Volksbank Mitglieder-Magazin

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WIR in FEBRUAR 2013 Das Mitgliedermagazin der Volksbank Südhessen – Darmstadt eG SüDHESSEN Perspektiven für Berufseinsteiger Attraktive Ausbildungsplätze bei der Volksbank Unternehmer und Wohnvisionär Thilo Albrecht realisiert alters- gerechtes Wohnkonzept Ausflugstipp Rosenhöhe Exklusive Führung durch Mausoleen zu gewinnen

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Das Magazin für Mitglieder der Volksbank Südhessen - Darmstadt eG

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WIRinFebRuaR 2013

D a s M i t g l i e d e r m a g a z i n d e r V o l k s b a n k S ü d h e s s e n – D a r m s t a d t e G

S ü d h e S S e n

Perspektiven für Berufseinsteiger Attraktive Ausbildungsplätze bei der Volksbank

Unternehmer und WohnvisionärThilo Albrecht realisiert alters-gerechtes Wohnkonzept

Ausflugstipp Rosenhöheexklusive Führung durch Mausoleen zu gewinnen

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IMPReSSUMHerausgeber: Volksbank Südhessen – darmstadt eGhügelstraße 8–20, 64283 darmstadtKontakt: Telefon: 06151 157-0 | Telefax: 06151 157-5000www.volksbanking.de | [email protected]: Marketing-Abteilung | V. i . S . d. P.: Stefan GerhardtKonzept und Gestaltung: Schaller & Partner, MannheimFotos: Thomas Balzer, Ralf Kopp, Patrick liste, Ulrich Mathias, Rainer StratmannIllustration Hanni und Manni: Sigi BischofProduktion: Print & Medien Solution Fröhlich Gmbh

Er folgreich durchstar ten„Bewerbertraining“ für Schüler

Die Liebe steckt in allen Dingenhans-Peter Frohnmaier und sein Theater Sapperlot

Mitglieder genießen besondere Vor teile R+V Versicherung und easyCredit

Business mit Stil - Ihr er folgreicher Auftrittexklusiver Workshop für Mitglieder

Hanni und ManniRätseln, sparen und gewinnen mit den Volksbank-Mäusen

Volksbank–Mitglieder können was erleben!Veranstaltungsrückblick

Nelly im Glück!Fahrzeugspende für den Tierschutzverein lampertheim

Gemeinsam für eine gute SacheUnterstützung für gemeinnützige Vereine in der Region

„Im Abschied liegt eine süße Trauer“Volksbank-Vorstand ludwig Clauß geht in den Ruhestand

Eine Giraffe für die KinderklinikVolksbank überreicht Spendenscheck

Unternehmer und WohnvisionärThilo Albrecht realisiert altersgerechtes Wohnkonzept

Mit Strategie zum Er folgGeldanlage regelmäßig überprüfen

Ein rätselhafter Mord in Darmstadts „Katakomben“Krimilesung mit Michael Kibler

„Entdecke Deine Zukunft“3. nacht der Ausbildung in darmstadt

Volksbank goes FacebookKundennah mit neuem Social-Media-Angebot

Ausflugstipp Rosenhöheexklusive Führung durch Mausoleen zu gewinnen

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das vergangene Jahr wurde von den Vereinten nationen zum „Internationalen Jahr der Genossenschaften“ ausgerufen. Zusammenhalt, Stabilität und nachhaltigkeit gewährleisten die Genossenschaften, begründeten die Vereinten nationen ihre entscheidung. In der heutigen Zeit werden die Forderungen nach Mitbestimmung, Transparenz, Bodenständigkeit und nähe immer lauter. das betrifft besonders auch das Bankgeschäft. Wir als genossenschaftliche Bank erfüllen schon lange diese Forderungen, denn wir gehören nicht anonymen institutionellen Investoren, sondern Ihnen, unseren Mitgliedern. Für Ihre Volksbank Südhessen – darmstadt hat 2012 viel neues begonnen. Viel Gutes ist geblieben und hat neue Konturen bekommen. Wir schauen optimistisch nach vorn, denn wir sind auf einem guten Weg. Und auch 2013 stehen Sie im Mittelpunkt unseres täglichen Tuns. Sie kennen das von sich selbst: Wenn Ihnen jemand besonders viel bedeutet, dann möchten Sie ihm oder ihr etwas Besonderes bieten. das geht uns als Volksbank Südhessen – darmstadt mit Ihnen nicht anders. So haben wir wieder ein Magazin für Sie gestaltet, mit Angeboten, Informationen und Veran- staltungen exklusiv für Sie als Mitglied. lesen Sie zum Beispiel, wie wichtig es ist, regelmäßig seine Geldanlagen zu überprüfen, und informieren Sie sich über kommende Veranstaltungen wie die lesung des darmstädter erfolgs-autors Michael Kibler in unserer Bank. Zwei Menschen aus dem Kreis unserer Mitglieder stellen wir Ihnen wieder vor und mit etwas Glück können Sie bei einer exklusiven Führung durch die Mausoleen auf der Rosenhöhe dabei sein. Was Sie sonst noch in „Wir in Südhessen“ erwartet? lesen Sie selbst. Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei.

Liebe Leserin, lieber Leser,

Vorstandssprecher Walter Konrad (li.) und Hans-Peter Born

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Walter Konrad hans-Peter Born

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Mit diesem Zitat verabschiedete sich ludwig Clauß, Mitglied des Vorstands der Volksbank Südhessen – darmstadt, Mitte november in den Ruhestand. „der süße Teil ist das, was mich erwar- tet. einerseits ist es natürlich etwas Feines, eine Menge Freizeit lacht mir entgegen, aber das Traurige ist das Auf-Wiedersehen-Sagen nach nun- mehr 44 Jahren Arbeitsleben“, so Clauß. nach einer Bilderbuchkarriere vom Auszubildenden bis zum Vor- stand beginnt für ludwig Clauß kurz nach seinem 60. Geburtstag ein neuer lebensabschnitt. 27 von insgesamt 44 Berufsjahren hat der gelernte Bank- kaufmann bei der heutigen Volks-bank Südhessen – darmstadt in füh- render Position zugebracht. Zuletzt war Clauß für den Bereich Vermögens- management verantwortlich. Im Kreise seiner beruflichen Weggefähr- ten und seiner Familie feierte Clauß seinen Abschied, musikalisch unter-malt von Joe Whitney.

Lobende Abschiedsworte

Bei einer solchen Veranstaltung darf es an Abschiedsworten natürlich nicht fehlen. Vorstandssprecher Walter Kon-rad erinnerte in seiner Rede daran, dass der zukünftige Pensionär, der auf

eigenen Wunsch in den Ruhestand tritt, maßgeblich an den zurückliegenden Fusionen beteiligt war. er lobte Clauß für seine „offenheit, Kollegialität, loyalität, Ausgeglichenheit und Be-scheidenheit“. Siegfried heinz, ehemaliger Auf-sichtsratsvorsitzender der Volksbank darmstadt • Bergstraße, skizzierte in seiner laudatio den beruflichen Werdegang. Clauß’ Karriere verglich heinz mit einer Aktie – „mit vielen Aufs und Abs, in der Tendenz aber

immer aufsteigend“. An der Geschichte und der entwicklung der Volksbank habe Clauß entscheidend mitgewirkt und eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe gepflegt. Clauß sei stets eine „gute Führungskraft mit kühlem Kopf und warmem herzen“ gewesen. Seine Stärke sei der Umgang mit seinen Mitarbeitern gewesen. Zudem habe er stets hervorragende Kontakte zu den Kunden gepflegt.

Völlig überrascht wurde Clauß von der ehrung durch den Genossen-schaftsverband. Jürgen Schäfer, Wirtschaftsprüfer, ehrte ihn für seine langjährige Tätigkeit mit der ehren-nadel in Silber.

Er folg ruht auf vielen Schultern

Clauß bezeichnete in seiner anschlie-ßenden dankesrede die zurück-liegenden 27 Jahre bei der Volksbank als „ereignisreiche Zeit“. Sie habe ihm immer Freude bereitet und ihm das Gefühl vermittelt, gebraucht zu werden und etwas gestalten zu können. Für den erfolg brauche man aber die Unterstützung anderer Menschen. er habe das große Glück gehabt, solche Unterstützung zu erfahren. So dankte er zum Abschied seinen Vorstands-kollegen, den Kolleginnen und Kollegen und den Aufsichtsräten. nicht zuletzt galt der dank auch seiner Familie. Seine Rede schloss er mit den Worten: „Ich bin mir sicher, dass unsere Volksbank getreu unserem Slogan ‚Gemeinsam Werte schaffen‘ als führende Genossen-schaftsbank die Zukunft unserer Region aktiv mitgestalten wird.“ Und Clauß selbst wird nun seinen Ruhestand sicherlich aktiv gestalten.

Volksbank–Vorstand Ludwig Clauß verabschiedet sich in den Ruhestand

„ IM ABSChIed lIeGT eIne SüSSe TRAUeR“

Walter Konrad und Ludwig Clauß

Ludwig Clauß zusammen mit seiner Ehefrau Christiane und seinen Söhnen Stefan und Marcus

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Große Freude auf der neugeborenen-Intensivstation der darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret. die Station erhielt eine Spende in höhe von 80.000 euro von der Volks-bank Südhessen – darmstadt eG. der Betrag wird für die Anschaffung einer Intensivpflegeeinheit für Früh-geborene verwendet.

Hilfe für Risikobabys

die Giraffe zählt zu den lieblingstieren vieler Kinder. Und eine Giraffe kann auch das leben von neugeborenen retten. hierbei handelt es sich aller-dings nicht um das langhalsige Savan-nentier, sondern um eine tech-nologisch anspruchsvolle Kombination aus Brutkasten und Wärmebett. die neugeborenen-Intensivstation darmstadt verfügt zurzeit nur über eine solche Pflegeeinheit, die mit einem Beatmungsgerät und einem Monitor zur überwachung der herzfrequenz gekoppelt ist. diese Technologie dient der Versorgung von Frühgeborenen und Risikobabys. Aber als eines der wichtigsten Zentren zur Versorgung von neu- und Frühgeborenen in hessen mit über 800 Patienten im Jahr stößt das Team um dr. Georg Frey, ärztlicher

leiter der Station, mit nur einer Giraffe an seine Grenzen. „die Pflegeeinheit hat sich schon vielfach bewährt. nur wenn sie belegt ist, wäre eine weitere Giraffe schon sehr hilfreich“, sagt dr. Frey. die neue Pflegeeinheit, die von der Spende angeschafft werden soll, wird die Intensivversorgung von Frühgeborenen erleichtern. In dem Brutkastenbett werden die Früh- geborenen besonders behutsam ver- sorgt, bis sie so weit stabilisiert sind, dass sie in ein offenes Bettchen umgelagert werden können. die Kombination aus Brutkasten und Wärmebett erspart den Babys die ansonsten häufig übliche Umlagerung bei Transport und Aufenthalt vom Kreißsaal über die Intensivstation bis zur Mutter-Kind-Station. dies be- deutet besonders für Frühchen eine Belastung und unnötigen, manchmal lebensgefährlichen Stress.

