medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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6 , 75 Das Magazin Nr. 1 Oktober 2014 Mit Poster von Trevon Hughes SEITE 4-6 „Das wünsche ich mir für die neue Saison...“ BRANDON BOWMAN SEITE 10/12 Auf der Couch mit Brandon Bowman SEITE 22 Kids Corner SEITE 30 Die neuen Regeln in der Beko BBL SEITE 34/36 Auf der Couch mit David Brembly

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Oktober 2014: Crailsheim Merlins, ALBA BERLIN

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6,75Das MagazinNr. 1Oktober

20146666666,,,,,,6,666,6,6,666,6,6,,,6,757575757575757575757575757575757575Das MagazinDas MagazinDas Magazin757575Das Magazin757575757575Das Magazin757575 Nr. 1Nr. 1Oktober

2014

Mit Poster von

Trevon Hughes

SEITE 4-6

„Das wünsche ich mir für die neue Saison...“

BRANDONBOWMANSEITE 10/12

Auf der Couch mit Brandon Bowman

SEITE 22

Kids Corner

SEITE 30

Die neuen Regeln in der Beko BBL

SEITE 34/36

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eDItOrIaL

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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014

Das Beste zum SaisonstartWir wünschen dem Team von medi bayreuth viel Erfolg und freuen uns auf eine spannende Saison! Mit dabei: CEP Sportkompressionsstrümpfe, Bandagen und orthopädische Einlagen von medi.

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Michael Koch hat in den vergangenen Monaten eifrig daran gear-

beitet, eine konkurrenzfähige, attraktiv spielende, und nicht zuletzt

auch fi nanzierbare Mannschaft „auf die Beine zu stellen“. Mit ei-

nem Grundgerüst aus etablierten Spielern sowie den Neuzugängen

Brandon Kyle Bowman, Lukas Palyza, Trevon Hughes, David Brembly

und Javon McCrea sollte ihm das gelungen sein – die zurückliegen-

den Testspiele konnten ja schon einen viel versprechenden Vorge-

schmack auf die neue Saison vermitteln.

Auch in der Beko BBL hat sich einiges geändert: Die Crailsheim

Merlins, ein bis dato unbekannter Name in der Bundesliga, und

die BG Göttingen nehmen als Aufsteiger aus der ProA die Plätze

der s.Oliver Baskets Würzburg und vom SC RASTA Vechta ein. Fast

zwei Drittel der verfügbaren Ausländerpositionen wurden von den

18 Erstligisten neu besetzt, während die Trainerstühle still stan-

den – lediglich Ex-Meister Bamberg vertraut mit Andrea Trinchieri

auf einen neuen Headcoach.

„Erlebe Leidenschaft“ heißt indes weiterhin

der Slogan von medi bayreuth: Mit genau die-

ser Leidenschaft wird unser medi-Team

zum Saisonauftakt die Crailsheim

Merlins sowie ALBA BERLIN auf

dem Parkett der Oberfran-

kenhalle empfangen und

mit Ihrer Unterstützung

hoffentlich gleich die ers-

ten Saisonsiege einfahren!

Viel Spaß und gute

Unterhaltung!

rund fünf Monate, exakt 154 Tage, ruhte der Ball seit dem letzten P� ichtspiel unseres medi-Teams An-

fang Mai. Dennoch ging es in den zurückliegenden Monaten alles andere als ruhig zu: Unter der Führung

von Carl Steiner formierte sich ein Aufsichtsrat; Cheftrainer Michael Koch entschied sich, seine erfolg-

reiche Arbeit in Bayreuth mit einer länger angelegten sportlichen Perspektive fortzusetzen. Und auch

die Suche nach einem neuen Geschäftsführer fand mit der Berufung von Philipp Galewski schließlich ein

glückliches Ende.

Liebe Basketball-Freunde, liebe Fans,

Florian Kirchner

Viel Spaß und gute

Unterhaltung!

Florian Kirchner

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6,75 | Nr. 1 | OktOber 2014Fans

„Ich erwarte mir eine gut zusammengestell-te Mannschaft und super Charaktere. Der Coach hat das bekommen, was er wollte und wird mit den Spielern das erreichen, was er will: schnelleren und athletischeren Basketball. Mit Javon McCrea haben wir ei-nen guten Center. Das Saisonziel sollte erst mal sein, möglichst früh die Klasse zu erhal-ten und dann mal schauen, wie es läuft. Hat man Glück, hat man Pech – dann kann man vielleicht ein bisschen nach oben schauen.“

„Ich erwarte, dass es besser wird als letz-tes Jahr, dass es gleich richtig mit Gas los-geht und dass es nicht so viele Verletzte gibt. Das war ja in den letzten Jahren sehr schlimm. Dann werden wir mit dem Abstieg nix zu tun haben, weil Mike Koch die Sache im Griff hat. Ich glaube, er hat die richtigen Spieler rausgesucht.“

„Ich erwarte vom Team auf jeden Fall sehr viel Leidenschaft auf dem Parkett, ich erwarte ein extrem temporeiches Spiel und dass sie viel dynamischer spielen als in der vergangenen Saison. Ich glaube, diese Saison müssen wir nicht diese lange Durststrecke aushalten, können dadurch von vornherein im Mittelfeld mitspielen und müssen nicht nach unten sondern können nach oben blicken.“

„Es wäre schön, wenn wir nicht bis zum Sai-sonende um den Klassenerhalt zittern müss-ten, dass wir mal eine positivere Saison haben – nicht ganz so negativ, keine Durch-halteparolen – mit Mike Koch, unserem Dou-ble-Kapitän. Ich wünsch mir auch, dass wir mal nach oben schauen können. Der Weg zu den Playoff-Plätzen ist nicht weit. Wenns mal positiv läuft, das wäre für mich der Himmel!“

Fabian Beyerlein, 16, Bayreuth

„Bevor es losgeht, sind wir natürlich alle auf-geregt und sehr erwartungsvoll, jetzt endlich die neuen Leute kennen zu lernen und auch unsere alten guten Bekannten wieder zu se-hen. Ich bin großer Fan von Ronnie Burrell und habe noch das Fan-Hemd, das er in der vergangenen Saison getragen hat. Ich hoffe, dass die kommende Saison besser läuft. Wie Mike Koch gesagt hat, strebt die Mannschaft ja zumindest ins Mittelfeld. Mit vereinten Kräften werden wir das schon schaffen!“

Irmgard „Irmi“ Berger, 74, Bayreuth

„Ich hoffe natürlich, dass wir gut starten, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben und dass wir nicht so zittern müssen wie letz-tes Jahr beispielsweise. Meine Hoffnung hat einen großen Namen: Mike Koch! Ich bin mir sicher, er wird’s irgendwie richten. Natürlich ist es vor der Saison immer so eine Art Wun-dertüte: wie harmonieren sie miteinander? Wie schlagen sie ein? Aber bei Mike Koch habe ich vollstes Vertrauen. Da spürt man ein System dahinter. Und ich erhoffe mir ver-dammt noch mal, dass wir tatsächlich end-lich wieder Playoff-Spiele sehen werden. Aber wir müssen natürlich den ersten vor dem nächsten Schritt machen. Ich freue mich auf schöne Spiele, rauschende Basketball-Feste und den tollen Zusammenhalt von Fans, Ver-antwortlichen und Spielern. Ich habe einen heimlichen Traum und der fängt mit P an…“

Christian Höreth, 44, Bayreuth (Hallensprecher medi bayreuth)

„Ich erwarte mir für die neue Saison ein star-kes Team, in dem die Spieler auf verschiede-nen Positionen spielen können und so in dem kleinen Kader Flexibilität gewährleistet ist. Die Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern im Team gefällt mir und lässt es geschlossen wirken. Das gute Ergebnis beim Distelhäuser Cup in Würzburg gibt dem Team positiven Rü-ckenwind beim Start in die Saison. Trainer Michael Koch ist ein solides Rückgrat für die Mannschaft und auch die neu ausgestellte Geschäftsleitung finde ich professionell und engagiert. Ich wünsche dem Team ein gutes Händchen und viel Erfolg!“

Anja Sticht, 37, Bayreuth

(MGS Autozentrum)

Philipp Galewski, Bayreuth

(Geschäftsführer medi bayreuth)

Karsten Wollschläger, Schnabelwaid, Vorsitzender des Fanclubs „Bayreuth Bats“

Paul Murmurachy, 62, Bayreuth

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„Was ich mir erwarte ist, dass wir locker bleiben, Spaß haben und erst mal den Klas-senerhalt schaffen – nicht wieder dieses pa-nische und hysterische „Playoffs, Baby“ ma-chen. Sondern einfach mal sicher in der Liga drin bleiben und mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Vielleicht ein bißchen nach vorne schauen, eher auf Platz 8, nicht auf Platz 17. Von der Mannschaft wünsche ich mir, dass sie ein gutes Team wird und dass sie durch Spaß Erfolg hat.“

Philipp Dettling, Bayreuth (Borracho)

„Das erste Ziel ist es, den Klassenerhalt zu schaffen und dann können wir schauen, ob es hoch geht in Richtung Playoffs. Wir müs-sen einfach so spielen, wie am Ende der letzten Saison. Das neue Team ist schnell, athletisch und schön anzuschauen.“

