MIB 2-2012

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Sparen ist richtig Arbeit ist wichtig Sparen und Arbeitsplätze schaffen ist das Gebot der Stunde Nr. 2 / Juni 2012 Seite 8/9 An einen Haushalt - Verlagsort und Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf P.b.b Höchste Auszeichnung für Funktionäre Seite 4 Schutzschirm für den Arbeitsmarkt Seite 2 Darabos bringt Austria in Schwung Seite 6 Kultur und Wirtschaft Hand in Hand Seite 14 Frauen in die Gemeindeparlamente Das Ziel der SPÖ im Mittelburgenland ist, mehr Frau- en für die Gemeindepolitik begeistern zu können und die bevorstehenden Gemeinderatswah- len sind eine ausgezeichnete Gelegenheit, Frauen im Burgenland - speziell hier im Mittelbur- genland - eine wichtigere politische Rolle in den Kommunen zu geben. Im Bezirk Oberpullen- dorf stellt die SPÖ derzeit die einzige Bürgermeisterin, zwei Vizebürgermeisterinnen und rund 20 % aller Gemeinderäte sind weiblich. Damit ist die SPÖ jene Partei, die am stärksten mit Frauen in den Kommunen verankert ist. Unser Bild zeigt LR Dr. Peter Rezar mit der SPÖ-Frau- envorsitzenden, der derzeit einzigen weiblichen Bürgermeisterin LAbg. Klaudia Friedl, und den zwei Spitzenkandidatinnen bei den kommenden Gemeinderatswahlen – Vzbgm. Elisabeth Trummer in Oberpullendorf und Claudia Pingitzer in Deutschkreutz. Radtour am 18.7. S St ta ar rt to or rt te e D De eu u t ts s c ch h k kr re eu ut tz z 1 13 3: :0 00 0 P Pi ir ri in ng gs sd do or rf f 1 13 3: :3 30 0 K Ko ob be er r s sd do or rf f 1 13 3: :0 00 0 Z Zi ie el lo or rt t R Ra ai id di in ng g 1 17 7: :0 00 0

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mittelburgenland, spoe, toll, super

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Sparen ist richtigArbeit ist wichtigSparen und Arbeitsplätze schaffen ist das Gebot der StundeNr. 2 / Juni 2012 Seite 8/9

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Höchste Auszeichnungfür Funktionäre Seite 4

Schutzschirm für denArbeitsmarkt Seite 2

Darabos bringt Austriain Schwung Seite 6

Kultur und WirtschaftHand in Hand Seite 14

Frauen in die Gemeindeparlamente Das Ziel der SPÖ im Mittelburgenland ist, mehr Frau-en für die Gemeindepolitik begeistern zu können und die bevorstehenden Gemeinderatswah-len sind eine ausgezeichnete Gelegenheit, Frauen im Burgenland - speziell hier im Mittelbur-genland - eine wichtigere politische Rolle in den Kommunen zu geben. Im Bezirk Oberpullen-dorf stellt die SPÖ derzeit die einzige Bürgermeisterin, zwei Vizebürgermeisterinnen und rund20 % aller Gemeinderäte sind weiblich. Damit ist die SPÖ jene Partei, die am stärksten mitFrauen in den Kommunen verankert ist. Unser Bild zeigt LR Dr. Peter Rezar mit der SPÖ-Frau-envorsitzenden, der derzeit einzigen weiblichen Bürgermeisterin LAbg. Klaudia Friedl, und denzwei Spitzenkandidatinnen bei den kommenden Gemeinderatswahlen – Vzbgm. ElisabethTrummer in Oberpullendorf und Claudia Pingitzer in Deutschkreutz.

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Die Sonnentherme und derTourismus sind für das Mit-telburgenland von entschei-dender Bedeutung. In denvergangenen Jahren wurdenhunderte Arbeitsplätze ge-schaffen. Die gesamte Regi-on und alle Gemeinden ha-ben stark profitiert. Dahersind die gewaltigen Investi-tionen in die Therme für un-sere Gäste sehr wichtig, umdie Attraktivität für unsereBesucher zu heben.

Derzeit arbeiten rund 400 Ar-beiter auf der Baustelle. Diemeisten Aufträge wurden anburgenländische Unterneh-men vergeben. Die heimi-schen Arbeitnehmer und Be-triebe gewinnen unmittelbar.

Bezirksfeindliches Verhaltenlegt wieder mal der Deutsch-kreutzer Bürgermeister anden Tag, wenn er behauptet,die Investition schießt amZiel vorbei. Es geht um eineInvestition von über 22 Mio.Euro in die Region Mittelbur-genland. Wer gegen diese In-vestition Stimmung macht,ist gegen den Bezirk!

von Dr. Peter RezarSPÖ-Bezirksvorsitzender

Fairness am ArbeitsmarktSchutzschirm für den Arbeitsmarkt: SPÖ sagt Verdrängungswettlauf den Kampf an

Am burgenländischen Arbeits-markt weht ein rauer Wind: Trotzsteigender Beschäftigungszahlensteigt auch die Arbeitslosigkeit.Aktuelle Daten zeigen, dass Teileder Wirtschaft zunehmend heimi-sche, vor allem ältere Arbeitneh-merInnen durch Arbeitskräfte ausden Nachbarländern austau-schen.„Die SPÖ will diesen Verdrän-gungsdruck durch einen Schutz-schirm für den burgenländischenArbeitsmarkt unterbinden undzieht dabei mit AK und ÖGB aneinem Strang“, sagt SPÖ-Bezirks-vorsitzender LR Dr. Peter Rezar.Ein Dringlichkeitsantrag wurdeauf SPÖ-Initiative im Landtag be-schlossen.„Wir wollen für mehr Fairness

am Arbeitsmarkt sorgen und demLohn- und Sozialdumping denKampf ansagen – auch im Inter-esse der vielen Klein- undKleinstbetriebe, die einen fairenWettbewerb führen“, betont Re-zar. „In einzelnen Bereichen derWirtschaft gibt es eine neue Ell-bogen-Mentalität, der wir nichtlänger zuschauen wollen.“Betriebe, die Lohn- und Sozial-

dumping betreiben, sollen übergeltende Strafbestimmungen hin-aus mit strengen Sanktionenrechnen müssen – vom Aus-schluss von öffentlichen Auftrags-vergaben über Konventionalstra-fen bis hin zur Rückzahlung vonFörderungen.Öffentliche Förderungen sollennoch stärker an nachhaltige Be-schäftigungseffekte und Ausbil-dungsmaßnahmen gekoppelt

werden. Damit soll es zusätzlichepositive Anreize für die Ausbil-dung junger Menschen und dieFörderung älterer Arbeitnehme-rInnen geben.Vom Bund fordert die SPÖ eine„permanente Aktion scharf“ ge-gen Lohn- und Sozialdumpingund gegen Scheinfirmen. Dazumuss die Finanzministerin für dasnötige Personal bei der Finanzpo-lizei und Kontrollen sorgen.

