Mieminger Dorfzeitung

17. Dezember 2015 1

AUSGABE 139 / NR. 10 / 201517. DEZEMBER 2015

AMTLICHE MITTEILUNG AN EINENHAUSHALT· POSTGEBÜHR BAR BEZAHLT

Aus dem Inhalt:

Neujahrskonzertin Mieming Seite 9

AdventsingenSeite 11

Veranstaltungen Seiten 16+17

Jahresrückblick der freiwilligenFeuerwehr Seiten 18+19

Neues vom JUZE Seite 22

Neues vom Wohn- und Pflegeheim Seite 31

Nikolausbesuch im KindergartenUntermieming Seite 15

SchützenkompanieMieming Seite 21

Sportball 2015 – Mieming ehrte erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler

Die Gemeinde Mieming ehrteihre erfolgreichsten Sportler -innen und Sportler beimSportball am Samstag, dem 21. November 2015 mit Gold-,Silber- und Bronze-Medaillen.Die Medaillen über reich -ten Bürgermeister Dr. FranzDengg, Skisprung-Weltmeis-ter Armin Kogler und Sportre-ferent/Gemeinderat Ing. Kas-par Kuprian. Ehrengast desAbends war der junge Fußbal-ler Florian Jamnig, einer deraktuellen Leistungsträgerbeim FC Wacker Innsbruck.

Bürgermeister Dr. Franz Dengg:„In Mieming leben viele erfolg-reiche Leistungssportlerinnenund –sportler. Das ist vielen inunserer Gemeinde gar nicht be-kannt. Im Turnus von zwei Jah-ren ehren wir unsere Sportlerin-nen und Sportler. Auch um ih-nen zu sagen, dass wir auf sie

stolz sind.“Die geehrten Sportlerinnen undSportler: Neuner Katja, TirolerMeisterin MTB 2014, TirolerMeisterin Einzelzeitfahrt auf derStraße 2014, ÖsterreichischeVizemeisterin Einzelzeitfahrt2014, Österreichische MeisterinMountainbiken 2014 und2015. Fabienne Kompein, 2014– Tiroler Meister – Doppel inder Halle – Allgemeine Klas-se, 2014 – Österreichische Meis-terin – Doppel U16 in der Hal-le. Theresa Kompein, TirolerMannschaftsmeister Damen2014 +35 im Tennis. DanielaZankai, Tiroler Mannschafts-meister Damen 2014 +35 imTennis. Dietmar Krabacher,Staatsmeister im 200 Meter-Lauf Klasse M55, Vizestaats-meister im 100 Meter-Lauf. Ste-phan Riedl, Luftgewehr – Be-werb 3×20 – Klasse Jungschüt-zen, Österreichische Meister-

schaft 3. Platz 2014 – Einzel.Tobias Prommegger, KK-Ge-wehr 50m – Bewerb 3×40 –Klasse Junioren: Tiroler Meister-schaft 1. Platz 2014 – Einzel. Pa-tricia Rangger, Luftgewehr – Be-werb 40 Schuss Stehend – KlasseJugend II: Österreichische Meis-terschaft 1. Platz 2014 – Mann-schaft, Österreichische Meister-schaft 2. Platz 2014 – Einzel,Luftgewehr – Bewerb 3×20 –Klasse Jungschützinnen: TirolerMeisterschaft 1. Platz 2014 –Einzel, KK-Gewehr 50m – Be-werb 3×20 – Klasse Jungschüt-zinnen: Tiroler Meisterschaft 1.Platz 2014 – Einzel, KK-Ge-wehr 50m – Bewerb 60 Liegend– Klasse Jungschützinnen: Tiro-ler Meisterschaft 1. Platz 2014 –Einzel, KK-Gewehr 100m – Be-werb 40 Schuss Stehend – KlasseJungschützinnen: Österrei-

Fortsetzung auf Seite 4

2 17. Dezember 2015

Eheschließung

Professor Josef Hell, wohnhaftam Sonnenweg, war und ist einleidenschaftlicher Musikant (Mit-glied der Wiener Philharmoniker)und hat auch für die örtliche Mu-sikkapelle etliche Musikstücke ge-schrieben. Unter anderem ist seinParademarsch „Tirol isch lei oans“im Repertoire der Tiroler Musik-kapellen fix verankert und wirdlandauf/landab immer wiedergern gespielt. Und so war es fürBürgermeister Dr. Franz Denggein ganz besonderes Vergnügen,dem Sepp zu seinem 90. Geburts-tag, den er am 28. November fei-ern konnte, die Glückwünsche derGemeinde Mieming zu überbrin-gen. Wir schließen uns diesenGratulationen an und wünschenweiterhin alles Gute, vor allemGesundheit und noch viele ge-meinsame Jahre mit seiner GattinJohanna.

12. Dezember: Franz Christian /Neururer Teresa, Mieming

Wir gratulieren

Todesfälle12. November:Kapeller Josef,Föhrenweg 9914. November:Elsler Bertha, Föhrenweg 9914. November: Spielmann Franz, Kalkofenweg 1523. November: Kadlcik Karl-Hermann,Fronhausen 398

IMPRESSUM

ACHTUNG: Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe

Montag, 8. Feb. 2016, 10 Uhr

ERSCHEINUNGSTERMIN Donnerstag, 18. Februar

Herausgeber: Gemeinde MiemingKontaktadresse: Gemeinde Mieming, Obermieming, 175, 6414 Mieming, [email protected]: WestMedia Verlags-GmbH, Telfs mail: [email protected]ür den Inhalt verantwortlich: Bürgermeister Dr. Franz Dengg, Chefredaktion: Burgi Widauer (wb)Redaktion: Dr. Franz Dengg (fra), Martin Schmid (ma), Georg Edlmair (egk), Knut Kuckel (kk)Anzeigen: Peter Schmid, Tel. 0660-559 87 59Unverlangt einlangende Manuskriptewerden nur nach Rücksprache mit der Redaktion berücksichtigt

FundamtEs wurde ein Autoschlüssel

(Ford) abgegeben.

Kontaktaufnahme mit Frau WildLaura, Tel. 05264/5217-14.

Geburten2. November

Theresa Gasser1. Dezember:

Selma Klara NeurauterHerzlichen Glückwunsch!

Frenner Winfried und Irene, wohnhaft am Föhrenweg, konnten imOktober 2015 das Fest der Goldenen Hochzeit feiern. Bezirkshaupt-mann Dr. Raimund Waldner und Vizebürgermeister Klaus Scharmerüberbrachten die Glückwünsche vom Land und der Gemeinde, wirmöchten uns diesen Gratulationen anschließen und wünschen Irene undWinfried weiterhin alles Liebe und Gute!

Wir möchten allen Seniorinnen undSenioren unserer Gemeinde gesegneteWeihnachten und für das neue Jahr alles Gute, vor allemGesundheit, wünschen!Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns beiallen für die stets nette Kameradschaft,Kollegialität und Disziplin bei all unserenAusflügen und Unternehmungen bedanken!So macht es uns allen viel Freude und Spaß– und so soll es sein. Danke!Gabi und ihr Team

Wir gratulieren Herrn HugoWebhofer, der am 4. Dezember2015 seinen 80. Geburtstag fei-ern konnte, sehr herzlich undwünschen alles Gute!

Unsere „Mieminger Dorfzeitung“ ist bereits zu einem fixen Bestandteil derMedienberichterstattung über die Geschehnisse in unserer Heimatgemein-de geworden. Wir – das Redaktionsteam – bemühen uns, die zehnmal jähr-lich erscheinende Zeitung so informativ wie möglich zu gestalten. EineDorfzeitung dieser Art lebt aber nur von den Beiträgen die wir recherchie-ren können und bekommen. Daher würden wir uns wirklich freuen, wennzusätzliche MitarbeiterInnen mit neuen Ideen bei der Gestaltung unseresBlattes mitarbeiten würden. Je mehr Leute ihren Stil einbringen, desto bun-ter und lebendiger wird unsere Zeitung sein. Kontaktaufnahme: Gemeinde Mieming oder Widauer Burgi [email protected] oder Tel. 0699/12192571

Das Redaktionsteam wünscht allen Leserinnen undLesern der Mieminger Dorfzeitung ein frohes

Weihnachtsfest und viel Erfolg im neuen Jahr 2016.

Retten Sie Leben –Spenden Sie Blut!

(wb) Wie schon in den vorange-gangenen Jahren – findet auchheuer wieder eine Blutspendeak-tion in Mieming statt:Donnerstag, 21. Jänner 2016

von 16 Uhr bis 20 UhrHauptschule Mieming

Mit Ihrer Blutspende können SieLeben retten – und erhalten zu-dem noch wichtige Informatio-nen über Ihr Blut!

Foto: Martin Schmid

17. Dezember 2015 3

Liebe Miemingerinnen und Mieminger!Weihnachtensteht vor derTür. Wir freuenuns auf das Festder Liebe, auf

eine Zeit der Besinnlichkeit unddes gemütlichen Beisammen-seins. Auch das neue Jahr nahtmit großen Schritten. Es nahteine Zeit, um kurz inne zu hal-ten, sich Gedanken über die ver-gangenen zwölf Monate zu ma-chen und das, was in der Zukunftauf uns wartet. Für mich persön-lich bedeutet es dieses Jahr, dassich nicht nur auf das ablaufendeJahr zurückblicke, sondern aufdie letzten sechs Jahre als Bürger-meister. Eine Zeit, in der ich inguter Zusammenarbeit mit demGemeinderat, viel für unsere Ge-meinde bewegen und gestaltenkonnte. Auch wenn es bei gewis-sen Themen unterschiedlicheAnsätze im Gemeinderat gab, so

haben wir gemeinsam viel für un-sere Gemeinde geschaffen. In derletzten Gemeinderatssitzung die-ses Jahres und einer der letztendieser Gemeinderatsperiode wirdnoch der Haushaltsvoranschlag2016 beschlossen, der eine Ein-nahmen- und Ausgabensummevon rd. 8,4 Millionen Euro vor-sieht. Jedenfalls wurde in denletzten Jahren gut gewirtschaftetund so sehe ich der Zukunft un-serer Gemeinde mit Zuversichtentgegen. Die am 28. Feb. 2016neu zu wählende Gemeindefüh-rung kann auf einer guten Basisin die neue Gemeinderatsperiodestarten.Der Advent bietet eine gute Gele-genheit, danke an alle zu sagen,die mich während des ganzenJahres unterstützt und in denEntscheidungen begleitet haben,aber auch für konstruktive Kritikund für alle positiven Rückmel-

dungen.Einen besonderen Dank an mei-ne Kolleginnen und Kollegen desGemeinderates, die mich in denletzten Jahren konstruktiv undkollegial zum Wohle unserer Ge-meinde begleitet haben.Ebenso ein herzlicher Dank anmeine Mitarbeiterinnen undMitarbeiter für die geleistete Ar-beit, die sie mit großer Kompe-tenz, Bürgernähe und Mensch-lichkeit erledigt haben. Allen Gemeindebürgerinnen undGemeindebürgern, den Arbeits-und Geschäftspartnern sowie allunseren Freunden und Gästenwünsche ich von ganzem Herzenetwas Ruhe zu Weihnachten,zum Jahreswechsel viel Energiesowie frische Ideen und fürs neueJahr eine erfolgreiche Zeit undauf weiterhin gute Zusammenar-beit.

Herzlichst, euer Franz Dengg

A C H T U N G !(wb) Als Service für ihre Versi-cherten bietet die Sozial ver si che -rungs anstalt der Bauern einenmo natlichen Sprechtag in der Ge-meinde an.

Nächste Termine:Mittwoch, 20. Jänner 2016Mittwoch, 17. Februar 2016

jeweils von 9 bis 11 Uhr im Gemeindehaus Mieming /

Sitzungszimmer.

Diese Serviceleistung kann von allen Versicherungs nehmern ge-nutzt werden! Nützen Sie diesesService vor Ort! Kompetente Bera-ter helfen und informieren überVersicherungszeiten, wann kannich in Pension gehen? KönnenVersicherungszeiten nachgekauftwerden? Und…und…und…

Bauamt Vom 5.11.2015 – 4.12.2015

Baubewilligungen:• Plattner Stephan, Errichtung ei-

nes Carports und eines Abstell-raumes für Gartengeräte

• Haselwanter Hans-Dieter, Er-richtung eines Geräteschup-pens, eines Lagerraumes undeiner Photovoltaikanlage

• Kuprian Martin, Umbau desWohnhauses in 2 Wohneinhei-ten und Errichtung eines Car-ports

Bauanzeigen• Pirktl Holiday GmbH, Entfernen

der Steinelemente nördlichvom Obstgartl 3

• Pirktl Holiday GmbH, Abbruchdes Golfclubhauses „Green-vieh“

• Thöni Harald und Yvonne, Er-richtung einer Pergola

• Rauth Thomas und Sabine, Er-richtung eines Edelstahlkami-nes

• Löscher Günter, Errichtung ei-ner Geländeaufschüttung

• Ruech Nikolaus, Errichtung ei-ner Einfriedung

Liebe Leserinnen und Leser der Mieminger- Dorfzeitung!

In seinem Buch: Ein Stern ist mir ins Herz gefallen – Hundert Wortezu Weihnachten – schrieb Alfred Hartl:

„Die Geburt, die wir an Weihnachten feiern, ist mehr als der ge-schichtliche Bezugspunkt… Der Schöpfer von Raum und Zeitgrenzt sich ein in ein winziges Hier und Jetzt… Gott wird in Jesuseiner von uns, lernt unsere Sprache zu sprechen und zu verstehen,unsere Gedanken zu denken, unsere Freude und unsere Not zu er-leben.“

Weihnachten ist einFest, das uns Hoff-nung, Geborgenheit,Liebe und die NäheGottes offenbart. Ichwünsche uns allen,dass diese Nähe Got-tes in uns, in unserenFamilien und Gemein-den spürbar wird!

Ein gesegnetes undfrohesWeihnachtsfestwünscht eucheuer Paulinus Okachi,Pfarrprovisor,SeelsorgeraumMieminger Plateau.

Böllerei und Feuerwerk

Liebe Miemingerinnen und Mie-minger!

Wir möchten erneut darauf hin-weisen, dass die Verwendungpyrotechnischer Gegenständeder Kategorie F2 gemäß § 38Abs. 1 PyroTG 2010 im Ortsge-biet grundsätzlich verboten ist.Gemäß § 38 Abs. 2 PyroTG 2010besteht ebenfalls ein allgemeinesVerbot der Verwendung pyro-technischer Gegenstände undSätze innerhalb und in unmittel-barer Nähe von Kirchen, Gottes-häusern, Krankenanstalten, Kin-der-, Alters- und Erholungshei-men sowie Tierheimen und Tier-gärten!Wir appellieren an alle Ge-meindebürgerInnen und auchGäste, aus Rücksicht auf Klein-kinder, ältere Menschen undTiere, auf Böller, Knaller undKracher zu verzichten!

Für Ihr Verständnis danken wir im Voraus!

Gemeinde MiemingBürgermeister Dr. Franz Dengg

4 17. Dezember 2015

chische Meisterschaft 2. Platz2014 – Mannschaft. Mag.Christof Melmer, KK-Gewehr50m – Bewerb 60 Liegend –Klasse Senioren 1: Österrei-chische Meisterschaft 1. Platz2014 – Mannschaft. AngelikaSporer, Luftgewehr – Bewerb 40Schuss Stehend – Klasse Senio-rinnen: Österreichische Meister-schaft 1. Platz 2015 – Mann-schaft, Tiroler Meisterschaft 1.Platz 2015 – Einzel, KK-Ge-wehr 50m – Bewerb 2×30 –Klasse Seniorinnen: TirolerMeisterschaft 1. Platz 2014 –Einzel, KK-Gewehr 100m – Be-werb 40 Schuss Stehend – KlasseSeniorinnen: Tiroler Meister-schaft 1. Platz 2014 – Einzel.Lea Zeitler, Dritte bei der Euro-pameisterschaft – MannschaftU18. Lena Holzknecht, 2013 –Tiroler Meisterschaft Vierkampf– Vizemeister Nachwuchs, 2013– Tiroler Meisterschaft Vier-kampf – Vizemeister Mann-schaft. Beatrice Meier, 2015 –Tiroler Meisterschaft Kleinpfer-de Springen Mannschaft – Tiro-ler Vizemeister. Julia Bauer,2013 – Tiroler MeisterschaftVierkampf – Vizemeister Mann-schaft, 2014 – Tiroler Meister-schaft Vierkampf – TirolerMeister Junioren, 2014 – TirolerMeisterschaft Vierkampf – Tiro-

ler Meister Mannschaft JoannaSchorn, 2014 – Tiroler Meister-schaft Vielseitigkeit – Tiroler Vi-zemeister, 2014 – BundesländerMeisterschaft Vielseitigkeit – 4.Platz Mannschaft. Julia Holz-knecht, 2013 – Tiroler Meister-schaft Vierkampf – TirolerMeister Jugend, 2013 – TirolerMeisterschaft Vierkampf – Vize-meister Mannschaft, 2014 – Ti-roler Meisterschaft KleinpferdeSpringen Mannschaft – TirolerMeister, 2014 – Tiroler Meister-schaft Haflinger Springen – Ti-roler Meister Jugend und Junio-ren, 2014 – Tiroler Meister-schaft Vierkampf – TirolerMeister Jugend, 2014 – TirolerMeisterschaft Vierkampf – Tiro-ler Vizemeister Mann-schaft, 2015 – Tiroler Meister-schaft Kleinpferde SpringenMannschaft – Tiroler Vizemeis-ter. Ralph Winkler, TirolerMeister 2014 Klasse: Pro-10, Ti-roler Meister 2014 Klasse: Tou-renwagen. Elias Spielmann,Tennis U9 – Tiroler Meister,Schuster Jannik Tennis U9 – Ti-roler Meister. Jannik Schuster,Tennis U9 – Tiroler Meister. Fotos: Andreas Fischer

Fortsetzung von Titelseite

Öffnungszeiten Recyclinghof Öffnungszeiten:Freitag: 8–12 und 13–17 Uhr,Samstag: 8–12 Uhr

An den Feiertagen:25. Dezember 2015, 26. Dezember 2015

und am 1. Jänner 2016 bleibt der Recyclinghof geschlossen.Ersatztermine:

Mittwoch, 23. Dez. 20158:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 17:00 Uhr

Donnerstag, 31. Dez. 20158:00 – 12:00 Uhr

VerordnungDer Gemeinderat der Gemein-de Mieming hat mit Beschlussvom 11.11.2015 aufgrund des §13 Abs. 1 Tiroler Straßenge-setz, LGBI. Nr. 13/1989 idgf.iVm § 30 Abs. 1 lit.a Tiroler Ge-meindeverordnung 2001 –TGO, LGBI. Nr. 36/2001 idgF,folgende Verordnung erlassen:

§ 1Erklärung zur GemeindestraßeDie südliche Teilfläche desGrundstückes Nr. 8029/4, GB80103 Mieming, im Ausmaß von10m² wird in das öffentliche Gutzu EZ 383, GB 80103 Mieming,unter Vereinigung mit demGrundstück Nr. 9688 übertragenund zur Gemeindestraße erklärt.

