punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 21/2009 6. November punkt 3 Am Ostkreuz werden die Treppen eingebaut: TICKET Der direkte Weg ist immer der beste. Das gilt bald – und zwar in ganz neuer Qualität – auch wieder am Umsteige- bahnhof Ostkreuz. Vom 9. November an kommen die Fahr- gäste der S-Bahn-Linien aus und in Richtung Lichtenberg REGIOTOUR Umsteigen wieder auf kurzem Weg ABO SPARVORTEIL FÜR NEUKUNDEN Nur noch bis zum 10. Novem- ber gilt „Zwölf Monate fah- ren, aber nur für neun Mona- te zahlen“. Auch bei der S-Bahn können Neukunden den Sparvorteil genießen, wenn sie sich beeilen – auch online unter www.abo- antrag.de m Seite 5 (S 5, S 7, S 75) auf direktem Wege über die neue Treppe zum Ringbahnsteig. Ende November sollen auch die Nutzer der Erkner-Linie S 3 von kurzen Wegen profitieren. m Siehe auch extra-Seite 4 KLOSTER, KNAST, KUNST UND KARPFEN Wer sich den perfekt organi- sierten Tagesausflug wünscht, kennt den Suchbe- griff dazu – RegioTOUR. Fünf neue Angebote stehen zur Auswahl: ins Kloster, in den Knast, zum Schloss, zu dicken Fischen und zu jeder Menge Federvieh. m Seiten 15 und 17 EINHEITSPREIS FÜR DEUTSCHLAND Mit dem Festpreisticket „Mauerfall-Spezial“ würdigt die Deutsche Bahn das Jubilä- um am 9. November. Nur an diesem Tag wird das 20-Euro- Ticket verkauft, das 20 Tage lang im November genutzt werden kann. m Seite 2 punkt3 extra in dieser Ausgabe zum S-Bahn-Verkehr ab 9.11. S-Bahn Berlin verstärkt ab 9. November das Angebot. Mehr Fahrzeuge sind auf der S 1, S 25 und S 7 unterwegs. Auch Neukunden der S-Bahn können von der Freifahrtregelung im Monat Dezember profitieren. Mit einem Jahresabonnement spart man einen weiteren Monat und damit 55 Euro. Bis 10. November 2009 abschließen oder bis Dezember eine Startkarte besorgen. Informationen dazu auf den Seiten 5 und 20 sowie im extra auf Seite 4.

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

21/

2009

6. N

ovem

ber punkt3

Am Ostkreuz werden die Treppen eingebaut:TICKET

Der direkte Weg ist immer der beste. Das gilt bald – undzwar in ganz neuer Qualität – auch wieder am Umsteige-

bahnhof Ostkreuz. Vom 9. November an kommen die Fahr-gäste der S-Bahn-Linien aus und in Richtung Lichtenberg

REGIOTOUR

Umsteigen wiederauf kurzem Weg

ABO

SPARVORTEIL FÜRNEUKUNDEN

Nur noch bis zum 10. Novem-ber gilt „Zwölf Monate fah-ren, aber nur für neun Mona-te zahlen“. Auch bei derS-Bahn können Neukundenden Sparvorteil genießen,wenn sie sich beeilen – auchonline unter www.abo-antrag.de

m Seite 5

(S 5, S 7, S 75) auf direktem Wege über die neue Treppe zumRingbahnsteig. Ende November sollen auch die Nutzer derErkner-Linie S 3 von kurzen Wegen profitieren.

m Siehe auch extra-Seite 4

KLOSTER, KNAST, KUNSTUND KARPFEN

Wer sich den perfekt organi-sierten Tagesausflugwünscht, kennt den Suchbe-griff dazu – RegioTOUR. Fünfneue Angebote stehen zurAuswahl: ins Kloster, in denKnast, zum Schloss, zu dickenFischen und zu jeder MengeFedervieh.

m Seiten 15 und 17

EINHEITSPREISFÜR DEUTSCHLAND

Mit dem Festpreisticket„Mauerfall-Spezial“ würdigtdie Deutsche Bahn das Jubilä-um am 9. November. Nur andiesem Tag wird das 20-Euro-Ticket verkauft, das 20 Tagelang im November genutztwerden kann.

m Seite 2

punkt3 extra in dieser Ausgabe

zum S-Bahn-Verkehr ab 9.11.

S-Bahn Berlin verstärkt ab 9. Novemberdas Angebot. Mehr Fahrzeuge sind auf derS 1, S 25 und S 7 unterwegs.

Auch Neukunden der S-Bahn können vonder Freifahrtregelung im Monat Dezemberprofitieren.Mit einem Jahresabonnement spart maneinen weiteren Monat und damit 55 Euro.Bis 10. November 2009 abschließen oderbis Dezember eine Startkarte besorgen.

Informationen dazu auf den Seiten 5 und 20sowie im extra auf Seite 4.

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/20092

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BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Obwohl eine große, roteund ziemlich gemütlich aus-sehende Couch, die auchnoch unter einem blauenHimmel steht, das Cover vonDaniel Schmidts Bahn-Lektü-re bestimmt, haut der Titelnicht unbedingt vom Hocker.„Im Hier und Jetzt. Richtlini-en der Gruppenpsychothera-pie“ ist das Werk von Irvin D.Yalom überschrieben, dassich nicht nur an die Fach-welt, sondern auch interes-sierte Laien wendet. DanielSchmidt gehört zu den Erst-genannten, hat er doch denAbschluss seines Psycholo-gie-Studiums in der Tascheund ist mit der S-Bahn aufdem Weg zu seinem künfti-gen Arbeitgeber.

„Das Buch ist spannend“,erklärt der angehende Psy-choanalytiker, wobei er denskeptischen Blick seines Ge-genübers sofort registrierthat. „Der Autor hat aber aucheinen belletristischen Romangeschrieben, den ich sehrempfehlen kann“, sagt DanielSchmidt. Wie sollte es anderssein, nutzt der Autor, emeri-tierter Professor und ein-flussreicher Psychoanalyti-ker, auch für diese Veröffent-lichung das Symbol der

Die S-Bahn als Lese-CouchS-Bahn-Fahrer Daniel Schmidt in das Buch geschaut

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin),

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 19. November

Couch. Deutscher Titel: „Dierote Couch“. „Das Buch gibt ei-nen Einblick in die Psychothe-rapeutenszene und behandeltunter anderem das Verhältniszwischen Therapeut und Pati-ent“, so Daniel Schmidt, derübrigens seine Wohnung nachdem S-Bahn-Anschluss ausge-sucht hat. „Dadurch kommeich umsteigefrei zur Arbeitund zur analytischen Ausbil-dung.“ Und er kann währendder Fahrt ungestört lesen.

3 Claudia Braun

Irvin D. Yalom:„Im Hier und Jetzt. Richtliniender Gruppenpsychotherapie“/„Die rote Couch“beide btb Verlag, 416 bzw.544 Seiten

Ganz Deutschlandim Fernverkehr zum EinheitspreisVerkauf des Mauerfall-Spezial am 9. November ab 18.57 Uhr

Zum 20-jährigen Jubiläumdes Mauerfalls bietet die

Deutsche Bahn ihren Kunden am9. November ein Festpreis-Ticketfür 20 Euro an. Das Mauerfall-Spezial gilt für eine einfacheFahrt quer durch Deutschland imICE und IC/EC in der 2. Klasse.Reisezeitraum sind die 20 Tagezwischen dem 12. November unddem 1. Dezember 2009.

Die Fahrkarten sind an ei-nen festen Zug gebunden undsind erhältlich, solange derVorrat reicht. Verkaufsstart istum 18.57 Uhr, denn zu diesemZeitpunkt wurde am 9. Novem-ber 1989 auf der historischenPressekonferenz die sofortigeReisefreiheit für DDR-Bürgerverkündet. Das Angebot gibtes nur online unterwww.bahn.de, buchbar bis3 Uhr des Folgetages und inausgewählten DB-Reisezen-

tren mit Sonderöffnungszei-ten, teilweise sogar bis 24 Uhr.„Mit dem Mauerfall-Spezialder Bahn wollen wir Menschenin ganz Deutschland zusam-menbringen. Der 20. Jahrestagdieses historischen Ereignis-ses ist für uns ein Grund zumFeiern, und die Freude darüberwollen wir mit möglichst vie-len Menschen teilen“, begrün-det DB-Chef Dr. Rüdiger Grubedas Angebot. „Einem Überra-schungsbesuch bei Freunden

und Verwandten steht nichtsmehr im Wege. Das Ticket zumhistorischen Einheitspreis sollfür grenzenloses und umwelt-schonendes Reisen mit der DBbegeistern. Das Mauerfall-Spe-zial kann nur am 9. Novembergebucht werden. Umtausch,Erstattung und Übergang indie 1. Klasse sind ausgeschlos-sen. Reisende, die über Nachtunterwegs sein wollen, kön-nen das Mauerfall-Spezial mitdem entsprechenden Aufpreisauch in den City Night Line-Zügen nutzen.

ibahn.de/mauerfall-spezialmit Übersicht der teilnehmendenDB-Reisezentren Service-Nummerder Bahnt (01805) 99 66 33(14 Cent/Min, Mobilfunk abweichend)

Rund 8000 Vorleserinnenund Vorleser beteiligen

sich am diesjährigen bundes-weiten Vorlesetag am 13. No-vember. Hauptpartner ist dieDeutsche Bahn. Der Aktions-tag, der zum sechsten Malstattfindet, folgt der Idee: Je-der, der Spaß am Vorlesen hat,liest an diesem Tag vor – zumBeispiel in Schulen, Kindergär-ten, Bibliotheken oder Buch-handlungen. Viele Prominenteaus Politik, Kultur, Medienund Sport sind dabei: unter an-derem Ilse Aigner, Bundesmi-nisterin für Ernährung, Land-wirtschaft und Verbraucher-schutz, Dr. Thomas de Mai-zière, Bundesminister des In-neren, Dr. Wolfgang Schäuble,Bundesminister für Finanzen,und prominente Persönlich-keiten wie Christoph Bie-mann, Marco Bode, Jette Joop,Dominic Raacke, MariettaSlomka, Wolfgang Stumph undRolf Zuckowski. Am Vorlese-tag führt die Deutsche Bahnzahlreiche Vorlese-Aktionendurch. Auch fast 170 DB-Mitar-beiter lesen bundesweit inKindereinrichtungen sowie anbesonderen Bahn-Orten vor.Weiterhin verteilt das Unter-nehmen gezielt 300 hochwer-tige Vorlese- und Bücherkoffermit vielen pädagogischen Le-

2000 Vorlesekofferbis JahresendeDeutsche Bahn ist Hauptpartner des Vorlesetages

iwww.vorlesetag.de

Riesengroß war das Interessean der Möglichkeit eines Be-suchs des Kaiserbahnhofs inPotsdam, den die DeutscheBahn saniert hat und als Füh-rungskräfteakademie nutzt.Binnen zwei Tagen waren dievielen Plätze, die punkt 3 zurVerfügung standen, ausge-bucht. Zahlreiche Interessen-ten kamen leider nicht mehrzum Zuge.Es können jedoch keine weite-ren Besichtigungstouren mehrorganisiert werden, denn derlaufende Unterrichtsbetriebmuss weitergehen. Bitte rufenSie deshalb nicht mehr imRegio-Punkt an.Bitte haben Sie auch Verständ-nis dafür, dass ohne Einladungkein Einlass gewährt werdenkann.

Großes Interesseam Kaiserbahnhof –aber es gibt keineKarten mehr!

„Natürlichgenießen“im fahrendenRestaurant

Auch im ICE gilt das Angebot FOTO: DB AG

Im November bereichern vierGerichte nach Rezepturen vonMichael Röhm das Speiseange-bot der 250 Bordrestaurants imFernverkehr. Der mit einemMichelin-Stern und 16 Punk-ten im Gault Millau ausge-zeichnete Röhm geht als neun-ter Koch bei der gastronomi-schen Jahresaktion „Natürlichgenießen“ der Deutschen Bahnan den Start.„In seinem Restaurant über-zeugt Röhm mit einer boden-ständigen und ehrlichen Vier-jahresküche“, erklärt RobertEtmans, Vorstand Personalund Bordservice der DB Fern-verkehr AG.Im November können die Gäs-te wählen zwischen Kalbsbra-ten mit Kartoffelpüree, Rinds-gulasch mit Preiselbeeren undKartoffeln, Petersilienwurzel-eintopf mit Mettenden undCrèmesuppe vom Muskatkür-bis mit Cashewkernen.Unter dem Motto „Natürlichgenießen“ bieten die 250 Bord-restaurants seit Februar immonatlichen Wechsel jeweilsvier Bio-Gerichte an. Für dieZubereitung der Spezialitätennach Rezepten deutscher Spit-zenköche werden nur Zutatenaus kontrolliert ökologischemAnbau sowie Fleisch von Tie-ren aus artgerechter Haltungund Fütterung nach Bio-Richt-linien verwendet.

Weitere Informationen zum aktuellenSpeise- und Getränkeangebot unterwww.bahn.de/p/view/service/zug/bordgastronomiemonatsaktion.shtml

seanregungen an Kinderheimebzw. Einrichtungen der Kin-der- und Jugendhilfe. Ziel ist,bis Ende 2010 in Deutschland3000 Einrichtungen mit die-sen Koffern auszustatten, rund2 000 Koffer werden bis Ende2009 übergeben.

Eine aktuelle Studie, die vonder Deutschen Bahn, derWochenzeitung DIE ZEIT undder Stiftung Lesen zum bun-desweiten Vorlesetag initiiertwurde, belegt, dass Väterihren kleinen Kindern nur sel-ten oder gar nicht vorlesen –das sind in Deutschland viervon fünf Vätern. „Es genügt,wenn einer von uns beidenvorliest und das ist meistensmeine Frau“, erklärten 55 Pro-zent der befragten Nicht-Vorle-ser. 38 Prozent behaupten:„Meine Frau kann viel besservorlesen“ – und fast ebensoviele (33 Prozent) meinen,dass der Nachwuchs dasebenso sieht. Die Studie „War-um Väter nicht vorlesen“ istdie dritte Untersuchung, mitder die Initiatoren dem Vorle-sen auf der Spur sind.

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 3

Das Konjunkturprogrammder Bundesregierung sieht

300 Millionen Euro für die Bahn-höfe in Deutschland vor. Berlinhat 34 Millionen bekommen.Diese Mittel sollen helfen, dieWirtschaftskrise abzuschwä-chen, Arbeitsplätze zu erhaltenund zusätzliche Sanierungs-maßnahmen in Angriff zunehmen. Zwischen 2009 und2011 werden von diesem Gelddie Kunden an 71 Berliner Bahn-höfen profitieren. Die erstenBauarbeiten haben jetzt an denBahnhöfen Friedrichstraße,Alexanderplatz und Ostbahnhofbegonnen. Dazu ein Interviewmit André Schulze von DBStation&Service AG, TeamOperations des Bahnhofsma-nagements Berlin.

Welche Erneuerungsarbeitensind vorgesehen?André Schulze: Auf den Fern-und Regionalbahnsteigen allerdrei Bahnhöfe werden neueLCD-Zugzielanzeiger instal-liert. Ähnlich wie jene Anzei-gesysteme am Berliner Haupt-bahnhof können mehr Infor-mationen flexibler an die Rei-senden weitergegeben werden.Es wird also zum Beispiel mög-lich sein, mit einer laufendenSchrift auf Fahrplanänderun-gen oder Baustellen hinzuwei-sen. An den seit 1998 inBetrieb befindlichen Anlagenentstehen altersbedingt hoheInstandhaltungskosten unddas Ende der Lebensdauer isterreicht.

Ergänzt werden die Anzeigendurch neue automatische An-sagesysteme, die über eine hö-here Systemverfügbarkeit ver-fügen und darüber hinaus auchnoch flexibler einsetzbar sind.Schritt für Schritt werden wirim Zusammenhang mit der Sa-nierung der drei Zugangstun-nel am Ostbahnhof auch dieAnzeigeendgeräte an denAufgängen ersetzen. Sie sollenin Zukunft von der Decke her-abhängen und den Kunden soeine zeitgerechte Informationim Zugang zu den Gleisen er-möglichen.Der Bauablauf sieht vor, am14. Dezember 2009 an denBahnhöfen Alexanderplatz

Neue Fahrtreppen,bessere KundeninformationKonjunkturpaket die Sanierung Berliner Bahnhöfen

und Friedrichstraße die neuenvisuellen und akustischenReisendeninformationsanla-gen in Betrieb zu nehmen.Am Ostbahnhof erfolgt dieInbetriebnahme der neuenAnlagen ab 11. Januar 2010bahnsteigsweise.

Werden die Arbeiten Einschrän-kungen für die Reisenden mitsich bringen?André Schulze:Stellenweise kurz-zeitig ja. Die altenAnlagen müssen ab-gebaut, bevor dieneuen installiertwerden können.Durch zusätzlicheAushänge, ver-ständlicheAnsagen und zu-sätzlichesServicepersonal aufden Bahnsteigenwerden wir die Rei-senden stets mit al-len relevanten Informationenauf demLaufenden halten.

Am Alexanderplatz wird bereitsan den Fahrtreppen gearbeitet.André Schulze: Hier wie auchim Bahnhof Friedrichstraßewerden alle Fahrtreppen aus-gewechselt. Seit dem 12. Okto-ber wird bis zum 10. Dezemberan den Fahrtreppen der östli-chen S-Bahn-Zugänge gearbei-tet – auch an jenen zurU-Bahn, im kommenden Jahrab 1. März an den westlichen.Die östlichen Fahrtreppen zuden Regionalbahnsteigen sindab 9. November außer Betrieb,die westlichen ab 22. Februar2010.Im Bahnhof Friedrichstraßewerden die östlichen Fahrtrep-pen zu den Regionalbahnstei-gen ab 17. November und diewestlichen ab 25. Januar 2010ausgewechselt. Die S-Bahnstei-ge sind erst im neuen Jahrdran. Die Fahrtreppen zu denTunnellinien wurden Anfang

2009 nach Vandalismusschä-den für 30 000 € instandgesetzt. Zur Zeit ergreifen wirzusätzliche Maßnahmen, dieVandalismusschäden vorbeu-gen sollen, in dem zumBeispiel Überwachungskame-ras installiert werden.Am Ostbahnhof erfolgte derAustausch der Fahrtreppenseit Winter 2008 bis ins Früh-

jahr 2009.

Was bedeutet derFahrtreppentauschfür die Fahrgäste?André Schulze: Wirhaben die Zeitabläu-fe versetzt geplant,damit immermindestens einBahnsteig überfunktionierenderFahrtreppen er-reichbar ist. Den-noch wird es Beein-trächtigungen ge-ben, denn wer ge-

wohnt ist, beispielsweise denöstlichen Aufgang zu nutzen,der wird zeitweilig einen etwasweiteren Weg zum westlichenin Kauf nehmen müssen – undumgekehrt.

Gibt es einen Ausblick auf diegeplanten Maßnahmen für 2010?André Schulze: Im erstenHalbjahr 2010 erfolgt unter an-derem die Erneuerung derFahrgastinformationsanlageder Fern- und Regionalbahn-steige in Lichtenberg.Wie bereits erwähnt sanierenwir den Zugangstunnel amOstbahnhof.

Wieviel Geld wird aus denMitteln des Konjunkturpaketesinsgesamt für die beschriebenenMaßnahmen entnommen?André Schulze: Allein für dieErneuerung der Fahrgastinfor-mationsanlagen Ostbahnhof,Alexanderplatz und Friedrich-straße rund 2,5 MillionenEuro.