Kommentar

AK-Präsident Alfred Schreiner sowie SPÖ Clubobmann Christian Illedits und SPÖ-Landesgeschäftsführer Robert Hergovits (von links)präsentierten den Schutzschirm für den heimischen Arbeitsmarkt.

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Gynäkologisch-Geburtshilflicher Verbund Mitte-Süd Im Vorjahr wurden in den drei KrankenhäusernOberpullendorf, Oberwart und Güssing, die zu einem gynäkologischen Verbund zusammengeschlossenwurden, 1.045 Babys geboren. Im Krankenhaus Oberpullendorf kamen im Vorjahr 436 Kinder zur Welt –2010 waren es 383. Zehn Diplom-Krankenschwestern und neun Hebammen betreuen im KH Oberpullen-dorf Risikoschwangere, Gebärende und Wöchnerinnen. Prim. Dr. Martin Fabsits, OA Dr. Josef Weiss, OA Dr.Peter Bauer und LR Dr. Peter Rezar sowie Hebamme Ursula Gessner freuen sich gemeinsam mit Christophund Mag. Alexandra Werkovits über die Geburt ihres kleinen Moritz.

ÄrztekammerpräsidentIm Landhaus in Eisenstadtwurde der eindrucksvoll wie-der gewählte Präsident derburgenländischen Ärztekam-mer, OA Dr. Michael Lang, an-gelobt.Gesundheitslandesrat PeterRezar und SP-Gesundheits-sprecher Erich Trummer gra-tulieren sehr herzlich.

Gratulation

Die SPÖ-Burgenland fordert eineErhöhung und Neugestaltung derPendlerpauschale. Eine punktge-naue Entlastung unserer PendlerIn-nen von den derzeitigen Spritpreis-Kapriolen ist überfällig. Die SPÖ trittdeshalb dafür ein, das bisherigeSystem der Pendlerpauschale aufein „Pendlergeld“ umzustellen: „Wirfordern eine kilometerbezogeneEntlastung - jeder gefahrene Kilo-meter muss gleich viel wert sein!Nur so können die PendlerInnenfair, gerecht und wirkungsvoll ent-lastet werden. Das betrifft insbe-sondere viele mittelburgenländi-sche PendlerInnen“, argumentiertdie SPÖ Mittelburgenland.Durch die gestiegenen Spritpreisefüllt sich die Kassa von Finanzmi-nisterin Fekter. Eine rasche Ent-lastung der PendlerInnen wäre mitden Mehreinnahmen aus der Um-satzsteuer sofort möglich, ohne das

Sparpaket antasten zu müssen.Dieses Geld müsse den PendlerIn-nen zugute kommen.Die Vorteile des neuen Pendlergel-des:1. Kilometerbezogene Entlastung:Jeder Pendler wird für den tatsäch-lichen Fahrtaufwand entschädigt.2. Auch NiedrigverdienerInnen ha-ben Anspruch: Teilzeitbeschäftigteund Lehrlinge, die bei der derzeiti-gen Pendlerpauschale leer ausge-hen, werden mit berücksichtigt.3. Mehr Fairness: Jeder gefahreneKilometer soll zur Berechnung her-angezogen werden.4. Soziale Staffelung: Personen, dieweniger verdienen, sollen mehrvom neuen Pendlergeld profitieren.5. Mehr Geld: Durch einen Rück-fluss von Spritpreis-Steuereinnah-men sollen insgesamt mehr Mittelfür Pendlerinnen und Pendler zurVerfügung stehen.

Pendlergeld!

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Als Bürgermeisterparteiblickt die SPÖ Mittelbur-genland stolz auf die posi-tive Entwicklung des Be-zirkes unter sozialdemo-kratischer Handschrift.Immerhin stellt die SPÖ in15 von 28 Gemeinden denBürgermeister sowie 14Vizebürgermeister/innen.

Die Bezirksorganisation der SPÖbietet den Ortsparteien, den Ge-meinderatswahlteams und denSpitzenkandidatInnen volle Unter-stützung, die Wahlprogramme unddie Arbeit für die Menschen vor Ortmachen aber die Gemeindefunk-tionärInnen selbst. Sie sind bei denMenschen in den Gemeinden, wis-sen wo die Bedürfnisse der Ortsbe-

völkerung liegen und merken zu-erst, wo der Schuh drückt.Generell ist es das große Ziel derSPÖ Mittelburgenland, stärker zuwerden – stärker an Mandaten,stärker an BürgermeisterInnen. Sowie LH Hans Niessl immer betont,ist es den Sozialdemokraten wich-tig, den Frauenanteil in den Ge-meinderäten und auch in Spitzen-positionen zu erhöhen. Ein großerSchwerpunkt ist auch die Jugend-arbeit. Wir brauchen die Kraft derJugend, ihren Blickwinkel und ihreLösungsansätze in den Gemein-deräten, um ihre Bedürfnisse erfül-len zu können. Schließlich sollen sieja auch Garant dafür sein, die Zu-kunft in den Gemeinden sicher undsozial zu gestalten.In allen 28 Gemeinden stellt dieSPÖ eine Bürgermeisterkandidatinoder -kandidaten. Jede Stimme fürdie SPÖ erteilt unseren Funk-tionären den Auftrag, das Gemein-deleben sozial, sicher und verant-wortungsbewusst zu gestalten.

Für unsere MenschenDie SPÖ des Bezirkes Oberpullendorf hat es sich zum Ziel ge-setzt, im Bezirk noch mehr Verantwortung zu tragen.

