Mitteilungsheft Freundeskreis Peutinger Gymnasium 1|2008

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- 1 - 55. Jahrgang Nr. 1 Mai 2008 N N N N N N a a a a a a c c c c c c h h h h h h r r r r r r i i i i i i c c c c c c h h h h h h t t t t t t e e e e e e n n n n n n Liebe Mitglieder des Freundeskreises, durch dieses kleine Heft wollen wir Sie teilhaben lassen an den Ereignissen des vergangenen halben Jahres, an Entwicklungen und Informationen aus unserem Freundeskreis. So kommt es, dass wir Ihnen mitten im sonnigen Frühling in der Rückschau berichten vom Weihnachtskonzert in der Heilig-Kreuz-Kirche! Vielleicht entsteht durch die Beschreibung der wunderbaren Musik und die lebendi- gen Fotos für manche der Wunsch, beim nächsten Mal dabei zu sein!

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55. Jahrgang Nr. 1 Mai 2008

NNNNNNNNaaaaaaaacccccccchhhhhhhhrrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeeennnnnnnn

Liebe Mitglieder des Freundeskreises, durch dieses kleine Heft wollen wir Sie teilhaben lassen an den Ereignissen des vergangenen halben Jahres, an Entwicklungen und Informationen aus unserem Freundeskreis. So kommt es, dass wir Ihnen mitten im sonnigen Frühling in der Rückschau berichten vom Weihnachtskonzert in der Heilig-Kreuz-Kirche! Vielleicht entsteht durch die Beschreibung der wunderbaren Musik und die lebendi-gen Fotos für manche der Wunsch, beim nächsten Mal dabei zu sein!

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Die weihnachtlich geschmückte Kirche bot wieder mal einen festlichen Rahmen. Die Vielfältigkeit der dargebotenen Stücke und die immer besser werdende Qualität zeigen, dass der Stellenwert der Musik im Peutinger-Gymnasium weiter zunimmt! Dem außerordentlich engagiertem Team der drei „Musikfrauen“, Maria Deil, Manuela Ninding und Annemarie Weibe-zahn gelingt es sichtbar und hörbar, die Begeisterung der SchülerInnen, speziell auch für das Chorsingen, aufrecht zu erhalten. Den Grundstein dafür hatte Frau Ninding gemeinsam mit Herrn Dering-Read vor ein paar Jahren gelegt.

Manuela Ninding, Maria Deil, Annemarie Weibezahn

Besonders gelungen war die Verteilung eines stimmgewaltigen Solisten und mehrer kleiner Gesangsgruppen mitten im Publikum. Als Highlight bekam der große Chor dann noch Verstärkung von einigen LehrerInnen und sogar dem Direktor Dr. Mutter!

(Ein Dankeschön an den Photographen Norbert Kiening)

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Suchbild: Wer entdeckt unseren Schulleiter??!!!? Als dann alle Zuhörer mit einstimmen durften war die vorweihnachtliche Stimmung perfekt. Neben immer wieder aus den unteren Klassen „nach-wachsenden“ rhythmisch präzise spielenden Percussion- Gruppen be-kommen auch immer mehr klassische Instrumente ihren Stellenwert.

