Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 10/2009 28. Mai Berlin-Tipps und Veranstaltungstickets von der S-Bahn Berlin m Beilage dieser Ausgabe punkt 3 Urlaub mit der ganzen Familie – Empfehlungen der TMB m Seiten 18/19 Aktion bringt Bewegung in den Berufsalltag UMWELTFEST Wer ebenso fit durchstarten möchte, kann sich ab dem 1. Juni an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteili- gen. Bis Ende August sollte man an 20 Tagen aufs Auto ver- zichten und per Velo den Arbeitsplatz ansteuern – gern in Kombination mit der S-Bahn. Denn auch wer mit dem Rad zu EINZELTICKET IST TAGESKARTE Der Klimaschutz ist zentra- les Thema des Umweltfesti- vals 2009 am Brandenbur- ger Tor. Am Sonntag, dem 7. Juni, gilt der VBB-Einzel- fahrschein als Tageskarte – ein Schnupperangebot für ÖPNV-Einsteiger. m Seite 4 S-BAHN RABATTE FÜR ABO-KUNDEN Ab 1. Juni erhalten Abo- Kunden der S-Bahn Preis- nachlässe bis zu 50 Prozent. Von Sport und Fitness bis Musical und Show reichen die Angebote an alle, die sich zu den Stammkunden der S-Bahn zählen. m Seite 12 SONDERZUG FAHRT IN DIE GESCHICHTE Für eine spannende Fahrt in die Geschichte zwanzig Jah- re nach dem Mauerfall sind noch einige Plätze frei. Am 3. Juni fährt ein historischer Zug an jene Orte in und um Berlin, wo einst Züge an Grenzen kamen. m Seite 9 Mit dem Rad zur Arbeit und gewinnen! Auf Wunderwegen von Bahnhof zu Bahnhof AKTION FREIKARTEN FÜR DAS ISTAF Eine Eintags-Weltmeister- schaft ist das jährliche Internationale Stadionfest ISTAF in Berlin. Spitzenleichtathleten aus aller Welt kommen am 14. Juni in die Hauptstadt. DB Regio verschenkt Frei- karten an Stammkunden. m Seite 12 STREIFZUG AKTIV IM LAND BRANDENBURG Der Streifzug des Monats Juni will alle Leser ermuti- gen, das Land Brandenburg aktiv zu erobern. Wandern, Paddeln, Klettern oder Radeln – die Möglichkeiten sind schier unerschöpflich und manche noch wenig bekannt. m Seiten 10/11 Hunderte von Möglich- keiten für sehr individuel- le Wanderwege bietet die neue Internetseite www.wander-bahnhoefe- brandenburg.de. Es gibt WUNDERwege, KRÄUTERwege, ROLL- wege, RUHEwege, PILGERwege, SCHLEM- MERwege und viele ande- re Routen für ganz spezi- ell Interessierte – bis zu NACKTwegen zu abgele- genen FKK-Badestellen (FKK=Freikörperkultur). Alle Strecken beginnen an so genannten Wander- bahnhöfen und sind mit Bahnen und Bussen er- reichbar. Nach den Wor- ten der Initiatoren Bran- denburger Verkehrsmi- nisterium und FUSS e.V. ist das Projekt bundes- weit einmalig. Zu den Sponsoren gehören auch DB Regio Nordost und die S-Bahn Berlin. einem der 166 S-Bahnhöfe fährt, um den Rest der Strecke mit dem Zug zu bestreiten, kann attraktive Preise gewinnen. Ganz im Zeichen solcher umweltfreundlichen Art des Stadtverkehrs steht am 7. Juni auch das Umweltfestival am Brandenburger Tor und die Sternfahrt des ADFC. m Seite 5

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

10/

2009

28. M

ai

Berlin-Tipps undVeranstaltungsticketsvon der S-Bahn Berlin

m Beilage dieser Ausgabe

punkt3Urlaub mit derganzen Familie –Empfehlungen der TMB

m Seiten 18/19

Aktion bringt Bewegung in den Berufsalltag

UMWELTFEST

Wer ebenso fit durchstarten möchte, kann sich ab dem1. Juni an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteili-

gen. Bis Ende August sollte man an 20 Tagen aufs Auto ver-zichten und per Velo den Arbeitsplatz ansteuern – gern inKombination mit der S-Bahn. Denn auch wer mit dem Rad zu

EINZELTICKETIST TAGESKARTE

Der Klimaschutz ist zentra-les Thema des Umweltfesti-vals 2009 am Brandenbur-ger Tor. Am Sonntag, dem7. Juni, gilt der VBB-Einzel-fahrschein als Tageskarte –ein Schnupperangebot fürÖPNV-Einsteiger.

m Seite 4

S-BAHN

RABATTE FÜRABO-KUNDEN

Ab 1. Juni erhalten Abo-Kunden der S-Bahn Preis-nachlässe bis zu 50 Prozent.Von Sport und Fitness bisMusical und Show reichendie Angebote an alle, diesich zu den Stammkundender S-Bahn zählen.

m Seite 12

SONDERZUG

FAHRT IN DIEGESCHICHTE

Für eine spannende Fahrt indie Geschichte zwanzig Jah-re nach dem Mauerfall sindnoch einige Plätze frei. Am3. Juni fährt ein historischerZug an jene Orte in und umBerlin, wo einst Züge anGrenzen kamen.

m Seite 9

Mit dem Rad zurArbeit und gewinnen!

AufWunderwegenvon Bahnhofzu Bahnhof

AKTION

FREIKARTENFÜR DAS ISTAF

Eine Eintags-Weltmeister-schaft ist das jährlicheInternationale StadionfestISTAF in Berlin.Spitzenleichtathleten ausaller Welt kommen am14. Juni in die Hauptstadt.DB Regio verschenkt Frei-karten an Stammkunden.

m Seite 12

STREIFZUG

AKTIV IM LANDBRANDENBURG

Der Streifzug des MonatsJuni will alle Leser ermuti-gen, das Land Brandenburgaktiv zu erobern. Wandern,Paddeln, Klettern oderRadeln – die Möglichkeitensind schier unerschöpflichund manche noch wenigbekannt.

m Seiten 10/11

Hunderte von Möglich-keiten für sehr individuel-le Wanderwege bietet dieneue Internetseitewww.wander-bahnhoefe-brandenburg.de. Es gibtWUNDERwege,KRÄUTERwege, ROLL-wege, RUHEwege,PILGERwege, SCHLEM-MERwege und viele ande-re Routen für ganz spezi-ell Interessierte – bis zuNACKTwegen zu abgele-genen FKK-Badestellen(FKK=Freikörperkultur).Alle Strecken beginnen anso genannten Wander-bahnhöfen und sind mitBahnen und Bussen er-reichbar. Nach den Wor-ten der Initiatoren Bran-denburger Verkehrsmi-nisterium und FUSS e.V.ist das Projekt bundes-weit einmalig. Zu denSponsoren gehören auchDB Regio Nordost und dieS-Bahn Berlin.

einem der 166 S-Bahnhöfe fährt, um den Rest der Strecke mitdem Zug zu bestreiten, kann attraktive Preise gewinnen.

Ganz im Zeichen solcher umweltfreundlichen Art desStadtverkehrs steht am 7. Juni auch das Umweltfestival amBrandenburger Tor und die Sternfahrt des ADFC. m Seite 5

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/20092

BAHN-LEKTÜRE

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin),

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 11. Juni

FOTO: DAVID ULRICH

Zwei- bis dreimal in derWoche fährt Ariane Reschkevon Königs Wusterhausenmit der S-Bahn nach Berlin.Und manchmal muss sie auf-passen, die Station, an der sieaussteigen möchte, nicht zuverpassen. „Das ist mir auchschon passiert“, verrät siemit einem Lächeln. Es liegtnicht etwa an mangelnderKenntnis des Streckennetzes,sondern daran, dass die Bran-denburgerin mal wieder in ei-nen packenden Psycho-Thril-ler vertieft ist. Aktuell dürftedie Gefahr, einen Halt zu ver-säumen, besonders hochsein. Denn Ariane Reschkeliest den 700 Seiten starkenSchmöker „Am Ende war dieTat“ von Elizabeth George.Obwohl sie noch viele hun-dert Seiten vor sich hat, kannsie schon jetzt garantieren,dass ihre Lektüre „sehr span-nend und mitreißend“ ist.Und wie der Titel bereits ah-nen lässt, steht die Tat nochbevor …

Das Werk, ein weiterer In-spektor-Lynley-Roman derAutorin, nimmt sich dabei ei-nes Themas an, das derzeitwieder viel öffentlich disku-tiert wird: die Erziehung von

Auf die schiefe Bahn geratenS-Bahn-Fahrerin Ariane Reschke in das Buch geschaut

Kindern. George hat ein Sze-narium entwickelt, das auchder Fernseh-Nanny nichtfremd sein dürfte. Es beginntmit einer alleinerziehendenMutter, psychisch labil, dieihrer Aufgabe nicht gewach-sen ist. So kommen Joe undseine Geschwister zu ihrerTante Kendra, die allerdingsebenfalls mit der Erziehunghoffnungslos überfordert ist.Die Kinder geraten auf dieschiefe Bahn. Mit schreckli-chen Folgen, von denen auchder Inspektor nicht ver-schont bleiben soll. 3 cb

Elizabeth George: „Am Ende war die Tat“Blanvalet HC, 700 Seiten

„Das darf doch nicht wahrsein“, rief Renate Jasinszczak

erfreut, als sie am 19. Mai imS-Bahn-Abo-Center Ostbahnhofvon Dr. Tobias Heinemann, Ge-schäftsführer der S-Bahn Berlin,empfangen wurde. Nicht nur,dass der Chef an diesem Tag ihrenAntrag für das Abo 65plus per-sönlich entgegennahm. Er be-grüßte die 72-jährige Lichtenber-gerin auch als 150 000. Stamm-kundin mit einem Blumenstraußund einem besonderen Geschenk:Ein Jahr lang braucht RenateJasinszczak für ihr Wunsch-Abonichts zu bezahlen. „Das gesparteGeld kann ich für meine vielenAusflüge verwenden“, hatte dieRentnerin sogleich einen neuenVerwendungszweck parat.

Die Zahl der S-Bahn-Stamm-kunden folgt einem langjähri-gen Trend, der sich in Zeitendes Klimawandels und steigen-der Energiepreise konsequentfortsetzt. „Dieses Rekord-ergebnis ist ein großartigesKompliment für die Attraktivi-

Mit dem Abo voll im TrendS-Bahn-Chef begrüßte 150 000. Stammkundin

tät des öffentlichen Nahver-kehrs in der Bundeshaupt-stadt. Seit Jahresbeginn 2009konnten wir über 20 000 neueKunden gewinnen. Dazu hatmaßgeblich das neue AngebotVBB-Abo 65plus beigetragen“,erklärte Tobias Heinemann.Ein gutes Beispiel dafür ist Re-nate Jasinszczak. „Das Ange-bot hat mich überzeugt, dennes erlaubt mir, in ganz Berlinund Brandenburg unterwegszu sein“, sagte die punkt 3-Le-serin, die das Antragsformularder Kundenzeitung entnom-

men hatte. Zwar ist sie bereitslangjährige Abonnentin und„von Anfang an dabei“ wie siesagt. Dass sie zum 1. Juli aufdas neue Seniorenticket setzt,liegt vor allem an ihrer Reise-lust. „Ich plane Ausflüge nachOranienburg, Potsdam,Rheinsberg und Neuruppin,wo ich früher gelebt habe.“Praktischerweise erhielt sie imAbo-Center zu ihren Wertmar-ken auch ein Streckennetz fürBerlin und Brandenburg, umdie Touren planen zu können.Sicher kein Problem für die

Stammkundin, die natürlicherfahrene S-Bahn-Nutzerin ist.

Mit einem Aboab 1,84 € pro Tag mobil

Im Gründungsjahr 1995 hat-te die S-Bahn Berlin 30 000Stammkunden, 2001 waren esbereits 130 000. Mit einemBeitrag ab 1,84 € pro Tag fürbeliebig viele Fahrten mit al-len öffentlichen Verkehrsmit-teln in Berlin (TarifbereichAB), bietet das Abo auch imbundesweiten Vergleich einsehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Mittlerweile ist das Abo mitder hohen Anzahl von Stamm-kunden die wichtigste Ver-triebssäule der S-Bahn Berlin,gefolgt vom Automaten unddem personalbedienten Ver-kauf. Neue Zielgruppen wer-den mit dem erfolgreich einge-führten „Abo-Online“ er-schlossen, das zudem allenKunden die Verwaltung ihrerDaten erleichtert. Und wenn

ein Ansprechpartner gefragtist, stehen nicht nur die Mitar-beiter des seit einem Jahr imOstbahnhof ansässigen Abo-Centers zur Verfügung. Denkompletten Service rund umsAbo gibt es auch in den Kun-denzentren Potsdam Haupt-bahnhof, Spandau, Alexander-platz und Lichtenberg. 3 cb

i❙ www.s-bahn-berlin.de

www.abo-antrag.de❙ Abo-Center der S-Bahn Berlin

im Ostbahnhof (Galerie)❙ S-Bahn-Kundenzentren:

Alexanderplatz, Friedrichstraße,Hauptbahnhof, Lichtenberg,Ostbahnhof (im Reisezentrum),Potsdam Hauptbahnhof,Spandau, Zoologischer Garten

❙ S-Bahn-VerkaufsstellenÜbersicht der S-Bahn-Verkaufs-stellen im Internet: www.s-bahn-berlin.de/verkaufsstellen

❙ Abo-Infotelefon:t 030 297-43555

FOTO: DAVID ULRICHGlückspilz Renate Jasinszczak – vom S-Bahn-ChefTobias Heinemann als 150 000 Abo-Kundin der S-Bahn Berlin begrüßt

Rund 100 000 Kilometerhat Matthias Trinks in den

vergangenen knapp neun Jah-ren mit den Regionalzügen derLinie RE 1/RE11 zurückgelegt.Früher pendelte er als Gymna-siast zwischen Eisenhütten-stadt und Frankfurt (Oder).Heute studiert er an der Via-drina Jura und BWL und fährtweiterhin täglich mit dem Re-gional-Express. Nun ist es ander Zeit, auch einmal danke zusagen, meint Matthias Trinks– „für 100 000 Kilometer, aufdenen die Züge im Sommerschön kühl und im Winter an-genehm geheizt waren; für dienützliche Zeit, Hausaufgabenund Seminarvorbereitungenerledigen zu können; für100 000 Kilometer, auf denender Zug selten zu spät kam; für

100 000 Kilometerund zwei DankeschönMatthias Trinks seit fast neun Jahren mit dem RE unterwegs

fast immer freundliche und in-formationsfreudige Zugbeglei-ter; für ausreichende Beinfrei-heit auch für Menschen jen-seits der 1,90 Meter Körper-größe. Dank auch für die Mög-lichkeit, als Schüler und Stu-dent besonders günstig Bahn-fahren zu können.“ – Dieseund weitere gute Gründe, täg-lich mit dem Zug unterwegs zusein, obwohl er jetzt auch einAuto besitzt, sandte der Stu-dent per Brief an DB Regio.Das war wiederum für Marke-tingleiter Jörg Pöhle und dieTeamleiterin der Zugbegleiter,Andrea Springer, Anlass,ihrerseits einem treuen Fahr-gast zu danken – mit einemBrandenburg-Berlin-Ticketund einem Reiseführer.

FOTO: EHMatthias Trinks (Mitte), Andrea Springer und Jörg Pöhle.

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 3

Mit seinen Schaufelhändenkann er ordentlich anpacken,

seinen seidigen Pelz macht ersich auch mal schmutzig und fürseine Kunden hat er stets freund-lich-flotte Sprüche sowie denDurchblick parat. Die Rede istvon Max Maulwurf, dem tieri-schen Bau-Botschafter der Deut-schen Bahn, der am 27. Mai 1994das Licht der Welt erblickte. Zuseinem 15. Geburtstag darf ersich vieler Gratulanten gewisssein, denn inzwischen weiß dasbundesweit auf Plakaten und Fly-ern abgebildete Tierchen einegroße Fangemeinde hinter sich.Seinen ersten großen Auftritt –seinen Durchbruch sozusagen –hatte der gezeichnete Maulwurfbei der S-Bahn Berlin.

Dass der Baustellen-Bot-schafter in Gestalt eines Maul-wurfs die Kunden informiert,war anfangs keineswegs eineklare Sache. „Wir hatten meh-rere Vorschläge zur Auswahl“,erinnert sich Thorsten Bühn,der gemeinsam mit ManuelaHelm Max Maulwurfs Auftrit-te von Berlin aus koordiniert.Ein Bär, ein Fuchs und weitereTiere sowie ein verliebtes Pär-chen standen zur Diskussion,

Baustellen-Botschafter,Kundenliebling und flotte SprücheMax Maulwurf feiert im Mai seinen 15. Geburtstag

bis eine Agentur den Maulwurfals Sympathieträger in einemKinderbuch entdeckte. Die Il-lustration von Wolf Erlbruchüberzeugte und wurde von derBahn quasi adoptiert. FünfMonate später erklärte MaxMaulwurf den Kunden der Ber-liner S-Bahn die umfangrei-chen Bauarbeiten auf derStadtbahn (m siehe Seite 820 Jahre Mauerfall).

Lustig-pfiffig in vielenMissionen unterwegs

Von erforderlichen Bauar-beiten und Fahrtzeitverlänge-rungen über Schienenersatz-verkehre und Wartezeiten bishin zu Umwegen und Bahn-hofssperrungen: Max Maul-wurf ist in vielen Missionenunterwegs und punktet mitseiner lustig-pfiffigen Art. Seit2002 ist er nicht ausschließ-lich in Berlin und Brandenburgsondern bundesweit im Ein-satz und sogar noch ein wenigfrecher geworden. Nicht nur,dass er seine Brille nicht mehrbenötigt, er schlüpft für beson-dere Aufgaben auch schoneinmal in den Blaumann oderin ein Kellneroutfit, um das

neueste Bauprojekt zu servie-ren. Auch sein Zeichner hat ge-wechselt: Mit Bleistift bringtnun Fritz Reuter seine Illustra-tinen zu Papier. 300 Motivesind bisher entstanden, 15-20neue kommen jedes Jahr hinzu.„Wenn die S-Bahn Berlin oderDB Regio bei uns anruft, ummit uns ein neues Bauprojektabzustimmen, suchen wir et-was Passendes heraus und ent-scheiden, welche Kommunika-tionsform dem Vorhaben ange-messen ist“, beschreibt Thors-ten Bühn das Prozedere imMaulwurf-Büro. Sindbeispielsweise, wie bei der Fuß-ballweltmeisterschaft 2006,viele auswärtige Fahrgäste be-troffen, gibt es die Infos auchin Englisch, Spanisch und Rus-sisch.

Max Maulwurf hat die Infor-mationspolitik der Bahn revo-lutioniert. Standen die Hinwei-se vor dem Einsatz des Maul-wurfs in knappen Zeitungs-meldungen oder Aushängenauf den Bahnhöfen, ziert dieKundenfigur neben Plakatenauch Flyer und Anzeigen. ImSeptember 1994 erschienerstmals, durch Max Maulwurfinitiiert, das Wochenfaltblatt

„Bauinfos für Bahnfahrer“,das noch heute jeden Mittwochauf den Bahnhöfen erhältlichist.

„Max Maulwurf bekommtauch Fanpost und E-Mails, indenen sich die Kunden zumBeispiel dafür bedanken, dasser ihnen weitergeholfen hatoder ihm mitteilen, dass er ein-fach super-süß ist“, verrätThorsten Bühn. Was das Ge-heimnis des Maulwurfs ist?Trotz mitunter unangenehmerAuswirkungen von Bahn-Bau-stellen versteht er es, die Kun-den auf den aktuellen Standder Bauarbeiten und zumSchmunzeln zu bringen – oftmit einem zwinkernden Auge.

3 Claudia Braun

iwww.15-jahre-max.de

Über Fahrplanänderungen infor-miert die Deutsche Bahn im Inter-net unter www.bahn.de/bauarbei-ten. Zusätzlich sind die Informatio-nen auch per Handy unterbauarbeiten.de/mobile abrufbar.BahnBau-t 0800 5 99 66 55(kostenlos, Tag & Nacht)

Der Aufsichtsrat der Deut-schen Bahn hat wichtige Perso-nalentscheidungen getroffen.Während einer Sondersitzungin Berlin bestellte das Gremi-um vier Vorstandsmitgliederneu.

