MB 2-3 2013 - Ev.-Luth. St. Martini-Kirchengemeinde Stadthagen · Neben dem 48seitigen Booklet mit...
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Geistliches Wort
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Wir haben hier keine bleibende Stadt …
sondern die zukünftige suchen wir. Die Jahreslosung für 2013, Hebräer-
brief 13,14. Johannes Brahms hat sie in seinem Requiem vertont: Ein
gleichbleibender Rhythmus lässt unaufhaltsames Weitergehen anklingen,
dazu singt der Chor: keine bleibende Stadt.
Drei Millionen Flüchtlinge in und um Syrien, Menschen im Gaza Streifen,
Todkranke - sie erleben' s oft brutal hart. Die Stadt kann nicht geben, was
sie Menschen versprochen hat und verspricht: Heimat, Sicherheit, Sinn.
Zu allen Zeiten, schon in der menschlichen Frühzeit, hat sich hinter den
Mauern der Stadt Macht konzentriert. Auf ihren Märkten wird Reichtum
gesammelt, in Häusern kulturelles Erbe gepflegt, in den Tempeln die gro-
ßen Götter verehrt. Das Christentum hat die Stadt erobert, sich Macht,
Reichtum, Bildung, Kultur, Religiosität zu Eigen gemacht.
Wir haben hier keine bleibende Stadt. Und - das Entscheidende ist zudem
außerhalb der Stadt geschehen, jenseits der Mauern, jenseits von Macht,
Reichtum, Bildung, Kultur. Das Kreuz Jesu steht draußen vor den Toren
Jerusalems. Gott hat in Jesus gelitten, und darum ist dort, wo Menschen
leiden, Gott nicht fern. Seit er "draußen vor dem Tor" gestorben ist, gibt
es in unserem Leben keinen Bereich mehr, der nichts zu tun hätte mit
seinem Leben und Sterben. Das Dunkelste, Verworfenste, Schandvollste,
jede Traurigkeit, jede Leiderfahrung - nichts ist gottlos, nichts kann tren-
nen von Gott. Er hat draußen vor dem Tor gelitten. Er hat den Tod über-
wunden - und wir suchen die zukünftige Stadt.
Paulus fällt mir ein: "Wir wissen: wenn unser irdisches Haus .. abgebro-
chen wird, so haben wir einen Bau, von Gott erbaut, ein Haus, nicht mit
Händen gemacht, das ewig ist im Himmel" (2. Kor 5,1).
Unser Bürgerrecht, unsere Staatsangehörigkeit, sie liegen im Himmel. Al-
so auch Deutscher bin ich nur mit Vorbehalt. Überzogener Nationalismus
ist für einen Christen unmöglich. Kirche und Nationalismus, das passt
nicht zueinander. Deshalb ist ein Christ kein schlechter Deutscher, aber
immer mit Vorbehalt. Einer, der ein unvergängliches Bürgerrecht hat. Ob
Geistliches Wort
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er sein Vaterland liebe, wurde der ehemalige Bundespräsident G. Heine-
mann gefragt. Die trockene Antwort: Ich liebe nur meine Frau. Wir haben
hier keine bleibende Stadt.
Davon ging auch Jesus aus. Und trotzdem hat er sich für diese Welt ein-
gesetzt. Gesundheit war für ihn nicht das höchste Gut, trotzdem hat er
Kranke geheilt. Der Tod hatte für ihn nicht das letzte Wort, trotzdem hat
er ihn erbittert bekämpft. Das ewige Leben, die zukünftige Gottesstadt
war für ihn nicht bloßes Gegenbild einer Welt, die er womöglich für ein
hoffnungsloses Jammertal hielt. Nein - die verheißene Zukunft lockt ihn
vielmehr, sie hier und jetzt schon im Vorläufigen und Vorletzten zu su-
chen. Aber was Menschen hier und jetzt erreichen, ist nie endgültig, nie
der Himmel auf Erden. Wenn wir uns wirklich einmal für die gerechte Sa-
che oder etwas mehr Liebe einsetzen, ist das niemals der Sieg über das
Böse. Es bleiben alles kleine Anfänge; aber Anfänge, die unter Gottes
Verheißung stehen, uns zu neuen Schritten ermutigen können.
Also nicht mit aller Kraft, nicht mit aller Energie, nicht mit allem Glauben
auf diese vom Tod verfallene Welt bauen. Nicht von der Maas bis an die
Memel. Keine Bank oder Sparkasse macht den Weg frei. Keine bleibende
Stadt. Unsere Heimat ist bei Gott.
Dr. Klaus Pönnighaus
Kirchenmusik
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Musikalische Veranstaltungen in der St. Martini-Kirche
Samstag, 16. Februar
und an den fünf folgenden Samstagen bis zum 23. März
jeweils um 18.15 Uhr
(an diesen Samstagen: keine Wochenschlussandachten
in der Johanniskapelle)
Musikalische Andachten
zur Passion in der St. Martini-Kirche
mit den „Leipziger Chorälen“ von Johann Sebastian Bach
Die achtzehn „Leipziger Choräle“ gehören zu Bachs bedeutendsten Cho-
ralvorspielen. Er ordnete und überarbeitete in Leipzig bereits vorhandene
Stücke und fügte sie in zyklischer Anordnung in einer Reinschrift zusam-
men.
Die Verknüpfung der Choräle, die kirchenjahreszeitlich von Advent bis
Pfingsten reichen, mit der Passionsgeschichte weiten die Betrachtung der
Leidensgeschichte Jesu auf die seiner Lebensgeschichte aus. Lieder, Ge-
bete, Lesungen und eine kurze Auslegung bilden zusammen mit jeweils
drei Choralvorspielen die liturgische Form.
Sonntag, 24. Februar, 17 Uhr
Konzert mit dem Vokalensemble „Petersburger Philharmonie“
Russische Vokalmusik aus acht Jahrhunderten
Sechs professionelle Sänger aus St. Petersburg singen im ersten Teil
des Konzerts geistliche und im zweiten Teil weltliche Musik aus ihrer
Heimat. Eintritt frei, Spenden erbeten.
Freitag, 29. März, 15 Uhr
Musikalische Andacht zum Karfreitag
Alexander Hanßmann (Oboe), Yuki Hanßmann (Fagott),
Christian Richter (Orgel), Dr. Klaus Pönnighaus
Kirchenmusik
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Paris, Stadthagen und anderswo
Auf sieben CDs in einer grafisch wunderschön gestalteten Box ist jetzt ei-
ne Gesamteinspielung der Orgelwerke von Olivier Messiaen erschienen.
