ãMan bek ommt einen fr eien K opfÒ - Ernst-Reuter-Schule · Freitag, 13. M rz 2015 DIETZENBACH...

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„Man bekommt einen freien Kopf“ Elfter Schulschachcup erfreut sich einer Rekordbeteiligung Von Khang Nguyen DIETZENBACH Im Mehr- zweckraum der Heinrich- Mann-Schule herrscht große Nervosität. Die Schüler tu- scheln untereinander, geben sich Ratschläge, wie man vor- gehen könnte, welcher Zug als nächstes am sinnvollsten ist. Sie sitzen sich gegenüber, während andere Klassenka- meraden und Freunde dane- benstehen. Für eiserne Fans steht womöglich viel auf dem Spiel, denn es soll geklärt werden, wer der Beste ist: der beste Schachspieler unter den Schülern der Ernst-Reu- ter- (ERS) und der Heinrich- Mann-Schule (HMS). Zum elften Mal findet das Turnier für weiterführende Schulen in Kooperation mit der Schach-Abteilung der SG Dietzenbach statt. 38 Schüler haben sich für den Denk- sport-Wettkampf angemeldet und duellieren sich an den Brettern – ein Teilnehmerre- kord. Unter den Wettstrei- tern sind auch Marcel und Ili- as, die sich vor dem offiziel- len Start aufwärmen. Für die beiden Elfjährigen steht der Spaß an erster Stelle: „Man findet hier auch neue Freun- de“, sagt Marcel. Obwohl die beiden Jungs als Fünftklässler die Jüngsten sind, scheuen sie die Herausforderung nicht: „Angst haben wir keine!“ sagt Ilias entschieden. Duelliert wird sich in drei Klassengrup- pen, jeder Teilnehmer muss fünf Spiele bestreiten. In der Tat muss hier keiner mit einem Vor- oder Nachteil aufgrund seines Alters rech- nen. Das wissen auch die älte- ren Schüler Kadim, Vincent und André. Denn sie haben beispielsweise großen Res- pekt, wenn der Name Pascal Krauß fällt. Der heute Zehn- jährige könne es mit jedem aufnehmen, da sind sich alle sicher. Die drei Ernst-Reuter- Schüler gehören allerdings auch zu den wenigen älteren Schülern, die sich der Heraus- forderung stellen. „Unter Gleichaltrigen gilt Schach nicht als Sport“, sagt Zehnt- klässler André. Die meisten gingen lieber ins Fitnessstu- dio zum „Pumpen“. Muss man also beim Sport unwei- gerlich schwitzen, damit er als „echter Sport“ gilt? „Ich habe mal gelesen, dass man bei einer mehrstündigen Par- tie Schach so viel Kalorien verliert wie ein Spitzensport- ler“, sagt André. Nach wie vor scheint es al- lerdings so zu sein, als hätten Mädchen weniger Interesse am Denksport. Keine fünf sind diesmal dabei. Eine von ihnen ist Manan. Die Elfjähri- ge nimmt zum ersten Mal teil, ist aber hellauf begeis- tert: „Schach macht viel Spaß, und man bekommt ei- nen freien Kopf“, sagt sie. Vor allem gefalle ihr, dass man seine Gedanken strukturie- ren müsse, um am Ende er- folgreich zu sein – anders als im normalen Schulalltag. Jeweils die drei Besten der drei Klassengruppen erhalten einen Pokal als Ehrengabe der Sparkasse Langen-Seli- genstadt, die Plätze 4 bis 6 dürfen sich über Medaillen freuen. In der Gruppe der Fünft- und Sechstklässler be- legt Till Funiak (HMS) mit vier Punkten den ersten Platz, gefolgt von Hasan Aga- tay und Deniz Yusuf (beide HMS) mit jeweils 3,5 Punk- ten. In der Kategorie für Schüler ab der 7. Klasse er- hält André Warnat aufgrund überragender Leistungen und fünf gewonnener Partien den Siegerpokal. Kadir Türkemis, ebenfalls mit fünf Punkten, belegt Platz 2, gefolgt von Vincent Petrocelli auf Platz 3 (alle ERS). Das Turnier für die Grundschulen geht am Mitt- woch, 18. März, in der Aue- Schule über die Bühne. Die Zeit läuft: Zum elften Dietzenbacher Schulschachcup haben sich diesmal 38 Teilnehmer aus der Ernst-Reuter- und der Heinrich-Mann-Schule in Letzterer getroffen – so viele wie noch nie. Foto: kn

