Mitterteichermit Veranstaltungskalender

und Mitteilung der Stadt Mitterteich

September 2011

Sie lesen heute:Veranstaltungen im September S. 2 • Gefragt sind 714 Bürger... S. 3 • Danke für die Gastfreundschaft S. 4

Statt Open Air unterm Kirchendach S. 5 • Zoiglbier, Deftiges u. viel Musik S.7 • Vollsperrung seit 22.8. S. 8

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Mitterteich

Pechbrunn

Die VHS in Mitterteich bietet in diesemJahr wieder etwa 80 interessante Kursean. Für eine erhebliche Programm-auffrischung sorgen dabei 30 neue Kur-se. Außerdem ist die VHS auch im neuenGenerationenhaus vertreten. Anmeldun-gen telefonisch nur an die VHS inTirschenreuth oder übers direkt übersInternet unter Stadt Mitterteich, VHS.

Gymnastik für die Wirbelsäule mit UlrikeValentin, Mo. 19.09.11, 18.45 - 19.45Uhr, 10 x, Krankengymnastik-PraxisMüller, 39 Euro

Gymnastik für Senioren mit Hermine KlotzMo. 19.09.11, 14.00 - 15.00 Uhr, 10 xKellnerhaus, 23,25 Euro

Top in Form mit Stefanie Langer, Mo 19.09.11, 18.00-19.00 Uhr, 11 x Le-benshilfe-Schule, Turnraum, 34,10 Euro

BodyBalancePilates mit Doris GrillmeierMi. 21.09.11, 18.30 - 19.30 Uhr, 11 xKellnerhaus, 42,90 Euro

BodyBalancePilates am Vormittag mit DorisGrillmeier, Fr. 23.09.11, 10.00 - 11.00Uhr, 11 x, Kellnerhaus, 42,90 Euro

Gymnastik für die Wirbelsäule mit SigridSteffen, Di. 27.09.11, 18.30 - 19.30 Uhr,10 x, Mi . 28.09.11, 20.00 - 21.00 Uhr,10 x, Do. 29.09.11, 20.00 - 21.00 Uhr,10 x Krankengymnastik-Praxis, 39 Euro

Gymnastik für die Wirbelsäule am Vormit-tag mit Sigrid Steffen, Di. 27.09.11,09.00 - 10.00 Uhr, 10 x, Mehr-generationenhaus, 2. Stock, 39 Euro

Fatburner plus mit Doris Gimmel, Do.29.09.11, 18.30 - 19.45 Uhr, 10 x, Kran-kengymnastik-Praxis Müller, 38,75 Euro

FitMix am Morgen mit Anja Bernau, Do.22.09.11, 09.00 - 10.00 Uhr, 10 xMehrgenerationenhaus, 31 Euro

ZumbaFitness mit Ilona Gruber, Fr.30.09.11, 18.00 - 19.00 Uhr, 10 xKrankengymnastik-Praxis Müller, 36Euro

VHS Kurse

31.08. - 04.09.11 Zoiglbauer GmbH, Zoiglausschank, Zoiglbauer01.09.11 14:00 Seniorenkreis, Fahrt nach Kloster Speinshart und Stadt Eschenbach, Abfahrt: Josefsheim02.09.11 20:00 Kleintierzuchtverein, Monatsversammlung03.09.11 19:00 1. Minigolfclub Mitterteich-Großbüchlberg e. V., Jubiläumsfeier - 25 Jahre Minigolfclub, Gastst. Petersklause05.09. - 10.09.11 Zoiglwirt Hartwich, Zoiglausschank, Zoiglstube Hartwich07.09.11 20:00 NaturFreunde Deutschlands, Monatsversammlung, Naturfreundehaus08.09.11 10:00 Caritas, Caritas-Sprechstunde, Caritas-Sozialstation08.09.11 19:30 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Gruppenabend, Treffpunkt: Mitterteich08.09.11 20:00 BRK, Kolonnenabend, Vereinsheim09.09.11 20:00 MSC-Stiftland, Clubabend, Aral - Raststätte10.09.11 20:00 Reservisten Mitterteich, Monatsversammlung, Bayerischer Hof11.09.11 13:00 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Einladung Petersklause, Treffpunkt: Mitterteich12.09.11 18:30 Stadt Mitterteich, Stadtratssitzung, Hist. Rathaus12.09.11 19:00 Malkreis Malkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich13.09.11 15:00 Malkreis Kindermalkreistreffen, Porzellanmuseum Mitterteich13.09.11 20:00 Katholischer Frauenbund, Vortrag mit Übungsteil: „Sturzprophylaxe - Anregung für den Alltag“, Josefsheim14.09.11 14:30 Evang. Kircheng. Senioren, Seniorentreff, Evangelisches Gemeindehaus16.09.11 20:00 MVM Treffen, Clubheim (Rieberhalle)17.09.11 KAB Steinmühle, 100-jähriges Jubiläum, Kath. Kirche, Steinmühle17.09.11 14:00 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Treffen der Bastelgruppe, Treffpunkt: Mitterteich19.09.11 09:00 Siedlergemeinschaft Mitterteich, Radtour, Abfahrt: Robert-Lindig-Platz19.09.11 18:00 Stadt Mitterteich Bauausschusssitzung, Hist. Rathaus21.09. - 25.09.11 Zoiglbauer GmbH, Zoiglausschank, Zoiglbauer23.09. - 25.09.11 SHG für Behinderte u. Nichtbehinderte, Behindertenfreizeit in Tannenlohe, Treffpunkt: Mitterteich23.09.11 20:00 Wanderfreunde, Monatliches Treffen, Mitterteich25.09.11 10:00 Stadt Mitterteich, Michaelimarkt, Marktplatz25.09.11 10:00 Zoiglwirte Hartwich, Lugert, Oppl und Männl, Musiksommer - Kommunbrauertag Zoiglstuben

