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Mitglieder Magazin DAV-Sektion Alpenkranzl, Krankenhausstr. 20, 85435 Erding 2018 4 33. Jahrgang

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M i t g l i e d e r M a g a z i nDAV-Sektion Alpenkranzl, Krankenhausstr. 20, 85435 Erding

2018

433. Jahrgang

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Inhaltsverzeichnis

Das ganze Heft auf einen Blick

Aktuelle Beiträge und Informationen der Sektion finden Sie auch im Internet unterhttp://www.alpenverein-erding.de

KASDORF & MAYR DRUCK GMBH

Landshuter Straße 34, RGB.85435 ErdingTelefon 0 8122-17 66Telefax 0 8122-39 58

[email protected]@t-online.dewww.kasdorf-mayr-druck.de seit 1987

Drucksachenaller Art

DRUCKDRUCK30JAHRE

K&M-Anzeige-30-DAV-128x63 23.04.2018 13:45 Uhr Seite 1

Vorwort – Neu, neu und nochmal neu 2Alpenkranzl intern – Gruppenstunden 3Einladung Sektionsabend 4Ausgleichssport 5Rubrik Natur.Umwelt.Schutz 6Diavorträge 7Teilnahmebedingungen 12Tourenbewertung 14Skitouren, Skihochtouren und Fahrtechnik (Mountainbike) 15Kursprogramm 16Tourenprogramm – Allgemein 20Tourenprogramm – Kraxngruppe/Alpenwichtel/HTG 38Tourenprogramm – Jugend 39Tourenberichte 40Ausleihraum/Impressum 63Ausrüstungsliste für Sektionstouren 64

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Einige Veränderungen gab es in unserer Sekti-on im Frühjahr. Obwohl schon auf der Hauptver-sammlung angekündigt, passierte das meiste un-mittelbar nach Redakti-onsschluss des Sommer-hefts Q3: Neue Referen-ten, neue Beiräte, neuer Mitarbeiter.

Neue Referenten und neue Beiräte Mit Christa Perleb löste bei den Neuwah-len eine neue Schriftführerin Petra Roming ab, die arbeitsbedingt aus dem DAV Beirat ausschied. Constanze Klotz übernahm das Amt als Ausbildungsreferentin von Michael Kreuz, der sich jetzt aufs Tourenführen fo-kussiert. Den Naturschutz betreut jetzt nach vielen Jahren Abstinenz wieder Dr. Wolf-gang Mayr. Den Beirat komplettiert Vroni Maier, da Sonja Kreuz als Vortragsreferen-tin auf ihren Sitz im Beirat verzichtete. Wei-terhin verweist ist leider das Amt des Sek-tions-Chronisten.

Besten Dank an Petra, Michael und Sonja für die vielen Jahre Mitarbeit im Alpen-kranzl Beirat.

Neuer Mitarbeiter in der GeschäftsstelleIn der Geschäftsstelle wechseln sich jetzt Günther Budil und Heinz Barczewski wö-chentlich ab. Durch die Doppelbesetzung versprechen wir uns mehr Flexibilität und eine bessere Urlaubs- bzw. Krankheitsver-tretung. Außerdem wird das Wissen um un-sere Mitgliederverwaltung besser verteilt.Neu sind auch Termin und Ort unseres Sektionsabends: aufgrund der Schließung des Mayr Wirt sind wir jetzt im Weißbräu. Sicher ein perfekter Rahmen für uns. Der

Termin ist jetzt schon im Oktober, damit wir den Konflikt mit der Kulturpreisverleihung vermeiden. Immerhin ist das Alpenkranzl Erding Kulturpreisträger 2013.

Klettern, Klettern und nochmal KletternKletterturm, Kletterwand, Kletterhalle, … geredet und geträumt wurde in Erding schon oft. Aber heraus gekommen sind bislang nur seitenweise Konzepte auf Papier. Obwohl in Freising, Landshut, Moosburg, Taufkirchen, München und Heimstetten Klettern brummt, schauen wir Erding nur mit dem sprichwört-lichen Ofenrohr ins Gebirge.

Die neue Vorstandschaft unternimmt aus ge-gebenem Anlass einen neuen Anlauf und hat hierfür mit einigen Aktiven einen „Arbeits-kreis Klettern“ ins Leben gerufen. Angeführt wird die Truppe vom ebenfalls neu bestellten Kletterreferenten Wolfgang Lex. Sein Ziel ist es, eine Klettermöglichkeit in Erding zu verwirklichen.Konkreter Anlass war das Angebot zum Er-werb einer großen gebrauchten Boulderhalle. Die anspruchsvolle 200 qm Halle wurde für therapeutisches Klettern benutzt. Sie steht zum Verkauf, weil sie am jetzigen Standort dafür nicht weiter genutzt werden kann.Erstes Ziel des neuen AK Klettern ist die Erstellung eines „Masterplan Klettern“ in Erding. In einem mehrstufigen Konzept soll über die Jahre auch in Erding eine at-traktive Kletteranlage entstehen, wobei die Anlage auch für andere Vereinszwecke (Ausbildung, Jugend, Senioren, Biken, … ) dienen soll. Bei Erscheinen dieses Heftes, liegt der Plan hoffentlich zumindest in der ersten Version vor.

Wer zum AK Klettern beitragen will, möge sich beim Vorstand oder beim Referenten melden.

Neu, neu und nochmal neu

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Alpenkranzl intern

Gruppenstunden

Jugendgruppe

Ansprechpartner: Katja Bröckl-Bergner E-Mail: [email protected] Eva-Maria Döllel E-Mail: [email protected], Tel. 08122/12501

Hochtourengruppe

Ansprechpartner: Matthias Ruderer Handy: 0151/14435459 Matthias Riedl E-Mail: [email protected]

Jeweils Montag um 20.00 Uhr im Gasthof zur Post, Erding, Friedrich-Fischer-Str. 6

Treffen am: 08.10.2018 12.11.2018 (Hauptversammlung mit Neuwahlen) 10.12.2018

Senioren aktiv

Ansprechpartner: Helga Ploner Tel. 08122/7190

Jeweils Donnerstag um 19.00 Uhr in der Gaststätte Blumenhof, Erding, Schützenstr. 14

Treffen am: 11.10.2018 08.11.2018 13.12.2018

Offener Klettertreff

Die Erdinger Kranzler-Kletterer treffen sich im Wechsel abends (ungerade Kalenderwochen) oder vormittags (gerade Kalenderwochen) in einer der umliegenden Kletterhallen zum gemeinsamen Klettern und Bouldern. Grundkenntnisse werden vorausgesetzt. Wenn Ihr Zeit und Lust zum gemeinsamen Klettern habt, meldet euch einfach bei uns!

Nähere Informationen bei: Renate Resch E-Mail: [email protected] Simone Struve E-Mail: [email protected]

Einige Erdinger Nachwuchskletterer treffen sich in den Wintermonaten mit ihren Eltern am Samstag Abend in der Freisinger Halle zum Klettern. Wer gerne mit seinen Kindern klettert, aber auch selbst an der Wand zum Zug kommen will, sollte sich bei uns melden. Grundkenntnisse im Sichern werden vorausgesetzt.

Nähere Informationen bei: Renate Resch E-Mail: [email protected] Wolfgang Lex E-Mail: [email protected], Handy: 0178/4772247

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Alpenkranzl intern

Liebe Mitglieder,

Erstmalig dürfen wir heuer in den Festsaal des Erdinger Weißbräu einladen. Der schönste Saal in Erding ist genau der richtige Rahmen für die Ehrung unserer langjährigen Mitglieder.

Das Bergjahr 2018 hat erst mit viel Schnee und dann sehr heiß mit einer wahnsinnigen Blütenpracht begonnen. Gute Voraussetzungen also für viele schöne Touren und herrliche Bergtage.Am Jahresende wollen wir uns nochmal in geselliger Runde zusammensetzen, um auf das vergange-ne Jahr zurück zu blicken. Vorstandschaft und Beirat des Alpenkranzl Erding laden Euch deshalb ein zum

Sektionsabend

am Freitag, den 19. Oktober 2018 ab 19:00 Uhrim Festsaal des Gasthof Erdinger Weißbräu, Erding, Lange Zeile 1

Wir treffen uns in geselliger Runde und ratschen ein bisschen über die guten alten Zeiten und über die noch besseren ganz alten Zeiten.Dazu gibt es ein kleines, kurzweiliges Begleitprogramm: für Musik ist gesorgt, eine Fotoschau wird gezeigt und Essen und Trinken dürfen nicht zu knapp ausfallen. Am wichtigsten ist aber die Ehrung der langjährigen Mitglieder.

70 Jahre Alpenkranzl ErdingClemens MaierErhard Schwarz

60 Jahre Alpenkranzl ErdingChrista BrummerBrigitte GrünewaldWolfgang MalyRudolf MetzMichael Walter

50 Jahre Alpenkranzl ErdingClaus EppelerHans Fertl

Edeltraud KochJosef Lampersberger sen.Amalie OberAnton SchrögmeierElisabeth VeithSieglinde Wesemann

40 Jahre Alpenkranzl ErdingUrsula BickhardtMarianne FertlMichael GrötschEmma HierhagerPaul HuberGünther Huyer

Heinz JongenWillibald KölblAlfred KöhlerHelene LangUrsula LangWally LexHans MauOttilie MauWolfang MauAlexander MeybergOliver RichtbergJosef Johann WilleKatharina Wille

Jubilare 2018

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Alpenkranzl intern

Wort zum Sport – Ausgleichssport

Und wieder neigt sich ein Jahr zu Ende! Es hat viel gesehen, schöne Wanderungen, hohe Bergfahrten, heftige MTB-Trails. Noch ein paar schöne Momente mit klarer Fernsicht in den Bergen und herbstlich leuchtenden Farben stehen uns bevor und danach kehrt Ruhe ein. Der erste Schnee wird fallen. Die Eisbahn und der Christkindlmarkt in der Innenstadt stimmen uns auf die staade Zeit ein.

Nun treffen sich die verschiedenen Bergsportler wieder in unserer Turnhalle am Grünen Markt zum gemeinsamen Ausgleichssport. Hans Türk und Alexander Linke warten auf uns! Der Rucksack und die langen Touren haben u. a. den Rücken und die Knie sauber belastet. Mit dem Ausgleichsport wer-den wir unseren Körper wieder gleichmäßig und wohltuend „erfrischen“!

Wir treffen uns immer Dienstag in der Turnhalle der Schule am Grünen Markt in Erding (Eingang Haager Straße).

Die Sportstunden finden vom 09.10.2018 – 18.12.2018 statt.

Gruppe 1 17:30 Uhr – 18:30 UhrGruppe 2 18:30 Uhr – 19:30 UhrGruppe 3 19:30 Uhr – 20:30 Uhr

Weitere Infos beim Sportreferenten Hans Pirsch , Handy 0176/46632853

25 Jahre Alpenkranzl ErdingJohann AltthalerJakob BaumannClaudia BirkHelmuth BögnerKirsten BuchheimDieter GerlspeckGünter HeinJohannes HirschbergerLorenz HuberAngelika KärtnerDominik KärtnerLisanne Kärtner

Robert KärtnerGerhard KarlstorferWolfgang KasserWolfgang KropfMaria-Luise LehnertMichael LeifriedJosef MayerMax NeumaierRenate NeumaierIngeborg OrbBrigitte RauscheckerElisabeth Rauschecker

Leonhard RauscheckerMartin RauscheckerUrsula RauscheckerRudolf ScharlachChristine SchermerFranz StrasserMechthild StratmannWolfgang StrubeLudwig WidlHildegard Widl-FrischholzManfred Wörndle

Jubilare 2018

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Rubrik Natur.Umwelt.Schutz

Liebe Kranzlerinnen und Kranzler,

als Constanze Klotz mich gefragt hat, ob ich die Aufgabe, die sie über viele Jahre lang innehatte, übernehmen möchte, habe ich nach kurzer Über-legung „ja“ gesagt. Sie übernimmt jetzt das Amt des Ausbildungsreferenten.Am Anfang meiner Tätigkeit als neuer Referent für Natur- und Umweltschutz möchte ich mich vorstellen. Manche werden mich noch kennen, manche nicht mehr. Mittlerweile bin ich 61 Jahre alt und bereits seit meiner Jugend bei der Sekti-on. Zuerst in der Jugendgruppe, dann in der Jung-mannschaft, zeitweise auch als deren Leiter und nachfolgend als Naturschutzreferent. Ja richtig, das war ich schon mal. Dann kamen die Familie, die Kinder und der Beruf, die den Vorrang hatten, so dass ich dafür keine Zeit mehr hatte. Als ich mich vor vielen Jahren mit dem Um-weltschutz beschäftigt habe, war das Wald- sterben ein wichtiges Thema und es sah um den Wald schlecht aus. Wenn es so weiter gegangen wäre mit dem Ausstoß von Schwefeldioxid aus den Kraftwerken, dann wäre es auch so gekom-men. Aber man hat etwas geändert: Die Rauch-gase sind mittlerweile vollständig entschwefelt. Auch Tschernobyl fiel in diese Zeit. Die Älteren

unter Ihnen werden sich noch daran noch gut er-innern, für die jüngeren möchte ich es hier tun: Es handelte sich um das bis dahin schwerste Reaktorunglück in der Geschichte, bei dem sehr große Mengen radioaktiver Substanzen frei und vom Wind auch nach Bayern verfrachtet wurden. Dieses Unglück und die Reaktorkatastrophe in Fukushima in Japan haben wiederum ein Umden-ken bewirkt: Die AKWs in Deutschland werden bald endgültig abgeschaltet sein.Vor uns steht heute aber das Problem der Kli-maerwärmung: Die Konzentration von Kohlen-dioxid in der Luft steigt laufend an und damit die Temperatur. Aber im Gegensatz zum Wald-sterben und zu den Reaktorunfällen können wir hier direkt unseren, wenn auch kleinen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Bilden wir Fahrge-meinschaften, wenn wir in die Berge fahren oder benutzen wir noch besser öffentliche Verkehrs-mittel, und für kurze Strecken das Fahrrad und nicht das Auto. Das ist nebenbei auch gut für die Kondition.

Ihr neuer NaturschutzreferentWolfgang Mayr

Beatrix Stadler Gestütring 19 85435 Erding Tel. 08122/85799 Fax 08122/85798 Kontakt @ Sempt-Apotheke.de www.Sempt-Apotheke.de

Natürlich beraten wir Sie gern bei der Zusammenstellung Ihrer Berg- und Wanderapotheke

Wir schauen auf Ihre Gesundheit!

Öffnungszeiten: Mo-Fr. 8:00 - 19:00 Uhr Sa. 8:00 - 14:00 Uhr

7. E R D I N G E R

K U N D E N S P I E G E L

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Untersucht: 12 APOTHEKEN

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Diavorträge

Vorträge finden jeweils um 20:00 Uhr im Fischer’s Seniorenzentrum, Haager Str. 40, in Erding statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei!

Freitag, 12. Oktober 2018

Kampanienvon Limoncello, Treppenwegen und grandioser Aussicht

Multimediavortragvon und mit Sonja und Michael Kreuz Die Amalfiküste im Süden von Italien ist noch ein richtiger Geheimtipp für Weit-wanderer. In 6 Tagen lässt sich die Halbinsel gut in relativer Einsamkeit fernab der Touristenströme auf Schusters Rappen umwandern und so begleiten Sie im ersten Teil des Vortrags Sonja und Michael Kreuz bei ihrer Mehrtageswande-rung entlang der Steilküste von Salerno bis Massa Lubrense. Auf steilen Trep-penwegen geht es von der Küste zwischen Zitronenhainen und Weinreben hoch in die Berge. Von dort genießt man einen traumhaften Ausblick auf das blaue Meer und die vorgelagerten In-seln mit den zahlreichen Booten. Anschließend wandert man zwi-schen unzähligen Blumen wieder bergab in Richtung Meeresspiegel und damit Touristenhotspots wie Positano.

Der Golf von Neapel hat im zweiten Teil des Vortrages viele Sehenswürdigkeiten zu bieten: Neapel mit seiner Unterwelt, schönen Kirchen und exponierten Kastellen. Der Vesuv steht majes-tätisch über allem und an seinem Fuß liegt das alte Pompeji. Ge-genüber der Bucht dampfen die phlegräischen Felder, während die Ausgrabungsstätten von Baiae und Cuma auch wegen ihrer spek-takulären Aussicht einen Besuch wert sind. Zum Abschluss erfolgt eine Besichtigung der herrschaft-lichen Schlossanlage von Caserta.

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Diavorträge

Freitag, 16. November 2018

Indien

Multimediavortragvon Robert Jahn

In einer mehrteiligen Vortragsreihe erzählt Robert Jahn von den spannendsten und eindrücklichsten Erlebnissen einer dreijährigen Weltreise mit dem Fahrrad und zu Fuß, die er zusammen mit Sabine Reiterberger unternommen hat.

Im Teil Indien garantieren grandiose Landschaften, eine vielfältige Kultur und freundliche Menschen ein unvergessliches Fahrradabenteuer. Von der Südspitze Indiens bis zum Himalaya radeln Robert und Sabine 6000 km und erleben ein friedliches und vielfältiges Land. Jeder Tag ist großes Kino, ob in den Teeplanta-gen der Western Ghats oder bei den Tempelanlagen von Hampi, in den Steppen Mittelindiens oder am Weltkulturerbe Taj Mahal. Zu Beginn der Trekkingsaison erreichen sie Katmandu und erkunden nun zu Fuß über 3 Monate das Dach der Welt. Auf einer 35- tägigen Tour von Jumla im Westen Nepals bis ins Annapurna- Gebiet erleben sie eine der größten Fußgängerzonen der Welt, schneebedeckte Pässe und das Nebeneinander von hinduistischer und buddhistischer Kultur.

