Mtb September 2015

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100 Jahre Gailtalbahn Amtliches Mitteilungsblatt September 2015 Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahlt RM 14A039902 K · 9620 Hermagor Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

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Mitteilungsblatt der Stadtgemeinde Hermagor Pressegger See - September 2015

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100 Jahre Gailtalbahn

Amtliches Mitteilungsblatt

September 2015Österreichische Post AG · Postentgelt bar bezahltRM 14A039902 K · 9620 Hermagor

Ihr Ansprechpartner für Beratung, Planung und Ausführung von

BAD, HEIZUNG & ALTERNATIVENERGIE

FRANZ WIEDENIG KG | 9620 Hermagor | Möderndorf 37 www.wiedenig.at

Informationen aus dem Rathaus laufend unter www.hermagor.at

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Bürgermeisterbrief

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger! Liebe Jugend,sehr geehrte Gäste!

Auch über die Sommermonate wurden in den einzelnen Refera-ten unserer Gemeinde sehr viele Projekte und Maßnahmen zum Wohle unserer BürgerInnen bear-beitet und auch einige fertigge-stellt. Die derzeit wohl größte Heraus-forderung in ganz Europa ist sicherlich die Flüchtlingsproble-matik. Immer mehr Menschen,

die um ihr Leben fürchten müs-sen, drängen nach Europa. Der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See wurde seitens des Landes Kärnten mitgeteilt, dass in einem Privatgebäude am Gasserplatz 1 ein Selbstversor-gungsquartier für Asylwerber errichtet wird. Seit September sind dort 12 bis 15 Personen untergebracht. Die Betreiberin des Quartiers ist Frau Walpurga Berger, die auch seit 11 Jahren eine Asylunterkunft in Döbernit-zen in der Gemeinde Kirchbach leitet. Asylwerber aus Syrien, die schon in Kirchbach betreut wur-den und sich selbst versorgen können, kommen nun in das oben genannte Quartier. Mit zwei Asylheimen in der Gemeinde Kirchbach erfüllt der Bezirk Her-magor die vorgeschriebene Quo-te. Um die gegenwärtige Flücht-lingsproblematik professionell zu bewältigen, wurde im Bezirk Her-magor eine Steuerungsgruppe eingerichtet. Ziel dieser Steue-

rungsgruppe ist es, Erstanlauf-stelle für gemeldete Quartiere zu sein, Vorberatungen über die Eig-nung der gemeldeten Quartiere sowie Verbindungen zwischen Land und Gemeinden durchzu-führen und den Austausch von Informationen der Standortbür-germeister über die geplanten Unterbringungen zu forcieren. Darüber hinaus hat sich diese Steuerungsgruppe zum Ziel ge-setzt, im Fall eines positiven Asylantrages die Beratung über Zukunftsmaßnahmen im Zuge einer optimalen Integration und möglichen Beschäftigung zu übernehmen.Aufgabe der jeweiligen Gemein-de ist es, die zukünftigen Asyl-werber ordnungsgemäß zu be-treuen bis das Asylverfahren beendet ist.Damit Hermagor professionell und sozial mit den Hilfesuchen-den umgeht, wurden vier Schwer-punktprogramme gesetzt:1. Sprachförderung: Sofortige

Organisation von Deutschkur-sen. Hier werden bereits Gespräche mit freiwilligen Sprachtrainern und Bildungs-einrichtungen geführt.

2. Gemeinnützige Beschäfti-gung: Integration durch Be-schäftigungsmöglichkeiten. Aus Erfahrungen möchten Asylwerber ihren Beitrag zur Gesellschaft leisten. Daher ist geplant, Asylwerber für frei-willige gemeinnützige Arbei-ten einzusetzen.

Nach dem Vorbild des Pilot-projektes in der Stadtgemein-de St. Andrä im Lavanttal, können sie zukünftig in den kommunalen Einrichtungen des Bezirkes Hilfsdienste wie Landschaftspflege, Instand-setzungs- oder Reinigungsar-beiten durchführen. Dafür erhalten sie einen Anerken-nungsbeitrag von 3 bis 5 Euro pro Stunde. Damit werden Asylwerber schneller und bes-ser integriert und helfen gleichzeitig der Öffentlich-keit.

3. Soziale Integration: Mitarbeit im gesellschaftlichen Leben der Gemeinde.

4. Förderung der Selbstständig-keit: Im Falle eines positiven Abschlusses des Asylverfah-rens soll die bestmögliche

Unterstützung für einen Start in die Selbstständigkeit ge-währleistet werden.

Ich bin davon überzeugt, dass wir durch das Schwerpunkte-Programm sozial und menschlich handeln. Für die Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See erge-ben die 15 Asylwerber einen Anteil von ca. 0,2% der Gesamt-bevölkerung. Es werden Maßnah-men gesetzt, damit alles ord-nungsgemäß und ruhig ablaufen wird. Damit tragen wir Verantwor-tung und einen Teil zur Lösung der derzeitigen europäischen Flüchtlingsproblematik bei.

Ferial- praktikantenIn den Ferienmonaten hat die Stadtgemeinde Hermagor-Pres-segger See auch heuer wieder 20 Jugendlichen die Möglichkeit geboten, Berufserfahrung zu sammeln. Die Ferialpraktikanten wurden in der Stadtbibliothek, im Strandbad Hermagor, im Umweltamt, im Tourismusbüro, in den beiden Kindergärten und in der Allgemeinen Verwaltung eingesetzt. Wir nehmen gerne unsere Verant-wortung wahr und bieten jungen Menschen die für ihre Ausbil-dung erforderlichen Praxisplätze an. Die jungen Leute zeigten sich besonders engagiert und sind über die Vielfalt und Intensität der Gemeindearbeit überrascht. Ich bedanke mich bei den Prakti-kantInnen für ihre Arbeit und wünsche allen Jugendlichen viel Erfolg auf dem weiteren Lebens-weg.

100 Jahre GailtalbahnEin würdiges Programm anläss-lich des Jubiläums „100 Jahre Gailtalbahn“ war sicherlich die Nostalgiefahrt von Villach nach Kötschach-Mauthen und natür-lich auch die Sonderausstellung zu diesem Thema im Gailtaler Heimatmuseum. 100 Jahre nach dem Bau der Strecke Herma- gor-Kötschach-Mauthen ist die Bahnstrecke genauso aktuell wie zu Beginn ihrer Geschichte. So

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Bürgermeisterbrief Hermagor 09/2015 | 03

ist sie Symbol für die Erschlie-ßung und Wirtschaftskraft eines ganzen Tales und damit Voraus-setzung für die wirtschaftliche Entwicklung einer ganzen Regi-on, die durch ihre Naturbelas-senheit auch großen Wert auf umweltfreundliche Mobilität legt. Diesbezüglich darf ich mich beim Förderverein des Gailtaler Heimatmuseums, insbesondere bei Herrn BH Dr. Heinz Pansi recht herzlich für die würdige Veranstaltung bedanken.

InterregMit großer Freude konnten wir heuer unsere ersten Umset-zungsmaßnahmen des Interreg-

zeigt erstmals eine österreichi-sche Ausstellung im Kunstforum Wien Originalzeichnungen von Rolf Kauka. Auch eine Abord-nung unserer Touristiker war bei der Eröffnung dabei und gleich-zeitig wurde der Lizenzvertrag für die Rechte der F&F Charak-

projektes „Tourismuskooperati-on“ 4915 Nassfeld/Pramollo/Pressegger See realisieren. Da wir einen umfangreichen Master-plan unter Einbindung unserer Tourismusbetriebe erarbeitet haben, beabsichtigen wir, mög-lichst viele dieser erarbeiteten Vorschläge auch umzusetzen.Der roten Faden für die Kinderin-szenierung sind die beiden schlauen Füchse Fix & Foxi mit ihrer Familie. Die gebürtige Her-magorerin Alexandra Kauka hat es uns ermöglicht, die F&F Cha-raktere touristisch zu nutzen. Heute vermarktet „Your Family Entertainment“ die Rechte. Ein eigener Pay-TV-Kanal auf vier Kontinenten bringt Erfolg – jetzt

tere unterschrieben. Ich bin da-von überzeugt, dass wir auf das richtige Pferd gesetzt ha- ben und durch diese Kooperation der Bekanntheitsgrad unseres Erlaubnisraumes Nassfeld-Pres-segger See wesentlich gesteigert wird.

Bürgermeister Ronacher und Stadtamtsleiter Bernd Resch mit einem Teil der diesjährigen Ferialpraktikanten.

Würdige Jubiläumsfeier „100 Jahre Gailtalbahn“.

Anlässlich der Eröffnung der Fix & Foxi Ausstellung in Kunstforum in Wien wurde der Lizenzvertrag mit der Firma „Your Family Entertain-ment“ unterschrieben.

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04 | Hermagor 09/2015 Berichte der Referenten

KompostanlageDie Kompostanlage entspricht nicht mehr den behördlichen Auflagen. Daher ist beabsichtigt, als ersten Schritt die Abwässer an die Kanalisationsanlage an- zuschließen. Dank unseres Kom-postpionieres Armin Herzog neh-men wir eine Vorreiterrolle ein

wertigere Komposterde für un- sere Region zu erzeugen.

