Meine Bank. 2014 · vertretern, die im Frühjahr 2015 für die Dauer von fünf Jahren durch...

Meine Bank.. 2014

Der Jahresreport der Sparda-Bank Hessen eG

für das Jahr 2014.

Das Video zum Profil unserer Genossenschaftsbank finden Sie auf www.sparda-hessen.de/wir-ueber-uns.php oder direkt über den QR-Code. Film ab!

Gemeinsam sind wir mehr als eine Bank.

Inhalt

Die Idee der Genossenschaft ist wegweisend für die Zukunft unserer Gesellschaft.

Ein Ergebnis der Sparda-Trend-Studie 2013/14

Vorwort 6

Das Unternehmen 8 Nachhaltigkeit – zum Thema des Jahresreports 2014 8 Organe der Genossenschaft, Aufsichtsrat und Vertreterversammlung 14 Standorte 15 Auf einen Blick 16

Das Geschäftsjahr 2014 18 Gesamtwirtschaftliche Entwicklung 22 Entwicklung der Sparda-Banken 24 Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank Hessen 26 Mitglieder und Förderauftrag 28

Besondere Ereignisse 29 Ausgezeichnet – in Hessen und bundesweit 32

Die Bank für Hessen 34 Nachhaltigkeit 38 Sparda-Trend-Studie 2013 /14: Wie bereiten wir unsere Kinder auf die Zukunft vor? 40 Hessischer Familienpreis 42 Hessischer Feuerwehrpreis 43 Hessischer Journalistenpreis 44 Deutscher Weingutpreis 45 Spenden und Sponsoring 46

Die Mitarbeiter und Partner 56 Kooperationspartner und Tochtergesellschaften 60 Mitarbeiter und Betriebsrat 62 Unser Dank 63 Meine Bank – steht für Nachhaltigkeit 64

Kontakt 66

5

Einführung

Nachhaltigkeit – aus Sicht der genossenschaftlichen Sparda-Bank Hessen bedarf es dazu mehr als eines nachhaltigen Pro-duktangebots. Wir rich - ten unser Denken und Handeln konsequent an nachhaltigen Kriterien aus. Damit auch die nachfol-gende Generation in Hessen gute Lebens-bedingungen vorfindet.

Einmal mehr hat die Sparda-Bank Hessen im Geschäftsjahr 2014 die Nach-haltigkeit ihres Wirtschaftens unter Beweis gestellt. Trotz der weiterhin schwierigen Marktsituation konnten wir im Kredit- und Einlagengeschäft erneut wachsen. Ausdruck für das Vertrauen der Menschen in unser genos-senschaftliches Geschäftsmodell ist außerdem der seit Jahren anhalten -de Mitgliederzulauf. Für uns die schönste Bestätigung dafür, auch in Zukunft unser Handeln an nachhaltigen Kriterien auszurichten.

Nachhaltigkeit 2014: Nachhaltigkeit im Sinne unserer Kunden, unserer Mitglie-der und der Allgemeinheit in Hessen ist ein Prozess, der Zeit und klare Prinzipien erfordert. Daher ist es notwendig, diesen Weg konsequent zu verfolgen und überprüfbar zu machen. Dazu trägt unter anderem die Sparda-Trend-Studie 2013/14 bei, die Antworten gibt auf die Frage: „Wie bereiten wir unsere Kinder auf die Zukunft vor?“ (S. 40). Ausgewählte Ergebnisse präsentieren wir Ihnen auf den Einstiegsseiten der einzelnen Kapitel und im gesamten Jahresreport.

Jahresreport 2014 zum Thema:

Nachhaltigkeit

Der Vorstand der Sparda-Bank Hessen eG (v. l. n. r.): Vorsitzender Jürgen Weber, stell vertretender Vorsitzender Hans-Joachim Hellhake und Michael Weidmann

7

Jürgen Weber Hans-Joachim Hellhake Michael Weidmann

Sehr geehrte Damen und Herren,

was bedeutet Nachhaltigkeit für eine Bank? Reicht ein nachhaltiges Produkt-angebot? Oder geht es nicht vielmehr um ethisches, verantwortungsbewusstes Handeln den Menschen gegenüber, deren finanzielle Zukunft ihr anvertraut ist? Für die Sparda-Bank Hessen bedeutet Nachhaltigkeit beides. Natürlich sind gute Produkte, günstige Konditionen und eine aufrichtige Beratung nach wie vor wichtige Erfolgsfaktoren – andere aber kommen hinzu und gewinnen an Bedeu-tung. Denn in Zeiten, in denen sich die Konditionen durch die niedrigen Zinsen angleichen, setzen immer mehr Menschen auf Institute, die durch echte Werte, durch Transparenz und durch Nachhaltigkeit geprägt sind.

Werte sind das Fundament der Gesellschaft. Darum kommt Unternehmen und den handelnden Personen in diesem Umfeld eine besondere Verantwortung zu. Doch immer wieder geraten Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Kirche und ande-ren Instanzen in die öffentliche Kritik. Weil ökonomischen Werten Vorrang vor Glaubwürdigkeit, Vertrauen und Mäßigkeit gegeben wird. Weil durch schnelle Marktveränderungen und dem damit verbundenen Konkurrenzdruck ethische Werte auf der Strecke bleiben. Ohne nachhaltiges Handeln aber – ganz gleich, in welcher Branche – kann es keine lebenswerte Zukunft für die nachfolgende Generation geben.

Für die Sparda-Bank Hessen bildet Nachhaltigkeit den Kern ihres genossen-schaftlichen Geschäftsmodells. Wir verstehen uns als ehrbare Kaufleute und fördern unsere Mitglieder. Unser unternehmerisches Handeln legen wir lang-fristig an. Wir treten für unsere Werte ein und übernehmen Verantwortung für die Wirtschaft und die Gesellschaft in Hessen. Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, Ihnen auf den folgenden Seiten zu dokumentieren, wie wir im zurück-liegenden Geschäftsjahr nachhaltigen Mehrwert für unsere Kunden und für die Menschen in der Region schaffen konnten.

Viel haben wir erreicht, noch mehr haben wir vor. Und so verschieden die Ant-worten auf die Herausforderungen der Zukunft auch lauten werden – Nachhaltig-keit ist und bleibt Teil des Werteverständnisses unserer Genossenschaft und wird uns die Orientierung geben, die zu wertvollen Veränderungen führt.

Als Genossenschaftsbank ist Nachhaltigkeit Teil unseres Werteverständnisses.

Die Mitarbeiter und PartnerVorwort Das Geschäftsjahr 2014Das Unternehmen Die Bank für Hessen

Nachhaltigkeit – zum Thema des Jahresreports 2014

Die genossenschaftlichen Prinzipien und die Ideen zur Nachhaltigkeit basieren auf den gleichen Werten und Auf-gaben: Solidarität, Partnerschaftlichkeit, Transparenz, Fair-ness, Vertrauen und Verantwortung. Die Heimat gestalten, erhalten und noch ein Stück lebenswerter machen. – In diesem Sinne bedeutet Nachhaltigkeit, seine Ziele für sich und andere zu kennen, sorgsam vorauszuplanen und regel-mäßig nachzuhalten, ob das Gute auch in Erfüllung geht.

Klimawandel, demografische Veränderungen und eine globalisierte Wirtschaft: Überall stellen sich Menschen die Frage, wie den großen Herausforderungen unserer Zeit erfolg reich begegnet werden kann. Für das Bundesland Hessen gibt die Sparda-Bank Hessen zuverlässige Antworten. Vor mehr als 110 Jahren von Bürgern für Bürger gegründet, setzt sie sich im Auftrag der Genossenschaft mehr denn je dafür ein, sowohl ihre Mitglieder und Kunden nach-haltig zu fördern als auch die sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Lebensbedingungen in der Region.

Martin Freitag ist Kunde der Sparda-Bank Hessen und baut auf nachhaltige Energiegewinnung. Bereits 2006 hat er über die Filiale Melsungen eine Photovoltaik- und Solaranlage für sein Eigenheim finanziert.

9

Nachhaltige Produkte für unsere KundenDie Idee der Nachhaltigkeit wird bei der Sparda-Bank Hessen besonders in ihren Produkten erfahrbar. Sie sind einfach, verständlich, fair und zielgruppengerecht – und sie zielen auf die langfristige Zufriedenheit unserer Kunden ab. Vor allem die flexiblen Bausteine der Baufinanzierung eröff-nen Tausenden Kunden im Jahr die Möglichkeit, sich eine „Heimat zu schaffen“. Mehrere Millionen Euro Kunden-kredite jährlich fließen in Modernisierungsprojekte. Hier geht es vorrangig um die nachhaltige Verbesserung der Energie-effizienz von Gebäuden oder um altersgerechtes Wohnen, damit Hauseigentümer möglichst lange die Zukunft in den eigenen vier Wänden genießen können. Unsere Produkte kommen gut an: Mehr als jeder dritte Neukunde entschei-det sich aufgrund einer Weiterempfehlung für die Sparda-Bank Hessen. Zudem wurden die Sparda-Banken vom Kundenmonitor Deutschland 2014 bereits zum 22. Mal in Folge zu der Bankengruppe mit den zufriedensten Kunden gewählt.

Nachhaltiges Engagement für HessenGesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, ist für die Sparda-Bank Hessen Grundlage ihrer Haltung. Mithilfe unseres Gewinn-Sparvereins engagieren wir uns jährlich für mehr als 600 ehrenamtliche Projekte in Hessen. Geför-dert werden die Bereiche Bildung, Kultur, Sport, Umwelt und Soziales. Mit der regelmäßigen Vergabe von Preisen – wie etwa dem Hessischen Familienpreis oder dem Hessischen Feuerwehrpreis – unterstützen wir zusätzlich wertvolles Bürgerengagement. Und die Initiative „Sparda vereint“ fördert seit 2013 gezielt Sportvereine und Integra-tion. 2014 haben wir einen Fokus auf junge Menschen in Hessen gelegt: Mit der Schuloffensive „GiG – Du hast dein Geld im Griff“ machen wir uns nachhaltig und langfristig für die Finanzbildung von Schülern stark.

Nachhaltige PersonalpolitikDie Sparda-Bank Hessen setzt auf Mitarbeiter, die sich mit ihrer werteorientierten Unternehmenskultur identifizieren und sie für die Kunden der Bank erfahrbar machen. Aus-gezeichnet mit dem victor Award für „Unternehmenskultur“ und „Führung“ kommt unsere Genossenschaftsbank ihrer Verantwortung für die Schaffung und langfristige Siche-rung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen in ihrer Heimat Hessen konsequent nach. Qualifizierte Mitarbeiter wollen wir langfristig ans Unternehmen binden und fördern, dass Wissen und Erfahrung generationenübergreifend weiter-gegeben werden. Auch deshalb sind wir stolz auf die über-durchschnittlich lange Betriebszugehörigkeit unserer Mit-arbeiter.

Nachhaltige UmweltförderungPhotovoltaikanlagen, erneuerbare Energien, klimafreundliche Sanierungen – die Kunden der Sparda-Bank Hessen sind heute umweltbewusster denn je. Und wir selbst sind es auch! Mit der Photovoltaikanlage auf dem Bankgebäude im Frankfurter Europaviertel wandeln wir Sonnenenergie in Strom um. Und mit der Aktion „Hessen wächst!“ tragen wir – in Kooperation mit dem Landesbetrieb Hessen-Forst – zu einem gesunden Umwelthaushalt bei: Seit November 2011 werden für neue Mitglieder der Bank neue Bäume in Hessen gepflanzt. So hat die Sparda-Bank Hessen dazu beigetragen, im waldreichen Bundesland Hessen neue Waldflächen mit rund 40.000 Bäumen entstehen zu lassen und somit einen nachhaltigen und wertvollen Umwelt-beitrag zu leisten. Zum Werkzeug greifen beim Pflanzen übrigens Vorstand und Auszubildende gleichermaßen – um auch die nächste Generation unserer Bank frühzeitig für das Thema Nachhaltigkeit zu sensibilisieren.

„ Der Auftrag unserer Genossenschaftsbank ist klar definiert: Sie soll ihre Mitglieder fördern und an der nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen mitwirken. Deshalb engagieren wir uns überall dort in Hessen, wo unsere Unterstützung diesem Auftrag dient.“

Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen

Das Unternehmen

Gewinner des Hessischen Familienpreises 2014: der Arbeitskreis Soziale Brennpunkte Marburg e. V. Der Verein erhielt den Preis für sein Kinder- und Familienzentrum Waldtal.

Verliehen vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration in Kooperation mit der Sparda-Bank Hessen eG

Noch nie ist der Begriff Familie dynamischer gewesen als in diesen Jahren. Den Prozess konstruktiv und liberal zu begleiten, ist eine wunderbare Herausforderung für den Hessischen Familienpreis.

Bärbel Schäfer, hr3-Moderatorin, Autorin und Jury- Vorsitzende des Hessischen Familienpreises

Bärbel Schäfer und Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, bei der Verleihung des Hessischen Familienpreises

Meine Bank

Mit dem Hessischen Familienpreis zeichnen wir bewusst Vereine und Initiativen aus, die der Familie in ihrer heutigen Vielfalt gerecht werden und sie unter-stützen. Durch Mehr-Generationen-Projekte zum Bei-spiel, Jugendhilfe oder Angebote für Alleinerziehende.

Den ersten Hessischen Familienpreis gewann das Mütter- und Familienzentrum (Müfaz) in Bad Nauheim für sein Konzept aus Generationsprojekten und Jugendförderung.

Zusätzlich zu eigenen Aktionen sind wir regel-mäßig dort, wo Familien gefördert, unter-halten und informiert werden – etwa auf dem Hessentag und dem Hessischen Familientag.

12

Das Familienleben in Hessenfördern wir nachhaltig.

Die demografische Entwicklung führt zu Veränderungen in unserer Gesellschaft. Darum zählt es für die nachhaltige Sicherung unserer gemeinsamen Zukunft mehr denn je, für Familien ein Lebensumfeld zu schaffen, das sie fördert und unterstützt, das Kinder und Beruf miteinander vereinbar macht und Generationen zusammenführt. Denn der Wunsch nach Familie und langfristigen Beziehungen ist in Hessen unverändert groß, wie die Sparda-Studie Jahr für Jahr ergibt.

Die Sparda-Bank Hessen nimmt ihre Verantwortung für Familien in Hessen sehr ernst: Durch günstige Konditionen beispielsweise tragen wir dazu bei, dass Familien in Hessen bleiben, bauen und gut leben können. Das SpardaGiroLeon unterstützt Kinder von klein auf dabei, den bewussten Umgang mit Geld zu erler-nen. Und seit 2012 verleihen wir in Kooperation mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration den Hessischen Familienpreis – um jene zu fördern, die sich ebenfalls engagiert für unsere Zukunft einsetzen.

Familie ist kein Auslaufmodell, sondern aktueller denn je. Sie verändert sich lediglich, in Patch-work- oder gleichgeschlecht-liche Familien beispielsweise. Ja, das klassische Familienmodell scheint auf dem Rückzug, es wird aber in neuen Modellen weiter-entwickelt und ergänzt. Durch Nachbarschaften und andere gemeinschaftliche Strukturen.