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Page 1: ãMan bek ommt einen fr eien K opfÒ - Ernst-Reuter-Schule · Freitag, 13. M rz 2015 DIETZENBACH SEITE 33 Positives Signal f r Kreis-Unterkunft lich gesehen die M glichkeit dazu Ð

Freitag, 13. März 2015 SEITE 33DIETZENBACH

Positives Signal für Kreis-Unterkunft

lich gesehen die Möglichkeitdazu – für einen begrenztenZeitraum. In Rödermark bei-spielsweise ist davon schonGebrauch gemacht worden:Wie berichtet, sind in die Ge-meinschaftsunterkunft altePolizeiwache zum Monatsbe-ginn die ersten Flüchtlingeeingezogen.

Hinrichsen nun erinnertedies an das rund 40 Jahre alteHaus Gottlieb-Daimler-Straße

8 im Gewerbegebiet Nord,aus dem die acht Mietpartei-en, die zum Teil schon seit 15Jahren darin lebten, im ver-gangenen Jahr hatten auszie-hen müssen, weil in einemreinen Gewerbegebiet keineWohnbebauung zulässig ist.Wie berichtet, soll das Kreis-bauamt damals weder einerNutzungsänderung, noch ei-ner Befreiung von den Rege-lungen des Bebauungsplans,noch der Möglichkeit einesseparaten Bebauungsplansfür dieses Haus zugestimmthaben.

Doch nun, mit besagtemGesetz, hat sich die Situationverändert. „Wenn die einsti-gen Mieter das Haus hättenräumen müssen, damitFlüchtlinge dort unterge-bracht werden können, hätteich das natürlich auch nichtgutheißen können“, sagt Hin-richsen. „Aber das war janicht der Fall. Nun, da es leersteht, ein vollkommen intak-tes Wohnhaus nicht zu nut-zen, das kann ich aber auchnicht nachvollziehen.“

In einer Sitzung des Haupt-und Finanzausschusses wur-de dieser Punkt nicht disku-tiert. Bürgermeister JürgenRogg machte aber deutlich,dass er diese Möglichkeit ka-tegorisch ablehne. Das könneman niemandem vermitteln,dass dort erst die Mieter aus-ziehen müssten und späterFlüchtlinge einzögen, sagteer. Zudem wolle man Flücht-linge auch aus sozialen Grün-den nicht in Gewerbegebie-ten, also am Stadtrand, unter-bringen.

Stadtverordnetenversamm-lung am Freitag, 20. März, hatFW-UDS-Vorsitzender JensHinrichsen einen Antrag ge-stellt, wonach geprüft wer-den soll, ob möglicherweiseauch Immobilien im Gewer-begebiet zur Unterbringungvon Flüchtlingen infrage kä-men. Schließlich besteht seitVerabschiedung des Flücht-lingsunterbringungs-Maß-nahmengesetzes nun recht-

lingsunterkunft schon Geldim Haushalt eingeplant, undauch hierfür gab es schonStandortvorschläge. Aller-dings hatte BürgermeisterJürgen Rogg das Thema injüngster Zeit etwas ruhen las-sen – mit Verweis darauf,dass man versuchen wolle,das Land stärker in die Pflichtzu nehmen. Derzeit disku-tiert der Magistrat das weite-re Vorgehen. Zur nächsten

lich nicht darum herumkom-men, eine weitere Unter-kunft zu bauen. „Die Stadt istverpflichtet, Wohnraum zurVerfügung zu stellen“, erin-nert Kolmer. Und die Zeitdränge: Denn rund 130 weite-re Flüchtlinge werden bereitsin diesem Jahr in Dietzen-bach erwartet, voraussicht-lich im September/Oktober.Wie berichtet, ist auch füreine zweite städtische Flücht-