Exklusive Datterich– Aufführung erbrachte den Großteil der Spende

die Spende für die Kinderkliniken hat einen Ur-darmstädter hintergrund, denn ein Großteil des Betrags stammt aus einer Benefizveranstaltung

der Volksbank. diese hatte am 29. August 2012 anlässlich des 150. Jubiläums eine Aufführung des „datterichs“ im darmstadtium initiiert. Mit zum erfolg der Aufführung der darmstädter lokalposse aus der Biedermeierzeit, die über 1.100 Zuschauer begeisterte, hat sicherlich auch die Besetzung mit prominen- ten darmstädtern beigetragen. So spielte der Juraprofessor dr. heinz holzhauer den datterich, während Focus-herausgeber und Medien- manager helmut Markwort in die Rolle des herrn dummbach ge- schlüpft war. Mit dabei waren auch der Büchner-Preisträger Martin Mosebach und der ehemalige Wirtschaftsweise dr. Bert Rürup. Für die hauptakteure Markwort und holzhauer war es deshalb auch eine herzensangelegenheit, bei der Spendenübergabe mit dabei zu sein. Sie nahmen deshalb auch die Anreise aus München bzw. Münster/ Westfalen in Kauf, um in ihrer heimatstadt darmstadt die positiven Auswirkungen ihres ehrenamt- lichen engagements in der Kinder- klinik direkt miterleben zu können.

eIne GIRAFFe FüR dIe KIndeRKlInIKVolksbank über reicht Spendenscheck

( V. l.) Michael Mahr, Walter Konrad, Dr. Bernhard Lettgen, Dr. Georg Frey, Prof. Dr. Heinz Holzhauer und Helmut Markwort

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Was aus ehemaligen Auszubildenden der Volksbank so alles werden kann. Wie schon der im letzten Magazin porträtierte Moderator Andreas Richter hat auch Thilo Albrecht bei der Volksbank in darmstadt eine lehre zum Bank- kaufmann absolviert. Und auch wenn ihm die Ausbildung Spaß gemacht hat, so wusste er schon bald, dass Banker nicht der Beruf für sein leben sein wird. überzeugt ist er aber heute noch von dem Genossenschaftsgedanken. Genossenschaften sind für Albrecht keine verstaubten Unternehmen,

Wie wollen wir im Alter leben? Thilo Albrecht eröffnet neue Möglichkeiten des Wohnens.

UnTeRnehMeR Und WohnVISIonäR

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sondern eine Rechtsform für ein ge- meinschaftliches Wirtschaften, die gerade in Zeiten von Finanz- und Wirt- schaftskrisen eine sinnvolle Alter- native bietet. „Während der erfolg einer Kapitalgesellschaft am Gewinn und Börsenkurs gemessen wird, zielt die Genossenschaft darauf ab, für ihre Mitglieder nutzen zu produzieren – und das ist genial“, begeistert sich Albrecht. nach seiner Ausbildung studierte Albrecht VWl in Frankfurt. Im Rück- blick würde er heute eher einen natur-wissenschaftlichen Studiengang wählen, wo man sich mit etwas greif- bareren und klareren dingen be- schäftigt, gerade im Vergleich mit so mancher Wirtschaftstheorie. Aber schlecht beraten war er mit der Volks- wirtschaftslehre auch nicht. Als Albrecht dann 1993 in die Firma seines Vaters Claus Albrecht einstieg, war ein Wirtschaftsabschluss nur von Vorteil. Claus Albrecht gründete 1980 hAnSA-Flex als eigenstän- dige Gmbh und zugleich Tochter der bundesweit und auch international vertretenen hAnSA-Flex AG in Bremen. Zwei Jahre nach seinem eintritt stieg Thilo Albrecht zum Geschäftsführer auf – mit ihm began-nen der Wandel und die expansion des Unternehmens, viele neue nieder- lassungen wurden gegründet. Als ein lieferant von ersatzteilen für hyd-raulische Schlauchleitungen gestartet, hat sich hAnSA-Flex weltweit zu einem der führenden Systemanbieter rund um die hydraulik gewandelt. 2001 fusionierte das Weiterstädter Unternehmen mit der hAnSA-Flex AG in Bremen, Albrecht wurde An-gestellter, blieb aber Geschäftsführer und Gesellschafter. Vor drei Jahren dann gab der Sohn des Gründers die

leitung aus seinen händen und ver- kaufte seine Anteile. „das Unterneh-men ist im laufe der Jahre sehr groß und sehr international geworden“, erklärt Albrecht. einfluss konnte er aber nur auf den deutschen Bereich nehmen. Und dafür war ihm das Risiko einfach zu groß. der sympa- thische darmstädter lebt nämlich Unternehmertum mit all seinen Facetten. „Ich stehe mit allem, was ich habe, und mit allem, was ich besitze, in der Verantwortung und daher muss ich auch hinter allem stehen und einfluss nehmen können.“ Tätig ist er aber weiterhin für die Firma: als Gebietsleiter für die nieder-lassungen in Süddeutschland.

Unternehmer familie mit Unternehmergeist

neben seiner Tätigkeit für die Firma hAnSA-Flex hat Thilo Albrecht ein neues Wirkungsfeld gefunden. „Unter- nehmer zu sein ist eine persönliche herausforderung und eine große Chance. es bedeutet, eigene kreative und innovative Ideen zu verwirk- lichen, Arbeitsplätze zu schaffen und etwas für das Gemeinwohl tun zu können“, so Albrecht. Und genau das macht die Familie Albrecht. Albrechts Vater Claus hat sich zu seinen lebzeiten intensiv mit dem Thema „Wohnen im Alter“ befasst. Und so gehörte er zu den Mitgründern der ersten hessischen demenz-WG in darmstadt-Arheilgen. „hier findet die Pflege nicht am Bett, sondern am Küchentisch, im Garten oder im Wirtschaftsraum statt. Ziel ist es, den Menschen, die an demenz erkrankt sind, ein hohes Maß an Alltagsnormalität zu gewährleisten“, erklärt Albrecht die Philosophie.

Wohnen ist mehr, als nur ein Dach über dem Kopf zu haben

die demenz-WG war Anlass, dass sich mittlerweile die ganze Familie, allen voran Claus Albrecht, Thilo und seine beiden Brüder, intensiv mit der Frage befassten: „Wollen Menschen wirklich in den gängigen Pflegeheimen leben,

oder leben sie dort vielmehr aus der not heraus?“ Ganz schnell wurde klar, dass es noch ganz andere Mög-lichkeiten gibt. „Wohnen hat eine herausragende Bedeutung für den Menschen“, erklärt Albrecht. „es ist Grundlage für alles Weitere im leben und so beinhaltet es heim, heimat, Vertrautheit, Geborgenheit, Sicherheit, Vertrauen und vieles mehr.“ Mit diesem hintergrund entsteht derzeit in Weiterstadt das Wohn- und Quartierzentrum im laukesgarten, kurz WoQuaZ. Zusammen mit seinen Brüdern hat Albrecht dieses Projekt entwickelt. die diakonie und das Rote Kreuz sind mit im Boot. Im erdge-schoss befinden sich eine Tagespflege- einrichtung und eine demenz-Wohngemeinschaft. hinzu kommen dienstleister wie Physiotherapeut, Friseur, Fußpflege und dergleichen. das integrative Zentrum ist das Tages- und nachtcafé mit Räumen für kulturelle Veranstaltungen. es soll ein ort des aktiven Miteinanders und der nachbarschaftlichen WoQuaZ – ein Projekt mit Zukunft

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Begegnung sein. Auch eine Kinder- krippe soll möglicherweise in Zukunft dort entstehen. Albrecht wünscht sich, dass diese und das 300 Meter entfernte Jugendzentrum mit dem WoQuaZ eine Symbiose ergeben. das Besondere ist, dass das Quartier nicht auf einer grünen Wiese, sondern direkt „im leben“ steht und damit eine gute integrative Wirkung haben kann. Um das zu erreichen, sind alle, insbesondere auch die Bewohner und Betreiber, Mitglied in einem Verein. „denn das WoQuaZ soll nicht nur ein ort für alte Menschen sein“, führt Albrecht aus. 22 barrierefreie Wohnungen entstehen, die mit behinderten- gerechten Küchen und Bädern aus-gestattet werden.

Sorgenfrei leben

Sicherheit bedeutet Sorgenfrei-heit. Sorgenfrei und selbstbe-stimmt durchs leben zu gehen ist

ein Thema, das sich nicht nur auf finanzielle und bauliche Bereiche beschränkt. So hat das WoQuaZ etwas ganz Besonderes zu bieten: es verfügt über ein modernes not-ruf- und Kommunikationssystem. die technische Unterstützung leistet hierbei das Fraunhofer-Institut für Graphische datenverarbeitung IGd in darmstadt. „Wir leben in einer Gesellschaft, in der Alter und Indi-vidualisierung gegenüber Jugend und Gemeinschaft zunehmen. das bedeutet, dass die Zahl an älteren und alleinstehenden Menschen ste-tig größer wird. diese entwicklung schafft einen steigenden Bedarf an neuen orientierungs-, Unter-stützungs- und hilfsangeboten für ältere Menschen. Und daher brau-chen wir technische Systeme, die einen gewünschten Teil der Alltags-tätigkeiten erleichtern oder über-nehmen“, erklärt Thilo Albrecht. das alles bietet „Ambient Assisted living“ (AAl), denn hier wird eine Verbindung von sozialem Umfeld

und Technik geschaffen, um die le-bensqualität, vor allem im Alter, zu erhöhen. übersetzen könnte man AAl am besten mit „Altersgerechte Assistenzsysteme für ein gesundes und unabhängiges leben“. Anwen-dungsmöglichkeiten gibt es viele, wie beispielsweise die Abschaltung des herdes bei Abwesenheit, Schutz gegen einbrüche oder die automa-tische Steuerung von Beleuchtung, Temperatur oder Musik. In dem selbstlernenden System werden Sensoren vernetzt sowie deren daten fusioniert und ausgewertet. Fällt ein Bewohner beispielsweise hin und steht nach einer gewissen Zeit nicht wieder auf, kann eine notfallmeldung ausgelöst werden. „die Fertigstellung des Wohn- und Quartierzentrums Weiterstadt mit seiner innovativen Technik ist für oktober oder november geplant“, kündigt Thilo Albrecht an und freut sich schon auf die eröffnung.

