Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

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SOMMER Gesund auf Reisen COOLER SCHLAFEN Nachtruhe ohne Schwitzen FESTIVALS Musikgenuss trotz Ohrstöpsel MEDIZIN CO Ihr Gesundheitsmagazin AUSGABE 7 3.QUARTAL 2015 2. JAHRGANG

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Medizin und Co. - das Gesundheitsmagazin Ausgabe 03-2015

Transcript of Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

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SOMMERGesund auf Reisen

COOLER SCHLAFENNachtruhe ohne Schwitzen

FESTIVALSMusikgenuss trotz Ohrstöpsel

MEDIZIN COIhr Gesundheitsmagazin

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Corporate Publishing

Über die klassischen Kommunikationswege hinaus gewinnen eigene, redaktionelle Publikationen mehr und mehr an Bedeutung. Auch im Bereich der Patienten- und Mitarbei-terbindung. Mit einem guten Patienten- oder Mitarbeitermagazin werden Neuigkeiten und Themen eines Unternehmens transportiert, der Absender tritt mit dem (potenziellen) Patienten beziehungsweise den Mitarbeitern in Kontakt – und das eingebettet in ein unterhaltsames und informatives Umfeld.

Ein professionelles Magazin hat einen redaktio-nellen Anspruch, beweist den Blick für die rich-tigen Themen zur richtigen Zeit, ein Auge für eine ansprechende Gestaltung und

Bildsprache sowie Autoren- und Recherche-kompetenz. Gleichzeitig werden Themen des Absenders journalistisch aufbereitet transpor-tiert, so dass ein Unternehmen übers Medium „Magazin“ zusätzliche Seriosität und Glaubwür-digkeit in seiner Kommunikation herstellt.

Corporate Publishing bei Marktimpuls Corpo-rate Communication besteht aus drei Säulen:

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Übrigens: Wir verstehen Corporate Publishing nicht nur offl ine, sondern immer auch online und mobil. Deshalb können wir alle Produkte auch als digitale Versionen umsetzen - als E-Paper und als APP.

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Page 3: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

Marc Thiele, Herausgeber

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist Sommer und damit beginnt auch die Zeit der Open-Air-Festivals.Wir alle genießen gerne die tolle Atmosphäre und die schöne Musik, den-ken dabei aber meistens nicht über die Herausforderungen nach, denen sich unsere Ohren dabei stellen müssen. Ich selber fand es spannend, zu erfahren, dass es speziellen Hörschutz für Konzerte gibt, der zum Beispiel nur die schädlichen Frequenzen fernhält oder der quasi für jedes Ohr maß-gefertigt wird.

Aber der Sommer ist auch sonst ein großes Thema, wenn es um unsere Gesundheit geht. Wie ist es mit dem Sport bei heißen Temperaturen oder dem gesunden Schlaf? Ganz wichtig ist im Sommer natürlich auch das Thema Reisen. Auch hier haben wir ein paar interessante Themen für Sie recherchiert.

Wir selber werden uns jetzt auch nach und nach in unsere Urlaube verab-schieden und sicher viele der Informationen und Ratschläge, die wir im Rahmen der Heftrecherche bekommen haben, beherzigen oder ausprobie-ren. Wenn die nächste Ausgabe erscheint - also in drei Monaten - haben wir ja fast alle die Sommer- und Urlaubszeit schon wieder hinter uns ge-lassen. Ho� entlich gesund und munter.

Mein Team und ich wünschen Ihnen wunderbare, warme und nicht all-zu heiße Sommertage und Nächte und wenn Sie es denn scha� en, einen schönen, erholsamen Urlaub.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen.

IhrMarc Thiele

und das gesamte Team von MEDIZIN + CO. – Ihr Gesundheitsmagazin

P. S. Sie haben Anregungen oder Themenvorschläge oder Sie möchten uns ein Feedback geben? Schreiben Sie uns an [email protected]. Wir freuen uns darauf!

Marc Thiele, Herausgeber

SOMMER 2015

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realisation und umsetzung

Liebe Leserinnen und Leser,

es ist Sommer und damit beginnt auch die Zeit der Open-Air-Festivals.Wir alle genießen gerne die tolle Atmosphäre und die schöne Musik, den-ken dabei aber meistens nicht über die Herausforderungen nach, denen sich unsere Ohren dabei stellen müssen. Ich selber fand es spannend, zu erfahren, dass es speziellen Hörschutz für Konzerte gibt, der zum Beispiel nur die schädlichen Frequenzen fernhält oder der quasi für jedes Ohr maß-gefertigt wird.

Aber der Sommer ist auch sonst ein großes Thema, wenn es um unsere Gesundheit geht. Wie ist es mit dem Sport bei heißen Temperaturen oder dem gesunden Schlaf? Ganz wichtig ist im Sommer natürlich auch das Thema Reisen. Auch hier haben wir ein paar interessante Themen für Sie recherchiert.

Wir selber werden uns jetzt auch nach und nach in unsere Urlaube verab-schieden und sicher viele der Informationen und Ratschläge, die wir im Rahmen der Heftrecherche bekommen haben, beherzigen oder ausprobie-ren. Wenn die nächste Ausgabe erscheint - also in drei Monaten - haben wir ja fast alle die Sommer- und Urlaubszeit schon wieder hinter uns ge-lassen. Ho� entlich gesund und munter.

Mein Team und ich wünschen Ihnen wunderbare, warme und nicht all-zu heiße Sommertage und Nächte und wenn Sie es denn scha� en, einen schönen, erholsamen Urlaub.

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen.

IhrMarc Thiele

und das gesamte Team von MEDIZIN + CO. – Ihr Gesundheitsmagazin

P. S. Sie haben Anregungen oder Themenvorschläge oder Sie möchten uns ein Feedback geben? Schreiben Sie uns an [email protected]. Wir freuen uns darauf!

SOMMER 2015

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Page 4: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

› SOMMER 2015

5 TINNITUS Therapie durch Musik6 GESUND AUF ISLÄNDISCH Sporttherapie Heilsa6 KRANKENKASSEN Saskia Drösler im wiss. Beirat7 GESUND GÄRTNERN Saatgut für sauberes Wasser8 SPORT IM SOMMER Die besten Tipps Die beliebtesten Sportarten10 Festival für die Ohren Individueller Gehörschutz12 Sommer, Sonne, Hörsystem Reisen mit Hörgerät13 Wasser, Wetter, Warnungen Vorsicht beim Wassersport14 KOMMUNIKATION BEIM ARZT ZMG Mönchengladbach15 Herz auf Reisen Kostenloses Reise-Set16 LANGE-WEYEL Ausstrahlung18 KOMM IN SCHWUNG Bewegung und Entwicklung19 AGENT "BLITZ BLANK" Händewaschen19 E-SHISHAS UND E-ZIGARETTEN Konsum nimmt zu

20 FASZIEN Sport fürs Bindegewebe21 BRUSTZENTRUM ELI Familiäre Atmosphäre22 HEBEN, TRAGEN, BÜCKEN Die richtige Haltung23 Rücken stärken Kieser Training24 Angenehme Nachtruhe Schlafen im Wasserbett25 Cooler schlafen Die richtige Zudecke26 Verdauungsschnaps? Wirksam oder unwirksam?28 Heimplatzsuche Tipps statt Noten29 Angehörigenpfl ege Entlastung und Anerkennung

› STANDARDS

30 Service Notrufnummern & Adressen31 Impressum

14 KOMMUNIKATION BEIM ARZTZMG

3 . Q U A R T A L

JULIAUGUST

SEPTEMBER

ANGEHÖRIGENPFLEGEEntlastung und Anerkennung

21 BRUSTZENTRUM ELIFamiliäre Atmosphäre

ANGEHÖRIGENPFLEGEEntlastung und Anerkennung29

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Für Festivalfans ist der Sommer der Höhepunkt des Jahres. Dass Musik für Gänsehaut und gute Stimmung sorgt, wird auch in der Medizin ge-nutzt - etwa, um Tinnitus zu behandeln. Wie das funktioniert, erklärt Jörg Land vom Hamburger Start-up Sonormed, das kürzlich von der Initiati-ve "Deutschland - Land der Ideen" und der Deut-schen Bank zum "Ausgezeichneten Ort 2015" ge-kürt wurde.

Wenn beim Hören von Lieblingsliedern gute Lau-ne aufkommt, ist das kein Zufall. Denn Musik kann positive Emotionen auslösen, Endorphine freisetzen und längst verloren geglaubte Erin-nerungen wecken. Diese Wirkung machen sich Mediziner etwa bei der Behandlung von Demenz-kranken oder Schlaganfallpatienten zunutze. Auch bei Tinnitus können Melodien positive Er-gebnisse erzielen.

Basierend auf den Ergebnissen unabhängiger, wissenschaftlicher Studien hat das Hamburger Start-up Sonormed eine neue Behandlungsme-thode entwickelt: Tinnitracks. Bei dieser The-rapieoption wird aus der Lieblingsmusik der Betroffenen die Frequenz ihres individuellen

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Tinnitustons herausgefi ltert. Die bearbeitete Mu-sik hören die Nutzer täglich mindestens andert-halb Stunden lang - und können so innerhalb von vier Monaten das Klingeln und Klirren im Ohr re-duzieren. Was die Wahl der Songs betrifft, ist the-oretisch alles möglich, sagt Land: "Ob ein Mu-sikstück geeignet ist, hängt von der individuellen Tinnitus-Frequenz ab. Wir haben einen Algorith-mus entwickelt, der die Lieder, die unsere Nutzer hochladen, auf Therapietauglichkeit überprüft. Je nach Frequenz kann es mit jeder Musikrichtung funktionieren, von Klassik über Pop und Techno bis hin zu Heavy Metal."

"Die meisten Therapiemethoden für Tinnitus-Pa-tienten verlangen viel Anstrengung - zum Bei-spiel, weil das Tragen von Hörgeräten oder re-gelmäßige Arztbesuche nötig sind", erklärt Jörg Land, Geschäftsführer von Sonormed. "Wir haben uns dem Problem nicht nur aus der Perspektive eines Mediziners, sondern aus der der Betroffe-nen genähert. So ist eine deutlich nutzerfreundli-chere Alternative entstanden."

Wie Sie sich bei Festivals vor zu lauter Musik schützen können, erfahren sie auf Seite 10.

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6 › Aktuell

GESUNDHEIT AUF ISLÄNDISCHEdda Karlsson und stefan Küp-pers führen das unternehmen Heil-sa sporttherapie in Mönchenglad-bach. gemeinsam mit partnern aus zahlreichen medizinischen Fachbe-reichen führen sie eine umfassen-de diagnostik durch, bevor sie davon ausgehend sport- und bewegungs-therapien entwickeln.

„Heilsa ist isländisch und bedeutet gesund-heit. das ist unser anspruch: Wir wollen unse-ren Kunden zu einer umfassenden gesundheit verhelfen“, sagt Edda Karlsson. die diplom-sportwissenschaftlerin mit Weiterbildung zur Heilpraktikerin stammt wie ihr geschäftspart-ner stefan Küppers aus dem Leistungssport, beide sind eng mit den Judoka des 1. JC Mön-chengladbach und der deutschen Judo-Natio-nalmannschaft verbunden und trainieren pro-fi -Judoka mit individuellen Konzepten. „Wir haben unser Konzept auf vier säulen auf-gebaut: diagnostik, beratung, therapie und rehabilitation, individuelles training und prä-vention“, erklärt stefan Küppers. am anfang stünden immer eine sportmedizinische un-tersuchung und analyse durch Ärzte, sport-wissenschaftler und therapeuten. davon aus-gehend erarbeite das Expertenteam, zu dem neben Edda Karlsson und stefan Küppers unter anderem ein Lehrstuhl für sportmedizin und andere renommierte Fachärzte wie auch eine Heilpraktikerin gehören, eine sport- und be-wegungstherapie, die beispielsweise personal training mit einfasst oder auch trainingspläne fürs gesunde Laufen. „das allerwichtigste für uns ist, dass wir den gesundheitsstatus eines Kunden kennen. deshalb kooperieren wir mit Fachärzten, um risiken auszuschließen und die Menschen individuell betreuen und beglei-ten zu können“, sagt Edda Karlsson und gibt ein beispiel: Ein Mann mittleren alters wollte sich gemeinsam mit Heilsa sporttherapie auf einen Marathon vorbereiten und gab an, kör-

perlich fi t zu sein. Ein belastungs- und Langzeit-EKg habe dann aber ergeben, dass eine Herzpro-blematik vorlag, sagt Karlsson. „das hätte unter belastung, also auch beim Lauftraining, zu Herz-versagen führen können. deshalb müssen wir erst feststellen, wo ein patient steht, bevor wir die weiteren schritte entscheiden können. trai-ning ist bei uns immer Folge des medizinischen Check-ups.“ das gelte vor allem für schmerzpatienten, ganz gleich ob mit rücken-, Knie- oder Halswirbelbe-schwerden. die gesundheitsexperten wollen wis-sen, woher der schmerz kommt und verlassen sich nicht auf Vermutungen.