Folgende Vorstandspostenwerden jeweils für fünf Jahreneu besetzt. Für die DeutscheBahn AG werden bestellt:

Das neu geschaffene Vor-standsressort Compliance, Da-tenschutz und Recht über-nimmt der 57-jährige GerdBecht. Dazu wird künftig auchdie Konzernsicherheit gehö-ren. Der in Frankfurt geboreneJurist kommt von der DaimlerAG in Stuttgart, wo er zurzeitnoch als Chief Compliance Of-ficer (CCO) und Chefsyndikusarbeitet.

Der 59-jährige Ulrich Webersoll spätestens zum 1. Juli 2009zum Vorstand im Ressort Per-sonal bestellt werden. Der inKrefeld gebürtige Jurist Weberarbeitet bei Evonik IndustriesAG, Essen als Vorstand undArbeitsdirektor. Sowohl GerdBecht als auch Ulrich Weberwerden für diese Ressorts auchzu entsprechenden Vorständender DB Mobility Logistics AGbestellt.

An die Spitze des RessortsPersonenverkehr der DB MLAG rückt der 53-jährige in Han-nover geborene Diplom-Ingeni-eur Ulrich Homburg, seit 2003Vorstandsvorsitzender der DBRegio AG.

Dr. Karl-Friedrich Rausch,bislang Vorstand für Personen-verkehr, wechselt an die Spitzedes Ressorts Transport undLogistik der DB ML AG. Der57-jährige Wirtschaftsingeni-eur arbeitet seit 2001 für dieDB.

Der Vorstandsbereich Wirt-schaft und Politik wird erst ge-gen Ende des Jahres 2009wieder neu besetzt.

Zuvor hatte die DeutscheBahn weitreichende Konse-quenzen aus der Datenaffäregezogen. Der Bericht der Son-derermittler hat bestätigt, dassder Vorstand mit den unter-suchten Maßnahmen im Rah-men der Korruptionsbekämp-fung nicht befasst war und vonihnen keine Kenntnis hatte.Gleichwohl haben die für diehandelnden Bereiche verant-wortlichen Vorstände ihrenRücktritt angeboten. Der Auf-sichtsrat hat dies angenom-men, um einen glaubwürdigenund überzeugenden Neuanfangzu ermöglichen.

Aufsichtsrat derDeutschen Bahnbestellt vierVorstandsmitglieder

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/20094

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand: 01.04.2009Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Der Fahrschein fürBerlin-Besucherfeiert Geburtstag

iwww.citytourcard.com

S 3 ersetzt längere Zeitdie S 9 auf der StadtbahnAb September fährt die S 9 nicht mehr durch die Südkurve am Ostkreuz

Wenn Ende August die Bau-arbeiten am Ostkreuz soweit

fortgeschritten sind, dass dieSüdkurve abgebaut wird, dannwird zeitweilig einiges neu ge-ordnet im S-Bahn-Verkehr um dieRiesenbaustelle. Dazu ein Ge-spräch mit Felix Pohl, Leiter Be-stellermarketing und Dr. TorstenFunke, Verkehrsplaner der S-Bahn Berlin.

Die S 9 und die S 75 ergänzen sichauf der Stadtbahn zum 10-Minu-ten-Takt Richtung Spandau. Wiewird das ausgeglichen, wenn dieSüdkurve ab Sep-tember abgebautwird und die S 9nicht mehr überdie Stadtbahnfahren kann?Felix Pohl:Zunächst hattenwir geplant, dieS 75 im 10-Minu-ten-Takt nach Spandau fahrenzu lassen. Erhebungen undverkehrliche Untersuchungenergeben jedoch, dass es bei derS 75 weit weniger Fahrgästegibt, die über die Stadtbahn hi-naus Richtung Spandau wei-terfahren, als bei der S 3. Des-halb haben wir in Abstimmungmit der Senatsverwaltung fürStadtentwicklung entschie-den, die S 3 alle 20 Minuten bisSpandau durchzubinden. Das

heißt: Nutzer der S 3, diebisher am Ostbahnhof in denSpandauer Zug umsteigenmussten, können nun in jedemzweiten Zug sitzen bleiben.

Wie lange bleibt den S 3-Nutzerdieser komfortable Zustanderhalten?Dr. Torsten Funke: Zunächst füretwa eineinhalb Jahre. Dannwerden die Richtungsbahnstei-ge am Ostkreuz gebaut, dieSchienenwege komplett neusortiert und die S 3-Nutzermüssen am Ostkreuz in die S 5,

S 7 oder S 75 um-steigen, um indie City zu ge-langen. Das istbaubedingtleider nichtanders zu lösen.

Und danach?Felix Pohl: Wenn

die Bauarbeiten am Ostkreuzihrem Ende zugehen, soll dieS 3 in Abstimmung mit der Se-natsverwaltung über die Stadt-bahn durchgebunden werden.

Wie fährt bis dahin die S 9?Dr. Torsten Funke: Sie fährt abSeptember zusätzlich zur S 8und S 85 über den Ostring bisBlankenburg. Damit bieten wirjenen Fahrgästen – oder auchFluggästen – eine umsteige-

freie Verbindung in den Nord-osten oder Norden der Stadt.

Was empfehlen Sie denFahrgästen, die bisher die S 9 indie Innenstadt genutzt haben?Felix Pohl: Eine Möglichkeit ist,bis Ostkreuz zu fahren undumzusteigen, doch hier gibt eswährend der Bauarbeiten we-der Aufzüge noch Fahrtrep-pen. Deshalb wird die S 45 vonSchönefeld über Hermannstra-ße hinaus bis zum modernenund behindertengerechtenBahnhof Südkreuz verlängert.Wir empfehlen also vor allemmobilitätseingeschränktenFahrgästen oder Reisendenmit Gepäck, mit der S 45 bisSüdkreuz zu fahren und vonhier mit der S 2, S 25 oder demRegionalzug in die Innenstadt.Das ist ein deutlich komfortab-lerer und auch nicht längererWeg aus dem Südosten in dieCity.Dr. Torsten Funke: Nach Endeder Bauarbeiten am Ostkreuzwird der S-Bahnverkehr imWesentlichen wieder so gere-gelt sein wie heute. Nur denBahnsteig A gibt es nichtmehr. Die Züge der S 9 fahrendann ohne Halt über die neueSüdkurve des Bahnhofs Ost-kreuz zum Bahnhof Warschau-er Straße.

F. Pohl Dr. T. Funke

FOTO: DAVID ULRICH

GRAFIK: S-BAHN/DETLEF SPEIERVerändertes S-Bahn-Netz ab 31. August 2009

Die CityTourCard feiert indiesem Monat ihren fünftenGeburtstag. 1,8 Millionenkauften bereits den Fahrscheinfür Berlin-Besucher, der Rabat-te bei rund 70 ausgesuchten,touristischen Attraktionen er-möglicht und darüber hinausfür alle öffentlichen Verkehrs-mittel gilt. „Wir profitierenvon der erfolgreichen Koopera-tion und dem tollen Vertriebs-netz der S-Bahn Berlin und derBVG – ohne diese würde es dieCityTourCard nicht geben“, er-klärte CoConsult-Geschäfts-führer Olaf Luft. Zum Jubilä-um gab es von S-Bahn-Chef To-bias Heinemann Blumen, umfür die gute Zusammenarbeitzu danken: „Wir haben mit derCityTourCard einen langjähri-gen Partner für das Touristik-geschäft gewonnen und freuenuns auf die kommenden Jah-re.“ Auch die Kunden könnenein wenig mitfeiern, werdensie doch zum Geburtstag inden Kundenzentren mitGummibärchen verwöhnt.

Die CityTourCard gibt es fürdie Tarifbereiche Berlin AB(Berlin) oder Berlin ABC (Ber-lin, Potsdam und Berliner Um-land). Um unterwegs auf demLaufenden zu sein, erhaltendie CityTourCard-Käufer einekostenlose Informationsbro-schüre mit Innenstadtplan undeiner ausführlichen Partner-übersicht. Je nach Aufenthalts-dauer sowie Lust und Launeentscheiden die Nutzer dabeiselbst, ob sie 48, 72 Stundenoder sogar fünf Tage auf Entde-ckungstour gehen möchten.

Die CityTourCard ist gültigfür jeweils einen Erwachse-nen, beliebig viele Kinder biszum vollendeten 6. Lebens-jahr, Gepäck, einen Kinderwa-gen und einen Hund. Bei derCityTourCard Berlin ABC kön-nen zusätzlich noch drei Kin-der im Alter von 6 bis 14 Jah-ren kostenlos mitgenommenwerden. 3 cb

S-Bahn-Chef TobiasHeinemann (r.) dankte Olaf Luft.

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 5

Eine Open-Air-Messe zumKlima- und Umweltschutz,

ein Öko-Markt mit Leckereien,ein großes Familienfest mit tollerLive-Musik auf zwei Bühnen undvielen Aktionen, das alles findetam 7. Juni von 11 bis 19 Uhr rundum das Brandenburger Tor statt,wenn die Grüne Liga zum14. Umweltfestival einlädt.

Im Zentrum des Festivalssteht in diesem Jahr der Klima-schutz. Entscheidend dafürsind Aspekte wie die Nutzungerneuerbarer Energien, effizi-ente Energienutzung und En-ergieeinsparpotentiale. Aufdem Boulevard der Energienkönnen sich die Besucher vonder Holzpelletheizung über So-laranlagen für das Eigenheimbis zu Bezugsmöglichkeitenvon Ökostrom über die gesam-te Bandbreite der Erneuer-baren Energien informieren.Auch das Thema Umwelt-schutz und Mobilität spielteine wichtige Rolle.

„Beim Klimagipfel in Kopen-hagen im Dezember 2009 solldas Langzeitprogramm zur Re-duzierung von Treibhausgasenbeschlossen werden. Gute Bei-spiele dafür sind mehr denn jegefragt“, so Stefan Richter, Ge-

Beim 14. Umweltfestival Klimaschutz erlebenAm 7. Juni ökologische Erlebnismeile am Brandenburger Tor / Einzelfahrausweis gilt als Tageskarte

schäftsführer der Grünen LigaBerlin, die das Festival veran-staltet. Eines dieser geforder-ten guten Beispiele haben dieBerliner täglich vor Augen:„Die steigende Bedeutung desÖPNV ist in diesem Zusam-menhang begrüßenswert undfindet unsere Unterstützung“,sagt Richter.

Tatsächlich ist in kaum eineranderen deutschen Stadt dieumweltfreundliche Mobilitätso gut aufgestellt wie hier und

das macht auch den Umwelt-schutz im Alltag für jeden ganzeinfach. Das Netz des öffentli-chen Personennahverkehrs istgut ausgebaut und kennt keinelangen Wartezeiten. Der Ver-zicht aufs Auto fällt da nichtschwer, kommen doch 50 Pro-zent der Berliner Haushalteohne aus. Wie hervorragenddas klappt, darf man passendzum Motto des diesjährigenUmweltfestivals „Klimaschutzerleben“ und zu einem

„Das Highlight unsererFahrradsaison ist auch die-

ses Jahr die Fahrrad-Sternfahrtam 7. Juni. Zum ersten Mal bie-ten wir eine Route speziell fürKinder und ihre Eltern an,“empfiehlt Sarah Stark, Landes-vorsitzende des ADFC, diegroßangelegte Radtour, bei derjeder eingeladen ist mitzufah-ren. Auf 18 Routen werden dieRadfahrer aus dem BerlinerUmland via Avus und Auto-bahn-Südring zum GroßenStern radeln und dort gegen14 Uhr ankommen.

Neu zum Routennetz hinzu-gekommen ist die sechs Kilo-meter lange Kinderroute, dieum 12.30 Uhr an der Janno-witzbrücke startet. Rennrad-ler dürfen sich bei der Express-Route von Frankfurt (Oder)nach Erkner mit einer Durch-schnittgeschwindigkeit von25 km/h auspowern. Zwischendiesen beiden Extremen ist si-cher für jeden Geschmack dasRichtige dabei. „Alle Wege füh-ren zum Umweltfestival“ heißtes auch dieses Jahr wieder beider Sternfahrt.

iRouten-„Spinne“ der Sternfahrt2009 unter www.adfc-berlin.de

besonders günstigen Preisselbst ausprobieren.

Sondertarif: Einzelfahrscheinwird zur Tageskarte

Ein preiswerter „Schnupper-tarif“ sollte auch die letztenSkeptiker davon überzeugen,es einmal mit den öffentlichenVerkehrsmitteln zu versuchenund die umweltgerechte Mobi-lität in der Stadt kennenzuler-nen:

Am 7. Juni gelten Einzelfahr-scheine (außer Kurzstrecken),Abschnitte der 4-Fahrten-Kar-te sowie Einzelfahrscheine fürdas Fahrrad (außer Kurzstre-cken) als Tageskarte. Sie kön-nen also von der Entwertungbis zum Montag, dem8. Juni, 3 Uhr für beliebig vieleFahrten benutzt werden. Wereine VBB-Umweltkarte(7-Tage-Karte, Monatskarte,Abonnement, Jahreskarte oderFirmenticket) besitzt, darf andiesem Tag zwei Erwachseneund bis zu fünf Kinder imAlter von 6 bis einschließlich14 Jahren mitnehmen. DieseBedingungen gelten aus-schließlich im Stadtgebiet vonBerlin (Tarifteilbereich BerlinAB). Sie werden von der BVG,

der S-Bahn Berlin undDB Regio angeboten.

Aktuelle Themen zu Um-weltschutz und Mobilität sindauch Gesprächsthema einerTalkrunde des umfangreichenBühnenprogramms am Bran-denburger Tor. Um 14 Uhr wer-den auch Dr. Tobias Heine-mann, Sprecher der Geschäfts-führung der S-Bahn BerlinGmbH, und Stadtentwick-lungssenatorin Ingeborg Jun-ge-Reyer mit Stefan Richterbeim Thema „Klimaschutzund Mobilität“ über Rahmen-bedingungen und Fördermög-lichkeiten rund um den ÖPNVin Berlin diskutieren.

Die Besucher werden jedochnicht nur mit Informationengefüttert. Sowohl auf der Büh-ne am Brandenburger Tor alsauch auf der zweiten Bühne(Straße des 17. Juni/Ecke Ytz-hak-Rabin-Straße) werdenBands und Theaterprogrammefür Feststimmung sorgen. Undweil feiern hungrig und durstigmacht, können sich die Besu-cher auf dem Öko-Markt aufder Straße des 17. Juni mit Bio-Köstlichkeiten verwöhnen las-sen. www.umweltfestival.de

3 Nina Dennert

Berlin fährt RadADFC-Sternfahrt am 7. Juni

Festmeile 2008 am Brandenburger Tor FOTO: VERANSTALTER

S-Bahn fährt zusätzlicheund längere ZügeAnlässlich der Fahrradsternfahrt unddes Umweltfestivals am Brandenbur-ger Tor wird der 10-Minutentakt aufder Linie S 1 anderthalb Stundenfrüher aufgenommen. So bestehtbereits ab ca. 8 Uhr zwischen Froh-nau und Wannsee ein dichterer Takt,der an normalen Sonntagen erst abca. 9.30 Uhr gilt. Auf den Linien S 2,S 3 und S 9 kommen längere Zügezum Einsatz, um so dem erhöhtenFahrgastaufkommen an diesem TagRechnung zu tragen. Teilnehmer derFahrradsternfahrt mit den Startpunk-ten an den Bahnhöfen Königs Wuster-hausen (10.15 Uhr), Zeuthen(10.50 Uhr), Grünau (11.30 Uhr)und Flughafen Schönefeld (11.50Uhr) beachten bitte den S-Bahn-Pendelverkehr zwischen Schönewei-de und Grünau (mit Umsteigen inAdlershof) und nach FlughafenSchönefeld den Ersatzverkehr mitBussen (hier keine Radbeförderung).

Am Pfingstmontag, dem1. Juni, startet wieder die

von der AOK-Gesundheitskasseund dem Allgemeinen DeutschenFahrrad-Club (ADFC) organisier-te Aktion „Mit dem Rad zurArbeit!“ Wer bis 31. August –also in den nächsten drei Mona-ten – an mindestens 20 Tagenmit dem Rad zur Arbeit fährt unddies auf dem Aktionskalenderdokumentiert, kann sich freuen,an der Vergabe vielfältigerGewinne teilzunehmen.

Die S-Bahn Berlin steuert alsTeampreise Fahrten mit derPanorama-Bahn sowie halbjäh-rige kostenlose Fahrradmit-nahmen durch die Vergabe vonFahrradkarten bei.

Die S-Bahn Berlin fördertseit vielen Jahren sehr enga-giert die Nutzung von Fahrrä-dern im Nahverkehr. So sindseit Ende der 1990er Jahre8000 neue, zum Teil über-dachte Fahrradabstellplätze anzahlreichen Bahnhöfen ge-schaffen worden und die Mit-nahmebedingungen für Fahr-räder in den S-Bahnzügen ent-

Bequem mit Rad und S-Bahn zur ArbeitGewinnchance für alle, die bis 31. August mindestens 20 mal per Rad zur Arbeit fahren

scheidend verbessert worden.So gibt es spezielle Fahrradab-teile, die jetzt sogar noch bes-ser auf die Bedürfnisse derFahrradmitnah-me ausgerich-tet sind. Und2009 sollen anden Bahnhö-fen sogar noch1500 Abstell-plätze dazu-kommen.Denn für vieleS-Bahnfahrer ist dieKombination mit dem Fahrradideal – so überbrücken sie län-gere Wege zwischen Bahnhofund Zielort, beispielsweise zurArbeitsstelle. Niedrig sindauch die Ticketpreise für dieMitnahme von Fahrrädern inden S-Bahnzügen und das Ab-stellen an den Bahnhöfen istsogar kostenfrei für die Nutz-er.

An der Aktion „Mit dem Radzur Arbeit“ kann jeder teilneh-men, ob ADFC-Mitglied odernicht. Ansprechpartnerin istDr. Kerstin Finkelstein. Sie istper E-Mail unter

iwww.adfc-berlin.dewww.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

[email protected] erreichbar. Als Teil-nehmer der Aktion „Mit demRad zur Arbeit“ gewinnt maneventuell sogar dreifach: in je-dem Fall ein Stück Lebensqua-lität. Denn wer regelmäßig

Rad fährt, ist fit undkommt entspannt

am Arbeitsplatzan. Darüber hin-aus einen der at-traktiven Preise.Und wer im

Team radelt, kannauch mit ihm einen Preis er-halten. Mitmachen lohnt sichalso in jedem Fall.

Teilnehmen können auchPendler, die mit dem Fahrradzur Bildungsstätte (Schule,Uni usw.) fahren oder Haus-frauen, die den Einkauf perVelo erledigen!

3 mpj

Page 6: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/20096

VORTEILE UND RABATTE FÜR ABONNENTEN DER S-BAHN BERLINBERLIN

Dauerhafter Vorteil:20 % Nachlass auf alle Sportarten

Dauerhafter Vorteil:Bei Abschluss eines Mitgliedschafts-vertrags mit einer Laufzeit von 12 Mo-naten erhält man einen Preisnachlassauf den monatlichen Mitgliedsbei-trag von 20 %. Auf die einmalig anfal-lende Startgebühr von 150 € wird einPreisnachlass von 50 € gewährt.Preisnachlass von 20 % gibt es auchbei Tageskarten (Guest Cards).

Hauptstraße 1910827 Berlinwww.ars-vitalis.deAnreise:S 1 bis Julius-Leber-Brücke oderBus M48, 104, 18, 204 bisKaiser Wilhelm-Platz

Marlene-Dietrich-Platz 110785 Berlinwww.adagio.deAnreise:S 1,S 2,S 25 oder Bus M 41, 100,123, M 48, 200 oder U2bis Potsdamer Platz

Dauerhafter Vorteil:2 for 1 (ausgenommen sind Sonderver-anstaltungen)

Vorteil:Für die Vorstellungen bis zum30. Juli 2009 gibt es in den Preiskate-gorien 1 bis 2 eine Ermäßigung von20 €. Das Angebot gilt bis 30. Juni.