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Wer nicht dabei war, hat wirklich etwas versäumt! Die nächste Gelegenheit, die jungen Talente zu hören, ist beim Sommerkonzert in der Schule am 10.Juli, Beginn voraussichtlich 19.00 Uhr. Am 26. Februar traf sich der Beirat des Freundeskreises, um die anstehen-de Mitgliederversammlung zu besprechen und die weiteren Veranstaltun-gen für da Jahr 2008 zu planen. Eine Vertreterin der „Juniorfirma Vestaprint“ stellte ihr Projekt „Hausaufgabenheft des Peutinger-Gymnasiums“ vor und alle Anwesenden entschieden sich für eine finanziel-le Unterstützung, da dieses Heft einen Beitrag leistet zu einer Identifizie-rung mit der eigenen Schule. Ein weiteres Projekt der Juniorfirma ist der Schmuck aus Maßbändern (siehe dazu den Bericht aus der Augsburger Zeitung). Die Mitgliederversammlung am 13.03.2008 fand in den Räumen des Gast-hauses Fuchs in Steppach statt. Zu unsere Freude war der neue stellver-tretende Direktor Herr Lippold zu Gast und hat sich kurz vorgestellt (siehe Seite 7). Er kündigte seine baldige Mitgliedschaft im Freundeskreis an, wir heißen ihn herzlich willkommen! Nach einer Zusammenfassung der bisherigen Aktivitäten gab unser Kas-senwart Herr Förder den Rechnungsbericht, der von den Kassenprüfern Herr Schmidt und Herr Dr. Reiber als vorbildlich bezeichnet wurde. Herr Schmidt führte in bekannter Souveränität die Entlastung und Wahl des Vorstandes durch. Herr Dr. Reiber kandidierte nicht mehr als 2. Kassen-wart, erfreulicherweise stellte sich Herr Thomas Felsenstein (Lehrer am PG) spontan zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt. Manfred Krug teilte uns mit, dass er sich aus gesundheitlichen Gründen momentan aus dem Beirat zurückzuziehen möchte. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Genesung und weiterhin alles Gute! Als neue Unterstützung für den Beirat konnten wir Christian Rombach, Abitur 2006 , gewinnen. Der Abiturjahrgang 2006 hatte dem Freundeskreis nach seinem Abiturfest eine Spende gemacht, die speziell SchülerInnen zugute kommen soll. Am 8.4.2008 trafen wir uns zu einer Führung in der Ausstellung „Augsbur-ger Zarensilber“ im Maximilianmuseum. Aufgrund der vielen TeilnehmerIn-nen hatten wir 2 Führerinnen gebucht. Wegen des insgesamt großen Inte-resses an der Ausstellung musste man manchmal gut die Ohren spitzen, dass man die interessanten Ausführungen der beiden Damen gut verste-hen konnte. Eine der beiden jungen Führerinnen gab sich gleich zu Beginn als ehemalige Schülerin des Peutinger- Gymnasiums zu erkennen, viel-leicht dürfen wir sie bald als neues Mitglied begrüßen! Das anschließende gemeinsame Abendessen im Restaurant „Tartuffo“ war sehr lecker, alle haben sich sehr angeregt unterhalten.

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Ein herzliche Einladung ergeht bereits jetzt an alle Mitglieder und Freunde zu der Führung in dem wunderschön renovierten Jugendstiljuwel Kurhaus in Göggingen und der Tycho- Brahe Ausstellung im Römerturm. Wir treffen uns am Mittwoch, 9.Juli, um 16.45 Uhr am Eingang des Kurhau-ses. Die Führung übernimmt Frau Friederike Senkenberg-Schiller und dau-ert von 17.00 bis 18.00 Uhr. Anschließend werden wir im Restaurant des Kurhauses gemütlich zusammen sitzen. Einladung anbei! In der Augsburger Zeitung wird inzwischen rege über die verschiedenen Aktivitäten an unserer Schule berichtet. (siehe die Beiträge in unserem Heft) Wir freuen uns sehr, dass so viele verschiedene, interessante Projek-te stattfinden und auch die Öffentlichkeit davon Kenntnis nimmt! Auch die Kunstlehrerin Frau Jaschinski konnte mit ihren SchülerInnen mit einer interessanten Aktion die Verbindung zur Justiz in Augsburg herstel-len. Dieses Thema „Menschenwürde und Bildungsrecht“ ist gerade für jun-ge Menschen von besonderer Bedeutung.

Ursula Hellmann

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NNNNNNNNeeeeeeeeuuuuuuuueeeeeeee FFFFFFFFrrrrrrrreeeeeeeeuuuuuuuunnnnnnnnddddddddeeeeeeee Zum Schulhalbjahr habe ich als Nachfol-ger von Frau Focht das Amt des Ständi-gen Stellvertreters des Schulleiters am Peutinger-Gymnasium übernommen. Waren es am Anfang nur ein paar spärli-che Informationen durch Bekannte, der – just in diesem Moment nicht ganz aktuel-le, inhaltlich gleichwohl überzeugende – Internetauftritt und die Überlegung, dass die Schule die richtige Straßenbahnlinie fast direkt vor ihrer Tür halten lässt, so sind es inzwischen vielfältige Begegnun-gen und Erlebnisse am Peutinger-

Gymnasium, die mich zunehmend gewiss werden ließen: Da habe ich wohl Glück gehabt ... Deswegen freue ich mich auch, dass ich mich an dieser Stelle kurz vorstel-len darf: Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe mit meiner Frau drei Kinder im Alter von 15, 5 und einem Jahr. Wir wohnen seit nunmehr 7 Jah-ren in Gersthofen, wohin wir aus Weiden in der Oberpfalz gezogen sind, als ich meine Abordnung aus dem Schuldienst an das Haus der Bayeri-schen Geschichte in Augsburg angetreten habe. Dort habe ich in den ver-gangenen Jahren an der Vorbereitung der Landesausstellungen in Amberg 2003 („Der Winterkönig“), in Neuburg 2005 („Von Kaisers Gnaden. 500 Jahre Pfalz-Neuburg“) und in Zwiesel 2007 („Bayern-Böhmen: 1500 Jahre Nachbarschaft“) mitgewirkt und mich dabei insbesondere auch um muse-umspädagogische und ausstellungsdidaktische Aspekte gekümmert. Den Veränderungsprozess der letzten Jahre an der Schule habe ich – nicht zuletzt durch meine große Tochter –intensiv mitverfolgt und bin nun auf-grund der sehr herzlichen Aufnahme am Peutinger-Gymnasium im neuen alten Leben als Lehrer „weich“ gelandet. Ich freue mich sehr auf die zu-künftige Arbeit an der Schule und bitte den Freundeskreis, mit seinem En-gagement für die Schule auch meine Arbeit weiterhin so gut zu unterstüt-zen… Stephan Lippold