Fabian Strömsdörfer, 17, Bayreuth

„Ich bin schon sehr lange beim Basketball und habe schon viele Spieler kennenge-lernt. Aber ich finde, das ist wieder eine sehr sympathische und durch bestimmte Charakteristiken geprägte Mannschaft, die sehr gut harmoniert und die – genau wie ich – auf die neue Saison brennt. Wir ha-ben verschiedene Spaßvögel im Team – wie den „Sänger“ Brandon Bowman – und ver-schiedene mannschaftsdienliche Spieler und man merkt jetzt schon, dass die Che-mie zwischen den Spielern stimmt. Das überträgt sich dann auch aufs Spielfeld. Ich hoffe, dass wir nicht so zittern müssen wie in der letzten Saison, sondern dass wir dieses Mal ein bißchen entspannter heran-gehen können und frühzeitig dafür sorgen können, dass wir auch nächstes Jahr wie-der Basketball in der 1. Liga sehen können. Für Trainer Mike Koch ist es natürlich sehr wichtig, dass er sich seine eigenen Spie-ler zusammen suchen konnte, wie er das wollte – wie es auch der Etat hergibt. Aber ich denke, wir müssen in Bayreuth so zufrie-den sein, dass wir Erst-Liga-Basketball se-hen dürfen und ich hoffe, dass es aufwärts geht, dass wir eine gewisse Kontinuität be-kommen. Da hoff ich, dass die Mannschaft uns dabei hilft.“

Peter-Michael Habermann,

Bayreuth

„Liebes Team von medi bayreuth! Danke für die imposante und intensive Vorbereitung, die Lust auf sehr viel mehr gemacht hat! Wir freuen uns auf die neue Saison, auf neue Dynamik, viel Tempo, tolle Spielzüge, Kampfgeist und richtig viel „erlebte medi Leidenschaft“!!!“

Dr. Almut Einert

(Praxis Dr. Siems Bayreuth)

„Ich erhoffe mir, dass die Jungs nicht um den Abstieg spielen und vielleicht – wie Mike Koch es immer sagt – an den Playoffs kratzen kön-nen. Ich war erst bei einem Testspiel, aber da konnte man schon sehen, dass das Team gute Anlagen hat. Ich bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickelt. Mike Koch hat Bas-ketball mit viel Action versprochen. Ich hoffe, dass sie das einhalten können und wir viele schöne Spiele in der Oberfrankenhalle zu se-hen bekommen.“

Ulrich Bär, 23, Bayreuth

„Ich war zuerst überrascht, dass der Kader so verändert wurde. Stichwort: Quale oder Seeley. Was die Neuzugänge angeht, finde ich Hughes gut. Javon McCrea ist für mich mit seinen 2,01 Meter als Center recht klein. Aber in den Vorbereitungsspielen konnte man sehen, dass er sich von Spiel zu Spiel immer mehr ge-steigert hat. Ich wünsche mir nicht wieder so eine Zittersaison. Deshalb mein Vorschlag: das Team sollte von Anfang an gleich richtig Gas ge-ben, dass wir langsam an den Playoffs klopfen können. Mir würde aber auch mit dem neuen Team Platz 10 bis 12 reichen – in der ersten Saison, in der Mike Koch vollständig Trainer ist. Spielerisch gibt es noch ein bißchen was, das verbessert werden kann, aber es macht jetzt schon Spaß, die Mannschaft spielen zu sehen. Lassen wir uns von der Saison überraschen!“

Michael Schlenz, 35, Bayreuth

„Die neue Saison soll nicht so aufregend wer-den und nicht vom Abstiegskampf bestimmt sein. Es wäre nervenschonend, wenn wir uns gleich am Anfang ein Punktepolster sichern wür-den. Eine Saison im Mittelfeld wäre toll – ohne Abstiegssorgen. Es müssen nicht mal die Play-offs sein, ein Platz zwischen 10 und 14 wäre toll. Hoffentlich bleiben wir von Verletzungen verschont. Ich bin aber guter Dinge: wenn man sich anschaut, was sich im Umfeld so getan hat, dann glaube ich, könnte man in so einem Fall auch reagieren. Bei der Mannschaft sieht man auf jeden Fall die Handschrift von Mike Koch und das, worauf er seinen Fokus richtet. Was mir gut gefallen hat, ist die Athletik und dass sie sehr schnell spielen. Natürlich braucht das Zusammenspiel noch einen Feinschliff – da haben sie noch Arbeit vor sich. Javon Mc Crea gefällt mir wahnsinnig gut, der könnte ein super Steal für uns sein – und auch Lukáš Palyza ge-fällt mir gut. Die Jungs machen uns ein Stück unberechenbar. Das Einzige, was mir fehlt, ist ein richtiger Center-Koloss. Aber das kann man zum Beispiel über die Athletik kompensieren.“

Martin Eichmüller, 37, Bayreuth

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6,75 | Nr. 1 | OktOber 2014Fans

„Ich erwarte mir auf jeden Fall schönen Bas-ketball. Was wir bei den Testspielen sehen konnten, war ja schon sehr vielversprechend. Ich denke, wir haben lauter tolle Typen in der Mannschaft, die uns viel Spaß bereiten werden und ich bin sehr hoffnungsfroh, dass wir eine tolle Saison erleben werden. David Brembly zum Beispiel ist ein ganz Netter, sehr aufgeschlossen und freundlich – und auch wenn ich mir die anderen so ansehe, finde ich, dass wir eine richtig tolle Truppe haben. Ich denke, im Training wird hart gearbeitet, aber es ist alles ein bißchen lockerer als in der letzten Saison, sie sind nicht so ange-spannt und ich denke, das wird uns helfen, dass wir die Saison gut bestreiten.“

Klaus Dombeck, 57, Bayreuth

„Ich erwarte mir auf jeden Fall schönen Bas-ketball. Was wir bei den Testspielen sehen konnten, war ja schon sehr vielversprechend. Ich denke, wir haben lauter tolle Typen in der Mannschaft, die uns viel Spaß bereiten werden und ich bin sehr hoffnungsfroh, dass wir eine tolle Saison erleben werden. David Brembly zum Beispiel ist ein ganz Netter, sehr aufgeschlossen und freundlich – und auch wenn ich mir die anderen so ansehe, finde ich, dass wir eine richtig tolle Truppe haben. Ich denke, im Training wird hart gearbeitet, aber es ist alles ein bißchen lockerer als in der letzten Saison, sie sind nicht so ange-spannt und ich denke, das wird uns helfen, dass wir die Saison gut bestreiten.“

Christian Möckel, 49,

Sportamt Bayreuth

„Ich freue mich riesig auf die neue Saison, Basketball auf höchstem Niveau, verbunden mit der einzigartigen Stimmung in der Ober-frankenhalle, ein Genuss für alle Sinne. Die Verantwortlichen, der Coach und das ganze Team haben hart gearbeitet und sind heiß auf ihre Gegner. Mit Leidenschaft und Kampf-geist werden wir den Gegnern den Schneid abkaufen, damit Bayreuth wieder seiner Rolle als Hochburg des Basketballs gerecht wird. Let´s do it Medi!“

Jeff Maisel, Bayreuth

(Brauerei Maisel)

„Beim Medi-Cup konnte ich mich von den Neu-zugängen überzeugen und bin beeindruckt von der Schnelligkeit und der verbesserten Tref-ferquote. Entscheidend für den Erfolg in der neuen Saison wird wieder die Bank sein. Dort wünsche ich mir, dass Simon Schmitz und die anderen Ihre Leistungen noch steigern können und damit eine ausgewogenere Team-Balance herstellen. Für einen weiteren wich-tigen Aspekt muss das Trainerteam sorgen. Die Mannschaft muss in der Lage sein, Ihre Leistung über die gesamt Spielzeit der 4-Vier-tel konstant abzurufen, nicht, wie auch wieder beim Medi-Cup geschehen, in einem Viertel in ein großes Leistungstief zu fallen. Hier muss die Mannschaft im taktischen als auch im physischen Bereich verbessert werden. Ich wünsche dem Team und uns allen interessan-te Spiele und einen Mittelfeldplatz!!!“

Matthias Littig (Delfingen Marktrodach)

„Ich erwarte mir, dass es diese Saison besser läuft als die letzten zwei Saisons, in denen wir immer gegen den Abstieg gespielt haben. Ich hoffe, dass das dieses Mal nicht der Fall sein wird und dass wir uns frühzeitig zumin-dest im guten Mittelfeld etablieren können. Die Mannschaft hat in den Testspielen athle-tischer gewirkt, die Jungs versuchen, schnel-ler zu spielen und haben mehr Zug zum Korb. Besonders gut gefällt mir bis jetzt Trevon Hughes, der wirklich zum Korb zieht und auch ein bißchen frech spielt. Ich finde die Jungs sehr sympathisch und auch wenn jeder aus einem anderen Zusammenhang kommt und manche noch ein bißchen schüchtern sind, kann man sich gut mit ihnen unterhalten.“