Winfried Berger (1954-2010), mit der Martini-Gemeinde und ihrer Orgel
eng verbunden, hat kurz vor seinem frühen Tod die Werke an verschie-
denen Orgeln eingespielt. Dazu gehört neben der berühmten Orgel von
St. Sulpice in Paris auch die Kern-Orgel in St. Martini Stadthagen. Ferner
sind die Orgeln von St. Pierre in Douai in Frankreich, des Paulusdoms in
Münster und der Klosterkirche Vierzehnheiligen in Bad Staffelstein zu hö-
ren. Neben dem 48seitigen Booklet mit vielen Informationen zu den Stü-
cken und den Orgeln erhält man mit den CDs auch Zugang zu hervorra-
genden Fotografien von den Aufnahmeorten des Münsteraner Fotogra-
fen Johannes Kalsow.
Eine begrenzte Stückzahl ist im Counter des Renaissancevereins in der
Kirche oder im i-Punkt für 40 Euro erhältlich, das ist eine Ermäßigung ge-
genüber dem Ladenpreis um ca. 20 %.
5-jähriges Bestehen der Senioren-Kantorei zu St. Martini
Ein kleines aber feines Jubiläum feierten im Januar die Mitglieder der Se-
nioren-Kantorei. 5 Jahre bereichert nun schon eine Gruppe sangesfreudi-
ger Junggebliebener unter der Leitung von Christian Richter die Chorland-
schaft unserer Gemeinde.
Über die Jahre hinweg hat sich sowohl gesanglich als auch menschlich
eine ganz besondere Gemeinschaft gebildet, die die Freude am kirchli-
chen Gesang in Gottesdiensten und auch z. B. bei Auftritten im Josua-
Stegmann-Heim (zuletzt in der vergangenen Adventszeit) in die Gemein-
de hineinträgt.
Gegründet am 15.01.2008 durch einige wenige Wegbereiter, fand die
Idee, älteren Menschen eine Heimat ihrer Liebe zur kirchlichen Chormu-
sik zu geben, immer mehr Anhänger. Heute zählt die Kantorei 30 Mitglie-
der.
Kirchenmusik
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Die Auswahl der gesungenen Stücke reicht von klassischen Stücken, die
jeder aus dem Gottesdienst kennt, bis hin zu 4-stimmigen Chorälen -
wichtig ist für alle allein die Freude am Singen in diesem ganz besonderen
Kreis; denn die Pflege einer harmonischen Gemeinschaft ist einer der Tö-
ne, die vorrangig in der Senioren-Kantorei angeschlagen werden.
Herzlichen Glückwunsch, liebe Sängerinnen und Sänger! Hoffentlich fol-
gen den ersten 5 Jahren noch viele weitere! Gedankt sei natürlich auch
Herrn Richter für seine beständige Kreativität, Hingabe und Geduld.
Wer sich für das Singen in der Senioren-Kantorei interessiert, ist herzlich
zum Mitsingen eingeladen. Die Kantorei trifft sich jeden Dienstagvormit-
tag um 10:15 Uhr im Marie-Anna-Stift.
Julia-Susanne Berrang
(als „Nachwuchsabteilung“ der Senioren-Kantorei)
Weltladen
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… das Neue Jahr kommt „überra-
schend“ wie immer und so auch der
Abgabetermin für den nächsten Artikel im Gemeindebrief… Nach einigem
Grübeln meinerseits hatte ich die Idee, zu einer Serie zum
„Spannungsfeld Fairer Handel“
Stelle ich doch immer wieder fest, wie umfangreich dieses Thema ist, wie
viele Fragen offen sind und wie viele Ungereimtheiten es gibt.
1. Was ist Fairer Handel?
„Wenn Ihr uns gerechte Preise zahlt,
könnt Ihr Eure Almosen behalten“
(Dom Helder Camara, brasilianischer Bischof)
Der Welthandel ist vor allem eins nicht: Fair. Wenige bekommen viel und
viele bekommen wenig. Globalisierung ist das Zauberwort der letzten
Jahrzehnte. Immer schneller, immer billiger, immer besser - leider nicht
immer fairer.
Der Faire Handel ist ein Versuch, die Verteilung gerechter zu gestalten. Er
basiert auf einfachen Grundregeln, Demokratie, festen Zusagen, hoher
Qualität, gegenseitigem Respekt und Solidarität. „Aus dem Tropfen auf
den heißen Stein“ ist ein beständiger Handelsstrom, eine ganze Bewegung
des Fairen Handels geworden.
Mehr als 500 Weltläden in Deutschland haben sich zum Weltladendach-
verband zusammengefunden und sich der „Konvention der Weltläden“
verpflichtet (mehr über Weltläden/Kriterien für fairen Handel unter:
www.weltladen.de), die die inhaltliche Grundlage der Weltladenarbeit bil-
det.
Fairer Handel heißt für uns als Weltladen:
• Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen für
Kleinbauern und Arbeiter
Weltladen
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• Sicherung der Rechte von Kindern, Förderung und Gleichstellung
benachteiligter Gruppen/Geschlechtergerechtigkeit
• transparente und partnerschaftliche Handelsbeziehungen
• langfristige Verträge, die Sicherheit für die Kleinproduzenten
bieten (Sozialleistungen, Kranken- , Rentenversicherungen)
• Förderung bei Projekten (z. B. med. Versorgung, Qualifizierung)
• kein unfairer Zwischenhandel
• Förderung der Umstellung auf biologische Landwirtschaft
• menschenwürdige Arbeitsbedingungen
• entwicklungspolitische Bildungsarbeit
Die ErzeugerInnen unserer Waren im Weltladen erhalten faire Preise, die
ihnen ein Leben in Würde ermöglichen. Das ist gar nicht so selbstverständ-
lich, wie es klingen mag - die Erlöse für viele Produkte aus dem Süden sind
im freien Welthandel so niedrig, dass KleinproduzentInnen kaum davon
leben können.
Weltläden wollen das ändern. Deshalb bieten wir ein breites Angebot at-
traktiver Produkte, die dazu beitragen, die Existenz der ErzeugerInnen im
Süden zu sichern. Sie sind alle fair gehandelt, viele stammen bereits aus
ökologischer Produktion. Wir möchten zeigen, dass die Idee der »nachhal-
tigen Entwicklung« und die Sicherung der Lebensgrundlage für künftige
Generationen nicht nur etwas für die Weltpolitik ist - sondern auch für Ih-
ren Frühstückstisch.
