Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

23
FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 09/2010 12. Mai Neue RegioTOUR- Angebote, die Tagesausflüge mit der Bahn m Beilage in dieser Ausgabe punkt 3 Sparfüchse markieren ihr Brandenburger Revier – Empfehlungen der TMB m Seiten 22/23 Per RE oder S-Bahn nach Potsdam und dann ... RICHTFEST Das passt! Die Potsdamer Straßenbahn, der kundige Tou- ristenführer und eine Stadt, die man in ihrer glücklichen Synthese von Altstadt und UNESCO-geschützter Schlösser- landschaft getrost als Gesamtkunstwerk bezeichnen kann. ROHBAU DES BBI- TERMINALS IST FERTIG Die Richtkrone in Flugzeug- form schwebt über dem BBI- Rohbau, in weniger als 550 Tagen sollen echte Flieger hier abheben. Bodenständig dagegen geht es mit der Bahn zum Flughafen. Viele der künftigen Schienenwege sind schon auszumachen. m Seite 16 ABO KURZE WEGE ZU BOSSHOSS-KARTEN Ein Sommer ohne BossHoss- Konzert ist für die Fans kein wirkliches Vergnügen. Die Eintrittskarte kann man auf dem Heimweg von der Arbeit am S-Bahn-Schalter oder am Automaten mitneh- men. Ein Interview mit den Spree-Cowboys lesen Sie auf m Seite 14 KONZERT ALS STAMMKUNDE RABATTE ERHALTEN Mit dem Bestellschein auf dem Rücktitel dieser Ausga- be von punkt 3 ist es ganz einfach, Abonnent der S-Bahn Berlin zu werden. Warum sich das lohnt und welche Rabatte Stammkun- den erhalten, erfahren Sie auf m Seite 5 Mit der Tram durch ein Gesamtkunstwerk Keine S-Bahnen zwischen Ostkreuz und Karlshorst Zweieinhalb Stunden Potsdam kompakt – Bernd Patzelt be- gleitet die Stadtrundfahrt mit Linienbus und Tram für Umweltbewusste. Und mit dem RE 1 oder der S 7 sind die Berliner schnell in Brandenburgs Hauptstadt. m Seite 22 RING EIN RIESIGES FELD FÜR ALLE Eine der weltweit größten innerstädtischen Flächen – größer als der New Yorker Central Park – ist nach 80 Jahren allen zugänglich. Die Ring-S-Bahn bringt Besucher direkt zum Haupteingang des Tempelhofer Parks. m Seite 3 STREIFZUG DER FLÄMING BEWEGT Der Streifzug des Monats Mai lädt ein, alles Motori- sierte stehen zu lassen und sich nur auf die eigenen Muskeln zu verlassen. Ob Skaten, Walken oder Draisi- nefahren – der Fläming bewegt mit gut ausgebauten Wegen und vielen Veranstal- tungen. m Seiten 12/13 Die Nutzer der S 3 wissen trotzdem, wo’s lang geht. Haben sie sich doch im Voraus gut infor- miert. Zahlreiche Umfah- rungsmöglichkeiten mit Regionalzügen, Straßen- bahnen und Bussen ma- chen die Wege in die In- nenstadt während der Bauarbeiten möglich, wenn auch teilweise etwas länger. m Mehr auf den Seiten 10/11

description

Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

Transcript of Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

Page 1: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

09/

2010

12. M

ai

Neue RegioTOUR-Angebote, die Tagesausflügemit der Bahnm Beilage in dieser Ausgabe

punkt3Sparfüchse markieren ihrBrandenburger Revier –Empfehlungen der TMB

m Seiten 22/23

Per RE oder S-Bahn nach Potsdam und dann ...

RICHTFEST

Das passt! Die Potsdamer Straßenbahn, der kundige Tou-ristenführer und eine Stadt, die man in ihrer glücklichen

Synthese von Altstadt und UNESCO-geschützter Schlösser-landschaft getrost als Gesamtkunstwerk bezeichnen kann.

ROHBAU DES BBI-TERMINALS IST FERTIG

Die Richtkrone in Flugzeug-form schwebt über dem BBI-Rohbau, in weniger als 550Tagen sollen echte Fliegerhier abheben. Bodenständigdagegen geht es mit derBahn zum Flughafen. Vieleder künftigen Schienenwegesind schon auszumachen.

m Seite 16

ABO

KURZE WEGE ZUBOSSHOSS-KARTEN

Ein Sommer ohne BossHoss-Konzert ist für die Fans keinwirkliches Vergnügen. DieEintrittskarte kann man aufdem Heimweg von derArbeit am S-Bahn-Schalteroder am Automaten mitneh-men. Ein Interview mit denSpree-Cowboys lesen Sie auf

m Seite 14

KONZERT

ALS STAMMKUNDERABATTE ERHALTEN

Mit dem Bestellschein aufdem Rücktitel dieser Ausga-be von punkt 3 ist es ganzeinfach, Abonnent derS-Bahn Berlin zu werden.Warum sich das lohnt undwelche Rabatte Stammkun-den erhalten, erfahren Sieauf

m Seite 5

Mit der Tram durchein Gesamtkunstwerk

Keine S-BahnenzwischenOstkreuzund Karlshorst

Zweieinhalb Stunden Potsdam kompakt – Bernd Patzelt be-gleitet die Stadtrundfahrt mit Linienbus und Tram fürUmweltbewusste. Und mit dem RE 1 oder der S 7 sind dieBerliner schnell in Brandenburgs Hauptstadt. m Seite 22

RING

EIN RIESIGESFELD FÜR ALLE

Eine der weltweit größteninnerstädtischen Flächen –größer als der New YorkerCentral Park – ist nach80 Jahren allen zugänglich.Die Ring-S-Bahn bringtBesucher direkt zumHaupteingang desTempelhofer Parks.

m Seite 3

STREIFZUG

DER FLÄMINGBEWEGT

Der Streifzug des MonatsMai lädt ein, alles Motori-sierte stehen zu lassen undsich nur auf die eigenenMuskeln zu verlassen. ObSkaten, Walken oder Draisi-nefahren – der Flämingbewegt mit gut ausgebautenWegen und vielen Veranstal-tungen. m Seiten 12/13

Die Nutzer derS 3 wissen trotzdem, wo’slang geht. Haben sie sichdoch im Voraus gut infor-miert. Zahlreiche Umfah-rungsmöglichkeiten mitRegionalzügen, Straßen-bahnen und Bussen ma-chen die Wege in die In-nenstadt während derBauarbeiten möglich,wenn auch teilweise etwaslänger.

m Mehr auf denSeiten 10/11

Page 2: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/20102

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Holger Prestin (DB Regio)

Birgit Scharf (S-Bahn Berlin)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 27. Mai 2010

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Manchmal passen Wetterund Lektüre ideal zusam-men: Denn an diesem verreg-neten Maitag liest Uwe Pom-merening gerade die letztenSeiten des in England spielen-den historischen Romans„Das brennende Land“ vonBernard Cornwell. Und dieInsel ist schließlich berühmtfür ihre Niederschläge.

Doch natürlich hat dieskeinesfalls den Ausschlag fürdie Wikinger-Saga gegeben,die mit blutigen Schlachten,großen Gefühlen und Hel-denmut aufwartet. Im Mittel-punkt der Serie, dessen fünf-ter Band „Das brennendeLand“ darstellt, stehen KönigAlfred der Große und Uht-red, ein Krieger und Kämp-fer, dessen Herz und Ver-stand mal auf der Seite Däne-marks, mal auf der Seite Eng-lands stehen. „Der Leser er-fährt viel über englischeStammesgeschichte, Religionund die dänische Besatzung“,zeigt sich Uwe Pommereningbegeistert. Der erklärte Eng-

Die historischenHelden EnglandsS-Bahn-Fahrer Uwe Pommerening in das Buch geschaut

land-Fan, der einmal im Jahrselbst ins Königreich reist,kann die spannend geschrie-bene Sage nur weiterempfeh-len. Er hat sie auf seinen täg-lichen, 40-minütigen S-Bahn-Fahrten zur Arbeit sowie zu-rück regelrecht verschlungen– und dabei vermutlich garnicht bemerkt, dass esdraußen gießt.

3 Claudia Braun

Bernard Cornwell:„Das brennende Land“rororo Verlag, 512 SeitenISBN-10: 349925414XISBN-13: 978-3499254147

Sie waren die Stars beim„Fest der Freiheit“, mit

dem das 20-jährige Jubiläumdes Mauerfalls am 9. Novem-ber 2009 am BrandenburgerTor gefeiert wurde: 1 000 Do-minosteine, die Schüler undJugendliche aus der gesamtenWelt sowie Prominente gestal-tet hatten. Nun sind 100 dieserSteine in zwei Berliner Bahn-höfen genauer zu bestaunen.Den Auftakt macht der Ost-bahnhof, wo die „Domino-Rie-sen“ inmitten in der Ladenpas-sage der Haupthalle noch biszum 16. Mai zu sehen sind. ImAnschluss reisen die Domino-steine vom 17. bis 30. Mai insUntergeschoss des BerlinerHauptbahnhofs.

„Mauerfall-Dominosteine“Ausstellung im Ostbahnhof und im Hauptbahnhof im Mai

FOTO: DAVID ULRICH

iwww.kulturprojekte-berlin.de

Bis zum 16. Mai im Ostbahnhof zu sehen.

Das Jubiläums-Ticket gibt‘s nur am 17. Mai!Das Angebot: zwei Personen für 35 Euro/Jubiläums-Pässe auch für 175 Stunden oder einen Monat

Seit 175 Jahren führt dieEisenbahn Menschen zusam-

men. 1835 hatten die erstenBahnfahrer zwischen Nürnbergund Fürth einen Grund zumFeiern. Im Jubiläumsjahr könnenBahn-Kunden in ganz Deutsch-land mitfeiern und mit günstigenTickets das dichteste Schienen-netz der Welt befahren.Zum 175. Geburtstag der Eisen-bahn in Deutschland macht dieDeutsche Bahn ihren Kundendrei Angebote: Mit dem Jubi-läums-Ticket und zwei Jubiläums-Pässen können Bahnreisendepreisgünstig quer durch dasganze Land fahren.

Das Jubiläums-Ticket wirdausschließlich am Montag,dem 17. Mai, verkauft. Es kos-tet 35 € und gilt für zwei Perso-nen für eine beliebig weite ein-fache Fahrt in der 2. Klasse inDeutschland. Das Ticket kannauch von einer Person zumgleichen Preis gebucht wer-den. Es ist zuggebunden, kannvom 1. bis 30. Juni genutzt wer-den und wird verkauft, solangeder Vorrat reicht.

Vom 17. Mai bis zum 31. Au-gust werden die Passangeboteverkauft. Der „Jubiläums-Pass175 Stunden“ gilt 175 Stundenlang (7 Tage und 7 Stunden) imgesamten Netz der DeutschenBahn in der 2. Klasse. Er kostet175 €; Kunden unter 27 Jahrezahlen nur 145 €.

Mehr Zeit zum Reisen bietetder „Jubiläums-Pass“. Er gilteinen Monat und kostet 299 €.

Kunden unter 27 zahlen nur246 €. Nachtzüge der City-NightLine können gegen Auf-preis genutzt werden. BeidePässe können vom 13. Juni biszum 31. August genutzt wer-den undgelten zusätzlich am 7. Dezem-ber 2010. An diesem Tag jährtsich die erste Fahrt des„Adler“ von Nürnberg nachFürth zum 175sten Mal.

Besitzer der Jubiläums-Pässehaben darüber hinaus freienEintritt in das DB MuseumNürnberg. Ab dem 7. Juli wirddort bis zum Ende Februar dieSonderausstellung „Planet Ei-senbahn“ gezeigt, die Schlüs-selthemen aus Geschichte undGegenwart der Eisenbahnerstmals in einer weltumfas-senden Perspektive zeigt. Vom6. August bis zum 31. Oktoberkommt die Ausstellung „Adler,Rocket & Co.“ hinzu, die neunder ersten Lokomotiven Euro-pas zeigt.

iIm Internet unterwww.deutschebahn.com/175gibt es detaillierte Informationenüber alle Veranstaltungen rund umdas Eisenbahnjubiläum, zumBeispiel über die DB-Jubiläumstour,die ab Juni in 16 Bahnhöfen allerBundesländer Station macht.

Der Adler-Nachbau bei seiner Premierenfahrt im Jahr 2008 FOTO: DB FOTOARCHIV/KRANERT

Ergänzt werden die Ausstel-lungen durch zwei Informati-onsstelen, die Besuchern dasKonzept der KulturprojekteGmbH, Initiator und Veran-stalter der Dominoaktion unddes Themenjahres „20 JahreMauerfall“, erläutern. Außer-dem stellen sie die öffentlichenMalaktionen der Mauerkünst-ler Kani und Kasra Alavi sowievon Jörg Weber, die im Augustauf zwei Berliner Bahnhöfenbegeisterten. Die Motive der20 Kilo schweren Dominostei-ne bilden den Mauerfall ab. 3 cb

Drei leichte Frühlingsge-richte tischt Sarah Wiener

derzeit in den DB Bordrestau-rants auf: Sesam-Zitronen-Hühnchen auf Spargelragout,mit Kerbel-Pesto gefüllteSchweinefleischrouladen dazuHonig-Petersilien-Karottenund Knöpfle sowie das Früh-lingssüppchen „Quer durchden Garten“. Jeweils 50 Centvom Verkaufspreis der Speisenkommen dem Hilfsprojekt„Spitzenköche für Afrika“zugute. Robert Etmans, Vor-stand Personal und Bordser-vice der DB Fernverkehr zuWieners Engagement: „SarahWiener ist dafür bekannt, sichmit Charme und Leidenschaftfür den guten Geschmack zuengagieren: Für die Gäste in ih-ren Restaurants und bei Cate-ring-Veranstaltungen ebensowie im Fernsehen und für sozi-ale Projekte. Deshalb passt Sa-rah Wiener hervorragend indie Riege unserer TV-Köche“.

Bis Januar 2011 unterstütztdie Bahn „Spitzenköche für Af-rika“. Diese Initiative wurdevon DelikatessengroßhändlerRalf Bos und JahrhundertkochEckart Witzigmann zusammenmit Schauspieler Karl-HeinzBöhm gegründet. Zusammenmit der Böhm Stiftung „Men-schen für Menschen“ wird dasZiel verfolgt, mit dem Bau vonSchulen HunderttausendenKindern in Äthiopien denSchulbesuch zu ermöglichen.

Spenden an die Stiftung:Menschen für Menschen,Stichwort DB für Afrika,Stadtsparkasse München,Kto.-Nr. 88 00 88,BLZ: 701 500 00.

Weitere Infos zum Hilfspro-jekt unter: www.Menschen-FuerMenschen.de

Genießen undGutes tunTV-Köchin Sarah Wiener tischtin den DB Bordrestaurants auf

Page 3: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 3

Information

Gastronomie

Toiletten

Tempelhofer FeldHaupteingangNebeneingang

Fahrrad-/Jogging-/Skaterparcour

Hundeauslaufgebiet

Grillfläche

Naturschutzbereich

Der Bahnhof Tempelhof im Wandel der Zeit

Auf der 37 Kilometer langen Trasse

umfährt in 60 Minuten die S-Bahn die

Berliner Innenstadt. Züge der S 41

(im Uhrzeigersinn) und S 42 (gegen den

Uhrzeigersinn) halten an 27 Bahnhöfen. Teil 2

Ein Central Park für BerlinDie neue Bewegungsfreiheit auf dem ehemaligen Flughafengelände Tempelhof

❙ 1872 Inbetriebnahme als einer der ersten Ringbahnhöfe❙ 1895 Verlegung des Bahnhofs an die heutige Stelle am Tempelhofer Damm,

der damals noch Berliner Straße hieß❙ 1929 Eröffnung des U-Bahnhofs Tempelhof mit dem Zusatz „Südring“,

Umsteigen zwischen Ring und Berliner Nord-Süd-U-Bahn (heute U6) möglich❙ 1980 Einstellung des Ringbetriebs in West-Berlin,

der S-Bahnhof Tempelhof wird stillgelegt❙ 1993 Wiederinbetriebnahme des Bahnhofs Tempelhof mit der

Südringstrecke zwischen Baumschulenweg und Westend

Gewinnen und selbstmit der Ringbahn auf Erkundungstour gehen

„Ring frei! Erkundungstour Ring-bahn Berlin“ vom Berliner Vergan-genheitsverlag erzählt die spannen-den Geschichte(n) aller 27 Ring-bahnstationenund deren Um-gebung. Mitzahlreichenhistorischen understmals publi-zierten Fotos so-wie Karten –ideal für eineaußergewöhnliche Tagesexkursion.Das Buch ist überall im Buchhandelerhältlich oder unterwww.vergangenheitsverlag.de.Wenn Sie das Buch gewinnenmöchten, müssen Sie nur dieseFrage beantworten:„Wie lang zieht sich die geschwunge-ne Gebäudefront des ehemaligenTempelhofer Flughafens?“Wer die Lösung weiß, schreibt biszum 25. Mai an Redaktion punkt 3,Panoramastraße 1, 10178 Berlin,Kennwort „S-Bahn-Ring“. Bitte un-bedingt eine Telefonnummer im Ab-sender angeben. Die Gewinner wer-den telefonisch benachrichtigt.

Exerzierplatz, Start fürSchauflüge und Rekorde,

kurzfristig Standort des flächen-größten Gebäudes der Welt, zen-traler Pfeiler für die VersorgungWest-Berlins während der Luft-brücke, Flughafen der Stars –das alles war das Areal schon undnun hat es eine weitere Aufgabeübernommen: Seit dem 8. Mai istdas Tempelhofer Feld als Parkund eine der größten innerstädti-schen Freiflächen weltweit,größer als der New Yorker Cen-tral Park, für Besucher geöffnet.

Beim Eröffnungsfest ent-deckten die Berliner das Ge-lände neu. Schließlich war esnach 80 Jahren erstmalswieder frei zugänglich. Dabeigab es Gelegenheit, ausgiebigdie unterschiedlichen Arealekennenzulernen. Ein großerProgrammpunkt des Eröff-nungswochenendes war dasDrachenfest am Sonntag. Mitdekorativen Flugobjekten wur-de nicht nur an 85 Jahre Flug-hafenbetrieb erinnert. Esschloss sich auch der Kreiszum Beginn der Luftfahrtge-schichte, die ab 1885 auf demTempelhofer Feld geschriebenwurde. Erst stiegen Fessel-ballons in die Luft, die nebenwissenschaftlichen Erkennt-nissen die ersten Luftbildauf-nahmen Deutschlands ermög-lichten. Dann kamen Erfindervon überall, um dem preußi-schen Militär Flugmaschinenvorzuführen. Bereits 1909 er-reichte Flugpionier OrvilleWright mit seinem Motorflug-zeug über Tempelhof dieschwindelerregende Höhe von172 Metern. All diese Erobe-rungen des Luftraums wurdendamals von einem staunendenPublikum begleitet, das selbstgerne Drachen steigen ließ.

Übrigens ist die Nutzung desFeldes als Park und Freizeitflä-che ebenfalls ein Wiederan-knüpfen an eine noch ältereTradition. Das BauerndorfTempelhof war schon im frü-hen 19. Jahrhundert ein Aus-flugsziel – mit dem Pferdefuhr-

380 Hektar Wiese, Skatestrecke, Jogging- und Fahrradrundwegstehen den Besuchern mitten in Berlin zur Verfügung.

werk wurden die Berliner zumWochenendvergnügen vomHalleschen Tor in die beschau-liche Umgebung gefahren undbesuchten dort den Dorfkrugoder genossen die Natur.

Der Flughafen wird zurgrünen Lunge der Stadt

Heute liegt das TempelhoferFeld zentral in Berlin und dieRingbahn bringt die Besucherdirekt zum Haupteingang desTempelhofer Parks. Noch be-sticht das Feld besonders

durch seine Größe und Weite.Es gibt mehrere extra einge-zäunte Wiesen, auf denen Hun-de sich ohne Leine austobenkönnen und ausgewieseneStellen zum Grillen. Skaterkommen auf den ehemaligenStart- und Landebahnen sorichtig auf ihre Kosten undbeim Rundweg für Jogger undRadfahrer eröffnen sich immerneue Perspektiven auf das fla-che Gelände sowie das giganti-sche Flughafengebäude. Ein re-gelmäßiges Training auf dieserStrecke lohnt sich nicht nur

für die Fitness, sondern weilman so beobachten kann, wiehier in der Vorbereitung zurIGA 2017 eine Park- und Gar-tenlandschaft gestaltet wird.

Wer heute schon genauerhinsieht und sich auf die gro-ßen Wiesenflächen begibt, derkann entdecken, wie sich dieNatur das Gelände seit 2008zurückerobert. Statt großerMaschinen fliegen in Tempel-hof nämlich jetzt neben Lenk-drachen jede Menge Bienen,Schmetterlinge und Vögel.

3 Nina Dennert

FOTOS: DAVID ULRICH

Namensgebung – von denTemplern zur Ringbahn

85 Jahre Flughafen und 138 JahreRingbahnhof Tempelhof – kurzeEpisoden im Vergleich zu den Jahr-hunderten, die das Gebiet schonseinen Namen trägt. Die Tempel-ritter ließen sich 1190 an der Spreenieder und errichteten eine Orts-komturei, wo heute die Kirche vonTempelhof steht. Der Ritterordenwurde 1312 aufgelöst – der sakraleName blieb und bezeichnet bisheute Stadtbezirk und Bahnhof.Auch die Ringbahn hat in Tempelhofjenseits der Bahntrasse Spuren hin-terlassen: die Ringbahnstraße ver-läuft zwischen Schöneberger Straßeund Germaniastraße parallel zurNamensgeberin. Die Straße behei-matet imposante Industriearchitek-tur vom gründerzeitlichen Gewer-behof bis zur modernen BSR-Haupt-werkstatt. Auf der Landesdenkmal-liste steht das Reichspostzentral-amt, mit seiner expressionistischenblau-roten Klinkerfassade. Auf demgleichen Grundstück erinnert derKornspeicher des Garde-Train-Ba-taillons an die ursprüngliche mili-tärische Prägung.

Tempelhofer FeldGeöffnet täglich von Sonnenauf- bisSonnenuntergang. Eintritt kostenlos.

Page 4: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/20104

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Stand: 13. April 2010Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 Uhr So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 23.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Das Umweltfestival am Bran-denburger Tor bringt auch in

diesem Jahr die biologische Viel-falt in Berlins Mitte. Bereits zum15. Mal veranstaltet die GrüneLiga das Fest, das erstmaliggleich an zwei Tagen, dem 5. und6. Juni, stattfindet. Samstag von16 bis 22 Uhr und Sonntag von 11bis 19 Uhr werden über 200 Aus-steller aus dem gesamten Bun-desgebiet erwartet, darunter Fir-men und Verbände, Ökobauernund Biocaterer.

Anlässlich des diesjährigen„Internationalen Jahres derbiologischen Vielfalt“ widmetsich die Grüne Liga unter demMotto „Leben ist Vielfalt!“besonders dem Naturschutz.In diesem Rahmen informie-ren Aussteller über den Wertund die Bedrohung der Artenund die Ursachen und Folgendes Klimawandels.

Umweltfreundlicher Nah- undFernverkehr als Schwerpunkt

Ein weiterer Schwerpunktist in diesem Jahr die ganzeVielfalt klimafreundlicher Mo-

Leben ist Vielfalt:Umweltfestival im Herzen BerlinsAm 5. und 6. Juni wird es rund ums Brandenburger Tor grün

bilität – vom grünen Wander-weg durch die Stadt bis zumFahrrad und vom alternativenFahrzeugantrieb bis zum um-weltfreundlichen Nah- undFernverkehr.

