Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

16
FOTO: BEST WESTERN PREMIER MARINA WOLFSBRUCH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 03/2011 10. Februar Ins bezaubernde Friedenau führt die Ringgeschichte auf m Seite 4 punkt 3 Welche Vorteile Stammkunden der S-Bahn genießen, ist zu lesen auf m Seite 16 Zum Valentinstag in zwei Städte der Verliebten: S-BAHN Verliebte brauchen ganz sicher nicht den Valentinstag als Anlass für ein Kuschelwochenende. Besondere Offerten aber versüßen die Zweisamkeit zusätzlich. Die Deutsche Bahn bietet mit dem Paris-Spezial eine Fahrt für Zwei in die Stadt der Liebe für nur 69 Euro. Und wer nicht soweit fahren will, nimmt Zug und Bus nach Rheinsberg (Fahrinfo m Seite 5) WINTERFAHRPLAN ENDET AM 27. FEBRUAR Noch bis zum 27. Februar gilt der Winterfahrplan der S-Bahn Berlin. Einen Tag später fahren die Züge wieder mit bis zu 80 Kilo- metern pro Stunde. Das führt dann auch bei den Anschlüssen zu mehr Normalität. Details auf m Seite 9 PROJEKT Der Vorstand der DB Station& Service AG hat rund 7,4 Millio- nen Euro für den Bau eines Empfangsgebäudes auf dem Vorplatz des größten und wichtigsten Umsteigebahn- hofs im Norden Berlins frei- gegeben. Ende 2012 soll es in Gesundbrunnen eröffnet wer- den. Mit dem Zug nach Rheinsberg oder Paris? Entschuldigungs- leistungen der S-Bahn Berlin für alle Kundengruppen und findet die gemeinsame Idylle in Brandenburgs Stadt der Verliebten oder der Umgebung – zum Beispiel in der Marina Wolfsbruch (Foto), www.marina-wolfsbruch.de. Infos zum Paris-Spezial auf m Seite 2 und weitere TMB- Angebote zum Valentinstag auf den m Seiten 14/15. BAUEN WER BAUT AM OSTKREUZ? Im Auftrag der Deutschen Bahn arbeiten viele hoch- spezialisierte Unternehmen auf der Großbaustelle Ost- kreuz. Minutiöse Planungen gehen den Arbeiten voraus und auf alle Beteiligten muss absolut Verlass sein. m Seite 8 BERLIN-TIPP STADTBÄDER IM WANDEL DER ZEIT Berlins Hallenbäder sind nicht nur ein Mekka für aktive Hauptstädter, sondern manchmal auch ein architektonisches Meister- stück. Das Jugendstil-Bad in Charlottenburg zählt zu den schönsten. Über den Wandel der Badewelten auf m Seite 13 Jetzt im Februar gelten an den Wochenenden Einzelfahr- ausweise als Tageskarte. Damit entschuldigt sich die S-Bahn Berlin für die Erschwernisse des einge- schränkten Angebots. Doch nicht nur Gelegenheitsfahrer, sondern alle Nutzer des Berliner ÖPNV profitieren von den Entschuldigungs- leistungen. In welcher Form das geschieht, steht auf Seite 3 dieser Ausgabe sowie im punkt 3-SPEZIAL, das es kostenlos in allen S-Bahn-Verkaufsstellen gibt. Das überwiegend eingeschos- sige Gebäude wird neben elek- tronischen Fahrtzielanzeigern in der Bahnhofshalle auch Bereiche für Kundenservice, gastronomische Einrichtungen und Einkaufsläden enthalten. Die Dachfläche ist für die Nutzung durch eine Photovol- taik-Anlage ausgeschrieben. GRÜNES LICHT FÜR EIN EMPFANGSGEBÄUDE AM BAHNHOF GESUNDBRUNNEN

description

Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

Transcript of Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

Page 1: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

FOTO: BEST WESTERN PREMIER MARINA WOLFSBRUCH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

03/

2011

10. F

ebru

ar

Ins bezauberndeFriedenau führtdie Ringgeschichte auf

m Seite 4

punkt3Welche VorteileStammkunden der S-Bahngenießen, ist zu lesen auf

m Seite 16

Zum Valentinstag in zwei Städte der Verliebten:

S-BAHN

Verliebte brauchen ganz sicher nicht den Valentinstag alsAnlass für ein Kuschelwochenende. Besondere Offerten

aber versüßen die Zweisamkeit zusätzlich. Die DeutscheBahn bietet mit dem Paris-Spezial eine Fahrt für Zwei in dieStadt der Liebe für nur 69 Euro. Und wer nicht soweit fahrenwill, nimmt Zug und Bus nach Rheinsberg (Fahrinfo m Seite 5)

WINTERFAHRPLANENDET AM 27. FEBRUAR

Noch bis zum 27. Februargilt der Winterfahrplan derS-Bahn Berlin. Einen Tagspäter fahren die Zügewieder mit bis zu 80 Kilo-metern pro Stunde. Dasführt dann auch bei denAnschlüssen zu mehrNormalität. Details auf

m Seite 9

PROJEKT

Der Vorstand der DB Station&Service AG hat rund 7,4 Millio-nen Euro für den Bau einesEmpfangsgebäudes auf demVorplatz des größten undwichtigsten Umsteigebahn-hofs im Norden Berlins frei-gegeben. Ende 2012 soll es inGesundbrunnen eröffnet wer-den.

Mit dem Zug nachRheinsberg oder Paris?

Entschuldigungs-leistungender S-Bahn Berlinfür alleKundengruppen

und findet die gemeinsame Idylle in Brandenburgs Stadt derVerliebten oder der Umgebung – zum Beispiel in derMarina Wolfsbruch (Foto), www.marina-wolfsbruch.de.

Infos zum Paris-Spezial auf m Seite 2 und weitere TMB-Angebote zum Valentinstag auf den m Seiten 14/15.

BAUEN

WER BAUT AMOSTKREUZ?

Im Auftrag der DeutschenBahn arbeiten viele hoch-spezialisierte Unternehmenauf der Großbaustelle Ost-kreuz. Minutiöse Planungengehen den Arbeiten vorausund auf alle Beteiligtenmuss absolut Verlass sein.

m Seite 8

BERLIN-TIPP

STADTBÄDER IMWANDEL DER ZEIT

Berlins Hallenbäder sindnicht nur ein Mekka füraktive Hauptstädter,sondern manchmal auch einarchitektonisches Meister-stück. Das Jugendstil-Bad inCharlottenburg zählt zu denschönsten. Über den Wandelder Badewelten auf

m Seite 13

Jetzt im Februar gelten an denWochenenden Einzelfahr-ausweise als Tageskarte.Damit entschuldigt sich dieS-Bahn Berlin für dieErschwernisse des einge-schränkten Angebots. Dochnicht nur Gelegenheitsfahrer,sondern alle Nutzer desBerliner ÖPNV profitierenvon den Entschuldigungs-leistungen. In welcher Formdas geschieht, steht aufSeite 3 dieser Ausgabe sowieim punkt 3-SPEZIAL,das es kostenlos in allenS-Bahn-Verkaufsstellen gibt.

Das überwiegend eingeschos-sige Gebäude wird neben elek-tronischen Fahrtzielanzeigernin der Bahnhofshalle auchBereiche für Kundenservice,gastronomische Einrichtungenund Einkaufsläden enthalten.Die Dachfläche ist für dieNutzung durch eine Photovol-taik-Anlage ausgeschrieben.

GRÜNES LICHT FÜR EIN EMPFANGSGEBÄUDEAM BAHNHOF GESUNDBRUNNEN

Page 2: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/20112

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Wenn Amors Pfeil spät trifftS-Bahn-Fahrerin Roswitha Brieken in das Buch geschaut

Deutsche Kinofilme wie„Satte Farben vor Schwarz“und „Wolke Neun“ zeigen es:Die Liebe im Alter ist längstein Thema, das nicht mehrtabuisiert wird, sondern ineiner immer älter werdendenGesellschaft viele Zuschauerfindet. Die französische Au-torin Noëlle Châtelet hatsich diesem Thema schonEnde der 1990er Jahre gewid-met. In „Die Klatschmohn-frau“ schildert sie die späteLiebe der 70-jährigen Marthezu dem 80-jährigen Félix.Gleich, ob 17 oder 70 Jahrealt – trifft Amors Pfeil, hatdas nicht selten umwälzendeFolgen. Marthe lässt ihrSchlafzimmer neu tapezie-ren, trinkt statt Tee starkenKaffee und genießt mit allenSinnen. Von dieser Ge-schichte lässt sich RoswithaBrieken bei ihren Fahrtenvon und zur Arbeit verzau-bern. „Ich bin immer mit derS-Bahn unterwegs und möch-

te mich bei den Fahrten un-terhalten“, erklärt sie.„Die Klatschmohnfrau“ wur-de ihr von einer Nachbarinempfohlen und so vertieft,wie sie in das Buch ist, darfman sicher sein, dass sie zurrichtigen Lektüre gegriffenhat. 3 Claudia Braun

Noëlle Châtelet:„Die Klatschmohnfrau“Verlag Kiepenheuer & Witsch,176 SeitenISBN-10: 3-462-02997-5

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 24. Februar 2011

Ein neues Mobility Centerder Deutschen Bahn eröff-

net am 15. Februar in Berlin-Steglitz in bester Lage. In derSchloßstraße 129, direkt amU-Bahnhof Walther-Schrei-ber-Platz und nur etwa 5 Minu-ten entfernt vom S-BahnhofFeuerbachstraße bedient einjunges Team die Kunden. Aus-führliche Beratung gibt es hierzu allen Themen rund umsReisen mit der Bahn, wie zuFahrplänen, Tarifen, Carsha-ring oder Reservierungen. Na-türlich werden auch gleichFahrkarten oder die BahnCard

verkauft. Der Reiseveranstal-ter AMEROPA bereichert denEröffnungstag ab 11 Uhr mitexklusiven Offerten.

Wer den untenstehendenGewinnkupon bis zum 19. Feb-ruar 2011 im neuen DB Mobili-ty Center abgibt, hat die Chan-ce auf den Gewinn einer Bahn-Card 25 oder eines Ostsee-Ti-ckets 1. Klasse für 2 Personen.

iÖffnungszeiten:Montag bis Sonnabend 10 bis 20 Uhr

Alles, was Sie weiterbringtNeues DB Mobility Center öffnet in Berlin

Name, Vorname

Anschrift

Telefon

E-Mail

GEWINN-KUPON

s

Zwei in DB-Farbenlackierte Boeing 737-800

der TUIfly wurden unlängst inKöln getauft. Die im ICE-De-sign gehaltene Maschine trägtden Namen „DB Air One“, dieBoeing im Rot von DB Regioheißt „DB Air Two“. Die Flug-zeuge werden drei Jahre langim DB-Design unterwegs seinund Fluggäste der TUIfly zuUrlaubsdestinationen rundum das Mittelmeer, auf dieKanarischen Inseln und aufdie Kapverden bringen.

Seit fast 20 Jahren fahrenMillionen Reisende mit

FOTO: DB AG

DB Regio geht in die LuftZwei Flugzeuge wurden in DB-Farben lackiert

„Rail&Fly“, dem „Zug zumFlug“ zum Flughafen und nachder Reise wieder nach Hause.Zusammen mit dem AngebotRail Inclusive Tours (RIT),bei dem die An- und Abreisezum und vom Urlaubsort mitder Bahn erfolgt, nutzten die-ses Angebot im vergangenenJahr rund 2,5 Millionen Gäste.Rund 150 Reiseveranstalterund Fluggesellschaften haben„Rail&Fly“ und etwa 180 Ver-anstalter haben „RIT“ in ihrePauschal- und Flugreisen inte-griert. Die beiden Angebotehaben sich somit als fester

Servicebestandteil im Sinneeiner kompletten Mobilitäts-kette etabliert.

Jede Boeing wird bis zu 1500Flüge pro Jahr absolvierenund täglich an bis zu zehnFlughäfen für den „Zug zumFlug“ werben. „DB Air One“und „DB Air Two“ startenhauptsächlich von den Flug-häfen Frankfurt/Main,Düsseldorf und Stuttgart.

Die genauen Flugpläne derbeiden Maschinen erscheinenim Internet unterwww.tuifly.com/theme/show

Eine Reihe von VBB-Tickets gelten auch in

einigen D- und IC/EC-Zügeninnerhalb der Grenzen desVerkehrsverbundes Berlin-Brandenburg. Das betrifft dieStrecken Berlin-Angermünde-Prenzlau/Tantow (Grenze)und Potsdam–Berlin–Cott-bus–Forst – auch in der Ge-genrichtung. Es werden Ein-zelfahrausweise, Gruppenkar-ten, Wochen-, Monats-, Jah-res-, Firmen- und Semester-tickets und auch das VBB-Abo65plus anerkannt. Hier ist inder punkt 3-Ausgabe vom27. Januar ein Fehler unterlau-fen. Die Redaktion bittet umEntschuldigung!

Die Mitnahmeregelungen zuden VBB-Umweltkarten (Zeit-karten) gelten ebenfalls aufden genannten Strecken.Außerdem sind das Branden-burg-Berlin-Ticket und dasBrandenburg-Berlin-TicketNacht gültig. Nicht anerkanntwerden: Schönes Wochenen-de-Ticket, Quer-durchs-Land-Ticket, VBB-Kombiticketsund Sonderfahrkarten.

Bitte den Fahrschein imVorverkauf lösen, da der Ver-kauf in den Zügen nicht mög-lich ist!

Auch das VBB-Abo65plus gilt ineinigen Fernzügen

Verliebte, beeilt Euch:Das Paris-Spezial ist nur

noch bis zum 14. Februar un-ter www.bahn.de buchbar. Eskostet für die einfache Fahrtnur 69 Euro in der 2. Klasse zuzweit von allen DB-Bahnhöfenin Deutschland nach Paris. Indie Stadt der Verliebten fährtman mit dem Paris-Spezialvom 12. Februar bis 14. März.Das Angebot kostet 99 Euroin der 1. Klasse.Tickets gibt es nur, solange derVorrat reicht. Das Ticket giltfür die einfache Fahrt im ICEoder TGV. Reisende legen sichbei der Buchung bereits auf ei-nen bestimmten Zug fest.

www.bahn.de

Für 69 Euro zu zweitnach Paris!

Für die gastronomischeJahresaktion der Deut-

schen Bahn hat der MünchnerSternekoch Alfons Schuhbecksechs kulinarische Pakete ge-schnürt. Alle zwei Monatesorgen jeweils drei klassischedeutsche Gerichte für ge-schmackliche Abwechslung inden DB-Bordrestaurants.

Damit möchte die Bahn ihreGäste für die kulinarischeVielfalt Deutschlands begeis-tern. Bei der Auswahl der Ge-richte berücksichtigt AlfonsSchuhbeck auch regionale undsaisonale Zutaten. Nach Ko-operationen in den Jahren2006 und 2007 setzen Schuh-beck und die Deutsche Bahnmit dieser Aktion die erfolg-reiche Zusammenarbeit fort.

Küchenklassikerin denDB-Bordrestaurants

iwww.bahn.de/bordgastronomie

Page 3: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/2011 3

Alle Berliner, die im November2011 eine gültige Jahreskarteoder ein Abo haben, fahren indiesem Monat kostenlos. Auchwer sein Abonnement neuabschließt oder seine Jahres-karte neu kauft, genießt dieVorteile dieser Regelungen.

Dabei spielt es keine Rolle, obein Abonnement für die VBB-Um-weltkarte, das Schülerticket, dieGeschwisterkarte für Schüler,das Ticket für Auszubildende/Schüler, das VBB-Abo 65plusoder das Firmenticket genutztwird.

Die Freifahrt wird unabhängigdavon gewährt, bei welchem Ver-kehrsunternehmen das Abo ab-geschlossen oder die Jahreskartegekauft wurde.Voraussetzungen sind: Abo oderJahreskarte müssen im Novem-ber 2011 gültig sein undmindestens einen Berliner Tarif-bereich (Berlin AB, Berlin BCoder Berlin ABC) beinhalten. Na-türlich darf das Abo nicht vor Ab-lauf eines Jahres gekündigt wer-den.

Das Abonnement per Einzugmit monatlicher ZahlungBei Abonnenten, deren Betragmonatlich abgebucht wird, er-folgt im November 2011 keinEinzug des monatlichen Teilbe-trages entsprechend der jeweili-gen Tarifstufe.

Der Einzelfahrausweis gilt imFebruar 2011 an allen Wochen-enden und am Tag des Umwelt-festivals am 5. Juni 2011 alsTageskarte.

Fahrgäste, die die S-Bahn oderdie anderen VBB-Verkehrsmittelnur gelegentlich nutzen, könnenan allen Wochenenden im Febru-ar und am 5. Juni (Tag des Um-weltfestivals in Berlin) eine Son-derregelung für das Einzelticketin Anspruch nehmen. Dann gel-ten in den Tarifbereichen BerlinAB, Berlin BC und Berlin ABC Ein-zelfahrausweise als Tageskar-ten. Das erstreckt sich auch aufdie 4-Fahrten-Karte, ermäßigteEinzelfahrausweise und auf denEinzelfahrausweis Fahrrad.Das heißt, man muss nur einenEinzelfahrausweis für den ge-

wünschten Tarifbereich lösen, indem man dann den ganzen Tagbis 3 Uhr des Folgetages so oftman will in allen öffentlichenVerkehrsmitteln des VBB fahrenkann.

Inhaber einer Monatskarte,die für einen Berliner Tarifbe-reich gültig ist, fahren 15 €günstiger oder eine Wocheumsonst.