Angelika Wist, 45, Bayreuth

„Ich glaube, wir haben ein paar gute Neuzu-gänge. Trevon Hughes ist ja mit Trier schon liga-erfahren und hat dort auch gut gespielt. Und bei Brandon Bowman ist ja schon le-gendär, wo er schon überall gespielt hat, mit Mike Koch in Bonn und in Vechta. Ich erhoffe mir, dass wir nicht so viel mit dem Abstieg zu tun haben und dass wir nicht bis zur letzten Sekunde um den Abstieg zittern müssen.“

Joshua Kratzer, 16, Bayreuth

„Mit Brandon Bowman und Trevon Hughes haben wir gute Neuzugänge, auch gute Drei-erschützen. Auch Javon Mc Crea ist ein jun-ger vielversprechender Spieler. Wenn sich das Team reinhängt, könnte schon ein Play-off-Platz rausspringen. Auch wenn sie erst ein paar Wochen zusammen trainieren, harmo-nieren sie schon ganz gut.“

(cr, Fotos: cr, to)

Tim Hübler, 14, Münchberg

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6,75 | Nr. 1 | OktOber 2014neWs

Der gute alte Röhrensee; beliebtes Naherholungsgebiet der Bay-

reuther, ein Idyll im Süden der Stadt. Nur: In die Liste der Hotspots

unseres Teams wird es der kleine, beschauliche Park sicher nicht

schaffen. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen der Mannschaft an

das, was sich dort in den vergangenen Wochen abgespielt hat. Was

im Trainer-Jargon lapidar als „die Grundlagen schaffen“ bezeichnet

wird, war für unsere Jungs ausschließlich Kärrnerarbeit – ein Mix

aus Laufen, Laufen und: Laufen! Mehrmals wöchentlich bat der mit

Stoppuhr und Klemmbrett bewaffnete Quälix Tim Nees das Team in

den frühen Morgenstunden an das beschaulich stille Gewässer und

schraubte die Fitnesswerte seiner Trainingsgäste kontinuierlich nach

oben. Böse Zungen behaupten, das Idyll des Röhrensees werde auch

heute immer noch überlagert von dem beißenden Blut-, Schweiß- und

Tränen-Geruch Bayreuther Bundesliga-Basketballer. Am Rande sei

erwähnt: Nicht nur Co-Trainer Tim Nees empfahl sich für eine Nach-

folge von Felix Magath beim FC Fulham, auch bei Philipp Heyden und

David Brembly kristallisierten sich vielversprechende Job-Alternativen

heraus. Sollte es nämlich irgendwie doch schief gehen mit der Bas-

ketball-Karriere – in der Trainingsgruppe von Lauflegende Haile Gebr-

selassie wartet man nur auf solche Talente. (wum / Fotos sam)

„Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verlo-

ren.“ Dieser Satz stammt nicht etwa aus dem neuen Dresscode der

Beko-BBL, sondern ist eines der bekanntesten Zitate von Karl Lager-

feld. Natürlich liegt der Modepapst komplett daneben. Jogginghosen

sind sexy, zeitlos und praktisch. Nicht zu leugnen ist allerdings, dass

auch ein feiner Zwirn unglaublichen Charme besitzen kann. Bewiesen

hat das Markus Bauer. Der Chef von Becker & Exner in der Dammal-

lee hat unser Trainer-Manager-Team kürzlich modetechnisch fit für die

neue Saison gemacht. Dabei vertrauten Michael Koch, Tim Nees und

Kevin Koch ganz auf die Erfahrung des

Bayreuther Herrenmoden-Experten. Die

einzige Vorgabe von Headcoach Micha-

el Koch lautete: „Der Anzug muss zu

den Socken passen.“ Für Markus Bau-

er kein Problem. Er wählte für das Trio

einen klassischen schwarzen Einreiher

aus, der sich einerseits hervorragend

mit CEP-Socken aller Couleur kombi-

nieren lässt, andererseits aber auch

genug Freiraum lässt, um an der Linie

auch mal den Obradovic zu machen.

(wum / Fotos sam)

Wenigstens für die Passanten hat-

te Tim Nees ein Lächeln parat.

Und dabei könnte es am Röhrensee so schön sein…

Ansonsten war Schluss mit lustig

Das trügerische Idyll – wenn Quälix mit der Stoppuhr ruft

Einkleidung bei Becker & Exner – der Anzug muss zu den Socken passen

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9

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Kreuz 49 · 95445 Bayreuth · Tel.: (09 21) 5 07 39 00 · [email protected] · www.pio-24.de

Page 10: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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Spitzname

Alter

Geburtsort

Familienstand

Schuhgröße

Position

Hobbies

Lieblingsessen

Lieblingsgetränk

Sportl. Vorbild:

Meine meiste geklickte Website

Lieblings-Fernsehsendung:

Bo, The Human Beatbox

29

Beverly Hills

ledig

51

Power Forward

Lesen und Musik hören

Steak (blutig) mit Spinat

Sprudelwasser

Kobe Bryant

eurobasket.com

Sleepy Hollow, Gang Related

Spitzname Bo, The Human Beatbox

Auf der Couch mit BRANDON KYLE BOWMAN

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt

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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt

Sag jetzt nichts mehr, …

So siehst Du aus,…

a) nachdem Du unserem

Team mit einem Dreier

gegen Bamberg in der

Schlusssekunde die

Playoff-Teilnahme gesi-

chert hast.

b) nachdem Javon

McCrae bei einem Re-

bound auf Deinem Fuß

gelandet ist.

c) nachdem Du gegen Bay-

ern die Chance zum Sieg

mit einem versemmelten

Freiwurf hast liegen lassen.

„Auf den Zahn gefühlt“

Mit wem würdest du gern einen Monat lang tauschen: „The

Rock“

DVD-Abend – Du bestimmst die Filme. Welche drei sind

dabei?

Harlem Nights, Transformers und irgendein Horrorfi lm aus

den 80er Jahren

Diese drei Tracks dürfen auf deinem Ipod auf keinen Fall

fehlen:

„Elvis Presley“ von Rick Ross, “Grindin” & “Believe Me”

von Lil Wayne ft. Drake

Promidinner – welche drei Personen sollen außer dir noch

eingeladen werden?

Scarlett Johansson, Amber Ross, Beyonce Knowles

Schenke uns eine Lebensweisheit: „Trying is lying!“

Du hast die Model-Wahl: Naomi Campbell oder Heidi Klum?

Keine Frage! Ganz klar: HEIDI

Du hast freie Auswahl in der NBA – welcher Verein wird es

sein? LA Lakers

Du gewinnst im Lotto und darfst einen NBA-Spieler nach

Bayreuth holen. Wen?

… im Moment könnten wir noch gut einen Center gebrau-

chen! Ich nehme Joakim Noah von den Chicago Bulls.

Der schönste Platz, den Du in Bayreuth und Umgebung

bislang entdeckt hast?

Das McFit und die Oberfrankenhalle … das ist ernst

gemeint!

Vervollständige diese Sätze!

Wenn ich in den Spiegel schau, denke ich… ich muss

meine Zähne putzen.

Basketball ist für mich ... meine erste große Liebe!

Wenn nicht Basketballer, dann wäre ich jetzt … ein

singender Bodybuilder

Meine nächste Reise geht nach… Hause! Nach

Los Angeles

Wäre ich eine Frau, dann am liebsten… Oprah Winfrey,

wegen ihrer Power.

Und zum Abschluss:

Zeichne dich selbst!

Page 13: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014GeGner

# NAME POS NAT GEB GRÖSSE

Willie Young HC

Darren Stackhouse AC 26.09.84

0 Jared Newson SF USA 19.05.94 1.96m

1 Alassane Dioubate SF USA 07.03.90 1.98m

4 Joshiko Saibou PG DEU 19.11.87 1.88m

5 Justin Tubbs SG USA 13.11.93 1.90m

6 Sergej Exler SG DEU 10.06.82 1.87m

7 Jonathan Moore PF DEU 14.12.87 2.03m

11 Josten Crow SG USA 13.06.85 1.93m

12 Jannik Freese C DEU 10.07.90 2.11m

13 Garrett Sim PG USA 14.02.97 1.86m

15 Julian Gais PF DEU 09.02.94 1.98m

20 Ole Sebald PG DEU 14.01.94 1.83m

21 Philipp Heilrath PF DEU 24.02.78 1.98m

22 Stevie Johnson SF USA 27.08.89 1.94m

24 Andreas Kronhardt PF DEU 25.11.88 2.05m

25 Maximilian Rockmann SG DEU 04.01.90 1.98m

42 Chris Otule C USA 11.07.95 2.11m

Daniel Ivanov PG DEU 18.04.88 1.77m

# NAME POS NAT

Willie Young HC

Crailsheim Merlins

Das Ziel kann nur Klassenerhalt heißen

Viele Jahre gehörten die Crailsheim Merlins

zum Inventar der ProA. Sportlich war das

Team aus dem äußersten Osten Baden-

Württembergs schon lange konkurrenzfä-

hig, sodass der Aufstieg in die Beko BBL

nur eine Frage der Zeit war und letztendlich

die Krönung einer knapp 30-jährigen Abtei-

lungsgeschichte darstellt.