Die Spitzenkandidaten der SPÖ auf einen Blick Im Bezirk Oberpullendorf hat die SPÖ die Weichen für die kommenden Gemeinderats-wahlen im Oktober gestellt. In allen mittelburgenländischen Gemeinden wurden die Spitzenkandidaten bereits präsentiert und positioniert.

Viktor Adler PlaketteBei der Bezirkskonferenz derSPÖ Mittelburgenland in derKUGA wurden nicht nur dieWeichen für die kommendenGemeinderatswahlen gestellt,sondern auch verdiente undlangjährige Funktionäre mitder Viktor Adler Plakette - derhöchsten Auszeichnung derSPÖ - geehrt. Bgm. RobertSellmeister (linkes Bild), LAbga.D. Georg Hahn, Bgm.a.D.Paul Piniel und der langjähri-gen FrauenvorsitzendenIngrid Zweiler wurde indiesem würdigen Rah-men, die ihnen für ihrLebenswerk gebühren-de Ehre zuteil.

Ehrung

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Jolly Binder bestätigtBei der FSG-Bezirkskonferenzim Gasthaus Berlakovich inWeppersdorf trafen sich 75Delegierte und Ehrengäste umdie Themen für die Zukunftfestzulegen und ein neuesGremium zu wählen. Jolly Bin-der wurde einstimmig als Be-zirksvorsitzender der FSG(Fraktion SozialdemokratischerGewerkschafterInnen) bestä-tigt. Seine StellvertreterInnensind Rudolf Bauer, HermineSupper-Schlögl, Michael Mohlund Alfred Peterszel.Die Konferenz stand unter

dem Motto „Fair.Sozial.Ge-recht“. Diskutiert wurde übergerechte Steuern, faire Lohn-politik und über den Ausbaudes Sozialstaates.Das neu gewählte Präsidium

mit Ehrengästen - von links:Alfred Schreiner, MargaretheMoser, Claudia Priber, JosefineRasztovits, Rudolf Bauer, JollyBinder, Alfred Peterszel, Wolf-gang Jerusalem, HermineSupper-Schlögl, StefanHoschopf, Gerhard Micha-litsch, Günther Hoschopf, Ste-fanie Schreiber, Erich Zweiler,Beate Horvath, Hannelore Bin-der, Markus Schrödl, MichaelMohl, Wolfgang Geisinger, Er-ich Trummer, Josef Katonarund Peter Rezar.

Fair.Sozial.Gerecht

Das Ergebnis einer europaweitdurchgeführten „Eurobarometer-umfrage“ ist ernüchternd: Nur et-was mehr als ein Drittel aller Öster-reicher treibt ein bis zweimal proWoche Sport. Damit liegt Österreichunter dem EU-Schnitt (40%) undweit hinter den VorzeigeländernSchweden (72%) und Dänemark(64%). Dieser Bewegungsmangelhat dramatische Folgen für Öster-reichs Gesundheitsstatistiken: DieZahl übergewichtiger Menschensteigt von Jahr zu Jahr, Bewe-gungsmangelerkrankungen sind imZunehmen. Der Anteil der jungenMänner mit einem Gewicht vonüber 100 kg stieg um mehr als dasDoppelte – von 3 auf knapp 6,5 %.

Aktion für Trendumkehr

Um diesem gefährlichen Trend ent-gegenzuwirken, hat SportministerNorbert Darabos gemeinsam mitGesundheitsminister Alois Stögerjetzt einen Nationalen AktionsplanBewegung (NAP.b) präsentiert. DasZiel ist klar: „Es geht um Bewe-gung, Bewegung, Bewegung“,macht Darabos deutlich. In den Be-reichen „Sport“, „Gesundheit“,„Schule“, „Berufswelt“, „Verkehrund öffentlicher Raum“ und „Ältere

Menschen“ sind spezifische Zielefür die verschiedenen Sektoren er-arbeitet worden. „Wenn wir Men-schen zu mehr Sport und Bewe-gung motivieren wollen, müssenwir sie in ihrem Lebensumfeld ab-holen. Dafür brauchen wir die Zu-sammenarbeit verschiedener ge-sellschaftlicher Bereiche. Dazu sollder Aktionsplan die Grundlage bie-ten“, erläutert Darabos.Der Bogen spannt sich dabei voneiner Verbesserung der Informationüber gesundheitswirksame Bewe-gung, die Förderung gesundheits-wirksamer Bewegung durch dieKrankenkassen, die Evaluierung ei-nes Fitnessprofils für Jugendlichezwischen 12 und 19 Jahren, Maß-nahmen für mehr Bewegung im All-

tag – zum Beispiel am Weg zur Ar-beit –, einen Ausbau der betriebli-chen Gesundheitsvorsorge bis hinzu Angeboten speziell für ältereMenschen.

NAP.b bleibt in Bewegung

Damit der Aktionsplan Bewegungnicht zum starren Dokument ver-kommt, gibt es für alle Interessier-ten die Möglichkeit, über den Planzu diskutieren und ihn zu ergänzen.Unter www.napbewegung.at stehtder Aktionsplan zum Download be-reit.Vorschläge zur Änderung oder Er-gänzung können auch unter [email protected] ein-gebracht werden.

Darabos bewegt ÖsterreichMit dem Aktionsplan für mehr Bewegung will SportministerNorbert Darabos die Österreicher/innen “wachrütteln”

Sportminister Norbert Darabos und Gesundheitsminister Alois Stögerwollen die Österreicher /innen animieren, sich mehr zu bewegen.

