Mariä Himmelfahrt in Hamburg November 2018 - mahira.de · 2 Gemeinde Mariä Himmelfahrt Der 23.09....

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Pfarrei Seliger Johannes Prassek Gemeindebrief der katholischen Kirchengemeinde Mariä Himmelfahrt in Hamburg Rahlstedt November 2018 Pfarrei Seliger Johannes Prassek Ich darf traurig sein!

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1 Pfarrei Seliger Johannes Prassek

P f a r r e i S e l i g e r J o h a n n e s P r a s s e k

Gemeindebrief der ka t ho l i s chen K i r c henge me inde

M a r i ä H i m m e l f a h r t

in Hamburg – Rahlstedt

November 2018

P f a r r e i S e l i g e r J o h a n n e s P r a s s e k

Ich darf traurig sein!

2 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Der 23.09. , war gefüllt von,

den Klangwelten, die im Gottesdienst die Pallottimesse sangen, dem bayrischen Frühschop-pen, gestaltet von Kolping und dem neuen Eine-Welt -Stand, mit fairem Kaffee von „Pauls Family“

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Plädoyer für die Trauer Gedanken von Michael Tillmann (Image)

Ich darf traurig sein. Ich muss nicht immer gut drauf sein. Denn die Trauer ist eine Seite der Liebe. Wer liebt, trauert auch. Und ohne Trauer kann ich keine Freude erfahren. Doch die Trauer darf nie alles sein. Jede Trauer hat eine Nische Hoffnung. Das wünsche ich mir.

Im November Trauertage – Totengedenken – Hoffnung

Der November gilt vielen als trauriger, düsterer Monat. Das liegt auch an dem oft grauen und schlechten Wetter. Zugleich denken wir in diesem Monat besonders an die Menschen, die gestorben sind. Familien besuchen die Gräber ihrer Angehörigen. Die Namen der Menschen, die in diesem Jahr verstorben sind, werden in Gottesdiensten verlesen. Deshalb bezeichnen manche den November auch als Totenmonat. Das hört sich nicht schön an. Am Grab eines Menschen zu stehen, den man geliebt hat, ist oft schwer und traurig. Wir vermissen den Menschen. Wir schmücken die Gräber mit Blumen und Kerzen, um unsere Liebe zu zeigen. Doch Grabsteine und Grabschmuck zeigen noch etwas anderes: Dass wir als Christen darauf hoffen, dass der Tod nicht das Ende ist. Dass der Verstorbene bei Gott ist und dort lebt. Und dass wir selbst, wenn wir sterben, zu Gott kommen und all die Menschen wiedersehen, die wir geliebt haben. Das ist eine schöne Hoffnung. Und dann ist der November nicht mehr ganz so traurig.

4 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Was ist wann im November?

Aktivitäten in unserer Gemeinde

Datum Zeit Veranstaltung

Do 1. 16:15 20:00 20:00

Außerschulische Religionsunterricht Probe der Schola Treffen der AA´s

Fr 2. 18:00 19:30

Üben der Firmbewerber für die Firmung Probe des Chors Klangwelten

Sa 3. 11:00 Gräbergang und Segnung - Rahlstedter Friedhof

So 4. 11:15 Firmung

Mo 5. 17:00 Erstkommunionsunterricht

Di 6. 16:00 17:00 20:00

Gymnastikgruppe Pfadfinder Chorprobe des Vinzenz Pallottichors

Do 8. 20:00 Treffen der AA´s

Fr 9. 16:30 19:30

St. Martin Laternenumzug Probe des Chores Klangwelten

Mo 12. 17:00 19:45 20:00

Erstkommunionsunterricht Treffen des neuen Besuchsdienstkreises, nach der Abendmesse Kolping

Di 13. 16:00 17:00 20:00

Gymnastikgruppe Pfadfinder Chorprobe des Vinzenz Pallottichors

Mi 14. 18:30 Meditativer Tanz

Do 15. 20:00 20:00

Probe der Schola Treffen der AA´s

Fr 16. 19:30 Probe des Chors Klangwelten

So 18. 15:00 Polnische Mission

Mo 19. 17:00 Erstkommunionsunterricht

Di 20. 16:00 17:00 20:00

Gymnastikgruppe Pfadfinder Chorprobe des Vinzenz Pallottichors

Mi 21. 14:30 19:00

Spielenachmittag für Erwachsene Mittwochsrunde der Frauen

Do 22. 19:30 20:00

Bibel-Gesprächskreis Treffen der AA´s

Fr 23. 19:30 Probe des Chors Klangwelten

Sa 24. 19:00 Andreasfest

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Mo 26. 17:00 20:00

Erstkommunionsunterricht Kolping

Di 27. 16:00 17:00 20:00

Gymnastikgruppe Pfadfinder Chorprobe des Vinzenz Pallottichors

Mi 28. 18:30 Meditativer Tanz

Do 29. 20:00 Treffen der AA´s

Fr 30. 19:30 Probe des Chors Klangwelten

Gebetsmeinung des Papstes im November Wir beten für Den Dienst des Friedens - Wir beten, dass dass die Sprache des Herzens und der Dialog stets Vorrang haben vor Waffengewalt.

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Liturgieplan November 2018

30. Sonntag im Jahreskreis Kollekte: Weltmissionssonntag

Sonntag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift – Predigt DK Ra

28. 11:15 Wi

Hochamt für die Pfarrgemeinde mit dem Vinzenz Pallotti Kir-chenchor

Oktober 15:00 Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus 16:30 P Hl. Messe in polnischer Sprache 18.30 Rosenkranzandacht – gestaltet von E. Willhöft

Montag Montag der 30. Woche im Jahreskreis 29. 19:00 Wi Abendmesse

Dienstag der 30. Woche im Jahreskreis

Dienstag 8:30 Wi Morgenlob (Laudes) 30. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

Mittwoch Hl. Wolfgang, Bischof von Regensburg (994)

31. 8:30 Wi Hl. Messe

18.30 Rosenkranzandacht

Donnerstag Allerheiligen – Monatlicher Gebetstag um geistliche Berufe 17.00 Hl. Stunde entfällt !!! wegen der Abendmesse

1. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

19:00 Wi Abendmesse mit der Schola und eucharistischem Segen

Allerseelen - (Herz-Jesu-Freitag)

Freitag 8:30 Jan Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus 2. 16:00 Wi Hl. Messe in der Parkresidenz 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

Hl. Hubert, Bischof von Lüttich (727); Hl. Martin von Porres, Ordensmann (1639); Hl. Pirmin, Abtbischof, Glaubensbote am Oberrhein (753); Sel. Rupert Mayer, Priester (1876-1945)

Samstag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag 11:00 Wi Gräbergang u. Gräbersegnung auf dem Rahlstedter Friedhof

3. 17:00 Beichtgelegenheit 18:00 Wi Sonntagvorabendmesse

31. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für: Solidaritätsfonds Arbeitslose

Sonntag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift

4. 11:15 Wi Hochamt für die Pfarrgemeinde mit Firmung durch Weihbi-

schof Horst Eberlein – begleitet von den Klangwelten November 15:00 Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus

16:30 P Hl. Messe in polnischer Sprache

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Montag Montag der 31. Woche im Jahreskreis 5. 19:00 Wi Abendmesse

Dienstag

Hl. Leonhard, Einsiedler von Limoges (6. Jh.) 6. 8:30 Wi Morgenlob (Laudes) 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift !

Mittwoch Hl. Willibrord, Bischof von Utrecht, Glaubensbote bei den Friesen (739)

7. 14:00 Kr Seniorenmesse, anschl. Beisammensein im Gemeindehaus

Alle Heiligen des Erzbistums Hamburg

Donnerstag 17:00 8. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

Herz-Jesu-Freitag

Freitag Weihe der Lateranbasilika 9. 8:30 Ze Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus

8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift

16:30 St. Martinsfeier - Beginn in der Kirche

Hl. Leo der Große, Papst, Kirchenlehrer (461) Todestag der sel. Lübecker Märtyrer

Samstag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag 10. 17:00 Beichtgelegenheit

18:00 Ze Sonntagvorabendmesse

32. Sonntag im Jahreskreis

Kollekte für unsere Kirchenmusik

Sonntag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift 11. 11:15 Ze Hochamt für die Pfarrgemeinde

November 15:00 Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus 16:30 P Hl. Messe in polnischer Sprache

Montag Hl. Josaphat, Bischof von Polozk in Weißrussland, Märtyrer (1623)

12. 19:00 Wi Abendmesse

Dienstag der 32. Woche im Jahreskreis

Dienstag 8:30 Wi Morgenlob (Laudes) 13. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

Mittwoch Mittwoch der 32. Woche im Jahreskreis 14. 8:30 Jan Hl. Messe

Donnerstag Hl. Albert der Große, Ordensmann, Kirchenlehrer, Bischof von Regensburg (1280); Hl. Leopold, Markgraf von Österreich (1136)

15. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

Hl. Margareta, Königin von Schottland (1039)

Freitag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift 16. 8:30 IK Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus

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Hl. Gertrud von Helfta, Ordensfrau, Mystikerin

Samstag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag 11:30 Taufe

17. 17:00 Beichtgelegenheit

18:00 Wort Gottes Feier

33. Sonntag im Jahreskreis - Volkstrauertag

Kollekte für: Diaspora – Opfertag

Sonntag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift 18. 11:15 An Hochamt für die Pfarrgemeinde

12.00 Gedenkfeier am Mahnmal Delingsdorfer Weg November 15:00 Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus

16:30 P Hl. Messe in polnischer Sprache

Montag Hl. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen (1231) 19. 19:00 Wi Abendmesse

Dienstag der 33. Woche im Jahreskreis

Dienstag 8:30 Wi Morgenlob (Laudes) 20. 18:30 sch Abendmesse im Wilhelmstift

Mittwoch Gedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem

21. 8:30 IK Hl. Messe

Donnerstag Hl. Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin in Rom (um 250) 22. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

19:30 Taizéandacht

Hl. Klemens I., Papst, Märtyrer (101); Hl. Kolumban, Abt von Luxeuil und von Bobbio, Glaubensbote im Frankenreich (615)

Freitag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift 23. 8:30 Wi Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus

Hl. Andreas Dung-Lac, Priester, und Gefährten, Märtyrer in Vietnam (17.-19. Jh.)

Samstag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift Mariensamstag 24. 17:00 Beichtgelegenheit

18:00 Wi Sonntagvorabendmesse

Christkönigssonntag; Letzter Sonntag im Jahreskreis

Kollekte für die Instandhaltung unserer Kirche

Sonntag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift 25. 11:15 Kr Hochamt für die Pfarrgemeinde

November 15:00 Rosenkranzgebet zum barmherzigen Jesus 16:30 P Hl. Messe in polnischer Sprache

Montag Hl. Konrad (975) und hl. Gebhard (995), Bischöfe von Konstanz

26. 19:00 Wi Abendmesse

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Dienstag der 34. Woche im Jahreskreis

Dienstag 8:30 Wi Morgenlob (Laudes) 27. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

Mittwoch Mittwoch der 34. Woche im Jahreskreis 28. 8:30 An Hl. Messe

Donnerstag Donnerstag der 34. Woche im Jahreskreis 29. 18:30 Sch Abendmesse im Wilhelmstift

Hl. Andreas, Apostel

Freitag 8:30 Sch Hl. Messe im Wilhelmstift 30. 8:30 An Hl. Messe anschl. Rosenkranzgebet z. barmherzigen Jesus

Legende der Zelebranten und Wort-Gottes-Feier-Leiter (WGL)

Wi P. Winkens

Ze P. Zephyrin

DKKl Diakon Klinkhamels

Sch P. Schator

DKRa Diakon Rawalski

Kr P. Kristopeit

Jan Pastor Jansen

GB Reh K. Rehaag (WGL)

IK P. Ivan Kuterovac

Pha Pfarrer Pham

GB Schell Schellmann (WGL)

An P. Ante Jonjic P Polnischer Priester GB Laum GB D. Laumayer

Der Liturgieplan ist immer vorläufig, alle Eintragungen können sich kurzfristig ändern.

Fotos und Grafiken des Gemeindebriefes: © M. Slabon, © image, wenn nicht gesondert benannt

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Verbunden mit den Pallottinern

Im Gedenken Pater Gerhard Nowoisky SAC Am Sonntag, dem 23. September, starb im Haus St. Vinzenz Pallotti in Immenstaad unser Mitbruder Pater Gerhard Nowoisky SAC. Er war 86 Jahre alt, 61 Jahre Pallotti-ner und 57 Jahre Priester.

