Punkt3 Ausgabe 18/2009 vom 25.09.2009

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FOTO: DIETER DAMSCHEN Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 18/2009 25. September punkt 3 Herbst-Ausflug mit dem Regional-Express ins Untere Odertal REGIOTOUR Majestätisch schweben die Kraniche über Fluss und Wie- sen herein. In vielen Veranstaltungen macht die 4. Kra- nichwoche im Unteren Odertal vom 25. 9 bis 4. 10. mit den Vö- geln des Glücks bekannt. Der RE 3 und ein Shuttle-Bus (kos- tenpflichtig, Anmeldung t 033331-64004) bringen Interes- NEUE ANGEBOTE FÜR DEN HERBST Neue Tagesausflüge mit der Bahn in dieser punkt 3-Ausgabe REISEMARKT URLAUBSIDEEN GIBT´S AM OSTBAHNHOF Am 10. Oktober findet im Berliner Ostbahnhof wieder der Brandenburgische Reise- markt statt. Von 10 bis 17 Uhr gibt es Urlaubsideen für den Herbst und Winter in großer Zahl und gleich mehrere Gewinnspiel- chancen dazu. m Seite 16 Die Kraniche ziehen – man kann dabei sein! STREIFZUG HERBSTLICHE MÜRITZ Jetzt mit dem RE 5 nach Waren (Müritz) fahren und am größten Binnensee wan- dern, Kraniche beobachten, mit dem Schiff über das Was- ser gleiten. Der Streifzug des Monats Oktober macht weitere Vorschläge für den Herbst an der Müritz. m Seiten 12/13 Für die erheblichen Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr der letzten Wochen erhalten Inhaber von Jahreskarten, Abonnements und Firmentickets, die in Berlin unterwegs sind und deren Abo im Dezember gültig ist, im Dezember einen Monat Freifahrt – unabhängig davon, bei welchem Verkehrsunternehmen im VBB der Vertrag abgeschlossen wurde. Auch Neukunden können von der Regelung profitieren. Über Details informiert die S-Bahn Berlin unter www.s-bahn-berlin.de und in einem punkt 3 spezial, das ab sofort in allen S-Bahn-Verkaufsstellen erhältlich ist. S-Bahnverkehr ab 28. September punkt3 extra in dieser Ausgabe senten zu Vorträgen und Führungen nach Gartz. Auch Vogel- beobachtungen vom Schiff aus sind möglich. Informationen: t (03332) 25590, www.nationalpark-unteres-odertal.eu m Seite 15 und RegioTOUR am 10. 10., Beilage Seite 10

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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FOTO: DIETER DAMSCHEN

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

18/

2009

25. S

epte

mbe

r punkt3Herbst-Ausflug mit dem Regional-Express ins Untere OdertalREGIOTOUR

Majestätisch schweben die Kraniche über Fluss und Wie-sen herein. In vielen Veranstaltungen macht die 4. Kra-

nichwoche im Unteren Odertal vom 25. 9 bis 4. 10. mit den Vö-geln des Glücks bekannt. Der RE 3 und ein Shuttle-Bus (kos-tenpflichtig, Anmeldung t 033331-64004) bringen Interes-

NEUE ANGEBOTEFÜR DEN HERBST

Neue Tagesausflügemit der Bahn in dieserpunkt 3-Ausgabe

REISEMARKT

URLAUBSIDEEN GIBT´SAM OSTBAHNHOF

Am 10. Oktober findet imBerliner Ostbahnhof wiederder Brandenburgische Reise-markt statt. Von 10 bis 17Uhr gibt es Urlaubsideen fürden Herbst und Winter ingroßer Zahl und gleichmehrere Gewinnspiel-chancen dazu.

m Seite 16

Die Kraniche ziehen –man kann dabei sein!

STREIFZUG

HERBSTLICHEMÜRITZ

Jetzt mit dem RE 5 nachWaren (Müritz) fahren undam größten Binnensee wan-dern, Kraniche beobachten,mit dem Schiff über das Was-ser gleiten.Der Streifzug des MonatsOktober macht weitereVorschläge für den Herbstan der Müritz.

m Seiten 12/13

Für die erheblichen Einschränkungen imS-Bahn-Verkehr der letzten Wochen erhaltenInhaber von Jahreskarten, Abonnementsund Firmentickets, die in Berlin unterwegssind und deren Abo im Dezember gültig ist,im Dezember einen Monat Freifahrt –unabhängig davon, bei welchemVerkehrsunternehmen im VBB der Vertragabgeschlossen wurde. Auch Neukundenkönnen von der Regelung profitieren.

Über Details informiert die S-Bahn Berlin unterwww.s-bahn-berlin.de und in einem punkt 3 spezial,das ab sofort in allen S-Bahn-Verkaufsstellenerhältlich ist.

S-Bahnverkehr

ab 28. September

punkt3 extra

in dieser Ausgabe

senten zu Vorträgen und Führungen nach Gartz. Auch Vogel-beobachtungen vom Schiff aus sind möglich.Informationen: t (03332) 25590,www.nationalpark-unteres-odertal.eu

m Seite 15 und RegioTOUR am 10. 10., Beilage Seite 10

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/20092

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin),

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 8. Oktober

NACHGEFRAGT

VerbesserterHandy-Empfangin den ICE-Zügen

Wenn es eine Bestseller-Liste der S-Bahn-Lektüre ge-ben würde, wäre Autorin Ste-phenie Meyer vermutlich aufPlatz eins. So ist es keineÜberraschung, dass auchdiesmal die vier Vampir-Ro-mane in dieser Rubrik von ei-nem Fahrgast empfohlenwerden. Doch bevor Sie – derBlutsauger überdrüssig –müde abwinken, soll der Rei-he noch einmal ein Platz ein-geräumt werden.

Denn schließlich ist esdiesmal ein anderer Aspekt,der die Leserin fasziniert hat:„Eigentlich stehe ich nichtauf Vampir-Geschichten. Essind die zwischenmenschli-chen Beziehungen, die michbegeistern“, erklärt Neu-Ber-linerin Veronika Müller. Ge-meint ist damit die geradezuüberirdische Liebesgeschich-te zwischen der sterblichenBella und ihrem Vampir Ed-ward. Während die beidenRomanhelden ihre Zeit brau-chen, um zueinander zu fin-den, hat Veronika Müllerbereits Nägel mit Köpfengemacht. Vor drei Monatenzog sie der Liebe wegen in dieHauptstadt.

Das Zwischenmenschlicheim S-Bahn-BestsellerS-Bahn-Fahrerin Veronika Müller in das Buch geschaut

Die „Expedition Zukunft“macht Station in Branden-

burg. Im April startete derWissenschaftszug in Berlin zueiner Fahrt durch die Republikmit Halt an 63 Bahnhöfen.Der vom Bundesministeriumfür Bildung und Forschung ge-förderte Ausstellungszug un-ter Federführung der Max-Planck-Gesellschaft befördertzwölf nach verschiedenenThemen geordnete Ausstel-lungswagen. Die „ExpeditionZukunft“ entführt ihre Besu-cher in die Welt von morgen,informiert vorausschauendüber Themen und Entwicklun-gen, die gerade erst im Entste-hen sind.Der Ausstellungszug ist Teildes „Wissenschaftsjahres2009 – ForschungsexpeditionDeutschland“. Eine Kombina-tion aus Multimedia, interakti-ven Exponaten, spektakulärenObjekten und einem komplet-ten Mitmachlabor.

Dr. Peter M. Steiner, Projekt-manager im Stabsreferat fürForschungsanalyse und -vor-ausschau bei der Max-Planck-Gesellschaft zieht eine Zwi-schenbilanz: „Alle sind begeis-tert: Nach dem 41. Halt inWuppertal konnten in der Aus-stellung über 170 000 Besu-cher gezählt werden. VieleSchulklassen nutzen wochen-tags das Angebot von Führun-

12 mal Blick in die ZukunftDer Zug „Expedition Zukunft“ macht Station in Brandenburg

„Hier fahre ich jeden Tag mitder S-Bahn zur Arbeit unddann habe ich auch Zeit zumlesen“, sagt die aus der Nähevon Göttingen stammende jun-ge Frau. Zwar muss sie auf-grund der Einschränkungenim S-Bahn-Verkehr derzeitmorgens eine Viertelstundelänger einplanen, aber siebleibt dennoch relativ gelas-sen. „Für mich ist alles span-nend. Die Stadt schläft nie unddie Berliner sind sehr offen“,macht sie ihrer Wahlheimatein Kompliment.

3 Claudia Braun

Stephenie Meyer:Bis(s) 1-4 (GebundeneAusgaben im Schuber),

iHalt des Zuges in Potsdam Hbf9.-11. Oktober, in Cottbus Hbf12.-14. Oktober, Abschluss in BerlinHbf 22.- 24. Novemberwww.bahn.dewww.expedition-zukunft.orgwww.touchandtravel.de

gen durch den Zug und dieMöglichkeit im Mitmachlaborspannende Experimentedurchzuführen; am Wochenen-de finden viele Familien mitKindern den Weg in die Aus-stellung.“ Die Waggons des Zu-ges waren ursprünglich alteGepäck- und Sitzwagen von DBRegio. Sie wurden im DB-WerkWittenberge grundlegend auf-gearbeitet und zu modernenAusstellungswagen umgebaut.Die Deutsche Bahn ist zusätz-lich Partner des Wagens 10.Darin wird das innovative E-Ti-cket-Verfahren Touch&Travelgezeigt.

Der Allgemeine DeutscheFahrrad-Club (ADFC) kriti-

siert das generelle Fahrradver-bot in S-Bahnen und den Ersatz-und Zusatzverkehren. punkt 3fragte Annekatrin West-phal, Leiterin Fahrgast-marketing der S-BahnBerlin:

Ist das ein Verbot odereine Bitte?Annekatrin Westphal:Eine Bitte. Unsere For-mulierungen waren ander einen oder anderenStelle wohl zu restriktiv unddeshalb missverständlich.Dafür bitte ich um Entschuldi-gung. Eine generelle tariflicheRegelung für den Ausschlussvon Fahrrädern in der S-Bahngab es und gibt es nicht.Jemand, der ein Fahrradticketgekauft hat, hat natürlich auchdas Recht, es zu nutzen. Ich

Die S-Bahn bleibt einradfahrerfreundliches UnternehmenZu missverständlichen Informationen über die Fahrradmitnahme in den Zügen

bin sehr dankbar, dass vieleFahrgäste in der aktuellenSituation die Alternative Fahr-rad nutzen. Grundsätzlich isteine Fahrradmitnahme auch

jetzt in den S-Bahnenmöglich, sofern derPlatz dafür vorhandenist. Worum wir unsereFahrgäste jedoch bit-ten wollen, ist die ge-genseitige Rücksicht-nahme und die Vor-fahrt für Rolli- undKinderwagenfahrer,die meist keine Chance

haben, andere Wege zu nutzen.

Der ADFC schlägt kostenlose Calla Bikes für S-Bahn-Abo-Kundenvor. Wird das von der DB in Erwä-gung gezogen?Annekatrin Westphal: Wirbieten schon ein sehr günsti-ges Angebot hierfür an. Nachder Zahlung von einem Pau-

schaltarif von 50,00 € (für 12Monate) sind für die Abo-Kun-den der S-Bahn Berlin die ers-ten 30 Minuten jeder Fahrtkostenfrei. Ab der 31. Minutekostet dann jede weitere Minu-te nur 0,06 €. Dasselbe giltauch für Kunden mit demBahn-Card 50-Tarif. Die Abo-Kunden der S-Bahn Berlin unddie Bahn-Card-Inhaber profi-tieren doppelt, sie zahlen we-niger für die Pauschale und dadie Räder oft nur für kurzeStrecken gemietet werden,kommt dies auch dem Nut-zungsverhalten unsererStammkunden entgegen. ImBerliner Innenstadtbereich(VBB-Tarifteilbereich A) ste-hen übrigens 1 650 CallBikeszur Verfügung. Mehr Infos zuCall a Bike und den Rabatt-An-geboten gibt es unterwww.callabike.de

Gibt es weitere Alternativen?Annekatrin Westphal: Ich fin-de den Vorschlag des ADFCgut, den Online-TourenplanerBerlin by Bike unterwww.adfc-berlin.de/service/bbbike.html oderwww.bbbike.de zu nutzen, um– wo das möglich ist – auchganze Wege mit dem Rad zu-rückzulegen. Um es nocheinmal nachdrücklich zusagen: Die S-Bahn setzt auchweiterhin auf eine gute undkonstruktive Zusammenarbeitmit den radnutzenden Fahr-gästen und dem ADFC. Wirsind und bleiben ein fahrrad-freundliches Verkehrsunter-nehmen. Wir sind fest ent-schlossen, die gegenwärtigeSituation so schnell es geht zuüberwinden.

AnnekatrinWestphal

FOTO: MAX-PLANCK-GESELLSCHAFT

Die Hälfte der rund 250ICE-Züge der DeutschenBahn fährt mit neuen, leis-tungsfähigeren Handy-Re-peatern, die den Handy-Empfang in Zügen ermögli-chen. Bis 2011 soll die neueTechnik in der gesamtenICE-Flotte mit insgesamt1 495 Wagen eingebaut sein.

Bei dem Umbau sindgleichzeitig die Handyberei-che klarer von den Ruhebe-reichen getrennt und bessergekennzeichnet worden. Inden bereits umgerüstetenICE 1 ist beispielsweise derWagen 12 immer ein Ruhe-bereich, in dem das Telefo-nieren vermieden werdensollte. Künftig werden 70Prozent des Sitzplatzange-bots mit Handy-Repeaternausgestattet sein. Die restli-chen Sitzplätze sind reser-viert für Kunden mit Ruhe-bedürfnis.

Im Bordrestaurant undBistro bleibt telefonierenunerwünscht. In den meis-ten ICEs ist seit einigen Jah-ren eine gezielte Platzreser-vierung für den Handy- oderRuhebereich möglich. Da-mit die neuen Handy-Repea-ter fortwährend über einenguten Empfang verfügen,haben die Mobilfunkanbie-ter T-Mobile, Vodafone, derE-Plus Gruppe und O

2, die

Kooperationspartner derBahn sind, bereits in denvergangenen Jahren die Mo-bilfunknetze durch zusätzli-che Mobilfunkstandorteentlang wichtiger Fernver-kehrsstrecken optimiert.

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/2009 3

Spätestens mit Inbetrieb-nahme des Flughafens Berlin

Brandenburg International imDezember 2011 sollen die Zügeauch zwischen Berlin undCottbus schneller werden.Die Bahnstrecke Berlin-Cottbusist die wichtigste Verbindungzwischen der Lausitz undder Hauptstadt. Die Planungenfür den weiteren Ausbau derStrecke Berlin–Cottbus werdenbis Ende des Jahres 2009 abge-schlossen sein. Mit 3,5 MillionenEuro hat das Land Brandenburgdie Planungsarbeiten vorfinan-ziert. Ab Frühjahr 2010 beginnendie umfangreichen Maßnahmenfür die Streckenertüchtigungzwischen Königs Wusterhausenund Lübbenau.

Dazu Fragen an Rena-do Kropp, Leiter Ange-botsplanung bei der DBRegio Nordost

An der Strecke nach Cott-bus wurde doch bereitsgebaut…Renado Kropp: Ja. Eswurde bereits vom Junibis Dezember 2008 derAbschnitt Lübbenau–Cottbusaus Bestandsnetzmitteln er-neuert.

