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Wochenblatt 02 Freitag, 21. 01. 2011 Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran Jahrgang 9, Nr. 01, Januar 2011 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Das Frauenmuseum im neuen Heim Foto: Richard Becker

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Das Frauenmuseum im neuen Heim Jahrgang 9, Nr. 01, Januar 2011 14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P. Foto: Richard Becker Freitag, 21. 01. 2011 Maiser Wochenblatt Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran I n guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Maiser Wochenblatt

Wochenblatt

02Freitag, 21. 01. 2011

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 9, Nr. 01, Januar 2011

14-tägig - Versand im P.A. 70% DCB Bozen, Gebühr bezahlt/ taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpfl ichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.

Das Frauenmuseum im neuen Heim

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In guten Händen bei Ihrem Handwerker

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Liebe Leserin, lieber Leser,sicher haben Sie es schon in der Tagespresse gelesen: Der Narrenabend fi ndet dieses Jahr in einem etwas kleineren Rahmen statt. Nicht wie sonst immer im Kursaal, sondern im Ver-einshaus KiMM. Ein Ereignis, auf das wir uns schon sehr freuen. An drei Abenden wird der Männergesangsverein die mit Spannung er-wartete Faschingsrevue auf der Untermaiser Bühne präsentieren: am Freitag, 18. Februar mit anschließendem Ball, am Samstag, 19. und Sonntag 20. Februar.Zu dieser Änderung hat sich der MGV ent-schlossen, weil er nächstes Jahr sein 150-jäh-riges Bestehen feiert und die Faschingsrevue seit 20 Jahren jeweils nur an ungeraden Jah-ren stattfi ndet. Aber zum Jubiläum 2012 darf natürlich die Faschingsrevue nicht fehlen und deshalb dieses Jahr eine etwas kleinere Re-vue. Nächstes Jahr dann wieder die gewohnte Revue im Kursaal, außerdem ein großes Fest-konzert im Oktober und ein besonderer Fest-akt im November.Zur Faschingsrevue gehört auch die Laute und da sind die Redakteure mit spitzer Feder schon voll im Einsatz. Wer noch Ideen hat und Beiträge für die Laute liefern möchte: Bitte einfach in den Briefkasten des MGV in der Frei-heitsstraße 33 werfen oder per Mail an [email protected] schicken.

Ernst Müller

Editorial

O: ... IN SINICH BAUN SIE DIE MERANER ABFALL-VERWERTUNGS-ANLAGE. WIR IN OBERMAIS HABM LEIDER KEINEN PLATZ DAFÜR ...

ST: .. UND MIR IN DER STODT A NIT...U: ... WOS TAT MERAN OHNE SINICH..!ST: .. UND SINICH OHNE MERAN ...!

Meran im

, Pfarrgasse 2/BRedaktionelle Koordination: Ernst MüllerBürozeiten:Do. von 18:00 - 19:30 Uhr(nur nach telefonischer Anmeldung)im Büro Ansitz Angerheim, 2. Stockoder nach telefonischer Vereinbarung

Tel. 0473 491505Fax 0473 [email protected]@wochenblatt.it

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Öffnungszeiten:

Mo. 08.00 - 14.00 UhrMi. 14.00 - 19.00 UhrFr. 08.00 - 11.00 Uhr

Besichtigungen im KiMM:nach Terminabsprache jederzeit möglich.

Pfarrgasse 2,39012 MeranTel. 0473 [email protected]

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- Kultur in Meran Mais

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Leute von heute Franco D‘Andrea Jazzmusiker des Jahres

Die französische Académie du Jazz zeichnet den gebürti-gen Meraner Pianisten als Europäischen Jazzmusiker des Jahres 2010 aus.Der Meraner Franco D’Andrea ist Autodidakt und fing an Klavier zu spielen, nachdem er vorher Trompete, Klarinette, Bass und Saxophon ausprobiert hatte. Seine ersten professionellen Jobs als Musiker hatte er 1963 bei Nunzio Rotundo beim Rundfunk in Rom. 1964/65 gehörte er der Band von Gato Barbieri an. Er spielte dann im Modern Art Trio von 1968 bis 1972. Die nächsten fünf Jahre spielte er in der Jazzrock-Formation Perigeo, arbeitete außerdem mit Mario Schiano (Original Sins) und der Formation Saxes Machines. Im Jahr 1972 war er in der Band von Gato Bar-bieri an der Einspielung des Film-Soundtracks The Last Tango in Paris beteiligt. 1978 bildete er sein eigenes Trio. In den 1980er Jahren wandte er sich eher konservativen Postbop-Formen zu, spielte in der Band von Aldo Romano, wie auf dessen ECM-Album Opening Night von 1981. Auf seinen auf dem Label Splasc(h) er-schienenen Soloalben spielte er mit Begleitmusikern wie Hein van de Geyn, Aldo Romano, sowie Enrico Rava, Miroslav Vitous und Daniel Humair auf seinem Album Earthcake von 1991. Daneben nahm D’Andrea mit Musikern wie Lee Konitz, Phil Woods und Dave Liebman Duo-Alben auf. Mit einem Quintett um Steve Lacy beglei-tete er die Sängerin Tiziana Ghigliani. Außerdem arbeitete er mit Ernst Reijseger, Slide Hampton, Max Roach, Conte Candoli, Frank Rosolino, Pepper Adams, Johnny Griffin, Jean-Luc Ponty sowie vielen italienischen Musikern zusammen.Nach Richard Cook und Brian Morton zählt die mit Roberto Gat-to und Giovanni Tomasso entstandene Produktion Airegin zu D’Andreas besten Alben, mit Interpretationen aus dem Jazzreper-toire wie „Epistrophy“, „Doxy“ oder Bill Evans’ „Blue in Green“, Tommasos Komposition „My Dear One“ sowie D’Andreas „Things Called“.[1] 1989 entstand in Triobesetzung Chromatic Phrygian, 1996 das Soloalbum 3 Lines, das die Idee von Bill Evans auf des-sen Conversations with Myself aufgreift, sich selbst auf mehreren Tonspuren zu begleiten. 2001 nahm er einen Set von acht Piano-Soloalben für Philology auf.D’Andrea gilt als Senior unter den italienischen Post-Bop-Musikern.D’Andrea komponierte auch viele Titel; im Auftrag des Theaters in Cagliari arbeitete er mit den zeitgenössischen Komponisten Luca Francesconi und dem afrikanischen Perkussionisten Fode Voula zusammen. D’Andrea ist stilistisch in vielen Jazzstilen zu Hause und spielt ein Repertoire von Stride Piano über Bebop und Jazzrock bis hin zur Abstraktion. Zu seinen Vorbildern zählen so unterschiedliche Musiker wie James P. Johnson, Monk und Trista-no; weitere Anregungen kommen aus dem Werk von Mingus, Miles Davis und Coltrane.1982 und 1984 wurde er vom italienischen Jazzmagazin Musica Jazz zum besten italienischen Jazzmusiker gewählt. Andreas Pichler drehte 2006 den Dokumentarfilm Franco D’Andrea - Jazz Pianist. Quelle: Wikipedia

Prof. Dr. Heinrich Pernthaler neuer Primar der Chirugie

Mit Prof. Dr. Heinrich Pernthaler konnte eine bekannte Größe in der Welt der Chirugie für das Krankenhaus Meran gewonnen werden. Seit dem 1. Jänner leitet der gebürtige Bozner und langjährige Primar am Bozner Regionalkran-kenhaus die Abteilung Chirugie und tritt somit in die Fußstapfen seines Vor-gängers Dr. Karl Rainer.

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Martina und ChristianAm Samstag, den 15.01.2011 gaben sich die Meranerin Martina Kofl er und der Tschermser Christian Frei in der Maria Trost Kirche in Untermais das Ja- Wort. Nach der wunderschön gestalteten Trauungszeremonie wurde das Brautpaar von der Bauernjugend Meran und dem Bergret-tungsdienst Meran empfangen. Nachdem verschiedene Aufgaben er-füllt waren und auf das junge Glück angestoßen wurde, ging es weiter ins Bistrò Winebar Festival in Untermais. Dort speisten die Frischver-mählten zusammen mit ihrem Sohn Jakob, der ganzen Familie und vie-len Freunden und feierten bis spät in die Nacht. Dieser wunderschöne Tag wird sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Das Festival-Team wünscht dem Brautpaar nochmals Alles Gute für die gemeinsame Zukunft und bedankt sich für das entgegengebrachte Ver-trauen.

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Baugenehmigungen

Diensthabende ApothekenNormale Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 UhrSa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 h durchgehendTag Apotheke Adresse Telefon

Fr. 21.01.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473 236 826Sa. 22.01.2011 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552So. 23.01.2011 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Mo. 24.01.2011 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Di. 25.01.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Mi. 26.01.2011 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Do. 27.01.2011 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545Fr. 28.01.2011 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473-237 677Sa. 29.01.2011 Central Apotheke Sparkassenstr. 28 0473-236 826So. 30.01.2011 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473-449 552Mo. 31.01.2011 Apotheke Untermais Romstr. 118 0473-236 144Di. 01.02.2011 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473-236 606Mi. 02.02.2011 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473-236 357Do. 03.02.2011 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473-231 155Fr. 04.02.2011 St. Damian Apotheke Klosterstr. 53 0473-447 545

Alle weiteren Turnusdienste fi nden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Robert BernardHandy 338 [email protected]

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für‘s

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2010 / 447 vom 15.12.2010Peukert Sabine MariaUmbau des Eingangsbereiches, Dämmung des Gebäudes sowie Errichtung von Fenstern und einer Terrasse - I Variante, Dante-Str. 1062010 / 448 vom 15.12.2010PFARREI ST. VIGIL - UNTERMAISAbbau der arch. Barrieren, funktionelle Anpassungen sowie Sanierung des Pfarrheimes, Schafferstr. 22010 / 449 vom 15.12.20109 STELLE 2 Gen m.b.H. Errichtung eines Mehrfamilienwohngebäudes - II Variante, Vergilstr.2010 / 450 vom 15.12.2010Trenkwalder JosefUmbau und Erweiterung des Wohnhauses, Pienzenauweg 1/B2010 / 451 vom 15.12.2010Holzknecht Sabine, Senftleben Axel WalterAbbruch eines Stadels und Wiederaufbau eines Wohnhauses - VI Variante, Schotterwerkstr. 4/A2010 / 452 vom 15.12.2010WOHNBAUGENOSSENSCHAFT „PRADER“Bau eines Gebäudes mit 14 Wohnungen – II Variante – ERGÄNZUNGEN, Vergilstr.2010 / 453 vom 21.12.2010STADTGEMEINDE MERANErrichtung eines Fussgängerdurchgang beim Vigilplatz, St.Vigil-Platz2010 / 454 vom 21.12.2010Ausserer AlexanderSanierung und energetische Sanierung des Wohnhauses - I Variante, B.-Mayrhofer-Gasse 12010 / 455 vom 23.12.2010PEDERIVA LUDWIG, Springeth Eveline, WALDER EWALD, WALDNER Johann FranzBau einer unterirdischen Garage und Erweiterung der Wohnung - I Variante, T.Christomannos-Str. 4

2010 / 456 vom 23.12.2010Gruber RobertÄnderung der Zweckbestimmung von Garni in zwei Wohnungen - I Variante, Romstr. 2192010 / 457 vom 27.12.2010INSTITUT FÜR DEN SOZIALEN WOHNBAU DER PROVINZ BOZENAußerordentliche Instandhaltung am Gebäude - I Variante, F.-Filzi-Str. 9, 11, 13, 15, 17, 192010 / 458 vom 27.12.2010MARTONE GIOVANNI & C. SasÄnderung des Schaufensters, Rennweg 342010 / 459 vom 28.12.2010Danieli GiorgioUmbau, Erhöhung und Sanierung des , Dachgeschosses (energetische Sanierung) – I Variante, Romstr. 2742011 / 1 vom 03.01.2011Prünster Birgit, Weger WalterMeliorierungsarbeiten, Naifweg2011 / 2 vom 05.01.2011Hillebrand SabinaAnbringung einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Wohnhauses, Hagengasse 23/A2011 / 3 vom 05.01.2011PALACE HOTEL AGErrichtung von unterirdischen Technikräumen, Cavour-Str. 2, 42011 / 4 vom 13.01.2011PARKHOTEL MIGNON & Co.KG - GLATT TeclaQuantitative und qualitative Erweiterung des Haupthauses, K.Grabmayr-Str. 5

Herausgeber:Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H.,39012 Meran, Pfarrgasse 2/B.Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung desMaiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB.Presserechtlich verantwortlich: Georg Schedereit.Das Redaktionsteam: Viola Eigenbrodt (ve) Gerhard Hölzl (gh),Mathilde Knoll (mk), Renate Mair (rm), Ernst Müller (em), Inge Müller (im), Paul Obertimpfl er (po), Pius Pircher (pp), Eduard Staffl er (es)Druck: Südtirol Druck MeranLayout: Ernst MüllerAufl age: 8.000 Stück, erscheint 14-tägigKleinanzeiger: mindestens 20 Worte, 0,70 € pro Wort oder ZahlJahresabonnement:35,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland),nur im Abonnement erhältlich.Bankverbindungen:Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000Redaktions- und Anzeigenschluss:Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag.Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus,Meran, Pfarrgasse 2/B, oder perTel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder perE-Mail [email protected] [email protected]

Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung ver-öffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

Impressum

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Maiser WochenblattMaiser Wochenblatt

Auslastung um jeden Preis? MGM-Tourismus Dialog mit den Referenten Angelika Hinteregger (Familienhotel Sonnwies, Lüsen) und Helmuth List (Kohl & Partner) am Do. 20.1. von 18:00-21:30 Uhr, Ort: Raiffeisensaal. Veranstalter: Mar-ketinggesellschaft Meran, Info: Tel. 0473 200443,[email protected]

Bäuerinnen – und Bauerntag am Mi 2.2.2011, Beginn: 9:00 Uhr, Ort: Raiffei-sensaal, Veranstalter: Südtiroler Bauern-bund Bezirk Meran

Erste Schritte zur Coachingausbildung am Mi. 9.2. 2011, Beginn 19:00 Uhr, Ende 21.30 Uhr, Ort: Bürgersaal im KiMM. Referenten: Marco Bigornia und Andreas Unterhofer , Veranstalter: Business Pool,Anmeldung: Tel: +39 0471 30 18 96, [email protected]

Matrix Energetics® - Erlebnis-Work-shop am Do. 10.2. von 19.15-21.45 Uhr, Ort: Bürgersaal im KiMM, Leitung: Susanne Steidl & Eugenie Barts, Kosten: 50,00 Euro (25,00 Euro für Wiederholer), Veranstal-ter: Susanne Steidl, Info & Anmeldung: – Tel. 335 536 23 00, [email protected]

25-Jahr-Jubiläum des Vereins Punto d’incontro per giovani Cilla, am Sa. 12.2. von 16-23 Uhr, Ort: Raiffeisensaal, Veranstalter: Punto d’incontro Cilla, Info: [email protected]

KiMM

Das KiMM startet voller Schwung in den Frühling Das KiMM - kultur in meran mais ist aus den Kinderschuhen und hat den Probelauf erfolgreich hingelegt. 600 Veranstaltungen fanden 2010 in den Räumlichkeiten des KiMM statt. Im Startjahr 2009 waren es noch 224 gewesen. Der Faschingsball der FF Untermais war der erste Ball seit der Wiederöffnung des Vereinshau-ses. Im März wird dieser traditionsreiche Ball wieder stattfi nden, und die heurige Ballsaison hält mit der Faschingsrevue des MGV Meran und der Faschingsfeier des Untermaiser Kirchenchores noch weitere Highlights im Raiffeisensaal bereit.Regelmäßige und außergewöhnliche Veranstaltungen haben bereits sehr viele Besucher - nicht nur aus der Umgebung - in die schönen Räumlichkeiten des Maiser Vereinshauses gezogen: z.B. die Touristikertagungen der Meraner Marketinggesellschaft MGM und der Südtirol Marke-ting Gesellschaft SMG, Konzerte wie die „Black Power Super Challenge“ der Gompn Alm oder „Big Band Christmas“ der Blasphoniker mit Judith Pixner, spritzige Kabaretts und Theater wie die Zupprmandor, Weinzettl&Rudle, Gogglbauer Luis, Multivisionsshows mit Adrenalinkick von Hanspeter Eisendle oder die European Outdoor Filmtour, Jubiläums- und Weihnachtsfeiern wie z.B. des Raiffeisenversicherungsdienstes RVD, der Sel AG und der IFA-Faustball und zahlreiche Veranstaltungen der Maiser Vereine. Das neue Jahr hat schon voller Schwung begonnen und der Reservierungskalender ist mit span-nenden Veranstaltungen gefüllt, welche jeweils im Maiser Wochenblatt, auf der KiMM-Homepage und auf der KiMM-Facebook-Seite angekündigt werden, sofern die Veranstalter dies wünschen. Viele Besucher und Köche sind gleichermaßen überrascht wie begeistert von der modernen Ausstattung der Küche mit Bar. Dadurch eignet sich der Raiffeisensaal besonders für elegante Feiern im gehobenen Rahmen. Hochzeiten, Feste, Feiern, Tagungen, Kongresse, Vollversamm-lungen und Aufführungen verschiedenster Art erfahren hier sehr großen Zuspruch. Termine bitte frühzeitig anfragen: KiMM – Kultur in Meran Mais, Pfarrgasse 2 - Meran, Tel. 0473 491501, www.kimm-meran.it

Der erste Schritt zur „COACHING-AUSBILDUNG“„NLP PRÄSENT SEMINAR 2011“ im KiMM

NLP-Schnupperseminar am 9.2.2011 im KiMMNLP PRÄSENT ist ein einmaliger kostenloser Seminartag.Dieses Schnupperseminar bietet einen kompakten Einstieg in die Welt des NLP. Die Teilnehmer lernen die Grundlagen des NLP kennen und können erste Techniken sofort in Ihrem Alltag an-wenden. NLP dient mittlerweile nicht nur Psychologen, sondern u.a. auch vielen Führungskräf-ten, Unternehmer sowie veränderungsinteressierten Menschen als Basisausbildung. NLP kann überall dort eingesetzt werden, wo es um Kommunikation geht, zum Beispiel im Berufsalltag, im privaten Alltag, im Selbstmanagement, beim Coaching und in der Beratung.