Thilo Albrecht begann seine Karriere als Auszubildender bei der Volksbank in Darmstadt

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Wie sieht meine aktuelle Anlagesitua- tion und ihre Struktur aus? Welche Versicherungen und Vorsorgelösungen benötige ich, welche Geldanlagen und Wertpapiere passen zu mir? Passen meine aktuellen Geldanlagen über-haupt noch zu meinen Zielen und zu meiner Risikoneigung? Gerade in Zeiten, wie wir sie bereits seit vielen Monaten erleben, lassen sich Risiken durch einen guten Anlage- Mix reduzieren und die Rendite- chancen verbessern. der Beginn eines neuen Jahres eignet sich hervor- ragend, um die eigene Geldanlage gründlich zu überprüfen und diese vor allem anzupassen und zu optimie- ren. Udo lange und Michael Knittel, Regionalmarktleiter bei der Volksbank Südhessen – darmstadt, erläutern drei Punkte, die man bei einem An- lagen-Check beachten sollte.

Anlageziele anpassen

es ist äußerst sinnvoll, seine Geldan-lagen regelmäßig zu prüfen, da sich oft steuerliche änderungen ergeben. Und neben geänderten Markt- und Marktzinsbedingungen steht natürlich vor allem die persönliche Situation im Vordergrund. durch die hochzeit mit der oder dem liebsten, den Be- ginn des wohlverdienten Ruhestands oder eine erbschaft verändern sich die persönlichen Anlageziele und

eventuell auch die persönliche Risiko- neigung. Geldanlagen sollten regelmäßig an diese Veränderungen angepasst werden. „Für junge Berufstätige hat etwa der Vermögens- aufbau Vorrang, für Ruheständler der erhalt des Kapitals“, so Udo lange. „Anleger mit einem langfristigen

Anlagehorizont und einer höheren Risikoneigung setzen daher oft auf chancenorientierte Produkte, wie beispielsweise Fonds. ältere Anleger sollten ihre Anlagestrategie in der Regel eher defensiv ausrichten, da ihr Anlagezeitraum bis zum Ruhestand kürzer ist“, empfiehlt lange.

Nicht alles auf eine Karte setzen

Wichtig ist die Betrachtung der Ver- mögensstrukturierung. Je spezifi-scher das Anlagesegment ist, umso relevanter ist es aber, nicht alles auf

eine Karte zu setzen. exemplarisch nennt Michael Knittel hier den Wertpapierbereich, denn die beste Wertpapierauswahl nützt nichts, wenn das Portfolio nicht ausreichend diversifiziert ist. „Anleger sollten darauf achten, dass sie nicht nur eine Wertpapierklasse in ihrem depot haben. ein Wertpapier-Mix, etwa aus Aktien, Investmentfonds und Anleihen, reduziert das Risiko des depots“, so Knittel. dabei können sich auch Investments in andere Anlageklassen wie edelmetalle oder Rohstoffe bezahlt machen. Knittel empfiehlt Anlegern, am besten in verschiedene Regionen und Bran- chen zu investieren, um Risiken zu streuen und von Wachstumschan- cen zu profitieren. Aber eines darf grundsätzlich nicht außer Acht gelassen werden: die persönliche Risikoneigung.

Beste Beratung durch Ihre Bank

Um den durchblick zu behalten, ist es nur von Vorteil, sich beim An- lagen-Check professionelle Unter-stützung zu holen. die Volksbank Südhessen – darmstadt bietet ihren Kunden den VR-AnlageCheck. dabei nimmt sich der Bankberater die Zeit, die benötigt wird, um Ihre

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Die regelmäßige Überprüfung der eigenen Geldanlage lohnt sich

MIT STRATeGIe ZUM eRFolG

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Unterlagen genau zu sichten und gegebenenfalls neu zu sortieren. Im Gespräch werden unter anderem Themen wie die Sicherstellung der liquidität, die Altersvorsorge, die Vermögensbildung und -struk- turierung und die Absicherung des einkommens und des Vermögens sowie die gesundheitliche Vorsorge besprochen. Bis 31. März 2013 besteht das Angebot der Volksbank, Anlagen mit dem VR-AnlageCheck zu überprüfen. Und ganz nach der Beratungsphilosophie der Bank, die auf Vertrauen, nähe und Trans-parenz beruht, kann der Kunde anschließend sicher sein, seine finanziellen dinge optimal geregelt zu haben.

Tipps für eine er folgreiche Geldanlage

Welche Kapitalanlage ist die beste? Bei dieser Frage landet unweiger-lich jeder Anleger, der sein Kapital gewinnbringend anlegen will. Michael Schweitzer und René lorenz, beide Regionalmarktleiter bei der Volksbank Südhessen – darmstadt und damit bestens informiert in Sachen Geldanlage, wissen, worauf es ankommt. das ist zum einen der richtige Anlage-Mix. „denn so lassen sich Risiken reduzieren und die Renditechancen verbessern“, erklärt René lorenz. es existieren keine Standardlösungen, denn es gibt viele

Möglichkeiten, Geld gewinnbringend anzulegen, aber man muss sich, so Michael Schweitzer, grundsätzlich über drei dinge im Klaren sein: Für welchen Zweck will man sein Geld anlegen? Welche Gewinne will man erzielen? Für welchen Zeitraum kann man sein Geld fest anlegen? darüber hinaus sind persönliche Ziele, die geplanten Vorhaben, Wünsche sowie die persönliche Risikoneigung zu berücksichtigen. Und eines ist natür-lich unerlässlich: Möchte man sein Geld sicher anlegen und später ge-nügend davon wiederhaben, braucht man eine seriöse Beratung.

Beratungscoupon

Ich interessiere mich besonders für: VR-AnlageCheck

Geldanlage-Beratung

Bitte melden Sie sich bei mir.

name, Vorname

Adresse

Telefon e-Mail Mitgliedsnummer

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Spezialisten der Volksbank: die Regionalmarktleiter Michael Schweitzer, Michael Knittel, René Lorenz und Udo Lange

Gemeinsam

Werte

schaffen.

Alternativ können Sie einen Beratungstermin auch online unter www.volksbanking.de/anmeldung oder telefonisch unter 06151 157-3040 vereinbaren.

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eIn RäTSelhAFTeR MoRd In dARMSTAdTS

„KATAKoMBen“Michael Kiblers „Zarengold“ - Krimilesung in der Volksbank

Exklusiv für

Mitglieder

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ein unerklärlicher einbruch in der Russischen Kapelle und eine brutal ermordete junge Frau in einem Keller des ehemaligen Brauereiviertels – ein Fall, der die hauptkommissarin Margot hesgart und ihren Kollegen Steffen horndeich in eine fremde, bedrohliche Unterwelt führt. Auch wenn die Kühlkeller des ehemaligen darmstädter Brauereiviertels vom Ried bis in den odenwald als „Kata- komben“ bekannt sind, sollten sie nie als Grabkammer dienen. Vom Blut- sonntag in Sankt Petersburg zum Mord auf der Mathildenhöhe – auch aus der Ferne ist tödliche Gefahr blitzschnell ganz nah, wenn das Schicksal russisches Roulette spielt. Aber keine Angst, die Bedrohung in der Südhessen-Metropole ist nicht real, sie entspringt der Fantasie des Autors Michael Kibler. Michael Kibler wurde 1963 in heilbronn geboren und ist heute leidenschaftlicher darm- städter. nach Studium und Promoti- on an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt arbeitet er als Texter und Schriftsteller, denn seine Passion ist das Schreiben. Seinem überraschungserfolg 2005 mit „Madonnenkinder“ folgten die vielbeachteten Kriminalromane „Zarengold“ und „Rosengrab“, und mit „Schattenwasser“ eroberte er die Bestsellerlisten. nach „Todesfahrt“ ist nun mittlerweile mit „engelsblut“ der sechste Fall mit dem sympathi-schen ermittler-duo Margot hesgart und Steffen horndeich erschienen.

Die schönste Stadt der Welt

dass die handlungen seiner Krimis alle in darmstadt spielen, ist kein Zufall. denn für Kibler persönlich ist darmstadt die schönste Stadt der Welt. Und ganz ohne Augenzwinkern findet er, dass hier Moderne und Geschichte fast überall sehr eng ver- knüpft sind, was reichlich Futter für die Fantasie und damit für Krimis liefert. der Autor pickt sich immer wieder Aspekte der Stadtgeschichte heraus. Wahrscheinlich hat er mitt- lerweile schon die gesamte darm-stadt-literatur aus den Bibliotheken

entliehen. „ein Krimi muss in erster linie ein guter Krimi sein, das gilt auch für einen Regionalkrimi. Wenn ich es dann noch schaffe, Stadt- geschichte so einzubinden, dass sie Bezug zur handlung hat, mache ich die Stadt auch für hamburger interessant. Mein erster Verleger hat gesagt: ‚Wenn man einen Krimi über eine Stadt schreibt, dann nicht, weil die namen von Straßen oder Pizzerien stimmen. Sondern der Krimi muss so geschrieben sein, dass er nicht woanders spielen kann.‘“

Darmstadt ist einfach einmalig

die Geschichte, die in „Zarengold“ erzählt wird, könnte in München, Köln oder hamburg so nicht passie-ren, die Russische Kapelle und die Katakomben unter dem dieburger Biergarten finden sich eben nur in darmstadt. Aber bei aller Regionalität ist der historische hintergrund des Krimis auch für nicht-darmstädter interessant. es ist die Geschichte des letzten russischen Zaren und seiner Gattin, der Prinzessin Alexandra, die aus dem darmstädter Fürstenhaus stammt. Und ihre Geschichte ist mit dem Krimi der Gegenwart verknüpft. Ausführliche Recherchen gehen Kiblers Büchern voraus. Für „Zaren- gold“ studierte er nicht nur die Geschichte des Zaren oder sammelte Informationen über die Fabergé-eier.

