MOREBOARDS Holiday Mag 2011

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HOLIDAY MAG AUSGABE 2/2011 SCHUTZGEBÜHR 3 EURO

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MOREBOARDS Holiday Mag 2011

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MOREBOARDS.com vereint mittler-weile über 50 Boardsport-Shops aus Österreich, Deutschland, der Schweiz und Luxemburg in einem Online Shop. Das garantiert dir eine Produkt- und Markenvielfalt, die nicht zu über-treffen ist. Ob bekannte Labels wie Billabong, Volcom, DC, Roxy oder an-gesagte Core Brands wie RVCA, WLD oder Iriedaily, wir haben sie wirklich alle am Start. Auf MOREBOARDS.com wirst du dei-ne gewünschten Styles finden.

Der dickste Ollie über unzählige Stufen, coole Longboard Sessions, unfassbares Big Wave

Surfing, die härtesten Skateboard Slams, die neusten Movie-Teaser und viel Fun! – Was? Noch nicht gesehen? Und noch nicht kommen-tiert? Dann wird’s Zeit, schau vorbei und teil deine Meinung mit:

www.facebook.com/moreboardsSo join us and stay tuned!

Die „Friends of MOREBOARDS“ sind junge, unabhängige und authenti-sche Boardsport-Shops in Österreich, Deutschland, Schweiz und Luxem-burg. Hier bekommst du die neuesten Trends und natürlich die beste Bera-tung. Die „Friends“ stehen für MORE Styles, MORE Service, MORE Smiles und natürlich MORE Boards!Wenn du also einen Shop mit einem „Friend of MOREBOARDS“ Sticker am Schaufenster oder Eingang siehst, weißt du sofort, dass sich hier alles ums Snowboarden, Skaten, Surfen und den Boardsport-Lifestyle dreht. Come in!

Die wohl beste Zeit des Jahres nähert sich in großen Schritten! Um Dich und deine Freunde schon mal richtig auf den Sommer einzustimmen haben wir auf den nächsten 36 Seiten wieder eine geballte Ladung Action, Sound, Art und die angesagtesten Styles für Euch zusammengestellt:

Kein Geringerer, als der legendäre Youtube Driftkönig, DC Shoes Mit-begründer und WRC Rally Pilot Ken Block plaudert über sein Leben auf der Überholspur und mit welchem Auto er schon als Kind die ersten Drifts in den Asphalt geschweißt hat! Unter anderem erzählen Euch die Beatsteaks warum sich ihr neues Al-bum „Boombox“ wie ein Neustart anfühlt, wir durchleuchten die Ge-schichte, der wohl einflussreichsten Marke im Boardsport und sagen euch, warum Skateboarding weit mehr ist, als eine mit Vorurteilen behaftete Randsportart! Aber wir möchten Euch natürlich nicht zu viel verraten… So check it out yourself!

Weltweit wird jeder fünfte Baum heute zu Papier verarbeitet. Ganze Wälder werden für die Herstellung der frischen Holzfa-sern gerodet – gefällt uns gar nicht! Deshalb möchten auch wir einen kleinen Beitrag für eine saubere Zukunft leisten und drucken unsere MOREBOARDS Mags ab sofort auf un-gebleichtem Papier aus nachhaltiger Forstwirtschaft, welche

die Nutzung der Wälder gemäß den sozialen, ökonomischen und ökologischen Bedürfnissen heutiger und zukünftiger Gene-

rationen garantiert. In diesem Sinne … ride green & keep it clean!

Impressum: Die MOREBOARDS Mags erscheinen sechsmal jährlich. Das Holiday Mag mit einer Auflage von 50.000 Stück Konzept / redaktion /Grafik: MOREBOARDS GmbH, Kreuzlau 390b A - 6290 Mayrhofen, Fon +43 5285 62083, [email protected] eigentümer / Herausgeber /Verleger: MOREBOARDS GmbH Druck: Oberndorfer Druckerei GmbH, A - 5110 Oberndorf bei Salzburg Verteilung: Österreich, Deutschland, Luxemburg, Schweiz Titelbild: Ken Block - Foto DC Druck und Satzfehler vorbehalten!

„be nonconform“ ist mehr als nur ein Slogan, vielmehr ist es die Aufforde-rung den gewöhnlichen, vorgelebten Weg zu verlassen und sein eigenes Ding durchzuziehen. Träume zu ver-wirklichen und nicht immer auf andere Meinungen zu hören, sondern auch mal Mut zum Risiko zeigen und auf seine innere Stimme zu vertrauen!

Wie heißt es so schön „Everything is possible!“ und dahinter steckt wohl mehr Wahrheit, als man anfangs glau-ben würde! Denn wer stets vertraute Wege geht, kommt auch nie zu neuen Zielen und deshalb geht raus, macht Euer Ding, was auch immer das sein mag und lasst euch nicht von irgend-welchen Besserwissern euren Traum versauen! In diesem Sinne …go out, follow your heart and…

Yihaaa! Ferien, Holidays,

Vacances,…

Welcome

to the best time of the year!

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[ …Ich sprang mIt meInem

auto 52 meter weIt, beI eInem maxImum

von 7,6 meter höhe. …von allen erfahr-

ungen dIe Ich bIs jetzt gemacht habe,

war das eIne der besten. ]

Ken Block war schon als kleines Kind begeistert von Autos und Rally fahren. Als er sich in jungen Jahren das erste Mal das Auto seiner Eltern ausgelie-hen hatte war klar, der kleine Ken hat Talent. Denn die Drifts und Turns mit dem Wagen der Eltern konnten kein Zufall gewesen sein. Ken sammelte Erfahrungen mit Autos der Verwand-ten und kaufte sich schließlich einen Golf GTI und driftete jede freie Minu-te im Schnee herum. Damals arbeitete Ken noch als Saisonarbeiter in einem Skigebiet und hatte somit perfekte Bedingungen, seine Rally Skills zu ver-bessern!Als der von DC gesponsorte Freestyle Motocross Superstar Travis Pastrana beschloss, sein Glück im Rally Racing zu versuchen, versprach sich auch Ken Unterstützung von DC bei sei-nem Rally Projekt. Darin sah Ken die Chance, seinen Jugendtraum Rally Fahrer zu werden, in die Tat umzu-setzen und fing an für den profes-sionellen Rally Zirkus zu trainieren.

Im Jahr 2005 erhielt Ken Block dann einen Startplatz auf der professionellen Rally Tour. Gleich in der ersten Saison bot Ken mit spektakulären Zweikämpfen auf und zeigte Tra-vis und dem restlichen Rally Zirkus unerwartete Konkurrenz. Das intensive Training mit Vermont Sports Car sicherte gute Ergebnisse bei fast allen Rennen an denen Ken teilnahm.

Das erste Jahr in der Rally America National Champion-ship erwies sich als unglaublich für Ken, über die ganze Saison wartete er mit starken Ergebnissen auf, darunter sogar Top 5 Platzierungen. Er schaffte den dritten Platz in der Gruppe N (nur geschlagen vom heutigen US Meister Pat Richard und dem ehemaligen World Rally Meister Stig Blomqvist) sowie den vierten Platz in der Overall Wertung. 2005 wurde Ken zum Rookie Of The Year gewählt. Keine schlechte Leistung für jemanden, der im Oktober 2004 das erste Mal in ein Rally Car eingestiegen ist und seine erste nationale Rally im Januar 2005 bestritten hat. 2006 kamen Ken Block und DC Rally Teamkollege Travis Pastrana zu einem Sponsordeal mit Subaru, der ihnen ab sofort den Titel „Subaru Rally Team USA“ einbrachte. Ken fuhr in gewohnter Manier weiter und hatte auch 2006 ein gutes Rally Jahr mit seinem Subaru Impreza WRX STi, getu-ned von Vermont SportsCar.

Seit 2006 ist Rally Racing eine neue Disziplin bei den X Games. Ken fing seine Karriere als X Games Teilneh-mer an und holte sich gleich die Bronze Medaille. Im Finale hatte er nur eine Sekunde Vorsprung auf den vierten, durfte sich also keine Feh-ler erlauben um auf dem Podest zu landen. Ken konnte dank seiner do-sierten Drifts auf dem Asphalt und seiner souveränen Fahrt auf dem Dirt Track den dritten Platz halten. Außer-dem unterhielt er das Publikum im Home Depot Centre mit fetten Dirt Sprays und waghalsigen Manövern. Nur zwei Jahre nachdem er das ers-te Mal in ein Rally Auto einstieg be-wies Ken, dass Leidenschaft zum Er-folg führen kann. Er schloss das Jahr 2006 als zweiter Overall in der Rally America National Championship ab – ein verdammt gutes Jahr für Ken. 2007 setzte sich der Support vom Subaru Rally Team USA fort und Ken hatte wieder ein tolles Jahr auf der Tour. Er schnappte sich die Silber Me-daille bei den X Games und den drit-ten Platz Overall bei den Rally Ameri-ca National Championships.