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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014 GeGner

Die Leistungsträger:

Vier Leistungsträger der Aufstiegsformation werden sich mit den Mer-

lins in den Kampf um den Klassenerhalt in der Beko BBL stürzen:

Kapitän Stevie Johnson, der in Nürnberg geborene Deutschamerika-

ner Jonathan Moore, der in Trier und Bremerhaven schon Erstligaluft

schnuppern durfte und 2007 auch einmal in Bayreuth spielte, US-

Shooting Guard Josten Crow und Center Andreas Kronhardt.

Die Neuzugänge:

Den Spielaufbau wird künftig US-Neuzugang Garrett Timothy Sim (SC

Jena) anführen, der seinen nach Würzburg abgewanderten US-Lands-

mann Carlos Medlock ersetzt. Ebenfalls für Gefahr aus dem Back-

court sollen der erstligaerfahrene Joshiko Saibou (zuletzt Gießen)

und US-Guard Justin Tubbs (Rouen/FRA) sorgen, während der 210 cm

große US-Rookie Chris Otule (Marquette College) gemeinsam mit dem

ehemaligen Oldenburger Jannik Freese unter den Brettern aufräumen

soll. Die letzte noch freie Ausländerposition vergaben die Hohenloher

kurz vor dem Saisonstart an den Ex-Bamberger Flügelspieler Jared

Newson (30, 195 cm).

Der Trainer:

Seit 2012 fungiert Willie Young als Headcoach der Crailsheim Mer-

lins, nachdem er zuvor zwei Jahre lang die zweite Mannschaft der

Merlins betreut hatte. Nach seiner College-Zeit in Tennessee-Chat-

tanooga startete Young seine Profi karriere beim holländischen Eh-

rendivisionär Den Helder mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft.

Nach weiteren Stationen in Holland und Belgi-

en schloss sich Young 2002 dem hessischen

Zweitligisten TV Lich an. Von 2004 bis 2007

dirigierte der US-Spielmacher den Aufbau der

Crailsheim Merlins, bevor eine Verletzung sei-

ne aktive Laufbahn stoppte. Ab 2010 coachte

Young die zweite Mannschaft der Merlins, im

Sommer 2012 übernahm der US-Amerikaner

das Zweitligateam von Ingo Enskat, der seither

als Sportdirektor fungiert.

Der Macher:

Martin Romig (46) hört auf den Spitznamen „Prä-

se“ und steht wie kein anderer für die Erfolgsge-

schichte des Crailsheimer Basketballs. Von den

ersten Anfängen im Jahr 1986 bis heute leitet er

die Geschicke der Korbjäger aus dem Hohenloher

Land. Große Aufgaben hatten Romig und sein Team

in den zurückliegenden Monaten zu bewältigen, ne-

ben der Zusammenstellung eines erstligatauglichen

Etats, der mit geschätzten 1,4 Millionen deutlich an

der Unterkante im Ligavergleich liegen dürfte und der Zusammenstel-

lung eines konkurrenzfähigen Teams, galt es auch eine den Anforde-

rungen der Beko BBL gerecht werdende Spielstätte zu fi nden – mit

Erfolg: Künftig werden die Randfranken ihre Heimspiele in der Arena

Hohenlohe im benachbarten Ilshofen, einer Rinderauktionshalle, die

für die Heimspiele jeweils umgebaut werden muss und dann rund

3.000 Zuschauer fasst, austragen.

Die Perspektiven:

Der zweitkleinste Standort der Beko BBL startet als Underdog in die

Saison und dürfte nur ein Ziel kennen: Den Klassenerhalt. Und das

wird angesichts der beschränkten fi nanziellen Mittel und eines Ka-

ders, der die Beko BBL fast ausschließlich aus der Sportberichter-

stattung kennt, schwer genug werden.

Die Bilanz:

Gegen Crailsheim gab es in der 2. Bundesliga/ProA bisher insgesamt

15 Pfl ichtspiele, davon 14 Ligaspiele sowie ein Pokalspiel. Neun Sie-

gen (5 Heimsiege, 4 Auswärtssiege) stehen sechs Niederlagen (3

Heimniederlagen, 3 Auswärtsniederlagen) gegenüber. (fk)

Aktuelle Fakten zum Spiel, die letzten News, Ergebnisse und Tabel-len. Alles, was ihr zur Partie gegen die Crailsheim Merlins wissen müsst gibt es über den QR-Code direkt auf euer Smartphone oder Tablet!

rendivisionär Den Helder mit dem Gewinn der Landesmeisterschaft.

Martin Romig (46) hört auf den Spitznamen „Prä-

se“ und steht wie kein anderer für die Erfolgsge-

schichte des Crailsheimer Basketballs. Von den

ersten Anfängen im Jahr 1986 bis heute leitet er

die Geschicke der Korbjäger aus dem Hohenloher

Land. Große Aufgaben hatten Romig und sein Team

in den zurückliegenden Monaten zu bewältigen, ne-

ben der Zusammenstellung eines erstligatauglichen

Etats, der mit geschätzten 1,4 Millionen deutlich an

Stevie Johnson: Kapitän, Vorbild,

Aufstiegsheld

Vor rund drei Jahren hatte Stevie

Johnson seine Basketballstiefel

nach einer starken Saison beim

spanischen Zweitligisten CB Pen-

as Huesca schon beinahe an den

Nagel gehängt. Dann erreichte

den gelernten Flügelspieler über

seinen Agenten im Dezember

2012 ein Angebot der damals

im Abstiegskampf „taumelnden“

Crailsheim Merlins. Der heute

36-jährige, der in seiner Spielan-

lage etwas an Charles Barkley

erinnert, nahm die Herausforde-

rung an, „infi zierte“ seine Mann-

schaftskameraden mit seinem unermüdlichen Kampfgeist und seinem po-

sitiven Wesen und führte die Merlins auf der für ihn ungewohnten Position

des Power Forwards und zwischenzeitlich mit dem Amt des Kapitäns aus-

gestattet noch zu einem sicheren Klassenerhalt. In der zurückliegenden

Saison hatte der mit 1,94 Metern Körpergröße etwas zu klein geratene

Innenspieler dann maßgeblichen Anteil am Erstligaaufstieg der Merlins mit

durchschnittlich 12,9 Punkten sowie 7,1 Rebounds.

Page 16: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

16

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLPLan

Do., 02.10.2014, 18:30 Uhrmedi bayreuth Crailsheim Merlins

Sa., 04.10.2014, 20:30 Uhrmedi bayreuth ALBA Berlin

Do., 09.10.2014, 20:30 Uhr EWE Baskets Oldenburg medi bayreuth

So., 19.10.2014, 17:00 Uhr Basketball Löwen Braunschweig medi bayreuth

Mi., 22.10.2014, 20:00 Uhr medi bayreuth Eisbären Bremerhaven

So., 26.10.2014, 17:00 Uhrmedi bayreuth FRAPORT Skyliners

So., 02.11.2014, 17:00 Uhr Telekom Baskets Bonn medi bayreuth

Sa., 8.11.2014, 20:30 Uhrmedi bayreuth MHP RIESEN Ludwigsburg

Sa., 15.11.2014, 20:30 UhrTBB Trier medi bayreuth

Sa., 22.11.2014, 18:30 Uhr medi bayreuth Artland Dragons

Sa., 29.11.2014, 18:30 Uhr Phoenix Hagen medi bayreuth

Sa., 06.12.2014, 20:30 Uhr medi bayreuth Mitteldeutscher BC

So., 14.12.2014, 17:00 UhrFC Bayern München medi bayreuth

Do., 18.12.2014, 20:00 Uhrmedi bayreuth Walter Tigers Tübingen

Di., 23.12.2014, 20:00 Uhr Ratiopharm Ulm medi bayreuth

Di., 30.12.2014, 18:30 Uhrmedi bayreuth Brose Baskets Bamberg

Fr., 02.01.2015, 20:00 UhrBG Göttingen medi bayreuth

Sa., 17.01.2015, 18:30 Uhrmedi bayreuth Phoenix Hagen

Termin ab Bekanntgabe auf: medi-bayreuth.demedi bayreuth Telekom Baskets Bonn

Sa., 31.01.2015, 18:30 UhrALBA Berlin medi bayreuth

Sa., 07.02.2015, 18:30 Uhrmedi bayreuth ratiopharm Ulm

Sa., 14.02.2015, 18:30 UhrFraport Skyliners medi bayreuth

So., 22.02.2015, 15:00 Uhrmedi bayreuth FC Bayern München

Fr., 27.02.2015, 20:00 UhrCrailsheim Merlins medi bayreuth

Fr., 06.03.2015, 20:00 UhrMHP Riesen Ludwigsburg medi bayreuth

Fr., 13.03.2015, 20:00 Uhrmedi bayreuth BG Göttingen

Sa., 21.03.2015, 20:30 Uhr Artland Dragons medi bayreuth

Sa., 28.03.2015, 20:30 Uhr Mitteldeutscher BC medi bayreuth

Sa., 02.04.2015, 20:00 UhrEisbären Bremerhaven medi bayreuth

Sa., 11.04.2015, 20:30 Uhr medi bayreuth TBB Trier

Fr., 17.04.2015, 20:00 UhrWalter Tigers Tübingen medi bayreuth

So., 19.04.2015, 17:00 Uhrmedi bayreuth Basketball Löwen Braunschweig

So., 26.04.2015, 17:00 Uhrmedi bayreuth EWE Baskets Oldenburg

Do., 30.04.2015, 20:00 UhrBrose Baskets medi bayreuth

ALLE HEIMSPIELEfi nden in der Oberfrankenhalle in Bayreuth statt (Am Sportpark 3, 95448 Bayreuth).

