MAUENSEE WELLEN

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MAUENSEE WELLEN PUBLIKATION AUS DER GEMEINDE MAUENSEE | NUMMER 02/2017 Ossietzky-Affäre in Berlin Ost 1988 Im September 1988 fertigten acht Schüler der Ossietzky-Oberschule kritische Wandzeitungen und Unterschriftenlisten zu den Streiks in Polen und der geplanten Parade zum DDR-Jubiläum an. Einige der Schüler flogen daraufhin von der Schule. Eine Bewegung, die wie unzählige andere, nur ein Jahr später mithalfen, die Wende einzuleiten. Lesen Sie weiter auf Seite 16. GESCHICHTEN IM JAHRE 1988 30JAHRE MAUENSEE WELLEN

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MAUENSEE WELLENPUBLIKATION AUS DER GEMEINDE MAUENSEE | NUMMER 02/2017

Ossietzky-Affäre in Berlin Ost 1988Im September 1988 fertigten acht Schüler der Ossietzky-Oberschule kritische Wandzeitungen und Unterschriftenlisten zu den Streiks in Polen und der geplanten Parade zum DDR-Jubiläum an. Einige der Schüler flogen daraufhin von der Schule. Eine Bewegung, die wie unzählige andere, nur ein Jahr später mithalfen, die Wende einzuleiten. Lesen Sie weiter auf Seite 16.

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30JAHRE

MAUENSEE WELLEN

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Gemeindenachrichten

Nächster Redaktionsschluss:20. März 2017, bis 11.00 Uhr

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ImpressumMauenseeWellen, seit 1987, offizielles Publika-tionsorgan der Gemeinde Mauensee und der Mauenseer Vereine. Erscheint 10 x pro Jahr.

Auflage: 530 Exemplare in alle Haus hal tungen der Gemeinde gratis. Auswärtige Abonnenten Fr. 30.-; Auswärtige Abon nenten, die Mitglied eines Vereins von Mauensee sind Fr. 20.-; Auswärtige Abon nenten, die im Vorstand eines Vereins sind, erhalten ein Exemplar kostenlos.

Redaktionsadresse: Mauensee-Wellen,Gemeindekanzlei, 6216 Mauensee

E-Mail-Adresse: [email protected]

Telefonnummer: 041 921 14 84

Redaktion: Felix Gerber, Hans Hellmüller, Gabi Lüthy, Leonie Marbach

Satz: Gemeindekanzlei, 6216 Mauensee

Druck: Carmen Druck, 6242 Wauwil

Unterhalt der Robidogs

In letzter Zeit erhielt die Gemeindeverwaltung ver-mehrt Rückmeldungen, dass in den Robidogs jeweils keine Säcke mehr vorhanden sein sollen. Dazu neh-men wir wie folgt gerne Stellung:Die Robidogkästen werden jede Woche durch Koni Schlüssel mit Säcken aufgefüllt. Entsprechend hoch sind der Materialverbrauch und die Kosten für die Anschaffung dieser Säcke. Umso weniger verständ-lich ist es, dass offenbar die Kästen ständig leer sein sollen. Der Sinn und Zweck der Robidogkästen ist nicht, dass einzelne Hundehalterinnen und/oder Hundehalter jeweils die ganze Rolle mitnehmen, son-dern dass im Bedarfsfall ein Sack mitgenommen wer-den kann.Es liegt an den Hundehaltenden selber, Säcke zu kaufen, dass sie den Hundekot mitnehmen und ent-sorgen können. Wir bitten alle Hundehaltenden um einen vernünftigen Umgang mit den Robidogsäcken.

Bewilligung für das Verschieben der Geschwindigkeitstafel liegt vor

Die zuständigen kantonalen Amtsstellen haben das Versetzen der signalisierten Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h bei der Vogelmatt vom heutigen Ein-mündungsbereich in die Kantonsstrasse zurück zum Beginn der Überbauung Vogelmatt bewilligt. Der Gemeinderat hat das Erstellen und Platzieren der Signalisationstafel in Auftrag gegeben. Mit dem Auf-stellen der neuen Tafel wird die Tempobeschränkung rechtskräftig. Die Anwohnerschaft und der Gemein-derat erhoffen sich mit dieser Massnahme eine Erhö-hung der Sicherheit im Bereich Vogelmatt.

Relativ ruhiges 2016 für die Feuerwehr Knutwil - Mauensee

Im vergangenen Jahr rückte die Feuerwehr Knutwil-Mauensee insgesamt zu sieben Alarmeinsätzen aus.

Siebenmal wurde die Feuerwehr letztes Jahr alarmiert. Dabei leistete sie in zwei Fällen Nachbarschaftshilfe für die Einsatzkräfte der umliegenden Gemeinden. Insgesamt standen bei diesen Einsätzen rund 50 Angehörige der Feuerwehr im Einsatz.Der Bestand der Wehr beträgt 74 Personen, Matthias Gut wurde zum Gruppenführer befördert. Weiter konn-ten drei Neurekrutierungen vorgenommen werden. Weitere Interessentinnen und Interessenten können sich jederzeit beim Kommandanten Pirmin Bättig mel-den. Am 08.11.2017 um 19:30 findet zusätzlich ein Informationsabend statt.

Am 06.09.2017 können Sie sich ab 19.30 bei einer öffentlichen Übung von der Einsatzbereitschaft unse-rer Feuerwehr überzeugen. Details hierzu folgen im Verlaufe des Sommers.

Die Gemeinderäte von Mauensee und Knutwil danken den Angehörigen der Feuerwehr für ihren Einsatz.