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Diavorträge

Freitag, 30. November 2018

KARAKORUM SHIMSHAL-MUZTAGHExpedition in den unbekannten Karakorum

Multimediavortragvon Michael Beek

– Faszinierende Menschen, gewaltige Natur und Jahrhunderte alte Kulturen –

Seit 30 Jahren bereist Michael Beek den Himalaya-Karakorum und hat das Land der 8000er in dieser Zeit in atemberaubenden Momenten erlebt und mit seiner Kamera eingefangen. Mit seiner Foto-Film-Show gelingt es ihm auf beeindru-ckende Weise, die mediengemachten Klischees über Pakistan und den Islam zu relativieren. Erleben Sie spektakuläre und noch nie gesehene Aufnahmen einer unbekannten Welt, die Michael Beek ebenso spannend und informativ wie auch einfühlsam kommentiert.

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Firmen Dr. Lechner · Erding

mit seinen Partnern:

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Internationale Jagdreisen auf jedes Wild in jedem Land;

seit über 35 Jahren Erfolg und Erfahrung weltweit! Jagdbücher von Dr. Lechner, DJV-Kulturpreisträger,

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Inhaber Alexander Lechner, 85435 Erding

85435 Erding, Rennweg 43 Tel.: 08122-5044 Fax: 08122-958274 Mail: [email protected] / [email protected]

Karl Empl KG gegr. 1785

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in historischem Gewölbe mit Herzogstube und

gepflegtem „Hofgarten“

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Walchensee Foto: Hans Mau

Kurse und Tourenprogramme 4. Quartal 2018

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Teilnahmebedingungen an Veranstaltungen Seite 1

Mitgliedschaft und Leistungsfähigkeit • Voraussetzung für die Teilnahme an Sektionsveranstaltungen ist die Mitgliedschaft bei der DAV Sektion Alpenkranzl Erding

e.V. (Mitgliedsausweis bitte zum Kurs oder zur Tour mitnehmen).• Die Leistungsfähigkeit des Teilnehmers muss den Anforderungen der jeweiligen Veranstaltung so weit gerecht werden, dass die

Gruppe nicht unzumutbar gestört, behindert oder gefährdet wird. Entscheidend für die Einstufung der Leistungsfähigkeit ist die Ausschreibung im Tourenprogramm.

• Gesundheitliche Einschränkungen oder die Einnahme von Medikamenten sind dem Tourenleiter ohne Aufforderung mitzuteilen. • Der Tourenleiter kann Teilnehmer, die den zu erwartenden Anforderungen nicht gewachsen erscheinen, von der Teilnahme ausschließen. • Teilnehmer, die unterfordert sind, haben keinen Anspruch, dass ihr Leistungsniveau erfüllt wird. • Im Interesse der Sicherheit und eines effektiven Tourenverlaufs kann der Tourenführer von der Ausschreibung auch noch

während der Tour abweichen.

Teilnahme als Nichtmitglied• In Ausnahmefällen kann einmalig die Teilnahme an einer Tagestour in Bayern erfolgen (Schnuppertour). • Jugendliche können am Gruppenprogramm der Jugend auch ohne Mitgliedschaft teilnehmen. • In jedem Fall hat der Teilnehmer für ausreichenden Versicherungsschutz zu sorgen. Es besteht kein Versicherungsschutz über

den Alpenverein.

Tourenleiter• Die Touren und Kurse werden grundsätzlich von geschulten und erfahrenen Leitern durchgeführt. • Fachübungsleiter besuchen regelmäßig Fortbildungen.

Ausrüstung• Voraussetzung für die Teilnahme ist eine geeignete Ausrüstung. • Die erforderliche Ausrüstung ist jeweils bei der entsprechenden Tour vermerkt und/oder wird in einer Tourenvorbesprechung festgelegt.

Touren- und Kursgebühren• FürSektionstourenwirdeinfinanziellerBeitragzurOrganisationderTourerhoben.

Kursgebühren 10 € / Tag (auch Theorie-Tage)

TourengebührenTagestour 2 €Mehrtagestouren 2 € / TagHochtouren/Skihochtouren 5 € / TagTouren mit 5 TN oder weniger (es zählt der Ausschreibungstext) 5 € / TagTouren mit 3 TN oder weniger (es zählt der Ausschreibungstext) 10 € / Tag

• Wird eine Tour vorzeitig abgebrochen (z.B. Witterung, mangelnde Leistungsfähigkeit), erfolgt keine (anteilige) Rückerstattung der Gebühr.• Für Teilnehmer bis 18 Jahre wird keine Tourengebühr erhoben. Kursgebühren fallen wie bei Erwachsene an. • Für Gruppentouren, die als Gemeinschaftstouren durchgeführt werden, fallen keine Tourengebühren an. Soweit es sich um eine

Führungstour handelt, werden die regulären Gebühren berechnet.

Anmeldung, Abwicklung Touren und Kursgebühren• Die Anmeldung erfolgt bei der in der Programmausschreibung genannten Person bzw. Adresse. Sie ist frühestens zum

angegebenen Zeitpunkt möglich. Gehen in den ersten drei Anmeldetagen mehr Anmeldungen ein als Plätze zur Verfügung stehen, entscheidet das Los unter denjenigen Interessenten, die die persönlichen Voraussetzungen erfüllen, über die Reihenfolge. Die verbliebenen und später gemeldeten Personen werden auf die Warteliste gesetzt.

• Die Gebühren für Tagestouren sind i.d.R. nicht per Überweisung vorab zu bezahlen, sondern werden vom Tourenleiter im Rahmen der Tour eingesammelt und an die Sektion weitergeleitet. Ausnahmen davon werden in der Programmausschreibung bekanntgegeben.

• Die Gebühren für Mehrtagestouren und Kurse (in Ausnahmen auch Tagesveranstaltungen) sind zusammen mit einer evtl. Anzahlung lt. Tourenprogramm sofort nach der Anmeldung zu überweisen. Eine Anmeldung ist erst bestätigt, wenn diese Anzahlung bei der Sektion eingegangen ist. Sollte dies nicht innerhalb ca. einer Woche erfolgen, kann ggfs. die nächste Person auf der Warteliste den Teilnehmerplatz erhalten. In jedem Fall ist die Anzahlung vor dem Anmeldeschluss zu leisten.

• Bankverbindung der Sektion: Konto-Nr.32123(IBANDE61701696050001832123),VR-BankErding(BLZ70169605–BICGENODEF1ISE).

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Teilnahmebedingungen an Veranstaltungen Seite 2

Recht auf eigenes Bild und Namensnennung• ImRahmenderVeranstaltungenwerdenhäufigFotosoderVideosgemachtundgegebenenfallsimBereichderSektion(Vortrag,

Internet- und Facebookseiten der Sektion, Sektionsprogramm u.a.) und in lokalen Zeitungen veröffentlicht. Diese gelten als "Bild derMenge".JederTeilnehmermussdavonausgehen,imInteressederÖffentlichkeitsarbeitderSektionfotografiertzuwerdenund hat dies auch billigend in Kauf zu nehmen. Das gleiche gilt für die Nennung des vollständigen Namens des Teilnehmers im Interesse der Öffentlichkeitsarbeit. Eine Veröffentlichung zu gewerblichen Zwecken ist nicht vorgesehen und bedarf der vorherigen,schriftlichenZustimmungderfotografiertenTeilnehmer

Stornierung durch die Sektion• Soweit eine Mindestteilnehmerzahl für Touren und Kurse zum Anmeldeschluss nicht erreicht wird, kann die Sektion die

Ausschreibung stornieren. Eine geleistete Anzahlung erhält der Teilnehmer vollständig zurück. • Erfolgt eine (kurzfristige) Stornierung, weil die Durchführung nicht möglich ist (z.B. Wetter, Lawinenlage, Ausfall des

Tourenleiters) erhält der Teilnehmer ebenfalls seine Anzahlung zurück. In diesem Fall kann es sein, dass zusätzliche Stornokosten Dritter (z.B. Unterkunft) entstehen, die durch den Teilnehmer zu tragen sind.

• Hiervon abweichende Regelungen sind möglich und werden dann im Tourenprogramm vermerkt oder vom Tourenleiter bei der Anmeldung bekanntgegeben.

Stornierung durch den Teilnehmer • Wird die Teilnahme bei Mehrtagestouren und Kursen vom Teilnehmer nach Anmeldeschluss abgesagt, wird, unabhängig vom

jeweiligen Grund oder ob ein Ersatzteilnehmer gefunden werden kann, zzgl. zur Touren-/Kursgebühr eine Stornogebühr in Höhe von 10 € erhoben.

• Ergänzend gelten die Bedingungen wie bei einer Absage durch die Sektion (z.B. Stornogebühren oder anteilige Nutzungsgebühren Dritter). • Für Tagestouren fällt i.d.R. keine Stornogebühr an. Abweichungen werden im Einzelfall im Tourenprogramm veröffentlicht.

Kilometerpauschale• Die Kilometerpauschale für Teilnehmer an Fahrgemeinschaften beträgt 0,06 € zzgl. evtl. Nebenkosten (z.B. Maut, Parken; anteilig).• Die Bildung von möglichst gut ausgelasteten Fahrgemeinschaften ist ausdrücklich erwünscht.

Haftungsbegrenzungserklärung• Bergsteigen und andere alpine Betätigungen sind Gefahrensportarten. Jeder Teilnehmer einer Sektionstour oder -veranstaltung

ist sich der möglichen Risiken bewusst, die auch durch umsichtige und fürsorgliche Betreuung der Tourenleiter nicht gänzlich ausgeschlossen werden können.

• Der verantwortliche Tourenleiter und die DAV-Sektion Alpenkranzl Erding werden daher von einer Haftung freigestellt, die über den Versicherungsschutz hinausgeht, der im Rahmen der Mitgliedschaft beim DAV sowie für die ehrenamtliche Tätigkeit besteht. Ausgenommen ist eine Haftung für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit.

• Mit der Anmeldung für eine Sektionstour erkennt der Teilnehmer die Teilnahmebedingungen ausnahmslos an.

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Die gestellten Anforderungen findet Ihr bei der jeweiligen Sektionstour im allgemeinenTourenprogramm vermerkt.

Technische (Alpinistische) Anforderungen

leicht●

Wanderung auf Talwegen, Forstwegen und -straßen; keinerlei vorhersehbare Sicherheitsgefährdung; guter Gleichgewichtssinn und sicheres Gehen nur im Alltagsumfang erforderlich.

mäßig schwierig ●●

Übergang von der Wanderung zur Bergtour; Wegverlauf auch auf unebenen Bergpfaden; sicheres Gehen mit gutem Gleichgewichtssinn erforderlich; wenn überhaupt nur kurze, mäßig ausgesetzte Stellen.

schwierig●●●

Übergang von der Bergtour zum Bergsteigen; steile und ausgesetzte Stellen möglich; Zuhilfenahme der Hände für Gleichgewicht; Querungen in Schotter und/oder Firn; am Gletscher sicherer Umgang mit Pickel und Steigeisen (Gletscherkurs oder vergl. Kenntnisse); sicheres Gehen in steil abfallendem, ausgesetztem Gelände und Gleichgewichtssinn auch auf schmalen Tritten unbedingt erforderlich.

sehr schwierig ●●●●

Längere Steilpassagen mit kurzen Kletterstellen bis II. Grad; am Gletscher kurze Steilstufen im Eis und steile Querungen; sicheres Steigen und hoher Gleichgewichtssinn in sehr unsicherem Gelände unbedingt erforderlich; alpine Erfahrung und erprobte bergsteigerische Fähigkeiten sind Voraussetzung.

höchste Ansprüche ●●●●●

Kletterstellen bis zum III. Grad; sehr ausgesetzte Stellen; Steileis; strengste Ansprüche an das bergsteigerische Können der TeilnehmerInnen.

Konditionelle Anforderungen

leicht●

Wanderung auf Talwegen; Forstwegen und –straßen; nicht mehr als 700 Höhenmeter; wenig Ausrüstung mitzuführen; Gehzeit Aufstieg bis 2 h; Gesamtgehzeit 4 h;bei Rad-/MTB-Touren: Flachland bzw. bis max. 500 Hm und 200 Hm/h.

mäßig anstrengend●●

Bergtour auch auf unebenen Bergpfaden; kurze Steilpassagen möglich; nicht mehr als 900 Höhenmeter; wenig Ausrüstung mitzuführen; Gehzeit Aufstieg bis 3 h; Gesamtgehzeit 5-6 h; bei Rad-/MTB-Touren: bis ca. 1000 Hm und 350 Hm/h, leichte bis mäßig steile Anstiege (<15%), bis ca. 50 km.

anstrengend●●●

Übergang von der Bergtour zum Bergsteigen; längere steile Stellen möglich; bis 1100 Höhenmeter; Gletschertouren; schwerer Rucksack (z.B. Mehrtagestouren von Hütte zu Hütte); Gehzeit Aufstieg bis 4 h; Gesamtgehzeit 6-8 h;bei Rad-/MTB-Touren: bis ca. 1500 Hm und 500 Hm/h, mäßig steile bis steile Anstiege (<20%), auch bei lockerem Untergrund, bis ca. 75 km.

sehr anstrengend●●●●

Bergsteigen mit viel Ausrüstung und daher grundsätzlich schwerem Gepäck; lange Gletschertouren; Skihochtouren; Höhenmeter nach oben offen. Gehzeit Aufstieg bis 6 h; Gesamtgehzeit bis 10 h; bei Rad-/MTB-Touren: bis ca. 2000 Hm und 500 Hm/h, mäßige bis steile Anstiege auch bei lockerem oder schwierigem Untergrund, kurze sehr steile Stellen < 25%, bis ca. 100 km.

höchste Ansprüche●●●●●

Nur für durchtrainierte BergsteigerInnen; sehr lange und schwierige Touren; Skidurchquerungen im Hochgebirge; Höhenmeter nach oben offen; auch mehrere Tage hintereinander. Gehzeiten auch größer 10 h in Auf- und Abstieg; bei Rad-/MTB-Touren: 2000 Hm und mehr und 500 Hm/h, steile Anstiege auch bei lockerem Untergrund, viele teilweise auch längere sehr steile Stellen, einzelne extrem steile Abschnitte > 25%.

Bewertungsskala

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Bewertungsskala

Anforderungen für Fahrtechnik (Mountainbike)

leicht●

fester,griffigerUntergrund,keineHindernisse,bisca.10%bergauf,weiteKurven,sichereBike-Beherrschung.

mäßig schwierig● ●

loser Untergrund möglich, schmalere Wege, kleine Wurzeln und Steine, kleinere Hindernisse, Wasserrinnen, Erosionsschäden, auch engere Kurven, bis ca. 15% bergauf, fahrtechnische Grundkenntnisse und sichere Bike-Beherrschung bei mittleren Geschwindigkeiten nötig.

schwierig● ● ●

Untergrundmeistnichtverfestigt,größereWurzelnundSteine,flacheAbsätze,leichteSpitzkehren,bisca.20% bergauf, fortgeschrittene Fahrtechnik und sichere Bike-Beherrschung bei höheren Geschwindigkeiten und größerem Gefälle nötig.

sehr schwierig● ● ● ●

verblockt, viele große Wurzeln/Felsen, rutschiger Untergrund, loses Geröll, höhere Absätze, enge Spitzkehren, bis ca. 25% bergauf, sehr gute Bike-Beherrschung bei höheren Geschwindigkeiten und großem Gefälle nötig.

höchste Ansprüche● ● ● ● ●

sehr verblockt, viele große Wurzeln/Felsblöcke, rutschiger Untergrund, loses Geröll, der Weg hat auch bergauf deutlich den Charakter eines Bergpfades, Steilrampen, kaum fahrbare Absätze evtl. in Kombination, z.T > 25%bergauf, perfekte Bike-Beherrschung und exzellente Trial-Techniken nötig.

Skitechnische Anforderungen für Skitouren, Skihochtouren:

Grad Steilheit Ausgesetztheit GeländeformAufstieg und Abfahrt

Engpässe

leicht ●

bis 30° mäßig steil

keine Ausrutschgefahr

weich, hügelig, glatter Untergrund keine

mittel schwer ●●

ab 30° steil

kürzere Rutschwege, sanft auslaufend

überwiegend offene Hänge mit kurzen Steilstufen, Hindernisse mit Ausweichmöglichkeiten (Spitzkehren nötig)

kurz und wenig steil

schwer ●●●

ab 35° sehr steil

längere Rutschwege mit Bremsmöglichkeiten (Verletzungsgefahr)

kurze Steilstufen ohne Aus-weichmöglichkeiten, Hindernisse in mäßig steilem Gelände erfordern gute Reaktion (sichere Spitzkehren nötig)

kurz und steil

sehr schwer●●●●

ab 40° extrem steil

lange Rutschwege, teilweise in Steilstufen abbrechend (Lebensgefahr)

Steilhänge ohne Ausweich-möglichkeiten. Viele Hindernisse erfordern eine ausgereifte und sichere Fahrtechnik

lang und steil,Kurzschwingen für Könner noch möglich

Zusätzliche Anforderungen bei Skihochtouren:Gletscherbegehungen mit Anseilen, Spaltenbergung, evtl. Abfahren am Seil.