§ 2Lage

Die Lage dieses Trennstückes istin dem beiliegenden Plan, wel-cher einen integrierenden Be-standteil dieser Verordnung bil-det, rot dargestellt.

§3Benützungsbeschränkungen

Benützungsbeschränkungennach § 4 Abs. 2 Tiroler Straßen-gesetz werden nicht festgelegt.

§ 4Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt gemäß §60 Abs. 3 TGO mit dem Ablaufdes Tages des Anschlages an derAmtstafel der Gemeinde Mie-ming in Kraft.

Angeschlagen am: 12.11.2015Für den Gemeinderat: Der Bgm.

VerordnungDer Gemeinderat der Gemein-de Mieming hat mit Beschlussvom 11.11.2015 aufgrund des §13 Abs. 1 Tiroler Straßenge-setz, LGBI. Nr. 13/1989 idgf.iVm § 30 Abs. 1 lit.a Tiroler Ge-meindeverordnung 2001 –TGO, LGBI. Nr. 36/2001 idgF,folgende Verordnung erlassen:

§ 1Erklärung zur GemeindestraßeDie Teilfläche 1 des Grundstü-ckes Nr. 10355, GB 80103 Mie-ming, im Ausmaß von 14m² wirdin das öffentliche Gut zu EZ 383,GB 80103 Mieming, unter Verei-nigung mit dem Grundstück Nr.10356 übertragen und zur Ge-meindestraße erklärt.

§ 2Lage

Die Lage dieser Trennstücke istin der Vermessungsurkunde desVermessungsbüro NECON vom05.08.2015, GZl. 5023, welcheeinen integrierenden Bestandteildieser Verordnung bildet, darge-stellt.

§3Benützungsbeschränkungen

Benützungsbeschränkungennach § 4 Abs. 2 Tiroler Straßen-gesetz werden nicht festgelegt.

§ 4Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt gemäß §60 Abs. 3 TGO mit dem Ablaufdes Tages des Anschlages an derAmtstafel der Gemeinde Mie-ming in Kraft. Angeschlagen am: 12.11.2015Für den Gemeinderat: Der Bgm.

Wir bedanken uns bei all unseren Kunden, Lieferanten, Mitarbeitern und

heimischen Wirtschaft für die Treue und gute Zusammenarbeit. Weiters wünscht das Team allen ein frohes Weihnachtsfest

sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.

17. Dezember 2015 5

Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2016- Wichtige Termine:

Stichtag 16.12.2015:• Erster Tag für die Einbringung

der Wahlvorschläge für die Wahldes Gemeinderates und/oder desBürgermeisters bei der Gemein-dewahlbehörde

• Frühester Zeitpunkt für die Nam-haftmachung von Vertrauens-personen und deren Stellvertre-ter durch die Wählergruppen

05.01.2016:• Erster Tag der Auflegung der

Wählerverzeichnisse durch dieGemeinde (Einsichtsfrist durchfünf Werktage, ausgenommenSamstag) und Beginn der Fristzur Einbringung von Berichti-gungsanträgen und Berichti-gungsanregungen.

12.01.2016:• Letzter Tag der Auflegung der

Wählerverzeichnisse und für dieEinbringung von Berichtigungs-anträgen und Berichtigungsan-regungen

05.02.2016:• Spätester Zeitpunkt für die Ein-

bringung der Wahlvorschläge fürdie Wahl des Gemeinderates unddes Bürgermeisters durch dieWählergruppen bei der Gemein-dewahlbehörde

24.02.2016:• Letzter Tag für die Stellung eines

schriftlichen Antrages auf Aus-stellung einer Wahlkarte durchBriefwähler

25.02.2016:• Letzter Tag für die Stellung

schriftlicher oder mündlicher An-träge auf Ausübung des Wahl-rechtes vor einer Sonderwahlbe-hörde

26.02.2016:• Spätester Zeitpunkt für die Stel-

lung eines mündlichen Antragesauf Ausstellung einer Wahlkartedurch Briefwähler. Achtung: Nurbis 12 Uhr möglich!

• Letzter Tag für das Einlangen derWahlkarten der Briefwähler imPostweg oder in sonstiger Weisebei der Gemeinde

28.02.2016: • Wahltag

Musterung des Jahrganges 1997

Die Burschen vom Jahrgang1997 wurden am 23. und 24.November in die Konradkasernezur Ausmusterung geladen. Esist schon Tradition, dass amzweiten Tag die Musterer mit ei-nem Bus in Innsbruck abgeholtwerden. VizebürgermeisterKlaus Scharmer lud dann diejungen Burschen im Namen derGemeinde Mieming zum Mit-tagessen in den „Gasthof Post“in Obermieming ein.Wie lange dann noch „tauglich“oder „untauglich“ gefeiert wur-de, entzieht sich unserer Kennt-nis….(wb)

Gasthof StieglUntermieming, Tel. 05264/52 80

Wir bedanken uns bei unseren Gästen

und Stammgästen und wünschen

frohe Weihnachten und einen

guten Rutsch ins neue Jahr. Familie Oberdanner

HH

H HH

EINLADUNG zur

Weihnachtsfeier 2015Samstag, den 19. Dez. 2015

14:30 UhrGemeindesaal Mieming

Wir laden alle Seniorinnenund Senioren unserer

Gemeinde recht herzlich einund freuen uns auf ein paar

unterhaltsame und gemütlicheStunden in netter Runde.

Das Programm gestalten:• Kinder der Volksschule

Untermieming• g'salzene Saiten (Hackbrett,Gitarre, Geige, Kontrabass)

Mit den besten Grüßen und guten Wünschen

Für die Gemeinde Mieming:Bgm. Dr. Franz Dengg

Für den Seniorenbund Mieming: Obfrau Gabi Krug

Ein Kind bringt uns das rettende Licht,das strahlend die Dunkelheit durchbricht,da kommt Gott als Mensch zur Welt,damit er dir und mir das Herz erhellt.

Mit den allerbesten Wünschen für die bevorstehenden Weihnachtsfeiertage

und für das neue Jahr 2016Gesundheit und Wohlergehen

Vinzenzgemeinschaft MiemingGutbürgerliche Küche, ganzjährig geöffnet.

Dienstag Ruhetag!

6 17. Dezember 2015

Der Gemeinderat beschließt einstimmig, nachstehendem Bauwerberfolgenden Zuschuss zu den Erschließungskosten zu gewähren:- Verband Barwies 253a Errichtung einer

Agrargemeinschaften Konfiskat-Kühlzelle € 25,82- Krug Christian See 94a Gartenhaus mit Badeteich € 268,46Der Gemeinderat stimmt einstimmig zu, nachstehendem Bauwerberfolgenden Zuschuss zu der Kanalanschlussgebühr zu gewähren:- Verband Barwies 253a Errichtung einer

Agrargemeinschaften Konfiskat-Kühlzelle € 52,61Der Gemeinderat beschließt einstimmig, die Verordnung über die Er-

hebung des Erschließungsbeitrages zu ändern und einen Erschlie-ßungsbeitragssatz in der Höhe von 2,5 % des von der Tiroler Landes-regierung festgelegten Erschließungskostenfaktors festzulegen.Der Gemeinderat beschließt weiters einstimmig, die Eintrittspreise fürdas Waldschwimmbad Barwies aufgrund der Erhöhung der Mehrwert-steuer und einer Indexanpassung wie folgt zu ändern:Eintrittspreise Waldschwimmbad Barwies bisher neuErwachsene, ab 15 Uhr 50% Ermäßigung € 4,00 € 4,80Saisonkarte Erwachsene € 40,00 € 48,006er Block Erwachsene € 20,00 € 24,00Kinder: ab 15 Uhr 50% Ermäßigung € 2,00 € 2,40Saisonkarte Kinder € 20,00 € 24,0012er Block Kinder € 20,00 € 24,00inkl. 10% MwSt. 13% MwSt.Es wird festgelegt, ab 1. Jänner 2016 eine Miete für das Sitzungszim-mer in der Höhe von € 50/ Abend (ohne Aus- und Einräumen) und € 120/Feier (inkl. Aus- und Einräumen) zu verrechnen.Alle anderen Steuern, Gebühren, Abgaben, Vereinszuschüsse und Zu-schüsse zu Sport-, Wien-, Sprachenwochen, Schwimm- und Skikursenbleiben unverändert.Der Gemeinderat spricht sich einstimmig dafür aus, dem Audit famili-enfreundliche Gemeinde beizutreten.Die Teilfläche 1 des Grundstückes Nr. 10355, GB 80103 Mieming, imAusmaß von 14m2 gemäß der Vermessungsurkunde des Vermes-sungsbüro NECON vom 05.08.2015, GZl. 5023, wird zu einem Preisvon € 25/m2 erworben und in das öffentliche Gut zu EZ 383, GB 80103Mieming, unter Vereinigung mit dem Grundstück Nr. 10356 übertragenund zur Gemeindestraße erklärt.Mit dem MR-Service reg.Gen.m.b.H, Wilhelm-Greil Straße 9, 6020Innsbruck wird eine Mietvereinbarung für den Zeitraum vom01.11.2015 bis zum 30.04.2016 für die Anmietung von Maschinen fürden Winterdienst abgeschlossen. Als Mietzins wird ein Betrag vonstündlich € 58,00 zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer verrech-net. Als Monatsgrundpauschale (in der Einsatzzeit vom 01.12.2015 bis28.02.2016) wird ein Betrag in der Höhe von netto € 1.090,-- (entsprichtder Einsatzzeit von 18,75 Stunden/Monate) für die Gerätschaften fest-gelegt.Der Substanzverwalter der Gemeindegutsagrargemeinschaft Barwieswird angewiesen, die Teilfläche des Gst. Nr. 7997/1 im Ausmaß von ca.118m2 gemäß planlicher Darstellung an Rudolf Schneider zu einemPreis von € 25/m2 zu verkaufen. Abzüglich der in dieser Fläche bereitsenthaltenen, entgeltlichen Dienstbarkeitseinräumung zugunsten vonRudolf Schneider im Ausmaß von 47m2, errechnet sich für die Restflä-che von 71m2 ein Kaufpreis von € 1.775.Der Substanzverwalter der Gemeindegutsagrargemeinschaft Barwieswird angewiesen, das Gst. Nr. 8029/5 im Ausmaß von ca. 50m2 an Ni-kolaus Ruech zu einem Preis von € 25/m2 inkl. aller auf dieser Liegen-schaft eingetragenen Belastungen zu verkaufen.Der Gemeinderat beschließt weiters einstimmig, eine Teilfläche des Gst.Nr. 8029/4 im Ausmaß von ca. 10m2 gemäß planlicher Darstellung zueinem Preis von € 100/m2 zu erwerben und in das öffentliche Gut zu EZ383, GB 80103 Mieming, unter Vereinigung mit dem Grundstück Nr.

9688 zu übertragen und zur Gemeindestraße zu erklären.Der Löschung des Vor- und Wiederkaufsrechtes zu Gunsten der Ge-meindegutsagrargemeinschaft Obermieming in EZ 1310 (JohannesSpielmann) wird zugestimmt.Der Löschung des Vorkaufsrechtes zu Gunsten der Gemeindeguts -agrargemeinschaft Obermieming in EZ 1309 (Rochus Sonnweber) wirdzugestimmt.Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich, den Substanzverwalter derGemeindegutsagrargemeinschaft Obermieming anzuweisen, das Teil-waldrecht auf Gst. Nr. 3557/9, KG Mieming, vom TeilwaldberechtigtenRonny Kraxner um € 8/m2 abzulösen.Der Gemeinderat beschließt mehrheitlich, den Substanzverwalter derGemeindegutsagrargemeinschaft Obermieming anzuweisen, dem An-suchen von Gertraud Wild auf Nichtausübung des Wiederkaufsrechtesin EZ 1614, Gp. 3552/12, gegen Aufzahlung des Differenzbetrages zwi-schen dem ursprünglichen Kaufpreis und dem derzeitigen Preis für Ge-meindebürger, zuzustimmen. Für den Fall, dass die Aufzahlung zu Un-recht erfolgte, wird dieser Betrag von der Gemeinde an die Grund-stückseigentümerin zurückbezahlt.Dem Ansuchen von Fam. Witsch auf Erweiterung der in Gst. Nr.3584/10 eingetragenen Dienstbarkeiten für Gst. Nr. 3584/9 von drei aufvier Meter wird zugestimmt. Der Gemeinderat beschließt einstimmig, den Substanzverwalter der Ge-meindegutsagrargemeinschaft Feldernalpe anzuweisen, der TirolerZugspitzbahn GmbH im forstrechtlichen Verfahren der „PistenkorrekturIssentalabfahrt“ die Vollmacht zur Beantragung einer Rodungsbewilli-gung und Entgegenahme von Zustellungen aller Art im Rodungsverfah-ren zu erteilen.Für die Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen 2016 wird die Anzahlder Beisitzer in den Wahlbehörden wie folgt festgelegt:§ 13 TGWO Gemeindewahlbehörde: 7 Beisitzer und für jeden Beisitzerein Ersatzmitglied§ 14 TGWO Sprengelwahlbehörden: 3 Beisitzer und für jeden Beisitzerein Ersatzmitglied§ 15 TGWO Sonderwahlbehörde: 3 Beisitzer und für jeden Beisitzerein ErsatzmitgliedDer Gemeinderat beschließt einstimmig, die Substanzverwalter der Ge-meindegutsagrargemeinschaften mit folgenden Punkten zu beauftra-gen:- Überprüfung und ggf. Einfordern fehlender Verträge- Überprüfung auf inhaltliche Beschreibung (Vertragspartner, Vertrags-

zeitraum, genaue Leistungsbeschreibung, Pachtforderung, jährlicheIndexanpassung, …), die gemäß ordentlicher Geschäftsführung not-wendig sind

- Überprüfung der Höhe der Forderungen gem. üblicher Marktwerte

GEMEINDE M I E M I N G - Aktenzeichen: GR 11/2015 (55)Kundmachung

In der Gemeinderatssitzung am 11.11.2015 wurden folgende Beschlüsse gefasst:

17. Dezember 2015 7

GEMEINDE M I E M I N GAktenzeichen: Bebauungsplan

209B019-15

Kundmachungüber die Auflegung eines

Bebauungsplanes Der Gemeinderat der GemeindeMieming hat in seiner Sitzungvom 11.11.2015 gem. § 66 Abs.1 des Tiroler Raumordnungsge-setzes 2011, LGBl. Nr. 56, ein-stimmig die Auflage des

ENTWURFES über die Erlas-sung eines Bebauungsplanes

beschlossen. Der Planungsbereich umfasstdie Gst. Nr. .8004, .221, 8011,u.a., KG Mieming.

Der Entwurf lag in der Zeit vom13.11.2015 bis einschließlich11.12.2015 während der Amts-stunden im Gemeindeamt Mie-ming zur allgemeinen Einsicht-nahme auf.Gleichzeitig wird gem. § 66 Abs.2 TROG 2011 der Beschluss desBebauungsplanes mit vorste-henden Stimmen beschlossen.Dieser Beschluss wird nurrechtswirksam, wenn spätestens1 Woche nach Ablauf der Aufle-gungsfrist keine Stellungnahmezum Entwurf abgegeben wird.Personen, die in der GemeindeMieming ihren Hauptwohnsitzhaben, und Rechtsträger, die inder Gemeinde Mieming eine Lie-genschaft oder einen Betrieb be-sitzen, steht das Recht zu, bisspätestens eine Woche nachdem Ablauf der Auflegungsfristeine schriftliche Stellungnahmezum Entwurf abzugeben.

Mieming, 12.11.2015Der Bgm.: Dr. Franz Dengg

Barwies / Hechenberger

GEMEINDE M I E M I N GAktenzeichen: Bebauungsplan

209B021-15

Kundmachungüber die Auflegung eines

Bebauungsplanes Der Gemeinderat der GemeindeMieming hat in seiner Sitzungvom 11.11.2015 gem. § 66 Abs.1 des Tiroler Raumordnungsge-setzes 2011, LGBl. Nr. 56, ein-stimmig die Auflage des

ENTWURFES über die Erlas-sung eines Bebauungsplanes

beschlossen. Der Planungsbereich umfasstdie Gst. Nr. .579, 2676/2, 2590,u.a., KG Mieming.

Der Entwurf lag in der Zeit vom13.11.2015 bis einschließlich11.12.2015 während der Amts-stunden im Gemeindeamt Mie-ming zur allgemeinen Einsicht-nahme auf.Gleichzeitig wird gem. § 66 Abs.2 TROG 2011 der Beschluss desBebauungsplanes mit vorste-henden Stimmen beschlossen.Dieser Beschluss wird nurrechtswirksam, wenn spätestens1 Woche nach Ablauf der Aufle-gungsfrist keine Stellungnahmezum Entwurf abgegeben wird.Personen, die in der GemeindeMieming ihren Hauptwohnsitzhaben, und Rechtsträger, die inder Gemeinde Mieming eine Lie-genschaft oder einen Betrieb be-sitzen, steht das Recht zu, bisspätestens eine Woche nachdem Ablauf der Auflegungsfristeine schriftliche Stellungnahmezum Entwurf abzugeben.

Mieming, 12.11.2015Der Bgm.: Dr. Franz Dengg

Obermieming / Alpenresort Schwarz

VerordnungVerordnung des Gemeindera-tes der Gemeinde Miemingvom 11.11.2015 über die Erhe-bung eines Erschließungsbei-tragesAufgrund des § 7 des Tiroler Ver-kehrsaufschließungsabgabenge-setzes 2011, LGBl. Nr. 58, in derjeweils geltenden Fassung wirdverordnet:

§ 1Erschließungsbeitrag,

ErschließungsbeitragssatzDie Gemeinde Mieming erhebteinen Erschließungsbeitrag undsetzt den Erschließungsbeitrags-satz einheitlich für das gesamteGemeindegebiet mit 2,5 v.H. desfür die Gemeinde Mieming vonder Tiroler Landesregierungdurch Verordnung vom 16. De-zember 2014, LGBl. Nr.184/2014, festgelegten Erschlie-ßungskostenfaktors fest.

§ 2Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt mit demAblauf des Tages des Anschla-ges an der Amtstafel der Ge-meinde in Kraft. Gleichzeitig trittdie Verordnung über die Ände-rung des Erschließungsbeitra-ges vom 04.07.1995 außer Kraft.

Angeschlagen am: 12.11.2015Für den Gemeinderat: Der Bgm.

Gemeindegutsagrargemein-schaft Obermieming

Substanzverwalter Dr. FranzDengg, Obermieming 175,

6414 Mieming

Grundstücke zu verkaufen

Die Gemeindegutsagrargemein-schaft Obermieming verkauft dieGst. 3557/9 und Gst. 3557/3 imGesamtausmaß von 1044 m2.

Schriftliche Angebote könnenbei der Gemeinde Mieming,Obermieming 175, 6414 Mie-ming ([email protected])eingebracht werden.Nähere Auskünfte können imGemeindeamt (05264/5217-18)eingeholt werden.

Dr. Franz DenggSubstanzverwalter

(wb) wäre auch heuer wieder das

„Mieming-Buch”! Ein Buch, das eigentlich in jeden MiemingerHaushalt gehört, aber auch „ehemalige“ MiemingerInnen und Gäste erfreuen sich an diesem Geschichte- und Geschichtenbuch,das zum Preis von € 29,- im Gemeindeamt Mieming erhältlich ist!

