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Ort und EingangBrühlsche Terrasse/Brühlscher Garten

KontaktTeam Tourismusmarketing Telefon +49 (0) 351 56391-1316E-Mail tourismus@schloesserland-sachsen.de

ÖffnungszeitenMo - So 10:00 bis 18:00 UhrLetzter Einlass 17:00 Uhr

Eintritt:Vollzahler 10,00 EuroErmäßigt 7,50 EuroFreier Eintritt mit schlösserlandKARTE

W-Lan

Projekt-AnsprechpartnerStaatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsengemeinnützige GmbHStauffenbergallee 2a | 01099 DresdenTelefon +49 (0) 351 56391-1001Telefax +49 (0) 351 56391-1009service@schloesserland-sachsen.dewww.schloesserland-sachsen.de

Redaktionsschluss: Dezember 2016

FESTE. DRAMEN. KATASTROPHEN. SO NAH WIE NIE.

www.festung-dresden.de /Festung.Dresden /Schloesserland

START NOVEMBER

2018

IM HERZEN DER STADT.

Die Festung Dresden ist einer der letzten authentischen Orte im historischen Stadtkern von Dresden. Nach wechselhafter Geschichte ist sie heute unter der international bekannten „Brühlschen Terrasse“ verborgen.

MITTENDRINAuf 1500 qm entsteht eine neue, erlebnisorientierte und multimediale Dauerausstellung, die alle Sinne anspricht und auch Besucher jenseits der etablierten Museumslandschaft begeistern wird.

Parken PKW Tiefgarage an der Frauenkirche Tiefgarage Frauenkirche Neumarkt Parkplatz Schießgasse Parkplatz Terrassenuferwww.dresden.de/parken

Parken ReisebusParkplatz Terrassenufer Bus (22 Stellplätze)

Anfahrt Bus & Bahn Haltestelle Synagoge (Tram 3, 7) + N5 Min.Haltestelle Theaterplatz (Tram 4, 8, 9) + N5 Min.Haltestelle Pirnaischer Platz (Tram 1, 2, 4, 12/Bus 62, 75) + N10 Min.Haltestelle Altmarkt (Tram 1, 2, 4) + N10 Min.Mehr Infos unter www.dvb.de

Sächsische Dampfschiffahrt

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Die Festung Dresden ist bis zur Neueröffnung geschlossen.

Dresden glänzt mit einer Fülle an hochbedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern – und hat in dieser Hinsicht eine neue große Überraschung zu bieten.

UNTER DEM BALKON EUROPAS

Rund zehn Millionen Gäste aus aller Welt besuchen jedes Jahr Sachsens „Elbflorenz“ und lassen sich von seinen weltberühmten touristischen Attraktionen in den Bann ziehen. Frauenkirche und Grünes Gewölbe gehören ebenso dazu wie der Zwinger und die Semperoper. Und praktisch jeder Besucher flaniert über die auch als „Balkon Europas“ bekannte Brühlsche Terrasse und genießt den Panoramablick auf Elbe, Brücken und Neustadt. Aber nur wenige Besucher wissen, dass unter der Brühlschen Terrasse verborgen noch wesentliche Teile der ältesten deutschen Bastionsbefestigung aus der Epoche der Renaissance authentisch erhalten sind. Als komplett neu gestaltetes, multimediales Museum Festung Dresden eröffnen sie faszinierende Einblicke in die bewegte Geschichte Dresdens – mit ihren Festen, Dramen und Katastrophen.

GESCHICHTSTRÄCHTIG

Herzog Moritz von Sachsen (1521 – 1553)

# Grundriss der historischen Stadt­befestigung Dres­dens um 1750

Historische Zeichnung von Geschossflug ­bahnen, 1755$

MIT ALLEN SINNEN

So gelingt es, Neugier zu wecken, Aufmerksamkeit zu erhalten und Informationen können leichter fließen. Lerntheoretisch geht es dabei um die Motivation und Begeis terung der Besucher und zugleich um eine neue, spannende Art der Wissensvermittlung.

Der Bau der Festung Dresden geht auf Herzog Moritz von Sachsen (1521 – 1553) zurück, der in Folge des Schmal kaldischen Krieges 1547 die Kurwürde erlangte. Herzog Moritz hatte bei Reisen durch Europa in Gent und Antwerpen die neueste Form der Stadtbefestigung kennengelernt. Ab 1546 ließ er deshalb die noch weitgehend aus dem Mittelalter stammende Befestigung Dresdens zu einer modernen Bastionärsbefestigung mit sternför­migem Grundriss aus geraden Wällen und pfeilförmig hervorspringenden Bastionen ausbauen. Nach Moritz‘ Tod 1553 beendete sein Nachfolger August 1556 das Werk. Um das 1559 bis 1563 an der Stelle des heutigen Albertinums erbaute neue Zeughaus besser schützen zu können, wurde die Festung zwischen 1589 und 1591 im Nordosten wesentlich erweitert. Dabei entstand die „Neue Vestung am Ziegeltor“ mit der Jungfernbastion und den Kase­matten. Nach diesem Umbau umfasste die Stadtbefestigung sieben Bastionen, denen August der Starke 1721 die Namen von Planeten gab. Die Jungfernbastion hieß fortan Venusbastion. Den schönsten Abschnitt der „Neuen Vestung“ ließ Graf von Brühl schließlich 1739 zu einer Gartenanlage umgestalten – heute bekannt als Brühlsche Terrasse.

PACKENDMit ihrer authentischen Architektur ist die Festung selbst das ausgestellte Objekt.

Was wäre, wenn der Ort sprechen könnte? Und was würde er wie erzählen?

Die Besucher verlassen das „Erlebnis Festung“ mit größerem Wissen und unvergesslichen emotionalen Eindrücken.

% Das Tor zur Vergangenheit – historische Gemäuer der Festung Dresden

# Die geheime Alchimistenstube – Johann F. Böttger experimentierte hier und erfand „das weiße Gold“

Prachtvoll gestaltete Kostüme waren Teil der höfischen Feste

Modernste audiovisuelle Systeme entführen die Besucher in eine vergangene Welt.

Multisensuale Reiztools, szenografische Geschichten und atmosphärische Rauminstallationen ziehen den Besucher aus seiner Alltagswelt in die Geschichte, er wird Teil des Erlebnisses.