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Jahrgang 7, Nr. 23, Nov. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P. Jahrgang 7 / Ausgabe 23 / Freitag, 27. November 2009 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Mode und KulturGeschichte .............. S. 13 Richtiges Frühstück ............................ S. 20 Veranstaltungen im Advent .... S. 19 und 28 17. Meraner Advent 26. November bis 6. Jänner Foto: © kaufleute aktiv meran e.v./Christian Gufler

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Mode und KulturGeschichte S. 13 Richtiges Frühstück S. 20 Veranstaltungen im Advent S. 19 und 28 Jahrgang 7 / Ausgabe 23 / Freitag, 27. November 2009 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Jahrgang 7, Nr. 23, Nov. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percue Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenppichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich Mit Werbebeilage I.P.

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Jahrgang 7, Nr. 23, Nov. 2009 14-tägig. Versand im P.A. 70%DCB Bozen, Gebühr bezahlt/taxe percueBei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenp� ichtige Rückgabe an den Absender.

Nur im Abonnement erhältlichMit Werbebeilage I.P.

Jahrgang 7 / Ausgabe 23 / Freitag, 27. November 2009Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Mode und KulturGeschichte .............. S. 13Richtiges Frühstück ............................ S. 20Veranstaltungen im Advent ....S. 19 und 28

17. Meraner Advent26. November bis 6. Jänner

Foto: © kau� eute aktiv meran e.v./Christian Gu� er

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 3

Voller Freude kann ich Ihnen diesmal eine neue Serie vorstellen: Unsere Kollegin Mat-hilde Knoll wird Ihnen ab dieser Ausgabe viel über die Zusammenhänge zwischen Mode, Kultur und Geschichte berichten. Daher auch der Titel Mode und KulturGeschichte. Den Anfang macht in dieser Reihe heute die Farbe Lila. (Seite 13)Jetzt, da ich diese Zeilen schreibe, ist es gerade Vormittag. Heute hat es mal geklappt! Ich habe nämlich schon gefrühstückt - was bei mir gar-nicht selbstverständlich ist. Meistens reicht eine (oder auch mehrere) Tasse(n) Ka� ee obwohl ich mir durchaus bewußt bin, dass ein gutes Frühstück für die Gesundheit und das Wohl-be� nden einen großen Stellenwert hat. Das hat sich auch unsere Redakteurin Renate Mair ge-dacht und bericht in dieser Ausgabe auf Seite 20 über das Frühstück - natürlich auch mit einem Rezept für das klassische Birchermüsli.Noch hört man sie selten - die Weihnachtslie-der. Vielleicht ertappen Sie sich auch schon mal dabei, wenn Sie durch die, schon weihnacht-lich geschmückten Straßen gehen, dass man so leise vor sich hin Weihnachtsmelodien summt. Spätestens in drei Wochen wird das aber vor-bei sein. Bis kurz vor Weihnachten hat man die Melodien dann schon so oft gehört - im Radio, im Fernsehen, in der Werbung, auf den Stra-ßen... Eigentlich schade - etwas weniger wäre viel schöner.Wie groß die Vielfalt an Veranstaltungen ist, merken wir ganz besonders in der Redaktion. Es kommen so viele Meldungen über Veran-staltungen, über die man alle berichten möchte - nur dann würde aus unserem Maiser Wochen-blatt ein „Telefonbuch von New York“ werden, zumindest was den Umfang betri� t. Trotzdem haben wir uns bemüht, Ihnen einen kleinen Überblick zu verscha� en - es sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein.In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine geruh-same Vorweihnachtszeit.

Ernst Müller

O: JETZT KURZ VOR DEM ENDE DER LEGISLATUR FANGEN INSERE GEMEINDE-VOLKSVERTRETER AN ZU STREITEN...

ST: …NIT SCHUN WIEDER...!

U: ...I SOG: ENDLICH… STREITN ISCH BA POLITIKER JO A ZOACHN, DASS SIE ORBEITN

Mauerfraßvon Robert Asam

20 Jahre! Was sind schon 20 Jahre? Und so ein Tamtam! Hätten die nicht noch 180 Jah-re warten können? So wie wir. Aber nein, Geduld ist halt nicht jedermanns Stärke. Jetzt ist es zwar schon wieder vorbei, aber uns hat es das Ende des Gedenkjahres ver-miest. Da feiern wir seit Monaten, und wie wir uns auf den � nalen Tusch vorbereiten, kommen ausgerechnet diese Ossis mit ih-rem Mauerfalljubiläum daher. Da hatten wir natürlich keine Chance mehr. Ja, gut, wir haben Andreas Hofer, aber die hatten Gor-batschow. Wen interessiert schon der Hofer, wenn Gorbi im Spiel ist. Natürlich haben wir auch genug Politiker, die so stottern wie der Schabowski, als er sagte „..äh, ich glaube, äh, sofort!“. Und was ist die Brennergrenze gegen die Neuordnung Europas? Ich sag Ihnen, wir hätten den Termin besser wäh-len müssen. Was heißt wir, der Hofer und der Napoleon hätten sich mehr Zeit lassen sollen. Wenn wir uns diesmal mit „40 Jahre Paketschlacht begnügt hätten“, dann wäre nächstes Jahr der Hofer viel besser zur Gel-tung gekommen. Schlimm. Ganz schlimm. Wo doch Südtirol immer wichtiger ist wie der Rest der Welt. Und ausgerechnet jetzt, am Ende des Gedenkjahres, kommt uns dieser Mauerfall dazwischen. Zugegeben: „Schwerter zu P� ugscharen“ hört sich besser an als „Sensen zu Säbeln“. Und auch dem Ruf „Wir sind ein Volk“ haben wir nichts entge-genzusetzen. Wir könnten höchstens sagen: „Wir sind ein Volk in Not“. Und die Not ist so groß, dass wir im Landtag mit Trauer� or aufkreuzen müssen. Ein Volk, das unter der Raumnot ächzt und stöhnt, und schon allein deshalb keine Zuwanderung mehr verträgt. Wir wissen nicht einmal mehr, wo wir unse-re Golfplätze hinp� anzen sollen, geschwei-ge denn unsere Apfelbäume. Die liebevolle Au� orderung „Lasst uns ein Apfelbäumchen p� anzen“ lässt uns verzweifeln. Wo denn? Es sind ja alle Uferböschungen mit Apfelbäum-chen schon besetzt. Das Gedenkjahr klingt dramatisch aus. Beim Ruf „Freiheit!“ denken wir an den Mauerfall. Und dabei war das doch das Motto unserer Landesausstellung! In der Franzensfeste. Da bleibt uns höchs-tens der Mauerfraß! Nun ja, es ist halt alles schon 200 Jahre her. Auch der Mauerfall wird diesem Schicksal nicht entgehen. Sehen wir es also positiv: Noch zwei Wochen, dann haben wir es überstanden. Wir können wie-der ein Wattturnier organisieren, ohne das als Gedenkjahrveranstaltung deklarieren zu müssen.

Robert Bernard 338 3037466Ihr Werbeberater für‘sMaiser Wochenblatt

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Das „Maiser Wochenblatt“:Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B

Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt):Mo. 08:00-14:00 UhrMi. 14:00-19:00 UhrFr. 08:00-11:00 Uhr

Außerdem Do. von 17:00-19:00 Uhrim Büro Ansitz Angerheim

Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt)Tel.: 0473 - 491501 (KiMM)

Editorial Wort zum Wochenende

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 234

Gemeinderatssitzung vom 12.11.09

Neue Gemeinderatsmitglieder

Die ersten beiden Tages-ordnungspunkte betrafen Ersetzungen von zurück-getretenen Gemeinderats-mitgliedern. Wie bereits

berichtet, war Vincenzo Russo von AN zurück-getreten, da er als Angehöriger des italienischen Heeres an einer Friedensmissi-on in Afghanistan teilnimmt. Er wurde durch Enrico Oliari ersetzt.Ebenfalls zurückgetreten ist Martin Götsch von der SVP, der immerhin 15 Jahre im Gemein-derat saß. Aufgrund der zusätz-lichen beru� ichen Belastung durch den Ausbau der familieneigenen Pension, sah er sich außer-stande, sein Mandat weiterhin mit dem nötigen Einsatz und dem entsprechenden zeitlichen Aufwand weiterzuführen, zumal auch seine Tä-tigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr Meran

eine nicht unbedeutende zu-sätzliche Aufgabe darstellt. Ihm sei an dieser Stelle noch einmal für seine Bereitschaft zur politi-schen Mitgestaltung, aber auch für seinen freundschaftlichen Umgang gedankt. Götsch wur-de durch den Präsidenten der

Meraner Kau� eute, Gundolf Wegleiter ersetzt, der bereits Gemeinderatserfahrung hat.

ÄnderungKompetenzhaushalt

Der dritte Tagesordnungspunkt betraf die 5. Änderung des Kompetenzhaushaltes für das Jahr 2009. Diese war notwendig geworden, da die vom Land zugewiesenen Beiträge im Aus-maß von 1.697.200 € (Kindergärten 300.000 €, Grundschulen 717.200 €, Wasserversorgung 680.000 €) buchhalterisch aus formalen Grün-den auf anderen Konten gutgeschrieben werden mussten. Nach kurzen Nachfragen wurde die-ser Punkt mit großer Mehrheit verabschiedet.Auch der nächste Punkt hatte mit dem Haus-halt zu tun, und zwar als 6. Änderung des Kompetenzhaushaltes für das Jahr 2009. Die-se hingegen war notwendig geworden, da ei-nerseits weitere Landesbeiträge eingetro� en waren (Museum 24.800 €, Pferderennplatz 2.500.000 €, Straße nach Fragsburg 113.000 €), andererseits handelte es sich um eine Art „großes Reinemachen“ auf der Ausgabenseite. Aufgrund nicht vorhersehbarer Ereignisse ha-ben sich einige Veranschlagungen im Verhältnis zu den tatsächlichen Erfordernissen als nicht ganz angemessen erwiesen, d.h. einige Projekt wurden/werden nicht durchgeführt, andere auf das nächste Jahr verschoben und einige konn-ten erfreulicherweise mit geringeren Kosten als veranschlagt verwirklicht werden. Die daraus resultierenden Gelder wurden nun anderwei-tig zugewiesen. Im einzelnen: Mobilität und Polizei –154.000 €, Einrichtung Bibliothek – 13.000 €, Tribüne Fußballplatz Sinich 20.000 €, ö� entliche Beleuchtung 20.000 €, Forstwege 10.000 €, Instandhaltung von Gemeindewoh-

nungen –30.000 €, Instandhaltung von Stra-ßen u.ä. – 93.000 €, Errichtung von Aufzügen –19.000 €, Meran� ora –50.000 €, Instand-haltung Maschinen u.ä. – 10.000 €, Ankauf und Instandhaltung von Hard- und Software – 20.900 €, Möbel und Einrichtungsgegenstände für das Gericht 50.000 €, Werbetafeln –10.000 €, Ankauf von Büchern 20.000 €, neuer Ser-ver –1.100 €, Nomadenlager – 190.000 €, Aufträge an externe Fachkräfte- 35.000 € und -40.000 €, Erarbeitung des Masterplanes für Tourismuszonen 60.000 €, ISO Zerti� zierung in der Gemeinde 12.000 €, Ausarbeitung eines Planes zur Grundstücksregelung an der Talsta-tion der Seilbahn nach Meran 2000 12.500 €, Kartographie des Gemeindegebietes –40.000 €, Investitionen im Reitsportzentrum 40.000 €, Ausgaben für Kultusgebäude –15.000 €. Zu-dem wurden noch zusätzliche 180.000 € der Meranarena zur Abdeckung des De� zits auf-grund der Sozialtarifgestaltung, 110.000 der Kurverwaltung, 40.000 für die Kultur, 65.000 für Sporteinrichtungen und 45.000 für Rechts-anwaltspesen überwiesen.

Meran� orawieder verschoben

In der nachfolgenden Diskussion ging es vor allem um das Nomadenlager und die Meran-� ora. Für ersteres konnte noch kein geeigneter Standpunkt ausgemacht werden, man ist aber eifrig beim Suchen. Letztere wurde einstweilen auf das nächste Jahr verschoben, da durch die Gärten von Schloss Trauttmansdor� die At-traktivität der Meran� ora nachgelassen hat und man deshalb eine Kosten- / Nutzenrechnung dieser doch aufwändigen Veranstaltung neu er-stellen möchte. Der Tagesordnungspunkt wur-de schließlich mit den Stimmen der Mehrheit beschlossen.

Änderung Dienstordnungder Stadtpolizei

Der 5. Punkt der Tagesordnung betraf eine ge-ringfügige Änderung der Dienstordnung des Stadtpolizeikorps: Zum einen wurden einige Dienstabzeichen, die den militärischen ähnlich waren, an die zivilen angepasst, zum anderen wurde die Bezeichnung Oberstabsmeister/in durch Leutnant/in ersetzt. Dieser Punkt wurde ohne Diskussion einstimmig gutgeheißen.

MeranerPferderennplatz

Der letzte Tagesordnungspunkt betraf die Um-setzung des Einvernehmensprotokolls zwischen dem Landwirtschaftsministerium, der UNI-RE, der Südtiroler Landesregierung und der Gemeinde Meran. Dieser 12 Seitige Beschluss regelt alle bisherigen Vereinbarungen im Hin-blick auf eine gesetzlich vorgeschriebene Neu-ausschreibung der Führungsgesellschaft (das darf nicht mehr die Gemeinde selbst sein) und ist die Grundvoraussetzung für die Entwick-lung des Meraner Pferderennplatzes. Es sind die Verbreiterung der Sandbahn auf 6 m und die Umwandlung in eine All-Wetterpiste ge-plant (gesch. Kosten 1,643 Mio. €, durch einen Beitrag des Landwirtschaftsministeriums ge-deckt) und die Sanierung der großen Zuschau-ertribüne (2,4 Mio. € aus dem Rotationsfond des Landes). Die weitere Finanzierung der Sa-nierung soll ebenso über diese beiden Schienen (und mit privaten Investoren) laufen, wobei die Rückzahlung der Mittel aus dem Rotati-onsfond über den erwirtschafteten Mehrwert aus einem Grundtausch mit dem Land von Flächen am Meraner Bahnhof mit Teilen des Pferdedorfes Borgo Andreina ermöglicht wer-den. Im Klartext heißt dies, dass kein Geld aus den notorisch knappen Kassen der Gemeinde Meran für die Sanierung herhalten muss. Was die weitere Entwicklung des Pferderennplatzes anbelangt, werden von der Gemeinde Rahmen-bedingungen de� niert, die dann mittels eines internationalen Ideenwettbewerbes zu einem detaillierten Projekt ausreifen sollen. Beson-deren Wert wird dabei von der SVP auf eine möglichst breite, auch nicht pferdesportliche Nutzungsmöglichkeit des Areals durch die Me-raner Bürger gelegt.Da für diesen zukunftsträchtigen Entschluss eine eindeutige Entscheidung des Gemeinde-rates erwünscht war, wurde nach einer Sitzung der Fraktionssprecher mit Bürgermeister und Vizebürgermeister der von allen unterstützte Antrag formuliert, damit die zuständige Rats-kommission, erweitert mit den dort nicht ver-tretenen Fraktionssprechern, in die Planungen zum Ideenwettbewerb, die vom Amt für Urba-nistik ausgearbeitet werden, Schritt für Schritt mit einbezogen wird. Es wird außerdem eine ausführliche Information der Bürger geplant.Bis auf ganz kurze Wortmeldungen wurde dann auf die Diskussion verzichtet und beide Punkte einstimmig beschlossen.

(gh)

eine nicht unbedeutende zu-sätzliche Aufgabe darstellt. Ihm sei an dieser Stelle noch einmal für seine Bereitschaft zur politi-schen Mitgestaltung, aber auch für seinen freundschaftlichen Umgang gedankt. Götsch wur-de durch den Präsidenten der

Meraner Kau� eute,

(gh)

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 5

Informationen aus der Gemeinde

Robert Asam:

I bin für‘s Maiser Wochenblatt,weil i zem meinen eigenen

Schmäh lesen konn!

WineFestivalGenau wie erwartet ga-ben sich Weinliebhaber und Gourmets, Wein-produzenten und Her-

steller gastronomischer Köstlichkeiten sowie Journalisten aus aller Herren Länder ein Stell-dichein beim Internationalen WineFestival. Bereits am Samstag Vormittag waren die Säle des Kurhauses sowie die Zelte der Veranstal-tung gut gefüllt. Alleine an den Verkaufsschal-tern wurden in den ersten Stunden des Events bereits an die 2.000 Eintrittskarten verkauft. Einen erfolgreichen 18. Geburtstag konnte also das WineFestival heuer begehen, das sich hiermit auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten als Prestige-Event bestätigt hat. Nach wie vor zieht diese renommierte Veranstaltung Publikum an, ohne an Attraktivität zu verlie-ren. Das Interesse an Schaumweinen, Rot- und Weißweinen sowie Dessertweinen war unge-brochen hoch, alle Säle waren gleichermaßen gut besucht.Wie aus Wein Wasser wirdMehr als 140 Flaschen verschiedener Größen, die von den auf dem WineFestival vertretenen Weinproduzenten der UNICEF gespendet wurden, wurden zugunsten eines UNICEF-Projektes zum Kauf angeboten. Diese Initiative verbindet seit Jahren die Meraner Veranstal-tung mit dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. Der Erlös der diesjährigen Spenden-aktion geht zugunsten eines Hilfsprojektes in Eritrea, das die Trinkwasserversorgung und die Hygiene von Schulen in Eritrea sicherstellen soll. Dieses afrikanische Land muss die Folgen von 30 Jahren Bürgerkrieg tragen und be� ndet sich wegen der Grenzstreitigkeiten mit Äthio-pien in ständigem Krisenzustand. Die Verant-wortlichen der UNICEF danken allen Produ-zenten des WineFestivals für ihre großzügigen Spenden zugunsten dieser Initiative.