Hartwich, Lugert, Oppl und Männl26.09.11 19:00 Malkreis Malkreistreffen, Porzellanmuseum, Mitterteich27.09.11 15:00 Malkreis Kindermalkreistreffen, Porzellanmuseum, Mitterteich28.09.11 09:30 Evang. Kircheng. Senioren, Seniorenausflug, Treffpunkt: Sparkasse Mitterteich und Wiesauer Straße28.09.11 19:30 Singkreis Vetter Hannes, Volksmusikalisches Singen und Musizieren, Naturfreundehaus

10.09. - 11.09.11 18:00 FFW Großensees und Schützenverein Großensees,Großes Fantreffen des Orig. Oberpfälzer-Buam-Express,Bolzplatz, Großensees

04.09.11 13:00 Elterninitiative Pechbrunn, Kindersachenbasar der Eltern-initiative Pechbrunn, Turnhalle Pechbrunn

05.09.11 14:00 KAB Altenwerk, Zusammenkunft zum Gebets- und Gesprächs-kreis, Pfarrheim, Pechbrunn

05.09.11 19:30 KAB Bastelgruppe, Treffen der BastelgruppePfarrheim,Pechbrunn

10.09.11 20:00 Schützenverein Pechbrunn, Weinabend, Schützenhaus11.09.11 12:30 KAB Ortsverband Pechbrunn, Fusswallfahrt der Pfarrei nach

Fuchsmühl, Treffpunkt: Kirchplatz , Pechbrunn26.09.11 19:30 KAB Ortsverband Pechbrunn, Kochkurs: „Pfiffige Hackfleisch

gerichte für Eilige“, Pfarrheim, Pechbrunn

Ware rund ums Kind!Die Krabbelgruppe Leonberg veran-staltet am Samstag den 10. Septem-ber von 13 bis 15 Uhr im JugendheimLeonberg einen Kinderbasar. Gesuchtund angeboten werden: Kinderwinter-bekleidung (in allen Größen), Um-standskleidung, Baby-Ausstattung(Bettchen usw.), Kinderwägen, Spiel-sachen, KinderfahrzeugeAbgabetermin: Freitag den 9. Septem-ber von 15.30 bis 17 Uhr. Abholungder Ware: Samstag 10. Septembervon 17.30 bis 18 Uhr.Info: Birgit Rüth, Telefon 09633/91329oder Carola Wölfl, Telefon 09633/923904.

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Zoiglbauer

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Mitterteich/Konnersreuth. (jr) Inter-kommunale Zusammenarbeit prak-tizieren die Stadt Mitterteich und dieMarktgemeinde Konnersreuth, inSachen Windkraftanlagen, im Be-reich Pleußen und Neudorf/Rosen-bühl. Eine Fragebogenaktion solljetzt Klarheit bringen, ob die Bür-ger dafür oder dagegen sind.Am Donnerstag stellten Bürger-meister Roland Grillmeier, seinKonnersreuther Amtskollege MaxBindl und GeschäftsstellenleiterMarkus Troesch im MitterteicherRathaus die Fragebogenaktion vor.Die Fragebögen erhalten 714 Bür-ger aus den Bereichen Pleußen

Gefragt sind jetzt 714 Bürger ausPleußen und NeudorfFragebogenaktion über möglicheWindkraftanlagen vorgestellt

Vorgestellt wurde die bislang einmalige Aktion imLandkreis, von (von links) Bürgermeister RolandGrillmeier, Konnersreuths Geschäftsleiter MarkusTroesch und Bürgermeister Max Bindl. Diewahlberechtigten Bürger erhalten bis 12. Septemberdie Fragebögen, die dann bis zum 12. Oktober inbeiden Rathäusern eingehen sollen.