André Schulzevon DBStation&Service AG,Team Operations desBahnhofsmanage-ments Berlin

34 Millionen Euro können in Berlinfür die Sanierung der Bahnhöfe ausgegeben werden.

FOTO: DAVID ULRICH

Auf dem S-Bahnhof Köllni-sche Heide informieren

sich Fahrgäste nun auch an-hand neuer LCD-Zugzielanzei-ger wie sie schon auf vielenRing-Bahnhöfen und entlangder Stadtbahn installiert sind.Auf einen Blick ist zu sehen,welcher Zug wann und mitwelcher Länge einfährt.Denn die Informationstafelnder neuen Generation zeigenLiniennummer, Zielbahnhof,die Abfahrt in Minuten, dieLänge des Zuges und sogarnachfolgende Züge an.Die Ausstattung des BahnhofsKöllnische Heide, wo kürzlichalte Fallblattanzeiger gegenneue LCD-Zugzielanzeiger aus-getauscht wurden, ist Auftakteiner Qualitätsoffensive derDeutschen Bahn AG, in derenRahmen bis 2011 durch DBStation&Service AG zusätzli-che 278 LCD-Zugzielanzeigerinstalliert werden. Damit wirdderen Zahl verdoppelt: Ende2011 wird es im Netz derS-Bahn Berlin dann 577 LCD-Zugzielanzeiger geben. EinGroßteil der neuen Anzeiger

Wird verdoppelt: die Zahlder LCD-ZugzielanzeigerQualität bei Kundeninformation wird deutlich gesteigert

Während des Austauschs der altenFallblattanzeiger am 3. November(kleines Bild) – wie hier am S-Bahn-hof Köllnische Heide – kann es vorü-bergehend zu Beeinträchtigungenkommen. Die S-Bahn bittet dies zuentschuldigen.

ist bereits beschafft und wirdseit Anfang diesen Monatssukzessive auf verschiedenenBahnhöfen installiert. Dazuzählen die Stationen Pichels-berg, Heerstraße, Olympia-stadion, Birkenwerder, HohenNeuendorf, Blankenburg,Karow und Pankow. Insgesamtwerden 87 weitere Stationenausgerüstet.Wie Dr. Dominik Schäfer, Pro-jektleitung BIS, mitteilt, kannes durch die Austauscharbei-ten vorübergehend zu Beein-trächtigungen kommen, weildie Übertragungstechnik nichtsofort zur Verfügung steht.Diese zeitweisen Einschrän-kungen bittet die S-Bahn zuentschuldigen.Mit dem weiteren Austauschder Zugzielanzeiger und derErneuerung der Informations-flächen auf zahlreichen Bahn-höfen (mehr dazu in der nächs-ten punkt3) hält die S-Bahn ihrVersprechen, die Qualität ihrerAngebote weiter zu verbes-sern.

3 Claudia Braun

FOTOS: DAVID ULRICH

Page 4: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/20094

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

im Bahnhof Friedrichstraßet (030) 20 61 99 25Mo-Fr 9.30 - 16.30 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Regio-Punkt-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

Auf der Strecke Cottbus –Leipzig haben Eisenbahn-

kenner sieben Wochen vor demFahrplanwechsel eine neue Loko-motive ausgemacht. Was es da-mit auf sich hat, erklärt Uwe La-demann, Stellvertreter des Ei-senbahnbetriebsleiters, DB Re-gio Nordost:

„Eine neue Lokomotive derBaureihe 182 wurde am22. Oktober getestet. Mit Be-ginn des neuen Fahrplanjahresam 13. Dezember werden dieZüge des RE 10 zwischen Cott-bus und Leipzig mit dieser Lokfahren. DB Regio hat die Aus-schreibung dieser Strecke ge-wonnen. Nun werden sich eini-ge Leser von punkt 3 vielleichtan Berichte erinnern, nach de-nen wir mit neuen elektri-schen Triebwagen vom Typ Ta-lent 2 an den Start gehen woll-ten. Die Anlieferung dieserTriebwagen verzögert sich je-doch, so dass zunächst lokbe-spannte Züge eingesetzt wer-den. Die hohe Leistung der BR182 ermöglicht es außerdem,die geplanten Triebwagenfahr-zeiten zu halten und bei bau-stellenbedingten Verzögerun-gen im Raum Leipzig eventuel-le Verspätungen durch diehohe Beschleunigung wieder

Neue Lokomotive im EinsatzZüge des RE 10 zwischen Cottbus und Leipzig vorerst lokbespannt

Ein Zug mit der neuen Lokomotive imLeipziger Hauptbahnhof

FOTO: LODEMANN

herauszufahren. Wir haben zudieser Fahrt Kollegen von DBNetz und DB Station und Ser-vice eingeladen, um noch not-wendige Details des Fahrbe-triebes abzustimmen. AuchGespräche mit den Kollegendes Bahnhofsmanagementswurden an diesem Tag geführt,um die stationäre Reisendenin-formation zu verbessern und

präzise Wagenstandsanzeigerauf den Bahnhöfen aushängenzu können. Gleichzeitig habenwir diese Fahrt zur Baureihen-einweisung unserer Ausbil-dungslokführer genutzt, damitdiese in den verbleibenden Wo-chen bis zum Fahrplanwechseldie notwendige Lokführeraus-bildung durchführen können.“

Die Ausgabe Nr. 20 vonpunkt 3 enthielt einen Hinweisauf die Fahrmöglichkeitennach Rheinsberg im Winter-halbjahr. Der Fahrplan ist inder dargestellten Form gültigvon Montag bis Freitag. Sonna-bends und sonntags muss manden Zug 8.43 Uhr (statt 9.43Uhr) ab Berlin Hauptbahnhofnehmen, um in Gransee denAnschlussbus nach Rheins-berg zu erreichen. Wir ent-schuldigen uns für die unvoll-ständige Darstellung der Fahr-plantabelle.

Am Wochenendeanderer Anschlussnach Rheinsberg

iDB Regio Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882www.bahn.de

Die goldene Blätterprachtdes Herbstes kann Schie-

nen stellenweise in Rutsch-bahnen verwandeln. Wo vielLaub auf die Gleise fällt, ent-steht ein so genannterSchmierfilm. Vorsorglich redu-ziert das Eisenbahn-Bundes-amt daher in dieser Zeit diezulässige Höchstgeschwindig-keit bestimmter Zug-Bau-reihen. Die Folge können Ver-spätungen von wenigen Minu-ten sein.Die Bahn rät deshalb ihrenFahrgästen, derzeit ihreVerbindungen großzügiger zuplanen.

Gleichzeitig betreibt dieBahn einen hohen Aufwand,um Verspätungen soweitirgend möglich zu verringern.Die Gesetze der Physik werdendadurch zwar nicht außerKraft gesetzt, aber es gelingtso, Verspätungen deutlich zureduzieren. So wird bereits vorHerbstbeginn das Schienen-netz gründlich kontrolliertund mit frühzeitigem Grün-

Der Herbstbremst Züge ausWarum jetzt teilweise etwas langsamer gefahren wird

schnitt allzu großem Laubfallvorgebeugt. Zudem arbeitetdie Bahn an der Verfeinerungder Besandungsanlagen, diebei Bremsmanövern mithöchster Präzision in compu-tergesteuerter Dosierung vorden Radreifen Sand auf dieSchienen blasen, damit dieBremsen besser „greifen“.Dieses verbesserte Systemwird derzeit beim Eisenbahn-Bundesamt gründlich getestetund kann voraussichtlichschon im nächsten Jahrgenutzt werden. Zusätzlichsind in einer wachsenden Zahlvon Zügen Magnetschienen-bremssysteme im Einsatz, dieim Unterschied zu herkömmli-chen Bremssystemen unab-hängig vom Zustand derSchienen arbeiten. In der hei-ßen Herbstphase ist auch das„SPS“ im Einsatz – ein Schie-nenpflegesystem, das diegefährdeten Strecken mitHochdruck vom Schmierfilmbefreit.

Die Deutsche Bahn bautihre Klimaschutz-Aktivitä-

ten weiter aus und bietet ihrenFahrgästen die Möglichkeitzum CO

2-freien Reisen. Große

Firmenkunden können mitdem Angebot bahn.corporateUmwelt-Plus die Geschäfts-reisen ihrer MitarbeiterCO

2-frei durchführen. Unter-

nehmen wie die Deutsche PostDHL, SAP, Generali Deutsch-land, Mc Donald’s Deutschlandoder Deutsche BP haben sichbereits für das neue DB-Pro-dukt entschieden.

Das Prinzip ist einfach:Die Deutsche Bahn berechnetden Energiebedarf der vertrag-lich vereinbarten Geschäftsrei-sen im Voraus. Die dafür benö-tigte Strommenge bezieht DBEnergie zu 100 Prozent ausregenerativen Energiequellenin Deutschland und speist sieins Bahnstromnetz ein. DieMehrkosten für die CO

2-freien

Geschäftsreisen der Kundenhalten sich mit rund einemProzent Aufschlag in Grenzen.

Aktiver Klimaschutzdurch CO2-freie BahnreisenDeutsche Bahn engagiert sich für regenerative Energien

So kostet beispielsweise eineFahrt von Berlin nach Frank-furt bei einem normalen Fahr-preis von 111 Euro in der2. Klasse gerade einmal76 Cent mehr.

Die Herkunft des Stromssowie die physische Einspei-sung in das Bahnstromnetzwird vom TÜV SÜD zertifi-ziert. Erste Reiseangebote fürPrivatkunden sind ebenfallsbereits CO

2-frei. Dies gilt für

Klassenfahrten, Veranstal-tungstickets und die „Natür-lich Reisen“-Angebote vonAmeropa. Im Rahmen derneuen Umweltoffensive „DBEco Program“ plant die Deut-sche Bahn, das Angebotbaldmöglichst auch auf weiterePrivatreisen auszuweiten.Darüber hinaus wird sich dieDeutsche Bahn beim Aufbauvon zusätzlichen Quellen zurErzeugung von regenerativemStrom engagieren.

SchlossRheinsberg verzaubert

FOTO: TMB-FOTOARCHIV/ HIRSCH

Page 5: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 5

Zwölf für neun: Diesen un-schlagbaren Sparvorteil soll-

te sich niemand entgehen lassen!Wer bis zum 10. November 2009ein Abo bei der S-Bahn Berlin ab-schließt, ist zwölf Monate langmit allen öffentlichen Verkehrs-mitteln im gewählten Tarifbe-reich unterwegs, zahlt aber nurden Preis für neun Monate. Mög-lich macht dies eine Aktion, mitder sich die S-Bahn durch freieFahrt im Dezember für den einge-schränkten Verkehr der vergan-genen Zeit entschuldigt – auchbei Neukunden.

Ob das Abonnement für eineVBB-Umweltkarte, das VBB-Abo 65plus, ein Azubi- oderSchülerticket beziehungsweiseGeschwisterkarte abgeschlos-sen wird, spielt dabei keineRolle, denn alle kommen inden Genuss der Freifahrt imDezember. Also keine Zeit ver-lieren: Das Abo kann bequemonline unter www.abo-antrag.de abgeschlossen wer-den. Zudem gibt es die Anträgean allen S-Bahn-Verkaufsstel-len sowie direkt im Abo-Cen-ter im Ostbahnhof (siehe auchSeite 20). Übrigens profitieren

Zwölf Monate fahren,aber nur für neun Monate zahlenZusätzlicher Abo-Sparvorteil bei der S-Bahn gilt nur noch bis 10. November

Abonnenten auch noch nachdieser Aktion, denn generellgilt fürs Abo, dass zwölf Mona-te Mobilität zum Preis vonzehn Monaten zu haben sind.

Umso interessanter ist es,jetzt noch einen weiterenMonat einzusparen nach demMotto: zwölf für neun. Wer esnicht schafft, bis zum 10. No-vember 2009 ein Abo abzu-schließen, bekommt eine wei-

tere Chance, die Freifahrt imDezember noch in Anspruchzu nehmen. Dazu müssen Spät-entschlossene vor dem 1. De-zember 2009 in eine S-Bahn-Verkaufsstelle kommen undzum Abo-Abschluss sofort eineStartkarte beantragen. DieseKarte gilt als Fahrausweis, sodass die neuen Abo-Kundensofort mit Bahn und Bus mobilsind. 3 cb

Jetzt auch noch den Vorteil bei einen neuen Abo nutzen. FOTO: DAVID ULRICH

Günstiger, umweltfreundli-cher und bequemer als mit

der VBB-Umweltkarte im Abokönnen Fahrgäste in Berlin undauf Wunsch auch im Umlandnicht unterwegs sein. Die Ticket-variante lohnt sich nicht nur fürden Abonnenten selbst, sondernauch für Mitfahrer.

Deshalb entscheiden sichschlaue Sparer bis zum 10. No-vember 2009 für die VBB-Um-weltkarte im Abo bei derS-Bahn und sind zwölf Monatemobil, obwohl sie nur neunMonate dafür bezahlen.

Inklusive PreisvorteilAllein der Preisvorteil über-

zeugt, denn wer sich für dieVBB-Umweltkarte im Abo bis10. November 2009 entschei-det, spart je nach Tarifbereichmindestens 55,83 € aufgrundder Freifahrt im Dezember.Auf den Tag gerechnet sindS-Bahn-Stammkunden alsobereits im Tarifbereich BerlinAB für 1,68 € mit allen öffentli-

Freifahrt im Dezember macht’s möglich:Mit VBB-Umweltkarte im Abo über 55 € sparenStartkarte vor dem 1. Dezember beantragen und sofort mobil sein

chen Verkehrsmitteln mobil.Zum Vergleich: Eine Tageskar-te im Einzelverkauf kostet al-lein 6,10 €, ein Einzelfahraus-weis für die Fahrt in eine Rich-tung bereits 2,10 €.

Mitfahrer erwünschtMitfahrer sind bei der VBB-

Umweltkarte ausdrücklicherwünscht, denn gemeinsammachen Aktivitäten oder Ki-nobesuche doch viel mehrSpaß. Mit der VBB-Umwelt-karte können ein Erwachsenerund bis zu drei Kinder im Altervon 6 bis 14 Jahre wochentagsab 20 Uhr sowie an Wochenen-den und Feiertagen ganztägigkostenlos mitgenommen wer-den.

Weitergabe möglichDie VBB-Umweltkarte ist

übertragbar, wodurch auch Fa-milienmitglieder, Freunde undArbeitskollegen profitieren.Denn wer seine Kartebeispielsweise während desUrlaubs oder der Arbeitszeitnicht benötigt, gibt sie einfachan eine andere Person weiter,die dann zu den gleichen Kon-ditionen mobil ist.

Mit der Startkarte sofort mobilWer es nicht schafft, sich bis

zum 10. November 2009 denzusätzlichen Sparvorteil mitder Freifahrt im Dezember zusichern, hat trotzdem nocheine Chance: Denn vor dem1.12. kann man noch ein Abodirekt in einer S-Bahn-Ver-kaufsstelle abschließen unddazu die Startkarte in An-spruch nehmen.

3 cb

VORTEILE UND RABATTEFÜR ABONNENTEN DER S-BAHN BERLIN

Erlesene Abende mit Preisvorteil bei Show-, Kabarett- oder Musicalaufführungengenießen, günstiger im Fitness-Center schwitzen oder mit der gesamten Familiepreiswert bowlen: Als Abo-Kunde der S-Bahn Berlin ist all dies und noch vielesmehr möglich. Schließlich profitieren alle Stammkunden der S-Bahn Berlin vonattraktiven Vorteilen und Rabatten bei u.a. bei diesen derzeit zehn Partnern.

ARS VITALIS – Fitnessclub GmbH

Hauptstraße 19, 10827 Berlin, www.ars-vitalis.de

Vorteil:Sie erhalten 20% Nachlass auf die Tageskarte oder20% Nachlass auf den monatlichen Beitrag beiAbschluss eines Mitgliedschaftsvertrages mit einerLaufzeit von 12 Monaten.

Theater am Potsdamer Platz, Marlene-Dietrich-Platz 1, 10785 Berlinwww.stage-entertainment.de (siehe auch Seite 11)

Vorteil:59 EUR* Festpreis in den Kategorien Premium undPK1 (reguläre Preise zwischen 69 und 99 EUR*)Buchen Sie jetzt Ihre Tickets für Vorstellungen bis zum21.12.2009 im S-Bahn Kundenzentrum.

DIRTY DANCING –„Mein Baby gehört zu mir!“

Große Querallee, 10557 Berlin, www.tipi-am-kanzleramt.de

Vorteil:Auf alle Vorstellungen gewährt das TIPI den Inhabernder Abonnementkarte auf den Preis der Eintrittskar-ten einen Rabatt von 20%. Ausgenommen sind Pre-mieren und Sondervorstellungen.

Tipi am Kanzleramt – Show, Chanson und Kabarett

Schaperstr. 24, 10719 Berlin, www.bar-jeder-vernunft.de

Vorteil:Für die Vorstellungen Sonntag bis Donnerstag gewährtdie Bar jeder Vernunft auf den Preis der Eintrittskarteneinen Rabatt von 20% (begrenztes Kontingent). Ausge-nommen sind Premieren u. Sondervorstellungen.

Bar jeder Vernunft – Unterhaltung im Spiegelzelt

Anlegestelle: „AlteBörse“, Burgstraße, 10178 Berlin www.berliner-charterschiffe.de

Vorteil:Mit der BWSG auf City Spreefahrt - Zwei Tickets zum Preisvon Einem! Unter Vorlage der aktuellen Wertmarke unddes Coupons (Download unter www.s-bahn-berlin.de/stammkunden) erhalten Sie an Bord die Tickets.

Winter-Wohlfühlfahrten mit der BWSG

Jacks Fun World – Riesenspaß für Groß und Klein

Miraustr.38, 13509 Berlin, www.jacks-fun-world.de

Vulkanstraße 3, 10367 Berlin, www.squash-house.de

Vorteil:1. Jacks Easy Ticket für bis zu 4 Kinder gratis2. oder Familienticket (2xJacks Fun Ticket Kind + 2x

Erwachsener) für 19 € statt 35 €3. oder beim Kindergeburtstag 18 € Rabatt

Vorteil:Die großzügige Squashanlage, bei der unter anderemauch Badminton, Tischtennis und Bowling gespieltwerden kann, gewährt 20% Rabatt auf alle Sportarten.Buchungen bitte unter t 030 5597727

Squash House Berlin –House of Fun

Informieren Sie sich bitte ausführlich im internet unterwww. s-bahn-berlin.de

ADAGIO – Wohl Berlins schönster Club!

Marlene-Dietrich-Platz 1, 10785 Berlin, www.ADAGIO.de

Vorteil:Den Eintritt für zwei Personen erhalten Sie zum Preisvon einer Person.Das Angebot gilt bei Vorlage einer gültigen Abo-Mo-natskarte, jedoch nicht bei Sonderveranstaltungen.

VBB-Umweltkarte im Abo Einzelverkauf Ersparnis(Tarifbereich Berlin AB)

Am Tag: 1,68 € Tageskarte: 6,10 € 4,42 €

Im Jahr: 614,17 € 12 Monatskarten: 864,00 € 249,83 €

Preise gelten bei Inanspruchnahme des Freimonats bei Abschluss eines Abo-Vertrages.

Page 6: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 7PUNKT 3 – AUSGABE 21/20096

20 Jahre Mauerfall

2007Die Bahn verbindet Berlin

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Infos: www.mauerfall09.de,Hotline t (030) 24 74 98 88oder täglich 11-20 Uhr in derInfotreppe vor dem Hauptbahnhof

Kirschbaum-Blüte nächstes Jahr am S-Bahnhof BornholmerZum 20. Jahrestag des Mauerfalls wird am Verkehrsknotenpunkt gefeiert

❙ Mai: Der Umbau des Bahnhofs Adlershof beginnt. Das ist Teil der Grunderneuerung der Strecke Baum-schulenweg – Grünauer Kreuz. Auch am Ostkreuz beginnen die Bauarbeiten für den Neubau eines derwichtigsten Umsteigeknoten der Stadt.

❙ Juli/August: Flächendeckende Lokführerstreiks stören den Bahnverkehr empfindlich.❙ Juli: DB Regio verlängert die Züge des RE 3 an die Ostsee und stattet einen Teil mit neuen klimatisierten

Wagen aus. In den Regionalzügen besteht nun Rauchverbot.❙ 20./21. September: Mit einem Fest feiert der Bahnhof Friedrichstraße seinen 125. Geburtstag.❙ September: Durch die Zusammenlegung von DB- und S-Bahnschaltern in den großen Reisezentren finden

Mauerfall, die Zweite! ZumHöhepunkt der Veranstal-

tungen im Themenjahr 20 JahreMauerfall wird das Bauwerknoch einmal symbolisch fallen.Im Unterschied zum ersten Mal,das eher überraschend passier-te, laufen die Vorbereitungen fürden 9. November auf Hochtou-ren, damit bei der großen Feierrund um das Brandenburger Torauch alles klappt.