„Ins Licht gebaut“Neues Buch über die Villenstadt MeranMeran strahlt heute im Glanz seines histori-schen Erbes: Um 1860, am Beginn des touristi-schen Zeitalters, war die einstige Hauptstadt Ti-rols kaum mehr als ein

verschlafenes Kleinstädtchen in angenehmer Landschaft; in dem knappen halben Jahrhun-dert bis zum Ersten Weltkrieg jedoch stieg es auf zur feinen Adresse hoher, berühmter oder einfach nur wohlhabender Besucher aus halb Europa. Nicht wenigen von ihnen ge� el es in der bald boomenden Kurstadt so gut, dass sie sich hier auf Dauer niederließen – und das stan-desgemäß: Es entstanden in dieser kurzen Zeit-spanne an die 500 Villen, die das Bild des Or-tes bis heute nachhaltig prägen. Als Hommage und akribische Bestandsaufnahme gleicherma-ßen versteht sich das neue, beim Raetia-Verlag erschienene Buch von Anni Pixner Pertoll „Ins Licht gebaut - Die Meraner Villen“. Die Pub-likation weist in mehreren Beiträgen und mit einer Vielzahl kommentierter historischer und aktueller Fotogra� en den Weg durch die Bau-

epochen und die sich schnell wandelnden Sti-le, dokumentiert die Bauten und erläutert die Entwicklung zudem anhand bisher noch nicht publizierter historischer Unterlagen zur Stadt-planung. Ein Abschnitt über die Villengärten rundet die Gesamtschau ab. Anna Pixner Per-toll ist studierte Kunsthistorikerin und lebt in Meran. Seit mehr als zwei Jahrzehnten, seit ihrer Dissertation zum � ema, widmet sie ihr Engagement den historischen Bauwerken ihrer Heimatstadt.

Entscheidungen des StadtratesUm die Meraner Bürger über wichtige und demnächst anstehende Vorhaben aufzuklären, will die Gemeindeverwaltung zwei Informati-onsabende veranstalten:Am Freitag, 27. November 2009 im Sitzungs-saal des Schießstandes in der Katzensteinstra-ße, 19:00 Uhr - Bürgermeister Günther Januth und Stadträtin Angelika Margesin erläutern zusammen mit Fachleuten der Gemeinde und des Landes die Vorgangsweise bei den Bauar-beiten in Labers.Am Donnerstag, 3. Dezember 2009 im Bürgersaal in der Otto-Huber-Straße, 20:00 Uhr - Informationsveranstaltung zum neuen Standort des Dienstags- und Freitagsmark-tes. Mit: Bürgermeister Günther Januth, Vi-zebürgermeister Diego Cavagna, Stadtrat Ro-berto Ragazzi, Stadträtin Angelika Margesin, Stadträtin Heidi Siebenförcher, Fabrizio Piras (Kommandant der Stadtpolizei), Mirco Bene-tello (Confesercenti), Josef Windisch (Han-dels- und Dienstleistungsverband). Es ist keine Synchronübersetzung vorgesehen.

Marktforschung fürAnkauf von Seniorenwohnungen

Die Stadtgemeinde Meran hat derzeit mehrere Immobilien für Seniorenwohnungen angemie-tet, für welche ein beträchtlicher Mietzins zu entrichten ist. Allein die Wohneinheiten im Melchiori-Haus und jene in der Villa Maria kosten rund 160.000 Euro im Jahr. Aus die-sem Grund hat der Ausschuss beschlossen, eine langfristige Planung/Investition vorzunehmen und eine geeignete Immobilie anzukaufen, um eine de� nitive Lösung zu � nden. Eignen wür-den sich hierfür Gebäude mit mindestens 20 Wohnungen, welche jeweils die vom Land vor-gesehenen Kriterien für die Errichtung von Se-niorenwohungen erfüllen und zentral gelegen sind. Um die infrage kommenden Immobilien zu erheben, wurde das Vertragsamt der Stadt-gemeinde Meran beauftragt, eine Marktfor-schung durchzuführen.

Laberser Straße bis 23.12 gesperrtAuf der Laberser Straße werden die Sanierungs-arbeiten wieder in Angri� genommen. Daher bleibt die Straße bis 23. Dezember gesperrt. Die Sperre betri� t den Bereich vor und hinter jener Stelle, an der im Sommer gearbeitet wur-de. Zum einen wird der Straßenbelag erneuert, zum anderen werden Stützmauern errichtet und Leitungen verlegt. Die Umleitung erfolgt über die Katzensteinstraße. Im Abschnitt Ma-rienheim/Kreuzung Laberser Straße gilt Ein-bahnregelung, wobei die Ampeln mit Sensoren

ausgerüstet sind, die auf Grün schalten, sobald sich ein Auto nähert. Am 27. November � ndet ab 19:00 im Obermaiser Schießstand eine Bür-gerversammlung zu den Arbeiten statt.

Neuer Presscontainer am SandplatzAm Sandplatz wurde kürzlich die von den Meraner Stadtwerken in Zusammenarbeit mit Eurosintex GmbH und Pöttinger Entsorgungs-technik GmbH errichtete unterirdische Anlage zur Müllverdichtung und -entsorgung einge-weiht. Die Verwirklichung dieser neuen Sam-melstelle gehört zu einem größeren Projekt, das im Mai 2005 in die Wege geleitet wurde und vorsieht, dass in den Gebieten mit hoher Wohndichte 14 zentrale Sammelstellen für die Müllsammlung zugunsten der Haushalte und Kau� eute eingerichtet werden. Der neue Presscontainer wird insgesamt 500 Benutzer bedienen Die Führungssäule als einziger an der Ober� äche sichtbarer Bestandteil ist mit einem Wiege- und Benutzerermittlungssystem versehen. Der Presscontainer verfügt über ein Videoüberwachungssystem, das rund um die Uhr verbunden ist. Hier die Eckdaten des Con-tainers:

Genau wie erwartet ga-ben sich Weinliebhaber und Gourmets, Wein-produzenten und Her-

steller gastronomischer Köstlichkeiten sowie

Neues Buch über die Villenstadt MeranMeran strahlt heute im Glanz seines histori-schen Erbes: Um 1860, am Beginn des touristi-schen Zeitalters, war die einstige Hauptstadt Ti-rols kaum mehr als ein

verschlafenes Kleinstädtchen in angenehmer

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 236

Info - Seite

Baugenehmigungen

2009 / 336 vom 09.11.2009STEINACH IMMOBILIEN GmbH, VALENTI Dario,Neubau einer Wohnanlage auf dem Gelände „ex Villa Neubert“ durch Abbruch und Wiederaufbau - II Variante, Laberserstrasse 1

2009 / 337 vom 09.11.2009DE FAZIO Antonio,Errichtung eines Handwerkgebäudes – I Variante, Sinichbachstrasse

2009 / 338 vom 11.11.2009ZANDER Veronika,Umwandlung eines Teils der Grün� äche in gep� asterte Terrasse und Anlegen eines Kiesweges - IM SANIERUNGSWEGE, K.Grabmayr-Strasse 8

2009 / 339 vom 11.11.2009MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG,Verlegung der Sandstrahl- u. Lackierkabine und Überdachung - I Variante, Reichstrasse 59

2009 / 340 vom 11.11.2009MEMC ELECTRONIC MATERIALS AG/Spa,Interne Umbauarbeiten, Mais Reichstrasse 59

2009 / 341 vom 11.11.2009PICHLER Hannes, PICHLER Lukas, PICHLER Michael,Umgestaltung des Erdgeschosses mit Ausbildung eines Raumes für Einzelhandels - I Variante, Max-Valier-Strasse 1

2009 / 342 vom 11.11.2009GANG Judy, ILMER Rosmarie, PRANTNER Günther, PRANTNER Jürgen,Umbau der Wohnungen - I Variante, Otto-Huber-Strasse 90

2009 / 343 vom 12.11.2009SÜDTIROLER WACHDIENST GmbH,Einbau einer Fotovoltaikanlage, Postgranzstrasse 16

2009 / 344 vom 12.11.2009GAMBATO Antonia,Abbruch und Wiederaufbau eines Vordaches für die Unterbringung von Autos und Bau eines unterirrdischen Nebengebäudes – I Variante, Damiano-Chiesa-Strasse

2009 / 345 vom 12.11.2009QubiQ d. Tulumello C & C KG,Anbringung einer Fotovoltaikanlage, Meran Postgranzstrasse 16

2009 / 346 vom 12.11.2009DE FAZIO AntonioAbbruch und Wiederaufbau des Gebäudes, Reichstrasse 33

2009 / 347 vom 12.11.2009AUTONOME PROV.BZ - Amt für Bauerhaltung,Erweiterung in den Gärten von Schloss Trauttmansdor� - I Variante u. Verlängerung der Baukonzession Nr. 359/2006, St.Valentin-Strasse 51

2009 / 348 vom 12.11.2009HÖGLINGER Monika, SCHENK Bernhard,Errichtung eines Aussenaufzuges bei der Villa Josefsheim, Karl-Wolf-Strasse 2

2009 / 349 vom 12.11.2009MARMOR OHG d. Jacob Walter & Co.,Bau eines Handwerkerbetriebes (Steinmetz) - IV Variante, Max-Valier-Strasse

2009 / 350 vom 17.11.2009SE.INVEST GmbH,Sanierung eines Wohngebäudes - V Variante - TEILWEISE IM SANIERUNGSWEGE, Passeirergasse 8

2009 / 351 vom 18.11.2009COCCA Michele,Abbruch und Wiederaufbau eines Gebäudes mit Errichtung eines unterirrdischen Autosilos - II Variante, F.Schiller-Strasse

2009 / 352 vom 18.11.2009SCHREYÖGG K.G.,Änderung der Zweckbestimmung von Handel-Handwerk in Dienstleistung, Luis-Zuegg-Strasse 64

2009 / 353 vom 18.11.2009MITTERER Oskar, SIMEONI Elisabeth,Sanierung des Wohnhauses - I Variante, T.Christomannos-Strasse 24

2009 / 354 vom 18.11.2009HOTEL SCHÖNBRUNN K.G. der Larcher Renate,Umwidmung von 3 Personalzimmer in 3 Hotelzimmer, J.Mayr-Nusser-Strasse 29

2009 / 355 vom 18.11.2009LADURNER Matthias,Abbruch eines Stadels und Wiederaufbau eines Wirtschaftsgebäudes und eines Wohnhauses - II Variante, K.Walser-Strasse

2009 / 356 vom 19.11.2009BUCALO Irene, COMPER Carmelo,Erweiterung auf 200 m³, Hagengasse 11/D

2009 / 357 vom 19.11.2009PFARRE HEILIG GEIST,Restaurierung und Sanierung der Hl-Geist-Kirche, Romstrasse 1

• Kapazität: 8 Kubikmeter mit einem Druck-faktor 5:1 d.h. insgesamt 40 Kubikmeter

• E� ektives Wiegen mit Verrechnung des Ge-wichtes „ad personam“

• Tarifsenkung gegenüber üblichen System • 308 Müllbehälter, werden ersetzt • Fernfehlerbehebungs- und Fernablesesystem • Gesamtinvestition: ca. 270.000 Euro

Zeichen für dieChancengleichheit setzen

Auf Vorschlag der zuständigen Stadträtinnen Vanda Carbone und Heidi Siebenförcher hat

die Meraner Stadtver-waltung am 25. Novem-ber als erste Stadt in der Region die „EU-Charta für die Gleichstellung von Frauen und Män-

nern“ unterzeichnet. Die EU-Charta versteht sich als Instrument zur Verwirklichung eines wichtigen Grundpfeilers der Demokratie: Die unterzeichnenden Kommunen verp� ichten

sich, „ihren Ein� uss und ihre Verbindungen dafür einzusetzen, dass mehr Gleichberechti-gung für ihre Bürgerinnen und Bürger herge-stellt wird“. Ausgearbeitet hat die Charta der Rat der Gemeinden und Regionen Europas, eine europaweite Organisation der kommu-nalen und regionalen Gebietskörperschaften. Präsident dieses Dachverbandes ist der Wie-ner Oberbürgermeister Michael Häupl. Zum einen legt die Charta die Grundprinzipien der Gleichstellung klar dar. Zum anderen werden auch konkrete Maßnahmen aufgezählt, welche die Gemeinden in ihrem Zuständigkeitsbereich und in Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren gegen andauernde und sich wiederholende Un-gleichheiten und Ungerechtigkeiten umsetzen sollen.

Freitagsmarkt:Rangordnung erstellt

Wenn die Arbeiten für die Nordwestumfah-rung beginnen (voraussichtlich im Jänner-

Februar 2010) wird der Freitagsmarkt von der IV.-November-Str. in den unteren Abschnitt der Meinhardstr. (zwischen Alpini- und A.-Hoferstr.), in den Kreisverkehr rund um das Andreas-Hofer-Denkmal sowie auf einen Teil des Praderplatzes verlegt werden. Für die Wahl der neuen Standplätze wird eine Rangordnung erstellt. Vorrang haben jene Standbetreiber, die am längsten und am regelmäßigsten mit da-bei sind. Vorher aber wird das zur Verfügung stehende Areal in Sektoren aufgeteilt, die be-stimmten Warengruppen vorbehalten sind.

die Meraner Stadtver-waltung am 25. Novem-ber als erste Stadt in der Region die „EU-Charta für die Gleichstellung von Frauen und Män-

nern“ unterzeichnet. Die EU-Charta versteht

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 7

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Info - Seite

Zeitweilige Einführung des Parkverbotes auf dem Praderplatz

Wegen des Dienstag-Marktes wird auf dem nord-westlichen Teil des Praderplatzes jeden Di. von 06:00 - 17:00 bis zum 31.12.09 die Einführung des Parkverbotes mit Zwangsab-schleppung verfügt.

St. Valentinstr./Brücke über den Naifbach - zeitweiliges Fahrverbot

Wegen Sanierungsarbeiten gilt auf der Brücke, welche in der oberen St. Valentinstr. über den Naifbach führt, bis 14.11.09 ein Fahrverbot.

Untere St. Valentinstr./Brücke über den Naifbach - zeitweiliges Fahrverbot

Wegen Sanierungsarbeiten gilt auf der Brücke, welche in der unteren St. Valentinstr. über den Naifbach führt, vom 16.11.09 bis 24.12.09 ein Fahrverbot.

Fahrverbot Nazario-Sauro-Str.Verlängerung des Fahrverbotes bis zum 30.11.09 wegen Verlegung der Fernheizungs-rohre auf der Nazario-Sauro-Str., auf dem Teil-stück C.-Battisti-Str./Landesstr.

Verdistraße - zeitweilige Einführung des Fahrverbotes

Wegen Installation einer neuen Weißwasser-Hauptleitung, der Sanierung der Schmutzwas-ser-Hauptleitung, sowie der Verlegung einer neuen Trinkwasserleitung in der Verdistraße; werden folgende Verkehrsbeschränkungen auf der Verdistraße, Teilstück Franziskusstraße/ Parthanes-Hof verfügt:* permanentes Parkverbot mit Zwangsab-schleppung bis zum 17.04.2010;

* Fahrverbot bis zum 17.04.2010.Die Zufahrt der Anrainer ist je nach Stand der Arbeiten gewährleistet.An der Mündung der Behelfsstraße, welche nach dem School Village die Karl-Wolf-Straße mit der Verdistraße verbindet, herrscht die P� icht, Vorfahrt zu geben.

Änderung der Zeitspannender Schulzone 30. Aprilstraße

die Zeitspannen der Schulzone 30. Aprilstraße sind wie folgt abgeändert:07.35 - 07.55; 12.30 - 12.50.

Das „Maiser Wochenblatt“:Meran (im KiMM), Pfarrgasse 2/B

Bürozeiten (KiMM + Wochenblatt):Mo. 08:00-14:00 UhrMi. 14:00-19:00 UhrFr. 08:00-11:00 Uhr

Außerdem Do. von 17:00-19:00 Uhrim Büro Ansitz Angerheim

Tel.: 0473 491505 (Wochenblatt)Tel.: 0473 - 491501 (KiMM)

Fax: 0473 491503E-Mail: [email protected] oder

[email protected]

Diensthabende ApothekenNormale Ö� nungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehend

Tag Apotheke Adresse TelefonFr. 27.11.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Sa. 28.11.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155So. 29.11.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 0473-447 545Mo. 30.11.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Di. 01.12.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826Mi. 02.12.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Do. 03.12.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Fr. 04.12.2009 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Sa. 05.12.2009 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357So. 06.12.2009 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Mo. 07.12.2009 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 24 0473-447 545Di. 08.12.2009 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Mi. 09.12.2009 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826Do. 10.12.2009 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Fr. 11.12.2009 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apot

GroßschreibungWenn kleine Menschen

große Rechte bekommendann müssen die Kleinen

den Großennicht klein beigeben

und haben die Chance,groß zu werden.

Darum ist es wichtig,die Rechte der Kleinen

ganz GROß zu schreiben

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 238

Ö� nungszeiten des Gemeindebüros (im Pfarrhaus Carduccistraße 31): Montag bis Freitag 10-12 Uhr.