(Stadt Mitterteich), sowie aus derMarktgemeinde Konnersreuth dieOrte Neudorf/Rosenbühl, Schwal-benhof, Lodermühle und Focken-feld. Die Kuverts mit den Fragebö-gen und einer bereits frei gemach-ten Rückantwort gehen am 12.September raus. Gefragt sind alleBürgerinnen und Bürger ab Jahr-gang 1995 und älter. Bewusst wur-de das Wahlalter auf 16 Jahre her-untergesetzt, um eine möglichstbreite Meinungsbildung zu erfah-ren. Der Fragebogen enthält dieFragestellung, „Sind sie dafür oderdagegen, dass im Bereich Pleußen– Neudorf/Rosenbühl drei Wind-krafträder errichtet werden“. Dar-auf gibt es nur zwei Antworten, „ichbin dafür“ oder „ich bin dagegen“.Eine der Antworten muss von denWahlberechtigten angekreuzt wer-den. Die beiden BürgermeisterRoland Grillmeier und Max Bindlmachten erneut darauf aufmerk-sam, dass sie den Bürgerwillen ak-zeptieren werden. Gleiches ha-ben auch die Landwirte und Inves-toren angekündigt. Deutlich mach-ten sie auch, dass dieses Votumnur für diesen Standort zählt, mög-liche andere Standorte sind davonnicht betroffen.Grillmeier und Bindl betonten auch,sollten sich die Bürger für den Bauvon Windkraftanlagen entscheiden,dann erscheint es sinnvoll eineBürgergesellschaft zu gründen, diediese Anlagen als „Bürgerwind-kraftanlagen“ betreiben. Keinesfalls

will man auswärtige In-vestoren ins Boot holen.Die Bürger sind aufge-fordert, bis spätestens12. Oktober ihre Frage-bögen bei der Stadtver-waltung in Mitterteich,oder auch in Konners-reuth anzugeben. Dieverschlossenen Kuvertswerden am Donnerstag,13. Oktober um 19 Uhrim Sitzungssaal im Rat-haus Mitterteich geöff-net und dann öffentlichausgezählt. Beide Bür-germeister versichern,dass die Aktion anonymdurchgeführt wird. Zwarhaben alle Fragebögeneine fortlaufende Num-mer, dies war aber not-wendig, um möglichenMissbrauch vorzubeu-gen. Die Fragebögensind so gestaltet, dasskeinerlei Rückschlüsseauf die Person gegebensind, die die Frage be-antwortet hat. Weiter

Viel erlebt hat eine Reisegruppe der Wanderfreunde auf ihrer Tour inSüdtirol.Über München, den Brenner und Bozen ging‘s in‘s 3* HotelMittertplarserhof nach Algund. Gleich am nächsten Tag erkundetenMitterteicher Wanderer den Meraner Höhenweg, mit einem tollen Aus-blick in den Vinschgau und das Etschtal.Die andere Gruppe wanderteam Waalweg und Tappeinerweg nach Meran. Auf dem Programm derReise standen auch ein Marktbesuch in Meran sowie eine Fahrt durchden Vinschgau, über den Ofenpass nach St. Moritz und weiter überden Berninapass in die zollfreie Zone nach Livigno. Am Ritten ging esmit einer Schmalspurbahn von Oberbozen nach Klobenstein. Den Wegzurück legten die Wanderer auf Schusters Rappen zurück .Einen Tagspäter gab es einen Ausflug in die Dolomiten ( Karersee, Pordoijoch,St Ulrich ). Selbst einen Tag zur freien Verfügung nutzten einige Teil-nehmer für eine Wanderung zur Waidmanalm in Meran 2000. Die Heim-reise führte über den Reschen- und Fernpass.

Wanderfreunde genießenerlebnisreiche Tage in Südtirol

werden die Wähler gebeten, keineAbsender oder sonstige Angabenauf das Blatt zu schreiben. Es han-delt sich um keinen Bürgerent-scheid im Sinne der Gemeindeord-nung, sondern um eine nach dendemokratischen Grundsätzen aus-gerichtete Meinungsabfrage, fürdiesen einen Standort. Beide Bür-germeister hoffen auf eine regeBeteiligung der Bürger, um einmöglichst klares Votum zu erhal-ten.

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„Danke für die Gastfreundschaft“

Mitterteich. (jr) Mit einem bayerischen Abend wurden am Mittwoch-abend sechszehn Gäste aus Cheddleton, der Partnerstadt Mitterteichs,verabschiedet. Eine Woche lang waren sie Gäste der Stadt und genos-sen die Gastfreundschaft ihrer Gastgeber. Mitterteich-Club-Vorsitzen-der David Fielden dankte für eine außerordentliche Gastfreundschaft,„wir haben uns wieder glücklich gefühlt“. Zuvor erinnerte Cheddleton-Club-Vorsitzender Franz Kunz (rechts stehend) an eine ereignisreicheWoche, mit Besuchen in Karlsbad und Eichstätt. „Ich hoffe, ihr habt einpaar schöne Tage in Mitterteich und Bayern erlebt“, sagte Kunz. Gleich-zeitig kündigte er an, dass im kommenden Jahr Bürgermeister RolandGrillmeier mit seiner Familie Cheddleton besuchen wolle. 2. Bürger-meister Karl-Heinz Ernstberger freute sich über das einwöchige Wie-dersehen und wünschte sich, dass im kommenden Jahr auch Stadträ-te mitfahren, die noch nicht in England waren. Der Abend endete miteinem bayerischen Abendessen, dazu spielte die Mitterteicher Stadt-kapelle, Leitung Oliver Lipfert, heimische Weisen. Am Donnerstagnach-mittag flogen die Gäste ab München wieder in ihre Heimat.