Wichtige Hoch-wasserschutz-maßnahmenAusbau des Vellacherbaches und Binnenentwässerung WatschigIn Radnig Nord wurde eine Ge- schiebesperre mit Geschiebe- rückhalt errichtet, damit die Be- völkerung von Radnig in Zu- kunft besser geschützt ist. Bach-abwärts soll der Durchflussquer-schnitt im Bachgerinne und an den Ortsbrücken angepasst wer-den. Im nächsten Jahr erfolgt die Errichtung einer Geschiebe- sperre in der Ortschaft Obervel-lach südlich des Bundesstraßen- bzw. Bahnüberganges. Das Ge- samtbauvolumen des Vellacher-baches wird € 900.000.– be- tragen.Die Ortschaft Watschig ist vor allem durch Grundwasser des Oselitzenbaches sowie durch Oberflächenwässer, die auf dem Schwemmkegel des Oselitzen-baches abfließen, gefährdet. Durch ein Mulden- und Drai- nagesystem werden die Wasser-mengen in die östlich von Watschig gelegenen Vorflutgrä-ben abgeleitet, womit eine Ver-besserung der Oberflächen- sowie Grundwassersituation in Watschig erzielt werden kann. Die Gesamtkosten belaufen sich auf € 560.000.–, wobei der Ge- meindeanteil € 285.000.– aus-macht.

und produzieren bereits seit 1994 kostbare Komposterde, die von den Bürgerinnen und Bür-gern sehr gut angenommen wird. Daher wollen wir in Zusammenar-beit mit dem Abfallwirtschafts-verbandes Westkärnten und den Nachbargemeinden die Samm-lung und Bearbeitung der Bioab-fälle verstärken, um noch hoch-

Weiters hat die Stadtgemeinde Hermagor für laufende Instand-haltungsmaßnahmen an der Gail € 42.000.– aufgewendet.

FeuerwehrenIn den Sommermonaten durfte ich als Feuerwehrreferent zwei neue Tragkraftspritzen an die FF Mellweg und an die FF Hermagor übergeben. Somit ist nun jede unserer 14 Feuerwehren im Be- sitz einer modernen, dem Stand der Technik entsprechenden Tragkraftspritze. Ich darf den Feuerwehren auf diesem Wege nochmals meinen herzlichen Dank für die Einsatz- und Übungsbereitschaft sowie auch für die Organisation von diversen Kirchtagen und Festivitäten aus- sprechen. An diesen Aktivitäten erkennt man, dass Feuerwehren auch Kulturträger sind, ohne die zahlreiche Veranstaltungen un- serer Gemeinde aus dem Kalen-der verschwinden würden. Abschließend darf ich Sie zur Er- öffnungsfeier des neuen Haupt-platzes in Hermagor am So, den 4.10.2015 um 10 Uhr recht herzlich einladen.

Bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit lieben Grüßen

Ihr BürgermeisterSiegfried Ronacher

Bgm. Siegfried Ronacher überzeugt sich selbst vom Baufortschritt beim Vellacherbach.

Bgm. Siegfried Ronacher und GF Ambros Jost (AWV-Westkärnten) wollen hochwertige Erzeugung von Komposterde forcieren.

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, 9620 Hermagor, Wulfeniaplatz 1, Tel. 04282-2333 · Für den Inseratenteil verantwortlich und Druck: Seebacher GmbH, 9620 Herma-gor, Tel. 04282-2171. Erscheint monatlich.

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06 | Hermagor 09/2015 Berichte der Referenten

GeschätzteGemeindebürgerinnen undGemeindebürger, liebe Jugend!

In diesen Tagen wird in vielen Ortschaften das Erntedankfest gefeiert. Die Ernte war dieses Jahr im Allgemeinen recht gut. Natürlich hat es aufgrund des heißen Sommers und der da-durch hervorgerufenen Trocken-heit bei einigen Produkten, spe-ziell auf kargen Böden Einbußen gegeben. Zum Teil hat auch der Hagel, besonders auf einigen Almen, zu erheblichen Schäden bei der Futtergrundlage geführt und die Almsaison verkürzt. Unsere heimische Landwirt-schaft und deren Produkte ste-hen aber auch bei den vielen kulinarischen Festen während des Sommers immer wieder im Mittelpunkt (Speckfest, Almkä-seanschnitt, Honigfest, u.v.a.m.). Leider werden die wahren Produ-zenten, ohne deren fleißige Arbeit während des ganzen Jah-res dies alles nicht möglich wäre, bei einigen Festen oft schon zu sehr in den Hintergrund gedrängt. Generell wird der Wert der land-wirtschaftlichen Produkte derzeit sehr gering geschätzt. Allein der momentan extrem niedrige Milchpreis zeigt, wie abhängig die Milchbauern von internatio-nalen Marktentwicklungen und dem Großhandel sind. In einer Tourismusregion wie bei uns, könnte aber der Bereich der Direktvermarktung noch viel mehr ausgebaut werden. Gerade als Agrarreferent möchte ich daher alle Bauern dazu ermuti-gen, vermehrt in diesen Bereich zu gehen, da hier noch Potenzial vorhanden ist und zumeist eine wesentlich bessere Wertschöp-fung erzielt werden kann.Eine Einrichtung, die sich in den

letzten Jahren zu immer größerer Beliebtheit entwickelt hat, ist das Projekt WWW „Wald-Wild-Wissen“ der heimischen Jäger-schaft. Initiiert vom Jagdbezirk Hermagor unter Federführung von BJM-Stv. Bruno Maurer wird es seit nunmehr 2 Jahren im Bereich der Bärenhütte in Tröpo-lach abgehalten. Kindern mehre-rer Volksschulen werden von den Wald- und Wildpädagogen Anita und Harald Bachmann auf sehr anschauliche Weise die Natur und ihre Tiere nahe gebracht. Gerade in einer Zeit, wo Kinder mit Handy und Internet vertrau-ter sind als mit der uns umge-benden Natur, ist dieses Projekt sehr wertvoll und soll das Ver-ständnis für unsere lebendige Umgebung verstärken. Der Dank gilt den Organisatoren unter Hegeringleiter Erwin Salcher und natürlich besonders den Be- treuern.Der Jugend einen besseren Zugang zur Natur zu geben, ver-sucht auch die Fischerei. So haben wir im Juli das erste Jugendfischen am Moosbach in Möderndorf durchgeführt. Ein-heimische wie auch junge Gäste sind gekommen, um das Erlebnis Fischen hautnah zu erleben. Nach einer ausführlichen und pädagogisch ausgezeichneten Einführung durch Aufsichtsfi-scher Sepp Mitterberger konnten die Jugendlichen und Kinder unter Anleitung von erfahrenen Fischern selbst die Angel aus-werfen und hatten zumeist auch Erfolg. Die Fische wurden dann fachgerecht für das anschließen-

de Grillen zubereitet. Die Veran-staltung war ein großer Erfolg und soll im nächsten Jahr wieder stattfinden. Mein Dank als Fischereireferent gilt neben dem Fischereiverwalter insbesondere der Fischereigemeinschaft Egg unter Obm. Manfred Schmied für die hervorragende Organisation.Ich wünsche Ihnen, liebe Ge-meindebürgerinnen und Gemein-

debürger, einen schönen Herbst, den Bauern noch eine gute rest-liche Ernte, den Jägern ein kräf-tiges Waidmannsheil für die herbstliche Jagdsaison und natürlich auch den Fischern ein Petri Heil!

Ihr Agrar-, Jagd- und Fischerei-referent und Vizebürgermeister

Leopold Astner

Referent Vizebgm. DI Leopold Astner

Kinder der VS Fritzendorf mit ihren Lehrern, dem Waldpädagogenehepaar Bachmann, HRL Salcher mit seinen Jagdkollegen und Karl Mühlsteiger mit seinem Jagdfalken vor der Bärenhütte von Fam. Gratzer.

Honigfest in Hermagor – mit dabei auch der Präsident des Österr. Imkerbundes Johann Gruscher und LAbg. CO Ferdinand Hueter.

Almkäseanschnitt auf der Rat-tendorfer Alm durch das Bewirt-schafterpaar Georg Ertl und Dorli Sagmeister.

Aufsichtsfischer Sepp Mitterber-ger bei den interessanten Ein-führungen für das Jugendfi-schen.

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Berichte der Referenten Hermagor 09/2015 | 07

Referentin StR Irmgard Hartlieb

Geschätzte Gemeindebürgerin-nen und Gemeindebürger,liebe Jugend und Gäste unserer Stadtgemeinde!

