Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 24/2010 20. Dezember Wandkalender mit Brandenburg-Tipps für das ganze Jahr m Beilage in dieser Ausgabe punkt 3 Gute Vorsätze Marke Brandenburg – Tipps der TMB m Seiten 14 und 15 Swarovski-Tanne strahlt noch bis ins neue Jahr New York hat eine, Sydney, Peking und Shanghai – doch Berlin hat die größte Swarovski-Tanne. Draußen funkeln Milliarden Schnee-, drinnen 40 000 Bleikristalle. Sie ma- chen den Baum im Berliner Hauptbahnhof zur vermutlich wertvollsten Weihnachtsdekoration Deutschlands. VBB MOBIL TROTZ HANDICAP Der VBB Bus&Bahn- Begleitservice kann wieder sein volles Programm anbieten. Die S-Bahn Berlin leistet einen wichtigen Beitrag dazu, damit mobili- tätseingeschränkte Berliner dank der Hilfe von 60 Mitar- beitern sicherer unterwegs sein können. m Seite 3 S-BAHN-RING UMSTEIGEN UND SHOPPEN Der Fall der Mauer und das neue Bahnkonzept haben auch den Bahnhof Gesund- brunnen am S-Bahn-Ring wiederbelebt. Teil 17 der Ring-Geschichten erzählt, dass man hier nicht nur, aber vor allem umsteigt und shoppt. m Seite 5 Hauptbahnhof im Weihnachtsglanz Nach der Mega-Party mit dem Zug nach Hause! Noch bis ins neue Jahr ist das 20 Meter hohe glamouröse Schmuckstück zu bewundern. Bis dahin: Haben Sie gesunde und friedliche Feiertage, liebe punkt 3-Leserinnen und -Leser! TICKETS Die BahnCard 25 gibt es jetzt ermäßigt für Schüler, Studen- ten und Senioren. Damit kön- nen Kunden für 39 € (2. Klas- se) oder 78 € (1. Klasse) 25 Prozent Rabatt auf Fahrkar- ten in Anspruch nehmen. Schü- ler, Auszubildende und Studen- ten unter 27 Jahren, Senioren ab 60 Jahren, Rentner wegen Silvester mit allen Sinnen und ohne Reue oder Falschparkerknöll- chen genießen! Wer den letzten Abend des Jahres garantiert nicht allein verbringen will, setzt sich in die S-Bahn oder den Regionalzug und fährt in die Berliner City. Zu dem grandiosen Silvester-Spektakel auf der zwei Kilometer langen Partymeile zwi- schen Brandenburger Tor und Siegessäule werden wieder bis zu einer Million Besucher aus aller Welt erwartet. Musik und Stimmung ohne Pause! Wie die S-Bahnen und Regionalzüge an den Weihnachtsfeiertagen und in der Silvesternacht alle wieder sicher nach Hause bringen, lesen Sie auf den Seiten 8 und 9. voller Erwerbsminderung und Schwerbehinderte sind berech- tigt, die ermäßigte BahnCard 25 zu beantragen. Für Kinder und Jugendliche von 6 bis 18 Jahren gibt es weiter- hin die Jugend BahnCard 25 für 10 €. Darüber hinaus wurde das Partnerangebot erweitert. www.bahn.de BAHNCARD 25 FÜR SCHÜLER, STUDENTEN UND SENIOREN JETZT ZUM ERMÄSSIGTEN PREIS VERLOSUNG PREMIUMKARTEN FÜR „ABBA – THE SHOW“ Die S-Bahn Berlin verlost 5 x 2 Karten für „ABBA – The Show“, einem erstklas- sigen Event in der O 2 World. Die Show kommt dem Origi- nal so nahe, dass die Besu- cher glauben, Agnetha, Anni-Fried, Benny und Björn stünden auf der Bühne. m Seite 11

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

24/

2010

20. D

ezem

ber

Wandkalendermit Brandenburg-Tippsfür das ganze Jahrm Beilage in dieser Ausgabe

punkt3Gute VorsätzeMarke Brandenburg –Tipps der TMB

m Seiten 14 und 15

Swarovski-Tanne strahlt noch bis ins neue Jahr

New York hat eine, Sydney, Peking und Shanghai – dochBerlin hat die größte Swarovski-Tanne. Draußen funkeln

Milliarden Schnee-, drinnen 40 000 Bleikristalle. Sie ma-chen den Baum im Berliner Hauptbahnhof zur vermutlichwertvollsten Weihnachtsdekoration Deutschlands.

VBB

MOBIL TROTZHANDICAP

Der VBB Bus&Bahn-Begleitservice kann wiedersein volles Programmanbieten. Die S-Bahn Berlinleistet einen wichtigenBeitrag dazu, damit mobili-tätseingeschränkte Berlinerdank der Hilfe von 60 Mitar-beitern sicherer unterwegssein können. m Seite 3

S-BAHN-RING

UMSTEIGENUND SHOPPEN

Der Fall der Mauer und dasneue Bahnkonzept habenauch den Bahnhof Gesund-brunnen am S-Bahn-Ringwiederbelebt. Teil 17 derRing-Geschichten erzählt,dass man hier nicht nur,aber vor allem umsteigt undshoppt.

m Seite 5

Hauptbahnhofim Weihnachtsglanz

Nach derMega-Partymit dem Zugnach Hause!

Noch bis ins neue Jahr ist das 20 Meter hohe glamouröseSchmuckstück zu bewundern.

Bis dahin: Haben Sie gesunde und friedliche Feiertage,liebe punkt 3-Leserinnen und -Leser!

TICKETS

Die BahnCard 25 gibt es jetztermäßigt für Schüler, Studen-ten und Senioren. Damit kön-nen Kunden für 39 € (2. Klas-se) oder 78 € (1. Klasse)25 Prozent Rabatt auf Fahrkar-ten in Anspruch nehmen. Schü-ler, Auszubildende und Studen-ten unter 27 Jahren, Seniorenab 60 Jahren, Rentner wegen

Silvester mit allenSinnen und ohne Reueoder Falschparkerknöll-chen genießen! Wer denletzten Abend des Jahresgarantiert nicht alleinverbringen will, setztsich in die S-Bahn oderden Regionalzug undfährt in die Berliner City.Zu dem grandiosenSilvester-Spektakel aufder zwei Kilometerlangen Partymeile zwi-schen Brandenburger Torund Siegessäule werdenwieder bis zu einerMillion Besucher ausaller Welt erwartet.Musik und Stimmungohne Pause!

Wie die S-Bahnen undRegionalzüge an denWeihnachtsfeiertagenund in der Silvesternachtalle wieder sicher nachHause bringen, lesen Sieauf den Seiten 8 und 9.

voller Erwerbsminderung undSchwerbehinderte sind berech-tigt, die ermäßigteBahnCard 25 zu beantragen.Für Kinder und Jugendliche von6 bis 18 Jahren gibt es weiter-hin die Jugend BahnCard 25 für10 €. Darüber hinaus wurdedas Partnerangebot erweitert.www.bahn.de

BAHNCARD 25 FÜR SCHÜLER, STUDENTENUND SENIOREN JETZT ZUM ERMÄSSIGTEN PREIS

VERLOSUNG

PREMIUMKARTEN FÜR„ABBA – THE SHOW“

Die S-Bahn Berlin verlost5 x 2 Karten für „ABBA –The Show“, einem erstklas-sigen Event in der O2 World.Die Show kommt dem Origi-nal so nahe, dass die Besu-cher glauben, Agnetha,Anni-Fried, Benny und Björnstünden auf der Bühne.

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PUNKT 3 – AUSGABE 24/20102

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Heinz Kindermann hat mitseiner Frau eine clevere Ab-machung getroffen. Sie tei-len sich die VBB-Umwelt-karte und ihr Auto je nachBedarf. „Wenn meine FrauBesorgungen macht, nimmtsie das Auto und ich dieS-Bahn. Brauche ich den Wa-gen, tauschen wir“, erklärter. Heute ist er mit den rot-gelben Zügen unterwegs unddas gibt ihm die Gelegenheit,in seiner derzeitigen Bahn-Lektüre zu schmökern. „AusWeimar in alle Welt – DieBauhausmeister und ihreWirkung“ ist das Werk vonAnnette Seemann über-schrieben, das Kindermannals äußerst interessant be-schreibt. Vorausgesetzt, derLeser hat wie er ein Faiblefür Deutschlands bekanntes-te Kunst-, Design- und Ar-chitekturschule der Klassi-schen Moderne, die 1919 mitder Gründung des Staatli-chen Bauhauses von Walter

Aus Weimar in alle WeltS-Bahn-Fahrer Heinz Kindermann in das Buch geschaut

Gropius in Weimar begann.„Mir gefällt, dass das Buchauch die Biografien der betei-ligten Künstler darstellt,ihre Werke zeigt und auf dieverschiedenen Lehren ein-geht“, so Kindermann, dersich das Bauhaus in Dessaubereits selbst angeschauthat. 3 Claudia Braun

Annette Seemann:„Aus Weimar in alle Welt –Die Bauhausmeisterund ihre Wirkung“E.A Seemann Verlag, 176 S.ISBN: 978-3865021830

Die große Eingangshallevom Hauptbahnhof Berlin

verwandelt sich am 24. De-zember für eine kurze Zeit ineine Kathedrale der besonde-ren Art: Die Berliner Stadt-mission lädt Berliner, Touris-ten und Gäste zum ökumeni-schen Gottesdienst am Heili-gen Abend um 22 Uhr in denHauptbahnhof.

Der Altar in der Eingangs-halle direkt an der Rolltreppe,die weihnachtliche Dekorati-on, verbunden mit dem Ge-räusch ein- und abfahrenderZüge bilden eine besondereAtmosphäre. Stadtmissions-direktor Pfarrer Hans-GeorgFilker hält die Predigt zurWeihnachtsgeschichte. Wei-ter wirken mit Gunnar Bauer,katholischer Seelsorger, diebekannte Sängerin Sarah Kai-ser, die von zwei Musikern amKlavier und Percussion be-gleitet wird. Gemeinsam mitallen Gästen werden traditio-nelle Weihnachtslieder gesun-gen.

Der Gottesdienst findetzum fünften Mal am Heiligen

„Kathedrale“mit BahnanschlussBerliner Stadtmission lädt zumHeiligabend-Gottesdienst im Hauptbahnhof

Abend im Hauptbahnhofstatt. Seit Jahren nehmen hun-derte Menschen die Einladungzur Christvesper an diesemfür einen Gottesdienst unge-wöhnlichen Ort gerne an. Vielesind überraschte Zufallsgäste.

Die Heilige Nacht vor über2000 Jahren fand an einem au-ßergewöhnlichen Ort statt.Nun wird die biblische Weih-nachtsgeschichte von der Ge-burt Jesu an einem ungewöhn-lichen Ort, mitten im Weih-nachtstrubel im Hauptbahn-hof, zu den Menschen ge-bracht. „Damals wie heute:Gott kommt zum Zuge, Gottkommt zu den Menschen. Oftdort, wo sie es überhauptnicht erwarten“, so PfarrerFilker.

Bitte beachten: Sitzgelegen-heiten sind begrenzt vorhan-den, bitte an warme Beklei-dung denken.

Frei von jeglichen Zusatz-stoffen werden ab dem

1. Januar 2011 zahlreiche Ge-richte in den Bordrestaurantsund –bistros der Bahn sein –so etwa Hühnerfrikassee, Fri-kadellen, Gulaschsuppe, Chilicon carne und Köttbullar.Darüber hinaus verringertsich bei allen übrigen warmenSpeisen die Anzahl der kenn-zeichnungspflichtigen sowieder nicht kennzeichnungs-pflichtigen Zusatzstoffe.

Eine Broschüre, die auf denRestauranttischen und in denBistros ausliegt, informiertdie Gäste über sämtliche Zuta-ten, Zusatzstoffe und Allerge-ne in den Bahn-Gerichten. DieQualitätsverbesserungen sindErgebnis einer Untersuchung,bei der alle Zusatzstoffe aufden Prüfstand gestellt wur-den. Wir wollen dem wachsen-den Bedürfnis unserer Gästenach mehr Transparenz sowieeiner natürlichen ErnährungRechnung tragen. In den zu-rückliegenden Monaten habenwir schrittweise alle Rezeptu-ren unserer warmen Gerichtehinterfragt und, wo immermöglich, qualitativ überarbei-tet“, so Berthold Huber, Vor-standsvorsitzender der DB

Natürlich speisen imBordrestaurant des ICEViele Gerichte werden 2011 ohne Zusatzstoffe angeboten

Fernverkehr. Auslöser für dieumfassenden Qualitätsver-besserungen bei der Bahn warein Gedankenaustausch mitder Verbraucherorganisationfoodwatch im Sommer 2010.Mit dieser Initiative sei, sodie Verbraucherschützer, dieBahn Vorreiter in SachenTransparenz. „Hieran solltensich andere ein Beispiel neh-men, vom kleinen Restaurantbis zum großen Caterer“, soAnne Markwardt von food-watch. Bereits seit Juni 2010wurde beim Kochen der mo-natlich wechselnden Aktions-gerichte nach und nach auf He-feextrakt, gehärtete Fette undMaltodextrin verzichtet. Vor-gefertigte Instantbrühen undGewürzmischungen, Toma-tenmark mit Säuerungsmit-teln, Antioxidantien undstabilisierendes Carrageenkommen nicht mehr zumEinsatz. Suppen und Fondswerden heute wieder im klas-sischen Stil gekocht. Mit demZiel, ehrliche Produkte zubieten und Zusatzstoffemöglichst zu vermeiden, wirddie DB Bordgastronomie ihrSortiment weiter kritisch hin-terfragen.

Mehrere Millionen Malpro Tag wird die elektro-

nische Fahrplanauskunft un-ter www.bahn.de aufgerufen.Seit dem Fahrplanwechsel am12. Dezember erhalten Nutzerder Auskunft auf der Internet-seite der Deutschen Bahn zu-sätzlich aktuelle Informatio-nen zu Baustellen, bevorste-henden Fahrplanänderungenund kurzfristigen Störungen.Beispielsweise erscheinen dieBaustelleninformationen ausden bekannten Max-Maul-wurf-Plakaten auch als Text-meldung direkt an den betrof-fenen Zügen in der Fahrplan-auskunft. Zu den neuenServiceleistungen auf bahn.degehört auch die Funktion„Umsteigezeit anpassen“.Damit werden Kunden, dieihren Reiseverlauf individuelländern wollen, mehrere Alter-nativen zur An- oder Weiter-reise angeboten.

Bislang gab es das Online-Ticket für Entfernungen ab50 Kilometer – jetzt ist es auchfür alle kürzeren Fahrten in denNah- und Fernverkehrszügender DB erhältlich. Neben demKauf ist jetzt auch das Einlösenvon Geschenkgutscheinen aufbahn.de möglich.

Neues vonwww.bahn.deBaustelleninformationen jetztdirekt an den betroffenen Zügen

Page 3: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2010 3

Der VBB Bus&Bahn-Begleit-service ist seit 24. Novem-

ber wieder mit vollen Umfang fürmobilitätseingeschränkte Kun-den im Einsatz. 60 Mitarbeiterbegleiten täglich – auch amWochenende – in der Zeit von7 bis 22 Uhr kostenlos Fahrgäste,die sich bei der Nutzung deröffentlichen Verkehrsmittel unsi-cher fühlen. Ermöglicht wirddies durch die S-Bahn Berlin, dieals Teil ihres Entschuldigungspa-kets die komplette Sachkosten-finanzierung für den Begleitser-vice für volle drei Jahre über-nimmt. Rund 50 Anfragen füreine Begleitung gehen an einemTag bei der VBB-Dienstleistungs-einrichtung ein. Eine regelmäßigeKundin ist die RollstuhlfahrerinGerlinde Bendzuck.