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SPÖ setzt auf starke FrauenEines ist ganz klar: Die SPÖmacht in unserem Bezirk die Po-litik für Frauen! 57 SPÖ-Gemein-derätinnen sind derzeit in den Ge-meinderäten unseres Bezirkesaufgestellt und arbeiten aktiv fürunsere Gemeinden.Bei der Wahl im Oktober 2012werden in allen Gemeinden Kan-didatinnen an wählbarer Stelleantreten und damit die wenigen,noch weißen Flecke der politi-schen Landkarte beseitigt sein.80 Frauen sind das Wahlziel!LR Bezirksvorsitzender Peter Re-zar unterstützt und motiviert die

Frauen dabei: “Frauen haben ei-nen anderen Betrachtungswinkelund sind daher gerade bei derGestaltung des unmittelbaren Le-bensumfeldes enorm wichtig.Was ich nicht möchte ist, dassFrauen in eine bestimmte Rollegedrängt werden und sich nur umfrauenpolitische Themen küm-mern sollen! Ganz im Gegenteil,sie sollen vielmehr umfassendPolitik gestalten!“Auch BezirksfrauenvorsitzendeKlaudia Friedl findet hier den Zu-gang für Frauen: “Frauen üben je-de Art von Beruf aus und sind gut

darin. Warum sollen Frauen dannim Gemeinderat nicht bei techni-schen Projekten oder Umwelt-schutz mitreden? Frauen sind füralles offen! Sie können es ja.“Unter den Kandidatinnen für dieBürgermeisterwahl befinden sichdrei Spitzenkandidatinnen: Klau-dia Friedl, die amtierende Bürger-meisterin von Steinberg-Dörfl,Elisabeth Trummer, Vizebürger-meisterin von Oberpullendorf undals neue Herausforderin ClaudiaPingitzer in Deutschkreutz.Die SPÖ stellt landesweit bereits9 Bürgermeisterinnen – die ÖVP

hat keine einzige – nach dem 7.Oktober sollen es noch mehrsein.Dermaßen gut aufgestellt, blickendie SPÖ Bezirksfrauen der Wahlsehr positiv entgegen.„Die Politik muss ein Abbild unse-rer Gesellschaft sein und die Ge-sellschaft ist zur Hälfte weiblich!Gestalten wir die Welt, wie sieauch uns Frauen gefällt!“, betontBezirksfrauenvorsitzende KlaudiaFriedl. Die SPÖ macht Politik füralle Menschen, als Abbild unsererGesellschaft und für eine erfolg-reiche, gemeinsame Zukunft!

Frauenpolitik trägt im Burgenland eindeutig eine sozialdemokratische Handschrift

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“Wir sind die Zukunft” Die SPÖ ist für junge Menschen im Bezirk Oberpullendorf die Plattform zur Mitgestaltung in den Gemeinden. “Wirsprechen junge Menschen an und bewegen sie zur Mitarbeit im Gemeinderat. In allen Gemeinden im Bezirk Oberpullendorf soll ein Jugend-kandidat an wählbarer Stelle für einen Sitz im Gemeinderat sein. Die neue Kampagne „Wir sind die Zukunft“ steht für die Verjüngung der SPÖ.Mit dieser Offensive vor den Gemeinderatswahlen 2012 setzt die SPÖ ein Zeichen: „Die neuen Ideen der jungen GemeinderätInnen sind ei-ne Bereicherung für die SPÖ, die Gemeinden und die Region.“ Am Foto: SPÖ Bezirksvorsitzender LR Dr. Peter Rezar mit Andi Wiedeschitz –Deutschreutz, Julia Schneider – Lackendorf, Julian Schmidt – Steinberg-Dörfl, Kevin Pauer – Markt St. Martin, Michael Heindl – Markt St.Martin, Patrick Fraller – Steinberg - Dörfl, Patrick Piniel - Weppersdorf, Rebecca Pratscher – Oberloisdorf, Sabrina Jancik – Lackendorf, Tho-mas Godowitsch – Neutal und Thomas Hahn – Neckenmarkt.

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Tauchen Sie in Neutal in belebtes Wasser!Jede Menge Badevergnügen inder großzügig angelegten solarbe-heizten Schwimmbadanlage sowiebelebtes Wasser (Grander-Techno-logie) im ganzen Waldbad Areal(von der Dusche bis zum Trinkwas-ser) ist garantiert.Ein separates Kinderbecken, eineGroßwasserrutsche und ein Spru-

del machen den Kindern, Jugend-lichen und „Größeren“ viel Freude.Die sportlich Aktiven können aufdem Beach Volleyball-Platz unddem Streetsoccer-Platz ihrer Be-wegungsfreude nachgehen.

Freibad Neutal, DankowitschstraßeTelefon: 02618/2414

Viel Spaß und Erholung im belebten Waldbad Neutal!

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„Ich sehe es als Aufgabe der Politik in der aktuellen Situation, Arbeitsplätze undnachhaltiges Wachstum zu schaffen. Selbstverständlich bekennt sich die SPÖ imBurgenland zum Schuldenabbau. Doch bei der Ausrichtung des Budgets kommt esdarauf an, wie dieses gestaltet wird, um nicht die positiven Entwicklungen zu ge-fährden“, meint der SPÖ-Vorsitzende LR Dr. Peter Rezar. Im Budget müssen Spar-potentiale ausgelotet werden, um Spielraum für neue Investitionen zu haben.

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Die Wahlen inFrankreich und Griechenland imMai haben in ganz Europa für einErdbeben gesorgt: Die Wähler ha-ben mit ihrem Votum ihre Unzu-friedenheit mit der aktuellen poli-tischen Situation ausgedrückt. InGriechenland haben extreme Par-teien zugelegt. In Frankreich ha-ben die Menschen den rigidenSparkurs der konservativen Re-gierung abgewählt. Der Sozialde-

mokrat Hollande hat nach 17Jahren Opposition das Präsiden-tenamt zurückerobert.Die hohen Arbeitslosenzahlen unddie schlechten Wirtschaftsdatenführen selbst bei konservativenPolitikern zu einem Umdenken:Bei einem Sondergipfel Ende Maiwaren sich die EU-Staats- undRegierungschef einig: Neben demEU-weiten Fiskalpakt braucht esauch Initiativen für Wachstum und

Beschäftigung. „Das lässt hoffen,dass die EU-Politik endlich die In-teressen der Bevölkerung in denMittelpunkt rückt und nicht nurdas Urteil der Ratingagenturenund Finanzmärkte entscheidet“,sagt SPÖ-Bezirksvorsitzender LRDr. Peter Rezar.Diese Wende auf europäischerEbene hat den österreichischenWeg bestätigt. In Österreich gibtes mit 4 Prozent im EU-Vergleich

die niedrigste Arbeitslosigkeit.Beim Konsolidierungspaket hatsich die Bundesregierung auf einausgewogenes Paket zwischeneinnahmen- und ausgabenseiti-gem Sparen geeinigt.Die SPÖ hat sich bei Vermögens-abgaben wie der Immobiliensteu-er durchgesetzt. Und die SPÖ hatmit diesem Paket eine Trendwen-de eingeleitet: Jahrzehntelangwurden in Europa vermögensbe-