Auch neben den offiziellen Rallys fand Ken noch genügend Zeit um ander-wärtig Spaß mit seinem Rally Auto zu haben. 2007 flog er mit seinem Auto sagenhafte 52,1 Meter für die Disco-very Channel Stunt Show Junkies. „…sie wollten eine ganze Episode über mich und die Vorbereitungen für ei-nen solchen Sprung drehen. Das hör-te sich nach Spaß an.

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[ „Ich bIn begeIstert, dass Ich jetzt

In eInem ford wrc fahre. sIe sInd eIne wIchtIge Kraft In

dIesem sport“ ]

[ „travIs und Ich

Im team, das Ist eInfach eIne In-

teressante KombInatIon, vor al-

lem wegen unserer vorgeschIchte

der letzten jahre Im rally sport

und motocross.“ ]

Ich berechnete ein Paar einfache Formeln bestehend aus Geschwindigkeit, Winkel und Abstand, passte sie auf einen Motocross Jump an und sprang mit meinem Auto 52 Me-ter weit, bei einem Maximum von 7,6 Meter Höhe.“ (Anm. Red.: Einfach auf Youtube „Ken Block Jump“ eingeben und ansehen!)

Und der Spaß ging auch gleich weiter und zwar im Snow Park Neuseeland. Hier schloss sich Ken einer Park Session vom DC Snowboard Team an: Subaru Jibbing, Toetaps, usw. Nach einer Weile fing Ken an mit den DC Snowboard Team-fahrern Seite an Seite die Kicker zu springen. Das Ergebnis von dieser noch nie gesehenen Aktion: unglaubliche Erin-nerungen, Covershot auf dem US Snowboarder Magazine im Dezember 2007, unglaubliches Footage im Internet und für den Closing Part auf der MTN.LAB 1.5 DVD. Ken brach sich dabei zwar seinen L2 Wirbel und zerstörte sein 50.000 Dollar teures Auto am letzten Tag mit einer Landung ins Flat, aber der Einsatz hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Trotz Verletzung und Totalschaden war es eine gute Akti-on um die gemeinsame Leidenschaft – Snowboarden und Rally Fahren – mit seinen Teamfahrern zu teilen und dabei noch eine Menge Spaß zu haben. „Von allen Erfahrungen die ich bis jetzt gemacht habe, war das eine der Besten,“ sagte Ken in einem Interview!

Ken und Travis planen im Moment einen weiteren innovativen Jump in Utah. „Travis und ich im Subaru Team ist einfach eine interessante Kombi-nation, vor allem wegen unserer Vor-geschichte der letzten Jahre im Rally Sport und Motocross. Und Als Team sind wir wahrscheinlich eines der dy-namischsten Teams in der Motorsport Welt. Deswegen gefällt mir Travis so sehr als Teammate. Ich hatte eine Idee von einem Jump mit dem Rally Car

und Travis der einen Backflip drüber macht. Ich dachte, dass könnte ein su-per Foto werden. Es betont unseren Zusammenhang und unseren sport-lichen Hintergrund: Travis mit Moto und FMX und ich mit Moto und Ra-cing. Dieses Foto sagt eigentlich alles in einem Shot. Ich erzählte Travis und Greg Godfrey (von Godfrey Entertain-ment) von meiner Idee und sie waren begeistert. Schnell entschlossen hat-ten wir ein paar actionreiche Tage

und jede Menge Spaß, zusammen mit Travis, dem Rally Car und dem Dirt Bike in Utah. Am Ende hatten wir jede Menge gutes Film- und Fotomaterial von den Bonneville Salt Flats und dem besagten Jump.

2010 holte sich Ford den US-Rallypi-loten ins Team und Ken startete ab sofort mit einem Ford Focus WRC im internationalen Rally Zirkus. Ken zum Wechsel von Subaru zu Ford:

„Ich bin begeistert, dass ich jetzt in einem Ford WRC fahre. Sie sind eine wichtige Kraft in diesem Sport“, erklärte der Internet-Star nach seiner Verpflichtung. „Von den Tagen der 1970er Escorts über den Gruppe B RS200 bis zum aktuellen Focus und nun dem Fiesta – Ford leistet einfach hervorragende Arbeit im Rally Bereich und ich könnte kaum glücklicher sein, dass ich nun ein Teil dieser Tradition sein kann.“

Sein erster Start auf der internatio-nalen Tour war bei der Rally Mexico, bei der Ken einen leichten Unfall hat-te. Außerdem startete er mit seinem Monster World Rally Team in der Rally-Amerika-Serie einen Ford Fies-ta Mk7 vom Olsbergs MSE-Team aus Schweden.

In der Saison 2011 geht er nun mit seinem Team wieder bei der Rally-Weltmeisterschaft an den Start. Wir werden bestimmt noch einiges von Ken und seinen spektakulären Auftrit-ten hören… es ist nur eine Frage der Zeit bis Ken wieder abhebt!

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So manchem Skateboarder da drauSSen wird dieSeS Szenario unter umStänden Schon mal wiederfahren Sein und vielleicht Sogar wie ein kleineS déjà vu vorkommen!

Ferien, keine Verpflichtungen, Sonne – du früh morgens mit den Jungs unterwegs zum Skatepark. Keine Men-schenseele, der Park gehört nur dir und deinen Freunden. Die Stimmung ist fast mystisch, die Sprunggelenke sind geölt, du fühlst es: heute ist dein Tag, heute geht was.

Der erste Kickflip über das 7ner Stair-Set geht runter wie Butter und bestätigt dein Gefühl. Euphorie macht sich breit… geil, geil, geil… today is my day! Doch dann schlägt die Realität knallhart zu. Beim zweiten Anlauf die sieben Stufen runter, voll motiviert schon den 360 Flip im Kopf, bist du etwas zu spät dran und bekommst dein Deck nur mehr mit Mühe und Not unter deine Füße. Und zack ist es auch schon passiert, unsanfte Landung, Schürfwunde am Ellbogen, aber nicht schlimm. Viel schlimmer: dein Ku-gellager ist gerissen, eine Rolle blockiert. Das ist bitter, ganz bitter sogar, denn dein Skateday hat gerade ziemlich smooth begonnen und scheint schon wieder zu Ende zu sein! Aber nicht mit dir, denn du hast alles mit, was man für einen perfekten Tag im Skatepark braucht, unter ande-rem auch frische Kugellager und das passende Tool! Drei Handgriffe, ein Schluck Wasser und du bist wieder ready to roll and it‘s still your day!

Skatedeck Moreboards „Be Nonconform“ 44,95 € /// griptape Hubba 9,95 € /// wax Zero 4,95 € /// wallet Volcom „Full Stone Wallet“ 29,95 € /// truckS Tensor „Magnesium“ je 34,95 € /// bearingS Reds Kugellager 21,95 € /// Skatedeck Zero „Sandoval“ 69,95 € /// wheelS Cliche „Eggwheels“ 39,95 € /// tool Element 17,95 € /// ShoeS Globe „Eaze“ 74,95 €

zip hoody DC „Keystone 2 Premium“ 74,95 € /// t-Shirt Analog“AG Skissors CRS“ 39,95 € ScrewS Shortys 4,95 € /// laceS Mr. Lacy 2,95 € /// headphoneS Skullcandy „Icon 2 Soft“ 39,95 € /// cap Monster „Luxory“ 34,95 € /// watch Nixon „The Rocker“ 134,95 € /// backpack DC „Stratford“ 44,95 € /// cam Lomography „Fisheye“ 39,95 € /// filme Lomography 9,95 €

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this is what you need:- Deck - Griptape - 2 Skateboard-Achsen (Trucks) mit je zwei Muttern und 4 Unterlegscheiben - 4 Skateboard-Rollen (Wheels) - 8 Kugellager (Bearings); optional: Spacer (Abstandshalte / Schutz fur die Lager) - Skateboard-Montagesatz bestehend aus 8 Schrauben und 8 Muttern- Feile - scharfes Messer (z.B. Teppichmesser) - 10er und 13er Gabel-Ringschlussel - je nach Montagesatz: Hammer (fur selbst-fixierende Schrauben) Kreuzschlitzschraubendreher / Inbusschlussel - Klebeband oder Klebefilm (z.B. Tesa-Film)

Heutzutage gibt es recht hochwer-tige und günstige Komplettboards – unserer Erfahrung nach meist in den speziellen Skateshops und nicht in Spielwarengeschäften – allerdings fehlt es diesen Boards oft an Indivi-dualität, denn erst durch die Aus-wahl einzelner Komponenten, die am besten zu dir und deinen Vorlieben beim Skaten passen, kannst du das Optimum aus einem Rollbrett her-ausholen. Selbst als Besitzer eines Komplettboards wirst du bestimmt irgendwann auf die folgende Anlei-tung zurückgreifen, da die einzelnen Teile mit der Zeit verschleißen und man dann nach Bedarf einzelne Kom-ponenten einfach ersetzt.