Der Herbst zieht ins Land und somit geht die heurige Badesai-son schön langsam zu Ende. Das herrliche Sommerwetter bescher-te uns heuer, im Vergleich zum Vorjahr, unzählig viele und schö-ne Badetage am Pressegger See.Das Strandbad Hermagor-Presse-gger See wurde heuer bis Ende August von über 45.000 Bade-gästen besucht.Als Bäderreferentin unserer Stadtgemeinde möchte ich auch in diesem Mitteilungsblatt die Gelegenheit nutzen, um nach-folgend über noch nicht erwähn-te Aktivitäten und Veranstaltun-gen im Strandbad Hermagor-

Pressegger See zu berichten. Eine große Bereicherung im Strandbad Hermagor-Pressegger See waren auch heuer wieder, wie bereits seit einigen Jahren, die Sportwochen von Herrn Max Edlinger, die von rund 4.000 Schülern aus ganz Österreich im Mai und Juni 2015 besucht wur-den. Sportliche und körperliche Betätigungen standen dabei im Vordergrund.Mit den Vorstellungen des „Cir-cus la Strada“, der Raiffeisen Pool & Games Tour, dem Konzert von „Austria 4“ und der Blobbing Bädertour gab es auch viele wei-tere Attraktionen für unsere Badegäste, die unser gemisch-

tes Veranstaltungsprogramm im Strandbad Hermagor-Pressegger See auch gerne und zahlreich nutzten. In der Hoffnung auf eine ebenso gute Badesaison 2016 und

einem wunderschönen Bild vom herbstlichen Pressegger See (Foto: Andreas Schuller) verblei-be ich mit ganz lieben Grüßen Ihre Stadträtin Irmgard Hartlieb

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08 | Hermagor 09/2015 Berichte der Referenten

Liebe Gemeindebürgerinnen,liebe Gemeindebürger,geschätzte Jugend,sehr geehrte Gäste!

Langjährige Gäste konnten für ihre Treue ausgezeichnet werdenWenn Stammgäste zu Freun-den werden und ihren wohl-verdienten Urlaub über viele Jahrzehnte in unserer Region verbringen, ist es eine wun-derschöne Aufgabe, diesen „Freunden“ in Form einer Ehrung zu danken.In der abgelaufenen Sommer-saison hatte ich persönlich die Ehre, über 200 Freunden im Schloss Möderndorf „Dan-ke“ zu sagen. Mein besonde-rer Dank gilt hier aber unse-ren Vermietern, die mit Herz-blut die Betreuung unserer Gäste übernehmen. Bei sehr vielen Gesprächen mit unse-ren Gäste zeigte sich, dass die persönliche Betreuung und mittlerweile die Freund-schaft zu den einzelnen Ver-mietern einer der Haupt-gründe für die langjährige Treue zu unserer Region ist. Auch wurden immer wieder unsere Bemühungen um den Ausbau der touristischen In-frastruktur sehr gelobt und als Grund für die Wiederkehr erwähnt.Ich darf mich persönlich als Tourismusreferentin bei allen Vermietern für die tolle Arbeit aber natürlich auch bei allen MitarbeiterInnen die einer-seits die Betreuung unserer Gäste übernehmen, und an-dererseits alle Kraft in den Ausbau, die Betreuung und die Erweiterung unserer Infrastruktur stecken, recht herzlich bedanken.

100 Jahre Urlaub in der Region Nassfeld-Pressegger SeeMit Stolz konnten Obmann Hans Stein-wender und ich am 21. Juli 2015 eine Familie für insgesamt 100 Jahre Urlaub im Haus Brandner in Tröpolach ehren. Das Besondere daran ist, dass die gesamte Familie Leysen/Herremans aus Holland – von den Enkeln bis zu den Großeltern – die Liebe zu unserer Regi-on entdeckt hat.

60 Jahre Urlaubstreue:

50 Jahre Urlaubstreue:

45 Jahre Urlaubstreue:

Referentin StR Christina Ball

Fam. Leysen/Herrmans feiert100 Jahre Urlaub in unserer Region.

Herr Erich Rübig aus Wien verbringt seinen Urlaub bei Familie Juri in Paßriach.

Herr Tohmas Pörschke aus Peine verbringt den Urlaub bei Familie Jost in Grünburg.

Willi und Hedwig Linde aus dem Baunatal verbringen ihren Urlaub alle Jahre am Campingplatz Schluga in Obervellach.

Herr Peter Rühseler aus Bonn verbringt seinen Urlaub bei Familie Lasser.

Gisela und Klaus Retzlaff aus Berlin verbrachten ihre ersten 40 Urlaubsjahre bei Familie Zagorz. Seit 10 Jahren sind sie bei der Familie Jost Heidi (Heidis Welt).

Helmut und Marianne Thienwiebel verbringen ihren Urlaub alljährlich auf der Egger Alm.

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Berichte der Referenten Hermagor 09/2015 | 09

Liebe Sportfreunde!Liebe Sportjugend!

Als neuer Sportstadtrat möchte ich in jeder Ausgabe des Mittei-lungsblattes dem „SPORT“, ob nun Vereine oder Einzelsportler, eine Seite mit Bildern widmen.Beginnen möchte ich mit dem Nachwuchsprojekt „Pr-87“, das es mittlerweile bereits seit drei Saisonen gibt und als Plattform für unsere Jugendlichen geschaf-fen wurde. Es gibt laut den vor-gelegten Aufzeichnungen bereits eine positive Bilanz. Ein High-light in der Saison 2014/15 war sicherlich der vierte Platz beim Landesfinale der U12. Unter der Leitung von Wolfgang Mörtl wur-den Teams wie Feldkirchen, St. Veit, VSV oder Spittal geschla-gen.Weiters konnten sich David Wal-ker und Florian Zavodnik mit ihren Leistungen für die Kärntner Auswahl qualifizieren. In der lau-fenden Meisterschaft ist eine U16 (Klasse LG2), eine U14 (Klasse LG2), eine U12 (Klasse E), U11 (Klasse A) und eine U8 (Gruppe 3) vom Projekt-87 ver-treten.Anfang September wurde im Rahmen eines internationalen Freundschaftsspieles zwischen der U17 ÖFB-Nationalmann-schaft und der U17 der Sloweni-schen Nationalmannschaft, die Kärntner Auswahl der Mädchen U14, die in der abgelaufenen Bundesländermeisterschaft den ausgezeichneten zweiten Tabel-lenplatz erreichte, geehrt. In die-ser erfolgreichen Mädchenmann-schaft war mit Fiona Resch auch eine Hermagorerin vertreten.Der Vorstand des Projektes-87, bestehend aus Wolfgang Ro-batsch, Norbert Hofer, FC-Her-magor Obmann Horst Schöff-

mann, Martin Seeland und Peter Erschnig (SV Egg) sowie Ing. Martin Enzi (SG Gitschtal) wurde auf breitere Schultern gelegt, um die Interessen der Partnervereine besser einfließen lassen zu kön-nen. Die Aufrechterhaltung eines sol-chen Projektes ist mit hohen Kosten verbunden (z. B. Aus- und Fortbildungen für die Trai-ner, Schiedsrichter, Turniere, Vorbereitung, Halle, Kunstrasen, Ausrüstung, Dressen uvm.).Die Beiträge der Partnervereine (Hermagor, Egg, Gitschtal) so-wie Elternbeiträge und sonstige Subventionen von Gönnern rei-chen nicht aus, um dieses Nach-

wuchsprojekt aufrecht zu erhal-ten. Daher wurde in der letzten Stadtratsitzung ein Förderansu-chen positiv behandelt und ein-stimmig beschlossen, das Pro-jekt-87 mit jährlich € 6.000.– für die Jahre 2015 – 2017 zu subventionieren.Die Ziele für die nächsten drei Jahre sind laut Vorstandsmit-glied Wolfgang Robatsch, die vorhandene Qualität zu halten und erkennbare Mängel zu behe-ben.

Referent StR Hannes Burgstaller

Die U12 von Projekt-87 mit Betreuer Norbert Hofer

Die U14 von Projekt-87 mit Betreuer Wolfgang Mörtl (re.) und Obmann Horst Schöffmann (li.).

Nachwuchstalent Fiona Resch wurde vom Kärntner Fußball-

verband geehrt.

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Aus dem Rathaus

BUCHACHER Marco und WASTIAN Daniela, 9633 Reisach 114, 05.09.2015

LADSTÄTTER Klaus und JURY Elisabeth, 9632 Kirchbach 184, 12.09.2015

TodesfälleJANK Anita (52), 9620 Neue Heimat 13/3, 07.08.2015

OTT Adolf (74), 9620 Guggen-berger Straße 18; Dohren/Deutschland, 07.08.2015

RICHTER Klaus (45), 9620 Egger Straße 21, 07.08.2015

RASS Georg (84), 9631 Kleinbergl 4, 15.08.2015

POCK Maria (86), 9624 Egg 14, 19.08.2015

HUBMANN Christoph (67), Triengen (Schweiz), 26.08.2015

JANK Thomas (44), 9624 Paßriach 1, 29.08.2015

SITO Theresia (86), 9620 Guggenberg 4, 31.08.2015

GeburtenKOSZINECZ Csaba und BOGDAN Szilvia, 9620 Egger Straße 21, KIARA, 20.06.2015

ASSEK Laura, 9624 Micheldorf 35, LEVI MATIJA, 22.06.2015

EGGER Ramiz und Stefanie, 9620 Stocksteinerwand 2, EDIN, 29.06.2015

STATTMANN Jürgen und Katrin, 9631 Rattendorf 31, DANIEL, 03.07.2015

FATZI Daniel und Mgr. PROFAN-TOVÁ Viera, 9615 Presseggen 56/5, LUISA, 12.07.2015

WALLNER Johannes und Berna-dette, 9620 Obervellach 62, ANNALENA, 10.09.2015

EheschließungenANDRÄ Reinhold und PLESIN Eveline, 9624 Potschach 9, 07.08.2015

FINK Matthias und TILLIAN Lisa-Maria, 81667 München/Deutschland, Wörthstraße 17, 22.08.2015

Die StadtgemeindegratuliertSERAFINE und OSR Arnold RONACHER Hermagor, Hauptstraße 62

Eiserne Hochzeit

Eugen wurde am 22. Juli 2015 in allerStille im Kreise der

Familie und Freunde verabschiedet.