Von Nina Beck

DIETZENBACH � Es hat zwarlänger gedauert, als es sichdie Stadt im vergangenenJahr erhofft hatte – und nochist auch der Haushalt desKreises Offenbach nicht ver-abschiedet –, doch wie be-richtet, hat Letzterer nun sig-nalisiert, nach dem Bau zwei-er Flüchtlingsunterkünfte inRodgau und Seligenstadtauch eine in Dietzenbach er-richten zu wollen. Diese wür-de, ebenso wie die anderenbeiden Kreisunterkünfte, inModulbauweise gebaut, wiePressesprecherin Ursula Luhauf Anfrage sagte; Baubeginnkönnte frühestens im zwei-ten Halbjahr sein. Noch ste-hen Gespräche an, erläuterteauch Erster Stadtrat und Sozi-aldezernent Dietmar Kolmer,er hofft aber, dass die Kreis-unterkunft an der Ober-Rode-ner Straße unweit der Skater-anlage zum ersten, spätes-tens zweiten Quartal 2016 be-zugsfertig sein könnte. Wieberichtet, hatte die Stadt demKreis das Areal schon im ver-gangenen Jahr als möglichenStandort für eine Flüchtlings-unterkunft genannt.

Nichtsdestotrotz wird auchdie Kreisstadt selbst vermut-

Mit der Flüchtlingsunterkunft am Kindäcker Weg hat die Kreisstadt vorgelegt, nun hat auch der Kreis Offenbach seine Bereitschaft sig-nalisiert, an der verlängerten Ober-Rodener Straße, neben der Skateranlage, eine Unterkunft zu errichten. � Archivfoto: Kolb

Baubeginn auf demGelände an derSkateranlage istnoch für dieses Jahrgeplant.

Kinder schaffenSkulpturen

DIETZENBACH � Unter demMotto „Young Arts – handma-de“ (Junge Kunst – handge-macht) lädt die Arbeiterwohl-fahrt Kinder von acht bis 14Jahren zu einem Kurs ein, indem sie aus Ytong, Speck-stein und gefundenen Mate-rialien eigene Garten-Skulp-turen herstellen können. Losgeht’s am Dienstag, 21. April,16 bis 17.30 Uhr, in der Fami-lienbildungsstätte (Wiesen-straße 9). Weitere Infos undAnmeldung: � 06074 3694;[email protected]. � nl

IN KÜRZE

Irmgard Köhler, Rodgaustraße14, zum 86. Geburtstag; NellyFreuer, Am Bieberbach 49,zum 78. Geburtstag; HelmutHenning, Karolingerweg 8,zum 76. Geburtstag; ErikaDroege, Gärtnerweg 17, zum74. Geburtstag; Doris Michel,Rathenaustraße 11, zum 73.Geburtstag; Ilse Braun, Wie-senstraße 20, zum 71. Ge-burtstag; Hans Jürgen Strunk,Keltenring 63, zum 70. Ge-burtstag.

WIR GRATULIEREN

Kein freierWohnraum

S chnell war die Kreisstadtim vergangenen Jahr da-bei, als der Kreis seine

Kommunen bat, ihm geeigne-te Standorte für den Bau vonFlüchtlingsunterkünften zunennen. Und groß die Enttäu-schung, dass man in dieserHinsicht erstmal leer aus-ging, der Kreis zunächst aufeigenem Gelände bauen woll-te. So groß die Erleichterungnun darüber sein dürfte, dassder Standort an der Ober-Ro-dener Straße für einen Bau inModulbauweise gesetztscheint – für jene etwa 130Menschen, die aus ihren Hei-matländern fliehen musstenund bereits im Herbst nachDietzenbach kommen wer-den, kommt die geplante Ge-meinschaftsunterkunft desKreises definitiv zu spät. Unddie Stadt steht in der Pflicht.Sicher ist eine weitere Milli-on Euro für den Bau einerzweiten städtischen Unter-kunft kein Pappenstiel,schon gar nicht für die noto-risch klamme Schutzschirm-kommune. Andererseits gibtes, wenn man nicht die sichnun neu ergebende Möglich-keit nutzen will, auch in ei-nem Gewerbegebiet Flücht-linge unterzubringen – wo,das sollte nicht verschwiegenwerden, ja schon lange Bür-ger gelebt haben und zumTeil auch noch leben – kaumAlternativen. Denn freierWohnraum? Wie vielerortsFehlanzeige. NINA BECK