Wer Gerlinde Bendzuck ken-nenlernt, kann sich nicht vor-stellen, dass die 43-Jährige auffremde Hilfe angewiesen ist.Sie ist Inhaberin einer Markt-forschungsfirma, Vorstands-mitglied der Deutschen Rheu-ma-Liga Berlin und besitzt ei-nen fahrbaren Untersatz, densie schmunzelnd als „Luxus-karosse der Rollstühle“ be-zeichnet. Ein vor dem Roll-stuhl gespanntes Monorailschenkt der aktiven BerlinerinBewegungsfreiheit, wenn sieaußer Haus unterwegs ist.„Doch in die öffentlichen Ver-kehrsmittel komme ich ohnefremde Hilfe nicht“, räumtGerlinde Bendzuck ein. Auf-grund einer Rheumaerkran-kung ist sie stark in ihrer Mo-bilität eingeschränkt: „Laufenkann ich nicht mehr und mei-ne Armkraft ist einge-schränkt“, erklärt sie.

Stufen zu nehmen, die Tür-öffner in S-Bahn-Zügen zudrücken und das Umsteigen

Mobil trotz Handikapdank S-Bahn-HilfeVBB Bus&Bahn-Begleitservice wieder komplett im Einsatz

zwischen verschiedenenStationen – auch wenn Auf-züge vorhanden sind: Das sindalles unüberwindbare Hürdenfür die lebenslustige Unter-nehmerin. „Deshalb bin ichsehr froh, dass der VBBBus&Bahn-Begleitservicewieder mit seinem vollen An-gebot zur Verfügung steht unddie S-Bahn Berlin maßgeblichdazu beigetragen hat“, so Ger-linde Bendzuck.

Zuverlässige undpünktliche Dienstleistung

Rund einmal im Monatnutzt sie den Begleitservice,um vom S- und U-BahnhofSchönhauser Allee Terminefür ihre ehrenamtliche Arbeitim gesamten Stadtgebiet

wahrzunehmen. „Den Begleit-service nutze ich gern, weilman dort als Kunde und nichtals Bittsteller behandeltwird“, fügt sie hinzu.

Heute ist es der 65-jährigeDietmar Breuer, der sie beglei-tet. Er ist bereits ein „alterHase“ in diesem Dienstleis-tungsbereich. Bevor er zumvon den Job-Centern geförder-ten VBB Bus&Bahn-Begleit-service kam, sammelte erbereits beim Roten Kreuz Er-fahrungen bei der BegleitungmobilitätseingeschränkterMenschen. „Ich bin erleich-tert, dass ich nicht Zuhausearbeitslos herumsitze, son-dern einer wichtigen Aufgabenachgehen kann“, so Breuer.

Das unterstreicht auch Ger-linde Bendzuck: „Der VBB

VBB Bus&Bahn-BegleitserviceDer VBB Bus&Bahn-Begleitservice deckt das gesamteBerliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen Schönefeld) ab.

Begleitzeiten:Die Mitarbeiter sind täglich – auch am Wochenende –von 7 Uhr bis 22 Uhr verfügbar und begleiten von derWohnungstür zum Ziel und auch wieder zurück.

Kontakt & Buchung:Der Begleitwunsch sollte spätestens am Vortag perTelefon Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhrunter t (030) 25 414 414 oder über dieVBB-Homepage www.vbbonline.de/begleitservicegemeldet werden.

Gerlinde Bendzuck – hier mit Begleiter Dietmar Breuer – ist auf denVBB Bus&Bahn-Begleitservice angewiesen, wenn sie mit der S-Bahn unterwegs ist.

FOTOS: DAVID ULRICH

Rund 5000 Räder von Calla Bike, dem Mietradsys-

tem der Deutschen Bahn, wer-den in Frankfurt am Main,Berlin, München, Köln undKarlsruhe in diesen Tagen indie Werkstätten gebracht undfür die nächste Saison fit ge-macht. Ab Mitte März sind siedann – wenn es die Witterungerlaubt – wieder dienstbereit.

Echte Fahrradfans müssenaber auch in diesen Städtennicht auf ihr Rad verzichten.Sie können sich ihr persönli-ches Rad während der dreiWintermonate für pauschal60 Euro mieten. Eine Sonder-regelung für die kalte Jahres-zeit gibt es an den 57 ICE-Bahnhöfen – auch am BerlinerHauptbahnhof – die mit Call aBike-Stationen ausgestattet

sind. Hier stehen die Räderauch im Winter zur Verfügung.Da erfahrungsgemäß bei Mi-nusgraden eine geringereNachfrage zu erwarten ist,wird ihre Anzahl dem jeweili-gen Bedarf angepasst. DasMieten der bundesweit rund6000 Call a Bike-Räder funk-tioniert ganz einfach. Miteinem Anruf beim Kundenser-vice oder im Internet regis-triert man sich einmalig bun-desweit als Call a Bike-Kunde.Die Freischaltung für dasFahrradmietsystem der Bahnerfolgt sofort. Die Räder kön-nen rund um die Uhr unter derauf dem Fahrradschloss aufge-druckten Rufnummer perHandy ausgeliehen werden.

„Fitness“-Programmfür Bahn-Fahrräder5000 Mieträderwerden generalüberholt

iWeitere Informationen zumFahrradmietsystem der Bahngibt es im Internet unterwww.callabike.de oderbeim Kundenservicet (0 70 00) 5 22 55 22.

Bus&Bahn-Begleitservice isteine wertvolle Dienstleistung,auf die ich mich verlassenkann, denn die Mitarbeitersind zuverlässig und pünkt-lich zum vereinbarten Terminda.“ Doch sie denkt nicht nuran sich: „Das Recht auf Teilha-be am öffentlichen Leben wirdfür viele Mobilitätseinge-schränkte erst durch den Be-gleitservice möglich. Durchmeine ehrenamtliche Arbeitfür die Rheuma-Liga weiß ich,dass es viele Menschen gibt,die von einer Erwerbsunfähig-keitsrente von wenigen hun-dert Euro leben. Sie habensomit gar keine finanziellenMittel, um privat Begleiter zubezahlen.“

3 Claudia Braun

FOTO: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 24/20104

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und am EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE*-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]*Erhöhtes Beförderungsentgelt

Stand: 17. Dezember 2010Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushän-gen oder dem Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

Alexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr* Kundenzentren mit

Abonnement-Bearbeitung

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!t 030 297-43333Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.

SchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 12.25 Uhr

13.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

An Feiertagen gelten die gleichen Öffnungszeiten wie sonntags.

Noch zweimal wirddas Einzelticket zur TageskarteAn den Feiertagen von Entschuldigungsleistungen der S-Bahn Berlin profitieren

Hinein ins Weihnachtsvergnügen!

Erfolgreich zu Ende gegan-gen ist die Klimaschutz-

Kampagne des Bundesum-weltministeriums, die unterdem Motto „Kopf an – Motoraus“ die Berliner dazu aufrief,das Auto zugunsten vonöffentlichen Verkehrsmittelnund Fahrrad stehen zu lassen.Konzipiert von den Agenturen„fairkehr“ und „Velokonzept“,hatte die S-Bahn Berlin dasVorhaben unter anderem mitWerbeflächen und der Vertei-lung von Kampagnenmateria-lien an S-Bahn-Stationen un-terstützt. Des Weiteren fan-den an Bahnhöfen und Fahr-radabstellanlagen Aktionenstatt. Dazu gehörte unter an-derem die „Blitzer-Aktion“ imJuli am S-Bahnhof Friedrichs-hagen. Dort konnten sichFahrgäste und Radfahrer foto-grafieren – also „blitzen“ –lassen. Die Bilder wurden inder „Klimaretter-Heldengale-rie“ im Internet veröffent-licht. Außerdem wurden dieTeilnehmer mit kleinen Ge-

Von Klimaheldenund UmsteigernKampagne „Kopf an – Motor aus“ erfolgreich beendet

schenken und einem Gewinn-spiel belohnt. Als Hauptpreisgab es unter anderem ein Fahr-rad.

Die Kampagne wollte vorallem Kraftfahrer auf Kurz-strecken animieren, ihr Autostehen zu lassen. 50 Prozentaller Autofahrten in Deutsch-land liegen unter sechs undfünf Prozent unter einem Kilo-meter Fahrstrecke. Neben denhohen CO

2-Einsparpotenzia-

len auf kurzen Wegstreckenschafft man diese im inner-städtischen Verkehr oft auchschneller ohne Auto. Bundes-weit könnten allein durch eineVerdoppelung der Fuß- undRadkilometer mittelfristigfünf bis sechs Millionen Ton-nen CO

2 im Jahr eingespart

werden. Für Langstreckenempfehlen die Kampagnen-Macher die öffentlichen Ver-kehrsmittel in Kombinationmit dem Fahrrad. Die stetigwachsende Zahl von Abstell-anlagen vor Bahnhöfen hilftbeim „Bike and Ride“. 3 cb

FOTO: DAVID ULRICH

Morgens zum Spaziergang inden Grunewald, mittags zum

Gänsebratenschmaus bei Omaund abends Glühwein bei Freun-den genießen – die Ausflüge undBesuche können an den Weih-nachtsfeiertagen in diesem Jahrgern zahlreich sein. Denn am25. und 26. Dezember 2010 pro-fitieren Fahrgäste noch einmalvon den Entschuldigungsleistun-gen der S-Bahn Berlin: Zum Festgelten Einzelfahrausweise in denTarifbereichen Berlin AB,Berlin BC und Berlin ABC alsTageskarten. Diese Regelung giltauch für die 4-Fahrten-Karte undden Einzelfahrausweis Fahrrad.

Wer also einen Einzelfahr-ausweis am 25. und/oder26. Dezember löst, kann imgewünschten Tarifbereich mitallen öffentlichen Verkehrs-mitteln nach Herzenslustunterwegs sein – bis 3 Uhrdes jeweiligen Folgetages.

Wer regelmäßig mit denÖffentlichen unterwegs ist,hat die Entschuldigungsleis-tungen der S-Bahn Berlinbereits erhalten. Denn beiAbo-Kunden wurden die Be-

träge für die Freifahrtmonatenicht eingezogen (bei monatli-cher Abbuchung) beziehungs-weise zurückerstattet (beijährlicher Abbuchung).

Kunden, die ihre Jahreskar-te noch zum vollen Preis amSchalter gekauft haben, profi-tieren ebenfalls von den Ent-schuldigungsleistungen. Sieerhalten 1/12 des Jahreskar-tenpreises des gewählten Ta-rifbereiche für die gewährtenFreifahrtmonate Novemberund Dezember 2010 in bar.Dazu muss eine der Verkaufs-stellen von S-Bahn Berlin,BVG oder einem anderen Ver-kehrsunternehmen aufge-sucht werden, das diesen Ser-vice anbietet. Dazu müssen

die Jahreskarten-Wertab-schnitte für November undDezember 2010 abgegebenwerden. Die Auszahlung istbei der S-Bahn Berlin noch biszum 31. März 2011 möglich,bei der BVG nur bis zum31. Dezember 2010.

Wer für November oder De-zember 2010 die Monatskartebei anderen VBB-Verkehrsun-ternehmen als der S-Bahn Ber-lin, BVG oder DB zum vollenTarifpreis erworben hat, kannsie bei allen Verkaufsstellender S-Bahn Berlin abgeben underhält den Betrag von 15 € aus-gezahlt. Die Rückzahlung der15 € ist in jedem Fall an denS-Bahn-Verkaufsstellen biszum 31. März 2011 garantiert.

Die Deutsche Bahn hat anden Bahnhöfen Nikolas-

see und Lichtenberg neue Auf-züge in Betrieb genommen.

An der Station Nikolasseeträgt die neue Anlage, die aufdem aktuellen Stand der Tech-nik ist, mit weniger Stromver-brauch zum Energiesparenbei. Die Arbeiten dauertenvon August bis Dezember. Zu-sammen mit der Baumaßnah-me wurde ein Blindenleitsys-tem nachgerüstet. Die Kostenbeliefen sich auf rund400 000 Euro.

Auf dem Bahnhof Lichten-berg verbindet jetzt ein neuerAufzug den S-Bahnsteig mitder U-Bahn-Durchgangsebe-ne. Wodurch eine barrierefreieVerbindung zu den Bussen ge-schaffen wurde. Mit dem Bauder technisch schwierigenAufzugs-Konstruktion konntewegen der langen Frostperio-de erst im Frühjahr begonnenwerden. Auch dieser neue Auf-zug verbraucht weniger Stromals der alte. Im Zusammen-

Bahnhöfe Nikolassee undLichtenberg mit neuen AufzügenDeutsche Bahn AG setzt Aufzugsprogramm fort

hang mit diesen Arbeiten wur-den weiterhin am Abgang zurU-Bahn eine neue Beleuchtunginstalliert, die Seitenwändeoptisch freundlicher gestaltetund das Blindenleitsystem an-gepasst. Zeitgleich wurdeauch die vorhandene Fahr-treppe erneuert.

Die Maßnahmen in Nikolas-see und Lichtenberg sind Teildes Aufzugsprogramms derDeutschen Bahn, durch dasdie stufenfreie Zuwegungsaus-stattung der Stationen bisEnde 2010 auf rund 80 Pro-zent steigt. Insgesamt hat dieDeutsche Bahn 2010 rund5,5 Millionen Euro in neueAufzüge für S-Bahnstationeninvestiert. So haben unter an-derem Karow, FrankfurterAllee und Zepernick neue Auf-züge erhalten. In Lichtenberginvestierte die Deutsche Bahnrund 1,1 Millionen Euro ausdem Konjunkturpaket derBundesregierung.

Wie die Senatsverwaltungfür Stadtentwicklung mit-

teilte, verschiebt sich der Ter-min der Verkehrsfreigabe derSpandauer-Damm-Brücke, diefür den 22. Dezember vorgese-hen war. Grund sind die Witte-rungsverhältnisse, bei denendie Asphaltdeckschichtennicht technisch einwandfreieingebaut, die Fahrbahnmar-kierungen nicht aufgetragenwerden können. Dadurch istes notwendig, dass Fahrgäste,die am Bahnhof Westend zwi-schen der S-Bahn (S 41, S 42,S 46) und der BVG-BuslinieM45 (Spandau, Johannisstift –S+U-Bf. Zoologischer Garten)umsteigen wollen, auchweiterhin einen Fußweg zurca. 250 Meter entfernten Hal-testelle „Sophie-Charlotten-Straße“ zurücklegen. Die un-mittelbar vor den Bahnhofs-eingängen befindliche Halte-stelle „S Westend“ wurde mitBeginn der Brückenbauarbei-ten aufgehoben, um den Indi-vidualverkehr nicht zu beein-flussen. Ein neuer Termin fürdas Ende der Bauarbeiten unddie Wiederinbetriebnahmeder Haltestelle „S Westend“steht noch nicht fest.

Bauarbeiten amSpandauer Damm(S-Bf. Westend)noch nicht beendet

Page 5: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2010 5

Auf der 37 Kilometer langen Trasse

umfährt die S-Bahn in 60 Minuten

die Berliner Innenstadt. Züge der

S 41 (im Uhrzeigersinn) und

S 42 (gegen den Uhrzeigersinn)

halten an 27 Bahnhöfen.