Auf ihr Urteil ist VerlassKommission bewertete Anwesen beimBlumenschmuckwettbewerb

Mitterteich. (jr) Auf sie kommt es nun an, die Jury des diesjährigen Blu-menschmuckwettbewerbs. Am Montag war die achtköpfige Bewertungs-kommission, unser Bild, in Mitterteich und Leonberg unterwegs, um dieteilnehmenden Anwesen des diesjährigen Blumenschmuck-Wettbewerbszu bewerten. In Mitterteich stellten sich 66 Anwesen den kritischen Au-gen der Kommission. Unter Führung von Stadtgärtner Willi Kilian jun.wurde jedes einzelne Objekt besichtigt und nach vorher genau festgeleg-ten Kriterien bewertet. In die Wertung flossen mit ein, der Pflegezustandund Blütenreichtum, die Abstimmung der Blütenfarben zum Gebäude unddie Gesamtansicht des Blumenschmucks. Wer hat denn nun den schöns-ten Blumenschmuck, dies freilich wird erst im Oktober bekannt gegeben,wenn im Rahmen eines Gesellschaftsabends die Siegerehrung stattfin-det. Unser Bild zeigt die Kommission am neuen Rathaus, ebenfalls miteiner tollen Blumenvielfalt beeindruckt. Im Bild (von links) die Jurymitglie-der Isolde Frank, Agnes Hildebrand, Ilse Görlitz und Edeltraud Winhard,sowie (von rechts) Stadtgärtner Willi Kilian, Theresia Hecht, Gitte Bassekund Karola Kamm. Schon beim Kreisjugendtag wurde allerorten der herr-liche Blumenschmuck am Rathaus bewundert. Abwarten, ob auf die ge-prüften Augen der Jury Verlass ist.

„Es ist hoffentlich meine letztePfarrstelle“Amtseinführung für Pfarrer Martin Schlenk„Wir ziehen alle an einem Strang“

Mitterteich. (jr) „Es ist jetzt meinevierte Pfarrerstelle und hoffentlichmeine letzte“, sagte der neue evan-gelische Pfarrer Martin Schlenk, deram Sonntag in sein neues Amt alsPfarrer für die KirchengemeindeMitterteich/Wiesau eingeführt wur-de. „Wir blicken jetzt nach vorneund ziehen gemeinsam an einemStrang“, war sein Wunsch zu Be-ginn seiner Amtszeit. Musikalischumrahmt wurde der Festgottes-dienst vom Kirchen- und Posaunen-chor.Herrlich mit Sonnenblumen ge-schmückt präsentierte sich dieChristuskirche. „Es ist wunder-schön, einen neuen Pfarrer einfüh-ren zu dürfen“, sagte Dekan Dr.Wenrich Slenczka, der sich freute,dass die Vakanz nur acht Monatedauerte. Noch größer ist die Freu-de, dass sie jetzt einen Pfarrer er-halten, der schon viel Erfahrungmitbringt. Der Dekan dankte allen,die in der Vakanzzeit das Gemein-deleben aufrecht hielten. Besonde-rer Dank galt Pfarrer Klaus Göpfertund Vertrauensfrau Christine Et-zold, sie hatten großen Anteil, dassdas Gemeindeleben lebendig blieb.Er dankte auch für die vielen Ge-bete nach einem neuen Pfarrer.Pfarrer Ralph Knoblauch, Seniordes Pfarrkapitels, verlass die Ur-kunde, mit der Pfarrer MartinSchlenk die Übertragung der Kir-chengemeinde Mitterteich/Wiesaubeauftragt wird. Dekan Dr. WenrichSlenczka erinnerte daran, dass Tau-fen mit zu den wichtigsten Aufga-ben des Pfarrers gehören. „Durch

die Taufe gehören wir zu GottesVolk und sind Gemeindemitglieder“.Der Dekan beglückwünschte denneuen Pfarrer zu seinem Mut zumNeuanfang. „Sie erhalten eine Kir-chengemeinde, die am MittelpunktEuropas liegt und offen ist, auch fürdie Gläubigen aus dem benachbar-ten Oberfranken und Tschechiens“.Weiter sagte der Dekan, „wir hei-ßen sie und ihre Familie in der Re-gion herzlich willkommen“, dazugehören seine Frau Christine undvier Kinder. „Die Kirchengemeindefreut sich auf sie“, sagte der Dekan,ehe er durch Handauflegung undmit Hilfe seiner Assistenten die offi-zielle Amtseinführung vornahm.In seiner Predigt sagte Pfarrer Mar-tin Schlenk, „die Wahl einer Pfarr-stelle hat auch damit zu tun, sich ineinen Ort oder Pfarrhaus zu verlie-ben. Ich gebe zu, ich habe mich inmeine neue Kirchengemeinde undPfarrhaus verliebt“. Gleichzeitigkündigte er an, „wir wollen respekt-voll und wertschätzend miteinanderumgehen.

