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Wochenblatt 24 Freitag, 10. 12. 2010 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Jahrgang 8, Nr. 24, Dezember 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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Jahrgang 8, Nr. 24, Dezember 2010 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Freitag, 10. 12. 2010 Maiser Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran I n guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt

Wochenblatt

24Freitag, 10. 12. 2010

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 8, Nr. 24, Dezember 2010

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpfl ichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Liebe Leserin, lieber Leser,Weihnachten steht vor der Tür, jedoch die Zeit der Ruhe und Besinnung lässt noch auf sich warten. In den meisten Fällen beherrschen Hektik, Stress, Trubel und Lärm unseren All-tag und nur ganz selten kommt richtige Weih-nachtsstimmung auf. Ganze Heerscharen von Touristen machen unsere Straßen unsicher und sorgen zwar nicht für Weihnachtsstim-mung aber immerhin für klingende Kassen.In all diesem Durcheinander gibt es doch ei-nige Orte, an denen man etwas Weihnachten erleben kann - Gottseidank. Eine Reihe von Advents- und Weihnachtskonzerten laden ein, etwas „Weihnachten zu tanken“. Wenn dann auch noch Frau Holle mitspielt und ihre „Bet-ten ausschüttelt“, dann kommt wirklich Weih-nachtsgefühl auf.Im Namen des Wochblatt- und Kimm-Teams darf ich Ihnen wünschen, dass Weihnachten für Sie und Ihre Familie wieder ein bisschen so wie früher sein wird: der Duft von gebratenen Äpfeln und Zimt, leises Glockengeklingel, eine neugierige Aufregung und eine tiefe, innere Zufriedenheit.Auch für das neue Jahr wünschen wir Ihnen viel Erfolg, Gesundheit und vor allem ein wenig Zeit für sich selbst.

Ernst Müller

Editorial

O: ... DAS GIB HEIER EIN BILDERBUCH-WEIHNACHTEN - DIE SCHÖNE SCHNEELANDSCHAFT...

ST: .. VIELE LEIT AUFN CHRISTKINDL-MARKT...

U: ... UND A POOR TOG WAFFENSTILLSTAND AUF DER ETSCHWERKEFRONT ...!

Meran im

, Pfarrgasse 2/BRedaktionelle Koordination: Ernst MüllerBürozeiten:Do. von 18:00 - 19:30 Uhr(nur nach telefonischer Anmeldung)im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stockoder nach telefonischer Vereinbarung

Tel. 0473 491505Fax 0473 [email protected]@wochenblatt.it

www.wochenblatt.it

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Öffnungszeiten:

Mo. 08.00 - 14.00 UhrMi. 14.00 - 19.00 UhrFr. 08.00 - 11.00 Uhr

Besichtigungen im KiMM:nach Terminabsprache jederzeit möglich.

Pfarrgasse 2,39012 MeranTel. 0473 [email protected]

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- Kultur in Meran Mais

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Leute von heute

30 Jahre jung!

Der Musik und dem Volkstanz gilt ihre Leiden-schaft und wie man sieht „steht sie dort ihre Frau“ (und gibt den Männern Halt)!Liebe Hanna, das Wochenblatt Team wünscht dir alles, alle Gute zum Geburtstag!

BethlehemlichtEin kleines Licht für den Frieden

Ein Kind entzündet jedes Jahr in der Ge-burtsgrotte in Bethlehem ein Licht - das Friedenslicht. Dieses wird dann per Flug-zeug nach Wien transportiert. Von dort aus verteilen es die österreichischen Bundes-bahnen, die Pfadfi nder und andere Organi-sationen in mittlerweile mehr als 20 Länder Europas.Seit 19 Jahren wird das Friedenslicht auch in Südtirol weitergegeben. Pfadfi nder über-nehmen am 23. 12. das Licht am Brenner und bringen es in alle Landesteile. Auch aus unserem Dekanat werden sich einige Gruppen am frühen Morgen des 24. Dezember 2010 auf dem Weg von der Untermaiser Pfarrkirche nach Marling machen, um das Friedenslicht in unsere Gemeinschaft zu bringen. Geplant ist nach der Rückkehr ein gemeinsames Frühstück in den Jugendräumen des KIMM und an-schließend der Besuch der Roratemesse um 6:30 Uhr, wo auch Andere das Licht mit nach Hause mitnehmen können. Eine Ta-geslichtbrennerkerze kann vor Ort gekauft werden.

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Maiser Wochenblatt Jubiläum Maiser Wochenblatt

Das KiMM-Team dankt allen Kunden und Partnern für die gute Zusam-menarbeit im ablaufenden Jahr und freut sich aufrichtig über das rege Interesse, mit dem viele Besucher zu Besichtigungen, Feiern und Ver-anstaltungen ins KiMM gekommen sind.

Das KiMM bleibt über die Feiertage geschlossen: vom

23.12.2010 bis 07.01.2011.

Anfragen werden in diesem Zeit-raum per E-mail entgegen genom-men.

Im neuen Jahr sind wir wieder für Sie da und freuen uns auf neue Initiativen und Kooperationen. Gerne werden wir Partner auch für Ihre Veranstaltung.

Mit einem herzlichen Vergelt’s Gott, besten Weihnachts- und Neujahrs-glückwünschen verbleibt

Das KiMM Team

DANKE!

Fünf Jahre Therme MeranSteigende touristische Kennzahlen im Burggrafenamt – nachweislich seit fünf Jahren – und eine Gesamtbesucherzahl von über 1.800.000 Gästen sind nur einige der Indikatoren, welche die Wichtigkeit der Ther-me Meran für den Tourismus in Südtirol und im Burggrafenamt unter-streicht. Für die einheimische Bevölkerung ist die Therme Meran ein Zentrum für Gesundheit, Wohlbefi nden und Prävention geworden. Tourismus: Zuwachs an Nächtigungen und AnkünftenDie Therme Meran leistet einen wichtigen Beitrag für den Ausbau der Ferienregion Meraner Land als Ganzjahresdestination und trägt zur Wiederbelebung der Kurstadt Meran bei. Umgesetzt wurde dies als authentisches Konzept mit traditionellen Anwendungen und Südtiroler Produkten als Grundlage und spiegelt die gesellschaftliche Entwicklung des Megatrends Gesundheit und Wohlbefi nden wider. In den vergangenen 5 Jahren lassen sich kontinuierliche Zuwächse an Näch-tigungen in der Ferienregion Meraner Land verzeichnen. Die Therme Meran hat einen positiven Einfl uss auf dieses Ergebnis, wie auch der Direktor der Marketing Gesellschaft Meran, Thomas Aichner, bestätigt. Kompetenzzentrum für Wohlbefi nden bei EinheimischenRund 50 % der Gäste der Therme Meran sind Einheimische. Hierbei hat vor allem die Anzahl der Stammkunden jährlich zugenommen. Durch spezielle Angebote werden vor allem Stamm-kunden, Familien, aber auch Senioren angesprochen. Junge Gäste schätzen die verlängerten Öffnungszeiten an jedem ersten Freitag im Monat in der Winterzeit im Rahmen der Aktion „Pools & Sauna - Special Nights“. Heilendes WasserDas vom Gesundheitsministerium anerkannte radonhaltige Thermalwasser der Therme Meran stammt vom Vigiljoch. Es entfaltet seine positive Wirkung bei chronischen Atemwegs- und rheu-matischen Gelenkserkrankungen. Die Inhalationen mit dem Thermalwasser werden vor allem bei chronischer Bronchitis, Asthma, Stirn- und Kieferhöhlenentzündungen oder Polypen einge-setzt, von denen besonders Kinder betroffen sind. Einzelbäder hingegen eignen sich bei rheu-matischen Gelenkserkrankungen. Derzeit wurde eine Studie an die Universität Siena in Auftrag gegeben, welche die Wirkung der Inhalationskuren neuerlich erforschen wird. Das Ergebnis wird im Herbst 2011 vorgestellt werden.Beeindruckende ZahlenDer Erfolg der Therme Meran lässt sich gut in Zahlen ausdrücken: über 1.800.000 Besucher in fünf Jahren (seit 2009 ein Durchschnitt von über 1.000 Besuchern pro Tag), 391.000 Sauna-Zu-tritte, 123.000 Spa-Anwendungen, 60.000 Inhalationen, 23.000 verliehene Bademäntel, 13.500 betreute Kinder im Kinderhort, 500 ständige Mitglieder im Fitness Center; zudem 2.000.000 konsumierte Getränke und 850.000 konsumierte Gerichte im Bistro sowie 2.600.000 geparkte Fahrzeuge in der öffentlichen Garage. Des Weiteren ist die Therme Meran zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor Südtirols geworden: mit 188 Partnerbetrieben und rund 100 Mitarbeitern, sowie mit 32.500.000 Euro erwirtschafte-ten Umsätze in fünf Jahren, welche in Südtirols Wirtschaft zurückfl ießt, fällt die Bilanz äußerst po-sitiv aus. Kooperationen bestehen unter anderem mit den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und Meran 2000. 600 Journalisten besuchten in den 5 Jahren die Therme Meran, worüber in rund 19 kg Publikationen weltweit berichtet wurde. Über 1.800.000 Zugriffe auf die Homepage konnten verzeichnet werden und knapp 11.000.000 Seiten wurden aufgerufen. Positive Entwicklung der TätigkeitDie Therme Meran ist ständig um kontinuierlicher Verbesserung des Angebots und der Leis-tungen für ihre Besucher bemüht. So wurde unter anderem in den vergangenen Jahren das Kinderbecken erneuert und der Außenbereich der Sauna vergrößert. Die Veranstaltungen im Winter (z.B. Christkindlmarkt am Thermenplatz) und im Sommer (z.B. Kinderanimation) sowie verschiedene Aktionen und Konzerte erfreuten sich regen Interesses und vieler Besucher. Künf-tig wird die Therme Meran ihr Gesundheits- und Präventionsangebot sowie den medizinischen Bereich erweitern. Jubiläumsaktion am 17. und 18. Dezember Am Freitag, 17. und Samstag, 18. Dezember erhalten alle Besucher 50% Rabatt auf den 2- bzw. 3-Stunden-Eintritt für Pools und Sauna. Und das Beste: Damit können Sie nicht nur entspannen, sondern unterstützen auch noch bedürftige Menschen in Südtirol. Alle Einnahmen dieser beiden Tage gehen direkt an „Südtirol hilft“, eine Plattform von Caritas, Bäuerlicher Notstandsfonds, Südtiroler Krebshilfe, Radio Tirol und Südtirol 1. Feiern Sie mit und genießen Sie einen Thermen-Besuch, der nicht nur gut tut, sondern auch Gutes tut.DankEin besonderer Dank geht seitens der Direktion an alle Mitarbeiter der Therme Meran, welche durch Ihren Einsatz in den vergangenen 5 Jahren diesen Erfolg ermöglicht haben.

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Baugenehmigungen

Diensthabende ApothekenNormale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehendTag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 10.12.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 66 0473-447 545Sa. 11.12.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 53 0473-237 677So. 12.12.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 69 0473-236 826Mo. 13.12.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 165 0473-449 552Di. 14.12.2010 Apotheke Untermais Romstr. 161 0473-236 144Mi. 15.12.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Do. 16.12.2010 Drusus Apotheke Rennweg 102 0473-236 357Fr. 17.12.2010 Bayrische Hof Apotheke Lauben 121 0473-231 155Sa. 18.12.2010 St. Damian Apotheke A. Hoferstr. 67 0473-447 545So. 19.12.2010 St. Georg Apotheke Dantestr. 54 0473-237 677Mo. 20.12.2010 Central Apotheke Sparkassenstr. 70 0473-236 826Di. 21.12.2010 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 166 0473-449 552Mi. 22.12.2010 Apotheke Untermais Romstr. 162 0473-236 144Do. 23.12.2010 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Fr. 24.12.2010 Drusus Apotheke Rennweg 103 0473-236 357

Alle weiteren Turnusdienste fi nden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Robert BernardHandy 338 [email protected]

Ihr Werbe-berater

für‘s

Wochenblatt

Beim Bäck

„Manuela, hear iatz au zu rearn,

du kriagsch jo wos, wos haschn gearn?

Iatz sog der Mamma, wos gearn hasch“,

- giahns tians mr’s Brot do in dö Tasch. –

Na, mit den Kind isch es a Gfrett,

ma woas niea, wos es liabr hätt.

“Manuela, mogsch a Schokolade?

Hasch liabr a Biskuitrolade?

Schaug her, do war a Moornkopf”,

- na, Fräulein, na, dö mog koan Zopf. –

„Dös Gipfele? Na loss dös stehn,

nimm liabr eppes mit a Crem.“

Dös Rearn mocht mi gonz nerves.

„Manuela, heit bisch wirklich bes,

sog, wos du mogsch iatz, obr fix!“

„I mog, hu hu, i mog jo nix.“

Erika Jackl(aus dem Buch „Mundart Gedichte“)

2010 / 411 vom 19.11.2010OROBICA Gen. m.b.H., VALENTINA Gen. m.b.HErrichtung eines Wohngebäudes auf dem „Ex Gaswerkgelände“, Baulos B5 - III Variante, G.-Leopardi-Str.2010 / 412 vom 19.11.2010STADTGEMEINDE MERANErneuerung der Umzäunung des Kindergartens im Texelpark - I Variante, Texelstr. 14/D2010 / 413 vom 22.11.2010Lun FranzErweiterung des Wohnhauses – Erneuerung der Baukonz. Nr. 253 vom 30.07.2007, Am Berg 172010 / 414 vom 22.11.2010Perbellini PaoloInterner Umbau der Wohnung, Alpinistr. 142010 / 415 vom 22.11.2010Koch MarthaErweiterung eines Balkons und Errichtung von zwei Dachfenstern, Mittelweg 22010 / 416 vom 22.11.2010Mencarelli PatriziaUmbau der Wohnungen im Hochparterre Bp, Dante-Alighieri-Str. 1162010 / 417 vom 22.11.2010Menz BernhardAbbruch und Wiederaufbau von Wohnkubatur am Katzensteinhof, Katzensteinstr. 322010 / 418 vom 23.11.2010Rueb MonikaEnergetische Sanierung und Erw. des Dachge-schosses des Wohnhauses, Maiastr. 17/A2010 / 419 vom 23.11.2010WIELANDER Ernst GmbH.Errichtung einer internen Treppe und interne Änderungen des Lagerraumes, Pfarrgasse 22010 / 420 vom 23.11.2010BILLIG AGSanierung der Fassaden des Geb., Goethestr. 292010 / 421 vom 24.11.2010AUT. PROV.BZ – Amt für BauerhaltungErweiterung in den Gärten von Schloss Trautt-mansdorff - Ansuchen Erneuerung der Baukonz.Nr. 359 vom 27.10.2006, St.Valentin-Str. 512010 / 422 vom 29.11.2010Brunner MartinUmbau der Appartments im ersten Stock des „Sittnerhofes“, G.-Verdi-Str. 60

2010 / 423 vom 29.11.2010De Menech CarlaAbbruch und Wiederaufbau des Holzschuppens, Bäckergasse 272010 / 424 vom 29.11.2010IFINGER SEILBAHNEN AG., Royal Ice Ohg Des Irsara Peter & Co.Errichtung einer Tagesbar sowie interne Ände-rungen des Restaurants I Variante, Naifweg 352010 / 425 vom 29.11.2010ROHRER IMMOBILIEN GmbHAbbruch, Wiederaufbau und Erweiterung des Wohngebäudes - III Variante IM SANIERUNGSWE-GE, U.-Foscolo-Str. 582010 / 426 vom 30.11.2010IFINGER SEILBAHNEN AG.Einbau eines unterirdischen Flüssiggastankes zu 3000 Liter, Naifweg 372010 / 427 vom 30.11.2010Gamper PhilippErhöhung der Stützmauer, Laberserstr. 57/A2010 / 428 vom 30.11.2010Drahorad MartinErrichtung einer Einfahrt – GEGENÄUSSERUN-GEN, T.Christomannos-Str. 182010 / 429 vom 30.11.2010Voba Invest SrlErrichtung einer Wohnanlage Villa ‚‘Venezia‘‘ - I Variante, F.Defregger-Str.2010 / 430 vom 30.11.2010Torggler MatthiasErrichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Stadels, Leichtergasse 52010 / 431 vom 30.11.2010Frei HanskarlSchliessung von 2 überdachten Terrassen und einem Gang, Dante-Alighieri-Str. 116/A2010 / 432 vom 01.12.2010Unterthurner HelmutBau eines neuen landwirtschaftlichen Wohn-gebäudes mit Kubaturverlegung – I Variante, Schotterwerkstr.2010 / 433 vom 02.12.2010Hochkofl er Erwin, Kobler Maria LuiseUmbau sowie energetische Sanierung mit Erwei-terung des Wohnhauses - I Variante – IM SANIE-RUNGSWEGE, Leichtergasse 6/A

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Wirtschaft

Da das Jahresende naht möchte ich Sie über einige interessante steuerliche Aspekte infor-mieren.

