ME Forum Berlin 06. + 07.12.2001 Kann ein Systemangebot das Kostenmanagement ersetzen?

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04.12.2001/TRUMPF/Ditzing en / Gerd Duffke, Vorsitz ender des Konzern- und Ge samtbetriebsrates, S. 1 ME Forum Berlin 06. + 07.12.2001 Kann ein Systemangebot das Kostenmanagement ersetzen? In unser Kampagne Kundenorientierung haben wir genau dieses Thema aufgegriffen und dargestellt, dass die Leistungen an den Kunden weit über die eigentliche Maschinen, sprich Kernkompetenz -also Maschinenbau- hinausgehen. Zu nennen wären: Technischer Kundendienst (Telediagnose, internationaler Serviceaustausch, Ansprechbarkeit) Technische Dokumentation (Anwenderfreundliche und praxisnahe Dokumentation) Ersatzteilvertrieb (24H Service, Lieferzeiten, Ansprechbarkeit) Stanzwerkzeugvertrieb (Prozesssicherheit, Lieferzeiten, Sonderwerkzeuge) Schulungsangebot des Schulungszentrum (Anwenderschulungen beim Kunden vor Ort) Kundenvorführzentrum (Konstruieren im Blech, Anwenderschulung beim Kunden) Preshow / Messen (Vorserieneinführung neue Maschinen, exklusiv für spez. Anwender) Applikationsunterstützung / Teileproduktion bei Ausfall der Kundenmaschinen und vieles mehr.

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ME Forum Berlin 06. + 07.12.2001Kann ein Systemangebot das Kostenmanagement ersetzen?

• In unser Kampagne Kundenorientierung haben wir genau dieses Thema aufgegriffen und dargestellt, dass die Leistungen an den Kunden weit über die eigentliche Maschinen, sprich Kernkompetenz -also Maschinenbau- hinausgehen.

• Zu nennen wären:

• Technischer Kundendienst (Telediagnose, internationaler Serviceaustausch, Ansprechbarkeit)

• Technische Dokumentation (Anwenderfreundliche und praxisnahe Dokumentation)

• Ersatzteilvertrieb (24H Service, Lieferzeiten, Ansprechbarkeit)

• Stanzwerkzeugvertrieb (Prozesssicherheit, Lieferzeiten, Sonderwerkzeuge)

• Schulungsangebot des Schulungszentrum (Anwenderschulungen beim Kunden vor Ort)

• Kundenvorführzentrum (Konstruieren im Blech, Anwenderschulung beim Kunden)

• Preshow / Messen (Vorserieneinführung neue Maschinen, exklusiv für spez. Anwender)

• Applikationsunterstützung / Teileproduktion bei Ausfall der Kundenmaschinen

• und vieles mehr.

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ME Forum Berlin 06. + 07.12.2001Kann ein Systemangebot das Kostenmanagement ersetzen?

• Diese Pre- und Aftersales Produktpalette wird für den Kunden insofern immer wichtiger, da sich die Maschinen in ihren technischen Grundausstattungen kaum mehr unterscheiden bzw. der technische Vorsprung durch den Wettbewerb schnell aufgeholt wird.

• Im Systemangebot kann dies wie ein Puzzle gesehen werden, in dessen Zentrum nach wie vor die Kernkompetenz -Werkzeugmaschinenbau- angesiedelt ist.

• Zu einem Gesamtbild wird es aber erst, durch hinzufügen von andern Puzzlesteinen, wie schon erwähnt, Technischer Kundendienst, Technische Dokumentation, Ersatzteilvertrieb, Schulung usw..

• (Anlage Puzzle Kundenorientierung Systemangebot)

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Kundenorientierung Systemangebot

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Kernkompetenz Werkzeugmaschinenbau

ApplikationsunterstützungErsatzteil-vertrieb

Service /Kundendienst

StanzwerkzeugvertriebSchulungsangeboteVorführzentrum

Preshow /Messen

TechnischeDokumentation

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• Frage: Stellung des Produktionsmitarbeiters im Betrieb?

• Durch Produktionseinheiten (kleine selbständige Einheiten „Betrieb im Betrieb“) und Gruppenarbeit wurde die Funktion des Mitarbeiters in der Produktion so aufgewertet, dass häufig keine Unterscheidung zwischen gewerblichen und Angestellten Mitarbeitern mehr möglich ist.

• Häufig werden in den bereits erwähnten Systemangeboten (Puzzle) gewerbliche Mitarbeiter eingesetzt, z.B. Training beim Kunden, technische Beratung, Herstellung von Ersatzteilkatalogen, Mitarbeit im Service und im Schulungszentrum.

• Ergebnis: Der innere Zusammenhalt ist durch die enge Verzahnung von Produktions- und Dienstleistungen eher gestärkt als geschwächt worden.

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• Frage: Worüber brüten nach meiner Erfahrung die Chefs?

• Dies ist eindeutig zu beantworten: Die Entwicklung von neuen Produkten und Systemen ist die Basis, auf der ein Unternehmen geführt wird.

• Ohne Innovation geht das Unternehmen zugrunde. Durch Rationalisierung und Kostenmanagement können Beiträge geleistet werden.

• Obwohl uns als Schwaben quasi das sparen in die Wiege gelegt wurde, gilt der Begriff vom sich „zu Tode sparen“ (jetzt, wo wir der Kuh das fressen abgewöhnt haben, ist sie gestorben).

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• z. Hd. Frau Ursula Schild Presse und Öffentlichkeitsarbeit.

• Mit freundlichen Grüßen• Gerd Duffke / TW660du• Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats• Vorsitzender des Gesamt- und Konzernbetriebsrats

• TRUMPF Werkzeugmaschinen GmbH + Co. KG• D-71252 Ditzingen• Tel. +49 (0) 7156-303-1120• Fax +49 (0) 7156-303-1042• Mobil +49 (0) 173- 6630726• [email protected]• www.trumpf.com