Am 13. Juni 1932 wurde Gerhard Nowoisky in Breslau als Sohn des Tischlers Hermann Nowoisky und dessen Ehefrau Luzie, geb. Schikora, geboren. Hier wuchs er zusammen mit seiner Schwester und seinem Bruder auf und besuchte in der Schlesien-Metropole die Grund- und Hauptschule. Ab Herbst 1944 fand die Schulausbildung im Riesengebirge, dann im Vogtland statt. Im April 1945 fanden Mutter Nowoisky und ihre Kinder im Erz-gebirge wieder zusammen, mussten zu-rück nach Breslau und wurden von dort im Juli 1946 endgültig ausgewiesen. Der Weg ging über Krankenhagen/Rinteln im We-serbergland nach Plön in Holstein. Dort hatte der Vater eine Arbeitsstelle gefun-den. Hier besuchte Gerhard die Mittel-schule. 1949 siedelte die Familie nach Moosheim (heute Stadtteil von Bad Saul-gau) um. Nach der Schulzeit suchte der Vater für Gerhard eine Ausbildungsstelle,

fand aber keine. Gerhard war darüber nicht unglück-lich. Er hatte in Plön in der Gemeinde St. Antonius von Padua die Pallottiner kennen gelernt, war gerne Messdiener gewesen und wollte Priester werden. Aber wie? Er wandte sich an P. Georg Felber in Plön; der hatte ihn schon in Limburg für das Bischof-Vieter-Kolleg, eine Nachwuchs-Schule der Pallot-tiner, angemeldet. „Von nun an ging’s bergauf“, beschreibt später einmal P. Nowoisky diese Situation seines Lebens. Von 1950 an besucht er das Kolleg und macht 1955 auf dem Städtischen Gymna-sium Limburg sein Abitur. 1956 tritt er in das Noviziat der Gemeinschaft in Olpe ein und legt dort am 25. April 1957 seine ers-te Profeß ab. Die ewige erfolgt am 25. Ap-ril 1960 in Vallendar. Hier wird er nach seinen philosophisch-theologischen Studi-en am 16. Juli 1961 von Pallottiner-Bischof Bruno Hippel, Oudtshoorn, in der Wall-fahrtskirche zum Priester geweiht.

Die Pastoralausbildung am Pastoraltheo-logischen Institut in Friedberg muss er vorzeitig abbrechen, weil ihn die Oberen dingend am Vinzenz-Pallotti-Kolleg in Rheinbach brauchen. Hier ist er von Sep-tember 1962 bis April 1967 als Erzieher und Lehrer tätig. Anschließend wirkt er bis September 1975 in der Jugendbildungs-stätte Haus Wasserburg in Vallendar. Im Oktober dieses Jahres geht er in die Mili-tärseelsorge und wird Standortpfarrer in Wentdorf bei Hamburg. 1982 bittet ihn die Provinzleitung, in den Limburg-nahen Standort Diez zu wechseln. Schweren Her-zens willigt er ein und wird Militärdekan in Diez.

12 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Als seine Zeit beim Militär zu Ende ist, bit-tet P. Nowoisky darum, in der Pfarrseel-sorge arbeiten zu können. Von Mai 1986 bis Mitte 1995 ist er Pfarrer der Gemeinde St. Vinzenz Pallotti in Oberhausen-Osterfeld.

Dann wechselt er als Nachfolger von P. Hubert Merschbrock in die Pfarrei Mariä Himmelfahrt nach Hamburg-Rahlstedt. 2007, im Jahr seines 75. Geburtstages, beendet er seinen Dienst als Pfarrer in Hamburg.

Im gleichen Jahr haben sich die drei pallottinischen Einheiten Limburg, Fried-berg und Salzburg zur neuen Herz-Jesu-Provinz zusammengeschlossen. Die Pro-vinzleitung sucht für die Seniorenstation im Haus St. Vinzenz Pallotti in Immenstaad einen Rektor, der sich dort um die Belange der alten und be-treuungsbedürftigen Mitbrüder kümmert. P. Nowoisky ist zu dieser Aufgabe bereit und wechselt von Hamburg an den Bo-densee. Bis zum September 2014 versieht er die-sen Dienst. Die letzte Phase seines Lebens wird verdunkelt durch einen schweren Autounfall und den Beginn einer Leukä-mie vor zwei Jahren. Tapfer nimmt P. Nowoisky die Einschränkungen und die Schmerzen der Krankheit an. Am Sonntag, dem 23. September 2018, ist er ihr am späten Vormittag unverhofft erlegen.

Bei seiner Verabschiedung als Militärde-kan auf Schloss Oranienstein in Diez hatte General Jakoby ein Wort von Albert Schweizer auf P. Nowoisky bezogen: „Kraft macht keinen Lärm; sie ist da und wirkt.“ Und er verwies auf den feinen Humor von P. Nowoisky, mit dem er auch sehr ernsthafte Situationen zu meistern

verstehe. Erwähnt wurden auch seine un-terhaltsamen Zauberkünste. In der Tat öffneten sein Gitarrenspiel und sein Ta-lent als Clown und als Zauberer aufzutre-ten, an allen Orten, an denen er wirkte, die Herzen der Menschen.

Er schreibt einmal: „Ich habe mich an all diesen Orten immer wohlgefühlt, und der Abschied ist mir jedes Mal schwergefallen. Doch immer wieder war ich neu zu Hause, weil es überall Menschen gab, die mich getragen haben und deren Wohlwollen ich erfahren habe.“

P. Nowoisky hatte die Menschen gerne. Der Kontakt zu seiner Familie war ihm wichtig. Vieleicht fiel ihm deshalb auch der Wechsel von Hamburg an den Boden-see nicht so schwer. Der Kontakt zu sei-nem Kursmitbruder, dem Kamerun-Missionar P. Heinrich Ketteler, ließ ihn zu einem Freund und Förderer der pallottinischen Arbeit in Afrika werden.

Wir verlieren mit P. Nowoisky einen flei-ßigen und frommen Mitbruder. Im oben genannten Schreiben verweist er auf die Geschichte „Spuren im Sand“ mit dem Je-sus-Wort „…wo ich dich getragen habe“. Ja, er wusste sich von Gott geführt, beglei-tet und getragen. Sein Anliegen als Pallot-tiner, Priester und Seelsorger war es, den ihm anvertrauen Menschen diesen guten, mitgehenden Gott in Wort und Tat zu vermitteln. (HZ)

Wir feierten die Eucharistie im Gedenken an P. Gerhard Nowoisky SAC am Freitag, dem 28. September 2018, um 10.30 Uhr in der Pallottinerkirche St. Marien zu Lim-burg, Wiesbadener Straße 1. Anschlie-ßend geleiteten wir den Verstorbenen auf den Friedhof der Gemeinschaft zu seinem Grab.