Recherche und Lesung in der Volksbank

Auch in der Volksbank recherchierte er: Vorstand Michael Mahr unter- stützte Kibler dabei, dass die Jonglier- kunst mit diversen Konten, die der Autor seiner Figur Mila zuschreibt, einen gewissen Bezug zur Realität hat. Ganz so leicht dürfte es einer echten Mila nicht fallen, das Konto einer Toten weiterzuführen – seine Geschichte handelt aber auch nur von Möglich- keiten, nicht von Wahrscheinlich-keiten, wie er im nachwort seines zweiten Krimis erwähnt.

Michael Kibler liest aus

seinem Krimi „Zarengold“:

27. März 2013, 19:00 Uhr,

im Großen Sitzungssaal der

Volksbank, Hügelstraße 8–20,

Darmstadt

Eintritt: 5 Euro – der Erlös der

Veranstaltung geht an die

Volksbank-Stiftung „Hoffnung

für Kinder“.

Anmeldung über www.volks-

banking.de/anmeldung oder

telefonisch: 06151 157-3040.

Begrenztes Kartenkontingent.

Anmeldeschluss: 18. März 2013.

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MITWIRKende UnTeRnehMen

Weitere Infos zur Veranstaltung und zu den Unternehmen unter: www.nachtderausbildung-darmstadt.dewww.facebook.com/nachtderausbildung.darmstadt

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Am 8. März 2013 findet von 17:00 bis 23:00 Uhr die 3. nacht der Ausbil-dung in darmstadt statt. Unter dem Motto „entdecke deine Zukunft“ öffnen 14 darmstädter Unternehmen für Schülerinnen und Schüler die Türen. Familien und Freunde sind eben- falls herzlich willkommen.

• über 100 Berufe

• 14 Unternehmen

• 8 Branchen

• 6 Stunden

• 10 Shuttlebusse

• 2 Rundkurse

Vor ort können die Jugendlichen verschiedene Ausbildungsberufe kennenlernen. Jedes Unternehmen gestaltet den Abend individuell. Im Mittelpunkt steht dabei der per-sönliche Kontakt zu Azubis, Studie-renden und Ausbildern, die Fragen zu Ausbildungs- und Studienange-boten beantworten und Tipps zur Bewerbung geben. durch den direkten einblick in die Unternehmen bekommen Besucher praxisnahe Informationen zum Ausbildungsalltag. ein kostenloser Shuttlebus-Service gewährleistet den bequemen Transfer zwischen den Unternehmen. So erreicht man schnell, einfach und sicher das nächste Ziel.

Jetzt die eigene Zukunft in der Volksbank rocken

Banker zu werden ist spießig, lang-weilig und total out! Von wegen. Gemäß dem Motto „how I met my bank“ stellen die Azubis der Volks-bank Südhessen – darmstadt ihre Ausbildung vor und zeigen, dass die Ausbildung zum Bankkaufmann/ zur Bankkauffrau oder das Studium zum Bachelor of Arts (B.A.), Studiengang Bank alles andere als langweilig ist. Bei uns wird Zukunft gestaltet und die Bank lädt alle ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. Spektakuläre lichteffekte, coole Beats, die Volksbank-lounge und leckere alkoholfreie Cocktails – außerdem zeigen die Azubis, was einen auf dem Weg zum Ausbildungs- vertrag erwartet. Geschafft! Ausbildungsvertrag in der Tasche! Aber wie tritt man stilsicher in einer Bank auf? Bei uns gibt es was fürs Auge, denn auch ein Schlips- und Anzugträger kann ganz schön cool aussehen. Wie sieht jetzt der Ausbildungsalltag aus? Wie läuft die Ausbildung genau ab? Fragen über Fragen – die alle be- antwortet werden. einen Abend in die Volksbank-Ausbildungswelt eintauchen, sich überraschen lassen – all das und noch viel mehr erwartet die Be- sucher der „nacht der Ausbildung“.

8. März 2013, 17:00 bis 23:00 Uhr,

Volksbank, Hügelstraße 8–20,

64283 Darmstadt

PS : Am 8. März heißt es : SMART-PhoneS an ! Mit der Volksbank auf iPad-mini-Jagd ! Wer gewinnt das iPad mini?

den Workshop: „Bewerbertraining“ findest du auf Seite 22/23.

3. Nacht der Ausbildung in Darmstadt

enTdeCKe deIne ZUKUnFT

8. März

17:00–23:00 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung von:

Kooperationspartner:

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Social Media sind in aller Munde und längst kein neues Thema mehr. Rund 25 Millionen aktive nutzer hat Facebook in deutsch-land – weltweit sogar mehr als eine Milliarde.* natürlich gibt es außer Facebook noch andere Social Media, doch eröffnete vor allem dieses Portal seinen nutzern völlig neue Möglichkeiten, miteinander zu kommunizieren. die ehemalige Groß-Gerauer Volksbank nutzte daher schon seit längerem die Möglichkeit, mit ihren Kunden auch über diesen Kanal in Kontakt zu treten. Und auch die Volksbank Südhessen – darmstadt ist nun ab sofort auf Facebook vertreten.

* Quelle: Statista, Stand der Daten: 1. Nov. 2012.

VolKSBAnK GoeS FACeBooKKundennah mit neuem Social–Media–Angebot

Aktuell findet man dort alle interes- santen Informationen rund um die nacht der Ausbildung, die am 8. März nun zum dritten Mal in darmstadt stattfindet (siehe auch Seite 14 /15). Grundsätzlich soll die Plattform Facebook für Kunden und Mitglieder der Volksbank eine zusätzliche Möglichkeit bieten, mit der Bank in Kontakt zu treten. neben Facebook ist die Volks-bank Südhessen – darmstadt auch

in Google + zu finden. da Facebook und

Google +

unterschiedliche Gruppen anspre-chen, will man auch dort ver- treten sein, nämlich genau dort, wo Kunden und Mitglieder den Kontakt zu ihrer Bank suchen. Und bei dem einen führt der Weg über Facebook, bei dem anderen über Google +. Selbstverständlich ist die Volks-bank auch weiterhin in allen Filialen gerne für ihre Kunden da, denn persönlicher Kontakt, das Gespräch von Mensch zu Mensch, ist bei aller digitaler Vernetzung durch nichts zu ersetzen.

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Gewinnen Sie eine exklusive F ühr ung dur ch die Mausoleen auf der Rosenhöhe

AUSFlUGSTIPPRoSenhöhe

die Rosenhöhe ist zweifelsohne einer der schönsten orte darmstadts. Um 1810 ließ Großherzogin Wilhel-mine, die ehefrau von Großherzog ludwig II . , den Park Rosenhöhe als landschaftsgarten mit teilweise exotischem Baumbewuchs auf dem Gelände eines ehemaligen Wein-berges anlegen. „Vor allen anderen lächelt mir dieser erdenwinkel ...“, sagte damals Wilhelmine und genau-so empfinden es die Besucher heute. Wilhelmines Urenkel, Großherzog ernst ludwig, ließ Anfang des 20. Jahr-hunderts zum 100-jährigen Bestehen der Parkanlage das Rosarium an- legen, um dem namen Rosenhöhe in vollem Maße gerecht zu werden. Im Rosarium und im umgebenden Park blühen von Juni bis november über 200 verschiedene Rosensorten.

Das Alte Mausoleum

ein Teil des Parks dient als Begräbnis- stätte der großherzoglichen Familie. hier befindet sich das von Georg Moller entworfene klassizistische Alte Mausoleum, das als Grabstätte für Prinzessin elisabeth (1821–1826) dient, der ersten Tochter von Großherzogin Wilhelmine und Großherzog ludwig II. In der Mitte der Vorhalle steht der berühmte Marmorsarkophag der Prinzessin. nachdem Großherzog ernst ludwig von hessen und bei Rhein 1900 den Park Rosenhöhe geerbt hatte, ließ er unter anderem 1910 die Großherzöge des hauses, die noch in der Gruft der Stadtkirche bestattet worden waren, in das Mausoleum auf der Rosenhöhe überführen. damit ruhen alle Großherzöge in den Mau-soleen auf der Rosenhöhe, während alle landgrafen von hessen-darm-stadt in der Stadtkirche ihre letzte Ruhestätte fanden.

Das Neue Mausoleum

1903 gab Großherzog ernst ludwig den Auftrag, ein neues Mausoleum für seine eltern zu errichten. Karl hofmann, Architekt und Professor an der Technischen hochschule darmstadt, plante das Mausoleum in Anlehnung an das Grabmal der Kaiserin Galla Placidia in Ravenna. die bronzenen Türflügel sind reich verziert, die hauptfelder in der Mitte zeigen Auferweckung und himmel-fahrt. der nachfolger von Groß-herzog ludwig IV., sein Sohn ernst ludwig, und seine Familie fanden hier allerdings nicht ihre letzte Ruhe- stätte, da ernst ludwig den Wunsch hatte, auf der Rosenhöhe im Garten begraben zu werden. die Mauso- leen auf der Rosenhöhe gehören zur hessischen hausstiftung der land- grafen von hessen und sind norma-lerweise für die öffentlichkeit nicht zugänglich.

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Page 19: Volksbank Mitglieder-Magazin

Großherzogin Wilhelmine von Hessen-Darmstadt ließ den Park als Landschaftspark Anfang des 19. Jahrhunderts anlegen

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Auserlesene Bäume, Rosen und Stauden im englischen Gartenstil

Foto: U l r i ch Math ias

Foto

: Ulrich

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Exklusiv für

Mitglieder

Freikarten gewinnen

Mitglieder der Volksbank Süd-

hessen – Darmstadt haben

die Chance, an einer 90-minütigen

Führung am 24. Mai 2013, nach-

mittags, teilzunehmen. Wir

verlosen siebenmal je zwei Karten

für dieses einmalige Erlebnis.

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teil oder schreiben Sie uns eine

Postkarte und mit etwas Glück

sind Sie dabei. Einsendeschluss

ist der 31. März 2013.