Der Bahnhof Gesundbrunnen im Wandel der Zeit

❙ Eröffnung am 1. Januar 1872❙ 1877 wird das Umsteigen in die Nordbahn

(Richtung Neubrandenburg) möglich❙ 1895 Bau drei neuer Bahnsteige und eines Empfangsgebäudes❙ Seit 1930 hält die U8 (damals GN-Bahn) am Gesundbrunnen❙ Mit dem Mauerbau ist Gesundbrunnen Endbahnhof des Westrings❙ Von 1980 bis 2002 ruht der Verkehr am Ringbahnsteig❙ 2006 wird der Bahnhof im Zug des Pilzkonzeptes wichtiger Bestandteil

für den Fern- und Regionalverkehr nach Norden

Wo früher die „Plumpe“ standDer Gesundbrunnen und seine Umgebung gestern und heute

Namensgebung – HeilendeQuelle und kreuzende Gleise

Seinen Namen erhielt der Bahnhofnach dem Ortsteil, in dem er liegt.Dieser wurde zum Gesundbrunnen,nachdem man eine eisenhaltigeQuelle entdeckt hatte. 1748 wurdesie erstmals erwähnt und 1751 dasPrivileg, eine Bad- und Heilanstalteinzurichten, vergeben. Die Quellewurde in Backstein gefasst und ent-wickelte sich – umgeben von Gärten,Bade- und Trinkhäusern – zu einemAnlaufpunkt für Kurgäste. Zu Ehrenköniglicher Förderungen für dasHeilbad lautete der Name zunächstFriedrichs-Gesundbrunnen, nach ei-nem Besuch der Königin Luise wurdeder Name Luisenbad geführt. Heuteist die Quelle, die sich auf dem Ge-biet des Hinterhofs der jetzigen Bad-straße 38/39 befunden haben soll,längst zugeschüttet. Der Name je-doch blieb für den Stadtteil beste-hen, und auch die Pläne, den Bahn-hof zur leichteren Orientierung fürortsfremde Fahrgäste in Nordkreuzumzubenennen, wurden wiederverworfen.

Teil 17

Gewinnen und „Berlin mitder S-Bahn erfahren“Die rbb-media-Produktion „Berlinmit der S-Bahn erfahren“ erzähltGeschichten rund um die Ringbahn.In 240 Minuten und 27 Episodenerfährt der Zuschauer die Hinter-gründe zu den Bauten, Straßen undPlätzen, die im Vorbeifahren zusehen sind. Diese Doppel-DVD istüberall im Handel erhältlich undim rbb-Shop unter www.rbb-online-shop.de oder über die24 h-Bestellhotlinet (0 18 05) 20 20 93* .

Wenn Sie die Doppel-DVDgewinnen möchten, müssen Sienur diese Frage beantworten:Wann versiegte die Heilquelleam Gesundbrunnen?

Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 11. Januar an Redaktionpunkt 3, Panoramastraße 1,10178 Berlin, Kennwort„S-Bahn-Ring“.Bitte unbedingteine Telefon-nummer imAbsender an-geben. Die Ge-winner werdentelefonischbenachrichtigt.

*(14 ct/min aus dem Festnetz, mobil max. 42 ct/min)

Wer am Gesundbrunnen aus-steigt und die Treppe vom

Bahnsteig nach oben nimmt, stehtdirekt im Freien. Denn am nörd-lichen Umsteigeknoten des Ringsgibt es zwar jede Menge Gleise,aber kein Empfangsgebäude.Das war nicht immer so und dassoll auch nicht so bleiben.

Bereits kurz nach der Eröff-nung des Bahnhofs Ende des19. Jahrhunderts wurde einneogotisches Empfangsgebäu-de errichtet und die Fußgän-ger gingen über eine – damalsspektakulär lange – verglasteBrücke im Gewächshausstil.Auch in der Umgebung desBahnhofs wurde bald viel ge-baut. Manches davon hat dieZeit überdauert, wie die Über-brückung der Bahntrasse, dieSwinemünder Brücke, derenBaukosten von einer stolzenMillion Goldmark ihr imVolksmund den Namen„Millionenbrücke“ einbrach-te. Andere Bauwerke, diemindestens so viel Aufmerk-samkeit bei der Bevölkerungerregt haben dürften, sindinzwischen spurlos ver-schwunden.

So hat etwa der FußballclubHertha BSC 1904 an der Behm-straße seinen ersten eigenenPlatz mit Vereinsheim bezo-gen. Im 1923 gebauten „Stadi-on am Gesundbrunnen“ – auchliebevoll „Plumpe“ genannt –feierte der Verein 1930 und1931 seine Meisterschaften.Der Schauplatz dieser Erfolgewurde, wie ein Großteil desKiezes, bei den Bombenangrif-fen Ende des 2. Weltkriegeszerstört. Einen Eindruck vonder drangvollen Enge der Luft-schutzbunker, in die die Men-schen vor diesen Bombardie-rungen flüchteten, kann manübrigens noch heute bei Füh-rungen mit dem Verein Berli-ner Unterwelten gewinnen.Der Verein mit seinem Muse-um sitzt direkt am S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen.

Aufschwung für Bahnhof undUmgebung in der Nachkriegszeit

In den 50er Jahren war dieBadstraße als ein modernerEinkaufsboulevard für blin-kende Leuchtreklamen be-kannt, die unzähligen Ge-schäfte galten als Zeichen des„Wirtschaftswunders“. Diegroße Einkaufsstraße locktemit der verkehrsgünstigenLage nicht nur Besucher ausdem Berliner Umland an, auchfür viele Ostberliner war einBummel hier interessant.Dies hatte jedoch mit demMauerbau ein jähes Ende, derRing wurde zwischen Schön-hauser Allee und Gesundbrun-nen zerschnitten. Die S-Bahn

geriet während der deutschenTeilung im Westen Berlins beiden Fahrgästen in Ungnade.Da sie damals in der gesamtenStadt von der DeutschenReichsbahn betrieben wurde,galt es als politisch unkor-rekt, sie zu benutzen. DieModernisierung einigerStationen – auch BahnhofGesundbrunnen erhielt 1965nochmals eine neue Em-pfangshalle – konnte diesenAbwärtstrend nicht aufhalten.

Erst der Fall der Mauer undbesonders das neue Bahnkon-zept für Berlin konnten denBahnhof wiederbeleben. Mitdem Bau des Gesundbrunnen-Centers wurde an die Traditi-on als Anlaufpunkt für Kauf-

willige aus nah und fern ange-knüpft. Inzwischen ist auchwieder ein Bahnhofsgebäudein Planung. Übrigens hat derGesundbrunnen auch nachVersiegen der Heilquelle, dieihm den Namen gab, mit demHumboldt-hain immer nocheinen großen Erholungs- undFreizeitwert. Statt ins Badgeht es heute für viele Besu-cher aber eher hoch hinaus: Inder Kletterhalle Magic Moun-tain oder für Fortgeschrittenean der Wand des Bunkers imPark hinauf. Die schöne Aus-sicht vom Flakturm –beson-ders in der Silvesternacht sehrbeliebt – kann dank Treppeauch ganz ohne Kletterseil ge-nossen werden. 3 Nina Dennert

Für den Aufstieg belohnt der Flakturmmit bester Aussicht.

KletterhalleMagic Mountain

Shopping mitBahnanschluss

Die Bahnanlage am Gesundbrunnen bildet das Nordkreuz der Stadt. FOTOS: DAVID ULRICH

Page 6: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/20106

Schneller zum TicketNeue S-Bahn-Fahrausweisautomaten verfügen über Schnellauswahl

Das Vier-Ecken-Menü der neuen S-Bahn-Fahrausweisautomatenspart Zeit. Denn per Schnellauswahl sind die am stärksten nach-

gefragten Tickets bereits in den vier Ecken des Startmenüs hinter-legt. Durch das Berühren des Displays gelangt der Fahrgast direkt

** Neu am S-Bahn-Fahrausweisautomaten: Das Quer-durchs-Land-Ticket.Dieses gilt von Montag bis Freitag einen Tag lang für beliebig viele Fahrtenvon 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages in S-Bahnen und allen Nahverkehrszügender DB sowie teilnehmenden Bahnen – deutschlandweit. An bundesweitenFeiertagen können die Regionalzüge bereits ab 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgeta-

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Das integrierte Streckennetzverfügt über eine Zoom-Funktion– dazu einfach die Lupe berühren.

Unter dem MenüpunktSchönes-Wochenende-Ticket istauch das neu aufgelegte Quer-durchs-Land-Ticket** erhältlich.

zum Zahlvorgang – und schon hält er das gewünschte Ticket in denHänden. Zudem erfolgt eine Sprachansage zum gewählten Fahraus-weis, was die Bedienung auch für Fahrgäste mit eingeschränktem Seh-vermögen vereinfacht.

ges genutzt werden. Wer dieses Angebot durch Berühren des Displays aus-wählt, kann im Ausschluss die Anzahl der Reisenden bestimmen. Erhältlichist es für eine Person (zum Preis von 42 €), zwei (48 €), drei (54 €), vier(60 €) und fünf Reisende (66 €). Beliebig viele Kinder bis einschließlich14 Jahre reisen gemeinsam mit ihren Eltern oder Großeltern kostenfrei.

FOTO: DAVID ULRICH

Informationenzu den neuen VBB-TarifenAnpassung der Preise tritt am 1. Januar 2011 in Kraft

iwww.VBBonline.dewww.s-bahn-berlin.de

Das tägliche Türchen-Öffnen auf www.s-bahn-

berlin.de neigt sich dem Endezu. Nur noch vier letzte Kalen-dertürchen warten darauf, ge-öffnet zu werden und verspre-chen wieder tolle Gewinn-chancen. Unter anderem kön-nen noch Ehrenkarten für dieMusicals „Cats“ und „Grease“sowie VIP-Tickets inkl. Früh-stücksgutschein für den Berli-ner Fernsehturm gewonnenwerden.

Zum Mitmachen ist esselbst jetzt noch nicht zu spät

Gehen Sie gleich heute nochauf www.s-bahn-berlin.deund registrieren Sie sich bei„Meine S-Bahn“. Für allebereits registrierten Nutzergenügt die kurze Anmeldungmit den bekannten Log-In-Daten – und los geht’s!

Wer sich schon die ganzeZeit auf die Verlosung desHauptpreises – einer VBB-Jahreskarte für den Tarifbe-reich Berlin ABC im Wert von848 € – freut, muss nicht mehrlange warten. Am 24. Dezem-ber wird der Gewinner, zusätz-

Das Beste zum Schluss:Hauptgewinn VBB-Jahreskarte!Letzte Gewinnchancen beim Online-Adventskalender der S-Bahn Berlin

lich zu den Tagesgewinnern,ausgelost. Lassen Sie sich die-se Chance nicht entgehen! Wersich noch für die Verlosungqualifizieren will, beantwor-tet nachträglich die Quiz-Fra-gen der bereits verstrichenenKalendertage 1. bis 19. Dezem-ber.

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Die S-Bahn Berlin wünschtIhnen viel Erfolg und ein be-sinnliches Weihnachtsfest!

Noch vierTürchenkönnen geöff-net werdenund auch derHauptpreis,eine VBB-Jah-reskarte wirdnoch verlost.

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Ab 1. Januar 2011 ändernsich die Tarife im Ver-

kehrsverbund Berlin-Bran-denburg. Wer sich im Detaildarüber informieren möchte,findet auf www.s-bahn-berlin.deunter der RubrikTickets & Tarifeaktuelle Tabellenmit den neuenPreisen. Wer dieInformationen lie-ber gedruckt in dieWestentasche ste-cken möchte, be-kommt die Flyer„PreisübersichtBerlin und Bran-denburg“ und „DerVBB-Tarif kurz und bündig“mit den wichtigsten Informa-tionen im Überblick ab sofortin den S-Bahn-Kundenzen-tren, ab Ende des Jahres auchin allen anderen S-Bahn-Ver-kaufseinrichtungen. BeideProdukte sind kostenlos. Zu-sätzliche Faltblätter wendensich an spezielle Nutzergrup-pen wie Schüler/Auszubilden-de oder ältere Fahrgäste.Fahrgäste, die noch Ticketszum derzeit aktuellen Preisbesitzten, sollten diese baldnutzen.

ÜbergangsregelungenFür Fahrausweise, die bar

im Voraus gekauft wurden,gibt es eine Übergangsrege-lung. Letzter Gültigkeitstagfür Fahrausweise mit Datums-aufdruck ist der 31.1.2011.

Vorab gekaufte Ti-ckets, die entwertetwerden müssen,können zum letztenMal am 14.1.2011verwendet werden.Fahrausweise desbis zum 31.12.2010gültigen Tarifeskönnen nach der Ta-rifänderung an allenS-Bahn eigenen Ver-kaufsstellen (nicht

in privaten Agenturen, DB Ser-vice Stores und Agenturen inS-Bahnhöfen) gegen Zahlungdes Differenzbetrages umge-tauscht werden. Die Um-tauschfrist endet am 31.5.2011.Fahrausweise, die maximaleinen Tag gelten und derenPreis sich nicht ändert,behalten ihre Gültigkeit.

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio)

Bild:David Ulrich

Layout:Ines Müller

Produktion:Manuela Schmiedchen

Druck:BVZ Berliner Zeitungsdruck

www.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripteund Fotos wird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 13. Januar 2011

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Page 7: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2010 7

Was zeichnet eine S-Bahnaus und macht das weiße

„S“ so charakeristisch? Dasprägnante Logo steht unteranderem für ein regionalesStreckennetz in dichtem Taktmit meist kurzen Abständenzum nächsten Bahnhof. Siebietet eine enge Vernetzungmit anderen Verkehrsmittelnund ist damit Knotenpunktund Zubringer. Und so ver-wundert es nicht, dass dasweiße „S“ auf grünem Grundals Marke eines unverzichtba-ren, schnellen, effizienten undumweltfreundlichen Ver-kehrsmittels immer weiterverbreitet ist.

Die Deutsche Bahn betreibtdie meisten S-Bahnen

Im Dezember 1930, also vorexakt 80 Jahren, tauchte dieBezeichnung S-Bahn in Ver-bindung mit dem markantenSignet im Stadtbild von Berlinauf. Nur vier Jahre späterübernahm Hamburg die Markefür die Hamburg-AltonaerStadt- und Vorortbahn und fürdie mit Dampfzügen betriebe-nen Strecken innerhalb desörtlichen Vororttarifes.

Inzwischen gibt es deutsch-landweit in knapp zwanzigStädten, Ballungsgebietenund Regionen S-Bahnen oderS-Bahnähnliche Nahverkehrs-züge, die zum Teil jedoch un-terschiedliche technischeSysteme und Schienenwegenutzen. Meist sind sie in Ver-kehrsverbünde integriert.Doch der größte Betreiber vonS-Bahnen ist die DeutscheBahn AG. Sie ist in 14 der rund20 S-Bahn- oder S-Bahnähn-lichen Netze verankert, be-treibt sie allein oder gemein-sam mit anderen Verkehrsun-ternehmen.

Und so ist das weiße „S“ aufgrünem Grund in fast allenBallungsgebieten, wo esS-Bahnen gibt, das untrügli-che Kennzeichen für schnellenNahverkehr unter dem Dachvon DB Regio. Schritt fürSchritt steht das S-Bahn-Logoin Deutschland auch für neueFahrzeuggenerationen, die ge-genüber den älteren Modellendie CO

2-Belastung der Umwelt

um bis zu 56 Prozent reduzie-ren. Inzwischen ist auch Ham-burg wieder von „weiß auf rot“

... aber immer mitdem weißen „S“S-Bahn-Logo in Berlin zuhause und in den vielen Regionen Deutschlands unterwegs

zu „weiß auf grün“ ge-schwenkt. Nur Augsburg mitseinem „leistungsfähigen Re-gionalbahnverkehr mit

Die bundesweite Darstellung des Unternehmenslogos an S-Bahnen, die DB-Töchter sind, wurde 2007 auch bei der Berliner S-Bahn umgesetzt.

S-Bahn-Charakter“ plant blauzu machen. Um die Augsbur-ger Regional-S-Bahn voranzu-bringen, wurde im September

2010 im Diedorfer Bahnhofvon Kommunalpolitikernschon mal ein eigenes S-Bahn-Symbol kreiert. Dabei können

S-Bahn Städte / Ballungsraum Linien NetzS-Bahn Berlin Berlin, Brandenburg 1 5 332 kmS-Bahn Dresden Dresden, Pirna, Meißen 4 101 kmS-Bahn Hamburg Hamburg 6 147 kmS-Bahn Hannover Hannover, Paderborn, Hildesheim, Minden 8 385 kmS-Bahn Leipzig-Halle Leipzig, Halle (Saale) 3 33 kmS-Bahn Magdeburg Magdeburg 1 39 kmS-Bahn München München 1 0 442 kmS-Bahn Nürnberg Nürnberg, Bamberg 4 224 kmS-Bahn Rhein-Main Frankfurt a.M., Wiesbaden, Mainz, 9 303 km

Darmstadt, Offenbach am MainS-Bahn Rhein-Neckar Mannheim, Karlsruhe, Ludwigshafen, 5 290 km

Heidelberg, KaiserslauternS-Bahn Rhein-Ruhr Ruhrgebiet und Rheinland, Köln, 1 3 676 km

Düsseldorf, Essen, Dortmund, DuisburgS-Bahn Rhein-Sieg Bochum, Wuppertal, MönchengladbachS-Bahn Rostock Rostock, Warnemünde, Güstrow 3 60 kmS-Bahn Stuttgart Stuttgart, Waiblingen, Esslingen 7 195 km

Kommunalpolitiker aus der UmgebungAugsburgs forderten im September 2010 erneutein schnelles S-Bahn-Netz für die Region.

iMehr zu den S-Bahnen unter dem Dach von DB Regio unter www.bahn.de/regional.