Es soll ein großer Festakt füralle Bürger werden. Neben derErinnerung an die historischenEreignisse geht es auch darum,die überbordende Freudewiederaufzunehmen, die nach

„Fest der Freiheit“ zum 20. Jahrestag des MauerfallsStaatsgäste, Künstler, Zeitzeugen und riesige Dominosteine machen das Jubiläum zum Groß-Ereignis

die Bahnkunden alle wichtigen Informationen und Angebote untereinem Dach. Mit dem DB Logo an den Fahrzeugen wird die Zugehö-rigkeit der S-Bahn zum Konzern dokumentiert. Die S-Bahn Berlingründet einen Kundenbeirat. DB Regio gewinnt die Wettbewerbs-ausschreibungen für die Strecken RE 10 und RB 43.

❙ November: Auf dem S-Bahnring wird ein neues Betriebs- und Infor-mationssystem installiert.Für das neue Handy-Ticketing-System touch&travel beginnt die ersteTestphase.

Straße

Dort, wo am späten Abenddes 9. November 1989

Zehntausende von Ost nach Westströmten, stehen an diesem reg-nerischen Tag Ende Oktober zweifinnische Journalisten. AmS-Bahnhof Bornholmer Straßehaben sich Kimmo Kiimalainenund Matti Litukka direkt an dieBösebrücke gestellt. Unter ihnenrollen die Züge von fünf S-Bah-nen-Linien ganz selbstverständ-lich zwischen Ost und West,neben ihnen sind Straßenbahnenin den Wedding unterwegs. Bisauf mehrere Gedenktafeln undein Stück „Hinterlandmauer“östlich der Brücke erinnert kaumnoch etwas an die deutsche Tei-lung, die an dieser Stelle auf sounglaubliche Weise Geschichtewurde.

Der S-Bahnhof BornholmerStraße ist ein Verkehrsknoten-punkt geworden, von dort mitden rot-gelben Zügen nachWannsee, Oranienburg, Tegeloder Teltow Stadt zu fahren,ist heute Normalität. Fastsehen die Korrespondentenetwas enttäuscht aus, als ihneneine zufällig ausgewählteInterviewpartnerin dies bestä-tigt und gesteht, 20 Jahre nachdem Mauerfall gar nicht mehrdaran zu denken, ob sie nun

eine Bahn nach Ost oder Westnimmt.

Was für die finnischen Jour-nalisten vielleicht keine Sensa-tionsstory darstellt, istdurchaus als Erfolg für denBerliner Nahverkehr zu wer-ten. Wenn zum 9. Novemberwieder die Bilder von der Mau-eröffnung dominieren und sichsogar Bundeskanzlerin AngelaMerkel gemeinsam mit dempolnischen Ex-PräsidentenLech Walesa sowie dem dama-ligen Präsidenten der Sowjet-union Michael Gorbatschowgegen 15 Uhr trifft, um überdie Brücke zu gehen, ist ver-gessen, dass vor dem histori-schen Datum ein Geisterbahn-hof die Szenerie bestimmte.War die Station nach Plänendes ReichsbahnarchitektenRichard Brademann 1935 in

Betrieb genommen worden,um den Verkehr in RichtungNorden und Süden zu gewähr-leisten, lag sie nach dem Bauder Mauer ab 1961 im Dornrös-chenschlaf.

Weiträumige Sperranlagenverhinderten den Blick von deröstlichen Seite auf den Bahn-hof, so dass er für DDR-Bürgereigentlich gar nicht mehr exis-tierte. Und auch die West-Ber-liner hatten einen Umsteige-punkt verloren: Die Züge inRichtung Frohnau und Heili-gensee fuhren fortan nur überdie Gleise am westlichen Bahn-steig A – ohne Halt. Auf derOstseite baute man eigens eineim Volksmund als Ulbricht-kurve bezeichnete direkte Ver-bindung zwischen den Bahn-höfen Pankow und Schönhau-ser Allee, um den Grenzbahn-

hof nicht mehr anfahren zumüssen.

„Wir fluten jetzt“, lautetedie Parole der Grenzsoldaten

„Wir fluten jetzt“, lautet einin diesen Tagen oft zitierterAusspruch der Grenzsoldaten,mit dem diese am 9. November1989 resigniert den Menschen-massen Platz machten, damitdiese über die BornholmerBrücke in den Westen gelan-gen konnten. Die meistenkamen zu Fuß, einige fuhrenmit ihren Trabis zum nörd-lichsten Straßenübergang, umdie Grenze zu passieren.

Bis sie den Westteil ihrerStadt planmäßig vom BahnhofBornholmer Straße auch perS-Bahn erreichen konnten,sollte noch etwas Zeit verge-

hen, waren doch alle Verbin-dungen zwischen Ost undWest seit 1961 gekappt wor-den. Am 22. Dezember 1990hielten die Züge wieder amBahnsteig A. Über ein halbesJahr später, am 5. August 1991,wurden am östlichen Endezwei Seitenbahnsteige(C und D) für die Züge derOststrecken provisorisch er-öffnet. Rund zwölf Jahre zogenins wiedervereinigte Land, bisdas sogenannte Nordkreuz amS-Bahnhof Bornholmer Straßekomplett ans Netz ging. Fürdie Fahrgäste entstandendadurch neue Direkt- und Um-steigeverbindungen, die das„Dreieck“ zwischen denS-Bahnstationen SchönhauserAllee, Bornholmer Straße undGesundbrunnen bestens ver-knüpften. Ob mit der S 8 um-

steigefrei nach Zeuthen/Grün-au, mit der S 1 nach Oranien-burg beziehungsweise Pots-dam Hauptbahnhof, der S 2nach Bernau oder derS 9 zum Flughafen Schönefeld– das sind nur einige Ziele, dieheute vom Bahnhof Bornhol-mer Straße erreichbar sind.

Neuer Platz zur Maueröffnungentsteht am S-BahnhofBornholmer Straße

Allen Fahrgästen, die aufihren alltäglichen Wegendurch die Stadt normalerweisenicht am S-Bahnhof Bornholm-er Straße um- oder aussteigen,sei der Zwischenstopp empfoh-len. Denn am geschichtsträch-tigen Ort entsteht bis Sommer2010 ein komplett neuer Platz,ab 9. November erklärt einBauschild das Vorhaben.

Vorgesehen ist, dass derPlatz das Ereignis erlebbar ma-chen soll: mit in die Erde einge-lassenen Stahlbändern, die dieAbläufe der Grenzöffnungdokumentieren, einem kleinenKirschbaumhain, der in denfolgenden Herbstzeiten in vol-ler Blüte stehen soll und dreh-baren Infotafeln. Sein Name:Platz des 9. November 1989.

3 Claudia BraunZehntausende strömtenam 9.11.1989 über die Bösebrücke.

FOTOS: DAVID ULRICH

Alltag am S-Bahnhof Bornholmer Straße: Züge verbinden Ost und West.

Ausstellungen

The Art of Socialist Realism/Die Kunst des SozialistischenRealismusDie Ausstellung stellt anhand von300 Gemälden erstmals in Europa diekünstlerische Epoche des Sozialisti-schen Realismus in der Sowjetunionvor. Die Kunstwerke aus den 1930erbis 1980er Jahren bilden vor allemdie Arbeit in unterschiedlichen Berei-chen von Landwirtschaft über Indus-trie bis zu Bildungseinrichtungen ab.Bis 30.11., täglich außer Dienstag,11 - 20 Uhr, Behind the Iron CurtainKrausenstraße 40www.behind-the-iron-curtain.de

Karikaturen des Kalten Krieges –OSKAR vs. Erich SchmittÜber Jahre hinweg hat der Karikatu-rist und „Schnellzeichner“ OSKAR inder Berliner Morgenpost dieGeschehnisse rund um die Mauerbegleitet und kommentiert. Auf deranderen Seite der Mauer war derHauskarikaturist der (Ost-)BerlinerZeitung Erich Schmitt dafür zustän-dig. In der Ausstellung werden dieseZeugnisse des Alltagslebens ausbeiden Teilen der Stadt und ihreDeutung der Höhepunkte im Ost-West-Konflikt gegenübergestellt.6.11.2009 - 7.2.2010Di, Do - So 10 - 18 Uhr, Mi 12 - 20 UhrStadtmuseum Berlin Ephraim-Palais,Poststraße 16, www.stadtmuseum.de

„Die neuen Besitzer derBerliner Mauer“ im Lichthof desAuswärtigen AmtesDie Relikte der Berliner Mauer sindüber die Welt verstreut. Der BerlinerFotograf und Filmemacher HartmutJahn hat diese Mauerteile aufgespürt.Sie stehen u.a. auf der Ranch von Ro-nald Reagan und im Vatikan. Das Aus-wärtige Amt dokumentiert mit dererstmals präsentierten Ausstellungdie vielschichtige internationaleDimension der Berliner Mauer 20 Jah-re nach ihrem Fall.7.11. bis 3.12., Mo-Fr 8 - 20 Uhr,Sa und So 10:30 - 18:30 UhrAuswärtiges Amt, LichthofWerderscher Markt 1,www.auswaertiges-amt.de

FOTO: KULTURPROJEKTE

der Maueröffnung 1989 dieStadt erfasst hatte. Bevor dieFeier beginnt, wird die „Mau-er“ aber erst einmal wiederaufgebaut. Und zwar in Form

von ungefähr 1 000 Styropor-Quadern, die als übergroße Do-minosteine fungieren undentlang einer Strecke von fastzwei Kilometern zwischen

Potsdamer Platz, Brandenbur-ger Tor und Reichstag den Ver-lauf der ehemaligen Grenzan-lage symbolisieren. Ab 7. No-vember sind Berliner und Gäs-te eingeladen, sich diese „Gale-rie“ der Steine anzusehen. Unddas lohnt sich. Seit März arbei-teten 15 000 Jugendliche ausBerlin und der ganzen Welt un-ter der Patenschaft von Künst-lern und Prominenten daran,die Steine gemäß dem Motto„Sei dabei! Mach Geschichtemit Dominoeffekt“ zu gestal-ten. „Jeder Dominostein er-zählt eine eigene Mauerfall-Ge-schichte aus der Perspektivejunger Menschen, mal nach-

denklich, mal traurig, doku-mentarisch oder witzig undspannend. Ich bin sehr glück-lich, dass dieses Projekt so er-folgreich war und es uns gelun-gen ist, die Generation der,Nachgeborenen' zu errei-chen", sagt Moritz van Dül-men, Geschäftsführer Kultur-projekte Berlin.

Vor den Augen von Politi-kern, Zeitzeugen und Gästenaus der ganzen Welt, werdendie Dominosteine in einer LiveInszenierung am Abend des 9.November zum Einsturz ge-bracht. Die Kettenreaktion derumfallenden Steine steht fürdie vielen Menschen, die als

Akteure der Friedlichen Revo-lution und der Freiheitsbewe-gungen in den anderen osteu-ropäischen Staaten mit ihremindividuellen Engagement je-der einzeln „Stein des Ansto-ßes“ zum Gelingen der Mas-senbewegung waren.

Das „Fest der Freiheit“ wirdam Abend des 9. November ge-gen 19 Uhr mit einem Open-Air-Konzert der StaatskapelleBerlin unter Leitung vonDaniel Barenboim auf dem Pa-riser Platz eröffnet. Dann fol-gen der symbolische Mauerfalldurch Anstoßen der Domino-steine und ein Feuerwerk.

3 nd

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand: 3.11.2009

Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 Uhr So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 23.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Wenn am 9. November zum 20. Jahrestag des Mauerfalls an historischer Stelle an der Böse-brücke ein staatlicher Festakt stattfindet, dann geht das nicht ohne Einschränkungen imS-Bahnverkehr. So fahren in der Zeit von 14.15 Uhr bis 15.45 Uhr die Züge der Linien S 1,S 2, S 25, S 8 und S 9 ohne Halt durch den S-Bahnhof Bornholmer Straße durch. Ein wichti-ger Umsteigeknoten im Netz der S-Bahn Berlin steht damit für etwa eineinhalb Stundennicht zur Verfügung.Auch der Straßenbahnverkehr der BVG wird von ca. 14.30 bis ca. 16 Uhr verändert.

Tram M13 fährt nur zwischen Björnsonstraße und S-Bf. Warschauer Straße, zwischen Virchow-Klinikum und Drontheimer Straße fahren Busse im Ersatzverkehr.

Tram 50 fährt abweichend Französisch Buchholz, Guyotstraße – S-Bf. Hackescher Markt

Im Abschnitt Drontheimer Straße – Björnsonstraße ist in dieser Zeit kein Straßenbahn- undBusverkehr möglich. Als Alternative steht für Fahrten in diesen Bereich auch die Buslinie M27S+U-Bf. Jungfernheide – U-Bf. Turmstraße – S-Bf. Wedding – U-Bf. Pankstraße – Osloer Stra-ße/Prinzenallee – S-Bf. Wollankstraße – S+U-Bf. Pankow bis zur Haltestelle Osloer Straße/Prinzenallee zur Verfügung.

Festakt an Bornholmer Straße:S-Bahnhof am 9.11. gesperrtFahralternativen für die Zeit von 14.15 bis 15.45 Uhr

Die S-Bahn Berlin schlägt folgende Fahralternativen vor:

S1 (Nord), S25 (Nord) <> Schönhauser Allee <> OstringBitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Gesundbrunnen um. Es ist ein Bahnsteigwechselerforderlich, der Bahnhof ist aber barrierefrei ausgestattet.

S8 (Nord), S9 (Nord) <> Gesundbrunnen <> Nord-Süd-BahnBitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Schönhauser Allee um, Weiterfahrt vom gleichenBahnsteig gegenüber. In / aus Richtung Nord-Süd-Bahn steigen Sie bitte ein weiteres Mal in Ge-sundbrunnen um, die Weiterfahrt erfolgt auch hier vom gleichen Bahnsteig gegenüber.

S1 (Nord), S25 (Nord) <> S2 (Nord), S8 (Nord), S9 (Nord)Bitte benutzen Sie zwischen Wollankstraße und Pankow die Metrobuslinie M27.

S1 (Nord), S25 (Nord) <> Bornholmer StraßeBitte benutzen Sie zwischen Wittenau (S1) bzw. Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik (S25) und OsloerStraße die U-Bahn-Linie U8 sowie zwischen Osloer Straße und Drontheimer Straße den Ersatz-verkehr mit Bussen für die Straßenbahnlinien M13 oder 50. Eine weitere Fahrmöglichkeit be-steht ab Wollankstraße mit der Metrobuslinie M27 bis zur Osloer Straße Ecke Prinzenallee.

S2 (Nord), S8 (Nord), S9 (Nord) <> Bornholmer StraßeBitte benutzen Sie zwischen Pankow und Björnsonstraße die Straßenbahnlinien M1 oder 50 so-wie M13 mit Umstieg an der Schönhauser Allee Ecke Bornholmer Straße.

Gesundbrunnen <> Bornholmer StraßeBitte benutzen Sie zwischen Gesundbrunnen und Osloer Straße die U-Bahn-Linie U8 sowie zwi-schen Osloer Straße und Drontheimer Straße den Ersatzverkehr mit Bussen für die Straßenbahn-linien M13 oder 50.

Schönhauser Allee <> Bornholmer StraßeBitte benutzen Sie zwischen Schönhauser Allee und Björnsonstraße die Straßenbahnlinien M1oder 50 sowie M13 mit Umstieg an der Schönhauser Allee Ecke Bornholmer Straße.

Aufgrund der Schließung der südlichen Empfangshalle bleibt die Fahrkartenausgabe von9.00 bis 16.00 Uhr geschlossen.

Bei der Fahrt nach/von Bornholmer Straßebieten sich diese Verbindungen an.

GRAFIK: SPEIER/ S-BAHN BERLIN

K.-Bonhoeffer-Nervenklinik

Pankow

9 ô Schönefeld 8 Grünau dB Ring dA Ring

2 Bernau 8 Hohen Neuendorf 9 Blankenburg

1 Oranienburg

bE Hennigsdorf

dB Ring dA Ring

1 Wannsee 2 Blankenfelde bE Teltow Stadt

b M27

b M27

t M1, 50

t M1, 50 8

SSchönhauser Allee Gesundbrunnen

Wittenau

Wollankstr. Schönhauser Allee/Bornholmer Str.

U-Bf. Osloer Str.

Osloer Str./ Prinzenallee

Bornholmer Str.

Wedding

t M13

Björnsonstr.

b SEV M13

Dront- heimer Straße

Page 7: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/20098

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN BERLIN

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße,Zoo, Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Sonntag, 08.11.2009, 15.30 UhrHertha BSC – 1. FC KölnSamstag, 28.11.2009, 15.30 UhrHertha BSC – Eintracht FrankfurtSpielort: Olympiastadion

Anreise:S 75 bis S-BahnhofOlympiastadion

Die Eisbären haben ihre alte Spielstärkelängst wieder erlangt

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Zoo,Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Freitag, 20.11.2009, 19.30 UhrEisbären Berlin – DEG Metro StarsFreitag, 27.11.2009, 19.30 UhrEisbären Berlin – ERC IngolstadtSpielort: O2 WorldAnreise:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Warschau-er Straße oder Ostbahnhof; RE 1,RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Zoo,Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Alba Berlin ist auf den15. Tabellenplatz abgerutscht

Sonntag, 15.11.2009, 17.00 Uhr,Alba Berlin – Phönix HagenMittwoch, 18.11.2009, 20.00 UhrAlba Berlin – Giants DüsseldorfSpielort: O2 WorldAnreise:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Warschau-er Straße oder Ostbahnhof; RE 1,RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Zoo,Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Erfreulicher Mittelfeldplatz für dieFüchse Berlin in der Handball-Bundesliga

Dienstag, 10.11.2009, 20.45 Uhr,Füchse Berlin – THW KielMittwoch, 18.11.2009, 19.15 UhrFüchse Berlin – HSV HamburgSpielort: Max Schmeling-Halle BerlinAnreise:S 41, S 42, S 8, S 9, U2bis Schönhauser Allee

Was ist nur mit der alten Dame HerthaBSC los? Seit Wochen fragen sich dasnicht nur die Hertha-Fans. Inzwischen istdie Angst groß, Berlin könnte in der kom-menden Saison komplett ohne Bundesli-ga-Mannschaft dastehen. Selbst der Trai-nerwechsel von Lucien Favre hin zu Fried-helm Funkel braucht noch Zeit, um seineWirkung zu entfalten. Die Niederlagense-rie in der Bundesliga und in der Europa-Liga ging zunächst weiter. Am letztenBundesspieltag gab es den ersten Hoff-nungsschimmer – das Remis gegen denVorjahresmeister VfL Wolfsburg. Der alsaktueller Tabellensiebenter allerdingsauch keine berauschende Saison ablie-fert. Doch selten gelingt einer Mann-schaft, die so nachhaltig verunsichert ist-wie Hertha BSC, die Rückkehr wie Phönixaus der Asche. Wenn, dann nur durch har-te Arbeit und Konsequenz. Diesen Weggeht Friedhelm Funkel zu gehen –und deshalb scheint es durchaus möglich,dass Hertha BSC sich tatsächlich nochaus dem Schlamassel befreit. Dazu

Nur Siege zählen noch für Herthaim Bundesliga-Kampf

bedarf es aber auch der rückhaltlosenUnterstützung der Fans im Stadion, de-ren Anfeuerungsrufe. Selbst, wenn eswieder einmal nicht so ganz klappen soll-te. Und diese Unterstützung müssen sichdie Spieler durch Rackern auf dem Feldverdienen. Wenn die Zuschauer sehen,die Spieler reißen sich ein Bein aus, dannverzeihen sie auch missglückte Spielzüge.Aber Leidenschaft ist gefragt.