Feste (kalendergebundene)Monatskarten:Tickets, die im Mai 2011 gültigsind, werden ab 1. März 2011 inden Verkaufsstellen und ab1. April 2011 an Fahrausweis-automaten von S-Bahn*, BVG undDB* (an den Bahnhöfen) 15 €günstiger verkauft.

* Nur Berlin-Ticket S und 10-Uhr-Monatsticket erhältlich.

Das Abonnement per Einzugmit EinmalzahlungBei Abonnenten, denen einmaljährlich der Gesamtbetrag abge-bucht wird, wird im November1/12 des Jahreskartenpreisesder jeweiligen Tarifstufe auf dasKonto zurücküberwiesen.Bei Verträgen, die im November2011 beginnen, wird zunächstder Gesamtbetrag abgebucht.Gleichzeitig wird der Monatsbe-trag gesondert gutgeschrieben.Abo-Besitzer erhalten ihre Gut-schrift bzw. Erstattung von demVerkehrsunternehmen, bei demder Vertrag abgeschlossen wur-de.

Die Jahreskartemit Einmalzahlung am SchalterKunden, die ihre Jahreskarte amSchalter noch zum vollen Preis

bezahlt haben, bitten wir, ab1. März 2011 zu einer der Ver-kaufsstellen von S-Bahn, BVGoder einem anderen Verkehrsun-ternehmen zu kommen, das die-sen Service anbietet. Sie erhal-ten für den Monat November1/12 des Jahreskartenpreisesder gewählten Tarifstufe in barausgezahlt. Dazu muss der Jah-reskarten-Wertabschnitt für No-vember 2011 abgegeben wer-den. Die Kunden erhalten statt-dessen einen speziell gestalte-ten Wertabschnitt für November2011, der für diesen Monat alsFahrausweis gilt. Die Auszahlungist bei der S-Bahn bis zum31. März 2012 möglich.Es wird empfohlen, vom 5. bis25. eines Monats zu einer Ver-kaufsstelle zu kommen, da indieser Zeit erfahrungsgemäß

Regelungen für Monats-karten im Abonnementund Jahreskarten

Günstiger werden alle kalender-gebundenen Monatskarten: dieVBB-Umweltkarte, das Berlin-Ti-cket S, das 10-Uhr-Monatsticket,sowie Azubi- und Schülerticketsund Geschwisterkarten für Schü-ler (Fahrradkarten nicht).Wer die Monatskarte bei ande-ren VBB-Verkehrsunternehmenzum vollen Tarifpreis erwirbt,kann sie ab dem 14. Juni 2011bei allen Verkaufsstellen derS-Bahn abgeben und erhält denBetrag von 15 € ausgezahlt. DieRückzahlung der 15 € ist in je-dem Fall an den S-Bahn-Verkaufs-stellen bis zum 31. März 2012garantiert.

Gleitende Monatskarten:Gleitende Monatskarten, derenGültigkeit im Mai 2011 beginnt,gelten 7 Tage länger. Ein Bei-spiel: Wer eine ab dem 25. Mai2011 gültige Monatskarte be-sitzt, die laut Ticketaufdruck biszum 24. Juni 2011 gültig wäre,

Regelungen fürEinzelfahrausweise

kann bis zum 1. Juli 2011 damitunterwegs sein. Dazu muss dasTicket nicht extra verlängertwerden.Gleitende Monatskarten geltenab einem frei wählbaren Tag desMonats, erster möglicher Gel-tungstag für die Erstattungsre-gelung ist der 1. Mai 2011, letzt-möglicher Gültigkeitsbeginn istder 31. Mai. Die Regelung giltfür alle gleitenden Monatskar-ten: die VBB-Umweltkarte, dasAzubi- und Schülerticket und dieGeschwisterkarte für Schüler,aber nicht für Fahrradkarten.

Um den Vorteil zu nutzen, spieltes keine Rolle, bei welchem Ver-kehrsunternehmen die Monats-karte gekauft wurde.

Regelungen fürSemestertickets

Studentinnen und Studenten anBerliner und Potsdamer Univer-sitäten bzw. Hochschulen, derTechnischen FachhochschuleWildau und des TheologischenSeminars Elstal können imNovember 2011 frei fahren.

Voraussetzung ist, dass sie einSemesterticket oder Trimester-ticket für das Wintersemester2011/2012 besitzen. DieS-Bahn Berlin wird mit den Stu-dierendenausschüssen Lösungenfinden, diese Zusage unbürokra-tisch umzusetzen. Die Umset-zung erfolgt durch den zuständi-gen Allgemeinen Studierenden-ausschuss (AStA), der die Studie-renden zu gegebener Zeit überdie Verfahrensweise informiert.

Regelungen fürMonatskartenim Einzelkauf

kaum mit Wartezeiten zu rech-nen ist.Kunden, die ab 1. März 2011eine Jahreskarte am Schalter neukaufen, bezahlen den um denMonatsbetrag für Novemberreduzierten Preis.

Gelegenheitskunden, also Fahrgäste, die nichtregelmäßig mit öffentlichen Verkehrsmitteln

unterwegs sind, können an den Februar-Wochenendenmit ihrem Einzelfahrausweis den ganzen Tag fahren.Bei kalendergebundenen Monatskarten und demBerlin-Tickets S (Sozialticket) wird im Mai der Preisbereits beim Verkauf um 15 Euro reduziert.Für Kunden mit gleitenden Monatskarten verlängertsich die Gültigkeit um eine Woche.Alle Inhaber von Jahreskarten, Abonnements undFirmentickets fahren im November einen Monatkostenlos.Zum Umweltfestival am 5. Juni 2011 gilt der Einzelfahr-ausweis als Tageskarte. An diesem Tag verzichtenerfahrungsgemäß viele Berliner und Gäste der Stadtauf das eigene Auto.

Neue Entschuldigungsleistungender S-Bahn Berlin ab Februar 2011Regelungen schließen alle Kundengruppen ein

S-Bahn-Chef Peter Buchner:

Das neue Entschuldigungspaket der S-Bahn Berlin in Höhevon weiteren 38,5 Millionen Euro soll die Kunden so schnellwie möglich erreichen. Der Zeitpunkt der Regelungen folgteweitgehend organisatorischen Zwängen.Leider werden wir nicht alle Erwartungen erfüllen können.Aus gutem Grund sprechen wir nicht von einer Entschädi-gungs-, sondern von einer Entschuldigungsregelung.

Wir können unsere Kunden nicht für entgangene Freizeit oderfür Zuspätkommen entschädigen, auch wenn wir insgesamtüber 140 Millionen Euro an die Fahrgäste zurückgeben.Wir wünschen uns, dass unser Angebot alsGeste aufrichtigen Bedauerns verstanden wird.

iAusführliche Informationen zuden Entschuldigungsregelungenim punkt 3-SPEZIAL, erhältlich inallen Verkaufsstellen der S-BahnBerlin, sowie im Internet unterwww.s-bahn-berlin.de und rundum die Uhr am S-Bahn-Kunden-telefon unter der Nummert 030 297-43333.

FOTO: PHILIPP GÖRS

Page 4: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/20114

Auf der 37 Kilometer langen Trasse

umfährt die S-Bahn in 60 Minuten die Berliner

Innenstadt. Züge der S 41 (im Uhrzeigersinn) und

S 42 (gegen den Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen.

Der Bahnhof Bundesplatz im Wandel der Zeit

❙ 1877 Eröffnung des Bahnhofs Wilmersdorf❙ 1881 Umbenennung in Wilmersdorf-Friedenau❙ anlässlich der Einweihung des Bundeshauses am 18.7.1950

Umbenennung in „Bundesallee/Bundesplatz“❙ Stilllegung und Verfall der Station nach dem Streik 1980❙ Neubau des Bahnhofs am heutigen Standort

(110 Meter westlich der alten Position)für die Wiederinbetriebnahme der Ringbahn 1993

Bezauberndes FriedenauIm ehemaligen Künstlerviertel am S-Bahnhof Bundesplatz geht es beschaulich zu

Teil 20

Gewinnen und selbstmit der Ringbahnauf Erkundungstour gehen„Ring frei! Erkundungstour Ring-bahn Berlin“ vom Berliner Vergan-genheitsverlagerzählt diespannende(n)Geschichte(n)aller 27 Ring-bahnstationenund deren Um-gebung. Mitzahlreichenhistorischen und erstmals publi-zierten Fotos sowie Karten – idealfür eine außergewöhnliche Tages-exkursion. Das Buch ist überall imBuchhandel erhältlich oder unterwww.vergangenheitsverlag.de.

Wenn Sie das Buch gewinnenmöchten, müssen Sie nur dieseFrage beantworten:Nach den Frauengestalten der Opernwelches Komponisten sind vieleStraßen in Friedenau benannt?Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 22. Februar an Redaktionpunkt 3, Panoramastraße 1,10178 Berlin, Kennwort „S-Bahn-Ring“. Bitte unbedingt eine Tele-fonnummer im Absender angeben.Die Gewinner werden telefonischbenachrichtigt.

„Feldalleen und Blütenduftvor der Weltstadt Tor,

schöne Häuser, frische Luft,alles find’st du vor.Drum willst du behaglich leben,billig, gut und schlau,laß den weisen Rat dir geben:Zieh nach Friedenau!“

Mit diesem Werbespruchaus den 1890er Jahren wurdeum neue Bewohner für dasVillenviertel geworben. Zwarist die Bundesallee mit Ver-kehrsaufkommen nicht mehrmit Feldalleen und Blütenduftzu vergleichen und Friedenauliegt auch nicht mehr vor denToren Berlins, sondern in derNähe des westlichen Zen-trums. Behaglichkeit undschöne Häuser kann man aberauch 120 Jahre später nochentdecken.

Im Gegensatz zu den vielenVierteln im Ringbahnbereich,die aus ehemaligen Dörfernentstanden, ist Friedenau einvergleichsweise „junges“Siedlungsgebiet. Johann vonCarsten-Lichtenberg hat es1871 auf dem Reißbrett ent-worfen. Ein umlaufender Stra-ßenzug (Stubenrauch- undHandjerystraße) mit einerAllee im Zentrum und vierPlätzen (Perelsplatz, Schiller-platz, Renée-Sintenis-Platzund ehemaliger HamburgerPlatz, heute Teil des FriedhofsSchöneberg III) als Eckpunk-ten bilden das geometrischeRaster. Diese städtebaulicheAnordnung ist als Carsten-Fi-gur bekannt und in Friedenaubesonders gut erkennbar.

Nur wenige Meter von dervielbefahrenen Mittelachseentfernt findet man einen

wunderbaren Altbaubestand,in dem sich teilweise prächtiggeschmückte Mehrfamilien-häuser und vereinzelte einstö-ckige Villen abwechseln. Zumunverwechselbaren Flair desViertels gehören die Vorgärtenvor allen Häusern, vom Geh-weg abgegrenzt durch schmie-deeiserne Zäune. Wer nichtohnehin eine Veranda vor sei-ner Erdgeschosswohnung hat,stellt hier eine Bank auf. Nurganz selten sind die Grünstrei-fen einem Autostellplatz zumOpfer gefallen. Die Großzügig-keit der Bauweise ohne mehre-re Hinterhöfe und mit vielGrün – neben den Vorgärtengibt es auch einen reichenBaumbestand auf den Straßen– machen die Idylle und Ge-mütlichkeit aus, die die Be-wohner hier so schätzen undauch Spaziergänger bezaubernkönnen.

Namensgebung –vom Kaiser zum BundDie Bundesallee wurde zwischen1872 und 1874 unter dem NamenKaiserstraße angelegt. Der süd-liche Abschnitt der Kaiserstraßewurde am 16. März 1888, genaueine Woche nach dem Tod von Wil-helm I., in Kaiserallee umbenannt,ebenso der heutige Bundesplatz –der bis dahin noch StraßburgerPlatz geheißen hatte – in Kaiser-platz. Als das Bundeshaus, das vonseiner Einweihung bis zum Jahr1990 die Bevollmächtigten derBundesregierung in Berlin beher-bergte, erfolgte der nächsteWechsel. Anlässlich der Einwei-hung des Bundeshauses zwischenRanke- und Spichernstraße durchden damaligen BundeskanzlerKonrad Adenauer wurde dieKaiserallee am 18. Juli 1950 inBundesallee umbenannt. Auch derPlatz machte das Wechselspiel mitund diesmal folgte auch der Bahn-hof, der bisher nach dem Ortsteilbenannt war, dem neuen Prinzipder Namensgebung.

Literatenmeileund Nachspielkino

Auf dem Weg durch den Kiezwandelt man auf historischemBoden, denn Friedenau kanneine hohe Dichte an Promi-nenz verzeichnen. Auf demFriedhof an der Stubenrauch-straße befinden sich die Eh-rengräber für zwei berühmteKinder der Stadt: MarleneDietrich und Helmut Newton.Unweit davon, in der Stuben-rauchstraße 47, testete HarryFrommermann 1927 zahlrei-che Sänger. An die darausentstandene berühmte „Boy-band“ Comedian Harmonistserinnert eine Gedenktafel amHaus. Und wer aufmerksamschaut, kann auch in weiterenStraßen jede Menge Tafeln ent-decken. Besonders die Nied-straße ist als Literatenmeilebekannt. Erich Kästner, Gün-

ter Grass und Uwe Johnsonhaben hier gewohnt. Im Ate-lier des Letzteren wurde sogardie berühmte Kommune I ge-gründet, heute wird hier ganzbürgerlich Klavierunterrichtabgehalten.

Ein Ort, um es mal so rich-tig ruhig angehen zu lassen, istder Varziner Platz. Eile isthier nicht angebracht, im Kino„Cosima“ können Filme ge-schaut werden, die in den gro-ßen Multiplex-Sälen schonlängst wieder abgesetzt wur-den. Und der „Süßkram-Dea-ler“ ist schon allein wegen sei-ner nostalgischen Ladenein-richtung von 1906 ein Augen-schmaus, ein paar der edlenSchokoladen und Pralinenzum leckeren Kaffee dort set-zen dem Kiezspaziergang dieKrone auf.

3 Nina Dennert

Eine klassische Schinkellampe beleuchtet den Varzinerplatz FOTOS: PHILIPP GÖRS

Beliebtes Kiezkino für Spätentschlossene Die Idylle war Inspiration für viele Künstler. Früher Tabak- heute Süßkram-Dealer

Page 5: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/2011 5

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 10.00 - 17.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regio-Punkt

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren (Auswahl)

„Wir sind die Spezialisten beider Bahn für Tarif- und Fahr-

planauskünfte im Nahverkehr.Wir haben auch so manchen gutenTipp für unsere Kunden, wie siemit dem Zug und anderen öffent-lichen Verkehrsmitteln zu denschönen Ausflugszielen in unsererRegion kommen“, erläutert JanaWalsleben ihre Arbeit.Jahrelang war sie als Kundenbe-treuerin mit Regionalzügen kreuzund quer in Berlin, Brandenburgund Mecklenburg-Vorpommernunterwegs und kennt die häufiggestellten Fragen der Kunden.

Jetzt ist Jana Walsleben einevon fünf Mitarbeiterinnenim Potsdamer Team vonDB Kundendialog. Hier gingenim vergangenen Jahr rund30 000 Fragen, Wünsche,Kritiken oder auch mal einLob von Fahrgästen per Tele-fon, Brief, Fax oder Mail ein.Die meisten Kunden benöti-gen Fahrplan- oder Tarifaus-künfte, manche haben aberauch ganz spezielle Fragenzum Fahrzeugeinsatz, zurkünftigen Netzgestaltungoder zu technischen Aspektendes Regionalverkehrs. Die

Jana Walsleben bringtviel Erfahrung aus ihrer Arbeitals Kundenbetreuerin ein.

FOTO: HP

„Schön, wenn wirden Kunden helfen können!“Etwa 30 000 Anliegen bearbeitet das Kundendialog-Team im Jahr

meisten telefonischen Anfra-gen können sofort erledigtwerden, denn die Mitarbeiter-innen haben Zugriff auf diver-se Datenbanken im Internetund spezielle Informations-wege der Bahn. Der enge Kon-takt zur Transportleitung undzum Marketingbereich vonDB Regio garantiert aber auchkurze Wege zu den Spezialis-ten bei etwas kniffligeren Fra-gen.

Nicht nur in Berlin undBrandenburg kennen sich dieMitarbeiterinnen und Mitar-beiter des Teams Kundendia-

log bestens aus. Sie suchenauch alle Fahrverbindungen inMecklenburg-Vorpommern,etwa an die Ostsee oder zurMecklenburgischen Seenplat-te heraus – und nicht nur jeneder DB AG, sondern auch dieder anderen Verkehrsunter-nehmen. Doch ihre „Spezial-strecke“ ist natürlich dasVBB-Gebiet. Wenn im Früh-jahr die Ausflugslinien vonDB Regio wieder in die Spurgehen, dann wissen sie allesüber Schlaubetalbus,„Rheinsberger“ und Co.

„Und wenn wir dank derKundenhinweise Verbesse-rungen im Fahrplan bewirkenkönnen, wie beim langwieri-gen SchienenersatzverkehrRichtung Spreewald, freut unsdas besonders“, sagt JanaWalsleben.

iDB Regio Kundendialog:[email protected] (0331) 23 56 881 oder -882,Mo-Fr 7-20 Uhr, außerhalb dieserZeiten werden die Gespräche anDB Dialog weitergeleitet

Eine Wanderung um denSee (mit Schlossblick),

gemütliche Cafés und Gast-häuser (mit Seeblick), beson-dere Kultur und Ausstellun-gen an fast jedem Wochenendedes Jahres (mit Weitblick) –ein Rheinsberg-Besuch lohntsich auch im Winter. Undselbst wenn der durchgehendeSaisonzug „Der Rheinsberger“erst wieder ab 16. April fährt –mit RE 5 und Bus ab Granseekommt man auch hin.