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Ökumenische FriedensDekade, zum 100. Gedenktag des Kriegsendes 1918 Ein Kriegsdenkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs und der fol-genden Kriege in einer englischen Kleinstadt in Cornwall. Für die Größe der Stadt wirkt es

überproportional. Die Darstellung des Soldaten – in der einen Hand ein Gewehr, die andere einen Helm in die Höhe reckend – hinterlässt ambivalente Gefühle. Ist es der letzte Gruß eines Soldaten – einer von 70 Millionen, die in dem Krieg zu den Waffen griffen und von denen 17 Millionen getötet wurden? Drückt die Darstellung Freude aus über das Ende des Krieges vor 100 Jahren, am 11. November 1918? Oder ist es doch eine Geste des Jubels, des Triumphes? Der Erste Weltkrieg von 1914 bis 1918 gilt in der Ge-schichtsschreibung als die „Urkatastrophe des 20. Jahr-hunderts“. Es ist auffällig, dass dieser Krieg in den betei-ligten Ländern ganz unterschiedlich wahrgenommen wurde und wird. Verdrängt in Deutschland die Kata-strophe des Zweiten Weltkriegs und des Na-

tionalsozialismus die Wahrnehmung des Ersten Welt-kriegs in den Hintergrund, ist in Frankreich, Italien und England die Auseinandersetzung von 1914 bis 1918 der „Große Krieg“. Ein Begriff, der in Deutschland für den „Dreißigjährigen Krieg“ verwendet wird. Es ist offensicht-lich so, dass der jeweilige Blick stark national eingefärbt ist. Dennoch kann auch Hundert Jahre später und über alle Grenzen hinweg die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg sehr hilfreich sein. Er wird – glaube ich – als Katastrophe empfunden, weil niemand eine Auseinandersetzung sol-chen Ausmaßes und solcher Länge erwartet und gewollt hat. Das unterscheidet den Ersten vom Zweiten Welt-krieg. War der Zweite Weltkrieg die Folge eines verbrecherischen Regimes, so sind die Beteiligten in den Ersten Weltkrieg fahrlässig hineingeraten. Weil Krieg immer noch als Politik mit anderen Mittel verstanden und allgemein akzeptiert wurde, ohne sich bewusst zu sein, was Krieg in einem technisierten Zeitalter bedeutet. Und deshalb ist der Erste Weltkrieg eine Mahnung an uns heute: Krieg wird schrittweise wieder „salonfähig“ – sind wir uns wirklich der Folgen bewusst? Die ökumenische FriedensDekade, die am 100. Ge-denktag des Kriegsendes 1918 beginnt, warnt ganz eindringlich vor den Gefahren eines dritten Weltkrieges. Peter Kane

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Einladung zum Gräbergang auf unseren Friedhöfen

Auch in diesem Jahr finden wieder um die Hochfeste Allerheiligen und Allerseelen die Gräbersegnungen auf unseren Friedhöfen statt.

Sonnabend, 3. November – um 11.00 Uhr

Friedhof Rahlstedt/Kapelle

Es beginnt jeweils mit einer kurzen An-dacht, danach gehen dann die Priester mit den Anwesenden über den Friedhof und segnen die Gräber mit Weihwasser.

Sonntag, 4. November – jeweils um 15.00 Uhr

Friedhof Ohlsdorf/Kapelle 13 Friedhof Bramfeld/Kapelle Friedhof Volksdorf/Kapelle Friedhof Öjendorf/Feierhalle

Seien Sie herzlich eingeladen! P. Hans-Joachim Winkens SAC

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Tod und Leben Der November gilt gemeinhin als der To-tenmonat. Oft stehen im November das Erinnern und das Gedächtnis der Toten im öffentlichen und kirchlichen Interesse. Schon die christlichen Feiertage Allerheili-gen, Allerseelen, Totensonntag, aber auch der Volkstrauertag erinnern uns an das Sterben, an die Toten der Kriege, der Ter-rorakte und Gewalttaten sowie an die Fol-gen großer Naturkatastrophen. Aber auch in unserem persönlichen Leben spielt der Tod eine Rolle. Wir er-leben ihn bei nahen Angehörigen und Freunden, wir wissen, dass wir selber sterbli-che Menschen sind. Gerne besuchen wir dann auch unsere Friedhöfe, um unseren Verstorbenen nahe zu sein. In den vergange-nen Wochen hat auch die umfangreiche poli-tische Diskussion um die Organspende das Thema Sterben, die eigene Vergänglich-keit und Verletzlichkeit wieder stark in un-ser Bewusstsein gehoben. Dabei wurde ich zufällig aufmerksam auf das autobiographische Buch LEBEN von David Wagner. Es ist ein flott geschriebe-nes Buch, sehr humorvoll und spannend, aber auch sehr berührend, denn es be-schäftigt sich mit einem höchst an-spruchsvollen Thema. Es geht um die le-bensbedrohliche Krankheit des Autors, der sich fragt, lohnt es sich zu leben? Es wird sich herausstellen, dass es sich lohnt

zu leben für seine Tochter. Von Kindheit an ist er schwer krank, besonders eine ge-fährliche Leberkrankheit macht ihm zu schaffen, und er steht vor einer Organ-transplantation. Zu Recht wurde dem Au-tor 2013 für sein Buch LEBEN der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen. Tod und Leben eine Herausforderung für den Autor, eine Herausforderung für je-den Menschen, eine Herausforderung auch für uns Christen. Ja der Tod gehört

zu unserem Leben. Wir sind sterbliche Menschen. Jeder von uns weiß, am Ende dieses irdischen Lebens steht zunächst einmal der Tod. Der Mensch stirbt, zer-fällt, er ist endlich. Tod und Leben deuten aber auch an, und das ist die Hoffnung von uns Christen, mit dem Tod ist eben nicht alles zu Ende. Wir sind zum Leben berufen. Wir dürfen das Leben wählen. Wir dürfen das Leben auf dieser Erde wählen und es uns angenehm gestalten. D.h. nicht, dass wir egoistisch leben, denn auch das Dasein für andere, das Leben miteinander gestalten ist sinnvoll, erfül-lend und ein Zeichen der Menschenwür-

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de. Aber auch unsere Hoffnung auf das himmlische Leben, auf das Weiterleben nach dem Tod, auf die Gemeinschaft aller Heiligen und aller Menschen, die in der Sehnsucht nach Gott auf dieser Erde ge-

lebt haben, schenkt uns die Gewissheit, dass wir in der Gemeinschaft mit Gott ei-ne ewige Zukunft geschenkt bekommen. Tod und Leben ist mein Schritt über diese Erde hinaus. So kann uns gerade auch der Totenmonat November, der uns wieder

sehr mit unseren lieben Verstorbenen in Verbindung bringt, helfen über unseren eigenen Tod nachzudenken. Aber auch unsere Hoffnung wird gestärkt, dass die-ses irdische Leben nicht alles ist, dass es

danach ein neues Licht, eine neue Wirklichkeit, eine lebendige Hoffnung gibt, die uns in die Ge-meinschaft mit unserem Gott bringt, zum christli-chen Gott, der unsere Sehnsucht nach ewigem Leben, ewiger Zukunft, Gemeinschaft mit all den lieben und wichtigen Menschen, die mir auch im irdischen Leben wich-tig waren, erfüllt. Unser Gott verheißt uns dieses neue hoffnungsvolle Le-

ben, und er wird es uns schenken. Tod und Leben, Tod und Auferstehung, das ist unsere christliche Hoffnung. Daraus kön-nen wir hoffnungsfroh leben meint ihr Pfarrer Pater Hans-Joachim Winkens SAC.