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EEEEEEEErrrrrrrriiiiiiiinnnnnnnnnnnnnnnneeeeeeeerrrrrrrruuuuuuuunnnnnnnnggggggggeeeeeeeennnnnnnn

Von unserem Mitglied Hans Diebener an das Schul-Skilager im Jahr 1960

in Grasgehren:

Dieses Pferd

hat unser Ge-

päck zur Hütte

geschleppt.

Hl. Messe vor der Hütte. Der Pfarrer war einer unserer Religionslehrer, der Ministrant ein Mitschüler.

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Rückkehr zur Hütte, nach einer anstrengenden Tour in pappigem Schnee nach Tiefenbach bei Oberstdorf. Blick auf unsere "Tourenausrüstung". Man sieht unsere modernen Keilhosen, die Schnürstiefel und die Schnallen der Steigfelle. Die Stöcke samt Teller sprechen für sich, aber immerhin gab es schon Fangriemen!

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Das sind Akteure unserer Klassenband. Es wurde wirklich getanzt, immer-hin war außer uns eine Gruppe Heidelberger Krankengymnastinnen auf der Hütte. Ein Teil der Band spielte übrigens auch bei den "Canal-Street-Tooters", den "Hupern /Teufeln/Taugenichtsen“ vom Jugendheim in der Augsburger Kanalstrasse. Nach Maßstäben der damaligen Zeit war dies

übrigens ein richtiges Jugendparadies mit engagierten ehrenamtlichen Leitern. Leider wurde es viel zu früh geschlossen, warum weiß ich nicht.

Was hier zwischen Christian Steinbacher (Sohn des Augsburger Tiergar-tendirektors), Rudolf Fäustle (Sohn des Chefarztes des Zusmarshausener Krankenhauses) und den anderen verhandelt wurde weiß ich nicht mehr.

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„Klassen"-Foto mit den Lehrern

Die Redaktion bedankt sich recht herzlich bei Hans Diebener für die leben-digen Erinnerungsfotos. Ähnliche Beiträge sind sicher für alle Mitglieder interessant und jederzeit bei uns willkommen.

Stellenanzeige

Wir suchen einen ehrenamtlichen Mitarbeiter, der bereit ist uns beim Sammeln von interessanten Beiträgen für dieses Mitteilungshefts zu

unterstützen. Erwünschte Qualifikationen: Geduld, Hartnäckigkeit, soziale Kompetenz.

Alter und Geschlecht spielen keine Rolle.

Kontaktaufnahme: bei Ursula Hellmann Tel.: 0821/36653 oder Renate Koelle 0821/86449

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AAAAAAAAuuuuuuuussssssss ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr MMMMMMMMiiiiiiiittttttttgggggggglllllllliiiiiiiieeeeeeeeddddddddeeeeeeeerrrrrrrrkkkkkkkkaaaaaaaarrrrrrrrtttttttteeeeeeeeiiiiiiii

Kraus Susanne

Scheufele Ursula

Der Freundeskreis

heißt alle Neumitglieder

herzlich willkommen mit dem Wunsch,

dass sie sich jederzeit in diesem Kreis

wohl und zuhause fühlen.

Wir trauern um unsere verstorbenen Studienfreunde und Mitglieder und werden ihnen stets ein ehrendes Gedenken bewahren.

Hubert Wengenmayr geb. 24.11.1935 – verstorben 29.10.2007

Dr. Heinz Bader

geb. 21.11.1928 – verstorben 7.9.2007

Hermann Fischer geb. 10.1.1913 - verstorben 2008

Unser herzliches Beileid gilt unserem ehemaligen Vorsitzenden Herrn Manfred Schmidt, dessen Ehefrau Ursula im April 2008 ganz unerwartet verstorben ist.

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wwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww........ ffffffffrrrrrrrreeeeeeeeuuuuuuuunnnnnnnnddddddddeeeeeeeesssssssskkkkkkkkrrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiissssssss--------ppppppppeeeeeeeeuuuuuuuuttttttttiiiiiiiinnnnnnnnggggggggeeeeeeeerrrrrrrr........ddddddddeeeeeeee Unter dieser Adresse finden Sie die neue Homepage des Freundeskreises. Schauen Sie doch mal rein. Sie finden dort unter anderem die aktuellen Termine unserer Veranstaltungen. Die Homepage wurde erstellt von Marion Koelle und Matthias Nicolas Drexl, beides ehemalige Schüler des Peutinger Gymnasiums und Mitglie-der des Freundeskreises.