Bei kombinierten Ski(hoch)touren erfolgt eine zusätzliche Angabe der klettertechnischen Schwierig-keiten, z.B. nach UIAA

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Samstag, 20.10.2018 Grundkurs Klettern

Topropekurs Sportklettern im Kletterzentrum Landshut

In diesem Anfängerkurs wird das Klettern und Sichern bei bereits hängendem Seil gelehrt. Vermittelt werden richtiges Einbinden in den Klettergurt, fachgerechte Bedienung des Sicherungsgeräts, Selbst-kontrolle und Partnercheck, Seilkommandos, richtiges Ablassen, Halten von Toprope-Stürzen und Kletterregeln.BezahlungfürEintrittundevtl.LeihausrüstungerfolgtvorOrt.Dauer zwischen 6 und 8 Stunden

Tourenbewertung Technik: • Kondition: •Anforderungen GrundfitnessundSpaßanBewegungEinkehrmöglichkeit neinAbfahrtszeit/Ort 09.00 Uhr, Treffpunkt wird vereinbart Kursleitung, Auskunft, Anmeldung

Michael KienastlE-Mail: [email protected], 0176 44276892

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 12.10.2018Max. Teilnehmerzahl 6Kursgebühr 20 € (10 € Kursgebühr + 10 € Anzahlung) bitte nach der telefoni-

schen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung Toprope

Kursprogramm

RENNWEG 23, 85435 ERDING, TEL. 08122-3153 u. 944910

FAX 08122-42126; www.linner-reisen.de. E-mail: [email protected]

Unter anderem auch herrliche Radreisen: Tages- und Mehrtagestouren

MODERNE OMNIBUSSEFÜR BETRIEBSAUSFLÜGE UND

GESELLSCHAFTSFAHRTENIM IN- UND AUSLAND

Linner Reisen

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Kursprogramm

Mittwoch, 02.01.2019 und Samstag, 05.01.2019 Kurs: Handhabung des Verschüttetensuchgerätes

Wer sich mit dem Gedanken trägt auch im Winter mehr in den Bergen unterwegs zu sein, sei‘s als Bergwanderer, Schneeschuh- oder Skitourengeher, sollte sich ebenfalls Gedanken darüber machen was im Falle eines Lawinenabgangs zu tun ist. Eine schnelle Kameradenhilfe ist meist die einzige Chance für den Verschütteten. Die organisierte Hilfe durch die Bergwacht kommt meistens zu spät.Das Alpenkranzl bietet Euch deshalb jedes Jahr die Möglichkeit die Verschütteten-Suche zu erlernen, sowie die neuesten Suchtechniken kennenzulernen. Dieses Angebot richtet sich natürlich auch an alle die ihre Kenntnisse auf den neuesten Stand bringen und die Suche üben wollen.Theorieabend Mittwoch, 02.01.2019

Praxistag Samstag, 05.01.2019

Kursinhalte Funktionsweise des VS-Gerätes, Suchtechniken, Optimierung derSuche durch Sondenunterstützung, Suchübungen auch mit mehreren Geräten und Verschütteten.

Ausrüstung VS-Gerät, Sonde, Lawinenschaufel (in begrenzter Menge im Ausleihraum erhältlich) pro Teilnehmer!

Anmeldung Rainer Preis, Tel. 08081/4972Kursleitung Rainer Preis, Rainer PollackAnmeldezeit 20.09.2018 – 10.12.2018Max. Teilnehmerzahl 16Kursgebühr 20 € bitte unmittelbar nach der telefonischen Anmeldung auf IBAN

DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei derVR-Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung VS-KursHinweise Dieser Kurs ist auch als Teil 1 des Skitourenkurses zu verstehen

(siehe Ausschreibung). In diesem Kurs geht es nur um die reine Verschüttetensuche, mit dem Thema Lawinenkunde befasst sich der Skitouren- oder der Schneeschuhkurs.

Kilometer Anreise 111 km

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Sonntag, 06.01.2019 LVS -Auffrischung (Kurs)

Hoffentlich finden die mich!

Jeder möchte gefunden werden, wenn er in eine Lawine gerät. Also sollte auch jeder von uns fähig sein,den/dieAndere/nzufinden!ZumSaisonbeginnhabtIhrwiederdieMöglichkeitzuÜbenundevtl.NeueszuerfahrenKeinAnfängerkurs,dieserfindetam5.Januarstatt!Da wir auf Sektionstouren keine 1-Antennen-Geräte mehr akzeptieren, bilden wir damit auch nicht mehr aus. Schließlich sind die Chancen auf Rettung mit einem neueren Gerät deutlich größer, aller-dings macht auch hier Übung den Meister!

Ausgangspunkt Je nach Schneelage unterschiedlichGehzeit gesamt 1 hEinkehrmöglichkeit vorhandenAusrüstung EAbfahrtszeit/Ort 8.00 Uhr, Parkplatz S-Bahn AltenerdingKursleitung, Auskunft, Anmeldung

Constanze Klotz [email protected]

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 20.12.2018 Kursgebühr 10 € Kursgebühr bitte nach der telefonischen Anmeldung auf IBAN:

DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung LVS-Auffrischung 2019Hinweise Stöcke und Schneeschuhe/Tourenski mitnehmen!Kilometer Anreise 110 km

Kursprogramm

AARRCCHHIITTEEKKTTUURRBBÜÜRROO WWEERRNNEERR IIRRLL Dipl.- Ing. (FH)

- Planung u. Betreuung v. Neubauten, Umbauten u. Erweiterungen, Renovierungen - Brandschutznachweise - Erstellung v. Energieausweisen - Sicherheits- u. Gesundheitsschutzkoordinator Semptgasse 3, 85435 Altenerding, Tel. 08122/945690, [email protected]

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Mittwoch, 16.01.2019, und Freitag, 18. (Anreise am Abend) bis Sonntag, 20.01.2019

Skitouren- und Schneeschuhkurs für Einsteiger

Auch im nächsten Jahr wollen wir Euch wieder die Grundlagen für winterliche Unternehmungen auf Skiern und Schneeschuhen vermitteln. Der Kursinhalt ist sowohl für Einsteiger, als auch für Ski/Schneeschuhtourengeher gedacht, die nicht immer „nur-so-hinterher-laufen“ wollen. Ihr sollt in die Lage versetzt werden, einfache Touren zu planen und selbstständig durchführen zu können.

Kursinhalte Ausrüstung, Tourenplanung, Geländebeurteilung, Schnee- und Lawi-nenkunde (Snow-Card). Technik im Aufstieg nd Abfahrt.

Voraussetzung ist ein absolvierter Besuch eines Verschütteten-Kurses. Siehe auch unser Kurs „Handhabung des Verschüttetensuchgeräts“. Wer diesen Kurs noch nicht besucht hat oder nicht über gleichwertige Kenntnisse ver-fügt, für den ist dieser Verschütteten-Kurs der erste Teil des Skitouren-/Schneeschuh-Kurses. Eine separate Kursgebühr fällt nicht an.

Hinweis Die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass ein sicheres Skifahren im Tiefschnee (wechselnde Schneearten) unerläss-lich ist. Teilnehmer, die dies nicht beherrschen, werden unwillkürlich zu einem Hindernis für die Gruppe. Ebenfalls ist auf eine funktionsfähige Tourenausrüstung zu achten bei der z. B. die Felle kleben, die Bindung eingestellt ist, usw. Es kommt immer wieder vor, dass sich Teilnehmer nicht so ganz sicher sind, wie sie abfahrtstechnisch im Gelände zurecht-kommen. Sollte Interesse bestehen, können wir, nach Abstimmung, am 18.01. bei der Anreise wieder einen Übungstag einlegen.

Termine Theorieabend: Mittwoch, 16.01.2019Praxistage: Freitag, 18. (Anreise am Abend) bis Sonntag, 20.01.2019

Kursort voraussichtlich Matreier Tauernhaus/VenedigergruppeAnmeldung Rainer Preis, Tel. 08081/4972Kursleitung Rainer Pollack und Rainer PreisAnmeldezeit 20.09. – 30.11.2018Max. Teilnehmerzahl 8Anzahlung 90 € (50 € Kursgebühr + 40 € Anzahlung, (schließt den VS-Kurs mit

ein) bitte unmittelbar nach der telefonischen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR-Bank überweisen.

Kennwort Skitouren- SchneeschuhkursKilometer Anreise 210 km

Kursprogramm

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Tourenprogramm - Allgemein

Mittwoch, 03.10.2018 MTB-/Trekkingrad-/E-Bike-Tour

Altmühltal oder Regensburger Raum

Der genaue Tourenverlauf wird je nach Wetterlage kurzfristig festgelegt; entweder in der Umgebung der Altmühl oder der Donau im Regensburger Raum.

Tourenbewertung Technik: • Kondition: ••Anforderungen Einwandfreie Beherrschung des BikeAusgangspunkt Kinding oder RegensburgHöhenunterschied (ca.) 400 HmEntfernung und Fahrzeit ca. 85 km/5.00 hEinkehrmöglichkeit ja, div. Möglichkeiten am WegAusrüstung GAbfahrtszeit/Ort 7.30 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Heinz Barczewski Tel. 08122/54943

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 01.10.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise max. 110 km

Samstag 06.10.2018 MTB-Tour

Rund um das Demeljoch

Vom Sylvensteinsee um das DemeljochTourenbewertung Technik: •• Kondition: •••Ausgangspunkt Silvensteinsee, nähe FallHöhenunterschied (ca.) 1.400 HmEntfernung und Fahrzeit 55 km/5.00 hEinkehrmöglichkeit evtl. Jausenstation AquilaAusrüstung GAbfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Michael KreuzE-Mail: [email protected] oder 0170/2742507

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 04.10.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 110 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Sonntag, 07.10.2018Bergwanderung

Petersköpfl und Naunspitze

Lange aussichtsreiche Tour, mit Blick auf den Wilden Kaiser und ins Inntal.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: •••Anforderungen Gute Kondition, Trittsicherheit auf die NaunspitzeAusgangspunkt Kufstein, Parkplatz an der SparchenstiegeHöhenunterschied (ca.) 1.300 HmGehzeit 7.30 hEinkehrmöglichkeit Mehrere unterwegs: Ritzaualm, Vorderkaiserfeldenhütte, Pfandlhof.Ausrüstung AAbfahrtszeit/Ort 6.30 Uhr in HohenlindenTourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Bernhard KatterloherTel. 08124/1742

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 05.10.2018Gebühr 2 €, bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKennwort bei Anzahlung 80 km

Samstag, 13.10.2018 MTB-/Trekkingrad-/E-Bike-Tour

Indian Summer

Wir radeln auf Nebenstraßen, Feld- und Forstwegen durch herbstliche Wälder, die Moränenlandschaft imSüdostendesLandkreisesunddasIsental.DaswelligeStreckenprofilstelltunsereKletterqualitä-ten noch einmal auf die Probe. Belohnt werden wir mit herrlichen Ausblicken.Tourenbewertung Technik: •• Kondition: •••

Sichere Radbeherrschung, auch auf kurzen Singletrail-AbschnittenAusgangspunkt ErdingHöhenunterschied (ca.) 700 Hm Entfernung und Fahrzeit 70 km/5.00 hEinkehrmöglichkeit Engoss'n Stüberl, Holzwirt, MenzingerAusrüstung GAbfahrtszeit/Ort 10.00 Uhr, Parkplatz am Bauernhausmuseum, Erding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Andreas BirkTelefon 08122/14508 oder E-Mail [email protected]

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 10.10.2018Max. Teilnehmerzahl 10Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen

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Tourenprogramm - Allgemein

Samstag, 13.10.2018 bis Montag 15.10.2018Bergwanderung

Messner Mountain Museen in Bruneck und auf dem Kronplatz

Das Messner Mountain Museum in Sulden haben wir ja bereits besucht; nun sind die nächsten beiden dran …Freitag: Besuch MMM in Bruneck, danach kurze und leichte WanderungSamstag: Wanderung auf die Fanes-Alm (und darüber hinaus)Sonntag: Wanderung auf den Kronplatz mit Besuch MMM

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Anforderungen Unschwierige WanderungenHöhenunterschied (ca.) 800 Hm Gehzeit 5.00 hEinkehrmöglichkeit diverse unterwegsÜbernachtung Hotel Reischach, bei Bruneck; 120 Euro pP im DZ für Übernachtung

und Frühstück.Ausrüstung AAbfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Hans Sterr und Alex LechnerAnmeldung bei Hans Sterr, Tel. 08122-91458

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 22.09.2018Max. Teilnehmerzahl 8Gesamtpreis 106 € (6 € Tourengebühr + 100 € Anzahlung) bitte nach der telefo-

nischen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung Messner Mountain MuseumHinweise Eintritte für Museen und Seilbahnfahrten sind selbst zu tragenKilometer Anreise 295 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Samstag, 13.10.2018Bergwanderung

auf den Seebergkopf

Der Seebergkopf (1.538 m) bietet eine abwechslungsreiche Wanderung und großartige Ausblicke. Über schmale Wanderpfade und großzügige Almwiesen erreicht man das Gipfelkreuz auf dem brei-ten Bergrücken.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Anforderungen Leichte Wanderung auf BergpfadenAusgangspunkt KostenpflichtigerSeebergparkplatzHöhenunterschied (ca.) 740 Hm Gehzeit gesamt ca. 4.00 hEinkehrmöglichkeit Unterwegs keine. Ggf. anschließendAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 8.30 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Werner Kienastl [email protected] oder 08122/20316

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 10.10.2018Max. Teilnehmerzahl 10Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 100 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Sonntag, 14.10.2018Landkreiswanderung bei Großwimpasing

Wir machen eine vormittägliche Wanderung im Großwimpasinger Umfeld. Eine Woche vor Kirchweih probieren wir nach der Wanderung den Entenbraten diesmal wieder im Gasthaus Stras-serinOberbierbach;Alternativessenwirdangeboten(beiAnmeldungbitteangeben).BeiwidrigenVerhältnissen fällt die Wanderung aus; wir treffen uns dann ausschließlich zum vorbestellten Mit-tagessen im Gasthaus Strasser.

Tourenbewertung Technik: • Kondition: •Ausgangspunkt GroßwimpasingGehzeit 2 bis 2.30 hEinkehrmöglichkeit ja,GasthausStrasserinOberbierbachAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 8.45 Uhr, Parkplatz am Bauernhausmuseum, Erding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Heinz BarczewskiTel. 08122/54943

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 05.10.2018Gesamtpreis 16 € (2 € Tourengebühr + (für das Mittagessen = 1/2 Ente mit Bei-

lagen; genauer Preis lag bei Redaktionsschluss noch nicht fest) 14 € Anzahlung) bitte nach der telefonischen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung GroßwimpasingKilometer Anreise 15 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Freitag, 19.10.2018 bis Sonntag 21.10.2018Mehrtagestour

Goldener Lärchenzauber in Osttirol

Unser Standquartier ist der Gannerhof (www.gannerhof.at) von Familie Mühlmann in Innervillgraten. Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern auf Basis Halbpension (abends Vier- bis Fünf-Gän-ge-Menü). Einzelzimmer ggf. möglich. Bereits auf der Hinfahrt Tour im Bereich Matrei/Lienz.

Tourenbewertung Technik: ••• Kondition: •••Ausgangspunkt diverseHöhenunterschied (ca.) 1.200 Hm Gehzeit 6.00 - 7.00 hEinkehrmöglichkeit je nach TourÜbernachtung Gannerhof in InnervillgratenAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 07.30 Uhr, Treffpunkt wird vereinbart Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Rainer Pollack, Tel. 08122/2276795 eMail: [email protected]. Anmeldung bitte per eMail.

Anmeldezeit 20.06.2018 bis 31.08.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gesamtpreis 216 € (6 € Tourengebühr + 210 € Anzahlung) bitte nach der telefo-

nischen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung LärchenzauberOsttirolHinweise Die Hotelbuchung erfolgt auf Namen und Rechnung der Teilnehmer.

Bitte zur Sicherheit Reiserücktrittsversicherung abschließen/Storno-kosten durch das Hotel. Einzelzimmerzuschlag 10 EUR/Nacht (ist in Gesamtpreis nicht enthalten!)

Kilometer Anreise 285 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Sonntag, 21.10.2018 MTB-/Trekkingrad-Tour / Naturschutzwanderung

Renaturierte Isar bei Gaden

Wir wollen uns die teilweise renaturierte Isar um Gaden herum ansehen. Dorthin gelangen wir mit dem Fahrrad zum größten Teil über Nebenstraßen und Feldwege. Bei der Wanderung entlang der Isar Richtung Moosburg können wir sehen, wie sich ein Fluss verändert, wenn er nicht mehr in ein festes Flussbett gezwängt wird und welche Auswirkungen dies hat.