Teilen Sie uns einfach Ihren

Namen, Vornamen, Alter, Adresse

(Straße, Hausnummer, PLZ, Ort),

Telefon- und Mitgliedsnummer

mit – Stichwort: Rosenhöhe.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner

werden schriftlich benachrichtigt.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank

Südhessen – Darmstadt eG und ihre Angehörigen

sind vom Gewinnspiel ausgeschlossen.

Page 20: Volksbank Mitglieder-Magazin

es ist kein Buch mit sieben Siegeln. Und doch erscheint manchem Schulabgänger die erste Bewerbung als nahezu unüberwindbare hürde. „Warum sollen die ausgerechnet mich einstellen?“, fragt sich der junge Bewerber und findet sich genau dieser Frage auch im Vorstellungs-gespräch gegenüber. Um diese und andere Fragen mit der richtigen einstellung und nötigen Routine zu beantworten, aber auch, um das Gesamtprojekt Bewerbung strukturiert anzugehen, bietet die Volksbank Schülerinnen und Schülern, die im Sommer 2014 nach dem Realschulabschluss oder dem (Fach-)Abitur eine Ausbildung anstreben, einen Workshop an. Was macht eine gute Bewerbung aus? Wie nimmt man die nächste hürde, den einstellungstest, der vor allem bei größeren Unternehmen wie auch der Volksbank Südhessen – darmstadt üblich ist? Und wie präsentiert man sich im Vorstellungsgespräch oder im Assess- ment-Center? das sind die leit- fragen, die die Ausbildungs- leiterinnen der Volksbank, Britta Wiemer und Julia ernst, mit den Jugend-lichen be-sprechen.

Der erste Schlüssel zum Er folg: eine gute Bewerbung

ein einwandfreies, ansprechend for- muliertes Bewerbungsschreiben ist bereits ein positiver Schritt in Richtung erfolgreiches einstellungs-gespräch. Allergrößte Sorgfalt bei der formalen Gestaltung und gut überlegte Formulierungen sind deshalb unverzichtbar. Gleiches gilt natürlich für den lebenslauf, in dem man zum Beispiel auch ehren- amtliches engagement erwähnen kann. die Papierbewerbung stirbt langsam aus. die Bewerbung von heute kommt online – schnell, kosten- günstig und trotzdem immer min- destens so gut wie die aus Papier. dabei gibt es zwei Arten des Bewer- bens über das Internet: das Aus-

füllen eines bereitgestellten Formulars auf der Website des

Unternehmens, wie zum Beispiel bei der Volksbank, oder der Versand der

eigenen Unterlagen per e-Mail. Wer seine Unterlagen per elektronischer Post versendet, sollte auf ein paar dinge achten, wie beispielsweise eine seriöse e-Mail-Adresse als Absender.

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eRFolGReICh dURChSTARTenDie Volksbank Südhessen - Darmstadt bietet Schülerinnen und Schülern ein „Bewerber training“ an

Page 21: Volksbank Mitglieder-Magazin

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Und wenn es tatsächlich ernst wird und man die einladung zum Vor- stellungsgespräch in den händen hält? Auch dann ist die Vorbereitung das A und o. die eigene Bewer- bung sollte man natürlich verinnerlicht haben, ebenso wie wesentliche Informationen über das Unternehmen, bei dem man sich vorstellt.

Nichts dem Zufall überlassen

dem Zufall überlassen muss man nichts, wenn man sich ein wenig auf den Termin vorbereitet: das fängt bei der richtigen Begrüßung an, geht mit dem aufmerksamen Zuhören weiter und streift auch das Thema Ge-sprächsführung. der gut vorbereitete Kandidat hat sich beispielsweise schon einige Tage vorher Gedanken über seine Kleidung und – mindestens

genauso wichtig – über seine Stärken und Schwächen gemacht. Au- thentisches Auftreten ist ungemein wichtig. Wer im Anschreiben von sich sagt, er sei selbstbewusst, im Gespräch aber keinen Ton raus-kriegt, hat etwas falsch gemacht. Und wer als hobby lesen angibt, der sollte wenigstens das Buch benennen können, das er zuletzt gelesen hat. Wenn der potenzielle Arbeitgeber nach Schwächen fragt, dann sollte man sie ruhig einräumen, aber positiv enden, zum Beispiel so: „Ich bin in englisch nicht ganz so gut, deshalb mache ich im Sommer einen Sprachkurs.“

Der Workshop „Bewerber training“

Unterschiedliche Schwerpunkte werden bei dem Workshop

gesetzt: Alles Wichtige zum Thema Berufsorientierung

und Berufswahl, interessante Informationen zum Karri- erekiller Social Media, Tipps zur richtigen Kleider- wahl und praktische übungen, so zum Bei- spiel die Korrektur eines Bewerbungsschreibens, ein simuliertes Vor- stellungsgespräch oder der Ablauf eines Assess- ment-Centers. Kurz vorgestellt wird auch die

Ausbildung bei der Volks- bank. Wichtig ist den beiden

Ausbildungsleiterinnen vor allem der starke Praxisbezug des Workshops. dabei wird gezielt auf die Bedürfnisse der teilnehmenden Jugendlichen eingegangen werden. Und wer sich bei der Bewerbung durch entspre-chende Vorbereitung positiv abhebt, ist auf einem guten Weg in eine erfolgreiche Zukunft.

Mitgliederworkshop

„Bewerbertraining“

Zwei Termine stehen

zur Auswahl:

Donnerstag, 25. April 2013,

Volksbank in Groß-Gerau,

Am Sandböhl 5–15,

15:00 bis 18:30 Uhr

Dienstag, 14. Mai 2013,

Volksbank in Darmstadt,

Hügelstraße 8–20,

15:00 bis 18:30 Uhr

Teilnehmerzahl je Workshop:

20 Personen

Teilnehmer: Schulabgänger im

Sommer 2014, die nach dem

Realschulabschluss oder dem

(Fach-)Abitur eine Ausbildung

anstreben

Anmeldung über

www.volksbanking.de/

anmeldung

oder telefonisch unter

06151 157-3040,

Anmeldeschluss: 15. April 2013

Exklusiv für

Mitglieder

Page 22: Volksbank Mitglieder-Magazin

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dIe lIeBe STeCKT In Allen dInGenHans–Peter Frohnmaier und sein Theater Sapperlot

Vorwärtsdenker, energiespender, Im- pulsgeber, ex-hippie, Rampensau, Provokateur, Quertreiber, Stimmungs- kanone, Scherzkeks und Fels in der Brandung. Was auch immer als name oder Metapher herhalten muss, es hat alles mit hans-Peter Frohnmaier, mit liebe und durchhaltevermögen zu tun. die Rede ist vom Betreiber des charmanten kleinen Theaters in lorsch, des Sapperlot.

Clowns machen das Leben schöner

„Ich bin in den wunderbaren 60ern geboren, damals hatten wohl noch alle Angst vorm Krieg und es gab nur einen Fernseher in der Straße. Ich musste was ‚Vernünftiges‘ lernen, aber ich hatte nur eines im Sinn: Ich wollte hinaus, um das handwerk des Clowns zu lernen“, erzählt Frohn- maier. das Vernünftige war erst ein- mal eine klassische Musikausbildung, aber die „Clown-leidenschaft“ hielt an, sodass er sich später im clownesken Theater ausbilden ließ. Auch wenn das Spiel, die Arbeit des Clowns und Theatermachers, immer so einfach aussieht, steckt dahinter eine intensive Auseinandersetzung. Am meisten fasziniert ist Frohnmaier von der einfachheit hinter den dingen. „Mit wenigen Mitteln berühren wir das Wesentliche der menschlichen Sehn-süchte, hoffnungen und Zweifel. Clown sein und Theater machen ist eine lebenseinstellung.“ Wie passend ist da eine orientalische Weisheit, die Frohnmaier gerne zitiert: „die

Ankunft eines guten Clowns in einer Stadt ist wertvoller als 30 mit Medi-kamenten beladene esel!“

Clownerie auf höchstem Niveau

„Zusammen mit ein paar Kollegen wurde dann im Frühjahr 1994 die Idee geboren, mit einem clownesken orchester ein Bühnenprogramm zu gestalten und damit durch die lande zu ziehen“, erinnert sich Frohnmaier. So tourten „les Frites Foutues“ mit ihren eigenen Produktionen durch europa, inklusive Auftritten bei inter- nationalen Festspielen. Mit ihrem clownesken Theater boten die Fritten, wie sie von ihren Fans liebevoll genannt wurden, ausgefallene Unter- haltung auf hohem niveau. denn die Akteure beherrschten neben ihren Instrumenten auch die hohe Kunst der komödiantischen Schauspielerei. Und das mit großem erfolg. das baden-württembergische Kulturminis- terium belohnte die Truppe mit dem Kleinkunstpreis. „die ganze Zeit unterwegs, die Kinder werden größer ... und da war sie: die Sehn-sucht, ein lang gehegtes Bedürfnis nach Ankunft, Freiheit und heimat“, wie Frohnmaier erzählt.

Der Traum vom Theater wird wahr

Auf der Suche nach einem passenden Schlupfwinkel ist der Stuttgarter Kreativkopf mit seiner Partnerin Silvia

in lorsch fündig geworden. eine alte Tabakscheune sollte die neue heimat werden. nach umfangreichen Umbau- und Renovierungsarbeiten an dem denkmalgeschützten objekt erfüllte sich Frohnmaier dann seinen Traum vom eigenen Theater und eröffnete das Sapperlot. da er selbst viele Jahre als Künstler unterwegs war, fiel es ihm nicht schwer, interes-sante Künstler auf die neue lorscher Bühne zu bringen – er kannte sie ja alle. den Auftakt machten zur eröff-nung im november 2002 „les Frites Foutues“, sein ehemaliges orchestre clownesque. Viele andere Künstler folgten. Als das Theater Sapperlot den Betrieb aufnahm, war der erfolg eines Gastspieltheaters in der Region Berg-straße noch sehr ungewiss. die entwicklung der vergangenen Jahre hat aber gezeigt, dass eine solche Spielstätte sowohl bei Künstlern als auch beim Publikum eine große Resonanz findet. denn das Kontrastprogramm aus Kabarett, Musik, Chansons und Comedy genießt nach über zehn Jahren einen glänzenden Ruf.