Musical„Ich war noch niemals in New York“Operettenhaus amSpielbudenplatz Hamburgwww.stage-entertainment.deAnreise:DB bis Hamburg

Dauerhafter Vorteil:Jacks Easy Ticket für bis zu 4 Kindergratis oder Familienticket (2xJacksFun Ticket Kind + 2x freier Eintritt Er-wachsener) für 19 € statt 35 € (giltnur am Wochenende, in den Ferien undFeiertagen) oder bei Buchung einerJacks Fun Party/Kindergeburtstag(buchbar ab 8 Kinder) einmalig 18€Rabatt auf den Gesamtbetrag.

Miraustr.3813509 Berlinwww.jacks-fun-world.deAnreise:S-Bahn S25 bis Eichborndamm oderBus X33, 322 (verkehrt nicht am Wo-chenende) bis Miraustr.

Dauerhaften Vorteil erhalten Sie aufden Preis der Eintrittskarten einen Ra-batt von 20 %. Ausgenommen sind Pre-mieren und Sondervorstellungen. Reser-vierungen unter t 0180 3 27 93 58(0,09 €/Min.) oder an der Abendkasse.

Große Querallee10557 Berlinwww.tipi-am-kanzleramt.deAnreise:S1,S2, S25 bis Unter den Linden,S5, S7, S75 bis Hauptbahnhof, Bus100, M85 bis Platz der Republik

Dauerhafter Vorteil gültig für die Vor-stellungen Sonntag bis Donnerstag.Sie erhalten einen Rabatt von 20 %(begrenztes Kontingent). Ausgenom-men sind Premieren und Sondervor-stellungen. Reservierungen telefonischunter t (030) 88 31 582 oder an derAbendkasse.

Schaperstr. 2410719 Berlinwww.bar-jeder-vernunft.deAnreise:U1 bis Uhlandstraße,U3,U9 bis Spichernstraße

Dauerhafter Vorteil:Bowlingspaß 2 for 1 – 2 Stundenbowlen, nur eine Stunde bezahlen für6 Personen pro Bahn (es gilt der aktu-elle Spielpreis pro Person). Gültig: Mo-Sa 10-24 Uhr, So 15-24 UhrAusgenommen: Zeitraum 15.11.-31.12. und Sonderveranstaltungen

Märkische Allee 176/17812681 Berlin(gegenüber vom Eastgate)www.american-bowl-berlin.deAnreise:S7, Tram M6, 16 oder Bus 191,192, 195 bis S-Bahnhof Marzahn

Vulkanstraße 310367 Berlinwww.squash-house.deAnreise:Tram M8/21 bis Bernhard-Bästlein-Straße, Bus 240 bis Josef- Orlopp-Straße/ Vulkanstraße

Bowling für alle: Das ist das Motto desAMERICAN BOWL – die Kombinationaus Bowlingbahn und Party Locationmit separatem Restaurant.Auf 18 leuchtenden und top-gepfleg-ten Bowlingbahnen bietet das AMERI-CAN BOWL seinen Gästen im americanstyle der 50er Jahre ein Bowlingerleb-nis aufhöchstem Niveau. Vor allem Familienfinden hier zu jeder Tageszeit IhrenSpaß und sportliche Betätigung.

American Bowl & Play OFFim Le Prom

Musical „Ich war nochniemals in New York“

Jacks Fun World, der Abenteuer- undErlebnispark in Berlin-Reinickendorf,bietet drinnen und draußen Freizeit-spaß. Ob Röhrenrutsche, Minigolfanla-ge oder die längste Seilbahn Berlins –im größten Indoor-Freizeitpark derStadt ist für jeden etwas dabei. EineAbenteuerlandschaft bietet mit Rut-schen, Kletterwänden und -türmen einabwechslungsreiches Spielen.

Jacks Fun World – Riesenspaßfür Groß und Klein

Das Squash-House in Berlin gibt esjetzt seit 15 Jahren und stellt die groß-zügigste Squashanlage im Ostteil derStadt dar. Egal ob zum Squash, Bad-minton, Tischtennis spielen oder umsich einfach mit Freunden beimBowling zu messen. In dem Hausfindet jedermann eine Möglichkeit,seine Freizeit mit sportlichen Aktivitä-ten zu gestalten. Ob Anfänger oderProfi, alle Sportler haben Spaß! Undwer noch kein Sportpartner hat, kanndiesen online in der Mitspielerbörsefür ein gemeinsames Match im Squash-House in Berlin-Lichtenberg suchen.Buchungen bitte telefonisch untert (030) 5 59 77 27 anmelden.

Im Zentrum der Macht, gleich nebendem Kanzleramt hat sich die an-spruchsvolle (Zelt-)Bühne TIPI als Ortfür Show, Chanson, Kabarett und Co-medy etabliert. Neben guter Unterhal-tung wird eine anspruchsvolle und fri-sche Gastronomie mit saisonalen Le-ckereien geboten.Noch bis zum 5.7. sind „Die Geschwis-ter Pfister“ in der Klinik im TIPI zu se-hen. Sie sind hinreißend komisch, mit-reißend perfekt, Comedy-Entertainervon seltenstem Format. Der Namesteht für Schlager, Schmalz und Satire.

Nahe dem Kurfürstendamm steht dasSpiegelzelt der Bar jeder Vernunft.Hier begegnen Sie Nacht für Nachtdem Abenteuer Unterhaltung.Noch bis zum 7.6. in der Bar jeder Ver-nunft: Rebecca Carrington & ColinBrown mit „Me And My Cello“. SIE isthochmusikalisch, bildschön, urko-misch. ER fasziniert mit dunkler Stim-me. Zusammen sind sie Carrington-Brown und starten zu einer amüsantenTour durch die musikalische Welt.

Squash House Berlin –House of Fun

Das ARS VITALIS bietet viel Platz fürIndividualität und körperliche Aktivi-tät. Ein Team von Ärzten, Physiothera-peuten und Trainern begleitet Sie aufIhrem Weg zu aktiver Erholung. MitCardio- und Kraftgeräten stehen Ihnendarüber mehr als 80 Kurse pro Wochezur Auswahl. Saunen, Pools und Son-nenterrassen sowie Massageangebotelassen keinen Wunsch offen.

ARS VITALIS – SchönstesFitness&Wellness-Ambiente

Mitten im Herzen der Metropole, di-rekt am Potsdamer Platz gelegen, emp-fängt Sie das ADAGIO – ein Club derSuperlative. Verführerisch spielt dasAmbiente mit architektonischen sowiekünstlerischen Höhepunkten längstvergangener Epochen und bestichtdurch verblüffende Detailverliebtheit.Das ADAGIO zählt seit 2007 zu derRiege der „World Finest Clubs“. Ob Sze-negänger, anspruchsvoller Berlinbesu-cher oder verliebtes Pärchen: Das ADA-GIO bietet für jeden etwas. Von mitrei-ßenden Chart Hits über die besten Par-tysongs bis hin zu coolen House-Sounds wird die komplette musikali-sche Bandbreite geboten.

Adagio –Wohl Berlins schönster Club!

Den Gästen unvergessliche Erlebnissezu bereiten, ist das Leitbild von StageEntertainment. Dafür sorgen Shows,die begeistern, Künstler mit Weltklas-se-Niveau und moderne Theater. WerLust hat, sich das regelmäßig ausver-kaufte Musical „Ich war noch niemalsin New York“ in Hamburg anzuschau-en, bekommt Eintrittskarten in allenKundenzentren der S-Bahn Berlin. SeitDezember 2007 ist im TUI Operetten-haus am Spielbudenplatz die Geschich-te mit Songs von Udo Jürgens wie„Aber bitte mit Sahne“ zu erleben.

Bar jeder Vernunft –Unterhaltung im Spiegelzelt

Tipi am Kanzleramt –Show, Chanson, Kabarett

Das Abo bei der S-BahnBerlin wird jetzt nochattraktiver. Denn Stamm-kunden kommen ab dem1. Juni in den Genuss vonweiteren Ermäßigungen.Derzeit bieten acht PartnerPreisnachlässe bis zu50 Prozent an. Von Musical,Kabarett, Erlebnis bis hinzu Sportangeboten ist für je-den etwas dabei. WeiterePartner sind geplant. „Wirbleiben am Ball, um Ihnen,liebe Stammkunden, auch

weiterhindas besteAngebot zumachen“,erklärt To-bias Geiger,Leiter Fahr-gastmarktund Kom-munikation

bei der S-Bahn Berlin. WasAbonnenten konkret erle-ben und wie viel sie dabeisparen können, veranschau-licht die nebenstehendeAuflistung.

Wer in den Genuss derVergünstigungen kommenmöchte, braucht nichts wei-ter als eine Abo-Karte.

Dabei ist es egal, ob einAbo für das Schüler-, Ge-schwister-, Azubi- oder Fir-menticket, die VBB-Um-weltkarte oder dasAbo 65 plus bei der S-BahnBerlin abgeschlossen wur-de.

Alle Stammkunden derS-Bahn können von denRabatten profitieren –solange ihr Abo gilt. „BeimGroßteil der Partner legendie Abonnenten einfachihre gültige Wertmarke ander Kasse vor und erhaltenden Rabatt.

Vergünstigte Tickets fürdie Veranstaltungen vonStage Entertainment, aktu-ell für das Musical ,Ich warnoch niemals in New York’,bekommen die Kunden aus-schließlich in den S-Bahn-Kundenzentren Alexander-platz, Friedrichstraße, Lich-tenberg, Potsdam oderSpandau,“ erklärt Geiger.

3 cb

Nur fürAbo-Kundender S-Bahn Berlin:Ab 1. Juni Rabattebei attraktivenPartnern

Tobias Geiger

Page 7: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 7

Der Abschluss dieser soschönen Saison geriet leider

etwas aneben. Durch das 0:0 ge-gen Schalke 04 und die 0:4-Nie-derlage am letzten Spieltag beimKarlsruher SC reichte es für dieHerthaner am Ende „nur“ zumvierten Platz. Dieser ist gleichbe-deutend mit der Qualifikationzur neu geschaffenen Europa-Liga. „Natürlich sind wir alle ent-täuscht über das Ergebnis unddas Spiel in Karlsruhe. Aber mitein bisschen Abstand ist auch dervierte Platz ein toller Erfolg“, soHertha-Manager Dieter Hoeneß.

Auch Trainer Lucien Favrezieht ein positives Fazit derSpielzeit 2008/2009: „Vor derSaison haben uns viele als Ab-steiger gesehen. Wir habenlange oben mitgespielt und amEnde den vierten Platz er-reicht. Das ist hervorragend.Natürlich haben wir gehofft,dass die letzten Spiele besserausgehen, aber so ist Fußball.“

Nach dem letzten Spiel wur-den mehrere Spieler verab-schiedet. Darunter das Hertha-Urgestein Christian Fiedler,der seine aktive Karriere been-det und in den Trainerstab

„Auch der vierte Platzist ein Erfolg“Zum Saisonabschluss verlassen Pantelic, Voronin und Fiedler den Klub

Pantelic schießt keineTore mehr für Hertha,links Manager Hoeneß.

wechselt. Darüber hinaus wer-den die Stürmer Andrey Voro-nin und Marko Pantelic denKlub verlassen. „Ich hatte achttolle Monate in Berlin“, so Vor-onin, der wohl zum FC Liver-pool zurückkehren wird. Nochemotionaler war der Abschiedvon Marko Pantelic. Der serbi-sche Angreifer spielte vier Jah-

re bei Hertha BSC und avan-cierte zum Publikumsliebling.In 115 Spielen erzielte er 45Tore für die Blau-Weißen. „Ichdanke Hertha. Ich werde denVerein, die Stadt und natürlichdie Fans immer in meinemHerzen tragen“, so Pantelic aufder Mitgliederversammlungdes Vereins.

Nun haben die meistenHertha-Spieler Urlaub. Einigemüssen noch zu Einsätzen ih-rer Nationalmannschaften.Am 25. Juni bittet Trainer Lu-cien Favre sein Team wiederauf den Trainingsplatz. „Wirhaben eine sehr schwierige Sai-son vor uns und müssen unsoptimal vorbereiten“, so derCoach.

HERTHA-SPIELE

Bundesliga-Saisonstart2009/10 am Wochen-ende 7./9. August.Tickets für die Heim-spiele vorraussichtlichab Ende Juli in den S-Bahn-Kunden-zentren Zoologischer Garten,Friedrichstraße und Lichtenberg.

FOTO: CITY-PRESS / HERTHA BSC

Am 30. Mai findet im Berli-ner Olympiastadion dasDFB-Pokalendspiel statt.Der Anstoß erfolgt um20 Uhr. Um eine entspann-te, komfortable Anreise zugewährleisten, setzt die S-Bahn Berlin GmbH zahlrei-che Sonderzüge ein:

Ab 11 Uhr werden dieZüge der Linie S 47 (Süd-kreuz–Spindlersfeld) bisnach Westend verlängert.Damit wird im Bereich desSüdringes bis zum Umstei-gebahnhof Westkreuz eindurchgängiger 10-Minuten-takt angeboten. Ab ca. 15Uhr wird die S 5 (West-kreuz–Strausberg Nord) bisnach Olympiastadion ver-längert. Das trifft auch aufdie Verstärkerzüge Mahls-dorf – Warschauer Straßezu. Die zusätzlich eingesetz-ten Züge halten auchMesse Süd und Heerstraße.Zusammen mit den LinienS 75 und S 9 besteht aus demInnenstadtbereich alle fünfMinuten eine Fahrmöglich-keit zum Olympiastadion.

Zum Abreiseverkehr vonca. 22 Uhr bis 0.30 Uhr be-ginnt die S 5 nach Straus-berg Nord bereits in Olym-piastadion. Bis Mahlsdorffahren die Züge sogar im10-Minutentakt. Zusätzli-che Fahrten werden auchauf der S 7 in Richtung Ost-bahnhof/Ahrensfelde einge-legt. Insbesondere als Zu-bringer zu den Ringbahnzü-gen am Bahnhof Westkreuzfahren weitere Züge nurzwischen Olympiastadionund Charlottenburg. Bittebeachten Sie, dass im Abrei-severkehr die zusätzlichenAngebote zwischen Olympi-astadion und Westkreuznur in Messe Süd, nicht aberin Heerstraße halten.

S-Bahn-Sonderverkehrzum DFB-PokalendspielWerder Bremen vs.Bayer Leverkusen am 30. Mai

Die Schauspieler PeterLohmeyer (links im Bild)

und Sven Riemann stellten am19. Mai ihre Vorlesekünste vorrund 120 Berliner Grundschü-lern in der Panorama-Bahn un-ter Beweis. Zum Auftakt derdiesjährigen Leseförderungs-aktionen der Deutschen Bahnund der Stiftung Lesen mach-ten sie unter anderem mit Indi-aner- und CowboygeschichtenLust, auch selbst in spannen-den Büchern zu schmökern.Als Vorleser ebenfalls dabeiwaren Schauspieler LeonardLansink und Moderator Cher-no Jobatey, der verriet, dass erals kleiner Junge seiner Mutteraus der Zeitung vorlas.

„Lesen schafft Bildungs-chancen – aber auch Geborgen-heit und Möglichkeiten zumAustausch mit anderen“, sagteRalf Klein-Bölting, Generalbe-vollmächtigter Konzernmarke-ting und Kommunikation derDeutschen Bahn. Als langjäh-riges Mitglied der Stiftung Le-sen verschenkt die Deutsche

Prominente Vorleser in derPanorama-Bahn begeisterten 120 SchülerDie Schauspieler Peter Lohmeyer und Sven Riemann fanden großes Interesse

Bahn bundesweit wieder250 Vorlese- und Bücherkofferan Kinder- und Jugendheime.Bisher haben damit im Rah-men der Initiative über 1500Einrichtungen entsprechendeKoffer erhalten. Die Kinder,

die den prominenten Vorlesernlauschten, erhielten den litera-rischen Nachschub für ihreSchulbibliotheken nach derPanorama-Bahn-Lesung.

3 cb

Peter Lohmeyer und Sven Riemann lasen in der Panorama-Bahn. FOTO: S-BAHN

1400 S-Bahn-Mitarbeiter be-teiligen sich inzwischen an derFreundlichkeitsoffensive„herz und schnauze“, im Märzvon der Kampagne „be Berlin“ins Leben gerufen. Sie tritt fürein hilfsbereites, weltoffenesund gastfreundliches Mitein-ander in der Hauptstadt ein.Berliner, die sich an der Offen-sive beteiligen, sind an ihremroten Info-„I“ samt Herz undSchnauze zu erkennen. Nebender S-Bahn Berlin engagierensich weitere Unternehmen fürmehr Freundlichkeit in derSpreemetropole – von der Poli-zei bis hin zur BSR. Seit einpaar Wochen ist auch die Berli-nische Galerie dabei. DieWall AG als 14. Partner wurdeaktuell für die Aktion gewon-nen.

Darüber hinaus startet imJuli eine neue Aktion, bei dermit beliebten Freche-Sprüche-Karten, die in gastronomi-schen Betrieben erhältlichsind, und Plakaten dazu aufge-rufen wird, sich an einem krea-tiven Wettbewerb zu beteili-gen. Gesucht wird dann derschönste Berliner Spruch. Diebesten Sprüche gewinnen eineeigene Postkarten-Serie.

www.sei-berlin.de

Mit welchen öffentlichenVerkehrsmitteln sind Sie inder Stadt unterwegs? Und nut-zen Sie diese auch nach20 Uhr? Zwei Fragen, die dasSuSiteam online auf www.susi-team.de/umfrage interessie-ren. Denn das vom Bundesmi-nisterium für Wirtschaft undTechnologie geförderte For-schungsprojekt untersucht diesubjektive Sicherheit imÖPNV. Kooperationspartnerist dabei unter anderem dieS-Bahn Berlin. 20 MinutenZeit werden benötigt, um ander Befragung im Internet teil-zunehmen. Unter allen Einsen-dungen werden Preise, wie daselfteilige VBB-Karten-Set,Schüler-Ferientickets undPanorama-Bahn-Fahrten, ver-lost. Alle Angaben werdenselbstverständlich anonym undvertraulich behandelt, das heißtsie werden nur zu Forschungs-zwecken genutzt und natürlichnicht an Dritte weitergegeben.Personenbezogene Daten wer-den nach Abschluss des For-schungsprojekts vernichtet.

Wie fühlen Sie sichin der S-Bahn?Befragung untersucht subjektiveSicherheit im ÖPNV

Neues von derFreundlichkeits-Offensive

S-Bahn-Kundentelefon:t 030 297-43333

www.s-bahn-berlin.de

Page 8: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/20098

20 Jahre Mauerfall

1996Die Bahn verbindet Berlin

113 Jahre nach ihrer Inbe-triebnahme und 72 Jahre

nach den letzten größeren Bau-arbeiten begann am 14. Oktober1994 die komplette Sanierungder Berliner Stadtbahn.Insgesamt vier Jahre dauertendie Arbeiten an Europas erstemViadukt dieser Art an. 1996 wardie erste und entscheidendeEtappe dieses Großprojekts, dasdas Berliner Wahrzeichen „aufsolide Beine“ stellte, erreicht:Zwischen Zoologischer Gartenund Ostbahnhof hatten dieS-Bahnen wieder freie Fahrt.

Die Sanierung, die in zweiEtappen erfolgte, beinhalteteunter anderem die Verstär-kung der Viadukte, den Einbaueiner Betonfahrbahn und mo-derner elektronischer Stell-werkstechnik sowie die Mo-dernisierung fast aller Bahnhö-fe. Während der gesamten Bau-zeit war der Fernverkehr zwi-schen Zoologischer Garten undOstbahnhof unterbrochen.

Zunächst wurden auf derviergleisigen Stadtbahnstreckedie Gleise für die S-Bahn saniert. Dazu be-nutzte dieS-Bahn provisorischdie Ferngleise, die mitStromschienen nach-gerüstet worden wa-ren. Die Züge hieltennicht an den Bahnhö-fen Jannowitzbrücke,Bellevue und Tiergar-ten. Am provisorischeingerichtetenS-Bahnhof Hakescher Marktwurde nur in Richtung Ostengehalten. „Fahrgäste, die dieseBahnhöfe erreichen wollten,mussten während der Sanie-rungszeit auf Busse bezie-hungsweise auf die U8 auswei-chen“, erklärt Christian Mor-genroth, der damals als Baube-triebsmanager bei der S-BahnBerlin tätig war.

Die zweite Etappe der Sanie-rung begann am 21. Okto-ber 1996 – die S-Bahn fuhr zudieser Zeit wieder auf ihrer an-gestammten Gleislage. Jetztkonnten die Bauarbeiten für

Berliner Viadukt wird auf„solide Beine“ gestelltErster Teil der Stadtbahn-Sanierung 1996 abgeschlossen

die Fernbahn einsetzen. BisEnde Mai 1998 dauerte die Mo-dernisierung der dortigen Glei-se, Signalanlagen und Bahn-steige.