Ihr Konzept haben sie für jeden geöffnet, vom pro-fi sportler über den ambitionierten Hobbysportler und Wiedereinsteiger bis hin zu demjenigen, der schlicht eine umfassende Meinung zu seinem gesundheitsbild sucht - und das in jeder alters-klasse. „Wir haben durch unser Netzwerk den Vorteil, dass unsere Kunden bei unseren part-nern nicht in die normale terminwarteschleife eingereiht werden. damit bekommen wir schnell alle widrigen Ergebnisse – selbst bei umfangrei-chen orthopädischen oder blutuntersuchungen.“ dass das Konzept am Markt ankommt, zeigt das Wachstum von Heilsa: der Kundenstamm wird kontinuierlich größer, auch über die region bis ins ausland hinaus.

Heilsa Sporttherapie, gutenbergstr. 6, 41065 Mg, tel. 02161/478796, www.sporttherapie-mg.de

saskia drösler, professorin am Fachbereich gesundheitswesen der Hochschule Nieder-rhein sowie Vizepräsidentin für planung und Entwicklung, ist von bundesgesundheitsmi-nister Hermann gröhe zum vierten Mal in Fol-ge in den wissenschaftlichen beirat zur Wei-terentwicklung des risikostrukturausgleichs beim bundesversicherungsamt berufen wor-den. die professorin für Medizin, Medizin-Controlling und Informationssysteme gehört dem Expertengremium bereits seit 2007 an und wurde nun bis 2018 berufen. bei der ar-beit des gremiums geht es um die Zukunft der gesetzlichen Krankenkassen.

der sechsköpfi ge wissenschaftliche beirat soll das bundesversicherungsamt bei der an-passung eines Versicherten-Klassifi kations-modells für die bildung von Krankheitsgrup-pen im risikostrukturausgleich zwischen den Krankenkassen beraten. dabei sollen die Ex-perten 50 bis 80 kostenintensive chronische und schwere Krankheiten ausmachen und zu-ordnen. drösler, die seit 2010 Vizepräsidentin für planung und Entwicklung der Hochschu-le Niederrhein ist, forscht am Kompetenzzen-trum „routinedaten im gesundheitswesen" der Hochschule. sie ist auch beiratsvorsit-zende des deutschen Instituts für medizini-sche dokumentation und Information (dIMdI), einer behörde im geschäftsbereich des ge-sundheitsministeriums.

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Gesundheitsminister beruft Saskia Drösler

diplom-sportwissenschaftlerin Edda Karlsson

prof. dr. saskia drösler

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Leitung eines Zahntechnikermeisters

Eine der häufig gestellten Fragen gilt ganz speziell der Behand-lungstage von Herrn Dr. H. Bongartz, die wie folgt ausgeschrieben sind: Mo., Di., Mi., Do., Fr.

Ihr Praxis-Team

als regionaler Energie- und Wasserversorger setzt sich die NEW ganz be-sonders für den schutz des grundwassers in der region ein. Neben der langjährigen Kooperation mit der Landwirtschaft wird seit Ende der 1990er Jahre auch eine enge Verbindung mit den Kleingärtnern gepflegt. Jeweils im spätsommer gibt die NEW NiederrheinWasser, ein unternehmen der NEW-gruppe, kostenlos das saatgut für die pflanze der phacelia an die Kleingärtner aus.

das blau blühende gewächs senkt auf natürliche Weise den Nitratgehalt im boden, hält nach der Ernte unkraut fern, fungiert als gründünger und bie-tet bienen bis in den Herbst wertvolle Nahrung. „durch eine nicht am be-darf der pflanze ausgerichtete düngung kann Nitrat vom regen ins grund-wasser gespült werden“, erläutert burkhardt Lambertz, agrar-Ingenieur und trinkwasserexperte bei der NEW NiederrheinWasser. durch das aus-säen der phacelia gelangt weniger Nitrat ins grundwasser.

Für Kurt Liedtke, den Vorsitzenden des Kreisverbandes der gartenfreun-de, ist es eine selbstverständlichkeit, etwas für den grundwasserschutz zu tun. „Jeder gärtner kann im Kleinen etwas für die Natur und gutes Wasser tun“, so Liedtke. der passionierte gärtner verzichtet im garten auf Chemie, damit das grundwasser sauber bleibt. Im rahmen der Kooperation bietet die NEW regelmäßig seminare zur schonenden unkrautbekämpfung für Kleingärtner an.

Weitere tipps zur schonenden unkrautbeseitigung und dem Engagement der NEW beim grundwasserschutz finden Interessierte in der aktuellen ausgabe des NEW-Kundenmagazins „Niederrheiner“, das auch online un-ter www.new.de/kundenmagazin abrufbar ist.

burkhardt Lambertz (l.), trinkwasserexperte bei der NEW NiederrheinWasser, übergibt an den Vorsitzenden des Kreisverbandes Mönchengladbach der gartenfreunde, Kurt Liedtke, kostenlos das saatgut der pflanze der phacelia.

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beim sport im Freien bekommt der Körper ordentlich sauerstoff. der Kreislauf gerät in schwung, die muskulatur wird gestärkt. durch die bewegung werden auch Glückshormone ausschüttet. Zudem pro-duziert der Körper dank der uV-strahlung das „sonnen-Vitamin“ d, das für stabile Knochen und Zähne sorgt. um den sportlichen som-mer gesund zu genießen, die besten tipps:

Sport im Sommer ‹

1. Nicht übertreiben. die wichtigste botschaft für das

sporttreiben im sommer: Weniger ist mehr. Vor allem

für neueinsteiger und menschen, die eher unregelmä-

ßig sportlich aktiv sind, gilt: mehr als eine stunde sport

pro tag ist im sommer nicht zu empfehlen.

2. Aufwärmen. Viele menschen vergessen aufgrund der Hitze völlig, die muskeln aufzuwärmen. dabei sind geziel-te Übungen wichtig, um muskelzerrungen und bänderris-se zu vermeiden.

3. Morgens oder abends trainieren. die mittagshit-

ze kann den Kreislauf stark belasten. die beste Zeit zum

sporttreiben ist der frühe morgen, wenn die Luft noch kühl

und klar ist. Wer lieber in den abendstunden trainiert, sollte

warten, bis die Luft genügend abgekühlt ist.

8 ›MediziN + Sport

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MediziN + Sport ‹ 9

4. Viel trinken. als Faustregel gilt, dass der Körper beim

sport rund 1 Liter Flüssigkeit pro stunde verliert. diese

muss regelmäßig ersetzt werden. Wenn man durst ver-

spürt, ist es eigentlich schon zu spät. nur wenn die Was-

serspeicher rechtzeitig aufgefüllt werden, funktioniert das

körpereigene Kühlsystem, die schweißdrüsen. apfelschor-

le ist das ideale Getränk, um mineralien und Wasser glei-

chermaßen zuzuführen.

5. Helle Kleidung tragen. dunkle Farben speichern die Wärme und heizen den Körper somit zusätzlich auf. besser sind helle, luftige trikots und eine kurze Hose.

6. Sonnencreme nutzen. damit sich die Haut nicht rötet,

empfi ehlt es sich, ausreichend sonnencreme mit einem uV-a-

und uV-b-schutz aufzutragen und eine Kappe zu tragen. so

bekommt man weniger der gefährlichen uV-strahlung ab.

7. Puls kontrollieren. Wer joggt oder Fahrrad fährt, sollte das

tempo den bedingungen anpassen. denn die Kreislaufbelastung

ist bei Wärme deutlich höher. auch für andere sportarten wie Fuß-

ball oder beachvolleyball gilt: sensibel mit dem eigenen Körper

umgehen. Wird der Puls zu schnell, besser eine Pause einlegen.

8. Abkühlphase beachten. nach dem sport niemals direkt un-ter die eiskalte dusche. im schlimmsten Fall kann das zu Herz-rhythmus-störungen führen. besser: nach dem training die nachschwitzphase von zehn bis fünfzehn minuten abwarten und nur mit lauwarmem Wasser duschen.

9. Schwüles Wetter vermeiden. bei hohen temperaturen und

gleichzeitiger Luftfeuchte (z.b. vor Gewittern) hat der Körper kei-

ne möglichkeit, durch schwitzen die Hauttemperatur zu senken.

Hier droht schnell ein Hitzschlag. bei diesen Wetterlagen besser

auf den sport mal verzichten.

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DIE BELIEBTESTEN SOMMER-SPORTARTEN

Schwimmen. aus orthopädischer sicht gilt schwimmen als eine der ge-sündesten sportarten, weil dabei die muskeln von armen, beinen und rumpf gleichermaßen beansprucht werden. achtung: brustschwimmen mit dem Kopf ständig über Wasser schadet dem rücken, da der Kopf überstreckt ist. besser ist der gleichmäßige Wechsel von entspannung und spannung, wie er beim eintauchen und wieder Heraushe-ben des Kopfes aus dem Wasser entsteht. am besten eine schwimmbrille aufsetzen.

Radfahren. in der warmen Jahreszeit bringt das Fahrrad die ge-wünschte abkühlung allein durch den Fahrtwind. Für die Gelenke und muskeln, besonders rund ums Knie, ist es besser, leichte Gänge zu wählen und dafür mehr zu treten als die Kombination schwere Gänge/seltener treten. der sattel spielt eine entscheidende rolle für das sitzgefühl. ein Helm schützt bei einem sturz vor schweren Kopfver-letzungen.

Joggen. bereits frühmorgens drehen viele Läufer ihre runden in Parks. der ausgleichsport fördert die Gesundheit. bei die-sem sport ist besonders wichtig, das tempo und den trai-ningsumfang langsam zu steigern. sonst kann es leicht zu muskelzerrungen oder Knieschmerzen kommen.

Wandern. ob im Park, im Wald oder in den bergen - Wandern ist ge-sund und jeder kann es. trotzdem sollte man etwas Zeit in die Vorbereitung und ausrüstung investieren, um Verlet-zungen vorzubeugen. die wichtigste investition sind gute Wanderschuhe. die sohle sollte rutschfest sein und das material wasserdicht. sie sollten guten Halt bieten und die Kraft der schritte abfedern, um damit Fuß- und Kniegelen-ke zu schonen.

Beachvolleyball. man springt, man rennt, man hechtet - dieser sport ver-braucht viele Kalorien. und beansprucht zahlreiche mus-keln: bein- und Hüftmuskulatur kommen genauso zum einsatz wie bauch-, rücken-, arm- und nackenmuskeln. die dämpfende Wirkung des sandes ist besonders gut bei Knie- und rückenleiden. und knickt man doch einmal um, gibt der sand nach und man fällt hin ohne sich ernsthaft zu verletzen. dennoch ist gutes aufwärmen Pfl icht, um die Hände zu schonen und muskelzerrungen zu verhindern.