Tool Time How to get a grip!

hol dir jetzt das neue moreboards Skatedeck “Be Nonconform“ (44,95 €)& griptape (4,95 €) auf moreboards.com

1. Fixiere das Griptape mit zwei Strei-fen Klebefilm auf dem Deck. Die raue Seite des Tapes zeigt nach oben. Der Klebefilm befindet sich in der Brettmit-te, so dass man die Hälfte des Tapes zurückklappen kann. Löse die selbst-klebende Schicht bis zur Deckmitte. Zerschneide die Trägerfolie nahe der Klebefilmstreifen. Ziehe das Griptape langsam von der Mitte aus zur Brettspitze hin auf und achte darauf, dass sich kein Dreck un-ter dem Tape befindet und versuche Falten und Luftblasen zu vermeiden.

Info: Selbst-fixierende Schrauben sind Schrauben die nach oben hin breiter werden, damit sie sich verkanten und beim Festschrauben der Muttern nicht mit drehen. Tipp: Ein Skatekey/Skate-Tool beinhaltet die meisten der für die Montage notwendi-gen Werkzeuge, nimmt wenig Platz in Anspruch und kann daher auch gut zum Rollen mitgenommen werden, um unterwegs etwas nachzustellen bzw. um lockere Muttern fest zu ziehen.

2. Entferne die Klebefilm-Streifen und dann die restliche Trägerfolie vom Griptape. Ziehe jetzt die zweite Hälfte des Tapes auf – wieder von der Mitte des Decks nach außen. 3. Feile an der Außenkante des Boards über das Griptape, bis die Form des Decks deutlich zu sehen ist. 4. Es ist durchaus möglich das über-stehende Tape durch Feilen zu entfer-nen, aber einfacher geht es mit dem Messer.

5. Mit einer von unten durch die Bohrlöcher gesteckten Montagesatz-Schraube kannst du das Loch auf der beklebten Seite ertasten. Zerschneide vorsichtig das Griptape an den Löchern. Evtl. musst du die Schrauben mit dem Hammer rein-schlagen, insbesondere wenn es sich um selbst-fixierende Schrauben han-delt. Bei manchen Montagesätzen gibts unterschiedlich farbige Schrau-ben, anhand derer du Tail und Nose unterscheiden kannst, wenn du sie bei der Montage entsprechend verteilst. 6. Setze die Achsen auf die Schrau-ben. Bei der Montage der Achsen ist zu beachten, dass der Kingpin (die fette Schraube in der Achse) sich zur Brettmitte hin befindet.

Schraube die Achsen mit den Montagesatz-Muttern fest. Falls sich die Schrauben dabei mitdrehen, fixiere sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher oder Inbusschlüssel. Die Kugellager werden mit etwas Kraft von Hand in die Rollen eingesetzt – zwei Lager pro Skateboardrolle. Optional: Falls du »Spacer« als Schutz für die Lager ge-kauft hast, dann solltest Du diese vorab zwischen den La-gern platzieren. Wenn die Kraft nicht ausreicht, kannst du die Achse zur Hilfe nehmen: lege das Brett auf die Seite, stecke eine Rolle auf die Achse und drücke fest auf die Rolle, bis das Kugellager richtig in der Rolle sitzt.

Stecke die Rollen auf die Achsen und achte darauf, dass sich auf jeder Seite jeder Rolle eine Unterlegscheibe be-findet. Danach kannst du die Muttern von Hand auf die Achsen schrauben. Nun werden noch die Rollen festge-schraubt. Pass auf, dass du die Mut-tern nicht zu fest anziehst: gerade so, dass die Rollen seitwärts kein Spiel haben und nicht hin- und herwackeln können. Ziehe sie nach einer Stunde Skaten nochmal etwas nach. Wenn du alle Rollen angeschraubt hast, kann es auch schon losgehen: viel Spaß beim Rollbrettfahren!

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Kaum ein Mensch kauft heute mehr Schuhe, um seine Füße warm und trocken zu halten, sondern wegen des Gefühls, das er mit diesen Schu-hen verbindet. Getreu dem Slogan „Show me your shoes and I`ll tell you who you are!“ Dieser Spruch kommt nicht von ungefähr, denn Schuhe kön-nen tatsächlich viel über eine Person aussagen! Schuhe haben eine Art Sig-nalwirkung auf unsere Mitmenschen, Schuhe sagen etwas über Geschmack, Stil, sozialen Status, Alter und Jugend und über generelle Wertehaltung aus.

ABER wAS? wARum TREIBT ES SO VIElE KIdS Auf dIE STR ASSEn und wAS STEcK T HInTER dER lEIdEnScHAfT füRS SK ATEBOARdEn?

In den 80er Jahren mussten in Amerika viele Skateparks we-gen finanzieller Not ihre Pforten schließen. Skateboarding kehrte zwangsläufig zu seinen Wurzeln zurück: auf die Straße. Streetstyle war geboren und eine turbulente Entwicklung nahm ihren Lauf, die auch in Europa nicht mehr aufzu-halten war. Vor fünfzehn Jahren waren Skater noch »Punks« an den Rändern der Gesellschaft, doch heute sind sie die Avant-garde einer lawinenartigen Mo-dewelle, die ihren Ausdruck in vielen alternativen Sportarten findet. Maßgeblich beeinflusst Skateboarding Mode, Kunst, Lifestyle und Musik heutiger Ju-gendkultur und ist dabei seinen Wurzeln treu geblieben.

Die Faszination am Skateboar-den ist wohl für Jeden, der nicht wirklich aktiv am Rollen ist, schwer nachzuvollziehen. Man verletzt sich durchaus öfter, als beim Schach spielen, man wird nach wie vor eher einer alternativen Randgruppe, die sich schlecht benimmt, zuge-ordnet und muss sich ständig irgendwelche Moral- und Ver-botspredigten anhören. Skate-boarden ist zu laut, nervt und gehört eigentlich verboten! So der allgemeine Tenor! Und aufgrund dieser für viele Men-schen schweren bzw. fehlen-den Nachvollziehbarkeit der Faszination dieser Sportart ist es um das Image des Skate-boardens nicht immer nur gut bestellt. Aber was ist dran an der Magie des Holzbretts mit vier Rollen?

um lIcHT InS dunKEl Zu BRIngEn wOllTEn wIR VOn unSEREm SK A-TETEAm wISSEn, wAS füR SIE dIE fASZInATI -On Am SK ATEBOARdEn AuSmAcHT!

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SHOW ME YOUR

sHOES!

Wir haben für Euch schon mal herbst-lich vorgefühlt und ein paar Snea-kers der Fall Saison 2011/12 aus-gesucht! Wie man deutlich sehen kann wird der Sneaker-Herbst nicht mehr ganz so bunt wie in den letz-ten Jahren, erdige Farben, schlich-te Styles und Öko-Materialien sind deutlich auf dem Vormarsch und passen sich sozusagen der herbst-lichen Flora und Fauna an! More Shoes auf www.moreboards.com

wARum AuSgERREcHnETSK ATEBOARdEn?Man kann dabei abschalten und all den restlichen Scheiß vergessen! wAS wüRdEST du OHnE dEIn SK ATEBOARd mAcHEn!Irgendwo herumsandeln und versu-chen den Tag irgendwie rumzubringen.

sHOES!Skate boarding iS More!

photos: mike wechselberger12 13

wARum AuSgERREcHnETSK ATEBOARdEn?Weil ich mit normalen Leistungsteam-sport nichts anfangen könnte. Beim Skateboarden schreibt dir keiner vor was zu tun ist und wann du wo zu sein hast! You decide! Du kannst fahren wann du willst und wie du willst! Für mich geht es in erster Linie um Kreati-vität und Spass. Es ist nicht einfach nur Sport sondern eine Lebenseinstellung.wAS wüRdEST du OHnE dEIn SK ATEBOARd mAcHEn!Ich will mir gar nicht vorstellen wie mein Leben ohne das Brett verlaufen würde, weil sich momentan mein ganzes Leben um Skateboarding dreht. Ansonsten gäbe es für mich nur eat-sleep-go fishing.

wARum AuSgERREcHnETSK ATEBOARdEn?Weil es keine kreativen Grenzen gibt – du kannst fahren wann, wo und wie es dir gefällt – man muss keine Regeln einhalten und es macht tierisch viel Spass!wAS wüRdEST du OHnE dEIn SK ATEBOARd mAcHEn!Ich würde mir aus dem nächsten Baum eins raus schnitzen!

photos: mike wechselberger 1514

Geht’s bei dir beim shop-pinG nach bauchGefühl oder nach plan? oder bist du eine frust-Käuferin?Da geht’s nach Lust und Laune, nicht nach Plan. In erster Linie muss mir was gefallen und gut sitzen, dann schlag ich zu und komm in den Kaufrausch, ich bin da aber sicher geprägt durch meine Sportarten. Wenn ich Frust hab, dann vernasche ich lieber eine Tafel Schoggi, zum Shoppen braucht man gute Laune.

spielen beim Klamotten-Kauf öKoloGische roh-stoffe eine rolle für dich? immer mehr brands achten bei ihrer produKtion auf bioloGische und ethische VerträGlichKeit, wir fin-den das sehr wichtiG – wie siehst du das?Ja, sicherlich spielt das eine Rolle. Ich finde das sehr Lobenswert und würde mir auch wünschen, dass mehr Mar-ken dieses Ziel verfolgen. Dann hab ich beim nächsten Kauf eine größere Auswahl und kann mich besser nach diesen Kriterien richtigen.

hast du lieblinGsteile wo dir schon übel wird wenn du an den taG des ab-schieds denKst?Ja klar, alle meine Schuhe! Frei nach dem Motto: Girls & shoes … you know

du und handtaschen: was Geht, was Geht nicht?Immer „go“: von Baggybag bis Clutch – in any color. Yes, I like!

