Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April 2020 · Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April...

Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April 2020 �

PARTEIVERKEHRin der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf.Aufgrund der aktuellen Situation bleibt die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. bis auf weiteres für den Bürgerver-kehr geschlossen.

Die Bürger sind gebeten nur per E-Mail oder telefonisch Kontakt mit der VG aufzunehmen:[email protected] 09181 / 29 12-0

Besuche sind nur in dringenden Ausnah-mefällen nach vorheriger Terminabsprache möglich.

DIE AMTSSTUNDENdes Bürgermeisters entfallen ebenfalls.Er ist telefonisch unter der folgenden Rufnummer erreichbar:09181/29 12-400

DIE BÜCHEREIENbleiben bis vorraussichtlich 19. April 2020 geschlossen.

DER WERTSTOFFHOFist am ersten und dritten Samstag im Monat geöffnet.

Grüngut kann angeliefert werden.

DER BAUHOF verrichtet nur Notdienste.

der Gemeinde PilsachMitteilungsblatt

Nr. 201 | April 2020 | 18. Jahrgang

Bürgermeister Wolf führt den künftigen Bürgermeister Truber bei einer Baustellenbe-sichtigung mit Herrn Mederer in das Amt ein

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� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April 2020

Hinweis der RedaktionAbgabetermin für das Mitteilungsblatt ist der 10. des jeweiligen Monats.

Beiträge bitte per E-Mail an [email protected] senden.

Liebe Bürgerinnen und Bürger,„Manchmal ist die Verände-rung nicht das was wir wol-len. Aber manchmal ist die Veränderung genau das, was wir brauchen.“So ungefähr könnte man die Situation beschreiben, als ich vor 12 Jahren die Funktion des 1. Bürgermeisters der Gemein-de Pilsach übernommen hatte. Denn als ich mich 2008 dafür entschied, als Bürgermeister für die Gemeinde Pilsach zu kandidieren war mir nicht klar, welche Ausmaße diese Entscheidung zukünftig haben wird. Durch die Wahl 2014 wurde ich in diesem Amt mit einer hohen Stimmenzahl bestätigt. Glauben Sie mir, nach dem Wahlergebnis war ich selbst überwältigt, dass so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger ihr ganzes Vertrauen in mich und meine Person investierten. Für mich, der weder etwas mit Verwaltungsan-gelegenheiten, mit Behörden, dem Hoch- und Tiefbau, der interkommunalen Zusammenarbeit bis hin zur Friedhofsver-waltung und Grundstücksverhandlungen, zu tun hatte. Es war ein steiniger Weg, der nun vor mir lag und absolutes „Neuland“, was ich betrat. Gesetzestexte, Vorschriften, Gremienarbeit, Bürgerversammlungen, Gemeinderatsit-zungen, Baubesprechungen und Verwaltungsvorschriften waren nun ein Teil von dem, was von nun an mein tägliches Brot sein und meinen Terminkalender schmücken würde. Unterstützer, Freunde, Befürworter aber auch Kritiker und Neider kreuzten immer wieder meinen Weg. Viele Aufga-ben, Wünsche und Anträge wurden an mich herangetragen, welche ich allein gar nicht bewerkstelligen konnte. Ich war auf ein Team angewiesen. Einer Verwaltung, die mich berät und ein Gremium, welches zu mir hielt. Welches die glei-chen Ziele verfolgten, mir den Rücken stärkten aber auch mit kritischen Augen ab und an meine Entscheidungen in Frage stellte. Diskussionen waren notwendig, ebenso wie Ehrlichkeit und Vertrauen. Es mussten Beziehungen aufge-baut werden, um gemeinsam stark zu sein. Und das, liebe Gemeinderatskollegen und Verwaltungsmitarbeiter, wart ihr und habt diesen Zusammenhalt und diese Unterstützung immer bewiesen. Ihr standet hinter mir und habt mir den Rücken gestärkt. Ob von dem zweiten Bürgermeister/in und dritten Bürgermeister/in bis hin zu den Geschäftsstel-lenleitern unserer Verwaltung. Ohne euch hätte vieles nicht funktioniert und dafür spreche ich euch meinen großen Dank aus. Auch meiner Frau und Familie möchte ich danke sagen, denn während der ganzen Amtsjahre musstet auch ihr auf sehr viel verzichten und oftmals kam das Familien-leben etwas zu kurz. Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,jetzt, am Ende meiner zweiten Amtsperiode, kann ich sa-gen, es war genau die Veränderung, welche ich brauchte und der Gemeinde gut tat. Durch die Wiederwahl vor sechs Jahren habe ich erfahren, dass mein Vorgehen richtig war

und ich sah, dass meine Wege in die richtige Richtung gingen. Als Fazit kann ich zurückschauen und feststellen, wir haben sehr viel erreicht. Klar gab es immer wieder Rückschläge und Niederlagen, aber genau aus diesen haben wir gelernt und sind immer besser geworden. Ich behaupte, die Gemeinde ist nun bestens aufgestellt und wurde weit nach vorne gebracht. Nicht nur im Ort Pilsach selbst, sondern in allen unseren dazugehörigen Ortsteilen haben wir fast alle gesetzten Ziele erreicht. Wir sind modern geworden, ohne die Traditionen zu bre-chen. Wir haben einen hohen Stellenwert im Landkreis erhalten, ohne das „heimatverbunden sein“ verloren zu haben. Die Zuwanderung und Beliebtheit bei „Alt und Jung“ steigt stetig an und beweist uns, dass wir Zukunft haben. Alles in allem kann ich äußerst zufrieden auf meine Amtsjahre zurückblicken. Ich merke jedoch auch, dass mir mehr und mehr die Kraft fehlt. Dann sollte man aufhören und das Amt in jüngere Hände geben. An dieser Stelle wünsche ich meinem Nachfolger gutes Gelingen und den zukünftigen Gemeinderat die richtigen Entscheidungen für unser Pilsach.Liebe Bürgerinnen und Bürger,ich möchte mich für das entgegengebrachte Vertrauen be-danken und ich denke, ich habe es angemessen erfüllt.

Vielen DankIhrAdolf Wolf

Neues vom Einwohnermelde-

und StandesamtMärz 2020Zuzüge ..............................................................................4Wegzüge ...........................................................................6Geburten ...........................................................................2Sterbefälle .........................................................................0Einwohner am 31.01.2020 ..........................................2823Nebenwohnsitze ...........................................................106

GeburtenKorbinian Johannes Altmann, Pilsach, EschertshofenJana Geitner, Pilsach, Zur Wünnau

Die Gemeinde gratuliert

den Jubilaren bis zum 20. Mai 2020

zum 80. GeburtstagGertraud Heidner, Pilsach, Litzloher StraßeTherese Stiegler, Pilsach, HilzhofenJohann Wittmann, Pilsach, Ammelhofen


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zum 82. GeburtstagJosephine Altmann, Pilsach, DietkirchenHildegard Weidlich, Laaber, Labertalstraße

zum 83. GeburtstagRosina Schwarz, Pilsach, EschertshofenCäzilia Weihrich, Pilsach, Inzenhof

zum 84. GeburtstagMargaretha Hollweck, Pilsach, Ammelhofen

zum 85. GeburtstagLieselotte Ledermüller, Pilsach, MuscherstraßeFranz Lehmeier, Laaber, Waldeck

zum 87. GeburtstagMichael Meier, Pilsach, Hilzhofen

zum 93. GeburtstagMaria Ried, Laaber, Dorfstraße

zum 25. HochzeitstagElisabeth und Karlheinz Spies, Pilsach, Anzenhofen

zum 40. HochzeitstagFranziska und Herbert Pätzold, Pfeffertshofen, AngerwegGabriele und Wendelin Kölbl, Pfeffertshofen, Kapellen-straße

zum 50. HochzeitstagGisela und Gerhard Janthur, Pilsach, Eichenstraße

Hinweis der RedaktionSoweit eine namentliche Veröffentlichung von Jubilaren, Geburten, Eheschließungen und Sterbefällen im Mittei-lungsblatt nicht erwünscht ist, soll dies rechtzeitig bei der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. (09181/2912-0) gemeldet werden.

Aus dem Gemeinderat

Sitzung vom 26.03.2020Genehmigung der Niederschrift der 72. Sitzung vom 13.02.2020Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Die Niederschrift über die 72. Sitzung des Gemeinderates Pilsach der Wahlperiode 2014/2020 vom 13.02.2020, die den Mitgliedern des Gemeindesrates zugestellt worden ist, wird vollinhaltlich genehmigt.“

Betreuungsbedarf für Krippen- und Kindergar-tenkinderInformationen über den zu erwartenden zusätzlichen Betreuungsbedarf

Sachverhalt:1. BGM Adolf Wolf begrüßte Frau Ute Pickl, die Leiterin des Kindergartens und Herrn Alois Kölbl von der Kirchen-verwaltung.Frau Pickl informierte, dass die Betriebserlaubnis für den jetzigen Kindergarten für 100 Kindergartenkinder und 24 Krippenkinder gilt.In den Kindergarten werden Kinder aufgenommen, die im September 3 Jahre alt sind. Die Aufnahme erfolgt in der Re-gel im September. Die Zahl der angemeldeten Kinder bleibt üblicherweise stabil über das ganze Kindergartenjahr.In die Krippe werden alle Kinder unter 3 Jahre ab dem vollendeten 1. Lebensjahr aufgenommen. Die Aufnahme erfolgt monatlich, sobald das 1. Lebensjahr erreicht ist. Die Zahl der Krippenkinder wächst somit gewöhnlich im Laufe eines Kindergartenjahres und es ist normal, dass mit weniger Kindern begonnen wird.Zum Einzugsgebiet des Pilsacher Kindergartens gehören neben den Ortsteilen der ehemaligen Gemeinden Laaber, Litzlohe und Pfeffertshofen auch Sprengelkinder aus Rö-delberg und Ischhofen usw. (ehemals Gemeinde Mühlen). Des Weiteren gibt es Gastkinder z. B. aus Neumarkt und Lauterhofen. Die Geburtenzahlen der Ortsteile sind be-kannt. Die Anmeldungen von Sprengel- und Gastkindern sowie von Familien, die in die neuen Baugebiete in Pilsach ziehen, sind nicht einschätzbar.Für das Kindergartenjahr 2020/21 wurden insgesamt 96 Kinder für den Kindergarten angemeldet sowie insgesamt 35 Kinder für die Krippe. Somit sind für die Krippe min. 11 Kinder zu viel angemeldet.Als Lösung für die Überbelegung ist nun geplant 6 Kinder unter 3 Jahren aus dem Jahrgang 2017 bereits in den Kindergarten aufzunehmen. Somit sind dann 102 Kinder im Kindergarten. Ein Antrag auf Überbelegung für 2 Kinder wurde bereits mit der Kindergartenaufsicht im Landratsamt Frau Hollweck abgeklärt. In der Krippe sind dann bis Ende 2020 29 Kinder angemel-det, was rein rechnerisch noch möglich ist. Ab 2021 müsste dann auch hier ein Antrag auf Überbelegung für min. 2 Kinder gestellt werden. Lt. Frau Hollweck vom Landratsamt könnte auch dies genehmigt werden, sofern zeitnah Abhilfe geschaffen wird. Es ist jedoch nicht absehbar wie viele Kin-der ab Januar noch zusätzlich für die Krippe angemeldet werden. Der Waldkindergarten wird nächstes Jahr ebenfalls überbelegt sein, und kann ggf. im darauffolgenden Kinder-gartenjahr noch 4-5 Kinder abnehmen.Weiter informierte Frau Pickl, dass im September 2020 zwei Integrativ-Kinder in der Krippe aufgenommen werden, die einen zusätzlichen Betreuer haben. Um die Situation mit 15 Kindern pro Gruppe aufzulockern wäre hier außerdem zusätzliches Personal wünschenswert.Die Hochrechnung der Anmeldungen für die kommenden Jahre anhand der Geburtenzahlen zeigt, dass für das Jahr 2020/21 noch 12 bis 30 Kinder Bedarf für die Krippe anmel-den könnten. Ab dem Geburtsjahr 2019 besteht außerdem ein gesetzlicher Anspruch auf einen Betreuungsplatz. Der Waldkindergarten kann generell keine Krippenkinder auf-nehmen. Der Bedarf in der Krippenbetreuung steigt stetig. Sogenannte 3-Tages-Kinder werden gewöhnlich bis Januar auf 5 Tage hochgebucht. Die Betreuungszeiten sollen in nächster Zeit aufgrund der geringen Nachfrage noch nicht bis 16 Uhr ausgeweitet werden.