Die heilsame Welle erleben Matrix Energetics® - Erlebnis-Workshop im KiMM

Matrix-Energetics® basiert auf dem Wissen der Quantenphysik die besagt, dass jede Art von Materie Licht und Information ist. „An diesem Abend können die Teilnehmer mit sanften Berührungen, mit-tels der Zwei-Punkt-Methode, eine Energiewelle erleben und sich mit der eigenen schöpferischen Kraft verbinden“, fasst die Referentin Susanne Steidl aus Kastelbell Tschars zusammen.

Kommunikationstrainerin Susanne Steidl am 10.2.2011 im KiMM

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Frauenmuseum

Das Frauenmuseum in Meran ist seit seiner Gründung 1988 ein „work in progress“, und geht weit über den Begriff eines Museums hin-aus. Es hat einen interdisziplinären Charakter, indem es sich auf die Geschichte des Alltags konzentriert, ohne ein ethnographisches Mu-seum zu sein, auf Ästhetik schaut und Ausstel-lungen produziert, ohne eine Kunstgalerie zu sein, Geschichte im allgemeinen und im loka-len darstellt, ohne ein Stadtmuseum zu sein, mit Kleidern Ausstellung realisiert, ohne ein Modeatelier zu sein. Zurückblickend auf die über 20jährige Ge-schichte, kann ich es wagen zu sagen, dass dieses Museum, das allen offen steht, an-fangs keinen leichten Stand hatte, zudem wird diese Tatsache dadurch erschwert, dass das Frauenmuseum als Privatmuseum von einem Verein ohne Gewinnzweck geführt ist. Beim Meraner Museum dauerte es Jahre, bis öffent-liche Institutionen überhaupt Notiz von diesem kleinen Museum nahmen, obwohl es bei seiner Gründung in seiner Ausrichtung einzigartig in Italien und auch im Alpenraum war und die Sammlung selbst heute noch europaweit sei-nesgleichen sucht. Es brauchte zwei starke Frauenpersönlich-keiten, die dieses Museum zu dem machten, was es heute ist. Einmal die Gründerin Eve-lyn Ortner, eine leidenschaftliche Sammlerin von Kleidern und Accessoires, die aus ihrer Intuition heraus im Alleingang ein Museum gegründet hat, in dem sie die Geschichte der Frau darstellen wollte und damit eine Nische fand. Als Mitstreiterin fand sich dann Astrid Schönweger, die mutig, aufgeschlossen und mit Vehemenz das Frauenmuseum über den frühen Tod der Gründerin 1997 hinaus, sei es als ehemaligen Präsidentin des Vereines und dann als Leiterin des Museums weiter entwickelte. Durch ihre Texte hat die feminis-tische Theorie im Museum Eingang gefunden.Dabei wurde die Geschichte der Frauenbilder und -rollen vor allem unter dem Aspekt der Gleichheits- und Differenztheorie sowie der Geschlechtszuordnungen von privat und öf-fentlich dokumentiert.

Was sind die Erzählmittel?Das Frauenmuseum hat sich für seine Ausstel-lungen Erzählmittel ausgesucht, die ebenfalls in der Geschichtsschreibung, da dem „Priva-ten“ zugewiesen oder schlicht „der weiblichen Oberfl ächlichkeit“, nicht beachtet wurden: die Mode, die Kleidung, die Accessoires und All-tagsgegenstände. Wir gehen davon aus, dass

die Mode der Spiegel der Gesellschaft ist und interpretieren aufgrund ihrer verschiedensten Spielarten den Zeitgeist der jeweiligen Epo-che. Desgleichen gilt für die Alltagsgegen-stände. Jeder Gegenstand, der im Haushalt eingeführt, jede Tätigkeit, die in einer be-stimmten Zeitepoche begonnen wurde (z.B. die ersten typischen Frauenberufe oder der Leistungssport für Frauen in den 20ern), ist verbunden mit bestimmten Zielen, Ideologien, Geisteshaltungen oder Hoffnungen. Anhand von Mode, Accessoires und Alltagsgegenstän-den (vom Nähzeug des Biedermeier über das Korsett im 19. Jahrhundert, den Staubsauger der 50er, der lila Latzhose in den 70ern bis hin zum Computer für die Heimarbeit in den 80er Jahren) erzählen wir die Geschichte un-serer Urgroßmütter, Großmütter, Mütter und damit die unsere. Abgesehen von den interes-santen Biographien, die hinter den einzelnen Gegenständen stehen, fi nden wir immer die Gesellschaftsübergreifenden Rollen und Idea-le, die Frauen von den Vertretern der Kirche, der Medizin, des Staates, der Philosophie, der Pädagogik, der Literatur, usw. zugeschrieben wurden. Bewusst beginnen wir unsere Erzählungen An-fang des 19. Jahrhunderts, als das Bürgertum den Adel an der Macht ablöste. Das bürger-liche Leitbild und die daraus folgende ideale Lebensweise hatte natürlich auch Einfl uss auf die Rolle, die die Frau darin zu spielen hatte. Mit den nun bestimmenden bürgerlichen Wer-ten zusammenhängend besteht in unserer westlichen Gesellschaft spätestens seit dem Biedermeier eine Trennung von »öffentlich« und »privat«. »Öffentlich« und »privat« wurde geschlechts-spezifi sch zugeordnet. Im 19. Jahrhundert hatte diese Zuordnung ihren Höhepunkt er-reicht, während sie im 20. Jh. aufgeweicht wurde. Wir haben versucht zu dokumentieren, wie sich im Laufe des 19. Jahrhunderts und endgültig im 20. Jahrhundert die geschlechts-spezifi schen Aufteilungen von »privat« und »öf-fentlich« verwischten, die Kategorien selbst aber weiterhin blieben. Bei den Frauenbildern, -rollen und -idealen haben wir die Veränderun-gen dokumentiert, aber führen auch die Kli-scheevorstellungen und die damit zusammen-hängenden Problematiken auf. Wir versuchen aufzuzeigen, was weniger be-tont wird: Dass wir oft noch in den gleichen Fallen sitzen wie damals, die Mehrbelastung der Frau höchstens noch gesteigert wurde, aber auch, dass Haushaltsarbeit eine wichtige Tätigkeit ist, die von keinem Fortschritt redu-ziert werden kann, Erziehung nicht wegzurati-onalisieren ist, uvm. Wir betonen immer wie-der, dass der so schön klingende Fortschritt, vor allem, was die Frauenbilder, aber auch die Arbeit von Frauen betrifft, nicht nur Vorteile gebracht hat.

Zielgruppen:Als große BesucherInnezahl sind die Schulen aller Schulstufen zu nennen. Für uns ist der Bildungsauftrag ein wertvoller Beitrag mit er-

zieherischem Wert, der den Bildungsbereich allgemein, auch in der Erwachsenenbildung, bereichert. Dieses Anliegen haben wir auch in den Statuten festgeschrieben. Wir bieten sehr viele Seminare, Tagungen, Kurse zu aktuellen und geschichtlichen Themen an. Mittlerweile werden wir auch eingeladen an Museumskon-zepten und Lehrgängen mitzuarbeiten. Füh-rungen werden von Mitarbeiterinnen mit Unter-richtserfahrung und Museumsvermittlerinnen abgehalten.Das Frauenmuseum Meran ist beiderlei Ge-schlechts zugänglich, wenn sich auch so man-cher Vertreter des männlichen Geschlechts nur aufgrund des Namens ausgeschlossen fühlt und oft nur zögerlich die Schwelle über-schreitet. Wir gehen jedoch davon aus, dass jede und jeder eine Mutter, eine Großmutter und eine Urgroßmutter hat und deren Ge-schichte genauso wichtig wie die der eigenen Väter sowie der Helden und Taten istDadurch, dass Meran als Kurstadt nach wie vor von vielen Urlaubsgästen angezogen wird,

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sind es auch sehr viele ausländische Gäste, die dem Frauenmuseum einen Besuch abstat-ten. Spezielle Frauengruppen planen den Be-such bei uns als einen besonderen Anlass und machen ihn auch zu einem Pflichtbesuch. So wird das Frauenmuseum als Geheimtipp gesehen und ist eine nicht mehr weg zu den-kende Institution in der Meraner Kulturland-schaft und ist zu einem kulturellen Treffpunkt geworden, in dem gesellschaftspolitische Arbeit nicht nur auf musealer, sondern auch kultureller, sozialer, entwicklungspolitischer, schulpädagogischer usw. Ebene erfolgt.

VernetzungsarbeitDie Vernetzung und Zusammenarbeit mit an-deren Frauenorganisationen und Institutionen wird groß geschrieben. Wir arbeiten in Ge-meindeprojekten mit, beteiligen uns an Projek-ten mit Tourismusbüros und Organisationen, die sich für unsere Ausstellungen und Veran-staltungen interessieren und berücksichtigen aktuelle Frauenthemen. Wir pflegen seit dem Jahr 2000 die Partner-schaft mit dem Frauenmuseum in Senegal, was der Startschuss für die Netzwerkarbeit der Frauenmuseen weltweit war und die in-ternationale Verankerung der Frauenmuseen ermöglichte.

ForschungsarbeitenEs ist uns besonders wichtig, dass auch der Forschungsarbeit trotz mangelnden Geldmit-teln als ein wichtiger Bereich in unserer Arbeit gesehen wird. Die Sonderausstellungen bieten Anlass zum Forschen und Dokumentieren und wir versuchen diese Ergebnisse es in einer Publikation festzuhalten. So konnten wir auch Forschungsergebnisse in Zusammenarbeit mit der Uni Innsbruck publizieren. Auch hier versu-chen wir immer wieder durch Synergien und in der Zusammenarbeit mit anderen Organisati-onen diesen Forschungsbereich auszubauen.Im Laufe der Zeit kamen immer mehr enga-gierte Frauen dazu, die unterschiedlich ihre fachlichen Kompetenzen einbringen und an der weiteren Entwicklung mit arbeiten.

Das neue Frauenmuseum – eine HerausforderungSeit zwei Jahren waren wir aufgrund einer Kündigung der Museumsräumlichkeiten unter den historischen Lauben der Altstadt Merans auf der Suche nach einer neuen Bleibe. Durch die Mithilfe der Gemeinde Meran konnten ad-

äquate Räume ausfindig gemacht werden. Die Gemeinde kommt für die Miete auf und stellt uns längerfristig Räume auf zwei Stockwerke aufgeteilt im Ausmaß von 800 qm Fläche zur Verfügung. Durch die finanzielle Beihilfe der Autonomen Provinz Bozen können wir auch die Adaptierung dieser Räume vornehmen. Na-türlich ist es auch ein Wagnis für den Verein, der selber einen Teil der finanziellen Aufwände mittragen muss, doch es ist eine einmalige Chance, die wahr genommen werden musste.

Das Gebäude indem wir jetzt sind, ist ein ehe-maliges Klarissenkloster, befindet sich am Kornplatz 3 und ist sehr nahe dem Zentrum und der Fußgängerzone. Das Klarissenklos-ter wurde im Jahr 1309 gegründet und die aus Brixen und Dürnstein (D) nach Meran ge-rufenen Klarissen konnten 1310 am Rennweg das von Herzogin Euphemia von Kärnten er-richtete Kloster beziehen. Es war über rund fünf Jahrhunderte fixer Bestandteil des Me-raner Stadtbildes und ein wichtiger religiöser Bezugspunkt und Bildungsstätte für Mädchen. 1782 wurde das Kloster unter Kaiser Joseph II. geschlossen. Seit 1923 dient das Gebäude des ehemaligen Klosters der Meraner Volks-bank als Sitz.Derzeit arbeitet eine Arbeitsgruppe an der ersten Ausstellung und es wird die neue per-manente Ausstellung einrichgerichtet. Somit ergibt sich die ausgezeichnete Möglichkeit nach den ersten 20 Jahren Aufbau- und Ent-wicklungsarbeit durch diesen neuen größeren Sitz, eine neue Epoche der Frauenmuseums-geschichte einzuleiten. Im Zuge dieser Er-neuerung werden wir auch ein neues Muse-umskonzept schreiben und in diesem Sinne auch neue frauenspezifische Schwerpunkte setzen.Allgemeine InformationenTel. +390473/231216, [email protected],www.museia.it, www.womeninmsueum.net

Sigrid Prader,seit 2005 Leiterin des Frauenmuseum.

Das Frauenmuseum wird ab dem 27.01.2011 wieder ganzjährig geöffnet sein. Wir begin-nen mit einer Sonderausstellung am

Donnerstag, den 27.01.2011 um 18 Uhr im Frauenmuseum,

Meinhardstrasse 2„Von Bräuten, Hexen, KübelmajenDie weibliche Seite der Fasnacht“

und der Besichtigung der

„Baustelle Museum“der neuen Dauerausstellung,

die für das interessierte Publikum zugänglich sein wird.Die offizielle Eröffnung wird im Frühjahr erfol-gen.

Die Fasnacht schafft es auch noch im 21. Jahrhundert Neugierde zu wecken und Men-schen zu begeistern. Fasnachtsumzüge sind Ausdruck der Lust auf Maskierung und Ausgelassenheit. Sie leben von einer Vielfalt an Figuren und Masken. Die Ausstellung will anhand ausgewählter Beispiele Einblicke ge-währen in die weibliche Seite der Fasnacht. Sie legt den Schwerpunkt auf dargestellte Frauenfiguren sowie deren Rolle und Funktion bei Fasnachtsumzügen in Südtirol, Nordtirol und Trentino.• 27.01., 18 Uhr: Eröffnung und Vortrag von

Dr. Berta Linter „Eigentlich bin ich ein(e) ganz andere(r), nur komm’ ich so selten dazu“

• 18.02., 20 Uhr: Dr. Thomas Nussbaumer stellt sein Buch „Fasnacht in Nord- und Südtirol“ vor.

• 24.02., 20 Uhr: Vortrag von Dr. Leo An-dergassen: „Die verkehrte Welt. Narr, Zote und Schalk in der lokalen Kunst“

• 07.03., 10 Uhr: Vortrag von Dr. Barbara Stocker. „Vom ‚Maschgra gian’ zum organi-sierten Umzug. Fastnachtsumzüge in Süd-tirol von 1950 bis heute.“

• 08.03., ab 20 Uhr Kehraus

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Gemeindeinfos

Die Grundschulleh-rerin Erna Pohl Blaas wurde bei der ersten Sitzung des neuen Bib-liotheksrates als Präsidentin der deutschsprachigen Sektion der Mera-ner Stadtbibliothek bestätigt. Einen Wechsel gab es hingegen an der Spitze der italienischen Sektion: Tiziano Rosani löst Enzo Nicolodi als Präsident ab.

Treffen Stadtrat und StadtwerkeKürzlich traf sich der Meraner Stadtrat mit dem Verwaltungsrat der Stadtwerke AG, um die aufgrund der Inhouse-Regelung neu gel-tenden Modalitäten der Zusammenarbeit zu besprechen sowie die Vorgangsweise bei der Ausübung der vorgeschriebenen Kontrolle mit Zielsetzung, wie sie bereits der Gemeinderat vorgegeben hat, zu vereinbaren. Weiters wur-den Formen der Überwachung und der Über-prüfung festgelegt. Genau defi niert wurden auch die Positionierung und der Entwicklungs-plan der Tochtergesellschaft ECOSYN. Durch diese soll die Stadtwerke AG in einer Wettbe-werbssituation auf dem freien Markt zusätzli-che Tätigkeiten ausführen, um den Umsatz zu erhöhen, die Kosten zu mildern und somit eine positive Wirtschaftsentwicklung zu sichern.

Die Dienste Trinkwasserversorgung, Ab-wasser, Gasnetz und Stadtreinigung werden weiterhin durch die Inhouse-Regelung aus-geführt. Ein weiterer wichtiger Punkt, der im Rahmen des Treffens behandelt wurde, war das Dreijahresinvestitionsprogramm 2011-2013 in den Bereichen Trink- und Abwasser, welches auch eine angemessene Entwicklung der diesbezüglichen Tarife ermöglichen soll. 2011 sind Ausgaben in Höhe von 3.178.000 Euro vorgesehen, davon 1.363.000 Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des Wasser-versorgungsnetzes und 1.815.000 Euro für Arbeiten zur Trennung des Schmutzwassers vom Regenwasser längs der Verdi-, Franzis-kus- und Andreas-Hofer-Straße. Äußersts wich-tig ist auch das Projekt zur Sanierung der Frigele-Quellen, aus welchen die Stadt Me-ran 60 % ihres Trinkwassers bezieht. Die Finan-zierung dieses Vorhabens erfolgt anteilsmä-ßig durch die beteiligten Gemeinden (Meran, Lana, Algund, Marling und Tscherms). Für die Sanierung des ersten Bauloses im Abschnitt Sarning/Plaus wird die Meraner Stadtverwal-tung vier Millionen Euro beisteuern. Schließ-lich wurde einhellig festgestellt, dass die

Zusammenarbeit zwischen Stadtgemein-de Meran und Stadtwerke AG intensiviert werden muss, auch um die Kontrollen gegen die illegale Müllentsorgung zu verschärfen und weitere Sensibilisierungsaktionen fortzu-führen. Diesbezüglich besteht bereits ein im Einvernehmen mit den Stadtwerken und der Stadtpolizei ausgearbeitetes Projekt, „Clean Town“, welches konkrete Umsetzungsmaß-nahmen und Strafen vorsieht.

