Materialien für die Berufsbildung - Lernsoftware Nürnberg 24. Februar 2006 CAPIERT…??!! Lernen...

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Materialien für die Berufsbildung - Lernsoftware Nürnberg • 24. Februar 2006 CAPIERT…??!! Lernen am PC Ausgangssituation Beate Haug - Karr Betriebswirtin Sozialwesen Bereichsleitung BW Heilbronn Methodisch - Didaktische Überlegungen Monika Salomo Diplom – Psychologin Praxis – Vorstellung der Lernsoftware Harald Littschwager / EDV - Service - Dienstleister Thomas Drautz / BW Heilbronn

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CAPIERT…??!!Lernen am PC

AusgangssituationBeate Haug - KarrBetriebswirtin SozialwesenBereichsleitung BW Heilbronn

Methodisch - Didaktische ÜberlegungenMonika SalomoDiplom – Psychologin

Praxis – Vorstellung der LernsoftwareHarald Littschwager / EDV - Service - DienstleisterThomas Drautz / BW Heilbronn

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Geistig behinderte Erwachsene befinden sich je nach Schwere der Behinderung, je nach Sozialisationsbedingungen, je nach Wohn- und Arbeitssituation in unterschiedlichen Entwicklungen auf unterschiedlichen Stufen.

Die Identität wird nicht bestimmt durch die eigenen Bedürfnisse und Fähigkeiten, sondern oftmals durch die zugeschriebenen Eigenheiten und erwarteten Verhaltensweisen.

Bei Erwachsenen werden die Diskrepanzen zwischen Lebensalter und Entwicklungsalter ständig sichtbarer und sind nur durch bewusste Maßnahmen zu verringern.

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ZIELE:

durch Vermittlung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten unsere Mitarbeiter/innen zu qualifizieren und zu mehr Selbständigkeit zu befähigen.

die arbeitspädagogische Kompetenz aufzubauen und vorhandene Fertigkeiten weiterzuentwickeln und zu fördern.

Allgemeine Kompetenzen nach dem Motto „learning by doing“ erfahrbar zu machen und zu erweitern.

vorhandene kognitive Kompetenzen weiter zu fördern, um sie im Alltag integrieren zu können.

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Der Weg:

seit 1999 bietet die Beschützende Werkstätte Heilbronn ihren Mitarbeitern ein umfassendes Weiterbildungsprogramm an:jährlich wirdin Zusammenarbeit mit Werkstattleitung, Gruppenleitern des Arbeitsbereiches, des Berufsbildungsbereiches und dem Werkstattrat ein maßgeschneidertes Programm erstellt und durchgeführt – derzeit ca. 37 unterschiedliche KursangeboteLehr- und LernmaterialWird geplant entwickelt zur Lernvertiefung und Lernkontrolle.Skripte, Arbeitsblätter,ArbeitskartenLernquizUVV KofferLernsoftware

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Ein weiterer Baustein der beruflichen Bildung

Ein finanzierbares Lernprogramm für behinderte Menschen zu entwickeln.

Das Programm soll erwachsenengerecht und individuell einsetzbar sein, d.h. werkstatt- und auftragsunabhängig sein.

Das Programm soll auf möglichst vielen PCs laufen und der Anwender muss nicht lesen und schreiben können. Es sollte eine Sprachausgabe haben.

Die Ergebnisse sollen dokumentierbar und aussagekräftig sein, (Balkendiagramm).

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Computereinsatz in der WfbM

Gesetzlicher Auftrag „Integration“

Entwicklung angemessener Lernsoftware

Neue Wege der Förderung

Normalitätsprinzip

Motivation

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Personen-kreis

Medien Methoden

Didaktisches Dreieck

Lerninhalte / Ziele

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Entwicklungs-

alter (3-11 J.)

Lernziele

MethodenLern -

inhalte

Alter

(Ǿ 20 J.)

Entwicklungsalter – Biologisches Alter

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Individualisierung des Lernens Eingliederungsplanung

Interaktives Lernen

Lernen durch Bilder

Auswahlmöglichkeiten: Lerninhalt/Thema, Aufgabentyp, Schwierigkeitsniveau, Lerntempo, Sprachausgabe

Lernerfolgskontrolle: Aufgabenwahl, Zeitdauer, richtige Antworten, Note, Zertifikat

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Kognitive Förderung:

Visuelle Wahrnehmung

Denk-, Lern- und Gedächtnisstrategien

Problemlösekompetenzen

Psychomotorische Förderung

Auge-Hand Koordination

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„Capiert“ , eine neue momentan

einzigartige multimediale Lernsoftware,

vermittelt Wissen rund um den Alltag

am Arbeitsplatz. Durch verschiedene

Schwierigkeitstufen lässt sie sich

Inviduell auf die Fähigkeiten jedes

Einzelnen anpassen.

Das Programm besteht aus vier von-

einander unabhängigen Lernmodulen: Bildfehler, Bilder verbinden Bilderreihenfolge Kategorien

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Modul 1 - Bildfehler

Es wird mit unterschiedlichen Situations-

bildern die Fehlerwahrnehmung geschult.

Bei „Klick“ auf einem Fehler erscheint

das Fehlerdetail vergrößert mit Erklärung.

Der Anwender soll die Fehler in den Bildern

erkennen. Es gibt für jeden gefundenen

Fehler eine detaillierte, audiovisuelle

Erklärung zu jedem erkannten Fehler-

bereich.

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Editoren

Auf Wunsch erhält das Programm verschiedene

Editoren, so dass man “eigene Aufgaben“ in

jedem Modul herstellen kann und individuell

Förderungsmaßnahmen für den Mitarbeiter

erstellen kann.

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Modul 3 - Reihenfolge

Hier sollen Bilder, z.B. ein Arbeitsablauf,

in die richtige Reihenfolge gebracht werden.

Der Schwierigkeitsgrad ist abhängig von der

Anzahl der Bilder.

Es gibt drei Schwierigkeitsgrade:

Leicht (4 Bilder), mittel (6 Bilder) und

schwierig (12 Bilder).

Die Zahl in der Klammer gibt jeweils die

Anzahl der Bilder an, die in die richtige

Reihenfolge sortiert werden sollen.

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Modul 4 - Kategorien

Hier geht es um die Zuweisung einzelner

Elemente zu der richtigen Kategorie

(z.B. Gebotsschilder – andere

Schilder die nicht zur Kategorie gehören

müssen erkannt und angeklickt werden).

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Editoren

Auf Wunsch erhält das Programm verschiedene

Editoren, so dass man “eigene Aufgaben“ in

jedem Modul herstellen kann und individuell

Förderungsmaßnahmen für den Mitarbeiter

erstellen kann.

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