Bärbel Schäfer, hr3-Moderatorin, Autorin und Jury- Vorsitzende des Hessischen Familienpreises

Der Trend von der klassischen Familie zu familiären Netzwerken wird sich weiter fortsetzen.


Familie.

Nachhaltigkeit – zum Thema des Jahresreports 2014 Organe der Genossenschaft, Aufsichtsrat und Vertreterversammlung Standorte Auf einen Blick

Aufsichtsrat

Peter HeistVorsitzender

Manfred Schneider Stellv. Vorsitzender

Jochen ApelRupert BunkWilfried FurkHeinz KlauserWolfgang ScherffGerfried ScholtzVlatko StarkJürgen UnverhauKarl-Heinz WeinelAlbert Wiegand

Vorstand

Jürgen WeberVorsitzender

Hans-Joachim HellhakeStellv. Vorsitzender

Thomas WernerVorstandsmitglied(bis 31.12.2014)

Michael WeidmannVorstandsmitglied

Vertreterversammlung

Die Vertreterversammlung besteht aus 225 Mitglieder-vertretern, die im Frühjahr 2015 für die Dauer von fünf Jahren durch Briefwahl neu gewählt wurden.

Die Vertreterversammlung 2015 findet am 22. Juni in Frankfurt am Main statt.

Organe der Genossenschaft


In der Zusammensetzung des Aufsichtsrates haben sich im Jahr 2014 keine personellen Veränderungen ergeben.

Die Vertreterversammlung, das oberste Organ der Ge-nossenschaft, trat am 23. Juni 2014 im Congress Center Messe Frankfurt zusammen. In Wahrnehmung ihrer sat-zungsgemäßen Aufgaben fasste die Vertreterversamm-

lung die erforderlichen Beschlüsse und genehmigte den Jahres abschluss. Unter anderem beschloss sie diverse Satzungsänderungen sowie die Änderung der Wahlord-nung. Außerdem setzte sie für die Mitglieder der Genossen-schaft eine Dividendenzahlung in Höhe von 3,5 Prozent fest und erteilte Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung.

Aufsichtsrat und Vertreterversammlung

Jürgen Weber, Vorsitzender

des Vorstandes der Sparda-

Bank Hessen, sprach auf der

Vertreterversammlung 2014.

15

StandorteStandorte


Auf einen Blick

Beirat

Jürgen WeberVorsitzender

Hans-Joachim HellhakeStellv. Vorsitzender

Werner BetzHarald FederbuschPeter FrerichsKlaus FührerPeter HeistGünter JurkeOtto KaletschHelmut KellerGünther KinscherVolker KnebesMaximilian KohoutMichael Weidmann

Prokuristen

Rüdiger OrthFilialdirektion Frankfurt

Bernhard KöhlerAllgemeine BWL

Michael IllmerFinanzmanagement

Klaus-Ulrich SommerladTreasury

Uwe ErberMarktunterstützung

Peter HoffmannUnternehmenskommunikation

Richard WenzBeauftragtenwesen

65934 Frankfurt-NiedHeusingerstraße 76

60438 Frankfurt-RiedbergAltenhöferallee 88

60598 Frankfurt-SachsenhausenMörfelder Landstraße 45–47

61169 FriedbergSchnurgasse 4

34560 FritzlarMarktplatz 20

36037 FuldaAm Bahnhof 2

35390 GießenAn der Johanneskirche 6

64521 Groß-GerauFrankfurter Straße 13

63584 Gründau-LieblosRudolf-Walther-Straße 1 A

63450 HanauLeimenstraße 8

35745 HerbornSchloßstraße 2 / Hauptstraße 86

65719 HofheimElisabethenstraße 1

Filialen

36304 AlsfeldBahnhofstraße 2

36251 Bad HersfeldDudenstraße 9

61348 Bad HomburgWaisenhausstraße 1

61118 Bad VilbelFrankfurter Straße 113

34225 BaunatalAm Marktplatz 1a

36179 BebraBahnhofstraße 16

64625 BensheimRodensteinstraße 19

64283 DarmstadtRheinstraße 27

35683 DillenburgMaibachstraße 3

37269 EschwegeAlter Steinweg 1–5 (ab 24.11.2014)

60327 Frankfurt-EuropaviertelOsloer Straße 2

Generalbevollmächtigte

Frank JungMarkus H. Müller

60327 Frankfurt-EuropaviertelOsloer Straße 2

61184 KarbenRathausstraße 37–39

34128 Kassel-HarleshausenBlumenäckerweg 21

34123 Kassel-WaldauHeinrich-Hertz-Straße 103

34131 Kassel-WilhelmshöheWilhelmshöher Allee 262

65549 LimburgHospitalstraße 10

35039 MarburgKrummbogen 15

34212 MelsungenBrückenstraße 8

63065 OffenbachKaiserstraße 42

34117 Kassel-StadtFriedrich-Ebert-Straße 4

SB-Stellen

61231 Bad NauheimRödger Weg (REWE-Markt)

64625 Bensheim Heidelberger Straße 100(tegut-Markt) (bis 09.03.2015)

64293 Darmstadt Kasinostraße 92 (tegut-Markt)

60389 FrankfurtFriedberger Landstraße 408(tegut-Markt)

60329 Frankfurt Jürgen-Ponto-Platz 1 (Silvertower)

60326 Frankfurt Pfarrer-Perabo-Platz 2 (Galluspark)

60313 FrankfurtZeil 48 (Modehaus C&A)

60433 Frankfurt-EschersheimEschersheimer Landstraße 420

60327 Frankfurt-Europaviertel Europa-Allee 6 (Skyline Plaza)

60327 Frankfurt-Europaviertel Europa-Allee 37

60326 Frankfurt-GallusIdsteiner Straße 9

60528 Frankfurt-NiederradHahnstraße 49(DB Projektbau GmbH)

36037 FuldaMaberzeller Straße 45(tegut-Markt)

35392 Gießen-Schlangenzahl Adolph-Kolping-Straße 9(tegut-Markt)

63071 Offenbach (Stadion) Waldemar-Klein-Platz 1

65428 RüsselsheimFerdinand-Stuttmann-Straße 10

34246 VellmarRathausplatz 5

35576 WetzlarBahnhofstraße 14 a (Lahnhof)

65203 Wiesbaden Äppelallee 110

65185 WiesbadenFriedrichstraße 16–18

65191 Wiesbaden-Bierstadt Limesstraße 20

65205 Wiesbaden-NordenstadtHunsrückstraße 43 (bis 31.12.2014)

35781 WeilburgAn der Backstania 1a(Herkules-Einkaufscenter)

35578 WetzlarBraunfelser Straße (toom-Markt)

65205 Wiesbaden-Nordenstadt, Hunsrückstraße 43 (ab 01.01.2015)

65187 WiesbadenKonrad-Adenauer-Ring 41–43(Behördenzentrum)

34369 Hofgeismar Bahnhofstraße 30 (REWE-Markt)

34117 KasselKarlsplatz 4 (UFA)

34117 KasselMauerstraße 1 (Kurfürsten Galerie)

34121 KasselFrankfurter Straße 128(EDEKA-Markt)

34123 KasselLeipziger Straße 128 (tegut-Markt)

35274 KirchhainMühlgasse 11 (tegut-Markt)

63225 LangenCampus 1 (Deutsche Flugsicherung)

63477 Maintal-DörnigheimBraubachstraße 18 (tegut-Markt)

55252 Mainz-KastelBoelckestraße 58 (Shell-Tankstelle)

35037 MarburgUniversitätsstraße 15(Schlossbergcenter)

63263 Neu-IsenburgFrankfurter Straße 132–134

36381 SchlüchternObertorstraße 39–41

34246 VellmarLange Wender 7(Herkules- Einkaufscenter)

Das Geschäftsjahr 2014

Davon sind wir überzeugt: Als Genossenschaftsbank ist es unsere Verantwortung, Menschen gute Ratgeber zu sein – und sie in ihrem Finanzverhalten zu schulen. Dazu haben wir „Sparda bildet“ gegrün-det. Weil Wissen Geld wert ist.

Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen

Sparda FinanzkompassDas eLearning-Portal der Sparda-Bank Hessen eG

Sparda bildetEine Initiative der Sparda-Bank Hessen eG

Eine Initiativeder Sparda-Bank Hessen eG

Sparda bildet

Eine Initiativeder Sparda-Bank Hessen eG

Sparda bildet

SpardaFinanzkompassDas eLearning-Portalder Sparda-Bank Hessen eG

Eine Initiative der Sparda-Bank Hessen eGSparda bildet

„GiG – Du hast dein Geld im Griff“ ist Teil der Initiative „Sparda bildet“. Das Finanzbildungsprojekt richtet sich an Schüler der Jahrgänge 7 + 8 und ist erstmals im Schuljahr 2014/15 hessenweit in 20 Klassen gestartet.

Die Initiative „Sparda bildet“ wurde 2011 mit dem „easyCredit-Preis für finanzielle Bildung“ ausgezeichnet.

Gute Bildung in Hessenfördern wir nachhaltig.

Für seine besonderen Verdienste um das gesellschaftliche und kulturelle Leben erhielt Jürgen Weber im November 2014 die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main. Besonders hob Oberbürgermeister Peter Feldmann bei der Ehrung dessen Engagement für Ausbildungsplätze in der Region und seine Tätigkeit als Gastdozent an der Universität Frankfurt hervor.

Mit „Sparda bildet“ möchten wir möglichst viele Men-schen im bewussten Umgang mit Geld unterstützen. Die Initiative umfasst derzeit das Schulprojekt „GiG – Du hast dein Geld im Griff“, die Jugendfinanzkonferenz und einen SpardaFinanzkompass für die ganze Familie.

20

Meine Bank

Bildung erhöht die Chancen auf Arbeit, Qualifikation und Einkommen. Bildung eröffnet Wege, eigene Begabungen zu entfalten und stärkt das kreative Poten-zial der Gesellschaft. Bildung sichert die Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaft. Und Bildung setzt Förderung voraus. Die leistet die Sparda-Bank Hessen in besonderer Weise! Als Ausbildungsunternehmen mit hoher Übernahmequote, als Spender und Sponsor in der Region – und durch die Initiative „Sparda bildet“.

Im ersten Schritt wurde der SpardaFinanzkompass entwickelt, ein Online-Lern-programm, das auf www.sparda-finanzkompass.de Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen kostenfrei zur Verfügung steht. 2014 sind wir mit „Sparda bildet“ in die Schulen gegangen: Das Finanzbildungsprojekt „GiG – Du hast dein Geld im Griff“ richtet sich an Schüler der Klassen 7 + 8 und vereint anschaulichen Unterricht mit kreativer Medienarbeit. Den Abschluss bildet 2015 die erste Hessische Jugendfinanzkonferenz. Mehr dazu auf Seite 54 – 55.

Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen eG

Bildung.

Mehr Bildungspartnerschaften zwischen Schulen, Unternehmenund öffentlichen Einrichtungen!

In unserem Land bedeutet Bildungs -förderung vor allem, Menschen bestmöglich zu qualifizieren und ihre Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen. Denn Bildung stärkt die sozialen Kompetenzen und vermittelt besonders Kindern und Jugendlichen lebenswichtige Fähigkeiten für die Zukunft.


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung Entwicklung der Sparda-Banken Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank Hessen Mitglieder und Förderauftrag Besondere Ereignisse Ausgezeichnet – in Hessen und bundesweit


Gesamtwirtschaftliche Entwicklung

Die Bautätigkeit in Hessen zeigte 2014 aber ein gemischtes Bild. Während im Regierungsbezirk Darmstadt die geneh-migten Flächen um ein Sechstel und im Regierungsbezirk Gießen um 3,0 Prozent abnahmen, legte der nordhessische Regierungsbezirk Kassel um ein Viertel zu.

Im Jahr 2014 wurden 6.570 neue Wohngebäude mit zu-sammen 17.610 Neubauwohnungen genehmigt. Insgesamt belief sich die Zahl der geplanten Wohnungen auf 21.740, das waren 6,8 Prozent mehr als 2013. Diese Entwicklung wurde von dem weiter gestärkten Engagement sowohl der privaten Haushalte als auch der (Wohnungs-)Unterneh-men getragen. Dabei ging die Zahl der Genehmigungen für Einfamilienhäuser leicht um 4,1 Prozent und diejenige für Zweifamilienhäuser um 7,3 Prozent zurück. Die genehmig-ten Vorhaben für Mehrfamilienhäuser nahmen hingegen um 9,3 Prozent zu, und die Zahl der darin geplanten Wohnungen wuchs um 8,4 Prozent.

Die Tendenz zum „Betongold“, also zu Investitionen in Immobilien, zeigt sich seit Jahren auch bei der Sparda-Bank Hessen. Unsere Kunden haben die Chancen in der Niedrig-zinsphase erkannt und genutzt: Die Neukreditzusagen im Bereich „Baufinanzierung“ im Jahr 2014 waren erfreulich hoch. Interesse haben die Sparda-Bank-Kunden auch weiter-hin an Modernisierungsdarlehen: „Investitionen fließen vor allem in Maßnahmen zum Energiesparen und zum alters-gerechten Wohnen“, sagt Michael Weidmann, Vertriebs-vorstand der Sparda-Bank Hessen.

Für die Sparda-Bank Hessen – als Privatkundenbank mit dem Geschäftsgebiet in Hessen – ist die wirtschaftliche Entwicklung des Bundeslands Hessen von zentraler Bedeu tung. Auch im Jahr 2014 zählt Hessen zu den wirt schaftsstärksten und dynamischsten Regionen in Deutschland und Europa. So fällt 2014 in Hessen das Plus des preisbereinigten Bruttoinlandsproduktes von 1,4 Prozent leicht niedriger aus als in Deutschland (plus 1,6 Prozent). Deutlich ist jedoch die Steigerung zum Vorjahr (0,9 Prozent in Hessen). Viele Faktoren haben zu diesem Wachstum beigetragen, zwei davon sind für die Sparda-Bank Hessen von besonderem Interesse: die posi tive Entwicklung beim Wohnbau und der stabile Arbeitsmarkt in Hessen.

Baukosten im Wohnbau nehmen um

7,4 Prozent zu

Im Bereich des Bauhauptgewerbes ist für die Sparda-Bank Hessen die Entwicklung des Teilsektors „Wohnungsbau“ sehr interessant. Wie das Hessische Statistische Landes-amt mitteilt, stiegen im Wohnbau die für Neu- und Umbau-maßnahmen genehmigten Flächen um 3,8 Prozent gegen-über dem Vorjahr. Die damit verbundenen veranschlagten Baukosten nahmen um 7,4 Prozent zu. Dagegen ging der Flächenbedarf bei Gebäuden, die nicht überwiegend Wohn-zwecken dienen, um 7,5 Prozent zurück.