Marion Koelle, Abiturjahrgang 2007, studiert seit Okto-ber 2007 Medieninformatik an der Lud-wig-Maximilian-Universität München mit Anwendungsfach Kommunikations- und Medienwissenschaften. Hobbies: Skifahren, Jazz-Tanz, Inline-Skaten, Pfarrjugend

Matthias Nicolas Drexl, Abiturjahrgang 2001, begann nach der Bundeswehr und diversen Praktika im April 2004 mit dem Studiengang Informatik & Multimedia an der Universität Augsburg, das er mit dem Bachelor of Science erfolgreich beendete. Mittlerweile studiert Matthias noch Informatik und Informationswirtschaft in einem Aufbaustudium, das er im Frühjahr 2009 mit dem Master of Science abschließen wird. Neben dem Studium arbeitet er seit drei Jahren halbtags bei dem deutschen PC Hersteller Fujitsu-Siemens-Computers als Werkstudent. Hobbies: Wasserwacht, Filme, Ausdauersport, Bergsteigen, Wassersport

Die Homepage ist das erste Ergebnis der Zusammenarbeit des neuen Teams, das gerne weitere Aufträge annimmt, oder Sie in Hard- und

Softwarefragen berät.

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Beiden danken wir recht herzlich für die Mühe und das Engagement, das Marion Koelle und Matthias Drexl aufbrachten um diesen Internetauftritt zu

gestalten.

Wir hoffen, dass diese Seite oft angeklickt wird und freuen uns über ein Feedback der Mitglieder des Freundeskreises.

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W I R G R A T U L I E R E N H E R Z L I C H S T

z u m

90. Geburtstag

Erich Keller

geb. 21.07.1918

Dr. Friedrich Maier

geb. 27.07.1918

Heinz Keller

geb. 24.10.1918

80. Geburtstag

Hermann Fischer

geb. 13.08.1928

Wilhelm Drexel

geb. 15.8.1928

Herrmann-Josef Lampart

geb. 25.08.1928

Rainer Grotz

geb. 12.10.1928

Dr. Dr. Elmar Grau

geb. 17.10.1928

Dr. Heinz Feldkirchner

geb. 05.11.1928

Franz Lilli

geb. 01.12.1928

Hans Meinrad Graf

geb. 08.12.1928

75. Geburtstag

Manfred Sirch

geb. 27.08.1933

70. Geburtstag

Ludwig Lugauer

geb. 25.08.1938

Otto Skopalik

geb. 21.10.1938

65. Geburtstag

Hans-Günther Diebener

geb. 13.09.1943

Walter Christl

geb 31.12.1943

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NNNNNNNNeeeeeeeeuuuuuuuueeeeeeeessssssss vvvvvvvvoooooooommmmmmmm FFFFFFFFöööööööörrrrrrrrddddddddeeeeeeeerrrrrrrrvvvvvvvveeeeeeeerrrrrrrreeeeeeeeiiiiiiiinnnnnnnn Nach den Osterferien haben zwei Hilfskräfte von der ARGE ihre Beschäfti-gung aufgenommen. Herr Häuslein ist uns bis zum 30.09.2008 zugeteilt, Herr Hoxha bis zum 31.12.2010. Beide leisten uns gute Dienste, sie kön-nen eine Vielzahl von Arbeiten als Hilfskräfte im Sekretariat bzw. für Hausmeistertätigkeiten erledigen. Wir sind sehr froh darüber. Außerdem finanziert der Förderverein bis zum Juli einen EDV-Helfer, der nebenberuflich bei uns tätig ist und sich um die Installation und Wartung der PC’s in den EDV-Räumen kümmert. Um die Vertretungspläne schnell und einfach auf dem Laufenden zu halten wurde vom Förderverein die Anschaffung einen Monitors für die Eingangs-halle finanziell unterstützt.

Renate Koelle

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An der

Aktion des Goethe-Instituts zu Wörtern mit Migrationshintergrund

hat sich unser Mitglieder Hans-Günther Diebener, ehemaliger Peutinger-Schüler mit folgendem Beitrag beteiligt, der direkten Bezug zum Rektor des

damaligen Realgymnasiums nimmt.

"konvex (aus dem Lateinischen): "Der Spruch unseres Physikprofessors bleibt mir unvergessen: "Der Rex ist konvex." Dabei strich er über seinen Bauch. Gemeint hat er allerdings das "Ränzlein" unseres Schuldirektors. Von da ab kannte jeder Schüler unserer Klasse den Unterschied zwischen "konvex" und "konkav".