Gottesdienste und Veranstaltungenin der Evangelischen Christuskirche oder im

Pfarrhaus an der Passerpromenade

Sa. 28. November20:00 Gastkonzert in der Christuskirche des „Südtiroler Vokalensemble“ mit folgenden Werken: G.Ph. Telemann: Kantate Machet die Tore weit, und Hugo Distler: Die Weihnachtsge-schichteSo. 29. November - 1. Advent10:00 Gottesdienst mit Abendmahl 10:00 Kindergottesdienst (im Gemeindesaal)Mi. 02. Dezember20:00 Uhr Cantigas: Katalanisch-spanische Lie-der von Liebe, Ehrfurcht und Freundschaft, ge-sungen von Alissa Maurer (Christuskirche)Do. 03. Dezember20:00 Uhr „Evangelisch in Südtirol“: Die be-wegte Geschichte des Protestantismus in Südtirol und im Trentino. Referent: Dr. Ludwig Walther Regele, Orgel: Leonhard Tutzer, Ort: Ev. Chris-tuskirche Bozen.Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, möge im Ge-meindebüro Bescheid sagen.Fr. 04. Dezember17:00 Seniorenturnen im PfarrhausSo. 06. Dezember - 2. Advent10:00 Predigt-Gottesdienst mit Pfr. i. R. Jürgen Koch aus München (im Gemeindesaal)Fr. 11. Dezember17:00 Seniorenturnen im Pfarrhaus

Ö� nungszeiten Pfarrbüro: Mo - Sa von 09:00 - 11:00 Uhr Donnerstag geschlossenPfarrbibliothek geö� net Mo. Mi.und Fr. von 15:00 bis 17:00 Uhr.Gottesdienste:Samstag Vorabendmesse 18:00 UhrSonntag 08:30, 10:00, 11:00 (ital)Im Advent feiern wir an Wochentagen das Rora-te um 6:30 Uhr, am Samstag um 18:00 Uhr und amSonntag um 8:30 Uhr.Am Dienstag, 8.12. Hochfest der ohne Erbsün-de empf. Gottesmutter Maria und 3. Gebetstag. Um 10:00 Festgottesdienst mit Diözesanbischof Karl Golser, mitgestaltet vom Kirchenchor und Abschluss der Gebetstage.

Treue feiern45 Paare feierten Ehejubiläum in Obermais

Am 7.11. hatte der Pfarrgemeinderat zur Feier der Ehejubiläen eingeladen. Die Jubelpaare wur-den von der Pfarrgemeinderatpräsidentin Ger-trud Lahn begrüßt und sie dankte zu Beginn der Messe allen für das gemeinsame Mitfeiern dieses Dankgottesdienstes. Pfarrer Dr. Florian Pitschl zelebrierte die feierliche Messe und meinte in sei-ner Ansprache, „in der heutigen Zeit ist eine Ehe nicht immer einfach, doch die Liebe Gottes ließen immer wieder Lösungen � nden. Christlich geleb-tes Ehesakrament einer Familie ist eine tragende Säule des christlichen Pfarrlebens, deshalb wollen wir als Pfarrgemeinde diesen Tag mit euch feiern.“ Der Dankgottesdienst wurde von der Meraner Stubenmusik feierlich umrahmt. Ein feierlicher Moment war, als 5 Jubelpaare zum Altar vortra-ten und Gaben als Symbole auf dem Altar legten und dazu eine Kerze entzündeten. Diese Kerze erinnert an die Hochzeitskerze und an das innere Feuer, das Liebe, Partnerschaft und Treue möglich macht. Nach der gemeinsamen Eucharistiefeier erhielt jedes Jubelpaar als Erinnerung an diesen Dankgottesdienst ein kleines Präsent, das vorher vom Pfarrer geweiht wurde. Anschließend wurden alle Jubelpaare vom Arbeitskreis in den Saal der Feuerwehrhalle eingeladen. Der stv. Pfarrgemein-deratspräsident Klaus Gögele betonte bei der Be-grüßung im Saal, „Ehejubilare sind Vorbilder für die Gesellschaft und erst recht für unsere Kinder. Man liest immer wieder, dass 1/3 der Ehen kaputt gehen, wir vom Arbeitskreis wollen das umdrehen und sagen, 2/3 der Ehen gehen gut, und ihr Jubel-paare, seit der beste Beweis dafür. Wer 10 Jahre oder mehrere, ja sogar 60 Jahre als Ehepaar beisammen war, der hat Liebe und Treue verwirklicht. Das ist in einer so kurzlebigen Zeit wie der unsrigen überhaupt nicht selbstverständlich. Drum sind zufriedene Ehejubilare ein Segen und machen somit auch ihren Kindern das größte Geschenk. Und diesen Segen gilt es zu feiern.“ Der Arbeitskreis bewirtete die Jubilare mit einem gelungenen Essen und das Kräuterweibele sorgte für eine heitere � eatereinlage. Klaus Gögele

Bürostunden: Donnerstag von 17:30 bis 18:45 Uhr Gottesdienste:Samstag Santa Messa 18:00 UhrSonntag Hl. Messe 09:45 Uhr Santa Messa 11:00 Uhr

Bürostunden: Donnerstag von 17:00 bis 18:15 UhrGottesdienste:Samstag Vorabendmesse 18:30 UhrSonntag Hl. Amt 08:30 Uhr Santa Messa (ital.) 09:45 Uhr

Ö� nungszeiten Pfarrbüro: Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Gottesdienste in italienischer Sprache:Samstag Santa Messa 18:30 UhrSonntag Hl. Messe 09:30, 11:00, 18:30 Uhr

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10:00Werktags 7:00ANBETUNG:Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchge-hend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 8:30 Uhr 17:00 - 19:00 UhrROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN:Sonn- und Feiertage 16:00 UhrWerktags 17:00 UhrLiturgisches Morgen- u. Abendlob(LAUDES - VESPER):Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Pfarrnachrichten

AmSonntag, den 6.Dezember

fi ndet von10.00 bis 11.15 Uhr,

im Bürgersaal Meran,Otto-Huber-Str. 8 wieder der Familien-Gottesdienst,

ein besonderer Gottesdienst für die ganze Familie statt.

Thema:Das Wunder der Weihnacht

gestern, heute, morgen

Während des Gottesdienstes können Kinder betreut werden, anschließend wird ein kleiner Imbiss angeboten.

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 9

Ö� nungszeiten Pfarrkanzlei: Mo. - Fr. von 8:30 – 10:00 UhrFriedhofsangelegenheiten: Mittwoch von 8:30 - 11:00 UhrGottesdienstordnung (in der Adventszeit)täglich Rorate 6:30 Uhr(mittwochs in der Maria-Trost-Kirche)Samstag 6:30 Uhr / 18:00 UhrSonn- und Feiertage 6:30 Uhr / 10:00 Uhr(Sonntags kein Gottesdienst um 7:30 Uhr)Sa. 28. November14:30 Pfarrheim – AdventkranzbindenSo. 29. November – 1. Adventsonntag6:30 Rorate – Mitgestaltung Kirchenchor10:00 Gottesdienst mit AdventkranzweiheMi. 02. Dezember6:30 Rorate in der Maria-Trost-Kirche anschl. Frühstück für Kinder im Pfarrheim (mit Anmel-dung)So. 06. Dezember – 2. Adventsonntag06:30 Rorate – Mitgestaltung KirchenchorDi. 08. Dezember – Mariä Empfängnis

Gottesdienste:Mo. - Fr. : Heilige Messe jeweils um 9:00 UhrSa.: Heilige Messe um 9:00 Uhr / 18:00 UhrSonntags:Heilige Messe um 8:00/9:00/10:00 /11:30/19:00Rorate-SchülergottesdienstSa. 28. November18:00 Uhr: Rorate-Schülergottesdienst mit Segnung der AdventkränzeGestaltung: Kinderchor + InstrumentalistenLeitung: A. BertoldiSo. 29. November - 1. AdventHl. Messe um 8:00/9:00/10:00/11:30 UhrRorate Jugendgottesdienst So. 29. November19:00 Uhr: Rorate Jugendgottesdienst, Gestal-tung: Singgruppe St. Ulrich/GrödenRorateMi. 2. Dezember6:30 Uhr: RORATEGestaltung: Mädchen der Salvatorianerinnen

Pfarrnachrichten

Oase der StilleFr. 4. Dezember um 17:30 Uhr in der „Barba-ra-Kapelle“, Gestaltung: kfb-Frauengruppe St. NikolausSa. 5. Dezember18:00 Uhr: RORATE-Gottesdienst, Gestal-tung: Doppelquartett, Leitung: J. OberhuberHl. Nikolaus - Patroziniumsfest So. 6. Dezember9:00 Uhr: Festgottesdienst zum Patrozinium mit Diözesanbischof Karl Golser, Gestaltung: „Messe in Es“ für Chor und Orchester von A. Diabelli, Leitung: Josef Oberhuber Anschlie-ßend Umtrunk im Nikolaussaal.Achtung: Die Hl. Messe um 10:00 entfällt.19:00 Uhr: RORATE-Gottesdienst, Gestal-tung: ZitherkreisMaria Erwählung – Unbe� eckte EmpfängnisDi. 8. Dezember9:00 Uhr: Lat. Hochamt, Gestaltung: Stadt-pfarrchor – „Kleine Festmesse“ für Chor und Orgel von E. Tittel, Leitung: Josef Oberhuber 19:00 Uhr: Gottesdienst, Gestaltung: Frau-ensinggruppe, Leitung: Josef OberhuberRorateMi. 9. Dezember6:30 Uhr: RORATE, Gestaltung: Jugendchor „Prisma“, Leitung: Hubert BruggerMitteilungen: Adventkränze-Anfertigen am Fr. den 27. No-vember um 14:30 im Pfarrsaal, PasseirergasseAdventFolgende Angebote bieten Hilfe an, um den ei-gentlichen Sinn des Advents zu tre� en: Rorate-GottesdiensteSamstags um 18:00 Uhr, Sonntags um 19:00 Uhr sowie an den Mittwochs um 6:30 Uhr – mitgestaltet von verschiedenen Gruppen.Nach den Rorate an den Mittwochen laden die kfb-Frauengruppe und der PGR zum gemein-samen Frühstück in den Nikolaussaal!Oase der StilleJeden Freitag im Advent in der Zeit von 17:30 Uhr bis 18:10 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Ruhige Musik, Stille und besinnliche Texte sollen eine Hilfe sein, dem Lärm und der Hektik des Alltags zu ent� iehen. Der PGR St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen!Achtung: Am Fr. den 4. Dezember („Hl. Bar-bara“) wird die „Oase der Stille“ um 17:30 Uhr in der Barbarakapelle abgehalten.Adventkonzert in der Stadtpfarrkirche des Chores „Concordia“ am Sa. den 5. Dezem-ber um 20:30 Uhr mit den Chören: „Cantus Verus“/Mölten, „Voci in accordo“/Trient und „Aspis“/MailandSeniorentre� en am Mi. den 9. Dezember um 15:00 Uhr im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran. Besuch des Hl. Nikolaus– musikalisch umrahmt von der „Meraner-Stubnmusig“. Bei Tee und Weihnachtsgebäck können die Senio-ren einige gemütliche Stunden verbringen. Alle Senioren sind herzlich willkommen. Die Seni-orenleitung der Stadtpfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihre Teilnahme.

06:30 Rorate – Mitgestaltung Kirchenchor10:00 FestgottesdienstSammlung für KirchenheizungMi. 09. Dezember06:30 Rorate in der Maria-Trost-Kirche anschl. Frühstück für Kinder im Pfarrheim (mit Anmel-dung)Weitere Termine und Veranstaltungen entneh-men sie bitte dem Pfarrkalender.Die Pfarrei Untermais hat auch heuer wieder den Pfarrkalender mit allen wichtigen Terminen he-rausgegeben. Die tatkräftige Mitarbeit verschie-dener ehrenamtlicher Helfer und die � nanziellen Beiträge der Rai� eisenkasse Meran und der Fir-ma M. Brugnara Gmbh Untermais haben dies ermöglicht. Es sei daher den Erwähnten ganz herzlich für die Beihilfen gedankt, nicht nur für die Ermöglichung der Herausgabe, sondern auch im Sinne einer gemeinschaftsbildenden Ö� ent-lichkeitsarbeit. Pfarrer und Pfarrgemeinderat

Gott hat sie uns geliehen,traurigen Herzens geben wir sieihm wieder zurück und danken

für die glücklichen Stunden, die wirmit unserer Anna erleben durften.

Erfüllt von ti efer Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Oma, unserer guten Tante, Frau

Anna Wwe. Hubergeb. Fliri

* 7.3.1919 18.11.2009die uns nach schwerer Krankheit, wohlvorbereitet im Herrn, friedlich verlassen hat. Auf Wunsch der

Verstorbenen haben wir unsere Oma und unsere Tante im engsten Familien- und Freundeskreis am 21. November

im Untermaiser Friedhof zur letzten Ruhe begleitet.Meran, am 23 November 2009

In sti ller Trauer und inniger Verbundenheit denken an dich:deine Enkelin Roswithadein Schwiegersohn Siegfrieddein Neff e Franz

Wir danken dem Pfl egepersonal des Altersheimes Schlanders für die fürsorgliche Begleitungund Pater Eugen für die Gestaltung der Trauerfeierlichkeit.

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 2310

Pfarrnachrichten

wort-wechsel

man wechselt geld,gelegentlich auch unterhosenund socken

man wechselt arbeitsplatz,geliebte,schnurrbart und locken.

man wechselt und verwechseltfreunde,

gelegentlich sogar sich selbst,man wechselt gepfl ogenheiten und

orte.

ein wechsel jedochist für mich unerträglich:jener der worte.

Heinz Fuchs

Bürostunden: Mo, Di, Fr: 09:00 bis 10:00 & 16:30 bis 17:30 Mi 09:00 bis 10:00 und 17:00 bis 18:00 UhrRORATE: Ab dem 29.11. beginnt wieder der Advent. Täglich feiern wir wieder den Gottes-dienst um 6:30 Uhr, mitgestaltet von vielen Ver-einen und musikalischen Gruppen. Intentionen zu den Rorate werden ab sofort entgegengenom-men entweder nach den Gottesdiensten oder zu Bürozeiten.WEIHNACHTSMARKT AM SAMSTAG: Der Familientre� lädt am Samstag, den 28.11. zum Weihnachtsmarkt ein. Er beginnt um 9:00 Uhr und endet um 20:00 Uhr im Pfarrsaal des Pfarrzentrums. Angeboten werden Adventkränze, Gestricktes und Gehäkeltes, Weihnachtsdekorati-on, Taschenschutzengel, Bastelsachen und vieles andere mehr. Während des Weihnachtsmark-tes übernimmt die Kath. Frauenbewegung die Pfarrstube und bietet Ka� ee und Kuchen an und Weihnachtsgebäck wird angeboten. Zur Mithilfe beim Backen (zu Hause) sind Freiwillige wieder herzlich eingeladen. Am Samstag morgen kann dies im Pfarrzentrum abgegeben werden.NACHT DER LICHTER: In der Kapuziner-kirche � ndet wiederum die Einstimmung in der Advent statt, am Sonntag, den 29.11. von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr. Wiederholung von 18:30 Uhr bis 19:30 Uhr. � ema der Einstimmung in der Advent „Folge dem Stern“WICHTIGE TERMINE IM ADVENT:• jeden Tag Rorate um 6:30 Uhr mit musikali-

scher Gestaltung.• jeden Sonntag um 19:00 Uhr Hausgottesdienst

in der Familienkapelle.• Bußgottesdienst am 13. Dezember um 19:00

Uhr.• Kinderrorate jeden Mittwoch um 6:30 Uhr.• Familiengottesdienst jeden AdventssonntagAdventkalender: Die Kath. Jugend unserer Pfarr-gemeinde bietet an diesem Wochenende und am nächsten Wochenende Adventkalender an. Der zweite Teil des Kalenders dient als Jahreskalen-der für das Jahr 2010. Der Reinerlös von 5 Euro kommt dem Vinzenzverein zugute. Die Kath. Männerbewegung hat zum Jahres-thema Sonntag einen Sonntagsgestalter heraus-gebracht. Es ist ein Kalender mit 52 Seiten mit Tipps, wie man den Sonntag Nachmittag in der Familie gestalten könnte. BISCHOFSBESUCH: Bischof Karl Golser hat zugesagt am Montag, den 18.1.10 das Stadtgebet mit uns zu feiern zum � ema „Das Jahr des Pries-ters“. Der Gottesdienst beginnt um 20:00 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen sich diesen Termin frei zu behalten. SEGNUNG DER ADVENTKRÄNZE: Am Sonntag, den 29.11. werden bei allen Gottes-diensten um 18:30 Uhr (Sa) und 6:30 Uhr, 7:45 Uhr und 9:00 Uhr die Adventkränze gesegnet.

„Die verborgene Dimension“Vortrag im Nikolaussaal

Meran: „Die verborgene Dimension“ – „Was unsere Körpersprache über uns verrät.“ Ein Vortragsthema, das viele interessierte Frauen am Donnerstag, den 12. November 2009 in den Nikolaussaal kommen ließ. Referentin war die bekannte Journalistin Nina Schröder, die mit ihren sehr lebendigen Ausführungen rund um das � ema „Körpersprache“ die Be-sucherinnen fesselte und Wissenswertes über die Aussagekraft der Sprache des Körpers und deren Auswirkung auf das Selbstverständnis vermittelte. Eine lebhafte Diskussion über den Unterschied zwischen weiblichen und männ-lichen Körperidealen und der Feststellung der Tatsache, dass die Körpersprache immer auch mit Geschlecht und Macht zu tun hat, rundete diesen Vortragsabend ab.Organisiert wurde diese Veranstaltung von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran in Zu-sammenarbeit mit dem Beirat für Chancen-gleichheit und dem Frauenbüro in Bozen.

