Mehr Ausblick als Rückblick in Itzum-Marienburg

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und die ist nur gut, wie sie vor Ort stattfindet“, folgerte er. Die Kultur sei dabei eine wichtige Ressource, vor allem, wenn sie hi- naus zu den Menschen gehe, in die Kindergärten und Schulen, in die Stadtteile und Quartiere. Die Kulturhauptstadtbewerbung gebe dafür wichtige Impulse. Mit Dr. Daniel Gad hatte König jemand eingeladen, der auf der Marienburger Höhe wohnt und als Kulturpolitikforscher der Uni Hildesheim in Marienburg arbeitet. Für ihn ist die Kulturhaupt- stadtbewerbung ein Motor, der durch Teilnahme zur Teilhabe führt. Für die Region Hildesheim biete sie die Gelegenheit zur Neubesinnung und herauszufinden, was das „gute Leben in der Provinz“ ausmacht. Was die „Provinz“ alles hervorbringen kann, zeigte das Ramon Rose Duo, das auch mit Itzum verwurzelt ist und mit Gypsy-Swing Melodien in der Tradition Django Reinhardts seine Zuhörer be- geisterte. (Fotos: tH) Für redaktionelle Mitteilungen Tel.: 05064 1072 • [email protected] Stadtteilzeitung Marienburger Höhe/Itzum www.adhoehe.de Für Ihre Werbung Tel.: 05127 902040 • [email protected] 3 März 2020 33. Jahrgang Mehr Ausblick als Rückblick in Itzum-Marienburg Rudi und Ramon Rose (tH) Diesen Tag wollte Ortsbürgermeisterin Beate König nicht ungenutzt verstreichen lassen. Denn der 2. Februar, der 02.02., liest sich rückwärts 2020. Und darum ging es schließlich beim Jahresempfang des Ortsrats Itzum-Marienburg. Was er 2019 in vier Sitzungen beschlossen oder angestoßen hat, wird 2020 oder später verwirklicht: die Tempo-30-Zone vor dem St.-Georg-Kindergarten, die Busendhaltestelle vor dem Kulturcam- pus in Marienburg, mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer auf dem Domänenweg und bei der Querung zum Innerste-Damm- weg, der Hochwasserschutz. Das Thema „Kulturhauptstadt Euro- pas“ war nicht darunter, aber König hatte es in den Mittelpunkt des Jahresempfangs gestellt. Malte Spitzer, in der Stadtverwaltung verantwortlich unter ande- rem für Soziales und Bildung, stellte die Frage nach dem künftigen Zusammenleben in einer Stadt, in der es überwiegend anders aus- sieht als in Itzum. 60 Prozent der Nordstadtkinder leben in Armut, nur acht Prozent wechseln von der Grundschule aufs Gymnasium – 70 Prozent seien es in Itzum. Jeder Fünfte sei in Hildesheim be- hindert, jeder Zehnte schwer. Für Itzum-Marienburg sah Spitzer eher die drohende Alterseinsamkeit als Herausforderung. In den letzten zehn Jahren nahm hier die Gruppe der über 65-Jährigen um ein Drittel zu, während sich die Altersklasse unter 14 um ein Vier- tel verringerte. Niemand dürfe aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden oder sich ausgeschlossen fühlen. „Wir müssen Teilhabe ermöglichen, Die linke Seite der dicht besetzten Heinrich-Engelke-Halle. In der ersten Reihe Landtagsabgeordneter Bernd Lynack, Erster Stadt- rat Malte Spitzer, Ortsbürgermeisterin Beate König und Dr. Da- niel Gad Ortsbürgermeisterin Beate König dankt den Ortsratsmitgliedern René Laske, Christian Kentler, Oliver Handelmann, Jürgen Blum- tritt, Martina Lenz, Frank Wodsack, Maria Kurth und Sibel Güzel Die Redaktion wünscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein frohes Osterfest.

Transcript of Mehr Ausblick als Rückblick in Itzum-Marienburg

und die ist nur gut, wie sie vor Ort stattfindet“, folgerte er. Die Kultur sei dabei eine wichtige Ressource, vor allem, wenn sie hi-naus zu den Menschen gehe, in die Kindergärten und Schulen, in die Stadtteile und Quartiere. Die Kulturhauptstadtbewerbung gebe dafür wichtige Impulse.Mit Dr. Daniel Gad hatte König jemand eingeladen, der auf der Marienburger Höhe wohnt und als Kulturpolitikforscher der Uni Hildesheim in Marienburg arbeitet. Für ihn ist die Kulturhaupt-stadtbewerbung ein Motor, der durch Teilnahme zur Teilhabe führt. Für die Region Hildesheim biete sie die Gelegenheit zur Neubesinnung und herauszufinden, was das „gute Leben in der Provinz“ ausmacht.Was die „Provinz“ alles hervorbringen kann, zeigte das Ramon Rose Duo, das auch mit Itzum verwurzelt ist und mit Gypsy-Swing Melodien in der Tradition Django Reinhardts seine Zuhörer be-geisterte. (Fotos: tH)

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3März 2020 33. Jahrgang

Mehr Ausblick als Rückblick in Itzum-Marienburg

Rudi und Ramon Rose

(tH) Diesen Tag wollte Ortsbürgermeisterin Beate König nicht ungenutzt verstreichen lassen. Denn der 2. Februar, der 02.02., liest sich rückwärts 2020. Und darum ging es schließlich beim Jahresempfang des Ortsrats Itzum-Marienburg.

Was er 2019 in vier Sitzungen beschlossen oder angestoßen hat, wird 2020 oder später verwirklicht: die Tempo-30-Zone vor dem St.-Georg-Kindergarten, die Busendhaltestelle vor dem Kulturcam-pus in Marienburg, mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer auf dem Domänenweg und bei der Querung zum Innerste-Damm-weg, der Hochwasserschutz. Das Thema „Kulturhauptstadt Euro-pas“ war nicht darunter, aber König hatte es in den Mittelpunkt des Jahresempfangs gestellt.Malte Spitzer, in der Stadtverwaltung verantwortlich unter ande-rem für Soziales und Bildung, stellte die Frage nach dem künftigen Zusammenleben in einer Stadt, in der es überwiegend anders aus-sieht als in Itzum. 60 Prozent der Nordstadtkinder leben in Armut, nur acht Prozent wechseln von der Grundschule aufs Gymnasium – 70 Prozent seien es in Itzum. Jeder Fünfte sei in Hildesheim be-hindert, jeder Zehnte schwer. Für Itzum-Marienburg sah Spitzer eher die drohende Alterseinsamkeit als Herausforderung. In den letzten zehn Jahren nahm hier die Gruppe der über 65-Jährigen um ein Drittel zu, während sich die Altersklasse unter 14 um ein Vier-tel verringerte.Niemand dürfe aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden oder sich ausgeschlossen fühlen. „Wir müssen Teilhabe ermöglichen,

Die linke Seite der dicht besetzten Heinrich-Engelke-Halle. In der ersten Reihe Landtagsabgeordneter Bernd Lynack, Erster Stadt-rat Malte Spitzer, Ortsbürgermeisterin Beate König und Dr. Da-niel Gad

Ortsbürgermeisterin Beate König dankt den Ortsratsmitgliedern René Laske, Christian Kentler, Oliver Handelmann, Jürgen Blum-tritt, Martina Lenz, Frank Wodsack, Maria Kurth und Sibel Güzel

Die Redaktion wünscht Ihnen,

liebe Leserinnen und Leser, ein frohes Osterfest.

Seite 2 AUF DER HÖHE März 2020

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Die nächste AUF DER HÖHE wird ab 2. April verteilt. Wer sie nicht bekommt, kann sie hier abholen: Marienburger Höhe/Galgenberg: Gärtnerei Brandenburg, am Südfriedhof; Vollreinigung, Mari-enburger Str. 95 D; Apotheke Marienburger Höhe, Marienburger Platz; Bäckerei Mierisch, Scharn-horststraße 1; Der Kleine Paul, Händelstraße 21. Itzum-Marienburg: Sparkasse, Hansering; Itzumer Bürgertreff, vor der Heinrich-Engelke-Halle; Reisebüro Travel Star, In der Schratwanne 51; Rewe-Markt, Ernst-Ab be-Str. 2; Hofcafé, Domäne Marienburg; Praxis für Physiotherapie Branden-burg, In der Schratwanne 55.

ImpressumHerausgeber: Auf der Höhe e. V.E-Mail: [email protected] Internet: www.adhoehe.deVerantwortlicher Redakteur: Dr. Hartmut Häger (tH), Zedernweg 5, 31141 HildesheimAnzeigenredaktion: Otto Malcher (or), Nettel beckstr. 10, 31141 HildesheimMitarbeiterinnen und Mitarbeiter: Günter Baacke (ba), Brigitte Cappelmann (bc), Karl Cappelmann (kc), Tom Eitel (tom), Dr. Hans-Jürgen Fischer (hjf), Carsten Hellemann (ch), Konrad Kling (kk), Rudolf Rengstorf (ren), Hans-Jürgen Rückert (hjr), Hans-Werner Rünker (wer), Horst Schulz (hsch).Der Redaktion zugesandte Beiträge sind mit (r) gekennzeichnet.Druck: Druckhaus Köhler GmbH, Siemensstraße 1–3, 31177 HarsumVerteilung: duo Werbe- und Vertriebsservice GmbH, Ziegelmasch 11 A, 31061 Alfeld (Leine), Tel. 05181 841316 • Auflage: 9.300

VGH Vertretung Drebert & Schröder OHGNeustädter Markt 1 31134 HildesheimTel. 05121 15991 Fax 05121 15992www.vgh.de/[email protected]

B. Höflinger M. Schröder

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Mit KulturLeben Kultur und Sport erleben(r) „Das Konzert im Audimax letzte Wo-che, für das Sie mir Karten vermittelt haben, das war wirklich ein Erlebnis. Toll! Ganz toll! Vielen, vielen Dank!“ Begeistert berichtet Elli H. (alle Namen von der Redaktion geändert) von ihrem Konzertbesuch letzte Woche. Sie ist seit langem Kulturgast bei KulturLeben Hildesheim, ebenso wie Harald S., des-sen Herz für alles schlägt, was mit Bällen zu tun hat. „Von meiner kleinen Rente könnte ich mir den Besuch der Spiele gar nicht leisten. Ich freue mich immer, wenn Sie bei mir anrufen. Dann komme ich auch mal wieder unter Leute.“Museum, Theater, Oper, Konzerte, Ballett, Lesungen, Kellerkino, Comedy, Sport – das Veranstaltungsangebot in Hildesheim und Umgebung ist vielfältig. Doch viele Menschen können sich die Eintrittspreise einfach nicht leisten.Die Teilnahme an kulturellen und sportli-chen Veranstaltungen darf aber nicht am schmalen Geldbeutel scheitern. Gerade finanziell benachteiligten Personen – Er-wachsenen wie Kindern – muss Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Le-ben möglich sein. Hier sieht der 2012 ge-gründete Verein KulturLeben Hildesheim seine Aufgabe. Unterstützt von Kultur-, Sport- und Sozialpartnern vermitteln die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mit-

arbeiter des Vereins Eintrittskarten kosten-los an Kulturgäste.Kulturgast bei Kulturleben können alle werden, deren Einkommen 1.100 € im Monat nicht übersteigt. Leben mehrere Personen im Haushalt, erhöht sich dieser Betrag natürlich entsprechend. Das Prinzip ist ganz einfach: Zur Anmeldung ist ledig-lich ein Anmeldebogen auszufüllen, in dem auch die persönlichen Interessen angege-ben werden, und ein Einkommensnachweis zu erbringen. Der Nachweis kann über eine soziale Einrichtung oder durch Vorlage eines aktuellen Einkommensbescheides er-folgen.Kulturgäste werden telefonisch entspre-chend ihrer persönlichen Interessen zu Ver-anstaltungen eingeladen. Übrigens: Nie-

mand muss allein gehen. Es werden immer zwei Karten angeboten, so kann jeder Kul-turgast selbst jemanden einladen und sich begleiten lassen. Familien erhalten so viele Karten, dass die gesamte Familie an einer Veranstaltung teilnehmen kann.Wer jetzt neugierig geworden ist, sich an-melden möchte oder noch Fragen hat, kann auf die Homepage www.kulturleben-hildes-heim.de gehen oder hat jeden Donnerstag von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr in der Tourist-Info am Hildesheimer Marktplatz die Gele-genheit, persönlich mit den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von KulturLeben zu sprechen. Kontakt ist auch telefonisch möglich: Mobil 0177 3332993 oder per E-Mail: [email protected] (Foto: Gerhard Kranzow)

