Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

20
FOTO: DAVID ULRICH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 23/2009 10. Dezember Bonusprogrammheft zum VBB-Abo 65plus m Seite 5 punkt 3 Fit durch den Winter - Wellness-Empfehlungen der TMB m Seiten 19/20 Gilt auch noch am 3. und 4. Adventswochenende: Ob Abschnitt der 4-Fahrten-Karte oder Einzelfahraus- weis – Unternehmungslustige können an den Adventswo- chenenden soviel und solange sie wollen die öffentlichen Ver- kehrsmittel im gewählten Tarifbereich (Berlin AB, BC, ABC) nutzen. Das heißt, Fahrgäste sind schon ab 2,10 €* bezie- hungsweise 2 € mit der 4-Fahrten-Karte am Samstag oder Sonntag unterwegs – bis 3 Uhr des Folgetages. Genügend DB REGIO MIT DEM ZUG ZUM STRIEZELMARKT Auch am 3. und 4. Advents- wochenende geht der Weih- nachtsrummel weiter. Wer inzwischen alle Berliner Weihnachtsmärkte kennt, hat mit den DB Regio-Striezel- marktzügen die Chance, entferntere zu entdecken. m Seite 6 STREIFZUG ES SIND NOCH BÄUME DA! Beim Nachdenken über noch fehlende Geschenke sollte man auch den Weihnachts- baum nicht vergessen. Am 4. Adventswochenende sind noch Plätze in DB Regio- Zügen zur Weihnachtsbaum- plantage frei. m Seite 20 Für 2,10 € einen ganzen Tag unterwegs Auch gleitende Monatskarte mit Sparvorteil Zeit, um Geschenke einzukaufen, Weihnachtsmärkte und Freunde zu besuchen sowie preiswerte Ausflüge zu unterneh- men. Dieses Angebot ist Bestandteil der Entschuldigungs- regelung der S-Bahn Berlin. Ebenfalls mit einbezogen ist der Einzelfahrausweis Fahrrad. Siehe auch m Seite 2 GESCHENK WONNIGE WOHLFÜHL-TEMPEL Zu jeder Jahreszeit pilgern die Berliner und Brandenburger zu den Thermen, den wonni- gen Wohlfühltempeln. Ein- trittskarten – auch als Weih- nachtsgeschenk geeignet – gibt es im Regio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz. m Seite 19 NEUER NAME U-BAHNHOF „NATURKUNDEMUSEUM“ Der U-Bahnhof Zinnowitzer Straße, an dem die U-Bahnli- nie U6 verkehrt, heißt ab 13. Dezember „Naturkunde- museum“. Künftig sollen Tafeln im Bahnhof mit Moti- ven auf das nahe Museum für Naturkunde hinweisen. WEIHNACHTSZEIT VIRTUELLER ADVENTSKALENDER Noch sind längst nicht alle Türchen geöffnet im Internet- Weihnachtskalender unter www.bahn.de. Viele Gewinne vom Mietwagen über Bahn- Cards bis zu einem Gutschein im Wert von 1500 Euro warten. Wer die gleitende Monatskarte, d. h. jene mit Gültigkeit von jedem Tag des Monats an (beispielsweise vom 12. Dezember bis zum 11. Januar), noch im Dezember kauft, fährt damit jetzt sieben Tage länger, ohne dafür extra aktiv werden zu müssen. So sehen es die Entschuldigungsre- gelungen der S-Bahn vor. Apropos Sparvorteil: Mit einer VBB-Umweltkarte können Sie am Wochenende und nach 20 Uhr einen weiteren Erwachsenen und drei Kin- der bis 14 Jahre kostenlos mitneh- men. Man kann dieses Ticket auch verborgen, zum Beispiel wenn die Teenies abends unbedingt den Weih- nachtsmarkt am Alexanderplatz ero- bern wollen. Was hier alles los ist, lesen Sie auf m Seite 2 Das aktuelle Fahrplanangebot der S-Bahn Berlin m Seite 9 * * Einzelfahrausweis im Tarifbereich Berlin AB

description

Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

Transcript of Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

Page 1: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

FOTO: DAVID ULRICH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr.

23/

2009

10. D

ezem

ber

Bonusprogrammheftzum VBB-Abo 65plus

m Seite 5

punkt3Fit durch den Winter -Wellness-Empfehlungender TMB

m Seiten 19/20

Gilt auch noch am 3. und 4. Adventswochenende:

Ob Abschnitt der 4-Fahrten-Karte oder Einzelfahraus-weis – Unternehmungslustige können an den Adventswo-

chenenden soviel und solange sie wollen die öffentlichen Ver-kehrsmittel im gewählten Tarifbereich (Berlin AB, BC, ABC)nutzen. Das heißt, Fahrgäste sind schon ab 2,10 €* bezie-hungsweise 2 € mit der 4-Fahrten-Karte am Samstag oderSonntag unterwegs – bis 3 Uhr des Folgetages. Genügend

DB REGIO

MIT DEM ZUGZUM STRIEZELMARKT

Auch am 3. und 4. Advents-wochenende geht der Weih-nachtsrummel weiter. Werinzwischen alle BerlinerWeihnachtsmärkte kennt, hatmit den DB Regio-Striezel-marktzügen die Chance,entferntere zu entdecken.

m Seite 6

STREIFZUG

ES SIND NOCHBÄUME DA!

Beim Nachdenken über nochfehlende Geschenke sollteman auch den Weihnachts-baum nicht vergessen. Am4. Adventswochenende sindnoch Plätze in DB Regio-Zügen zur Weihnachtsbaum-plantage frei.

m Seite 20

Für 2,10 € einenganzen Tag unterwegs

Auch gleitendeMonatskartemit Sparvorteil

Zeit, um Geschenke einzukaufen, Weihnachtsmärkte undFreunde zu besuchen sowie preiswerte Ausflüge zu unterneh-men. Dieses Angebot ist Bestandteil der Entschuldigungs-regelung der S-Bahn Berlin. Ebenfalls mit einbezogen ist derEinzelfahrausweis Fahrrad. Siehe auch m Seite 2

GESCHENK

WONNIGEWOHLFÜHL-TEMPEL

Zu jeder Jahreszeit pilgern dieBerliner und Brandenburgerzu den Thermen, den wonni-gen Wohlfühltempeln. Ein-trittskarten – auch als Weih-nachtsgeschenk geeignet –gibt es im Regio-Punkt imBahnhof Alexanderplatz.

m Seite 19

NEUER NAME

U-BAHNHOF„NATURKUNDEMUSEUM“

Der U-Bahnhof ZinnowitzerStraße, an dem die U-Bahnli-nie U6 verkehrt, heißt ab13. Dezember „Naturkunde-museum“. Künftig sollenTafeln im Bahnhof mit Moti-ven auf das nahe Museum fürNaturkunde hinweisen.

WEIHNACHTSZEIT

VIRTUELLERADVENTSKALENDER

Noch sind längst nicht alleTürchen geöffnet im Internet-Weihnachtskalender unterwww.bahn.de. Viele Gewinnevom Mietwagen über Bahn-Cards bis zu einem Gutscheinim Wert von 1500 Eurowarten.

Wer die gleitende Monatskarte, d. h.jene mit Gültigkeit von jedem Tagdes Monats an (beispielsweise vom12. Dezember bis zum 11. Januar),noch im Dezember kauft, fährtdamit jetzt sieben Tage länger, ohnedafür extra aktiv werden zu müssen.So sehen es die Entschuldigungsre-gelungen der S-Bahn vor.Apropos Sparvorteil: Mit einerVBB-Umweltkarte können Sie amWochenende und nach 20 Uhr einenweiteren Erwachsenen und drei Kin-der bis 14 Jahre kostenlos mitneh-men. Man kann dieses Ticket auchverborgen, zum Beispiel wenn dieTeenies abends unbedingt den Weih-nachtsmarkt am Alexanderplatz ero-bern wollen.Was hier alles los ist, lesen Sie auf m Seite 2

Das aktuelleFahrplanangebotder S-Bahn Berlin

m Seite 9

*

* Einzelfahrausweis im Tarifbereich Berlin AB

Page 2: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/20092

BAHN-LEKTÜRE

FOTO: DAVID ULRICH

Von wegen Frühjahrsputz:Das große Reinemachensteht vielen in der Advents-zeit bevor. Schließlich soll al-les glänzen, wenn sich dieLieben zum Fest ankündigen.Wie schön, wenn nach alldem Wienern und Bohnernwenigstens beim S-Bahn fah-ren verschnauft werden darf.Besonders gut abschaltenlässt es sich mit der passen-den Bahnlektüre, die BabetteKurtze nur empfehlen kann:„Das Clean Team“ von Char-lie Huston. Der Titel verrät esbereits – auch darin geht esums Putzen. „Es handelt voneinem durchgeknallten Ty-pen, der sich einen Job su-chen muss. Dabei landet erbei einer Truppe von Tatort-reinigern“, erklärt die Stu-dentin verschmitzt, die jedenTag mit der S-Bahn fährt.Dass es blutig wird, machtdas mit vermeintlichen Blut-spritzern verzierte Coverklar. Und es gibt nochweitaus Unappetitlicheres,was wegzuputzen ist.

Für Babett Kurtze, die Me-dizinpädagogik studiert, keinProblem. „Das Buch istnichts für zarte Gemüter“,

Das großeReinemachenS-Bahn-Fahrerin Babett Kurtze in das Buch geschaut

gibt sie zu. Aber die rasante Er-zählweise, der ungewöhnlicheEinsatz von Dialogen und dieKomik haben sie überzeugt.Zudem wird der Protagonistselbst in ein Verbrechen hin-eingezogen und stecktsozusagen knietief drin. Beidieser Lektüre dürfte der hei-mische Putzmarathon ziem-lich harmlos erscheinen…

3 Claudia Braun

Charlie Huston:„Das Clean Team“, Heyne Verlag, 496 Seiten ISBN-10: 345340730X ISBN-13: 978-3453407305

punkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlin

Telefon (030) 57 79 58 90Telefax (030) 57 79 58 91

[email protected]

Redaktion:Eva Hahm

Redaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin),

Holger Prestin (DB Regio)Bild:

David UlrichLayout:

Ines MüllerProduktion:

Manuela SchmiedchenDruck:

BVZ Berliner Zeitungsdruckwww.berliner-zeitungsdruck.de

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Nächste punkt 3-Ausgabe:ab 21. Dezember

Gelegenheitsfahrer sparen im AdventGleitende Monatskarten für Dezember gelten sieben Tage länger

Fabian Wenzel: „Es ist ziemlich ange-nehm, dass man heute den ganzenTag für 2,10 € unterwegs sein kann.Denn ich habe viel vor: Unter ande-rem möchte ich einen Weihnachts-markt besuchen und mir einiges inder Stadt ansehen. Heute Abend geheich dann noch weg und brauche für al-les kein neues Ticket zu kaufen.“

Alles für ein Ticket

Andreas und Marion Schulz: „Wirwollen heute Freunde besuchen undhaben uns deshalb Einzelfahrauswei-se geholt. Bei dem Preis kann dasAuto einfach nicht mithalten. Zwarwerden wir nicht den gesamten Tagunterwegs sein, aber dennoch ist dasbilliger. Möglicherweise lassen wirdas Auto an einem anderen Advents-wochenende noch mal stehen.“

Auto ohne Chance

Sylvia und Uwe Bärensprung: „Es isteigentlich ein Zufall, dass wir heutemit Einzelfahrscheinen und den öf-fentlichen Verkehrsmitteln in Berlinsind. Da wir in Panketal wohnen, sindwir sonst auf unsere Autos angewie-sen. Aber es ist gut, dass man hier inBerlin an den Adventswochenendenmit nur einem Ticket unterwegs seinkann.“

Nützlicher Zufall

Lia Zeriadtke und Mirco Pludrzinski:„Uns hat ein Fahrkartenverkäuferdarauf aufmerksam gemacht, dassheute Einzelfahrausweise als Tages-karten gelten. Das ist natürlich toll,wenn man mehrere Wege in der Stadtzu erledigen hat, ein bisschen bum-meln oder einkaufen gehen möchte.Wie viele Strecken wir heute zurück-legen ist noch nicht klar.“

Gut für mehrere Wege

Gern angenommen wurde anden vergangenen beiden Ad-ventswochenenden das Ange-bot der S-Bahn Berlin, einenEinzelfahrausweis als Tages-karte zu nutzen. Viele Fahr-gäste nahmen die Möglichkeit

wahr, mit einem Ticket der Ta-rifbereiche Berlin AB, BC oderABC den ganzen Tag unter-wegs zu sein. Im TarifbereichAB sind das nur 2,10 €. DasEntschuldigungsangebot giltauch für den dritten und vier-

ten Advent. Ein Tipp: Wer sichfür die 4-Fahrten-Karte, im Ta-rifbereich AB erhältlich, ent-scheidet, fährt sogar nur für 2€ am Tag und hat genügendAbschnitte in der Tasche, uman allen kommenden Advents-

wochenenden mobil zu sein.Außerdem gilt das Entschädi-gungsangebot für den Einzel-fahrausweis Fahrrad.Wer nicht nur gelegentlichdie Öffentlichen nutzt undsich im Dezember für die

gleitende Monatskarte ent-scheidet, kann diese siebenTage länger nutzen. Ein Bei-spiel: Wird die Karte am letzt-möglichen Tag, 31. Dezember2009, gekauft, ist der Kundebis 6. Februar 2010 mobil.

Sandra Neuber und Marc Schwabe:„Wir kommen aus Emden. Dass wir mitnur 2,10 € durch ganz Berlin fahrenkönnen finden wir gut – da bleibtmehr in der Kasse. Wir wollen unsnoch das Brandenburger Tor anschau-en und waren schon am Hauptbahnhofund etwas essen. Zuhause sind wirmeist mit dem Auto unterwegs, wasin Berlin fast überflüssig ist.“

Für Touristen ideal

Russische Weihnacht imBerliner Hauptbahnhof:

Am Samstag, dem 12. Dezem-ber, von 16 bis 20 Uhr werdenMusiker, Sänger und Tänzerdes internationalen KadmosPerforming Ensemble denBahnhof in eine klingendeBühne verwandeln und die Be-sucher auf eine weihnachtlich-musikalische Reise mitneh-men. Mit dabei sind unter an-derem die russischen KünstlerOlga Caspruk (Sopran) undIlya Levinsky (Tenor) und diebekannte koreanische Sänge-

Väterchen Frost kommt in den HauptbahnhofInternationale Weihnachten mit dem Partnerland Russland

rin und Performerin MoonSuk. Kunden und Gäste sindeingeladen, bei kostenlosemGlühwein traditionelle Weih-nachtsmusik in einem neuenRahmen zu erleben.

Am Sonnabend und amSonntag lädt Väterchen Frostjeweils von 12 bis 20 Uhr einzum russischen Weihnachts-markt und verteilt kleine Ge-schenke. Die Besucher kön-nen russische Weihnachts-bräuche und -spezialitätenkennen lernen.

Der Berliner Hauptbahnhof

pflegt eine Partnerschaft mitdem Moskauer Bahnhof Belo-russkaja und weiteren fünfBahnhöfen europäischer Me-tropolen. Die weihnachtlichenTraditionen und GebräucheRusslands und der anderenPartnerländer werden in einerAusstellung im Bahnhof vorge-stellt.

Ebenfalls am 12. Dezemberfindet von 11.30 bis 14.30 Uhrin der Südempfangshalle eineWohltätigkeitsaktion vonHertha BSC zugunsten desVereins „Off Road Kids“ statt.

Fensterputzen ist ja nun wirklichnicht gerade ein tolles Vergnügen.Mehr als 200 Scheiben wienern artetin Schwerstarbeit aus. Da hängt manganz schön in den Seilen – hier wört-lich genommen. Im Auftrag vonDB Services putzen die Industrie-kletterer der Firma Seil-Partner dieScheiben am Bahnhof Alexander-platz.

Fensterputzen als Hängepartie

Page 3: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 3

Einengungen, Sperrungenund Umleitungen bei Bauar-

beiten auf der Straße nehmenwir hin, wenn auch zähneknir-schend. Weil wir umfahrungser-fahren sind, finden wir rasch un-seren Schleichweg. Ortsunkundi-ge folgen dem Umleitungsschild.Auch am Schienennetz muss ge-baut werden, unterliegt es doch -wie die Straße - hohen Belastun-gen und Witterungseinflüssen.Nur gibt es hier eben keineSchleichwege. Bauen an derSchiene heißt also Sperrung –zumindest zeitweise – oder zeit-weiliges Langsamfahren derZüge bevor und während gebautwird. Dazu ein Interview mit In-gulf Leuschel, Konzernbevoll-mächtigter der Deutschen Bahnfür das Land Berlin.

Nach den Forderungen des VBBsoll sich der Netzzustand verbes-sern, aber zeitweilige Langsam-fahrstellen beim Bauen werdenin die Negativrechnung einerunlängst veröffentlichten Analy-se einbezogen. Ist das logisch?Ingulf Leuschel: Fakt ist, dass,gerade weil das Netz im Inter-esse der Sicherheit der Fahr-gäste sorgfältig kontrolliertwird, zeitweilige Langsamfahr-stellen immer auftreten wer-den. Doch wir versuchen, dieseauf ein Minimum zu reduzie-ren. Und wir sind bemüht,planmäßige Bauarbeiten in dieNacht- und Wochenendstun-den zu legen sowie sie in denFahrplan einzuarbeiten, damitsich die Kunden darauf einstel-len können. Im Zeitraum 2007bis 2009 hatten wir im Jahres-durchschnitt in der RegionBerlin-Brandenburg nichtmehr als fünf Langsamfahr-stellen gleichzeitig.

Nun sind vor allem die Streckenbetroffen, die am höchstenbelastet sind, damit allerdingsauch die mit den meisten Fahr-gästen.Ingulf Leuschel: Natürlich.Zwei Drittel der Langsamfahr-stellen liegen im Bereich vonFern- und Ballungsnetzen, einDrittel im Regionalnetz. Wennman aber nun einmal bauenmuss, wie derzeit auf derStadtbahn, wo die Gleise nachmehr als zehn Jahren Dauerbe-lastung ausgewechselt werdenmüssen, dann muss so geplantwerden, dass die Beeinträchti-gungen so gering wie nur ir-gendmöglich bleiben. Also las-sen wir die am stärksten nach-gefragten Züge weiterfahren

Kein Bauen im Bahnnetzohne EinschränkungenInstandhaltungs- und Neubaustrategie der DB Netz AG erhöhen die Netzqualität

und schränken die wenigerausgelasteten ein. Klar, dasszum Beispiel der Nutzer desRE 7, der ebenfalls auf derStadtbahn fährt, diesen Kom-promiss nur schwer akzeptie-ren kann.

Stimmt es, dass – wie der VBBreklamiert – die Bahnim zu Ende gehendenJahr zu wenig für dieQualität des Schie-nennetzes in der Re-gion getan hat?Ingulf Leuschel:Was heißt zu wenig?Natürlich würdenwir liebend gernnoch mehr Geld indie Qualität des Net-zes stecken. Dochdiese Aussage selbstist definitiv falsch.Es gibt 16 Prozentweniger Mängelstellen als2008, seit dem Jahr 2002 sogar44,5 Prozent weniger. 17,8 Mil-lionen Euro werden 2009 fürdie vorbeugende Instandhal-tung ausgegeben worden sein.Im kommenden Jahr stehtnoch eine Million Euro mehrzur Verfügung. Plötzlich auf-tretende Mängel und damitverbundene Langsamfahrstel-len können reduziert werden.In den Aus- und Neubau desNetzes, also in neue Gleise, dieja erst einmal wieder lange hal-ten, wird zusätzlich eine Vier-telmilliarde Euro investiert.

Als Beispiel für Netzmängel wer-den die Gleise des erst unlängsterneuerten Prignitz-Express-Ab-schnitts Pritzwalk-Wittenbergegenannt. Stimmen die Vorwürfe?Ingulf Leuschel: Die Streckewurde mit dem Ziel der Ge-schwindigkeitserhöhung imJahr 2007 teilweise erneuert.Dies betraf nur die Abschnitte,

Fahren und bauen – hohe Sicherheit ist Pflicht.Wenn auf einem Gleis gebaut wird, müssen die Züge auf demanderen langsamer fahren.

FOTO: DB AG/CHRISTIAN BEDESCHINSKI

Die Schnellumbaumaschine SUM 611 – hier im Einsatzauf der Strecke RE 5.

Ingulf Leuschel,Konzern-bevollmächtigterder Deutschen Bahnfür das Land Berlin

mit 120 km/h in Betrieb ge-nommen. In diesem Herbstwurden zwei Durchlässe er-neuert, die Langsamfahrstelle,die hier aus Sicherheitsgrün-den noch bestand, ist in Kürzeaufgehoben. Im AbschnittHennigsdorf–Spandau sindkeine Langsamfahrstellen be-kannt, die die Bahn zu verant-worten hat. Die Havelbrückezwischen Hennigsdorf und Ho-hen Neuendorf wird 2010 er-neuert. Alles in allem existie-ren auf diesen Strecken Lang-samfahrstellen, die mit geplan-ter Instandhaltung bzw. demAusbau des Netzes und nichtseiner Vernachlässigung zu-sammenhängen.