Frau Pickl fasste zusammen, dass der Bedarf für eine Er-weiterung der bestehenden Kita offensichtlich ist. Optimal wäre es vier neue Krippengruppen zu planen. Die Situation der Krippe ist derzeit nicht optimal im alten Gebäude. Z. B. kann der Wickelraum nicht gelüftet werden und der Krippengarten ist nach Norden ausgerichtet und so in der kälteren Jahreszeit kaum nutzbar. Außerdem ist der Platz im Kindergarten zu gering, es gibt z. B. keinen separaten Raum für das Mittagessen. Unabhängig davon wird Per-sonal benötigt.Frau Pickl vertrat die Meinung, dass ein zweiter Träger im Ort aufgrund der unterschiedlichen Öffnungszeiten, Beiträ-ge und Konzepte schwierig zu händeln sein könnte. Auch der Vorteil Personal bei Bedarf austauschen zu können, wäre nur beim gleichen Träger möglich. Auf Nachfrage aus dem Gemeinderat hinsichtlich der Führung von zwei getrennten Häusern führte sie aus, dass jeweils in der Krippe und im Kindergarten eine Stellvertreterin tätig sein würde.

1. BGM Adolf Wolf fügte hinzu, dass in den meisten umge-benen Gemeinden bereits Kindergärten gebaut werden, da mittlerweile auch für den Krippenplatz ein Rechtsanspruch besteht. Der jetzige Standort in Pilsach kann sehr schlecht nochmals erweitert werden. Als neuer Standort würde sich das Grundstück neben dem Friedhof in Pilsach anbieten, das an der gleichen Straße liegt. Ein Lärmschutzwall zur Bundesstraße besteht dort bereits.Die Stadt Neumarkt baut derzeit eine 4-gruppige Kita in Modul-Bauweise an der Wolfsteinstraße, die für dau-erhafte Nutzung ausgelegt ist. Geplant wird diese vom Architekturbüro Berschneider + Berschneider. Die hierfür entworfene Planung wäre im Grundsatz auch für Pilsach geeignet. Es handelt sich um hochwertige Container, die nach EnEV-Standard isoliert und für eine längere Nutzungs-dauer ausgelegt sind. Diese sind bereits komplett z.B. mit Sanitäranlagen ausgestattet. Lediglich Möblierung sowie die Fundamente und Außenanlagen kommen noch hinzu. Weiter informierte 1. BGM Adolf Wolf, dass für einen Bau in konventioneller Bauweise mit Kosten in Höhe von 4,4 Mio. € zu rechnen ist bei etwa 2 Jahren Bauzeit. Für einen Bau in Container-Bauweise liegen die kalkulierten Kosten bei 1,3 Mio. € inkl. Außenanlagen, Möbel etc., bei einer Bauzeit von max. 6 Monaten. Die zu erwartende Förderung beträgt derzeit nur noch knapp 50 % der förderfähigen Kosten.Herr Möges von der VG ergänzte, dass die bestehenden Krippengruppen mit zusätzlich etwa 25 % gefördert wurden und diese Förderung nur behalten werden darf, sofern diese bestehenden Krippengruppen noch ca. 15 Jahre wei-tergeführt werden. Wie hoch die ggf. zurück zu zahlenden Kosten wären, muss erst noch eruiert werden.Er schlug vor die für die Stadt entwickelte Planung als Grundlage zu verwenden. Diese hat bereits alle erforder-lichen Genehmigungsstellen durchlaufen und sollte somit verhältnismäßig schnell umgesetzt werden können. Dies würde Zeit und vor allem auch Kosten sparen.Aufgrund des angespannten Haushalts der Gemeinde ist ein Projekt mit Kosten von 4 Mio. Euro nicht finanzierbar. Ein Vorhaben über 1,5 Mio. Euro abzgl. von rund 700.000 € Zuschüssen wäre nach seiner Ansicht jedoch gerade noch darstellbar.

Herr Möges wies darauf hin, dass die Gemeinde keine Alternative hat und verpflichtet ist Kindergarten- und Krip-penplätze zur Verfügung zu stellen. Lt. Frau Hollweck vom LRA, wird die Ausnahmegenehmigung zur Überbelegung für max. ein Jahr erteilt.Im Gremium wurden die verschiedenen Vor- und Nachteile der möglichen Bauweisen sowie andere mögliche Stand-orte diskutiert. Auch die nochmalige Belastung des bereits stark belasteten Haushalts wurde problematisch gesehen. Auch wenn die Modulbauweise deutlich günstiger käme, sollte doch auch auf das äußere Erscheinungsbild vor allem am Ortseingang geachtet werden.1. BGM Adolf Wolf berichtete, dass bereits mit zwei mög-lichen Trägern gesprochen wurde, die ggf. auch bereit sind die Kosten für den Bau einer neuen KiTa zu übernehmen. Die Gemeinde müsste dann lediglich das Grundstück zur Verfügung stellen und der Haushalt würde nicht weiter belastet werden.Auch mit Herrn Ehrenbürger Johann Donauer sei man in Verbindung. Ein nochmaliger Anbau an die bestehende Kita wird von Seiten der Gemeinde und auch der Kindergar-tenleitung eher als kritisch gesehen. Die ganze (Verkehrs-) Situation auch hinsichtlich der Anlieferung und Abholung der Kinder sollte besser entzerrt werden. Weiter wurde einem Träger vorgeschlagen, den Bau der KiTa mit dem Bau einer Tagesbetreuung für Senioren zu verbinden. Sollte der Träger auf das Angebot eingehen, wird dieser das Projekt ggf. in der nächsten Sitzung vor-stellen.

Beschlussfassung über den zusätzlichen Be-treuungsbedarfDer Gemeinderat Pilsach beschloss:„Der Bedarf für einen vier-gruppigen Krippen-Neubau (mit Umnutzung zwei bestehender Krippengruppen zu Kinder-gartenflächen) oder alternativ dem Bau von zwei Kinder-garten- und zwei Krippengruppen ab dem Kindergartenjahr 2020/2021 wird festgestellt.“

Behandlung von Bauvoranfragen und Bauan-trägenBauantrag - Energieeffiziente Sanierung eines Wohn-hauses mit Einliegerwohnung und Anbau Garage auf Fl.Nr. 63/50, Gemarkung Pilsach (Buchenstraße 1, 92367 Pilsach)Sachverhalt:Jennifer und Sebastian Recker, Hagenstraße 11, 92318 Neumarkt

Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Zum Bauantrag von Jennifer und Sebastian Recker für die Energieeffiziente Sanierung eines Wohnhauses mit Einliegerwohnung und Anbau einer Garage auf Fl.Nr. 63/50, Gemarkung Pilsach (Buchenstraße 1, 92367 Pilsach) wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.“


Bauantrag - Anbringen einer Werbeanlage an ei-ner Fassade auf Fl.Nr. 18/1, Gemarkung Pilsach (Hofmühlstraße 2, 92367 Sachverhalt:Württembergische Versicherung AG, Gutenbergstraße 30, 70176 Stuttgart

Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Zum Bauantrag der Württembergischen Versicherung AG für die Anbringung einer Werbeanlage an einer Fassade auf Fl.Nr. 18/1, Gemarkung Pilsach (Hofmühlstraße 2, 92367 Pilsach) wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.“

Bauantrag - Umbau einer Schule in ein Wohn-haus auf Fl.Nr. 1485/5, Gemarkung Laaber (Gottenweg 2, 92367 Pilsach)Sachverhalt:Josef Bösl, Bergstraße 10, 92367 Pilsach

Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Zum Bauantrag von Josef Bösl für den Umbau einer Schu-le in ein Wohnhaus auf Fl.Nr. 1485/5, Gemarkung Laaber (Grottenweg 2, 92367 Laaber) wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.“

Bauantrag - Neubau eines Wohnhauses und Um-bau einer Scheune auf Fl.Nr. 1425, Gemarkung Pfeffertshofen (Ammelhofen 9, 92367 Pilsach)Sachverhalt:Melanie Pruy, EFA-Straße 6b, 92318 Neumarkt

Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Zum Bauantrag von Melanie Pruy für den Neubau eines Wohnhauses und den Umbau einer Scheune auf Fl.Nr. 1425, Gemarkung Pfeffertshofen (Ammelhofen 9, 92367 Pilsach) wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt so-wie einer Befreiung hinsichtlich der Nichteinhaltung der Abstandsflächen durch die umgebaute Scheune westliche der Grundstücksgrenze zugestimmt.“

Bauantrag - Anbau einer Garage auf Fl.Nr. 91/4, Gemarkung Pilsach (Schulweg 2, 92367 Pil-sach)Sachverhalt:Thomas Claus, Schulweg 2, 92367 Pilsach

Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Zum Bauantrag von Thomas Claus für den Anbau einer Garage auf Fl.Nr. 91/4, Gemarkung Pilsach (Schulweg 2, 92367 Pilsach) wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt.Für die Benutzung des vorgelagerten Fußweges mit Kraft-fahrzeugen wird dem Antragsteller eine verkehrsrechtliche Ausnahmegenehmigung erteilt. Schäden die durch die Benutzung mit LKWs verursacht werden, gehen zu Lasten des Antragstellers.“

Isolierte Befreiung - Errichtung einer Stützmauer auf Fl.Nr. 607/14, Gemarkung Pilsach (Bernthaler Straße 19, 92367 Pilsach)Sachverhalt:Peter Braun, Bernthaler Straße 19, 92367 Pilsach

Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Der Antrag auf isolierte Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplans „Am Schneckenbach III“ von Peter Braun für die Errichtung einer Stützmauer auf Fl.Nr. 607/14, Gemarkung Pilsach hinsichtlich der Überschreitung der Sockelhöhe (max. 2,00 m statt 0,20 m) bzw. hinsichtlich der Überschreitung der Zaunhöhe (max. 2,00 m statt 1,00 m) wird genehmigt.Sollte von der Gemeinde vorgelagerter Straßengrund benötigt werden, ist dies vorab mit der Gemeinde abzu-klären.“

PWC-Anlage an der A3hier: Vorstellung und Beschluss zum geänderten PlanfeststellungsentwurfSachverhalt:1. BGM Adolf Wolf informierte, dass der bereits im Ge-meinderat behandelte Planfeststellungsentwurf lediglich geringfügig geändert wurde. Es werden weniger Flächen benötigt und auch der bestehende Durchlass unter der Autobahn wird verlängert und ertüchtigt und bleibt in der Baulast des Bundes. Aus rechtssicherheitstechnischen Gründen wird jedoch nochmals öffentlich ausgelegt und die Gemeinde kann nochmals eine Stellungnahme abgeben. Baubeginn soll nach derzeitigem Stand 2021 sein. Die Auslegung der Planung erfolgt bis 29.04.2020. Einwendungen können noch bis 29.05.2020 erhoben werden.1. BGM Adolf Wolf wies darauf hin, dass das Regenrückhal-tebecken so bemessen sein sollte, dass auch das Gewer-begebiet Pilsach noch in die Vorflut mit einleiten kann.Außerdem soll der alte Parkplatz an der A3 in eine Biotopf-läche umgewandelt werden und als Teil der erforderlichen Ausgleichsfläche verwendet werden. Der an dieser Stelle der Gemeinde eigentlich zugesagte Lärmschutzwall ist somit nicht mehr umsetzbar. Die Gemeinde wird jedoch darauf bestehen.Der Schmutzwasserkanal, die Wasserleitung und die Strom- und Steuerleitung sollen auf dem Grund der Ge-meinde verlegt werden. Hierfür muss jedoch noch eine detaillierte Vereinbarung getroffen werden.Aus dem Gremium wurde darauf hingewiesen, dass das Pumpwerk mit einer Häckselanlage ertüchtigt werden sollte, um Verstopfungen und erhöhtem Wartungsbedarf durch das PWC vorzubeugen.