Mehr an einem Produktbeispiel im nächsten Kirchenbrief…
Ihr Weltladenteam
Weltladen Stadthagen 05721 – 7 18 09
Am Kirchhof 5 [email protected]
www.weltladen.de/stadthagen
Öffnungszeiten: Mo – Fr 09.30 – 13.00 Uhr
15.00 – 18.00 Uhr
Sa 09.30 – 13.00 Uhr
Ostern
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Ostersonntag, 31. März 2013
Im Anschluss an den
Osterfrühgottesdienst um 6.00 Uhr
in der St. Martini-Kirche
laden wir herzlich ein zum
Osterfrühstück (ca. 7.30 Uhr)
in das Marie-Anna-Stift
Neue Gottesdienste
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NEU IN DIESEM JAHR:
JEDEN MONAT EIN BESONDERER GOTTESDIENST
FEBRUAR:
VALENTINSGOTTESDIENST „UM DER LIEBE WEGEN“
Es ist schön, den Valentinstag nicht nur Blumengeschäften und Pralinenher-
stellern zu überlassen, sondern auch kirchlich zu feiern, was das Anliegen
dieses Heiligen gewesen ist: die Liebe. So laden wir alle Ehepaare und dieje-
nigen, denen die Liebe wichtig ist, zu einem besonderen Gottesdienst am
14.2.2013 um 19.00 Uhr in unsere St. Martini-Kirche ein. Wer möchte, kann
sich hier auch als Ehe- oder Liebespaar den Segen Gottes zusprechen lassen.
Im Anschluss sind alle zum gemütlichen Beisammensein im Turmraum einge-
laden.
Pastor Jörg Böversen und Katharina Böversen
Neue Gottesdienste
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MÄRZ:
FILMGOTTESDIENST „ZIEMLICH BESTE FREUNDE“ In diesem Jahr wollen wir mit einer neuen Gottesdienstform in der St. Marti-
ni-Kirche starten: dem Filmgottesdienst. Premiere ist am Freitag, den 15.
März, um 19.30 Uhr in der St. Martini-Kirche. Das Themenjahr der Reforma-
tionsdekade der EKD hat in diesem Jahr das Leitmotto „Toleranz“. Dazu gibt
es Filme, die öffnen einem das Herz. Sie berühren mit ihren ungewöhnlichen
Geschichten und Figuren, die während der Handlung über sich hinaus wach-
sen und zu besseren Menschen werden. Einer dieser Filme ist die französi-
sche Tragikomödie „Ziemlich beste Freunde“. Sie erzählt von der ungewöhn-
lichen Freundschaft zwischen dem querschnittgelähmten, steinreichen Phi-
lippe und dem großmäuligen, gerade aus dem Gefängnis entlassenen Sozial-
hilfeempfänger Driss. Es macht Freude, den beiden zuzuschauen, wie jeder
auf seine Art Spaß, aber auch Tiefe am Leben wiederfindet. Dieser Film ist
ein ganz großartiger Toleranzfilm. Eine ungewöhnliche Geschichte, die sich
an keiner Stelle unnatürlich anfühlt, weil es diese Begegnung wirklich gege-
ben hat. Lassen Sie sich anrühren vom Leben, vom toleranten Miteinander,
von Wundern, die geschehen.
Pastor Jörg Böversen
Rückblick
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ADVENTSBASAR 2012 WAR EIN VOLLER ERFOLG
Am Freitag vor dem 1. Advent fand im letzten Jahr ein Basar in den Räumen
des Marie-Anna-Stiftes statt. Der Basarkreis, die Deko-Gruppe, die Konfir-
mandeneltern mit ihren Kindern und noch viele andere Helfer/-innen haben
zu seinem guten Gelingen beigetragen. Insgesamt wurden über 1700 € ein-
genommen. Sie sind zur einen Hälfte für die Jugendarbeit in unserer Ge-
meinde und zur anderen Hälfte für ein Projekt des Martin-Luther-Bundes in
Togliatti/Russland bestimmt. Dort arbeitet die Pastorin Tatjana Shiwodjoro-
wa in ihrer Ev.-Lutherischen Gemeinde mit behinderten Kindern und ihren
Familien. Im nächsten Gemeindebrief wird es über ihre Arbeit einen ausführ-
lichen Bericht geben.
Rückblick
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Da gibt es eine Menge zu Schauen und zu Kaufen
Impressum: Dieser Gemeindebrief wird herausgegeben im Auftrag des Kirchenvor-
standes der Evang.-luth. St. Martini-Gemeinde, Am Kirchhof 3,
31655 Stadthagen, � 05721 – 7 80 70
Bankverbindungen:
Volksbank Hameln-Stadthagen Konto-Nr. 2 167 903 BLZ 254 621 60
Sparkasse Schaumburg Konto-Nr. 470 143 447 BLZ 255 514 80
Redaktion: Dr. Klaus Pönnighaus und Sigrid Stoltze
Druck: Gemeindebriefdruckerei Gr. Oesingen
Weltgebetstag
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Ich war fremd – ihr habt mich aufgenommen
Zum Weltgebetstag aus Frankreich am 1. März 2013
La France – ein Land von rund 62 Mio. elegant geklei-
deten, freiheitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -
künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik
unterm Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee. Dass Frankreich aller-
dings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette,
das wissen alle, die sich einmal näher mit unserem Nachbarland befasst
haben. Gelegenheiten dazu bieten seit der dt.-frz. Aussöhnung nach 1945
tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften. Gemeinsam
spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute
der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Im Jahr 2013 kommt der
Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem Nachbarland, mit
dem uns viel verbindet und wo es doch Neues zu entdecken gibt.
Frankreich ist mit seinen mehr als 540.000 km² eines der größten Länder
Europas. Seine landschaftliche Vielfalt reicht von hohen Gebirgsketten
und dem Mont Blanc (mit 4.810 m höchster Berg der Alpen) über sanfte
Hügellandschaften und Flusstäler von Seine, Loire und Rhône bis zur Küs-
te – sei sie wild wie in der Bretagne oder mondän wie an der Côte d
’Azur. In Frankreich, wo zwischen 50 und 88 % der Bevölkerung römisch-
katholisch sind, ist die strikte Trennung zwischen Staat und Religion in der
Verfassung verankert. Das Land, dessen Kirche sich einst stolz als „älteste
Tochter Roms“ pries, gilt seit 1905 als Modell für einen laizistischen Staat.
Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Französin-
nen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar
mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben Frau-
en in Frankreich, die durchschnittlich 18 % weniger verdienen als die
Männer, wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft verwehrt.
Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen
frz. Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am
Rande der Großstädte, in der sog. banlieue, leben. Ihr Anteil an der Be-
völkerung lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000 bis 400.000 sogenann-
te Illegale leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von
Weltgebetstag
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„sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situa-
tion in der französischen Öffentlichkeit Thema.
Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein?
Diese Frage stellten sich 12 Französinnen aus 6 christlichen Konfessionen.
Ihr Gottesdienst zum WGT 2013, überschrieben mit dem Bibelzitat „Ich
war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35), fragt: Wie kön-
nen wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der WGT 2013 liefert da-
zu biblische Impulse (Mt 25,31-40; 3. Buch Mose/Lev 19,2;33-37; Offb
21,3-4) und Frauen teilen ihre guten und schwierigen Zuwanderungsge-
schichten mit uns. In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage
der Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen mei-
ner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir ge-
tan.“ (Mt 25, 40) Mutig konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so auch
mit den gesellschaftlichen Bedingungen in unserer „Festung Europa“, in
der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt
mich aufgenommen“.
Die weltweiten Gottesdienste am Freitag, den 1. März 2013, können dazu
ein Gegengewicht sein: Die WGT-Bewegung ist solidarisch und heißt jede
und jeden willkommen! Ein spürbares Zeichen dafür wird auch mit der
Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der ganzen Welt
unterstützt. In Frankreich und Deutschland werden so Projekte für Frauen
mit „Migrationshintergrund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge und Asylbewerbe-
rinnen. Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V.
Frauen aller Konfessionen laden ein zum
W e l t g e b e t s t a g
Freitag, 01. März 2013 - 19.00 Uhr
in die Bethel-Kapelle, Teichstr. 12, Stadthagen
Im Anschluss findet ein gemütliches Beisammensein statt.
Gottesdienste
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Gottesdienste Februar / März 2013
St . Mart in i -K i rche
Sa. 02. Februar 11.00 Musik zur Marktzeit mit Lesung �
So. 03. Februar
Sexagesimä 10.00
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
W.-P. Koech
So. 10. Februar
Estomihi 10.00
Gottesdienst
J. Böversen
Do. 14. Februar 19.00 Gottesdienst am Valentinstag
J. Böversen
Sa. 16. Februar 18.15 Musikal. Andacht zur Passion: W.-P. Koech
So. 17. Februar
Invokavit 10.00
Gottesdienst
W.-P. Koech
Sa. 23. Februar 18.15 Musikal. Andacht zur Passion:
So. 24. Februar
Reminiszere 10.00
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden
J. Böversen u. W.-P. Koech
Sa. 02. März 11.00 Musik zur Marktzeit mit Lesung �
18.15 Musikal. Andacht zur Passion: E. von Kleist
So. 03. März
Okuli 10.00
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl anl. der
Bischofskonferenz der VELKD
Landesbischof Dr. K.-H. Manzke
Sa. 09. März 18.15 Musikal. Andacht zur Passion: J. Böversen
So. 10. März
Lätare 10.00
Familiengottesdienst
W.-P. Koech
Fr. 15. März 19.30 Filmgottesdienst
Sa. 16. März 18.15 Musikal. Andacht zur Passion: T. Limmer
So. 17. März
Judika 10.00
Gottesdienst
W.-P. Koech
Sa. 23. März 18.15 Musikal. Andacht zur Passion: H. Spier
So. 24. März
Palmarum 10.00
Gottesdienst
J. Böversen
Do. 28. März
Gründonnerstag 19.00
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
W.-P. Koech
Fr. 29. März
Karfreitag 10.00
Gottesdienst
J. Böversen c
Gottesdienste
17
Fr. 29. März
Karfreitag 15.00
Musikalische Andacht zur Sterbestunde Jesu
Dr. K. Pönnighaus
So. 31. März
Ostersonntag
06.00 Frühgottesdienst anschl. Osterfrühstück
W.-P. Koech / J. Böversen
10.00 Festgottesdienst
Dr. K. Pönnighaus
Mo. 01. April
Ostermontag 10.00
"Ostern anders" - Gottesdienst für Jung + Alt
J. Böversen
J akob-Dammann-Haus
So. 03. Februar
Sexagesimä 10.00
Gottesdienst
H. Spier
So. 10. Februar
Estomihi 10.00
Gottesdienst
E. von Kleist
So. 17. Februar
Invokavit 10.00
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
H. Spier
So. 24. Februar
Reminiszere 10.00
Gottesdienst
E. von Kleist
So. 03. März
Okuli 10.00
Gottesdienst
H. Spier
So. 10. März
Lätare 10.00
Gottesdienst
E. von Kleist
So. 17. März
Judika 10.00
Gottesdienst mit Hl. Abendmahl
H. Spier
So. 24. März
Palmarum 10.00
Gottesdienst
T. Limmer
Fr. 29. März
Karfreitag 10.00
Gottesdienst
E. von Kleist
So. 31. März
Ostersonntag 10.00
Festgottesdienst
H. Spier
(Gottesdienstplanänderungen vorbehalten)
Gottesdienst im Rosenhof jeden 3. Freitag im Monat, um 10.00 Uhr
Andacht im Kreisaltenzentrum jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat, um 16.00 Uhr
Jugendarbeit St. Martini
18
G R U P P E N A N G E B O T E
MITARBEITERKREIS
Der Mitarbeiterkreis trifft sich jeden Donnerstag von 18.00-18.30 Uhr im
Jugendraum des Marie-Anna-Stiftes, um den neuen Fit-for-Life-Kurs vor-
zubereiten.
FIT-FOR-LIFE-KURS 2012/2013
Der neue Fit-For-Life-Kurs trifft sich jeden Donnerstag von 18.30-20.00
Uhr im Jugendraum des Marie-Anna-Stiftes.
OFFENER JUGENDKELLER WÄHREND DES KONFIRMANDENUNTERRICHTES
Schon eine halbe Stunde vor Konfirmandenunterrichtsbeginn wird der
Jugendkeller offen sein. Man kann Kickern, Billard spielen, sich von der
Schule erholen und seine Freunde treffen. Also Jugendkeller offen: Jeden
Dienstag von 14.30-18.30 Uhr.
Informationen und Anmeldungen für alle Veranstaltungen
bekommt man bei Pastor Jörg Böversen: Tel. 05721 - 92 53 94
oder [email protected]
Jugendarbeit St. Martini
19
JUGENDANDACHT MIT ABENDBROT Termine: jeweils montags: 04.02./18.02./04.03.