Die Urne wurde am 7. August 2015

am Friedhof Ebenthal/Klagenfurt beigesetzt.

Eugen, mein lieber Bub, Gott schenke Dir

Ruhe und Frieden!In tiefer Trauer,

Stefanie König/Schluga

In Memoriam EUGEN SCHLUGAMein Sohn Eugen ist nicht mehr! Ein Blitz aus heiterem Himmel hat uns getroffen.Die unfassbare Tragödie seines Todes hat uns alle in ein tiefes dunkles Tal gestürzt.

Mitten im Leben stehend, weltoffen, lebensfroh und verantwortungsbewusst, konnte er die berufl iche Bürde anscheinend nicht mehr bewältigen. Es trauern um Eugen seine Frau Martina, Tochter Astrid und Sohn Markus mit ihren Familien.

Als Mutter ist es unvorstellbar schmerzhaft, den Sohn, den man in diese Welt getragen hat, frühzeitig an den Tod zu verlieren.

Ich bitte um Nachsicht, wenn ich nicht alle Beileidsbekundungen persönlich beantworte und möchte auf diesem Wege meiner Familie, meinen Freundenund Bekannten für ihreüberwältigende Anteilnahme und Fürsorge von ganzem Herzen danken.

Eugen Schluga

*31. Jänner 1961+16. Juli 2015

Eugen wurde am 22. Juli 2015 in allerStille im Kreise der

*31. Jänner 1961+16. Juli 2015

Geburtstage96 Jahre

04.10. ASSINGER Franz, 9624 Micheldorf 5

95 Jahre

06.10. AUFLIC Theresia, 9620 Presseggersee 25

26.10. ZERZA Hans, 9620 Watschig 12

28.10. EDER Barbara, 9620 Hauptstraße 7

94 Jahre

21.10. Mag.Dr.Dr.phil. FLASCHBERGER Johann, 9620 Hafner-gasse 4

93 Jahre

19.10. SEELIG Katharina, 9620 Untervellach 27

91 Jahre

10.10. BRUGGER Eduard, 9620 Obervellach 9

Beratungsmöglichkeit in der Bestattung Hermagor am Montag, dem 28. September und 12. Oktober 2015 von 8 bis 11 Uhr oder nach Terminvereinbarungen mit Fr. Malle unter 0664/840 18 50

11.10. DEKAN Friederike, 9620 Presseggersee 20

90 Jahre

01.10. WALLNER Gertrud, 9624 Potschach 7

04.10. PLATTNER Juliane, 9620 Sonnenhöhstraße 21

23.10. NEUMANN Charlotte, 9620 Riedergasse 3

80 Jahre

30.09. STATTMANN Herbert, 9631 Tröpolach 42

14.10. WASTL Johann, 9631 Kreuth ob Rattendorf 9

28.10. WURZER Karl, 9620 Gösseringlände 5/S2 6

70 Jahre

08.10. FINK Ulrike, 9620 Hauptstraße 73

14.10. WILHELMER Peter, 9620 Egger Straße 18

19.10. JANK Herlinde, 9624 Götzing 6

Geburtstage96 Jahre

04.10. ASSINGER Franz, 9624 Micheldorf 5

95 Jahre

06.10. AUFLIC Theresia, 9620 Presseggersee 25

26.10. ZERZA Hans, 9620 Watschig 12

28.10. EDER Barbara, 9620 Hauptstraße 7

94 Jahre

21.10. Mag.Dr.Dr.phil. FLASCHBERGER Johann, 9620 Hafner-gasse 4

93 Jahre

19.10. SEELIG Katharina, 9620 Untervellach 27

91 Jahre

10.10. BRUGGER Eduard, 9620 Obervellach 9

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Aus dem Rathaus Hermagor 07/2015 | 15

K U N D M A C H U N GDer Gefahrenzonenplan für den Schinzengrabenbach und den Förolacher Grabenbach in der Stadtgemeinde Hermagor-Presse-gger See wird in der Zeit von Montag, den 21.09.2015 bis Frei-tag, den 16.10.2015, in der Stadtgemeinde Hermagor-Presseg-ger See und im Amt der Kärntner Landesregierung, Abteilung 8 – Umwelt, Wasser und Naturschutz, Unterabteilung Wasserwirt-schaft Hermagor, Egger Straße 26, 9620 Hermagor, während der Amtsstunden öffentlich aufgelegt.Es steht jedem frei, während dieser Zeit Einsicht in die Gefahren-zonenpläne zu nehmen und allenfalls eine Stellungnahme abzu-geben.

Für die Kärntner Landesregierung Wasserwirtschaft Hermagor DI. Hannes Poglitsch

Heizkostenzuschuss 2015/2016Antragsstellung ab sofort bis 29. Feb. 2016 im Rathaus, Erdge-schoss (Bürgerservicebüro)Vorzulegen sind die Einkom-mensnachweise aller im gemein-samen Haushalt lebenden Perso-nen:• Einkünfte aus selbstständiger

und unselbstständige Tätigkeit• Pensionen• Leistungen aus der Arbeitslo-

senversicherung• Leistungen aus der Kranken-

versicherung• Soziale Mindestsicherung zum

Lebensunterhalt• Familienzuschüsse

• Unterhaltszahlungen jeglicher Art

• Einkünfte aus Land- und Forst-wirtschaft

• Einkünfte aus Vermietung, Ver-pachtung

• Unfallrenten, Opferrenten, Leib-renten

• Bankverbindung (IBAN und BIC)

Nicht als Einkünfte gelten Fami-lienbeihilfen, Pflegegelder und die Wohnbeihilfe. Die Auszah-lung erfolgt nach Feststellung der Zulässigkeit durch das Amt der Kärntner Landesregierung

Aktuelle Gemeinderatsbeschlüsse sind zukünftig auf der Home-page der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See (Rathaus – Amtstafel – Gemeinderatsbeschlüsse) abrufbar.

Heizkostenzuschuss in Höhe von: € 180.– € 110.–

Die Einkommensgrenzen lauten wie folgt: (monatliches Nettoeinkommen)

Alleinstehende/AlleinerzieherInnen € 828.– € 1.040.–

Haushaltsgemeinschaften von zwei Pers.(z.B. Ehepartner, Lebensgemeinschaft…) € 1.242.– € 1.430.–

Zuschlag für jede weitere im Haushaltlebende Person (auch Minderjährige) € 128.– € 128.–

Wasserzähler- ablesungSehr geehrte(r) Gemeindebürger(in)!Sollten Sie uns Ihren Wasserzählerstand noch nicht mitgeteilt haben, ersuchen wir Sie, dies umgehend per Telefon: 04282/2333-220, per Fax: 04282/2333-224, per E-Mail: [email protected] oder auf der Homepage www.hermagor.at nachzuholen.Da auch wir die Kosten im Bereich der Verwaltung niedrig halten wollen, möchten wir sämtliche Einsparungsmöglichkeiten aus- schöpfen. Für Ihre hilfreiche Unterstützung bedanken wir uns im Voraus!

Ihr Bürgermeister Ronacher Siegfried

Frau Dr. Lisbeth Schoitsch feier-te am 25. August 2015 ihren 100. Geburtstag und ist damit die älteste Gemeindebürgerin der Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See, wo die Jubilarin immer noch ihren Hauptwohnsitz hat. An ihrem Ehrentag stellten sich daher gleich zwei Bürger-

meister als Gratulanten ein! In voller geistiger Frische konnte die Jubilarin die Wünsche von Bürgermeister Siegfried Ronach-er und von Bürgermeister Hans Ferlitsch entgegennehmen, die ihr das Allerbeste wünschten, vor allem Gesundheit und weiterhin viel Lebensfreude.

Große Feier im Senioren-wohnheim St. Stefan

Am Bild v.l.n.r. Bgm. Siegfried Ronacher, die Jubilarin Frau Dr. Lis-beth Schoitsch mit Gatten Reg. Rat Ing. Vinzenz Schoitsch und Bgm. Hans Ferlitsch.

Page 12: Mtb September 2015

V E R A N S T A L T U N G E N

Aktuelle Termine

gen ExpertInnen und Repräsen-tantInnen der Region. Außerdem sollen bereits an diesem Abend erste Fragestellungen in Form einer moderierten Plenumsdis-kussion erarbeitet werden und in den Prozess miteinfließen.Aus organisatorischen Gründen möchten wir Sie bitten, Ihre Teil-nahme bis Mittwoch, 23. Sep-tember unter [email protected] oder telefonisch unter 050 536 10858 (vormittags) be-kanntzugeben.