Der Gemeinderat Pilsach beschloss:„Die Gemeinde Pilsach stimmt dem vorgestellten Planfest-stellungsentwurf zu, sofern rechtzeitig vor dem Bau eine Erschließungsvereinbarung mit der Gemeinde vereinbart wird. Außerdem muss das Regenrückhaltebecken so bemessen sein, dass auch das Gewerbegebiet Pilsach noch in die Vorflut mit einleiten kann. Des Weiteren soll das Pumpwerk auf Kosten des Bauherrn mit einer Häckselan-lage ertüchtigt werden, um den zu erwartenden


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Verstopfungen durch das PWC entgegen zu wirken. Au-ßerdem besteht die Gemeinde auf den zugesagten Lärm-schutzwall am alten Parkplatz an der A3.“

Bekanntgaben und Anträge des 1. BürgermeistersSachverhalt:1. BGM Adolf Wolf informierte das Gremium zu den fol-genden Punkten:a) Für den Spielplatz in Laaber wurden verschiedene

Spielgerät angefragt. Ein Abstimmungsgespräch konnte aufgrund der aktuellen Corona-Situation leider nicht stattfinden.

b) Kernwegenetz Laaber – In der Jagdversammlung Laaber war man sich einig den Trautmannshofer Weg weiterhin gesperrt zu lassen, obwohl einige Landwirte eine Öffnung bevorzugen würden.

c) Dorferneuerung Laaber – Die Gemeinde hat beantragt, dass Laaber wieder in das Arbeitsprogramm zur ein-fachen Dorferneuerung aufgenommen wird.

d) Corona-Hilfsaktion – Die Kirwaleid Pfeffertshofen und auch die Junge Union und die Festdamen Pilsach bieten aufgrund der aktuellen Corona-Situation ihre Hilfe an. Flyer wurden an die Haushalte verteilt.

e) Ersatzneubau Talbrücke Pilsach – 1. BGM Adolf Wolf verlas ein Schreiben der Autobahndirektion Nordbayern, bzgl. der Anfrage der Gemeinde für eine Verbesserung des Lärmschutzes an der Autobahn. Die Autobahndirek-tion verweist darauf, dass Lärmschutzmaßnahmen im Zuge von Erhaltungsmaßnahmen an bestehenden Auto-bahnen, wozu auch der Ersatzneubau einzuordnen ist, lediglich freiwillige Leistungen des Straßenbaulastträ-gers sind. Die zulässigen Immissionsgrenzwerte werden lt. den vorliegenden Berechnungen nicht überschritten. Tatsächliche Lärmmessungen werden nicht durchge-führt, da sie jeweils nur Momentaufnahmen darstellen. 1975 betrug das Verkehrsaufkommen 9.063 Fahrzeuge, davon 1.271 Fahrzeuge des Schwerverkehrs. Bis zum Jahr 2018 stieg das tägliche Verkehrsaufkommen auf 40.777 Fahrzeuge bei einem Schwerlastanteil von 10.530 Fahrzeugen an. Die konkrete Entwurfsplanung soll noch 2020 aufgenommen werden. Erst dann kön-nen auch detailliertere Aussagen zum Abbruchverfahren und Bauablauf gemacht werden.

f) Der Termin für die nächste GR-Sitzung ist am 23.04.2020, 19 Uhr.

g) Abschließend zeigte 1. BGM Adolf Wolf Fotos von den folgenden Orten und Ereignissen:- Seniorenfasching- Wiedereröffnung Gasthaus Schuster durch den DJK-

SV Pilsach- Altennachmittag- das erste „Q“ als Logo des Regionalparks Quellenreich

vor dem Bahnhof in Neumarkt- Der Wasserrohrbruch in der Gemeinde konnte endlich

lokalisiert werden (an der Langenmühle) und wird umgehend behoben.- Schnee in Pilsach- Handwerker an der Schule- Wahlunterlagen

Anträge und Anfragen der Mitglieder des GemeinderatesSachverhalt:Aus dem Gremium wurden die folgenden Themen ange-sprochen:a) Es wurde berichtet, dass bei der Versammlung der

Jagdgenossen Laaber bzgl. dem Kernwegenetz auch darüber gesprochen wurde, dass der Weg zu den Wind-rädern nicht gemacht werden soll, da dieser eh schon hergerichtet ist. Statt dessen sollte die Betonstraße, die parallel nach Laaber verläuft, saniert werden.

b) Nachgefragt wurde bzgl. den Grundstücksverhand-lungen für den angedachten Radweg nach Litzlohe. 1. BGM Adolf Wolf erwiderte, dass er erst eine Ver-einbarung unterschrieben zurückerhalten hat. Die Anlieger würden lieber Tauschflächen für die gesamten landwirtschaftlichen Flächen haben anstatt nur einen Streifen davon zu verkaufen. Die Situation gestaltet sich weiterhin schwierig.

Nachdem keine weiteren Anträge gestellt wurden, schloss der 1. Bürgermeister die Sitzung des Gemeinderates Pil-sach.

Der Bürgermeister informiert

Die Kommunalwahl 2020 liegt nun hinter uns und somit sind die politischen Weichen für die nächsten sechs Jahre gestellt worden.Wir haben einen neuen Bürgermeister mit einem neuen Gemeinderat gewählt und nun können zum 01.Mai 2020 die Amtsgeschäfte aufgenommen werden.Um jedoch solch eine Wahl ordnungsgemäß durchführen zu können, waren (gerade in der jetzigen Zeit) enorm viele organisatorische Vorbereitungen notwendig. Es mussten monatelang seitens der Verwaltung Termine festgesetzt, Wahlleiter ernannt und Wahlhelfer gesucht werden. Die Wahlräume wurden bestimmt, Schulungen durchgeführt, Stimmzettel entworfen und die Kandidatenlisten verglichen. Alles in allem war hierzu ein enorm großer Einsatz, Ge-nauigkeit und vor allem organisatorisches Talent gefragt. Und dafür möchte ich mich ausdrücklich bei unseren Ver-antwortlichen, Herrn Josef Meier, bedanken. Ein weiterer großer Dank geht zum einen auch an alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfern, die aktiv die Wahlen begleiteten und zum anderen an das Verwaltungspersonal, für deren Un-terstützung und Mithilfe in der Vorbereitungs- und Durch-führungsphase. Auch bei den Kandidatinnen und Kandidaten möchte ich mich bedanken, da Sie bereit sind, sich für ein Amt in und für unsere Gemeinde einzusetzen.Ich wünsche Ihnen allen von ganzen Herzen, ob als Gre-mienmitglieder des Gemeinderates und natürlich meinem Nachfolger Herrn Andreas Truber als Bürgermeister, viel Glück, eine erfolgreiche Amtszeit und ein gutes Händchen bei all euren Entscheidungen.

Noch ein Wort zur Corona-Pandemie:Die aktuelle Corona-Pandemie stellt unsere Gesellschaft vor große Herausforderung. Wir befinden uns in einem


historischen Ausnahmezustand. In diesen Zeiten gilt es noch mehr als sonst, beherzt und unerschrocken zu han-deln. Dies dient alles zu unserem Schutze. Den Weg aus der Krise können wir nur gemeinsam finden. Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung bewältigen. Umso mehr freut es mich als Bürgermeister, das junge Bürger/in-nen bereit sind, unsere ältere Generation zu unterstützen und ihre sozialen Dienste anbieten. Für dieses Engagement möchte ich mich recht herzlich bedanken.

Von der Gemeinde

Sie brauchen Hilfe?Wir sind für Sie da!0170/3370045

Aufgrund der aktuellen Corona-Situation finden bis auf weiteres keine Amtsstunden des Bürgermeisters statt. Außerdem entfallen die Besuche des ersten Bürgermeisters anlässlich runder Geburtstag und Hochzeitstage.

Der Wertstoffhof ist am ersten und dritten Samstag im Monat geöffnet.Der Grüngut-Container ist jederzeit frei zugänglich vor dem Bauhof in Pilsach.Die Einwurf Zeiten der Altglas-Container im Gemeindebe-reich sind werktags von 07.00 bis 19.00 Uhr.Erd- und Steindeponie in PollantenDie Erd- und Steindeponie Pollanten ist zu folgenden Zeiten geöffnet:montags, dienstags, donnerstags und freitags:jeweils von 07.15 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhrmittwochs g e s c h l o s s e n

Nachbarschaftshilfe PilsachDie Nachbarschaftshilfe Pilsach bietet Hilfe im Notfall von Haus zu Haus an. Besonders älteren Bürgern und chronisch Kranken wird derzeit empfohlen, den Kontakt zu anderen Menschen, zum Beispiel beim Einkauf oder anderen Be-sorgungen, zu meiden.Dazu haben die Festdamen der Freiwilligen Feuerwehr Pil-sach ihre Unterstützung angeboten. Sie werden ehrenamt-lich die notwendigen Gänge übernehmen. Wer Hilfe braucht, kann sich bei der Vorsitzenden der Nachbarschaftshilfe Pilsach, Erika Urbanek, Telefon: 0170/3370045 melden.

Endgültiges Wahlergebnis der Kommunalwahl in der Gemeinde Pilsach

�0 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April 2020

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1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann bis spätestens einen Monat nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum

(Ablauf der Einwendungsfrist)

29. Mai 2020

bei (Anschrift der Gemeinde / Verwaltungsgemeinschaft / Stadt (Zimmer-Nr.))

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Gemeinde Pilsach (Bahnhofstraße 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf., Zimmer-Nr. 30)

oder bei der

Regierung der Oberpfalz, Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg, Zimmer-Nr. A 345 Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift (Art. 73 Abs. 4 S. 1 BayVwVfG) oder soweit der Empfänger hierfür einen Zugang eröffnet hat in elektronischer Form (Art. 3a Abs. 1 BayVwVfG) erheben. Die Erhebung der Einwendung per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Einwendungen gegen den Plan, die nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen, die nach Ab-lauf dieser Einwendungsfrist erhoben werden, sind ausgeschlossen (§ 21 Abs. 4 UVPG). Einwendungen und Stellungnahmen der Vereinigungen sind nach Ablauf dieser Frist eben-falls ausgeschlossen. Einwendungen und Stellungnahmen, die bereits im Zuge der bisherigen Auslegung der Unterlagen erhoben beziehungsweise abgegeben wurden und denen im Rahmen von Planänderungen nicht Rechnung getragen wurde, behalten ihre Gültigkeit. Sie sind weiterhin Bestandteil des Verfahrens und müssen nicht wiederholt werden.

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vielfältiger gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen (Art. 17 BayVwVfG).

2. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der Vereinigungen nach Art. 73 Abs. 4 S. 5 BayVwVfG von der Auslegung des Plans.

3. Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig erhobenen Stellungnah-men und Einwendungen verzichten (§ 17a Nr. 1 FStrG). Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht werden. Ferner wer-den diejenigen, die rechtzeitig Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Ein-wendungen wird der Vertreter (Art. 17 BayVwVfG), von dem Termin gesondert benachrich-tigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu ge-ben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit dem Abschluss des Erörterungstermins beendet. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebungen von Einwendungen und Stellung-nahmen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

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1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann bis spätestens einen Monat nach Ablauf der Auslegungsfrist, das ist bis zum

(Ablauf der Einwendungsfrist)

29. Mai 2020



oder bei der

Regierung der Oberpfalz, Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg, Zimmer-Nr. A 345 Einwendungen gegen den Plan schriftlich oder zur Niederschrift (Art. 73 Abs. 4 S. 1 BayVwVfG) oder soweit der Empfänger hierfür einen Zugang eröffnet hat in elektronischer Form (Art. 3a Abs. 1 BayVwVfG) erheben. Die Erhebung der Einwendung per einfacher E-Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen Wirkungen. Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen. Einwendungen gegen den Plan, die nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhen, die nach Ab-lauf dieser Einwendungsfrist erhoben werden, sind ausgeschlossen (§ 21 Abs. 4 UVPG). Einwendungen und Stellungnahmen der Vereinigungen sind nach Ablauf dieser Frist eben-falls ausgeschlossen. Einwendungen und Stellungnahmen, die bereits im Zuge der bisherigen Auslegung der Unterlagen erhoben beziehungsweise abgegeben wurden und denen im Rahmen von Planänderungen nicht Rechnung getragen wurde, behalten ihre Gültigkeit. Sie sind weiterhin Bestandteil des Verfahrens und müssen nicht wiederholt werden.

Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form vielfältiger gleichlautender Texte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jeder mit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der der übrigen Unterzeichner zu bezeichnen (Art. 17 BayVwVfG).

2. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der Benachrichtigung der Vereinigungen nach Art. 73 Abs. 4 S. 5 BayVwVfG von der Auslegung des Plans.

3. Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung der rechtzeitig erhobenen Stellungnah-men und Einwendungen verzichten (§ 17a Nr. 1 FStrG). Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht werden. Ferner wer-den diejenigen, die rechtzeitig Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigen Ein-wendungen wird der Vertreter (Art. 17 BayVwVfG), von dem Termin gesondert benachrich-tigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, so können sie durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen, die zu den Akten der Anhörungsbehörde zu ge-ben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit dem Abschluss des Erörterungstermins beendet. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.

4. Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebungen von Einwendungen und Stellung-nahmen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

Gemeinde / Verwaltungsgemeinschaft / Stadt mit Anschrift

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Gemeinde Pilsach (Bahnhofstraße 12, 92318 Neumarkt i.d.OPf.)

Ort, Datum

Neumarkt i.d.OPf., 18.03.2020

BEKANNTMACHUNG Planfeststellung gemäß § 17 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) Anhörungsverfahren nach § 17a FStrG i. V. m. Art. 73 Bayerisches Verwal-tungsverfahrensgesetz (BayVwVfG)

für das Bauvorhaben

Bundesautobahn A 3 „Nürnberg – Regensburg“

PWC Pilsach, Neubau einer unbewirtschafteten Rastanlage mit WC

In der Gemeinde / Verwaltungsgemeinschaft / Stadt

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Gemeinde Pilsach

Die Regierung der Oberpfalz hat für das oben genannte Bauvorhaben das Planfeststellungs-verfahren nach §§ 17 ff. FStrG i. V. m. Art. 72 ff. BayVwVfG eingeleitet.

Für das Vorhaben besteht eine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung gem. § 9 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 i.V.m. Anlage 1 Nr. 14.3 des Gesetzes über die Umweltverträglich-keitsprüfung (UVPG). Diese hat ergeben, dass für das Vorhaben eine Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht (§ 9 Abs. 3 S. 2 UVPG).

Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaß-nahmen werden Grundstücke in - der Gemarkung Mühlen der Stadt Neumarkt i.d.OPf und - der Gemarkung Pilsach der Gemeinde Pilsach beansprucht.

Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen, die entscheidungserheblichen Unterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt zur allgemeinen Einsicht aus



in der Zeit (von - bis)

30. März 2020 bis 29. April 2020 während der Dienststunden (von - bis)

siehe Seite 5 Zudem wird die Bekanntmachung im Internet unter

Homepage der Gemeinde

Pilsach (https://pilsach.de) bzw. unter der Rubrik Bauangelegenheiten / Bauleitpläne

und der Plan unter http://www.regierung.oberpfalz.bayern.de veröffentlicht. Maßgeblich ist je-doch der Inhalt der zur Einsicht ausgelegten Unterlagen (Art. 27a Abs. 1 BayVwVfG).

Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April 2020 ��

�� Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April 2020

- 3 -

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin, sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.

6. Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird nach Abschluss des Anhörungsverfah-rens die Planfeststellungsbehörde entscheiden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfest-stellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen, die eine Stellungnahme abgegeben haben, kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn mehr als 50 Zustel-lungen vorzunehmen sind.

7. Vom Beginn der Auslegung des Plans treten die Anbaubeschränkungen nach § 9 FStrG und die Veränderungssperre nach § 9a FStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 FStrG).

8. Da das Vorhaben UVP-pflichtig ist, wird darauf hingewiesen, • dass die für das Verfahren und die Entscheidung über die Zulässigkeit des Vorhabens

zuständige Behörde die Regierung der Oberpfalz ist, • dass über die Zulässigkeit des Vorhabens durch Planfeststellungsbeschluss entschie-

den werden wird, • dass die ausgelegten Planunterlagen die nach § 16 Abs. 1 UVPG notwendigen Anga-

ben enthalten und • dass die Anhörung zu den ausgelegten Planunterlagen auch die Einbeziehung der Öf-

fentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Vorhabens gem. § 18 Abs. 1 UVPG ist. 9. Hierzu hat die Autobahndirektion Nordbayern folgende, teilweise geänderten (Blaueintrag),

Unterlagen nach § 16 Abs. 1 UVPG vorgelegt, die im Band 1 von 2 enthalten sind: - Erläuterungsbericht mit Änderungen (Unterlage 1) - UVP-Bericht mit Änderungen (Anhang Nr. 1 zu Unterlage 1) - Berechnung nach RLuS 2012 (Anhang Nr. 2 zu Unterlage 1) - Lageplan mit Änderungen (Unterlage 5) - Höhenpläne Fahrgassen und Abfahrt von der Bundesautobahn (Unterlage 6, Blatt Nrn.

1 bis 3) - Lageplan Immissionsschutzmaßnahmen mit Änderungen (Unterlage 7) - Entwässerungslageplan (Unterlage 8.1) - Systemplan Absetz- und Regenrückhaltebecken (Unterlage 8.2) - Landschaftspflegerischer Maßnahmenplan mit Änderungen (Unterlage 9.2, Blatt Nr. 1) - Maßnahmenplan Ausgleichsmaßnahme 6 A (Unterlage 9.2, Blatt Nr. 2) - Landschaftspflegerischer Begleitplan, Maßnahmeblätter mit Änderungen (Unterlage 9.3) - Tabellarische Gegenüberstellung von Eingriff und Kompensation mit Änderungen (Un-

terlage 9.4) - Grunderwerbspläne mit Änderungen (Unterlage 10.1, Blatt Nrn. 1 und 2) - Grunderwerbsverzeichnis mit Änderungen (Unterlage 10.2) - Regelungsverzeichnis mit Änderungen (Unterlage 11) - Regelquerschnitt

• Zu- und Abfahrten PWC (Unterlage 14.1, Blatt Nr. 1) • Ratsanlage mit WC (Unterlage 14.1, Blatt Nr. 2) • Zufahrt Absetz- und Rückhaltebecken (Unterlage 14.1, Blatt Nr. 3) • Kennzeichnender Querschnitt PWC Pilsach (Unterlage 14.2)

- Immissionstechnische Untersuchungen • Lageplan mit Isophonen Tag (Unterlage 17.1, Blatt Nr. 1)

- 4 -

• Lageplan mit Isophonen Nacht (Unterlage 17.1, Blatt Nr. 2) • Ergebnisse lärmtechnischer Berechnungen (Unterlage 17.1.3, Tabelle 1)

- Lageplan Leitungsverlegung Ver- und Entsorgung PWC (Unterlage 16) - Wassertechnische Untersuchungen mit Änderungen (Unterlage 18) - Fachbeitrag Wasserrecht (Unterlage 18.1) - Landschaftspflegerischer Begleitplan – Textteil mit Änderungen (Unterlage 19.1.1) - Bestands- und Konfliktplan (Unterlage 19.1.2, Blatt Nrn. 1 und 2) - Naturschutzfachliche Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung – saP mit

Änderungen (Unterlage 19.1.3) - Methoden und Ergebnisse der zoologischen Untersuchungen (Unterlage 19.5) - Untersuchungsumfang Fauna (Anlage 1 zu Unterlage 19.5)

Band 2 von 2 enthält die im Anhörungsverfahren zu den ausgelegten Planunterlagen vom 28. Juli 2017 eingegangenen Stellungnahmen: - der Stadt Neumarkt i.d.OPf.

• Schreiben Liegenschaftsamt, Städtische Forstverwaltung vom 06.11.2017, Az. II/211 – Fo-SN—15-SH

• Aktenvermerk Rechtsamt vom 15.09.2017, Az.: I/10-6327/1 • Stellungnahme des Beitrags- und Gebührenamtes vom 25.09.2017, Az.: I/15 – 6340-

03 • Tiefbauamt, Stellungnahme des Kanalbauamtes vom 18.09.2017, Az.: III/333

- des Regionalen Planungsverbandes vom 29.09.2017, Az.: RPV - des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg vom 13.09.2017, Az.:

RAP – 4300-2-4-2 - des Wasserwirtschaftsamtes Regensburg vom 12.10.2017, Az.: 3-4354-A 3-18607/2017 - des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege vom 19.10.2017, Az.: P-2013-3790-

2_S2 - des Bayerischen Landesamtes für Umwelt

• vom 20.10.2017, Az.: 11-4354-82628/2017 und 20.10.2017 und • vom 05.12.2019, Az.: 25-4354-98740/2019

- des Sachgebietes 24 (Raumordnung, Landes- und Regionalplanung) der Regierung der Oberpfalz vom 05.09.2017, Az.: ROP-SG24-8314.52-4-5-3

- des Sachgebietes 50 (Technischer Umweltschutz) der Regierung der Oberpfalz vom 06.10.2017, Az.: 50-8724.4-NM 94

- des Sachgebietes 51 (Naturschutz) der Regierung der Oberpfalz vom 28.08.2017, Az.: 51-8691.3 NM 50

- des Sachgebietes 52 (Wasserwirtschaft) der Regierung der Oberpfalz vom 06.09.2017, Az.: 52-4354

sowie das - Ergebnis der amtlichen Straßenverkehrszählung 2015

Unterschrift

W o l f 1. Bürgermeister

*Allgemeine Dienststunden Mo., Die. von 08.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr Donnerstag von 08.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr Mi., Fr. von 08.00-12.00 Uhr Bekanntmachungsnachweis Ausgehängt am 20.03.2020 Abgenommen am 02.06.2020

- 4 -

• Lageplan mit Isophonen Nacht (Unterlage 17.1, Blatt Nr. 2) • Ergebnisse lärmtechnischer Berechnungen (Unterlage 17.1.3, Tabelle 1)

- Lageplan Leitungsverlegung Ver- und Entsorgung PWC (Unterlage 16) - Wassertechnische Untersuchungen mit Änderungen (Unterlage 18) - Fachbeitrag Wasserrecht (Unterlage 18.1) - Landschaftspflegerischer Begleitplan – Textteil mit Änderungen (Unterlage 19.1.1) - Bestands- und Konfliktplan (Unterlage 19.1.2, Blatt Nrn. 1 und 2) - Naturschutzfachliche Angaben zur speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung – saP mit

Änderungen (Unterlage 19.1.3) - Methoden und Ergebnisse der zoologischen Untersuchungen (Unterlage 19.5) - Untersuchungsumfang Fauna (Anlage 1 zu Unterlage 19.5)

Band 2 von 2 enthält die im Anhörungsverfahren zu den ausgelegten Planunterlagen vom 28. Juli 2017 eingegangenen Stellungnahmen: - der Stadt Neumarkt i.d.OPf.