Für das illegale Entsorgen von Müll drohen saftige StrafenDie Stadtwerke Meran sind ständig auf der Suche nach säumigen Zahlern, welche ihre Müllgebühren zum Teil seit Jahren nicht ent-richten. Insgesamt 2.000 dieser versteckten „Mitentsorger“ - Privathaushalte und Firmen - sind in den letzten vier Jahren ausgeforscht worden. Allein für 2010 verbuchten die Stadt-werke den Eingang von 200.000 Euro an verspäteten Müllgebühren und Bußgeldern. Die Kontrollaktionen bringen kontinuierlich Früchte: Ein eigens eingerichteter Dienst kämmt die Datenbank der Stadtwerke und jene der Etschwerke kreuzweise durch. Man geht davon aus, dass wer einen Stromvertrag hat, auch Müll produziert. Damit lassen sich die versteckten MüllsünderInnen zweifelsfrei fi nden. Seit 2007 gingen dadurch insgesamt 875.000 Euro an nicht entrichteten Ge-bühren wieder ein. Schließlich geht es dar-um, dass die chronischen nicht zahlenden BenutzerInnen letztlich die Dienste für die Allgemeinheit verteuern. Dass sich aber das illegale Entsorgen nicht lohnt, wird aus dem Vorgehen der Stadtwerke ersichtlich. Bleibt nämlich die erste Aufforderung zur Nachzah-lung der nicht entrichteten Gebühren unbeant-wortet, so ergeht nach sechzig Tagen eine zweite und letzte Aufforderung mit dem dop-pelten Betrag an den säumigen Beitragszah-ler, also einer Strafe von 100% - und zwar auf sämtliche geschuldeten Mülltarife, die in den letzten fünf Jahren angefallen sind. Wer zu den säumigen Zahlern gehören sollte, kann seine verspäteten Müllgebühren direkt am Schalter der Stadtwerke in der Europaallee begleichen und damit ein saftiges Bußgeld vermeiden.Bezirksgemeinschaft BurggrafenamtKurz vor Weihnach-ten hatte der neu be-stellte Bezirksrat der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt den neuen Präsidenten Alois Kröll sowie den neuen Bezirks-ausschuss gewählt. Nun hat Präsident Kröll dem Vizepräsi-denten und den fünf ReferentInnen die Kom-petenzen zugewiesen. Die Zuständigkeiten wurden wie folgt verteilt:• Präsident Alois Kröll (Bürgermeister von

Schenna) - Institutionelle Beziehungen, Öf-fentlichkeitsarbeit, Koordinierung der Diens-te und Unterbezirke, Verwaltung, Finanzen und Vermögen, Sanitätswesen, Planung der öffentlichen Arbeiten und Zivilschutz.

• Vizepräsident Günther Januth (Bürgermeis-ter von Meran) - Beziehungen zur Stadt Meran, Wirtschaft, Oberschulen, Mobilität, Informatisierung und Raumordnung.

• Referent Thomas Holzner (Bürgermeister von St. Pankraz) - Land- und Forstwirtschaft, ländliches Wegenetz, EU- Programme für den ländlichen Raum.

• Referent Walter Taranto (Meraner Gemein-derat der Liste „La Civica per Merano“) - Personal und Beziehungen zur italienischen Sprachgruppe in allen Bereichen.

• Referentin Rosmarie Pamer (Bürgermeiste-rin von St. Martin) - Sozialdienste und Ju-gendarbeit.

• Referent Albert Gögele (Bürgermeister von Partschins) - Umweltdienste, Umweltbera-tung, Gewässerschutz, Landschafts- und Umweltschutz.

• Referent Karheinz Schönweger (SVP-Ge-meinderat in Lana) - Übergemeindliches Radwegenetz, Schule, Kultur, Museen, Bib-liotheken und Sport.

Touriseum im TrendDass das Landesmuseum für Tourismus eine Institution mit Charme und Besucherorientie-rung ist, wird durch den Umstand unterstri-chen, dass 99 Prozent der BesucherInnen die MitarbeiterInnen als freundlich be-schreiben. Auf das Touriseum aufmerksam gemacht worden sind die meisten Besuche-rInnen durch Bekannte (24 Prozent) und Bro-schüren (28 Prozent). Die Berichterstattung über das Museum in den Medien (8 Prozent), der Internetauftritt (5 Prozent) oder Plakatakti-onen (3 Prozent) waren weit weniger relevant. Interessant ist, dass die Broschüren, die auf das Touriseum hinweisen, zum Großteil in den Touristeninformationszentren erworben wor-den sind (72 Prozent). Auf die Frage, wie das Touriseum gefallen hat, antwortete der überra-gende Anteil von 96 Prozent mit gut bzw. sehr gut. 68 Prozent der BesucherInnen bewertete das Touriseum sogar mit der Note sehr gut

MEBO-gesperrt(Lpa) Wegen der Verlegung von Telefonkabeln wird die Normalfahrspur in Richtung Norden auf der Schnellstraße Me-Bo von Montag, 17. Jänner bis Freitag, 28. Jänner nicht befahr-bar sein. Die Sperre ist durchgehend aufrecht. Der Verkehr wird auf die Überholspur umge-leitet.

Franco D‘Andrea ist EuropasMusiker des Jahres 2010Der Prix du Musicien Européen wird dem bald siebzigjährigen Meraner Jazzpianisten im Rah-men einer Feier im Pariser Opernhaus Théâtre du Châtelet am 12. Januar 2011 überreicht

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Maiser Wochenblatt

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Seit 1980 geht der Meraner Jazzmusiker Franco D‘Andrea konsequent einen originel-len, eigenständigen Weg, abseits von US-Modellen. Der bald 70-jährige Meraner zählt inzwischen zu den besten Jazzpianisten der Welt. Die französische Académie du Jazz, ursprünglich Teil der Académie française, hat ihm nun den Titel „Europäischer Jazzmusiker des Jahres 2010“ zugesprochen. Der Prix du Musicien Européen wird dem Pianisten im Rahmen einer Feier, die morgen (12. Jänner 2011) im Pariser Opernhaus Théâtre du Châ-telet stattfi ndet, überreicht. Die Anerkennung wird an europäische MusikerInnen für ein her-ausragendes Lebenswerk oder ihre Aktualität verliehen. Bereits 2009 war D‘Andrea unter den drei Nominierten.

Kaufl eute Aktiv reinigen PasserZeitgleich zum Ab-schluss der Abbauar-beiten des 18. Mera-

ner Advent hat Kaufl eute aktiv auch in diesem Jahr für die Reinigung des Passerufers im Teilstück entlang der Veranstaltung gesorgt und ist somit den Vereinbarungen zwischen der Stadträtin Frau Heidi Siebenförcher nach-gekommen. Ganz nach dem Motto „Gemein-sam für ein sauberes Meran“ konnten etwa 15 Müllsäcke „Übrigbleibsel“ vor allem aus der rauschenden Silvesternacht gesammelt wer-den. Dank des frühlinghaften Wetters gingen die Arbeiten rasch vor sich. Ein Dank an dieser Stelle den fl eißigen Helfern.

Kavernengarage - „Gemeinde wird sich weiterhin dafür einsetzen“Bereits Ende November 2010 hatte der Me-raner Gemeinderat mit klarer Mehrheit das Programm der Vorhaben und Pläne für den Fünfjahreszeitraum 2010-2015 genehmigt. Dieses Programm sieht unter anderem auch Maßnahmen zur Verringerung und Beruhi-gung des Verkehrs zugunsten nicht nur der Stadt Meran sondern des ganzen Bezirkes vor, darunter auch die Möglichkeit, „gleich-zeitig mit dem Bau des zweiten Bauloses der Nordwest-Umfahrung die Voraussetzungen für die Realisierung von einer bzw. von zwei Tiefgaragen direkt durch Privatinitiative und ohne Kostenbeteiligung durch die Gemeinde Meran zu schaffen“. „Die Meraner Stadtver-waltung wird sich weiterhin auch für sämtliche Alternativmaßnahmen, so wie sie im bereits genehmigten Programm aufscheinen, einset-zen“, betonte Bürgermeister Günther Januth. Mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner ist der Termin für die Aussprache bereits vereinbart worden.

Leihvertrag mit ReitzentrumUm langfristig die Tätigkeit des Reitzentrums in zentraler Lage Merans weiterhin zu fördern und zu unterstützen, wurde mit dem Amateur-sportverein Reitzentrum Meran ein Leihvertrag mit Dauer bis 2019 für die Benutzung des Ge-ländes in der Totistraße abgeschlossen.

10-jähriges Bestehen Kunstmeran2011 feiert der Kulturverein Kunstmeran sein 10-jähriges Bestehen. Die Stadtgemeinde Meran wird die Schirmherrschaft für folgende von Kunstmeran veranstaltete Events über-nehmen: Ausstellung Tony Cragg (12.2.2011 bis 6.6.2011), Ausstellung Hugo Vallazza (9.6.2011 bis 25.9.2011), Ausstellung Eliott

Erwitt (1.7.2011 bis 25.9.2011), Architektur-aussstellung: Der nicht mehr gebrauchte Stall (7.10.2011 bis 8.1.2012).

20 strategische SchwerpunktzieleDer Gemeindeausschuss hat 20 strategische Schwerpunktziele festgelegt, welche 2011 in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Ab-teilungen/Mitarbeitern und in Durchführung des genehmigten Jahresprogrammes erreicht werden sollen. Aufgrund dieser Bewertung wird der Stadtrat als Kollegialorgan durch das Controllingsystem auch die Entwicklung der verschiedenen Verfahren und die Leistungen überprüfen.

Meranarena jetzt inhouse-Gesell-schaftLaut neuen Regelungen ist die Meranarena Gmbh, die im Auftrag der Stadtgemeinde Me-ran insgesamt sieben Sport- und Freizeitanla-gen und Parkplätze führt, nun eine „inhouse“- Gesellschaft. In einem entsprechenden, soeben abgeschlossenen Leistungsvertrag zwischen der Stadtgemeinde Meran und der Meranarena wurden die zu erbringenden Dienste genau festgelegt.

Sicherheitsprobleme in UntermaisSicherheit und Polizeikontrollen in den Nacht-stunden: Bürgermeister Januth und Vizebür-germeister Balzarini werden mit den Ord-nungskräften die trotz der vielen Kontrollen untragbare Situation in Untermais rechtlich durch die Rechtsanwaltschaft untersuchen. Neben dem Quästor, der ersucht worden ist, Maßnahmen zu ergreifen, hat der Bürgermeis-ter selbst aufgrund der neueren Bestimmun-gen – was die Lizenzerteilungen anbelangt – auch eigene Befugnisse, die es abzuklären gilt, um den übermäßigen Alkoholmissbrauch auf öffentlichen Raum zu unterbinden.

KavernengarageBereits Ende November 2010 hatte der Meraner Gemeinderat mit klarer Mehrheit das Programm der Vorhaben und Pläne für den Fünfjahreszeit-raum 2010- 2015 genehmigt. Dieses Programm sieht unter anderem auch Maßnahmen zur Verrin-gerung und Beruhigung des Verkehrs zugunsten nicht nur der Stadt Meran sondern des ganzen Bezirkes vor, darunter auch die Möglichkeit, gleichzeitig mit dem Bau des zweiten Bauloses der Nordwest-Umfahrung die Voraussetzungen für die Realisierung von einer bzw. von zwei Tiefgara-gen direkt durch Privatinitiative und ohne Kosten-beteiligung durch die Gemeinde Meran zu schaf-fen. Die Stadtverwaltung wird sich weiterhin auch für sämtliche Alternativmaßnahmen, so wie sie im bereits genehmigten Programm aufscheinen, ein-setzten. Mit Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Florian Mussner ist der Termin für die Aussprache bereits vereinbart worden.

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Pfarrnachrichten

GottesdiensteMontag - Freitag: Hl. Messe um 9:00 UhrSamstags: Heilige Messe um 9:00 / 18:00 UhrSonntags: Hl. Messe um 8:00 / 9:00 / 11:00 / 19:00 UhrSa. 22.01. Hl Vinzenz, Diakon 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz18.00 Uhr: Heilige MesseSo. 23.01 – 3. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die PfarrgemeindeGestaltung: Stadtpfarrchor – „Missa mundi“ von C. Mowby, Leitung: Josef Oberhuber11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige MesseSa. 29.01. Marien-Samstag 9.00 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz18.00 Uhr: Heilige MesseSo. 30.01. – 4. Sonntag im Jahreskreis 8.00 Uhr: Heilige Messe 9.00 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde11.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Heilige MesseMi. 02.02. – Maria Lichtmess 9.00 Uhr: keine Heilige Messe 19.00 Uhr: Gottesdienst der Frauen + Blasius-Segen, Gestaltung: Frauensinggruppe St. NikolausAnschließend Vortrag im Nikolaussaal zum Thema „Alle wollen etwas von mir! Was will ich…?“ mit Re-ferentin Helga Pedrotti. ALLE sind herzlich einge-laden…!Zum Fest der Darstellung des Herrn am Mi., 02.02. (bei uns als MARIA LICHTMESS bekannt) lädt die kfb Frauengruppe St. Nikolaus alle Gläubigen zum Gottesdienst um 19.00 Uhr in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ein. Musikalische Gestaltung durch die Frauensinggruppe St. Nikolaus. Am Ende des Got-tesdienstes wird der Blasiussegen gespendetDer Gottesdienst um 9.00 Uhr e n t f ä l l t.Nach dem gemeinsamen Gottesdienst sind alle Frauen und Männer zum Vortrag von Frau Helga Pedrotti zum Thema „Alle wollen etwas von mir! Was will ich?“ in den Nikolaussaal, eingeladen.Blasius-SegenBei den Gottesdiensten am Mi. 02.02. um 19.00 Uhr und am Do. 03.02 um 9.00 Uhr wird der Blasi-us-Segen gespendet.SpendenFür die Pfarrkirche St. Nikolaus: Im Gedenken an Herrn Josef Laimer von den Bewohnern des Kon-dominium Aede, Meran; im Gedenken an Frau Anna Maria Stanzel von Fam. Herbert Stanzel und Spen-de von Ungenannt. Für das „neue Christkind“ am Hochaltar: Vom Ka-meradenkreis Burggrafenamt, vom Kath. Arbei-terverein Meran und von der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus/Meran.Dafür ein herzliches Vergelt’s Gott…!DankAm Ende der Adventzeit und des Weihnachtskrei-ses ist es der Stadtpfarre St. Nikolaus ein Anliegen, all‘ den vielen Menschen zu danken, die zum Gelin-gen der vielfältigen besinnlichen Feiern, die in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus stattgefunden haben, beigetragen haben.

Öffnungszeiten Pfarrbüro:Mo. - Fr. von 10:00 bis 12:00 Uhr

Gottesdienste in italienischer Sprache:Samstag: Santa Messa 18:30 UhrSonntag: Santa Messa 09:30 / 11:00

Bürostunden:Mo, Mi, Fr: 09:00 bis 10:00Di. 10:00 bis 11:00 mit Dekan PamerGottesdienste:An Werktagen um 17:45 Gebetszeit für die Pfarr-gemeinde, um 18:15 EucharistiefeierSa. 22.01.14:30 Uhr – 15:15 Uhr Pfarrbibliothek18:30 Uhr: VorabendmesseSo. 23.01.9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Kirchenchor)10:00 – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. PfarrstubeDi. 25.01.14:30 Uhr: Seniorenverein Sa. 29.01.14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek18:30 Uhr: Jugendgottesdienst (Erst gurten – dann starten)So. 30.01.9:00 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor)10:00 – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. PfarrstubeMo. 31.01.13:00 Uhr – 17:30 Uhr: kfb-Bozen: Vorbereitungs-treffen für den WeltgebetstagDi. 01.02.9:00 Uhr: Witwen – und Alleinstehendentreff (Vor-trag zum Thema: Der Landesheilige „Pater Josef Freinademetz“ von Mag. Günther Frei )Fr. 04.02.18:15 Uhr: Frauenmesse u. VortragSa. 05.02.14:30 Uhr – 15:15 Uhr: Pfarrbibliothek16:45 Uhr:SKJ-Krankenhausmesse 18:30 Uhr: VorabendmesseSo. 06.02.9:00 Uhr : Pfarrgottesdienst10:00 Uhr – 11:30 Uhr: Pfarrbibliothek u. Pfarr-stubeEinladung :Die Katholische Frauenbewegung (kfb) der Pfarre Maria Himmelfahrt lädt alle zur Frauenmesse (Maria Lichtmess) am Fr. 04.02. um 18:15 Uhr in die Pfarrkirche ein. Anschließend fi ndet im Pfarr-zentrum, Speckbacherstr. 24, der Vortrag zum Jahresthema „Wir glauben, darum reden wir“ mit Prof. Don Paolo Renner statt. Auf ein zahlreiches Erscheinen freuen sich die Frauen der kfb.