Am 12. Februar um 15 Uhrpräsentieren Musikstudentender Musikakademie Rheins-berg, die kurz vor einem Exa-men oder wichtigen Wettbe-werb stehen, dem Publikumim Schlosstheater ihre Virtuo-sität in einem öffentlichenKonzert. Um 17 Uhr könnendie Besucher einen Blick hin-ter die Kulissen des Theaterswerfen. Liebhaber von Akkor-deonklängen sollten sich dasKonzert am 26. Februar um15 Uhr im Foyer des Schloss-theaters vormerken.

Im Kurt Tucholskys-Muse-um ist noch bis zum 13. Febru-

Schloss Rheinsberg im Winter, aber nicht im Winterschlaf

Rheinsberg im WinterMit RE 5 und Bus 784 kommt man jetzt hin

ar eine Ausstellung über seineerste Ehefrau Else Weil zu se-hen – die „Claire“ aus Tu-cholskys Erzählung „Rheins-berg. Ein Bilderbuch für Ver-liebte“. Geöffnet in den Win-termonaten bis März: Diens-tag bis Sonntag 10-16.30 Uhr.

Seit 1762 wird in RheinsbergKeramik hergestellt. Ein Mu-seum am Kirchplatz zeigt aufunterhaltsame Weise wie.Geöffnet ist es täglich (in denWintermonaten 10-17 Uhr).

iwww.rheinsberg.deWegweiser nach Rheinsberg:RE 5 Sa und So 8.45 Uhr ab BerlinHbf (tief) bis Gransee, weiter mitBus 784 bis Schloss Rheinsberg,an 10.23 Uhr, Mo-Fr 9.45 Uhr abBerlin Hbf (tief), 10.44 Uhr wei-ter mit Bus 784 ab Gransee bisSchloss Rheinsberg, an 11.23 Uhr(bis 15.4., danach wieder Zug-verkehr mit RB 54)

FOTO: HIRSCH/TMB-FOTOARCHIV

Am S-Bahnhof Biesdorfließ die DB Station&Ser-

vice AG zwei neue Aufzüge er-richten, die seit 19. Januar inBetrieb sind. Damit ist auchder Bahnsteig RichtungStrausberg barrierefrei er-reichbar. Fahrgäste gelangenvon der Nordseite mit demAufzug zur den Bahnhof über-querenden Fußgängerbrückeund von dort mit einem weite-ren Fahrstuhl auf den stadt-auswärts führenden Bahn-steig. Im Laufe des Jahreswird ein dritter Aufzug an derSüdseite des Bahnhofs gebautund damit auch der Zugangvon dieser Seite erleichtert.

Seit 1. Februar verfügt derS-Bahnhof Biesdorf über einenzusätzlichen Zugang vonNordosten her. Er verkürztdie Laufwege der Fahrgästevom und zum Wohnviertel amBlumberger Damm und für Be-sucher des Vivantes-Klini-kums. Diesen Zugang hatte dieSenatsverwaltung für Stadt-entwicklung bestellt, dasLand Berlin trägt anteilig dieKosten.

Im Rahmen des Austausch-programms für Fördertechnikder Deutschen Bahn werden2011 die Personenaufzüge ineiner Reihe von Bahnstatio-nen erneuert: Stadtbahn –Alexanderplatz (jeweils einAufzug S- und Regionalbahn-steig), Bellevue; Ringbahn –Jungfernheide, SchönhauserAllee, Prenzlauer Allee,Treptower Park (beide Bahn-steige), Sonnenallee;S 1 – Sundgauer Straße;S 2 – Bernau-Friedenstal;S 25 – Lichterfelde Süd (zweiAufzüge), Osdorfer Straße;S 3 – Friedrichshagen. DieArbeiten beginnen voraus-sichtlich im April.

BiesdorferBahnsteigebarrierefreierreichbarZwei neue Aufzüge amS-Bahnhof, ein dritterfolgt noch 2011

Aufzug an der Nordseitedes S-Bahnhofs Biesdorf (S 5)

FOTO: B. JESCHEK

Page 6: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/20116

Karten für diese und andere Veranstaltungen sind(im Rahmen der Verfügbarkeit) in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Ostbahnhof,Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

Weitere Angebote

Der Große Russische Staatscircuskommt mit Clown Oleg Popov

❙ 26. Februar 2011, 20 UhrThe Swingin´ Las Vegas ShowEine Show mit drei großen Namen: Frank Sinatra, Sammy DavisJr. und Dean Martin. Ihre größten Hits werden zu Gehör ge-bracht und bieten für Jung und Alt ein tolles Erlebnis.Konzertsaal der Universität der KünsteBf. Zoologischer Garten, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9

i

FOTO: STAATSCIRCUS

❙ 3. bis 20. März 2011Holiday on Ice – Eine Reise durch AmerikaDie neue Show mit den schönsten Songs von Barry Manilownimmt mit auf eine Reise längs durch Amerika. Eine LED-Wandaus 25 000 Lichtern lässt die Weltklasse-Eiskunstläufer in über350 Kostümen opulent erstrahlen. (m siehe auch Seite 16,Sonderangebot für S-Bahn-Abonnenten)Tempodrom, S-Bf Anhalter Bahnhof, S 1, S 2, S 25❙ 4. bis 10. April 2011Turn-Europameisterschaften Berlin 2011Die besten Länder-Vertreter messen sich in den unterschied-lichsten Disziplinen. Die Turn-Europameisterschaften Berlin2011 versprechen, die Hauptstadt auf den Kopf zu stellen!Max-Schmeling-Halle, Bf Schönhauser Allee, S 41, S 42, S 8,S 9, U2, M1, M10, M12

Preisvorteil:Erwachsene 14,50 € statt 19,90 €/Kind 14,00 €Tickets in allen S-Bahn-Kunden-zentren und an den Fahrausweis-automaten der S-Bahn Berlin.

Madame Tussauds BerlinUnter den Linden 74, 10117 Berlinwww.madametussauds.com/berlin

Bei Madame Tussaudsden Stars nah kommen

Preis:WelcomeCard Berlin AB Berlin ABC48 h 16,90 € 18,90 €72 h 22,90 € 25,90 €5 Tage 29,90 € 34,90 €Die Berlin WelcomeCard erhaltenSie in den Verkaufsstellen derS-Bahn Berlin, an allen Fahrausweis-automaten und bei den BerlinTourist- Informationen.

Berlin WelcomeCardwww.s-bahn-berlin.de

Lady Gaga, Hape Kerkeling undChristina Stürmer sind die neuestenStars, die bei Madame Tussauds inWachs zu bestaunen sind. Bei einemBesuch können Fans ihren Idolen ganznah kommen und sich mit ihnen ablich-ten lassen. Wer träumt nicht von Bil-dern gemeinsam mit Schauspielern wieGeorge Clooney und Nicole Kidmannoder Sportlerlegenden wie ChristianoRonaldo und dem Kaiser Franz? Mög-lich ist auch die Begegnung mit Be-rühmtheiten aus der Geschichte – z.B.Albert Einstein und Marlene Dietrich.

Mit der Berlin WelcomeCard die Stadt entdeckenNeue Rabattangebote, alter Preis

Mit einem Gala-Programm gratuliert der Große RussischeStaatscircus seinem berühmten Clown Oleg Popov zu dessen80. Geburtstag. Gefeiert wird gemeinsam mit dem Publikumauf der Oleg-Popov-Jubiläumstour, die auch in Berlin gastiert.Dabei erleben die Zuschauer umwerfenden Humor, hohes Tem-po und perfekte Akrobatik – 140 Minuten lang. Der Große Rus-sische Staatscircus versammelt höchste Zirkuskunst mit großar-tigen Artisten aus allen Teilen der ehemaligen Sowjetunion, un-ter anderem die bekannte ukrainische Artisten-Familie Tsytkoals Programm-Highlight. Außerdem gibt es einen besonderenrussischen Abend mit kulinarisch-kulturellen Botschaften ausMoskau und St. Petersburg, ein Croissantfrühstück und ein Blini-Festival.

20. Mai bis 5. Juni 2011auf dem Parkplatz der O2World BerlinS 3, S 5, S 7, S 75, S 9, U1, Bus 347, Tram M10 und M13bis Bf. Warschauer StraßeS 3, S 7, S 5, S 75, S 9, RE 1, RE 2, RE 7, RB 14, Bus 140, 240,347 bis Bf. Ostbahnhof

❙ 7. Mai 2011, 20 UhrABBA A Dream – das Konzert mit den Hits von ABBADie Show bringt die Hits von ABBA zurück auf die Bühne undbegeistert mit Authentizität, originalgetreuen Kostümen undeinem perfekten Auftritt.Konzertsaal der Universität der Künste,Bf. Zoologischer Garten, S 3, S 5, S 7, S 75, U 2, U 9

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN Deutsche Bahn lässt zur Frauen-WMim Juni und Juli die Züge und Fußbälle rollenJetzt zugreifen bei den preiswerten DB-Spartarifangeboten!

Alle wollen nach Berlin: die Eltern,die über das Wochenende zu Besuchkommen, oder der beste Freund, dersich gleich für eine ganze Woche an-kündigt. Mit der Berlin WelcomeCardkann der Besuch die Hauptstadt mobilund preiswert entdecken. Mit dem Er-lebnis-Ticket haben Hauptstädter undBerlin-Besucher nicht nur freie Fahrtmit allen öffentlichen Verkehrsmit-teln, sondern können bei mehr als 160touristischen und kulturellen Attrakti-onen kräftig sparen.

Ganz neu ist, dass die Ticketinhaberauch vergünstigten Zugang zu bekann-ten Berlin-Events erhalten. Dazu gehö-ren zum Beispiel das Filmfestival„achtung berlin“ (13. bis 20. April2011) und der Berlinvision Song Con-test (7. September 2011).

Shows des Admiralspalast, ein Aus-flug in die „Bunte Schokowelt“ vonRittersport oder Nervenkitzel-Erleb-nisse beim „Jochen Schweitzer BaseFlying“ – die Berlin WelcomeCard bie-tet die schönsten Highlights der Stadtmit bis zu 50 Prozent Ermäßigung.Nachtschwärmer können mit der Ber-lin WelcomeCard in bekannten Clubs,wie dem Matrix oder dem KaffeeBurger, die Nacht zum Tag machen.

Die Berlin WelcomeCard gibt es als48-, 72-Stunden- oder Fünf-Tages-

Ticketvariante in den TarifbereichenAB (Berlin) und ABC (Berlin/Pots-dam). Für Kulturliebhaber lohnt sichdie erweiterte Variante BerlinWelcomeCard Museumsinsel, die zu-sätzlich kostenfreien Eintritt in diefünf Museen der Museumsinsel ermög-licht. So wird der Besuch in der Haupt-stadt garantiert zu einem unvergess-lichen Erlebnis.

Die FIFA lädt zur Fußball-Welt-meisterschaft der Frauen vom

26. Juni bis 17. Juli nach Deutschlandein – in das Land des Titelverteidi-gers. Nach dem Eröffnungsspiel am26. Juni in Berlin zwischen Deutsch-land und Kanada werden die Spiele inAugsburg, Bochum, Dresden, Frank-furt am Main, Leverkusen, Möncheng-ladbach, Sinsheim und Wolfsburg statt-finden. Das Endspiel wird am 17. Juliin Frankfurt am Main angepfiffen. Unddie Deutsche Bahn als Nationaler För-derer und Offizieller Mobilitäts- undLogistikdienstleister begleitet densportlichen Höhepunkt mit einer Reihevon Aktivitäten und besonderen Ange-boten. So werden alle ICE sowie aus-gewählte Regionalzüge mit dem Ge-meinschaftslogo von DB und „FIFAFrauen-WM 2011“ versehen. Natio-nalspielerin Steffi Jones ist begeistert:„Der ICE steigert damit auf sympathi-sche Art und Weise die Vorfreude aufdie WM im ganzen Land.“

Da die Spielpläne bereits veröffent-licht sind, können die Spielbesucheschon jetzt geplant und die dafür not-wendigen Fernbahn-Tickets langfristiggebucht werden – und damit ist ein Zu-griff auf die preiswerten Spartarifan-gebote der Deutschen Bahn möglich.Zudem wird es Aktionsangebote zurpreiswerten Anreise in die Stadien ge-ben. Die machen den Fußballtourismus

selbst für Fans mit kleinerem Geldbeu-tel in den meisten Fällen erschwing-lich. Jede Eintrittskarte ist zugleicheine kostenlose Fahrkarte für den Öf-fentlichen Personennahverkehr am je-weiligen Spielort.

In den Bahnhöfen der Austragungs-städte werden bis Anfang März überdi-mensionale Countdown-Uhren instal-liert, die die verbleibenden Tage biszum Eröffnungsspiel anzeigen. Täglichrollt bei einem Gewinnspiel ein roterDB-Fußball aus den Uhren, der in Ver-bindung mit einer Gewinnspielkarte

die Chance auf Tickets für ein Spiel amjeweiligen Austragungsort sowie fürdas Finale eröffnet.

DB-Chef Rüdiger Grube verspricht:„Unsere Mitarbeiter werden die Fansmit der gleichen Begeisterung wie2006 in den Bahnhöfen und Zügen be-treuen.“

iWeitere Infos unterwww.bahn.de/fan-ecke

FOTO: DB AG/H.-J. KRUMNOWEnthüllung einer WM-Countdown-Uhr im Hauptbahnhof Dresden –die Deutsche Bahn ist Nationaler Förderer und Offizieller Mobilitäts- undLogistikdienstleister der FIFA Frauen-Weltmeisterschaft Deutschland 2011

Page 7: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/2011 7

Die S-Bahn Berlin verlostinsgesamt 5 x 2 Freikarten für dasFußballspiel „Hertha BSC – Ener-gie Cottbus“ am 21. Februar 2011um 20.15 Uhr im Berliner Olym-piastadion. Neben den Tickets gibtes noch drei rote DB-Fuß-bälle zu gewinnen.

Wer an der Verlo-sung teilnehmenmöchte, sendet einePostkarte mit demKennwort „HerthaBSC – Energie Cottbus“und/oder mit dem Kennwort„DB-Fußball“ an die S-Bahn Berlin,Invalidenstraße 19,10115 Berlin.

Teilnahmeschluss ist der14.02.2011(Datum des Poststempels).

Die Teilnahme im Internet ist unterwww.s-bahn-berlin.de möglich.

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung desGewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihrepersönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. DieGewinner werden schriftlich benachrichtigt.

5 x 2 Tickets zum SpielHertha BSC – Energie Cottbusund drei rote DB-Fußbällezu gewinnen!

Roman Hubnik brachte HERTHA BSC mit 1:0 in Führung

Für alle Hertha-Fans, die ihreMannschaft bei den Auswärts-

spielen in der Zweiten Liga unterstüt-zen wollen, bietet die Deutsche Bahnauch in der Saison 2010/11 wiederein attraktives Angebot: Für nur70 Euro (für Hin- und Rückfahrt)bringt sie die Bahn ab Berlin zu denAuswärtsspielen in der Saison 10/11.

Die Tickets gelten am Spieltag undbis 10 Uhr des Folgetages und sind nurals Hin- und Rückfahrt buchbar. Fahrenkann man damit in allen Regelzügender Deutschen Bahn (in DB Nachtzü-gen, der CityNightline, Thalys undICE-Sprinter nur gegen Aufpreis undmit Reservierung).

Das Hertha Fan-Ticket gibt es imDB Reisezentrum Berlin Hauptbahnhofoder unter t (0 18 05) 31 11 53*(Mo-Sa 8-21 Uhr) mit dem Stichwort„Hertha Fan-Ticket“. Achtung: DasTicket ist nur für Hin- UND Rückfahrtbuchbar. Einzelstrecken werden nichtverkauft.

Weitere Fußballangebote der Deut-schen Bahn: www.bahn.de/fan-ecke.

Mit dem HerthaFan-Ticket zu denAuswärtsspielen70 Euro für die Hin- und Rückfahrt

* 14 Cent pro Minute aus dem deutschen Festnetz,höchstens 42 Cent pro Minute aus den Mobilfunknetzen)

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN

iTickets zu den genannten offiziellen Spielterminen in denS-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Zoologischer Garten sowie Potsdam Hbf

Hertha BSC: Noch ein Derby undnoch einmal Ungewissheit

Anreise zur Max Schmeling-Halle Berlin:S 41, S 42, S 8, S 9, U2 bis Bahnhof Schönhauser Allee

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Mo, 21. Februar, 20.15 UhrHertha BSC – Energie Cottbus

Fr, 4. März, 18 UhrHertha BSC – FSV 1899 Frankfurt

So, 27. Februar, 17.30 UhrFüchse Berlin – SG Flensburg-Handewitt

So, 20. März, 17 UhrFüchse Berlin – HSV Hamburg

Anreise zum Olympiastadion:S 3, S 75 bis S-Bahnhof Olympiastadion

Füchse Berlin:Hammerspiel in Kiel am 13. Februar

Eisbären Berlin: Das 5:3 beim TabellenführerWolfsburg macht Mut für die FinalrundeSo, 27. Februar, 14.30 UhrEisbären Berlin – ERC Ingolstadt

Fr, 11. März, 19.30 UhrEisbären Berlin – EHC München

Anreise zur O2World:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Bahnhof Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Alba Berlin: Stabilisieren sich die Albatrossebei ihren Auswärtsaufgaben?