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© 2016 rawi / Raumdatenpool Kanton Luzern.Gezeigte Daten haben keine rechtliche Gültigkeit. In diesem Ausdruck sind Maßstabsabweichungen möglich.Pixelkarten PK25, 50 und 100: © swisstopo (DV033409).

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Neue Strassenbezeichnung

Die Orts- bzw. Strassenbezeichnung bei der Parzelle Nr. 42, GB Mauensee der Familie Stadler-Kurmann wurde mit Entscheid vom 07. Februar 2017 von bis-her „Bognau“ auf neu „Moosfeld 1“ umbenannt. Der Grund für diese Neubenennung liegt darin, dass die Zufahrt zum Wohnhaus nicht über das Bognau er-folgt, sondern das Grundstück wird durch eine eigene Zufahrtsstrasse erschlossen. Der neue Strassenname ist ab sofort in Kraft.

Ersatz Wasserleitung Chottenrain,Abschnitt Bernstrasse – Chottenrain 7

Im Auftrag der Stadt Sursee orientieren wir Sie über das Projekt für den Ersatz der Wasserleitung in der Chottenrainstrasse im Abschnitt Bernstrasse – Chot-tenrain 7. Der betroffene Leitungsabschnitt ist im nach-folgenden Plan eingetragen.

Die Stadt Sursee ist im Gebiet Chottehöchi / Bognau auf dem Gemeindegebiet Mauensee für die Wasser-versorgung zuständig. Aufgrund des schlechten Zustands der Wasserleitung im südlichen Teil der Chottenrainstrasse soll diese ersetzt werden. Die Stadt Sursee hat das Ingenieurbüro Bucher+Partner AG, Sursee, mit der Planung und Bauleitung für den Wasserleitungsersatz beauftragt.

Der Baubeginn ist ab Mitte März 2017 geplant (wet-terabhängig). Über den genauen Baustart informiert eine Baustellen-Infotafel. Die Bauarbeiten dauern rund einen Monat. Der abschliessende Deckbelagseinbau erfolgt später im Herbst 2017.

Die Zufahrt zu den Grundstücken und die Versorgung mit Trinkwasser bleiben während den Bauarbeiten ge-

währleistet. Allfällige lokale Einschränkungen und Provisorien werden mit den betroffenen Anwohnern abgesprochen.

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte können Sie sich an folgende Ansprechpersonen wenden:

• WalterDillier,LeiterWasserversorgungSursee, Tel 041 925 82 59• MarkusFischer,Projekt-/ Bauleitung Bucher+Partner AG, Tel 041 925 19 19

Agenda Gemeinderat

März 2017

07.03. Klausurtagung ganzer Tag 07.30 Uhr14.03. Gemeinderatssitzung 13.30 Uhr21.03. Gemeinderatssitzung 13.30 Uhr

April 2017

04.04. Gemeinderatssitzung 13.30 Uhr11.04. Gemeinderatssitzung 13.30 Uhr

Anträge und Unterlagen zuhanden der Gemein-deratssitzungen sind jeweils 6 Tage im Voraus der Gemeindekanzlei Mauensee zuzustellen.

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© 2016 rawi / Raumdatenpool Kanton Luzern.Gezeigte Daten haben keine rechtliche Gültigkeit. In diesem Ausdruck sind Maßstabsabweichungen möglich.Pixelkarten PK25, 50 und 100: © swisstopo (DV033409).

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Bauwesen

Eingereichte BaugesucheKeine.

Erteilte BaubewilligungenKeine.

StatistikEingereichte Baugesuche 2017 00Erteilte Baubewilligungen (Gesuche Vorjahre) 03Pendente Baugesuche aller Jahre 01

Einwohnerkontrolle

Einwohnerzahl, Stand 31. Januar 2017 1435Vormonat 1429

Schule

Zusätzliche Basisstufen-Klasse

Aufgrund der steigenden Schülerzahlen wird die Füh-rung einer dritten Basisstufen-Klasse an der Schule Mauensee ab Schuljahr 2017/2018 notwendig.

Die Basisstufe (Kindergarten bis 2. Klasse) wurde in Mauensee im Schuljahr 2005/2006 eingeführt. Nach anfänglich 3 Basisstufen-Klassen werden seit 2010 in Mauensee zwei Basisstufen-Klassen geführt.

Aufgrund des Bevölkerungswachstums in Mauensee (Zuzüge und geburtenstarke letzte Jahre) ist eine Führung ab Schuljahr 2017/2018 von drei Basis- stufen-Klassen wiederum notwendig.

Nachdem an der Gemeindeversammlung vom 29. November 2016 die stimmberechtigten Einwohner/Innen von Mauensee dem Budget für die Führung einer dritten Basisstufen-Klasse an der Schule Mauensee ab Schuljahr 2017/2018 vorbehältlich der effekti-ven Bevölkerungs-Daten im Januar 2017 zugestimmt haben, haben die Schulpflege sowie der Gemeinderat Mauensee an ihrer jeweiligen Sitzung Ende Januar 17 aufgrund der aktuellsten vorliegenden Bevölkerungs-Daten offiziell die Führung einer dritten Basisstufe ab 2017/2018 beschlossen.

Aktuell laufen die entsprechenden Arbeiten im Zusammenhang der dritten Basisstufen-Klasse an der Schule Mauensee wie die bestmögliche Schulraum-zuteilung im bestehenden Schulhaus und die Stel-lenbesetzungen.

Neue eMail-Adressen, Glasfaserkabel-Verbindung

und Website für die Schule Mauensee

Die Lehrpersonen der Schule Mauensee sind seit anfangs dieses Jahrs unter der eMail-Domain „@mauensee.ch“ erreichebar.