Quelle: www.oped.de

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10 › Gesunde Blüten

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Ein FEstival Für diE OhrenWenn die abende länger und wärmer werden, die Bässe dröhnen und die Fans krei-schen, ist die Festivalsaison eröffnet. doch neben Spaß und ausgelassenheit birgt die teilnahme an Konzerten für die Festivalbesucher auch ein ernst zu nehmendes ge-sundheitliches risiko. denn ab der lautstärken-Schmerzgrenze von 95 dezibel kann das ungeschützte Gehör dauerhaft geschädigt und der hörverlust beschleunigt wer-den.

tinnitus und hörsturz als Folge von extremen lärmbelästigungen Kurzfristige, ex-treme lärmbelastungen von über 100 dezibel, wie sie etwa bei solchen Konzerten oder auch in diskotheken auftreten, können ebenso wie die alltägliche Geräuschku-lisse unsere ohren stressen und sich negativ auf die Gesundheit auswirken. Wer sein Gehör ständig einem hohen lärmpegel aussetzt, sollte es mit speziellen, angepass-ten ohrstöpseln schützen, denn die Folgen der lärmbelastung sind fatal: anfangs geht lediglich das hörvermögen für hohe töne verloren. Betroffene nehmen zum Bei-

spiel kein Vogelgezwitscher mehr wahr. doch nach und nach wird auch das gesamte Sprachverständnis beeinträchtigt.trotzdem setzen heute immer noch 77 Prozent der deutschen Konzertbesucher ihre ohren der vollen lautstärke aus, anstatt einen han-delsüblichen oder einen speziell angefertigten Gehörschutz zu nutzen. das ergab eine repräsentative umfrage, die die amplifon deutschland Gmbh vor Kurzem in auftrag gegeben hatte. 66 Prozent denken, dass das musikerlebnis durch den ohrstöpsel ge-trübt wird, da man nicht alles in voller lautstärke mitbekommt. Jeder Fünfte glaubt nicht, dass die laute musik schädlich für die ohren ist bzw. hat sich noch keine Gedan-ken über einen Gehörschutz gemacht.

auf dem Konzert kommt es aber nicht nur auf Gehörschutz mit ausreichender däm-mung an, auch der Klang ist wichtig. musik soll mit Gehörschutz noch gut klingen, die lautstärke soll nicht völlig verloren gehen. und mit eingesetztem ohrstöpsel darf kein abgeschlossenes Gefühl entstehen. Quelle: Amplifon

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Page 11: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

MEDIZIN + HÖRen ‹ 11

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mit diesen musik-ohrstöpseln wird alles leiser, der Klang bleibt jedoch weitestgehend erhalten. clear Filters sind transparent und daher beinahe unsichtbar. die perfekten Konzertbegleiter.

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mittlere dämmung und ein Filtersystem sorgen für guten Klang. ein ohrmuschel-halte-system hält den Gehörschutz fest im ohr, auch im stärksten Gedränge. ein besonderer clou: die zuklippbare lärmbremse.

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drei lamellen sorgen für besonders guten Sitz. im langen Schaft des Gehörschutzes sitzt ein großvolumiger Filterkörper. der sorgt für 1a-Klang. auf Konzerten macht dieser ohrstöpsel einen ausgezeichneten eindruck.

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Wenn es hoch her geht auf dem Konzert oder open-air sorgt dieser Gehörschutz für souveränen Sitz. Grund sind die 4 lamellen, die hervorragend im Gehörgang sitzen. dank Verbindungsband kann man noizeStoppers schnell mal aus dem ohr nehmen.

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gesehen bei

sonicshop.de

Seit 2009 motiviert „alkohol? Kenn dein limit.“ Jugendliche zu einem verantwortungsvollen um-gang mit alkohol und im limit zu bleiben. Seit 2010 hat die Bekanntheit der Kampagne in allen alters-gruppen stetig zugenommen. aktuell kennt na-hezu jeder 16- bis 21-Jährige den Slogan „alko-hol? Kenn dein limit.“ auf nachfrage.

damit die Kampagnen-inhalte die jungen menschen noch besser erreichen und die Wirksamkeit weiter erhöht wird, hat die Bzga bei der aktuellen neuausrichtung der Kam-pagne die jugendliche zielgruppe noch in-tensiver als bisher miteingebunden. Bei der entwicklung der gesamten Kampagnen-an-gebote wurden anregungen der Jugendlichen in der Bildsprache und in den neuen claims

berücksichtigt. alle maßnahmen verfolgen dabei das ziel der Bzga, den riskanten alkoholkonsum bei Jugendlichen zu redu-zieren. der rückgang der alkoholintoxikationen um 12,8 Prozent im Jahr 2013 gegenüber 2012 - bei jungen menschen im alter von 10 bis 19 Jahren - bestätigt diesen ansatz.

„alkohol? Kenn dein limit.“ fi ndet weiterhin auch in der lebens-welt junger menschen statt. im Sommer 2015 werden 50 Peers - das sind junge erwachsene, die überall dort unterwegs sind, wo sich junge menschen in ihrer Freizeit aufhalten - im einsatz sein, um mit Jugendlichen über risiken und Wirkung von alko-hol zu sprechen.

Weitere informationen zur Kampagne gibt es unter: www.kenn-dein-limit.info

Seit 2009 motiviert „alkohol? Kenn dein limit.“ Jugendliche zu einem verantwortungsvollen um-gang mit alkohol und im limit zu bleiben. Seit 2010 hat die Bekanntheit der Kampagne in allen alters-gruppen stetig zugenommen. aktuell kennt na-hezu jeder 16- bis 21-Jährige den Slogan „alko-hol? Kenn dein limit.“ auf nachfrage.

damit die Kampagnen-inhalte die jungen menschen noch besser erreichen und die Wirksamkeit weiter erhöht wird, hat die Bzga bei der aktuellen neuausrichtung der Kam-pagne die jugendliche zielgruppe noch in-tensiver als bisher miteingebunden. Bei der entwicklung der gesamten Kampagnen-an-gebote wurden anregungen der Jugendlichen in der Bildsprache und in den neuen claims

Kenn DeIn LIMIT !

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12 › MEDIZIN + REISEN

Schwimmen, Sonnenbaden, Shoppen gehen, jeder hat seine ganz eigene Vorstellung von Entspannung. Egal ob Strandurlaub oder Städtetrip: Um den Urlaub richtig genießen zu können, gilt es für Hörgeräte-Träger bei der Reiseplanung zu beachten, dass ihre Hörsysteme perfekt funktionieren.

Menschen mit Hörsystemen sollten diese vor Urlaubsantritt beim Hörakus-tiker einmal auf "Herz und Nieren" prüfen lassen. Denn sollten im Urlaub unerwartet und plötzlich Probleme auftreten, ist nicht immer gesagt, dass im Ferienort auch ein Hörakustikgeschäft zu fi nden ist. Beim Hörakustiker können sich Hörgeräteträger außerdem vorab erkundigen, inwieweit sie ihre Hörsysteme beim Schwimmen oder Baden tragen können. Ebenso er-halten sie dort auch Boxen, die vor Sonne, Sand und Wasser schützen und gut geeignet sind, um die Hörsysteme (nicht nur im Urlaub) sicher zu ver-wahren. Ausreichend Pfl egemittel, ein weiches Putztuch und Ersatzbatteri-en gehören ebenfalls in die Reisetasche bzw. in das Bordgepäck.

Hoch hinaus - was bei Flugreisen bedacht werden sollte"Wer Bedenken hinsichtlich des Druckausgleichs bei Start und Landung hat, kann das Gerät währenddessen kurz herausnehmen. Ein individueller Gehörschutz hingegen macht das Fliegen auch für Normalhörende ange-nehmer und komfortabler.", erklärt Marianne Frickel, Präsidentin der Bun-desinnung der Hörgeräteakustiker.

"Vamos a la Playa" - worauf beim Strandbesuch zu achten istVor dem Strandbesuch sollten Hörgeräteträger darauf achten, Sonnenmilch nicht in Kontakt mit dem Hörgerät zu bringen. Denn Cremes und Lotionen können die Mikrofone der Geräte verstopfen und so zu schlechterem Hören führen. Wer keine wasserfesten Hörsysteme trägt, nimmt diese vor dem Sprung ins erfrischende Nass besser ab. Gelangen dennoch einmal Wasser oder Sand ans Hörsystem, empfi ehlt es sich, dieses sofort vorsichtig mit einem weichen Tuch und einem speziel-len Reinigungsmittel zu säubern.

Vorsicht ist besser als Nachsicht - Diebstahl im UrlaubWas häufi g nicht beachtet wird: Hörsysteme sind wertvoll und für Langfi nger im Urlaub eine beliebte Beute. Deshalb sollte man sie nicht einfach auf dem Badelaken am Strand liegen lassen, sondern in das dafür vorgesehene Etui legen.

Text: biha

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SOMMER, SONNE, HÖRSYSTEM

TIPPS FÜR REISEN MIT HÖRGERÄT

Schon gewusst?

1 . Lagern Sie das Hörgerät über Nacht in einem „Trockenbeutel“. Der entzieht dem Gerät die Feuchtigkeit.

2. Setzen Sie das Gerät nicht praller Sonne, starkem Schmutz oder Kos-metik wie Haarspray oder Puder aus.

3. Legen Sie das Gerät nur in einem Etui ab und transportieren Sie es ge-schützt. Das Etui sollte unzugänglich für Haustiere und Kinder sein.

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Page 13: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

MEDIZIN + REISEN ‹ 13

WASSER, WETTER, WARNUNGEN

Die DLRG rät allen Wasserratten und Wassersportlern, bei hohen Temperatu-ren kühlen Kopf zu bewahren. Nach einem Sonnenbad heißt die Devise, erst abkühlen und dann langsam ins Wasser gehen. Auf keinen Fall mit einem sportlichen Kopfsprung in ein unbekanntes Gewässer springen, das kann le-bensgefährlich sein.

Baggerseen sind in der Regel sehr tief und nur die oberen Schichten sind er-wärmt. Tiefer liegende Wasserschichten sind deutlich kühler. Die Folgen: Der Schwimmer kühlt aus, er verliert Energie, die Leistung sinkt, Krämpfe drohen. Wer zu frieren beginnt, der sollte das Wasser sofort verlassen. Menschen jen-seits der 50 sind besonders häufi g vom Ertrinken bedroht. 188 Personen, 48 % aller Opfer im vergangenen Jahr, waren älter als 50 Jahre. Ein vorgeschädig-tes Herz-Kreislauf-System kann in Verbindung mit einer Überbelastung beim Schwimmen zu lebensbedrohlichen Situationen führen. Diese Menschen soll-ten Überanstrengungen vermeiden und nicht alleine weit hinausschwimmen. Ein langes Sonnenbad belastet den Kreislauf zusätzlich. Untrainierten älteren Menschen, die sich im Urlaub sportlich betätigen wollen, empfi ehlt die DLRG vorsorglich einen Gesundheitscheck.

Eltern sollten Kleinkinder im Strandbad oder am Badesee besonders vor der Sonne schützen und stets im Schatten halten. Sonnenschirm und Mütze sowie leichte Bekleidung mit Schutz der Arme und Beine gegen Sonnenbrand sollten beim Strandbesuch für die Kleinsten selbstverständlich sein.

Die DLRG empfi ehlt allen Sonnenhungrigen, nur an bewachten Badestellen oder in Schwimmbädern die Sonnentage zu verbringen. Am Strand wird deut-lich durch aufgestellte Flaggen kenntlich gemacht, in welchen Bereichen, Ret-tungsschwimmer aufpassen und in welchen nicht. Außerdem bietet die DLRG mittlerweile den Service einer App, mit der man sich bereits vorher informie-ren kann, ob an seinem favorisierten Strand jemand von den Lebensrettern vor Ort ist und welche Flagge dort weht. Wer zu viel Sonne tankt, riskiert einen Sonnenstich oder Hitzschlag. Die Rettungsschwimmer raten allen Badegäs-ten, sich nicht lange ungeschützt der Sonne auszusetzen, sich nicht zu über-anstrengen sowie regelmäßig und in ausreichenden Mengen nicht-alkoholi-sche Getränke zu sich zu nehmen. Beim Auftreten von Unwohlsein, Übelkeit, Schwindelgefühl oder erhöhter Körpertemperatur wenden Sie sich sofort an die Rettungsschwimmer in der DLRG-Wachstation. An unbewachten Bade-stellen rufen sie die Notrufnummer 112 an. Bei Gewitter Wasser verlassen!

Text: DLRG

BEIM BADEN KÜHLEN KOPF BEWAHREN

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14 › Medizin + KommuniKation

Deutscher Ärztetag, April 2015: Laut Ärztekammer wird zukünftig konsequent „Kommunikation“ auf dem Lehrplan für angehende Ärzte stehen. „Das ist vernünf-tig“, meint Dr. H. M. Evecek, Ärztlicher Direktor des Gesundheitszentrum ZMG in Mönchengladbach, der gute Kommunikation zwischen Arzt und Patient seit Anbeginn seiner Tätigkeit als ein zentrales Thema versteht. Im Frühjahr 2013 wurde das gesamte Team des Ärztehauses von Regine Woywod, WORT:GUT Kommunikationstraining, geschult.