Wie in der Kärntner Koalitions-vereinbarung im März 2013 beschlossen, erstellt das Land Kärnten ein Integrationsleitbild. Denn nicht nur demografische Veränderungen, auch verschiede-ne Formen der Zu- und Abwande-rung und der zunehmend globali-sierte Wettbewerb machen es unabdingbar, eine sachliche und konstruktive Diskussion über Her-ausforderungen, Probleme und Chancen einer von Diversität und kultureller Vielfalt gekennzeich-

neten Gesellschaft zu führen. Dieser breit und partizipativ angelegte Prozess konzentriert sich, neben der fundierten wis-senschaftlichen Begleitung und dem Mitwirken zahlreicher Kärntner Vereine und Institutio-nen, vor allem auch auf die Teil-habe der Kärntner Gemeinden, deren BürgerInnen und Multipli-katorInnen als tragende Eckpfei-ler unserer Zivilgesellschaft.Es freut uns daher, Sie im Rah-men dieses Integrationsleitbild-

Prozesses recht herzlich zu unse-rer ersten Regionalveranstaltung „Gemeinsam in Hermagor”am Dienstag, 29. September 2015 ab 18 Uhr in der Bezirks-hauptmannschaft Hermagor im Veranstaltungssaal einladen zu dürfen. Auf dem Programm ste-hen neben der Präsentation des Status quo des Integrationsleit-bild-Prozesses und einem Input zur Zuwanderung und Integration im Bezirk Hermagor auch eine Podiumsdiskussion mit wichti-

Einladung zur 1. Regionalveranstaltung „Gemeinsam in Hermagor”

Mi, 23.09.2015HERMAGOR – KindergartenVortrag „Schlaf Kindlein schlaf”, Ref. Dr. Christel Müller, 19 Uhr

Fr, 25.09.2015HERMAGOR – MusikschuleVernissage und Konzert, 19 Uhr: Zeichnungen by kati tza „evoluti-on of recent creations”, 19.30 Uhr: Big Band Hermagor „Das Revival”

Sa, 26.09.2015HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

HERMAGOR – StadtsaalFlohmarkt für Kinderbedarf, Be-ginn: 8.30 Uhr

So, 27.09.2015EGG – VeranstaltungsstätteEgger Kirchtag, 8.30 Uhr Fest-gottesdienst, 10 Uhr Frühschop-pen mit der TK Egg, 15 Uhr Ku-fenstechen und Lindentanz, an-schl. Tanz

Mo, 28.09.2015EGG – VeranstaltungsstätteEgger Nachkirchtag, Kufenste-chen und Lindentanz der Verhei-rateten, anschl. Tanz, Beginn: 17 Uhr

Di, 29.09.2015HERMAGOR – mittl. Stadtsaal„Kasperl auf dem Bauernhof”, Kasperltheater von und mit Andreas Ulbrich, 16.30 Uhr

Do, 01.10.2015HERMAGOR – Cafe SemmelrockBuchbesprechung, Thema: Tho-mas Mann „Felix Krull”, Beginn: 18.30 Uhr

Sa, 03.10.2015HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

MÖDERNDORF – MuseumLange Nacht im Gailtalter Hei-matmuseum, Beginn: 18 – 1 Uhr

So, 04.10.2015HERMAGOR – HauptplatzErntedank und Eröffnung Haupt-platz, ökum. Gottesdienst, offizi-elle Eröffnung, Frühschoppen der Stadtkapelle Hermagor, Be-ginn: 10 Uhr

Do, 08.10.2015MÖDERNDORF – MuseumVortrag „Der rot-weiß-rote Weg” Eine kurze Geschichte der 2. Republik von Dr. Peter Huemer, Beginn: 19 Uhr

Sa, 17.10.2015HERMAGOR – WulfeniaplatzBauernmarkt, Beginn: 9-12 Uhr

So, 18.10. –So, 20.10.2015TRÖPOLACHTröpolacher Kirchtag im beheiz-tem Festzelt

Mo, 19.10.2015HERMAGOR – Volksschule 10 Jahre „Österreich liest“, Eröffnung der Aktionswoche, Be-ginn: 10 Uhr

Sa, 24.10.2015HERMAGOR – Stadtsaal 56. Oberkärntner Volkstanzfest, Beginn: 20 Uhr

Mi, 28.10.2015FRITZENDORF – priv. KG und VSVortrag „Resilienz – Was die See-le stärkt”, Ref.: Mag. Elisabeth Sternbacher-Gabriel, 19 Uhr

Fr, 30.10.2015HERMAGOR – MusikschuleVernissage und Konzert, 19 Uhr: „Zweitakt” Spiegel- und Glasbil-der- von Klammer und Ranner, 19.30 Uhr: Ensemble Lyeson „Limitless"

Sa, 10.10.2015HERMAGOR – StadtsaalBenefizkabarett „G’sund loch’n” mit Villacher Fasching Star Noste, Bernd Pratter & sein Trio Styria West, Veranst.: Kiwanis-club Hermagor, 19.30 Uhr

Sa, 10.10. –So, 11.10.2015JENIGOktoberfest und Hausmesse Zankl, Beginn: 9 Uhr

Mo, 12.10.2015HERMAGOR – Aula SchulzentrumLesung Konrad Paul Liessmann „Geisterstunde”. Die Praxis der Unbildung, Beginn: 19.30 Uhr

Mi, 14.10.2015HERMAGOR – HLWVortrag „Stärke statt Macht”, Ref. Dr. Philip Streit, Beginn: 19 Uhr

Fr, 16.10.2015HERMAGOR – StadtsaalAuftaktveranstaltung „Österreich liest”, Prämierung der Gewinner des 2. Junior Bachmann Preises, Veranst.: ÖZIV, Projekt Lebens-werke, Beginn: 19 Uhr

Page 13: Mtb September 2015

Aktuelle Termine Hermagor 09/2015 | 13

Unter dem Titel „Österreich liest – Treffpunkt Bibliothek“ findet heuer das 10-Jahr-Jubiläum der großen Imagekampagne für das Lesen und die Bibliotheken statt. Auch die Stadtbibliothek, die Volksschule Hermagor, die Kin-dergärten Hermagor und Pres-segger See sowie die Musik-NMS sind wieder dabei, und werden in der Woche vom 19. bis 25. Okt. 2015 verstärkt auf das Lesen aufmerksam machen.Die Eröffnung der Aktionswo- che findet am Montag, dem

19.10.2015 um 10 Uhr in der Volksschule Hermagor statt. Anschließend daran erfolgt dort auch der große Luftballonstart.Die ganze Woche laufen in der VS Hermagor und der Stadtbiblio-thek diverse Veranstaltungen, die den Stellenwert des Lesens und der Bibliotheken in der Gesell-schaft steigern sollen. Unterstützt wird diese Kampag-ne dankenswerterweise wieder von der BKS Bank, der Buch-handlung Eder und der Raika Hermagor.

Konrad PaulLIESSMANNGeisterstundeDie Praxis der Unbildung.Eine Streitschrift

Konrad Paul Liessmann, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien, stellt auf Einladung des Gymnasiums Her-magor sein Buch „Geisterstunde. Die Praxis der Unbildung“ vor, in dem er sich die für die Schul- und Bildungspolitik der letzten Jahre Verantwortlichen vornimmt und deren hohle Phraseologie vorführt.

(Konrad Paul Liessmann, geb. in Villach, Professor am Institut für Philosophie der Universität Wien)

Mo, 12. Okt. 2015 um 19.30 UhrAula/Schulzentrum Hermagor

Page 14: Mtb September 2015

Aktuelle Tourismusinformationen

Nach einer Woche fleißiger Arbeit des Schrittbaggerführers war die Arbeit geschafft und ein weiterer Tag genügte, um die einzelnen händischen Verbesse-rungen und Korrekturen durch-zuführen.

giges Wein-Menü serviert. Bei diesem Kulinarium kamen Fein-spitze ebenso auf ihre Rechnung wie Naturliebhaber und Roman-tiker.

Bilder: Yvonne Schmid

Die mittlerweile 11. Umweltbau-stelle wurde nach dem Katastro-phenwinter 2013/14 auf dieses Jahr verschoben. Der Grund dafür war, dass aufgrund der Schneemassen im Vorjahr viele Ausbesserungen an den in Mit-leidenschaft geratenen Wegen und Steigen notwendig geworden sind.Nach guter Planung und in Zusammenarbeit mit der Sieben-dorfschaftsalm Garnitzen, dem ÖAV-Hermagor, der Nassfeld Lift-gesellschaft mit Geschäftsführer Herzog Klaus, dem TIB Herma-gor unter Federführung von Brandstätter Markus und Stefan Warmuth, dem Nassfeld Hotelier Waldner Martin vom Hotel Gart-nerkofel, Ressortleiter Mussack Walter von Hapimag Sonnleitn und dem Alpenhotel Plattner konnte das Projekt gestartet wer-den.Schon im Vorfeld wurde die neue Trasse unter der Mithilfe von

Markus Jancar vom Kärntner Hof lud unter dem Motto „Wein am See“ kürzlich in die Seetaverne am Pressegger See zur Weinver-kostung ein. Vier Top-Weingüter aus der Süd-steiermark, Burgenland und Nie-

Nachbarschaftsmitgliedern pro-fessionell ausgeschnitten und von Überwuchs befreit.So konnte am 6. Juli der Schritt-bagger, professionell bewegt von Martin Platzner, die Arbeit begin-nen.

derösterreich wie Hannes Saba-thi, Weingut Polz, Hannes Reeh und Weingut Pichler sowie der italienische Weinkeller Bacchus präsentieren an ihren Ständen im Erlebnispark ihre vielfach dekorierten Weine und luden zur

Das Gelände war dermaßen „kompliziert“, dass händischer Einsatz nicht möglich war. Durch fleißige Unterstützung von Hel-fern wurde sofort mit der Begrü-nung und Revitalisierung begon-nen.