Wie bewerten Sie die VBB-Analy-se zum Netzzustand in Berlin-Brandenburg generell?Ingulf Leuschel: Dem Berichtkönnen wir durchaus positiveTendenzen und Aussagen ent-nehmen. Wir sind als Infra-strukturbetreiber jederzeit zueiner konstruktiven Zusam-menarbeit mit dem Ziel derVerbesserung der Netzqualitätbereit. In diesem Bericht gibtes einige Divergenzen. Ge-schwindigkeitseinbrüche ausBaumaßnahmen werden expli-zit genannt. Positiv ist, dasssie nicht den Mängeln zugeord-net wurden. Negativ ist, dasssie überhaupt ausgewiesenwurden, da sie aus Arbeits-schutzgründen im Zusammen-hang mit den Baumaßnahmenzur Verbesserung der Netzqua-lität notwendig sind. So kom-men unterschiedliche Aussa-gen über Langsamfahrstellenzustande. Das könnte durchAbstimmung aus unserer Sichtvermieden werden.

auf denen die gewünschte Ge-schwindigkeit von 80 km/hnoch nicht gefahren werdenkonnte. Zwischen Wittenbergeund Weisen sowie in Groß Pan-kow wurden im Herbst diesesJahres auf einer Länge voninsgesamt etwa 3,5 km Gleiseund Schotter ausgewechselt,

Schwellen sowieDurchlässe erneuert,um die Streckenqua-lität zu erhalten. Diegesamte Stecke zwi-schen Wittenbergeund Pritzwalk wurdegesperrt, um den ho-hen technischen undsomit finanziellenAufwand für die Bau-maßnahme und so-mit die Sperrzeitenzu verringern. DieKosten beliefen sichauf rund 1,6 Mio

Euro. Im Bahnhof Pritzwalkwerden Anfang des nächstenJahres die Schienen der beidenGleise eins und zwei erneuert.Der Abschnitt Neuruppin–Kremmen wurde im Mai 2005nach Umbau zur Hauptbahn

Hin und zurück durchDeutschland und nach Öster-reich für 66 Euro: Noch gibt esDB-Tickets bei Lidl.Ein Fahrkartenheft enthältzwei einfache Fahrten in der 2.Klasse. Sie gelten jeweils füreine beliebig weite Strecke in-nerhalb Deutschlands sowiefür Fahrten nach Österreich,zum Beispiel mit dem railjetder Österreichischen Bundes-bahnen (ÖBB) zwischen Mün-chen und Wien.750 000 Ticket-Hefte mitinsgesamt 1,5 Millionen Fahr-ten stehen zur Verfügung. DieTickets werden verkauft, so-lange der Vorrat reicht, jedochlängstens bis zum 13. Dezem-ber 2009.Mit dem DB Lidl-Ticket kön-nen die Fahrgäste vom 4. Janu-ar bis zum 31. März an allen Ta-gen – außer freitags – flexibelund spontan reisen.Jeder Kunde kann bis zu fünfFahrkartenhefte erwerben.Beim Verkauf im Internet überwww.lidl-shop.de kostet derVersand zusätzlich 3,95 Euro.„Mit der Neuauflage des DBLidl-Tickets wollen wir nochmehr reiselustige Lidl-Kundenüberzeugen, wie einfach Bahnfahren ist – und wie günstig“,sagt Ulrich Homburg, Vor-stand Personenverkehr derDB. „Unsere Gemeinschaftsak-tion mit Lidl und den ÖBB istnicht nur ein ideales Angebotfür den Winterurlaub, sondernkann auch zu Weihnachtenverschenkt werden.“Mit dem Ticket erhält der Kun-de zudem einen Gutschein imWert von 12,50 Euro, der beimKauf einer Probe BahnCard 25angerechnet wird. Die Handha-bung ist ganz einfach: Reiseda-tum, Start und Zielbahnhofeintragen und losfahren. Kin-der oder Enkel bis einschließ-lich 14 Jahre können kostenlosmitfahren.Für die Nutzung der reservie-rungspflichtigen ICE-Sprinterund der ÖBB EuroNight-Zügeist ein Aufpreis erforderlich.Die Fahrkarten gelten bis 3Uhr des Folgetages, bei der Rei-se mit dem ÖBB EuroNight-Zug bis 10 Uhr. Das DB Lidl-Ti-cket gilt nicht im DB Nachtzug(City Night Line) und DB Au-tozug.

www.bahn.de

DB-Fahrscheine in allenLidl-FilialenMit dem neuen Preisknüllerjetzt auch nach Österreich

Page 4: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/20094

10 000 Tickets kostenlos für EhrenamtlicheS-Bahn und BVG unterstützen Stadtteilzentren mit Einzelfahrausweisen

Freie Fahrt mit den Öffentli-chen Verkehrsmitteln erhal-

ten Berliner, die sich ehrenamt-lich engagieren, aber selbst nurwenig Geld zur Verfügung haben.Um den Helfern Mobilität zuschenken, stellen ihnen dieS-Bahn Berlin und die BVG kos-tenlos 10 000 Einzelfahrscheineim Tarifbereich Berlin AB zurVerfügung. Stellvertretend fürdie Ehrenamtlichen nahm derDeutsche Paritätische Wohl-fahrtsverband (DPW) die Ticketsentgegen. Sie sollen in jedem Be-zirk und dort jeweils in den Nach-barschaftszentren ausgegebenwerden.

„Ich freue mich, dass Ehren-amtliche in Berlin in den kom-menden Monaten 10 000 Frei-fahrtscheine nutzen können.Das ist mehr als nur ein Sym-bol, sondern eine praktischeUnterstützung des bürgerli-chen Engagements in der Stadtdurch Unternehmen derStadt“, sagte Berlins Sozial-senatorin Carola Bluhm. Sie istsich mit den beiden BerlinerVerkehrsunternehmen einig,

dass das Ehrenamt ein großerGewinn für die Einwohner istund nach Kräften unterstütztwerden muss. Gerade Men-schen mit einem geringen Ein-kommen wie Schüler, jungeErwachsene und Rentner brau-chen diese Unterstützung.Schließlich wird es ihnendadurch ermöglicht, sich mehrund öfter zu engagieren.

Die Einsatzfelder des freiwil-ligen Ehrenamts sind vielfäl-tig. Sie reichen von nachbar-schaftlicher Hilfe und Unter-stützung über soziale undgesundheitliche Aufgaben biszu Aktivitäten in Kulturein-richtungen, in Stadtentwick-

lung und Umweltschutz, beimSport, im Zivil- und Katastro-phenschutz.

Gemeinsames Anliegen allerBeteiligten ist, dass die 10 000Fahrscheine keine Einzelakti-on bleiben. Wenn sich dieseForm der Hilfe bewährt, sollsie auch im kommenden Jahrfortgeführt werden.

3 cb

iWeitere Informationen zumehrenamtlichen Engagement unter:www.berlin.de/sen/soziales/engagement/index.html

Berlins Sozialsenatorin Carola Bluhm und (von links) Christoph Wachendorf,Geschäftsführer Personal der S-Bahn Berlin, Henrik Falk, Vorstand Finanzender BVG, sowie Oswald Meninger, Geschäftsführer DPW-Landesverband

FOTO: DAVID ULRICH

Kundenbüroim Ostbahnhof (Galerie)

Kundentelefon

S-BAHN-SERVICE

Wir sind persönlich für Sie da imAbo-Center und EBE-Serviceschalter:Mo, Mi 8.00 - 18.00 UhrDi, Do 8.00 - 19.00 UhrFr 8.00 - 16.00 Uhr

Sie erreichen das Abo-Centert 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax: 030 297-43344E-Mail: [email protected]

Sie erreichen den EBE-Servicet 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhrper Fax: 030 2844536789per E-Mail: [email protected]

Postadresse:S-Bahn Berlin GmbHInvalidenstraße 1910115 Berlin

Stand:10.12.2009Die Pausenzeiten entnehmen Sie bitte den örtlichen Aushängenoder dem Internet unter ww.s-bahn-berlin.de.

Kundenzentren

AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraßeMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrLichtenbergMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam HauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 Uhr So 8.00 - 21.00 UhrZoologischer GartenMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

t 030 297-43333Mo-Fr 6.00 - 23.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdamer PlatzMo-Fr 8.30 - 17.30 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa, So 8.00 - 17.00 Uhr

FahrkartenausgabenAuswahl

Kunden besser informiert durchLCD-Anzeiger und Info-VitrinenAusstattung der S-Bahnhöfe wird verbessert

In eine bessere Kundenin-formation für die Fahrgäste

der S-Bahn Berlin investiertderzeit die Deutsche Bahn,DB Station & Service. Im Rahmeneiner Qualitätsoffensive werdenneue LCD-Anzeiger und Info-Vit-rinen auf Bahnhöfen installiert.

Auftakt war im Novemberdie Inbetriebnahme eines mo-dernen LCD-Zugzielanzeigersauf dem Bahnhof KöllnischeHeide. Dabei handelte es sichum die 47. Station im Netz, dievon der Modernisierung profi-tierte. „Wir werden insgesamt577 neue Zugzielanzeiger aufüber 133 S-Bahnhöfen bis zumJahr 2012 installieren“, erklär-te Uwe Marxen, Leiter des Re-gionalbereichs Ost der DB Sta-

tion & Service AG. Peter Buch-ner, Geschäftsführer derS-Bahn Berlin, begrüßte dasVorhaben: „Die S-Bahn Berlinfreut sich für ihre Fahrgäste,dass die Ausstattung der Stati-onen mit dynamischen Zug-zielanzeigern weitergeht“, sag-te er. Über ein automatisiertesSteuerungssystem zeigen dieLCD genau und gut lesbar fürjeden Zug die S-Bahnlinie, Ziel-bahnhof, Unterwegsbahnhöfe‚Zugstärke und die erwarteteAbfahrtzeit an. Über 20 Millio-nen Euro wird die DeutscheBahn in die Reisendeninforma-tion investieren.

Für neue Info-Vitrinensind rund 223 000 Euro –überwiegend Bundesmittel –veranschlagt. Die erste Vitri-

ne, bestehend aus sieben Ele-menten, wurde am 24. Novem-ber auf dem S-Bahnhof MesseNord enthüllt. „Durch das ein-heitliche Aussehen der Vitri-nen ist es für unsere Fahrgästeleichter, sich auf dem Bahn-steig zu orientieren und anwichtige Informationen zukommen“, meint Peter Buch-ner. Dirk Schulmeyer, LeiterBahnhofsmanagement Berlin,der vor Ort die neue optischeInformationsmöglichkeit vor-stellte, sagte, dass 239 Info-Vitrinen auf 61 S-Bahnhöfen inBerlin und Brandenburg in die-sem und dem kommenden Jahrerneuert werden. Das LandBrandenburg beteiligt sichan der Maßnahme mit102 841,62 Euro.

Dirk Schulmeyer vor der neuen Info-Vitrine FOTOS: DAVID ULRICH

S-Bahn- Chef Peter Buchner riefselbst in der Zentrale an, um dieAnzeiger zu aktivieren;rechts: Uwe Marxen.

i

S-Bahn-Monatskalender2010 jetzterhältlich

Ein Blickfang für das Büro oderZuhause ist der neue4-Monats-Wandkalenderfür 2010 der S-Bahn Berlin.Erhältlich ist der Kalender, der vierMonate gleichzeitig darstellt, im On-lineshop auf der Internetseitewww.s-bahn-berlin.deoder Sie senden Ihre Bestellung perPost an: S-Bahn-Berlin GmbH, Invali-denstraße 19, 10115 Berlin bzw. perFax an (030) 29 74 38 31.Der Wandkalender stellt Wochentagein schwarz, Sonn- und Feiertage in rotdar und verfügt über Tages- undWochenmarkierungen. Der Preis be-trägt 4,50 €, zzgl. der Versandkosten-pauschale 4,00 € (Inland), einmaligje Bestellung.

Seit Oktober läuft in derWerkstatt Schöneweide dieLackversiegelung, um Farb-schmierereien künftig leich-ter entfernen zu können.Dabei soll die kompletteFahrzeugflotte von innenund außen behandelt wer-den.27 Viertelzüge, die bereitsim Rahmen eines Pilotpro-jekts versiegelt wurden,sind seit August im Netzunterwegs. Inzwischen istder 100. Zug mit der Schutz-schicht versehen worden.Bis 2011 soll die Maßnahmeals Teilprojekt zur Verbes-serung der Qualität abge-schlossen und sämtliche634 Viertelzüge aller Bau-reihen mit der Versiegelungvor Graffiti geschützt wer-den.Jährlich gibt die S-Bahn5 Millionen Euro für dieEntfernung von Schmiere-reien aus.Durch die Lackversiegelungkönnen diese Kosten erheb-lich gesenkt werden.

3 cb

S-Bahn Berlininvestiert inLackversiegelungals Graffitischutz

Page 5: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 5

i

Seit der Einführung des VBB-Abos 65plus haben sich

mehr als 61 000 Berliner undBrandenburger für diese Formhoher Mobilität entschieden undein Stück Lebensqualität dazugewonnen.

Jetzt gibt es mit einem VBB-Bonusprogrammheft gratiszusätzliche Reiseanreize. DasProgramm wirbt mit Rabattenund Vergünstigungen vonBrandenburger Tourismus-anbietern und gibt zudem somanchen Tipp für einen Aus-flug zu einem bisher vielleichtunbekannten Ziel.

Das Bonusheft enthält 42Ausflugstipps und Übernach-tungsangebote im Land Bran-denburg, die mit den öffentli-chen Verkehrsmitteln erreich-bar sind. Darunter sind solche„schmackhaften“ Offerten wieKaffee und Kuchen gratis beimBesuch der Biosphäre Potsdamoder so „fürstliche“ wie einerabattierte Übernachtung mitFrühstück und Drei-Gang-Abendmenü im Schloss Stein-höfel.

Nutzen kann der Inhaberdes Abonnements diese Ange-bote bis zum 30. April 2010,sooft er möchte – außer wäh-rend der Weihnachts- und

Doppelt gespart und viel erlebtNeu: Bonusprogramm zum VBB-Abo 65plus / Auch als Weihnachtsgeschenk

Osterfeiertage. Alle Übernach-tungen können über den Infor-mations- und Buchungsserviceder Tourismus MarketingBrandenburg ab sofort ge-bucht werden. Eine zweiteAuflage des Bonusheftes mitSommerangeboten ist für Mai2010 geplant.

VBB-Abo 65 plus: Alle, die65 Jahre und älter sind, kön-nen es als Jahresabonnementfür 524 Euro nutzen und sindin ganz Berlin und bis an dieGrenzen des Landes Branden-burg mobil. Das entspricht ei-nem Monatspreis von 45 Euro.Die Startrate könnte auch einWeihnachtsgeschenk für Omaund Opa sein. Zwar wird dasTicket im kommenden Jahr um2 Euro pro Monat teurer, doch

wer bis zum 10. Januar seinenAbo-Antrag bei der S-BahnBerlin oder im DB-Reisezen-trum abgibt, kann noch einJahr lang zum alten Preis fah-ren.

Das Bonusprogrammheft ist in allen Verkaufsstellen von S-Bahn Berlin, BVG,DB Regio AG, TMB, VBB sowie bei den Anbietern kostenlos erhältlich.

COVER: VBB

Museumsbesuch und MittagessenEin Besuch im Muse-um für Brandenbur-gisch-Preußische Ge-schichte in Potsdamverbindet man idea-

lerweise mit dem Mittagessen im Re-staurant gleich daneben. Bonusleis-tungen: Businesslunch Mo-Fr 12-15Uhr für 6 Euro und gratis einenEspresso oder ein nichtalkoholischesGetränk

Vitaltag 65+ in Bad LiebenwerdaGlatt 10,60 € spartbei einem Vitaltag65+, wer das Senio-renticket an der Kas-se der Lausitztherme

Wonnemar Bad Liebenwerda vorlegt.Für 12 Euro gibt es nämlich die Tages-karte komplett (Mineralforum, Sau-nawelt, Erlebnisbad) plus Wasser-gymnastik plus eine Tasse Kaffee.

Kleines, feines Prignitz-ErlebnisDie Kleine Residenzam Tierpark von Per-leberg macht einPrignitz-Schnuppe-rangebot, rabattiert

für nur 49 Euro p.P./ DZ inklusiveHalbpension, Sauna, Leihfahrrad.

Drei Beispiele aus demBonusprogrammheft

t (03 31) 23 56 881/-882Fax (03 31) 2 35 68 89Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

t (08 00) 1 50 70 90 (kostenlos)

t (0 18 05) 99 66 33 (14 Cent/min*)

t (0 18 05) 06 60 11 (14 Cent/min*)

Fax (030) 29 73 68 [email protected]

t (0 90 01) 99 05 99 (59 Cent/min*)

Fax: (02 02) 35 23 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

t (0 18 05) 51 25 12 (14 Cent/min*)

Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zurBeförderung von Behinderten

im Bahnhof Friedrichstraßet (030) 20 61 99 25Mo-Fr 9.30 - 16.30 Uhr

t (03 31) 6 00 67 06Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr

* Preise für Mobilfunk abweichend

Berlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrDB Mobility Center im KaDeWeMo-Do 10.00 - 20.00 UhrFr 10.00 - 21.00 UhrSa 9.30 - 20.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

KundendialogDB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte für denVerkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Öffnungszeiten vonDB Reisezentren(Auswahl)

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline

MobilitätsServicezentrale

Regio-Punkt-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

DB REGIO-SERVICE

Eine mit roten Schleifen ge-schmückte S-Bahn auf der

Stadtbahn und dem Ring hat am1. Dezember an den Welt-Aids-Tag erinnert. In den Zügen infor-mierten ehrenamtliche Mitarbei-ter der Berliner Aids-Hilfe überihre Projekte, leisteten Aufklä-rungsarbeit und sammelten Geldfür bedürftige und schwerkrankeBetroffene. Als Dankeschön fürdie Spenden schenkten S-Bahn-Mitarbeiter Kaffee aus und ver-süßten ihren Kunden die Fahrtmit Kuchen der Konditorei Han-seatic.

„Die S-Bahn Berlin engagiertsich seit vielen Jahren beimThema Aids-Aufklärung. DasVerkehrsmittel ist der idealeOrt, um dieses wichtige gesell-schaftliche Thema, das leiderdauerhaft aktuell ist, in die Öf-fentlichkeit zu tragen. Wir er-reichen Menschen aus allen so-zialen Schichten“, erklärteChristoph Wachendorf, Ge-schäftsführer Personal derS-Bahn Berlin, zum Auftaktder Aktion im Berliner Haupt-bahnhof.

Ein leider dauerhaft aktuelles Thema Welt-Aids-Tag: S-Bahn mit roten Schleifen für Spendenaktion auf der Schiene

Dort hatten sich am Vormit-tag neben Christoph Wachen-dorf unter anderen der parla-

mentarische Staatssekretär imBundesministerium für Ge-sundheit, Daniel Bahr, dieStaatssekretärin Kerstin Lie-big von der Senatsverwaltungfür Integration, Arbeit und So-ziales sowie Dr. Wolfgang Mül-ler, Leiter des Aidsreferats beider Bundeszentrale für ge-sundheitliche Aufklärung, ein-gefunden. Sie machten in ihrenReden deutlich, dass es nachwie vor wichtig ist, das ThemaAids öffentlich und offen zudiskutieren. Zwar sei die Zahlder Neuinfektionen mit 3000pro Jahr stabil, doch „Aidskennt keine Grenzen“, soBahr. Kerstin Liebig verdeut-lichte, dass Betroffene, derenHIV-Infizierung bekannt ist,unter Mobbing und Isolationam Arbeitsplatz zu leiden hät-ten. „Die Ausgrenzung nimmtzu“, ergänzte Ulli Meurer, Vor-standsmitglied des VereinsBerliner Aids-Hilfe. Umsowichtiger sei es, dass Unter-nehmen wie die DeutscheBahn sowie die S- Bahn Berlinund Vertreter von Bund undLand sich solidarisch zeigen.

Kreativ warb Streetartkünstler Robinvan Arsdol um Spenden: Mit einerKettensäge schuf er vor den Besu-chern des Hauptbahnhofs aus einemHolzklotz eine Tulpe, die er der Berli-ner Aids-Hilfe zur Versteigerung stif-tete. Die Blume soll die Fragilität desmenschlichen Lebens symbolisieren.

Doch das allein reiche nicht.Um die Arbeit der Aids-Hilfeaufrechtzuerhalten, sei finan-zielle Unterstützung dringenderforderlich: „Sonst müssenwir unsere Angebote ein-schränken.“ Kamen im vergan-genen Jahr für die Aids-Hilfe270 000 Euro zusammen, sindes in diesem Jahr erst 60 000Euro.

FOTOS: DAVID ULRICH

iwww.berlin-aidshilfe.de

Bereits zum siebentenMal beteiligt sich die S-Bahn Berlinan der Spenden-Sammelaktion.

Informationen und Abo-Anträge zumVBB-Abo 65plus gibt es u.a.im Internet unterwww.s-bahn-berlin.dewww.bahn.deam Kundentelefon der S-Bahnt (030) 29 74 33 33oder von DB Regiot (0331) 23 56 881 oder -882in den S-Bahn-Verkaufsstellen,DB-Reisezentren undim DB-Abo-Center

Page 6: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/20096

Die Zeit der Behelfsbahn-steige ist vorbei. Seit Ende

November halten am BahnhofErkner auch die Regionalzüge inRichtung Berlin an ihrem neuenBahnsteig. Die Deutsche Bahn AGnahm den zweiten 210 Meterlangen Regionalbahnsteig inBetrieb.

Ein wichtiger Projektab-schnitt der Ausbaustrecke Ber-lin-Frankfurt (Oder)-Grenzeist damit im Wesentlichen ab-geschlossen. Das Nadelöhr Er-kner ist beseitigt. Durchfah-rende Züge können den Bahn-hof jetzt mit einer zulässigenHöchstgeschwindigkeit von160 km/h befahren. BeideBahnsteige sind barrierefreiüber Rampe oder Aufzug zu er-reichen. Die Bahnsteige imBrückenbereich der Bahnhof-straße sind zum Teil über-dacht, die Treppenaufgängesind verglast. Wetterschutz,Sitzgelegenheiten sowie Wege-leit- und Informationssystemvervollständigen die Ausstat-tung. Ein neuer Übergang vomBahnsteig in Richtung Berlinzu den S-Bahnsteigen verein-facht – derzeit noch proviso-risch - das Umsteigen. Obwohlnoch nicht alle Arbeiten been-det sind, haben jetzt rund

„Langsamfahrstelle Erkner“ ist passéZweiter neuer Bahnsteig in Erkner für den Regionalverkehr

8300 werktäglich hier ein- undaussteigende Fahrgäste vonS-Bahn und Regionalverkehrbessere Zugangsmöglichkeitenzum Schienenverkehr. Im Ver-gleich zu 1990 konnte dieFahrzeit zwischen Berlin undFrankfurt (Oder) um 23 Minu-ten verkürzt werden. Jetztmuss noch der Abschnitt vonOstbahnhof bis Erkner erneu-ert werden. Danach brauchenReisende mit dem Zug wenigerals 40 Minuten für die 82 Kilo-meter von Berlin Ostbahnhofbis Frankfurt (Oder).Insgesamt investiert die Bahnin Gleise, Bahnsteige, Oberlei-

tungsanlagen und Brückenrund 15 Millionen Euro. Hinzukommen weitere 15 Millionenfür den Neubau eines elektro-nischen Stellwerkes. Zusätzli-ches Geld für das Empfangsge-bäude des Bahnhofs kommtaus dem Konjunkturpaket. DerNeubau der S-Bahnsteige (S 3)ist in der Planungsphase. DieStadt baut nach Auskunft desBürgermeisters bis 2011 dieStraße unter den Bahnbrückenneu.Das Erhöhen der Geschwindig-keit von ehemals 120 auf 160km/h erforderte eine Verände-rung der Gleisgeometrie. We-

Inbetriebnahme des neuen Bahn-steigs: Unter den Gästen Dr. JoachimTrettin, DB-Konzernbevollmächtigterfür das Land Brandenburg, undStaatssekretär Jörg Vogelsänger.