TOPThema

Sparen allein ist zu wenig

Investition wichtig und richtigDerzeit herrscht auf der Baustel-le Hochbetrieb. 400 Personensind mit den Renovierungs- undUmbauarbeiten beschäftigt. „DieInvestition von mehr als 22 Mio.Euro in die Therme als Leitbetriebhat für das Mittelburgenland eineimmense Bedeutung. Mittelfristigwird diese Investition die Touris-musregion attraktiver machenund hunderte Jobs in und umLutzmannsburg absichern undneue schaffen“, ist SPÖ Bezirks-vorsitzender LR Dr. Peter Rezarüberzeugt.Falsch sind Aussagen, burgenlän-dische Betriebe hätten nicht vonden Aufträgen profitiert. Dasgrößte mittelburgenländischeaber auch burgenländische Bau-unternehmen sind ebenso tätig,wie auch kleinere Unternehmen -

wie z. B. ein Deutschkreutzer Flie-senleger. Lediglich bei Spezial-aufträgen, wie dem Rutschenbaukamen Unternehmen aus ande-ren Bundesländern zum Zug.Die begleitenden arbeitsmarktpo-litischen Maßnahmen – wie dieBildungskarenz für die Hotels na-he der Therme – sind in Abstim-mung mit den Betriebsräten pas-siert. Alle Arbeitnehmer hatten dieMöglichkeit während der Umbau-phase Weiterbildungsmaßnah-men zu besuchen. Doch nicht al-le haben diese Chance genutzt:Einige gehen – auf eigene Ent-scheidung – während der zweiMonate dauernden Umbauphase„stempeln“. Sie haben jedoch ei-ne Einstellungszusage für die Zeitnach der Wiedereröffnung.„Von der Sonnentherme haben in

den vergangenen zwanzig Jahrendie gesamte Region und alle Ge-meinden profitiert. Diese wichti-gen und richtigen Investitionen

bringen uns dem Ziel – 500.000Besucher im Jahr – ein großesStück näher“, so der SPÖ Be-zirksvorsitzende.

Anfang Juli wird die runderneuerte Sonnentherme in Lutzmannsburg wieder eröffnet.

Geschäftsführer Wolfgang Stündl führte LH Hans Niessl und LR Dr.Peter Rezar durch die derzeit im Ausbau befindliche Therme.

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zogene Steuern zugunsten neoli-beraler Privatisierungs- und Bela-stungspolitik der Marke Schwarz-Blau zurückgeschraubt. Gleich-zeitig wurden für Finanzmärkteimmer mehr „Freiräume“ ge-schaffen, was letztendlich zur Kri-se führte.

Im Mai wurde unter dem Titel„Nachhaltig investieren und mutigreformieren für mehr Lebensqua-lität“ der Budgetpfad für das Bur-genland vorgelegt: Bis 2015 sollein Nulldefizit erreicht werden, ab2016 wird mit dem Schuldenab-bau begonnen.

MIB Umfrage

Anton Kerschbaum,Draßmarkt

“Jein. Sparen mit Maß undZiel! Aber die Politik darf nichtvergessen, dass die Wirtschaftund vor allem die damit ver-bundenen Arbeitsplätze Inve-stitionen brauchen!”

Markus Schrödl,Stoob

“Ein Land totzusparen ist defi-nitiv nicht der richtige Weg. Vielwichtiger ist und bleibt einegerechte Umverteilung, damitdie Schiefllage der Steuerlastweg von den ArbeitnehmerIn-nen hin zu den Superreichenerreicht wird. “

Gerald Schiefer,Unterrabnitz-Schwendgraben

“Ich sehe ein, dass in einer Wirt-schaftskrise die Staaten sparenmüssen. Ich verstehe aber nicht ,warum das immer auf demRücken der Arbeiter und Klein-verdiener geschehen muss. Wa-rum werden nicht die Superrei-chen zur Kasse gebeten?”

Helfen “Sparpakete” gegen die Schuldenkrise?

st zu wenig

Was sich die SPÖ darunter vor-stellt, zeigen zwei aktuelle Bei-spiele:Im Bezirk Oberpullendorf gibt esaktuell in der Sonnentherme diegrößte Baustelle im Burgenland.„Die Investition von mehr als 22Mio. Euro in den Leitbetrieb mitmehr als 200 Beschäftigten hatfür die Region eine immense Be-deutung. Mittel- und langfristigsoll die Investition in die Thermeden Tourismus im Mittelburgen-land stärken und damit hunderteJobs in und um Lutzmannsburgabsichern und neue schaffen.“ Ein weiteres zentrales Projekt fürden Bezirk Oberpullendorf ist dieVerlängerung der S31 mit derB61a. Die SPÖ hat in den vergan-genen Jahren den Bau der Straßevorangetrieben. Die Verlängerungder S31 bringt eine Entlastung

von rund 8.000 Menschen. Dochebenso wichtig ist diese neueStraße für die wirtschaftliche Ent-wicklung. In den vergangenenJahren haben sich an der S31viele neue Betriebe angesiedelt.Dadurch sind hunderte neue Ar-beitsplätze im Bezirk entstanden.

Allein durch diese zwei für dasMittelburgenland sehr wichtigenProjekte werden bis 2014 rund60 Mio. Euro investiert. Die nach-haltige Bedeutung für Arbeits-markt und Wirtschaft ist derzeitnoch nicht abzuschätzen. „Kri-senbewältigung basiert nicht nurauf Sparen, sondern beinhaltetvor allem Investitionen in Wachs-tum und Beschäftigung. Diese Artder Politik erwarten sich die Men-schen“, zeigt sich LR Dr. PeterRezar überzeugt.