Verkostung der edlen Tropfen ein. Für den kulinarischen Genuss aus der Küche sorgte Küchen-chef Hans Jürgen Frischer. Am Badesteg wurden den Gästen am Abend ein exquisites sechsgän-

Umweltbaustelle 2015 – Garnitzenalmwanderweg vom Garnitzenthörl bis zur Garnitzenalm

Top-Winzer präsentierenedle Tropfen am Pressegger See

Page 15: Mtb September 2015

Aktuelle Tourismusinformationen Hermagor 09/2015 | 15

Seit nunmehr 25 Jahren begleitet Rudi Sami-dits das Tourismusinformationsbüro musika-lisch bei den offiziellen Gästeehrungen, seit 10 Jahren wird er dabei von Ernst Gratzer unterstützt. Dies war für die Tourismusverantwortlichen Anlass genug, den beiden Musikern ein herz-liches Dankeschön für die angenehme Zusammenarbeit auszusprechen. Bgm. Siegfried Ronacher, Tourismusreferen-tin StR Christina Ball, Tourismusobmann Hans Steinwender und Alt-Obmann Charly Wassertheurer ließen es sich nicht nehmen, diese beiden Ehrungen persönlich vorzuneh-men.

Ehrung für 25 Jahre bzw. 10 Jahremusikalische Begleitung bei den Gästeehrungen

August 2016 statt! Informatio-nen und einen Rückblick zum süßen Fest findet man unter www.honigfest.at

Bei idealem Wetter gab es beim 12. Österreichischen Honigfest einen neuen Besucherrekord. Tausende genossen an beiden Veranstaltungstagen köstliche Bienenprodukte, die mit Honig verfeinerten Gerichte der Herma-gorer Gastronomie und das ein-zigartige Erlebnisprogramm zum Thema Bienenzucht. „Wir sind überglücklich dass die 12. Auflage unserer Veranstal-tung derart erfolgreich über die Bühne gegangen ist“, erklärte der Vorstand des Bienenzucht-vereins Hermagor nach dem Fest unisono. Auffallend sind beim Honigfest die vielen Besucher von auswärts, die zum Teil weite Anreisen auf sich nehmen und den Honigfestbesuch mit einem Urlaub in der Region verbinden. Oft sind dies JungimkerInnen und Imker, die sich besonders für dieses vielseitige Thema interes-sieren. Auch die vielen Familien unter den Festbesuchern sind eine Besonderheit von Öster-reichs süßestem Event. „Auf 5 Festbesucher kommen 3 Kinder-wägen,“ brachte es der beliebte Hermagorer Wirt und Jungpapa Herwig Ambra schmunzelnd auf den Punkt. Gerade dieser Umstand macht die Veranstalter zufrieden. „Kin-der sind die Imker von morgen. Unsere Philosophie ist, keine reine Verkaufsveranstaltung zu

organisieren, sondern vor allem eine Informationsveranstaltung zum Thema Bienenprodukte und Bienenzucht anzubieten“, so Ob-mann Josef Marschnig.Auffallend ist auch die gute Kooperation mit den Hermagorer Geschäften und Wirten, die beim Honigfest oft ihre Betriebe offen halten. Viele leisten auch einen Beitrag zur Finanzierung des Events. „Es ist oft nicht ganz einfach, weil wir einerseits Aus-steller in der Stadt brauchen um das Fest attraktiv zu machen, und andererseits aber auch Rücksicht auf Schaufensteraus-lagen und Eingänge nehmen wol-len. Im gegenseitigen Einver-nehmen meistern wir diese Her-ausforderung aber ganz gut,“ so

der Kassier Hannes Rauscher.Das 13. Österreichische Honig-fest findet übrigens am Samstag, den 13. und Sonntag, den 14.

Besucheransturm beim 12. Österr. Honigfest

Ehrengäste

Gutes Einvernehmen mit der Kaufmannschaft.

Rudi Samidits und Ernst Gratzer warendiesmal selbst Mittelpunkt einer Ehrung.

Page 16: Mtb September 2015

Umwelt dieumweltberatung

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger SeeUmweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65Sachbearbeiter: Krutzler Georg · [email protected] · www.hermagor.at

KLIMABÜNDNISGEMEINDE

dieumweltberatung

Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger SeeUmweltamt – Tel. 04282/2333-40 · Fax 04282/2333-65Sachbearbeiter: Krutzler Georg · [email protected] · www.hermagor.at

KLIMABÜNDNISGEMEINDE

eine ausgebildete Beraterin zur Verfügung, die für Vorträge, Workshops und Projekte kosten-los angefordert werden kann.

Sammelzentrum Die neue Adaptierung des Sam-melzentrums in Kühwegboden hat sich sehr bewährt.Durch den Ausbau, die erweiter-ten Öffnungszeiten und die Ver-legung des Umweltservicebüros vom Rathaus direkt ins Sammel-zentrum kann noch besser auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger eingegangen wer-den.Zusätzlich wurde ein ständiger Flohmarkt eingerichtet, dessen Erlöse dem Sozialfond der Stadt-gemeinde Hermagor-Pressegger See zu Gute kommen.

Wilde AblagerungenLeider wurde trotz der erweiter-ten Öffnungszeiten festgestellt, dass es nach wie vor zu wilden Müllablagerungen vor dem Sam-melzentrum kommt.Mittels der Überwachungskame-ras konnten schon einige Müll-sünder ausfindig gemacht und ermahnt werden. In Wiederho-lungfällen werden aber diese Sünder zur Anzeige gebracht.

Auch auf den übrigen Müllinseln vor allem in Förolach, Presseg-gersee oder Paßriach kommt es ständig zu Fehlwürfen.Die Stadtgemeinde möchte sich an dieser Stelle bei allen Müllin-selbetreuern für ihr Engagement recht herzlich bedanken.Es konnte nun auch für die Müllinsel in Förolach mit Hans Skina ein weiterer Betreuer gefunden werden.

Gelber SackDer Gelbe Sack wird alle sechs Wochen direkt vor Ort abgeholt. Immer wieder kommt es aber vor, dass einige Entsorger diesen an falschen Terminen zur Abfuhr bereitstellen.Bitte beachten Sie, dass der Gel-be Sack frühestens am Abend vor dem Sammeltag bereitzustel-len ist.Deshalb nutzen Sie das Angebot der „Müll App“ (www.muellapp.com) zur Erinnerung an die Abfuhrtermine.

Forcierung der UmweltberatungEin besonderes Anliegen sind der Stadtgemeinde auch die Umwelt-

beratungen für unsere „Kleins-ten“ bzw. für unsere Schülerin-nen und Schülern. Seitens des AWV-Westkärnten steht dafür

Die Müllinsel in Förolach wurde saniert.

Nicht immer halten sich die Entsorger an die Öffnungszeiten des Sammelzentrums.

Wilde Ablagerungen vor dem Sammelzentrum.

Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015 bis zum Sommer 2016 in einem breit angelegten Beteiligungsprozess einen Mobilitäts Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. Übergeordnetes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und eine bessere Erreichbarkeit sein.

Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird der aktuelle Stand des „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeitsgruppen und ExpertInnen) vorgestellt. Hier haben Sie die Chance, Ihre Meinungen und Anliegen einfließen zu lassen.

Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Termin: Donnerstag, 1. Oktober 2015, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor

Der Verkehrsreferent: Der Bürgermeister:

StR Hannes Burgstaller e.h. Siegried Ronacher e.h.

Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter www.mobilitaetsmasterplankaernten.at

Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015 bis zum Sommer 2016 in einem breit angelegten Beteiligungsprozess einen Mobilitäts Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. Übergeordnetes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und eine bessere Erreichbarkeit sein.

Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird der aktuelle Stand des „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeitsgruppen und ExpertInnen) vorgestellt. Hier haben Sie die Chance, Ihre Meinungen und Anliegen einfließen zu lassen.

Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Termin: Donnerstag, 1. Oktober 2015, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor

Der Verkehrsreferent: Der Bürgermeister:

StR Hannes Burgstaller e.h. Siegried Ronacher e.h.

Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter www.mobilitaetsmasterplankaernten.at

Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015 bis zum Sommer 2016 in einem breit angelegten Beteiligungsprozess einen Mobilitäts Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. Übergeordnetes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und eine bessere Erreichbarkeit sein.

Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird der aktuelle Stand des „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeitsgruppen und ExpertInnen) vorgestellt. Hier haben Sie die Chance, Ihre Meinungen und Anliegen einfließen zu lassen.

Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Termin: Donnerstag, 1. Oktober 2015, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor

Der Verkehrsreferent: Der Bürgermeister:

StR Hannes Burgstaller e.h. Siegried Ronacher e.h.

Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter www.mobilitaetsmasterplankaernten.at

Einladung zur BürgerInnenbeteiligung Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035

Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger,

das Land Kärnten erarbeitet vom Frühjahr 2015 bis zum Sommer 2016 in einem breit angelegten Beteiligungsprozess einen Mobilitäts Masterplan mit dem Zeithorizont bis 2035. Übergeordnetes Ziel wird eine umweltfreundlichere Mobilität der Kärntner Bevölkerung und eine bessere Erreichbarkeit sein.

Im nachstehend terminisiertem BürgerInnenworkshop wird der aktuelle Stand des „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ (Analyse der derzeitigen Situation und die zukünftigen strategischen Schwerpunkte, erarbeitet durch Arbeitsgruppen und ExpertInnen) vorgestellt. Hier haben Sie die Chance, Ihre Meinungen und Anliegen einfließen zu lassen.

Dazu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihr Kommen! Termin: Donnerstag, 1. Oktober 2015, 18.00 – 20.00 Uhr

Ort: Mittlerer Stadtsaal des Rathauses in Hermagor

Der Verkehrsreferent: Der Bürgermeister:

StR Hannes Burgstaller e.h. Siegried Ronacher e.h.

Weitere Informationen zum „Mobilitäts Masterplan Kärnten 2035“ finden Sie unter www.mobilitaetsmasterplankaernten.at

Page 17: Mtb September 2015

Umwelt Hermagor 09/2017 | 17

Unter dem Motto „Halt die Ener-giewende in deiner Gemeinde bildlich fest“ findet ein vom Land Kärnten organisierter Foto-wettbewerb statt. Alle GemeindebürgerInnen aus der e5 Stadtgemeinde Hermagor-Pressegger See sind aufgerufen, zu Themenbereichen „Erneuer-bare Energie in der Gemeinde“, „Die schönste Solaranlage“, „Klima & Umwelt“ und „Energie erleben!“ Fotos zu machen.Haben auch Sie interessante Motive zum Thema erneuerbare Energie und möchten mitma-chen? Dann schicken Sie ein Foto per E-Mail ([email protected] oder [email protected]) an das Energie-referat der Stadtgemeinde Her-magor-Pressegger See (Referent StR Hannes Burgstaller).Einreichfrist ist bis 30. Septem-ber 2015.Zu gewinnen gibt es Bauthermo-grafieaufnahmen, Energiebera-tung und e5-Packages.

e5 Fotowettbewerb

gesunde gemeinde

MOTOPÄDAGOGISCHE BEWEGUNGSKURSE für Kinder von 1,5 – 10 JahrenSchaukeln, rutschen, klettern, balancieren u.v.m. Interessante, abwechslungsreiche Bewegungslandschaften im Turnsaal und verschiedenste Materialen wie Zeitungen, Wolle oder Bälle for-dern zum Experimentieren auf und bieten Kindern vielfältigste Bewegungserfahrungen in altersabgestimmten Kleingruppen.

Kursbeginn: Freitag, 25.09.2015, Volksschule Egg,Mittwoch, 30.09.2015, Volksschule Hermagor Donnerstag, 01.10.2015, Volksschule Tröpolach

Neu im Programm: ab Herbst können auch Erwachsene Motopädagogik-Luft schnuppern.

Anmeldung & Information:Mag. Helga Thaler, Tel. 0676 6037485, www.ekiz-hermagor.at;facebook: Bewegt-Sein – Motopädagogik)

Bewegung – Spiel – Entwicklung

Page 18: Mtb September 2015

Unsere Feuerwehren

Am Samstag wurde der Ab-schnittsleistungsbewerb der Feu-erwehren ausgetragen. 38 Grup-pen traten hier gegeneinander an. Den Sieg holte sich Waidegg 3 vor Waidegg 2. Dritter wurde die Gruppe 7 der FF Birnbaum.

Im Rahmen des Feuerwehrfestes der FF Hermagor, das vom 28. bis 30. August 2015 stattfand, wurde die neue Tragkraftspritze „Tsunami“ feierlich gesegnet

und ein Abschnittsleistungsbe-werb ausgetragen. Für die Stimmung war mit Kärntens bester Partyband „Meilenstein“ gesorgt.

Das 3-tägige Fest der FF Herma-gor begann am Freitagabend mit der Musikgruppe „Meilenstein“. Rund 1.000 Besucher fanden sich im Festzelt am Wulfenia-platz ein und feierten bis in die frühen Morgenstunden.

Feuerwehrfest mit Abschnittsbewerbund Tragkraftspitzen-Segnung in Hermagor

R A U M A U S S T A T T U N G S G E S . M . B . H .9620 H E R M A G O R / E G G E R S T R . · T E L . 0 42 82 / 22 29T E P P I C H E – PA R K E T T E N – V O R H Ä N G E – M AT R AT Z E N – S O N N E N S C H U T Z

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Page 19: Mtb September 2015

Unsere Feuerwehren Hermagor 09/2015 | 19

Bei der anschließenden Sieger-ehrung mit musikalischer Um-rahmung durch den BMV „Alm-rausch“ Mitschig konnte Kom-mandant HBI Christof Rohr zahl-reiche Ehrengäste begrüßen, an der Spitze Bürgermeister Sieg-fried Ronacher, seine Stadtrats-mitglieder Vizebgm. DI Leopold Astner, Hannes Burgstaller und Irmgard Hartlieb sowie zahlrei-che Gemeinderatsmitglieder und Josef Mayer von der Firma Gös-ser. Im Anschluss spielte die Gruppe „3L“ im Festzelt auf und sorgte für ausgelassene Stim-mung.Wie sehr die Feuerwehren des Bezirkes und auch zahlreiche auswärtige Feuerwehrabordnun-gen die Stützpunkt-1-Feuerwehr Hermagor schätzen, zeigte die Teilnehmeranzahl bei der Seg-nung der TS „Tsunami“. Als Fahrzeugpaten fungierten Rene Janschitz und Hannes Schluga. Feierlich umrahmt wurde die Segnung durch die Trachtenka-pelle Weißbriach, die anschlie-ßend auch zum Frühschoppen aufspielte. Zahlreiche Ehrengäste konnten zum Festakt begrüßt werden wie z. B. BH Mag. Dr. Heinz Pansi, BFK OBR Ing. Rudolf Robin, BFK-Stv. BR Georg Zankl, GFK ABI Herbert Zimmermann, GFK-Stv. OBI Robert Koppensteiner, Ehrenkommandant EABI Erich Hofer, Ehren-BFK EOBR Herbert Pitzler, NR KR Gabriel Obernos-terer, Bgm. Siegfried Ronacher, Vizebgm. DI Leopold Astner, Vizebgm. Dr. Christian Potocnik, StR Irmgard Hartlieb, StR Günter Pernul, StR Hannes Burgstaller,

Landessprecherin der Grünen, Mag. Marion Mitsche sowie Ge-meinderäte und Persönlichkeiten der Stadt Hermagor.Kommandant Rohr freute sich, bei den im Rahmen des Festak-

tes durchgeführten Ehrungen, verdiente und langjährig die- nende Kameraden begrüßen zu dürfen. AFK ABI Herbert Zim-mermann nahm die Ehrungen vor.

Ehrung für 40 und 50 Jahre Feuerwehrdienst.

Ehrung für 25 Jahre Feuerwehrdienst.

Ehrung für Maschinisten.

Die FF Hermagor bedankt sich herzlich bei allen Sponsoren, den unzähligen Besuchern und allen freiwilligen Helfern für die-ses tolle Großereignis in Herma-gor!

Page 20: Mtb September 2015

20 | Hermagor 09/2015 Unsere Feuewehren

Am Sonntag, dem 16.08.2015 wurde am Festgelände beim Feu-erwehrhaus in Mellweg die neue Tragkraftspritze, eine „TORNA-DO 1500“ von Pfarrer Dr. Pirker gesegnet. Kommandant OBI Tscheließnig Bernhard gab einen kurzen Rückblick über die Entstehung der Feuerwehr Mellweg und über die Modernisierung der Wehr. Seitens der Stadtgemeinde Her-magor-Pressegger See über-brachte Bürgermeister Siegfried Ronacher und seitens des Be-zirksfeuerwehrkommandos BFK Ing. Rudolf Robin die Gruß- worte.Der Kommandant bedankte sich noch einmal bei der Gemein- de und beim Landesfeuerwehr-verband für die Unterstützung beim Ankauf dieser Tragkraft-spritze, weiters bedankte er sich auch bei der Kameradschaft der Feuerwehr Mellweg, die zur Realisierung dieser An- schaffung € 5.000.– beigesteu-ert hat.

Im Zuge diese Feier wurde dem langjähriger Funktionär der FF Mellweg Alfred Jost der Dienst-grad Ehrenbrandinspektor (30 Jahre Kdt-Stv. und 6 Jahre Kdt.) durch BFK Ing. Rudolf Robin verliehen. Im Anschluss konnte die FF Mellweg noch zu einem ge- mütlichen Frühschoppen einla-den.