Gibt es lieblinGsbrands?Eigentlich nicht, aber Moreboards und die Friends of Moreboards Shops sind da gute Adressen, hier gibt es Tonnen von angesagten Brands!

was wird das nächste teil sein, das du dir besorGst?Ein neuer Bikini! I have to get ready for the next beach party!

was willst du den Girls da draussen noch Gerne mit-Geben, als abschluss?Find your own style, feel comfortable, forget about people talking, just be yourself and enjoy life! Peace, Mary

hallo mary, beschreibe dich Kurz selbst.Independent, straight forward, open minded. Wenn ich mir was in den Kopf setze dann wird das auch bis zum Ende durchgezogen. Ich bin sehr zielstrebig und hab auch immer Spass an allem was ich mache.

warum Kommt man als mädchen auf hartes J ibben und sKaten? lan-Geweile, lust auf schmer-zen? Gab‘s einen Grossen bruder?Ja, es gibt immer noch zwei große Brüder und meinen Engel, meine kleine Schwester aber auf das Shred-den bin ich doch allein gekommen. Langweile – wohl eher nicht, da wäre meinen Eltern bestimmt eine Beschäftigungstherapie für mich eingefallen :D Lust auf Schmerzen – Never ever, klar kann man sich beim Skaten und Snowboarden weh tun aber es muss auch jedem be-wusst sein, dass man beim Ausüben einer solchen Sportart physisch und psychisch immer fit sein sollte.

Zugegeben, ein bisschen Rückgrat gehört schon dazu wenn Mädels sich mit dem Skateboard unter den Füßen in die ansonsten von den Jungs belagerten Skateparks aufmachen. Nicht wegen irgendwelcher Blessuren, die stecken die Girls doch sowieso viel besser weg … sondern eher wegen gelegentlicher Sprüche aus der männlichen Macho-Ecke.Eine dieser Girls, die sich nicht abschrecken lassen von Vorurteilen und Klischees ist mary luGGen . Denn nicht nur im Winter auf dem Snowboard zeigt sie, dass die Mä-dels auf dem Brett eine gute Figur machen. Wir wollten über ihre zweite Leidenschaft, das Ska-ten, ein paar Facts wissen – und da so ein paar Kli-schees ja doch immer einen wahren Hintergrund ha-ben ging es im Interview auch um Streetstyles, das perfekte Outfit zum Skaten und, was sonst, Schuhe!

stichwort streetware: nach welchen Kriterien wählst du aus? Geht es dir um aKtuelle modetrends, oder denKst du beim Kauf ans sKaten?Bei der Wahl meiner Streetware den-ke ich nicht unbedingt ans Skaten. Aber wenn ich etwas finde was mir gefällt, bin ich auch nicht abgeneigt wenn es sich um eine Skateboard Brand handelt. Klar hab ich mein Skate Outfit: Jeans mit richtig vielen Löchern und meis-tens ein weißes Tanktop. Wirklich wichtig ist für mich ein guter Ska-teshoe für den richtigen Halt und um Verletzungen vorzubeugen. Ansonsten schau ich, je nach Anlass, was der gut bestückte Kleiderschrank meiner Schwester hergibt.

deine Kleine schwester ist also Gar nicht so VielKleiner? Haha, sie ist zwar zwei Jahre jünger aber dafür einen guten Kopf größer als ich. Und weil ich meine T-Shirts eh gern ein bisschen länger hab trifft sich das gut!

was träGst du im moment?Head, Top, Blue Jeans und FlipFlops

wieso träGst du das?Why not? Weil ich mich so wohl fühle!

Achtung Jungs, die Girls rollen an!

Mary‘s way of Stylein den sKateparKs, sKatehallen und auf den strassen sind sie zwar noch sehr Vereinzelt anzutreffen, aber auch dieser sommer wird sicherlich wieder beweissen: Girls auf dem sKateboard sind auf dem Vormarsch. was das passende sKate- und streetoutfit betrifft, macht mary luGGen in unserem interView Klare ansaGen!

nAmE: mary luGGenBIRTHdAy: 04.11.1989HOmERESORT: serfausSTAncE: reGular (+15 -15)RIdIng SIncE: 2004

2011 Volcom pbrJ finals, laax,1st place2011 Volcom pbrJ innsbrucK - 1st place2011 burn railsession, mayrhofen, 4th place, ttr ***2010 Kto - Kaunertal open, 2nd place2010 element railbattle, scoul, 1st place2010 burton bacKyard Jam, ibK, 2nd place

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Auf MOREBOARDS.com, in deinem MOREBOARDS Shop oder bei deinem

Friend of MOREBAORDS Shop findest du noch mehr Boardshorts, die heißer sind

als die Sonne selbst! Diese stylischen Surf Beinkleider sind nicht nur in Kalifornien

sondern auch in den Freibädern und Seen Europas absolut angesagt!

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surfen mit prosSurfen definiert sich nicht allein durch Kraft, Technik & Er-fahrung. Vor allem der mentale Aspekt spielt beim Surfen eine große Rolle.

Ihr kennt das ja selbst – sobald man zu viel nachdenkt, läuft es meist nicht mehr so gut. Man lässt sich oft ab-lenken von Zweifeln und Fragen wie: Sind die Wellen zu groß für mich? Wenn ich jetzt den Take-Off versaue, dann knall ich aufs Riff. Warum schauen die Locals so komisch zu mir rüber? Noch viel intensiver wird dieses Gedanken-Karussell in Contest-Situationen wenn es auf jedes Manö-ver und jede einzelne Welle ankommt! Was sind das für Typen, die innerhalb eines Heats von 20 Minuten ihre ab-solute Bestleistung abrufen können und kurz vor Schluss radikal in Barrels ziehen oder perfekte Arials landen? Würden wir Normal-Surfer nicht auch gerne wissen, wie wir unsere Surf-Skills auf Abruf bei perfekten Bedingun-gen nutzen können?

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und das Ganze ist mit viel Training verbunden. Quiksilver bietet jetzt die Möglichkeit Surfprofis zu treffen und von Sur-flegenden zu lernen. Tom Carroll, Micky Picon & Jeremy Flores plaudern aus dem Nähkästchen des Profis Surfens.

Die so genannte „boardriders week“ bietet ein einzigartiges Erlebnis für alle Surfdudes und alle, die es noch werden möchten: 6 Tage Training an der Seite von professionellen Surfern in Hossegor in Frankreich. Unterbringung erfolgt in dem speziell von Surfern für Surfer designten Surfhaus. Verschiedenste Highlights wie beispielsweise ein Surf-Museum sorgen für eine au-thentische Atmosphäre, um vollständig in die Kultur des Surfens abzutauchen. Die luxuriös ausgestattete Villa be-findet sich wischen See und Ozean, in einer der schöns-ten Gegenden von Hossegor - nur 150 m vom Strand ent-fernt! Das ist ein garantiert einzigartiges Surferlebnis, das ihr niemals vergessen werdet.

Für Weltklasse Surfspots, wunder-schöne Strände und eine atembe-raubende Küstenlinie muss man nicht ans Ende der Welt fliegen, sondern einfach ans süd-westliche Eck Europas – das Ende der Europä-ischen Kontinentalplatte!Die Wellen Frankreichs und Portu-gals erfreuen sich immer größerer Beliebtheit unter Surfern. Die Pure Surfcamps bieten dort Wellenreiten für Fortgeschrittene, für Anfänger und alle Surfkulturfans!

Mehr Infos & Buchung der Boardridersweek auf www.puresurfcamps.com oder www.boardriders-week.com.

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wir haben deinen style doch noch nicht zu 100% getroffen… auf moreboards.com, in deinem mo-reboards shop oder bei deinem friend of more-baords shop gibt’s mehr freaky funkin’ shades – einfach mal reinsurfen!