Erika Bächtle, Thomas Kittel, Barbara Mrongovius, Wilhelm Schröder

März 2020 Seite 3AUF DER HÖHE

(r) In der Teichstraße 6, Tel. 05121 13890, finden folgende Veranstaltun-gen statt:Jeden Sonntag, 14.30–17 Uhr: Internet Café Trialog, Internetzugang kostenfrei, Ausdruck pro Seite: 5 Cent.8.3., 14.30–17 Uhr: Markt für Frauen & Männer, Second-Hand-Kleidung (S-XL), Schuhe und Accessoires12.3., 17–18.30 Uhr: Gesprächsgruppe für Angehörige psychisch beeinträch-tigter Menschen24.3., 19.30 Uhr: Jedes Wort wirkt! Mit bewusster Sprache sicher kommu-nizieren, Teilnahmebeitrag: 4 €, nur mit Anmeldung, Tel. 05121 13890.

im März

Ehrungen und Neuwahlen beim MGV St. Georg(or) Am 10. Januar fand im Vereinslokal „Itzumer Paß“ die Mitgliederversamm-lung des MGV St. Georg statt. Als Gäste begrüßte der Vorsitzende Reinhard Hes-sing Ortsbürgermeisterin Beate König und Kreischorleiter Lothar Wedekind.In ihrem Grußwort bedankte sich Beate König für den musikalischen Einsatz des Chores im Ortsteil. Die Gesangsvorträge seien aktuell, frisch und fröhlich.Reinhard Hessing rief in seinem Jahres-bericht die besonderen Ereignisse, mit der Singgemeinschaft „Großer Saatner“ in Erinnerung. Da gab es 41 Übungsabende, 11 Auftritte bei Jubiläen und Festen im Ort sowie ein erfolgreiches Konzert in der Liebfrauenkirche.

Die Vorstandswahlen bestätigten Reinhard Hessing als 1. Vorsitzenden, Gerhard Stein-berg als 2. Vorsitzenden, Rolf Pielemeier als Schriftführer und Wilfried Bertram als Kassierer.Unter dem Beifall der Anwesenden ehrte Kreischorleiter Lothar Wedekind Wolf-gang Willkomm für 50 Jahre und Gerhard Müller für 25 Jahre aktives Singen und Udo Willkomm für 40 Jahre als Förder-

Wolfgang Willkomm, Rolf Pielemeier, Udo Willkomm, Gerhard Steinberg, Wilfried Bertram, Reinhard Hessing, Ortsbürgermeisterin Beate König, Kreischorleiter Lothar Wedekind. Vorne: Gerhard Müller.

mitglied mit Urkunden und Ehrennadeln. Dem verhinderten Jubilar Horst Witt wird die Ehrung für 40 Jahre Fördermitglied-schaft nachgereicht.Die Versammlung endete mit einem ge-mütlichen Beisammensein. Die wöchentlichen Übungsstunden sind mittwochs von 19–21 Uhr im Musikraum der Grundschule Itzum, Spandauer Weg 40. (Foto: r)

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Seite 4 AUF DER HÖHE März 2020

Stralsunder Straße – Freigabe verzögert sich(r) Die Fahrbahn und der Gehweg im Bereich Stralsunder Straße 10 bis zur Einmündung in die Körnerstraße blei-ben voraussichtlich bis zum 3. April für den Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt!Grund für die Verkehrsbeschränkung, wel-che schon bis zum 19. Dezember abge-schlossen sein sollten, sind umfangreiche

und schwierige Kanalsanierungsmaßnah-men sowie die Herstellung von Kanal-hausanschlüssen.Die SEHi bittet um Beachtung der aufge-stellten Verkehrszeichen.Alle Anwohner, Fußgänger und Verkehrs-teilnehmer werden für die nicht vermeid-baren Verkehrseinschränkungen um Ver-ständnis gebeten.

Kreischorverband bietet Chorkonzert in der Matthäuskirche(r) Am Sonnabend, 7. März, findet um 14 Uhr in der Matthäuskirche, Braunsber-ger Straße 3, ein Konzert des Chorus A aus Ahrbergen statt.Eingeladen sind alle Freundinnen und Freunde des Chorgesangs. Anschließend reicht der Knabenchor Hildesheim Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um eine Spende für die Arbeit des Knabenchores Hildesheim gebeten. Im An-schluss an das Konzert und die Kaffeepause beginnt gegen 15 Uhr die Jahreshauptver-sammlung des Kreischorverbandes Hildes-heim im Gemeindesaal der Matthäuskirche.

Kaffee-Kuchen-Kino

(r) Der Verein „Leben und Re-den rund um Paul-Gerhardt“ lädt am Sonntag, 15. März, um 15 Uhr wieder ein in den Paul-Gerhardt-Gemeindesaal (Händelstr. 21) zum beliebten „Kaffee – Kuchen – Kino“. Der Eintritt ist frei.

Die Bushaltestelle „Südfriedhof“ wird barrierefrei(tH) Am stürmischen 10. Februar be-gann die Stadt mit dem Umbau zur bar-rierefreien Bushaltestelle „Südfriedhof“.

Dafür musste die Fahrspur stadtauswärts gesperrt und der Verkehr auf die andere Spur umgeleitet werden. Stadteinwärts fließt der Verkehr auf der Busspur ab. Fuß-gänger und Radfahrer werden, soweit sie überhaupt betroffen sind, durch die Bau-

stelle geführt. Die Bushaltestelle des Stadt-verkehrs wurde Richtung Itzum verlegt.Obwohl nach der letzten Verkehrszählung etwa 15.000 Kraftfahrzeuge die Baustelle passieren, blieben auf der nun zweispuri-gen Straße Staus bislang aus. Die Baumaß-nahme dauert voraussichtlich bis Mitte März. (Foto: tH)

Zwei Itzumer bekennen Farbe(r) Faszination Farbe – unter diesem Motto stellen zwei namhafte Künstler aus Itzum ihre Werke im Helios Klini-kum Hildesheim aus.Annette Stelle und Joachim Schwerdtfeger widmen sich der Aquarellmalerei: Innenar-chitektin FH Stelle entdeckte die Malerei für sich und entwickelte ihre Technik nach dem Prinzip „learing by doing“ weiter. Seit vielen Jahren ist sie als Dozentin für die Evangelische Familien-Bildungsstätte für Malerei tätig. Ihre Kurse finden im Bürger-haus Itzum statt und erfreuen sich großer Beliebtheit.Schwerdtfeger studierte Kunst und lehrte im Bereich „Kulturpädagogik“ an Schu-len in Deutschland, Ecuador, Peru und war auch an der Uni Hildesheim tätig. Auch er widmet sich vorwiegend der Aquarellmale-rei. Die Ausstellung ist bis zum 24. April in der Galerie des Helios Klinikums zu sehen.

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Baumfällungen im Stadtteil Marienburger Höhe/Galgenberg(bc) Drei Bäume müssen laut einer Mit-teilung des Ortsrates im Stadtteil Ma-rienburger Höhe/Galgenberg aus Ver-kehrssicherungsgründen gefällt werden.

Es handelt sich um eine Kiefer an der Bus-haltestelle am Südfriedhof, deren Wur-zelraum wegen des Umbaus der dortigen Bushaltestelle ausgegraben werden muss. In der Bromberger Straße wird eine abster-bende Birke gefällt. Am Spielplatz Großer Saatner geht es um einen ganz schlimmen, traurigen Fall: Im vorigen Jahr war eine stattliche, alte Linde von einem unbekann-ten Frevler vergiftet worden und ragte blattlos in den Himmel. Die Fachkräfte der Stadt werden den gesamten Baumbestand dort untersuchen, denn weitere Linden in der Nachbarschaft wurden geschädigt (Auf der Höhe berichtete im Juni 2019). Im Lönswäldchen fand Mitte Februar an

der Bahnstrecke ein sogenannter Verkehrs-sicherungshieb statt. Aufgrund des Borken-käferbefalls waren dort zahlreiche Fichten abgestorben und drohten auf die Bahntrasse zu stürzen. Das Forstamt Liebenburg nahm die Arbeiten vor. Außerdem ließ die Deut-sche Bahn in der letzten Februarwoche die mit Borkenkäfer befallenen Fichten am In-nerstedammweg zwischen Dreibogenbrü-cke und der Pumpstation Marienburg fällen. (Foto: Stadt Hildesheim)

Matthäus-Stammtisch goes Südklause(r) Inzwischen hat sich der Matthäus-Stammtisch gut etabliert! Einmal im Monat kommen Menschen aus den Gemeinden, aus dem Viertel oder dem Stadtteil zusammen. Hier können sie andere Menschen aus der Nachbarschaft kennenlernen, sich austau-schen über das, was sie beschäftigt oder einfach mal miteinander plaudern. Ganz bewusst wird kein Thema vorgegeben und kein Ergebnis erwartet, sondern den

Stammtischgästen Raum gegeben, eige-ne Anliegen einzubringen. Bislang haben die Stammtischtreffen in den Räumen der Matthäus-Gemeinde stattgefunden. Mit dem nahenden Frühling soll es nun hinaus-gehen in die Welt, beziehungsweise in den Stadtteil: Ab März treffen sich Interessier-te jeden 1. Freitag im Monat jeweils ab 19 Uhr in der Südklause, Marienburger Platz 4. Herzliche Einladung zu den nächsten Terminen am 6. März, 3. April, 8. Mai!

Seite 6 AUF DER HÖHE März 2020

Wie jedes Jahr: Kein neues Tanklöschfahrzeug in Sicht(wer) Als Ortsbrandmeister Jörg Beeg die Jahreshauptver-sammlung der Freiwilligen Feuerwehr Itzum am 1. Februar eröffnete, zeigte sich schnell, dass es an diesem Abend einen ruhigen Verlauf geben würde.