Tourenbewertung Technik: • Kondition: •Anforderungen sichere Beherrschung des FahrradesAusgangspunkt Parkplatz S-Bahnhof AltenerdingEntfernung und Fahrzeit 40 km/2.30 hGehzeit gesamt 2.30 hEinkehrmöglichkeit Alter Wirt in GadenAusrüstung GAbfahrtszeit/Ort 8.30 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding

Für Teilnehmer, die nicht mit dem Fahrrad kommen möchten, ist um 10.00 Uhr Treffpunkt am kleinen Parkplatz rechts gleich nach der IsarbrückeaufderStraßevonGadennachOberhummel

Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Wolfgang Mayr, Tel. 08122/54418 oderE-Mail: [email protected]

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 07.10.2018Max. Teilnehmerzahl 10Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlen

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Tourenprogramm - Allgemein

Samstag, 27.10.2018 bis Sonntag, 28.10.2018Bergausklang 2018

Salzburg

Dieses Jahr unternehmen wir eine Wander- und Stadttour in Salzburg (430 m). Wir fahren mit dem Zug von Erding nach Salzburg (Bayernticket), machen eine Wanderung auf den Gaisberg (1.278 m) und auch eine Stadtführung ist in Planung. Die Wanderung kann für alle so gestaltet werden, dass niemand überfordert wird (z. B. mit öffentl. Bus). Wer am Abend ein klassisches Konzert besuchen möchte ist in Salzburg genau richtig, wird dann organisiert.Übernachten werden wir in einem Mittelklassehotel in Salzburg.Bitte möglichst schnell anmelden.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Ausrüstung AAbfahrtszeit/Ort 5.58 Uhr, S-Bahnhof Erding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Alexander Linke Tel.:08122/7814

Anmeldezeit 20.06. bis 30.09.2018Max. Teilnehmerzahl 20Gesamtpreis 154 € (4 € Tourengebühr + 150 € Anzahlung) bitte nach der telefo-

nischen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung Salzburg

Schuh-Fachgeschäft Inh. Franz Josef KampaSpiegelgasse 4 85435 Erding Tel. 0 81 22/1 22 51 Fax 4 23 65

[email protected] www.schuhhaus-moosbauer.de

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Tourenprogramm - Allgemein

Freitag, 02.11.2018 bis Sonntag, 04.11.2018Bergwanderung

Brotbackkurs im historischen Tassenbacherhof und Spätherbsttour

WirsindimTassenbacherhofimOsttirolerPustertalineinerLuxusferienwohnungfürbiszu8Per-sonen in 4 Doppelzimmern untergebracht. Am Freitag Nachmittag Anreise und Eindecken mit bäu-erlichen Produkten für die Abendbrotzeit im Matreier Talmarkt und ggf. im Tassenbacherhof. Am Samstag nach dem Frühstück Wanderung. Am späteren Samstagnachmittag werden wir zusammen mit der Bäuerin Margit Aigner ca. 3 1/2 Stunden einen Brotbackkurs machen, bei dem wir ca. 5 - 7 verschiedene Sorten Brot (Sauerteig Roggenmehl, Weizenmehl, Dinkelmehl und Haidenmehl) her-stellen werden. Am Sonntag nach dem Frühstück Wanderung und ca. 14 Uhr Heimfahrt. Wir versor-gen uns im Bauernhof selbst.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Ausgangspunkt diverseHöhenunterschied (ca.) 800 Hm Gehzeit gesamt 3.00 - 5.00 hEinkehrmöglichkeit je nach TourÜbernachtung www.tassenbacherhof.atAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 14.30 Uhr, Treffpunkt wird vereinbart Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Rainer Pollack, Tel. 08122/2276795, eMail: [email protected]. Anmeldung bitte per eMail.

Anmeldezeit 20.06. bis 31.07.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gesamtpreis 166 € (6 € Tourengebühr + 160 € Anzahlung) bitte nach der telefo-

nischen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung Brotbackkurs TassenbacherhofHinweise Mindestteilnehmerzahl 5. Der Preis ist für 6 Personen (5 TN + Tou-

renleiter) kalkuliert. Fahren mehr mit, reduziert sich der Betrag. In der Anzahlung enthalten sind zwei Nächte in der Luxusferienwoh-nung,Kurtaxe,Brotbackkurs.KostenfürSelbstverpflegungwerdennach Aufwand zusätzlich verrechnet.

Kilometer Anreise 270 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Sonntag, 18.11.2018Bergwanderung

Risserkogel

Rundtour, Anstieg über den Südkamm. Abstieg auf der Westseite über freie Wiesenhänge zur Ableiten-alm. Hier wieder auf den Anstiegsweg zum Ausgangspunkt zurück. Da in der näheren Umgebung kein höherer Gipfel „stört“ hat man eine herrliche Aussicht.Tourenbewertung Technik: •• Kondition: •••Anforderungen Trittsicherheit und Schwindelfreiheit empfehlenswertAusgangspunkt Wanderparkplatz SchwaigeralmHöhenunterschied (ca.) 1.050 HmGehzeit 6.00 hEinkehrmöglichkeit Unterwegs keine, Brotzeit mitnehmenAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 6.30 Uhr, HohenlindenTourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Bernhard KatterloherTel. 08124/1742 (AB)

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 16.11.2018Gebühr 2 €, bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 90 km

Samstag, 17.11.2018 Bergwanderung

auf Semmelkopf und Saurüssel

Leichte Wanderung auf fast einsamen, landschaftlich reizvollen Pfaden völlig unschwierig über einen breiten KammrückenTourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Anforderungen Unschwierige Wanderung, teils auf schmaleren PfadenAusgangspunkt UrsprungpassHöhenunterschied (ca.) 770 Hm Gehzeit 5.00 hEinkehrmöglichkeit evtl. Mariandlalm, sonst am Ende der TourAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Hans SterrTel. 08122/91458

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 15.11.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 105 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Sonntag, 25.11.2018 Bergwanderung

auf den Hirschhörnlkopf (1.515 m)

Bergwanderung über breite Forstwege und einen schmalen und teils steinigen Pfad. Sollte schon viel Schnee liegen, könnten wir auch eine Schneeschuhtour daraus machen.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Ausgangspunkt GebührenpflichtigerWanderparkplatzinJachenau-OrtHöhenunterschied (ca.) 750 Hm Gehzeit gesamt 4.30 hEinkehrmöglichkeit keine Einkehr auf der TourAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 7.30 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Alexander LinkeTel. 08122/7814

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 22.11.2018Max. Teilnehmerzahl 15Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 110 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Samstag, 01.12.2018 Skitour

auf die Kampenwand (1.669 m)

Kleine Skitour zum Saisonauftakt, wenn (hoffentlich) der Winter schon in unsere Vorberge eingezo-gen ist. Anstieg von Aschau über die Forststraße zur Steinlingalm. Evtl. Gipfelanstieg vom Skidepot zu Fuß über den Felsaufbau. Abfahrt über die Skipiste zurück zur Talstation.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Ausgangspunkt Talstation Kampenwandbahn, AschauHöhenunterschied (ca.) 950 Hm Gehzeit 2.30 hAusrüstung EAbfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Friedhof Dorfen Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Rainer Preis Tel. 08081/4972

Anmeldezeit 26.11.2018 bis 29.11.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 76 km

Samstag, 01.12.2018 Wandertour

Vorweihnachtliche Wanderung zum Müllner Bründl

Wir wandern vom Parkplatz Tannenhof auf Forstwegen zum Müllner Bründl und genießen die heilen-den Kräfte dieses Platzes

Tourenbewertung Technik: • Kondition: •Anforderungen Wanderung auf ForstwegenAusgangspunkt Parkplatz TannenhofHöhenunterschied (ca.) 140 Hm Gehzeit gesamt ca. 4.00 hEinkehrmöglichkeit Unterwegs keine, bei Wunsch anschließend in einem Erdinger CaféAbfahrtszeit/Ort 9.30 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Werner KienastlE-Mail: [email protected] oder 08122/20316

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 28.11.2018Max. Teilnehmerzahl 20Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 15 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Sonntag, 09.12.2018Wanderung

Premiumwanderweg Leitzachtaler Bergblicke

ZuerstentlanganderLeitzach,verlassenwirdanndenFlusslauf,vorbeiandenWeilernOberachauund Neumeier und kreuzen in Greisbach die Hauptstraße nach Kirchstiegl. Von dort aus gehen wir den Höhenweg nach Birkenstein und über die kleine Anhöhe des Kalvarienberges hinunter nach Fisch-bachau und zum Ausgangspunkt nach Lehenpoint.

Tourenbewertung Technik: • Kondition: •Anforderungen keineAusgangspunkt Parkplatz LehenpointHöhenunterschied (ca.) 200 HmGehzeit gesamt 3.30 hEinkehrmöglichkeit Viele EinkehrmöglichkeitenAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 8.00 Uhr, HohenlindenTourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Bernhard KatterloherTel. 08124/1742 (AB)

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 07.12.2018Gesamtpreis 2 €, bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 60 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Freitag, 14.12.2018 bis Sonntag, 16.12.2018Schneeschuhtour

Staade Zeit im Villgratental

Unser Standquartier ist der Gannerhof (www.gannerhof.at) von Familie Mühlmann in Innervillgraten. Die Unterbringung erfolgt in Doppelzimmern auf Basis Halbpension (abends Vier- bis Fünf Gän-ge-Menü). Einzelzimmer ggf. möglich. Gemütliche, entspannende Schneeschuhtouren im Villgratental oder im Bereich Sexten. Bereits auf derHinfahrtTourimBereichMatreiinOsttirol/Virgental.Hinweis:beinichtausreichenderSchneela-ge wird die Tour örtlich verlegt, da dann der Gannerhof nicht offen hat.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Anforderungen absolvierter VerschüttetensuchgerätkursAusgangspunkt diverseHöhenunterschied (ca.) 800 Hm Gehzeit gesamt 3.00 - 5.00 hEinkehrmöglichkeit je nach TourÜbernachtung Gannerhof in InnervillgratenAusrüstung E SchneeschuheAbfahrtszeit/Ort 07.30 Uhr, Treffpunkt wird vereinbart Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Rainer Pollack, Tel. 08122/2276795, eMail: [email protected]. Anmeldung bitte per eMail.

Anmeldezeit 20.06. bis 31.08.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gesamtpreis 236 € (6 € Tourengebühr + 230 € Anzahlung) bitte nach der telefo-

nischen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung Schneeschuh VillgratenHinweise Die Hotelbuchung erfolgt auf Namen und Rechnung der Teilnehmer.

Bitte zur Sicherheit Reiserücktrittsversicherung abschließen/Storno-kosten durch das Hotel.

Kilometer Anreise 285 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Samstag, 15.12.2018 Wandertour

auf den Großen Illing (1.341 m)

WanderungbeiOhlstadtüberForstwegeundkleineWaldpfade.NachderWanderungbesuchenwirden Christkindlmarkt in Murnau am Staffelsee.

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Ausgangspunkt Ohlstadt,WanderparkplatzHeimgartenstraßeHöhenunterschied (ca.) 650 Hm Gehzeit gesamt 3.30 hEinkehrmöglichkeit neinAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 7.30 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Alexander LinkeTel. 08122/7814

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 13.12.2018Max. Teilnehmerzahl 20Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 120 km

Sonntag 16.12.2018 Skitour

wo´s an Schnee gibt

Wir suchen uns einen schönen Schnee in den Bayerischen oder Kitzbüheler Alpen. Wo genau? Wer weiß das schon im Juli (bei der Programmerstellung)?

Tourenbewertung Technik: •• Kondition: •••Anforderungen LVS-Kurs oder vergleichbare KenntnisseHöhenunterschied (ca.) 1.000 HmAusrüstung EAbfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof Altenerding Tourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Michael KreuzE-Mail: [email protected] oder 0170/2742507

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 13.12.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 120-150 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Sonntag 16.12.2018Winterwanderung und Besuch eines Weihnachtsmarktes

Winterwandern und Waldadvent in Bad Feilnbach

Bei großem Interesse (ab 20 Personen) fahren wir bequem von Erding mit einem Reisebus nach Bad Feilnbach. Die Kosten werden geteilt. Dort unternehmen wir dann eine leichte Winterwanderung von ca. 2 Stunden. Die Tour wird zeitnah von den Wetterbedingungen abhängig gemacht. Nach einem Mittagessen in einem Gasthof besuchen wir den "Waldadvent" im Park. Hier präsentieren Aussteller aus der Region qualitativ hochwertige Waren und es gibt eine zauberhafte Atmosphäre in winterlicher Umgebung. 60 Standl laden zum Staunen, Stöbern und Schlemmen ein. Nicht nur aller-lei Handwerk und Künstlerisches erwarten die Besucher, auch kulinarische Köstlichkeiten kommen nicht zu kurz. Knuspriges Flammbrot aus dem Holzofen, süße Zwetschgenbavesen, oder Raclettekäse auf frischem Brot stärken für den Bummel über den Markt. Glühwein, heißer Most oder der Bad Feilnbacher „Woidapfe“ wärmen sowohl die Finger als auch von innen. Musikalisch umrahmt wird der Waldadvent von Weisen- und Alphornbläsern, Gesangs- und Musikgruppen, das Hirtenspiel der Theater-Jugend und der Besuch des Hl. Nikolaus fehlen natürlich nicht. Bei Einbruch der Dunkelheit wird dann deutlich, warum der Bad Feilnbacher Waldadvent nicht wie jeder andere Weihnachtsmarkt ist: Hunderte Lichter, Fackeln und Lagerfeuer tauchen den Naturpark in ein stimmungsvolles Licht und stimmen auf die bevorstehende "staade Zeit" ein.

Tourenbewertung Technik: • Kondition: •Ausgangspunkt Bad FeilnbachHöhenunterschied (ca.) 50 Hm Gehzeit gesamt 2.00 hEinkehrmöglichkeit gemeinsames MittagessenAusrüstung AAbfahrtszeit/Ort 10.00 Uhr, S-Bahnhof Erding oder S-Bahnhof Altenerding möglichTourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Sonja SchupskyTel. 08122/91495

Max. Teilnehmerzahl 50Gesamtpreis 30 € (2 € Tourengebühr + 28 € Anzahlung) bitte nach der telefoni-

schen Anmeldung auf IBAN: DE65 7009 1900 0000 0321 23 des Aplenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung WaldadventKilometer Anreise 90 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Samstag, 29.12.2018Bergwanderung

Winter-Berg-Wanderung Petersbergl und Hohe Asten (1.104 m)

Das Petersbergl grüßt schon von weitem aus dem Inntal. Der einstündige Anstieg dorthin beginnt am Wanderparkplatz bei Flintsbach. Eine erste Einkehrmöglichkeit ergibt sich dort im ehemaligen Propsteihaus/Berggasthaus Petersberg (847 m). Anschließend geht es nochmals eine Stunde weiter zu Deutschlands höchstgelegenen Bauernhöfen den Astenhöfen mit einer weiteren Einkehrmöglichkeit, bevor wir wieder ins Inntal absteigen.Tourenbewertung Technik: •• Kondition: ••Anforderungen Einfache BergwanderungAusgangspunkt Wanderparkplatz FlintsbachHöhenunterschied (ca.) 650 Hm Gehzeit 3.30 hEinkehrmöglichkeit Berggasthaus Petersberg, AstenhöfeAusrüstung A Abfahrtszeit/Ort 7.00 Uhr, Parkplatz S-Bahnhof AltenerdingTourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Peter Gebel Tel.: 08122/8191

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 20.12.2018Max. Teilnehmerzahl 10Gebühr 2 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 85 km

Sonntag, 23.12.2018Anti-Vorweihnachtsstress-Skitour

Spießnägel (1.881 m)

DieSpießnägelstehenetwasimSchattendervielhäufigerbesuchtenTourenzielerundumdieOberland-hütte - locken aber mit ausgezeichnetem Skigelände und einem tollen Rundumblick! Wir werden gewiss dieeinoderandereAbfahrtvariantezusätzlichdrauflegen,jenachLustundLaunesowiedenVerhältnissen.Tourenbewertung Technik: •• Kondition: •••Anforderungen Sichere Aufstiegs- und Skitechnik, Lust am WiederanfellenHöhenunterschied Mind. 1.000 Hm Gehzeit 3 - 4 h Aufstieg (je nach Variantenanzahl) Ausrüstung EAbfahrtszeit/Ort 6.15 Uhr, Parkplatz S-Bahn AltenerdingTourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Matthias Riedl E-Mail: [email protected]

Anmeldezeit 01.12.2018 bis 16.12.2018Max. Teilnehmerzahl 5Gebühr 5 €, Bitte beim Tourenleiter bar bezahlenKilometer Anreise 146 km

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Tourenprogramm - Allgemein

Freitag, 25.01.2019 bis Sonntag, 27.01.2019Skitouren

im Ridnauntal

Ridnauntal, nie gehört? Ratschings? Alles klar! Mögliche Gipfel: Zunderspitze, Gleckspitze, Wurzer Alpenspitze, Einachtspitze.

Tourenbewertung Technik: ••• Kondition: ••• bis ••••Ausgangspunkt RidnauntalHöhenunterschied (ca.) 900 – 1.000 Hm, bei guten Bedingungen gerne mehr Einkehrmöglichkeit neinÜbernachtung im Gasthaus im TalAusrüstung ETourenleitung, Auskunft, Anmeldung

Constanze [email protected]

Anmeldezeit 20.09.2018 bis 01.11.2018Max. Teilnehmerzahl 7Gesamtpreis 66 € (6 € Tourengebühr + 60 € Anzahlung) bitte nach der telefoni-

schen Anmeldung auf IBAN: DE61 7016 9605 0001 8321 23 des Alpenkranzl Erding bei der VR Bank Erding überweisen.

Kennwort bei Anzahlung Skitouren RidnauntalKilometer Anreise 260 km

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Tourenprogramm - Kraxngruppe - Alpenwichtel - Hochtourengruppe

Tourenprogramm - Alpenwichtel

Die Unternehmungen der Alpenwichtel richten sich an Familien mit Kindern zwischen 3 und 7 Jahren. Unsere Wege und Ziele orientieren sich an den jungen Wanderern. Im Mittelpunkt steht dabei der Spaß, gemeinsam unterwegs zu sein und wir nehmen uns die Zeit, die Umgebung zu erforschen und zu entdecken. Die Touren werden reihum von den teilnehmenden Familien organisiert.

Wir treffen uns regelmäßig den 1. Sonntag jeden Monat.07.10.2018 04.11.2018 02.12.2018

Weitere Informationen unter E-Mail: [email protected]

Tourenprogramm - Kraxngruppe

Die Unternehmungen der Kraxngruppe richten sich an Familien mit Kindern im „Kraxnalter“ , die ge-tragen werden und/oder schon selbst laufen. Die Touren sind ca. 4-5 km lang. Nach Möglichkeit gibt es Spielpausen am Bach, im Wald oder auf der Wiese. Wir organisieren die Touren reihum und treffen uns regelmäßig, um unsere Kinder von klein auf für unsere Natur- und Bergwelt zu begeistern. Natür-lich macht das mit anderen jungen Kollegen viel mehr Spaß als alleine. Neben Tagestouren machen wir auchÜbernachtungsausflüge aufHütten, z.B. an langenWochenenden.Unsere gemeinsamenUnternehmungenfindenimmeram1.SamstagimMonatstatt.