„ Investitionen fließen vor allem in Maßnahmen zum Energiesparen und zum altersgerechten Wohnen.“ Michael Weidmann, Vertriebsvorstand der Sparda-Bank Hessen

23

Bevölkerungsgewinn in Südhessen

Die Bevölkerung Hessens ist angestiegen: Im ersten Halbjahr 2014 nahm die Bevölkerungszahl in Hessen um 19.200 oder 0,32 Prozent auf 6.064.600 Einwohner zu. Ausschlaggebend hierfür waren nach Angabe des Hessi-schen Statistischen Landesamtes Wanderungsgewinne aus dem Ausland. Regional konzentrierten sich die Bevöl-kerungsgewinne auf den südhessischen Großraum Rhein-Main, während in Mittel- und Nordhessen die Zahlen weit-gehend stabil blieben. Die Sparda-Bank Hessen trug dieser Tendenz schon im Jahre 2012 Rechnung und eröffnete zwei neue Filialen im Großraum Rhein-Main: eine im ange-sagten Frankfurter Stadtteil Riedberg, die andere in Bad Vilbel.

Quelle: Hessisches Statistisches Landesamt

Erwerbstätige arbeiteten im Jahr 2014

über 4,5 Milliarden Stunden

Die Erwerbstätigen in Hessen arbeiteten im Jahr 2014 insgesamt rund 4,54 Milliarden Arbeitsstunden. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, nahm die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden gegenüber 2013 um 75 Mil-lionen oder 1,7 Prozent (Deutschland: plus 1,5 Prozent) zu. Einen solchen starken Zuwachs an Arbeitsstunden gab es letztmals im Jahr 2011.

Das Wachstum des Arbeitsvolumens in Hessen ist auf die gestiegene Zahl der Erwerbstätigen zurückzuführen. Sie nahm im Jahr 2014 um 1,1 Prozent zu und erreichte mit 3,3 Millionen einen neuen Höchststand.

Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen sank nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit im Jahresdurchschnitt um 1.234 auf 184.378 Personen. Damit sank die Quote auf 6,5 Prozent in Hessen.

Demografischer Wandel:Zuwanderung als Zukunftspotenzial

„ Zuwanderung kann den demografischen Wandel nicht stoppen, aber bremsen. Es gilt, Kindern eine ,Kultur der Integration' vorzuleben, und es muss uns gelingen, Integration als wechselseitigen Prozess zu denken.“ Christian L., Volkshochschulverband, einer von 60 befragten Experten der Sparda- Trend-Studie 2013/14: Wie bereiten wir unsere Kinder auf die Zukunft vor?


Entwicklung der Sparda-Banken

„Die Erfolgsgeschichte wurde 2014 fortgeschrieben.“

Bundesweit haben sich im vergangenen Jahr 55.000 Menschen neu dafür entschieden, einer starken Gemeinschaft anzugehören. Einer Gemeinschaft, die sich in ihrer Region engagiert und sich für ihre Mitglieder einsetzt. Die Gruppe der zwölf Sparda-Banken in Deutschland blickt aber nicht nur in Bezug auf das Mitgliederwachstum auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück.

„Die Sparda-Banken haben im vergangenen Jahr ihre Erfolgsgeschichte fort-geschrieben“, sagte Prof. Dr. Joachim Wuermeling, Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken e.V., anlässlich der Bilanzpressekonferenz des Verbandes. „Trotz des schwierigen Umfelds ist es uns gelungen, unsere Markt-stellung zu behaupten.“

Der Zinsüberschuss der Gruppe der Sparda-Banken kletterte 2014 um rund 5 Prozent auf 1,07 Milliarden Euro. Das Provisionsergebnis stieg im gleichen Zeit-raum um 4,1 Prozent auf 189 Millionen Euro. Auf der Kostenseite machten sich die stetig steigenden Aufwände für die Regulatorik bemerkbar. So erhöhten sich die Verwaltungskosten bei allen zwölf Sparda-Banken um insgesamt 4,6 Pro-zent auf 819,9 Millionen Euro. Am Ende ist den genossenschaftlichen Geld-instituten in der Gruppe ein Jahresüberschuss vor Steuern von 147,6 Millionen Euro geblieben.

Das Kreditgeschäft wurde 2014 erneut ausgebaut. Das Kreditvolumen stieg um 1,6 Milliarden Euro auf 40,3 Milliarden Euro, was einem Anstieg um 4,1 Prozent entspricht. Auch bei den Kundeneinlagen konnte die Gruppe der Sparda-Banken einen schönen Erfolg erzielen: Die Kundeneinlagen vermehrten sich um 2,3 Mil-liarden Euro auf 56,4 Milliarden Euro, was einem Anstieg von 4,3 Prozent ent-spricht. „Das zeigt, dass Kunden die Sicherheit und die attraktiven Kondi tionen unseres Geschäftsmodells schätzen“, sagte Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Wuermeling. Damit erhöhte sich die Bilanzsumme der Sparda-Banken um 2,6 Mil-liarden Euro auf 66 Milliarden Euro (plus 4,1 Prozent).

„ Die guten Ergebnisse bestä-tigen uns in unserer Strategie. Unsere Kunden messen der persönlichen Beratung weiter-hin einen hohen Wert bei.“

Prof. Dr. Wuermeling Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Sparda-Banken e. V.

25

3,55 Millionen Mitglieder zählen die zwölf Sparda-Banken. Der Zuwachs geht also weiter. Mit der Stärkung der digitalen Kanäle will die Gruppe weitere Ziel-gruppen erschließen. Die junge Kundschaft werde sich in der Omnikanal-Strate-gie, die vehement vorangetrieben wird, sehr gut anfreunden können, heißt es aus Frankfurt. Die Kunden sind nachhaltig zufrieden mit ihrer Bank – das belegt nicht zuletzt die Tatsache, dass die Sparda-Banken laut Kundenmonitor Deutsch-land die Geldinstitute mit den zufriedensten Kunden sind – und zwar schon 22 Jahre in Folge.

Die Zahl der Mitarbeiter stieg auf 6.525. Die Zahl der Geschäftsstellen betrug 433 und war damit unverändert im Vergleich zum Vorjahr. In Zeiten, in denen andere Banken Filialen schließen, ist das ein klares Bekenntnis zur Nähe zu den Kunden, zur persönlichen und individuellen Beratung vor Ort. Auf die Vorzüge einer Direktbank verzichten die Sparda-Banken dabei nicht.

Die Zahlen im Einzelnen

Neugeschäft mit Kooperationspartnern

31.12.2013 31.12.2014 * Veränderungen*

Bausparvolumen (BSH, BHW) 2.612 Mio. Euro 2.469 Mio. Euro -143 Mio. Euro -5,5 %Versicherungsvolumen (DEVK) 880 Mio. Euro 900 Mio. Euro 20 Mio. Euro 2,3 %Fondsvolumen (Union Investment) 1.039 Mio. Euro 1.183 Mio. Euro 144 Mio. Euro 13,9 %

*Vorläufige Werte

31.12.2013 31.12.2014* Veränderungen*

Bilanzsumme 63,4 Mrd. Euro 66,0 Mrd. Euro 2,6 Mrd. Euro 4,1 %Kundenkredite 38,7 Mrd. Euro 40,3 Mrd. Euro 1,6 Mrd. Euro 4,1 %Kundeneinlagen 54,1 Mrd. Euro 56,4 Mrd. Euro 2,3 Mrd. Euro 4,3 %Mitarbeiter 6.491 6.525 34 Mitglieder 3,49 Mio. 3,55 Mio. 55.000 Geschäftsstellen 433 433 -

+ 4,3 %bei den Kundeneinlagen!

Sicherheit und attraktive

Konditionen haben auch

2014 überzeugt.

Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank Hessen


Die Sparda-Bank Hessen eG kann trotz des weiter andauernden Niedrigzins-umfelds auf ein erfreuliches Jahr 2014 zurückblicken. Wie schon im Vorjahr konnten erneut alle wesentlichen Kennzahlen verbessert werden.

Ende Januar wurde zahlreichen Journalisten in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen eG im Frankfurter Europaviertel aus erster Hand die Bilanz des Jahres 2014 vorgestellt. Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen eG, sagte zum Geschäftsverlauf: „Unsere solide und auf organisches Wachstum ausgerichtete Geschäftsstrategie hat sich ein weiteres Mal aus gezahlt. Wir können stolz darauf sein, im andauernden Niedrigzinsumfeld weiterhin Wachs-tum generieren zu können. Wir konnten unsere Planung deutlich übertreffen.“

So ist der Jahresüberschuss um 5,3 Prozent auf 11,8 Millionen Euro von 11,2 Millio-nen Euro im Vorjahr gestiegen. Dazu trug trotz anhaltender Niedrigzinsphase das Zins ergebnis einen erheblichen Teil bei. „Unser Erfolgsrezept ist eine nach-haltige Asset Allocation. Wir haben erneut unsere Chancen an den Märkten genutzt und dabei den Pfad der Sicherheit niemals verlassen.“ Aufgrund gestie-gener Kosten durch Investitionen in das Filialnetz, den Tarifabschluss sowie weiter steigende Kosten durch die Regulatorik ist das operative Ergebnis 2014 im Vergleich zum Vorjahr rückläufig. Das Teilbetriebsergebnis sank auf 33,8 Millionen Euro von zuvor 35,8 Millionen Euro. Die Aufwand-Ertrags-Relation (Cost-Income-Ratio) erhöhte sich demzufolge auf 67,2 Prozent von 64,5 Prozent.

Die Kundeneinlagen stiegen um 6,1 Prozent auf 4,757 Milliarden Euro nach 4,484 Milliarden Euro im Vorjahr. „Das Vertrauen der Kunden ist unser wichtigstes Gut. Solidität und Seriosität sind die Schlüssel zum Erfolg“, sagte der Vorsitzende des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen zum Anstieg der Kundeneinlagen. Dabei hält der Trend zur kurzfristigen Geldanlage an. Auch der Kreditbestand ist 2014 weiter gestiegen: um 1,1 Prozent auf 2,348 Milliarden Euro von zuvor 2,322 Milliarden Euro. Darin enthalten ist ein Kreditneugeschäft in Höhe von 324 Millionen Euro. „Wir gehen davon aus, dass die Menschen in der anhalten-den Niedrigzinsphase die Gelegenheit weiter nutzen werden, in die eigenen vier Wände zu investieren. Selbstverständlich bleibt auch das Thema Moder ni-sierung der eigenen Immobilie auf der Agenda“, sagte Jürgen Weber. Ins gesamt erhöhte sich damit die Bilanzsumme auf 5,606 Milliarden Euro.

„ Unser Erfolgsrezept ist eine nachhaltige Asset Allocation. Wir haben erneut unsere Chancen an den Märkten genutzt und dabei den Pfad der Sicherheit niemals verlassen.“

„ Unsere solide und auf organisches Wachs-tum ausgerichtete Geschäftsstrategie hat sich ein weiteres Mal ausgezahlt. Wir können stolz darauf sein, im andauernden Niedrigzin-sumfeld weiterhin Wachstum generieren zu können. Wir konnten unseren Plan deutlich übertreffen.“

27

„ Unsere solide und auf organisches Wachstum ausgerichtete Geschäfts-strategie hat sich ein weiteres Mal ausgezahlt. Wir können stolz darauf sein, im andauernden Niedrigzinsumfeld weiterhin Wachstum generieren zu können. Wir konnten unsere Planung deutlich übertreffen.“

Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, präsentierte in der Zentrale im Frankfurter Europaviertel erfreuliche Geschäftszahlen für das Jahr 2014.

„Trotz Niedrigzinsphase konnte das Zinsergebnis auf Basis unserer nachhaltigen Portfolio-Strategie ein weiteres Mal gesteigert werden“, sagte Jürgen Weber. So stieg das Zinsergebnis auf 86,7 Millionen Euro von 85,5 Millionen Euro im Vorjahr, was einem Plus von 1,5 Prozent entspricht. Auch das Provisionsergebnis konnte erneut deutlich verbessert werden. Das Provisionsergebnis lag bei 16,3 Millionen Euro nach 15,4 Millionen Euro im Vorjahr (+ 5,9 Prozent). Die Sparda-Bank Hessen bietet in Zusammenarbeit mit den Partnern Union Investment, Bausparkasse Schwäbisch Hall, R+V, DEVK und TeamBank mit easyCredit marktnahe Pro dukte an, die von den Kunden sehr gut angenommen werden.

+ 6,1 %bei den Kundeneinlagen!

Der Trend zur kurzfristigen

Geldanlage hält durch die

Niedrigzinsphase an.

+ 1,1 %im Kreditbestand!

Baufinanzierungen und

Modernisierungsdarlehen

sind weiter gefragt.

2011 2012 2013 2014

5.057 5.177 5.287 5.606 4.243 4.326 4.484 4.757 2.153 2.234 2.322 2.348

5.500

5.000

4.500

4.000

3.500

3.000

2.500

2.000

1.500

1.000

500

0

Geschäftsentwicklung der Sparda-Bank Hessen eG in Mio. Euro

Bilanzsumme KrediteEinlagen

Seit mehr als einem Jahrhundert sind Sparda-Banken als solide ver-lässliche Solidargemeinschaften in Hessen verwurzelt – seit 2004 zu-sammengeschlossen zu einer einzi-gen Sparda-Bank in und für Hes-sen, der Sparda-Bank Hessen eG.

MEINEBANK!


Mitglieder und Förderauftrag

MEINE BANK!Seit Generationen sind Sparda-Banken als solide verlässliche Solidargemeinschaften in Hessen verwurzelt. 2004 haben wir uns zu-sammengeschlossen, um DIE Bank für Hessen zu sein. Mit festen Wer-ten und einem klaren Förderauf-trag. Darauf können unsere Kunden bauen. Und jährlich tun es mehr.

In der Rechtsform einer Genossenschaft richtet sich die Sparda-Bank Hessen an den Interessen ihrer Mitglieder aus, was auch in ihrer Satzung so verankert ist. Mitglieder der Sparda-Bank Hessen sind Teil einer starken Wertegemein-schaft, die durch Treue, Respekt und Aufrichtigkeit gekennzeichnet ist. Das äußert sich sowohl in Bezug auf bestimmte Bankdienstleistungen als auch in einem hohen gesellschaftlichen Engagement in und für Hessen, wo Mitglieder und Kunden gleichermaßen leben beziehungsweise arbeiten.

Auch das kostenlose SpardaGiro-Konto ist Ausdruck dieser Verbundenheit gegen-über den Mitgliedern – aber auch den Kunden insgesamt: Allein durch den Ver-zicht auf Kontoführungsgebühren konnten diese 2014 insgesamt einen Betrag von etwa 19,6 Millionen Euro einsparen. Mitglieder partizipierten zusätzlich über die Dividende am Geschäftserfolg der Bank.

Stand 31.12.2014 unterhielten von mehr als 375.000 Kunden der Sparda-Bank Hessen 291.922 gleichzeitig eine Mitgliedschaft. Auch das kennzeichnet die Attraktivität der Mitgliedschaft – insbesondere, da diese seit der Satzungsände-rung im Jahr 2013 für die Eröffnung des gebührenfreien SpardaGiro-Kontos bzw. die Aufnahme eines Darlehens nicht mehr obligatorisch ist.

In diesem Sinne freuten sich viele Mitglieder auch, als 2014 die Begrenzung von einem Anteil pro Mitglied aufgehoben wurde – und seither bis zu fünf Anteile pro Person gezeichnet werden dürfen.