Im Rahmen der Bestrebungen, die Informatik der Gemeinde zu konsolidieren und Synergien zu nut-zen, wird nach der Umstellung auf die elektronische Geschäftsverwaltung und der Aufschaltung der neuen Website der Gemeinde nun in einer zweiten Etappe die Informatik-Situation der Schule bereinigt.

In einem ersten Schritt wurden die eMail-Konten der Mitglieder der Schulpflege und der ständigen Lehr-personen migriert. Sie erreichen diese neu unter «@mauensee.ch».

Andreas Wilhelm, OberkirchNeuer Kaminfeger für Mauensee

Gemäss Mitteilung des Justiz- und Sicherheitsdepar-tementes des Kantons Luzern wurde Andreas Wilhelm, Burghöhe 2, 6208 Oberkirch für die Amtsdauer vom 01. Juli 2017 bis zum 30. Juni 2021 im Kaminfegerkreis 14 (Gemeinden Geuensee, Mauensee, Nottwil, Oberkirch, Schenkon, Sursee) zum Kaminfegermeister gewählt.

Entwicklung der Einwohnerzahl 2016

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Eine Übersicht der neuen Adressen finden sich auf der Website der Schule Mauensee unter www.schule-mauensee.ch.

Weiter wird in diesen Tagen eine neue Glasfaser- kabel-Verbindung für die Schule Mauensee freige-schaltet. Womit auch eine einwandfreie Internetver-bindung, insbesondere auch für die neuen Tablets im Unterricht an der Schule Mauensee, gewährleistet ist.Die neue Website der Schule Mauensee ist in Aus- arbeitung und wird im Sommer 2017 aufgeschaltet.

Markus Dobmann

Lehrausflug zur NEAT-Ausstellung ins Verkehrshaus

Es war am Donnerstag der letzten Praktikumswoche von Frau Niederberger und Frau Villalvazo. Juhui, wir gingen ins Verkehrshaus. Das war sozusagen der Abschluss mit unseren zwei Praktikantinnen und unse-rem M+U-Thema «Vom Säumerpfad zur NEAT».

Am Morgen fuhren wir ganz normal in die Schule. Nach einem kleinen Einstieg ging es schon los. Um 9.00 Uhr zogen wir uns an und gingen zum Bus runter. In Sursee assen wir schnell unser Znüni und nahmen dann den Zug nach Luzern.

Im Verkehrshaus angekommen konnten wir zuerst den Kopf der grossen Tunnelbohrmaschine «Sissi» anschau-en. Drinnen machten wir dann zwei Gruppen. Die erste Gruppe blieb mit Frau Schenker und Frau Niedeberger bei den alten Verkehrsmitteln und die zweite ging mit Frau Bossart und Frau Villalvazo zum Gotthardmodell.

Es gab viele tolle Sachen zum Anschauen, eine alte Postkutsche, eine Dampflokomotive, die Genf hiess, und natürlich das grosse Gotthardmodell. Dieses gab es sogar zweimal. Einmal mit allen Zügen und der Vorstellung, wie sie fahren und einmal gab es das grosse Modell, welches 57 Meter lang ist, wo man alle Gesteinsarten sehen kann und viele Infos zum Basistunnel bekommt. Für die meisten war es ein tol-les Erlebnis, dass sie mit dem Lok-Simulator fahren konnten. Einige konnten sogar wirklich durch den GBT fahren. Das war genial!

Am Mittag hatten wir dann alle einen Bärenhunger, den wir im Globi-Picknickzug stillen konnten. Nach dem Dessert durften wir noch ein wenig auf der Baustelle rumkurven und bauen, ehe wir wieder zurück in die Schule gingen. Natürlich wären wir gerne noch länger geblieben.

Es war ein toller Tag und wir haben so noch viele Eindrücke zum Abschluss dieses spannenden Themas erhalten. Herzlichen Dank an unsere Lehrerinnen, die dies möglich gemacht haben.

Adonis Mehmetaj und Céline Köng

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Schulfasnacht 2017

Herzlich willkommen im «Mauenseepark»

Es war der letzte Tag vor den Ferien, der Mauensee-Park öffnete seine Türen. Ja, es war Schulfasnacht!

Es gab viele tolle Attraktionen. Wir konnten unsi in der Geisterbahn gruseln und wurden richtig erschreckt, leider hat dabei ein Monster seine Stimme verloren. An der Bar konnten wir uns verpflegen und unseren Flüssigkeitshaushalt auffüllen, bevor oder nachdem wir uns bei den Challenges lustigen und amüsanten Herausforderungen stellen konnten.

Im Casino konnte wir um Gummibärchen spielen und so konnte jeder fast als Millionär aus der Turn- halle gehen. Beim Menschen-Bowling brauchte es Geschick und ein bisschen Geschwindigkeit, um die Kegel möglichst gekonnt umzuwerfen.

Die Flachwitz-Challenge war immer für eine Auflocke- rung gut und in der Talent-Ecke konnten wir unsere vielfältigen Talente unter Beweis stellen.

Die Stimmung war gut und überall waren lachende Gesichter zu sehen. Manchmal musste man zwar ziemlich lange anstehen, um irgendwo mitzumachen. Das war manchmal ganz schön anstrengend, dort die Ordnung im Auge zu behalten. Alle Lehrer, die heute Unterricht hatten kamen auch verkleidet in den Vergnügungspark, um sich zu amüsieren. Auch Frau Portmann war, als Pandabär verkleidet, mit von der Partie. Besuch bekamen wir ausserdem auch noch von Frau Niederberger und Frau Villalvazo, die bis letzte Woche unsere Praktikantinnen waren.