„Besonders die Vorbereitun-gen für die Sanierung warennicht einfach“, erinnert sich

Christian Morgenroth,der jetzt bei derDB Netz AG arbeitet.Denn schließlich gab eszunächst zwei Akteure– die Deutsche Reichs-bahn und den BerlinerSenat –, die das Groß-projekt gemeinsamplanten. Eine Beson-derheit auf der Stadt-bahnstrecke für dieS-Bahn war, dass an-

statt eines Schottergleises einefeste Betonfahrbahn eingebautwurde. Eine weitere Heraus-forderung der Sanierung wares, die Ost-West-Achse wäh-rend der Bauarbeiten nichtkomplett für den Bahnverkehrzu sperren, hätte das doch um-ständliche Umwege für die Rei-senden zur Folge gehabt.„Ohne die Wende wäre diesesProjekt wohl nie zustande ge-kommen. Die Reichsbahn al-lein hätte das nicht stemmenkönnen“, sagt Christian Mor-genroth rückblickend.

3 Claudia Braun

❙ 2. Juni: Zahlreiche Neuerungen gibt es im Regionalverker. So wird der RE 3, der bisher nur bisAngermünde fuhr, bis Stralsund verlängert. Im Fernverkehr geht das neue Nachtzugangebot„CityNightLine“ (CNL) Berlin–Zürich an den Start.

❙ 26. August: Der S-Bahn-Abschnitt Zoologischer Garten–Lehrter Stadtbahnhof mit den BahnhöfenTiergarten und Bellevue wird nach der Grundsanierung wieder in Betrieb genommen.

❙ 29. September: Nach dem Streckenausbau sparen die Reisenden zwischen Berlin und Hamburg53 Minuten Fahrzeit. Auch im Regionalverkehr gibt es beträchtliche Fahrzeitverkürzungen.Es können zudem mehr Züge fahren, Takte werden verkürzt.

ChristianMorgenroth

Feste Fahrbahn für dieStadtbahngleise

Der schwebende rote Pfeilmarkiert am ersten Juni-Wo-

chenende den Berliner Haupt-bahnhof. In der Reihe der Orte,deren Entwicklung durch den Fallder Mauer und die 20 Jahredanach beeinflusst und vorange-trieben wurde, ist das Herzstückdes Berliner Schienenkonzeptseiner der besonders herausra-genden Plätze.

Er wird täglich von 300 000Reisenden und Besuchern pas-siert, die dabei sicher nichtimmer an seine wechselvolleGeschichte denken. Denn auchwenn das heutige Hauptbahn-hofs-Gebäude mit der beein-druckenden Architektur ausGlas und Stahl erst 2006 eröff-net wurde, war der ehemaligeLehrter Bahnhof schon seitdem 19. Jahrhundert Halte-

Führungen durch den Hauptbahnhof und dieDer neue Bahnknoten der schnellen Züge wird am 6. und 7. Juni zum Schauplatz von Berlin

Schauplatz Hauptbahnhof

Zum 1. Januar 1996 trat alsBestandteil der Bahnreform

die Regionalisierung des SPNV inKraft. Damit ging die Verantwor-tung für die Bestellung und Fi-nanzierung des SPNV auf dieBundesländer über, die näheresdazu in ihren ÖPNV-Gesetzen re-gelten. Ziel war und ist es, denBahnverkehr in der Region alsAufgabe der Daseinsvorsorge be-darfsgerecht und zugleich wirt-schaftlich vertretbar aus einerHand zu organisieren.

„Die Verhandlungen derLänder mit dem Bund über dieRegionalisierung gestaltetensich zunächst schwierig, da diejeweiligen Vorstellungenbesonders hinsichtlich der Fi-nanzierung noch weitauseinander lagen,“ erinnertsich Dr. Karlheinz Beilner,damals Referatsleiter Eisen-bahnen im Brandenburger Ver-kehrsministerium. „Dochkonnten schließlich vernünfti-ge Kompromisse erzielt undmit dem Regionalisierungsge-setz eine ausreichende Finan-zierung des SPNV sicherge-

Start für die Regionalisierung desSeit1996 sind die Länder für die Gestaltung des SPNV verantwortlich

Dr. KarlheinzBeilner war alsReferatsleiterEisenbahnenbeim Ministe-rium für Stadt-entwicklung,Wohnen undVerkehr des

Landes Brandenburg maßgeblichan der Umsetzung der Regiona-lisierungskonzeption beteiligt.

„Aus heutiger Sicht hat sich die Re-gionalisierung bewährt.Die Gestal-tung des SPNV vor Ort kann am bes-ten ein bedarfsgerechtes und quali-tativ hochwertiges Angebot untereffektivem Mitteleinsatz gewähr-leisten. Die steigenden Fahrgast-zahlen beweisen,daß die Bahnvielerorts eine zunehmend ökono-misch wie ökologisch sinnvolle Al-ternative zum Auto ist.“

FOTO: DAVID ULRICH

stellt werden. Es gelang auch,für die Vielzahl noch notwen-diger Lückenschlüsse im Gleis-netz zwischen Berlin undBrandenburg eine gesondertefinanzielle Regelung aufzuneh-men und somit die Realisie-rung zukünftiger Verkehre zugewährleisten.“ Im Jahr 1 derRegionalisierung standen demLand Brandenburg 590,7 Mio.DM zur Verfügung.

Grundstein fürErfolgsgeschichte

„Mit der Regionalisierungwar der Grundstein für eineErfolgsgeschichte des SPNV inder Hauptstadtregion gelegt,“berichtet Beilner. „Die LänderBerlin und Brandenburg hat-ten sich in ihrer SPNV-Pla-nung mit dem so genannten`Zielnetz 2000`gut auf diesenSchritt vorbereitet. Kernele-ment bildeten die attraktivenRE-Linien zu den Zentren desUmlandes. Bereits zum Fahr-planwechsel 1995/1996 konn-ten vier RE-Linien unter Ein-satz von Neubau- bzw. moder-

nisierten Wagen den Betriebaufnehmen. Das Leistungsan-gebot wurde qualitativ verbes-sert und erhöhte sich um etwa3,5 Mio Zugkilometer. Die

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 9

VERANSTALTUNGS-KALENDER

❙ 21. Oktober: Der zweite Teilabschnitt der sanierten Stadtbahnstrecke Lehrter Stadtbahnhof–Hauptbahnhof (Ostbahnhof) mit den Bahnhöfen Friedrichstraße, Hackescher Markt, Alexanderplatzund Jannowitzbrücke geht nach der Grundsanierung ans Netz.

❙ 26./27. Oktober: Das S-Bahn-Museum am Bahnhof Griebnitzsee öffnet seine Pforten.❙ 4. November: Zusätzliche Züge im Berufsverkehr ergänzen das Regionalbahn-Angebot zwischen Berlin

und Wittenberge.❙ 20. November: Auf der Strecke Ahrensfelde–Wannsee beginnt die planmäßige Erprobung der Züge

der neuen S-Bahnbaureihe 481.

Ausstellungen

Friedliche Revolution 1989/90Open-Air-AusstellungDie Geschichte einer erfolgreichendeutschen Revolution wird ein-drucksvoll am historischen Ort er-zählt. Bilder, Ton- und Filmdoku-mente beleuchten die Prozesse undAkteure der Selbstbefreiung vor20 Jahren.Noch bis 14.11., täglich 24 Stundengeöffnet, Alexanderplatz neben derWeltzeituhrÖffentliche Führungen jedenSamstag um 13 Uhr

Das Jahr 1989Die Fotoausstellung zeigt in beein-druckenden Bildmotiven die sichüberstürzenden Ereignisse und be-wegten Momente vom Zusammen-bruch der DDR.1.6.-30.8., Mo–So 10-18 Uhr,Deutsches Historisches Museum,Unter den Linden 2, www.dhm.de

Führungen

Vom RIAS zum Deutschlandradio– Ein Funkhaus im UmbruchEinblick in das ehemalige RIASFunkhaus, in dem heute Deutsch-landradio Kultur produziert wird.Neben der Technik des modernenRadios von heute zeugt ein DDR-Störsender vom Kalten Krieg.28.5., 11.6. und an weiterenTerminen, jeweils 16 Uhr,Deutschlandradio-FunkhausHans-Rosenthal-Platz,kostenlose Tickets an der rotenInfotreppe am Potsdamer Platz

Führungen über das Geländedes ehemaligen Ministeriumsfür StaatssicherheitDas Gelände der Staatssicherheit inBerlin-Lichtenberg erstreckte sich1989 über knapp 190 000 Quadrat-meter – das entspricht 25 Fußball-feldern.6.6., 10 Uhr, Stasi-Unterlagen-Be-hörde – Archiv der Zentralstelle,Treffpunkt Eingang Haus 7, Rusche-straße 103, t (030) 23 24 66 99

Theater

Lilly unter den LindenRita ist als junges Mädchen aus derDDR geflohen, ihre Tochter Lilly hatdie Familie nie kennengelernt. AlsRita stirbt, ist Lilly plötzlich ganzalleine. Wenn ihre Familie nicht zuihr kommen kann, dann muss sieeben zu ihrer Familie gehen – unddie lebt nun mal in der DDR. Lillybeginnt, die umgekehrte Republik-flucht vorzubereiten.Ein berührendes Jugendstück (ab13 Jahren) über die deutsch-deut-sche Vergangenheit.7. und 8.6., 18 Uhr, GRIPS MITTEKlosterstraße 68-70, www.grips-theater.de, t (030 ) 39 74 74 77

Eröffnung von „Sandsation“im Wandel

punkt für Züge und S-Bahnen.Während der deutschen Tei-lung stellte er auf der Stadt-bahnstrecke den letzten Bahn-hof im Westteil dar. An seinedirekte Nähe zur Mauer erin-nert heute noch die nördlicheUmgebung des Hauptbahn-hofs, wo gerade auf dem Nie-mandsland des Gebietes Hei-destraße ein neues Stadt- undKunstquartier entsteht.

Inzwischen selbsteine Sehenswürdigkeit

Der neue Hauptbahnhof istüber seine Funktion hinausinzwischen selbst zur Sehens-würdigkeit geworden.

Ein spannendes Führungs-programm lädt am 6./ 7. Junidazu ein, den Bahnhof genauerunter die Lupe zu nehmen:

❙ Bei der Bahnhofsführunggibt es Neues und Unent-decktes zu erfahren, auch einBesuch auf der Kanzlerter-rasse gehört dazu. (6./7.6.jeweils 13 bis 14 Uhr)

❙ Das Bau Spezial richtet sichan Bau- und Bahn-Fans underläutert von der Spreeverle-gung bis zum spektakulärenSenken der Bügelbauten dieBauschritte. (6./7.6. jeweils15 Uhr)

❙ Der Rundgang Hauptbahn-hof befasst sich schließlichmit der historischen Wand-lung des gesamten Gebietes.(6./7.6. jeweils 14 und 16 Uhr)

Im Rahmen des Schauplatz-programmes wird am 7.6. ab9 Uhr im Humboldthafen di-rekt am Hauptbahnhof außer-dem das Internationale Sand-

skulpturenfestival Sandsationeröffnet. Über 30 internationa-le Sandkünstler lassen unterdem Motto „City of Future“ihre Visionen für die urbaneZukunft der Hauptstadt insechs Meter hohe Sandskulp-turen einfließen.

Um 12 und um 15 Uhr wer-den bei einer kurzen FührungEinblicke in die Geschichte desHumboldthafens und des ehe-maligen Grenzüberganges In-validenstraße gegeben. 3 nd

iTickets für die Führungen in derroten Infotreppe am PotsdamerPlatz. Restkarten am Tag derVeranstaltung an der roten Infoboxauf dem Washingtonplatz. Nur solange der Vorrat reicht.

FOTO: DAVID ULRICHRegionalverkehr im Doppelpack – kleiner Fototrick

Bei dieser Fahrt sind nicht nurdas Transportmittel, die Sitz-und der Speisewagen sowie dieDiesellok der Baureihe 219 his-torisch, sie soll zuerst daranerinnern, wie es war, als dieGrenzübergänge die einzigenlegalen Mauerdurchlässe wa-ren.

Nach der Zweiteilung Ber-lins 1961 gab es sieben Stra-ßenübergänge und drei Haupt-grenzübergänge für den Eisen-bahnpersonenverkehr.

Wie für viele Menschendamals, beginnt diese Grenz-fahrt am Bahnhof Friedrich-straße. Er mutierte nach derAbriegelung vom Durchgangs-bahnhof zum streng bewach-ten Start- und Zielbahnhof imOst-West-Verkehr.

Von hier aus fährt der Son-derzug weiter zur ehemaligenGranzübergangstelle Grieb-nitzsee. In dem PotsdamerVorort hatten die Züge in Rich-tung Frankfurt (Main), Mün-chen, Hannover und Köln ih-ren Kontrollaufenthalt. Überden neuen Potsdamer Haupt-bahnhof geht die Fahrt nunzum westlichen BerlinerAußenring und bei Wuster-mark auf die Lehrter Bahn. InStaaken, dem ehemaligen Kon-trollbahnhof für die Hambur-ger Züge, wird wieder das Ber-liner Stadtgebiet erreicht.

Während der Fahrt erfahrenSie mehr über den Eisenbahn-verkehr bis 1989 und es gibtinteressante Informationenüber die Entwicklung desBahnverkehrs seit dem Fallder Mauer und für die Zukunft.

Die Sonderfahrt endet sehranschaulich in der Gegenwart.Im größten und modernstenBahnhof Europas, dem Haupt-bahnhof.

Sonderfahrt!Noch freie Plätze!

iFahrtzeiten:10.18 Uhr ab Bhf Friedrichstraße11.49 Uhr an Berlin Hauptbahnhof

Preis:15,00 € p.P.

Die Fahrkarten für diesen Sonder-zug erhalten Sie ab sofort im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz.Öffnungszeiten:Mo-Fr 9-19 Uhr, Sa 9-16 Uhr

Telefonische Reservierung:t (030) 20 45 11 15

Sonderzug indie GeschichteAus Anlass des 20. Jahrestagesdes Mauerfalls –eine außergewöhnliche Bahnfahrtam 3. Juni 2009

Schienenpersonennahverkehrs

Fahrgastzahlen stiegen gegen-über 1993/94 um über 30 Pro-zent. Ein besonderes Problemwar der weitgehend unzurei-chende Erhaltungszustand derSchieneninfrastruktur. Hierkam uns zu gute, dass vier Ver-kehrsprojekte Deutsche Ein-heit in der Region Berlin-Bran-

denburg gelegen waren,dievorrangig realisiert und voll-ständig aus Bundesmitteln fi-nanziert wurden.“

Bei den Planungen war aberauch zu erkennen, dass nichtfür alle Strecken auf Grund ih-rer äußerst geringen Auslas-tung ein SPNV-Angebot auf-

recht erhalten werden kann.Erwähnenswert ist, dass dasThema Wettbewerb schondamals auf der Agenda stand.Bereits 1996 wurde mit denVorbereitungen der erstenAusschreibung von zwei regio-nalen Netzen im Land Bran-denburg begonnen.

Page 10: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 11PUNKT 3 – AUSGABE 10/200910

Streifzug

des MonatsStreifzug

des Monats

DAS BRANDENBURG-BERLIN-TICKET...

Bis zu fünf Personen. 1 Tag. Nur 27 Euro.

❙ Gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern(maximal 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenenKindern/Enkeln unter 15 Jahren.

❙ Gilt für beliebig viele Fahrten an einem Tag durch ganz Branden-burg und Berlin in der 2. Klasse im Nahverkehr der Bahn (RE, RB)und in allen Verkehrsmitteln des VBB (S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus)sowie auf ausgewählten Strecken über die Landesgrenzen Bran-denburgs hinaus zum Beispiel nach Neustrelitz und Dessau.

❙ Gilt montags bis freitags von 9 Uhr bis 3 Uhr des Folgetags –an Wochenenden und Feiertagen sogar schon ab 0 Uhr.

❙ Gibt es für 27 € an allen DB-Automaten oder für 2 € mehrmit persönlicher Beratung in allen DB-Verkaufsstellen.

Weitere Informationen zum Ticket unterwww.bahn.de/brandenburg

iNews-Service:Das Brandenburg-Berlin-Ticket wird auch für die 1. Klasse ab 47 Euroangeboten, ein Übergang von der 2. in die 1. Klasse ist möglich.

Gewinnen mit dem„Streifzug des Monats“

Teilnahmebedingungen: Teilnehmen darf jeder, außer DB-Mitarbeiter und deren Angehörige. Die Gewinner werden schriftlich be-nachrichtigt. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden für die Abwicklung des Ge-winnspiels und für Kundenbindungszwecke der DB Regio AG verwendet.

❙ 1. Preis5x Radausleihe (an einem Wochentag) mit einem prall gefüllten Picknickkorb,einer Radwanderkarte ab Chorin und ein Brandenburg-Berlin-Ticket❙ 2. PreisFür fünf Personen Kanu Nordlicht Tour ab Fürstenberg (Havel)und ein Brandenburg-Berlin-Ticket❙ 3. PreisFür fünf Personen „Klettern im Abenteuerpark Potsdam“und ein Brandenburg-Berlin-Ticket❙ 4./5. Preis2x ein Gutschein für fünf Personen „Reise zum Mars“ inGroßräschen und je ein Brandenburg-Berlin-Ticket❙ 6./7. Preis2x ein Gutschein für die „Flaeming-Skate-Arena“ für fünf Personen inJüterbog und je ein Brandenburg-Berlin-Ticket❙ 8.-10. Preis3x5 Karten für die ISTAF am 14.06.2009 im Berliner Olympiastadionund je ein Brandenburg-Berlin-Ticket

Beim Gewinnspiel von DB Regio ist Mitmachen ganz leicht:Schicken Sie einfach eine Karte mit dem Stichwort „Streifzug des Monats“per Post an

DB Regio, Babelsberger Straße 18, 14473 Potsdam

Einsendeschluss ist der 5. Juni 2009 (Datum des Poststempels)

Viel Glück und eine gute Fahrt wünscht IhnenIhre DB Regio AG!

Radfahren durch die Schorfheide

Paddeln im Ruppiner Land Wandern in der Lausitz Klettern im Abenteuerpark Potsdam

Skaten im Fläming

Angebot:Wer im Monat Juni 2009 ein gültiges Brandenburg-Berlin-Ticket und diese Seitevorlegt, erhält 20 Prozent Rabatt auf den aktuellen Nutzungspreis der Skate-Arenain Jüterbvog von 5 €. Buchung im Vorfeld erforderlich.Informationen:www.flaeming-skate.de, t (0 33 72) 4 40 32 00, [email protected]/Rückreise:z.B. zum Einstieg in den Rundkurs 2 ab Luckenwalde: RE 5 im Stundentakt bisLuckenwalde, Fahrzeit ab Berlin Hbf 37 Minuten

Angebot:Wer im Monat Juni 2009 ein gültiges Brandenburg-Berlin-Ticket und diese Seitevorlegt, bekommt 10 Prozent Rabatt auf die erwähnten Mietkanus.Informationen:Nordlicht Tour & Kanu GmbH, www.nordlicht-kanu.de,t (030) 69 40 13 06, [email protected]/Rückreise:RE 5 im Stundentakt bis Fürstenberg, Fahrzeit ab Berlin Hbf 58 Minuten, Nordlicht-Kanustation in ca. 7 min. Entfernung vom Bahnhof direkt an der Havel

Angebot:Wer im Monat Juni 2009 ein gültiges Brandenburg-Berlin-Ticket und diese Seitevorlegt, bekommt 10 Prozent Rabatt auf die IBA-Tour„Jeep-Safari mit Reise zum Mars“ am Samstag, 27. Juni, 11.15 UhrInformationen:Besucherzentrum IBA-Terrassen, Seestraße 100, 01983 Großräschenwww.iba-see.de, t (03 57 53) 26 10,An-/Rückreise:RB 14 im Stundentakt bis Großräschen, Fahrzeit ab Berlin Hbf. 2:12 h,dann 20 Minuten Fußweg zu den IBA-Terrassen

Angebot:Wer im Monat Juni 2009 ein gültiges Brandenburg-Berlin-Ticket und diese Seite vor-legt, erhält zu jeder Eintrittskarte ein Gratisticket für die Mega-Seilrutsche(Mindestgröße: 150 cm).Informationen:Albert-Einstein-Str. 49, 14473 Potsdamwww.abenteuerpark.de, t (0331) 626 47 83, [email protected]/Rückreise:S 7 oder RE1 bis Potsdam Hbf, 10 Minuten Fußweg, vom Bahnhofsausgang RichtungLandtag den Schildern Richtung Telegrafenberg folgen

Länge: ca 3 kmBahnhof: Fürstenberg

Länge: ca. 4 kmBahnhof: Großräschen

Bahnhof: Potsdam

Auf der Flaeming-Skate – alles was mit Muskelkraft rollt.