Ein herzliches und inniges Vergelt’s Gott:• den verschiedenen Arbeitskreisen, den Musik-

und Singgruppen für die feierliche Gestaltung der Rorate-Gottesdienste

• der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus für die Zu-bereitung des reichlich gedeckten Frühstücksti-sches nach den Rorate-Gottesdiensten

• der Jugendsinggruppe, der Frauensinggruppe und dem Stadtpfarrchor, die mit ihren musika-lischen Beiträgen den Gottesdiensten eine be-sonders feierliche Note verliehen haben

• den Mesnern und deren Helfern sowie dem Zier-team für das Aufrichten des Hochaltars und die festliche Gestaltung des Gotteshauses

• der Gärtnerei LUTHER/Gratsch für den großen Adventkranz und andere Blumenspenden im Ver-lauf des Jahres

• Frau Erica Ellmenreich für alle Weihnachtssterne am Hochaltar und an den Seitenaltären

• Herrn Vigil Tappeiner, der die Christbäume zur Verfügung gestellt hat

Die rege Teilnahme an den Advent- und Weihnachts-gottesdiensten sowie an den verschiedenen Aktio-nen der Stadtpfarre St. Nikolaus soll für alle, die daran mitgearbeitet haben, als Zeichen der Aner-kennung von Seiten der Pfarrgemeinde gewertet werden. SternsingenDie Sternsinger haben am 27. und 28. Dezember 2010 die Familien und Betriebe der Pfarrgemeinde St. Nikolaus besucht und viele Spenden erhalten, mit denen Projekte der Aktion „Hilfe unter gutem Stern“ unterstützt werden. Allen, die an der Sternsinger-Aktion mitgewirkt ha-ben, wird ganz herzlich gedankt:• Herrn Reinhard Joos für die Einschulung der

Sternsinger und für die Gesamtorganisation • allen Buben, Mädchen und Jugendlichen, die mit

Freude und Einsatz als Sternsinger gingen • den Begleitern, welche die Sternsinger betreut

haben • Frau Maria Luise Santner und Frau Wilma Korn-

probst für das Einkleiden der Sternsinger• Frau Notburga Hornof für das Besorgen von Gut-

scheinen für das Mittagessen• allen Familien und Gastbetrieben, welche die

Sternsinger verköstigt haben• sowie allen für die freundliche Aufnahme und die

großzügigen Spenden.Herzlichen Dank an ALLE!Mögen die Spenden vielen Menschen in Brasilien zugute kommen…!FrauenfaschingDie kfb-Frauengruppe St. Nikolaus lädt herzlich ein zum Frauenfasching unter dem Motto „Alles unter einem Hut“ am Freitag, den 18.02. im Nikolaus-saal. Einlaß von 19.00 bis 20.00 UhrFröhliches Beisammensein mit Musik, Abendes-sen, Tanz, Spiel, Sketch, Liedern, Unkostenbeitrag: Eur 10,-- (inclusive Abendessen – ohne Getränk)Anmeldung und Tischreservierung bis Fr. 11.02.Telefon: 0473 – 44 91 20 oder 0473 – 23 00 83Die kfb-Frauengruppe St. Nikolaus freut sich auf Ihr Kommen mit oder ohne Verkleidung!Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Fre-quenzen 87,5 + 98,8)Gottesdienste am Samstag um 18.00 Uhr – am Sonntag um 9.00 Uhr und um 19.00 Uhr

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Maiser Wochenblatt

Hl. Messen:Sonn- und Feiertage 10:00Werktags 7:00ANBETUNG:Donnerstag nach der Hl. Messe (7:30) durchge-hend bis Samstag 22:00 Uhr, So. 11:00 - 19:00Montag, Dienstag, Mittwoch 7:30 - 19:00 UhrROSENKRANZ und Eucharist. SEGEN:Sonn- und Feiertage 16:00 UhrWerktags 17:00 UhrLiturgisches Morgen- u. Abendlob(LAUDES - VESPER):Morgens (nur Werktage) 6:35 Uhr Abendlob (Werktage und Sonntage) 18:35 Uhr

Gottesdienste:Samstag: Santa Messa 18:00 UhrSonntag: Hl. Messe 09:45 UhrSanta Messa 11:00 UhrAnbetungsstunde: Dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr, mit Ausnahme: in der Woche vom Herz – Jesu - Freitag: von 18 bis 19 Uhr

Pfarrkanzlei & Friedhofsangelegenheiten:Mo - Fr. von 8:30 – 10:30 UhrGottesdienstordnungMontag, Dienstag 7:00 UhrMittwoch 18:00 UhrDonnerstag, Freitag 7:00 UhrSamstag 7:00 und 18:00 UhrSonn- und Feiertage 7:30 / 10:00 UhrSo 23.01. – MediensonntagSammlung für das Pfarr- / MitteilungsblattDi 25.01 – Abschluss der Weltgebetsoktav für die Einheit der ChristenMi 02.02. – Maria Lichtmess20.00 Gottesdienst, Kerzenweihe + Blasius-SegenWeitere Termine und Veranstaltungen entnehmen sie bitte dem Pfarrkalender

Bürostunden:Donnerstag von 17:00 - 18:15 UhrGottesdienste:Samstag Beichtgelegenheit 17:30 UhrHl Messe 18:30 UhrSonntag Hl. Messe 08:30 UhrSanta Messa ore 09:45

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo, Di, Mi u. Fr. 09:00 - 11:00 UhrPfarrbibliothek im RebhofMo., Mi. Fr. jeweils von 15 – 17 Uhr geöffnet. Vie-le, schöne Bücher warten auf interessierte Leser.Beichtgelegenheit:Am Samstag vor der Hl. Messevon 17:00 bis 17:45 oder nach Vereinbarung Tel.: 0473 23 64 47In der Kapuzinerkirche am Rennweg:Samstag von 15:00 bis 18:00 und auf AnfrageGottesdienste:Mo, Di. u. Mi. 08:30 UhrDo. in der Kolping Kapelle 19:30 UhrFreitag 18:00 UhrSamstag Vorabendmesse 18:00 UhrSo. 08:30, 10:00, 11:30 (ital.)Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt

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Öffnungszeiten des Gemeindebüros(im Pfarrhaus Carduccistraße 31):Mo., Di., Do., Fr. 10:00 - 12:00 Uhr.Mi. 16:00 - 18:00 UhrGottesdienste und Veranstaltungen(in der Regel im Gemeindesaal im Pfarrhaus)So. 23.01.10.00 Predigt-GottesdienstFr. 28.01.16.00 Seniorenturnen im PfarrhausSo. 30.01.10.00 Gottesdienst mit AbendmahlFr. 04.02.16.00 Seniorenturnen im Pfarrhaus

Zum Fest der Darstellung des Herrn„Maria Lichtmess“ am Mittwoch, den 2. Februar 2011lädt die kfb Frauengruppe St. Nikolaus alle Gläubigen zum Gottesdienst um 19.00 Uhr in die Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ein - musikalische Umrahmung durch die Frau-ensinggruppe St. Nikolaus.Nach dem gemeinsamen Gottesdienst sind alle Frauen und Männer zum Vortrag von

Frau Helga Pedrotti zum Thema„Alle wollen etwas von mir!

Was will ich…?“

in den Nikolaussaal, Oberer Pfarrplatz, ein-geladen.

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Politik

Verwertungs- und Entsorgungszentrum für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle in Sinich Strenge Sicherheitsvor-schriften vorgesehenBezugnehmend auf das Projekt für die Errich-tung eines Verwertungs- und Entsorgungszen-trums für gefährliche und nicht gefährliche Abfälle in Sinich möchte ich folgendes klar-stellen:• Das Verfahren zur Umweltverträglichkeitsprü-

fung, das ausschließlich dem Land obliegt, wurde am 1. März 2010 mit der Genehmi-gung des Projektes von Seiten der Landesre-gierung (Beschluss Nr. 357) abgeschlossen.

• Die entsprechende Baukonzession von Sei-ten der Stadtgemeinde Meran am 24. Au-gust 2010, musste in Ausführung der oben erwähnten Vorschriften in Sachen Umwelt-schutz ausgestellt werden.

• Die Dienstkonferenz hat nachträglich wei-tere Sicherheitsvorschriften defi niert, um den normgerechten Betrieb der Anlage zu sichern. Mit der Festlegung dieser weiteren Sicherheitsvorkehrungen (Abdeckung der Auffangbecken, Sicherung der Emissions- und der Lärmgrenzwerte) wurde das lange Verfahren abgeschlossen.

• Hier hat man es leider versäumt, die Bevöl-kerung von Sinich zu informieren.

Kritiken politischer Natur möchte ich aber zu-rückweisen: Die ehemalige Umweltstadträtin hätte eigentlich das Verfahren in die Wege lei-ten müssen. Und der Landtagsvizepräsident, der übrigens auch ein Meraner Bürger ist, hätte sich auch viel früher - und spätestens im März 2010, als die Landesregierung das Projekt genehmigte - mit dieser Angelegenheit auseinandersetzen können.

Der BürgermeisterGünther Januth

Pecunia non olet(Geld stinkt nicht)Am vergangenen Freitag diskutierte das Stadt-viertelkomitee Sinich, die Schaffung eines Zen-trums für die Verwertung und Entsorgung von gefährlichen und nicht gefährlichen Erdreich in der Industriezone Sinich. Es wurde eine erste Einsicht in die zur Verfügung stehenden Informa-tionen aus Zeitungen und Internet gehalten, da keine offi ziellen Informationen aus der Gemeinde oder Provinz bereit standen. Weitere Vertiefun-gen werden nach dem Treffen mit dem Bürger-meister von Meran und dem Leiter der Umwel-tagentur Dr. Minach durch Prüfung zusätzlicher Unterlagen erfolgen. Vorab haben wir jedoch schon ein paar Punkte zusammengestellt, die aufzeigen sollen, wie wenig Aufmerksamkeit für das Gebiet und seine Bewohner geschenkt wird. Die Punkte sind im Folgenden zusammen-gefasst.Zunächst einmal muss bekräftigt werden dass über ein so heikles Thema absolut keine Infor-mationen vorhanden sind, wenn man bedenkt, dass der bürokratische Prozess schon vor etwa zwei Jahren begann. Die erste Frage geht dar-um an die Politiker die an dieser Entscheidung beteiligt sind, auf Provinzebene (Resolution Nr.357 vom 01.03.2010) und auf kommunaler Ebene (Baugenehmigung): Wie kommt es, dass sich niemand um die Notwendigkeit kümmert, die Bevölkerung in Sinich mit einzubeziehen? Vielleicht weiss niemand um deren Existenz. Da-rüber hinaus ist zu vermerken, dass Herr Auer der Firma Erdbau, der natürlich nur seine unter-nehmerische Seite vetretet, in einem Interview mit der „Alto-Adige“ vom 14.1.11 erklärt: Er sei verwundert, dass jetzt erst die ganze Sache Ge-wicht bekommt obwohl er schon alle Genehmi-gungen vom Land und der Gemeinde hat. Dieses Vorgehen oder vielmehr Nicht-Handeln von Be-hörden (Regierungen) mit typischem Mangel an Transparenz, legt nahe daran zu denken, dass die Bürger nur vor vollendete Tatsachen gestellt werden sollen. Zum Zeitpunkt der Expansion der Firma MEMC wurde von der Führung für die Bür-ger in Sinich deren Projekt öffentlich vorgestellt, zum Zweck der Transparenz und guten Zusam-menarbeit mit den dort lebenden Bürgern und Bürgerinnen. Da die erlassenen Verfahren recht-lich und formal korrekt sind und dies zu diesem Zeitpunkt nicht in Frage gestellt wird, kritisieren wir aber vor allem das gezeigte Verhalten der Politiker aller Ebenen und der Verantwortlichen. Schauen wir uns bestimmte Aspekte näher an. Vorausgesetzt, dass alle Prozesse in einer fach-gerecht und in voller Übereinstimmung mit den Bestimmungen des Landesgesetzes, so auch durch das Umweltbüro von Dr. Minach bestätigt,

vorbereitet und fertig sind, bleiben doch einige Fragen offen. Zunächst einmal wird die Zunah-me des Schwerverkehrs, also der Transport von gefährlichen Abfällen, nur schwer mit den For-derungen der Verringerung der Verschmutzung vereinzubaren sein. Heute ist das Fahren von Fahrzeugen in Wohngebieten verboten, wenn sie nicht den neuesten Bestimmungen der Euro-Klasse entsprechen, aber in den Vorstädten kann sich die Situation ruhig verschlechtern, ohne dass Maßnahmen getroffen werden. Der Ver-kehr in Sinich ist ein großes Problem und nichts wird daran getan. Anträge von der Öffentlichkeit werden abgelehnt und der Zustand in Sinich ver-schlechtert sich weiter. Es grenzt an Lächerlich-keit wenn man die Pressemitteilung der Provinz in Bezug auf den Verkehr geschrieben, liest. Das Projekt soll auch eine Verbindung mit der zukünf-tigen Bahnstation in Sinich bekommen können. Gefordert wird der Bahnhof für Personen und zum Verladen doch schon seit mehreren Jah-ren, aber getan hat sich überhaupt nichts. Ist es doch offensichtlich, dass das Expansionsprojekt MEMC den Verkehr erheblich erhöht. Der noch fehlende Übergang an die Provinz ist nur ein Vorwand, um die Vernachlässigung der Ämter rechtfertigen zu können. Unter anderem hatte ein Konsortium von Unternehmen in der Provinz eine Studie über die Nutzung des Schienenver-kehrs gefährlicher Abfälle eingereicht, die eine Minimierung der Umweltfolgen hätte. Nichts ist geschehen, aber wie durch eine Blitz wurde die Produktivität zur Lagerung und Wiederaufbear-beitung genehmigt. Im Rahmen des Straßen-verkehrs wurde schon in der Vergangenheit das Versagen des Systems zum Waschen der Räder der Lastwagen der Firma Erdbau beanstandet. Dessen LKW´s beschmutzen die umliegenden Straßen mit Erdreich. Umso mehr wird das nun zum Problem wenn das Erdreich auch noch mit gefährlichen Chemikalien angereichert sein wird. Diese Art von produktiver Tätigkeit erzeugt viel Staub rund um den heutigen Standort der Fir-ma Erdbau. Dies wurde schon viele Male von den Bürgern zur Anzeige gebracht ohne dass irgendwelche funktionierende Vorkehrungen ge-troffen worden wären. Staub in windigen Tagen bedecken die umliegenden Gebiete. Es sind klare und detaillierte Verfahren für die Entladung und Lagerung von Abfällen vor den ersten Tests einzuführen, um sicherzustellen dass potenziell gefährliche Abfälle nicht oder auch nur teilweise in die Umwelt gelangen können. Eine kontinuirli-che Kontrolle muss dies durchgehend gewähr-leisten. Nach allgemeinen Erwägungen ist das Gebiet südlich von Sinich eine Zone der Stadt Meran für die Unterbringung der Sinti ausge-wählt worden . Eine Ehre die mit der Zone Maria Himmelfahrt geteilt werden muss. Aus dieser Sicht ist der Bau der Entsorgung gefährlicher Abfälle im Einklang, all die schlechten Sachen in Sinich zu positionieren die andere nicht haben wollen. Als Gegenleistung die Sinich an Meran und das Burggrafenamt gibt, wird nichts oder sehr wenig getan um die Bewohnbarkeit dieses Stadtviertels zu verbessern, wie z. B. angemes-sene Straßenreinigung.Persönlich bleibt noch eine große Frage: Wie kommt es, dass als Standort der Sinti Siedlung

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Sprechstundenin der SVP-Bezirkskanzlei Meran,Sparkassenstr. 23,Terminvormerkung Tel. 0473 / 236526

L.Abg. Dr.Veronika Stirner BrantschMontag, 21. Februar von 8 – 9 Uhr

Landtagsabgeordneter Georg PardellerMontag, 24. Jänner von 11 – 12 UhrTerminvormerkung erforderlich Tel. 0471 946275

Landesrat Dr. Richard TheinerMittwoch, 26. Jänner von 8.30 - 9.30 UhrTerminvormerkung 0473/236526

Der „Ausländer“-Irrtum Es ist richtig, daß auch die Pfl ichten der Einwan-derer geregelt werden. Grundlage dafür ist aber der korrekte Umgang mit

Zahlen und die ehrliche Information dem Bür-ger gegenüber. Die ASTAT und die Medien berichten brav von 40.000 Ausländern. Diese erhalten aber nach frühestens 3 Jahren die Staatsbürgerschaft, und scheinen somit in kei-ner Statistik mehr als solche auf. Als Beispiel könnte man einen Holzschnitzer nennen, der immer nur die halbfertigen Holzfi guren zählt, nicht aber die fertigen. Deshalb wird er nie wissen, wieviele er letztendlich am Jahresen-de geschaffen hat. Das Land Südtirol rechnet nur jene Ausländer, welche im Moment noch nicht die Staatsbürgerschaft erhalten haben, und wird infolgedessen mit dieser falschen Rechnung immer ungefähr gleich viele Aus-länder zählen, denn immer mehr erhalten die Staatsbürgerschaft, und sind plötzlich keine „Ausländer“ mehr. Andere wandern zu, und füllen die Zahl wieder auf 40.000 auf. Die ASTAT-Zahl ist nichts weiter als eine Mo-mentaufnahme des Rechtsstatus, und sagt nichts über die Gesamtzahl der Einwanderer in unserem Land aus. Was bedeutet das für Sanität, Schule, Wohnbau, für die Südtiroler als Minderheit?

Th omas PeintnerGemeinderat der Freiheitlichern-Meran

SVP-ArbeitnehmerInnen-BurggrafenamtChristoph Gufl er einstimmig für Wiederwahl zum Vorsitzenden auf Landes-ebene vorgeschlagenChristoph Gufl er wird vom Bezirkssozialausschuss Burggrafenamt einstim-mig für eine Wiederwahl zum Vorsitzenden der ArbeitnehmerInnen auf Lan-desebene vorgeschlagen. Roman Laner ist Vorsitzender des neu gegründe-ten ABN-Gemeinde-Sozialausschusses in Nals.