Zeit: 18.00-18.45 Uhr
Ort: Marie-Anna-Stift
Zielgruppe: Konfirmanden und Jugendliche ab 12 J.
LANDESKIRCHLICHER JUGENDGOTTESDIENST
Termin: Freitag, 22.02.2013
Zeit: 18.20 - 21.00 Uhr
Ort: Transfer mit Bus
Der Ort wird noch bekannt gegeben.
Zielgruppe: Konfirmanden und Jugendliche
JUGENDCAFE: BOWLING Termin: Freitag, der 15.02.2013
Zeit: 18.00-19.30 Uhr
Ort: Bowler's World im Looms
Zielgruppe: Konfirmanden (begrenzte
Teilnehmerzahl / mit Voranmeldung)
Jugendarbeit St. Martini
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JUGENDKREUZWEG
Termin: Freitag, der 08.03.2013
Zeit: 18.30-19.30 Uhr
Ort: St. Martini-Kirche
Zielgruppe: Konfirmanden und Jugendliche
SEMINAR FÜR MITARBEITER/-INNEN
Termin: 23.03.-28.03.2013
Zeit: ganztägig
Ort: Ev. Jugendhof Spiekeroog
Zielgruppe: Jugendliche ab 14 Jahren
Kosten: 90 €
Anmeldung: [email protected]
OSTERNACHT Termin: 30.03-31.03.2013
Ort: wird noch bekanntgegeben
Zeit: wird noch bekanntgegeben
Veranstalter: Landesjugendkammer
Zielgruppe: Konfirmanden und Jugendliche
Jugendarbeit St. Martini
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EKD - JUGEND PREDIGT: SCHIRMHERR BISCHOF MEISTER VERLEIHT SONDERPREIS AN NELE BÖVERSEN
Poetry Slam zu David und Goliath Zwei Auszeichnungen am Ende eines Wettbewerbs: Die Schülerin Hannah
Blattert (17) aus Ostfildern (Evangelische Kirche in Württemberg) ist die
Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs „Ju-
gend predigt“, den das Zentrum für evange-
lische Predigtkultur in Wittenberg in diesem
Jahr zum zweiten Mal ausgeschrieben hat.
Ihre Predigt zur Jahreslosung „Meine Kraft
ist in den Schwachen mächtig“ überzeugte
die Jury unter Vorsitz des hannoverschen
Landesbischofs Ralf Meister durch ihre Le-
bensnähe, theologische Tiefe und souverä-
ne lebendige Präsentation. Einen Sonderpreis „Predigtkunstwerk“ ver-
gab die Jury an Nele Böversen (17) aus
Stadthagen (Evangelisch-Lutherische Lan-
deskirche Schaumburg-Lippe) für eine als
Poetry-Slam gestaltete Predigt zur Geschichte von David und Goliath. Der
Sonderpreis wird vom Landesbischof der hannoverschen Landeskirche
gestiftet, er ist wie der Preis des Zentrums für evangelische Predigtkultur
mit 500 Euro dotiert. „In einer auffallend souveränen Weise hat Nele Bö-
versen theologisch vertieft die Geschichte von David und Goliath neu er-
zählt. Der Mut zu dieser ungewohnten Predigt-Form des Poetry-Slams ist
beeindruckend.“
Die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Landeskir-
chen hatten zuvor drei Tage mit dem Predigtcoaching-Team des Predigt-
kulturzentrums intensiv am Manuskript ihrer Predigten und der Präsenta-
tion gearbeitet. Höhepunkt des Wettbewerbs war die Präsentation vor
der Jury in der Wittenberger Schlosskirche. Mehr und als Film:
www.ekd.de/jugend-predigt/2012/22225.html.
Bild: Sonderpreisträgerin Nele Böversen, Foto: Zentrum für Predigtkultur Wittenberg
Aus der Gemeinde
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Freude und Leid
TAUFEN: 11.11.2012 Maximilian Schönfeld, Kolberger Str. 10
01.01.2013 Alara Lea Ragge, Im Holzwinkel 3a
12.01.2013 Ole Köpper, Niedernwöhren, Klosterstr. 76
BEERDIGUNGEN:
05.11. Karoline Engelking geb. Hartmann, Vornhäger Str. 35a 91. J.
09.11. Ruth Gloger, Stegmannstr. 14 90 J.
16.11. Frieda Diener geb. Keiser, Stegmannstr. 14 104 J.
23.11. Alexander Reiter, Nienstädt 56 J.
28.11. Barbara Scholz, Rehburg-Loccum 54 J.
30.11. Regina Schirmer geb. Treder, Glatzer Str. 20a 58 J.
30.11. Anneliese Wellschmidt geb. Linck, Weidenwinkel 7 82 J.
30.11. Hildegard Eckloff geb. Tölke, Bückeburg 85 J.
03.12. Monika Botterbrodt geb. Gerland, Am Sonnenbrink 13d 62 J.
05.12. Hildegard Liberski geb. Eichele, Schachtstr. 31 92 J.
05.12. Ute Hentschel geb. Noack, Hüttenstr. 13 86 J.
07.12. Horst-Werner Stahlhut, Nienstädt 57 J.
12.12. Fritz Gröbe, Nelkenstr. 9 92 J.
14.12. Robert Abermet, Rostocker Str. 11 73 J.
14.12. Elfriede Meyer geb. Kleine, Falkenweg 3 93 J.
14.12. Gisela Flemming geb. Kruse, Joh.-Seb.-Bach-Str. 12 69 J.
14.12. Klaus Meier, Bleekstr. 4 65 J.
17.12. Walter Bergmeier, Am Hof 23, Königswinter 86 J.
19.12. Gretchen Bartelt geb. Köhnke, Büschingstr. 20 87 J.
21.12. Hildegard Werder geb. Pfitzner, Glatzer Str. 38 90 J.
28.12. Ernst Blume, Am Sonnenbrink 4 73 J.
28.12. Günther Jahrmann, Wietersheimstr.10 85 J.
Aus der Gemeinde
23
2013
07.01. Günter Penop, Beuthener Weg 5 67 J.
07.01. Edeltraud Gregorzewski, Stegmannstr. 14 88 J.
08.01. Dietmar-Günter Stellmacher, Im Winkel 14 77 J.
09. 01 Magdalene Müller geb. Raschke, Luisenstr.23 102 J.