Berlin–Cottbus künftig in 68 MinutenBeim Ausbau ab Frühjahr 2010 ist Ersatzverkehr geplant

Jetzt wird Richtung Berlinweitergebaut.Was passiert konkret?Renado Kropp: ZwischenKönigs Wusterhausen undLübbenau sind Tragschichten,Schwellen und Schienen, Brü-cken sowie Signal- und Ober-leitungsanlagen zu erneuernoder neu zu bauen. Einebesondere Herausforderungsind Moorstellen, die hiersaniert werden müssen.

Nach Ende der Arbeitenkann der 98 Kilometer langeStreckenabschnitt zwischenKönigs Wusterhausen undCottbus mit einer Geschwin-digkeit von bis zu 160 Km/hbefahren werden. Reisende

brauchen von Berlinnach Cottbus nur noch68 Minuten. Zwei neueElektronische Stell-werke in Königs Wust-erhausen und Lübbe-nau, moderne Bahnü-bergänge und Statio-nen gewährleisten ei-nen sicheren und zu-verlässigen Betrieb derStrecke. Der Ausbaukostet insgesamt rund

140 Millionen Euro, von denen120 Millionen Euro der Bundund 20 Millionen Euro die

Deutsche Bahn trägt.Müssen sich die Reisenden aufBeeinträchtigungen im Bahnver-kehr einstellen?Renado Kropp: Leider ja. Beisolch großen Bauvorhabensteht meist die Frage: schnellund intensiv bauen und Kom-plettsperrungen einplanenoder unter rollendem Rad undlange bauen. Der Streckenab-schnitt wird von RE 2 und RB14 jeweils im Stundentakt be-fahren. Dazu kommen nochGüterzüge.Bahn und Land haben sich für

einen zügigen Bauablauf ent-schieden. Das bedeutetallerdings für die Fahrgäste,dass sie sich ab Frühjahr 2010für etwa ein Jahr auf Ersatzver-kehre einrichten müssen.Wie werden diese gestaltet ?Renado Kropp: Derzeit fahrenReisende zwischen Berlin Hbfund Lübbenau 1h 16 minmit dem RE 2. Für sie gibt eszwei Reisealternativen. Eineführt über die Dresdner Stre-cke mit umgeleiteten Zügenbis Calau und von hier mit derRB 14 bis Lübbenau.

Das Schlaubetal im Herbst.Wer schon den Sommer im

schönsten Bachtal Ostbranden-burgs verpasst hat, muss sichsputen, denn nur noch bis zum27. September (damit korrigie-ren wir das falsche Datum inpunkt 3 Nr. 17) fährt der Schlau-betalbus.

Am Samstag, 26.09.2009bittet die Waldschule „AmRogge-Busch“ zum Tag desPilzes.

Nach einer Pilzwanderung,die allerdings schon 8 Uhrbeginnt und mit dem Bus nichtzu schaffen ist, sind ab 10 UhrFamilien zu einer Erlebnis-wanderung mit Förster Bol-jahn eingeladen. Auf dem ca.2-stündigen Waldspaziergangerfahren die Besucher nichtnur Interessantes über die tie-rischen und pflanzlichen Be-wohner des Waldes, Spiele ma-chen die Tour für Kinder zu-sätzlich spannend. Wer möch-te, bringt sich Würstchen und

Saisonausklang fürden Ausflugsbus A 400Mit dem Förster im Schlaubetal unterwegs

Fleisch mit, um es danach imGrillhaus zu garen. Bitte untert (033606) 4962 oder (0162)4993554 anmelden

Adresse der Waldschule:15299 Müllrose, Kirchsteig 3

Weg zur Waldschule: BisMüllrose Markt mit dem Bus,dann ca. 20 Minuten Fußwegin Richtung Kaisermühl.

Das sind ca. 20 Minutenmehr Fahrzeit. Die andereAlternative ist der Schienener-satzverkehr mit Bussen zwi-schen Königs Wusterhausenund Lübbenau. Hier muss man30 Minuten mehr Fahrzeit ein-planen.

Wer nach Cottbus will (jetzt1h 41 min) fährt mit umgeleite-ten Zügen nur zwei Minutenlänger. Nutzt er den SEV abKönigs Wusterhausen bis Cott-bus braucht er etwa 20 Minu-ten länger.

Die Fahrgäste der RB 14 fah-ren ebenfalls über die Dresd-ner Strecke bis Calau und dannweiter Richtung Senftenberg.Das geht sogar 15 Minutenschneller als bisher. Bis Ber-lin-Schönefeld bleibt bei derRB 14 alles wie bisher. Zwi-schen Königs Wusterhausenund Brand wird SEV eingerich-tet. 30 Minuten mehr Fahrzeitmüssen eingeplant werden.Von Brand

fahren Busse mit Halt inSchönwalde und Lubolz. Wervon Berlin nach Lübben möch-te – derzeit 1 h 09 min – nutztden RE 2 bis Königs Wuster-hausen und dann den Bus mitHalt in Brand. Fahrzeit plus 21Minuten.

Renado KroppLeiter Angebots-planung bei derDB Regio Nordost

Damit die Fahrt nachCottbus kürzer wird

FOTO: DAVID ULRICH

iFahrplan:www.bahn.deRegionaler Kundendialog:t (0331) 23 56 881, -882

Zur Region:Schlaubetalinformation Müllrose:www.schlaubetal-online.de,t (03 36 06) 7 72 90Naturpark Schlaubetal:www.großschutzgebiete.brandenburg.det (03 36 73) 422

Ticket-Tipp:Es gilt der VBB-Tarif, auch das VBB-Abo 65plus.Für Gruppen empfiehlt sich dasBrandenburg-Berlin-Ticket, mit dembis zu fünf Personen den ganzen Tagin Brandenburg und Berlinunterwegs sein können – auch mitdem Ausflugsbus A 400 im Anschlussan den RE 1.

Giftig odergenießbar?

FOTO: BOLJAHN

Page 4: Punkt3 Ausgabe 18/2009 vom 25.09.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 18/20094

i

Das historische Bahnbe-triebswerk Schöneweide

öffnet am 3. und 4. Oktober sei-ne Tore und lädt zum sechstenMal zum großen Eisenbahnfestein. Mehr als 30 Lokomotivenund Wagen aller Epochen sinddabei zu bestaunen – anfassendurchaus erwünscht. Im Mit-telpunkt stehen die stählernenWahrzeichen der Eisenbahn,die Dampfloks, die sich an bei-den Tagen „unter Dampf“ aufder Drehscheibe präsentieren.Als Stargast gilt die schnellstebetriebsfähige Dampflok derWelt, die „18 201“, der im Jahr1994 eine besondere Ehrezuteil wurde. Bei der Vereini-gungsfeier der Deutschen Bun-desbahn (West) und der Deut-schen Reichsbahn (Ost) zurDeutschen Bahn AG fuhr die„18 201“ als Repräsentant derReichsbahn symbolisch auf ei-nen ICE zu.

Die meisten Loks und Wagenkönnen beim Eisenbahnfestvon innen besichtigt werden.Wer dem Lokführer bei seiner

Stargast ist die Dampflok „18 201“beim 6. EisenbahnfestMehr als 30 Lokomotiven und Wagen im Bahnbetriebswerk Schöneweide

Arbeit zusehen möchte, fährtein Stück auf dem Führerstandeiner Dampf- oder Dieselloko-motive mit.

Auf einer Draisine könnendie Besucher mit Muskelkraftselbst ein Stück Eisenbahnge-schichte „erfahren“. Speziellfür die jüngsten Bahnfans gibtes einen spannenden Rund-gang durch den großen Lok-schuppen. Der Blick hinter dieKulissen zeigt, wie der Alltagzu Großvaters Zeiten in einer

Lokomotivwerkstatt aussah.Fahrten mit Holzeisenbahnendurch ein Gleislabyrinth, rundum den Wasserturm mit derFeldbahn und eine Modellei-senbahnbörse im Lokschuppengibt es. Fürs leibliche Wohlempfehlen sich der histori-schen Speisewagen und derBiergarten mit Grill.

i6. Berliner Eisenbahnfest3.10.2009, 10 bis 18 Uhr4.10.2009, 10 bis 17 UhrBereits am Freitag, dem 2.10.2009,gibt es für Foto- und Videofreundeeine Dämmerstundevon 18 bis 22 Uhr.

Bahnbetriebswerk Schöneweidewww.dampflokfreunde-berlin.comEintritt: Erwachsene 6 €, Kinder(6 bis 14 Jahre) 3 €Familien (2 Erwachseneund bis zu 4 Kinder) 15 €.

Beliebtes Eisenbahnfestin Schöneweide

FOTO: XXX

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand: 23.09.2009Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 20.30 UhrSa, So 7.00 - 20.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 23.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Ring-S-Bahnen halten jetzt am neuen BahnsteigAlter Bahnsteig wird abgerissen / Längere Wege für Umsteiger zwischen Stadt- und Ringbahn

Am künftigen Regionalbahnsteig halten bis 2012 die S-Bahnen.

Eine Lärmschutzwand mindert die Baugeräusche. Bis November müssen Fahrgäste längere Umsteigewege in Kauf nehmen.

Beide Kanten des künfti-gen Regionalbahnsteigs

auf dem Ring dienen jetzt demS-Bahnverkehr. Denn der bis-herige Ringbahnsteig F wirdabgerissen. Dadurch sind dieUmsteigebeziehungen zwi-schen der Ringbahn und denZügen in Richtung Innenstadt,Lichtenberg oder Erkner län-ger geworden. Die Fahrgästelaufen außen um den Bahnhofdurch den überdachten Gangund nehmen die provisorischeFußgängerbrücke. Rund achtMinuten sind für den sicherenUmweg einzuplanen.

Etwa zwei Monate dauertdiese Bauphase an, ab Novem-ber werden die Umsteigewegekürzer, da dann ein direkter

Zugang zum Ringbahnsteig ge-schaffen wird. Über die Arbei-ten informierten sich rund 250Fahrgäste am 19. Septemberbeim Max-Bahnbautreff im ört-lichen Info-Punkt. 3 cb

Der NEUSTÄDTER ist Berlins Cityguidefür Zugezogene mit allen Infos in einemBuch. Auf 336 Seiten bietet er Tipps, In-fos und Adressen, um sich in Berlin zu-rechtzufinden und Zuhause zu fühlen –mit Fotos und Beschreibun-gen; mit einem vollständi-gen Freizeitguide mit Gas-tro, Nightlife, Shoppen, Kul-tur und Sightseeing; alleWege zur neuen Wohnungund 1 000 Adressen rundum den Umzug von Transport und Verpa-ckung über Renovierung und Einrichtungbis Abfall und Entsorgung; alle Ämterund Behörden mit Öffnungszeiten; Sport& Gesundheit von Fitness-Studios überWellness bis Kosmetik, Notfallpraxenund Krankenhäusern; Basis-Infos mitApotheken, Banken, Bücherhallen bisPost und Strom in Berlin. Alle Adressensind leicht zu finden durch Stadtteilüber-sichtskarten und Straßenplänen allerwichtigen Stadtteile.

Nützlich für Neu-und Alt-Berliner

„Der Neustädter“ ist im Buch- undZeitschriftenhandel (ISBN978-3-940406-08-8) oder online un-ter www.neustaedter.de erhältlich.

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/2009 5

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

im Bahnhof Friedrichstraßet (030) 20 61 99 25Mo-Fr 11.00 - 18.00 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa 9.00 - 18.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Regio-Punkt-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

Anfang Oktober erhält Ber-lin einen ganz besonderen

Besuch: die kleine Riesin und dergroße Riese werden vor der Ku-lisse der Stadt ihre Geschichtevom Wiederfinden nach einerlangen Trennung durchleben. Dielegendäre französische Straßen-theater-Compagnie Royal deLuxe präsentiert vom 1. bis 4.Oktober auf einer Route durchdie Stadt ein unvergesslichesFreilufttheater zum 20-jährigenMauerfalljubiläum.

Die gigantischen 7,5 m und15 m hohen Marionetten ausHolz und Stahl werden vonbis zu 30 livrierten Akteurenbewegt, die neben ihnen wieLiliputaner erscheinen.

In London und Santiago deChile begeisterten sie bereitsein Millionenpublikum, inBerlin werden sie nun dieZuschauer ebenfalls in Staunenversetzen.

Suche und Wiederfindender sanften Riesen

Am Donnerstag, 1. Oktober,künden seltsame Vorzeichenauf dem Schlossplatz und dem

Die Riesen kommen underzählen ein Märchen für BerlinZauberhaftes Theaterspektakel zu 20 Jahre Mauerfall in den Straßen der Stadt

Pariser Platz von der Ankunftder Riesen. Am Freitag, 2. Ok-tober wird vor dem Roten Rat-haus der Berliner Bürgermeis-ter die Kleine Riesin persön-lich willkommen heißen. Sieerkundet daraufhin die Ge-gend bis zum Bebelplatz undGendarmenmarkt auf der Su-che nach ihrem Onkel, amAbend schläft sie im Lustgar-ten ein. Am Samstag taucht imehemaligen Westteil der Stadtder große Riese als Tiefseetau-cher am Humboldthafen ausdem Wasser, während die klei-ne Riesin zum CheckpointCharly und Potsdamer Platzunterwegs ist. Er bewegt sich

i1. bis 4. Oktober 2009unter freiem Himmel undbei freiem Eintritttäglich ca. 10 – 12 und 15 – 18 Uhrwww.riesen-in-berlin.de

Mit Riesenschritten nach Berlin FOTO: PASCAL VICTOR/ARTCOMART

durch die Straßen in RichtungSiegessäule. Am späterenNachmittag wird das großesymbolträchtige Wiedersehenvon Onkel und Nichte amBrandenburger Tor stattfin-den, gefolgt von der Glücks-parade am Sonntag,4. Oktober, die über die Straßedes 17. Juni zur Spree führt.

Eine Info-Vitrine – Teil derBahnsteigausstattung des neu-en Bahnhofs FlughafenBerlin“Brandenburg Internati-onal – informiert seit Juli aufBerliner Bahnhöfen über dieSchienenanbindung des neuenFlughafens der Hauptstadt-region. Fotos, Grafiken undFilmsequenzen stellen dasProjekt und den aktuellenStand der Arbeiten vor.Nach Berlin Hauptbahnhof ,Berlin Südkreuz und BahnhofFlughafen Berlin-Schönefeldsteht die Info-Vitrine nun bisEnde Oktober im BahnhofPotsdamer Platz (Regional-bahnhof, Südseite, Übergangzu den Potsdamer Platz Arka-den).Anschließend wird sie in dieBBI-World am Flughafen Schö-nefeld wechseln.

Info-Vitrinezum neuenFlughafen BBI

Hier schrumpft derBesucher auf Maulwurfs-

niveau und kann so das Lebender Bodentiere aus ungewöhn-licher Perspektive beobachten.Die neue Sonderausstellung„Unter unseren Füßen –Lebensraum Boden“ im Foyerder Biosphäre Potsdam erklärtauf spannende Weise undinteraktiv das Leben imBoden.Ein Maulwurfshügelist der Eingang in einengeheimnisvollen Bodentunnel,in dem sich eine Vielzahlvon Organismen in hundert –bis mehr als tausendfacherVergrößerung zeigt. In einemMäusegang können sich diekleinsten Besucher selbst wieein Bodenlebewesen fühlen.Kreativ geht es in der Spiel-und Bastelecke zu.