Die Eisbären Berlin sind die erfolgreichs-te deutsche Eishockey-Mannschaft derjüngsten Vergangenheit. Es ist erst einpaar Monate her, dass sich die Berlinerden vierten Meisterschaftssieg in fünfJahren erkämpften.Nachdem der Auftakt in die Saison 2009/2010 mit einem deftigen 3:8 gegen dieKassel Huskies daneben ging, sind sieinzwischen schon wieder Tabellenführerder DEL, während der Auftaktgegner nur10. unter 15 Mannschaften ist. Aber dieTeams liegen alle recht dichtbeieinander, so dass innerhalb wenigerSpieltage deutliche Verschiebungen mög-lich sind. Und im November wird es fürdie Eisbären nicht gerade einfach: Voninsgesamt sieben Partien in diesem Mo-nat bestreiten sie nur zwei in der eigenenHalle, in der O2 World zwischen Ostbahn-hof und S-Bahnhof Warschauer Straße.Das nächste Heimspiel steht erst am amFreitag, dem 20. November, um 19.30Uhr gegen die DEG Metro Stars an. DieDüsseldorfer sind zur Zeit Tabellenach-

ter. Und exakt eine Woche später habendie Eisbären den ERC Ingolstadt zu Gast,aktuell auf dem 6. Platz der DeutschenEishockey-Liga.Doch zunächst stehen Auswärtsspiele beiden Kölner Haien und beim Tabellenvor-letzten Thomas Sabo Ice Tigers am 13.bzw. 15. November an.In den nächsten knapp zwei Wochen istallerdings Länderspielzeit, die National-mannschaft tritt an.

Das Team von Basketball Berlin machteine schwere Zeit durch – internationalspielt man nur im Europacup und auchnational hat das Team arg zu kämpfen.Zwei Niederlagen und nur zwei Siege wa-ren zu wenig, um sich noch vor Start derBasketball-Bundesliga in der Qualifikati-onsgruppe für die Europa-League durch-zusetzen.Aber auch der Auftakt in der nationalenMeisterschaft lief nicht gerade berau-schend. Drei Siege, davon einer erst nachder Verlängerung, und zwei Niederlagenlassen für das Team derzeit nur 8 Punktezugute stehen. Unter 18 Mannschaftenbelegt Alba Berlin damit derzeit den 15.Rang. Das Tröstliche – die Mannschaftenliegen derzeit insgesamt noch dichtbeieinander. Schlusslicht Paderborn liegtnur noch einen Punkt hinter Alba. Da istin den nächsten Wochen noch viel Aufund Ab in der Tabelle zu erwarten.Alba Berlin tritt am Sonntag, dem8. November, erst einmal noch auswärtsan, ehe das Team am Sonntag, dem

15. November, und gleich darauf nocheinmal am Mittwoch, dem 18. November,zweimal Heimrecht in der O2-Worldgenießt. Gegner sind Phönix Hagen unddie bereits erwähnten Giants Düsseldorf.Keine übermächtigen Vereine, da müss-ten Punkte zu holen sein. Doch, wiegesagt, die Ausgeglichenheit der Ligascheint recht groß...

Spitzenhandball in Berlin – das klingtnoch immer ungewohnt. Falls die FüchseBerlin aber da weitermachen, wo siederzeit stehen, dann dürften positiveSchlagzeilen dem Verein sicher sein. Unddie braucht er, um sich in das öffentlicheBewusstsein der Stadt ähnlich einzugra-ben wie Hertha und Union im Fußball, dieEisbären im Eishockey und Alba im Bas-ketball. Zum Auftakt gewannen die Füch-se ihr Auswärtsspiel bei GWD Minden mit26:21, wobei die Sieben zur Halbzeitsogar noch 12:13 zurücklag.Doch diesem erfreulichen, mutmachen-den Start folgten dann drei Niederlagenin Serie. Ausgerechnet bei der im Ostenals Kultmannschaft des Handball gelten-den SC Magdeburg gelang den Füchsendie Kehrtwende mit einem 29:25-Auswärtssieg – da führten die Magdebur-ger zur Halbzeit sogar noch 17:13! Gegendie Kellermannschaften Hannover-Burg-dorf und Düsseldorf bewahrten die Füch-se Nerven und katapultierten sich dankzweier Siege ins Mittelfeld und stehen da-

mit sogar vor dem SCM! Nach zweiAuswärtsspielen bei Tabellenachbarnwird sich zeigen, was die derzeitige Posi-tion wert ist. Das nächste Heimspiel be-streiten die Füchse gegen den THW Kielam 10. November – gegen den Tabellen-führer. Und gleich danach folgt dernächste Kracher zu Hause gegen diebisher sogar noch verlustpunktfreienHamburger (Platz 2)! Der Verein wurdeübrigens am 28. Januar 1891 als MTVReinickendorf gegründet.

In der Adventszeit dreht die Parkeisen-bahn Wuhlheide traditionell trotz Win-terpause ihre Runden – und in diesemDezember noch viel häufiger als sonst.Zum Höhepunkt am 3. Adventswochen-ende 12./13. Dezember fahren histori-sche Lokomotiven die Weihnachtszüge,die der Weihnachtsmann aufsucht. Erbringt einige Überraschungen mit. Biszum 22. November ist dafür eine Reser-vierung möglich. Die Rundfahrten begin-nen zu jeder halben Stunde von 11 bis 17Uhr. Das Ticket inklusive Weihnachtstütekostet 7 € für Kinder und für Erwachsene5 € (mit Glühwein). Außerdem gibt es ei-nen bunten Weihnachtsmarkt.Natürlich fahren Weihnachtszüge in derWoche auch wieder für Kindergruppen –vom Montag, 7. Dezember, bis Donners-tag, 10. Dezember – stündlich von 9 bis12 Uhr vom Hauptbahnhof der Parkei-senbahn. Die 45-minütige Fahrt, auf derder Weihnachtsmann vorbeischaut, kos-tet für Kinder ab 2 €. Für diese Fahrtenist bis spätestens 3. Dezember eine Re-servierung erforderlich. Bei Übergabeder Nikolaustüten durch die Parkeisen-bahn ist ein Bestellung bis zum20. November erforderlich.Zusätzlich kann die Parkeisenbahn beiBedarf Fahrten des Weihnachtszuges amWochenende 5./6. Dezember anbieten –allerdings ohne Weihnachtsmarkt. Kin-der zahlen dann 4 € (inklusive einer klei-nen Weihnachtstüte), Erwachsene 3 €(ohne Glühwein).„Sollten auch diese Fahrten ausgebuchtsein, sehen wir als weiteres Wochenendeden 19. und 20. Dezember vor“, sagt DirkHenschke, Geschäftsführer der Parkei-senbahn Wuhlheide. „Leider kann die S-Bahn Berlin in diesem Jahr ihren Weih-nachtszug nicht zum Einsatz bringen.Da wir ein ähnliches Angebot unterbrei-ten und seit vielen, vielen Jahren einesehr gute Zusammenarbeit zwischen derS-Bahn und der Parkeisenbahn besteht,möchten wir mit diesen Angeboten, dieweit über das Übliche hinausgehen, die S-Bahn unterstützen. Deshalb wird dieParkeisenbahn auch für die Woche 14.bis 18. Dezember Fahrten für Kinder-gruppen anbieten, falls die Fahrten derWoche zuvor ausverkauft sein sollten.

3 cb/mpj

ParkeisenbahnerweitertWeihnachts-angebote undunterstütztS-Bahn Berlin

iwww.parkeisenbahn.det (030) 53 89 26 60E-Mail: [email protected]

WegweiserS 3, Bahnhof Wuhlheide, und zirka 20Minuten Fußweg erreichbarStraßenbahnlinien 27, 63 und 67,Haltestelle „Freizeit- und Erholungs-zentrum.

FOTO: DB AG/ KIEROK

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 9

Im Zeitraum vom Donnerstag, 5.11.2009, bis Sonntag, 22.11.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

OranienburgAm 11.11. (Mi) wird von 7.45 Uhr bis 14.10 Uhr in Oranienburg an einer Weiche gebaut. Da indieser Zeit nicht beide Bahnsteiggleise befahren werden können, erfolgt die Begegnung beiderS 1-Züge in Lehnitz. Dafür ist es jedoch erforderlich, dass die Züge Oranienburg ab 7.52 Uhr alle

20 Minuten bis 14.12 Uhr nach Wannsee bereits sechs Minuten früher verlassen (Oranienburgab 7.46 Uhr alle 20 Minuten bis 14.06 Uhr). Ab Lehnitz erfolgt die Weiterfahrt gemäß gültigemFahrplan.

Fortsetzung auf Seite 10

Frohnau – NordbahnhofVom 15.11. (So) 4.00 Uhr bis 16.11. (Mo) 1.30 Uhr werden zwischen Frohnau und Wollank-straße Stopfarbeiten an den Gleisen ausgeführt. Es steht nur ein Gleis für den S-Bahn-Verkehrzur Verfügung. Die S 1 fährt zu veränderten Zeiten, der 10-Minutentakt wird zwischen Nord-bahnhof und Wannsee angeboten. Die S 25 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Schön-holz und Gesundbrunnen – Teltow Stadt.Am 22.11. (So) werden von 4.00 Uhr bis 16.00 Uhr zwischen Wilhelmsruh und WollankstraßeSchwellen ausgewechselt und die Gleise gestopft. Die S1 wird in drei Abschnitte geteilt: Orani-enburg – Waidmannslust, Waidmannslust – Schönholz und Schönholz – Wannsee. Der 10-Minu-tentakt wird zwischen Gesundbrunnen/Nordbahnhof und Wannsee (im Abendverkehr bis/ab

Zehlendorf) angeboten. Die S 25 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Schönholz undGesundbrunnen/Nordbahnhof – Teltow Stadt.Vom 22.11. (So) 18.00 Uhr bis 23.11. (Mo) 1.30 Uhr werden zwischen Wollankstraße undBornholmer Straße Schwellen ausgewechselt und die Gleise gestopft. Die S 1 fährt Oranienburg –Gesundbrunnen, Gleis 4 und Gesundbrunnen/Nordbahnhof – Wannsee. Der 10-Minutentaktwird zwischen Gesundbrunnen/Nordbahnhof und Wannsee (im Abendverkehr bis/ab Zehlen-dorf) angeboten. Die S 25 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Wollankstraße und Ge-sundbrunnen/Nordbahnhof – Teltow Stadt.

Buch – PankowVom 06.11. (Fr) 18.00 Uhr bis 09.11. (Mo) 1.30 Uhr werden die Arbeiten zur Errichtung eineszweiten Bahnsteigzuganges in Karow fortgesetzt. Bitte beachten Sie: Die Bauarbeiten beginnenbereits am Freitagabend um 18:00 Uhr, parallel dazu (bis Montagabend 18:00 Uhr) ist auch derRegional- und Fernverkehr zwischen Bernau und Berlin-Gesundbrunnen bzw. Hohenschönhausenunterbrochen. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Buch und Buch – Blankenfelde,zusätzlich muss von Blankenfelde kommend in Fahrtrichtung Buch in Blankenburg umgestiegenund die Bahnsteigseite gewechselt werden. Die Züge fahren im Tages- und Abendverkehr vonBuch bis Bornholmer Straße sechs bis sieben Minuten später und von Gesundbrunnen bis Blan-kenfelde zehn Minuten später. In der Gegenrichtung fahren die Züge von Blankenfelde bis Blan-kenburg zehn Minuten später und von Blankenburg bis Buch fünf bis sieben Minuten früher. ImNachtverkehr fahren die Züge von Buch bis Gesundbrunnen drei bis sieben Minuten später sowievon Buch bis Bernau zwei bis vier Minuten später. Auf der gesamten S 2 kann leider nur ein

20-Minutentakt angeboten werden. Die S 8 fährt im Tages- und Abendverkehr von Blankenburgbis Hohen Neuendorf zwei bis drei Minuten später. In der Gegenrichtung fahren die Züge HohenNeuendorf ab 13.27 Uhr, 13.47 Uhr, 16.27 Uhr, 16.47 Uhr, 19.27 Uhr und 19.47 Uhr nachTreptower Park (-Südkreuz) von Hohen Neuendorf bis Blankenburg eine Minute früher. Die S 9fährt freitags zwischen 18.00 Uhr und 21.00 Uhr nur zwischen Pankow und Flughafen Schöne-feld, am Samstag und Sonntag aufgrund gleichzeitiger Bauarbeiten in Baumschulenweg nur zwi-schen Schöneweide und Flughafen Schönefeld.Vom 14.11. (Sa) 1.00 Uhr bis 15.11. (So) 1.00 Uhr sowie vom 21.11. (Sa) 1.00 Uhr bis22.11. (So) 1.00 Uhr wird in Karow zur Errichtung des zweiten Ausganges das Gleis 4 gesperrt.Die S 2 wird geteilt: Bernau – Buch und Buch – Blankenfelde, zusätzlich muss von Buch kommendin Fahrtrichtung Blankenfelde in Blankenburg umgestiegen und die Bahnsteigseite gewechseltwerden. Die S 9 wird auf den Abschnitt Pankow – Flughafen Schönefeld zurückgezogen.

OstkreuzVorbereitende Arbeiten zum Einbau einer Treppe vom neuen Ringbahnsteig zum Bahnsteig E er-fordern vom 02. bis 13.11. die Sperrung des Gleises 3 in Ostkreuz.

Die S 3 fährt unverändert, jedoch fahren auch die Züge in Richtung Friedrichshagen und Erknervom Gleis 4 (wie die S 3 in Richtung Ostbahnhof).

Schönhauser Allee – Treptower ParkIn der Nacht 05./06.11. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr auf dem Ostring dieSchienen geschliffen. Die Ringbahnlinie S 41 fährt Ostkreuz (Gleis 12) – Südkreuz – Westkreuz –Gesundbrunnen – Greifswalder Straße, die Ringbahnlinie S 42 fährt Greifswalder Straße – Ge-sundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz – Ostkreuz (Gleis 12). Die S 8 wird in zwei Abschnitte ge-teilt: Hohen Neuendorf – Schönhauser Allee und Treptower Park (Gleis 3) – Grünau. Die S 9 ver-kehrt nur zwischen Treptower Park (Gleis 3) und Flughafen Schönefeld. Zwischen GreifswalderStraße und Ostkreuz (Gleis 11) wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Frankfurter Alleeeingerichtet.In den Nächten 16./17.11. (Mo/Di) bis 19./20.11. (Do/Fr) finden von 22.00 Uhr bis 1.30Uhr zwischen Greifswalder Straße und Landsberger Allee Gleisarbeiten statt. Parallel dazu wer-den in den Nächten 17./18.11. (Di/Mi) und 18./19.11. (Mi/Do) – auch zwischen 22.00 Uhr und

1.30 Uhr- sicherungstechnische Arbeiten zwischen Ostkreuz und Treptower Park durchgeführt.Der S-Bahn-Verkehr wird in allen vier Nächten wie folgt organisiert: Die Ringbahnlinie S41 fährtTreptower Park – Südkreuz – Westkreuz – Gesundbrunnen – Greifswalder Straße, die Ringbahnli-nie S 42 fährt Greifswalder Straße – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz – Treptower Park.Die S 8 wird in zwei Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Schönhauser Allee und TreptowerPark (Gleis 3) – Grünau und die S 9 fährt Treptower Park (Gleis 3) – Flughafen Schönefeld.In der Nacht 17./18.11. fahren die Linien S 8 und S 9 aufgrund gleichzeitiger Schienenschleifar-beiten zwischen Schöneweide und Grünauer Kreuz nur zwischen Treptower Park (Gleis 3) undSchöneweide. Zwischen Greifswalder Straße und Treptower Park wird S-Bahn-Pendelverkehr mitUmsteigen in Frankfurter Allee eingerichtet.

Grünau – ZeuthenIn der Nacht 11./12.11. (Mi/Do) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Grünau undZeuthen die Schienen geschliffen. Die S 46 verkehrt deshalb nur zwischen Südkreuz und Grünau,

zwischen Grünau und Königs Wusterhausen wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen inZeuthen eingerichtet.

Treptower Park/Südkreuz – SchöneweideVom 06.11. (Fr) 22.00 Uhr bis 09.11. (Mo) 1.30 Uhr wird in Baumschulenweg der neue Mittel-bahnsteig, zunächst nur das Gleis 5, an das Gleisnetz angeschlossen. Der S-Bahn-Verkehr wird indiesem Bereich wie folgt verändert durchgeführt: Die S 46 fährt Schöneweide (Gleis 5) – KönigsWusterhausen, die S 47 fährt Schöneweide (Gleis 5) – Spindlersfeld, die S 8 wird in zwei Ab-schnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Treptower Park – Südkreuz (in der Fahrtrichtung von Trep-tower Park nach Südkreuz als S 41 bezeichnet) sowie Schöneweide (Gleis 3) – Grünau. ZwischenTreptower Park (Gleis 3) und Schöneweide (Gleis 6) wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigenin Plänterwald eingerichtet. In Fahrtrichtung Ostkreuz erfolgt in Plänterwald die Weiterfahrterst nach 12 Minuten, in Treptower Park beträgt die Wartezeit 8 Minuten. Bitte planen Sie inRichtung Ostkreuz auch tagsüber eine Reisezeitverlängerung von 30 Minuten ein.Zwischen Neukölln und Baumschulenweg fahren keine S-Bahnen, es wird Ersatzverkehr mit Bus-sen zwischen Sonnenallee, Köllnische Heide, Baumschulenweg und Schöneweide eingerichtet. InSonnenallee halten die Busse in der Saalestraße vor dem alten Empfangsgebäude. In Köllnische

Heide halten die Busse an der vorhandenen BVG-Haltestelle „S-Bf. Köllnische Heide“ der Metro-buslinie M41. Für den S-Bahnhof Baumschulenweg halten die Busse an der Kiefholzstraße/EckeBaumschulenstraße, ca. 300 Meter vom S-Bahnhof Baumschulenweg entfernt. In Schöneweideerfolgt der Einstieg auf dem Bahnhofsvorplatz in der Michael-Brückner-Straße von der BVG-Bus-haltestelle der Linie 167 in Richtung Spindlersfeld/Köpenick.In der Nacht 07./08.11. (Sa/So) wird von 2.00 bis 6.30 Uhr der S-Bahn-Pendelverkehr zwi-schen Treptower Park und Schöneweide durch einen zweiten Ersatzverkehr mit Bussen ersetzt.Die Abfahrt erfolgt in Treptower Park von der Bushaltestelle in der Puschkinallee, in Plänterwaldwird an den vorhandenen BVG-Haltestellen in der Köpenicker Landstraße gehalten. In Baum-schulenweg wird in der Baumschulenstraße ebenfalls an den vorhandenen BVG-Bushaltestellender Linien 170, 265 und N70 gehalten. In Schöneweide erfolgt der Einstieg auf dem Bahnhofs-vorplatz in der Michael-Brückner-Straße von der BVG-Bushaltestelle der Linie 167 in RichtungSpindlersfeld/Köpenick.

Hoppegarten – Strausberg NordVom 06.11. (Fr) 22.00 Uhr bis 09.11. (Mo) 1.30 Uhr finden zwischen Petershagen Nord undStrausberg Brückenbauarbeiten sowie weitere Arbeiten zwischen Hoppegarten und StrausbergNord statt. Die S 5 fährt Olympiastadion – Hoppegarten (im Nachtverkehr Friedrichstraße/War-schauer Straße – Hoppegarten, bitte beachten Sie auch die Bauarbeiten auf der Stadtbahn) undwird tagsüber zwischen Warschauer Straße und Hoppegarten auf einen 10-Minutentakt verdich-tet. Ersatzverkehr mit Bussen wird zwischen Hoppegarten und Strausberg Nord eingerichtet. InHoppegarten halten die Busse auf dem neuen Busplatz auf der südlichen Bahnhofsseite, in Neu-enhagen wird in der Eisenbahnstraße gehalten. Auch in Fredersdorf wird nördlich des S-Bahn-

hofs in der Straße „Am Bahnhof“ gehalten. In Petershagen Nord wird die vorhandene Haltestelleder Busgesellschaft Märkisch-Oderland (BMO) an der Straßenkreuzung Lessingstraße Ecke Eg-gersdorfer Straße verwendet. In Strausberg halten die Busse in beiden Fahrtrichtungen auf demBusplatz, der S-Bahnhof Hegermühle kann durch den Ersatzverkehr nicht direkt angefahren wer-den. Es wird für den S-Bf. Hegermühle in der Ernst-Thälmann-Straße an der BMO-Haltestelle„Am Annatal“ gehalten. Während für den S-Bf. Strausberg Stadt die Busse in der Philipp-Müller-Straße halten, wird in Strausberg Nord direkt auf dem Bahnhofsvorplatz gehalten. Bitte beachtenSie, dass die Fahrradbeförderung in den Bussen leider nicht möglich ist.