Gleich im nächsten Heimspiel steht das nächste Derby aufdem Spielplan. Diesmal kommen die Cottbusser nach Berlin!Immer wieder ein schwieriger Gegner für die Hertha. Derwird noch die Schlappe gegen Union in den Knochen steckenund bis in die kleinste Muskelfaser hinein Spannung aufbau-en, um diesen Vergleich für sich zu entscheiden.

Dem Tabellenführer Grizzly Adams Wolfsburg haben es dieEisbären gezeigt und ihn auf dessen Eis mit 5:3 herunter-geputzt. Für die Play offs, für das Eisbären-Selbstbewusstseindürfte dies sehr wichtig sein, dennoch bleibt Wolfsburgklarer Tabellenführer, die Berliner sind zu unstet in ihrenLeistungen. Jetzt folgen drei Auswärtsspiele!

Nach der WM-Pause mit dem desaströsen deutschen Abschnei-den (11.) stehen nun wieder hoffentlich rosigere Zeiten vor denBerliner Handball-Fans. Werden die Füchse weiter so beeindru-cken wie seit Beginn der Saison? Beim ersten Spiel amMittwochabend gegen den Tabellenletzten Rheinland galt nurein Sieg, am 13. folgt das Hammerspiel in Kiel.

Gegen die noch schlechter platzierten Telekom Baskets Bonnkassierte Alba Berlin eine weitere Heimniederlage vorerstmals in dieser Saison ausverkauftem Haus in der 02World.14 Punkte liegen die Berliner inzwischen hinter SpitzenreiterBamberg zurück.

Sa, 19. Februar, 20 UhrAlba Berlin – BBC Bayreuth

Di, 22. Februar, 20 UhrEurocup: Alba Berlin – Benetton Treviso

Show-Basketballer in BerlinS-Bahn verlost Karten für die Harlem Globetrotters

Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt2 x 2 Freikarten für die Harlem Globe-trotters am 22. März um 20 Uhr in derMax-Schmeling-Halle. Wer gewinnenmöchte, sendet eine Postkarte mit demKennwort: „Harlem Globetrotters“ andie S-Bahn Berlin,Invalidenstraße 19, 10115 Berlin.

Teilnahmeschluss ist der 18.02.2011(Datum des Poststempels).

Die Teilnahme im Internet ist unterwww.s-bahn-berlin.de möglich.

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. EineBarauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausge-schlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel ge-nutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Die Harlem Globetrotters mitihrem Maskottchen Globie

74 244 – das Olympiastadionwar völlig ausverkauft. Das gro-

ße Berliner Derby, das hoffentlich baldin der 1. Bundesliga stattfinden wird,hat die Fans aus beiden Lagern magne-tisch in die Heimspielstätte der blau-weißen Hertha gezogen. Blau-weißund rot-weiß friedlich in einem Sta-dion vereint – vielleicht war das derSaisonhöhepunkt schlechthin, ganz un-abhängig vom Spielergebnis. An die-sem 21. Spieltag unterlag Hertha BSCdem 1. FC Union Berlin mit 1:2 (1:1).Per Kopf brachte Roman Hubnik (13.)die Gastgeber erwartungsgemäß inFührung. Aber John Jairo Mosquerasglich für die bis dahin weitgehend in-aktiven Gäste aus 1:1 (38.).

Auch in der 2. Halbzeit blieb vorallem Hertha am Drücker, ohne denAuslöser zu finden. Wie so oft in sol-chen Spielen – die eigentlich unterle-gene Mannschaft nutzt kaltblütig ihre

Eine Elf spielt, die andere siegt...Lokalderby endete mit einer für den Spitzenreiter enttäuschenden Niederlage

Chance. Der für seine Freistoßtore jadurchaus bekannte Torsten Mattuschka(71.) tat dies. Die verbleibende Zeitreichte nicht einmal mehr für den Aus-gleich.

Fast hätte Union sogar noch das 3:1erzielt, als nach einem Mattuschka-Eckball Dominic Peitz nur knapp überden Hertha-Querbalken köpfte. DieRiesengelegenheit zum Ausgleichdann in der 86. Minute. Den Schussvon Adrian Ramos aus 16 Meternlenkte Union-Keeper Marcel Hötteckegerade noch um den Pfosten.

Die Herthaner bleiben dennoch Spit-zenreiter und haben am Sonntag, dem13. Februrar, beim Tabellen-15.Karlsruher SC (Anpfiff 13.30 Uhr) dieGelegenheit, die Tabellenführung zufestigen. Ein Sieg sollte drin sein, dochdas verlangt Konzentration von derersten bis zur letzten Sekunde. Es gibtkeinen Sieg auf Abruf. 3 mpj

Kein Basketball-Team hat mehrSiege eingefahren als die Harlem

Globetrotters, obwohl das Nebensacheist. Bei jedem Spiel beweisen sie, dasssportliche Höchstleistungen mit Spaßkombinierbar sind. Am 22. März prä-sentieren die legendären amerikani-schen Show-Basketballer in der Max-Schmeling-Halle (Beginn: 20 Uhr, Ein-lass: 19 Uhr) Fairplay und atemberau-bende Tricks.

Gegründet wurden die Harlem Glo-betrotters 1926 in Chicago als „SavoyBig Five“. Seither haben sie über 128

Millionen Fans in 120 verschiedenenLändern unterhalten. In ihrer 85-jäh-rigen Geschichte haben sie bereitsmehr als 22 500 Spiele gewonnen undsind das einzige professionelle Sport-Team, das einen Stern auf dem Walk ofFame in Hollywood hat.

Auch in Berlin werden die Showmen,die Clowns, für Lachanfälle sorgen.Die Dribbler sind die flinksten imTeam, die Slam Jamers begeistern mithimmelhohen Slam Dunks – angefeu-ert werden sie von Maskottchen Glo-bie. Nicht nur Basketballfans solltendiesen Familienspaß, der schon seitüber acht Jahrzehnten Generationenverbindet, nicht verpassen.

FOTO: CITY-PRESS/HERTHA BSC

Page 8: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/20118

Bauarbeiten am Ostkreuz: DB Netz AG informiert

fährt Ostkreuz (Gleis 12) > Südkreuz > Westkreuz >Gesundbrunnen > Greifswalder Straßefährt Greifswalder Straße > Gesundbrunnen >Westkreuz > Südkreuz > Ostkreuz (Gleis 12)fährt Birkenwerder <> Greifswalder Straße undTreptower Park (Gleis 3) <> Grünaufährt Treptower Park (Gleis 3) <> Flughafen Schönefeld

Ersatzverkehr mit BussenZwischen den Bahnhöfen Greifswalder Straße, Landsberger Allee, StorkowerStraße, Frankfurter Allee und Ostkreuz fahren Ersatzbusse.❙ Greifswalder Straße: die Busse halten an der SEV-Haltestelle

Greifswalder Straße (unter der S-Bahn-Brücke)❙ Landsberger Allee: die Busse halten an der

Storkower Straße/Landsberger Allee (wie Bus 156)❙ Storkower Straße: die Busse halten an der BVG-Bushaltestelle

„Franz-Jacob-Straße“ in der Storkower Straße(wie Bus 156, Fußweg 5 Minuten)

❙ Frankfurter Allee: die Busse halten an der SEV-Haltestellein der Gürtelstraße / Ecke Frankfurter Allee

❙ Ostkreuz: die Busse halten an der SEV-Haltestellein der Neuen Bahnhofstraße / Ecke Sonntagstraße

Die Beförderung von Fahrrädern, Kinderwagen und Rollstühlen ist nur im Rahmenvorhandener Kapazitäten möglich, dabei haben Kinderwagen und RollstühleVorrang.

Alternativ-Verkehr❙ In Richtung Innenstadt benutzen Sie bitte ab Greifswalder Straße oder

ab Landsberger Allee die Metrotram-Linien M4, M5, M6 oder M8 bzw.ab Frankfurter Allee die U-Bahn-Linie U5.

❙ Bitte benutzen Sie zwischen Gesundbrunnen und Hermannstraßedie U-Bahn-Linie U8.

unterbrochene LinienführungSEV (Ersatzverkehr mit Bussen) zwischen Greifswalder Straße und Ostkreuz

Siehe fahren & bauen auf den Seiten 10 und 11

11. bis 14.02.2011 ( Freitag, 22 Uhr bis Montag, 1.30 Uhr)25. bis 28.02.2011 ( Freitag, 22 Uhr bis Montag, 1.30 Uhr)Ersatzverkehr zwischen Ostkreuz und Greifswalder Straße

GRAFIK: PUNKT 3 /MÜLLER

Wer baut am Ostkreuz?Teil 2: Die ARGE Ostkreuz

HOCHTIEF

ist mit mehr als 66 000 Mitarbei-tern als Dienstleister für Infra-strukturprojekten, Immobilienund Anlagen auf allen wichtigenMärkten der Welt präsent.Am Ostkreuz realisiert HOCHTIEFbis Ostern 2012 alle Stahlbau-,Beton- und viele Erdarbeiten, bautdie Bahnsteigplatte und die Ring-bahnhalle für den künftigenS-Bahnsteig. Gleichzeitig werdenVorleistungen für den Wiederauf-bau der Südkurve erbracht. InSpitzenzeiten sind bis zu 100 Mit-arbeiter auf der Baustelle.

Stahlbau Dessau GmbH & Co. KG

beschäftigt sich mit der Herstel-lung von schwerem Stahlbau.Kernstück dabei ist die Fertigungvon Stahlbrücken jeglicher Art.Neben dem Brücken -, Kran- undStahlbau werden auch Sonderkom-ponenten für den Schiff- undYachtbau gefertigt.Für die Baustelle Ostkreuz hat dieFirma alle Brückensegmente inDessau vorgefertigt und vor Ortmontiert, ebenso den Stahlrahmenfür die Unterkonstruktion der Ring-bahnsteigplatte.

NTG-BAU GmbH

setzt ihre Schwerpunkte in denBereichen des Gleisbaus, des Tief-baus, des Bahnsteigbaus und desKabelbaus. Projekte bei der Deut-schen Bahn AG in Thüringen, Ber-lin, Mecklenburg-Vorpommern,Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt, Hessen und bei Straßen-bahnverkehrsbetrieben gehörenebenso zum Tagesgeschäft wie dasAufrüsten von Bahnübergängen aufeinheitliche Bahnübergangstech-nik.Am Ostkreuz verantwortet NTG-BAU Gleisbau, Ober- und Unterbausowie den Bau der Signaltechnik.

An zwei Wochenendenfahren Busse statt Bahnen

S-Bahn-Fahrgäste, die amOstkreuz umsteigen, erleben

hier fast wöchentlich so vieleVeränderungen, dass sie manchewohl kaum wahrnehmen. Dochdann geschehen Dinge, die nichtzu übersehen sind. Da liegt amMontag plötzlich ein monströserTräger, wo am Freitag noch einleerer Gleistrog war. Die Aussichtvom Ringbahnsteig auf die untereGleisebene ist versperrt. Jenezwei gigantischen, 150 Meterlangen Stahlträger, die derzeitaus 11 Einzelteilen zusammenge-schweißt und im März in ihre end-gültige Lage gebracht werden,bilden die Streifenfundamenteder Ringbahnhalle für die S-Bahn.Doch was von den Fahrgästen zwi-schen zwei Zügen vielleicht imKurzzeitgedächtnis gespeichertwird und über das Wochenendewie aus dem Nichts zu kommenscheint, erfordert minutiöse, oftjahrelange Planungen vieler Be-teiligter.

Mike Heinze ist Diplombau-ingenieur beim KonzernHOCHTIEF und am Ostkreuz

Oberbauleiter der „AG Ost-kreuz VP 10“, was aufgelöst„Arbeitsgemeinschaft Ost-kreuz Vergabepaket 10“ heißt.Diesem Zusammenschluss ge-hören neben HOCHTIEF derStahlbau Dessau und derGleisbauspezialist NTG-BAUan. Die drei Firmen haben dasAusschreibungsverfahrenVP10 der DB AG am Ostkreuzgewonnen. Mike Heinze erläu-tert: „Mit den Planungsarbei-ten für diesen Bauabschnitthaben wir im Juli 2009 begon-nen. Das heißt, schon vor ein-einhalb Jahren haben sich diedrei beteiligten Unternehmenunter anderem damit beschäf-tigt, wann die Trägersegmenteaus dem Stahlbau Dessau zumEinbau angeliefert werdenmüssen, damit die weiterenBauabläufe stimmen, überwelche Straßen der Schwer-lasttransport fahren kann, zuwelcher Stunde er hier an-kommt und wer zum Abladengebraucht wird. Ich will damitnur sagen – eine Großbaustel-le wie das Ostkreuz ist eine in-

genieurtechnische Herausfor-derung und ein planerischesPuzzle, das unendlich vieleTeile hat und sich darauf ver-lassen muss, dass alle Betei-ligten hundertprozentig genauarbeiten.“ Und Lothar Kwa-pinski, der Projektleiter derNTG-BAU ergänzt: „Wenn wirals mittelständisches Unter-nehmen bei solch einem Groß-auftrag mitbauen wollen undvielleicht auch am VP 11 – denArbeiten auf der Stadtbahn-ebene, an der Südkurve undden Anschlüssen nach Lich-tenberg und Warschauer Stra-ße – dann verlässt sich dieDB AG als Bauherr nicht nurauf unser Preisangebot, son-dern auf unsere Fachkompe-tenz und absolute Zuverläs-sigkeit. Bauen bei rollendemBetrieb setzt selbst für ein er-fahrenes Gleisbauunterneh-men sehr hohe Maßstäbe.“Beide Bauingenieure wissenwiederum, dass die BaustelleOstkreuz für ihre Unterneh-men auch ein wichtiges Refe-renzobjekt ist.

FOTO: PHILIPP GÖRS

Zur Errichtung des elektronischen Stellwerkes Frankfurter Allee fin-den am Ostring weitere Arbeiten statt. In dieser Zeit fahren zwischenOstkreuz und Greifswalder Straße keine S-Bahnen.

Page 9: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/2011 9

Winterfahrplan der S-Bahn Berlin

TAGESVERKEHRLinie Linienabschnitt alle ... Minuten

Oranienburg <> Wannsee

Oranienburg – Frohnau 20Frohnau – Wannsee 10

Bernau <> Blankenfelde

Bernau – Buch 20Buch – Lichtenrade 10Lichtenrade – Blankenfelde 20

Hennigsdorf <> Teltow Stadt

Hennigsdorf – Nordbahnhof 30*Gesundbrunnen – Teltow Stadt 20*

Erkner <> Charlottenburg

Erkner – Friedrichshagen 20Friedrichshagen – Ostbahnhof 10Ostbahnhof – Charlottenburg 20

Ring (im Uhrzeigersinn) 10

Ring (gegen den Uhrzeigersinn) 10

verkehrt nicht

Königs Wusterhausen <> Westend 20

Spindlersfeld <> Südkreuz 20

Strausberg Nord <>Westkreuz

Strausberg Nord – Strausberg 40Strausberg – Hoppegarten 20Hoppegarten – Mahlsdorf 10/20Mahlsdorf – Ostbahnhof 10Ostbahnhof – Westkreuz/Olympiastadion 20***

Ahrensfelde <> Potsdam Hbf

Ahrensfelde – Charlottenburg 10Charlottenburg – Potsdam Hbf 20

Wartenberg <> Spandau 20

Grünau/Zeuthen <> Birkenwerder 20

verkehrt nicht

Flugh. Schönefeld <> Greifswalder Straße 20

NACHTVERKEHR Nächte Fr/Sa und Sa/SoLinienabschnitt alle ... Minuten

Oranienburg – Wannsee 40

Bernau – Blankenfelde 40

Hennigsdorf – Nordbahnhof 30Gesundbrunnen – Teltow Stadt 40

Erkner – Charlottenburg 40

20

20

Königs Wusterhausen – Südkreuz 40

Spindlersfeld – Südkreuz 40

Strausberg Nord – Westkreuz 40**

Ahrensfelde – Lichtenberg 20Lichtenberg – Potsdam Hbf 40

Wartenberg – Spandau 40

Grünau – Blankenburg 40

40

* Die S 25 verkehrt geteilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Gesundbrunnen – Teltow Stadt** Strausberg – Strausberg Nord besonderer Wagenzug, bitte in Strausberg umsteigen*** Mo-Fr 5-23 Uhr, Sa/So 8-23 Uhr fahren die Züge von und nach Olympiastadion

STAND: 17.01.2011

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und am EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE*-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]*Erhöhtes Beförderungsentgelt

Stand: 8. Februar 2011Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushän-gen oder dem Internet unter www.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

Alexanderplatz*Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße*Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenberg*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau*Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr* Kundenzentren mit

Abonnement-Bearbeitung

Wir sind rund um die Uhr für Sie da!t 030 297-43333Mo-So durchgehend von 0 bis 24 Uhr.

SchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 12.25 Uhr

13.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

An Feiertagen gelten die gleichen Öffnungszeiten wie sonntags.Alle Informationen über den Winterfahrplan, die Abfahrtszeiten, Anschlüsse und Ergänzungsverkehre(RB 10, RB 13, RE 6) gibt es im Internet unter www.s-bahn-berlin.de. Die veränderten Abfahrtsdaten sindauch bei den elektronischen Fahrplanauskünften unter www.VBBonline.de und www.BVG.de eingestellt.