FREIBERUFLER: Unterkunft und Verpfl egung des Freibe-rufl ers: die Ausgaben für Unterkunft und Ver-pfl egung sind zu 75% und bis zur Schwelle von 2% der kassierten Erlöse abzugsfähig. Bei-spiel: kassierte Erlöse 2010 Euro 100.000. Abzugsfähige Aufwendungen für Unterkunft und Verpfl egung max. Euro 2.000, davon ef-fektiv steuerlich abzugsfähig 75% also Euro 1.500.Repräsentationsspesen: diese Ausgaben betreffen ua. Werbegeschenke, Essensein-ladungen an Kunden, Ankauf von Kunstob-jekten, und sind bis zur Schwelle von 1% der kassierten Erlöse abzugsfähig. Bei Unterkunft und Verpfl egung gilt auch hier die zweite Ein-schränkung von 75% des Aufwands.

EINHEITSSTEUERERKLÄRUNG FÜR 2010Belege für absetzbare persönliche Spe-sen: Bei sämtlichen absetzbaren Spesen gilt das Kassaprinzip, die Ausgaben müssen also noch 2010 bezahlt werden. Dies gilt u. a. für Beiträge an Zusatzpensionsversicherungen (Höchstbetrag Euro 5.164,56), Prämien von Lebens- und Unfallversicherungen, Spenden an nichtstaatliche humanitäre Organisationen, an ONLUS, Vereine eingetragen im Landesver-zeichnis zur Förderung des Gemeinwesens, Spenden an Sportvereine und an politische Parteien. Wichtig bei Spenden: es gelten nur Bank-Postüberweisungen, Barzahlungen sind steuerlich nicht abzugsfähig. Steuerbegünstigung 55%: Der Steuerab-setzbetrag von 55 Prozent für Energiespar-maßnahmen endet wie berichtet mit Ende 2010; laut letzten Informationen wird diese Fördermaßnahme nun doch um ein weiteres Jahr aufgeschoben, die geförderten Investitio-nen bleiben gleich, die zeitliche Aufteilung des

Absetzbetrages soll aber von 5 auf 10 Jahre verlängert werden.Bei natürlichen Personen gilt für die Abzugs-fähigkeit das Kassaprinzip: Es zählen die bis zum 31. Dezember 2010 gezahlten Ausga-ben, also auch Akontozahlungen; die Arbeiten müssen hingegen nicht abgeschlossen sein, sondern können auch erst 2011 beendet wer-den. Bei Unternehmen hingegen gelten die Übergabe bzw. der etwaige Baufortschritt.Wichtig: falls es sich um jahresübergreifen-de Arbeiten handelt, ist zusätzlich zur Einrei-chung der Unterlagen an die ENEA auch eine Meldung an die Finanzverwaltung notwendig. Diese Meldung an die Finanzverwaltung ist innerhalb dem 31. März 2011 zu versenden. Verspätete Steuererklärung: innerhalb 90 Tagen ab Abgabefrist kann eine verspätete, aber noch gültige Steuererklärung versendet werden. Die verlängerte Frist fällt auch 2010 auf den 29. Dezember 2010. Die verminderte Strafe für die freiwillige Berichtigung beträgt 21 Euro je im Unico enthaltener Erklärung.

Personengesellschaften – Familienbe-triebe – Gewinnabänderung für 2011:Abänderung der Gewinnbeteiligung bei Per-sonengesellschaften: die Abänderung der Gewinnbeteiligung zwischen bestehenden Ge-sellschaftern gilt für steuerliche Zwecke erst ab dem auf die notarielle Änderungsurkunde folgenden Steuerjahr. Familienbetriebe: die Gründung eines Fami-lienbetriebes bzw. die Aufnahme eines neuen Mitglieds in einen bestehenden Familienbe-trieb gilt auch hier für steuerliche Zwecke erst ab dem auf die notarielle Änderungsurkunde folgenden Steuerjahr. Beispiel: notarielle Urkunde Dezember 2010, steuerliche Gültigkeit ab 2011. Falls sie dies-bezüglich Änderungen für 2011 planen ist die notarielle Urkunde unbedingt noch innerhalb dem 31.12.2010 zu unterzeichnen.Freiberufl ergemeinschaften: Bei Freiberuf-lergemeinschaften gelten hingegen besonde-re steuerliche Bestimmungen: die Abänderung der Gewinnbeteiligung ist innerhalb der Fällig-keit für die Versendung der Steuererklärung für die entsprechende Steuerperiode zu unter-zeichnen.Beispiel: Abänderung der Gewinnbeteiligung im Jahr 2010, notarielle Urkunde innerhalb dem 30. September 2011.

Dr. Renate KönigWirtschaftsprüferin und Steuerberaterin, Meran

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Gemeindeinfos

Gemeinderatssit-zungen vom 24. und 25.11.10Zu Beginn der Sitzung wurde eine Besprechung der Fraktionssprecher einberufen, in der be-schlossen wurde, als

ersten Punkt der Tagesordnung die Ersetzung der zurückgetretenen Gemeinderätin Sabina Pistore vorzunehmen und dann über die Kon-zessionsvergabe des Werkes Töll an die SEL zu diskutieren. Die Mehrheitsparteien hatten dazu einen Beschlussantrag vorbereitet, der den Oppositionsparteien vorgelegt und nach einigen von diesen angeregten Änderungen von allen gutgeheißen wurde. Erst danach wur-den die eigentlichen Tagesordnungspunkte in Angriff genommen.Bezüglich des Rücktritts der Gemeinderätin Sabina Pistore wegen eines gesundheitlichen Problems überbrachte SVP Fraktionssprecher Gerhard Hölzl deren Abschiedsgrüße an den Gemeinderat, er dankte Sabina für ihren Ein-satz und wünschte ihr eine bestmögliche Ge-nesung. Dem nachrückenden Gemeinderat Andreas Zanier, der dafür aus dem Verwal-tungsrat der Meranarena zurückgetreten war, wünschte er für seine Tätigkeit alles Gute und hieß ihn im Kreise der Fraktion herzlich will-kommen. Den Genesungswünschen für Pistore schlossen sich auch Vanda Carbone und Wal-ter Taranto an.Wie bekannt hat das Land die letzte der 13 zu vergebenden Konzessionen in Südtirol der SEL zuerkannt. Dies stellt für die Etschwerke und somit deren Inhaber, die Städte Meran und Bozen, einen schweren Verlust dar, den man nicht so ohne Weiteres hinnehmen kann und will. Die 150.000 kWh stellen für die Etschwer-ke nämlich ca. ein Drittel ihrer Gesamtproduk-tion dar, was ungefähr einem Wert von 4,5 Mio. € entspricht. Insgesamt waren an die 3.000.000 kWh an möglicher Stromproduk-tion vergeben worden. Bemängelt wird in der ganzen Geschichte aber vor allem die Tatsa-che, dass das Land Schiedsrichter und Spieler in einer Person war und zudem noch während des Spiels die Regeln geändert hat.In dem Beschlussantrag, der nach den ver-schiedenen Wortmeldungen einstimmig ange-nommen wurde, erteilt der Gemeinderat seinen Vertretern im Verwaltungsrat und in der Gesell-schafterversammlung die uneingeschränkte Vollmacht, die berechtigten Interessen der Etschwerke und somit der Bürger von Meran vor jeder Gerichtsinstanz zu verteidigen und dabei auf alle verfügbaren Mittel zurückzugrei-fen. Sie erhalten aber auch die Vollmacht, Ver-handlungen mit der SEL aufzunehmen, sofern die gestellten Bedingungen seriös und respektvoll im Sinne der angeeigneten Werte der Etschwerke in Bereich Produktion, Vertei-lung und Verkauf der Energie sind, mit notwen-diger Garantie einer effektiven Umsetzung der Vereinbarung.Der erste eigentliche Tagesordnungspunkt beinhaltete dann die Schwerpunktvorhaben der Stadtverwaltung für die kommenden 5

Jahre. Dieses strategische Planungsinstru-ment ist eine Neuerung und beinhaltet 175 Maßnahmen. Es basiert auf das bereits im Juni im Gemeinderat beschlossene Wahl- und BürgerInnen-Programm des Bürgermeisters und umfasst fünf große Bereiche:1. allgemeine Verwaltung,2. allgemeine Verwaltung Territorium, Umwelt

und Sport, Bauwesen und technische Diens-te,

3. Sicherheit, Polizeiwesen und Zivilschutz, Verkehr und Mobilität,

4. Bildung, Kultur, Jugend und Soziales5. Wirtschaftliche Entwicklung und Wirtschafts-

dienste, Gesellschaften und Beteiligungen.Wie Bürgermeister Januth erklärte, werden konkrete und von der Stadtgemeinde umsetz-bare Tätigkeiten und Visionen aufgezeigt, wie z. B.• Erstellung des Masterplanes,• Überarbeitung des Bauleitplanes,• Verringerung der Kohlendioxid-Emissionen,• Partizipation im Bereich Flussraumgestal-

tung,• Aufwertung der Stadtviertel• Gewährleistung der umfassenden Sozial-

dienste (die nicht gekürzt, sondern aus-gebaut wurden) mit Einbeziehung der Leistungen der Bezirksgemeinschaft Burg-grafenamt u.v.m.

Die Koalitionsregierung hat sich zum Ziel ge-setzt, die darin enthaltenen Maßnahmen inner-halb der genannten Zeit umzusetzen, wobei der Grad der Umsetzung auch von den noch nicht genau abzuschätzenden Finanzierungs-möglichkeiten abhängt. Auf jeden Fall kann und soll dieses Dokument während der nächsten fünf Jahre noch gemäß aktueller Prioritäten und Entwicklungen abgeändert bzw. ergänzt werden – nicht jedoch ohne zeitgerecht ent-sprechende Sachinformationen weiterzuge-ben. Wesentlich ist auch die klare Trennung der Begriffe Steueranwendungen und Sicherung der vielfältigen Dienste vor Ort im Interesse der BürgerInnen in der gewünschten Qualität. Diesbezüglich erfolgt eine getrennte Aufl istung der Dienste für Kinder, Jugendliche, Familien, SeniorInnen.Nachdem die Referenten, die in der Diskussi-on aufgeworfenen Fragen beantwortet hatten, betonte der Bürgermeister abschließend, dass die Stadtgemeinde Meran einen ausgegliche-nen Haushalt habe und sich bemühe, die Be-lastungen für die BürgerInnen in Grenzen zu halten, aber wesentliche Dienste auch in der Zukunft durch sparsame und effi ziente Füh-rung zu gewährleisten. Es gibt sicher noch das eine oder andere mehr, das man gerne realisieren würde, aber eine Stadtverwaltung kann nicht nur einen Wunschzettel erstellen, sondern muss auch die Finanzierung der ver-schiedenen Projekte gewährleisten.Nach fünfstündiger Debatte wurde das „Pro-gramm der Vorhaben und Pläne für den Fünf-jahreszeitraum 2010-2015“ mit 23 Ja-Stim-men, 9 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen genehmigt. Das 23 Seiten umfassende Do-kument ist auf der Homepage der Gemeinde (www.gemeinde.meran.bz.it) einzusehen.

(gh)

STADTVIERTELKOMITEE“MAIS/MAIA”

Einige Stadtteile von Meran haben schon seit Jahren ein Stadtviertelkomitee, Untermais hat jedoch bis heute noch keine derartige Ein-richtung. Wir hatten bereits einige Treffen mit dem Stadtrat Carmelo Genovese (Stadtviertel Dezentralisierung) welcher uns als Ansprech-partner für unser Stadtviertel anerkennt, bis ein eigenes Gremium von Untermais gewählt wird.Wir sind in Verbindung mit dem Kaufl eute-Komitee von Untermais und versuchen zusam-men mit ihnen die Probleme und Herausforde-rungen zu lösen.Unser Stadtviertel hat viele Probleme:• Instandhaltung verschiedener Straßen,• Gehsteige in schlechten Zustand,• Matteottistr. (zu sanieren),• Radwege zu verbessern,• Lärm und Schmutz (verursacht durch Ju-

gendliche mit Alkoholproblemen) in der Harmonie- und angrenzenden Straßen zu beseitigen,

• Müllbeseitigung und verschiedene andere Probleme.

Wir suchen Mitbürger (speziell deutsch-sprachige) die sich für unser Viertel mit gutem Willen und etwas Zeit einsetzen.Wer keine Zeit und Lust zum Mitmachen hat, ist gebeten mit Nachbarn und Bekannten darü-ber zu sprechen, um eventuell unter diesen je-manden für diese Herausforderung zu fi nden.Je mehr Untermaiser Bürger sich an diesem Projekt beteiligen, desto größer wird unser Einfl uss auf den Gemeinderat sein.Bei Interesse wenden Sie sich bitte an eine der folgenden Telefonnummern oder E-mailad-ressen:0473/2318720473/212063333/3887812340/[email protected]@gmail.com

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AktuellesGeförderter und sozialer Wohnbau: Gemeinde hat Hausaufgaben erfüllt

Die Meraner Gemeindeverwaltung hat ihre Hausaufgaben im Bereich des geförderten und sozialen Wohnbaus erfüllt und kann mit Zufriedenheit auf die Daten blicken: Grundstü-cke für über 15 Wohnbaugenossenschaften in sieben Zonen der Stadt hatte die Gemein-de bei der jüngsten Überarbeitung des Bau-leitplanes im Jahr 2001 ausgewiesen. Weit über 100 Eigenheime sind auf diese Weise in den vergangenen Jahren entstanden, weitere stehen vor der Fertigstellung. Derzeit liegen keinerlei Gesuche von Genossenschaften vor. In der Marchese-Zone in Sinich fehlen der Ge-nossenschaft Panorama noch Mitglieder, um mit den Bauarbeiten beginnen zu können. Ins-gesamt entstehen 267 Wohnungen. Hier die Situation im Überblick:• Abgeschlossener Bau - Zone Waldner (54

Wohneinheiten), Zone Eschgfäller (24), Zone Kinkelin (26).

• Im Bau/vor der Fertigstellung - Toti-Areal (79), Angerweg (45).

• Im Anfangsstadium/Bau noch nicht begon-nen - Zone Baumgartner (27), Zone Marche-se (12).

Mit dem Wohnbauinstitut sind gleichfallss die vereinbarten Programme nicht nur abgespro-chen, sondern auch zielführend gemäß den Widmungen des Bauleitplanes durchgeführt worden. Es bestehen sogar Perspektiven für die Errichtung von weiteren Wohnbauinstituts-wohnungen in der Carduccistraße und in der Romstraße auf der Grundlage des heute gel-tenden Bauleitplanes, während für den neuen Bauleitplan rechtzeitig Ergänzungen ausge-wiesen werden.

Volkszählung 2011: ErheberInnen sind in der Stadt unterwegs

Im Rahmen der allgemeinen Volkszählung 2011 wird in der Stadt Meran vom 30. No-vember 2010 bis zum 13. Februar 2011 die Gebäude- und Hausnummernzählung durch-geführt. In der Kurstadt Meran sind damit 3 ErheberInnen beschäftigt. Die Bevölkerung

wird um Kooperation gebeten, um eine gute Qualität der Daten gewährleisten zu können.