Spandau/Grunewald – Zoologischer GartenIn der Nacht 06./07.11. (Fr/Sa) finden von ca. 23.50 Uhr bis ca. 7.00 Uhr Softwareanpassun-gen am elektronischen Stellwerk statt. Im betroffenen Abschnitt kann, da die Weichen und die Si-gnale nicht gesteuert werden können, nur S-Bahn-Pendelverkehr angeboten werden. Die Linienverkehren wie folgt: S 3 Ostbahnhof – Erkner, S 5 Friedrichstraße – Hoppegarten, S 7 wird in diebeiden Abschnitte Potsdam Hbf – Grunewald und Friedrichstraße – Ahrensfelde geteilt. Die S 75fährt Friedrichstraße – Wartenberg. S-Bahn-Pendelverkehr wird auf folgenden Relationen einge-richtet: Spandau – Westkreuz, Gleis 1 (fährt nur im 40-Minutentakt), Grunewald – Westkreuz,Gleis 4 (im 20-Minutentakt), Westkreuz, Gleis 2 –Zoologischer Garten (im 20-Minutentakt),Zoologischer Garten – Bellevue (im 15-Minutentakt) und Bellevue - Friedrichstraße (ebenfallsim 15-Minutentakt). Fahrgäste aus/in Richtung Grunewald müssen in Westkreuz den Bahnsteigwechseln, der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet.

In der Nacht 07./08.11. (Sa/So) finden von 23.50 Uhr bis 7.00 Uhr weitere Softwareanpas-sungen statt, die Linien verkehren in dieser Nacht wie folgt: S 3 Ostkreuz, Gleis 4 – Erkner, S 5Warschauer Straße, Gleis 1 – Hoppegarten. Die S 7 wird in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf– Tiergarten und Warschauer Straße – Ahrensfelde. Die S 75 wird auch in zwei Abschnitte geteilt:Spandau – Tiergarten und Warschauer Straße, Gleis 1 – Wartenberg. S-Bahn-Pendelverkehr er-folgt auf folgenden Relationen: Tiergarten – Berlin Hbf (im 15-Minutentakt), Berlin Hbf – Ale-xanderplatz (im 15-Minutentakt) sowie Alexanderplatz – Warschauer Straße, Gleis 3 (im 15-Mi-nutentakt). In Ostbahnhof fährt der Pendelzug in beiden Fahrtrichtungen vom Gleis 11 (S-Bahn-steig in Richtung Alexanderplatz).

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/200910

Im Zeitraum vom Donnerstag, 5.11.2009, bis Sonntag, 22.11.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS

Fortsetzung von Seite 9

Lichtenberg – Wartenberg/Ahrensfelde/Wuhletal/Mahlsdorf

Vom 21.11. (Sa) 4.00 Uhr bis 23.11. (Mo) 1.30 Uhr werden am Biesdorfer Kreuz Schienen aus-gewechselt. Die S 5 fährt Westkreuz – Lichtenberg und Wuhletal – Strausberg Nord. Da am22.11. (So) gleichzeitig Arbeiten an den Weichen zwischen Wuhletal und Kaulsdorf stattfinden,kann der 10-Minutentakt auf der S 5 zwischen Wuhletal und Mahlsdorf nur am 21.11. (Sa) ange-boten werden, am 22.11. (So) besteht auf der gesamten Linie nur ein 20-Minutentakt. Die S 7fährt Potsdam Hbf – Lichtenberg (Potsdam Hbf – Ostbahnhof im 10-Minutentakt) und Spring-pfuhl – Ahrensfelde (auf dem östlichen Abschnitt besteht tagsüber nur ein 20-Minutentakt).Die S 75 fährt Spandau – Springpfuhl sowie Springpfuhl – Wartenberg, auch auf dieser Linie be-

steht tagsüber nur ein 20-Minutentakt. Fahrgäste der S 5 benutzen bitte zwischen Lichtenbergund Wuhletal die U-Bahn-Linie U5.In den Nächten 16./17.11. (Mo/Di) bis 19./20.11. (Do/Fr) werden jeweils von 22.00 Uhr bis1.30 Uhr am Biesdorfer Kreuz die Gleise gestopft. Die Linien verkehren wie folgt: S 5 fährt West-kreuz – Lichtenberg und Wuhletal – Strausberg Nord, die S 7 Potsdam Hbf – Lichtenberg undSpringpfuhl – Ahrensfelde und die S 75 unverändert Spandau – Wartenberg. Fahrgäste der S 5werden gebeten, zwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5 zu benutzen.

Wannsee – GrunewaldVom 13.11. (Fr) 22.00 Uhr bis 16.11. (Mo) 1.30 Uhr finden Vorbereitungsarbeiten für denEinbau von Hilfsbrücken an der Auerbacher Straße und am Hüttenweg statt. Die S 7 kann daherzwischen Nikolassee und Grunewald nur eingleisig verkehren. Die S 7 fährt Potsdam Hbf – Ah-rensfelde, der 10-Minutentakt kann nur zwischen Potsdam Hbf und Wannsee sowie Grunewaldund Ahrensfelde angeboten werden. Im Nachtverkehr fährt die S 5 (Potsdam Hbf – StrausbergNord) ohne Auswirkungen auf den Fahrplan eingleisig an der Baustelle vorbei.

Vom 20.11. (Fr) 17.00 Uhr bis 23.11. (Mo) 1.30 Uhr werden die Hilfsbrücken an der Auerba-cher Straße und am Hüttenweg eingebaut. Bitte beachten Sie: Diese Baumaßnahme beginntbereits am Freitagabend um 17.00 Uhr. Der S 7 steht zwischen Nikolassee und Grunewald nurein Gleis zur Verfügung. Die S 7 fährt wegen zeitgleicher Bauarbeiten am Biesdorfer Kreuz Pots-dam Hbf – Lichtenberg und wird auf den Streckenabschnitten Potsdam Hbf – Wannsee sowieWestkreuz – Lichtenberg auf einen 10-Minutentakt verdichtet.

Schöneweide – Flughafen SchönefeldVom 13.11. (Fr) 22.00 Uhr bis 16.11. (Mo) 1.30 Uhr und vom 20.11. (Fr) 22.00 Uhr bis23.11. (Mo) 1.30 Uhr finden zwischen dem Grünauer Kreuz und Flughafen Schönefeld Oberbau-und Weichenerneuerungsarbeiten statt. Die S 9 fährt zwischen Blankenburg und Grünau. Es wer-den zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet: Ein Schnellbus zwischen Schöneweide

(Buswendeschleife am Sterndamm) und Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal) sowie einLokalbus zwischen Grünau und Flughafen Schönefeld (Bahnhof) mit Halt an den beiden Unter-wegsbahnhöfen Altglienicke und Grünbergallee.

Schöneweide – Flughafen SchönefeldIn der Nacht 17./18.11. (Di/Mi) werden zwischen 22.00 Uhr und 1.30 Uhr die Schienen imAbschnitt Betriebsbahnhof Schöneweide – Grünauer Kreuz geschliffen. Die S 46 fährt in zweiAbschnitten: Südkreuz – Schöneweide und Grünau – Königs Wusterhausen, die S 8 Hohen Neu-endorf – Schöneweide und die S 9 nur zwischen Greifswalder Straße und Schöneweide. ZwischenSchöneweide, Gleis 6, und Grünau wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen am Betriebsbahn-

hof Schöneweide eingerichtet. Nach Flughafen Schönefeld fahren keine S-Bahnen. Es werdenzwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet: Ein Schnellbus zwischen Schöneweide (Bus-wendeschleife im Sterndamm) und Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal) sowie ein Lokal-bus zwischen Grünau und Flughafen Schönefeld (Bahnhof) mit Halt an den beiden Unterwegs-bahnhöfen Altglienicke und Grünbergallee.

Vorschau für den Zeitraum vom Montag, 23.11.2009, bis Sonntag, 6.12.2009

Die folgende Vorschau gibt Ihnen einen längerfristigen Ausblick auf kommende, größereBaumaßnahmen, um sich darauf gegebenenfalls durch Nutzung von Alternativrouten, Ein-planung einer längeren Reisezeit bzw. Verschiebung Ihrer Reiseplanung auf einen anderenTermin einzustellen. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Abwei-

chungen hiervon sind jederzeit möglich. Weitere Detailinformationen lesen in unserer Rub-rik „fahren & bauen“ in der nächsten punkt3-Ausgabe am 19. November oder unterwww.s-bahn-berlin.de.

Datum Veränderung Folge

Nächte 25./26.11. und 26./27.11. Arbeiten an einer Weiche am Anhalter Bahnhof Eingleisiger Zugverkehr Potsdamer Platz –Yorckstraße (Großgörschenstraße)/Yorckstraße

Nacht 26./27.11. Kabelarbeiten zwischen Neukölln und Baumschulenweg Bitte Umfahrung über Treptower Park benutzen

27.-30.11. Oberbau- und Weichenerneuerungsarbeiten zwischen dem Ersatzverkehr mit Bussen Schöneweide – Flughafen Schönefeld (Terminal)Grünauer Kreuz und Flughafen Schönefeld und Grünau – Flughafen Schönefeld (Bahnhof)

27.-30.11. Schienenauswechslungen zwischen Marzahn und Biesdorfer Kreuz Ersatzverkehr mit Bussen Friedrichsfelde Ost – Wartenberg undFriedrichsfelde Ost – Ahrensfelde

27.-30.11. Weichenarbeiten in Strausberg Ersatzverkehr mit Bussen Strausberg – Strausberg Nord

27.-30.11. Gleisarbeiten zwischen Nikolassee und Grunewald S 7 fährt zwischen Wannsee und Westkreuz nur im 20-Minutentakt

28.11. Errichtung des zweiten Zugangs zum S-Bahnsteig in Karow Fahrgäste der S 2 müssen in Buch und z.T. in Blankenburg umsteigen,10-Minutentakt entfällt zwischen Buch und Pankow

Nächte 01./02.12. und 02./03.12. Schweißarbeiten am Karower Kreuz Ersatzverkehr mit Bussen Karow – Blankenburg undMühlenbeck-Mönchmühle – Blankenburg

04.-07.12. Oberbau- und Weichenerneuerungsarbeiten zwischen Ersatzverkehr mit Bussen Schöneweide – Flughafen Schönefeld (Terminal)Grünauer Kreuz und Flughafen Schönefeld und Grünau – Flughafen Schönefeld (Bahnhof)

04.-07.12. Ausbau einer Weichenkreuzung nahe Grunewald S 7 fährt zwischen Wannsee und Westkreuz nur im 20-Minutentakt

Illegal beim „fliegendenHändler“ gekaufte Fahr-

ausweise (z.B. Monatskartenoder Einzeltickets) könnenstrafrechtliche Konsequenzenhaben.Hierbei ist es unerheblich, obder Fahrgast wusste odernicht, dass er sich strafbarmacht.

Fahrausweise nur in autorisiertenS-Bahn-Verkaufsstellen erwerben!

Es ist auch verboten, entwerte-te Fahrausweise weiterzugebenoder zu verkaufen.Sicher vor gefälschten oderungültigen Tickets ist nur, werseine Fahrausweise in denS-Bahn-Verkaufsstellen, an denAutomaten oder bei den ande-ren VBB-Verkehrsunterneh-men erwirbt.

Modellbahnausstellung am Postbahnhoferzielte neuen Besucherrekord

Die große Modellbahnaus-stellung des Vereins Ber-

lin-Brandenburgische Stadt-bahngeschichte „Weinbergs-weg“ schloss am letzten Sonn-tag mit einem neuen Besucher-rekord von über 8000 Besu-chern.Die nächste Ausstellung ist fürdas Jahr 2011 geplant.

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 11

U

Die besondere Empfehlung

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Stachelschweine zeigen „Völlig verspielt“

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FOTO: BARBARA BRAUN

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❙ Best of Musical Gala 2010Schon zum dritten Mal lädt Best of Musical zum Mitträumen und Mitsummenein. Mit einem völlig neuen Programm ist die Gala zu sehen. In Berlin im Velo-drom am S-Bahnhof Landsberger Allee, nur vom 09. bis 11.02.2010.

❙ Holiday on Ice – ENERGIADie Holiday on Ice-Show ENERGIA ist eine dynamische Eislaufshow über Lichtund Energie und berührt die Sinne auf verschiedenen Ebenen, mal verspielt undernsthaft, dann wieder sensibel und humorvoll. Vom 23.02. bis 14.03.2010 imTempodrom, S-Bahnhof Anhalter Bahnhof.

❙ Der Schuh des Manitu im Theater des „wilden“ WestensVorstellungen im Theater des Westens, Kantstraße 12, 10623 Berlin.In der Nähe Bahnhof Zoologischer Garten.

❙ Blue Man GroupDie Show-Sensation – auch für internationale Gäste geeignet. Weiterhin imBluemax Theater am Potsdamer Platz.

❙ „Mein Baby gehört zu mir!“ Dirty Dancing – Das Original live on Stage imTheater am Potsdamer Platz.Die Bühnenversion des Kultfilms „Dirty Dancing“ feierte Hauptstadtpremiere.

❙ „Cosi fan tutte“ im legendären E-werkChristoph Hagel lässt in seiner neuenProduktion Mozarts erotische Wette inBerlins ältestem Kraftwerksbau undehemals angesagtestem Club – dem E-Werk – stattfinden. Bei ihm trägt dieOper den Untertitel „Sex in the City“ undspielt im Spannungsfeld zwischen See-lentiefe und Betrug, zwischen YouTubeund TV-Reality. FOTO: OLIVER WIA

Magdeburg–Potsdam–Berlin–Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt

In den Nächten und frühen Morgenstunden vom 16.11. bis zum 19.11. sowie am 23. und24.11. werden einige Züge des RE 1 über Priort umgeleitet. Die Halte in Potsdam Park Sanssou-ci, Potsdam Charlottenhof, Potsdam Hbf und Berlin-Wannsee entfallen. Zusätzlich fallen einigeZüge des RE 7 zwischen Berlin Wannsee und Berlin-Charlottenburg aus. Ein Ersatzverkehr wirdeingerichtet. Einige Züge sind noch in den frühen Morgenstunden des 20.11. sowie des 25.11.von den Umleitungen und Ausfällen betroffen.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Detailsempfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,

am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend)oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Magdeburg–Potsdam–Berlin–Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt

Wegen Weichenarbeiten im Bahnof Cottbus müssen vom 13. bis 16.11. sowie vom 20. bis23.11. einzelne Züge des RE 1 und des RE 11 in den Vormittags- und Nachtstunden zwischenPeitz Ost und Cottbus ausfallen und werden durch Busse ersetzt.

Stralsund/Schwedt (Oder)–Berlin–Elsterwerda

Im Bahnhof Berlin-Karow entsteht ein zweiter Zugang mit Aufzug und Fußgängerunterführung.Wegen Bauarbeiten für die Fußgängerunterführung müssen vom 6. bis zum 9.11. die Gleise fürden Zugverkehr gesperrt werden. Die Züge des RE 3 und des Fernverkehrs fallen zwischenBernau und Berlin Gesundbrunnen aus. Bitte benutzen Sie als Ersatz die S-Bahn.Bitte beachten Sie, dass wegen zeitgleicher Bauarbeiten bei der S-Bahn ab ca. 20 Uhr ein Ersatz-verkehr mit Bussen zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen erforderlich wird.Die ODEG (OE 60) ist ebenfalls von den Bauarbeiten betroffen und fällt zwischen Bernau undBerlin-Lichtenberg aus. Die Linie fährt neu zwischen Berlin-Lichtenberg und Blumberg sowiezwischen Bernau und Frankfurt (Oder). Zwischen Blumberg und Bernau verkehren Busse.

Rostock/Stralsund–Berlin–Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

Zwischen Grimmen und Altentreptow finden bis Dezember Bauarbeiten zur Gleiserneuerungstatt. Da die Arbeiten zwischen Grimmen und Sternfeld vorfristig beendet wurden, können dieZüge auf diesem Abschnitt vsl. ab dem 16.11. wieder fahren. Zwischen Sternfeld und Altentrep-tow bleibt der Ersatzverkehr mit Bussen weiterhin bestehen. Bitte informieren Sie sich über diegeänderten Fahrpläne der Ersatzvekehrs und beachten Sie die zum Teil früheren Abfahrtzszeitender Busse.

Wittenberge–Neuruppin–Hennigsdorf–Berlin-Spandau

Wegen Bauarbeiten fallen noch bis zum 15.11. die Züge des RE 6 zwischen Wittenberge undPritzwalk aus und werden durch Busse ersetzt.

Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt–Cottbus

Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung im Bahnhof Wellmitz fällt noch bis zum 9.11. etwa jederzweite Zug des RE 11 zwischen Guben und Eisenhüttenstadt aus und wird auf diesem Abschnittdurch einen Bus ersetzt.Auf Grund der längeren Fahrtzeit haben die Busse in Eisenhüttenstadt bzw. in der Gegenrichtungin Guben leider erst Anschluss Anschluss an den nachfolgenden Zug des RE 11.Reisende, die nicht nur zwischen Guben und Eisemhüttenstadt sondern darüber hinaus fahren,sollten also von vornherein auf den vorausgehenden oder nachfogenden Zug ausweichen.

Berlin-Lichtenberg–Zehdenick–Templin

Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung im Bahnhof Templin müssen die Züge der RB 12 und derPEG m 14. und 15.11. zwischen Vogelsang und Templin Stadt ausfallen und werden durch Busseersetzt.

Potsdam Griebnitzsee–Potsdam–Golm–Wustermark

Wegen Vorbereitungsarbeiten zur Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerkes in Priort fal-len die Züge der RB 21 am 14. und 15.11. zwischen Golm und Wustermark aus und werden durchBusse ersetzt. In der Nacht vom 14./15.11. sind in diesem Zusammenhang auch einige Züge derLinien RE 2, RE 4, RR 6 und RB 22 von Ausfällen und Ersatzverkehr betroffen.

Angermünde–Szczecin Glowny Wegen Bauarbeiten zur Tiefenentwässerung zwischen Angermünde und Passow müssen die Zügeder RB 66 vom 14.11. ca. 17 Uhr bis zum 15.11. ca. 18 Uhr auf diesem Abschnitt ausfallen. EinErsatzverkehr wird eingerichtet. Die RE 5852 und 5853 fallen zwischen Szczecin und Angermün-de aus und werden durch Busse ersetzt.

Wegen Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik müssen am 21.11. ziwschen ca. 14 Uhr und17 Uhr die Züge der Linien RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14 im Raum Berlin geteilt werden bzw. begin-nen und enden zum Teil auf anderen Berliner Bahnhöfen.

Ab 23.11. sind umfangreiche Bauarbeiten auf der Berliner Stadtbahn geplant. Über die not-wendigen Fahrplanänderungen, von denen vor allem die Linien RE 1, RE 2, RE 7 und RB 14betroffen sind, informieren wir ausführlich in der nächsten punkt 3-Ausgabe am 19.11.

Dessau/Belzig–Berlin–Wünsdorf-Waldstadt

Frankfurt (Oder)–Eisenhüttenstadt–Cottbus

Linie NE26„Oderlandbahn“

Am 7. und 8.11. ist der Streckenabschnitt Berlin-Lichtenberg – Strausberg wegen Bauarbeitenfür den Zugverkehr gesperrt. Alle Züge der Oderlandbahn von und nach Kostrzyn(PL) enden undstarten in Strausberg. Der Fahrplan auf diesem Streckenabschnitt bleibt unverändert. Ein Bus-Ersatzverkehr zwischen Strausberg und Berlin-Hoppegarten wird eingerichtet. Fahrgäste nutzenzwischen Berlin-Lichtenberg und Hoppegarten bitte die S-Bahn der Linie 5.Weitere Informationen: Kundentelefon 030/396011-344, www.neb.de.

Page 11: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/200912

Kinder, da ist was los!

S-BAHN-RÄTSEL FÜR JUNGE KNOBELFANS!

Suche sieben Unterschiede!

Auflösung: Wangen und Pullover vom Mädchen vorn, Pullover kleines Mädchen, Junge, Fliegenpilz, Blatt auf großem Pilz in der Hand,Bahnsteigsnummer

Gibt es in der Spree baldeine U-Bootlinie? Entsteht

auf dem Gelände des FlughafensTempelhof demnächst ein afrika-nischer Safaripark? Gibt es inKürze in allen Berliner Klassen-räumen digitale Wandtafeln?