Mitgliederzahlen der Sparda-Bank Hessen eG

2010 2011 2012 2013 2014

300.000

275.000

250.000

225.000

200.000

175.000

150.000

125.000

100.000

75.000

50.000

25.000

0

275.299280.091 285.382

290.015 291.922

29

Besondere Ereignisse – Sparda-Treue-Wochen 2014

Als Bank verdanken wir unseren Erfolg in besonderem Maße unseren Kunden und Mitgliedern – denjenigen, die uns schon seit Langem die Treue halten, wie auch den vielen Menschen, die sich neu für uns entscheiden und damit unser künftiges Wachsen sichern. Sie alle bilden das Fundament unserer Genossen-schaftsbank.

Hierfür bedanken wir uns jedes Jahr aufs Neue mit den „Sparda-Treue-Wochen“ – einer Zeit, in der wir unseren Kunden die Möglichkeit geben, von einem beson-deren Treue-Angebot als Dankeschön zu profitieren. 2014 hatten wir während unserer Sparda-Treue-Wochen vom 20.10. bis 17.12. gleich zwei Angebote zur Auswahl: Im Darlehensbereich richtete sich ein besonders günstiges Baufi-nanzierungsangebot an Kunden, die uns schon seit fünf Jahren oder länger die Treue halten. Als Alternative, die jedem unserer Kunden offen stand, boten wir zusätzlich ein Angebot im Geldanlagebereich: Fondssparer konnten sich einen 50-Euro-Treuebonus sichern.

Auch im neuen Geschäftsjahr werden wir alles dafür tun, uns das Vertrauen unserer Kunden immer wieder durch Leistung und Engagement treu zu verdienen. Sicher, redlich und fair. So wie in den über 110 Jahren zuvor.

DANKE an unsere

Kunden für Ihre TreueDANKE!

Filialfeste feiern, wie sie fallen – mit unseren Kunden und allen, die es werden wollen! Auch 2014 hatten wir viele gute Gründe, uns miteinander zu freuen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen: Geburtstage, Jubiläen, Tage der offenen Tür und eine Neu eröffnung nach Modernisierung.


Kassel: Neueröffnung und 30-jähriges JubiläumDie Sparda-Bank-Filiale in Kassel erstrahlt in neuem Glanz: Nach elf Monaten Renovierung feierte das Team um Filialdirektor Ulf Penker mit mehreren Hundert Gästen die Neueröffnung und zugleich das 30-jährige Jubiläum am Ständeplatz. Der Anlass wurde außerdem dazu genutzt, großzügige Spenden von insgesamt 19.000 Euro an verschiedene Vereine zu überreichen, die die Identität Kassels prägen.

Mehr als 30 Mitarbeiter beraten in der Friedrich-Ebert-Straße 4 in Kassel mehr als 35.000 Kunden in allen Finanzfragen – und tun dies nun in einer neuen, freund-licheren Atmosphäre: Ein langer Holzsteg führt durch den lichtdurchfluteten Beraterpark, die Sonne scheint durch die Dachpyramide, der blaue Boden strahlt; Grünpflanzen und Wasserelemente sorgen zusätzlich für Diskretion. Zudem haben gerade ältere Kunden es nun einfacher: die Beraterplätze sind alle im Erdgeschoss und gut zu erreichen. Für die Renovierung und Modernisierung hatte die Sparda-Bank Hessen vorrangig regionale Handwerker beauftragt.

Besondere Ereignisse – in unseren Filialen

Mehr als 30 Mitarbeiter beraten in der Friedrich-Ebert-Straße 4 in Kassel

über 35.000 Kunden. 2014 wurde die Filiale komplett modernisiert und

bietet Besuchern nun eine freundliche, mediterrane Atmosphäre.

„ 1989 gab es noch keine PCs in der Filiale und E-Mail-Verkehr war gänzlich unbekannt. Das Konto wurde per Lochkarte eröffnet.“ Rüdiger Wilhelm, Filialleiter in Hanau

31

Hanau: Tag der offenen Tür zum 25-jährigen BestehenEine leckere Torte überreichten herz-liche Gratulanten Rüdiger Wilhelm und seinem Team zum 25. Geburtstag. Der Filialleiter schwelgte beim bunten Fest in der Leimenstraße mit vielen langjährigen Kunden in alten Erinne-rungen: „1989 gab es – damals noch in der Hirschstraße – noch keine PCs in der Filiale und E-Mail-Verkehr war gänzlich unbekannt. Das Konto wurde

per Lochkarte eröffnet“, erzählte er. Bargeld spielte eine viel wichtigere Rolle als heute; die Kontoauszüge wurden per Hand sortiert und in Brief umschlägen an die Kunden ausgegeben; die Baufinanzierung wurde mit dem Taschenrech-ner berechnet. Damals hatte die Filiale vier Mitarbeiter, heute betreut ein acht-köpfiges Team rund 17.000 Kunden.

Frankfurt-Nied: 35 Jahre Sparda-Bank vor OrtHerzlichen Glückwunsch: Die Sparda-Bank Filiale in Frankfurt-Nied feierte ihren 35. Geburtstag mit einem bunten Rahmenprogramm. Für das Filialteam gab es jede Menge Gratulationen, die Geschenke zum Fest bekamen aber andere: Drei Gutscheine des Einkaufszentrums Skyline Plaza im Gesamtwert von 600 Euro wurden verlost. „Unser kleines Fest war eine schöne Gelegenheit für unsere Mitarbeiter und Kunden, miteinander ungezwungen ins Gespräch zu kommen“, sagte Filialleiterin Manuela Seiniger. In der Sparda-Bank-Filiale in Nied betreut ein vierköpfiges Service- und Beraterteam rund 5.000 Kunden.


Die Gruppe der Sparda-Banken

Kundenzufriedenheit: seit 22 Jahren in Folge Platz 1 im Kundenmonitor Deutschland

Erneut lagen die Sparda-Banken 2014 beim „Kundenmonitor Deutschland“ in puncto „Kundenzufriedenheit“ ganz vorn: Bereits zum 22. Mal in Folge erzielte die Institutsgruppe im Rahmen der jährlichen Erhebung des Forschungs- und Beratungsunternehmens ServiceBarometer AG den 1. Platz in der „Kunden-zufriedenheit“*. Befragt wurden bundesweit mehr als 30.000 Verbraucher. Das Gesamturteil ergab sich aus der Frage: „Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem hauptsächlich genutzten Anbieter insgesamt?“

Mit dem Globalzufriedenheits-Wert von 1,89 erreichten die Sparda-Banken unter den ausgewiesenen Banken und Sparkassen im Hinblick auf fachliche Beratung erneut die Bestmarke.

Baufinanzierung: Sparda-Banken zählen zu den fairsten Baufinanzierern bundesweit

Auch bei der Baufinanzierung können sich die Sparda-Banken sehen lassen: Im Test der größten Baufinanzierer Deutschlands erhielten sie vom Wirtschafts-magazin FOCUS MONEY zusammen mit zwei anderen Instituten die Note „sehr gut“. Damit tragen die Sparda-Banken zum wiederholten Male die Aus-zeichnung „Fairster Baufinanzierer“*.

*Details siehe Siegelabbildung

Ausgezeichnet – in Hessen und bundesweit!

Vom Girokonto bis zur Geldanlage, vom Modernisierungsdarlehen bis zur Baufinanzierung: Wir nehmen uns für jedes Anliegen Zeit – und die Freiheit, genossenschaftlich gute Konditionen zu bieten. Vielleicht werden wir auch deshalb immer wieder für „Kundenzufriedenheit“ ausgezeichnet.

Geprüfte Qualität, hohes Vertrauen und

zufriedene Kunden – ein Gewinn für alle.

4

4

33

Die Sparda-Bank Hessen eG

Bestes Girokonto

Besondere Anerkennung erhielt die Sparda-Bank Hessen 2014 im hessenweiten Vergleich für das kostenlose SpardaGiro. Gleich zweimal konnte sich das Konto qualifizieren:

Im März 2014 nach einer Auswertung im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv als „Bestes Girokonto 2014“* in der Region Hessen Im Oktober 2014 als „BESTES REGIONALES GIROKONTO“* im Test des Magazins WirtschaftsWoche

Bestes Darlehen für Modernisierung

Im Bereich der Immobiliendarlehen schnitt bei einem weiteren Markttest des Nachrichtensenders n-tv im März 2014 unser SpardaModernisierungsdarlehen hervorragend ab und wurde als „Bestes Darlehen für Modernisierung“* in der Region Hessen ausgezeichnet.

TOP 3 Auszahlplan

Auch bei den Geldanlagen lag die Sparda-Bank Hessen 2014 vorn: Mit ihrem SpardaAuszahlplan hat sie im Test der WirtschaftsWoche von insgesamt 21 Anbietern eine Platzierung unter den „TOP 3“* belegt. Angesichts des all-gemeinen Niedrigzinsniveaus ein Ergebnis, das unsere Fairness gegenüber Kunden, die uns ihr Geld anvertrauen, klar unterstreicht.

Hohes Kundenvertrauen

Vertrauen ist die Grundvoraussetzung für eine dauerhaft erfolgreiche Beziehung zwischen Kunden und ihrer Bank. Die Ergebnisse beim Test der Wirtschafts-Woche im September 2014 belegen, dass die Sparda-Bank Hessen in der Kate-gorie „Banken-Regional“ ein „HOHES KUNDENVERTRAUEN“* genießt.

*Details siehe Siegelabbildung

4

4

4

4

Die Bank für Hessen

Durch die Modernisierung unserer Doppelhaushälfte haben wir unsere Energiekosten gesenkt und ver-brauchen jetzt nur noch so viel an natürlichen Ressourcen, wie wir benötigen. Auch das heißt für uns, zukunftsfähig zu wohnen!

Familie Martin finanziert und saniert ihr Eigenheim mit der Sparda-Bank Hessen.

Carola Raschka ist Kundenbera- terin der Familie Martin in der Sparda-Bank-Filiale Kassel-Stadt.

sparda-hessen.de

Hessens großerEigenheimFinanzierer

Meine Bank

Mehrere Tausend Familien realisieren jährlich ihr Eigenheim mit der Sparda-Bank Hessen. Immer mehr Immobilienbesitzer denken zudem daran, ihr Zuhause barrierefrei umzubauen oder energetisch zu sanieren – und damit zugleich auch dessen Wert zu steigern.

36

Die Sanierung und Modernisierung von Gebäuden haben in den zurückliegen-den Jahren enorm an Bedeutung gewonnen. Grund für diese Entwicklung sind vor allem drei nachhaltige Zukunftstrends: Zum einen sparen Eigenheimbesitzer durch energetische Sanierungen oft hohe Kosten ein und sichern sich gegen steigende Energiepreise ab. Zum anderen lohnt sich ein frühzeitiger barriere-re duzierender Umbau des Eigenheims aufgrund des demografischen Wandels. Und drittens sorgt die Individualisierung der Gesellschaft für immer flexiblere Lebens kon zepte – auch beim Wohnen. Alters-WGs nehmen zu, Single-Woh-nungen sind gefragt, Patchwork-Familien brauchen Platz ... Entsprechend gilt es, besonders Wohnraum in älteren Gebäuden sorgsam zu modernisieren und ihre Grundrisse den neuen Bedürfnissen anzupassen.

Gemeinsam mit langjährigen Partnern ermöglicht die Sparda-Bank Hessen sowohl einzelne Maßnahmen als auch Komplettsanierungen – und trägt so dazu bei, dass die Zukunft in Hessen Raum hat.

Wohnen in Hessen fördern wir nachhaltig!

Christian Martin, seine Frau Phonepadith und die gemeinsamen Kinder Svenja (14), Elsza (16) und Nathan (10) haben ihr Zuhause in Kassel gefunden.

Lebensraum.

Die Individualisierung des Wohnbedarfs nimmt weiter zu und erfordert neue Konzepte!


Unser Haus passt zu unserem Leben – und entwickelt sich mit uns. Derzeit sanieren wir energe-tisch. Für später ist es uns wich-tig, barrierefrei wohnen zu kön-nen. Und der erste Stock ist auch als Ferienwohnung nutzbar – für Mieteinnahmen im Alter und um unsere Kinder und ihre Familien jederzeit willkommen zu heißen. Unser Zuhause ist zukunftsfest!

Christian Martin mit Tochter Svenja (14), Kunden der Sparda-Bank-Filiale Kassel

Nachhaltigkeit Sparda-Trend-Studie 2013/14 Hessischer Familienpreis Hessischer Feuerwehrpreis Hessischer Journalistenpreis Deutscher Weingutpreis Spenden und Sponsoring


Nachhaltigkeit – liegt bei uns seit mehr als 110 Jahren im Trend!

www.deutscher-weingutpreis.de

Eine nachhaltige Kooperation für Hessen: Im Rahmen der Lehrveranstaltungen „Strategisches Management“ und „Beratung & Kommunikation“ hat die Hochschule Geisenheim mit der Sparda-Bank Hessen 2013/14 den Deutschen Weingutpreis entwickelt.

„ Ich begrüße es ausdrücklich, dass die Sparda-Bank im Rahmen ihres gesell-schaftlichen Engagements die Hochschule Geisenheim und Promotionen an der Hochschule unterstützt. Dies ist im Hinblick auf den außerordentlichen Wert der Hochschulbildung und der Forschung für Wirtschaft und Gesellschaft in hohem Maße gerechtfertigt.“

Boris Rhein, Minister für Wissenschaft und Kunst

Als Bank für Hessen konzentrierten wir unsere Förderungen in der Region 2014 vor allem auf zwei Megatrends, die unsere Gesellschaft nachhaltig beeinflussen. Das ist zum einen die demografische Entwicklung. Mit dem Hessischen Familien-preis (S. 42) und als Spender (S. 53) unterstützen wir Organisationen, die das soziale Gemeinwohl generations- und kulturübergreifend stärken. Der zweite Megatrend betrifft die Bereiche Bildung und Neues Lernen. Die Initiative „Sparda bildet“ fördert seit 2014 vor allem die Finanzkompetenz von Schülern (S. 54). Außerdem haben wir 2014 in Kooperation mit der Hochschule Geisenheim den ersten Deutschen Weingutpreis verliehen. Der Preis zeichnet die „Kundenfreund-lichsten Unternehmen der deutschen Weinbranche“ aus – und bildet zugleich eine neue Methode der akademischen Lehre. Denn das Konzept zur Bewertung der Kundenorientierung und Marketingqualität der Weingüter wurde von Studierenden der Hochschule entwickelt und direkt vor Ort umgesetzt. Mehr zum Projekt und zu weiteren guten Beispielen für unser Hessen-Engagement erfahren Sie auf den nachfolgenden Seiten.

© A

lexa

nder

Kur

z,

Hes

sisc

hes

Min

iste

rium

für

Wis

sens

chaf

t und

Kun

st

39

Unsere Gesellschaft verändert sich. Darum haben

Unter nehmen heute mehr denn je die Verantwortung,

ihre Region und deren Infrastruktur nachhaltig zu

fördern. Besonders in ländlichen Gegenden. Dazu zählt,

Arbeits plätze vor Ort zu erhalten, Bildungsangebote

zu ermöglichen und ein gutes Lebensumfeld für ältere

Menschen mitzugestalten. Uns bedeutet es viel,

verwurzelt bleiben zu können, wo wir auf gewachsen

sind, und dort als Familie voller Energie

unsere Zukunft aufzubauen.