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richtig stylische sonnenbrillen zu finden ist keine leichte aufgabe. sie sollte gut sitzen, die augen vor uV-licht schützen und natürlich gut aussehen! um dir die suche nach den perfekten shades etwas zu er-leichtern, haben wir hier eine kleine aber feine ausle-se von sonnengläsern zusammengestellt, da dürften für jeden geschmack und anlass die richtigen sun-nies dabei sein!

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1991 fassten Richard Woolcott und Tucker Hall, beide leidenschaftliche Snowboarder, Surfer und Skateboar-der den Plan, eine Company zu grün-den, die alles was für sie zählte unter ein Dach bringen würde: Skateboar-ding, Surfing, Snowboarding, Mu-sik, Film und Art. Schon nach kurzer Zeit fühlten sich immer mehr junge Shredder von der Philosophie „Youth against Establishment“ angezogen und noch heute lebt man bei Volcom die gleichen Ideale wie damals.

Anfang der Neunziger war Surfen gerade ganz groß, Skateboarding dümpelte so dahin und Snowboarden kämpfte um seine Berechtigung in den Skigebieten dieser Welt. Auf den Bergen lag Schnee, Wellen brachen auf die Strände und hinter jeder Ecke fand man Backyard-Pools, Rampen oder Parkplätze, die sich perfekt zum Skaten eigneten.

Genau wie heute gab es auch damals eine Men-ge Leute, die einfach nur das tun wollten, wozu sie gerade Lust hatten und wann immer sie dazu Lust hatten. Warum auch nicht? Die Bedingungen waren ideal. Egal ob Berge, Wellen oder Beton, diese Menschen verband der gleiche Lifestyle!

Daraus wuchs immer mehr die Idee, eine Company zu gründen, die genau das verkörpert und eine Einheit unter denjenigen kreiert, die am liebsten jede Minute ihres Lebens auf Boards verbringen würden.

In dieser Zeit fanden sich Richard Woolcott und Tucker Hall, beide lei-denschaftliche Snowboarder, Surfer und Skateboarder inmitten einer sich langweilenden Branche, in der es an innovativen Ideen mangelte - der Sur-findustrie. So fassten sie schließlich

den Plan, eine Board-Company zu gründen, die genau das beinhaltet, wonach sich die neue Szene sehn-te, und die Skateboarding, Surfing, Snowboarding, Musik und Art unter einem Dach vereinte. Schon nach kur-zer Zeit fühlten sich immer mehr junge Shooting-Stars von der neu formulier-ten Philosophie „Youth against Esta-blishment“ angezogen. Durch diesen sorglosen, unbedarften Aufruf gegen bis dahin bestehende Regeln und Schubladen entstand eine komplett neue Branche, in der wir uns heute befinden. Zu den ersten Teamridern von Volcom zählten die Skateboar-der Chet Thomas und Remy Stratton sowie die Snowboarder Brian Iguchi, Jamie Lynn, Terje und der Surfer Troy Eckert.

Volcom war eine Revolution gegen die damalige so genannte Surfindus-trie. Für uns Euro-

„ a Br a n d H istory“

„volcom en t erta i n m en t “

Was vor 16 Jahren aus einer Idee zweier „Boardbesessenen“ entstand, lässt heute auf eine turbulente Geschichte zurückblicken.

Keine Marke im Boardsport-

und Fashionbereich verkörpert dieses

Motto so sehr wie Volcom.

Am Anfang fanden viele Gigs auf den Parkplätzen und Hinterhöfen der ers-ten Volcom-Händler statt, wo Bands auf der Ladefläche eines Lieferwa-gens spielten.

„you t H aga i nst es ta Bl isH m en t “

päer vielleicht etwas unverständlich, aber in dieser Zeit drohte die Surfin-dustrie zu einer ideenlosen konserva-tiven Branche zu verkommen. Es gab damals noch keine Boarding Compa-nies, sondern entweder Skate- und Surf-Firmen oder eben Snowboard-Firmen, obwohl immer mehr junge Leute, Spaß an mehreren Boardsport-arten hatten.

Volcom war von Anfang an „youth driven“. Somit gehörten schon immer mehr richtig junge Fahrer als etab-lierte Pros zum Team. Billy und Jeff Anderson z.B. waren damals kleine Jungs, als sie von Volcom unterstützt wurden. Heute ist Billy der Snow-Brandmanager bei Volcom und Jeff schaut den Jungs vom Himmel aus zu, nachdem er auf dem Höhepunkt sei-ner Karriere bei einem

tragischen Snowboardunfall ums Leben kam. Gigi gehört ebenfalls seit seinem zwölften Lebensjahr zur Volcom-Family.

Diese junge Energie ist die pure Kraft, die Volcom nach wie vor antreibt. Die wahre Jugend zu bedienen, macht Volcom nicht nur unendlich viel Spaß, sondern erlaubt allen Beteiligten eine ganz andere, freiere Perspektive, die unter anderem neue Events erzeugt. Heute gibt es beispielsweise eine Volcom-Surf-Serie, die sich „Crustace-ous Tour“ nennt, bei der ohne Ende Free-Stuff an die Kids verschenkt wird. Die Snow-Events heißen „Peanut But-ter and Rail Jam“ und die Skate-Tour läuft erfolgreich unter dem Namen „Wild in the Parks“. All diese Events werden für Jugendliche veranstal-tet, die einen Eventtag unabhängig von ihrem Talent und Level genießen

möchten. Free-Stuff, Giveaways und keine Startgelder sind bezeichnend für eine „Free Mind“-Einstellung, bei der der Spaß und die Liebe zum Sport im Vordergrund stehen. Das Resultat spricht für sich. Die Tricks werden immer verrückter und die Fahrer immer jünger. Alles ohne Druck, Vorschriften und Scheuklap-pendenken. Eine ähnliche Entwick-lung findet man bei Volcoms Enga-gement für Newcomer-Bands.

Am Anfang fanden viele Gigs auf den Parkplätzen und Hinterhöfen der ers-ten Volcom-Händler statt, wo Bands wie „The Line“ auf der Ladefläche ei-nes Lieferwagens spielten. Später wur-de „The Line“ die erste Band des heu-te mehr als etablierten Musik-Labels „Volcom Entertainment“, das auch eine ganze Menge anderer Bands unterstützt – von „Goons of Doom“ über „Pepper“ bis zu „Valient Thorr“, „ASG“ und „Wildildlife“.

Noch heute lebt man bei Volcom die gleichen Ideale wie damals, nur dass inzwischen die Produkt-Linie wesent-lich größer ist und man sich heutzu-tage erlauben kann, mehr Fahrer im Team zu haben. Die enge Bindung zu den Teamridern zeigt sich auch in den Signature-Produkten wie z. B. Bruce Irons Boardshorts oder die Denims von Rowley, Appleyard, und Dollin.

Neben der Produktentwicklung und dem Support ihrer Teamrider wid-men die Volcom-Leute einen Großteil ihrer Zeit der Musik, Kunst und der Produktion von Filmen. Somit waren von Anfang an die „Veeco Produc-tions“ und „Volcom Entertainment“ ein großer Teil des kreativen Pro-zesses. Inzwischen gibt’s von Veeco über fünfzehn Videos – und zwei weitere sind gerade in der Mache.

Volcom ist definitv viel, viel mehr als ein Brand mit ein paar coolen T-Shirts. Die Jungs machen heute wie damals einfach das, was sie lieben. Deshalb ist die Marke wahrscheinlich auch immer noch da – ja sogar stärker denn je. Skaten, Surfen, Snowboarden, Musik, Kunst, Filme haben Volcom von An-fang an inspiriert – und es sieht so aus, als ob das noch Jahre lang so weiter-gehen wird.

chris pfanner | photo: christian boehm

pics: Volcom

das neue beatsteaks- album ist ein paralleluniversum der popmusik, ein futuristischer gegenentwurf zu ver-steinerten hörgewohnheiten.

Diese auf den ersten Blick markt-schreierische These kann nur durch Hören des Tonträgers wirklich erklärt werden - was den Text hier leider zur Redundanz verurteilt. Versuchen wir es also noch einmal:

das neue beatsteaks- album ist eine äußerst attraktive junge frau mit drei-tage-bart und lässig über die schulter gehängter ak47.

Hmm. Schon irgendwie besser, kann man sich was drunter vorstellen: sexy, bedrohlich, überraschend - klingt aber auch noch nicht so, daß jetzt je-der sofort losrennen will, um sich die CD zu holen, oder? (Außer vielleicht für gewisse Fetischisten… man mag ja gar nicht darüber nachdenken, wen sowas anmacht!) Ok, aller guten Din-ge sind drei:

das neue beasteaks- album ist nicht nur super, sondern sogar superer als alle bisherigen!