Solche ernsten und lustigenFragen in Sachen Zukunft stel-len der Verein „Berlin 21“ unddie Kinderzeitung KIEK MALallen Mädchen und Jungen zwi-schen sechs und 13 Jahren. Dassoll Lust darauf machen, sicham Comicwettbewerb „KIEKmal in die Zukunft“ zu beteili-gen. Dazu sind eigene Ideen ge-fragt, wie Berlin in 50 Jahrenaussehen könnte: Welche Ver-kehrsmittel gibt es dann? Wiesieht der Alltag und wie einemoderne S-Bahn aus? WelcheTräume hast du für die Zeit in50 Jahren – umweltfreundlich,sparsam und energiebewusst?

Mitmachen ist gefragt

Bringe deine Ideen in einenComic – ernst oder lustig, vier-farbig oder schwarz/weiß mithöchstens sechs Bildern9 x 7 cm und schicke diesenbis spätestens 28. Februar2010 an die Redaktion der

Comicwettbewerb für GrundschulkinderIdeenreich zeichnen zum Thema: „KIEK mal in die Zukunft!“

Eine U-Bootliniein der Spree

iSchickt eure Comics an:Redaktion KIEK MAL,Kennwort: „Zukunftscomic“Leipziger Str. 116-118,10117 Berlinwww.kiekmal-online.de

Berliner Kinder- und Familien-zeitung KIEK MAL. Name,Anschrift und Alter nichtvergessen!

Die Preise:Der Gewinner darf mit sei-

ner Familie (bis 4 Personen)auf der Kulturinsel Einsiedelzwei erlebnisreiche Tage samteiner Abenteuernacht im1. Deutschen Baumhaushotelverbringen! Außerdem gibt es3 x eine Begegnung mit Comic-Zeichnern des MOSAIK,Erfahrungsaustausch und Füh-rungen durch die Redaktions-

räume (2 bis 3 Freunde undEltern dürfen mitgebrachtwerden), einen Picknickkorbder Regionalmarke VON HIERProdukte aus Berlin und Bran-denburg, 3 Gutscheine für ei-nen künstlerischen Workshopbei Jugend im Museum sowieBücher, CDs und DVDs.

Die Jury:❙ Hartwig Berger – Vorstand

von Berlin 21 und Leiter desÖkowerkes Berlin

❙ Wolfgang Wündsch als dasBerliner Original Nante

❙ Gabriele Lattke – Grafikerin

der KIEK MAL❙ Jörg Reuter – künstlerischer

Leiter der Zeichner desMOSAIK

❙ sowie ein prominenterComiczeichner

ILLUSTRATIONEN: GABRIELE LATTKEDigitale Schultafelnin allen Klassenräumen

Ein Safaripark,wo einst Flugzeuge starteten

Teddy Ole steht für tolleZukunftsideen.In diesen Comicbildern zeigt ereuch, was in Berlin vielleicht einesTages wahr werden könnte:

Proberunde auf demFahrsimulator der S-BahnEine Kinder-Ferienaktion mit Berufsberatung

Einmal S-Bahn fahren –vorbei an den Sehenswür-

digkeiten der Stadt – dieserTraum ging für Kinderzumindest am Fahrsimulatorder Berliner S-Bahn in Erfül-lung. Sie hatten das Erlebnisbei einer Verlosung des Berli-ner Ferienpasses gewonnen.

Jeder durfte unter der fach-kundigen Leitung der Fahr-trainer Uwe Klötzer und Stefa-nie Große ein paar Minuteneinen Zug auf der virtuellen

Strecke fahren. „Das sieht jaalles wie in Wirklichkeit aus“,sagte Peter, der beim Bremsenleider ein Stück über denBahnhof hinausgefahren war.Das sei ganz normal für Kin-der, die das erste Mal fahren,tröstete ihn Stefanie Große,denn einen Zug mit achtWagen rechtzeitig zum Stehenzu bringen, dazu gehört sehrviel Übung. Außerdem mussein Triebfahrzeugführer sehrzuverlässig sein, über 350 Sig-nale, Begriffe und Schilderbeherrschen und auch eindickes Buch mit Vorschriftenzum Verhalten in bestimmtenSituationen. Natürlich kennter auch alle S-Bahnhöfe undStrecken mit ihren Signalenund den dort erlaubtenGeschwindigkeiten.

Die Ausbildung zum Trieb-fahrzeugführer dauert ein hal-bes Jahr. Voraussetzung ist dieabgeschlossene Ausbildung ineinem handwerklichen Berufz. B. Elektriker, Schlosser oderMechatroniker.

Fahrtrainerin Stefanie Großeerklärt Peter Abdou, wie derFahrsimulator funktioniert.

FOTO: ANTJE ZICKELBEIN

Philipp-Schaeffer-Bibliothek

2.11.-30.12. Bücherbox-Ausstellung 200 aktuelleBücher und Hörbücher fürKinder als Tipps für denWunschzettelt (030) 901 82 44 44Philipp-Schaeffer-Bibliothek10119 Berlin, Brunnenstr. 181Wegweiser:S-Bhf. Hackescher Markt+ 10 Min. Fussweg

Archenhold-Sternwarte

Woche der Schulastrono-mie 11.-13.11. 9-12/14-16 Uhrfreier Eintritt für einenaltersgemäßen Rundgangca. 60 minBitte anmelden:t (030) 53 60 537 19Archenhold-SternwarteAlt-Treptow 1, 12435 Berlinwww.sdtb.deWegweiser:S-Bhf. Treptow + 20 Min. Fußweg

Indoorerlebnisse mit Go-Karts, Bungee-Trampoli-nen, 100-Meter-Seilbahn,Riesen-Röhren-Rutsche, Ei-senbahn, Bumper-Booten,Mini-Golf, Hüpfburg undStärkung im Restaurant„McJack“.t (030) 41 90 02 42Miraustr. 38, 13509 BerlinDi-Fr 10-13 Uhr(für Kitas und Schulen)Di-Fr 14-19.30 UhrSa/So/Feiertag 10-19 Uhrwww.jacks-fun-world.deWegweiser:S-Bhf. Eichborndamm+ 10 Min. Fußweg

Jacks Fun World

LEGOLANDDiscovery Centre

Ab 5.11.: Reise durch einezauberhafte Winterwelt anden Nordpol mit Weih-nachtsmannwerkstatt woBaumschmuck entsteht.LEGOLAND Discovery CentreBerlin im Sony Centergeöffnet: tägl. ab 10 Uhr,letzter Einlass 17 Uhrwww.LegolandDiscoveryCentre.deWegweiser:S-Bhf. Potsdamer Platz+ 2 min FußwegDiese Seite entstand in Kooperation der S-Bahn Berlin mit derKinder- und Familienzeitung KIEK MAL. Die aktuelle KIEK-MAL-Ausgabe ist auch in den S-Bahn Kundenzentren erhältlich oder un-ter www.kiekmal-online.de abzurufen.

Page 12: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 13

i

Das 1991 gegründete Filmfesti-val Cottbus ist das führendeFestival des osteuropäischenFilms und bietet jährlich imNovember einen Überblicküber die aktuelle Spielfilmpro-duktion des gesamten mittel-und osteuropäischen Raumes.Vom 10. bis 15. November, anfünf Tagen, werden mehr als100 Filme aus fast 30 Ländernpräsentiert. Zusätzlich bietetein Rahmenprogramm mitFilmtalks, Ausstellungen, Le-sungen, Konzerten und Partyskünstlerische Streifzüge querdurch Osteuropa sowie die„Cottbuser Filmschau“ eine of-fene Leinwand für Filmschaf-fende der Region.

100 Filme aus30 Ländernan fünf Tagen

iCottbusServiceBerliner Platz 6 / Stadthalle03046 Cottbus,t (0355) 7542-0cottbus-service@cmt-cottbus.dewww.filmfestivalcottbus.deWegweiser: RE 2 im Stunden-Taktvon den Bahnhöfen der Stadtbahn

Das Mittelalter in seiner schönsten GestaltMit RE 1 und Quer-durchs-Land-Ticket nach Magdeburg

Ein Jahr lang hat Magdeburgseinen Dom gefeiert – mit

Pauken und Trompeten, Gesän-gen und Predigten, Festen undKonzerten, Symposien und Füh-rungen. Langsam zieht wiederdie Stille eines Gotteshauses indie 800-jährigen Mauern ein undmit ihr kommen die Besucher mitmehr Zeit und mit Sinn fürs schö-ne Detail, Einkehr und Gelassen-heit. Die Höhepunkte waren gutverteilt über das Jubiläumsjahr.

Ein besonderes Bonbon ha-ben sich die Organisatoren bisfast zum Schluss aufgehoben –die Ausstellung „Aufbruch indie Gotik – der MagdeburgerDom und die späte Stauferzeit.Noch bis zum 6. Dezember2009 lebt im Kulturhistori-schen Museum Magdeburg dieZeit des beginnenden 13. Jahr-hunderts auf. Etwa 200 Objek-te, so unter anderem wertvolleLeihgaben aus Deutschland,Europa und den USA, illust-rieren die späte Stauferzeit.Darunter sind kostbare Gold-schmiedearbeiten, Handschrif-ten und Skulpturen. In Magde-burg produzierten Schreibstu-

Der Dom zu MagdeburgMit dem Bau der heutigen Kirche wurde im frühen 13. Jahrhundert begonnen. Zuvorstand an dieser Stelle das Benediktinerkloster St. Mauritius, das Otto I. bereits imJahr 937 gegründet hatte. Als Kaiser Otto im Jahr 973 starb, wurde er im Magdebur-ger Dom beigesetzt – sein Grab ist heute noch im Chor zu besichtigen (Foto). Als Mag-deburg während des Dreißigjährigen Krieges 1631 zu großen Teilen zerstört wurde,blieb der Dom verschont – und mit ihm die etwa 4000 Menschen, die dort Zuflucht ge-sucht hatten. Im Zweiten Weltkrieg wurde er schwer beschädigt. Auch die große Dom-orgel wurde vernichtet. Die Wiedereinweihung des Domes fand 1955 statt, 2008wurde die neue Schuke-Orgel mit über 6000 Pfeifen fertiggestellt. Einstündige Dom-führungen finden täglich um 14 Uhr statt; an Sonn- und Feiertagen zusätzlich auchum 11.30 Uhr.

ben prachtvoll illuminierteHandschriften, spezialisierteWerkstätten stellten wertvolleBronze- und Goldschmiedear-beiten her. Noch bis in die Ge-genwart bringen archäologi-sche Ausgrabungen im Magde-burger Dom sensationelle Fun-de zutage. Neue Erkenntnisseüber die Vorgängerbauten dergotischen Kathedralkirchewerden in der Ausstellungerstmals einer breiten Öffent-lichkeit präsentiert.

iKulturhistorischesMuseum MagdeburgOtto-von-Guericke-Straße 68-73,39104 Magdeburgt (0391) 53548-0www.gotik2009.de

Öffnungszeiten:bis 6. Dezember 2009, täglich 10.00bis 18.00 Uhr; Sa 28.11 und 5. 12.bis 24 UhrEintritt:7,00 Euro, ermäßigt 5,00 Euro

www.magdeburg-tourist.de

VERANSTALTUNGEN

Salon SanssouciMesse für Genuss,Lebensart und Ambiente6. - 8. NovemberMetropolis Halle, PotsdamÖffnungszeiten:Fr., 6.11.: 11 - 20 UhrSa., 7.11.: 11 - 20 UhrSo.: 8.11.: 11 - 18 UhrEintrittspreise:Erwachsene: 8,00 €Ermäßigt: 5,00 €Abendticket (ab 16 Uhr): 5,00 €www.salon-sanssouci.de

Potsdamer Reisemesse14. - 15. NovemberMetropolis Halle, Potsdamtägl. 10 - 18 UhrEintritt freiwww.potsdamer-reisemesse.de

9. Große Hobbyausstellung7. - 8.11.2009 in Altlandsberg12 - 17 Uhr Erlengrundhallet (033438) 60044

Weihnachtskonzert OranienburgerSchlossmusik1. Advent, 29.11.09, 15 Uhr,St. Nicolaikirche; Tickets im Regio-Punkt Alexanderplatzt (030) 24729629

Wegweiser:Von den Bahnhöfen der BerlinerStadtbahn RE 1 im Stundentakt bisMagdeburg, z.B. ab Berlin Hbf zurMinute 11, Fahrtzeit 1h 42’

Tariftipp: Quer-durchs-Land-TicketJe mehr Mitfahrer man hat, destogünstiger wird das bundesweite Nah-verkehrsticket. Es gilt für Einzelrei-sende oder bis zu fünf gemeinsam rei-sende Personen, Einzelpersonen zah-len 34 € für, jeder Mitfahrer zahlt nurfünf Euro – maximal kostet das Ticketsomit 54 €. Durch jeden zusätzlichenMitfahrer sinkt also der Fahrpreis proPerson. Die Tickets gelten von Mon-tag bis Freitag einen Tag lang für be-liebig viele Fahrten von 9 Uhr bis 3Uhr des Folgetags in der 2. Klasse inallen Nahverkehrszügen und S-Bah-nen der Deutschen Bahn. Das Ange-bot ist in unbegrenzter Zahl verfüg-bar und zunächst bis zum 31. Januar2010 befristet. Reisende können dasTicket über alle DB-Verkaufskanäleerwerben. Der besonders günstigePreis von 34 € bis 54 € gilt beim Kaufan den DB-Automaten und im Inter-net, am Schalter zwei Euro mehr.Weitere Informationen unterwww.bahn.de/quer-durchs-land

Aktien, die mit SicherheitGewinn bringen, gibt es seit

zwei Jahren im Land Mecklen-burg-Vorpommern – Waldaktien.9500 Waldaktien sind verkauftworden, seit das Projekt Waldak-tie vom Tourismusverband, demLandwirtschafts- und Umweltmi-nisterium MV sowie der Landes-forstanstalt ins Leben gerufenwurde.

Am 17. Oktober 2009 wur-den bei einer Baumpflanz-aktion nahe Glowe die letztenfreien Flächen im dortigen Kli-mawald aufgeforstet. Ebenfallsvollständig mit Bäumen ausdem Erlös von Waldaktien be-setzt ist inzwischen der Klima-wald Koserow auf der InselUsedom. Dort ist in unmittel-barer Nähe bereits eine neueFläche für die Aufforstungüber die Waldaktie vorgese-hen. Für Rügen werden derzeitMöglichkeiten für einen Nach-folgewald geprüft.

Insgesamt sind in Mecklen-burg-Vorpommern inzwischensieben Klimawälder eingerich-tet worden. An der Pflanzung

Kinder pflanztenim Oktober neue Bäume

FOTO: TOURISMUSVERBAND

FOTO: HL BÖHM

Zwei Klimawälder und9500 verkaufte WaldaktienEinmaliges Umweltbildungsprojekt in Mecklenburg-Vorpommern hat großen Erfolg

im Klimawald auf Rügen betei-ligten sich am 17. Oktobermehr als 50 Waldaktionäre,von denen 21 mit einer extraaufgelegten Pauschale des Rei-severanstalters Ameropa mitder Bahn angereist waren.

Für den Kaufpreis einerWaldaktie in Höhe von zehnEuro können auf einer Flächevon zehn Quadratmetern Bäu-

me gepflanzt und gepflegt wer-den, welche die im Urlaub voneiner vierköpfigen Familie ver-ursachten Kohlendioxid-Emis-sionen ausgleichen – 500 Kilo-meter An- und Abreise inklusi-ve. Dabei setzt eine Familie imDurchschnitt rund 850 Kilo-gramm CO

2 frei, was gemessen

an den Emissionen durch Flug-reisen ein vergleichsweise ge-ringer Wert ist. Urlauber kön-nen sich für die mehrmals imJahr stattfindenden Pflanzakti-onen in den sechs Klimawäl-dern im Nordosten anmeldenund ihren Baum selbst in dieErde bringen. Die Waldaktieist als Dekadeprojekt der Ver-einten Nationen anerkannt so-wie als Projekt bei „365 Orteim Land der Ideen“. Zudemwar sie im Jahr 2008 als einesvon sieben Projekten für denDeutschen Tourismuspreis no-miniert.

www.waldaktie.de

Page 13: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/200914

i„Berliner Pflanzen. Das wilde Grün der Großstadt“,Preis:14,80 Euro, www.edition-terra.deVerkauf im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz sowieunter www.regiopunktshop.de

Ein Gewächs, das Züge liebtErstaunliche Blicke ins Gleisbett undauf Betonwände vermittelt „Berliner Pflanzen“

Nicht nur Fahrgästewarten oft ungeduldigauf den nächsten Zug,manchmal haben sogarbotanische Lebewesenein Verlangen nach derBahn und stehen – wieangewurzelt – am Gleis.Der Kleine Orant ist eingenügsames Pflänzchen,das sich die Segnungender Zivilisation zunutzemacht. Es liebt die Wär-me und Züge und nutztsomit die Bahn geschickt zu seiner Verbreitung.Das Pflänzchen kuschelt sich im Frühjahr inswarme Gleisbett, produziert nach der frühen Blü-te rasch Unmengen von Samen, lässt sie in Kap-seln an der Sonne trocknen und wartet auf einenWindstoß, der sie davon trägt. Doch die meisten

fallen im Umkreis einerHandbreite um seinenFuß nieder. Der KleineOrant aber will weiter indie Welt hinaus. DerLuftstrom eines vorbei-fahrenden Zuges nimmtdie Samen mit und trägtsie bis zu siebenmal so-weit wie der Wind. Daswurde wissenschaftlichvermessen. Bislang istkein Tarif der Bahn fürdiese Dienstleistung be-

kannt geworden.Andere Lebens- und Überlebensstrategien von

Großstadtpflanzen, die wir als Unkräuter be-schimpfen und oft sogar mit schweren Geschüt-zen bekämpfen, beschreibt auf amüsante undlehrreiche Weise das Buch „Berliner Pflanzen“.Von Morden und Orgien am (!) Kanzleramt istdie Rede, von Mauerblümchen und blinden Pas-sagieren, aber auch von so mancher Delikatessezu unseren Füßen. Und im multikulturellen Ber-lin siedeln sich auch immer mehr Ausländer anwie der chinesische Göt-terbaum oder das indi-sche Springkraut. AlsNeubürger sind sie gerngesehen im Gegensatzzur „reizenden“ Pollen-schleuder Ambrosia.

Hintergrundwissen zuStadtökologie und Stadt-geschichte ergänzt dasreich bebilderte Buch,das sich dank seineshandlichen Formats auchbestens als Reiselektüre eignet. Und der Blick aufalles, was rechts und links der Gleise wächst, istplötzlich ein ganz anderer.