11.01. Else Dehne geb. Wille, St. Annen 50 91 J.
14.01. Wilhelm Bonorden, Seilerstr. 22 78 J.
14.01. Helmine Schobel geb. Drechsler, Stegmannstr. 14 94 J.
16.01. Gottfried Backofen, Stegmannstr. 14 90 J.
18.01 Rudi Sodtke, Brandenburger Str. 32 85 J.
Ehejubiläum
Goldene Hochzeit
9. März 2013
Eheleute Dieter Bredemeier und Helga geb. Madsack,
Schachtstr. 42
Wir weisen darauf hin, dass Ehejubiläen
(Goldene, Diamantene, Eiserne Hochzeiten u.a.)
nur auf Wunsch der Jubilare veröffentlich werden.
Melden Sie sich bitte (mindestens drei Monate vorher)
in der Oberpfarre, Tel. 78 07 11
Geburtstage
24
Geburtstage im Februar 2013
01. Heine, Ernst 88 J.
01. Hartmann, Gertrud 84 J.
02. Meyer, Frida 89 J.
03. Kolinke, Heinz 75 J.
04. Dittrich, Karoline 91 J.
04. Backofen, Liesbeth 81 J.
04. Böke, Rosemarie 70 J.
05. Kramer, Elfriede 87 J.
05. Böhlke, Edith 83 J.
06. Senne, Eleonore 85 J.
06. Schneemann, Günter 75 J.
07. Lanzke, Ilse 98 J.
07. Möller, Friedrich 90 J.
07. Rösemeier, Johanna 90 J.
07. Röwer, Wilhelm 90 J.
07. Brendel, Werner 87 J.
08. May, Lina 89 J.
08. Nitsch, Marlene 88 J.
08. Kaese, Lotte 87 J.
08. Hoffmann, Marta 84 J.
08. Thiele, Annelore 81 J.
09. Arendt, Charlotte 89 J.
09. Schütte, Karoline 87 J.
09. Kaschel, Ursula 85 J.
09. Kiene, Rolf 80 J.
10. Knaup, Elisabeth 92 J.
10. Hildebrandt, Regina 75 J.
11. Schicker, Hilde 85 J.
11. Söchtig, Wilhelm 81 J.
12. Hentschel, Hellmut 90 J.
12. Wilkening, Elisabeth 85 J.
12. Berger, Sonja 84 J.
12. Claus, Gerda 84 J.
12. Spier, Heinrich 82 J.
12. Bültmann, Margarete 80 J.
13. Meyer, Edith 87 J.
13. Ansorge, Gerda 83 J.
13. Gosda, Irmgard 83 J.
13. Kiel, Wilhelm 82 J.
13. Ruhkopf, Renate 75 J.
14. Müller, Helga 86 J.
15. Micheilis, Alexander 85 J.
15. Baumert, Irmgard 82 J.
15. Tegtmeier, Gertrud 82 J.
15. Zimmermann-Rosemeyer,
Waltraud 80 J.
16. Mengeling, Margot 86 J.
16. Strauß, Elfriede 86 J.
16. Tölke, Gerda 83 J.
16. Dinnebier, Hannelore 81 J.
16. Scholz, Ingeborg 81 J.
16. Möller, Lina 75 J.
16. Schneider, Wilfried 70 J.
17. Koller, Lieselotte 80 J.
17. Langemeier, Renate 80 J.
18. Bremer, Wilhelm 90 J.
18. Horina, Anneliese 91 J.
18. Wiesner, Irene 88 J.
18. Franke, Klara 85 J.
18. Wenn, Leona 85 J.
18. Barembruch, Gisela 83 J.
19. Cording, Hildegard 87 J.
19. Micheilis, Emilia 86 J.
19. Kerkmann, Anneliese 81 J.
20. Grages, Wilfried 84 J.
20. Meier, Eveline 82 J.
20. Baczewski, Eleonore 75 J.
20. Dreier, Marie 75 J.
21. Buhr, Else 92 J.
21. Hartford, Minna 85 J.
21. Bövers, Marie 81 J.
21. Roselieb, Elke 70 J.
22. Vehling, Auguste 90 J.
22. Ucko, Gerhard 81 J.
22. Batze, Hubert 80 J.
22. Gneist, Ursula 75 J.
22. Requardt, Gisela 75 J.
23. Reumke, Alma 91 J.
Geburtstage
25
25. Biege, Elisabeth 89 J.
25. Bark, Wilma 81 J.
25. Wittkugel, Irma 81 J.
26. Niemann, Hilde 88 J.
26. Frescha, Martha 87 J.
26. Basse, Liselotte 86 J.
26. Hansel, Ingrid 75 J.
27. Egger, Magdalene 92 J.
27. Vehling, Helmut 85 J.
27. Krömer, Ruth 83 J.
27. Harmening, Irmgard 82 J.
27. Winter, Heidemarie 70 J.
28. Menzel, Anneliese 87 J.
28. Schiemann, Gerhard 86 J.
28. Funk, Erna 82 J.
28. Lorenz, Kurt 75 J.
29. v. Rennenkampff, Eveline 81 J.