Das änderte sich auch nicht, als Jörg Beeg über das immer noch nicht ausgelieferte Tanklöschfahrzeug berichtete. Strittig sind of-fenbar technische Details, die nur ein Fachmann verstehen und beurteilen kann. Was allerdings auch ein Laie nachvollziehen

kann, ist die Tatsache, dass das neue Fahrzeug auch nach mehre-ren Jahren immer noch nicht einsatzbereit ist. Das zu ersetzende Fahrzeug verrichtet immer noch klaglos seinen Dienst! Drängt sich doch die Frage auf, ob man eine Neuanschaffung überhaupt hätte diskutieren müssen. Der Vertreter der Berufsfeuerwehr, von der die Ausstattung des neuen Fahrzeugs fachlich begleitet wird, wusste lediglich von fachlichen Differenzen zu berichten, die eben auch die Frage der Kostenübernahme beinhalten. Jeder Autofahrer weiß doch, dass er ein Neufahrzeug nur nach einer vollständigen Begleichung der Forderung des Händlers in die Hände bekommt. Aber das Jahr hat ja erst angefangen.Es ist aber auch noch über erfreuliche Dinge zu berichten. Neu im Kommando sind Tobias Göthlich als Gruppenführer, Marti-na Klietsch als Schriftführerin sowie Hans Joachim Lange und An dreas Müller für den Spielmannszug. Für 25-jährige Mitglied-schaft wurden Marco Richter und Detlef Hansen (förderndes Mit-glied) geehrt.Die Ära der Familie Beeg als Stadtausbildungsleiter wurde von Fabian Borgas beendet, der auch die Beförderung zum Lösch-meister entgegennehmen konnte. Diese von Stadtbrandmeister Jürgen Stoffer ausgesprochenen Ehrungen schlossen dann auch noch Jörg Beeg mit ein, der nun Oberbrandmeister ist.Mit einem gemütlichen Beisammensein endete die Versammlung mit der Gewissheit, dass die Ortsfeuerwehr Itzum-Marienburg gut aufgestellt ist. (Foto: wer)

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Er war einer von uns(ren) Walter Meyer-Roscher, der bekannte Kirchenmann, seit Jahr-zehnten wohnhaft in Itzum, ist im Alter von 84 Jahren gestorben.Wer ihn kennenlernte – und das wa-ren viele auf der Höhe –, mochte ihn. Dass er bei der Kirche was Hohes war, war bekannt. Aber er hatte so gar nichts Hoheitsvolles und Distan-ziertes an sich. Mit seiner Ledermüt-ze und seiner Joppe gab er sich als normaler Arbeitnehmer, und schnell war man im Gespräch mit ihm, weil er Menschen mochte, ihr alltägliches Tun zu schätzen wusste und dabei keine Unterschiede machte. Dass die Botschaft der Bibel sich nicht aufhält bei denen da oben, dass sie ein Gefälle hat zu den kleinen Leuten, zu den Mühseligen

und Beladenen – davon war Walter Meyer-Roscher durchdrungen, und das hat er sehr glaubwürdig gelebt. Gepränge und glanzvolle Auftritte waren nicht seine Sache, da hielt er lieber den Rand in des Wortes doppelter Bedeutung. Zum einen hielt er den Mund, statt sich aufzuspreizen mit dem, was andere auch sagen, und hörte lieber auf das, was Menschen ihm anvertrauten. Und zum anderen achtete er darauf, dass Menschen am Rande wahrgenom-men, einbezogen und aufgerichtet werden. Sehr konsequent – und in seiner kirchenleitenden Stellung ganz unüblich – hielt er sich fern von Clubs, in denen sich Menschen mit Ansehen und Prestige sammeln, um unbestechlicher Pastor für alle bleiben zu können. Entsprechend sehen die Ehrenämter aus, die er auch im Ruhestand noch wahrgenommen hat, bei der Hildesheimer Blindenmission und in der Diakonie Himmelsthür. Bei dem allen war und blieb er ein Mensch, der – wie die meisten von uns – gerne lebte und sich von Herzen freuen konnte. Wir werden ihn vermissen. (Foto: tH, 2006)

März 2020 Seite 7AUF DER HÖHE

Gelebter Gemeinsinn im Ortsteil Marienburger Höhe/Galgenberg(tH) Der mit Sängern des Bosch-Chores verstärkte Südstadt-Männerchor eröffnete und beschloss den Jahresempfang des Ortsrats Marienburger Höhe/Galgenberg am 16. Februar in der Oskar-Schindler-Gesamtschule. Nach fünfzig Minuten stand danach das für viele Wichtigste auf dem Programm: der Gedankenaustausch beim Nudel- und Antipasti-Essen.

Nicht, dass die Reden dazwischen unwichtig gewesen wären. Ortsbürgermeisterin Nicole Reuß, deren Einladung etwa achtzig Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Einrichtungen der Ortschaft gefolgt waren, berichtete über personelle Veränderun-gen und praktische Projekte des vergangenen Jahres. Sie freute sich, dass endlich die kleine Grünfläche Ecke Mendelssohnstraße/Brucknerstraße an Aufenthaltsqualität gewonnen habe und dass die Oskar-Schindler-Gesamtschule anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens zehn Blumenflächen anlegen wolle. Sie hofft, dass die Bahn, „wie in Banteln“, Fahrstühle an den Bahnübergängen am Ostbahnhof bauen werde und versprach, dass der Dialog zu den Verkehrsproblemen an der Uni konstruktiv fortgeführt werde. Auf der Tagesordnung des Ortsrats standen die Bauprojekte der Uni am Samelsonplatz, der GBG an der Stralsunder Straße und der Stadt auf dem Wasserkamp. Oberhalb der Tonkuhle montierte die Stadt Fahrradständer, und an der Marienburger Straße stellt der Land-kreis demnächst einen Blitzer auf. Manche Probleme sind nur mit Hilfe angrenzender Ortschaften oder auch des Landes zu lösen. So war es gut, dass die Ortsbürgermeister Dirk Bettels, Helmut Borrmann, Dr. Ulrich Kumme und Beate König sowie der Land-tagsabgeordnete Bernd Lynack gekommen waren.Albert Claßen, der stellvertretende Schulleiter der Oskar-Schind-ler-Gesamtschule, richtete das Augenmerk auf den Erfolg seiner Schule bei der „Fokus-Evaluation“ des Medienkonzepts. Dank kräftiger Unterstützung der Stadt sei das Ziel, alle Klassen mit WLAN und Tablets auszustatten, greifbar nah.

Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer hörte das gern und lobte seiner-seits das Engagement der Ortsratsmitglieder und der Ehrenamtli-chen in seinem Heimatstadtteil. Er rief dazu auf, der Verrohung der Diskussion und der Bedrohung von Menschen einen „Kontrapunkt der Demokraten“ entgegenzusetzen. Streit um die Sache sei das Wesen der Demokratie. Das gehe aber nur mit Argumenten, nicht mit Falschinformationen. Politiker müssten sagen was sie denken. Er sei für eine Bebauung des Wasserkamps „so umweltverträglich wie möglich“, weil die Stadt ihn und noch viele andere Gebiete für ihre Weiterentwicklung und den Wohnraumbedarf brauche. Meyer schloss mit einem Appell, Hildesheims Bewerbung zur europäi-schen Kulturhauptstadt zu unterstützen.Bevor Enzo Calvanico das zusammen mit OSG-Schülerinnen und -Schülern vorbereitete Buffet eröffnete, rief Otto Malcher als Sprecher des Südstadt-Männerchors die anwesenden Frauen auf, ihre Männer zu den Übungsabenden der Chöre zu schicken. Dass Singen Freude macht, stellten die Chorsänger unter Leitung von Ludmilla Malinowskaja mit ihren Schlussliedern „Cielito lindo“ und „Santiano“ unter Beweis. Das erfreute Publikum hörte gern auch noch eine Zugabe. (Fotos: tH)

Viel Beifall für den mit Bosch-Sängern verstärkten Südstadt-Männerchor

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Ingo Meyer, Nicole Reuß und Albert Claßen sprachen zu den Gästen

Seite 8 AUF DER HÖHE März 2020

Erstmalig in Hildesheim: Ohne Augen Kunst erleben(ren) Die Hildesheimer Blindenmission lädt anlässlich ihres 130-jährigen Bestehens zur Ausstellung KunstKlusiv ein. 22 Künstler aus Deutschland und der Welt, davon fünf blind, zei-gen Kunstobjekte und Installationen, die Sehenden und Nicht-sehenden ganz neue Kunsterfahrungen bieten.

Die ausgestellten Stücke laden zum Betasten, Anhören und zum Mitmachen ein. Bisher ging es bei Ausstellungen im-mer darum, die Gegenstände auch blinden Menschen zugäng-lich zu machen. Hier aber wird erstmalig Kunst dargestellt, die von Anfang an auf die Wahrnehmung durch Augen verzichtet

und deshalb auch nicht für Blinde „übersetzt“ werden muss. Für die Ausstellung wurde programmatisch der Name „KunstKlu-siv“ gewählt. Sie findet statt von Donnerstag, 19., bis Sonntag, 22. März, in der ehemaligen Fabrikhalle Rasselmania in Hildes-heim im Bischofskamp 18. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonn-abend von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.Eröffnet wird die Ausstellung am 19. März um 19 Uhr durch Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer. Schirmherr ist der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinde-rungen Jürgen Dusel, der sein Kommen zugesagt hat. Den musi-kalischen Rahmen gestaltet das Klangorchester Röderhof. Am Freitag, 20. März, um 19 Uhr spricht Prof. Kristian Folta-Schoofs von der Uni Hildesheim zum Thema: „KunstKlusiv – Wie Kunst aus Sicht der Neurodidaktik inklusiv erfahrbar wird!“Am Sonnabend und am Sonntag bietet die blinde Künstlerin und Fotografin Silja Korn jeweils um 15 Uhr einen Workshop zum „Akustischen Fotografieren“ an. Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Person. Bitte Kamera oder Smartphone mit Kamera mitbrin-gen. Um Anmeldung wird gebeten unter [email protected] oder tele-fonisch unter 05121 9188611.Am Sonnabend und Sonntag werden jeweils um 14 Uhr Kurz-führungen durch die Ausstellung angeboten. Am Sonntag, 16 Uhr, beendet ein KunstKlusiv-Gottesdienst in den Räumen von Rassel-mania die Ausstellung.

Die Stadt als vielfältiger Naturraum(bc) Die Bürgerinitiativen „für eine lebenswerte Mari-enburger Höhe“ und „Itzu-mer für einen grünen Was-serkamp“ laden zu einem interessanten Vortrag mit Lichtbildern ein: Die Stadt als vielfältiger Naturraum.Dieter Herrmann und Winfried Kauer, Mitglieder des Orni-thologischen Vereins Hildesheim, sprechen am 12. März um 19 Uhr im Itzumer Bürgerhaus an der Heinrich-Engelke-Halle über den Naturraum Hohnsensee und das Naturschutzgebiet Am roten Steine und damit über die Bedeutung stadtnaher Na-turräume vor dem Hintergrund des Artensterbens. Der Eintritt ist frei.