› Herr Dr. Evecek, was waren die Gründe für das Kommunikationstraining?

Erfolg ist immer Teamarbeit. Es geht um eine bestimmte Haltung gegenüber Menschen, nämlich Respekt, Akzeptanz und Empathie. Gute Kommunikation im Team hat direkte Auswirkungen auf Patienten, denn sie fühlen sich wohl und gut aufgehoben. Deshalb war uns wichtig, dass alle Mitarbeiter – vom Arzt bis zum Auszubildenden – wissen, was gute Kommunikation überhaupt bedeutet.

› Was bedeutet gute Kommunikation Ihrer Meinung nach?

Authentizität, also Natürlichkeit, Kompetenz in Sachfragen und ein Gesamtbild, das dem Patienten signalisiert – „hier bin ich richtig!“

› Welche Erfahrungen haben Sie bislang gemacht?

Wir fühlen uns in unserem Tun bestätigt. Teilweise nehmen Patienten sogar lange Anreisewege in Kauf, um ganzheitliche Betreuung und Behandlung auf Augenhöhe zu erleben. Wir überlassen nichts dem Zufall und pflegen einen regen Austausch, denn Feedback ist uns wichtig. Unser Team ist nach der Schulung von Frau Woywod noch sicherer und sensibilisierter im Umgang mit Patienten. Von der guten Atmosphäre profitieren alle.

› Was gibt es Neues im ZMG?

Wir freuen uns über unseren neuen Kollegen, Dr. Wiese, im Fachbereich Neurolo-gie und gerade ist unsere neu gestaltete Broschüre erschienen. Unsere Patienten berichten über ihre Erfahrungen im ZMG und wurden hierfür eigens interviewt und fotografiert. Alle Beteiligten sind begeistert! (Dr. Evecek lacht …)

› … und was noch?

Manchmal denke ich, wir sind schon ein bisschen verrückt – im positiven Sinne. Im Wartebereich bieten wir jetzt neben Kaffee auch einen vollwerti-gen Snack für den Hunger zwischendurch an – MyMüsli. Eine tolle Idee! Wir haben das lockerste und lustigste Wartezimmer in ganz Mönchenglad-bach, schätze ich mal.

› … und das kommunikativste sicherlich auch?

Ja, genau. Humor ist ganz wichtig … und Großzügigkeit. Die wird uns übrigens in vielerlei Hinsicht „zurückgeschenkt“. Zum Beispiel durch Dankbarkeit, Vertrauen und Weiterempfehlungen. „Wir reden nicht nur gut, sondern handeln auch gut“, so würde ich es zusammenfassen.

INTERVIEW » René Wagner

GUTE KOMMUNIKATION ZWISCHEN ARZT UND PATIENT – EIN ERFOLGSFAKTOR IN DER MEDIZIN!

Vorreiter und immer einen Schritt voraus– das ZENTRUM MEINE GESUNDHEIT

Medizinische Leitung (ZMG): Dr. med. H.-M. Evecek

ZENTRUM MEINE GESUNDHEIT

INFORMATION

ZENTRUM MEINE GESUNDHEIT

Gesundheitszentrum für Ernährungsmedizin, Urologie/Andrologie, Allgemeinmedizin, Gynäkologie, Neurologie, Radiologie und Medizinische Psychologie

Kaiserstraße 100, MönchengladbachTelefon: 02161/5487800

E-Mail: gesundheitszentrum@z-m-g.dewww.zentrum-meine-gesundheit.dewww.facebook.com/mein.ZMG

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MEDIZINISCHES LEISTUNGSZENTRUM

WILLKOMMENim neuen ZMG!

Herzlich

ZENTRUM MEINEGESUNDHEIT

RADIOLOGIE QEB.

UROLOGIE ALLGEMEINMEDIZIN

ERNÄHRUNGSMEDIZIN

MED. PSYCHOLOGIERADIOLOGIE QEB

GYNÄKOLOGIE

Medizin 15

„Wer herzkrank ist, kann in der Regel völlig normal reisen, sollte aber mit seinem behandelnden Arzt mindestens drei Wochen vor Reise-beginn einige wichtige Punkte klären, zum Beispiel, welches Rei-seziel bei welcher Herzkrankheit geeignet ist, den Impfstatus oder die Frage, welche kardiologische Versorgung bei Zwischenfällen am Urlaubsort besteht“, rät Dr. med. Wolf Andreas Fach vom Wissen-schaftlichen Beirat der Deutschen Herzstiftung. Darüber hinaus soll-te mit dem Arzt besprochen werden, welche möglichen Überbelas-tungen bei der eigenen Herzkrankheit zu meiden sind, z. B. durch Hitze, Kälte oder Höhen über 2.000 Meter. Wichtig für herzkranke Menschen ist es, die Reise sorgfältig vorzubereiten, um dadurch Risi-ken durch Überbelastungen und Fehleinschätzungen zu vermeiden.

Kostenloses Reise-SetWelche wichtigen Punkte Betroffene bei einer Reise beachten müs-sen, erläutert die Deutsche Herzstiftung in dem Reise-set für Herz-patienten, das kostenfrei auf der Webseite angefordert werden kann. „Das Reise-set eignet sich sehr gut für das Gespräch mit dem Arzt als Informationsquelle und sicherheits-Checkliste, weil das set bei der Klärung wichtiger Fragen hilft“, betont Dr. Fach. Dazu zählen Fragen wie: Wann ist eine Reise hinsichtlich der jeweiligen Herz-krankheit zumutbar, wann nicht? Welche Probleme können plötzlich auftreten? Welche Krankheitsunterlagen sind auf die Reise mitzu-nehmen? Was ist bei der Einnahme eines Gerinnungshemmers zu

beachten?

Das kostenfreie Reise-Set für Herz-patienten kann angefordert werden

unter www.herzstiftung.de/sicher-reisen oder bei: Deutsche Herzstiftung e.V., Vogtstr. 50, 60322 Frankfurt am Main, Tel. 069/955128400

beachten?

Das kostenfreie Reise-Set für Herz-patienten kann angefordert werden

unter www.herzstiftung.de/sicher-reisen oder bei: Deutsche Herzstiftung e.V., Vogtstr. 50, 60322 Frankfurt am Main, Tel. 069/955128400

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Das kostenfreie Reise-Set für Herz-patienten kann angefordert werden

unter www.herzstiftung.de/

HERZ AUF REISEN

Millionen von Menschen in Deutschland sind von Herz-Kreislauf-Erkrankungen betroffen. Viele von ihnen

planen jetzt ihren sommerurlaub. Was müssen Betroffene beachten?

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16 › medizin + Zähne

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18 › Medizin + Kinder

Komm in SchwungWichtig für gesundes heranWachsen

Langes sitzen hat negative auswirkungen auf die gesundheit. und dieser effekt lässt sich nur partiell durch regelmäßigen ausgleichs-sport kompensieren. Vielsitzen (zwischen vier und elf stunden täglich) ist laut einer aktuel-

len Metaana-lyse von Wis-senschaftlern der universität toronto ein ei-genständiger risikofaktor,

insbesondere für die entwicklung von diabe-tes (91 Prozent) wie auch für herz-Kreislauf- (14 Prozent) und Krebs-erkrankungen (13 Pro-zent). die ergebnisse der auswertungen von 41 studien zu diesem thema sind eindeutig: dauersitzen macht krank. die kanadischen forscher regen deshalb an, dass bei gesund-heitsprogrammen neben der förderung von körperlicher aktivität auch strategien entwi-ckelt werden müssten, die sich ausdrücklich gegen das weit verbreitete sitzen richten.

diesen appell sollten sich unbedingt auch eltern zu herzen nehmen. Laut der europäischen heLena-studie verbringen Kinder und Jugendli-che heute durchschnittlich 9,1 stunden pro tag im sitzen. das entspricht rund 70 Prozent ihrer Wachzeit. “neue erkenntnisse zeigen, dass neben allgemeiner inaktivität auch langes ununterbrochenes sitzen einen zu-sätzlichen risikofaktor darstellt, selbst wenn man sich sonst viel be-wegt”, warnt Prof. gerhard huber (institut für sport und sportwissen-schaft der universität heidelberg). dieser sitz-trend begünstigt schon bei Kids Probleme wie übergewicht, Bluthochdruck, stoffwechselstö-rungen sowie defizite bei der herausbildung von motorischen fähigkei-ten. für eine reduzierung und unterbrechung der sitzzeiten (wenigs-tens alle 20 Minuten) zu sorgen, die Kids vor allem vor Online-Medien verbringen, sollte eltern deshalb ein genauso wichtiges anliegen sein, wie generell einen bewegungsfreudigen alltag zu fördern.

tipps und anregungen für einen gesunden Lebensstil mit altersadäqua-tem Bewegungsniveau und ausgewogener, abwechslungsreicher er-nährung ohne einseitige Verbote bietet z. B. das von experten konzipier-te ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de, das von der Plattform ernährung und Bewegung empfohlen wird.

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a» Kinder sitzen 9 Stunden pro Tag

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Page 19: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

Medizin + Kinder‹ 19

Komm in Schwung

„richtiges hygieneverhalten ist nicht an-geboren, sondern muss erlernt werden. Je früher es eingeübt wird, desto selbstver-ständlicher wird es umgesetzt und trägt le-benslang zum schutz der gesundheit bei“, erläutert thaiss. eltern und erziehende sind auch in punkto hygiene entscheidende Vorbilder für die Kleinen.

Wie aber vermittelt man Kindern wichtige hygieneregeln im alltag? Kinder zum hän-dewaschen zu motivieren ist oft eine her-ausforderung, vor allem, wenn die Kinder nicht verstehen, warum dies notwendig ist. der neue film der BZga „agent Blitz Blank: Bösen ViBas auf der spur“ und der hände-waschsong „hände nass“ helfen dabei: sie zeigen kindgerecht, wo überall ViBas - Viren und Bakterien - lauern, die krank machen können und wie man sich davor schützt.

„AGENT BLITZ BLANK“ IM EINSATZschOn für die KLeinen sOLLte das hÄndeWaschen ZuM aLLtag gehÖren.

e-shishas und e-Zigaretten sind in den Lebenswelten von Jugendlichen präsent. das zeigt eine aktuelle

studie der Bundeszentrale für gesundheitliche aufklärung (BZga). danach kennen neun von

zehn Jugendlichen im alter zwischen 12 und 17 Jahren e-Zigaretten, 15 Prozent haben sie schon einmal ausprobiert. e-shishas sind 73 Prozent der 12- bis 17-jährigen Jugendlichen ein Begriff. 21 Prozent der 12- bis 17-Jährigen haben sie schon min-destens einmal konsumiert. e-shishas, die meist bunt bedruckt und in verschie-denen geschmacksrichtungen wie Man-

go, apfel oder Bubble gum erhältlich sind, spielen bei Jugendlichen somit eine größe-

re rolle als e-Zigaretten. es greifen häufi ger männliche Jugendliche zu e-shishas im Ver-

gleich zu gleichaltrigen Mädchen. seit dem Jahr 2012 sind sowohl die Bekanntheit als auch das aus-

probieren von e-Zigaretten unter Jugendlichen gestie-

ALLES SO SCHÖN BUNT HIER!

Wann es sinnvoll ist, sich die hän-de zu waschen und wie gründliches händewaschen geht, wird mit den BZga-Medien spielerisch erlernt.

Weitere informationsmaterialien zum händewaschen und richtigem husten und niesen für Kinder ver-schiedener altersgruppen bietet die BZga auf www.infektionsschutz.de zum download und zur kostenlosen Bestellung an. dazu gehören Pla-kate und aufkleber für Waschräu-me und Badezimmer, Malblätter für Kindertagesstätten, elternin-formationen und erregersteckbrie-fe in verschiedenen sprachen sowie weitere filme zur händehygiene.

gen. die Verbreitung von e-shishas ist in der aktuellen Be-fragung zum ersten Mal erhoben worden, deshalb liegen hier keine Vergleichswerte vor.