Zwei neue Regionalbahnsteige für den Bahnhof Erkner FOTOS: HAHM

gen der Bogenaufweitung derGleise im Bahnhofsbereichmussten die durchgehendenHauptgleise in Richtung Südenum bis zu zwölf Meter verscho-ben werden. Das bedeutete ei-nen Neubau des Bahnkörpers.Die Eisenbahnbrücken überdie Bahnhofstraße und denFlakenkanal wurden durchneue ersetzt, der Bahnüber-gang Beuststraße an die neueGleislage angepasst. Den höhe-ren Geschwindigkeiten wirddurch Lärmschutz Rechnunggetragen.

Zu Pflaumentoffel, Kreuzchor und August dem StarkenMit dem Regional-Express zum Dresdner Weihnachtsmarkt

Zum 575. Mal ist Striezel-markt auf dem Altmarkt von

Dresden – direkt vor der Kreuz-kirche. Kinderbackstube, Weih-nachtsmannhaus, Pflaumentof-felhaus werden nicht nur denKindern Spaß bereiten. Am12. Dezember um 13.30 Uhr stel-len sich beim „Pyramidenfest“verschiedene Figuren der größ-ten erzgebirgischen Stufen-Pyra-mide der Welt in ihrer arteigenenWeise vor.

Um 15.45 Uhr zeigt das Pup-pentheater Glöckchen, wiesich Kasper einen Weih-nachtsbaum kauft, um16.15 Uhr öffnet der Weih-nachtsmann das 12. Advents-kalenderfenster und ab 17 Uhrsingt der Kreuzchor in der

Kreuzkirche Weihnachtslie-der. Am Sonnabend, dem19. Dezember, ist ab 14.30 Uhrder Auftakt zur Bergparademit dem Bergmusikkorps Sa-xonia Freiberg e.V. geplant, ab

Der begehbare Schwibbogen bildet in diesem Jahr dasEingangstor zum Striezelmarkt.

FOTO: LHD/DITTRICH

iGeöffnet: täglich von 10 bis 21Uhr,am 24.12. von 10 bis 14 Uhrwww.dresden.de/striezelmarkt

Zugnummer 86132 86142 86198 86196Verkehrstage 12.12 13.12 19.12 20.12Dresden Hbf ab 18:31 18:38 18:38 18:38Elsterwerda an 19:16 19:20 19:20 19:20Doberlug-Kirchhai 19:36 19:34 19:34 19:35Zossen 20:19 20:17 20:17 20:19Berlin-Lichtenberg 20:54 20:45 20:56 20:59Berlin Gesundbrunnen 21:05 20:56 21:07 21:10Berlin Hbf (tief) an 21:10 21:01 21:12 21:20

Zugnummer 86132 86142 86198 86196Verkehrstage 12.12 13.12 19.12 20.12Berlin Hbf (tief) ab 08:55 09:10 08:48 09:09Berlin Gesundbrunnen 09:03 09:20 08:57 09:20Berlin-Lichtenberg 09:15 10:06 09:41 09:31Zossen 09:46 10:06 10:23 10:05Doberlug-Kirchhain 10:30 10:48 10:23 10:45Elsterwerda 10:45 11:03 10:38 11:00Dresden Hbf an 11:28 11:54 11:26 11:49

15.30 Uhr die Bergparade aufdem Neumarkt vor der Frauen-kirche und ab 16 Uhr ziehendie Bergleute durch die baro-cke Dresdner Altstadt überden Dresdner Striezelmarkt

zum Kulturpalast. Das sindnicht nur für die Dresdner Hö-hepunkte in der Vorweih-nachtszeit. Der Striezelmarktzieht auch zahlreiche Touris-ten in die Elbmetropole. Berli-ner haben am 3. und 4. Wo-chenende wieder die Möglich-keit, preiswert, staulos undumstiegsfrei mit demRegional-Express hinzufahren.In den Zügen gilt das Schönes-Wochenende-Ticket. Preis: biszu 5 Personen 37 € am Automa-ten.

Freitag 5 Uhr vor Nikolaus:Den ersten Fahrgästen desRE 1 sieht man die frühe Mor-genstunde an. Doch ihre Augenweiten sich, als ihnen unver-mittelt eine Mitarbeiterin imRE-roter Wetterjacke einenKaffee und etwas Süßes anbie-tet. Das kommt schließlichnicht alle Tage vor. Und diemeisten Kunden – meist Pend-ler – greifen dankbar nach demkleinen Muntermacher.An zehn Bahnhöfen in Bran-denburg und Mecklenburg-Vorpommern und in einigenZügen bedankten sich Mitar-beiterinnen und Mitarbeiterder Regionalbereichsleitungund der Zweigniederlassungenvon DB Regio Nordost auf die-se Weise bei ihren Stammgäs-ten, die 2009 besonders starkvon den Bauarbeiten und dendaraus resultierenden Verspä-tungen betroffen waren.

DB Regio Nordostbedankt sich beiStammkunden

FOTO: DAVID ULRICH

„Natürlichgenießen“ gehtins Finale

Zum Finale ihrer gastrono-mischen Jahresaktion „natür-lich genießen“ zieht dieDeutsche Bahn positive Bilanz.Von Februar bis einschließlichOktober wurden in den Bordre-staurants über 450 000 Akti-onsgerichte in Bio-Qualitätverkauft. Das entspricht einerzehnprozentigen Steigerungim Vergleich zur Vorjahresak-tion. Um Liebhabern einernachhaltigen Ernährung auchkünftig gerecht zu werden,wird die Bahn mit dem Start ei-ner neuen Jahresaktion ab Feb-ruar 2010 grundsätzlich zweiBio-Gerichte im Standardange-bot der Bordrestaurants anbie-ten. Unter dem Motto „natür-lich genießen“ bieten die 250Bordrestaurants seit Februarim monatlichen Wechseljeweils vier Bio-Gerichte an.Im Dezember und Januar bietetder Dresdner Sternekoch DirkSchröer: Geschmortes Mast-huhn in Dunkelbiersauce, Kö-nigsberger Klopse inKapernsauce, Soljanka sowieeine Sauerkraut-Suppe.

Page 7: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 7

Schon lange genügt es nichtmehr, eine Ausbildung er-

folgreich abzuschließen. Wer be-ruflich durchstarten möchte,sollte heute auch interkulturelleKompetenz und möglichst inter-nationale Erfahrung mitbringen.Zehn Auszubildende der S-BahnBerlin und ein Auszubildenderder DB Fernverkehr AG habenihre Chance genutzt und im Okto-ber vierwöchige Berufspraktikain Polen und Nordirland absol-viert.

„Zug nach Europa“ heißtdas Projekt, das von der Ge-sellschaft für Europabildungund auf Initiative sowie in en-ger Kooperation mit derS-Bahn Berlin realisiert wurde.Die Praktikumsplätze wurdendabei unter anderem durchden Städtebund XARXAFPzur Verfügung gestellt unddurch das EU-Mobilitäts-Pro-gramm Leonardo da Vinci fi-nanziell gefördert.

Begleitend zur Ausbildungwaren die angehenden Elektro-niker für Betriebstechnik undMechatroniker in Londonder-ry und Wroclaw. Dort besuch-ten sie zunächst ein einwöchi-ges fremdsprachliches Semi-nar. Im Anschluss wurden diesechs Azubis in Nordirland bei

S-Bahn-Azubis fit für EuropaBerufsanfänger absolvierten Praktika in Polen und Irland

einem Busunternehmen im Be-reich der Instandhaltung unddie fünf Teilnehmer in Polenbei einem Betrieb der Metall-bearbeitung eingesetzt.

Anfang Dezember bekamendie Auszubildenden für ihrenEinsatz den Europapass-Mobi-lität im Roten Rathaus in Ber-lin. Das EU-Zertifikat beschei-nigt ihnen den erfolgreichenAbschluss der Zusatzqualifika-tion. Da der StädtebundXARXAFP in Barcelona ge-gründet wurde und in diesemJahr sein zehnjähriges Beste-hen feiert, hatte die spanischeBotschaft die Schirmherr-schaft übernommen, derGesandte Enrique Sardá-Vallsüberreichte die Pässe.

Auch im kommenden Jahrsollen Auszubildende im

3. Lehrjahr aus gewerblich-technischen Berufen, wie Me-chatroniker und Elektronikerfür Betriebstechnik, die Mög-lichkeit erhalten, sich im Aus-land fortzubilden. Dabei isteine Zugehörigkeit zu einemDB-Unternehmen nicht erfor-derlich. Die Berufspraktikawerden erneut in Polen undNordirland vom 1. bis 28. Feb-ruar 2010 angeboten. Das Pro-gramm Leonardo da Vincideckt rund 70 Prozent der Kos-ten. Als Eigenanteil müssenvon den Teilnehmern in Wro-claw 150 € und Londonderry250 € getragen werden.

iwww.europabildung.org.

Die S-Bahn-Azubis im polnischen Betrieb mit ihrenAusbildungskoordinatoren

FOTO: S-BAHN BERLIN

Alles – nur kein Drama im Kinder- und Jugendtheater

Mit der S-Bahnzum Theater an der Parkaue

Das Theater an der Parkaue in Berlin-Lichtenbergist nicht nur das größte, sondern auch das einzigestaatliche Kinder- und Jugendtheater in Deutsch-land. Auf den drei Bühnen des denkmalgeschütz-ten Gebäudes ist die künstlerische Vielfalt Programm. Zauberhafte Märchenwerden wiederentdeckt, uralte Mythen neu belebt und Texte aus anderenSprachen frisch übersetzt. Zuschauer ab 5 Jahren erleben hier die unterschied-lichsten Erzählweisen und lernen dabei die lauten und die leisen Töne, dieschrillen und die zarten Momente – sprich das ABC des Theaters – kennen.

Ein Stern, ein Paar und keine Bleibe„Leuchte Berlin, leuchte!“ erzählt eine alte Geschichte neu

Alle Jahre wieder: Josef, Maria, Ochs‘. Eselund die Krippe. Doch das geht auch anders:Weihnachten in Berlin, die Straßen sinddicht, denn die ganze Bevölkerung istunterwegs, irgendwo im Osten, über denDächern, soll eine Himmelserscheinung zusehen sein. Von der Menge unbemerkt,kommt in der Stadt ein junges Paar mit ei-nem Esel an, sie suchen eine Bleibe, denn ein Kind ist unterwegs.Für das Theater an der Parkaue hat Lothar Trolle die bekannten biblischen Mo-tive und Figuren ins heutige Berlin versetzt. Ein schrill-schräges Weihnachts-stück für ein erwachsenes Publikum oder Jugendliche ab 16 Jahren.Im Dezember am 15. um 19 Uhr, 16. und 17. um 18 Uhr, 21. und 22. um 19 Uhr.❙ Preise: Erwachsene 12 €, ermäßigt 9 € (Schüler, Auszubildende, Studenten etc.)

„Des Kaisers neue Kleider“Puppentheaterstück nach einem Märchen von Hans Christian Andersen

„Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“Nach dem bekannten Kinderbuchklassiker von James Krüss

Es war einmal ein Kaiser. Der hatte einenKleiderfimmel. Er besaß so viele Kleiderwie Sterne am Himmel. Sein Volk sollte ihndafür bewundern. Und es war einmal einekleine Motte, die hatte großen Hunger. Siehörte vom Kaiser mit den vielen Kleidernund machte sich auf den Weg in dieses Klei-derland. Unterwegs traf sie einen Gefähr-ten, der noch kleiner war als sie und noch größeren Hunger hatte. Gemeinsamerlebten sie ein riesengroßes Abenteuer. Eine Koproduktion mit La Strada –Internationales Festival für Figuren- und Straßentheater aus Graz.Zum Beispiel am 13. Dezember um 11 Uhr, anschließend Weihnachtsbrunch❙ Preise: Erwachsene 12 €, ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten etc.)

9 €, Kinder bis 12 Jahre 7 €. Der Brunch kostet für Erwachsene 5 € , für Kinder4 € und muss separat beim Besucherservice gebucht werden.

Timm Thaler, der Junge mit dem schönstenLachen weit und breit, hat nach dem Toddes Vaters ein trauriges Leben bei derStiefmutter. Der Baron Lefuet schlägtTimm einen Handel vor: Timms Lachengegen die Fähigkeit, jede Wette zu gewin-nen. Der Junge willigt ein, muss aber erken-nen, dass sich das verkaufte Lachen als un-ersetzlich erweist. Timm macht sich auf, sein Lachen zurückzugewinnen. DieJagd führt ihn um die halbe Welt. Sein Gegner spielt stets etwas klüger – derJunge gerät von einem Abenteuer ins nächste und lässt sich in immer neueWetten verwickeln. Um die Macht des Barons zu brechen braucht Timm treueVerbündete. Am 12. und 13. Dezember, jeweils 16 Uhr, für Kinder ab 8 Jahre.❙ Preise: Erwachsene 12 €, ermäßigt (Schüler, Auszubildende, Studenten etc.)

9 €, Kinder bis 12 Jahre 7 €

Theater an der Parkaue – Junges Staatstheater BerlinParkaue 29, 10367 Berlin, Anfahrt mit S 41, S 42, S 8, S 9, U5 bis Frankfurter AlleeTelefon (030) - 55 77 52 0, Fax (030) - 55 77 52 22, www.parkaue.deTickets telefonisch Montag bis Freitag von 10 - 17 Uhr undDonnerstag von 10 - 19 Uhr unter (030) - 55 77 52 -52 /-53oder per E-Mail an [email protected] im Internet.

Gut ausgebucht waren anden ersten beiden

Adventswochenenden dieWeihnachtsfahrten der Parkei-senbahn durch die Wuhlheide.Wie Sandy Weese, Jugendleiterbei der „kleinen Bahn für gro-ße Augen“, mitteilte, stiegenallein am Nikolauswochenende644 große und kleine Passagie-re in die historischen Diesel-lokzüge. „Am dritten Advents-wochenende erwarten wirsogar 2000 Besucher“, soWeese. Mit ihrem erweitertenAngebot unterstützt die Park-eisenbahn die S-Bahn Berlin,die in diesem Jahr ihren Weih-nachtszug nicht auf die Schie-ne bringen konnte.

Nach dem Adventstrubelverabschiedet sich die vonKindern betriebene Bahnwieder in die Winterpause, inder die Züge gewartet werden.Während am 16. und 17. Januarvon den ParkeisenbahnernHandhebeldraisinenfahrtenangeboten werden, ist Saison-start der Parkeisenbahn am 27.März 2010.

Dann soll die Bahn über ei-

Weihnachtsfahrten sehr gefragtParkeisenbahn erhält zum Saisonstart im Frühjahr neuen Bahnhof

nen neuen Halt in der Wuhl-heide zwischen den BahnhöfenBadesee und Freilichtbühneverfügen. Von dort aus sindder große Spielplatz, das HausNatur und Umwelt sowie derEingang zur Freilichtbühnegut zu erreichen. Derzeit be-findet sich der Haltepunkt, der

vom Land Berlin und dem Job-center Treptow-Köpenick ge-fördert wird, im Bau. Mit derneuen Station verfügt die Bahndann insgesamt über achtBahnhöfe, von denen aus be-liebte Ausflugsziele erreichtwerden können.

3 cb

FOTO: DANIEL PHILIPP

Page 8: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/20098

Die Bären sind los:Zumindest im Berliner

Hauptbahnhof sind die „UnitedBuddy Bears“, wie die Repräsen-tanten von 144 Ländern interna-tional heißen, in großer Zahl ver-treten. Die kleinen Vertreter ih-rer Art sind überall in der Bahn-hofshalle zu finden und weisenden Weg zu ihren größeren Art-genossen. Diese stehen brav inReih und Glied im U-BahnhofHauptbahnhof und lassen sichbewundern und fotografieren.

Bis zum 14. April 2010 wer-den die Bären dort überwin-tern und für Toleranz, Völker-verständigung sowie ein fried-liches Mit- und Nebeneinanderwerben. Dabei haben die „Uni-ted Buddy Bears“ eine weiteReise hinter sich, waren siebereits in 17 Ausstellungen auffünf Kontinenten zu sehen, wosie rund 20 Millionen Besu-cher begeisterten.

Das Projekt „United BuddyBears“ wurde 2002 von Evaund Dr. Klaus Herlitz aus derTaufe gehoben. Jeder zwei Me-ter große Bär wurde von einem

Im Hauptbahnhof sind die Bären losAusstellung im U-Bahnhof zeigt die „United Buddy Bears“ bis April

Künstler aus einem der 144von den Vereinten Nationenanerkanntem Land individuellgestaltet. Damit spiegeln sieauf faszinierende Weise dieVielfalt der Kulturen der Weltwider. Außerdem sind die Bä-ren immer wieder Paten bei

weltweiten Hilfsaktionen fürKinder in Not. Spenden undVersteigerungen von Buddy-Bären haben bislang mehr als1,6 Millionen Euro zu Gunstenvon UNICEF und verschiede-nen lokalen Kinderhilfsorgani-sationen eingebracht.

iDer Eintritt zur „United BuddyBear“– Ausstellung im Hauptbahnhofim Übergang zur U-Bahn U55, die vonder BVG und der Buddy Bär GmbH ini-tiiert wurde, ist frei.

Die Ausstellung „United Buddy Bears“ ist imHauptbahnhof im Übergang zur U-Bahn U55 zu sehen. FOTO: DAVID ULRICH

Vorverkauf zur Langen Nachtder Museen hat begonnenDer beliebte Museen-Marathon zum Thema „Berlin – Hauptstadt für die Wissenschaft“

Was im Museum als Ausstel-lungsstück steht, hat oft eine

spannende Geschichte und einenaufwändigen Weg hinter sich. Einaltes Gemälde musste zunächstfür echt befunden, eine antikeStatue ausgegraben und wiederzusammengesetzt, ein seltenesInsekt auf einer Expedition ent-deckt und eine Dampfmaschineerst erfunden werden. So steckthinter dem, was wir im trocke-nen, warmen Museum bequembetrachten, meistens ein ganzesHeer von Forschern und Wissen-schaftlern der unterschiedlichs-ten Gebiete, eine Menge Arbeitund oft sogar ein großes Aben-teuer.

Diesen Hintergründen wid-met sich die Lange Nacht derMuseen am 30. Januar 2010.Zur Eröffnung des Themenjah-res „Berlin –Hauptstadt für dieWissenschaft“ präsentiert sichBerlins Museumslandschaftmit vielfältigen Programmenals Schnittstelle und Vermitt-ler zwischen Forschung undAllgemeinheit. Ganz im SinneAlexander von Humboldtszeigt sich dabei, wie unterhalt-sam Wissenschaft sein kann.

Das Prinzip der Langen Nachtist bewährt: Rund 60 Museenöffnen ihre Türen von 18 bis2 Uhr und sorgen mit Führun-gen, Sonderausstellungen, Per-formances und Bewirtungenfür eine besondere Atmosphä-re. Shuttle-Busse auf 5 ver-schiedenen Routen bringen diewissensdurstigen Besuchervon einem Haus zum nächs-ten.

iDas Kombiticket kostet 15,00 / erm. 10,00 € und gilt für den Besuch aller Veran-staltungen, für die Benutzung der Shuttle-Bus-Routen und für die An- und Abreisemit öffentlichen Verkehrsmitteln im Tarifbereich Berlin ABC (gültig von 15.00 bis5.00 Uhr). Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.Die Kombitickets gibt es in den Fahrkartenausgaben und Kundenzentren derS-Bahn sowie bei den beteiligten Museen, den Theaterkassen, Berlin-Infostoresund BVG-Verkaufsstellen, ab 1. Januar 2010 auch an Fahrscheinautomaten derS-Bahn (hier nur ohne Ermäßigung) Online-Tickets gibt es auf dem gemeinsamenPortal aller Berliner Museen www.museumsportal-berlin.de. Das kostenlose Pro-grammheft ist ebenfalls an allen Vorverkaufsstellen erhältlich,weitere Informationen unter www.lange-nacht-der-museen.de

Nachts ins Museum FOTO: SERGEJ HOROVITZ

Unlängst gab die DeutscheBahn in Spandau den wiederhergestellten, behindertenge-rechten Fußweg über die Havelentlang der Bahntrasse frei.Damit entfallen die erhebli-chen Umwege über die Char-lottenbrücke oder über diestark befahrene RuhlebenerChaussee. Für die Wegverbin-dung wurden rund 2,2 Millio-nen Euro ausgegeben. Eigentü-mer der Fußwegverbindung istdie Deutsche Bahn. Für War-tung und Pflege des Gehwegessorgt auch künftig das Bezirks-amt Berlin-Spandau. Bis 1945gab es jeweils auf der Nord-und Südseite der Eisenbahn-brücke über die Havel Fußwe-ge mit Rampen auf den damali-gen Bahndämmen. Nach demKrieg wurde der Fußweg nurauf der Südseite notdürftigwiederhergestellt. Im Zusam-menhang mit dem Neubau derEisenbahnanlagen in Spandaumussten 1996 die Eisenbahn-brücken über die Havel mitdem Fußweg abgebrochen wer-den.