Der Algunder Gemeinderat und BSA-Mitglied Hansjörg Egger wurde beauftragt, die Jugendarbeit im Bezirk zu koordinieren. Der Jugend gehört die Zukunft und ihre Anliegen sind für die Arbeit-nehmerInnen ein zentrales Thema, so der Bezirksvorsitzende Stefan Wieser. In Zusammenarbeit mit den Gemeindejugendreferenten sollen die von ihnen ausgearbeiteten Projekte schon bald einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Paul Flöss (Lana) und Florian Verdorfer (Naturns) werden für die Gemeindesozialausschüsse des Burggrafenamtes ein Bezirkskegeln organisie-ren. Weitere Diskussionspunkte waren die gänzliche Abschaffung des regionalen IRPEF-Steuer, der Ausbau der Sozialpartnerschaft innerhalb der SVP, die Kontaktpfl ege zu den sozialen Kräften (Gewerkschaften, KVW, AFI usw.) auf Bezirksebene sowie eine Umfrage unter den Arbeitneh-merInnen im Bezirk zum Thema „Mitspracherecht der Gemeindevertreter/innen in den Gemein-destuben“. Um die Sozialausschüsse bei deren Arbeit für die BürgerInnen (insbesondere bei der Abfassung der Gesuche um Pfl egesicherung und Zusatzrente) zu unterstützen, müssen zusätzliche AnsprechpartnerInnen in den Gemeinden gewonnen werden.

noch nie das Naiftal oder ein anderes Gebiet außerhalb von Sinich und Maria Himmelfahrt in Betracht bezogen wurde und warum bei dieser Recycling-Anlage nicht auch an Pfalzen gedacht wurde?Vielleicht ist die Antwort in gewisser Weise ein „altes“ Buch: So gewollt dort, wo die Macht ist / Was gewollt ist und frag’ nicht mehr (Vers Verdi 22-24) oder „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“. Wir hoffen dass uns die Möglichkeit bleibt, Fragen zu stellen, zu widersprechen und nicht nur hinzunehmen.

Roberto ScalaErwin Malleier

Stadtviertelkomitee SinichSinich, den 16. Jänner 2011

BSA-Mitglied Gemeinderat Hansjörg Egger will Jugendliche für Politik begeistern.

V.l.n.r.: BSA-Mitglieder Beatrix Kaserer (Lana), Dorian Wilhelm (St. Leonhard), Roman Laner (Nals), Stefan Gasser und Gerda Prünster (Riffi an).

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Kirchenchor

Sepp Innerhofer 70 Jahre ChorgeschichteAm Cäciliensonntag, im November 2010, wurden es für Sepp Innerhofer 70 Jahre, die er als aktiver Sänger im Kirchenchor Mariae Himmelfahrt Schenna dabei sein durfte. Bei einem festlichen Mittagessen wurde ihm im Rahmen der Feier ein Bild der Schenner Künstlerin Judith Klotzner überreicht. Gleich-zeitig wurde er auch zum Ehrenmitglied er-nannt.Nach lobenden Worten des Chorleiters Dieter Oberdörfer, schloss sich auch Bürgermeister Alois Kröll mit seinen Gedanken an:„Die Geschichte eines Vereins wird geprägt von Menschen und gerade in einem Verein, wie dem Kirchenchor, wo alle Altersgruppen vertreten sind, bilden sich Vorbilder für die Jungen“. Und er, der „Goyen Sepp“, sei so ein Vorbild.Schon 1939 wurde der damals Zwölfjährige vom Chorleiter Josef Moll unter die Fittiche genommen. Er erhielt Gesangsunterricht, Notenlehre und Gitarre-Unterricht. Gleichzei-tig war es eine gute Übung zum Erlernen der deutschen Sprache, hatte der Sepp bis dahin doch nur die italienische Schule besuchen können. Wie früher oft üblich, war der Chor-leiter auch gleichzeitig der Dorflehrer gewe-sen und so wurde nebenher auch Nachhilfe in Deutsch erteilt. Im Herbst 1940 bestieg der junge Sänger das erste Mal die Empore und durfte sich prompt bei den Altsängerinnen hintanstellen. Später durfte er natürlich beim Bass mitsingen und er war schon damals ein guter und vor allem verlässlicher Sänger. Das war nicht selbstverständlich, lag doch der Goyenhof weit außerhalb von Schenna. Natürlich ging der Sepp jeden Freitag zu Fuß zur Probe. Auch wurde damals jeden Sonn-tag gesungen und die Rorateämter waren dem jungen Sänger und auch allen anderen ein besonderes Anliegen. Da hieß es dann früh aufstehen, denn sie waren schon um fünf Uhr morgens. In diese Zeit fiel auch die leidige Zeit der Option, und auch der Chor spaltete sich in die zwei Gruppen der Dablei-ber und Optanten und löste sich schließlich ganz auf. Erst wieder im Jahr 1943 gelang es die Versöhnung und das friedliche Zu-sammenleben herbeizuführen. Nachdem für ein Jahr Jakob Flarer die Chorleitung über-nommen hatte, kam 1946 erneut Herr Moll in diesen Dienst, den er bis zu seinem Tode im Jahr 1952 ausübte, nicht ohne noch 1950 die Einweihung der neuen Orgel in der Pfarr-kirche erlebt zu haben. Sein Nachfolger wur-de der junge, dynamische Ludwig Gstrein aus Partschins. Mit der neuen Orgel erlebten die Sänger eine neue besondere Art des Chor-gesanges, begleitet von der „Königin der In-strumente“. Es wurden viele schöne Messen großer Meister einstudiert und das Liedgut

aufgefüllt. Unter der Leitung Ludwig Gstreins wurde Sepp Innerhofer auch angelernt den Chor zu dirigieren. Er erfüllte diese Aufgabe mit Pflichtbewusstsein und Freude. Gstrein war ein Vollblutmusiker und schon bald wurde ein Männerchor gegründet. Ludwig Gstrein verstarb viel zu früh, 1977, und hinterließ in Schenna eine große Lücke. Der damals als Kooperator tätige Hans Pamer war zum Glück mit musikalischem Talent gesegnet und so übernahm er zusätzlich zu seinem geistlichen Wirkungsfeld auch den Chor. Un-ter seiner Führung kam auch der Männerchor zu seiner Blütezeit und immer war der Sepp als kompetenter Basssänger mit dabei. Auch für Soloparts bei Messen oder bei weltlichen Gesängen war er „ zuständig“.Schließlich kam 1983 Dieter Oberdörfer aus Latsch als Organist und Chorleiter nach Schenna. Seine Tätigkeit dauert, unterbro-

chen von einer einjährigen Phase unter Ste-fan Gstrein, bis zum heutigen Tag an. Unter seiner Führung hat der Chor sich weiterent-wickelt. Er verstand und versteht es den Ge-sang nicht nur zu lehren, sondern zu empfin-den und zu erleben. Natürlich kann er unter ganz anderen Voraussetzungen arbeiten, als seine Vorgänger.In den vielen Jahren hat Sepp Innerhofer also fünf Chorleiter erlebt und mit ihnen eine auf-regende Chorgeschichte. So sagt er, selbst nach den vielen aktiven Jahren, die ganz ein ganzes Leben umfassen: „70 Jahre Gesang haben mir immer wieder Freude und Glück bereitet. Besonders jedoch waren sie für mich immer wieder ein gelebter und erlebter Ausgleich für harte und bittere Stunden im Laufe meines Lebens. Ich bin innerlich froh und stolz, so viel Lobgesang unserem Schöp-fer gewidmet zu haben.“

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Leichter LebenLeichter leben Ganzheitliches Abnehmen in der GruppeZiel dieses Projekts ist es, übergewichtige Er-wachsene durch ein ganzheitliches Programm bei der Gewichtsabnahme, der Lebensstilän-derung und der Stabilisierung des reduzierten Gewichtes zu unterstützen. Für eine erfolgreiche Gewichtsabnahme sind dauerhafte Veränderungen des Lebensstils hinsichtlich des Essverhaltens und der körper-lichen Bewegung notwendig. Die Stärke unse-res Projekts liegt in der Zusammenarbeit von Ernährungstherapeuten, Sportwissenschaft-lern und Psychologen.Dr. Christian Thuile wird am 3. Februar um 20 Uhr im Sitzungssaal oberhalb des Bistros zum Thema „Gesund durch Veränderung“ referie-ren und gleichzeitig wird das Projekt „Leichter leben“ vom Fitness Team der Therme Meran vorgestellt. Der Vortrag ist kostenlos, Anmel-dung ist erforderlich unter der Rufnummer 0473 252 000 oder unter [email protected]

Neue Tribüne und Bühne für Open Air Konzerte im Klanggarten Martinsbrunn. Neben den bereits traditionellen Benefizkonzerten für den Förderverein Palliative Care im Klang-garten Martinsbrunn kann diese neue Struktur nun zeitweise auch von Vereinen und Konzertver-anstaltern für ihre kulturelle Tätigkeit angemietet werden.Die Tribüne weist eine Standardbestuhlung von 300 Sitzplätzen auf. Bei Bedarf ist eine Erweite-rung des Zuschauerraumes mit Bänken möglich. Die Bühne ist 6 m tief und 8 m breit.Die gesamte Anlage wurde aus optischen und akustischen Überlegungen heraus ausschließlich aus Holz gefertigt, schmiegt sich optisch einmalig in den historischen Park von Martinsbrunn, umgebenen von zahlreichen mediterranen Bäumen und bildet nun das Zentrum des Klanggar-tens Martinsbrunn.Ein wunderbares, ja einmaliges Ambiente und eine außerordentliche Akustik!!!So können ohne weiteres ohne Verstärkung Solistenkonzerte, Konzerte mit kleinen Vokal- und Instrumentalformationen, Lesungen bis hin zu zum Chor – oder Orchesterkonzert oder gar einer Theateraufführung in freier Natur stattfinden.Eine Grundausstattung an Beleuchtung ist zudem vorhanden.Interessierte können sich unter folgender Kontaktadresse melden.Projektbüro [email protected]

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Jugend, Politik & Schule

Der Meraner Kindergemeinderat tagte kürz-lich im Sitzungssaal des Gemeinderates. Es handelte sich dabei um die erste Sitzung des Jahres für die 40 Buben und Mädchen, die den Gemeinderat bilden. An der Sitzung nahmen Bürgermeister Günther Januth, sein Stellvertreter Giorgio Balzarini und die Stadt-räte Andrea Casolari, Carmelo Genovese, Christian Gruber und Nerio Zaccaria teil. Seit zehn Jahren wählen in Meran die SchülerInnen der 4. und 5. Grundschulklassen sowie aller drei Mittelschulklassen beider Sprachgruppen einen Kindergemeinderat. Die 40 Ratsmitglie-der bleiben ein Jahr im Amt und treffen sich während ihrer Amtsperiode einmal monatlich in themenbezogenen Arbeitsgruppen mitein-ander; zweimal im Jahr werden sie zu Sitzun-gen in den Ratssaal der Gemeinde eingeladen. Bei diesen Treffen haben die Kinder dann die Möglichkeit, ihre Wünsche an die Gemeinde-politikerInnen weiterzugeben.

Erste Sitzung des Kindergemeinderates

Im Zuge der Schulreform erfährt die heutige Fachoberschule für Soziales „Marie Curie“ in Meran einige Änderungen. Sie bleibt Fach-oberschule, baut aber zwei ihrer bisherigen Fachrichtungen zu „neuen Schulen“ um: Die Fachrichtung Fremdsprachen/Touristik wird ab kommenden Jahr durch die Fachoberschu-le für Tourismus abgelöst. Die biologische Fachrichtung erhält eine interessante und zukunftsweisende Akzentsetzung durch die Biotechnologie im Sanitätsbereich. Biotechno-logie wird zunehmend wichtig für Architekten und Bauleute ebenso wie für die Berufe im Ge-sundheitswesen. Das zeigt die Tatsache, dass erst kürzlich an der Universität Innsbruck ein Lehrstuhl für Molekularmedizin errichtet wur-de. Die FOS „Marie Curie“ kann damit auf den bisher gesammelten Erfahrungen aufbauen, aber auch ihr starkes innovatives Potential einsetzen, um durch ihre neuen Angebote in den genannten Bereichen für eine zukunftswei-sende Bildung und Ausbildung der Mittelschul-abgänger/innen zu sorgen.Neu ist an der FOS auch der Landesschwer-punkt Ernährung. Die Schwerpunktsetzung erfolgt in der Biotechnologie. Dazu passt der naturwissenschaftliche Aspekt der Ernährung.

„Änderungen an der Fachoberschule „Marie Curie“, Meran

Die Schülerinnen und Schüler sollen über Zu-sammensetzung und gentechnische Verände-rungen von Lebensmitteln Bescheid wissen, besonders aber über gesunde und falsche Ernährung. Auf der einen Seite gibt es eine überreiche Auswahl an Lebensmitteln. Ande-rerseits warnen Ärzte und Wissenschaftler immer wieder vor den schädlichen Auswirkun-gen falscher Ernährung. Das macht aus dem „Landesschwerpunkt Ernährung“ nicht nur ein Unterrichtsfach, sondern einen Bildungs-schwerpunkt. In dem Anliegen strebt die FOS auch eine Zusammenarbeit mit anderen Ein-richtungen an. Dem Angebot entsprechend wird die Schule ab Herbst 2011 „Fachoberschule für Touris-mus und Biotechnologie „Marie Curie“ heißen. Sowohl die Biotechnologie als auch der Lan-desschwerpunkt Ernährung werden südtirol-weit nur an der FOS in Meran angeboten. Wie an allen Oberschulen laufen natürlich noch die bisherigen Fachrichtungen aus; für die Schü-ler/innen und Schüler der heurigen 2. – 5. Klassen ändert sich also nichts.

Am 06. 01. 2011 trafen sich acht Jugendli-che im Jugendtreff von Obermais um mit den Profi - Grafi ttispühern Tobias Planer und Philipp Klammsteiner, den Jugendtreff optisch auf Vordermann zu bringen.Den ganzen Tag über wurde fl eißig unter der Anleitung von den beiden Profi s gesprüht.Und laut einem Jugendlichen war das der tolls-te Tag der Weihnachtsferien! Ohne das Amt für Jugendarbeit, das hier gro-ßen Wert auf die Unterstützung in der Offenen Jugendarbeit legt, wäre dieser Workshop nie möglich gewesen. Über das Jugendkultur-

Dank für dieSternsingeraktion 2011An der Heurigen Sternsingeraktion haben sich 36 Kinder und Jugendliche bereit erklärt als Sternsinger von Haus zu Haus zu ziehen. Un-terstützt wurde die Aktion des Weiteren von über 35 Personen die z.T. im Hintergrund arbeiten und für die Mehrheit der Bevölke-rung nicht sichtbar sind. An dieser Stelle sei stellvertretend für alle Helfer den Frauen des Frauentreffs gedankt, die schon seit einigen Jahren dafür Sorge tragen, dass die Kleider der Sternsinger nach der Aktion gewaschen, gebügelt und auch ausgebessert werden. Durch das Zusammenhelfen aller, konnte die stolze Summe von 14.061,24€ gesammelt werden. Ein herzliches Dankeschön an allen sagen im Namen der ganzen Pfarre unsere Seelsorger P.Eugen und P.Cyrill zusammen mit dem Pfarrgemeinderat.

Jugendtreff „Friends“ in Obermais- DA TUT SICH WAS!

programm, aus welchem Jugendtreffs Veran-staltungen und Workshops im Bereich Musik, Theater, Kreatives usw. buchen können, ver-anstaltete der Jugendtreff diesen besonderen und gelungen Grafi tti- Workshop. Wer sich die Ergebnisse anschauen möchte, kommt doch einfach zu den Öffnungszeiten in den Jugend-treff und kann sich über die gelungenen Kunst-werke selbst ein Bild machen! Ulli freut sich auf JEDEN Besuch!DANKE dem Amt für Jugendarbeit und dem Einsatz der Jugendlichen in und für den Ju-gendtreff!

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Jugend

Jugendtreff „Friends“ in Obermais- DER Treffpunkt für Mittel- und Oberschüler/innen

Mütter und Väter erhalten am Freitag, 21. Jänner 2011 um 20.00 Uhr die Möglichkeit den Jugendtreff von Obermais näher kennen zu lernen. Die pädagogische Leiterin Ulli Volgger möchte alle interessierten Eltern über die Tätigkeiten des Jugendtreffs informieren, sowie die Räumlich-keiten vorstellen. Also nimm dir als Elterteil Zeit, Zeit zu wissen, wo sich deine Kinder in ihrer Freizeit aufhalten können!

Der Treff ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

BÜRO: Mittwoch 18,00 -19,00 UhrTREFF: Mittwoch 16,00 -22,00 Uhr Donnerstag 19,00 -22,00 Uhr Freitag 16,00 -22,00 Uhr Samstag 16,00 -19,00 Uhr

KONTAKT:Jugendtreff Friends ObermaisBrunnenplatz 23, 39012 Meran Tel: 0473 239072

E-Mail: [email protected]: www.friends-obermais.webs.comauf Facebook: Jugendtreff Obermais

Die Jungschar und die Ministranten von Untermais organisieren als Großaktion für alle Kids ein „Gaudirodeln“ am Vigiljoch

Wo trifft man sich und wann:Am Sonntag den 30.01.11 treffen sich die Leiter/innen und Kinder pünktlich um 8:45 Uhr bei der Talstation Lana von der Seilbahn zum Vigiljoch.

Was wird getan: Gerodelt mit lustigen Stationen, zu Mittag gegessen, Schneespiele gemacht und einiges mehr.