• Schreiben Liegenschaftsamt, Städtische Forstverwaltung vom 06.11.2017, Az. II/211 – Fo-SN—15-SH

• Aktenvermerk Rechtsamt vom 15.09.2017, Az.: I/10-6327/1 • Stellungnahme des Beitrags- und Gebührenamtes vom 25.09.2017, Az.: I/15 – 6340-

03 • Tiefbauamt, Stellungnahme des Kanalbauamtes vom 18.09.2017, Az.: III/333

- des Regionalen Planungsverbandes vom 29.09.2017, Az.: RPV - des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regensburg vom 13.09.2017, Az.:

RAP – 4300-2-4-2 - des Wasserwirtschaftsamtes Regensburg vom 12.10.2017, Az.: 3-4354-A 3-18607/2017 - des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege vom 19.10.2017, Az.: P-2013-3790-

2_S2 - des Bayerischen Landesamtes für Umwelt

• vom 20.10.2017, Az.: 11-4354-82628/2017 und 20.10.2017 und • vom 05.12.2019, Az.: 25-4354-98740/2019

- des Sachgebietes 24 (Raumordnung, Landes- und Regionalplanung) der Regierung der Oberpfalz vom 05.09.2017, Az.: ROP-SG24-8314.52-4-5-3

- des Sachgebietes 50 (Technischer Umweltschutz) der Regierung der Oberpfalz vom 06.10.2017, Az.: 50-8724.4-NM 94

- des Sachgebietes 51 (Naturschutz) der Regierung der Oberpfalz vom 28.08.2017, Az.: 51-8691.3 NM 50

- des Sachgebietes 52 (Wasserwirtschaft) der Regierung der Oberpfalz vom 06.09.2017, Az.: 52-4354

sowie das - Ergebnis der amtlichen Straßenverkehrszählung 2015

Unterschrift

W o l f 1. Bürgermeister

*Allgemeine Dienststunden Mo., Die. von 08.00-12.00 Uhr und 13.00-17.00 Uhr Donnerstag von 08.00-12.00 Uhr und 13.00-18.00 Uhr Mi., Fr. von 08.00-12.00 Uhr Bekanntmachungsnachweis Ausgehängt am 20.03.2020 Abgenommen am 02.06.2020

Abfallwirtschaft 2020

Firma Edenharder GmbHJosef-Edenharder-Straße 2, 92367 PilsachKontakt: 09181/[email protected], www.edenharder.com

RESTMÜLLABFUHRBei diesen Terminen sind alle Feiertagsverschiebungen mit berücksichtigt

Montag, gerade KalenderwocheTour 9Ortsteile Ammelhofen, Bräunertshof, Danlohe, Diemühle, Eispertshofen, Inzenhof, Klosterhof, Langenmühle, Litz-lohe, Oberried, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Unterried, Wimmersdorf, Wünn, Josef-Eden-harder-Straße

April Mai Juni Juli August27. 11.|25. 8.|22. 6.|20. 3.|17.|31.

September Oktober November Dezember

14.|28. 12.|26. 9.|23. 7.|19.

- 5 -

Hinweise zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO):

Datenschutzhinweise im Zusammenhang mit der Durchführung des Anhörungs- und Planfest-stellungsverfahrens nach Art. 73 ff. BayVwVfG.

Verantwortlich für die Datenerhebung ist • wenn die Einwendung bei der Regierung der Oberpfalz erhoben wird:

Die Regierung der Oberpfalz, Emmeramsplatz 8, 93047 Regensburg, [email protected], 0941/5680-0. Die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten der Regie-rung der Oberpfalz lauten: Regierung der Oberpfalz, Emmeramsplatz 8, 93047 Regens-burg, [email protected], 0941/5680-1184.

• wenn die Einwendung bei der Gemeinde erhoben wird Name der Gemeinde, Anschrift, E-Mail, Telefonnummer

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Gemeinde Pilsach Bahnhofstraße 12 92318 Neumarkt i.d.OPf. E-Mail: [email protected] Tel.: 09181 2912-100

Die Kontaktdaten des Datenschutzbeauftragten der Gemeinde lauten:

Datenschutzbeauftragter, Anschrift, E-Mail, Telefonnummer

Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf., Gemeinde Pilsach Bahnhofstraße 12 92318 Neumarkt i.d.OPf. E-Mail: [email protected] Tel.: 09181 2912-100

Ihre Daten werden dafür erhoben, um Ihre Einwendung zu bearbeiten. Ihre Daten werden auf der Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO, Art. 4 BayDSG erhoben. Ihre personenbezoge-nen Daten werden, sofern erforderlich, weitergeben an: • andere Sachgebiete der Regierung der Oberpfalz • Staatliches Bauamt Regensburg • Behörden, deren Aufgabenbereich vom Planfeststellungsverfahren berührt wird (wie zum

Beispiel Wasserwirtschaftsamt, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten) • Gerichte

- 6 -

Ihre Daten werden nach der Erhebung bei der Regierung der Oberpfalz/Gemeinde so lange gespeichert, wie dies unter Beachtung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen für die Aufga-benerfüllung (Anhörungsverfahren und Planfeststellungsverfahren) erforderlich ist. Nach der Datenschutz-Grundverordnung stehen Ihnen folgende Rechte zu: Werden Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet, so haben Sie das Recht Auskunft über die zu Ihrer Person gespeicherten Daten zu erhalten (Art. 15 DSGVO). Sollten unrichtige per-sonenbezogene Daten verarbeitet werden, steht Ihnen ein Recht auf Berichtigung zu (Art. 16 DSGVO). Liegen die gesetzlichen Voraussetzungen vor, so können Sie die Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung verlangen sowie Widerspruch gegen die Verarbeitung einle-gen (Art. 17, 18 und 21 DSGVO). Wenn Sie in die Datenverarbeitung eingewilligt haben oder ein Vertrag zur Datenverarbeitung besteht und die Datenverarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren durchgeführt wird, steht Ihnen gegebenenfalls ein Recht auf Datenübertragbarkeit zu (Art. 20 DSGVO). Sollten Sie von Ihren oben genannten Rechten Gebrauch machen, prüft die Regierung der Oberpfalz/Gemeinde, ob die gesetzlichen Voraussetzungen hierfür erfüllt sind. Weiterhin besteht ein Beschwerderecht beim Bayerischen Landesbeauftragten für den Datenschutz (Bayerischer Landesbeauftragter für den Datenschutz, Wagmüllerstraße 18, 80538 München, [email protected], Tel. 089/ 212672-0).


Mittwoch, ungerade KalenderwocheTour 18Ortsteile Pilsach, Bernthal

April Mai Juni Juli August

22. 6.|19. 3.|17. 1.|15.|29. 12.|26.


9.|23. 7.|21. 4.|18. 2.|16.|29.

Montag, ungerade KalenderwocheTour 24Ortsteile Dietkirchen, Habertshofen, Niederhofen


20. 4.|18. 2.|15.|29. 13.|27. 10.|24.


7.|21. 5.|19. 2.|16.|30. 14.|28.

Mittwoch, ungerade KalenderwocheTour 26Ortsteile Anzenhofen, Eschertshofen, Giggling, Hilzhofen, Laaber, Waldeck


22. 6.|19. 3.|17. 1.|15.|29. 12.|26.


9.|23. 7.|21. 4.|18. 2.|16.|29.

GELBER WERTSTOFFSACK Bezirk 62Ammelhofen, Bernthal, Bräunertshof, Danlohe, Diemühle, Eispertshofen, Inzenhof, Klosterhof, Langenmühle, Litzlo-he, Oberried, Pfeffertshofen, Pilsach, Raschhof, Schnee-mühle, Tartsberg, Unterried, Wimmersdorf, Wünn, Waldeck, Josef-Edenharder-Straße

Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez.

6. 4. 8. 6. 7. 6. 4. 3.

Bezirk 71Anzenhofen, Dietkirchen, Eschertshofen, Giggling, Ha-bertshofen, Hilzhofen, Laaber, Niederhofen


7. 9. 9. 10. 10. 7. 9. 7.

PAPIERTONNEBezirk 27Ortsteile Bräunertshof, Oberried, Unterried, Waldeck


18. 18. 16. 18. 15. 15. 12. 11.

Bezirk 28Ortsteile Ammelhofen, Anzenhofen, Bernthal, Danlohe, Diemühle, Dietkirchen, Eispertshofen, Eschertshofen, Giggling, Habertshofen, Hilzhofen, Inzenhof, Klosterhof, Laaber, Langenmühle, Litzlohe, Niederhofen, Pilsach, Pfeffertshofen, Raschhof, Schneemühle, Tartsberg, Wim-mersdorf, Wünn


15. 19. 17. 14. 11. 13. 11. 10.

BIOMÜLLABFUHRAbfuhrunternehmen:Pöppel Abfallwirtschaft und Städtereinigung GmbHAm Kastlacker 6, 93309 KelheimTel.: 09441/5056-0, E-Mail: [email protected]

PilsachDienstags – wöchentliche Abfuhr

Feiertagsbedingte Änderungen – Verlegung der AbfuhrtagePfingsten Dienstag, 02.06. - Mittwoch, 03.06.20

PROBLEMMÜLLSAMMLUNGBauhof Pilsach, In der Au 1, 92367 Pilsach2. HalbjahrFreitag, 28.08.2020 von 12.30 Uhr – 14.00 Uhr

Bitte übergeben Sie die Abfälle immer persönlich an das Sammelpersonal. Stellen Sie keine Problemabfälle vor Beginn der Sammlung am Standplatz ab!

SPERRMÜLLABFUHRDie Sperrmüllabfuhr im gesamten Landkreis führt die Firma Edenharder durch.Firma Edenharder GmbHJosef-Edenharder-Straße 2, 92367 PilsachKontakt: 09181/[email protected], www.edenharder.comSperrmüll wird nur nach Anmeldung abgeholt.Sie können Ihren Sperrmüll bis zu vier Mal im Jahr zur kostenlosen Abfuhr anmelden.Sperrmüllanmeldung per PostAnmeldekarten erhalten Sie in den meisten Sparkassen und Bankfilialen, bei den Stadt- und Gemeindeverwal-tungen in den Rathäusern und im Landratsamt. Bei Anmeldung mit der Sperrmüllkarte teilt Ihnen die Firma Edenharder den Abholtermin mit der Rückantwortkarte mit.Sperrmüllanmeldung onlineDie Online Sperrmüllanmeldung können Sie auf folgender Homepage erledigen: http://www.edenharder.com Bei der Online Anmeldung wird Ihnen der Abholtermin per E-Mail mitgeteilt. Bitte überprüfen Sie deshalb regelmäßig Ihr E-Mail-Postfach.Abfuhr mit zwei Fahrzeugen Sperrmüll wird mit zwei verschiedenen Fahrzeugen ab-geholt. Ein Fahrzeug nimmt die Altholzfraktion auf. Der restliche Sperrmüll wird von einem weiteren Fahrzeug mitgenommen. Dabei kann ein zeitlicher Abstand zwi-schen erstem und zweitem Fahrzeug liegen. Wundern Sie sich also nicht, wenn zunächst nur ein Teil des Sperrmülls mitgenommen wird. Das zweite Fahrzeug ist auf jeden Fall zu Ihnen unterwegs.

Schließung von Wertstoffhöfen und DeponienVor dem Hintergrund der aktuellen Krisensituation und zur bestmöglichen Unterbrechung von Infektionsketten wird der Landkreis Neumarkt den Wertstoffhof Blomenhof ab Mittwoch, 18.03.2020 vorübergehend und bis auf weiteres


schließen. Um zumindest in Bezug auf Gartenabfälle Ent-sorgungsengpässe abzumildern, werden in Abstimmung mit der Fa. Bachhuber & Partner die Grüngutcontainer während der Zeit von Wertstoffhof-Schließungen vor dem jeweiligen Wertstoffgelände aufgestellt, damit sie frei zugänglich sind. Die Fa. Bachhuber & Partner wird die Leerung in der notwendigen Häufigkeit durchführen. Die Leerung der Restmüll-, Biomüll-, und Papiertonnen sowie die Abholung der Gelben Säcke wird planmäßig weiterge-führt und ist nach derzeitigem Stand nicht gefährdet.Für weitere Information oder Rückfragen steht Ihnen Herr Roland Hadwiger, Landratsamt Neumarkt, SG 23, Nürn-berger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel.: 09181/470-256, Fax: 09181/470-6756, E-Mail: hadwiger.roland@landkreis-neu-markt gerne zur Verfügung.