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März 2020 Seite 9AUF DER HÖHE

Wechsel im Ortsrat

(ren) Im Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg hat sich ein nicht unerheblicher Wechsel vollzogen. Drei Mitglieder schie-den aus, zwei zogen neu in den Ortsrat ein.Ausgeschieden sind: Dr. Dr. Christian Vogel. Er ist in einen an-deren Stadtteil umgezogen. Er war nominiert von der FDP. Es rückt niemand für ihn nach, weil die FDP-Liste zu kurz war.Hans-Jürgen Bierwirth. Für seinen Rücktritt führt er folgenden Grunde an: Die – wie er sagt – verlogene Haltung von SPD-Rats-mitgliedern bei der Entscheidung über die Bebauung des Was-serkamps habe ihn zum Parteiaustritt veranlasst. Deshalb könne er nicht länger im Ortsrat bleiben. Zudem habe der Ortsrat nur wenig zu entscheiden und werde dabei auch nicht angemessen von der Verwaltung unterstützt. Außerdem habe ihn verärgert, dass sich nicht alle Beteiligten an den Grundsatz gehalten haben, ein Ortsrat agiere für das Wohl der Bürger und nicht für seine Parteien. Brigitte Cappelmann. Sie ist zum einen aus persönlichen Grün-den ausgeschieden. Zum anderen ist ihr Rücktritt ein Protest da-gegen, dass die SPD mit ihrer Wasserkampentscheidung ihr ei-genes Wahlprogramm aus dem Jahre 2016 missachtet hat. Darin habe sie sich ausdrücklich gegen weitere Baugebiete im Süden der Stadt ausgesprochen. Für die beiden ausgeschiedenen Ortsratsmitglieder rücken von der SPD-Liste nach:Carsten Hellemann. Er will „daran mitwirken, dass unser Stadt-teil für alle wohnenswert bleibt. Man kann nicht nur schimpfen

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und kritisieren, sondern muss sich für Veränderungen auch ein-bringen, diskutieren und auch mal streiten.“Cristinel Parecker. Er freut sich über die Möglichkeit den Orts-teil mitgestalten zu können: „Im Ortsrat können Missstände ange-sprochen und angegangen werden und dadurch die Lebensquali-tät auf der Höhe weiter gesteigert werden. Besonders die Belange von Kindern und Familien liegen mir am Herzen.“ (Fotos: r)

Seite 10 AUF DER HÖHE März 2020

Der Drache lebt!(bc) Kurz vor der Entscheidung des Stadtrates zur Bebauung des Wasserkamps im Dezember, stahlen Unbekannte die kleine goldene Drachenplakette von der Bank „Freunde der Drachen-wiese“ am Südfriedhof.

Er ist wieder da, der freundliche Drache!

Ob das ein symbolisches „Aus“ provozieren sollte? Doch der Kampf um die Bebauung des Wasserkamps ist noch lange nicht beendet. Durch eine neue Plakette haben die Bürgerinitiativen „Für eine lebenswerte Marienburger Höhe“ und „Itzumer für einen grünen Wasserkamp“ inzwischen ein Zeichen zum Weitermachen gesetzt. Viele neue Erkenntnisse, die gegen eine Bebauung an dieser Stel-le sprechen, dazu ein zunehmend stärker verankertes Bewusstsein zum Umgang mit Naturflächen, lassen die Bürger und ihre Initiati-ven optimistisch bleiben. So berichtete zum Beispiel die Hildeshei-mer Allgemeine Zeitung HAZ am 29. Januar in einem ganzseitigen Artikel über die Zunahme der versiegelten Flächen im Landkreis seit 1979 um 35 Prozent bei einem Bevölkerungsrückgang um 3,8 Prozent (Werte für die Stadt Hildesheim: +32,8 und -0,8 Prozent).

Die Bürgerinitiative möchte mit ihrem Einsatz dazu beitragen, dass trotz alternativer Flächen und gerade wegen der prognostizierten Einwohnerzahlen-Rückgänge eine Perle der Natur nicht unwieder-bringlich zubetoniert wird. (Foto: r)Osterstr. 27 • 31174 Ottbergen • Tel. 05123 4342 und 05121 85496

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März 2020 Seite 11AUF DER HÖHE

Naturkundlicher Spaziergang mit dem OVH(r) Der Ornithologische Verein Hildesheim lädt zu einem na-turkundlichen Spaziergang entlang der Innerste ein.Der Weg führt durch den Lönsbruch flussaufwärts bis zur Weich-holzaue an der Drei-Bogen-Brücke. Der Rundgang dauert zirka zwei Stunden. Die Veranstaltung ist offen für alle Interessierten. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht erforderlich, auch Kinder sind

willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Verein freut sich aber über Spenden für seine Naturschutzarbeit. Treffpunkt: Sonntag, 5. April, 9 Uhr, auf dem Parkplatz am Hohn-sensee beim Café Noah.Kontakt unter Telefonnummer 0151 50417945, nähere Informati-onen und weitere Termine findet man unter www.ovh-online.de.

AWO auf Fahrt(bc) Der AWO-Ortsverein Itzum/Marienburger Höhe bietet auch in diesem Jahr drei schöne Tagesfahrten an und hofft auf rege Beteiligung.Am 10. Juni geht es los mit einer Fahrt zum Spargelhof Nuttel-mann in Steyerberg – die richtige Adresse für Spargel-Liebhaber! Im rustikalen Bauernhaus wird ein reichhaltiges Spargel-Menü am Tisch serviert. Anschließend geht es nach Nienburg an der Weser mit seinen historischen Fachwerkhäusern. Dort kann man bummeln oder das Spargelmuseum besuchen (Anmeldung bis 5. Mai).Am 19. August startet eine Harzrundfahrt. In Sangerhausen wird das Rosarium mit der größten Rosensammlung der Welt besucht, 8.600 verschiedene Rosensorten und -arten kann man dort be-wundern, ihre Schönheit und ihren Duft genießen. Nach einem

Bauleitplanung für den Wasserkamp hat begonnen(tH) Nach dem Beschluss der 14. Änderung des Flächennut-zungsplans „Wasserkamp“ und des Bebauungsplans HO/IZ/MA 198 „Wasserkamp“ durch den Rat am 16. Dezember 2019 bietet die Verwaltung Auskünfte und Erläuterungen zu den Planungen an.Ziel und Zweck der Planung sind die Entwicklung eines Wohn-gebietes zur Abdeckung der differenzierten Wohnungsbedarfe in Hildesheim und die Entwicklung von Grünflächen zu Freizeit- und Erholungszwecken sowie als Pufferzone für das Naturschutz-gebiet „Am roten Steine“.Auskünfte und Erläuterungen zu den Planungen werden in der Zeit von Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 12 Uhr, Montag bis Mittwoch von 13 Uhr bis 16 Uhr und Donnerstag von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr und nach telefonischer Terminvereinbarung auch zu anderen Zeiten beim Fachbereich Stadtplanung und Stadtent-wicklung der Stadt Hildesheim, Verwaltungsgebäude Markt 3, 4. Obergeschoss, Zimmer C 409 a, Telefon 05121 301-3036, erteilt. (Planausschnitt: Stadt Hildesheim)

Mittagessen geht es weiter mit einer Rundfahrt durch die schöne Harzlandschaft über den Hexentanzplatz bei Thale bis nach Stol-berg, wo in einem gemütlichen Café der Tag bei Kaffee und Ku-chen ausklingt (Anmeldung bis 15. Juli).Am 18. November führt die Reise an den Arendsee in das Hotel „Deutsches Haus“ zum Gänseessen. Es gibt ein Menü mit Sup-pe, tranchierter Gans zum Sattessen (mit Grün- und Rotkohl, wie typisch in der Altmark) und Nachspeise. Nach einem Punsch im angrenzenden kleinen Museum kann man bei einem geführten Spaziergang den Einflug der Wildgänse beobachten, ein faszinie-rendes Naturereignis (Anmeldung bis 13. Oktober).Anmeldung und Informationen gibt es beim Vorsitzenden Hans-Dieter Schrader, Telefon 05121 85137 oder 0170 5848713, Fax 05121 982373 oder E-Mail [email protected].

Seite 12 AUF DER HÖHE März 2020

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Katharina sorgt vor (r) Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht ausfüllen, Vor-kehrungen treffen für die eigene Bestattung. Darum müsste man sich mal kümmern. Und schiebt es doch immer wieder auf und vor sich her. Dieses Thema ist nicht nur für betagte Menschen wichtig, denn ein Unfall oder eine plötzliche Krankheit kann auch jüngere Men-schen vor Entscheidungen stellen, die die „vorletzten Dinge“ betreffen. Informieren Sie sich vor Ort und gehen Sie es endlich konkret an. Am Freitag, 13. März, um 17 Uhr, geben im Katharina-von-Bora-Gemeindehaus (St.-Georg-Str. 11) drei Fachleute einen Überblick und beantworten Fragen: die Rechtsanwältin Claudia Wedemeyer, der Hausarzt Albrecht Braun und die Bestatterin Elke Süßmann. Bringen Sie ihre halb ausgefüllten Formulare (zu finden im Inter-net) gerne mit. An diesem Tag können Sie ein wichtiges Thema erledigen.

Frühjahrsputz in den Ortsteilen(bc) Die Ortsräte Marienburger Höhe/Galgenberg und Itz-um/Marienburg laden zum alljährlichen Frühjahrsputz am Samstag, 21. März, ein.Durch eine gemeinsame Aktion sollen die Stadtteile vom Müll befreit werden, mit dem gedankenlose Mitmenschen Fußwege und Grünflächen verschmutzen. Für die Marienburger Höhe und den Galgenberg sind die Treffpunkte um 10 Uhr der Kinder- und Jugendtreff „Klemmbutze“, Stralsunder Straße 2, und die Paul-Gerhardt-Kirche in der Händelstraße. Die Müllsäcke werden dort ausgegeben. Handschuhe gibt es nicht genug für alle, besser selbst welche mitbringen. Nach der rund zweistündigen Aktion gibt es in der Klemmbutze eine kleine Stärkung als Dankeschön.In Itzum beginnt das Großreinemachen um 10 Uhr vor dem Bürger-haus an der Heinrich-Engelke-Halle, Spandauer Weg 40. Müllsä-cke werden ausgegeben, Piekser, Greifer und Handschuhe sind nur in begrenzter Anzahl vorhanden. Im Anschluss wird ab 11.30 Uhr im AWO-Familienzentrum eine Suppe gereicht.

Auch Bienen können krank werden(r) Selbst die vitalsten und stärksten Bienenvölker können tückische Krankheiten treffen. Etliche davon bedrohen das Überleben der fleißigen Nektar- und Pollensammlerinnen.Verderben droht beispielsweise von der Varroamilbe oder von Pilz-erkrankungen wie die Kalkbrut. Der Imkerverein Marienburg lädt interessierte Imkerinnen und Imker der Region zu einem spannen-den Vortrag über Bienengesundheit am Samstag, 7. März, 9.30 Uhr, auf dem Vereinsgelände am Triftweg, Bad Salzdetfurth (Nähe Tennishalle) ein. Die Teilnahme ist kostenfrei. Nähere Informatio-nen zum Verein unter https://imkerverein-marienburg.de/

Nestbau am Vogelbrink(tH) Zugegeben: Ein Vogelnest entsteht nicht am Vogelbrink. Aber für die Menschen, die dort einmal wohnen werden, soll es wohl bald eines sein. Am Vogelbrink 37 geht es endlich voran.