Was müsst ihr mitnehmen:Eine Thermos mit etwas warmen zu trinken, wenn notwendig eine Jause, warme Kleidung, eine Rodel mit jemand zusammen,

Wie viel kostet alles zusammen:Insgesamt 15 €uro den Rest der Kosten übernimmt die Vereinskasse für Mittagessen, Fahrtkosten und Materialien

Was müsst ihr sonst noch tun:Euch bei uns anmelden und zwar am Mittwoch, den 26.01.11 von 13 bis 15 Uhr in den oberen JS Räumen bei Oliver und den Geldbeitrag mit einer schriftlichen Erlaubnis der Eltern dort mitbringen. Ministranten, bitte meldet euch bei Rudi an!

Wann kommen wir zurück:Zwischen 15:30 bis 16 Uhr bei der Talstation in Lana – bitte abholen

Danke allen die uns bei der Jungscharreise in irgendeiner Form mitunterstützt haben – DANKE!

Nebenbei möchten wir euch daran erinnern:• Am Sonntag den 17.01. fi ndet von Nachmittags

bis Abend ein Filmabend in den KIMM Jugendräu-men statt

• Am Freitag den 21.01. fi ndet ab 16 Uhr bis 23,30 Uhr der 4. Spieleabend für die Familien in den KIMM Jugendräumen statt und der nächste am Freitag den 18.02. – Brett- und Gesellschafts-spiele aller Art können Kostenlos angespielt wer-den.

• Die nächste Großaktion fi ndet am Faschingssonn-tag den 06.03. statt – der Faschingsumzug in Untermais - näheres wird noch mitgeteilt

Für weitere Infos meldet euch beiOliver 348 7748581

Wir freuen uns auf DEIN kommen!

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Berufl iche Weiterbildung: Infoabend: Ausbildung im Projektmanagement am Mi. 26.01. um 19 UhrECDL-Prüfungsvorbereitung am Fr. 28.01., von 14.30-16.30 UhrEDV-Beratung, Unterstützung + Internet surfen am Fr. 28.01.11 14.30-16.30 UhrDas 10-Finger-System in 6 Stundenab Fr. 28.01.11, 4x, Fr. 17.15-18.45 UhrGrundlagenkurs: ASAj-Hotel am Sa. 29.01.11 und Sa. 05.02.11, jew. 8.30-12.30 und 14.00-16.30 UhrEBC*L-Intensivkurs (Stufe B)ab Mo. 31.01.11, 8x, jew. Mo.+Mi. 19-22 UhrBuchhaltung Grundkurs ab Di. 01.02.11, 8x, Di.+Do. von 19.30-22 UhrWerbeunterlagen am Computer entwerfen + grafi sch gestalten Fr. 04.02., 4x, Fr. 19.30-21.30 Computerkurs von Frau zu Frau ab Di. 08.02.11, 8x, Di.+Do von 9-11 UhrECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) ab Di. 08.02.11, 3x, Di. + Do. von 19.30-22.15 Uhr

Gesundheit:Ayurveda: „Die Lehre vom guten und langen Le-ben“ - Einführung in eine Jahrtausend alte Natur-medizin am Mi. 26.01. 19.30 – Anm. erforderlich!Hatha Yoga ab Mi. 26.01. 8x, Mi von 19.30-21Tanzen - Schwingen - Kreise ziehen ab Di. 01.02.11, 5x, Di. von 19.30-21.30 UhrJin Shin Jyutsu - Heilströmen: eine alte japani-sche Heilkunst Sa. 05.02. und 12.02. 14-19 UhrAyurvedische Gesichtsmassage (Mukabhyan-ga) am Sa. 05.02.11 von 15-18 Uhr

Kultur:Rom und sein Erbe ab Do. 27.01.11, 5x, Do von 15-17 UhrDie heilende Kraft der Stille - Schutz und Hilfe durch Meditation am Do. 27.01.11, 19.30-22 UhrAbenteuer Bibel, vierzehntägig: Do. 27.01.11, Do. 10.02.11, Do. 24.02.11, Do. 17.03.11, Do. 31.03.11 und Do. 14.04.11., jew. 20-22 Uhrgea* - Solidarische Einkaufsgruppe - Grup-

Sprachkurse für ErwachseneA1.1 English Beginner - Englisch für Anfänge-rInnen ab Mi. 19.01., 20x, Mo.+Mi., 18.30-20.10 Uhr / ab Do. 20.01., 20x, Die.+Do., 18.30-20.10

Fortbildung

Information und Anmeldung:urania meran: Tel. 0473 230219alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650KVW Meran: Tel. 0473 220381

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich….Ort: Jeden 1. Mittwoch im Monat

(Februar – Juni):Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18bJeden 3. Mittwoch im Monat(Januar – Dezember):Sprachenmediothek, Sandplatz 10

Zeit: Mi. 18:00 – 20:00 Uhr

Sprachcafé

Information u. Anmeldung:Tel. 0473 230219oder www.urania-meran.it

Achtung neue Öffnungszeiten:Mo., Mi. und Do. von 8:30 - 12:30 und15:30 - 19:00 UhrDi. und Fr. von 8:30 - 12:30 Uhr

Für alle Kurse gilt:Anmeldung erforderlich!

po di acquisto Solidale GASlein am Do. 27.01., 24.02., 31.03., 28.04., 26.05., jew. ab 20.30Lernen ohne Stress - Lernbedingungen - Lern-techniken: Wissen organisieren und verknüpfen - Sieben Sicherheiten, die Kinder bei der Herausfor-derung Schule brauchen. In Zusammenarbeit mit dem Schulsprengel Meran/Stadt im Rahmen des Fortbildungsangebotes ‚Schritt für Schritt gemein-sam gehen - Umgang mit Vielfalt im Lernen und Verhalten‘ - Bezirk Burggrafenamt - Fortbildung für Lehrerinnen und Lehrer am Fr. 28.01. und Fr. 11.02. 15.00-18.00 UhrOn the road again: Shetland & Orkney Islands am Mo. 31.01.11, ab 20.30 UhrJohann Sebastian Bach und was danach? ab Di. 01.02.2011, 5x, Di. von 15.00-17.00 UhrSushi, Shogi und Samurai - Japan, Land des Grüntees und der tausend Götter ab Do. 03.02.11, 4x, Do von 20-22 UhrLernen ohne Stress - Lernvoraussetzungen schaffen - Beweglichkeit im Denken und Konzen-tration fördern - Lerntechniken kennenlernen - In-formationsabend für Eltern und Interessierte am Fr. 04.02. 20 Uhr, Aula Magna der MS „J. Wenter“Focusing lernen alleine und zu zweit ab Fr. 04.02.11, 5x, Fr. von 20-21.30 UhrKörper und Stimme ab Mo. 07.02.11, 8x, Mo von 20.30-22 UhrBriefmarkensammeln für jung und alt am Mo. 21.02.11, von 17-19 Uhr

Kreativität/Freizeit:Textilwerkstatt Nähen - für AnfängerInnen Fr. 28.01. von 19-22 Uhr, Sa. 29.01. von 9-12.30 und 14-17.30 Uhr, Fr. 18.02. von 19-22 Uhr, Sa. 19.02. von 9-12.30 und 14-17.30 UhrWeiterführen.... neu gestalten - ein Workshop mit Sabine Auer ab Di. 01.02.11, 5x, Di von 19.00-21.30 UhrSüdtiroler Küche: Hauptspeisen am Do. 03.02.11 und Fr. 04.02.11 jew. von 18-21 Uhr.Farb- und Stilberatung: Workshop Figur & Stil am Sa. 05.02.11, 14-20 Uhr (Voraussetzung: Be-such des Workshop 1: Farben & Mensch)

Integrierte Volkshochschule: IVHSMalen IVHS mit Auer Sabine ab Di. 01.02.11, 8x, Di. von 17.00-18.30 UhrFit und Spaß durch Bewegung – IVHS ab Sa. 05.02.11, 6x, Sa. von 9-11 Uhr

Senioren:Seniorenclub: Origami, die japanische Kunst des Papierfaltens am Do. 27.01.11, 15 UhrSeniorenclub: Im Vorhof des Tourismus - Entstehung von Kur- und Bäderwesen in Europa, mit besonderer Berücksichtigung Tirols am Do. 03.02.11, 15 Uhr

Uhr oder 20.15-21.55 Uhr in Meran, MS „J.-Wen-ter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 English Beginner for early birds - Eng-lisch für AnfängerInnen am Vormittag ab Di. 25.01., 16x, Die., 9.00-11.05 Uhr in Meran, Urania-Haus, Ortweinstraße 6A1.1 English Beginner in the afternoon - Eng-lisch für AnfängerInnen am Nachmittag ab Di. 25.01.11, 16x, jew. Die. 14.15-16.20 Uhr in Me-ran, MS “J. Wenter”, Karl-Wolf-Straße 30 A1.1 English Beginner 50+ (Englisch Anfänger-Innenkurs 50+ ) ab Mo. 24.01., 12x, Mo., 9.00-10.30 Uhr, im urania-Haus, Ortweinstraße 6A1.1 English Beginner at lunchtime - Englisch für Verkäuferinnen und Verkäufer ab Di., 25.01., 20x, Di.+Do., 13.15-14.45 in Meran, urania-Haus,English Certifi cates & Exam Courses(Ausgangsniveau von B2.1) ab Mo., 24.01., 38x, Mo.+Mi.+Fr., 20.15-21.55 Uhr, in Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 Español - Spanisch für AnfängerInnen ab Do. 20.01., 20x, Die.+Do., 18.30-20.10 Uhrin Meran, MS „J.-Wenter“, Karl-Wolf-Straße 30A1.1 Español 50+ (Spanisch für AnfängerInnen 50+ ) ab Mi., 19.01., 12x, Mi. 9.00-10.30 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6A1.1 Français - Französisch für AnfängerInnen ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi., 20.00-21.40 Uhrin Meran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Russkij - Russisch für AnfängerInnen ab Di. 25.01., 20x, Di.+Do., 18.10-19.50 Uhr in Meran, Media MS „Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Russisch für Kinder (8-10 Jahre)ab Do. 04.02., 12x, Do. von 15.30-17.00 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6A1.1 Russisch 50+ (Russisch für AnfängerInnen 50) ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 9.15-10.55 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6A1.1 Portugues - Portugiesisch für Anfänger-Innen ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 18.10-19.50 Uhr in Meran, MS „P. Rosegger“, Sandplatz 15A1.1 Guānhuà (Mandarin-Chinesisch für Anfän-gerInnen) ab Mo. 24.01., 20x, Mo.+Mi. 18.30-20.10 Uhr in Meran, MS „J.-Wenter“, A1.1 Ellinika ja touristes - Neugriechisch für Touristen ab Mi 02.02., 12x, Mo.+Fr. 18.15-20.15 Uhr in Meran, urania-Haus, Ortweinstraße 6Latein für alle Fälle - Latein für AnfängerInnen ab Mi. 19.01., 12x, Mi. 20-22 Uhr urania-HausEnglisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch auch für höhere Niveausab Mitte Jänner 2011Italienisch-Standardkurse (für alle Sprachniveaus) ab Mi. 19.01., 20x, 2x wöch., vorm., nachm. oder abends in den Räumen von alpha beta pic-cadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprü-fungen C-B-A (schriftl. u. mündl.) ab Mi. 19.01., 20x, 2x wöchentl., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly,Vorbereitungskurs auf die Zweisprachigkeitsprü-fung D (mündl.) ab Mi. 19.01., 15x, 2x wöchentl., abends, in den Räumen von alpha beta piccadilly,Vorbereitung auf die Sprachzertifi kate CELI (Uni-versità degli stranieri di Perugia) ab Mo. 10.01., 20x, 2x wöch., abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, ab Januar beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus) und Vorbereitungskurse auf die Zweisprachig-keitsprüfungen für DEUTSCH

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Maiser Wochenblatt

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COACHING AUSBILDUNGZeit: Fr. 28.01.11 - Sa. 10.12.11Dauer: ein Jahr (21 Tage)Ort: Brixen und Meran

ERFOLGREICH ARBEITEN UND KOMMUNI-ZIEREN IM TEAMZeit: Mi. 23.02.2011 – Mi. 02.03.2011Dauer: 2 Nachm., Mi., 14.00 Uhr . 17.30 Uhr

ECDL: EDV GRUNDKURS Mo. 31.01. - Fr. 11.02., 6 Abende, Mo., Mi. Fr., 19.30 – 22.15ECDL: TEXTE SCHREIBEN MIT WORD

Zeit: Mo. 14.02. - Fr. 25.02.6 Abende, Mo., Mi. und Fr., 19.30 – 22.15 UhrECDL: TABELLENKALKULATION MIT EXCELZeit: Mo. 28.02.2011 – Fr. 18.03.20116 Abende, Mo., Mi.., Fr., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr

LIFE BALANCEZeit: Fr. 18.02. – Sa. 19.02.2 Tage, Fr. 15.00 – 19.00, Sa. 9.00 – 12.30 Uhr und 14.00 – 17.30 Uhr

FESTKULTUR – ZWISCHEN FREUD UND LEIDZeit: Mo. 21.02.2011Dauer: 1 Abend, 20.00 – 22.00 UhrSTARKE ELTERN – STARKE KINDERKurs in Lana: Di. 15.03.2011 – Di. 03.05.2011Dauer: 8 Abende, Di., 20.00 – 22.30 UhrKostenloser Informationsabend: Di. 01.03.2011 um 20.00 Uhr im Altenheim Lorenzerhof, Lana

DIE HOMÖOPATHISCHEHAUSAPOTHEKEDi. 01.02., 20.00 Uhr – 22.00 Uhr

DIE HOMÖOPATHISCHE HAUSAPOTHEKEIM KINDESALTERZeit: Di. 22.02.2011, 20.00 Uhr – 22.00 UhrHEILKRÄUTER FÜR DIE FRAUSANFT UND KRAFTVOLLZeit: Do. 17.02.2011, 19.30 Uhr – 22.00 UhrGESUNDHEITSGYMNASTIKZeit: Di. 01.02.2011 – Di. 03.05.2011Dauer: 12 Abende, Di., 17.00 Uhr – 18.00 UhrQIGONGZeit: Mo. 31.01.2011 - Mo. 11.04.2011Dauer: 10 Abende, Mo., 18.30 Uhr - 19.30 UhrYIQUANZeit: Mo. 31.01.2011 - Mo. 11.04.2011Dauer: 10 Abende, Mo., 19.30 Uhr - 20.30 Uhr

BildungsreferatGoethestr. 8, MeranInfo & Anmeldung:Tel. 0473 220381

Information und Anmeldung:Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27I-39010 Nals (BZ)Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108E-Mail [email protected]

LICHTENBURG - NALS:Pädagogischer Beirat gibt Inputs für neues Seminarprogramm

Über 100 Seminare und 8 Lehrgänge im ers-ten Halbjahr – Neues Programmheft erschie-nen Im Seminar- und Tagungszentrum Lichtenburg in Nals hat sich im vergangenen Jahr zwischen Umbau, Modernisierung und neuer Trägerschaft durch die Stiftung St. Elisabeth einiges getan. Um bei der Entwicklung des Bildungsprogrammes verschiedene Bedürfnisse innerhalb der Ge-sellschaft zum Tragen zu bringen, setzt die Stiftung St. Elisabeth im Bildungshaus Lichtenburg einen pädagogischen Beirat ein. Im neuen Programmheft erwartet interessierte Bildungsgäste wieder ein umfangreiches Seminarangebot und verschiedene Lehrgänge.

Demenz - Helfen, ja aber wie? [Aufbauseminar]Dauer: vom 28.01.2011 - 19:00 bis 22:00 / Ort: Nals, Bildungshaus LichtenburgReferent: Polver Claudia - Bozen / Preis: €25,00 pro Person / Anmeldefrist: 21.01.2011Die Begleitung und Betreuung von Menschen mit Demenz ist oft eine Herausforderung, sowohl für Angehörige als auch für das Pfl egepersonal. Aber es gibt gute Nachrichten!Basierend auf den Grundkenntnissen des Basis-Seminars werden in diesem zweiten Teil neue Arbeitskonzepte und Pfl egemodelle in der Betreuung von Menschen mit Demenz vorgestellt, die eine sinnvolle und für beide Seiten erfüllende Pfl ege ermöglichen. Aus dem Inhalt: Verbale und Nonverbale Kommunikation im Umgang mit Menschen mit DemenzHumorEinführung in die Validation nach Naomi FeilEinführung in die Biographiearbeit nach E. BöhmSinnvolle Aktivierung von Menschen mit DemenzZIELGRUPPE:Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen, Pfl egende Angehörige, Menschen in Einrich-tungen wie Krankenhäuser, Alters- und Pfl egeheimen.

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Soziales

Die Anmeldungen zu den von der Caritas angebotenen Kinder- Senioren- und Familien-aufenthalten in Caorle sind mit Jahresbeginn angelaufen. Individuelle Preisnachlässe sind auch heuer möglich. Auf die Familien und Se-nioren wartet in der Villa Oasis im kommen-den Sommer ein beheizbares Schwimmbad. Wer möchte, kann außerdem ein Labyrinth im Sinnesparcours der Ferienanlage mitge-stalten. Ein eigener Turnus für Familien mit Kleinkindern fi ndet heuer wieder im Frühsom-mer statt. Die Anmeldeformulare für die ver-schiedenen Ferienangebote der Caritas kön-nen bei der Dienststelle Ferien und Erholung in Bozen angefordert oder im Internet unter www.caritas.bz.it online ausgefüllt werden. Neben Urlaubswilligen sucht die Caritas auch kinderfreundliche junge Menschen, die als BetreuerInnen in Caorle tätig sein möch-ten. Heuer erstmals sind 16- bis 17jährige Buben und Mädchen eingeladen, die päda-gogischen Teams im Feriendorf „Josef Fer-rari“ als SchnupperbetreuerInnen zu unter-stützen. Die Bewerbungen können ebenfalls online oder direkt bei der Caritas eingereicht werden. Das Feriendorf „J. Ferrari“, die Villa Oasis und die angrenzenden Bungalows der Cari-tas liegen etwa zehn Kilometer südlich von Caorle. Am Privatstrand, im Schwimmbad und im weitläufi gen Gelände rund um die Ferienanlage haben Kinder und Erwachsene viel Platz zum Spielen und zum Entspannen. Weil die Solaranlage erneuert wurde, kann das Schwimmbad heuer erstmals bei Bedarf beheizt werden. „Das wird besonders den Familien mit Kleinkindern und den SeniorIn-nen zugute kommen, die im Früh- und im Spätsommer bei uns zu Gast sind.“, erklärt Klaus Metz, der Leiter des Caritas-Dienstes

Urlaub mit der Caritas: Jetzt anmelden!Die Einschreibungen zu den Kinder-, Senioren- und Familienaufenthalten sind angelaufen / Individuelle Preisnachlässe sind mög-lich / heuer können sich erstmals 16- und 17jährige als SchnupperbetreuerInnen anmelden.