Aufmerksame Frauenrunde mitReferentin Nina Schröder

Christian Pallhuber, ein ganz besonders wertvoller Mensch für unsere Gemeinde

Der Priestermangel bringt es mit sich, dass die Diözesanleitung Schritte einleiten muss und mit der Bildung von Seelsorgeeinheiten in der Diözese begon-nen hat. In Meran hat dies zur Folge, dass in Zukunft von drei aktiv

im dienststehenden Seelsorgern nur mehr zwei Seelsorger diese Seelsorgeeinheit (St. Nikolaus, Obermais, Maria Himmelfahrt) leiten werden. Eine Initiativgruppe hat Mitte September be-gonnen Unterschriften zu sammeln, damit der Seelsorger der Pfarrgemeinde Maria Himmel-fahrt dieser Gemeinde noch erhalten bleibt. Die Unterschriftenaktion wendet sich nicht gegen andere Seelsorger oder Pfarrgemeinden in unserer Stadt, sondern will vielmehr der Diözesanleitung mit dieser Aktion die Wert-schätzung einer Gemeinde ihrem Seelsorger Christian Pallhuber gegenüber zum Ausdruck bringen. Die Initiativgruppe will auch nicht die Entscheidung der Diözesanleitung beein� ussen oder lenken, sondern vielmehr aufmerksam machen, dass der Priester am Ort sehr geschätzt ist. Unterschreiben sollten deswegen all dieje-nigen, die diesen Gedankengang unterstüt-zen. Niemand soll zur Unterschrift gedrängt werden. Die Aktion ist Pfarrei übergreifend. Grundvoraussetzung muss sein, dass jeder der unterschreibt, den Seelsorger kennt oder bei einem Anlass erfahren hat, damit die Aktion auch echt bleibt. Möglichkeiten zu unterschrei-ben gibt es nach den Gottesdiensten in der Sakristei der Kirche Maria Himmelfahrt oder im Widum in den eigens dafür vorgesehenen Büchern.

Der Priestermangel bringt es mit sich, dass die Diözesanleitung Schritte einleiten muss und mit der Bildung von Seelsorgeeinheiten in der Diözese begon-nen hat. In Meran hat dies zur Folge, dass in Zukunft von drei aktiv

im dienststehenden Seelsorgern nur mehr zwei

Zwei Cousins feiern ihren50. Geburtstag!

Es gratulieren herzlichstTante Mena und Mamma

Erich Fuchsberger & Oswald Pichler

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 11

Nachrichten & Aktuelles

Ein Abend zum Hinhören!Das „Maiser Wochenblatt“ lädt alle Leserinnen und Leser, Freunde, Inserenten und Gönner zum

BUNTEN ABENDins KIMM nach Untermais.

Programm:Musik mit den „High Heels“Lesung mit Robert Asam (Glossen und Texte aus dem „Maiser Wochenblatt“, aber nicht nur)Präsentation: das Maiser Wochenblatt 2010und zum Schluss Verkostung der prämierten der Weinkellerei Meran

Montag, 14. Dezember 2009, 20 Uhr. Eintritt frei

Kleines Überraschungspräsent für jeden Abonnenten

Eine Visitenkarte für SüdtirolVerleihung der höchsten

Sportauszeichnung des Landes Südtirol.

17 Sportler und zwölf Funktionäre wurden am Dienstag, 17. November 2009 im Felsenkeller der Laimburg, von Landeshauptmann Dr. Luis Durnwalder mit dem goldene Sportehrenzei-chen und der Medaille des Landes Südtirol für besondere Verdienste um den Südtiroler Sport ausgezeichnet. Anwesend waren auch noch vie-le andere prominente Gesichter aus Politik und Sport, um den Sportlern zu gratulierten. Eine der Prämierten war Herta Kienzl Lochmann, geboren in Untermais und wohnhaft in Mar-ling, die für ihre hervorragenden sportlichen Leistungen, vor allem für die im Jahre 2008 errungene Goldmedaille bei der Eisstock WM am Ritten geehrt wurde. Auch Maiser Wo-chenblatt-Mitarbeiter in der Verteilung, Ma-rius Ganthaler aus Marling wurde für die er-kämpfte Silbermedaille bei der Handbike WM 2007 in Parabiago (Italien) in der Mannschafts-wertung mit dem Sportehrenzeichen belohnt. Nach dem o� ziellen Teil, klang der Abend mit einer Kellerführung und einer Weinverkostung mit musikalischer Umrahmung gemütlich aus.Das Maiser Wochenblatt wünscht den beiden - und allen anderen Geehrten - weiterhin viel Glück und Erfolg für ihre sportliche Karriere. Herta Kienzl Lochmann und Marius Ganthaler nach der Ehrung im Felsenkeller

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 2312

Nachrichten & Aktuelles

Obwohl die Temperaturen es noch nicht ver-lauten lassen, nahen bereits die ersten Vorberei-tungen für den Advent. In unserem Kulturkreis ist er kaum noch wegzudenken, der Advents-kalender, den es bereits seit Beginn dieses Jahr-hunderts gibt. Eine großartige Zusammenarbeit der Südtiro-ler Ärzte für die Dritte Welt mit dem Verband der Apothekeninhaber, den südtiroler Apothe-ken und der Firma Unifarm macht es heuer auf Landesebene möglich durch den Kauf des Adventskalenders nicht nur unsere Kinder zu erfreuen und unsere Häuser zu schmücken, sondern auch ein Hilfsprojekt in Äthiopien zu unterstützen. Ab Mitte nächster Woche ist der Adventskalender in allen Apotheken Südtirols gegen eine Spende erhältlich.Seit Jahren unterstützen die Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt das Krankenhaus Attat, welches 200 km südwestlich von Addis Abeba in länd-licher Gegend liegt. Es hat ein Einzugsgebiet von über 800.000 Einwohnern. Kranke kom-men aus entlegenen Dörfern und laufen oft viele Stunden, manchmal sogar Tage zu Fuß, um medizinische Hilfe zu erhalten. Probleme während der Schwangerschaft und bei der Ge-burt, Malaria, HIV, Tuberkulose, Bronchialin-fekte und Unterernährung sind die häu� gsten Krankheitsbilder.Mit dieser Adventskalenderaktion unterstützt der Verein die Sanierung der Erste-Hilfe-Abtei-lung des Krankenhauses Attat.Der Adventskalender wurde in Zusammen-arbeit mit der Grundschule Naturns und den Kindergärten Girasole und Pollicino gemacht. Im Rahmen entsprechender Entdeckungsreisen haben die Schüler erfahren, daß es Kinder auf

Adventskalender der Südtiroler Ärzte für die Dritte Weltin allen Apotheken Südtirols erhältlich

Dr. Toni Pizzecco, Präsident der Südtiroler Ärzte für die Dritte Welt und Dr. Peter v. Aufschnaiter vom Verband der Apothekeninhaber

der Welt gibt, denen es nicht so gut geht wie uns, und daß es möglich ist, auch im kleine-ren Maß zu helfen und einen Beitrag zu leisten. Den haben sie durch die sehr schönen Zeich-nungen gegeben, die verborgen hinter den 24 Türchen jeden Tag in der Adventszeit langsam

zum Vorschein kommen. Der Adventskalender ist ein potentieller Überbringer einer Solidari-tätsbotschaft, der viele Kinder und Familien in der ganzen Provinz erreichen und sensibilisie-ren soll.

Nach wie vor bekommen Frauen nur knapp die Hälfte der Rente von Männern. Grund dafür sind Arbeitsunterbrechungen für Kinder oder P� ege, die Reduzierung der Arbeitszeit auf Teilzeit, die

Unterschriftenaktion „Danke Mami!“ wird bis 18. Dezember fortgesetzt

Arbeit in Niedriglohnsektoren und fehlende Aufstiegschancen eben aufgrund von Fehlzeiten durch Mutterschaft. Diese und andere Faktoren sind Grund dafür, dass Frauen nach wie vor mit der halben Rente auskommen müssen. „Damit sind wir nicht einverstanden“, sagen die Frau-en- und Familienorganisationen Südtirols. „Wir fordern eine Anerkennung von mindestens 2 Jahren Rente pro Kind!“ Der Zeitpunkt dieser Forderung kommt nicht von ungefähr: nachdem die Regierung für die ö� entlichen Bediensteten das Rentenalter der Frauen bereits auf 65 Jahre erhöht hat und Minister Brunetta eine Erhö-hung auch für die Privatwirtschaft angekündigt hat, verlangen die Frauenorganisationen eine Erhöhung auch der Rentenbezüge für Frauen. Wer unterstützt die Aktion? Die Aktion wurde von der SVP-Frauenbewegung initiiert und mit der Katholischen Frauenbewegung, den KVW-Frauen, dem Landesbeirat für Chancengleich-heit, dem kfs - Katholischer Familienverband und den Südtiroler Bäuerinnen ausgearbeitet. Unterstützt wird die Aktion von den Frauen im Handwerk, dem aeb - Arbeitskreis Eltern Behin-derter, der Jungen Generation in der SVP und den Arbeitnehmern in der SVP. Alle weiteren Vereine, Verbände und Einzelpersonen, die die

Aktion unterstützen wollen, sind herzlich dazu eingeladen. Die Aktion wird auch von den Man-dataren der SVP in Rom Helga � aler Ausser-hofer, Manfred Pinzger, Karl Zeller unterstützt und im Besonderen vom Senator Oskar Peter-lini, dem Kammerabgeordneten Siegfried Brug-ger und der Kammerabgeordneten des PD Luisa Gnecchi, die die Aktion durch ihr besonderes Rentenfachwissen und organisatorische Hilfe-leistungen unterstützen.Wann und wo kann ich unterschreiben?Die Unterschriftensammlung wird über die Aktionswoche hinaus bis zum 18. Dezember fortgesetzt. Unterschrieben werden kann auch in allen SVP-Bezirkskanzleien, in allen Patro-natsbüros des KVW, des Bauernbundes und des LVH/INAPA, im Büro der SVP-Frauenbewe-gung, der Arbeitnehmer und der JG in Bozen, im Frauenbüro des Landes, in der Zentrale des Katholischen Familienverbandes, der Katholi-schen Frauenbewegung, der Bäuerinnenorgani-sation, der KVW-Frauen, der LVH-Frauen, des Aeb und auch in den meisten Gemeindeämtern. Wer darf unterschreiben? Alle Frauen und Männer, die Familie mehr Wert geben wollen!

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 13

Mode und KulturGeschichte

Lila, die Modefarbe des Jahres, ist in unserem täglichen Leben allgegenwärtig. In der Natur kommen sie und ihre nahen Verwandten Vi-olett, Purpur und Magenta häu� g vor. „Die Farbe Lila“ ist der Titel eines berühmten Films und seiner ebenfalls berühmten Romanvorla-ge. Und wer kennt nicht die lila Kuh mit den weißen Flecken, die uns seit 1973 Schokolade schmackhaft machen will.Zahlreiche Farbtöne gibt es zwischen den Far-ben Rot und Blau: Lila ist nur einer von vielen. Ihn zu beschreiben ist nicht einfach. Wörtlich genommen hat Lila die Bedeutung von � ieder-farben. Der Name kommt von „Lilak“, dem arabischen Wort für Flieder. Die Kreuzritter haben das Wort im Mittelalter aus dem Ori-ent mitgebracht. Seit damals ist es in Europa gebräuchlich, um ein helles Violett zu beschrei-ben. Auch Purpur, die Königsfarbe, und Ma-genta, allen Besitzern von Computerdruckern ein Begri� , gehören zu den violetten Farbtönen. Sie entstehen aus einer Mischung von Rot und Blau. Das Ergebnis hängt vom Mischverhältnis ab: Es kann ein zartes Lila, ein dunkles Vio-lett, ein kräftiges Magenta oder auch ein grelles Pink sein. Die Grenzen sind bei den Farbtönen und in unserem Sprachgebrauch � ießend. Wir machen oft keinen großen Unterschied und verwenden vor allem Lila und Violett als Sy-nonyme.Auf allen Kontinenten und in allen Klimazo-nen tragen zahlreiche P� anzen lila Blüten oder Früchte. „Violett“ ist ebenfalls von einer Blume abgeleitet, dem lateinischen Wort „Viola“ für Veilchen. Auch bei uns � nden wir das ganze Jahr über Blumen in diesen Farben: angefangen von Krokus, Veilchen und Flieder im Frühjahr über Rhododendren, Petunien und Hortensien

im Sommer bis zu Chrysanthemen und violet-tem Zierkohl, die bis in den Winter hinein Grä-ber, Gärten und Parkanlagen zieren. Auch viele Orchideen in unseren Wohnungen und Büros blühen in Pink, Lila oder Violett. In unseren Kochtöpfen schmoren Auberginen, Blaukraut, violette Karotten, Karto� eln und Tomaten. Was von dieser Vielfalt die Natur in Eigenregie hervorbringt und wo der Mensch nachgeholfen hat, lässt sich nicht mehr erkennen.Lila Tiere sind selten. Einer der wenigen Ver-treter ist ein erst 2003 in Südindien entdeckter Frosch. Bei den Vögeln hat das Ge� eder einiger Wellensitticharten eine lilafarbene Schattie-rung oder violette Punkte. Unter den violetten Steinen ist der bekannteste der Amethyst. Er ist ein beliebter Schmuckstein

und wird auch als Bischofsstein bezeichnet. Weniger bekannt und sehr selten ist der Sugi-lith, ein wertvoller Edelstein in leuchtendem Violett. In der Esoterik gelten beide Steine als Heilsteine. Der Amethyst soll gegen Hautun-reinheiten helfen und abschwellend bei Insek-

tenstichen wirken. Als Amulett getragen be-wahrt er vor Alkoholsucht. Der Sugilith ist ein Befreiungsstein: Angeblich lindert er Schmer-zen und hilft Menschen, Ängste zu überwin-den und sich aus körperlicher oder seelischer Abhängigkeit zu befreien. Wissenschaftliche Beweise für die Wirkung von Heilsteinen gibt es keine.Hergestellt hat man Farbsto� e lange Zeit aus Tieren, P� anzen oder Mineralien. Wie man aus Schnecken Purpur gewinnen kann, wuss-ten schon die Phönizier. Das Verfahren war mühsam, die Ausbeute minimal: Um 1 Kilo-gramm Wolle zu färben, benötigte man mehr als 1,5 Millionen Purpurschnecken. Dement-sprechend kostbar und teuer war der Farb-sto� . In ganz Europa war Purpur lange Zeit Ausdruck von Macht und Reichtum. Kleidung in dieser Farbe war bis in die Renaissance den Herrschern und Königen sowie dem Papst vor-behalten. Man suchte immer wieder nach Ersatzsto� en für die teure Farbe. Einer davon war Karmin oder Cochenille, ein Sto� , der aus Schildläusen gewonnen wird. Bekannt wurde er als Färbe-mittel für Lippenstifte und als Lebensmittelfar-be für Campari und Süßigkeiten. Die Coche-nillelaus lebt auf Feigenkakteen und wird noch heute auf den Kanarischen Inseln gezüchtet.Mitte des 19. Jahrhunderts experimentierte der 18-jährige Londoner Chemiestudent Wil-liam Perkin mit Steinkohleteer. Das Experi-ment missglückte, als Nebenprodukt entstand eine lila Lösung; es war die Geburtsstunde von „Mauvin“, des ersten künstlichen lilafarbenen Farbsto� es. Er eignete sich hervorragend zum Färben von Sto� en und wurde schon bald industriell hergestellt. Die Nachfrage vonsei-ten der Sto� produzenten war anfangs gering. Das änderte sich schlagartig, als die damaligen Trendsetterinnen in Sachen Mode sich für die

Farbe interessierten: Königin Victoria von Eng-land trug bei einem ö� entlichen Auftritt ein mauvefarbenes Seidenkleid; Kaiserin Eugènie von Frankreich bestellte eine ganze Kollektion. Die Modesalons in Paris und London rissen sich um Sto� e in der neuen Farbe. Lila avan-cierte zur Modefarbe für das gehobene Bürger-tum.Der Symbolgehalt der Farbe Lila ist enorm. Als Mischung aus dem männlichen Blau und dem weiblichen Rosa ist sie für die Frauenbewegung Ausdruck für Gleichstellung, Unabhängigkeit, Selbstbewusstsein und Individualität. Ein lila Kleidungsstück oder Accessoire war in den 70iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Muss für jede Feministin. Alice Walker, die afroamerikanische Autorin, wählte „Die Farbe Lila“ als Titel für ihren 1982 erschienenen Ro-man. In dieser düsteren Geschichte um Gewalt, Inzest, lesbischer Liebe, Rassismus und Unter-drückung der Frau wird die Farbe zum Sinn-bild für Au� ehnung und Befreiung. Auch in der katholischen Kirche kommt den violetten Farbtönen eine besondere Bedeutung zu. Einerseits sind sie die Farben der Spirituali-tät, der Mystik und der Würde: Der Amethyst ist der Schmuckstein des Bischofrings; die Kar-dinäle tragen scharlachrot, eigentlich kein Rot, sondern Karmin. Bekannt geworden sind auch die purpurroten Schuhe von Papst Benedikt XVI. Gerüchte, er ließe sie beim Modehaus Pra-da herstellen, haben es bis in die Klatschspalten der internationalen Presse gescha� t. Violett ist anderseits Sinnbild für Buße und Umkehr: Es ist die liturgische Farbe für Advent und Fastenzeit. Sie kennzeichnet Zeiten des Übergangs und der Verwandlung, weshalb violette Gewänder oft auch bei Beerdigungen getragen werden. Auch die Politik nimmt die Farbe für sich in An-spruch. Die deutsche Kleinpartei „die Violetten“ erklärt unter anderem Spiritualität, Bildung, ein bedingungsloses Grundeinkommen und direkte Demokratie zu ihrem Parteiprogramm. Anfang 2001 gegründet und 1.200 Mitglieder zählend, hat sie bei der Bundestagswahl 2009 0,1 % der Stimmen erhalten.In diesem Jahr hat die Mode die Farben Lila und Violett wieder entdeckt. Kleider und Blusen, Hosen und Mäntel, Pullover und Strümpfe, Stie-fel und Taschen, Gürtel und Schals, Handschu-he und Hüte, Nagellack und Lippenstift, – die Auswahl in den Schaufenstern ist überwältigend. Wer in sein will, kommt an der Farbe nicht vor-bei. Und wen solch modischer Schnickschnack kalt lässt, kann ein altes Kinderlied vor sich hin-trällern: etwa jenes von der schönen Tilla mit dem lila Paletot. Sie wollte bekanntlich nicht nach einem roten Rettungsring greifen und er-trank lieber im Ozean nach dem Motto: „Nein, nein, nicht Rot, nicht Rot! Rot steht mir nicht! Bitte Lila, lieber Lila!“