Havel-Fußwegin Spandaufreigegeben

Weihnachtsmannfährt Tramin CottbusDas Multitalent Weihnachts-mann kann auch Straßenbahnfahren. An den Adventswo-chenenden und sogar Heiliga-bend rummelt er mit einer his-torischen Weihnachtsstraßen-bahn durch Cottbus. Am 24.Dezember bringt der Gute denKindern sogar ihre Geschenke.

iTermine: 12. und 13. sowie 19. und20. 12., 16 und 17 Uhr, 24. 12. 14.30und 15.30 UhrPreise: Erwachsene: 3 Euro, Kinderbis 12 Jahre 1,50 EuroReservierungen: CottbusServicet (0355) 75420www.cmt-cottbus.deWegweiser:RE 2 im Stundentakt mit Halt anden Berliner Bahnhöfen Spandau,Zoo, Hauptbahnhof, Friedrichstraße,Alexanderplatz, Ostbahnhof .Fahrzeit 1:30 hTariftipp: Brandenburg-Berlin-Ticketlohnt bereits ab 2 Personen

Gleich steigt er ein und fährt los!

Alexander von Humboldt, Begründerder modernen Wissenschaft, steht Patefür die 26. Lange Nacht der Museen

FOTO:VERANSTALTER

FOTO: CMT

Page 9: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 9

Die S 7 fährt alle 10 Minutenvon Potsdam Hbf über dieStadtbahn nach Ahrensfelde.

Die S 8 fährt alle 20 Minutenzwischen Hohen Neuendorfund Grünau, in der Hauptver-kehrszeit bis/ab Zeuthen.

Die S 9 fährt alle 20 Minutenzwischen Flughafen Schöne-feld und Blankenburg.

Die Linien S 45 und S 85 wer-den bis auf Weiteres noch nichtbedient.

Die Linien S 41/S 42 (Ring-bahn) fahren während derHauptverkehrszeiten (5 bis 9Uhr und 14 bis 19 Uhr) alle 5Minuten, sonst alle 10 Minu-ten.

Die S 46 fährt von KönigsWusterhausen bis Westend.

Die S 47 ist an den Südringangebunden und fährt im20-Minuten-Takt zwischenSüdkreuz und Spindlersfeld.Die S 47 bildet dabei mit der S46 einen 10-Minuten-Takt zwi-schen Südkreuz und Schöne-weide.

Die S 5 fährt von StrausbergNord/Strausberg im 20-Minu-ten-Takt über die Stadtbahnnach Westkreuz. ZwischenCharlottenburg und Mahlsdorfbeziehungsweise Hoppegartenbesteht in der Hauptverkehrs-zeit ein 10-Minuten-Takt.

Die S 1 fährt alle 20 Minutenzwischen Oranienburg undWannsee, im Abschnitt Froh-nau – Wannsee im 10-Minuten-Takt.

Die S 2 verkehrt im 20-Minu-ten-Takt zwischen Bernau undBlankenfelde. Zwischen Buchund Lichtenrade besteht ein10-Minuten-Takt.

Die S 25 verkehrt zwischenTeltow Stadt und Hennigsdorfim 20-Minuten-Takt.

Die S 3 fährt im 20-Minuten-Takt von Erkner nach Span-dau, zwischen Ostbahnhof undFriedrichshagen verdichtet im10-Minuten-Takt.

Die S 75 verkehrt im 20-Mi-nuten-Takt zwischen Spandauund Wartenberg, zwischenWartenberg und WarschauerStraße im 10-Minuten-Takt.

Fahrpläne gelten bis auf WeiteresS-Bahn-Verkehr aktuelles Angebot Taktübersicht (Minuten)

Linie Streckenabschnitt Tages- und NachtverkehrAbendverkehr Fr/Sa u. Sa/So

line routes daytime and weekendevening services night services

Oranienburg – Frohnau 20 30Frohnau – Wannsee 10 30Bernau – Buch 20 30Buch – Lichtenrade 10 30Lichtenrade – Blankenfelde 20 30Hennigsdorf – Teltow Stadt 20 30Spandau – Ostbahnhof 20 –Ostbahnhof – Ostkreuz 10 –Ostkreuz– Friedrichshagen 10 30Friedrichshagen – Erkner 20 30Ring im Uhrzeigersinn 5/101 15Ring entgegen dem Uhrzeigersinn 5/101 15Flughafen Schönefeld – Südkreuz Linie verkehrt nichtWestend – Königs Wusterhausen 20 302

Spindlersfeld – Südkreuz 20 303

Potsdam Hbf – Westkreuz – 30Westkreuz – Charlottenburg 20 30Charlottenburg – Warschauer Straße 102 30Warschauer Straße – Mahlsdorf 10 30Mahlsdorf – Strausberg 20/104 60Strausberg – Strausberg Nord 40 60Potsdam Hbf – Lichtenberg 10 –Lichtenberg – Ahrensfelde 10 30Spandau – Warschauer Straße 20 30Warschauer Straße – Wartenberg 10 30Hohen Neuendorf – Grünau (– Zeuthen) 20 305

Waidmannslust – Grünau Linie verkehrt nichtBlankenburg – Flughafen Schönefeld 20 306

1 von 5 bis 9 Uhr und von 14 bis 19 Uhr im 5-Minuten-Takt2 im Nachtverkehr Südkreuz – Königs Wusterhausen3 im Nachtverkehr Spindlersfeld – Schöneweide im Nachtverkehr4 im Abschnitt Charlottenburg – Warschauer Straße sowie

Mahlsdorf – Hoppegarten gilt der 10-Minuten-Takt nur während derHauptverkehrszeiten

5 im Nachtverkehr Pankow – Grünau6 im Nachtverkehr Treptower Park – Flughafen Schönefeld

Zwischen dem FlughafenSchönefeld und Südkreuz kann derExpressbus SXF 1 weiterhin ohneZuschlag zum VBB-Tarif genutztwerden.

i❙ S-Bahn-Kundentelefon t (030) 297-43333❙ Kundendialog DB Regio t (0331) 23 56 881 oder -82

❙ Aktuelle Fahrplantabellen für alle S-Bahn-Linien (Montagbis Freitag, Samstag und Sonntag) im Internet unterwww.s-bahn-berlin.de

Das aktuelle Fahrplanangebot der S-Bahn Berlin

Leider muss ich auch die-sen Bericht vom Ostkreuz

mit einer Entschuldigung andie Fahrgäste der S-Bahn be-ginnen! Durch eine Verkettungunvorhersehba-rer Ereignisseführte ein Ka-belschaden,verursachtdurch Tiefbau-arbeiten am1. Dezember,zunächst zu ei-ner Unterbrechung der Strom-versorgung auf den Bahnstei-gen D und E und im Weiterenzu einer Betriebsstörung imS-Bahnverkehr auf dem Ring.Ein Netzersatzaggregat sorgtezwischenzeitlich für Strom,inzwischen wurde das zerstör-te Kabel ersetzt.

Abbruch und Neuaufbau am Bahnhof Ostkreuz gehen weiterTreppenanlage vom Bahnsteig E soll ab 18. Dezember zur Verfügung stehen

Die aktuellen Bauarbeiten,insbesondere der Rückbau desalten Ringbahnbrückenzuges,der Rückbau der Südkurve undder Aufbau der Treppenanlage

vom BahnsteigE zum neuenRingbahnsteiggehen indesplanmäßigvoran.

Die Treppen-anlage soll denUmsteigern ab

18. Dezember zur Verfügungstehen.

Unterdessen laufen die Vor-bereitungen zum Abbruch desalten Gewölbes über derHauptstraße, dem letzten nochstehenden Teil des alten Ring-bahnbrückenzuges. Bevor derAbbruch beginnen kann, muss

jedoch noch der Fußgänger-schutzgang entlang der Haupt-straße zurückgebaut werden.Der neue Schutzgang wirddann näher an die Gleise her-anrücken, um genug Freiraumfür die Abbruchtechnik zu las-sen.

Der Gewölbeabbruch soll biszum 18. Dezember erledigtsein, denn im Januar 2010 sol-len in diesem Bereich dieGründungsarbeiten für denneuen Ringbahnbrückenzugder S-Bahn beginnen. DerenFertigstellung ist Vorausset-zung für die von vielen Auto-fahrern langersehnte Wieder-eröffnung der Straßenverbin-dung Hauptstraße - Markgra-fendamm. Dazu mehr im Janu-ar.

Abschließend darf ich Ihnen

ProjektleiterMario Wandinformiert überdie aktuellenBauarbeiten amS-Bahnhof Ostkreuz

Bald auch vom Bahnsteig E direkt zum Ringbahnsteig. FOTO: DAVID ULRICH

im Namen des gesamtenTeams der Projektleitung derDB ProjektBau GmbH frohe

und besinnliche Weihnachts-feiertage wünschen.

Die S-Bahn Berlin wird über den 13. Dezember hin-aus das bisher geltende Angebot beibehalten.Die Verstärkerlinien S 45 und S 85 werden nicht

eingesetzt. Zwischen Flughafen Schönefeld undSüdkreuz kann der Expressbus SXF1 weiterhinohne Zuschlag zum VBB-Tarif genutzt werden.

Page 10: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/200910

Im Zeitraum vom Donnerstag, 10.12.2009, bis Montag, 21.12.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Nordbahnhof – Yorckstraße(Großgörschenstraße)/ Südkreuz

In der Nacht 15./16.12. (Di/Mi) werden von 22.00 bis 1.30 Uhr zwischen Oranienburger Stra-ße und Potsdamer Platz die Schienen geschliffen. Die S 1 fährt unverändert Oranienburg – Wann-see, in Oranienburger Straße, Friedrichstraße und Brandenburger Tor fahren die Züge in RichtungWannsee vom Gleis 2 (wie S1 in Richtung Oranienburg). Der 10-Minutentakt der S 1 wird in die-ser Nacht nur zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Zehlendorf angeboten. Die S 2wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau – Nordbahnhof und Potsdamer Platz – Blankenfelde. DieS 25 wird ebenfalls geteilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Südkreuz – Teltow Stadt. Bittebenutzen Sie zwischen Nordbahnhof und Potsdamer Platz die S 1, Fahrgäste zur S 25 nach TeltowStadt zwischen Potsdamer Platz und Südkreuz zusätzlich die S 2. Im Nordsüd-S-Bahntunnelbesteht zwischen Nordbahnhof und Potsdamer Platz nur ein 20-Minutentakt mit der S 1.In der Nacht 16./17.12. (Mi/Do) werden von 22.00 bis 1.30 Uhr zwischen Brandenburger Torund Anhalter Bahnhof die Schienen geschliffen. Die S 1 fährt Oranienburg – Wannsee (in Fahrt-richtung Wannsee muss in Potsdamer Platz umgestiegen und die Bahnsteigseite gewechselt wer-den, Ankunft auf Gleis 13, Weiterfahrt vom Gleis 14). In Anhalter Bahnhof fahren die Züge inRichtung Wannsee vom Gleis 3. Von Wannsee bis Friedrichstraße fahren die Züge drei bis siebenMinuten früher. Der 10-Minutentakt der S 1 wird in dieser Nacht nur zwischen Yorckstraße(Großgörschenstraße) und Zehlendorf angeboten. Die S 2 wird ebenfalls geteilt: Bernau – Orani-enburger Straße und Anhalter Bahnhof – Blankenfelde. In Anhalter Bahnhof enden und beginnendie Züge aus/in Richtung Blankenfelde am Gleis 4 (Bahnsteig in Richtung Potsdamer Platz). DieS 25 wird ebenfalls geteilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Südkreuz – Teltow Stadt. Im Nord-süd-S-Bahntunnel besteht zwischen Oranienburger Straße und Anhalter Bahnhof nur ein 20-Mi-nutentakt mit der S 1.In der Nacht 17./18.12. (Do/Fr) werden von 22.00 bis 1.30 Uhr zwischen Anhalter Bahnhofund Brandenburger Tor die Schienen geschliffen. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt undfährt: Oranienburg – Oranienburger Straße und Anhalter Bahnhof – Wannsee, dabei von AnhalterBahnhof bis Schöneberg drei Minuten früher sowie von Schöneberg bis Anhalter Bahnhof fünfMinuten später. In Anhalter Bahnhof enden und beginnen die Züge aus/in Richtung Wannsee amGleis 3 (Bahnsteig in Richtung Potsdamer Platz). Der 10-Minutentakt der S 1 wird in dieserNacht nur zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Zehlendorf angeboten. Die S 2 fährtunverändert Bernau – Blankenfelde, dabei von Südkreuz bis Anhalter Bahnhof zwei bis drei Mi-nuten, von Potsdamer Platz bis Oranienburger Straße sieben Minuten sowie von Nordbahnhof bisBernau acht bis zehn Minuten später. In Yorckstraße, Anhalter Bahnhof (Gleis 2), PotsdamerPlatz (Gleis 12), Brandenburger Tor (Gleis 1), Friedrichstraße (Gleis 1) und Oranienburger Stra-

ße (Gleis 1) fahren die Züge jeweils vom Gleis der Gegenrichtung (wie S 2 in Richtung Blanken-felde). Die S 25 wird ebenfalls geteilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Südkreuz – Teltow Stadt.Bitte beachten Sie: Fahrgäste, die in Anhalter Bahnhof zwischen der S 1 (Anhalter Bahnhof –Wannsee) und der S 2 umsteigen möchten, müssen dabei den Bahnsteig wechseln, der Bahnhofist barrierefrei ausgestattet.In der Nacht 20./21.12. (So/Mo) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen PotsdamerPlatz und Brandenburger Tor die Schienen geschliffen. Die S 1 wird in zwei Abschnitte geteilt:Oranienburg – Potsdamer Platz (Gleis 13) und Potsdamer Platz (Gleis 14) – Wannsee. In Anhal-ter Bahnhof fahren auch die Züge in Richtung Wannsee vom Gleis 3 (wie S 1 in Richtung Oranien-burg). Die Züge von Potsdamer Platz nach Wannsee fahren sechs Minuten später, daher bestehtin Wannsee kein Anschluss an die Linie S 7 in Richtung Potsdam Hbf. Die Züge von Wannsee nachPotsdamer Platz fahren eine bis zwei Minuten früher. Der 10-Minutentakt der S 1 wird nur zwi-schen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Zehlendorf angeboten.Die S 2 wird auch geteilt: Bernau – Oranienburger Straße und Anhalter Bahnhof (Gleis 4) – Blan-kenfelde. In Anhalter Bahnhof ist beim Umstieg zwischen der S 1 und der S 2 (Anhalter Bahnhof– Blankenfelde) kein Bahnsteigwechsel erforderlich. Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnittegeteilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Südkreuz – Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischenNordbahnhof/Oranienburger Straße und Anhalter Bahnhof die nur im 20-Minutentakt verkeh-rende S 1.In der Nacht 21./22.12. (Mo/Di) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr zwischen Anhalter Bahn-hof und Brandenburger Tor die Schienen geschliffen. Die S 1 fährt Oranienburg – Wannsee, je-doch muss in der Fahrtrichtung von Oranienburg nach Wannsee in Potsdamer Platz umgestiegenund die Bahnsteigseite gewechselt werden (Ankunft auf Gleis 13, Weiterfahrt vom Gleis 14 ge-genüber). In Anhalter Bahnhof fahren die Züge vom Gleis 3 (wie S 1 in Richtung Oranienburg.Die Züge in Richtung Oranienburg fahren von Wannsee bis Friedrichstraße drei bis sieben Minu-ten früher. Der 10-Minutentakt auf der S 1 wird nur zwischen Schöneberg und Zehlendorf ange-boten. Die S 2 wird in zwei Abschnitte geteilt: Bernau - Oranienburger Straße und Anhalter Bahn-hof – Blankenfelde. In Anhalter Bahnhof fährt die S 2 aus/in Richtung Blankenfelde am Gleis 4.Beim Umstieg zwischen der S 1 und der S 2 (Anhalter Bahnhof – Blankenfelde) ist kein Bahn-steigwechsel erforderlich.Die S 25 wird ebenfalls in zwei Abschnitte geteilt: Hennigsdorf – Nordbahnhof und Südkreuz –Teltow Stadt. Bitte benutzen Sie zwischen Nordbahnhof/Oranienburger Straße und AnhalterBahnhof die nur im 20-Minutentakt verkehrende S 1.

OstkreuzDas Gleis 3 am Bahnsteig E am Ostkreuz bleibt weiterhin gesperrt. Die S 3 fährt unverändert, je-doch fahren auch die Züge in Richtung Friedrichshagen und Erkner vom Gleis 4 (wie die S 3 inRichtung Ostbahnhof).

Vom 11.12. (Fr) 22.00 Uhr bis 14.12. (Mo) 1.30 Uhr wird in Baumschulenweg die Weiche ander Verzweigung der Strecken nach Neukölln und Treptower Park ersetzt. Die betroffenenS-Bahn-Linien verkehren wie folgt: S 46 Schöneweide – Königs Wusterhausen (im Nachtverkehrvon Schöneweide bis Königs Wusterhausen zehn Minuten später), S 47 Schöneweide (Gleis 5) –Spindlersfeld (im Nachtverkehr von Spindlersfeld bis Schöneweide vier Minuten später), S 8wird in zwei separate Abschnitte geteilt: Hohen Neuendorf – Treptower Park – Westend (imNachtverkehr Pankow – Treptower Park – Südkreuz) sowie Schöneweide – Grünau (im Nachtver-kehr von Grünau bis Schöneweide zwei bis drei Minuten später), die S 9 wird auch in zwei separa-te Abschnitte geteilt: Blankenburg – Treptower Park – Südkreuz (verkehrt nur Samstag undSonntag in der Zeit von ca. 9 bis 21 Uhr) sowie Schöneweide – Flughafen Schönefeld (im Nacht-verkehr von Schöneweide bis Flughafen Schönefeld neun Minuten später). Zwischen TreptowerPark (Gleis 3) und Schöneweide (Gleis 3) wird S-Bahn-Pendelverkehr mit Umsteigen in Plänter-wald eingerichtet. Zwischen Sonnenallee (S 41, S 42, S 8, S 9) und Schöneweide über KöllnischeHeide wird ein Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Sonnenallee halten die Busse in der Saale-straße vor dem alten Empfangsgebäude. In Köllnische Heide halten die Busse an der vorhande-nen BVG-Haltestelle „S-Bf. Köllnische Heide“ der Metrobuslinie M41. Für den S-Bahnhof Baum-

schulenweg halten die Busse an der Kiefholzstraße Ecke Baumschulenstraße, ca. 300 Meter vomS-Bahnhof Baumschulenweg entfernt. In Schöneweide erfolgt der Einstieg auf dem Bahnhofsvor-platz in der Michael-Brückner-Straße von der BVG-Bushaltestelle der Linie 167 in RichtungSpindlersfeld/Köpenick.In der Nacht 12./13.12. (Sa/So) wird von ca. 2 Uhr bis 6.30 Uhr der S-Bahn-Pendelverkehrzwischen Treptower Park und Schöneweide durch eine zweite Ersatzverkehrslinie ersetzt. DieAbfahrt erfolgt in Treptower Park von der Bushaltestelle in der Puschkinallee, in Plänterwaldwird an den vorhandenen BVG-Haltestellen in der Köpenicker Landstraße gehalten. Am Baum-schulenweg wird in der Baumschulenstraße ebenfalls an den vorhandenen BVG-Bushaltestellender Linien 170, 265 und N70 gehalten. In Schöneweide erfolgt der Einstieg auf dem Bahnhofs-vorplatz in der Michael-Brückner-Straße von der BVG-Bushaltestelle der Linie 167 in RichtungSpindlersfeld/Köpenick.Fahrgäste zum Flughafen Schönefeld benutzen bitte auch die Züge des Airport-Express (RE 7 oderRB 14) oder ab Südkreuz die Expressbuslinie SXF1 zuschlagfrei. Die Züge des Airport-Express (RE7 und RB 14) fahren am 12.12. (Sa) wegen Gleisbauarbeiten nur zwischen Ostbahnhof, Karlshorstund Flughafen Schönefeld (sowie weiter in Richtung Wünsdorf-Waldstadt bzw. Senftenberg)

Südkreuz – BaumschulenwegIn der Nacht 10./11.12. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30 Uhr Schienen zwischen Neu-kölln und Baumschulenweg ausgetauscht. Da für den S-Bahn-Verkehr nur ein Gleis genutzt wer-den kann, fährt in diesem Abschnitt nur die S 46. Die S 47 ist in dieser Nacht nur zwischen Schö-

neweide und Spindlersfeld unterwegs, wobei die Ankunft und Abfahrt in Schöneweide am Gleis 5(Bahnsteig stadteinwärts) erfolgt.

Grünau – Königs WusterhausenVom 19.12. (Sa) 8.00 Uhr bis 21.12. (Mo) 1.30 Uhr werden zwischen Grünau und Zeuthen dieSchienen geschliffen. Die S 46 fährt in diesem Abschnitt eingleisig mit geringfügigen Fahrplan-abweichungen.