ANGEMERKT

IHR DRAHT ZU UNS:Kreisredaktion � 06074 48426 -Norman Körtge, Ltg. (nkö) -11Nina Beck (nl) -12Ronny Paul (ron) -16Telefax: -48E-Mail: [email protected]

Redaktionsadresse:Frankfurter Straße 1, 63128 Dietzenbach

Gewerbliche Anzeigen:Andreas Rebell -22Heinz Dieter Geist -24

Private Kleinanzeigen:� 069 8500 88Zeitungs-Zustellung:� 069 8500 85

ÜbersäuerterOrganismus

DIETZENBACH � Über die Aus-wirkungen einer chroni-schen Übersäuerung auf denOrganismus referiert Heil-praktikerin Brita Fellner-Nä-ser am Mittwoch, 18. März, inder Volkshochschule (Wil-helm-Leuschner-Straße 33).Der Vortrag beginnt um 19Uhr. Fellner-Näser erläutertdie Bedeutung eines ausgegli-chenen Basen-Säure-Haus-halts, wie eine Übersäuerungfestgestellt und durch welcheErnährungsumstellungendiese vermieden werdenkann. Die Teilnahmegebührbeträgt fünf Euro, eine vorhe-rige formlose Anmeldung zudem Vortrag ist erwünscht.Weitere Informationen gibtes im Internet unterwww.vhs-dietzenbach.deoder � 06074 812266. � nkö

„Man bekommteinen freien Kopf“

Elfter Schulschachcup erfreut sich einer RekordbeteiligungVon Khang Nguyen

DIETZENBACH � Im Mehr-zweckraum der Heinrich-Mann-Schule herrscht großeNervosität. Die Schüler tu-scheln untereinander, gebensich Ratschläge, wie man vor-gehen könnte, welcher Zugals nächstes am sinnvollstenist. Sie sitzen sich gegenüber,während andere Klassenka-meraden und Freunde dane-benstehen. Für eiserne Fanssteht womöglich viel auf demSpiel, denn es soll geklärtwerden, wer der Beste ist: derbeste Schachspieler unterden Schülern der Ernst-Reu-ter- (ERS) und der Heinrich-Mann-Schule (HMS).

Zum elften Mal findet dasTurnier für weiterführendeSchulen in Kooperation mitder Schach-Abteilung der SGDietzenbach statt. 38 Schülerhaben sich für den Denk-sport-Wettkampf angemeldetund duellieren sich an denBrettern – ein Teilnehmerre-kord. Unter den Wettstrei-

tern sind auch Marcel und Ili-as, die sich vor dem offiziel-len Start aufwärmen. Für diebeiden Elfjährigen steht derSpaß an erster Stelle: „Manfindet hier auch neue Freun-de“, sagt Marcel. Obwohl diebeiden Jungs als Fünftklässlerdie Jüngsten sind, scheuen siedie Herausforderung nicht:„Angst haben wir keine!“ sagtIlias entschieden. Duelliertwird sich in drei Klassengrup-pen, jeder Teilnehmer mussfünf Spiele bestreiten.

In der Tat muss hier keinermit einem Vor- oder Nachteilaufgrund seines Alters rech-nen. Das wissen auch die älte-ren Schüler Kadim, Vincentund André. Denn sie habenbeispielsweise großen Res-pekt, wenn der Name PascalKrauß fällt. Der heute Zehn-jährige könne es mit jedemaufnehmen, da sind sich allesicher. Die drei Ernst-Reuter-Schüler gehören allerdingsauch zu den wenigen älterenSchülern, die sich der Heraus-forderung stellen. „Unter

Gleichaltrigen gilt Schachnicht als Sport“, sagt Zehnt-klässler André. Die meistengingen lieber ins Fitnessstu-dio zum „Pumpen“. Mussman also beim Sport unwei-gerlich schwitzen, damit erals „echter Sport“ gilt? „Ichhabe mal gelesen, dass manbei einer mehrstündigen Par-tie Schach so viel Kalorienverliert wie ein Spitzensport-ler“, sagt André.