Leben ist heilig, allheilig Leben ist heilig, allheilig. Das ist das Thema des Allerheiligenfestes: die Heiligkeit unseres Lebens. Allerheiligen feiert nicht nur die Menschen, die die Kirche ausdrücklich Heilige nennt. Allerheiligen will uns erinnern: Dein Leben ist heilig! Du bist heilig. Und was bedeutet heilig sein? Wortgeschichtlich hängt „heilig“ zusammen mit „heil“ im Sinne von „ganz“ sein (auch im Englischen „holy“ und „whole“ hört man das gut). „Mir fehlt nichts“ heißt: Mir geht es gut. Mein Leben stimmt. – Darum ist der Mensch als Ganzes zu sehen. Heilig ist aber auch, was mit Gott zu tun hat. Man könnte „heilig“ also übersetzen mit: zu Gott gehörig, mit Gott verbunden. Leben ist Gottverbundenheit. Das heißt: Nicht nur von Rechts wegen, sondern „von höchster Instanz her“ ist das Leben ganz, heil, unendlich kostbar, eben heilig. Und das gilt für das Leben eines jeden Erdenbürgers – also 7,5 Milliarden Mal.

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Was bringt uns der November? Zu Ihrer Freude, ein Monat der „Feste“

Der „ Große Sommer“ ist nun endgültig vorüber. Der Herbst ist eingekehrt und der bringt uns traditionsgemäß Nebel, Re-gen Sturm, Kälte und all die viel ge-schmähten Übel dieser trüben Jahreszeit. Vor uns steht aber auch das neue Kirchen-jahr, welches viele trostvolle Gedenk- und Feiertage mit sich bringt.

Zu Ihrer Freude haben wir dafür einmal einen „Festkalender“ aufgestellt: Er beginnt mit dem Fest Allerheiligen am Donnerstag, 1. November. Um 19.00 Uhr

feiern wir die Abendmesse mit der Schola. Ein schönes Fest mit langer Tradition, das in einigen Bundesländern sogar richtiger Feiertag ist. Es folgt Allerseelen am Freitag, 2. Novem-ber ist Hl. Messe um 8.30 Uhr in Mariä Himmelfahrt. Hier gedenken wir aller Ver-storbenen, auch der Unbekannten, weil alle zur Kirche gehören. Am Sonnabend, dem 3.11. gehen wir zur Gräbersegnung über den Rahlstedter Friedhof um 11.00 Uhr vormittags. Be-stimmt kennt jeder von uns einen Men-schen, der hier bestattet ist und dem wir

gerne heute einen priesterlichen Segen zukommen lassen wollen.

Am Sonntag 4.11. ist wie in jedem Jahr Gräbersegnung auf Ohlsdorf und Öjendorf 15.00 Uhr. Hier geht es um alle Toten aus ganz Hamburg, die um die Kapelle 13 her-um begraben sind. Meist sind mehrere Priester zugegen, die nach einer Andacht dann von Grab zu Grab gehen, um es mit Weihwasser zu besprengen. Noch wichtiger Ist bei uns am Sonntag, 4.11. um 11.15 die Firmung mit Weihbi-schof Horst Eberlein. Es werden etwa 30 junge Christen gefirmt und legen ihr Tauf-versprechen neu ab.

Kann man das alles zeitlich „unter einen Hut“ kriegen? Muss jeder für sich selber die üblichen Prioritäten setzen. Wie sagt man da: „ Es ist wie es ist.“

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Damit noch lange nicht genug der Feier-lichkeiten: Am Freitag, 9.11., gestaltet die KITA die St. Martin Feier. Sie beginnt um 16:30 Uhr in

unserer Kirche und anschlie-ßend gibt es den Umzug über unsere Nachbarstra-ßen. Alle Kin-der sind mit ih-ren Laternen herzlich einge-laden.

Am Sonnabend, 10. 11. begehen wir den Todestag aller 4 Lübecker Märtyrer. Die kath. Kapläne wurden am 25. Juni 2011 Selig gespro-chen. Am Sonntag, 11.11. um 17.00 Uhr fin-det in Hl. Kreuz Volksdorf eine besondere Ge-denkfeier für Johannes Prassek, unse-ren Patron, mit Weihbischof Jaschke statt. Die geplante Verlegung eines Stolpersteins muss aus „künstlerischen Gründen“ leider verscho-ben werden. Am Sonntag 18.11. ist Volkstrauertag und am Denkmal beim Oldenfelder Gymnasi-um Delingsdorfer Weg um 12.00 Uhr die Gedenkfeier aller Kriegstoten

Ebenfalls am 18.11. feiern wir um 16:30 Uhr einen Ökumenischen Gottesdienst im Kl. Michel, zu Ehren der Lübecker Märty-rer, mit Erzbischof Stefan Heße. Und jetzt kommt noch ein ganz toller Tipp: Am Sonntag, 18. November ist der „Welttag der Armen“. Aus diesem Anlass sollen rund um den Mariendom in St. Georg orangefarbene Schals an Arme und Obdachlose verteilt werden. Hierzu wer-den ganz viele Strickerinnen gesucht, die freiwillig einen Schal von etwa 1,50 m Länge und 20 cm Breite ab sofort in Heim-arbeit herstellen. Also bitte liebe Frau-en(und Männer) ganz flott ein Knäuel orangefarbene Wolle kaufen, stricken und möglichst bis zum 10. November im Frei-willigen Zentrum, Am Mariendom 4 ablie-fern! Das Motto „ Hamburg etwas wärmer machen“ kann uns alle nur begeistern und erwärmen! Am 21.11. um 18.30 Uhr begehen wir den Buß-und Bettag: Ökumenischer Gottes-dienst in der Erlöserkirche Farmsen. Als Thema wurde gewählt: „I have a dream - Ich habe einen Traum von Martin Luther

King“. In Texten, Gebeten und Liedern wird an den am 4.4.1968 ermordeten far-bigen Freiheitsprediger erinnert. Hierzu sind wieder alle Rahlstedter/Farmsener Gemeinden herzlich eingeladen. Natürlich Sie ganz besonders! Anschließend ist wie-der Gelegenheit zu munterem Gesprächs-austausch bei Brot und Wein!

Pfarrei Seliger Johannes Prassek 21

Am 25.11. feiern wir das Christkönigsfest und gleichzeitig den Totensonntag, wir gedenken aller Toten im Gebet.