Lichtenberg – Wartenberg/Ahrensfelde/Wuhletal

In der Nächten 14./15.12. (Mo/Di) bis 17./18.12. (Do/Fr) werden von 22.00 Uhr bis 1.30Uhr am Biesdorfer Kreuz die Schienen geschliffen. Die Linien verkehren wie folgt: S 5 fährt West-kreuz – Lichtenberg und Wuhletal – Strausberg Nord (dabei von Wuhletal bis Strausberg Nordeine bis zwei Minuten später), die S 7 fährt Potsdam Hbf - Lichtenberg und Springpfuhl – Ah-rensfelde (dabei zwischen Springpfuhl und Ahrensfelde in beiden Fahrtrichtungen sieben bisacht Minuten später) und die S 75 fährt unverändert Spandau – Wartenberg (in den Nächten16./17.12. (Mi/Do) und 17./18.12. (Do/Fr) jedoch von Wartenberg bis Springpfuhl zwei Minu-ten früher). Fahrgäste der S 5 werden gebeten, zwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5 zu benutzen. Zwischen Wuhletal und Biesdorf wird ein Ersatzverkehr mit Bussen einge-richtet, bitte benutzen Sie zwischen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf auch die BVG-Buslinie192. Nach dem U-Bahn-Betriebsschluss fahren um 0.54 Uhr und 1.10 Uhr ab Lichtenberg (vonder BVG-Bushaltestelle der Linien 240, 296 und N94 am Ausgang Weitlingstraße) Busse überFriedrichsfelde (ab 1.01 Uhr und 1.17 Uhr – Abfahrt in der Seddiner Straße gegenüber desS-Bahnhofs) und Alt-Biesdorf (ab 1.08 Uhr und 1.24 Uhr – Abfahrt von der BVG-Bushaltestelle

„Oberfeldstraße“) nach Wuhletal (an 1.14 Uhr und 1.30 Uhr.) In der Gegenrichtung werden dieAbfahrten Wuhletal ab 0.34 Uhr und 0.54 Uhr über Biesdorf hinaus nach Lichtenberg (an 0.55Uhr und 1.15 Uhr) verlängert.In der Nacht 22./23.12. (Di/Mi) werden am Biesdorfer Kreuz die Weichen geschliffen, gleich-zeitig werden zwischen Grunewald und Westkreuz nach erfolgter Grunderneuerung die Schienengeschliffen. Die S 5 wird geteilt: Westkreuz – Lichtenberg und Wuhletal – Strausberg Nord. DieS 7 wird ebenfalls geteilt: Potsdam Hbf – Lichtenberg und Springpfuhl – Ahrensfelde. InGrunewald und Westkreuz fahren die Züge in Richtung Lichtenberg jeweils vom Gleis 2 (Bahn-steig stadtauswärts). Die S 75 fährt unverändert Spandau – Wartenberg. Fahrgäste der S 7 be-nutzen bitte zwischen Lichtenberg und Springpfuhl die S 75, Fahrgäste der S5 benutzen bittezwischen Lichtenberg und Wuhletal die U-Bahn-Linie U5. Zur Anbindung des S-Bf. Biesdorf wirdzwischen Wuhletal und Biesdorf Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Bitte benutzen Sie zwi-schen Friedrichsfelde Ost und Biesdorf auch die BVG-Buslinie 192.

Schöneweide – Flughafen SchönefeldIn den Nacht 19./20.12. (Sa/So) werden von 22.00 Uhr bis 7.00 Uhr zwischen dem GrünauerKreuz und Flughafen Schönefeld beide Gleise für Oberbauerneuerungsarbeiten gesperrt. Die S 9fährt zwischen Blankenburg und Grünau, im Nachtverkehr zwischen Treptower Park (Gleis 3) undGrünau. Es werden zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet: Ein Schnellbus ohne Zwi-

schenhalt zwischen Schöneweide (Buswendeschleife im Sterndamm) und Flughafen Schönefeld(Flughafenterminal) sowie ein Lokalbus zwischen Grünau und Schönefeld (Bahnhof) mit Halt anden beiden Unterwegsbahnhöfen Altglienicke und Grünbergallee.

Fortsetzung auf Seite 16

Neukölln/Treptower Park –Schöneweide

Page 11: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 11

Vorschau für den Zeitraum vom Montag, 24.12.2009, bis Mittwoch, 31.01.2010

Die folgende Vorschau dient dazu, Ihnen einen längerfristigen Ausblick auf kommende, grö-ßere Baumaßnahmen zu geben, um sich gegebenenfalls durch Nutzung von Alternativrou-ten, Einplanung einer längeren Reisezeit bzw. Verschiebung Ihrer Reiseplanung auf einenanderen Termin darauf einzustellen. Die Aufstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollstän-

digkeit, Abweichungen hiervon sind jederzeit möglich. Weitere Detailinformationen lesenin unserer Rubrik „fahren & bauen“ in der nächsten Ausgabe unserer Kundenzeitung punkt3am 21. Dezember.

Datum Veränderung/ Grund Folge

08.01. 22 Uhr bis 11.01. 1.30 Uhr Weichenarbeiten in Strausberg Ersatzverkehr mit Bussen Strausberg – Strausberg Nord

08.01. 22 Uhr bis 11.01. 1.30 Uhr und Altglienicke – Flughafen Schönefeld Altglienicke – Flughafen Schönefeld S-Bahn-PendelverkehrKabeltiefbauarbeiten in Vorbereitung des ESTW Flughafen Schönefeld

22.01. 22 Uhr bis 25.01. 1.30 Uhr Kabeltiefbauarbeiten in Vorbereitung des ESTW Flughafen Schönefeld Altglienicke – Flughafen Schönefeld eingleisiger Zugverkehr

22.01. 22 Uhr bis 25.01. 1.30 Uhr Rückbau Kurve Treptower Park – Warschauer Straße am Ostkreuz, S 5, S 7, S 75 eingleisiger Zugverkehr, S 3 Ersatzverkehr mit Bussenteilweiser Abbruch der Bahnsteigdächer Nöldnerplatz - Rummelsburg

26./27.01. Ostkreuz Abbruch Bahnsteigdach an den Gleisen 5 und 6 (Bstg. D) S 5, S 7, S 75 eingleisiger Zugverkehr27./28.01. jeweils 22 bis 1.30 Uhr Gleis 6 gesperrt

Im Zeitraum vom Donnerstag, 10.12.2009, bis Montag, 21.12.2009

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

Magdeburg/Brandenburg –Berlin – Frankfurt (Oder) –Eisenhüttenstadt

Zwischen Burg und Genthin finden derzeit Arbeiten zur Streckenerneuerung statt. Um die Aus-wirkungen dieser Baustelle weitestgehend gering zu halten, werden die bereits bestehendenFahrplanänderungen für die in Richtung Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt fahrendenZüge des RE 1 auch über den Fahrplanwechsel hinaus (bis zum zum 23.12.) verlängert: Die inMagdeburg beginnenden Züge gehen täglich (also auch am Wochenende 19. und 20.12.) in

Brandenburg erst auf den nächsten Takt des RE 1 über. Ein Umsteigen ist nicht erforderlich.Durch diese Änderung können die Züge ab Brandenburg pünktlich fahren. Für die aus Magdeburgkommenden Reisenden mit Fahrtziel Berlin ergibt sich dadurch leider eine Fahrzeitverlängerungvon ca. 30 Minuten.

Stralsund/Schwedt (Oder) –Angermünde – Berlin –Wünsdorf-Waldstadt –Elsterwerda

Vom 18. bis 20.12. fallen die in den späten Abendstunden fahrenden Züge des RE 3 zwischenTeltow und Rangsdorf aus. Ein Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Auf Grund der länge-ren Fahrzeiten der Busse kommt es im Südabschnitt zu Fahrzeitveränderungen.

Rostock/Stralsund –Berlin –Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg

Auf Grund zwischenzeitlich eingetretener Probleme im Bauablauf wird sich die Beendigung derBaumaßnahmen zwischen Sternfeld und Altentreptow nun leider bis ins Frühjahr 2010 hinauszö-gern. Zwischen Sternfeld und Altentreptow bleibt der Ersatzverkehr mit Bussen daher weiterhin

bestehen. Bitte informieren Sie sich über die Fahrpläne des Ersatzvekehrs und beachten Sie diezum Teil früheren Abfahrtzszeiten der Busse.

Cottbus – Falkenberg (Elster) –Leipzig

Noch bis zum 11.12. ca. 12 Uhr werden wegen Arbeiten an den Leit- und Sicherungsanlagen inCalau folgende Fahrplanänderungen für die Linien RE 10 und RB 43 erforderlich: Die Züge beiderLinien fallen zwischen Cottbus und Finsterwalde aus und werden durch Busse ersetzt. Wegen der

längeren Fahrzeit der Busse fahren diese von Cottbus bis Finsterwalde in wesentlich früherenFahrzeiten bzw. kommen in der Gegenrichtung später an.

Nauen – Berlin – Lübbenau –Senftenberg

Noch bis zum 11.12 mittags fallen die Züge zwischen Lübbenau (Spreew) und Altdöbern ausund werden durch Busse ersetzt. Als Ersatz für den Bahnhof Lukaitztal halten die Busse sowohl inBuchwäldchen als auch in Muckwar. Wegen der längeren Fahrzeit der Busse fahren die Züge vonSenftenberg nach Altdöbern in wesentlich früheren Fahrzeiten bzw. kommen in der Gegenrich-tung entsprechend später dort an. Danach werden die Züge der RB 14 noch bis zum 21.12. in Ca-lau gebrochen. Außer dem Umsteigevorgang ergeben sich hier jedoch für die Reisenden keineVeränderungen.

Zwischen Grünau und Königs Wusterhausen müssen die Schienen ausgewechselt werden. Daherwerden zusätzlich zu den o.g. Änderungen die Züge der RB 14 vom 18.12. (ca. 18 Uhr) bis20.12. zwischen Karlshorst und und Königs Wusterhausen umgeleitet und halten nicht in Berlin-Schönefeld. Zwischen Berlin-Schönefeld und Königs Wusterhausen fahren Busse. Einige in denAbend- und Nachtstunden fahrenden Züge fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Berlin-Schöne-feld aus.

Zur Beachtung: Bis zum 12.12.2009 werden die im Oktober/Anfang November ausgefallenenBaumaßnahmen auf der Berliner Stadtbahn „nachgeholt“. Betroffen sind die Linien RE 2, RE 7

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantritt im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten/berlin-bb,am S-Bahn-Kundentelefon unter t (030) 29 74 33 33, bei RAN t (0 18 05) 194 195 (14 Cent/Min., Preise für Mobilfunk abweichend) oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

Zwischen 1975 und 1997baute der tschechische

SchienenfahrzeugherstellerCKD Prag insgesamt 1 750Straßenbahntriebwagen desTyps KT4, die auch in die DDRexportiert wurden. Heute fin-det man diese Bahn in 12 euro-päischen und asiatischen Län-dern in 34 Betrieben. Die Ge-schichte dieses Fahrzeuges er-

Von der Nullserie zum ExportschlagerDas Buch „KT4 – Der Kurzgelenkwagen aus Prag“

GESCHENKTIPP

Teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Die Bar-auszahlung der Gewinne ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Datenwerden nur für das Gewinnspiel genutzt.

iIvo Köhler: KT4. Der Kurzgelenkwa-gen aus Prag, GVE Verlag: www.gve-verlag.de 240 Seiten, 242 Farb- und104 s/w-Abbildungen, Preis 34,80 €ISBN 978-3-89218-104-0

und RB 14, die im Raum Berlin geteilt werden müssen.

KT4 Der Kurzgelenkwagen aus Prag

D YUSU

Ivo Köhler . Verlag GVE

laubt Einblicke in viele The-men, wie Eigenhei-ten der DDR-Wirt-schaft und Möglich-keiten sowie Gren-zen der Planwirt-schaft. Der Autorbeschreibt ausführ-lich die Fahrzeug-entstehung, die Erprobung desPrototyps, der Nullserien- und

der Serienfahrzeuge, die Ver-teilung auf einzelneBetriebe. Zudem gibtes eine technischeBeschreibung undListe aller 1 750 Fahr-zeuge im Anhang.Die S-Bahn BerlinGmbH verlost drei

Exemplare des Buches „KT4.Der Kurzgelenkwagen aus

Prag“. Wer gewinnen möchte,sendet eine Postkarte mit demKennwort: „KT4“ an dieS-Bahn Berlin GmbH, Invali-denstraße 19, 10115 Berlin. ImInternet ist die Teilnahme un-ter www.s-bahn-berlin.de/ge-winnspiele möglich. Teilnah-meschluss ist der 16.12.2009(Datum des Poststempels).

Page 12: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/200912

i

SPORT-TICKETS BEI DER S-BAHN BERLIN

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße,Zoo, Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Freitag, 11.12.2009, 20.30 UhrHertha BSC – Bayer 04 LeverkusenSonnabend, 23.01.2010, 15.30 UhrHertha BSC – MönchengladbachSpielort: Olympiastadion

Anreise:S 3, S 5, S 75 bis S-BahnhofOlympiastadion

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Zoo,Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Freitag, 18.12.2009, 19.30 UhrEisbären Berlin – WolfsburgMittwoch, 23.12.2009, 19.30 UhrEisbären Berlin – Straubing TigersAnreise:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Warschau-er Straße oder Ostbahnhof; RE 1,RE 2, RE 7, RB 14 bis Ostbahnhof

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Zoo,Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Sonntag, 20.12.2009, 17.00 Uhr,Alba Berlin – BraunschweigSonnabend, 26.12.2009, 18.45 UhrAlba Berlin – MEG GöttingenAnreise:S 3, S 5, S 7, S 75, U1 bis Warschau-er Straße ;RE 1, RE 2, RE 7, RB 14bis Ostbahnhof

Die Fans wolleneinen Sieg

FOTO: DB AG/ KIEROK

Die Herthaner selbst glauben nicht mehrso richtig an den Klassenerhalt. Die Fansjedoch haben den Kampf um jedes Spielverdient. Um den Sieg, auch wenn es zumEnde der ersten Halbserie richtig knüp-pelhart kommt. Aber Hertha kann noch57 Punkte bis zum Saisonende holen. Dasdarf niemand vergessen. Blau-Weiße –glaubt an Euch und schenkt Euren Fansendlich wieder einen Sieg! Obwohl Tabel-lenführer Leverkusen nach Berlin kommt.Unschlagbar ist auch die Bayer-Elf nicht.Vielleicht haben die Herthaner auch maldas Glück auf ihrer Seite – oder denSchiedsrichter.

Drei Auswärtspartienam Stück

Mit dem jüngsten Heimerfolg über Augs-burg haben die Eisbären die Heimpleitegegen Mannheim wieder halbwegs ausge-glichen und ihre Tabellenführung gefes-tigt. Nun treten sie gleich dreimal auffremdem Eis an. Als nächstes beim Ver-folger Frankfurt Lions, der vier Zähler zu-rückliegt. Erst am 18. Dezember ist in derO2-World das nächste Heimspiel gegendie Grizzly Adams Wolfsburg fällig. Dieliegen recht gut als Ligavierter.

Alba Berlin dicke da –geht’s so weiter?

Da hat sich Alba in der Bundesliga-Tabellewieder in die Spitze vorgearbeitet. SeitAnfang November ist das Team unbe-zwungen und hat in einer schönen Sieges-serie Platz für Platz gut gemacht. Im Mo-ment belegen sie Platz drei, haben aberauch schon ein Spiel mehr bestritten alsdas Führungsduo. Nun haben die BerlinerBasketballer neben der Europapokalau-seinandersetzung mit Galatasaray Istan-bul eine Auswärtsaufgabe beim Tabellen-vierten Bremerhaven zu lösen. Erstdanach folgen am 4. Advent und am2. Feiertag zwei Heimpunktspiele. Fürdie Fans kann es kaum Schöneres geben.

Füchse Berlin imBundesliga-Mittelfeld

Tickets in den S-Bahn-KundenzentrenAlexanderplatz, Friedrichstraße, Zoo,Lichtenberg sowie Potsdam Hbf

Sonntag, 20.12.2009, 17.00 Uhr,Füchse Berlin – Rhein-Neckar LöwenSonntag, 27.12.2009, 17.45 UhrFüchse Berlin – VfL GummersbachSpielort: Max Schmeling-Halle BerlinAnreise:S 41, S 42, S 8, S 9, U2bis Schönhauser Allee

Unter 18 Teams der Handball-Bundesligasind die Füchse Berlin beachtliche Zehn-te. Nun erwarten sie in heimischer Anla-ge zwei sehr schwere Gegner – die Rhein-Neckar Löwen, zur Zeit Tabellenvierter,und gleich nach Weihnachten den aktuel-len Dritten VfL Gummersbach. Undinzwischen besitzen sie trotz der jüngs-ten Niederlage gegen Großwallstadtsogar ein wenig Luft in Richtung Tabel-lenkeller, können sicher aufspielen.

Die Deutsche Bahn, Haupt-sponsor von Hertha BSC, sorgtfür die Unterstützung der Fansbei den letzten beiden Heim-spielen des Jahres 2009 imOlympiastadion. Gemeinsammit Hertha BSC hat die DBzum Bundesligaspiel gegenBayer Leverkusen am 11. De-zember und für die Begegnungin der Europa-League gegenSporting Lissabon am 16. De-zember ein besonderes Ange-bot aufgelegt: Alle Inhaber ei-ner BahnCard 25 erhalten25 Prozent Rabatt auf den Ein-trittspreis. Wer eine BahnCard50 besitzt, zahlt nur die Hälfte.Und für Besitzer der BahnCard100 gibt es die Tickets sogargratis.Die rabattierten Tickets sindab sofort ausschließlich imVorverkauf in allen Fanshopsvon Hertha BSC erhältlich –nicht an den Stadionkassen.Gegen Vorlage der BahnCardgibt es pro Käufer maximalvier Karten. Sie gelten für denBlock L und kosten sonst20 beziehungsweise 22 Euro.

BahnCard-Rabattfür Hertha-Heim-spiele in diesem Jahr

VIP-Tickets für dasHertha-Spiel gegenBayer Leverkusenzu gewinnen

iwww.touchandtravel.de

Nach dem Fallder Berliner

Mauer stürmten Mil-lionen DDR-Bürgerdie VerkehrsmittelRichtung Westen.Über Nacht improvi-sierten die Verkehrsunterneh-men und richteten grenzüber-schreitende Buslinien ein, dievon „Soli-Bussen“ aus demWesten unterstützt wurden.Auf den „Geisterbahnhöfen“hielten wieder Züge und dieverschlafene West-Stadtbahnplatzte aus allen Nähten.Das Buch „Mauerfall 1989.Berlin und Brandenburg gren-zenlos mit Bahn und Bus“, her-ausgegeben vom S-Bahn-Museum, berichtet von diesenTagen im Berliner Nahverkehrund den Kuriositäten.Die S-Bahn Berlin GmbH ver-lost drei Exemplare des Bu-ches. Wer gewinnen möchte,sendet eine Postkarte mitKennwort: „Mauerfall 1989“

Von Geisterbahnhöfenund Soli-BussenDas Buch zum Mauerfall 1989

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Eine Barauszahlung des Ge-winns ist nicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrich-tigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten wer-den nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlichbenachrichtigt.

an die S-Bahn BerlinGmbH, Invaliden-straße 19, 10115 Ber-lin. Im Internet istdie Teilnahme unterwww.s-bahn-berlin.de/gewinn-

spiele möglich. Teilnahme-schluss ist der 16.12.2009 (Da-tum des Poststempels).

Berliner S-Bahn-Museum · Verlag GVE

Mauerfall 1989Berlin und Brandenburg grenzenlos mit Bahn und Bus

GESCHENKIDEE

iBerliner S-Bahn-Museum(Hrg.):Mauerfall 1989. Berlin und Branden-burg grenzenlos mit Bahn und Bus,GVE Verlag,www.gve-verlag.de, 96 Seiten, 252Farb- und 39 s/w-AbbildungenISBN: 978-3-89218-089-014,80 Euro.

Zwei DB ServiceStores ha-ben neu eröffnet. Sie bieten

ihren Kunden ein breites Sorti-ment an VBB-Fahrausweisensowie u.a. Zeitungen, Backwa-ren, Snacks und Kaffee.

Der DB ServiceStore imBahnhof Ahrensfelde ist mon-

Schneller Kaffee,schneller FahrscheinDB ServiceStores in Ahrensfelde und am Nordbahnhof

tags bis freitags von 6 bis 16Uhr und am Wochenende 8 bis16 Uhr geöffnet. Am Nord-bahnhof (Zugang Invaliden-straße) werden die Kundenmontags bis freitags von 5 bis22, sonnabends und sonntagsvon 6 bis 22 Uhr bedient.

Das DB-Fahrradmiet-system Call a Bike geht in

die Winterpause. Je nach Wet-terlage werden jetzt die rund6000 Räder an den StandortenBerlin, Frankfurt am Main,Karlsruhe, Köln und Münchenin die Werkstätten der Deut-schen Bahn gebracht. EchteFahrradfans müssen in diesenfünf Städten aber auch wäh-rend der Wintermonate nichtauf ihr CallBike verzichten: Siekönnen sich ihr persönlichesExemplar während der dreiWintermonate für pauschal60 Euro mieten.

Mit einem Anruf beim Kun-denservice oder im Internetauf www.callabike.de regist-

Call a Bikegeht in die WinterpauseIm Winter werden die Bahn-Mieträder generalüberholt

riert man sich einmalig für alleCall a Bike-Städte bundesweitals Kunde. Die Freischaltungfür das DB-Fahrradmietsystemerfolgt sofort. Die Räder kön-nen rund um die Uhr unter derauf dem Fahrradschloss aufge-druckten Rufnummer per Han-dy ausgeliehen werden.

Weitere Informationen zu Call a Bikeim Internet unter www.callabike.deoder beim Kundenservicet 07000 5225522*

(*Preise aus dem dt. Festnetz Mo - Fr 9-18 Uhr 12,6 ct/Minute,Nebenzeit 6,3 ct/Minute; inkl. Mwst., Tarif bei Mobilfunk ggf.abweichend)

Unter allen Touch&Travel-In-teressierten verlost die DB AG10 x zwei Tickets und zweiVIP-Tickets für das HeimspielHertha BSC gegen Bayer 04Leverkusen am Freitag,11. Dezember 2009 (Beginn20:30 Uhr). Vor Ort haben dieGewinner nochmals die Mög-lichkeit, sich über das SystemTouch&Travel zu informieren.Die Hertha-Fans können biszum 11. Dezember um 11 Uhreine E-Mail anmeko@ deutschebahn.com,Stichwort Touch&Travel, schi-cken. Aus den Einsendungenwerden die Gewinner ausge-lost und telefonisch benach-richtigt. Deshalb bitte auch Te-lefonnummer angeben.Die DB sucht weitere Kunden,die Touch&Travel im Pilotge-biet Berlin/Potsdam/Hanno-ver testen wollen.Für die An- und Abreise zumSpiel verlängert die S-BahnBerlin die S 5 bis Olym-piastadion (ohne Halt in MesseSüd und Heerstraße).