Immer schön in Bewegung bleiben – aktiv in BrandenburgFünf Möglichkeiten und fünf Ziele, die gut mit der Bahn und dem Brandenburg-Berlin-Ticket zu erreichen sind

„Wenn wir jedem Individuumdas richtige Maß an Nahrung

und Bewegung zukommen lassenkönnten, hätten wir den sichers-ten Weg zur Gesundheit gefun-den.“ Es scheint eine Binsenweis-heit zu sein, was der altgriechi-sche Arzt Hippokrates da verkün-det und doch – was ist das richti-ge Maß? Und wie steht es mitdem richtigen Verhältnis vonNahrung und Bewegung? Nah-rung haben wir in unserer (!)Welt ganz offensichtlich reichlichund genießen das auch (beivielen Mitbürgern ist das ganzoffensichtlich). Was die Bewe-gung betrifft, so gehen viele vonuns damit weitaus sparsamer um.Und so ist es wohl nicht nur eineWerbestrategie, wenn sich dieTourismusbranche für das Jahr2009 in dicken Buchstaben dasWort „aktiv“ auf die Fahnegeschrieben hat.

Aktiv sein hat viele Facettenund heißt ja nicht gleich, sichfür den Berlin-Marathon fit zumachen. Es kann schon bedeu-ten, das Fahrrad statt des Au-tos für den Wochenendausflugzu nehmen, den Wanderschu-hen die Chance zu geben, ih-rem Namen gerecht zu werdenoder einfach mal zwei Bus-

stationen zu laufen. Zugegeben– der kleine innere Schweine-hund macht es uns oft nichtleicht.

Die Beispiele auf dieser Seitesollen anregen und gleichzeitigzeigen, dass Aktivsein auchSpaß macht und nicht nurSelbstverleugnung bedeutet.Alle Ziele sind mit der Bahngut zu erreichen und jedes för-dert auf seine Weise die Ge-sundheit im hippokratischenSinne, zumal vor Ort garantiertauch ein gutes Gasthaus zu fin-den ist.

Und noch ein Argument, mitder Bahn zu fahren. Nutzenfünf gemeinsam Reisende dasBrandenburg-Berlin-Ticketzum Beispiel bis Chorin, zah-len Sie für Hin- und Rückfahrtmit dem RE 3 inklusive Busoder S-Bahn zum Startbahnhof27 €. Fahren die fünf mit demAuto sind sie laut ADAC-Anga-ben ab Berlin Hauptbahnhofnicht nur ca. 20 Minuten län-ger unterwegs, sie belasten un-ser Klima mit über 15 kg CO

2

mehr und zahlen etwa das Drei-fache* (www.bahn.de/umwelt-check).

* Vollkosten berechnet für Mittelklasse (Normalfahrer: Ø 15 000 km/Jahr)mit 56 CENT je km- einfache Strecke (Quelle: ADAC)

Strecke: Bahnhof Chorin–Ökodorf Brodowin–Schiffshebewerk–Kloster ChorinLänge: 34 km

Sie müssen Ihren Drahteselgar nicht mitnehmen im Zug,denn direkt im denkmalge-schützten Bahnhof Chorin ander Strecke des RE 3 könnenSie Räder ausleihen. Knapp ei-ner halbe Stunde radeln Siedann auf dem gut ausgebautenRadweg zum Ökodorf Brodo-win. Hier genießen Sie denschönen Rund-um-Blick aufdem Kleinen Rummelsbergund können eine erste kulinari-sche Rast einlegen. Köstlichfrische Produkte warten imHofladen. Die 550-jährige Dorf-linde beschirmt das Picknick.

Die Fahrt geht weiter Rich-tung Parsteiner See. Vielleichtgibt es Mutige, denen Luft- undWassertemperatur ja schon fürein Bad im sehr klaren Wasserausreichen. Genießen Sie dienächste Etappe entlang plät-schernder Bäche auf gepflaster-ten Waldwegen. Die frischeSommerluft streift warm dieHaut und die Schatten der Bäu-me bilden einen natürlichen

Schutz. So gemütlich radeln Siezum Schiffshebewerk Niederfi-now. Der gigantische Neubaueines neuen Werkes hat geradebegonnen. Das historischeSchiffshebewerk ist ein techni-sches Denkmal und eine Meis-terleistung der Ingenieurs-kunst. Große und kleine Schif-fe überwinden bereits seit75 Jahren mittels einfacher me-chanischer Gesetze einen Hö-henunterschied von 36 Me-tern, fahren sozusagen Fahr-

stuhl. Wer schwindelfrei ist,kann den stählernen Koloss be-steigen und hat einen grandio-sen Blick ins Land.

Durch das Dorf Niederfinowgeht es weiter zum Treidelwegin Richtung Eberswalde. Die-ser vielleicht schönste RadwegBrandenburgs säumt in fastgreifbarer Nähe den Uferlaufdes alten Finowkanals.

Über einen gut ausgebautenRadweg wieder in Chorin ange-kommen, sollte ein Besuch desKlosters – eines der bedeu-tendsten Bauwerke der nord-deutschen Backsteingotik –den Ausflug krönen. GenießenSie Köstlichkeiten im einzigenHonigrestaurant Deutschlandsoder in der urigen Kloster-schänke.

Länge: 12 kmBahnhof: Luckenwalde

Seit gut sieben Jahren löstein Ziel südlich von Berlin hel-le Begeisterung bei Skaternund Radfahrern aus – die Flae-ming-Skate. „Black Ice“ –knapp 210 Kilometer führendie drei Meter breite Bahn undergänzende, zwei Meter breiteRadwege auf verschiedenenRundkursen durch die reizvol-le Landschaft des NiederenFlämings und des Baruther Ur-stromtals. Leichte wie auch an-spruchsvollere Streckenab-schnitte bieten jedem Aktiveneine individuelle Chance, Lun-genflügel gleichermaßen zutrainieren wie Beinmuskeln.Die Empfehlung: Rundkurs 2 –ideal für Anfänger. Er führt aufrund zwölf Kilometern ohnenennenswerte Steigungen undGefälle durch Wälder, Wiesenund Felder. Nur auf einem kur-zen Abschnitt begleitet derRK 2 die Ortsverbindungsstra-ße zwischen Luckenwalde undJänickendorf. Dort verläuft erparallel zu den Gleisen der ehe-maligen „Kanonenbahn“ Zos-sen–Jüterbog, die heute als

Das Kanu-Erlebnis auf denFürstenberger Havelseen mitspannender Schleusen- undFisch-Kanu-Pass-Befahrung.Nach einer kleinen „Kanuschu-le“ an der Nordlicht-Kanu-station paddeln Sie mit einemMietkanu durch Seitenarmeder Havel zum Fisch-Kanu-Pass. Hier geht es im Kanu mitetwas Schwung die lange Rut-sche hinunter. Das macht denKanuten Spass und nützt denHavelfischen, für die diese Rut-sche eine Aufstiegshilfe ist.Und ganz nebenbei gibt es In-formationen über die Wande-rung von Fischen in den heimi-schen Gewässern. Währendder Tour durch die Priesterha-vel gibt es Einblicke in Gärten

und Parks, und später ist sogareine Biberburg zu bestaunen!Im Schwedtsee wird dann ge-schleust, ehe es durch Schleu-sen- und Gänsehavel zurückzur Kanustation geht. DieseKanutour ist für Paare, Famili-en und Gruppen geeignet undkostet pro Person je nach Miet-dauer des Kanus ca. 5 € bis15 €.

Mietkanu, komplett (Tages-miete): 2er Kajak 31 €; 2er/3er/4er Canadier: 28/32/39 €

Wie ein Schweizer Käse wur-de die Lausitz von Kohlebag-gern einst durchlöchert. Aus-gekohlte Tagebaue verwandelnsich in den nächsten Jahren indie größte künstliche Seen-landschaft Europas! Bei einer„Reise zum Mars“ können Sietief in die Landschaft eintau-chen: Schuhe versinken imdunklen Sand, durch Dünenund Canyons streift der Wind,Regen hinterlässt bizarreStrukturen und ganz langsamkehren Pflanzen und Tiere zu-rück. Der Ilse-See wächst Zen-timeter um Zentimeter. Star-ten Sie eine Tour in den ehema-ligen Tagebau Meuro auf denGrund eines Sees! Im Besu-

cherzentrum der Internationa-len Bauausstellung (IBA) aufden IBA-Terrassen erwartet Sieeine Einführung in Ziele, Pro-jekte und Visionen für die neueLandschaft. Diese Tour wirdbis 1. November sonnabends,sonntags und an Feiertagen so-wie auf Anfrage angeboten unddauert ca. 1,5 bis 2 Stunden.

Tipp: 7. Besuchertage Lausit-zer Seenland am 20./21. Juni,in Altdöbern. Infos unterwww.lausitzer-seenland.de

Neue Aussichten genießen,die Höhe als Herausforderungnehmen und sich an der eige-nen Leistung freuen, klettern,hangeln, balancieren, sich überHindernisse tasten und überBrücken schwingen, voll kon-zentriert und immer wiederhimmelhochjauchzend – Aben-teuerPark Potsdam. Verschie-dene Parcours, die auf ein biszwölf Meter Höhe direkt in denBäumen installiert sind, bietenein einzigartiges Erlebnis mitHöhenflügen in einem dergrößten und abwechslungs-reichsten AbenteuerparksDeutschlands. Ein Kletterwaldaus sieben Parcours mit einerGesamtlänge von 1,2 KilometerLänge und 115 verschiedenen

Elementen ermutigt Zögerlicheund spornt Mutige an. High-light ist die kürzlich eröffnete200 Meter lange Seilrutsche.Inmitten der Baumkronenexistiert eine Parallelwelt ausTauen, Stahlseilen, Schaukelnund schwebenden Balken. Un-ter Anleitung unserer erfahre-nen und qualifizierten Trainerfindet hier jeder seine persön-liche Herausforderung. DerAbenteuerpark ist bis 1. No-vember täglich geöffnet.

FOTO: STEFFEN BRANDING

FOTO: FLAEMING-SKATE GMBH

FOTO: NORDLICHT FOTO: MICHAEL KLUG

FOTO: FLAEMING-SKATE GMBH

FOTO: ABENTEUERPARK POTSDAM / CARMEN

Deutschlands längste Draisi-nenstrecke für Freizeitspaßund Begeisterung sorgt.

Tipp: 2. Flaeming-Skate-Sommerfest in Kolzenburg am7. Juni – ein Familientag mitvielen Informationsständenzum Thema Inline-Skaten undMitmachangeboten.

Angebot:Wer im Monat Juni 2009 ein gültiges Brandenburg-Berlin-Ticket vorlegt,bekommt bei Anmietung eines Fahrrades (7,50 € pro Tag) die aktuelleRadwanderkarte zur obigen Tour gratis dazu. Reservierung dringend empfohlen.Informationen und Reservierung:www.fahrradverleih-chorin.de, t (03 33 66) 5 37 00,[email protected]/Rückreise:RE 3 im Stundentakt bis Chorin, z.B. ab Berlin Hbf (Richtung Schwedt um 9.34 Uhr,11.34 Uhr usw./ Rückfahrt ab Chorin 15.45 Uhr, 17.45 Uhr usw.), Fahrzeit ca 44 min

KARTE: KONTUR

Page 11: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/200912

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

im Bahnhof Friedrichstraßet (030) 20 61 99 25Mo-Fr 11.00 - 18.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 6.30 - 20.30 UhrSa 7.00 - 20.30 UhrSo 9.00 - 20.30 Uhr

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Regio-Punkt-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

Dieser Sonntag versprichtein Sportereignis der Sonder-klasse: Rund 220 Leichtathle-tik-Spitzensportler aus mehrals 40 Ländern treffen sichkurz vor der Leichtathletik-WM am 14. Juni im Olympia-stadion zum DKB-ISTAF.

DB Regio Nordost schenktBahnstammkunden Freikar-ten. Wer eine gültige Monats-karte – auch das VBB-Abo65plus – im Regio-Punkt imBahnhof Alexanderplatz vor-legt, bekommt am Dienstag,dem 2. Juni, ab 15 Uhr bis zudrei Gratis-Eintrittskarten –solange der Vorrat reicht.

Die Männer starten in denDisziplinen 100 Meter,400 Meter 3000/5000 Meter,110 Meter Hürden und imSpeerwurf. Die Frauen tretenauf den Strecken über 100 Me-ter, 400Meter, 100 Meter Hür-den sowie im Hoch- und Stab-hochsprung an. Ein ganztägi-ges Unterhaltungsprogrammumrahmt das herausragendeSportereignis.

Freikarten zumDKB-ISTAF fürBahnstammkunden

Die Live-Webcam zeigtTraumwetter über der Ost-

see, die Familie plant einen Wo-chenend-Ausflug und die Ideendazu hat wie immer Mama: mitdem Ostsee-Express nach Stral-sund. Sie hat nämlich gelesen,dass die Stadt in diesem Jahr das775. Jubiläum ihrer Gründungfeiert. Da muss doch was los sein!Ist es natürlich auch! An drei Wo-chenenden in der Mitte des Jah-res wird das historische Datummit den größten Veranstaltungender Hansestadt in Szene gesetzt.Doch auch davor gibt es vielegute Gründe für diesen Ausflug.

Hafenfest Stralsundvom 4. bis 7. Juni

Das Hafenfest Stralsund istdas bedeutendste Seglertreffenim vorpommerschen Ostsee-raum. Eine Schatzinselsuche,der Salut der Piraten und dieOpen Ships sind nur einige dervielen interessanten Angebo-te, die aus dem Hafenfest Stral-sund ein viel besuchtes Volks-fest mit abendlicher Party aufder Hafeninsel machen.

Schwedentagevom 8. bis 14. Juni

Stralsund erinnert sich sei-ner schwedischen Geschichte.Händler, Gastronomen undDienstleister in der Altstadt si-

gnalisieren mit ihrem gelb-blauen Elch im SchaufensterGastfreundschaft und Traditi-onspflege. Montag bis Freitagzwischen 12 und 14 Uhr ziehenGustav Adolf II., Pippi Lang-strumpf und ihr Gefolge durchdie Straßen und künden von

Stralsund feiert sein StadtjubiläumDer Ostsee-Express fährt an jedem Sonnabend und Sonntag in die Hansestadt

iDer Ostsee-Express ist jedoch nichtnur der spezielle Zug für dieHansestadt Stralsund, sondernauch wichtiger Zubringer für Fahr-ten auf die Inseln Usedom, Rügenund Hiddensee. Dazu mehr in dernächsten punkt 3.

www.bahn.deRegionaler Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882

www.stralsundtourismus.de

Fahrplan des Ostsee-Express bis zum 4. Oktober 2009, immer Sa und SoBerlin Hbf (tief) ab 08:09 an 21.59Berlin Gesundbrunnen ab 08:14 an 21.54Bernau(b Berlin) ab 08:29 an 21.40Eberswalde Hbf ab 08:44 an 21.25Angermünde ab 09:00 an 21.06Prenzlau ab 09:24 an 20.40Züssow an 10:12 ab 19.52Greifswald an 10:26 ab 19.32Stralsund an 10:51 ab 19.12Tariftipp: Schönes-Wochenende- und Ostsee-Ticket

zwei Jahrhunderten Schwe-denzeit.

Internationales Mittsommerfestam 13. Juni ab 14 Uhr

Am 13.6.2009 ab 14 Uhrwird es ebenfalls schwedisch.Gefeiert wird das Mittsommer-

fest mit Musik, Tanz, Kinder-spiel und Pippi Langstrumpf.Natürlich wird es auch einenMittsommerbaum geben, beidem jeder mitschmücken undanpacken darf.

Das OZEANEUM feiertGeburtstag vom 10. bis 12. Juli

Von Freitag bis Sonntag gibtes für Groß und Klein eineMenge Überraschungen rundum den ersten Geburtstag desOZEANEUM. Geplant sindSonderführungen mit den Aus-stellungsmachern, eine exklu-sive Abendveranstaltung, Le-sungen, Open-Ship mit der Be-luga II und ein buntes Kinder-programm.

FOTO: STRALSUNDTOURISMUS

Firmenpräsentation,Bahnfantag und Familien-

fest zugleich war der Tag desoffenen Unternehmens imFahrzeuginstandhaltungswerkWittenberge der DeutschenBahn und bei BombardierTransportation in Hennigs-dorf. Und sehr viele waren anden unterhaltsamen und bil-denden Programmen interes-siert. Mehr als 8000 Gäste wa-ren zum Fahrzeugherstellernach Hennigsdorf gekommen,

Unternehmen mit weit geöffneten TürenViele Gäste bei den Fahrzeugtechnikern von Hennigsdorf und Wittenberge

unter ihnen auch Ministerprä-sident Platzeck. Rund 4000Besucher waren es in Witten-berge. Fahrzeugbesichtigun-gen, Infostände, Lokmitfahr-ten, Ausstellungen und vielSpaß für alle bei bunten Büh-nenprogrammen, Talkrundenund Mitmachaktionen. Beson-dere Freude hatten die jüngs-ten Besucher in einer Repara-turwerkstatt des Fahrzeug-herstellers Bombardier, wo siebauen und basteln konnten.

In Wittenberge konnten sichSchüler über Berufsbilder undAusbildungschancen informie-ren. An beiden Veranstaltungs-orten war auch die S-Bahn Ber-lin mit von der Partie – in Hen-nigsdorf, weil hier S-Bahnengebaut, in Wittenberge, weildie rotgelben Züge auch hierrepariert werden. Beide Stand-orte gehören übrigens zu dengrößten Arbeitgebern derRegion.

FOTOS: DANIELA FRANKEWo S-Bahnen gebaut... ...und Regionalzüge gewartet werden

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 13

Kinder, da ist was los!

Redaktion der Seite: in Kooperation der S-Bahn Berlin mit der Berli-ner Kinder- und Familienzeitung KIEK MAL, die Ausgabe Mai/Juni09 ist auch in den S-Bahn-Kundenzentren der S-Bahn erhältlich.www.kiekmal-online.de

S-BAHN-RÄTSEL FÜR JUNGE KNOBELFANS!

Suche sieben Unterschiede!

Mit zahlreichen Sport-,Spiel-, Bau- und Erlebnis-

aktionen feiert das FEZ-Berlinam 1. Juni 2009 den Interna-tionalen Kindertag. Dabei giltes, Kinderspiele aus aller Weltzu entdecken. Außerdem kön-nen die Gäste erfahren, wieKinder in der Türkei und aufdem amerikanischen Konti-nent leben. Mitmachangebotezum Alltag, zur Kultur und zurTradition stehen im Vorder-grund. Durch interaktive Pro-jektvorstellungen vonUNESCO, UNICEF, dem Deut-schen Kinderhilfswerk undvielen weiteren Vereinen undOrganisationen werden Kin-derrechte und -alltag beleuch-tet. Zwei Showbühnen mit be-

Zum Kindertag auf WeltreiseTheo Tintenklecks entführt am 1. Juni ins Blaue Land

liebten Künstlern und Figu-ren, wie zum Beispiel denCheerleadern „Albambinos“von Alba Berlin und dem Mo-derator Juri Tetzlaff vomKI.KA, laden zum Staunen ein.Theo Tintenklecks entführtins „Blaue Land“ und „Pippi-lotta und ihre Freunde“ sindebenfalls mit von der Partie.Außerdem stehen verschiede-ne Großspielgeräte zur Aus-wahl. Und bei dem beliebtenS-Bahnmusical „Ein Momu inder S-Bahn“ (11 und 15 Uhr)kann man mitmachen.

iInternationaler Kindertag im FEZAn der Wuhlheide 197www.kindertag-berlin.deEintritt:2 €, Familienticket 6,50 €

Wegweiser:S-Bhf. Wuhlheide (S 3) mit Fußwegoder S-Bhf. Schöneweide (S 46,S 47, S 8, S 85, S 9) weiter mitTram 63 oder 67 bis Freizeit- undErholungszentrum

Wie war das eigentlich soganz ohne Fernseher, Kühl-

schrank und Waschmaschine?Wie wurde früher Mehl gemahlenoder Samen auf dem Feld ver-teilt? Um 1200 war das Lebenvöllig anders als heute.