Fazit:„rauchen ist mehr und mehr out. die aktuellen daten zeigen jedoch auch, dass bunte, peppige e-shishas und e-Zigaret-ten eine große anziehungskraft auf Kinder und Jugendliche ausüben und diesen positiven trend umkehren können“, kom-mentiert die drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marle-ne Mortler, die Befragungsergebnisse. „Meine forderung, das abgabe- und rauchverbot im Jugendschutzgesetz, das aktu-ell nur für tabakwaren gilt, auf alle elektronischen Produkte auszuweiten, hat die Bundesfamilienministerin aufgegriffen und bereits eine entsprechende Änderung des Jugendschutz-gesetzes angekündigt. e-Zigaretten und e-shishas sind alles andere als harmlos. gerade die zum teil kaum bekannten in-haltlichen Zusatzstoffe bergen große gesundheitliche gefah-ren. selbst krebserregende inhaltsstoffe wurden in entspre-chenden Produkten nachgewiesen.“

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Page 20: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

20 › MEDIZIN + FASZIEN

BLACK`N ROLL FÜRS BINDE-GEWEBEFaszientraining für ein gutes Körpergefühl

Sie gehören zum Bindegewebe, verbinden Muskeln und Gelen-ke und sind an allen Bewegungen des Körpers beteiligt: Faszien. Wenn wir uns steif fühlen oder Schmerzen bei bestimmten Bewe-gungen haben, sind immer auch die Faszien betroffen. Ein Trai-ningsgerät, die Blackroll, hilft dabei, Verklebungen im Gewebe zu lösen und die Faszien zu entspannen. Physiotherapeut Kay Bart-row stellt in seinem Ratgeber „Blackroll“ zahlreiche Übungen mit der harten Rolle aus Polypropylen vor.

Faszien liegen wie eine Hülle um die Muskeln und unterstützen Gelenkbewegungen und Muskelaktivitäten. In Fitnessstudios und physiotherapeutischen Praxen sind Blackrolls als Trainingsinst-rument für die Faszien bereits weit verbreitet. „Die Blackroll ist ein kleines Gerät mit einem enormen Trainingspotenzial“, erklärt Bartrow. Das einfache Rollen über die Blackroll wirkt wie eine Selbstmassage. Der Druck durch die Rolle regt die Durchblutung an und bewegt die Schichten des Fasziensystems gegeneinander. Das lockert und entspannt sie. Trainierende verbessern zusätz-lich auch ihr Gleichgewicht, ihr Körpergefühl und ihre Muskel-kraft, weil die Übungen hohe Anforderungen an die Koordinati-on stellen.

In dem Buch fi nden Leser zuerst einen Test, mit dessen Hilfe sie feststellen kön-nen, wie elastisch ihre Faszien sind und wo ihre Schwachstellen sitzen. Anschließend wählen sie aus 30 verschiedenen Übun-gen mit und ohne Gerät die für sie pas-senden aus. „Die Übungen entspannen, massieren, mobilisieren, kräftigen, deh-nen. Was möchten Sie noch mehr?“, so Bartrow.

Das bewirkt das Training mit der Blackroll

• Trainierende lösen mit der Massage eine vermehrte Durchblu-tung im massierten Gewebe aus. Das entspannt Muskeln, Se-hen, Bänder und Gelenkkapseln.

• Trainierende lösen damit Verklebungen im Fasziengewebe.

Diese entstehen durch Verletzungen wie Muskelfaserrisse oder auch durch einen einfachen Muskelkater. Verklebun-gen entstehen während der Heilung und behindern die Be-weglichkeit.

• Der mechanische Reiz der Rollen kann Schmerzreize über-lagern und so langfristig und wirksam den Schmerz min-dern.

Der Autor:Kay Bartrow ist Physiotherapeut in Balingen. Er ist Autor der erfolgreichen TRIAS Ratgeber „Übeltäter Kiefergelenk“ und „Schwachstelle Rücken“.

In dem Buch fi nden Leser zuerst einen Test, mit dessen Hilfe sie feststellen kön-nen, wie elastisch ihre Faszien sind und wo ihre Schwachstellen sitzen. Anschließend wählen sie aus 30 verschiedenen Übun-gen mit und ohne Gerät die für sie pas-senden aus. „Die Übungen entspannen, massieren, mobilisieren, kräftigen, deh-nen. Was möchten Sie noch mehr?“, so Bartrow.

Die blackroll-orange ist ein Selbstmassagege-rät, das mit einfachen Übungen die Muskulatur gezielt entspannt und dabei gleichzeitig kräftigt und dehnt. Entwickelt wurde die Massagerol-le zur aktiven Regeneration. Die 30 cm lange Rolle (klein, leicht und stabil) hilft, musku-läre Probleme wie Verspannungen zu redu-zieren. Mit unterschiedlichen Übungen wird u.a. die Wirbelsäule mobilisiert, Fehlbela-stungen werden ausgeglichen, einzelne Muskelpartien wer-den gekräftigt und gedehnt. Die Rolle kann u.a am Oberschen-kel, an den Waden, den Armen und weiteren Körperteilen an-gewendet werden.

Weitere Infos unter www.blackroll-orange.de

INFO

gezielt entspannt und dabei gleichzeitig kräftigt und dehnt. Entwickelt wurde die Massagerol-le zur aktiven Regeneration. Die 30 cm lange Rolle (klein, leicht und stabil) hilft, musku-läre Probleme wie Verspannungen zu redu-zieren. Mit unterschiedlichen Übungen wird u.a. die Wirbelsäule mobilisiert, Fehlbela-stungen werden ausgeglichen, einzelne Muskelpartien wer-den gekräftigt und gedehnt. Die Rolle kann u.a am Oberschen-kel, an den Waden, den Armen und weiteren Körperteilen an-gewendet werden.

Weitere Infos unter www.blackroll-orange.de

und dehnt. Entwickelt wurde die Massagerol-le zur aktiven Regeneration. Die 30 cm lange Rolle (klein, leicht und stabil) hilft, musku-läre Probleme wie Verspannungen zu redu-zieren. Mit unterschiedlichen Übungen wird u.a. die Wirbelsäule mobilisiert, Fehlbela-stungen werden ausgeglichen,

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Page 21: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

MEDIZIN + ELI ‹ 21

FRAUENKLINIK ‒ MUTTER-KIND-KLINIK

WIR BERATEN SIE GERNE UNTER: 02166-394-2201/2208

Wir schaffen WohlfühlatmosphäreSIE UND IHR BABY IN BESTEN HÄNDEN Überzeugen Sie sich von den Vorteilen unserer neuen modernen Mutter-Kind-Klinik. Vor Ort auf den wöchentlichen Infoabenden der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe beantworten Chefarzt Dr. Harald Lehnen und sein Team gerne Ihre Fragen. Termine und mehr Infos unter www.sk-mg.de

Elisabeth-Krankenhaus Rheydt

FRAUEN KOMMEN VON WEITHER INS BRUSTZENTRUMFAMILIÄRE ATMOSPHÄRE HILFT ÄNGSTE ABBAUEN

Susan Kubo hat gerade wenig Zeit. Zwei Patientinnen sind bei ihr, die die Hilfe der Pfl egeexpertin für Brusterkrankungen brauchen. Deshalb springt der Leiter des Brustzentrums Bashar Youssef MD für ein paar Minuten ein. So hat die gebür-tige Engländerin ein wenig Zeit, um aus ihrer Arbeit zu erzählen.

Susan Kubo strahlt Ruhe und Besonnenheit aus. Sie begleitet ihre Patientinnen ab dem

Moment wo die Entscheidung für Chemothe-rapie getroffen wird, „in jeder Phase ihrer Krank-

heit.“ Seit Januar ist sie am Eli. Die Breast Care Nur-se, wie die offi zielle Bezeichnung ist, sieht sich „neben den

pfl egerischen Tätigkeiten vor allem als Wegweiser. D.h., als Ge-sprächspartnerin, die den Frauen und ihren Angehörigen wichtige Tipps geben kann.“ Dabei geht es um Informationen rund um die Krebsdiagnose und -therapie. Aber auch um Hinweise darauf, ob eine Haushaltshilfe mög-lich ist, oder zum Ausfüllen von Anträgen. „Bisher ist noch keiner abgelehnt worden, bei dem ich geholfen habe“, erzählt sie nicht ohne Stolz. Susan Kubo weiß, „dass nicht wenige Frauen und Familien überfordert sind, wenn die Diagnose auf Krebs lautet.“

Bashar Youssef schätzt die Arbeit seiner Pfl egekraft sehr. Sie ist ein wert-voller Teil seines Teams, ebenso wie die beiden Mitarbeiterinnen Iris Werth und Heike Gerisch-Lückemeyer, betont er: „Wir funktionieren wie eine Fa-milie. Das schätzen unsere Patientinnen sehr.“

Seit das Brustzentrum arbeitet, steigen die Zahlen stetig, so Youssef: „In den vergangenen elf Monaten hatten wir 400 Brustoperationen, davon wa-ren mehr als 100 Brustkrebs-OPs.“ Die Frauen kämen mittlerweile selbst aus Ahaus, Wesel oder Bonn zu ihm. Die Angebotspalette des Zentrums sei umfassend: „Wir bieten u.a. die Chemotherapie an, durch das neue Mam-mografi egerät sind Biopsien aus der Brust möglich, außerdem ist die gene-tische Analyse vom Tumor selbst möglich“, zählt der Senologe auf.

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Leiter des Brustzentrums Bashar Youssef MD

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sprächspartnerin, die den Frauen und ihren Angehörigen wichtige Tipps geben kann.“ Dabei geht es um Informationen rund um die Krebsdiagnose und -therapie. Aber auch um Hinweise darauf, ob eine Haushaltshilfe mög-lich ist, oder zum Ausfüllen von Anträgen. „Bisher ist noch keiner abgelehnt worden, bei dem ich geholfen habe“, erzählt sie nicht ohne Stolz. Susan Kubo weiß, „dass nicht wenige Frauen und Familien überfordert sind, wenn die Diagnose auf Krebs lautet.“

Bashar Youssef schätzt die Arbeit seiner Pfl egekraft sehr. Sie ist ein wert-voller Teil seines Teams, ebenso wie die beiden Mitarbeiterinnen Iris Werth und Heike Gerisch-Lückemeyer, betont er: „Wir funktionieren wie eine Fa-milie. Das schätzen unsere Patientinnen sehr.“

Seit das Brustzentrum arbeitet, steigen die Zahlen stetig, so Youssef: „In den vergangenen elf Monaten hatten wir 400 Brustoperationen, davon wa-ren mehr als 100 Brustkrebs-OPs.“ Die Frauen kämen mittlerweile selbst aus Ahaus, Wesel oder Bonn zu ihm. Die Angebotspalette des Zentrums sei umfassend: „Wir bieten u.a. die Chemotherapie an, durch das neue Mam-mografi egerät sind Biopsien aus der Brust möglich, außerdem ist die gene-tische Analyse vom Tumor selbst möglich“, zählt der Senologe auf.FO

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Page 22: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

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22 › Medizin + rücken

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HEBEN, TRAGEN, BÜCKEN – AUF DIE HALTUNG KOMMT ES AN

Grundsätzlich ist unsere Wirbelsäule ein wahres Wunderwerk. Sie ist extrem fl exibel und dabei dennoch stabil. Allerdings können fal-sche Belastungen auf Dauer für Schmerzen und langfristige Schä-den an der Wirbelsäule sorgen. Durch bestimmte Techniken bei unseren Bewegungsabläufen kann der Druck erheblich reduziert werden.

1. Wird ein 20 Kilogramm schwerer Gegenstand mit gebogener Wirbelsäule vom Boden aufgehoben, werden die Bandscheiben be-reits mit etwa 400 Kilogramm belastet - Schmerzen sind so vorpro-grammiert. Mit der richtigen Hebetechnik jedoch kann dieser Druck erheblich reduziert werden. Um das Aufheben vom Boden so rü-ckenschonend wie möglich zu gestalten, ist es notwendig, aus den Knien heraus zu heben. Das bedeutet, Sie gehen in die Knie und he-ben den Gegenstand dann nach oben. Der Rücken bleibt dabei ge-rade. Genau umgekehrt verhalten Sie sich beim Absetzen der Last. Die Wirbelsäule wird nicht gekrümmt, stattdessen gehen Sie in die Hocke und stellen den Gegenstand dann auf dem Boden ab.