S-Bahnen unterdem Dach vonDB Regio

Bevor 2001 die Fronten der Ham-burger S-Bahn-Züge wieder mit demDB-Logo gekennzeichnet wurden,führten die Züge ein weißes „S“ aufrotem Grund. Im Zuge der Rezentra-lisierung von Konzernunternehmenwurde 2007 deutschlandweit für dieS-Bahnbetriebe das einheitlichegrüne Signet entwickelt. Seitdem istbei der S-Bahn Hamburg wieder anallen Fahrzeugen, in Vitrinen und anFahrkartenautomaten das grün-weiße Logo zu sehen. Lokführer desUnternehmens tragen wieder dieUnternehmensbekleidung der DB.

FOTO: DA VID ULRICH

FOTO: HUPKA-BÖTTCHER

andere Bahnunternehmen dasoriginale S-Bahn-Logo gegenLizenz ebenfalls nutzen.

Page 8: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2010 9PUNKT 3 – AUSGABE 24/20108

S-Bahn-Kundenzentren

Bahnhof 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2011Berlin-Alexanderplatz 08.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 08.00 - 16.00 09.00 - 20.00Berlin-Friedrichstraße 06.00 - 20.00 08.00 - 22.00 08.00 - 22.00 06.00 - 22.00 09.00 - 22.00Berlin-Lichtenberg 06.00 - 20.00 08.00 - 17.00 08.00 - 17.00 06.00 - 20.00 09.00 - 17.00Berlin-Ostbahnhof 06.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 06.00 - 16.00 09.00 - 20.00Potsdam Hbf 06.00 - 20.00 07.00 - 20.00 07.00 - 20.00 06.00 - 20.00 09.00 - 20.00Berlin Spandau 08.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 08.00 - 16.00 09.00 - 20.00Berlin Zoologischer Garten 07.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 07.00 - 16.00 09.00 - 18.00Berlin Hauptbahnhof 06.00 - 20.00 08.00 - 22.00 08.00 - 22.00 06.00 - 22.00 09.00 - 22.00

Fahrkartenausgaben (Auswahl)

Bahnhof 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2011Alexanderplatz Fka 06.00 - 20.00 08.30 - 18.30 08.30 - 18.30 06.00 - 20.00 09.00 - 18.30Charlottenburg 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 12.00 geschlossen

12.35 - 16.00 12.35 - 16.00Flughafen Schönefeld 06.15 - 09.25 07.00 - 10.25 07.00 - 10.25 06.15 - 09.25 09.00 - 14.30

10.00 - 13.30 11.00 - 13.30 11.00 - 15.15 10.00 - 13.3014.00 - 17.25 14.00 - 17.25 15.45 - 17.25 14.00 - 17.25 15.00 - 18.2518.00 - 20.00 18.00 - 21.00 18.00 - 21.00 18.00 - 22.00 19.00 - 22.00

Köpenick 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 06.00 - 19.45 geschlossen12.35 - 16.00

Ostkreuz 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 12.00 geschlossen12.35 - 16.00 12.35 - 16.00

Potsdamer Platz 08.00 - 12.00 08.00 - 12.25 08.00 - 12.25 08.00 - 12.00 09.00 - 12.2512.35 - 16.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 12.35 - 16.00 13.00 - 17.00

Schöneweide 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 06.00 - 19.45 geschlossen12.35 - 16.00

Schönhauser Allee 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 06.00 - 19.45 geschlossen12.35 - 16.00

Südkreuz 08.00 - 12.00 08.00 - 12.25 08.00 - 12.25 08.00 - 12.00 09.00 - 12.2512.35 - 16.00 13.00 - 17.00 13.00 - 17.00 12.35 - 16.00 13.00 - 17.00

Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie)

24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2011Abo-Center 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 14.00 geschlossenAbo-Hotline t 030 297-43555 06.00 - 12.00 – – 06.00 - 14.00 –Erhöhtes Beförderungsentgelt 08.00 - 12.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 14.00 geschlossenHotline t 030 297-43686 06.00 - 12.00 – – 06.00 - 14.00 –

S-Bahn-Kundentelefon 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2011t 030 297-43333 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00

Automaten-Hotline 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2011t 030 297-43696 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00 00.00 - 24.00

DB Reisenzentren

DB Reisezentrum 24.12. 25.12. 26.12. 31.12. 01.01.2011Berlin-Alexanderplatz 08.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 08.00 - 16.00 09.00 - 20.00Berlin-Friedrichstraße 06.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 06.00 - 16.00 09.00 - 20.00MobilityCenter Berlin 09.00 - 14.00 geschlossen geschlossen 09.00 - 14.00 ab Neujahr„Kaufhaus des Westens“ geschlossenBerlin Hauptbahnhof 06.00 - 18.00 08.00 - 20.00 08.00 - 20.00 06.00 - 20.00 08.00 - 20.00Berlin Südkreuz 06.30 - 16.00 09.00 - 18.00 08.00 - 21.00 06.30 - 16.00 09.00 - 20.00Berlin-Ostbahnhof 06.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 06.00 - 16.00 09.00 - 20.00Berlin Zoologischer Garten 07.00 - 16.00 08.00 - 18.00 08.00 - 21.00 07.00 - 16.00 09.00 - 18.00Berlin-Lichtenberg 08.00 - 15.00 08.00 - 17.00 08.00 - 17.00 08.00 - 15.00 10.00 - 17.00Berlin-Schönefeld Flughafen 08.00 - 15.00 geschlossen geschlossen 08.00 - 15.00 geschlossenBerlin-Spandau 06.00 - 16.00 09.00 - 18.00 08.00 - 21.00 06.00 - 16.00 09.00 - 20.00Potsdam Hbf 07.00 - 14.00 10.00 - 16.00 10.00 - 16.00 07.00 - 14.00 10.00 - 16.00

Öffnungszeiten zu Weihnachtenund zum Jahreswechsel 2010/2011

RE 5 Berlin–Ludwigsfelde–Luckenwalde–JüterbogNeben der planmäßigen Nachtverbindung von Friedrichstraße (ab 2.21 Uhr, weitereHalte in Alexanderplatz, Ostbahnhof, Karlshorst und Schönefeld) wird ein weitererZug um 3.05 Uhr ab Friedrichstraße verkehren. Der Zug 5.16 Uhr ab Berlin Haupt-bahnhof fällt am 1.1.2011 aus.

RE 1 Berlin–Erkner–Fürstenwalde–Frankfurt (Oder)Planmäßige Nacht- bzw. „Nachtschwärmer“-Züge starten um 0.52 Uhr am Ostbahn-hof bzw. 2.23 Uhr am Zoo und wenige Minuten später am Hauptbahnhof, Friedrich-straße, Alexanderplatz und Ostbahnhof. Zusätzliche Abfahrten gibt es um 1.35 Uhrab Ostbahnhof und 3.07 Uhr ab Zoo ebenfalls mit den genannten Zusatzhalten. Bittebeachten Sie, dass der Zug um 3.07 Uhr ab Zoo nicht zwischen Fürstenwalde undFrankfurt (Oder) hält. Die zusätzlichen Fahrten von Frankfurt (Oder) beginnen um1.28 Uhr und 2.44 Uhr.

RE 3 Berlin–Bernau–EberswaldeAuch hier wird neben den planmäßigen Nachtverbindungen (u.a. Potsdamer Platz0.30 Uhr, Hauptbahnhof 0.33 und 1.34 Uhr, Gesundbrunnen 0.42 und 1.39 Uhr)eine weitere Verbindung ab Friedrichstraße (ab 2.58 Uhr) über Ostbahnhof angebo-ten. Die Fahrten von Eberswalde beginnen um 0.50 Uhr und 3.57 Uhr. Alle Züge hal-ten auch in Rüdnitz, Biesenthal und Melchow.

RE 1 Berlin–Potsdam–Brandenburg (Havel)Stündlich eine Verbindung gibt es in der Silvesternacht. Nach den planmäßigen Zü-gen um 0.47, 1.47 und 2.47 Uhr ab Zoo (wenige Minuten vorher auch ab Fried-richstraße und Hauptbahnhof), gibt es zwei weitere Brandenburg-Verbindungen.Diese starten um 3.39 und 4.36 Uhr ab Friedrichstraße bzw. 3.48 und 4.46 Uhram Zoo. Unterwegshalte bei allen Zügen nach Brandenburg sind: Wannsee, Pots-dam Hbf, Potsdam Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci, Werder (H.), GroßKreutz und Götz. In Brandenburg beginnen Züge um 0.22, 1.22, 2.37, 3.23 und4.22 Uhr.

RE 7 Berlin–Potsdam–Rehbrücke–Michendorf-BelzigZwei Züge verkehren von der Berliner Innenstadt nach Belzig. Einer fährt 1.42 Uhrab Berlin Ostbahnhof und hält natürlich auf allen Unterwegsbahnhöfen (z.B. Zoo ab1.59 Uhr). Der andere Zug wird 3.40 Uhr am Ostbahnhof eingesetzt, der 10 min spä-ter die Fahrgäste auch am Zoo aufnimmt. In der Gegenrichtung beginnt ein Zug in Bel-zig um 2.12 Uhr.

RB 14 Berlin-Falkensee–NauenPlanmäßig fährt ein Zug 0.33 Uhr ab Zoo über Charlottenburg nach Nauen und 2.23Uhr von Friedrichstraße (wenige Minuten später auch in Hbf, Zoo und Charlotten-burg). Zusätzlich werden zwei Zugpaare zwischen Berlin Friedrichstraße und Naueneingesetzt. Die Abfahrten sind 1.22 Uhr bzw. 3.52 Uhr ab Friedrichstraße (Zoo 1.33Uhr bzw. 4.02 Uhr). Ab Nauen fahren 0.30 Uhr, 2.55 Uhr und 4.46 Uhr Züge Rich-tung Berlin.

RE 7 Berlin–WünsdorfNach Wünsdorf bestehen 2 Fahrtmöglichkeiten in dieser Nacht. Ein zusätzlicher Zugfährt 1.07 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof und 1.22 Uhr ab Ostbahnhof. Außerdem fährt2.27 Uhr ab Zoo, 2.36 Uhr ab Friedrichstraße ein weiterer Zug. Ab Wünsdorf fährtein Zug 0.52 Uhr nach Berlin. Der Zug 3.02 Uhr ab Wünsdorf verkehrt bis Berlin-Lichtenberg.

RE 2 Berlin–RathenowNach Rathenow fährt der Zug in dieser Nacht ebenfalls nicht 0.12 Uhr ab Friedrich-straße, sondern erst 1.12 Uhr und 1.21 Uhr ab Zoo.

RE 2 Berlin–CottbusDer Zug nach Cottbus über Calau (planmäßige Abfahrt ist 23.05 Uhr) fährt später abBerlin Hbf (tief), erst 1.50 Uhr, 3 Minuten später ab Potsdamer Platz und 1.37 Uhrab Südkreuz.

RE 2 Berlin – Königs WusterhausenDer Zug nach Königs Wusterhausen fährt nicht zur planmäßigen Zeit 0.37 ab BerlinHauptbahnhof , sondern erst um 1.37 Uhr, ab Ostbahnhof dann 1.47 Uhr. Der SEV-Bus der Linie B ab Königs Wusterhausen wird an die spätere Ankunft des RE 2 um2.08 Uhr angepasst und fährt 2.20 Uhr ab Königs Wusterhausen. Auch die beidenNachtzüge ab Königs Wusterhausen Richtung Innenstadt werden verschoben und fah-ren statt 0.38 Uhr um 0.58 Uhr und statt 1.20 Uhr erst um 2.18 Uhr.

iWeitere Fahrplaninformationen unter www.bahn.de undam DB Regio-Kundentelefon t 0331-23 56 881 oder -882

DB Regio setzt in der Silvesternacht 2010/2011 zusätzliche Zügefür Brandenburger ein, die die weltgrößte Silvesterparty am Bran-

denburger Tor miterleben möchten. Hier sind alle Verbindungen fürdie Rückreisen nach Mitternacht dargestellt. Die Züge halten in der Re-gel auf allen Bahnhöfen außerhalb Berlins.

Zusätzliche Regionalzügein der Silvesternacht

Weihnachts- und Silvesterverkehrbei der S-Bahn Berlin

❙ Bernau – Blankenfelde im 20-Minutentakt❙ Gesundbrunnen – Priesterweg Verdichtung auf einen 10-Minutentakt

❙ Hennigsdorf – Teltow Stadt im 20-Minutentakt

❙ Spandau – Erkner im 20-Minutentakt,ab 3.00 Uhr Ostbahnhof– Erkner

❙ Grunewald – Friedrichshagen bis ca. 24.00 UhrVerdichtung auf einen 10-Minutentakt

❙ Grunewald – Ostkreuz ab ca. 00.00 UhrVerdichtung auf einen 10-Minutentakt

❙ Ring (im Uhrzeigersinn) im 10-Minutentakt

❙ Ring (entgegen dem Uhrzeigersinn) im 10-Minutentakt

❙ Westend – Königs Wusterhausen bis ca. 24.00 Uhr im 20-Minutentakt❙ Südkreuz – Königs Wusterhausen ab ca. 00.00 Uhr im 20-Minutentakt

❙ Südkreuz – Spindlersfeld bis ca. 24.00 Uhr im 20-Minutentakt❙ Schöneweide – Spindlersfeld ab ca. 00.00 Uhr im 20-Minutentakt

❙ Westkreuz – Strausberg im 20-Minutentakt❙ Strausberg – Strausberg Nord im 40-Minutentakt

❙ Potsdam Hbf – Ahrensfelde im 20-Minutentakt

❙ Spandau – Wartenberg im 20-Minutentakt

❙ Birkenwerder – Blankenburg bis ca. 24.00 Uhrim 60-Minutentakt zu den planmäßigen Zeiten

❙ Blankenburg – Grünau im 20-Minutentakt❙ Birkenwerder – Bornholmer Straße ab ca. 00.00 Uhr im 60-Minutentakt

und weiter als Linie S 1 nach Zehlendorf bzw. Potsdamer Platz– ab Birkenwerder ab 00.07 Uhr alle 60 Minuten bis 07.07 Uhr– ab Bornholmer Straße ab 00.28 Uhr alle 60 Minuten bis 06.28 Uhr

❙ Treptower Park – Schöneweide im 20-Minutentakt(in Schöneweide von bzw. weiter als Linie S 47 von/nach Spindlersfeld)

❙ Greifswalder Straße – Flughafen Schönefeld bis ca. 24.00 Uhr im 20-Minutentakt

❙ Treptower Park – Flughafen Schönefeld ab ca. 00.00 Uhrim 20-Minutentakt

Zugverkehr auf allen Linien mindestens im 20-Minutentakt, der Ring verkehrt dieganze Nacht durch alle 10 Minuten, lediglich auf dem Abschnitt Strausberg – Straus-berg Nord (S 5) besteht ein 40-Minutentakt sowie auf dem Abschnitt BornholmerStraße – Birkenwerder ein 60-Minutentakt.Die Linien S 1, S 2, S 3 werden abschnittsweise auf einen 10-Minutentakt verdichtet.Auf der Stadtbahn und der Nordsüd-S-Bahn fahren fünf Züge innerhalb von 20 Minu-ten (die durchschnittliche Zugfolge beträgt 4 Minuten).