(mk)

Die Farbe Lila

Zierkohl auf der Meraner Promenade

Ohrringe aus Amethyst

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Lektüre

Das ist der Titel des beeindruckenden Bild-/Textbandes, der kürzlich in den dazu passenden Räumlichkeiten der Villa Hellbrunn am Winkelweg der Presse und dem Bürgermeister Dr. Günther Januth, vorgestellt worden ist. Der Kunsthistorikerin Anna Pixner Pertoll ist ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung gegangen.Ihre Dissertation: „Meraner Villenbau um die Jahrhundertwende - ein Beitrag zur Wohnkultur im 19. Jahrhundert“ und die akribische Au� istung der ungefähr 500 Gebäude, geordnet nach Straßen, bilden den Hauptabschnitt des Werkes und führen den aufmerksamen und möglicherweise ortskundigen Leser auf einen virtuellen Spaziergang durch die ehedem bäuerliche Kleinstadt Meran und die Nachbarorte

Bereits als Kind träumte er von einer Radiokar-riere, dass er aber mal ein eigenes Buch heraus-bringen würde, hätte er nicht mal zu träumen gewagt. Seit mittlerweile 4 Jahren lädt Daniel Winkler Promis zu sich ins Sonntagsfrühstück „Feuer&Flamme“ ein. Die 20 interessantes-ten Interviews � nden Sie ab sofort in „Daniel Winkler & die Promis“... In Winklers Erstlingswerk wurden aber nicht nur die interessantesten Statements der VIP’s abgedruckt, im Kapitel „Der Promi und ich“ beschreibt Daniel Winkler, wie er selbst die Promis erlebt hat. „Nena z.B. wollte mit dem Interview gar nicht beginnen, bevor sie keine Südtiroler Trauben zum naschen bekam und Michelle Hunziker hat mich in Mailand im Ba-demantel begrüßt.“Mit von der Partie sind u.a. auch: Musiklegen-de Herbert Grönemeyer, Fußballstar Philipp Lahm, die Comedians Mario Barth und Oli Pocher, Starkoch Alfons Schuhbeck, Schau-spiellegende Mario Adorf, Charts-Stürmerin Christina Stürmer, Skilegende Gustav � öni und Superstar Hape Kerkeling.

Links im Bild: Das Buchcover mit Daniel,wie er leibt und lebt

Der Lananer Südtirol 1- Star-Moderator Daniel Winklerist unter die Buch-Autoren gegangen

Ins Licht gebaut

Ober- und Untermais auf ihrem Wege zur Kurstadt von Rang.Durch die Einbindung selbständiger Kapitel sachkundiger Ko-Autoren wie Magdalene Schmidt, Walter Gadner, Waltraud Ko� er Engl, Helmut Stampfer und Hans Heiss, zur Stadtentwicklung, den Villengärten, Architekten und Baumeister, versehen mit einer enormen Vielzahl an historischen und aktuellen Fotogra� en und Plänen, bereichert dieses Buch auf dankbare Weise das eher schwache Angebot zur hiesigen Vergangenheit. Das Buch ist bei Edition Raetia/Bozen erschienen, ist 304 Seiten stark und kostet € 49,90.ISBN 978-88-7283-355-1

Horst Ellmenreich

Blue skiesoder warum Giancarlo Godio nie wirklich

verschwunden istBlau heißt ein soeben erschienenes Buch, Enzian-blau, wie das berühmte Restaurant eines Mannes, der aus dem lieblichen Piemont ins damals noch raue Ultental gekommen war, um hier als einer der ersten Köche Südtirols einen Michelinstern zu er-obern. Und ihn bis zu seinem tragischen Tod 1994 zu behalten. Der Ort seines Wirkens ist seither verfallen, als ob sich die Aura des charismatischen Mannes zusammen mit ihm ver� üchtigt hat, die Mauern konnten den Verlust nicht ertragen. Nun haben sich vier Südtiroler aufgemacht, dem großen Koch, der ein Vorbild für die vielen Spit-zenköche des Landes war, ein würdiges Denkmal zu setzen. Herausgekommen ist dabei ein ebenso ungewöhnliches Werk, wie es auch die Küchen-kreationen Godios war, der niemals in seinem Hause eine Karte vorsetze. Es gab, was er sich für diesen Tag ausgedacht hatte. Auf 2.000 Metern Höhe, weit über dem Ultental, lebte und arbeitete Giancarlo Godio und er vermochte es seinerzeit, einfache Kost und gehobene Gourmetküche mit-einander zu kombinieren, manch einer schwärmt heute noch von seiner “Ultner Brotsuppe”. Um so erfreulicher, dass der auf schwerem Arcoprint gedruckte Band auch Rezepte der großen Persön-lichkeit aufweist, ein bisschen Godio eben für den Hausgebrauch. In Graupappe ist der Schutzum-schlag gehalten, auf der sich die Initialen GODIO, natürlich in Enzianblau, gut abheben, in schönen Kontrast zur Blume des Ultental, des Mohns, über die der ansonsten weiße Schriftzug läuft. Nicht nur Interessantes erfährt man zum � ema Godio, auch Amüsantes, viel Persönliches aus den Erinne-rungen seiner Familie, seiner Freunde und Bewun-derer, über seinen Vorgänger, seine Gedanken und seine Kämpfe mit dem Rest der Welt, die ihm ge-legentlich das Leben zu Hölle machten. Mit dem eigenwilligen Design des Werks ist auch ein Teil des eigenwilligen Wesens, über den es geschrieben und gestaltet wurde, einge� ossen und machen es zu einem wahrhaftig einzigartigen Leseerlebnis. Dem sogar der ehemalige italienische Ministerprä-sident Giulio Andreotti ein Geleitwort gab, er war oft Gast über den Wolken. “Als kleiner Junge habe immer die Bodyguards der großen Politiker und Persönlichkeiten gesehen und bewundert”, erzählt der Mitautor Daniel Breitenberger. Da er Godio selbst gekannt und verehrt hatte, war es seine Ini-tiative und sein Begehren gewesen, einem der ers-ten Sterneköche Südtirols ein Ehrenmal zu setzen, und das ist ihm und seinen drei Mitstreitern mit sehr viel Vorarbeit und Herzblut im Eigenverlag vorzüglich gelungen. Zu erwerben ist das Buch über den Gamsblut-Verlag, Italien.

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Jugend

STERNSINGERAKTION 2010

Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene, am 5. Jänner 2010 ziehen wieder die Untermaiser Sternsinger von Haus zu Haus, um für einen

wohltätigen Zweck Geld zu sammeln.Dafür brauchen wir jedoch Eure tatkräftige Unterstützung. Gesucht werden Kinder (ab der 4. Klasse Volks- bis einschließlich der 3. Klasse Mittelschule) sowie verantwortungsvolle Begleiter, die gerne die Kinder an diesem Tag begleiten möchten. Solltest genau DU Interesse dafür haben, dann melde dich gleich bei Patrizia 349/6133518.

Nikolausdienst

Die Jugend und die Jungschar Untermais, bie-ten auch heuer wieder einen Ni-kolausdienst für den Nachmit-tag und Abend vom 05.12. an. Jede Familie die möchte, kann ei-nen verkleideten Nikolaus nach Hause bestellen, um dort eine

kleine Feier zu machen. Wichtig ist uns „nicht die Drohbotschaft sondern die Frohbotschaft“. Die Nikoläuse sind ehrenamtlich unterwegs, sammeln aber für einen guten Zweck in Unter-mais. Man kann sich auch heuer wieder (dan-ke dafür) bei „Magdalenas Milchladele“ in der Romstraße 20 unter der Telefonnummer 0473 231193 anmelden.Ebenfalls suchen wir auch Nikolausdarstel-ler und dessen Fahrer oder Fahrerinnen – wer dazu Lust hat, darf sich bitte bei Oliver 348 7748581 melden. Danke im Voraus!

Liebe Kinder, Jugendliche und Erwachsene, am 5. Jänner 2010 ziehen wieder die Untermaiser Sternsinger von Haus zu Haus, um für einen

wohltätigen Zweck Geld zu sammeln.

Die Jugend und die Jungschar Untermais, bie-ten auch heuer wieder einen Ni-kolausdienst für den Nachmit-tag und Abend vom 05.12. an. Jede Familie die möchte, kann ei-nen verkleideten Nikolaus nach Hause bestellen, um dort eine

kleine Feier zu machen. Wichtig ist uns „nicht

Spieletage 2009 im KIMM in UntermaisÜber 500 Spielbegeisterte

Auf ein erfolgreiches verspieltes Wochenende mit über 500 Spielbegeisterten können die Or-ganisatoren der Spieletage ´09 in Meran, der Spieleverein „dinx“, der Jugenddienst Meran, die Südtirols Katholische Jugend Bezirk Me-ran und die Katholische Jungschar im Dekanat Meran zurückblicken.Groß und Klein waren im Spielrausch und konnten nach Belieben bekannte Spiele spie-len, sowie noch nicht bekannte kennen lernen. Hier waren die Spielleiter und Spielleiterinnen voll im Einsatz, um den Spieleifrigen die nöti-gen Spielregeln zu erklären.Hunderte von Spielen wurden über die Aus-leihtheke gereicht. Das Kinderspiel des Jahres 2009 „Das magische Labyrinth“ kam besonders bei Familien und den jüngeren Spielern gut an! Die etwas anspruchsvolleren Spieler ließen sich gerne das Spiel des Jahres 2009 „Dominion“ erklären. Auch die Turniere „Die Siedler von Catan“ und „Bloo Moon“ waren gut besetzt.

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sarnThaler - Federkielsticker in Meran

Vor 35 Jahren, am 1. November 1974 gründete Luis � aler in Sarnthein seinen Betrieb als Federkiel-sticker. Heute erfüllt er sich einen Traum, den er schon seit vie-len Jahren träumt: er zieht mit seiner Werkstatt nach Me-ran. Andere an seiner

Stelle gehen in Pension - damit kann Luis � a-ler noch lange nichts anfangen. Sein Beruf ist - und war schon immer - sein Hobby. Handwerk de� niert er als „etwas mit den eigenen Händen scha� en“ und das muss nicht immer gleich bleiben. So entwarf er schon vor vielen Jahren die gestickte „Sarner Geldtasche“ - zunächst ein Geheimtipp, aber bald schon über die Landes-grenzen hinaus bekannt und begehrt. Damals war es bei ihm das „Modell Nr. 5“ und ist es bis heute geblieben.

Seine Hauptbeschäftigung gilt aber inzwi-schen einer ganz anderen Technik: Er nennt sie „blattgold“. Getrocknete Naturblätter wer-den auf naturgegerbtem Rindsleder gepresst und hinterlassen da ihre Konturen. Mit einer

Vor 35 Jahren, am 1. November 1974 gründete Luis � aler in Sarnthein seinen Betrieb als Federkiel-sticker. Heute erfüllt er sich einen Traum, den er schon seit vie-len Jahren träumt: er zieht mit seiner Luis � aler,

Federkielsticker

speziellen Färbetechnik werden diese Konturen durch harmonische Farbgebung hervorgeho-ben und erzeugen ein zauberhaftes, nicht wie-derholbares Dekor. Dieses Material wird dann zu Damenhandtaschen, Geldbörsen oder ande-ren Accessoires verarbeitet.

In seiner neuen Werkstatt, eine Minute hinter dem Obermaiser Brunnenplatz in der Engen Gasse, hat er sich noch einen anderen Wunsch erfüllt. Der Kontakt mit den Kunden, ein Rat-scherle, der Austausch mit Menschen ist ihm wichtig. Daher ist seine Werkstatt zwar vom Verkaufsraum abgetrennt aber trotzdem ein-sehbar. Wer will, könnte sogar seine ganz per-sönliche, für ihn selbst angefertigte Handarbeit bei der Entstehung verfolgen.

Ein Album, das es garantiertkein zweites Mal gibt.

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...

im K i M M in Untermais(Rai� eisensaal)

50 Jahre Maiser Bühne

Alois, wo warst DUheute Nacht

Lustspiel in drei Aktenvon Hans Lellis

Regie: Ivo F. Egger

Eintritt: € 8,00 / € 5,00Kassaerö� nung: 1 Stunde vor Beginn

mit freundlicher Unterstützung des Südtiroler � eaterverbandes

Au� ührungen:Freitag 27. Novenber 2009, 20:30 UhrSonntag, 29. November 2009, 18:00 UhrMittwoch, 02. Dezember 2009, 20:30 UhrFreitag, 04. Dezember 2009, 20:30 UhrMontag, 07. Dezember 2009, 20:30 UhrDienstag 08. Dezember 2009, 18:00 Uhr

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 2318

Hallo Kinder,es ist soweit, an diesem Wochenende beginnt der Advent. Es gibt viele Bräuche, die diese vorweihnachtliche Zeit schön und aufregend machen.Inge

Hier die Aufl ösung des letzten Rätsels:

Hart wie ein Stein ist die Nuss!

Rätsel

Ich kenne einen guten Mann,im Winter liebt ihn jedermann.Doch, wenn die Sommerblumen blüh´n ,kümmert sich kein Mensch um ihn.Der Mann in vielen Stuben stehtund niemals von der Stelle geht.

Papst Gregor der Große setzte im 6. Jahrhundert die Zahl der vier Adventsonntage fest. Die vier Wochen sollen symbolisch auf die 4000 Jahre hinweisen, die die Menschheit auf die Ankunft des Erlösers warten musste. Für Kinder ist die Adventszeit wichtig, denn in der gemütlichen Atmosphäre der Familie entsteht die Vorfreude auf das Weihnachtsfest: Der Wunschzettel wird geschrieben, Kekse werden gebacken, Weihnachtsschmuck wird gebastelt und Weihnachtskarten geschrieben.

Mit dem großen Rumpelsack,

auf dem Rücken huckepack,

zieht der liebe Nikolaus,

durch die Stadt von Haus zu Haus.

Stapft mit Poltern und Geschnauf

tausend Treppenstufen rauf.

Bringt den Kindern schöne Gaben,

dass sie ihre Freude haben.

Danke lieber Nikolaus,

ruh dich doch ein bisschen aus.

Der Adventskranz hatte ursprüng-lich 24 Kerzen. Inzwischen trägt

er nur mehr 4 Kerzen, für jeden Adventsonntag eine. Aus der Antike kennen wir den Kranz als Siegeszeichen. Der mit vier Kerzen geschmückte Adventskranz soll das Symbol für den Kampf der Christen gegen das Dunkle des Lebens sein.

Der Brauch am Nikolaustag entstammt

der Nikolauslegende. Das Auftreten des

Heiligen Nikolaus wird seit dem 17. Jahr-

hundert in der Tradition des Schenkens

durchgeführt.

Kinder stellen am Abend des 5. Dezem-

ber ihre Stiefel vor die Tür oder auf ein

Fensterbrett, damit der Nikolaus diese in

der Nacht füllen kann.

Der erste gedruckte Adventskalen-der erschien 1904. Die Idee dazu hatte eine Frau Land. Ihr Sohn Gerhard quälte sie ständig mit der Frage, wann denn endlich Weih-nachten sei. Deshalb nahm sie 24 kleine Schachteln und legte in jede Schachtel einen Keks hinein, klebte auf jede eine Nummer zwischen 1 und 24. Jeden Tag durfte Gerhard eine Schachtel öffnen und einen Keks essen.

Oma sagt zu Martina: „Du darfst dir zu Weihnachten ein schönes Buch von mir wünschen“.Martina: „Au ja, dann wünsche ich mir dein Sparbuch“.

lich 24 Kerzen. Inzwischen trägt lich 24 Kerzen. Inzwischen trägt er nur mehr 4 Kerzen, für jeden er nur mehr 4 Kerzen, für jeden

Adventsonntag eine. Aus der Adventsonntag eine. Aus der

als Siegeszeichen. Der mit als Siegeszeichen. Der mit

für den Kampf der Christen für den Kampf der Christen

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Vereine & Veranstaltungen

Einen ganz besonderen Weihnachtsmarkt kann man am 6. und 8. Dezember in Algund besuchen. Die gemeinsame Freude an Handar-beit und kreativem Scha� en hat eine Gruppe von Frauen um Elisabeth Kiem zusammen-geführt und dazu bewogen, die angefertigten Stücke einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dazu veranstalten sie am 6. und 8. Dezember von 9.30 bis 18.30 Uhr einen Weih-nachtsmarkt, und zwar in Algund im Bachgu-terstadel (zwischen Ka� ee Steinach und Algun-der Sennerei). Es gibt eine Menge schönster Handarbeiten, vorbeischauen lohnt sich!