Page 13: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 13

VORTEILE UND RABATTE FÜR ABONNENTEN DER S-BAHN BERLINBERLIN

ARS VITALIS –Fitnessclub GmbH

DIRTY DANCING –„Mein Baby gehört zu mir!“

Hauptstraße 1910827 Berlinwww.ars-vitalis.deAnreise:S 1 bis Julius-Leber-BrückeBus M48, 104, 18, 204bis Kaiser Wilhelm-Platz

Theater am Potsdamer PlatzMarlene-Dietrich-Platz 110785 Berlinwww.stage-entertainment.deAnreise:S 1, S 2, S 25, S 5, U2,Bus M41, 100, 123, M48, 200bis Potsdamer Platz

Vorteil:Sie erhalten 20% Nachlass aufdie Tageskarte oder 20% Nachlassauf den monatlichen Beitrag beiAbschluss eines Mitgliedschafts-vertrages mit einer Laufzeit von12 Monaten.

Große Querallee10557 Berlinwww.tipi-am-kanzleramt.deAnreise:S 1, S 2, S 25 bis Brandenburger Tor,S 5, S 7, S 75 bis HauptbahnhofBus 100, M85 bis Platz der Republik

Bar jeder VernunftUnterhaltung im Spiegelzelt

Jacks Fun WorldRiesenspaß für Groß und Klein

Schaperstraße 2410719 Berlinwww.bar-jeder-vernunft.de

Anreise:U1 bis UhlandstraßeU3, U9 bis Spichernstraße

Miraustraße 3813509 Berlinwww.jacks-fun-world.deAnreise: S 25 bis EichborndammBus X33, 322 (verkehrt nicht amWochenende) bis Miraustr.

Anlegestelle: „Alte Börse“Burgstraße, 10178 Berlinwww.berliner-charterschiffe.deAnreise:S 3, S 5, S 7 und S 75bis Hackescher Markt

American Bowl& Play OFF

Winter-Wohlfühlfahrtenmit der BWSG

im Le Prom, gegenüber EastgateMärkische Allee 176/17812681 Berlinwww.american-bowl-berlin.deAnreise: S 7, Tram M6, 16 oderBus 191, 192, 195bis S-Bhf. Marzahn

Wer ein Abonnement bei derS-Bahn Berlin abgeschlossen hat,

kann bei verschiedenen Partnern vonzahlreichen Vorteilen und Rabattenprofitieren – solange das Abo gilt.Dabei ist es egal, ob der Fahrgast einAbo für das Schüler-, Geschwister-,Azubi- oder Firmenticket, die VBB-Um-weltkarte oder das VBB-Abo 65 plusbei der S-Bahn Berlin besitzt. Um dieRabatte zu erhalten, genügt es bei fastallen Partnern, einfach die gültigeWertmarke an der Kasse vorzuzeigen.Somit schonen S-Bahn-Stammkundenihre Geldbörse nicht nur dadurch, dasssie aufs Jahr gerechnet weniger Fahrt-kosten haben, sondern sie profitierenauch von günstigeren Freizeit- undKulturangeboten.

Theater des „wilden Westens“ – Der Schuh des Manitu

Squash House Berlin – House of Fun

Wiedersehen mit Santa und Co.Die Show, die aus der Reihe tanzt

Startet das neue Jahr fit!Einladung zur Silvesterparty

Theater des „wilden Westens“Kantstraße 1210623 Berlinwww.stage-entertainment.de

Anreise:S+U-Bahnhof Zoologischer Garten

Vorteil:39 EUR* Festpreis in den KategorienPK1 und PK2 (reguläre Preisezwischen 55,55 und 66,66 EUR*) biszum 31.01.2010 im S-Bahn Kunden-zentrum.

*Alle Preise im Vorverkauf verstehen sich zzgl. Vorver-kaufsgebühr und 2 EUR Systemgebühr pro Ticket. DiesesAngebot gilt nur für Vollpreistickets, nicht für Sonderver-anstaltungen, nicht für bereits bezahlte Tickets. Nur so-lange der Vorrat reicht. Änderungen vorbehalten.

Nicht mal die durchgeknallten Schoscho-nen wissen so recht, wie sie eigentlichauf die Bühne im Theater des „wildenWestens“ geraten sind. Und dann sollensie nebenbei auch noch singen und tan-zen. Denn den erfolgreichen Kinofilm vonBully Herbig gibt’s auch als Bühnen-version. In der rasanten Live-Show ge-ben sich Spannung, Drama und Liebe ge-genseitig das Kriegsbeil oder den Klapp-stuhl in die Hand. Hier können Marter-pfähle singen und Kakteen plötzlichSamba tanzen. Die absurde Skurrilitätspiegelt sich auch perfekt in dem auf-wendigen Bühnenbild wider. Dazu kom-men über 20 neu komponierte Songs,die der Geschichte und vor allem demPublikum den Rest geben. Ohne Ohr-wurm geht niemand nach Hause. GroßesIndianerehrenwort.Die Story:Der Apachen-Häuptling Abahachi nimmteinen Kredit beim Stamm der Schoscho-nen auf. Doch die Schrottimmobilie, dieder Gangster Santa Maria dem Häuptlingandreht, fällt beim ersten Sektkorken-knall zusammen. Santa macht sich mitder Barschaft aus dem Staub und hängtAbahachi und dessen Blutsbruder Rangerzum Dank auch noch den Mord an Fal-scher Hase an.

Vorteil:59 EUR* Festpreis in den KategorienPremium und PK1 (reguläre Preisezwischen 69 und 99 EUR*) BuchenSie jetzt Ihre Tickets für Vorstellun-gen bis zum 21.12.2009 im S-Bahn-Kundenzentrum.

Vorteil:Für die Vorstellungen Sonntag bisDonnerstag gewährt die Bar jederVernunft auf den Preis der Eintritts-karten einen Rabatt von 20% (be-grenztes Kontingent). Ausgenommensind Premieren u. Sondervorstellun-gen.

Vorteil:1. Jacks Easy Ticket für bis zu 4 Kin-

der gratis2. oder Familienticket (2xJacks Fun

Ticket Kind + 2x Erwachsener) für19 € statt 35 €

3. oder beim Kindergeburtstag 18 €Rabatt auf den Gesamtbetrag

Vorteil:2 Stunden bowlen, nur 1 Stunde be-zahlen für insgesamt 6 Personen proBahn (es gilt der aktuelle Preis proPerson). Gültig: Mo-Sa 10-24 Uhr, So15-24 Uhr. Ausgenommen: 15.11. bis31.12. und Sonderveranstaltungen

Vorteil:Auf alle Vorstellungen gewährt dasTIPI den Inhabern der Abonnement-karte auf den Preis der Eintrittskar-ten einen Rabatt von 20%. Ausge-nommen sind Premieren und Sonder-vorstellungen.

Vorteil:Mit der BWSG auf City Spreefahrt -Zwei Tickets zum Preis von e inem!Unter Vorlage der aktuellen Wertmar-ke und des Coupons (Download unterwww.s-bahn-berlin.de/ stammkun-den) erhalten Sie an Bord die Tickets.

Tipi am KanzleramtShow, Chanson und Kabarett

Weitere Informationen

finden Sie unter

www.s-bahn-berlin.de/

stammkunden

Marlene-Dietrich-Platz 110785 Berlinwww.adagio.deAnreise:S 1,S 2,S 25 oder Bus M 41, 100,123, M 48, 200 oder U2bis Potsdamer Platz

Vorteil:Den Eintritt für zwei Personen erhal-ten Sie zum Preis von einer Person.Das Angebot gilt bei Vorlage einergültigen Abo-Monatskarte, jedochnicht bei Sonderveranstaltungen.

ADAGIO –Ein Club der Superlative!

Vulkanstraße 310367 Berlinwww.squash-house.de

Anreise:Tram M8/21 bis Bernhard-Bästlein-Straße, Bus 240 bis Josef-Orlopp-Straße/Vulkanstraße

Vorteil:Die großzügige Squashanlage,bei der unter anderem auchBadminton, Tischtennis undBowling gespielt werden kann,gewährt 20% Rabatt auf alle Sport-arten. Buchungen bitte unter t (030) 5597727

Die Silvesterparty findet wie jedes Jahrab 20 Uhr statt.Es feiern jung und alt für 75 € pro Per-son.Dabei sind der DJ mit Tanz, alle Geträn-ke, kaltes und warmes Buffet sowie einFeuerwerk enthalten und jeder erhält na-türlich seinen Sitzplatz.Am Neujahrstag ist das Haus ab 12 Uhrgeöffnet und alle begrüßen das neue Jahrmit einem zünftigen Katerfrühstück(nur mit Vorbestellung).

Für Informationen:Internetwww.Squash-House.de,

für Kartenreservierungen:kostenfreie Rufnummert (0800) 260 26 26

Auch im neuen Jahr kann man dem Win-terspeck den Kampf ansagen undder Wintermüdigkeit entgegenwirken.Für die den Kampf gegen den Winter-speck unterstützenden SportartenSquash, Badminton, Tischtennis undBowling, wird Abo-Kunden der S-Bahn20% Nachlass und eine Einweisung indie Sportarten gewährt.Bitte gute Laune in der Vulkanstraßemitbringen.

Page 14: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/200914

Kinder, da ist was los!

S-BAHN-RÄTSEL FÜR JUNGE KNOBELFANS!

Finde sieben Unterschiede

Auflösung: Sieben Unterschiede: Baum ganz links, Baum vorne links, Schal, Hose, Maulwurf, Vögel, Kette vom Weihnachtsbaum

Alle Menschen auf der Weltschlafen und träumen. Auf

welch unterschiedliche Art siedas rund um den Erdball tun,zeigt eine tolle Ausstellung im„MACHmit!Museum“ PrenzlauerBerg. Dort können die unter-schiedlichsten Betten der Weltausprobiert werden.

Mädchen und Jungen aus derErika-Mann-Grundschule lie-ßen sich das nicht zweimal sa-gen. Sie erlebten, wie sich dieMenschen in den Regionen derErde betten, z.B. in den Step-pen Zentralasiens, in den Eis-wüsten der Arktis, den Regen-wäldern Südamerikas oder imEuropa vergangener Jahrhun-derte. Außerdem durften sieselbst kreativ werden. DieMädchen und Jungen entwi-ckelten in einer Projektwocheim Museum ein wunderbares

Schlafen und Träumen rund um den ErdballEine Ausstellung im „MACHmit!Museum“ für Kinder bis 18. April 2010

Traumbett. Es sieht aus wieein Aquarium, kann schaukelnund zu tollen Träumen verfüh-ren.

Ein Iglu aus dicken Schnee-blöcken mit echten Robbenfel-len im „Wohnzimmer“ ist rechtgemütlich. Darin schützen sichdie Jäger der Inuit vor den eisi-gen Temperaturen um minus40 Grad. Im Inneren wird esdurch die Körperwärme bis zu

5 Grad warm. Hängemattenhingegen sind eine Erfindungder südamerikanischen India-ner. Diese Art Betten schützendie Menschen vor Feuchtigkeitund Ungeziefer. Die Bauernfrüherer Jahrhunderte hinge-gen schlummerten auf Stroh.Die eigene Körperwärme sorg-te für ein gutes Schlafklima. Esmacht Spaß, die Betten derWelt zu begutachten oder

INFOS UND FOTOS: GRITT OCKERT

Sehr gemütlich finden Amira undEvelyn das Iglu aus eisigen Regionen.

Lern- und Erfinderlabordes METEUMFür Schulprojekte und Kindergeburtstage

Erfinden, Knobeln undSpielen sind im METEUM

angesagt. Das ist ein Verein fürtechnische Jugendbildung. Erhat sein Lern- und Erfinderla-bor im FEZ Berlin in der Wuhl-heide. Dort sind Fantasie, Ge-schicklichkeit und Experimen-tierfreude gefragt. Vormittagsgibt es Werkstattangebote fürGruppen und Schulklassen.Am Dienstagnachmittag öff-net die Tüftelwerkstatt für

neugierige Forscherkids. Jetztgibt es auch eine extra Weih-nachtswerkstatt für Geschen-ke aus Holz und Naturmaterialwie Räucherhäuschen,Schwippbögen, lustige Elch-kerzenhalter und vieles mehr.Geöffnet ist dienstags bis frei-tags von 9-18 Uhr, samstags13-18 Uhr und an den Advents-sonntagen 10-18 Uhr.Wer Geburtstag hat, kann mitseinen Gästen in der Lern- undErfinderwerkstatt kreativ wer-den z.B. beim Seifengießen,Modellbau, Herstellen vonKlanginstrumenten oderMarionetten.

URANIA-Theater

Weihnachtszeit ist Mär-chenzeit mit Aschenputtel12./13.12., Frau Holle 19./20.12. und Schneewittchen25./26.12. je 13.30 u. 16.30Uhr,Tickets unter t (030) 92 37 38 42und an allen VVK-Stellen,www.franzhans06.deAn der Urania 1710787 Berlin-SchönebergWegweiser: S 1, S 2, S 25 bisS-Bhf. Potsdamer Platz, dann U2bis Nolldendorfplatz + 10 MinutenFußweg

Theater an der Parkaue

Märchenaufführungen imAdvent „Die Regentrude“Trockenheit verbrennt dieErnte, bis der Bauer eineWette eingeht .... 15.12. 10/14 Uhr u. 16.12. 10 UhrBitte anmelden:Parkaue 29, 10367 Berlin

m siehe auch Seite 7Wegweiser: S 41, S 42, S 8, S 9, U5bis S+U-Bhf. Frankfurter Allee+ 5 Minuten Fußweg

Ergreifende Live-Show:„Dinosaurier im Reich derGiganten“ mit 15 lebensgro-ßen Sauriern aus 10 Artenam 10.-13.12.02 World, Mühlendamm 12,10234 Berlinwww.o2 world.deKarten an den Vorverkaufsstellen!Wegweiser: S 3, S 5, S 7, S 75, U1bis S+U-Bhf. Warschauer Str. oderOstbahnhof + 10 Minuten Fußweg

02 World

Jacks Fun World

Berlins größter Indoor-Spielpark lockt junge Pira-ten zu Go Karts, Bungee-Trampolinen, Seilbahn, Rie-sen-Röhrenrutsche, Hüpf-burg, Bumper-Booten, Mi-nigolf und Kindergeburts-tagspartys.

m siehe auch Seite 13Miraustraße 38,13509 Berlin-Reinickendorf, t (030) 41 90 02 42Wegweiser: S 25S-Bhf. Eichborndamm+ 10 Minuten Fußweg

Edda und Nujin würden das selbst gestaltete Traumbett am liebsten mit nach Hause nehmen.

sogar ein Nickerchendarin zu machen. Außerdemgibt es im Museum selbst-gestaltete Schlafmode und eingroßes Albtraumregal. Dort istPlatz dafür, quälende Träumeaufzuschreiben und einfach ab-zulegen. Wer gern bastelt,kann sich Traumfänger, Sor-genpüppchen, Traumtagebuchoder Traumseife herstellenund mit nach Hause nehmen.

i„MACHmit!Museum“ für KinderSenefelder Str. 6, 10437 Berlint (030) 74 77 82 00www.machmitmuseum.de

S 41, S 42, S 8, S 9 bisS-Bhf. Prenzlauer Allee+ 10 Minuten FußwegDer zehnjährige Malik genießt die Erfindung der

Indianer Südamerikas.

iTechnischer Jugendbildungsverein inPraxis e.V.,Straße zum FEZ 2, 12459 BerlinMaterialkosten: 1,50 € -3,50 € proBastelobjekt, Kindergeburtstage ab6 J. 50 € + MaterialkostenAnmeldungen: t (030) 62 20 10 30www.lern-erfinderlabor.de

Diese Seite entstand in Kooperation der S-Bahn Berlin mit derKinder- und Familienzeitung KIEK MAL. Die aktuelle KIEK-MAL-Ausgabe ist auch in den S-Bahn Kundenzentren erhältlich oder un-ter www.kiekmal-online.de abzurufen.

Max und Simon bereiten am Schul-projekttag im METEUM eineMischung für Gummibärchen vor.

FOTO: KIEKMAL/D. MÜLLER

Page 15: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 15

Regio-Punkt direkt im Bahnhof Alexanderplatzwww.regiopunkt.de, t (030) 24 72 96 29,

www.regiopunktshop.de

AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT– LITERATURTIPP –

iDie empfohlene Literatur und weiteres Infomaterial gibt es imRegio-Punkt im Bahnhof Alexanderplatz oder unterwww.regiopunktshop.de (plus Versandgebühr).

Sich kopfüber ins bunteWeihnachtsvergnügen stür-

zen, die Winterwelt aus derEngelperspektive betrachtenund neue Erlebniswelten ken-nenlernen: All das und vielesmehr geht wohl nur auf Berlinsgrößtem Weihnachtsmarkt zwi-schen den S- und U-BahnhöfenAlexanderplatz und Jannowitz-brücke. An der Alexanderstraßein Mitte sind bis zum 27. Dezem-ber vor allem atem(be-)rauben-de Fahrgeschäfte die Publikums-magneten.

Für Adrenalinjunkies ohneHöhenangst gibt es gleich eineReihe von Möglichkeiten, Ner-venkitzel mit Spaß zu verei-nen. So katapultiert die „Weih-nachtsgondel“ – ein rotieren-der Pendelarm – die Besuchernicht nur in 50 Meter Höhe,sondern beschert ihnen auchLoopings und den freien Fall.Hinter dem eher harmlos klin-genden Namen „Lufti-Kuss“verbirgt sich ebenfalls rasan-ter Höhenspaß, das vergnügteKreischen der Passagiere istweit über den Markt zu hören.Selbst ein Kettenkarussell istauf dem vielleicht bundesweitspektakulärstem Weihnachts-markt keine etwas altmodischanmutende Art der eher gemä-ßigten Beschleunigung. KeineChance, den Begleitern vom„Sternflieger“ gemütlich zuzu-winken, denn wer sich hierquasi „anketten“ lässt, nimmtseine Freunde am Boden nurnoch ameisengroß wahr.Natürlich fehlen bei all deninnovativen Neuheiten auchdie Klassiker nicht: Eine Ach-terbahn ist ebenso da wie eineGeisterbahn, bei der niemandgeringeres als Freddy Krüger

Kopfüber in die EngelperspektiveBerlins aufregendster Weihnachtsmarkt liegt zwischen Alex und Jannowitzbrücke

auf dem Dach steht, um ängst-liche Teenager ins Visier zunehmen.

Wer es ein wenig ruhigermag, steigt in das welthöchstemobile Riesenrad und er-klimmt in angenehmem Tempodie 60,5 Meter. In einer der 42Gondeln ist auch Zeit, all dierasanten Erlebnisse zu verdau-en und sich auszutauschen.

Sehenswert sind darüber hi-naus Attraktionen, die für vie-le neu sind: Dazu zählen dieTowers – Erlebnistürme, indenen sich den Besuchern eineungewöhnliche Welt eröffnet.Mit einer Gesamtfläche von1 000 Quadratmetern undeiner Höhe von 35 Metern wirdauf neun Etagen Spaß, Spielund Sensation geboten. Befan-den sich die Erlebnishungrigeneben noch im klirrenden Eisder Antarktis, schauen sie imnächsten Moment der legendä-ren Marilyn Monroe unter denRock.

Natürlich ist auf BerlinsWeihnachtsmarkt mit Erleb-nisgarantie zwischendurchauch für die Nervennahrunggesorgt. Von kandiertenÄpfeln und Kiwis, überZuckerwatte, Crêpes sowieMaronen bis hin zu klassischerEnte mit Grünkohl wird in denWeihnachtshütten von süß bisherzhaft alles angeboten, wasLeckermäuler schätzen. Dazuein Gläschen Glühwein, Kin-derpunsch oder auch einenheißen Tee, denn für genügendUmdrehungen sorgt garantiertdas nächste Fahrgeschäft aufder Strecke.

Wer Besinnlichkeit, Ruheund leise Lieder auf einemWeihnachtsmarkt erwartet, istauf der rund 28 000 Quadrat-

iDer Eintritt auf dem Weihnachts-markt zwischen S- und U-BahnhofAlexanderplatz und Jannowitzbrückeist frei. Mittwochs ist Familientag mitermäßigten Preisen an der Fahrge-schäften.Öffnungszeiten:Mo – Fr 13 bis 22 UhrSa – So 10 – 22 Uhr

meter großen Fläche hinterdem Einkaufscenter Alexanicht an der richtigen Adresse.Doch unter den über 60 Märk-ten allein in Berlin finden sichbeschauliche Alternativen.Für all jene, die es in der Ad-ventszeit mal so richtig kra-chen lassen möchten, ist dieserMarkt der Stern an BerlinsHimmel. Und nach all der Ak-tion, dem Trubel und Taumeldürfte Kerzenschein als Kon-trastprogramm selbst die Auf-gewecktesten ansprechen.

FOTOS: DAVID ULRICHZwischen den S- und U-Bahnhöfen Alexanderplatz undJannowitzbrücke lockt eine bunte Rummelwelt bis zum 27. Dezember.

Das Event-Center „The Tower“ist eine neue Attraktion, diestaunen lässt.

Die Neujahrswanderung durchden Grunewald am 1. Januar istder Auftakt für das Wanderjahr2010. Wer an diesem Tag nochnicht so recht aus den Federnkommt, keine Sorge, der Berlin-Brandenburger Wanderplan ent-hält übers Jahr mehr als 300 kur-ze, mittlere und längere Wande-rungen in der Stadt, im Land Brandenburg undauch etwas weiter weg. Am 20. März zum Beispielkann man sich in der Umgebung von Stettin aufdie Spuren einer früheren pommerschen Klein-bahn begeben.

Sie erfahren in diesem Heft nicht nur, wo eslanggeht, informiert wird auch über die Strecken-länge, die Wandergeschwindigkeit, ob eine Ein-kehr in eine Gaststätte vorgesehen ist oder obman sich aus dem Rucksack verpflegen muss.

Die Angaben zu den zu benutzenden Verkehrs-mitteln sind eine Orientierung. Zum Zeitpunktder Wanderung muss man schon überprüfen, oballes noch seine Richtigkeit hat.