Nach dem Zweiten Weltkriegwurden im Zehlendorfer Orts-teil Düppel Scherben undÜberreste einer mittelalterli-chen Siedlung gefunden. Dabeschloss man, dieses Dorf ori-ginalgetreu wieder aufzubau-en. Heute können Kinder undErwachsene im MuseumsdorfDüppel das Mittelalter haut-nah erleben. Gemeinsam mitder 3a der John-F.-Kennedy-Schule ging es auf die Reise indie Vergangenheit.

Die Kinder erfuhren, wieviel schwere Arbeit es in ei-nem Bauerndorf gab. Feldermussten bestellt, das geernteteGetreide zu Mehl gemahlenwerden und Tische und Bänkewurden von Hand hergestellt.Noch heute bietet sich im Mu-seumsdorf die Möglichkeit, alldas nachzuempfinden. Mit ver-einten Kräften durften die Kin-der die Mehlmühle drehen,den Pflug ziehen und sich ge-genseitig anfeuern, das längsteHolzstück aus dem Holzklotz

Eine spannende Zeitreise ins MittelalterIm Museumsdorf Düppel Vergangenheit hautnah erleben

herauszuhauen. Auch in der Si-cherung ihrer Häuser warendie Menschen des Mittelaltersschon überaus einfallsreich.

Kinder durftenprobewohnen

Die Kinder mussten das„Zauberschloss“ einer Türknacken. Dahinter verbargsich ein großer Ofen. Als klei-ne Überraschung verkleidetensich zwei Kinder als Bauernaus dem Mittelalter. Sie wur-den lautstark von ihren Mit-schülern begrüßt und neugie-

Arbeiten wie im Mittelalter

iMuseumsdorf DüppelClauertstraße 11, 14163 Berlint (030) 802 66 71

Öffnungszeiten:So/feiertags 10-17 Uhr,Do 15-19 Uhr, außerhalb derÖffnungszeiten angemeldeteFührungen

Wegweiser:S 1 bis Mexikoplatz,Bus 629 bis ClauertstraßeBus 118 oder 629 bis Clauertstraße

Die 3a der John-F.-Kennedy-Schule FOTOS: PIA GÄNGRICH

rig beäugt. Die heutigen Pullo-ver und Jeans möchte aber keinKind gegen die steifen grauenLeinenkleider von damals ein-tauschen. Dann betraten dieMädchen und Jungen eine mit-telalterliche Hütte, durften inden Betten probeliegen und er-lebten, wie man ein Feuer ent-facht. Zurück an der frischenLuft wurde auch den Tierendes Dorfes noch ein Besuch ab-gestattet. Und die Kinderau-gen glänzten, als die Schafevon der Koppel herangepreschtkamen.

3 Pia Gängrich

Szene aus dem Musicalum Morgenmuffel „Momu“

Im Sport Centrum Sie-mensstadt am Rohrdamm61-64 können am 7. Juni von11-17 Uhr viele Sportartenausprobiert werden,darunter Bogenschießen,Freestyle Freesby oder Tan-zen. Bei Bühnenprogramm,Kistenklettern oder Kinder-schminken findet jeder Be-wegung oder Erholung. DerEintritt und alle Aktionensind kostenlos!Sport Centrum SiemensstadtRohrdamm 61-64, 13629 BerlinWegweiser:U-Bhf. Rohrdamm (U7) weiter mitBus 123 bis Harriesstraße

LabyrinthKindermuseum

Die neue Erlebnisausstel-lung „Alle anders anders –vom Reichtum des Anders-sein“ für 3- bis 11-Jährigezeigt wie es ist, sich anderszu kleiden, nicht sehen oderhören zu können oder alt zusein. Das erleben die Kinderim Irrgarten, Dunkelrestau-rant, Supermarkt der ande-ren Art, im Bürgerzentrumoder einer Alt-Jung-Kunst-werkstatt. Dazu gibt es Pro-jekte für Kitas und Schul-klassen.Labyrinth KindermuseumOsloer Str. 12, 13359 Berlint (030) 800 93 11 56www.labyrinth-kindermuseum.deWegweiser:S-Bhf. Bornholmer Str. (S 1, S 2, S 25,S 8, S 85) weiter mit TRAM M13 oder50 bis Osloer Str./Prinzenallee

57. SteglitzerFestwoche

Vom 31.5. bis 7.6. lockenwaagehalsige Fahrgeschäftein den Bäkepark am Teltow-kanal. Spaß machen auch„Wellenflug“, Auto-Scooter,Verlosungen, Bungeesprün-ge, Ballwerfen, Alladin-Ka-russell, „Enten-Angeln“...Am 30.5. und 6.6. steigt jeein Riesenfeuerwerk. Mitt-wochs am Familientag gibtes alles zum halben Preisund freitags 20 % Rabatt!Bäkepark am TeltowkanalWegweiser:S + U-Bhf. Rathaus Steglicht (S 1, U9),weiter mti Bus M 85 bis Bäkestraße

Festival des Sports

Auflösung sieben Unterschiede:Schleife von Theo, Teddy, Schild mit Schrift, Luftballon ganz links, Haarschleife und Kleid vom Kind ganz links, Pullover vom Kind rechts neben Theo

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/200914

Im Zeitraum vom Donnerstag, 28.05.2009, bis Sonntag, 14.06.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Oranienburg–BorgsdorfIn den Nächten 08./09.06. (Mo/Di) bis 11./12.06. (Do/Fr) werden jeweils in der Zeit von22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Oranienburg und Lehnitz die Schienen gestopft und ge-

Gesundbrunnen – Treptower ParkIn den Nächten 02./03.06. (Di/Mi) und 03./04.06. (Mi/Do) werden jeweils in der Zeitvon 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr Weichenarbeiten im Bahnhof Greifswalder Straße ausgeführt.Der S-Bahn-Verkehr findet wie folgt statt:S 41 fährt Ostkreuz–Südkreuz–Westkreuz–Gesundbrunnen–Schönhauser Allee (im Ab-schnitt Gesundbrunnen–Schönhauser Allee nur im 20-Minutentakt).

S 42 fährt Schönhauser Allee–Gesundbrunnen–Westkreuz–Südkreuz–Ostkreuz (im Ab-schnitt Schönhauser Allee–Gesundbrunnen nur im 20-Minutentakt).S 8 fährt Hohen Neuendorf–Schönhauser Allee und Treptower Park (Gleis 3)–Grünau.Zwischen Greifswalder Straße und Ostkreuz besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minuten-takt mit Umsteigen in Landsberger Allee.

Bundesplatz–HermannstraßeIn der Nacht 04./05.06. (Do/Fr) werden in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 UhrSchweiß- und Schleifarbeiten zwischen Südkreuz und Tempelhof ausgeführt. Da nur einGleis zur Verfügung steht, wird der Zugverkehr wie folgt durchgeführt: S 41 fährt unverän-dert den gesamten Ring, von Tempelhof bis Schöneberg jedoch nur im 20-Minutentakt.S 42 fährt ebenfalls unverändert den gesamten Ring, von Schöneberg bis Tempelhof je-doch nur im 20-Minutentakt. Während die S 46 unverändert zwischen Westend und KönigsWusterhausen fährt, wird die S 47 auf den Abschnitt Hermannstraße–Spindlersfeld ver-

kürzt. In der Nacht 11./12.06. (Do/Fr) werden in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 UhrWeichenarbeiten in Tempelhof ausgeführt. Die S 41 fährt von Tempelhof bis Tempelhof, vonBundesplatz bis Hermannstraße im 10-Minutentakt. Die S 42 fährt ebenfalls von Tempelhofbis Tempelhof, von Hermannstraße bis Bundesplatz im 10-Minutentakt. Bitte steigen Siezur Weiterfahrt in beiden Fahrtrichtungen in Tempelhof um. Die S 46 fährt nur Hermann-straße–Königs Wusterhausen, die S 47 nur Schöneweide–Spindlersfeld.

Grünau–Königs WusterhausenAn den Wochenenden 29.05. (Fr) 22.00 Uhr bis 01.06. (Mo) 4.00 Uhr und 12.06. (Fr)22.00 Uhr bis 15.06. (Mo) 1.30 Uhr werden die Grunderneuerungsarbeiten zwischenGrünau und Zeuthen fortgesetzt. Die S 46 fährt nur Westend–Grünau. Es wird zwischenGrünau und Königs Wusterhausen Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, in denen die Fahr-radbeförderung leider nicht möglich ist. Wir empfehlen zwischen Ostbahnhof und KönigsWusterhausen auch auf die Regional-Express-Linie RE2 oder die Regionalbahn-Linie RB14sowie im Abschnitt Schöneweide–Königs Wusterhausen auch auf die Linie OE 36 der Ost-deutschen Eisenbahn (ODEG) auszuweichen.

Südkreuz–SchöneweideIn der Nacht 29./30.05. (Fr/Sa) werden in der Zeit von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr zwischenNeukölln und Baumschulenweg die Schienen gefräst. Aufgrund der eingeschränkten Stre-ckenkapazität kann nur die S 46 (Westend–Grünau, im Nachtverkehr Südkreuz–Grünau –bitte beachten Sie auch den Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Grünau und Königs Wuster-

hausen) in diesem Bereich fahren, die S 47 fährt nur im Abschnitt Schöneweide–Spindlers-feld.Bis ca. 0.30 Uhr fahren die Züge nach Spindlersfeld in Schöneweide vom Gleis 5 (von die-sem Gleis fährt normalerweise die S 47 nach Südkreuz).

Südkreuz–Flughafen Schönefeld/Königs Wusterhausen

Vom 05.06. (Fr) 22.00 Uhr bis 08.06. (Mo) 1.30 Uhr werden im Bahnhof SchöneweideWeichenarbeiten ausgeführt.Die Linie S 46 fährt Westend–Schöneweide und Grünau (Gleis 1/2)–Königs Wusterhausen.Die Linie S 47 wird mit der S8 zu einer gemeinsamen Linie Hohen Neuendorf–Schönewei-de–Spindlersfeld zusammengelegt.Die S 85 fährt in der Zeit von ca. 9 Uhr bis ca. 19 Uhr Waidmannslust–Ostkreuz–Südkreuz.Die S 9 fährt Spandau–Schöneweide. Zwischen Schöneweide (Gleis 3) und Grünau (Gleis 4)besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt mit Umsteigen in Adlershof. Auf Grundvon zeitgleichen Oberbauarbeiten zwischen Eichwalde und Grünau, ist in Grünau von und zu

den Zügen von und nach Königs Wusterhausen in beiden Richtungen beim Umsteigen einBahnsteigwechsel erforderlich. Nach Flughafen Schönefeld werden zwei Ersatzverkehrslini-en eingerichtet: Zwischen Grünau und Flughafen Schönefeld (Bahnhof) fährt der Lokalbus,der auch die Unterwegsbahnhöfe Altglienicke und Grünbergallee bedient. Zwischen Schö-neweide (Buswendeschleife im Sterndamm) und Flughafen Schönefeld (FlughafenterminalA) wird eine Nonstop-Schnellbuslinie eingerichtet, die ohne Halt die gesamte Strecke in nurca. 18 Minuten zurücklegt. Im Abschnitt Neukölln–Baumschulenweg fährt an dem gesamtenWochenende nur die Linie S 46 und nur im 20-Minutentakt.

SchöneweideNoch bis 29./30.08. (Sa/So) kann in den Nächten Freitag/Samstag, Samstag/Sonntag undvor gesetzlichen Feiertagen der Übergang von der S 46 (Königs Wusterhausen–Südkreuz) an

die S 9 (Flughafen Schönefeld–Warschauer Straße) aufgrund von Weichenarbeiten in Schö-neweide nicht gewährt werden. Wir bitten um Verständnis.

Westkreuz–Warschauer StraßeVom 08.06. (Mo) 4.00 Uhr bis 10.07. (Fr) 1.30 Uhr wird in den Nächten 28./29.05. (Do/Fr), 01./02.06. (Mo/Di) und 02./03.06. (Di/Mi) werden jeweils in der Zeit von22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Tiergarten und Friedrichstraße Arbeiten an der Schalliso-lierung durchgeführt. Während die Linien S 7 und S 75 die Baustelle eingleisig passieren

können, wird die S 5 auf den Abschnitt Alexanderplatz–Strausberg Nord (mit Umsteigen inMahlsdorf) verkürzt und die S 9 in zwei Abschnitte geteilt: Spandau–Charlottenburg undWarschauer Straße–Flughafen Schönefeld.

Ostbahnhof–LichtenbergIn den Nächten 03./04.06. (Mi/Do), 04./05.06. (Do/Fr) und 11./12.06. (Do/Fr) werdenjeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Nöldnerplatz und Lichtenberg dieSchienen geschliffen. Die S 5 fährt in zwei Teilen: Westkreuz–Warschauer Straße und Lich-tenberg–Strausberg/Strausberg Nord (mit Umsteigen in Mahlsdorf). Die S 7 wird auch ge-

teilt: Potsdam Hbf–Ostbahnhof (Gleis 9) und Lichtenberg–Ahrensfelde, dabei von Ahrens-felde bis Lichtenberg neun Minuten früher. Die S 75 fährt Spandau–Warschauer Straße undLichtenberg–Wartenberg. Zwischen Warschauer Straße (Gleis 3) und Lichtenberg wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet.

Ostbahnhof–Springpfuhl/WuhletalIn den Nächten 08./09.06. (Mo/Di) und 09./10.06. (Di/Mi) werden jeweils in der Zeitvon 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Lichtenberg und dem Biesdorfer Kreuz die Schienengeschliffen. Die S 5 fährt Westkreuz–Ostbahnhof (in der zweiten Nacht bis Lichtenberg)und Wuhletal–Strausberg/Strausberg Nord. Die S 7 fährt Potsdam Hbf–Lichtenberg und Sp-ringpfuhl–Ahrensfelde. Die S 75 fährt unverändert zwischen Spandau und Wartenberg. Zwi-

schen Lichtenberg und Wuhletal benutzen Sie bitte die U-Bahn-Linie U5. Für Fahrgästenach Biesdorf wird ab Wuhletal ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Es besteht auchdie Möglichkeit, ab Friedrichsfelde Ost die BVG-Buslinie 192 zu benutzen. Nach dem Be-triebsschluss auf der U-Bahn-Linie U5 fahren einzelne Busse im Ersatzverkehr ab Lichten-berg.

Ostbahnhof–LichtenbergIn der Nacht 10./11.06. (Mi/Do) werden in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischenNöldnerplatz und Lichtenberg die Schienen geschliffen. Die S 5 fährt Westkreuz–Ostbahn-hof und Lichtenberg–Strausberg/Strausberg Nord (mit Umsteigen in Mahlsdorf). Die S 7

Potsdam Hbf–WestkreuzIn den Nächten 07./08.06. (So/Mo) und 14./15.06. (So/Mo) werden jeweils in der Zeitvon 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr im Bereich Wannsee und Nikolassee Kabelhilfsbrücken aufge-

Grunewald–WestkreuzVom 08.06. (Mo) 4.00 Uhr bis 10.07. (Fr) 1.30 Uhr wird zwischen Grunewald und West-kreuz die Stützwand neben dem stadteinwärts führenden Gleis erneuert. Die S 7 fährtzunächst von Potsdam Hbf nach Westkreuz (in Grunewald vom Gleis 2 – Bahnsteig stadt-auswärts –). In Westkreuz ist ein Umstieg mit Bahnsteigwechsel erforderlich. Die Weiter-fahrt erfolgt von den Gleisen 3 und 4 in Richtung Ahrensfelde. In der Gegenrichtung fährt

die S 7 unverändert Ahrensfelde–Potsdam Hbf. Im durchgehenden Nachtverkehr Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag fährt die S 5 unverändert Potsdam Hbf–Strausberg/Straus-berg Nord (mit Umsteigen in Mahlsdorf) jedoch in Grunewald (Gleis 2) und Westkreuz(Gleis 2) jeweils vom Bahnsteig der Gegenrichtung.

schliffen. Die S 1 fährt daher nur zwischen Borgsdorf und Wannsee, zwischen Oranienburgund Borgsdorf wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

In den Nächten 08./09.06. (Mo/Di) und 09./10.06. (Di/Mi) werden in Zeuthen Schienen-schleifarbeiten durchgeführt. Die S 46 fährt unverändert Westend–Königs Wusterhausen,jedoch von Grünau bis Königs Wusterhausen bis zu zwei Minuten später.In der Nacht 10./11.06. (Mi/Do) werden in der Zeit von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischenZeuthen und Königs Wusterhausen die Schienen geschliffen. Da dieser Abschnitt eingleisigist, muss Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Die S 46 fährt Westend–Zeuthen,dabei von Grünau bis Zeuthen bis zu zwei Minuten später.

fährt unverändert Potsdam Hbf–Ahrensfelde, die S 75 unverändert zwischen Spandau–War-tenberg. Bitte benutzen Sie zwischen Alexanderplatz, Frankfurter Allee (Übergang zur Ring-bahn) und Lichtenberg auch die U-Bahn-Linie U5.

baut und Kabel verlegt. Die S 7 kann in diesem Abschnitt nur eingleisig verkehren und fährtvon Potsdam Hbf bis Westkreuz zehn Minuten früher und hat dort 11 Minuten Aufenthalt.

SchöneweideBis 15.07. (Mi) entfallen jeweils montags bis freitags aufgrund von Weichenarbeiten inSchöneweide folgende Verstärkerfahrten auf der S 9:

Ostbahnhof ab 5.42 und 6.02 Uhr nach Schöneweide (an 5.56 und 6.16 Uhr) sowie Schöne-weide ab 5.24 Uhr nach Ostbahnhof (an 5.41 Uhr).

Rathenow–Berlin–Cottbus Wegen Bauarbeiten zwischen Lübbenau (Spreew) und Vetschau werden in den Nächten 1./2., 2./3., 8./9. und 9./10.6. jeweils von ca. 21 Uhr bis 4 Uhr Fahrplanänderungen auf derLinie RE 2 erforderlich: Einige Züge werden im Raum Berlin und zwischen Lübbenau undCottbus umgeleitet und fahren in veränderten Fahrzeiten. Die Halte in Raddusch, Vet-schau, Kunersdorf und Kolkwitz entfallen und werden durch Busse bedient.

Wegen Brückenarbeiten in Wustermark werden einige Züge des RE 2 in den Nächten vom13./14. und 14./15.6. zwischen Berlin-Spandau und Rathenow umgeleitet und halten nichtin Berlin-Staaken, Dallgow, Elstal und Wustermark. Die genannten Halte werden durch Bus-se bedient.

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PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 15

Im Zeitraum vom Donnerstag, 14.05.2009, bis Sonntag, 31.05.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Stralsund/Schwedt (Oder)–Angermünde–Berlin–Elsterwerda

Wegen Gleisarbeiten zwischen Ducherow und Jatznick verkehren die Züge der Linie RE 3noch bis 2.7. auf dem Abschnitt Ducherow bis Angermünde in veränderten (späteren) Fahr-zeiten. Die Anschlüsse an die Linie RE 6 in Pasewalk werden gewährleistet.

Rostock / Stralsund–Berlin–Lutherstadt Wittenberg /Falkenberg (Elster)

Wegen Bauarbeiten in Trebbin fallen die Züge des RE 5 in den Nächten vom 29./30. und30./31.5. jeweils von 20 bis 5 Uhr zwischen Ludwigsfelde und Luckenwalde bzw. Jüterbog

aus und werden durch Busse ersetzt. Die Züge fahren im Anschluss an den Ersatzverkehr inbis zu 30 Minuten späteren Fahrzeiten.