Es wird weitergebaut am Vogelbrink

Vor genau vier Jahren hatte AUF DER HÖHE über den damals schon langen und störenden Leerstand berichtet. Das öffentliche Interesse sorgte wenigstens dafür, dass der Bauzaun vom Fußweg auf die Grundstücksgrenze zurückgesetzt wurde. Aber auf dem Grundstück selbst bewegte sich nichts. Der Rohbau schien wie eine Festung jeden Zugriff abzuwehren.Da sich die Bauherren – offenbar aus persönlichen Gründen – von dem Projekt verabschiedet hatten, bemühten sich zunächst die Kreditgeber, für das Gebäude einen Käufer zu finden. 2016 stand es auf dem Internetportal immobilienscout24.de zum Verkauf. Die exklusive Lage unterhalb des Knebels und die sechs Zimmer mit 220 Quadratmetern Wohnfläche auf einem 626 Quadratmeter gro-ßen Grundstück fanden damals keinen Interessenten. Dann nahm Thomas Leipner, Postbank-Immobilien, das Objekt unter seine Fittiche. Er fand einen Käufer für das Haus und ist zuversichtlich, dass es bald bezogen wird. (Foto: tH)

März 2020 Seite 13AUF DER HÖHE

Merkposten aus der Ortsratssitzung(ren) Bei der Januarsitzung des Ortsrates Marienburger Höhe/Galgenberg ging es vor allem um ein neues Müllentsorgungs-konzept der Stadt und um die bekannten Verkehrsverhältnisse am Klingeltunnel und in der Umgebung der Universität. Er-gebnisse gab es noch nicht, aber der Ortsrat bleibt dran.

In der Bürgerfragestunde vor der eigentlichen Sitzung nahm Kurt Warmbein von der Bürgerinitiative Marienburger Höhe Bezug auf eine HAZ-Meldung, der zufolge EDEKA einen Großmarkt im Neubaugebiet Wasserkamp plant. Warmbein gab zu bedenken, mit der Realisierung drohe die Aufgabe des EDEKA-Geschäftes am Marienburger Platz, die Auszehrung dieses Stadtteilzentrums und eine zusätzliche Verkehrsbelastung der Marienburger Straße.

„Sind Rat und Ortsrat“, wollte er wissen, „in die Verhandlungen zwischen EDEKA und Stadtverwaltung einbezogen?“ Dieses wur-de verneint. Vonseiten des Ortsrates wurde jedoch die Erwartung geäußert, dass die Gremien gehört werden, wenn die Sondierungs-gespräche sich verdichten.Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Vorstellung eines stadtteil-übergreifenden Konzeptes, wie Müllreste auf Straßen und Plätzen vermieden werden und überall eine angemessene Entsorgung ge-währleistet wird. Geplant ist die Einrichtung von Servicepoints in allen Stadtteilen, wo es gelbe Säcke, mehrsprachige Infos zur Mülltrennung, Hilfen für Sperrmüllanmeldung sowie für schnelle Abhilfe bei Verunreinigungen gibt. „Müll-Coaches“ sollen in ge-fährdeten Wohnquartieren Hilfestellung dazu zu geben, wie mit Müll umzugehen ist. Sie sollen auch für Kontrolle und Verwarnun-gen zuständig sein. Entwickelt wurde das Konzept von mehreren Initiativen der Gemeinwesenarbeit. Das Konzept wird zunächst in den Ortsräten vorgestellt, bevor die Zustimmung des Rats der Stadt gesucht wird. Dann ist ein Jahr der Vorbereitung vorgesehen, um die sich ein hauptamtlicher Projekt-manager kümmern soll. Finanziert werden soll das Ganze durch die Stadt, den Zweckverband Abfallwirtschaft und große Wohnungs-unternehmen. Hauptansprechpartner ist der Ortsbürgermeister der Nordstadt, Ekkehard Domning. Der Ortsrat begrüßt die Initiative.Nachdem erfolgreich gezeigt werden konnte, dass die Bereitstel-lung einer zusätzlichen Fahrradspur die kritische Situation vor dem Klingeltunnel erheblich entspannen kann (ADH berichtete), hat der Initiator dieses Versuchs, Yannik Kolmer, noch keinen Bescheid von der Stadtverwaltung erhalten, ob und welche Konsequenzen aus dem von ihm angestoßenen Experiment gezogen werden. Die Unterstützung des Ortsrates wird ihm zugesagt.Auch darüber, ob und in welcher Weise die Stadt etwas zu tun ge-denkt gegen die allseits beklagte Parkraummisere in den Straßen um die Universität und was sie beitragen will zur Verkehrsberu-higung auf dem Großen Saatner, liegen dem Ortsrat noch keine Informationen vor. Zu Beginn der Sitzung hatte Ortsbürgermeisterin Nicole Reuss sich bei der aus dem Ortsrat ausscheidenden Brigitte Cappelmann dafür bedankt, dass sie so etwas wie ihre rechte Hand gewesen ist. (Foto: ren)

Nicole Reuss (r.) dankt Brigitte Cappelmann

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Seite 14 AUF DER HÖHE März 2020

Die Schwellen des Anstoßes(bc) Auch vor vierzig Jahren wurde schon in Wohngebieten ge-rast, und so wurden in den achtziger Jahren einige Straßen in der Siedlung Großer Saatner mit großen Steinschwellen ausge-rüstet, die die Autofahrer ausbremsen und zur Einhaltung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zwingen sollten.

In der Siedlung heißen sie „Eduard-Seitz-Gedächtnishügel“, denn sie wurden vom langjährigen Vorsitzenden der Siedlerge-meinschaft und damaligen Vorsitzenden des Bauausschusses und Ratsmitglied Eduard Seitz veranlasst. Zwar wird nicht mehr so schnell gefahren – meist nur so bis 50 km/h – aber die Schwel-len haben gewaltige Nachteile für die Anlieger, besonders in der Straße Großer Saatner, dem Einfallstor in die Siedlung, die relativ breit ist. Wenn große Schwerlastkraftwagen oder Baufahrzeuge die Straße passieren und ihre Hinterräder hinter den Hügeln auf das Pflaster knallen, dann gehen deutlich spürbare Erschütte-rungen durch die Häuser, die in einigen schon zu Rissen geführt haben, das Geschirr klirrt in den Schränken. Besonders, wenn die Ampel zur Marienburger Straße Grün zeigt, wird hinter der Kreuzung Großer Saatner/Yorckstraße nochmal ordentlich Gas gegeben (manchmal verkehrsgefährdend schon davor). Und auch die Geräuschkulisse ist beträchtlich: Wenn ein Pkw mit einem kleinen Anhänger über die Schwellen fährt, rumpelt und kracht es laut.Daher haben Anwohner eine Anfrage an den Ortsrat Marienbur-ger Höhe/Galgenberg gegeben, um zu klären, wie man die Situ-ation verbessern kann. Die Schwellen sind nicht mehr zeitgemäß und sollten endlich durch ein besseres System ersetzt werden. Die reine Entfernung der vier Schwellen und der seitlichen Poller im Großen Saatner kostet laut Auskunft der Verwaltung 20.000 Euro. Geklärt werden muss unter anderem, ob einzelne Schwellen ent-fernt werden können und wie die Kostenaufteilung zwischen An-liegern und Stadt sich darstellt. Es wurde ferner angefragt, welche Vorschläge die Stadt für andere, moderne verkehrsberuhigende Vorrichtungen hat. (Foto: bc)

Die Schwelle des Anstoßes oder der Erschütterung hinter der Kreu-zung Yorckstraße/Großer Saatner in Richtung Marienburger Straße

Siedler laden ein zur Jahreshauptversammlung(bc) Die Jahreshauptversammlung der Siedlergemeinschaft Großer Saatner wird am Samstag, 14. März, ab 15 Uhr im Vereinshaus der Schützengilde am Hansering stattfinden.Eine Einladung wurde mit der Zeitschrift „Familienheim und Garten“ an die Mitgliedsfamilien verteilt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Vorstandswahlen und die Wahl eines Kas-senprüfers/einer Kassenprüferin sowie die Ehrung langjähriger Mitglieder. Zum Abschluss der Versammlung wird die traditio-nelle Schlachteplatte gereicht. (Anmeldungen bei Kassenwart Hermann Faupel, Telefon 05121 81503).

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März 2020 Seite 15AUF DER HÖHE

Kleine Bank – ganz groß(tH) Galt die Volksbank Hildesheimer Börde bisher als klein, aber fein, lautet das Fazit des ersten Geschäftsjahres als Nie-derlassung der Hannoverschen Volksbank „Kleine Bank – ganz groß“. Die Jahresbilanz 2019 schließt in jeder Hinsicht positiv ab.

Jörg Biethan, Jürgen Wache und Marcus Hölzler vor dem Private Banking am Hohnsen

Das Ergebnis stellten Jürgen Wache, Sprecher des Vorstands der Hannoverschen Volksbank, Jörg Biethan, ehemaliger Vorstand der Bördebank und jetzt Personalchef der Hannoverschen Volksbank, und Marcus Hölzler, der heutige Niederlassungsleiter, der Öffent-lichkeit vor. Die Zahl der Kunden stieg von 30.000 auf 32.000, die Zahl der Mitglieder auf 18.000. Sie können mit einer Dividende von 5,5 Prozent rechnen, die aus dem Jahresüberschuss von 16,3 Mio. Euro (Vorjahr: 15,5 Mio.) ausgeschüttet wird.Mit ihrer Bilanzsumme von 6,6 Mrd. Euro (Vorjahr: 6,2 Mrd.) gehört die Hannoversche Volksbank zu den zehn größten Volks- und Raiffeisenbanken Deutschlands. Ein solches Schwergewicht kann auch Vorhaben mit Krediten begleiten, die bislang undenk-bar schienen. Dass die Bördebank dennoch bodenständig blieb, belegt die Zahl der privaten Baufinanzierungen, die um 28,3 Pro-zent auf 30,9 Millionen anstieg. Die bilanziellen Einlagen stiegen in Hildesheim um beachtliche 13,2 Prozent, in der Gesamtbank um 9,1 Prozent. Etwas stärker erhöhte sich der Kreditbestand: um 9,7 Prozent auf 4,7 Mrd. Euro.„Dass wir im Jahr der Fusion mit der Hannoverschen Volksbank so ein starkes Ergebnis erzielt haben, macht mich stolz auf un-sere Mannschaft“, freut sich Jörg Biethan. Und Marcus Hölzler ergänzt: „Mit dem Rückenwind des größeren Hauses werden wir 2020 insbesondere im Firmenkundengeschäft und im Private Ban-king unser Leistungsangebot ganz im Sinne unserer Kunden aus-bauen und weiter wachsen.“ (Foto: r)

Volksbank Hildesheimer Börde ernennt Filialdirektorinnen(r) Seit dem Zusammenschluss im letzten Jahr wird die Volks-bank Hildesheimer Börde als Niederlassung der Hannoverschen Volksbank geführt. Nicht nur der Name, auch die Präsenz vor Ort sollte erhalten bleiben. Jetzt setzt Niederlassungsleiter Mar-cus Hölzler mit der Ernennung von zwei Filialdirektorinnen ein weiteres Zeichen für die regionale Ausrichtung der Bank.

Anja Koch repräsentiert die Volksbank zukünftig in Sarstedt und Kirsten Harder übernimmt von Hoheneggelsen aus diese Funktion für den Osten der Hildesheimer Börde. Die Filialdirektorinnen sind ab sofort Ansprechpartnerinnen für alle repräsentativen Aufgaben, Unterstützungswünsche und Förderanfragen. Für alle anderen Teile des Geschäftsgebietes der Volksbank Hildesheimer Börde liegt die-se Aufgabe bei Marcus Hölzler. (Foto: Euromediahaus)

Starke Präsenz für die Volksbank – Kirsten Harder, Filialdirekto-rin Hildesheimer Börde-Ost, Niederlassungsleiter Marcus Hölz-ler und die Sarstedter Filialdirektorin Anja Koch.