Investieren gegen die Krise

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In Piringsdorf tut sich was!Die Vorarbeiten für den Start zurErrichtung des Gemeindezen-trums sind schon weit gediehen.Am 21.7.2012 soll voraussicht-lich der Spatenstich erfolgen. DasGemeindezentrum, das in denReitwiesen an der Bundesstraßeentstehen wird, soll ein Ort derBegegnung für Jung und Alt wer-den. Es werden dort auch dieFeuerwehr und der Musikvereinuntergebracht und es sind nebeneinem Kultursaal ebenso weitereRäumlichkeiten für Vereine undgesellschaftliche Aktivitäten vor-gesehen.

Mit dem Projekt „das Gesund-heitshotel“ soll eine Vermark-

tungsmöglichkeit für die „Sulz“,das örtliche Piringsdorfer Mine-ralwasser, gefunden werden. DasKonzept sieht eine Hotelanlagemit Therapiemöglichkeiten beiMagen- Darmerkrankungen, BurnOut Syndromen, Nierensteinen,erhöhter Harnsäure, erhöhtemBlutdruck und weiteren Zivilisati-onskrankheiten vor. Das Mineral-wasser, das Heilwassercharakterhat, kann hier sehr gut eingesetztwerden. „Das Gesundheitshotel“soll ein Ort der Entschleunigung,des Rückzugs vom Alltag, ein Re-fugium der Erholung und Ent-spannung werden. Mit einigen In-vestoren und Betreibern steht dieGemeinde in laufendem Kontakt.

Zwei große Projekte bestimmen zurzeit das politische Geschehen in Piringsdorf: Die Planungen fürdas Gemeindezentrum und die Investorensuche für „das Gesundheitshotel“.

Bürgermeister Stefan Hauser ist von dem Konzept „das Gesundheits-hotel“ überzeugt und möchte wenn möglich rasch zu einem Ab-schluss kommen: „ Es wäre eine Jahrhundertchance für Piringsdorf.”

Erlebnisbad!Freibad Lockenhaus lockt mit geheiztem WasserDas Freibad Lockenhaus wurde inden Jahren 1965-67 erbaut und1994-95 renoviert. Es verfügt überein 500 m2 großes Becken, ein Kin-derbecken, eine Wasserrutsche,Luftsprudel und eine Insel mit Klet-ternetz sowie eine 10.000 m2 großeLiegewiese mit angeschlossenemBadbuffet.

Mit einer Solarheizung wird das Ba-dewasser auf eine Temperatur vonca. 25 ° C erwärmt.Öffnungszeiten: Mitte Mai bis An-fang September (wetterabhängig)Bei Schönwetter ist das Bad täg-lich von 9 bis 19 Uhr geöffnet.Kontakt: Gemeindeamt, Telefon:02616/2202

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Vorwahl durchgeführtDie SPÖ Stoob hielt ihre Mit-gliederversammlung ab. AlsEhrengast konnte BM NorbertDarabos begrüßt werden. Die100 anwesenden Mitgliederwählten einstimmig den neuen50köpfigen Ortsausschuss mitObmann Markus Schrödl ander Spitze. Ebenfalls wurdedas Ergebnis der Vorwahl zurheurigen Bgm.- und GR-Wahlpräsentiert. Mit über 96 % Zu-stimmung wird sich auch heu-er wieder Bruno Stutzensteinals Bürgermeisterkandidat zurWahl stellen und mit ihm ein19köpfiges engagiertes Teamfür den Stoober Gemeinderat.Im Zuge der Versammlungwurden 33 Mitglieder für ihrelangjährige Mitgliedschaftdurch BM Darabos geehrt.

Kurz gemeldet

Fledermaus in Lockenhaus Landeshauptmann Hans Niessl, Bürgermeister Christian Vlasich undBurgherr Roman Horvath mit der Geburtstagstorte bei der Eröffnung des Fledermaus-Projektes auf derBurg Lockenhaus. Die Kinder der Volksschule brachten dem Landeshauptmann und den Initiatoren einmusikalisches Ständchen. Bereits seitJahren ist die Burg Lockenhaus Heimat der größte Wimpernfleder-mauskolonie Mitteleuropas. Der Verein Mittelburgenland Plus in Kooperation mit dem Naturpark Locken-haus und dem Betreiber der Burg widmet diesem seltene Säugetier ein tolle, sehenswerte Ausstellung.

NaturbadeseeSpaß und Erholung am See in Markt St. MartinIn Markt St. Martin am Naturbade-see findet jeder Besucher das Rich-tige: Denn neben einer Sandliege-bucht gibt es auch Sprudelwasser-sitzbänke.Die Kinder erfreuen sich an einerKleinkinderrutsche sowie an einemSprungbrett, einem Kleinkinder-bachlauf und einer Schwungseilan-

lage. Der Badesee mit einer Was-serfläche von 1.500 m2 wird ohneZugabe von Chemie gereinigt.Geöffnet ist der See von 9 bis 20Uhr, der neue Kantinenwirt AntonUnterberger hat danach noch bis22 Uhr offen.Weitere Infos: 02618/2239 oderunter www.marktstmartin.at

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Inmitten des Naturparks Land-seer Berge erwartet der Natur-park BBaaddeesseeee KKoobbeerrssddoorrff seineGäste. Unser See wurde neu ge-staltet und präsentiert sich alsmoderne Badeanlage an einemsonnigen Platz umringt von idylli-schen Wäldern. Eine hervorra-gende Wasserqualität, welchelaufend von dem LimnologenHerrn Walter Wirkner aus Inns-bruck überprüft wird, lockt täg-lich zahlreiche Besucher nachKobersdorf.

Tolle Angebote für Jung und Alt:• Sandbucht für die Jüngsten• Beachvolleyballplatz• Liegestege • Ruhefläche im Randbereich

des Biotops• großflächige Liegeplätze

Die SeeLounge, betrieben vomüberaus ambitionierten Team Mar-kus Krenn und Werner Hohl bewir-tet seine Gäste täglich ab 1. Maivon 09:00 bis 19:00 Uhr.

Wander- und Reitwege führen di-rekt am Naturparkbadesee vorbei.(Pferderastplätze vis à vis). Der

Kobersdorfer Zeltlagerplatz ist nurzwanzig bequeme Gehminutenentfernt und bietet dem Naturver-bundenen Grillplätze in idyllischerUmgebung für den stimmigenAusklang eines schönen Sommer-tages.