Große Stars im kleinen Lorsch

die liste derer, die mittlerweile zu bekannten Stars geworden sind, ist lang. doch die Floskel vom Segen ist auch ein Fluch, denn im Vergleich zu den „hallen-event-Managements“

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ist das Sapperlot sehr bescheiden. Jahr für Jahr verliert das Theater seine Talente an die finanzstarken Kulturmanagements oder an die subventionierten Bühnen der Region. dass die Künstler das mitmachen, nimmt man nicht persönlich, aber es schmerzt. Trotzdem oder gerade deswegen hat das Sapperlot Substanz. nicht zuletzt, weil Perlen wie Malediva, Jochen Malmsheimer, Arnulf Rating, Wladimir Kaminer, harry Rowohlt, Jess Jochimsen und viele, viele mehr dem lorscher Theater treu bleiben. „das sind spe-zielle Beziehungen von Anfang an“, erzählt Frohnmaier. die Künstler sind vom hausherrn handverlesen und die Zuschauer stets be- geistert. Und das liegt nicht nur an den Künst-lern, sondern auch am Ambiente. Kaum öffnet man die Tür zur ehe- maligen Tabakscheune, ist man angekommen in einer überaus kreati-ven, gemütlichen Atmosphäre. Unüber-sehbar ist die große Bühne mit der Bistro- Bestuhlung davor, an den Wänden hängen Bilder von Künst- lern und dekoriert ist das Ganze mit einem kunterbunten Sammelsu- rium. oben im Gebälk befindet sich die empore, die, mit Teppichen und bunten Kissen bequem ausgestattet, den Blick von oben auf die Bühne gewährt. eine Theke mit Bar bietet

eine reichhaltige Auswahl an Geträn-ken und neben guter Unterhaltung und angenehmer Atmosphäre wird auch eine ehrliche und authentische italienische Gastronomie geboten.

Kultur kostet Geld

das Theater steht auf privater Basis, wird also nicht subventioniert. Um die Kosten decken und von seinem Theater leben zu können, vermietet hans-Peter Frohnmaier selbiges. Mit ihm hat man einen verlässlichen Partner an der Seite, sodass Applaus und Begeisterung der Gäste gewiss sind. Und wie fügt der hausherr noch hinzu: „Man muss nicht auf den Geburtstag warten, Feste wollen immer gefeiert werden!“ Mittlerweile gibt es auch die Sappa lostra, den Freundeskreis des Theaters, der sich zum Ziel gesetzt hat, Kunst und Kultur im Sapperlot und darüber hinaus zu fördern und zu unter-stützen. hohe Personalkosten hat hans-Peter Frohnmaier nicht zu verzeichnen. das Sapperlot-Theater betreibt er allein, unterstützt von seiner Frau Silvia. Gemeinsam haben sie sich ihren lebenstraum erfüllt. es ist ein Fulltime-Job, der ab und an auch 20-Stunden-Arbeitstage erforderlich macht. Parallel dazu

muss das Anwesen in Schuss gehal- ten werden, und die drei Kinder des ehepaares fordern natürlich auch ihre Zeit. das alles geht nur mit liebe, leidenschaft, Mut und opti- mismus. „Wir leben dafür und geben alles“, sagt hans-Peter Frohn- maier.

Abwechslungsreiches Programm

Fester Bestandteil im Programm ist der „Kultursalon“ – ein ge- mischter Kleinkunstabend mit regel- rechtem Kultstatus. Wer an dem Abend auftritt, bleibt ein Geheimnis. Ist es ein absoluter newcomer, der die ersten Schritte auf den Brettern, die die Welt bedeuten, erlebt, oder doch ein alter hase, der hier seine neuen nummern testen will? Allein mit solchen Veranstaltungen wird das Theater seinem Anspruch gerecht, ein ort zu sein und zu bleiben, an dem Beliebigkeit keinen Platz hat. es bleibt alles ganz anders – das ist die Philosophie. Im Sapperlot wagt man neues und kombiniert es mit Bewährtem. Jam-Sessions, Poetry-Slams, Kneipen- Quiz und andere Spezialitäten sorgen im Sapperlot für Abwechs-lung. Für die Zukunft hat Frohn-maier viele Ideen, viel mehr, als er verwirklichen kann. eine Idee hat aber schon Gestalt angenommen: das Sapperlot will in naher Zu- kunft einen Kleinkunstpreis, den „lorscher Abt“, ausloben, der im Rahmen des „Kultursalons“ ver- geben wird. Schirmherr ist Walter

Konrad, einer der Vor- standssprecher der Volksbank Süd-hessen – darmstadt, gleichzeitig ist die Bank auch haupt- sponsor. eine Bot-schaft hat hans-Peter Frohnmaier noch zum Schluss, der man sich nur anschließen kann: „Meine damen und herren, vergessen Sie nicht, ins Theater zu gehen, denn unser Ziel ist

es, dass alle ins Theater gehen und niemand mehr nachts auf der Straße Angst haben muss, da Ihnen dort nur freundliche Theatergäste begegnen werden. Wir erwarten unsere Gäste mit offenen Armen.“ Mehr Infos finden Sie auch unter www.sapperlottheater.de.

Wohlfühlatmosphäre garantiert !

Hans-Peter Frohnmaier

Page 25: Volksbank Mitglieder-Magazin

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Page 26: Volksbank Mitglieder-Magazin

Körpersprache, Kleidung und Um- gangsformen haben mehr Aus- sagekraft als ein gesprochenes Wort. Geht es Ihnen auch so? Bevor eine

andere Person das Wort an Sie rich- tet, haben Sie bereits die „innere Schublade“ geöffnet: sympathisch – unsympathisch oder kompetent – inkompetent. diese erfahrung machen wir alle. Und dies vor dem hintergrund, dass die beruflichen und persönlichen Anforderungen immer vielfältiger und anspruchs- voller werden.

Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck

deswegen ist es gerade im beruf-lichen Alltag wichtig zu wissen, worauf es dabei ankommt. Was erwarten meine Kunden,

Geschäftspartner, Vorgesetzten, Mitarbeiter oder Kollegen von mir? Wie spreche ich bestimmte Men-schen an, wie stelle ich mich vor und wie mache ich andere miteinander bekannt? Wie führe ich einen lockeren und dennoch zielführenden Small Talk? Regeln sind wichtig, aber noch wichtiger sind Authen-tizität und natürlichkeit. es gibt unzählige Verhaltensregeln, die unser Miteinander bestimmen. Wer die Spielregeln kennt, kann sich souverän und überzeugend in Szene setzen. denn: Soft Skills, zu deutsch „weiche Fähigkeiten“ oder besser formuliert das Wissen um den Umgang mit Menschen und ent-scheidungen, erleichtern nicht nur den Umgang miteinander, sondern entscheiden im Geschäftsleben häufig über beruflichen erfolg.

Smart Casual, Morning Dress, Black Tie ?

Viele, meist englischsprachige Begriffe bestimmen den dresscode im Beruf und bei Veranstaltungen. Stilbewusste sollten ihn entschlüsseln können. „Generell gilt: je höher die Position, desto dunkler der Anzug“, sagt elke dirscherl. Sie ist Image-Consultant und Knigge-Trainerin und hat an der bundesweit renommierten TYP Akademie studiert. Mit Schwarz ist man aber nicht immer gut beraten, denn das hat eine distanzierende Wirkung. Im Berufsleben eignen sich

BUSIneSS MIT STIl – IhR eRFolGReICheR AUFTRITT

Exklusiver Workshop für Mitglieder der Volksbank Südhessen - Darmstadt

Klassische Businesskleidung – für einen souveränen Auftritt

Page 27: Volksbank Mitglieder-Magazin

als Anzugfarben dunkelblau, dunkel-grau und Anthrazit oder nadel- streifen. dazu gehört ein helles hemd. Als klassische Krawattenfarben haben sich hellblau und dunkelrot durchgesetzt. Was die Farben des gesamten outfits angeht, so gilt die einfache Formel: nicht mehr als drei Farben und zwei Muster kombinieren. „Allein eine Krawatte kann ein solches Farbschema schon sprengen“, warnt dirscherl. die dresscodes sind eher männlich orientiert, das hat sich welt- weit so festgesetzt, weil es für Frauen viel zu viele Alternativen gibt. Frauen sollten sich darum eher am outfit des Mannes orientieren. Mit einem hosenanzug oder einem Kos-tüm liegen sie meist richtig, natürlich immer abhängig von der Branche.

Wie findet man sich im Benimm–Dschungel zurecht ?

Von der richtigen Anrede über die perfekte Kleiderwahl bis hin zur Kunst des Small Talks unter Kollegen und Geschäftspartnern: elke dirscherl gibt Ratschläge für gepflegte Um-gangsformen, eben Business mit Stil. exklusiv für Mitglieder der Volks- bank Südhessen – darmstadt bietet sie einen Workshop zum Thema „Business mit Stil – Ihr erfolgreicher Auftritt“ an. dabei geht es um die Macht des ersten eindrucks, den rich- tigen Stil, die richtigen Farben und die Modesünden im Berufsalltag.

dazu kommt alles, was sonst noch zählt: Frisur, Brille, Make-up und Accessoires. Tipps hat die Image-beraterin, wie beim Auftritt der persönli-che Spagat zwischen Be-rufs- und Privatleben gelingt. Und auch souveräne Umgangsformen werden Thema sein. denn wer heute erfolgreich sein möchte, muss sich in outfit und Benehmen vorteil-haft präsentieren.

Mitgliederworkshop

„Business mit Stil –

Ihr erfolgreicher Auftritt“

7. Mai 2013, 18:00 bis 21:30 Uhr,

Volksbank Südhessen –

Darmstadt in Groß-Gerau,

Hauptstelle, Am Sandböhl 5–15

Exklusiv für Mitglieder, die im

Berufsleben stehen und

erfolgreich auftreten möchten

Teilnehmerzahl begrenzt,

Teilnahmegebühr: 15 Euro,

die der Volksbank-Stiftung

„Hoffnung für Kinder“

zugutekommen

Verbindliche Anmeldung

unter www.volksbanking.de/

anmeldung oder unter der

Telefonnummer 06151 157-3040,

Anmeldeschluss: 8. April 2013

Exklusiv für

Mitglieder

Ein gepflegtes Erscheinungsbild – ob offiziell oder leger

Page 28: Volksbank Mitglieder-Magazin

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Schlau mit Hanni und Manni Wo stecken Hanni und Manni ? Hanni und Manni haben sich nach der Fast- nachtssause erst einmal einen Urlaub gegönnt. Aber wohin hat es die zwei reiselustigen Mäuse verschlagen ? Hanni und Manni haben ein Urlaubsfoto geschickt, um Dir einen kleinen Tipp zu geben. Was denkst Du ? Wo lassen es sich die zwei im Moment so richtig gut gehen ?