Geöffnet bis 13. DezemberMo-Fr 9 – 18,Sa/So 10-19 Uhr,kein Sondereintritt beim Be-such der Biosphäre.www.biosphaere-potsdam.de

Das Lebenunter unseren FüßenSonderausstellung in der Biosphäre Potsdam

iWegweiser:RE 1 oder S 1 bis Potsdam Hbf,dann Straßenbahnlinie 96.

FOTO: BIOSPHÄREDas große Krabbelnunter unseren Füßen

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/20096

20 Jahre Mauerfall

2004Die Bahn verbindet Berlin

VERANSTALTUNGS-KALENDER

Infos: www.mauerfall09.de,Hotline t (030) 24 74 98 88oder täglich 11-20 Uhr in derInfotreppe vor dem Hauptbahnhof

Ausstellungen

Szenen und Spuren eines FallsDie Berliner Mauer im Fokus derPhotographen – Die Berliner Mauer,diese Demarkationslinie zwischenzwei politischen Systemen, war vor20 Jahren plötzlich ohne große Pro-bleme zu überwinden. Viele Photo-graphen waren zur Stelle, als nach derGrenzöffnung die ersten Trabis genWesten rollten und die Berliner ausOst und West sich an der Mauer ver-brüderten. Die Ausstellung zeigt, wiees damals im historischen ZentrumBerlins ausgesehen hat.3.10. - 6.12., Mo, Mi, Do, Fr,10 – 18 Uhr, Sa - So 11 – 18 Uhr,Di geschlossen,Max Liebermann-Haus,Pariser Platz 7, Eintritt: 5,-€ / 3,-€,www.stiftung.brandenburgertor.de

Lesung

Helden wie wir – Die unglaublicheWahrheit des Mauerfalls!Die deutsche Geschichte muss umge-schrieben werden! Klaus Uhltzscht istes gewesen. Er hat Weltgeschichte ge-macht und die Mauer umgeschmissen– und das auf besonders pikante Wei-se. Szenische Lesung aus „Helden wiewir“, der von der Kritik als „heiß er-sehnter Wenderoman“ gefeiert wur-de und den Autor Thomas Brussigschnell bekannt machte.1. - 3.10., 20 Uhr in der Brotfabrik,Caligariplatz 1, 030 / 4714001/2,www.brotfabrik-berlin.deEintritt: 8,- € / 6,- € ermäßigt

40 Jahre Berliner FernsehturmDer Vortrag beleuchtet die Entwick-lung des Fernsehturms vom Status-symbol der DDR zum Wahrzeichendes wiedervereinigten Berlin.Eröffnet 1969 zum 20. Jahrestag derDDR, sollte der Fernsehturm die Stär-ke und Leistungsfähigkeit des Sozia-lismus demonstrieren. Heute gilt erals Wahrzeichen der gesamten Stadt.Fernsehturm-Souvenirs veranschauli-chen diese Metamorphose.30.09., 17 - 19 Uhr,Märkisches Museum, Am KöllnischenPark 5, www.stadtmuseum.deEintritt: 3,-/2,- €

Der Berliner Mauerfall hatteweitreichende Folgen für Eu-

ropa insgesamt auch für die östli-chen Nachbarn Deutsch-lands. Am 1. Mai 2004trat u.a. Polen der EUbei. Noch galt das Schen-genabkommen nicht undPässe waren an der Gren-ze unverzichtbar, doch zubeiderseitigem Nutzenwurden Angebote fürden Bahnverkehr in derGrenzregion rasch ausge-weitet. Vor allem für Tagestouris-ten wurde das Bahnfahren leich-ter und preiswerter.

Reisende auf den Regional-Bahn-Linien RB 26 (Berlin-Lichtenberg– Kostrzyn) undRB 66 (Berlin–Angermünde –Szczecin) können seit demeinen durchgehenden Fahr-schein nach VBB-Tarif nutzen.Die BahnCard wird dabei aufder Gesamtstrecke anerkannt.Das Schönes- Wochenende-

Über Ländergrenzen hinwegPreiswertere Besuche bei den Nachbarn durch neue Bahnangebote

Ticket, das Brandenburg-Ticket, das Brandenburg-Ber-lin-Ticket Nacht sowie die DB-

Fahrradkarte des Nah-verkehrs gelten seit-dem sogar bis SzczecinGl. und Kostrzyn. Esist kein Anschluss-Ticket für den polni-schen Streckenab-schnitt mehr nötig.Das sparte immerhin22 Prozent des Reise-preises, wenn zwei Per-

sonen mit dem Brandenburg-Ticket unterwegs waren.Später wurden das Branden-burg-Berlin-Ticket-Nacht unddas Schönes-Wochende-Ticket sogar auf die innerstäd-tischen Verkehrsmittel derStadt Szczecin ausgeweitet,konnten die Besucher also hierauch Straßenbahn und Busnutzen.

Der RE-Zug „Stettiner Haff“bietet seither direkte Verbin-dungen ab Berlin und Potsdam

Mit dem VBB-Ticketins polnische Szczecin (Stettin)

FOTO: DAVID ULRICH

über Tantow nach Szczecin.Weitere Bahnübergänge nachPolen gibt es in Grambow(Mecklenburg-Vorpommern),Frankfurt (Oder), Forst undseit einem Jahr auch auf derInsel Usedom zwischen Ahl-beck und Swinoujscie (Swine-münde). Und wer das Nachbar-land weit über den grenznahen

Bereich per Bahn entdeckenwill, nutzt das Europa-Spezialder DB. Von jedem deutschenBahnhof aus sind ab 39 € fürdie einfache Fahrt viele StädtePolens zu erreichen. Aufbestimmten Verbindungengeht es für noch weniger Geld,zum Beispiel auf der StreckeBerlin-Poznan (Posen) ab 19 €.

❙ 1.März: Im Stundentakt fahren DB Regio-Züge jetzt nach Schwedt.❙ 19. April: Grunderneuerung der S-Bahn-Strecke Zoologischer Garten–Charlottenburg ist abgeschlossen.❙ April: Alle neuen 53 Doppelstockwagen, die DB Regio mit finanzieller Unterstützung des Landes

Brandenburg gekauft hat, sind im Einsatz.❙ 1.Mai: Neuer Ausflugsbus von DB Regio und BOS fährt im Anschluss an den RE 1 ins Schlaubetal.❙ Juni: Der untere S-Bahnsteig am neu entstehenden Bahnhof Papestraße (heute Südkreuz) geht in Betrieb.❙ 3. November: Die Queen fährt während ihres Staatsbesuches in Berlin Panorama-S-Bahn.❙ 12. Dezember: Die Ausbaustrecke Berlin-Hamburg geht nach umfangreichen Bauarbeiten in Betrieb.

Aufmerksame Beobachterdes Programms werden

sich erinnern, dass der Potsda-mer Platz bereits seit Beginn derSchauplatzaktionen eineprominente Rolle spielt. Hierstand die rote Infobox bis zurMitte des Jahres und der ersterote leuchtende Schwebepfeillenkte Ende Januar die Blickeder Berliner auf einen Teil desriesigen Stadtquartiers, den Mar-lene Dietrich-Platz.

Kein Wunder, denn an kaumeinem Ort ist der Wandel vonder geteilten zur vereintenStadt innerhalb der letzten20 Jahre so deutlich sichtbar.Ging es beim Führungspro-gramm im Januar um die bauli-chen Entwicklungen, die ausder einstigen Stadtbrachezunächst Europas größte Bau-stelle und schließlich eines dermodernsten Areale in Berlinmachten, wird im Programmam ersten Oktoberwochenende

Erst Brache, dann Großbaustelle, jetzt die Mitte BerlinsDer Schauplatz Potsdamer Platz gewährt vom 2. bis 4. Oktober seltene und spannende Einblicke

ein Blick unter die Oberflächegewagt.

Zentraler Anlaufpunkt fürCineasten und Shoppingfreunde

Der Potsdamer Platz isttrotz des städtebaulichen In-seldaseins mit seinem Nut-zungskonzept – einer Mi-schung aus Wohnen, Arbeiten,Shopping und Freizeitangebo-ten – nicht nur geografisch in

der Mitte der Hauptstadt ange-kommen: sein Kernstück, diebeliebten „Potsdamer PlatzArkaden“ wird täglich von un-zähligen Menschen besuchtund als Domizil der Berlinaleist der Platz jedes Jahr aufsNeue das Zentrum des Gesche-

hens für Filmemacher undFans.

Auf diese beiden wichtigenBedeutungen des Ortes, alsWarenumschlagplatz und Hei-mat der großen Bilder, konzen-trieren sich die Veranstaltun-gen von 2. bis 4. Oktober.

„Willkommen im Bauch von Berlin“heißt es bei den Führungen in daszentrale Ver- und Entsorgungszen-trum im Bereich des 4. Untergeschos-ses in 12 Metern Tiefe. Damit dieStraßen des Stadtquartiers frei blei-ben, wird von hier aus das gesamteAreal mit all seinen Geschäften, Be-trieben und der Gastronomie kom-plett versorgt. Alle Waren kommen an15 Rampen an.❙ 2. bis 4.10., jeweils um 11 und 14

Uhr, vor dem Eingang zu den Pots-damer Platz-ArkadenAlte Potsdamer Straßewww.potsdamerplatz.det 030/24749888

Potsdamer Platz - Wir waren sofrei... Momentaufnahmen 1989/1990Das Museum für Film und Fernsehenzeigt Filme und Fotos von Privatper-sonen, die auf sehr persönliche Weisedie historischen Ereignisse und ihreAuswirkungen auf den Alltag in Ostund West sichtbar machen.

❙ 2.10. bis 4.10., 10 - 18 Uhr,Tickets an der Kasse für 4,00 Euro,Schüler haben freien Eintritt,Museum für Film und Fernsehen,Potsdamer Straße 2,www.wir-waren-so-frei.de

FOTO: DAVID ULRICH

Antje TennerDB Regio Nordost

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/2009 7

Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.09.2009, bis Sonntag, 11.10.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Oranienburg–SchönholzIn der Nacht 24./25.09. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Schönholz Weichen-arbeiten ausgeführt, dabei ist das Gleis in Richtung Wilhelmsruh gesperrt. Die S 1 fährt Orani-

Wollankstraße/Bornholmer Straße–Nordbahnhof

In den Nächten 28./29.09. (Mo/Di) und 29./30.09. (Di/Mi) werden in der Zeit von 22.00Uhr bis 1.30 Uhr in Gesundbrunnen Schienen- und Weichenschleifarbeiten durchgeführt. DieS 1 fährt Oranienburg–Potsdam Hbf mit Umsteigen in Wollankstraße. Die Züge von Wollank-straße nach Potsdam Hbf fahren in Bornholmer Straße (Gleis 4), in Gesundbrunnen (Gleis 4)und Nordbahnhof (Gleis 3) jeweils von dem Gleis, auf dem planmäßig die S 1 nach Wollankstra-ße/Oranienburg fährt. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau–Bornholmer Straße(Gleis 3) und Nordbahnhof–Blankenfelde. Im nördlichen Abschnitt Bernau–Bornholmer Stra-ße fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungen um jeweils 10 Minuten versetzt. Um einen zu-sätzlichen Bahnsteigwechsel zu vermeiden, empfehlen wir zwischen der S 1 und der S 2 (Nord-bahnhof–Blankenfelde) nicht in Nordbahnhof, sondern in Oranienburger Straße umzusteigen.

In der Nacht 30.09./01.10. (Mi/Do) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Gesundbrunnenweitere Schienen- und Weichenschleifarbeiten durchgeführt. Die S 1 fährt Oranienburg–Pots-dam Hbf mit Umsteigen in Wollankstraße. Die Züge von Potsdam Hbf nach Wollankstraße fah-ren in Nordbahnhof (Gleis 2), in Gesundbrunnen (Gleis 1) und Bornholmer Straße (Gleis 1)jeweils von dem Gleis, auf dem planmäßig die S 1 nach Potsdam Hbf fährt. Die S 2 wird in zweiAbschnitte geteilt: Bernau–Bornholmer Straße (Gleis 2) und Nordbahnhof–Blankenfelde. Imnördlichen Abschnitt Bernau–Bornholmer Straße fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungenum jeweils 10 Minuten versetzt. Um einen zusätzlichen Bahnsteigwechsel zu vermeiden, emp-fehlen wir, zwischen der S 1 und der S 2 (Nordbahnhof–Blankenfelde) nicht in Nordbahnhof,sondern in Oranienburger Straße umzusteigen.

Anhalter Bahnhof–FriedenauVom 09.10. (Fr) 22.00 Uhr bis 12.10. (Mo) 1.30 Uhr werden in Schöneberg Weichenarbeitendurchgeführt. Die S 1 fährt deshalb zwischen Schöneberg und Friedenau nur eingleisig. Am11.10. (So) wird von 4.00 Uhr bis 12.00 Uhr zusätzlich das Gleis 1 in Schöneberg gesperrt.

Die S 1 muss in dieser Zeit in zwei Abschnitte geteilt werden: Oranienburg–Südkreuz–Priester-weg und Friedenau–Potsdam Hbf. Zwischen Südkreuz und Friedenau wird ein Ersatzverkehr mitBussen eingerichtet.

Nordbahnhof–Anhalter Bahnhof/SüdkreuzIn der Nacht 07./08.10. (Mi/Do) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Brandenbur-ger Tor und Potsdamer Platz die Weichen geschliffen. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt:Oranienburg–Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof–Potsdam Hbf. Die S 2 fährt unverändertBernau–Blankenfelde, jedoch fahren die Züge in Fahrtrichtung Bernau in Anhalter Bahnhofvom Gleis 2 und in Potsdamer Platz vom Gleis 12, von diesen Gleisen fährt planmäßig die S 2nach Blankenfelde. Die S 25 wird ebenfalls geteilt: Hennigsdorf–Nordbahnhof und Südkreuz–Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof (S 1) bzw. Süd-kreuz (S 25) die im 20-Minutentakt verkehrende Linie S 2.In der Nacht 08./09.10. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Brandenbur-ger Tor und Potsdamer Platz weitere Weichen geschliffen. Die S 1 fährt Oranienburg–Potsda-

mer Platz (Gleis 13) sowie Potsdamer Platz (Gleis 14)–Potsdam Hbf. Die Züge in RichtungPotsdam Hbf fahren in Anhalter Bahnhof vom Gleis 3, von diesem Gleis fährt planmäßig die S 1nach Oranienburg. In Potsdamer Platz erfolgt die Weiterfahrt jeweils vom gleichen Bahnsteiggegenüber. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau–Nordbahnhof und Anhalter Bahn-hof–Blankenfelde. Bitte benutzen Sie zwischen Nordbahnhof und Anhalter Bahnhof die S 1(mit Umsteigen in Potsdamer Platz). Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hen-nigsdorf–Nordbahnhof und Südkreuz–Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Nordbahnhofund Anhalter Bahnhof die S 1 (mit Umstieg in Potsdamer Platz) sowie zwischen Anhalter Bahn-hof und Südkreuz die S 2.

enburg–Potsdam Hbf mit Umsteigen in Schönholz. Im Abschnitt Oranienburg–Schönholz kanndie S 1 leider nur im 30-Minutentakt verkehren.