Es war eine tolle Erfahrung, dass wir diesen Anlass, zusammen mit unseren Gspändli aus der Parallel-klasse organisieren durften. Herzlichen Dank an die-ser Stelle noch einmal an Frau Bossart für ihr super Engagement.

Besonders gefreut haben wir uns über den Überra-schungsbesuch von unserem ehemaligen Praktikan-ten aus dem Kanton Jura, Jason Juillerat, der als Affe verkleidet kam.

Adonis Mehmetaj, Alexander Limacher, Ben Stadelmann, Eric Schmid, Gina Ineichen, Nella Arnold, Paula Zehnder, Sandra Schramm und Tatjana Bozinova

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Musikschule

„Mit Feuerwehr und Fiamma“ - ein Orgelbuffet für einen Drachen

Am Sonntag, 26. März 2017 um 15 Uhr präsentiert die Musikschule Region Sursee, zusammen mit den Organisten Daniela Achermann und Andreas Wüest, in der Stadtkirche Sursee, ein Familienkonzert der besonderen Art.

Ein Drache, der kein Feuer mehr spucken kann? Eine Katastrophe! Dabei wollte Fiamma nur beim Cervelatbräteln helfen. Das Drachenkind flüchtet vor der Feuerwehr in die St. Georgskirche in Sursee. Dort platzt es, nass und halbverhungert, mitten in ein Konzert. Fiamma ist ein Musikdrache: Sie frisst Töne (am liebsten persische Musik, weil da ihre Mama her-kommt), sie will singen (und fackelt dabei hoffentlich nicht grad die ganze Kirche ab) und sie stellt immer wieder Fragen (die vielleicht auch dem Publikum auf der Zunge lägen). So eine Orgel hat fast unendliche Klangmöglichkeiten, ein eigentliches Musikbuffet. Wenn dann noch ein Bläserensemble da ist und dazu noch eine zweite

Veranstaltungskalender, März / April Musikschule Region Sursee

Mittwoch, 15.03.2017, 19.00 UhrSchülerkonzert, Tuchlaube Rathaus SurseeDie Klarinette- & Saxophon-Klasse laden herzlich zum Konzert ein.

Dienstag, 21.03.2017, 19.00 Uhr Konzertpodium Lernende , Klosterkirche Sursee Hören und Staunen, wenn unsere talentierten Musik-schülerinnen und Musikschüler ihr grosses musikali-sches Können präsentieren.

Sonntag, 26.03.2017, 15.00 Uhr Orgeltheater, Pfarrkirche Sursee siehe Inserat Mittwoch, 29.03.2017, 19.00 Uhr Vortragsübung, Tuchlaube Rathaus Sursee Die Streicher-Klasse von Aruna Poschner laden herzlich zu ihrem Konzert ein.

Orgel, kann sich auch ein sehr hungriger Drache fast überfressen. Da hilft nur eins: Ein Verdauungstänz-chen – natürlich zusammen mit dem Publikum.(Text: B. Schneebeli)

Wissen Sie, wie das grösste Instrument – die Orgel – funktioniert? Nach dem Orgeltheater dürfen Sie gerne die Orgel ausprobieren.

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Lotto – Nachmittag 60 plus

Alle Bewohnerinnen und Bewohner über 60 Jahre sind herzlich zu einem gemütlichen Lottospiel in die Mehrzweckhalle Mauensee eingeladen am

Mittwoch, 22. März 2017 um 14.00 Uhr

Vereine

Fasnacht bei denSenioren-Turnerinnen

Samstag, 01.04.2017, 19.00 Uhr Konzert der Lehrpersonen „Fenster zur Welt“, Gemeindesaal Geuensee Musiklehrpersonen experimentieren, improvisieren, musizieren, singen und tanzen. Sie präsentieren zusammen mit tamilischen und kroatischen Gästen einen bunten Strauss von Volksmusiken und Tänzen aus Schweden, Russland, Italien, Kroatien, Asien, Südamerika und zurück zur Schweiz.

Instrumentenvorstellung

Freitag, 31. März 2017 18.00 UhrGemeindesaal Geuensee

Samstag, 01.04.2017, 09.30 Uhr Kloster Sursee Welches Instrument ist das richtige? Um künftigen Musikschülern den Einstieg und die Wahl des Instru-mentes zu erleichtern, werden in einem Kurzkonzert „Zauberschloss“ Instrumente vorgestellt, die an der Musikschule Region Sursee unterrichtet werden. Beim anschliessenden Instrumenten-Parcours können die Instrumente auch ausprobiert werden. Am 31. März 2017 um 18 Uhr in Geuensee (Schulareal) und am Samstag, 1. April 2017 um 9.30 Uhr im Kloster Sursee stehen unsere Musiklehrpersonen gerne für Beratungen und Auskünfte zur Verfügung.

Detaillierte Informationen können der Homepage der Musikschule Region Sursee (www.m-r-s.ch) entnom-men werden.

Nach dem Lotto geniessen wir das Beisammensein mit Kaffee und Kuchen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmel-dung bis am Montag, 20. März an:Rita Thali 041 921 15 39 oderAnnelies Felber 041 921 75 09

Falls eine Mitfahrgelegenheit gewünscht wird, kann dies bei der Anmeldung mitgeteilt werden.Der Spieleinsatz für den ganzen Nachmittag beträgt Fr. 5.- pro Person.

Wir freuen uns auf einen gemütlichen und unterhalt-samen Spielnachmittag. Sie sind herzlich willkommen!

Ortsvertretung Pro Senectute und Senioren-Turnerinnen Mauensee

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Abschlusshöck Samichlausgesellschaft Mauensee

Am Abend des 27.Januar 2017 sind alle Vereinsmit-glieder und Helfer zum traditionellen Abschlussabend der letzten Chlaussaison geladen.