Touriseum: Neuzugang in der Plakate-Sammlung

Walburga Kössler und Touriseum-Vizedirektor Thomas Ohnewein bei der Übergabe des restaurierten PlakatesDie etwa 80 Plakate des Meraner Künstlers Franz Lenhart bilden den Ausgangspunkt und Kern der Sammlung des Touriseums. Die Werke Lenharts stammen aus der Zwischen-kriegszeit und reichen bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts. Überhaupt erleb-te das Genre der Plakatkunst nach dem Ers-ten Weltkrieg einen großen Aufschwung, als sich der Beruf des Plakatkünstlers bzw. des Gebrauchsgrafi kers herausbildete. Plakate, vor allem solche touristischer Natur, aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg sind rar, auch in der Sammlung des Touriseums. Kürzlich hat das Touriseum eines dieser raren Exemplare in seine Ausstellung aufnehmen können. Die Kunsthistorikerin Walburga Kössler aus Eppan hat dem Touriseum ein Plakat aus dem Jahr 1902 als Dauerleihgabe zur Verfügung ge-stellt. Das Werbeplakat wurde bereits restau-riert, gerahmt und mit UV-Schutzglas verglast, so dass es ab April 2011 von den BesucherIn-nen des Touriseums bewundert werden kann.

Grundschule Schweitzer: Firma Gufl er wird Maßmöbel liefern

Der Zubau der Grundschule „Albert Schweitzer“Da die Raumanzahl und die Flächenaufteilung der Grundschule Albert Schweitzer in der 30.-April-Straße nicht mehr den Erfordernissen entsprachen und die Unterrichtsräume der Mu-sikschule nicht mehr ausreichten, wurde das Gebäude nach dem Projekt von Ingenieur Marco

Recla, Architektin Greti Innerhofer Torggler und Architekt Gernot Lesina-Debiasian saniert und erweitert. Die Arbeiten wurden von der Firma ZH General Construction – Zimmerhofer-Hobag aus Sand in Taufers durchgeführt und im Juli 2010 abgeschlossen. Die Meraner Stadtver-waltung hatte termingerecht die Ausschreibung für die Einrichtung der Küche und die Lieferung und Montage sämtlicher Möbel über die Bühne gebracht. Nur mit der Lieferung der Maßmöbel für den Zubau hat es Probleme gegeben: Die zweitplatzierte Firma Gufl er Holzwerkstatt aus Untermais hat Rekurs beim Verwaltungsgericht eingereicht und dabei den an die Firma Design aus Lajen erteilen Zuschlag beanstandet. Nun hat das Verwaltunsgericht den Rekurs der Fir-ma Gufl er überprüft und angenommen. Wegen des Rekurses musste der für Herbst geplante Umzug der Grundschule in den Zubau um ein Jahr verschoben werden. Der Ausschreibungs-betrag für die Lieferung und die Montage der Maßmöbel lag bei 289.000 Euro.

45-prozentige Beteiligung am Pfer-derennplatz wird abgetretenIm Rahmen des Projektes zur Aufwertung des Maiser Pferderennplatzes hat die Stadtgemein-de Meran alle in ihrem Bereich liegenden Maß-nahmen ausgeführt, wie zuletzt die Ausschrei-bung und Vergabe der Sanierung der großen Zuschauertribüne. Die Stadt Meran hält 45,55 Prozent an der Gesellschaft Meran Mais AG, die den Pferderennplatz führt, und muss ihre Betei-ligung aufgrund der geltenden Bestimmungen loswerden. In seiner jüngsten Sitzung hat der Meraner Gemeindeausschuss beschlossen, die Ausschreibung für die Abtretung der Aktien in die Wege zu leiten. Der Ausschreibungspreis für das gesamte Aktienpaket liegt bei 71.000 Euro, wobei in die Bewertung zu 80 Prozent die Qualität und nur zu 20 Prozent der Preis einfl ießen.

Vorschlag für Steuern und Gebüh-ren für 2011 vorgestelltStadtrat Nerio Zaccaria hat dem Gemeinderat kürzlich den Vorschlag der Stadtverwaltung für die Festlegung der Steuern und der Gebüh-ren für das Jahr 2011 vorgestellt. Die Maßnah-men im Überblick:• ICI (Gemeindeimmobiliensteuer) - Die Steu-

ersätze bleiben unverändert.• Müllgebühr - Die Müllgebühr soll um 1,15

Prozentpunkte ansteigen. Dies entspricht einer Steigerung von einigen wenigen Euro jährlich pro Familie. Die Müllgebühr war seit 2003 unverändert. 2007 wurde sie sogar leicht gesenkt.

• IRPEF-Zuschlag - Bleibt unverändert.• Abwasser - Keine Erhöhung vorgesehen.• Trinkwasser - Bis zu einem Verbrauch von

100 Kubikmetern bleibt der Tarif gleich (0,27 Euro pro Kubikmeter), ab dieser Gren-ze steigt die Gebühr um etwa 1,5 Cent pro Kubikmeter an. Diese Erhöhung ist aufgrund eines neuen Landesgesetzes notwendig, welches vorsieht, dass die Kosten für einen neuen Trinkwasseranschluss in Zukunft über die Gebühren kompensiert werden. Bisher mussten die beantragenden Kunden selbst für diese Kosten aufkommen.

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Pfarrnachrichten

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr

Gottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: Santa Messa 18:30 UhrSonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00

übergewichtim norden

minusuntergewicht im süden

ergibtimmer noch nicht

gleichgewicht.Heinz Fuchs

falsche rechnung

GottesdiensteMontag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 UhrSamstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 UhrSonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 UhrSa. 11.12. 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde18.00 Uhr: Rorate Gestaltung: Musikschule MeranSo. 12.12. - 3. Adventsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Gottesdienst der SchützenGestaltung: Musikkapelle Sinich-FreibergLeitung: Christian Schwarz18.00 Uhr: Bußandacht19.00 Uhr: Rorate Gestaltung: Meraner Stubnmusig Mi. 15.12. 6.30 Uhr: RorateGestaltung: Jugendchor Prisma + Jungschar – an-schließend Frühstück im Nikolaussaal 9.00 Uhr: keine Heilige MesseSa. 18.12. 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde18.00 Uhr: Rorate Gestaltung: Musikschule MeranSo. 19.12. – 4. Adventsonntag 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe19.00 Uhr: RorateGestaltung: „Quartett“ – Josef OberhuberMi. 22.12. 6.30 Uhr: RorateGestaltung: Mädchen der Salvatorianerinnen – an-schließend Frühstück im Nikolaussaal 9.00 Uhr: keine Heilige MesseFr. 24.12. - Hl. Abend16.00 Uhr: KindermetteGestaltung: Kinderchor + Instrumentalisten23.00 Uhr: ChristmetteGestaltung: Chor / Orchester –„ Pastoralmesse“ von J. B. Schiedermayr - „Es wird ein Stern aus Jakob aufgehn“ + „Frohlocket Ihr Völker“ von F. Mendelsohn B. - „Transeamus“ von I. Schnabel - „Stille Nacht“ (Meraner Fassung) von F. X. GruberLeitung: Josef OberhuberSa. 25.12. - Christtag 9.00 Uhr: Lateinisches HochamtGestaltung: Soli / Chor / Orchester – „Missa bre-vis“ (Spaurmesse) von W. A. Mozart – „Puer natus est nobis“ von A. Diabelli – „Viderunt omnes“ von Michael Haydn - „Stille Nacht“) von F. X. GruberLeitung: Josef Oberhuber19.00 Uhr: AbendmesseGestaltung: Frauensinggruppe St: NikolausSo. 26.12. - Hl. Stephanus11.00 Uhr: Gottesdienst, Sendung der SternsingerInhaltliche Gestaltung: Sternsinger Musikalische Gestaltung: Hubert Brugger19.00 Uhr: AbendmesseMo. 27.12.Die Sternsinger besuchen Familien und Betriebe.Fr. 31.12. - Silvester18.00 Uhr: Jahresschlußandacht

Gestaltung: Chor / Orchester: „Te Deum“ (für die Kaiserin) von Joseph Haydn – „Du Hirte Israel“ (1. Satz aus der Kantate Nr. 104) von J. S. Bach – „Tantum ergo“ von J. HelmesbergerLeitung: Josef OberhuberSa. 01.01.2011 - Neujahr 9.00 Uhr: FestgottesdienstGestaltung: Stadtpfarrchor – „Deutsche Messge-sänge“ von J. S. Bach – „Es ist ein Ros‘ entsprun-gen“ von M. Praetorius – „O freudenreicher Tag“ von H. Paulmichl – „Auf ihr Hirten“ von O. JaeggiLeitung: Josef Oberhuber19.00 Uhr: AbendmesseDo. 06.01. - Erscheinung des Herrn 9.00 Uhr: Lateinisches HochamtGestaltung: Chor / Orchester – „Pastoralmesse in C“ von J. B. Schiedermayr – „Die Weisen aus dem Morgenland“ von H. Paulmichl – „Jubilemus Deo Salvatori“ von J. G. Albrechtsberger – „Stille Nacht“ von F. X. GruberLeitung: Josef Oberhuber11.00 Uhr: Gottesdienst des KVW19.00 Uhr: AbendmesseGestaltung: Frauensinggruppe St. NikolausRorate-Gottesdienste im AdventAn den Samstagen um 18.00 Uhr und an den Sonntagen um 19.00 Uhr sowie an den Mittwo-chen um 6.30 Uhr – mitgestaltet von verschiede-nen Gruppen. Nach dem Rorate an den Mittwochen lädt die kfb-Frauengruppe alle zum gemeinsamen Frühstück in den Nikolaussaal.Adventkonzerte in der Stadtpfarrkirche Am Sa. 11.12., 20.00 Uhr Adventkonzert mit dem Männergesangsverein Meran und anderen Chören.Am So. 19.12., 17.00 Uhr Konzert des „Choir von New College Oxford“ mit Werken von G. P. da Pale-strina, A. Bruckner, J. Chr. BachBußandacht – Feier der VersöhnungAm 3. Adventsonntg, 12.12., 18.00 Uhr fi ndet in der Stadtpfarrkirche eine Feier der Versöhnung statt. Dabei wird bewußt betrachtet, was sonst zur Seite geschoben wird: Schuld und Versagen.Beichtgelegenheit an den Samstagen im Advent von 17.00 bis 17.45 UhrAdventfeier der FrauenAm Di. 14.12., 20.00 Uhr lädt die kfb-Frauengrup-pe St. Nikolaus zur Adventfeier der Frauen in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran. Unter dem Motto „Wunder der Weihnacht“ soll mit Gebet, Me-ditation und kreativem Tun die Adventzeit und das Weihnachtsfest in besonderer Weise vertieft und so dieses Weihnachtswunder erfahren werden. Gönnen auch Sie sich etwas Ruhe und Besinnung und die Freude des Advents! Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen!Adventfeier der Senioren Am Mi. 15.12., 15.00 Uhr sind alle Senioren zu einem Adventnachmittag in den Nikolaussaal einge-laden. Für musikalische Umrahmung sorgt die „Me-raner Stubnmusig“. Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich die Seniorenleitung.SternsingenDas Sternsingen wird in der Stadtpfarre St. Niko-laus am Mo. 27.12. durchgeführt. Gesucht werden 60 Buben und Mädchen der Grund-, Mittel- und Oberschule. Sie können sich in der Religionsstunde oder im Pfarramt melden:Telefon: 0473 – 230 174 (vormittags – außer Do. )In zwei Proben werden die Teilnehmer auf das Sternsingen vorbereitet: am Sa. 11. + 18.12. um 15.00 Uhr oder Di. 14. + 21.12. um 17.00 Uhr im

Pfarrsaal, Passeiergasse (2. Tür rechts)Liebe Eltern und andere Erwachsene – drei große Bitten werden an Sie gerichtet: Gesucht werden Begleiter für 20 Sternsinger-Grup-pen. Wenn Sie dazu bereit sind, melden Sie sich bitte bei Herrn Reinhard Joos von 13.00 bis 14.00 Uhr – Telefon: 0476 44 90 60 – oder im Pfarrhaus – Telefon: 0473 230 174 (vormittags – außer Do. )Gesucht werden auch Familien oder Gastbetriebe, die eine Sternsingergruppe zum Mittagessen einla-den. Melden Sie dies bitte im Pfarramt – Telefon: 0473 230 174 (vormittags – außer Do. )Bitte motivieren Sie Ihre Kinder, diese Aktion mit-zutragen! Bitte um Mithilfer ALLER, damit das Sternsingen auch heuer wieder gut und erfolgreich durchgeführt werden kann!Tanzkurs im Nikolaussaal

Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran orga-nisiert für alle Tanzbegeisterten an vier Abenden im Jänner (Di.11.01., Do.13.01., Di.18.01., Do. 20.01) im Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, Meran, von 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr einen „Disco-Fox“-Tanzkurs mit Tanzlehrer Johann Schmelzer. Be-kanntgabe des Unkostenbeitrages bei Anmeldung!.Interssierte melden sich bitte bis Ende Dezember 2010 bei Frau Kornelia des Dorides:Telefon: 0473 – 23 00 83 oder 338 661 3009.Wir freuen uns schon jetzt auf Ihre Teilnahme.

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Maiser Wochenblatt

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 UhrPfarrbibliothek im RebhofMo., Mi. Fr. jeweils von 15 – 17 Uhr geöffnet. Vie-le, schöne Bücher warten auf interessierte Leser.Beichtgelegenheit:Am Samstag vor der Hl. Messevon 18:30 bis 19:15 oder nach Vereinbarung Tel.: 0473 23 64 47In der Kapuzinerkirche am Rennweg:Samstag von 15:00 bis 18:00 und auf AnfrageGottesdienste:Mo, Di. u. Mi. 08:30 UhrDo. in der Kolping Kapelle 19:30 UhrFreitag 18:00 UhrSamstag Vorabendmesse oder 1. Sonntagsgottesdienst 18:00 UhrSo. 08:30, 10:00, 11:30 (ital.)Die Rorate wird von Montag bis Freitag täglich um 6.30 Uhr gefeiert, am Samstag um 18:00 Uhr und am Sonntag um 8:30 Uhr.Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt.

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Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10:00Werktags 7:00ANBETUNG:Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchge-hend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 UhrROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN:Sonn- und Feiertage 16:00 UhrWerktags 17:00 UhrLiturgisches Morgen- u. Abendlob(LAUDES - VESPER):Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Öffnungszeiten des Gemeindebüros(im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Mo., Di., Do., Fr. 10:00 - 12:00 Uhr.Mi. 16:00 - 18:00 UhrGottesdienste und Veranstaltungenin der Evangelischen Christuskirche oder im Pfarrhaus an der Passerpromenade:So. 12.12. - 3. Advent10.00 Fest-Gottesdienst zum Jubiläum „125 Jah-re Evangelische Christuskirche“ mit der Bachkan-tate „Nun komm der Heiden Heiland“ BWV 61.Es singen: Carmen Declara, Sopran, der Evangeli-sche Kirchenchor und der Kirchenchor Dorf Tirol. Es spielen Instrumentalisten auf Barockinstrumen-ten. Die Leitung hat Stefan Gstrein.Do. 16.12.9.30 Uhr Adventlich-weihnachtlicher FrauentreffSo. 19.12. - 4. Advent10.00 Gottesdienst für Kleine und Große – mit einem Weihnachtsspiel der Kinderkirche; anschlie-ßend laden wir wieder herzlich ein zum Gemeinde-mittagessen im Gemeindesaal.Fr. 24.12. – Hl. Abend17.00 Christvesper – besinnlicher Gottesdienst mit Musik für Hackbrett solo (Magdalena Graf) und mit Orgel (Josef Sagmeister)Sa. 25.12. - 1. Christtag10.00 Gottesdienst mit AbendmahlSo. 26.12. - 2. Christtag10.00 Sing- und Musizier-Gottesdienst mit dem Kirchenchor: Im Mittelpunkt werden Weihnachts-lieder stehen.Fr. 31.12. - Silvester17.00 Gottesdienst zum Jahresschluss mit Abendmahl. Wir begrüßen zu diesem Gottesdienst eine Gruppe mit Leserinnen und Lesern des Bay-erischen Evangelischen Sonntagsblatts und feiern darum diesen Gottesdienst in der KircheSo. 09.01.16.00 Predigt-Gottesdienst; anschließend Neu-jahrsempfangHinweis: Als Beitrag zu unserem Jubiläum „125 Jahre Evangelische Christuskirche Meran“ wird die Musikschule Meran unter Leitung von A. Veit und M. Schild in unserer Kirche die „Weihnachts-geschichte“ von Carl Orff aufführen (9. und 10.12. jeweils um 20 Uhr, 12.12. um 17 Uhr).