Das Heft enthält außerdem zwei Vorschlägezum Selbstwandern. Beide Touren sind genau be-schrieben. Die erste führt 13 Kilometer durch dieBarnimer Feldmark, und bei der Tour zwei gehtes vom S-Bahnhof Borgsdorf zum Gasthaus „ZumWeißen Schwan“.Den Berlin-Brandenburger Wanderplan(Schutzgebühr 3 €)

Vorschläge zumMitwandern 2010

Fernsehen Marke Brandenburg –Das Reiseland 2010

So heißt das Gastgeber-verzeichnis für das LandBrandenburg 2010. Fern-sehen im Sinne von ein-maligen Ausblicken überdas Wasser, über Wiesenund Felder bis zum Hori-zont, auf die großen Wäl-der. Egal, was Sie im Blick haben, im Urlaubsjour-nal finden Sie garantiert eine dazu passende Un-terkunft.

Über das Ortsregister erfahren Sie, wo SieÜbernachtungsangebote in dieser Broschüre fin-den. Eine kleine Karte zeigt an, in welcher Reise-region Ihr ausgewählter Urlaubsort liegt. Immerin der Nähe von Berlin, aber mit genügend Ab-stand zum Metropolenrummel. Die etwas jünge-ren Brandenburgfans finden im hinteren Teil desHeftes eine Übersicht der Jugendherbergen imLand Brandenburg.

Und weil das Reiseland Brandenburg offen istfür alle, gibt es auch entsprechende Informatio-nen für mobilitätseingeschränkte Gäste.

Dem Urlaubsjournal liegt ein kleines Reisema-gazin bei, das wirklich Lust aufs Land macht.

Man erfährt u.a., wo sich Deutschlands schöns-ter Wanderweg befindet, dass Grace Kelly in Pa-retz tanzt, wo die Heimat der Heiden liegt undwas „Schnökendöns“ ist.

Page 16: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/200916

i„Faust. Der Tragödie erster Teil13 bis 16.10 Uhr„Faust. Der Tragödie zweiter Teil“18.15 bis 21.20 UhrPause mit Abendessen und Pro-gramm (Führung durch SchwedterAltstadt, Ostereiersuche und mehr imHugenottenpark am Theater, Faust-Markt und Büfett im Theater)Buchung Eintrittskarten60,25 €, 50,25 €, 45,25 €t (033 32) 538 111(Mo 12- 17 Uhr, Di – Fr 12 bis 20 Uhr,Abendkasse 2 Stunden vor Veranstal-tungsbeginn)[email protected]

Die An- und Abreise per ZugHinfahrt mit RE 3 Ostersonnabend:09.34 Uhr ab Berlin Hbf (tief)09.39 Uhr ab Berlin Gesundbrunnen10.56 Uhr an Schwedt (Oder)ohne Umsteigen in AngermündeRückfahrt am gleichen Tag:21.45 Abfahrt Theaterbus an den ubszum Bahnhof Angermünde22.32 RE 3 aus Richtung Prenzlau23.20 an Berlin Gesundbrunnen23.24 an Berlin Hbf (tief)

Pauschalen:Der Tourismusverein NationalparkUnteres Odertal bietet in Zusammen-arbeit mit den drei Schwedter HotelsOder-Hotel, Anderson-Hotel undTurm-Hotel Reisepauschalen an:TagesprogrammeFreitag, 2. April 2010Individuelle Anreise, Faust-Café um19.30 Uhr im intimen theater der ubsSonnabend, 3. April 2010Individuelle Vormittagsgestaltung,ab 13 Uhr Theaterereignis „Faust aufFaust“ mit reichhaltigem Büffet undvielseitiger PausenunterhaltungSonntag, 4. April 2010Individuelle Vormittagsgestaltung,Schiffsausflug mit Osterspaziergangzum Stolper Turm, Besichtigung derdicksten Turmburg Deutschlands mitFührung, Erleben und Erfahren desuckermärkischen Osterbrauchs „Ei-ertrudeln“ – Erhalt einer mit Osterei-ern gefüllten Kalit (traditionelleuckermärkische Provianttasche)

Preisefür Anzahl der Übernachtungen mitFrühstück im Hotel der 3 bis 4-Ster-nenklasse, Theaterkarten, Sonntags-ausflug (Osterspaziergang), Reisesi-cherungsschein❙ „Faust auf Faust“ mit einer Über-

nachtung: 99 bis 125 € pro Personim Doppelzimmer, 129 bis 149 € imEinzelzimmer

❙ „Faust auf Faust“ mit zwei Über-nachtungen (Anreise Karfreitagoder Sonnabend): 159 bis 205 €pro Person im Doppelzimmer, 215bis 259 € im Einzelzimmer

❙ „Faust auf Faust“ mit drei Übernach-tungen (Anreise Karfreitag, AbreiseOstermontag): 239 bis 259 € proPerson im Doppelzimmer, 329 bis345 € im Einzelzimmer

Es ist etwas ganz Besonde-res, was die Uckermärki-

schen Bühnen Schwedt seit demJahr 2002 immer wieder zu Os-tern auf die Beine stellen. Essucht in Berlin, in ganz Deutsch-land seinesgleichen, was das En-semble den Freunden klassischerTheaterkunst anbietet: Goethes„Faust“ in beiden Teilen, gekürztauf jeweils runde drei Stunden,aber in des Dichters Sinne undohne Mätzchen. Faust I und II aneinem Theater, dazu auch nochan einem Tag – das gibt es nur inSchwedt.

Wer also nach einem schö-nen, unvergeßlichen Weih-nachtsgeschenk sucht, mit„Faust auf Faust“ ist er bei je-dem Kunstliebhaber auf der si-cheren Seite. Ostern zu Weih-nachten schenken, einfachergeht’s kaum, denn den Rest er-ledigen die UckermärkischenBühnen und ihre Partner inSchwedt für die Besucher.

Und sie haben dabei schoneinige Übung, denn „Faust aufFaust“ findet am Ostersonna-

DIE Weihnachtsidee am Heiligabend –Ostern verschenken: „Faust auf Faust“Die Uckermärkischen Bühnen Schwedt servieren zum 9. Mal beide Fauststücke an einem Tag

bend 2010 bereits das 9. Jahr inFolge statt. Doch „Faust“ ge-hört noch viel länger zum stän-digen Programm des Theater-ensembles, seit 1995. Damalsinszenierte Gösta Knothe, der

auch die aktuelle Aufführungverantwortet, zum ersten Maldas Hauptwerk des größtendeutschen Dichters: „In jedemJahr passen wir das Stück denaktuellen Veränderungen an

und merken immer wieder,dass Faust stets aktuell ist.Und wenn wir etwas ändern,dann immer so, dass die Sub-stanz nicht berührt wird.Immer gleich bleibt jedoch diemusikalische Live-Begleitungder Szenen durch Kirchenorgelund Kesselpauken. Einen sokompakten und lebendigenFaust wie in Schwedt gibt esnicht überall. Bei uns könnensich die Zuschauer darauf ver-lassen – wo ‚Faust auf Faust‘draufsteht, ist der klassischeFaust drin. Was ein Zuschauervor drei Jahren formulierte,stimmt noch heute: „Manmuss erst mal nach Schwedtfahren, um einen ordentlichenFaust zu erleben.“

An den UckermärkischenBühnen Schwedt vereinen sichLiebe zum Klassiker und Rou-tine der jahrelangen Erfahrungmit dem Willen, dem Publikumdas Beste zu bieten.

3 Texte und Fotos: Michael-Peter Jachmann

Wolfram Scheller als junger Faust und Gerhard Kähling als Mephistoin dessen unverhüllter Gestalt.

Erst Osterspaziergang auf derBühne, dann zum Stolper TurmHotels bieten Pauschalen für das Osterwochenende an

„Vom Eise befreit sindStrom und Bäche durch

des Frühlings holden, beleben-den Blick, im Tale grünet Hoff-nungsglück; der alte Winter inseiner Schwäche, zog sich inrauhe Berge zurück... doch anBlumen fehlt’s im Revier, sienimmt geputzte Menschendafür...“

Am Ostersonnabend dekla-miert Uwe Heinrich als alterFaust die Verse des „Osterspa-ziergangs“. Und erstmals orga-nisieren die Schwedter Hotelsfür ihre „Faust auf Faust“-Übernachtungsgäste zum Ab-schluss der Faust-Ostern denVollzug des „Osterspazier-gangs“ am Ostersonntag inStolpe. Um 13 Uhr legt das MS„Uckermark“ an der Uferpro-menade von Schwedt, demBollwerk, und damit in unmit-telbarer Nähe zum Theater inRichtung Stolpe ab. An Bordgibt es auf Wunsch Kaffee undKuchen, während Sie dietraumhaft schöne Landschaftvon Brandenburgs einzigemNationalpark genießen.

Die Pauschalangebote derHotels sind für all diejenigen

genau das Richtige, die dieFahrt nach Schwedt nutzenwollen, um noch mehr zu erle-ben. Daraus kann eine richtigeKurzreise mit einer bis dreiÜbernachtungen werden.Gebucht wird beim Tourismus-verein. Wer ausschließlich„Faust auf Faust“ besuchenund gleich wieder nach Hausefahren will, der wendet sich andie Theaterkasse. Per Theater-bus gelangen Sie am spätenAbend nach Angermünde, woSie den Regional-Express Rich-tung Berlin bequem erreichen.

Ziel des Osterspaziergangs – der Stol-per Grützpott, Deutschlands dicksteTurmburg

Streng genommen geht esschon Gründonnerstag los

mit den klassischen Ostern anden ubs – mit Lessings „Na-than der Weise“, dem dramati-schen Gedicht in fünf Aufzü-gen. Gösta Knothe, auch hierder Regisseur, hat zwar Les-sings Verse erhalten, aber dieSzenerie in die heutige Zeittransformiert. ModerneKriegsgeräusche am Horizont,Wüstenland im Nahen Osten...

Seit einigen Jahren lädt amVorabend des „Faust aufFaust“-Tages Dr. Bernd Mahlaus Tübingen, Präsident derInternationalen Faust-Gesell-schaft, zum Faust-Café ins inti-me theater ein. Am 2. April2010 serviert er unter demMotto „Teuflisch gut: Faust imMusical“ einen unterhaltsa-men Vortrag mit Musikbeispie-len, Videoausschnitten und ei-ner Power-Point-Präsentation.Im Anschluss versprechen dieubs eine szenische Überra-schung.

Der 3. April hält zwischenbeiden Faust-Teilen von 16.10bis 18.15 Uhr ein umfangrei-ches und sehr unterhaltsames

Lessing zum Aufwärmen,dann Goethe, Goethe, GoetheVon Gründonnerstag bis Ostersonntag: Klassik zum Erleben

Pausenprogramm bereit – u.a.mit einem reichhaltigen Büfettund einem großen Faust-Markt. Dort gibt es allerleiDinge, die mit Faust, denUckermärkischen Bühnen,Goethe und Ostern zu tun ha-ben. Beispielsweise Keramik,Bücher, okkultes Zeug wieKristallkugeln und Tarock-Karten sowie spezielles Oster-gebäck der Bäckerei Schäpevon Osterbrot über Osterkrän-ze bis hin zu Osterhasen.

Und am Sonntag legt amBollwerk gleich am Theaterdas MS „Uckermark“ in Rich-tung Stolpe zum Eiertrudelnab...

iInfos und Buchung unterTouristinformation desTourismusvereins NationalparkUnteres OdertalVierradener Straße 3416303 Schwedt/Odert (03332) 2559-0Fax: 03332 / [email protected]

Page 17: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 17

2009 wurde deutschland-weit das 100-jährige Jubilä-

um der Jugendherbergsidee be-gangen. Längst verbringen nichtmehr nur Schulklassen oder dieTeilnehmer von Probenlagernund Trainingscamps erlebnisrei-che Tage in den preiswerten Un-terkünften an den schönsten Or-ten des Landes. In Mecklenburg-Vorpommern sind Familien mitüber 30 Prozent die größte Gäs-tegruppe, noch vor den Schul-klassen. Für alle gilt das neueMotto: „Gemeinschaft erleben“.

Meist sind es Familien, diesich durchaus auch eine Pensi-on oder Ferienwohnung leistenkönnen. Sie kommen ganz be-wusst in Jugendherbergen,weil sie das Flair zu schätzenwissen, gern mit anderen Gäs-ten in Kontakt kommen unddie Gemeinschaftserlebnissebewusst suchen. Natürlichspielt auch der Preis eine Rol-le. Jugendherbergen von heutesind keine staubigen Bettenla-ger mehr, sondern moderneUnternehmen, die den vollenService bieten – professionel-les Tagungsequipment, organi-sierte Urlaubsprogramme,

2 = 1 im NordenDie 27 Jugendherbergen Mecklenburg-Vorpommerns machen Familien ein tolles Winterangebot

i

Cocktailabende und vielesmehr. Dabei ist jedes Haussehr verschieden und je nachGästegruppe eignet sich daseine mehr, das andere wenigerfür die individuellen Bedürf-nisse.

Hier ein Familien-Wochenendurlaub zu Schnup-perpreisen: An allen Wochen-enden bis März 2010 kosten in

den 27 Jugendherbergen Meck-lenburg-Vorpommerns zweiÜbernachtungen mit Halbpen-sion so viel wie sonst eineÜbernachtung mit Halbpensi-on. Buchbar für Einzelgästeoder Familien je nach Verfüg-barkeit. So gibt es ein Wochen-ende mit Halbpension für einePerson schon ab 21,80 Euro.

Viel Zeit für einander: Familie in der JugendherbergeWarnemünde

FOTO: DJH

Im neuen Katalog „Auf nach Mc-Pom“ werden 175 Jugendreisean-gebote präsentiert. Schwerpunktdarin sind 31 museumspädagogi-sche Angebote, ergänzt durchAngebote zu Natur und Umwelt,Geschichte, Bewegung sowiePrävention. Auch eine Reihe vonErlebnispartnern lassen sich inder Broschüre finden.

Lehrer und Erzieher aufgepasst!

Diese kann beim TourismusverbandMecklenburg-Vorpommern untert (0180) 5000 223 kostenlosbestellt werden. Die Angebote sindauch im Internet unterwww.mcpom.com dargestellt.

*(14 Cent/Min. aus dem deutschenFestnetz, mobil abweichend)

Service-Center Rostockt (0381) 776670, montags bis frei-tags 8 bis 12 Uhr und 12:30 bis 18Uhr, www.jugendherbergen-mv.de

Buchen Sie jetzt:

Buchungen unter: Servicebüro RegioPunkt Bahnhof Berlin Friedrichstraße 10117 Berlin fon +49 (0)30 24 72 96 29 oder beim Tourismusverband MV www.auf-nach-mv.de/regioreisen

WER

K3.d

e

Kataloge, Infos & Buchung:Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern e.V.Platz der Freundschaft 1 · 18059 Rostockfon +49 (0)381 40 30-500 · fax +49 (0)381 40 30-555 [email protected] · www.auf-nach-mv.de

wellness purKurzurlaub mit Langzeitwirkung

In Mecklenburg-Vorpommern ticken die Uhren anders. Gut so, denn in der Ruhe liegt die Kraft. Und die besten Wege weit weg vom Alltag und zu innerer Balance sind ausgedehnte Spaziergänge am Strand oder durch die Küstenwälder. In komfortablen Resorts sowie fantasievollen Spa- und Beautybereichen können Sie sich verwöhnen lassen.

Jetzt gratis anfordern: Broschüre »wellness pur« und »Gesundheitsurlaub«

mit vielen Urlaubsideen und Angeboten. Oder gleich im Web buchen unter:

www.auf-nach-mv.de

Zeit für mich Wie wäre es mit einem Wellness-Trip auf die Insel Rügen? Lassen Sie sich im 4-Sterne-Superior-Hotel im Ostseebad Göhren verwöhnen. 2 Übernach-tungen im komfortablen Doppelzimmer inkl. Kreide-anwendung im Vital-Center und Halbpension. Freie Nutzung von Schwimmbad, Fitnessraum und Sauna.

2 Nächte ab 165 EURpro Person im DZ ab 195 € pro Person im EZ

REGIOTOUR

Federvieh begleitet dieletzte RegioTOUR 2009

Mindestteilnehmerzahl: 20Leistungen:❙ DB Regio-Bahnfahrt (2.Kl.)❙ Mittagessen❙ geführte Wanderung❙ Kaffee & Kuchen Abfahrt/Ankunft:Berlin Hbf (tief) ab 09.34 UhrBerlin Hbf (tief) an 18.24 Uhr

42 €49,00 € p.P.

Buchungsschluss:19.12.2009

TippTipp

Zum Auftakt dieser Winterwande-rung gibt es erst einmal ein gutes Es-sen. Mit dieser Grundlage starten Siedann zu der 10 Kilometer langen be-gleiteten Tour durch den National-park Unteres Odertal – eine Fluss-landschaft, die scheinbar Winter-schlaf hält. Mit etwas Glück erlebenSie die Singschwäne, die mit auffälli-gem Gesang über die winterliche Nie-derung ziehen. Noch auffälliger sind die Schwärmeder Saat- und Blässgänse. Weit über20 000 Vögel werden alljährlich hiergezählt. Ob Sie all dem Federvieh be-gegnen? Keine Garantie! Sicher aberist, dass Sie eine der faszinierendstenLandschaften Brandenburgs kennen-lernen. Die Wanderung endet bei hei-ßem Kaffee und einem Stück Kuchen.

Page 18: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/200918

WINTERSTIMMUNGIM LAND BRANDENBURG

Genießen Sie die kalte Jahreszeit! Wie wär’s mit einem GlasGlühwein, einem schönen Spaziergang durch die Winterland-schaft und einem gemütlichen Abendessen am Kamin?Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 01.11.-24.12.2009 und 02.01. - 01.04.2010. Diese Angebote undweitere können beim TMB Informations- und Buchungsserviceunter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!

Winterkuscheltage

Resort SchwielowseePetzow (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Eine Wohlfühlwelt der Extraklasse – willkommen im Res-ort Schwielowsee. Das Resort Schwielowsee mit dem Ho-tel Seaside Garden ist mit seinen 156 exklusiven Gäste-zimmern und Suiten, dem à la carte Restaurant Seapoint,dem Event Center, dem Tao-Life-Wellnesscenter mitInnen- und Außenpool, der Havanna Bar und allen ande-ren Annehmlichkeiten eines 4-Sterne-plus Hauses ausge-stattet.Leistungen:2 Übernachtungen im Komfort Doppelzimmer inkl. Halb-pension, 1 x Glühwein oder Kakao, Saunatuch, 1 x Milch-bad, 1 x kleine Rücken-, Nackenmassage, TAO-Life Well-nesscenter❙ 229,- € pro Person im DZ

Romantik Rendezvous

SORAT Hotel BrandenburgBrandenburg an der Havel (Havelland)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Warme Atmosphäre und klassische Eleganz – ein freundli-ches Hotel für gehobene Ansprüche in bester Lage, direktam historischen Markt gelegen. Es erwartet Sie das Re-staurant „Parduin“ mit internationaler Küche und inte-grierter Bar. Beginnen Sie den Tag mit einem gemütlichenFrühstück und nutzen Sie die zentrale Lage als Ausgangs-punkt für Ihre Aktivitäten.Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück,1 Flasche Sekt und Obstteller auf dem Zimmer,1 x Candlelight-Dinner als 3-Gänge-Menü, Spätabreisebis 16 Uhr möglich❙ 70,- € pro Person im DZ

Winterwochenende direkt an der Elbe

Alter Hof am ElbdeichUnbesandten (Prignitz)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das denkmalgeschützte Hotel-Restaurant „Alter Hof amElbdeich“ liegt im nordwestlichem Zipfel von Branden-burg im Biosphärenreservat „Flusslandschaft Elbtalaue“.Die kalte Jahreszeit hat seinen besonderen Reiz in diesernaturbelassenen Landschaft am großen Strom. Schlem-men Sie im Restaurant mit überwiegend regionaler Kü-che, Kaminzimmer und großer Terrasse.Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer im Landhausstilinkl. Frühstück, 1 x Begrüßungscocktail mit kleinen Tapas,1 x Candlelight-Dinner am offenen Kamin, Fahrräder❙ 108,- € pro Person im DZ

Wenn Brandenburgs Parksund Gärten sich weihnachts-

fein machen und sich nur nochvom Winter in Watte packen las-sen müssen, bietet sich ein Ad-ventsspaziergang an.

Als Parkbegleiter undpünktlich für alle, die noch einWeihnachtsgeschenk suchen,erscheint die vierte und letzteStaffel der Buch-Audio-CD-Kombination „Brandenburg –das ganze Land ein Garten“.Gartenliebhaber hören fiktivePrivatgespräche, die berühmteLandschaftsarchitekten mitgroßen Persönlichkeiten undKünstlern der jüngeren Ge-schichte führen. Peter JosephLenné wandelt dieses Mal mitAlbert Einstein durch dessenSommerresidenz Caputh unddie Fürstin Lucie Pückler istmit dem Regisseur FedericoFellini in Branitz unterwegs.

Nach der Veröffentlichungvon drei Auflagen mit je dreiBänden erscheint nun die vier-te Auflage, die sich in je einemBand den Schlossparks von Ca-puth und Branitz widmet.

Die elfbändige Reihe überParks in Brandenburg er-scheint in der StraussEditionder Keyser Verlag GmbH. Die

Einstein und Fellini imGartengesprächHörbuchreihe „Brandenburg – das ganze Land ein Garten“

zwei neuen Bücher mit CD dervierten Staffel sowie die Bü-cher der letzten Staffeln (sieheAnhang) sind ab sofort bestell-bar. Preis: 9,98 EUR pro Buchmit CD, zzgl. Versand.

iInfostelle / Buchung:TMB-Informations- undBuchungsservice,Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdamt (0331) 2004747Fax 0331/2987328,[email protected]

Die elfbändige Staffel„Das ganze Land ein Garten“:

Paretz Königin Luise – Grace KellySimone Kabst / Alexandra M.Wilcke

Rheinsberg Prinz Heinrich – TheodorFontaneFriedhelm Ptok / Jürgen Wolters

Oranienburg Kurf. Henriette – Max Lieber-mannChristine Marquitan /Till Hagen

Steinhöfel David Gilly – Marie GothainThomas Holländer /Sabine Arnhold

Alt Madlitz Graf Finkenstein-Karl FoersterAndreas Hofer /Frank Dittmer

Fürstlich Fürst Lynar – Helmut NewtonDrehna Bernt Hahn / Hanns ZischlerNeuharden- Maria Callas – Fürst Pücklerberg Constanze Becker /

Otto SanderNeuzelle Abt Gabriel Dubau –

Peter UstinovDietmar Wunder / Till Hagen

Neuer Gräfin Lichtenau – Karl R.Garten Lepsius

Gretel Schulze / Hans-Jochen Röhrig

Caputh Peter J. Lenné –Albert EinsteinThomas Holländer/Hasso Zorn

Branitz Lucie Pückler –Federico FelliniSabine Arnhold/Nils-Peter Rudolph

Was schenkt man zu Weih-nachten dem, der alles hat?