Die Geschenkidee...

8 17. Dezember 2015

Politischer Bezirk ImstGEMEINDE MIEMING

Betreff: Flächenwidmungsplanän-derung Nr. 209F065-15, 2. Aufla-ge, im Bereich des Gst. Nr. .579,2676/2, 2590, u.a., KG Mieming;lt. planlicher Darstellung

KUNDMACHUNGAuflage

Der Gemeinderat der GemeindeMieming hat in seiner Sitzungvom 11.11.2015 nach schriftli-cher Abstimmung einstimmig dieAuflage folgender Flächenwid-mungsplanänderung gem. § 113Abs. 3 und 4 iVm § 70 Abs. 1 Ti-roler Raumordnungsgesetz 2011– TROG 2011, § 64 Abs. 1 und 4Tiroler Raumordnungsgesetz –TROG 2006; LGBl. Nr. 27, be-schlossen:Nr.209F065-15; 2. Auflage:

Der Entwurf sieht folgende Ände-rung vor: Umwidmung von1) Freiland gemäß § 41 TROG2011 in Sonderfläche Beherber-gungsgroßbetrieb gemäß § 48TROG 2011; Festlegung SB-2:Betten: max. 350, Räume: max.180; mit Infrastruktureinrichtun-gen in Verbindung mit Sonderflä-che standortgebunden gemäß §43 (1) a) TROG 2011; Festlegung:private Krankenanstalt mit ca.400m2 Nutzfläche im Erdge-schoss, Haus Obstgartl 3; Um-widmungsfläche: ca. 1369m2

2) Landwirtschaftliches Mischge-biet gemäß § 40 (5) TROG 2011 inSonderflächeBeherbergungsgroßbetrieb ge-mäß § 48 TROG 2011; FestlegungSB-2:Betten: max. 350, Räume:max. 180; mit Infrastrukturein-richtungen in Verbindung mitSonderfläche standortgebundengemäß § 43 (1) a) TROG 2011Festlegung: private Krankenan-stalt mit ca. 400m2 Nutzflächeim Erdgeschoss, Haus Obstgartl3; Umwidmungsfläche: ca.2076m2

3) Sonderfläche gemäß § 43 (1) aTROG 2011 SEw - TouristischeErlebniswelt und Sportanlagen in

Sonderfläche Beherbergungs-großbetrieb gemäß § 48 TROG2011; Festlegung SB-2:Betten: max.350, Räume: max. 180; mit Infra-struktureinrichtungen in Verbin-dung mit Sonderfläche standort-gebunden gemäß § 43 (1) a)TROG 2011; Festlegung: private Krankenan-stalt mit ca. 400m2 Nutzfläche imErdgeschoss, Haus Obstgartl 3;Umwidmungsfläche: ca. 2245m2

4) Sonderfläche Beherbergungs-großbetrieb gemäß § 48 TROG2011; Festlegung SB-1: Beher-bergungsgroßbetrieb; Bettenmax. 250, Räume max. 140 sowieprivate Krankenanstalt gem. §§43 und 48 in Sonderfläche Beher-bergungsgroßbetrieb gemäß § 48TROG 2011; Festlegung SB-2:Betten: max. 350, Räume: max.180; mit Infrastruktureinrichtun-gen in Verbindung mit Sonderflä-che standortgebunden gemäß §43 (1) a) TROG 2011; Festlegung:private Krankenanstalt mit ca.400m2 Nutzfläche im Erdge-schoss, Haus Obstgartl 3; Um-widmungsfläche: ca. 20682m2

5) Sonderfläche standortgebundengemäß § 43 (1) a) TROG 2011;Festlegung:SPp – Parkplatz in Son-derfläche Beherbergungsgroßbe-trieb gemäß § 48 TROG 2011Festlegung SB-2:Betten: max.350, Räume: max. 180; mit Infra-struktureinrichtungen in Verbin-dung mit Sonderfläche standort-gebunden gemäß § 43 (1) a)TROG 2011Festlegung: private Krankenan-stalt mit ca. 400m2 Nutzfläche imErdgeschoss, Haus Obstgartl 3;Umwidmungsfläche: ca. 51m2

6) Sonderfläche standortgebun-den gemäß § 43 (1) a) TROG2011 Festlegung:SGo - Golfrezep-tion, -shop, Büro- und Schu-lungsräume in Sonderfläche Be-herbergungsgroßbetrieb gemäß §48 TROG 2011 Festlegung SB-2:Betten: max. 350, Räume: max.180; mit Infrastruktureinrichtun-gen in Verbindung mit Sonderflä-che standortgebunden gemäß §43 (1) a) TROG 2011; Festlegung:private Krankenanstalt mit ca.400m2 Nutzfläche im Erdge-schoss, Haus Obstgartl 3; Um-widmungsfläche: ca. 157m2

Umwidmung von7) Sonderfläche standortgebun-den gemäß § 43 (1) a) TROG2011 Festlegung: STg-Tiefgaragemit Gebäude für Sportreceptionund Sportshop, einfache Sport-

restauration mit Sonnenterrassefür Hotelgäste und Passanten inSonderfläche Beherbergungs-großbetrieb gemäß § 48 TROG2011; Festlegung SB-2:Betten:max. 350, Räume: max. 180; mitInfrastruktureinrichtungen in Ver-bindung mit Sonderfläche stand-ortgebunden gemäß § 43 (1) a)TROG 2011; Festlegung: privateKrankenanstalt mit ca. 400m2

Nutzfläche im Erdgeschoss, HausObstgartl 3; Umwidmungsfläche:ca. 2181m2

8) Sonderfläche Widmungen mitTeilfestlegungen gemäß § 51TROG 2011 mit Festlegung ver-schiedener Verwendungszweckefür einzelne Ebenen oder für Teil-flächen solcher Ebenen [iVm. §43 (7) standortgebunden]; Festle-gung SV-1: Ebene 1 unterirdisch:Tiefgarage;Ebene 2 oberirdisch: Tennisplätzemit Nebenanlagen In Sonderflä-che Beherbergungsgroßbetriebgemäß § 48 TROG 2011; Festle-gung SB-2:Betten: max. 350,Räume: max. 180; mit Infrastruk-tureinrichtungen in Verbindungmit Sonderfläche standortgebun-den gemäß § 43 (1) a) TROG2011 Festlegung: private Kran-kenanstalt mit ca. 400m2 Nutzflä-che im Erdgeschoss, Haus Obst-gartl 3; Umwidmungsfläche: ca.1783.m2

9) Festlegung einer geplanten ört-lichen Straße gemäß § 53 (1)TROG 2011 ca. 76m2

Diese Flächenwidmungsplanän-derung lag in der Zeit vom13.11.2015 bis einschließlich27.11.2015 im Gemeindeamt zuröffentlichen Einsichtnahme auf.Gleichzeitig wird die Umwidmungim Sinne des § 113 Abs. 3 iVm §70 Abs. 1 lit. a TROG 2011 mitvorstehenden Stimmen beschlos-sen. Dieser Beschluss wird je-doch nur rechtswirksam, wennbis spätestens 1 Woche nach Ab-lauf der Auflegungsfrist keineStellungnahme zum Entwurf ab-gegeben wird. Personen, die in der GemeindeMieming einen Hauptwohnsitzhaben und Rechtsträgern, die inder Gemeinde Mieming eine Lie-genschaft oder einen Betrieb be-sitzen, steht das Recht zu, bisspätestens 1 Woche nach Ablaufder Auflagefrist eine schriftlicheStellungnahme zum Entwurf ab-zugeben.

Mieming, am 12.11.2015Der Bgm.: Dr. Franz Dengg

Obermieming / Alpenresort Schwarz

Ein §liches Vergelt’s Gott...

§ ...an alle, die mit uns das 6.Adventfenster am Lehnrain „ge-öffnet“ haben, wir haben unssehr gefreut, dass so viele ge-kommen sind.Danke an die BäckerInnen, dieuns mit Köstlichkeiten versorgthaben und ein Dankeschön andie Familie Barbara und MartinNeuner, dass wir bei ihnen amVorplatz sein durften und ein soschönes „Fenster“ zum ThemaFrieden gestaltet haben. Weiterhin auf eine gute Nachbar-schaft! Die Lehnrainer

Foto: Barbara Neuner

§ ...an alle freiwilligen und uner-müdlichen Helfer und Helferin-nen, die das ganze Jahr überwieder für den Adventbasar derHuangertstube Untermieming sotoll gestrickt, gebastelt und ge-werkelt haben! Ein ganz beson-derer Dank gebührt den großzü-gigen Spendern Bianca, KnappPeter, Perktold Alexander,Grabner-Hanni Caro und SporerChristian; ein aufrichtiges Ver-gelt`s Gott an die Kuchen- undKeksbäckerinnen, aber natürlichauch meinem ganzen, immer soverlässlichen Team! Ihr wartwieder einmal einfach „Spitze“!

Gabi mit Familie

§ ...meiner lieben Goti Claudiafür die vielen schönen gemeinsa-men Stunden.

Dein PatenkindLena Claudia Schabuß

§ ...allen Spenderinnen undSpendern, die mit ihrer wertvol-len Unterstützung unsere Arbeitermöglichen und allen Freundenund Freundinnen für die vielenherzlichen Begegnungen

sagen die Frauen der Vinzenzgemeinschaft Mieming

17. Dezember 2015 9

Neujahrskonzert 2016 in MiemingDie Gemeinde Mieming möch-te das Jahr 2016 gemeinsam mitder Bevölkerung musikalischbeginnen und lädt zum traditio-nellen Neujahrskonzert amSamstag, 9. Jänner 2016,20:15 Uhr in den MiemingerGemeindesaal.Nachdem die Besucher der letz-ten drei Jahre erleben durften,wie klassische altösterreichischeMusik auf höchstem musikali-schem Niveau schwungvoll undmit viel Humor dargebotenwird, war es wiederum derWunsch des Publikums, das re-nommierte Kammerorchester„FESTIVAL SINFONIETTALINZ“ für eine Neuauflage zugewinnen.Gründer und künstlerischer Lei-ter der Festival Sinfonietta Linzist der Violinist Lui Chan, 1.Konzertmeister des Bruckneror-chesters Linz. Das Repertoireumfasst Werke der Klassik, Ro-mantik und auch Werke zeitge-nössischer Komponisten. Kon-zerteinladungen führen die Fes-tival Sinfonietta Linz in vieleLänder Europas und Asiens so-wie zu renommierten Festivals.Nach dem großen Erfolg in derKonzertreihe „Sonntagsmati-neen“ im Brucknerhaus Linz2002, zählt dort die Festival Sin-fonietta Linz zum fixen Pro-grammpunkt. Auch die von LuiChan als Stehgeiger geleitetenSilvester- und Neujahrskonzertemit klassischem Walzerpro-gramm erfreuen sich großer Be-liebtheit im In- und Ausland.Aufgrund der erfolgreichen Zu-sammenarbeit mit internationalbekannten Solisten, Dirigentenund Komponisten zählt die Fes-tival Sinfonietta Linz zu den be-deutendsten KammerorchesternÖsterreichs.Lui Chan, in Peking geboren,erhielt bereits im vierten Le-bensjahr seinen ersten Musikun-terricht in Violine und Klavier.Mit elf Jahren wurde er als einervon drei Schülern aus 300 Be-werbern an der Zentralen Mu-sikhochschule Peking aufge-nommen. Die weitere musikali-sche Ausbildung führte ihn andie Wiener Musikhochschule,

wo er mit dem Solistendiplomabschloss. Als Solist und Kammermusikerkonzertiert er regelmäßig in eu-ropäischen Kulturzentren undauf den großen internationalenBühnen. Neben seinen Konzer-ten gastiert er auch auf renom-mierten Festivals. 1989 gründe-te er mit Pierre Cochand dasheute weltweit konzertierendeKammerorchester EnsembleClassico. In Rundfunk-, CD- und Fern-sehaufnahmen wirkt er ebensomit wie als Gastdozent bei inter-nationalen Meisterkursen inÖsterreich, der Schweiz, denUSA, Japan, Hongkong undChina. Außerdem betreut er alskünstlerischer Leiter und Do-zent unter anderem das TirolerLandesjugendorchester, dasBrucknerbund Jugendorchester,das Konservatorium OrchesterGyör und das Hochschulorches-ter Peking. Seit 1992 ist er 1.Konzertmeister des BrucknerOrchesters Linz, mit dem er dasvom österreichischen Rundfunkgesendete Doppelkonzert vonJohannes Brahms aufgeführthat. 1996 war Lui Chan gefeier-ter Solist auf der Japan- undChina-Konzerttournee desBruckner Orchesters. Seit 2000 ist er künstlerischerLeiter des KammerorchestersFestival Sinfonietta Linz undgründete 2010 das F.X.FrenzelQuartett. Im gleichen Jahr wur-de Lui Chan als neuer Obmanndes Brucknerbundes Attnang-Puchheim gewählt und leitet

sehr erfolgreich die Orchester-konzerte in der Basilika Puch-heim und den MusiksommerAttnang-Puchheim. Die Sopranistin Xin Wang wur-de 1989 in Shandong (China)geboren und studierte an derAnton Bruckner Privatuniversi-tät Linz bei Katerina Beranovaund am China Central Conser-vatory of Music Beijing. BeideStudien schloss sie mit Auszeich-nung ab. Ergänzend zu ihremStudium besuchte Wang zahlrei-che Meisterkurse bei renom-mierten Dozenten in verschie-denen europäischen Städten.Wang ist Preisträgerin mehrererWettbewerbe auf höchstem Ni-veau. Das zeigen ihre zahlrei-chen Auszeichnungen, wie dererste Preis bei „The 1st Interna-tional Opera CompetitionHongkong” oder der zweitePreis bei „The 5th InternationalCompetition ´Giovani Musicis-ti´“ in Treviso/Italien (ersterPreis nicht besetzt). Mittlerweilehat sie auch einen Konzertver-trag vom Brucknerhaus Linz.Wang nahm als Solo-Sopran andiversen Opernaufführungenteil, wie zum Beispiel als Fiordi-ligi in „Cosi fan tutte” in PekingCCOM Konzertpavillon oder

„Madama Butterfly” inVerona/Italien unter der Leitungvon Enrico Confortis. Konzer-tante Auftritte führten Wang aufdie Bühne im BrucknerhausLinz, auf Schloss Laxenburg undSchloss Hainburg Wien, in dasKulturhaus “Im Schöffl” in En-gerwitzdorf und zum “FestivalVelenje” in Slowenien.

Programm Neujahrskonzert 2016Leitung/Violine: Lui Chan · Sopran: Xin Wang

Johann Strauss (Sohn) Vergnügungszug Polka schnell op. 281Franz Lehár Giuditta „Meine Lippen sie küssen so heiß“ Sopran, Xin WangJohann Strauss (Sohn) Wiener Blut Walzer op. 354 Im Krapfenwaldl Polka francaise op. 336Richard Strauss Morgen! Op. 27 Nr 4 Sopran, Xin WangJohann Strauss (Sohn) Neue Pizzicato Polka op. 449Franz Lehár Paganini „Liebe, du Himmel auf Erden“ Sopran, Xin WangJohann Strauss (Sohn) Banditen Galopp op. 378

- - - Pause - - -

Johann Strauss (Sohn) Liebeslieder Walzer op. 114Chinesisches Volkslied Yasmin Blüte Sopran, Xin WangJosef Strauss Die Schwätzerin Polka Mazurka op. 144Johann Strauss (Sohn) Auf der Jagd Polka schnell op. 37Emmerich Kálmán Die Csárdásfürstin „Heia, in den Bergen ist mein Heimatland“ Sopran, Xin WangFranz Lehár Gold und Silber Walzer op. 79

Eintritt: freiwillige Spenden, freie Platzwahl

Kammerorchester Festival Sinfo-nietta Linz Foto: Festival Sinfonietta Linz

Musikalische Leitung/Violine: LuiChan Foto: Festival Sinfonietta Linz

Sopranistin: Xing Wang

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10 17. Dezember 2015

(kk) 24 Fenster öffnet auchheuer wieder der MiemingerAdventkalender, der seinensymbolischen Abschluss anHeilig Abend bei der Weih-nachtsmette in der PfarrkircheUntermieming feiert. Bis zumRedaktionsschluss der Mie-minger Dorfzeitung waren wirsieben Mal dabei.

Beim Adventkalender ist jederherzlich eingeladen, dabei zusein. Ziel ist es, der Hektik zuentfliehen, sich gemeinsam zubesinnen, nachzudenken, ande-re kennen zu lernen, bei einemGlas Glühwein oder Tee zuplaudern. Alle Teilnehmer/Teil-nehmerinnen gestalten ihr Ad-ventfenster und das Treffen ganzindividuell nach ihrem Ge-

schmack. Punsch und Glühweinkommen täglich aus der Küchevom Alpenresort Schwarz.Die Stationen im MiemingerAdventkalender: Pflegeheim-und Wohnheim Helenengarten,Schwarz-Teamhaus, FamilienAnja und Andi Henkel / MelanyWammer, VinzenzgemeinschaftWidumgarten Untermieming,Mini Dampf Tirol, Anlieger-Advent am Lehnrain, Fam. Ru-ech-Krug in See, Pankratius Ka-pelle Fiecht (Mieminger Bäue-rinnen), Kunst-Werk-Raum imMesnerhaus, Fam. Leiter Caro-lin / Georg Mair (Höhenweg),Janine Soraperra (Biberseeweg),Josefskapelle / Projektgruppe„Grüne Schwarz-Blume“, Ju-gendzentrum ZEITRAUM,

Fam. Thurnwalder in Barwies,Biohotel Schweitzer in Barwies,Volksschule Barwies, Fam.Schennach in Krebsbach, Stei-rerhof (Fam. Grabner) in Ober-mieming, Atelier unter LärchenFiecht, Bauernhof Fam. Dea inObermieming, Fam. Sabine undThomas Karner (Krebsbach),Familien Bieler / Endl Stemer(Oberlandweg) und die Weih-nachtsmette in der PfarrkircheUntermieming.Der Mieminger Adventkalender

wird von der Projektgruppe„Die grüne Schwarz Blume“ or-ganisiert. Im Rahmen von ver-schiedenen Aktivitäten sam-meln Schwarz Mitarbeiter dasganze Jahr über Gelder, die zurGänze in den „Schwarz hilft…“-Fonds fließen. Anhand dieserGelder unterstützt die Projekt-gruppe schnell und unbürokra-tisch Menschen aus Miemingund der Region bei der Über-brückung von finanziellen Not-situationen.