Anhalter Bahnhof–SchönebergIn der Nacht 27./28.09. (So/Mo) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr in Yorckstraße (Groß-görschenstraße) die Weichen geschliffen. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt: Oranienburg–Südkreuz–Priesterweg und Schöneberg–Potsdam Hbf. Bitte benutzen Sie zwischen AnhalterBahnhof und Schöneberg die Linien S 1 (Oranienburg–Priesterweg), S 2 sowie die Ringbahnli-nien S 41/S 42 mit Umstieg in Südkreuz. Fahrgäste nach Yorckstraße (Großgörschenstraße) be-nutzen bitte den ca. 350 Meter entfernten S-Bahnhof Yorckstraße, der von den Linien S 1 (Ora-

nienburg–Priesterweg) und S 2 bedient wird. Der S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke ist geschlos-sen, bitte benutzen Sie zwischen Südkreuz und Julius-Leber-Brücke die BVG-Buslinie 106. Al-ternativ besteht auch die Möglichkeit ab Potsdamer Platz bzw. ab Rathaus Steglitz die BVG-Buslinie M48 bis zur Haltestelle „Kaiser-Wilhelm-Platz“ zu benutzen, diese befindet sich nurca. 400 Meter vom S-Bahnhof Julius-Leber-Brücke entfernt.

Potsdamer Platz–YorckstraßeIn der Nacht 06./07.10. (Di/Mi) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen PotsdamerPlatz und Anhalter Bahnhof Arbeiten an einer Weiche ausgeführt. Die S 1 fährt Oranienburg-Potsdamer Platz (Gleis 13) sowie Potsdamer Platz (Gleis 14)–Potsdam Hbf, die Weiterfahrterfolgt in Potsdamer Platz vom gleichen Bahnsteig gegenüber. In Anhalter Bahnhof fahren dieZüge in Richtung Potsdam Hbf vom Gleis 3, von diesem Gleis fährt planmäßig die S 1 nach Ora-nienburg. Die Züge der Gegenrichtung (Potsdam Hbf–Oranienburg) sind nicht betroffen undfahren unverändert. Die S 2 fährt Bernau–Potsdamer Platz (Gleis 12) und Yorckstraße–Blan-

kenfelde. Bitte benutzen Sie zwischen Potsdamer Platz und Yorckstraße die Linie S 25. Die S 25fährt Hennigsdorf–Potsdamer Platz (Gleis 13) sowie Potsdamer Platz (Gleis 14)–TeltowStadt, die Weiterfahrt erfolgt vom gleichen Bahnsteig gegenüber. In Anhalter Bahnhof fahrendie Züge in Richtung Teltow Stadt vom Gleis 3, von diesem Gleis fährt planmäßig die S 25 nachHennigsdorf. Die Züge der Gegenrichtung (Teltow Stadt–Hennigsdorf) sind nicht betroffen undverkehren planmäßig.

Lichtenrade–BlankenfeldeIn der Nacht 05./06.10. (Mo/Di) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Lichtenradeund Mahlow Isolierstöße an den Gleisen ausgewechselt. Da die Strecke eingleisig ist, muss zwi-

schen Lichtenrade und Blankenfelde Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet werden. Die S 2fährt nur zwischen Bernau und Lichtenrade.

Ostkreuz–Betriebsbahnhof RummelsburgVom 02.10. (Fr) 22.00 Uhr bis 05.10. (Mo) 1.30 Uhr wird in Ostkreuz der alte RingbahnsteigF zurückgebaut. Da das Gleis 3 gesperrt ist, kann die S 3 in diesem Bereich nur eingleisig fah-ren. Die S 3 fährt Charlottenburg–Erkner, dabei von Ostbahnhof bis Betriebsbahnhof Rum-

melsburg vier Minuten früher. Der 10-Minutentakt wird nur zwischen Ostkreuz und Friedrichs-hagen angeboten, wobei diese Züge von Friedrichshagen bis Ostkreuz vier Minuten früher fah-ren.

Frankfurter Allee–Treptower ParkVom 26.09. (Sa) 21.30 Uhr bis 27.09. (So) 4.00 Uhr wird in Ostkreuz neben dem Gleis 12 dieneue Kynaststraßenbrücke eingehangen. Aus Sicherheitsgründen muss dazu das Ringbahngleisin Fahrtrichtung Frankfurter Allee gesperrt werden. Die S 41 und S 42 fahren zwischen Ost-kreuz und Treptower Park eingleisig, in Ostkreuz fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungenvom Gleis 11. Dadurch kann der Anschluss in Ostkreuz von der Ringbahn zu den Linien S 3, S 5

und S 7 bzw. umgekehrt leider nicht gewährt werden. Bitte informieren Sie sich möglichst vorFahrtantritt im elektronischen Fahrplanauskunftsprogramm fahrinfo, erreichbar unterwww.s-bahn-berlin.de, über die Anschlussmöglichkeiten bzw. alternative Fahrverbindungen.In der Nacht 01./02.10. (Do/Fr) sind von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr weitere Arbeiten in Ost-kreuz vorgesehen, weshalb die S 42 zu leicht veränderten Fahrzeiten verkehrt.

Schöneweide–ZeuthenIn den Nächten 08./09.10. (Do/Fr) und 11./12.10. (Mo/Di) werden jeweils von 22.00 Uhrbis 1.30 Uhr zwischen Grünau und Zeuthen die Schienen geschliffen. Die S 46 fährt von Schö-

neweide bis Zeuthen eine Minute früher.

Grünau–Königs WusterhausenVom 25.09. (Fr) 22.00 Uhr bis 28.09. (Mo) 1.30 Uhr werden beide Gleise zwischen Grünauund Zeuthen für Oberbauerneuerungsarbeiten gesperrt. Die S 46 fährt Hermannstraße–Grünau, zwischen Grünau und Königs Wusterhausen wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerich-

tet. Fahrgäste nach Königs Wusterhausen nutzen bitte auch die Regionalverkehrslinien RE2,RB14 oder OE36. Bitte beachten Sie auch die zeitgleichen Baumaßnahmen auf den Linien RE 2und RB 14.

Lichtenberg–Wuhletal/SpringpfuhlIn der Nacht 05./06.10. (Mo/Di) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr am Biesdorfer Kreuzdie Weichen geschliffen. Die S 5 fährt Charlottenburg–Lichtenberg und Wuhletal–Strausberg.Zwischen Lichtenberg und Wuhletal benutzen Sie bitte die U-Bahn-Linie U5. Für Fahrgäste

nach Biesdorf wird zwischen Wuhletal und Biesdorf ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.Die S 7 fährt Westkreuz–Lichtenberg sowie Springpfuhl–Ahrensfelde, zwischen Lichtenbergund Springpfuhl besteht S-Bahn-Pendelverkehr im 20-Minutentakt.

m Fortsetzung auf Seite 8

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/20098

26. und 27.9. siehe untenWegen Brückenarbeiten in Berlin-Rummelsburg werden am 3. und 4.10. für die Züge des RE 7und der RB 14 folgende Fahrplanänderungen erforderlich:Die Linie RE 7 wird geteilt. Die nach/von Dessau/Belzig fahrenden Züge beginnen/enden bis aufwenige Ausnahmen in Berlin Friedrichstraße. Die nach/von Wünsdorf-Waldstadt fahrenden

werden im Raum Berlin umgeleitet, beginnen bzw. enden in Berlin-Lichtenberg. Die Halte inBerlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof und Berlin-Karlshorst entfallen. Die Linie RB 14 wirdgeteilt. Die nach/von Nauen fahrenden Züge beginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Die nach/von Senftenberg fahrenden werden im Raum Berlin umgeleitet, beginnen bzw. enden in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Die Linie RE 1 wird vom 26.9. ca. 17 Uhr bis zum 27.9. ca. 3 Uhr morgens geteilt. Die Zügevon/nach Magdeburg/Brandenburg beginnen und enden in Berlin Ostbahnhof. Die Züge vonnach Frankfurt/Eisenhüttenstadt werden umgeleitet und beginnen und enden in Karlshorstoder Berlin-Lichtenberg.Die Linie RE 2 wird vom 26.9. ca. 17 Uhr bis zum 27.9. ca. 3 Uhr morgens geteilt. Die nach/von Rathenow fahrenden Züge beginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Die von/nach Cottbusfahrenden Züge werden im Raum Berlin umgeleitet, beginnen bzw. enden in Berlin Gesund-brunnen und halten zusätzlich in Berlin-Lichtenberg.

Die Linie RE 7 wird am 26. und 27.9. ganztägig geteilt. Die nach/von Dessau/Belzig fahrendenZüge beginnen/enden bis auf wenige Ausnahmen in Berlin Friedrichstraße. Die nach/von Wüns-dorf-Waldstadt fahrenden werden im Raum Berlin umgeleitet, beginnen bzw. enden in Berlin-Lichtenberg. Die Halte in Berlin Alexanderplatz, Berlin Ostbahnhof und Berlin-Karlshorst ent-fallen.Die Linie RB 14 wird am 26. und 27.9. ganztägig geteilt. Die nach/von Nauen fahrenden Zügebeginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Die nach/von Senftenberg fahrenden werden in Berlinumgeleitet, beginnen bzw. enden in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.Der von Szczecin kommende RE 5853 wird nach Berlin-Lichtenberg umgeleitet und hält nicht inBerlin Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoo, Wannsee und Pots-dam.

Magdeburg – Potsdam –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt

26. und 27.9. siehe untenNoch bis 25.9. fallen die Züge des RE 1 von ca. 8 bis 14 Uhr zwischen Eisenhüttenstadt undFrankfurt (Oder) aus und werden durch Busse ersetzt. Auf Grund der längeren Fahrzeiten der

Busse müssen diese in Eisenhüttenstadt ca. 25 Minuten früher abfahren bzw. kommen in derGegenrichtung später an.

Rathenow – Berlin – Cottbus 26. und 27.9. siehe untenAm 3. und 4.10. sind wegen wegen Arbeiten an der Sicherungstechnik im Bereich Lübbenau(Spreew) folgende Einschränkungen im Zugverkehr erforderlich:Die Züge des RE 2 und der RB 14 fallen zwischen Lübben (Spreew) und Lübbenau (Spreew) ausund werden durch Busse ersetzt. Wegen der längeren Fahrzeit der Busse müssen die von Cott-bus nach Lübbenau (Spreew) fahrenden Züge des RE 2 und die von Senftenberg nach Lübbenau(Spreew) fahrenden Züge der RB 14 in wesentlich früheren Fahrzeiten fahren. In der Gegen-

richtung kommen die Züge beider Linien entsprechend später in Cottbus bzw. Senftenberg an.Zwischen Rathenow/Nauen und Lübben fahren die Züge beider Linien unverändert.Bitte beachten Sie:Einige Züge sind bereits in den Nächten vom 2./3. und noch in den Nächten bzw. in den frü-hen Morgenstunden vom 4./5.10. betroffen, einige Züge des RE 2 fallen in den Nächten we-gen einer zusätzlichen Totalsperrung zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus aus.

Rostock/Stralsund – Berlin –Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

Zwischen Grimmen und Altentreptow finden bis zum 4.12. Bauarbeiten zur Gleiserneuerungstatt. Im ersten Bauabschnitt werden bis zum 10.10. die Gleise zwischen Sternfeld und Alten-treptow für den Zugverkehr gesperrt. Die in und aus Richtung Stralsund fahrenden Züge des RE5 und der OLA fallen bis zum 10.10. zwischen Sternfeld und Altentreptow aus. Es verkehren inRichtung Stralsund zwei Buslinien. Die Buslinie A fährt ohne Halt von Altentreptow nach Stral-sund. Die zweite Buslinie B fährt zwischen Altentreptow – Demmin mit Anschluss in Sternfeldan die Züge nach Stralsund. Auch in Richtung Berlin verkehren zwei Buslinien. Die Buslinie A

fährt ohne Halt von Stralsund nach Altentreptow mit Anschluss an die Züge der Linie RE 5. Diezweite Buslinie B fährt zwischen Demmin und Altentreptow mit Anschluss an die RE 5. Reisen-de aus den Zügen von Stralsund kommend in Richtung Berlin steigen bereits in Demmin in denErsatzverkehr. Sie erreichen, auf Grund der längeren Fahrzeiten der Busse, in Altentreptow denFolgetakt des RE 5. Über die Änderungen ab 11.10. informieren wir Sie in der nächsten Ausga-be.

Dessau/Belzig – Berlin –Berlin-Schönefeld Flughafen –Wünsdorf-Waldstadt

26. und 27.9. siehe untenWegen Brückenarbeiten in Berlin-Rummelsburg werden am 3. und 4.10. für die Züge des RE 7und der RB 14 folgende Fahrplanänderungen erforderlich: Die Linie RE 7 wird geteilt. Dienach/von Dessau/Belzig fahrenden Züge beginnen/enden bis auf wenige Ausnahmen in BerlinFriedrichstraße. Die nach/von Wünsdorf-Waldstadt fahrenden werden im Raum Berlin umgelei-tet, beginnen bzw. enden in Berlin-Lichtenberg. Die Halte in Berlin Alexanderplatz, Berlin Ost-

bahnhof und Berlin-Karlshorst entfallen. Die Linie RB 14 wird geteilt. Die nach/von Nauen fah-renden Züge beginnen/enden in Berlin Ostbahnhof. Die nach/von Senftenberg fahrenden wer-den im Raum Berlin umgeleitet, beginnen bzw. enden in Berlin-Lichtenberg. Der Halt in Berlin-Karlshorst entfällt.

Nauen–Berlin–Senftenberg Am 3. und 4.10. sind wegen wegen Arbeiten an der Sicherungstechnik im Bereich Lübbenau(Spreew) folgende Einschränkungen im Zugverkehr erforderlich:Die Züge des RE 2 und der RB 14 fallen zwischen Lübben (Spreew) und Lübbenau (Spreew) ausund werden durch Busse ersetzt. Wegen der längeren Fahrzeit der Busse müssen die von Cott-bus nach Lübbenau (Spreew) fahrenden Züge des RE 2 und die von Senftenberg nach Lübbenau(Spreew) fahrenden Züge der RB 14 in wesentlich früheren Fahrzeiten fahren. In der Gegen-

richtung kommen die Züge beider Linien entsprechend später in Cottbus bzw. Senftenberg an.Zwischen Rathenow/Nauen und Lübben fahren die Züge beider Linien unverändert.Bitte beachten Sie:Einige Züge sind bereits in den Nächten vom 2./3. und noch in den Nächten bzw. in den frü-hen Morgenstunden vom 4./5.10. betroffen, einige Züge des RE 2 fallen in den Nächten we-gen einer zusätzlichen Totalsperrung zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus aus.