Gottesdienste:Samstag: Santa Messa 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa 11:00 UhrAnbetungsstunde und Beichtgelegenheit jeweils Dienstags von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr; außer am ersten Freitag im Monat (Herz-Jesu-Freitag), an dem wir die Anbetungsstunde von 18 Uhr bis 19 Uhr halten.

Pfarrkanzlei & Friedhofsangelegenheiten:Mo - Fr. von 8:30 – 10:30 UhrGottesdienstordnungMontag, Dienstag 7:00 UhrMittwoch 18:00 UhrDonnerstag, Freitag 7:00 UhrSamstag 7:00 und 18:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 UhrIm Advent tägl. Rorate um 6.30 in der Pfarrkirche Am Mi. 15. + 22.12. Rorate um 06.30 Uhr in der Maria-Trost Kirche mit Kinder, keine AbendmesseSo. 12.12. – 3. Advent06.30 Uhr Rorate - Mitgestaltung Chor10.00 Uhr Gottesdienst - Mitgestaltung Kath. Jungschar, 18.00 Uhr BußfeierMi. 15.12.06.30 Uhr Rorate in der Maria-Trost Kirche mit Kinder, anschl.Frühstück für Kinder (Anmeldung)Sa. 18.12. – Maria Trost Kirche20.00 Uhr AdventkonzertSo. 19.12. – 4. Advent06.30 Uhr Rorate - Mitgestaltung offenes Singen10.00 Uhr Gottesdienst 17.00 Uhr Pfarrkirche - Konzert der JugendkapelleMi. 22.12.06.30 Uhr Rorate in der Maria-Trost Kirche mit Kinder, anschl.Frühstück für Kinder (Anmeldung)Fr. 24.12. – Hl. Abend06.30 Rorate – Mitgestaltung Mosaik Chor16.00 Kindermette23.00 ChristmetteSa. 25.12. – Christtag07.30 Festgottesdienst10.00 FestgottesdienstSo. 26.12. – Hl. Stephanus, Fest der hl. Fami-lie, Patrozinium in St.Valentin10.00 Festgottesdienst in Untermais10.00 Hl. Amt in St. Valentin14.30 Rosenkranz in St. ValentinMo. 27.12. – Hl. JohannesWeinweihe nach den GottesdienstenFr. 31.12. – Silvester18.00 DankgottesdienstSa. 01.01. - Hochfest der Gottesmutter Maria10.00 FestgottesdienstDo. 06.01. – Erscheinung des Herrn10.00 Festgottesdienst mit den SternsingernWeitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender

Pfarrnachrichten

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Pfarrnachrichten

Neue Bürostunden:Mo, Mi, Fr: 09:00 bis 10:00GottesdiensteMo. - Fr- 18:15 EucharistiefeierSa. 18:30 VorabendmesseSo. 09:00 Uhr Hl. MesseSo. 12.12. - 3. Adventssonntag06:30 Rorate (Kirchenchor)09:00 Familiengottesdienst (Familienchor)So. 19.12. - 4. Adventssonntag06:30 Rorate09:00 Familiengottesdienst (Familienchor)Fr. 24.12. Heiliger Abend03:00 Uhr von Untermais ausgehend Start zum Bethlehemslicht06:30 Rorate (Verteilung Bethlehemslicht)17:00 Uhr Kindermette (Kinderchor)22:30 Christmette (Kirchenchor)So. 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn09:00 Uhr Festgottesdienst (Kirchenchor)So. 26.12. Fest des Heiligen Stephanus09:00 Festgottesdienst (Aussendung der Stern-singer, Segnung von Kreide, Salz und WeihrauchFr. 31.01. Gedenktag des Heiligen Silvester18:30 Eucharistiefeier mit Silvesterpredigt

Bürostunden:Donnerstag von 17:00 - 18:45 UhrGottesdienste:Samstags um 18:30 UhrSonntags um 8.30 Uhr und 9.45 Uhr (ital.)

Advent in der Kapuzinerkirche3. Adventsonntag: (12. 12.)1o Uhr: Der Jugendchor ,,Prisma“ gestaltet den Gottesdienst4. Adventsonntag: (19.12.)10 Uhr: Die ,,Meraner Singerfreunde“ singen Adventlieder21.12.: Mittwoch, Beginn um 19.30 Uhr. Vorweihnachtliches Konzert des Burggräfl er Singkreises mit Streicherquartett

Neuer Pfarrgemeinderat in der Stadtpfarre St. Nikolaus/MeranMeran: Am Montag, den 29. November 2010 fand die 1. Konstituierende Sitzung des neuen Pfarrgemeinderates der Stadtpfarre St. Niko-laus Meran statt. Herr Dekan Hans Pamer be-grüßte alle Mitglieder - insbesondere jene, die neu in den Pfarrgemeinderat gewählt wurden; gleichzeitig dankte er den Mitgliedern der letzten PGR-Periode für Ihren Einsatz bei der Kandidatensuche und der damit verbundenen Gespräche. Herr Dekan Pamer gratuliert al-len zur Wahl und wünscht allen neu-gewählten Pfarrgemeinderäten viel Freude und Begeiste-rung für diese verantwortungsvolle Tätigkeit. Nach einer kurzen geistlichen Besinnung ging er auf die Schwerpunkte der Aufgaben des Pfarrgemeinderates ein und fügte hinzu, daß

Der Kirchenchor Untermais hat das Fest der Hl. Cäcilia auch heuer wieder gebührend gefeiert. Er hat nicht nur, wie sonst üblich, den Gottes-dienst am Sonntag um 10 Uhr musikalisch ge-staltet. Auch die Besucher der Vorabendmesse und des Sonntagsgottesdienstes um 7.30 konn-ten sich am Fest der Hl. Cäcilia an Werken von Rheinberger, Mendelssohn und Mozart erfreuen. Im Anschluss an die Vorabendmesse trafen sich Mitglieder und Ehrenmitglieder im Etschtaler Hof in Forst zur Cäcilienfeier. Pfarrer P. Eugen Mat-tersberger und Obfrau Gerlinde Metz Wenin be-dankten sich bei Chorleiterin Julia Perkmann, bei den Chor- und Orchestermitgliedern für ihren stetigen Einsatz. Mitglied eines Kirchenchores zu sein ist eine schöne Aufgabe: wer Freude am Singen hat, kann sich dabei selbst entfalten und dazu beitragen, die Gottesdienste beson-ders feierlich zu gestalten. Im Chor erlebt man Gemeinschaft. Der wöchentliche Probenbesuch und das Singen an den Feiertagen gehören zum Leben eines Sängers dazu, sind Verpfl ichtung, aber auch Bereicherung. Ein Mitglied des Kir-chenchores Untermais, Norbert Pur kennt alle Facetten des Chorlebens aus über 50-jähriger Erfahrung ganz genau. Er hatte 1959, als 16 Jähriger beim damaligen Chorleiter Georg Fund-neider angefangen und dann noch drei weitere Chorleiter erlebt – ein halbes Jahrhundert, das so manches Auf und Ab mit sich gebracht hat.Im letzten Jahr hat er sich dazu entschlossen, in den sängerischen Ruhestand zu treten. Die Cäcilienfeier war nun der geeignete Rahmen, um Norbert Pur für seinen langjährigen, uner-müdlichen Einsatz im Kirchenchor Untermais zu danken und ihm die Ehrenmitgliedschaft zu ver-leihen. Obfrau Gerlinde Metz Wenin ließ die 50 Jahre seiner Mitgliedschaft im Kirchenchor Re-

ein Pfarrgemeinderat „lebendig“ sein sollte; das ist dann der Fall, wenn möglichst viele Aufgaben von Menschen der Pfarrei übernom-men werden und somit das Leben der Pfarr-gemeinde aktiv mitgetragen wird.Nach der Vorstellung der Pfarrgemeinderäte schritt man zu schriftlichen Wahl. Zum Vor-sitzenden des Pfarrgemeinderates wurde mit der Mehrheit der Stimmen Andreas Pobitzer gewählt – als stellvertretende Vorsitzende des Pfarrgemeinderates wurde Kornelia des Dorides und als Schriftführer Dr. Mathias Brei-tenberger gewählt. Dem Pfarrausschuß ge-hören Dekan Hans Pamer, Andreas Pobitzer, Kornelia des Dorides und Dr. Christian Wenter an . Der Vermögensverwaltungsrat setzt sich zusammen aus Dekan Hans Pamer, dem PGR Vorsitz. Andreas Pobitzer, Ehrenpräs. Alfred Former, Willi Wiemann und Sepp Oberhuber. Weitere Mitglieder des Pfarrgemeinderates sind:Ausserer Christine, Brunner Spitaler Susan-ne, Curnis Philipp, Gufl er Siegfried, Joos Rein-hard, Klotz Willi, Kornprobst Wilma, Plasinger Silvia, Schenk Dr. Thomas, Schrott Juliane, Wenter Dr. Christian, Wiemann Willi.Zum Ende der Sitzung wurden noch aktuelle Themen der Pfarrgemeinde und bevorstehen-de Termine besprochen.

Norbert Pur - Ehrenmitglied des Kirchenchores Untermais

vue passieren. Sie erinnerte an die vielen Rollen, die Norbert Pur im Verein gespielt hat. Er war nicht nur Sänger und Tenorsolist, er war auch Entertainer bei weltlichen Feiern, Gesprächs-partner und Berater in vielen Belangen. Bei der Untermaiser Faschingsrevue hat er zu den Ma-chern gehört. Mit seiner Beschlagenheit in der Politik und seiner Sprachgewandtheit konnte er brisante Themen auf den Punkt bringen und den Politikern im Lande auf den Zahn fühlen, scharf-sinnig und mit subtiler Ironie. Wörtlich sagte die Obfrau: „Vergelt’s Gott für 50 Jahre im Dienst der Kirchenmusik in Untermais. Ohne Übertrei-bung kann man sagen, du warst ein prägendes Mitglied des Chores, du hast unsere Gemein-schaft bereichert, du hast zum Gelingen von viel Schönem und Gutem beigetragen und du hat-test auch den Mut zur Kritik.“Die Überreichung eines Geschenkes und einer Urkunde sowie der lang anhaltende Applaus waren ein kleines, äußeres Zeichen der Anerken-nung und des Dankes.

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Maiser Wochenblatt

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Bildkalender für die MitgliederSeit über zwei Jahren befasst sich eine Ar-beitsgruppe des Vereines mit der fotogra-phischen Erhebung der Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich und deren Ka-talogisierung. Da diese mühevolle Arbeit nun abgeschlossen ist, möchte der Vereinsaus-schuss seinen Mitgliedern (und Interessierten) in Form eines Bildkalenders für das Jahr 2011 eine Kostprobe davon bieten.Es ist wahrlich erstaunlich, was ein aufmerksa-mes Auge an den Straßen und Häusern unse-res Dorfes (Stadtteiles) alles entdecken kann!

Maiser ChristkindlmarktDer Maiser Christkindlmarkt fi ndet heute unter der Führung von Frau Lisl Pur zum letzten Mal am 11. und 12. Dezember statt. Im fernen Jahr 1970 wurde der Chrstkinklmarkt vom Untermaiser Vinzenz-verein ins Leben gerufen, der alle zwei Jahre abgehalten wurde. Ab 1972 wurde er von Frau Gretl Raffeiner Karbacher für ca. 10 Jahre geleitet. Im Jahre 1972 wurden durch Herrn Libardi Kurt neue Mitarbeiter/innen angeworben. Frau Lisl Pur, die erst Anfang 1972 von Tscherms nach Untermais übersiedelte, konnte für die Mitarbeit gewonnen werden.Nachdem Frau Raffeiner Karbacher die Führung abgab, wurde der Christkindlmarkt von Frau Lisl Pur übernommen und ebenso erfolgreich weitergeführt. Da einerseits in letzten Jahren viele der fl eißigen Mitarbeiter/Innen aus Gesundheits- bzw. Altersgründen ausschieden und neue MitarbeiterInnen immer schwieriger zu fi nden sind, hat auch der Vinzenzverein, unter dessen Schirmherrschaft der Christkindl-markt geführt wurde, schweren Herzens beschlossen, die Arbeit einzustellen, sofern sich in Zukunft nicht neue Perspektiven eröffnen.Mit dem Erlös des Christkindlmarktes konnte immer wieder bedürftigen Menschen in der Pfarre Unter-mais sofort und unbürokratisch geholfen werden. Dem Vinzenzverein ist es ein Anliegen, dem Christ-kindlmarkt-Team und allen freiwilligen MitarbeiterInnen, die im Laufe dieser langen Jahre am Erfolg des Christkindlmarktes mitgearbeitet haben, auf diesem Wege ein herzliches Vergelts-Gott auszusprechen.

Öffnungszeiten: Samstag 11.12. von 14:00 Uhr bis 19:30 Uhr, Sonntag, 12. Dezember 2010 von 08:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Der Obermaiser Nikolaus – und Flohmarkt am ersten Adventsonntag, übt immer wieder eine magische Anziehungskraft aus. Im Rebhof durch die Stände bummeln und mit scharfen Augen nach Schnäppchen Ausschau halten, das erfreut auch diejenigen an, die eigentlich schon alles haben. Aber viele Menschen sind auch einfach froh, wenn sie für wenig Geld Raritäten, Kindersachen, Bücher oder Geschirr erstehen können. Auch beim Nikolausmarkt im Inneren des Rebhofes fanden die vielen ge-schmückten Adventskränze und die Bastelarbeiten zahlreiche dankbare Ab-nehmer.Am Stand der Weihnachtsbäckereien hatten die Frauen viel Zeit und Liebe in-vestiert und verführerisch duftendes Brot, Kekse, und allerhand süßes Gebäck gebacken. Nach einer „Einkaufstour“ war ein Abstecher beim Glühwein Ausschank eben-so möglich, wie eine gemütliche Kaffeepause mit unzähligen selbstgebacke-nen Kuchen. Ein dickes Dankeschön gilt den Frauen, die erneut alle Mühen für den guten Zweck auf sich genommen haben, und dafür gesorgt haben, dass der Niko-laus - und Flohmarkt auch heuer wieder mit viel Freude und Gemeinschaftssinn erlebt werden konnte.Auch Frau Holle hatte fl eißig für eine weihnachtliche Stimmung mitgeholfen und für ein schneeweißes Ambiente gesorgt. Danke auch den vielen Besucherinnen und Besuchern, die durch ihr Kommen, ihre Einkäufe und Konsumationen zu diesem Erfolg beigetragen haben!