Vinzenzgemeinschaft Untermieming Minidampf Tirol Wohn- und Pflegeheim Mieming

Am Lehnrain Henkell Wammer

Vinzenzgemeinschaft Untermieming

Bäuerinnen in der Pankratiuskapelle, Fiecht

Mieminger Adventkalender 2015

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Schwarz Teamhaus Familie Ruech Krug

Die Chorgemeinschaft Mie-ming veranstaltete am Montag,dem 7. Dezember 2015 ihr tra-ditionelles Adventsingen vorvollem Haus im festlich ge-schmückten GemeindesaalMieming. Das Adventsingenstand unter dem Motto “Ad-vent – Zeit des Wartens”. JosefKrug moderierte den Abend inseiner bekannt einfühlsamenArt, musikalischer Leiter desAbends war Armin Falch. Die Adventsinger, Musikantenund Akteure waren heuer die Soatnkuschler, Holadrei-Gsang,der Alt-Mittenwalder Vierklang,Schüler der 2. Klasse aus derNeuen Mittelschule Mieming(NMS), das Mieminger Bläser-

ensemble mit Musikanten derMusikkapelle Mieming und dieChorgemeinschaft Mieming. Der Gemeindesaal sah einmalmehr aus wie die “gute Stube”der Gemeinde Mieming. Kom-pliment an Barbara Gassler undihr Team, u.a. zuständig für diefestliche Dekoration. ChristianFalch sorgte im Hintergrund fürdas passende Bühnenbild.

Das musikalische Programm be-inhaltete überwiegend traditio-nelle Advent-Lieder und Weisen,die – angelehnt an das Motto desKonzertabends – die “Zeit desWartens” auf einfühlsame Artund Weise verkürzten.

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14. Mieminger Tuifllauf 2015 – „Nichts ist ernster als der Spaß am Leben”

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Rund ums Jahr mitden MiemingerBäuerinnen

Weihnachtsfrieden

Deis Johr isch bold gor und die Tog sein schun miad,vom G´fühl her isch klor,dass bald Weihnachten wird.

Da Schnea glitzert weiß unda Sturm pfeift ums Haus,auf d`Nocht wird’s bold finster, geaht man nimmer gern aus;

A Biachl zum Lesen, im Kaminofen a Gluat,die Zeit zum Verweilen,die tuat da holt guat;

Wann Rundumadum nu Frieden g`macht;no konn sie bold kemman,die heilige Nocht!!

Die BäuerinnenorganisationMieming wünscht allen besinnliche Weihnachten und für das neue Jahr

Gesundheit, Glück und Gottes Segen!

(kk) Der 14. Mieminger Tuifl-lauf 2015 lockte am Samstag,dem 28. November 2015 vieleHundert Schaulustige aus nahund fern an. Vor dem großenHöllenspektakel kam eineHeerschar kleiner, freundlicherEngel und bescherte die Kin-der. Das ist gelebte Traditionbeim Tuifllauf in Mieming. Der Tuifllauf ist ein Familiener-eignis. „Wir möchten nicht, dasssich jemand ernsthaft fürchtet”,

erklärte uns noch kurz DanielSchöpf, der in Mieming den gro-ßen Tuiflverein leitet. „Wir besu-chen deshalb übers Jahr unsereSchulen und erklären den Kin-dern, um was es geht und dasshinter den Furcht erregendenLarven echte Menschen stecken.”Erfolgreiche Präventivmaßnah-men gegen die Angst.Mehr auf der Homepage derMieminger Tuifl: www.tuiflverein-mieming.at.

Adventsingen 2015: „Advent – Zeit des Wartens”

Fotos: Knut Kuckel


Hofladen am Steirerhof – Erfolgreiches Direktvermarkter-Konzept Mieminger Bauern(kk) Zehn Mieminger Bäue-rinnen und Bauern, darunterein Imker, ein Holzschnitzerund ein Kaffeeröster, habenseit einem Jahr mit ihrem Di-rektvermarkter-Konzept Er-folg. Sie verkaufen gemeinsamihre Produkte in “Steirer’sHofladele” wie Eier, Nudeln,Säfte, Liköre, Hauswürste,Speck, Kräuterprodukte, Ho-nig, Joghurt, Milch, Kartof-feln, Äpfel, Kaffee, Tee, Sal-ben, Sirup, Strick- und Holz-waren und frische Masthühneraus der eigenen Hofschlachte-rei vom Steirerhof in Obermie-ming.

Carolin Grabner: „Für Weih-nachten haben wir in unseremHofladen eine neue Bestelllisteausgelegt. Individuelle Wünschesind willkommen. Die erstenHendln haben wir nach einemerfolgreichen Probelauf An -fang November ge schlach -tet. Wir freuen uns sehr darüber,dass unsere Masthennen bei un-

seren Kundinnen und Kundenso gut ankommen. Dass sie„sehr gut schmecken“ hören wirimmer gerne. Am 19. Dezemberwird übrigens wieder geschlach-tet. Zum letzten Mal im altenJahr.”Kartoffeln kommen vom Bau-ernhof Post in Obermieming,Bauchspeck und Würste vonHelga und Martin Alber ausZein, Liköre und Schnäpse vomLukaserhof in Untermieming,Natur- und Fruchtjoghurt lie-fert Elisabeth Sonnweber vomBauernhof ihrer Familie inObermieming, Honig verkauftdie Imkerei Witsch aus Unter-weidach, Milch (ab Jänner auchfrische Butter) kommen vom

Michelerhof der Familie Krane-bitter in Fiecht, Kräutertee mi-schen Mieminger Bäuerinnenund frischen Kaffee liefert dereinzige Nicht-Bauer, die Kaffee-manufaktur Thomas Hofer ausTelfs.In der Weihnachtszeit werdennoch Holzschnitzereien und an-dere handgefertigte Objekte imHofladen angeboten.Benedikt Kranebitter vom Mi-chelerhof in Fiecht ist über-zeugt, dass diesem Konzept dieZukunft gehört: „Heute möch-ten die Menschen wissen, wassie auf den Tisch stellen. Immermehr kommen zum Bauernhofund kaufen dort ihre Lebens-mittel ein. Wir verkaufen alle ab

Hof. In Steirer’s Hofladele ha-ben wir uns vor einem Jahr alsDirektvermarkter zusammenge-schlossen, weil hier 24 Stundenam Tag – auch Sonn- und feier-tags – auf Vertrauensbasis ver-kauft wird.”Das Jahresjubiläum feierten dieDirektvermarkter gemeinsambeim “Oberdarfler Bauern-herbst” auf dem Steirerhof. „Daswollen wir jetzt jedes Jahr”, sagtCarolin Grabner. „Wir überle-gen noch ein Konzept, das trägt.Beispielsweise könnte danach je-des Jahr ein anderer Hof Gastge-ber sein.” Fotos: Knut Kuckel


Almadvent auf der Stöttlalm – Engel, Krampusse und Silzer Weisenbläser

(kk) Hunderte machten sicham Nikolaustag auf den Wegzur Stöttlalm, um ge mein -sam Almadvent zu feiern. MitEngeln, Krampussen und ei-nem Adventmarkt. Die SilzerWeisenbläser sorgten mit aus-gesuchtem, vorweihnachtli-chem Repertoire für eine stim-mungsvolle akustische Kulis-se. Das Wetter zeigte sich von

seiner schönsten Seite.Traditionell lädt das Team derStöttlalm an jedem Adventsonn-tag zum Almadvent ein. Dazuspielen Weisenbläser aus der Re-gion. In der Vorwoche warendas die Inzinger Bläser, die SilzerWeisenbläser und das GaltürSyndikat. Am 4. Advent spielendie Mieminger Bläser.

Fotos: Knut Kuckel

Geschichten vom Nikolaus

Seit einigen Jahren hat die Niko-lauslesung an der VolksschuleUntermieming bereits Tradition.Externe Lektoren lesen im stim-mungsvollen Ambiente der ad-ventlich geschmückten Klassen-zimmer aus Nikolausbüchernvor. Dieses Jahr waren auch wie-der vier „Nikoläuse mit Bart“ inder Schule tätig: OSR KlausTrenkwalder, SR Wilfried Gams-jäger, SR Martin Schmid undHOL Andreas Egger. Die Lekto-ren wurden von den Schülerin-nen und Schülern mit Nikolaus-liedern begrüßt. Nach dem Vor-

lesen der Geschichten basteltendie Kinder unter Anleitung derKlassenlehrerinnen einen kunst-vollen Nikolaus. Anschließendgenossen sie gemeinsam die köst-liche Nikolausjause mit Punschund Lebkuchen. Ebenso freutensich die Kinder über die kleinenSäckchen, gefüllt mit Nüssenund Mandarinen. Die Vorleserwurden von der Direktorin miteinem Adventfrühstück belohnt.Jedes Jahr wieder findet die lite-rarische Nikolausfeier großenGefallen bei den Kindern, Lehre-rinnen und Lektoren.


Auf der Suche nach dem JesuskindIn wenigen Tagen feiern wirWeihnachten, das Fest der Ge-burt Jesu Christi. In den aller-meisten Familien ist es wohlauch üblich, eine Weihnachts-krippe aufzustellen, die uns die-ses Geschehen der Geburt voretwa 2000 Jahren sehr deutlichvor Augen führt. Im Mittel-punkt steht freilich das Jesus-kind. Es wird meist als ein inWindeln gewickelter Säuglingdargestellt, der in einer Futter-krippe liegt.

Als „Jesuskind“ bezeichnet manaber auch eine Darstellung Jesu,die ihn bis zum Alter von etwa12 Jahren abbildet. Jüdische Bu-ben erreichen nämlich mit etwa13 Jahren ihre religiöse Mündig-keit und gelten dann als Er-wachsene.Begibt man sich in unsererPfarrkirche in UM auf die Suchenach dem Jesuskind, dann kannman es tatsächlich in unter-schiedlichen Darstellungen ent-decken. Einige sollen hier ein-mal ganz bewusst betrachtetwerden.Bereits beim Kinderweihnachts-gottesdienst am Heiligen Abendwird nach dem Hören des Weih-nachtsevangeliums als sichtbaresZeichen dafür, dass uns allen Je-sus, der Retter, geboren ist, ein„holder Knabe im lockigenHaar“ aufgestellt. Dabei handeltes sich um ein besonderesSchnitzkunstwerk: Ein rechtkräftiges lebensgroßes Jesuskindmit goldenem Strahlenkranzund goldenen Windeln sitzt (!)auf einer Futterkrippe mit noch-mals einer Windel und ordent-lich Stroh. Mit ausgebreiteten

Armen und einem pausbäckigenfreundlichen Gesicht spricht eswohl für jeden Betrachter dieEinladung aus, näher zu ihm zukommen.

Besucher der Christmette amHeiligen Abend in UM sehenam Beginn, wie das ziemlichnackte aus Holz geschnitzteetwa 15 cm große Jesulein in ei-ner kleinen Prozession zur Kir-chenkrippe gebracht wird unddort nach der Tradition in die ei-gentliche Krippe gelegt wird.

Einige Zeit später, wenn dieSterndeuter aus dem Osten ihrZiel erreicht haben und dem„neugeborenen König“ in Betle-hem huldigen, präsentiert sichdas nun schon etwas herange-wachsene Jesuskind auf MariasSchoß frei sitzend.Diese Szene finden wir in ge-malter Form auch auf dem rech-ten Seitenaltarbild. Vor 240 Jah-ren schuf der bedeutende TirolerFreskomaler Josef Schöpf inMailand „Die Anbetung der Kö-nige“ für unser Gotteshaus inUntermieming. Ganz vorne rechts neben demHochaltar steht etwas erhöht aufeiner Konsole eine lebensgroßeStatue: der Hl. Josef, Patron der

ganzen ka-tholischenKircheund unse-res LandesTirol. Erwird ei-gentlichnur vondort he-runterge-nommen,wenn erbei einerProzession

„mitgehen" muss. Dann wird erbei den Männern und von ihnengetragen. Josef war mit Mariaverlobt und nahm sie zur Frau,obwohl sie nicht von ihmschwanger war. Dies tat er aufWeisung eines Engels, der ihmnachts im Traum erschienenwar. Nach christlicher Lehre istdies eines der Zeugnisse, dassMaria Jesus vom Heiligen Geistempfangen hatte. Auf JosefsArm sitzt – für ihn offenbar mü-helos zu tragen - das Jesuskind,das altersmäßig schwer einzu-schätzen, aber bestimmt schoneinige Jahre alt ist. Vielleicht konnte dieser Jesusviel später nur deswegen soüberzeugt von der Fürsorge, derLiebe und der Barmherzigkeitdes himmlischen Vaters reden,weil er in Josef wohl eine ganzbesondere Väterlichkeit erlebthatte.

Peter Kniepeiß

Das Jesulein in unserer Kirchenkrippe inUntermieming zeigt dem Betrachter miteiner Geste: „Ich hab dich in mein Herzgeschlossen.“

Deutlich gewachsen: Das Jesuskind sitztbereits frei auf seiner Mutter Schoß undhält seine rechte Hand einem huldigen-den Sterndeuter entgegen. (Kirchenkrippein Untermieming) Fotos: Peter Kneipeiß

„…da fielen sie nieder und huldigtenihm.“. So formulierte der EvangelistMatthäus, was der Maler Josef Schöpf ausTelfs auf dem rechten Seitenaltarbildkünstlerisch umsetzte.

Das Jesuskind am Armseines Ziehvaters: Es willmit dem Betrachter wohleinen Blickkontakt her-stellen und ihn segnen.

Exerzitienmodell2016

„beherzt leben - mit den Werken der Barmherzigkeit”

Wie leben in einer Welt von heute?

Was meint das alte Wort „Barmherzigkeit” für uns

im 21. Jahrhundert?

Die Impulse im Exerzitienheftbereiten den Boden, diesen undanderen Fragen auf den Grundzu gehen und zu erfahren: Gott hat ein Herz für uns, unddeshalb können auch wir ei-nander beherzt begegnen.Aus dem Inhalt: 1. Exerzitienwoche: Von GottgeliebtAm Anfang – Bei der Kraftquelle– Von Gott geliebt – Tiefer sehen 2. Exerzitienwoche: Du gehörstdazu - Ich höre dir zuIch gehöre dazu – Du gehörstdazu – Mir hört jemand zu – Ichhöre jemand zu3. Exerzitienwoche: Ich redegut über dich - Ich gehe einStück mit dir Du redest gut über mich – Ichrede gut über dich – Du gehst einStück mit mir – Ich gehe einStück mit dir 4. Exerzitienwoche: Ich teilemit dir - Ich besuche dichDu teilst mit mir – Ich teile mit dir– Du besuchst mich – Ich besu-che dich5. Exerzitienwoche: Ich bete fürdich Du lehrst mich beten – Ich betefür dich – Barmherzigkeit neubuchstabiert, formuliert – Mit ei-nem barmherzigen BlickUnd wann und wo finden dieExerzitien im Alltag 2016 statt?Einmal wöchentlich jeweils amMittwoch vom 10.02.2016 bis16.03.2016 um 19:00 Uhr imWidum in Untermieming. Anmeldungen nimmt das Pfarr-büro bis Ende Jänner 2016 unterTel. 0676 / 87 30 75 01 jederzeitgerne entgegen.


„Tuifl” – und Nikolausbesuch im Kindergarten Untermieming

Wie schon seit mindestens 10Jahren kamen auch heuer wie-der „unsere“ 2 Krampusse An-dreas Grabner und ChristianFalch mit ihren Masken unddem „Fellgewand“ zu uns. Wirstellten es allen Kindern frei, obsie dabei bleiben oder lieber zuKarin in die Mäusegruppe ge-hen wollen. Lustig war, dasssich dann etwas später einigeentschlossen, sich dieses Schau-spiel doch nicht entgehen zu

lassen. Andreas und Christianerklären den Kindern zuerst im-mer alles ganz genau, bevor siesich dann in den Krampus ver-wandeln. Besonders gut gefälltden Kindern auch, dass sieselbst alles anfassen und anpro-bieren dürfen, wenn sie das wol-len. Ein großes „Danke“ an An-dreas und Christian, aber auchan Caro und Claudia, die so tol-le Fotos von den wilden Gesel-len mit den Kindern gemacht

haben. Natürlich kam auch der Niko-laus zu uns – und zwar bereitsam Freitag. Allein durch seineGröße und seiner tiefen Stimmebeeindruckte Xaver Kinder undPädagoginnen. Er erzählte unsauch noch die bekannteste Le-gende des Heiligen, aber amwichtigsten waren natürlich dieGeschenke, die er anschließendverteilte. „ Danke Xaver, fürdeinen feinen Besuch!“

Wir bedanken uns bei unseren treuen Kundenund wünschen ihnen ein schönes Weihnachtsfestund viel Glück und Gesundheit für 2016!

Familie Haselwanter & Mitarbeiter


E i n l a d u n g zurSILVESTERPARTY des Jahres

am 31.12.2015bei der Maschinenhalle in Barwies!

Ab 22 Uhr freuen sich die Doign auf viele Besucher, die an der gemüt-lichen Pfiffbar, den eingeheizten Feuerfässern oder im Doign-Wagenmit einem Becher Glühwein oder Punsch auf das alte Jahr anstoßenund gemeinsam mit Freunden in das neue Jahr hineinfeiern wollen!Maurer Georg und sein Team zaubern zu diesem Jahreswechsel wie-der ein fulminantes pyrotechnisches Wunderwerk in den MiemingerNachthimmel, wobei keine Kosten und Mühen gescheut werden!Durch den neu gewählten Abbrennplatz an der Seegasse wird heuererstmals das Feuerwerk in fast ganz Mieming sichtbar sein!Das Pyrotechnikteam freut sich auch heuer wieder über jeden kleinenoder großen Beitrag, um zumindest die Materialkosten des Feuer-werks abdecken zu können. Leider wurde in der letzten Dorfzeitungdie Kontonummer für die freiwilligen Unkostenbeiträge vergessen.Diese ist:Maurer Georg: IBAN: AT74 3627 6000 0004 6144, BIC: RZTIAT22276

ACHTUNG: von 23.45 bis ca. 00.30 ist die See-Gasse zwischen Bar-wies und See gesperrt.Wir würden uns freuen, wenn etwaige Fotos oder Videos vom Feuer-werk den Weg zu uns über [email protected] finden würden.

Veranstaltungen 18.12.2015 - 18.2.2016

Dezember 2015Donnerstag, 31. Dezember 2015Silvesterfliegen am Mieminger Flugplatz des Modellflugvereines Mieming

Jänner 2016Dienstag, 5. Jänner 2016Mieminger Jungbauernball

Samstag, 9. Jänner, 20.15 UhrGemeindesaal MiemingNeujahrskonzert der Gemeinde Mieming

Dienstag, 12. Jänner 2016Jugendausschuss: „Oskar und die Dame in Rosa“

Samstag, 23. Jänner 2016Ball der Freiwilligen FeuerwehrMieming

Samstag, 30. Jänner 2016Gemeindesaal MiemingBauredekunstmit Wolfgang von SiegendorfBekannter Bauchredner aus derORF Comedy ChanceVeranstalter: Gemeinde Mieming

Feber 2016

Samstag, 6.Feber 2016Familienfasching im Gemeindesaal Mieming

GottesdienstordnungIn der Pfarrkirche UntermiemingSonntag, 09.00 UhrDonnerstag: 16.30 Uhr

In der Pfarrkirche BarwiesSonntag, 10.15 UhrMittwoch, 19.00 UhrSamstag, 19.00 Uhr

Im Sozialzentrum MiemingJeden 1. Samstag im Monat, 10.00 Uhr Eucharistiefeier

Pfarrkirche BarwiesJeden 3. Sonntag im Monat 17 Uhr: Evangelischer Gottesdienst

„Lass los das alte Jahr und sei bereitfür eine neue, noch gänzlich unentdeckte Zeit,für spannende Momente und neue Taten,die im neuen Jahr nun auf uns warten,für schöne Stunden mit Freunden und Musik,denn das ist unser größtes Glück!”