01.01.2011 (Samstag)Zugverkehr wie Sonn- und Feiertag mit durchgehendem Nachtverkehr

02.01.2011 (Sonntag)Zugverkehr wie Sonntag ohne durchgehenden Nachtverkehr

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 10.00 - 17.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz,

Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regio-Punkt

23.12.2010 (Donnerstag)Zugverkehr wie Wochentag Mo-Do mit durchgehendemNachtverkehr zum 24.12.2010

24.12.2010 (Freitag) – HeiligabendDie S-Bahn-Züge fahren nach dem Samstagsfahrplan mit durchgehendem Nachtver-kehr. Ab ca. 17 Uhr werden die Verstärkerzüge auf den Linien S 1, S 2, S 3, S 5, S 7und S 75 ausgesetzt, d.h. auf diesen sowie allen anderen Linien (mit Ausnahme derRingbahnlinien S 41 und S 42 – diese fahren auch weiterhin im 10-Minutentakt) fah-ren die Züge danach nur noch im 20-Minutentakt. Durch das Verkehren mehrerer Li-nien wird jedoch auf zahlreichen Streckenabschnitten ein dichterer Takt angeboten.Ab etwa 19 Uhr wird die Linie S 3 nach Ostbahnhof zurückgezogen, ab Ostbahnhof be-steht Anschluss von den Zügen der S 5 (aus Richtung Westkreuz) an die Linie S 3 inRichtung Erkner.

25.12.2010 (Samstag) – 1. WeihnachtsfeiertagZugverkehr wie Sonn- und Feiertag mit durchgehendem Nachtverkehr

26.12.2010 (Sonntag) – 2. WeihnachtsfeiertagZugverkehr wie Sonn- und Feiertag ohne durchgehenden Nachtverkehr

27.12.2010 (Montag) bis 29.12.2010 (Mittwoch)Zugverkehr wie Wochentag Mo - Do ohne durchgehenden Nachtverkehr

30.12.2010 (Donnerstag)Zugverkehr wie Wochentag Mo - Do mit durchgehendem Nachtverkehr zum 31.12.

31.12.2010 (Freitag) – Silvester – bis 24.00 Uhrund 01.01.2011 (Samstag) ab ca. 00.00 Uhr

❙ Oranienburg – Wannsee im 20-Minutentakt❙ Frohnau – Zehlendorf bis ca. 24.00 Uhr

Verdichtung auf einen 10-Minutentakt❙ Gesundbrunnen – Zehlendorf ab ca. 00.00 Uhr Verdichtung auf einen

10-Minutentakt (alle 60 Minuten Verlängerung des Verstärkerzugesnach Bornholmer Straße und weiter als Linie S 8 nach Birkenwerder)

FOTO: DAVID ULRICH

FOTO: DAVID ULRICH

Page 9: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/201010

Karten für diese und andere Veranstaltungen sind(im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau,Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

Weitere Angebote

❙ Bis 30. Oktober 2011We will rock you – Das Original-Musicalvon QUEEN und Ben EltonDer kraftvolle Treibstoff dieses temporeichen, unvergesslichenSpektakels ist die Leidenschaft für bewegende Balladen, mächti-ge Hymnen und mitreißenden Rock im Theater des Westens.Nähe Bf. Zoo, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9

Elvis lebt – in der Show „Good Rocking Tonight“

❙ Ab sofort„Nichts als die Wahrheit“ bei den StachelschweinenIm neuen Programm wird mit unserer Gesellschaft ins Gerichtgegangen und die Frage geklärt „Wer ist schuld an allem?“Die Stachelschweine – Kabarett-Theater im Europa-CenterBf. Zoologischer Garten, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9

❙ Ab 13. Januar 2011:Das Musical: Hinterm Horizontmit den legendären Songs von Udo Lindenberg im Theater amPotsdamer Platz in BerlinBf. Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

❙ Bis 12. Juni 2011Blue Man GroupDie Show-Sensation – auch für internationale Gäste geeignetBluemax Theater am Potsdamer Platz (m siehe auch Seite 11)Bf. Potsdamer Platz, S 1, S 2 , S 25, U2

i

FOTO: PETER JESCHE SHOWS & KONZERTE

❙ 29. Dezember 2010, 15 UhrJohann Sebastian Bach: WeihnachtsoratoriumDer StudioChor Berlin und das neue Barockorchester Berlinpräsentieren in der Philharmonie Berlin unter der Leitung vonDirigent Joachim Geiger die Kantaten 1 bis 6.Bf. Potsdamer Platz S 1, S 2, S 25, U2

Elvis, der unangefochtene „King of Rock ’n’ Roll“, seine Songs,seine Stimme und sein Tanzstil setzten eine ganze Generation inFlammen und sind bis heute unvergessen. Der Elvis-InterpretBob Dawn und seine Band erwecken mit ihrer bombastischenShow „Elvis – Good Rocking Tonight“ die große Ära desRock ’n’ Roll wieder zum Leben. Faszinierend, schwungvoll,einmalig – das ist „Elvis – Good Rocking Tonight“!

15. Januar 2011, 20 UhrErnst-Reuter-Saal,Eichborndamm 215 – 23913439 BerlinRathaus Reinickendorf U8, Bus 221, 322, 325, X 33

❙ 14. Januar 2011, 20 UhrEXCALIBUR: The Celtic Rock OperaZuschauer werden von sagenhaften Fabelwesen verzaubert, er-leben in der Max-Schmeling-Halle großartige Rockmusik sowieeine der faszinierendsten Geschichten seit Anbeginn derMenschheit.Bf. Schönhauser Allee S 41, S 42, S 8, S 9, U2, M1, M10, M12

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN Attraktionen zumVorzugspreisAufregende Erlebnisse im Legoland Discovery Centre,im AquaDom & SeaLife und bei Madame Tussauds

Attraktion Ermäßigter Preis* Regulärer PreisMadame Tussauds Berlin 14,50 € Erw. 19,90 €/Kind 14,00 €Unter den Linden 74, 10117 Berlin, S-Bf. Brandenburger Tor

AquaDom & SeaLife Berlin 10,50 € Erw. 16,95 €/Kind 11,95 €Spandauer Str. 3, 10178 Berlin, S-Bf. Hackescher Markt / Bf. Alexanderplatz

Legoland Discovery 10,50 € Erw. 15,95 €/Kind 11,95 €Centre BerlinPotsdamer Str. 4, 10785 Berlin, Bf. Potsdamer Platz

Kombi-Ticket 27,00 € 29,00 €für alle drei AttraktionenErmäßigte Tickets gibt es in den S-Bahn Kundenzentren undan allen Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin.

Den Inhabern wird am Veranstaltungsort bevorzugter Einlass gewährt.

Für diejenigen, die sichimmer noch den Kopf zer-

brechen, was sie unter denWeihnachtsbaum legen sol-len, sind Tickets für MadameTussauds, das Legoland Dis-covery Center oder AquaDom& SeaLife ein perfektes Last-Minute-Geschenk. Die dreiBerliner Attraktionen sindeine tolle Ausflugsidee für dieWeihnachtsferien, um malwieder mit der ganzen Familieetwas zu unternehmen. Undwer die Tickets dafür bei derS-Bahn Berlin kauft, spartGeld und Zeit. Denn die Ein-trittskarten gibt es nicht nurzu Vorzugspreisen, sie privile-gieren auch zum bevorzugtenEinlass ohne langes Anstehenin der Schlange. So kommt be-stimmt keine Langeweile auf,im Gegenteil, alle kommen aufihre Kosten:

Kunterbuntes & Aufregendes2011 imLegoland Discovery Centre!

Die größte Lego-Box derWelt! Was kann man nicht al-les mit über 2 Millionen Stei-nen unter einem Dach anstel-len? Außerdem warten 14 auf-regende Attraktionen vom4D Kino mit seinen vielenSpezialeffekten über die Pira-tenschlacht bis zur Dschun-gel-Expedition oder Drachen-burg- Tour!

Und ganz neu ab Ostern2011: Merlins Zauberbiblio-thek – eine Lego-Welt vollerMagie und Fantasie! Mit ei-nem ordentlichen Tritt in diePedale geht der Flug Rundeum Runde höher. Nur wer dieSchwerkraft bezwingt, kannzu Merlins bestem Zauber-schüler werden.

Seedrachen, Haie und Adler-rochen im AquaDom & Sealife

Spree, Atlantik oder dochdie Tropen? Eine Entschei-dung ist im SeaLife gar nichtnötig, denn hier gibt es Beckenmit Bewohnern der verschie-densten Gewässer zu bewun-dern. Auf die Reise durch dieverschiedenen Zonen der Un-terwasserwelt folgt die Fahrtmit dem gläsernen Aufzugdurch das größte freistehendeAquarium der Welt – demAquaDom.

Der neueste Starbei Madame Tussaudsist ganz schön Gaga

Freizeit-Paparazzi habenein neues Ziel in Berlin: LadyGaga ist am 9. Dezember beiMadame Tussauds eingezo-gen. Die Popkünstlerin istnicht nur für ihre Musik alleinbekannt, auch die schrillenOutfits sind bereits legendär.Deshalb war die Sängerin na-türlich an der Auswahl desOutfits ihres Abbilds inWachs selbst beteiligt –schließlich musste der Lookauch wirklich Gaga sein. Unddas Beste ist, man muss dieseLady für ein Foto gar nicht ja-gen, denn sie steht brav still,wie all die anderen Bewohnerdes Wachsfigurenkabinetts.

Page 10: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2010 11

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN

iTickets zu den genannten offiziellen Spielterminen in denS-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Zoologischer Garten sowie Potsdam Hbf

Hertha BSC: Brachte Sieg gegen Erzgebirge Auedie positive Wende?

Anreise zur Max Schmeling-Halle Berlin:S 41, S 42, S 8, S 9, U2 bis Bahnhof Schönhauser Allee

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

So, 23. Januar 2011, 13.30 UhrHertha BSC – Fortuna Düsseldorf

Sa, 5. Februar 2011, 13.00 UhrHertha BSC – 1. FC Union Berlin

Di, 21. Dezember, 20.45 UhrFüchse Berlin – SC Magdeburg

So, 26. Dezember, 17.30 UhrFüchse Berlin – TSV Hannover-Burgdorf

Anreise zum Olympiastadion:S 3, S 75 bis S-Bahnhof Olympiastadion

Füchse Berlin: HSV aus dem Pokal geworfen –Höhenflug geht weiter

Eisbären halten derzeitden Anschluss an die Spitze

Di, 21. Dezember, 19.30 UhrEisbären Berlin – Krefeld Pinguine

Do, 30. Dezember, 19.30 UhrEisbären Berlin – Adler Mannheim

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Alba Berlin mit sechs Minuspunkten –Bamberg zieht souverän seine Kreise

Das letzte Hinrundenspiel beim aktuellen Tabellenführer FCAugsburg fand am Sonnabend statt. Herthas große Chance, diemit dem Heimsieg gegen den vorigen Spitzenreiter eingeleiteteWende zu vollenden und selbst an die Tabellenspitze zurückzu-kehren. Die Rückrunde beginnt am 17. Januar mit einemweiteren Auswärtsspiel in Oberhausen.

Die Metro Stars sind ein paar Punkte weg. Doch sonst können dieEisbären in kurzer Zeit sogar auf Platz 2 vorstoßen. Über denJahreswechsel geht es munter weiter, und so kann sich in nächs-ter Zeit viel ändern. Wenn die Eisbären eines gelernt haben –die Serie sagt nichts darüber, wer Meister wird. Sie haben es inder alten Saison am eigenen Leib erfahren.

Der HSV Hamburg war gewarnt. Schon in der Meisterschaft ginges knapp zu. Und nun wurden dem Tabellenführer im Pokal seineGrenzen aufgezeigt. Die Füchse warfen ihn souverän mit 31:27aus dem Pokalwettbewerb. Das sollte die Berliner motivieren,ihren Höhenflug in der Meisterschaft bis zum Jahresende fortzu-setzen.

Bamberg hält seine Weste in der Bundesliga rein und führt ohnePunktverlust die Tabelle an. Zwar hat Alba noch Nachholespiele,aber auch sechs Minuspunkte. Doch die Meisterschaft wird jaerst in den Play offs entschieden. Für S-Bahn-Abonnenten gibt‘sKarten der TK III zum ermäßigten Preis.

So, 26. Dezember, 20.00 UhrAlba Berlin – Eisbären Bremerhaven

Mi, 29. Dezember, 20.00 UhrAlba Berlin – BG Göttingen

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinnsist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Da-ten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt.

Fürs erste Heimspielder Hertha 20115x2-Freikarten

Lustig, verspielt undhemmungslos: die Blue

Man Group. Die Show aus NewYork gehört seit 2004 fest zurEntertainment-Szene Berlinsund bietet eine einzigartigeForm der Unterhaltung. EinMix aus Musik, Comedy,Kunst und Wissenschaft.

Die drei kahlköpfigen BlueMen nehmen das Publikummit auf eine unterhaltsame,komische, spannende und mu-sikalisch einmalige Reise. Inihrem Bluemax Theater, di-rekt am Potsdamer Platz, ver-zaubern die drei blauen Män-ner ihr Publikum: Verrückt,laut und bunt. Die ungewöhn-liche Show hat bereits die Her-zen von Millionen Menschenweltweit erobert. In Berlin istsie die einzige Live-Show, inder sich auch nicht-deutsch-

Blue Man Groupzum Vorzugspreis10 € Rabatt für Januar-Shows in den S-Bahn-Kundenzentren

FOTO: STAGE ENTERTAINMENT

iIn den Kundenzentren der S-BahnBerlin mit Ticket Online-Angebotgibt es 10 € Ermäßigung auf Ein-trittskarten für die Blue Man Groupin den Kategorien 1 und 2 für dieVorstellungen am 11. und 12. sowie18. und 19.1.2011 jeweils um 20Uhr (reguläre Netto-Preise zwischen59,90 und 69,90 €).

Sprechende bestens amüsie-ren können – denn hier wirdnur wenig gesprochen. DieBlue Men kommunizierenüber Gesten, Blicke undMusik. DeutschsprachigeElemente wurden ins Engli-sche übersetzt, streng daraufgeachtet, dass die Show inbeiden Sprachen verständlichist.

Derzeit kämpfen die Fuß-baller mit dem Wetter um

die Bespielbarkeit der Sta-dien. Hertha verfügt über einehochmoderne Anlage, dasOlympiastadion wird sicherzum ersten Heimspiel desJahres 2011 bespielbar sein.Ob sie als Tabellenführer indiese Begegnung am 23. Januargeht, entscheidet sich in zweiAuswärtsspielen (in der amSonnabend ausgetragenenPartie beim letzten Spitzen-reiter Augsburg und am17. Januar in Oberhausen,derzeit 13.).

Die S-Bahn Berlin verlost5 x 2 Freikarten für das Fuß-ballspiel „Hertha BSC – For-tuna Düsseldorf“ am23.01.2011, 13.30 Uhr im Berli-ner Olympiastadion. Wer ge-winnen möchte, sendet einePostkarte mit dem Kennwort:„Hertha BSC – Fortuna Düs-seldorf“ an die S-Bahn Berlin,Invalidenstraße 19, 10115 Ber-lin. Teilnahmeschluss ist der14.01.2011 (Datum des Post-stempels). Die Teilnahme istauch unter www.s-bahn-berlin.de möglich.

Der Mythos ABBA ist un-gebrochen. Auch Jahr-

zehnte nach ihrer Auflösungist ABBA, die erfolgreichstePop-Gruppe seit den Beatles,stets in aller Munde: als Film,als Musical und natürlich mitihren Songs. ABBA – THESHOW lässt dieses Pop-Phänomen auf begeisterndeWeise weiterleben!

Angefangen hat alles 1974,als die Schweden mit „Water-loo“ den Eurovision SongContest gewonnen haben.Danach verkauften sie rund400 Millionen Tonträger.