Was erfreut die Lieben? Wie wärees, Zeit zu verschenken und ge-meinsam etwas zu erleben?Gemeinsam in Potsdam auf Ent-deckungstour gehen und Preu-ßens barocken Prunk erleben! EinGutschein für eine Führung mitdem Potsdam Tourismus Serviceist eine originelle Idee. Wie wärees mit einer Tour durch das histo-rische Zentrum? Ein Klassiker istauch die Potsdam-Sanssouci-Tourmit Innenbesichtigung vonSchloss Sanssouci. Die Gutschei-ne sind in den Tourist-Informatio-nen in der Brandenburger Straße3, im Hauptbahnhof Potsdamoder telefonisch untert t t t t (0331) 27558899 erhältlich.

Eine schöne Ergänzung nachder Stadtrundfahrt ist ein ge-meinsames Abendessen beiKerzenschein. Im Holländi-schen Viertel findet sich be-stimmt ein gemütliches Re-staurant, in dem bei einem le-ckeren Menü der Tag seinen

Potsdam unterm WeihnachtsbaumGeschenktipps zu Weihnachten

Ausklang findet. Das MaisonCharlotte beispielsweise kre-iert raffinierte französischeKüche.

Kontakt: Maison Charlotte,Mittelstraße 20, Potsdam,t (0331) 2805450,www.maison-charlotte.de.

Wer frischen Fisch bevor-zugt, findet auf der Speisekartedes Restaurants „Der Butt“eine breite Auswahl.

Kontakt: Der Butt, Guten-bergstraße 25, t (0331)2006066.

Potsdam erkunden und ero-bern kann man auch mit dembeliebten Spiel Monopoly. EsSpiel kostet 29,95 Euro zzgl.Versandkosten.

Einen Blick von oben auf dieStadt Potsdam wirft der Film„Potsdam aus halber Höhe“(45 min). Mit einem Zeppelinwurden aus 4 bis 60 MeternHöhe spektakuläre Bilder auf-genommen. Der Film kostet 15Euro zzgl. Versandgebührenund ist ab 14.12.2009 erhält-lich. Das Monopoly-Spiel und

die DVD „Potsdam aus halberHöhe“ sind in den Tourist-In-formationen in der Branden-burger Straße 3, im Haupt-bahnhof Potsdam sowie telefo-nisch unter t (0331) 27558899erhältlich.

Eine Alternative ist, Well-ness zu verschenken. EinenKurztripp nach Brandenburg.

In der Wellnessbroschüre„Klangmassage Marke Bran-denburg“ findet sich eine brei-te Auswahl an Arrangements,die Entspannung garantierenund als Gutschein unter demWeihnachtsbaum für strahlen-de Augen sorgen.

iDie Gutscheine gibt es bei der TMBTourismus Marketing BrandenburgGmbH unter www.brandenburg-entspannt.de sowie über den TMB In-formations- und Buchungsservice un-ter t (0331) 2004747.Na dann, fröhliche Weihnachten!

Page 19: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 19

WINTERSTIMMUNGIM LAND BRANDENBURG

Genießen Sie die kalte Jahreszeit! Wie wär’s mit einem GlasGlühwein, einem schönen Spaziergang durch die Winterland-schaft und einem gemütlichen Abendessen am Kamin?Die hier aufgeführten Arrangements gelten vom 01.11.-24.12.2009 und 02.01. - 01.04.2010. Diese Angebote undweitere können beim TMB Informations- und Buchungsserviceunter der Hotline t (0331) 200 47 47 oder im Internet unterwww.winterliches-brandenburg.de gebucht werden!

Eissterne in der Schorfheide

bbw KommunikationszentrumJoachimsthal (Barnimer Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Fernab der Hektik des Großstadttrubels, inmitten des Bi-osphärenreservates Schorfheide-Chorin und nahe demWerbellinsee gelegen, ist das „bbw Kommunikationszent-rum“ ein Geheimtipp für Erholungssuchende, Naturfreun-de und Genießer. Im Gartenrestaurant oder auf der Ter-rasse erwarten Sie regionale Spezialitäten aus Wald undSee. Zum Ausklang lädt die gemütliche Kaminecke ein.

Leistungen:1 Übernachtung im Doppelzimmer inkl. Frühstück, Obst,1 x Piccolosekt, 1 x 2-Gänge-Menü, 1 x Picknickrucksack,Sauna, Fahrrad, Besuch im Wildpark❙ 69,- € pro Person im DZ

Winterträume

Schloss ReichenowReichenow (Seenland Oder-Spree)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Schloss Reichenow ist ein farbromantisches Schlosshotelwie aus einem Märchenbuch. Es liegt an einem verträum-ten See, der im Sommer zum Baden und im Winter zumSchlittschuhlaufen einlädt. Der 25 000 m² große Wald-park ist eine Oase der Ruhe und Entspannung. DasSchloss liegt auf dem Fontanewanderweg und ist somitAusgangspunkt für romantische Winterwanderungen.

Leistungen:2 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Frühstück, 1 xRosensekt, 2 x Winterträume-Menü (3 Gänge), 2 x Sauna,2 x Solarium, 1 x Aroma-Holzbottich und Leihbademantel❙ 160,- € pro Person im DZ

Zimt und Glühwein

Schloss Ziethen

Groß Ziethen (Ruppiner Land)TMB Informations- und Buchungsservice:t (0331) 200 47 47

Das vorwiegend barocke Schloss hat seine Anfänge im14. Jhd. 1994 bis 97 wurde das schöne alte, von einemherrlichen Park umgebene Haus restauriert und ein priva-tes Hotel vorsichtig integriert. Die Zimmer sind sehr indi-viduell und mit viel Freude an Farben eingerichtet. DieKamine sind entfacht, der rote Wein ist geöffnet, in derKüche duftet es, die Salons und die Bibliothek laden ein.Leistungen:2 Übernachtungen im Sternenzimmer inkl. Frühstück,1 x 3-Gänge-Abendessen, 1 Stunde Sauna, 1 x Glühwein,1 Tag Fahrradverleih❙ 127,- € pro Person im DZ

Die Macht und der Reichtumrömischer Kaiser soll nicht

nur an der Anzahl der von ihnenunterworfenen Provinzen ge-messen worden sein, sondernu.a. auch daran, wie viele,möglichst monumentale Badean-lage, Thermen, sie für die Bevöl-kerung errichten ließen. Seit-dem sind etliche Jährchen ver-gangen, bis sich herausstellte,dass auch unter dem märkischenSand, in 1000 bis 2000 Meter Tie-fe, Quellen mit heilendem Was-ser sprudeln.

Im Land sind etliche schickeThermalbäder entstanden, undBerliner wie Brandenburgerpilgern zu jeder Jahreszeit indiese wonnigen Wohlfühl-Tem-pel. Jede der BrandenburgerThermen hat architektonischihren eigenen Reiz. Alle aberbieten in Sachen Gesundheit,Entspannung und Schönheit

Wonnige Wohlfühl-Tempel imLand BrandenburgZu den heilenden Quellen im märkischen Sand

AUSFLUGSPLANER REGIO-PUNKT – DER BESONDERE TIPP –

feine Rundumpakete an. Inter-essante Informationen und dieEintrittskarten für die Ther-men in Bad Saarow, Ludwigs-felde, Belzig und Burg erhaltenSie im Regio-Punkt, BahnhofAlexanderplatz. Für die Ther-me in Bad Wilsnack gibt es au-ßerdem Gutscheine mit Well-

ness-Angeboten. Und solltenSie ans Verschenken denken,jedoch unentschlossen sein. ImRegio-Punkt gibt es auch neu-trale Gutscheine, einlösbar fürBücher, Karten oder RegioTou-ren 2010.

Der Winter hinterlässt Spu-ren, auch in Rheinsberg. Die

Stadt liegt malerisch eingebettetin der Jahreszeit angepasster Na-tur zwischen lichten Wäldern,mit Raureif überzogenen Wiesenund vereisten Seen. In der Vor-und Nachweihnachtszeit istRheinsberg besonders roman-tisch beleuchtet. Die Veranstal-tungen am Jahresende sind guteAnlässe für einen Ausflug in dieknapp 100 km von Berlin entfern-te Stadt.

Mit „Glanzlichter der Oper“im Schlosstheater startet dieKultureventreihe am 12. De-zember um 15 Uhr. BekannteArien und bezaubernde Stim-men zeichnen die Operngalaaus. Der Köpenicker Jazzchorgibt mit weihnachtlichen Jazz-titeln am Sonntag, dem 13. De-zember, ab 15 Uhr ein Advents-konzert im Schlosstheater.Wer bis dahin noch nicht aus-reichend auf Heiligabend ein-gestimmt ist, besucht amSamstag, dem 19. Dezember,um 17 Uhr das Weihnachtsora-torium in der St. Laurentius-kirche, ein Konzert derRheinsberger Kantorei.

„Der Laternenmann“ be-sucht am zweiten Weihnachts-

Lichterglanz und Glanzlichterin RheinsbergKultur- und Ausflugstipps rund um die Feiertage

feiertag das Schlosstheater.Die Weihnachtsgeschichte vonUlrike Liedtke wird mit Musikaus vier Jahrhunderten beglei-tet.

Das Silvesterauftaktkonzertgibt die KammersymphonieBerlin mit Tatjana Blome amKlavier im Schlosstheater amNachmittag des 31. Dezember.Um 20 Uhr findet dort auchder Silvesterball mit heitererKlassik und Werken vonHaydn und Chopin statt. Der

Jahreswechsel wird mit Tanznach Musik des Blue MoonQuartetts, Buffet, Sekt undFeuerwerk sowie den Glockender St. Laurentiuskuskircheeingeläutet. Die Karte kostet80 Euro.

Begrüßt wird das neue Jahrmit dem traditionellen Neu-jahrskonzert. Alte Musik aufhistorischen Instrumenten, ge-spielt von hervorragenden jun-gen Musikern, erinnert an dieRheinsberger Geschichte.

Günstige Übernachtungsan-gebote gibt es unterwww.reiseland-brandenburg.de. Übernachtenkönnen Gäste direkt am Was-ser in Ferienhäusern oder imHotel des IFA HafendorfRheinsberg oder in der MarinaWolfsbruch. Wellness gibt esin beiden Häusern gleich in-klusive.

iTouristinformation Rheinsbergt (033931) 39 296www.rheinsberg.de oderwww.reiseland-brandenburg.deHotline: t (0331) 200 47 47Wegweiser:RE 5 bis Gransee, dann Bus 784

Historie, Litertur und Kultur fließeniom Schloss Rheinsberg zusammen.

Page 20: Punkt3 Ausgabe 23/2009 vom 10.12.2009

PUNKT 3 – AUSGABE 23/2009 20

Mit DB Regio zumWeihnachtsbaumschlagenFür zwei Zielorte sind noch Plätze frei

Jetzt wird es aber höchsteZeit, einen Weihnachtsbaum

zu kaufen! Wenn Sie nicht ein-fach irgendeine Tanne im Wohn-zimmer haben möchten, undwenn Sie so richtig in festlicheStimmung kommen wollen –dann hat die Bahn genau dasrichtige Angebot für Sie: NehmenSie an der Aktion von DB Regioteil, und fahren Sie am 4. Ad-ventswochenende ins LandBrandenburg.

Die Ziele erreichen Sie mitBahn und Shuttlebus. DasBrandenburg-Berlin-Ticket,das Sie vor Beginn der Tourkaufen, ist für bis zu fünf Per-sonen gültig und kostet amDB-Automaten nur 27 Euro.Das jeweilige Programm an Ih-rem Reiseziel ist gratis.Lediglich Ihren Weihnachts-baum und Ihre Verpflegungmüssen Sie selbst bezahlen.

Am Berliner Hauptbahnhofbegrüßt Sie zu den Ausflügenjeweils ein freundlicher Weih-nachtsmann – mit seiner Hilfefinden Sie auch Ihre Ausflugs-gruppe, falls Sie an einem an-deren Bahnhof hinzusteigen.Die jeweiligen Veranstalterbieten eine Reihe von besonde-ren Attraktionen.

In Alt-Madlitz sorgen zurMittagszeit Jagdhornbläser fürweihnachtliche Stimmung.Glühwein und Kaffee wärmendie Besucher von innen – und

Alt-MadlitzTour 1:Zug Start (19. und 20.12.) RE 38105Berlin Hbf ab 09:48 UhrBriesen (Mark) an 10:44 UhrZug zurück (19. und 20.12.) RE 38108Briesen (Mark) ab 14:10 UhrBerlin Hbf an 15:09 UhrTour 2: Zug Start (20.12.) RE 38011Berlin Hbf ab 10:48 UhrBriesen (Mark) an 11:44 UhrZug zurück (20.12.) RE 38028Briesen (Mark) ab 15:10 UhrBerlin Hbf an 16:09 Uhr

Plessow (Werder)Tour 1: Zug Start (20.12.) RE 38068Berlin Hbf ab 09:40 UhrGroß Kreutz an 10:25 UhrZug zurück (20.12.) RE 38068Groß Kreutz ab 13:33 UhrBerlin Hbf an 14:16 UhrTour 2: Zug Start (20.12.) RE 38070Berlin Hbf ab 10:40 UhrGroß Kreutz an 11:25 UhrZug zurück (20.12.) RE 38083Groß Kreutz ab 14:33 UhrBerlin Hbf an 15:16 Uhr

FOTO: DB AG

Noch buchbare Touren

Waffeln sowie Würstchen ge-ben den Baumschlägern die nö-tige Kraft. Ein Shuttle-Busbringt Sie ganz bequem in dasWaldgebiet.

In Plessow (Werder) könnenSie auf der 20 Hektar großenPlantage, die Sie vom Bahnhofaus mit einem Shuttle-Bus er-reichen, Ihren persönlichenBaum fürs Weihnachtsfestselbst schlagen. Zur Stärkungwerden Ihnen in einem Pavil-lon Glühwein und leckere Spei-sen angeboten. Ihre Kinderkönnen währenddessen auf Po-nys reiten oder an einem über-dachten Lagerfeuer Märchenhören.

i www.bahn.de/streifzuege.

Ihre Anmeldung für die Veranstaltun-gen in Plessow oder Alt-Madlitz am 4.Adventswochenende sollte bisspätestens 15.12. bei uns eingegan-gen sein. Rufen Sie uns dazu an unter(0331) 235-6881, oder -6882. Oderschreiben Sie uns eine E-Mail: [email protected] vergessen Sie nicht, mitzutei-len, an welcher Veranstaltung Siewann und mit wie vielen Personenteilnehmen möchten – zum Teil gibtes zwei Touren an einem Tag, zu ei-nem Ort. Außerdem sagen Sie uns bit-te Bescheid, falls Sie mit einem Kin-derwagen unterwegs sein sollten.

Streifzugdes Monats

In Höchstgeschwindigkeit mit fünf Quadriga-Gespannen ein legendäres Wagen-rennen bestreiten und eine Seeschlacht mit Galeeren sowie waghalsigen Stunts inder größten Tournee-Arena der Welt veranstalten: Das bietet nur Ben Hur Live –ein 360-Grad-Erlebnis auf 2 500 Quadratmetern Spielfläche – wie zu Zeiten desrömischen Circus Maximus.50 Jahre nach der Romanverfilmung des Bestsellers „Ben Hur – A Tale Of TheChrist“ zeigt Franz Abraham mit Ben Hur Live die dramatische Geschichte alsspektakuläres Ereignis für Jung und Alt.

In Berlin ist die Show vom 1. bis 5. September 2010, Open Air Tempelhof, zu Gast.

Weitere Angebote

❙ Cosi fan tutte: Sex in the city im Berliner E-WerkChristoph Hagel inszeniert die Oper „Cosi fan tutte“mit dem Untertitel „Sex inthe City“ und spielt die Mozartsche Ménage à quatre im Spannungsfeld zwi-schen Seelentiefe und Betrug, zwischen YouTube und TV-Reality im heutigenBerlin. Die beiden Jungs, die sich bekanntlich auf Alfonsos Spiel um Liebe, Lustund Geld einlassen, setzen auf die Treue ihrer Mädchen. Mozarts erotische Wet-te findet in Berlins ehemals angesagtestem Club – dem E-Werk – statt. Zur Pre-miere am 18. November wurde die Aufführung mit viel Szenenapplaus bedachtund euphorisch gefeiert. Seither erobert die Inszenierung die Zuschauer.ewerk (Halle F), Zimmerstraße, 10117 Berlin Mitte,U2 Stadtmitte, U6 Kochstraße, S 1, S 2, S 25 Potsdamer PlatzNEU: Vorstellungen noch bis 3. Januar, Di-Fr 20 Uhr, Sa 20.30 Uhr, So 18 Uhr,25. Dezember, 20 Uhr, 26. Dezember, 16 und 20.30 Uhr, 31. Dezember, 18 Uhr,24. Dezember und 1. Januar spielfrei

❙ Excalibur - The Celtic Rock Opera„Excalibur“ ist eine einzigartige, mitreißende Mischung aus Rock, Folk, CelticMusic und Klassik, die den Mythos von König Artus wieder lebendig werdenlässt. Der französische Komponist, Musiker und Produzent Alan Simon lässt dieLegenden der Burg Camelot strahlend wieder auferstehen. Und legendär sindauch die Mitwirkenden: Die Gründungsmitglieder von Supertramp, AlanParson’s Project, Barclay James Harvest und Jethro Tull sowie die Band FairportConvention stehen gemeinsam auf einer Bühne: die Rockgrößen der1970er und -80er.In Berlin nur Samstag, 16. Januar 2010, Beginn: 20:00 Uhr,Max-Schmeling-Halle / Am Falkplatz

❙ Best of Musical Gala 2010Mit einem völlig neuen Programm geht „Best of Musical – Gala 2010“ auf Tourdurch die 12 größten deutschen Städte.In Berlin im Velodrom am S-Bahnhof Landsberger Allee,nur vom 9. bis 11. Februar 2010.

❙ Holiday on Ice – ENERGIAvom 23.02. bis 14.03.2010 im Tempodrom, S-Bahnhof Anhalter Bahnhof

❙ Der Schuh des Manitu im Theater des „wilden“ WestensTheater des Westens, Kantstraße 12, 10623 Berlinin der Nähe Bahnhof Zoologischer Garten

❙ Blue Man GroupBluemax Theater am Potsdamer Platz

❙ Dirty Dancing – Das Original live on StageTheater am Potsdamer Platz

Unsere Verkäufer beraten Sie gern bei der Auswahl der aktuellen Angebote.Karten für diese und andere Veranstaltungen sind buchbar im Rahmen der Ver-fügbarkeit in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Lichtenberg, Zoologi-scher Garten, Friedrichstraße, Spandau und Potsdam Hbf, siehe auch die Inter-netseite der S-Bahn Berlin www.s-bahn-berlin.de unter „Tickets und Tarife“)

VERANSTALTUNGSTICKETS

Die besondere Empfehlung

Wie vor 2000 Jahren: Ben Hur Live

FOTO: VERANSTALTER

TIPP

i

TurbulentesKindermusical vonRadio Teddy im FEZ

Teilnahmebedingungen:Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. Die Barauszahlung der Gewinne istnicht möglich. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechts-weg ist ausgeschlossen. Ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinn-spiel genutzt.

„Verzwickt, verzwackt, … ver-liebt“ fühlt es sich für den be-liebten Clown Lulu an, als ersein Herz an die Popcornver-käuferin Carmen Hatschi ver-schenkt. Im gleichnamigenMusical, das von Radio Teddyam 28. Dezember um 14 und16.30 Uhr auf die Astrid-Lind-gren-Bühne im FEZ gebrachtwird, sorgt diese Verbindungfür allerlei Turbulenzen. Zu er-leben sind dabei zahlreiche be-kannte Figuren aus dem Radio-Teddy-Programm wie Ulf derSpielmann (von Ulf & Zwulf ),die TenDance Kids, Kaily undStargast Angelika Mann „Lüt-te“. Gemeinsam mit CarmenHatschi und Clown Lulu ge-stalten sie eine Show mit vielMusik, Tanz, Zauberei und Sa-chen zum Lachen.

Dabei haben Clown LulusFreunde eine bunte „Mitmach-und Zuschau-Show“ auf dieBeine gestellt. Unter anderemmit einem tollen Ballett, einemgeheimnisvollen Zauberer,Tom Tom und Radio Teddy.

Tickets kosten 15 € und sindan allen Theaterkassen, imFEZ, Straße zum FEZ 2, 12459Berlin sowie telefonisch unter(0180) 103 222 erhältlich.

Die S-Bahn Berlin verlost2 Familienkarten (2 Erwachsene undmaximal 3 Kinder) für die Premieredes Radio Teddy Mitmach-Musicalsfür Kinder (ab 4 Jahre) „Verzwickt,verzwackt, … verliebt“ am28.12.2009, 14:00 Uhr im FEZ.Wer gewinnen möchte, sendet einePostkarte mit dem Kennwort„Verzwickt, verzwackt, … verliebt“an die S-Bahn Berlin GmbH,Invalidenstraße 19, 10115 Berlin.Im Internet ist die Teilnahme unterwww.s-bahn-berlin.de/gewinnspielemöglich.Teilnahmeschluss ist der 16.12.2009(Datum des Poststempels).

Der Weihnachtsmann begrüßt die Teilnehmer am Bahnhof.