Klaus Gögele

Floh- u. Nikolausmarkt war ein voller Erfolg

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Politik

Am 18. November wurden im Rathaus bei einem Informationsabend den Bürgern die weiterfüh-renden Arbeiten zur Passerufersanierung 2011 und 2012 (orografi sch rechts im Abschnitt O.-Huberstraße bis Theaterplatz) vorgestellt. Es handelt sich hierbei um ein Synergieprojekt, ausgehend vom Amt für Lawinen- und Wild-bachverbauung West (Amtsdirekor Dr. Mauro Spagnolo) sowie der Dienststelle für Straßen und Infrastrukturen (Dr. Nikolaus Mittermair) der Gemeinde Meran. Referent Frötscher betonte in der Einleitung die Wichtigkeit der Vorabinformation der Bürger so-wie speziell der unmittelbaren Anrainer, um so eventuelle Problempunkte bezüglich Arbeitsab-lauf bzw., Arbeitszeiten o.a. ansprechen bzw. ausdiskutieren zu können. Dr. Spagnolo führte aus Sicht des Landesamtes die technische Notwendigkeit der Sanierung, aufgrund der durch Wurzeltrieb zum Teil be-trächtlich in Mitleidenschaft gezogenen orogra-fi sch rechten Ufermauer an und betonte, dass der Arbeitsaufwand dieses Teilstückes, aufgrund der eingeschränkten Platzverhältnisse wesent-lich höher sei, als bei den Arbeiten, die in den vorangegangenen Jahren durchgeführt wurden.Aufgrund dieser Gegebenheiten kann im ge-planten Arbeitszeitraum Ende Jänner 2011 bis 1 Woche vor Ostern voraussichtlich auch nur der Teilabschnitt bis inklusive Café Promenade durchgeführt werden, wobei über eine bestehen-de Stiege kurz vor dem genannten Café die Car-duccistraße in beiden Richtungen für Fußgänger erreicht werden kann; die O.-Huberstraße sowie

Arbieten zur Sanierung des Passerufers

die Promenade von der O.-Huberstraße bis inklu-sive dem Park der evangelischen Kirche wird für die Baustelle benötigt; die Fahrradbenutzer so-wie Fußgänger werden von der Fahrradwegbrü-cke über den westlichen Gehsteig der O.-Huber-straße in das Zentrum um- bzw. weitergeleitet.Seitens der Gemeinde Meran werden für die Neuasphaltierung bzw. Neuerrichtung der öf-fentlichen Beleuchtung (historische Gußmasten mit Laternen) ca. 120.000 € investiert, wäh-renddessen sich die Kosten seitens des Amtes

für Lawinen- und Wildbachverbauung auf ca. 170.000 € belaufen werden. Referent Frötscher unterstrich abschließend das Bewusstsein seitens der Verwaltung, dass Bau-arbeiten immer mit gewissen Unannehmlichkei-ten verbunden sind, betonte jedoch, dass man mit dem „freien Korridor“ die Möglichkeit der Erreichbarkeit der Wirtschaftsbetriebe ermög-lichte; außerdem würde auf die offenen Betriebe mittels eigener Beschilderung detailliert hinge-wiesen.

Es braucht verstärkte Kontrollen bei der Vergabe von Sozialleistungen an AusländerWas macht eigentlich der Ausländerbei-rat in Meran? Kürzlich hat die Polizei in Meran

30 Fälle von Sozialbetrug vonseiten von Immigranten aufgedeckt, welche ihre Eltern mittels Familiennach-zug aus den Herkunftslän-dern nach Südtirol holten, allein um jahrelang ihre

Pension zu kassieren. Auf diese Art und Weise kann jedes noch so gute soziale System zu Fall gebracht werden. Hier zeigt sich ganz deutlich, so Thomas Peintner, freiheitlicher Gemeinderat in Meran, „dass wir bessere Kontrollen brau-chen“, wenn es darum geht, Sozialleistungen auszuschütten. Sei es bei der Sanität, bei den Renten, beim Familiengeld in allen 4 Formen und im Bereich des sozialen Wohnbaus.Wenn Meran sich schon einen Ausländerbeirat leistet, dann kann man doch auch von ihm er-warten, dass er sich sowohl zu Themen wie Ge-walt vonseiten von Immigranten als auch zum Thema Sozialbetrug im großen Ausmaß öffent-lich äußert, entsprechende Schritte unternimmt und letztendlich Rechenschaft für seine Bera-tungs- und Aufklärungsarbeit ablegt. Ansonsten bleibt der Eindruck, dass der Ausländerbeirat lediglich zum Selbstzweck zusammenkommt, zur Integration, zur sozialen Gerechtigkeit und zur Bekämpfung von Sozialbetrug aber nichts beiträgt.

Thomas PeintnerFreiheitlicher Gemeinderat Meran

Stefan Wieser ist weiterhin Burggräfl er ArbeitnehmerInnen-ChefNach der Wahl des neuen Sozialausschusses

der Arbeitnehmer/innen auf Bezirksebene vor zwei Wochen fand diesen Dienstag die konstituieren-de Sitzung in der SVP-Be-zirkskanzlei Meran statt. Per Akklamation wurde

Stefan Wieser aus Schenna als Vorsitzender bestätigt. Beatrix Burger aus Tscherms und Stefan Ganterer aus Partschins stehen ihm als Stellvertreter zur Seite. Markus Auerbach aus Meran übernimmt die Pressearbeit und Stefan Ganterer erneut das Amt des Schriftführers.Die Erwartungen an die Politik, so der alte und neue Arbeitnehmerchef Stefan Wieser am Beginn der Sitzung, seien hoch und wenn man dem Phänomen Politikverdrossenheit etwas entgegen-setzen wolle, so ist das nur über eine verstärkte Präsenz mit einer entsprechenden thematischen Schwerpunktset-zung möglich.Für die Themen-schwerpunkte der laufenden Legisla-tur Arbeit/Löhne/Renten, Schule-Berufsbildung,

Heimat und Kultur, Familie/Jugend, Senioren, Gesundheit und Soziales und Verbraucher-schutz wollen die Arbeitnehmervertreter/in-nen im Bezirk auf eine Vielzahl von Fachleuten in den eigenen Gremien zurückgreifen.Weiters vereinbarten die Mitglieder, die be-stehenden Kontakte zu den anderen Parteig-remien zu intensivieren und zu bestimmten, besonders komplexen Themen wie Renten und Verbraucherschutz Experten von außen einzuladen. Die Sitzung endete mit der Festle-gung der nächsten Sitzungstermine.Im Bild (v.l.n.r): 1. Reihe: Stellvertreter Stefan Ganterer, Bezirksvorsitzender Stefan Wieser; Stellvertreterin Beatrix Burger Plotegher, Ma-ria Luise Pöhl Aringoli, 2. Reihe: Gerda Prüns-ter, Paul Flöss, Susanne Fabi, Peter Enz, Bea-trix Kaserer, Florian Verdorfer, Pressereferent Markus Auerbach, 3. Reihe: Klaus Metz, Dori-an Wilhelm, Stefan Gasser

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Maiser Wochenblatt

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Pfarrkirche St. Georg Obermais / Meran

24. Dezember 22:30 UhrMacht hoch die Tür H. SchützEhr und Preis sei Gott in der Höhe L. LossiusEngel singen Himmelslieder H. PaulmichlFreu dich Erd und Himmelszelt H. PaulmichlSanctus Unbek. MeisterHeilige NachtStille Nacht, heilige Nacht F. Gruber

25. Dezember 10:00 UhrFeierlicher Einzug mit Orgelmusik Missa brevis in C von W.A. Mozart / KV 220“Spatzenmesse“ mit Soli, Chor, Orgel und Orchester Kirchensonate in Es von W.A. Mozart / KV 67 – Orchester und B.C.Motetten:Es ist ein Ros` entsprungen M. PraetoriusStille Nacht, heilige Nacht F. GruberAuszug mit feierlicher Orgelmusik

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Meran 2000

Talstation• Kapazität 120 Personen pro Kabine• hoher Raumkomfort• bequeme Zugänge• 7 Minuten Fahrtzeit• Fahrten alle 15 Minuten(Bedarfshaltestelle „Gsteier“ nur im Sommer).Talstation: großzügig angelegter Verleih für Wintersportgeräte und Service auf rund 200 m².

Parkplatz• Stellplatz für 600 PKWs und 10 Buspark-

plätze • Bushaltestelle direkt vor den Kassen(Defi nitive Parkplatzgestaltung innerhalb 2011)

Neue Bergbahn Meran 2000 geht wie geplant kurz vor Weihnachten in Betrieb

Bergstation• Panoramabistro mit Terrasse ab Februar

2011• großzügiger Familien-Selbstversorgungs-

bereich mit kinderfreundlicher Infrastruktur (Wickelecken, Kindertoilette)

• moderne, beheizte Skidepot-Schränke auf 105 m².

Die neue Seilbahnstation besteht im wesentli-chen aus vier klaren, sich in Material und Form unterscheidenden Baukörpern: der horizontal versetzte zweigeschossige Sockel, die quer zum Hang liegende signifi kative rote Einhau-sung der Seilbahntechnik, die verglasten Zu-

gangsbereiche der Bahnsteige sowie der par-allel zum Hang liegende Riegel mit Bistro und Kinderanimationsbereich, der eine Art Auftakt der Seilbahnstation Richtung Piffi ng darstellt. Das Untergeschoss beherbergt einen Großteil der Technik- und Antriebsräume der Seilbahn sowie die Garage für die Pistenraupen sowie die Werkstatt mit dem Ersatzteillager.

SelbstversorgungsbereichBergstationDer Selbstversorgungsbereich für Familien ist mit Tischen und Stühlen sowie einer Spielecke für Kleinkinder ausgestattet und sehr über-sichtlich angelegt.Von der Terrasse des Panoramabistros nimmt der Kinderhügel eine arenaartige Form an. Dies ermöglicht den Eltern ihre Kinder beim Schneespaß im Auge zu behalten und sich gleichzeitig auf der Bistroterrasse gemütlich zu sonnen.

KinderhügelGestaltung des Kinder-Skihügel mit:• drei Förderbändern• einer Snow-Tube-Bahn• Schneehügel• Skikindergarten (Skischule Meran 2000)• Technische Adaptierungen• Auffüllung einer Senke der Piste vom hinte-

ren Skigebiet nach Piffi ng• Verlängerung und Entschärfung der Rodel-

bahn nach Falzeben.

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Maiser Wochenblatt

18 | 19Maiser Wochenblatt

Meran 2000

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Die Frauengruppe St. Nikolaus - Meranlädt zur Adventfeier der Frauen

unter dem Motto„Wunder der Weihnacht“

am Dienstag, 14. Dezember 2010 um 20.00 Uhr im Nikolaussaal,

Mit Gebet, Meditation und kreativem Tun möchten wir die Adventzeit und das Weihnachtsfest

in besonderer Weise vertiefen und so das „Wunder der Weihnacht“ erfahren.

Gönnen auch Sie sich etwas Ruhe und Besinnung und die Freude des Advents!

Die kfb-Frauengruppe der Pfarre St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen

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Maiser Wochenblatt

Krippen und HandwerkMaiser Wochenblatt

WeihnachtsausstellungKrippen und Althandwerksgeräte aus dem Burggrafenamt

und Bilder vom Naiv-Maler Viktl MariniMeran - Obere Berglauben 50 (über „Café Ully“)

bis Jänner täglich geöff net von 10:30 Uhr bis 20:00 UhrEintritt : freiwillige Spende

Viktl Marini - Naiv-Maler aus Lana mit einem seiner Bilder

Wunderschöne handgemachte Krippen aus dem Burggrafenamt sind in der Ausstellung zu bewundern

Kunst Handwerk TraditionDer Adventsmarkt im Stallam 11. und 12. Dezember 2010von 10.00 bis 19.00 UhrBachguterhof, Steinachstr. 45, Algundkerzenschmuckfi lzarbeitenkeramikglasarbeitenpatchworkholzarbeitenfl echtarbeitenkartenmosaikarbeitengehäkeltesgestricktesgenähtesgesticktesgewebtesweihnachtliche dekorationen

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Berufl iche Weiterbildung: EDV-Beratung, Unterstützung und Internet sur-fen am Fr. 17.12.10 von 17.00-19.00 UhrECDL-Kurs: Internet (Mod. 7)ab Di. 11.01., 3x, Di.+Do. von 19.30-22 UhrEDV-Schnupperkurs 50+ ab Mo. 17.01, 8x. Mo.+Mi. von 15.00-17.00 UhreBay - Kaufen und Verkaufen im Internet am Mo. 17.01. von 19.00-22.00 UhrBuchhaltung am PC mit Ombis ab Di. 18.01., 8x, Die.+Do. von 19.30-22.00 Uhr

Gesundheit:Hatha Yoga – Schnuppertreffen am Mi. 12.01. von 19.30-21 Uhr

Kultur:Philosophisches Cafè: „Die Weltanschauung Ba-rack Obamas“ Di. 21.12. 20.00 Uhr im Cafè DarlingOn the road again: Mondiali bestiali - A viechi-sche WM am Mo. 10.01., um 20.30 UhrBriefmarkensammeln für jung und alt ab Mo. 17.01, jeden 3. Mo. im Monat von 17-19 UhrOn the road again: Jakobsweg / Camino de Santiago: 1500 km am Mo. 17.01, 20.30 Uhr

Kreativität & Freizeit:Der Klang der E-GitarreDi. 11.01. + Mi. 12.01. von 18.00-21.00 Uhr

Integrierte Volkshochschule: IVHSTexte gut verstehen - ein Kurs in Gebärdensprache am Sa. 11.12. von 12.30-16.45 UhrSelbsthilfegruppe „Epilepsie“ ab Fr. 07.01.11, 6x, jeden 1. Fr. im MonatInfos: Epinet Netzwerk Epilepsie SüdtirolTel. 334-9536150 (Fr. 16-18 Uhr)

Senioren:Seniorenturnen Fr. 14.01., 8x, Fr. 16.00-17.00 UhrSeniorenclub (für Mitglieder):Seniorenclub: Weihnachts- und Jubiläums-feier: 30 Jahre Seniorenclub am Do. 16.12.10, 15 Uhr

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Fortbildung

Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 220381

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich….Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat

(Februar – Juni):Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18bJeden 3. Mittwoch im Monat(Januar – Dezember):Sprachenmediothek, Sandplatz 10

Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

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Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219oder www.urania-meran.it

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Für alle Kurse gilt:Anmeldung erforderlich!

COACHING AUSBILDUNGZeit: Fr. 28.01.2011 - Sa. 10.12.2011Dauer: ein Jahr (21 Tage)Ort: Brixen und MeranECDL: EDV GRUNDKURS Zeit: Mo. 31.01.2011 - Fr. 11.02.2011Dauer: 6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.30 – 22.15 Uhr

ECDL: TEXTE SCHREIBEN MIT WORDZeit: Mo. 14.02.2011 - Fr. 25.02.2011Dauer: 6 Abende, Mo., Mi., Fr., 19.30 – 22.15 Uhr

LIFE BALANCEZeit: Fr. 18.02.2011 – Sa. 19.02.2011Dauer: 2 Tage, Fr. 15.00 – 19.00

Uhr, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.30 UhrFESTKULTUR – ZWISCHEN FREUD UND LEIDZeit: Mo. 21.02.2011Dauer: 1 Abend, 20.00 – 22.00 UhrSTARKE ELTERN – STARKE KINDERKurs in Lana: Di. 15.03.2011 – Di. 03.05.2011Dauer: 8 Abende, Di., 20.00 – 22.30 uhrKostenloser Informationsabend: Di. 01.03.2011 um 20.00 Uhr im Altenheim Lorenzerhof, Lana

RÜCKENFIT – MACHEN SIE MIT!Zeit: Mi. 12.01. - Mi. 27.04. 14 Abende, Mi., 19.00 Uhr - 20.00 Uhr

WASSERGYMNASTIK FZeit: Do. 13.01.2011 - Do. 05.05.2011Dauer: 14 Vormittage, Do., 9.00 Uhr - 10.00 UhrMORGENGYMNASTIK – GESUND UND AUSGE-GLICHEN DURCH DEN TAG! Di. 18.01.– Di. 03.05.Dauer: 14 Vormittage, Di., 9.00 Uhr - 10.00 UhrPILATES AM VORMITTAGZeit: Fr. 21.01. – Fr. 15.04. 12 Vorm., Fr., 10.15 Uhr – 11.15 UhrQIGONG Mo. 31.01.- Mo. 11.04.Dauer: 10 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 Uhr

BildungsreferatGoethestr. 8, MeranInfo & Anmeldung:Tel. 0473 220381

Information und Anmeldung:Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27I-39010 Nals (BZ)Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108E-Mail [email protected]

Theater, Theater - Für alle, die einmal auf der Bühne stehen wolltenReferentin: Katja Lechthaler, München (D)Zeit: Fr. 14.01. - So. 16.01., Fr. 19.00 - 21.00 Uhr, Sa. 09.00 - 18.00 Uhr, So. 09.00 - 17.00 Uhr Born out - Lebenskrisen + Konfl ikte als Lebens-chancen, Ref.: Dr. Franz Scheßl, Techelsberg (A)Zeit: Fr. 21.01.2011, 09.00 - 18.30 UhrSa. 22.01.2011, 09.00 - 17.30 UhrBlumenzauber in AquarellReferentin: Sabine Brugger, EppanZeit: Sa. 22.01.2011, 09.00 - 17.00 UhrDie pure Lust am Malen - Acryl-Struktur-Male-rei, Referentin: Annamaria Tumpfer, LanaZeit: Sa. 22.01., 09.00 - 17.00 Uhr [Teil 1]Sa. 29.01.2011, 09.00 - 17.00 Uhr [Teil 2]