Ferien und Erholung. Der Baby-turnus in der Villa Oasis mit spe-ziellen Angeboten für Familien mit Kleinkindern fi ndet vom 4. bis zum 11. Juni statt, die 14tägigen Seniorenturnusse vom 22. Mai bis 3. Juni und vom 5. bis 17. Sep-tember. „Auch heuer können sich Frauen und Männer ab 50 wieder auf einen geselligen Urlaub am Meer mit Morgengymnastik, Aus-fl ügen, abendlichen Wattpartien und der fachkundigen Betreuung durch die Krankenschwester freu-en“, so Metz. Die Familien werden zwischen dem 20. Juni und 4. September 2011 in fünf zweiwöchigen und einem einwöchigen Turnus in Voll-pension versorgt. In den angren-zenden 24 Bungalows können sich Familien einmieten, die ihren Tagesablauf autonom gestalten wollen. Ein besonderes Schmankerl bietet die Caritas ihren Gästen mit dem geplanten Labyrinth im Sinnesparcours der Ferienanlage an. Kinder, Eltern und SeniorInnen sind eingeladen, das Labyrinth mitzugestalten und sich dort mit einem persönlichen Stein zu verewigen. „Ge-naueres wird erst in Caorle verraten“, lädt Klaus Metz zum Mittun ein. Die fünf zweiwöchigen Meeraufenthalte für Kinder zwischen sechs und 15 Jahren im Feriendorf „Josef Ferrari“ fi nden heuer vom 17. Juni bis 30. August statt. 16- und 17jäh-rigen Jugendlichen bietet die Caritas heuer erstmals die Möglichkeit, sich als Schnup-perbetreuerInnen zu melden. Buben und Mädchen, die für einen Ferienaufenthalt zu

alt und als Betreuer zu jung sind, können so dennoch nach Caorle fahren und das Betreu-erteam bei der Organisation des Ferienpro-grammes unterstützen. „Mit der Einführung der SchnupperbetreuerInnen haben wir auf zahlreiche Anfragen von Jugendlichen und Eltern reagiert, die sich auch für 16- und 17jährige eine Möglichkeit zum Aufenthalt in Caorle wünschten“, erklärt Klaus Metz. Die Caritas möchte auch jenen Menschen einen Aufenthalt am Meer ermöglichen, die fi nan-ziell nicht so gut dastehen. „Gerade jetzt, in Zeiten der Wirtschaftskrise wird es für viele Familien immer schwieriger, einen Urlaub für sich oder für die Kinder zu fi nanzieren. Ihnen kommen wir mit individuellen Preisermäßi-gungen entgegen“, betont Klaus Metz. Die Einschreibungen zu allen Ferienange-boten der Caritas sind mit Jahresbeginn 2011 angelaufen. Die Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen. Die nötigen Formulare können bei der Caritas-Dienststelle Ferien und Erholung unter Tel. 0471 304 340 oder per E-Mail: [email protected] angefordert oder online auf www.caritas.bz.it ausgefüllt werden. Interessierte BetreuerInnen, Schnup-perbetreuerInnen, Krankenpfl egerInnen und Seelsorgerinnen können sich noch bis zum 27. März ebenfalls direkt bei der Dienststelle Ferien und Erholung oder online bewerben. Auf der im Dezember 2010 überarbeiteten Webseite fi nden Interessierte außerdem ab heuer Zusatzinfos wie den Routenplaner für die Anreise oder die Kleiderliste der Kinder.

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Maiser Wochenblatt

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Veranstaltungen & Infos

Vortrag des Vereins „Frühgeborene Südtirol“

mit Dr. Hubert Messner, Primar der Neugeborenen-Intensivstation,

zum Thema „Betreuung von Frühgeborenen nach der Entlassung“

am 24. Jänner 2011 um 20 Uhr

im Großen Ratssaal des Ansitz Rosengarten,

Maria-Hilf-Straße 11.

Vortrag in deutscher Sprache, Eintritt frei.

Zwischen dem 11. und 13. Mai 2012 wird Bo-zen zum Gastgeber des nationalen Alpini-Tref-fens. Etwa 350.000 bis 400.000 Menschen werden zu diesem Großereignis erwartet. Aber nicht nur Bozen, sondern das ganze Land wird in die Veranstaltung involviert sein. Auch wenn der Höhepunkt der Veranstaltung - die Sonn-tagsparade der „Schwarzen Federn“ - in der Hauptstadt stattfi ndet, werden durchaus auch andere Orte in den Mittelpunkt gerückt. Meran wird eindeutig die Rolle des Co-Protagonisten zugeschrieben. Nicht zuletzt wurden hier in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Nach-wuchssoldaten ausgebildet, die mitunter auch Merans Stadtbild geprägt haben. Vor kurzem haben sich der Vorstand der ANA (Associazione Nazionale Alpini) mit Vertre-tern von Meran zusammengesetzt und erste Gespräche geführt, um den Grundstein für eine effi ziente Zusammenarbeit zu legen. Mit dabei waren der Provinzvorsitzende der ANA Ferdinando Scafariello und der Fraktions-vorsitzende Alfredo Torneri, weiters Merans

Meran bereitet sich auf das Alpini-Treffen 2012 vorErste Absprachen zwischen Organisationskommitee, Gemeinde Meran und Kurverwaltung

Bürgermeister Günther Januth, der Vizebürgermeister Giorgio Balzarini und die Direktorin der Kurverwaltung Daniela Zadra. Zahlreiche musikalische und künstlerische Rah-menveranstal-tungen wer-den die Stadt

während der ins- gesamt dreitägigen Veranstaltung beleben. Viele Alpini, die ihren

Militärdienst in Meran absolviert haben, wer-den an jenen Ort zurückkehren, in dem sie ei-nen Teil ihrer Jugendzeit verbracht haben. Der ein oder andere von ihnen wird sicher auch die Gelegenheit nutzen, diesen Aufenthalt zu einem mehrtägigen Urlaub zu verlängern. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es schwierig, eine genaue Zahl der zu erwartenden Gäste anzu-geben, in Meran wird mit einer Besucherzahl zwischen 35.000 und 60.000 gerechnet.

Der Umfang und die Größenordnung des Events erfordern bereits jetzt, eineinhalb Jah-re vor Veranstaltungsbeginn, eine sorgfältige Vorbereitung. Die mit einbezogenen Instituti-onen und Organisationen möchten das Land schon jetzt auf die Veranstaltung vorbereiten und die Bevölkerung, aber auch die jeweiligen Veranstalter auf das Großereignis einstimmen: Das nationale Alpini-Treffen wird sowohl in wirtschaftlicher Hinsicht viel Positives mit sich bringen, als auch zur Bewerbung des Landes beitragen.

Im Winter nutzen viele Familien die Freizeit oder den Urlaub zum Ski fahren. Doch das Pistenvergnügen kann durch einen Sturz ein jähes Ende fi nden. Ein ausreichender Versi-cherungsschutz ist daher nicht wegzudenken, und zwar aus zweierlei Sicht.

Nach einem Sturz auf der Piste kann es zu erheblichen Verletzungen kommen, manchmal sogar zu bleibenden Verletzungen, deren fi -nanzielle Folgen untragbar für den Betroffenen selbst und seine Familienangehörigen sind. Daher sollte vor dem Skispaß an eine „priva-te Unfallversicherung“ gedacht werden. Diese deckt nicht nur die Unfallkosten sondern, sehr wichtig, die fi nanziellen Risiken einer „Dauerin-validität“. So erhält der Versicherte im Scha-densfall eine einmalige Kapitalauszahlung, deren Höhe je nach Schwere der dauerhaften Schädigung unterschiedlich ist. Dadurch kön-nen eventuell nötige Umbauarbeiten an der Wohnung oder am Haus fi nanziert und der Le-bensunterhalt gesichert werden.

Richtig versichert auf die PisteGewappnet für den Notfall!

Kommt der Sturz auf der Skipiste durch Drittverschulden zustande, ist der Unfallver-ursacher verpfl ichtet, für den Schaden auf-zukommen. Damit sich dieser nicht in den fi nanziellen Ruin stürzt, ist hier eine „private Haftpfl ichtversicherung“ zweckmäßig.

Die private Haftpfl ichtversicherung deckt nicht nur die Schäden gegenüber Dritten bei Skiunfällen, sondern jegliche Art von Schä-den, die der Versicherte in seiner Freizeit unwillentlich Dritten gegenüber verursacht. Diese Versicherung ist daher unerlässlich für Jede und Jeden, und zwar in jeder Le-benslage. Als „Versicherte“ versteht man im Normalfall den Versicherungsnehmer sowie dessen Familienangehörige auf dem Famili-enbogen.

Die Höhe der Versicherungssumme der pri-vaten Haftpfl ichtversicherung sollte sich auf mindestens 1 Mio. € belaufen, empfi ehlt die Verbraucherzentrale.

Kein hundertprozentiger Verlass ist auf Haft-pfl ichtversicherungen, die als Zusatzleistun-gen bei einer Kreditkarte, dem Kontokorrent oder einer Mitgliedschaft angeboten werden. Der Grund dafür ist, dass die Versicherungs-summen meistens viel zu niedrig sind; im Ernstfall müsste der Konsument für den Rest-betrag, der über die Versicherungssumme hi-naus geht, selbst aufkommen. Diverse Skige-biete bieten mit dem Skipass gegen Aufpreis auch Versicherungsdeckungen an. Besser sind jedoch Jahresverträge.Für die Versicherungsnehmer gilt, die Versi-cherung im Schadensfall sofort zu verständi-gen. Die schriftliche Meldung muss innerhalb drei Tagen erfolgen.SkifahrerInnen sollten also auf jeden Fall an eine private Haftpfl ichtversicherung sowie eine private Unfallversicherung denken – dann steht dem Skivergnügen nichts mehr im Wege.

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Kultur

Zum 25. Todestag von Karl Plattner ehrt die Gemeinde Mals mit einer Ausstellung im Mu-seum des Klosters Marienberg den Maler Karl Plattner, geboren und aufgewachsen in Mals, der mit zu den bedeutendsten Malers Tirols gehört. Den Mittelpunk der Ausstellung bilden seine Malser Frühwerke.Die Auftragsarbeit für eine kleine Kirche in Al-sack in der Gemeinde Mals (Pietà, 440 x250 cm gewachste Kasein-Tempera auf Holz), sprengt den zeitlichen Rahmen der Malser Frühwerke; sie entstand in den Jahren 1959 bis 1961. Der temporäre Transfer der Arbeit stellt jedoch die Pietà in einen Gesamtzusam-menhang der Ausstellung.Ein wesentlicher Werkblock der Arbeiten von Karl Plattner erstreckt sich im Obervinschgau-er Raum über rund 15 Jahre. Die Schaffens-periode ließ beispielsweise Bilder wie jenes in der Kirche in Lichtenberg aus dem Jahre 1947 oder die Christus-Szene in der Kirche St. Jo-hann in Prad 1948 entstehen. Das Frühwerk von Plattner erfuhr bislang nur geringe Aufmerksamkeit. So bereichern wenig bekannte Arbeiten die Ausstellung: die Studien zur Pietà in Alsack, frühe Zeichnungen und Ar-beiten auf Papier. Die selten gesehenen und veröffentlichen Arbeiten bieten einen Blick auf die Anfänge des Malers und seine künstleri-sche Entwicklung. Der verwinkelte und der für

Karl Plattner: „Jugendsünden“

Zeichnungen und Bilder aus dem Malser Frühwerk

Plattner so charakteristische Stil von Figuren in abstrakter Umgebung setz-te sich erst nach 1950 durch. „Ich beneide dich so sehr um deine Spaziergänge im Vinschgau, beson-ders der Weg von Schleis nach Bur-geis der Etsch entlang – wenn ich in Krise bin, wird meine Vorstellungsga-be sehr lebendig, im Gedanken lege ich den selben Weg zurück. Dazu noch bis Marienberg, wo ich die Mal-ser Haide vor mir liegen sehe, und siehe, ich fi nde wieder den Weg – und ein gesundes und echtes Verhältnis zu meiner Arbeit. (3. Brief an Marjan Cescutti, Paris, 17. Februar 1980). Es fällt nicht schwer, sich vorzustel-len, dass eine ähnlich starke, jedoch vollkommen anders gelagert Sehn-sucht Teil jener Antriebsfeder war, die Karl Plattner nach Paris, Mailand und Florenz zog, die ihn von Europa nach Brasilien trieb und wieder zurück nach Mailand. Und letztlich noch ein-mal an die Côte d’Azur, bevor er sich, in Mailand, am 8. Dezember 1986 das Leben nahm. Die Ausstellung folgt den Spuren des Malers und vertieft sich in die Anfän-ge. Einige der ausgestellten Arbeiten sind erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich. Die 2010 entstandene Spurensuche nach Karl Plattner, der dokumentarische Kunstfi lm von Othmar Prenner: „Wer Angst vor dem Leben hat, hat auch Angst vor dem Tod,“ wird wäh-rend der Ausstellung gezeigt.

Ausstellungseröffnung am 21. Januar um 17 Uhr. Ausstellung bis einschließlich 20. März 2011 im Museum des Klosters Marien-berg. Veranstalter: Kulturreferat der Gemeinde Mals, Vizebürgermeisterin Sibille Tschenett. In Kooperation mit dem Kloster Marienberg: Abt Bruno Trauner und Maria Theresia Kreidl, Leiterin des Museums Kloster Marienberg. Ku-rator: Othmar Prenner, Langtaufers, München. Im Rahmen der Ausstellung fi nden Klassische

Konzerte statt. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 13.00 bis 16.00 Uhr.KontaktKurator Othmar Prenner [email protected] Tel. +49 172 746 9516Veranstalter: Gemeinde Mals Sibille Tschenett, Vizebürgermeisterin/Referentin für Kultur: [email protected] Tel. +39 338 639 7678Museum Kloster Marienberg Maria Theresia Kreidl, Leiterin Museum Klos-ter [email protected] Tel. +39 0473 843980Presse: Katharina [email protected]. +39 348 068 3577

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Maiser Wochenblatt Kunst & Musik24 | 25

Herbert Schönwegers Bild-Geschichten basie-ren auf Emotionen die sich in Farb-Welten den Betrachtern mitteilen. So ist auch ihre Lesbar-keit abhängig von den Gemütszuständen und Stimmungen der Rezipienten. Farbtonalitäten entsprechen - gleich dem Dur und dem Moll der Musik - einem Spektrum von Himmel hoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Die in Acrylharz gestalteten Arbeiten sind ästhetisch konzipiert, und ihre Inhalte vermitteln sich der Leserschaft subjektiv. Die Werke können im Caffè Kunsthaus bis 28. Februar besichtigt werden.

Herbert Schönweger wurde 1946 in Part-schins geboren, lebt und arbeitet in Meran. Seine Ausbildung für dekorative Malerei hat Schön-weger an der Höheren Technischen Lehranstalt in Innsbruck gemacht. Schönwegers Arbeits-schwerpunkte sind Wand– und Fassadengestaltungen, Leitsysteme, Ortsbildgestaltung und Farbpsychologie.

Herbert Schönweger: Ausstellung im Caffè Kunsthaus

Ein gutes Jahr 2011 Die Bürgerkapelle Obermais schickte zum Jahreswechsel an drei Tagen Bläsergrup-pen durch ganz Obermais und Labers. Mit viel Musik und Händeschütteln wurde al-len ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr gewünscht. Die Obermaiser Musikanten bedanken sich für die vielen netten Begegnungen,

Halbmittage, Mittag- und Abendessen, die vielfach spendiert wurden, und natürlich auch für die Spenden, die für den Verein sehr wichtig sind. Nochmals allen ein gutes Jahr 2011 und viel Freude mit der Musik.

(es)

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Nahrhaft und Gesund

Immer häufiger spricht man von Allergien und Intoleranzen, ohne die eigentlichen Unter-schiede und Behandlungsformen zu kennen. Bei einer Allergie werden Antikörper gebil-det und das kann bis zum anaphylaktischen Schock führen, eine Intoleranz ist um einiges harmloser.

Was ist Laktoseintoleranz?Unverträglichkeit von Milchprodukten, da der mit der Nahrung aufgenommene Milchzucker (Laktose) durch das Fehlen bzw. die vermin-derte Bildung des Verdauungsenzyms Laktase nicht verdaut werden kann.

Die Laktoseintoleranz (Enzymmangel) darf nicht mit dem selteneren, aber weitaus schwer-wiegenderen Krankheitsbild der Milchallergie verwechselt werden.