Martin Freitag lebt mit seiner Frau Cornelia und den Töchtern Marcia (8) und Carolina (11) in seinem Heimatort Guxhagen. Bereits 2006 hat er in eine Photovoltaik- und Solaranlage für sein Haus investiert, 2010 anteilig eine Bürgersolaranlage erworben. Finan-zierungspartner ist die Sparda-Bank-Filiale Melsungen.


Sparda-Trend-Studie 2013/14:

Wie bereiten wir unsere Kinder auf die Zukunft vor?

Nachhaltigkeit – das Thema unseres Bankjahrs 2014 stellt vor allem eine Frage: Was müssen wir heute tun, um auch morgen gut leben zu können? Als DIE Bank für Hessen möchten wir den Menschen der Region in möglichst vielen Bereichen ihres Lebens Antworten und Sicherheit geben. Vor allem aber möch-ten wir sie dabei unterstützen, finanziell das Richtige zu tun!

Dass wir dabei auf einem guten Weg sind, belegen die Prognosen unserer Sparda-Trend-Studie 2013/14.

Wirtschaftswissen und Finanzprodukte der Zukunft

Die Sparda-Trend-Studie 2013/14 „Wie bereiten wir unsere Kinder auf die Zukunft vor?“ ist die erste Studie unserer Bank nach der Delphi-Methode – benannt nach dem antiken Orakel von Delphi. In Interviews formulierten rund 60 Experten aus Wirtschaft, Politik, Pädagogik, Bildung, Kultur und Medien ihre Prognosen zum sozialen Wandel, zur Zukunft der Familie und des Zusammenlebens, zu Werten, Bildung und Berufsleben. Ausgewählte Ergebnisse des Themas „Wirtschafts-wissen und Finanzprodukte der Zukunft“ stellen wir Ihnen im Folgenden vor.

1. Wohnen: Modernisierungsdarlehen für ältere Eigentümer

2. Geldanlage: Komplettangebote für verunsicherte Sparer

Trend-Studie nach der Delphi-Methode

„ Je stärker der Anteil der älteren Menschen im Zuge des demografischen Wandels wächst, desto größer ist auch der Anteil älterer Wohnungseigentümer. Kommunen wie Banken müssen über neue Modelle der Kooperation nachdenken, die Modernisierungen finanzieren helfen, die von älteren Menschen und deren Erben mitgetragen werden.“ Prof. Rainer K., Leiter eines Institutes für Zukunftsfragen

„ Banken haben es künftig vermehrt mit Kundengruppen zu tun, die nur über sehr geringes Finanzwissen verfügen. Hier müssen Banken Komplettangebote anbieten, in denen die Risiken möglichst optimal verteilt sind.“

Ulrich I., Finanzberater

41

3. Vorsorge: Mehr Anlage-Bausteine für die Altersvorsorge

4. Finanzbildung: Frühzeitige Förderung für Kinder und Jugendliche

Die komplette Sparda-Trend-Studie 2013 / 14 können Sie kostenfrei herunterladen unter www.sparda-hessen.de/spardastudie.php

*Det

ails

sie

he S

iege

labb

ildun

g S

. 33

Sparda-Bank Hessen eG

Die Ergebnisse bestätigen uns darin, dass wir Nachhaltigkeit als Bank für Hessen

richtig definieren: Unsere Modernisierungsdarlehen bieten günstige Konditionen

und flexible Laufzeiten auch für ältere Eigenheimbesitzer. Für Geldanlagen ent-

wickeln wir mit unseren Kooperationspartnern immer wieder Komplettangebote.

Unser Vorsorge-Baustein, der Sparda Auszahlplan, wurde 2014 unter die „Top 3“*

gewählt. Und Finanzbildung fördern wir mit der großen Initiative „Sparda bildet“.

Damit unsere Kinder auf die Zukunft vorbereitet sind.

Hessische Familien im

gesellschaftlichen Wandel.

Wie bereiten wir

unsere Kinder auf

die Zukunft vor?

Eine leitfadengestützte

Befragung von Experten

aus Wirtschaft, Politik,

Bildungswesen, Pädagogik,

Kultur und Medien durch

die AMK Akademie für

Management und Kommu-

nikation im Auftrag der

Sparda-Bank Hessen eG.

Sparda-Studie

Finanzverhalten in Hessen

20132014

Trend-Studie

nach der Delphi-Methode

„ Unsere Kinder werden bis zu 30 Prozent ihres Einkommens in die Vorsorge für das Alter anlegen. Es fehlen Einzelpro-dukte, die auf spezifische Problemlagen antworten, und es fehlen Anlagen in Form von Bausteinen.“ Heinz B., Ökonom

„ Wer nicht früh gelernt hat, dass Wissen über Wirtschaft und Finanzen hilft, sein Leben besser zu planen und zu steuern, der wird auch später um diese Themen einen Bogen machen.“ Martin P., Volkswirtschaftler


Die Freude war groß beim Arbeitskreis Soziale Brennpunkte Marburg e.V., als der Gewinner des Hessischen Familienpreises 2014 verkündet wurde. Der Preisverleihung im März folgte ein Sommerfest anlässlich des Erfolges in der eigenen Kita „Die kleinen Strolche“ im Marburger Stadtteil Waldtal. Die Arbeit des Vereins zeichnet sich durch ihren sozial nachhaltigen Ansatz aus und wurde auch dafür mit dem Hessischen Familienpreis geehrt.

„Eine große Wertschätzung unserer Arbeit“.Christina Hey, Geschäftsführerin des Arbeitskreises Soziale Brennpunkte Marburg e.V.: „Wir haben den Gewinn des Hessischen Familienpreises als sehr große Wertschätzung unserer Arbeit empfunden. Wir sind ununterbrochen dabei, unsere Arbeit entsprechend dem Bedarf der Familien weiterzuentwickeln. Deshalb bleibt oft wenig Zeit für eine über den Stadtteil hinausgehende Öffent-lichkeitsarbeit. Es ist eine große Ehrung für unsere Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter, aber auch für die vielen Menschen, die unsere Einrichtung besuchen und sich mit dem Verein identifizieren. Und es ist eine Bestätigung für unsere Koope-rationspartner, die uns in vielfältiger Weise unterstützen, und unsere Finanziers, die sehen, dass ihr Geld sinnvoll eingesetzt wird.“

Neben dem Arbeitskreis Soziale Brennpunkte Marburg e. V. wurden das Diako-nische Werk Kassel mit den Projekten „Hafentreff Unterneustadt – Integration am Küchentisch“ und „Fair Play – Jugendliche für Vielfalt und Toleranz“ geehrt (2. Platz). Den 3. Platz teilten sich die Gemeinde Alheim und der Verein Men-schenskinder in Darmstadt. Mehr erfahren Sie auf Seite 10.

Ziel des Hessischen Familienpreises ist es, Projekte zu fördern und zu verwirk-lichen, die Familien in Hessen mit ihren unterschiedlichen Lebensentwürfen im Alltag unterstützen. Der Preis wird alle zwei Jahre von der Sparda-Bank Hessen in Zusammenarbeit mit dem Hessi-schen Ministerium für Soziales und Integration verliehen und war 2014 mit 11.000 Euro dotiert. Vorsitzende der Jury ist die Buchautorin, TV- und Radio-Moderatorin Bärbel Schäfer.

Hessischer Familienpreis 2014:

Arbeitskreis Soziale Brennpunkte Marburg e. V. gewinnt

„ Wenn es um Familie geht, ziehen in Hessen alle Gene-rationen an einem Strang. Es gibt viele Beispiele dafür, dass Jung und Alt sich unter-stützen, eine verlässliche Gemeinschaft bilden und zeigen, dass es die vertrau-ensvollen Beziehungen sind, die uns glücklich machen.“

Stefan Grüttner Hessischer Minister für Soziales und Integration

www.hessischer-familienpreis.de

43

Seit 2009 verleiht die Sparda-Bank Hessen den Hessischen Feuerwehrpreis und ehrt damit das herausragende Engagement bei den freiwilligen Feuer-wehren. Thema des Ideenwettbewerbs war auch 2014 wieder die Arbeit mit jungen Mitgliedern. Den 1. Platz belegte die Jugendfeuerwehr Deisel mit ihrer Facebook-Aktion „Laufen statt Saufen“. Die Wehr habe einen sinnvollen Gegen-trend zu den in sozialen Netzwerken kursierenden Bierwetten initiiert, heißt es in der Begründung der Jury. Weiter ausgezeichnet wurden der Kreisfeuerwehr-verband Darmstadt-Dieburg, der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Klein-Umstadt sowie die Freiwillige Feuerwehr Wolfershausen. Insgesamt waren die Auszeichnungen mit 6.000 Euro dotiert.

Helfer des Jahres 2014: Feuerwehr-mann Thomas Lorenz geehrt

Tosender Applaus für Thomas Lorenz: Der Feuerwehrmann aus Rüssels-heim wurde bei der Verleihung zum Hessischen Feuerwehrpreis als „Helfer des Jahres 2014“ ausgezeichnet. Er half einer in ihrem Wagen festgeklemmten Frau bei einer Massenkarambolage auf der A 67 und wurde dafür von ihr für den „Helfer des Jahres“ nominiert. Bei der Verleihung erhielt er Lob und Anerken-nung unter anderem von Innenminister Peter Beuth. Ausgezeichnet wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Bad Schwalbach für ihren unermüdlichen Einsatz in Folge eines Orkans in der Stadt am Taunus, der eine Schneise der Verwüstung hinterlassen hatte.

„ Ich bedanke mich [...] bei der Sparda-Bank für die Stiftung dieses Preises und die Wert-schätzung dieser ehrenamt-lichen Leistungen. Die Arbeit in unseren freiwilligen Feuer-wehren ist äußerst vielfältig und lebt von guten Ideen und persönlichem Engage-ment. Hierfür möchte ich den diesjährigen Preisträgern meine Hochachtung aus-sprechen.“ Peter Beuth Hessischer Minister für Inneres und Sport

www.hessischer-feuerwehrpreis.de

Hessischer Feuerwehrpreis 2014:

Jugendfeuerwehr Deisel überzeugt mit Facebook-Aktion

Der Hessische Feuerwehrpreis wird verliehen in Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband Hessen.

der Sparda-Bank Hessen

Wir suchen Ihre „Helfer des Jahres“


Fernsehleute umgibt eine ganz besondere Aura. Und nicht nur das: Im Laufe eines Redakteurslebens sammeln sich viele Weggefährten an. Entsprechend viele dieser Kollegen und Mitstreiter von TV-Redakteur Holger Weinert kamen Anfang Oktober 2014 in der Zentrale der Sparda-Bank Hessen zusammen, um im Rahmen der Verleihung des Hessischen Journalistenpreises mit ihm die Auszeichnung seines bisherigen Lebenswerks zu feiern. Holger Weinert gehört seit über 25 Jahren zu den prägenden Journalisten in der hessischen Medien-landschaft. Bekannt und beliebt wurde er unter anderem durch seine ebenso kompetente wie unterhaltsame Art der Moderation der Hessenschau im hr-Fernsehen.

Der Wettbewerb 2014: „Politik-Labor: Schwarz-Grün in Hessen“Den Wettbewerb um den Hessischen Journalistenpreis 2014 zum Thema „Politik-Labor: Schwarz-Grün in Hessen“ gewann Pitt von Bebenburg für seine zahl-reichen Beiträge in der Frankfurter Rundschau. Der Landtagskorrespondent „gilt als ausgewiesener Kenner des politischen Geschehens in Wiesbaden, ist im-mer nah dran an den Protagonisten und hat ein ausgesprochen gutes journalis-tisches Gespür“, begründet die Jury unter anderem die Wahl.

Den 2. Platz belegten Thomas Gutschker und Philip Eppelsheim mit ihrem Bei-trag „Neun Wochen Schach“ in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Rang 3 erreichte Thomas Holl von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit sei-nem Leitartikel „Hessische Verhältnisse“. Einen Sonderpreis erhielt Ariane Focke vom Hessischen Rundfunk für eine Sendereihe rund um die Landtagswahl und die schwarz-grüne Koalition.

2014 wurde der Hessische Journalistenpreis bereits zum neunten Mal von der Sparda-Bank Hessen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Journalisten-verband (DJV), Landesverband Hessen, verliehen. Die Auszeichnung ist mit ins gesamt 10.000 Euro dotiert. Mehr erfahren Sie auf Seite 56.

Hessischer Journalistenpreis 2014:

TV-Redakteur Holger Weinert ausgezeichnet

www.hessischer-journalistenpreis.de

Verliehen von der Sparda-Bank Hessen eG

45

Nichts ist so nachhaltig wie das Engagement für Bildung. Die Sparda-Bank Hessen hat in Zusammenarbeit mit der Hochschule Geisenheim University den Deutschen Weingutpreis ins Leben gerufen und 2014 erstmals verliehen. Der Wettbewerb ist der erste in der Branche, bei dem nicht die Weine bewertet werden, sondern alle relevanten Aspekte der Kundenfreundlichkeit. Die Bewer-tung der Weingüter nach einem mehrstufigen Prüfverfahren nahmen Studierende der Hochschule vor. Die abschließende Wahl traf eine unabhängige Jury.

Staatsminister Boris Rhein, Minister für Wissenschaft und Kunst, würdigte in seiner Ansprache bei der Preisverleihung das Engagement der Sparda-Bank Hessen und ging dabei auf die Bedeutung der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft ein. „Die Auslobung dieses Preises zeigt einmal mehr, welch beachtlichen Erfolge wir mit der Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissen-schaft – mit Unterstützung der Finanzwirtschaft – erzielen können.“

Den 1. Preis erhielt das Staatsweingut aus Meersburg, das sich in fast allen Bewertungskategorien gegen rund 80 weitere Weingüter aus ganz Deutschland durchsetzen konnte. Den 2. Platz belegte ein hessisches Weingut – die Staats-weingüter Kloster Eberbach aus dem Rheingau. Den 3. Platz sicherte sich das Familienweingut Julius Zotz aus Heitersheim in Baden.