Cottbus–Ruhland–Dresden /Falkenberg (Elster)

Die in Richtung Dresden verkehrenden Züge der Linie RE 18 fahren wegen der Bauarbeitenim Knoten Dresden weiterhin über Dresden-Friedrichstadt. Die Halte in Dresden-Neu-

Nauen–Berlin Wegen Bauarbeiten zwischen Lübben (Spreew) und Lübbenau (Spreew) sind am 6. und 7.6.folgende Einschränkungen im Zugverkehr erforderlich: Die Züge der Linie RB 14 fallen bisauf wenige Ausnahmen zwischen Lübben (Spreew) und Lübbenau (Spreew) aus. Als Ersatzfür die ausfallenden Züge nutzen Sie zwischen Lübben (Spreew) und Lübbenau (Spreew)die Züge der Linie RE 2 . Um alle Anschlüsse gewährleisten zu können müssen die von Senf-tenberg nach Lübbenau fahrenden Züge der RB 14 in ca. 2 Minuten früheren Fahrzeiten fah-ren und kommen in der Gegenrichtung später an. Folgende Züge sind von den Ausfällen

stadt und Dresden-Mitte entfallen. Ausnahme ab 13.6.: RE 38501 hält in Dresden-Mitteund Dresden Neustadt.

Berlin-Lichtenberg–Zehdenick(Mark)–Templin

Wegen Bauarbeiten werden noch bis zum 7.6. für alle zwischen Berlin-Lichtenberg undTemplin fahrenden Züge der RB 12 und der PEG folgende Fahrplanänderungen notwendig:Alle Züge der Richtung Berlin-Lichtenberg–Templin fahren 1 Minute früher ab Berlin-Lich-

nicht betroffen, verkehren aber abschnittsweise in wesentlich früheren Fahrzeiten:RB 28306 am 6.6. und RE 92082 am 6. und 7.6.Auf Grund von Bauarbeiten zwischen Lübbenau (Spreew) und Calau (NL) wird am 13. und14.6. Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Wegen der längeren Fahrzeiten der Busse ver-kehren die Züge ab Calau (NL) in Richtung Senftenberg ca. 9 Minuten später. Alle Züge ausRichtung Senftenberg verkehren bis Calau ca. 14 Minuten früher. Die Fahrzeiten der Zügezwischen Lübbenau (Spreewald) und Berlin bleiben unverändert.

Stendal–Rathenow Die zwischen Stendal und Rathenow fahrenden Züge der RB-Linie 13 müssen weiterhin zwi-schen Großwudicke und Rathenow ausfallen und werden durch Busse ersetzt. Der Anschlussvon und nach Berlin wird über die RE-Linie 2 hergestellt.

tenberg. Ab Berlin-Hohenschönhausen verkehren die Züge unverändert. Die Züge der Ge-genrichtung kommen 2 Minuten später in Berlin-Lichtenberg an.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend) oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Wismar–Wittenberge–Jüterbog

Nauen–Berlin

Cottbus–Berlin-Rathenow

Nauen–Berlin–Senftenberg

Wegen Bauarbeiten zwischen Berlin und Hamburg (Schwellenauswechselung) wird der Stre-ckenabschnitt zwischen Wittenberge und Nauen vom 14.3. bis zum 13.6. für den Zugver-kehr komplett gesperrt. Die umfangreichen Fahrplanänderungen für diesen Zeitraum habenwir in der Sonderbroschüre zu den Bauarbeiten Berlin–Hamburg sowie in Streckenfahrplä-nen für den RE 2 und den RE 4 für Sie veröffentlicht.Auch zwischen Berlin-Spandau und Nauen werden die Schwellen erneuert. Noch bis zum13.6. werden die Züge des RE 4 zusätzlich in Brieselang und Finkenkrug halten und müssendaher 1 Minute früher in Nauen abfahren bzw. kommen in der Gegenrichtung später an. Der

Berlin–Hamburg Anschluss an den Ersatzverkehr in Richtung Neustadt (Dosse) und Wittenberge bleibt ge-währleistet.Bitte beachten Sie zusätzlich, dass in den Nächten vom 2./3. bis 7./8.6. einige Züge desRE 4 und der RB 14 wegen Gleisarbeiten im Raum Berlin unterbrochen werden bzw. auf an-deren Berliner Bahnhöfen beginnen und enden. Betroffen sind auch einzelne Züge des RE 2,RE 5 und RE 7.

Vom 5. Juni, 22 Uhr, bis8. Juni, 1.30 Uhr, werden

im Bahnhof Schöneweide dreialte Weichen aus- und eineneue eingebaut. Durch denWeichenumbau werden dieVoraussetzungen für eine fle-xiblere Betriebsführung sowieeine spätere Einbindung in daselektronische Stellwerk ge-schaffen. Da im AbschnittSchöneweide–Adlershof nurein Gleis zur Verfügung steht,wird der S-Bahn-Betrieb imSüdosten wie folgt organisiert:

Die Linie S 46 fährt West-end–Schöneweide und Grün-au–Königs Wusterhausen.

Die Linie S 47 fährt nur zwi-schen Schöneweide und Spind-lersfeld, wobei die aus Spind-lersfeld kommenden Züge abSchöneweide weiter als S 8nach Hohen Neuendorf fahren.

Die Linie S 8 fährt HohenNeuendorf–Schöneweide undab Schöneweide weiter als S 47nach Spindlersfeld.

Umfangreiche Bauarbeiten in SchöneweideNach Flughafen Schönefeld fahren Busse im Ersatzverkehr

Die S 85 fährt in der Zeit vonca. 9 Uhr bis ca. 19 Uhr Waid-mannslust–Ostkreuz–Süd-kreuz.

Die S 9 fährt Spandau–Schö-neweide. Zwischen Schönewei-de (Gleis 3) und Grünau (Gleis4) besteht S-Bahn-Pendelver-kehr im 20-Minutentakt mitUmsteigen in Adlershof. NachFlughafen Schönefeld werdenzwei Ersatzverkehrslinien ein-gerichtet: Zwischen Grünauund Flughafen Schönefeld(Bahnhof) fährt der Lokalbus,der auch die Unterwegsbahn-höfe Altglienicke und Grün-bergallee bedient. ZwischenSchöneweide (Buswende-schleife im Sterndamm) undFlughafen Schönefeld (Flugha-fenterminal A) wird eine Nons-top-Schnellbuslinie eingerich-tet, die ohne Halt die gesamteStrecke in nur ca. 18 Minutenzurücklegt.

Im Abschnitt Neukölln–Baumschulenweg fährt an demgesamten Wochenende nur die

Linie S 46 und nur im 20-Mi-nutentakt.

Fahrgäste aus Richtung Kö-nigs Wusterhausen kommen inGrünau auf dem stadtauswärti-gen Bahnsteig (Gleis 1 und 2)an und müssen zur Weiterfahrtmit dem Pendelzug vom Gleis 4den Bahnsteig wechseln. DerBahnhof ist barrierefrei ausge-stattet. Der Pendelzug ausRichtung Grünau/Adlershofkommt in Schöneweide aufdem stadtauswärtigen Bahn-steig (Gleis 3) an. Zur Weiter-fahrt in Richtung Westend,Spandau und Hohen Neuen-dorf ist ein Bahnsteigwechselerforderlich. Der Bahnhof istbarrierefrei ausgestattet.

Alternativ empfehlen wir,zwischen der Innenstadt(Charlottenburg, ZoologischerGarten, Berlin Hbf, Friedrich-straße, Alexanderplatz, Ost-bahnhof und Karlshorst) denim 30-Minutentakt verkehren-den Airport-Express (LinienRE 7 und RB 14) zu benutzen.

GRAFIK: S-BAHN/DETLEF SPEIER

Page 15: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/200916

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, [email protected],

www.regiopunktshop.de

Den schönsten Blick über die von der Havelumflossene „Insel Potsdam“ bietet das roman-tisch-klassizistisch Belvedere auf dem Pfingst-berg. Bei klarem Himmel zeigt sich die Silhouet-te Berlins. Das prachtvolle 1847 bis 1862 nachPlänen des preußischen Königs Friedrich Wil-helm IV. erbaute Aussichtsschloss umfasst ei-nen Innenhof mit Wasserbecken, der von stil-vollen Arkaden, Kolonnaden und Galerien um-geben ist sowie zwei Kabinette im maurischenund römisch-pompejanischen Stil. Repräsenta-tive Freitreppen führen zu einer Figurengruppemit Pegasussen, von welchen der Blick über ei-nen von Flügelmauern umgebenen Innenhof mitRasenparterre und Laubengängen schweift.Dahinter steht der vom jungen Karl FriedrichSchinkel um 1800 als Teepavillon entworfenePomonatempel. Beide Gebäude umgibt ein vonPeter Joseph Lenné 1863 gestalteter Land-schaftsgarten. Auf dem Pfingstberg finden in derSaison von Mai bis September 80 Kulturveran-staltungen statt, z.B. die Gartenkonzerte jeweilsSamstag und Sonntag um 15 Uhr. Höhepunkt derVeranstaltungssaison 2009 ist das Jubiläum„20 Jahre Pfingstbergfeste“ von 5. bis 7. Juni.Das Belvedere bietet sich außerdem für Trauun-gen, Hochzeitsempfänge und Feiern an. Der För-derverein Pfingstberg e.V. bietet Führungen an.

Die schönste Aussichtüber Potsdam

FOTO: EVA RIKS

Förderverein Pfingstberg in Potsdam e.V.,t (0331) 200 5793-4,[email protected], www.pfingstberg.deÖffnungszeiten Belvedere:April bis Oktober 10-18 Uhr / Juni, Juli, August 10-20 Uhr /März, November Sa, So 10-16 UhrEintrittspreise:Erwachsene 3,50 €, ermäßigt 2,50 €, Kinder/Jugendliche1,50 € (6-16 Jahre), Familienkarte 7,50 € (2 Erwachseneund 3 Kinder), Gruppen ab 10 Pers. mit Führung 7 € p.P.Wegweiser:RE 1 oder S 7 bis Potsdam Hauptbahnhof, dann Tram 92 oder96 bis Haltestelle „Puschkinallee“ oder „Am Schragen“, Bus638 oder 639 bis Haltestelle „Potsdam, Am Pfingstberg“

KARTE: FÖRDERVEREIN

Ehemaliger Grenzturmerinnert an die deutsche TeilungMit S-Bahn und Fahrrad zur neuen Ausstellung nach Nieder Neuendorf

Wie mag es gewesen sein,Tag und Nacht mit Fernglä-

sern und Suchscheinwerfern nach„Republikflüchtlingen“ Ausschaugehalten zu haben? Und wie fin-dig waren nach Freiheit suchendeMenschen, wenn die Grenze zwi-schen der DDR und West-Berlindirekt durch den Nieder Neuen-dorfer See bei Hennigsdorf ver-lief? Eine neukonzipierte Ausstel-lung in dem einstigen Grenzturmin Nieder Neuendorf gibt unteranderem darüber Aufschluss.Der neun Meter hohe Turm istdabei nicht nur Ort einer Expo-sition zur innerdeutschen Teilung,sondern gleichzeitig Zeitzeugeund Denkmal. Erreichbar ist die-ses Relikt Berliner Mauerge-schichte per S-Bahn und kurzerFahrradtour beziehungsweiseWanderung.

Ab 13. August 1961 ließ dieDDR-Regierung die Grenzemilitärisch abriegeln und amwestlichen Havelufer Grenzsi-cherungsanlagen errichten.Dazu gehörte auch der 1987 er-baute Wachturm. Er dienteder Überwachung des Grenz-abschnittes und war zugleich

FOTO: VERANSTALTER

Führungsstelle für 18 weitereGrenztürme. Seit 1999 ist dasBauwerk – einer von vier nocherhaltenen Wachtürmen derBerliner Mauer – samt Aus-stellung für Besucher geöff-net.

Die neue Ausstellung prä-sentiert den bedrückendenGrenzturm wieder in seinemursprünglichen Zustand.Dabei rückt das Gebäudeselbst verstärkt in den Fokus.Von den innerdeutschenGrenzsicherungsanlagen überdas erschreckende System derfast lückenlosen Überwa-chung bis hin zu den zahlrei-chen Fluchtversuchen: Infor-

mationen, wie Bilder und Zeit-dokumente, sind in beleuchte-ten Glasvitrinen unterge-bracht, die sich über alle dreiEbenen des Turms ziehen. DesWeiteren werden im erstenObergeschoss originale Film-aufnahmen der Grenzge-schichte in kurzen Sequenzengezeigt. Im zweiten Oberge-schoss kann man das gesamteehemalige Grenzgebiet über-blicken. Neu zum Ensemblehinzugekommen ist der „Steinder Erinnerung“ der Künstle-rin Heike Becker. Sie wurde inHennigsdorf geboren undflüchtete 1989 über Prag inden Westen. 3 Claudia Braun

iWegweiser:S 25, RE 6, RB 20, RB 55 bis Hen-nigsdorf. Von dort Richtung Span-dau zirka eine halbe Stunde radelnoder laufen (L 172) bis nach Nie-der Neuendorf zur Uferpromenadeam Oder-Havel-Kanal.Öffnungszeiten:bis 3.10.2009, Di-So 10-18 Uhr,Eintritt frei, Spenden erbeten

Er wurde von 1908 bis 1910gebaut, war damals als einer

der größten Gasbehälter Euro-pas Sinnbild für Fortschritt undModerne und ist seit langem einWahrzeichen des SchönebergerStadtteils Rote Insel. Inzwischenist der Gasometer außer Betriebund wurde 1994 unter Denkmal-schutz gestellt.

Seit April lädt das 100 Jahrealte Industriedenkmal nun Be-sucher ein, seine 456 Stufenbis zum obersten Rundgang zubezwingen und die spektaku-läre Sicht auf Berlin zu genie-ßen sowie über die Vergangen-heit und die Zukunft der Um-gebung etwas zu erfahren.

Bei der geführten Tour in80 Metern luftiger Höhe len-ken geschulte Guides nichtnur den Blick auf die Gegen-wart der Stadt und erklärendie Sehenswürdigkeiten, sieberichten auch viel Wissens-wertes über die Geschichtedes Gasometers und des his-torischen GASAG-Geländessowie über die spannenden Zu-kunftspläne. Denn rund umden Gasometer entsteht imZeichen des Europäischen En-

Panoramablick vom GasometerBesichtigung des Industriedenkmals eröffnet neue Perspektiven

ergieforums EUREF ein CO2-

neutrales Büroviertel undsogar ein Neubau innerhalbdes Gasometers-Gerüstes istvorgesehen. Kernstück wirddie erste europäische Energie-universität sein.

Wer den Panoramaausblickerleben und Zeuge der aktuel-len Entwicklungen werdenmöchte, sollte allerdings fitund schwindelfrei sein sowiefestes Schuhwerk dabei ha-ben. Denn diese besondereForm des Sightseeings gehteinher mit einer kleinen Klet-tertour. Der Aufstieg derKleingruppen mit den Guideserfolgt zugunsten der Sicher-heit in einer Seilschaft mit

iGasometer in der Torgauer Straße,(S 1, S 41, S 42, S 46bis Schöneberg).Das Vergnügen ab 12 Jahren kostetrund 30 €. Tickets gibt es für Muti-ge gegen Barzahlung zu den Füh-rungszeiten im Büro am Gasometeroder per Online-Buchung unterwww.climb-berlin.com

Kletterausrüstung. Vorhermüssen sich alle Teilnehmereinem Alkoholtest unterzie-hen und lose Habseligkeiten –wie Brillen und Kameras – mitBändern befestigen.

3 Nina Dennert

FOTO: DAVID ULRICH

AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT– DIE GUTE ADRESSE –

Page 16: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 17

VERANSTALTUNGEN

Kunst- & Handwerkermarkt31. Mai 2009, 10-17 Uhr,Külzpark am Steintorgroßes Angebot an Schmuck, Honig,Keramik, Korb- und Filzwaren,Trockenblumengestecken, Puppen-kleidung, Filzen, Bemalen von Kera-mik, 11 Uhr Kindermitmachaktion,11 und 13 Uhr Stadtführung,14.30 Uhr Gruppe LARKINmit historischer Musik, dabeiauch die Bernauer Briganten.Infos: Fremdenverkehrsamt Bernaut (0 33 38) 76 19 19

Historisches Spektakel„Die Schweden kommen“5.-7.6.in WittstockActionshow „Wittstock anno 1636“mit Pyrotechnik, Feuerwerk, Nacht-schießen, Historische Modenschau,Irish Folk Musik und mehrt (0 33 94) 43 34 42www.wittstock.de

Internationale Musikshow12.-14. Juni Hischfeldbei ElsterwerdaBrandenburgs größteMusik- und Turnparadewww.musikfest-hirschfeld.de Licht und SchattenRheinsberger PfingstwerkstattNeue Musik & traditionelle Musik-tage im Schlosspark, Schlosstheater,St. Laurentiuskirche & Spiegelsaaldes Schlosses ab 29. Mai 2009(Auftaktkonzert um 19 Uhr),Programm täglich bis 1. Juni 2009zwischen 9 Uhr bis MitternachtWeitere Informationen & Karten:www.musikakademie-rheinsberg.det (03 39 31) 72 10

Parkfest Cottbus5. Spreeauen-Nacht6. Juni 2009, 18 UhrOstrocklegende CityAchim PetryStamping FeetEuro Pyro Award3 KunstfeuerwerkeLaser- und Lichtshow„Der sprechende Baum“Schlagermania mit Antony & ElizaAfter-Show-Party im PavillonTickets: t (03 55) 7 54 24 44www.spreeauen-nacht.de

2. Parkfest Cottbus5. bis 7. Juni 2009noch größer, noch schöner im grünenCottbus am blauen Band der Spreewww.parkfest-cottbus.de

8. Potsdamer Feuerwerkersinfonie5./6. Juni im Volkspark PotsdamVier Könner der Pyrotechnik tretengegeneinander an. Zu sehen sindspektakuläre Pyro-Effekte und far-benprächtige Choreographien, un-termalt von packender Musik sowieein abwechslungsreiches Rahmen-programm für Groß und Klein.Kartenhotline: t (0 18 05) 44 70www.volkspark-potsdam.de

Der „Park am Nordbahn-hof“ wurde unlängst den

Berlinern zur Nutzung überge-ben. Seine lange Geschichteist an vielen Stellen im Parkerlebbar. Der Stettiner Bahn-hof ging hier im Jahre 1842 inBetrieb. Reste der Bahnanla-gen des Bahnhofs sindvielerorts zu entdecken. EineBesonderheit bildet der Stet-tiner Tunnel, der ehemals dieGartenstraße mit derSchwarzkopfstraße verband.Zusätzlich finden sich Relikteder Bahnnutzung wie Gleiseund Weichen, Pflasterflächenund Rampen. Auch die Ge-schichte der Areals als ehema-lige Grenzanlage spielte beider Gestaltung eine Rolle.

Ein Teil der Grenzbefesti-gung ist die Gartenstraßen-mauer – eine Bahnhofsmaueraus Ziegelsteinen, die im Zugeder Parkgestaltung denkmal-gerecht saniert wird sowie dieca. 400 Meter lange Hinter-landmauer.

Berliner Stadtnaturerobert MauerstreifenNeuer Park am Nordbahnhof

FOTO: DAVID ULRICHSinnstifendund erholsam

Die Mittel von ca. 1,6 Millio-nen Euro wurden überwiegendaus Ausgleichs- und Ersatz-mitteln für vorgenommeneEingriffe in Natur und Land-schaft bei fünfzehn Bauvorha-ben finanziert. Der Anteil derDeutschen Bahn betrug dabeigut 65 Prozent.

REGIOTOUR –TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHN

Wenn Sie sich einen perfektorganisierten Tag wünschen,dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline untert (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im BahnhofAlexanderplatz und Friedrichstraße (DB Reisezentrum), imDB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnen t (030) 48 47 8526, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030)63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlot-tenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in den BEX Reisebürosim Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und BahnhofZoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKar-ten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Preis: 59 € p.P.

Neuzelle mit neu eröffnetem Kreuzgang

Preis: 58€ p.P.

Erlebnis: Nationalpark Unteres Odertal

Nochfreie Plätze!

Castel del Monte der Lausitz

Am 12.6. nach LauchhammerEtwa eine Stunde dauert die Besichtigung desKunstgussmuseums Lauchhammer. Nach demMittagessen erleben Sie wie eine Glocke ge-gossen wird. Der Bus fährt Sie später zur Be-sichtigung der berühmt gewordenen Biotür-me, deren Erscheinung an das weltberühmte Castel del Mon-te in Italien erinnert. Hier können Sie die in luftiger Höheneu installierte Glaskanzeln erklimmen.Mindestteilnehmerzahl: 30Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Eintritt u. FührungKunstgussmuseum, Mittagessen, Besichtigung Kunstgusswerk-statt, Besichtigung Biotürme, AusstellungsbesuchAbfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 07.27 Uhr/an 19.08 UhrBuchungsschluss: 05.06.2009

Preis: 55 € p.P.