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend) oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Im Zeitraum vom Donnerstag, 24.09.2009, bis Sonntag, 11.10.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

am 26. und 27. September

Treptower Park/Tempelhof–SchöneweideIn der Nacht 24./25.09. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Baumschulen-weg und Schöneweide Materialtransportfahrten durchgeführt. Die S 46 fährt Hermannstraße–Königs Wusterhausen, in der Fahrtrichtung von Königs Wusterhausen nach Hermannstraßemuss in Schöneweide umgestiegen und der Bahnsteig gewechselt werden. Die Weiterfahrt er-folgt vom Gleis 4. Die S 9 fährt Tempelhof–Flughafen Schönefeld, in der Fahrtrichtung nachHermannstraße muss in Schöneweide umgestiegen und der Bahnsteig gewechselt werden. Die

Ostbahnhof–RummelsburgVom 25.09. (Fr) 22.00 Uhr bis 28.09. (Mo) 1.30 Uhr werden in Ostkreuz die Treppen zwi-schen dem alten Ringbahnsteig F und dem Bahnsteig E demontiert. Der gesamte S-Bahn-Ver-kehr in Ost-West-Richtung findet nur auf dem Bahnsteig D (Gleis 5 und 6) statt. Die S 3 fährtRummelsburg–Erkner, die S 5 Alexanderplatz–Strausberg (im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So

nach/ab Strausberg Nord) und die S 7 Alexanderplatz-Ahrensfelde. Zwischen Nöldnerplatz undRummelsburg wird Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Zwischen Ostbahnhof und Nöldner-platz benutzen Sie bitte die Linien S 5 oder S 7.

Weiterfahrt erfolgt vom Gleis 4. In Baumschulenweg fahren die Züge in beiden Fahrtrichtungenvom provisorischen Bahnsteig (stadtauswärts). Zwischen Treptower Park und Neukölln benut-zen Sie bitte die Ringbahnlinien S 41 und S 42. Im Abschnitt Treptower Park–Plänterwald–Baumschulenweg fahren keine S-Bahnen. Fahrgäste nach Plänterwald benutzen bitte ab Trep-tower Park bzw. ab Schöneweide die Buslinien 166 oder 167.

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/2009 9

Mit dieser Etappe auf demMärkischen Landweg ver-

lassen wir die Seen, die unsbisher durch den NaturparkUckermärkische Seen und dasBiosphärenreservat Schorfhei-de-Chorin begleitet haben. Wirerreichen das östlichsteSchutzgebiet des Landes Bran-denburg, den Nationalpark Un-teres Odertal. Nachdem wir dieHügel der Moränen östlich vonAngermünde durchwanderthaben, schauen wir von denWallanlagen um den StolperTurm in die Niederung derOder. Flach bis zum Horizontliegen die Auenwälder, von vie-len Flussaltarmen durchzogen,vor uns. Eine Landschaft, dieRuhe ausstrahlt. Der Turm,nach einer Sage auch Grütz-pott genannt, ist das Wahrzei-chen des zu Angermünde gehö-renden Dorfes. Seine wechsel-

Märkischer Landweg7. Etappe: Vom See zum Fluss

Wegbeschreibung:Vom Bahnhof (1) auf die Berliner Stra-ße zum Pulverturm, der Stadtmauernach re folgen. Bevor wir auf derSchwedter Straße in östlicher R stadt-auswärts wandern, ist ein Abstecherzur Mündeseepromenade mit sehens-werten Skulpturen zu empfehlen. DerMündesee ist einer der letzten Seen,an dem wir auf unserer Wandertourdurch die Uckermark vorbeikommen.Auf der Schwedter Straße vorbei amSteinmetz zur Bushaltestelle (2). Hiernach re die B2 überqueren. Vor demzweiten Gehöft nach der Kleintierpra-xis auf den Feldweg li, an den Gärtenentlang, dann auf schmalem Pfad zwi-schen ihnen. In der Stadtrandsiedlungdurch die Freiligrathstraße zum Schil-

i14,6 km / 4-5 StundenStreckenwanderungMarkierung: blaues KreuzWegweiser:RE 3 bis Angermünde,Reisende aus Berlin nutzen bittedie Züge in Richtung SchwedtKarten/Literatur:Nationalpark Unteres Odertal,Topografische Freizeitkarte1:50 000, Landesvermessung undGeobasisinformation Brandenburg,ISBN 978-3-7490-4099-5, 5 €

tmu Tourismus MarketingUckermark GmbHGrabowstr. 6, 17291 Prenzlau,t (0 39 84) 83 58-83, Fax -85,[email protected],www.tourismus-uckermark.deTouristinformation16278 Angermünde, Brüderstr. 20,t (0 33 31) 29 76-60,www.angermuende-tourismus.de

volle Geschichte ist eng mit derim 12. Jh. erbauten Burg unddem Turm verbunden. Der Orterhielt im 13. Jh. das Stadt-recht, der Schlosspark wurde

lerplatz (3), re in die Goethestraße. Indieser R bleibend die Siedlung verlas-sen. Wir wandern durch die flachen Hü-gel der Moränen. Vor uns der Mudrow-see. Das Geschrei der Wasservögeldringt bis zu uns. Nach li durch Wiesenin einem Bogen nach SO bis auf diekleine Anhöhe (4). Hier gibt es herrli-che Blicke in die von den Gletschernder Weichseleiszeit geformte Land-schaft. Hinter uns Angermünde in ei-ner Senke am Ufer des Mündesees. DerM folgen bis zum Querweg (Betonplat-ten). Kurz nach li, dann kommt einFeldweg. Hier re direkt nach Crussow.In der Ortsmitte (5) vor der kleinenFeldsteinkirche ein sehr schöner Rast-platz. Auf der Angermünder Straße bis

zur Bushaltestelle. Davor li auf denWeg biegen. Zunächst durch die Felder,dann durch Wald. An der Kreuzung vonWanderwegen (6) ein Rastplatz mitüberdachten Bänken. Am östlichenWaldrand dem WW Stolpe nach re fol-gen. Ab Linde (7) neben Asphaltweglaufen. In Stolpe den Hinweisen zumStolper Turm, Grützpott genannt, fol-gen. Schon vom Hügel und natürlichvom Turm (8) kann man eine wunder-bare Sicht über große Teile des Natio-nalparks Unteres Odertal genießen.Vom Turmhügel gehen wir wenigeSchritte unseren Weg zurück, dann rehinunter in den Ort (9).

3 Wegescout: Reiner Penther(Wegescouting erfolgte im Sept. 2008)

im 19. Jh. nach Plänen von Len-né angelegt. Zu Beginn des 19.Jh. wurde der Stolper Kreisaufgelöst und Angermünde zu-

Quelle: www.wandermagazin.de, Wandermagazin 145, Pocketguide Uckermark

FOTO: WANDERMAGAZIN

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, [email protected],

www.regiopunktshop.de

FOTO: MUSEUM

AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT– DIE GUTE ADRESSE –

Eine preußische Gutslandschaft mit Schloss,Kirche, Pfarrhaus und Gesindehäusern liegt inWustrau am Ruppiner See. Wustrau war das Gutdes volkstümlichen Husarengenerals HansJoachim von Zieten. „Lass schlafen mir den Al-ten, er hat genug gewacht“ soll Friedrich derGroße gesagt haben, als der General nach dem Es-sen an der Tafel eingeschlafen war. Mit den Res-taurants „Zum alten Zieten“, Husarenschänke,Café Constance und dem Hotelrestaurant „See-schlößchen“ bietet Wustrau auch eine herausra-gende Gastronomie.

Seit Oktober 2000 gibt es in Wustrau das vondem Historiker und Bankier Ehrhardt Bödeckererbaute Brandenburg-Preußen Museum. Es zeigtherausragende Leistungen Preußens für die Ent-wicklung Deutschlands in Wissenschaft, Bildung,Schule, Recht, Verwaltung und auf sozialem Ge-biet - Preußen jenseits der gängigen Klischeesvon Pickelhaube und Matrosenanzug. 500 JahreGeschichte Brandenburg-Preußens von 1415 bis1918.

Zum Brandenburg-PreußenMuseum am Ruppiner See

Preußens Frauen in Wustrau entdeckenDorothea Erxleben (1715-1762), die erste promo-vierte Ärztin, Elisabeth von Ardenne (1853-1952),die reale Effi Briest, und weitere sechs beeindru-ckende Frauen zeigt das Museum in einer Sonder-ausstellung bis 31. Oktober.

Eichenallee 7a, 16818 Wustraut (03 39 25) 7 07 98www.brandenburg-preussen-museum.deÖffnungszeiten: Dienstag-Sonntag 10-18 UhrNov.-März: Dienstag-Sonntag 10-16 UhrEintritt: 2,50 € p.PWegweiser:❙ RE 6 bis Wustrau-Radensleben (2-Stundentakt),

dann Bus 766 bzw. 777 ins 3 km entfernte Wustrau❙ am Wochenende RE 6 ab Spandau 11.11 Uhr, Hennigsdorf

11.51 Uhr, an Neuruppin Rheinsberger Tor 12.24 Uhr, hier12.33 Uhr Bus 777 bis Wustrau Hauptstraße

❙ Mo-Fr RE 6 z.B. 10.11 Uhr ab Spandau bis Wusterau-Radensle-ben, weiter 11.33 Bus bis Wustrau Hauptstraße

KARTE: DB

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/200910

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AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT– LITERATURTIPP –

iDie empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt es imRegio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unterwww.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr).

Via Regia 2009 – Südpolenmit Bahn und Bus entdecken

Auf der Apfelroute in derNiederlausitzer Heidelandschaft

„Nicht weit von Berlin –von Niederschlesien bis nachGalizien – gibt es entlang desalten Handelsweges „Via Re-gia“ zahlreiche Städte undLandschaften zu entdecken.Mit dieser Broschüre wollenwir Anregungen zu einem at-traktiven und klimafreundli-chen Tourismus geben. Dazugehören Aktivtourismus,Wandern, Radfahren und insbesondere die Nut-zung des öffentlichen Verkehrs“, schreibt die Se-natorin für Stadtentwicklung, Ingeborg Junge-Reyer, im Vorwort zu diesem Heft.

Auf den folgenden Seiten wird das dann in dieTat umgesetzt. Angefangen von wichtigen Adres-sen, wie reist man in Polen ohne Auto bis hin zuFahrkarten- und Tariftipps im grenzüberschrei-tenden Regionalverkehr. Den größten Umfangnehmen die gut aufbereiteten touristischen Infor-mationen ein. Städte und Ortschaften werdenmit ihren wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorge-stellt. Auch die Adresse der jeweiligen Tourist-information ist mit dabei. Und für alle, die Lustauf Kultur, auf Natur oder auf Schmalspurbah-nen haben, geben drei extra Doppelseiten interes-sante Anregungen.kostenlose Broschüre „Via Regia 2009“

Der Apfel ist eine der ältes-ten kultivierten Früchte derErde. Es gab ihn schon im Pa-radies. Die Pharaonen nah-men ihn als „Proviant“ mit indie Pyramiden, er wuchs inden hängenden Gärten vonBabylon. Über Griechenlandkam der Apfel nach Italienund die Römer brachten ihnmit an den Rhein.

1726 gehörte die Region ander Schwarzen Elster noch zuSachsen, als ein Mandat erlas-sen wurde, dass das Land mit „…genugsamenFrucht- und Obstbäumen mehr und mehr erfülltwerden möge“. Der Anbau funktionierte bis 1990,dann war Schluss. Vier Jahre später startete einPilotprojekt zum Erhalt des Obstanbaus, mit Er-folg. Das erfährt man auf der rund 50 km langenApfelroute, die in der Kurstadt Bad Liebenwerdabeginnt und auch endet.

Der Flyer führt zu den einzelnen Apfelstatio-nen. In Döllingen z.B. entstand ein „Pomologi-scher Schau- und Lehrgarten“. Hier wachsen aufder Fläche von drei Hektar alte und neue Haupt-obstarten, wie Apfel, Birne, Kirsche und Pflaumeund auch sogenanntes Beiobst wie Nüsse undPfirsich mit insgesamt über 400 Sorten.Kostenloser Flyer „Unterweg auf der Apfelroute“

Von Thyrow an die NutheFläming-Wandertage mit über 40 Angeboten

❙ Köstliches vom Kürbis❙ Leckeres rund um die Kartoffel❙ Streuobstwiesen-Apfelsaft vor Ort

gepresst❙ Fisch frisch aus dem Rauch❙ Süßes aus der Imkerei❙ Blumen, Sträucher, Obstgehölze❙ künstlerische Holzbearbeitung❙ Handweberei, Müllerei❙ Laubsägearbeiten❙ Musik, Artistik, Jonglagen, Walking

Acts, Theater mit Pan Panazeh undseinem verrückten Zirkus

❙ Naturparke-Umweltmobil mit Uhu❙ Speerschleuder werfen und Bogen

schießen❙ Getreide mahlen mit römischer

Handmühle❙ Ponyreiten und Spielmobile❙ kreatives Gestalten mit Natur-

materialien❙ Barfußpfad und Labyrinth❙ Wanderungen und Kremserfahrten

im Wildgehege Glauer Tal

www.npz-nuthe-nieplitz.de

Insgesamt 41 Wanderungenstehen bis 4. Oktober auf

dem Programm der 10. Fläming-Wandertage (www.reiseregion-flaeming.de). Hier zwei Empfeh-lungen aus dem umfangreichenAngebot. Der Bahnhof Thyrow(RE 5) ist am Samstag, 26. Sep-tember, Ausgangspunkt für eineWanderung durch ein zauberhaf-te Region südlich Berlins, dienoch ihrer Entdeckung durch dieBerliner harrt.

Von Thyrow geht es durchdie Niederung des kleinenFlusses Nuthe und über denEndmoränenzug der GlauerBerge zum Naturparkzentrumam Wildgehege Glau. Etwa 12km wird gewandert – durchFlussauen, über bewaldeteEndmoränen, Wälder, Wiesen,Seen und Fließgewässer. DieLaubbäume entlang des Wegesbeginnen ihre prächtigenHerbstfarben anzulegen undschaffen eine besonders stim-mungsvolle Atmosphäre fürdiese Wanderung. Mit etwasGlück sind Zugvogelschwärmevon Gänsen, Kranichen undKiebitzen zu sehen, der Wand-erleiter wird auf seltene Ren-tierflechten aufmerksam ma-chen und schließlich endet derWeg am Wildgehege auf einemehemaligen Truppenübungs-platz, wo Rot- und Dammwildfast wie in freier Wildbahn le-ben. (Wer mit dem Branden-burg-Berlin-Ticket bis Thyrowfährt, hat an diesem Tag freienEintritt in das Wildgehege).Jetzt wird noch gefeiert. DerNaturpark Nuthe-Nieplitz be-geht sein 10-jähriges Jubiläum.

Zum einst tiefstenBohrloch der Welt

Zur Abschlusswanderungder 10. Fläming-Wandertagewird am 4. Oktober nach Spe-renberg eingeladen. Der Gips-

iTreff zur Wanderung am 26.9.: 10.45Uhr am Bahnhof Thyrow, Dauer: 3,5hTeilnehmerpreis: 5 Euro

WegweiserHinfahrt: RE 5 ab Berlin Hbf (tief)10.17 Uhr Richtung Jüterbog bis Thy-row,Rückfahrt vom Naturparkfest: mitShuttlebus nach Anmeldung untert (033731) 184 00 bzw.t (0162) 954 26 44zum Bahnhof Trebbin (RE 5)

Auf dem Boden-Geo-Pfad zu neuen Erkenntnissen FOTO: C. PREUSS

Aus dem Programm desNaturparkfestes am 26.9.in Blankensee

Beobachtungen imWildgehege

FOTO: M. MILDENBERGER

abbau hat dazu beigetragen,dass sich Sperenberg zur größ-ten Gewerbeansiedlung aufdem Teltow entwickelte. DasGestein diente als Baumaterialim Kloster Zinna, im Burgfriedvon Luckenwalde und an deralten Burg zu Zossen. Seit Be-ginn des 17. Jahrhunderts wur-de das Material zunehmendauch zu Stuckaturgips für dieSchlösser und Adelssitze derResidenzstädte Berlin undPotsdam verarbeitet. Die Gips-brüche lieferten nicht nur Roh-stoffe, sondern waren auch Ortwissenschaftlicher Untersu-chungen. So begann man am27. März 1867 mit Bohrungenzur Erkundung des Gipshutes.Am 15. September 1871 wurdedie Tiefenbohrung bei 1 271,60m abgebrochen, ohne die unte-re Grenze des Salzstockes zuerreichen. Dieses Bohrloch istbis heute als Bohrloch „Speren-berg I“ bekannt, es war das ers-te über 1000 m Tiefe und bis1886 das tiefste Bohrloch derErde.