Die Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. informiert

Parteiverkehr in der Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.OPf.Aufgrund der aktuellen Situation bleibt die Verwaltungs-gemeinschaft Neumarkt i.d.OPf. bis auf weiteres für den Bürgerverkehr geschlossen. Die Bürger sind gebeten nur per E-Mail oder telefonisch Kontakt mit der Verwaltungs-gemeinschaft aufzunehmen: E-Mail: [email protected] oder Tel.: 09181 / 29 12-0.Besuche sind nur in dringenden Ausnahmefällen nach vorheriger Terminabsprache möglich.

Das Bayerische Landesamt

für Denkmalpflege informiertAufgrund der Corona-Pandemie wurde der Katastro-phenfall für ganz Bayern ausgerufen. Damit sind auch die Behörden angehalten, ihre Außendienste und Beratungen einzuschränken. In Absprache mit dem Bayer. Landesamt für Denkmalpflege finden bis voraussichtlich 19.04.2020 analog der Anordnung keine Sprechtage statt. Bitte un-terrichten Sie die weiteren Beteiligten wie Planer, Statiker, Bauforscher, Restaurator, Bauherr (soweit zutreffend).In dringenden Fällen empfehlen wir ihnen Anliegen auf elektronischen Weg unter Beifügung entsprechender Pläne und Bilder vorzubringen, um dies ggfs. ohne diesen Außen-termin abstimmen zu können. Für Rückfragen steht Ihnen Herr Thomas Gruber, Landratsamt Neumarkt, Tel. (09181) 470 194, E-Mail [email protected] gerne zur Verfügung.Der nächste mögliche Sprechtag wird, soweit sich an der Lage nichts ändert, zum 27. und 28.05.2020 abgehalten.

Das Landratsamt

Neumarkt i.d.OPf. informiertÖffentlicher PersonennahverkehrHiermit möchten wir Sie über die aktuellen Auswirkungen des Coronavirus auf das Fahrplanangebot im Landkreis Neumarkt informieren:

Bis einschließlich Sonntag, 29.03.2020 gilt Folgendes:Auf folgenden Linien gilt bereits aktuell der Ferienfahr-plan:VGN-Linie 460 (Neumarkt-Lauterhofen-Kast-Amberg)VGN-Linie 505 (Allersberg-Pyrbaum-Postbauer-Heng-Neumarkt)VGN-Linie 506 (Rufbus PyPoLino)VGN-Linie 513 (Velburg-Deining-Neumarkt)VGN-Linie 514 (Freystadt-Neumarkt)VGN-Linie 515 (Dietfurt-Berching-Mühlhausen-Sengenthal-Neumarkt)VGN-Linie 516 (Allersberg-Freystadt-Neumarkt)VGN-Linie 524 (Muttenhofen/Wildenstein-Dietfurt-Beilngries)VGN-Linie 544 (Brunn-Oberpfraundorf-Parsberg)VGN-Linie 545 (Hemau-Lupburg-Parsberg)VGN-Linie 599 (Schmellnricht-Freystadt-Hilpoltstein)

Auch die Linien des Stadtbusses Neumarkt (VGN-Linien 561-570, 573-575) verkehren ab dem 16.03.2020 gemäß Ferienfahrplan.Die beiden Anrufsammeltaxiverkehre AST Berg (Linie A510) und AST Pyrbaum/Postbauer-Heng (Linie A505) werden ab Dienstag, 24.03.2020, aufgrund nicht vorhandener Nachfrage eingestellt.Auf allen anderen VGN-Linien im Landkreis Neumarkt werden aktuell die regulär geltenden Fahrpläne umgesetzt, d.h. des Fahrplans an Schultagen!Ab Montag, 30.03.2020 verkehren alle VGN-Linien (Regio-nalbuslinien und Rufbusverkehre) im Landkreis Neumarkt gemäß Ferienfahrplan.Auch auf den Stadtbuslinien (VGN-Linien 561-570, 573-575) gilt weiterhin der Ferienfahrplan.Der Verkehr der beiden Anrufsammeltaxis AST Berg (Linie A510) und AST Pyrbaum/Postbauer-Heng (Linie A505) bleibt bis auf weiteres eingestellt.Auch auf unserer Homepage werden unter https://www.landkreis-neumarkt.de/hp104147/Vorsorgemassnahmen-aufgrund-Corona-Virus.htm stets die aktuellen Änderungen veröffentlicht.

Regina GmbHVieles steht derzeit aufgrund der Corona-Krise still. Unter-nehmen haben Lieferengpässe von Teilen und Produkten aus dem Ausland, Veranstaltungen sind abgesagt, viele Arbeiter*innen befinden sich, soweit möglich, im Home-office, Kinder lernen daheim, da die Schulen geschlossen sind, in der Landwirtschaft fehlen die Erntehelfer*innen aus


Alois-Senefelder-Straße 3592318 Neumarkt-StaufTelefon (0 91 81) 6 98 60 88 www.glas-goetz.de

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BÜRGERSERVICE - BEHÖRDENWEGWEISER Verwaltungsgemeinschaft Neumarkt i.d.O Pf. Geschäftszeiten: Bahnhofstraße 12 täglich 08.00 - 12.00 Uhr und 92318 Neumarkt Mo + Di 13.00 - 17.00 Uhr Zentrale: 09181 / 2912-0 Do 13.00 - 18.00 Uhr Zentrales Fax: 09181 / 2912-150 Das Bürgerbüro ist durchgehend E-Mail: [email protected] und freitags bis 15.30 O hr geöffnet. Web: www.vg-neumarkt.de Mittwochnachmittags ist die gesamte Verwaltung geschlossen.

Stand: 03/2020

Sachgebiet Ansprechpartner Tel. Zi. E-Mail-Adresse

Bürgerbüro / Zentrale Anlaufstelle Einwohnermeldeamt Passwesen Gewerbeamt

Sonja Sucker Rosmarie Dorr

Rosalinde Zweck Sylvia Gömmel

-100 -100 -101 -101

01

[email protected] [email protected]

[email protected] [email protected]

Bürgerbüro / Standesamt Friedhofsverwaltung/Bestattungswesen Rentenangelegenheiten Öffentliche Sicherheit und Ordnung

Josef Meier -105 02 [email protected]

Gemeinde Berngau 1. Bürgermeister Wolfgang Wild -300 23 [email protected]

Gemeinde Pilsach 1. Bürgermeister Adolf Wolf -400 23 [email protected]

Gemeinde Sengenthal 1. Bürgermeister Werner Brandenburger -500 23 bgm.brandenburger@

vg-neumarkt.de

Leiter der Geschäftsstelle Hauptverwaltung / Bauamt Josef Möges -120 20 [email protected]

Sekretariat / Sitzungsdienst Sandra Schnabel (vorm.) Sigrid Kienlein (nachm.) -121 21 [email protected]

[email protected]

Hauptverwaltung / Bauamt Bauanträge Bauleitpläne

Gastschulanträge Abfallwirtschaft

Michael Bachmann

Marianne Hollweck

-135

-136

30

[email protected]

[email protected]

Abgaben, Gebühren Corinna Lang -134 31 [email protected]

Kassenverwaltung Margarete Kirsch Evelyn Großmann

-137 -139 31 [email protected]

[email protected]

Stellv. Leiter der Geschäftsstelle Finanzverwaltung Kämmerei, Naturschutz, Straßen-erschließungs- u. Straßenausbaubeiträge O St / KSt / Anlagevermögen

Johannes Gabriel

Kathrin März

-130

-131

32

[email protected]

[email protected]

Personalverwaltung, Steuern, Herstellungsbeiträge Kanal/Wasser Christina Bayer -133 34 [email protected]

IT-System-Administration Rudolf Ehrensberger -138 34 [email protected]

Mitteilungsblatt Berngau Marianne Hollweck -136 30 [email protected]

Mitteilungsblatt Pilsach Christina Bayer -133 31 [email protected]

Mitteilungsblatt Sengenthal Sandra Schnabel -121 21 [email protected]

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Tschechien, Rumänien, Polen und anderen Ländern und auch private Sozialkontakte sind derzeit rar.Trotz oder gerade wegen all der Schwierigkeiten für Gesell-schaft und Wirtschaft, zeigt sich viel Innovationsgeist und Solidarität. Berufsgruppen wie Pflegepersonal, Landwirte, Abfallentsorger, welche bisher wenig Wertschätzung erhal-ten haben, rücken mehrt in das Bewusstsein von Politik und Gesellschaft. Systemrelevant waren sie schon immer, aber jetzt wird vielen von uns ihre gesellschaftliche Wichtigkeit erst richtig bewusst. Zusammen mit diesem Bewusstsein, kann auch eine Besinnung auf neue alte Werte beobachtet werden. Wo vor Kurzem das nächste Arbeitsmeeting, das nächste Sportevent, der nächste Wochenendausflug oder das bevorstehende Renovierungsprojekt unsere Gedanken maßgeblich beeinflussten, machen wir uns jetzt mehr Gedanken darüber, wo unsere Lebensmittel herkommen, was wir als nächstes für uns und unsere Kinder daheim kochen, wie wir ältere Menschen schützen und unterstützen können, wie wir unseren Kindern das Lernen interessant gestalten können.

Neuer Schwung für Nachbarschaftshilfe und Ehrenamt Überall hört man von ehrenamtlich organisierten Aktionen - von Einkaufshilfen für ältere Nachbar*innen bis zur eh-renamtlichen Unterstützung der Bäuerinnen und Bauern in Arbeiten, bei welchen die Saisonarbeiter*innen fehlen. Wo vorher eine Vernetzung von Akteuren eine langwierige Arbeit war, entstehen jetzt innerhalb kurzer Zeit Online-Platt-formen wo Hilfe gesucht wird und Helfer*innen Unterstüt-zung anbieten. Der derzeitige Ausnahmezustand hat nicht nur den Alltag vieler Menschen aus der Bahn geworfen, sondern auch zum Denken angeregt. Viele wollen die erzwungene freie Zeit sinnvoll nutzen, indem sie Anderen helfen. Vielleicht wird so wieder eine Freude am Ehrenamt gefunden, welche über die Krise hinaus besteht.

Mehr Achtsamkeit beim Einkauf – nachhaltig erzeugte Lebensmittel aus der RegionNicht nur durch die ehrenamtliche Mitarbeit auf landwirt-schaftlichen Betrieben ist auch die regionale Lebensmit-telerzeugung wieder mehr in das Bewusstsein der Leute gerückt. Die Sorge um mögliche Versorgungsengpässe und die Tendenz, die verordnete Zeit daheim damit zu verbringen, mehr zu kochen und neue Gerichte auszuprobieren, bewe-gen viele Menschen dazu, sich mit der Herkunft und den Produktionsweisen ihrer Lebensmittel zu beschäftigen. Viele Hofläden und Direktvermarkter konnten in den letz-ten Wochen neue Kund*innen begrüßen. Einen Überblick über regionale Einkaufsmöglichkeiten findet man in der Direktvermarkter-Broschüre des Landkreises, welche auf der Webseite der REGINA GmbH zum Herunterladen ver-fügbar ist. Über zusätzliche Angebote im weiteren Umfeld kann man sich auf der Webseite der Regionalkampagne „Original Regional“ der EMN informieren.Eine ökologische, regionale und solidarische Landwirt-schaft ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern ist auch krisenfest. Vom Hofladen oder Landwirt seines Vertrauens bekommt man nicht nur gute, nachhaltig erzeugte Lebens-

mittel, sondern auch hin und wieder wertvolle Tipps zur Lagerung und Zubereitung. Wer durch die aktuelle Situation, der Mischung von Heimarbeit, Kinderbetreuung und den nicht verfügbaren Helfer*innen aus Verwandtschaft und Freundeskreis, keine Zeit und Muße zum Kochen, geschweige denn Erkunden neuer Einkaufsmöglichkeiten hat, kann die Lieferservice-angebote verschiedener regionaler Gaststätten nutzen. Auf der Webseite von neumarkt4you gibt es eine Übersicht, welche Gaststätten derzeit einen Lieferservice anbieten. Wenn es zu einer Bewusstseinsänderung beim Lebens-mitteleinkauf auch über die Krisenzeiten hinaus kommen würde, könnten wir alle langfristig davon profitieren. Denn die Art der regionalen Landwirtschaft bestimmt nicht nur, was auf unseren Tellern landet, sondern beeinflusst auch die Umgebung, in der wir leben auf vielfältigste Art und Weise: von der Artenvielfalt, über die Grundwasserqualität bis hin zum Landschaftsbild unserer Heimat.