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Maiser Wochenblatt

22 | 23

KulturHANG IT ON THE WALL harry thaler

bis – 23|12|10 di_fr - 16 - 19h |sa_so -10 - 17h

Der Designer Harry Thaler interpre-tiert mit seinem Objekt „Hang it on the Wall“ klug und eigenwillig den Abgesang auf die Glühbirne.Harry Thaler hat mit seinem Objekt “Hang it on the wall“ eine Lampe geschaffen, die bewusst mit der klassischen Form der Glühbirne spielt. Die mundgeblasene gläser-ne Birne kann durch eine Öffnung im Glaskörper mit einem langem Nagel direkt an der Wand auf-gehängt werden. Thaler hängt so die Glühbirne auf seine Art an den Nagel, ohne damit ihr Verschwin-den zu besiegeln. Limitierte Aufl a-ge von 200 Stück

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Im Rahmen des Projekts IntegrAzione haben das Komitee Meran der „Società Dante Alighi-eri“ und Mairania 857 in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum Meran eine von Rosanna Pruccoli und Marion Boday kuratierte Ausstel-lung mit dem Titel „Die Vorstellung des Frem-den in Kunst und Literatur“ ins Leben gerufen.Die Ausstellung fi ndet im Ausstellungssaal des Stadtmuseums Meran (Renneweg, 42/A) statt und wird am Donnerstag, den 2. Dezember 2010 um 18.00 Uhr eröffnet. Die Ausstel-lung bleibt bis zum 6. Jänner 2011 geöffnet (Dienstag-Samstag 10.00-17.00 Uhr; Sonn-tag 10.00-15.00 Uhr; Montag geschlossen).Die Ausstellungsobjekte und Schautafeln mit Erläuterungen sollen zum Nachdenken über die Frage anregen, ob die Akzeptanz oder Ablehnung des „ausländischen Mitbürgers“ seitens der Gesellschaft teilweise auch durch eine Art kulturelle DNA bedingt ist, die ihre Wurzeln in den vergangenen Jahrhunderten mit deren literarischen und künstlerischen Werken hat.Kunst und Literatur beziehen ihre Anstöße, Ideen und Anregungen seit jeher aus dem Zeitgeist ihrer jeweiligen Epoche und werden dabei gleichzeitig auch zur Grundlage für die kulturelle Bildung der nachfolgenden Gene-rationen. So begann der europäische Leser vom 11. Jahrhundert bis zum Ende des 16.

Das Komitee Meran der „Società Dante Alighieri“ und Mairania 857in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum MeranDie Vorstellung des Fremden in Kunst und LiteraturEine von Rosanna Pruccoli und Marion Boday kuratierte Ausstellung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „IntegrAzione“

02.12.2010-06.01.2011Stadtmuseum - Meran, Rennweg, 42/A Öffnungszeiten: Dienstag-Samstag 10.00-17.00 Uhr, Sonntag 10.00-15.00 Uhr; Montag geschlossen

Jahrhunderts, sich ein – häufi g vorurteilsbe-lastetes – Bild des Mitbürgers islamischen Glaubens zu machen. Dieser wurde oft als tückisch, gewalttätig und grausam angese-hen – wozu auch die Chanson de Geste ihren Anteil beitrugen. Das chinesische Volk mit sei-nen Bräuchen lernten wir durch das Buch „Der Milione“ kennen; eine Idee vom Orient beka-men wir durch die fantastischen Kulissen des „Kaufmann von Smyrna“ oder Goldonis „Die persische Braut“. Kunst und Literatur trugen somit dazu bei, unser Bild der verschiedens-ten außereuropäischen Völker und Kulturen zu schönen, es hässlicher zu machen oder ins Lächerliche zu ziehen. Gleichzeitig entstanden auch Allgemeinplätze und echte Vorurteile. Anhand der gründlichen Analyse unterschiedli-cher Kunstwerke von der Renaissance bis zur Neuzeit möchten wir aufzeigen, wie Europa im Allgemeinen sowie Italien und Alttirol im Be-sonderen, den Ausländer und das Andere seit jeher mit einer Mischung aus Misstrauen und Faszination dargestellt und wahrgenommen haben.Die Ausstellung wird von der Autonomen Pro-vinz Bozen–Amt für Italienische Kultur, der Gemeinde Meran–Referat für Kultur und der Etschwerke AG unterstützt.Für weitere Infos: Tel. 0473 230128 – www.mairania857.org

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Schönheit

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Welche Frisur passt zu welchem Gesicht? Möchte ich das Haar ein bisschen gelockten, kurz oder lang?

Virtuelle Beratung beim Friseur

Kennen Sie das: Sie stehen morgens auf, sehen in den Spiegel und gefallen sich überhaupt nicht.Das schwarze - braune - blonde schulterlange Haar hängt und hat überhaupt keine Form, kurzum, Sie gefallen sich überhaupt nicht, Sie fi nden sich stinklangweilig und wissen nicht ob Sie sich das Haar kurz schneiden lassen sollen oder nicht. Was nun? Wer kann helfen?

Unsere Antwort - Ausgewählt durch Abstimmung

Der Tipp vom Profi : „Virtuelle Beratung“In einem guten Friseursalon wird heutzutage ganz selbstverständlich mit den neuesten Techniken gearbeitet. In diesem Fall geht es um eine spezielle Software mit deren Hilfe der Profi die verschiedensten Frisuren einfach am Bildschirm ausprobieren kann. Die Kundin kann dann mit dem Friseur beraten, welche Frisur am besten zu ihrem Typ passt. Dazu wird einfach ein Foto der Kundin in den Com-puter übertragen und auf Knopfdruck wech-selt Frisur, Haarfarbe oder Schnitt. So ist es ohne großen Aufwand einfach, die Lieblingsfri-sur oder gar eine besondere Frisur für einen besonderen Anlass auszuwählen. Natürlich kann der Computer auch die verschiedensten Vorschläge machen – immer abhängig vom individuellen Farbtyp.Aber Achtung: die beste virtuelle Beratung er-setzt nicht den Friseur! Die virtuelle Beratung ist ein Hilfsmittel und gibt wichtige Anhalts-punkte. Die eigentliche Arbeit bleibt aber nach wie vor dem Profi .

Pr������� S�� e� ��nfa�� m�� �u�:

„W�� ��r�� i�� �u� ����?“

„La� � i�� ��� ��� Ha��� ��� s����i��� o��� �i�h�?“

F�� ����� � ot ��� �n� ��e���� Ha�rs����� !

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Maiser Wochenblatt Mode24 | 25

Weitere Informationenzum Thema Mode,der schönsten

Nebensache der Welt,auf:

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Es erstaunt uns immer wieder aufs Neue in un-seren Beratungen, wie wenig „Frau“ vom per-fekt sitzenden „Darunter“ hält. Dabei ist eine optimal, auf Figur und Bedürfnisse zugeschnit-tene Unterwäsche, die absolute Basis für ein rundum gelungenes Gesamtbild. Ob es sich nun um Luxuswäsche in purer Eleganz handelt oder um natürlich schlichte Funktions- bzw. Wohlfühlwäsche, ist eine reine Geschmacks- bzw. Budgetfrage. Das Wichtigste ist ganz einfach die p e r f e k t e Passform, um darauf folgende „Lagen“ zu optimieren. Speziell in der Zeit zum Jahreswech-sel, wo Anlassmode, und mit ihr auchK l e i d e r ein ganz großes Thema sind, ist ein sogenannter G a n z k ö r p e r – B o d y eine ideale Lösung. Hauchzarte Ly-crastoffe, fi gurumspielende Schnitte, wie sie elegante Kleider nun mal vorgeben, verzeihen nämlich -nichts! Was natürlich nicht heißen will, dass „Frau“ nicht zu ihren weiblichen Rundun-gen stehen soll – im Gegenteil – nur eben gut verpackt und perfekt in Szene gesetzt, wirken

Unsere „zweite Haut“

diese umso attraktiver. Da es für den ersten Eindruck, bekanntlich keine zweite Chance gibt, stellt sich die entscheidende Frage: Wie präsentiere ich mich? Ein Kleid mit Chic, ein interessantes Seidentuch sind schnell gekauft und im Idealfall integriert in der persönlichen Garde-robe. Doch gilt es mitunter auch ei-

nen kritischen Blick in den Spiegel zu werfen, die wunderschöne Farbe und die extravagan-ten Details einmal „auszublenden“ und ganz gnadenlos den Schnitt, die P a s s f o r m des Teiles zu bewerten und sich gegebenenfalls ein paar (unbequeme) Fragen zu stellen: Un-terstreicht dieses Kleid meine Persönlichkeit oder verfälscht es sie? Bringt es meine Plus-punkte gut zur Geltung? Fühlt sich die Qualität angenehm auf der Haut an oder ist u. U. ein unangenehmer „Hitzestau“ zu erwarten, da verschiedene Kunstfasern den Hauptanteil des Materials bilden? Lassen Sie sich sensibel und kompetent im Fachhandel beraten, speziell auch, was Form und Tragekomfort des richtigen „Darunter“ an-langt – Sie werden den positiven Unterschied in jedem Falle spüren und genießen, sofern Sie offen dafür sind.Des weiteren – die Zeit des Schenkens – steht vor der Türe: Vielleicht gönnen Sie sich einen Gutschein der besonderen Art: eine individuel-le FARB- oder TYP-STILBERATUNG, um Ihren

Basis- und evtl. Ergänzungsstil anhand eines persönlichen Gesprächs und Stylings heraus-zuarbeiten.(Eine Stunde- Euro 60.00 – in der gewisse „Aha-Erlebnisse“ in der Regel nicht ausbleiben) Nähere Informationen darüber in unserem Modehaus in Latsch-Zentrum (Tel. 0473 623250) oder auf www.leoni.bz.itWir freuen uns und wünschen Ihnen eine ange-nehme Zeit zum Jahreswechsel,herzlichst Ihre

Claudia P.

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Nahrhaft und GesundKaki-Sorbet

ZutatenFür 4 Personen

• 4 Kakis oder Sharonfrüchte • 1/2 unbehandelte Zitrone • 150 g Zucker • 2 Päckchen Vanillezucker • 1 Eiweiß

ZubereitungDie Kakis schälen, das Fruchtfl eisch in kleine Würfel schneiden und pürieren.Die halbe Zitrone heiß abwaschen, abtrock-nen, die Schale abreiben und den Saft aus-pressen. Schale und Saft mit 500 ml Wasser, 125 g Zucker und dem Vanillezucker unter Rühren aufkochen lassen. Zum Abkühlen in eine Edelstahlschüssel füllen.Kakipüree unterrühren und alles in der Edel-stahlschüssel für zwei Stunden in den Gefrier-schrank stellen. Währenddessen etwa alle 30 Minuten umrühren, damit sich keine Kristalle bilden.Mit dem restlichen Zucker das Eiweiß steif schlagen und unter das Sorbet heben. Alles noch mal zwei Stunden gefrieren lassen, auch diesmal zwischendurch das Rühren nicht ver-gessen.Zum Servieren mit einem Esslöffel Nocken ab-stechen und das Sorbet in Gläsern servieren.Ein leichtes Zwischendessert im Weihnachtsmenü!

(rm)

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Maiser Wochenblatt

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Glas - WeinDer ein oder andere hat schon einmal wäh-rend des Genusses von Wein auch dem Glas seine Aufmerksamkeit geschenkt. Glas hin oder her, der Inhalt zählt werden sich die meis-ten denken, aber im Selbstversuch lässt sich einiges erkennen, vor allem: Ein und derselbe Tropfen aus verschiedenen Gläsern verkostet schmeckt völlig unterschiedlich. Auch durch minimale Abweichungen in der Prägung des Glases können Aroma und Gout eines Weines wählbar deutlicher beim Riechkolben ankom-men oder völlig „zerstört“ werden. Das zeigt auch den Grund warum große Firmen wir Rie-del und Spiegelau (letztere produziert noch unter eigenem Namen, wurde aber von Riedel aufgekauft) dermaßen überreichlich differen-te Gläser in duzenden Formen anbieten. Hier reicht die Palette von Bleikristall oder ohne, voluminös, kleinlich, gewölbt, tulpenförmig, ei-rund, kantig usw. Klar, dass bei einer solchen Vielfalt der Weintrinker schon mal Obelix` Zitat missbraucht und zu:“ Die spinnen die Glaspro-duzenten“ umformt. Und trotzdem scheint et-was an der ganzen Sache dran zu sein. Bei Bleikristallgläsern werden vor allem die opti-schen Charaktere geschätzt, da die Lichtbre-chung durch das Blei erhöht wird. Nun, Blei man ahnt es, zählt nicht zu den gesündesten Stoffen und so wird es heute durch Barium-oxid ersetzt. Schnuppert man in ein Glas mit vergorenem Traubensaft, erhascht man über die Nase die an der Oberfl äche des Getränkes freigesetzten fl üchtigen Substanzen, die sich aufgrund der Gegebenheiten wie Qualität und Flüssigkeitsoberfl äche des Weines in einem bestimmten Strömungsmuster und Reihenfol-ge bewegen. Die Literatur spricht von bis zu 800 fl üchtigen Verbindungen im Wein. Gläser mit Stiel haben sich beim Verkosten be-währt. Der Stiel dient dazu das Glas zu halten, ohne den Kelch mit Fingerwärme zu beein-trächtigen. Die Form des Kelches entscheidet über das Verhältnis Oberfl äche des Glases zu Volumen der Flüssigkeit und das wiederum bestimmt schlussendlich wie viel man riecht. Eine aufgeblähte nach oben hin offene Form begünstigt die Freisetzung der Duftaromen an der Flüssigkeitsoberfl äche grundsätzlich. Weil das Glas nach oben hin konisch zusammenläuft und selbst die fl üchtigsten aller Verbindungen nicht so rasch abziehen können, bleiben sie eine Zeitlang im Glas wahrnehmbar. Bei we-

nig Wein in einem großen Glas wird die Freisetzung der Aromen ge-fördert. Vorausge-setzt der Wein ist komplex genug, verfügt also über genügend Aro-maverbindungen, die abgesondert werden können. Von einem einfa-chen, vielleicht jungen Wein, wird daher in einem großen Burgun-derkelch weniger zu riechen sein. Er mundet in ei-nem kleinen Glas besser. Das Strö-mungsverhalten, also Verteilung und Abfolge der mehr oder weni-ger fl üchtigen Ver-bindungen, wird durch Schwenken und auch durch die Glasform be-einfl usst. Kanti-gere Formen be-sitzen dabei eine Stelle, an der sich die Aromenströ-mung bricht. Hier kommt auch der Einfl uss durch den Menschen selbst ins Spiel: Selbst wenn zwei oder mehrere Personen den exakt selben Schluck aus dem Glas in gleicher Weise nehmen und noch dazu dieselbe Aromaverbindung fest-stellen, müssen sie diesen nicht unbedingt gleich erkennen und betiteln. Dazu kommen die Faktoren Temperatur und Alkohol, der das subjektive Empfi nden mancher Aromaverbin-dungen hemmen kann. Das mit der Tempe-ratur kennen wir ja - je kühler desto weniger riecht man, denn gerade aus diesem Grund,

bekam und bekommt man einen lausigen Schnaps immer eiskalt serviert, denn guten Grappa kann man auch bei Zimmertempera-tur genießen. Kurzum: Versuchen sie bei der nächsten Gelegenheit ein und denselben Wein aus verschiedenen Gläsern zu trinken und bil-den sie sich selbst ein Urteil. Übrigens – ein gutes Glas muss nicht unbedingt 30 Euro und mehr kosten. Prosit!

Sommelier Christian Walder

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wir empfehlen

Herausgeber:Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit.Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh),Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfl er (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffl er (es)Druck: Südtirol Druck MeranLayout: Ernst MüllerAufl age: 8.000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder ZahlJahresabonnement:35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder perE-Mail [email protected] [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung ver-öffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

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Veranstaltungen & Kleinanzeiger

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51. Jahrtag der Wiedergründung

Die Schützenkompanie Meran feiert am Sonntag, den 12. Dezember 2010 den 51. Jahrtag der Wieder-gründung.