Die 10. Fläming-Wandertageund ein Boden-Geo-Pfad bietenGelegenheit, die Bergbauregi-on um Sperenberg zu erkun-den. Am 4. Oktober erfahrenWanderlustige auf Touren von8 und 14 km Länge Interessan-tes über den Boden unter unse-ren Füßen, geologische Beson-derheiten und deren Entwick-lungsgeschichte, über den Spe-renberger Gipsberg und dieGipsbrüche, über das tiefsteBohrloch der Welt, über die sel-tene Pflanzen- und Tierwelt in-mitten der typischen Bödenwie Braunerde, Podsol undMoor. Um diese Landschaft zuehren, wird als Höhepunkt derWanderung die Einweihungder Sperenberger Stele auf demGipsberg gefeiert. Für die kuli-narische Stärkung nach derWanderung sorgt u.a. der extraangeheizte Dorf-Brotbackofen.

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PUNKT 3 – AUSGABE 18/2009 11

09.-11. OKTOBER MESSE FRANKFURT (ODER)

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Kürbis, Sterne und PlanetenBerlin-Brandenburgs größteKürbisausstellung (Eintritt 3 €)17.9. - 8.11., tgl. 8-19 Uhr:galaktische Kürbisfiguren,Sortenschau mit 400 Exempl.aus aller Welt, Hoffeste mitLive-Musik, Kürbisschnitzen,Verkauf von Kürbisprodukten,Zier- und Speisekürbissen auseigenem Anbau mit Beratung.Shuttle ab Berlin/PotsdamSpargel- und ErlebnishofKlaistowt (033206) 610 70www.buschmann-winkelmann.de

Kunst- & Handwerkermarkt Bernau27. September 2009, 10–17 Uhr,Ort: Külzpark am Steintor,großes Angebot an Schmuck,Honig, Keramik, Holz-, Drechsel-,und Patchworkwaren, handge-fertigte Seifen, Kerzen, Bilderu. v. a. m., Kinder können Keramikbemalen, 11 Uhr Wilfried Mengsmit musikalischem Kinderprogr.,13 Uhr Stadtführung, 14 UhrW. Mengs mit Country-Musik, 15 UhrTRIVIUM mit Märchen aus der KisteInfos: Fremdenverkehrsamt Bernaut (0 33 38) 76 19 19

Ihr idealer Start- oder Zielpunkt

für den Spätsommer-Ausflug

in die Schorfheide.

Geöffnet bis 4.10.2009

samstags, sonn- und feiertags

von 11 bis 18 Uhr.

Zu erreichen mit der OE 63 ab Eberswalde

bis Joachimsthal Kaiserbahnhof.

Café im KaiserbahnhofJoachimsthal/Schorfheide

Bis zu 90 000 Kranicheversammeln sich alljähr-

lich an der Ostsee und an derMecklenburgischen Seenplat-te, um zu rasten und auf denabgeernteten Feldern Kraft fürden Weiterflug zu den Winter-quartieren im Süden zu schöp-fen. Damit ist die Region einerder wichtigsten Kranichrast-plätze auf dem europäischenFestland.

Ein guter Ausgangspunkt,um sich über Kraniche, ihreFlugrouten und die besten Beo-bachtungsplätze zu informie-ren, ist das Kranich-Informati-onszentrum in Groß Mohrdorf.Zwischen dem 27. Septemberund dem 4. Oktober findet dortdie 11. Woche des Kranichsstatt. Höhepunkte sind Tourenim Morgengrauen, bei denen

Mecklenburg-Vorpommern:Die Kraniche sind daMit dem Kranich-Ticket zu den Rastplätzen an der Müritz

die Tiere beim Erwachen beob-achtet werden können, sowieSchiffsfahrten mit der WeißenFlotte zu den Schlafplätzen aufden Werder-Inseln, die durchDia-Shows untermalt werden.www.kraniche.de

Kraniche lassen sich auch imMüritz-Nationalpark beobach-ten. Am besten geht das mitdem Kranich-Ticket des Natio-nalparks. Es ermöglicht dieNutzung des bis Ende Oktobertäglich verkehrenden Kranich-busses sowie die Teilnahme anden abendlichen Wanderungenzu den Rastplätzen am Rede-rangsee. Dabei werden die Gäs-te von erfahrenen Kranichfüh-rern begleitet. Mehr Informati-onen beim Nationalpark-Ser-vice in Federow unter

t (03991) 66 88 49.

Page 12: Punkt3 Ausgabe 18/2009 vom 25.09.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 18/200912

Im Müritzeum sind Entdeckungen rund ums Wasser auchbei herbstlichen Temperaturen möglich.

i

Bereits die Architektur des Müritzeums fasziniert. Idyllisch amHerrensee gelegen, ermöglicht es das Abtauchen in die Unterwasserwelt.

Streifzug

des Monats

Mit dem Kanu durch den SpreewaldEinfach mal abtauchen: Das Müritzeum zeigt die faszinierende Unterwasserwelt

Baden, Wandern und Wasserfahren:Mit der Bahn und dem Berlin-Brandenburg-Ticket an Deutschlands größtem

FOTO: MÜRITZEUM GGMBH

Weiße Flotte Müritz:

FOTO: NATURWACHT

FOTO: MÜRITZEUM GGMBH

Die Weiße Flotte setzt dieMüritz unter Dampf. Das Un-

ternehmen bietet Dampferfahr-ten auf der MecklenburgischenSeenplatte an, bei denen es lus-tig und informativ zugeht. Wiewäre es zum Beispiel mit einerFahrt auf der „Europa“? Sie istein im Flair der 1920er Jahre je-doch mit dem Komfort von heutenachgebautes Salon-Dampf-schiff. Durch ihre Fenster im In-nenraum kann die Arbeitsweiseder Dampfmaschine beobachtetwerden.

Neugierigen erklärt der Ma-schinist die Umwandlung desWasserdampfes in Antriebs-kraft. Das Original der „Euro-pa“ wurde um 1910 auf derSchiffswerft Gebrüder Wie-mann in Brandenburg an derHavel gebaut.

Folgende Rundfahrten ab/an Stadt-hafen stehen mit der „Europa“ zurAuswahl:

❙ Zu den unverbauten Ufern des Köl-pinsees: Müritz – Eldenburger Reeck –Kölpinsee, 3-Seenfahrt ab Stadthafen:14.30 Uhr, an Stadthafen: 16.30 Uhr

Die Müritz, Deutschlandsgrößter Binnensee, faszi-

niert seit über 100 Jahren dieGäste aus nah und fern, zieht siefast magisch an. Mit dem Slogan„Baden, Wandern, Wasserfahren– nirgends schöner als in Waren“warb schon in den 1920er Jahrender Verkehrsverein um die Urlau-ber-Gunst und für das saubereund gastfreundliche Städtchenan der Müritz.“ Heute ist Warenimmer einen Tagesausflug wert,denn von Berlin ist der Luftkur-ort mit dem Regional-ExpressRE 5 in gut 1:40 Stunde erreich-bar. Das glasklare Wasser der Mü-ritz ist ein Paradies für Angler,Segler, Surfer und Freizeitkapitä-ne aller Art. Umgeben von safti-gen Wiesen und ausgedehntenWäldern ist es die schönste Idyllefür Radfahrer, Wanderer und Rei-ter.

Waren an der Müritz er-strahlt in neuem Glanz: Wosich gestern noch Baukränedrehten, zeigen sich heute lie-bevoll restaurierte Fachwerk-häuser oder Neubauten, diesich nahtlos in das Stadtbildeinfügen.“ Auch etwas vomCharme der einst ehrwürdigenAckerbürgerstadt lässt sichnoch erahnen, wiebeispielsweise an der Gerhart-

Hauptmann-Allee, die am Mü-ritzufer entlangführt, wo japa-nische Kirschbäume wachsen.“In der Altstadt haben viele ge-mütliche Geschäfte und Res-taurants geöffnet, laden Galeri-en oder die beiden Kirchen dieNeugierigen, die Kunstinteres-sierten, die Ruhesuchendenein. Vom Turm der Marienkir-che bietet sich zudem ein un-vergleichliches Panorama überdas restaurierte Rathaus zumneuen Stadthafen mit den sa-nierten Speichern, wo das Le-ben im, am und auf dem Was-ser pulsiert.

Neben dem Wasser gehörtder Wald untrennbar zu Wa-ren, zusammen bilden sie dieGarantie für einen erlebnisrei-chen und erholsamen Aufent-halt. Hervorzuheben ist dabeider Müritz-Nationalpark, dergrößte BinnennationalparkDeutschlands. Er liegt im Be-reich der MecklenburgischenSeenplatte östlich der Müritz.Im Nationalpark befinden sich107 Seen, die größer als einenHektar sind. Zu der Wasserflä-che zählen neben den Seenauch die beiden Fließgewässerder Havel und der Peene. Beidehaben ihr Quellgebiet im Mü-ritz-Nationalpark, und dochliegt zwischen ihnen die Was-

serscheide von Nord- und Ost-see. Wälder, Seen und Mooresind Lebensraum seltenerTier- und Pflanzenarten. See-adler, Fischadler und Kranichkann man zu fast jeder Jahres-zeit beobachten. Insbesondereim Herbst rasten Tausendevon Kranichen im Müritz-Nati-onalpark.

Waren (Müritz) Kur- und Touris-mus GmbH“„Haus des Gastes“Neuer Markt 2117192 Waren (Müritz)t (0 39 91) 66 61 83Fax: (0 39 91) 66 43 [email protected]

Fahrtipp:Der RE 5 Richtung Rostock fährt im2-Stundentakt ab Berlin Hauptbahn-hof nach Waren (Müritz), zum Bei-spiel montags bis freitags ab 10.43Uhr,Ankunft in Waren um 12.26 Uhr,oder sonnabends und sonntags ab8.14 Uhr (Warnemünde-Express),Ankunft 9.49 Uhr.Für die Rückfahrt beispielsweise ab19.31 Uhr Waren/Müritz, Ankunft inBerlin 21.15 Uhr.

Das Müritzeum ist ein Hausder Superlative, direkt im

idyllischen Herrensee gelegenmit einmaliger Form und Fassa-de. Im Mittelpunkt seiner Aus-stellung steht Deutschlandsgrößtes Aquarium für einheimi-sche Süßwasserfische. Damitkann ein Lebensraum erkundetwerden, der für die meisten imVerborgenen liegt: die bezau-bernde Unterwasserwelt.

Das Müritzeum ist eines derwenigen Aquarien weltweit,das sich ausschließlich diesenFischen widmet. Außerdemmacht es möglich, Deutsch-lands wasserreichste Land-schaft in einer völlig neuenDimension zu erleben. Die Mü-ritz, der größte See Deutsch-lands, und ihr blaublütigerHofstaat öffnen im „Haus der1000 Seen“ das Tor zu ihremglitzernden und faszinieren-den Reich. Die Besucher wer-fen einen diskreten Blick unterihre Wasserlinie und geratengemeinsam mit den Fischenins Schwärmen. Des Weiterenerheben sich die Gäste dieser

außergewöhnlichen Ausstel-lung in die Lüfte und erkundenden Müritz Nationalpark ausder Vogelperspektive. AuchZeitreisen gehören zum Reper-toire: Diese führen bis in dieEiszeit zurück und gewandertwird durch Gletscherspalten.Der spannende Streifzug führt

unter anderem zu 1000-jähri-gen Baumgiganten und ins ge-heimnisvolle Moor. Im Hausder tausend Seen ist der NameProgramm: All das Schöne undEinzigartige, das die Mecklen-burger Seenplatte – das Landder tausend Seen – zu bietenhat, kann im Müritzeum ent-deckt werden.

Moderne Multivision unduralte Exponate der Naturhis-torischen Landessammlungzeigen Schön- und Besonder-heiten sowie Wunderwerkeder Natur. Ein Erlebnisgarten,Sonderausstellungen, die um-

fangreiche Bibliothek sowievielfältige Veranstaltungenvervollständigen das Angebot.Wer sein Wissen mit Büchernvertiefen oder einheimischeNaturprodukte kaufen möch-te, wird im Shop das Richtigefinden. Stärkung und Genussgarantiert das Restaurant„Blaue Perle“. Einfach mal ab-tauchen könnte das Motto desMüritzeums heißen, in demman trockenen Fußes aufTauchstation gehen kann.

iMüritzeum, Zur Steinmole 1,17192 Waren (Müritz)www.mueritzeum.deÖffnungszeiten: April-Oktober,täglich Mo-So 10-19 UhrNovember-März,täglich Mo-So 10-18 UhrAngebot: 10 Prozent Rabatt auf denEintrittspreis bei Vorlage des Bran-denburg-Berlin-Tickets und des Meck-lenburg-Vorpommern-Tickets.Eintritt: Erwachsene 7,50 €, ermä-ßigt 5 €, Kinder 6 – 16 Jahre 3 €,Kinder unter 6 Eintritt frei

Page 13: Punkt3 Ausgabe 18/2009 vom 25.09.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 18/2009 13

Streifzugdes Monats

DAS BRANDENBURG-BERLIN-TICKET...

Das Brandenburg-Berlin-Ticket

Das Ticket gilt für bis zu fünf Personen oder Eltern/Großeltern(maximal 2 Erwachsene) mit beliebig vielen eigenen Kindern/Enkelkindern unter 15 Jahren für beliebig viele Fahrten an ei-nem Tag ohne Kilometerbegrenzung.Es gilt in der 2. Klasse im Nahverkehr der Bahn (RE, RB) und inallen Verkehrsmitteln des Verkehrsverbundes Berlin-Branden-burg (S-Bahn, U-Bahn, Tram, Bus) – auch über die brandenbur-gische Landesgrenze hinaus mit der Bahn bisDessau, Lutherstadt Wittenberg, Neubrandenburg, Waren(Müritz), Mirow, Hoyerswerda und Ueckermünde sowie in Po-len auf dem Streckenabschnitt nach Szczecin Gl. (nur überGrenzübergang Tantow) und in den öffentlichen Verkehrsmit-teln der Stadt Szczecin.Das Ticket gilt an einem Tag von Montag bis Freitag von 9 Uhrbis 3 Uhr des Folgetages bzw. Samstag, Sonntag und an den inBrandenburg bzw. Berlin gültigen gesetzlichen Wochenfeierta-gen schon ab 0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages.Preis: 27 € beim Kauf an DB-Automaten, 2 € mehr mit persön-licher Beratung in allen DB-Verkaufsstellen. Es wird auch fürdie 1. Klasse angeboten und kostet hier ab 46 €. Ein Übergangvon der 2. in die 1. Klasse ist möglich.Bei einem Fahrpreis von 13 € für das Einzelticket ist das Bran-denburg-Berlin-Ticket schon bei zwei Personen der günstigsteFahrschein zwischen Berlin und Cottbus. Weitere Informationen auch über Zusatznutzen in der Regionum Cottbus:www.bahn.de/brandenburg,Regionaler Kundendialogt (0331) 23 56 881, -882

Das VBB-Abo 65 plus

Wer das VBB-Abo 65 plus bereits besitzt, fährt natürlich mitdem Zug und allen innerstädtischen öffentlichen Verkehrsmit-teln in Berlin und Cottbus ohne weitere zusätzliche Tickets.Wer das komfortable Seniorenangebot für nur 45 €Monatspreis (bei Bindung an ein Jahresabo) noch erwerbenmöchte, kann sich informieren❙ am Kundentelefon von DB Regio

t (0331) 23 56 881 oder -882❙ beim DB Abo-Center

t (0 18 05) 06 60 11(14 ct/min aus dt. Festnetz)

iNews-Service:Das Brandenburg-Berlin-Ticket wird auch für die 1. Klasse ab47 Euro angeboten, ein Übergang von der 2. in die 1. Klasse istmöglich.