Am Eingang zum „Casino Mauensee“ erwartet uns ein Apero mit wundervoller Casinoatmosphäre, ge-staltet von unserem Präsidenten Meier Robi.Unser Präsi heisst uns recht herzlich willkommen und bedankt sich bei uns allen für die gut gelungene Chlaussaison 2016.Nach dem Apero erwartet uns ein Nachtessen mit Salat und frisch gemachten Güggeli mit Pommes.

Im Estrich i de Cheste –ihr chönnt’s euch jo dänke

git’s bestimmt öppis, won i cha alegge ond umehänke.

Alli Arbet, Termin ond Bräste deheime loh

ond ab i d’Turnhalle a d’Fasnacht goh!

Das git weder es zitli Freud ond neue Muet,

wo bis is innerste Härz ine guet tuet!

Echli tanze, geuggle, fröhlech zäme si,

do bin i immer total gärn debi!

Weisch no womer no jung si gsi…?

I ha s’Gfühl, es isch no lang ned verbi.

Das Turne met Musig git eus Schwung,

do blibe mer doch ewig jung!

Jede Mittwoch vom zwöi bes am drü i de Turnhalle Mauesee.Schnuppere immer möglich – mer freue eus uf dich!

Arlette Kaufmann

Mit gut gefüllten Bäuchen folgt dann die grosse Überraschung. Der Samichlaus mit Gefolge besucht uns. Es ist der Oberchlaus vom schweizerischen Samichlausverband aus Bern. Er ist gekommen um uns die Ehrung „beste Samichlausgesellschaft 2016“ zu überreichen. Herzlichen Dank an alle Vereinsmit-glieder und Helfer, die dazu beigetragen haben, die Chlausbesuche so gut zu meistern.

Nach der Ehrung durch den Obersamichlaus, wendet sich dieser an verschiedene Vereinsmitglieder, um diese auf seine „närrische“ Art zu loben. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Samichlausgruppe mit Roland Huber, Bruno, Priska sowie Patricia.Nun dürfen wir uns am süssen Dessertbuffet bedie-nen, das uns verschiedene Vereinsmitglieder zu-sammengestellt haben. Auch hier den Betreffenden ein herzliches Dankeschön.Anschliessend lassen wir den Abend bis weit nach Mitternacht ausklingen.

Auf Wiedersehen bis zur Chlaussaison 2017.

Erwin Widmer, Samichlausgesellschaft Mauensee

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Fääger-Weekend farbig, rassig und rockig

Am Freitag und Samstag luden die Insalifääger Mou-esee, zum Fääger-Weekend. Das Weekend wurde mit dem Maskenball eröffnet. Ein Höhepunkt war aber, wie immer am Samstagabend das Platzkonzert in Mauensee. Eröffnet wurde das Konzert durch die Gastgeber, in diesem Jahr zum Motto «Kiss Band». Kiss gehören zu den TOP-Ten der besten Rock-bands aller Zeiten und die Insalifääger machten mit ihren rockigen Klängen der Band alle Ehre.

Zu hören und bewundern waren auch Beerebisser Dagmersellen, Pfaffner Blächschränzer, Chalofe-schränzer Grosswangen, Dorfguugger Knutu-Teret, Diebetormtöibeler Sursee, Geugguseer Genuese, Guggsurruugger Sursee, Guggichacheler Ettiswil, Hürntalschränzer Uffikon/Buchs, Lüütertüter Höudis-riede, Rottalschränzer Rusmu, Schlösslifäger Kriens und Snozzichöbler Sursee. Das Platzkonzert aber auch die anschliessende Fasnachtsmacht bot farbi-ge, rassige und rockige Stimmung./wm

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gestalten – zusammenbringen – sich austauschen

Generalversammlung des Frauenbundes Sursee und Umgebung.

Alle interessierten Frauen laden wir herzlich zur 108. Generalversammlung ein. Am Freitag, 17. März 2017, NEU: 18.30 Uhr, Restaurant Cayenne, Stiftung Brändi, Münsterstrasse 20, Sursee.

Wir beginnen den Abend mit einem Abendessen. Anschliessend findet um 20.15 Uhr die Generalver-sammlung statt. Besonders herzlich heissen wir alle Neumitgliederinnen willkommen.

Getreu dem Impulsthema „make up“ (neues Im- pulsthema SKF) möchten wir Frauen näher zusam-menbringen. Nehmen Sie Ihr Lieblingsrezept (Kopie Format A4) an die GV mit, mehr erfahren Sie an der GV!

Wir bitten Sie, sich sowohl für das Essen, als auch für die Generalversammlung bis zum 12. März 2017 schriftlich oder telefonisch anzumelden:

Ruth Röder Zihlmann, Wilemattstrasse 38a, Sursee, Tel. 041/920 32 44, r.roeder@frauenbund sursee.ch

Vorschau

März

OsterbackenMittwoch, 29. März, 14.30 Uhr

April

Kirgistan, das unbekannte Land (Filmtagebuch) Dienstag, 4. April, 19 UhrAnmeldung: bis 31. März bei Brigitta Cefalo-Grüter, 041 922 08 15 oder www.frauenbund-sursee.ch

Puppentheater Prinzessin SturmfrisurMittwoch, 5. April ab 14.30 Uhr

Tipps für Fasnächtler/innen

Jungs sind wie Milch. Lässt man sie stehen, werden sie sauer!

Kein Mensch ist unnütz – er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!

Viele Lügen haben kurze Beine, aber vielleicht hohe Absätze!