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BBBBBBBBeeeeeeeerrrrrrrriiiiiiiicccccccchhhhhhhhtttttttteeeeeeee aaaaaaaauuuuuuuussssssss ddddddddeeeeeeeerrrrrrrr SSSSSSSScccccccchhhhhhhhuuuuuuuulllllllleeeeeeee

Firma KUKA Systems nun offizieller Partner des Peutinger-Gymnasiums

Mit einem kleinen Festakt wurde die Schul-Patenschaft zwischen dem Peutinger-Gymnasium und der Firma KUKA Systems nun auch offiziell den Schülern vorge-stellt und optisch durch die Ent-hüllung einer Informationstafel unterstrichen. Eingeladen waren dazu 10. und 11. Klässler, also genau jene SchülerInnen und Schüler, die in den Jahren bis zum Abitur von der Kooperation mit dem Unternehmen profitieren sollen.

Einige Mitglieder der Percussi-ongruppe eröffneten gewohnt rhythmisch und deutlich ver-nehmbar die Veranstaltung, be-vor Herr Dr. Mutter die Anwesen-den begrüßte. In seiner kurzen Rede betonte er, dass nicht die feierliche Unterzeichnung einer

Absichtserklärung im Vorder-grund stehe, sondern das Ziel, die vielen kleinen Schritte für eine tragfähige Kommunikation an der Schnittstelle zwischen Schule und Wirtschaft ins Bewusstsein zu heben. Diese Zielsetzung konkretisierte der Personalleiter der KUKA, Klaus-Stefan Remm-ler, indem er ausführte, welche Aktivitäten bereits umgesetzt oder sich in konkreter Planung befinden. So wirkten Vertreter des Unternehmens bereits im vergangenen Schuljahr bei der

Gestaltung des Berufsorientie-

rungsabends für die Oberstufe mit und führten ein

Bewerbungstrai-ning für 11.Klässler durch. In diesem Schuljahr besuchte Herr Remmler SchülerInnen der Oberstufe, um mit ihnen über Schlüs-

selqualifikationen zu sprechen. Im Juli erhalten 12.Klässler die Gelegenheit, im Anschluss an einen Berufseignungstest ein Auswertungsgespräch mit dem Personalteam der KUKA zu füh-ren. Weitere feste Bestandteile der Zusammenarbeit sind Be-

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triebserkundungen und Schnup-perpraktika.

Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung nutzten die SchülerInnen die Gelegenheit, bei einem lockeren Stehempfang und Imbiss mit den Vertretern des Unternehmens ins Gespräch zu kommen. Die Infor-mationstafel, die sich nun neben dem Ein-gang zur Mensa befin-det, bietet neben allge-meinen Informationen zum Unternehmen die Möglichkeit, aktuelle Angebote und Termine zu präsentieren.

Am Ende der Veranstal-tung zeigten sich so-wohl Herr Remmler, als auch Frau Eckes, die

als Beratungslehrerin die Koope-ration begleitet, mit der Resonanz bei den SchülerInnen zufrieden, denn als Zielgruppe der Partner-schaft sind sie es, die die Zu-sammenarbeit mit Leben erfüllen müssen.

Stefanie Eckes

Oberstufentheater 2007/08 Die meisten Dinge im Leben haben etwas Positives und etwas Negatives. So auch die Tatsache, dass zu Beginn des Schuljahres knapp 40 Schüle-rinnen und Schüler im Oberstufentheater mitmachen wollten. Das ist einer-seits erfreulich, weil es für die Qualität der Produktionen der letzten Jahre spricht, und es stellt andererseits ein Problem dar, weil es kaum Stücke mit so vielen Sprechrollen gibt. Vor allem in modernen Dramen ist die Anzahl des spielenden Personals sehr überschaubar und reine Statisterie – „Ihr fünf spielt dieses Jahr Bäume“ – soll keinem Theaterbegeistertem zugemu-tet werden. Die Alternative: zwei kürzere Stücke als ein Abendprogramm und ein längeres Drama als 2. Produktion.