Der derzeit aktuelle Win-terfahrplan der S-Bahn

Berlin gilt noch bis ein-schließlich 27. Februar. Ab 28.Februar sind die Züge wiedermit der Höchstgeschwindig-keit von 80 Stundenkilome-tern unterwegs, was zur Nor-malität im Angebot bei An-schlüssen zu anderen Ver-kehrsmitteln in Berlin undBrandenburg und im Nacht-und Wochenendfrühverkehrführt. Beim gegenwärtigen An-gebot werden derzeitige An-schlussprobleme zu anderenVerkehrsmitteln in Berlin undBrandenburg durch folgendeMaßnahmen verringert:❙ Ein auf die An- und Abfahrts-

zeiten der S-Bahn Linie S 1in Wittenau abgestimmterRingverkehr MärkischesViertel mit Durchbindungüber U-Bahnhof RathausReinickendorf bis Hum-boldt-Klinikum jeweils fürdie Nächte Freitag/Samstagund Samstag/Sonntag.

❙ Eine zusätzliche Fahrt derBuslinie 351 ab S-BahnhofBuch sonntags um 5.30 Uhr.

❙ Bei der NEB ist die Verlänge-rung des zusätzlichen Zugan-gebotes auf der NE27(Durchbindung bisGesundbrunnen) montagsbis freitags in der Hauptver-kehrszeit bestellt.

❙ Die S-Bahnen von Straus-berg nach Strausberg Nordfahren drei Minuten früherab. In der Gegenrichtung fah-ren die Züge vier Minutenfrüher ab. Durch diese An-passung werden die An-schlüsse in Strausberg ver-bessert.

❙ Ab Freitag, dem 25.02., wirdneben der Verdichtung derLinie S 7 nach Potsdam undder Linie S 3 nach Spandaudie Linie S 2 von einem40-Minuten-Takt auf einen20-Minuten-Takt zwischenBlankenfelde und Bernau imNachtverkehr verdichtet.

❙ Empfohlen wird an denBahnhöfen Adlershof,Frohnau, Grünau, Schöne-weide, Spindlersfeld undWittenau die Nacht-Buslini-en der BVG zu nutzen. Au-ßerdem kann nachts an denBahnhöfen Wittenau, Pan-kow, Rathaus Steglitz undSpandau auch auf

Winterfahrplan der S-Bahnendet am 27. FebruarDas danach gültige Angebot ist ab sofort unter Fahrinformationen online abrufbar

U-Bahn-Linien ausgewichenwerden.

❙ In Potsdam sind zusätzlicheErsatzfahrten im Wochend-

nachtverkehr bestellt; siebetreffen die Linien N14 undN17 des VerkehrsbetriebsPotsdam GmbH (ViP).

Die Fahrverbindungen ab28. Februar 2011 sind ab sofortabrufbar.

Page 10: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/201110

Im Zeitraum vom Donnerstag, 10.02.2011, bis Sonntag, 27.02.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Oranienburg – BirkenwerderIn der Nacht 10./11.02. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr in BirkenwerderSchweiß- und Schleifarbeiten an den Weichen ausgeführt. Die S 1 fährt Birkenwerder –Wannsee, zwischen Oranienburg und Birkenwerder wird, anders als ursprünglich geplant

und in der letzten Ausgabe der punkt3 vom 27. Januar angegeben, nun Ersatzverkehr mitBussen eingerichtet. Bitte steigen Sie in beiden Fahrtrichtungen in Birkenwerder um.

Frohnau – Waidmannslust In den Nächten 14./15.02. (Mo/Di) und 15./16.02. (Di/Mi) werden jeweils von22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Schienen in Bereich Waidmannslust ausgetauscht. Die S 1 fährtOranienburg – Wannsee mit Umsteigen in Frohnau. In der Fahrtrichtung von Wannseenach Frohnau fahren die Züge von Wilhelmsruh bis Wittenau drei Minuten, von Wittenau

bis Waidmannslust sechs Minuten und von Waidmannslust bis Frohnau 9 Minuten später.In Frohnau beträgt die Wartezeit zur S 1 in Richtung Oranienburg 11 Minuten. Bitte planenSie in der Richtung von Süden nach Norden eine Reisezeitverlängerung von 20 Minutenein.

Oranienburg – Nordbahnhof In der Nacht 16./17.02. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Schweiß- undSchleifarbeiten in Waidmannslust durchgeführt. Die S 1 fährt Schönholz – Wannsee,wobei die Züge von Wannsee nach Schönholz in Nordbahnhof 10 Minuten warten unddabei die Fahrgäste der Verstärkerzüge, die in dieser Nacht nur zwischen Nordbahnhof

und Zehlendorf fahren, aufnehmen. Zwischen Oranienburg und Schönholz besteht in die-ser Nacht nur S-Bahn-Verkehr im 30-Minutentakt, steigen Sie bitte zusätzlich in Waid-mannslust in beiden Fahrtrichtungen um.

Gesundbrunnen – Yorckstraße(Großgörschenstraße)

In der Nacht 22./23.02. (Di/Mi) finden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Schweiß- undSchleifarbeiten am Streckengleis von Anhalter Bahnhof nach Potsdamer Platz statt. DieS 1 fährt unverändert Oranienburg – Wannsee, jedoch erfolgt in Anhalter Bahnhof die Ab-fahrt in Richtung Oranienburg von Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Wannsee) und am Potsda-mer Platz von Gleis 12 (Bahnsteig in Richtung Anhalter Bahnhof). Der 10-Minutentaktkann in dieser Nacht nur zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Zehlendorf an-geboten werden. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Potsdamer Platz (Gleis13) und Anhalter Bahnhof (Gleis 3) – Blankenfelde. Bitte benutzen Sie zwischen Potsda-mer Platz und Anhalter Bahnhof die Linien S 1 oder S 25. Die S 25 fährt Gesundbrunnen –Teltow Stadt, in Fahrtrichtung Gesundbrunnen erfolgt die Abfahrt im Anhalter Bahnhof

von Gleis 2 (wie S 25 in Richtung Teltow Stadt) und am Potsdamer Platz von Gleis 12(Bahnsteig in Richtung Anhalter Bahnhof). Um einen zusätzlichen Bahnsteigwechsel zuvermeiden, empfehlen wir zwischen der S 2 (Bernau – Potsdamer Platz) und der S 1 bzw.S 25 in Brandenburger Tor sowie zwischen der S 25 und der S 2 (Anhalter Bahnhof – Blan-kenfelde) in Yorckstraße umzusteigen. Beim Umstieg zwischen der S 1 und der S 2 (Anhal-ter Bahnhof – Blankenfelde) ist im Anhalter Bahnhof ein Bahnsteigwechsel erforderlich(der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet).

PriesterwegIn der Nacht 21./22.02. (Mo/Di) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Schweiß- undSchleifarbeiten an einer Weiche in Priesterweg ausgeführt. Die S 2 fährt in Priesterwegauch in Fahrtrichtung Blankenfelde von Gleis 2 (wie die S 2 in Richtung Bernau) und die

S 25 fährt in Priesterweg auch in Fahrtrichtung Teltow Stadt von Gleis 4 (wie die S 25 inRichtung Gesundbrunnen/Hennigsdorf).

Spandau – LichtenbergIn der Nacht 10./11.02. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Bahnsteigplat-ten am Ostkreuz eingebaut, das Gleis 6 muss dafür gesperrt werden. Die S 3 fährt unver-ändert Charlottenburg – Erkner, die Züge des 10-Minutentaktes (Ostbahnhof – Fried-richshagen) fahren in diesen Nächten anstatt der auf der westlichen Stadtbahn nicht ver-kehrenden S 75 zwischen Spandau und Friedrichshagen. Die S 5 wird in zwei Abschnittegeteilt: Olympiastadion/Westkreuz - Ostbahnhof (Gleis 10) und Lichtenberg – Strausberg(zwischen Strausberg und Strausberg Nord verkehrt ein separater S-Bahnzug). Die S 7fährt Potsdam Hbf – Karlshorst (von Ostbahnhof nach Karlshorst als S 3 bezeichnet)sowie Lichtenberg (Gleis 2) – Ahrensfelde. Die S 75 fährt nur Lichtenberg (Gleis 2) –

Wartenberg, den Abschnitt Spandau – Ostkreuz (Bahnsteig E) bedienen die nach Span-dau verlängerten Züge des 10-Minutentaktes der S 3. Zwischen Ostkreuz (Gleis 5) undLichtenberg (Gleis 1) wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwi-schen Ostbahnhof und Ostkreuz (Bahnsteig E) die Züge der Linie S 3 (Spandau – Fried-richshagen sowie Charlottenburg – Erkner) bzw. S 7 (Potsdam Hbf – Karlshorst). In Ost-kreuz ist ein Umstieg mit Bahnsteigwechsel erforderlich. Da der Bahnhof nicht barrierefreiausgestattet ist, empfehlen wir mobilitätseingeschränkten Fahrgästen zwischen Karls-horst und Friedrichsfelde Ost die mit barrierefreien Fahrzeugen bediente MetrotramlinieM17 zu benutzen (alle genannten Bahnhöfe sind barrierefrei ausgestattet).

Spandau – Ostkreuz In den Nächten 14./15.02. (Mo/Di) bis 17./18.02. (Do/Fr) sowie in den Nächtenvom 21./22.02. (Mo/Di) bis 24./25.02. (Do/Fr) werden jeweils von 22:00 Uhr bis1:30 Uhr in Ostkreuz Bahnsteigplatten eingebaut, in deren Folge die Gleise 3 und 4 (Bahn-steig E der S 3) und das Gleis 5 (S 5, S 7 und S 75 in Richtung Lichtenberg) gesperrt werdenmüssen. Lediglich das Gleis 6 steht für einen eingeschränkten S-Bahn-Verkehr zur Verfü-gung. Zeitgleich finden zwischen Karlshorst und Köpenick Vorbereitungsarbeiten für bzw.Arbeiten nach erfolgten Schienenauswechslungen statt, weshalb in diesem Abschnitt nurein eingleisiger S-Bahn-Verkehr angeboten werden kann. Die Linien fahren wie folgt: Die S 3wird in zwei Abschnitte geteilt: Charlottenburg – Ostbahnhof und Karlshorst – Erkner. DieS 5 fährt Westkreuz – Strausberg (zwischen Strausberg und Strausberg Nord verkehrt ein se-parater S-Bahnzug), dabei in Ostkreuz in beiden Fahrtrichtungen von Gleis 6. Die S 7 wirdauch in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Warschauer Straße und Lichtenberg – Ah-rensfelde. Die S 75 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Spandau – Ostbahnhof undLichtenberg – Wartenberg. Zwischen Ostbahnhof und Lichtenberg fährt nur die S 5 im20-Minutentakt. Zwischen Lichtenberg und Rummelsburg wird Ersatzverkehr mit Bussen,der zusätzlich auch am S-Bf. Nöldnerplatz hält, eingerichtet. Fahrgäste zur/von der S 3 be-nutzen bitte möglichst zwischen Alexanderplatz, Frankfurter Allee (S 41, S 42, S 8 und S 9)sowie Lichtenberg die U-Bahn-Linie U5. Weiterhin wird zwischen Rummelsburg und Karls-

horst S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Ostbahnhof undKarlshorst auch die Regionalzüge der Linien RE7 bzw. RB14.Vom 26.02. (Sa), 4:00 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1:30 Uhr, werden in zwei Bauabschnit-ten Fugen im Bereich der S-Bahnsteiggleise im Hauptbahnhof saniert. Es steht jeweils nurein Gleis für den S-Bahn-Verkehr zur Verfügung. Parallel dazu finden in Ostkreuz bereits ab25.02. (Fr), 22:00 Uhr, Bauarbeiten am Bahnsteig E statt (siehe auch Meldung zur S 3).Die S-Bahn-Linien verkehren wie folgt: Die S 3 fährt nur Ostkreuz (Gleis 4) – Erkner,tagsüber und abends zwischen Ostkreuz und Friedrichshagen im 10-Minutentakt. Die S 5fährt Alexanderplatz – Strausberg, tagsüber zwischen Alexanderplatz und Mahlsdorf im10-Minutentakt (zwischen Strausberg und Strausberg Nord fährt ein separater S-Bahn-zug). Die S 7 wird in zwei Abschnitte geteilt: Potsdam Hbf – Charlottenburg (im Nacht-verkehr Potsdam Hbf – Zoologischer Garten) und Friedrichstraße – Ahrensfelde. Die S 75fährt ebenfalls geteilt: Spandau – Zoologischer Garten und Ostbahnhof – Wartenberg (imNachtverkehr Friedrichstraße – Wartenberg). Zwischen Zoologischer Garten und Fried-richstraße wird S-Bahn-Pendelverkehr im 15-Minutentakt mit Umsteigen in Bellevue ein-gerichtet. Bitte benutzen Sie zwischen Potsdam Hbf, Spandau und den Regionalbahnhö-fen auf der Stadtbahn auch die Züge des Regionalverkehrs (RE 1, RE 2, RE 7, RB 14) so-wie zwischen Zoologischer Garten und Alexanderplatz auch die U-Bahn-Linie U2.

Charlottenburg – FriedrichshagenVom 11.02. (Fr), 22:00 Uhr, bis 14.02. (Mo), 1:30 Uhr, werden die alten Brückenpfei-ler der ehemaligen Verbindungskurve von Treptower Park nach Warschauer Straße abgetra-gen. Die S 3 fährt Ostkreuz (Gleis 4) – Erkner, tagsüber und abends zwischen Ostkreuz(Gleis 4) und Friedrichshagen im 10-Minutentakt. Zusätzliche Züge (zu den Fahrzeitender S 3) werden zwischen Charlottenburg und Lichtenberg eingesetzt, die in beidenFahrtrichtungen als S 75 bezeichnet werden. Bitte steigen Sie in Ostkreuz um und wech-seln Sie dabei den Bahnsteig, der Bahnhof ist nicht barrierefrei ausgestattet. Mobilitäts-eingeschränkte Fahrgäste benutzen bitte zwischen Ostbahnhof bzw. Lichtenberg undRummelsburg die mit barrierefreien Fahrzeugen bediente BVG-Buslinie 240. Alle genann-ten Bahnhöfe sind barrierefrei zugänglich.Vom 18.02. (Fr), 22:00 Uhr, bis 21.02. (Mo), 1:30 Uhr, werden zwischen Karlshorstund Köpenick die Schienen erneuert und gleichzeitig am Ostkreuz alte Brückenpfeiler abge-brochen. Die S 3 fährt Karlshorst – Erkner im 20-Minutentakt. Zwischen Ostkreuz undKarlshorst wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet. Für die auf der

Stadtbahn nicht verkehrende S 3 wird die S 75 zwischen Charlottenburg und Lichtenbergauf einen 10-Minutentakt verdichtet. Bitte steigen Sie am Ostkreuz um und wechseln Siedabei den Bahnsteig, der Bahnhof ist nicht barrierefrei ausgestattet. Mobilitätseinge-schränkte Fahrgäste benutzen bitte zwischen Ostbahnhof bzw. Lichtenberg und Rum-melsburg die mit barrierefreien Fahrzeugen bediente BVG-Buslinie 240. Alle genanntenBahnhöfe sind barrierefrei zugänglich.Vom 25.02. (Fr), 22:00 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1:30 Uhr, finden am Ostkreuz Bauarbei-ten am Bahnsteig E statt. Die S 3 fährt nur Ostkreuz (Gleis 4) – Erkner, tagsüber undabends zwischen Ostkreuz und Friedrichshagen im 10-Minutentakt. Vom 25.02. (Fr),22:00 Uhr, bis 26.02. (Sa), 4:00 Uhr fahren zusätzliche Züge auf der S 75 zwischenCharlottenburg und Lichtenberg, vom 26.02. (Sa), 4:00 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1:30Uhr, beachten Sie bitte auch den S-Bahn-Pendelverkehr zwischen Zoologischer Gartenund Friedrichstraße mit Umsteigen im Bahnhof Bellevue.

Greifswalder Straße – Treptower ParkVom 11.02. (Fr), 22:00 Uhr, bis 14.02. (Mo), 1:30 Uhr, sowie vom 25.02. (Fr),22:00 Uhr, bis 28.02. (Mo), 1:30 Uhr, finden im Bereich des Ostringes weitere Arbei-ten zur Errichtung des elektronischen Stellwerks Frankfurter Allee statt. So werden unteranderem Kabel verlegt und neue Signale aufgestellt. Zwischen Greifswalder Straße undOstkreuz können keine S-Bahnen fahren. Die S 41 fährt Ostkreuz (Gleis 12) – Südkreuz –Westkreuz – Gesundbrunnen – Greifswalder Straße, die S 42 dementsprechend Greifswal-der Straße – Gesundbrunnen – Westkreuz – Südkreuz – Ostkreuz. Die S 8 wird in zwei Ab-schnitte geteilt: Birkenwerder – Greifswalder Straße sowie Treptower Park (Gleis 3) –Grünau, die S 9 wird auf den Streckenabschnitt Treptower Park (Gleis 3) – FlughafenSchönefeld zurückgezogen. Zwischen Greifswalder Straße und Ostkreuz wird Ersatzverkehr

mit Bussen eingerichtet. Greifswalder Straße halten die Busse direkt unter der Brücke. Fürden S-Bahnhof Landsberger Allee wird an der vorhandenen BVG-Bushaltestelle derLinie 156 in der Storkower Straße gehalten. Der Halt für den S-Bahnhof Storkower Straßebefindet sich an der BVG-Bushaltestelle „Franz-Jacob-Straße“ der Buslinie 156 ca. 200Meter vom S-Bahnhof entfernt. Die BVG-Buswendeschleife „S-Bf. Storkower Straße“ derLinien 156 und 240 kann vom Ersatzverkehr nicht angefahren werden. Die Haltestelle fürden S-Bf. Frankfurter Allee befindet sich an der Kreuzung Frankfurter Allee/Gürtelstraße,südlich der Frankfurter Allee. Am Ostkreuz erfolgt der Ein- und Ausstieg des Ersatzver-kehrs an einer Sonderhaltestelle in der Neuen Bahnhofstraße an der Ecke Sonntagstraße.