Dekan Dr. Wenrich Slenczka (rechts)führte Martin Schlenk als neuen Pfarrerfür die Kirchengemeinde Mitterteich/Wiesau ein. (jr)

Pfarrer Martin Schlenk bei seiner erstenPredigt.

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Statt Open Air untermKirchendachKleine Abendserenadein festlichen Rahmen inder Christuskirche

Mitterteich. (jr) Einen Streich spiel-te das Wetter den Mitwirkenden derkleinen Abendserenade. Statt imVorfeld der Christuskirche musstedas Singen ins Gotteshaus verlegtwerden. Dies tat dem Singen undMusizieren gut, der Altarraum bil-dete den festlichen Rahmen. DieZuhörer belohnten die Sänger undInstrumentalisten immer wieder mitBeifall.Musikalisch eröffnet wurde das guteinstündige Programm vom Evan-gelischen Posaunenchor, LeitungThomas Jüttner. Anschließend hießVertrauensfrau Christine Etzold diezahlreichen Zuhörer willkommen.„Herzlich willkommen zur kleinenAbendserenade Nummer drei“,sagte Frau Etzold. „Wir freuen unsauf einen musikalischen Abend, dertrotz schlechten Wetters stattfindenkann“. Als Kulisse diente die herr-lich geschmückte Christuskirche,mit ihrem einzigartigen Klang. DerMännergesangverein Mitterteich,Leitung Eduard Bauer und mit Jo-sef Härtl am E-Piano, ließ gleich dreiLieder erklingen. Mal stimmgewal-tig, mal einfühlsam, die Sänger tra-fen immer den richtigen Ton. Erneutder Posaunenchor sorgte für ein in-strumentales Intermezzo, ehe derEvangelische Kirchenchor, unterder neuen Leitung von AndreasNeumayr, weitere gesangliche Ak-zente setzte. Virtuos WolfgangCharanza an der Orgel, der dieChristuskirch ein ganz andere Klän-ge tauchte. Im zweiten Teil derAbendserenade war nochmals derPosaunenchor und der Evangeli-sche Kirchenchor zu hören. Das

Der Männergesangverein Mitterteich,Leitung Eduard Bauer. (jr)

Der Posaunenchor spielte imAltarraum, Leitung Thomas Jüttner. (jr)

Der Evangelische Kirchenchor, LeitungAndreas Neumayr.Tel. 09633/400991

Dagmar SchmidtMarktredwitzer Str. 8

95666 Mitterteich

Sprechzeiten:Mo, Di, Mi, Fr 10-12 UhrMo, Mi, Do 16-18 UhrSa 10-11 Uhr

Mitterteich

Programm wurde fortgesetzt mitdem Männergesangverein und der„Ambosspolka“ und der „Egerlän-der Quadrille“. Die Abendserenadeging mit dem gemeinsam gesunge-nen „Nun ruhen alle Wälder“ zuEnde. Der Abend klang mit einemgemütlichen Beisammensein imGemeindehau aus.

Basar rund umsKind

Mitterteich. (jr) Die MitterteicherEltern-Kind-Gruppen laden zueinem Basar „Rund ums Kind“am 24. September, von 13 bis15.30 Uhr, in die Otto-Wels-Mit-telschule ein. Angeboten und ge-sucht werden Winterbekleidung(alle Größen), Faschings-kostüme, Umstandskleidung,Babyausstattung (Kinderwagen,Autositze usw.) und Spielsachen.Warenannahme ist am Freitag,23. September, von 16 bis 18Uhr. Infos und Nummernvergabe,unter Tel. 09231/660615, Tel.09631/600660, oder Tel. 09633/4225.

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Nach viermonatiger Bauzeitkonnte jetzt die restaurierteKainzbachbrücke derÖffentlichkeit übergeben werden.Unser Bild zeigt (von links) dieTouristiker Rudolf Ehstand undPeter Knott, sowie (von rechts)Bürgermeister Gottfried Staufer,Walter Günthner, Architekt PeterKnijnenburg, RevierleiterGünther Weiß undForstbetriebsleiter GerhardSchneider.

„Staatsforsten – Partner desländlichen Raums“Kainzbachbrücke nach Sanierung neu eröffnet –50000 Euro Investition

Großensterz. (jr) „Wir Staatsfors-ten sind Partner im ländlichenRaum“, sagte ForstbetriebsleiterGerhard Schneider „und, wir ma-chen das gerne“. Kürzlich hieß erdie sanierte Kainzbachbrücke, imWaldgebiet „Heusterz“, für eröffnet.Mit einem Kostenaufwand von50000 Euro haben die BayerischenStaatsforste die Brücke restauriert.Die Überfahrt für den Wirtschafts-und Freizeitverkehr ist damit aufJahrzehnte hinaus gesichert.