2. Ist ein Objekt erst einmal angehoben, wartet bereits die nächste Herausforderung auf die Wirbelsäule: Das Tragen. Wie auch beim Heben gilt, dass das Tragen von Umzugskartons, Bierkisten oder ähnlichem kein Problem für einen gesunden Rücken ist - wenn man es richtig macht. Richtig bedeutet, dass der Gegenstand nahe am Körper getragen wird, um den Druck auf die Bandscheiben zu re-duzieren. Der Rücken bleibt dabei aufrecht, die Wirbelsäule gera-de. Beim Tragen von mehreren Gegenständen, beispielsweise nach dem Einkaufen, ist es sinnvoll, das Gewicht auf zwei Taschen zu ver-teilen und eine links und eine rechts neben dem Körper zu tragen. Noch besser als Taschen eignet sich jedoch ein Rucksack, der mit gut gepolsterten Gurten und Rückenteil und einer ausgeklügelten Gewichtsverteilung (schwere Gegenstände im körpernahen Fach, leichtere Gegenstände im äußeren Fach) die rückenfreundlichste Tragemöglichkeit darstellt.

3.Jeden Tag bücken wir uns bei zahlreichen Gelegenheiten; zum Beispiel, wenn wir etwas aus der untersten Schublade nehmen, wenn wir einen Handfeger verwenden, uns die Schuhe binden oder immer dann, wenn wir etwas vom Boden aufheben möchten. Wer jedoch bereits Probleme mit den Bandscheiben hat und unter Rü-ckenschmerzen leidet, der sollte auch auf das Bücken mit ge-krümmter Wirbelsäule verzichten. Besser ist es dann, einfach in die Knie zu gehen und den Rücken gerade zu halten.

Viele weitere hilfreiche Tipps zur Vermeidung von Rückenschmer-zen fi nden Sie unter www.agr-ev.de.

Falsch!

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Wie sieht eigentlich rückengerechtes Verhalten im Alltag aus? Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. zeigt wie es richtig geht.

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24 › leBenSMiTTelalleRgien

Über Sonnenschein und warme Temperaturen freut sich tagsüber wohl je-der. Nur in der Nacht wünscht man sich angenehme Kühle für einen ent-spannenden Schlaf. Ein Wasserbett bietet hier beste Voraussetzungen, denn bei den meisten Modellen kann man Dank eines Heizsystems die Betttem-peratur selber wählen. .

Weitere Vorteile auf einen Blick

ergonomieZur nächtlichen Regeneration der Bandscheibe gehört entspannter Schlaf, idealerweise in der Rückenlage, ohne schmerzende Druckpunkte. Der Schwebeschlaf auf Wasser ermöglicht eine ungehinderte Blutzirkulation ohne „Einschlafen“ der Gliedmaßen. Von selbst wählt der Schläfer –un-terbewusst- die Position, in der er sich optimal ausstrecken kann. Vorbei sind Schlafhaltungen in zusammengekauerter „Embryo-Haltung“, ständi-ges Drehen und Wenden und nächtliche Unruhe. Aber auch für passionierte Seiten- oder Bauchschläfer ist das Wasserbett aufgrund seiner optimalen Anpassungsfähigkeit ideal, und sogar Schwangere können sich in Bauchla-ge zur Ruhe betten. Ärzte und Orthopäden stehen dem Schlaf auf Wasser-betten äußerst positiv gegenüber.

HaltbarkeitWährend herkömmliche Matratzensysteme früher oder später ihre Form verlieren und mit einer deutlichen Kuhle den Verschleiß signalisieren, be-hält die Wassermatratze ihre Fasson. Benutzungszeiten von 15 Jahren sind keine Seltenheit, auch längere Liegezeiten sind dokumentiert.

HygieneMikroskopische Untersuchungen bringen es unerbittlich an den Tag: Kon-ventionelle Matratzen sind ideale Brutstätten für Milbe & Co. Alles, was der Körper während der nächtlichen Transpiration ausscheidet, sammelt sich in der Matratze. Kein gutes Gefühl – und ein Alarmsignal für jeden Allergi-ker. Anders bei Wassermatratzen. Das Vinyl ist feucht zu reinigen, die Tex-tilaufl agen sind waschbar. Ideale Bedingungen für hygienischen Schlaf und beste Voraussetzungen, um wieder durchatmen zu können.

ANGENEHME NACHTRUHE

GESUND SCHLAFEN IM WASSERBETT

Augen auf beim Wasserbettkauf

Das Angebot ist groß, die Gefahr für einen Fehlkauf nicht zu unter-schätzen. Denn unter dem nicht geschützten Begriff „Wasserbett“ wird alles angeboten, was mit Wasser gefüllt ist. Rund 70 „Hersteller“ oder Betriebe, die sich so bezeichnen, überschwemmen den Markt mit ihren Produkten. Das ist leider oft wörtlich zu nehmen. Folgen-de Tipps sollten beherzigt werden, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden:

1. Es lohnt sich, den Fachhandel zu kontaktieren. Noch so viele wohlmeinende Ratschläge von „erfahrenen“ und „wissenden“ Schlä-fern aus dem Internet ersetzen niemals eine kompetente ausführliche Beratung vor Ort.

2. Zeit zum Probeliegen ist eine sinnvolle Investition. Auf Fragen nach Dauer der eigenen Geschäftstätigkeit und der des Herstellers sollte kein Verkäufer irritiert reagieren. Oft genug sind so genannte Händler „Eintagsfl iegen“ und die Hersteller im Falle eines Falles nicht mehr greifbar. Angebliche Garantiezeiten von mehr als 10 Jahren sind Anlass zu berechtigtem Misstrauen.

3. Matratzenmuster samt Innenleben sollten in Augenschein ge-nommen werden können. Fragen nach Verschweißtechnik, Vliesverar-beitung und Beruhigungsstufen, Rückenunterstützung, Heizsystemen, Raumdichte des Schaumrahmens bei Softside-Wasserbetten und Voll-volumigkeit der Matratzen (Ausnahme: Wasser-Leichtmatratzen für den Lattenrost) müssen schlüssig beantwortet werden können.

4. Nicht alle Produkte, die teuer sind, müssen automatisch hochwer-tig sein. Das Gegenteil, nämlich die Existenz hochwertiger Billigware, ist jedoch faktisch auszuschließen, das gebietet das Gesetz der Wirt-schaft. Das Nichtvorhandensein eines Ladenlokals und das Animie-ren zum Selbstaufbau des Bettes sind Schein-Argumente, um min-derwertige Ware an den Mann oder die Frau zu bringen. Im Sinne der Garantie, die mit dem Hersteller besteht, sollte niemals auf den Mon-tageservice des Fachgeschäftes verzichtet werden.

5. Das Qualitätszeichen des Fachverbandes Wasserbett e.V. (www.fachverband-wasserbett.de) und sein Zertifi kat geben dem Endver-braucher den Hinweis, dass er in guten Händen ist.

Weitere Infos unter www.fachverband-wasserbett.de Text: djd FO

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Medizin + Schlaf ‹ 25

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Wenn die Temperaturen steigen und die Nächte lauer werden, kann die dicke, kusche-lige Bettdecke leicht zum Alptraum werden. Um im Sommer gut schlafen zu können, braucht man eine Zudecke, die nicht zu warm ist, den Körper zugleich jedoch vor zu starkem Auskühlen schützt.

Was gibt es Schöneres, als morgens fit und mun-ter aus den Federn zu springen, um einen son-nigen Tag zu begrüßen? Ob der Start in den Tag mit frischem Elan gelingt, hängt ganz wesentlich von der Schlaf-Qualität in der vorangegange-nen Nacht ab. „Bei der Frage der Schlaf-Qualität spielt unter anderem unser Temperaturempfin-den eine wichtige Rolle“, sagt Dr. Werner Schul-te vom Betten-Depot Kluge in Mönchengladbach. Und in der Beantwortung der Warm-Kalt-Frage gibt es große individuelle und vielleicht sogar ge-schlechtsspezifische Unterschiede. „Jedenfalls hat kaum jemand das gleiche Temperaturemp-finden wie etwa seine Partnerin oder sein Part-ner“, weiß der Betten-Experte auch aus seiner Beratungspraxis heraus. Wenn der Mann schon schwitzt, hat die Frau vielleicht noch eiskalte Füße: Damit dieses Phänomen am Ende nicht sogar zu einer Belastungsprobe für die Partner-schaft wird, sollte jeder auch seine eigene Bett-decke haben.

„Und in den Sommermonaten werden sogar ganz besonders hohe Ansprüche an die Zudecke ge-stellt“, sagt Dr. Werner Schulte. Denn die Som-mer-Bettdecke muss nicht nur die als über-schüssig empfundene Wärme ableiten, sondern auch eine hohe Durchlässigkeit für die Feuchtig-keit besitzen, die der Körper im Schlaf verduns-tet. Pro Nacht kann das leicht mal ein halber Li-ter sein. „Wenn sich die Feuchtigkeit unter der Decke staut, wird die Luft hier schnell zu warm“, erläutert der Betten-Fachmann. „Um unruhiges

Herumwälzen durch Wärmestau und lästiges Schwitzen zu vermeiden, sollte die Auswahl der Sommer-Bettdecke also mit großer Sorgfalt er-folgen.“ Und hier ist fachkundige Beratung sehr zu empfehlen, allein schon wegen der unüber-sichtlichen Vielfalt an Sommer-Bettdecken, die auf dem Markt angeboten werden.

„Ein wesentliches Qualitätskriterium ist das Material der Decken-Füllung“, sagt Dr. Wer-ner Schulte. Es gibt atmungsaktive Decken mit natürlichen Füllungen wie kühlem Leinen, an-schmiegsamer Seide und Sommerbaumwol-le. Leichte Decken gefüllt mit Kamelhaarflaum, Schurwolle, Maulbeerseide oder Kaschmir ent-wickeln ein angenehmes Schlafklima und halten in den kühlen Morgenstunden warm. Die hoch-wertigen Naturstoffe haben einen hohen feuch-tigkeitsregulierenden Charakter und unterstüt-zen somit den gesunden, erholsamen Schlaf. Auf der jüngsten Heimtextil Messe in Frankfurt wur-de nun sogar eine Sommerdecke vorgestellt, die mit einem Vlies aus Bambusfasern gefüllt ist. „In Verbindung mit einem luftig-weichem Bezugs-stoff hat man hier eine Decke mit hervorragen-den temperatur- und feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften, die zudem bei 60 Grad waschbar und trocknergeeignet ist“, so der Betten-Fach-mann. Als Alternative für Allergiker empfiehlt er indes Sommerdecken aus synthetischen Materi-alien, beispielsweise aus Mikrofaser. Der Vorteil dieser Decken ist vor allem die bessere Wasch-barkeit.

Cool! ErholsamEr sChlaf auch im Sommer

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Ein VErdauungsschnaps hilft? Von wEgEn!Seit jeher werden dem Alkohol erStAunliche wirkungen nAchgeSAgt. So glAuben nAch wie vor viele menSchen, dASS ein SchnApS hilft, Schwer im bAuch liegende mAhlzeiten beSSer zur verdAuen. doch helfen „verdAuerli“ und „AbSAcker“ wirklich? Alkohol-coAch rolf von berg SAgt klipp und klAr „nein!“ und erklärt Auch wArum.

gehen Sie gerne zum griechen? nach dem essen – manchmal auch vorher – gibt es den obligatori-schen ouzo aufs haus. der riecht zwar nach medizin und schmeckt auch so, aber glauben Sie bitte nicht, dass er ihnen hilft, das gyros leichter zu verdauen. im gegenteil: der geschenkte ouzo lässt wie jeder andere höchstens ihre bauspeicheldrüse erröten und beleidigt anschwellen. und das fette fleisch liegt nur noch länger schwer im magen.

Schnaps bremst die Verdauung was für ouzo gilt, gilt für alle so genannten verdauungsschnäpse. Sie hemmen eher die verdauung als sie zu fördern. denn der körper ist so intensiv damit beschäftigt, den Alkohol abzubauen, dass er für die verdauung zuerst einmal kaum oder gar keine zeit mehr hat. Schnaps ist also nicht der Sprit, der den magen ankurbelt. je hochprozentiger er ist, umso mehr verlangsamt er den verdauungsprozess. „dass Schnaps den magen aufräumt, ist offensichtlich nur eine Schnapsidee“, so der Alkohol-experte rolf von berg. wer glaubt, der berühmte verdauungsschnaps sei bei Sodbrennen eine gute idee, irrt

sich auch gewaltig. hochprozentiges reizt nicht nur die bauchspeicheldrüse sondern auch die Speiseröhrenschleimhaut, kurbelt die magen-Säure so richtig an und lässt zusätzlich noch den Schließmuskel am magen erschlaffen. Sodbren-nen und saures Aufstoßen sind garantiert – be-sonders bei dem der einen empfindlichen magen hat. der kann schon auf ein glas wein oder Sekt im wahrsten Sinne des wortes sauer reagieren.