Alle Termine auch im Internet:www.medi-bayreuth.dewww.facebook.com/medibayreuth

Terminübersicht Saison 2014/2015

Terminverschiebungen möglich!

Online-Tickets können einfach und bequem über tickets.medi-bayreuth.de be-stellt werden. Hier greifen wir auf das Know-how des Ticketspezialisten reservix zurück, der Sie einfach durch den Bestellprozess führt. Restkontingente sind stets an den Abendkassen erhältlich. Alle unsere Karten sind mit einem individuellen Code versehen, die Fälschungen ausschließen und von unseren Lesegeräten erkannt werden.

Alle Tickets können entweder über das Ticketportal von medi bayreuth, tickets.medi-bayreuth.de, im print@home-Verfahren oder bei Vorverkaufs-stellen in Bayreuth erworben werden. Diese befinden sich beim Nord-bayerischen Kurier (Maxstraße 58-60) und in der Theaterkasse (Opern-straße 22).

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Page 17: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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Page 18: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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Page 19: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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Page 20: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1
Page 21: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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Page 22: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014MeDI BaYreUtH KIDs COrner

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Page 23: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014

2001 gegründet geht es für unseren Fanclub nun in die 13. Bas-

ketballsaison. Kontinuierlich entwickelt sich der Bayreuther Bas-

ketball weiter.

In der neuen Saison gibt es dieses Heft z.B. nur noch einmal im Monat.

Für uns wird es damit schwerer, euch über unsere Aktivitäten und Aus-

wärtsfahrten auf dem Laufenden zu halten.

Unsere Online Auftritte bekommen mehr Bedeutung. Uns fi ndet ihr auf

Youtube, Twitter, Instagram, Facebook und ganz Old-School haben wir

auch eine Homepage. Am einfachsten erreicht Ihr unsere Webseite mit

unten stehenden QR-Code. Gerne könnt ihr auch an unserem Stand im

Foyer vorbeikommen.

Auf dass die 13 eine Glückszahl sei,

wünschen wir eine erfolgreiche Saison! (kw)

Auswärtsspiele

Donnerstag, 09.10.2014

20:30 Uhr in Oldenburg

Abfahrt: 10:00 Uhr am Volksfestplatz

Preise: 45 € - 53 €

Anmeldeschluss: 24.09.2014

Sonntag, 19.10.2014

17:00 Uhr in Braunschweig

Abfahrt: 10:00 Uhr am Volksfestplatz

Preise: 30,50 € - 40 €

Anmeldeschluss: 14.10.2014

Sonntag, 02.11.2014

17:00 Uhr in Bonn

Abfahrt: 10:00 Uhr am Volksfestplatz

Preise: 40 € - 49 €

Anmeldeschluss: 28.10.2014

13. Saison

Förderer des BBC Bayreuth und offi zieller Fanclub von medi bayreuth www.bayreuth-bats.de

Page 24: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

24

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014BeKO BBL neWs

Neuigkeiten aus der LigaBrose Baskets erweitern Kader

Mit Daniel Schmidt (24, 186 cm) steht in der kommenden Saison ein

weiteres Bamberger Eigengewächs wieder im Profi kader der Brose Bas-

kets. Der 24 Jahre alte gebürtige Litzendorfer unterzeichnete einen Ver-

trag bis zum Ende der Spielzeit 2015/16. Damit stehen mit ihm neben

Karsten Tadda, Johannes Thiemann und Andreas Obst insgesamt vier

Spieler im Kader, die das komplette Jugendkonzept der Brose Baskets

durchlaufen haben. Schmidt wollte seine Karriere ursprünglich bei Brose

Baskets-Kooperationspartner Bike-Cafe Messingschlager Baunach in der

ProA fortzusetzen. Dort wird indes künftig Ex-Nationalspielmacher Stef-

fen Hamann (33, 195 cm) als Führungsspieler seine sportliche Laufbahn

ausklingen lassen. Hamann spielte zuletzt für den Deutschen Meister FC

Bayern München. Zudem haben die Bamberger auf die Verletzung von

Josh Duncan reagiert und Forward Mindaugas Katelynas (Trabzonspor/

TUR) verpfl ichtet. Der 31 Jahre alte und 206 cm große Litauer erhielt in

Bamberg einen Vertrag über drei Monate. Zunächst nur als Trainingsspie-

ler soll der 34-jährige deutsch-kroatische Center Dalibor Bagaric einge-

setzt werden. Bagaric, der von 2000 bis 2003 für die Chicago Bulls in der

NBA spielte und danach unter anderem bei Olympiakos Piräus, Bologna,

Cedevita Zagreb und Cibona Zagreb spielte, spielte zuletzt für Al Alhy

Benghazi in der ersten Liga Libyens. (fk)

Alle Spiele der Beko BBL live und in HD

Ab dieser Saison sind erstmals alle Spiele der Beko Basketball Bundes-

liga live und in HD zu sehen – über Entertain, dem TV-Angebot der Deut-

schen Telekom, über PC, Tablet oder Smartphone. Alle Begegnungen sind

über die Webseite www.telekombasketball.de live und on Demand abruf-

bar. Dazu gibt es von allen Partien Highlight-Zusammenfassungen. Das

Live-Paket umfasst die 306 Begegnungen der Hauptrunde, sämtliche

Playoff-Spiele sowie das Beko BBL TOP FOUR, den Beko BBL ALLSTAR

Day, den Beko BBL Champions Cup und die Pokal-Qualifi kation – dabei

kommen zwischen vier und sechs HD-Kameras zum Einsatz. Passend

zum hochwertigen Produktionsstandard wurde ein kompetentes 50-köp-

fi ges Redaktions-Team mit Kommentator und Moderator Frank Busch-

mann zusammengestellt. Reichlich Emotionen, große Leidenschaft und

kritische Betrachtung sind somit garantiert. „Die Sehnsucht zu meiner

alten Liebe Basketball war einfach zu groß. Jetzt möchte ich helfen, die-

ses tolle Projekt zu einem Erfolg zu machen“, freut sich Frank Busch-

mann auf die neue Aufgabe. „Telekom Basketball“ ist im Rahmen eines

Jahres-Abos für monatlich 9,95 Euro oder eines Monats-Abos für 14,95

Euro erhältlich. Für alle Telekom-Kunden mit Laufzeitvertrag und einer

Internet-Flatrate ist das Angebot inklusive. Weitere Informationen fi nden

sich unter www.telekombasketball.de. (red)

Pechvogel Rodney Williams zurück in die USA

Die Eisbären Bremerhaven und Tryout-Spieler Rodney Williams haben

sich getrennt. Williams, der sich beim Trainingsauftakt Mitte August eine

schwere Schulterverletzung zugezogen hatte und noch mehrere Mona-

te ausfallen wird, ist mittlerweile in die USA zurückgekehrt. „Wir haben

uns mit Rodney darauf verständigt, dass dies der beste Weg ist. Wir

halten auf jeden Fall Kontakt, aber für ihn geht es jetzt ausschließlich

darum, so schnell wie möglich wieder fi t zu werden“, erklärte Eisbären-

Geschäftsführer Jan Rathjen. Als Ersatz für den verletzten Williams nah-

men die Nordseestädter den britischen Nationalspieler Myles Hesson

unter Vertrag. (fk)

Brian Qvale in die NBA

Ein letztjähriger Spieler von medi Bayreuth steht auf dem Sprung in die

NBA: Brian Qvale (26, 210 cm) unterzeichnete unlängst einen Vertrag bei

den Charlotte Hornets. In der zurückliegenden Saison hatte Qvale mit

starken 13,2 Punkten pro Spiel sowie 6,1 Rebounds auf sich aufmerk-

sam gemacht. (fk)

Defensiv-Spezialist John Little wird ein RIESE

John Little (30, 182 cm) verstärkt die MHP RIESEN Ludwigsburg. Der als

Defensivspezialist bekannte US-Guard, der zuletzt bei Erstligaabsteiger

Würzburg unter Vertrag stand, unterzeichnete bei den MHP RIESEN einen

Vertrag für die Spielzeit 2014/15. „John Little ist besonders motiviert

und hatte gute Sommer-Work-Outs in seiner Heimatstadt Peoria absol-

viert. Wir kennen uns aus der gemeinsamen Zeit in Göttingen und Würz-

burg sehr gut. Seine Führungsqualitäten machen jeden Mitspieler bes-

ser. Zudem hat er sehr gute athletische und defensive Qualitäten“, freut

sich Ludwigsburgs Headcoach John Patrick über das Wiedersehen mit

Little an neuer Wirkungsstätte. Zuvor hatte Patrick mit Ex-Nationalspieler

Christopher McNaughton bereits einen anderen ehemaligen „Zögling“ in

die Barockstadt gelockt. (fk)

Beko BBL News

Bek

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Page 25: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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Page 26: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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Page 27: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

27

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014 Unser teaM

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17.02.1990

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Power Forward

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Page 28: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

28

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014Was MaCHt eIGentLICH …

Als Ty Harrelson 2006 vom TV Langen nach Bayreuth kam,

hatte er eine schwere Aufgabe vor sich - immerhin beerb-

te er im Spielaufbau Dominic Zimmermann. Der Kanadier

spielte insgesamt sieben Jahre, von der ersten BBC-Saison

1999/2000 bis zum Ende der Saison 2005/2006, in der

Wagnerstadt und hatte großen Anteil an der Renaissance des

Bayreuther Basketballs. Ty Harrelson stellte sich der Aufgabe

und wurde schnell zum neuen Publikumsliebling beim BBC.