Termine:06.010.2018(Tagesausflug) 03.011.2018 (Mehrtagestour)

01.12.2018 (Weihnachtsfeier und Jahresbesprechung 2019)Wer Interesse hat, kann sich gerne bei Eva Ruderer melden ([email protected]).

Tourenprogramm - Hochtourengruppe

Samstag, 13.Oktober2018

Klettern an der Steinplatte

Donnerstag – Sonntag,01. - 04. November 2018

Abklettern an einem der Lagos

Samstag,08. Dezember 2018

Nikolausskitour

Ansprechpartner: Matthias Ruderer Handy: 0151/14435459 bzw. [email protected] Riedl [email protected]

Wir bitten um Beachtung unserer Inserenten und Sponsoren!Sie leisten durch Werbung in unserem Magazin wertvolle Unterstützung,

wofür sich das Alpenkranzl an dieser Stelle bedankt! Unsere Mitglieder bitten wir, bei Bedarf die Inserenten zu berücksichtigen.

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Tourenprogramm - Jugend

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Tourenbericht

Samstag, 07.04.2018DAV-Stadtführung München

Im Herzen Münchens stiegen 19 Kranzler/innen aus der S-Bahn aus. Bei wolkenlosem Himmel begann die Stadt-führung am Marienplatz und führte uns zu-nächst zum Wahrzeichen Münchens - dem Liebfrauendom. Dort wo Kardinal Reinhard Marx regelmäßig seine Predigten hält, fan-den wir einen Fußabdruck des Teufels, der hier in der Kirche einmal erbost mit dem Fuß auf den Boden gestampft haben soll, nach-dem er mit dem Baumeister Jörg von Hal-spach eine Wette verlor.Weiter ging es am Jagdmuseum vorbei, in die Jesuitenkirche St. Michael und anschlie-ßend in den Bürgersaal. Hier befinden sich die sterblichen Überreste des seligen Pater Rupert Mayer, an dessen schlichter Grab-platte bereits die beiden Päpste Johannes Paul II und Benedikt XVI Trost und Stär-

kung erbeten haben.Die nächsten Ziele waren das Karlstor, der Wittelsbacher Brunnen und der Promenade-platz, wo an der Di-Lasso-Statue Fans des 2009 verstorbenen M. Jackson eine Kult-stätte errichteten. Es ging weiter durch die Theatinerstraße, die zu den elegantesten Einkaufsstraßen Münchens zählt, zur histo-rischen Feldherrnhalle und zum Hofgarten. Vorbei an den vier berühmten glücksbringen-den Löwen schlenderten wir in die Münch-ner Residenz, die den bayerischen Herzögen, Kurfürsten und Königen als Wohn- und Re-gierungssitz diente. Im Brunnenhof entdeck-ten wir sogar das "Ilse Aigner-Double" An-gela Ascher bei einem Fotoshooting.Vorbei am Nationaltheater und entlang der teuersten Einkaufsstraße Münchens - der Maximiliansstraße - kamen wir zum Platzl,

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Tourenbericht

dem die Münchner diesen Namen deswegen gaben, weil der Platz eben nicht besonders groß ist. Hier hat sich Starkoch Alfons Schu-beck mit mehreren gastronomischen Betrie-ben und Läden ein Denkmal gesetzt.Wir kehrten zur Mittagspause traditionell ins Hofbräuhaus in die Schwemm ein und fan-den in dieser Gewölbehalle unmittelbar hin-ter der bayerischen Musi zwei leere Tische - das war aber ein Glück!Gestärkt ging es zum Isartorplatz , wo sich Karl Valentin nicht nur mit seinem sehens-werten Musäum verewigte, sondern auch mit dem Ziffernblatt der westlichen Turmuhr - diese geht nämlich spiegelverkehrt.Jetzt wurde es so richtig voll, denn die frühlingshaften Temperaturen trieben auch die Münchner auf den Viktualienmarkt. Im Biergarten hätten wir sowieso für so viele Leute keinen Platz mehr gefunden und da-rum schlenderten wir weiter, vorbei an der traditionellen Schrannenhalle - dem frühe-

ren Getreidemarkt - zum Jakobsplatz. Hier sahen wir das Jüdische Zentrum Münchens in Form von einem jüdischen Museum, dem Gemeindehaus und der Hauptsynagoge, die leider zum Shabat für uns verschlossen blieb.In der Sendlinger Straße besuchten wir noch die reich verzierte, prunkvolle Asamkirche, bevor sich der Kreis schloss und wir den Ma-rienplatz erreichten. Die golden glänzende Mariensäule, das neugotische Rathaus und der legendäre Fischbrunnen bildeten einen gebührenden Abschied von einer eindrucks-vollen und informativen Stadtführung durch München.

Teilnehmer: Friedrich Elfi, Weber Pauline und Fritz, Telesz Anneliese, Viktor Irmhilde, Stadler Helena, Triller Monika, Witt Resi, Handorf Louisa, Schrott Marille, Mau Otti, Wörndle Ade und Sonja, Zistler Edeltraud, Schupsky Sonja, Weidner Simon, Kienastl Werner (Tourenleitung, Bericht, Fotos)

Sonntag, 08.04.2018Durch die Pupplinger Au

Sonntag früh, dreizehn Radler starten am Altenerdinger Bahnhof Richtung Wolfrats-hausen. Das Wetter passt für eine schöne Frühjahrstour! Am Parkplatz der Wirtschaft „Aujäger“ gleich gegenüber der Floßlände werden die Radl montiert. Nach einem kurzen Bike-check rollen wir alle zum Loisach Kanal. Über diverse Brücken und durch die letzte Siedlung von Wolfratshausen sausen wir auf dem Damm des Kanals Richtung Sü-den. Kerzengerade geht’s dahin, immer die schneebedeckten Berge im Blick! Zwischen-durch werden ein paar Feinheiten an der Schaltung eines Rades justiert und schon geht’s in flottem Tempo weiter. Viele schöne

Kilometer geht es brettleben dahin. Kurz vor Beuerberg verlassen wir den Kanal und der Weg leitet uns das erste Mal steil nach oben in die Hügellandschaft vor Bad Heilbrunn. Die nächsten Kilometer folgt nun ein stetiges auf und ab. Die Gebäude der Stiftung Nan-tesbusch und deren neu angelegte Umfah-rung verwirren uns ein wenig. Aber der Weg ist nach ein wenig hin und her schnell gefun-den. Wir rauschen einen langen Abhang hi-nunter, gleiten auf Radwegen dahin und ha-ben bald das Café RamSau erreicht. Leider ist der Vormittag schon weit fortgeschritten und so beeilen wir uns durch Oberbuchen, Unterbuchen und Auf der Höhe unsere für Mittag reservierten Tische im Landgasthof

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TourenberichtTourenbericht

Fischbach zu erreichen. Dort gibt’s riesi-ge Portionen. Wiener Schnitzel, Spareribs, Lamm und Sülzen füllen die Energiespei-cher auf. Die Sonne scheint auf uns wie im Hochsommer. Wir sitzen lange und genie-ßen diesen schönen Gasthof. Um 13.30 Uhr brechen wir auf! Rollen über die schon vom Vormittag bekannte Hügellandschaft dahin. In Rimslrain bestaunen wir alte Bauernhöfe. So wie die momentan dastehen sind sie an-scheinend dem Verfall preisgegeben. Scha-de! Weiter geht’s steil zur Isar runter. Und nun folgen wir der Isar nach Norden. An einer Abzweigung lassen wir uns verleiten, dem kleinen Pfad nahe an der Isar weiter zu folgen. Leider ist dieser Weg nach wenigen Metern mit Baumstämmen versperrt. Wir drehen um und folgen der nächsten Abzwei-gung. Bald finden wir uns im Gewirr der kleinen Pfade nicht mehr zurecht. An einer Furt diskutieren wir das Überqueren oder Umkehren. Manfred rauscht unerschrocken durch die Furt. Anscheinend möchte er die

Gruppe motivieren es ihm nach zu machen. Die Gruppe entscheidet anders! Wir drehen um. Folgen weiteren Pfaden über kleine höl-zerne Stege und schöne Wiesen. An der Ju-gendsiedlung Hochland erreichen wir wie-der „befestigte“ Wege. Auf der Straße hoch über der Isar rollen wir nun ruhig durch die Straßen von Geretsried. Auch dort gibt es Häuser zu bestaunen, keine dem Verfall ge-widmeten sondern äußerst exklusive Wohn-burgen. Wir erreichen unseren Parkplatz am Gasthof, verfrachten die Räder in die Au-tos und genießen bei Bier, Apfelsaftschorle, Kaffee und Kuchen die letzten Sonnenstrah-len im Biergarten des „Aujägers“.

Mitgeradelt sind: Louisa Handorf, Eli-sabeth Neumaier, Maria Niedermaier, Daniela Haury, Conny (Gast), Martina Neumann, Talisa Pirsch, Heinz Barzcewski, Hans Buchmann, Manfred Zimmermann, Stefan Taubelt, Helmut Pointner, Andreas Just, Tourleitung und Bericht Hans Pirsch

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TourenberichtTourenbericht

Freitag – Sonntag, 20.-22.04.2018Skitouren Ötztaler Alpen

Wenn man bei Temperaturen von ca. 30° mit dem Auto durch das Inntal fährt, kann man sich kaum vorstellen, dass man nochmals mit Skiern unterwegs sein kann. So ging es uns dann auch am letzten Freitag, als wir zur letzten Skitour der Saison unterwegs waren. Wir waren dann doch erleichtert, dass uns am Ortsrand von Obergurgl eine geschlos-sene Schneedecke erwartete. Ja, Schnee gab es genug und der Hüttenwirt der Langtaler- eckhütte (2.445 m) sprach von guten Ver-hältnissen.So starteten wir gleich am Samstag früh Rich-tung Hohe Wilde (3.461 m, Nordgipfel). Der Himmel war wolkenlos und wir waren froh,

dass wir sehr lange im Schatten des Schwär-zenkamms marschieren konnten. Der lange flache „Getscherhatscher“ sorgte dann auch für die eine oder andere Blase. Der Hohe-Wil-de-Nordgipfel musste zu Fuß über einen klei-nen, z. T. seilversicherten Grat erstiegen wer-den. Dafür wurden wir mit einem grandiosen Ausblick belohnt.Belohnt für den frühen und langen Aufstieg wurden wir dann aber auch noch durch eine traumhafte Abfahrt über den Langenta-ler Ferner. Ja, vielleicht die schönste Ab-fahrt der Saison!! Auf der Sonnenterrasse der Hütte ließen wir diesen schönen Touren-tag dann ausklingen.

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Tourenbericht

Samstag, 21.04.2018MTB-/Trekkingrad-/E-Bike-Tour; Drei-Städte-Tour –

Kurz nach 9 Uhr stehen 14 Alpenkranzler vor dem Gasthof in Kalteneck bereit, mit ihren Rädern an diesem Frühlingstag mit Sommer-Temperaturen das nähere und wei-tere Umland zu erkunden. Tourchef Heinz hat angesichts des Andrangs vorgesorgt und mit Andi einen zweiten Tourenleiter ange-heuert. Nach Einteilung von Heinz formiert sich eine „Männerselbsthilfegruppe“ unter Führung von Andi, sowie eine „paarthera-peutische Einheit“ unter Leitung von Heinz. Die Männergruppe wird vorangeschickt, die Mixed-Gruppe macht sich kurz darauf auf die Strecke. Nach dem ersten knackigen Anstieg bei St. Christoph geht es weiter – vorbei an den bei-den Golfclubs von Ebersberg – auf kleinsten Straßen bis an den Ortsrand von Ebersberg. Letzteres lassen wir rechts liegen und lernen auf der Weiterfahrt, dass der Baumarkt Ha-gebau eine getrennte Ein- und Ausfahrt hat. Da wir (die Männerselbsthilfegruppe) die Einfahrt zur Ausfahrt nutzen, werden wir – völlig zu Recht – von einem aufmerksamen

Baumarktbesucher mit klaren Worten auf unser Vergehen hingewiesen und geloben Besserung. Wir flüchten nach Oberndorf und von dort Richtung Grafing, wo wir ei-nige Kilometer dem Isar-Inn-Panoramaweg folgen. Auf einsamen Strässlein heißt unser Zwi-schenziel nun Pfaffing, wo wir im gleichna-migen Hof unsere Mittagspause verbringen. In dieser Lokalität nehmen beide Gruppen – an streng getrennten Tischen, um den the-rapeutischen Ansatz nicht zu gefährden – re-generative Kost (Currywürste, Cordon Bleus etc.) und passende Getränke zu sich.Das nächste Zwischenziel heißt Wasserburg. Vorbei an Kloster Attel und dem berühmten Fischerstüberl folgen wir nun dem Inn und kommen auf schöner Strecke hier komplett autofrei bis in die Innenstadt von Wasser-burg. Kurz vor der Einfahrt in die Stadt tref-fen sich beide Gruppen zu einem Gruppen-foto. In Wasserburg selbst steht provokant eine Eisdiele im Stadtzentrum, deren Verlockun-

Dass dieser Tag nicht mehr zu toppen war, das war uns allen klar, als wir an Sonntag Richtung Eiskögele (3.228 m) aufbrachen. Positiv war aber, dass es hier kontinuierlich bergauf ging und somit die Blasen an den Füßen nicht mehr wurden. Zudem war der Anstieg wesentlich kürzer und ermöglichte uns eine Abfahrt talauswärts.Auch das Eiskögele erwies sich als durchaus alpiner Gipfel, der zu Fuß über einen kleinen Fels-/Firngrat bestiegen werden musste. Auch hier hatten wir wieder ein Bilderbuch-Panora-ma, mit Ausblicken bis in die Bernina.

Die Abfahrt war durchaus mit dem Vortag vergleichbar, aber leider etliche Höhenmeter kürzer. Dafür endete sie an der Schönwies-hütte, wo es dann noch einen kleinen Ab-schiedstrunk und einen wehmütigen Blick zurück gab.

Schon irgendwie schade, dass die Skitouren-saison jetzt wirklich zu Ende ist….Teilnehmer: Sabine Rübner, Mary Brand-maier, Sybille Preis, Hans Mau, Wolfgang Mayr, Johannes Widl Tourenleitung:Matthias Riedl, Rainer Preis

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Tourenbericht

gen nur die wenigsten Teilnehmer widerste-hen können. Wie nicht anders zu erwarten, kommt es bei dieser Gelegenheit natürlich auch zur Vermischung der beiden Gruppen.Um dem kulturellen Anspruch des Alpen-vereins Genüge zu tun werden einige Kunst-skulpturen, die die Stadt Wasserburg selbst-los am Innufer verstreut hat, gewürdigt. Kurz danach wird die alte Gruppenforma-tion wieder eingenommen und es geht nun Richtung Haag. Erst mal aus den Tiefen des Inntals heraus, müssen wieder die umliegen-den Höhen erklommen werden. Für das letz-te Drittel wird zur Freude aller Teilnehmer nun der Feldweganteil der Strecke etwas erhöht. Besonders in frisch geschottertem Zustand macht dies besonders viel Spaß. Nach etwas Zick und Zack erreichen wir

irgendwann doch noch Haag, nehmen aber Abstand von einem Abstecher zum Schloss. Der abschließende Biergartenbesuch in Kal-teneck lockt nun doch gewaltig.In Blümöd kommt es auf einer steilen Ab-fahrt dann leider zu einem kleinen Auffahr- unfall mit dem vorausfahrenden Radler. Der Hintermann und noch ein weiterer Radler, der nicht mehr ausweichen kann, kommen dabei zu Sturz. Einer der beiden Radler er-leidet dabei Schürfwunden und ein paar Ver-letzungen, die ihn wohl noch 4 bis 6 Wochen außer Gefecht setzen werden. Nachdem Mensch und Material bestens versorgt wie-der fahrtüchtig sind, werden nun in reduzier-tem Tempo die verbleibenden 8 km bis zum Ziel vollbracht. Fast zeitgleich trifft auch die zweite Grup-

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Tourenbericht

Sonntag, 22.04.2018Landkreiswanderung durchs Isental

Bestes Sonnenscheinwetter war einer 25-köpfigen Gruppe des Alpenkranzl Erding bei ihrer Wanderung durch das Isental be-schert. Besonders erfreulich für den Touren-leiter Peter Gebel war, dass sich 13 Schnup-pergäste für diese Tour angemeldet hatten und jetzt nach der Tour hocherfreut bekun-deten, Mitglied bei unserer Sektion werden zu wollen. Das hört man doch gerne…Vom Startpunkt an der S-Bahn- Station Al-tenerding ging es zum Ausgangspunkt in Isen beim Maibaum. Nachdem ein paar Teilnehmer an diesem signifikanten Punkt erstaunlicherweise erst an den bereits Ein-getroffenen vorbeifuhren, konnte nach deren Irrfahrt mit etwas Verspätung die Wande-rung beginnen. An der Wandertafel wurde kurz nochmals angehalten und der Routen-verlauf, der allerdings andersherum, also im Uhrzeigersinn und mit teils alternativer Wegführung verlaufen sollte, aufgezeigt. „Durchs Isental“ ist ja bekannterweise einer der schönsten Wanderwege im Landkreis Er-ding. Der Weg verläuft abwechslungsreich entlang von kleinen Bächen durch Wälder und meist leicht bergauf oder bergab. Unter-wegs bieten sich dann immer wieder schöne Ausblicke auf historische Bauwerke. Zuerst geht es aber hinab auf dem etwas steile-ren Apothekerweg und dann geradeaus bis zur Wegbeschilderung und dort biegen wir

nach rechts ab. Jetzt wandern wir eine län-gere Wegstrecke immer in Richtung Süden entlang eines schönen einfachen Weges. Wir passieren Schautafeln mit interessanten Hinweisen zu Flora und Fauna. Eine kürze-re Wegstecke führt dann beim Abzweig in Richtung Staudigl geradeaus weiter auf ei-nen Waldpfad entlang des Schinderbaches. Wir erreichen den Abzweig nach Stocka. Ein steiler schmaler Straßenabschnitt führt hier nach links hinauf zum Aussichtspunkt. Die Tagestemperatur steigt beim Höherkom-men stetig mit uns mit. Der tolle Ausblick auf Isen belohnt dann für den überraschend fordernden Anstieg. Der Tourenleiter gibt aber sogleich Entwarnung, dass dies heute auch schon das steilste Wegstück gewesen sei. Es geht wieder bergab. Wir queren die ED 23 und wandern entlang einer schmalen Landstraße bis nach Eschbaum. Im Ort folgt ein kurzer Schwenk nach links und am Orts- ende gleich wieder nach rechts. Bald geht es entlang eines Wiesenweges in Richtung Söcking. Bei einer Scheune suchen wir den Schatten und warten auf die Nachzügler. Für Ende April ist es mit ungefähr 25 Grad Cel-sius unglaublich heiß und wir nutzen die Zeit für eine Erfrischungspause und zum Rat-schen und Kennenlernen. Bald geht es aber auch schon weiter. Bevor wir in den folgen-den schattigen Waldweg abbiegen, legen wir

pe ein und zur Feier des Tages lassen beide Gruppen nun gemeinsam und an einem (!) Tisch die Tour im Biergarten ausklingen.