Page 11: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/2011 11

Schöneweide – Grünau/Flughafen Schönefeld

Im Zeitraum vom Donnerstag, 10.02.2011, bis Sonntag, 27.02.2011

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Westend – WeddingIn der Nacht 15./16.02. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Jung-fernheide und Beusselstraße Betonschwellen ausgetauscht. Die Ringbahnlinien S 41 undS 42 fahren in diesem Abschnitt eingleisig, der 10-Minutentakt kann in dieser Nacht nur

auf dem Abschnitt Wedding – Gesundbrunnen – Ostkreuz – Südkreuz – Westkreuz – West-end angeboten werden.

In der Nacht 10./11.02. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr am GrünauerKreuz Weichenarbeiten ausgeführt. Die S 46 wird geteilt Westend – Schöneweide undGrünau (Gleis 4) – Königs Wusterhausen, dabei von Grünau bis Königs Wusterhausen7 Minuten später und von Königs Wusterhausen bis Grünau 7 bis 10 Minuten später. Bitteplanen Sie in Richtung Schöneweide eine Reisezeitverlängerung von 20 Minuten ein. DieS 8 fährt Birkenwerder/Blankenburg – Schöneweide, die S 9 ist in dieser Nacht nur zwi-schen Greifswalder Straße und Schöneweide unterwegs. Zum Beginn der Bauarbeiten ver-lässt die letzte S 9 in Richtung Flughafen Schönefeld den Bahnhof Schöneweide bereits um21:26 Uhr, von Flughafen Schönefeld nach Greifswalder Straße fährt die letzte S 9 um21:50 Uhr. Zwischen Schöneweide (Gleis 3) und Grünau (Gleis 3) wird S-Bahn-Pendel-

verkehr mit Umsteigen in Adlershof eingerichtet. Während in Grünau lediglich ein Bahn-steigseitenwechsel erforderlich ist, müssen Fahrgäste, die in Schöneweide mit dem Pen-delzug aus Adlershof/Grünau ankommen zur Weiterfahrt in Richtung Innenstadt den Bahn-steig wechseln (der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet). Für die S 9 wird Ersatzverkehrmit Bussen auf zwei Routen eingerichtet: Zwischen Schöneweide (Buswendeschleife amSterndamm) und Flughafen Schönefeld (Flughafenterminal A) fährt ein Schnellbus ohneBedienung der Unterwegshalte, zwischen Grünau (BVG-Ausstiegshaltestelle in der Richter-straße) und Schönefeld (Bahnhof) fährt ein Lokalbus mit Bedienung der Unterwegsbahn-höfe Altglienicke und Grünbergallee.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unterwww.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb, am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 297-43333, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Potsdam – Golm –Wustermark

Magdeburg – Potsdam –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt – Cottbus

Wegen Bauarbeiten zwischen Pillgram und Frankfurt (Oder) müssen die Züge des RE 1in den Nächten vom 18./19. bis 20./21.2. (jeweils von 23 bis 1 Uhr) auf diesem Ab-schnitt ausfallen. Für die ausfallenden Züge wird zwischen Jacobsdorf (Mark), Pillgramund Frankfurt (Oder) Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Reisende in Richtung Berlinfahren mit dem Bus bis Jacobsdorf (Mark) und steigen dann in die Züge der Linie RE 1.Bitte beachten Sie die früheren Abfahrtszeiten der Busse in Frankfurt (Oder).Wegen Arbeiten zur Gleiserneuerung zwischen Brandenburg und Groß Kreutz werdenvom 21.2. bis zum 14.3. folgende Fahrplanänderungen erforderlich: Die Züge des RE 1fahren zwischen Werder und Wusterwitz in veränderten, z.T. früheren Fahrzeiten. EinigeZüge fallen zwischen Werder bzw. Groß Kreutz und Brandenburg aus und werden durch

Busse bzw. durch die nachfolgenden Züge des RE 1, die zusätzliche Halte in Groß Kreutzund Götz erhalten, ersetzt.Wegen Bauarbeiten zwischen Frankfurt (Oder) und Wiesenau sind vom 24.2., 18 Uhr,bis 27.2., 17 Uhr, folgende Fahrplanänderungen erforderlich: Die Züge des RE 1 fallenzwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werden durch Busse ersetzt.Auf Grund der längeren Fahrzeit des Ersatzverkehrs müssen die Busse ab Eisenhütten-stadt bis zu 25 Minuten früher abfahren bzw. kommen in der Gegenrichtung später an.Dadurch wird in Frankfurt (Oder) der Anschluss zu/von den Zügen des RE 1 in/aus Rich-tung Berlin ermöglicht. In den Morgenstunden fahren einige Züge zwischen Cottbus undFrankfurt (Oder) zu früheren Fahrzeiten bzw. fallen abschnittweise aus.

Rathenow – Berlin –Lübbenau – Cottbus

Nauen – Berlin – Senftenberg

Streckensperrung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Ersatzverkehr mit Bussen bis April2011. Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin Hbf und Cottbus über Calau. Die RB 14endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.Auf Grund von Bauarbeiten am Bahnübergang an der Landesstraße 49 in Lübben müssendie Busse der Linien B und D am 21. und 22.2. sowie vom 4.3. bis 14.3. zwischen Lüb-ben und Lübbenau umgeleitet werden. Dadurch verlängert sich die Fahrzeit zwischen Lüb-ben und Lübbenau in beiden Richtungen um 15 Minuten:Richtung Lübbenau- Königs Wusterhausen: Die Busse der Linie B werden 15 Minuten frü-her ab Lübbenau bis Lübben verkehren und haben somit in Lübbenau keinen Anschlussvon den Zügen des RE 2 aus Richtung Cottbus bzw. der RB 14 aus Richtung Senftenberg.Ab Lübben verkehren die Busse in ihren ursprünglichen Fahrzeiten und erreichen in KönigsWusterhausen den Anschluss zum RE 2. Die Busse der Linie D verkehren später ab Lübbe-

nau und haben Anschluss von den Zügen des RE 2 und RB 14. Durch die Späterlegung ha-ben diese Busse in Brand keinen Anschluss mehr an die Linie B nach Königs Wusterhau-sen. Im Frühberufsverkehr verkehren zwei neue Fahrten der Linie D von Lübben nachBrand mit Anschluss an die Linie B.Richtung Königs Wusterhausen – Lübbenau: Die Busse der Linie B verkehren unverändertbis Lübben und kommen 15 Minuten später in Lübbenau an. Damit besteht kein An-schluss mehr an die Züge des RE 2 nach Cottbus und RB 14 nach Senftenberg. Die Busseder Linie D verkehren früher ab Brand und haben in Lübbenau Anschluss an die Züge desRE 2 und RB 14. In Brand besteht kein Anschluss mehr von der Linie B aus Königs Wust-erhausen. Im Nachmittagsberufsverkehr gibt es zwei neue Fahrten zwischen Brand undLübben mit Anschluss von der Linie B aus Königs Wusterhausen.

Potsdam – Golm –Hennigsdorf – Oranienburg

Die Brückenarbeiten zwischen Hohen Neuendorf West und Hennigsdorf werden noch bisvsl. 11.3. fortgesetzt. Für die Züge der Linie RB 20 zwischen Hennigsdorf und HohenNeuendorf wird weiterhin ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, ab Hohen Neuendorfbis Oranienburg nutzen Sie bitte die S-Bahn Linie S1. Reisende zwischen Hohen Neuen-dorf und Hennigsdorf nutzen bitte auch die Busse der OVG-Linie 809. Bitte beachten Sie:

Auf Grund von Fahrzeitenänderungen auf der S-Bahn Linie S 1 vom 24.1. bis vsl. 25.2.mussten die Fahrzeiten des Ersatzverkehrs zwischen Hohen Neuendorf und Hennigsdorfangepasst werden. Über den ab 28.2. gültigen Fahrplan informieren wir Sie in der nächs-ten Ausgabe.

Wegen Bauarbeiten fallen am 13.2. alle Züge der Linie RB 21 von 14 Uhr bis 23 Uhr zwi-schen Potsdam Hbf und Wustermark aus und werden durch Busse ersetzt. Bitte beachtenSie die frühere Abfahrtzeit der Busse ab Potsdam Hbf bis Wustermark Bf. Reisende aus

den Bussen der RB 21 mit Fahrziel Berlin oder Rathenow haben in Wustermark Anschlussan die Züge der Linie RE 2.

Die neue Eisenbahnbrückebei Hennigsdorf wird die

beiden Ufer des Oder-Havel-Kanals verbinden. Ein fast elfMeter breiter und 55 Meterlanger Ponton, der die fertigmontierte zweigleisige, 98Meter lange Last auf dem Was-ser übernimmt, trägt sie überden Kanal. Eis und Schnee hat-ten die Reise des Pontons vonHolland nach Brandenburgverzögert und der vorgesehe-ne Termin konnte nicht einge-halten werden. Mitte Märzsollen die Züge der RB 20 aberwieder zwischen Hennigsdorf

Die Brücke bei Hennigsdorfvor dem Verschub auf einem Ponton

FOTO: TORSTEN HEINRICH

Neue Eisenbahnbrücke über den Oder-Havel-KanalMitte März sollen die Züge der RB 20 wieder rollen

und Oranienburg rollen, dannbis zu 120 Kilometer pro Stun-de schnell. Derzeit fahrennoch Busse als Ersatz. Güter-züge werden umgeleitet.

Die beiden alten Stahlbrü-cken durften nur noch mit10 bzw. 30 Kilometern proStunde befahren werden. Siemussten erneuert werden.Zunächst wurde die Baustelleeinschließlich Vorfertigungs-platz und Baustraßen einge-richtet. Dabei waren auch Na-turschutzmaßnahmen für diehier lebenden Biber einzupla-nen. Schon im März des ver-

gangenen Jahres wurde dannbegonnen, den Stahlüberbauvorzumontieren. Die zwei al-ten eingleisigen Stahlfach-werküberbauten einschließ-lich der vorhandenen Vorland-brücken und der Widerlagerwurden komplett abgerissen.

Während der Strecken-sperrung für den Brückenein-bau werden gleichzeitigweitere Baumaßnahmen imBereich Hennigsdorf und aufdem westlichen BerlinerAußenring realisiert.

Page 12: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/201112

„Die Darßbahn würde unshelfen, eine unserer belieb-

testen Tourismusregionen fürGäste und Einheimische besserzu erschließen.“ Mit diesen Wor-ten unterstützt der Ministerpräsi-dent von Mecklenburg-Vorpom-mern, Erwin Sellering, ein Pro-jekt, von dessen Nutzen Politiker,Tourismusunternehmen und vieleDarß-Freunde überzeugt sind –der Wiederaufbau der Darß-bahn. Viele Urlauber würden mitihr die Ostsee-Halbinsel umwelt-freundlich und staufrei errei-chen. Die Strecke zwischen demheutigen Endbahnhof Barth überZingst bis Prerow wurde bis1945 befahren. Dazu einGespräch mit Jörgen Boße,Geschäftführer der UsedomerBäderbahn. Die Bahntochter wirddie Strecke betreiben.

Sie haben schon einmal eineBahnstrecke sehr erfolgreichwiederbelebt, die anfangs in denAugen von Bahn und Öffentlich-keit keinen Pfifferling wert war –die Usedomer Bäderbahn. Seiteiniger Zeit wenden Sie sich derDarßbahn zu, die bis 1945zwischen Barth und Prerow fuhr,auf einer Strecke, die der UBBund damit der DB AG gehört.Sind sie hier genauso optimistischwie beim ersten Projekt vorknapp 20 Jahren?

Jörgen Boße: Ganz klar „Ja“.Ich fühle mich bei der Darß-bahn um 20 Jahre zurückver-setzt. Wir führen heute diegleichen Diskussionen Pround Contra, zum Teil mit dengleichen Kritikern, haben diegleichen Probleme – nur ebennicht auf Usedom sondern aufdem Darß. Damals haben nurWenige an uns geglaubt. DieDarßbahn hat das Potenzial,genau so eine Erfolgsstory zuwerden, wie es die UsedomerBäderbahn geworden ist.

Die Usedomer Bäderbahn hatvor einiger Zeit Voruntersuchun-gen zu den Kosten des Wieder-aufbaus der Darßbahn vorge-nommen. Inzwischen liegt auchein Gutachten der Landesregie-rung vor. Was sagt es aus?

Jörgen Boße: Als wir 2003 dieStrecke nach Barth übernom-men haben, haben wir uns in-tensiv mit der Darßbahn aus-einandergesetzt. Wir habenselbst verschiedene Gutach-ten zu verschiedenen Varian-ten durchführen lassen. DieErgebnisse waren immer ein-deutig. Die Landesregierunghat sich auf Basis ihres Gut-achtens im August letzten

Grünes Licht für die DarßbahnWieder umweltfreundlich und staufrei in ein Urlaubsparadies

Jahres für die Reaktivierungder Darßbahn bis 2016 ausge-sprochen.

Der Steuerzahlerbund hält dasProjekt für Verschwendung.Welche Argumente setzen Siedagegen?

Jörgen Boße: Hier hatsich der Steuerzahler-bund instrumentali-sieren lassen. Mit demProjekt selbst hat ersich jedenfalls nichtbeschäftigt und er hatauch nie bei uns oderunseren Planungsbü-ros nachgefragt. Für Usedomhat man damals auch Wirt-schaftlichkeitsrechnungendurchgeführt. Im optimis-tischsten Fall wurden uns760 000 Reisende pro Jahr vo-

rausgesagt, heute sind es3,6 Millionen. Oder bei derVerlängerung nach Swinemün-de im Jahr 2008 hat man maxi-mal 360 000 Reisende proJahr prognostiziert. Im erstenBetriebsjahr waren es dann

fast 500 000. Ich den-ke die Zahlen sprechenfür sich und es ist un-sere Aufgabe, dieDarßbahn zu einem Er-folg zu machen.

Wer sitzt mit der UBB alsUnterstützer des Pro-jekts im Boot – nicht nur

ideell, sondern auch finanziell?Jörgen Boße: Das Land Meck-

lenburg – Vorpommern hat an-gekündigt, bis 2016 bis zu29 Millionen Euro für das Pro-jekt bereitstellen zu wollen.

Aber es gibt auch Unterstüt-zung aus der Region, angefan-gen beim Landkreis, den Kom-munen bis hin zu Verbändenund Vereinen. Besonderswichtig ist aber die Unterstüt-zung von der Deutschen Bahn.

Wie steht die einheimische Bevöl-kerung zu dem Projekt, denn alsreine Sommerurlauberbahn wür-de sich der Betrieb vermutlichnicht rechnen?

Jörgen Boße: Auf Usedom ha-ben wir über das Jahr imDurchschnitt 70 Prozent Gäs-te und 30 Prozent Einheimi-sche in den Zügen. Bei den Er-lösen ist das Verhältnis sogarnoch drastischer. Ich denke,wir werden hier ähnliche Ver-hältnisse bekommen. DerVorteil der Darßbahn istdarüber hinaus der kurze Wegzum Oberzentrum Stralsund.Hier werden sicher bei attrak-tiven Angeboten und einemguten Preis-Leistungs-Ver-hältnis auch viele Einheimi-sche auf den Zug umsteigen.

Wann rechnen Sie realistischer-weise mit dem Baubeginn?

Jörgen Boße: Die Landesre-gierung geht von einem Baube-ginn 2013 aus. Da die Streckeauf dem Festland noch vor-handen ist, sind aber auchschon früher Vorarbeiten z.B.an den Brücken möglich. Ichglaube, wir werden schon 2011die ersten kleineren Maßnah-men in Angriff nehmen kön-nen.

Endloser Sandstrand auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst

So werden Zingst und Prerowper Bahn erreichbar sein

KARTE: PUNKT 3/MÜLLER

FOTO: TOURISMUSVERBAND MECKLENBURG-VORPOMMERN

Mit einer ganzen Reihevon Maßnahmen wird ge-

genwärtig die Regionalstreckevon Schwerin nach Parchimund nach Rehna für Bahnrei-sende attraktiver gestaltet.Dazu gehört die Modernisie-rung der Bahnhöfe. Die zwölfbisher noch nicht oder erstteilweise modernisiertenStationen werden künftig alleüber höhere Bahnsteige verfü-gen. Auch die Bahnsteige inRehna, Holdorf, Gadebusch,Groß Brütz, Schwerin-War-nitz, Schwerin-Lankow,Schwerin-Magarethenhof, Pla-te, Sukow, Crivitz, Friedrichs-ruhe und Domsühl sind danneinheitlich 100 Meter lang, beiDunkelheit beleuchtet undverfügen über ein Wegeleit-system. Die Bahnsteighöhewird überall 55 Zentimeter be-tragen. Zusammen mit Ram-pen an den Zugängen sind dieBahnsteige und Züge dannauch für Menschen mit Behin-derungen, Kinderwagen oderviel Gepäck auch ohne fremdeHilfe gut erreichbar.

An der Strecke werdenderzeit und noch bis 2015Gleisanlagen und Bahnüber-gänge ausgebaut.

Zur Umsetzung des geplan-ten Betriebsprogrammsstrebt die Bahn mit den Aus-baumaßnahmen im AbschnittGadebusch-Schwerin-Par-chim eine Streckengeschwin-digkeit von 100 km/h an. Ab2015 können Bahnreisendedann mit spürbar kürzerenReisezeiten zwischen der Lan-deshauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns und dem Um-land rechnen. Die entlang derStrecke erneuerten Bahnüber-gänge werden die Sicherheitfür alle Verkehrsteilnehmerverbessern.