Geburtstage im März 2013
01. Kastner, Charlotte 86 J.
01. Röhrkaste, Else 86 J.
01. Fischer, Inge 81 J.
01. Drieschner, Renate 75 J.
01. Brandt, Ursula 70 J.
02. Riefkogel, Anni 94 J.
02. Wildhagen, Frieda 94 J.
02. Damke, Wilhelmine 91 J.
02. Sauer, Irmgard 84 J.
03. Waltemathe, Karoline 85 J.
04. Zimmer, Helene 92 J.
05. Peitmann, Ilse 95 J.
05. Graeber, Werner 85 J.
05. Hartmann, Friedrich 82 J.
06. Olbrich, Sigrid 70 J.
07. Türk, Sara 85 J.
07. Wilkening, Heinrich 84 J.
07. Sock, Elfriede 82 J.
07. Lorenz, Elisabeth 81 J.
08. Ehlerding, Walter 90 J.
08. Scharping, Ilse 90 J.
08. Herbst, Karl 83 J.
08. Rinne, Anneliese 81 J.
08. Zisting, Günter 75 J.
09. Pettenpohl, Marlene 88 J.
09. Below, Gerda 84 J.
10. Panzer, Margot 90 J.
10. List, Elisabeth 87 J.
10. Paul, Anni 82 J.
10. Dehne, Heinz 80 J.
11. Ahrens, Irmgard 89 J.
11. Anders, Hildegard 87 J.
11. Jaster, Lina 83 J.
11. Hanuscheck, Irma 82 J.
12. Kramer, Wilhelm 89 J.
12. Bauch, Horst-Peter 81 J.
12. Gölitz, Gerhard 80 J.
13. Fuhr, Anneliese 84 J.
13. Wilkening, Sophie 84 J.
13. Mensching, Edith 80 J.
13. Broeker, Waltraud 75 J.
13. Krohm, Brigitte 70 J.
14. Günter, Irmgard 88 J.
14. Bödeker, Wilhelm 86 J.
14. Bullmahn, Erich 85 J.
14. Schulze, Nora 83 J.
14. Wilkening, Inge 83 J.
14. Propfe, Astrid 75 J.
15. Welter, Sara 89 J.
16. Knappe, Lisa 90 J.
16. Lohmeier, Margarete 89 J.
16. Nord, Otto 85 J.
16. Karge, Gudrun 70 J.
17. Zysk, Karoline 88 J.
18. Meißner, Gertrud 92 J.
18. Buddensiek, Friedrich 85 J.
18. Behm, Hanni 81 J.
18. Schmiedhäuser, Helmut 70 J.
Geburtstage
26
19. Blösche, Dr. Herta 91 J.
19. Gerland, Helmut 85 J.
19. Stahlhut, Wilhelm 84 J.
19. Heinemann, Heide 70 J.
20. Eßmann, Erika 92 J.
20. Bauer, Erna 89 J.
20. Schirmer, Friedrich 87 J.
20. Hägermann, Friedrich 86 J.
20. Karow, Hellmut 86 J.
20. Knobloch, Josef 82 J.
20. Baum, Else 75 J.
20. Sturde, Herbert 75 J.
20. Hartel, Elke 70 J.
21. Kuhlmann, Wilhelmine 100 J.
21. Aulich, Luise 89 J.
21. Horst, Elsbeth 81 J.
21. Renner, Erna 80 J.
22. Wöbbeking, Marga 87 J.
22. Kersten, Heinrich 82 J.
22. Wegewitz, Margrit 75 J.
23. Jahrmann, Hans 94 J.
23. Flatow, Karl 93 J.
23. Huxholdt, Herta 88 J.
23. Fischer, Hans-Joachim 85 J.
23. Bradtmöller, Inge 84 J.
23. Hagemeier, Ingrid 75 J.
23. Strehlitz, Lieselotte 75 J.
24. Schulewski, Ernst 87 J.
24. Gerecht, Helga 83 J.
24. Viktor, Elli 83 J.
24. Peters, Dr. Uwe 70 J.
25. Klusmann, Martha 82 J.
25. Sebastian, Horst 75 J.
26. Walther, Frieda 88 J.
26. Büsing, Ingeborg 82 J.
26. Bolte, Brigitte 75 J.
27. Hoppe, Hans 80 J.
28. Kohl, Karoline 93 J.
28. Wiese, Willi 83 J.
29. Schirmer, Helmut 84 J.
29. Meier, Ilse 81 J.
30. Struckmeier, Heinrich 82 J.
30. Oerke, Ernst 80 J.
31. Niemeier, Wilhelm 94 J.
31. Grote, Erna 90 J.
31. Langhorst, Wilhelm 84 J.
31. Rode, Elfriede 84 J.
31. Klawuhn, Walter 83 J.
31. Hansel, Gerdina 70 J.
Im Martini-Boten werden die Geburtstage aller Gemeindeglieder (aus Datenschutz-
gründen ohne Straßenangabe) veröffentlicht, die 70, 75, 80 Jahre und älter werden.
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Namen und Geburtsdaten ist das Kirchliche
Rechenzentrum Hannover zuständig. Es kommt hin und wieder zu Übermittlungsfeh-
lern. Sollte Ihr Name an den o. g. Geburtstagsterminen nicht im Gemeindebrief er-
scheinen und Sie haben das nicht persönlich so gewünscht, liegt ein Fehler des Re-
chenzentrums vor. Sagen Sie uns dann bitte Bescheid. Wenn Sie mit der Veröffentli-
chung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein sollten, melden Sie sich bitte
(mindestens zwei Monate vorher) in der Oberpfarre: � 78 07 11.
Kirchenmusik
27
KANTOREI:
Chorproben dienstags, 19.45-21.45 Uhr
VOKALENSEMBLE STADTHAGEN:
donnerstags, 19.45-22.00 Uhr
Alte Lateinschule, Am Kirchhof 5
SENIORENKANTOREI:
dienstags, 10.15-11.30 Uhr Marie-Anna-Stift, Am Kirchhof 4
Kontakt: Kantor Christian Richter � 89 71 53
CHÖRCHEN:
donnerstags, 20.00 Uhr, Jakob-Dammann-Haus
Kontakt: Hartmut Spier � 44 29
POSAUNENCHOR:
Übungsstunden mittwochs, 19.00 Uhr
Jakob-Dammann-Haus, Marienburger Str. 10
Kontakt: Michael Mensching � 92 31 83
ST. MARTINI BRASS BAND:
freitags, 19.00 Uhr Jakob-Dammann-Haus, Marienburger Str. 10
Kontakt: Michael Mensching � 92 31 83
HORNCHOR ST. MARTINI:
Kontakt: Willy Dammeier � 65 66
JUNGES STREICHERENSEMBLE ST. MARTINI:
mittwochs, 19.00 Uhr – Alte Lateinschule
Leitung: Michael Menzemer � 7 39 24
KINDERCHÖRE:
CHORPROBEN IN DER ALTEN LATEINSCHULE
Spatzenchor (Kindergarten ab 4 J.) mittwochs 15.00-15.40 Uhr Kinderchor I (1. bis 3. Klasse) mittwochs 15.50-16.35 Uhr
Kinderchor II (4. bis 6. Klasse) mittwochs 16.45-17.45 Uhr
Jugendchor * (ab 7. Klasse) montags 17.00-18.15 Uhr
Für weitere Informationen stehen gerne zur Verfügung: Kantor Christian Richter � 89 71 53
* Stefan Disselkamp � 7 79 81
Kindergottesdienst
28
MARIE-ANNA-STIFT
sonntags 10.00 Uhr Kindergottesdienst (ab 5 J.)