Da passt es gut, dass parallelzum Festival am Sonntag auchwieder die Fahrradsternfahrtdes Allgemeinen DeutschenFahrrad-Clubs (ADFC) statt-findet. Es ist bereits die34. Auflage dieser Tour, die un-

ter dem Motto „Radfahren –aber sicher!“ die größte Fahr-raddemonstration weltweitdarstellt. Die Sternfahrt endetgegen 14 Uhr traditionell aufdem Umweltfestival. Dort war-tet zur Stärkung Leckeres ausökologischem Landbau undartgerechter Tierhaltung aufdie Freizeitradler. Des Weite-ren gibt es Informationsange-bote zu sanftem Tourismusund nachhaltigem Konsum,

iwww.umweltfestival.dewww.adfc-berlin.de

Straßentheater, Livemusikund Spiel- und Mitmachange-bote.

S-Bahn Berlin unterstütztdas Festival

Musiker, darunter die Grup-pe Wooloomooloo, und Akro-baten, Zauberer, Aktions-künstler sowie „schräge Vö-gel“ laden auf der gesamtenVeranstaltungsmeile zu einembunten Programm für die gan-ze Familie ein. Kinder könnennach Herzenslust im Heu to-ben, Solarspielzeug bauen undLaufräder ausprobieren. Aufder Bühne vor dem Branden-burger Tor wird es auch Talk-runden mit Ministern und Pro-minenten zu Umwelt- und Na-turschutz geben.

Als umweltbewußtes Nah-verkehrsunternehmen derStadt unterstützt die S-BahnBerlin das Umweltfestival.

3 Claudia Braun

Das Festival ist ein feste Größe in der Stadt –2009 kamen 100 000 Besucher zur Veranstaltung

FOTO: VERANSTALTER

„Kleine ganz groß“ heißtdas Motto am 30. Mai und

1. Juni jeweils von 10 bis18 Uhr, wenn im FEZ-Berlinder internationale Kindertaggefeiert wird.

Dabei gibt es Aktionen aufacht Erlebnisarealen und derShowbühne. Unter anderempräsentiert das rbb- Fernsehendie Sandmannshow mit demkleinen König, dem RabenSocke und dem Kindermusik-theater Pampelmuse.

Am 30. Juni gestaltet dieS-Bahn Berlin zwei StundenProgramm auf der Hauptbüh-ne, u.a. mit dem Kindermusi-cal „MoMu“.

Natürlich gibt es auch jedeMenge Angebote, bei denenKinder selbst aktiv werdenkönnen. Darunter Spiele aufder Hoppetosse und mit Pippi-lotta und ihren Freunden. Eskönnen Flöße gebaut und amBungee-Run teilgenommenwerden.

Der Eintritt beträgt 2 €, dasFamilienticket kostet 6,50 €.

3 cb

Kleine ganz groß:InternationalerKindertag im FEZ

Der Hochbahnviadukt inPankow, auf dem die

U-Bahnlinie U2 verkehrt, wirdab Pfingsten weiter saniert.Dazu wird die Strecke ab dem24. Mai, circa 5 Uhr, bis 8. No-vember gesperrt. Erfolgtebereits im vergangenen Jahrdie Sanierung im Bereich nörd-lich des U-Bahnhofs Schönhau-ser Allee, ist nun der südlicheBereich an der Reihe. Das hatzur Folge, dass während derUnterbrechung des U-Bahn-verkehrs auf dem Abschnittzwischen Senefelderplatz undPankow Kirche ein Ersatzver-kehr mit Bussen eingerichtetwird. Von der Baumaßnahmebetroffen ist bis zum 18. Juli(Betriebsende) auch die Stra-ßenbahnlinie M1, die währendder Sanierungsarbeitenweiterhin zwischen RosenthalNord beziehungsweise Nieder-schönhausen, Schillerstraßeund Prenzlauer Berg,Björnsonstraße und Mitte, AmKupfergraben und U-BahnhofEberswalder Straße verkehrt.Wer den Abschnitt zwischen

Auf der U2 wieder gebautBis 5. November ist der U-Bahnbetriebzwischen Senefelderplatz und Pankow unterbrochen

U-Bahnhof Senefelderplatzund Pankow Kirche befahrenmöchte, steigt auch in den Bus-Ersatzverkehr um.

Der Hochbahnviadukt, auchMagistratsschirm genannt,wurde im Jahr 1913 fertigge-stellt. Nach fast 100 Jahren inBetrieb benötigt er nun eineErneuerung. Dabei wird dieStrecke der U2 von Grund aufsaniert: Unter anderem wer-den angerostete Stahlteile, dieGleise und das Schotterbettausgewechselt, die BahnsteigeSchönhauser Allee und Ebers-walder Straße renoviert undder U-Bahnhof Vinetastraßeinstand gesetzt.

iDie BVG hat zum Baugescheheneine Broschüre mit dem Titel „Alt-bewährtes braucht Erneuerung:Bauvorhaben im Bereich Pankow“herausgebracht. Weitere Informati-onen auch unter www.BVG.de/Pankow sowie unter der Sonderhot-line Pankow: t (030) 256 - 38237.

Für das Pokalfinale zwi-schen dem FC Bayern und

Werder Bremen am 15. Mai imOlympiastadion setzt dieS-Bahn Berlin zusätzliche Zügeein, damit alle Fans mit den öf-fentlichen Verkehrsmitteln an-reisen können. Der Anstoß derA-Junioren ist bereits um15.30 Uhr, das eigentlicheFinale beginnt um 20 Uhr.

Die S 75 nach Spandau ver-kehrt im 10-Minuten-Takt. DieLinie S 5 wird nach Olympia-stadion verlängert (Anreise ca.12-20 Uhr, Abreise 22-0 Uhr).Zusätzliche Züge der Linie S 75verkehren im 10-Minuten-Taktzwischen Charlottenburg undOlympiastadion. Damit be-steht zwischen Charlottenburgund Olympiastadion ein5-Minuten-Takt. Die S 46 ver-kehrt wegen Bauarbeiten nurbis Hermannstraße. Die Ring-bahnlinien S 41 (Südkreuz–Westkreuz–Gesundbrunnen)und S 42 (Gesundbrunnen–Westkreuz– Südkreuz) sindvon 12 bis 23 Uhr auf 10 Minu-ten verdichtet.

S-Bahn setztmehr Züge zumPokalfinale ein

Page 5: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 5

www.albaberlin.de

www.deesworld.de

www.jacks-fun-world.dewww.bar-jeder-vernunft.de www.stage-entertainment.de

www.yorck.de www.kieser-training.de

www.tipi-am-kanzleramt.de www.hot-vouchers.de www.ars-vitalis.dewww.american-nowl-berlin.de

www.bwsg-berlin.de

www.squash-house.de

www.adagio.dewww.callabike.de

Hier genießen Stammkunden der S-Bahn Berlin Vorteile und Rabatte – www.s-bahn-berlin.de/stammkunden

www.loxx-berlin.com

www.elektrokartbahn.de

Wer ein Abonnement bei derS-Bahn Berlin, beispielswei-

se für die VBB-Umweltkarte,abgeschlossen hat, genießt alsStammkunde eine Reihe von Ra-batten bei Partnern aus den Be-reichen Freizeit, Sport und Kul-tur. Die Angebote werden dabeiständig erweitert und jede Wo-che gibt es zusätzlich eine beson-dere Aktion. Da fällt es nichtleicht, den Überblick zu behal-ten. Doch kein Problem: Mit demmonatlich erscheinenden News-letter für Abo-Kunden bleibendiese immer auf dem Laufendenund verpassen keine Offerte. Umdie S-Bahn-Nachrichten zu erhal-ten, registrieren sich Interessen-ten einfach unter www.s-bahn-berlin.de/stammkunden.

Ein Blick in den aktuellenNewsletter für den Monat Maizeigt, was Abo-Kunden alles

Der aktuelle Newsletter informiertStammkunden über alle Vorteile.

Abo-Kunden sind immer auf dem LaufendenNewsletter zeigt alle Rabatte / Weiter gilt: 12 Monate fahren, nur 8 Monate zahlen

erwartet. Da lädt die Kartbahnam Ostbahnhof, neuer Koope-rationspartner der S-Bahn Ber-lin, Stammkunden ein, rasanteRunden zum kleinen Preis zu

drehen. Auch die Miniaturwel-ten LOXX am Alexanderplatzlocken nicht nur mit beeindru-ckenden Perspektiven, son-dern auch mit reduzierten Ein-trittspreisen. Außerdem lässtsich schon einmal der Sommerplanen – mit unschlagbargünstigen Besuchen beim Clas-sic-Open-Air auf dem Gendar-menmarkt oder der Pyronaleauf dem Maifeld.

Neben Veranstaltungstippsund Rabattmöglichkeiten zeigtder Abo-Newsletter auch dievielen Gewinnspiele derS-Bahn Berlin an. Mit etwasGlück sind so unvergessene Er-lebnisse auch völlig kostenfreizu genießen. Aktuell gibt esunter anderem noch bis zum19. Mai 5 mal 2 VIP-Karten fürdas Konzert der Rocker von„KISS“ am 26. Mai in derO

2World zu gewinnen.

Des Weiteren informiert derNewsletter über Tarifbestim-mungen und Baumaßnahmensamt Umfahrungsmöglichkei-ten, so dass die Kunden sicherans Ziel kommen. Es lohnt sichalso, den Newsletter per E-Mailzu bestellen. Wer keinen Inter-netzugang hat, erhält die Nach-richten zweimal im Jahr zu-sammen mit den Wertmarken,die per Post verschickt wer-den.

Natürlich spricht noch mehrfür den Abschluss eines Abos:Derzeit fahren Abonnentenzwölf Monate lang mit öffent-lich Verkehrsmitteln, zahlenumgerechnet aber nur für achtMonate. Mit der VBB-Umwelt-karte können montags bis frei-tags ab 20 Uhr sowie amWochenende rund um die Uhrein Erwachsener und bis zudrei Kinder (6 bis einschließ-

iwww.s-bahn-berlin.de

S-Bahn-Kundentelefon:t 030-2974 33 33

Abo-Center imS-Bahn-Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie):Mo-Do 8-20 Uhr, Fr 8-18 Uhr

Abo-Infotelefon:t 030 297-43555Mo-Fr 6-22 Uhr, Sa, So 7-21 UhrFax: 030 [email protected]

lich 14 Jahre) kostenfrei mitge-nommen werden. Zudem istdas Ticket übertragbar.

3 Claudia Braun

Wenn sich am 5. und6. Juni die Tore der Trieb-

wagenhalle direkt neben demS-Bahnhof Erkner öffnen, ha-ben Interessierte die Möglich-keit, S-Bahn-Geschichte haut-nah zu verfolgen. Jeweils in derZeit von 11 bis 18 Uhr zeigt dieS-Bahn Berlin gemeinsam mitdem Verein HistorischeS-Bahn im Rahmen von Füh-rungen die große Fahrzeug-sammlung, bestehend aus28 S-Bahnwagen aus mehr als80 Jahren. Sie erzählen span-nende Geschichten von 1930bis 1950. Das Thema der Ver-anstaltung lautet dabei „DieS-Bahn zwischen Elektrisie-rung, Trümmern undSpaltung“ und verdeutlicht,wie weit die historische Band-breite ist. Ergänzt werden dieFührungen durch die Ausstel-lung „Die S-Bahn im Jahr1945“, die das Berliner S-Bahn-Museum konzipiert hat.

Des Weiteren öffnet eineSchauwerkstatt, es gibt einKinderprogramm sowie spezi-

S-Bahn-Geschichte zum Anfassen:Von Elektrisierung, Trümmern und SpaltungTag der offenen Tore in der Triebwagenhalle Erkner am 5. und 6. Juni

elle, 30-minütige Führungenfür die Kleinen im Alter vonfünf bis zehn Jahren. Außer-dem ist ein Bahnmarkt mit Mo-dellanlage aufgebaut, für dasleibliche Wohl sorgen ein Grillund Biergarten.

Eine Podiumsdiskussionzum Thema „Die S-Bahn imZweiten Weltkrieg“ beginntam Sonntag um 13 Uhr. Einezweieinhalb Stunden dauerndeTechnikführung unter demMotto „Die S-Bahnwagen ganznah und von unten“ startet

ebenfalls am Sonntag um14 Uhr und kostet 8 € inklusiveEintritt. Außerdem werdenFührungen durch das Unter-werk in Erkner angeboten, diedie Frage klären, wie derStrom in die S-Bahn kommt.

Der Eintritt zum Tag der of-fenen Tore in Erkner kostet fürErwachsene 4 €, Kinder 2 €und Familien (2 Erwachsene,2 Kinder) 9 €.

Zeitgleich findet in der StadtErkner das 18. Heimatfeststatt. Näheres zum Programmgibt es demnächst unterwww.erkner.de. 3 cb

iWegweiser:RE 1 (30-Minuten-Takt) in ca. 20Minuten aus der Berliner Innen-stadt. Zur Anreise beachten Sie bittedie Sperrung der S 3 zwischen Ost-kreuz und Karlshorst.Weitere Informationen unterwww.s-bahn-berlin.de undwww.hisb.de

Der 18. ServiceStore derDeutschen Bahn in Berlin

ist im S-Bahnhof Hermann-straße eröffnet worden. Auf ei-ner Fläche von rund 36 Qua-dratmetern finden Bahnkun-den alles aus einer Hand. DasAngebot von FranchisenehmerBeklan Coskun und seinenMitarbeitern reicht von Back-waren, Kaffeespezialitäten,kalten Getränken über Tabak-waren bis hin zu Zeitungenund Zeitschriften sowie Fahr-karten des VerkehrsverbundesBerlin Brandenburg (VBB).

Tickets und Snacks18. Berliner DB ServiceStore im S-Bahnhof Hermannstraße

Der neue ServiceStore istvon Montag bis Freitag von5 bis 20 Uhr, am Samstag von7 bis 20 Uhr und an Sonn- undFeiertagen von 8 bis 20 Uhr ge-öffnet.

Für weitere Standorte suchtdie DB AG noch Franchise-nehmer. Interessenten meldensich bei der DB Station& Ser-vice AG, t 030 297-24340,Fax 030 297-24349E-Mail:[email protected].

FOTO: THOMAS LUDWIG

Page 6: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/20106

i

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33*

t (0 18 05) 06 60 11*Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

Bahnhof Alexanderplatzt (030) 24 72 96 29Mo - Fr 9.00 - 19.00 UhrSa 9.00 - 16.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* 14 ct/Min. aus dem Festnetz,

Tarif bei Mobilfunk max. 42 ct/Min.

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Regiopunkt

Zwölf Monate fahrenund nur acht bezahlenWer bis zum 10. Oktober DB-Abonnent wird, spart kräftig

Im gesamten Verkehrsver-bund Berlin-Brandenburg

gilt wegen der Qualitätsein-schränkungen bei der S-Bahn:8 Monate zahlen – 12 Monate fah-ren. Ein roter Flyer, den es kos-tenlos in den DB-Reisezentrengibt, macht mit den Details be-kannt. So können auch alle ÖPNV-Nutzer im Land BrandenburgGeld sparen, wenn sie in diesemJahr in ein DB-Abonnement ein-steigen.

Ihre gewählte Zeitkartemuss allerdings das TarifgebietBerlin enthalten, und das Abomuss unter Einschluss der Mo-nate November und Dezember2010 mindestens ein Jahr langgültig sein. Damit spart einPendler, der die Ticket-Kombi-nation Berlin + 1 Landkreis be-nötigt, 468,80 € gegenüberdem Kauf von 12 einzelnenMonatskarten oder 234,40 €gegenüber dem normalen Abo.Der Start lohnt in diesem Jahralso doppelt.

Sparen können auch – wennauch nicht in der gleichenHöhe – Nutzer eines Schüler-Abos und Senioren, die mitdem VBB-Abo 65plus

Informationen und Abo-Anträge:❙ in DB-Reisezentren und DB-Agen-

turen in Berlin und Brandenburg

❙ im Abo-Center unter der Hotlinet (0 18 05) 06 60 11

❙ E-Mail: [email protected] oder Mo-Fr,8-18 Uhr im DB Abo-Center,Koppenstraße 3, 10243 Berlin,Fax (030) 29 73 70 07

❙ www.bahn.de/brandenburgbzw. www.vbbonline.de

(14 ct/Min. aus dem Festnetz via Vodafone, Tarif bei Mobilfunkggf. abweichend, seit 1. März 2010 max. 42 ct/Min)

Der Oderbruchbahn-Radwegwurde vom ADFC mit vier

Sternen ausgezeichnet. Mit neunzertifizierten Wegen von bundes-weit insgesamt 16 hat Branden-burg die Nase vorn.

Wo einst vor allem Rüben,Kartoffeln und Gemüse trans-portiert wurden, sind jetztRadfahrer unterwegs. DerOderbruchbahn-Radweg orien-tiert sich am einstigen Verlaufder Kleinbahnstrecke. Er führtvon Fürstenwalde undMüncheberg bis nach Wriezendurch Felder, Wiesen, typischeOderbruchdörfer, wo sich vieleKünstler und Kunsthandwer-ker niedergelassen haben. AmWegesrand empfiehlt sich einBesuch von Schloss Steinhöfel,im Kunstspeicher Friedersdorfoder in der Gedenkstätte Seelo-wer Höhen. Aber auch die Aus-stellung „Kinder vonGolzow“, das Schuhmacher-museum in Groß Neuendorf,die Alte Malzfabrik in Wriezensowie das Storchenmuseum inAltgaul sind sehenswert. Dasweitgehend ebene Profil er-

Wo einst Rüben transportiert wurdenFürstenwalde ist Startpunkt des Oderbruchbahn-Radweges

möglicht entspanntes Radfah-ren. Zugleich bietet die Ver-knüpfung mit dem Radweg„Tour Brandenburg“, dem„Oder-Neiße-Radweg“, dem„Europaradweg R1“ und dem„Spreeradweg“ erfahrenenTourenradlern zahlreiche Op-tionen für ausgedehnte Radur-laube im Osten Brandenburgs.

Hier ein Tipp für eine Teilstrecke:Der Weg ist ab Bahnhof

Fürstenwalde (Spree) ausge-schildert. Nach ca. 45 Minutenwird Steinhöfel mit seinemMärchenschloss und seinemwunderschönen Park erreicht.Auf dem geschichtsträchtigenGut, das heute Hotel (mit spe-ziellen Radfahrerangeboten)und Restaurant beherbergt,weilten auch Friedrich II.,Königin Luise und Fontane.(www.schloss-steinhoefel.de)

Weiter geht die Fahrt überHasenfelde (Gebäude und An-lagen des ehemaligen Bahn-hofs sind noch gut erkennbar)nach Heinersdorf (10 km).Hier ist ein Stopp an der Ba-destelle des Heinersdorfer Sees

empfehlenswert. Münche-berg (8 km) ist das nächsteZiel. Die im Zweiten Weltkriegzerstörte und wieder aufgebau-te Stadtkirche wird heute auchals Veranstaltungsort genutzt.Von der Aussichtsplattformkann man bei gutem Wettersogar die Spitze des 50 km ent-fernten Berliner Fernsehturmserkennen. Vom Bf. Münche-berg (ca. 2 km vom Ortskern,im Ortsteil Dahmsdorf) geht esmit den Zügen der NE 26 imStundentakt – zur Minute 46– nach Berlin-Lichtenberg zu-rück.

iwww.radeln-in-brandenburg.deWegweiser:RE 1 im 30-Minuten-Takt über Berli-ner Stadtbahn bis FürstenwaldeTariftipp:Brandenburg-Berlin-Ticket (ab 3Personen günstig) +Fahrradtageskarte (4,50 €)Fahrplanauskünfte:DB Regio Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882

unterwegs sind.Um den vollen Bonus zu be-

kommen, muss die VBB-Abon-nementkarte allerdings bisspätestens 10. Oktober 2010beantragt werden. Sie giltdann ab 1. November 2010.

Darüber hinaus ist einemAbo zugute zu halten, dass derPreis bequem vom Konto abge-bucht wird und die Tickets perPost kommen. Und: Bei denübertragbaren VBB-Umwelt-

karten kann der Abonnentabends ab 20 Uhr oder ganztä-gig am Wochenende einen Er-wachsenen und bis zu drei Kin-der (von 6 bis 14 Jahren)umsonst mitnehmen. Im Ur-laub kann die VBB-Umwelt-karte einfach weitergegebenwerden. Ein Familienmitgliedoder Freund nutzt die über-tragbare Abonnement- bzw.Jahreskarte dann zeitweilig zuden gleichen Konditionen.

Der Flyer ist u.a. in denDB Reisezentren in Berlin undBrandenburg erhältlich.

Zum 19. Mal veranstaltetder Verkehrsclub Deutsch-

land (VCD), LandesverbandNordost, vom 22. bis 24. Mai2010 seine „DemonstrativePfingstradtour“. Das Mottoder Tour „Schienen überwin-den Grenzen“ besagt, dass esden Veranstaltern um die Re-aktivierung der alten Bahnver-bindung von Berlin über dieKarniner Brücke nachSwinoujscie (Polen) geht. Rü-ckenwind bekommt das Unter-fangen durch die von der Use-domer Bäderbahn (UBB) inAuftrag gegebene „Potenzial-analyse für die Eisenbahnstre-cke von Ducherow über Karninnach Swinemünde“. Die vorlie-gende Studie geht von einemdeutlichen Nutzen unter Be-rücksichtigung des zu erwar-tenden Güterverkehrs zum Ha-fen der polnischen Stadt aus.

Das „Deutsch-polnische Ak-tionsbündnis Karniner Brü-cke“ veranstaltet am Pfingst-sonnabend in Karnin zudemdas „1. Usedomer Brücken-fest“. Die Tour sieht drei Ta-gesetappen mit zwei Übernach-tungen vor. Die Teilnehmermüssen sich selbst verpflegenund Schlafsack und Isomattemitbringen. Die Reisege-schwindigkeit ist laut VCDsehr moderat und auch für Fa-milien mit Kindern geeignet.Eine Anmeldung ist er-wünscht. Der Unkostenbeitragbeträgt 15 € bzw. 10 € (ermä-ßigt).

SchienenüberwindenGrenzenDemonstrative Pfingstradtourführt nach Karnin

iRückfragen und Anmeldungen bitteper E-Mail an:[email protected] Deutschland,Landesverband Nordost e.V.(VCD Nordost)t (030) 446 36 64,www.vcd-nordost.de

Den Peenestrom überbrückend,war die Karniner Brücke bis zum28. April 1945 Bindeglied auf demkürzesten Schienenweg von Berlin aufdie Insel Usedom, ehe das technischeMeisterwerk von der Wehrmacht ge-sprengt wurde.

FOTO: HAHM

Page 7: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 7

Im Zeitraum vom Mittwoch, 12.05.2010, bis Sonntag,30.05.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

FrohnauBis zum 28.06. (Mo) 1:30 Uhr wird in Frohnau das Gleis 1 inkl. der Stromschiene erneu-ert. Die S 1 fährt unverändert, jedoch wird der gesamte Zugverkehr über das Gleis 2 abge-wickelt. Bitte achten Sie auf die Zugzielanzeiger am Zug und auf dem Bahnsteig.

Gesundbrunnen – SüdkreuzIn den Nächten 25./26.05. (Di/Mi) und 26./27.05. (Mi/Do) werden jeweils von 22:00Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Oranienburger Straße Schweißarbeiten durchgeführt. AlleS-Bahn-Linien werden jeweils in zwei Abschnitte geteilt: S 1 Oranienburg – Nordbahnhofund Potsdamer Platz – Wannsee (der 10-Minutentakt kann nur zwischen Anhalter Bahn-hof und Zehlendorf angeboten werden), S 2 Bernau – Nordbahnhof und Potsdamer Platz –Blankenfelde und S 25 Hennigsdorf – Nordbahnhof und Südkreuz – Teltow Stadt.