Die Gesamtinvestition vonüber 24 Millionen Euro wirdüberwiegend aus dem Bundes-haushalt sowie aus dem Lan-deshaushalt und von der Deut-schen Bahn finanziert. Enthal-ten ist auch ein Anteil von fast3 Millionen Euro aus demKonjunkturpaket der Bundes-regierung.

Die Bahnstrecke Schwerin-Rehna wurde 1897, die Bahn-strecke Schwerin–Parchim1888 bis Crivitz und im Jahr1899 bis Parchim eröffnet.

Schnellervon Schwerinins UmlandMillioneninvestitionin Regionalstrecke

Jörgen Boße

Page 13: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/2011 13

Als 1898 das StadtbadCharlottenburg eröffnet

wurde, passte es mit seiner Bade-abteilung neben dem Schwimm-becken in den Trend. Mit seinemRuf „Jedem Deutschen wöchent-lich sein Bad“ wollte 1874 derDermatologe Oskar Lassar diekatastrophalen hygienischenBedingungen in den schnell wach-senden Großstädten verbessern.Der Großteil der Bevölkerunghatte zu Hause keinen Zugang zufließendem Wasser. Nur dieWohnungen der Oberschichtwaren seinerzeit mit Bädernausgestattet.Seinen Durchbruch mit einemVolksbrausebad feierte Lassarauf der Berliner Hygieneausstel-lung im Jahr 1883: Hier konnte inextra aufgebauten Duschzellenfür Frauen und Männer jeder für10 Pfennig eine Brausebad neh-men. Seife und Handtuch wareninklusive. Um 1900 entstanden inden großen deutschen Städten öf-fentliche Badeanstalten mitDusch- und Wannenbädern.

Und so hatte das heuteälteste erhaltene HallenbadBerlins in Charlottenburg jeneAbteilung mit drei Wannenund sechs Duschen.

1945 war über die Hälfte derBäderbauten Deutschlandsganz oder teilweise zerstört.Von den alten Volksbäderngibt es in Europa heute nurnoch wenige, inzwischenmeist aufwändig restaurierteSchwimmhallen, oft in klassi-zistischem Stil oder Jugend-stil. In dreien kann man auchnoch in Berlin schwimmen ge-hen.

Das älteste erhalteneHallenbad Berlins

Hinter der Außenfassademit ihren detailreichen Ton-figuren befindet sich eine klei-ne Jugendstil-Schwimmhalle.Beeindruckend die gläserneDeckenkonstruktion mit offe-nen, sich über das Beckenspannenden Stahlträgern undeinem dreiteiligen Wandge-mälde.

Das Stadtbad Charlotten-burg (Alte Halle) mit seinem25-Meter-Becken versprühtseinen alten Charme. Das mitvielen Schmuckelementenopulent gestaltete Jugendstil-gebäude steht seit 1982 unterDenkmalschutz.

Von Volksbrausebadbis MitternachtssaunaDie Stadtbäder im Wandel der Zeiten

1914 als schönstes BadEuropas eröffnet

Das Stadtbad Neuköllnzählte bereits bei seiner Eröff-nung 1914 zu den schönstenBädern Europas – und zu dengrößten. Bis zu 10 000 Besu-cher täglich wurden gezählt.Das Bad heute unterscheidetsich in seinem Erscheinungs-bild kaum von dem 1914. Gro-ße und kleine Schwimmhalle,ursprünglich eine für Männerund eine für Frauen, sind mitihren sieben Meter hohen Tra-vertinsäulen, Wandelgängenund Mosaiken ein Abbild anti-ker Vorbilder und lehnen sichan griechische Tempel und Ba-siliken an.

Das Stadtbad Charlottenburg im Jugendstil FOTO: STADTBAD CHALROTTENBURG

Der Neuköllner StadtbauratReinhold Kiehl entwarf nachdem Vorbild einer antikenTherme ein Ensemble ausStadtbad und Volksbibliothek,die über ein Atriummiteinander verbunden waren.

Besonderer Tipp: Noch bisMärz 2011 lädt das StadtbadNeukölln jeden letzten Freitagim Monat zur Mitternachts-sauna inklusive Schwimmenin der kleinen Halle ein. DieSauna und die kleine Halle ha-ben an diesen Tagen bis 1 Uhrnachts geöffnet.

1930 modern undheute auch wieder

Das 1929 von Carlo Jelk-mann im Bauhausstil erbaute

Stadtbad Mitte ist der einzigenoch in seiner ursprünglichenForm existierende Bau des In-nenarchitekten Heinrich Tes-senow und zieht Besucher-gruppen aus aller Welt an.

Zur Zeit seiner Eröffnung imJahre 1930 war das Stadtbadmit seiner freitragenden, vollverglasten Schwimmhalle undden mit hellem Klinker ver-blendeten Fassaden sowie sei-nen vielfältigen Angebotendas modernste Bad Europas.Neben der 50-Meter-Bahn,seinerzeit die größte über-dachte Schwimmbahn Euro-pas, verfügte das Bad nebenWannenbädern und Brausenauch über beheizte Sitzbänkeund einen Saunabereich.

Mit seiner Technik ist dasBad heute wiederum modern:Im Rahmen einer energeti-schen Sanierung 2009/2010wurde ein innovatives Ener-giekonzept umgesetzt. DieWärmeversorgung erfolgtnun mit modernen Gaskesselnund einem Blockheizkraft-werk zur gekoppelten Strom-und Wärmeerzeugung. Diedenkmalgeschützten Glas-lichtdächer über den Umklei-den wurden durch eine ener-gieeffiziente Alu-Glas-Konstruktion ersetzt. Dieebenfalls denkmalgeschütz-ten Fenster wurden zum Teilenergetisch saniert, zum Teildurch neue Verbundfenster er-setzt.

Besonderer Tipp: Wereinmal hinter die Kulissen desStadtbades Mitte blicken unddie Technik besichtigen möch-te, kann sich direkt an derKasse des Bades zu einerFührung und vorher unter

t (030) 308 80 90 anmelden:Kosten 3 € pro Person. 3 th

Stadtbad Mitte im Bauhausstil Stadtbad Neukölln in Antik-Optik FOTO: STADTBAD NEUKÖLLNFOTO: STADTBAD MITTE

In ihrer 22. Saison wartendie Festspiele Mecklen-

burg-Vorpommern mit so vie-len Spielstätten auf wie niezuvor. An insgesamt 83 Ortenwerden zwischen dem 10. Juniund dem 11. September124 hochkarätig besetzte Kon-zerte zu hören sein. Kirchen,Gutshäuser, Klöster, Schlös-ser, Industriegebäude undScheunen bilden die Kulissefür Künstler von Weltrang unddie Stars von morgen.

Als Künstlerischer Direktorder Festspiele MV wirkt derViolinist Daniel Hope. Gleich19 Konzerte prägt der diesjäh-rige „Preisträger in Resi-dence“ Li-Wei Qin mit seinemVioloncello. Daneben gebensich in dieser Saison großePianisten die Ehre. Den An-fang macht Bruno LeonardoGelber mit berühmten Beet-hoven Sonaten gefolgt vonMartha Argerich und Lilya Zil-berstein. Schumanns Klavier-konzert liegt pianistisch inden Händen von Lars Vogt,während Tastenlegende Mur-ray Perahia die Academy ofSt Martin in the Fields vomKlavier aus leitet. HilaryHahn, Julia Fischer, Frank Pe-ter Zimmermann und Midorian der Geige, Nils Mönkemey-er an der Bratsche und Sol Ga-betta am Violoncello sind wei-tere Stars in der Saison 2011.Zu den aufgebotenen Klang-körpern zählen das RoyalPhilharmonic Orchestra, dasDeutsche Symphonie-Orches-ter, das NDR Sinfonieorches-ter, die KammerakademiePotsdam, die NorddeutschePhilharmonie oder das Rund-funk-Sinfonieorchester Ber-lin.

22. Festspiel-saison mit124 Konzertenan 83 OrtenFestspiele Mecklenburg-Vorpommern laden ein

iKarten und Informationen:t (0385) 591 85 [email protected]

Der Cellist Li-Wei Qin FOTO: TMV

iwww.berlinerbaederbetriebe.de

Page 14: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/201114

Am 14. Februar wird Bran-denburg von einer ersten

Frühlingsahnung erfüllt: Dannnämlich, wenn sich Verliebte dieBlumen zum Valentinstag über-reichen. Darüber hinaus gibt eszum Tag der Liebenden viele ori-ginelle Möglichkeiten, seine Ge-fühle auszudrücken: Ob bei einergemeinsamen Lesung, einem ro-mantischen Essen oder einemWochenende zu zweit – Romantikund Kreativität gehen Hand inHand. Einige Ideen zum Valen-tinstag sind an dieser Stelle zu-sammengestellt.

Zeit zu zweit verbringt manromantisch im Hotel HausChorin. Das Arrangement„Herzklopfen“ beinhaltetObst und Sekt auf dem Zim-mer, ein Abendessen bei Ker-zenschein, ein Honig-Schlem-mer-Menü, die freie Nutzungdes Sauna- und Fitnessberei-ches inklusive Jacuzzi undeine gemütliche Kutschfahrtum den Choriner Wald. Ab135 Euro pro Person im Dop-pelzimmer.

Infostelle/Buchung:t (03 33) 6 65 00www.hotel-haus-chorin.de

Wer den Tag der Liebendenschon ein wenig vorfeiernmöchte, kann schon am 12. Fe-bruar im Gut KlostermühleAlt Madlitz tafeln und träu-men. The Funny Valentinesund Jan Terstiege vereinenà cappella gesungene Klassi-ker und populäre Standardsder Swing-Ära mit thematischpassenden, aber außerge-wöhnlichen, Geschichtennamhafter Autoren. Dazukann ein 4-Gang-Abendmenübestellt werden. Um Reser-vierung wird gebeten, die Ver-anstaltung beginnt 19.30 Uhr.Der Eintritt kostet 29 Euroinkl. Begrüßungsgetränk, mit4-Gang-Abendmenü 67 Euro.

Infostelle/Buchung:t (03 36 07) 5 92 90www.gutklostermuehle.com

Liebesgeflüster unter Pal-men hört man in der Biosphä-re Potsdam. Nach einem Be-grüßungsgetränk und einemRundgang durch den roman-tisch beleuchteten Tropengar-ten werden die Gäste am Ur-waldsee empfangen. Dort er-wartet die Paare neben demexklusiven Dinner auch Live-musik: Das Hamati-Jazztrio

Turteln –Marke BrandenburgGeheimtipps für einen ganz besonderen Valentinstag

(Gitarre, Bass und Sax) ver-wischt geschmeidig die Über-gänge von Bossa Nova undJazz. Und als besonderesHighlight geht stündlich einTropengewitter mit Blitz,Donner und Regen nieder.Eine Anmeldung ist unbedingterforderlich, der Abend kostet49,50 Euro pro Person.

Infostelle/Buchung:t (0331) 550740www.biosphaere-potsdam.de

Auf dem Gut Saathain gehtes handfester zu. „Gegensätzeziehen sich aus“ ist dort dasMotto der frech-frivolenChansonwerkstatt am 14. Feb-ruar. Ab 19.30 Uhr werden Lie-der und Hintergedanken prä-sentiert, immer mit einem

ironischen Augenzwinkern fürdie kleinen Ärgernisse im Le-ben und Lieben. Der Eintrittkostet 12 Euro.

Infostelle/Buchung:t (0 35 33) 81 92 45www.saathain.de

Traute Zweisamkeit fernabvom Alltag erleben Verliebteim First Class ErlebnishotelFlora. Vom 14. bis 15. Februarliegt hier Romantik in derLuft. Nach der Begrüßung miteinem Glas Sekt und einemObstarrangement auf demZimmer beginnt ein umfang-reiches Verwöhnprogramm imBeauty- und Wellnesscenter.Ein gemeinsames Meersalz-Milchbad, eine Harmoniemas-sage und die Nutzung der Sau-nalandschaft versüßen denTag, der mit einem genussrei-chen Abendessen ausklingt.Die Auszeit kostet 99 Europro Person im Doppelzimmer.

Infostelle/Buchung:t (03 34 39) 830www.flora-hotel.de

Dass Romantik kein Vermö-gen kosten muss, beweist dasHotel Residenz am MotzenerSee. Hier speisen Verliebte für39 Euro, denn es gilt: Zwei Va-lentinsmenüs zum Preis voneinem.

Infostelle/Buchung:t (03 37 62) 890www.seehotel-zeuthen.de

Liebe, Literatur, Leckerei-en. Die rustikale Seewirt-schaft des Seehotel Fontanelädt zum Literaturdinner „Ge-liebter Herzensmann“ an denRuppiner See ein. 35 Euro proPerson kostet das literarisch-kulinarische Duo.

Infostelle/Buchung:t (0 33 91) 4 03 50www.seehotel-fontane.de

Auch Brandenburgs Ther-men sind der perfekte Ort, umden Tag genüsslich zu begehenund dem Valentinsstress miteiner ordentlichen PortionEntspannung zu begegnen.Wohlige Wärme im Whirlpool,heiße Aufgüsse in der Sauna,Entspannung im Wellnessbe-reich – wie könnte man dieLiebe schöner feiern? In denSpreewelten Lübbenau wirdam 14. Februar auf liebevolldekorierten Tischen ein3-Gang-Menü serviert, in derSaunawelt warten romanti-sche Überraschungen auf dieBesucher. In der Kristall Sau-natherme in Ludwigsfeldekönnen Verliebte bei besonde-ren Aufgüssen die Seele bau-meln lassen oder ein Candle-Light-Dinner genießen.

iMehr Informationen zu denThermen in Brandenburg unterwww.brandenburg-entspannt.de

Tropendinner bei Kerzenschein in der Biosphäre Potsdam FOTO: BIOSPHÄRE POTSDAM

VALENTINS-ANGEBOTE

Nicht mehr lang und der Tag im Zeichen der Liebe ist vor derTür. Der Valentinstag fällt in diesem Jahr auf einen Montag –da bietet es sich doch an, ein romantisches Wochenende imLand Brandenburg zu verbringen! Oder Sie überraschen denPartner / die Partnerin mit einem Gutschein für ein Verwöhn-Wochenende zu einem späteren Zeitpunkt.Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiterekönnen beim TMB Informations- und Buchungsservice unterder Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

Verwöhn-Kuschel-Wochenende für zwei

Schlosshotel Bantikow am SeeBantikow (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Im Schlosshotel Bantikow erwartet Sie eine angenehme undfamiläre Atmosphäre in komfortablen Räumlichkeiten mitstilgerechter Einrichtung. Ideal für einen unvergesslichenKurzurlaub mit Erholung für Körper und Seele. Lassen Siesich verwöhnen und erleben Sie Entspannung bei den zahl-reichen Verwöhnangeboten.Leistungen: 2 ÜN im Doppelzimmer, inkl. Frühstücksbuf-fet, 1 x romantisches Aromaduftbad zu zweit, 1 x Kopf-&Nackenmassage pro Person, Bademantel & freie Nutzungder Sauna❙ 119 € pro Person im Doppelzimmer

buchbar für 2 PersonenBuchbar bis 01.04.2011

Die Zweisamkeit neu beleben

SaarowThermeBad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Die SaarowTherme verbindet unberührte Natur mit moder-nen Sport-, Thermal-& Wellnessanlagen. Zur Therme gehö-ren exklusive Appartements mit hochwertiger Möblierung.Leistungen: 2 ÜN im Ferienappartements inklusiveFrühstück, Begrüßungscocktail, Gaumenfreuden imRestaurant, Fußmassage in d. Klangschale, Musik-& Duft-auswahl, Salve-in-terra- „Zauber d. Berührung“, Auswahlan Getränken & frischem Obst, Doubleblind-Massage, Gesichtsbehandlung mit kühlender Cremepackung,Eintritt in die Therme & Saunalandschaft.❙ 263 € pro Person im Ferienappartement (Kat. I)

buchbar für 2 PersonenBuchbar bis 30.03.2011

Rosenträume

Landhaus HaveltreffCaputh (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Landhaus Haveltreff ist malerisch direkt an der Havelgelegen. Gemütliche, im Landhausstil eingerichtete Zim-mer, eine romantische Kaminecke sowie ein moderner Well-nessbereich bieten Ihnen einen angenehmen Aufenthalt.

Leistungen: 2 ÜN im Doppelzimmer, inkl. Frühstück vomBuffet, ein Strauß Rosen auf dem Zimmer, 1 Glas Sekt mitRosenlikör, 1x 3-Gang-Candlelight-Dinner, Bademantel fürden Aufenthalt, Entspannung im Massagepool mit demDuft der englischen Rose, Nutzung d. Wohlfühloase

❙ 152 € pro Person im Doppelzimmer(30 € EZ-Zuschlag)

Page 15: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/2011 15

VALENTINS-ANGEBOTE

Nicht mehr lang und der Tag im Zeichen der Liebe ist vor derTür. Der Valentinstag fällt in diesem Jahr auf einen Montag –da bietet es sich doch an, ein romantisches Wochenende imLand Brandenburg zu verbringen! Oder Sie überraschen denPartner / die Partnerin mit einem Gutschein für ein Verwöhn-Wochenende zu einem späteren Zeitpunkt.Die hier aufgeführten Arrangements und viele weiterekönnen beim TMB Informations- und Buchungsservice unterder Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

Liebe ist…

Hotel ambienteBad Wilsnack (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Den Alltagsstress weit hinter sich lassen. Im HOTEL ambien-te wird Ihr Aufenthalt zu einer Wohlfühlzeit. Gewinnen SieVitalität in urwüchsiger Natur & entdecken Sie das Biosphä-renreservat der Elbelandschaft.