Der Meraner Männerchor „Coro Concordia“ veranstaltet am Samstag den 5. Dezember um 20,30 Uhr in der Meraner Pfarrkirche ein Ad-ventkonzert mit folgenden Gästechören:Singgruppe „Cantus Verus „ aus MöltenSinggruppe „Voci in Accordo“ aus Povo (TN)Männerchor „Aspis“ aus MailandEintritt Frei

Heuer gibt es wieder das traditionelle Weih-nachtsstandl der Freiwilligen Feuerwehr Untermais im Hof der Feuerwehrhalle , PfarrgasseFür Euer leibliches Wohl und Unterhaltung wird gesorgt.Erö� nung: am Freitag 27.11.2009 ab 17.30 Uhr Das Standl hat an allen Wochenend- Tagen bis einschließlich 24.12.2009 und an allen Feiertagen geö� net.

Die Freiwillige Feuerwehr Obermais führt auch heuer wieder das Glühweinstandl am Brunnenplatz, vom 27. November bis 24. Dezember.Unser Standl ist täglich von 17 - 22 Uhr ge-ö� net, an Wochenenden von 10 - 22 Uhr.Die Erö� nung ist am Freitag, 27. November um 18.00 Uhr.

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 2320

Nahrhaft & Gesund

Immer öfter essen Kinder und Jugendliche kein Frühstück, die Folgen sind Leistungsabfall, Konzentrationsprobleme und Müdigkeit.Gründe hiefür sind anscheinend Zeitmangel und Stress.

Nach jeder Mahlzeit schüttet unsere Bauch-speicheldrüse das Hormon Insulin aus, damit der Blutzucker vom Blut in die Zellen trans-portiert werden kann. Dies bedeutet, dass der Blutzucker nach einer Mahlzeit zuerst ansteigt und nach einer gewissen Zeit wieder abfällt. Das Absinken des Blutzuckers bewirkt bei uns Müdigkeit, oft auch Schwäche und Konzentra-tionsmangel. Mit gezielten Mahlzeiten alle 3-4 Stunden können wir dem entgegenwirken.

Das Frühstück – das Sprungbrett in den TagDas Frühstück zu überspringen ist ein großer Fehler, da der Körper nach dem nächtlichen Fasten unbedingt Energie braucht. Besonders Übergewichtige neigen dazu, morgens nichts zu essen, um ein paar Kalorien einzusparen. Dadurch entsteht oft ein Teufelskreis: mittags isst man eine Kleinigkeit und abends hat man natürlich Heißhunger. Das Abendessen fällt zu üppig aus, am nächsten Morgen ist man eigent-lich noch satt und kann das Frühstück über-springen.Unser Organismus kann die zugeführte Ener-gie morgens besser verwerten. Dies bedeutet, dass ein ausgeglichenes Frühstück und die Ver-teilung der anderen Mahlzeiten Übergewicht vorbeugen und unsere Leistung positiv beein-� ussen kann.

Wie sollte ein Frühstück zusammengestellt sein?Es gibt ein Sprichwort, das besagt man solle morgens essen wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettler. D i e s entspricht nicht mehr der heu-

tigen Realität. Viele Familien nehmen sich morgens

nicht die not-w e n -

Frühstück - Morgens wie ein Kaiser…dige Zeit für das gemeinsame Frühstück, oft ist dies auch nicht machbar. Das Abendessen ist meist die einzige gemeinsame Mahlzeit.Ein Frühstück sollte so zusammengestellt sein, dass unserem Körper die notwendige Energie für die Schule oder die Arbeit zugeführt wird und es muss vor allem schmecken. Ideal wäre es, wenn wir ein Getreideprodukt, ein Milch-produkt und ein Obst bei einem Frühstück dabeihätten, da wir dadurch über den ganzen Vormittag Energie zur Verfügung hätten und zusätzlich mit wertvollem Kalzium und einigen Vitaminen versorgt wären.

Wie viel darf ich zum Frühstück essen?Das Frühstück sollte 25 % der Gesamtenergie ausmachen. Ein Erwachsener mit einer gerin-gen körperlichen Aktivität hat einen Energie-bedarf von etwa 2200 Kalorien pro Tag. Dies bedeutet, dass der Anteil des Frühstücks ca. 550 Kalorien ausmachen könnte. Ich kann morgens nichts essen!Das Frühstücken hat mit Gewohnheit, aber auch mit Erinnerungen zu tun. Viele Personen genießen das Frühstück im Urlaub oder am Sonntag, scha� en es aber während der Arbeits-woche nicht, regelmäßig zu frühstücken. Dies kann Müdigkeit, schlechte Laune und Kon-zentrationsmangel mit sich bringen. Besonders Schüler sollten sich Zeit für ein Frühstück neh-men.• Versuchen Sie den Frühstückstisch und die

Nahrungsmittel schon am Abend vorher her-zurichten

• Das Auge isst mit! Verwenden Sie nette Sets oder Servietten.

• Stehen Sie ganz bewusst früher auf. Oft brau-chen wir eine gewisse Zeit, bis unser Organis-mus Lust auf Essen hat.

• Probieren Sie mal etwas Neues aus.• Versuchen Sie das Frühstück ganz bewusst zu

genießen und denken Sie nicht daran, was Sie alles erledigen müssen.

Birchermüsli für Frühstück 100 g Hafer� ocken 120 g Birnen, geschält 200 g Äpfel, ungeschält 60 g Honig 40 g Haselnüsse ½ Orangen, Saft ½ Zitronen, Saft 30 g Sultaninen 20 g Korinthen 60 g Naturjoghurt

Zubereitung:Hafer� ocken in viel Wasser einweichen, aus-pressen und geriebene Äpfel und Birnen beifü-gen, die restlichen Zutaten beigeben und gut mischen.Fertigstellung:250 g Grundmasse150 g frischen Fruchtsalat 40 g Sahne, geschlagen

Nach jeder Mahlzeit schüttet unsere Bauch-

• Wenn Sie bisher nie gefrühstückt haben, könnten Sie mit einer Kleinigkeit starten: einem Glas Saft, einem Joghurt, einer Tasse Kakao.

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 21

Gesundheit

Winterfeste Haare

Kathrein stellt den Tanz einLandes-Kathrein-Tanzfest im Meraner Kurhaus wieder ein voller Erfolg

Gerade im Herbst und Winter bereiten uns die Haare immer wieder besondere Probleme. Meist liegt das an verschiedenen Faktoren, aber heute können wir uns gegen Schädigungen schützen..Die am häu� gsten vorkommenden, wetterbe-zogenen Störe� ekte für das Haar im Winter werden von der Kälte verursacht (oder genau-er gesagt durch den ständigen Wechsel von kalter und warmer Umgebung) und von der elektrostatischen Au� adung. Kalte, trockene Luft kann dazu führen, dass sich die Oberhaut der Haare hebt und wenn man dann in eine warme, trockene Umgebung kommt, verliert das Haar an Feuchtigkeit, was es trocken und kräuselig macht. Dies sind auch die besten Be-dingungen, das Haar statisch aufzuladen und es somit unbändig zu machen.Auch Wind kann die Haare schädigen. Starke und konstante Winde können bei welligen und lockigen langen Haaren Knoten und Haarge-wirr verursachen. Der Wind wirft das Haar gegeneinander, was die Oberhaut rau macht und dazu führt, dass sich die Haare ineinan-der verwickeln. Außerdem kann es bei Haaren die ständig starken Winden ausgesetzt sind zu gespaltenen Enden kommen, da die Haare sich aneinander reiben.Es gibt eine neue Methode, die man als Lifting für die Haare bezeichnen könnte und zwar ein Glätteisen mit Ultraschall und Infrarot, wel-ches die positiven Eigenschaften der Milch, des Joghurts als Maske nutzt.Zahnärzte verwenden Ultraschall um Zahn-stein zu entfernen, Goldschmiede um den

vor... und nach der Ultraschall-Behandlung

Schmuck zu reinigen, innovative Friseure reini-gen mit Ultraschall das Haar um das Eindrin-gen der Wirksto� e zu fördern.Resultat ist ein glattes, gesundes Haar mit mehr Spannkraft, vergleichbar, wie Alex vom Salon Alexx erklärt mit einem Tannenzapfen: Wenn er frisch ist, ist die Ober� äche verschlossen, er glänzt, schaut vital aus, wenn er hingegen trocken und spröde ist, erinnert er an sprödes,

trockenes Haar. Die Packung selbst hat als Ba-sis das Joghurt, schon Cleopatra badete sich in Milch, weil ja Milchprodukte durch ihre In-haltssto� e glättend, verjüngend und verschö-nernd wirken.Resultat sind glänzende, gesunde Haare, die sich in kürzerer Zeit trocknen lassen.Das Ganze kostet ca. 8 bis 10 Euro und dauert in etwa 10 Minuten. (rm)

Einmal mehr den tänzerischen und gesellschaftlichen Höhepunkt im Tätigkeitsjahr der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz in Südtirol bildete auch in diesem Jahr der Landeskathreintanz im festlichen Kursaal von Meran. Im Zeichen der heiligen Katharina von Alexandria, der Pa-tronin der Volkstanzgruppen, haben sich am Samstag, den 14. November sehr viele Tänzerinnen und Tänzer im Kursaal eingefunden, um miteinander das Tanzbein zu schwingen.

Bereits traditionell wurde der Abend mit dem Auftanz, angeführt von der Ersten Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft, Monika Rottensteiner, ihrem Stellvertreter, Klaus Tappeiner und dem Organisator und Obmann des Volkstanzbezirks Burggrafenamt, Markus Seppi, erö� net. Nach den Grußworten von Rottensteiner wurde das Parkett freigegeben und unter der Begleitung der Tiroler Tanzmusikanten gaben die Anwesenden verschiedenste Tiroler Tänze zum Besten. Von Be-ginn an war der Tanzboden gut gefüllt, wofür vor allem die abwechslungsreiche Tanzfolge sorgte, die sowohl einfache als auch anspruchsvolle Tiro-ler Tänze umrahmt von den klassischen Rundtän-zen Walzer, Polka und Boarischer bot. Zwischen-durch gab es wie immer auch einige Runden mit Damenwahl, während bei den Dreiertänzen die Burschen die Chance hatten, gleich zwei Mäd-chen zum Tanz zu führen. In der großen Tanzpause zeigten die Forsterner Volkstänzer aus Bayern begleitet von den Puschtra Vielsaitigen hö� sche Tänze aus der Region rund um München. Mit der Einladung einer Volks-tanzgruppe aus Bayern wollte man noch einmal an das Jubiläumsjahr 1809-2009 erinnern und aufzeigen, „dass die einstigen Feinde an der Front mittlerweile zu Freunden geworden sind und ge-

meinsam Freude am Volkstanzen haben“, wie Or-ganisator Markus Seppi betonte.Als größte Veranstaltung der Arbeitsgemeinschaft Volkstanz stellt das Landes-Kathrein-Tanzfest stets einen würdigen Abschluss des Tanzjahres dar. Laut Monika Rottensteiner ist „der Kathrein-tanz für einen Großteil der Volkstänzerinnen und Volkstänzer ein Fixpunkt im Terminkalender. Hier tri� t man sich nämlich alljährlich um alte Freundschaften aufzufrischen und neue Bekannt-schaften zu schließen, aber vor allem um das Tanzbein zu schwingen.“ Gekommen waren auch im heurigen Jahr wieder über fünfhundert Tanz-freudige aus allen Teilen Südtirols, aber auch aus Nordtirol, Kärnten und Wien, aus Bayern und aus der Schweiz.Bei der letzten Tanzrunde des Abends forderten die Tänzer noch zahlreiche Zugaben von den Musi-kanten, bevor die „Woaf“, als letzter Tanz gespielt werden konnte. Im An-

schluss daran folgte das gemeinsam gesungene Lied „A gonze Weil’“, womit das Tanzjahr 2009 feierlich abgeschlossen wurde. Der Name des Kathreintanzes ist auf die heilige Katharina von Alexandria zurückzuführen, deren Gedenktag am 25. November gefeiert wird. Der darau� olgende Advent gilt als tanzfreie Zeit. Aus diesem Grund gibt es im Volksmund auch heute noch den Spruch: Kathrein stellt den Tanz ein.

Judith Unterholzner

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 2322

Englischkurse für Erwachsene: A1.1 Englisch für Anfänger (3 Termine):Mo. 25.01.10, 20x, Mo u. Mi 18.30-20.10 ab Di. 26.01.10, 20x, Di u. Do 18.30-20.10 Uhr ab Di. 26.01.10, 20x, Di u. Do 20.15-21.55A1.1 Englisch für Anfänger am Morgen Fr. 29.01.10, 16x, Fr von 9-11.05 UhrA1.1 Englisch für Anfänger 50+ab Mo. 25.01.10, 12x, Mo von 9-10.30 UhrB2 BEC Business English Certi� cate VantageVorbereitung auf die BEC-Prüfungab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 14.30-17.30 UhrA1.2 Englisch für Verkäufer mit Vorkenntnis-sen Di. 26.01.10, 20x, Di. u. Do. 13.15-14.45 A1.2 Englisch für das Gastgewerbe ab Mo. 22.02.10, 15x, Mo, Mi u. Fr. von 9-11 Uhr oder ab Mo. 12.04.10, 15x, Mo., Mi. u. Fr. von 15-17 UhrA1.1 Englisch für die Reise (für Anfänger) Mo. 03.05. 12x, Mo., Mi. u. Fr. von 18.15-20.15Spanischkurse für Erwachsene: A1.1 Spanisch für Anfänger (3 Termine)ab Mo. 25.01.10, 20x, Mo u. Mi 18.30-20.10 Uhr ab Di. 26.01.10, 20x, Di u. Do 20.15-21.55 Uhr ab Di. 09.03.10, 20x, Di u. Do 20.15-21.55 UhrA1.1 Spanisch für Anfänger 50+ ab Do. 28.01.10, 12x, Do von 9.00-10.30 UhrA1.1 Spanisch für die Reise ab Mo. 03.05.10, 12x, Mo, Mi u. Fr. 18.15-20.15 UhrFranzösisch für Erwachsene:A1.1 Französisch für Anfänger (2 Termine)ab Mo. 01.02.10, 20x, Mo u. Mi 18-19.40 Uhr ab Di. 02.03.10, 20x, Di. u. Do. 20-21.40 UhrRussisch für Erwachsene:A1.1 Russisch für Anfänger ab Mo. 25.01.10, 20x, Mo. u. Mi. 20.15-21.55 UhrRussisch Konversation ab Do. 04.02.10, 12x, Do. 20-21.30 UhrPortugiesisch für Erwachsene:A1.1 Portugiesisch für Anfänger ab Mo. 25.01.10, 20x, Mo u. Mi 18.10-19.50 UhrLatein für Erwachsene:A1.1 Latein für Anfänger ab Mi. 03.03.10, 12x, Mi von 20-22 UhrLatein als Vorbereitung für das Latinum 1. Block: Mo. 15.02. – Fr. 19.02.10, 18-22 Uhr2. Block: Mo. 22.02. – Fr. 26.02.10, 18-22 UhrEnglisch-, Spanisch-, Französisch-, Russisch- und Arabischkurse auch für höhere Niveuas ab Jänner 2010 – Einstufung erfolgt mittels Einstufungstest.Neu! Russisch für Kinder (8-10 Jahre)ab Mi. 03.02.10, 12x, Mi. von 15.30-17 UhrEnglish for Kids (für Kinder von 5-7 Jahren) ab Sa. 27.02.10, 10x, Sa. von 10-12 UhrDeutsch- und Italienisch: Einzelkurse und Kleingruppen: jederzeit Sprachcafè jeden ersten und dritten Mittwoch des Monats Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 220381

Fortbildung

BildungsreferatGoethestr. 8, MeranInfo & Anmeldung:Tel.: 0473 220381

Beru� iche Weiterbildung: ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) am Mi. 16.12.09, Do. 17.12.09 und Fr. 18.12.09, 19.30-22.30 UhrEDV für absolute Anfänger (Teil 2) ab Die. 01.12.09, 4x, Die. u. Do. von 19.30-22.00 UhrECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) von Mi. 16.12.09 bis Fr. 18.12.09, tägl. von 19.30-22.30 UhrEBC*L-Prüfung (Stufe A) am Fr. 18.12.09 von 15-17 Uhr – Anmeldeschluss: Fr. 04.12.09!ECDL-Prüfung (bis max. 3 Module) am Sa. 19.12.09 Anmeldeschluss: Fr. 04.12.09!ECDL-Kurs: Datenbanken – Access (Mod. 5) ab Mo. 11.01.2010, 5x, Mo. u. Mi. 19.30-22.30 UhrDas 10-Finger System in 6 Stunden ab Do. 14.01.2010, 4x, Do. von 17.15-18.45 UhrLehren ist lernbar: Aufbaumodul 1: Kreative Methoden in der Erwachsenenbildung am Fr. 05.02.2010 von 18-21 Uhr u. Sa. 06.02.2010 von 9-12 und 14-17 Uhr

Kultur:gea* - Philosophisches Cafè: ‚Politik(en) der Gemeinschaft im Zeichen von Liberalismus, Kommunitarismus und Poststrukturalismus‘ am Fr. 27.11.09, 20 Uhr, im Cafè DarlingStreifzüge durch die Evolution – Führung mit anschließendem Aperitif am Die. 01.12.09, ab 18.00 Uhr im Naturmuseum Südtirols, Bozen – Anmeldung erforderlich!Lust auf Kunst: Führung u. Künstlergespräch mit Martin Pohl am Do. 10.12.09, 20 Uhr im Kunsthaus

Gesundheit:Grundausbildung zu „Bones for Life (TM) LehrerIn“ Mod. 1: am Sa. 05.12.09 und So. 06.12.09, ganztagsGrundausbildung zu „Bones for Life (TM) LehrerIn“ Mod. 2: am Sa. 16.01.2010 und So. 17.01.2010, ganztags