In der ersten Nacht (25./26.05.) wird zwischen Nordbahnhof (Gleis 4) und PotsdamerPlatz (Gleis 11) S-Bahn-Pendelverkehr im 10-Minutentakt mit Umsteigen in Friedrich-straße eingerichtet. In der zweiten Nacht (26./27.05.) wird zwischen Nordbahnhof(Gleis 1) und Potsdamer Platz (Gleis 11) S-Bahn-Pendelverkehr im 10-Minutentakt mitUmsteigen in Friedrichstraße eingerichtet.

Anhalter Bahnhof – SüdkreuzIn der Nacht 20./21.05. (Do/Fr) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr im Bereich Yorck-straße Stopfarbeiten durchgeführt. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – An-halter Bahnhof und Anhalter Bahnhof (Gleis 4) – Blankenfelde. In Fahrtrichtung Blanken-

felde ist in Anhalter Bahnhof ein Bahnsteigwechsel erforderlich (der Bahnhof ist barriere-frei ausgestattet). Die S 25 wird auch geteilt: Hennigsdorf – Anhalter Bahnhof und Süd-kreuz – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Anhalter Bahnhof und Südkreuz die S 2.

Hohen Neuendorf – BergfeldeVom 16.05. (So) 4:00 Uhr bis 17.05. (Mo) 1:30 Uhr werden Arbeiten am Herzstück ei-ner Weiche in Hohen Neuendorf ausgeführt. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Orani-enburg – Hohen Neuendorf und Hohen Neuendorf – Wannsee, bitte steigen Sie zur Weiter-

fahrt in beiden Fahrtrichtungen um. Die S 8 fährt nur Bergfelde – Grünau, zwischen HohenNeuendorf und Bergfelde wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.

Blankenburg – Bornholmer Straße/Greifswalder Straße

In der Nacht 17./18.05. (Mo/Di) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr in Pankow Arbei-ten an einer Weiche ausgeführt. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Bornhol-mer Straße (Gleis 2) und Waidmannslust – Blankenfelde. Während in Fahrtrichtung Blan-kenfelde in Bornholmer Straße lediglich umgestiegen und die Bahnsteigseite gewechseltwerden muss, ist in Fahrtrichtung Bernau in Bornholmer Straße auch der Bahnsteig zuwechseln. Die S 8 wird in dieser Nacht ebenfalls geteilt: Hohen Neuendorf – Blankenburgund Greifswalder Straße – Grünau. Bitte benutzen Sie zwischen Blankenburg und Gesund-brunnen die S 2 (mit Umstieg in Bornholmer Straße) sowie zwischen Gesundbrunnen undGreifswalder Straße die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42. Im Abschnitt Bornholmer Straße –Schönhauser Allee fahren keine S-Bahnen, bitte weichen Sie zwischen Pankow und Schön-hauser Allee auch auf die U-Bahn-Linie U2 aus.In der Nacht 18./19.05. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr weitere Weichen-arbeiten in Pankow ausgeführt. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Blanken-burg und Pankow – Blankenfelde. Zwischen Blankenburg und Pankow wird S-Bahn-Pendel-verkehr eingerichtet. Die S 8 wird in dieser Nacht ebenfalls geteilt: Hohen Neuendorf –

Blankenburg und Greifswalder Straße – Grünau. Bitte benutzen Sie zwischen Blankenburgund Gesundbrunnen den Pendelzug und die S 2 (mit Umstieg in Pankow) sowie zwischenGesundbrunnen und Greifswalder Straße die Ringbahnlinien S 41 bzw. S 42. Im AbschnittBornholmer Straße – Schönhauser Allee fahren keine S-Bahnen, bitte weichen Sie zwi-schen Pankow und Schönhauser Allee auch auf die U-Bahn-Linie U2 aus.In der Nacht 19./20.05. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr weitere Weichen-arbeiten in Pankow ausgeführt. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Blanken-burg und Waidmannslust – Blankenfelde. Zwischen Blankenburg und Bornholmer Straße(Gleis 3) wird S-Bahn-Pendelverkehr eingerichtet. Die S 8 wird in dieser Nacht ebenfallsgeteilt: Hohen Neuendorf – Blankenburg und Greifswalder Straße – Grünau. Bitte benut-zen Sie zwischen Blankenburg und Gesundbrunnen den Pendelzug und die S 2 (mit Um-stieg in Bornholmer Straße) sowie zwischen Gesundbrunnen und Greifswalder Straße dieRingbahnlinien S 41 bzw. S 42. Im Abschnitt Bornholmer Straße – Schönhauser Allee fah-ren keine S-Bahnen, bitte weichen Sie zwischen Pankow und Schönhauser Allee auch aufdie U-Bahn-Linie U2 aus.

Spandau – Ostkreuz – KarlshorstVom 07.05. (Fr) 22:00 Uhr durchgehend bis 07.06. (Mo) 1:30 Uhr wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Ostkreuz und Karlshorst unterbrochen. Es wird ein umfangreiches Er-satzverkehrskonzept mit Regionalzügen und zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen angebo-ten. Bitte informieren Sie sich dazu ausführlich in dieser Ausgabe der punkt3 aufm Seiten 10/11. Informationen auch im Sonderfaltblatt und unter www.s-bahn-berlin.de.

Vom 14.05. (Fr) 22:00 Uhr bis 17.05. (Mo) 1:30 Uhr, vom 21.05. (Fr) 22:00 Uhr bis24.05. (Mo) 1:30 Uhr sowie vom 28.05. (FR) 22:00 Uhr bis 31.05. (Mo) 1:30 Uhr sindzwischen Karlshorst und Köpenick umfangreiche Logistikfahrten vorgesehen. Am letztenMaiwochenende beginnt zusätzlich der Hilfsbrückeneinbau für einen Tunneldurchstich desFußgängertunnels zur Stolzenfelsstraße. Für den S-Bahn-Verkehr steht deshalb nur einGleis zur Verfügung. Die S 3 fährt daher auf der gesamten Linie (Karlshorst – Erkner)durchgängig nur im 20-Minutentakt.

Spandau – CharlottenburgIn der Nacht 25./26.05. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen West-kreuz und Charlottenburg Schweiß- und Schleifarbeiten durchgeführt. Die S 5 fährt Char-lottenburg – Strausberg/Strausberg Nord, die S 7 wird in zwei Abschnitte geteilt: PotsdamHbf – Westkreuz (in Grunewald fahren die Züge nach Westkreuz von Gleis 2 – Bahnsteigstadtauswärts – und am Westkreuz kommt die S 7 aus Potsdam Hbf auf Gleis 2 an) und

Charlottenburg – Ahrensfelde. Die S 75 fährt Spandau – Wartenberg, wobei die Abfahrt inFahrtrichtung Wartenberg in Westkreuz von Gleis 2 (Bahnsteig Richtung Wannsee/Span-dau) erfolgt. Die während der S 3-Sperrung zusätzlich verkehrenden Züge der Linie S 75(im Abendverkehr Spandau – Lichtenberg) fahren in dieser Nacht Westkreuz (Gl. 1 oder 2– Bahnsteig Richtung Wannsee/Spandau) – Lichtenberg.

Charlottenburg – FriedrichstraßeVom 28.05. (Fr) 22:00 Uhr bis 31.05. (Mo) 1:30 Uhr werden zwischen Savignyplatz undTiergarten Stahlschwellen eingebaut, es steht nur ein Gleis für den S-Bahn-Verkehr zurVerfügung. Die S 5 fährt (wegen zeitgleicher Bauarbeiten im Bereich des Biesdorfer Kreu-zes) Westkreuz – Lichtenberg und Wuhletal – Strausberg/Strausberg Nord. Die S 7 fährtPotsdam Hbf – Charlottenburg (tagsüber im 10-Minutentakt) und Tiergarten – Ahrensfel-de (tagsüber im Abschnitt Ostbahnhof – Ahrensfelde im 10-Minutentakt). Die S 75 wird

in zwei Abschnitte geteilt: Spandau – Charlottenburg und Friedrichstraße – Wartenberg.Die während der S 3-Sperrung zusätzlich verkehrenden Züge der S 75 fahren an diesemWochenende unverändert Spandau – Wartenberg (im Abendverkehr Spandau – Lichten-berg). Bitte beachten Sie, dass zwischen Charlottenburg und Tiergarten nur ein 10-Minu-tentakt angeboten werden kann.

Westend – HermannstraßeIn der Nacht 19./20.05. (Mi/Do) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Schöne-berg und Südkreuz Schienen ausgewechselt, es ist nur eingleisiger Verkehr möglich. DieRingbahnlinien S 41 und S 42 befahren den gesamten Ring, jedoch zwischen Schönebergund Südkreuz nur im 20-Minutentakt. Die Züge des 10-Minutentaktes fahren Südkreuz –

Ostkreuz – Gesundbrunnen – Westkreuz – Schöneberg. Die S 46 fährt Tempelhof – KönigsWusterhausen, die S 47 Hermannstraße – Spindlersfeld. Bitte benutzen Sie zwischenWestend und Tempelhof bzw. Hermannstraße die Ringbahnzüge (S 41/ S 42).

Westend – Hermannstraße –Schöneweide

Vom 14.05. (Fr) 22:00 Uhr bis 17.05. (Mo) 1:30 Uhr werden zwischen Hermannstraßeund Tempelhof Schienen ausgewechselt, in diesem Abschnitt kann für den S-Bahn-Betriebnur ein Gleis genutzt werden. Die Ringbahnlinien S 41 und S 42 befahren den gesamtenRing im 10-Minutentakt, jedoch muss in beiden Fahrtrichtungen in Hermannstraße umge-

stiegen und zur Weiterfahrt die Bahnsteigseite gewechselt werden. Die S 46 wird auf denAbschnitt Hermannstraße – Königs Wusterhausen verkürzt (ab 16.05. (So) 3.00 Uhrfährt die S 46 wegen gleichzeitiger Bauarbeiten nur zwischen Hermannstraße und Grün-au), die S 47 ist nur zwischen Schöneweide und Spindlersfeld unterwegs.

Grünau – Königs WusterhausenVom 16.05. (So) 3:00 Uhr bis 17.05. (Mo) 1:30 Uhr werden zwischen Grünau undZeuthen beide S-Bahn-Gleise gestopft. Die S 46 fährt wegen gleichzeitiger Arbeiten aufdem Südring nur Hermannstraße – Grünau, zwischen Grünau und Königs Wusterhausenwird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, in denen keine Fahrradbeförderung möglich

ist. Bitte benutzen Sie zwischen Ostbahnhof, Karlshorst und Königs Wusterhausen auch dieZüge der Linie RE 2 bzw. zwischen Schöneweide und Königs Wusterhausen auch die Zügeder Linie OE 36.

Südkreuz – SchöneweideIn der Nacht 25./26.05. (Di/Mi) werden von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr zwischen Neuköllnund Baumschulenweg Gleisarbeiten durchgeführt, für den S-Bahn-Verkehr steht nur einGleis zur Verfügung. Die S 46 fährt Westend – Königs Wusterhausen, in Neukölln und Köll-

nische Heide in Fahrtrichtung Königs Wusterhausen vom Gleis der Gegenrichtung(wie S 46 nach Westend). Die S 47 muss auf Grund der eingeschränkten Streckenkapazitätauf den Abschnitt Schöneweide – Spindlersfeld zurückgezogen werden.

Fortsetzung auf m Seite 8

Page 8: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/20108

Im Zeitraum vom Mittwoch, 12.05.2010, bis Sonntag,30.05.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Schöneweide – Grünau/Flughafen Schö-nefeld

Vom 21.05. (Fr) 22:00 Uhr bis 25.05. (Di) 1:30 Uhr – einschließlich Pfingstmontag –wird die neue Teltowkanalbrücke in Fahrtrichtung stadtauswärts in Betrieb genommen.Der S-Bahn-Verkehr muss zwischen Adlershof und Grünau sowie Flughafen Schönefeldkomplett unterbrochen werden. Die Linien fahren wie folgt: S 46 Westend – Schöneweideund Grünau – Königs Wusterhausen, die S 47 fährt unverändert Südkreuz – Spindlersfeld,jedoch sind im Nachtverkehr die Fahrten der S 8 (Pankow – Schöneweide) mit denen derS 47 (Schöneweide – Spindlersfeld) gekoppelt. Die S8 fährt Hohen Neuendorf – Schöne-weide, die S 9 Pankow – Schöneweide (im Nachtverkehr Treptower Park – Schöneweide).Zwischen Schöneweide (Gleis 3) und Adlershof besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Mi-nutentakt. Bitte beachten Sie, dass für Fahrgäste Richtung stadteinwärts in Schöneweideein Bahnsteigwechsel erforderlich ist (der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet). Ersatz-verkehr mit Bussen wird auf zwei separaten Linien angeboten: Adlershof – Grünau – Altg-lienicke – Grünbergallee – Schönefeld (Bahnhof) sowie eine Schnellbuslinie Schöneweide(Abfahrt der Busse in der Wendeschleife am Sterndamm) – Schönefeld (Flughafentermi-nal), die die Strecke in nur ca. 18 Minuten zurücklegt und keine Unterwegsbahnhöfe be-dient.Vom 28.05. (Fr) 22:00 Uhr bis 31.05. (Mo) 1:30 Uhr wird die neue Teltowkanalbrücke

in Fahrtrichtung stadteinwärts in Betrieb genommen, gleichzeitig finden weitere Kabel-tiefbauarbeiten statt. Der S-Bahn-Verkehr muss bereits zwischen Schöneweide und Grün-au sowie Flughafen Schönefeld komplett unterbrochen werden. Die einzelnen S-Bahn-Lini-en fahren wie bereits oben beschrieben, der Ersatzverkehr mit Bussen wird wie folgt er-weitert: Schöneweide (Abfahrt vom Bahnhofsvorplatz in der Michael-Brückner-Straße) –Adlershof – Grünau – Altglienicke - Grünbergallee – Schönefeld (Bahnhof). Da diese Linieüber den Groß-Berliner-Damm geführt wird, kann der Betriebsbahnhof Schöneweide nichtbedient werden, wir bitten auf die beiden benachbarten S-Bahnhöfe Schöneweide oderAdlershof auszuweichen. Wieder eingesetzt wird auch eine Schnellbuslinie Schöneweide(Abfahrt der Busse in der Wendeschleife am Sterndamm) – Schönefeld (Flughafentermi-nal), die die Strecke in nur ca. 18 Minuten zurücklegt und keine Unterwegsbahnhöfe be-dient.Bitte benutzen Sie zwischen den Regionalbahnhöfen auf der Stadtbahn (Charlottenburg,Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Karlshorst)und Flughafen Schönefeld auch die Regionalzüge der Linien RE 7 oder RB 14 (Airport-Ex-press) oder ab Südkreuz die Schnellbuslinie SXF1 (zuschlagfrei mit gültigem VBB-TicketBerlin ABC).

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Fortsetzung von m Seite 7

Mahlsdorf – FredersdorfVom 21.05. (Fr) 22:00 Uhr bis 23.05. (So) 6:00 Uhr wird das ehemalige Empfangsge-bäude in Hoppegarten zurückgebaut. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz –Mahlsdorf und Fredersdorf – Strausberg/Strausberg Nord. Zwischen Mahlsdorf und Fre-

dersdorf wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet, in denen eine Fahrradbeförderungleider nicht möglich ist. Zwischen Lichtenberg und Strausberg benutzen Sie bitte auch dieZüge der Linie NE26 der Niederbarnimer Eisenbahn AG.

Lichtenberg – Wuhletal Vom 28.05. (Fr) 22:00 Uhr bis 31.05. (Mo) 1:30 Uhr werden im Bereich des BiesdorferKreuz Schienen ausgewechselt. Die S 5 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz – Lich-tenberg und Wuhletal (Gleis 11) – Strausberg/Strausberg Nord (tagsüber zwischenWuhletal und Mahlsdorf im 10-Minutentakt). Zwischen Lichtenberg und Wuhletal benut-

zen Sie bitte die U-Bahn-Linie U5, zwischen Wuhletal und Biesdorf wird Ersatzverkehr mitBussen eingerichtet. Fahrgäste nach Biesdorf benutzen bitte auch ab Friedrichsfelde Ostdie BVG-Buslinie 192. Nach dem U-Bahn-Betriebsschluss in der Nacht Sonntag/Montagwerden einzelne Fahrten zwischen Lichtenberg und Wuhletal mit Bussen angeboten.

Friedrichsfelde Ost – WartenbergIn den Nächten 17./18.05. (Mo/Di), 18./19.05. (Di/Mi), 26./27.05. (Mi/Do) und 27./28.05. (Do/Fr) werden jeweils von 22:00 Uhr bis 1:30 Uhr Arbeiten an der FalkenbergerBrücke, die direkt über den S-Bahnhof Hohenschönhausen hinweg führt, ausgeführt. Danur ein S-Bahn-Gleis genutzt werden kann, fährt die S 75 Spandau – Mahlsdorf. ZwischenSpringpfuhl und Wartenberg wird S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt eingerichtet.

Bitte benutzen Sie zwischen Friedrichsfelde Ost und Springpfuhl die Züge der Linie S 7.Fahrgäste mit dem direkten Ziel Hohenschönhausen benutzen bitte auch ab Alexander-platz bzw. Greifswalder Straße die Tram-Linie M4.

Berlin-Lichtenberg –Zehdenick – Templin

Magdeburg/Brandenburg –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt

In den Nächten und frühen Morgenstunden vom 27./28.5. bis 29../30.5. werden dieZüge des RE 1 zwischen Berlin Zoo und Werder umgeleitet und halten nicht in Berlin-Wann-see, Potsdam Hbf, Potsdam Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci. Bitte nutzen Sie als

Ersatz die S-Bahn bzw. zwischen Berlin-Wannsee, Potsdam Hbf und Werder die Busse deseingerichteteten Ersatzverkehrs. Von den Fahrplanänderungen sind auch einige Züge desRE 7 zwischen Berlin-Charlottenburg und Wilhelmshorst betroffen.

Rathenow – Berlin – Lübbenau– Cottbus

Nauen – Berlin – Senftenberg

Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau bis April 2011.Ersatzzüge des RE 2 fahren zwischen Berlin und Cottbus über Calau.

Die RB 14 endet/beginnt in Berlin-Schönefeld Flughafen.

Stralsund – Pasewalk –Berlin – Elsterwerda

Vom 3.5. bis zum 4.6. fallen einige Züge der Linie RE 3 zwischen Luckau-Uckro und Dober-lug-Kichhain aus und werden durch Busse ersetzt. Die Busse fahren bis auf wenige Ausnah-men zwischen Luckau-Uckro und Elsterwerda. Bitte beachten Sie, dass die Busse auf Grundihrer längeren Fahrzeit früher als die Züge in Elsterwerda abfahren müssen bzw. in der Ge-genrichtung später ankommen.

Wegen Weichenarbeiten in Angermünde werden vom 23. bis 25.5. einige nach/von Schwedtfahrende Züge des RE 3 in Angermünde geteilt. Zwischen Angermünde und Schwedt fahrendiese Züge in geänderten, zum Teil früheren Fahrzeiten.

Rostock/Stralsund – Berlin –Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

Auf Grund zwischenzeitlich eingetretener Probleme im Bauablauf wird sich die Beendi-gung der Baumaßnahmen zwischen Sternfeld und Altentreptow noch. bis Ende Mai 2010hinauszögern. Der Zugverkehr zwischen Stralsund und Neustrelitz ist zwischenzeitlich wiederaufgenommen worden. In Neustrelitz ist jedoch bis zum 26.5. noch in jedem Fall ein Um-

stieg in/von den Zügen der Linie RE 5 nach/von Berlin erforderlich. Außerdem fallen imZeitraum 10.5. bis zum 26.5. die Halte in Cammin und Blankensee aus und werden durchBusse ersetzt. Ab dem 14.5. müssen die in den Abendstunden fahrenden Züge RE 38320und 33051 zwischen Sternfeld und Altentreptow ausfallen.

Wittenberge – Neuruppin –Berlin-Spandau

Kremmen – Hennigsdorf

Wegen Weichenarbeiten in Hennigsdorf fallen die in den Abendstunden des 28. und29. Mai fahrenden Züge des RE 6 sowie einige Züge der RB 55 zwischen Velten undBerlin-Spandau (RE 6) bzw. Velten und Hennigsdorf (RB 55) aus. Bitte benutzen Sie

zwischen Berlin-Spandau und Falkensee die Züge der RB 14 sowie den eingerichtetenErsatzverkehr.

Cottbus – Falkenberg (Elster) –Leipzig

Wegen Bauarbeiten im Knoten Leipzig trat vom 14.3. bis zum 18.9. ein neuer Fahrplan fürdie Linie RE 10 in Kraft. Die Züge der Linie RE 10 beginnen und enden seit dem 14.3. in

Leipzig-Thekla. Zwischen Leipzig-Thekla und Leipzig Hbf werden die Züge durch Busse er-setzt.

Wegen Brückenarbeiten werden die Züge der RB 12 (und der PEG) beginnend am 21.5.abends bis zum 23.5. zwischen Oranienburg und Berlin-Lichtenberg umgeleitetet und fah-

ren auf diesem Abschnitt in geringfügig späteren Fahrzeiten. Der Halt in Hohenschönhau-sen entfällt.

OE36 Eberswalde–Joachimsthal

Cottbus – Falkenberg (Elster)/Dresden

Frankfurt (Oder) – Cottbus Wegen Arbeiten an den Signalanlagen in Cottbus fallen am 24.5. einige Züge des RE 11 zwi-schen Cottbus und Peitz Ost aus und werden durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie die zum

Teil früheren Abfahrtszeiten der Busse.

Wegen Arbeiten an den Signalanlagen in Cottbus fallen am 24.5. einige Züge des RE 18 zwi-schen Cottbus und Drebkau aus und werden durch Busse ersetzt. Bitte beachten Sie die zum

Teil früheren Abfahrtszeiten der Busse.

Vom 22. bis 23. Mai fällt auf der Linie OE63 in beiden Richtungen der Zugverkehr zwischenEberswalde und Joachimsthal wegen Bauarbeiten ganztägig aus.

Es wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bitte beachten Sie besonders die Früher-legungen der Busse ab Joachimsthal und die jeweils abweichenden Haltestellen.ODEG-Servicetelefon: t 030 / 5 14 88 88 88

Cottbus – Falkenberg (Elster) Die Züge der RB 43 fallen am 24., 25. und 27.5. zwischen 7 und 20 Uhr zwischen Cottbusund Calau aus. Einige Züge sind auch am 26.5. von den Ausfällen betroffen. Als Ersatz fah-

ren Busse. Bitte beachten Sie die zum Teil früheren Abfahrtszeiten der Busse.

Page 9: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 9

Wer einen Besuch in derpolnischen Stadt Stettin

(Szczecin) plant, hat jetzt nochmehr Gründe, mit Zug und Bus zufahren. „ Gerade haben wireinen Vertrag unterzeichnet,nach dem ab sofort Bahn- undBusreisende, die mit VBB-Einzel-fahrausweisen oder Tageskartennach Stettin fahren, auch die ört-lichen Busse und Straßenbahnennutzen können, ohne einen neu-en Fahrschein lösen zu müssen“,so Antje Tenner, TeamleiterinTarif und Vertrieb bei DB RegioNordost.

Nutzer des Brandenburg-Berlin-Tickets – auch derNachtvariante – wissen natür-lich, dass dieser Fahrscheinschon lange auch im StettinerStadtverkehr gilt. Vom 1. Au-gust an haben dann auch Ein-zelreisende einen zusätzlichenPreisvorteil: Das VBB-Einzel-ticket wird billiger. Es kostetdann nicht mehr 16,70 €, son-dern nur noch 10 €. RenadoKropp, Leiter Angebotspla-nung DB Regio, ergänzt: „AbDezember 2010 wird es zwi-schen Berlin und Stettin eineneue Direktverbindung geben.

VBB-Einzelfahrscheine geltenjetzt auch im Stettiner StadtverkehrGünstigeres Einzelticket, doch zwei Reisende fahren mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket preiswerter

Insgesamt fahren dann täglichneben den Zügen mit Umstei-gen in Angermünde im Zwei-Stunden-Takt jeweils drei Zügedirekt zwischen Berlin undStettin. Dadurch können Rei-sende künftig beide Städtemorgens, mittags und abendsohne umzusteigen gut errei-chen.“.

Die schnellste Verbindungdauert eine Stunde und 52 Mi-nuten. Angestrebt wird eineReisezeit von unter 80 Minu-

ten zwischen den Stadtzent-ren. Dazu müssen aber erst dienoch bestehende Elektrifizie-rungslücke beseitigt und Mög-lichkeiten für Geschwindigkei-ten bis zu 160 km/h geschaffenwerden. Das soll Gegenstandder nächsten Sitzungen derdeutsch-polnischen Regie-rungskommission sein. „Wirrechnen künftig mit vielenneuen Kunden auf dieser Stre-cke“, so Renado Kropp.

i

Freude bei allen Beteiligten über das Verhandlungsergebnis.Ihre Unterschrift leisteten Lars Boehme, Uckermärkische Verkehrs-gesellschaft mbH, Renado Kropp, DB Regio AG, Hans-Werner Franz,Geschäftsführer des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg,Piotr Krzystek, Stadtpräsident von Stettin und Tomasz Moraczewski,Geschäftsführer der Gesellschaft Przewozy Regionalne.

Die Internationale Fahr-planauskunft „EU-Spirit“

wurde in Brüssel vom EU-Pro-jekt LINK mit dem LINK-Award ausgezeichnet. Die Aus-zeichnung honoriert herausra-gende Leistungen auf dem Ge-biet der verkehrssystemüber-greifenden Fahrgastinfor-mation. „EU-Spirit“ wird vomVerkehrsverbund Berlin-Bran-denburg koordiniert. Derzeitkommen die Partner ausDeutschland, Dänemark undSchweden. Frankreich, Lu-xemburg und Polen werdenfolgen. Vor zehn Jahren starte-ten Verkehrsverbünde und-unternehmen das Projekt, umihre Fahrplanauskunftssyste-me zu verknüpfen und denKunden damit im Internetdurchgängige Informationenauch in andere europäischeRegionen anzubieten.

EU-Spirit funktioniert nachdem Prinzip der „verteiltenVerbindungssuche“, verknüpftalso Teilauskünfte verschiede-ner Auskunftssysteme zu ei-ner durchgängigen Informati-on. Diese wird im Anschlussbei der regionalen Auskunftlandessprachlich angepasstdargestellt. Das kann zum Bei-spiel eine Information von Ber-lin zum Legoland nach Billundsein, von Kopenhagen nachMalmö über die Öresundbrü-cke oder von Stuttgart nachStockholm. Einzelheiten zurFunktionsweise von „EU-Spi-rit“ findet man unterwww.euspirit.com.

„EU-Spirit“ erhältAuszeichnungin BrüsselInternationale Fahrplanauskunftwird vom VBB koordiniert

iEU-Projekt LINK:www.linkforum.eu

Ausprobieren kann man EU-Spiritin der VBB-Fahrplanauskunft„VBB-Fahrinfo“ unter derRubrik „Europa“ – siehewww.vbbonline.de

FOTO: ARNOLD

Regionaler Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882www.bahn.de

Preisgestaltung Berlin–Szczecin❙ VBB-Tarif, Teil E ab 1.8.2010:Einzelfahrausweis 10 € / erm. 7,50 €Tageskarte 20 € / erm. 15 €❙ Alternative (schon jetzt!):Brandenburg-Berlin-Ticket (bis 5Personen) Tageskarte ab 9 Uhr bzw.an Sa/So bzw. Feiertagen ab 0 Uhrzur Nutzung aller Verkehsrmittel inBerlin und Brandenburg + Außenastnach Szceczin inkl. Stadtverkehr =27 € (am Automaten) – Preis proPerson für Hin- und Rückfahrt:1 Person 27,00 € Grundpreisdamit bezahlen:2 Personen je 13,50 €3 Personen je 9,00 €4 Personen je 6,75 €5 Personen je 5,40 €❙ Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht:1 Person 20,00 € Grundpreisam Automatendamit bezahlen:2 Personen je 10,00 €3 Personen je 6,66 €4 Personen je 5,00 €5 Personen je 4,00 €

Der Ausbau der Bahnstre-cke Berlin–Cottbus zwi-

schen Königs Wusterhausenund Lübbenau, in den rund 130Millionen Euro aus den Kon-junkturpaketen des Bundes in-vestiert werden, ist in vollemGange. „Es ist eine Investitionin leistungsfähigeInfrastruktur und ein zusätzli-cher Impuls für die Wirtschaftin der Region“, sagte Dr. Rüdi-ger Grube beim symbolischenAkt des Aushebens des erstenGleisstücks. Ab Ende Mai 2011ist der jetzt komplett gesperrteStreckenabschnitt wiederdurchgehend befahrbar, abDezember 2011 die gesamteStrecke Berlin–Cottbus mitTempo 160. Mit einem umfang-reichen Angebot im Ersatzver-kehr sollen die Auswirkungenfür die Kunden der Bahn so ge-ring wie möglich gehalten wer-den. Der Regional-Express zwi-schen Berlin und Cottbus wirdebenso wie Fernzüge umgelei-tet. Mehrere Buslinien verbin-

Tempo 160 beschleunigt den Verkehrzwischen Berlin und CottbusBahnstrecke zwischen Königs Wusterhausen und Lübbenau jetzt wegen Bauarbeiten gesperrt

i❙ www.bahn.de/reiseauskunft

www.bahn.de/bauarbeitenMobiltelefon:bauarbeiten.bahn.de/mobile

❙ BahnBau-t: 0800-599 66 55(kostenlos, Tag&Nacht)

❙ Kundendialog DB Regio Berlin/Brandenburg:t (0331) 23 56 881, -882

❙ Fahrplanbroschüre undStreckenfahrpläne RE 2/ RB 14auf Bahnhöfen und in Zügen

❙ Bauinformationen Max Maulwurfauf den Bahnhöfen

Fahrplan der Fahrradbusse:Königs Wusterhausen–Brand (Nieder-lausitz)–Lübbenau (Spreewald)

Königs W. 09:5010:50 14:05 17:05 18:05Groß Köris 10:2311:23 14:38 17:38 18:38Brand 10:4111:41 14:56 17:56 18:56Lübben 11:1012:10 15:25 18:25 19:25Lübbenau 11:3512:35 15:50 18:50 19:50

Lübbenau 12:0515:05 16:05 19:05 20:05Lübben 12:3515:35 16:35 19:35 20:35Brand 12:5915:59 16:59 19:59 20:59Groß Köris 13:2216:22 17:22 20:22 21:22Königs W. 13:5016:50 17:50 20:50 21:50

Nur für Reisende mit FahrradGültig: Fr-So bis 24. Juni, auch 13., 24.5.Täglich 25.6.-22.8., Fr-So 23.8.-24.10.

den die Bahnhöfe entlang derStrecke. Siehe fahren&bauenauf m Seite 8.

Speziell für Touristen, die ei-nen Ausflug mit dem Fahrradin den Spreewald geplant ha-ben, werden besondere Busseeingesetzt, die 20 Fahrräderund ihre Besitzer mitnehmenkönnen. Größere Radlergrup-pen werden gebeten, sich in ei-nem DB-Reisezentrum anzu-melden und die umgeleitetenRE 2-Züge zu nutzen.

Mit dem Zug auch während der Bauarbeiten in den Spreewald (Fahrplanauszug)RE 207:03 09:05 11:04 ab Berlin Hbf (tief) an 16:57 18:56 20:5607:06 09:08 11:07 ab Potsdamer Platz an 16:54 18:53 20:5407:10 09:11 11:11 ab Südkreuz an 16:50 18:49 20:5008:26 10:26 12:26 an Calau (Nl) ab 15:30 17:30 19:30

RB 1408:32 10:32 12:32 ab Calau (Nl) an 15:22 17:22 19:2208:43 10:43 12:43 an Lübbenau (Spreewald) ab 15:11 17:11 19:11alle Verbindungen täglich

Geht trotzdem:Mit dem Fahrrad in den Spreewald

FOTO: HAHM

Geographische Buchhandlung

ATLANTISInh. TA Mischke

Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese

Karl-Marx-Allee 9810243 Berlin

Tel.: (030) 2 94 79 00Fax: (030) 25 76 83 66www.bookmarket.de

Page 10: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/201010

Neue Gleise für die S 3Zwischen Karlshorst und Ostkreuz kein S-Bahn-Verkehr

Ersatzverkehr mit Regionalzügen RE2, RE7 und RB14: Ostbahnhof – Karlshorst (ohne Halt)

1 nicht am 16.05. (So), auch am 24.05. (Pfingstmontag), 2 nicht am 16.05. (So), 3 nicht am 13.05. (Himmelfahrt) und nicht am 24.05. (Pfingstmontag),4 nur am 23.05. (So), 24.05. (Pfingstmontag), 30.05. (So) und 06.06. (So)

RE2 RE5 RE7 RB14 RE2 RE7 RB14 RE2 RE7 RB14 RE2 RE7 RB14 RE2 RE7Sa+So1 Sa, So2 Mo-Fr3 Mo-Sa3

Ostbahnhof ab O:49 2:28 2:45 4:45 5:13 5:18 5:45 6:13 6:18 6:45 7:13 7:18 7:45 weiter zur Minute 11:13 11:17Karlshorst an 0:57 2:36 2:52 4:53 5:21 5:27 5:53 6:22 6:27 6:53 7:22 7:27 7:53 13/18/45 11:22 11:26

RB14 RE2 RE7 RB14 RE2 RE7 RB14 RE2 RE7 RB14 RE2 RE7 RB14 RE2 RE7 RE2Mo-Fr3

Ostbahnhof ab 11:45 12:13 12:18 12:45 13:13 13:17 13:45 14:13 14:18 14:45 15:13 15:17 15:45 weiter zur Minute 22:13 22:18 23:13Karlshorst an 11:53 12:22 12:27 12:53 13:22 13:26 13:53 14:22 14:27 14:53 15:22 15:26 15:53 13/18/45 22:22 22:27 23:22

RE2 RE7 RE2 RE5 RE7 RE7 RE2 RB14 RE7 RE2 RB14 RE7 RE2 RB14 RE7 RE2 RB143 4 So3 Mo-Fr3 3 Mo-Fr3 Mo-Fr3

Karlshorst ab 0:52 1:34 1:38 1:58 4:34 5:34 5:38 6:04 6:34 6:38 7:04 7:34 7:38 weiter zur Minute 22:04 22:34 22:38 23:04Ostbahnhof an 1:00 1:41 1:45 2:07 4:41 5:41 5:45 6:11 6:41 6:45 7:11 7:41 7:45 04/34/38 22:11 22:41 22:45 23:11

Umfahrungsmöglichkeiten während der Streckensperrung der S 3

FOTOS: DAVID ULRICH

Seit Montagmorgen gehendie Nutzer der S 3 neue Wege

– zugegeben: nicht ganz freiwil-lig. Doch es war zu spüren, dasssich die Pendler gut über die Um-fahrungsvarianten der BaustelleKarlshorst – Ostkreuz informierthatten.

Nachdem um 7.57 Uhr diegut gefüllte S-Bahn aus Rich-tung Erkner am BahnhofKarlshorst gehalten hatte, be-wegte sich der Strom der Fahr-gäste vor allem aus den hinte-ren Wagen zielgerichtet zumRegionalbahnsteig. WenigeMinuten später fuhr dort dieRB 14 ein. „Die passen nie allein den Zug“, so ein jungerMann oben auf der Übergangs-brücke. Passten sie doch! Undder junge Mann hatte sogar ei-nen Sitzplatz erwischt. Das ge-lang zwar längst nicht allenUmsteigern, dennoch nahmenes fast alle Fahrgäste sehr ge-lassen und diszipliniert und in-formierten sich untereinanderim Zug über zuvor ausgekund-schaftete Anschlüsse an denStadtbahnhöfen des Regional-verkehrs.

Eine ähnliche Situation amvorderen Ende des S-Bahn-Zu-ges: Wessen Ziel ein S-BahnhofRichtung City war, an dem derRegionalzug nicht hält, oderwer zum S-Bahn-Ring wollte,lief zügig zu einem der Ersatz-Busse, die vor dem Bahnhofwarteten und in rascher Folgein die Spur gingen, oder nahmeine Straßenbahn RichtungTierpark, wo die U5 hält. Auchhier wurde deutlich: die we-nigsten S-Bahnkunden warenvon der Situation überrascht.

Und wer doch nicht weiter-wusste, war nicht einmal aufdie Informationstafeln auf demS-Bahnhof angewiesen, son-dern fragte einfach einen derMitarbeiter des Unterneh-mens oder einen informiertenMitreisenden.

Und dasist die Situation:

Noch bis zum 7. Juni fahrendie Züge dieser S-Bahn-Linienur zwischen Karlshorst undErkner. Zwischen Karlshorstund Rummelsburg wird ge-baut. Wegen des geringenGleisabstands können die Ar-beiten nur sicher durchgeführtwerden, wenn gleichzeitig bei-de S-Bahn-Gleise gesperrt wer-den. Während der Bauzeit giltauf dem befahrenen Strecken-abschnitt Erkner-Karlshorstzu den Hauptverkehrszeitendurchgehend ein 10-Minuten-Takt, um Anschlussverluste,die sich aus den längeren Fahr-zeiten des Schienenersatzver-kehrs ergeben, auszugleichen.Die bisherigen Fahrten der Li-nie S 3 auf der Stadtbahn wer-den von zusätzlichen Zügender Linie S 75 übernommen.Sie bieten u.a. am S-BahnhofFriedrichsfelde Ost gute Um-steigemöglichkeiten zur Stra-ßenbahn Richtung Karlshorst.

„Es gibt eine Vielzahl vonUmfahrungsmöglichkeiten fürden gesperrten Streckenab-schnitt. Jeder Fahrgast – vorallem unsere Stammkunden –haben ihren ganz individuellenWeg gefunden,“ so Jens Hebbe,Leiter Betriebsplanung derS-Bahn Berlin. „Vor allem die

Das Sonderfaltblatt wird an den Bahn-höfen entlang der Strecke verteilt.

Page 11: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 11

iwww.bahn.de/bauarbeiten,www.s-bahn-berlin.de

Ersatzverkehr mit Regionalzügen RE1: Ostbahnhof – Erkner (ohne Halt)

Sa+So Mo-FrOstbahnhof ab 00:52 02:39 04:27 05:29 weiter alle 20:59 weiter alle 23:59Erkner an 01:23 02:57 04:46 05:51 30 Min. 21:21 60 Min. 00:21

Erkner ab 00:07 01:17 04:37 05:37 weiter alle 21:07 22:08 23:07Ostbahnhof an 00:27 01:37 04:57 05:57 30 Min. 21:27 22:27 23:26

FOTO: S. ADLER

Alle neuen Wandscheibenfür den im Bau befindlichen

Ringbahnbrückenzug der S-Bahnim künftigen Bereich der Haupt-straße sind betoniert. Bei derenAnordnung wurde die Bestellungdes Landes Berlin zur Aufwei-tung des Brückenzuges berück-sichtigt. Hintergrund ist derPlan, den Straßenzug Hauptstra-ße/Markgrafendamm südlich desOstkreuzes künftig zu erweitern.

Die notwendigen Baufrei-heitsmaßnahmen sind mittler-weile abgeschlossen, so dassdie eigentlichen Straßenbauar-beiten mit dem Ziel der Wie-dereröffnung der Straße zum31. Mai 2010 planmäßig erfol-gen können.

Währenddessen „wachsen“weitere Bauwerke des neuenRingbahnbrückenzuges ausdem Boden, der Schwerpunktliegt jetzt bei den Wandschei-ben östlich des Bahnsteigs E,schließlich sollen den S-Bahn-Kunden hier ab August 2010wieder beide Bahnsteigkantenzur Verfügung stehen.

Die Wiedereröffnung derHauptstraße rückt näherUmfahrung der Kynaststraße wird bis zur Straße Alt Stralau verlängert

Der Rückbau des alten Voll-ringtunnels südlich des Bahn-hofs Ostkreuz verläuft weiterplanmäßig, die Tunneldeckeund große Abschnitte der Tun-nelwände sind bereits abgebro-chen, ab Ende Mai geht esdann an den Rückbau der Tun-nelsohle.

Parallel zu den Bauarbeitenam Ostkreuz wird derzeitig diebauzeitliche Umfahrung derKynaststraße (auf der Halbin-sel Stralau) bis zur Straße AltStralau verlängert. Die Fertig-stellung und Inbetriebnahmesind für Anfang Juni 2010 vor-gesehen. Diese Umfahrungs-straße ist zunächst Vorausset-zung für notwendige Umverle-gungen von Kabeln und Lei-

tungen im Bereich der „alten“Kynaststraße bis zur Eisen-bahn-brücke über Alt Stralau.

Der Neubau dieser Brückesoll dann ab August 2010 be-ginnen.

Im Zusammenhang mit die-sem Brückenneubau muss derAbstand der überführten Glei-se (sechs Stück an der Zahl)vorschriftengerecht vergrö-ßert werden, infolgedessenwird die südliche Kynaststraße„verdrängt“ und muss in neuerLage aufgebaut werden. Auchhierfür ist dann die bauzeitli-che Umfahrung erforderlich.

iInfo-Box am Bahnhof Ostkreuz(Eingang Markgrafendamm)Di 14-19 Uhr, Führungen für Jeder-mann wieder am 5. Juni um 11 Uhr,bitte unbedingt telefonisch anmel-den unter Ostkreuz-Info-Telefont (030) 29 71 29 73.

ProjektleiterMario Wandinformiert überdie aktuellenBauarbeiten amS-Bahnhof Ostkreuz

FOTO: DAVID ULRICHBald können die Autos wieder den direkten Weg durch die Hauptstraße/Markgrafendamm nehmen

Die Regionalzüge des RE 1 (ohne Halt in Karlshorst)halten an allen Bahnhöfen der Stadtbahn

Regionalzüge der Linie RE 7und RB 14 mit regulärem Haltin Karlshorst und der zusätz-lich in der Bauphase hier hal-tenden RE 2 bieten vielen Rei-senden aus Richtung Erknereine rasche Alternative für dieWeiterfahrt in die City. Der RE2 hat übrigens den Vorteil,dass er deutlich leerer ist, weiler wegen der Bauarbeiten zwi-schen Königs Wusterhausenund Lübbenau erst in KönigsWusterhausen eingesetzt wird.Er fährt in Karlshorst stünd-lich zur Minute 38 RichtungInnenstadt (4 Minuten nachdem RE 7). Diese drei Zügepro Stunde halten auch alleOstbahnhof, Alexanderplatz,Friedrichstraße, Hauptbahn-hof und Zoologischer Garten.Als Direktverbindung zwi-schen Erkner und Berlin fah-

ren halbstündlich Züge derLinie RE 1. Eine gute Umfah-rungsmöglichkeit für dieKarlshorster selbst sind dieStraßenbahnlinien M17 und 27zum U-Bahnhof Tierpark (U5)oder in die andere Richtungnach Schöneweide (S 46, S 47,S 9). Die Köpenicker könnenbeispielsweise auch mit Busoder Tram nach Spindlersfeldfahren und hier in die S 47 stei-gen, um dann die vielfältigenAngebote vom Südring in dieInnenstadt zu nutzen.“Undschließlich gibt es auch nochdie zwei Ersatzbuslinien. EineLinie verbindet nonstop dieBahnhöfe Karlshorst undNöldnerplatz. Die andere fährtab Nöldnerplatz über Mellen-seestraße in das Wohngebietum die S-Bahn-Station Be-triebsbahnhof Rummelsburg.

S-Bahn-Kundentelefont 030 297-43333

Informationsveranstaltungenfür Fahrgäste der S 3

Auf zwei Max-Bahnbau-Treffs(am 4. Mai in Karlshorst und am 5. Maiin Köpenick) informierten zahlreicheMitarbeiter der Deutschen Bahn(DB Netz, DB Station&Service, S-BahnBerlin) die Fahrgäste über die bevor-stehenden Baumaßnahmen und diezahlreichen Umfahrungsalternativen.

Einen 152 Meter langenS-Bahnsteig, eine Bahn-

steigüberdachung und ein Wet-terschutzhaus erhält bis EndeAugust 2010 der S-BahnhofHoppegarten. Im Rahmen derrund 2,7 Millionen Euro teurenInvestition werden auch einemoderne Beleuchtung, einehochwertige Beschallungsan-lage sowie ein Wegeleitsystemrealisiert.

S-Bahnhof Hoppegarten bekommt neues DachBis Ende August werden 2,7 Millionen Euro investiert

Damit erhält die GemeindeHoppegarten gemeinsam mitder modernen Konstruktionder Fußgängerbrücke ein an-sprechendes „Eingangstor“,das zum Gesamtbild passt.Bereits seit Sommer 2008 istdie Station über die Brückeund drei Aufzugsanlagen stu-fenfrei erreichbar.

Während der Bauarbeiten,die diesen Monat begonnen ha-ben, muss an einigen Wochen-enden im Mai, Juli und Augustder S-Bahnverkehr unterbro-chen werden. Als Ersatz fah-ren dann Busse. Die Fahrplan-änderungen werden rechtzei-tig bekannt gegeben.

Finanziell gefördert wird dieBaumaßnahme durch Bundes-und Landesmittel.

Page 12: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 13PUNKT 3 – AUSGABE 09/201012

Streifzüge des Monats – der Fläming: Eine Region sorgt für Bewegung.Der Fläming lädt Sport- undNaturbegeisterte in eine einzigartigeLandschaft ein.

Südlich von Berlin und Potsdam erstreckt sich derFläming. Der Höhenzug verdankt seinen Namenden flämischen Siedlern, die im zwölften Jahrhun-dert in großer Zahl das Gebiet besiedelten. Heute istder Fläming ein beliebtes Reiseziel, das Besuchernmit seiner Natur und Kultur viel zu bieten hat.

Burgen, Klöster und alte Mühlen prägen das Bildder in der Eiszeit entstandenen Höhen und ladenzum Erkunden ein. Der Fläming hat eine bewegteGeschichte: Schlachten wurden hier geschlagen, undmit der Lutherstadt Wittenberg gilt die Region alsfrüher Ausgangspunkt der Reformation. Aber auchdie Gegenwart des Fläming ist voller Bewegung.Heute ist das Gebiet bei Inlineskatern besonders be-liebt. Flaeming-Skate® ist Europas größtes inline-freundliches Sportgebiet. Die spezielle Asphaltie-rung der Rundkurse genügt auch den höchsten An-sprüchen.

Aber man muss nicht die Kunst des Skatens be-herrschen, um im Fläming in Bewegung zu kom-men. Die Erlebnisbahn zwischen Zossen und Jüter-bog bietet die Möglichkeit, mit eigener Muskelkraftauf alten Draisinen auf der Eisenbahnstrecke Fahrtaufzunehmen.

Und für alle, die sich lieber zu Fuß als auf Rollenund Rädern bewegen, bietet sich der FlämingWalk®an. Hier bleibt man mit Nordic Walking auf interes-santen Strecken sportlich. Wer besondere Freude ander Bewegung von Tieren und am sportlichen Wett-kampf zu Pferde hat, auf den wartet am 26. und27. Juni ein legendäres Pferderennen. Bei den Wett-kämpfen und Shows der „Titanen der Rennbahn“messen bis zu 1000 Kilogramm schwere Kaltblut-pferde ihre Kräfte und stehen im Mittelpunkt des In-teresses von über 26 000 begeisterten Zuschauern.Wenn Sie mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket anrei-sen, erhalten Sie kostenfrei ein Los am Tombola-stand.

Ganz gleich, wo ihre Interessenschwerpunkte lie-gen, im Fläming finden Sie eine einzigartige Kulturund Naturlandschaft vor, die in den Naturparks her-vorragend erhalten und geschützt wird.

Alle Ausflugsziele erreichen Sie bequem über dieBahnhöfe Luckenwalde, Jüterbog, Zossen, Wolters-dorf/Nuthe-Urstromtal und Brück mit der Bahn.Und mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket sind Siebesonders entspannt und günstig unterwegs. Bis zufünf Personen fahren mit allen Zügen der DB Regiound dem öffentlichen Personennahverkehr im gan-zen Bundesland für nur 27 Euro. Neben den sportli-chen Freizeitaktivitäten warten Burgen, Feldstein-kirchen und spannende Innenstädte auf Sie, wennSie den Fläming für sich entdecken.

Also raus in die Sonne und auf zu Spiel, Sport undSpaß!

„Schwarzes Eis“ unter den Rollen.Europas größtes inlinefreundliches Sportgebiet heißt Flaeming-Skate®.

Termine:Veranstaltungen in der Skate-Arena Jüterbog:29.-30. Mai 201018. Norddeutsche Meisterschaftenim Speedskating

17. Juni 20105. Kids-Skate-Day

Veranstaltungen in der Flaeming-Skate®-Region:25.–26. Juni 201024-Stunden-Rennen im Stepperbike

27. Juni 20103. Flaeming-Skate-Sommerfest in Kolzenburg

Anreise:ab Berlin Hbf: RE 5 stündlich ab 9.17 Uhr(bis Luckenwalde: 37 min, bis Jüterbog: 44 min)

Kontakt:Flaeming-Skate GmbHMarkt 15/16 in 14913 Jüterbog

Tel. 03372 4403-200Fax 03372 [email protected]

Von den Bahnhöfen Luckenwalde und Jüterboggelangt man auf ein Netz von 210 Kilometer gut aus-geschilderten Routen. Die breiten Wege sind mit derbesonders feinen, für Skater optimalen „Black Ice“-Asphaltierung versehen und führen durch dieschönsten Ecken im brandenburgischen LandkreisTeltow-Fläming. Auf sechs Rundkursen von 11 bis92 Kilometer Länge können Freizeitsportler dieattraktive Landschaft erkunden. Insgesamt 47 ver-träumte Dörfer und Ortschaften liegen entlang derStrecken. Dort können Sie einkehren, sich ausruhenoder erfrischen.

Auch für mobilitätseingeschränkte und ältereMenschen sowie Fahrradfahrer sind die barrierefrei-en Touren bestens geeignet. Teil des Flaeming-Ska-te® ist die Skate-Arena Jüterbog. Die ovale Skate-bahn ist ein echtes Zentrum für den Sport gewor-den.

Am Wochenende des 29. und 30. Mai werden hierdie 18. Norddeutschen Meisterschaften im Speed-skating ausgetragen. Am 17. Juni stehen Schüler undSchülerinnen im Mittelpunkt der Ereignisse und aufden Rollen: Beim 5. Kids-Skate-Day haben Nach-wuchsrennfahrer Gelegenheit, auf dem „Black-Ice“-Asphalt richtig Tempo aufzunehmen.

Das 3. Flaeming-Skate®-Sommerfest bietet am27. Juni in Kolzenburg Fahrspaß, Spiel und gute Lau-ne für die ganze Familie.

Mit Körperkraft aufSchienen gleiten.Die Erlebnisbahn zwischen Zossen und Jüterbogbietet Fahrspaß mit Eigenantrieb.

Zwischen Zossen und Jüterbog können Sie auf be-sondere Art die Natur der Region erkunden. Draisi-nen und andere Schienenfahrzeuge der Erlebnis-bahn Zossen bieten einen außergewöhnlichen Fahr-spaß mit Seltenheitswert. Für Groß und Klein gehtes auf verschiedenen, nur mit Muskelkraft betriebe-nen Fahrzeugen voran. Aber nicht nur auf den bis zu40 Gleiskilometern der alten Königlich-Preußi-schen Militäreisenbahn können Sie sich hier durchdie wunderschöne Landschaft des Flämings bewe-gen, auch Wasserfahrzeuge, wie Hydrobikes, wartendarauf, sich durch Ihre Körperkraft in Bewegung zusetzen.

Sehenswürdigkeiten, Ausstellungen und eine Ver-knüpfung zum Flaeming-Skate® entlang der Streckeverbinden die Erlebnisbahn mit den vielfältigenAusflugsmöglichkeiten im Fläming. Für Begeisterteder muskelbetriebenen Schienenfahrzeuge gibt esseit dem 1. April übrigens auch eine Draisinenstre-cke im Norden Berlins zwischen Templin und Fürs-tenberg.

Termine:Die Draisinenstrecken Zossen–Jüterbog undTemplin–Fürstenberg sind seit dem1. April 2010 täglich geöffnet.Neu: Minigolf, Erlebnisbahn Zossen–Jüterbog

Anreise:Erlebnisbahn-Draisine Zossen–Jüterbog:ab Berlin Hbf : RE 3 stündlich ab 9.26 Uhr(Dauer: 44 min); RE 7 stündlich ab 9.07 Uhr(Dauer 52 min)

Erlebnisbahn-Draisine Templin–Fürstenberg:ab Berlin Hbf: RE 5 stündlich ab 9.44 Uhr (bisFürstenberg (Havel): 56 min)ab Berlin-Lichtenberg RB 12 stündlich ab9.36 Uhr (bis Templin: 96 min)

Hinweis:Vorteil bei Anreise mit Brandenburg-Berlin-Ticket:10 % auf den Normal-Fahrpreis.

Kontakt:ERLEBNISBAHN

Tel. 03377 3300-850Fax 03377 [email protected]

Nordisch durchWald und Wiesen.Der FlämingWalk®:ein Paradies für Nordic Walking.

Nordic Walking ist ein Ganzkörpertraining, beidem ca. 85% der gesamten Muskulatur angespro-chen werden. Es zählt wie Jogging oder Walking zuden Ausdauersportarten, setzt den Körper aber we-niger Belastungen aus.

Im Naturpark Nuthe-Nieplitz ist mit dem Flä-mingWalk® ein Angebot entstanden, das in hervor-ragender Weise die Bedürfnisse von Erholung-suchenden mit den Gegebenheiten des Naturparksin Einklang bringt. 43 Rundkurse mit einer Gesamt-länge von rund 450 Kilometern bieten naturnaheLauferlebnisse. Alle 23 Ortsteile der Gemeinde Nu-the-Urstromtal verfügen über einen Einstiegspunktin das Streckennetz. Als besonderes Highlight giltdas Angebot von GPS-geführten Touren auf demFlämingWalk®. Streckenkarten für die Routen unddas Gebiet können Sie im FlämingWalk®-Zentrumerwerben.

Anreise:ab Berlin Hbf : RE 5 ab 10.17 Uhr bisWoltersdorf/Nuthe-Urstromtalim 2-Stundentakt (Dauer: 34 min)

Hinweis:Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket erhaltenSie einen Rabatt von 1 Euro auf den Erwerbeiner Streckennetzkarte des FlämingWalk®.

Kontakt:Fläming Walk Zentrum14947 Nuthe-Urstromtal, OT Gottsdorf

Tel. 03373 2 50-825Fax 03373 2 [email protected]

Einfach die Gewinnfrage beantwortenund mitmachen*:

Wie viele Kilometer Streckennetzhat Flaeming-Skate®?

Schicken Sie eine Postkarte mit der richtigen Antwortund dem Stichwort „Streifzug des Monats“ an:DB Regio, Babelsberger Straße 18, 14473 PotsdamEinsendeschluss ist der 24. Mai 2010.(Datum des Poststempels)

1. Preis: 1 Gutschein für 5 Personen mit derHebeldraisine von Zossen nach Mellensee undein Brandenburg-Berlin-Ticket zur komfortablenAn- und Abreise

2.–3. Preis: je 1 Gutschein für bis zu 10 Personenzur Nutzung der Skate-Arena und zwei Brandenburg-Berlin-Tickets zur komfortablen An- und Abreise

4. Preis: 5 Tageskarten zum 9. Kaltblutrennen „Tita-nen der Rennbahn“ in Brück und ein Brandenburg-Berlin-Ticket zur komfortablen An- und Abreise(Beginn 10.30 Uhr der offiziellen Eröffnung)

5. Preis: ein Brandenburg-Berlin-Ticket zurindividuellen Reise

Viel Glück und eine gute Fahrtwünscht Ihnen Ihre DB Regio AG.

Gewinnspiel:

* Teilnahmebedingungen:Teilnehmen darf jeder, außer DB Mitarbeitern und deren Angehörigen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Daten werden ausschließlich von DB RegioAG für das Gewinnspiel verwendet.

Ticket-Tipp:Das Brandenburg-Berlin-Ticket gilt fürbis zu 5 Personen, einen Tag für nur 27 Euro*.

Das Ticket❙ gilt für bis zu 5 Personen oder Eltern/Großeltern

(max. Erwachsene) mit beliebig vielen eigenenKindern/Enkeln unter 15 Jahren

❙ anstelle von weiteren Erwachsenen können auchentgeltpflichtige Hunde mitgenommen werden

❙ gilt an einem Tag montags bis freitagsvon 9 bis 3 Uhr des Folgetages, am Wochenendeund an gesetzlichen Feiertagen schon ab 0 Uhr

❙ gilt bei allen Verkehrsunternehmen imVerkehrsverbund Berlin-Brandenburg,außer Tram 88

❙ ist für nur 47 Euro auch für die 1. Klasse erhältlich(für 2 Euro mehr mit persönlicher Beratung an al-len DB-Verkaufsstellen)

* Kauf am Automaten

Weitere Informationen unterwww.bahn.de/brandenburg

Sie kennen ein Ausflugsziel in Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg, das sich zumStreifzug des Monats eignet? Schicken Sie uns eineE-Mail an: [email protected].

FOTO: WWW.FLAMINGSKATE.DE

FOTO: WWW.ERLEBNISBAHN.DE

FOTO: MCS, BIANCA SEEGER

Page 13: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/201014

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN

iTickets zu den genannten Spielterminen in denS-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße,Lichtenberg, Zoologischer Garten sowie Potsdam Hbf

Nach 13 Jahren Abschiedaus der 1. Fußball-Bundesliga

Anreise zur O2World:S 5, S 7, S 75, U1 bis Warschauer Straße;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Anreise zur Max Schmeling-Halle Berlin:S 41, S 42, S 8, S 9, U2 bis Schönhauser Allee

Die Saison 2009/2010 ist beendet;die Spielzeit 2010/2011 beginntam 20. Augustmit Hertha BSC in der2. Fußball-Bundesliga.

Do, 13.5., 18 Uhr, 2. Play off-SpielDeutsche Bank Skyliners Frankfurt –ALBA BERLINSo, 16.5., 17 Uhr, 3. Play off-SpielALBA BERLIN –Deutsche Bank Skyliners Frankfurt

Anreise zum Olympiastadion:S 75 bis S-Bahnhof Olympiastadion

Mit Heimniederlage denkbar ungünstigins Viertelfinale gestartet

Können die Füchse nochein, zwei Plätze gutmachen?

Sonntag, 16.05.2010, 17.00 UhrFüchse Berlin – MT Meisungen (13.)

Sonntag, 30.05.2010, 17.00 UhrFüchse Berlin – TSV Dormagen (16.)

Entdeckungen zu Wasser mitder Stern- und Kreisschiffahrt

Open-Air mit The BossHossEintrittskarten bei der S-Bahn für den 28. August mit An- und Abreiseticket

The BossHoss Open AirKulturbrauerei28. August 2010

Tickets für 37,50 € in allen Verkaufs-stellen und bis 31. Juli an allen Fahr-ausweisautomaten der S-Bahn Berlin.

Hinter die Kulissen der Forschung bli-cken, in die Welt der Labore eintauchenund in Archiven sowie Bibliotheken stö-bern: Die Lange Nacht der Wissenschaf-ten am Sonnabend, dem 5. Juni 2010,macht es wieder möglich. Rund 70 wis-senschaftliche Einrichtungen in Berlin,Potsdam und Wildau öffnen von 17 bis1 Uhr. Tickets für die 10. Lange Nachtder Wissenschaften ab 20. Mai im Vor-verkauf in allen S-Bahn-Verkaufsstellenund allen –Fahrausweisautomaten. Biszum 4. Juni 2010 gibt es die Eintritts-karten für nur 10 € statt 12 €, das er-mäßigte Einzelticket für 6 € statt 8 €,das Familienticket für 20 € statt 24 €.

10. Lange Nachtder WissenschaftenSamstag, 5. Juni 2010, 17-1 Uhrwww.langenachtderwissenschaften.de

Tickets ab 20. Mai in allenVerkaufsstellen und an den Fahraus-weisautomaten der S-Bahn Berlin

Jetzt beginnt wieder die Freiluft-saison, die sich hervorragend auf demWasser verbringen lässt. Als „Chauf-feur“ mit Erfahrung bietet sich dieStern- und Kreisschiffahrt GmbH an,die historische Stadt- und Sieben-Seen-Rundfahrten sowie Spreefahrten zumMüggelsee anbietet. Diese Schiffsfahr-ten können vorerst bis zum 30. Juni2010 bei der S-Bahn gebucht werdenund starten von gut erreichbarenAblegestellen, die mit öffentlichenVerkehrsmitteln erreichbar sind.

Die Stadtrundfahrten startenbeispielsweise im Nikolaiviertel, amKanzleramt und der Friedrichstraße.

Stern- und Kreisschiffahrtt (030) 5 36 36 00E-Mail: [email protected]

Tickets für die Schiffsfahrten in al-len Verkaufsstellen und an Fahraus-weisautomaten der S-Bahn Berlin

The Story of Berlin –Berliner Geschichte erleben

Sehen, fühlen, riechen, hören, anfas-sen: Berlins 800-jährige Stadtgeschich-te kann man in der einzigartigen Aus-stellung „The Story of Berlin“ mit allenSinnen genießen. Auf einer Fläche von6000 Quadratmetern gibt es in 23 The-menräumen allerhand zu entdecken.Von interaktiven Angeboten über Origi-nalbilder bis hin zu Überraschungs-effekten wird den Besuchern bei dieserGeschichtsstunde garantiert nicht lang-weilig. Die Ausstellung richtet sich ge-rade auch an ein Publikum, das nichtunbedingt regelmäßig Museen besucht,und möchte das Interesse an derGeschichte der Hauptstadt wecken.

The Story of BerlinKurfürstendamm 207-208www. story-of-berlin.de

Gutschein-Tickets für 8 € statt 10 €(Familie: 18 € statt 23 €) in allenS-Bahn-Kundenzentren und an Fahr-ausweisautomaten der S-Bahn Berlin

10. Lange Nachtder Wissenschaften

FOTO: FREIE UNIVERSITÄT BERLIN

Kein Sommer ohne großes Open-Air-Konzert von „The BossHoss“:

Am 28. August reiten die Berliner Cow-boys in die Kulturbrauerei ein, wo vorfünf Jahren die gemeinsame Erfolgsge-schichte der sieben Musiker begann.Karten gibt es unter anderem in allenS-Bahn-Verkaufsstellen zum Preis von37,50 € und bis 31. Juli ebenfalls an al-len S-Bahn-Automaten. Die Ticketsberechtigen dabei auch zur An- undAbreise, gelten sie doch gleichzeitig amKonzerttag als Fahrausweise im Tarif-bereich Berlin ABC – ab 14 Uhr bis3 Uhr des Folgetages. Was Fans beimLive-Auftritt erwarten können, verrätBoss Burns von The BossHoss.

Am 28. August rockt Ihr die Kultur-brauerei, wo alles begann. Schwingtdabei ein wenig Nostalgie mit?

Ja, ganz klar. Es ist immer etwas ganzBesonderes für uns, in Berlin, unsererHeimatstadt, zu spielen. Und dieKulturbrauerei liegt mitten in unseremKiez, ich bin hier aufgewachsen, daschwingen eine Menge Emotionen mit.

Die für unsere damaligen Verhältnissegrößte Show fand 2005 im Kesselhausstatt. An dem Abend haben wir unserzweites Video dort gedreht. Im Sommer2007 hatten wir ein großartiges Konzertim Innenhof der Brauerei. Es ist also einbesonderer Ort.

Ihr habt angekündigt, ein Special ausEurem Unplugged-Album „Low Volta-ge“ zu präsentieren. Worin liegt derReiz, sich von 20 Streichern und Blä-sern begleiten zu lassen?

In erster Linie war es die Herausfor-derung, unsere eigenen Songs in einvöllig neues Gewand zu stecken. DasOrchester spielt ja nicht nur einfachmit, um alles etwas fulminanter klingenzu lassen. Alle Stücke wurden komplettzerlegt, neu arrangiert und auf eineinsgesamt 30 Mann starke Besetzungkomponiert. Das dann noch auf derBühne gemeinsam umzusetzen, das istnicht ohne und fordert sehr viel Kon-zentration.

Bei der S-Bahn Berlin gibt es die Ein-trittskarten kombiniert mit einemFahrausweis. Seid auch Ihr privat mitden rot-gelben Zügen unterwegs?

Leider nur sehr selten. Wir sind zwarviel unterwegs, aber wenig in Berlin.

Ab und an mal im Sommer, wenn’s ge-meinsam mit Sohn und Fahrrad raus-geht ins Berliner Umland. Dann fahrenwir gerne mit der S-Bahn, lehnen unsentspannt zurück und genießen denBlick auf die Stadt und das angrenzen-de Umland. Was unser Konzert anbe-langt: Wir finden es super, dass dieEintrittskarte auch als Fahrausweisgilt! Unsere Empfehlung: nutzt das Ti-cket und lasst das Auto stehen. DerUmwelt zuliebe,außerdem sind Parkplätze bei derKulturbrauerei eh rar.

Gegen die kämpferische Sieben HBW Balingen-Weilstetten be-haupteten sich die Füchse Berlin am Sonntagabend am Ende mit30:26 (14:12) und wahrten somit ihre Chance, in der Tabellenoch ein wenig nach vorne zu rücken. Erst nach Redaktionsschlussdieser Ausgabe traten die Berliner als Bundesliga-Neunte amDienstagabend beim Tabellenachten TV Großwallstadt an – dasSpiel war die große Chance, dem Gegner noch den Rang streitig zumachen. Ein Sieg dort würde das Saisonfinale für Fans und Spielergleichermaßen noch einmal richtig spannend machen. Bei einerNiederlage allerdings geriete das Rest- zum beinah spannungslo-sen Pflichtprogramm. Hoffen wir es nicht.

Das Schlinmste aller Szenarien ist eingetroffen, Hertha BSC mussin die 2. Bundesliga absteigen. 13 Spielzeiten hielt der Verein imOberhaus durch – nun ist der deutsche Fußballosten gänzlich ausder 1. Bundesliga verschwunden. Im Abschiedsspiel unterlagHertha dem neuen Deutschen Fußballmeister Bayern Münchenmit 1:3. Arjen Robben zeigte den Berliner Zuschauern mit zweiToren, wie glanzvoller Fußball aussieht. Und die ließen die sonstwenig geliebten Süddeutschen im Jubel gewähren. Doch was wirdnun aus Hertha? Welche Spieler bleiben der Elf in der 2. Bundesli-ga treu? Wer wird sie trainieren? Kann Hertha den sofortigenWiederaufstieg in Angriff nehmen?

Ist das der Anfang vom Ende? ALBA BERLIN startete gleich mit ei-ner enttäuschenden Heimniederlage in die Play offs. Mit 71:76unterlag das Team den defensivstarken Gästen aus Frankfurt amMain. Sollte ALBA den Spieß nicht sofort am Himmelfahrtstagbeim Gegner umdrehen können, ist das Ausscheiden kaum nochzu verhindern. Ist aber nach drei Spielen keine Entscheidung ge-fallen, stehen als weitere Termine der 19. Mai in Frankfurt undder 21. Mai in Berlin (Anpfiff 20.00 Uhr) zur Verfügung. Es ziehtdie Mannschaft ins Halbfinale ein, die als erste drei Partien imViertelfinale für sich entscheidet.

Page 14: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 15

Willkommen im Casion Global:Die Stachelschweine „völlig verspielt“

Weitere Angebote

iKarten für diese und andere Veranstaltungen sind buchbarim Rahmen der Verfügbarkeit in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Spandau,Zoologischer Garten und Potsdam Hbf.

FOTO: VERANSTALTER

❙ Noch bis 30. Mai 2010„Der Schuh des Manitu“ im Theater des „wilden“ WestensKann man diese irrwitzige Geschichte rund um Ranger undAbahachi überhaupt auf die Bühne bringen? Ja, es funktioniert!Karten ab 48 €Theater des Westens, Bahnhof Zoo, S 5, S 7, S 75, U2, U9❙ Bis 5. Juni 2010 (außer 15. und 16. Mai)„Orpheus und Eurydike“ im Bode-MuseumDie vielgelobte Erstaufführung der Haydn-Oper, von ChristophHagel spannend und künstlerisch höchst reizvoll inszeniert, ist abMai wieder im Bode-Museum zu sehen. Karten ab 49 €Bode-Museum, S-Bahnhof Hackescher Markt, S 5, S 7, S 75

Berliner Rundfunk 91!4 open airKindl-Bühne Wuhlheide,19. Juni 2010, 18 Uhrwww.berliner-rundfunk.de

Tickets für 33,50 € an allen Ver-kaufsstellen und Fahrausweisauto-maten der S-Bahn Berlin.

Berliner Rundfunk 91!4open air mit vielen Stars

Zeitlose Rock- und Popmusik steht imMittelpunkt des diesjährigen „BerlinerRundfunk 91!4 open airs 2010“ am19. Juni in der Kindl-Bühne Wuhlheide.Stars sind unter anderen Billy Ocean,Jimmy Sommerville, Bonnie Tyler,Chris Norman und die Puhdys. ZumAbschluss des Sommerkonzerts wird esein großes Feuerwerk geben, das dieWuhlheide in leuchtende Farbentaucht. Selbst Fußballfans brauchenkeine Angst haben, etwas Wichtigesvon der laufenden Weltmeisterschaftzu verpassen. Bereits am Vortag desOpen-Airs findet die Begegnung zwi-schen Deutschland und Serbien statt.

❙ 15. bis 19. Juli 2010„Classic Open Air“ – Festival auf dem GendarmenmarktLucia Aliberti brilliert in Verdi–Puccini–Rossini. TschaikowskisSommernacht leuchtet vor der Swing-Nacht „Glenn Miller andFriends!“. H. Feuerstein lädt zu „Best of Classics“. Karten ab 49,45 €Gendarmenmarkt, U-Bhf. Hausvogteiplatz, U2

❙ 3. und 4. September 2010„Pyronale 2010“ – 5. Feuerwerk-World-ChampionatGigantische Kreationen werden den Himmel über Berlin zumStrahlen bringen. Eine Auswahl der weltbesten Feuerwerksfirmenkämpfen um die Gunst von Jury und Publikum. Karten ab 20,70 €Maifeld am Glockenturm, Olympiastadion, S 3, S 75

Drei Attraktionen auf einen Streich:Legoland, Madame Tussauds und SEA LIFE

Kinderträume im Stillstand: 22-jährigerBerliner zeigt das Spreepark-GeländeS-Bahn Berlin verlost 5x2 Karten für Führung über den einstigen Rummelplatz

„Völlig verspielt“ ist ein Stück der Berliner „Stachelschweine“im Europa-Center überschrieben, das fragt: Was geht eigent-lich noch, wenn nichts mehr geht? „Willkommen im Casino Glo-bal“ wird man da begrüßt, wo die Kugel noch rollt. Mitspielenund mitgewinnen heißt die Devise. Blöd nur, wenn das Geldlängst weg ist und der Nachschub auf sich warten lässt.Zu ihrem 60. Geburtstag begeben sich die Stachelschweine inein satirisches Panoptikum zwischen Glücksritter und Zocker,Dax und Botox. „Völlig verspielt“ ist dabei doppeldeutig zu se-hen, aber das war eigentlich ohnehin klar.

Noch bis zum 17. JuliDie StachelschweineTauentzienstraße 9Karten ab 13 €U-Bhf. Kurfürstenstraße U1, U9

❙ 14. Juli bis 25. September 2010„Made in Berlin“ im Wintergarten VarietéDie Artistik- und Musik-Show „Made in Berlin“ bietet den ganznormalen Wahnsinn. Berliner Originale, Musik von Marlene bisPeter Fox und ausgezeichnete Künstler. Karten ab 19,50 €Wintergarten Variete, Potsdamer Straße 96,U-Bhf. Kurfürstenstraße, U1

S-Bahn-Fahrgäste, die auf derStrecke zwischen den Bahnhöfen

Ostkreuz und Treptower Parkunterwegs sind, haben es vielleichtschon einmal gesehen: In Fahrtrichtunglinks, über den Baumwipfeln des Plän-terwalds, erhebt sich ein riesiges, rotesRiesenrad. Viele Berliner kennen es,Touristen vielleicht nicht: Das Fahrge-schäft in luftigen Höhen war Teil desehemaligen VEB Kulturpark undspäteren Spreeparks.

Der 1969 eröffnete VEB Kulturparkwar der einzige ständig betriebeneRummelplatz Berlins sowie der DDR.Nach der Wende wurde er privat unterdem Namen Spreepark weitergeführt.Der damalige Betreiber Norbert Witteverließ Anfang 2002 zusammen mit sei-ner Familie und sechs Fahrgeschäftenden Plänterwald, um in Peru neu zu be-ginnen. Das wechselhafte Schicksal derFamilie zeigt der Dokumentarfilm„Achterbahn“.

Für das Gelände bedeutet dies Still-stand. Wo einst rasante Fahrgeschäftefür Kinderlachen und Vergnügen sorg-ten, erobert sich die Natur ihren Platz.Die noch übrigen Attraktionen wie eineAchterbahn, eine Wildwasserbahn, einPiratenschiff und das Riesenrad wach-sen mehr und mehr zu.

Gerade für Fotografen, die in dieserfast ein wenig gespenstisch wirkenden

Bei diesen drei Berliner Attraktionenkommen nicht nur Familien auf ihreKosten. Im Legoland Discovery Centredarf nach Herzenslust gebaut werden.Dabei dreht sich 2010 Vieles in denfantasievollen Legowelten um Sport,wie etwa ab 24. Mai beim Weltcup-Auf-wärmtraining, einem Tischfußballwett-bewerb. Wer Sportlern und weiterenProminenten in die Augen schauen undsich mit den Idolen ablichten lassenmöchte, ist bei Madame Tussauds rich-tig. Im Wachsfigurenkabinett erhaltenselbst verregnete Tage viel Glamour.Nass wird es auch nicht im AquaDom& SEA LIFE, wo junge und junggeblie-

Atmosphäre verträumte Bilder schie-ßen können, sind die Führungen überdas Gelände mit Christopher Flade einMuss. Der 22-jähriger Berliner, als Kindselbst ständig Gast auf dem Rummel,weiß bei den zweistündigen FührungenInteressantes zur Geschichte des Parkszu erzählen.

Termine und Informationen zurAnmeldung der Touren, die 15 €kosten, gibt es auf der Homepagewww.berliner-spreepark.de oderunter der Info-Hotlinet (0176) 83 14 31 38(Mo-Fr 15-20 Uhr).

bene Forscher eine unterhaltsame undinteraktive Reise zu den Ozeanen derWelt unternehmen.Der Clou bei all diesen Angeboten: Beider S-Bahn Berlin sind Eintrittskartenmit Preisvorteil erhältlich. Mit dem Fa-milienticket lassen sich sogar alle dreiAttraktionen gemeinsam buchen –ebenfalls zum Sparpreis.AquaDom &SEALIFE:10,50 statt 16,95 €,LEGOLAND Discovery Centre:10,50 € statt 14,95 €Madame Tussauds:14,50 € statt 19 €Kombiticket: 27 € statt 32,95 €

LEGOLAND®Discovery Centre BerlinPotsdamer Straße 4, 10785 Berlinwww.legolanddiscoverycentre.de

Madame Tussauds BerlinUnter den Linden 74, 10117 Berlinwww.madametussauds.com/Berlin

Vergünstigte Eintrittskarten bei dendrei Anbietern (siehe oben) in denS-Bahn-Kundenzentren und anFahrausweisautomaten.Den Inhabern wird am Veranstaltungsort bevorzugter Einlass gewährt.

AquaDom & SEALIFE BerlinSpandauer Str. 3, 10178 Berlinwww.sealife.de

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Bar-auszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. DieGewinner werden schriftlich benachrichtigt.

EVENT-TICKETS BEI DER S-BAHN

Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt5 x 2 Freitickets für die geführtenTouren auf dem Spreepark-Gelände.Wer gewinnen möchte, sendet einePostkarte mit dem Kennwort: „Spree-park“ an die S-Bahn Berlin, Invaliden-straße 19, 10115 Berlin.

Im Internet ist die Teilnahme unterwww.s-bahn-berlin.de/gewinnspielemöglich. Teilnahmeschluss ist der11.06.2010 (Datum des Poststem-pels).

FOTO: CHRISTOPHER FLADE

Page 15: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/201016

Knapp 550 Tage vor der Er-öffnung des neuen Haupt-

stadt-Flughafens Berlin Branden-burg International (BBI) ist dasHerzstück als Rohbau fertig. Das220 Meter lange Terminal, indem Passagiere künftig auf ihrenAbflug warten und einkaufenkönnen, bekam am zweiten Mai-wochenende die Richtkrone auf-gesetzt. Nun beginnt der Innen-ausbau, wobei auch zahlreicheGeschäfte entstehen werden.

Brandenburgs Ministerprä-sident Matthias Platzeck infor-mierte sich Anfang Mai überden Baufortschritt und zeigtesich beeindruckt: „Hier standman vor fünf Jahren noch aufeinem Acker. Aber es brauchtnicht viel Fantasie, um sichden fertigen Bau vorzustellen.Ich finde ihn wunderschön.“Auch mit der künftigen Bahn-anbindung zeigte er sich zu-frieden. Es gebe kaum einenanderen deutschen Flughafen,der so gut erreichbar sei, sagteer. Nach der Eröffnung am30. Oktober 2011 gelte es, dieErreichbarkeit weiter zu opti-mieren. Den aktuellen Planun-gen des Verkehrsverbundes

Platzeck ist mit der BBI-Bahnanbindung zufriedenTerminal-Rohbau am Flughafen fertig gestellt –62 der Auftragsvergaben gingen an regionale Firmen

Berlin-Brandenburg zufolge,soll mit Inbetriebnahme desFlughafens namens „WillyBrandt“ der Bahn-Regionalver-kehr die schnellen Verbindun-gen zwischen Berlin, Branden-burg und dem BBI herstellen.Der Flughafen-Express verbin-det den Berliner Hauptbahn-hof mit dem BBI über Potsda-mer Platz und Südkreuz in cir-ca 30 Minuten Fahrtzeit. VonPotsdam fährt die RB 22einmal stündlich zum Flugha-fen.

Die S-Bahn fährt tagsüber im10-Minuten-Takt zum Flugha-fen. Dafür wird die Strecke ver-längert – von der heutigen

Endstation Schönefeld überden neuen Halt Waßmanns-dorf bis direkt hinein in denunterirdischen Bahnhof unterdem Terminal.

Während der Baumaßnah-men am Ostkreuz fahren dieZüge aus Blankenburg überOstkreuz zum Flughafen (S 9)und von Südkreuz über denSüdring (S 45).

Die Ostanbindung des Flug-hafenbahnhofs wird 2011 vor-aussichtlich noch nicht fertigsein, so dass die Linien RE 7und RB 14 weiterhin zumBahnhof Schönefeld fahrenund Fahrgäste dort in dieS-Bahn umsteigen müssen.

Dass der anvisierte BBI-Er-öffnungstermin steht, bekräf-tigte Manfred Körtgen, der fürdie Betriebsabläufe zuständigeGeschäftsführer der Flugha-fengesellschaft. Dabei habesich das Mittelstandskonzeptder Berliner Flughafen be-währt, das in Zusammenarbeitmit der IHK Cottbus entstan-den ist. „Wir haben bislangAufträge im Wert von knapp1,8 Milliarden Euro vergeben.Trotz europaweiter Verfahrenund strenger Vergaberegulari-en gingen 62 Prozent der Auf-tragssumme an Firmen aus derRegion Berlin-Brandenburg.“Bemerkenswert sei, dass alleVergaben von der Anti-Korrup-tions-Vereinigung Transparen-cy International geprüft wer-den. Diese Transparenz habedafür gesorgt, dass man vonVergabeklagen verschontblieb. 3 Claudia Braun

Blick ins 220 Meter lange, 180 Meter breite und 32 Meter hohe Terminal.Nun folgt der Innenausbau - von Geschäften bis zur Gepäcksortieranlage.

Manfred Körtgen (links)zeigte Brandenburgs Minister-präsident Matthias Platzeckden Baufortschritt.

Richtfest am Terminal-Rohbau in Schönefeld:Ein Kran hievte den Kranz in Flugzeugform in die Höhe.

iwww.berlin-airport.de

Warum nur virtuell amComputer Fahrzeuge steu-

ern, wenn das auch in der rea-len Welt und mit viel frischerLuft möglich ist? Die Parkei-senbahn in der Wuhlheide bie-tet Kindern und Jugendlichenab elf Jahren dazu die Möglich-keit. Bei der „kleinen Bahn fürgroße Augen“ starten dieNachwuchskräfte als Schaff-ner, Schrankenwärter undKontrolleur. Später können dieParkeisenbahner nach ent-sprechender Ausbildung dieLokomotiven auch selbst steu-ern. Keine Sorge: Die Ausbil-dung ist nicht reines Pauken,sondern abwechslungsreichund praxisnah. Und auch Mäd-chen sind ausdrücklich er-wünscht.

Die Parkeisenbahner sindTeil eines Teams, das auchAusflugsfahrten unternimmtund Feste feiert. Durch die Be-treuung der Fahrgäste sam-meln sie zudem wertvolle Er-fahrungen, die ihnen auch imspäteren Berufsleben von Vor-teil sein können. Viele ehema-lige Parkeisenbahner startenihre Karriere sogar bei derDeutschen Bahn und derS-Bahn Berlin.

Wer bei der Parkeisenbahneinsteigen möchte, kann sichjetzt für eine im Juni beginnen-

Selbst Züge steuernDie Parkeisenbahn sucht Nachwuchs ab 11 Jahren

de Ausbildung anmelden.Bereits in den Sommerferienkönnen die Teilnehmer ihrTalent dann bei der Ausflugs-bahn unter Beweis stellen.

Die Anmeldung ist bis zum15. Mai telefonisch untert (030) 53 89 26 60 möglich.

3 cb

iwww.parkeisenbahn.de/mitmachen

Timo F. Hartmann(vorn rechts), Ausbilder bei derParkeisenbahn, erläutert den neuenAuszubildenden das Funktioniereneiner Weiche.

FOTO: DAVID ULRICH

FOTOS: M. SCHMIEDING/A.OBST, BERLINER FLUGHÄFEN

FOTO: PARKEISENBAHN

ab 11. LebensjahrSchrankenwärter: bedientdie Schranken und sichertdamit die Bahnübergänge

ab 12. LebensjahrAufsicht: gibt Auskünfteund fertigt die Züge abZugführer: ist für allesrund um und am Zug zu-ständig

ab 13. LebensjahrFahrkartenverkäu-fer:berät die Fahrgästeund verkauft dieFahrkarten

ab 14. LebensjahrZugmelder: gibt An- undAbfahrtszeiten weiter undist für das ZugmeldebuchverantwortlichFahrdienstleiter(1. Stufe): lernt allesüber die Signale undWeichenstellung

ab 15. LebensjahrFahrdienstleiter (2. Stufe):stellt Weichen undbedient Signale

ab 16. LebensjahrAssistent: hilft dem Bahn-hofsleiterbei seiner ArbeitWagentechniker: lernt, dieFahrzeuge zu reparieren

ab 17. LebensjahrRangierleiter: ran-giert, bildet undsetzt die Züge nachBedarf umLokomotivführer:fährt die Triebwa-gen undLokomotiven

Schrankenwärter Zugführer Fahrkartenverkäufer

Zugmelder Fahrdienstleiter Lokomotivführer

Diese Ausbildung ist u.a. möglich:

Page 16: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 17

GanzTourenplaner

70 Ausfl üge in die Mark

Brandenburg

Die schönsten Orte und Sehenswürdigkeiten

Rad- und Wandertouren von Bahnhof zu Bahnhof

Senden Sie die Bestellung per Post oder Fax an:

via reise verlagLehderstraße 16-1913086 BerlinFax (030) 29 66 81 96

Oder bestellen Sie unter:

www.viareise.de

Ja, ich bestelle

Datum, Unterschrift

PLZ, Wohnort

Straße, Nr.

Name

Ex. Ganz Brandenburg – 70 Ausflüge in die Mark 10,90 €

Alle Preise verstehen sich inkl. Verpackung, Porto und 7% MwSt. Den Betrag überweise ich auf das in der Rechnung angegebene Konto.

Brandenburg entdecken

70 Rad- und Wander-touren von Bahnhof zu Bahnhof

Mit Lagekarten

Mit vielen Einkehr- und Freizeittipps

Nur 10,90 €

Neue Aufl age 2010 –

Mit neuen Zielen

Eine sehr beeindruckendeAusstellung zur Entwicklung

der Raketentechnik, das größtekonventionelle U-Boot, dasjemals gebaut wurde, und eineEntdeckerwelt für Kinder –Peenemünde! Ein Haus, das kopf-steht und exotische Schmetter-linge – Trassenheide! HistorischeSalzhütten mit wunderbaremFischangebot und eine S-Bahn,in der ein berühmter Künstlerwohnte – Koserow! Bäderarchi-tektur, Seebrücken, Promena-denschick und hochkarätigeKulturangebote – Bansin,Heringsdorf, Ahlbeck!Dazwischen der 42 Kilometer lan-ge Strand mit feinstem Sand unddie blauweiße Usedomer Bäder-bahn, die alles verbinden und allein schönste Urlaubsstimmungversetzen.

Das ist Usedom und dazu einstilles, ursprüngliches Hinter-land mit Wanderwegen anAchterwasser, Peenestromund Oder-Haff. Selbst in derHochsaison ist man hier oftganz für sich allein.

Die Saison ist eröffnet undHunderte Strandkörbe wartenauf Sonnenanbeter. Wer keineLust hat, sich brutzeln zu las-sen, leiht sich ein Fahrrad ausund entdeckt die Insel ganz in-dividuell. Zum Beispiel auf denSpuren des deutsch-amerikani-schen Malers Lyonel Feinin-ger. Der nach ihm benannteRadweg schlängelt sich über56 Kilometer durch den Südender Insel, und verweist auf dieMotive, die den Künstler inspi-riert haben. Der hatte zu An-fang des 20. Jahrhunderts dieInsel bereist – mit dem Fahr-rad auf Holzfelgen. Es kannzur Zeit in der Galerie vonBenz betrachtet werden. Dieweitaus meisten seiner 80 Use-domer Bilder sind Motive ausdem Dörfchen Benz. Hier wirdam 23. Mai der Radweg offizielleröffnet.

Lyonel Feininger gilt heute

FOTOS: J. HAHM

Feininger-Suche per RadDer Usedom-Express bringt Sonnenhungrige undEntdecker wieder auf direktem Weg an die östliche Ostsee

als einer der bedeutendstenVertreter der Klassischen Mo-derne. Mit seiner Vielzahl anWerken hat der Künstler fürdie Insel Usedom ein kulturel-les Erbe hinterlassen. Die Mal-orte sind entlang des Feinin-ger-Radweges mit Bronzeplat-ten markiert. Unter der Feder-führung der Gemeinde Benzwurden in fast einjähriger Re-cherche-Arbeit alle Werke Fei-ningers mit Usedom-Bezug zu-sammengetragen und in einerDatenbank aufbereitet. EinFlyer zur Feininger-Radtourfindet sich unterwww.feininger.usedom.deoder bei der Tourist-Informati-on. Der Buchhandel verkauft„Papileo auf Usedom – EineFeininger-Radtour“:www.papileo.de

Das Dörfchen Benz bietetaber noch mehr. Oberhalb desFriedhofs wartet eine Hollän-der-Windmühle auf Besucher.Neben der alten Mühlentech-nik ist im Keller eine kleineAusstellung mit Reproduktio-nen von Feininger-Bildern zusehen, und einen Kaffee be-kommt man auch. Ein Vereinkümmert sich um den Erhaltder Mühle. Dass sie aberüberhaupt noch steht, ist ei-nem anderen berühmten Use-domer Maler zu verdanken –Otto Niemeyer-Holstein. Der

iDB Regio bietet mit dem Usedom-Ex-press ab dem Himmelfahrt-Wochen-ende wieder durchgehende Züge mit17 Haltestellen auf der Insel an. ImZug gelten die Ländertickets (Bran-denburg-Berlin-Ticket plus Meck-lenburg-Vorpommern-Ticket) unddas Ostsee-Ticket.Bahninformation:www.bahn.deRegionaler Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882Tourismusinformation:Usedom Tourismus GmbHt (03 83 78) 4 77 [email protected]; www.usedom.de

hatte sie in den 70er-Jahren desvorigen Jahrhunderts gekauftund damit vor dem Verfall be-wahrt. Das Grab des Malersund seiner Frau ist unschwerauf dem alten, denkmalge-schützten Friedhof von Benzzu entdecken – nahe desHauptwegs, von einem munte-ren Jüngling bewacht. Auf demBenzer Friedhof sind auch derSchauspieler Rolf Ludwig undSchriftstellerin Carola Sternzur letzten Ruhe gebettet.

Wer die noch stillere undweltabgeschiedenere Inselweltsucht, findet sie auf den Halb-inseln Gnitz, Lieper Winkeloder Wolgaster Ort.

Fahrplan Usedom-Express 12.5.-3.10.2010 (Auszug)Fr (1) Sa (2) So So (3)

Zoologischer Garten ab 15:47 an 15:07 ab 06:52 an 20:54Berlin Hbf ab 15:52 an 15:03 ab 06:57 an 20:48Berlin Ostbf ab 16:02 an 14:49 ab 07:08 an 20:37Züssow an 18:11 ab 12:33 an 09:27 ab 18:31Wolgast 18:46 12:05 09:46 18:05Zinnowitz 19:17 11:39 10:16 17:39Seebad Heringsdorf 19:47 10:50 11:05 16:50Seebad Ahlbeck 19:57 10:43 11:12 16:43Swinoujscie Centr. an 20:02 ab 10:35 an 11:19 ab 16:35(1) ab 21.5., auch 12.5. (Mi)

(2) am 22.5. Ankünfte in Berlin ca. 20 Min. später(3) am 23.5. Ankünfte in Berlin ca. 25 Min. später

Zur Begrüßung der Feriengäste angetreten!Auch Koserow ist gut für den Urlauberansturm gerüstet.

Das ursprüngliche, zauberhafteHinterland der Kaiserbäder –Bauernhaus am Achterwasser

Page 17: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/201018

Fontane sprach von einem„Märchenplatz“, als er bei

seinen Wanderungen durch dieMark Brandenburg an den Wer-bellinsee kam. Mit einem einzi-gen Märchenplatz muss sich heu-te keiner begnügen. Dutzendesind in der Schorfheide zu entde-cken. Einige davon erreicht manmit dem Ausflugsbus, der jetztwieder seine Runden um den Seedreht.

Der Werbellinsee erstrecktsich über 13 Kilometer Längeund hat eine Breite von bis zu1300 Metern. Da ist es beruhi-gend, bei einer ausgedehntenWanderung am See entlangeine Bushaltestelle in der Nähezu wissen.

Der Werbellinseebus (Linie917) startet am Wochenendestündlich am Bahnhof Ebers-walde. Abgestimmt auf die An-kunft des RE 3 aus Berlin fährter einmal im Uhrzeigersinnum den See, in der nächstenStunde entgegen dem Uhrzei-gersinn. Er kann sogar in ei-nem speziellen Anhänger biszu 20 Fahrräder mitnehmen.

Über 50 Haltestellen bietenjede Menge Ausstiegsgründe:Joachimsthal mit Kaiserbahn-hof, Skulpturengarten undBiorama, Eichhorst mit Aska-nierturm und JagdschlossHubertusstock. Ein Fahrgast-schiff bietet Rundfahrten anund Fischfreunde sollten beider Einkehr unbedingt nachMaränen fragen.

Also gilt die Devise: Losfah-ren, unterwegs aussteigen,wandern und mit dem Buswieder zurück zu Bahnhof undRE 3.

Von einem Märchen-platz zum nächstenJetzt bieten RE 3 und Ausflugsbus 917 wieder vieleAusflugsziele rund um den Werbellinsee

Hier ein Wandertipp: Der KaiserwegEine Rundwanderung von 5,9 Kilometer Länge mit Start und Ziel an der Schorf-heide-Info in Joachimsthal, wo man auch Wanderkarten kaufen kann. Der Wegist mit gelbem Punkt und blauem Balken markiert. Zunächst wandert man biszum Kaiserbahnhof. Dieses historische Gebäude, das denkmalgerecht saniertwurde, bietet in den Sommermonaten Hörspiele (t (03 33 61) 6 46 32,www.hoerspielbahnhof-joachimsthal.de, 10.7. bis 12.9.2010, jeweils Fr-So, 15 Uhr Kinderhörspiel, 18 Uhr Erwachsenenhörspiel, Fr ab 20 Uhr „BlaueStunde“) und wechselnde Ausstellungen. Fr-So kleines CaféDie Tour führt weiter an der Bahnhofszufahrt nach links (blauer Balken, danngelber Punt) zum Werbellinsee. Am Siewert-Gedenkstein geht es nach links(Abstecher geradeaus Badewiese Am Stein, Restaurant Seerandperle, Fische-rei), vorbei an der Anlegestelle des Fahrgastschiffes und über alte Schieneneiner Feldbahnstrecke des ehemaligen Tonwerkes. Nach etwa 200 Meter biegtein schmaler Weg zum Wasserfall nach links ab, der aber leider meist trockenist, denn er wird derzeit nur von geringen Mengen Oberflächenwassers ge-speist.Es lohnt aber ein Abstecher zur BIORAMA-Aussichtsplattform auf dem Dacheines ehemaligen, denkmalgeschützten Wasserturmes. Hier oben hat man ei-nen wunderbaren Rundumblick auf die wunderschöne Schorfheidelandschaft.

iRegionaler Kundendialog:t (0331) 23 56 881, -882Tourismus Barnim:www.tourismus.barnim.de,t (0 33 34) 59 100Barnimer Busgesellschaft:www.bbg-eberswalde.det (033 34) 23 50 03www.vbbonline.deReederei Wiedenhöft:t (03 33 61) 474

Wegweiser:RE 3 im Stundentakt zum Beispielab Berlin Hbf bis Eberswalde, dannstündlich weiter mit dem Werbellin-seebus. Die Bus-Linie 917 verkehrtbis 3.10.2010 samstags und sonn-tags, mit Fahrrad-Transportanhän-ger. Es gilt der VBB-Tarif, auch dasBrandenburg-Berlin-Ticket.

Am ersten Juni-Wochenendewird der 50. Geburtstag desWasserturms gefeiert.www.biorama-projekt.org

3x Übern. im Komfort-DZ /1-Raum-Appartement

3x reichhaltiges Frühstücksbüfett1x Welcome-Drink1x Menü „Meeresrauschen”

im „Seestern”-Promenadenrestaurant

1x Nutzung der Saunalandschaft1x täglich 2 Stunden Erlebnisbad

p. P. im Komfort-DZ/1-Raum-App. 168,-p. P. im Komfort-DZ/1-Raum-App.zur Alleinbenutzung 226,-

gültig ab 12.05.2010

Urlaub in Binz

HOTEL & FERIENPARK***+

Strandpromenade 7418609 Ostseebad BinzTelefon 03 83 93.911 02

www.ifa-ruegen-hotel.com

WeitereAngeboteunter ...

In den Ausflugszügen „DerRheinsberger“und „Stettiner Haff’gilt das Brandenburg-Berlin-Ticketbereits vor 9 Uhr.Das Brandenburg-Berlin-Ticket fürTag und Nacht gelten im gesamtenTarifgebiet des VBB und darüberhinaus ab dem letzten Bahnhof inBrandenburg auf folgendenStreckenabschnitten

TICKETS & TARIFE

Zeitig starten,viel erleben!

in Mecklenburg-Vorpommern:❙ Fürstenberg (Havel) – Neustrelitz

– Waren (Müritz) [auch in Zügender OstdeutschenEisenbahngesell-schaft mbH]

❙ Fürstenberg (Havel) – Neustrelitz– Neubrandenburg [auch in Zügender Ostseeland VerkehrGmbH]

❙ Fürstenberg (Havel) – Neustrelitz– Mirow [in den Zügen der Ost-deutschen Eisenbahngesell-schaftmbH]

❙ Nechlin – Pasewalk – Jatznick[auch in Zügen der OstseelandVerkehr GmbH]

❙ Pasewalk – Ueckermünde Stadt-hafen [in den Zügen der Ostsee-land Verkehr GmbH]

in Sachsen-Anhalt:❙ Medewitz (Mark) –

Jeber-Bergfrieden – Dessau❙ Blönsdorf – Kiebitz –

Lutherstadt Wittenberg❙ Oehna – Linda (Elster) – Holzdorf

(Elster) – Herzberg (Elster)in Sachsen:❙ Hosena – Lauta (NI) –

Hoyerswerdain Polen:❙ Tantow – Szczecin Gumience –

Szczecin Glowny❙ in den Stadtverkehren dei ZDiTM

Szczecin (Busse u. Straßenbahn)❙ Küstrin-Kietz – Kostrzyn

[in den Zügen der NEBBetriebsgesellschaft mbH]

❙ Forst (Lausitz) – Zasieki [in denNahverkehrszügen der PKP]

❙ Frankfurt (Oder) – Slubice [in denNahverkehrszügen der PKP]

Page 18: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 19

BRANDENBURGERGASTLICHKEIT

– PUNKT 3 EMPFIEHLT –

advena Hotel Bollmannsruh am BeetzseeBollmannsruh Nr. 10, 14778 Päwesint (03 38 38) 47 90, Fax (03 38 38) 47 91 00www.advenahotels.com

Willkommen im „advena Hotel Bollmannsruh“, direkt amBrandenburger Beetzsee vor den Toren von Berlin. Genie-ßen Sie den freien Blick vom Wintergarten und der Terras-se auf den Beetzsee und dazu unsere regionalen bis leicht-mediterranen Köstlichkeiten, von erlesen und fein bisherzhaft und deftig.Tipp für Juli/August: Samstagabend Barbecue-Grillabend.Küche: international/mediterran/regional/saisonal,mit diversen regionalen ProduktenÖffnungszeiten:Restaurant: Mo-So 12-14 Uhr/18-21.30 Uhr, Terrasse:Mo-So 14-18 Uhr, Barbecue: Sa (24.7.-28.8.), 18.30 Uhr

Hotel & Restaurant „Kronprinz“Friedrich-Engels-Allee 127, 14612 Falkenseet (0 33 22) 2 49 70, Fax (0 33 22) 20 04 86www.hotel-kronprinz.de

Im „Kronprinz“ können Sie jederzeit in stilvoller oderländlicher Atmosphäre genießen, suchen Sie sich Ihr Re-staurant einfach aus, wie es Ihnen gefällt. Sie werdenüberall zuvorkommend bedient. Zünftige Gemütlichkeiterleben Sie in lauen Sommernächten im „Biergarten Fin-kenkrug“. Wer nette Leute, angenehme Unterhaltung undein frisch gezapftes Bier sucht, ist hier am richtigen Platz.Öffnungszeiten:täglich geöffnet 12-24 Uhr, warme Küche bis 22 Uhr,Frühstück 7-11 UhrAnfahrt mit Bahn/Bus:RB 10, RB 14, RE 4, RE 6 bis Falkensee,Bus-Linien 653 & 656, Abzweig Waldheim

Gaststätte „Niemtscher Mühle“Dorfstraße 12, 01968 Niemtscht/Fax (0 35 73) 66 10 26www.niemtscher-muehle.com

Wenn Sie einen Ausflug oder eine Radtour um den Senf-tenberger Sees planen, dann sind Sie bei uns richtig. Gut-bürgerliche Küche mit Angeboten aus der Region stehenauf der Speisekarte. Eine gute Adresse, auch für Familien-feiern und Veranstaltungen jeglicher Art, bis 100 Perso-nen können gemütlich im eingerichteten Saal und bis 20Personen im separaten Vereinzimmer verweilen. Beischönem Wetter lockt der Biergarten. Die Gaststätte istauch problemlos für Rollstuhlfahrer zu erreichen.Öffnungszeiten:Mo-So: Mai bis September von 11.30 Uhr bis 22 Uhr(sonst 20 Uhr), Do: Ruhetag (nur Oktober bis April)

365 TAGE IN MECK-POMM

„20 Jahre Urlaubsland – 365 Entdeckungen in Mecklenburg-Vorpommern“:An jedem Tag des Jahres stellt der Tourismusverband eine Entdeckung im Ur-laubsland vor. punkt 3 greift einige Empfehlungen heraus. Auf www.auf-nach-mv.de finden sich im Wochenrhythmus neue. Eine gedruckte Karte mit allen Tippsgibt es kostenlos im Regio-Punkt im Bahnhof Berlin Alexanderplatz.www.gorchfock1.de

FOTO: TALL-SHIP FRIENDS E.V.

Als erstes von fünf glei-chen Schiffen wurde die

Gorch Fock I im Jahr 1933 aufder Hamburg Werft Blohm +Voss als Segelschulschiff ge-baut. In den letzten Tagen desZweiten Weltkriegs versenktedie deutsche Wehrmacht dasSchiff im Strelasund. Nach 54Jahren unter sowjetischer undukrainischer Flagge liegt dieBark seit Ende 2003 wieder un-ter deutscher Flagge im Stral-sunder Hafen. Nach umfang-reichen Sanierungsarbeiten,die noch nicht abgeschlossensind, können Besucher wiedertäglich alle Decks des Seglersund das neugestaltete Schiffs-museum besichtigen.

Zum 77. Geburtstag desSchiffes wurde am 3. Mai dieFotoausstellung zur GorchFock I eröffnet. Sie wurde vonder Crew selbst zusammenge-stellt und zeigt Fotos und Zei-tungsausschnitte zum Bordle-ben und zu Modernisierungs-arbeiten. Wer das Segelsetzenoder das Aufentern lernenmöchte, kann das bis Septem-ber täglich von 10 Uhr bis18 Uhr. Auch während derStralsunder Hafentage vom10. bis 13. Juni können sich die

Klar zum Segelsetzen!Fotoausstellung zur Gorch Fock I wurde an Bord eröffnet

Besucher auf ein buntes Pro-gramm an Bord des Windjam-mers freuen.

Und wie kam das Schiff zuseinem ungewöhnlichen Na-men? Gorch Fock ist das Pseu-donym des 1880 geborenenund mit 36 Jahren in der Ska-gerrakschlacht des ErstenWeltkriegs gefallenen Schrift-

stellers Johann Wilhelm Ki-nau, der unter diesem NamenGeschichten und Gedichte inniederdeutscher Spracheschrieb, geprägt von seinerVerbundenheit zur See und zuseinem westlich von Hamburgam südlichen Elbeufer liegen-den Geburtsort Finkenwerder.

Diesmal:Gorch Fock-Ausstellung

Aufmerksamer Service,eine regionale Küche, ein

gutes Preis-Leistungsverhält-nis und eine angenehme At-mosphäre sind Kriterien, mitdenen sich Qualität in Gast-stätten, Restaurants und Ho-tels messen lässt. Dochmanchmal ist es gar nicht soeinfach, diese Ansprüche un-ter einem Dach erfüllt zu se-hen. Da ist es praktisch, dassin Brandenburg ein Qualitäts-siegel für all diese und weitereErwartungen bürgt. „Ausge-zeichnet mit dem Siegel Bran-denburger Gastlichkeit“ lautetder Slogan, mit dem Restau-rants, Ausflugslokale, Cafés,Landgasthöfe und Hotels fürsich werben dürfen, wenn siebestimmten Anforderungenentsprechen. BrandenburgerGastlichkeit ist eine landes-weite Initiative des DeutschenHotel- und Gaststätteverban-des (Dehoga Brandenburg),der sich bereits über 250 gas-tronomische Unternehmen an-geschlossen haben. Für dasSiegel und die Plakette reichtes nicht aus, sich lediglich umdie Auszeichnung zu bewer-

Garantierte„Brandenburger Gastlichkeit“Siegel steht landesweit für kontrollierte Qualität

iInformationsveranstaltungen fürGastronomen sowie Infos zur„Brandenburger Gastlichkeit“ unterwww.dehoga-brandenburg.de.TourismusakademieBrandenburg c/o TMBwww.tourismusakademie-brandenburg.de

ben. Dass die Qualität kontinu-ierlich gehalten wird, garantie-ren sogenannte „Mystery-Checks“. Dabei besuchen Test-personen das Unternehmenund prüfen verdeckt, ob„Brandenburger Gastlichkeit“tatsächlich erfüllt wird.Zunächst wird das Siegel fürzwei Jahre vergeben, aufWunsch wird es nach bestan-denem Test erneuert. Die Be-wertungskriterien, die es zuhalten gilt, werden stets an dieErwartungen der Gäste ange-passt. Deshalb ist die Plakette,die von den Gastronomen aus-gehängt werden kann, Ent-scheidungshilfe bei der Hotel-und Restaurantsuche sowieQualitätsgarantie in einem.

Ein Töpfer- und Garten-markt lädt am 15. und

16. Mai, jeweils in der Zeit von11 bis 18 Uhr, ins MuseumsdorfGlashütte bei Baruth ein. Er-reichbar mit dem RE 3, dertagsüber etwa alle zwei Stun-den beispielsweise von denBahnhöfen Südkreuz und Pots-dam abfährt, sind Berliner Be-sucher in rund einer Stundeam Bahnhof Klasdorf-Glashüt-te. Von dort sind drei Kilome-ter Wanderweg bis zum Muse-umsdorf.

Neben Schauvorführungenam Brennofen und an der Töp-ferscheibe gibt es viele Mög-lichkeiten, selbst aktiv zu wer-den. So darf getöpfert und amLehmbaustand mitgearbeitetwerden. Zudem können dieGäste des malerischen Dorfsmit Regenwürmern sowieGärtnern in der Erde herum-wühlen, Tiere streicheln undGeschichten lauschen.

Produkte wie Möbel aus wil-den Holz, Tomatenpflanzen,Keramik, aromatische Kräuterund nützliches Korbgeflechtwerden zum Verkauf angebo-ten.

Mit dem RE 3zum Töpfermarktnach Glashütte

Page 19: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/201020

Lange Zeit zeigten siebenLeuchttürme den Seglern

den Weg in die Häfen der RegionWestpommern. Heute werden sielediglich zu nautischen Zweckengenutzt. Die historischen Bautensind aber auch touristische At-traktionen, u.a. als Aussichts-punkte.

Der Leuchtturm in Swinoujscie:Höhe 68 Meter, Reichweite

des Lichtes 46,4 Kilometer. Ersteht an der Mündung derSwine in die Ostsee am Fußeder Wellenbrecheranlage undgehört zu den größten Leucht-türmen an der Ostsee und aufder Welt. Errichtet 1857 ist daseinmalige Bauwerk bis in dieheutige Zeit unverändert ge-blieben. Das ist dem Ungehor-sam und dem Mut des deut-schen Leuchtturmwärters zuverdanken, der beim Rückzugder deutschen Armee ausSwinoujscie den Befehl zurSprengung seines Leuchtturmnicht ausgeführt hatte.

Das Stadtmuseum: Eine maritimeAusstellung im Leuchtturm72-601 Swinoujscie ul. Bunkrowa 1t + 48 91 321 60 63

Ein Touristenmagnet – der Leuchtturm von Kolobrzeg

Strahlende Zeichen auf TouristenwegenEntlang der Ostseeküste auf der „Leuchtturmroute“

Der Leuchtturm Kikut:Höhe 15 Meter, Reichweite

des Lichtes 29,6 Kilometer. DerLeuchtturm liegt im Gebiet desWolin-Nationalparks, auf einerhohen Kliffküste, ca. 300 Me-ter von ihrem Rand entfernt.Er ist auf den Fundamenten ei-nes alten Beobachtungs- undAussichtsturms entstanden.

Der Leuchtturm in Niechorze:Höhe 45 Meter, Reichweite

des Lichtes 37 Kilometer. Mitseiner charakteristische Formdominiert er eine hohe, wald-bewachsene Steilküste west-lich der Ortschaft Niechorze.Den achteckigem Turm flan-kieren zweigeschossige Wohn-bauten. Er wurde 1866 in Be-trieb genommen, die Sanie-rung in den Jahren 1999 bis2000 verlieh ihm neuen Glanz.

Der Leuchtturm in Kolobrzeg:Höhe 26 Meter, Reichweite

des Lichtes 29,6 Kilometer. Erliegt am Fuße der Wellenbre-cher, die den Zugang zum Ha-fen schützen. Vom Turm aushat man einen schönen Aus-blick auf den Hafen, die Ostsee

und den Kurpark. Er wurde ander Stelle jenes alten Turms ge-baut, den die deutsche Armee1945 bei ihrem Rückzug ge-sprengt hatte.

Der Leuchtturm in Gaski:Höhe 49,8 Meter, Reichweite

des Lichtes 43,5 Kilometer.Der runde Backsteinturmüberragt den Wald, der an derflachen Ostseeküste wächst.Das Baumaterial kam einst imJahr 1877 über die Ostsee. ZurEntladung der Schiffe wurdespeziell zu diesem Zweck einSteg ins Meer gebaut. Sein

Licht leuchtete erstmals zurJahreswende 1877/1878 – undleuchtet bis heute.

Der Leuchtturm in Darlowo:Höhe 22 Meter, Reichweite

des Lichtes 27,8 Kilometer.Nachdem der quadratischeTurm im Jahre 1927 um ein wei-teres Stockwerk erhöht wor-den war, entstand ein Leucht-turm, der in seiner Formebenfalls bis heute unverän-dert erhalten blieb. Gelegenam Fuße der östlichen Wellen-brecheranlage schützt er denZugang zum Hafen in Darlów-

ko. Bei den hier häufigen Stür-men ist der Leuchtturm denstarken Ostseewellen ausge-setzt.

Der Leuchtturm in Jaroslawiec:Höhe 33,3 Meter, Reichweite

des Lichtes 42,6 Kilometer.Zwischen Darlowo und Lebawurde 1838 ein Leuchtturm inBetrieb genommen, dessenLicht von einem hohen, run-den Turm aus rotem Backsteinmit der charakteristischenAufteilung in vier Stockwerkesichtbar war. Er leuchtete überhundert Jahre hinweg. ImZweiten Weltkrieg trug erschwere Schäden davon. Erstein Jahr nach dem Kriegsendewurde er wieder in Betrieb ge-nommen.

Verband der Leuchtturmfreunde,70-207 Szczecin pl. Batorego 4,t +48 91 44 03 229;E-Mail [email protected] [email protected],Internet: www.latarnie.com.pl

FOTO: ZROT

Page 20: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 21

i

Von Marlene zur Berliner BadewanneRadtour vom S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke bis zum S-Bahnhof Griebnitzsee oder Wannsee

Heute nehmen wir unsereLiebste mit und machen

eine Entdeckungstour per Rad.Sie pfeift schon im Aufzug desS-Bahnhofes Julius-Leber-Brücke „Ich bin die fescheLola“, denn in wenigen Minu-ten statten wir dem Geburts-haus Marlene Dietrichs auf der„Roten Insel“ einen Besuch ab.

Schon bald vermischt sichdas Trällern der Liebsten mitdem Vogelgesang im Hans-Ba-luschek-Park. Zur Rechten dieLaubenpieper, zur Linken einKleinod der Park-Kultur: dasSchöneberger Südgelände.Eine perfekte Symbiose ausehemaligem Güterbahnhof,Kunst und der alles überwu-chernden Wildnis, die seitzehn Jahren unter Naturschutzsteht. Am Insulaner vorbeimachen wir uns auf den Wegzum Teltowkanal. Der war mitseinen elektrisch betriebenenLoks, welche die Schiffe gezo-

gen haben, ein kleines Vorbildfür den großen Panamakanal.Hier finden wir vor allem grü-ne Wege, Ausflügler, Jogger.Kaum vorstellbar, mitten inder Stadt zu sein.

KARTE: HENRY BOOTZ

Von S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke in die Leberstraße, links in die TorgauerStraße, rechts in die Naumannstraße zum Bahnhof Südkreuz, Rad- und Fußwegüber den Sachsendamm, durch den Hans-Baluschek-Park, am Ende auf denPriesterweg, rechts Prellerweg, links Munsterdamm, links Steglitzer Damm,rechts Liebenowzeile, rechts Brandenburgische Straße, erste links auf die Alb-rechtstraße, dann rechts am nördlichen Ufer des Teltowkanals auf die Borstell-promenade.Dort bleiben (Am Eichgarten–Wewerpromenade–Paul-Schwarz-Promenade–Bäkestraße und Königsbergstraße kreuzen, Am Stichkanal auf naturnahen We-gen–Teltower Damm kreuzen). Rechts ab in Mauerradweg auf der Sachtleben-straße, erste links, nächste rechts, wieder rechts in Zehlendorfer Damm, links

Wegbeschreibung❙ S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke bis S-Bahnhof Wannsee (43 km)❙ Abkürzung möglich bis S-Bahnhof Griebnitzsee (29 km)

Ein Stückauf dem Mauerradweg

Aber nach einiger Zeit holtuns die Geschichte der Stadtauch hier ein: Schilder bedeu-ten uns, dass wir auf dem Mau-erradweg sind. Tatsächlichsind wir schon am Stadtrand,zu unserer Linken Branden-burg, rechts Berlin. Den Schil-dern folgen wir und stoßenbald auf den schnurgeradedurch den Wald führendenKönigsweg. Den hat uns Fried-rich Wilhelm I. beschert, derdamit 1730 eine Schnellverbin-dung zwischen Berlin undPotsdam schuf. Auch wir flie-gen nur so durch den Wald.Noch immer befinden wir unsauf dem ehemaligen Grenz-streifen, und noch heute be-wahrt die Natur die Spuren derGeschichte. Die Stacheldraht-zäune haben ihre Abdrücke inden Bäumen hinterlassen.

Noch offensichtlicher: derDhemalige KontrollpunktDreilinden, auf den wir von derAutobahnbrücke eine guteSicht haben.

Lockt der Sonntagsbraten?Dann ab zum S-Bahnhof Grieb-nitzsee. Lieber noch ein wenigradeln? Okay – dann munteraufgesattelt, denn wunder-schöne Blicke erwarten unsnoch. Von der GlienickerBrücke auf das Schloss Babels-berg, vom Uferweg auf diePfaueninsel, vom Biergartenauf das bunte Treiben auf demWannsee. Im gegenüberliegen-den Strandbad Wannseeherrscht ausgelasseneStimmung. Und was pfeift dieLiebste auf dem BahnsteigS-Bahnhof Wannsee? Na, klar:„Pack die Badehose ein ...“ Wiekonnten wir die bloß verges-sen, so nah an der Berliner Ba-dewanne?

3 Birgit Zepf

Ludwigsfelder Straße, wieder links in Neuruppiner Straße, rechts in Bensch-allee, links in Königsweg, über Autobahnbrücke, lange geradeaus.Rechts in Bäkestraße unter Regionalbahnlinie durch, links in Neue Kreisstra-ße. Dort Möglichkeit zum Ende der Tour am S-Bahnhof Griebnitzsee. Sonst amBahnhof vorbei, rechts ab in die Karl-Marx-Straße, dem Griebnitzsee-Rundwegfolgen (beschildert). Rechts in die Lankestraße, über die Brücke, links inWaldmüllerstraße, die auf die Möwenstraße trifft, an der Königstraße links,kurzer Ausflug auf die Glienicker Brücke, zurück zum Ufer, dort auf Rad- undFußweg immer am Ufer entlang. An Pfaueninsel vorbei, Uferpromenade fol-gen, Haveleck, Löwendenkmal, Zum Heckeshorn, Straße zum Löwen, links inKönigstraße, über Brücke, wieder links zum S-Bahnhof Wannsee.

Kaum vorstellbar, noch inder Stadt zu sein: Hans-Baluschek-Park in Tempelhof-Schöneberg

Zum Start der Fahrradsaison istwieder das aktuelle „Rad&Touren“-Programm erhältlich, in dem über650 Tourenideen dargestellt werden.Das Heft gibt es in allen Verkaufsstel-len der S-Bahn Berlin, im Regio-Punktund im Buchladen des ADFC und un-ter www.radundtouren.de. Es gibtTouren, die durch Berlin, Branden-burg und auch zur Ostsee führen. Vor-schläge sindfürs ganzeJahr dabei:Fahrten zuBadeseenebenso wieWeihnachts-braten-Ver-dauungsrun-den. VieleTouren set-zen dabei auf die Kombination vonRad und Bahn. Sie beginnen sowie en-den an Bahnhöfen, was An- und Ab-reise umweltfreundlich gestaltet.Besonders hilfreich sind die Beschrei-bungen, die Fahrtempo, Streckenver-lauf und vieles mehr aufzeigen.

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club ist mit mehr als 125 000 Mit-gliedern die wichtigste Interessen-vertretung für Fahrradfahrer inDeutschland. Von der Tourenpla-nung über Techniktipps bis zur Ver-kehrspolitik reicht das Engagementder in allen Bundesländern vertre-tenen Landes- und Kreisverbände.Der ADFC Berlin setzt sich für dieRadfahrer auf Landesebene ein. Inseiner Geschäftsstelle hält er einbreites Angebot für Radfahrer be-reit: Dort kann sich jeder überTouren in und um Berlin, Deutsch-land und weit darüber hinaus infor-mieren und die besten Karten undRadreiseführer dafür finden.Eine Selbsthilfewerkstatt, die Mög-lichkeit sein Rad zur Diebstahlsi-cherung codieren zu lassen und eineRechtsberatung für Mitglieder run-den das Serviceangebot an.Die Geschäftsstelle des ADFC Berlinbefindet sich in der Brunnenstr. 28,10119 Berlin-Mitte,Mo-Fr 12-20 Uhr, Sa 10-16 Uhrt (030) 448 47 24E-Mail: [email protected]

Kartentipp:ADFC-Fahrrad-Stadtplan Berlin,Maßstab 1:30.000,Verlag Pietruska 7/2008, 6,90 €

ADFC – AllgemeinerDeutscher Fahrrad-Club

Broschüre Rad&Tourenzur Fahrradsaison

Der ADFCempfiehlt

FOTO: D. GREVE

Berlin

Page 21: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/201022

SPARFUCHSMARKE BRANDENBURG

Warum auf die Sommerferien warten, wenn die Sonne schonjetzt ins Weite lockt? In Brandenburg werden auf der Internet-seite www.sparfuchs-bb.de zwei Übernachtungen inklusiveFrühstück in den Frühsommermonaten 20% günstiger angebo-ten. Die hier aufgeführten Frühsommer-Preisspecials und vieleweitere gelten vom 25.05. bis 08.07.2010 und könnenbeim TMB Informations- und Buchungsservice unter derHotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

Sport & SPA Resort A-ROSA Scharmützelsee

Bad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Waldhotel Wandlitz

Wandlitz (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Schloss Kur- und Wellnesshotel Rühstädt

Rühstädt (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Malerisch am Scharmützelsee gelegen, bietet das Sport& SPA Resort A-ROSA Scharmützelsee eine Wohlfühl-welt für Paare, Freunde und die ganze Familie mit viel-fältigen Möglichkeiten für Sport (z. B. Golf- und Tennis-plätze, Segeln), Spaß, Gesundheit und Entspannung.Auf 4200 m² erwartet Sie ein großzügiger SPA-Bereichmit Pool- und Saunalandschaften und Fitnessstudio.Leistungen: 2 Übernachtungen im DoppelzimmerSuperior mit Frühstück zum Sonderpreis inkl. Zutrittzum 4200 m² großen SPA-ROSA und Fahrradnutzung aneinem Tag der Wahl.❙ jetzt 139,00 € statt 169,00 € pro Person im DZ

(60 € Zuschlag EZ)

Unweit von Berlin liegt unmittelbar am Rande desLiepnitzwaldes das individuell geführte Mittelklasse-hotel mit Sommerterrasse, Restaurant und rustikalerBierstube. Die hauseigene Sauna sorgt für zusätzlicheEntspannung. Das Hotel ist der ideale Ausgangspunktfür Rad- und Wandertouren durch die abwechslungs-reiche und interessante Landschaft und für vieleweitere Freizeitaktivitäten.Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Stan-dard mit Frühstück zum Sonderpreis inkl. W-Lan undNutzung der Sauna.❙ jetzt 50,00 € statt 67,00 € pro Person im DZ

(20 € Zuschlag EZ)

Idyllisch gelegen im bekannten Storchendorf Rühstädtinmitten des Naturschutzgebietes „Elbtalaue“ liegt dasSchlosshotel. Erleben Sie auf halber Strecke zwischenBerlin und Hamburg das wunderschöne Ambiente.Freuen Sie sich auf eine stilgerechte, exklusive Einrich-tung und lassen Sie sich im modernen Wellnessbereichmit Beautyfarm verwöhnen. Jedes individuell einge-richtete Zimmer hat seinen eigenen Charme.Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Stan-dard mit Frühstück zum Sonderpreis inkl. Nutzung derSauna und der Fitnessgeräte.❙ jetzt 88,00 € statt 110,00 € pro Person im DZ

(20 € Zuschlag EZ)

Frühsommer ist Sparfuchs-zeit. Nachdem die Rabatt-

Aktion „Sparfuchs Marke Bran-denburg“ letztes Jahr ihre erfolg-reiche Premiere hatte, bietenauch 2010 neunzehn Hotels inBrandenburg vom 25. Mai biszum 8. Juli 2010 ihre Zimmer mitmindestens 20 Prozent Preis-nachlass an. Zum Frühsommer-Special gehören zwei Übernach-tungen inklusive Frühstück.Kurzentschlossene brauchenalso nicht tief in die Tasche zugreifen und das Weite liegt sonah….

Zum Beispiel in der Nord-westuckermark. In der ehema-ligen slawischen Siedlung, demheutigen Naugarten, mitten imNaturpark UckermärkischeSeen zahlen zwei Personen fürzwei Übernachtungen mitFrühstück im Hof Kokurin49 € pro Person (EZ-Zuschlag24 €), oder 38 € pro Person fürvier Gäste in der Ferienwoh-nung. Inklusive Fahrrad- undBootsverleih sowie Sauna.

Sparfüchse stecken ihrRevier in Brandenburg abHotels geben bis zu den Sommerferien 20 Prozent Rabatt

iDie Angebote sind unterwww.sparfuchs-bb.de oder überden TMB Informations- undBuchungsservice buchbar:t (0331) 200 47 47www.reiseland-brandenburg.deE-Mail: [email protected] Kunden der Sparfuchs-Angebotesparen gleich zwei Mal: Als Danke-schön für die Buchung erhalten siemit der Buchungsbestätigung zweiKarten für die Saarow Therme zumPreis von einer.

Oder im 3-Sterne Schlossho-tel Bantikow im RuppinerLand. Zwei Übernachtungenmit Frühstück im Doppelzim-mer kosten für Sparfüchse94 € pro Person (EZ-Zuschlag14 €) inklusive die Nutzungvon Sauna und Fitnessgeräten.Einen Ausflug lohnt von hieraus das Lügenmuseum in Gan-tikow.

Die Sparfuchs-Hotels findensich überall in Brandenburgvon der Schorfheide, bis in denFläming, an den Seen des Rup-piner Landes und im SeenlandOder-Spree.

Die Stadt erkunden unddabei die Umwelt schonen?

Bei der neuen „Schlösserrund-fahrt durch Potsdam“, die der„Potsdam Tourismus Service“anbietet, geht es umweltbe-wusst mit den öffentlichenVerkehrsmitteln auf Entde-ckungstour. Begleitet wird dieTour durch einen Guide, des-sen Ausführungen die Teilneh-mer über ein Headset hörenkönnen. Mit Tram und Busgeht es zu den Schlössern undGärten, mit Ausstieg u.a. beimNeuen Palais, an Schloss Sans-souci, an der Russischen Kolo-nie Alexandrowka und im Hol-ländischen Viertel. An derOrangerie führt der Guidedurch den Sizilianischen Gar-ten bis zum Schloss Sanssouci.Auch die Russische Koloniewird zu Fuß erkundet.

Nach 2,5 Stunden endet dieStadtführung im Holländi-schen Viertel. Hier können dieGäste durch kleine Boutiquenund Galerien schlendern oderin einem der Cafés bei einemCappuccino die Sonnenstrah-len genießen.

Die Rundfahrt mit Bus und

Mit Tram und Bus zumPotsdamer WeltkulturerbeUmweltfreundliche Stadtrundfahrt startete am 1. Mai

Tram wird vom 1. Mai bis30. September 2010 täglich um13.45 Uhr in Deutsch bzw. um10.45 Uhr bilingual in Spa-nisch und Italienisch angebo-ten. Das Ticket kostet 12 €, in-klusive Nutzung der öffentli-chen Verkehrsmittel im Tarif-bereich Potsdam AB. Treff-punkt ist jeweils vor der Tou-rist-Information im Haupt-bahnhof Potsdam. Die Kartengibt es in den Tourist-Informa-

iInformation & Buchung:Potsdam Tourismus ServiceAm Neuen Markt 1, 14467 Potsdamt (0331) 27 55 88 99Fax: (0331) 27 55 82 [email protected]

tionen im Hauptbahnhof Pots-dam, in der BrandenburgerStraße 3 sowie in einigen Pots-damer Hotels.

Die „Schlösserrundfahrtdurch Potsdam“ wird in Zu-sammenarbeit mit der „ViPVerkehrsbetrieb PotsdamGmbH“ durchgeführt.

Aber nicht nur mit denöffentlichen Verkehrsmittelnkann Potsdam erkundet wer-den. Ein Stadtspaziergangführt beispielsweise jeden2. und 4. Sonnabend im Monatzu den versteckten Plätzen derPotsdamer Altstadt, über Hin-terhöfe wie Lindenarkaden,Sperlingshof und Atrium.Treffpunkt ist um 11 Uhr dieTourist-Information Branden-burger Straße 3, Tickets kos-ten zwischen 7 und 9 €.

Abfahrt für dieSchlösserrundfahrt durch Potsdam,übrigens mit Tram und Bus

FOTO: MISCHA WILKE

Page 22: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/2010 23

Preußisch Grün ist für dieFangemeinde der Preußi-

schen Schlösser und Gärtenweit mehr als eine Farbmi-schung. Es ist Programm. DieVeranstaltungsreihe diesesNamens zieht sich durch denSommer und die herrlichenParks und Gärten von Pots-dam und Berlin.

Am Internationalen Muse-umstag heißt es „Hinaus insFreie!“. Dann verlassen diekostbaren Kübelpflanzen ihrWinterquartier im Orangerie-schloss Sanssouci. Das fast200 Jahre alte Ritual des Aus-fahrens wird mit modernenMethoden, aber auch mit altenTransporttechniken zeleb-riert. Höfische Unterhaltungwird im Gartensalon am Neu-en Palais für die ganze Familiegepflegt.

Himmelblau fürPreußisch Grün

iSo, 16. Mai, 13-17 UhrPark Sanssouci, OrangerieEintritt frei. Parkführungen 4 €(Kinder/Jugendliche bis 16 J. frei)www.spsg.deWegweiser:RE 1, S 7 bis Potsdam Hbf,dann Bus 695

SPARFUCHSMARKE BRANDENBURG

Warum auf die Sommerferien warten, wenn die Sonne schonjetzt ins Weite lockt? In Brandenburg werden auf der Internet-seite www.sparfuchs-bb.de zwei Übernachtungen inklusiveFrühstück in den Frühsommermonaten 20% günstiger angebo-ten. Die hier aufgeführten Frühsommer-Preisspecials und vieleweitere gelten vom 25.05. bis 08.07.2010 und könnenbeim TMB Informations- und Buchungsservice unter derHotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

Landhaus Alte Schmiede

Niemegk-Lühnsdorf (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Best Western Premier Marina Wolfsbruch

Rheinsberg OT Kleinzerlang (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Schloß Steinhöfel

Steinhöfel (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Landhaus Alte Schmiede liegt inmitten des Natur-parks Hoher Fläming, idyllisch am Dorfrand, nur eineStunde von Berlin entfernt. Genießen Sie kulinarischeKöstlichkeiten der Region mit Forelle, Wild, selbst ge-backenem Brot und Spezialitäten der Saison im licht-durchfluteten Wintergarten oder bei Sonnenschein aufder großzügig angelegten Terrasse. Die individuell ge-stalteten Zimmer laden Sie zum Verweilen und Ent-spannen ein.Leistungen: 2 Übernachtungen im DoppelzimmerStandard mit Frühstück zum Sonderpreis.❙ jetzt 64,00 € statt 79,00 € pro Person im DZ

(18 € Zuschlag EZ)

Freuen Sie sich auf die Ferienanlage im Stil eines nordi-schen Ferienresorts mit gemütlichem und lebendigemAmbiente. Familien verbringen hier einen erlebnisrei-chen Urlaub: Beim Boot-, Rad- und Kremserfahren,Wandern, im Kinderhaus oder in der Badelandschaft„Kaskaden“ mit Sauna, Solarium, Schwimmbecken,Whirlpool und Fitness.Leistungen: 2 Übernachtungen im Kajütenzimmer(Doppelzimmer im Hotel oder Ferienhaus) mit Früh-stück zum Sonderpreis inkl. Eintritt in die Erlebnis-Wasserwelt „Kaskaden“, Kinderbetreuung im Kinder-land „Arche Noah“ und Parken.❙ jetzt 98,00 € statt 127,00 € pro Person im DZ

Schloß Steinhhöfel ist einer der schönsten Adelssitzeseiner Zeit in der Mark. Das Ensemble bestehend ausHerrenhaus und Park wurde nach englischem Vorbilderbaut. Ruhig und idyllisch gelegen, finden Sie inSchloss und Park optimale Erholung. Die Zimmer sindindividuell und zum Teil mit Antiquitäten ausgestattet.Lassen Sie sich kulinarisch in der Schloß-Stube, demRestaurant „Valentin“ und dem Café „Luise“ verwöh-nen.Leistungen: 2 Übernachtungen im DoppelzimmerStandard mit Frühstück zum Sonderpreis inkl. Nutzungder Sauna.❙ jetzt 104,00 € statt 130,00 € pro Person im DZ

(24 € Zuschlag EZ)

Kräftig ausschreitend,vielfach energisch die Stöcke

schwingend – zu Tausendenunterwegs sind die Walker am16. Mai, dem 8. bundesweitenWalkingtag. Im Kurpark an derSteinTherme von Bad Belzigerwartet die Teilnehmer eineabwechslungsreiche Sportveran-staltung.

Ab 9.30 Uhr gibt ein Trainereine kleine Einführung insWalken und Nordic Walken,dann erfolgt um 10 Uhr derStart. Die drei angebotenenStrecken sind in 60 bis 90 Mi-nuten zu schaffen und führendurch die Naturschönheitendes Hohen Fläming. Sie eig-nen sich für Anfänger, Fortge-schrittene und Profis sowie fürTeilnehmer, die das Walkengern mit entspannenden Yoga-elementen kombinieren wol-len. Am Ziel gibt es kleine Er-frischungen.

Alle Walker sind anschlie-ßend eingeladen, die ange-strengten Muskeln in der jod-haltigen Bad Belziger Thermal-sole oder in der großzügigenSaunalandschaft zu entspan-nen. Die SteinTherme bietetallen Aktiven an diesem Tag

Erst laufen, dann entspannen8. Deutscher Walkingtag am 16. Mai 2010 in Bad Belzig

50 Prozent Ermäßigung aufden Eintritt.

Übrigens passt der Therme-Tipp zur Massage des MonatsMai bestens zum Walking-Tag:die Fußreflexzonenmassage.Eine entspannende Massage,bei der Druck auf ganz gezielteBereiche (Reflexpunkte) desFußes ausgeübt wird. Mit die-ser Form der Massage könnenOrgane und Körperteile posi-tiv beeinflusst werden. DasAngebot: 30 Minuten für 17 €statt 21 €.

Ein besonderer Höhepunktdes Tages wird die exklusiveBuchvorstellung „Die Pirouet-tenkönigin“ durch die dreifa-che Europameisterin, Welt-meisterin, Olympiadritte und

iInfos und Anmeldung:Barmer Wiesenburger Straße 9,14806 Bad Belzig,t (01 85 00) 13 63 01,[email protected]

Wegweiser:RE 7 im Stundentakt über die Stadt-bahn nach Belzig, dann Stadtbusoder ca. 20 Minuten durch die his-torische Altstadt zur Therme

Fernsehjournalistin ChristineStüber-Errath sein. Sie hat die-ses Buch der erfolgreichstenBerliner Eiskunstlauftrainerinder letzten fünfzig Jahre, IngeWischnewski, gewidmet.

Gemeinsames Erlebnis: der Walkingtag am 16. Mai FOTO: BARMER GEK BAD BELZIG

Zur Internationalen Luft-und Raumfahrtausstellung

(ILA), die vom 8. bis 13. Juniauf dem Südgelände des Flug-hafens Berlin-Schönefeld statt-findet, werden rund 1 100 Aus-steller aus rund 40 Ländern er-wartet.

Auf der internationalenLeistungsschau der Luft- undRaumfahrt sind erstmals Aus-steller aus Australien, Finn-land, Mexiko, Monaco, Schwe-den, Singapur, der Türkei undTunesien vertreten. Partner-land der ILA 2010 ist dieSchweiz, die in diesem Jahrauch das Jubiläum „100 JahreSchweizer Luftfahrt“ feiert.

Fluggeräte aller Größen undKategorien werden am Bodenund in der Luft das aktuelleSpektrum der Aerospace-In-dustrie präsentieren. Als spek-takulärste Weltpremiere wirdder Militärtransporter A400Mvon Airbus sein Debüt gebenund auch im Flug zu sehensein. Besonderer Höhepunktder ILA ist der spezielle AirbusA380, der erste Mega-Airlinerder Lufthansa, der zur Eröff-nung erwartet wird.

Flieger der Fußballnational-mannschaft auf der ILALeistungsschau der Luft- und Raumfahrt vom in Schönefeld

Am 6. Juni startet das größtePassagierflugzeug der Welt zuseinem ersten Langstrecken-flug von Frankfurt nach Johan-nesburg – an Bord die deutscheFußballnationalmannschaft.Anschließend landet das neueLufthansa-Flaggschiff auf derILA. 3 cb

iwww.ila-berlin.de

Wegweiser:S 9 bis BahnhofFlughafen Berlin-Schönefeld

Magnet ILA FOTO: VERANSTALTER

Page 23: Punkt3 Ausgabe 09/2010 vom 12.05.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 09/201024

Persönliche Zeitkarten: Schülerticket Berlin AB 1) Geschwisterkarte Berlin AB 1) Schülerticket (nicht Berlin AB) 1)

Azubiticket 1) VBB-Abo 65plus (VBB-Gesamtnetz)

Platz für eine neues Ticket

Ihre personenbezogenen Daten werden für die Abwicklung des Abonnements und für Kundenbetreuungszwecke bei der S-Bahn Berlin GmbH erhoben, verarbeitet und genutzt. Sie können der Verwendung Ihrer Daten für Kundenbetreuungszwecke widersprechen. Durch die Fa. InFoScore Consumer Data GmbH wird im Rahmen der Vertragsbearbeitung bei Neukunden eine Bonitätsprüfung durchgeführt. Bei Verlust der Wertabschnitte wird kein Ersatz geleistet. Wir weisen darauf hin, dass die Wertabschnitte bis zur vollständigen Bezahlung des Fahrpreises Eigentum der S Bahn Berlin GmbH bleiben. Die Beförderungs-bedingungen/Tarifbestimmungen des VBB erkenne/n ich/wir an.

Ich widerspreche der Nutzung meiner Daten für Kundenbetreuungszwecke.

M.0

1.0

1.1

0

Abonnement-Nummer

(Bitte bei Änderung oder Verlängerung Abonne ment-Nr. eintragen. Bei neuen Abonnement-Kunden füllt die S-Bahn Berlin GmbH dieses Feld aus.)

Abbuchung monatlich im Voraus

Abbuchung 1x jährlich im Voraus(gilt nicht für Schüler-, Geschwister- und Azubiticket in Berlin AB, BC, ABC)

Gültig ab:

Monat Jahr

Neuer Abonnement-Kunde

Änderung desbestehenden Abonnements

Verlängerung desbestehenden Abonnements

Bestellschein für ein Abonnement im Tarifgebiet der im Verkehrsverbund Berlin-Branden burg zusammenwirkenden Verkehrsunternehmen (VBB) für 12 aufeinanderfolgende Monate.Bestellschein bis zum 10. Kalendertag des Vormonats im Abo-Center oder in einer S-Bahn-Verkaufsstelle abgeben. Der Versand der Wertabschnitte erfolgt 2-mal jährlich und in der Regel ab dem 20. des Vormonats.

Diese Spalte wird vonder S-Bahn Berlin GmbH

ausgefüllt

Preis der Startkarte (EUR)

Unterschrift Startkarte erhalten

Eingabe: Name

Nur vom Abo-Center

auszufüllen.

Eingabe: Datum

Bestellschein entgegen genommen Bankverbindung und Personalausweis geprüft

VBB-Kundenkarte ausgestellt (nur für persönliche Zeitkarten)

befristet bis Stempelabdruck

Datum

Name des Verkäufers/Stempel der Verkaufseinrichtung

Startkarte ausgestellt

Nummer der Startkarte

Startkarte gültig von:

bis:

Name des Kontoinhabers Vorname des Kontoinhabers

Straße und Hausnummer des Kontoinhabers PLZ Ort

Bankleitzahl GeldinstitutKonto-Nr.

Bankverbindung Bei Antragsabgabe bitte den Personalausweis und die Bankkarte vorlegen und von der Verkaufseinrichtung bestätigen lassen.

Einzugsermächtigung: Hiermit ermächtige(n) ich/wir die S-Bahn Berlin GmbH wider rufl ich, ab dem in der Bestellung gewünsch ten Abonnement beginn das Fahrgeld für das Abonnement im Voraus zu Lasten des hier aufgeführten Kontos mittels Last schrift einzuziehen.

Bitte beachten: ä, ö, ü = ein Buchstabe

tagsüber telefonisch erreichbar (Angabe freiwillig)

Ort

Name

Vorname

Straße und Hausnummer

PLZ

Geburtsdatum

E-Mail (Angabe freiwillig)

Persönliche Angaben

Titel

männlich Firma/Behördeweiblich Die Geschwisterkarte für Schüler ist nachfol-gendem Schüler ticket Berlin AB zuge ordnet.

Abonnement-Nummer

(Bitte bei Änderung oder Verlängerung Abonne ment-Nr. eintragen. Bei neuen Abonnement-Kunden füllt die S-Bahn Berlin GmbH dieses Feld aus.)

Nur ausfüllen für Geschwisterkarte Berlin AB

Ort

Name

Vorname

Straße und Hausnummer

PLZ

Übertragbare Zeitkarten:

VBB-Umweltkarte

8-Uhr-Karte (nur CB)

9-Uhr-Karte (nur BRB, FF (O), P und Orte mit Stadtlinienverkehr)

Platz für eine neue

Wählen Sie die gewünschte Abonnementkarte

ABC + 1 Landkreis

ABC + 2 Landkreise

ABC + 1 Landkreis + 1 kreisfreie Stadt

Landkreis/e

Startwabe Nr./Name 2) Zielwabe Nr./Name 2)

ABC

Berlin

Ort mit Stadtlinienverkehr

VBB-Gesamtnetz

Wählen Sie den gewünschten Bereich

2) Wabennummern und -namen bitte in unseren Verkaufsstellen erfragen.

Kreisfreie Stadt

Teilbereiche: BCAB

Datum Unterschrift des Antragstellers/gesetzlichen Vertreters

X

Unterschrift des Kontoinhabers

XDatum

tagsüber telefonisch erreichbar (Angabe freiwillig)

1) Das Abonnement für persönliche Zeitkarten endet grundsätzlich nach 12 Monaten (für Schülertickets und Geschwistertkarten für Schüler Berlin AB mit Vollendung des 16. Lebensjahres). Eine Verlänge- rung ist 6 Wochen vor Ende der Laufzeit unter Vorlage der erforderlichen Unterlagen neu zu beantragen.

S-Bahn Berlin GmbH, Abo-Center im Kundenbüro Ostbahnhof (Galerie)Mo –Do 8 –20 Uhr, Fr 8–18 Uhr; Tel. 030 297-43555, Fax 030 297-43344; Postanschrift: Invalidenstr. 19, 10115 Berlin

SB_10_Abo-Antrag_4c_s1_Pkt3.indd 1 07.05.10 10:28

s

s