MINT zeigt seine PotenzialeWer kannte schon zuvor den Virologen Christian Drosten von der Charité Berlin und wusste, wie wichtig ein solcher MINT-Beruf sein kann? Wer hat sich schon vorher damit beschäftigt, wie wichtig automatisierte Auswertungsver-fahren im medizinischen Bereich plötzlich sein können? Und was bei der Verbindung von IT und Medizin wohl noch für spannende Themen schlummern? Wer hat sich außer modernen Betrieben und Digital Natives schon mit Videotelefonie und Videokonferenzen beschäftigt? Wer hätte sich vorstellen können, dass alle Handelsgeschäfte geschlossen werden und der Umsatz zu 100% wegbricht? In all diesen Bereichen steckt MINT: von Naturwissenschaft zu Medizintechnik und Informationstechnologie. Gerade im Moment kann jede/r in den Medien verfolgen, wie wichtig vernetztes Wissen ist. Der/die Virolog/in kann allein ohne die statistischen Daten aus Internet oder Be-hörden keine sinnvollen Schlüsse ziehen. Die Politik kann ohne Wissenschaft keine fundierten Entscheidungen treffen. Die Bevölkerung fällt ohne fundierte Informationen von Expert/innen leicht auf FakeNews herein oder trifft nur populistische Entscheidungen.In den MINT-Berufen ist die Aufgeschlossenheit gegenüber Neuem und die Vernetzung zwischen den verschiedensten Bereichen schon immer wichtig: IT bringt für sich allein nichts – wichtig sind die Anwendungsgebiete: Videokonfe-renz durchführen, automatisch Blutwerte ermitteln, Lunge röntgen und digital vollautomatisch am PC des Mediziners anzeigen usw. Wie aber kann das Interesse an MINT generell, MINT Be-rufen und Studiengängen weiter geweckt und gefördert werden, wenn alle Angebote im Landkreis wegbrechen und Kontakteinschränkungen herrschen? In der schwierigen und ausgebremsten Zeit können kleine MINT-Angebote den Tag abwechslungsreich gestalten. Unter dem Hashtag #ScienceAtHome sind in den sozialen Medien Anregungen zu finden, wie man sich zu Hause - auch gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen - mit Themen rund um MINT beschäftigen kann. Die Bandbreite reicht von wissenswerten YouTube-Kanälen über interaktive Online-Kurse bis hin zu einfach umsetzbaren Experimen-tierideen.


Weitere Links für digitale Angebote und digitales Lernen sind auf der MINT-Homepage unter Aktuelles zu finden.Der MINT-Pass wurde bereits digital: jede Woche gibt es ein ausgesuchtes Experiment mit einfach verfügbaren Alltags-materialien: www.mintregion-neumarkt.de. Teilnehmer/in-nen senden ein Foto oder eine Videodokumentation an das MINT-Management oder/und laden es unter #mint_pass auf Instagram. Im Nachgang erhalten sie dann einen Stempel von der Schule. Die MINT-Region Landkreis Neumarkt ist deutschlandweit intensiv im Austausch z.B. mit der Körber Stiftung, zdi Koordinator/innen, Schülerlaboren etc., um weitere digi-tale Möglichkeiten für den Landkreis auszuloten und zu unterstützen.Große Themen der Krise sind natürlich die Schulschlie-ßungen und das damit verbundene Lernen daheim. Viele Schulen wurden schneller als gedacht und oft auch erhofft in neue Formen der digitalen Wissensvermittlung katapul-tiert. Schüler/innen und Lehrer/innen lernen gerade täglich Neues dazu:Die Nutzung von Lernplattformen wie mebis, HPI School Cloud oder LMS Fronter als Lernplattform und Online-Lernangebot über das Unterrichtsmaterialen ausgetauscht werden, waren bisher nur in wenigen Schulen (z.B. an FOS/BOS) bereits in den Alltag integriert. WhatsApp oder inte-grierte Chatprogramme ersetzen gerade die direkte Klas-senkommunikation. LiveStreams und Videokonferenzen ergänzen das Angebot mit virtuellen Unterrichtsstunden. Jeder lernt gerade vom anderen – und es ist spannend zu beobachten, welche Kreativität und Offenheit beim Ler-nen herrscht! Hoffentlich finden viele der jetzt entdeckten Möglichkeiten dauerhaft Einzug in den normalen Unterricht – und sei es z. B. nur, um länger erkrankten Schüler/innen die Möglichkeit eines digitalen Unterrichts zu bieten.All „Das neumodische Zeug kann und brauch ich doch nicht!“ ist vom Corona-Virus hinweggefegt, Veränderungen umzusetzen war noch nie so einfach – und genau hier steckt die Chance in der aktuellen Krise.Allerdings ist zu bedenken, dass nicht alle zu Hause einen PC nutzen können. Auch nicht alle Eltern können ihre Kinder ausreichend unterstützen. Um für Chancengleich-heit zu sorgen muss schon jetzt auf mehr Unterstützung gesetzt werden! Und dies muss jetzt geschehen – denn ob die Schulen dauerhaft nach Ostern öffnen, kann noch niemand absehen.

Den Wert der Region neu entdeckenDie Ausgangsbeschränkungen in Bayern mit der Option im Kreise seiner Familienmitglieder oder Mitbewohner*innen gemeinsam spazieren zu gehen, führt zu vielen neuen Entdeckungen in der Heimat. Selten hat man bei einem Spaziergang entlang der dörflichen Feldwege oder im Stadtwald so viele Leute getroffen wie in den letzten Wochen. Solche lokalen Entdeckungstouren bieten eine tolle Möglichkeit, die Schönheit vor der eigenen Haustüre bewusst wahrzunehmen, einen neuen Bezug zur Heimat zu gewinnen und vielleicht die ein oder andere Idee zu entwickeln, wie wir unsere Region gemeinsam noch le-benswerter gestalten können. Ein Wanderweg mit Infota-feln, welche die Besonderheiten der Region erläutern, ein Kneippbecken, welches für gesunde Erfrischung sorgt oder ein gemütlicher Platz zum Verweilen und den Ausblick zu

genießen können durchaus mit Erlebnisparken, Skiliften und Outdoor-Bars konkurrieren. Die Umsetzung von innovativen Projekten, das Ehrenamts-management und Vernetzung von Akteuren, die Förderung einer ökologisch regionalen Landwirtschaft und die Eta-blierung von MINT-Themen sind die Themenbereiche, auf welche die REGINA GmbH seit vielen Jahren spezialisiert ist. Wir hoffen, dass die Corona-Krise trotz allem persönlichen Leid und wirtschaftlichen Schwierigkeiten für Unternehmen auch eine Chance bietet, bestehende Strukturen zu über-denken und neue Konzepte zu entwickeln. Auf unserer Webseite kann man sich über die verschiedenen Themen-bereiche und Projekte informieren. Die REGINA GmbH wurde vom Landkreis und den dazugehörigen Kommunen etabliert, um Menschen in Neumarkt und Umgebung bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Ideen eine Anlaufstel-le zu bieten. Unser Team steht Ihnen gerne zur Verfügung, berät über Fördermöglichkeiten oder bringt sich aktiv in die Weiterentwicklung Ihrer Projektideen ein.

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�0 Mitteilungsblatt der Gemeinde Pilsach - April 2020

Donauer Kita St. Johannes

Das 30-jährige Jubiläum der Donauer-Kita am 24.05.2020 wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt.

Die Donauer-Kindertagesstätte St. Johannes Pilsach besteht seit 30 Jahren. Dazu ist eine Feier geplant. Die Vorbereitungen laufen bereits. Noch vor Schul- und Kindertagesstätten-Schließung kamen die Pilsacher Vorschulkinder in Begleitung von Lisa Beer und Franziska Liebel in die Mittelschule an der Weinberger Straße in Neumarkt, um für ihr Jubiläum Keramikpilze zu töpfern. Die Kinder wurden von Schülerinnen und Schüler der Praxisklasse mit ihrer Klassenleiterin Petra Fersch und der pädagogischen Fachkraft Loreen Marx sowie Facho-berlehrerin Melanie Balzert unterstützt. Dies war gleichzeitig ein schulischer Test für die Mittelschülerinnen und -schü-ler, denn zuvor hatten sie mit ihrer Lehrerin im Unterricht die Voraussetzungen für soziale Berufe erarbeitet. Beim

Töpfern konnten sie praktisch ihre eigenen Fähigkeiten, ob ihnen die Arbeit mit Kindern zusagt, prüfen. Die Pra-xisklasse ist ein EU-Förderprojekt. Die Berufsorientierung steht im Vordergrund mit neun Wochen Praktikum um ausbildungsreif zu werden und dadurch leichter eine Lehr-stelle zu bekommen. Sowohl den Vorschulkindern als auch den Jugendlichen machte die gemeinsame Arbeit großen Spaß und sie waren mit Begeisterung dabei, verschiedene Pilze individuell zu formen. Leider muss nun aufgrund der aktuellen Situation eine längere Pause eingelegt werden, um die Keramikpilze nach dem Brennen zu glasieren.

Bücherei Pilsach

Die Bücherei Pilsach ist ab sofort bis vorerst 19.04.2020 geschlossen, da den Anweisungen aufgrund der aktuellen Krisensituation gefolgt wird.

Büchereitag des KindergartensMontag, 27.04.2020Montag, 25.05.2020Montag, 29.06.2020Montag, 20.07.2020

Büchereitag der SchuleMittwoch, 29.04.2020Mittwoch, 27.05.2020Mittwoch, 24.06.2020Mittwoch, 15.07.2020 oder 22.07.2020

Aus den Vereinen

DJK-SV LitzloheJahreshauptversammlungManche Gemeinden wären stolz über so viele Aktivitäten“ lobte Bürgermeister Adolf Wolf die DJK-SV Litzlohe auf der Jahreshauptversammlung im Sportheim in Litzlohe. Man müsse weit suchen, um einen Verein mit einem derartigen Angebot und so zahlreichen Tätigkeiten durch das Jahr hinweg zu finden. Dabei hob der Gemeindechef unter anderem die Feierlichkeiten zum 20-jährigen Bestehen des Sportheims und das harmonische Miteinander her-vor. „Wie man hier zusammensteht, diese Gemeinschaft, das zeichnet Litzlohe aus“, so der Bürgermeister zur Versammlung stolz. Dies wünsche er sich auch weiterhin und dass die DJK-SV Litzlohe die Gemeinde Pilsach wei-terhin so repräsentiert. Im Gegenzug zu den Lobesworten erhielt Adolf Wolf vom Verein ein kleines Dankeschön und gleichzeitiges Abschiedsgeschenk, da dies seine letzte Jahreshauptversammlung als Bürgermeister sein wird. Dabei bedankte sich der erste Vorsitzende Andreas Hollweck auch für die Unterstützung in den letzten Jahren und die gute Zusammenarbeit.Hollweck berichtete, das der Verein aktuell 394 Mitglieder zählt und mit den zahlreichen Abteilungen im Moment ein