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014

Was macht eigentlich …

Ty Harrelson: Mit dem Herzen noch

immer in Bayreuth

Mittlerweile ist Harrelson 34, lebt, spielt und coacht in Australien

- und hat seit wenigen Wochen die doppelte Staatsbürgerschaft

angenommen, um ohne Visa arbeiten und reisen zu können. Down

Under lebt der gebürtige Texaner bereits seit 2010. Das Leben

auf der anderen Seite der Erdkugel gefällt ihm ausgesprochen gut:

„Ich wohne in Burnbury, einem Ort südlich von Perth. Es ist hier

bezüglich Kultur und Lebensart sehr mit den USA zu vergleichen.

Ich lebe weniger als einen Kilometer vom Strand entfernt und fah-

re auf dem Weg in die Basketball-Halle jeden Tag an der Küste

entlang. Es ist ein wunderschönes Fleckchen Erde.“

Wenn man wie Ty Harrelson am Ende der Saison 2009/2010 ohne

Club dasteht - sein damaliger Arbeitgeber, die GiroLive Ballers Os-

nabrück, hatte Insolvenz angemeldet - dann prüft man natürlich die

sich bietenden Möglichkeiten. Eine Option für den 34-Jährigen war

Australien. „Als ich zum ersten Mal in Europa gespielt habe, war

mein Ziel, zu reisen und die Welt zu sehen. 2010 war mein Plan,

den Rest meiner Laufbahn in Deutschland zu bestreiten. Dann

kam allerdings die Möglichkeit, nach Australien zu gehen. Dort bot

man mir an, eine Mannschaft zusammenzustellen und gleichzeitig

zu spielen. Auch fi nanziell war es für mich lukrativ. Aber ganz ehr-

lich war ich wieder bei meinem ersten Plan angekommen: Die Welt

kennenlernen und neue Erlebnisse mit dem Basketball zu haben.“

„In Australien ist Basketball bei weitem nicht Sportart Nummer

eins, obgleich es schon einige Spieler gibt, die den Sprung in die

NBA geschafft haben“, weiß der 34-jährige. Er spielt für und trai-

niert die South West Slammers, einen Club in der semiprofessi-

onellen State Basketball League, die zweithöchste Liga der NBL.

Die Saison in der 14 Teams umfassenden SBL läuft zwischen

März und August, also im australischen Winter. „Wir haben zwei

professionelle Spieler im Team, einige andere bekommen etwas

Geld. Die Liga gibt den Spielern die Möglichkeit, in einem professi-

onellen Rahmen das ganze Jahr über zu spielen und zu trainieren.

Mein Vertrag bei den Slammers läuft ebenfalls über das ganze

Jahr. Wenn wir nicht spielen, stelle ich das Team für die neue Sai-

son zusammen. Außerdem helfe ich jungen Spielern aus der Re-Foto

: ch

Page 29: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

29

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014 Was MaCHt eIGentLICH …

gion dabei, ihre Fähigkeiten zu verbessern. Das macht mir Spaß

und vielleicht wird Coaching meine Hauptaufgabe, wenn ich nicht

mehr spielen kann.“

Blickt man auf die Statistiken der SBL, so ist Ty Harrelson alles an-

dere als ein Auslaufmodell. Vier Mal in Folge führte er die Liga bei

den Assists an, in der diesjährigen Saison legte er fast acht Mal

pro Spiel seinen Mitspielern den Ball auf. Dazu kommen ebenso

viele Rebounds und rund 19 Punkte pro Einsatz. „Ich genieße es

sehr, von Zeit zu Zeit ein Triple-Double aufzulegen“, sagt der Mann,

der auch in Australien seinen Spitznamen „Typhoon“ behalten hat

und der von 2011 bis 2013 in das Allstar-Team der SBL gewählt

wurde. 2013 und 2014 war er dann einer der Trainer beim Allstar-

Spiel, was für ihn eine große Ehre war. Genauso wie die Aufnahme

in die Hall of Fame der Wayland Baptist University in Texas, für die

er von 2001 bis 2003 spielte.

An die Zeit in Bayreuth erinnert sich Ty Harrelson gerne zurück. So

gerne, dass sein Facebook-Profi lbild immer noch das Bayreuther

Trikot mit der Nummer 3 ziert. „Ich habe es genossen, in Bay-

reuth zu spielen. Das Foto weckt immer wieder gute Erinnerungen.

Außerdem sehe ich auf dem Bild jung aus! Ich habe die Stim-

mung in der Oberfrankenhalle geliebt, wenn wir gespielt haben.

Auch heute verfolge ich immer die Entwicklung von medi bayreuth

und ich habe das Gefühl, dass wir in meiner Zeit in Bayreuth den

Grundstein dafür gelegt haben, wo der Club heute steht.“ In der

Saison 2006/2007 errang der BBC unter Regie von Ty Harrelson

den dritten Platz der 2. Bundesliga Süd, nur vier Punkte lag man

hinter dem Meister und damaligen Aufsteiger aus Jena.

Besonders nachhaltig in Erinnerung geblieben sind ihm die Men-

schen in Bayreuth: „Alle waren sehr freundlich. Die Zeit hier war

mehr als nur Basketball. Ich war Teil der Gemeinschaft, ich habe

in Bayreuth Deutsch gelernt. In der freien Zeit habe ich Schlösser

und Städte angeschaut oder war bei anderen Sportarten. Go, Old-

schdod! Ich habe die Märkte geliebt, vor allem in der Weihnachts-

zeit. Und ich bin gerne mit meinem Rad durch die Stadt gefahren,

habe Freunde besucht.“

Auch der Zusammenhalt im Team sei einzigartig gewesen, sagt

Ty Harrelson. In Kontakt ist er allerdings nicht mehr mit allen

Spielern. „Ich denke, der Club sollte mal ein Ehemaligentreffen

planen“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Mit Kelly Golob, sei-

nem kongenialen Nebenspieler, hat er nach wie vor intensiven

Kontakt, sie sind heute noch gute Freunde und wollen sich nach

dem Karriereende gegenseitig besuchen. „Er war einer der bes-

ten Spieler, mit dem ich je gespielt habe und ein toller Kerl. Wir

hatten einige ganz besondere Momente auf dem Feld.“ Und eben

jenes Feld, die Oberfrankenhalle, will er auch wiedersehen. „Falls

ich eine Trainerstelle in Europa habe oder einfach nur auf Reisen

bin, will ich unbedingt nach Bayreuth zurückkehren. Ich erinnere

mich noch daran, als ich das letzte Mal dort war. Die Fans ha-

ben mich mit Standing Ovations begrüßt. Es war ein besonderer

Moment, als sie noch einmal aus voller Kehle ‚Typhoooooon‘ ge-

rufen haben!“ (mb)

Eiskalterfrischen!

Co

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Page 30: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

30

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in den Schatten

3. No-Charge-Halbkreis: Bestimmt schon mal gesehen! Er befi ndet

sich direkt unter beiden Körben und ist jener Raum, in dem trotz

eines Kontakts kein Charging-Foul („Offensivfoul“) gegen den an-

greifenden Spieler verhängt wird. Das galt bislang aber nur, wenn

der Verteidiger mit beiden Füßen innerhalb des Kreises stand.

Jetzt gilt diese Regelung auch, solange der Verteidiger jenen Kreis

noch irgendwie berührt! Der No-Charge-Halbkreis wurde somit also

„vergrößert“.

4. Auszeiten: Von den drei Auszeiten in der zweiten Halbzeit, ste-

hen jeder Mannschaft ab sofort in den letzten zwei Minuten des

vierten Viertels nur noch maximal zwei Auszeiten zur Verfügung.

Sollte ein Coach alle seine drei Auszeiten bis hierhin aufgespart

haben, verfällt eine Auszeit und wird gestrichen! (sa)

Zugegeben … es ist nicht ganz leicht, die Vielzahl an Schiedsricht-

erhandzeichen und die ihnen zu Grunde liegenden Regeln des Bas-

ketballspiels lückenlos zu verstehen. Schon gleich zweimal nicht,

wenn sich dann auch noch in schöner Regelmäßigkeit etwas än-

dert. Dies ist natürlich auch in diesem Jahr wieder der Fall! Bevor

Sie jetzt aber losschimpfen, sei an dieser Stelle auch einmal dar-

auf hingewiesen, dass die Änderungen der Regeln ausschließlich

dazu dienen sollen, das Spiel für Sie, den Zuschauer, noch schnel-

ler und attraktiver zu machen! Dann also her mit den Änderungen!