Am 20.6. nach NeuzelleDer Oder-Neiße-Express entführt Sie ins Dor-chetal des Naturparks Schlaubetal zurSchwerzkoer Mühle. Dort erwarten Sie:Schauvorführung des historischen Säge-werks, Vortrag zur Geschichte der Dorche-mühlen, Kesselgulasch vom Neuzeller Landschwein undofenfrisches Mühlenbrot. Nachmittags stehen restaurierterKreuzgang und Klausur des Zisterzienserklosters, Stiftskir-che, Klostermuseum auf dem Programm!Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Bahnfahrt, Besichtigung,Kirchenführung, Mittagessen,Vortrag & FührungAbfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 08.18 Uhr/an 18.39 UhrBuchungsschluss: 13.06.2009

Am 18.6. nach SchwedtEin vielseitiger Tag erwartet Sie: Zuerst beo-bachten Sie die große Graureiherkolonie (mitdem Bus bis in die Nähe). Fernglas nicht ver-gessen! Eine „Leiter“ in den Himmel ermög-licht einen traumhaften Blick in die Talauedes Nationalparks. In Zützen geht es zu Tisch. Eine 4 kmlange Wanderung um den romantischen Fittesee schließt sichan, bevor Sie in Vierraden das Tabakmuseum besichtigen.Der Bus bringt Sie zum Bahnhof. Mindestteilnehmerzahl: 27Leistungen: DB Regio-Bahnfahrt, Busfahrt, Busfahrt,Geführte Wanderung, Mittagessen, Museumsbesuch,Reiseleitung, VogelbeobachtungAbfahrt/Ankunft: Berlin Hbf ab 09.34 Uhr/an 18.27 UhrBuchungsschluss: 11.06.2009

Nochfreie Plätze!

Nochfreie Plätze!

Page 17: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/200918

FAMILIENURLAUBIN BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Dezember 2009 und können beim TMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47oder im Internet unter www.kulturreisen-brandenburg.degebucht werden!

Familienwochenende

Hotel Bollmannsruh am BeetzseePäwesin (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Idyllisch gelegen, im Naturpark Westhavelland, direktam Brandenburger Beetzsee, finden Sie die familien-freundliche Hotelanlage. Ein Kinderspielplatz, die Saunamit Seezugang, Fahrräder, Tischtennis, Tennisplatz so-wie Wanderwege laden zur Erholung ein. Bogenschie-ßen, Windsurfen, die Nutzung von Ruder-, Tretbootenoder Kanus sind bei dem „natursportprojekt beetzsee"buchbar.Leistungen: 2 Übernachtungen im Familienapparte-ment inkl. Halbpension, Obstkorb, Familienkarte-Frei-karte in die Biosphäre Potsdam, Nutzung der Parksauna❙ Komplettpreis

(2 Erwachsenen, 2 Kindern bis 12 Jahre): 279 €

Sommer- und Herbst-Familien-Reise

Schlosshotel BoitzenburgBoitzenburg (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Schloss Boitzenburg befindet sich auf einem großenHalbinsel-Gelände, umgeben von Gewässern und Wäl-dern in einer großen Seenlandschaft. Eine breite Palettevon Freizeitmöglichkeiten bietet eine abwechslungsrei-che und individuelle Urlaubsgestaltung. Für Ausflüge indie Umgebung bieten sich Fahrrad-Touren oder Reitkur-se an.Leistungen: 5 Übernachtungen Im Hotel inkl. Vollpensi-on, Kremserfahrt, Kinderclub inkl. Reiten für Kinder ab 6Jahre❙ Preis pro Person Erwachsene: 228,00 €

Preis pro Person Kinder 3 - 5 Jahre: 118,00 €Preis pro Person Kinder 6 - 14 Jahre: 164,00 €Reisetermin: 16.07. - 29.08.09, 19. - 30.10.09

Familienausflug zum „Lausitzer Gletscher“

Skihalle SnowtropolisHörlitz (Niederlausitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

In all den Ferienhäusern erwartet Sie eine wohltuendeAtmosphäre. Das Restaurant „Tiroler Stadl“ bietet Ihnenein urgemütliches Ambiente mit tiroler und deutschenGerichten. Alle Gäste können kostenfrei die Sauna be-nutzen und Fahrräder ausleihen. Das benachbarte Erleb-nisbad, die 12 Bowlingbahnen sowie Tennisplätze ste-hen gegen Aufpreis zur Verfügung. Ein Familienskikursist möglich.Leistungen: 1 Übernachtung im Ferienhaus inkl.Frühstück, 2-Tage-Skipass, 2 Erwachsene und 1 Kind bis12 Jahre❙ Komplettpreis (2 Erwachsene, 1 Kind bis 12 Jahre): 219 €

Zuschlag weiteres Kind bis 12 Jahre: 50 €

Direkt vor den Toren der Bun-deshauptstadt Berlin und der

Landeshauptstadt Potsdam emp-fängt die Reiseregion Fläming ihreGäste. Unter dem Motto „VitalerFläming“ werden Besucher einge-laden, fit & aktiv zu sein, Kultur zuerleben, vital zu entspannen undgesund zu genießen.

Aktivurlaub im Fläming,das heißt: Über die Flaeming-Skate gleiten, auf der Marlene-Tour per Rad den Fläming ent-decken, auf Schusters Rappenden Burgenwanderweg im Na-turpark Hoher Fläming erkun-den, auf dem Reitrundkurs imHohen Fläming unterwegssein, im Naturpark Nuthe-Nieplitz Nordic-Walking be-treiben, bei Fahrten mit derDraisine, im Fläming-Hoch-eilgarten, bei Quadtourenoder Wasserskikursen Spaßhaben und in den Thermen inBelzig, Luckenwalde, undLudwigsfelde entspannen.www.reiseregion-flaeming.de.

Auf dem Fläming Walk durchden Naturpark Nuthe-Nieplitz

Der Fläming Walk mit zwölfRundkursen und einer Ge-

Mit dem Neuruppiner Triath-lon für Genießer erfüllen Sie

sich gleich drei Urlaubswünscheauf einmal: Zunächst geht es mitdem Fahrrad nach Stendenitz,dann mit dem Paddelboot nachBoltenmühle und von dortschließlich mit dem Schiff wiederzurück nach Neuruppin.

Das Ganze funktioniert so:Der Triathlon für Genießer

startet am Neuruppiner Seeu-fer, dem wohl schönsten Ortder Fontanestadt. Mit demFahrrad geht es ganz gemüt-lich, ca. eine Stunde, durchWald und Flur. Bereits hier be-ginnt Erholung pur. Angekom-men am Zermützelsee, kannman sich von den ersten „Stra-pazen“ erholen und das Fahr-rad gegen ein Paddelboot tau-schen. Nach einer kurzen Ein-weisung können selbst uner-fahrene Bootsfahrer auch dennächsten Abschnitt des Tri-athlons genießen.

Nach wenigen Meternentlang des Ufers tauchen die„Triathleten“ in eine atembe-raubende Landschaft ein. DasRottstielfließ und der an-schließende Tornowsee sind

Aktivurlaub im FlämingIm „Vitalen Fläming“ gesund genießen

samtlänge von rund 150 Kilo-metern ist einer der größtenNordic-Walking-Parks inBrandenburg und führt aufWald- und Wiesenwegen durchdie schönsten Gebiete des Na-turparks Nuthe-Nieplitz, zukulturhistorischen Sehens-würdigkeiten, in so manchesLandgasthaus und einladendeLandpensionen. Von den dreiAusgangspunkten starten dieverschiedenen Rundkurse.Das Team des Fläming WalkZentrums in Gottsdorf stehtBesuchern als Servicepartnerzur Verfügung. Hier könnenKurse belegt, Ausrüstung aus-geliehen, Tourenvorschlägeerfragt und Kartenmaterialund Infos zur Region erwor-ben werden. Auch zahlreicheVeranstaltungen bietenimmer wieder Anlass, am Flä-ming Walk vorbeizuschauen.

Radeln, Paddeln, Schiff fahrenTriathlon für Genießer – Eine Tagestour in die Ruppiner Schweiz

für motorbetriebene Boote ge-sperrt und so haben sich Tiereund Pflanzen besonders hiereinen einmaligen Lebensraumerobert. Bevor das Boot gegendas Fahrgastschiff getauschtwird, sollte unbedingt nochein Abstecher zur nördlichs-ten Spitze des Tornowsees un-ternommen werden, um dieidyllische Boltenmühle vomWasser aus zu betrachten.

Nach ca. zwei Stunden imBoot erreichen die Paddletou-risten den Anlegesteg derFahrgastschifffahrt am Tor-nowsee. Ganz in der Nähe er-folgen der „Landgang“ und dieÜbergabe des Paddelbootes.Nun kann das bekannte Aus-flugslokal die Boltenmühle für

eine Stärkung zwischendurcherkundet werden. Für „Spit-zensportler“ kann der Triath-lon durch eine Wanderungentlang des Binenbaches umeine Etappe erweitert werden.Am Ende des Baches er-schließt sich der Kalksee, derklarste unter den Seen derRuppiner Seenkette.

Leinen los! Mit dem Fahr-gastschiff geht es nun zurückzum Ausgangpunkt der Tour.Auf der zweistündigen Fahrtentlang des Flüsschens Rhin,durch die Schleuse Alt Ruppinkann man gewonnene Eindrü-cke Revue passieren und inder Ruppiner Schweiz die See-le baumeln lassen.

Triathleten in Aktion –mit dem Kanu durch die Ruppiner Schweiz

FOTO: TOURISMUS-SERVICE BÜRGERBAHNHOF

iFläming Walk ZentrumParkstraße 6,14947 Nuthe-UrstromtalOT Gottsdorf,t (03 37 32) 5 08 25www.flaeming-walk.de

Am 7. Juni treffen sich imBritzer Garten Chöre und Mu-sikgruppen desBahnsozial-werkes zu einem Musikfesti-val. Mit von der Partie ist dergemischte Chor „Ernst MoritzArndt Berlin“, der 13.30 Uhrsein Programm beginnt. Zuseinem Repertoire gehörenFrühlingslieder und heitereChormusik mit klassischemHintergrund.Zum Abschlussdes Festivals um 17 Uhr sindgroße Chorwerke mit Orches-ter ander Freilichtbühne zu er-leben. Ein Höhepunkt wirdder Gefangenenchor aus derOper Nabucco sein.EintrittBritzer Garten 2 € , ermäßigt1 €.

Chorkonzert imBritzer Garten

iwww.ernst-moritz-arndt-chor.de

Geographische Buchhandlung

ATLANTISInh. TA Mischke

Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese

Karl-Marx-Allee 9810243 Berlin

Tel.: (030) 2 94 79 00Fax: (030) 25 76 83 66www.bookmarket.de

Page 18: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/2009 19

FAMILIENURLAUBIN BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Dezember 2009 und können beim TMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47oder im Internet unter www.kulturreisen-brandenburg.degebucht werden!

Aktiv den Fläming als Familie entdecken

Familien- und Freizeithotel GutshausPetkus, Petkus (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das neu sanierte Gutshaus ist ideal für Familien geeig-net. Es liegt direkt am über 200 km langen Rad- und Ska-terweg Fläming-Skate. Das Haus bietet zahlreiche Aus-flugsmöglichkeiten, zu Fuß oder per Rad, einen Sport-platz und ein Beachvolleyballfeld, ein 100m2 großesSpielzimmer, ein Cafe-Restaurant sowie ein Kräutergar-ten und eine Keramik- und Teestube.Leistungen: 2 Übernachtungen im Familienzimmer inkl.Halbpension, Streckenplan Fläming-Skate, 1 x Fahrradoder Inlineskates, Besuch des Museumsdorf BarutherGlashütte, Gutschein 1 Glaskugel selbst blasen❙ Komplettpreis (2 Erwachsenen, 2 Kindern): 224 €

Tausend-Seen-Familienpauschale

Best Western Premier MarinaWolfsbruch, Kleinzerlang (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Unweit des malerischen Rheinsberg, umringt von natur-belassenen Seen und Wäldern verspüren Sie ein ent-spanntes Erlebnis zwischen mediterranem Flair und nor-dischem Ambiente. Die Kombination von Ferienanlage,eigenem Yachthafen und Badelandschaft macht das Res-ort einmalig.Leistungen: 5 Übernachtungen im Familienzimmer inkl.Frühstück, freier Eintritt in die Erlebnis-Wasserwelt"Kaskaden", halben Tag führerscheinfrei mit einem klei-nen Motorkreuzer auf der Rheinsberger Seenkette schip-pern, 1 x Fahrradtour, 2 x reichhaltiges Lunchpaket❙ Komplettpreis (2 Erwachsenen, 2 Kindern): 509 €*

*Saisonabhängig

Fit & Fun

Jugendgästehaus UcKerWellePrenzlau (Uckermark)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

In prägnanter Lage zwischen Berlin, der Ostsee und Po-len liegt Prenzlau in unmittelbarer Nähe zum Uckersee.Hier im Herzen der "Toskana des Nordens" bietet das Ju-gendgästehaus UcKerWelle Familien ein umfangreichesAngebot.Leistungen: 3 Übernachtungen im Mehrbettzimmerinkl. Halbpension, 1 x Vitamincocktail, Nutzung der Tro-ckensauna, Fahrrad- und Kanuverleih, Nutzung Frei-zeitbereich: Tischfussball, Tischtennis und Außengelän-de mit Inline-Skater, Beachvolleyball, Kinderbetreuungauf Wunsch❙ Preis pro Person: 129,00 €

Preis pro Person Kinder 3 - 5 Jahre: 64,50 €Preis pro Person Kinder 6 - 12 Jahre: 96,75 €

Mit den Skatesins 1. Skatehotelder WeltUlrike Bergmann, verantwort-lich für Öffentlichkeitsarbeit beiTourismus-MarketingBrandenburg, empfiehlt

TIPP

Ulrike Bergmann

In dieserAusgabehabe ich ei-nen Über-nachtungs-tipp für alleSkater- undRadler, dieim Flämingauf dem Flaeming-Skate®unterwegs sind.

An der über 200 Kilome-ter langen Flaeming-Ska-te®, einem drei Meter brei-ten Rad- und Skateweg ausfeinem Asphalt, im südli-chen Brandenburg ist imGutshaus Petkus das 1.Skatehotel der Welt ent-standen. Ein sympathi-sches Familienhotel imFläming.

Über eine Rampe ist dieFlaeming-Skate® direktvom Bett aus erreichbar.Im ganzen Haus kann manauf Skates unterwegs sein.Skate- und Fahrradverleihsowie Skatekurse (nachVorbestellung) helfen Neu-gierigen beim Start auf dieRollen.

Für die Kinder gibt es einetwa 100m² großes Spiel-zimmer und einen Spiel-platz vor dem Haus. Beach-volleyballfeld, einen Tisch-tennisraum, Lagerfeuer,Grillplatz und Kinderessensowie spezielle Familien-zimmer machen das Hotelbesonders familienfreund-lich. Sogar an einen kosten-losen Kinderwagenverleihwurde gedacht.

Neben den Zielen an derFlaeming-Skate® wie dasKünstlerschloß Wiepers-dorf, das Zisterzienserklos-ter Zinna, die Mittelalter-städte Jüterbog und Dah-me/Mark, gibt es viele wei-tere Ausflugsziele in derRegion, wie z.B. das nahegelegene Freibad in Wahls-dorf, die Straußenfarm inMerzdorf, das Museums-dorf in Glashütte, der Wild-park in Johannismühle, dieFlämingtherme in Lucken-walde, das Tropical Islandsoder die Bunker- und Bü-cherstadt in Wünsdorf.

Weitere Infos:www.skatehotel.de

Eingebettet in eine be-wundernswerte Natur-

landschaft gehören Branden-burgs Städte mit historischenStadtkernen zu den kostbars-ten Erbstücken des Landes.Um die Hege und Pflege dieserSchätze kümmert sich seitJahren eine eigens dafür ge-gründete Arbeitsgemein-schaft. Sie dekoriert u.a.besonders attraktive Bau- undÖrtlichkeiten in diesen Städ-ten mit dem Titel „Denkmaldes Monats“. So sind es in die-sem Jahr „WendePunkte“,Orte und Gebäude, die die po-litische Wende 1989 repräsen-tieren.

Denkmal des Monats Juni:Marktplatz in Jüterbog

Seit dem 13. Jahrhundert istder Jüterboger Marktplatz dasquicklebendige Zentrum derStadt. Die Marktage werdenbis heute zweimal wöchent-lich abgehalten. Am 21. Junizeichnet die Arbeitsgemein-schaft „Städte mit histori-schen Stadtkernen“ den neugestaltete Markt, den das

Besondere Reisenin die StadtgeschichtenDenkmal des Monats Juni steht in Jüterbog

wohl schönste Rathaus desLandes Brandenburg ziert, alsDenkmal des Monats aus(mehr Informationen unterwww.ag-historische-Stadtkerne.de). Um 12.30 Uhrund 14.30 Uhr gibt es Führun-gen durch das Rathaus. Dabeidarf man in das prächtigeFürstenzimmer schauen, woheute der Bürgermeister resi-diert. Auf dem Marktplatzwird zwischen 13 und 14 Uhrein historischer Treck ausBrügge in Flandern erwartet.

iWenn Sie die Auszeichnung desDenkmals und die Ankunft des his-torischen Trecks aus Brügge erle-ben wollen, dann nehmen Sie teilan der RegioTOUR am 21. Juniunter dem Motto: „Riesenspektakelvor dem schönsten Rathaus Bran-denburgs“.Buchungen unterwww.regiotouren.de odert (030) 20451115.

i

Altstadt und Kunst sindüberall im Lande ein sehr

passendes Pärchen. So auch inKöpenick. Um zu verdeut-lichen, wie eine gelungeneZwischennutzung von Brach-flächen inmitten bereits sa-nierter Häuser aussehen kann,gibt es in der Altstadt vonKöpenick am 6. Juni von 15 bis22 Uhr einen „Tag der Stadt-kunst“.Fünf temporären Projekte die-nen als Bühnen für Musik,Theater, Literatur und Gastro-nomie: auf dem Marktplatzdient von 15 bis 20 Uhr ein ro-ter Riesenschirm von Topotek1als Open-Air-Theatercafé mitklassischer Musik und lokalenKöstlichkeiten. Im Licht-Gar-ten vom atelier le balto bildenmit Pflanzen inszenierte Area-le und eine Plattform denSpielraum für die szenisch-konzertante Aufführung vonSchostakowitschs Oper „DasMärchen vom Popen und sei-nem Knecht Balda“. Auf denWilden Pferden von Inges Ideewird um 17.30 Uhr ein Wortdu-ell zwischen Kronprinz Fried-rich und seinem Vater Fried-

Götterwelt im Netz,Kronprinz mit PferdTag der Stadtkunst in der Köpenicker Altstadt

www.schlossplatztheater.de

Wegweiser:S 3 bis Köpenick, dann 20 MinutenFußweg oder Straßenbahn

rich Wilhelm I. ausgetragen.Der Schatten-Garten vom ate-lier le balto wird um 18.30 Uhrzur Lesebühne für Prominen-te. Als krönender Abschlussspinnt ab 20.30 Uhr dieGötterwelt in einer Oper vonCarl Maria von Weber ihr Netzzwischen zwei Brandmauern.

Page 19: Punkt3 Ausgabe 10/2009 vom 28.05.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 10/200920

HORIZONTE ZINGST30. Mai bis 7. Juni 2009

Das Fotofestival steht 2009 unter dem Motto „ACHTUNG! NATUR!“

Horizonte Zingst lädt mit seinen über den Ort verteilten mehr als zwanzig

Ausstellungen und weiteren in Barth, Wieck und auf dem Königsstuhl

zum Galeriebummel und zur thematischen Auseinandersetzung ein.

International renommierte Künstler stellen neben lokal verbundenen

Fotografen ihre Arbeiten aus. Namhafte Referenten vermitteln ihr

Wissen und ihre Fertigkeiten in Workshops sowohl an Profis als auch

an Hobby-Fotografen.

Im Workshop „Experiment Fotografie“ erklärt Heinz Teufel das Spiel

mit Zeit und Blende, macht Experimente mit unterschiedlichen Zeiten

und Bewegungen.

Fotografie ZingstSeestraße 56/5718374 Ostseeheilbad ZingstTel. 03 82 32 / 84 [email protected]

.05.

– 0

7.06

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