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Der thematische rote Faden, auf den nicht verzichtet werden sollte, lautete dieses Schuljahr: groteske schwarze Komödien mit kleinen Abstechern an die Grenzen dessen, was Schultheater zeigen kann. Im Februar 2008 gab es daher Mord im Doppelpack, vor der Pause in Woody Allens „Tod“ (1975) und nach der Pause in David Gieselmanns „Herr Kolpert“ (2000); im April folgte schließlich „King Kongs Töchter“ (1998) von Theresia Walser. Zu den Stücken:

Woody Allen: Tod Als er eines Nachts von einer Horde Mitbürgern aus dem Schlaf gerissen wird, weiß der Angestellte Kleinmann, dass es ihm irgendwie an den Kra-gen geht. Dabei soll er sich lediglich der Bürgerwehr anschließen, die end-lich einen wahnsinnigen Mörder stellen will, der seit einiger Zeit umgeht. Widerstrebend um seine Nachtruhe gebracht, begibt sich Kleinmann nun auf einen Irrgang durch die nächtlichen Straßen und wartet auf Anweisun-gen. Zwar werden um ihn herum heiße Spuren verfolgt, doch die Aktion ist schlecht organisiert und nicht alle Menschen, die er trifft, sind freundlich zu ihm ... Woody Allen nahm das 1975 erschienene Theaterstück „Death“ als Grund-lage für seinen Film „Schatten und Nebel“ aus dem Jahre 1992, der unter anderem eine Hommage an den deutschen Stummfilm des Expressionis-mus darstellt. Darüber hinaus ist er ein beliebter Zitatenlieferant, so etwa zum Thema „Tod“: “Es gibt Schlimmeres als den Tod, wer schon einmal einen Abend mit einem Versicherungsvertreter verbracht hat, weiß, was ich meine!”

David Gieselmann: Herr Kolpert Es sei ein Fehler, am Tag des ersten Mordes Gäste zu haben, sagt Ralf zu seiner Lebensgefährtin Sarah. Da sind Sarahs Arbeitskollegin Edith und deren cholerischer Mann Bastian aber längst eingetroffen und reagieren wenig amüsiert auf den Scherz, dass die Truhe im Wohnzimmer die Leiche von Herrn Kolpert berge, Ediths und Sarahs Chef, von Sarah und Ralf aus Langeweile hingemetzelt. Trotzdem lächelt man tapfer weiter und betreibt Konversation, bis der Abend völlig aus dem Ruder läuft. Gieselmann zitierte, wie er in einem Interview sagte, übrigens bewusst Alfred Hitchcocks Film „Cocktail für eine Leiche“. Genauso wichtig waren ihm freilich neue britische Stücke, die er zur Entstehungszeit in der Bara-cke des Deutschen Theaters in Berlin sah. Dort wurde ihm bewusst, wie man „eine Geschichte erzählen, sie bis an ihre Grenze treiben“ kann.

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1999 wurde Gieselmann zur "Week of New German Playwrights" am Royal Court Theatre in London eingeladen, wo 2000 sein Stück "Herr Kolpert" uraufgeführt wurde, was The Guardian mit der Bemerkung kommentierte: "Besser und schwärzer kann eine Komödie nicht sein."

Theresia Walser: King Kongs Töchter Das Stück spielt in einem Altersheim. Eine kleine vergessene Gesellschaft in der Endstation. „King Kongs Töchter“ sind die Pflegerinnen. Drei junge Frauen, die daran zweifeln, ob das wirklich ein Beruf sein kann, ein Beruf, in dem letztendlich nichts gelingt. Dieser Hilflosigkeit wollen sie sich nicht überlassen, was sie zu Ende bringen, soll glanzvoll sein. Sie betreiben den Tod als Inszenierung. Gestorben wird an den Todestagen großer Filmstars. Der Tod ist ein Termin, sagen sie, wir sind die Chefdisponentinnen... Wie die meisten jungen Autoren zielt Theresia Walser, Jahrgang 1967 und jüngste Tochter Martin Walsers, nicht auf einen dramatischen Handlungs-ablauf, sondern auf eine alptraumhafte Zustandsbeschreibung. Keine Frage, „King Kongs Töchter“ ist für manchen schwerer Tobak. Das Stück laviert zwischen Sensibilität und Respektlosigkeit, Komik und Trauer, Poesie und Geschwätzigkeit, Normalität und Wahnsinn.“ (AZ Oberallgäu und Kempten) „Eines der witzigsten und intelligentesten neuen deutschen Theaterstücke.“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung) Trotz der insgesamt für drei Stücke/Gruppen extrem knappen, aber sehr intensiven Probenzeit lieferten die Schülerinnen und Schüler sehr gute und teilweise sogar herausragende Leistungen ab, indem sie Spielfreude zeig-ten und schauspielerisches Können sowie eine sehr hohe Textsicherheit bewiesen. So könnte am Ende ein ausschließlich positives Fazit gezogen werden, weil beide Produktionen in den Augen der Beteiligten, des Publikums und der Augsburger Allgemeinen ein großer Erfolg waren und weil alle Mitspie-ler mit Sprechrollen versorgt werden konnten. Ein Wermutstropfen ist frei-lich nicht zu übersehen: „King Kongs Töchter“ ernteten – wohl wegen der zeitlichen Nähe zu „Tod“/“Herr Kolpert“ – leider ein quantitativ geringeres Zuschauerinteresse. Das ist sehr schade, weil die Akteure genauso über-zeugend waren und ausverkaufte Vorstellungen verdient gehabt hätten.