Fassen wir kurz zusammen, was wir an dieser Band schätzen: Sie sind zu fünft! Sie sind aus Berlin! Außer ei-nem, der ist aus dem Ländle! Aber das macht nix! Sie schreiben heute schon die Musik, die man übermorgen hö-ren will! Sie sind live unschlagbar!

Arnim TeuToburg-WeiSS: STimme & giTArre PeTer bAumAnn: STimme, giTArre & PiAnobernd KurTzKe: STimme & giT TAreThomAS göTz: Schl Agzeug TorSTen Scholz: bASS

1. Fix it2. Milk & Honey3. CHeap CoMMents4. let’s see5. Bullets FroM anotHer DiMension6. unDer a Clear Blue sk y7. aCCess aDrenalin8. BeHavior9. autoMatiC10. alrigHt11. House on Fire

BoomBox Beatsteaks

Sie haben einen Playmo am Bass. (Diesen „Witz“ versteht jetzt keiner!) (Stimmt!!) Sie sind von Album zu Al-bum besser, berühmter, schöner und besser geworden! Und schöner auch! Und berühmter sowieso!! Diese Aus-rufezeichen nerven langsam!! Ich glaub, ich lass die mal weg! Ja, gute Idee! Danke, find ich auch!!

Aber genug davon. Schließlich geht es hier um das neue Album - also hö-ren wir uns das mal an:Die Beatsteaks haben alles gegeben. Sie benutzen den 6/8el- Takt auf ih-rem neuen Album - und nicht nur bei einem lied! Sie experimentieren mit Bottlenecks, als hätte Elmore James Dynamit getrunken - und eröffnen mit dem dabei entstandenen Song „Fix it“ ihre BoomBox - übrigens ihr sechstes Studioalbum, gleichzeitig Zusammenfassung und Verlängerung der Vorgängeralben.

Die Beatsteaks nehmen eine eigent-lich allseits bekannte Musikrichtung, zum Beispiel den Reggae, kreuzen ihn aber in ihrem Übungsraumlabor mit den B- Seiten britischer Untergrund-bands der frühen 80er- Jahre - und brüten so den unglaublichen Mons-terSommerHit „Automatic“ aus. Spin-nen die denn? Ja!!

Überhaupt: es gibt keine Grenzen mehr auf diesem Album. Alles ist möglich, jeder mit jedem, alle gegen alle! Atemlos versucht man, die kurz aufblitzenden Musikstile und Zitate zu erhaschen: Motown! Punkrock! Metal! Ska! NewWave! Hardcore! Hey, war das nicht der Chor aus „Ghost Town“? Singt Arnim hier nicht wie Curtis May-field? Und das klingt doch nach, wie hießen sie noch, ach ja: Flipper?! Wor-an erinnert mich dieser Basslauf…?

Passenderweise herrschten wech-selnde Dresscodes während der Auf-nahmen; die Band wollte die eigene musikalische Vielfalt auch optisch um-setzen und optimal unterstützen. Aber weiter: Thomas spielt Schlagzeug, als ginge es um sein Leben. Das macht er zwar immer, aber bei „Bullets from another dimension“ müssen ihn die anderen im Refrain schon mindestens mit Macheten bedroht haben.

Arnim wiederum hat beängstigende Botschaften für uns („This is the time for pigs to fly“), beruhigende („My house is on fire, but I‘m alive!“), me-taphysische („I‘m gonna be where I‘m at!“) und zögerliche („I guess I will be with you; trying to please and to com-fort you…“).

Peter schenkt uns die romantischsten Zeilen der CD („No matter what will come: I‘m gonna cheer you up!“), aber er hält auch mit heimlichen Sehnsüchten nicht hinterm Berg („Stand naked before the crowd…“).

Bernd schimpft wie ein Rohrspatz auf die menschenver-achtende Kleidungsindustrie („I‘m not gonna wear your shirt!!!“), während Torsten sich von seiner Tochter nochmal die Namen der Bandmitglieder erklären läßt. Dafür baut er dann aber auch gemeinsam mit Thomas ein Fundament, auf dem Bernd und Peter ihren komplexen Irrsinn austoben können - gelegentlich als Autisten rechts und links verteilt, als hätten sie nicht einmal dasselbe Playback gehört, um dann im Refrain präzise und machtvoll gemeinsame Sache zu machen, oft so intelligent arrangiert, daß selbst XTC an-erkennend den Hut zögen, falls XTC überhaupt Hüte trugen - was weiß denn ich. Kopfbedeckungen sind eh überschätzt, im Gegensatz zu den Beatsteaks.

Hohet Jericht: Jut Nacht. Eine Album Bio von Jan Vetter

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beschreibt sänger Arnim teutoburg-Weiss die beAtsteAKs-befindlichKeit Ad 2011

Zusammenfassung für alle, denen blumige spr ache nicht so Zusagt:

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New Tunes for a hot Summer! Diese Sounds sind neu und absolut empfehlenswert. Holt euch die erfrischen-de Abkühlung im Freibad und am Badesee, dazu gibt‘s heißes auf die Ohren.

TonkunstJustice Civilization

Seit ihrer 2007er Single „D.A.N.C.E.“ gelten die französischen House- und Dancefloor-Reformatoren von Justice als ultimative Allzweck-Partywaffe, die jeden Club innerhalb von Sekun-denbruchteilen zum Eskalieren bringt.Vier Jahre nach Veröffentlichung ihres stilprägenden Erstlingswerks „†“ mel-det sich das visionäre Electronica-Duo Gaspard Augé und Xavier de Rosnay nun mit „Civilization“ zurück, dem Song der aktuellen Global Brand-Wer-bekampagne des Sportartikelriesen Adidas! “Civilization” ist ein Vorge-schmack auf das neue Justice-Album und wurde eingesungen von dem aus London stammenden Elektropop-Künstler Ali Love, seines Zeichens Boyfriend von Hollywoodstar Mischa Barton. Dieser hat im vergangenen Jahr sein Debütalbum “Love Harder” veröffentlicht, das einige ziemlich tol-le Italodisco-Hits zu bieten hat, aller-dings leider etwas untergegangen ist. Über den Veröffentlichungstermin des neuen Justice-Albums ist indes noch nichts bekannt. Fest steht nur, dass es auf dem französischen Elektronik-Label Ed Ban-ger via Because Music erschei-nen wird und es bald wieder fette Beats zum abtanzen geben wird! That´s all we need to know!

the beats of Civilization!

Incubus if not now, when?

Knappe fünf Jahre und eine kurze Auszeit hat es gedauert bis Incubus nach ihrer sechsten Platte „Light Gre-nades‘„ ihr neues Album präsentieren. Mit dem Titel „If Not Now, When?“ erscheint der lang ersehnte Tonträger in Europa bereits am 8. Juli. Seit dem 25. April kursiert im Internet allerdings schon eine geleakte Version von „If Not Now, When?“. Über das siebte Album sagte Incubus-Sänger Brandon Boyd kürzlich, nachdem drei Songs geschrieben waren, merkten sie, dass sie etwas Neues zutage brachten. Incubus‘ neues Album soll ein unver-frorener, opulenter und akustischer Liebesbrief an die Welt sein, der lang-samer, ergiebiger und komplexer ist als alles, was die Band bisher gemacht hat. Incubus-Manager Steve Rennie findet lobende Worte für das Inno-vationspotenzial der Band. „Diese Platte klingt überhaupt nicht wie ihre Vorgänger. Es ist Incubus, ohne nach irgendeinem anderen Incubus-Album zu klingen.“ Ah ja. Was der Manager damit vermutlich sagen will, ist: sie können sich im-mer noch verän-dern – und dabei trotzdem wie sie selbst klingen.

the new elegantly simple inCubus!

Beastie Boys hot sauCe Committee part two

Vier Jahre nach ihrem mit einem Grammy ausgezeichneten Instrumen-tal-Album „The Mix-Up“ meldet sich die einflussreichste und erfolgreichs-te Rap-Formation der Geschichte zurück: „Hot Sauce Committee Part Two“ ist das achte Studioalbum des New Yorker Trios Mike D, MCA und Ad-Rock und sollte ursprünglich unter dem Titel „Hot Sauce Committee Part I“ im September 2009 erscheinen. Wegen der plötzlichen Krebserkran-kung von Adam Yauch musste das Album zunächst verschoben werden. Dennoch erhielt die damalige Vorab-Single „Too Many Rappers“, ein Duett mit Rapper Nas, 2010 eine Grammy-Nominierung! Ebenfalls schon 2009 erhältlich war das Punkrockstück „Lee Majors Come Again“ sowie der Track, „Here‘s A Little Somethin‘ For Ya“, der auf dem Videospiel „DJ Hero“ vertre-ten war. Beide Stücke werden in über-arbeiteten Versionen auf „Hot Sauce Committee Part Two“ zu hören sein, auf dem sich ins-gesamt 16 neue Beastie Boys-Songs befinden. Check-ch-check-c h e c k - c h - c h -check-check-ch-check it out & listen to it loud!

the beasties are baCk!

Schon jetzt war 2011 ein absolutes Beatsteaks-Jahr: Boombox ging auf Nummer 1 in den Charts und wurde mit insgesamt sechs Cover-Stories in der Musikpresse geehrt, im Februar performten die Berliner bei der feier-lichen Eröffnungsgala der Berlinale, einem der renommiertesten Filmfesti-vals der Welt, ihre Album-Singles Milk & Honey und Cheap Comments, kurz darauf gab es eine Nominierung für den ECHO in der Kategorie „Gruppe Rock/Alternative national“ sowie den Sieg in der Kategorie Bestes Video (Jury-Voting) für das Video zu Milk & Honey beim VIVA Comet, der am 27. Mai verliehen wurde.

Im Moment geht’s für die Beatsteaks quer durch Europa. Im Sommer sind die Jungs bei zahlreichen Festivals am Start und ganz frische Konzerttermine in Deutschland stehen für den kom-menden Herbst an! Der Vorverkauf läuft. Gute Reise, Beatsteaks!

04.06.11 d - nüRnBERg Rock Im Park 05.06.11 d - nüRBuRg Rock Am Ring 10.06.11 d - BERlIn Kindl-Bühne Wuhlheide 13.06.11 d - l AndgR A Af Pinkpop Festival 26.06.11 BE - EupEn Musik Marathon 01.07.11 dK - ROSKIldE Roskilde Festival 02.07.11 d - dRESdEn Elbufer 03.07.11 cH - ST. gAllEn Open Air St. Gallen 05.07.11 cZ - HR AdEc KR AlOVE Rock For People 08.07.11 I – BOlZAnO Rock im Ring 15.07.11 cH - BERn Gurtenfestival 01.09.11 d - lEIpZIg 20 Jahre Conne Island 02.09.11 A - wIESEn Two Days A Week 03.09.11 d - HAmBuRg Kultursommer 28.09.11 d - ERl AngEn E-Werk 30.09.11 cH - l AuSAnnE Les Docks

05.11.11 OffEnBAcH Stadthalle 07.11.11 OSnABRücK Osnabrückhalle 08.11.11 lüBEcK Musik- u. Kongresshalle Foyer 11.11.11 TRIER Messeparkhalle 12.11.11 SIEgEn Siegerlandhalle 14.11.11 OldEnBuRg Kongresshalle 15.11.11 ROSTOcK Stadthalle 17.11.11 ZwIcK Au Stadthalle 19.11.11 fREIBuRg Zäpfle Club Rothaus Arena 22.11.11 HEIlBROnn Harmonie 23.11.11 wüRZBuRg S. Oliver Arena 27.11.11 füRTH Stadthalle 29.11.11 mAgdEBuRg Stadthalle 30.11.11 cOT TBuS Messehalle 2 02.12.11 Köln Palladium 03.12.11 göT TIngEn Lokhalle 05.12.11 BR AunScHwEIg Stadthalle 07.12.11 ESSEn Grugahalle 10.12.11 BERlIn Max-Schmeling-Halle

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the rabbit eye moVementNychos hat sich schon früh mit dem Zeichnen von Co-mics und Cartoons beschäftigt und wusste bereits als Kind in welche Richtung ihn das Leben führen würde. Während seiner Schulausbildung zum Grafik Designer und durch seine „psychischen Anomalien“ befreite Ny-chos seinen flehentlichen kreativen Drang. Einen gro-ßen Einfluss auf Nychos hatten die Charaktere und das Drehbuch des Zeichentrickfilms „Watership Down“ und damit die erste Begegnung mit dem weißen Kaninchen. Seit 2004 begleitet ihn der weiße Hase in seinen Arbei-ten und seitdem sind die Beiden nicht mehr aufzuhalten! 2005 brachte ihn das weiße Kaninchen sogar dazu das Street Art Label „Rabbit Eye Movement“ zu gründen! Nychos arbeitet mit den renommiertesten Malern und Künstlern aus aller Welt zusammen, das allein spricht eine deutliche Sprache und macht ihn zu einem der angesehensten Street Art Künstler aus der österreichi-schen Szene! Arbeit, Reisen und Kunstprojekte halten Nychos das ganze Jahr über auf trapp.

www.myspace.com/rabbiteyemoVementwww.facebooK.com/nychos

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mit 18 hab ich mir dann mein ers-tes eigenes tattoo stechen lassen und nicht mehr damit aufgehört. es ist nicht unbedingt eine sucht, aber wenn man einmal ein tattoo hat, kommt einem der rest auf einmal viel leerer vor. (lacht)

als ich tätowiert wurde schaute ich den Jungs immer genau auf die Finger und hab sie mit al-len möglichen Fragen gelöchert. ich wollte einfach alles über die Kunst des tätowierens erfahren. und durch ein paar glückliche Zu-fälle habe ich dann schlussend-lich wirklich einen Job im tattoo-studio „Zierstich“ bekommen! das war wie Weihnachten und ostern zusammen, ehrlich gesagt konnte ich es kaum glauben jetzt wirklich in einem echten tattoostudio zu arbeiten!

im Zierstich studio bin ich jetzt seit anfang oktober 2010 und es ist einfach nur genial, cooles team, einen super chef von dem ich noch sehr viel lernen kann und das Beste - ich habe die gelegen-heit ein neues studio von grund auf mit aufzubauen!

Welche Künstler, welche Kunst hat dich beeinflusst?

Wie schon anfangs erwähnt alles in richtung new-school, kräftige Farben, das ist genau mein ding. von graffitis, insbesondere die sachen von den rem leuten aus Wien, über knallende illustratio-nen, bis hin zur tattoo-Kunst na-türlich. Künstler die mich momen-tan recht stark beeinflussen sind leute wie tony ciavarro, ma‘rode, alex Pardee, mike devries und tim Hendricks um nur einige zu nen-nen! nicht zu vergessen den Fördl von Happy needles… auch ein ab-soluter meister seines Fachs.

Hast du eigentlich eine Lieblings-stilrichtung?

auf jeden Fall alles was bunt ist und knallt! die Farben müssen mich förmlich anschreien, so mag ich das! es ist zwar immer wieder eine aufgabe die Farben richtig zu setzen und sie schön knallig zu machen aber am liebsten habe ich

trotzdem new school- und co-micsachen. ich interessiere mich aber auch für street art und al-les was damit zu tun hat! leider kenne ich noch zu wenige leute, die sich ein tattoo in dieser art stechen lassen wollen, aber das wird schon.

Und was geht gar nicht?

ich würde nicht sagen, dass mir eine stilrichtung gar nicht ge-fällt! ich denke mal, es hat alles seine Berechtigung und jeder mensch muss selbst entscheiden, ob‘s gefällt oder nicht, schließlich hat man ein tattoo im normalfall für den rest seines lebens! ich würde eher sagen, dass ich mich in manche sachen einfach nicht so hinein versetzen kann und dann ist es sicher schwieriger

Warum hast du angefangen zu tätowieren und wie bist du über-haupt dazu gekommen?

das ist schon eine Weile her, aber angefangen hat es wohl damit, dass ich mich immer schon für graffitis und alternative Kunst interessiert habe. sobald ich ir-gendein motiv sah musste ich es zeichnen. schon in kurzer Zeit hatte ich jede menge material und bald bemerkte ich, dass es an der Zeit ist echte eigene motive zu ent-werfen. und ja, das Feedback von Freunden und anderen leuten war richtig gut und irgendwie lag es auf der Hand, dass es in richtung tätowieren geht!

Name: Flo WeißGeburtstag: 12. april 1989Geburtsort: WienJob: moreboards Wien, tattoo- artist (noch nicht ganz)Tattoostyles: new school, comicSports: skaten und snowbaorden, WakeskateSnowbaord: Burton customSkateboard: lib tech skeleton 7,6 / 56 Bones / reds lagerMotto: don‘t live for something you wouldn‘t die for

Wir haben den jungen Tattooartist und Snowboarder Flo Weiß im Wiener Tattoostudio „Zierstich“ besucht und wollten von ihm wissen, wie er zum Tätowieren gekommen ist, wie er seine Kunst mit Skateboarden und Snowboarden verbindet. Darüberhinaus verrät uns Flo noch seine größten Vorbilder im Tattoo Bizz und was mittlerweile absolut gar nicht mehr geht - Stichwort: Arschge-weih! Also Leute, seid gespannt was Flo uns zu erzählen hat und genießt das Interview!

a Tattoo! Erzähl uns aus welchem Grund MOREBOARDS ge-nau dir ein Tattoo spen-dieren soll! Wir verlosen ein ca. handflächengroßes Tattoo nach einem Motiv deiner Wahl.Einfach deine Argumen-te als Bild oder Video an [email protected], Be-treff „Tattoo“ senden und du kommst ins Facebook Voting! Good Luck!

Kreativität

Wir haben den jungen Tattooartist und Snowboarder Flo Weiß im Tattoostudio „Zierstich“ besucht und wollten von ihm wis-sen, wie er zum Tätowieren gekommen ist, wie er seine Kunst mit Skateboarden und Snowboarden verbindet. Darüberhin-aus verrät uns Flo noch seine größten Vorbilder im Tattoo Bizz und was mittlerweile absolut gar nicht mehr geht - Stichwort: Arschgeweih! Also Leute, seid gespannt was Flo uns zu erzäh-len hat und genießt das Interview!

Skateboarding und die Kunst des Tätowierens haben vieles gemeinsam – Kreativität, In-dividualismus und sie setzen einen Hang zur Selbstver-wirklichung voraus.

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eine gute leistung abzuliefern. Bis jetzt ist mir das bei meinen arbei-ten aber immer noch gut gelungen und meine Kunden waren bis jetzt immer sehr zufrieden mit meiner arbeit. grundsätzlich blende ich keine stilrichtungen aus, ich hal-te meine augen ständig offen und möchte einfach so viel wie möglich dazu lernen und einfach immer besser werden. grundsätzlich kann man sagen, dass die motive immer sehr individuell bleiben werden, da tattoos meist eine persönliche ge-schichte oder ein einschneidendes erlebnis erzählen. trends spielen hier eher eine sekundäre rolle. aber was ich mit sicherheit sa-gen kann ist, dass das sogenann-te „arschgeweih“ tatsächlich sehr sehr selten geworden ist!

Machst Du auch andere Kunst?

Wie schon gesagt, street art fin-de ich sehr reizvoll, da sie keinen wirklichen regeln unterliegt, al-les ist möglich. es gibt eben nicht wirklich ein spezielles medium das immer dem gleichen schema folgt. man muss kreativ sein, das richtige auge haben und den mut es durchzuziehen. das hat nicht

unbedingt etwas mit illegalität zu tun, es ist eher das gefühl zu ha-ben, etwas neues zu schaffen und seine message rüber zu bringen. aber manchmal ist es auch ein-fach nur lustig gemeint. man darf das alles nicht zu ernst nehmen. ich male aber auch gerne acrylbil-der und mache auch viele sachen mit spraydosen, natürlich alles im legalen Bereich.(lacht) das ein oder andere skateboard-design für Freunde war auch schon dabei.

Was sind für Dich die wichtigsten Entwicklungen im Tattoo Busi-ness der letzten Zeit?

in letzter Zeit hat es eine ziemli-che entwicklung in sachen tat-too-maschinen gegeben. es gibt jetzt nicht nur mehr klassische spulenmaschinen die jeder kennt, sondern sogenannte rotarys, oder auch die Hawk, die haben beide

richtig Power. Beides sind ma-schinen die fast ohne nebenge-räusche laufen, da sie ein anderes, etwas leiseres system verwenden. ich habe leider noch nicht so viel mit den damit gearbeitet, aber da spalten sich die meinungen, die einen finden die neuen maschi-nen gut, die anderen schwören auf die klassischen geräte. auch bei den Farben tut sich einiges, auf jeden Fall ist kein stillstand absehbar und das ist gut so!

Wie siehst Du Deine Zukunft?

so genau kann ich das noch nicht sagen :) tätowieren zu lernen und zu perfektionieren hat erst mal oberste Priorität. momentan macht mir das auch richtig spaß und erfüllt mich voll und ganz! natürlich beansprucht das viel Zeit und energie, aber ich wer-de mir auch weiterhin die Zeit nehmen auf meinem snowboard, skateboard, oder Wakeskate or-dentlich gas zu geben. Was sich in Zukunft dann wirklich ergibt wird sich zeigen, aber bis da-hin bin ich sicher regelmäßig im tattoo-studio „Zierstich“ oder im moreBoards Wien anzutreffen!

In welchem Zusammenhang steht für dich der Boardsport-Lifestyle mit der Kunst des Tätowierens?

Für mich gehen beide Hand in Hand. Beides sind Bereiche in de-nen man großteils nicht nach dem aussehen beurteilt wird, sondern nach seinem Können! sowohl beim tätowieren als auch beim Boarden, egal ob skateboard oder snowboard, es geht in erster linie darum spaß zu haben und sich selber zu verwirklichen und zu entwickeln … that‘s it!

Ich werde mir auch weiterhin die Zeit nehmen auf meinem Snowboard, Skateboard, oder Wa-keskate ordentlich Gas zu geben.

OMGPOP OMGPOP ist ein Anbieter von Flash Games, welche direkt über den Brow-ser gespielt werden. Es wird grund-sätzlich kein Account benötigt um zu Spielen, jedoch kann man sich kos-tenlos anmelden, Freunde einladen und gemeinsam Spaß haben. Ob zwi-schendurch, oder den ganzen verreg-neten Nachmittag lang – mit OMG-POP wird einem nicht so schnelllangweilig!

www.omgpop.Com

Surfen ist angesagt, auf Wellen, auf Couches und natürlich im Netz. Hier ein paar Apps und Websites, die dir diesen Sommer nicht entgehen sollten: ob Reiseplanung oder Unterhaltung an verregneten Sommertagen daheim, einfach mal lossurfen!

Netzwelt

Coucvhsurfing Wer gerne Verreisen möchte, je-doch knapp bei Kasse ist, für den ins CouchSurfing genau das Richtige! Die Kernidee hinter diesem Netzwerk ist das Anbieten oder in Anspruch neh-men einer kostenlosen Unterkunft auf Reisen. Nicht zuletzt ist Couchsurfing aber auch eine super Möglichkeit mit reiselustigen und weltoffenen Men-schen in Kontakt zu treten. Wer diesen Sommer also mal was spannenderes als Pauschalreise und All-Inclusiv er-leben will, der sollte sich gleich an-

melden, am bes-ten auch seine Couch zur Ver-fügung stellen und Couchsurfen gehen. www.CouChsurfing.org

Ugliest Tattoos Wer sich mal so richtig „gruseln“ will, dem empfehlen wir ugliesttattoos.com. Hier findet ihr auf über 160 Seiten Tattoofails vom feinsten mit lustigen Kommentaren und Fremdschämfaktor 100! Haufenweise hässliche Tattoos und die wohl nie endende Frage „Warum macht man so-was?“ lassen einen hoffentlich noch einmal gründlich dar-über nachdenken, ob man sich ein Tattoo zulegen soll. Wir finden diese Seite Top! But wait, there‘s more fail!Wer immer noch nicht genug hat kann sich danach noch die neuesten Fail-Bilder und Videos auf failblog.org rein-ziehen, oder auf failbook.com die lustigsten Facebook- Postings nachlesen.

www.ugliesttattoos.Com www.failblog.orgwww.failbook.Com

Skyscanner Wenn du deine Badehose ein biss-chen weiter ausführen willst als nur bis zum nächsten Baggersee, dann heißt es ab in den Süden. Reisebü-ros haben für die günstige Flugsuche ausgedient, seit man im Internet nicht nur ganz easy Flüge vergleichen son-der auch gleich buchen kann. Ganz up to date ist das allerdings in Zei-ten von Smartphones eigentlich auch nicht mehr. Ein passendes Pendant zur gleichnamigen Website Skyscanner.de ist jetzt im App-Store erhältlich. Die App sucht dem Nutzer weltweite Flüge heraus.

www.skysCanner.net

Dabei können die-se direkt über eine Internetseite oder über eine angegebe-ne Telefonnummer gebucht werden.

Busuu Bald sind Sommerferien und der Strandurlaub ist schon gebucht? Ge-nau der richtige Zeitpunkt, um noch einmal schnell das längst eingerostete Schulfranzösisch wieder aufzufrischen oder doch mehr Spanisch als „Cer-veza, por favor!“ zu lernen. Dass das nichts damit zu tun hat, laue Frühsom-mernächte in verstaubten Klassen-zimmern beim Volkshochschulkurs zu verbringen wissen die 1,5 Millionen Nutzer von busuu.com genau.Bei der online Sprach-Community busuu.com hast du kostenlosen Zu-gang zu interaktiven Kursen in fünf verschiedenen Sprachen. Zusätzlich zum individuellen Sprachenlernen werden deine Sprachkenntnisse direkt mit anderen Muttersprachlern der Community verbessert. Mittels einer integrierten Video-Chat-Applikation und gegenseitigen Text-Korrekturen können die gelernten Kenntnisse di-rekt online praktiziert werden. Jeder Benutzer ist nicht nur Schüler einer Fremdsprache, sondern auch Tutor seiner eigenen Muttersprache. Natür-lich gibt‘s inzwischen auch Apps für iPhone und iPad.

www.busuu.Com

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