Eigenständiger VerbesserungsprozessDie Bewertungsform des Wettbewerbs ist zugleich eine neue Methode der unter-nehmerischen Beratung. Sie unterstützt Unternehmen der Weinbranche, das Auftreten und die Kommunikation in der Wahrnehmung der Kunden zu verbes-sern. Insofern hat der Wettbewerb nicht nur einen Sieger, am Ende profitieren alle Teilnehmer. Prof. Dr. Robert Göbel, Initiator des Projektes, sieht den Nutzen des Preises auch für die Unternehmen, die nicht so gut abgeschnitten haben, denn eine detaillierte Auswertung erlaubt ihnen einen eigenständigen Verbes-serungsprozess. „Und die Gewinner werden als Leuchttürme in Sachen Kunden-freundlichkeit zur Weiterentwicklung der Weinbranche beitragen.“

Deutscher Weingutpreis 2014:

Neues Bildungsprojekt mit der Hochschule Geisenheim

„ Im Deutschen Weingutpreis sehen wir ein ideales Instru-ment, dem akademischen Nachwuchs die Bedeutung des Themas Kundenorien-tierung näherzubringen. Deshalb beschränken wir uns nicht auf finanzielle Unter-stützung, sondern bringen uns ideell und aktiv in das Projekt ein.“ Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen

www.deutscher-weingutpreis.de

KU

N

DENFREUNDLICHKEIT


Die einzig richtige Antwort, die wir auf gesellschaftliche Fragen geben können, ist die Bereitschaft, im Rahmen der eigenen Möglichkeiten nachhaltig Verant-wortung zu übernehmen. Als hessenweit verwurzelte Bank entwickeln wir uns mit der Gesellschaft in Hessen weiter und fühlen uns dem Wohl der Menschen in Hessen auch über finanzielle Fragen hinaus verpflichtet. Gesellschaftliches und soziales Engagement betrachten wir als Bestandteil unseres genossen-schaftlichen Förderauftrages.

Denn bei allem ehrenamtlichen Engagement, das Menschen in vielen Hundert Vereinen in Hessen leisten, ist jede gemeinnützige Initiative auch auf finanzielle Mittel angewiesen, damit sie ihr Angebot aufrechterhalten und weiterentwickeln kann. In dem Maße, in dem öffentliche Gelder gekürzt oder sogar ganz gestrichen werden, sind Unternehmen und Privatleute gefordert, die entstehenden Lücken durch Spenden und Sponsoringmaßnahmen zu füllen. Diese Aufgabe nehmen wir – mit Unterstützung unseres Gewinn-Sparvereins – sehr ernst.

Spenden: Gewinnsparen und Gutes tun

Der „Gewinn-Sparverein bei der Sparda-Bank Hessen e.V.“ hat 2014 die Arbeit von fast 700 Vereinen und Initiativen aus den Bereichen Soziales, Bildung, Kultur, Sport und Umwelt mit mehr als 1,4 Millionen Euro gefördert. Da die Spenden-mittel unseres Gewinn-Sparvereins aus dem Verkauf von Gewinn-Sparlosen stammen, fühlen wir uns den vielen Kunden – die regelmäßig eines oder meh-rere Lose erwerben – zu besonderem Dank verpflichtet.

Die Idee des Gewinnsparens überzeugt seit 45 Jahren Menschen überall in Hessen – denn es vereint Sparkonto, Lotterielos und Spendenbeitrag. Die Sparer profitieren von tollen Gewinnchancen, einem kleinen Sparguthaben zum Jahres-ende und dem guten Gefühl, anderen geholfen zu haben. Für die Empfänger der Spenden werden durch die finanziellen Mittel mitunter viele gemeinnützige Projekte überhaupt erst ermöglicht.

Spenden und Sponsoring

Die Aufgaben, denen sich eine moderne Gesellschaft heute stellen muss, werden kontinuierlich größer. Und vielfältiger. Wie kreativ wir mit diesen Herausforderungen und Chancen umgehen, ist ausschlaggebend für die Lebensqualität in einem Viertel, einer Stadt und auch einer ganzen Region.

1,4 Mio. Eurokamen rund 700 Projekten und Initiativen zugute!

47

Soziales, Bildung, Kultur, Umwelt und Sport

Sponsoring: Sportförderung und Umweltschutz

Neben den Spenden aus Mitteln des Gewinn-Sparvereins engagieren wir uns als Sparda-Bank Hessen zusätzlich auch im Rahmen des Sponsorings dafür, die Attraktivität und Lebensqualität Hessens weiter zu erhöhen.

Zu den größeren Projekten unseres Sport-Sponsorings gehören beispielsweise das Sparda-Bank-Hessen-Stadion im Rhein-Main-Gebiet sowie im Norden Hes-sens die Unterstützung der Eishockey-Mannschaft Kassel Huskies. Ein beson-deres Projekt für die Jugend sponsern wir mit der Dieter Müller Fußballschule: Hier konnten wir auch 2014 wieder zahlreichen fußballbegeisterten Mädchen und Jungen in den Ferien ein fünftägiges Fußballcamp in der Fußballschule des ehemaligen Nationalspielers und Top-Stürmers Dieter Müller ermöglichen.

Seit 2011 gehört mit unserer Initiative „Hessen wächst!“ auch ein großes Um-weltschutzprojekt zu unseren Sponsoring-Aktivitäten: Neun Waldflächen in unterschiedlichen hessischen Regionen mit rund 40.000 Bäumen wurden in diesem Rahmen von der Sparda-Bank Hessen finanziert.

Mehr Infos zu den genannten Projekten und weitere gute Beispiele für viele geförderte Vereine und Initiativen haben wir auf den nachfolgenden Seiten zusammengestellt.


Kulturelles Engagement

SpardaErzählfestival: eine erzählte Reise durch Europa

Mit Märchen und Mythen aus sieben europäischen Ländern, aber auch mit Geschichten von heute haben die Autoren mehr als tausend Zuhörer beim SpardaErzählfestival 2014 verzaubert. Sie entführten das Publikum im Kultur-bahnhof in Kassel in die spannenden Erzählwelten der Länder Norwegen, Finnland, Frankreich, Österreich, Großbritannien, Italien und – selbstverständlich – Deutschland. Zum zehnten Mal feierte die Sparda-Bank Hessen in Zusammen-arbeit mit dem Verein „Kultur & Bahn“ das „Fest des Erzählens“ in Kassel.

SpardaSchreibwettbewerb: „Mein verrücktes Reiseabenteuer“

Im Mittelpunkt des Erzählfestivals stand die Siegerehrung des SpardaSchreib-wettbewerbs. Zahlreiche Kinder und Jugendliche hatten spannende Geschichten zum Thema „Unterwegs in Europa – mein verrücktes Reiseabenteuer“ einge-reicht. Eine Jury unter dem Vorsitz von Dr. Heiner Boehncke, Literatur-Professor an der Universität Frankfurt, kürte die Gewinner am 4. Oktober 2014: Mascha Licht aus Kassel mit „Wassertreten in Amsterdam“ (1. Platz), Jakob Fischer aus Frankfurt mit „Einkauf mit Hindernissen“ (2. Platz) und Eliana Weiß aus Langen mit „Wahnsinn in Werchojansk“. Einen Sonderpreis bekam die Klasse G6c der Kopernikusschule Freigericht.

Was wäre ein Leben ohne Musik? Ohne Kunst? Ohne Literatur? Kultur ist geistige Nahrung und Kulturangebote tragen wesent-lich zur Lebensqualität in einer Region bei. Die Sparda-Bank Hessen engagiert sich schon seit vielen Jahren mithilfe ihres Gewinn-Sparvereins für die Vielfalt der Kultur: Sie unterstützt Literatur-, Musik- und Kunstveranstaltungen, fördert den künstlerischen Nachwuchs und bietet jungen Künstlern ein Podium für ihre Auftritte in der Öffentlichkeit.

10 Jahre Sparda-Erzählfestival

MENSCHEN LIEBEN GESCHICHTEN

49

Kulturelles Engagement

Lesereise: „Briefe eines reisenden Franzosen“

Die Autoren Prof. Dr. Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz tourten mit Lesungen aus „Briefe eines reisenden Franzosen“ von Johann Kaspar Riesbeck durch mehrere Sparda-Bank-Filialen. Als „Franzose“ getarnt, um der Zensur der da-maligen Zeit zu entgehen, prangert Johann Kaspar Riesbeck in seinen Veröffent-lichungen die Missstände der Zeit und die Marotten der herrschenden Grafen, Fürsten, Könige oder Bischöfe in einer satirischen, manchmal umwerfend komi-schen Schreibweise an. Hunderte Kunden genossen in Marburg, Wiesbaden, Hanau, Frankfurt und Bad Vilbel diese besondere Unterhaltung, gepaart mit einem historischen Rückblick in das 18. Jahrhundert.

Konzerte: Polizeichor Frankfurt erinnert an den Fall der Berliner Mauer

Zahlreiche Konzerte und Musikveranstaltungen unterstützte die Sparda-Bank im Geschäftsjahr 2014 quer durch Hessen. Ein Höhepunkt: das Konzert des Polizei-chors Frankfurt. Dieser bescherte vielen Kunden unserer Genossenschaftsbank in der Alten Oper einen musikalischen Abend voller Nachdenklichkeit. In seinem Konzert im September erinnerte er eindrucksvoll an „25 Jahre Fall der Berliner Mauer“. Neben der 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven standen die Gefange-nenchöre der Opern „Nabucco“ und „Fidelio“ sowie die Ouvertüren der Opern „Fidelio“ und „La forza del destino“ im Mittelpunkt.

Südhessische Kabarettnächte: Das Spiel mit dem Sinn hinter dem Unsinn

Mal witzig, mal skurril, mal ironisch und mal ernst, mal sinnig und dann wieder unsinnig, mal grob und mal zärtlich – mal leise und mal laut: Das sind die Süd-hessischen Kabarettnächte. Die Veranstaltungsreihe präsentierte auch im sechs-ten Jahr wieder Kleinkunsthäppchen, wie sie Südhessen bislang noch nicht gesehen hat. Die Inhalte heben sich deutlich ab von dem, was im Fernsehen als Comedy gezeigt wird. Die Kabarettnächte stellen auf Initiative des Fördervereins Kabarett und Chanson ganz bewusst außergewöhnliche Programme von aus-gezeichneten Künstlern vor, die in der Region noch nicht etabliert sind. Die Sparda-Bank Hessen unterstützt die Kabarettreihe aus den Mitteln ihres Gewinn-Sparvereins und ermöglicht ihren Kunden damit großartige Kulturerlebnisse.

Aus „Briefe eines reisenden Franzosen“ lasen die Autoren Prof. Dr. Heiner Boehncke (r.) und Hans Sarkowicz in mehreren Sparda-Bank-Filialen und gaben dabei einen Rückblick in das 18. Jahr hundert.

Der Polizeichor Frankfurt erinnerte im September mit einem Konzert in der Alten Oper eindrucksvoll an „25 Jahre Fall der Berliner Mauer“.


Sportliches Engagement

Dieter Müller Fußballschule: Feriencamp für rund 60 kleine Kicker

Welcher Junge träumt wohl nicht davon? Die Ferien in einem Fußballcamp verbringen und den ganzen Tag kicken wie die Profis? Und das noch unter Anleitung eines Profis? Die Sparda-Bank Hessen macht diese Träume wahr – und zwar nicht nur für Jungen, auch für fußballbegeisterte Mädchen. Rund 60 Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 16 Jahren ermöglichte sie die Teilnahme am Fußballcamp der Dieter Müller Fußballschule. In den Oster- und Sommerferien lernten die jungen Teilnehmer fünf Tage lang Taktiken und Techniken – angeleitet vom ehemaligen Nationalspieler und Top-Stürmer Dieter Müller. Die Begeisterung war riesig!

„Sparda vereint“: Förderung für zwölf Jugend-Sportvereine

„Wer sich so engagiert wie die Sparda-Bank Hessen, gibt nicht nur vor, Werte zu haben, sondern lebt sie wirklich“, betonte Peter Benesch, Vorsitzender der Sportjugend Frankfurt bei der großen Abschlussveranstaltung der Initiative „Sparda vereint“ im März 2014 im Frankfurter Römer. Zwölf Sportvereine, die sich besonders kreativ um soziale Integration von Kindern und Jugendlichen in ihren Verein engagiert hatten, förderte die Bank aus Mitteln ihres Gewinn-Spar-vereins mit je 1.000 Euro. Einer der Sieger, die Sportgemeinschaft Frankfurt-Sossenheim, erhielt zudem einen Sonderpreis in Höhe von 5.000 Euro.

in Kooperation mit der:

Tradition, Regionalität und die Nähe zu den Menschen in Hessen – das verbindet die Sparda-Bank Hessen mit zahl-reichen Sportvereinen vor Ort. Deshalb fördern wir Clubs im Sinne ihrer Fans. Unterstützen Vereine in ihrem Engagement um soziale Integration. Und geben kleinen Talenten die Chance, einmal ganz groß rauszukommen.

5151

SpardaGolfTrophy: Sport für den guten Zweck

Einen spannenden sportlichen Wettkampf haben sich rund 80 Kunden und Geschäftspartner der Sparda-Bank Hessen auf der Golfanlage Attighof in Wald-solms geliefert – und das zum Wohle vieler Kinder: Denn zum Abschluss der 7. SpardaGolfTrophy gingen je 5.000 Euro an die Kindertafel „RA-TA-TUI“ in Wetzlar und an „Charity Charlotte“, ein Projekt zur Trauerbegleitung von Kindern. Es ist gute Tradition, dass die Startgelder des Benefiz-Golfspiels der Sparda-Bank Hessen und je ein 400-Euro-Bonus pro Birdie gespendet werden. Schöne Geste: Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, stockte auch in diesem Jahr den Betrag auf die Summe von 10.000 Euro auf.

Sparda-Bank-Hessen-Stadion: Mannschaft und Fans halten zusammen

Der Bieberer Berg ist Kult. Dazu gehören viele unvergessliche Begegnungen zwischen Mannschaften und Fans. Leidenschaftliche Fans behaupten ja, dass man im Sparda-Bank-Hessen-Stadion dem Spielfeld so nah ist, dass man den Rasen fast riechen kann. Denn nur in wenigen Stadien ist das Fußballfieber so zu spüren wie in der Heimat der Offenbacher Kickers. Unsere Genossen-schaftsbank begleitet die Fußballmannschaft bei ihren Spielen und die Fans in ihrer Leidenschaft. Zudem freuen wir uns über den Erfolg der Sparda-Bank-Filiale im Stadion – der bundesweit ersten Bank-Filiale in einem Fußballstadion.

Kassel Huskies: immer ein Erlebnis!

Der Besuch eines Spiels der Kassel Huskies ist etwas Besonderes: Die Stim-mung in der Eissporthalle Kassel ist grandios – ganz egal in welcher Spielklasse die Huskies gerade übers Eis gleiten. Schon seit vielen Jahren unterstützt die Sparda-Bank Hessen den traditionsreichen Verein in Nordhessen und ermöglicht so Jung und Alt spannende Sporterlebnisse.

„ Die Arbeit, die zahllose Menschen in den Vereinen leisten, ist unendlich wertvoll für unser Gemeinwesen und unsere Gesellschaft. Die Menschen, die sich in Vereinen engagie-ren, teilen dieselben Werte. Die meisten Vereine sind Werte-gemeinschaften ebenso wie die Sparda-Bank Hessen als Genossenschaftsbank.“ Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen bei der Ehrung der Vereine


Umweltengagement

www.hessen-waechst.de

„ Mit dem Projekt ‚Hessen wächst!‘ möchten wir die Menschen nachhaltig für den Klimaschutz sensibilisieren. Gleichzeitig veranschaulichen wir mit unserer Aktion nicht nur, wozu viele Einzelne als Gemeinschaft fähig sind – sondern auch, wie gut Ökolo-gie und Ökonomie miteinan-der einhergehen können.“

Michael Weidmann, Vorstands-mitglied der Sparda-Bank Hessen

„Hessen wächst!“: weitere 14.050 Bäume gepflanzt

Auch im vierten Jahr unserer Aufforstungsinitiative „Hessen wächst!“ konnten wir Hessen wieder um neu heranwachsende Bäume bereichern – im April des Jahres 2014 pflanzten wir gleich in drei Gebieten insgesamt 14.050 Bäume: in Wolfhagen (bei Kassel), Schlangenbad (bei Wiesbaden/Rheingau) und Königstein im Taunus.