So kann man den „tristen November“ sich auch mit Gefühl und Andacht verschö-nern. Übrigens Advent, den lebendigen Ad-ventskalender (im nächsten Gemeinde-Info 12/2018 kommen die Termine) und Weihnachten gibt es auch in diesem Jahr

wieder! Ganz bestimmt! Darauf können wir uns schon im Stillen freuen! Klaus Marheinecke

Sonntag 25.11.18 Gedenkstunde für Verstorbene, 18:00 Uhr

Requiem op. 48 Gabriel Fauré

Kirchenchor Vinzenz Pallotti-Chor Farmsen (Hl. Geist) und

Rahlstedt (Mariä Himmelfahrt)

Tatjana TOSCH - Chorleitung Hans-Ulrich DUFFEK - Organist

Der Kirchenchor VINZENZ PALLOTTI lädt Sie am letzten Sonntagabend im

November zu einem bewegenden Requiem ein.

Mehr als 30 Sängerinnen und Sänger und die Kirchenmusiker Tatjana TOSCH und Hans-Ulrich DUFFEK beteiligen sich an der Gestaltung dieser besonderen

Gedenkstunde. Auch Sie – die Andachtsteilnehmer – tragen einen wichtigen Teil dazu bei.

In der Kath. Kirche Heilig Geist, Rahlstedter Weg 13, 22159 Hamburg Farmsen

22 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Aktion Dreikönigssingen 2019 Wir gehören zusammen - in Peru und weltweit!

Am 6.1.2019 ist es wieder so weit: die Aktion zum Sternsingen startet auch in unseren Gemeinden, Kinder mit reich verzierten Gewändern, Umhängen, Kronen, Turbanen und Sternen werden nach dem Aussendegottesdienst von Tür zu Tür ziehen und Geld für Kin-der mit Behinderung in Peru, dem diesjährigen Projekt-Land der Sternsingermission, und weltweit sammeln . Unter dem Motto „wir gehören zusammen - in Peru und weltweit“ setzen sich die Stern-singer für alle geistig und körperlich behinderten Kinder ein, so dass diese weltweit ge-schützt, gestärkt, gefördert und ohne Einschränkung in die Gesellschaft integriert wer-den. Es wäre toll, wenn sich möglichst viele Kinder in unseren Gemeinden für diese Akti-on engagieren und mitmachen!!

Liebe Kinder, liebe "Könige", habt Ihr also Lust, an einem Tag wie ein König zu sein, der Gottes Segen bringt? Mögt Ihr singen und Euch verklei-den? Möchtet Ihr anderen Kindern helfen und dafür ein Lob von Gott, aber auch viele, viele Süßigkeiten erhalten? Dann meldet Euch am besten gleich an:

Wo: unter der Tel.: Nr. 040/ 35 96 48 98, oder schreibt per Mail an: [email protected]

Ich freue mich auf Euch Eure Sternsinger Organisatorin L. Schübel

Da wir dieses Jahr am 03.11.2018 gemeinsam als Gemeinde zum bistumsweiten Vorbereitungstag der Sternsinger nach Ahrensburg fahren möch-ten, wird das erste Treffen am 28.10.2018 nach dem Gottesdienst um ca. 12:30 sein.

Pfarrei Seliger Johannes Prassek 23

Spenden in Kollekten und Opferstöcke im 3. Quartal 2018 in Mariä Himmelfahrt

3. Quartal 2018

Kollekten Opferstöcke

WE 30.06/01.07 Peterscent 89,34 € 70,73 €

WE 07.07/08.07 Priesterausbildung 36,00 €

Maximilian-Kolbe-Werk 416,09 € 240,06 €

WE 14./15.07 Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde 209,26 € 371,55 €

WE 21./22.07 Instandhaltung der Kirche 324,64 € 185,33 €

WE 28./29.07 für eine neue Krankentrage 272,30 € 98,97 €

WE 4./5.08. Diaspora Kinderhilfe 182,00 € 84,77 €

Priesterausbildung 48,87 €

WE 11/.12.08. Gemeindecaritas 310,98 € 158,86 €

WE 25./26.08 Instandhaltung Gemeindehaus 261,58 € 171,45 €

WE 01./02.09 Kinder-u. Jugendarbeit 681,90 € 162,17 €

WE 08./09.09 Kirchliche Öffentlichkeitsarbeit 246,28 € 144,63 €

Priesterausbildung 58,21 €

WE 15./16.09 Mobiliar Pallottipark 168,15 € 102,04 €

WE 22./23.09 Caritas Sonntag 426,14 € 129,27 €

Summen 3.731,74 € 1.919,83 €

24 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Togo-Magnificat-Chor – Rückblicke auf Veranstaltungen

30. September 2018: Der Togo-Magnificat-Chor unserer Pfarrei sang in der Gemeinde Mariä Himmelfahrt in Rahlstedt und gestaltete die Sonntagsmesse musikalisch. Zelebrant war unser Pfarrer P. Hans-Joachim Winkens SAC und die Predigt hielt Diakon Peter

Rawalski. Der Togo-Magnificat-Chor probt in unserer Gemeinde Hl. Geist in Farmsen und steht unter der Leitung von Herrn Kossi Dominique Blewussi. Flotte Rythmen, anspre-chender Tanz, Gabenprozession und sichtbare Hingabe machen den Gesang des Chores aus.

Einkehrtage und Patronatsfest der Vietnamesen

Zum Abschluss der Einkehrtage der Vietnamesen vom 5.-7.10.2019 kam auch Weih-bischof emeritus Dr. Hans-Jochen Jaschke. Zusammen mit dem vietnamesischen Seelsor-ger Pfarrer Paul Pham und unserem Pfarrer P. Hans-Joachim Winkens wurde am Ernte-

Pfarrei Seliger Johannes Prassek 25

danksonntag ein Hochamt gefeiert. Anlass war aber das Patronat der viet-namesischen Missionsgemeinde. Es ist der Hl. Märtyrer Joseph Khan. Er gehört zu den 117 vietnamesi-schen heiligen Märtyrern, die Papst Johannes Paul II. vor genau 30 Jahren heiliggespro-chen hat. Vor dem Gottesdienst gab es eine festliche Prozession um die Kirche, dann das Hochamt mit mehreren Chören und dem Abschlussfest im Gemeindehaus. P. Hans-Joachim Winkens SAC

Bühne frei für junge Talente Wir haben etwas vergessen!