1. Die 24-Sekunden Regel: Kommt die angreifende Mannschaft,

nachdem der Ball den Ring des gegnerischen Korbes berührt hat,

wieder in Ballbesitz, wird die 24-Sekunden-Wurfuhr künftig auf 14

Sekunden und nicht mehr auf 24 Sekunden zurückgesetzt. Das

übrigens auch, wenn vor dem Erlangen der Ballkontrolle noch

mehr als 14 Sekunden auf der Wurfuhr waren oder es der Offen-

sivrebound nach einem verworfenen Freiwurf ist.

2. Strafe für technisches

Foul: Bislang wurde ein

technisches Foul mit

zwei Freiwürfen gefolgt

von Einwurf an der Mit-

tellinie bestraft. Ab die-

ser Saison wird die Stra-

fe auf einen Freiwurf und

anschließenden Einwurf

an der Mittellinie redu-

ziert. Ebenfalls neu ist

die Disquali� kation ei-

nes Spielers, gegen den

das zweite technische

Foul in einem Spiel ver-

hängt wurde.

Regeländerungen 2014

Innerhalb

wie bisher wie bisherneu

Innerhalb Innerhalb Außerhalb

neu

3

1. HZ 2. HZ

Auszeiten

Verlängerung/en

13 x

Page 31: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

tabelle Seite 31 Ausgabe 01 I 6,75

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Page 32: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

32

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014GeGner

ALBA Berlin

Hungrig nach einer Meisterschaft

Seit 1991 geht ALBA Berlin als Nachfolger

der BG/DTV Charlottenburg in der Beko BBL

an den Start. Acht Deutsche Meisterschaf-

ten, acht DBB-Pokalsiege sowie der Gewinn

des Korac-Cups im Jahr 1995 stehen für die

Hauptstädter seither zu Buche. Die zurück-

liegende Saison 2013/14 beendeten die

Berliner als Pokalsieger und Vizemeister.

# NAME POS NAT GEB GRÖSSE

Sasa Obradovic HC

Milenko Bogicevic AC

Mauricio Parra AC

5 Niels Giffey SF DEU 08.06.91 2.00m

6 Kevin Wohlrath SF DEU 15.02.95 1.96m

7 Alex King SF/PF DEU 20.02.85 2.00m

8 Ismet Akpinar PG DEU 22.05.95 1.90m

9 Jonathan Tabu PG/SG BEL 07.10.85 1.90m

11 Akeem Vargas SG DEU/USA 29.04.90 1.92m

13 Marko Banic PF/C CRO 31.08.84 2.04m

15 Reggie Redding SG/SF USA 18.07.88 1.96m

18 Jonas Wohlfahrth-Bottermann C D 20.02.90 2.08m

19 Vojdan Stojanovski SG/SF MAK 09.12.87 1.94m

20 Alex Renfroe PG/SG USA 23.05.86 1.91m

21 Moritz Wagner PF DEU 26.04.97 2.04m

22 Martin Seiferth C DEU 18.09.90 2.08m

25 Clifford Hammonds PG USA 18.12.85 1.91m

31 Tim Schneider PF D 01.09.97 2.02m

33 Jamel McLean PF/C USA 18.04.88 2.03m

41 Konstantin Kovalev PF D 06.04.95 2.04m

43 Leon Radosevic PF/C CRO 26.02.90 2.08m

Page 33: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

33

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014 GeGner

Niels Giffey: Ein Berliner Junge kehrt zurück

Niels Giffey war von Clubs aus ganz Europa umworben, entschied sich jedoch für

eine Rückkehr in seine Heimatstadt. „Das ALBA-Konzept, teamorientierten und

intensiven Basketball zu spielen, gefällt mir sehr gut. Es bedeutet mir außerdem

sehr viel, wieder in meiner Heimat und bei meiner Familie zu sein“, sagt Giffey,

der während seiner College-Zeit in den USA für einiges Aufsehen sorgen konnte.

Gleich zweimal konnte der Zweimetermann, der am Prenzlauer Berg aufgewach-

sen ist und die Nachwuchsabteilungen von ALBA Berlin durchlief, mit den Hus-

kies der University of Connecticut die begehrte US-College-Meisterschaft (2011,

2014) gewinnen.

Die Leistungsträger:

Allen voran ist hier „Energizer“ Reggie Redding zu nennen. Der Aufbau-

und Flügelspieler hat den Sprung von Kellerkind Tübingen zum Spitzen-

club Berlin in beeindruckender Manier gemeistert und verpasste zuletzt

nur knapp die Auszeichnung als „wertvollster Spieler der Liga (MVP)“.

Sein US-Landsmann Cliff Hammonds zählt zu den herausragenden De-

fensivspezialisten der Beko BBL auf den Guard-Positionen, der Kroate

Leon Radosevic ist ein beweglicher Centerspieler, der zwar erst 24 Jah-

re alt ist, aber schon einige internationale Erfahrung vorweisen kann.

Die Abgänge:

Mit dem US-Amerikaner David Logan (Sassari/ITA) hat sich ein heraus-

ragender Spielmacher in Richtung des italienischen Erstligisten Banco

di Sardegna Sassari verabschiede. Zudem haben die Albatrosse mit

Kapitän Sven Schultze (36, Bremerhaven), Jan Jagla (33), der im Zuge

der „Familienzusammenführung“ zurück zu seinem Schwiegervater

Svetislav Pesic nach München gewechselt ist, und dem Kanadier Levon

Kendall (30) einiges an Erfahrung verloren.

Die Neuzugänge:

Die Neuzugänge können sich sehen lassen. Aus Saragossa kam der

belgische Nationalspielmacher Jonathan Tabu, der sich jedoch in der

Saisonvorbereitung verletzte (Sehnenabriss im Brustmuskel) und zum

Saisonstart durch den Ex-Bamberger Alex Renfroe (28, Laboral Kutxa

Vitoria/ESP) ersetzt wird. Von Ligakonkurrent Telekom Baskets Bonn

wechselte der heiß umworbene US-Power Forward Jamel McLean an

die Spree, wo er auf einige Vorschusslorbeeren trifft. „Jamel

McLean hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt. Er ist

ein sehr präsenter Spieler, der uns auf den großen Positionen

Stabilität geben wird. Mit seinem Potential wird er bei uns den

nächsten Schritt machen“, sagt ALBA-Sportdirektor Mithat De-

mirel. Als weitere personelle Option „leisteten“ sich die Berliner

vor wenigen Tagen noch den kroatischen Flügelspieler Marko

Banic (30, 205 cm, Estudiantes Madrid). Zudem kehrten zwei

„Berliner Jungs“ nach College-Aufenthalten in den USA an die

Spree zurück: Center Martin Seiferth (24 Jahre, 2,08 Meter) ver-

brachte die zurückliegenden vier Jahre an der Eastern Washington

University, Flügelspieler Niels Giffey spielte für den amtierenden

US-College-Champion University of Connecticut.

Der Trainer:

Sasa Obradovic, der die Albatrosse in den letzten beiden Jahren zu zwei

Pokalsiegen und einer Vizemeisterschaft führte, wird die Hauptstädter

auch in der kommenden Saison betreuen. „Berlin ist ein besonderer

Ort für mich und meine Familie. Ich liebe diesen Club, seine Fans und

die Stadt. Wir haben nach dem Neustart letzten Sommer ein Projekt

begonnen, das noch lange nicht fertig ist. Wir werden alles daran set-

zen, mit Kontinuität, harter Arbeit und Leidenschaft das Team weiter zu

entwickeln und die guten Ergebnisse des letzten Jahres zu wiederho-

len“, verspricht der mittlerweile 45-jährige Serbe, der schon als Spieler

mit dem Gewinn des Korac-Cups (1995) sowie der ersten Deutschen

Meisterschaft (1997) große Erfolge in der Hauptstadt feiern konnte.

Die Formkurve:

Die Albatrosse feierten in der Saisonvorbereitung zwei Erfolge über Ha-

poel Jerusalem, mussten sich – allerdings ersatzgeschwächt – dem

tschechischen Meister CEZ Nymburk sowie dem polnischen Titelträger

Turow geschlagen geben. Die härteste „Nagelprobe“ fand am vergan-

genen Samstag statt: Der Champions Cup gegen Meister FC Bayern

München. In eigener Halle gewann ALBA durch ein 76:68 den ersten

Titel der Saison.

Die Perspektiven:

Das Erreichen des Halbfi nales sollte angesichts des hochkarätig zu-

sam-mengestellten Kaders Minimalziel für die Berliner sein, die in der

Rangliste der Ligafavoriten gemeinsam mit Oldenburg und den Artland

Dragons gleich hinter München und Bamberg zu erwarten sind.