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Page 14: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

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Naturpark SchlaubetalWandern und Radfahren

Über 1000 km Wanderwege füh-ren durch die Ursprünglichkeit.Denn in der Uckermark steht dieNatur unter besonderem Schutz.Im Naturpark UckermärkischeSeen, im BiosphärenreservatSchorfheide-Chorin und im Natio-nalpark Unteres Odertal. Und dasSpiel der Jahreszeiten bietet immerneues Naturerleben. Wenn Klär-chen im Herbst gute Laune hat,entfacht sie ein Farbfeuerwerk ausgelb, orange, rot und grün. Immerwieder blitzt ein Gewässer durchdie Blätter. Über 400 sind es in die-sem Brandenburger Reisegebiet. Und so hat fastjede Stadt und jedes Dorf einen eigenen See vorder Tür. Da ist es naheliegend, dass ein Teil der10 im Flyer beschriebenen Rundwanderwege umeinen See führen. Z.B. rund um den Wolletzseemit seinem sauberen Wasser. Eine Familientourmit guten Einkehrmöglichkeiten. Start und Zielist Angermünde (RE 3 u. RB 66). Neben den20 Wanderrouten finden Sie die Adressen der tou-ristischen Ansprechpartner sowie Karten, die dieÜbersicht erleichtert. Wer seinen Ausflug gutvorbereiten will, kann im Regio-Punkt die topo-grafischen Freizeitkarten (1 : 50 000) „Natur-park Uckermärkische Seen Ost und West“ erwer-ben. (Preis: jeweils 5,- €)

Es ist das schönste Bachtal Ost-brandenburgs. Auf ihren fast 20km langen Lauf schlängelt sichdie Schlaube durch Wälder undSchluchten, fließt durch Seen undTeiche. Naturliebhaber findenhier eine sehr ursprünglicheWald- und Seenlandschaft mit ei-nem gut ausgeschilderten Rad-und Wanderwegnetz. Der Natur-park erstreckt sich von Müllroseim Norden etwa 35 Kilometer nach Süden bis vordas Braunkohlengebiet in Jänschwalde. Wichtigs-tes Zeugnis der Kulturgeschichte des Schlaube-tals sind die fünf ehemaligen Mühlen. Dazu kom-men drei des Ölse- und vier des Dorchetals. DieMühlen, die z.T. aus dem 15. Jahrhundert stam-men, sind heute außer Betrieb und meist denk-malgeschützt. Das auf dieser Karte vorgestellteGebiet umfasst zum großen Teil den gleichnami-gen Naturpark Schlaubetal. Auf der Rückseiteder Karte finden Sie ausführliche Informationenzum Schlaubetal selbst, zu interessanten Ortenin der Region wie Müllrose, Neuzelle oder Eisen-hüttenstadt. Aufgelistet sind die Naturschutzge-biete, Sehenswürdigkeiten, Touristinformatio-nen bis hin zu Hotels und Pensionen, für die Gäs-te, die etwas länger bleiben wollen.Freizeitkarte (Maßstab 1 : 50 000), 5 €

Wandern in der Uckermark

REGIOTOUR – TAGESAÜSFÜGE MIT DER BAHN

Kloster, Kap und Waldweihnacht – Advent in der UckermarkAm Samstag, 19.12.2009, nach Prenzlau

Der Ausflug führt zuerst in die maleri-sche winterliche Landschaft der Ucker-mark – zur Prenzlauer Waldweihnacht.Knisternde Schwedenfeuer, Jagdhorn-bläser, Stände mit Holzschnitzkunstund Gerberhandwerk mitten im Waldschaffen eine ganz besondere Atmos-phäre. Mit dabei auch Daisy von Arnim,die mit Köstlichkeiten rund um den Ap-fel aufwartet, außerdem gibt es Wild-spezialitäten aus der Region. GenießenSie einen wärmenden Glühwein.Zurück in Prenzlau wird Ihnen im See-restaurant „Am Kap“ ein weihnachtli-ches Mahl serviert. Und während Siemit einem gefüllten Bratapfel mit hei-ßen Kirschen und Vanillesoße verwöhntwerden, genießen Sie den herrlichenAusblick auf den Unteruckersee. DerBus wartet und es geht zum Dominika-nerkloster. 1275 erbaut, ist es heuteeine der besterhaltenden Klosteranla-gen des 13./14. Jh. im nordostdeut-schen Raum. Die besondere Wertschät-zung liegt in der Geschlossenheit derAnlage und in den original vorhande-nen Raumstrukturen mit typisch goti-schen Schmuckelementen begründet.Besondere Blickfänge sind die Kreuz-gänge, das Refektorium, die Sakristeiund die Frauenkapelle. Eine Führung

bringt Ihnen die Geschichte des Klos-ters näher. Anschließend bleibt nochZeit für einen Besuch der Ausstellung„775 Jahre Prenzlau“. Sagen, Überliefe-

Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.), Busfahrt❙ Weihnachtsmarktbesuch❙ Glühwein❙ 2-Gang-Menü im Seerestaurant

„Am Kap“ (bei Buchung angeben):– Wildgulasch mit Waldpilzen,

hausgemachter Brotkuchen,Preiselbeeren

– Zanderfilet auf Lauchweißwein-soße, Petersilienkartoffeln

– Knusprige Gänsekeule,Gänsesoße, Kirschrotkraut,

KartoffelknödelDessert für alle Gerichte

❙ Ausstellungsbesuch❙ Kloster- und Stadtführung

Fahrplanauszug:Hinfahrt:Berlin Hbf (tief) ab 08:34 UhrPrenzlau an 09:59 UhrRückfahrt:Prenzlau ab 16:00 UhrBerlin Hbf (tief) an 17:24 Uhr

49,00 € p.P.Buchungsschluss:

12.12.2009

rungen und Wahres aus der Stadtge-schichte erfahren Sie auch währendder darauffolgenden 45-minütigenFührung, die am Bahnhof endet.

Buchung und Information im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz und Friedrichstraße (DB Reisezentrum), im DB Ser-viceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030)63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den BEX Reisebürosim Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der Fahr-Karten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55.

Weitere RegioTOUR-Angebote lesen Sie auf Seite 17.

Ihre einst strengen Armuts-prinzipien haben die Domini-kaner bereits im 14. Jahrhun-dert vielfach durchbrochen.Wer sich am 5. Dezember zum„Advent im Dominikanerklos-ter“ einfindet, muss also wederbefürchten, zu hungern nochzu frieren. Im Gegenteil: Weih-nachtssuppe und Weihnachts-gebäck werden die Einstim-mung auf den Nachmittag ab 13Uhr rund um die Feuerschaleso richtig gemütlich machen.Ab 17 Uhr ist in der Kirche St.Nikolai ein Adventskonzert zuhören und ab 20 Uhr wird imRefektorium (dem Speisesaalder Mönche!) das Buch „Vonalter Weihnacht bis Neujahr inden Dörfern der Uckermark“von Werner Karsch vorge-stellt, musikalisch umrahmtund gelesen von der Schauspie-lerin Petra Hinze.

Wer sich seiner Weihnachts-stimmung gern auf dem Was-ser hingibt, gönnt sich ab 15Uhr den beheizten „Onkel

Advent im DominikanerklosterWinterziel Prenzlau: Aber keiner muss hungern und frieren

Albert“ (15 € p.P.), genießt aufdem Schiff Glühwein und einKaffeegedeck, hört Livemusikund schippert so gemütlichüber den Unteruckersee.(Anmeldungen:t (03984) 832089,www.uckerseeschiff.de).Will man sich um rein garnichts selbst kümmern undden Tag so richtig genießen,dann wartet auf dieser Seiteein buchbares Angebot.

Das ehemalige Dominikanerkloster in Prenzlauwurde 1275 gegründet und ist seit 1927 Museum.

iWegweiser nach Prenzlau:RE 3 alle 2 Stunden, z.B. 10.34 Uhrab Berlin Hbf, an Prenzlau 11.59 UhrTariftipp: Brandenburg-Berlin-Ticketfür bis zu 5 Personen, für 27 Euro(am Automaten), für Hin- und Rück-fahrt. Das Ticket lohnt schon ab zweiPersonen.www.prenzlau-tourismus.det (03984) 833952

FOTOS: A. SPITZA

42 €

Page 15: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/200916

Paul Linckes „Berliner Luft“bläst über Schwedts BühnenAusflugstipp für 4. Advent inklusive Kaffee und Bratapfelkuchen

Opulente Inszenierung der Paul-Lincke-Operette„Frau Luna“ an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt

FOTO: XXX

Paul Linckes Ohrwürmer ausder Berliner Operette „Frau

Luna“ haben nichts an Lebendig-keit und Frische eingebüßt –trotz ihrer 110 Jahre. Wie das En-semble der UckermärkischenBühnen und der Oper StettinEvergreens wie „Das macht dieBerliner Luft“, „Laß den Kopfnicht hängen“, „Schlösser, die imMonde liegen“, „Theophil“ und„Schenk mir doch ein kleines biß-chen Liebe“ auf Schwedts Büh-nenbretter bringen, das ist Un-terhaltung pur. Schmissig, dyna-misch, pfiffig interpretiert vonden Darstellern auf der Bühneund den Musikern im Orchester-graben. Denn jeder Ton ist hand-gemacht, da kommt nichts ausder Konserve. Ein musikalischerLeckerbissen, den man sich nichtentgehen lassen kann.

Ein Paul Lincke ohne moder-nistischen Einschlag. Opulentin der Ausstattung und perfektin der Vorführung. Das gibt esim großen Berlin derzeit nicht.

Die Uckermärkischen Büh-nen Schwedt haben einige Auf-führungen in ihren Spielplaneingebaut, die dem BerlinerPublikum sehr entgegenkom-men. Das reist immer wiedergern nach Schwedt, um Ange-bote anzunehmen, die ihm inder Hauptstadt nicht oderschon lange nicht mehr offe-riert werden.

So führt das Haus nach Ab-endveranstaltungen am 13.und 14. November die deutsch-polnische Koproduktion amvierten Adventssonntag, dem20. Dezember, nachmittags um15 Uhr auf! Und dazu gibt esnur an diesem Tage im Preis in-begriffen Kaffee und Bratapfel-kuchen, die bereits ab 13.30Uhr im Hause genossen wer-den können. Beides kommt ausder Konditorei Schäpe, deren

Inhaber zum Jahresbeginn2009 mit dem neugegründetenUnternehmen „ubcatering“auch die gastronomische Be-treuung der UckermärkischenBühnen übernommen hat.

Frank Schäpe hat sich längsteinen Ruf erworben, der füreine gute Qualität der Produk-te steht. „Das ist unser Vor-weihnachtsgeschenk an dasPublikum an diesem Tage“,sagt Eva Schuster, Pressedra-maturgin der ubs.

„Wir laden die Berliner Thea-terfreunde und Operettenlieb-haber ohnehin ein, sich einschönes Wochenende inSchwedt zu machen. Dazubrauchen sie sich nur an dieTouristinformation wenden,um sich ein Paket aus Über-nachtung, Vorstellung undweitere Bausteine eines inter-essanten Wochenendpro-gramms packen zu lassen.Dabei berücksichtigt man dortgern die Wünsche der Interes-senten oder unterbreitet Vor-schläge. Das ist übrigens eineMöglichkeit, die man für fastalle unsere Vorstellungen imHause in Anspruch nehmenkann, denn der Tourismusver-ein Unteres Odertal und dieUckermärkischen Bühnen ar-beiten sehr eng zusammen.“

Übrigens – am 14. Februargibt es eine weitere Nachmit-tagsvorstellung. Vielleicht istes eine gute Idee, zu Weihnach-ten Karten für diese Auffüh-rung zu verschenken? Und esist gar nicht mal so teuer. EineKarte kostet nur 16,75 oder14,25 €. 3 Michael-P. Jachmann

Operette kommt aus dem Italienischen undbedeutet soviel wie „kleine Oper“. Es gibt sie seitdem 17. Jahrhundert und hat seitdem einen deut-lichen Wandel erfahren. Gesprochene Dialoge er-gänzen die Musiknummern, die leicht und ein-gängig daherkommen. Die Handlung ist heiterund/oder sentimental. Soweit die an sich etwastrocken klingende Definition des Operettenbe-griffs. „Frau Luna“ ist alles andere als trocken.Das ist ein musikalischer Traum zündenderMelodien, ein Geschichten-Mix aus Liebe, Lei-denschaft, Berliner Humor und sogar aus einemStück Utopie, aus Science Fiction. Und in der Ins-zenierung der Uckermärkischen Bühnen Schwedtist es ein wahres Feuerwerk an quietschbuntenEinfällen, opulenten Bildern, schmissigen Ge-sangsnummern, witzigen Dialogen.

Großartig, wie die Regisseure Peter Fabers undRoland Gawlik Paul Linckes Werk bewahren undmit Anspielungen auf die Gegenwart anreichern,ohne das Original zu beschädigen. Der Höhe-punkt vielleicht der „Moonwalk“, den Dirk Weid-ner (Fritz Steppke) hinlegt – eine Verbeugung vordem Popgiganten Michael Jackson undhervorragend passend in die utopische Mondge-schichte.

Die Operette entstand in einer Zeit, als JulesVernes Werke die Phantasie der Welt beflügelte –und vielleicht auch die des Autors Heinz Bolten-Baeckers, dessen Buch Paul Lincke musikalischumsetzte.

Was aber vor allem auffällt – trotz dieser un-glaublich phantasievollen Kostüme – ist die Wir-kung der Paul Lincke-Melodien. 1899 – also vor110 Jahren feierte „Frau Luna“ Premiere, aber dieLieder zünden noch heute. „Das macht die Berli-ner Luft“, „Schenk mir doch ein kleines bißchenLiebe“ und „Theophil“ werden nie unmodern,weil sie unabhängig von Zeit und Raum den musi-kalischen Nerv treffen.

Perfekt serviert das Orchester der Oper Stettinunter Leitung von Warcislaw Kunc die Musik, eserfasst ihren Geist. Auch die gesanglichen Leis-tungen von Jeanette Bozalek (Frau Luna) überInes Heinrich bis hin Renate Pick halten da mit.Und die Männer von Dirk Weidner, Uwe Schmie-del und Gast Uwe Karpa glänzen schauspiele-risch. Aber eigentlich ist es ungerecht, einen derMitwirkenden auf und hinter der Bühne unge-nannt zu lassen. Denn sie alle tragen zu einem au-ßerordentlichen Kunstwerk bei. Kunst, die Spaßmacht von der ersten bis zur letzten Sekunde.„Wie im Friedrichstadtpalast“, lobte das Publi-kum. Kein Wunder, schließlich war Roland Gaw-lik über viele Jahre Choreographie- und Ballett-chef des Berliner Revuetheaters.

„Wie im Friedrichstadtpalast“ –so loben die Zuschauer„Frau Luna“ – eine Rezensionder Schwedt/Stettiner Aufführung

i„Frau Luna“ – Die InfosBerliner Operette von Paul Lincke❙ Sonntag, 20. Dezember 2009

(4. Advent), 15 Uhr,inkl. Kaffee und Bratapfelkuchen

Weitere feststehendeVorstellungen:❙ Freitag/Sonnabend, 13./14.

November 2009, jeweils 19.30 Uhr❙ Silvester, 31. Dezember 2009,

18.00 Uhr❙ Sonntag, 14. Februar 2010, 15.00

Uhr inklusive Kaffee und Kuchen❙ Sonnabend/Sonntag, 29./30. Mai

2010, 19.30/15.00 Uhr

Buchung Eintrittskarten16,75 € und 14,25 €t (033 32) 538 111(Mo 12- 17 Uhr, Di – Fr 12 bis 20 Uhr,Abendkasse 2 Stunden vor Veranstal-tungsbeginn)[email protected]

WegweiserDie An- und Abreise per ZugRegionalexpress der Linie RE 3Hinfahrt am Sonntag, 20. Dezember2009: 11.34 Uhr Abfahrt BerlinHauptbahnhof, tief, Gleis 5(S-Bahnlinien S 3, S 5, S 7, S 75)12.56 Uhr Ankunft Schwedt (Oder),ohne Umsteigen in AngermündeRückfahrt am gleichen Tag:19.07 Uhr Abfahrt Bahnhof Schwedt/Oder, ohne Umsteigen in Angermün-de, 20.24 Uhr Ankunft Berlin Haupt-bahnhof, tief, Gleis 3 oder zwei Stun-den später zu den gleichen Zeiten

Wochenend-Pauschalen:Die Touristinformation in Schwedtstellt auf Ihren Wunsch Pauschalenaus Vorstellung, Übernachtung undweiteren Angeboten zusammen.Infos unter t (033 32) 25 [email protected]

FOTO: MICHAEL-PETER JACHMANN

Ein schönes Wochenendemit „Frau Luna“ und aufWunsch noch mehr

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PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 17

REGIOTOUR – TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHNWenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz und Friedrichstraße (DB Reisezentrum), im DB ServiceStore BahnhofGesundbrunnen t (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den BEXReisebüros im Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Vergitterte Fenster, Spione und Futterluken inden Türen. Wer die Historie von Liebenwalde(ca. 30 km von Oranienburg entfernt) kennen-lernen will, muss in den Knast. Im ehemaligenStadtgefängnis ist nämlich das Heimatmuseumuntergebracht.Bei der einstündigen Führung erfahren Sie auchInteressantes über die Geschichte des nahenFinowkanals und der bekannten ‚Heidekraut-bahn’. Anschließend sind Sie im ‚Zickenhimmel’zum Essen eingeladen. Das Haus wird sogenannt,weil der einstige Besitzer auf dem DachbodenZiegen hielt. Weiter geht es mit dem Bus.Ein Kleinod der Region ist das Schloss & GutLiebenberg. Kaiser Wilhelm II., ein enger Freunddes damaligen Besitzers, weilte hier gern zur Jagd.Originalgetreu restauriert, sind das Schloss unddie dazugehörenden Gebäude heute für jeder-mann offen. Dieses einmalige Ensemble mit Feld-steinkirche, Inspektorhaus, Kaiserbrunnen sowieeinem wunderschönen Lennépark wird heute alsHotel genutzt.An den vier Adventswochenenden gibt es imSchlosshof einen romantischen Weihnachts-markt. Erleben Sie die zauberhafte Stimmung,wenn Leuchtsterne, Lichterketten und Fackelndie historischen Gebäude in ein warmes Licht tau-chen. In zahlreichen Holzhütten und Scheunenbieten Handwerker ihre traditionellen Produktean. Ein Weihnachtskaffee und etliche Feuerstellensorgen für die nötige Wärme.

Erst in den Knast und dann in ein Schloss ohne RiegelAm Samstag, 12.12.2009, nach Liebenberg

Kunstmarkt im Schloss, Posaunen in der SchinkelkircheAm Sonntag, 13.12.2009, in den Spreewald

Dank einer Freundschaft besitzt der Spreewald-ort Straupitz eine der bedeutendsten Kirchenweit und breit. Ein Spross der hier ansässigenFamilie von Houwald hatte den genialen Schinkelzum Freund. Nach seinen Plänen entstand dasBauwerk im Stil einer altrömischen Basilika. Indiesem wunderschönen Haus hören Sie am spätenNachmittag ein Posaunen- und Chorkonzert.Vor dem Konzert findet unter dem Dach einesanderen architektonischen Kleinods der Regionein abwechslungsreiches Programm statt. VomBahnhof Lübben bringt Sie der Bus zum LübbenerSchloss. Das dreigeschossige Gebäude wurde1682 im Stil der Spätrenaissance erbaut.Besonders sehenswert ist der östliche Renais-sancegiebel.Sie werden zunächst im Schlossrestaurant, daseine überdurchschnittliche Küche auszeichnet,zum Mittagessen erwartet. Danach können Siesich in aller Ruhe auf dem Kunstmarkt im Wap-pensaal des Hauses umsehen. Eventuell findetsich hier noch ein schönes Weihnachtsgeschenk.Um 15 Uhr beginnt dann eine Führung durchdas hochinteressante Stadt- und Regionalmuse-um, das ebenfalls hier untergebracht ist. DieExponate erzählen die Entwicklung des Spree-walds von der Ur- und Frühgeschichte bis in dieGegenwart.Danach steht vor dem Schloss der Bus für Sie be-reit, der Sie nach Straupitz, und nach dem Kon-zert zurück zum Bahnhof fährt.

NeuesRegioTOUR-Programm!

Bei dieser Tour werden dicke Fische an Land gezogenAm Mittwoch, 16.12.2009, nach Peitz

Die Bekanntschaft mit den berühmtesten ‚Peitzern’machen Sie am Ende des Tages. Zuvor zeigen wir Ih-nen, was sonst noch in dem Städtchen sehenswür-dig ist.Da es schon recht kalt sein kann, bringt Sie diebeheizte Rumpelguste, eine Spreewaldbahn aufRädern, zu den weiter entfernten Programm-punkten.Vom Bahnhof rumpelt sie zunächst zum Rathaus.Nach der Besichtigung des als Denkmal des Monatsausgezeichneten Gebäudes, laufen Sie ein paarSchritte bis zur Kirche. Hier erklingt für Sie eine dergrößten Orgeln Brandenburgs.Das nahegelegene Gasthaus ‚Zum Goldenen Löwen’wirbt mit dem Slogan ‚Bei uns ist der Gast König –nur einmal war es anders, da war der König Gast. ’Wer das war, erzählt Ihnen beim Mittagessender Wirt.Dann steht die Bahn bereit, um Sie zum Eisenhüt-ten- und Fischereimuseum zu bringen. Die Eisen-hütte wurde um 1550 gegründet. Bei der Führungdurch dieses technische Denkmal hören Sie auchschon einiges über die Peitzer Teichlandschaft, dieSie anschließend mit der ‚Guste’ durchfahren.Zeitgleich mit der Festung Peitz um 1560 angelegt,dienen die Teiche bis heute der Aufzucht der edlenPeitzer Karpfen. Dass die eine Delikatesse sind,davon können Sie sich später überzeugen, dennjeder Teilnehmer nimmt einen fangfrischen dickenFisch mit nach Hause. Zurück zum Bahnhof geht eswieder per Bahn.