Auszubildende der Hannoverschen Volksbank bestehen Abschlussprüfung(r) Viele strahlende Gesichter gab es bei einer kleinen Feier-stunde der Hannoverschen Volksbank: Alle 18 Auszubilden-den der Hannoverschen Volksbank und ihrer Niederlassun-gen Hildesheimer Börde und Celle haben ihre Ausbildung zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann erfolgreich absol-viert.

Dazu gratulierte Vorstandssprecher Jürgen Wache den frisch geba-ckenen Bankern und überreichte ihnen ihre Abschlusszeugnisse. Gemeinsam mit Personalchef Johann Graver, Nicole Jankowski, bisherige Ausbildungsleiterin der Volksbank Hildesheimer Bör-de, und Malte Wölbern, Ausbildungsleiter in der Hannoverschen Volksbank, wünschte er ihnen für ihren weiteren beruflichen Wer-degang alles Gute. (Foto: r)

Die Ausbildungsleiter Nicole Jankowski und Malte Wölbern gra-tulierten den „Hildesheimern“ Marvin Lenk, Samira Nobel, Elisa Dycweld und Charlotte Lange gemeinsam mit Vorstandssprecher Jürgen Wache zur bestandenen Prüfung.

Seite 16 AUF DER HÖHE März 2020

MO: 9–9.45 Uhr: Gymnastik für Ältere, Monika Wallewein-Fischer

9.30–11.45 Uhr: Aquarellmalerei für Fortgeschrittene, Ursula Diwischek

15.30–17.45 Uhr: Farbenlehre und Co., Malkurs für Kinder ab 6 Jahren mit Anette Stelle, Fabi, Tel. 131090

19.30–21 Uhr: American Linedance-Gruppe in der AWO Kita; Kontakt: Susanne Waldner, Tel. 05064 8115

DI: 10.3. und 24.3., 10–12 Uhr: Klönschnack mit Nachbarn 3.3. und 17.3., 12–14.30 Uhr: Gemeinsamer Mittagstisch 10.3., 14.30–17 Uhr: AWO Mitgliedertreff MI: 9.30–12.30 Uhr: Mut zum Zeichnen und Malen

mit Annette Stelle, Fabi, Tel. 131090 11.3., 17–18 Uhr: Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin

Beate König; Handy: 0173 6043479, E-Mail: [email protected]

18–21 Uhr: Modern Linedance Hildesheim, mit Grazyna Habermann, Tel. 05121 9820201

19–21 Uhr: Chorprobe der Männerchor-Gemeinschaft im Musikraum der Grundschule, Kontakt: Reinhard Hessing 05064 648, Otto Malcher 05121 82124

DO: 9–12 Uhr vierzehntägig: Aquarellmalerei für Anfänger mit Anette Stelle, Fabi, Tel. 131090

Seniorennachmittag 15 uhr: 5.3. und 19.3.: Ruth Rückert und Eva Neutsch 14.30 uhr: 12.3. und 26.3.: Elfriede Eggers und

Magdalena Schmidt Jeden 1. Donnerstag im Monat um 18 Uhr:

Linedance StammtischFR: 15–17 Uhr: MCG Oldie BandSA: 9–12.30 Uhr: Aquarellmalen für erwachsene

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Bitte beachten Sie:Bei Interesse für english Conversation Rückfragen bei Hella Hoppe, Tel. 84725 In den Ferien finden keine Malkurse statt.An jedem letzten Donnerstag, außer in den Ferien oder an Feiertagen,ab 18 Uhr Monatstreffen des Bürgerhausvereins. Interessierte „Neugierige“ sind herzlich willkommen.Kontaktadresse: Berndt Seiler, Amalie-Sieveking-Str.7A, Tel. 860319

Itzumer BürgertreffHeinrich-Engelke-HalleVeranstaltungen im März

Stadtteiltreff KlemmbutzeStralsunder Straße 2, zwei Eingänge!

Am 2. April ist AuF DeR HÖHe-Tag. Wenn Sie keine Stadtteilzeitung bekommen,

rufen Sie bitte an: 05181 841316.

Termine im März11.3., 18–18.30 uhr: Sprechstunde der Ortsbürgermeisterin

Nicole Reuß, Telefon: 05121 1771294, e-Mail: [email protected]

13.3., 16 uhr: Das Netz Auf der Höhe: Ausgabe ZAH-Abfallsäcke (Telefon 83665)

21.3., ab 10 uhr: Ortsrat Marienburger Höhe/Galgenberg: Frühjahrsputz im Stadtteil

Kontaktadresse: Das Netz Auf der Höhe e.V., Hans-Jürgen Bierwirth, Tel. 05121 877375

SudokuIn jeder waagerechten Zeile, in jeder senkrechten Spalte und in jedem der 9 Zahlenblöcke darf jede Zahl von 1 bis 9 nur einmal vorkommen.

Lösungen aus ADH 02/2020:

Sudoku 1 (leicht)

Sudoku 2 (schwer)

Sudoku 1 (leicht) Sudoku 2 (schwer)

März 2020 Seite 17AUF DER HÖHE

Kinder- und Jugendtreff KlemmbutzeStralsunder Straße 2, Tel.: 05121 869800

Angebote im MärzMontag, 2.3.: Schwimmen mit Anmeldung,

Kosten Euro 1,50, 9.3.: Hallenaction, 16.3.: Hallenaction, 23.3.: Frühlingsbasteln, 30.3.: Wikingerschach

Dienstag, 13.3., 10.3., 17.3., 24.3., 31.3.: Kochen, Mittwoch, 4.3.: Freundschaftsarmbänder basteln,

11.3.: Kickerturnier, 18.3.: Masken basteln, 25.3.: Riesen Make’n Break

Donnerstag, 5.3.: Theaterstück, 12.3.: Fenster bemalen, 19.3.: Spielplatz-Olympiade,

26.3.: Schlüsselanhänger basteln

Das komplette Monatsprogramm findet man unter: www.klemmbutze.de

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Volksbank verteilt 11.400 Euro in Hildesheim (r) 25 Vereine aus Hildesheim und Umgebung können sich über ein Geldgeschenk der Volksbank freuen. Insgesamt 11.400 Euro verteilte der Geschäftsstellenleiter in Hildesheim, Timo Hauptmann, gemeinsam mit seiner Kollegin Marina Bruns für diverse Anschaffungen und Projekte.

Das Geld stammt aus dem Reinertrag des VR-Gewinnsparens der Volksbank, einer Lotterieform, die Gewinnen und Sparen kombi-niert. Der Gewinnsparer entrichtet als Einsatz monatlich 5 Euro je Los; 4 Euro davon spart er, 1 Euro beträgt der Loseinsatz. Aus dem Loskapital von 1 Euro entsteht unter anderem der sogenannte „Reinertrag“.Die offizielle Übergabe fand im Rahmen eines gemütlichen Bei-sammenseins in der Hauptstelle in Hildesheim statt. Ermöglicht haben dies die VR-Gewinnsparer mit ihren mehr als 7.000 Losen. Timo Hauptmann appellierte an die Vereine, auch künftig bei ge-planten Anschaffungen und Projekten um Unterstützung bei der Volksbank anzufragen. Wer gewinnen und helfen möchte, lud Hauptmann ein, Gewinnsparlose zu kaufen: „Es gibt nicht nur in

Alle Empfänger der Zuwendungen aus dem Reinertrag für Hildes-heim und Umgebung

jedem Monat Bargeld und hochwertige Sachpreise zu gewinnen, das Gewinnsparen ist auch das gelebte genossenschaftliche Prin-zip der „Hilfe zur Selbsthilfe“. (Foto: Gerhard Peisker)

Heiligabend und Silvester geschlossen • Montag–Mittwoch: 9–18 UhrDonnerstag: 9–19 Uhr • Freitag: 8.30–19 Uhr • Sonnabend: 8.30–14 UhrMontag–Mittwoch: 9–18 Uhr • Donnerstag: 9–19 UhrFreitag: 8.30–19 Uhr • Sonnabend: 8.30–14 Uhr

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Seite 18 AUF DER HÖHE März 2020

Sparkasse begrüßt 13 neue Bankkaufleute (r) Nach erfolgreicher Ausbildung ließ die Sparkasse Hildes-heim Goslar Peine dreizehn frisch ausgelernte Bankkaufleute im Restaurant Lewenslust hochleben.

Jürgen Twardzik (Vorstandsvorsitzender), Jens Hartmann (Be-reichsdirektor Personal), Dirk Flindt (Personalrat), Simone Kohlhoff (Ausbildungsleiterin) und Petra Nachtwey (Personal-betreuung und -entwicklung) gratulierten ihnen persönlich. Die Sparkasse übernahm alle in ein Angestelltenverhältnis. Aufgrund besonders guter Leistungen haben Denise Froese, Malina Jack-mann, Vivian Möller und Tim Stache eine direkte Fortbildungs-zusage zum Bankfachwirt und Sparkassenfachwirt erhalten. (Foto: Sparkasse)

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VertrauensmannJürgen RubergTelefon 0174 [email protected] 1831141 Hildesheim OT ItzumTermin nach Vereinbarung

Freude über die erfolgreiche Ausbildung

Moment mal Gut, dass wir den martialischen Klang

des März nicht mehr in den Ohren haben. Dieser Monat hat seinen Namen von den alten Römern. Sie widmeten ihn dem Kriegsgott Mars. Denn zu dieser Jahreszeit begann die Feldzugssaison. Die waffenfähigen Bürger versammelten sich auf dem Marsfeld vor der Stadt, um gemustert zu werden und die Feldherren zu wählen.Bei uns steht die Freude an der erwachenden Natur im Vordergrund. Und dazu kommt die wachsende Bereitschaft zur zivilen Abrüstung im Rahmen der „sieben Wochen ohne“: Behutsamer schonender Umgang mit dem, was uns da von neuem zuwächst, weniger Umweltbelastung durch mehr Bahn- und Fahrradfahren und längere Wege zu Fuß. Mit weniger Fleischverzehr den Tieren mehr Lebensraum lassen und dem eigenen Körper mehr Chancen auf Gesundheit geben durch Alkohol- und Süßigkeitenverzicht. Jetzt vor Ostern schon mal ausprobieren, woran wir uns auf lange Sicht gesehen sowieso gewöhnen müssen: nämlich Frieden zu schaffen mit immer weniger Konsum!