Alkohol schafft trügerisches Wohlgefühlfakt ist: der Spruch „Schnaps hilft bei der ver-dauung“ gehört in die welt der mythen und mär-

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Medizin + Verdauung ‹ 27

› AnzeiGe

chen rund um den Alkohol. dass sich so man-cher dennoch nach einem Schnäpschen wohler fühlt, ist kein märchen – eher ein ebenso mär-chenhaftes wie kurzfristiges gefühl. es liegt da-ran, dass der magen das essen vorverdaut und dann mit vielen kleinen kontraktionen in rich-tung darm pumpt. und weil der Alkohol sowohl ein paar nerven im gehirn betäubt und die ma-genmuskulatur entspannt, wird der magendruck ausgeschaltet und das völlegefühl im bauch nimmt ab. ein kurzes wärme- und wohlgefühl, das nicht zuletzt auch durch die erweiterung der blutgefäße hervorgerufen wird, aber schnell wieder vorbei ist. denn weil die Speisen – dank „Absacker“ - deutlich länger im darm bleiben als üblicherweise, kommen jetzt unangenehme blähungen.

und wie wäre es mit einem kräuterschnaps? nun ein magenbitter oder ein kräuterlikör kann, wenn überhaupt, die verdauung vielleicht unter-stützen. das liegt allerdings nicht am Alkohol sondern an den kräutern bzw. an den darin ent-haltenen bitterstoffen. indem diese speziellen

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zellen in der magenschleimhaut dazu anregen Säure freizusetzen, können sie die vorverdauung der Speisen vereinfachen und so die verdauung fördern. „wer magen und darm wirklich etwas gutes tun möchte, sollte sich nach dem essen einfach ein bisschen bewegen“, weiß der leiter des institut für praktische lebenshilfe, berg. „ein Spaziergang ist das beste mittel zur verdauung – besser als jeder Schnaps oder likör, besser als jedes verdauungs- oder Abführmittel.

Tipp: versuchen Sie es doch einmal mit einem ingwer-tee, wenn Sie den magen beruhigen und die verdauung anregen wollen. einfach ein Stück frischen ingwer in würfel schneiden und mit kochendem wasser aufschütten. 10 minuten ziehen lassen und anschließend - nach persönlichem geschmack - mit zucker oder honig sü-ßen. wer keinen ingwer mag, kann sich einen tee aus kümmel, fenchel und Anis machen. er beruhigt die verdauung und hat eine entkrampfende wirkung.

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28 › MEDIZIN + PFLEGE

STATT NOTENPASSENDE HILFE BEI SUCHE EINES HEIMPLATZES

1. Persönliche Checkliste erstellen: Zunächst sollten Sie zusam-menstellen, was individuell bei der Versorgung und Unterbringung im Pfl egeheim besonders wichtig ist. Hierzu zählen etwa Fragen, ob die künftigen Bewohner eigene Möbel mitbringen und ihren Tagesablauf mit gestalten können, welche Angebote – zum Beispiel Krankengym-nastik und Logopädie – es in der Einrichtung gibt. Hierbei gilt auch zu ermitteln, welcher Eigenanteil für die Unterbringung im Pfl egeheim monatlich gezahlt werden kann. Eine unabhängigen Pfl egeberatung – zum Beispiel der nächste Pfl egestützpunkt vor Ort – informiert dar-über, welche Pfl egeheime es in der näheren Umgebung gibt und mit welcher fi nanziellen Unterstützung durch die Pfl egekasse gerechnet werden kann. Adressen der Pfl egestützpunkte bietet das Zentrum für Qualität in der Pfl ege im Internet unter www.bdb.zqp.de.

2. Vorauswahl treffen: Abbildungen und Informationen zu den infrage kommenden Einrichtungen kann man sich dann als nächs-ten Schritt im Internet anschauen und die eigenen Vorstellungen mit den Angaben der Einrichtungen vergleichen. Wichtig ist hierbei, auf die Größe der Zimmer und Gemeinschaftsräume, die Existenz einer Cafe-teria, die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, das Beschäfti-gungsangebot und die Besuchszeiten zu achten.

3. Persönlichen Eindruck gewinnen: Um einen Eindruck von der Pfl ege und Unterbringung zu bekommen, sollten Pfl egebedürftige mit einer Vertrauensperson mehrere Domizile besichtigen und dabei vor allem die Wohn- und Aufenthaltsbereiche in Augenschein nehmen. Bei der Stippvisite sollten auch auf Sauberkeit und Gerüche sowie auf den Umgang zwischen Bewohnern und Personal geachtet werden. Auf-schlussreich ist auch, die möglichen Einrichtungen mehrfach zu un-terschiedlichen Zeiten aufzusuchen. Sinnvoll ist auch ein Blick auf den Speiseplan und die Teilnahme an einem Mittagessen. Einen vertiefen-den Eindruck vermittelt außerdem ein Gespräch mit der Heimleitung, mit Bewohnern und deren Angehörigen. Interessenten können auch ein Probewohnen vereinbaren, falls dies angeboten wird.

Unterstützung bei der Suche liefert auch das Heimverzeichnis der Ge-sellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behin-derung im Internet unter www.heimverzeichnis.de. Dort sind bun-desweit rund 1.100 Einrichtungen mit dem Qualitätssiegel Grünen Haken® gekennzeichnet. Wie „Gut leben im Heim“ am besten gefun-den und organisiert werden kann, vermittelt auch der gleichnamige Ratgeber der Verbraucherzentrale NRW. Das Buch kostet 9,90 Euro und ist in der örtlichen Beratungsstelle der Verbraucherzentrale NRW auf der Bahnhofstr. 21 in Mönchengladbach erhältlich. Für zusätzlich 2,50 Euro (Porto und Versand) kommt der Ratgeber auch ins Haus. Be-stellungen per E-Mail unter [email protected].

Wer für sich oder einen Angehörigen einen Platz in einem Pfl egeheim sucht, will wissen, wie gut die Pfl ege, Versorgung und Betreuung dort sind. Einen ersten Anhaltspunkt speziell über die Pfl egequalität in ei-ner Einrichtung liefern bislang die Noten, die der Medizinische Dienst der Krankenversicherung (MDK) nach jährlicher Prüfung der Pfl e-gequalität vergibt. Doch die Bewertung hat nicht den gewünschten Effekt erzielt. Es wird deshalb diskutiert, die Pfl egenoten ab Januar nächsten Jahres aufs Eis zu legen. „Wer einen geeigneten Platz in ei-nem Heim sucht, kann auch ohne Pfl egenoten eine gute Einrichtung fi nden. Dabei ist es ratsam, auch bei Zeitdruck das künftige Domizil möglichst genau in Augenschein zu nehmen“, erklärt die Verbrau-cherzentrale in Mönchengladbach. Folgende Tipps helfen Betroffe-nen, sich einen aussagekräftigen Eindruck von einer Einrichtung zu verschaffen.

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ENTLASTUNG UND ANERKENNUNG IN DER ANGEHÖRIGENPFLEGE

Rund 7.800 Mönchengladbacher – knapp 3 Prozent der Einwohner – sind pfl egebedürftig. Zwei Drittel, also ca. 5.600, werden von Angehörigen ver-sorgt. „Rund 37 Stunden pro Woche verbringen Angehörige durchschnitt-lich mit der Pfl ege ihres Familienmitglieds. Oft zusätzlich zu Beruf und an-deren Aufgaben“, sagt Ralf Spinnen vom Pfl egeteam der BARMER GEK Mönchengladbach. Gesundheitliche Einbußen können Folge dieser Mehr-fachbelastung sein. Spinnen: „Ohne gezielte Entlastung und mehr Aner-kennung kann Angehörigenpfl ege dauerhaft nicht funktionieren.“ Daher fördern NRW-Pfl egeministerium und BARMER GEK das erste mehrtägige Entlastungsprojekt für pfl egende Angehörige in NRW: PAUSE. Workshops, Gesprächsrunden und Vorträge können individuell zusammengestellt wer-den. Teilnehmen können alle gesetzlich Versicherten in NRW, die eine na-hestehende Person pfl egen. Das Pfl egeteam hilft bei der Pfl egeorganisati-on während des Seminars.

Individuelle Lösungen für Pfl egebedürftige und AngehörigeDamit Pfl egebedürftige möglichst lang zuhause leben können, unterstützt die BARMER GEK als Pfl egekasse mit Pfl egegeld, wenn Betroffene ihre Pfl ege selbst organisieren. Pfl egedienste rechnen direkt mit der Pfl egekas-se ab. Häusliche Pfl ege kann mit teilstationären Leistungen, wie dem Be-such einer Tagespfl egeeinrichtung, kombiniert werden. Ist häusliche Pfl e-ge nicht möglich, haben Betroffene Anspruch auf stationäre Verpfl egung in einem Vertragspfl egeheim. Spinnen: „Eine individuelle, einfühlsame Bera-tung ist wichtig.“

Fällt eine Pfl egeperson vorübergehend aus, weil sie verreist oder krank ist, kommen Leistungen der Verhinderungspfl ege zum Tragen. Vorausset-zung: Der Pfl egebedürftige wurde mindestens sechs Monate zuhause ge-pfl egt. Bei der Kurzzeitpfl ege erfolgt die Betreuung vorübergehend in einer Pfl egeeinrichtung. Die Kosten übernimmt die Pfl egekasse bei allen Perso-nen, die ambulante Pfl egeleistungen beziehen. Weitere Maßnahmen kön-nen den Pfl egealltag erleichtern. „Wir beraten zu Umbaumaßnahmen in der Wohnung, stellen Hilfsmittel zur Verfügung und bieten Pfl egekurse und Schulungen an“, erläutert Spinnen.

Quelle: BARMER GEKFOTO

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30 › SERVICE

AIDS-Hilfe Mönchengladbach/Rheydt e. V.

Tel. 0 21 61 / 17 60 23, www.aidshilfe-mg.de

Apotheken-Dienstbereitschaft

Ein Anrufbeantworter gibt an, welche Apotheke in den

verschiedenen Stadtteilen Dienstbereitschaft außerhalb

der normalen Öffnungszeiten hat. Tel. 0 21 66 / 43 59 5

Apotheken-Notdienst

Tel. 01 80 / 59 83 88 88

Arzt-Bereitschaftsdienst

Wer nachts oder am Wochenende dringend einen

Arzt braucht, der kann in Deutschland die kostenlose

Telefonnummer 11 61 17 anrufen.

ASB Arbeiter-Samariter-Bund

Steinsstr. 30d, 41238 MG

Tel. 0 21 66 / 10 097, www.asb-mg.de

Augenklinik Bethesda

Lasikzentrum Rheinland im Evangelischen Krankenhaus

Bethesda, Ludwig-Weber-Str. 15, 41061 MG

Tel. 0 21 61 / 89 046 46, www.augenklinik-bethesda.de

Babyfenster im Krankenhaus Neuwerk

Dünner Str. 214-216, 41066 MG, Tel. 0 21 61 / 668-0

www.krankenhaus-neuwerk.de

Das Babyfenster befindet sich auf der Rückseite des

Krankenhauses Neuwerk. Schilder weisen Ihnen von der

Liebfrauenstraße den Weg. Das Babyfenster ist gut

geschützt, so dass Sie nicht beobachtet werden können.

Beratungsstelle für Blinde und

von Blindheit bedrohte Menschen

Albertusstr. 22, 41061 MG, Tel. 0 21 61 / 18 19 73

Neben den direkt Betroffenen können sich auch

Angehörige von blinden und sehbehinderten Menschen

zu allen Aspekten der Behinderung beraten lassen.

Deutscher Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB)

Fliethstr. 114, 41061 MG, Tel. 02161/81 49 40, www.

daab.de

Allergien, Asthma/COPD und Neurodermitis

Deutscher Hilfsdienst MG/Viersen e. V.

Fliethstr. 76, 41061 MG

Tel. Einsatzzentrale: 22 22 2

Der Deutsche Hilfsdienst leistet qualifizierte Kranken-

transporte und Notfallrettung in Mönchengladbach.