Wer hinterher der Dumme ist – kann sicher sein, dass er es auch schon vorher war!

Ein Leben ohne Inhalt wird nicht voller, wenn man Whisky hinein schüttet!

Schon manche Gesundheit ist dadurch ruiniert worden, weil man auf die Gesundheit der anderen getrunken hat.

Die eine Hälfte der Welt lacht über die andere – und Narren sind sie alle!

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Unsere Theatercrew hat dieses Jahr für Sie einen turbulenten Schwank einstudiert.

Bald ist es wieder soweit. Unsere Proben laufen auf Hochtouren, das Kulissenteam verleiht dem Bühnen- bild den letzen Schliff und die Festwirtschaft ist am Organisieren, damit Sie, liebe Besucher, ein paar unter-haltsame Stunden bei uns geniessen können.

Um was geht es bei diesem Schwank?Die kleine Gemeinde im «Surentäli» will am Trach-tenumzug in Bern teilnehmen und den 1. Preis für die schönsten Trachten gewinnen. Die Bedingung ist, dass ein Brautpaar dabei sein muss. Der Junge vom Gemeindepräsident will aber partout nichts von Frauen wissen. Seine clevere Verehrerin weiss ihn aber zu überlisten und bringt ihn dazu, sie nur so zum Schein zu heiraten, damit man an den Umzug kann.

DarstellerInnen

Hans Streit, Gemeindepräsident (Urs Lischer)Kurt Streit, Sohn (David Lischer)Rosa, Haushälterin (Sandra Schmidlin)Michael, Knecht (Urs Kaufmann)Luise, Schneiderin (Esther Herzog)Moritz Bleibtreu, Gemeinderat/Bauer (Ignaz Baumgartner)Käthi Bleibtreu, Frau v. Gemeinderat (Zita Stadelmann)Anni Bleibtreu, Tochter (Patricia Frischkopf)Urs Ramel, Gemeinderat/Bauer (Werner Lischer)Vreni Ramel, Frau v. Gemeinderat (Andrea Rensing)

Gabi Lüthy, RegieMonika Wechsler, Souffleuse

Bilette können online auf unserer Homepage unter www.theatergruppe-mauensee.ch gebucht werden. Am Montag-Dienstag-Mittwoch nimmt Alice Berger auch Ihre telefonische Bestellung entgegen.

Jeweils von 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, Telefonnummer 041 921 59 05

Wir freuen uns nun darauf, mit Ihnen unterhaltsame und unbeschwerte Theaterabende verbringen zu dürfen.

Theatergruppe MauenseeEsther Herzog, Präsidentin

TheatergesellschaftMauensee

Die Schneiderin, die man aus der Stadt holt, wirbelt mit ihrer mitgebrachten Holzpuppe den Hormonspiegel der Männer im Ort gehörig durcheinander. Sogar der Sohn vom Gemeindepräsident ist dem holden Geschlecht plötzlich nicht mehr abgeneigt und bringt sogar seinen Vater soweit, dass dieser auf ihn eifersüchtig wird. Bei denAnprobenderTrachtenfliegenbeidenFrauendie

Fetzen, denn jede möchte ihre Tracht zuerst. Dass es bei so viel Herzblut und nächtlicher «Action» rund um die Holzpuppe zu Eifersüchteleien und Missverständnissen kommt, liegt auf der Hand.

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Save the date – 100 Jahre Pro Senectute

100 Jahre Pro Senectute – Dieses Jubiläum feiert Pro Senectute Kanton Luzern mit der Bevölkerung auf dem Europaplatz in Luzern (vor dem KKL).

Dienstag, 23. Mai 2017, 10 bis 19 UhrModeration: Monique

Pro Senectute hautnah und unterhaltsam erleben

Attraktives Tagesprogramm – Gratis Eintritt

• FestwirtschaftdenganzenTag• BühnenshowmitÜberraschungsgästen• Experten-TippszudenThemen:Umstellungaufdie neue Festnetz-Telefonie, Gesundheit und Fitness, Infos zu Billettkauf und Fahrplanabfrage mit dem Smartphone•Festansprachen•Ballonwettbewerb• …undvielesmehr. Weitere Informationen: Pro Senectute Kanton Luzern, Telefon 041 226 11 88, www.lu.prosenectute.ch.

Programm Impulsveranstaltung «Neues wagen – mutig älter werden»

14.00 – 16.30 Uhr, Pfarreiheim Sursee

• BegrüssungMarcelSchuler, Leiter Fachstelle Gemeinwesenarbeit, Pro Senectute Kanton Luzern• ReferatBeatBühlmann, Journalist und Gerontologe MAS• Podiummit - Jil Lüscher, Medienschaffende Luzerner Zeitung und Radio SRF 1, Transfrau - Marcus Michelotti, Rentner - Fridolin Schwitter, frater familiaris, Kapuzinerinnenkloster Notkersegg, St. Gallen - Beat Bühlmann

• FragerundeundAustausch bei Kaffee/Tee und Gebäck

Verschiedenes

„Landschaf(f)t Zusammenleben“:

Gemeinde Mauensee trägt aktiv zur Integration bei

Das Bundesprogramm „Periurban“, zur Förderung des Zusammenlebens im ländlichen Raum, hat im letzten Jahr in der Region Sursee-Mittelland ein neues Projekt gestartet: Landschaf(f)t Zusammenleben. Mauensee ist neu Teil dieses Projekts. Zusammen mit sieben weiteren Gemeinden der Region fördert unsere Gemeinde den sozialen Zusammenhalt der Einwohnerinnen und Einwohner. Dabei steht vor allem das Thema Integration im Fokus, so setzt das Pro-jekt gezielt auf eine regionale Zusammenarbeit bei Integrationsfragen. Durch den Austausch von Ideen und praktikablen Lösungen sollen die aktiven Kräfte in den Gemeinden gestärkt werden. Projektträger ist der Regionale Entwicklungsträger Sursee-Mittelland. Finanziert wird das Projekt durch Bund, Kanton und Gemeindebeiträge, die Umsetzung leitet der freiraum Stadt Sursee.