Senioren:Seniorenclub: Lesung: Vorweihnachtliche Ge-schichten am Do. 03.12.09, 15 UhrSeniorenclub: Besichtigung der russisch-or-thodoxen Gedenkstätte Nadezda Borodina am Do. 10.12.09, 15 UhrSeniorenclub: Weihnachtsfeier am Do. 17.12.09, 15 UhrFür alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich!Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.itÖ� nungszeiten: Mo., Mi. und Do. von 9-12 und 16-19 UhrDie. und Fr. von 9-12 Uhr

NLP Master – Aufbaulehrgang. Im NLP Master vertiefen und verfeinern Sie die Practitioner-Inhalte und ler-

nen neue Interventionen hinzu. Sie lernen die sichere und � exible Anwendung und Kom-bination der verschiedenen NLP-Techniken und Methoden. Mit dem Master vollzieht sich eine Verschiebung von einzelnen Personen hin zur Arbeit mit Gruppen und Systemen. Der Schwerpunkt wird auf die Anwendungen im Business-Bereich gelegt. So können die Teil-nehmerInnen ihre neu gewonnenen Fähigkei-ten z.B. bei der Arbeit im Team oder bei der Team-Führung, beim Präsentieren oder im Kundenkontakt ganz gezielt einsetzen. Zeit: Fr. 29.01.2010 – Sa. 04.12.2010Fordern Sie das detaillierte Programm an!NLP TALKS Die NLP-Talks sind eine wunderbare Mög-lichkeit, um einzelne Lebens- und Arbeitsthe-men zu vertiefen, sich kennenzulernen und in einem erweiterten Kreis auszutauschen. Nach einem Impulsvortrag durch wechselnde Trainer werden NLP-Übungen in neue Kontexte über-tragen, gemeinsam geübt oder neue Varianten ausprobiert. Authentizität & ImprovisationZeit: Do. 28.01.2010, 19.00 Uhr - 21.00 UhrProfessionell beraten in der ModebrancheZeit: Mi. 24.02.2010 – Mi. 24.03.2010Dauer: 4 Vormittage vom 9.00 Uhr – 12.00 Uhr

Internet – das Tor zur WeltZeit: Mi. 02.12.2009 – Fr. 11.12.2009Dauer: 4 Abende, Mi. und Fr. 19.00 –

22.15 UhrGünstig Telefonieren über Internet mit Sky-pe & Co.Zeit: Do. 10.12.2009 19.00 Uhr – 22.00 UhrEDV-Grundkurs AZeit: Mo. 01.02.2010 - Fr. 12.02.2010Dauer: 6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.00 - 22.15 UhrComputerbenutzung und Dateimanagement für WindowsZeit: Mo. 22.02.2010 - Do. 04.03.2010Dauer: 4 Abende, Mo. und Do., 19.00 Uhr - 22.15 Uhr

Erben und Vererben –Was muß ich wissen?Kostenloser Vortrag

Zeit: Do. 03.12.2009, 20.00 UhrDas Handwerk fürs MundwerkZeit: Mi. 03.02.2010 - Mi. 10.02.2010Dauer: 2 Abende, Mi., 19.00 Uhr - 22.30 UhrMobbing und Gewalt unter Kindern und Ju-gendlichenKostenloser VortragZeit: Mi. 03.02.2010Dauer: 1 Abend, Mi., 19.30 Uhr - 21.30 UhrDie homöopathische HausapothekeZeit: Di. 23.02.2010Dauer: 1 Abend, Di., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 23

Heimat

ImpressumHerausgeber:

Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.

Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.

Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit.Das Redaktionsteam:

Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh),Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimp� er (po), Pius Pircher (pp),

Eduard Sta� er (es)Druck: Athesia Druck Bozen

Layout: Ernst MüllerAu� age: 6.000 Stück, erscheint 14-tägig

Kleinanzeiger:mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort und Zahl

Jahresabonnement:35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),

nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:

Rai� eisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000

Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.

Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B,

Tel.: 0473-491 505 Fax: 0473-491-503E-Mail [email protected]

[email protected] Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung verö� entlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion.Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Fit im Sport durch optimale Ernäh-rungZeit: Di. 01.12.2009 und Do.

03.12.2009Dauer: 2 Abende, 19.30 Uhr – 21.30 UhrMassage, Physiotherapie, Osteopathie &Körpertherapie Kostenloser Vortrag Zeit: Mi. 24.02.2010Dauer: 1 Abend, Mi., 20.00 Uhr - 22.00 Uhr

SprachcaféMenschen, Kulturen und Sprachen tre� en sich….Zeit: ab Mi., 02.09.(September – Dezember),18.00 Uhr – 20.00 UhrOrt: Jeden 1. Mittwoch im Monate:

Cafe Kunsthaus, Sparkassenstraße 18BOrt: Jeden 3. Mittwoch im Monat:

Sprachenmediothek, Sandplatz 10

Leben und Wirken des Bischofs Arbeo

von Josef Gelmi

Arbeo (auch Aribo) dürfte von Mais bei Meran gebürtig sein (723) und von der Housi Sippe abstam-

men. Er begegnet uns als Kind auf der Zenoburg, wo er über den steilen Felsen beinahe in die Passer gefallen wäre. Im jugendlichen Alter besuchte er unter der Obhut von Bischof Erimbert die Dom-schule von Freising. Als Archipresbyter und No-tar war er dann engster Mitarbeiter von Bischof Joseph von Freising (748-764), unter dem mit Unterstützung der bayerischen Herzöge Odilo und Tassilo III. eine Reihe von Klöstern gegründet wurden.Im Jahre 763 wurde Arbeo Leiter des Klosters Scharnitz und 764 Nachfolger von Bischof Joseph. Er ließ 768 den Leib des hl. Korbinian von Mais nach Freising überführen, erweiterte den Besitz und die Rechte des Bistums und förderte die Klös-ter. Im Jahre 769 errichtete Tassilo III. zur Mis-sionierung der Slawen das Kloster Innichen, das dann zu einem bischö� ichen Eigenkloster wurde.

Bischof Arbeo von Freising (764 – 783)Anlässlich der Enthüllung der Gedenktafel für Arbeo von Mais – Freising am 31. Oktober 2009 hielt der Kirchenhistoriker Josef Gelmi einen Vortrag über Arbeo, Bischof von Freising von 764 bis 783. Wie in der letzten Ausgabe des Maiser Wochenblattes angekündigt, geben wir hier die Kurzfassung dieses Vortrages wieder.

Leben und Wirken des Bischofs Arbeo

Arbeo (auch Aribo) dürfte von Mais bei Meran gebürtig sein (723) und von der Josef Gelmi beim

Vortrag

Um 772 ließ Arbeo das Kloster Scharnitz nach Schlehdorf am Kochelsee verlegen. Arbeo nahm an den Synoden in Dingol� ng und Neuching teil. Beein� usst von Bischof Virgil von Salzburg baute Arbeo die Dom- und Schreibschu-le aus und wurde so zum Begründer eines blühen-den geistigen Lebens auf dem Freisinger Domberg. Arbeo selbst verfasste die Viten (Lebensbeschrei-bung) der hll. Korbinian und Emmeram, die äl-testen literarischen Denkmäler auf bayerischem Boden. In der Vita des hl. Korbinian be� ndet sich auch die erste Beschreibung der Landschaft am unteren Passerlauf, die sich im Wesentlichen bis heute unverändert erhalten hat. Daneben schrieb er vermutlich auch den berühmten „Abrogans“, die althochdeutsche Übersetzung eines spätanti-ken lateinischen Lexikons. Als Bischof setzt er auf die Karolinger und ge-riet deshalb in Kon� ikt mit dem agilol� ngischen Herrscherpaar Tassilo III. und Luitbirg.Arbeo starb am 4. Mai 784. Er zählt zu den be-deutendsten Persönlichkei-ten auf dem Freisinger Bi-schofsstuhl. Mais kann stolz darauf sein, Arbeo mit der Enthüllung eines Denkmals geehrt zu haben.

Gedenktafel für Bischof Arbeo

Der Freisinger Domberg

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 2324

Rund 40.000 Südtiroler leiden an MigräneDie Marienklinik in Bozen ist Norditalienisches Zentrum für Migräne-Chirurgie

Bozen – Vor etwa zwei Jahren kam aus den USA zusammen mit Dr. Agostini Philipp eine neuartige Methode zur chirurgischen Behandlung von Migräne nach Italien. Die chirurgische Migränetherapie beruht hauptsächlich auf der Druckentlastung von Nervenknoten von in fol-genden Zonen: Stirn, Schläfen, Nacken. Ein mehrstu� ges Auswahlverfahren hilft herauszu� nden, ob ein Migränepatient für einen solchen Eingri� überhaupt in Frage kommt. Eine im Sommer verö� entlichte Studie der renommierten Case Western Universität Cleveland in den USA beweist die Wirksamkeit der Operation auch nach wissenschaftlichen Maßstäben.

In den letzten Jahren hat die chirurgische Behandlung der Migräne immer mehr an Bedeutung gewonnen. Noch vor der Jahrtau-sendwende hat ein Forschungsteam um Prof. Bahman Guyuron an der Universitätsklinik in Cleveland es gescha� t, chirurgische Eingri� e an Stirn und Nacken zu entwickeln, durch welche Migräne-Attacken operativ behandelt werden können.Dr. Agostini Philipp, Facharzt für Plastische Chirurgie in Bozen, hat bei Prof. Bahman Guyuron am Zeeba Surgery Center in Cleve-land in den USA eine persönliche Fortbildung für Migräne-Operationen genossen. Zusam-men mit Kollegen hat Dr. Agostini in Europa mehrere Migräne-Chirurgie-Zentren gegrün-det.

Nicht jeder Migränepatient kann auf chirur-gische Weise behandelt werden, aus diesem Grund muss der Betro� ene in erster Linie einen spezi� schen Fragebogen ausfüllen. Die Beratung ist ebenso wie die Bearbeitung und Auswertung des Fragebogens kostenlos. Das norditalienische Zentrum für die Migrä-ne-Chirurgie ist die Marienklinik in Bozen. Dort wurde im Mai 2008 der erste Migrä-nepatient in Italien dieser Operation unter-zogen. Die Operation verlief erfolgreich, der Patient berichtet über eine starke Linderung der Schmerzen und erfreut sich einer neuen Lebensqualität. Mittlerweile wurden weltweit mehr als 1500 Patienten der operativen Migränetherapie un-terzogen und trotzdem wurde die chirurgische Behandlung der Migräne in Fachkreisen weiter kritisiert. Viele Neurologen weltweit bemän-gelten die fehlende wissenschaftliche Beweis-führung der Wirksamkeit dieser Behandlungs-

methode. Auf diese Kritik antwortete im Sommer 2009 eine Studie der re-nommierten Case Western Universität in Cleveland unter der Leitung von Prof. Bahman Guyuron. Es han-delte sich dabei um eine sehr aufwändige Studie, welche in der pharmako-logischen Forschung der Kategorie Gold-Standard entspricht. Die Ergebnisse der Datenauswertung spra-chen eine eindeutige Spra-che: Mehr als die Hälfte der operierten Patienten gaben

bei der nach mindestens zwölf Monaten erfolgten Nachunter-suchung an, die Beschwerden komplett verloren zu haben. Sie gelten als vollständig geheilt. Weiter konnte bei 83,7 Prozent der operierten Patienten eine mehr als 50-prozentige Reduk-tion der Migräne-Beschwerden beobachtet werden. Zudem ist die operative Migräne-� erapie die einzige Behandlung, welche die Ursache von Migräne-Atta-cken bekämpft und nicht deren Symptome. Sinnvoll erscheint die Operation laut Experten vor allem für Patienten, die auf me-dikamentöse oder komplemen-täre � erapie nicht oder unge-nügend ansprechen.

Nicht jeder Migränepatient kann auf chirur- bei der nach mindestens zwölf

Der chirurgische Eingri� beruht auf mo-dernster Technik, ist unkompliziert und mit geringen Risiken verbunden. Mit extrem fei-nen Instrumenten wird durch Mini-Schnitte operiert. Die Wunden sind klein, der Patient hat nach der OP kaum Schmerzen und kann schon bald nach der Operation wieder nach Hause.Durch die Publikation der Studie wächst auch die Ho� nung auf die Rückerstattung der Kos-ten seitens der Sanitätseinheit. Die Kosten-e� ektivität der Migräne-Operation für das Gesundheitswesen und die Volkswirtschaft wurde schon 2008 bewiesen. Die Gesamt-kosten für einen operativen Eingri� betragen rund €3.500

Wenden Sie sich an:Tel. 800-912816

www.chirurgia-emicrania.it

Über einen Schnittin der Lidfalte wird der Korrugator Muskel entfernt.

Dr. Philipp Agostini

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 25

Kultur

Weihnachts-Krippen heuteZum � ema Weihnachts-Krippen heute, hat kunst Meran einen Wettbewerb ausge-schrieben, dessen Ergebnisse im Kunsthaus im Rahmen einer Ausstellung für das inter-essierte Publikum zugänglich gemacht wird.Die Weihnachtskrippe gehört zu den religiö-sen Symbolen die nicht nur Christen immer wieder bewegen. Unzählige ö� entliche und private Krippenmuseen und Ausstellungen zeigen Krippen-Sammlungen mit regionalen und nationalen Charakteristiken.Mit dem Wettbewerb Weihnachts-Krippe heute wollen wir dieses christliche Urmotiv und seine Grundaussage der Herbergssuche in einem fremden Land und der glücklichen Niederkunft unter widrigen Umständen äs-thetisch und thematisch in die Gegenwart führen. Diese beiden existenziell menschlichen � e-men und das Wunder der Geburt bieten auch über die christliche Basis hinaus Mög-lichkeiten der zeitgenössischen gestalteri-schen Interpretation. Die Wertvorstellungen und Bedürfnisse der Menschen haben sich genauso verändert wie die Materialien und technischen Möglichkeiten der Gestaltung. So sollten bei der Bearbeitung dieses � emas die soziokulturellen und philosophischen Überlegungen Hand in Hand mit der Aus-

wahl der unterschiedlichen Materialien und Techniken gehen. Schulklassen, Künstler und Architekten, aber auch kreative Menschen die gerne bas-teln, haben die Herausforderung angenom-men. Es werden ca. 80 Krippen erwartet, die auf Einladung neu gebaut wurden. Es ist Aufgabe der Jurymitglieder die Krippen zu begutachten und die entsprechenden Preise zuzuteilen.Die Jury:Christoph Störk (Architekt), Franz Pichler (Bildhauer), Don Paolo Renner (ProDekan PTH Brixen), Rosanna Pruccoli (Kunsthis-torikerin), Herta Wolf Torggler (kunst Me-ran) Wir laden herzlich zur Preisverleihung und Erö� nung der Ausstellung „Weihnachtskrip-pen heute“ ein, die am Samstag, 28.11.2009, um 16:00 Uhr, bei kunst Meran (Lauben 163) statt� nden wird.Die Preise werden gestiftet und überreicht von: Stadträtin Arch. Angelika Margesin im Na-men der Gemeinde MeranFrau Renate Pichler Bertagnolli für Firma Edelhölzer Karl PichlerLukas Hofer in Vertretung für Margarethe von Mannstein, Firma Meraner Mineralwas-ser / Brauerei Forst AG

Die beteiligten SchülerInnen erhalten von der Südtiroler Sparkasse ein kleines Ge-schenkDer PublikumspreisAm Sonntag, 03. Jänner 2010 wird der Pub-likumspreis vergeben. Alle Besucher erhalten ein Formular, auf dem sie ihre persönlichen Wertungen einsetzen. Nach der Auswertung dieser Publikumswahl wird ein 4. Preis vergeben.Der Preisträger erhält ein Abendessen für 2 Personen. Aus den Beteiligten an der Publikumswahl wird als Dankeschön für ihre Mitarbeit ein Abendessen für 2 Personen im Restaurant FORST verlost.Wir laden neben den TeilnehmerInnen des Wettbewerbs alle Interessierten ein und freu-en uns auf eine bunte Krippenausstellung.Das Team von kunst MeranWir danken: Gemeinde Meran; Edelhölzer Karl Pichler Meraner Mineral-wasser/Brauerei Forst, Algund; Südtiroler Sparkasse

Sabine Auer, a bruch„a bruch“ unter diesem Titel stellt Sabine Auer ihre Arbeiten, aus der Serie der Bettlaken, im Ca� é Kunsthaus Meran aus.Der Titel stammt aus dem Südtiroler Dialekt, und geht mit der Bedeutung einher etwas Ab-zuschliessen. Rot ist die dominierende Farbe in den Werken von Sabine Auer, Weiß ist die Farbe des Trägers. Beide tragen in sich ihre Be-deutung, Rot die Farbe des Lebens der Kraft und Energie, Weiß die Farbe welche alle an-deren Farben in sich vereint. Im heimatlichen Kontext in der die Künstlerin aufgewachsen ist, ist die Verbindung zu den Farben der so-genannten heimatlichen Identität groß. Aus diesem Kontext genommen, beginnt der Kern ihrer Arbeiten zu wirken, sie verlieren die ober-� ächige Wahrnehmung und ö� nen den Weg zu den…“ leiblichen Sinnbildern weiblicher Seinzustände; …“ (Christine Frei). Die letzten zwei Monate im Jahr geben der Künstlerin die Möglichkeit ihre Arbeiten, in der Heimat und außerhalb, auf der 19. Kunstmesse im Frauen-museum Bonn, noch mal zu zeigen, es ist für sie ein persönlicher Abschluss, „a bruch“ zwi-schen den gelebten Welten.Sabine Auer lebt und arbeitet in Verdins, seit 2001 ist sie national und international bei Ausstellungen vertreten. Seit 2006 ist sie Mit-glied der meraner gruppe, seit 2008 Mitglied von Freistaatburgstein (A), im November 2009 wird sie an der 19. Kunstmesse, die vom Frau-enmuseum Bonn organisiert wird, teilnehmen und ist in diesem Zusammenhang, unter den 16 Künstlerinnen die für den Valentine Rothe Preis nominiert sind.Kontakt: Sabine Auer [email protected]