Teilnehmer: Irene Drexl, Constanze Klotz, Christa Perleb, Hans Buchmann, Günther

Budil, Mike Grötsch, Sepp Kirmair, Martin Kubatz, Paul Maier, Volkmar Siegl, Georg Voichtleitner, Ade WörndleTourenbericht: Volkmar SieglTourenleitung: Heinz Barczewski und Andi Birk

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aber noch einen Stopp bei einem alten Gra-nitgrenzstein ein. Der Tourenleiter, der erst kürzlich an einer Grenzsteinwanderung in dieser Region zusammen mit dem Archäolo-gischen Verein teilgenommen hat, kann sein kürzlich erworbenes Wissen an die interes-sierten Teilnehmer der DAV-Tour weiterge-ben. So stammt der Grenzstein aus dem Jah-re 1725 und markiert die Grenze zwischen der früheren Herrschaft Burgrain und der Grafschaft Haag. Deutlich erkennt man noch die Wappen der ehemaligen Herrschaften, wie den Freisinger Mohr mit Krone im Wap-penschild auf der Westseite und den Haager Schimmel auf der Ostseite. Die Gravur kann deutlich erfühlt werden und im einfallenden schrägen Licht ist sie auch eindeutig sichtbar. Es geht in den Wald hinein und wir freuen uns über den erfrischenden Schatten.

Wir erreichen wieder eine kleine Landstra-ße, die nach rechts in Richtung Loiperstätt führt. Wir aber müssen ein kurzes Stück nach links gehen entlang der wenig fre-quentierten Landstraße und biegen dann schon wieder nach rechts ab. Es folgt ein langes steileres Landstraßenstück, aller-dings wenig frequentiert, aber es wird hier jetzt sommerlich heiß. Die Gruppe zieht sich etwas auseinander, aber hier ist es ja sehr übersichtlich. Bei der Kirche mit schönem Obstbaumbestand legen wir eine verdiente Trinkpause ein. Wir sind etwas spät in der Zeit und über Handy informie-ren wir unsern Wirt z‘Weiher, dass wir wohl eine halbe Stunde später eintreffen werden. Einige Zeit später unterwegs kön-nen wir im Westen bereits den Kirchturm von Weiher und das Wirtshaus erkennen.

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Wir wollen jetzt jedoch noch nicht abbie-gen und wandern geradeaus weiter in einen schönen kühlen Wald hinein. Wir verlassen den Wald und biegen nach Westen ab, stei-gen einen Wiesenhang empor in Richtung einer erst kürzlich wieder neu entdeckten Fundamentstelle eines Grenzsteins. Der Grenzstein hat zwischenzeitlich allerdings in einem Museum seinen Platz gefunden. Das Gras ist noch nicht so hoch und wir können ohne schlechtes Gewissen unsere Querfeldein-Wiesenwanderung fortsetzen. Bald stoßen wir auf einen Kiesweg dem wir jetzt nur noch bis nach Weiher folgen brauchen. Unterwegs können wir den wei-ten faszinierenden Ausblick in diese noch sehr naturbelassene Landschaft genießen. Der Wirt z‘Weiher hat zeitlich sehr knapp für seine aufeinanderfolgenden Gäste reser-viert und wir sind spät dran. Letztlich kön-nen wir dann doch so lange bleiben, bis alle bestens versorgt sind. Das Essen dort und die schöne Lage des kleinen netten Bier-gartens kann man nur weiter empfehlen. Allerdings unbedingt reservieren. Gestärkt geht es weiter. Zuerst geht es ca. 200 Meter entlang der Straße nach Norden in Richtung Burgrain. Bald aber biegen wir wieder in eine Wiese ein und wandern direkt entlang des Ufers der mäandernden und hier noch sehr schmalen Isen. Nicht weit von hier im Wald hinter uns entspringt sie aus einer Quelle. Wir queren die Verbindungsstraße nach Buchschachen und es geht weiter ent-lang eines Waldrandes parallel zur nahen Isen. Kurz geht es nochmals steiler hoch in den Wald. Der Hang fällt hier steil ab und wir entfernen uns etwas von der Isen, die aber trotzdem immer in Sichtweite bleibt. Nach dem Aufstieg folgt der Abstieg mit kurzer Pause und Ratsch und dann geht es

über eine Wiese zur kleinen etwas aben-teuerlichen Brücke über die Isen. Der Weg führt jetzt herrlich weiter nahe entlang des Gras-Ufers der gurgelnden Isen, mit vielen kleinen Wiesenblumen. Wir erreichen eine nächste Brücke, biegen hier aber steiler in einen Waldweg ein, der hoch zum Schloss von Burgrain führt. Wir steigen die breiten Treppenstufen empor und können sogar ei-nen Blick in den Innenhof des idyllisch ge-legenen Schlossgartens mit einer hohen al-ten Nagelfluh-Mauer werfen. Nachdem eine Wasserblase erstversorgt ist, geht es auch schon wieder vom Schloss hinunter hinein nach Burgrain und dann auf dem Radlweg immer entlang der Isen zurück in Richtung Isen zuerst bis nach Urtlmühle. Kurz geht es an der Straße dort hoch und dann gleich darauf wieder links ab idyllisch auf einem schmalen Pfad nach bis nach Isen. Wir er-reichen unseren Ausgangspunkt, warten bis die letzten Wanderer eingetroffen sind und freuen uns, heute so ein superschönes Wet-ter und Tour erlebt zu haben. Der Touren-leiter bedankt sich bei den Teilnehmern, die so begeistert sind, dass diese zum Beifall sogar klatschen. Der Tourenleiter bedankt sich bei seiner Gattin, die ihm wie immer eine treue Stütze ist.

Teilgenommen haben: Monika Triller, Simon Weidner, Louise Handorf, Ingeborg Kanacher, Irmhilde Viktor, Traudi und Wolfgang Gieron, Renate Maier, Barbara Maurmann, Dieter und Annemarie Scholz, Aloisia Erl, Herr Ohnert, Michaela und Oliver Brand mit Gustl, Ingeborg Freimann, Karl Schüssler, Kurt Ploner, Aloisia Graser, Karin und Erich Gerstner, Sebastian Meier, Micaela Braunschweig, Gerda und Peter Gebel (Tourenleiter, Bericht, Foto).

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Samstag, 28.04.2018Adventure in Sherwood-Forest: MTB-/Trekking-Tour auf den Taubenberg

Ungeduldig haben wir den langen Winter überstanden…und so trafen wir, Mariano, Helmut, Stefan, Louisa, Monika, Uschi, Maria, Conny, Daniela und Petra, uns mit Guide Edwin am Samstag, den 28.04.2018 um 10.00 Uhr am S-Bahnhof Altenerding für ein neues MTB-Abenteuer. Schnell wa-ren die Fahrräder in die Fahrzeuge verla-den, insbesondere hatte sich Edwin den Bus seines urlaubsabwesenden Sohnes Toni-Joe

unter den Nagel gerissen, in dem gleich mal 4 Fahrräder verschwanden. Und ab ging die Post nach Weyarn zum Parkplatz der Kletter- und Boulderhalle. Nach kurzem Bike-Check stiegen wir gleich in den Single-Trail ein und folgten dem Lauf der Mangfall (Münchner Wasserwege). Plötzlich glaubten wir, dass wir von Außerirdischen überfallen worden seien. Schnell stellte sich heraus, dass es sich nur um das Kunstwerk „Tränen unserer Erde“ von

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Sonntag, 29.04.2018NEOBIOTA Aussstellung und Ardinger Bergweg

Allerbestes Wanderwetter! Bevor es wan-dermäßig losgeht, mache ich eine Füh-rung durch die Ausstellung Neobiota, die das Alpenkranzl Erding für 3 Wochen ins Museum Erding geholt hat. Wir bestau-nen seltene und gängige Müllspezien, in-formieren uns über die Forscher, über das Sozialverhalten von z. B. Muccinum carta confectum, schauen uns die typischen Be-wohner des Habitats „Ruhebank“ an und fummeln mal in den Löchern des Kin-dertisches, ob wir ohne unsere Augen die verschiedenen Spezien rein haptisch unter-scheiden können. Dann versehen wir uns mit den beliebten Sammeltüten für Müll,

die sicherlich alle von DAV-Hüttenaufent-halten kennen. Um es vorweg zu nehmen: Obwohl die Ramadama-Aktion erst 2 Wo-chen her ist, liegt schon wieder viel Müll herum, auch außerhalb der Ortschaft. Wir sammeln nur einen Teil und dennoch ha-ben wir 2 Tüten voll.So, jetzt geht’s los! Entlang des „Ardinger Bergweges“, den Alex Linke und Hans Sterr im Rahmen der Aktion „Erding bewegt“ für das Alpenkranzl erstellt haben, wandern wir 15 km über die Höhen rund um Erding. Wer durch diesen Bericht auf den Geschmack gekommen ist, kann diese Wanderung leicht selbst unternehmen, denn es gibt einen Flyer

Karl Jakob Schwalbach handelte. Und wir uns nach wie vor in Valley-Anderlmühle/Bayern befanden. Weiter ging es bergauf zum Fent-berg und Neustadl, bereits auf 800 m Höhe mit absolvierten 265 Höhenmetern. Bis jetzt hatten wir noch alles im Griff, doch plötzlich kamen wir vom Weg ab und befanden uns im Sherwood-Forest. Ahnungslos stärkten wir uns mit Brotzeit, bis wir plötzlich von Räu-bern umzingelt waren und haben beschlossen, dass jeder für uns, just for one day, Räuber sein wollte. Zum Hauptmann ernannten wir Edwin, und nannten ihn Robin Hood, weil er ein Herz für die Schwächen der MTBler hat, stets hilfsbereit zur Stelle ist, immer gute Lau-ne hat und Abenteuer mit ihm garantiert sind. Doch wo war Lady Marian? Also zogen wir radelnd weiter über den Aussichtsturm zum Berggasthaus Taubenberg. Dort stärkten wir uns mit feinen bayerischen Leckereien, dar-unter auch Kaffee und Kuchen und genossen die herrliche Aussicht nach Miesbach und

die umliegenden Berge. Nun setzten wir zum Endspurt über Marold/Gotzing und entlang der Bahnlinie nach Weyarn an. Aber wir lie-ßen es uns auch dieses Mal nicht entgehen, unter der Autobahnbrücke (BAB A8) bei Mitterdarching (Geisterbahnfeeling) durch-zuradeln. Wohlbehalten landeten wir alle um 16.20 Uhr an unserem Ausgangspunkt. Ein bemerkenswertes Ergebnis für den Auf-takt: 23,41 km, 605 Höhenmeter, Fahrzeit: 1.57.35, Gesamtzeit: 5.21.25; Durchschnitts-geschwindigkeit: 11,9 km/h und Mariano Mayr ist der King of Mountain (KOM)Wir alle danken Dir Edwin für den schönen Tag und die Supertour und sind bereit für das nächste Abenteuer.

Petra Wiche-Wendler (Tourenbericht); Uschi Schranz, Louisa Handorf, Monika Triller, Stefan Taubald, Maria Niedermeier, Daniela Haury, Conny Hackl, Helmut Pointner, Mariano Mayr und Edwin Volker (DAV Bike Guide)

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mit allen Wanderwegen und Themenspa-ziergängen, herausgegeben von der Stadt Erding, und zusätzlich für 6 Wanderungen noch einzelne Broschüren.Unser erster Berg ist gar kein richtiger Berg, eher ein Abhang. Das Dunscheber-gl war früher der Schlittenhügel direkt an der Stadtmauer. Wie mir ältere Mitwan-derer erklären, war der Höhenunterschied früher deutlich größer, so dass es für die Kleinen zum Rutschen langte. Der Berg mit dem Wasserturm ist deutlich „gebirgiger“, da geht es immerhin bergauf. Freie Sicht suchen wir hier vergebens, die haben wir erst, als wir nach längerer Wanderung den Fuchsberg und den Indorfer Berg bestei-gen. Hier sieht man nicht nur Altenerding mit Pfarrkirche, auch die Erdinger Kirchen

und Türme sind gut zu sehen. Über Pretzen gelangen wir nach Aufhausen, dort stärken wir uns beim Lindenwirt und bewundern das Herderhäuschen. Noch einmal geht es hoch hinaus, der Itzlinger Berg ist mit 490 Hm der höchste Punkt dieser Wanderung. Nun haben wir keine Türme vor uns, son-dern Kuppeln: Nicht die von Kathedralen, sondern von der Erdinger Therme! An die-ser vorbei gelangen wir über den Stadtpark wieder in die Innenstadt.

Leitung und Tourenbericht: Constanze KlotzTN: Roswitha N., Christa R., Helmut F., Erna W., Edeltraud D., Max D., Diana B., Walfried S., Elfi F., Hannelore E., Otti M., Maria Sch., Helena S., Lousia H. Sowie einige weitere Personen in der Ausstellung.

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Eigentlich sollte der Kurs ja am Garda-see stattfinden, aber nachdem dort für das Wochenende starke Gewitter vorhergesagt waren, verlegten die beiden Kursleiter das Ziel ins Ötztal. Kurzfristig kann auch noch eine Unterkunft gefunden werden, die so-gar eigens für uns früher als geplant ihr Haus geöffnet hat. So kommen wir in den fünf Doppelzimmern im Haus Drei Tannen in Ötz (sehr empfehlenswert!) unter. Leider konnten drei Teilnehmer am Gardasee nicht mehr stornieren, so dass letztendlich sieben Kursteilnehmer am Freitag im Ötztal an-kommen.Auf der Terrasse des Hauses beginnt der

Kurs mit dem Theorieteil: Die richtige Klet-tersteig-Ausrüstung und sicherheitstechni-sche Aspekte werden vorgestellt. Und zum Schluss gibt Alex noch einen Blick in seine Ausrüstung zum Besten: Vom Blasenpflaster über wasserdichte Stifte bis zum Gurt zum Abbinden von Arterien ist alles dabei …Am Samstag starten wir dann in den ersten Klettersteig. Der liegt eigentlich nicht im Ötz-, sondern im Inntal: Die Geierwand in Haiming. Er ist ein ideales Übungsgelände; nicht zu schwierig, aber mit allen Facetten ausgestattet. Und an ihm lässt sich auch schon die Schwindelfreiheit der Bergsteiger testen …

Freitag – Montag, 04.-07.05.2018Klettersteigkurs 2018

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Ja, vielleicht hat manches Knie etwas gezit-tert, insbesondere auch auf der Seilbrücke. Aber alle meistern den Steig anständig. Na, wenn das kein guter Einstieg ist!Wir kehren noch in der Wirtschaft am Wand-fuß ein und begießen den schönen Start in den Kurs.Der Sonntag führt uns dann nach Umhausen. Wir parken am Ötzidorf und steigen 20 Mi-nuten auf zum Startpunkt unseres heutigen Steiges am Stuibener Wasserfall, dem mit 159 m Fallhöhe höchsten Wasserfall Tirols.Der Steig beginnt diesmal gleich mit einer Seilbrücke – da steht die Prüfung also gleich zu Beginn an. Aber gestählt von der gestri-gen Erfahrung gehen unsere Teilnehmer fast schon gelassen über das Hindernis.Nach einer kurzen folgenden Gehstrecke durch den Wald und einem leichteren Ab-schnitt kommt dann das schwerste Stück des Steiges. Steil geht es hinauf, leicht überhän-gende Stellen sind zu bezwingen.Und dann folgt natürlich noch das Schau-stück: Entlang des Wasserfalls und zuletzt wieder über eine Seilbrücke geht es am und über den tosenden Wasserfall.Danach steigen wir hinauf zur Einkehr in „Leiter’s Hoamatl“ und lassen uns Tiroler Küche schmecken.Der Abstieg erfolgt dann über die Metallstie-ge und die Hängebrücke, die am Wasserfall entlang abwärts führen. Wir gehen dann auf dem Forstweg zurück zu den Autos und fah-ren in die Unterkunft. Wieder ein toller Tag!Auch der letzte Tag führt uns an einen Was-serfall: Heute steht der Lehner Wasserfall auf dem Programm. Und schon auf dem An-marsch zum Einstieg ist zu sehen: Der Was-serfall führt dieses Jahr sehr viel Wasser. So haben wir ihn überhaupt noch nicht gesehen … das wird ein Spaß!

Davor haben die Erbauer aber eine lange, schwierige Einstiegswand gesetzt. Aber mit der Erfahrung der letzten beiden Tage und ein wenig Zuspruch durch die Kursleiter bezwingen alle Teilnehmer souverän diese Schwierigkeiten.Weiter oben folgt dann die Querung entlang der Wasserfallwand, ehe der (für uns) letzte Aufschwung folgt.Die meisten Teilnehmer lassen es sich an dieser Stelle nicht nehmen, hier sogar einen Überhang zu bezwingen, der klettersteig-technisch mit Schwierigkeit D bewertet ist. Respekt, Leute!Wir steigen dann noch weiter auf zur Seil-brücke über den Wasserfall. Und da zeigt sich, was das viele Wasser bedeutet: Den Überquerern steht eine ordentliche Dusche bevor … fünf Teilnehmer lassen sich davon aber nicht abhalten und queren den Wasser-fall. Sie werden, bairisch gesprochen, „sauba hergschwoabt“. Die beiden Kursleiter bevor-zugen dagegen trockene Füße und wählen den Weg oben rum.Am anderen Ende trifft man sich wieder, und die „Wasserratten“ bekommen etwas Zeit zum Socken auswinden. Dann steigen wir ab hinunter nach Lehn und fahren noch zur Ein-kehr in die „Sünderalm“ nach Längenfeld. Zumindest für die Tourenleiter ist der Name der Einkehr natürlich völlig unzutreffend!Nach einem guten Essen verabschieden wir uns und fahren wieder nach Hause. Es war ein schöner Kurs mit einer sehr guten und ambitionierten Teilnehmertruppe!

Dabei waren: Lukas Angermeier, Martin Brielmair, Alexandra Buchmann, Micha-el und Xaver Felixberger, Simon Lex und Christian ReischlKursleitung: Alex Lechner und Hans SterrBericht und Fotos: Hans Sterr

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Wir ließen die Fahrzeuge am unteren Sudel-feldparkplatz stehen und stiegen über einen Stacheldrachtzaun (Offizieller Weg). Die 9 Kranzlerinnen und Kranzler wanderten auf einem schmalen Pfad das Almgelände empor und die Sonne beleuchtete die üppigen Blu-menwiesen. Wir erreichten die Lacheralm. Der weitere Pfad wurde durch ein paar kleine-re Schneefelder unterbrochen, bis wir auf ei-nem Sattel den mächtigen Stock des Wendel-steins erblickten. Ringsherum blies der Wind die Wolkenfelder über die umliegenden Gip-fel und gab dem Ausblick etwas Mystisches. Auf dem Weg zur Lacherspitz überquerten wir nun ohne Probleme einige größere, auf-geweichte Schneefelder. Wir erreichten froh-gelaunt den Gipfel, der uns mit prachtvollen Aurikeln begrüßte. Der Wind und die gerin-gen Sitzplatzmöglichkeiten verwiesen uns auf

eine etwa 10 Meter tiefer gelegene Aussichts-kanzel. Dort genossen wir die mitgebrachte Brotzeit und die gigantische Aussicht. Gut gestärkt wanderten wir zurück zwischen Kesselwand und Lacherspitz und weiter hin-ab zu den Wendelsteiner Almen. Der schma-le Bergpfad führte uns zurück zu dem Alm-gelände und wir überstiegen zum Schluss wieder den Stacheldrahtzaun. Diese einsa-me, aussichtsreiche Bergwanderung in der frühlingshaften Natur ließen wir noch auf der sonnenbeschienenen Terrasse der Kru-galm ausklingen.

Teilnehmer: Triller Monika, Witt Resi, Handorf Louisa, Schreiner Evi, Schramek Harald, Ottmann Christa, Schmidt Beate und Ernst, Kienastl Marianne und Werner (Bericht und Tourenleitung)

Samstag, 05.05.2018Sektionswanderung auf die Lacherspitz

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Samstag, 12.05.2018Bergwanderung auf den Jägerkamp (1.746 m)

Über einen aufgelassenen, aber gut begeh-baren Pfad, den wir erst nach kurzer Quer-feldein-Einlage erreichen, starten wir am Spitzingsattel mit der West-Nord-Umrun-dung des Jägerkamps. Nach ca. 45 Minuten stoßen wir auf den Wanderweg 642, der uns zuerst aus dem Bergwald heraus und dann über einige Schneefelder, an deren Rändern bereits die ersten Soldanellen sprießen, in Richtung Jägerbauernalm führt.Über die Almwiesen der Jägerbauernalm, die mit den bunten Farben der Frühlingsblüher in allen Farben gespickt sind, wandern wir gemächlich zuerst zur Jägerbauernalm und schwenken dann nach Norden in Richtung Nagelspitz. Diesen lassen wir rechts liegen, ist doch die Gipfelumgebung dicht mit Lat-schen bewachsen, die ein Durchkommen fast unmöglich machen, haben noch ein Rendez- vous mit einem aufgeweckten/aufgewach-ten Almbewohner und haben von der dorti-gen Anhöhe eine wunderbare Sicht auf den Schliersee; eine Brotzeitpause ist angesagt. Über den Höhenrücken der Jägerbauernalm erreichen wir den latschenbewachsenen und teilweise mit aufgeweichtem Altschnee be-deckten Steig zum Jägerkamp. Den ganzen Tag haben wir ein Wechselspiel von Sonne und Wolken, wobei hier gerade einmal die Wolken die Überhand gewinnen können. Deshalb zieht es uns nach einem Gipfelfo-to und kurzer Pause dann gleich weiter, wir passieren unterhalb den Benzingspitz nach Osten zum Aiplspitz.

Dessen Besteigung verschieben wir nach kurzer Beratung auf das nächste Mal, ab-wärts geht es über den blumenbewachse-nen Südhang in Richtung Schönfeldhütte. Der dortige Biergarten ist bestens besetzt, es gelingt uns jedoch ein paar Plätze freizu-schaufeln. Selbstbedienung ist angesagt, die Warteschlange innerhalb der Hütte lässt auf eine Wartezeit für Essen und Getränke von mindestens 30 Minuten schließen. Kurz- entschlossen schnappen wir wieder unsere Rucksäcke, geben unsere gerade erst erober-ten Sitzplätze wieder frei und nehmen den Wanderweg 644 in Richtung Spitzingsattel. Unterwegs lassen wir uns noch von einer Zufallsbekanntschaft das bittere Kreuzblüm-chen (wissen wir das jetzt auch) zeigen, und über Stock und Stein geht es hinunter zu Start und Ziel.Wie bereits auf der Schönfeldhütte beschlos-sen machen wir auf dem Rückweg Rast in der Krugalm, wo wir bestens mit Kaffee und Ku-chen versorgt werden. Probehalber, damit sie das nicht verlernt, lassen wir uns nochmal von der Bedienung das gesamte Repertoire der an-zubietenden Kuchen (so ca. 20 verschiedene Sorten) vorbeten; hat nicht nur uns sondern auch der Bedienung Spaß bereitet

Teilnehmer: Helga Brunner, Irmi Haunolder, Monika Triller, Edeltrud Zistler, Tobias Krü-ger, Ernst Schmidt, Harald SchramekTourenleitung, Bericht: Heinz Barczewski

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Edwins MTB Fangemeinde nimmt ständig zu, und so bildeten wir mit 13 Teilnehmern schon eine kleine Armada, die Pirates of Te-gernsee/Schliersee. Abfahrt war um 08.00 Uhr am S-Bahnhof Altenerding und so er-reichten wir zügig unseren Ausgangspunkt Gmund am Tegernsee. Nach kurzem Bi-ke-Check radelten wir an der schönen Ufer-promenade mit phantastischem Panorama und Sonnenschein entlang nach Tegernsee. Und los ging unsere Fahrt über die Lee-bergstraße; „eigentlich wollten wir bei Ma-nuel Neuer Kaffeetrinken, doch es öffnete niemand“. Plötzlich wurden wir durch laute Schüsse aufgeschreckt (Schießstätte Tegern-see mit Wirtshaus) und konnten uns gerade noch in den Wald, in einen wilden, felsigen, wurzligen Trail (= Garmin-unknown) retten. Und wie es sich für Piraten gehört, verirrten wir uns nicht und nahmen Kurs über das Alp- bachtal/Prinzenweg zur Kreuzbergalm auf.Nunmehr verriet uns Edwin eine Überra-schung, er hatte heute eine 2. Guidin mit-gebracht, Christa Perleb. Sie übernahm sogleich das Ruder für die Spispo (Spitzen-sportgruppe mit der Lizenz für Olympia) und zog von dannen. Während Edwin es mit Petra, Louisa und Helmut gemütlicher ange-hen ließ und demonstrierte, was er in Punk-to Technik drauf hat. Unterwegs trafen wir noch Martina und Uschi, die von der Spispo abgehängt worden waren und legten eine Schokoladenpause ein. Um ca. 12.00 Uhr erreichten wir dann die Kreuzbergalm auf 1.223 m Höhe. Die Spispo war schon da und QOM / Queen of Mountain ist Christa Perleb geworden. Nachdem wir Edwins Gruppe den bestmög-lichen „Ankerplatz“ auf der Kreuzbergalm

bieten wollten, mussten wir ordentlich in die Pedale treten. Die Fahrrinne selbst war bis auf das Gipfelstück und zwei kurze Trail-Pas-sagen (die wir „verlustfrei“ passierten) ohne Herausforderung. Dies veranlasste Mariano, seine quietschenden Scheibenbremsen unab-sichtlich auch bergauf Richtung Gipfel ein-zusetzen. Keiner der Teilnehmer/-innen war somit gezwungen die „Schiffsglocke“ zu läuten. Alle Wandersleut waren immer früh-zeitig von unserem Backboard-Kurs infor-miert und machten die Fahrrinne frei. Eine halbe Stunde vor Edwins Gruppe liefen wir im Kreuzbergalm-Hafen ein. Gerade Zeit ge-nug, um das Menü (Alm üblich) zu studieren und den besten Sonnenplatz zu reservieren. Betonen möchten wir allerdings schon, dass die Auffahrt doch so manche Schweißperle kostete. Es handelt sich deshalb nicht um Gebetsfahnen, sondern lediglich um ver-schwitzte Radler-Klamotten. Nachdem Kuchen, Kaffee, Wiener Würstel und sonstige Getränke bei bestem Bergblick konsumiert waren, versammelten wir uns gemäß Edwins Order im Halbkreis, streng nach Alter geordnet. Unklar war lediglich, ob nun Edwin das faktische oder mehr das gefühlte, biologische Alter meinte. Als Wolken aufzogen und es kühl auf der Alm wurde, mahnte Edwin zum Aufbruch. Er gab Order, die Alm runterzufahren und dann links Richtung Schliersee abzubiegen. Die Spispo hatte wohl so viel Speed, dass sie das gefällig überhörte und in gnadenlosem Tempo die gleiche Strecke zurück nach Te-gernsee raste.Anmerkung Sportgruppe: ein für uns über-schaubares, moderates Tempo, begleitet von Marianos heulenden Scheibenbremsen. Das

Samstag, 12.05.2018Zur Kreuzbergalm, zwischen Tegernsee und Schliersee.

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Abbiege-Kommando nahmen wir erst am Tegernsee aus „Erzählungen“ wahr. Wir anderen, Andy, Petra, Hans, Louisa, Marcus und Helmut, „rackerten uns auf alpi-nem Gelände“, wie es sich für Alpenkranzler gehört, mit Edwin durch die Hennerer Au bis Breitenbach mit Blick auf den Schliersee durch. Per Whats App kam von der Spispo die Nachricht, dass man es sich im Cafe Kreutzkamm in Tegernsee gemütlich ge-macht habe und keinesfalls nochmals Berge strampeln wollte (tja, ist auch nicht adäquat für Olympiasieger…). Weiter ging es für die restlichen 6 Piraten über Abwinkl/Hausham/Ostin (Männerwer-bung für Bräustüberl mit Spitz), mit etlichen Anstiegen, nach Gmund am Tegernsee zu-rück. Nach letzter Übung, Brückenfahren, trafen wir dann die Spispo (ordentlich be-kleidet und vergnügt) im Standbad wieder.

Edwin liebt offensichtlich Staub unter den MTB-Reifen mehr als das extrem nasse Te-gernsee Wasser? Alle MTBler/-innen genos-sen die Erfrischung am und im Strandbad Tegernsee.Wir danken Dir Edwin für die abwechs-lungsreiche Tour und den lustigen Tag und sind mit dem Ergebnis mehr als zufrieden: 1.229 hm, 35 km, Fahrzeit: 2:44:13 und ge-samte Zeit: 5:50:57.

Teilnehmer: Edwin Volker (Bike Guide & Einsteiger Gruppe), Mariano Mayr, Christa Perleb (Assistent Sport Gruppe & Tourenbericht), Paul Maier, Dominik Maier, Andreas Just, Uschi Schranz, Petra Wiche-Wendler (Tourenbericht), Marcus Renninger, Helmut Pointner, Martina Neu-mann, Hans Buchmann, Maria Niedermeier und Louisa Handorf.

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Ausgangspunkt der Wanderung auf den Veitsberg ist der Wanderparkplatz Für-schlacht . Zuerst führt uns der Weg mit zwei Fahrzeugen nach Bayrischzell. Hermann, unser Vorstand, wartet dort am vereinbarten Treffpunkt bereits einige Zeit da wir wegen Stau auf der Autobahn mit etwa 20 Minuten Verspätung eintreffen. Wir fahren gemein-sam weiter Richtung Thiersee bis zum Ort Landl, wo es rechts ab geht nach Richtung Riedenberg. Nach 4 Kilometern biegen wir zum etwas versteckten Waldparkplatz ein. Mit dem Wetter scheinen wir Glück zu ha-ben, gemäß Wetterbericht soll es erst am frühen Nachmittag ungemütlicher werden, aber bis dahin werden wir bereits schon weit auf dem Rückweg sein. Wir biegen wieder nach rechts in den Forstweg ein und wandern bergauf zu den Veitsbergalmen entlang des Fürschlachtbaches.Der Weg wird immer aussichtsreicher und wir sehen bereits von weitem unseren Gip-fel. Wir erreichen bald die obere Veitsberg- alm. Beim Wasserfall legen wir eine kleine Trinkpause ein. Bevor es jetzt steil den Steig bergauf geht unternehmen wir einen Abste-cher zum oberen Wasserfall und queren da-bei kurz den Hang. Es folgt ein steiler Berg-steig. Wir werden mit einer Super-Aussicht belohnt. Südwestlich unseres Standpunktes sehen wir bis ins Rofangebirge. Weiter geht es anstrengend hoch zum Scheitel des Veits-bergs. In der Ferne ist das hölzerne Gipfel-kreuz bereits erkennbar. Das letzte Stück Weg geht es durch Latschen. Das Gipfel-kreuz rückt langsam näher. Wir sind am Ziel. Wir sind die einzigen am Gipfel und waren

die gesamte Strecke bisher alleine unterwegs. Was für ein Luxus. Das Wetter ist traumhaft. Die Wolkenstimmung enorm beeindruckend. Ein weiterer Bergsteiger erklimmt den Gipfel und muss jetzt für alle als Fotograf herhalten. Am Gipfel ergibt sich ein tolles Rundumpan-orama. Wir erkennen Schinder, Guffert, Ro-fangebirge, Hinteres Sonnwendjoch, Zahmer und Wilder Kaiser um nur einige zu nennen. Mit dem Peak-Finder von Hermann lassen sich dann noch viele weitere größere und kleinere Gipfel zuordnen. Die ersten Alpen-röschen blühen bereits hier oben. Die Bewöl-kung nimmt zu. Nachdem wir langsam von allen Seiten von zunehmender Bewölkung eingekreist werden, wollen wir doch langsam wieder absteigen, so schön das Panorama hier oben auch ist. Keiner von uns möchte in ein Gewitter geraten. Das „Wetter“ lässt sich dann aber noch Zeit. Der Abstieg erfolgt in Richtung Thalerjoch und Frechjoch und dann steil bergab in Rich-tung Riedebenalm. Unterwegs gibt es auf den Almwiesen viele Bergblumen zu sehen, wie Aurikeln, die Mehlprimel, Frühlingsen-zian, Soldanellen, Kugelblumen und viele mehr. Resi kennt sich mit den Bergblumen am besten von uns aus und gibt ihre Kennt-nisse gerne an uns weiter. Weiter bergab geht es vorbei an abgestorbenen alten Bäumen, die an Rübezahl erinnern in einer mystischen Landschaft. Es bauen sich immer mehr Ge-witterwolken auf und wir erreichen die Rie-debenalm. Über die Almwiese streben wir zum Steig im Bergwald. Auf dem Waldsteig genießen wir die Stille. Bergab sind uns nochmals zwei Bergwande-

Samstag, 19.05.2018Bergwanderung Veitsberg (1.787 m)

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rer in Richtung Gipfel entgegen gekommen. Mit unserem bestellten Fotografen für das gemeinsame Gipfelfoto sind wir nur drei weiteren Wanderern begegnet. Wo findet man das heute noch bei uns in den Bergen? Wir erreichen die Forststraße. Beim Rück-blick sehen wir unseren heutigen Gipfel mit einer letzten Schneebrücke etwas links un-terhalb am Gipfelgrat.Mit unseren beiden Fahrzeugen fahren wir anschließend noch zum Gasthof Wastler in Riedenberg, ein echter Geheimtipp mit her-vorragendem selbstgemachten Kuchen und gutem Kaiserschmarrn.In geselliger Runde gibt es noch einen Ratsch mit dem Wirt, der oben am Berg Pfosten ein-geschlagen hatte und unsere Gruppe bzw.

Monika im Abstieg mit ihrer sehr roten Ja-cke trotz großer Entfernung gleich wieder erkannt hatte. Langsam wird es dann aber Zeit die Heimreise anzutreten mit der Frage des Wirts „kommt‘s wieder“? , die wir sofort bejahen können. Ohne heute, unerwarteter Weise, keinen einzigen Regentropfen abbe-kommen zu haben, fahren wir los. Später auf der Autobahn öffnet der Himmel dann alle Schleusen, aber jetzt ist uns das egal.

Teilgenommen haben bei dieser feinen Tour: Resi Witt, Irmgard Faltermaier, Monika Tril-ler, Richard Blanke, Anja Berthold-Fiedler, Helga Brunner, Hermann Schießl, Peter Ge-bel (Tourenleiter, Bericht und Bild)

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Sonntag, 27.05.2018Bergwanderung über das Hundsalmjoch (1637 m) und das Köglhörndl (1645 m)

Z. T. recht kurzfristige Absagen lassen das Teilnehmerfeld für diese Wanderung auf vier Personen schrumpfen, so genügt also ein Auto zur Anreise nach Schneeberg bei Thier-see. Aufgrund der frühen Anreise starten wir bei angenehm kühlen Temperaturen (30 Grad sind für heute tagsüber angesagt, und die werden mittags auch erreicht werden) in Richtung Hundsalm. Vorher gilt es noch ein paar Wanderstöcke (hat wieder jemand daheim in Erding im Auto vergessen) aus-zuleihen; das klappt auch erfreulicherweise gleich beim ersten Versuch im Gasthaus. Gleich im unteren Teil des Weges erster Fo-tostopp, an solchen Motiven kann man nicht vorbeilaufen. Hinter einem „Verwunschenen Wasserfall“ verlassen wir den anfänglich benutzten Steig, ein Forstweg führt uns stetig bergan, vorbei an der Köglalm mit seinen herrlichen Blumenwiesen. Kurze Absprache: wählen wir den mit 70 zu-sätzlichen Höhenmetern verbundenen Steig durch den Wald oder weiterhin die Forst-straße? Ergebnis: heute sind die Bequemen unterwegs; also weiter geht‘s auf der Forst-straße bis zur Hundsalm. Hier sollte eigent-lich ein Steig direkt auf das Hundsalmjoch führen; von einem Steig ist leider nichts zu sehen. Dem Navi vertrauend in der Hoff-nung, irgendwann auf den richtigen Steig zu treffen, marschieren wir erst einmal über die Almwiese in der Direttissima nach oben, in den Bergwald hinein. Zeitweise Fragmen-te eines wohl längst aufgegebenen Steiges benutzend geht es beschwerlich, manchmal recht steil ca. 150 Höhenmeter unserem

ersten Gipfel entgegen. Das bringt uns na-türlich alle heftig ins Schwitzen; nur einen nicht (hat er zumindest gesagt). Kurz unter-halb des Grates stoßen wir dann über eine blumenübersäte Wiese auf den von Westen kommenden Gipfelanstieg.Wenige Schritte noch, das Hundsalmjoch liegt vor uns. Mit dem Erreichen des Gipfels öffnet sich ein herrlicher Blick auf das Inntal und die dahinter liegende Bergkette. Kur-ze Rast und schon geht es auf bzw. an dem Grat weiter, mal aufwärts, mal abwärts zum Köglhörndl. Irgendwann unterwegs steht man nahezu direkt über der Innschleife von Kirchbichl. Und siehe da, auf einmal sind wir zwei Kranzler mehr; wir haben Zuwachs bekommen. Loys sind urlaubsmäßig in der Gegend unterwegs und haben uns auf dem Köglhörndl bereits erwartet. Sie müssen na-türlich mit auf das Gipfelfoto.Durch den Bergwald steigen wir ab zum Höhlensteinhaus, wo wir in aller Ruhe und mit viel Ausdauer Essen und kühle Getränke zu sehr moderaten Preisen einnehmen. Zwei Umtriebige zieht es noch auf das Feuerköpfl, bevor wir uns auf den Abstieg zum Park-platz bei Schneeberg machen. Dort werden wir noch von einer netten Sennerin verab-schiedet, treffen noch zwei direkte Nachbarn eines Teilnehmers aus Langengeisling, die gerade vom Pendling heruntermarschieren, geben unsere zuvor geliehenen Wanderstö-cke wieder ab und zischen ab nach Hause.

Teilnehmer: Edeltraud Zistler, Sepp Kirmair, Harald Schramek Tourenleitung und Bericht: Heinz Barczewski

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Eine kleine aber feine Gruppe trifft sich mit Tourenleiter Heinz Barczewski früh-morgens (6.45 Uhr) am S-Bahnhof Erding. Dass es wirklich noch früh ist, bemerkt ein Teilnehmer erst, als er beim Backshop Mül-ler noch vor verschlossener Tür steht (ab 8.00 Uhr geöffnet). Leider liegt auch noch seine Trinkflasche daheim. In gewohnter Manier kann Heinz mit zwei Mineralwasser-flaschen aushelfen. Ein anderer Touren-Teil-nehmer macht uns mit seiner Fahrradmarke „TAL lard“ klar, dass es heute ausnahmswei-se nicht um das Sammeln von Höhenmetern geht, sondern die Streckenführung mehr „talwärts“ bzw. flach verläuft. Nach knapp 1,5 Stunden verlassen wir in

Dachau den Bahnhof und radeln dem be-schilderten AAR (Ammer-Amper-Radweg) entgegen. Wunderschöne Naturschutzge-biete reihen sich aneinander. Wir sind sehr beeindruckt.Einzig die einsetzende Hitze, bei waldlosen Feldwegen, lässt so manche Schweißperle in den Gesichtern erkennen. Jetzt ein kühles Bier, eine kleine Brotzeit und vielleicht noch Schwimmen im See eines Naherholungs-gebietes – welch‘ verlockende Gedanken. Aber Heinz weiß auch ohne Worte, was sei-ne Teilnehmer wünschen. Nordwärts folgen wir den Wegweisern Allershausen/Kranz-berg, kommen an Ampermoching und Fah-renshausen vorbei. Unser erstes Etappenziel

Donnerstag, 31.05.2018Radl-/Badetour von Dachau nach Erding

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Tourenbericht

Kranzberg erreichen wir bereits kurz vor 10 Uhr, gerade rechtzeitig, um nach einer kurzen Umrundung des idyllisch gelegenen Kranzberger Weihers im Seehaus Cappucci-no, kühle Getränke und Butterbrezn zu ge-nießen. War da nicht noch was...? Doch, ein Kranz-ler hob sich – nach seinen Worten - wohl-tuend vom Weichei-Einheitsbrei der Gruppe ab und stürzte sich todesmutig in die Fluten.Frisch gestärkt setzen wir unsere Fahrt Rich-tung Allershausen in östlicher Richtung fort. Schattenspendende Bäume entlang des Am-perkanals gestalten unsere Weiterfahrt deut-lich angenehmer. Anschließend radeln wir beschwingt dem schönen Ampertal entlang und folgen den Wegweisern nach Zolling. An einer kleinen Staustufe eine kurze Be-sprechung. Wir wollen doch festhalten, dass wir Alpenkranzler/-in Stil und Etikette haben und nicht einfach verschwitzt unser nächstes Etappenziel, den Biergarten Haag, ansteuern. Zwischen zwei Alternativen soll es der Haager Weiher werden. Dort angekommen ziehen wirklich alle ihre Badebekleidung aus den Taschen (hatte Heinz extra angeord-net) und genießen das kühle Nass. Klar ist nun, dass wir nicht nur auf dem Bike, son-dern auch beim Schwimmen eine gute Figur abgeben. Erfrischt und sauber (!) wechseln wir wieder unsere Kleidung und verstauen alles dalli - dalli in unsere Rücksäcke bzw. Radtaschen.Ein Teilnehmer muss allerdings seinen Rucksack extrem penibel packen, ohne zu bemerken, dass wir schon längst wieder in die Pedale treten und freudig die Schlossal-

lee in Haag, mit urigem Biergarten, ansteu-ern. Getränke und Currywürste stehen be-reits auf dem Tisch bis wir uns fragen, wo ist H…? (Name aus Gründen der neuen europä-ischen Datenschutzverordnung nicht freige-geben). In Sorge um unseren Mitstreiter su-chen wir nach dessen Radl, einem möglichen Verbleib an Essensständen usw. Schließlich schwingt sich Heinz noch mal auf sein Fahr-rad, um unser „verlorenes Schaf“ zu uns zu lotsen. Erleichterung: Das akkurate Packen (Bundeswehrstandard!) erfordert bei ihm doch erheblich mehr Zeit, so dass er unse-ren Aufbruch gar nicht bemerkte. Bei der gemeinsamen Weiterfahrt fragen wir des-halb immer wieder vorsorglich nach, „wo ist H…?“ und lassen uns dies auch bestätigen. Wir erklimmen den einzigen Berg der Tour in Langenbach, radeln dann über Oberhum-mel und Eitting schließlich Richtung Erding. Aufgrund der hohen Temperaturen stellt sich sehr bald wieder ein schwer zu bekämpfen-des Durstgefühl ein – können wir es noch bis nach Hause schaffen? Nein lieber nicht. Am Blumenhof in Erding lassen wir den schönen Radltag bei kühlen Getränken ausklingen.Vielen Dank an Heinz für die gelungene, lus-tige 90 km-Tour und den schönen Tag.

Teilnehmer: Ludwig Kirmair, Paul Maier, Christa Perleb, Harald Schramek, Hans Sterr (Foto)Bericht: Christa PerlebFotos: Heinz Barczewski, Hans SterrTourenleitung/Fotos: Heinz Barczewski

P.S.: Wo ist H.?

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ImpressumHerausgeber: DAV-Sektion Alpenkranzl Erding e.V.

- Geschäftsstelle -Krankenhausstr. 2085435 Erding, Tel. 08122/3525 Fax 08122/2294114

e-mail: [email protected] Internet: http://www.alpenverein-erding.deFacebook: http://www.facebook.com/alpenkranzl.erdingRedaktion: Hans Mau, Tel. 08122/54280Layout, Satz: Frau Mayr – MediengestaltungDruck: Kasdorf & Mayr Druck GmbH

Landshuter Str. 34, 85435 ErdingAuflage: 1.700 Stück

Alle Artikel stellen die Meinung der Verfasser dar. Dieses „MitgliederMagazin” der DAV-Sektion Alpenkranzl Erding e.V. erscheint vierteljährlich und wird den Mitgliedern automatisch zugesandt.

Titelbild 04/2018: Altausseer See Foto: Hans Mau

AusleihraumWann: Montag und Mittwoch von 17.00 - 19.00 Uhr

Wo: In der Geschäftsstelle der Sektionin Erding, Krankenhausstr. 20

Was: Alpenvereinsführer und -karten, Kompass Karten von fast allen Berggruppen, Gurte und Klettersteigset, Steigeisen, Eispickel, Steinschlaghelme, Lawinen-schaufeln, Sonden, Verschüttetensuchgeräte, Schneeschuhe, Lehrbücher.

Mietgebühr: Lt. Ausleihliste in der Geschäftsstelle

Was gibt es noch: AV-Schlüssel für Winterräume (Hütten des DAV, ÖAV), Kaution 25,00 €.

Sektionsshop: Hier erhalten Sie Hüttenschlafsäcke, Alpenvereinsjahrbücher.

Informationen: Im Ausleihraum liegen verschiedene Faltblätter und Aufkleber auf.

Ausleihraum/Impressum

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Mindestausrüstung A B C D E F GPersonal-, Alpenvereinsausweis, Geld X X X X X X XErste-Hilfe-Set mit Rettungsdecke, Biwaksack X X X X X X XPersönliche Medikamente X X X X X X XRucksack mit Regenschutz X X X X X X XBrotzeit, Proviant, Trinken / Trinkflasche X X X X X X XGebietsführer, -karte X X X X X X XRegenbekleidung / evtl. Regenschirm X X X X X X XMütze / Stirnband, Handschuhe X X X X X XSonnenschutz (Creme, Brille, Hut) X X X X X X XTourenhose, -jacke, Socken, Pullover / Faserpelz, Funktionswäsche X X X X X XHüttenschlafsack, Waschzeug (Mehrtagestouren) X X X X X XStirnlampe, Streichhölzer / Feuerzeug X X X X X XGamaschen (im Winter) X X X X X XBergschuhe (S = Steigeisenfest, K = Kletterschuhe) X X S KGrödel (je nach Bedarf) X XWander- oder Skistöcke X X X XVerschüttetensuchgerät, (mind. Zwei-Antennen-LVS-Gerät, besser Drei-Antennen-LVS-Gerät), Lawinensonde, Lawinenschaufel

X X

Tourenski mit gut klebenden Fellen, Skitourenschuhe X XHarscheisen, Skiwachs, Skiwerkzeug X XSchneeschuhe (alternativ zu Skitouren) X XSteigeisen, Eispickel, Eisschrauben X XHüftgurt (in Einzelfällen Brustgurt), Helm X X X XKlettersteigset mit Bremse, Klettersteighandschuhe XGrundausrüstung für Touren mit Seil:2 gesicherte (HMS) Karabiner (Schraub, Ball-Lock, Belay),Express Karabiner (2 Schnappkarabiner), 1 Bandschlinge 1,2 m (3 Kennfäden),2 Prusikschnüre (5 mm, doppelte Körperlänge)

X X X

Bergseil (Einfachseil 9-11 mm) X X XAbseilachter, Prusikschnur (5 mm, 1 m lang) XBandschlinge 0,6 m (min. 3 Kennfäden) Xfunktionstüchtiges Fahrrad bzw. MTB (je nach Tourenausschreibung) XFahrradhelm, Fahrradhandschuhe, Brille XPumpe, Ersatzschlauch, Reparaturset X

Kategorie Art BeispieleA Bergwanderung / Bergtour Hochgern, Kramer, DanielB Bergtour, Klettersteig,

ausgesetzt, seilgesicherte Passagen, I - IIZugspitze, Ellmauer Halt, Hochschober

C Gletscher-/ Hochtour, kombiniertes Gelände Dachstein, Großvenediger, -glocknerD Klettertour II - III Kopftörlgrat, StüdlgratE Skitour/Schneeschuhtour Rotwandreib’n, Schwarzkogel, HirzerF Skihochtour Granatspitze, Piz Palü, DreiherrnspitzeG MTB & Fahrradtouren

Weitere Ausrüstung nach Absprache mit dem Tourenführer oder lt. Ausschreibung

Ausrüstungsliste für Sektionstouren - DAV Alpenkranzl Erding

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Piemont: Wandern, Wein & Trüffel 21. – 27. Oktober 2018

Entdecken Sie das Schlemmerland zur Trüffelzeit! Die leichten Wanderungen führen durch Weinberge und Wälder der Langhe. Beim Auf und Ab werden immer wieder herrliche Fernblicke auf Hügel und Täler sowie Burgen und Türme freigeben. Da erschließt sich leicht, warum die Region zum UNESCO-Weltkulturerbe wurde.

Leistungen: 6 ÜF im Landgasthaus, alle Transfers vor Ort, Reise-/Wanderleitung, 3 geführte Wanderungen, alle Eintrittsgelder, 3

Weinproben mit Imbiss, 3 Weinproben, Verkostungsabend mit kulinarischen Spezialitäten und Weinen, Abschlussessen 8-Gang-Menü mit typisch Piemonteser Küche, Preis: 950 € im DZ, EZZ 160 €; nicht enthalten: Trinkgelder, Anreise (Flugbuchung auf Anfrage möglich). 6 - 8 Teilnehmer

La Palma: Grünes Inseljuwel 10.-17. April 2019

Entdecken Sie beim Wandern die unvergleichlich schöne Naturlandschaft der kleinen Kanarischen Vulkaninsel. Aussichtsreiche Kraterränder, tiefe Schluchten und duftende Wälder laden zu traumhaften Frühlingstouren auf der Insel ein, die auch für Weinanbau bekannt ist.

Leistungen: 7 ÜN mit Frühstück, 7 Abendessen, alle Transfers vor Ort, Reise-/Wanderleitung ab Hotel, 5 geführte Wanderungen, Eintritte, Preis: 995 € im DZ, EZZ 195 €; nicht enthalten: Flug,

Trinkgelder, Getränke. Anmeldungen bis 30.11.2018, 6 - 14 Teilnehmer

Korsika: Meer und Berge 05. – 12. Mai 2019

Die französische Insel bietet eine Reihe von Superlativen: das klarste Wasser, die schönsten Strände und traumhafte Sonnenuntergänge. Wir wandern durch die wilde blütenreiche Landschaft der Balagne, den Weingarten Korsikas. Es stehen maritime Wanderungen als auch leichte Bergtouren auf unserem abwechslungsreichen Programm.

Leistungen: Direktflug nach Calvi/Korsika ab Memmingen oder Salzburg, 7 ÜF im Bungalow B der dt.spr. Ferienanlage „Störrischer

Esel“ (2 Pers.), alle Transfers vor Ort, Reise-/Wanderleitung, 5 geführte Wanderungen, Preis: 1.295 € im DZ, EZZ 200 €; nicht enthalten: Trinkgelder, Anreise zum Flughafen. Anmeldungen bis 20.12.2018, 6 - 14 Teilnehmer

Weitere Reiseziele: La Réunion, Ahrtal, Alpenüberquerungen etc.

Details unter www.vinovia.de Gerne planen wir auch Ihre individuelle Reise!

VinoVia WeinWanderreisen Sonja Schupsky Tel. 08122/91495 [email protected] www.vinovia.de

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