• Um 11.00 Uhr Festmesse der Schützen in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, zelebriert durch Kompanie-Schützenkurat Pater Martin Steiner, mit Wiedereinsegnung der restaurierten Kompaniefahne. Musikali-sche Gestaltung: Musikkapelle Sinich-Freiberg.

• Um 12.10 Uhr Festakt auf dem Theaterplatz.

Die Schützenkompanie Meran freut sich auf eine rege Beteiligung der Bevölkerung, die herzlichst zu diesem Festakt eingeladen ist.

Sehet auf, der Ret ter kommt

Advent- und Weihnachtskonzer t in der Kirche Maria Himmelfahr t

mit dem Kirchenchor Maria Himmelfahr t

und dem Frauenchor Algund

unter der Leitung von Hans Schmid hammer

Sonntag , 19. Dezember um 20:00 U hr

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Jugend

Ein erfolgreiches Wochenende in der Kin-der- und Jugendarbeit mit hoher Beteili-gung

Der Jugenddienst Meran organisierte in Zu-sammenarbeit mit dem Spieleverein DINX, der Katholischen Jungschar, der Katholischen Jugend- Bezirk Meran, dem VKE und dem ELKI die traditionellen Spieletage in Meran. Sie fanden heuer im KIMM in Untermais statt und wurden an dem „grauen Wochenende“ von insgesamt 750 Kinder, Jugendlichen und Spielbegeisterten besucht! Tausend Brett- und Kartenspielen wurden den Besuchern zur Verfügung ge-stellt, die nach Lust und Laune zwischen Kinder-, Familien-, Strategie und Ge-sellschaftsspielen wählen konnten. Es fanden wieder die traditionellen „Die Siedler von Ca-tan“- und „Blue Moon“- Turniere statt. Wir danken allen freiwilligen Helfer/innen, die dazu beigetragen, dass dieses besondere Projekt so gelungen ist und wie jedes Jahr ei-nen guten Zuspruch bei der Bevölkerung fand!Parallel fand am Samstag, 20.11.2010, dem

Tag der Kinderrechte, die Großaktion der Katholischen Jungschar Südtirols in der Sparkassenstraße in Meran statt. Über 120 Kinder aus dem Burggrafenamt versam-melten sich zu einem „Flash-Mob“ in der Sparkassenstraße und tanzten um 15.15 Uhr zum Song „Stop now- Kinder gegen Ge-walt“, den die private Radiosender im hds südtirolweit ausstrahlten. Die Kinder teilten anschließend in der Stadt Infofalter über die Kinderrechtskonvention aus, um die Gesell-schaft auf die Rechte der Kinder aufmerk-sam zu machen. Die Katholische Jungschar Südtirol versucht Sprachrohr im Interesse der Kinder zu sein. Das wurde durch diese Aktion wieder auf eindrucksvolle Art und Weise bewiesen.

Großer Ministrantenzuwachs in Algund Ein neues Ministantenjahr beginnt!Am Sonntag 14. 11.10 begann mit der Auf-

nahme von 26 neuen Ministranten ein neues Ministrantenjahr. Die Messe war sehr schön und abwechslungsreich gestaltet und viele der neuen Minis konnten sich aktiv an der Messe beteiligen. Die neuen Ministranten warteten ganz aufgeregt und gespannt auf ihre Aufnah-me, bekleidet mit dem Ministranten T-Shirt in der ersten Bankreihe.Nach einer sehr interessanten Predigt von Pfarrer Harald Kössler, er ging sehr gekonnt auf die Kinder ein, war es endlich soweit.26 neue Ministranten wurden namentlich auf-gerufen und traten nach vorne, wo sie dann vom Pfarrer den Segen erhielten. Den Mess-besuchern bot sich ein beeindruckendes Bild, als die gesamten Ministranten einen Kreis um den Altar bildeten und versprachen, dass sie den Dienst am Altar gewissenhaft und mit Freude leisten wollen.Am Ende der Hl. Messe, bedankte sich Pfar-rer Kössler beim Jugendchor, denen die den Gottesdienst vorbereitet haben und bei den Ministrantenbetreuern.Anschließend waren alle Minis mit ihren Eltern und Geschwister im Peter Thalguter- Stübe-le zu einem Umtrunk eingeladen.Dank vieler Gönner unserer Ministranten, konnte ein schö-nes Buffet vorbereitet werden, wo für alle An-wesenden etwas dabei war.Zum Schluss gab es noch wie jedes Jahr, für alle Minis ein kleines Geschenk für den wert-vollen Dienst, den sie in der Pfarrei verrichten.Ein ganz großes Vergelt‘s Gott sagen die Be-treuer allen, die zum guten Gelingen des Minis-trantenfestes 2010 beigetragen haben.Zur Ministrantengruppe Algund gehören 71 Kinder, wobei 3 in Aschbach, 5 in Vellau, drei-zehn im Alten Dorf und fünfzig ihren Dienst in der Pfarrkirche versehen.Die Minis in der Pfarrkirche leisteten im letzten Jahr 1.155-mal ihren Dienst am Altar.Bei den folgenden Aktionen beteiligten sich un-sere Minis und hatten auch viel Spass dabei: Sternsingen, Faschingsfeier, Rodelausfl ug,

Muttertagsfeier, Eisessen, Hüttenlager, Minio-lympiade und bei der Ministrantenrally.Für die neuen Minis wurden acht Proben abge-halten und für die Weihnachts- und Osterfeier-tage gibt es für alle Minis Extraproben.

Die Betreuer Birgit, Rebekka und FranzAdventfrühstück

Die Algunder Ministranten laden ein:am 12. Dezember von 08:00 bis 10:00 Uhr

in der VereinshausbarKuchen und Keksverkauf

Glückstopfverlosung ab 11:00 Uhr

Dreikönigsaktion 2011 der Pfarre St. Vigil – Untermais

Liebe Mittelschüler und Volksschüler der 4. und 5. Klasse!Nun ist es wieder soweit, meldet Euch zahl-reich zum Sternsingen! Durch Euer Singen oder Vorsprechen bereitet Ihr vielen Menschen Freude. Mit dem gesammelten Geld könnt Ihr helfen, die Not in der Welt zu lindern. Heuer gehen wir am Mittwoch, den 5. Januar 2011 zu den Familien. Bitte meldet Euch mit Euren Freunden.Das 1. Treffen zum Einüben der Texte und Lieder fi ndet am Freitag, den 10. Dezember 2010 um 15.00 Uhr in den Jungscharräumen beim KIMM, statt. Ihr könnt euch auch gleich bei Patrizia anmelden! (Nummer siehe unten)P.S. Wenn Ihr am 1. Treffen nicht kommen könnt und trotzdem gern dabei sein würdet, ruft Patrizia an – Tel. 349 6133518!

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Maiser WochenblattMaiser Wochenblatt

Sa. 11 Flieg, Oberst, Flieg,20:30 Uhr von Christo Bojtschev Eine Theater in der Klemme Produktion mit: Priska Kröss, Theo Hendrich, Dietmar Gamper, Franco Bernard, Raimund Marini, Andy Geier, Stefan Marcello Regie und Bühne: Franco Marini Kostüme: Katharina Marth Maske: Gudrun Pichler / Brunhilde Salner

So. 12 Flieg, Oberst, Flieg,20:30 Uhr von Christo Bojtschev

Di. 14 Flieg, Oberst, Flieg,20:30 Uhr von Christo Bojtschev

Mi. 15 Flieg, Oberst, Flieg,20:30 Uhr von Christo Bojtschev

Do. 16 Flieg, Oberst, Flieg,20:30 Uhr von Christo Bojtschev

Fr. 17 Flieg, Oberst, Flieg,20:30 Uhr von Christo Bojtschev

Mi. 22 Heroes20:30 Uhr by Michael Lösch Fulvio Chiara (trumpet), Martin Ohrwalder (trumpet), Florian Bramböck (altosax), Helga Plankensteiner (baritonesax), Peter Cazzanelli (basstrombone) Enrico Merlin (guitar/live electronix), Michael Lösch (piano/hammond), Stefano Senni (bass), Paolo Mappa (drums), Giuseppe Tedeschi (video)

Di. 28 Bär wider Willen20:30 Uhr Drei Einakter von Anton Cechov (Der Bär, Über die Schädlichkeit des Tabaks, Tragödie wider Willen Premiere mit: Johanna Porcheddu, Thomas Hochkofl er Regie: Rudolf Ladurner Bühne: Helfried Lauckner Maske: Gudrun Pichler Kostüme: Katharina Marth

Mi. 29 Bär wider Willen20:30 Uhr von Anton Cechov

Do. 30 Bär wider Willen20:30 Uhr von Anton Cechov

Fr. 31 Bär wider Willen20:30 Uhr von Anton Cechov

jänner

Mo. 03 Bär wider Willen20:30 Uhr von Anton Cechov

dezember - jänner

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Soziales

„Vergiss mein nicht“ – wertvolle Erleichterung im Pfl egealltag

Im Frühjahr dieses Jahres hat die Initiative „Cultura Socialis“ das Projekt „Vergiss mein nicht“ der Caritas Hauspfl ege in der Sparte Formale Sozialarbeit ausgezeichnet. Vor we-nigen Tagen stand die Freiwilligeninitiative für demenzkranke Menschen im Mittelpunkt einer Dialogrunde am Meraner Krankenhaus. Mode-rator Klaus Tumler von Chiron leitete den Dis-kussionsabend, an dem unter anderem Paula Tasser, die Leiterin der Caritas Hauspfl ege, Karl Tragust, Abteilungsdirektor für Familie und Sozialwesen und Christian Wenter, Primar der Geriatrie des Meraner Krankenhauses und Veronika Stirner Brantsch, Landtagsabegord-nete teilnahmen. Die Dialogrunde war gleich-zeitig Auftakt für eine Ausstellung, bei der die 15 für den Cultura Socialis Preis nominierten Projekte und künstlerische Außenansichten der fünf Siegerprojekte vorgestellt werden. Die Ausstellung ist bis 2. Dezember in der Ab-teilung Geriatrie des Meraner Krankenhauses zu sehen.Das Projekt „Vergiss-mein-nicht“ der Caritas Hauspfl ege blüht seit zwei Jahren im Burggra-fenamt auf. Eine 20köpfi ge Freiwilligengruppe besucht pfl egebedürftige, meist an Demenz erkrankte Menschen einmal in der Woche zu-hause. Die HelferInnen gehen mit den Pfl ege-bedürftigen spazieren, spielen oder sehen Fo-tos mit ihnen an. Die Angehörigen, die oft 24 Stunden in die Pfl ege eingebunden sind, kön-nen in dieser Zeit ausspannen und die freien Stunden für sich selbst nutzen. Das verschafft ihnen die dringend nötige Entlastung. Die Ca-ritas Hauspfl ege bereitet die HelferInnen in ei-ner 25stündigen Ausbildung auf ihre Einsätze vor und begleitet sie durch regelmäßige Tref-fen und Weiterbildungsangebote.Im Frühjahr dieses Jahres wurde das Projekt „Vergiss mein nicht“ von „Cultura Socialis“ in der Sparte Formale Sozialarbeit mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Die Trägerin von „Cultu-ra Socialis“, die Gesellschaft für Berufsbildung und Sozialforschung CHIRON, hob dabei be-sonders die Kontinuität in der Unterstützung der Pfl egenden und die gute Vorbereitung und Begleitung der Freiwilligen hervor. Vor wenigen Tagen war „Vergiss mein nicht“ zentrales Thema einer Dialogrunde, die in der Abteilung Geriatrie im zweiten Stock des Me-raner Krankenhauses stattfand. Moderiert von Klaus Tumler diskutierten unter anderem Paula Tasser, die Initiatorin von „Vergiss-mein-nicht“,

Schlafend Regenwald rettenHotel Filipinum hat 2.500€ für Selva Viva in Ecuador gesammeltPro Gast und Übernachtung spendet das Ober-maiser Hotel Filipinum 30Cent für den Schutz des Regenwalds in Ecuador. Dadurch sind die-ses Jahr über 2.500 Euro für die Partnerorga-nisation „Selva Viva“ zusammen gekommen. Mit diesen Geldern, die die Hotelgäste sozu-sagen „erschlafen“ haben, werden vor Ort Flä-chen unberührten Regenwalds angekauft und unter Einbezug der lokalen Indio-Bevölkerung vor Wilderern und Holzfällern geschützt. Die Idee zu dieser Zusammenarbeit ergab sich diesen Sommer, als die LeiterInnen von „Selva Viva“ in Meran zu Besuch waren und im Ho-tel Filipinum gratis untergebracht waren (sie-he Foto). Der Grund für den Besuch war der 4. Regenwaldlauf, der von einem Team von SchülerInnen der Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“ organisiert wurde und 33.000€ an Spendengeldern erbrachte. Der nächste Regenwaldlauf fi ndet am 15.Juni 2011 statt. Weitere Infos dazu gibt es unter: www.rettet-denregenwald.it

Die Leiter von Selva Viva aus Ecuador zu Be-such in Meran. V.l.n.r.: Lukas Hafner (Geschäftsführer des Filipinum), Remigio Canelos (Selva Viva, Ecu-ador), Silvia Canelos (Tochter), Angelika Rai-mann (verh. mit Remigio Canelos), Thomas Spitaler (Projektbetreuer „RETTET DEN RE-GENWALD“, FOS Meran), Franz Kripp (Diöze-sanökonom)

Weihnachtsstimmung im Kranken-hausDie Weihnachtsbilder der Kreativgruppe der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte Bezirk Burggrafenamt lassen vorweih-nachtliche Freude empfinden. „Gemeinsam auf dem Weg“ ist der Titel der Ausstellung, den die Mitglieder der Krea-tivgruppe gewählt haben. Maria Theresia Zischg Schöpf, die Gründerin und künst-lerische Leiterin der Kreativgruppe der Arbeitsgemeinschaft für Behinderte, ist überzeugt, dass die Gemeinschaft für alle Menschen wichtig ist, aber besonders für Behinderte wesentlich zur Verbesserung ihrer Lebenslage beiträgt. Mit Begeiste-rung und großem Einsatz hat die Kreativ-gruppe stimmungsvolle Weihnachtsbilder geschaffen, die Besucher und Patienten einladen, ein Stück des gemeinsamen We-ges bis zum Heiligen Abend mitzugehen und die vorweihnachtliche Atmosphäre im Krankenhaus zu genießen. Die Bilder sind bis 09. Jänner 2011 im Hochparterre des Krankenhauses Meran zu sehen.Die Idee, eine Kreativgruppe im Raum Me-ran zu gründen, entstand im Jahr 2006. Maria Theresia Zischg, als leidenschaftli-che Hobbymalerin, war sofort begeistert, ihr Können und ihre Freude am Umgang mit Farbe und Pinsel weiterzugeben. Aus eigener Erfahrung kann sie sagen, dass Malen hilft abzuschalten und für ein paar Stunden dem Alltag zu entfliehen. Gerade deswegen schien ihr diese Freizeitbe-schäftigung für Menschen mit Behinde-rung ideal.Der Gruppe gehören mittlerweile ca. 10 Personen mit teils schwerer Körperbehin-derung an. Maria Theresia Zischg gibt zu, dass die Arbeit in den Anfängen und bis heute noch eine wirkliche Herausforderung war und ist, da teilweise die Betroffenen selbst, bedingt durch ihre Behinderung, auf Unterstützung angewiesen sind. „Aber, wenn ich sehe, mit welcher Begeisterung und Freude die Maler am Ende ihre Werke betrachten, dann weiß ich, dass sich die Mühen gelohnt haben“, sagt Maria There-sia Zischg ganz zufrieden.

Karl Tragust, Abteilungsdirektor für Familie und Sozialwesen, Christian Wenter, Primar der Geriatrie und Unterstützer von „Vergiss-mein-nicht“, Christian Klotzner, Verwaltungsleiter der Caritas, Landtagsabgeordnete Veronika Stirner Brantsch und der Meraner Sozialas-sessor Alois Gurschler. Es wurde deutlich, wie wichtig die Entlastung von Angehörigen mit demenzkranker Menschen ist. Die Disku-tierenden sprachen sich klar für einen Ausbau des Freiwilligennetzwerkes aus. Bei derzeit ca. 8.000 Demenzkranken in Südtirol brauche es für Familien vielfältige Unterstützungsange-bote. „Vergiss-mein-nicht“ könne zwar keine professionellen Dienste ersetzen, sei aber für viele Familien eine wertvolle Erleichterung im Pfl egealltag.