Fröhliche Weihnachtenund ein glückliches, gesundes neues Jahr.

Musikalischer Silvestergruß am 31.12.2015Wir freuen uns schon sehr darauf, euch bei unserem alljährlichen Silvesterblasen am 31.12.2015 ab 8 Uhr persönlich einen gutenRutsch ins neue Jahr zu wünschen! Eure MK Mieming

FAMILIENFASCHING für alle!Mamas, Papas, Omas, Opas, Onkel und Tanten

Großes FamilienfaschingsfestSamstag, 6. Februar 201614.00 – 17.00 UhrGEMEINDESAAL MIEMINGSpiel-Spaß und Gaudi für 1 bis 99-Jährige!Veranstalter:Ausschuss Familie-Jugend-Sozialesgemeinsam mit dem Jugendzentrum


Weihnachtsfestmesse am Christtag25.12.2015, 10 Uhr, Pfarrkirche UntermiemingDie Chorgemeinschaft singt unter-stützt durch Instrumentalisten diePastoralmesse in C vom Südtiro-ler August Zangl – geboren 1865in Bruneck, gestorben 1912 inVordorf/Oberösterreich. Er absolvierte die Lehrerbildungs-anstalt in Innsbruck, arbeitetedann als Lehrer, Komponist undOrganist in Oberösterreich.Als nächste Darbietung kommtdas Weihnachtslied „Ein Kindleingeboren“ – Anonymus (18.Jhd.),bearbeitet von Josef Wetzinger.„Ei Brüder, was seh` ich dortschimmern“ – ein weiterer Weih-nachtsgesang, komponiert vonJosef Abenthung, der in Götzensbei Innsbruck das Licht der Welterblickte. Dieser Abenthung warder typische Landchorregent undfür alle musikalischen Belange sei-ner Gemeinde zuständig. Einenumfangreichen musikalischenNachlass findet man im „Ferdinan-

deum“ in Innsbruck.Als nächstes Musikwerk bietet dieChorgemeinschaft Mieming denKirchenbesuchern „Choeur – Tolli-te hostias“. Es stammt aus demWeihnachtsoratorium op.12,Nr.10 von Camille Saint-Saens(1835-1921).„Choeur - Tollite hostias“ ist einkurzer, festlicher Schlusschor.Die Chorgemeinschaft bemühtsich immer wieder, schöne undneue Werke von Kirchenkompo-nisten zur Ehre Gottes und Freu-de der mitfeiernden Gläubigenaufzuführen.Wir freuen uns auf die Weih-nachtsfestmesse und laden euch(Sie) recht herzlich ein.Gesegnete Weihnachten und einglückseliges neues Jahr 2016wünscht die Chorgemeinschaft

Mieming.

Karl Carli, Obmann

Die Lawine – Theorie und PraxisInformationsveranstaltung der

Bergrettung Tirol - Ortsstelle Mieming

Kostenlose Informationsveranstaltungam 13.02.2016 ab 09:00 Uhr bei der Simmering Hütte

Theorie und Praxis im Gelände

Alles rund um das Thema Lawine und die Vermeidung einer Auslösung!Auf Ihre Teilnahme freut sich die Mannschaft der Bergrettung Mieming

Es könnte noch sein, dass sich der Veranstaltungsort kurzfristig ändert, aufgrund von Wetter, Lawinengefahr...Diese Info würden wir dann auf unserer Homepage einige Tage zuvorbekannt geben. www.mieming.bergrettung-tirol.at

KREIERE DEINVISION BOARD

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Ziele auf kreative Weise erkennen und visualisieren mit Manuela ZineEine Zielcollage ist eine visuelle Darstellung deiner Zieleund Wünsche. Dabei werden Bilder, Fotos und Texte zueinem Poster zusammengestellt. Die Zielcollage hilft dirdabei, deine Lebensziele zu erkennen, zu verdeutlichenund dich darauf zu fokussieren, diese zu erreichen.

Mag. Manuela Zine, Übersetzerin für Englisch,Französisch und Spanisch, begeisterte Land-schafts- und Pflanzenfotografin (Fotoausstel-lungen, Layout und Gestaltung von Fotobü-chern und Kalendern). www.manuela-zine.at

JahresstatistikFF Mieming von Nov. 2014 bis Nov. 2015Beschreibung Anzahl MannstundenEinsätze 138 2048Probentätigkeiten 69 1395Sonstige Tätigkeiten (Instandhaltung, Sitzungen, etc.) 236 2124Aus- Weiterbildung (Feuerwehrschule Tirol) 35 560Bewerbsteilnahmen 8 800Summe 486 6927

Dachstuhlbrand in Weidach

Hilfeleistung in See im Paznauntal

GeschätzteBevölke-rung!Das Kommando der Frei-willigen Feuerwehr Mie-ming darf euch heuer einenkurzen Jahresrückblick inunserer Dorfzeitung präsen-tieren, welcher Sie über un-sere Einsätze und sonsti-gen Tätigkeiten informiert.Das abgelaufene Jahr 2015war wiederum ein sehr ein-satz- und arbeitsreiches Jahr.Um all diese Arbeiten fürunsere Bevölkerung korrektausführen zu können, be-darf es laufender Schulun-gen, Übungen und der Ab-solvierung von Kursen ander LandesfeuerwehrschuleTirol. Unsere Feuerwehr-mitglieder setzen sehr vielFreizeit und Urlaubstagedafür ein. Ein herzlicherDank ergeht daher an alleFeuerwehrmitglieder!Ein besonderer Dank giltauch dem gesamten Aus-schuss für ihre Arbeit undBewältigung der vielen or-ganisatorischen Aufgaben!Zur Aufrechterhaltung be-darf es auch der Unterstüt-zung und dem Verständnisunserer Angehörigen(Frauen und Freundinnen)und ihrer Mitarbeit bei di-versen Veranstaltungen.Auch ihnen sei herzlichst ge-dankt und wir bitten auchzukünftig um Mitarbeit.Vor allem aber möchten wiruns bei der Bevölkerungsowie unseren unterstüt-zenden Organisationenund Firmen bedanken.Durch Ihren Besuch unsererVeranstaltungen und dieUnterstützung durch Spen-den und Freistellungen zuEinsätzen untertags tragenSie maßgeblich zum Be-stand der Freiwilligen Feu-erwehr Mieming bei.In diesem Sinne wünschenwir euch viel Spaß beimRückblick auf unser Feuer-wehrjahr!

Für das Kommando der FF MiemingKdt. Alexander Sagmeister

Besuch Kindergarten

Einsätze • Übungen • Tätigkeiten

Schwerer Busunfall B189

Überschwemmte Keller

Leistungsprüfung „Technische Hilfeleistung” in Gold und Silber

Florianifeier

Beseitigung Sturmschäden

FeuerlöscherüberprüfungKleiner Brand im Freien

Brand im Greenvieh

Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person

im Jahr 2015


Wert des VorlesensVor einigen Wochen stieß ich inder TT auf den Artikel „Vorle-sen macht Kinder schlau undsozial (APA). Nun war mir derWert des Vorlesens für denSpracherwerb und den Sprach-schatz sowohl als Mutter alsauch als langjährige Deutsch -lehrerin sehr wohl bewusst, die-se besonderen Aspekte warendoch neu. Bei meiner Recherchestieß ich auf die Studie, die DIEZEIT gemeinsam mit der„Deutsche Bahn Stiftung“durchgeführt hat und auf diesich auch der TT-Artikel bezog.Demzufolge unterstützt regel-mäßiges Vorlesen die individuel-le Entwicklung von Kindern inihren schulischen Leistungen biszu familiären Bindungen. Auchder allgemeine Gerechtigkeits-sinn der Kinder – auch jenseits

ihres unmittelbaren Umfelds –wird besonders ausgeprägt. Wirsprechen hier von einer Ziel-gruppe zwischen zwei und achtJahren. Wenn auch (Zahlen be-ziehen sich auf die deutsche Stu-die) 31% der Eltern ihren Kin-dern nie vorlesen, fordern es 71 % der Kinder der anderenGruppe regelmäßig ein. Dabeiwird es nicht nur zu einem regel-mäßigen Programmpunkt imTagesgeschehen, sondern gehtüber die „Gute Nacht“-Ge-schichte hinaus. Geschichten re-gen Kinder zum Fragen an, ani-mieren zu Folgegesprächen. Ausmeiner eigenen Erfahrung kannich sagen, dass es nicht unbe-dingt notwendig ist, immerneue Bücher oder schwierigeTexte zu bringen. Im Gegenteil,es gibt Lieblingsgeschichten, die

immer wieder verlangt werden.Diese geben den Kindern Si-cherheit, dass es in der Hektikdes Alltags doch Verlässlichkeitgibt, dass die Erinnerung sienicht getäuscht, dass die Ge-schichte genauso passiert ist.Nützen wir die kurze Zeit, in derunsere Kinder bereit sind, sichvorlesen zu lassen und schenkenihnen damit einen Vorsprungfür ihr ganzes Leben. Mehr Ergebnisse und genaueZahlen der Studie finden Sie un-ter: http://www.stiftunglesen.de/

(Monika Schmid)

Tipps:Fred Vargas, bedeutendste französi-sche Kriminalautorin der Gegenwart,schrieb den Krimi: „das barmherzigefallbeil“. Obwohl mir die Sprache oftrecht einfach erschien, fesselte derRoman von Anfang an. Und er führt denLeser einmal nach Island zu Robbenund in tiefstem Aberglauben lebendeEinwohner. Dann nach Paris, wo bei eli-tären Abendveranstaltungen die Redenund Sitzungen Robespierres in original-getreuen Gewändern mit originalen Tex-ten nachgespielt werden. Einfach kon-struiert dazu war das Team der Morder-mittler mit den extremen, aber durch-schaubaren Charakteren. Trotz dieserGegensätze – das Buch war vom Anfangbis zum Ende spannend zu lesen.Der neue Roman von Joachim Meyer-hoff, einem Ensemblemitglied des Wie-ner Burgtheaters, heißt Ach, dieseLücke, diese entsetzliche Lücke. Wiebereits die ersten Bücher ist auch diesesvoll mit Witz, Ironie, Mischung vonKomik und Tragik. Die SchwierigkeitenJoachims auf der Schauspielschule,die Abende dann mit den Großelternund einer nicht unbeträchtlichen MengeAlkohol. In der Schule wird er zer-pflückt, am Abend geliebt und akzep-tiert. Über allem liegt ein schwarzerHumor, der den Leser immer wiederzum Lachen bringt. Empfehlenswert!Das Buch Die Unamerikanischen vonMolly Antopol hat keine durchgehendeHandlung. Es sind acht Erzählungen, diemich ungemein fasziniert haben. Beijeder möchte man weiterlesen. Einewunderbare Sprache, die Handlungsab-läufe sind mit einer verblüffenden Leich-tigkeit dargestellt und handeln von derSuche nach Liebe, Glück, Halt und Ge-borgenheit. Das zweite brandneue Buch ist vonPeter Esterhazy: Die Mantel- undDegen-Version. Schon der Untertitel:Einfache Geschichte Komma hundertSeiten, lässt auf eine schwierigere Lek-türe schließen. Der historische Roman,erzählt aus der Sicht der Gegenwart, be-richtet von Spionen, der RückeroberungBudas, den Prinzen Croy, dem Ge-schlecht der Barany usw. Manchmal istder Text der Fußnoten länger als der desRomans. Auch für geschichtlich Interes-sierte keine einfache Kost.

Wir wünschen unseren Lesern frohe Weihnachten und freuen uns, Sie auch im nächsten Jahr wieder mitLesefutter versorgen zu dürfen.

An Feiertagen ist die Bücherei geschlos-sen, ansonsten gelten die normalen Öff-nungszeiten.

Monika Schmid mit dem Büchereiteam

Öffentliche Bücherei und Schülerbücherei

6414 Mieming, Gemeindehaus 175Tel. 05264 / 20219

[email protected]/mieming

Neues aus der Öffentlichen Bücherei Mieming

ÖFFNUNGSZEITEN:Mo: 17 – 18 Uhr, Mi: 10 – 11 Uhr

Fr: 16 – 18 Uhr

Fotoprojekt im Kunst-Werk-Raum/Mesnerhaus – „Die Würde des Menschen ist unantastbar”(kk) Die Ausstellung “DieWürde des Menschen ist unan-tastbar“ im Kunst-Werk-Raum/Mesnerhaus in Mie-ming ist noch bis zum kom-menden Sonntag, dem 20. De-zember geöffnet. Zu sehen istein Fotoprojekt von PeterSchaller, Thomas Peschel-Findeisen und Maria-LuiseBerger. Die Ausstellung zeigtMenschen, die vor Krieg, Ge-walt, Terror und Verfolgungaus ihren Heimatländernflüchten mussten.Die Münchner Peter Schallerund Thomas Peschel-Findeisenporträtierten die Menschen, umetwas über sie und ihre gegen-wärtige Situation zu erfahren.Die Interviews dazu wurden vonder Miemingerin Maria-LuiseBerger geführt. Die Bilder sindauthentisch ohne gestellte Posenund deshalb so beeindruckend.Maria-Luise Berger im Ge-spräch mit der Mieminger Dorf-zeitung: „Die meisten Flüchtlin-ge sind froh, weil sie in relativerSicherheit sind und noch leben.Viele von ihnen machen sichtrotzdem Sorgen. Um ihre Fa-

milien, die sie in den Kriegslän-dern zurücklassen mussten. Siehoffen, dass ihre Familien baldwieder eine gemeinsame Zu-kunft haben und träumen vonSicherheit und Anerkennung.”Das Projekt wird von der Lan-desregierung in Tirol unter-stützt. „Wir müssen Frieden ler-nen, gerade jetzt – kurz vorWeihnachten,” sagte Landesrä-tin Dr. Christine Baur und „vonden Flüchtlingen können wirlernen.” Mehr zur Ausstellung entneh-men Sie freundlicherweise Mie-ming-Online.at:https://www.mieming-online.at. Fo

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Die Schützenkompanie Mieming berichtetDer Tradition entsprechend,rückte die Schützenkompanieam „Seelensonntag“ zum Gottes-dienst in der Pfarrkirche Unter-mieming und anschließenderKranzniederlegung am Krieger-denkmal aus. Im Anschluss wur-de beim neu errichteten Gedenk-stein am Kirchplatz eine Salve ge-schossen. Die anschließende Jah-reshauptversammlung fand heu-er im „Gasthof Neuwirt“ statt.Beim 100-jährigen Gedenk -schießen am Eduard-Wallnöfer-Schießstand in Untermiemingwurde 5 x Bronze, 2 x Silber und1 x Gold erzielt. Auch am Grup-pen- und Vereinsschießen der

Schützengilde Mieming nahmenwir erfolgreich teil, eine der zweiGruppen erreichte den ausge-zeichneten 3. Platz.Am 21. November waren unsereJungschützen zum ersten Malbeim Jungschützenschießen inInzing dabei.Weniger erfreulich ist, dass wirzwei unserer Schützenkamera-den, Spielmann Franz undKadlcik Hermann heuer zuGrabe tragen mussten: Franz war59 Jahre aktives Mitglied alsZimmermeister bei den Schützenund ist nach langer schwererKrankheit am 14. November ver-storben. Hermann war 23 Jahre

aktives Mitglied, davon 11 Jahreals Jungschützenbetreuer derKompanie. Ganz unerwartet hatuns Hermann am 23. Novemberverlassen. Wir danken beidenSchützenkameraden für die langeTreue zu unserer Kompanie. Einletztes „Schützen Heil“.

Franz Spielmann.

Kriegergedenken. Jahreshauptversammlung.

Jungschützen in Inzing.

Hofladen mit bäuerlichen Spezialitäten:Speck- & Wurstprodukte (aus eigener Produktion – oftmals prämiert)

Käse, Schnäpse, Nudeln, Tee, Honig, Geschenkkörbe, Natur- und Fruchtjoghurt

Öffnungszeiten: Öffnungszeiten:Dienstag von 16 - 19 Uhr Freitag von 16 - 19 Uhr

Wir bedanken uns bei unseren Kunden für ihr Vertrauen.Ein frohes Fest und ein gesundes neues Jahr wünscht

Familie Alberç ç çç

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Hermann Kadlcik.


Es gibt wieder Neues aus unserem Jugendzentrum „Zeitraum”!Denn hier war einiges los in den letzten zwei Monaten.