Nach wie vor scheint es al-lerdings so zu sein, als hättenMädchen weniger Interesseam Denksport. Keine fünfsind diesmal dabei. Eine vonihnen ist Manan. Die Elfjähri-ge nimmt zum ersten Malteil, ist aber hellauf begeis-tert: „Schach macht vielSpaß, und man bekommt ei-nen freien Kopf“, sagt sie. Vorallem gefalle ihr, dass manseine Gedanken strukturie-ren müsse, um am Ende er-folgreich zu sein – anders alsim normalen Schulalltag.

Jeweils die drei Besten derdrei Klassengruppen erhalten

einen Pokal als Ehrengabeder Sparkasse Langen-Seli-genstadt, die Plätze 4 bis 6dürfen sich über Medaillenfreuen. In der Gruppe derFünft- und Sechstklässler be-legt Till Funiak (HMS) mitvier Punkten den ersten

Platz, gefolgt von Hasan Aga-tay und Deniz Yusuf (beideHMS) mit jeweils 3,5 Punk-ten. In der Kategorie fürSchüler ab der 7. Klasse er-hält André Warnat aufgrundüberragender Leistungen undfünf gewonnener Partien den

Siegerpokal. Kadir Türkemis,ebenfalls mit fünf Punkten,belegt Platz 2, gefolgt vonVincent Petrocelli auf Platz 3(alle ERS). Das Turnier für dieGrundschulen geht am Mitt-woch, 18. März, in der Aue-Schule über die Bühne.

Die Zeit läuft: Zum elften Dietzenbacher Schulschachcup haben sich diesmal 38 Teilnehmer aus derErnst-Reuter- und der Heinrich-Mann-Schule in Letzterer getroffen – so viele wie noch nie. � Foto: kn

Privatzoo hat ein neues Zuhause gefundenDas derzeitige Frühlingswetter bie-tet eine gute Gelegenheit für Aus-flüge, etwa in den Zoo. Den hat Gi-sela Altmeyer nicht nötig – bezie-hungsweise: hatte es bis vor Kur-

zem nicht. Denn ihr kleiner Privat-zoo, den sich die 71-Jährige, wie be-richtet, zusammengestrickt undauch -gehäkelt hat, hat eine neueHeimat gefunden: Nilpferd, Koala,

Krokodil und Co. – insgesamt 27Tiere – „leben“ jetzt in einem SOS-Kinderdorf, wo sich Mädchen undJungen über die große, wollige Ar-tenvielfalt freuen. � Archivfoto: kat

Ferienspaß gehtin die fünfte RundeStädtische Broschüre in Vorbereitung

DIETZENBACH � Der von derStadt herausgegebene Ferien-kalender für Kinder ist einekleine Erfolgsgeschichte. Be-reits zum fünften Mal in Fol-ge soll dieses Jahr das Heftmit dem Titel „Ferienspaß2015“ erscheinen, in demVereine und Organisationenihre Angebote in den Som-merferien vorstellen können.Wie die Stadtmarketing-Agentur mitteilt, soll der „Fe-rienspaß 2015“ wieder so-wohl in Papierform erschei-nen als auch auf der städti-schen Internetseite veröffent-licht werden.

Wer für die Sommerferienein Kinder- und Jugendange-

bot plant, sollte sich also um-gehend per E-Mail an KarinWinkler-Deneberger von derEhrenamtsbörse ([email protected])wenden. Die Meldung sollteneben einer Überschrift denTermin, die Uhrzeit, das an-gesprochene Alter, Treff-punkt, Ansprechpartner undVeranstalter, die Angabe derjeweiligen Homepage und na-türlich die Kosten enthalten.

Weitere Fragen zu demHeft „Ferienspaß 2015“ be-antwortet die Mitarbeiterinder städtischen Ehrenamts-börse jeweils dienstags von 9bis 12 Uhr unter � 06074373239. � nkö

Briefmarkentauschen

DIETZENBACH � Der Briefmar-ken- und Münzensammler-verein lädt für Sonntag, 15.März, ab 10 Uhr wieder zumBriefmarken-Tausch für Mit-glieder und Gäste in derVolkshochschule (Wilhelm-Leuschner-Straße 33). � nkö