Asche auf unser Haupt! Im Festprogramm der Rahlsteder Kulturwochen stand auf Seite 20: Konzert „Bühne frei für junge Talente“ in unserer Kirche Mariä Himmelfahrt. Und wir haben es im letzten Gemeindebrief nicht erwähnt! Schade! Waren deswegen so wenige Leute aus unserer Gemeinde bei diesem wirklich entzückenden, aber auch überzeugen-

den Konzert der jungen Künstler im Alter von 4 – bis 18 Jahren abends in der Kirche ver-sammelt? Sie alle haben etwas versäumt, was sie erst im nächsten Jahr wieder erleben dürfen. Unglaublich, was diese Kinder an unbefangenen, musikalischen Leistungen dar-boten. Das Programm erstreckte sich über 1 1/2 Stunden und keine Minute war vertan. Es war einfach eine Freude, den kleinen Künstlern zuzuhören. Auch das Zuschauen allein lohnte sich, denn so unbefangen wie Kinder auftreten, schaffen es die großen Stars nicht. Diese achten mehr auf ihr Outfit und stellen manchmal nur künstliches Gehabe auf die Bühne. Wenn so ein kleines Mädchen mit ihrer kleinen Violine auftritt oder mehrere Mädchen zusammen lustige Lieder ungehemmt vortragen, kommt bei manchem Erwach-senen ein Schmunzeln oder auch ein Tränchen zum Vorschein. Es soll hier keine Konzertkritik wie bei den Profis geben. Im Gegenteil: jedes Kind erhielt zum Dank eine Rose und alle waren zufrieden. Schon heute wollen wir für nächstes Jahr einladen und hoffen dann etliche Besucher mehr begrüßen zu dürfen. Klaus Marheinecke

26 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Die K I R C H E N M A U S

Immer, wenn Die KIRCHENMAUS durch die Kirche wu-

selt, fällt ihr irgendetwas Merkwürdiges auf. Dieses Mal

trifft sie die KANZELSCHWALBE vor der Kirche und

die ist ganz aufgeregt und hat rote Ohren bekommen.

„Was ist denn mit Dir los?“ fragt die KIRCHENMAUS und sieht ein Papier in ihrer Hand. „Stell Dir vor, wir

werden sogar im Kindergarten gelesen und die haben uns

den Eltern im GEMEINDEBRIEF zum Lesen empfohlen!“ „ Oh Mann, da müssen

wir ja ganz brav werden und dürfen gar nicht mehr kritisieren.“ piepst die

KANZELSCHWALBE ganz ängstlich. „Nein im Gegenteil Wir wollen heute mal

ganz viel über die Kinder reden.“ meint die KIRCHENMAUS: „ Ganz toll finde

ich die Kinderkirche am Sonntag. Ich kucke mir immer das lange dicke Tau an

und meine, da passen noch viel mehr Kinder dran.“ Die KANZELSCHWALBE

liest schon wieder im GEMEINDEBRIEF und liest laut vor „ VORSICHT –

ENTFLAMMBAR - Einladung zu den Kinderbibeltagen“, die in den letzten Fe-

rien hier stattfanden. „Da gibt’s nix zu grinsen“ schimpft sie. „ Das war ein

Aufruf zum GUT-Tun und MUT-Machen und nicht zum Zündeln hier in der

Kirche!“ Die KIRCHENMAUS nickt und piepst: „Jetzt verstehe ich auch erst

was der Pfarrer mit „Zündeln“ gemeint hat. „Du, ich habe gehört, hier in der

Kirche sind jetzt wieder mehrmals Kirchenschändungen vorgekommen. Die Po-

lizei war sogar da und hat empfohlen, die Kirche geschlossen zu halten.“ fängt

die KIRCHENMAUS wieder an. „ Das ist eigentlich nicht sehr schön, denn die

Kirche soll zum Beten und Nachdenken einladen.“ sinniert die KANZEL-SCHWALBE. „Der beste Schutz gegen böse Leute ist doch ein reger Besuch

tagsüber in der Kirche. Es kommen doch täglich viele Christen hier vorbei und

die Kindergartenkinder können auch ruhig mal da hinein stolpern, auch wenn es

nicht ganz leise ist.“ fährt sie fort. Spitzbübisch schmunzelt die KIRCHEN-

MAUS: „ Mittwochs und Sonnabends benutzen doch viele Autofahrer unser

Gelände als Parkplätze wenn sie zum Markt gehen. Also bitte einfach mal die

Kirchentür anfassen und hineingehen. Der liebe Gott ist immer zu Hause und

wartet auf jeden Besuch!.“

Und darüber freut sich dann bestimmt nicht nur Die KIRCHENMAUS

Pfarrei Seliger Johannes Prassek 27

Segenswünsche der Gemeinde Mariä Himmelfahrt

. . . . zum Geburtstag allen, die in diesem Monat 80 Jahre und älter werden

80 Kistenmacher Ulrich 19.

80 Rühr Edmund 20.

80 Jung Anna 23.

81 Calamini Alfredo 10.

81 Lieb Maria 19.

81 Hansen Edeltrud 22.

81 Kempa Ewald 24.

81 Jesus Francisco Luis 29.

81 Vondran Irmgard 30.

82 Baltes Heinz 01.

82 Heimen Walburga 09.

82 Kindler Doris 12.

82 Rozkosz Ursula 14.

83 Marquart Isolde 01.

83 Durban Ewald 05.

83 Kraemer Alfred 14.

83 Poniatowski Janina 19.

83 Koszowski Miroslaw 21.

84 Granz Katarzyna 01.

84 Voß Maria 13.

84 Heldt Emilia 14.

84 Weigand Elisabeth 14.

84 Dambon Adelheid 16.

85 Schade Ingeborg 03.

85 Malecki Ursula 13.

85 Misterek Luzie 30.

86 Laval Elfriede 06.

86 Grenz Franziska 14.

86 Birkenseer Friedrich 20.

87 Barck Herbert 02.

88 Jakubczyk Elisabeth 01.

88 Detzner Adelheid 09.

89 Gillmann Franz 20.

89 Püschel Elisabeth 21.

90 Balbierz Karl 03.

90 Vidaurre Izurriaga

Jose 09.

91 Wodarz Elisabeth 09.

91 Krause Klaus 29.

94 Kirschner Roland 12.

96 Herbst Helene 03.

99 Haida Anna Marie

26.

100 Werner Monika 02.

Liebe Gemeindemitglieder, seit Jahren veröffentlichen wir an dieser Stelle im Gemeindebrief die Segenswünsche der Gemeinde. Nach den neuen Datenschutzrichtlinien ist uns dies nur in eingeschränkter Form er-

laubt. Weiterhin ist darauf hinzuweisen, dass Sie natürlich der Veröffentlichung Ihrer Geburtstage im Pfarrbüro (vor dem Druck

- 10. des Vormonats) jederzeit widersprechen können. Alle anderen Segenswünsche zu Taufen, Eheschließun-gen und Heimgängen, benötigen jeweils Ihre konkrete Einwilligung zur Veröffentlichung.