Angebot aufwartet, bei dem „für jeden etwas dabei“ ist. Es herrsche regelmäßig auf dem Sportgelände und im Sportheim selbst sehr viel Betrieb. Gerade möchte der Verein sein Angebot noch mehr erweitern und ist auf der Suche nach einer Übungsleiterin, um für Mädchen einen Kurs anbieten zu können, ob Tanz oder Gymnastik. Auch soll nach Ostern zum ersten Mal ein Ganzkörpertraining für Senioren angeboten werden, hier wird Werner Preissl die Leitung übernehmen.Im Rückblick erinnerte der erste Vorsitzende an die Ju-biläumsfeierlichkeiten zu „20 Jahre Sportheim Litzlohe“ bei der sich alle Abteilungen beteiligt hatten. Weiterhin bedankte sich Andreas Hollweck bei Daniel Lehmeier für die Organisation des Jugendausflugs in den Straubinger Tiergarten und lobte die Zusammenarbeit mit dem Dorfver-ein bei der Ausrichtung der traditionellen Kirchweih in Lit-zlohe. Auch beim irischen Abend im Sportheim herrschte wieder „Hochbetrieb“. Bei „irischer Musik“ haben viele Gäste ordentlich Guiness, Whiskey und Burger genos-sen. Erfreut berichtete der Vorsitzende auch vom „Top Ergebnis“ bei der Christbaumversteigerung und betonte, wie „hervorragend organisiert“ die Skifahrt nach Brixen im Thale durch die Vergnügungswarte gewesen ist.Auch die Faschingsveranstaltungen im Verein mit Sportler-ball, OGV - Weiberfasching und auch der Kinderfasching waren alle sehr gut besucht und die Stimmung war Top.Besonders herzlich bedankte sich der erste Vorsitzende im Namen des gesamten Vereins bei Josef Segerer, der den Sportheimheimbetrieb über 20 Jahre lang aufgebaut und in Schwung gehalten habe, dazu sei er noch unzählige Male der Wirt gewesen, habe sich um den Einkauf und die Einsatzpläne gekümmert. Dass der Verein aktuell so gut dastehe, liege vor allem auch an den Einnahmen aus dem Sportheimbetrieb. Nun wird das Sportheim auf den Namen von Andreas Hollweck und Stephan Weihrauch laufen, die Organisation übernehmen ab sofort Willi Moosburger und Josef Neisberger. Der Vorsitzende hofft, dass sich auch weiterhin so viele Mitglieder engagieren und freut sich über jede zusätzliche helfende Hand um den Sportheim-betrieb in der bewährten Form weiterzuführen.Weiterhin rief der erste Vorsitzende Andreas Hollweck die Abteilungsleiter dazu auf, die Homepage und auch das Gemeindeblatt mit Berichten der jeweiligen Abteilungen zu füllen.Die Herrenmannschaft spielt weiterhin in der Spielgemein-schaft mit der DJK-SV Pilsach in der A-Klasse Nordost und liegt nach der Winterpause auf dem 9. Platz. Zur neuen Saison wird allerdings dringend ein neuer Spielertrainer gesucht, da Patrick Sedlmeier nach drei guten Jahren eine neue Herausforderung sucht.Im Jugendbereich funktioniert die Spielgemeinschaft mit der DJK-SV Pilsach sehr gut, wie Jugendleiter Daniel Lehmeier betonte. 16 Kinder aus Litzlohe sind aktuell in den einzelnen Mannschaften mit dabei. Die C-Jugend ist die einzige Mannschaft, die der Verein selbst gemeldet hat und steht dabei in der Winterpause auf dem ersten Platz in der Tabelle. Für dieses Jahr ist vom 24.-26. Juli wieder ein Jugendzeltlager am Steinberger See geplant.Auch die AH befindet sich in einer SG, welche schon län-ger mit Alfeld besteht und sehr gut funktioniert. Dabei geht der Spielbetrieb von April bis Oktober. Im vergangenen Jahr wurden von insgesamt 12 Spielen acht gewonnen.

AH Leiter Christian Grasenhiller berichtete, dass für 2020 bisher 20 Spiele ausgemacht wurden. in Planung sind ein 2-tägiger Bergausflug zum Wilden Kaiser und natürlich das „Kirwafreitagturnier“ bei der Litzloher Kirwa.Die Rückenschule des Vereins war mit durchschnittlich 16-17 Teilnehmern gut besucht und findet über den Winter immer donnerstags um 19.15 Uhr im Sportheim statt.Beim Kinderturnen sind im letzten Jahr altersbedingt ei-nige Kinder rausgefallen, dafür sind aber einige jüngere Kinder neu dazugekommen. Zwischen acht bis 12 Kin-der im Alter von eins bis fünf Jahren sind immer bei den Übungsstunden mit dabei. Im letzten Jahr wurden zwei neue Spielgeräte angeschafft.Die Damengymnastik ist sehr aktiv und hat im letzten Jahr nicht nur 35 Übungsstunden abgehalten, sondern schaffte es auch zusätzlich, einmal im Monat noch eine gemeinsame Unternehmung auf die Beine zu stellen, wie etwa ein Kino-Besuch, eine Frauenfahrt oder ein Besuch bei der Tropfsteinhöhle. Dabei ist noch erwähnenswert, wie Resi Neisberger ausführte, dass zwei Drittel der Teil-nehmerinnen nicht aus Litzlohe direkt stammten.Erfreut konnte man über die Yoga-Truppe berichten, dass zum ersten Mal auch männliche Besucher den Weg zum gut besuchten Kurs gefunden hatten. Auch die Funstep-pers sind immer sehr aktiv. Ca. 14 Damen sind regelmäßig am Montagabend mit dabei. Bei den Irish Step Dancern ist noch Platz frei, Interessierte können jeden Freitagnach-mittag um 16.00 Uhr gerne im Sportheim vorbeischauen und ausprobieren.Die Kung Fu - Abteilung „Spirits of Dragon“ hat aktuell 24 Mitglieder, davon 16 Kinder und Jugendliche, die in zwei Gruppen trainieren. Wie Stephan Hollweck berichtete, ist die Abteilung das ganze Jahr über sehr fleißig auf Lehr-gängen, Gürtelprüfungen und Sommercamps unterwegs. Für das Pfingstwochenende ist ein Trainingscamp auf dem Litzloher Sportgelände geplant.Der Seniorenstammtisch besteht mittlerweile schon seit fünf Jahren und ist auf 21 Teilnehmer angewachsen. Or-ganisiert werden hierbei regelmäßig Unternehmungen, sowohl kulturell als auch sportlich, wie beim Wandern, Kegeln oder eine Radltour nach Gnadenberg. Für 2020 hat der Leiter des Seniorenstammtischs, Georg Dimler, bereits wieder einige weitere Programmpunkte in Planung.Das allübergreifende Thema momentan ist natürlich der Corona-Virus, weswegen auch die DJK-SV Litzlohe be-schlossen hat, den Spiel- und Sportheimbetrieb ab dem 16.03.2020 bis auf weiteres komplett auszusetzen.

DJK-SV PilsachSpende von AufwärmshirtsDie Firma Gerüstbau Fuchs spendierte für die Rückrunde der E2-Jugend-Mannschaft der DJK-SV Pilsach einheit-liche Aufwärmshirts. Die Trainer Olli Unger und Christian Koller bedankten sich bei Anton Fuchs für die großzügige Spende. Aufgrund der Sperrung für öffentliche Treffen, wegen dem Corona-Virus, wurde vorsorglich auf ein Mannschaftsbild mit den Jungs verzichtet.


Historische Notizen

.........werden von Herrn Karl Pruy erstellt.

Pilsach- Ein nicht ganz einmaliger OrtsnameNach Internetrecherchen von Herrn Michael Lehmeier, Bernthalerstraße, gab oder gibt es noch im ehemaligen Deutschen Ostpreußen, heute Polen, eine Ansiedlung mit dem Ortsnamen „Pilsach“. Dieser Ort liegt südlich der damaligen Ostpreußischen Hauptstadt Königsberg, heute Kaliningrad. Der Regierungsbezirk war damals Gumbinen, der Landkreis Angerburg. Die Ansiedlung Pilsach gehörte zu der Gemeinde Groß Budschen, heute Butzewo. Gemäß dem Amtsblatt der königlichen preußischen Regie-rung vom 12.3.1855 haben infolge allerhöchster Bestim-mung seiner Majestät des Königs die vier „Wiesenwärter – Etablissements“ (Unterkünfte für Wildhüter), welche zum skallischen Forstrevier gehörten, die folgenden Namen erhalten.Das erste Etablissement erhielt den Namen Stolberg, das zweite Senfft, das dritte den Namen Pilsach und das vierte den Namen Pfeil. Diese Etablissements befanden sich auf einem sogenannten Mellorationsterrain, sprich, auf Wiesen in einem Feuchtgebiet.Im Jahr 1841 erfolgte auf allerhöchsten Befehl des Herrn Baron Senfft von Pilsach, Oberpräsident der Preußischen Provinz Pommerns in Allenstein, die Anweisung, festzu-stellen, an welchen Stellen hier eine Verbesserung der Entwässerung einzusetzen habe. Die oben genannten Namen der Orte deuten an, daß der erwähnte Baron Ernst Karl Wilhelm Adolf, Freiherr Senfft von Pilsach, geboren am 24.5.1790, gestorben am 13.11.1882, deren Namensgeber war. Deutlich ersichtlich hat er den zweit- und drittgenannten Ort von seinem Namen abgelei-tet. Es ist anzunehmen, daß es sich hier um Einzelgehöfte handelt oder handelte. In den von Herrn Lehmeier gefun-denen Angaben ist Pilsach als Wiesenhaus, an anderer Stelle als Wohnplatz Pilsach genannt, der Ort hatte im Jahr 1860 12 Einwohner. Diese Orte gehören seit 1945 zu Polen, deren etwaige heutige polnische Namen sind in den vorhandenen Unterlagen nicht ersichtlich.

Einen weiteren Ort mit den Namen „Pilsach“ finden wir in Österreich. Außerhalb des Ortes Arriach bei Villach in Kärnten liegt die Pension „Pilsachhof“. Auch hier ist der Name von dem Geschlecht der Senfft von Pilsach abgelei-tet. Auf diesem Anwesen finden wir bis vor etwa 16 Jahren als Besitzer Michael und Monika Senfft von Pilsach, welche nun in Salzburg wohnen. Michael und Monika Senfft waren bei einem Familientreffen der Senfft im Jahr 1989 in Pilsach anwesend.

Verschiedenes

Sing-Mit-NachmittagBürgermeister Adolf Wolf überraschte die Teilnehmer des Sing-Mit-Nachmittags im Gasthaus am Schloss in Pilsach. Zum zehnjährigen Jubiläum der beliebten Veranstaltung ließ sich es sich der Gemeindechef nicht nehmen, die Or-ganisatorin Maria Krauß mit einem Blumenstrauß zu ehren und ihr für das langjährige Engagement im Namen der Gemeinde zu danken. Einmal im Monat organisiert Maria Krauß für Freunde von traditionellem Liedgut den Sing-Mit-Nachmittag, der sich vor allem in der Umgebung großer Beliebtheit erfreut. Dafür hat sie sogar eigens Liederbücher selbst erstellt, welche dann bei Kaffee und Kuchen entspan-nt und in gemütlicher Atmosphäre fast durchgesungen werden. Musik war schon immer ein Teil ihres Lebens, so singt sie bis heute noch fleißig im Landrauen-Chor. Sobald die Corona-Krise überstanden ist, wird Maria Krauß auch schon bald den nächsten Termin festlegen und freut sich auf viele Besucher, die ihre Freude am gemeinsamen Singen teilen.

Spendensammlung für Rumänienhilfe abgesagtDie für Freitag, 24. April 2020 und für Samstag, 25. April 2020 angekündigte Spenden-Sammlung der Johanniter für soziale Projekte in Rumänien und Ungarn kann auf-grund der bestehenden Ausgangs- und Quarantänebe-stimmungen wegen der Coronapandemie leider nicht stattfinden.Über einen neuen Termin werden wir rechtzeitig informie-ren.Wir grüßen Sie herzlich und wünschen Ihnen gute Ge-sundheit!


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