An diesen Veranstaltungen können die Aktiven und Interessierten aus den beteiligten Gemeinden kosten-los teilnehmen:

• Samstag, 20. Mai, 10.00 bis 13.00 Uhr in Schenkon: Weiterbildung für Freiwillige in der Flüchtlingsarbeit

• Samstag,16.September,9.30bis12.30Uhr in Geuensee: Erster regionaler Erfahrungsaustausch zum Thema „Integration und Frühe Kindheit (Vorschulalter)“

• Mittwoch,25.Oktober,18.00bis20.00Uhr in Nebikon: Regionale Fachveranstaltung „Fokus Integration“

Weitere Informationen sind unter www.periurban.ch oder www.freiraum-sursee.ch ersichtlich.

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Lust zum Wandern?Gemütliche Wanderung für Senioren und jüngere Wanderbegeisterte

Dienstag, 14. März 2017

Mauensee ab: 13.33 UhrBesmmlung Sursee: 13.35 UhrSursee S1 ab: 13.48 UhrHildisrieden an: 14.16 Uhr

Wir wandern von Hildisrieden nach Traselingerwald, Römerswil, Elmen-ringen und zurück nach Hildisrieden. Wanderzeit ca. 2 Std.

Rückkehr: Hildisrieden ab: 16.41 UhrAnkunft Sursee: 17.10 UhrMauensee an: 17.21 Uhr

Bei schlechter Witterung findet die Wanderung nicht statt.

Im Zweifelsfall geben Auskunft:Felber Annelies, Wanderleiterin041 921 75 09Schösu Müller 041 921 20 86

Alle sind herzlich willkommen.

Annelies und Schösu

St. Antoniuskapelle Traselingen

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Öffnungszeiten

Gemeindekanzlei, Telefon 041 921 14 84:

Montag - Donnerstag 07.30 - 11.30 Uhr und 13.30 - 17.00 UhrDonnerstag - 18.00 UhrFreitag durchgehend 07.30 - 16.00 Uhr

Kaltbach Shop (Emmi):

Montag geschlossenDienstag bis 09.00 - 11.30 Uhr undFreitag 14.00 - 18.00 Uhr Samstag 08.00 - 11.30 Uhr

Weingut & Hofladen Falläsch:

Montag - Freitag bitte klingelnSamstag 08.30 - 13.00 Uhr(Sonntag geschlossen)Eveline & Markus Bättig, 6242 WauwilTelefon 041 980 49 31, [email protected]

Veranstaltungskalender

März 2017

01. Aschermittwoch03. Schwimmen im Campus04. Sportverein, Ski-Weekend mit JUMA05. Sportverein, Ski-Weekend mit JUMA06. Spielgruppe, Start 1. Semester06. Feuerwehr, Off-Übung07. Feuerwehr, Green-Fire Tag Jugenddorf07. Gemeinderat, Klausurtagung 08. Feuerwehr, Kaderübung09. VBC, Match09. Grünabfuhr10. Alte Feuerwehr Mauensee, GV10. Quartierverein ums Chäppeli, GV10. Schwimmen im Campus11. Fääger, Ski-Weekend12. Fääger, Ski-Weekend14. Gemeinderatssitzung15. Feuerwehr, Kaderübung17. Theatergruppe, Hauptprobe17. Schwimmen im Campus18. Theatergruppe, Theateraufführung19. Theatergruppe, Theateraufführung20. Feuerwehr, Einsatzübung ganze Wehr21. Gemeinderatssitzung22. Seniorenturnen, Lotto 60plus22. Theatergruppe, Theateraufführung24. Theatergruppe, Theateraufführung24. Schwimmen im Campus25. Theatergruppe, Theateraufführung25. Fääger, Abschlusshöck26. Beginn Sommerzeit29. Feuerwehr, Einsatzübung ganze Wehr30. Grünabfuhr31. Schwimmen im Campus

April 2017

03. Feuerwehr, Gesamtübung04. Gemeinderatssitzung05. Pfarrei, Palmbaum binden05. Feuerwehr, Evakuationsübung Schule Knutwil06. Unterhaltsgenossenschaft, GV06. Grünabfuhr06. Häckselservice07. Häckselservice07. JUMA, Neuaufnahmen07. Schwimmen im Campus08. Kleinkaliberschützen, GV08. Fääger, Schwingfest Sursee, Helfereinsatz09. Palmsonntag11. Gemeinderatssitzung12. Feuerwehr, Gesamtübung13. VBC, GV

13. Grünabfuhr14. Karfreitag14. Bis 30. April 2017: Osterferien14. Sportverein, Eishockey-Derby16. Ostern19. Feuerwehr, AS-Übung19. Sportverein, GO-IN6WEEKS, Campus Sursee20. Grünabfuhr21. Schützengesellschaft, 1. Obligatorisch-Schiessen21. Schwimmen im Campus22. Fääger, GV27. Grünabfuhr28. Schwimmen im Campus28. Chlausgesellschaft, GV