Gekoppelt an das durchschnittliche Wachstum unserer Mitgliederzahlen sind durch dieses Projekt seit November 2011 bereits neun Waldflächen mit mehr als 37.000 neuen Bäumen (Stand 2014) in Hessen aufgeforstet worden. Die Aufforstungen erfolgen dabei immer nach vorhandener Fläche in kleineren Teilchargen an unterschiedlichen hessischen Standorten. Auch für das Jahr 2015 sind weitere Aufforstungen bereits in Planung.

Unser Kooperationspartner bei diesem nachhaltig angelegten Projekt zur Stärkung des regionalen Umwelthaushalts ist der Landesbetrieb Hessen-Forst. Gemein-sam mit Hessen-Forst und unseren Mitgliedern tragen wir dazu bei, dass in Hessen artenreiche neue Mischwälder entstehen.

53

Soziales Engagement

Engagement erneut ausgeweitet: rund 580.000 Euro für soziale Zwecke

Es freut uns ganz besonders, dass wir vor allem durch die große Unterstützung des „Gewinn-Sparvereins bei der Sparda-Bank Hessen e.V.“ auch 2014 unser Engagement in den Bereichen Bildung, Kultur, Sport, Umwelt und Soziales erneut ausweiten konnten. Rund 700 Projekte erhielten finanzielle Unterstützung in Höhe von insgesamt mehr als 1,4 Millionen Euro. An soziale Projekte und Initia-tiven gingen allein rund 580.000 Euro – nachhaltig gut angelegtes Geld, wie wir finden. Das ganze Jahr lang überreichen Mitglieder des Vorstandes, Filialdirek-toren sowie Beraterinnen und Berater vor Ort Spenden aus den Mitteln des Gewinn-Sparvereins an Menschen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen.

Weihnachtsspenden: zum Beispiel für den Hospiz- und Palliativverband Hessen

Am Jahresende setzen wir noch einmal einen besonderen Schwerpunkt auf die soziale Förderung. Neben den traditionellen Weihnachtsspenden, die unter ande-rem den Hilfsaktionen der großen Tageszeitungen in Hessen zugutekommen, ging eine Spende beispielsweise an den Hospiz- und Palliativverband Hessen. Die meist ehrenamtlichen Mitarbeiter des Verbandes setzen sich dafür ein, dass Menschen in Würde sterben können. Sie unterstützen schwerstkranke Menschen und deren Familien im letzten Lebensabschnitt zu Hause, im Krankenhaus oder im Pflegeheim. Dieses wertvolle Engagement förderte die Sparda-Bank Hessen mit einem Betrag von 20.000 Euro.

„Sie und Ihre Kollegen leisten eine schwere und beispiellose Arbeit. Sie sind vielen Menschen und vielen Familien eine immens wichtige Stütze“, sagte Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes. Er übergab die Spende im Beisein des Hessischen Sozialministers Stefan Grüttner, der Botschafter der Hospize in Hessen ist, an Lothar Lorenz, den Vorsitzenden des Hospiz- und Palliativver-bandes Hessen.

Nach ihrem Umzug in helle neue Räume erhielt die ev. Kindertagesstätte Friedberg Kaiserstraße e.V. eine Spen-de über 650 Euro. Mit dem Geld wurden neue Spiel -geräte angeschafft.


Banken sollen Menschen helfen, gut mit Geld umzugehen! – Dieses klare Ergeb nis unserer hessenweiten Sparda-Studien nehmen wir ernst und haben 2012/2013 die große Initiative „Sparda bildet“ ins Leben gerufen. Durch sie möchten wir möglichst viele Menschen darin unterstützen, den reflektierten Um-gang mit Geld zu erlernen und so in der Lage zu sein, gute Entscheidungen für sich und ihre Finanzen zu treffen. Im ersten Schritt entstand der SpardaFinanz-kompass. Das Online-Lernprogramm steht auf www.sparda-finanzkompass.de Kids, Teens und Erwachsenen kostenfrei zur Verfügung.

2014 sind wir dorthin gegangen, wo Bildung tagtäglich im Mittelpunkt steht: in die Schulen. In Kooperation mit dem Hessischen Kultusministerium, der ge-meinnützigen Agentur für Medienpädagogik und Medienproduktion medienblau und dem Hessischen Rundfunk als Medienpartner wurde die Schuloffensive „GiG – Du hast dein Geld im Griff“ gestartet.

SPARDA BILDET!WEIL WISSEN GELD WERT IST.

Bildungsengagement

4 UNTERRICHTSREIHE Grundkenntnisse zum Thema Geld und Finanzen für Klasse 7 + 8

4 MEDIENPRODUKTION Die Schüler entwickeln Erklärfilme zu den Unterrichtsinhalten

4 PREISVERLEIHUNG Auszeichnung der besten Filme auf der Jugendfinanzkonferenz

55

Die Schuloffensive „GiG – Du hast dein Geld im Griff“Das Finanzbildungsprojekt GiG richtet sich an Schüler der Klassen 7 + 8. In 10 Unterrichtsstunden und 2 Kompakttagen setzen sich die Schüler mit grundle-genden Finanz- und Wirtschaftsthemen auseinander. Auf dem Stundenplan steht unter anderem Geld als Zahlungsmittel, Märkte und ihre Funktionen, Taschen-geld, Sparen und Planen ... Zusätzlich produzieren sie, mit Unterstützung von Medienpädagogen, animierte Erklärfilme zu den Unterrichtsinhalten und reflek-tieren so kreativ das eigene Finanzverhalten. Die besten Filme werden im Rahmen der ersten Hessischen Jugendfinanzkonferenz ausgezeichnet – dem großen Abschlussevent der Schuloffensive GiG.

„Wir wollen junge Menschen frühzeitig in ihrer Rolle als verantwortungsbewusste Verbraucher stärken und somit Gutes für ihre Zukunft tun“, erklärt Jürgen Weber, Vorsitzender des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen.

GiG findet erstmals im zweiten Schulhalbjahr 2014/15 an 20 weiterführenden Schulen in Hessen statt. Die teilnehmenden Lehrkräfte wurden im Vorfeld während einer 2-tägigen Fortbildung didaktisch und medienpraktisch geschult. Eigens entwickeltes Lernmaterial, Erklärfilme und interaktive Lernspiele unter-stützen die Projektdurchführung. GiG ist beim Landesschulamt Hessen akkreditiert.

„ Wirtschaft und Finanzen sind in unserer Gesellschaft all-gegenwärtig. Die ökonomi-sche Bildung nimmt daher zusammen mit der Vermitt-lung von Alltagskompeten-zen an hessischen Schulen breiten Raum ein. Es geht nicht nur darum, abstrakte Zusammenhänge zu verste-hen, sondern darum, zu ler-nen, wie sich wirtschaftliche und finanzielle Entscheidun-gen ganz konkret auf mein Leben auswirken – von der Steuererklärung bis hin zur Bedeutung von Krediten für unser Wirtschaftsleben.“ Prof. Dr. R. Alexander Lorz Hessischer Kultusminister

www.schuloffensive-gig.de

Die Mitarbeiter und Partner

Es ist spannend, zu sehen, wie sich Kollegen um Erkenntnis und eine ansprechende Darstellung bemühen. Oft mit großem Erfolg. Deshalb bin ich jedes Jahr von Neuem froh und gespannt, in der Jury des Hessischen Journalistenpreises dabei zu sein.

Dieter Eckart, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung a. D.

Im Gespräch: Ulrich Kienzle, ZDF-Moderator a. D. und Jurymitglied des Hessischen Journa-listenpreises, Jürgen Weber, Vorsitzen-der des Vorstandes der Sparda-Bank Hessen, und Peter Hoffmann, Direktor Unternehmenskommunikation (v. l. n. r.)

Die Region Hessenfördern wir nachhaltig.

Mit dem Hessischen Journalistenpreis zeichnen wir herausragende journalistische Beiträge aus, die in einer Zeit fortschreitender Globalisierung zur Stärkung der einzigartigen Identität Hessens beitragen. 2015 wird der Preis bereits zum zehnten Mal verliehen.

Die Jury des Hessischen Journalistenpreises mit dem Lebenswerk-Preisträger 2012, Sport-reporter und Fernsehjournalist Dieter Kürten (v. l. n. r.): Hilmar Börsing, Dieter Kürten, Ulrich Kienzle, Dieter Eckart, Hans Ulrich Heuser, Prof. Dr. Heiner Boehncke und Peter Hoffmann

Meine Bank

58

Es waren Bürger, die unsere Genossenschaftsbank vor mehr als 110 Jahren gründeten, um ihre eigenen Ziele und die regionale Infrastruktur zum Wohle aller zu fördern. Darum sind wir Hessen seit Generationen in besonderer Weise ver-pflichtet. Viele Tausend ehrenamtliche Helfer engagieren sich hier in Initiativen und Vereinen, kümmern sich um soziale Belange und kompensieren Aufgaben, die von der öffentlichen Hand nicht mehr in vollem Maße getragen werden können. Sie sind das Rückgrat des gesellschaftlichen Lebens und maßgeblich für das regionale Gemeinwohl verantwortlich. Ihre Arbeit unterstützen wir durch den Gewinn-Sparverein – allein 2014 mit mehr als 1,4 Millionen Euro.

Die Verbreitung des Geschehens in den Regionen wiederum, die Analyse von Bedarfen und die Darstellung von Erfolgen sind Aufgabe der Menschen in den Medien. Auch ihr Engagement fördern wir und haben 2006 den 60. Geburtstag Hessens zum Anlass genommen, den Hessischen Journalistenpreis ins Leben zu rufen. Denn wer das Wort für Hessen ergreift, verdient besondere Aufmerk-samkeit – und unsere Anerkennung.

Journalisten sollten nach Kräften versuchen, die Welt zu verstehen, um berichten, analysieren und Bezüge herstellen zu können. Und die Welt ist überall: vor der Haustür, im Rathaus, an den Schulen, im Sportverein, in der Region. Das ist die ganz nahe Welt, die jeder ständig um sich hat. Und darin liegt die ganz große Aufgabe des Journalismus.

Dieter Eckart, Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung a. D.


Regionalität.

Der soziale Wandel erfordert mehr Subvention des unmittel-baren Umfelds und Engagement.

Kooperationspartner und Tochtergesellschaften Mitarbeiter und Betriebsrat Unser Dank Meine Bank – steht für Nachhaltigkeit

Unsere Kooperationspartner


Gemeinsam mit unseren Koopera-tionspartnern aus der Finanz- und Versicherungsbranche bieten wir Menschen in allen Lebensphasen umfassende Lösungen für ihre Finanzangelegenheiten – ob Bau-sparen, Investmentfonds, Versiche-rungen oder private Darlehen.

DEVK VersicherungenSeit vielen Jahren sind die DEVK Ver-sicherungen ein verlässlicher Partner der Sparda-Banken. Im Jahr 2000 startete der Sparda-Versicherungs-Service als vollwertiger Vertriebsweg. Heute gibt es in jeder zweiten Sparda-Geschäftsstelle einen Bankbetreuer der DEVK. Das vergangene Geschäfts-jahr verlief für die DEVK insgesamt erfolgreich: Sie steigerte ihre Neuge-schäftsbeiträge um 16,2 Prozent auf über 841 Millionen Euro. Damit wurde 2014 zum besten Vertriebsjahr in der DEVK-Geschichte. Ihr Beitragswachs-tum im deutschen Erstversicherungs-geschäft betrug knapp 8 Prozent und lag damit deutlich über dem Markt-schnitt von etwa 3 Prozent. Mehr als 6.000 DEVK-Mitarbeiter betreuen bundesweit rund 4 Millionen Kunden mit 14 Millionen Risiken in allen Ver-sicherungssparten.

Die Union Investment Gruppe Union Investment wächst 2014 dyna-misch: Das Jahr war geprägt durch Zinsen nahe der Nulllinie, dafür stiegen die Kurse an den wichtigen Aktien- und Rentenmärkten. Vor diesem Hin-tergrund erreichte das verwaltete Ver-mögen von Union Investment einen neuen Rekordstand in Höhe von

232,1 Milliarden Euro. Mit einem Netto-neugeschäft in Höhe von 5,1 Milliarden Euro bei Publikumsfonds zählt die genossenschaftliche Fondsgesellschaft erneut zu den erfolgreichsten Anbie-tern im Privatkundengeschäft. Das institutionelle Geschäft verzeichnete einen Nettoabsatz von 11,1 Milliarden Euro und damit eine Steigerung von 73 Prozent gegenüber 2013. Zudem konnten 43 neue Kunden gewonnen werden. Damit stieg das verwaltete Vermögen professioneller Investoren mit 130 Milliarden Euro auf einen neuen Höchststand.

easyCreditIn Zusammenarbeit mit den Sparda-Banken und den Volksbanken Raiff ei-sen banken konnte der Marktanteil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe bei Ratenkrediten in Deutschland 2014 erfolgreich verteidigt werden. Dieser blieb konstant bei 18,5 Prozent (alle Markt daten per 30.09.2014). Der gesamte Ratenkreditmarkt legte um 2,1 Prozent auf rund 149,3 Milliarden Euro zu. Mit einer Rate von 3,6 Prozent ist easyCredit erneut stärker als der Markt gewachsen. Die Provi sionsleis-tungen an die inländischen Partner-banken beliefen sich auf 198,7 Millio-nen Euro und weisen ein Plus von 7 Prozent auf. Der Kern des Geschäfts-modells beruht auch in Zukunft auf der engen Zusammen arbeit mit den Genossenschaftsbanken.

Bausparkasse Schwäbisch Hall AGDie Bausparkasse Schwäbisch Hall hat im Geschäftsjahr 2014 ihre Ziele erreicht. Im Geschäftsfeld Bausparen

schloss der Marktführer 809.000 neue Verträge über ein Bausparvolumen von 31,1 Milliarden Euro ab. Der Kunden-bestand ist im vergangenen Jahr um 85.000 Bausparer gewachsen. Aktuell zählen in Deutschland knapp 7,4 Milli-onen Menschen zum Kreis der Schwäbisch Hall-Bausparer. Das Ge-schäft mit Wohn-Riester war unver-ändert stark. Mit insgesamt 117.000 neuen Verträgen wurden annähernd zehn Prozent mehr als im Vorjahr abge-schlossen. Im Geschäftsfeld Bau finan-zierung stieg das Volumen an Sofort-finanzierungen, Bauspardarlehen und Vermittlungen für Genossenschafts-banken um 6,2 Prozent auf 13,4 Milli-arden Euro. Das Geschäftsfeld Wei-tere Vorsorge liegt mit 3,9 Milliarden Euro wieder auf Vorjahres niveau. Die Gesamtvertriebsleistung betrug 48,4 Milliarden Euro.