Anfang November nahm einTeil des Teams am Vernetzungs-treffen der POJAT (Plattformoffene Jugendarbeit Tirol) inKufstein teil. Dabei stand dasThema Flüchtlinge im Vorder-grund. Es wurden unterschiedli-che Projekte vorgestellt undVorträge aus Politik und Ju-gendarbeit gehalten. Die aktuel-le Thematik scheint auch nichtan den Jugendlichen vorbei zugehen und bedarf einem offenenUmgang damit. Wir alle wollendie Jugendlichen informieren,aufklären und sie befähigen, sicheine eigene Meinung zu bilden!Dabei ist die Begegnung einwichtiges Mittel, Ängsten undunrealistischen Befürchtungenentgegen zu wirken.Eine weitere Vernetzung fandebenfalls bei den Besuchen derbeiden Jugendzentren Fuchs-bau und Chilli in Telfs statt. Da-bei konnten wir viele neue Ein-blicke in die unterschiedlichenArbeitsweisen der jeweiligenMitarbeiter gewinnen sowie unsüber neueste Projekte undWorkshops informieren. Dieskommt auch unserer Plateau -jugend zu Gute, indem überört-liche Angebote gemacht werdenkönnen. Wir freuen uns auf denweiteren Austausch mit den Ju-gendzentren in Tirol.Motiviert durch die neuen In-

formationen und Eindrückemachten wir uns gleich auf,selbst Begegnungen zu schaffenund besuchten gemeinsam mitden Jugendlichen die beidenFlüchtlingsfamilien im Ort.Trotz einiger vorheriger Beden-ken und Befürchtungen betei-ligten sich ganz viele Jugendli-che. Als Willkommensgeschenkwurden Muffins gebacken. Vonbeiden Familien sind wir sehrfreundlich empfangen worden.Es gab trotz der vorhandenenSprachbarrieren zahlreiche Ge-spräche und kulturellen Aus-tausch. Wir vom Jugendzen-trum sind sehr stolz, dass so vieleJugendliche dabei waren undsich ein eigenes Bild gemachthaben. Es sind noch weitere Pro-jekte und Aktionen mit denFlüchtlingsfamilien geplant.Im November waren die Erst-klässler der Neuen Mittelschu-le Mieming gemeinsam mit ih-ren Klassenvorständen zu Be-such bei uns im Jugendzentrum.Dabei stellten wir uns und unse-re Arbeit vor. Außerdem wurdeder Film „Die Jugend vom Son-nenplateau“ als ein erfolgreichesProjekt vorgeführt, das es in die-sem Jahr sogar bis ins Kinoschaffte. Wir freuten uns außer-dem über den Besuch der Direk-torin Andrea Schönherr, bei derwir uns noch einmal für die ge-

lungene Zusammenarbeit be-danken wollen.Die Besuche blieben auch indiesem Jahr nicht ohne Erfolg.Unmittelbar danach konntenwir uns über einige neue Ju-gendliche freuen, die den Wegzu uns ins Jugendzentrum ge-funden haben. Vor kurzem kam der Wunschauf, wieder eine Slackline imJuz zu spannen. Diese hat bisherallen viel Spaß und Vergnügengebracht. Gerne wollen wir wie-der in Zukunft einen Workshopdazu anbieten.Auch Anfang Dezember warwieder einiges los bei uns! Am14.12. hat das Adventsfensterim Jugendzentrum stattgefun-den. In Vorbereitung darauf, ha-ben wir gemeinsam mit unserenZeiträumlern Kekse gebackenund das Jugendzentrum ent-sprechend feierlich gestaltet. Alsbesonderes Highlight konntenwir, wie bereits im letzten Jahr,den großartigen Singer /Songwriter Stefan Greuter füruns gewinnen. Er hat gemein-sam mit Christian Unsinn ausdem JUZ-Betreuerteam denSong "The Great JUZ-Family"komponiert und arrangiert. Ab Donnerstag, dem 24.12.2015verabschieden wir uns bis ein-schließlich 07.01.2016 in diewohlverdienten Weihnachts -

Liebe LeserInnender Dorfzeitung,

unterstützt vonder Direktionund den Leh-rern der NMS-Mieming, wur-

den auch heuer wieder die 4.Klassen von unseren Betreu-ern des Jugendzentrums „Zeit-raum“ zu einer ‚Kennenlern-stunde‘ eingeladen. Jugendliche suchen Orte, andenen sie Gleichgesinnte tref-fen und Interessen austau-schen können. Unser Jugendzentrum „Zeit-raum“ deckt diesen Wunschbereits seit 8 Jahren ab. DieEinrichtung Jugendzentrumsowie die offene Jugendarbeit,kann sich in den letzten Jahrenüber eine große Steigerung derBesucherzahlen erfreuen!Eine der wichtigen Arbeits -prinzipien der offenen Ju-gendarbeit ist die Diversität. Die Vielfalt und die Akzeptanzunterschiedlicher Meinungen,Gruppen und Kulturen spieleneine immer größere Rolle undist für unsere Jugendbetreuerimmer wieder zentrales Themain Gesprächen oder Begeg-nungen. Ein sehr positiver Beitrag warder Besuch bei den Familienaus Syrien und dem Irak. Sokonnten an einem gemütlichenNachmittag einige Meinungengeändert werden. Sich einen Eindruck holen.Sie, als Erwachsene oder El-ternteil, sind herzlich eingela-den, sich ebenfalls einen Ein-druck von der Räumlichkeit,aber vor allem von der Arbeitunserer Jugendbetreuer zu ho-len.Herzlichst, Maria Thurnwalder

Maria Thurnwalder

Für mögliche Fragen oder Anliegen könnt ihr uns kontaktieren, oder persönlich im JUZ amMittwoch von 15–19 Uhr, Donnerstag von 15–19 Uhr, Freitag von 16–20 Uhr (jeden 1. Freitag im Monat bis 21 Uhr) vorbeischauen.

Wo? Im Untergeschoss des Gemeindehauses, Eingang: Westseite des GebäudesWeitere Infos und Kontaktmöglichkeiten findet ihr im Internet: www.zeitraum-mieming.at

https://www.facebook.com/zeitraum.jugendzentrum · [email protected] · per Tel.: 0660 494 24 33


Leise VeränderungenEs vergeht wohl kein Tag, andem wir nicht mit dem Flücht-lingsthema konfrontiert werden.Das Thema beherrscht unsschon seit Monaten. Unter-schiedliche Meinungen werdendiskutiert, Schlagzeilen, Artikelund Berichte füttern ihre Konsu-menten mit Informationen, diewiederum Diskussionen anhei-zen. In Gesprächen geht es umThemen wie: Zäune aufbauen,Grenzen schützen, Abschiebun-gen, soziale Kosten, die auf unszukommen, Europa ist voll etc.und so werden Begegnungen zuKonfrontationen, auch in unse-rer Gemeinde Mieming. Ichhabe beschlossen, mich nichtmehr um Kopf und Kragen zureden, denn gerade das schürtweiter an. Denn im Grunde gehtes um Nächstenliebe und Men-schenwürde, und darüber sollnicht diskutiert werden!Da nun seit einigen Monaten„das Thema“ nicht mehr ge-sichtslos ist, sondern zwei Fami-lien aus Syrien und dem Irak zuunserer Gemeinschaft gehören,hat sich eine leise Veränderungeingeschlichen. Ich erlebe hilfs-bereite Menschen, die unaufge-regt Dinge in die Hand nehmen.Ich erlebe offene und wohlwol-lende Menschen, denen es einzigallein darum geht zu helfen undzu unterstützen. Ich freue mich über diese leiseVeränderung, die ich als eineChance sehe und wünsche mirvon ganzem Herzen, dass vieledavon berührt werden.

Maria ThurnwalderGR Familie-Jugend-Soziales

Saskia Buiting-Dietachmayr,Miemingerin und Flüchtlings -betreuerin bei den Tiroler Sozialen Diensten über ihre Arbeit und die gewonnenen Eindrücke in ihrem Heimatort.In der jetzigen Jahreszeit kehrtdie Besinnlichkeit ein, wir den-ken an die wichtigen und schö-nen Dinge im Leben, lehren un-sere Kinder die Zeit zu genießenund Menschlichkeit zu leben.Natürlich gilt all dies für das ge-samte Kalenderjahr, doch gerade

im Winter, bei Kerzenscheinund gemeinsamen Abenden, er-innert man sich an das wirklichWertvolle im eigenen Leben. DieRuhe, die Liebe, die Zeit mit derFamilie, wenig Sorgen und dieGewissheit wie die nächstenTage und Wochen verlaufen wer-den. Gleichzeitig werden die Jahres-rückblicke von einem Themadominiert, das aufzeigt, dassnicht alle Menschen dieses Jahrbesinnlich Revue passieren las-sen können. Aktuelle Statistiken zeigen auf,dass die Anzahl der gestelltenAsylanträge im Vergleich zumVorjahr stark angestiegen ist. FürÖsterreich bedeutet dies: Juli2015 8.890 (im Vorjahr 2.218),August 2015 8.797 (im Vorjahr2.447), September 2015 10.216(im Vorjahr 3.298). Die meistenMenschen, die diese Asylanträgein Österreich gestellt habenkommen aus Syrien, Afghanis-tan und dem Irak. Und ein vielgrößerer Anteil an Flüchtlingenwird von uns weder gesehennoch erfasst, weil sie in den um-liegenden Ländern wie Pakistan,dem Libanon oder im Iran Zu-flucht finden. Diese Thematik betrifft nun seiteiniger Zeit auch Mieming di-rekt. Und es tut unglaublich gutzu sehen, welche Hilfsbereit-schaft, Offenheit und Freund-lichkeit gelebt wird. Dies erleich-tert natürlich auch mir viel, daich als Flüchtlingsbetreuerinnicht nur eine Familie zu betreu-en habe und weiß wie schwieriges sein kann, wenn in der Ge-

meinde Ablehnung und Unver-ständnis herrscht. Gerade weil Mieming auch meinWohnort ist freut es mich beson-ders, dies hier ganz anders erle-ben zu dürfen. Es bestärkt meinGefühl, dass es etwas ganz Be-sonderes ist, hier wohnen zukönnen – weil die Menschen denOrt mit ihrer Humanität sowertvoll machen.Natürlich gibt es Verunsiche-rung, Ungewissheit und Vorur-teile. Umbrüche und starke Ver-änderungen bringen immer eingewisses Maß an Unsicherheit,gleichzeitig bietet sich die Mög-lichkeit zu lernen, den Geist zuöffnen und sensibel zu werden.Und genau das erleben wir gera-de in unserer Gemeinde. Mit of-fenen Armen wird ein Schulkindvollkommen unkompliziert vonLehrerInnen, Schülern und El-tern aufgenommen und darfwieder den Schulalltag genießen.KindergartenpädagogInnen neh -men sich der Herausforderungan und nehmen ein Kind in ihrerMitte auf, das noch kein Wortunserer Sprache spricht. Ge-meindearbeiterInnen, Nach-barn, Freunde und Verantwortli-che kommen vorbei, integrierenneue Menschen in ihre Arbeitund zeigen ihnen wie wir hier le-ben. Ehrenamtlich wird einDeutschkurs ermöglicht, es fin-det gemeinsames Lernen undLeben statt. Und nach wenigenWochen stellt man fest, dass alldas, was wir unseren Kindernimmer vorleben wollen, immerwieder durch Geschichten und

ferien und sind dann wieder abdem 8. Jänner für die Jugendvom Sonnenplateau da! Für das neue Jahr sind einigeNeuerungen geplant, die wireuch dann natürlich auch hiermitteilen!

Wir freuen uns auf euchEUER JUZ-TEAM

Marisa, Christian und Corina

Bitte umblättern


Erzählungen vertiefen, all das le-ben wir hier gerade. Mit zwei Fa-milien, die in unserer Gemeindewieder erfahren wollen was Si-cherheit und Beständigkeit be-deutet. Mit all den Mieminger -Innen, die Zeit, Ressourcen, Fä-higkeiten und Freude bereit sindzu geben.

Danke dafür! An alle.Saskia Buiting-Dietachmayr

Freiwilligen-Koordination inMieming rund um unsere FlüchtlingsfamilienIn den vergangenen Monatensahen wir täglich Bilder vonflüchtenden Menschen auf derSuche nach Schutz und Unter-kunft. Endlich können wir inMieming, dank der Initiativeder Fam. Dr. Linser zwei Fami-lien aus den Kriegsgebieten Sy-rien und dem Irak willkom-men heißenMeine Aufgabe ist die Koordina-tion der überwältigenden Hilfs-bereitschaft bei uns im Dorf. Nach der Gemeinderatssitzungim Oktober und dem kurzen Be-richt in der Dorfzeitung, hat sicheine Welle der Hilfsbereitschaftunter den Miemingern einge-stellt. Über 50 Personen habensich spontan gemeldet und lau-fend kommen immer wiederneue Helfer mit dazu. Jeder istherzlich willkommen!Drei Lehrerinnen, frisch in Pen-sion, stellen ihre Zeit und ihreKompetenz zur Verfügung undbieten dreimal in der WocheDeutschunterricht an. Die Spra-che ist wohl eine der größtenHilfen, um sich zu integrieren Was wir jetzt noch brauchensind Pullover, lange Shirts undSchuhe für Erwachsene undKinder. Das Jugendzentrum hatsich bereit erklärt, die Annahme,Sortierung und Lagerung zuübernehmen. Die Öffnungszeiten sind: MI

und DO 15 - 19 Uhr, FR 16 -20Uhr. Hilfestellungen, damit die Inte-gration gelingt, sind gemeinsa-me Veranstaltungen, Besucheund gemeinsame Aktivitäten.Das ist alles noch neu für unsalle, aber aus eigener Erfahrungkann ich sagen, unsere neuenMieminger Familien machenuns die Kontaktaufnahme nichtschwer. Noch läuft die meisteKommunikation auf Englisch,aber ich bin überzeugt, dass wirbald deutsch miteinander spre-chen werden. Wir versuchen bei den Hilfestel-lungen möglichst ohne Geldauszukommen, aber natürlichkann es Situationen geben, wowir etwas kaufen oder bezahlenmüssen z. B. bei Schulaktivitä-ten, daher haben wir ein Spar-buch eröffnet, um einen Notgro-schen zu haben. Hier die Konto-nummer für diejenigen, die dasProjekt finanziell unterstützenmöchten: Kontobezeichnung: Asyl in Mie-mingAT 53 3627 6000 3002 4178Allen, die bereits unterstützt ha-ben und die es noch werden, seian dieser Stelle ganz herzlich ge-dankt. Wir freuen uns über dieMöglichkeit, neue Menschenmit ihrer Kultur kennen zu ler-nen, es kann uns nur bereichern. Judith Seidl, zuständig für die

Freiwilligen-Koordination. Er-reichbar für Interessierte undHelfer:Tel.: 0650 5489000 oder E-Mail: [email protected]

Salem Aleikum – Friede sei mit Euch!Aus meiner Stadt Damaskus, inder Jasmin auf den Wänden derMinarette wuchert, auf den Kir-chenglocken, den Zäunen, denFriedhöfen und den Türen derSchulen, überbringe ich euch einherzliches „Salem Aleikum“,Friede sei mit Euch! In meinertraurigen Stadt, die zu Tode er-schöpft ist vom Tod, grüßen wiruns immer mit: „Friede sei mitDir”. Bist du jemals auf den Schulternder Geschichte gesessen, undhast dir die Chronik von Damas-kus erzählen lassen?Damaskus,ewig junges und doch so altesMädchen. Aus ihren Fingernwuchsen Lilien, die ihren Na-cken umschlangen, und unsereKörper in einen Schal der Nos-talgie einwickelten.Damaskus, die Stadt umzingeltvon ihren Mördern, die sie aufKnien um Gnade anfleht, ihr Lä-cheln die einzige Waffe, die ihrzur Verteidigung bleibt.Vor weniger als einem Monathabe ich Damaskus verlassen. Inden ersten zehn Tagen bin ichdurch acht Länder gezogen. Die

Nächte habe ich oft ohne einDach über dem Kopf verbracht,so wie Tausende andere auch, diewir in den Lagern getroffen ha-ben. Ich erreichte meinen Mann,der Monate vor mir geflüchtetwar. Geflüchtet vor dem Krieg,der von ihm verlangte, entwederMörder oder Opfer zu werden. Vor über einem Monat bin ichnach Mieming in Tirol gebrachtworden. Ich muss zugeben, dassich große Angst davor hatte. Ichkomme aus einer anderen Ge-sellschaft, spreche eine andereSprache, habe eine andere Religi-on. Und natürlich habe ich durchdie sozialen Netzwerke erfahren,dass Flüchtlingen in der EUauch mit Gewalt begegnet wird,Gewalt, die in Entführungen,Vergewaltigungen und sogarMorden gipfelt. Dazu kommtnoch, dass wir das Haus mit ei-ner Familie teilen, die wir nochnie vorher gesehen haben. Esgibt keine Privatsphäre.In den letzten zehn Tagen ist die-se Angst kleiner geworden, aberganz weg ist sie immer nochnicht. Wir leben mit AmeeralChzraji, seiner Frau Doaa undseinen zwei Söhnen Karar andYazan zusammen. Sie sind ausBagdad, der Hauptstadt desIraks. Sie gehören jetzt zu unse-rer Familie und ich mache kei-nen Unterschied mehr zwischenmeinem Kind und seinen Kin-dern. Wir verbringen unsere Tage ge-meinsam, hören arabische Nach-richten, erzählen uns gegenseitigdie Neuigkeiten, die wir von un-seren Familien in den Heimat-ländern erfahren haben, unter-halten uns, putzen oder kochengemeinsam. Wir sprechen überdie Kriege, die wir in unserenHeimatstädten erlebt haben.Über unsere Ideologien und dieIdeologien in den Städten, aus


denen wir kommen. Wir spre-chen auch über unsere orientali-sche Lieblingsmusik und dieSpiele, die unsere Kinder gernespielen …und wir lernen auchgemeinsam Deutsch. Ein Teil unserer Angst betrifftdie Einwohner von Mieming.Ich weiß, dass wir die erste arabi-sche Familie sind, die in diesemDorf wohnt. Das ist einerseitsgut, weil wir so die Möglichkeithaben, einen guten Eindruck aufdie Einwohner zu machen.Dann werden sie den Leuten, dienoch kommen werden, nichtmit Angst begegnen. Der ersteEindruck ist wichtig. Nicht gut ist, dass die LeuteAngst vor Fremden haben, einProblem, mit dem alle Flüchtlin-ge in der Europäischen Unionzurechtkommen müssen. ZuHause in Damaskus gab es dasnicht! Unsere Heimatstadt botschon immer Menschen, die vorKriegen flüchten mussten,Schutz, deshalb sind wir Flücht-linge gewohnt. Ich, mein Mann,Ameer und seine Familie – wirkönnen uns noch kein genauesBild von der Situation hier ma-chen.Die Nachbarn und Freunde be-suchen uns und unterstützen unsauf vielfältige Weise. Sie schen-ken uns Lächeln und ihre strah-lenden Augen machen Hoffnun-gen auf eine schönere Zukunft.Mohamed Shadi Alzarad, 36Jahre, denkt, dass die Einwohnervon Mieming netter und freund-licher sind als die von Mötz, woer vorher untergebracht war. Seiter hierher gekommen ist, hat erneue Bekanntschaften gemachtund sich auch besser aufsDeutschlernen konzentrierenkönnen. Die fürsorgliche Umge-bung und die Tatsache, dass erseine Familie um sich hat, helfenihm dabei.Ameer Chazraji, 27, wartet aufseinen Asylbescheid und lerntinzwischen die Sprache. Das fälltihm jetzt, da er in einer Dorfge-meinschaft lebt, viel leichter. Erwill unbedingt arbeiten, um sei-ne Familie unterstützen zu kön-nen.Doaa Alzaydi, 25, ist nach einerlangen und beschwerlichen Rei-se, die Flüchtlinge nennen sie die

Reise des Todes, mit ihren Kin-dern hierhergekommen. Sie hatdie Reise auf sich genommen,um ihre Kinder vor dem Kriegund den vielen Bomben zuschützen. Sie hat 12 Jahre langim Irak gelebt und jetzt wünschtsie sich nur mehr, dass es ihrenKindern gut geht und dass sie sogut wie möglich in diese neueGesellschaft integriert werdenkönnen. Diana ist gerade 18 gewordenund spricht schon sehr gut Eng-lisch. Das macht es leichter, sichmit ihr zu unterhalten. Sie hatfür jeden ein Lächeln übrig undstrahlt die Wärme Damaskus’aus. Leith hatte am Montag, zweiTage nach seinem 9. Geburtstag,seinen ersten Schultag. Er wäregerne bei seinen Freunden inDamaskus, aber die kleine Ge-burtstagsparty, zu der auch derBürgermeister mit seiner Fraukam, hat ihn wieder fröhlichergestimmt.Für mich war es anfangs sehrschwierig, um die Sachen bittenzu müssen, mit denen ich früheranderen geholfen hatte. Jetzthabe ich aber gelernt, dass wirmit dem, was wir haben, zufrie-den sein müssen und zweifellosbemühen sich alle hier, uns zuhelfen. Obwohl es manchmal schwierigist, uns mitzuteilen, gelingt esuns dann doch immer, das zu be-kommen, was wir brauchen. AmTisch kommen wir mit unserenFreunden zusammen, wir ver-wenden unterschiedliche Über-setzungs-Apps und müssen oftsehr lachen, was bei unserenKommunikationsversuchen mitunseren österreichischen Freun-den herauskommt.Nach ein paarTagen hier habe ich begonnen,Deutsch zu lernen. Es fällt mirnoch sehr schwer, aber ichmöchte unbedingt weiterstudie-ren und den Master in Publizis-tik abschließen.Hier und in Damaskus, in euremLand und in unserem, möge esFrieden geben, das wünsche ichmir von ganzem Herzen und ichbete dafür.