28 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Pfarrei Seliger Johannes Prassek 29

Kontaktmöglichkeiten zu Gruppen, Kreisen und Einrichtungen der Gemeinde Mariä Himmelfahrt, in der Pfarrei Seliger Johannes Prassek

(Die aktuellen Termine bzw. die regelmäßigen Zeiten der Treffen erfragen Sie bitte bei den Kontaktper-sonen bzw. entnehmen aus „Was ist wann?“ in diesem Gemeindebrief, oder www.mahira.de)

Kirchenchor “Vinzenz Pallotti” Orgel und Schola

Tatjana Tosch [email protected]

0176 48 34 91 66

Chor “Klangwelten” Elisabeth Neuwald 672 28 92

Außerschulischer Religionsunterricht Lydia Schäfer 672 49 84

Kinderkirche Alexandra Michl und Team 23 62 47 35

Bibelkreis Peter Rawalski 642 72 06

Ökumenischer Gesprächskreis N.N.

Bibelteilen für Frauen Katharina Rehaag 648 22 05

Messdiener www.messdiener.mahira.de Mail: [email protected]

Kim Koczulla [email protected]

Aileen Döring

Johanna Nierendorf

GEPA - der Eine-Welt-Stand Mail: [email protected]

Bestellung über das Pfarrbüro 677 23 37

Pfadfinderstamm „Mutter Teresa“ Mirco Döring

Web: www.dpsg-rahlstedt.de

Kolpingfamilie Birgitta Nierendorf 678 09 82

Mittwochsrunde der Frauen Monika Drews 60 49 167

Aktivkreis Senioren Gabriela Möller 672 29 46

Pfarrmitglieder poln. Herkunft

Jan Spyczak v. Brzezinski 679 42 869

Sozialdienst kath. Frauen Monika Kammann 678 71 49

Kirchenputzgilde Evelin Willhöft 876 047 04

Gymnastikgruppe der Frauen Edith Wand 647 12 57

Tischtennisgruppe Mo Thomas Lubinski 647 89 678

Kindergartenförderverein www.foerderverein-kita-sonnenblume.de

Spielenachmittag Erika Döring 66 90 34 60

Meditativer Tanz Elisabeth Nolte 67044119

Mutter-Vater-Kind-Kursus Barbara Köppinghoff 677 20 19

Impressum: Pfarrei Seliger Johannes Prassek Gemeindebrief der Kirchengemeinde >Mariä Himmelfahrt< in Hamburg-Rahlstedt Redaktionsleitung: P. Winkens SAC (ViSdP) Redaktion: K. Eddicks, K. Marheinecke, M. Slabon (Layout) Druck: Gemeindebriefdruckerei in Gr. Oesingen

Redaktionsschluss ist jeweils der 1. des Vormonats!! E-Mails an: [email protected] oder [email protected]

(Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder! Die Redaktion behält sich bei eingesandten Artikeln eine Auswahl bzw. Kürzungen und Glättungen vor.)

30 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Pfarrei Seliger Johannes Prassek - Katholische Gemeinde >Mariä Himmelfahrt< in Hamburg Rahlstedt, Oldenfelder Str. 23 - 22143 Hamburg

Pfarrer: P. Hans Joachim Winkens SAC [email protected] 668 54 075

Pastor und Seelsorger im Elisabethhaus:

P. Matthias Kristopeit SAC [email protected] 645 37 322

Kaplan: P. Ante Jonjic SAC [email protected] 668 540 74

Kaplan: P. Ivan Kuterovac SAC [email protected] 015126965959

Kaplan: P. Zephyrin Kirubagar SAC [email protected] 675 938 85

Seelsorger i.R. P. Benno Schator SAC [email protected] 669 31 152

Seelsorger i.R. Anton Jansen [email protected] 848 948 40

Diakon: Peter Rawalski [email protected] 642 72 06

Diakon: Stephan Klinkhamels [email protected] 01798877512

Diakon: Werner Heitmann [email protected] 600 99 873

Pastoralassistentin:

Gemeindereferentin:

Gemeindereferentin: Sarah Schulte

Gemeindereferentin: Ute Große Harmann [email protected] 015142426725

Pastoralreferentin: Karoline Wilkens [email protected] 015161719038

Jugendreferent

Klinikseelsorge: Sr. Dorothe Baumann [email protected] 673 77 129

Pfarrbüro und [email protected]

Gemeindebüro und Pfarrbüro:

Birgit Döring Claudia Meinz

Mo. - Fr.: 9.00 - 11.00 Uhr Tel.: Fax:

677 23 37 677 90 55

Homepage-Gemeinde: www.mahira.de Pfarrei: www.johannes-prassek.de

Bankverbindung: Pfarrei Seliger Johannes Prassek

Darlehnskasse Münster BIC: GENODEM1DKM IBAN: DE35 4006 0265 0023 0164 00

Kirchenvorstand: Vorsitzender: P. Winkens SAC 668 54 075

stellv. Vorsitzender: Ernst Faltermeier (Volksdorf)

Gemeindeteam Rahlstedt

Dr. Klaus Picolin [email protected] Sprecher

Johannes Helmling [email protected] Stellvertr.

Nguyễn Thanh Bình [email protected]

Pallottiner in Deutschland: www.pallottiner.org ...international: www.sac.info

Kontakte zu katholischen Einrichtungen (Farbig unterlegt – gehören zur Pfarrei Seliger Johannes Prassek)

Kath. Kindertagesstätte: „Sonnenblume“ 22143 HH Oldenfelder Str. 27 677 20 19

www.kita-sonnenblume-hamburg.de mailto: [email protected]

Kath. Kindertagesstätte: (Caritasverein) 22149 HH Liliencronstr. 111 672 46 18 Kath. Schule Farmsen: (Vorschule / Grundschule) 22159 HH Rahlstedter Weg 15 533 04 30

Kath. Schule Wandsbek: (Vorschule / Grundschule) 652 95 80

Franz-von-Assisi-Schule: (Beobachtungsstufe / Hauptschule / Realschule) 8079255 60

Sankt-Ansgar-Schule: (Gymnasium) 251 73 40

Sophie-Barat-Schule: (Gymnasium) 450 22 910

Friedhof Rahlstedt: 22149 HH Am Friedhof 11 672 20 53

Kath. Kinderkrankenhaus Wilhelmstift: 22149 HH Liliencronstr. 130 673 770

Kath. Altenpflegeheim und Seniorenwohnanlage Maltheserstift St. Elisabeth (Farmsen) 645 57 90

Erzbistum Hamburg www.erzbistum-hamburg.de 248 77 100

Pfarrei Seliger Johannes Prassek 31

Erntedank

und

der Togo-Magnificat-Chor

www.mahira.de

32 Gemeinde Mariä Himmelfahrt

Gottesdienst am Ende der Einkehrtage zum …

Patronatsfest der Vietnamesen