DZ BANK AGDie DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank fungiert als Zentralbank für die Sparda-Banken. Die DZ BANK Gruppe erreichte im Geschäftsjahr 2014 erneut ein Rekord-ergebnis. Der starke Jahresabschluss fußt wesentlich auf einer guten ope-rativen Entwicklung innerhalb der Geschäftssegmente. Nach IFRS lag das Ergebnis der DZ BANK Gruppe vor Steuern bei 2,87 Milliarden Euro (+29,1 Prozent). Im Privatkundenge-schäft sicherte die strikte Qualitäts-strategie der gemeinsam mit den Sparda-Banken vertriebenen Qualitäts-marke AKZENT Invest der DZ BANK AG unverändert die Marktführerschaft im Bereich der Zertifikate mit Kapital-schutz mit einem Marktanteil von 58,5 Prozent. Die Bilanzsumme der DZ BANK Gruppe lag Ende 2014 bei 403 Milliarden Euro (Vorjahr: 385 Mil-liarden Euro).

61

Unsere Tochtergesellschaften

Der Sparda-Bank Hessen gehören drei hundertprozentige Tochter-gesellschaften an. Als professio-nelle Dienstleister unterstützen sie die Bank tagtäglich in ihrem Wir-ken und tragen zum Erfolg unseres Geldinstituts bei. Während die einen für einen reibungslosen Ab-lauf der Unternehmensprozesse sorgen, sichern die anderen die per-manente telefonische Erreichbar-keit der Bank für unsere Kunden und generieren zusätzliche Erträge für den Konzern. Dies ermöglicht es unserem Geldinstitut, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzen-trieren – die nachhaltige und zuver-lässige Finanzberatung.

ICS IT & Consulting Services GmbHDie ICS IT & Consulting Services GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der Sparda-Bank Hessen mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Unter-nehmen ist ein ausgezeichneter ÖKO-PROFIT-Betrieb und bietet ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Konzern an: Insgesamt 85 Mitarbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf in den Bereichen Informationstech-nologie, Neue Medien, Organisation, Consulting, Bauwesen, Facility-Mana-gement, Büro- und Verwaltungsdienst-leistungen, Wertermittlungen von Finanzierungsobjekten und Zahlungs-verkehr.

So wurden im vergangenen Jahr etwa 1,7 Millionen Überweisungsbelege inklusive Schecks für die Sparda-Bank Hessen erfasst. Bei der Archivierung konnten 1,3 Millionen Images von Aktiv- und Passivdokumenten sowie Kassenbelegen bearbeitet werden. Daneben betreut die ICS 280 SB- Geräte im Geschäftsgebiet und verfolgt auch das Ziel, externe Auftraggeber für ihre Leistungen zu gewinnen.

Deutsche Privatfinanz AGDie Deutsche Privatfinanz AG ist ein zukunftsorientierter und produktunab-hängiger Allfinanzdienstleister mit einer eigenständigen Marktausrichtung. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft mit Unternehmenssitz in Kassel bietet dank ihrer professionellen Beratungs-maßstäbe Kunden mit beson deren Qualitätsansprüchen eine wertvolle Unterstützung bei der Gestaltung ihrer

finanziellen Zukunft und ergänzt somit das Produkt- und Beratungsangebot der Sparda-Bank Hessen in den Berei-chen Vorsorge, Geldanlage, Finan-zierung und Versicherungen.

Zum 31.12.2014 waren zwei Vorstands-mitglieder, 5 Mitarbeiter im Innen-dienst und 26 Privatfinanzberater – davon 19 als freie Handelsvertreter und 7 als angestellte Berater – für das Unternehmen tätig. Das stabile Geschäftsergebnis drückt die inzwi-schen bewährte Zusammenarbeit mit den gewonnenen Kunden und das erfolgreiche Angebot der ergänzenden Dienstleistungen aus.

SpardaDirekt Hessen GmbH (SDHG)Im Jahr 2014 standen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter der SpardaDirekt Hessen den Mitgliedern und Kunden der Sparda-Bank Hessen als kompe-tente Ansprechpartner für Fragen rund um Bankangelegenheiten zur Verfü-gung. Die insgesamt 54 Beschäftigten des Service-Centers mit Sitz in Kassel führten insgesamt 594.000 Service- sowie rund 5.000 Direkt-Order-Gesprä-che mit Kunden der Sparda-Bank Hessen. Zudem beantworteten sie über 40.000 per E-Mail eingegangene Anfragen.

Dabei konnte die SDHG an das hohe Niveau der vergangenen Jahre anknüp-fen und blieb ihrem Ziel, den Anrufern bei der Erledigung ihrer Bankgeschäfte schnell und unkompliziert zu helfen, treu. Montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr steht das Team für alle Fragen und Dienstleistungen rund um das kostenlose SpardaGirokonto und vieles mehr zur Verfügung.

��

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital: Denn ihr Engagement und Wohlbefinden entscheiden zu einem wesentlichen Teil mit darüber, wie zufrieden auch unsere Kunden mit uns sind. Gesicherte Arbeits-plätze und eine Arbeitsumgebung, in der man sich wohlfühlen kann – mit klaren Leitsätzen, interessanten Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie einem guten Betriebsklima –, sind uns daher so wichtig.

Der Erfolg – gemessen an der Treue der hier arbeitenden Menschen zu unserer Bank – zeigt, dass wir richtig liegen. In diesem Sinne gratulieren wir an dieser Stelle noch einmal unseren Jubilaren des Jahres 2014

für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit: Susanne Kolb · Ulrike Strube für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit: Kristine Belz · Matthias Böse · Petra Dietl · Ulrike Oberüber · Ulrike Pfetzing Brigitte Seidenschwann · Eveline Schmitz · Iris Starkloff sowie Tanja Mittmann und Marcus Heibertshausen zu ihrem ersten Jahrzehnt in unserem Unternehmen.

Geschafft! – Insgesamt 18 Damen und Herren haben 2014 in unserem Haus ihre Bankausbildung erfolgreich abgeschlossen und drei weitere Damen been-de ten ihr Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim mit dem angestrebten Bachelor-Abschluss. Hierzu unseren herzlichen Glückwunsch!

Die nächste Generation Auszubildender – bestehend aus 15 jungen Damen und Herren – haben wir 2014 bei uns begrüßt: Insgesamt fünf Damen und neun Herren haben sich in diesem Jahr für die „klassische Banklehre“ ent-schieden, während ein weiterer junger Kollege das Studium an der Dualen Hochschule in Mannheim, kombiniert mit der praktischen Ausbildung in unse-rem Haus, angetreten hat. Ihnen allen wünschen wir viel Erfolg und Spaß in der Ausbildung!

Inklusive aller Auszubildenden und Studenten beläuft sich unser Konzern- Mitarbeiterstamm zum 31.12.2014 auf insgesamt 628 Personen.

Der Vorstand und die Personal-verantwortlichen der Sparda-Bank Hessen eG heißen den Nachwuchs für die Bankausbildung und das Studium an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Mannheim herzlich willkommen.


Auch 2014 war ein Jahr, in dem Vor-stand und Betriebsrat wieder erfolg-reich Gespräche geführt und gemein-sam befriedigende Lösungen für die Gesamtheit des Unternehmens gefunden haben. Die Kommunikation der Gesprächspartner war dabei auf beiden Seiten stets von Fairness, Aufgeschlossenheit und sorgfältiger Abwägung aller Interessen geprägt. Hierfür spricht der Vorstand dem Betriebsrat an dieser Stelle nochmals seinen aufrichtigen Dank aus.

An dieser Stelle bedanken wir uns ganz herzlich bei

allen Mitgliedern und Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit;

unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich auch 2014 mit großem Engagement und hoher Motivation für die Belange unserer Kunden und der Bank eingesetzt haben, sowie dem Betriebsrat für die konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit;

den Mitgliedern des Aufsichtsrates und Beirates für die wertvolle Zusammen arbeit und das entgegengebrachte Vertrauen;

dem Verband der Sparda-Banken e. V. für die Beratung, Betreuung, Prüfung und Unterstützung;

unseren Vertriebspartnern für die tatkräftige Mithilfe und Unterstützung vor Ort, die vielen Kunden zugutekommt;

den Regionalbereichen der Deutschen Bahn AG, allen Niederlassungsleitern und Betriebsräten, dem Bundeseisenbahn-vermögen sowie dem Eisenbahnbundesamt;

den Sozialeinrichtungen und Gewerkschaften sowie allen Verantwortlichen, die im gesamten Bereich des öffentlichen Dienstes als Multiplikatoren aktiv für die Realisierung der Ziele unserer Bank eingetreten sind;

den befreundeten Banken, den genossenschaftlichen Verbundunternehmen, den mit uns kooperierenden Bausparkassen und Versicherungen sowie den Selbsthilfeeinrichtungen für die stets angenehme und harmonische Zusammenarbeit;

unseren Tochterunternehmen für die aktive Unterstützung;

der Sparda-Consult Gesellschaft für Projekt- und Innovationsmanagement mbH und der Sparda-Datenverarbeitung eG für die sachkundige Unterstützung in schwierigen technologischen Fragestellungen sowie für die allgemeine konstruktive Zusammenarbeit;

den Mitgliedern des Gewinn-Sparvereines bei der Sparda-Bank Hessen e. V.

Der Vorstand der Sparda-Bank Hessen eG

Betriebsrat

Unser Dank

Der Vorstand der Sparda-Bank Hessen bedankt sich bei den Jubilaren des Jahres 2014 für ihre Unternehmenstreue.

63


Meine Bank – steht für Nachhaltigkeit!

„ Die Menschen in Hessen vertrauen uns. Weil wir eine Bank sind, mit der sie ein Leben lang wachsen und verbunden sein können. Über alle Generationen hin-weg bieten wir freundliche Beratung und Produktlö-sungen an, die den jeweiligen Lebenssituationen und finanziellen Möglichkeiten entsprechen. Als Bank, die von Kunden für Kunden gegründet wurde, begegnen wir Menschen jeden Alters voller Achtung und Wert-schätzung – Kindern, Jugendlichen, Auszubildenden, Studenten, Familien und Senioren.“

Elena Hoppe, Beraterin der Filiale Kassel-Stadt

Eine Bank für Generationen.

„ Vieles im Leben wird immer kom-plexer. Gut ist es da, eine Bank zu haben, die Finanzen und Produkte einfach macht. Denn das schenkt Vertrauen. Und Vertrauen ist für uns die Basis einer guten Kundenbezie-hung. Wir übernehmen Verantwor-tung für unsere Produkte und für unsere Kunden. Aus diesem Grund führen wir beispielsweise die Sparda-Studie zu verschiedenen Finanz-themen durch. Sie hilft uns dabei, noch mehr über die finanziellen Wün-sche und Ziele der Hessen zu erfahren und so unsere Leistungen immer wieder auf den bestehenden Bedarf abzustimmen.“

Michael Weidmann Mitglied des Vorstandes

Vertrauen immer

wieder neu verdienen.

Nachhaltigkeit ist das Ziel unserer täglichen Arbeit in der Bank und in der gesamten Region. Nachhaltigkeit, so wie wir sie verstehen, hat eine sozial gerechte und wirtschaft-lich sichere Entwicklung zum Ziel. So tragen wir dazu bei, dass sich unseren Kunden ebenso wie künftigen Genera-tionen in Hessen gute Lebensbedingungen bieten.

„ Zufriedene, qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter sind unser wertvollstes Kapital – und Grund-voraussetzung für einen nachhaltigen Unterneh mens -erfolg. Daher legen wir großen Wert auf Fairness und ein Handeln mit gegenseitigem Respekt sowie einer hohen Wertschätzung untereinander. Weil wir nicht nur gegenüber unseren Kunden Verantwortung tragen, sondern auch für die Menschen, die tag-täglich die Servicequalität unserer Bank leben und gestalten.“

Jürgen Heidger Direktor Personalmanagement

Hohe Verantwortung als Arbeitgeber.

4

4

4

„ Zuhören steht für mich im Kundengespräch an oberster Stelle. Denn die Kunden-wünsche sind so vielfältig wie die Lösungsmöglichkeiten. Für die meisten Menschen ist zum Beispiel der Bau oder Kauf einer Immobilie immer noch die größte Investition des Lebens. Umso wichtiger ist es da, sorgfältig zu planen, die gesamten Lebensumstände mit einzubeziehen und eine fachkundige, einfach verständliche Beratung zu bieten.“

Jessica Schüller, Baufinanzierungs-Beraterin der Filiale Frankfurt-Europaviertel

Persönliche und kundenorientierte Beratung.

65

Hans-Joachim Hellhake, stellvertretender Vorsitzender des Vorstandes

„ Wir wollen unseren Kunden eine sichere Bank sein – deshalb verzichten wir auf undurchsichtige Geschäfte. Bei uns hat noch nie ein Kunde Geld verloren, und das wird auch in Zukunft so bleiben. Weil wir ihre Einlagen nachhaltig schützen und sicher anlegen. Damit unsere Kunden nachvollziehen können, wie wir dabei vorgehen, kommunizieren wir offen und ehrlich. Dieses Gesamt- paket aus guten Produkten und Konditionen, aus auf- richtiger Haltung und fairem Verhalten überzeugt – und entspricht unserer Idee von einer nachhaltigen Bank.“

Nachhaltig sicher und glaubwürdig.4

4

„ Die Nachhaltigkeit einer Region misst sich nicht allein in ihren ökologischen Ressourcen, sondern in hohem Maße auch in ihren Sozialressourcen. Darum fördert die Sparda-Bank das Land Hessen in all seinen gesellschaftlichen Facetten: Wir helfen rund 700 Vereinen jährlich bei der Realisierung gemein- nütziger Projekte; wir verleihen Preise, um das Ehrenamt zu stärken, und wir entwickeln eigene Initiativen, wo wir Bedarf sehen. Damit unser Hessen für die Zukunft noch ein Stück lebens- und liebenswerter wird.“

Peter Hoffmann, Direktor Unternehmenskommunikation und Pressesprecher

Soziales Handeln für Hessen.4

0 69/75 37-0Einfach fragen. Wir helfen Ihnen gern.

www.sparda-hessen.de

HerausgeberSparda-Bank Hessen eGUnternehmenskommunikation

Sitz der GenossenschaftOsloer Straße 260327 Frankfurt am Main

Telefon 0 69/ 75 37-0www.sparda-hessen.de

Konzeption und GestaltungK + G Agentur für Kommunikation, Münsterwww.k-und-g.com

FotosPeter Wattendorff, Münster

Fotolia.de Gettyimages.de Rainer Rüffer, Frankfurt am MainHarry Soremski, Kassel

DruckBitter & Loose, Greven

Impressum

Meine Bank. 2014 · vertretern, die im Frühjahr 2015 für die Dauer von fünf Jahren durch...

Documents

Transcript of Meine Bank. 2014 · vertretern, die im Frühjahr 2015 für die Dauer von fünf Jahren durch...