Es war nicht schön, es war wunderbar...Mit diesen Worten verließ eine ältere Dame das Konzert von Musik Meran im Kursaal.So angetan hatten es ihr Rinaldo Alessandrini als Cembalist und Dirigent des Haydn Orches-ters und das Programm des Abends. Mit einiger Spannung hatte das Publikum der Urau� üh-rung des Werkes „Mr. Haydn“ jungen italieni-schen Komponisten Girolamo Deraco entge-gen gesehen. Aus diversen Skizzen Haydns für nicht ausgeführte Streichquartette ließ Deraco ein neues, wohlgemerkt zeitgenössisches Werk entstehen. Das, was ein heiteres Menuett für Streichquartett hätte werden können, wurde zum sonnigen Allegro für ein ganzes Orchester. Und ertrat den Beweis dafür an, dass Zeitge-nössisches durchaus „schön“ sein kann, wenn es denn einen Begri� für das Schöne an sich überhaupt gibt.Ganz in seinem Element war Rinaldo Alessan-drini dann in seiner Interpretation der Sym-phonie Nr. 39 in g-Moll von Joseph Haydn, die er – ungewohnt für den Großteil des Publi-kums – vom Cembalo aus dirigierte, auf dem er den Basso continuo spielte. Ungewohnt, aber um nichts weniger in den Bann schlagend dann auch die Symphonie selbst, die mit ihrer noch starken Verhaftung in der Barockmusik so gar nicht „nach Haydn“ klingen wollte.Dass Alessandrini seit mehr als zwanzig Jahren international im Ambiente der Alten Musik vertreten ist und zu den geschätztesten Spezi-alisten seiner Zunft zählt, stellte er im Konzert für Cembalo und Orchester Nr. 3 in D-Dur, BWV 1054, erneut unter Beweis. Kraftvoll in den Linien, stra� und konzentriert im Aus-druck, spürte er Kantabilität und di� erenzier-

tem Ausdrucksgehalt dieses Werkes nach, bes-tens gefolgt vom sehr duktilen Orchester. Den Abschluss bildete dann Symphonie Nr. 103 in Es-Dur „Mit dem Paukenwirbel” von Joseph Haydn. Energisch in seiner Gestik, in den schnellen Tempi nicht immer ganz gefolgt vom Orchester, entwickelte Rinaldo Alessan-drini Haydns Meisterwerk in einer klaren, di� erenzierten Tonsprache, konsequent in der Aussage und fern von Mahler’schem „Überlega-to“. Ein Leckerbissen aus dem abschließenden 4. Satz zum Schluss, die Jagdfanfare der Hör-ner, die von einer Violin� gur untermalt sind: Meisterhaft ausgeführt vom 1. Hornisten und vom Konzertmeister. Ein Detail vielleicht, aber ein erwähnenswertes.

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 2326

• Pistenverbesserungen an den Pisten (Zueggsteilhang);• Verbesserte Beschneiungsanlage;• Neuer Panorama- und Erlebnisweg Meran 2000;• Wiedereröffnung der Mittagerhütte und der Kirchsteigeralm;• 05. und 06.12.09 Winteropeningsfest;• Wintersaison bis einschließlich Ostermontag, den 05.04.10; Desweiteren:• Eine Gratishüpfburg steht täglich an der Bergstation für Kinder zur Verfügung;• Die einzige ganzjährige Schienenrodelbahn Südtirols der „ALPIN BOB MERAN

2000“, das Megaerlebnis!• Preiswerte Familienkarten auch vormittags Halbtageskarten, Tageskarten werden

ab 11.00 Uhr stündlich billiger, 2, 3 und 4 Stundenkarten, Familienhalbtageskarten auch vormittags (9.00 – 13.00 Uhr);

Veranstaltungen:• Jeden Freitag Nachtbetrieb von 19.30 – 22.30 Uhr (vom 25.12.09 – 26.02.10);• 31.12.09 große Sylvesterparty mit Nachtbetrieb;• 19. – 22.02.10 Zipfybob Weltcup;• 13. + 14.03.10 Kinderfest auf Meran 2000;• 05.04.10 Wintersaisons Abschlußfest

Neuheiten in der Wintersaison 2009/2010 auf Meran 2000

Godspell – Ein Musical mit hoher Aussagekraft

Interview mit Werner PedothVom 13. bis zum17. Dezember wird im Bür-gersaal von Meran das Musical Godspell aufge-führt. Das Musical bringt Bilder aus dem Le-ben Jesu nach dem Matthäusevangelium. Die Spenden, die bei der Premiere am 13. Dezem-ber eingesammelt werden, kommen zwei ge-meinnützigen Projekten zu Gute. Im Interview erzählt Werner Pedoth, Präsident des Chor- und Konzertvereins, wie die Vorbereitungen laufen und wie der Verein sich für einen guten Zweck engagiert.Godspell – ein weiteres Jesus-Musical?In Godspell wird die Geschichte von suchen-den Menschen erzählt und von Jesus, der ih-nen Ho� nung gibt und das Gefühl, dass sie das gefunden haben, was sie so lange gesucht haben. Sie werden mitgenommen von dem „Godspell“ – ein Wortspiel aus dem englischen Wort „Gospel“ (Wort Gottes) und „God‘s spell“ (Zauber Gottes). Dabei sind sie gefor-dert, manch eingefahrene Denk- und Verhal-tensweise abzulegen. Schließlich sind sie jedoch durch das „Godspell“ gestärkt, den gewaltigen Tiefpunkt, die Kreuzigung zu überstehen, den Weg weiter mitzugehen und das Wort bzw. den Zauber Gottes in die Welt hinauszutragen. Ich habe den Eindruck, dass heute immer mehr Menschen wieder auf einer solchen Suche sind. Ich denke, dass ganz viele Menschen – wenn oft vielleicht auch nicht bewusst – eine Sehnsucht in sich spüren. Das Stück ist also fast 40 Jahre nach seiner Premiere durchaus noch zeitgemäß, oder eigentlich sogar aktueller denn je. Der Chor- und Konzertverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, bedürftigen Menschen zu helfen. Wer darf sich über die Unterstützung freuen?Wir werden die Spenden, die bei der Premie-re gesammelt werden, aufteilen und zur einen Hälfte dem Förderverein Palliativ Care Mar-tinsbrunn und zur anderen Hälfte dem Projekt „education“ zur Verfügung stellen. Die Einnah-men der restlichen Au� ührungen verwendet der Chor- und Konzertverein zur Deckung der Spesen.Können Sie uns die beiden Projekte näher vorstellen?Das Projekt „education“ kümmert sich um ba-nachteiligte Kinder und Jugendliche in Mitun-du in Afrika. Nicht zuletzt soll es auch einigen Mädchen ermöglicht werden, eine höhere Schule zu besuchen.Der Förderverein Palliative Care Martinsbrunn hat es sich zur Aufgabe gesetzt, Menschen in ihrer letzten Lebensphase eine höhere Lebens-qualität zu bieten und unbürokratische Hilfe zu leisten. Es ist von immenser Wichtigkeit so-wohl für die Betro� enen als auch für die Ange-hörigen, den letzten Lebensabschnitt in Würde verbringen zu dürfen.Gibt es schon Karten für die Au� ührungen?Karten können unter der Email Adresse: [email protected] reserviert werden oder telefonisch unter 339 2224628

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Theater-Aufführungen Maiser Bühne „Alois, wo warst du heut´Nacht?“Lachschlager in 3 AktenPremiere: Freitag, 27. November 09 um 20:30 Uhr Ort: RaiffeisensaalWeitere Aufführungen: Sonntag, 29.11.2009 18:00 UhrMittwoch, 02.12.2009 20:30 UhrFreitag, 04.12.2009 20:30 Uhr Montag, 07.12.2009 20:30 Uhr Dienstag, 08.12.2009 18:00 Uhr Kartenvorverkauf 1 Stunde vor Beginn

Konzert „Russische Musik - junge Musiker des Konservatoriums treten auf“ Sonntag, 06. Dezember 09 ab 18:00 UhrOrt: RaiffeisensaalVeranstalter: Russisches Zentrum Borodina Meran - Infos und Kartenreservierung unter: Tel. 0473 235976 (jeweils Montag, Mittwoch und Donnerstag Vormittags) oder unter [email protected].

Marketinggesellschaft Meran - Touristikertagung „Regionale Gastronomie-Produkte“: Erfolgsfaktor, Marketing-Gag oder Kostenfaktor? Freitag, 11. Dezember 09 ab 16:00 UhrZum Thema referieren: Hans J. Kienzl (Roter Hahn – UaB), Andreas Huber (Gastrofresh) undHerbert Hintner (Zur Rose, Eppan)Ort: RaiffeisensaalVeranstalter: Marketinggesellschaft Meran

Vortrag „Im Vakuum der Zeit“ Samstag, 12. Dezember 09 ab 20:00 UhrReferent: Thomas HuberOrt: RaiffeisensaalVeranstalter: AVS Sektion MeranInfos unter: www.huberbuam.de

kultur in m e r a nm a i s

Veranstaltungen im

Kontakt: Tel. 0473 49 15 01w w w . k i m m - m e r a n . i t

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Kunst & Kultur

Weihnachtsmarkt in Schloss Kallmünz

Vom 5. bis 8. und vom 11.-13. Dezember 2009 � ndet im Schloss Kallmünz in Meran, Sand-platz, zum 7. mal der Kunsthandwerksmarkt statt. Textiles, Schmuck und Keramik, Holz, Glas, Kulinarisches und vieles mehr bilden ein vielfältiges Angebot der Künstler- und Hand-werkerInnen aus dem In- und Ausland.Ö� nungszeiten: Sa, So + Di von 11-20 Uhr, Fr + Mo von 16-20 UhrNähere Informationen unter www.kallmuenz.it

Meraner Zitherkreis

Die musikalischen Termine im AdventSo. 29.11. 18:00 Uhr: Mitwirkung beim Ad-

ventssingen in der Pfarrkirche MarlingSo. 6.12. 19:00 Uhr: Rorate Messe in der St.

Nikolaus Pfarrkirche von Meran (musikali-sche Umrahmung)

Di. 8.12. 10:00 Uhr: in der Pfarrkirche von Nals, musikalische Mitgestaltung des Hauptgottesdienstes.

Fr. 11.12. 19:00 Uhr: in der Pfarrkirche Marling, musikalische Mitgestaltung der Rorate Messe

Di. 15.12. 19:30 Uhr: Rorate Messe in der St. Peterskirche in Lana, musikalische Umrah-mung

Mi. 16.12. 15:00 Uhr: Mirwirkung bei der Weihnachtsfeier der Senioren von Unter-mais.

So. 20.12. 10:00 Uhr: musikalische Mitgestal-tung des Hauptgottesdienstes in der Pfarr-kirche St. Vigil von Untermais.

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Freitag, 27. November 2009 - Nr. 23 29

Stielstaubsauger € 40,00, Serviergilet Gr L für € 30,00, Fußballschuhe Gr. 40 ½, 38 ½, 39 ½, Hallenfußballschuhe Gr. 40 ½und 42 ½ je € 20.00. Tel. 0473 442504

Große normale Gitarre für € 150,00, Fernseher um € 250,00 zu verkaufen. Tel.: 347 9654389

Schöner Holztisch, 0,90 x 1,30m (ausziehbar 1,80m) um 100,00 € zu verkaufen. Tel. 338 8993085

Eckbank, 1,77 x 2,05 m, um 100,00 € zu verkaufen. Meran, Tel. 338 8993085

Trachtenschuhe gestickt, Gr. 36, ca.70 Jahre alt, um 50,00 € zu verkaufen, Meran, Tel. 338 8993085

„Singer“ Tretnähmaschine mit Möbel, um 50,00 € zu verkaufen, Meran, Tel. 338 8993085

Dreisitziger Lederdiwan, neuwertig, Farbe Schwarz um 500 Euro zu verkaufen. Tel.: 335 1224326

Eine gut erhaltene kombinierte Hobelmaschine der Fa. Felder, Tischlänge 165x41 cm breit mit Durham Kreissäge mit Schiebetisch u. Fräse jeweils schwenkbar, sowie dazu passnder Absauger günstig zu verkaufen. Tel.: 349 0730554 oder 0473 448592

Pflegebett aus Metall als Betteinsatz zu verkaufen. Elektrisch Höhenverstellbar. Tel.: 333 4073649

Dunklen, rustikalen Kasten zu verkaufen. 3 Windjacken je € 30,00 Tel.: 327 1518944

Satellitenschüssel Durchm. 70 cm mit Zubehör um € 30,00 zu verkaufen. Motorradhelm für € 30,00. Tel.: 338 2013204

Federbett neuwertig, doppelteilig günstig verkäuflich. VB € 85,00. Neuwertiger Blumenständer € 60,00. Tel.: 327 7057773

Bausätze von Playmobil (Baumhaus, Indianerzelt) und Lego (Ritterburg, Piratenschiff) um insgesamt € 100,00 (evtl auch einzeln) zu verkaufen. Tel.: 339 5236726

Tauchen Sie ein in eine längst vergangene Epoche der Edelleute, Ritter, Hofdamen und Minnesänger. Aus dem katalanisch-spanischem lässt Alissa Maurer in der evangelischen Pfarrkirche von Meran, Carduccistr. 31 am Mi. 2. Dezember um 20:00 Uhr cantigas der Liebe, Ehrfucht und Freundschaft erklingen

Meran: Tagescafe-Bar in Schul-Zentrumsnähe zu verpachten. Interessierte wenden sich bitte an 335 7030608

Tischlerarbeiten – Einrichtungen, Möbel nach Maß jeder Art kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau Meran Tel.: 0473 237407

Rentner sucht Partner für Wochenenden. Tel. 349 4651107 (20 Uhr)

Junge, einheimische Frau sucht Arbeit im Raum Meran von Montags bis Freitags von 08:30 bis 14:00. Tel.: 348 0401318

Übernehme Autocad Zeichnungen in Heimarbeit: Ausführungspläne Hochbau und Einrichtspläne. Langjährige Erfahrung. Tel.: 333 8957061

Auto BMW für Abwrackprämie zu vergeben. Tel.: 333 3592446

Flohmarktsachen gegen freiwillige Spende abzugeben. Tel. 338 8993085

„Ficus benjamina“-Baum, ca. 1,50 hoch, gegen freiwillige Spende abzugeben, Meran, Tel. 338 8993085

Verschenke gute Wohnungsmöbel, ein Paar Schi und Kleinartikel für den Flohmarkt. Tel.: 0473 443501

Tüchtiger Tischler, fleißiger Lehrling gesucht. Möbel Comploj Tel.: 0473 442157

Suche zu kaufen eine Decoder DVB-T - Box, eine kleine Waschmaschine, einen kleinen Elektroherd. Tel.: 0473 443501

„Meraner - Dirndl“ Größe 40 für 15 Jährige gesucht. Tel.: 0473-440218 ab 19:00

Gebrauchtes Wohnzimmer, Schlafzimmermöbel und eine Waschmachine zu kaufen oder zu schenken gesucht. Tel 389 5196607

Schöne Dreizi.Wohnung mit Wohnküche, Keller, Garage und Autoabstellplatz in Obermais zu vermieten! Tel:331 6354010

2-Zi.-Wohnung Untermais möbliert,sonnig mit Balkon und Autoabstellplatz auch kurz-zeitig zu vermieten. Tel.: 329 2222780

Meran Lauben: Einfamilienhaus (3 Zimmer plus 1 Mansardenzi., möb. Küche, Bad und Abstellraum, autonome Heizung) nur an Einheimische zu vermieten. Keine Kond.Spesen. Tel.: 0473 231142

Meran Zenoberg: Kleinwohnung (1 Zimmer, große möblierte Wohnküche, Bad und Abstellraum, autonome Heizung, eigener Autoabstellplatz) zu vermieten. Keine Kondominiumsspesen. Tel.: 0473 231142

Kleinanzeiger

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Katharine Fuge, SopranTuva Semmingsen, Mezzosopran

Andrew Staples, TenorPeter Harvey BassMusica Saeculorum

Philipp von Steinaecker, Leitung

Johann Sebastian Bach: „Jauchzet, frohlocket“ BWV 248

Marc-Antoine Charpentier: In Nativitatem Domini Canticum

Georg Friedrich Händel: I will magnify thee, o God

Johann Sebastian Bach: Kantate BWV 110 „Unser Mund sei voll des Lachens“

Philipp von Steinaecker ist Mitglied des Mah-ler Chamber Orchestras unter Daniel Harding und des Lucerne Festival Orchestras unter Claudio Abbado. Als Solocellist spielt er regelmäßig sowohl bei den English Baroque Soloists als auch beim Orchestre Révolutio-naire et Romantique unter Sir John Eliot Gardiner.Ebenfalls als Solocellist war er wiederholt zu Gast beim Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino unter Zubin Mehta sowie bei der Camerata Salzburg, außerdem wurde er zum World Orchestra of Peace unter Valerie Gergiev eingeladen.

PREISE: Erwachsene € 25,00Jugendliche bis 25 J. mit Studentenausweis € 5,00

VORVERKAUF: ab sofort Athesia Ticket;

am Sonntag, 13.12. von 10 bis 12 Uhr im Vorverkaufsbüro im Kurhaus, Freiheitsstraße 29

ÖFFNUNG DER ABENDKASSE: 16 UHR

20 JAHRE

Mit freundlicher Unterstützung

Sonnstag,

13. Dezember 2009 17 Uhr - Pfarrkirche St. Nikolaus

Kantaten zur Weihnachtszeit

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