Der Zeltlagerplatz Lamplberg, dersogenannten „Huber Wiese“ liegtin einer urigen Gegend im Natur-park Landseer Berge. Die Anlageist von 1. Mai bis 31. Oktober sai-sonal geöffnet und darf nur gegen

Voranmeldung benutztwerden. Der Zeltlager-platz bietet vorrangigfür Jugendgruppenund Jugendlager,Rucksack- und Zelt-touristen, aber auchfür Einheimische, Kin-der und Jugendlicheeine Möglichkeit einesnaturnahen Kurzauf-enthaltes im Bereichdes Naturparks „Land-seer Berge“.

Der Badesee Kobersdorf liegt inmitten des Naturparks Landseer Berge.

Markus Krenn und Werner Hohl bewirten ihreGäste in der See-Lounge.

Der Zeltlagerplatz ist von 1. Mai bis 31. Oktober saisonal geöffnet

Eine Perle im Naturparkder Landseer Berge Bezahlte Anzeige

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Großer AndrangKaum fassen konnte der Saaldes Gasthofs Faymann in Dör-fl die rund 200 Pensionistin-nen und Pensionisten, die amVortrag von Univ.-Prof. Dr. KarlDantendorfer zum Thema„Psychische Erkrankungen imAlter" teilnahmen.Einleitend informierte Gesund-heitslandesrat Dr. Peter Rezarin einem Kurzreferat über diein den vergangenen Jahren imBurgenland geschaffenen Ein-richtungen für Menschen, diean einer psychischen Krank-heit leiden.Prof. Dantendorfer behandeltebesonders ausführlich - undfür die Zuhörer auch verständ-lich - das Thema „Depressi-on". Er hat den „Psychiatrie-plan Burgenland" erstellt undist der Koordinator des „Psy-chosozialen Dienstes Burgen-land". Der Vortragende beton-te, dass das Burgenland indiesem medizinischen Bereichösterreichweit mittlerweile ei-ne Vorreiterrolle spielt.Die Veranstaltung wurde vomVorsitzenden der OG Dörfl,Komm.Rat Josef Wohlmuth,geleitet. Der große Erfolg die-ses Vortragsnachmittags istder Zusammenarbeit einerGruppe von OG-Vorsitzenden- unter Federführung des PV-Bezirksvorsitzenden LAbg.a.D.Georg Hahn, der auch dieSchlussworte sprach - zu ver-danken. Initiiert wurde der Vor-trag vom Steinberger OGV Ot-to Tillhof.

Pensionisten

IMPRESSUMEigentümer und Herausgeber: SPÖ-Be-zirksorganisation Oberpullendorf. – Für denInhalt verantwortlich: LAbg. Erich Trum-mer, Hauptstraße 47, 7350 Oberpullendorf.– Redaktion: Johann Farkas. – Produktion:Roman Felder. – Anzeigenberatung: Wal-traud Leopold, 02612/ 42236. – Druck: LeyKam, 7201 Neudörfl, Bickfordstraße 21. –KKoonnttaakktt:: [email protected]

50. Vereinsjubiläum in Steinberg

Maiaufmarsch in Frankenau

Gemeindebesuch in Weingraben

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Kulturland MittelburgenlandVor einiger Zeit las man inDeutschland den stolzen Satz“Wir sind Papst”. In Abwandlungdieses Sagers dürfen die Mittel-burgenländer ruhig voller Über-zeugung behaupten:”Wir sindKultur!”Die Entwicklungen der letztenJahrzehnte haben ein neues,breites Kulturbewusstsein ge-schaffen. Der Bezirk ist aus dem“Museum” der Volkstanzgruppen,Gesangsvereine und Blaskapellenherausgetreten, hat alte Traditio-nen mit neuem Leben erfüllt undungeahnte neue Möglichkeiteneröffnet.Kultur im MiB gleicht heute ei-

nem Bild von ungeheurer Farben-und Formenfülle, wo jeder etwas

finden kann, das ihm gefällt. DerBezirk ist im besten Sinne “multi-kulturell”, er schöpft aus denQuellen aller vier Volksgruppen.Und die ersten zaghaften Schrittevon der bäuerlichen in den Be-reich der “Hochkultur” – Schloss-spiele Kobersdorf, RabnitztalerMalerwochen, KammermusikfestLockenhaus – sind längst aner-kannte Institutionen geworden.Und sie haben Wirkung gezeigtund die Kreativität der Menschengeweckt.Wir sprechen nicht mehr nur vom“Kultursommer”. Heute könnenwir uns das ganze Jahr über un-terschiedliche Kulturangebote,auch in den kleinsten Dörfern,freuen:Ausstellungen von renom-

mierten Künstlern, ebenso wievon begeisterten Hobbymalern;die bunten Programme der KU-GA; Konzerte in der StooberBergkirche; ausgezeichneteTheateraufführungen der zahlrei-chen lokalen Laienspielgruppen;Literaturkaffees in Gemeinde-büchereien; die wöchentlichenLesungen von Jutta Treiber; “Li-teratur in Grün”, wo sich Autorenund Publikum im SchlossDeutschkreuz treffen, das AntonLehmden, einer der bedeutend-sten Maler Österreichs, liebevollrenoviert hat; und , und, und, .....Das Lisztfestival Raiding 2012,dessen dritter Teil eben in ge-wohnter Brillanz zu Ende gegan-gen ist, hat den Namen des Mit-

telburgenlandes in die ganze Weltgetragen. Eine Region, von deraus ein Genie wie Franz Liszt sei-nen Triumphzug durch die ganzeWelt begonnen hat, ist daher ge-radezu verpflichtet, allen Men-schen Kultur in ihrer Vielfalt zu-gänglich zu machen. Das Mittel-burgenland ist dabei jedenfallsauf dem besten Weg.