Ein Comeback des Quar-tetts ist allerdings absolutausgeschlossen. Dennochmüssen die Fans dank „ABBA– The Show“ auf nichts ver-zichten. Ulf Andersson, derABBA als Saxophonist aufTourneen begleitet hat,schwärmt von dem Event:„Wenn man die Augenschließt, denkt man, dass dieOriginal-Besetzung auf derBühne steht. So sehr treffendie Frontfrauen Katja Nordund Camilla Hedrén den un-

Die größte und aufwendigste ABBA-ShowS-Bahn verlost 5 x 2 Premium-Tickets

verwechselbaren Sound derSchweden.“

Sie können sich am 29. Janu-ar 2011 in der O

2 World selbst

davon überzeugen, wie nah dieDarsteller am Original dransind. Es erwartet Sie ein musi-kalisches Erlebnis der Extra-klasse mit opulentem Licht-design und einer mitreißen-den Bühnenshow.

Die S-Bahn Berlin verlostfür die weltweit gefeierte Ins-

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinnsist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Da-ten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schrift-lich benachrichtigt.

iWegweiser zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14bis Ostbahnhof

zenierung der spektakulärenErfolgsgeschichte von ABBA5 x 2 Premium-Tickets. Genie-ßen Sie dieses Highlight am29. Januar exklusiv in der ge-mütlichen Atmosphäre derDB-Lounge in der O

2 World.

Machen Sie mit und schi-cken eine Postkarte mit demKennwort: „ABBA – TheShow“ an die S-Bahn Berlin,Invalidenstraße 19, 10115 Ber-lin. Teilnahmeschluss ist der10.01.2010 (Datum des Post-stempels).

Die Teilnahme im Internetist unter www.s-bahn-berlin.de möglich.

Page 11: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/201012

Nordbahnhof – Teltow StadtIn der Nacht 06./07.01. (Do/Fr) wird von 0:00 Uhr bis 1:30 Uhr an einem Gehäuse-kasten im Nordsüd-S-Bahntunnel gearbeitet. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg –Wannsee, wobei die Abfahrten Oranienburger Straße, Friedrichstraße und BrandenburgerTor in beiden Fahrtrichtungen jeweils vom Gleis 2 erfolgen. Die S 2 wird in zwei Abschnittegeteilt: Bernau – Nordbahnhof und Potsdamer Platz (Gleis 1) – Blankenfelde. Die Zügevon Blankenfelde nach Potsdamer Platz fahren in Anhalter Bahnhof vom Gleis 2 – Bahn-steig Richtung Südkreuz und Schöneberg. Bitte benutzen Sie zwischen Nordbahnhof undPotsdamer Platz die Züge der Linie S 1. Fahrgäste, die mit der S 2 aus Richtung Blanken-

Im Zeitraum vom Montag, 20.12.2010, bis Sonntag, 16.1.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

felde in Potsdamer Platz (Gleis 1) ankommen, wechseln zur Weiterfahrt mit der S 1 inRichtung Nordbahnhof bitte den Bahnsteig. Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte ge-teilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof (Gleis 4) – Teltow Stadt, dabeivon Teltow Stadt bis Anhalter Bahnhof 10 Minuten früher. Anhalter Bahnhof erfolgt dieAbfahrt vom Bahnsteig in Richtung Potsdamer Platz. Fahrgäste, die mit der S 1 aus Rich-tung Oranienburg am Anhalter Bahnhof (Gleis 2) ankommen, wechseln zur Weiterfahrt mitder S 25 in Richtung Teltow Stadt bitte den Bahnsteig. Alle Bahnhöfe, auf denen umgestie-gen wird, sind barrierefrei ausgestattet.

Wollankstraße – NordbahnhofIn der Nacht 13./14.01. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Weichenarbei-ten im Bereich des Nordkreuzes ausgeführt. Die S 1 fährt Oranienburg – Bornholmer Stra-ße (Gleis 4) und Gesundbrunnen – Wannsee. Die S 25 fährt Hennigsdorf – Wollankstraßeund Nordbahnhof – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Wollankstraße und Bornhol-mer Straße die S 1 sowie zwischen Bornholmer Straße und Gesundbrunnen bzw. Nord-

bahnhof die S 2. Steigen Sie bitte in Bornholmer Straße um. Während in Fahrtrichtung Ge-sundbrunnen ein Bahnsteigwechsel erforderlich ist (Ankunft auf Gleis 4, Weiterfahrtvom Gleis 2), ist wird in der Gegenrichtung lediglich die Bahnsteigseite gewechselt.

Buch – BlankenburgIn der Nacht 12./13.01. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Buchund Karow Schienen ausgewechselt. Die S 2 fährt Bernau – Buch und Buch – Blankenfelde,bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Buch um. In der Fahrtrichtung von Blanken-

felde nach Buch ist ein weiterer, zusätzlicher Umstieg in Blankenburg erforderlich, dieWeiterfahrt erfolgt vom selben Bahnsteig gegenüber.

Potsdamer Platz – BlankenfeldeIn der Nacht 20./21.12. (Mo/Di) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Süd-kreuz und Priesterweg die Schienen gefräst. Die Linien S 2 und S 25 fahren in diesem Ab-

schnitt eingleisig (in Südkreuz in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 2), dabei von AnhalterBahnhof bis Blankenfelde bzw. Teltow Stadt wenige Minuten später.

Südkreuz – Teltow Stadt In der Nacht 09./10.01. (So/Mo) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im S-Bf. Pries-terweg die Weichen geschliffen. Die S 2 fährt Bernau – Priesterweg (Gleis 1) und Priester-weg (Gleis 2) – Blankenfelde. Bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen am Priesterwegum und wechseln Sie dabei den Bahnsteig (der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet). Die

S 25 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Südkreuz und Priesterweg (Gleis 3) –Teltow Stadt, dabei zwischen Priesterweg und Teltow Stadt zu abweichenden Fahrzeiten.Bitte benutzen Sie zwischen Südkreuz und Priesterweg die S 2, beim Umstieg zwischen derS 2 (Bernau - Priesterweg) und der S 25 in Priesterweg ist kein Bahnsteigwechsel erforder-lich.

Birkenwerder – Greifswalder StraßeIn der Nacht 03./04.01. (Mo/Di) wird von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bahnhof Born-holmer Straße an einer Weiche gearbeitet. Die beiden betroffenen S-Bahn-Linien werdenin jeweils zwei Abschnitte geteilt: S 2 Bernau – Bornholmer Straße (Gleis 2) und Waid-mannslust – Bornholmer Straße – Blankenfelde, bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtun-gen in Bornholmer Straße um. Während in Fahrtrichtung Blankenfelde lediglich ein Wech-sel der Bahnsteigseite erforderlich ist, wird in Fahrtrichtung Bernau der Bahnsteig ge-wechselt (Ankunft auf Gleis 4, Weiterfahrt vom Gleis 2). Die S 8 fährt Birkenwerder –

Blankenburg, dabei von Blankenburg bis Birkenwerder 20 Minuten später und Greifswal-der Straße – Grünau. Bitte benutzen Sie zwischen Blankenburg und Greifswalder Straße dieS 2 und die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42 mit Umstieg in Bornholmer Straße und Gesund-brunnen oder alternativ zwischen Pankow und Schönhauser Allee die U-Bahn-Linie U2.Da die S 9 ab ca. 21:00 Uhr nur zwischen Greifswalder Straße und Flughafen Schönefeldfährt, besteht in dieser Nacht zwischen Bornholmer Straße und Schönhauser Allee keinS-Bahn-Verkehr.

Spandau – Warschauer StraßeIn den Nächten 03./04.01. (Mo/Di) bis 06./07.01. (Do/Fr) sowie vom 10./11.01.(Mo/Di) bis 12./13.01. (Mi/Do) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr auf derStadtbahn zwischen Westkreuz und Ostbahnhof abschnittsweise die Weichen geschliffen.Der S-Bahn-Verkehr wird eingleisig an der Baustelle vorbeigeführt.In den betroffenen Nächten verkehren die einzelnen Linien wie folgt:Nacht 03./04.01. (Mo/Di): S 3 Spandau – Zoologischer Garten und Friedrichstraße –Erkner, S 5 Ostbahnhof – Strausberg/Strausberg Nord, S 7 unverändert Potsdam Hbf –Ahrensfelde, S 75 Spandau – Zoologischer Garten und Friedrichstraße – Wartenberg. Zwi-schen Zoologischer Garten und Friedrichstraße fährt nur die S 7 im 20-Minutentakt.Nacht 04./05.01. (Di/Mi): S 3 Spandau – Charlottenburg und Friedrichstraße – Erkner,S 5 Ostbahnhof – Strausberg/Strausberg Nord, S 7 Potsdam Hbf – Charlottenburg und Ale-xanderplatz – Ahrensfelde, S 75 unverändert Spandau – Wartenberg. Zwischen Charlot-tenburg und Friedrichstraße fährt nur die S 75 im 20-Minutentakt.Nacht 05./06.01. (Mi/Do): S 3 Spandau – Zoologischer Garten und Ostbahnhof(Gleis 9) – Erkner, S 5 Westkreuz – Strausberg/Strausberg Nord, S 7 Potsdam Hbf –Friedrichstraße und Warschauer Straße – Ahrensfelde, S 75 unverändert Spandau –Wartenberg, jedoch zu abweichenden Fahrzeiten. Die S 3 beginnt und endet imOstbahnhof auf Gleis 9, die S 5 und die S 75 in Richtung Ostkreuz fahren von Gleis 10.Nacht 06./07.01. (Do/Fr): S 3 Westkreuz – Erkner, S 5 Charlottenburg – Strausberg/Strausberg Nord, S 7 unverändert Potsdam Hbf – Ahrensfelde (in Westkreuz fahren dieZüge in Richtung Potsdam Hbf vom Gleis 3 – Bahnsteig Richtung Charlottenburg), S 75unverändert Spandau – Wartenberg (in Westkreuz fahren die Züge in Richtung Spandauvom Gleis 3 – Bahnsteig Richtung Charlottenburg).

Nacht 10./11.01. (Mo/Di): S 3 Spandau – Erkner (vom Ostbahnhof fahren die Züge inRichtung Spandau vom Gleis 9 – Bahnsteig Richtung Ostkreuz), S 5 Westkreuz – Straus-berg/Strausberg Nord (vom Ostbahnhof fahren die Züge in Richtung Westkreuz vom Gleis 9– Bahnsteig Richtung Ostkreuz) , S 7 Potsdam Hbf – Friedrichstraße und WarschauerStraße – Ahrensfelde, S 75 unverändert Spandau – Wartenberg, (vom Ostbahnhof fahrendie Züge in Richtung Spandau vom Gleis 9 – Bahnsteig Richtung Ostkreuz). Die Verstärker-züge der S 3 (Ostbahnhof – Friedrichshagen) beginnen und enden am Ostbahnhof aufGleis 10 und fahren von Warschauer Straße bis Ostbahnhof 2 Minuten später. Der An-schluss an die S 75 in Richtung Spandau kann leider nicht gewährt werden.Nacht 11./12.01. (Di/Mi): S 3 Westkreuz – Erkner (von Westkreuz fahren die Züge inRichtung Erkner vom Gleis 2 – Bahnsteig Richtung Potsdam Hbf und Spandau), S 5 Char-lottenburg – Strausberg/Strausberg Nord, S 7 unverändert Potsdam Hbf – Ahrensfelde(von Westkreuz fahren die Züge in Richtung Ahrensfelde vom Gleis 2 – Bahnsteig RichtungPotsdam Hbf und Spandau), S 75 unverändert Spandau – Wartenberg (in Westkreuz fah-ren die Züge in Richtung Wartenberg vom Gleis 2 – Bahnsteig Richtung Potsdam Hbf undSpandau).Nacht 12./13.01. (Mi/Do): S 3 unverändert Spandau – Erkner (von Charlottenburg fah-ren die Züge in Richtung Erkner vom Gleis 7 – Bahnsteig Richtung Westkreuz), S 5 Ost-bahnhof – Strausberg/Strausberg Nord, S 7 Potsdam Hbf – Charlottenburg (von Charlot-tenburg fahren die Züge in Richtung Potsdam Hbf vom Gleis 6 – Bahnsteig RichtungZoologischer Garten) und Tiergarten – Ahrensfelde, S 75 Spandau – Charlottenburg undTiergarten – Wartenberg. Zwischen Charlottenburg und Tiergarten fährt nur die S 3 im20-Minutentakt.

Ostbahnhof – Rummelsburg/Lichtenberg/Wartenberg

Vom 14.01. (Fr) 22:00 Uhr bis 17.01. (Mo) 1:30 Uhr werden in Ostkreuz weitere Teilefür die neuen Ringbahnbrücken eingehoben. Aus Sicherheitsgründen müssen die Gleise 3,4 (Bahnsteig der S 3) und 5 gesperrt werden. Die Linien verkehren wie folgt: S 3 Spandau– Ostbahnhof und Rummelsburg – Erkner (tagsüber und abends zwischen Rummelsburgund Friedrichshagen im 10-Minutentakt). Die S 5 fährt Westkreuz – Warschauer Straßeund Ostkreuz – Strausberg/Strausberg Nord (zwischen Lichtenberg und Mahlsdorftagsüber im 10-Minutentakt). Die S 7 wird auch in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf –

Ostbahnhof und Warschauer Straße – Ahrensfelde (tagsüber beide Abschnitte im 10-Mi-nutentakt). Die S 75 ist zwischen Spandau und Warschauer Straße sowie zwischen Lich-tenberg und Wartenberg unterwegs. Der 10-Minutentakt nach Wartenberg kann an diesemWochenende nicht angeboten werden. Zwischen Lichtenberg und Rummelsburg wird Er-satzverkehr mit Bussen, der auch an der BVG-Haltestelle „S-Bf. Nöldnerplatz“ in der Nöld-nerstraße hält, eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Alexanderplatz, Frankfurter Al-lee (Übergang zur Ringbahn) und Lichtenberg auch die U-Bahn-Linie U5.

GesundbrunnenIn der Nacht 11./12.01. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr in Gesundbrun-nen Schweißarbeiten an einer Weiche durchgeführt. Die S 41 und S 42 fahren Gesund-brunnen (Gleis 3) – Ostkreuz – Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen (Gleis 3), bittesteigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Gesundbrunnen um. Die Weiterfahrt erfolgt vom

selben Gleis nach wenigen Minuten. Bitte beachten Sie, dass die S 42 in RichtungWedding, Westkreuz, Südkreuz in Gesundbrunnen vom Gleis 3 (wie S 41 in RichtungSchönhauser Allee) abfährt.

Westend – TempelhofIn der Nacht 05./06.01. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr nördlich vomS-Bf. Halensee die Schienen geschliffen. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren West-end – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Südkreuz – Halensee (Gleis 1) im 10-Minutentakt.Zwischen Westend und Halensee wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt einge-richtet. Bitte steigen Sie Westend und Halensee um, die Reisezeitverlängerung beträgt 10bis 20 Minuten. Die S 46 wird auf den Abschnitt Tempelhof – Königs Wusterhausen zu-rückgezogen.

In der Nacht 10./11.01. (Mo/Di) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr südlich vomS-Bf. Halensee die Schienen geschliffen. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 fahren Halen-see (Gleis 1) – Westkreuz – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Südkreuz – Halensee (Gleis 2)im 20-Minutentakt und werden im Abschnitt Halensee (Gleis 1) – Westkreuz – Gesund-brunnen – Ostkreuz – Südkreuz – Bundesplatz auf einen 10-Minutentakt verdichtet. Bittesteigen Sie in beiden Fahrtrichtungen Halensee um, die Weiterfahrt erfolgt vom selbenBahnsteig gegenüber. Die S 46 wird auf den Abschnitt Tempelhof – Königs Wusterhausenzurückgezogen.