Rudolf Rengstorf

Kinder entdecken eine Geschichte aus der Bibel: „Komm, sei du un-ser Gast!“(r) Kinder von der 1. bis 6. Klasse sind eingeladen, um mit-einander zu feiern, eine Geschichte zu hören und zu erleben, zu singen, spielen, basteln und picknicken. Alle Eltern und Großeltern sind um 15 Uhr zu einer Tasse Kaffee oder Tee und Waffeln eingeladen.Wann: Montag, 30. März, von 10.30 Uhr bis 16 Uhr in der Ka-tharina-von-Bora-Gemeinde (St.-Georg-Str. 11). Kostenbeitrag: 3 Euro. Anmeldungen bis zum 16. März unter: Kath. Pfarr-büro Liebfrauen: 05121-81271 oder E-Mail [email protected] oder Ev.-luth. Pfarramt Matthäus: 05121-84340 oder E-Mail [email protected] oder mobil 0175 - 4348255. (Foto: r)

Gemeindezentrum Katharina-von-Bora

März 2020 Seite 19AUF DER HÖHE

ZAH • Bahnhofsallee 36 • 31162 Bad Salzdetfurth

Verschiebung der Abfuhrtagedurch Feiertage im Jahr 2020

Karfreitag statt Montag 06. 04. 2020 auf Samstag 04. 04. 2020statt Dienstag 07. 04. 2020 auf Montag 06. 04. 2020statt Mittwoch 08. 04. 2020 auf Dienstag 07. 04. 2020statt Donnerstag 09. 04. 2020 auf Mittwoch 08. 04. 2020statt Freitag 10. 04. 2020 auf Donnerstag 09. 04. 2020

Ostermontag statt Montag 13. 04. 2020 auf Dienstag 14. 04. 2020statt Dienstag 14. 04. 2020 auf Mittwoch 15. 04. 2020statt Mittwoch 15. 04. 2020 auf Donnerstag 16. 04. 2020statt Donnerstag 16. 04. 2020 auf Freitag 17. 04. 2020statt Freitag 17. 04. 2020 auf Samstag 18. 04. 2020

Die Zentraldeponie Heinde, die ZAH Wertstoffhöfe sowie

das Kompostwerk Hildesheim bleiben am Ostersamstag geschlossen.

Wir wünschen ein frohes Osterfest!Telefon: 0 50 64 / 9 05-0Fax: 0 50 64 / 9 05-99E-Mail: [email protected]: www.zah-hildesheim.de

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Wir würden uns freuen, Sie in

unserer Praxis begrüßen zu dürfen.

Terminvereinbarung telefonisch.

The Gregorian Voices zu Gast in der Paul-Gerhardt-Kirche(r) Am Samstag, 14. März, um 19.30 Uhr gastiert das Vokal-ensemble „The Gregorian Voices“ in der Paul-Gerhardt-Kir-che, Händelstr. 23, mit dem Programm „Gregorianik meets Pop – vom Mittelalter bis heute“.

Einlass ist ab 18.30 Uhr. Karten sind im Pfarrbüro zu den Büro-zeiten (Montag 8–11 Uhr, Mittwoch 15–17 Uhr, Donnerstag 8–11 Uhr) sowie in den bekannten Vorverkaufsstellen zum Preis von je 22,90 € und an der Abendkasse zu je 25,00 € erhältlich. (Foto: r)

Regionsmeisterschaften und Regio-Cups im März beim HTVVom 13. bis 15. März lädt die TNB Region Hildesheim-Peine Spielerinnen und Spieler der Altersklassen W30–W60 und M30–M70 zur Teilnahme an den Regionsmeisterschaften und den Regio-Cups ein. Gespielt wird in beiden Hallen des Hil-desheimer Tennis-Vereins (HTV) am Ulmenweg. Die HTV-Gaststätte bietet dafür die Möglichkeit zum geselligen Beisammensein. Für Fragen stehen Turnierleiter Dirk Neuge-bauer und sein Team zur Verfügung ([email protected]). Bis zum 8. März können Anmeldungen für beide Wettbewerbe online über das Portal mybigpoint.tennis.de oder per Mail unter [email protected] er-folgen.Die Spielansetzungen werden am Mittwoch vor Turnierbeginn auf mybigpoint veröffentlicht.

In der Schratwanne 2731141 Hildesheim/ItzumTel.: 05121 7555043 • Fax: 05121 7555044www.ergotherapiepraxis-hildesheim.de

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Seite 20 AUF DER HÖHE März 2020

Am 2. April erscheint

die neue Ausgabe!

MTV-Skiwoche in Südtirol

(r) Die Skilanglauffreunde des MTV 48 verbrachten Anfang Februar wieder ihre Skiwoche in Südtirol. Zum 23. Mal wur-de das Hotel Jonathan der Familie Überbacher in Natz bei Brixen angesteuert.Von dort aus ging es an den einzelnen Tagen in die schneesiche-ren Hochtäler auf der Südseite des Alpenhauptkammes oder die Langlaufgebiete der Dolomiten, die mit ihren imposanten Fels-formationen ein tolles Bergpanorama bieten. Im bekannten Bi-athlonzentrum Antholz erlebten die Skifreunde einen richtigen Wintertag mit 30 cm Neuschnee. Die Sonnenloipe in Kasern am Ende des Ahrntals machte ihrem Namen alle Ehre. Gut gespur-te Loipen und viel Sonnenschein ließen keine Wünsche offen. Auch die Nicht-Skiläufer hatten in den Langlaufgebieten die Möglichkeit, auf Winterwanderwegen die gemütlichen Jausen-

stationen zu erreichen. Nach der Rückkehr ins Hotel genossen einige Wintersportlerinnen gerne die Hotelsauna und das solar-beheizte Schwimmbad mit Außenbecken und Blick auf das Süd-tiroler Bergpanorama. Das Vier-Gänge-Menü im Hotel Jonathan rundete an jedem Abend den perfekten Urlaubstag ab. Der Dank der Teilnehmerinnen und Teilnehmer geht an Eva-Maria Butt-lar und Ulla Rünker, die als Organisationsteam die Urlaubswo-che wieder gut geplant und eine Menge Zeit investiert hatten. (Foto: Bernhard Küster)

Die Skilanglauffreunde des MTV 48 Hildesheim an der Sonnenloipe am Ende des Ahrntals in Kasern

März 2020 Seite 21AUF DER HÖHE

Öffnungszeiten: Di.–Fr. ab 15 Uhr • Sa. ab 12 Uhr • So. ab 10 Uhr

Clubhaus SC ItzumSteffan Gleich • Tel.: 05064 8168

Renates SchlemmerkücheSonntag, 15. März, ab 12 Uhr • Zungenragout

Freitag, 27. März, ab 18 Uhr • Rippchen satt

Karfreitag, 10. April, ab 12 Uhr • Mattjesbuffet

Ostersonntag u. Oster montag, 12. + 13. April, ab 11 Uhr • Osterbrunch

Reservierung empfohlen!

Hildesheimer Tennis-Jüngste belegten achtbaren Platz 8(r) An den Landesmeisterschaften der Jüngsten des Tennis-verbands Niedersachsen-Bremen (TNB) beteiligten sich Mitte Februar im Sportpark Isernhagen Mädchen und Jungen in zwölf Teams aus elf Regionen.Nicht nur im Einzel und Doppel mussten sie sich beweisen. Auch motorische Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen waren ge-fordert. Außerdem mussten sie sich im diesjährigen Mannschafts-spiel Hockey behaupten. Insgesamt belegten die Jüngsten der Tennisregion Hildesheim-Peine einen achtbaren 8. Platz. Den talentierten Nachwuchs der Region Hildesheim-Peine betreuten Regionstrainer Timo Klöpper und Julius Sinnig als zweiter Trai-ner. Zum Regionskader gehörten die Spielerinnen und Spieler Alexandra Schneider (Hildesheimer Tennis-Verein), Evelina Keil (Hildesheimer Tennis-Club Rot-Weiß), Elisa Schipke (HTC Rot-Weiß), Luka Gagovic (HTC Rot-Weiß), Raphael Klingspor (TC Holzminden), Ludwig Lampe (TC Holzminden). (Foto: r)

Afrika im RPM

(kc) Das Roemer- und Pelizaeus-Museum ergänzt die bis zum 15. Mai laufende Sonderausstellung „Voodoo“ um die Foto-ausstellung „Unser Afrika“ und die Objektschau „Dahomey, Königreich aus Blut und Tränen“.

Die Unerbittlichen – Helfer der Kolonialmacht in Afrika

Dahomey war von zirka 1600 bis 1984 ein westafrikanisches Königreich auf dem Gebiet des heutigen Staates Benin. Sagen-umwoben war seine weibliche Militäreinheit – die legendären „Amazonen“ mit zeitweise bis zu 6.000 Frauen, die ein Drittel der gesamten Armee des Landes stellten. Der letzte König Bé-hanzin wurde von den Franzosen besiegt, die das Königreich vom Senegal ausgehend eroberten. Dahomey wurde französische Kolonie und blieb bis 1960 Teil von Französisch-Westafrika. In Dahomey ist Vodun entstanden, heute eine Weltreligion, die auf dem afrikanischen Kontinent besonders in Benin, Ghana und Togo stark verbreitet ist. Die Ausstellung zeigt die vor- und die koloniale Zeit.In der Bildausstellung „Unser Afrika“ setzt sich der deutsch-amerikanische Künstler Marc Erwin Babej mit den Verbrechen der deutschen Kolonialmacht auseinander, die vor wenig mehr als 100 Jahren im heutigen Namibia einen Aufstand der Volks-gruppen der Herero und Nama blutig niederschlug. Es war ein Völkermord, der durch Rassenwahn und Großmachtdenken der Deutschen angefeuert wurde. Die Fotomotive verdeutlichen die Funktionsmechanismen totalitärer Regime und die Ausbreitung ihrer Ideologien mit der Ausgrenzung von Minderheiten – ein hochaktuelles Werk, das zeigt, wohin Rassismus und Überlegen-heitswahn führen. (Foto: kc, Fotomotiv aus der Ausstellung)

Seite 22 AUF DER HÖHE März 2020

Rosenmontag bei der Sportge-meinschaft Großer Saatner

(r) Mit viel Humor und Freude feierte die Sportgemeinschaft SG Großer Saatner unter der Leitung von Ute Albrecht am Rosen-montag Karneval. Diverser Klamauk, Gedichte, Witze und natür-lich Gymnastik nach Karnevalsmusik trugen zu einem unvergess-lichen Abend bei (Kontakt: Telefon 05121 86485). (Foto: r)

Gummibärchenkleber, giftige Zigarettenstummel, Strom aus Duschwasser(kc) Am 21. Februar fand im Audimax der Stiftung Universität Hildesheim die abschließende Feierstunde mit der Preisverlei-hung statt. 67 jüngere Forscher aus der Gruppe „Schüler ex-perimentieren“ und 70 etwas ältere Forscher aus der Gruppe „Jugend forscht“ hatten an den beiden vorangegangen Tagen ihre Projekte in Halle 39 präsentiert.