Die nächsten Termine:OOrrggeellffeesstt LLoocckkeennhhaauuss:: 28. Juni –15. Juli 2012SScchhlloossssssppiieellee KKoobbeerrssddoorrff:: WilliamShakespeare “Was ihr wollt”,Premiere 3. Juli 2012RRaabbnniittzzttaalleerr MMaalleerrwwoocchheennLLiisszzttffeessttiivvaall RRaaiiddiinngg,, 44.. TTeeiill:: 18. –22. Oktober 2012

Eine florierende Wirtschaft und gute Bildungsangebote als intensiver Nährboden der Kultur

Erlebnisbad Kaisersdorf:Geöffnet seit 15.Juni 2012Kaisersdorf liegt im Herzen desNaturparkes Landseer Berge. Zuden Sehenswürdigkeiten zählendie restaurierte römisch-katholi-sche Pfarrkirche, die liebevoll re-novierten alten Hausfassaden,Bildstöcke und Kapellen. Für sport-liche Aktivitäten stehen das Erleb-

nisbad, Eislaufplatz, Sportplatz undKinderspielplatz je nach Saison zurVerfügung. Zudem warten auf Er-holungssuchende noch zahlreicheReit- , Rad-, und Wanderwege.Wer auf der Suche nach der pas-senden Lektüre ist, findet sie in derGemeindebücherei.

Badespaß für Jung und Alt bietet das Erlebnisfreibad. Die Rutschelässt vor allem die Herzen der kleinen Gäste höher schlagen.

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Auflösung vom April 2012Das Reisenbüro “einfachreisen” eröffnete die

neue Reiselounge in Neutal

Landesrat Dr. Peter Rezar überreichte gemeinsam mit BürgermeisterErich Zweiler und einfachreisen-Chef Markus Resch unserer Gewin-nerin Erna Schrödl aus Weppersdorf den ersten Preis.

Unsere Gewinner:1. Preis: Erna Schrödl aus Weppersdorf2. Preis: Eva Reumann aus Deutschkreutz3. Preis: Anneliese Stocker aus Lackenbach

PPPPrrrreeee iiii ssss rrrräääätttt sssseeee llllIn wie vielen mittelburgenländischen Gemeindenstellt die SPÖ Frauen als Spitzenkandidatinnen?

Schreiben Sie die richtige Antwort auf eine Postkarte undschicken diese schriftlich an:

MiB - Der neue MittelburgenländerKennwort PreisrätselHauptstraße 477350 Oberpullendorf

oder per e-mail an: [email protected]

1. Preis Euro 100,–2. Preis Euro 70,–3. Preis Euro 50,–

Die Gewinner werden schriftlich verständigt. Die Auflösung unserer Preisfrage,sowie die Preisträger finden Sie in der nächsten Ausgabe der „MiB“

Es winken Reisegutscheine vom Reisebüro einfachreisen Markus Resch:

Einsendeschluss: 10. August 2012. Aus allen richtigen Einsendungen werden drei Gewinner (unter Ausschluss des Rechtsweges) gezogen.

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Die Vorstände der WiBAG Mag.Günter Perner und Franz Kastfreuen sich auf die Eröffnung derSonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau und des Hotels Son-nenpark im Juli 2012.

In den Ausbau werden22 Mio. Euro investiert„Bereits Anfang 2012 wurde das Hotel Son-nenpark zum beliebtesten Hotel in Österreichin der Kategorie Badeurlaub ausgezeichnet.Diesen Standard gilt es nicht nur zu halten,sondern auch weiterhin auszubauen. Daherinvestiert die WiBAG als Eigentümerin desRessorts Lutzmannsburg-Frankenau 22,34Mio. Euro in Erweiterungs- und Attraktivie-rungsmaßnahmen“, erklärt WWiiBBAAGG--VVoorrssttaannddss--ddiirreekkttoorr MMaagg.. GGüünntteerr PPeerrnneerr..

Bauarbeiten in rasantem„Rutschtempo“

Ebenso schnell wie in der neuen 270 Meterlangen Mega-Tube-Rutsche geht es derzeitauf der Baustelle in der Sonnentherme Lutz-mannsburg-Frankenau dahin.„Mit dutzenden Attraktionen und Neuerungenöffnet die Sonnentherme samt angrenzendemHotel Sonnenpark Anfang Juli 2012 ihre Pfor-ten – nach nur fünf Monaten Intensivausbau“,so WWiiBBAAGG--VVoorrssttaannddssddiirreekkttoorr FFrraannzz KKaasstt undmeint weiters, dass mit der Gesamtinvestition

der betriebswirtschaftliche Erfolg nachhaltiggesichert wird und auch seiner Rolle als Leit-betrieb der Tourismusregion Mittelburgenlandvollkommen gerecht wird.

Kein Stein bleibt auf dem anderen

Insgesamt fünf neue Rutschen für alle Alters-gruppen gesellen sich zu den bekannten Rie-senrutschen Twister und Speedy. Viel Mut istim neuen Splash Pool mit Sprungtrum gefragt,auf dem es ein, zwei oder drei Meter in dieTiefe geht und Muskelkraft hingegen auf derüberhängenden Kletterwand, bei Absturz si-chere Landung im Wasser inklusive.Wasserattraktionen speziell für Kleinkinderund Spieleinrichtungen wie Bobby Car Race,Wurf-Tauchstation und eine Luftburg wartenim Outdoorbereich. Rund um den Ball drehtsich alles auf dem Beachvolleyballplatz sowiedem Mini-Fußballplatz.Mit Bahnhof und Tunnel fährt der neue Dotto-Kinderzug seine Runden. Er grenzt direkt an

den neuen Baby Beach mit Sandstrand, Bum-per Boats Hafen und beschatteten Liegeplät-zen. Ruhesuchende werden in der neuen „Re-lax-World“ fündig.170 m

2Wasserfläche und Sprudelliegen las-

sen Stress und Hektik des Eltern-Alltags ver-gessen. Heiß her geht es in der neugestalte-ten Sauna World mit neuen Saunakabinen undeinem Infrarot-Bereich.

Eigene Wasserwelt für Hotel Sonnenpark

Durch einen neugebauten Verbindungsganggelangt man vom Hotel Sonnenpark direkt indie neue hoteleigene Wasserwelt namens„Sunny Bunny´s Water World“. Hier eröffnetsich den Gästen eine exklusive Familien-Was-serwelt mit Becken im Innen- und Außenbe-reich samt Rutsche und vielen weiteren Kin-derattraktionen.Details zu den Neuerungen finden Sie unterhttp://allesneu.sonnentherme.at und http://www.wibag.at

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