Gewinnen mit dem„Streifzug des Monats“

❙ Verlosung von 2 x 5 Eintrittskarten für das Müritzuem inklusive einemBrandenburg-Berlin-Ticket für die Reise.❙ Verlosung von 2 x 5 Fahrkartenfür die Weiße Flotte in Waren (Müritz)inklusive einem Brandenburg-Berlin-Ticket für die Resie.❙ 8 Brandenburg-Berlin-Ticketszum individuellen Besuch der Stadt Waren (Müritz).

Einsendeschluss ist der 30. September 2009(Datum des Poststempels)

FOTO: RINGFOTO STEINDORF-SABATH

Waren Sie schon einmal in Waren? Binnensee, der Müritz, Erholung finden

FOTO: WEISSE FLOTTE MÜRITZ

i

Auf dem Salon-Dampfschiff mehr erleben

❙ Kleine Müritzausfahrt: Binnenmüritz -Müritz – Höhe Klinker Schloss ab Stadt-hafen: 13Uhr, an Stadthafen: 14 Uhr.Tipp: Unmittelbar neben dem Stadtha-fen in Waren befindet sich Am Seeufer73 der Fischerhof Waren (Müritz), wodie Müritzfischer Fisch- und Räucher-spezialitäten anbieten.

Kombination von Rad & Schiff(ab/an Steinmole/Stirnseite mit denFährschiffen der Weißen Flotte Müritzbis zum 11.10.09):

❙ Entlang am Westufer der Müritz:Schifffahrt ab Steinmole/Stirnseite,11.30 Uhr nach Röbel / Müritz,an Hafen Röbel: 12.45 Uhr

Erkundigen Sie sich vor Fahrtantrittüber den aktuellen Wochenplanunter www.mueritzschiffahrt.deoder im Warener Schifffahrtsbüro,t 03991 / 122668oder 03991 / 141981

Ticketkauf:Schifffahrtsbüro in 17192 Waren(Müritz), Kietzstraße 17,gegenüber Müritzeum

Radtour von Röbel / Müritz auf demMüritz-Rundweg direkt am Ufer ca.33 km nach Waren (Müritz)

❙ Durch den Müritz-Nationalpark:Per Rad ab Waren (Müritz) durch denMüritz-Nationalpark über

Federow – Schwarzenhof – Speck –Käflingsberg – Boek zumSchiffsanleger ab Bolter Kanal.Schifffahrt ab Anleger Bolter Kanalnach Waren Müritz ab: 15 Uhrbzw. 16.30 Uhr.

Kombination von Wandern & Schiff(ab/an Steinmole/Stirnseite mit denFährschiffen der Weißen Flotte Müritzbis zum 11.10.09):

❙ Vom Müritz Hotel in Klink nach Wa-ren (Müritz): Schifffahrt ab Waren(Müritz) Steinmole/Stirnseite ab11.30 Uhr oder 12.30 Uhr oder 13.30Uhr, Fahrzeit 20 Minuten Wanderungab Müritz Hotel in Klink ca. 7 km aufdem Müritz-Rundweg direkt am Wasserbis Waren Steinmole.

Vorteil für alle Touren: Mit dem Ber-lin-Brandenburg-Ticket gelten folgendePreisvorzüge 6 € pauschal für einen Er-wachsenen 3 € pauschal für ein Kind imAlter von 6- 14 Jahren Kinder unter6 Jahren und Fahrräder fahren kosten-frei.

Das Salon-Dampfschiff „Europa“

Waren (Müitz) bietet jede MengeFreizeitmöglichkeiten. Die Kartezeigt den Standort des Müritzeums,das sich direkt am idyllischen Herren-see befindet. Außerdem gibt die Dar-stellung eine Idee von den beträchtli-chen Ausmaßen, die Deutschlandsgrößter Binnensee, die Müritz, ein-nimmt. Mit den Schiffen der WeißenFlotte lässt sich die Mecklenburgi-schen Seenplatte wunderbar erkun-den.

KARTE: KONTUR

Page 14: Punkt3 Ausgabe 18/2009 vom 25.09.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 18/200914

DEM ALLTAG ENTFLIEHEN –IN BRANDENBURG

Die hier aufgeführten Hotelpauschalen und viele weiteregelten bis Dezember 2009 und können beim TMB Informati-ons- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

Herbst Special

Sport- und Vital Resort Neuer Hennings HofPerlebergTMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Besuchen Sie Hennings Hof im Herzen der Prignitz. Es er-wartet Sie in ruhiger Umgebung eine beliebte Resortanla-ge mit vielen Sport-, Freizeit- und Wellnessmöglichkeiten.Die Beautyfarm, ein Hallenbad und eine Saunalandschaftbieten die pure Entspannung.Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer-Standard, Dusche/WC oder Bad, Frühstück vom Buffet, Abendessen vom Buf-fet oder als Menü (obliegt dem Hotel), Nutzung der Sau-nalandschaft, Fitness-Studio und Schwimmbad❙ 98,- € pro Person im DZ

Seeschlösschenzauber

Wellnesshotel SeeschlößchenSenftenberg (Niederlausitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das Wellnesshotel Seeschlößchen liegt am großen Senf-tenberger See mit Sandstränden und Blick auf die Natur-schutzinsel. Das Herzstück des Vitalhotels bildet der Sau-napark mit Beauty- und Wellnessbereich im Stil altgriechi-scher Badekultur.

Leistungen:3 Übernachtungen im Doppelzimmer, Dusche/WC, inkl.Frühstücksbuffet, 2 x 2-Gänge-Menü, 1 x Candlelight-Dinner zum Abendessen, 1 x Heubad im Kraxenofen,Vitalmassage, Salzbadöl mit Sekt und Obstteller,1 x Entspannung auf der Infrarotliege und kleine Kosme-tik, Nutzung der Sauna- und Wellnessanlage mit Bade-mantel und Saunatücher❙ 380,- € pro Person im DZ

Inseltraum

Hotel Mohr & SpaTöplitz (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das familiär geführte Hotel im Herzen der Insel Töplitz,umgeben von Naturschutzgebieten, unzähligen Wander-und Radwegen sowie dem 2007 eröffneten SPA Bereich,bietet beste Voraussetzungen für erholsame Tage.

Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer, Dusche/WC, inkl.reichhaltigem Frühstücksbuffet, 1 x Malaysische Cacao-Milk-Exklusiv-Massage für Sie, 1 x Osmanische Seifen-schaummassage für Ihn, 1 x Wellnessbegrüßungscocktail,Obstteller und Mineralwasser auf dem Hotelzimmer, kos-tenfreie Nutzung des exklusiven SPA-Bereiches, Leihba-demantel❙ 189,- € pro Person im DZ

Es ist zum Lachen, zum Ein-tauchen, zum Anfassen: Her-

zen schlagen höher, Mieder glei-ten tiefer, sehnsuchtsvolle Blickelauern hinter verführerisch we-delnden Fächern. Bei dieser Füh-rung durch den Park Sanssouci inPotsdam wird Geschichte einmalanders erzählt und das vom größ-ten Herzensbrecher aller Zeiten:Casanova, der berühmte Freibeu-ter der Liebe, ist in Sanssoucieingetroffen!

Eine spannende und amü-sante Zeitreise findet ab sofortauf Sanssouci statt, dem Juweldes Rokoko und SommersitzFriedrichs des Großen – eineZeitreise in das Jahr 1765, zu ei-nem außergewöhnlichen Er-eignis.

Casanova hat Pläne: Er willKarriere machen am Hof vonFriedrich dem Großen, willsich ihm als Spion andienen,als Geldvermehrer, als Magier.All das, womit er schon somanchen Herrscher Europasbeeindruckt hat – vom franzö-sischen König bis zum Papst.Und tatsächlich – Friedrichder Große, fasziniert vomRuhm dieses Abenteurers, will

Casanova in SanssouciEine Zeitreise hinter die Kulissen des Hofes vom Alten Fritz

ihn persönlich empfangen. Ca-sanova wittert die Chance sei-nes Lebens!

Heimlich schleicht er durchdie Schlösser des Königs, aufder Suche nach den verborge-nen Geheimnissen des „AltenFritz“. Und er entdeckt all das,was man nur hinter vorgehal-tener Hand auszusprechenwagt: heimliche Affären undmysteriöse Experimente, dieden König mit Gold überschüt-ten sollen.

Doch dann begegnet ihm –

ausgerechnet in Berlin – dieFrau, von der er sein Lebenlang geträumt hat …

„Casanova in Sanssouci“ isteine Theater-Zeitreise, die dieZuschauer in das „GalanteZeitalter“ entführt – am origi-nalen Schauplatz des Gesche-hens: dem Park Sanssouci inPotsdam. Sie erfahren verblüf-fende Fakten und pikante De-tails aus dem Leben des größ-ten Herzensbrechers aller Zei-ten – und intime Einblicke hin-ter die Kulissen des Hofes vonFriedrich dem Großen. DieseTheater-Zeitreise schöpft aushistorischen Quellen und Ca-sanovas persönlichen Auf-zeichnungen. Casanova wirdvon dem Berliner SchauspielerThom Nowotny verkörpert.

Casanova aliasThom Nowotny vor dem SchlossSanssouci

COPYRIGHT: DENKMALTHEATER .DE

iDie Vorstellungen finden jeden Frei-tag, Samstag und Sonntag um 11 und13 Uhr statt. Karten gibt es unterwww.ticket-online.de oder untert (01805) 44 70; außerdem bei al-len Tourist-Infos in Potsdam und Ber-lin und allen Theaterkassen.www.casanova-zeitreise.de

„Revolution von oben!“Ausstellung über Preußens Staatskanzler Karl August von Hardenberg

Diese erste umfassendeSchau zum preußischen

„Reformkanzler“ im Haus derBrandenburgisch-PreußischenGeschichte in Potsdam, ist daszentrale Projekt im Rahmen vonKulturland Brandenburg 2009„Freiheit. Gleichheit. Branden-burg. Demokratie und Demokra-tiebewegungen“.

Karl August von Hardenberg(1750-1822) war drei Jahrzehn-te lang, vom Beginn der Fran-zösischen Revolution 1789 biszum Sieg der Reaktion 1819mit dem Erlass der KarlsbaderBeschlüsse, die zentrale Per-sönlichkeit der preußischenPolitik. Er war nicht nur einbrillanter Staatsreformer undgewandter Diplomat, sonderngalt seinen Zeitgenossen auchals verschwenderischer Lebe-mann und Liebling der Frauen.Sein Leitbild des modernenVerfassungsstaats, entworfennoch zu Zeiten eines monar-chisch geprägten Europas,nahm Entwicklungen der bür-gerlichen Gesellschaft des 19.und 20. Jahrhunderts vorweg.

Die Ausstellung folgt in 13Kapiteln dem Lebensweg Har-

denbergs, zeigt seinen politi-schen Aufstieg wie sein Schei-tern, stellt Mitstreiter undGegenspieler vor, illustriertaber auch sein Privatleben.

Mit einer Vielzahl originalerKunstwerke und Dokumenteaus Museen, Archiven und Pri-vatbesitz macht die Ausstel-lung das facettenreicheLebensbild eines außerge-wöhnlichen Staatsmannes des19. Jahrhunderts anschaulich.Geschichtszeugnisse von euro-päischer Bedeutung wie dieSchlussakte des Wiener Kon-gresses von 1815 dokumentie-ren die einzigartige Persön-lichkeit und Rolle Harden-

bergs ebenso wie erleseneStaatsgeschenke, die hiererstmals der Öffentlichkeitpräsentiert werden.

Öffentliche Führungenmit den Kuratoren:Sa, 24.10.2009, um 15 Uhr.

Die Wanderausstellung,gefördert von KulturlandBrandenburg 2009, wird vom5. September 2009 bis 31. März2010 zunächst im Schloß Bra-nitz bei Cottbus und später anweiteren Orten des Wirkensvon Hardenberg gezeigt.

iÖffnungszeiten:Di-Fr 10-17 Uhr, Sa/ So 10-18 Uhr,Mo geschlossen,an Feiertagen 10 bis 18 Uhr.Infostelle/ Buchung:Haus der Brandenburgisch-Preußi-schen Geschichte, im Kutschstall AmNeuen Markt , 14467 Potsdam.Informationen/ Führungen/Anmeldung:t (0331) 62085-50,E-Mail: [email protected],Internet: www.hbpg.de.

„Bildnis des Karl August Freiherr vonHardenberg“ – Pastell von JohannLorenz Kreul, um 1795

Page 15: Punkt3 Ausgabe 18/2009 vom 25.09.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 18/2009 15

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DEM ALLTAG ENTFLIEHEN –IN BRANDENBURG

SkateMekka Roll + Relax

Hotel Märkischer Hof (H***)Luckenwalde (Fläming)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Aktivurlaub vor den Toren Berlins. Das Komfort-Hotel bie-tet Ihnen einen freundlichen Service in entspannter At-mosphäre. Kombinieren Sie das Übernachtungs-undFreizeitangebot mit Ausflügen in die Region.Leistungen:3 Übernachtungen im Komfort-Doppelzimmer inkl. reich-haltigem Frühstücksbuffett , 1 Begrüßungscocktail undObstkorb, 1 x Vital-Lunchpaket mit Wellnessgetränk, 1 xSalat (eigene Wahl) und alkoholfreies Getränk 0,2 l, 1 xGanzkörpermassage, 1 x Solarium, Kostenlose Nutzungder Leihräder, 1 x Ausleihe Bademantel und Saunatuch,1 x Tageskarte Fläming-Therme (Sport-und Freizeitbad +Sauna❙ 155,- € pro Person im DZ

Biomaris Thalasso-de-luxe-Weekend

Erlebnishotel Flora (H****)Fredersdorf (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Ein familiär geführtes Haus mit ruhiger Lage in der grünenUmgebung östlich von Berlin. Die Zimmer, das stilvolleRestaurant und die Freizeiteinrichtungen gewähren Ihnenbeste Erholung.Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Halbpension(4-Gänge-Menü), Willkommensdrink, Obstarrangement,Bademantel für die Dauer des Aufenthaltes, 1x Maniküre& Pediküre,1 x Ocean Body Mask (Körperpackung), 1 xMeersalz-Milchbad, 1x intensive Feuchtigkeitsgesichts-behandlung & kleines Make-up, Nutzung Saunaland-schaft, Dampfbad, Sanarium, Infrarotkabine.❙ 244,- € pro Person im DZ

Spreewald Therme für Sie und Ihn

Hotel am SpreebogenBurg (Spreewald)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Neben gemütlichen Zimmern mit Balkon oder Terrasse,erwartet die Gäste ein Restaurant mit spreewaldtypi-schem Angebot an Fisch-, Wild- und Steakgerichten.Leistungen:3 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstücksbuf-fet, 3x Halbpension (3-Gang-Menü), 1 Tageseintrittskar-te für die Spreewald Therme (Für die Frau: „SpreewälderSchönheitstag“; Körperpeeling, Sole-Sonne-Bad, Aroma-ölmassage, Gesichtspflegebehandlung Für den Mann:„Schlangenkönig“: Herrenkosmetik, „mydlo skotka“ Sei-fenbürstenmassage, Bierbad)❙ 189,- € pro Person im DZ (September/Oktober 2009)❙ 149,- € pro Person im DZ (November 2009-März 2010)❙ 179,- € pro Person im DZ (April-Oktober 2010)

Die hier aufgeführten Hotelpauschalen und viele weiteregelten bis Dezember 2009 und können beim TMB Informati-ons- und Buchungsservice unter der Hotlinet (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.reiseland-brandenburg.de gebucht werden!