Klaus Drechsel

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Interview

mit einem, der auszog, um Märchen zu erzählen Die Redaktion: Herr Schwartz, wir dachten uns, dass die Mit-glieder (wir haben jetzt auch viele „Junge“, die Sie kennen) sicher gerne erfahren würden, was aus ehemaligen Lehrern geworden ist. Ich glaube, Sie haben eine spannende Ge-schichte zu erzählen. B. Schwartz: Glauben Sie das wirklich? Ich meine damit den Punkt mit dem Interesse. Meine Erfahrung lehrt mich, dass man ganz schnell in Vergessenheit gerät, wenn man weg ist. Das gilt übrigens nicht nur für Lehrer, das gilt selbst für so bedeutende Menschen wie Helmut Kohl. Und das ist auch gut so, das Leben geht schließlich weiter, der Alltag frisst einen auf. Der Mensch wäre nicht überlebensfähig, wenn er nicht schnell vergessen könnte. War übrigens vor ein paar Wo-chen ein gutes Streiflicht zu die-sem Thema in der Süddeut-schen. Die Redaktion: Sie lesen noch die Süddeutsche? B. Schwartz: Jeden Tag. Wir haben sie auch hier im hohen Norden abonniert. Diese Brücke zur alten Heimat wollten wir uns auf alle Fälle erhalten, die Wur-zeln sitzen schließlich tief.

Die Redaktion: Warum sind Sie dann aus Augsburg und vom PG weggegangen? War’s denn wirklich so unerträglich an der Schule? B. Schwartz: Ganz und gar nicht. Meine Frau und ich hatten ein-fach das Gefühl, dass es mit Mitte 40 höchste Eisenbahn zum Handeln war, wenn wir noch mal was anderes im Leben auspro-bieren wollten. Und die Stadt Norden bei Emden hat uns das beste Gelände für unser Vorha-ben angeboten, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Seehundstati-on Norddeich und zum Erlebnis-bad Ocean Wave, und nur weni-ge hundert Meter vom Meer ent-fernt.

Die Redaktion: Und was genau machen Sie jetzt in Norden? B. Schwartz: Ich bin Geschäfts-mann und Künstler.

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Die Redaktion: Was dürfen wir uns darunter vorstellen? B. Schwartz: Wir betreiben den „Abenteuer-Golfpark-Norddeich“, den wir hier letztes Jahr aufge-baut haben und der sicher sei-nesgleichen in Deutschland sucht. Und auf dem Gelände des Golfparks erzähle ich in Ferien-zeiten an Donnerstagen und Sonntagen im „Märchenschiff“ Märchen am Lagerfeuer nach dem Vorbild des Märchenzeltes hinter dem Kulturhaus Abraxas in Augsburg. Das Märchenzelt kann ich übrigens allen Lesern, die es noch nicht kennen, nur wärms-tens ans Herz legen.

B. Schwartz im Märchenzelt Die Redaktion: Und davon kann man leben? B. Schwartz: Sicher nicht von den Einnahmen des Märchenschiffs, aber im Abenteuer-Golfpark hat-ten wir im ersten Jahr immerhin knapp 40.000 begeisterte Spie-ler, unter anderem Gerd Müller mit der Regionalliga Mannschaft von Bayern München. Seit letz-tem Mai haben wir eine fest an-gestellte Mitarbeiterin, im Som-mer beschäftigten wir zusätzlich drei Jobber, und momentan stel-

len wir unseren zweiten festen Mitarbeiter ein. Hört sich doch gut an, oder? Wer mehr über den Golfpark und das Märchenschiff wissen möchte, kann uns übri-gens jederzeit unter www.abenteuer-golfpark.de oder www.das-maerchenschiff.de besuchen. Demnächst gibt’s dort auch Infos zum „1. Abenteuer-Golfpark-Challenge-Cup“, der letzte Woche ausgespielt wurde.