Die Bilanz:

Gegen Berliner Mannschaften (DTV Charlottenburg, BG Charlottenburg,

Alba Berlin) gab es bisher insgesamt 60 Spiele, davon 59 Ligaduel-

le sowie ein Pokalspiel. 24 Bayreuther Siegen (15 Heimsiege, 9 Aus-

wärtssiege) stehen 35 Niederlagen (13 Heimniederlagen, 22 Auswärts-

niederlagen) und ein Unentschieden (!) gegenüber. (fk)

Aktuelle Fakten zum Spiel, die letzten News, Ergebnisse und Tabellen. Alles, was ihr zur Partie gegen ALBA BERLIN wissen müsst gibt es über den QR-Code direkt auf euer Smartphone oder Tablet!

Foto: Ulf Duda

Page 34: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

34

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt

Alter

Geburtsort

Nationalität

Familienstand

Schuhgröße

Position

Hobbies

Lieblingsessen

Lieblingsgetränk

Sportl. Vorbild:

Meine meiste geklickte Website

Lieblings-Fernsehsendung:

21

Köln

Deutsch

ledig

48

Shooting Guard

Klavier spielen, Schwimmen

Pizza

Apfelschorle

Kobe Bryant

nba.com

Game of thrones, Suits

Alter 21

Auf der Couch mit DAVID BREMBLY

Page 35: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

35

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Page 36: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

36

6,75 | NR. 1 | OKTOBER 2014sPIeLerPOrtraIt

Sag jetzt nichts mehr, …

So siehst Du aus,…

a) nachdem Du unse-

rem Team mit einem

Dreier gegen Bamberg

in der Schlusssekunde

die Playoff-Teilnahme

gesichert hast.

b) nachdem Javon

McCrea bei einem Re-

bound auf Deinem Fuß

gelandet ist.

c) nachdem Du gegen

Bayern die Chance zum

Sieg mit einem versemmel-

ten Freiwurf hast liegen

lassen.

Und zum Abschluss: Zeichne dich selbst!

sPIeLerPOrtraIt

„Auf den Zahn gefühlt“

In wessen Rolle würdest Du ein paar Wochen lang

gerne einmal schlüpfen?

US-Präsident Barack Obama

DVD-Abend – Du bestimmst die Filme.

Welche drei sind dabei?

Training Day, Bad Boys I und Bad Boys II

Dieser Track darf auf deinem Ipod auf keinen Fall fehlen:

„Up down“ von T-pain

Netter Basketballabend mit Knabbereien und Bierchen,

welche drei Personen würdest Du dazu einladen?

Brack Obama, Kobe Bryant, Nicole Scherzinger

Mit welcher Comic-/Zeichentrickfi gur kannst du

dich am ehesten identifi zieren und warum?

Road Runner, weil alle im Team sagen, dass ich

laufe wie ein Bekloppter.

Schenke uns eine Lebensweisheit:

I can‘t accept not trying

Du bist Bastian Schweinsteiger und hast die Wahl:

Sarah Brandner oder Ana Ivanovic?

Ist schwierig, aber ich entscheide mich für Ana Ivanovic.

Hoffentlich liest meine Freundin das nicht…

Du hast freie Auswahl in der NBA – welcher Verein wird es

sein?

LA Lakers

Du gewinnst im Lotto und darfst einen NBA-Spieler

nach Bayreuth holen. Wer ist es?

Kobe Bryant…oder Moment mal, der spielt ja auf meiner

Position. Da nehme ich lieber Chris Paul von den Clippers.

Der schönste Platz, den Du in Bayreuth und Umgebung

bislang entdeckt hast?

Lohengrin-Therme, ist Weltklasse. War ich schon zwei-

mal…toll!

Vervollständige diese Sätze!

Wenn ich in den Spiegel schau, denke ich… uffff, gar

nichts!

Wenn ich nicht Basketballer geworden wäre, wäre ich

jetzt…

Musiker oder Schauspieler

Meine nächste Reise geht nach… irgendwo hin, wo es

warm ist, ne Kreuzfahrt würde ich gerne machen.

Wäre ich eine Frau, dann am liebsten… Oprah Winfrey

Page 37: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

37

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Page 38: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

38

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Mit einem neu formierten Team aus fünf bewährten Akteuren

des Vorjahres und sieben Neuzugängen startet medi bayreuth

zuversichtlich in die Spielzeit 2014/15. Headcoach Mike

Koch hat seine Mannschaft gezielt verstärkt und mit mehr

Schnelligkeit und

Athletik ausgestat-

tet, um der Ligakon-

kurrenz erfolgreich

Paroli bieten zu kön-

nen. Ziel ist es, sich

frühzeitig im Bun-

desliga-Mittelfeld

zu etablieren und

nichts mit dem Ab-

stiegskampf zu tun

zu haben.

Seit 2010 ist Bayreuths Basketball wieder erst-

klassig! Nach elf langen Jahren in der sportlichen Zweitklassig-

keit gehört der oberfränkische Traditionsstandort endlich wieder

zur deutschen Eliteliga. Bereits von 1976 bis 1999 war man - mit

nur zwei einjährigen Unterbrechungen – schon 21 Jahre lang im

Oberhaus vertreten.

1976 gelang dem Post SV als erster Bayreuther Mannschaft der

Aufstieg in die 1. Bundesliga. Zu den Akteuren, welche zusam-

men mit ihrem Trainer Peter Müller damals das „Abenteuer Bun-

desliga“ begründeten (Foto), zählen unter anderem die Brüder

Hans, Thomas und Georg Kämpf, der nicht mit ihnen verwandte

Wolfram Kämpf, US-Boy Jonathan Chapman sowie die noch heu-

te dem Bayreuther Basketball eng verbundenen Karl-Heinz Graf

und Gottfried „Goofy“ Oliwa.

In den 775 bisher absolvierten Erstligaspielen gab es 380 Sie-

ge, 394 Niederlagen und ein Unentschieden (!). Dabei wurden in

388 Heim- und 387 Auswärtsspielen insgesamt 63.889 Punkte

erzielt.

Herausragender Erfolg der Bayreuther Basketballgeschichte ist

das Double von Steiner Bayreuth in der Spielzeit 1988/89. Doch

Bayreuth gehörte schon länger zu den Spitzenteams der Liga.

1988 gelang im dritten Anlauf der erste Sieg in einem Pokalfi na-

le. 1989 wurde man zum bisher einzigen Mal Deutscher Meister,

ein Jahr später immerhin noch Vizemeister.

Häufi gste Bayreuther Gegner waren Hagen, Gießen, Bamberg und

Leverkusen. Bis 1988 fanden die Begegnungen im heimischen

Sportzentrum statt, welches mit 918 Besuchern nahezu immer

ausverkauft war. Seit November 1988 ist die bis zu 4.000 Zu-

schauer fassende Oberfrankenhalle Schauplatz des Bayreuther

Spitzenbasketballs.

Insgesamt kamen 172 Spieler zum Einsatz, davon 46 US-Ameri-

kaner. Der Einsatz von Ausländern in der Bundesliga war lange

Zeit stark reglementiert. Erst seit der Saison 1988/89 durften

zwei Ausländer gleichzeitig auf dem Feld stehen. Vorher war nur

ein Ausländer pro Teameinsatz zugelassen. Zahlreiche US-Boys

wurden deshalb – wenn möglich - mit einem deutschen Pass aus-

gestattet oder waren als EU-Ausländer spielberechtigt.

Michael Koch ist der insgesamt 21. Headcoach Bayreuths in 25

Spielzeiten in der BBL.

Die Partie am 02.10.2014 gegen die Crailsheim Merlins ist das

776. Pfl ichtspiel in der Geschichte des Bayreuther Erstliga-Bas-

ketballs (ohne Pokal- und Europapokalspiele). Hoffen wir gemein-

sam auf eine erfolgreiche neue Saison ohne Verletzungssorgen,

dafür aber mit vielen spannenden Spielen und Siegen. Let’s go

medi! (pmh)

Start in die 26. Bayreuther Erstligasaison

ImpressumHerausgeber:BBC Bayreuth Spielbetrieb GmbH, Schulstraße 12, 95444 BayreuthTel:. 09 21-168 000 70, Fax: 09 21-168 000 69E-Mail: [email protected] | www.medi-bayreuth.de

V.i.S.d.P.:Philipp Galewski

Redaktion:Sven Ammon (sam), Michael Birkhan (mb), Dr. Peter-Michael Habermann (pmh), Florian Kirchner (fk), Christiane Scherm (cs), Stefan Wolfrum (wum), Karsten Wollschläger (kw)

Konzeption, Layout, Realisierung:© GMK GmbH & Co. KG Medien. Marken. Kommunikation.Bayreuth | www.gmk.de | Jörg Lichtenegger (verantw.)

Fotos:Marcus Arth (ma), Christian Haberkorn (ch), Thorsten Ochs (to), Karolina Parot, Clubs der Beko Basketball Bundesliga

Druck:Kollin Medien GmbH, Neudrossenfeld | www.kollin.de

Au� age:2.500 Exemplare

Nordbayerischer Kurier vom 22.03.1976

Page 39: medi bayreuth 6,75 2014/2015 Ausgabe 1

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