Mit besten Grüßen, Aula Aldaly

Nachmittagsbetreuung anden Schulen in MiemingErgebnis der ProzessbegleitungMieming ist in den vergangenenJahren stark gewachsen, inner-halb von 40 Jahren hat sich derBevölkerungsstand verdoppeltund somit steigt auch der Bedarfan Bildungs- und Betreuungs-einrichtungen für schulpflichti-ge Kinder. Die Nachmittagsbe-treuung ist ein wichtiger Beitragfür die Bildungsqualität und sollEltern die Vereinbarkeit Familieund Beruf erleichtern.Im Frühjahr hat sich die Ge-meinde für eine Prozessbeglei-tung durch die Firma bad archi-tects ZT-KG ausgesprochen.Das Ergebnis der Prozessbeglei-tung soll als Entscheidungs-grundlage für die Gemeinde die-nen, in welcher Form die Nach-mittagsbetreuung angebotenwird und ob die Betreuung aneinem zentralen Standort oderan mehreren Standorten dezen-tral stattfinden soll.Nach einer Vorerhebung, einerBegehung der Bildungseinrich-tungen sowie diversen Inter-views wurde von bad architectsein Zwischenbericht erarbeitetund dem Gemeinderat vorge-stellt. Am 16. Oktober wurde einWorkshop abgehalten, ca. 45Personen aus dem UmkreisSchulen, ElternvertreterInnen,interessierte Bürger, Gemeinde-räte und Bürgermeister nahmendaran teil.Anhand von Modellen wurdeder Stand der Dinge erläutert. Inweiterer Folge wurden die zweiOptionen: Option 1 „Ein Hortfür Alle“ und Option 2 „Nach-mittagsbetreuung an jeder Schu-le“ von den Teilnehmern bewer-

tet. In 7 Gruppen mit 6 bis 7Personen, die vorbereiteten Ar-beitsblätter ausgearbeitet undpräsentiert.Zusammenfassend lässt sich sa-gen, dass 5 von 7 Gruppen dieOption 2 „Nachmittagsbetreu-ung an jeder Schule“ befürwor-ten. Bedenken wurden jedochbei der unflexiblen schulischenNachmittagsbetreuung geäu-ßert, daher wurde der Hort alsNachmittagsbetreuung favori-siert.Wenn die Gemeinde flexibleAbholzeiten und Nachmittags-betreuung während der Feriengewährleisten kann, ist jedochauch die schulische Nachmit-tagsbetreuung denkbar.Mit diesem Ergebnis könnennun Defizite der derzeitigen Si-tuation durch konzeptionelleund architektonische Verände-rungen an den Schulen vorge-nommen werden.


familienfreundlichegemeindeMIEMINGIn der Gemeinderatssitzungvom 11. November 2015 wurdeeinstimmig der Beschluss gefasstdem Audit familienfreundliche-gemeinde beizutreten. Ich freuemich sehr, dass wir uns gemein-sam zu diesem zukunftsorien-tierten Schritt entschieden ha-ben.Was ist das Audit familien-freundlichegemeinde? Unter Einbindung aller Genera-tionen entwickeln Projektgrup-pen bedürfnisorientierte Maß-nahmen zur Erhöhung der Fa-milienfreundlichkeit der Ge-meinde. Ausgewählte Maßnah-men werden nach demBeschluss des Gemeinderates imZeitraum von 3 Jahren umge-setzt.Bereits in einem ersten Treffen

konnte ich einige MiemigerIn-nen dafür begeistern! Nun wol-len wir sozusagen, „Nägel mitKöpfen“ machen und uns zurBildung von Projektgruppentreffen.

Liebe MiemingerInnen,ich möchte euch dazu herzlicheeinladen! Mitmachen kann Jedeund Jeder in der Gemeinde. Jemehr Köpfe desto mehr kon-struktive Ideen. Ich freue michauf eine zahlreiche Teilnahmezum ersten Treffen am: Dienstag, 19. Jän-ner 2015 – 19:30 Uhr im Sit-zungszimmer der Gemeinde.

Bis dahin alles Gute!Maria Thurnwalder,

GR Familien-Jugend-Soziales

Ehemalige Schülerin der VS Untermieming bäckt für einenguten Zweck mit den Volksschulkindern Weihnachtskekse

Als ehemalige Schülerin derVolksschule Untermieming be-suche ich nach einem erfolgrei-chen Schuljahr in Kalifornien(Silicon Valley) derzeit die Da-nube International School Vien-na. Ein zu absolvierendes Projekt,um das IB (International Bacca-laureate) erfolgreich abzuschlie-ßen, führte mich nun wieder zu-rück nach Untermieming. Neben all den anderen Fächernsind Creativity, Activity and Ser-vice (CAS) drei wesentliche Ele-mente, welche jeder Schüler im

Diploma Program (DP) absol-vieren muss. Diese zusätzlichen Aktivitätensind wie folgt definiert:Creativity - soll zum kreativenDenken anregen Activity – ist der aktive Teil, wel-cher zu einem gesunden Lebens-stil beiträgt Service – eine unbezahlte undfreiwillige Dienstleistung, wel-che für den jeweiligen Schü -ler/in einen hohen Nutzen hat. CAS-Projekte ermöglichen esden Schülern, neue Erfahrungenzu sammeln, welche wiederum

ihre persönliche Entwicklungfördern. Ich habe mich dazu entschieden,mit den Schülerinnen undSchülern der VS Untermiemingeinen Vormittag lang Weih-nachtskekse zu backen und diesean die Eltern der Kinder gegeneine Spende weiter zu geben.Das Spendengeld für die Keksewurde an Flüchtlingskoordina-torin Frau Judith Seidl überge-ben, die das Geld für die Asylan-tenfamilien in Mieming zweck-gebunden verwenden wird. Mitdieser Aktion haben die Kinderder Volksschule Untermiemingeinen wichtigen Beitrag für„Asyl in Mieming“ geleistet.Ich habe mich auf diese Heraus-forderung gefreut und bedankemich bei den fleißigen Helferin-nen (Gerda, Edith, Margret, Zü-hal, Antonia, Angelika und Do-ris), die gemeinsam mit mir die

Schulküche in eine köstlich duf-tende Backstube verwandeltenund die Kinderaugen vor Be-geisterung strahlen ließen. DieZutaten wurden von FamiliePirktl (Hotel Schwarz) und vonmeinen Eltern kostenlos zurVerfügung gestellt, dafür herzli-chen Dank! Für mich war es eine besondereFreude, wieder an der Volks-schule Untermieming tätig seinzu dürfen. Mein besondererDank gilt meiner ehemaligenLehrerin und Direktorin FrauVeronika Fritz. Julia Pulai

Yoga mit Melvi Dem Alltag entschwinden, zur inneren Ruhe finden, Körper und Geist inEinklang bringen. In diesem Kurs erlernen wir sanft einige Yogabasics. Es fließen hier die Ele-mente des Pranayama (Atemtechnik), der Asanas (Körperhaltungen) undder Meditation zusammen. Dieser Yoga-Kurs ist für jeden geeignet. Beginn: Di, 19. Jänner 2016, 19.15 Uhr, 10 x 90 Minuten Beitrag: € 127,-, Ort: Sozialzentrum Mieming TeilnehmerInnenhöchstzahl: 12 Kursleitung: Melvi Gasparro, Yogalehrerin Anmeldung ab dem 04.01.2016: Andrea Haller, PT, Therapiegemeinschaft Mieming Tel.: +43 (0) 699/101 210 49 www.therapie-mieming.at/kurse Das nächste Kursprogramm erscheint Ende Jänner 2016. Alle Details zu unseren Kursen: www.therapie-mieming.at/kurse

Wir bewegen Körper und GeistVoller Schwung starten wir ins neue Jahr


Hurray - we had an E-Day

Montag, der 23. November2015 war ein ganz besondererTag an der NMS Mieming. Zum1. Mal stand der „E-Day“ amProgramm, wobei das „E“ fürEnglisch steht. Ein ganzer Tagim Zeichen dieser Weltsprache.Für die ersten beiden Klassenwurde ein 3-stündiger Work-shop zum Thema Harry Pottergeplant. Dieser beinhaltete unteranderem ein „Quidditch“-Tur-nier, sowie das Basteln einesZauberstabs. Die dritten undvierten Klassen konzentriertensich mehr auf Landeskunde, in-dem sie ihr Hörverständnis mit-tels Filminhalten zu Englandbzw. den USA förderten. Den Höhenpunkt des Tages bil-dete allerdings der Besuch unse-

rer Native Speakers. 5 „Spezialis-ten der englischen Sprache“ ausGroßbritannien erarbeiteten mitden Schülern jeweils 3 Stundenlang auf unterhaltsame und sehrmotivierende Weise neues Voka-bular und zeigten ihnen wievielSpaß diese lebende Fremdspra-che doch bringen kann. Kleinund Groß waren mit viel Elanund jeder Menge Enthusiasmusdabei.

MANFRED MAREILERBezirksrauchfangkehrermeisterA-6414 Mieming - Ursprungweg 12Tel. + Fax 05264/5320 - Mobil 0664/1819102Chemische Kesselreinigung - Kachelöfenkehrungen - Rauch- bzw. Abgasmessungen - Ofenanschlüsse

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viel Glück und Erfolg für 2016.

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Frohe Festtage und einen guten Rutsch insneue Jahr wünscht euch

Die Klimaschule ist mobil!

Viel Spaß hatten die Schüler undSchülerinnen der NMS Mieming,als vom 23. bis 26.11.2015 imRahmen des Natur- und Tech-nik-Unterrichts das Projekt „Kli-maschule“ durchgeführt wurde.Ausgerüstet mit einem Koffervoll Experimenten kamen Ran-gers des Nationalparks HoheTauern in die 3. Klassen, um miteinem abwechslungsreichen undinnovativen Bildungsprogramm,die Jugend für nachhaltige Maß-nahmen zum Klimaschutz zu

sensibilisieren.Dabei untersuchten sie gemein-sam mit den Schülerinnen undSchülern die Zusammenhängeund Faktoren, die das Klima be-einflussen. Zusätzlich erhieltendie Kinder kleine Forschungsauf-gaben, durch welche ihr Be-wusstsein für den Klimaschutzgeweckt wurde.Vielen Dank für die vielen tollenEindrücke, die in den 4 Tagenvermittelt wurden.

Klotz Tamara


Unser Sozial-und Gesund-heitssprengelbesteht nunschon über

28 Jahre und ist zu einer be-kannten und für viele sehr wich-tigen Einrichtung geworden.Der Sozialsprengel präsentiertsich heute als fundierte Einrich-tung und sieht seine Herausfor-derung im Angebot der mobilenPflege und der Kinderkrippe.Auch durch die veränderten Le-benssituationen wie Familien-formen (Großfamilien), Migra-tion, Mobilität,…aber auch derdemografischen Entwicklung,stellen sich neue Herausforde-rungen an die Gestaltung derVersorgung älterer pflegebedürf-tiger Menschen. Der Arbeit des Sozial- und Ge-sundheitssprengels mit seinenmedizinischen Fachkräftenkommt daher in Zukunft nochgrößere Bedeutung zu, zumaldie Angehörigen weder zeitlichnoch fachlich oft in der Lagesind, die ältere Generation selbstausreichend zu versorgen. Mit dem derzeitigen Projekt„Älter werden in Mieming“möchte sich der Sozialsprengelder Herausforderung stellen undgemeinsam ein zu-kunftsfähiges Kon-zept für ein gutesLeben im Alterentwickeln. Dazuführen wir ge-meinsam mit ver-schiedenen Part-nern der Gemein-de Mieming unddem MCI Inns-bruck im Jänner

und Februar 2016 eine Erhe-bung durch, bei der wir sie per-sönlich um ihre Mithilfe bitten. Des Weiteren möchten wir esnicht verabsäumen, uns bei allenSpendern aus Mieming zu be-danken. Darüber hinaus dan-ken wir allen Vereinen und Un-ternehmen, die immer ein offe-nes Ohr für unsere Anliegen ha-ben. Besondere Erwähnung und einherzliches Dankeschön gilt alljenen, die den Sprengel durchihre Spenden an Stelle vonKranzablösen unterstützen. Abschließend möchten wir unsbei allen Vorstandsmitgliedernaus unserer Gemeinde Mie-ming, den Ärzten, aber auchganz besonders den freiwilligenHelfern für ihren vorbildlichenEinsatz im Dienst am Nächstenbedanken und ihnen allen eingesegnetes Weihnachtsfest undein gesundes Jahr 2016 wün-schen.

Die MitarbeiterInnen des Sozialsprengels Mieming

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(ma) Der außerordentlich heißeSommer und die lange anhal-tenden hohen Temperaturen imHerbst haben allgemein unserenGletschern arg zugesetzt, im Be-sonderen den kleinen und nachSüden ausgerichteten. So schienes, als würde „der Fisch“ auch„Schneeferner“ genannt, einge-bettet zwischen den zwei Gries-spitzen, heuer völlig verschwin-den. Doch der flüchtige Blickvon unten täuscht. Tatsächlichhat im obersten Bereich ein Alt -

eispanzer auch den extremenTemperaturen bis zum Winter-einbruch standgehalten und erhat jetzt wieder Zeit bis zum Be-ginn der Schneeschmelze eineneue, dicke Eisschicht aufzu-bauen.Die beiden Bilder, einmal aufge-nommen am 10. Juli und ein-mal am 18. November, zeigendeutlich, wie sich das Bild imLaufe von vier Monaten verän-dert hat.Frage: Ist jemandem schon ein-

mal diese interessante Felsformüber dem Ferner aufgefallen?Lassen Sie Ihrer Phantasie beinäherer Betrachtung freienLauf.


Adventbasar der Huangertstube – „Bei uns wird alles handgemacht”

(kk) Die Huangertstube Untermieming lud am Freitag und Samstag vordem 1. Advent zum traditionellen Adventbasar in den Gemeindesaal ein.Gabi Krug: „Der Reinerlös geht an den Hilfsfonds „Mieming hilft“. DerAdventbasar der Huangertstube Untermieming ist immer eine Gemein-schaftsleistung und in Mieming der inoffizielle Auftakt zur Adventzeit.

Dem Fisch droht das Aus

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Obst- und Gartenbauverein

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Rückschau auf dasGartenjahr 2015Den Mitgliedern unseres Vereinswurden im heurigen Gartenjahreinige Veranstaltungen angebo-ten. Nach einem interessanten Vor-trag von Erwin Seidemann imFebruar und einem Vortrag„kleiner Garten-große Vielfalt“im April wurden wieder Baum-schnittkurse abgehalten. UnserVereinsausflug führte uns zu derLandesgartenschau Oberöster-reich nach Bad Ischl.Unsere fleißigen „Obstpresser“Manfred und Werner begannenam 25. August mit ihrer Arbeitund am 31. Oktober wurde dasletzte Mal gepresst.Heuer wurden 15.190 l Apfel-saft, 765 l Most und 220 l Trau-bensaft erzeugt.Im Februar wird das Gartenjahr2016 mit der Jahreshauptver-sammlung gestartet.Inzwischen wünscht der Ver-einsausschuss allen Mitgliederneine besinnliche Adventszeit, einschönes Weihnachtsfest und eingesundes neues Jahr.

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Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Geschäspartnern frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

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Was geschah vor 100 Jahren(Dezember 1915)?Das k. u. k. Militärstationskom-mando in Telfs richtet an dieGemeindevorstehung inOBER-MIEMING ein Schrei-ben, in dem auf die feldmäßigenSchießübungen am 9., 10., 11.und 12. Dezember, jeweils zwi-schen 8 Uhr früh und 4 Uhrnachmittags hingewiesen wird.Geschossen wurde vomAlplhaus mit der Schussrich-tung gegen die Wände desHochplattig.Für uns heute etwas befremdenddie Schlussformel dieses Schrei-bens: “ Ich ersuche die Bevölke-rung gelegentlich des am Sonn-tag stattfindenden Gottesdiens-tes von dieser Schießübung inKenntnis zu setzen.“Ebenfalls an die Gemeindevor-stehung gerichtet:Das Landesverteidigungskom-mando ist bereit, alte, aber nochbrauchbare Uniformen von je-nen Standschützen, welche die-selben nach 30-tägiger Dienst-leistung zu ihrem Eigentume er-worben, für dieselben aber keinegeeignete Verwendung haben,zu nachstehenden Preisen abzu-lösen.Für einen Mantel: 9 K 50 hfür eine Bluse: 4 K 80 hfür eine Hose: 4 K 80 hVergleiche hiezu Ausgabe No-vember: 100 kg Kartoffelndurchschnittlich 10 K 40 h.Die Ablieferung dieser Uni-formsorten hat an die Wach-und Ersatzabteilungen zu erfol-gen, von welchen auch die Ablö-sungsbeträge bezahlt werden.„Der Jugendfürsorgeverein fürTirol und Vorarlberg hat einenAufruf zur Weihnachtsbesche-rung bedürftiger Kriegswaisenmit warmer Winterbekleidungerlassen und es wurden zwecksErmittlung der bedürftigen

Kriegswaisen bei allen Gemein-deämtern Anmeldestellen eröff-net. Ich erlaube mir darauf auf-merksam zu machen, dass nachden Intentionen des Jugendfür-sorgevereins nur wirkliche Ar-mut u. Bedürftigkeit unterstütztwerden soll.Wollen daher die Herren Ge-meindevorsteher bei Ausstellungder Bestätigungen sich obigenGrundsatz gegenwärtig halten.Auch wolle erwogen werden,dass bei Unterstützung vonnicht bedürftigen Waisen diewahrhaft Bedürftigen verkürztwürden.“

K.k. Bezirksgericht Silz

Vor 50 Jahren (Dezember 1965)Segnung des neuen Gemeinde-hauses und des GemeindesaalesDie Tiroler Nachrichten vom31. Dezember schreiben:„Festlich beflaggt war am Sonn-tag in Mieming das neue Ge-meindehaus. Anlass dazu wardie Fertigstellung und Einwei-hung des Gemeinschaftssaales

im Inneren des stattlichen Ge-bäudes, das ganz im Stile einesmodernen Oberinntaler Bau-ernhofes gehalten ist. Der Wei-hehandlung von H.H. PfarrerAlois Kathrein voraus ging einmusikalischer Auftakt durch die

örtliche Musikkapelle unterdem Dirigenten Franz Schen-nach. Nach einem herzlichenWillkommensgruß von der viel-köpfigen Festgemeinde imschmuck dekorierten Gemein-schaftssaale schilderte Bürger-meister Johann Spielmann denVerlauf des Gemeindehausbau-es. Bereits im Jahre 1952 wurdeder erste Bauabschnitt des Hau-ses mit den Räumen der Ge-meindekanzlei vollendet. In dennächsten Jahren musste der rest-liche Ausbau ruhen, da andereGemeindevorhaben wie derSchulhausneubau, die Kirchen-renovierung, die Erschließungvon Siedlungsraum, die Erwei-terung des Wasserleitungsnetzesund die Vergrößerung der Stra-ßenbeleuchtung dringlicher wa-ren. Über Anregung des verstor-benen BezirkshauptmannesHofrat Dr. Petzer wurde 1962mit dem Ausbau des Gemeinde-hauses wieder begonnen. Dankeiner spürbaren Finanzhilfe vonLand, Bezirk und Landjugend-werk konnte inzwischen das Ge-samtbauwerk vollendet werden.Der Vielzweckbau beherbergtauch die Gendarmerie-Dienst-stelle, die Raiffeisenkasse, dieBezugs- und Absatzgenossen-schaft und die Saatbaugenossen-schaft. Im Keller hat sich bereitsdie Schützengilde behaglich miteinem Schießstand eingerichtet.Ein Raum gehört dem Verkehrs-verband.“Der Bericht endet mit folgen-den Sätzen: „ Mit einem klang-vollen Melodienreigen leiteteder Männerchor Mieming mitdem Chormeister SchuldirektorFalkner zu einem schönen Hir-tenspiel über, das Volksschuldi-rektor Miller-Aichholtz mit derSchuljugend darbot.“Auch in der Tiroler Bauernzei-tung vom 7. Jänner 1967 ist die-sem Ereignis ein ausführlicherBericht gewidmet. Landes-hauptmann ÖR Eduard Wall-nöfer war als Ehrengast geladenund in seiner Festrede gab er ei-nen Rückblick über die fürÖsterreich doch sehr schicksal-haften Jahre der Zwischen-kriegszeit und der Zeit des Na-

tionalsozialismus. Aus dieserRede nur den einen und ande-ren prägenden Satz: „ …..und eshatte den Anschein, dass sich diesoziale Not nun lindere. Plötz-lich aber verstanden die Men-schen in Österreich einandernicht mehr. Es musste erst einegehörige Ernüchterung kom-men, bis wir alle wieder lernten,an einem Strick zu ziehen. Wirhandeln klug und weise, wennwir alle einer Schicksalsgemein-schaft angehören. Die wirt-schaftliche und soziale Auf-wärtsentwicklung eines Berufs-standes auf Kosten seines Sozial-partners stellt auf Dauer keinenFortschritt dar.“Anmerkung: Vielleicht hat LHWallnöfer damals schon 50 Jah-re voraus gedacht!Wahrscheinlich können sichdoch noch viele Leser-Innen un-serer Dorfzeitung an dieses Er-eignis erinnern.