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Maiser Wochenblatt

Ein Geschenk, mit dem Sie Freude bereiten können, ist ein Abonnement des Maiser Wochen-blattes. Ein Abo als Geschenk bedeutet, dass der Beschenkte ein Jahr lang, alle 14 Tage, diese Zeitung per Post zugeschickt bekommt.Wenn Sie sich für so ein Geschenksabo entscheiden, bekommen Sie eine eigene Weihnachts-karte im Umschlag mit Ihren Daten, die Sie „unter den Christbaum legen können“, damit der Beschenkte auch weiß, von wem das Abo kommt.Und so geht‘s: Den Gutschein unten ausschneiden, deutlich lesbar ausfüllen und auf Ihrer Bank einzahlen. Wichtig: Die Adresse des Empfängers angeben!Zusätzlich bitten wir Sie, beim Maiser Wochenblatt anzurufen (0473-491505 oder 333-4643334), damit wir Ihre Weihnachtskarte rechtzeitig vorbereiten und Ihnen zukommen lassen können.Bitte bedenken Sie, dass der letzte Termin für diese Aktion Mittwoch, der 22. Dezember ist. Normale Abo‘s ohne Weihnachtskarte können Sie selbstverständlich jederzeit bestellen.

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Weihnachten

Zukunftsforscher stellen einen Wandel im Konsumverhalten und bei der Wahl von Geschenken, insbesondere Weihnachtsge-schenken, fest. Materielle Produkte verlieren dabei zunehmend an Bedeutung. Kein Wun-der, denn die Haushalte sind schon voll von Kochbüchern, Kravatten, Pullovern, Geräten – sicher gut gemeinten Geschenken, die aber tief hinten im Schrank oder Abstellraum la-gern.Aber was schenkt man Menschen, die eh schon alles haben? Wie wäre es mit einem Geschenk, mit dem man etwas für Menschen und die Umwelt tut? Hier einige Geschenkide-en:

Zeit schenkenEtwas gemeinsam zu unternehmen (Spazier-gang, Skitour, Ausfl ug, Ausstellungsbesuch, Theater usw.) kann ein schönes Geschenk sein. Am besten mit konkreten Terminvor-schlägen. „Zeit für sich selbst“ ist kostbar. Daher kann man jungen Eltern diese Zeit schenken und auf die Kinder aufpassen oder eine zeitraubende Erledigung übernehmen.

Weihnachtsgeschenke für Mensch und UmweltFähigkeiten verschenkenWer was gut kann, kann herausfi nden ob er damit andere Beschenken kann. Wer bei-spielsweise gerne Sachen auf dem Flohmarkt verkauft, und weiß dass der/die Beschenkte viel Zeug hat, das er/sie loswerden will, kann daraus sich daraus ein schönes Geschenk „basteln“. Oder jemand räumt gerne auf oder braucht einen Partner zum Joggen – der andere braucht jemanden, der ihn zu sport-licher Aktivität ermuntert.

Dank verschenkenEs braucht oft nur ein kleines Präsent und einen Brief dazu. Dieser ist das Wichtige. Mit dem Motto „Wofür ich dir schon immer dan-ken wollte“ oder „Was ich an dir mag“ stiftet man sicher viel Freude.

Erzählungen schenkenFür Verwandte und Bekannte können Erin-nerungen aus der Kindheit, die Familienge-schichte, eine Fotoreportage vom letzten Jahr sehr spannend sein. Wer sich mit der digitalen Technik zurechtfi ndet, kann diese

für eine pfi ffi ge Präsentation nutzen. Immer vorausgesetzt, dass sich auch der Beschenk-te mit der Technik ein bisschen auskennt.

Entwicklungshilfe schenkenSchon mit 20 Euro kann Menschen in armen Ländern geholfen werden. Man kann über ge-meinnützige Vereine auch konkrete Produkte verschenken: eine Ziege, einen Baum oder ein Schulbank. Auch Moskitonetze sind Ge-schenke, die Leben retten können. Man kann diese Geschenke auch im Internet ordern.

Faire Geschenke schenkenGutes tun kann man auch beim alltäglichen Einkauf. In Weltläden, Naturkostläden und Su-permärkten können fair gehandelte Produkte gekauft werden. Fair gehandelt bedeutet, die produzierenden Bauern in ärmeren Ländern bekommen einen fairen Preis für ihre Waren und können damit ihre Existenz sichern. Wer also zu Weihnachten Tee, Kaffee, Süßigkei-ten, Spielzeug, Schmuck, Musikinstrumente oder Textilien verschenkt, verschenkt Freude und unterstützt andere Menschen.

Eine Geschenksidee, die Freude bereitet

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Veranstaltungen

Alexander Veit, der künstlerische Leiter und Dirigent des Südtiroler Auswahlblasorches-ters Symphonic Winds hat zur Umrahmung der diesjährigen Konzerttournee die zu den bedeutendsten Geigerinnen des internationa-len Konzertgeschehens zählende Violinistin Lidia Baich engagiert. Die in St. Petersburg geborene Österreicherin entstammt mütter-licherseits einer bekannten russischen Musi-kerfamilie, ihr österreichischer Vater ist Cel-list. Mit acht Jahren gewann sie ihren ersten internationalen Wettbewerb, dem eine ganze Reihe weiterer, stets erster Preise bei nationa-len und internationalen Wettbewerben folgte. Ihre außergewöhnliche musikalische Leistung brachte ihr schließlich den Sieg beim Grand Prix d‘Eurovision 1998. Lord Yehudi Menuhin überreichte ihr als Vorsitzender der hochka-rätigen Jury persönlich die Auszeichnung „Eu-ropäischer Musiker des Jahres“. In der Folge trat sie sowohl als Solistin mit Orchester als auch mit Recitals in den bedeutendsten Sälen Europas auf, so unter anderem im Musikver-ein Wien, Konzerhaus Wien, der Warschauer, Moskauer und St. Petersburger Philharmonie, im Mozarteum Salzburg, weiters in der Alten Oper Frankfurt, im Concertgebouw Amster-dam, sowie in Prag, München, Rom, Mailand und vielen anderen europäischen Städten. Zahlreiche Tourneen führten sie nach Japan, China, Korea, Südafrika, Argentinien und Brasilien. So spielte sie als Solistin mit dem Bayrischen Rundfunk unter Lorin Maazel, dem Wiener Concertverein unter Vladimir Fedo-seyev, den St. Petersburger Philharmonikern unter Yuri Temirkanov, dem RSO Wien unter Ralf Weikert und Bertrand de Billy, den Wie-ner Symphonikern unter Jukka-Pekka Saraste und der Niederländischen Philharmonie unter Yakov Kreizberg, weiters mit dem Orchester National de France, dem Hong Kong Philhar-monic Orchestra, dem Tokyo Philharmonic Orchestra, dem NHK Symphony Orchestra To-kyo, dem Taipei- und Kuala Lumpur Symphony

SYMPHONIC WINDS 2010 & LIDIA BAICH - VIOLINE

Orchestra und dem Buenos Aires Philharmonic Orchestra. Zudem trat Lidia Baich bei den Salz-burger Festspielen auf. Weiters unternahm sie Tourneen nach England mit Kristjan Järvi, nach Japan mit den Wiener Symphoni-kern, sowie Konzertreisen nach Südafrika, China und Argentinien. Im Jahr 2006 unternahm Lidia ne-ben Konzertreisen nach Deutsch-land, Ecuador und Russland un-ter anderem zwei Tourneen mit Lorin Maazel, die erste führte sie nach Kuala Lumpur, Singapur und Taiwan, die zweite mit dem New York Philharmonic Orchestra nach Japan. 2002 wurde die auch dem Classic-Crossover Bereich aufgeschlossene Geigerin von Lorin Maazel zu einer Welttour-nee an der Seite von Star-Tenor

Andrea Bocelli eingeladen und spielte in Folge u.a. in der Wembley-Arena London, im Bercy Paris sowie in etlichen Stadionhallen der USA. Im Jahr darauf nahm sie am Zehnjahresjubi-läum von „Pavarotti und Friends“ in Modena teil. Im Herbst 2006 spielte Lidia Baich in St. Petersburg sowohl mit den Philharmonikern als auch ein Konzert mit der legendären Hard-Rock Band „Deep Purple“ und zeigte einmal mehr ihre musikalische Vielsei-tigkeit. Weitere Konzer-te mit der Band fanden 2007 statt. Lidia Baich studiert seit 1990 beim weltberühmten Violinpäd-agogen Univ. Prof. Boris Kuschnir an der Privatuni-versität Konservatorium Wien. Sie spielt auf einer Violine von Joseph Guar-nerius del Gesú „ex Gui-let“ aus dem Jahre 1727. Neben dem Auftritt von Lidia Baich zeichnet auch das Mitwirken von gleich drei Südtiroler Chören für Exklusivität. Der Bozner Auswahlchor „Flat Caps“ sowie der „Pfarrchor Maria in der Au“ stehen unter der Leitung von Frau Christine Tutzer und werden gemeinsam mit den Sängern des von Herrn Rudi Chizzali geleiteten „Männerchor Neustift“ den Chorpart in der grandios angelegten „Queen Symphony – A symphony inspired by the music of Queen“ ge-stalten. Lidia Baich wird hierbei den Solopart für

Violine interpretieren und der Brixner Cellist Nathan Chizzali konnte für die Interpretation des Cello-Solos gewonnen werden. Somit ste-hen während der Aufführung dieses musikali-schen Meisterwerkes an die 130 Ausführende auf der Bühne. Die Queen Symphony ist kein Potpourri, keine Orchesterfassung der Songs der Queen, sondern eine eigenständige Kom-position, ein groß angelegtes symphonisches Werk, das seine Motive aus der reichhaltigen Tätigkeit der Gruppe schöpft. Die Melodien werden einer Verarbeitung nach klassisch-romantischem Muster unterzogen. Der Kom-ponist Tolga Kashif verbindet dabei bewusst die üppige Klangwelt von Komponisten wie Tschaikowsky, Mussorgsky und Holst mit dem Charakter der verschiedenen Queen-Songs. Diese Zusammenführung zweier unterschied-licher musikalischer Welten verleiht der Queen Symphony ihren besonderen Reiz.

KONZERTTERMINE SYMPHONIC WINDS 2010 & LIDIA BAICHSamstag 18. Dezember 2010Brixen, Forum, 20:30 Sonntag 19. Dezember 2010Bozen, Konzerthaus / Haydn Auditorium, 20:30 Sonntag 26. Dezember 2010Meran, Kursaal, 20:30

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Maiser Wochenblatt

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Vorführungen im „Haus des Kunsthandwerks“ am SandplatzVom 4.12. – 8.12.2010 wird mit Glas gearbeitet. Die Herstellung verschiedener Duftkissen kann am 9.12. und am 21.12.2010 bestaunt werden. Die alte Tradition der Holzmalerei können Sie am 10.12., 19.12., 23.12. sowie am 27.12. 2010 bewundern. Kupfer wird am 11.12., 12.12. und 22.12.2010 bearbeitet. Filigrane Keramikdekorationen werden am 13. sowie am 20.12. bemalt. Vom 14.12. bis zum 16.12 sind Stoff und Walkwolle die Hauptakteure. Der 17. und 18.12. steht ganz im Zeichen der Goldschmiederei und des Zeichnens. Den Abschluss bilden Künstler, die mit Trockenblumen arbeiten am 28.12.2010.Die Handwerker sind den ganzen Tag im Haus des Kunsthandwerks am Sandplatz anzutreffen

Samstag 11. DezemberInformationsstand zum Jahr der Artenvielfalt Forstinspektorat Meranvon 10.00 - 18.00 Uhr, SandplatzEngel am Meraner Advent von 11.00 - 14.00 UhrSchaubacken am WeihnachtsmarktWeihnachtsgrüße aus Südtirol -15.00 - 17.00 Uhr, Ort: KurverwaltungRitter Sport SchokoWERKSTATT 9.00 - 17.00 Uhr SandplatzBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran -15.00 Uhr WeihnachtsmarktBlasphoniker Meran 18.00 - 19.00 Uhr KurhausbalkonSonntag, 12. DezemberSchaubacken am Weihnachtsmarkt, Ritter Sport SchokoWERKSTATT 9.00 - 17.00 Uhr SandplatzEngel am Meraner Advent - 11.00 - 14.00 Uhr WeihnachtsmarktBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran 11.30 Uhr - Weihnachtsmarkt & LaubenNikolaus- und Krampusumzug mit den “Höllenschluchtkrampus” 14.00 - 17.00 Uhr WeihnachtsmarktSwinging Christmas – Blasphoniker, Big Band & Judith Pixner, 15.00 - 17.00 Uhr , ThermenplatzWeihnachtsgrüße aus Südtirol 15.00 - 17.00 Uhr - KurverwaltungBlasphoniker Meran 18.00 - 19.00 Uhr KurhausbalkonMontag, 13. Dezember Ritter Sport SchokoWERKSTATT 9.00 - 17.00 Uhr - SandplatzBenefi zkonzert „The Other“ - 20.00 Uhr in der KapuzinerkircheDienstag, 14. DezemberRitter Sport SchokoWERKSTATT - 9.00 - 17.00 Uhr SandplatzMittwoch, 15. DezemberRitter Sport SchokoWERKSTATT, 9.00 - 17.00 Uhr, SandplatzBlechbläserensemble der Musikschule Meran um 17.00 Uhr, WeihnachtsmarktDonnerstag, 16. DezemberSaxophonquartett der Musikschule Meran um 17.00 Uhr, WeihnachtsmarktFreitag, 17. Dezember5 Jahre Therme Meran mit Swinging Christmas Blasphoniker, Big Band & Judith Pixner, 19.00 Uhr, ThermenplatzSamstag, 18. DezemberSchaubacken am WeihnachtsmarktEngel am Meraner Advent um 11.00 - 14.00 Uhr am WeihnachtsmarktWeihnachtsgrüße aus Südtirol von 15.00 - 17.00 Uhr Ort: KurverwaltungBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran um 18.00 Uhr, Ort: WeihnachtsmarktBlasphoniker Meran von 19.00 - 20.00 Uhr, Ort KurhausbalkonSonntag 19. DezemberSchaubacken am WeihnachtsmarktEngel am Meraner Advent von 11.00 - 14.00 Uhr, Ort: WeihnachtsmarktBläsergruppe der Stadtmusikkapelle Meran um 11.30 Uhr, Ort: Weihnachtsmarkt & LaubenJudith Pixner Quartett von 13.00 - 15.00 Uhr, Ort: ThermenplatzWeihnachtsgrüße aus Südtirol von 15.00 - 17.00 Uhr, Ort: KurverwaltungFreitag, 24. DezemberBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran um 13.00 Uhr, Ort: Weihnachtsmarkt & LaubenSamstag, 25. Dezember GeschlossenSonntag, 26. DezemberSchaubacken am WeihnachtsmarktBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran um 11.30 Uhr, Ort: Weihnachtsmarkt“Alphornbläser” um 14.00 Uhr, Ort: WeihnachtsmarktWeihnachtsgrüße aus Südtirol von 15.00 - 17.00 Uhr, Ort: KurverwaltungMontag, 27. DezemberBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran um 11.30 Uhr, Ort: WeihnachtsmarktFreitag, 31. Dezember, Silvestervon 11.00 - 16.00 Uhr am Meraner Adventvon 22.00 - 2.00 Uhr am Theaterplatz, Sandplatz und ThermenplatzSamstag, 1. JännerSchaubacken am WeihnachtsmarktWeihnachtsgrüße aus Südtirol von 15.00 - 17.00 Uhr, Ort KurverwaltungBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran, um 17.30 UhrOrt: WeihnachtsmarktDonnerstag, 6. JännerBläsergruppe Stadtmusikkapelle Meran um 11.30 Uhr, Ort: Weihnachtsmarkt

Meraner Advent - Programm: