Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

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FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 01/2010 14. Januar Für Schlaflose und Sterne- gucker – die Lange Nacht der Museen m Seite 14 punkt 3 Angebote für noch, wieder und neu Verliebte der TMB zum Valentinstag m Seiten 14/15 Regionalverkehr am Ostkreuz: AUSSTELLUNG Noch fährt der RE 1 am Bahnhof Ostkreuz vorbei und un- ter der neuen Brücke hindurch, die später als Regional- verkehrshalt dient. Bis dahin werden noch einige Jahre verge- hen. Doch die Bauarbeiten sind im Plan. Derzeit werden die GRÜNE WOCHE: SCHLEMMEN, SCHAUEN Berlin lädt wieder ein zur größten Verbrauchermesse der Welt für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau. 1600 Aussteller, 115 000 Quadratmeter Fläche und acht Kilometer Fußweg war- ten auf alle, die alles sehen wollen. m Seite 7 STREIFZUG DEN KOPF FREI KRIEGEN Die Therme ruft – mit beson- derem Erfolg natürlich in den kalten und dunklen Winter- monaten. Gegen den Trend ruft auch die Ostsee. Beides hat seinen Reiz und ist einen Streifzug wert. m Seiten 8/9 AUSFLÜGE 365 ERLEBNISSE IM NORDEN Mecklenburg- Vorpommern knüpft die Erfolgsgeschichte seiner touristischen Entwick- lung an das Versprechen, dass man in diesem Bundesland an jedem Tag des Jahres eine Entdeckung machen kann – mindestens eine! m Seite 13 REGIOTOUREN NACH THÜRINGEN ODER ZUR ODER Vier neue RegioTOUR-Ange- bote laden ein zu Tagesausflü- gen mit Zügen – zwei mit his- torischen und zwei mit mo- dernen. Es geht in den Thü- ringer Wald, durch den Osten Brandenburgs, an die Oder und den Gülper See. m Seite 16 Vorbereitungen für den Bau der zweiten Ringbrücke getrof- fen, die die S-Bahn-Ringstrecken aufnehmen wird. Wenn alles fertig ist, gibt es auch am Ostkreuz kurze Umsteigewege zwi- schen Regional- und S-Bahnverkehr. m Seite 3 Zwischen Ostbahnhof und Potsdam Ergänzungsverkehr für die S 7 über die Berliner Stadtbahn (Verdichtung RE 1) mit Unterwegshalt an den Bahnhöfen Alexander- platz, Friedrichstraße, Berlin Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Charlottenburg und Wannsee. Zwischen Ostbahnhof und Spandau Ergänzungsverkehr für die S 3 und S 75 (Verlängerung RB 10 bis Charlottenburg). m Gesamtfahrpläne auf den Seiten 2/3 und 4 des EXTRA i S-Bahn-Kundentelefon t (030) 297-43333 Kundendialog DB Regio t (0331) 23 56 881 oder -882 Aktuelles Fahrplanangebot im In- ternet unter www.s-bahn-berlin.de Änderungen aufgrund von Bauar- beiten unter www.bahn.de/ bauarbeiten Noch geht s dran vorbei, später mit Halt ´ punkt3 extra in dieser Ausgabe Ergänzungs- verkehr nach Potsdam und Spandau

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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Page 1: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

01/

2010

14. J

anua

r

Für Schlaflose und Sterne-gucker – die Lange Nachtder Museen

m Seite 14

punkt3Angebote für noch, wiederund neu Verliebte der TMBzum Valentinstag

m Seiten 14/15

Regionalverkehr am Ostkreuz:

AUSSTELLUNG

Noch fährt der RE 1 am Bahnhof Ostkreuz vorbei und un-ter der neuen Brücke hindurch, die später als Regional-

verkehrshalt dient. Bis dahin werden noch einige Jahre verge-hen. Doch die Bauarbeiten sind im Plan. Derzeit werden die

GRÜNE WOCHE:SCHLEMMEN, SCHAUEN

Berlin lädt wieder ein zurgrößten Verbrauchermesseder Welt für Landwirtschaft,Ernährung und Gartenbau.1600 Aussteller, 115 000Quadratmeter Fläche undacht Kilometer Fußweg war-ten auf alle, die alles sehenwollen.

m Seite 7

STREIFZUG

DEN KOPFFREI KRIEGEN

Die Therme ruft – mit beson-derem Erfolg natürlich in denkalten und dunklen Winter-monaten. Gegen den Trendruft auch die Ostsee. Beideshat seinen Reiz und ist einenStreifzug wert.

m Seiten 8/9

AUSFLÜGE

365 ERLEBNISSEIM NORDEN

Mecklenburg- Vorpommernknüpft die Erfolgsgeschichteseiner touristischen Entwick-lung an das Versprechen, dassman in diesem Bundesland anjedem Tag des Jahres eineEntdeckung machen kann –mindestens eine!

m Seite 13

REGIOTOUREN

NACH THÜRINGENODER ZUR ODER

Vier neue RegioTOUR-Ange-bote laden ein zu Tagesausflü-gen mit Zügen – zwei mit his-torischen und zwei mit mo-dernen. Es geht in den Thü-ringer Wald, durch den OstenBrandenburgs, an die Oderund den Gülper See.

m Seite 16

Vorbereitungen für den Bau der zweiten Ringbrücke getrof-fen, die die S-Bahn-Ringstrecken aufnehmen wird. Wenn allesfertig ist, gibt es auch am Ostkreuz kurze Umsteigewege zwi-schen Regional- und S-Bahnverkehr. m Seite 3

❙ Zwischen Ostbahnhof undPotsdam Ergänzungsverkehrfür die S 7 über die BerlinerStadtbahn (VerdichtungRE 1) mit Unterwegshalt anden Bahnhöfen Alexander-platz, Friedrichstraße, BerlinHauptbahnhof, ZoologischerGarten, Charlottenburg undWannsee.

❙ Zwischen Ostbahnhof undSpandau Ergänzungsverkehrfür die S 3 und S 75(Verlängerung RB 10 bisCharlottenburg).

m Gesamtfahrpläne auf denSeiten 2/3 und 4 des EXTRA

i❙ S-Bahn-Kundentelefon

t (030) 297-43333❙ Kundendialog DB Regio

t (0331) 23 56 881 oder -882❙ Aktuelles Fahrplanangebot im In-

ternet unter www.s-bahn-berlin.de❙ Änderungen aufgrund von Bauar-

beiten unter www.bahn.de/bauarbeiten

Noch geht s dranvorbei, später mit Halt

´

punkt3 extrain dieser Ausgabe

Ergänzungs-verkehr nachPotsdam undSpandau

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/20102

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Dass Berufspendler HeinerSteigers derzeit statt derS-Bahn die zusätzlichen Regi-onalzüge auf der Stadtbahnnimmt, um nach Potsdam zufahren, stört ihn wenig. „Ichhabe Glück im Unglück“, er-klärt der Berliner gut ge-launt. Als Abo-Kunde derS-Bahn Berlin erfuhr er durchden per Mail zugestelltenNewsletter von dem Ergän-zungsangebot, das die einge-schränkte Verfügbarkeit derS-Bahnen ausgleichen soll.„Für mich ist das ideal, denndie Regionalzüge sind nichtso voll, bequem, gut geheiztund bringen mich morgenspünktlich nach Potsdam.Während der Fahrtzeit kannich entspannt lesen“, schil-dert Heiner Steigers. Und sei-ne Bahn-Lektüre hat es insich.

„Die Chemie des Todes“ istder Bestseller von SimonBeckett überschrieben, denSteigers zu Weihnachtengeschenkt bekommen hat.„Das ist ein wirklich packen-der Krimi. Ich bin bereits aufSeite 290 und weiß nochimmer nicht, wer der Tätersein könnte“, erklärt er.Genau diese Ungewissheitweiß er zu schätzen. „Meist

Fesselnde Chemie des TodesBahn-Nutzer Heiner Steigers in das Buch geschaut

sind Krimis nach einem ähnli-chen Muster gestrickt, dochhier ist das keineswegs derFall. Ich kann das Buch nurschwer aus der Hand legen.“Dabei sind die Zutaten der„Chemie des Todes“ schwerverdaulich. Denn Beckett ser-viert dem Leser auch Unappe-titliches, wie die Stadien derLeichenfäulnis und Obdukti-on, sowie Fliegen und Maden,die sich auf Toten tummeln.Wer davon nicht abgeschrecktist, sollte sich ebenfalls vonBeckett fesseln lassen.

3 Claudia Braun

Simon Beckett: „Die Chemiedes Todes“Rowohlt Verlag, 432 SeitenISBN-10: 3499241978ISBN-13: 978-3499241970

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin),

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 28. Januar 2010

Wie wäre es mit einer Fahrtmit der höchsten Eisenbahn

der Welt? Auf das Dach der Weltklettert die Tibet-Eisenbahn vonPeking nach Lhasa. Sie ist 1142km lang. 90 Prozent ihrer Streckeverlaufen auf einer Höhe vonmehr als 4000 m über dem Mee-resspiegel.

Nach der Besichtigung derMetropole Peking reiht sichbei diesem Reiseangebot einHighlight an das nächste, derBesuch des „Tausend BuddhaTempels“ in Binglingsi, dasGelbmützen Kloster Kumbumvon dort aus dann der Höhe-punkt, die Fahrt auf der höchstgelegenen Bahnstrecke derWelt über die erste YangtseBrücke bis nach Lhasa undweiter nach Xian zur berühm-ten Terrakotta-Armee.

Wer sich dieses im wahrstenSinne des Wortes atemberau-bende Erlebnis gönnen will,kann es jetzt in den Reiseland-DB Reisebüros im Berliner

Mit dem Zug nach Leipzig oder LhasaReiseland-DB Reisebüro jetzt auch im Berliner Hauptbahnhof und im Bahnhof Zoologischer Garten

Hauptbahnhof und im Bahn-hof Zoologischer Garten bu-chen. Seit Anfang Januar gibtes hier die beiden neuen De-pendancen der DB-Reisebüro-kette. Ausgewiesene Bahn-Ex-perten beraten und verkaufenhier Pauschal-Reisen der Ex-traklasse wie eben jene Zug-

fahrt ins Zentrum von Tibet,aber auch weniger spektakulä-re Reiseabenteuer. Der Fokusliegt natürlich auf schienenge-bundenen Reisen. Hier habendie Mitarbeiter die größteKompetenz. „Schienenkreuz-fahrten“ nennen sie Reisen mitden berühmtesten Zügen derWelt wie dem „Zarengold“oder dem „Orient-Express“.Doch auch die vielfältigsten„wassergebundenen“ Kreuz-fahrten per Schiff sind in gro-ßer Zahl buchbar. Ein weitererSchwerpunkt sind Städterei-sen. Wie bei vielen Fernreisenkönnen die Kunden ein Kom-plettangebot mit allem Drumund Dran kaufen oder sichnach gründlicher Beratung ihrganz individuelles Tourenpro-gramm zusammenstellen las-sen, zu dem durchaus auch einMietwagen vor Ort oder derRückweg per Flugzeug gehö-ren kann. Damit auch alles wieam Schnürchen klappt, gehö-ren erfahrene Reiseveranstal-

ter wie Ameropa zu den Koo-perationspartnern.

Um neue Produkte ins Ge-spräch zu bringen, werden re-gelmäßig Kundenabende ver-anstaltet, bei denen es nebenausführlichen Informationenüber interessante Gastländeroft auch kulinarische Kostpro-ben vom potenziellen Urlaubs-ziel gibt. Am 13. 3. wird sichbeispielsweise auf der ITB dieSchweiz den Kunden präsen-tieren.

Ein weiterer Schwerpunktsind Gruppenreisen, auchKlassenfahrten. Unlängstbuchten 70 Fußballfans Plätzeim Zug nach Moskau, um ihrerMannschaft hinterherzurei-sen. „Oft wissen unsere Kun-den gar nicht, dass man alsGruppe von mindestens sechsPersonen bis zu 70 Prozent desReisepreises sparen kann“, er-läutert Ingo C. Runge, regiona-ler Koordinator für die DB Rei-sebüros. „Ich spreche im Na-men unserer Mitarbeiter,

iwww.dbreisebuero.de Reiseland-DB Reisebüro im BerlinerHauptbahnhof, Ebene UG1t (030) 297-42163geöffnet: Mo - Fr 9 - 18 Uhr,Sa 10 - 13 Uhr und 13.30 - 15 UhrE-Mail: [email protected]

Reiseland-DB Reisebüro imReisezentrum desBahnhof Zoologischer Gartengeöffnet: Mo - Fr 9 - 18 Uhr,Sa 10 - 13 Uhr und 13:30 - 15 Uhrt (030) 297-49343E-Mail: [email protected]

Marico Doberschütz isteine der Kundenberaterinnen imDB Reisebüro am Zoo und hierauch Büroleiterin.

FOTO: DAVID ULRICH

wenn ich sage: Alles ist zu ma-chen und wir bemühen uns, je-den Reisewunsch zu erfüllen.“

Und wenn es eine Nummerkleiner und ein paar Euro we-niger sein sollen – auch Regio-TOUR-Angebote kann man inden beiden Reisebüros bekom-men (siehe Seite 16 dieser Aus-gabe).

Dieser Zug der Linie RE 3und nach ihm zwei weitere

waren am frühen Sonntagmor-gen des 10. Januar auf der Stre-cke Pasewalk – Stralsund imSchnee stecken geblieben. DieFeuerwehr Anklam befreitedie wenigen Fahrgäste aus der

RE im SchneeFreiwillige Feuerwehr Anklam befreite Fahrgäste

FOTO: FREIWILLIGE FEUERWEHR ANKLAM

eisigen Umklammerung undbrachte sie in Notunterkünfte.Bahn und THW bargen dieZüge. Nachdem sich die Stra-ßenverhältnisse gebessert hat-ten, wurde Schienenersatzver-kehr eingerichtet.

12 Monate lang kreierenbekannte TV-Köche im

monatlichen Wechsel jeweilsdrei Gerichte in den über 250Bordrestaurants der Deut-schen Bahn. Unter dem Motto„TV-Köche tischen auf“ startetim Februar die neue gastrono-mische Jahresaktion. Bis Janu-ar 2011 spenden elf Fernsehkö-che und die Bahn 50 Cent proverkauftem Aktionsgericht andie Initiative „Spitzenköche

Genießen und Gutes tun!TV-Köche tischen 2010 in den DB-Bordrestaurants auf

für Afrika“, die auf kulinari-schem Weg Geld für die Karl-heinz Böhm Stiftung „Men-schen für Menschen“ sammelt.Zum Programmstart tischt An-dreas C. Studer auf, bekanntals Studi unter anderem ausden TV-Sendungen „Lanzkocht“ und „Kochduell“. MitZutaten, die man überall be-kommt und fix zubereitenkann, kreiert er Gerichte, diebegeistern.

Mehr als 40 Millionen Eurofließen nach einer Vereinba-rung zwischen der Landesre-gierung Sachsen-Anhalts undder Deutschen Bahn bis 2013in Modernisierung und Neu-bau von fast 50 Bahnhöfen desLandes. Schwerpunkte sinddie gesamthaften Modernisie-rung, der stufenfreien Ausbauvon Stationen und die Verbes-serung der Reisendeninforma-tion. Zum beschlossenen Maß-nahmepaket gehört auch derzügige Ausbau der KnotenDessau, Magdeburg und Halle.

Sachsen-Anhalt undDB vereinbartenBahnhofsprogramm

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2010 3

Auch die Bahn hat – wie die ge-samte Wirtschaft – ein schwieri-ges Jahr hinter sich. Wie bewer-ten Sie das Jahr 2009 für den Re-gionalverkehr Nordost?Dr. Joachim Trettin:Im vergangenen Jahrwurden für DB RegioNordost entscheiden-de Weichen gestellt,schließlich wurde inunserer Region diebisher größte Aus-schreibung im SPNV,die es bisher gab,durchgeführt. Knapp16 Mio Zugkilometer/Jahr wurden durch den VBB anDB Regio im Rahmen der„Stadtbahnausschreibung“ fürdie Jahre 2011 - 2022 vergeben.Daneben gab es im letzten Jahrviele betriebliche Herausforde-rungen wie die Umleitungs-und Ersatzverkehre im Rah-men der Streckensperrung Ber-lin – Hamburg von März –Juni, die zusätzlichen Verkehrezur Entlastung der S-Bahn zwi-schen Potsdam – Berlin Ost-bahnhof, Spandau – Charlot-tenburg und im Nord-Süd-Tun-nel. Auch die nicht erfolgteAuslieferung von E-Triebwa-gen für die Strecke Cottbus –Leipzig verlangte von uns be-sondere Maßnahmen.

„Fahren und bauen“ bleibt auch 2010 ein aktuelles ThemaRückblicke und Ausblicke in einem Gespräch mit DB-Regio-Chef Dr. Joachim Trettin

Deutsche Bahn, Bund und Landbauen im Jahr 2010 die StreckeKönigs Wusterhausen–Lübbenaufür 160 Kilometer pro Stunde

aus, doch befahrenwird sie ab 2012 dieKonkurrenz. Sind Siesauer?Dr. Joachim Trettin:Selbstverständlichwäre gern DB RegioNordost auf der aus-gebauten Strecke ge-fahren, wird sie durchdie Fahrzeitverkür-zung von ca. 15 Minu-ten für RE-Züge mit

einer Reisezeit von ca. 1 Stunde15 Minuten zwischen Cottbusund Berlin Ostbahnhof fürPendler wesentlich attraktiverals bisher. Durch die Loslimi-tierung innerhalb der Stadt-bahnausschreibung wird künf-tig die ODEG auf dieser Streckefahren. Hier muss man aberauch das Gesamtsystem Eisen-bahn sehen, unabhängigdavon, wer fährt.

Gibt es 2010 in der Region Nord-ost weitere größere Bauvorha-ben?Dr. Joachim Trettin: GrößereBauvorhaben haben wir zwi-schen Hohen Neuendorf undHennigsdorf. Hier werden wir

vom 13. Juni bis 11. Dezember2010 Schienenersatzverkehreinrichten müssen. Ebenfallswerden wir vom 21. März bis14. August 2010 zwischenElsterwerda und HohenLeipisch im Tagesverkehr we-gen Baumaßnahmen SEV fah-ren müssen. Im Novemberwird es im Bf Cottbus durch dieInbetriebnahme eines elektro-nischen Stellwerks zu Ein-schränkungen kommen. Aus-wirkungen auf die Linie Cott-bus – Leipzig haben auch Bau-arbeiten in Leipzig vom14. März bis 18. September2010. In diesem Zeitraum wer-den wir nicht den Leipziger Hbfanfahren können, unsere Zügeenden und beginnen dann inLeipzig Messe.

Mit dem VBB-Abo 65plus ist einemobile Kundengruppe der Bahnbeträchtlich größer geworden.Mit zwei Ländertickets lohnt sichfür 5 Leute ein Tagestrip an dieOstsee. Aber eigentlich fahrenzumindest im Sommer an denWochenenden zu wenig Züge indie traditionell gefragten Aus-flugsregionen. Sehen Sie da nochReserven?Dr. Joachim Trettin: Im Som-mer sind unsere Züge an dieOstsee teilweise sehr voll. Hier

würde es sich tatsächlichbesonders an Freitagen undWochenenden anbieten, zu-sätzliche Züge mit möglichstkurzer Reisezeit von Berlinaus an die Ostsee verkehren zulassen. Voraussetzung für die-se zusätzlichen Züge ist eineBestellung durch die Aufga-benträger, das heißt die LänderMecklenburg-Vorpommern,Brandenburg und Berlin.

Was werden Ihre wichtigstenAufgaben als Konzernbevoll-mächtigter für die Länder Bran-denburg und Mecklenburg-Vor-pommern im Jahr 2010 sein?Dr. Joachim Trettin: GrößereProjekte, die über ein Ge-

schäftsfeld hinausgehen und/oder die Länderinteressenbesonders berühren, sind indiesem Jahr der Ausbau derStrecke Berlin – Cottbus begin-nend mit der Sperrung am3. Mai, der weitere Ausbau derStrecke Berlin – Rostock unddie Vorbereitung der Flug-hafenanbindung mit der RE 9,dem Flughafenexpress.Darüber hinaus planen wir2010 in Polen, mit einem polni-schen Kooperationspartner,erste Züge im Nahverkehr imRaum Danzig zu fahren und be-reiten verbesserte Angebote imgrenzüberschreitenden Ver-kehr nach Polen vor.

Dr. Joachim Tret-tin, Regionalbe-reichsleiter DBRegio Nordost

Zunächst wünsche ich allenpunkt 3-Leserinnen und

Lesern im Namen des gesamtenTeams der Projektleitung der DBProjektBau GmbH ein gesundesund erfolgreiches Jahr 2010.

Das „Baujahr“ 2010 begannungeachtet der widrigen Witte-rungsbedingungen weitgehendplanmäßig. Der Abbruch desalten Gewölbes über derHauptstraße, dem letzten nochstehenden Teil des alten Ring-bahnbrückenzuges, wurdeinzwischen abgeschlossen.Weitere Brückenteile der altenSüdkurve wurden ausgebautund der Bahndamm zwischenden Gleisen und dem Markgra-fendamm ist inzwischen kom-plett verschwun-den.

Die Vorberei-tungen für denRückbau derBrückenteileüber den Be-triebsgleisen derS- und Fernbahnlaufen auf vollen Touren.Hierzu gehört u. a. das „Leich-

Gründungsarbeiten für S-Bahn-Brücke haben begonnenBaujahr 2010 am Ostkreuz begann planmäßig

tern“ der Brückenteile. Dabeisoll dem Kran das Ausheben

der Brückentei-le erleichtertwerden, indemso viele ent-behrliche Teilewie möglich –Gleise, Gelän-der, Strom-schienen usw. –

abgebaut werden. Auch neueOberleitungsmastfundamente

werden in Angriff genommen.Am Wochenende

22. bis 25. Januar soll der ei-gentliche Brückenausbau erfol-gen. Im Zeitraum Freitag 22Uhr bis Montag 4 Uhr wirdnur das S-Bahn-Gleis 6 für denBetrieb von und nach Lichten-berg zur Verfügung stehen.Alle anderen S- und Fernbahn-gleise müssen in diesem Zeit-raum gesperrt werden(m siehe auch Seite 7).

Neben den genannten Rück-bauarbeiten begannen in derersten Januarwoche auch dieGründungsarbeiten für denneuen Ringbahnbrückenzugder S-Bahn, zunächst außer-halb der Gleise. Hier werdenGroßbohrpfähle von 1,80 mDurchmesser und ca. 20 mLänge in den Baugrund getrie-ben.

Bevor das Bohrgerät zwi-schen den S-Bahn-Gleisen ein-

iWie in den vergangenen Jahren seitdem Baubeginn 2006 lädt dieDeutsche Bahn AG auch in diesemJahr wieder ein zu einer Informati-onsveranstaltung „Bauen amOstkreuz 2010“. Die Projektleitungder DB ProjektBau GmbH wird überden Stand des Projektes und die indiesem Jahr geplanten Arbeitenberichten.Wann: Dienstag, 26. Januar 2010,19.00 UhrWo: Oberstufenzentrum Bürowirt-schaft II (www.oszbuerozwei.de),Marktstraße 2-3 (neben demVictoria-Center), 10317 Berlin

Neben dem Infopunkt kann man die Bohrarbeitenfür die Fundamente beobachten.

FOTO: DAVID ULRICH

ProjektleiterMario Wandinformiert überdie aktuellenBauarbeiten amS-Bahnhof Ostkreuz

gesetzt werden kann, müssendie Dächer über den Bahnstei-gen D und E teilweise abgebautwerden. Außerdem muss amBahnsteig D die Bahnsteigkan-te Gleis 5 zurück und neu auf-gebaut werden. Dies soll imRahmen einer Wochenend-sperrpause im Zeitraum vonFreitag 5. bis Montag 8. Febru-ar erledigt werden.

Diese Regionalzüge ergänzen den S-Bahn-Verkehr zwischen Berlin Ostbahn-hof und Potsdam. Leider sind sie für Rollstuhlfahrer nicht geeignet. Mobili-tätseingeschränkte Fahrgäste sollten die Regelzüge des RE 1 benutzen.

FOTOS: DAVID ULRICH

Page 4: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 01/20104

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand: 12. Januar 2010Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 Uhr So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 23.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Die Berliner S-Bahn-StationenWilhelmshagen und Nöldner-platz werden ab 18. Januar mitMitteln aus dem Konjunktur-programm der Bundesregie-rung erneuert.Am Nöldnerplatz werden bisMärz die Bahnsteigdächer unddie Beleuchtungsanlage erneu-ert sowie ein Blindenleit-system eingerichtet.Die gleichen Arbeiten sind ander denkmalgeschützten Stati-on Wilhelmshagen bis Aprilvorgesehen. Während der Ar-beiten werden die Bahnsteigehalbseitig eingerüstet.Nach Fertigstellung wechseltdie Einrüstung auf die andereBahnsteigsseite.Die Deutsche Bahn investiertfür diese Maßnahmen in Nöld-nerplatz rund 561 000 Euround in Wilhelmshagen rund597 000 Euro aus dem Kon-junkturpaket der Bundesregie-rung.

Sanierung vonzwei S-Bahnhöfenbeginnt indiesem Monat

Stets alle Hände voll zu tunhaben die Mitarbeiter der

Bahnhofsmission. Schließlichsind sie an einem der größtenBahnhöfe Europas immer dannzur Stelle, wenn das Lebeneinmal nicht mehr in gewohntenBahnen verläuft und MenschenHilfe benötigen. Sei es, dassReisende Anschlusszüge nichterreichen, ihre Ausweispapiereverloren haben oder sich bei win-terlichen Temperaturen aufwär-men möchten.

In den Räumen in Nähe desAusgangs zum Washington-platz finden die Besucher einenAnsprechpartner, der ihnenmit Rat und Tat zur Seite steht,und ein Plätzchen zum Ver-schnaufen. Bislang wurde die-ses Angebot in der Zeit von 8bis 18 Uhr unterbreitet.„Durch die Spende der S-BahnBerlin konnten wir unsere Öff-nungszeiten ausweiten undsind nun täglich vier Stundenlänger, bis 22 Uhr, für dieMenschen da“, sagt OrtrudWohlwend, bei der Stadtmissi-on für die Öffentlichkeitsarbeitzuständig.

Dabei sind die Mitarbeiter,darunter zahlreiche ehrenamt-liche Kräfte, nicht nur fürgestrandete Reisende da. Siebieten auch schwachen oderin ihrer Mobilität einge-schränkten Reisenden Hilfebeim Ein-, Aus- und Umsteigenan. Konnten bislang 12 000Aufträge dieser Art jährlicherfüllt werden, rechnet dieBahnhofsmission damit, dieAnzahl auf 20 000 pro Jahr zuerhöhen. Das ist zum einendurch die Verlängerung derÖffnungszeiten möglich, zum

Bahnhofsmission Hauptbahnhofvier Stunden länger geöffnetReisende, Hilfesuchende und „Kids on Tour“ profitieren von S-Bahn-Spende

anderen sollen künftig weitereMitarbeiter, wie auch Zivil-dienstleistende und Absolven-ten des Freiwilligen SozialenJahres, eingestellt werden. Umauf die Bedürfnisse der Hilfe-suchenden kompetent einge-hen zu können, ist geplant,Fortbildungsmaßnahmen –speziell für ehrenamtliche Mit-arbeiter – von der 100 000-Euro-Spende der S-Bahn Berlinzu finanzieren. Damit die An-sprechpartner bereits von wei-tem als Bahnhofsmissionsmit-arbeiter zu erkennen sind, sol-len zudem neue Dienstwestenangeschafft werden.

Ein wichtiges Angebot derBahnhofsmission, das gut an-genommen wird, ist „Kids onTour“, das sich an Eltern rich-tet, deren Kinder aus unter-schiedlichen Gründen alleinreisen müssen. Die Mitarbei-ter übernehmen dabei die Be-treuung während der gesam-ten Fahrt und begleiten diejungen Reisenden vom Abrei-se- bis zum Zielbahnhof. DasBetreuungsangebot ist für Kin-der ab 6 und unter 15 Jahren ge-dacht. Damit die Zugfahrt fürdie Kinder nicht zu langweiligwird, haben die Mitarbeiter der

iWas die weiteren 100 000-Euro-Spendenempfänger vorbereiten:Das Christliche Kinder- und Jugend-werk „Die Arche“ konnte durch dieSpende der S-Bahn Berlin im Dezem-ber eine neue Einrichtung in Reini-ckendorf, Teichstraße 50, sanierenund eröffnen, in der täglich 40 bis 50Kinder aus sozialschwachen Familiennach der Schule betreut werden.Die Bürgerstiftung Berlin möchteunter anderem ihre Arbeit mit Kin-dertagesstätten und Grundschulenausbauen. Bilderbuchkinos und Lese-paten sollen mit der Spende geför-dert werden, außerdem ist eine Fach-tagung in Planung.Die Deutsche Rheuma-Liga Berlinkonnte mit der Spende der S-BahnBerlin den ersten Schritt für ein The-rapie-, Selbsthilfe- und Begegnungs-zentrum realisieren, das die Rheuma-Liga für die Betroffenen in der Stadtzentral in Tempelhof aufbauen will.Am bisherigen „Knotenpunkt“Steglitz bleibt ein Bezirkstreffpunktbestehen.

Mit Spendenschecks in Höhe von insgesamt 400 000 Euro hat die S-Bahn Berlin imOktober vier Berliner Wohltätigkeitsorganisationen bedacht. Jeweils 100 000Euro erhielten die Berliner Stadtmission, die Deutsche Rheuma-Liga Berlin, dieBürgerstiftung Berlin sowie das Christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche“,die sich allesamt über die überraschende finanzielle Zuwendung freuten.Die S-Bahn Berlin möchte mit der Spende wichtige Projekte in der Stadt nachhal-tig fördern und gleichzeitig ihrem Bedauern für die Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr Ausdruck verleihen.Was die Spendenempfänger mit dem Geld auf die Beine stellen, zeigt punkt 3 ineiner Serie. Nachdem in der vergangenen Ausgabe bereits über die Eröffnung vonDeutschlands zweitgrößter „Arche“ in Reinickendorf berichtet wurde, ist diesmaldie Berliner Stadtmission an der Reihe, die gemeinsam mit IN VIA kath. Mäd-chensozialarbeit im Erzbistum Berlin e.V. auch die Bahnhofsmission am Haupt-bahnhof Berlin betreut.

FOTOS: DAVID ULRICH

Maximilian Stern absolviert seinenZivildienst in der Bahnhofsmission

Bahnhofsmission jede MengeSpiel- und Beschäftigungs-ideen im Gepäck.

3 Claudia Braun

Zu den Aufgaben der Mitarbeiter der Bahnhofsmission gehörtes auch, Rollstuhlfahrern beim Einsteigen in die Züge zu helfen.

Die Beförderungsbedingun-gen des VerkehrsverbundesBerlin-Brandenburg (VBB)sind zum 1. Januar geringfügiggeändert worden. Eine Rege-lung sieht vor, dass alle Hundenur noch mit einem Maulkorbin allen Verkehrsmitteln desVBB, also in S-, U-, Straßen-bahnen, Regionalzügen undBussen, mitgenommen wer-den dürfen. Ausgenommendavon sind Vierbeiner bis zurGröße einer Hauskatze, die inTransportboxen, Käfigen, Ta-schen oder anderen geeignetenBehältnissen untergebrachtsind, sowie Blindenführhunde.Hintergrund der neuen Beför-derungsbedingung ist, dassauch kleinere Tiere zuschnap-pen können, wenn sie sich ineiner unvorhersehbaren Situa-tion bedrängt oder bedrohtfühlen.

Nach wie vor gilt, dass dieHunde angeleint sein müssenund für sie ein Fahrausweiszum Ermäßigungstarif zu lö-sen ist, wenn sie in öffentli-chen Verkehrsmitteln mitge-nommen werden. Tiere in Ta-schen oder anderen Behältnis-sen fahren kostenlos mit. 3 cb

Neue VBB-Regelungfordert Maulkorbfür kleine Hunde

iwww.vbbonline.de

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2010 5

i

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

Abfahren und loswandern:Auf diese einfache Formel

lässt sich ein Projekt des VereinsFUSS Fachverband FußverkehrDeutschland sowie zahlreicherKooperationspartner, wie DBRegio, bringen, das vorbildlichden Brandenburgischen Regio-nalverkehr und die Wanderlustverbindet. Anfang Januar wurdedeshalb das Projekt„abgefahren.losgewandert.“ imRahmen des bundesweiten Wett-bewerbs „365 Orte im Land derIdeen“ zum „Ausgewählten Ort“gekürt.

In Brandenburg ist das etwa1 300 Kilometer lange Haupt-wanderwegenetz über 50 soge-nannte „Wander-Bahnhöfe“ er-reichbar, dazu kommen etwa50 weitere Haltepunkte öffent-

Abgefahren und losgewandertBrandenburger Wander-Bahnhöfe von der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ ausgezeichnet

licher Verkehrsmittel. Kon-kret bedeutet dies, wer inBrandenburg wandern möch-te, braucht nicht das Auto zunutzen. Die Anreise mit derBahn schont dabei die Naturund schenkt den Ausflüglernauch mehr Unabhängigkeit.Denn das Netz der „Wander-Bahnhöfe“ ermöglicht es, di-rekt vom Bahnsteig aus Spa-ziergänge, Tages- oder garMehrtageswanderungen zuunternehmen. Zurück geht esvon einem anderen „Wander-Bahnhof“, während bei Auto-touren immer der ParkplatzBeginn und Anfang der Tourdarstellt.

Im Internetservice unterwww.abgefahren-losgewandert.de werden viel-fältige Wanderetappen angebo-ten. Je nach Wunsch könnenWeglänge, Erreichbarkeit undAnreisezeit sowie Reiseregionbestimmt und beispielsweisedie Bedürfnisse von Einzel-wanderern, Familien undGruppen gezielt berücksich-tigt werden. Des Weiteren gibtdas Portal die Möglichkeit zumAustausch mit anderen Wan-derern, wie etwa unter dem le-sens- und sehenswerten Menü-punkt „21 wanderWünsche fürdas 21. Jahrhundert“. Die In-formationen und Karten (Ver-

Eine über 100 Quadratmeter große, begehbare Spiel-zeugeisenbahn des Landes Brandenburg der DB Regio AG Nordost lud dazuein, „Wander-Bahnhöfe", Wanderwege und die Nähe der Natur zu „erfahren“.

lag Pharus-Plan) sind kompaktzusammengestellt und mit dennotwendigen Zusatzauskünf-ten verlinkt (Fahrpläne,teilweise Übernachtungen).Darüber hinaus gibt es in denangebotenen Büchern „Die 66-Seen-Wanderung“ und „Wan-derungen durch Brandenburg“(Trescher Verlag) weitere In-formationen. Bei der Ehrungdes Projekts am 3. Januar imBerliner Ostbahnhof wurdedeutlich, dass Spazierengehenund Wandern noch immer dieFreizeitbeschäftigungen Num-mer eins sind. Dafür bietet dasin Deutschland bisher einmali-ge Projekt„abgefahren.losgewandert.“Motivation und gleichzeitigdas „gute Gewissen“, etwas fürdie eigene Gesundheit undauch für das Klima und dieUmwelt zu tun.

Die Standortinitiative„Deutschland – Land derIdeen“ vergibt die Auszeich-nung „Ausgewählter Ort“ seit2006 in Kooperation mit derDeutschen Bank.

3 Claudia Braun

FOTO: DB REGIO AG, NORDOST

iwww.abgefahren-losgewandert.deFOTO: BERND HERZOG-SCHLAGK, FUSS E.V.Wandergruppe

am Bahnhof Dannenwalde (Gransee)

Das Berliner Sechstageren-nen ist seit 1909 ein her-

ausragendes sportliches Ereig-nis. In diesem Jahr starten dieRadsportler vom 28. Januar bis2. Februar bereits zum99. Mal. Die Besucher könnensich im Berliner Velodrom aufsportliche Höchstleistungenfreuen und erleben auch einvielfältiges Unterhaltungspro-gramm.

Zu den Favoriten des Ren-nens gehören Alex Rasmussenund Michael Mörköv, auf derShowbühne sind die BerlinerGala- und Partyband „Music &Voice“, „The Peppers“ und dieWesterhagen-Coverband „Bel-mondo“ zu sehen. Am Famili-entag, dem 31. Januar, tretenfür die jungen Gäste außerdem„Ulf & Zwulf“ auf.

An allen sechs Renntagenfindet sich im Eingangsbereichein Stand von DB Regio undS-Bahn Berlin mit Infos zumaktuellen S-Bahn-Angebot, zuTicketangeboten und Ausflü-gen. Vorgestellt werden die„Streifzüge des Monats“ unddas Brandenburg-Berlin-

Radsportler starten zum 99. Mal im VelodromMit der S-Bahn zum Berliner Sechstagerennen/ Start am 28. Januar an der Landsberger Allee

Ticket. Die Besucher erwarteteine Gewinnüberraschung.Vor dem Start des Sechstage-rennens verlost die S-BahnBerlin 20 Familienkarten(2 Erwachsene und Kinder bis16 Jahre) für den 31.01.2010(Sonntag). Wer gewinnenmöchte, sendet ein Postkartemit dem Kennwort „6-Tage-Rennen“ an die S-BahnBerlin,Invalidenstraße 19,10115 Berlin. Im Internet istdie Teilnahme unter www.s-bahn-berlin.de/gewinnspielemöglich. Teilnahmeschluss istder 21.01.2010 (Datum desPoststempels). 3 cbTeilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Gewinns istnicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinn-spiel genutzt.

Besuchen Sie den Stand von DB Regiound S-Bahn Berlin auf dem 99. Sechs-tagerennen im Velodrom. Dort be-kommen Sie als besonderen Serviceauch Ihren persönlichen Fahrplan fürIhren Heimweg ausgedruckt.www.sechstagerennen-berlin.de

Das traditionsreiche Berliner Sechs-tagerennen findet 2010 vom 28. Ja-nuar bis 2. Februar im Velodrom amS-Bahnhof Landsberger Allee (S 41,S 42, S 8 und S 9.) statt. Täglicher Be-ginn um 18 Uhr, außer am Familien-tag 31. Januar von 10.00 bis 16.45Uhr. Das Tagesticket kostet ab 30 €.In allen „Renn-Nächten“ sorgt dieS-Bahn Berlin für Ihre Heimfahrt. Inden Nächten 29./30.01. (Fr/Sa) und30./31.01. (Sa/So) gilt der reguläreS-Bahn-Nachtverkehr im 30-Minuten-takt (auf den Ringbahnlinien S 41und S 42 sogar im 15-Minuten-Takt.In den anderen Nächten 28./29.01.(Do/Fr), 01./02.02. (Mo/Di) und02./03.02. (Di/Mi) bietet die S-BahnBerlin Zusatzverkehr an. So startenauf der Ringbahnlinie S 41 amS-Bahnhof Landsberger Allee fünf zu-sätzliche Züge über Ostkreuz, Süd-kreuz und Schöneberg in RichtungHalensee, wobei bei drei Fahrten inSchöneberg nach nur vier MinutenAnschlüsse zur S 1 nach Zehlendorfüber Rathaus Steglitz bestehen. Die S42 startet in Landsberger Allee zuvier zusätzlichen Fahrten in Richtung

Auf sechs Linien bis zu 24 zusätzliche ZugfahrtenGesundbrunnen, Jungfernheide undHalensee. Auf der Linie S 8 werden indie Richtungen Pankow und Schöne-weide drei zusätzliche Fahrten einge-legt, wobei diese Züge in OstkreuzAnschluss an die S 3 in Richtung Erk-ner über Karlshorst und Köpenick(nach nur fünf Minuten Umsteige-zeit) und an die S 75 in RichtungSpandau über Friedrichstraße, BerlinHbf, Zoologischer Garten und West-kreuz (nach acht Minuten Wartezeit)herstellen. An zahlreichen Unter-wegsbahnhöfen bestehen Über-gangsmöglichkeiten zum Nachtver-kehr der Berliner Verkehrsbetriebe(BVG). In der letzten Nacht (02./03.02.) endet das Sechstagerennenbereits um 0.30 Uhr, es fährt nur einTeil des Zusatzangebotes. Am 31.01.(So), dem Familientag, endet die Ver-anstaltung bereits um 18 Uhr, es giltder planmäßige Sonntagsfahrplan.Die detaillierten Fahrpläne der Lini-en S 1, S 3, S 41, S 42, S 75, S 8 inklu-sive der zahlreichen Übergänge zumNachtverkehr der BVG finden Sie inder nächsten Ausgabe unserer Kun-denzeitung punkt3 am 28. Januar.

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/20106

Übersichtlicher, kunden-orientierter und aktuell

präsentiert sich seit Mitte De-zember der neue Internet-auftritt der Verkehrsabteilungder Berliner Senatsverwaltungfür Stadtentwicklung unterwww.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr. „Mit dieserNeugestaltung rückt der Besu-cher des Internetauftritts derSenatsverwaltung für Stadt-entwicklung als Kunde undNutzer von Verkehrsdienst-leistungen in den Vorder-grund. Im Rahmen der Überar-beitung haben wir das Infor-mationsangebot über Aktivitä-ten der Senatsabteilung erheb-lich erweitert, aber auch Ange-bote, zum Beispiel der Ver-kehrsmanagementzentrale,der Nahverkehrsunterneh-men, des Verkehrsverbundesund anderer Senatsdienststel-len durch inhaltliche Verweiseund Links integriert“, erklärteSenatorin Ingeborg Junge-Rey-er das neue Angebot.

Der Internetauftritt ist dabeiin vier Bereiche gegliedert.„Mobil in Berlin“ gibt Hinwei-

Mehr Durchblick im VerkehrSenatsverwaltung mit überarbeitetem Internetauftritt

se zu allen Verkehrsträgernder Stadt, „Verkehrspolitikund -planung“ stellt Projektedes Senats vor, der Bereich„Verkehrslenkung“ hilft, si-cher sowie störungsfrei in derStadt unterwegs zu sein. Und„Dienste/Genehmigungen“ in-formiert über Dienstleistun-gen und Ansprechpartner.

Ein Schnellzugriff zu denwichtigsten Verkehrsthemenist ein neues Hilfsmittel, umvon jeder Seite des Verkehrs-auftritts durch Eingabe vonSchlüsselwörtern schnell An-sprechpartner und Inhalte zufinden. Des Weiteren wurdenthematisch angrenzende Berei-che durch Links in den Ge-samtauftritt Verkehr inte-griert. Dies betrifft unter ande-rem Auftritte des VBB, des Po-lizeipräsidenten und vielerweiterer Ansprechpartner.

iwww.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr

Der Countdown läuft: In ei-nem Jahr und neun Monatensoll der neue Flughafen Berlin-Brandenburg International inSchönefeld eröffnet werden.Auf einen Namen legte mansich bereits im Dezember fest.So wird der Hauptstadt-Air-port nach dem ehemaligenBundeskanzler und Bürger-meister von Berlin WillyBrandt benannt. Der neueFlughafen-Code lautet BER,denn BBI – wie das Projektabgekürzt wird – ist an denindischen ProvinzflughafenBhubanes vergeben.

Bis zum 15. Januar könnenAnwohner des künftigen Groß-flughafens sich über die Rege-lungen zu Nachtflug undSchallschutz im Besucherzen-trum „airportworld bbi“ infor-mieren. 3 cb

Name steht fest,Lärmkonzepteinsehbar

Neues vom BBI

iDie airportworld bbi hat montags bisfreitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet(Besucherzentrum der Berliner Flug-häfen, Flughafen Schönefeld, 12521Berlin). Telefonisch ist der Besucher-dienst in dieser Zeit untert (030) 60 91 20 70 zu erreichen.

Das Internetangebot desLandesamtes für Bauen

und Verkehr (LBV) unterwww.lbv.brandenburg.de wur-de rundum erneuert und prä-sentiert sich seit Dezemberübersichtlicher und nutzer-freundlicher. Auch in SachenDesign hat sich etwas getan,ist dieses jetzt vonwww.brandenburg.de über-nommen und damit einheitlichgestaltet worden. Durch ähnli-che Struktur und Benutzerfüh-rung wird die Zusammengehö-rigkeit von Ministerium undLandesamt zu einem Ressortverdeutlicht. ZahlreicheSchnittstellen zwischen bei-den Auftritten möchten außer-dem die Umsetzung von Poli-tik in bürgerorientiertes Ver-waltungshandeln darstellen.

Die im Netz bereitgestelltenInformationen sind ebensovielfältig wie die Aufgabenbe-reiche des Landesamtes. Esgibt Infos über die Förderungdes Öffentlichen Personennah-verkehrs, über Flugplätze imLand Brandenburg und überdas Städtebaureferendariat.

Aktuell und nutzerfreundlichBrandenburg mit „Bauen und Verkehr“ neu im Netz

iwww.lbv.brandenburg.de

Weder Schneeregen nochTemperaturen unter dem

Nullpunkt können BerlinerRadfahrer schrecken. Denn nurso erklärt sich das überwältigen-de Interesse am Forschungspro-jekt StadtRAD Berlin, das einneues Fahrradmietsystem in derHauptstadt etablieren möchte.Das vom Senat des Landes Berlinund dem Bezirk Mitte unterstütz-te Vorhaben hat zum Ziel, ein in-novatives und noch kunden-freundlicheres städtisches Fahr-radverleihsystem einzuführen,das in das System des öffentli-chen Nahverkehrs integriert wer-den soll. Dies geschieht in engerKooperation mit der S-Bahn Ber-lin, der BVG und dem Verkehrs-verbund Berlin-Brandenburg.

Die DB Rent AG, die unteranderem auch das bekannteund beliebte „Call a Bike“-Angebot in Berlin unterbrei-tet, suchte Ende Dezember300 Testkunden, die ab Febru-ar StadtRAD kostenlos dreiMonate lang aktiv prüfen sol-len. „Bereits nach kurzer Zeithatten sich 500 Interessiertebei uns gemeldet. Wir warenüber die große Resonanz sehrüberrascht und können leidernicht jeden Interessenten indie Testphase einbinden. Wir

300 Kunden testen ab Februar StadtRADDie S-Bahn beteiligt sich an neuem System der Fahrradvermietung in Berlins Stadtmitte

sind sehr gespannt, wie diebeiden Systeme StadtRAD fixund StadtRAD flex bei denNutzern ankommen. DieErgebnisse fließen dann in diePilotphase des Projekts ein“,erklärt eine Bahnsprecherin.

Das Prinzip von StadtRADist einfach: Den Nutzern ste-hen 11 StadtRAD-Stationenzur Verfügung, die sich über-wiegend an Bahnhöfen undHaltestellen in Berlin-Mittebefinden. Dort könneninsgesamt 150 der roten Miet-räder mit einer speziellenRFID-Kundenkarte sowohlentliehen als auch zurückgege-ben werden. Im fix-Systemwerden die Räder an festen

Stellplätzen platziert. Im flex-System werden sie innerhalbder gekennzeichneten Flächerund um das Entleihterminalzurückgegeben. Mit diesemAngebot entfällt beispiels-weise ein Telefonanruf, um einFahrrad für die Nutzung frei-schalten zu lassen. Bequemerdürfte das Umsteigen aufsMietrad kaum sein.

Die Testkunden, die im Zeit-raum vom 1. Februar bis 30.April 2010 einen Fahrausweiserhalten und beide Systemeder Fahrradvermietung in Ber-lin-Mitte kostenlos nutzenkönnen, werden ihre Erfahrun-gen während der Testphasezweimal bei Online-Befragun-

iwww.stadtradberlin.com

gen mitteilen. Genau unter dieLupe genommen werden dabeiTerminals und Schlösser sowiedie Funktionalität der Entleiheund Rückgabe mit der Kunden-karte. Für ihren Aufwand er-halten die Testkunden ein Fa-lot-Guthaben von 20 Euro undnehmen zusätzlich an einerVerlosung von drei BahnCards50 teil.

Mit StadtRAD sollen nichtnur bisherige „Call a bike“-Kunden angesprochen werden,sondern vor allem auch alljene, die den ÖPNV gelegent-lich nutzen und insbesondereAutofahrer, die für kürzereStrecken eine bequeme Alter-native zum Pkw suchen.

Bisher betreibt die DB RentGmbH in Berlin sehr erfolg-reich das flexible Fahrradver-leihsystem „Call a Bike“. Dierund 1 600 Mieträder könneninnerhalb des Berliner S-Bahn-Ringes an großen Kreuzungenentliehen und wieder zurück-gegeben werden. Rund 25 000Kunden nutzen dieses Ange-bot in der Hauptstadt.

3 Claudia Braun

Die StadtRÄDER befinden sich an zentralen Stellplätzen in Mitte. FOTO: DB AG

Außerdem sind Veröffentli-chungen zum Wohnen im Al-ter und Hinweise zu den Sper-rungen auf den Wasserstraßendes Landes zu finden. Dabeibietet der neue Internetauf-tritt kompakte Informationen,die an den Bedürfnissen derNutzer orientiert sind.

Zum Service gehört, dassalle Aufgaben des Landesam-tes mit den Kontaktdaten derjeweiligen Ansprechpartnerim LBV versehen sind. Bei wei-teren Fragen können die Nut-zer ihr Anliegen direkt in dieEingabemaske eines Kontakt-formulars eingeben und sich somit dem LBV in Verbindungsetzen.

„Mit dem umgestalteten In-ternetauftritt machen wir ei-nen weiteren Schritt in Rich-tung der modernen öffentli-chen Verwaltung “, sagte JanDrews, der Präsident des Lan-desamtes.

Die polnische PKP Intercityund DB Regio planen für 2010Regionalverkehre zwischenDeutschland und Polen. Dieerste Verbindung dieser neuenKooperation zwischen Berlinund Kolberg/Kolobrzeg soll im2. Quartal 2010 starten.

Derzeit prüft das polnischeEisenbahnamt UTK die Zulas-sung eines dafür umgebautenDieseltriebwagens der Baurei-he 646. Die PKP Intercity hatgroßes Interesse, die Angebotezwischen Deutschland und Po-len gemeinsam auszubauen.Die DB hat für zukünftige An-gebote von Nahverkehrsleis-tungen in Polen die DB BahnPolska gegründet.

Die PKP Intercity betreibtbereits grenzüberschreitendeFernverkehre mit DB Fernver-kehr. Zwischen Berlin undWarschau fährt der Berlin-Warszawa-Express. Auf derStrecke Hamburg-Berlin-Kra-kau ist der Intercity „Wawel“unterwegs, von Amsterdam(Schiphol) über Berlin ver-kehrt ein Intercity bis Stettin.

Verbindunggeplant:Berlin-Kolberg

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2010 7

Dass die Beatles nicht mehr existieren, erregt seit mehr als einer Generation dieGemüter der treuen Fans weltweit. Der unverwechselbare Sound der „Fab Four“,ihre musikalische Vielseitigkeit, ein Chorsatz, der unerreichbar ist … UnzähligeFormationen haben sich nach der Trennung des Quartetts aus Liverpool daran ver-sucht, als Beatles-Coverband Karriere und Furore zu machen. Über Versuche ginges meistens nicht hinaus, was mit vielem zu tun hat: Mit der Sprache, den Stim-men, dem Aussehen und der Bühnenpräsenz. Geändert hat sich das mit dem Er-scheinen von vier waschechten Liverpooler Jungs, die als „The Cavern Beatles“nach Meinung aller Musikkritiker den Originalen so nah sind wie nie eine Bandzuvor. Die besten Beatles seit den Beatles!

„The Carvern Beatles“nur am 10. Februar 2010, 20 Uhr Tempodrom, S-Bf Anhalter Bahnhof S 1, S 2, S 25

Weitere Angebote

❙ Excalibur - The Celtic Rock Opera„Excalibur“ ist eine einzigartige, mitreißende Mischung aus Rock, Folk, CelticMusic und Klassik, die den Mythos von König Artus wieder lebendig werdenlässt. Der französische Komponist, Musiker und Produzent Alan Simon lässt mit„Excalibur“ die Legenden der Burg Camelot strahlend wieder auferstehen.In Berlin nur Samstag, 16.1.2010, 20 Uhr, Max-Schmeling-Halle / Am FalkplatzS- und U-Bahnhof Schönhauser Allee, S 41, S 42, S 8, S 9, U2

❙ Best of Musical Gala 2010Mit einem völlig neuen Programm geht „Best of Musical - Gala 2010“ auf Tourdurch die 12 größten deutschen Städte - wer das nicht verpassen möchte, solltesich schnell seine Tickets sichern.In Berlin im Velodrom am S-Bahnhof Landsberger Allee, nur vom 9. bis 11.2. 2010S 41, S 42, S 8, S 9

❙ Holiday on Ice - ENERGIADie Holiday on Ice-Show ENERGIA nimmt mit auf eine spannende Reise durchdas Universum – mit hochkarätigem Eiskunstlauf, fantasievollen Kostümen undtollen Lichteffekten.Vom 23.2. bis 14.3.2010 im Tempodrom, S-Bahnhof Anhalter Bahnhof, S 1, S 2, S 25

❙ The BossHossDie Cowboys aus Berlin ziehen auf ihrer aktuellen „Low Voltage“-Tour den Ste-cker und präsentieren ihre größten Hits und auch Live-Premieren unplugged imakustischen Gewand.Nur am 16. April 2010 im Tempodrom, S-Bahnhof Anhalter Bahnhof, S 1, S 2, S 25

❙ Ben Hur LiveDas legendäre Wagenrennen als 360-Grad-Erlebnis auf 2 500 QuadratmeterSpielfläche – wie zu Zeiten des römischen Circus Maximus.In Berlin: Open Air Tempelhof, nur vom 1. bis 5. September 2010.S-Bahnhof Tempelhof, S 41, S 42, S 46

❙ Der Schuh des Manitu – im Theater des „wilden“ WestensVorstellungen im Theater des Westens, Kantstraße 12, 10623 BerlinIn der Nähe Bahnhof Zoologischer Garten, S 3, S 5, S 7, S 75, U2, U9

❙ Blue Man GroupWeiterhin im Bluemax Theater am Potsdamer Platz, S 1, S 2, S 25

❙ Dirty Dancing - Das Original live on Stage,Theater am Potsdamer Platz, S 1, S 2, S 25

Unsere Verkäufer beraten Sie gern bei der Auswahl der aktuellen Angebote.Karten für diese und andere Veranstaltungen sind buchbar im Rahmen der Ver-fügbarkeit in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Lichtenberg, Zoologi-scher Garten, Friedrichstraße, Spandau und Potsdam Hbf, siehe auch die Inter-netseite der S-Bahn Berlin www.s-bahn-berlin.de unter „Tickets und Tarife“

VERANSTALTUNGSTICKETS

Die besondere Empfehlung

Unverwechselbar wie die „Fab Four“:„The Cavern Beatles” im Februar in Berlin

FOTO: VERANSTALTER

i

Familienprogramm und Gourmetrundgang –Grüne Woche bietet beidesVerschiedene Tour-Vorschläge helfen, die Ausstellung auf eigene Faust zu entdecken

Im Jubiläumsjahr hat dieweltgrößte Verbraucher-

schau für Landwirtschaft, Ernäh-rung und Gartenbau einbesonders volles Programm zu-sammengestellt. Wer davonmöglichst viel erleben möchte,muss gut zu Fuß sein. Insgesamtacht Kilometer Wegstrecke wür-de ein Besucher zurücklegen,wenn er die Stände aller rund1600 Aussteller auf 115 000Quadratmetern Fläche ablaufenwürde.

Zur besseren Orientierungund Planung des Messebe-suchs empfiehlt das IGW-Team10 verschiedene Touren, diedem Besucher als Wegweiserdienen und ihn direkt zu denAusstellungshallen seines be-vorzugten Interessengebietesführen.

Auf der „KulinarischenWeltreise“ gibt es nicht nurBio-Wollschweinspeck ausdem diesjährigen PartnerlandUngarn, sondern auch zahlrei-che weitere exotische Schman-kerln wie kanadisches Bison-fleisch oder Zulu-Pfeffer ausMadagaskar zu entdecken.Und die Tour „Schlemmen indeutschen Landen“ hältebenfalls jede Menge Leckerei-

en bereit. Wer mit vollen Tütennach Hause fahren möchte,wählt „Shopping total“, lukul-lische Genüsse, aber auchPflanzen, Gartenausstattun-gen sowie Haus- und Küchen-geräte sind im Angebot. Fami-lien mit Ausdauer finden Be-schäftigung für einen ganzenMessetag. Neben dem Besuchin den vier Hallen mit tieri-schem Schwerpunkt von Heim-tierschau bis Streichelzoo undErlebnisbauernhof ist die Aus-stellung „Power fürs Leben –Essen und Bewegen“ mit tägli-chem Bühnenprogramm, Quiz-formaten, Kochshows undzahlreichen Bewegungsange-boten für Kinder, Jugendlicheund Erwachsene ein Highlight.Empfohlene Besuchstage fürFamilien sind vor allem dieSonntage (17. und 24.1.).

Öffnungszeiten: täglich vom 15. bis24.1.2010 von 10-18 Uhr, „LangeNächte“ am 16., 22. und 23. Januar10-20 UhrEintritt: Tageskarte 12 €, ermäßigtSchüler/Studenten 7 €, Gruppen-karte (ab 20 Personen) 10 €, Schul-klassen (mit Schulnachweis) 4 €,Familienkarte (max. 2 Erwachsene +max. 3 Kinder bis 14 Jahre) 25 €Happy Hour Karte gültig ab 14 Uhr7 €, Sonntags-Ticket 10 €Anreise zum Messegelände❙ S 41, S 42, S 46 bis Messe Nord/ ICC❙ S 5, S 75 bis Messe Süd❙ S 3, S 41, S 42, S 46, S 5, S 7, S 75

bis Westkreuz❙ U2 bis Kaiserdamm❙ Bus M49, X34, X49, 104, 218, 349

bis Haus des Rundfunks (X34 undX49 halten zusätzlich an dieserHaltestelle)

❙ Bus 139 bis Messedamm/ ZOB/ ICCFahrgäste, die mit dem S-Bahn-Ergän-zungsverkehr (RE 1, RB 10) nachCharlottenburg anreisen, benutzenbitte von der ca. 300 Meter entfern-ten Bushaltestelle Kaiser-Friedrich-Str./Kantstr. die Buslinien M49 undX34 bis Haus des Rundfunks.Aktuelle Hinweise und alleTourenvorschläge im Detail unterwww.gruenewoche.de

FOTO: VERANSTALTER

Auch 2010: Der VBB-Tarifgilt bei Bahnfahrten inner-

halb des Verbundgebietsnicht nur im Regionalverkehr,sondern auch in InterCity-(IC), EuroCity- (EC) und D-Zü-gen, nicht jedoch im ICE. Deut-sche Bahn AG, VBB und dieLänder Berlin und Branden-burg einigten sich auf eineFortsetzung der bisherigenPraxis. Die Tarifanerkennungist damit auch für einige Fern-pendler von Interesse. Die Re-gelung gilt für folgende Stre-cken des Fernverkehrs:❙ Berlin–Eberswalde–Prenzlau❙ Berlin–Tantow–Szczecin❙ Berlin–Cottbus– Forst (Lau-

sitz)Es gelten Einzelfahrausweiseund Zeitkarten. Brandenburg-Berlin-Ticket und Branden-burg-Berlin-Ticket Nacht wer-den ebenfalls anerkannt.

MobilitätseingeschränkteReisende mit Schwerbehinder-tenausweis und gültiger Wert-marke können in diesen Zügenunentgeltlich bis zum letztenHaltebahnhof innerhalb desVBB fahren (nicht zwischen

Fernzüge mit VBB-TicketGültigkeit im Verbund kommt Fernpendlern zu Gute

Angermünde und Szczecin).Bitte unbedingt beachten: EinVerkauf von VBB-Fahrauswei-sen im Zug ist in den Zügen desDB Fernverkehrs nicht mög-lich. Der Fahrausweis mussalso vorher gelöst werden.

iRegionaler Kundendialogt (0331) 2 35 68 81, -882

Ein IC derDeutsche Bahn

FOTO: DB AG/ LAUTENSCHLÄGER

Die atemberaubende Bergstre-cke der Schweizer Furka-Bahnwurde 1925 eröffnet, konnteaber wegen des langen Wintersnur von Juni bis Oktober befah-ren werden. Einen ganzjähri-gen Zugbetrieb ermöglicht derFurka-Basistunnel seit 1981.(www.furka-bergstrecke.ch).Den Abbau der Bergstreckeverhinderten Eisenbahnfans –auch aus Berlin und Branden-burg. Schritt-weise wurden dieeinzelnen Streckenabschnittevon Freiwilligen in Stand ge-setzt und in Betrieb genom-men. 2010 soll nun auch dasletzte Teilstück eingeweihtwerden. Eine Modellbahnaus-stellung in der Pusteblume-Grundschule, Kastanienallee118 in Hellersdorf informiertam 30. und 31. Januar auchüber die Furka-Bahn.

Ausstellung überdie Furka-Bahn

iWegweiser:S 7 bis Marzahn oder U5 bis Hellers-dorf, weiter mit Tram M6 bis Zosse-ner Str./Kastanienallee

Page 8: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 01/2010 9PUNKT 3 – AUSGABE 01/20108

Streifzüge des Monats – Winter ganz entspannt

Zeit, den Kopf frei zu kriegen.Ostseebad Warnemünde, Mecklenburg-Vorpommern.

Ein perfekter Tag in Brandenburg.Bad Saarow, Brandenburg.

Mein perfekter Tag beginnt um 8.44 Uhr am Berliner Hauptbahnhof. Und schonum 11.51 Uhr komme ich in Warnemünde an. Die erste Sehenswürdigkeit istschon der Bahnhof. Er stammt aus dem Jahr 1903 und ist aus selten verarbeitetenBacksteinziegeln gebaut.

Bei gutem Wetter kann man sich hier gleich ein Fahrrad leihen, aber die Briseist noch wunderbar rau. So geht es zu Fuß und in nur drei Minuten RichtungAlter Strom. Hier stelle ich mich auf die Brücke. Kutter und Segelboote fahren inDeutschlands beliebteste Kreuzfahrthafenstadt ein, vorbei an den alten Giebel-häusern. Hier müssen glückliche Fischer und Seeleute gewohnt haben. AmWochenende ist auf der rechten Seite ein großer Fischmarkt mit vielen Ständen.Unter der Woche ist der Markt etwas kleiner. Ich genehmige mir erstmal das wahr-scheinlich beste Matjesbrötchen Deutschlands.

Parallel zum Alten Strom verläuft die Alexandrinenstrasse mit vielen Geschäft-chen und Galerien. Vorbei an den typischen Häusern mit ihren Veranden führtmich mein Weg in die Nummer 61, ins Café Wegner. Hier, heißt es, hat der DichterJoachim Ringelnatz seinen Kuchen gegessen.

Gut gestärkt geht es dann endlich zum Strand. Viele steuern zuerst den Leucht-turm und die Mole an. Man könnte endlos durch weichen Sand laufen. RichtungWesten käme man nach 20 km in Heiligendamm raus. – Ich entscheide mich aberfür die andere Richtung.

Über die Steilküstenroute komme ich nach guten 5 km zur täglich geöffneten Wil-helmshöhe, einem angenehmen Lokal, wo mich ein heißer Tee aufwärmt.Zurück gehe ich oberhalb der Steilküste durch den Küstenwald mit einem tollenWeitblick über die See.

Im Ort lockt mich das Heimatmuseum (geöffnet mittwochs bis sonntags) ein typi-sches Giebelhaus, das vorne klein wirkt, nach hinten aber eine enorme Tiefe be-sitzt. Das Theater und die vielen Galerien schaffe ich heute leider nicht, denn ichmöchte noch Mitbringsel in den vielen Läden einkaufen, die dank des Titels„Ostseebad“ auch jeden Sonntag geöffnet haben. Um 18.07 Uhr fahre ich müde,durchgepustet und glücklich zurück in die Großstadt – schon um 21.15 Uhr bin ichwieder da.

In meinem Bekanntenkreis geht es vielen wie mir: Die kalte Zeit im Januar undFebruar wird einfach zu lang. Einige Freunde für einen günstigen „Kurzurlaub“sind schnell gefunden, wenn es heißt: Die Therme ruft. Zu fünft stehen wir um9.18 Uhr mit einem Brandenburg-Berlin-Ticket für 27 Euro am Berliner Haupt-bahnhof und fahren über Fürstenwalde in einer guten Stunde nach Bad Saarow.

Im malerischen Thermalsole- und Moorheilbad mit seinem imposanten Bahnhofhaben schon Persönlichkeiten wie Max Schmeling und Maxim Gorki gewohnt undErholung und Zerstreuung gefunden. Das Wasser der berühmten Therme kommtaus der Catharinenquelle in 455 m Tiefe. Und lässt man seine gequälten Glieder indas 36°C warme Solebad gleiten, spürt man gleich die Umsetzung des hauseigenenMottos „Sanus per aquam“ (gesund durch Wasser). Faser für Faser schaltet meinKörper ab, während ich mich an Massagedüsen vorbeitreiben lasse. Stress adé!

Wer nach dem Bad saunieren möchte, hat die Wahl zwischen orientalischenDampfbädern, alpenländischem Hüttenflair in der Kräuterstube und mehrerenTrockensaunen von 60°C bis 90°C. Ich entscheide mich für ein Körperpeeling aufeinem türkischen Hamamstein. Danach fällt die Entscheidung wieder schwer.Geht es zur Erfrischung in den Schneeraum, unter tropische Regengüsse oder ineinen der quirligen Whirlpools?

Meine Freunde habe ich längst in den Tiefen des 10 000 qm großen Wellnessarealsmit seinen Beautysalons, Fitness- und Sportflächen verloren. Wir treffen uns erstvor dem knisternden Kamin der Saunabar wieder. Unsere Abfahrt um 19.35 Uhrverschieben wir einstimmig auf den nächsten Tag und beziehen Quartier im Land-haus „Alte Eichen“ auf der Halbinsel direkt im Scharmützelsee. Nachdem wirunsere komfortablen Zimmer bezogen haben, geht es ins Restaurant. Bei offenemFeuer genießen wir hervorragenden Rotwein, dazu märkische Landente mitThymianjus – sehr lecker. Aber auch das Filet vom Scharmützelsee-Zander meinerNachbarin hätte mir geschmeckt.

Sie kennen ein Ausflugsziel in Mecklenburg-Vorpommern oder Brandenburg,das sich zum Streifzug des Monats eignet?Mailen Sie es uns an [email protected] Ideen werden weiterverfolgt und geprüft und landen vielleicht schonin der nächsten Ausgabe von punkt3.

Gewinnspiel1.–20. Preis:Je ein Quer-durchs-Land Ticket.Mit dem Quer-durchs-Land-Ticket fahren1 Person und 4 Freunde 1 Tag,alle Nahverkehrzüge, deutschlandweit

Einfach mitmachen*:Schicken Sie eine Postkarte mit demStichwort „Streifzug des Monats“ an:DB Regio, Babelsberger Straße 18,14473 PotsdamEinsendeschluss ist der 21. Januar 2010(Datum des Poststempels)

Viel Glück und eine gute Fahrtwünscht Ihnen Ihre DB Regio AG!

*Teilnahmebedingungen:Teilnehmen darf jeder, außer DB-Mitarbeiter und deren An-gehörige. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Der Rechtsweg istausgeschlossen.Die Daten werden ausschließlich von der DBRegio AG für das Gewinnspiel verwendet.

Bahnanbindung: Mit dem RE5 von Berlin Hbf im Zwei-Stunden-Takt bis Rostock Hbfund weiter mit der S-Bahn nach Warnemünde oder nutzen Sie am Wochenende denAusflugszug „Warnemünde-Express“.

Ticket-Tipp: Tagesausflug Schönes-Wochenende-Ticket oder ein Kurzurlaubmit dem Ostsee-Ticket.

Dünenhotel Markgrafenheide55,– Euro inkl. MwSt. Preis/Nacht im DZ Kat. 1bis 31. März 2010außer an Feiertagen/Feiertagswochenenden

Dünenweg 2818146 Rostock/MarkgrafenheideTel. 0381 20660Fax 0381 2066199www.duenenhotel.de

Hotel Fischerhus66,– Euro inkl. MwSt. Preis/Nacht im DZ außerhalb vonFeiertagen,Zeitraum 1. Januar 2010bis 30. April 2010 und 77 Eurovom 01. Mai 2010 bis 30. Juni 2010

Alexandrinenstraße 12418199 WarnemündeTel. 038154 8310Fax 038154 83110www.hotel-fischerhus.de

Bahnanbindung: mit dem RE1 von Berlin Hbf stündlich mit Anschluss inFürstenwalde (Spree) nach Bad Saarow.

Ticket-Tipp: Tagesausflug Brandenburg-Berlin-Ticket, VBB-TageskarteGesamtnetz, VBB-Abo 65 plus.

Bad Saarow ThermeBei Anreise mit demBrandenburg-Berlin-Ticket: 10% Rabattauf Standardeintrittspreis.Mit VBB-Abo 65plus erhalten Sie dieJahreskarte zum Vorzugspreis von375 Euro, inkl. Sauna für 499 Euro.Angebot gültig bis31. Dezember 2010.

Am Kurpark 115526 Bad SaarowTel. 033631 8680www.bad-saarow.de/therme

Landhaus am See „Alte Eiche“1. November bis Ende März:von sonntags bis donnerstagsab einer Nacht 10% auf Zimmerpreis.Am Wochenende 10% Rabattab zwei Nächten.

Alte Eiche 2115526 Bad SaarowTel. 033631 43090www.landhaus-alte-eiche.de

LANDHAUS „ALTE EICHEN“

Leuchtturm und „Teepot“ in Warnemünde, Foto: iStockphoto Winterlandschaft in Brandenburg, Foto: iStockphoto

DÜNENHOTEL MARKGRAFENHEIDE

HOTEL FISCHERHUS

BAD SAAROW THERME

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/201010

Im Zeitraum vom Montag, 14.01.2010 bis Sonntag, 31.01.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Altglienicke – Flughafen SchönefeldVom 22.01. (Fr) 22.00 Uhr bis 25.01. (Mo) 1.30 Uhr finden zwischen Altglienicke und Flugha-fen Schönefeld Kabeltiefbauarbeiten in Vorbereitung der Inbetriebnahme eines elektronischen

Vorschau für den Zeitraum vom Montag, 01.02.2010, bis Sonntag, 14.02.2010

Die folgende Vorschau dient dazu, Ihnen einen längerfristigen Ausblick auf kommende, grö-ßere Baumaßnahmen zu geben, um sich gegebenenfalls durch Nutzung von Alternativrou-ten, Einplanung einer längeren Reisezeit bzw. Verschiebung Ihrer Reiseplanung auf einenanderen Termin darauf einzustellen. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollstän-

digkeit, Abweichungen sowie witterungsbedingter Ausfall von Bauarbeiten sind jederzeitmöglich. Weitere Detailinformationen lesen Sie in unserer Rubrik „fahren & bauen“ in dernächsten Ausgabe unserer Kundenzeitung punkt3 am 28. Januar.

Stellwerks statt. Die S 9 kann in diesem Abschnitt eingleisig fahren, jedoch ist eine leichte Ver-schiebung der Abfahrtszeiten erforderlich.

Ostbahnhof – Lichtenberg/RummelsburgVom 22.01. (Fr) 22.00 Uhr bis 25.01. (Mo) 1.30 Uhr werden für die Demontage von nichtmehr benötigten Brücken sowie einen teilweisen Abriss der Bahnsteigdächer in Ostkreuz dieGleise 4 und 5 gesperrt. Da das Gleis 3 (in Richtung Erkner) ohnehin gesperrt ist, kann die S 3während der Bauarbeiten nur zwischen Rummelsburg und Erkner fahren. Auf der Relation Ost-bahnhof – Lichtenberg steht in beiden Fahrtrichtungen nur das Gleis 6 zur Verfügung. Diebetroffenen S-Bahn-Linien fahren wie folgt: Die S 3 wird in zwei Abschnitte geteilt: Westkreuz –Warschauer Straße (Gleis 1 / 4) und Rummelsburg – Erkner (im Abschnitt Rummelsburg – Fried-richshagen tagsüber und abends im 10-Minutentakt). Die S 5 fährt nur Lichtenberg – StrausbergNord (tagsüber zwischen Lichtenberg und Mahlsdorf im 10-Minutentakt). Die S 7 fährt unverän-dert Ahrensfelde – Potsdam Hbf, die Verstärkerzüge fahren Olympiastadion – Ahrensfelde. Im

Abschnitt Westkreuz – Ahrensfelde besteht somit auf der S 7 ein 10-Minutentakt, in Ostkreuzfahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen von Gleis 6. Die S 75 wird ebenfalls geteilt: Spandau –Ostbahnhof und Lichtenberg – Wartenberg. Zwischen Nöldnerplatz und Rummelsburg wirdErsatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Da der S-Bahnhof Nöldnerplatz nicht barrierefrei ausge-stattet ist, empfehlen wir mobilitätseingeschränkten Fahrgästen zwischen Ostbahnhof bzw.Lichtenberg und Rummelsburg die Benutzung der mit barrierefreien Fahrzeugen bedienten Bus-linie 240 oder zwischen Friedrichsfelde Ost und Karlshorst die ebenfalls mit barrierefreien Fahr-zeugen bediente Tramlinie M17. Zur weiträumigen Umfahrung empfehlen wir zwischen Alexan-derplatz, Frankfurter Allee (Übergang zu den Ringbahnlinien S 41, S 42 sowie zur S 8 und S 9)und Lichtenberg auch die Benutzung der U-Bahn-Linie U5.

Ostbahnhof – LichtenbergIn den Nächten 26./27.01. (Di/Mi) und 27./28.01. (Mi/Do) wird jeweils von 22.00 Uhr bis1.30 Uhr das Gleis 6 in Ostkreuz für einen Teilabriss des Bahnsteigdaches gesperrt. Die S 3 fährtWestkreuz – Erkner, zwischen Ostbahnhof und Friedrichshagen im 10-Minutentakt. Die S 5 wirdin zwei Abschnitte geteilt: Olympiastadion – Warschauer Straße und Lichtenberg – StrausbergNord. Die S 7 wird ebenfalls geteilt: Potsdam Hbf – Ostkreuz (Bahnsteig E) – Karlshorst (im Ab-schnitt Ostkreuz – Karlshorst als S3 bezeichnet) und Lichtenberg – Ahrensfelde. Auch die S 75fährt verändert: Spandau – Warschauer Straße und Lichtenberg – Wartenberg. Ab ca. 0.00 Uhrfährt der westliche Ast der S 75 zwischen Spandau und Ostkreuz (Bstg. E). Zwischen Ostkreuz(Gleis 5) und Lichtenberg wird S-Bahn-Pendelverkehr im 12-Minutentakt eingerichtet. Im Ab-

schnitt Warschauer Straße – Ostkreuz findet der gesamte S-Bahn-Verkehr ausschließlich aufder Trasse der S 3 statt. In Ostkreuz ist daher zur Weiterfahrt in Richtung Lichtenberg einBahnsteigwechsel erforderlich (der Bahnhof ist nicht barrierefrei ausgestattet). Mobilitätsein-geschränkte Fahrgäste benutzen bitte die S 3, S 7 oder die S 75 (Potsdam Hbf – Karlshorst) bisKarlshorst und von dort nach Friedrichsfelde Ost die mit barrierefreien Fahrzeugen bedienteTramlinie M17. Zur weiträumigen Umfahrung empfehlen wir zwischen Alexanderplatz, Frank-furter Allee (Übergang zu den Ringbahnlinien S 41, S 42 sowie zur S 8 und S 9) und Lichten-berg auch die Benutzung der U-Bahn-Linie U5.

Nordbahnhof – Yorckstraße(Großgörschenstraße)

In den Nächten 17./18.01. (So/Mo) bis 21./22.01. (Do/Fr) sowie in den Nächten 24./25.01.(So/Mo) bis 27./28.01. (Mi/Do) wird jeweils von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr für die Sanierungvon Fugen der Tunnelröhre ein Gleis im Nordsüd-S-Bahn-Tunnel gesperrt. Die S 1 fährt unverän-dert Oranienburg – Wannsee, jedoch fahren die Züge in Oranienburger Straße, Friedrichstraßeund Brandenburger Tor vom Gleis 2 (wie S 1 in Richtung Oranienburg). Zusätzlich sind die Zügevon Nordbahnhof bis Wannsee zwei bis drei Minuten später unterwegs. Der 10-Minutentakt derS 1 kann nur zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Zehlendorf angeboten werden. Die

S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Nordbahnhof und Potsdamer Platz – Blankenfelde.Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf - Nordbahnhof und PotsdamerPlatz – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Nordbahnhof und Potsdamer Platz die nur im20-Minutentakt verkehrende Linie S 1. Bitte benutzen Sie zwischen Gesundbrunnen und BerlinHbf (tief) auch die Regional-Express-Linien RE 3 oder RE 5 sowie zwischen Berlin Hbf (tief) undPotsdamer Platz die Regional-Express-Linien RE 3, RE 4 oder RE 5.

Datum Veränderung/ Grund Folge

01./02.02. - 04./05.02. und 08./09.02. - 11./12.02. jeweils 22 Uhr - 1.30 Uhr Brückenbauarbeiten am Ostkreuz, das von der S 5, S 7 und S 75 S 5 wird geteilt, S7 und S75 verkehren eingleisig an der Baustelle vorbeistadtauswärts genutzte Gleis 5 ist gesperrt

04.02. 22 Uhr - 05.02. 1.30 Uhr Weichenarbeiten am Anhalter Bahnhof S 1, S 25 werden geteilt und fallen zwischen Potsdamer Platz undAnhalter Bahnhof bzw. Südkreuz aus, bitte S2 benutzen

04.02. 22 Uhr - 05.02. 1.30 Uhr Kabelarbeiten Storkower Straße – Ostkreuz S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Storkower Straße05.02. 22 Uhr - 08.02. 1.30 Uhr Brückenbauarbeiten am Ostkreuz (Gleis 5 ist gesperrt) S 5 wird geteilt, S 7 und S 75 verkehren eingleisig05.02. 22 Uhr - 08.02. 1.30 Uhr Kabeltiefbauarbeiten Altglienicke – Flughafen Schönefeld eingleisiger Zugverkehr08.02. 22 Uhr - 09.02. 1.30 Uhr Schienenauswechslung Treptower Park – Neukölln S41 Umleitung über Schöneweide mit Umsteigen und Bahnsteigwechsel09.02. 22 Uhr - 10.02. 1.30 Uhr Schienenschleifen Tempelhof – Hermannstraße S 41/S 42 Treptower Park – Südkreuz – Bundesplatz nur im 20-Minutentakt10.02. 22 Uhr - 11.02. 1.30 Uhr Schienenauswechslung Halensee – Bundesplatz S 41/S 42 Südkreuz – Halensee nur im 20-Minutentakt11./12.02. und 15./16.02. und 16./17.02. jeweils 22 Uhr - 1.30 Uhr Schienenschleifen und Stopfarbeiten Bundesplatz – Schöneberg S 41/S 42 Südkreuz – Bundesplatz nur im 20-Minutentakt12.02. 22 Uhr - 15.02. 1.30 Uhr Kabeltiefbauarbeiten Altglienicke – Flughafen Schönefeld S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Altglienicke13.02. 7 Uhr - 15.02. 1.30 Uhr Demontage eines alten Brückenpfeilers in Ostkreuz S 3 fährt nur Ostkreuz – Erkner, zur Weiterfahrt ist in Ostkreuz ein

Umstieg mit Bahnsteigwechsel erforderlich

Atemberaubende Athletikund mitreißende Stimmung

sind garantiert bei den Heim-spielen von ALBA Berlin. Der vorzwanzig Jahren ins Leben gerufe-ne Basketballclub ALBA hat sichin seinen ersten 20 Jahren besserund schneller entwickelt, als essich wohl selbst die größten Opti-misten bei der Vereinsgründungerträumten.

1996 zogen die Albatrosseaus der beschaulichen Sömme-ringhalle in die Max-Schme-ling-Halle um, mittlerweilespielen sie in der O

2 World vor

bis zu 14 500 begeisterten Zu-schauern um die deutsche

Gewinnchance: ALBA-Freikarten für AbonnentenDen Glücksversuch starten auf der S-Bahn-Homepage

iMeisterschaft. Immer erfolg-reicher behauptet sich dasHauptstadtteam auch interna-tional, derzeit im Europacup.

Seien Sie live dabei, wenn inder O

2 World die Basketballer

nach ihrem 9. Meistertitel grei-fen und sich mit den bestenTeams Europas messen. DieS-Bahn Berlin verlost unter al-len teilnehmenden Abonnen-

ten 5x2 Tickets für das Heim-spiel gegen Walter Tigers Tü-bingen am Sonnabend, 6. Feb-ruar, um 19 Uhr. Zusätzlich er-halten die Gewinner je einJahrbuch des Berliner Basket-ballvereins.

Mehr Informationen rund umAlba und das Gewinnspiel findenSie unter:www.s-bahn-Berlin.de/stammkunden.

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Ge-winns ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrich-tigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten wer-den nur für das Gewinnspiel genutzt.

Das Kundenbüro für dasAbonnement und dasErhöhte Beförderungs-entgelt (auf der Galerie imOstbahnhof) verlängert ab1. Februar 2010 seineÖffnungszeiten: montagsbis donnerstags 8 bis 20,freitags 8 bis 18 Uhr.Den Abo-Kunden alsbesonders treuen Fahr-gästen der S-Bahn Berlinsoll damit ein deutlich

Besserer Service für Kundenbei der S-Bahn Berlin

besserer Service und dieMöglichkeit zu noch mehrpersönlicher Beratunggeboten werden.Das Kundentelefon derS-Bahn Berlint (030)297 43333ist wochentagsvon 6 bis 23 Uhr,sonnabends, sonn- undfeiertags von 7 bis 22 Uhrgeschaltet.

Page 10: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 01/2010 11

Magdeburg/Brandenburg –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt

Wegen Gleiserneuerung zwischen Wiesenau und Finkenheerd fallen die Züge des RE 1 noch biszum 16.1. zwischen Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt aus und werden durch Busse er-setzt. Bitte beachten Sie die zum Teil früheren Fahrzeiten der Busse des Ersatzverkehrs ab Ei-

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, beim Kundendialog von DB Regio t (0331) 235 68 81/-82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

senhüttenstadt. Diese Fahrplanregelungen wiederholen sich wegen Oberleitungsarbeiten inFinkenheerd noch einmal vom 25. bis 28.1.. In den Morgen- und Nachtstunden sind auch eini-ge Züge des RE 11 von den Ausfällen betroffen.

Rostock/Stralsund – Berlin –Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

Auf Grund zwischenzeitlich eingetretener Probleme im Bauablauf wird sich die Beendigung derBaumaßnahmen zwischen Sternfeld und Altentreptow nun leider bis ins Frühjahr 2010 hin-auszögern. Zwischen Sternfeld und Altentreptow bleibt der Ersatzverkehr mit Bussen daher

weiterhin bestehen. Bitte informieren Sie sich über die Fahrpläne der Ersatzvekehrs und beach-ten Sie die zum Teil früheren Abfahrtzszeiten der Busse.

Dessau – Belzig – Berlin –Wünsdorf-Waldstadt

Am 17.1. ab ca. 13 Uhr fallen die Züge des RE 7 zwischen Berlin Ostbahnhof und Blankenfeldeaus. Bitte benutzen Sie als Ersatz die S-Bahn bzw. die Busse des Ersatzverkehrs.

Cottbus – Ruhland –Falkenberg(Elster) / Dresden

Am 16. und 17.1. werden die nach/von Dresden fahrenden Züge des RE 18 zwischen Ruhlandund Großenhain Cottb. Bf umgeleitet und halten nicht in Ortrand und Lampertswalde. Diese

Halte werden durch Busse bedient. Betroffen von Fahrplanänderungen in diesem Zusammen-hang sind auch die sächsischen Linien RE 15 und RE 50.

Nauen – Berlin – Lübbenau –Senftenberg

Die Züge der RB 14 werden noch bis zum 28.1. in Calau gebrochen. Außer dem Umsteigevor-gang ergeben sich hier jedoch für die Reisenden keine Veränderungen.

Zwischen Grünau und Königs Wusterhausen müssen die Schienen ausgewechselt werden. Daherwerden die Züge der RB 14 bis 17.1. zwischen Karlshorst und und Königs Wusterhausen umge-

leitet und halten nicht in Berlin-Schönefeld. Zwischen Berlin-Schönefeld und Königs Wuster-hausen fahren Busse. Bitte beachten Sie die zum Teil erheblichen Fahrzeitverlängerungen.

Potsdam –Berlin-Schönefeld Flughafen

Am 17.1. ab ca. 13 Uhr fallen die Züge des RB 22 zwischen Genshagener Heide und Berlin-Schönefeld aus und werden durch Busse ersetzt. Einige Züge sind auch noch in den frühen

Wegen Brückenarbeiten in Berlin-Rummelsburg werden die Züge der Linien RE 1, RE 2, RE 7 undRB 14 am 23. und 24.1. im Raum Berlin unterbrochen und enden bzw. beginnen zum Teil auf an-deren Berliner Bahnhöfen. Die Züge des RE 1 fahren zwischen Magdeburg/Brandenburg und Ber-lin Ostbahnhof sowie zwischen Berlin-Lichtenberg und Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt. Dienach/von Rathenow fahrenden Züge des RE 2 beginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Die von/nach Cottbus fahrenden Züge werden im Raum Berlin umgeleitet, beginnen bzw. enden in BerlinGesundbrunnen und halten zusätzlich in Berlin-Lichtenberg. Die nach/von Dessau/Belzig fahren-den Züge des RE 7 beginnen/enden in Berlin Friedrichstraße. Die nach/von Wünsdorf-Wald-

stadt fahrenden Züge werden im Raum Berlin umgeleitet, beginnen bzw. enden in Berlin-Lich-tenberg. Die Halte in Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof und Berlin-Karlshorst entfallen.Die nach/von Nauen fahrenden Züge der RB 14 beginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Dienach/von Senftenberg fahrenden beginnen/enden in Berlin-Karlshorst.

Die nur zwischen Nauen und Berlin-Schönefeld fahrenden Züge der RB 14 fallen zwischen Ber-lin Ostbahnhof und Berlin-Schönefeld aus.Einige Züge aller Linien sind bereits am Abend des22.1. von den Fahrplanänderungen betroffen.

Im Zeitraum vom Montag, 14.01.2010 bis Sonntag, 31.01.2010

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Auf die Minute genau kann in der Biosphäre Pots-dam das Gewitter vorhergesagt werden – es blitzt,donnert und gießt pünktlich jede Stunde. DieSchöpfer des Paradieses haben eine Naturerleb-niswelt für alle Sinne gestaltet: 20 000 Tropen-pflanzen, ein Wasserfall, zwei Seen, geheimnisvol-le Geräusche und betörende Düfte, Temperaturenzwischen 23 und 28 Grad Celsius bei fast 80 %Luftfeuchtigkeit. Keins der Lebewesen stammtaus dem echten Urwald, allesamt kommen ausZüchtungen.

Überdachte NaturerlebnisseTipps für Tier- und Pflanzenliebhaber unter den Nutzern des VBB-Abos 65plus

Das neue Bonusheft zumVBB-Abo 65plus hält Rabat-

te für die Nutzer des Tickets be-reit, gibt mehr als 40 Tipps fürinteressante Ziele.punkt 3 stellt einige davon vor.Wen es bei diesem Wetter nicht indie Natur zieht, dem sei über-dachte Natur in zwei PotsdamerAusstellungen empfohlen, diesich gut zu einem Tagespro-gramm in der Landeshauptstadtzusammenfügen lassen.

Was ist VBB-Abo 65plus?

Mobilität für alle ab 65 Jahre in allen öffentlichen Verkehrsmitteln des VBB-Ge-samtnetzes von Berlin und Brandenburg ohne zeitliche Einschränkung. Preis: ImAbonnement mit monatlicher Abbuchung 47 €. Bei Einmalzahlung für ein ganzesJahr 547 €. Für bereits bestehende Abos wird bis zum Ende des ersten Gültigkeits-jahres monatlich der bisherige Preis von 45 € abgebucht.Informationen/Abo-Anträge:❙ im Internet: www.s-bahn-berlin.de bzw. www.bahn.de❙ am Kundentelefon der S-Bahn t (030) 297-43333 oder -43555 bzw.❙ des Regionalverkehrs t (0331) 23 56 881/-882❙ in S-Bahn-Verkaufsstellen, Kundenzentren,❙ Abo-Center sowie DB Reisezentren

Aktuelle Sonderausstellung: „Unter unserenFüßen – Lebensraum Boden“, Sonderführung amSonntag, 17. 1. 2010 um 11 Uhr: Heilpflanzen derTropen. Wir essen Früchte, Wurzeln und Blätter,die aus den Tropen kommen. Aber welche Wirkunghaben Sie auf den menschlichen Organismus? EineSonderführung mit der Diplom-Gesundheitsbera-terin Christiane Raetzsch klärt über Mythen undRätsel tropischer Heilpflanzen auf.geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr, Sa, So,feiertags 10-19 UhrEintritt: 9,50 €, ermäßigt 8 €.„Biosphäre Potsdam“Georg-Hermann-Allee 99, 14469 Potsdam,t (0331) 55 07 40, www.biosphaere.netWegweiser:RE 1, S 7 bis Potsdam Hbf, dannTram 96 RichtungViereckremise, Haltestelle BUGA-Park

Das Gewitter kommt pünktlich

Siebenschläfer, Fischotter und Birkhuhn gehörendazu – die „Roten Listen“ gefährdeter Tiere imLand Brandenburg weisen aus, dass von den 329Wirbeltierarten 61% und von 7322 Wirbellosen44% akut gefährdet sind. Bedrohte Tierarten wer-den in ihren natürlichen Lebensräumen präsen-tiert. Bereits seit 1964 gibt es im Naturkundemu-seum ein Aquarium. In 22 Becken mit einem Was-serkreislauf von 30 000 Litern und Miniaturland-schaften der Gewässer Brandenburgs können fast40 einheimische Fischarten beobachtet werden.

Wie kam der Waschbär nach Brandenburg?

Aktuelle Sonderausstellung:In der Spur des Menschen – Biologische Invasio-nen. Wie kommt der Waschbär nach Brandenburgund wie gelangt der Riesenknöterich in unsereGärten? In Deutschland gibt es mehr als 2000nichtheimische Tier- und Pflanzenarten.geöffnet: Di-Fr 9 - 17 Uhr und jeden erstenMontag im Monat Naturkundemuseum Potsdam,Breite Straße 13, 14467 PotsdamBesucherservice:t (0331) 289 6707 und 289 6701www.naturkundemuseum-potsdam.deWegweiser:RE1, S 7 bis Potsdam Hbf, dann Tram 92, 94,96oder 999 Richtung Stadtzentrum bis Alter Marktund 10 Minuten Fußweg

Bonusangebot derBiosphäre Potsdam:Gratis eine großeTasse Kaffee und einStück Kuchen im Ein-trittspreis enthalten

Bonusangebot desNaturkundenmuseumsPotsdam: 1 Euro Rabattauf den Eintrittspreis(Normalpreis 3 Euro)

Wo gibt es das Bonusprogrammheft?

Das Bonusprogramm ist in den Verkaufsstellen von S-Bahn Berlin, BVG, DB RegioAG, VBB, TMB und bei den Anbietern sowie im Regio-Punkt am Alexanderplatzkostenlos erhältlich.

Morgenstunden des 18.1. betroffen.

Page 11: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 01/201012

Nach dem „Wohin?“ befragt,antwortete unlängst ein Neu-

brandenburg-Urlauberin, sie gin-ge „reutern“. Die Wortschöpfung,die einen Besuch des gemütli-chen Cafés im Reuterhaus mein-te, (Stargarder Straße 35), könn-te 2010 zum Synonym für Freun-de des Plattdeutschen werden,jährt sich doch am 7. Novemberder 200. Geburtstag des wohl be-kanntesten Vertreters dieser nie-derdeutschen Mundart.

Fritz Reuters erfolgreichsteSchaffensperiode ist mit Neu-brandenburg verbunden, woder stets gutgelaunte Schrift-steller und Liebling der Gast-wirte zwischen 1856 und 1863seine bekanntesten Werkeschuf. Seit 2004 widmet sichdas Regionalmuseum Neubran-denburg mit seiner stadtge-schichtlichen Ausstellung inder Vierrademühle auch demLeben und Werk Fritz Reutersund so gebührt dem Literatennatürlich im Veranstaltungs-kalender 2010 ein Ehrenplatz.Selbstredend kann – wenn ersie denn versteht – der Neu-brandenburg-Besucher aucheine platt-geredete Stadtfüh-rung buchen – mit MudderSchulten beispielsweise.

Auch auf eigene Faust lässtsich die Stadt am Tollenseseeerkunden, zumal nicht be-kannt geworden ist, dass sichin der Altstadt jemals ein Gastverirrt hat, landet er doch überkurz oder lang immer wiederan der fast vollständig erhalte-nen Stadtmauer. Die 2,5 kmlange Wehranlage zieren vier

Reutern in NeubrandenburgMit dem RE 5 und dem Brandenburg-Berlin-Ticket in die Stadt der vier Tore

prachtvolle Stadttore und einestattliche Zahl von Wiekhäu-sern. Letztere sind nicht nurschön anzusehen, sondernnach sorgsamer Sanierungauch vielseitig genutzt. Weinund Speisen bekommt manhier, Modeaccessoires, ja sogarein Bett im Fremdenzimmer,wenn man sich mit wenigenQuadratmetern Wohnflächebegnügt.

Was Fritz Reuter einst „deParl von dat mecklenborg-stre-litzsche reich“ nannte, wurdeam Ende des Zweiten Welt-krieg fast gänzlich durchBrandlegung zerstört – auchdie backsteinerne Marienkir-che. Dennoch setzt der goti-sche Sakralbau heute wiederunüberseh- und unüberhörba-re Akzente. In einer gekonntenSymbiose von alt und neu wur-de er als Konzertkirche zu ei-nem der modernsten Konzert-säle Deutschlands. Grandiosist nicht nur das Klangerlebnisin der Kirche, sondern auch

Alt Rehse❙ Am westli-chen Seeuferetwa 10 kmvon Neubran-denburg ent-fernt gelegen,

am Wochenende jedoch nur mit dem Autoerreichbar (Rufbus 0395-4528844, An-meldung bis 10 Uhr des Vortages)Die Geschichte dieses Dorfes ist sehrungewöhnlich. Einst Adelssitz grup-pierte 1935 der Hartmannbund 22reetgedeckte Fachwerkhäuser zu ei-nem „deutsche Musterdorf“ und nutztedas Gutsschloss als Kaderschmiede undEliteschule, um Ärzte auf Theorie undPraxis des nationalsozialistischen Ras-senwahns einzuschwören. Ab 1941 wa-ren im Schlosspark nacheinander einLazarett, Kriegswaisen, russische Sol-daten, Lehrerstudenten, Soldaten derNationale Volksarmee und der Bundes-wehr untergebracht. Nach dem Mauer-

der Blick aus 45 Meter Höhevom Glockenturm über dieStadt, den See und die von derletzten großen Eiszeit gestalteHügellandschaft. Ein gemütli-cher Spaziergang ist es vomStargarder Tor durch den Kul-turpark zum Tollensesee.

iTouristinfo Neubrandenburg,Stargarder Straße 17,17033 [email protected],t (01805) 170330 (14 ct/min)

Wegweiser:RE 5 z.B. 9.44 Uhr ab Berlin Haupt-bahnhof, stündliche Verbindung vonBerlin – alle 2 Stunden direkt,dazwischen mit Umsteigen in Neu-strelitz. Bis Neubrandenburg gilt dasBrandenburg-Berlin-Ticket.Fahrplan- und Tarifinformationen:Regionaler Kundendialogt (0331) 2356 881, -882

Weitere Ausflugstipps ab Neubrandenburgfall stellte der Hartmannbund ein unmo-ralisches Rückübertragungsansinnen,was abgelehnt wurde. Nach einigem Hinund Her erwarben zwei Bayern das riesi-ge Gelände für das Projekt „Lebenspark“.40 Bewohner bauen hier einen Ort auf,der durch neue Formen des Mitein-anders, durch ökologische Lebensweiseund nachhaltiges Wirtschaften hohe Le-bensqualität schaffen will.

Burg Stargard❙ Eine Bahn-station ent-fernt, vomBahnhof ca.25 MinutenFußweg

Es ist nur recht und billig, dass man vonBerlin aus bis hierher mit dem Branden-burg-Berlin-Ticket fahren kann, waren esdoch Brandenburger, die im 13. Jahrhun-dert die Burg Stargard erbauten. Sie istdas älteste weltliche Bauwerk in Meck-

lenburg-Vorpommern und die nörd-lichste Höhenburg Deutschlands. ElfGebäude sind noch erhalten. VomBergfried aus bietet sich ein schönerBlick über Land und Stadt, im Burg-gasthof lässt es sich ritterlich tafeln.Den Burgberg nutzt auch die Sommer-rodelbahn. www.burg-stargard.de

Jagdschloss Prillwitz❙ Etwa 17km von Neu-brandenburgentfernt amsüdlichenEnde des Seegelegen

Einst Besitz des Herzogs von Mecklen-burg-Schwerin, heute feines Hotel/Re-staurant mit schönem Landschaftsparkin zauberhafter Lage im Naturschutz-gebiet Nonnenhof.www.jagdschloss-prillwitz.de

Romantischer Spaziergang entlang der Stadtmauer FOTO: J. HAHM

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Das ganze Land ein GartenKurzweilige Dialoge zum Lesen und Hören

Auf der Billardbrücke imRheinsberger Park, benanntnach dem Billardzimmer imSeitenflügel des Schlosses,von dem eine Tür ins Freieund über ebendiese Brücke inden Garten führt, sitzt einekuriose Gestalt. Der Herrträgt französische Kleider ausdem 18. Jahrhundert mit Spit-zenmanschetten, eine weißgepuderte Perücke und ist be-waffnet mit Uhrkette und Schnupftabakdose.Seine Füße stecken in zierlichen Schnallenschu-hen. Prinz Heinrich persönlich, von 1744 bis zumseinem Tode im Jahre 1802 Schlossherr vonRheinsberg, empfängt seinen Gast Theodor Fon-tane am Eingang zu seinem Garten. Er gähntnachhaltig, währende Fontane sich nähert, unddehnt den durch Alter gebeugten Rücken, Blicktihm aber mit einem milden Lächeln entgegen underöffnet sofort auf Französisch das Gespräch.

Prinz Heinrich: Wo bleibt Er?Ich habe ihn ungeduldig er-wartet.Theodor Fontane: Ich bitteEure königliche Hoheit umVerzeihung, aber Rheinsbergvon Berlin aus zu erreichen istnicht leicht. Die Eisenbahnzieht sich bis auf sechs Meilendaran vorüber, und nur einegeschickt zu benutzende Ver-bindung von Kutsche und

Fahrpost führt schließlich an das ersehnte Ziel.Die Wege, die man passiert, sind im Großen undGanzen, wie Sandwege sein können. Erst auf demletzten Drittel wird es besser. Und jetzt beginnendie beiden Herren eine unterhaltsame Plaudereiüber den Schlossgarten Rheinsberg. Mehr sol-cher kurzweiligen Dialoge zum Lesen und Hörenbietet Ihnen die zwölfbändige Buchreihe,welche berühmte, aber auch vergessene Park-und Gartenanlagen im Land Brandenburg inBuchform mit Audio-CD vorstellt.

• 01-05.04.2010• 4x Übernachtung/Frühstücksbuffet• 3x Abendessen als 2-Gang-Menü• 1x Festtags-3-Gang-Menü• Osterfeuer• Osterglockenläuten• Posaunenchor• Osterwasser holen

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Schlachtefest Ostern im Spreewald• 5.-7.02.2010• 12.-14.02.2010• 19.-21.02.2010• 26.-28.02.2010• 2x Übernachtung

inkl. Frühstücksbuffet• Begrüßung mit Kürbispunsch• 1x Spreewälder 2-Gang-Menü• 1x Schlacht- und Schmausefest

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2010 13

„Im Jubiläumsjahr 2010 bil-den die 365 Entdeckungen dietouristische Vielfalt der Ur-laubsregionen Mecklenburg-Vorpommerns ab“, sagte Ma-thias Löttge, Präsident desLandestourismusverbandes.Dabei gebe es keinen An-spruch auf Vollständigkeit,sondern vielmehr die Idee, aufEinrichtungen und Sehenswer-tes unterschiedlicher Größeund Ausrichtung hinzuweisen.Damit werde Urlaubern undpotenziellen Gästen ein inter-essantes Angebot gemacht unddie Aufmerksamkeit auf ganz-jährig sehens- und erlebens-werte Orte gerichtet, die es im20. Jahr der Wiedervereini-gung Deutschlands wert seien,entdeckt zu werden. Wöchent-lich wird der Tourismusver-band Mecklenburg-Vorpom-mern über die sieben Entde-ckungen der Folgewoche infor-mieren.

Zu finden sind alle 365 Ent-deckungen mit Kontaktinfor-mationen und Öffnungszeitenauf einer gedruckten Karte ineiner Erstauflage von 200 000Stück. Diese wird auf allenMessen und Präsentationen imdeutschsprachigen Raum so-wie in Newslettern und für diePresse- und Öffentlichkeitsar-beit des Tourismusverbandeseingesetzt. Zudem wird ab 1.Januar 2010 auf der Startseitedes Tourismusverbandes imInternet unter www.auf-nach-mv.de jeweils die Entdeckungdes Tages präsentiert. EinLink führt von dort zu einerinteraktiven Karte, auf der alle365 Entdeckungen mit Kurzbe-schreibungen zu finden sind.Über die Medienpartner derAktion – den Radiosender An-tenne MV, die SchwerinerVolkszeitung und die Nord-

2010: Tag für Tag eine Entdeckungin Mecklenburg-VorpommernTourismusverband weist mit 365 Zielen auf 20 Jahre Erfolgsgeschichte hin

Auch ein Winterziel: die Handwerkerstuben von Gingst auf Rügen.

Stadtmuseum Bergen18528 Bergen auf Rügen,Billrothstr. 20a,t (03838) 252226Das Stadtmuseum Bergen auf Rügenbefindet sich in einem der sorgfältig re-staurierten Gebäude des ehemaligenKlosterhofes. In der Ausstellung imErdgeschoss erhalten die Besucher ei-nen Einblick in die Ur- und Frühge-schichte Rügens. Von der Steinzeit biszum Ende der Slawenzeit 1168, als dasHauptheiligtum auf Arkona zerstörtund die Rugianer christianisiert wur-den, reicht das Spektrum dieses Ab-schnittes. Im Obergeschoss werden vonder Gründungszeit des Klosters 1193bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts Bei-spiele aus der Bergener Stadtgeschich-te, besondere Ereignisse der Schwe-denzeit und Persönlichkeiten Rügensdargestellt. Das Museum wird ständigerweitert, so dass es auch bei wieder-holten Besuchen neben Sonderausstel-lungen Neues zu sehen gibt.

geöffnet: Mai-Okt. Di-Sa 10-16 Uhr,Nov.-Apr. Di-Fr 10-15 Uhr, Sa 10-13 UhrVeranstaltungen:28.Januar bis 31.März: Sonderausstel-lung „Rügen à la cartographie“

Ausstellungseröffnung„Alfred Partikel (1888-1945)“im Kunstkaten Ahrenshoop18347 Ostseebad Ahrenshoop,Strandweg 1t (038220) 80308www.kunstkaten.de

1909 als Galerie und Künstlertreff er-richtet, stützt sich der Kunstkaten inseinem Ausstellungskonzept auf dieTradition des Hauses. Es werden kunst-geschichtliche Themen aus der Grün-derzeit der Künstlerkolonie und nach-folgender Künstlergenerationen aufge-arbeitet. Retrospektiven wechseln mitPräsentationen zeitgenössischerKünstler.geöffnet bis 20.03. Di - So 10-13 u. 14-16 Uhr , ab 21.03. bis 17 UhrWeitere Veranstaltungen:25.-27.Juni: Ahrenshooper Jazzfest25.Juni, 21.00 Uhr Konzert im Rahmendes 11. Ahrenshooper Jazzfestes, 26.September, 11.00 Uhr Ausstellungser-öffnung "Zwischen den Meeren - HagenBonifer"

Historische Handwerkerstuben – Museum Ginst, 18569 Gingst auf Rügent (038305) 304, www. historische-handwerkerstuben-gingst.deSeit 30 Jahren bestehen die Historischen Handwerkerstuben, untergebracht inzwei liebevoll restaurierten und eingerichteten Fachwerkhäusern aus dem18.Jahrhundert. Beide Häuser waren fast 200 Jahre von Handwerkern, zum Bei-spiel Webern, bewohnt, was die Dauerausstellung dokumentiert.Geöffnet: bis 30. April Mo - Fr 10 - 17 Uhr, in der Hochsaison täglichEintrittspreise: Erwachsene 2 EURO, erm. 1,50 EURO

20 Jahre Urlaubsland – 365Entdeckungen in Mecklen-

burg-Vorpommern": Der Landes-tourismusverband knüpft mitseinem Jahresthema für 2010 andie touristische Erfolgsgeschich-te im Nordosten an. An jedemTag des neuen Jahres wird eineNatur-, Kultur- oder Architektur-entdeckung im Urlaubsland vor-gestellt – darunter bekannte wieder Kunstkaten in Ahrenshoop,das Landgestüt Redefin oder dasSchloss Ulrichshusen und weni-ger bekannte wie das SchlossMitsuko, das Buddelschiffmuse-um Boltenhagen oder die Hör-spielkirche Federow im Müritz-Nationalpark.

deutschen Neuesten Nachrich-ten - werden auch Urlaubsgäs-te in Mecklenburg-Vorpom-mern sowie Einheimische re-gelmäßig über die Entdeckungdes Tages informiert. Ein wei-terer Partner der Aktion ist dieInitiative „Wege zur Backstein-gotik“ in Mecklenburg-Vor-pommern.

Die gedruckte Entdecker-Karte kann beim Tourismus-verband Mecklenburg-Vor-pommern unter der Rufnum-mer 0381 4030 500 bestelltwerden. Alle 365 Entdeckun-gen sind auch unter www.auf-nach-mv.de zu finden.

24. Januar 28. Januar

iOb 20 Jahre Hanse Sail, 850 JahreSchwerin oder 200. Todestag von Kö-nig Luise von Preußen - Mecklenburg-Vorpommern steht 2010 im Zeichenvieler Jubiläen und bietet seinen Gäs-ten ein abwechslungsreiches Jahres-programm. Diese Karte erfasst 365Reisegründe und ist kostenlos auchim Regio-Punkt im Bahnhof Alexan-derplatz erhältlich.

25. Januar

Das Nostalgiefahrtenpro-gramm „Berlin macht Dampf2010“ ist da!Wieder enthält es eine bunteMischung aus klassischen Ta-gesreisen zu touristisch attrak-tiven Zielen und spannendenTouren, bei denen die Reiseselbst im Mittelpunkt steht.Stellvertretend für das eineseien unsere Klassiker zurHanse-Sail in Rostock oder zuden Störtebeker Festspiele aufRügen genannt. Neu sind Fahr-ten zur Sail 2010 in Bremerha-ven oder die Tagesreise zur1. Deutschen Museumseisen-bahn in Bruchhausen-Vilsen.Auch in und um Berlin wird eswieder Dampfwolken zu sehenund zu erleben geben, sei es beider Berliner Runde überS-Bahngleise oder bei einemBesuch auf den Industriebah-nen der Hauptstadt. WeitereZiele: Oderbruch, Ostbahn,Templin, Hamburg, Finster-walde, Ketzin, Potsdam, Dres-den und natürlich auch wiederWolsztyn, das polnischeDampflok-Mekka.Den Anfang macht die Winter-fahrt in den Harz am Sonna-bend, 23. Januar. Die Diesellok119 158 bringt den Sonderzugschnell nach Wernigerode. Mitdem Dampf-Sonderzug derHarzer Schmalspurbahn gehtes dann quer durch den Harznach Quedlinburg. Am Sonna-bend, 6. Februar, startet diezweite Winterfahrt ins Erzge-birge. Hier wird wieder die Die-sellok 119 158 bis nach Cran-zahl fahren und weiter geht dieReise mit dem Dampf-Sonder-zug nach Oberwiesental. AmSonnabend, 20. Februar, rolltder historische Schnellzug inden Thüringer Wald.Die Dampfsaison 2010 in Ber-lin wird am 6. März mit einerRundfahrt durch den Flämingund einer Berliner Runde überS-Bahngleise wieder eröffnet.Schon mal im Kalender vor-merken sollten sich alle Eisen-bahnfans auch den 24. und25. April, wenn das historischeBahnbetriebswerk Schönewei-de seine Türen für das Früh-lingsfest öffnet.

Berlin machtDampf 2010Katalog enthält30 nostalgische Eisenbahnreisen

iDer Katalog ist im Regiopunkt amAlexanderplatz und auf vielen Bahn-höfen erhältlich. Gerne senden wirIhnen den Katalog auch direkt nachHause – Anruf genügt:t (0331) 6006 706.www.berlin-macht-dampf.com

FOTO: JANA SPERBER

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/201014

Wenn das Tagesprogrammmal wieder in Stress ausge-

artet ist, dann muss dringendeine Auszeit her. Ein paar Stun-den Wellness sind da genau dasRichtige. Das Liquidrom am An-halter Bahnhof liegt zwar mittenin der Innenstadt, doch wer hiereintritt, vergisst den Trubel.

Schon die Architektur undAusstattung beeindrucken.Klare Linien, eine Mischungaus Naturstein und Holz mitdem untypischen Material Be-ton und gedeckte Farben schaf-fen ein puristisches edles Am-biente und sorgen für eine ent-spannte Stimmung fernab vomüblichen Thermalbadflair.

Gegen winterliches Fröstelnhilft das Angebot des Saunabe-reichs mit Römischem Dampf-bad und Finnischer Sauna, inder stündlich ein professionel-ler Aufguss durchgeführt wird.Wer lieber etwas gemäßigter inder 70 Grad Sauna schwitzt,kann dabei die Aussicht durchdie Glasscheibe in den Außen-bereich genießen. Dieser ist

Abtauchen undentspannen im LiquidromKombination aus Solebad, außergewöhnlicher Architektur und Live-Musik

nach asiatischem Vorbild ge-staltet, neben Bambuspflanzengibt es hier ein typisches japa-nisches Onsenbecken.

Floating im Klang-Schwebebadmacht glücklich

Das Herzstück des Liquid-roms ist der warme Salzwas-serpool unter der mit Lichtef-fekten ausgestrahlten Kuppel.Floating – heißt hier das Stich-wort, denn dieser Wellness-Trend war die Inspiration fürdas Becken. Der Salzgehalt desWassers ist so hoch, dass mansich darin schwerelos fühlt

und einfach treiben lassenkann. Ein einzigartiges Erleb-nis. Vor dem Eintreten erin-nert ein Schild daran, dass essich um eine Ruhezone han-delt, damit nichts die völligeEntspannung stört. Als regel-mäßiger Höhepunkt im Pro-gramm des Liquidrom wird derPool auch zum Unterwasser-konzertsaal. Denn jeden Don-nerstag von 19 bis 23 Uhr so-wie Freitag und Samstag von20 bis 24 Uhr können die Gäs-te zusätzlich zur Schwerelosig-keit atmosphärische Live-Mu-sik von indischen Sitarklängenbis zu Lounge-Jazz erleben.Freitags erstrahlt das Liquid-rom bei der „Nacht der Lich-ter“ außerdem ab 19 Uhr imKerzenschein.

Aus dieser ganz eigenenWelt aus Wasser, Wärme, Lichtund Klang wieder aufgetaucht,gönnt man sich an der Thekeim Ruheraum noch einenCocktail oder Snack und gehtdann entspannt und gestärktzurück ins Großstadtgetüm-mel.

Unter Bambus imOnsenbecken, das ist Relaxenauf japanisch.

FOTO: LIQUIDROM

Was sagen die Sterne?Tipps für Lange Nacht der Museen bei ser S-Bahn erhältlich

Am 30.1. von 18 bis 2 Uhrdreht sich in den 60 teilneh-

menden Museen der LangenNacht alles um die verschiedens-ten Zweige der Wissenschaft.Mehrere Einrichtungen beschäf-tigen sich dabei mit einem The-ma, das die Menschen bereitsseit Jahrtausenden fasziniert:die Sterne.

Das Berliner Planetariumund die Sternwarte WilhelmFoerster widmen sich dabeibesonders der verständlichenVermittlung der komplexenwissenschaftlichen Erkennt-nisse. Bereits ab 16 Uhr startetdas Kinderprogramm „Der ge-heime Schlüssel zum Univer-sum“ mit einer abenteuerli-chen Reise durch Raum undZeit, die sich an dem Buch ori-entiert, das Star-Physiker Ste-phen Hawking mit seinerTochter geschrieben hat.

Im Zeiss-Großplanetariumerfahren Besucher um 18, 19,20 und 21 Uhr wie schon die al-ten Griechen die Sterne lasen,um 24 und 1 Uhr wird dann deraktuelle Sternenhimmel überBerlin erläutert.

Wer nach all den harten Fak-ten ein wenig Unterhaltung

braucht, kann anschließend imMuseum für Kommunikationmit der Wahrsagerin Shakiraeinen ganz anderen Blick in dieSterne wagen. Passend zumMotto „Money, Money, Mo-ney“ wird sie vorhersagen, wasdie Zukunft in finanziellerHinsicht so bringt. Wer Ein-fluss darauf nehmen möchte,kann es dort auch gleicheinmal beim Roulette versu-chen oder sich doch ganz theo-retisch in der Ausstellung über

Geld als Kommunikationsmit-tel informieren.

iDas Kombiticket kostet 15,00 / erm.10,00 € und gilt für den Besuch allerVeranstaltungen, für die Benutzungder Shuttle-Bus-Routen und für dieAn- und Abreise mit öffentlichen Ver-kehrsmitteln im Tarifbereich BerlinABC (gültig von 15.00 bis 5.00 Uhr).Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintrittfrei.

Die Kombitickets gibt es in den Fahr-kartenausgaben und Kundenzentrender S-Bahn sowie bei den beteiligtenMuseen, den Theaterkassen, Berlin-Infostores und BVG-Verkaufsstellensowie an Fahrausweisautomaten derS-Bahn (hier nur ohne Ermäßigung)Online-Tickets gibt es auf dem ge-meinsamen Portal aller BerlinerMuseen www.museumsportal-berlin.de.

Das kostenlose Programmheft istebenfalls an allen Vorverkaufsstellenerhältlich.

www.lange-nacht-der-museen.de

Das größte PlanetariumDeutschlands erläutert im modernenSternentheater den nächtlichen Him-mel über Berlin.

FOTO: SPSG

VALENTINSTAG2010

Genießen Sie die kalte Jahreszeit zu zweit! Wie wäre es mit ei-nem romantischen Candlelight-Dinner, einer Ganzkörpermas-sage oder einem wohltuenden Aromaduftbad?Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Oktober 2010 und können beim TMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oderim Internet unter www.reiseland-brandenburg.de gebuchtwerden!

Romantische Tage für Verliebte

First Class Erlebnishotel FloraFredersdorf (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Neben klassischen Behandlungen bietet das hauseigeneBIOMARIS Beauty- und Wellness-Center Thalasso-Anwen-dungen, Gesichts- , Körper- und Problemzonenbehandlun-gen an.Leistungen: 2 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet,Willkommensdrink und Obstarrangement, 1 x 3-Gänge-Menü. 1 x Candlelight-Dinner, Bademantel für die Dauerdes Aufenthaltes, 1 x Meersalz-Milchbad zu zweit bei Ker-zenschein inkl. Ein Glas Sekt, 1 x Harmonie-Ganzkörper-massage, Nutzung der Saunalandschaft mit FinnischerSauna, Sanarium, Dampfbad, Infrarotkabine und Außen-schwimmanlage❙ 188,- € pro Person im DZ

Winterkuscheln am Beetzsee

advena Hotel Bollmannsruh am BeetzseeBollmannsruh (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Natur und Erholung pur – vor den Toren von Berlin undPotsdam, mitten im wunderschönen Naturpark Westhavel-land! Lassen Sie die Seele baumeln und genießen Sie dieRuhe und Idylle des advena Hotels Bollmannsruh amBeetzsee. Wir verwöhnen Sie gern in unserer komfortablenHotelanlage, direkt am Brandenburger Beetzsee gelegen.Leistungen: 2 Übernachtungen im DZ Standard inkl.reichhaltigem advena Frühstücksbuffet, Begrüßungs-drink, 1 x Candlelight-Dinner (3 Gänge) im RestaurantBeetzsee, Gastgeschenk und Betthupferl, Nutzung derParksauna am See❙ 83,50 € pro Person

Kuschelwochenende

Ferienhof am TriftBad Saarow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Urlaub nur wenige Meter vom Scharmützelsee – Zu jederJahreszeit schmeichelhaft schön. Hier hören Sie das Qua-ken der Frösche im Frühjahr oder die rastenden Wildgän-se im Winter. Genießen Sie die Individualität und dieGroßzügigkeit Ihres Appartements. Entdecken Sie dieVielfalt unserer Arrangements.Unsere individuellen, mit viel Liebe zum Detail eingerich-teten Appartements bieten ihnen ein herrliches Domicilzum Wohlfühlen und Entspannen.Leistungen: 2 Übernachtungen im Appartement mitKaminofen inkl. Frühstück, 1Flasche Prosecco, 1 x 2 Std.Biofarblichtsauna, Bademantel❙ 99,- € pro Person im Appartement

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PUNKT 3 – AUSGABE 01/2010 15

i

Für das ganz besondere Flairbeim Einkaufen in Branden-

burgs Landeshauptstadt sorgenviele kleine inhabergeführte Lä-den, Restaurants und Cafés in-mitten der historischen Viertel.Große Einkaufsketten und Stan-genware Adieu, ein herzlichesWillkommen für den individuel-len Geschmack in Potsdam.

In einem speziellen Ambien-te shoppt man im Holländi-schen Viertel, das mit seinen134 roten Backsteinhäuserneuropaweit als größtes Bauen-semble im holländischen Stilaußerhalb der Niederlandegilt. Und wer schon einmal daist, legt im Haus des holländi-schen Baumeisters Jan Bou-man in der Mittelstraße 8 einekleine Shoppingpause ein.

Anschließend kann es wei-tergehen mit dem Bummel, beidem kleine Boutiquen, kunst-volle Galerien und interessanteLäden angesteuert werden.Von Modeaccessoires über ex-klusive Bekleidung bis hin zuGemälden und individuellemSchmuck findet sich hier daspassende Stück für den ganzbesonderen Geschmack.

Shoppen in historischer KulisseFür den ausgefallenen Geschmack und individuelle Wünsche

Wer bei diesem Winterwet-ter kalte Füße bekommt,wärmt sich bei der legendärenheißen Schokolade im „Maisondu Chocolat“ in der Benker-straße 20. Hier lässt man sichechte französische Kuvertüre,geschmolzen und mit Sahneverfeinert servieren.

Nicht nur etwas für die Ge-schmacksknospen, sondernauch fürs Auge ist die Prali-nenmanufaktur „Lekker Sno-epjes“ in der Kurfürstenstraße9. Während man einen bele-benden Espresso oder einenschaumigen Cappuccino ge-nießt, formen die Mitarbeitervor den Augen der Gäste aus

Schokolade appetitliche Prali-nen, die frisch hergestelltgleich in die Einkaufstütenwandern. Gestärkt und aufge-wärmt geht es in die Branden-burger Straße. Hier und in denSeitenstraßen finden sich wei-tere kleine Geschäfte, in denenman Holzspielzeug, Zubehörfür die Modelleisenbahn, Mö-bel, Filzkleidung und wertvolleAntiquitäten erwerben kann.

Potsdam Tourismus Servicet (0331) 27 55 88 99www.potsdamtourismus.de

Winter im Holländischen Viertel in Potsdam FOTO: TMB FOTOARCHIV/KROEGER

Hinter die Kulissen schauenkönnen Besucher ab sofort

in Münchehofe am Rande desSpreewalds. Wie werden Bio-landkäse aus Biomilch, Quarkund Butter hergestellt? Wo kom-men die Produkte her, die wirtäglich zu uns nehmen? Einenziemlich einmaligen Einblick indie Milchproduktion gewährt dieGläserne Molkerei, die Anfang Ja-nuar ihre Türen öffnete. Die Be-sucher erfahren dort mehr überdie Unterschiede zur herkömmli-chen Verarbeitung und über dieBerufe in einer modernen Molke-rei. Außerdem können sie an ei-ner Milchbar frische Bio-Milchgekostet werden.

Das Unternehmen investier-te in die durchsichtigen Pro-duktionsanlagen, einen The-mengarten und den Hofladenrund 12 Millionen Euro. Damitgelang Münchehofe ein weite-rer Schritt auf dem Weg zurÖko-Gemeinde.

Bereits im vergangenen De-zember gehörte das Bio-Unter-nehmen zu den Gewinnern imbundesweiten Wettbewerb„Land der Ideen“. Die Aus-

„Gläserne Molkerei“am Rande des SpreewaldesHinter den Kulissen der Bio-Produktion

zeichnung gab es für die Ideeder gläsernen Produktion unddas Erzeugnis „Heumilch“. Soheißt ein spezieller Käse. DieMilch dafür geben Kühe, dienur Gras oder Heu und keineSilage fressen. Er gehört zumAngebot des Hofladens.

Im Januar und Februar 2010können Besucher die GläserneMolkerei in geführten Rund-gängen besichtigen. Bei Bedarffinden Führungen täglich um10, 12 und 14 Uhr statt. DerHofladen hat täglich geöffnet.

Der Ausflug nach Münche-hofe lohnt sich! Neben der Glä-sernen Molkerei und dem Hof-laden gibt es auch weitere Aus-flugsziele und Sehenswürdig-keiten in Münchehofe, wie dieauf das Mittelalter zurückge-hende Dorfkirche mit mehre-ren Grabinschriften. Das ältes-te Epitaph stammt aus demJahre 1599 und stellt Nickelvon Langen dar.

it (033760) 20 77 50www.glaeserne-molkerei.de

VALENTINSTAG2010

Genießen Sie die kalte Jahreszeit zu zweit! Wie wäre es mit ei-nem romantischen Candlelight-Dinner, einer Ganzkörpermas-sage oder einem wohltuenden Aromaduftbad?Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere geltenbis Oktober 2010 und können beim TMB Informations- undBuchungsservice unter der Hotline t (0331) 200 47 47 oderim Internet unter www.reiseland-brandenburg.de gebuchtwerden!

Verliebt in den Spreewald

Seehotel & Wellnessdorf „Arche Noah“Burg (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das traumhaft gelegene Hotel mit seinem eigenen Well-nessdorf der „Arche Noah“ besticht durch eine parkähnli-che Außenanlage mit Naturbadepool.Leistungen: 3 Übernachtungen in der gewünschten Zim-merkategorie inkl. Frühstück vom Schlemmerbuffet, 1 xromantisches 3-Gänge-Menü bei Kerzenschein, 1 x einenganzen Tag durch den Spreewald radeln, 1 x Aromaölmas-sage für SIE und klassische Ganzkörpermassage für IHN,tägliche Nutzung der Saunen auf der „Arche Noah“ mitLeihbademantel❙ 191,- € pro Person im Standard-DZ❙ 206,- € pro Person im Premium-DZ❙ 206,- € pro Person im im Dreiseitenhof als Suite

Verwöhn-Kuschel-Wochenende für zwei

Schlosshotel BantikowBantikow (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Schlosshotel Bantikow liegt direkt an der KyritzerSeenkette. In Schlosshotel erwartet Sie eine angenehmeund familäre Atmosphäre in komfortablen Räumlichkei-ten mit stilgerechter Einrichtung.Ideal für einen unvergesslichen Kurzurlaub mit Erholungfür Körper und Seele. Lassen Sie sich verwöhnen und erle-ben Sie Entspannung pur bei den zahlreichen Verwöhnan-geboten in unserem Wellnesshotel.Leistungen: 2 Übernachtungen in kleiner Suite inkl. Früh-stück, 1 x romantisches Aromaduftbad zu zweit, 1 x Fan-gopackung, 1 x Rückenmassage, Sauna & Fitnessbereich❙ 129,- € pro Person

Romantische Stadtflucht

Hotel Mohr & SPATöplitz (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Erleben Sie erholsame Tage auf der Kirscheninsel Töplitzmit ihren unzähligen Rad- und Wanderwegen. Im SPA-Be-reich des Hotels Mohr mit Finnsauna, 35 Grad warmenAußenpool, Eisbrunnen und Kaminzimmer finden Sie Ent-spannung. Traumhafte Beauty- und Massageangebote la-den zum Probieren ein.Leistungen: 1 Übernachtung im komfortablen DZ inkl. ei-nes reichhaltigen Frühstücksbuffets, 1 x 3-Gänge-Candle-light-Dinner im Restaurant, 1 x Coconutdreamwohlfühl-bad mit Sekt im Venusraum, Obstteller und Mineralwas-ser auf dem Hotelzimmer, kostenfreie Nutzung des exklu-siven SPA-Bereichs, Leihbademantel❙ 111,- € pro Person im DZ

Geographische Buchhandlung

ATLANTISInh. TA Mischke

Reiseführer & Landkartenam U-Bahnhof Weberwiese

Karl-Marx-Allee 9810243 Berlin

Tel.: (030) 2 94 79 00Fax: (030) 25 76 83 66www.bookmarket.de

Page 15: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

PUNKT 3 – AUSGABE 01/201016

REGIOTOUR – TAGESAUSFLÜGE MIT DER BAHNWenn Sie sich einen perfekt organisierten Tag wünschen, dann kommen Sie mit auf RegioTOUR!

Infos sowie Reservierungs- und Buchungsmöglichkeiten :Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline unter t (030) 20 45 11 15 oder direkt im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplat, im DB ServiceStore Bahnhof Gesundbrunnent (030) 48 47 85 26, in der Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide t (030) 63 90 54 11, im DB ServiceStore Express im Bahnhof Charlottenburg t (030) 30 34 21 18, -16, in denReiseland DB Reisebüros im Hauptbahnhof (1. UG) t (030) 29 74 21 63 und Bahnhof Zoologischer Garten t (030) 29 74 93 43, in der FahrKarten-Agentur Königs Wusterhausen t (0 33 75) 21 12 55

Reiseveranstalter: RegioTour GmbH

Man muss nicht unbedingt ein Wandervogel sein,um die längste Sehenswürdigkeit Thüringens zuentdecken. Und offensichtlich gab es schon früherLeute, die lieber fuhren.Zu denen gehörten wohl auch die Erbauer der ers-ten, 62 km langen Zahnradstrecke Preußens vonPlaue und Themar, die 1904 in Betrieb ging. Zwi-schen Ilmenau und Schleusingen überquert dieBahn den berühmten Rennsteig, weshalb die Stre-cke den Namen Rennsteigbahn erhielt. Sie ist dasZiel dieser Fahrt mit dem Berliner Traditionszug.In Schleusingen steigen Sie in den Museumszugum, der mit einer Dampflok der Baureihe 94 be-spannt ist. Bei der Weiterfahrt erklimmt der Zugdie Höhen des Rennsteigs. Am gleichnamigenBahnhof, mit 747 Metern über NN der höchstgele-gene der Strecke, gibt es einen Halt. Hier ist Zeitfür Glühwein und Bratwurst, es sei denn, Sie ha-ben sich schon im Speisewagen des Traditionszu-ges versorgt.Dann geht es weiter auf der nun stark gewunde-nen Strecke, die reizvolle Einblicke in die schöneGebirgslandschaft gewährt. In Veßra ist Endstati-on. Während des zweistündigen Aufenthaltes ha-ben Sie eine 45-minütige Führung durch das ehe-malige Prämonstratenserkloster Veßra. Die Anla-ge ist das bekannteste romanische Baudenkmalder Region. Danach geht es zurück nach Stützer-bach, wo der Traditionszug wartet.Die genaue Abfahrzeit des Zuges erfahren Sie sie-ben Tage vorher unter t (030) 20451115.

Mit Volldampf über den winterlichen RennsteigAm Samstag, 20. Februar, zum Rennsteig

Schwanensinfonie als Openair-Konzertam Samstag, 20. Februar, ins Untere Odertal

Wenn ein Schwan singt, schweigen die Tiere…heißt es in einem Lied der Rockgruppe Karat. Unddie Menschen, möchte man hinzufügen. Zwar sinddie glockenartig klingenden Rufe der Singschwä-ne weithin hörbar, will man aber den schneewei-ßen Vögeln mit den gelben Schnäbeln näher aufsGefieder rücken, ist Ruhe angesagt. Wir haben die'Schwanensinfonie' in dieses Programm einge-bunden, das am Bahnhof Schwedt (Oder) be-ginnt. Während der Busfahrt nach Criewen erzähltIhnen Ihr Nationalparkführer, Herr Dreier, schoneiniges über den nordischen Schwan.Der Nationalpark Unteres Odertal ist für die imnördlichen Europa bis zum Stillen Ozean behei-mateten Singschwäne eines der wichtigsten Win-terquartiere. Von Oktober bis April sind sie aufeisfreien Wasserflächen anzutreffen. Derzeit hal-ten sich 800 Vögel hier auf.Doch bevor Sie dem Schwanengesang lauschen,haben Sie eine Führung durch das Nationalpark-haus in Criewen und einen Vortrag. Hier ist seitkurzem eine neue Wildnisausstellung zu sehen.Zu Fuß geht es anschließend ins nahegelegeneGasthaus, wo die nötige Stärkung für die nachfol-gende 2-stündige geführte Wanderung bereitsteht. Es ist auch möglich, dass sie kürzer ausfälltund ein Teil mit dem Bus gefahren wird. Das hängtdavon ab, wo sich die Tiere aufhalten. Nach die-sem Openair-Konzert - dazu bitte warm anziehen -bringt Sie der Bus zurück zum Bahnhof Schwedt(Oder).

NeuesRegioTOUR-Programm!

Auf Nebengleisen ein Stück Brandenburg entdeckenAm Sonntag, 7. März, durch Brandenburg

Zwar hat der Frühling an diesem Märztag noch einpaar Tage Zeit, um aus dem Winterschlaf zu erwa-chen, aber vielleicht hält er schon ein warmes Lä-cheln bereit.Sie jedenfalls können sich bei dieser Fahrt mit demDampfzug durch vier attraktive Reisegebiete desLandes Brandenburg auf künftige Ausflugsziele ein-stimmen. Von Schöneweide geht es nach KönigsWusterhausen, durch das Dahme-Seengebiet unddas Oder-Spree Seenland Richtung Beeskow.Erster Halt für den fotogenen Dampfzug ist in Wen-disch Rietz, direkt am Märkischen Meer, dem Schar-mützelsee, gelegen. Nächstes Ziel ist Frankfurt(Oder). Hier sind Pendelfahrten mit der histori-schen Straßenbahn zwischen Bahnhof und der Mu-seumswerkstatt für Technik & Verkehr vorgesehen,wo ein Verein historische Straßenbahnwagen auf-baut und pflegt.Wer jetzt Hunger hat, findet im Bahnhof ein ent-sprechendes Angebot oder man stattet dem Speise-wagen des Zuges einen Besuch ab. Jetzt geht querdurchs Oderbruch. In Wriezen, nahe Bad Freienwal-de gelegen, wird es voraussichtlich einen weiterenFotohalt geben.Dann geht es zurück nach Berlin-Schöneweide.Über Niederfinow, mit seinem bekannten Schiffs-hebewerk, und Eberswalde, hier ist der Zoo ein loh-nendes Ausflugsziel. Beide Orte liegen im Reisege-biet Barnim. Die genaue Abfahrtszeit des Zugeserfahren Sie 7 Tage vorher untert (030) 20451115.

Das Vogelparadies ist rund 45 Busfahrminutenvom Bahnhof Rathenow entfernt. Hier ist nichtsanderes zu hören, als der Ruf der Gänse, der Ge-sang der Vögel und das Rauschen des Windes.Die Havelniederung mit dem Gülper See ist einerder bedeutendsten Zwischenrastplätze für Zehn-tausende von Blässgänsen. Während sie auf demWeg in ihre Brutgebiete hier noch einmal Krafttanken, sind die ersten heimischen Brutvögelbereits aus ihren Winterquartieren zurückge-kehrt.Auf der 1,5-stündigen Wanderung durch dieses ein-malige Vogelparadies begleitet Sie ein ausgewiese-ner Kenner der Region. Von ihm erfahren Sie Inter-essantes und Unterhaltsames über den Zug der Vö-gel im Wandel der Zeiten. Zur Ausrüstung gehören:warme Kleidung, feste Schuhe und ein Fernglas,über das Sie später noch einiges erfahren.Erst aber bringt Sie der Bus nach Hohennauen, wodirekt am See ein feines Fischrestaurant steht.Nach dem Mittagessen fährt der Bus zurück nachRathenow, direkt bis zum Optikmuseum. EineStunde dauert die Führung durch die neue umfas-sende Ausstellung zur Geschichte der optischenIndustrie.Ihr Wegbereiter war Johann Heinrich August Dun-cker. Er warb in einer Anzeige von 1803 für Thea-tergläser aus Ebenholz und Elfenbein. 1851 fer-tigte man bereits 13 verschiedene Zugfernrohreund Feldstecher. Nach dem Museumsbesuch lau-fen Sie ca.15 Minuten zum Bahnhof.

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 20Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)❙ Reisebegleitung❙ alle Busfahrten❙ Naturführung am Gülper See❙ Mittagessen (bei Buchung angeben):

– Schweinemedaillons mit Champignonsund Kartoffeln

– Seelachsfilet mit Zwiebel-Champignons,überbacken und Kartoffeln

– Gemüsevariationen mit einer Ofenkartoffelund Blattsalat

❙ Eintritt u. Führung Optikmuseum

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf ab 08:58 Uhr

Rathenow an 09:55 UhrRückfahrt: Rathenow ab 16:05 Uhr

Berlin Hbf an 17:02 Uhr

75,00 € p.P.Buchungsschluss:

13.02.2010

49,00 € p.P.Buchungsschluss:

28.02.2010

49,00 € p.P.Buchungsschluss:

13.02.2010

56,00 € p.P.Buchungsschluss:

03.03.2010

42 €

Ausschwärmen zu den Vogelschwärmen am Gülper SeeAm Mittwoch, 10. März, in die Havelniederung

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 20

Leistungen:❙ Fahrt mit dem Traditionszug❙ Reisebegleitung❙ Sitzplatzreservierung❙ Fahrt mit der Rennsteigbahn❙ Eintritt ins Kloster Veßra❙ Führung durchs Kloster Veßra

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin-Südkreuz ab ca. 06:00 Uhr

Veßra an ca. 13:15 UhrRückfahrt: Veßra ab ca. 14:45 Uhr

Berlin-Südkreuz an ca. 22:30 Uhr

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 27

Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2.Kl.)❙ Ganztägige Reiseleitung❙ alle Busfahrten❙ Führung & Vortrag Nationalparkhaus Criewen❙ Mittagessen (bei Buchung angeben):

– Schweinebraten mit grünen Bohnen undSalzkartoffeln

– Oder-Wels, saisonale Beilage und Kartoffeln– Bunte Gemüseplatte aus saisonalem Gemüse– Lübbener Schmorgurke,

Meerrettichsahnesauce u. Salzkartoffeln❙ geführte VogelbeobachtungFahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin Hbf (tief) ab 09:34 Uhr

Schwedt (Oder) an 10:56 UhrRückfahrt: Schwedt (Oder) ab 17:07 Uhr

Berlin Hbf (tief) an 18:24 Uhr

Begrenztes KontingentMindestteilnehmerzahl: 20

Leistungen:❙ Fahrt mit dem Traditionszug❙ Sitzplatzreservierung❙ Reisebegleitung❙ Fahrt mit der historischen Straßenbahn

Fahrplanauszug:Hinfahrt: Berlin-Schöneweide ab ca.

09:00 UhrFrankfurt (Oder) an ca.

11:30 UhrRückfahrt: Frankfurt (Oder) ab ca.

14:00 UhrBerlin-Schöneweide an ca.

17:00 Uhr

49 €

FOTO: NADINE SCHMIDT FOTO: NATURWACHT

FOTO: MARTIN MIETHKEFOTO: CARSTEN ULLICH

Page 16: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

Linie Strecke / Streckenabschnitt Züge verkehren auf der angegebenen Strecke / auf dem angegebenen Streckenabschnitt alle .. Minuten

:1 Oranienburg - Wannsee

Oranienburg – Frohnau 20

Frohnau – Nordbahnhof 20*1 10*2

Nordbahnhof – Zehlendorf 10*1 10

Zehlendorf – Wannsee 20*1 10*2

:2 Bernau - Blankenfelde

Bernau – Buch 20

Buch – Nordbahnhof 10*1 10

Nordbahnhof – Potsdamer Platz 20*1 20

Potsdamer Platz – Blankenfelde 20

:bE Hennigsdorf – Teltow Stadt 20

:3 Westkreuz – Erkner

Westkreuz – Ostbahnhof 20

Ostbahnhof – Friedrichshagen 10

Friedrichshagen – Erkner 20

:dA Ring im Uhrzeigersinn 10

:dB Ring entgegen dem Uhrzeigersinn 10

:dE Südkreuz – Flughafen Schönefeld Linie verkehrt nicht

:dF Westend – König Wusterhausen 20

:dG Südkreuz – Spindlersfeld 20

:5 Olympiastadion – Strausberg Nord

Olympiastadion – Warschauer Straße 20

Warschauer Straße – Mahlsdorf/Hoppegarten 10

Mahlsdorf/Hoppegarten – Strausberg 20

Strausberg – Strausberg Nord 40

:7 Potsdam Hbf – Ahrensfelde

Potsdam Hbf – Ostbahnhof 20

Ostbahnhof – Ahrensfelde 10

:gE Spandau – Wartenberg 20

:8 Hohen Neuendorf – Grünau (-Zeuthen) 20

:hE Waidmannslust – Grünau Linie verkehrt nicht

:9 Pankow – Flughafen Schönefeld 20

*1 witterungsbedingt fahren die Verstärkerzüge derzeit :2 Buch – Nordbahnhof und sofort weiter als :1

Nordbahnhof – Zehlendorf (in der Gegenrichtung haben die Züge in Nordbahnhof 12 Minuten Aufenthalt), aktuelle Informationen unter www.s-bahn-berlin.de, am S-Bahn-Kundentelefon unter Tel. 030 297-43333 und an den örtlichen Aushängen

*2 im Abendverkehr nur Gesundbrunnen – Zehlendorf im 10-Minutentakt

S-Bahn-Ergänzungsverkehr:

:1 Potsdam Hbf – Ostbahnhof 4 Fahrten pro Stunde

Sonntag bis Donnerstag von 6.00 Uhr bis 20.00 Uhr sowie Freitag und Samstag von 6.00 Uhr bis 24.00 Uhr Verdichtung des 30-Minutentaktes durch zusätzliche Züge mit Halt in Wannsee, Charlottenburg (nur die zusätzlichen Züge), Zoologischer Garten, Berlin Hbf, Friedrichstraße und Alexanderplatz

RB10 (Nauen –) Spandau – Charlottenburg

Montag bis Freitag von ca. 9.45 Uhr bis 13.45 Uhr sowie von ca. 20.45 Uhr bis 21.15 Uhr Verlängerung der normalerweise in Spandau endenden Züge bis nach Charlottenburg

0b SXF1 Südkreuz – Flughafen Schönefeld (Terminal) 5.00 bis 23.00 Uhr im 20-Minutentakt

zuschlagfrei mit gültigem VBB-Ticket (Berlin ABC)

14. J

anua

r

extra Nr. 16

punkt3❙ ❙ ❙ ❙ ❙ Ergänzungsverkehr

für die S 7 zwischenBerlin Ostbahnhofund Potsdam Hbf

mmmmm Seite 2/3❙ ❙ ❙ ❙ ❙ Ergänzungsverkehr

für die S 3 und S 75zwischen Ostbahnhofund Berlin-Spandau

mmmmm Seite 4❙ ❙ ❙ ❙ ❙ Ring-Linien S 41/S 42

fahren im 10-Minuten-Takt

❙ ❙ ❙ ❙ ❙ S 9 zwischen Pankow undFlughafen Schönefeld

Schlüssiges Werkstattkonzept und Maßnahmenpaketsoll S-Bahn-Angebot wieder stabiler machenGeschäftsführung und Betriebsrat ziehen an einem Strang / DB: „Rückzug steht nicht zur Debatte“

So fährt die S-Bahn

Ein gemeinsames Maßnah-menpaket haben Peter Buch-

ner, Sprecher der S-Bahn-Geschäftsführung, und HeinerWegner, Vorsitzender des Be-triebsrats, vorgestellt, umwieder mehr Züge aus den Werk-stätten auf die Schiene zu be-kommen und verlässliche Fahr-pläne anbieten zu können.

Wesentliche Bestandteile desMaßnahmenpakets sind ein

schlüssiges Werkstattkonzeptzur Stärkung der betriebsna-hen Instandhaltung sowie kon-krete Verbesserungen bei Ar-beitsstrukturen und -prozes-sen. Auch entsprechende An-passungen der Ressourcenwurden vereinbart. Dazu ge-hört unter anderem die tempo-räre Unterstützung derS-Bahn-Belegschaft durchmehr als 300 zusätzliche Mit-arbeiter aus anderen DB-Berei-chen und von außerhalb derBahn, davon rund 160 in derFahrzeuginstandhaltung. Ne-ben der bereits 2009 erfolgtenFesteinstellung von 22 Auszu-bildenden werden im Januar2010 weitere 19 Azubis derS-Bahn Berlin übernommen.

In der schweren Instandhal-tung wurde in vielen Berei-chen der Schichtdienst einge-führt. Neben der Bestandsga-rantie für die Werkstatt Schö-neweide bis 2017 wurde zudem

der Standort Erkner ebenfallsfür die Instandhaltung reakti-viert. Seit 11. Januar 2010 wur-de stufenweise die betriebsna-he Instandhaltung im WerkFriedrichsfelde aufgenommen,im Werk Oranienburg ist ein24-Stunden-Betrieb aufgebautworden.

„Dass Betriebsrat und Ge-schäftsführung an einemStrang ziehen, ist nicht nur einwichtiges Signal nach innen.Es verdeutlicht auch unserenKunden und dem Besteller –die Länder Berlin und Bran-denburg – , dass wir alles dafürtun, um die verkehrlichen Be-einträchtigungen schnell zubeenden und den guten Rufder S-Bahn wiederherzustel-len“, sagte S-Bahn-Chef PeterBuchner. Heiner Wegnerstimmte dem zu: „Die getrof-fenen Entscheidungen sind eindeutliches und richtiges Signalfür die Kolleginnen und Kolle-

gen und die Zukunft unsererS-Bahn. Wir stehen hinter derneuen Geschäftsführung derS-Bahn Berlin.“

Rückenstärkung erhalten sievon der Deutschen Bahn (DB)als Mutterkonzern der S-BahnBerlin, die sich klar zu ihremEngagement und zur Verant-wortung für einen leistungsfä-higen Nahverkehr in der Regi-on bekennt. „Ein Rückzugoder Verkauf der S-Bahn Berlin

steht für uns nicht zur Debat-te“, betonte Ulrich Homburg,Vorstand Personenverkehr derDB. Es bleibe bei dem Ziel,dass die S-Bahn Berlin auf derGrundlage aller bekanntentechnischen und betrieblichenRestriktionen noch im Jahr2010 auf allen Linien zum Nor-malfahrplan zurückkehre.Homburg kündigte an, EndeJanuar nähere Aussagen tref-fen zu können.

S-Bahn-Chef PeterBuchner (r.) und Heiner Wegner,Vorsitzender des Betriebsrates

S 7-Ergänzungsverkehr auf der Stadtbahn FOTO: DAVID ULRICH

FOTO: CLAUDIA BRAUN

Page 17: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

2 PUNKT 3 – EXTRA – 14. Januar PUNKT 3 – EXTRA – 14. Januar 3

Dieser Fahrplan enthält das Gesamtangebot im Regionalverkehr auf der Berliner Stadtbahn einschließlich des Ergänzungsverkehrs von DB Regio (hellgrün hinterlegt, zusätzlich zum Fahrplan der S-Bahn Berlin).

Unterwegshalte des Ergänzungsverkehrs: Alexanderplatz, Friedrichstraße, Berlin Hbf, Zoologischer Garten, Charlottenburg, Wannsee

Ergänzungsverkehr für die S 7 Berlin Ostbahnhof–Potsdam Hbf seit 4. Januar 2010

GesamtverkehrVBB-Tarif

Zug RE2

fg

RB

Sa,So

RB14

f

RE1

fg

RE2

fg

RE1

fgSa,So

RE1

f

RE7

fSa,So

RE2

fgMo-Fr

RE1

f

RE5

fgSo

RE1

f

RB14

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RE1

fgSa,So

RE1

fgMo-Fr

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f

RE1

fg

RE1

fg

RE7

fMo-Fr

RE2

fg

RE1

fg

RB RB14

fMo-Fr

RE1

fg

RB

Berlin Ostbahnhof � 0 10 0 29 0 47 � 1 29 � 1 39 � 1 43 � 1 47 � 1 55 � 2 08 � 2 12 4 43 4 59 5 30 � 5 43 5 47 5 59 6 04 � 6 13 6 29 6 35Berlin Alexanderplatz � 0 13 0 33 0 51 � 1 33 � 1 42 � 1 47 � 1 51 � 1 58 � 2 12 � 2 14 4 47 5 03 5 33 � 5 47 5 51 6 03 6 08 � 6 17 6 33 6 39Berlin Friedrichstr 0 12 � 0 17 0 36 0 54 � 1 36 � 1 45 � 1 51 � 1 54 � 2 01 �� 2 15 � 2 16 � 2 21 � 2 36 4 51 5 06 5 37 � 5 51 5 54 6 06 6 11 � 6 21 6 36 6 42Berlin Hbf � 0 14 � 0 19 0 39 0 56 � 1 39 � 1 47 � 1 53 � 1 56 � 2 03 � 2 21 � 2 24 � 2 39 4 53 5 09 5 39 � 5 53 5 56 6 09 6 13 � 6 23 6 39 6 44Berlin Hbf 0 15 � 0 20 0 40 0 58 � 1 40 � 1 49 � 1 54 � 1 58 � 2 05 � 2 23 � 2 25 � 2 40 4 54 5 10 5 40 � 5 54 5 58 6 10 6 15 � 6 24 6 40 6 45Berlin Zoologischer Garten � 0 20 � 0 25 0 45 1 03 � 1 45 � 1 54 � 1 59 � 2 03 � 2 10 � 2 27 � 2 30 � 2 45 4 59 5 15 5 45 � 5 59 6 03 6 15 6 20 � 6 29 6 45 6 50Berlin Zoologischer Garten 0 21 � 0 26 0 32 0 47 � 1 47 � 2 00 � 2 31 � 2 47 � 4 47 5 00 5 17 5 47 � 6 00 6 04 6 17 6 21 � 6 30 6 47 6 51Berlin-Charlottenburg � 0 29 0 35 � � � � 2 05 � 2 34 � � � � 5 05 � � � 6 05 � 6 24 � 6 34 � 6 54Berlin Wannsee � 0 39 1 00 � 2 00 � 2 16 � 3 00 � 5 00 5 16 5 30 6 00 � 6 16 6 30 6 34 7 00 7 05Potsdam Hbf � � 0 45 1 06 � 2 06 � 3 06 � 5 06 5 36 6 06 6 36 6 41 7 06 7 15

Zug RE7

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fg

RE1

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RB RB14

f

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fg

RB RE7

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fMo-Fr

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RB RE7

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RB RB14

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RE1

fg

RB RE7

f

RE2

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RE1

fg

Berlin Ostbahnhof 6 43 6 47 6 59 7 04 7 13 7 29 7 32 7 43 7 47 7 59 8 01 8 13 8 29 8 33 8 43 8 47 8 59 9 07 9 13 9 29 9 32 9 43 9 47 9 59Berlin Alexanderplatz 6 47 6 51 7 03 7 07 7 17 7 33 7 37 7 47 7 51 8 03 8 07 8 17 8 33 8 37 8 47 8 51 9 03 9 10 9 17 9 33 9 36 9 47 9 51 10 03Berlin Friedrichstr 6 51 6 54 7 06 7 18 7 21 7 36 7 42 7 51 7 54 8 06 8 11 8 21 8 36 8 41 8 51 8 54 9 06 9 14 9 21 9 36 9 40 9 51 9 54 10 06Berlin Hbf � 6 53 6 56 7 09 7 20 7 23 7 39 7 44 7 53 7 56 8 09 8 13 8 23 8 39 8 43 8 53 8 56 9 09 9 16 9 23 9 39 9 42 9 53 9 56 10 09Berlin Hbf 6 54 6 58 7 10 7 21 7 24 7 40 7 45 7 54 7 58 8 10 8 16 8 24 8 40 8 45 8 54 8 58 9 10 9 19 9 24 9 40 9 44 9 54 9 58 10 10Berlin Zoologischer Garten � 6 59 7 03 7 15 7 26 7 29 7 45 7 50 7 59 8 03 8 15 8 20 8 29 8 45 8 50 8 59 9 03 9 15 9 24 9 29 9 45 9 50 9 59 10 03 10 15Berlin Zoologischer Garten 7 00 7 04 7 17 7 27 7 30 7 47 7 51 8 00 8 04 � 8 12 8 17 8 21 8 30 8 47 8 51 9 00 9 04 9 17 9 25 9 30 9 47 9 51 10 00 10 04 10 17Berlin-Charlottenburg 7 05 � 7 30 7 34 � 7 56 8 05 � � � 8 25 8 34 � 8 54 9 05 � 9 30 9 34 � 9 54 10 05 �Berlin Wannsee 7 17 7 30 7 43 8 00 8 09 8 16 � � 8 30 8 35 9 00 9 06 9 16 9 30 9 46 10 00 10 06 10 16 10 30Potsdam Hbf � 7 36 7 52 8 06 8 18 � 8 29 8 36 8 41 9 06 9 13 9 36 9 52 10 06 10 12 10 36

Zug RB RB14

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RB RE1

fg

RB RB14

f

RE1

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RE1

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RB RB14

f

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RB RE7

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fg

RB RB14

f

RE1

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� 4., 8. bis 10. Jan� 5. bis 7. Jan� 11. bis 22. Jan�� täglich, nicht 23., 24. Jan�� Mo - Fr

GesamtverkehrVBB-Tarif

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Aushang RE1-Ergänzungsverkehr 2010-01-04 Plakat A2q.indd 1 11.01.10 16.18

Page 18: Punkt3 Ausgabe 01/2010 vom 14.01.2010

4 PUNKT 3 – EXTRA – 14. Januar

Ergänzungsverkehr für die S 3 und S 75 seit 4. Januar 2010 Berlin Ostbahnhof–Berlin-Spandau

Der Fahrplan enthält das Gesamtangebot im Regionalverkehr auf der Strecke Charlottenburg — Spandau einschließ-lich des Ergänzungsverkehrs von DB Regio (hellgrün hinterlegt, zusätzlich zum Fahrplan der S-Bahn Berlin).

Änderungen aufgrund von Bauarbeiten unter www.bahn.de/bauarbeiten

Berlin Ostbahnhof ➔ Berlin-Spandau

Berlin-Spandau ➔ Berlin Ostbahnhof

VBB-TarifZug RE2

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Berlin Ostbahnhof 0 47 � 1 47 � 2 08 5 47 � 6 13 6 47 7 13 7 47 8 13 8 47 9 13 9 47Berlin Alexanderplatz 0 51 � 1 51 � 2 12 5 51 � 6 17 6 51 7 17 7 51 8 17 8 51 9 17 9 51Berlin Friedrichstraße 0 12 0 54 � 1 54 �� 2 15 � 2 21 5 54 � 6 21 6 54 7 21 7 54 8 21 8 54 9 21 9 54Berlin Hbf � 0 14 0 56 � 1 56 � 2 24 5 56 � 6 23 6 56 7 23 7 56 8 23 8 56 9 23 9 56Berlin Hbf 0 15 0 58 � 1 58 � 2 25 5 58 � 6 24 6 58 7 24 7 58 8 24 8 58 9 24 9 58Berlin Zoologischer Garten 0 21 0 32 � 1 03 �� 2 03 � 2 31 � 5 04 6 04 � 6 30 7 04 7 30 8 04 8 30 9 04 9 30 10 04Berlin-Charlottenburg � � 0 34 � 2 34 � � � � 6 33 � 7 33 � 8 33 � 9 33 �Berlin-Charlottenburg � 0 35 � 2 34 � � � � 6 08 � 6 34 � � 7 08 7 34 � � 8 08 8 34 � � 9 08 9 34 � 10 04 �Berlin-Spandau � 0 28 0 41 � 2 41 � 5 12 6 12 � 6 14 � 6 43 7 12 � 7 14 7 43 8 12 � 8 14 8 43 9 12 � 9 14 9 42 � 10 10 10 12

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Berlin Ostbahnhof 17 13 17 47 18 13 18 47 19 13 19 47 20 13 20 47 21 13 21 47 22 13 22 47 23 13Berlin Alexanderplatz 17 17 17 51 18 17 18 51 19 17 19 51 20 17 20 51 21 17 21 51 22 17 22 51 23 17Berlin Friedrichstraße 17 21 17 54 18 21 18 54 19 21 19 54 20 21 20 54 21 21 21 54 22 21 22 54 23 21Berlin Hbf � 17 23 17 56 18 23 18 56 19 23 19 56 20 23 20 56 21 23 21 56 22 23 22 56 23 23Berlin Hbf 17 24 17 58 18 24 18 58 19 24 19 58 20 24 20 58 21 24 21 58 22 24 22 58 23 24Berlin Zoologischer Garten 17 30 18 04 18 30 19 04 19 30 20 04 20 30 21 04 21 30 22 04 22 30 23 04 23 30Berlin-Charlottenburg � 17 33 � 18 33 � 19 33 � 20 33 � 21 33 � 22 33 � 23 33Berlin-Charlottenburg 17 34 � � 18 08 18 34 � � 19 08 19 34 � � 20 08 20 34 � 21 04 � 21 34 � 22 34 � 23 34Berlin-Spandau � 17 43 18 12 � 18 14 18 43 19 12 � 19 14 19 43 20 12 � 20 14 20 43 � 21 10 21 12 21 43 22 12 22 43 23 12 23 42

VBB-Tarif Zug RE2

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Berlin-Spandau 10 49 � 10 51 11 17 11 49 � 11 51 12 17 12 49 � 12 51 13 17 � 13 47 13 49 14 17 � 14 42 14 48 15 17 � 15 47 15 49 16 17 � 16 41 16 48 17 17Berlin-Charlottenburg � � � 10 57 11 23 � � 11 57 12 23 � � 12 57 13 23 � 13 53 � 14 23 � 14 48 � 15 23 � 15 53 � 16 23 � 16 48 � 17 23Berlin-Charlottenburg � 11 24 � 12 24 � 13 24 � 14 24 � 15 24 � 16 24 � 17 24Berlin Zoologischer Garten 10 58 11 28 11 58 12 28 12 58 13 28 13 58 14 28 14 57 15 28 15 58 16 28 16 58 17 28Berlin Hbf � 11 02 11 32 12 02 12 32 13 02 13 32 14 02 14 32 15 02 15 32 16 02 16 32 17 02 17 32Berlin Hbf 11 03 11 34 12 03 12 34 13 03 13 34 14 03 14 34 15 03 15 34 16 03 16 34 17 03 17 34Berlin Friedrichstraße 11 06 11 37 12 06 12 37 13 06 13 37 14 06 14 37 15 05 15 37 16 06 16 37 17 06 17 37Berlin Alexanderplatz 11 09 11 41 12 09 12 41 13 09 13 41 14 09 14 41 15 09 15 41 16 09 16 41 17 09 17 41Berlin Ostbahnhof � 11 12 11 44 12 12 12 44 13 12 13 44 14 12 14 44 15 11 15 43 16 12 16 44 17 12 17 44

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Berlin-Spandau � 17 47 17 49 18 17 � 18 45 18 48 19 17 � 19 45 19 49 20 15 20 49 � 20 51 21 18 21 49 22 49 23 47 23 52Berlin-Charlottenburg � � 17 53 � 18 23 � 18 51 � 19 23 � 19 52 � 20 22 � � 20 57 21 25 � � � 23 59Berlin-Charlottenburg � 18 24 � 19 24 � 20 22 � 21 25 � � � 0 00Berlin Zoologischer Garten 17 58 18 28 18 58 19 28 19 58 20 28 20 58 21 29 21 58 22 58 23 56 � 0 03Berlin Hbf � 18 02 18 32 19 02 19 32 20 02 20 32 21 02 21 33 22 02 23 02 0 00Berlin Hbf 18 03 18 34 19 03 19 34 20 03 20 34 21 03 21 34 22 03 23 03 0 01Berlin Friedrichstraße 18 06 18 37 19 06 19 37 20 06 20 37 21 06 21 37 22 06 23 06 � 0 04Berlin Alexanderplatz 18 09 18 41 19 09 19 41 20 09 20 41 21 09 21 41 22 09 23 09Berlin Ostbahnhof � 18 12 18 44 19 12 19 44 20 12 20 44 21 12 21 44 22 12 23 12

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