Page 12: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2010 13

Im Zeitraum vom Montag, 20.12.2010, bis Sonntag, 16.1.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Treptower Park/Westend –Schöneweide

In der Nacht 20./21.12. (Mo/Di) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Gleisarbeitenam Baumschulenweg durchgeführt. Die betroffenen Linien verkehren wie folgt: S 46 fährtnur Schöneweide (Gleis 5) – Königs Wusterhausen, die S 47 fährt nur Schöneweide –Spindlersfeld, die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Birkenwerder – Treptower Park –Südkreuz (von Treptower Park bis Südkreuz als Linie S 41 bezeichnet) sowie Schöneweide– Grünau. Die S 9 wird auf den Abschnitt Schöneweide (Gleis 5) – Flughafen Schönefeld

zurückgezogen. Zwischen Treptower Park (Gleis 3) und Schöneweide (Gleis 6) wirdS-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Plänterwald eingerichtet. Zwischen Neukölln undBaumschulenweg fahren in dieser Nacht keine S-Bahnen. Bitte umfahren Sie den gesperr-ten Abschnitt mit den Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42 sowie dem Pendelverkehr mit Um-steigen am Plänterwald über Treptower Park. Fahrgäste nach/von Köllnische Heide benut-zen bitte ab Sonnenallee die Metrobuslinie M41.

Schöneweide –Grünau/Flughafen Schönefeld

In der Nacht 12./13.12. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Kabelum-schaltarbeiten im Bereich Adlershof durchgeführt, zwischen Schöneweide, Grünau undFlughafen Schönefeld kann die S-Bahn nicht fahren. Die S 46 wird in zwei Abschnitte ge-teilt: Westend – Schöneweide und Grünau – Königs Wusterhausen. Die S 8 fährt Birken-werder/Blankenburg – Schöneweide und die S 9 fährt Greifswalder Straße – Schöneweide.Zwischen Schöneweide und Flughafen Schönefeld (Bahnhof) wird Ersatzverkehr mit Bus-

sen mit Halt in Adlershof, Grünau, Altglienicke und Grünbergallee eingerichtet. Da der Busüber den Groß-Berliner-Damm geführt wird, kann der Betriebsbahnhof Schöneweide vomErsatzverkehr nicht angefahren werden. Bitte weichen Sie auf die benachbarten S-Bahn-höfe Schöneweide und Adlershof aus.Zusätzlich wird zwischen Schöneweide und Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal A)eine weitere Ersatzverkehrslinie ohne Zwischenhalt eingerichtet.

Ostbahnhof –Mahlsdorf/Ahrensfelde/Wartenberg

Vom 07.01. (Fr) 22:00 Uhr bis 10.01. (Mo) 1:30 Uhr werden in Ostkreuz weitere Teilefür die neuen Ringbahnbrücken eingehoben. Aus Sicherheitsgründen muss das Gleis 6 ge-sperrt werden. Die S 5 fährt in zwei Abschnitte geteilt Westkreuz – Warschauer Straße(Gleis 3) und Lichtenberg (Gleis 2) – Strausberg/Strausberg Nord. Die S 7 wird ebenfallsin zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Ostbahnhof (tagsüber im 10-Minutentakt) undweiter als S 3 nach Karlshorst bzw. Köpenick sowie Lichtenberg (Gleis 2) – Ahrensfelde.Die S 75 fährt nur zwischen Lichtenberg (Gleis 2) und Wartenberg. Die S 3 wird zwischenzwischen Spandau – Ostbahnhof und Friedrichshagen auf einen 10-Minutentakt verdich-

tet. Zwischen Ostkreuz (Gleis 5) und Lichtenberg (Gleis 1) wird S-Bahn-Pendelverkehr im15-Minutentakt eingerichtet. Bitte steigen Sie Ostkreuz um und wechseln Sie dabei zusätz-lich den Bahnsteig. Da der Bahnhof nicht barrierefrei ausgestattet ist, wird mobilitätsein-geschränkten Fahrgästen empfohlen, zunächst mit der S 3 nach Karlshorst zu fahren undvon dort bis Friedrichsfelde Ost die mit barrierefreien Fahrzeugen bediente Metrotram-Linie M17 zu benutzen. Bitte beachten Sie außerdem, dass an diesem Wochenende aufallen S-Bahn-Linien östlich von Lichtenberg nur ein 20-Minutentakt angeboten werdenkann.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unterwww.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Magdeburg/Brandenburg –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt

Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin-Köpenick und Berlin-Rummelsburg werden am 28.12.von 16 bis 24 Uhr folgende Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1 erforderlich:Einige Züge werden zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner geteilt. Ein Zugteil fährt zwi-

schen Magdeburg/Brandenburg und Berlin Ostbahnhof. Der andere Zugteil fährt zwischenErkner und Frankfurt (Oder)/ Eisenhüttenstadt. Als Ersatz zwischen Berlin Ostbahnhofund Erkner nutzen Sie bitte die S-Bahn Linie S3.

Rathenow – Berlin –Lübbenau – CottbusNauen – Berlin – Senftenberg

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussen bis April2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin Hbf und Cottbus über Calau. Die RB 14endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.

Potsdam – Golm –Hennigsdorf – Oranienburg

Die Brückenarbeiten zwischen Hohen Neuendorf West und Hennigsdorf dauern noch biszum 10.1. an. Für die Züge der Linie RB 20 zwischen Hennigsdorf und Hohen Neuendorf

fahren weiterhin Ersatzverkehrsbusse, ab Hohen Neuendorf bis Oranienburg nutzen Siebitte die S-Bahn.

Das Berliner DB MobilityCenter im KaDeWe

schließt am 31.12.2010.Voraussichtlich im Februar2011 wird es an seinem neuenStandort in der Schloßstraße129 in Berlin-Steglitz wiederöffnen. Auf 60 m² Fläche wer-den die Kunden dort dann zuReisen, Ticket- und Urlaubs-angeboten beraten. Auch dasReiseland-DB Reisebüro Ber-lin Zoologischer Garten ziehtum. Ab 27.12.2010 ist es imBerliner Hauptbahnhof auf derEbene 1 zu finden. Wer bereitsjetzt Urlaubspläne für 2011schmiedet und gut beratensein will, kann hier im vielfäl-tigen Angebot aller namhaftenReiseveranstalter suchenoder suchen lassen. Geben Siebei dieser Gelegenheit gleichden folgenden Gewinnab-schnitt als persönlichen Ge-winncoupon ab. Mit etwasGlück gewinnen Sie einen at-traktiven Preis rund ums Rei-sen (Abgabeschluss31.01.2011). Zusätzlich bietetdas Reiseland-DB Reisebüro

Auf Wiedersehen in der Schloßstraßeund im HauptbahnhofZwei DB Vertriebseinrichtungen ziehen um

3 Prozent Umzugsrabatt vom27. bis 31.12.2010 (bei Neu-buchung einer Pauschalreiseab 500 Euro Reisepreis proPerson und Vorlage diesesZeitungsartikels).

Name

Adresse

Telefonnummer

iReiseland – DB Reisebüro BerlinHauptbahnhof (ab 27.12.2010)Europaplatz 1, 10557 Berlint 030 297-42163Fax: 030 297-42162E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr

GEWINNKUPON

s PUNKT 3 VERLAG GMBH

Kein anderes Verkehrsmittelspiegelt die Geschichte der

Stadt so wider wie die BerlinerS-Bahn. Das fasziniert auch denzwölfjährigen Julian Schulze, derbeim S-Bahn-Weihnachtsmarkt inErkner den Trubel um sich herumvergaß und sich völlig in das Buch„Die Berliner S-Bahn von 1924bis heute“ vertieft hatte.

Der Schüler ist schon langeein Fan der rot-gelben Züge,die das Stadtbild prägen. Beider Parkeisenbahn in derWuhlheide, wo Kinder und Ju-gendliche Ausbildungen zumSchaffner, Fahrdienstleiterund sogar Zugführer machenkönnen, hat Julian bereits ers-te praktische Erfahrungen ge-sammelt. Dort wurde ihmauch viel Wissen rund um dieS-Bahn Berlin vermittelt.„Trotzdem gibt es hier in die-sem Buch ganz viele Informa-tionen, die ich vorher nochnicht hatte“, zeigt sich derSchüler von seiner 176 Seitenstarken Lektüre begeistert.

12-Jähriger empfiehltspannende S-Bahn-HistorieWeihnachtsbuch-Tipp auf den letzten Drücker

Schließlich beschreibt AutorWolfgang Kiebert detailreichdie wechselvolle Historie desVerkehrsmittels: Die Fahrtdes ersten Gleichstromtrieb-wagens 1924, den Einsatz beiOlympia 1936 und die Spren-gung des Nord-Süd-Tunnels1945 werden darin ebenso the-matisiert wie die Teilungdurch den Mauerbau 1961, dieWiedervereinigung und Neu-eröffnung des kompletten

S-Bahn-Rings sowie neuesteEntwicklungen.

Die faszinierende Geschich-te einer Stadt, erzählt am Bei-spiel seines bekanntesten Ver-kehrsmittels, ist nicht nur et-was für Bahnfans, findet JulianSchulz. „Eben weil die Ge-schichte der S-Bahn ganz engmit der Geschichte Berlinsverknüpft ist, ist das Buch sospannend“, sagte er. Werebenfalls einen Freund oderVerwandten auf eine spannen-de Zeitreise und Fahrt durchneun Jahrzehnte schickenmöchte, erhält „Die BerlinerS-Bahn von 1924 bis heute“von Wolfgang Kiebert für29,90 Euro (ISBN: 3-613-71242-3, Verlag Transpress)unter anderem im Internet aufwww.BahnBuchShop.de.Außerdem kann es auch per-sönlich in der GVE-Verlags-buchhandlung im BahnhofLichtenberg (Untergeschoss)bestellt werden – Öffnungszei-ten Montag bis Freitag 13 bis19 Uhr. 3 cb

FOTO: FLECHTNERSpannende Lektürefür Julian Schulz

Page 13: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/201014

GUTE VORSÄTZEMARKE BRANDENBURG

Nun, da sich das Jahr 2010 dem Ende nähert, wird es Zeit,sich und den Körper auf das neue Jahr vorzubereiten. Warumstarten Sie nicht fit und doch erholt mit den Wohlfühl-Angebo-ten zum Vorzugspreis ins Jahr 2011?Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 03.01. bis01.04.2011. Diese Angebote und viele weitere können beimTMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!

VitalTage

Hotel ambienteBad Wilsnack (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Winterflucht auf die Märkischen Antillen

Resort Mark BrandenburgNeuruppin (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Spreewald in Winterlaune – Vitaltage

Landhaus „Klaps Liebling“Lübben (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Den Alltagsstress weit hinter sich lassen. Im HOTEL am-biente wird Ihr Aufenthalt zu einer Wohlfühlzeit. Gewin-nen Sie neue Vitalität in urwüchsiger Natur. EntdeckenSie das Biosphärenreservat der Elbelandschaft auf IhrenWanderungen durch Auen und Mischwälder, auf Radtou-ren oder bei Ausflügen in die nähere und weitere Umge-bung.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x 2-Gänge-Vitalmenü, 1 x Restaurant-Gut-schein, 1 x Aprikosenkern-Peeling für die Füße und Mas-sage, 1 x 2 Stunden Eintritt in die Therme (ohne Sauna)❙ 169 € pro Person im DZ (20 € EZ-Zuschlag)

Im Herzen der Fontane- & Schinkelstadt Neuruppin gele-gen, empfängt Sie das Resort direkt am Ufer des RuppinerSees. Die 139 modernen, gemütlichen Zimmer bieten einhohes Maß an Komfort und Behaglichkeit. Wohlfühlen,Entspannen, Seele und Sinne verwöhnen lassen – das istunser Programm in unserer Oase des Wohlbefindens.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, Welcome-Drink, 1 x Abendessen, 1 x Candle-light-Dinner, 1 x Ganzkörper-Relax-Massage (60 Minuten),Thermennutzung❙ 276 € pro Person im DZ (buchbar für 2 Pers.)

Natur pur erleben und trotzdem zentraler Ausgangspunktfür viele Freizeitaktivitäten – das charakterisiert denStandort unseres Landgasthauses. Hier befinden sich 4 Ro-mantikstuben und 3 liebevoll gestaltete Suiten. In unseremRestaurant kochen wir für Sie Traditions- & Kräutergerichtemit einheimischen Produkten in einer offenen Küche.

Leistungen: 3 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x 4 Stunden Eintritt ins Spreewelten - Sauna-und Badeparadies Lübbenau, 1 x 4-Gänge-Vital-Menü❙ 101 € pro Person im DZ (buchbar für 2 Pers.)

Das Jahr neigt sich dem Endezu, feierliche Hochstimmung

überall. Weihnachtsferien sindFamilienzeit! In Brandenburggibt es viel zu entdecken. Mit un-seren Tipps kommt zwischenEnte, Tannenbaum und Krippen-spiel garantiert keine Langeweileauf.

Informativ, spannend undmit Sicherheit ohne kalteFüße gestaltet sich der Be-such einer Ausstellung. In derSt. Moritzkirche in Mitten-walde werden bis zum 28. De-zember Weihnachtskrippen,Engel und andere Einzelfigu-ren gezeigt. Die Ausstellungist von Sonntag bis Dienstagvon 11 bis 15 Uhr geöffnet. Wervon Schokolade nie genug be-kommen kann, ist in der Bios-phäre Potsdam gut aufgeho-ben. Hier dreht sich in derSonderausstellung „Kakao &Schokolade – Eine Mitnasch-ausstellung“ alles um denStoff, aus dem so manchesüße Versuchung ist: Kakao.In Workshops der Schokola-denfabrik lernen Kinder dieInhaltsstoffe der Schokoladekennen und stellen selbstSchokolade her. (Anmeldungunbedingt erforderlich). Umeine künstlerische Verbin-dung im doppelten Sinne gehtes in der Uckermark. Der

Schöne Weihnachtsferien– ganz in FamilieReichlich Tipps unter www.reiseland-brandenburg.de

Kunstverein Schwedt e. V.thematisiert in einer Ausstel-lung die Künstlergemein-schaft Hans und Lea Grundig.Hans Grundig, Maler und Gra-fiker, (1901-1958) und LeaGrundig, Grafikerin, (1906-1977) haben 1928 geheiratetund sind ihren gemeinsamenLebensweg auch künstlerischgegangen. Stark geprägt durchihren Kampf gegen den Natio-nalsozialismus entstandenzahlreiche Werke. In der Win-tergalerie der Galerie am Kietzsind Kaltnadelradierungenaus verschiedenen Zyklen desKünstlerpaares zu sehen.

Wen die klare Winterluftnach draußen zieht, sollteeine „Winterreise zu den Bäu-men“ unternehmen. Am26. Dezember unternimmtNatur- und Kulturführerin Al-run Schulze einen Spaziergangdurch den Wiesenburger Parkmit Wintergeschichten und-gedichten von großen Bäu-men. Die Tour ist ca. zwei Ki-lometer lang, Treffpunkt istder Haupteingang des Schlos-ses Wiesenburg im Flämingum 11 Uhr. Am 30. Dezembersind Aktive eingeladen, imElbe-Elster-Land auf eine, ca.vier Kilometer langen Erkun-dungstour durch das Geländedes ehemaligen Bergbaure-

viers Domsdorf/Tröbitz zuwandern. Neben bizarrenLandschaftsimpressionengibt es einen wärmendenPunsch, historische Bilderund die Geschichte einer ver-hängnisvoll stürmischen Win-ternacht. Um 13.30 Uhr geht’slos, Treffpunkt ist die TD Bri-kettfabrik LOUISE.Anmeldungen untert (03 53 41) 9 40 05. Vor demRutsch ins neue Jahr könnenGäste und Einheimische imBarnim den höchsten BergOstbrandenburgs ersteigen.Die 2-stündige Wanderungführt durch den herrlichenWinterwald auf den 158m ho-hen Semmelberg. Treffpunktist um 13.30 Uhr am Forst-haus Bodenseichen an derB 158 bei Bad Freienwalde.Anmeldungen untert (0 33 44) 333 200 [email protected].