Essen hält Leib und Seele zusammen, sagt derVolksmund. So gibt es zum Auftakt dieser Winter-wanderung erst einmal ein gutes Essen. Mit dieserGrundlage starten Sie dann zu der 10 Kilometerlangen Tour durch den Nationalpark UnteresOdertal. Herr Dreier, der Sie begleitet, kennt sichhier aus wie in seiner Westentasche.Gemäßigten Schrittes geht es durch eine Fluss-landschaft, die scheinbar Winterschlaf hält. Dochder erste Eindruck täuscht. Im Nationalpark pul-siert das Leben auch um diese Jahreszeit.Viele Wasservögel verbringen, aus dem hohenNorden kommend, hier den Winter. An offenenWasserstellen versammeln sich Höckerschwäneund Stockenten. In der Hoffnung auf Fütterungscheinen sie an jedem Beobachter besonders in-teressiert zu sein. Aber sie überstehen den Winterauch ohne zusätzliche Futtergaben.Mit etwas Glück erleben Sie auch die Singschwä-ne, die mit auffälligem Gesang über die winterli-che Niederung ziehen. Mit einem Fernglas sindihre gelb-schwarzen Schnäbel deutlich zu erken-nen.Noch auffälliger sind die Schwärme der Saat- undBlässgänse. Weit über 20 000 Vögel werden all-jährlich hier gezählt. Ob Sie all dem Federvieh be-gegnen, kann nicht garantiert werden. Sicher aberist, dass Sie eine der faszinierendsten Landschaf-ten Brandenburgs kennenlernen. Die Wanderungendet bei einem heißen Kaffee und einem StückKuchen im Café der Uckermärkischen Bühnen.

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 20

Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)❙ Mittagessen (bei Buchung angeben):

– Feiner Rehbraten mit Rosenkohl undSalzkartoffeln

– Rotbarschfilet mit Salatbeilage undSalzkartoffeln

– Gemüseauflauf❙ geführte Wanderung in den Nationalpark❙ Kaffee & Kuchen

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf (tief) ab 09:34 Uhr

Schwedt (Oder) an 10:56 UhrRückfahrt: Schwedt (Oder) ab 17:07 Uhr

Berlin Hbf (tief) an 18:24 Uhr

55,00 € p.P.Buchungsschluss:

05.12.2009

52,00 € p.P.Buchungsschluss:

09.12.2009

55,00 € p.P.Buchungsschluss:

06.12.2009

49,00 € p.P.Buchungsschluss:

19.12.2009

48 €

45 €

48 €

Jede Menge Federvieh im Nationalpark Unteres OdertalAm Samstag, 26.12.2009, nach Schwedt

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 27

Leistungen:❙ DB-Bahnfahrt (2. Kl.), alle Busfahrten❙ Eintritt Heimatmuseum Liebenwalde❙ Führung Heimatmuseum Liebenwalde❙ Mittagessen (bei Buchung angeben):

– Sauerbraten mit Apfelrotkohl und Klößen– Pangasiusfilet mit Spreewaldsoße und

Butter-Dillkartoffeln– Käsespätzle mit gebratenen Zwiebeln

❙ Eintritt zum Weihnachtsmarkt SchlossLiebenberg

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf (tief) ab 09:43 Uhr

Oranienburg an 10:07 UhrRückfahrt: Oranienburg ab 16:50 Uhr

Berlin Hbf (tief) an 17:15 Uhr

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 20

Leistungen:❙ DB-Bahnfahrt (2. Kl.), alle Busfahrten❙ Eintritt Museum Schloss Lübben❙ Besuch Kunstmarkt Schloss Lübben❙ Mittagessen (bei Buchung angeben):

– Spreewaldbrät‘l (Schweinerückensteak)mit Zwiebel-Meerrettich-Sauerkraut-Senf-kruste, Salatbouquet u. Bratkartoffeln

– Welsfilet mit tomatierter Schmorgurke inDillsauce und Petersilienkartoffeln

– Lübbener Schmorgurke,Meerrettichsahnesauce u. Salzkartoffeln

❙ Konzert in der Schinkelkirche StraupitzFahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf ab 11:03 Uhr

Lübben Hbf an 12:09 UhrRückfahrt: Lübben Hbf ab 18:47 Uhr

Berlin Hbf an 19:56 Uhr

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 20

Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)❙ Alle Fahrten mit der Spreewaldbahn❙ Rathaus- und Kirchenbesichtigung in Peitz❙ Orgelspiel❙ Mittagessen (bei Buchung angeben):

– Wildgoulasch mit Apfelrotkraut undPetersilienkartoffeln, Salatbeilage

– Welsfilet in Spreewaldsoße mitPetersilienkartoffeln, Salatbeilage

– Omelett mit Rahmchampignons, Salatbeilage❙ Führung im Eisenhütten- u. Fischereimuseum❙ pro Person ein Karpfen zum MitnehmenFahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin-Hbf ab 08:18 Uhr

Peitz Ost an 10:35 UhrRückfahrt: Peitz Ost ab 16:24 Uhr

Berlin-Hbf an 18:39 Uhr

42 €

Page 17: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/200918

KLANGMASSAGE –MARKE BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements gelten bis 31.10.2010.Diese Angebote und weitere können beim TMB Informations-und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.brandenburg-entspannt.de oderwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

Wellness im Schlossgewölbe

Schloss LübbenauLübbenau (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuf-fet, 2 x Aperitif, 1 x Entspannungsmenü (3 Gänge), 1 xSchlossmenü (5 Gänge), Nutzung des exklusiven Well-nessbereiches, bereitgelegter Bademantel und Pflegeset,inkl. Paradiescocktail, frischem Obst und Wellnesspro-gramm zur Wahl:❙ Energiepackage: Peelingmassage mit anschließendem

Duschbad, kleine Energiemassage (Rücken, Nacken,Kopf, Gesicht), Fußmassage oder

❙ Ayurvedapackage: ayurvedische Rückenmassage,Gesichtsmassage mit Edelsteinen, Honigmaske

❙ 278,- € pro Person (Nov-März, Mo-So)❙ 298,- € pro Person (April-Okt, Mo-Fr) ( EZ-Zuschlag 32,- €)

Motzener Wohlfühltage

Hotel Residenz am Motzener SeeMotzen (Dahme-Seengebiet)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück vomSchlemmer-Buffet, 2 x Halbpension (3-Gänge-Menü),Flasche Mineralwasser und Obstkorb bei Anreise,1 x klassische Rücken-, Nacken- und Kopfmassage(30 Min.), Nutzung Schwimmbad und Sauna

❙ 181,- € pro Person im DZ ( EZ-Zuschlag 27,- €)

3 Tage zum Kennenlernen

Schlosshotel BantikowBantikow (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Himmelbettinkl. Frühstücksbuffet, 1 x Deluxe-Ölbad Solo oder Duo,1 x Kopf- und Nackenmassage, 1 x wohltuendeFangopackung mit anschließender Rückenmassage,Benutzung der Sauna und Fitnessgeräte

❙ 149,- € pro Person im DZ mit Himmelbett (Mo-Fr)❙ 159,- € pro Person im DZ mit Himmelbett (Fr-So) ( EZ-Zuschlag 40,- €)

Märchenschlossohne Prinzengarantie„Winterliches Brandenburg“ in Reichenow östlich von Berlin

i

Das 1897 bis 1900 im neogotischen Tudor-Stil erbautenSchloss Reichenow ist ohne Umbauten erhalten geblieben.

Das Hochzeitszimmer für Frisch-oder Langzeitverliebte

Schmökern mit Naturblickin der Bücherscheune Ihlow

FOTOS: SCHLOSS REICHENOW/HAHM

Gemächlich spaziert ein Ka-ter über den Rasen (Warum

hat er keine Stiefel an?). Ein klei-ner Prinz krabbelt auf allen Vie-ren durch die Eingangshalle(Sollte er nicht prachtvoller ge-kleidet sein?). Das große Schlaf-gemach mit Himmelbett und Ro-senschmuck gibt den Blick aufden herbstlichen Park mit Seefrei (Auf dem Tisch ist die Kroneabgelegt – endlich ein eindeuti-ger Hinweis!). Wo ist die Herr-schaft?

Der einstige Adelssitz derervon Eckardstein, das SchlossReichenow am Rande der Mär-kischen Schweiz östlich vonBerlin, ist innen wie außen vonmärchenhaftem Charme. Dieweitläufige Familie der ehema-ligen Besitzer war sich wohluneins und scheute den gro-ßen Sanierungsaufwand, hat-ten also nach der Wende keineRückübertragungsansprüche.So nahm sich die Brandenbur-gische Schlösserverwaltungdes Anwesens an, sanierte esdenkmalgerecht, stilvoll undverpachtete es an zwei Damenvom (Hotel-)Fach. Sie trugenIdeen und passendes Mobiliarzusammen und laden seit 1997Gäste ein, damit diese sich wieim Märchen fühlen.

Ein unwiderstehlichesAngebot

Und weil alle Offerten so ro-mantisch und edel daherkom-men, verlieben sich vor allemVerliebte in das Schloss undheiraten hier. Das Schlosstaugt aber auch bestens zumBeispiel zum Auffrischen eineralten Liebe – gerade jetzt, wo„Winterliches Brandenburg“ein unwiderstehlich günstigesAngebot macht in einem Am-biente, welches seinen

ansonsten beträchtlich höhe-ren Preis durchaus rechtfer-tigt. Freie Kapazitäten und et-was Glück vorausgesetztschläft man im „Engelchen-zimmer“ oder im „Froschkö-nigzimmer“ (Den Frosch bittenicht an die Wand werfen. Erwird garantiert kein Prinz!),trinkt Rosensekt im wohltuen-den und wohlriechenden Was-ser des großen Holzbottichs,lässt sich mit dem 3-Gänge-Menü „Winterträume“ ver-wöhnen und spaziert tagsüberdurch die unspektakuläre,aber unendlich ruhige Winter-landschaft. Eine gute halbeStunde vielleicht um den Seeoder zum etwa vier Kilometerentfernten NaturschutzgebietBatzlower Teiche; ein Stückdurch eine der alten Alleen,die den Fontane-Radweg hierbegleiten oder in das drei Kilo-meter entfernte Künstlerdomi-zil Ihlow.

Schmökern unterdem Scheunendach

In dem 200-Seelen-Dorf fin-det der Besucher einen schö-nen Dorfanger mit spätromani-scher Feldsteinkirche, mehre-re Teiche und das alte Guts-haus.

Gegenüber betreibt FrankWitte das Antiquariat in derScheune. 30 000 Bücher hat erin dem umgebauten Gebäudezusammengetragen. Sonntag-nachmittags kann hier jeder-mann nach Herzenslustschmökern und kaufen. Un-weit davon bietet ein BiohofFerienwohnungen und in Hof-laden und Café Bodenständigesund Selbstgemachtes vonSchweinefleisch bis Ziegenkä-se. Geöffnet: März bis Dezem-

ber sonnabends, sonntags, fei-ertags 10-19 Uhr. Auch Kutsch-fahrten sind möglich.

Das Atelier Zachariashof sollschon im kommenden Früh-jahr ein Paradies sein, in demdie Besitzer ungewöhnlicheGartenideen mit Holzskulptu-ren und individuellen Garten-möbeln kreieren. Geöffnet:April bis Oktober an denWochenenden. Speziell Inter-essierte finden aber auch imWinter Einlass nach Verabre-dung. Und schließlich hat derMaler Udo Hagedorn eineKunsthalle gebaut, die im Win-ter nach Absprache geöffnetist, ab April jeden ersten Sonn-tag im Monat.

Alle sind im Internet unterwww.offene-hoefe-ihlow.de zufinden.

Angebot „Winterliches Brandenburg“bis 23. Dezember 2009 und 2. Januarbis 1. April 2010 Schloss Reichenow„Winterträume“: 2 ÜN im DZ inkl.Frühstück, 1x Rosensekt, 2x 3-Gänge-Menü, 2x Sauna, 2x Solarium, 1x Aro-ma-Holzbottich, Leihbademantel –Preis p.P. im DZ 160,- €Buchungen: t (0331) 200 47 47www. winterliches-brandenburg.de

Page 18: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/2009 19

KLANGMASSAGE –MARKE BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements gelten bis 31.10.2010.Diese Angebote und weitere können beim TMB Informations-und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.brandenburg-entspannt.de oderwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

3 Verwöhntage zu zweit

Das Landhaus am See „Alte Eichen“Bad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. eines Früh-stücksbuffets und Begrüßungsdrinks, 1 x 3-Gänge-Candlelight-Dinner, Flasche Wein & Wasser, 1 x Massagenach Beratung und Auswahl (30 min.), Nutzung derSonnenbank (12 min.), der finnischen Sauna und Infra-rot-Sauna, Fitnessraum, Ruderboote & Liegewiese

❙ 160,- € pro Person (Landseite, Anreise So-Mi)❙ 170,- € pro Person (Landseite, Anreise Fr)

Kurztrip Richtung Erholung

Sport & SPA Resort A-ROSA ScharmützelseeBad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Seeblick inkl.reichhaltigen Frühstücks- und Abendbuffets aus unsererVitalküche, 1 x Clarins Gourmetpeeling (40 min.),1 x Aromaöl-Massage (60 min.), Mineralwasser auf demZimmer, Zutritt zum SPA-ROSA inkl.Nutzung Pool- und Saunalandschaft, Fitnessstudio undKursprogrammen

❙ ab 318,- € pro Person im DZ ( EZ-Zuschlag 60,- €)

Verliebt in den Spreewald

Seehotel & Wellnessdorf „Arche Noah“Burg (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Leistungen:3 Übernachtungen im Standard-Doppelzimmer inkl.Frühstück vom Schlemmerbuffet, 1 x romantisches3-Gänge-Menü, 1 x ganzen Tag durch den Spreewaldradeln, 1 x Aromaölmassage für SIE & klassischeGanzkörpermassage für IHN, tägliche Nutzung unsererSaunen auf der „Arche Noah“ mit Leihbademantel

❙ 191,- € pro Person im Standard-DZ ( EZ-Zuschlag 60,- €)

Einzigartige Wellnessregio-nen und traumhafte Land-

schaften in Brandenburg lockenan grauen Herbst- und Winterta-gen mit exklusiven Wohlfühl-Angeboten zum Genießen undAusspannen. Nur eine Stundevon Berlin entfernt bieten Hotelsin bester Wellnesslage Klanger-lebnisse und Magnetfeldthera-pie, Lagunenbäder und Aromaöl-massagen. Die Zimmer sindGesundheitsoasen, voller Farbenund Vitamine. Und geben denBlick frei über den Oberucker-see, auf die Wälder am Ufer desScharmützelsees, die Havelland-schaft und die Pirschheide, aufSpreewaldfließe und die Elb-talaue.

Ein heißes Pfeffer-Ingwer-Peeling und ein Ölmilchbad.Das Burghotel Strausberg setzt„Himmel und Hölle“ in Bewe-gung, damit sich ihre Gästeentspannen und erholen kön-nen. In Sommerfeld im Ruppi-ner Land in der Crystal-Duett-Wanne baden und im Bade-mantel frühstücken. In Reiche-now ein Bottichbad mit Ker-zenschein einnehmen. In BadSaarow das Algen-Sahne-Pee-

Klangmassage Marke BrandenburgKlingt gut: Wellness rund um Berlin

ling mit Malvenextrakten. Sooder so oder so. Diese und wei-tere Arrangements gibt es inder neuen TMB Wellness-Bro-schüre 2009/2010 „Klangmas-sage Marke Brandenburg“, dieErholungssuchenden ihreWünsche erfüllt. 34 Hotels der3 und 4 Sterne-Kategorie wer-den vorgestellt, die 62 buchba-re Wellness- und 14 buchbareThermen-Arrangements an-bieten. Neben Preisspecials für1-4 Übernachtungen im Dop-pelzimmer erwarten die GästeBeauty-Relax-Programme,Sauna, Fitness- und Outdoo-rangebote oder Abendmenüs.Die Pauschalen, die zwischen49 und 578 Euro pro Person imDoppelzimmer kosten, gibt esbei Gastgebern von der Ucker-

mark bis zum Spreewald, vomHavelland bis zum SeenlandOder-Spree.

iDie Wellness-Broschüre ist bis zum31.10.2010 gültig und kann kosten-los über den TMB Informations- undBuchungsservice untert (0331) 2004747 bestellt werden.Über die Hotline sowie im Internetunter www.brandenburg-entspannt.de sind die Angebotebuchbar.Erhältlich ist die Broschüre außer-dem in der Tourist-Info in Potsdam imBahnhof und in der BrandenburgerStraße sowie im Flughafen Schöne-feld.

Der 20. Jahrestag des Mauer-falls und viele damit verbun-

dene Ereignisse nähern sich. InPotsdam finden anlässlich des Ju-biläums gleich drei Veranstaltun-gen statt. Am 9. November öffnetdirekt an der Potsdamer „Agen-tenbrücke“ ein neues Museum,das in einer historischen Dauer-ausstellung die Geschichte derGlienicker Brücke während desKalten Krieges thematisiert undWechselausstellungen zeitgenös-sischer Kunst präsentiert. DieBundeskanzlerin Angela Merkelwird am Vorabend des zwanzigs-ten Jubiläums der friedlichen Re-volution das Privatmuseum in derVilla Schöningen mit einer Redeeröffnen.

Die von Ludwig Persius 1845fertiggestellte historische Villawurde vor dem Verfall gerettetund strahlt nun wieder in neu-em Glanz. Ein Café und ein öf-fentlich zugänglicher Gartenergänzen das Angebot des sichan der ehemaligen Grenze zwi-schen Berlin und Potsdam gele-genen Hauses. Öffnungszeiten:9. und 10.November von 12 bis 18 Uhr,danach donnerstags bis sonn-tags, von 12 bis 18 Uhr.

Mauerfall-Jubiläum in PotsdamGlienicker Brücke im Rampenlicht beim Volkfest und in der Villa Schöningen

Mit einem großen Bürger-fest wird am 10. November inPotsdam die Öffnung desGrenzübergangs an der Glieni-cker Brücke vor 20 Jahren ge-feiert. Der Abend des 10.November 1989 war ein histo-rischer Moment in der deut-schen Geschichte, der mit vie-len Emotionen verbunden ist.Im 20. Jahr der friedlichen Re-volution feiern das Land Bran-denburg und die Stadt Pots-dam dieses Ereignis gemein-sam mit den Bürgerinnen undBürgern Brandenburgs, Ber-lins und vielen Gästen. DasBürgerfest-Programm beginntan und auf der Glienicker Brü-cke am 10. November um19.00 Uhr mit einer Filmshow,die die bewegenden Ereignisse

wieder lebendig werden lässt.Bei einer aufwendigen Insze-nierung des historischen Bau-werks taucht der Besucher indie Geschichte der GlienickerBrücke ein. Die Brücke selbstwird dabei als begehbare Büh-ne zum Mittelpunkt desAbends. Der Eintritt ist frei.

iAusstellung:Villa Schöningen, Berliner Straße 86,14467 Potsdam,t (0151) 165 561 36www.villa-schoeningen.deBürgerfest: www.stk.brandenburg.deAlles zum Thema„20 Jahre Mauerfall“:www.mauerfall2009.com

Die Glienicker Brücke ist und war Ereignisort FOTO: FOTO-ARCHIV KROEGER

Page 19: punkt3 Ausgabe 21/2009 vom 06.11.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 21/200920

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Sehr geehrteFahrgäste!

Das attraktiveAngebot für denFreifahrt-MonatDezember 2009gilt auch fürNeukunden!

Mit den Entschuldi-gungsregelungender S-Bahn ist derEinstieg in denBerliner Nahver-kehr zum Dezember2009 besondersgünstig, da Sieals Besitzer einesJahres-Abonne-ments einenweiteren Monatund damitmindestens55 Euro sparenkönnen. Um in denGenuß desFreifahrt-Monatszu kommen,senden Sie unsbitte bis zum10.11. diesenAbo-Antrag zu(Postanschriftsiehe Bestell-schein) oder gebendiesen in einemunserer S-Bahn-Kundenzentrenoder in jeder Fahr-kartenausgabe ab.

Mehr Details zumAbonnement undzu den Entschuldi-gungsregelungenund wie Sie sparenkönnen finden Sieauf der Seite 5 undim extra Seite 4.

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