Los geht's mit der Starterbox Als MäuseClub-Kind bekommst du zur Begrüßung eine coole Starterbox mit einer kuscheligen hanni oder einem Manni und vielen überraschungen. damit bist du bestens auf das Sparen mit hanni und Manni vorbereitet.

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Page 29: Volksbank Mitglieder-Magazin

Von Waldfeen und Baumgeistern Hanni und Manni waren neulich zu Besuch im bioversum Kranichstein, ein Biologie-Museum, in dem es tausend

Dinge zu entdecken gibt. So kann man sich sein eigenes Vogelstimmenkonzert zu- sammenstellen. Und ganz nebenbei erfahren, zu welcher Tageszeit die Vögel singen und ob sie im Winter bei uns bleiben oder lieber in wärmeren Regionen überwintern. Das alles und noch viel mehr haben Hanni und

Manni gesehen, entdeckt und gelernt — und sie haben etwas ganz Besonderes für Euch mitgebracht:

Ihr könnt zusammen mit Eurer Familie im bio- versum Kranichstein einen Nachmittag verbringen und dort eine Zeitreise in die Wälder der Landgrafen von Hessen- Darmstadt erleben. Bäume haben von jeher

den Menschen beeindruckt. So mancher knorrige Riese hat schon viele Generationen von Menschen unter seinen Ästen singen, tanzen und spielen gesehen. Bei einem Aus-flug in den Kranichsteiner Wald

werdet Ihr einiges über unsere großen grünen Begleiter erfahren. Ihr werde t die Baumarten unterscheiden lernen, ihre

Bedeutung und Rolle in früheren Zeiten kennenlernen und so mancher Baumge-schichte lauschen. Und wer weiß, vielleicht entdeckt Ihr auch ein paar Baumgeister oder eine Waldfee flattert vorbei …Ihr wollt am Samstag, dem 4. Mai 2013, nach-

mit tags auf die Suche nach den Baum- geistern und Waldfeen gehen? Wir verlosen 6 Familienpakete. Pro Familie können maximal 4 Personen teilnehmen.

Alles, was Ihr tun müsst, ist, die folgende Frage richtig zu beantworten: „In welchem Wald findet der Ausflug statt ?“ Einfach den Coupon ausfüllen und in einer

unserer Filialen abgeben oder online unter www.volksbanking.de/bioversum teilnehmen. Teilnahmeschluss ist der 31. März 2013. Viel Glück wünschen Dir

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In welchem Wald findet der Ausflug statt ?

name, Vorname Alter

Adresse (Straße, hausnummer, PlZ, ort)

Telefon e-Mail Mitgliedsnummer

namen der Familienmitglieder

der Recht sweg i s t au sgesch los sen . d ie Gewinner werden s chr i f t l i ch benachr i cht ig t . M i t a rbe i te r innen und M i ta rbe i te r de r Vo lk sbank Südhes sen – darms tadt eG und ih re Angehör igen s ind vom Gewinnsp ie l au sgesch los sen .

AETA N

Hanni und Manni

Page 30: Volksbank Mitglieder-Magazin

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ESOC–Führung

Mitte Januar 2013 fand die erste von 32 exklusiven Führungen im euro- pean Space operations Centre (eSoC)

in darmstadt statt. 40 wissbe-gierige Mitglieder erlebten

eine informative und anschauliche Reise

durch „europas Tor zum Welt-raum“. Auf die Frage: „Wer von

Ihnen möchte Astronaut werden?“,

leuchteten unzählige Augen, erinnerten sich doch viele an ihre Kind-heitsträume, einmal

schwerelos ganz weit davonzufliegen. heutzutage

muss das allerdings kein Traum mehr bleiben. „ein Flug

durch das Weltall zur ISS kostet ungefähr 20 Millionen dollar und bleibt, mit dem nötigen Kleingeld, kein reiner Kindheitstraum“, berich-tete eine Gästeführerin des eSoC. Auf dem Außengelände und in den Räumlichkeiten des eSoC wurden die Teilnehmer über planetarische Missionen auf dem Mars sowie über erdbeobachtungen informiert. The-men waren auch die Arbeit, die Auf-gaben und die Funktion des eSoC. Beim Blick in den großen haupt-kontrollraum hatte man das Gefühl, sich direkt in einem Sience-Fiction-Film zu befinden. Große Monitore, bequeme Stühle, riesige

Anzeigetafeln mit roten lettern und vieles mehr erwachen bei neuen Missionen zum leben und das eSoC stellt das Know-how. Im hauptkon- trollraum befinden sich bei solchen Missionen das Satellitenkontroll-team, Vertreter von Bodenstationen, Software-Spezialisten und Flugdi-rektoren. Im Besucherraum konnte man sich zurücklehnen und einen interessanten zehnminütigen Filmbei- trag über das eSoC anschauen. An-schließend ging es zu drei weiteren Kontrollräumen mit zahlreichen Arbeitsplätzen, Bildschirmen und Wissenschaftlern. In einem Kontroll-raum werden die beiden Satel- liten herschel und Planck gesteuert. diese Missionen wurden 2009 ge- startet. Im Kontrollraum der globalen erdbeobachtung werden unter anderem unsere ozeane, Treibhaus- gase, erdverschmutzung und die eisschmelze aus dem All beobachtet und untersucht. Auf dem Gelände des eSoC bestaunten anschließend alle Mitglieder ein 1:1-Modell der Sonde Rosetta, die sich momentan im All befindet und auf dem Weg zu ihrer Forschungsmission ist. Zu guter letzt warfen die Mitglieder einen Blick in den Kontrollraum der planetarischen Untersuchungen. Und ehe man sich’s versah, war die 90-minütige Führung zu ende.

VolKSBAnK-MITGlIedeR Können WAS eRleBen!Unser Veranstaltungsrückblick zeigt: Ob Sternenkundler oder Teamplayer, es war für jeden etwas dabei

Page 31: Volksbank Mitglieder-Magazin

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„Bevor ich misch uffresch, isses mir lieber egal.“

„deutschland, deine hessen“ – eine humorvolle dialektreise mit Walter Renneisen. Bei der exklusiven Mitgliederver- anstaltung ende november 2012 gab der Schauspieler Walter Renneisen literarische Fundstücke zum Besten: dabei waren viele Anekdoten und Gedichte in allen nur erdenklichen hessischen Mundartvariationen – und das Ganze intelligent, rasant und saukomisch; nie platt oder volks- tümelnd. So lachte sich das Publikum im ausverkauften Büttelborner Volks- haus „scheckisch“. die eintrittsgelder kamen „hoffnung für Kinder“, der Stiftung der Volksbank Südhessen – darmstadt, zugute. Renneisen selbst spendete 400 euro aus seinem Cd-Verkauf. So konnte sich die Stiftung über insgesamt knapp 6.000 euro freuen.

„Teams er folgreich führen“ - Vor trag von Prof. Dr. Hans–Dieter Hermann

Sowohl im Sport als auch in der Wirt- schaft geht es oft darum, ein er- folgreiches Team zu formen. Aber auch für die eigene Arbeit, in der Freizeit und in der Familie. Gemein- sam fällt es leichter, sich neu zu motivieren und das Beste aus sich herauszuholen. In seinem Vortrag ende oktober 2012, dem gut 350 Besucher im Bensheimer Bürgerhaus lauschten, zeigte Prof. dr. hans-dieter hermann auf, was man beim Thema Teambildung von Mann- schaften aus dem Spitzensport ler-nen kann. In seinem Vortrag stellte der Psychologe praxistaugliche Techniken zur Prävention und Be-wältigung von leistungsdruck und Stress-Situationen vor, ebenso wie zur besseren und erfolgreicheren Zusammenarbeit im Team. Prof. dr. hans-dieter hermann kann aus seinem reichhaltigen erfahrungs-schatz schöpfen, denn er hat nicht nur bereits zahlreiche deutsche und internationale Spitzenmann-schaften sportpsychologisch betreut, sondern coacht auch Top-Führungs-

kräfte der deutschen Wirtschaft. Seit 2004 ist er der erste Mann-

schaftspsychologe der deutschen Fußball-national-

mannschaft.

Sternstunden erleben

über 350 Mitglieder der Volksbank Südhessen – darmstadt haben die exklusiven Vortragsabende in den drei Sternwarten der Region be-sucht. die Sternwarten nahmen die Besucher mit auf eine Reise durch das Weltall, unendliche Galaxien und zu fernen Planeten über der Berg- straße, darmstadt und Trebur. In der Vorweihnachtszeit stand der Stern von Bethlehem im Zentrum der infor- mativen Vortrags- und Beobach-tungsreihe. egal ob jung oder alt: die Besucher lauschten fasziniert den Worten der Referenten. Beim Blick in den Sternenhimmel leuchteten die Augen jedes einzelnen Beobachters.

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nellY IM GlüCK !

Tierschutzverein Lamper theim freut sich über ein neues Auto

Labradormischling Nelly freute sich gemeinsam mit Annette Maring (Erste Vorsitzende des Tierschutzvereins Lampertheim) und Annekatrin Geyer (v. l . ) über das neue Fahrzeug. Udo Lange, Regionalmarktleiter der Volksbank Südhessen – Darmstadt, (2. v. r.) und Stefan Gerhardt (Teamleiter Kommunikation Volksbank; r. ) übergaben zu Beginn des neuen Jahres das Auto.

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lautes Gebell im hof des Tierheims. derzeit befinden sich hier 25 hunde, 17 Katzen und ein Kaninchen, die die Besucher zum Teil freudig begrü-ßen. noch größer aber ist die Freude beim Tierschutzverein lampertheim, als Udo lange, Regionalmarktleiter der Volksbank Südhessen – darmstadt, der ersten Vorsitzenden des Vereins, Annette Maring, einen neuen VW up! übergibt. Anlässlich des 150-jährigen Volks- bank-Jubiläums konnten sich Vereine und soziale einrichtungen im Jahr 2012 um ein Auto für ihre einrichtung bewerben. 30 Bewerbungen gingen im vergangenen Jahr bei der Volks-bank ein, doch nur wenige Bewer-ber konnten tatsächlich ausgewählt und mit einer solch großen Spende bedacht werden. eine unabhängige Jury prüfte dabei die zahlreichen eingänge. die Wahl fiel unter anderem auf den Tierschutzverein. „ Ihr Bewerbungsschreiben hat uns über-zeugt“, lobte Udo lange die Mühe und das engagement der Vorsitzen-den des Tierheims. Annette Maring hatte die vielfältige Arbeit im Tier- heim bewegend dargestellt. „Wir freuen uns sehr, dass der Tierschutz-verein dieses Auto bekommt, es ist ein Knaller! Wir haben den neuen Wagen ‚Frosch‘ getauft, denn er springt von einsatz zu einsatz und hat eine große (heck-)Klappe, die im Tierschutz ganz wichtig ist“, freut sich die erste Vorsitzende. Um das alte Auto, einen Transporter, Baujahr 1999, hatte sie sich schon Sorgen gemacht. nun ist der Verein wieder bestens gerüstet für den Transport von Tierfutter und für Tierarzt- besuche. das Auto wird auch für Aktionen zum Fang

von freilebenden Katzen benötigt. „es ist ein hartes Stück Arbeit“, weiß Annette Maring über den einsatz zu berichten, den sie und ihre Kollegin Annekatrin Geyer tagtäglich zu bewältigen haben. 260 Mitglieder hat der Verein, der seit den sechziger Jahren ein eigenes Tierheim betreibt. der größte Teil der Ausgaben wird aus eigener Kraft finanziert und die Mittel reichen nur für die Festan-stellung einer halbtagskraft, alle anderen Mitstreiter helfen ehren-amtlich. Und wie bei so vielen anderen Vereinen geht auch hier das ehrenamtliche engagement merklich zurück. „eine kurze Ver- weildauer bei uns ist natürlich am besten, manche Tiere bleiben drei Wochen, andere drei Monate und auch mal länger.

Aber wir bekommen alle unter“, sagt die Vorsitzende. Spenden stellen für das Tierheim eine wichtige hilfe dar, denn auch die ehrenamtliche Tätigkeit der Mitarbeiter unterliegt wirtschaftlichen Zwängen. „es muss Geld in die Kassen kommen, wir können nicht nur aufnehmen, sondern müssen auch vermitteln“, sagt Maring, die schon seit 1989 den Verein führt. Wer das Tierheim mit einer Spende unterstützen möchte:

Tierschutzverein Lampertheim

Konto: 8077010

BLZ: 508 900 00

Volksbank Südhessen –

Darmstadt eG

Weitere Informationen über den Tierschutzverein und die zu ver- mittelnden Tiere: www.tierheim-lampertheim.de

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Ricky ist ein Schnauzer-Border- Collie-Mischling, drei Jahre jung und sucht ein neues Herrchen

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kultureller Veranstaltungen möchte

sich der Club einer breiten öffent-

lichkeit präsentieren. Charity-einnah-

men werden ohne Abzüge in voller

höhe weitergegeben und direkt und

zielgebunden eingesetzt – unter

anderem für die beliebten Schulran-

zen-Aktionen für kommende Abc-

Schützen oder Zuwendungen für

Kinder und Familien in not sowie aus-

gesuchte karitative einrichtungen.

Wenn Sie sich für die Kiwanis-Idee

interessieren oder Mitglied im Club

werden möchten, besuchen Sie

einfach unverbindlich eines

der monatlichen Clubmeetings.

nähere Infos finden Sie auf

http://darmstadt.kiwanis.de.

Kiwanis Förderverein

Darmstadt e.V.

Konto: 3902200, BLZ: 508 900 00

Volksbank Südhessen –

Darmstadt eG

Bei der Weihnachts-feier von „Bärenstark e.V.“ sorgte Kiwanis dank der Clowns für beste Unterhaltung und spendete 700 Euro sowie Geschenke für die Kinder. ( Der Vorstand von K iwanis , K laus Noé und Peter Degel, mit einer Mitarbeiterin von Bärenstark und den Clowns )

Mombasa–Cit y– Comput e r– Training–College

Kiwanis–Club Darmstadt

Kiwanis ist eine der größten inter- nationalen Service-Club-organisa-tionen, dessen Mitglieder sich als aktive Bürger aus allen Berufen und Bevölkerungsschichten überpartei-lich und über Konfessionen hinweg engagieren. Im Fokus der Charity-Aktivitäten stehen dabei besonders Kinder nach dem internationa-len Motto: „Serving the Child-ren of the World“. die Idee wurde 1915 in detroit, USA, geboren. der name Kiwanis ist indianischen Ursprungs und bedeutet etwa so viel wie: „Wir finden Freude daran, aktiv zu sein“. derzeit gibt es in 70 ländern nahezu 16.000 Clubs mit mehr als 600.000 Mitglie-dern aller Altersgruppen. der darmstädter Club hilft mit gezielten Maßnahmen vornehm- lich auf regionaler ebene. durch die Mitwirkung bei Kinder- und Spielfesten sowie das Angebot

herr ongangi aus Mombasa hatte

das Glück, ein Stipendium für

eine IT-Schulung zu erhalten – und

ein Teil dieses

Glücks möchte

er weitergeben.

heute leitet er

eine Schulungs-

einrichtung für

Teenager und

junge erwachse-

ne, die dort lernen, mit dem

Computer zu arbeiten. denn

ist man fit am

PC, erhöht das

die Chancen, einen guten Arbeits-

platz zu finden. Zurzeit werden drei

Schülergruppen jeweils dreimal in

der Woche unterrichtet. deutsche

Unterstützung für das Projekt

fand ongangi bei Ursula Fiorino.

die Groß-Gerauerin organisierte

gebrauchte Computer, die aus dem

Firmenbestand eines Bekannten

gespendet und in die zweitgrößte

Stadt Kenias geschickt wurden.

Außerhalb des Unterrichts werden

die Räume und Rechner auch

als Internetcafé genutzt – eine will-

kommene einkommensquelle.

Und seit neuestem gibt es auch

einen großen Fotokopierer.

die Kosten für die monatliche

Raummiete, den Internetanschluss

und die Gewerbelizenz werden

durch monatliche überweisung von

Ursula Fiorino und private Spenden

aus ihrem Bekanntenkreis finanziert.

Spendenkonto:

MISEREOR e.V.

Konto: 101010

BLZ: 370 601 93

Pax-Bank

Verwendungszweck: W 30858,

MCCTC-Ongangi, Mombasa

Für die optimierung der Projektar-

beit und -planung sucht Ursula

Fiorino noch helfer, die mit ihr einen

Förderverein gründen. eine andere

Möglichkeit bestünde auch im

Zusammenschluss mit einem bereits

bestehenden Verein.

Sie haben Interesse? Melden

Sie sich bei Ursula Fiorino per e-Mail:

[email protected]

Page 35: Volksbank Mitglieder-Magazin

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Auflösung unseres Hanni–und–Manni–Urlaubsrätsels: N E W YOR K , AME R IKA

hilfe zur Selbsthilfe ist eines der ge- nossenschaftlichen Grundprinzipien. dass dieser Gedanke auch heute noch gelebt wird, zeigt diese Seite. Jedes Volksbank-Mitglied, das sich ehrenamtlich oder karitativ enga-giert, hat hier die Möglichkeit, sein Projekt vorzustellen und um Unter-stützung zu werben.

Sie möchten in einer der

nächsten Ausgaben

Ihr Projekt vorstellen?

Schreiben Sie uns:

[email protected]

Die weltwärts-Freiwilligen Susanna Keim und Kim Löffler mit Kindern der Vorschule Los Mangos, die von Spenden des Kreises Groß-Gerau und der Stadt Mörfelden-Walldorf gebaut wurde

GeMeInSAM FüR eIne GUTe SAChe

Partnerschaftsverein

Kreis Groß–Gerau -

Masatepe/Nicaragua e.V.

Seit 1989 entwickelt der Verein die

Freundschaft mit dem Kreis Masa-

tepe in nicaragua.

Zur Völkerverständigung werden

Infrastruktur-Projekte wie Wasser,

Strom, Straßen und erziehungsein-

richtungen gefördert. Mit sichtbarem

erfolg. der Verein erhält Zuschüsse

und Spenden von Privatleuten, Firmen,

Kommunen, dem Kreis Groß-Gerau,

dem land hessen, dem BMZ und

der eU. Kein Cent geht verloren, da

die Verwaltung ehrenamtlich be-

trieben und auf strengste Verwen-

dungskontrolle Wert gelegt wird.

die Partnerschaft lebt vor allem durch den persön-

lichen Austausch und durch die Freundschaften, die

seit Jahren Menschen aus Masatepe und Groß-Gerau mit-

einander verbindet und so Vertrauen für die gemeinsame

Arbeit schaffen. deshalb finden in regelmäßigen Abständen

Reisen nach Masatepe statt, die natürlich immer auf

eigene Kosten erfolgen, und der Verein freut sich immer

wieder, auch einmal eine Reisegruppe aus Masatepe

zu Gast zu haben, wenn dies auch eher selten der Fall ist.

Zudem bietet der Verein seit 2008 einsatzplätze für

ehrenamtliche Freiwillige als weltwärts-entsendeorganisa-

tion an. die Bundesregierung hat mit diesem entwicklungs-

politischen Freiwilligendienst ein Programm für junge

Menschen zwischen 18 und 28 Jahren geschaffen, die sich

in einem entwicklungsland ein Jahr lang engagieren und

weiterentwickeln wollen. erfahrungsberichte und nähere

Informationen dazu unter:

www.masatepe.de/html/reiseberichte.htm

Spendenkonto: Partnerschaftsverein

Kreis Groß-Gerau – Masatepe / Nicaragua e.V.

Konto: 27252702, BLZ: 508 900 00

Volksbank Südhessen – Darmstadt eG

Ausführliche Informationen unter:

www.masatepe.de

der Verein ist als gemeinnützig anerkannt und be-

rechtigt, Spendenbescheinigungen auszustellen.

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Telefon: 06151 157-0Telefax: 06151 [email protected]

VolksbankSüdhessen – darmstadt eGhügelstraße 8–2064283 darmstadt

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