Vor 25 Jahren (Dezember 1990)Regionalreport – Tirol aktuell –vom 13.12.„Saure Zitronen für die Raser“Mieminger Schüler belohntenAutofahrer und verpassten„Denkzettel“.Die Autofahrer, die sich an dieGeschwindigkeitsbeschränkungvon 60 km/h zwischen Barwiesund Obermieming hielten, freu-ten sich. Die Aktion erfolgte inZusammenarbeit von Haupt-schule und Gendarmerie, dieeine Radarmessung durchführ-te. Wer sich an die erlaubte Ge-schwindigkeit hielt, wurde miteinem Apfel belohnt, den „Ver-kehrssündern“ wurde in Formeiner sauren Zitrone ein Denk-zettel verpasst.

Der Chronist: Aus unserem Archiv – Was geschah...


Neues vom Wohn- und Pflegeheim Mieming

Adventstandl 2015Bereits zum 6. Mal wurde am 1.Adventsonntag von den Mitar-beitern und Ehrenamtlichen einAdventstandl organisiert. Erst-malig wurden die Standln im In-nenhof des Wohn- und Pflege-heims aufgestellt, was einen ganzbesonderen und heimeligen Ein-druck machte. Unsere Bewohner,die Freiwilligen und auch vieleMitarbeiter hatten fleißig gebas-telt, gestrickt, eingekocht und ge-backen. Zusätzlich gab es nochKulinarisches wie Kiachln,Gerstlsuppe, Lebkuchen, Ku-chen, Kirchtagskrapfen, Glüh-wein, Punsch und Kastanien zugenießen. Unsere Bewohnerfreuten sich schon sehr auf dieEröffnung der Standln, die nach

dem Ende der Sonntagsmesse inBarwies vonstatten ging. Sokonnten unsere Bewohner mitihren Angehörigen, Freundenund der dörflichen Bevölkerungeinige Stunden diese vorweih-nachtliche Stimmung in vollenZügen genießen. Zur Freude al-ler konnten sehr viele Besucherbegrüßt und bewirtet werden.Was wäre eine Veranstaltungohne musikalische Umrahmung?Mair Georg hatte hierfür eineBläsergruppe zusammengestellt.Die vorweihnachtlichen Weisengaben der Veranstaltung einenzusätzlichen feierlichen Rahmen.Vielen Dank an alle, die zum Ge-lingen dieses Vorhabens beigetra-gen haben, denn ohne freiwilligeHelfer wäre dies nicht möglich.

Besuch der Tuifl und des heiligen NikolausEine gespannte vorfreudige, viel-leicht auch eine etwas ängstlicheStimmung herrschte am 3.12.um die Mittagszeit in der Wohn-und Pflegegemeinschaft. Es hat-ten sich nämlich drei Krampussedes Mieminger-Tuiflvereins an-gemeldet und unseren Bewoh-nern mit dem Besuch eine riesigeFreude bereitet. Anfangs warendie älteren Menschen etwas skep-tisch ob der großen zotteligenGestalten mit ihren furchterre-genden Masken. Jedoch verflogdie Scheu recht bald, denn dieTuifl näherten sich unseren Be-wohnern sehr vorsichtig und ein-fühlsam. Manch einer streicheltesogar über das langhaarige Fell.Zusätzlich verteilten die verklei-deten Besucher an alle Säckchenmit Leckereien.Vielen Dank an die Mitgliederdes Mieminger-Tuiflvereines für

ihren Besuch bei uns im Haus.Ein fixer Punkt im Advent ist derBesuch des Heiligen Nikolausaus Stams. Pater Robert und sei-ne Begleiter kommen nun schonseit dem Jahre 1967 zu uns insHaus. Die Gruppe wurde vonunseren Bewohnern schon neu-gierig erwartet. Der Heilige Ni-kolaus ließ in eigens gedichtetenVersen die Geschehnisse des ver-gangenen Jahres nochmals Revuepassieren. Außerdem hatten dieMitarbeiter der Küche eine „Ni-kolojause“ vorbereitet, die dannin einer gemütlichen Runde ver-zehrt wurde.Vielen Dank an die Gruppe ausStams um Pater Robert, die unse-ren Bewohnern immer wieder ei-nen unterhaltsamen Nachmittagbeschert.

Hannes Haid, Steinreichweg 82, 6414 Mieming, Tel.0664/9423600

Allen Kundenund Freundenein frohes Weihnachtsfest,ein erfolgreichesJahr 2016 undvielen Dank fürdas entgegen - gebrachte Vertrauen!

Der Chronist: Bilderrätsel zum genauen Hinschauen

1 2 3 4

Die richtige Lösung des November-Rätsels lautet:1 D 2 A 3 C 4 B

Fotos: Martin Schmid

Die richtige Buchstabenfolge lautet:

Zusatzfrage: Von welchem der Vier stammt das uns vertraute Weihnachtsevangelium? Ankreuzen:

1 2 3 4

A B C D

A Ev. Johannes B Ev. Lukas C Ev. Markus D Ev. Matthäus

In der letzten Ausgabe unserer Dorfzeitung war der Pfarrbrief beigelegt, indem wir auf den Beginn eines neuen Kirchenjahres hingewiesen wurden. Indiesem Kirchenjahr wird vermehrt der Evangelist Lukas zu Wort kommen.An den Pfarrbrief lehnt sich auch das heutige Bilderrätsel an. Erkennen Sie

nun anhand ihrer Symbole die vier Evangelisten, wie sie an der Kanzel in derPfarrkirche Untermieming dargestellt sind.Vielfach werden in Kirchen allein die Symbole anstelle der bildlichen Darstel-lung der Evangelisten abgebildet.

Still und einfach war dein Leben,treu und tätig deine Hand,immer helfen war dein Streben, Ruhe hast du nie gekannt

Herzlichen DankTief ergriffen von der großen Anteilnahme bei denRosenkränzen und der Verabschiedung sind wiraußerstande, jedem Einzelnen für die zahlreichenmündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugun-gen, für die vielen Blumen und Kerzen sowie fürdie Spenden zugunsten des Sozialsprengels Mie-ming, anlässlich des Heimganges unseres lieben

Pepi Kapeller zu danken.

Unser ganz besonderer Dank gilt auch:• seinem Hausarzt Dr. Armin Linser für seine vorbildliche medizinische und

überaus menschliche Betreuung• den Ärzten und dem Pflegepersonal Krankenhaus Zams• dem Pflegeheim Mieming• der Hauskrankenpflege des Sozialsprengels Mieming• dem Roten Kreuz Mötz• dem Herrn Pfarrer Paulinus und den Ministranten für die würdige Trauerfeier• dem Vorbeter Wolfgang Bianchi• den Mieminger Sängern unter der Leitung von Johann Holzeis• der Bläsergruppe Helli, Michael und Georg• den Sargbegleitern Konrad, Leo, Christian und Bernhard• dem Bestattungsunternehmen Kihr

Mieming, im Dezember 2015 Die Trauerfamilien

Vermiete ab 01.03.2016 sonnige Drei-Zimmerwohnung mit zwei Balkonen;

Wohnfläche ca. 85 m ², in Untermieming, zum Teil möbliert, keine Haustiere; Preis: € 800,00

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Abfallverbrennung ist verboten!Wer Abfälle im Holzofen ver-brennt, vergiftet Luft und Bodenmit gefährlichen Substanzen wieSalzsäuregasen, Formaldehydund krebserregenden Dioxinen.Die Giftstoffe werden eingeatmetund können über den Garten inden Nahrungskreislauf gelan-gen.

In der Tiroler Heizungsanlagenver-ordnung ist festgelegt, dass inHolzöfen nur „naturbelassenes“Holz mit einem Wassergehalt vonweniger als 25 % sowie hochwer-tige Holz- und Rindenbriketts, dieder ÖNORM entsprechen, ver-brannt werden dürfen.Wann liegt Abfallverbrennung vor?Das heißt, nicht nur das Verbren-nen von Hausmüll und Plastikab-fällen, sondern auch das Verheizenvon behandeltem Holz, Altholzoder Baustellenholz ist Abfallver-brennung. Außerdem ist zu beach-ten, dass auch das Heizen mit Kar-tonagen und Papier Schadstoffefreisetzt.Abfallverbrennung ist nachweisbarEin Verdacht auf Müllverbrennungliegt nahe, wenn die Holzaschenicht fein und hellgrau bis weiß,sondern dunkel ist und Verunreini-gungen aufweist. Abfallverbren-

nung hinterlässt auch entspre-chende Spuren an der Heizanlageund am Kamin und kann mit einerAsche-Analyse nachgewiesenwerden. Wer Abfall verbrennt, rui-niert im Übrigen seine eigene Heiz-anlage, muss mit entsprechendhohen Sanierungskosten rechnenund kann mit einer Geldstrafe vonbis zu € 7.270,-, gem. § 79 Abs. 2Z 3 AWG 2002, bestraft werden.Aktiv für eine saubere Luft„Richtig heizen mit Holz“ ist eineUmweltinitiative des Landes Tirolin Zusammenarbeit mit den Ge-meinden, Energie Tirol sowie wei-teren Kooperationspartnern zurVerbesserung der Luftqualität inTirol. Gemeinsames Ziel ist es,eine schadstoffarme Nutzung desklimafreundlichen und heimischenEnergieträgers Holz zu fördern.Weitere Informationen sowie einFilm zum Thema sind unterwww.tirol.gv.at/richtigheizen ab-rufbar. Auskünfte gibt auch die Bera-tungseinrichtung Energie Tirol un-ter der Servicenummer 0512-589913 bzw. per E-Mail: [email protected]


Wir wünschen allen einen schönen Advent und frohe Festtage!Das Team der Sonnen-Apotheke.

Alexandra und Johann Duinkerk-RaitmairTel. 0676 / 83286100 · [email protected] · www.neuwirt.at

25. und 26. Dez.: Ganslessen auf Bestellung!

Wir wünschen FROHE WEIHNACHTEN und einen GUTEN START INS NEUE JAHR!

Familie Duinkerk-Raitmair

Wir wünschen allen unseren Kunden, Freunden und Geschäftspartnern ein frohes Weihnachtsfest

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Wir bedanken uns für das erwiesene Vertrauen

und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und

einen guten Rutsch ins neue Jahr.


Jahresrückblick der „Bergler”Auch im Jahr 2015 kann derMieminger Berglerverein auf einreges Vereinsleben mit vielenschönen Touren und geselligenStunden zurückblicken: Im Jän-ner folgte nach der Jahreshaupt-versammlung ein fröhlicher Ro-delabend zum Lehnberghaus.Wegen vereister Pisten konnteder Rodel-und Skitag im Febernicht wie geplant in See/Paz-naun durchgeführt werden undwurde ins Skigebiet nach Hoch-Imst verlegt.Die Eingehtour im April führte,zum Teil noch durch Altschne-reste, zur Alpl-Hütte.

Eine Ausflugsfahrt im Mai führ-te zu einem einzigartigen Natur-schauspiel - den Rheinfällen beiSchaffhausen. Wegen Verkehrs-stau um den Bodensee konntedas Programm nicht ganz nachPlan durchgeführt werden, war

aber trotzdem ein schöner Tagund ein beeindruckendes Erleb-nis.Einen herrlichen Tag hatten alleTeilnehmer im Juni bei einemAusflug ins Buchacker-Almen-gebiet. Die alpinen Geher wan-derten über die Almenrundeund zur Eishöhle; die Wandererbesuchten die Buchacker-Almoder machten eine Wanderungim Tal.

Zur Berger-Alm führte dernächste Ausflug. Hier hatteman, mit oder ohne Lift, wiederverschiedene Tourenmöglich-keiten zur Auswahl. Eine Grup-pe erklomm trotz Nebel das„Steinacher Jöchl“.

Im September ging’s - leider beiRegen - ins Allgäu. Die alpinenGeher wanderten durch Stollenund über Steige durch das ein-drucksvolle „Höllental“, dieWanderer umrundeten derweilden Eibsee.„Keschtnweg und Törggelen“ inSüdtirol war Anfang Oktoberangesagt. Eine wunderschöneWanderung durch die herbstli-chen Obstplantagen und Wein-berge führte ins Städtchen Klau-sen, wo die Bergler beim „Gassl-törggelen“ bis in die Abendstun-den feierten.Im November wurde bei einemKegelabend in Telfs mit Ehrgeiz

und Gaudi um jeden Punkt ge-kämpft.Der Besuch des Christ-kindlmarktes in Münchenstimmte uns auf Weihnachtenein und rundete das Jahrespro-gramm ab. Trotz der teils unbeständigenWetterlage konnten alle Unter-nehmungen wie geplant durch-geführt werden, verliefen har-monisch und unfallfrei, und wirhoffen auch im nächsten Jahrwieder auf eine rege Teilnahme.An dieser Stelle bedankt sich derAusschuss recht herzlich bei al-len Helfern unserer Veranstal-tungen, der Gemeinde, denGönnern und vor allem den vie-len treuen Mitgliedern. Wirwünschen allen frohe, gesegneteWeihnachten und ein gesundesund kameradschaftliches Jahr2016!

Alle Mitglieder sind wieder zueinem besinnlichen Beisammen-sein bei unserer Weihnachtsfeierim Berglerlokal am Samstag den19. Dezember um 19 Uhr herz-lich eingeladen. Für Unterhal-tung und leibliches Wohl ist ge-sorgt.

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Wir bedanken uns für das erwiesene Vertrauen.Zum Jahreswechsel alles Gute

und viel Glück für das Jahr 2016O OO

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Der Taekwondoverein Miemingmöchte die besinnlichste Zeitim Jahr dazu nutzen, um auf einerfolgreiches und ereignisreichesJahr zurück zu blicken. Vor nunmehr über 25 Jahrenwurde der TaekwondovereinMieming durch unseren Ob-mann Kemal Kara gegründet.Zu diesem Anlass rüsteten wiruns mit neuen Trainingsanzü-gen aus und organisierten einerichtig nette und gelungene Fei-er mit allen Mitgliedern und de-ren Familien.Herzlichen Dank an die Spon-soren der Trainingsanzüge und

an die Eisstockschützen, die ih-ren Platz für unsere Feier zurVerfügung gestellt haben.Bereits 2014 wurde unser Ob-mann Kemal vom Land Tirolfür 25 Jahre als Obmann undVereinsgründer vom Landes-hauptmann ausgezeichnet.Danke an unseren Bürgermeis-ter und Landeshauptmann fürdiese Auszeichnung für unserenKemal und herzliche Gratulati-on von allen Mitgliedern, ohneKemal wären viele von uns niemit dieser Sportart in Verbin-dung gekommen!Im Frühjahr hatten wir einen ei-

genen Infostand bei der Info-messe im Gemeindesaal. Beidieser Gelegenheit konnten sichviele Interessierte über diesejahrhundertealte Sportart infor-mieren und erste Einblicke ge-winnen.Auch eine Gürtelprüfung mitüber 30 Taekwondokas und miteinem neuen Prüfer wurde abge-halten. Wir gratulieren noch-mals allen zu ihrer erbrachtenLeistung. Neben all dem Training kamenaber auch andere Aktivitätennicht zu kurz. So waren wir wie-der beim Dorfputz dabei undebenso beim Vereinsturnier derFußballer und beim Asphalt-stockschießen.Unser Trainer und Vorstands-mitglied Florian und seine Ma-ria gaben sich heuer im Herbst

das Jawort, wir gratulieren rechtherzlich.Wir möchten diese Gelegenheitauch nutzen, um uns bei allenMitgliedern zu bedanken, diebei unseren vielen Aktivitätendabei sind und unseren Vereinstets unterstützen.Dieses ereignisreiche Jahr been-den wir mit unserer alljährlichenWeihnachtsfeier und wünschenallen Mitgliedern, Sponsorenund Freunden unseres Vereinsund allen Lesern der Gemeinde-zeitung schöne Weihnachtenund einen guten Rutsch.

Euer Taekwondo-Verein


Eislaufen, Stockschießen undEishockey wieder möglich

Wieder neigt sich eine Jahr dem Ende zu

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Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Familie Gastl

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Frohe Weihnachtenund einensportlichen Startins neue Jahrwünscht

„Wenn auch die derzeitigenTemperaturen noch nicht darandenken lassen, aber wenn wirüber mehrere Tage mindestens5° bis 8° Grad minus haben,dann lässt sich schon ein ordent-liches Eis machen“. Wild Rein-hard, Maurer Christian undMaurer Engelbert haben sichbereit erklärt, über den Vereinder Mieminger Stockschützenden Eislaufbetrieb am Geländedes Mieminger Badesees zu er-möglichen. Hoffen wir, dass sich

diese Voraussetzungen bald er-füllen werden, damit sich dieKinder in den Weihnachtsferienam Eis austoben können! Aufjeden Fall jetzt schon ein großesDANKE an die drei „Eismän-ner“ für die Initiative!

Wir wünschen allen Mitbürgern

und Gästen ein gesegnetes

Weihnachtsfest sowie Glück

und Gesundheit im neuen Jahr.

Euer Bürgermeister Dr. Franz Denggmit Gemeinderat und Mitarbeitern

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