Brandenburgs Thermen sindder ideale Ausflug für die Er-holung vom Weihnachtsstressund das Aufwärmen verfrore-ner Glieder. Zahlreiche Bäder,Saunen und Wellnessparksverwöhnen Gestresste undvertreiben den Winterblues.Unter reiseland-brandenburg.de gibt es eineganze Reihe von Tipps fürWellness-Angebote.

FOTO: TMB-FOTOARCHIV

Page 14: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/2010 15

GUTE VORSÄTZEMARKE BRANDENBURG

Nun, da sich das Jahr 2010 dem Ende nähert, wird es Zeit,sich und den Körper auf das neue Jahr vorzubereiten. Warumstarten Sie nicht fit und doch erholt mit den Wohlfühl-Angebo-ten zum Vorzugspreis ins Jahr 2011?Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 03.01. bis01.04.2011. Diese Angebote und viele weitere können beimTMB Informations- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!

Motzener Wohlfühltage

Hotel Residenz am Motzener SeeMotzen (Dahme-Seengebiet)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Ayurveda Relaxtage in der Prignitz

Wellnesshotel LegdeLedge (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Raus ins Grüne

Resort A-ROSA ScharmützelseeBad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das 4 Sterne Hotel liegt in herrlich ruhiger und in wald-reicher Gegend direkt am Ufer des Motzener Sees. Diebehaglich eingerichteten Zimmer und Appartement-Wohnungen sowie das zur Verfügung stehendeSchwimmbad, Sauna und Solarium sorgen für idealeErholung.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 2 x 3-Gänge-Menu, eine Flasche Mineralwas-ser & ein frischer Obstkorb bei Anreise auf dem Zimmer,1 x klassische Rücken-, Kopf- und Nackenmassage(30 Min.), Nutzung Schwimmbad und Sauna❙ 181 € pro Person im DZ (27 € EZ-Zuschlag)

Das familiär geführte Hotel befindet sich in ruhiger Lage inLegde, einem kleinen Ort inmitten der Prignitz.Die weitläufige Anlage besteht aus dem Therapeutikum,dem Kurhotel, einer Gastwirtschaft & einem Reiterhof.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl.Frühstück, 1 x ayurvedische Kopf-Nackenmassage, 1 x ayur-vedische Fußmassage, 1 x Aloe Vera Ölbad, 1 x Eintritt SoleThermalbad Bad Wilsnack (2 Std.), 1 Tag Leihfahrrad,Benutzung des Schwimmbades & der Fitnessgeräte im Haus❙ A: 129 € pro Person im DZ (So.-Mi.)❙ B: 139 € pro Person im DZ (Do.-Sa.)❙ 10 € EZ-Zuschlag

Malerisch am Scharmützelsee gelegen, bietet das Sport &SPA Resort A-ROSA Scharmützelsee eine Wohlfühlwelt mitvielfältigen Möglichkeiten für Sport (z. B. Golf- & Tennis-plätze, Segeln), Spaß, Gesundheit und Entspannung. Auf4200 m² erwartet Sie ein großzügiger SPA-Bereich mit Pool-& Saunalandschaften und Fitnessstudio.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer/Seeseiteinkl. Frühstück, Willkommensgruß, 1 x Clarins Gourmet-peeling (30 min), 1 x Fahrräder inkl. Picknickkorb, Zutrittzum SPA-ROSA, Teilnahme am Kursangebot❙ ab 174 € pro Person im DZ (60 € EZ-Zuschlag)

Dachsparren über 600 Jahre altEntdeckungen in mittelalterlicher Backsteingotik des Grimmener Rathauses

365 TAGE IN MECK-POMMDiesmal:

Grimmen

„20 Jahre Urlaubsland – 365 Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern“:An jedem Tag des Jahres stellt der Tourismusverband eine Entdeckung imUrlaubsland vor. punkt 3 greift einige Empfehlungen heraus. Auf der Inter-netseite www.auf-nach-mv.de finden sich im Wochenrhythmus neue. Einegedruckte Karte mit allen Tipps gibt es kostenlos im Regio-Punkt im Bahn-hof Berlin Alexanderplatz.

www.grimmen.de

Das Rathaus im vorpom-merschen Grimmen ge-

hört zu den Zeugnissen mittel-alterlicher Backsteingotik.Dendrochronologische Unter-suchungen des hölzernenDachstuhls bestimmten dasFälldatum des Baumes für denältesten Dachsparren: 1393.Im Laufe der Jahrhunderte er-fuhr das Rathaus in Grimmenviele bauliche Veränderungen.Das seit November 2004 miteinem Glockenspiel versehe-ne Türmchen auf dem Dach istbarocken Ursprungs. Das un-tere Geschoss diente einstMarkt- und Gerichtsgeschäf-ten, das obere den Beratungender Ratsherren und Versamm-lungen der Bürger. Zudem warauf dem Boden um 1754 ein Ge-fängnis eingerichtet. Am lin-ken Pfeiler des Laubengangesbefand sich von 1745 bis etwa1945 die Schandkette. Heutehängt dort eine Nachbildungdes Halseisens. Nach der Sa-nierung ist das Rathaus heuteein modern eingerichtetesVerwaltungsgebäude. Eineweitere Entdeckung in Grim-men ist das Mühlentor, einesder drei erhaltenen mittelal-terlichen Stadttore. Der spät-

FOTO: INGO BELKA

gotische Bau war ursprünglichwichtiger Teil der Stadtbefes-tigungsanlage, die um 1320entstand. Der Name ist auf dieWassermühle (1373) zurück-zuführen, die bis etwa 1830stadtauswärts vor dem Torstand. 1985 legte man amMühlentor den Grundstein für

einen Neubau in Form einesWiekhauses. Es entstand einMuseumskomplex. Seit derEröffnung 1987 zum 700-jähri-gen Jubiläum können sichGäste im Heimatmuseum einBild von der Stadtgeschichtemachen.

Mit dem neuen Übernach-tungskatalog „Ankom-

men Marke Brandenburg“ legtdie TMB Tourismus-Marke-ting Brandenburg GmbH fürdas Jahr 2011 vor. Rund 260Übernachtungsangebote inHotels und Pensionen, Gast-höfen und Ferienwohnungen,Ferienhäusern, Privatzim-mern oder Jugendherbergenbilden das Herzstück in derBroschüre in deutscher undenglischer Sprache.

Jedes Haus wird mit Foto,Service-Infos zu Zimmern,Ausstattung, Lage, Qualitäts-und Sternezertifizierungensowie Kontakt-Adresse vorge-stellt. Neue Gastgeber im Ka-talog 2011 sind z. B. dasSchloss Karzow und das Hotelam Brandenburger Tor inPotsdam, Schloss Ziethen imRuppiner Land, Seehotel Hu-berhof in der Uckermark, Pen-sion &Strandcafé Buckow imBarnim oder das InterCity Ho-tel Berlin-Brandenburg Air-port in Schönefeld. Zudem er-hält der Leser einen Überblicküber die Reisethemen Bran-denburgs 2011. Eingestimmtwird auf die weiten Natur- undKulturlandschaften rund um

„Ankommen Marke Brandenburg“ bietet InfosNeuer Gastgeberkatalog der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH erschienen

Berlin. Das Porträt der Kul-turland Brandenburg-Kampa-gne 2011 „Zwischen Mythosund Moderne – Film, Kunst,Baukultur“ macht Lust aufden geschichtsträchtigenFilmstandort Potsdam-Ba-belsberg und die Architektur-perlen der klassischen Moder-ne. Die Radroute 1 durchBrandenburgs Städte mit his-torischen Stadtkernen wirbtfür sich schon mit ihrem Titel„Entdeckungen in Guten Stu-ben“. Präsentiert werden auchdie TMB-Tagestouren zuSchlössern, Herrenhäusernund Kirchen der Mark.

iDer Übernachtungskatalog fürIndividualgäste ist für das ganzeJahr 2011 gültig und kann beimTMB Informations- und Buchungs-service untert (0331) 200 47 47 oder perE-Mail unter [email protected] kostenlos bestelltwerden.Auch im Regio-Punkt im BahnhofBerlin Alexanderplatz ist er zuhaben.Die Angebote sind telefonischbuchbar oder unterwww.reiseland-brandenburg.de.

Page 15: Punkt3 Ausgabe 24/2010 vom 20.12.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 24/201016

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, t (030) 24 72 96 29,

www.regiopunktshop.de

LITERATURTIPP– DER REGIO-PUNKT EMPFIEHLT –

iDie empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt esim Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unterwww.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr).

Dreihundert Vorschlägezum MitwandernÜber 300 Vorschläge verzeichnet der Wanderplan 2011des Berliner Wanderverbandes

Wandern und Radelndurchs grüne VenedigSpreewaldkarte in 6. Auflage

Auf Tour mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket

❙ bis zu fünf Personen❙ 27 Euro (ab 1.1.2011: 28 Euro), 2 Euro mehr am Schalter❙ Der RE 6 fährt stündlich ab Bahnhof Spandau

über Hennigsdorf nach Neuruppin

i

Der Spreewald taugt zumWasserwandern. Richtig!Genauso geeignet ist er fürWanderer und Radler.Wer zum Beispiel den Gurken-radweg in die Beine nimmt,kommt auf dieser 260 km lan-gen Route durch die schönstenEcken des grünen Venedig. Manüberquert dabei zahlreicheFließe und Seitenarme derSpree, durchquert historische Städte mit vielCharme und unterquert Baumkronen von re-spektablen Ausmaßen. Weil hier alles dicht amWasser gebaut ist, ist die Landschaft auch imHochsommer immer erfrischend und grün. Diegroße Radwander- und Wanderkarte des Bar-thel-Verlages verzeichnet nicht nur die Wegeselbst, sondern gibt auch ausführliche Hinweiseauf Sehenswertes an ihrem Rande. Und wem die-se Tipps nicht reichen, der findet die Adressenaller Tourist-Informationen der Region.Spreewald mit MärkischerHeidelandschaft,Dr. Barther-Verlag, 5,90 €,Maßstab 1:35 000

Echten Wanderfreunde ist derZustand des Himmels jabekanntlich ziemlich egal. Undso lädt der Berliner Wanderver-band schon am ersten Tag desNeuen Jahres zum Mitwandernein. Die Neujahrswanderungführt durch Zehlendorfer Parks,ist 10 km lang und startet mitRücksicht auf silvestergeschädigte Mitläuferausnahmsweise erst um 14 Uhr. Und dann gehtes Schlag auf Schlag: An jedem Wochenende wirdgewandert und zusätzlich manchmal auch nochan einem Wochentag. Das Jahr endet mit einerSilvesterwanderung mit Einkehr. Dazwischenliegen rund 300 kurze, mittlere und längere Tou-ren, denen sich jeder anschließen kann. Da jederMitwandervorschlag Streckenlänge und Wand-ergeschwindigkeit ausweist, weiß auch der Un-geübte, worauf er sich einlässt. Viele Wanderun-gen beginnen und enden an Bahnhöfen in Berlinund Brandenburg. Zweitägige Wanderungen füh-ren über die Region hinaus. Für individuellesWandern gibt es im Wanderplan 2011 auch zweigenau beschriebene Touren.Vorschläge zum Mitwandern, Wanderplan 2011, 3 €

„Grau wie die Müllertiere“erreichte Fontane auf seinen

Wanderungen durch die MarkBrandenburg seine Geburts-stadt, denn er war im offenenWagen unterwegs, und kein zumSchutz aufgespannter Regen-schirm hatte den Staub der vonder Julisonne ausgetrocknetenLandstraße abhalten können.Dieses Problem haben Ausflüglerheute nicht, denn man fährt be-quem mit dem Zug und der hat jazum Glück ein Dach. Der Anblickbei der Anfahrt scheint sich aberin den knapp 150 Jahren, die zwi-schen dem heutigen Besuch unddem des berühmten Sohnesliegen, kaum verändert zu haben:„Ruppin hat eine schöne Lage –See, Gärten und der sogenannte,Wall‘ schließen es ein.“

So schwärmte einst der heu-tige Namenspatron Neurup-pins. Ein Blick aus dem Fens-ter bei der Fahrt über den See-damm kurz vor der Ankunftam Bahnhof Rheinsber-ger Torbestätigt diese Aussage. Al-lein schon die idyllische See-promenade am Ufer des längs-ten Sees in Brandenburg ist se-henswert. Auch im Winter istein Spaziergang hier am Was-ser ein Genuss – gerade jetztspielen sich zwischen Möwen,Enten und Schwänen spannen-de Szenen ab, wenn es darumgeht, die besten Brotkrumenzu erhaschen, die hier regel-mäßig von Besuchern undNeuruppinern „serviert“ wer-den.

Direkt von der Uferprome-nade eröffnet sich auch einwunderbarer Blick auf diemittelalterliche Stadtmauerund das Wahrzeichen derStadt, die KlosterkircheSt. Trinitatis mit ihren beidenTürmen. Der Backsteinbaustammt aus dem Jahr 1246 undwar Zentrum des hier gelege-nen Dominikanerklosters. Ihrheutiges Aussehen verdanktdie Kirche allerdings einemanderen berühmten Kind derStadt: Karl Friedrich Schin-kel. Der große Baumeister desKlassizismus lieferte im19. Jahrhundert die Pläne zurRekonstruktion des Kirchen-schiffs. Diese Ecke Neurup-pins war dem Architekten seitfrühester Kindheit bekannt.Denn nur ein paar Schrittedurch die Siechenstraße – eineder wenigen erhaltenen mit-telalterlichen Gassen – und

Bummel durch dieFontanestadtTagesausflug nach Neuruppin

Der Regio-Punkt istbis zum 23.12.2010und dann wieder ab 3.1.2011montags bis freitags 10-17 Uhr undsonnabends 9-16 Uhr geöffnet

einmal nach rechts abgebogenin die Fischbänkenstraßesteht man vor dem Prediger-witwenhaus. Das um 1735 er-baute Fachwerkhaus war ei-gentlich keine noble Adresse,dennoch haben die beiden be-rühmtesten Familien, die mitNeuruppin verbunden wer-den, einmal einige Zeit hier ge-wohnt: Schinkel selbst alsKind nach dem Tod des Vatersund später Emilie und EliseFontane, die Mutter undSchwester des Dichters.

Wenige Häuser weiter zie-hen in einer Einfahrt aufge-stellte Arbeitsgeräte aus altenZeiten die Blicke auf sich undlocken in den Museumshof.Das Handwerksmuseum stelltneben den Geräten aus ver-schiedenen Handwerken auchAlltagsgegenstände vergange-ner Tage aus, in der Galeriewerden die Werke von Künst-lern der Gegenwart gezeigt. InRichtung Innenstadt begegnetman nochmals Schinkel, inForm seines Standbilds aufdem Kirchplatz. Auch Fonta-ne ist wieder nicht weit – einBummel durch die Karl-Marx-Straße führt direkt zur Löwen-apotheke, die dem Vater Fon-tanes gehört hat. Im 1. Stock

des Hauses wurde der Schrift-steller geboren.

Nun befindet sich der Besu-cher mitten auf NeuruppinsEinkaufsmeile, mit vielenFachgeschäften, Cafés undRestaurants. Das Alte Gym-nasium mit den Ausmaßen ei-nes Schlosses auf dem Schul-platz wird gerade umfassendsaniert, aber das Museum ineinem prächtigen klassizisti-schen Bürgerhaus der Stadthat geöffnet. Besonders diebunten Bilderbögen – im19. Jahrhundert über die Lan-desgrenzen hinaus bekanntesNeuruppiner Markenzeichen –sind hier sehenswert. 3 nd

Tourist-Info:BürgerBahnhof (Rheinsberger Tor)Karl-Marx-Straße 116816 Neuruppin

Museen:Museumshof(Galerie und Handwerksmuseum)Fischbänkenstraße 3Di-So 11-17 UhrMuseum NeuruppinAugust-Bebel-StraßeDi-So 11-16 Uhr

FOTO: TOURISTINFORMATION

FOTOS: NINA DENNERT