Segnung Tragkraftspritze der FF Mellweg

tem Sommerwetter die Lions bei ihrem Flohmarkt und unterhielt die jungen und auch die älteren Besucher mit ihrem Animations-programm – ein symbolisches Dankeschön und ein Zeichen für die gegenseitige Wertschätzung, welches die Jugend und ihre Betreuer hier setzten.

In Zusammenarbeit aller Feuer-wehrjugendgruppen des Bezirkes Hermagor und mit Unterstützung der FF Watschig organisier- te Bezirksjugendbeauftragter BI Franz Pfaffenberger am 25. Juli 2015 in Watschig eine Jugend-übung, die ihresgleichen such-te. Organisiert war diese Übung in

Form eines Stationsbetriebes, bei dem die einzelnen Kleingrup-pen fünf verschiedene Szenarien mit viel Begeisterung und Ein-satz absolvierten.

Feuerwehrjugend und Lions Club HermagorDer bereits langjährige Unter-stützer der Feuerwehrjugend des

Bezirkes, der Lions Club Herma-gor, bedachte auch heuer die Jungflorianis wieder mit dem Reinerlös der Abendveranstal-tung „Löwe trifft Speck“.Mit großer Freude konnten die Jugendlichen sieben neue Uni-formen entgegennehmen.Im Gegenzug unterstützte die Feuerwehrjugend bei traumhaf-

Sommeraktivitäten derFeuerwehrjugend des Bezirkes Hermagor

Page 21: Mtb September 2015

Kurz berichtet

Am 9. Juli 2015 fand im Schloss Möderndorf ein Internationales Volkstanztreffen der Obergailtaler Trachtengruppe statt. Die Volkstanzgruppe Hermagor feier-te heuer ihr 30-Jahr-Jubiläum und lud aus diesem Anlass Volkstanz-gruppen aus der Schweiz, aus Deutschland, England und Estland ein. Vor der wunderschönen Kulisse des Gailtaler Heimatmuseums tanz-ten die Gruppen typische Volkstänze aus ihrer Heimat und trugen dazu heimische Trachten.Während der Pausen präsentierten Mitglieder der Obergailtaler Trach-tengruppe die Trachtenvielfalt des oberen Gailtales. Herzlichen Dank an alle für die Mit-wirkung und die Unterstützung bei der Verköstigung der Volkstanzgrup-pen und Gratulation an die VTG Hermagor für die Organisation dieser grandiosen Veranstaltung!

An einem wunderschönen Sommera-bend hat der Gemischte Chor Her-magor am 14. August 2015 zu seiner schon traditionellen Verans-taltung „Liadalan und Schmanka-lan“ auf den Hauptplatz in Herma-gor geladen.Obmann Markus Steiner begrüßte die zahlreichen Besucher ganz her-zlich. Der Chor, unter der Leitung von Mag. Hans Hubmann und Chris-tina Zwitter, präsentierte sich mit „karntnerischen Liadlan“ sowie Chorliteratur aus aller Welt dem Publikum. Unterstützt wurde der Gemischte Chor Hermagor vom MGV „Heimat“ Dellach“ unter der Lei-tung von Andreas Fink. Für das kulinarische Wohl sorgten die Chormitglieder sowie das Gasthaus Bärenwirt.

Text und Foto:Magdalena Gitschtaler

Trachtenvorstellung im Schloss Möderndorf

Liadalan und Schmankalan

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22 | Hermagor 09/2015 Kurz berichtet

In der kürzlich stattgefundenen Generalver-sammlung des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit löste Vizebürgermeister Dr. Christian Potocnik Gemeinderat Mag. Karl Tillian als Obmann ab. Dr. Potocnik ist seit den letzten Gemeinderatswahlen der neue Jugendreferent und damit gleichzeitig und auch für das Jugendzentrum Hermagor zuständig. Anlässlich der Versammlung prä-sentierte die Leiterin MMag. Karin Winkler einen Bericht über die verschiedenen Aktivi-täten im vergangenen Jahr. Laut Aufzeich-nungen besuchen jährlich über 5.900 Jugendliche das JUZ, das somit eine wichtige Einrichtung für unseren Bezirk geworden ist.

Am Sonntag, den 26. Juli 2015 hat die kath. Pfarre zu einer Auto- und Bikermesse in die Stadtpfarrkirche Hermagor geladen. Anschlie-ßend wurden die motorisierten Fahrzeuge und Fahrräder am Hauptplatz von Dechant Dörflinger gesegnet. Unter der Leitung von Sigi Brandstätter machten sich die motorisierten Teilnehmer danach zu einer Überraschungsfahrt auf, die über Tarvis, den Raibl-Pass, die Sella Nevea, Moggio und zurück über den Nassfeldpass nach Hermagor führte. Organisiert wurde diese Fahrt vom ÖAMTC Hermagor bzw. Herrn Zumtobel und Herrn Regatschnig.

Text: Magdalena Gitschtaler Foto: Jan Hußmann

Anlässlich der Imagetour für ein „giftfreies Görtschitztal“ machten Mitglieder des Lions Clubs Magdalensberg „Circulum Virunum“ am 11.08.2015 Station in Hermagor. Empfangen wurde sie von Mitgliedern des Lions Clubs Hermagor vor der Confiserie Semmelrock mit einem kühlen Bier.Die Freunde vom LC Magdalensberg ha- ben sich über den Empfang sowie die Anwesenheit von Bürgermeister Siegfried Ronacher sehr gefreut. Auf ihrer Imagetour für ein giftfreies Görtschitztal durch Kärn- ten war es nicht selbstverständlich, von den ansässigen Lions Clubs empfangen zu werden.

Jugendzentrum hat neuen Obmann

Christophorus-Sonntag

Lions Hermagor begrüßtenFreunde aus dem Görtschitztal

Obmannwechsel beim Jugendzentrum - v.l.n.r.: Leiterin MMag. Karin Winkler, StR

Irmgard Hartlieb, Vzbgm. Dr. Christian Potocnik, GR Mag. Karl Tillian, Bgm. Sieg-

fried Ronacher und GR Angelika Jarnig

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Kurz berichtet Hermagor 09/2015 | 23

Unter dem Titel „Veränderte Arbeitswelten...?“ fanden die diesjährigen sozialpolitischen Ge-spräche auf der Egger Alm statt.Bereits zum dritten Mal lud die Produktionsgewerkschaft PRO-GE Kärnten gemeinsam mit dem Institut für Gesellschaftspolitik (IGES) VertreterInnen aus Politik und dem öffentlichem Leben dazu ein. „Alle Verantwortlichen in Kärnten sind bemüht, unser Bundesland aus der schwierigen Lage zu manövrieren, in die es ohne das Verschulden der Kärnt-ner Bevölkerung geraten ist. Im Rahmen der sozialpolitischen Almgespräche bringen wir viele Verantwortungsträger der Bun-des- und Landespolitik an einen Tisch, um an Zukunftsperspekti-ven für die Arbeitnehmer zu arbeiten“, erklärt AK-Präsident und PRO-GE-Landesvorsitzender Günther Goach das Ziel der jähr-lich stattfindenden Almgesprä-che. Die vierte industrielle Revolution als eine Chance nutzen – dafür sprach sich Technologieminister Alois Stöger aus. Angesichts der schwierigen Lage am Arbeits-markt und den Herausforderun-gen, die durch Industrie 4.0. entstehen, brauche es laut ÖGB-Präsident Erich Foglar eine ganz-heitliche, abgestimmte Strategie für den Industriestandort Öster-reich.

Anlässlich des 10. Todestages des geschätzten und beliebten Chorleiters, Fotografen, Famili-envaters und Mitchristen Werner Verderber, organisierte der MGV-Erika am 17. Juli 2015 eine Gedenkwanderung am Fuße des Gartnerkofels. Nach einer schönen Wanderung gestaltete Wortgottesdienstleiter Josef Rauscher eine berührende Andacht bei der Gedenktafel. Ein großer Dank gilt Frau Eva Maria Verderber für ihre ergreifenden Worte, mit denen sie das Leben und die Besonderheiten ihres Gatten beschrieb. Die Ergriffen-heit der Teilnehmer zeigte, wie sehr „unser“ Werner noch prä-sent ist.

„Notwendig sind etwa Investi-tionen in öffentliche Infrastruk-tur, Forschung und Bildung sowie eine Stärkung strategi-schen österreichischen Eigen-tums. Nur so kann der Standort für künftige Generationen gesi-chert werden“.

Bgm. Siegfried Ronacher nutzte die Gelegenheit, um dem anwe-senden Verkehrsminister auf die Wichtigkeit der Mobilität in den Randregionen aber auch in den Tourismusdestinationen hinzu-weisen.

Sozialpolitische Gespräche auf der Egger Alm

Gedenkwanderung

Bgm. Siegfried Ronacher, Gernot Kleißer (Landessekretär der PRO-GE), BM Alois Stöger, Erich Foglar (Präsident des ÖGB) und Günther Goach (AK Präsident)

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