Jetzt trafen sich die am Bau Betei-ligten zu einer kurzen Übergabe,allerdings ohne viel Pomp und Glo-ria. Forstbetriebsleiter GerhardSchneider sah in der Kainzbachbrü-cke ein wichtiges Nadelöhr für dieBewirtschaftung der südlich gelege-nen Wälder im Waldgebiet „Heu-sterz“. Die Versorgung der Säge-werke macht einen modernenRundholztransport unverzichtbar.

Damit dies auch in Zukunft gewähr-leistet werden kann, war der Brü-ckenausbau unumgänglich. Jetztkönnen Holztransportfahrzeuge,oder auch landwirtschaftliche Ma-schinen, mit einem Gesamtgewichtvon 60 Tonnen, die Brücke problem-los überqueren. Wichtig, so Schnei-der, ist die Brücke auch für den Frei-zeit- und Besucherverkehr. DerWeg ist vom Norden her die einzigdirekte Verbindung in die Waldna-abaue und den Vizinalbahnradweg.Für Radfahrer, Wanderer undSportler ist die Brückenüberque-rung jetzt problemlos möglich.Schneider freute sich, dass nachviermonatiger Bauzeit das sanierteBrückenbauwerk jetzt der Nutzungübergeben werden konnte. Ein Dan-keschön galt dem IngenieurbüroKnijnenburg + Kuthan aus Wunsie-del. Ausgeführt wurden die Bauar-beiten von einem Unternehmen ausSachsen.

„Ein Ort der Stille und Ruhe“Kirchlicher Segen für neuen Gedenkstein derWanderfreunde

Mitterteich. (jr) „Ich hoffe, dass die-se Stätte ein Ort der Stille und Ruhewird“ sagte Bürgermeister RolandGrillmeier und überbrachte dieGlückwünsche der Stadt, zur Neu-gestaltung des Ruheplatzes an derEcke Großbüchlberger Straße/Fritz-Seebach-Straße. Wie berich-tet haben die Wanderfreunde einenGedenkstein für die Verstorbenenandieser Stelle errichtet.Vorsitzender Bernhard Thoma er-innerte an das 35-jährige Bestehen,das die Wanderfreunde heuer fei-ern können. In all diesen bewegtenJahren mussten auch viele Mitglie-der zu Grabe getragen werden. Ih-nen zu Ehren wurde nun dieserGedenkstein aufgestellt. Thomazeichnete kurz die Geschichte derWanderfreunde nach, dessen Ver-ein am 20. August 1976 gegründetwurde. Schon vier Jahre späterwurde dieser Ruhe- und Rastplatzgeschaffen und seitdem von denWanderfreunden betreut. Ziel ist,dass dieser Platz zur Ruhe einlädtund dem stillen Gedenken gilt. Dankzollte Thoma dem Städtischen Bau-hof und den Mitgliedern, die bei der

Neugestaltung tatkräftig mit hinge-langt haben. Stadtpfarrer Anton Wittspendete den kirchlichen Segenund erinnerte daran, „Gott führt unsauf all unseren Wegen“. Bürger-meister Roland Grillmeier nanntedie Wanderfreunde einen aktivenVerein, der das Leben der Stadtmitgestaltet. „Hier sind die richtigenLeute an der richtigen Stelle“, sag-te Grillmeier und dankte besondersVorsitzenden Bernhard Thoma, derseit mehr als drei Jahrzehnten denVerein führt.

Den kirchlichen Segenerhielt der neueGedenkstein an derRast- und Ruhestättean der Ecke Groß-büchlberger Straße/Fritz-Seebach-Straße.Stadtpfarrer Anton Wittspendete denkirchlichen Segen. mitdabei waren Bürger-meister RolandGrillmeier (links) undVorsitzender BernhardThoma (4. von links).

Mitterteich. (jr) Noch bis zum 4.September ist im Museum die Aus-stellung „Mitterteich im Industrie-zeitalter“ geöffnet. Aufgezeigt wirddie industrielle Entwicklung derStadt in den vergangenen 125 Jah-ren.

Ausstellung

„Mitterteich im

Industriezeitalter“ noch

bis 4. Sept. geöffnet

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Sommer-Lichtspiele in der gutenStube der StadtBesucher genossen Illuminationen in einer lauenSommernacht