Die Badesaison neigt sichlangsam dem Ende zu, das

ist jedoch noch lange kein Grund,die Brandenburger Gewässer nunlinks liegen zu lassen. Die golde-ne Jahreszeit ist da und darumheißt es: nichts wie raus ins Freieund die Natur genießen. Groß-zügige Spätsommersonne undfröhlich buntgefärbtes Laublassen derzeit keine frostigeStimmung aufkommen, sondernlocken zu wunderschönenAusflügen.

Zum Beispiel in die Gegendum Rheinsberg, die mit derSeenkette und dem Rhin einwahres Eldorado für Kanutenund andere Bootsliebhaber ist.Ein tolles Natur-Erlebnis undzugleich eine kleine sportlicheHerausforderung (zumindestfür Anfänger) verspricht eineTagestour mit dem Kanu aufdem Rheinsberger Rhin.

16 km flussabwärts in Urwaldstimmung

Die 4,5 stündige Tourbeginnt in Rheinsberg mit ei-ner kurzen Einweisung in dienaturschonende Nutzung des

Paddeln durch den „Indian Summer“Mit dem Kanu auf dem Rhin durch die herbstlich gefärbte Landschaft

Kanus und die Fortbewegungmit dem Doppelpaddel, danngeht es los. Auf der 16 km lan-gen Strecke nach Zippelsfördebeeindruckt die abwechslungs-reiche Landschaft. Auch wenndas Wetter derzeit mehr anden kanadischen Indian Sum-mer erinnert, der Rhin fordertmit seinem kurvenreichenVerlauf und den üppig bewach-senen Ufern eher Vergleichemit südlicheren Gefildenheraus: Manch einer nenntihn den „Amazonas von

Brandenburg“. Zumindest istder Rhin Lebensraum vielergeschützter Tierarten und ur-alter Vegetation, wie Biber undWasserbuchen. Nach einerFahrzeit von ca. 4,5 h erreichtman die Wehranlage Zippels-förde. Hier bietet die Forellen-zuchtanlage die Möglichkeitenzu angeln oder sich am Fisch-imbiss zu stärken, bevor es mitdem Kleinbus des Bootsver-leihs zurück nach Rheinsberggeht.

Tagestour / Rhintourbis Zippelsförde inklusive Rücktrans-port 40 Euro pro 2er Kajak beimKanuverleih BergerTours, Untermüh-le 2, Rheinsberg, t 0171 8 39 51 12oder t (033931) 2042www.bergertours.de

Wegweiser:noch bis zum 4. Oktober mit demAusflugszug „ Der Rheinsberger“7.51 Uhr ab Berlin-Lichtenberg, anRheinsberg Bhf. 9.21 Uhr, dann ca.10 Minuten Fußweg bis RheinsbergUntermühle

FOTO: WWW.BERGERTOURS.DE

Eingebettet in eine bewun-dernswerte Naturland-

schaft gehören BrandenburgsStädte mit historischen Stadt-kernen zu den kostbarstenErbstücken des Landes. Umdie Hege und Pflege dieserSchätze kümmert sich seit Jah-ren eine eigens dafür gegrün-dete Arbeitsgemeinschaft.

Sie dekoriert besonders at-traktive Bau- und Örtlichkei-ten in diesen Städten mit demTitel „Denkmal des Monats“.Angepasst an das jeweilige Jah-resmotto des KulturlandesBrandenburg, sind es in die-sem Jahr „WendePunkte“,Orte und Gebäude, die in derjeweiligen Stadt die politischeWende 1989 repräsentieren.Manche Gebäude haben einesehr ungewöhnliche Geschich-te. Das Luckauer Kloster undseine Kirche gibt es seit 1291.Erst taten Mönche hier Abbit-te für ihre Sünden, von 1747 ta-ten es Häftlinge. Aus demKloster wurde ein Zucht- undArmenhaus. Später quartierteman die Armen aus, die Gefan-genen blieben. Bis zum Jahr2005 saßen hier Strafgefange-

Besondere Reisenin die StadtgeschichtenDenkmal des Monats Oktober in Lukau

ne ein. Dann erwarb die StadtLukau die Klosterkirche undbaute sie zur Kulturkirche um.Gemeinsam mit dem Kutscher-haus stellt die Kulturkirche einherausragendes Beispiel derSanierung in der Stadt dar.

Am 11. Oktober um 14 Uhrzeichnet die Arbeitsgemein-schaft „Städte mit historischenStadtkernen“ die Kulturkirchemit Kutscherhaus als Denkmaldes Monats aus (mehr Infor-mationen unter www.ag-histo-rische-Stadtkerne.de).

Wenn Sie dieses Denkmal und mehrvon Luckau und Umgebung sehenwollen, nehmen Sie teil an der Regio-TOUR am 17.10.2009 unter demMotto: „Renaissance in Lukau undsechs barbusige Engel“. Buchungenab dem 24.09.2009 unterwww.regiotouren.de odert (030) 20451115.

i

4. Kranichwocheim NationalparkUnteres OdertalWenn der Herbst naht, ziehenin den frühen Abendstundentausende Kraniche über denDeich bei Gartz/Oder.Den Tag über haben sie aufden Feldern nach Nahrunggesucht, speziell auf den abge-ernteten Maisfeldern derUmgebung. Jetzt ist ihr Ziel ein gut geschützter Schlaf-platz in den unzugänglichenPoldergewässern zwischenOst- und Westoder. Zu diesemNaturspektakel feiert dieStadt Gartz/Oder vom 25.9. bis4.10. zum vierten Mal ihre In-ternationale Kranichwoche.Die Veranstaltungen findenbeiderseits der Oder statt undreichen von geführten Morgen-wanderungen, Kremserfahr-ten, bis zu Radtouren zu denFressplätzen der Kraniche.

Tourist-InformationVierradener Straße 3416303 Schwedt/Odert (03332) [email protected]

Page 16: Punkt3 Ausgabe 18/2009 vom 25.09.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 18/200916

Abenteuerliches Brandenburg – die Wölfe heulen. FOTO: WILDPARK SCHORFHEIDE

Wo die Wölfe in Brandenburgden Vollmond anheulenWinter im Land: abenteuerliche, aber vor allem kuschlige Angebotemacht der 26. Brandenburgische Reisemarkt

10. Oktober10-17 Uhr

Berlin Ostbahnhof

Ein Hauch von Abenteuerliegt über dem Winter – zei-

tig bricht die Nacht herein, Fa-ckeln und Kerzen werden entzün-det, Schnee bedeckt das Land,der Vollmond leuchtet vom Him-mel, die Wölfe heulen. Die Wölfeheulen? In Brandenburg?

Im Wildpark Schorfheide ge-hen Besucher mit Fackelndurch die winterliche Voll-mondnacht auf Wolfspirsch.Kleiner Unterschied zur Wild-nis: ein Zaun. Damit die Besu-cher die Wölfe auch zu Gesichtbekommen, werden sie amRand des weitläufigen Gehegesgefüttert. Gleichzeitig erzähltdas Alpha-Männchen der Men-schen – also der Tourenbeglei-ter – viel Interessantes überdas Alpha-Tier der Wölfe undsein Rudel. Damit die Besucherdem Abendfressen der Tierenicht mit knurrendem Magenzuschauen müssen, haben siesich vorher in der Kräuterkü-che des Wildparks am Buffetgestärkt. Nach der Fackelwan-derung wird in der Köhlerhüttebei einem Getränk weiter überWölfe und andere Wildparkbe-wohner geplaudert.

Freie Termine:30.1. und 27. 2. 2010.Informationen (Stand 25Schorfheide) und Buchungent (03 33 93) 6 58 55www.wildpark-schorfheide.deEin weiteres tierisch gutes

Winterabenteuer versprechen20 Sibirische Huskies auf einerFarm am Rande des Natur-parks Stechlin-Ruppiner Land.Wer sich schon immer einmalwie ein echter Musher (Hunde-schlittenführer) fühlen wollte,bekommt bei einem Einfüh-rungskurs und einer geführtenTour seine Chance.

www.freizeit-mit-huskies.de,t (03 39 24)7 99 46(Stand 46 Rheinsberg)Und wer das tierische Erleb-

nis eher gebraten mag, ent-scheidet sich vielleicht für eineTour auf der großen Handhe-beldraisine mit anschließen-dem Gänsebratenessen.

www.erlebnisbahn.de,t (0 33 77) 3 30 08 50 (Stand 16)Genug der Abenteuer! Meist

eher Kuschliges wird an den 78Marktständen des 26. Bran-denburgischen Reisemarktsam 10. Oktober im BerlinerOstbahnhof geboten. Die über180 vertretenen Tourismusun-ternehmen haben so wohligeOfferten im Gepäck wie ro-mantisches Vollmondschwim-men (Kristalltherme Ludwigs-

felde) oder Kuscheltage fürVerliebte im Best Westernho-tel Branitz.

Die Gastgeber kommennicht nur aus Brandenburg,sondern auch aus Mecklen-burg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Polen. Die Fülleder Informationen aus ersterHand lohnt die Fahrt zum Ost-bahnhof ebenso wie gleich dreiGewinnspiele – eins für Kin-der und eins für Erwachsenevor Ort und ein drittes mit ne-benstehendem Coupon. DieHauptpreise sind nicht nurwertvoll, sondern garantiereneinen hohen Kuschelfaktor.Beispiel: Zwei Übernachtun-gen für zwei Personen im IFARügen Hotel und FerienparkBinz.

Welcher Radweg führt entlang der Oder?

Oder-Neiße-Radweg Spreeradweg

Name Vorname

Straße

Postleitzahl Ort

Einsendungen bitte bis 2.10.2009 anRedaktion punkt 3, Panoramastraße 1, 10178 Berlin

Aus allen richtigen Einsendungen werden die Gewinner der drei Preise ermittelt.Die Ziehung der Gewinner erfolgt am 10. Oktober auf dem 26. Brandenburg-ischen Reisemarkt 12 Uhr vor der Bühne. Die Gewinner werden benachrichtigt.

Die Teilnahme erfolgt unter Ausschluss des Rechtsweges. Mitarbeiter des Regio-Punkt und der punkt 3 Verlag GmbH sowie deren Angehörigesind vom Gewinnspiel ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. Eine Barauszahlung des Gewinnsist nicht möglich. Jeder Teilnehmer kann nur einmal mitmachen. Es werden nur korrekt ausgefüllte Formulare aufgenommen. Der Gewinnanspruchverfällt nach Ablauf von 6 Wochen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt.

GEWINNSPIEL-COUPON

s

� extra Reisemarktschnäppchen,die so nur an diesem Tag buchbar sind

� Ideen für Advent, Weihnachten, Silvester� Gewinnspiele für Erwachsene und Kinder

mit tollen Preisen (Teilnahmekarten amRegio-Punkt-Stand neben der Bühne)

� Weihnachtsbasteln für Kinder� Porzellanmalerei� gute Laune mit Schier`ne und Junker`ne� Rosenkönigin, Domstifterfigur Uta,

Weihnachtsmänner und Engel sind zu Gast� Ein Urahn unseres heutigen Weihnachtsbaumes

ist zu bestaunen� Bühnenprogramm u.a. mit Berolina Linke Wade, Harzer

Jodlermeistern, dem Kurtheater Bad Schmiedeberg sowieder Annaburg Porzellan GmbH und ihrem Quizz

� Wegweiser:RE 1, RE 2, RE 7, RB 14, S 3, S 5, S 7 bis Ostbahnhof

26.26.26.26.26.BrandenburgischerBrandenburgischerBrandenburgischerBrandenburgischerBrandenburgischer

ReisemarktReisemarktReisemarktReisemarktReisemarktam Sonnabend,am Sonnabend,am Sonnabend,am Sonnabend,am Sonnabend,

111110. Oktober0. Oktober0. Oktober0. Oktober0. Oktober111110 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhrim Ostbahnhofim Ostbahnhofim Ostbahnhofim Ostbahnhofim Ostbahnhof

Eintritt frei!Eintritt frei!Eintritt frei!Eintritt frei!Eintritt frei!

26.26.26.26.26.BrandenburgischerBrandenburgischerBrandenburgischerBrandenburgischerBrandenburgischer

ReisemarktReisemarktReisemarktReisemarktReisemarktam Sonnabend,am Sonnabend,am Sonnabend,am Sonnabend,am Sonnabend,

111110. Oktober0. Oktober0. Oktober0. Oktober0. Oktober111110 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhr0 bis 17 Uhrim Ostbahnhofim Ostbahnhofim Ostbahnhofim Ostbahnhofim Ostbahnhof

Eintritt frei!Eintritt frei!Eintritt frei!Eintritt frei!Eintritt frei!

Das nördlichste Skisprunggebiet Deutschlands gehört zuBad Freienwalde. Hier rasen die Mitglieder des Wintersportvereins BadFreienwalde 1923 e.V. den Anlauf hinunter und fliegen bis zu 70 m weitdurch die Luft – und zwar das ganze Jahr über.Die vier verschiedenen Schanzen der Sprunganlage sind mit Matten aus-gelegt, auf denen man fast wie auf Schnee gleitet. Am 7. und 8. No-vember kann jeder bei der offenen Brandenburgischen Landesmeister-schaft zuschauen, im Februar nächsten Jahres am Wintersporttag aucheinmal einen Probesprung wagen. www.wsv-1923.de

Mehr zu Bad Feienwalde und zum Skisport am Stand 31.

Skisprung-HochburgSkisprung-HochburgSkisprung-HochburgSkisprung-HochburgSkisprung-Hochburgim flachen Brandenburg?im flachen Brandenburg?im flachen Brandenburg?im flachen Brandenburg?im flachen Brandenburg?

180 Anbieter180 Anbieter180 Anbieter180 Anbieter180 AnbieterausBerlin/Brandenburg,Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen, Sachsen-Anhaltund Polen, darunterBäder und Thermen,Reiseveranstalter mitKur- und Gesundheits-reisen, Aktiv- undErlebnisangeboten

Foto: E.-W. Schulz