Drogenberatung Mönchengladbach e. V.

www.drogenberatung-mg.de

Waldnieler Str. 67-71, 41068 MG

Tel. 0 21 61 / 83 70 77

Waisenhausstr. 22c, 41236 MG

Tel. 0 21 66 / 97 52 976

Die Drogenberatung ist zuständig für die Beratung

von Konsumenten illegaler Drogen und deren Angehöriger

sowie für die Suchtvorbeugung.

Elisabeth-Krankenhaus Rheydt

Hubertusstr. 100, 41239 MG

Tel. 0 21 66 / 394-0, www.sk-mg.de

Akutkrankenhaus der Schwerpunktversorgung mit den

Abteilungen Anästhesie/Intensivmedizin, Chirurgie,

Frauenheilkunde/Geburtshilfe, Geriatrie mit Tagesklinik,

Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde, Innere Medizin/

Kardiologie, Kinder- und Jugendmedizin, Radiologie/

Nuklearmedizin und Urologie.

Evangelisches Krankenhaus Bethesda

Ludwig-Weber-Str. 15, 41061 MG,

Tel. 0 21 61 / 981-0, www.bethesda-mg.de

Augentagesklinik, Brustzentrum Niederrhein, Chirurgische

Klinik, Darmzentrum, Geburtshilfe, Plastische und ästheti-

sche Operationen, Onkologie, Radiologie.

Frauenberatungsstelle Mönchengladbach e. V.

Kaiserstr. 20, 41061 MG, Tel. 0 21 61 / 23 237

www.frauenberatungsstellen-nrw.de

Den Arbeitsschwerpunkt der Frauenberatungsstelle

bildet das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen.

Darüber hinaus wird allgemeine Beratung für Frauen in

Trennungssituationen angeboten, Beratung zu Ess-

störungen, Depression, Lebenszykluskrisen, Ängsten,

Selbstwertproblemen, Isolation, Lebensplanung, und

Fragen zur lesbischen Identität.

NOTRUFNUMMERN & ADRESSEN

NOTRUFNUMMERN& ADRESSEN

NOTRUF 112 (RETTUNGSDIENST, NOTARZT, FEUERWEHR)

POLIZEI 110

AIDS-Hilfe Mönchengladbach/Rheydt e. V.

Tel. 0 21 61 / 17 60 23, www.aidshilfe-mg.de

Apotheken-Dienstbereitschaft

Ein Anrufbeantworter gibt an, welche Apotheke in den

verschiedenen Stadtteilen Dienstbereitschaft außerhalb

Deutscher Hilfsdienst MG/Viersen e. V.

Fliethstr. 76, 41061 MG

Tel. Einsatzzentrale: 22 22 2

Der Deutsche Hilfsdienst leistet qualifizierte Kranken-

transporte und Notfallrettung in Mönchengladbach.

NOTRUF 112 (RETTUNGSDIENST, NOTARZT, FEUERWEHR)

POLIZEI 110+

Marktimpuls GmbH & Co. KG

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Page 31: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

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geschäftsführer (vertretungsberechtigt):Marc Thiele,registergericht: amtsgericht MönchengladbachHandelsregisternummer: Hra 5838UStID: De247211801

Komplementär / persönlich haftende gesellschafterin:Marktimpuls Verwaltungs gmbHregistergericht: amtsgericht MönchengladbachHandelsregisternummer: HrB 11530

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CHeFreDaKTIonSabrina Kirnapci

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reDaKTIonelle MITarBeITSabrina Kirnapci (sk), Marc Thiele (mt)

FoToSSabrina KirnapciFotolia © siehe Bildnachweise, IStockphoto.com ©, 123rf.com ©siehe Bildnachweise, Hersteller und Kunden © siehe BildnachweiseTitelfoto: de.123rf.com/profile_malyugin

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Für die richtigkeit der Termine und anzeigentexte kann der Verlag keine gewähr übernehmen. alle Berichte und Beiträge sind nach bestem Wissen und gewissen der jeweiligen autoren zusammengestellt. namentlich ge-kennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der redaktion wieder. Für eingesandte Unterlagen jeglicher art übernimmt der Verlag keine Haftung. Satiren und Kolumnen verstehen sich als Satire im Sinne des Presserechts. nachdruck des gesamten Inhaltes, auch auszugsweise, sowie der vom Verlag gestalteten anzeigen nur mit schriftlicher Freigabe des Verlages. alle rechte liegen beim Verlag.

anzeIgen/VerTrIeB:

VerantwortlichMarc Thiele Tel. 0 21 61 / 68 695-50 · Fax 0 21 61 / 68 695-21

anzeigenverkauf/anzeigenberatungMarc Thiele, ralph Paulus, Christiane Hoppe

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MeDIzIn + Co - Ihr gesundheitsmagazin erscheint alle drei Monate und wird direkt an ausgewählte Haushalte im erscheinungsgebiet sowie über selektierte Verteilstellen (Praxen, Kliniken, Unternehmen) verteilt. zurzeit ist anzeigenpreisliste nr. 1 vom 28.08.2013 gültig.

Gehörlosen-Notruffax der Arztrufzentrale der KVNO

Über die Fax-Nr. 0 20 35 / 70 64 44 können taube oder gehörlose Menschen Kon-

takt mit der Arztrufzentrale der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNO)

aufnehmen. Diese vermittelt den Kontakt zur nächsten Notfallpraxis oder zum

Notdienst versehenden Arzt. Sprach- und Hörbehinderte sollten in dem Fax ihre

Adresse und eigene Faxnummer angeben und erklären, ob sie eine Praxis auf-

suchen können oder nicht.

Gehörlosen-Notruffax von Polizei und Feuerwehr

Polizei Tel. 0 21 61 / 29 29 28

Feuerwehr Tel. 0 21 61 / 97 32 116

Feuerwehr Rheydt Tel. 0 21 66 / 99 89 21 16

Auf den Webseiten www.polizei-mg.de und www.feuerwehr-mg.de stehen

entsprechende Formulare zum Download bereit, mit denen Gehörlose in Not-

fällen „ohne Stimme“ Hilfe rufen können.

Gesundheitsamt Mönchengladbach

Tel. 0 21 61 / 25 -65 34 oder -65 47

Hilfe-Telefon Gewalt gegen Frauen

Tel. 0 800 / 011 60 16

Erstberatung und Weitervermittlung zu einem geeigneten Beratungsangebot im

näheren Umkreis der Betroffenen.

Jugendtelefon der Telefonseelsorge

Tel. 0 800 / 111 04 44 (kostenlos aus dem Festnetz)

Jugendliche, die von einem psychologischen Hintergrunddienst begleitet

werden, stellen sich für Gespräche mit Jugendlichen zur Verfügung.

Kliniken Maria Hilf

Krankenhaus St. Franziskus

Viersener Str. 450, 41063 MG, Tel. 0 21 61 / 892-0, www.mariahilf.de

Krankenhaus Maria Hilf

Sandradstr. 43, 41061 MG, Tel. 0 21 61 / 358-0, www.mariahilf.de

Fachkliniken, Onkologisches Zentrum, Darm-, Lungenkrebs- und

Prostata-Karzinomzentrum, Ambulanzen, Medizinisches Versorgungszentrum.

Krankenhaus Neuwerk „Maria von den Aposteln“

Dünner Str. 214-216, 41066 MG, Tel. 0 21 61 / 668-0

www.krankenhaus-neuwerk.de

Innere Medizin, Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie,

Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Orthopädie, Kinderheilkunde, Anästhesie

mit Intensivmedizin, Radiologie, Physiotherapie.

LVR-Klinik

Heinrich-Pesch-Str. 39-41, 41239 MG, Tel. 0 21 66 / 618-0

www.rk-moenchengladbach.lvr.de/unsere_klinik/

Fachkrankenhaus für Psychiatrie und Psychotherapie.

Malteser Hilfsdienst e.V.

Ückelhofer Str. 20, 41065 MG, www.malteser-moenchengladbach.de

Sanitätsdienst, Katastrophenschutz, Krankentransporte, Psychosoziale Notfall-

versorgung, Rettungsdienst, Rückholdienst.

Mobbing-Telefon

Tel. 0 800 / 18 20 182

Notfallseelsorge Mönchengladbach

Tel. 0 21 61 / 97 30

In Krisensituationen leistet die Notfallseelsorge Hilfe für die Seele. Mehr als

20 Seelsorger stehen hier zur Verfügung. In Zusammenarbeit mit Feuerwehr,

Notärzten und der Polizei leisten sie Opfern, Angehörigen und bei Bedarf auch

den Einsatzkräften der Feuerwehr Beistand.

Notruf 112 (Rettungsdienst, Notarzt, Feuerwehr)

Notruf bei Vergiftungen Tel. 0 228 / 28 73 211

Nummer gegen Kummer

www.nummergegenkummer.de

Tel. 0 800 / 11 10 333 für Kinder und Jugendliche

Tel. 0 800 / 11 10 550 für Eltern

Bundesweite telefonische Gesprächs-, Beratungs- und Informationsangebote.

Pflegedienste:

Ambulante Dienste GmbH der Stadt Mönchengladbach

Königstr. 151, 41236 MG, Tel. 0 21 61 / 811 96 811, www.sozial-holding.de

Ambulanter Pflegedienst des Vereins „Sport für betagte Bürger e. V.“

Aachener Str. 418, 41069 MG, Tel. 0 21 61 / 54 681

Arbeiter-Samariter-Bund

Steinsstr. 30d, 41238 MG, Tel. 0 21 66 / 18 84 45, www.asb-mg.de

Caritas-Pflegedienst:

Pflegeteam Nord Tel. 0 21 61 / 24 70 530

Pflegeteam West/Palliativ-Pflegeteam Tel. 0 21 61 / 30 29 716

Pflegeteam Ost Tel. 0 21 61 / 30 29 714

Pflegeteam Süd Tel. 0 21 66 / 55 61 68

Deutsches Rotes Kreuz

Hohenzollernstr. 214, 41063 MG, Tel. 0 21 61 / 23 023, www.drk-mg.de

Diakonie

Pestalozzistr. 42-44, 41236 MG, 02166 / 144560, www.diakoniezentrum-rheydt.de

Provita ambulante Krankenpflege

Südwall 27, 41179 MG, Tel. 0 21 61 / 30 88 14-0, www.provita-mg.de

Reha-Verein

Thüringer Str. 6, 41063 MG, Tel. 0 21 61 / 83 91 770

Polizei 110

Schwangerschaftskonfliktberatung:

Donum Vitae

Waldhausener Str. 67, 41061 MG, Tel. 0 21 61 / 40 68 35

Erziehungs- und Familienberatungsstelle Rheydt

Hauptstr. 200, 41236 MG, Tel. 0 21 66 / 61 59 21

Evangelische Beratungsstelle

Hauptstr. 200, MG-Rheydt, Tel. 0 21 66 / 61 59 21

Gracht 27, MG-Rheydt, Tel. 0 21 66 / 94 86 50

Johanniter Mutter-Kind-Haus

Markgrafenstr. 19, Tel. 0 21 61 / 46 73 03

Jugendamt der Stadt Mönchengladbach

Aachener Str.1, 41061 MG, Tel. 0 21 61 / 25 33 86

Pro Familia

Friedhofstr. 39, MG-Rheydt, Tel. 0 21 66 / 24 96 71

Sozialdienst Katholischer Frauen e. V.

Lindenstr. 71, 41061 MG, Tel. 0 21 61 / 98 18 89

Somnia Klinik Mönchengladbach

Horst 48 (Haus Horst), 41238 MG, Tel. 0 21 66 / 86 85-0

Privates Krankenhaus für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik.

Suchtberatung:

Diakonisches Werk, Mittelstr. 12, 41236 MG, Tel. 0 21 66 / 17 677

Beratungsstelle für Menschen mit einem problematischen Konsum von

Alkohol oder Medikamenten.

Telefonberatung bei Essstörungen

Tel. 0 221 / 89 20 31

Telefonseelsorge

Tel. 0 800 / 111 0 111 (evangelisch) oder Tel. 0 800 / 111 0 222 (katholisch)

Zornröschen e. V.

Eickener Str. 197, 41063 MG, Tel. 0 21 61 / 20 88 86, www.zornroeschen.de

Kontakt- und Informationsstelle gegen sexuellen Missbrauch an

Mädchen und Jungen.

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Page 32: Medizin und Co. Ausgabe 03-2015

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