Leistungen: 2 ÜN im Doppelzimmer inkl. Frühstück vomBuffet o. auf dem Zimmer serviert, kuschliges Zimmerambi-ente mit Rosenbettwäsche & Überraschung, 1 x Candle-Light-Dinner, 1 x Rosenmilchbad b. Kerzenschein & Musikin der Doppelbadewanne dazu 2 prickelnde Gläser Sekt, 1 xRückenpartnermassage , 1 x Massageöl für Zuhause❙ 172 € pro Person im DZ

buchbar für 2 Personen

For couples in love

Seebad Casino RangsdorfRangsdorf (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Direkt am Rangsdorfer See – umgeben von unberührterNatur – erwartet Sie ein familiär geführtes Hotel inidyllischer Umgebung mit vielfältigen Freizeit- undWellnessmöglichkeiten. Sie erreichen das Haus direktüber die Ausfahrt Rangsdorf des südlichen Berliner Rings.

Leistungen: 1 ÜN im Doppelzimmer, inkl. Frühstück,1 x Begrüßungssekt im Wellnessbereich, 1 x Candle-Light-Dinner, 1 x Aroma-Sauna, 1 x Waschung und 1 x Aroma-Ölmassage, 1 x Gesichts- & Dekolletépflege

❙ 172,50 € pro Person im DZbuchbar für 2 Personen

Nur für DICH & MICH

Seehotel & Wellnessdorf „Arche Noah“Burg (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das traumhaft gelegene Hotel mit seinem eigenen Wellness-dorf der „Arche Noah“ besticht durch die außergewöhnli-che Holzbauweise und eine parkähnliche Außenanlage mitNaturbadepool.

Leistungen: 2 ÜN im Doppelzimmer Standard oder Einzel-zimmer inkl. Frühstück vom Langschläferfrühstücksbuffet,1 x Candlelight-Dinner (3 Gänge), 1 x 2stündige Kahnfahrt,1 x Shirodhara - ayurvedischer Stirnguss (20 min.),tägliche Nutzung der Saunen im Wellnessdorf„Arche Noah“ mit Leihbademantel❙ 124 € p. P. im Standard-Doppelzimmer (zzgl. Kurbeitrag)

(40 € EZ-Zuschlag)

Ob im Supermarkt oder inder Kochshow – bewusste

Ernährung liegt voll im Trend.Dabei spielen nicht nur allge-meine Herstellungsbedingun-gen, sondern auch Traditionenund Besonderheiten der regio-nalen Küche und Landwirt-schaft eine wichtige Rolle.Wir laden Sie auf eine Rund-reise durch Brandenburg ein:Hier gibt es eine Menge Lecke-reien zu probieren undWissenswertes zu erfahren.

In der gläsernen MolkereiMünchehofe beispielsweiselernen Sie alles über die Her-stellung von Milch, Butterund Käse. Schauweiden, einThemengarten und ein Natur-spielplatz runden das Angebotinsbesondere für Kinder ab.Wer sich etwas für zu Hausemitnehmen möchte, erhält imHofladen beste Bioqualität.

Qualität wird auch auf demGut Kerkow großgeschrieben.Hier können Sie auf dem Bau-ernmarkt „shoppen“ wie vorhundert Jahren, die hauseige-ne Fleischerei bietet bestesAngusfleisch und Fleisch vomSattelschwein sowie diedaraus hergestellten Wurst-und Räucherwaren, das Steak-haus bietet Deftiges. Vorallem aber bietet das Gut eineeinzigartige authentische At-mosphäre, die Sie in den kom-fortablen Gästezimmern auchüber Nacht genießen können.

Streifzug des Monats– so schmecktBrandenburgEntdecken Sie kulinarische Traditionenund Innovationen der Mark.

Tradition und Moderne har-monieren auch in der Kloster-brauerei Neuzelle. Begleitetvon einem angenehmen Duftvon Malz und Bier kann manhier die Kunst des Brauensentdecken. Im Bräustübchenkönnen Sie bei Schmalz undTreberbrot die vielseitigenSpezialitäten kosten. Das An-gebot reicht vom altherge-brachten Bockbier über Rad-ler, Ampelmann Rot, Apfel-,Pilger- und Malzbier bis hin zuAnti-Aging-Bier.

Ganz ohne Traditionenmuss die Straußenfarm Wink-ler im Löwenberger Land aus-kommen. Erst seit April 2001wird in Neulöwenberg auf art-gerechten Flächen Straußen-zucht betrieben. Seit Herbst2004 steht Gästen ein Besu-chergebäude mit Gastronomieund Hofladen zur Verfügung.So findet jeder Besuch, ob nunzum Essen, Kaffeetrinkenoder für eine Führung, einenangenehmen Rahmen.

Ganz gleich, ob Sie nun tra-ditionell oder innovativ be-vorzugen – mit den Regional-zügen der Bahn und dem Bran-denburg-Berlin-Ticket kom-men Sie bequem und günstigzu den kulinarischen High-lights. Für nur 28 Euro könnenbis zu 5 Personen Kultur undNatur gemeinsam genießen.

Die Klosterbrauerei Neuzelle

Über den nördlichen Brut-gebieten des Singschwans

zwischen Grönland und Finn-land lagen am vergangenenWochenende kräftige Tief-druckgebiete, die auch imNationalpark Unteres Odertalmit Sturm und Regen nicht ge-rade für „Schwanenwetter“sorgten. Dem Besucherinter-esse an den traditionellenSingschwantagen in einem derwichtigsten Singschwan-Win-terquartiere tat dies keinenAbbruch: Über 400 Schwa-nenfans waren im einzigendeutschen Auennationalparkunterwegs, um die majestäti-schen Vögel zu sehen und demmelancholischen Singsang zulauschen.

Aufgrund der zahlreichenAnfragen vieler interessierterBrandenburger und Berlinerhat sich die Nationalparkver-waltung entschlossen, amkommenden Samstag (12. Fe-bruar) um 11 Uhr im National-parkhaus nochmals den span-nenden Singschwanvortrag zupräsentieren und die Besucherim Anschluss zu den rund 60Singschwänen bei Criewen zuführen. Die Betreuung erfolgtdurch erfahrene Mitarbeiterder Naturwacht des National-parks.

Noch einmaldem Konzertder Schwänelauschen

iWegweiser:RE 3 8.34 Uhr ab Berlin Hbf (tief)bis Angermünde, weiter mit Bus468 Richtung Schwedt bis CriewenNationalparkzentrum

Tariftipp:Brandenburg-Berlin-Ticket für28 Euro am Automaten oder imInternet (bis zu 5 Personen,Hin- und Rückfahrt)

FOTO: NATURWACHTNoch sind dieSingschwäne im NationalparkUnteres Odertal anzutreffen.

Page 16: Punkt3 Ausgabe 03/2011 vom 10.02.2011

PUNKT 3 – AUSGABE 03/201116

Abonnenten der S-Bahn Berlinkönnen von zahlreichen Preis-vorteilen profitieren – solange ihrAbo gilt. Dabei ist es egal, ob einSchüler-, Geschwister-, Azubi-oder Firmenticket, die VBB-Um-weltkarte oder das VBB-Abo65 plus abgeschlossen wurde,denn alle Stammkunden genießendie Offerten mit Rabatten bis zu50 Prozent.

Neben den hier vorgestelltenbieten auch folgende PartnerPreisvorteile an:❙ D!s Dance School: fast 30 % bei

der 10-er Karte oder 12 Monatetanzen und nur für 10 Monatezahlen

❙ Yorck-Kinos: zusätzliche Kinota-ge am Dienstag und Mittwoch

❙ Kieser Training: kostenlose Trai-nings, beim Abschluss des Jahres-abos 30 € Rabatt

❙ Alba Berlin:Tickets für 9,50 € statt 20 €

❙ Hot-Vouchers.de: Jahresflatratefür 19,90 € statt 29,90 €

❙ EFK Kart und Eventcenter Berlin:10 bis 30% Rabatt

❙ BWSG City-Spreefahrt: (Saison-start 26.03.2011) zwei Ticketszum Preis von einem

❙ Berlin Gone Wild undI love Berlin:zwei Ticketszum Preis von einem

❙ Loxx Miniaturwelten:20 % Ermäßigung und einGetränk/Kuchen gratis dazu

❙ Exploratorium:ein Kind erhält in Begleitungeines Erwachsenen freien Eintritt

❙ Kriminal Theater Berlin:bis zu 3 Begleitpersonenerhalten 25 % Ermäßigungfür Eintrittskarten der Preiskate-gorien 1 und 2 (Vollzahler)

❙ Jacks Fun World: 50 % Ermäßi-gung auf den regulären Eintritts-preis (Jacks Easy Ticket/JacksFun Ticket) für 1 Kind oder 15 €Ermäßigung auf das Familien-Ti-cket (regulär 35 €). Bei Buchungeiner Jacks Fun Party (buchbarab 8 Kindern, ab 15 €/Kind)10 € Ermäßigung auf denGesamtpreis.

❙ Squash House: 20 % Nachlassauf alle Sportarten

Die genauen Details zu den Vor-teilen und deren Einlösung findenSie unter www.s-bahn-berlin.de/stammkunden

Wer keinen Internetanschlussbesitzt, kann auch die Mitarbei-ter des S-Bahn-Kundentelefonsunter der Rufnummert (030) 297 43333kontaktieren, die gern Auskunfterteilen und erforderlicheCoupons zuschicken.

RABATTE & VORTEILE FÜR ABONNENTEN DER S-BAHN BERLINwww.s-bahn-berlin.de/stammkunden

Sie schleichen, tollen, springenund fauchen wieder über die Büh-

ne – denn „Cats“ ist zurück! Die belieb-testen Vierbeiner der Theaterge-schichte sind dabei so hautnah und be-rührend wie noch nie. Denn der Musi-cal-Welterfolg „Cats“ ist seit Dezem-ber im eigenen Theaterzelt auf großerReise – 30 Jahre nach der Urauffüh-rung im Londoner West End. In demspeziell für das Musical konzipiertenTheater wird die Londoner Originalin-szenierung in deutscher Sprachebesonders imposant in Szene gesetzt.In Berlin sind die Katzen vom 11.März bis1. Mai 2011 in der Spielstätte aufdem Vorplatz des Berliner Hauptbahn-hofs zu Gast. Die große Rundbühne desCats-Theaterzelts ist zu drei Viertelnvon Sitzreihen umschlossen. Der Zu-

Stimmgewaltig auf SamtpfotenBis zu 20 Prozent Rabatt für das Musical „Cats“ am Hauptbahnhof

schauer befindet sich mitten im Trubeldes golden schimmernden Schrottplat-zes. Silbrig glänzt darüber der Mond.Zwischen ausrangierten Möbeln, Auto-wracks und rostigen Öfen schleichensich geheimnisvolle Wesen auf Samt-pfoten heran. Ihre gelben Augen fun-keln in der Dunkelheit und leisesSchnurren ist zu hören. Für eine Nachthaben die Jellicle Cats diesen schumm-rigen Ort für ihren Ball erkoren.

Keiner der 1 800 Plätze ist mehr als20 Meter von der Bühne entfernt. Soist ein hautnahes Erlebnis garantiert.Die Musik aus der Feder Andrew LloydWebbers mit dem berührenden Hit„Erinnerung“, das zauberhafte Büh-nenbild und die atemberaubende Cho-reografie – im Theaterzelt offenbarensie einen der schönsten, emotionalstenMomente der Musical-Geschichte. 3 cb

S-Bahn-Abonnenten erhalten 20 % Ermäßigung* auf die Tickets am 13.3. (14u. 19 Uhr), 15.3. und 16.3. (jeweils 18.30 Uhr) und 17.3. (20 Uhr); 10 % Er-mäßigung* am 20.3. (14 u. 19 Uhr), 22.3. und 23.3. (jeweils 18.30 Uhr) und24.3. (20 Uhr).

„Cats“ vom 11. März bis 1. Mai 2011 im Cats-TheaterzeltVorplatz vom Berliner Hauptbahnhof, www.cats.de

*Die Karten sind ausschließlich in den S-Bahn Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Ostbahnhof, Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.

FOTO: BB PROMOTIONS, NILZ BÖHME

„Tropicana“ heißt die neue Showvon Holiday On Ice, die das

Publikum auf eine Reise durch Ameri-ka mitnimmt – von den pulsierendenStraßen New Yorks bis an karibischeStrände. Dabei steht die unterhaltsa-me Show von Regisseur und Choreo-graf Robin Cousins ganz im Zeichender mitreißenden Hits von Barry Ma-nilow. Zu Gehör gebracht werden un-ter anderen die weltbekannten Songs„Mandy“ und „Copacabana“, die vonWeltklasse-Eiskunstläufern atembe-raubend interpretiert werden. Die Zu-schauer dürfen sich auf eine opulenteBilderpracht freuen, die das besonde-re Bühnendesign von „Tropicana“ erstmöglich macht – auf einer überdimen-sionalen LED-Wand aus 25 000 Lich-tern. Große Arrangements eines Sym-phonieorchesters wechseln sich im

Sternstunden auf dem Eis mit den Hits von Barry ManilowPreisvorteil für die neue Holiday On Ice Show „Tropicana“

Laufe der Show ab mit Latino-Pop,traumhaften Balladen, den swingen-den Rhythmen einer Big Band aus den40ern und dem Rock’n’Roll-Feelingder 50er Jahre. Begleitet von Mani-lows Hits erlebt das Publikum profes-sionellen Eiskunstlauf auf einer spie-gelglatten, eisigen Bühne.

Mit über 320 Millionen Zuschauernund mehreren anerkannten Weltrekor-den ist Holiday on Ice die meist gese-hene Eisshow der Welt. Über 65 Jahrenach der ersten Vorstellung im Dezem-ber 1943 – einer kleinen Hotelshowin den USA – ist Holiday on Ice heuteweltweit erfolgreich. Jährlich sindrund 1 100 Vorstellungen in mehr als110 Städten in 20 Ländern zu sehen.Allein in Deutschland haben in dervergangenen Saison über 750 000Menschen die Eisshows besucht. 3 cb

FOTO: STAGE ENTERTAINMENT/MORRIS MAC MATZEN

S-Bahn- Abonnenten erhalten bei Vorlage ihrer Abo-Karte vier Tickets zumPreis von drei (25% Rabatt)*. Das Angebot gilt für folgende Vorstellungen:Premiere 3.3. (19 Uhr), 9.3. (15 Uhr), 10.3. (19 Uhr), 16.3. (15 Uhr), 17.3.(19 Uhr) und 18.3. (15 u. 19 Uhr).

Tropicana vom 3. bis 20. März 2011 im Tempodrom Möckernstraße, 10963 Berlin, www.stage-entertainment.de

Als perfekte Kombination ausBowlingbahn und Partylocation

lässt das American Bowl im Le PromMarzahn keine Wünsche offen. Auf18 leuchtenden und gepflegten Bah-nen bietet die Berliner Adresse fürBowling den Gästen im amerikani-schen Stil der 50er Jahre ein Bowling-erlebnis auf höchstem Niveau. Ange-schlossen ist ein separates Restaurant,das „Play Off“, das mit kulinarischenGenüssen – von amerikanischen Spezi-alitäten über internationale Gerichtebis hin zu verführerischen Cocktails –aufwartet. Wer sich mit der Familieund Freunden zum Bowling verabre-det, braucht sich über großartigeRechnereien keine Gedanken zu ma-chen. Das Computersystem des Cen-ters übernimmt die Berechnung derErgebnisse. So können sich die Besu-

Bowling im amerikanischen AmbienteDas American Bowl bietet Rabatt für bis zu sechs Spieler

cher in aller Ruhe dem Spiel widmen.Wer ein kleines Bowling-Turnier imRahmen einer Feier plant, kann nachEnde des Spiels die Ergebnisse amCounter ausdrucken lassen. Der haus-eigene DJ übernimmt auf Wunsch dieSiegerehrung mit Urkunden und Prei-sen in Form von Bowling-Gutscheinen.Auch der „Rattenkönig“ wird dabeinicht vergessen. Zur Erinnerunghiermit die Berechnung der Ergebnis-se: Ein Spiel besteht aus 10 Feldern(Frame), die bis zu 21 Würfe zulassen.Je Frame sind ein beziehungsweisezwei Würfe zulässig, im zehnten Fra-me unter bestimmten Voraussetzun-gen auch noch ein dritter Wurf.

Spezielle Angebote für Kinder undVereine runden das Angebot von Ame-rican Bowl ab, so dass jeder auf seineKosten kommt. 3 cb

FOTO: AMERICAN BOWL

Bowlingspaß 2 für 1 – 2 Stunden bowlen, nur eine Stunde bezahlen für 2 bis6 Personen pro Bahn, gültig: Mo-Sa 10-24 Uhr, So 15-24 Uhr (ausgenommenSonderveranstaltungen). Bei Vorzeigen eines Abo Wertabschnittes können 2 bis6 Personen bowlen!*

American Bowl & Play OffMärkische Allee 176/178, 12681 Berlin, www.american-bowl-berlin.de

*Zzgl. Leihgebühr für Schuhe & Socken: 1,80 €. Auf limitierten BahnenReservierung erbeten unter dem Stichwort: „S-Bahn“ t (030) 920 920 92

*Die Karten sind ausschließlich in den S-Bahn KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Ostbahnhof,Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf erhältlich.