Henri Nannen hatte 1965 diesen größten europäischen Jugend-wettbewerb mit den Sparten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik initiiert. Der Hildesheimer Regionalwettbewerb findet seit 24 Jahren statt. Die Sieger werden zu den Landeswettbewer-

ben Ende März in Clausthal-Zellerfeld und Oldenburg fahren, der abschließende Bundeswettbewerb findet im Mai in Bremen statt. Universitäts-Vizepräsident Dr. Matthias Kreysing, Matthias Ullrich, Patenbeauftragter der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hildesheim Region (HI-REG), und Regionalwettbewerbsleiter Da niel Kahle begrüßten die Vertreter aus der Politik sowie die El-tern, Lehrer und Schüler im vollbesetzten Audimax.Das Blechbläserensemble aus dem Wettbewerb „Jugend musi-ziert 2020“ mit Christian Gehler, Ruben Kolzau, Noah Czerwon, und Raphael Butterbrodt, erfreute das Publikum mit den Stücken „Fanfares et Marches“ und „Cha Cha“. Nach kurzen Filmen mit Impressionen aus der Ausstellungshalle wurden die Sieger und Siegerinnen gekürt, die 1., 2. und 3. Plätze verteilt. Die 44 Juroren und Jurorinnen hatten dabei wieder keine leichte Aufgabe, denn die jungen Menschen hatten alle mit viel Hingabe und Durchhal-tevermögen an ihren Projekten gearbeitet. Auf jeden Fall gab es ein dickes Lob für jeden Teilnehmer und eine Urkunde. Die Pa-tenunternehmen und Unterstützer, darunter HI-REG, Bosch, die Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine und die Universität, hatten nicht an Sonder- und Sachpreisen gespart.Einen ersten Platz belegen Georg und Antonia Linke, die unter-sucht hatten, wie das Internet uns ausspioniert (Sparte Mathema-tik/Informatik).Tristan Sander gewann mit seinem Projekt „Ga-mer? Erkenne ich an ihren Zähnen“ (Sparte Biologie). Alexandra Schmidt zeigte, wie aus Duschwasser Strom gewonnen werden kann (Sparte Technik). Angelina Bernardi gewann einen Sonder-preis mit ihrem Projekt „Die Ufer der Innerste – Renaturierungs-möglichkeiten im ausgewählten Abschnitt“ (Sparte Biologie).Die Sieger von „Schüler experimentieren“ wurden von Oberbür-germeister Dr. Ingo Meyer zu einem Forschertag in das Roemer- und Pelizaeus-Museum eingeladen, die Gewinner von „Jugend forscht“ verbringen einen Tag mit den Bundestagsabgeordneten Bernd Westphal (SPD) und Ottmar von Holtz (Bündnis 90/Die Grünen) im politischen Berlin. (Foto: kc)

Tom Schneider und Karl Wilhelm Spörlein vom Gymnasium An-dreanum haben einen „Gummibärchenkleber“ entwickelt und da-mit einen 3. Platz in der Sparte „Schüler experimentieren – Che-mie“ belegt

März 2020 Seite 23AUF DER HÖHE

„Hildesheimer Friedenstag“: Bischof Dr. Heiner Wilmer hält Friedensrede(r) Am Sonntag, 22. März, begeht die Stadt Hildesheim bereits zum vierten Mal den „Hil-desheimer Friedenstag“ in Erinnerung an die Zerstörung der Hildesheimer Innenstadt vor 75 Jahren.Traditionell läuten um 13.10 Uhr (Zeitpunkt des Bombardements 1945) die Kirchenglocken in der Stadt. Danach findet eine Gedenkstunde in der Bür-gerkirche St. Andreas statt. Anschließend wird der „Hildesheimer Friedenspreis“ an eine Einrichtung oder eine Initiative aus Hildesheim übergeben, die sich in besonderer Weise für Frieden und Versöh-

nung einsetzt. Die „Hildesheimer Friedensrede“ hält Bischof Heiner Wilmer. „Als Lehrer, als Theo-loge und vor allem auch als Bischof des Bistums Hildesheim tritt Dr. Heiner Wilmer für eine offene, gerechte und tolerante Gesellschaft ein. All dies sind Werte, die wir für ein zukunftsfähiges Zusam-menleben benötigen und die wir mit dem Hildes-heimer Friedenstag vermitteln möchten“, begründet Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer die Einladung an den Bischof. Mehr zum Friedenstag findet sich unter www.hildesheim.de/friedenstag. (Foto: Stadt Hildesheim)

(tH) Die beiden Fördervereine des Roemer- und Pelizaeus-Museums laden jeweils montags um 18.30 Uhr zu Vorträgen in den Vortragssaal im Erdgeschoss des RPM ein. Der Ein-tritt beträgt € 3,00; ermäßigt € 1,50. Mitglieder haben freien Eintritt.

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Vortragsreihe im RPM

Schulmuseum ist in der Stadt gut angekommen(tH) Genau 3.000 Besucherinnen und Besucher zählte das Schulmuseum der Stiftung Universität Hildesheim im ersten Jahr seines Bestehens in der Volkshochschule Hildesheim.Museumsleiter Dr. Mario Müller freute sich darüber hinaus, dass über die Hälfte aus Kindertagesstätten und – überwiegend – Grundschulen kamen. Genau für diese Zielgruppen hatte das Team aus Studierenden und Ehrenamtlichen Formate entwickelt, die Anschauung und Eigentätigkeit verbinden. Jetzt will Müller die weiterführenden Schulen in den Blick nehmen.Die Mitgliederversammlung des Förderkreises Stiftung Schulmu-seum nahm die positive Entwicklung erfreut zur Kenntnis. Vor-sitzender Hartwig Kemmerer verwies auf ein verstärktes Engage-ment der Universität, die das Museum jährlich im Wert von rund 50.000 Euro unterstützt. Der Förderkreis half mit seinen Mitteln bei der Herstellung eines Lehrfilms und beim Druck einer Disser-tation in einer neuen Schriftenreihe im Universitätsverlag.Das Schulmuseum beteiligt sich in diesem Jahr am Mittsommer-fest der Universität und am Umwelt- und Ökologie-Tag der Volks-hochschule. Es lädt aber auch zu sich in die Volkshochschule ein: am 17. März, 18.30 Uhr, zur Vorstellung des Buchs des Musiketh-nologen Nepomuk Riva „Wissenschaft unter Beschuss“ und am

27. April, 17 Uhr, zur Eröffnung der Sonderausstellung „100 Jahre Frauenstudium“, beides im Riedel-Saal.Das Schulmuseum in der Volkshochschule Hildesheim, Pfaffen-stieg 4–5, ist, außer in den Schulferien, samstags, von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 15 Uhr. Weitere Termine, zum Beispiel für Schulklassen und Gruppenführungen, können mit dem Besuchsservice abgestimmt werden: Annedoris Bruns, Telefon: 05121 883-10150, und Kathrin Vornkahl, Telefon: 05121 883-92600.Für Erwachsene kostet der Besuch 2,- Euro, für Kinder und Ju-gendliche bis 18 Jahren 1,- Euro und für Familien 4,- Euro. Füh-rungen (bis 120 Minuten) kosten 20,- Euro, Workshops (120 bis 240 Minunten) 2,50 Euro/Person.

9. März: Cosmos in Motion – The gods of the Yoruba-Religion in Westafrika, Irene Hübner, M.A., Nijmegen, NL16. März: Johannes Leunis – Geistlicher und Lehrer, Botaniker und Museumsdirektor, Benno Haunhorst, OStDr. i. R., Josephinum.

››Südstadttermine››SüdstadttermineMärz› 6.3. 15–18 Uhr, Stadtteiltreff Das Netz Auf der Höhe e.V. Klemmbutze› 6.3. 18 Uhr, Weltgebetstag, Neuapostolische Kirche, Katharina von Bora

und FB St.-Georg-Gemeinde, Neuapostolische Kirche› 6.3. 18 Uhr, Weltgebetstag, Matthäuskirche› 6.3. 19 Uhr, Stammtisch Matthäusgemeinde, Südklause› 7.3. 14 Uhr(!), Konzert Chorus A, Matthäusgemeinde› 8.3. 12.15 Uhr, Jahreshauptversammlung Matthäus-Förderverein,

Matthäusgemeinde› 8.3. 17 Uhr, Konzert Duo Klavier/Violine, Matthäuskirche› 9.3. 18 Uhr, Friedensgebet, Kath. Frauenbund, Kirche St. Georg› 10.3. 10–12 Uhr, Klönschnack mit Nachbarn, Itzumer Bürgerhaus› 10.3. 14.30–17 Uhr, Monatstreffen AWO Ortsverein Itzum/

Marienburger Höhe, Itzumer Bürgerhaus› 11.3. 9 Uhr, Frauenfrühstück, Matthäusgemeinde› 11.3. 17–18 Uhr, Bürgersprechstunde, Ortsbürgermeisterin

Itzum-Marienburg, GS Itzum (Anbau)› 11.3. 18–18.30 Uhr, Bürgersprechstunde, Ortsbürgermeisterin

Marienburger Höhe/Galgenberg, Klemmbutze› 13.3. 17 Uhr, Rund um die Vorsorge, Katharina-von-Bora

Gemeindezentrum› 13.3. 19 Uhr, Alles was groovt – offenes Singen, Matthäusgemeinde› 14.3. 18 Uhr, Jahreshauptversammlung, RK KfAusbZ Hildesheim-Itzum,

Vereinsheim Grün-Weiß Himmelsthür, Sportsbar› 14.3. 19.30 Uhr, Konzert „The Gregorian Voices“, Paul-Gerhardt-Kirche› 15.3. Frühblüherwanderung, PSV Grün-Weiß Wanderabteilung,› 15.3. 10 Uhr, Kunterbunter Kindermorgen, Katharina-von-Bora-

Gemeindezentrum› 15.3. 10 Uhr, Goldene Konfirmation, Paul-Gerhardt-Kirche› 16.3. 15 Uhr, Klön- und Geburtstagskaffee, Katharina-von-Bora-

Gemeindezentrum› 17.3. 12 Uhr, Gemeinsamer Mittagstisch, Itzumer Bürgerhaus› 18.3. 9 Uhr, Seniorenmesse/Frühstück, Kath. Frauenbund, Kirche und

Pfarrheim St. Georg› 19.3. 15 Uhr, Gemeindecafé, Matthäusgemeinde› 19.3. 19.30 Uhr, Mitgliederversammlung Kolpingfamilie,

Pfarrheim St. Georg› 19.4. 17 Uhr, Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden,

Katharina-von-Bora-Gemeindezentrum› 19.3. 18 Uhr, Jahreshauptversammlung Sportgemeinschaft

Großer Saatner, Südklause› 20.3. 19 Uhr, Spiele-Abend, Matthäusgemeinde› 20.3. 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung SC Itzum, Klubhaus› 21.3. Hannover 96 Funino Jugendfußballturnier, Sportplatz SC Itzum› 21.3. 10 Uhr, Frühjahrsputz, Ortsrat Marienburger Höhe/

Galgenberg, Klemmbutze› 21.3. 10 Uhr, Frühjahrsputz, Ortsrat Itzum-Marienburg, Neue Mitte› 21.3. 10 Uhr, Timmini-Gottesdienst für die Kleinsten, Paul-Gerhardt-Kirche› 21.3. 15 Uhr, Jahreshauptversammlung Siedlergemeinschaft

Großer Saatner, Schützenhaus› 24.3. 10–12 Uhr, Klönschnack mit Nachbarn, Itzumer Bürgerhaus› 25.3. 18 Uhr, Kreuzwegandacht, Kirche St. Georg› 26.3. 18 Uhr, Monatstreffen Bürgerhaus e.V., Itzumer Bürgerhaus› 27.3. 19 Uhr, Abendgebet, Matthäuskirche

April› 2.4. 15 Uhr, Gemeindecafé, Matthäusgemeinde› 2.4. 18 Uhr, Linedance Stammtisch, Itzumer Bürgerhaus› 2.4. 19 Uhr, Monatstreffen Kath. Frauenbund, Pfarrheim St. Georg› 3.4. 19 Uhr, Stammtisch Matthäusgemeinde, Südklause› 4.4. 15.30 Uhr, Jahreshauptversammlung AWO Ortsverein Itzum/

Marienburger Höhe, Schützenhaus› 5.4. 12 Uhr, Fastenessen, Kolpingfamilie