Spielgruppe, Start 1. Semester6. März 2017

jeweils Mittwoch / Donnerstag / Freitag 9.00 bis 11.00 Uhr

ab 3 Jahren

Ossietzky-Affäre in Berlin Ost 1988Die überaus schnelle Entwicklung Pankows, damals noch ein Vorort Berlins mit über 40‘000 Einwohnern, machte die Bereitstellung neuer Schulräume notwendig. Die Gemeindevertretung beschloss 1908 den Bau einer höheren Mädchenschule, eines Lehrerinnenseminars nebst Übungsschule, sowie dreier Gemeindedoppel-schulen. Nach nur einjähriger Bauzeit konnten im April 1910 die ersten zehn Klassen der höheren Mädchen-schule ins neue Haus einziehen. Was sich dann rund 80 Jahre später abspielte, war vor-erst alles andere als eine Erfolgsgeschichte. Während man zur gleichen Zeit in Mauensee, gemeinsam mit Schülern, Lehrerschaft, Vereinen und der Bevölkerung, finanzielle Mittel für die Fertigstellung der erweiterten Schulanlage sammelte, und das mit grossem Erfolg, flogen an der Ossietzky-Oberschule einige Schüler von der Schule.Auf Wunsch der „Freie Deutsche Jugend-Organisation“ erteilte Direktor Rainer Forner der Ossietzky-Oberschule zu Beginn des Schuljahres 1988/89 die Genehmigung, eine „Speaker’s Corner“ einzurichten. Hier sollten die Schülerinnen und Schüler offen und unzensuriert Stel-lung zu den sie bewegenden Themen nehmen.Im September 1988 fertigten acht Schüler kritische Wandzeitungen und Unterschriftenlisten zu den Streiks in Polen und der geplanten NVA-Parade anlässlich des DDR-Jubiläums am 7. Oktober an. Die beteiligten Schü- ler wurden daraufhin vor ein Schultribunal geladen. Vier von ihnen wurden der Schule verwiesen, zwei wurden zwangsumgeschult, die restlichen zwei erhielten einen Verweis. Trotz des Protestes oppositioneller Gruppen und West-Berliner Schulen blieben die Urteile bestehen. Die Vorgänge lösten in der Gesellschaft Bestürzung aus, da viele sich an das kompromisslose Vorgehen gegen Oppositionelle an DDR-Schulen in den fünfzi-ger Jahren erinnert sahen. Eine ungeahnte Welle der Solidarität mit den acht Schülern entstand. So wurde das Schulgebäude Anfang November mit der Parole „Weiterfragen!“ versehen. Unter dem Titel „Was geschieht an unseren Schulen?“ lud Wolfgang Rüddenklau (Jour-nalist u. Aktivist) zu einer Strategiekonferenz. Unter dem Titel „Das Risiko eine eigene Meinung zu haben“ be-richteten die Umweltblätter im Dezember noch aus-führlicher über den Fall. Erst im November 1989, nach der Wende (Mauerfall), wurden die von der Schule verwiesenen Schüler zum Abitur zugelassen. Der DDR- Bürgerrechtler Jens Reich sah die acht Schüler somit als „Pioniere der revolutionären Bewegung“. Eine Be- wegung, die wie unzählige andere mithalfen, die Wende einzuleiten. (Wiki)

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Eine neue Schulanlage für MauenseeIm Jahre 1806 entstand eine Schule in Mauensee unter der Führung von Balthasar Schumacher, der im Lehrerzimmer der Zisterzienserpater in St. Urban einige Zeit studiert hatte. Er soll ziemlich fähig gewe-sen sein, schön schrieb und gut rechnete.

Das erste Schulhaus wurde von 1818 bis 1819 erbaut. Schulpflicht bestand nur in den Wintermonaten, im Sommer gab der Lehrer Privatunterricht. Vermutlich fiel beim grossen Dorfbrand auch das Schulhaus zum Opfer, wurde doch 1851 ein neues Schulhaus aufge-baut. Damals waren die Löhne noch bescheiden. Ein Lehrer Weltert soll damals 270 Franken Jahreslohn erhalten haben. Das Schulwesen kostete 1860 rund 500 Franken, um die Jahrhundertwende dann schon rund 1000 Franken. 85 Jahre später beliefen sich die Kosten auf 285‘000 Franken. Die Einweihung des heutigen „alten“ Schulhauses, der Bau kostete weniger als 100‘000 Franken, erfolgte im Jahre 1933. Schwierige Verhältnisse in Kaltbach führten zu einer Übergangslösung mit einem 2-Zimmer-Pavillon, der inklusiv der ganzen Infrastruktur mit über 150‘000 Franken wesentlich mehr kostete. Die Schülerzahlen bewegten sich inzwischen bei 80 bis 90 Kindern.

Jahrzehnte später kam in der Bevölkerung, bei den Vereinen aber auch bei der Feuerwehr der Wunsch nach grösseren Räumlichkeiten und Sporthalle auf. 1980 wurde eine erste Kommission bestellt. Der Spatenstich erfolgte 1986 und bereits im Herbst 1987 wurde der Neubau von den Schülern und Lehrern auf „Herz und Nieren“ geprüft. Weil das kantonale Finanzdepartement das Veto eingelegt hatte, mussten die Bevölkerung Mauensee für die Infrastruktur im Mehrzweckgebäude (Bühneneinrichtung, Bestuhlung und Küche) in der Höhe von 180‘000 Franken selber aufkommen. Dazu veran-staltete die Gemeinde im Herbst 1988 zur Einweihung der neuen Schulhausanlage zusammen mit Vereinen, Schule und vielen Freiwilligen einen grossen Basar. Der Erfolg war riesig. Man konnte die stolze Summe von 205‘000 Franken erwirtschaften. (Wellen 1988)

M A U E N S E E 1 9 8 8

schule mauensee