mittwochs 19.30 Uhr Kindergottesdienst-Mitarbeiterkreis (Gruppenleiterraum)
Ansprechpartner für Kindergottesdienst im Marie-Anna-Stift:
Pastor Wolf-Peter Koech, Büschingstr. 18
� 20 09 - E-Mail: [email protected]
JAKOB-DAMMANN-HAUS
sonntags 10.00 Uhr Kindergottesdienst:
- siehe Aushang -
Ansprechpartner für den Kindergottesdienst im Jakob-Dammann-Haus:
Pastor Hartmut Spier, Marienburger Str. 10
� 4429 - E-Mail: [email protected]
- während der Schulferien finden keine Veranstaltungen statt -
Gemeindekreise
29
MARIE-ANNA-STIFT
Basarkreis * jeden Dienstag, ab 9.00 Uhr
Krabbelgruppen Kontakt-Tel. 20 09 – Pastor Koech
Frauenkreis * jeden ersten Donnerstag im Monat, jeweils 15.00 Uhr:
07. Februar / 07. März
Café Martini * jeden Donnerstag ab 15.00 Uhr (bis ca. 17.00 Uhr)
(Treffpunkt für Senioren)
Mirjam- 14tägig donnerstags, jeweils um 19.30 Uhr:
Frauenkreis (Interessierte Frauen sind herzlich willkommen!)
Kontakt: � 78 07 11
Theologischer montags nach Absprache - jeweils 19.00 Uhr
Gesprächskreis * Kontakt: � 78 07 11 – Dr. Pönnighaus
JAKOB-DAMMANN-HAUS
Krabbelgruppen finden jeden Vormittag statt – bitte bei Pastor Spier
� 44 29 melden
Gemeindenachmittag *jeden 3. Mittwoch im Monat, jeweils 15.00 Uhr:
20. Februar / 20. März
Blockflötenensemble jeden Dienstag, 20.00 Uhr
Kontakt: � 7 76 47 - Walter Grüne
Bastelkreis jeden Montag, 19.00 – 21.30 Uhr
Kontakt: � 27 74 – Frau Mebus
* in Zusammenarbeit mit EEB (s. Seite 3)
HospizGruppe Stadthagen:
Handy: 0174 - 594 30 91
Email: [email protected]
Treffen zum Gruppenabend im Marie-Anna-Stift:
bitte wenden Sie sich an Frau Göbel
Verschiedenes
30
Öffnungszeiten der St. Martini-Kirche
Einer der Renaissance-Standorte der Stadt, an denen die Vergangenheit zur Ge-genwart wird, ist die St. Martini-Kirche mit dem Mausoleum. Hier erwartet Sie
der
Verein Renaissance Stadthagen, � 93 42 42.
www.renaissance-stadthagen.de
Öffnungszeiten (Änderungen vorbehalten):
01.11.-31.03.
Montag: geschlossen
Dienstag - Freitag: 13-17 Uhr
Samstag: 10-14 Uhr
Sonntag: 13-17 Uhr
Wir bitten um Verständnis, dass durch Gottesdienste und kirchliche Veranstal-
tungen Einschränkungen bei den Öffnungszeiten und beim Zugang zur Kirche
möglich sind.
Gottesdienst zum Wochenschluss
Samstags:
16.15 Uhr Josua-Stegmann-Heim
18.00 Uhr Johanniskapelle
02. Februar T. Limmer
09. Februar J. Böversen
16. Februar W.-P. Koech *)
23. Februar W.-P. Koech *)
02. März E. von Kleist *)
09. März J. Böversen *) 16. März T. Limmer *)
23. März H. Spier *)
*) Musikal. Andachten zur Passion in der St. Martini-Kirche,
daher kein Wochenschluss in der Johanniskapelle (s. S. 4)
In eigener Sache
31
Sollten Sie oder ein Ihnen bekanntes Gemeindeglied den Besuch des Pastors wünschen, bitten wir um Ihren Anruf in einem der Pfarrämter oder Pfarrbüros. Die Telefon-Nummern finden Sie im unteren Ab-schnitt.
Pfarrämter: Oberpfarre Dr. Klaus Pönnighaus � 7 80 70 [email protected] Pfarramt II Jörg Böversen � 92 53 94 [email protected]
Pfarramt III Wolf-Peter Koech � 20 09 [email protected]
Pfarramt IV Hartmut Spier � 44 29 [email protected] Pfarramt V Ekkehard von Kleist � 8 12 46 [email protected]
Sprechzeiten des Pfarrbüros und der Verwaltung:
Oberpfarre, Am Kirchhof 3 E-Mail: [email protected]
Bürozeiten: Montag bis Freitag 09.00 - 12.00 Uhr Montag, Dienstag, Donnerstag 14.00 - 16.00 Uhr
Pfarrsekretärin Sigrid Stoltze � 78 07 11 � 78 07 18
Küster Emil Schwab � 0173 – 1 84 01 68
Verwaltung, Schulstr. 18 � 97 52 16 � 67 40
Bürozeiten: Montag bis Freitag 09.00 bis 12.00 Uhr (außer Freitagnachmittag) 14.00 bis 16.00 Uhr Margret Kohlmeier (Verwaltungsleitung) � 97 52 30 � [email protected] Iris Herbst (Personalwesen) � 97 52 12 � [email protected] Marlis Schmidt (Personalwesen) � 97 52 15 � [email protected] Brigitte Klein (Kindergärten, Sozialstation) � 97 52 23 � [email protected] Udo Hasemann-Weiß (Zentrale, Friedhof) � 97 52 16 � [email protected]
Anke Schernewsky (Sozialstation) � 97 52 27 � [email protected]
Kirchenmusiker Kantor Christian Richter, An der Sandkuhle 17 � 89 71 53 oder 78 07 12
Dieter Plischki, Rutenweg 1, Bückeburg-Evesen � 05722 – 34 63
Kindergärten Regenbogenhaus, Silvia Paul-Stawarz, � 7 46 66 Marienburger Str. 10 � [email protected]
Schatzkiste, Manuela Kliemann, � 34 25 � 99 58 71
Büschingstr. 18 � [email protected]
Diakonie- und Sozialstation, Schulstr. 18 � 58 18 � 67 40 Pflegedienst � [email protected]
Homepage: www.stmartini-stadthagen.de
Diakonie-SozialstationStadthagen
Schulstraße 18 31655 StadthagenTelefon: 05721 - 58 18Telefax: 05721 - 67 40
Öffnungszeiten Büro:Montag bis Donnerstag: 9.00 bis 12.00 Uhr14.00 bis 16.00 UhrFreitag: 9.00 bis 12.00 Uhr
E-Mail: [email protected]:www.diakonie-stadthagen.de
AmbulanterPflegedienstin Schaumburg