Die Redaktion: Dann sind Sie also rundherum mit Ihrem neu-en Leben zufrieden? B. Schwartz: Ich genieße es, erst um 8.30 bis 9.00 Uhr aufstehen zu müssen, es ist toll, nur sich selbst verantwortlich zu sein, und ich liebe die Abende im Mär-chenschiff. Aber natürlich ist nicht alles Gold, was glänzt. Letztes Jahr, das ging schon bis an die Grenzen der körperlichen und psychischen Belastbarkeit. Da waren Firmen, die nur Mist bau-ten, und da waren Firmen, die versuchten, uns über den Tisch zu ziehen, während wir über Mo-nate kein Einkommen mehr hat-ten und nicht mehr wussten, wo das Geld herkommen soll. Aber Gott sei Dank liegt diese Phase

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hinter uns, unser Leben normali-siert sich wieder. Die Wochen haben wieder eine realistische Zahl von Arbeitsstunden, endlich gibt es auch wieder so was wie Kino, Kabarett, Konzerte etc., und mittlerweile spielen wir sogar mit dem Gedanken, nach der Behebung der Drainageprobleme aus dem ersten Bauabschnitt im Herbst den Ausbau unseres Parks um weitere 18 Bahnen oder um einen Irrgarten anzuge-hen. Und vielleicht finden wir in Zukunft ja auch wieder öfter die Gelegenheit nach Augsburg zu kommen!

Die Redaktion: Wen oder was aus Augsburg vermissen Sie denn am meisten? B. Schwartz: Die Freunde, den Tiergarten, den Botanischen Garten, die Wälder und den Rat-hausplatz. Die Redaktion: Haben Sie denn noch viel Kontakt zum PG? B. Schwartz: Ich habe es mit einer Ausnahme geschafft, zu den Theateraufführungen am PG zu kommen, und ich habe regel-mäßig mail-Kontakt mit einigen Kollegen und einigen Leuten aus

„meiner“ Theatergruppe. Es ist übrigens toll, wie viel Schüler und Schülereltern uns hier schon besucht haben, die Kollegen hingegen können sich offensicht-lich weniger für die Nordsee be-geistern. Die Redaktion: Können Sie sich vorstellen, wieder nach Augsburg zurückzukommen? B. Schwartz: Jetzt steht erst mal der Ausbau des Platzes hier in Norddeich im Vordergrund, und auch privat wollen wir hier natür-lich besser Tritt fassen. Aber wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Vielleicht bietet sich ja doch noch ein passendes Gelän-de für einen Abenteuer-Golfpark im Augsburger Raum an … Die Redaktion: Und können Sie sich vorstellen, wieder ans PG zurückzukehren? B. Schwartz: Sagen wir mal so. Ich muss zugeben, dass ich die Schule deutlich mehr vermisse als ich das für möglich gehalten hätte. Hätte mich das Kultusmi-nisterium für dieses Projekt beur-laubt, wer weiß, ob es mich dann nicht in 2 bis 3 Jahren wieder in den Schuldienst zurückziehen würde. Meine Frau schaut hier einmal im Monat nach dem Rech-ten, ich mit Teilzeit an der Schule und in den Ferien hier oben als Märchenerzähler – diese Vorstel-lung hat schon was. Tatsache aber ist, dass ich gezwungen war zu kündigen, die Beamtenstelle ist futsch, und eine Rückkehr in den Schuldienst scheint mir damit doch eher sehr unwahrscheinlich.

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Außerdem würde ich ja nicht notwendigerweise wieder am PG landen. Aber wie sagte schon James Bond: Sag niemals nie! Die Redaktion: Würden Sie alles noch einmal genauso machen? B. Schwartz: Definitiv ja, selbst für den Fall, dass ich mich dafür entscheide, als Angestellter in den Schuldienst zurückkehren. Wir haben ein irres Jahr hinter uns, wir haben wahnsinnig viel erlebt und gelernt, und die Vor-stellung ist einfach schrecklich,

dass ich ansonsten all die Jahre bis zu meiner Pensionierung mit dem Gefühl herumgelaufen wäre, dass es eine aufregendere Alter-native für mich gegeben hätte. Und ich würde die Abendspazier-gänge auf dem Deich vermissen, mit der grandiosen Aussicht über die Weiten des Watts im Son-nenuntergang bis hinüber nach Norderney und nach Juist… Die Redaktion: Wir danken für dieses Gespräch.

����

TTTTTTTTeeeeeeeerrrrrrrrmmmmmmmmiiiiiiiinnnnnnnnvvvvvvvvoooooooorrrrrrrrsssssssscccccccchhhhhhhhaaaaaaaauuuuuuuu

09.07.2008 17:00 Uhr Führung durch das Kurhaus und Tycho Brahe-Museum

10.07.2008 19:00 Uhr Sommerkonzert Peutinger Gymnasium,

30.07.2008 16:30 Uhr Schulfest

Herausgeber: Freundeskreis Peutinger-Gymnasium Augsburg e.V. Geschäftsstelle: Renate Koelle, Schlossanger 8, D-86179 Augsburg, Tel. 08 21/8 64 49 E-Mail: [email protected] ViSdP.: Ursula Hellmann, Erste Vorsitzende Bankverbindung: Augusta Bank e.G. Raiffeisen Volksbank (720 900 00) Kto. Nr. 6 018637 Stadtsparkasse Augsburg (720 500 00) Kto. Nr. 0 413 278