Mitterteich. (jr) Endlich einmal hat-te der Wettergott ein Einsehen mitden Mitterteichern. Am Freitag-abend wurden der Gewerbeförder-verein und die vielen Besucher miteiner lauen Nacht belohnt,wenngleich ein paar Regentropfendas Event etwas störten. Die New-comerband „TV Starlight“ versuch-te die Besucher bei Laune zu hal-ten, dies gelang teilweise. Unter denGästen auch Bürgermeister RolandGrillmeier, sowie Stadtpfarrer AntonWitt.GewerbefördervereinsvorsitzenderDieter Ernstberger, sein Stellvertre-ter Holger Paschedag und ihr Teamhatten sich im Vorfeld wirklich alleMühe gegeben, wieder einmal et-was ganz Besonderes zu bieten.Nicht zu kurz kamen die Kinder.Ihnen bot Gemeindereferentin Ger-trud Hankl, im Inneren des Kirch-turms, gar schreckliche Gruselge-schichten. Der Renner wurdewieder der aufgebaute Stand, wo esProsecco und Cocktails in allen nurerdenklichen Variationen gab. Char-mante Damen servierten jedenDrink nach Wunsch. Für das leibli-che Wohl war weiter mit Mittertei-cher Bierspezialitäten und kulinari-schen Genüssen bestens gesorgt.Höhepunkt des Abends, als bei Ein-bruch der Dunkelheit die Stadtpfarr-kirche St. Jakob, beide Rathäuserund die Bäume am Unteren Markt-platz mit unzähligen Lichtern ange-strahlt wurden. Diese ,,Mittertei-cher Lichtspiele“ tauchten denMarktplatz in ein ganz besonderesLicht. Dazu läuteten um 21 Uhr dieKirchenglocken, ein gar schönesSchauspiel. So wurde bis nach Mit-ternacht gefeiert, immer im Schat-ten der mächtigen Stadtpfarrkircheund der tollen Atmosphäre. Endlichein Sommertag, der seinen Titelauch verdient hatte.

Charmante Damen des Gewerbeförder-vereins sorgten sich um das geistigeWohl der Besucher. Prosecco undSternencocktails waren der Renner.

Sommer in der Stadt, mit Blick auf dieStadtpfarrkirche.

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18.00-19.30 UhrFortgeschrittene:Di 30.08.2011 - 18.10.2011,

18.00-19.30 Uhr

Di 13.09. - 08.11.201118.30-19.30 Uhr

Mi 14.09. - 02.11.201110.00-11.00 Uhr

Do 15.09. - 03.11.201110.00-11.00 Uhr18.30-19.30 Uhr

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Zoiglbier, Deftiges und viel Musikbeim KommunbrautagMitterteicher Zoiglwirte laden am 25.9. dazu ein

Mitterteich. (jr) Zum dritten Mal laden heuer die Mitterteicher Zoiglwirtezum Kommunbrautag ein. Gefeiert wird am Sonntag, 25. September ab9.30 Uhr in allen Zoiglwirtschaften der Stadt. Die Zoiglwirte Wilhelm Oppl,Hans, Lugert, Thomas Seitz-Hartwich und Herbert Männl bieten wiedereine Vielzahl von Schmankerl an. Das Programm startet jeweils ab 9.30Uhr mit dem Frühschoppen, dazu gibt es eigens einen Mittagstisch. Groß-artig ist das Musikprogramm, das in allen Wirtschaften geboten wird. Die-ses reicht von Zoiglmusikant Reiner Artmann, zum Duo „Schneidigen“und sogar zu einer Countryband. Der Eintritt ist natürlich frei. Die Gemüt-lichkeit wird in allen Zoiglwirtschaften. wieder großgeschrieben werden,

Landtagspräsidentin BarbaraStamm wird der EhrengastMehrgenerationenhaus erhält am 14. Septemberden kirchlichen Segen

Mitterteich. (jr) Große Freude beider Stadt Mitterteich und Mehr-generationenhausleiterin AnjaDubrowski. Am 14. September er-hält das neu gestaltete Rasp-Haus,das jetzt als Mehrgenerationenhausgenützt wird, den kirchlichen Se-gen. Als Ehrengast hat sich Bay-erns Landtagspräsidentin BarbaraStamm angekündigt. Auch LandratWolfgang Lippert wird mit dabeisein. Der Festakt für die geladenenGäste beginnt um 17 Uhr. Musika-lisch bereichert wird die Einweihungvon der Blockflötengruppe derStadtkapelle und der OberpfälzerGrenzgangmusik. Die kirchlicheSegnung werden Stadtpfarrer AntonWitt und sein evangelischer Kolle-ge Martin Schlenk vornehmen, imAnschluss daran ist offizielleSchlüsselübergabe von ArchitektKarlheinz Beer an BürgermeisterRoland Grillmeier. Kinder beiderKindergärten werden das Ein-weihungsprogramm bereichern.Die Bevölkerung hat dann am Sonn-tag 18. September Gelegenheit,beim Tag der offenen Tür, von 13bis 17 Uhr, das Haus kennenzu-lernen. Anja Dubrowski teilte mit,dass die Räumlichkeiten des Hau-ses von Vereinen und Verbändenfür verschiedene Anlässe gemietetwerden können. Näheres bei FrauDubrowski, Tel. 09633/918623,oder dubrowski.anja @mgh-mitterteich.deBürgermeister Roland Grillmeier

zeigte sich begeistert, was allesmöglich ist, wenn alle mit anpacken.Besonders freut er sich, dass einTraditionshaus am Kirchplatzwieder mit neuem Leben erfüllt wird.

Anja Dubrowski und BürgermeisterRoland Grillmeier vor einemwiederaufgebauten historischen Ofenaus dem 19. Jahrhundert, der jetzt imMarktcafe zu bewundern ist.

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Vollsperrung seit 22. AugustLudwig-Erhard-Straße wird ab Raiffeisen-Baumarkt bis Mc Donalds verbreitert

Mitterteich. (jr) Zu Beeinträchtigungen wird es in der Ludwig-Erhard-Stra-ße, ab der Einfahrt Raiffeisen-Baumarkt bis zur Einfahrt Mc Donalds kom-men. In diesem Bereich gibt es während der Straßenbauarbeiten eineVollsperrung, der Baumarkt und das Fast-Food-Restaurant können je-doch angefahren werden. Eine Umleitung mit Beschilderung ist einge-richtet. Auf einer Länge von 280 Meter wird in diesem Bereich die Straßeverbreitert auf bis zu neun Meter. Verwendet wird dazu der Randstreifenim Bereich des Baumarktes, dessen Fläche bereits für eine möglicheVerbreiterung der Straße vorgesehen war. Bürgermeister Roland Grill-meier sagte, die Straßenverbreiterung ist notwendig geworden, weil sichdurch die Ansiedlung neuer Betriebe ein stärkerer LKW-Verkehr ergibtund es in diesem Kurvenbereich bislang sehr beengt zuging. Die Ge-samtkosten bezifferte Planer Peter Bork mit rund 340000 Euro, der Auf-trag wurde ans Mitterteicher Tiefbauunternehmen Hans Schaumbergervergeben.Unser Bild (von links) Bauleiter Robert Ernstberger , Walter Günthner(Bauamt Mitterteich), Planer Peter Bork, Unternehmer Theo Schaumber-ger, Verwaltungsrat Wolfgang Aumeier und Bürgermeister Roland Grill-meier.

„Bezirk ist ein exzellenterPartner“SPD-Bezirksratsfraktion informierte sich bei derLebenshilfe

Mitterteich. (jr) „Unser Bezirk ist einexzellenter Partner für die OffeneBehinderten Arbeit (OBA)“, sagtestellvertretender Bezirkstags-präsident Norbert Hartl, der dieDelegation der SPD-Bezirksräteanführte, die jetzt der Lebenshilfein Mitterteich einen Besuch abstat-tete. In der Oberpfalz gibt es 17solcher Einrichtungen, seit 2008 istder Bezirk Träger dieser Arbeit.

Richard Gassner, Fraktionsvor-sitzender der SPD im OberpfälzerBezirkstag und Bürgermeister inKümmersbruck, nannte den Kon-takt zu der Lebenshilfe wichtig. AlsGrund für den Besuch inMitterteich sagte er, „wir wollen unsvor Ort über die Arbeit erkunden“und nannte dabei die Lebenshilfeeinen wichtigen Partner. Bei derArbeitssitzung in Mitterteich be-sprachen die Sozialdemokratendas Modellprojekt „Inklusion“, dasab dem neuen Schuljahr Einzughalten soll. Gassner sagte, „wirwollen uns über die erarbeitetenModelle erkunden, Mitterteich istein Inklusionsstandort“. Am Schul-standort Mitterteich soll es abneuem Schuljahr an der Grund-schule eine Inklusionsklasse ge-ben. Lebenshilfe-GeschäftsführerBerthold Kellner erläuterte den So-zialdemokraten die geplanten Vor-haben in Sachen Inklusion.

Gassner betonte, „im Mittelpunktmuss der behinderte Mensch blei-ben. Ihn zu fördern und zu fordernist das Ziel“. Gassner betonte, dasssich die SPD-Bezirksratsfraktionoffen dem Thema stellt, „wir wol-len eine Verbesserung erreichen“.Stellvertretender Bezirkstags-präsident Norbert Hartl erinnertedaran, dass der Bezirk vor dreiJahren die Offene Behinderten Ar-beit (OBA) von den Landkreisenübernommen hat. In der Oberpfalzgibt es 17 solcher Einrichtungen.Hartl betonte, dass alleine in denvergangenen drei Jahren in diesemBereich die Ausgaben des Bezirksvon 400000 Euro auf jetzt 1,4 Mil-lionen Euro gestiegen sind. Nichtzuletzt deshalb sah er den Bezirkals einen exzellenten Partner an.Hartl ging auch kurz auf dasSibyllenbad ein und bedauerte aus-drücklich, dass die Menschen süd-lich in der Oberpfalz nur wenig inden Norden des Bezirks fahren.Dabei sei der Saunabereich desSibyllenbades exzellent und in die-ser Form kaum ein zweites Mal zufinden, wie er aus seinen zahlrei-chen Besuchen weiß.Im anschließenden Fachgesprächmit Lebenshilfe-GeschäftsführerBerthold Kellner vertieften die vierSozialdemokraten ihre Eindrückeund sicherten weitere Unterstüt-zung zu.

Lebenshilfe-Geschäftsführer BertholdKellner (Mitte) konnte dieSPD-Bezirkstagsfraktionbegrüßen, (von links) mitSchwandorfs LandratVolker Liedtke, BrigitteScharf,BezirkstagsvizepräsidentNorbert Hartl und RichardGassner.

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(gültig vom 29.08. bis 09.09.2011)

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