Was ist die Ursache?Damit der Milchzucker verdaut und in das Blut aufgenommen werden kann, muss er zuerst in seine Einzelbestandteile (Glucose und Ga-laktose) gespalten werden. Dazu braucht es das Enzym Laktase. Wenn dieses fehlt oder in der Dünndarmschleimhaut unzureichend produziert wird, findet die Spaltung nicht statt. Es gelangen somit größere Mengen von Milchzucker in den Dickdarm. Dort wird er von den Bakterien teilweise abgebaut. Dabei ent-stehen große Mengen an Gasen und organi-schen Säuren. Die verbleibende Laktose zieht Wasser an (erhöhter osmotischer Druck).Die Folge sind eine beschleunigte Darmpassage, Blähungen; Krämpfe und Durchfälle.

Welche Beschwerden treten auf?• Bauchschmerzen, Koliken• Völlegefühl, Unwohlsein, Übelkeit• Blähungen• Durchfälle (wässrig, sauer)

Im Gegensatz zur Milchallergie sind die Sym-ptome auf den Magen-Darm-Trakt beschränkt (keine Fernreaktionen z.B. an der Haut oder den Lungen)

Was tun?Milchzucker kommt in allen Milchsorten vor, auch in Schafs- oder Ziegenmilch. Beschwer-den treten meist erst bei Laktosemengen über

Laktoseintoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit)

10 g /Tag auf. Sehr selten kommt es bereits bei sehr geringen Laktosemengen (unter 3 g /Tag) zu einer Unverträglichkeit. Das Mei-den bzw. teilweise Meiden der Milchprodukte hängt folglich vom Schweregrad der Erkran-kung ab

Deshalb müssen bei einer Laktoseintoleranz im Gegensatz zu einer Milchallergie nicht alle Milchprodukte vom Speiseplan gestrichen werden.

Um die Toleranz auszutesten, sollte man sich für 6 Wochen laktosefrei ernähren. Danach beginnt man langsam laktosehaltige Lebens-mittel zu essen, wobei man mit Hilfe eines Esstagebuches die „kritische Menge“ bestim-men kann; d.h. wie viel Gramm Laktose wird vertragen, ohne dass Beschwerden auftreten.

Absolut laktosefrei sind der Parmesankäse, Grana und gereifter Schafskäse.

Bei Käse kann man sich als Faustregel mer-ken: Je länger der Reifungsprozess, desto niedriger der Laktosegehalt. Besonders arm an Laktose sind demzufolge Schafskäse, Bergkäse, Edamer, Tilsiter u. a. Diese Käse-sorten werden also problemlos vertragen; sie decken außerdem zumindest einen Teil des benötigten Kalziumbedarfes.

Ersatz für MilchprodukteReismilch, Sojamilch, Sojatrunk, Mandelmilch, Hafermilch (liefern alle kein Kalzium), lakto-sefreie oder laktosearme Milchsorten, wie Benessere vom Milchhof Mila. In dieser Milch-sorte ist der Zweifachzucker Laktose bereits als Glucose und Galaktose vorhanden, also schon gespalten, verursacht keine Beschwer-den, schmeckt aber leicht süßlich. Die laktose-reduzierten Milchsorten liefern im Gegensatz zu den bereits anderen genannten Alternativen die gleiche Menge an Kalzium, wie Kuhmilch.

Aus: „Darf ich“, Athesia-Verlag,Köhne, Mair, Wallnöfer

Lasagne mit mediterraner Gemüsefüllung Nudelteig 200 g Mehl 200 g Hartweizengrieß 3 Eier, 3 Eigelb, Salz, 1EL OlivenölBechamel 60 g Butterschmalz 75 g Mehl 1 l Benessere, Mila 1 Zwiebel, geschält 1 Lorbeerblatt 2 Gewürznelken, Muskat gerieben Salz, weißer Pfeffer aus der MühleLasagne 250 ml Tomatensauce 500 g Gemüse (Karotten, Zucchini, Lauch, Aubergine, Tomate) 1 Knoblauchzehe, fein geschnitten 2 EL Olivenöl, 1 EL Estragon 200 g Parmesan, geriebenTomatenragout 2 Tomaten 4 Basilikumblätter Salz, weißer Pfeffer, ButterschmalzVorbereitung• Gemüse putzen, waschen, in Würfel schneiden.• Tomaten für das Ragout vom Strunk befreien

und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem spitzen Messer die Tomatenhaut über Kreuz leicht einritzen, anschließend in kochendem Wasser für wenige Sekunden kochen bis sich die Haut von der Tomate löst, herausnehmen und kurz in Eiswasser geben. Nach dem Auskühlen die Tomaten schälen, vierteln und vom Kernge-häuse befreien. Die Tomatenfilets in gleichmäßi-ge Würfel schneiden und bei Seite stellen.

Nudelteig• Mehl und Hartweizengrieß in eine Schüssel ge-

ben und mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten, in Klarsichtfolie wickeln und ruhen lassen.

Bechamel• Butterschmalz erhitzen, Mehl im Sturz dazuge-

ben, zügig glatt rühren, Mehlschwitze hell an-schwitzen und erkalten lassen.

• Die Reismilch aufkochen, unter die Mehlschwitze rühren. Die geschälte Zwiebel mit Lorbeerblatt und Gewürznelken spicken und in die Milch-Mehl-masse geben. Unter ständigem Rühren erhitzen, 15 Minuten köcheln lassen und abschmecken.

• Durch ein Haarsieb passieren und bis zur Wei-terverarbeitung mit einer Klarsichtfolie abdecken

• Den Nudelteig mit der Nudelmaschine dünn aus-rollen, und bissfest kochen.

• Den Knoblauch in Olivenöl glasig dünsten, ge-schnittenes Gemüse, nach Garzeit dazugeben und kurz mitdünsten, mit Salz + Pfeffer würzen.

• Bechamelsauce und Tomatensauce vermischen.• Eine feuerfeste Form mit Butterschmalz aus-

fetten und abwechselnd Sauce, Nudelblätter, Gemüseragout und geriebenen Parmesan hin-einschichten. Zum Schluss mit dem restlichen Parmesan bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad 25 Minuten backen.

• Tomatenwürfel für wenige Sekunden in etwas Olivenöl erhitzen, den fein geschnittenen Basi-likum dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und über die Lasagne geben. (rm)

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Maiser Wochenblatt

Theater

februarfebruar

Fr. 21 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms Premiere mit: Christina Khuen, Sabine Ladurner, Dietmar Gamper, Reinhardt Winter, Vlastimil Viktora, Markus Jason Nussbaumer (Musik) Regie: Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler Maske: Gudrun Pichler Bühnenbau: Robert Reinstadler

So. 23 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Di. 25 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Fr. 28 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

So. 30 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Di. 01 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Mi. 02 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

D0. 03 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Fr. 04 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

So. 06 Zirkus Sardam20:30 Uhr von Daniil Charms

Fr. 11 Schwarz und Weiss20:30 Uhr von Anne-Marie Pircher eine Phenomena Produktion Uraufführung mit: Patrizia Pfeifer Regie: Rudolf Ladurner Kostüme : Katharina Marth Bühne und Bühnenbau: Robert Reinstadler

So. 13 Schwarz und Weiss20:30 Uhr von Anne-Marie Pircher

Di. 15 Still - laut - traufi g20 Uhr was soll ich tun? Schultheater mit Schülern und Schülerinen der 5b der GS Fr. Tappeiner Spielleitung: Christine Perri Musik: Hubert Brugger mit HOB-Band Ausstattung: Lehrer der Klasse

jännerZirkus Sardamvon Daniil Charmsmit:Christina Khuen, Sabine Ladurner,Dietmar Gamper, Reinhardt Winter,Vlastimil Viktora, Markus Jason Nussbaumer (Musik)Regie: Torsten SchillingBühne und Kostüme: Zita PichlerMaske: Gudrun PichlerBühnenbau: Robert ReinstadlerPremiere: Fr. 21.01. 2011 um 20:30 UhrWeitere Termine: So. 23.01./ Di. 25.01./Fr. 28.01. / So. 30.01. / Di. 01.02. /Mi. 02.02. / Do. 03.02. / Fr. 04.02.und So. 06.02.2011 jew. 20:30 Uhr

Eins, zwei, drei und auf englisch wan, tu, sri es treten auf: Clowns, Akrobaten, Kunstreiter, dressierte Haie, philippinische Jongleure... eine tolle Vorstellung hat er da zu bieten, der

Direktor des Puppenzirkus ZIRKUS SARDAM. Wenn da nicht Vertunov wäre. Ein großer Künstler ist er. Findet er. Ein Störenfried. Findet der Direktor. Mit allen Tricks versucht sich Vertunov, in die Vorstellung einzumischen, bis der Zirkus unter Wasser steht, der Hai ausbricht, selbst der Clown nicht mehr weiter weiß und die Nerven des Direktors blank liegen. Das Chaos ist perfekt, die Katastrophe auf dem Höhepunkt, doch völlig unverhofft und wundersam wendet Alles sich zum Guten. Und Vertunov? Wird zum Star in der Manege.Wie so viele Stücke von Daniil Charms spielt auch „Zirkus Sardam“ extrem mit den Grenzen des Theaters. Dabei lässt Charms die Story ins Absurde treiben und Unmögliches geschehen.

Daniil Charms, eigentlich Daniil Iwanowitsch Juwatschow, wurde 1906 in Petersburg geboren. Er trat von 1925 -1930 als wichtigstes Mitglied der avantgardistischen Gruppe Oberiu (Vereinigung für reale Kunst) bei öffentlichen Darbietungen auf. Seine absurden, nachfuturistischen Werke wurden unterdrückt. Charms wich in die Kinderliteratur als Existenzgrundlage aus. 1941 wurde er verhaftet. Charms starb 1942 in der Haft. Vermutlich ließ man ihn während der Blockade Leningrads verhungern. 1956, im Zuge der Entstalinisierung, wurde Charms offi ziell rehabilitiert - dies galt allerdings nur für seine Kinderbücher

Schwarz und Weissvon Anne-Marie-Pircher (Uraufführung)mit: Patrizia PfeiferRegie und Bühne: Rudolf LadurnerAnne Marie Pircher erzählt die Geschichte ei-ner Frau, die einen eigenen und ganz beson-deren Zugang zu ihrer Umwelt und ihren Mit-menschen hat. In der Umgangssprache würde man von psychischen Problemen sprechen, in dieser Geschichte aber bekommt man einen Einblick in eine Welt, die normalerweise vielen verschlossen bleibt.„In meiner Geschichte geht es um eine Frau, die psychisch erkrankt ist und aufgrund dieser

Erkrankung stiehlt. In einem Monolog erzählt sie von sich und ihren Umständen. Ich habe ver-sucht, ihre Isolation und gleichzeitig ihren starken Drang nach Mitteilung auszudrücken“(Anne Marie Pircher)Anne Marie Pircher, geb. 1964, aufgewachsen in Schenna, lebt heute mit ihrer Familie in Kuens bei Meran. Seit dem Jahr 2000 veröffentlicht sie literarische Texte in Büchern, Zeitschriften und Anthologien. 2002 war sie Finalistin beim renommierten Literaturwettbewerb „Floriana“ in St. Florian b. Linz.Bücher: „bloßfüßig“, Gedichte und Fotos (Berenkamp, Hall, 2000), „Kopfüber an einem Baum“, Erzählungen (Skarabaeus, Innsbruck-Bozen-Wien, 2003), „Rosenquarz“, Erzählungen (Skaraba-eus, Innsbruck-Bozen-Wien, 2007).„Schwarz und Weiß“ ist ihr erstes Theaterstück.

Premiere: 11. Februar 2011 um 20.30 Uhr im Theater in der Altstadt Meran. Weitere Aufführungen: 13.02., 17.02., 18.02., 20.02., 22.02., 23.02., 24.02., 25.02. und 27.02.11 (jeweils 20.30 h).

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Ansichten & EinsichtenWeihnachtsmarkt - Ein Schlaraf-fenland?Man liegt entlang der Promenade auf der fau-len Haut, die Geldscheine werden einem zuge-worfen - man fühlt sich wie im Schlaraffenland! Lachen wir als Aussteller des Weihnachts-marktes nicht die Welt aus? Warum täglich malochen, wenn das Geldverdienen am Weih-nachtsmarkt so einfach geht!?!Als langjähriger Aussteller des Meraner Ad-vents verspüre ich das dringende Bedürfnis, ein Paar Gedanken zu Papier zu bringen! Ist es nicht so, dass hinter jedem Verkaufsstand viel Arbeit, Einsatz und Engagement steht? Ist es nicht so, dass es vieler Monate intensiver Vorbereitung bedarf? Ist es nicht so, dass der Erfolg/Misserfolg der Veranstaltung von vie-len Faktoren abhängt: vom Wetter, der Moral der Besucher in Krisenzeiten, dem Gesamtpa-ket Meran?Warum hören die Polemiken denn nicht auf? Was wäre das Burggrafenamt mit all seinen sozialen und wirtschaftlichen Zweigen, den Arbeitnehmern und Arbeitgebern ohne den Meraner Advent? Ich sage es Ihnen: ein tristes Juwel zur Weihnachtszeit! Vom traumhaften Flair, den vielen Menschen, die die Stadt be-leben keine Spur!Ziehen wir doch an einem Strang - gemeinsam!

Stefan MayrMeraner Bürger

In der vorweihnachtlichen Zeit fanden sich die Schülerinnen der 2. Klasse F der Hotelfach-schule Savoy am Meraner Adventsmarkt ein. Dabei befragten sie Passanten und Standbe-treiberinnen, um anschließend über diesen Nachmittag eine Reportage zu verfassen. Adventsmarkt in Meran – besinnlich und idyllisch?Es ist eine der eindruckvollsten Zeiten des Jah-res, in der sich die Düfte von heißen gewürz-ten Getränken und Weihnachtsgebäck mit der Musik und der althergebrachten Tradition des Advents mischen. Aber was steckt hinter dem seligen Schein am Meraner Adventsmarkt? Geht es den Besuchern nur um Glühwein, Plätzchen und Konsum oder steckt doch noch weihnachtlicher Brauch und Tradition dahinter?Der traditionelle Adventsmarkt existiert schon seit 18 Jahren, jedes Jahr kommen sämtliche Touristen, insbesondere Italiener, um sich ei-nen Glühwein oder eine heiße Schokolade zu gönnen. Dieses schöne Weihnachtsmärchen ist aber nicht für jedermann ein Spaß. „Für mich persönlich bedeutet der Weihnachtsmarkt nur Stress und Hektik, es kommen immer mehr Leute, an Wochenenden ist die meiste Arbeit“, so die Kuscheltierverkäuferin Eva Zöschg. Die Standbetreiber können sich ansonsten nicht beklagen, da sich schlussendlich ihr Umsatz durch die zahlreichen Besucherinnen erhöht. Die Tiroler Spezialitäten wie Strudel sind bei den Touristen sehr beliebt, sowie auch die zahlreichen Deko-Artikel. Doch dieser Spaß ist nicht gerade billig. Eine handgemalte Weih-nachtskugel ist ab 26€ im Käthe-Wohlfahrt-

Stand zu haben. Das ist nur eines von vielen teueren Produkten. „Jedes Jahr gibt es nur dasselbe, teilweise ist es nur mehr kitschig“, meint eine Einheimische. Manch einer der ita-lienischen Touristen hat sich etwas anderes erwartet. Wie der Italiener Marco Dignani aus Rom, der extra nach Südtirol gekommen ist, um den Adventsmarkt zu besuchen. „Ich habe mir den Weihnachtsmarkt größer vorgestellt. Außerdem ist hier alles viel zu teuer“, er-klärt er enttäuscht. Kritisch verhält sich auch Frau Giorgia Bandini, welche an ihrem Stand Grappa-Erzeugnisse aus ganz Südtirol ver-kauft. Auch bei ihr zählen Italiener zu den am meisten gesehenen Kunden: „Die Atmosphäre könnte ruhig weihnachtlicher sein“, antwortet sie zur Frage nach der Atmosphäre auf dem Adventsmarkt. Recht hat sie, denn eines fehlt: der Schnee. „Wenn es schneien würde, wäre gleich mehr Weihnachtsstimmung. Dann nicht mehr dieses Musikgedudel – perfekt!“, meint Pietro Zorzi aus Verona. Doch was wäre Weihnachten in der Kurstadt ohne den Weihnachtsmarkt? Eine tote Stadt?„Der Adventsmarkt gehört einfach zu Weih-nachten und zu Meran dazu“, sagt die 20 – Jährige Honigverkäuferin Julia Patschei-der, die schon zum zweiten Mal ihren Stand betreibt. Der 80 – Jährige Federico Losso hingegen findet, dass „der Adventsmarkt nur eine Ausstellung ist, die sich in den Mittelpunkt stellen will.“ Es sei Verschwendung von Geld, denn in den Geschäften sei alles günstiger. „Weihnachten kann man auch ohne den Markt feiern“, so sein Fazit. Thomas Michael Ladurner, Julian Beltrami

Savoy – Schülerinnen schreiben Reportage über Adventsmarkt

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VereineNeuer BauernjugendausschussHansi Verdorfer (Riedingerhof) ist neuer Ob-mann der Ortsgruppe der Südtiroler Bauern-jugend (SBJ). Er folgt auf Christian Gruber (Tschenglser) der nicht mehr für das Amt zur Verfügung stand. Verena Trenkwalder (Waidmannhof) wurde zur neuen Ortsleiterin gewählt. Die Neuwahlen fanden vor kurzem im Rahmen der 42. Generalversammlung der Südtiroler Bauernjugend Meran im Kolping-haus von Obermais statt. Dem neuen Bauern-jugendausschuss von Meran gehören neben Hansi Verdorfer und Verena Trenkwalder fol-gende weitere Mitglieder an:• Obmannstellvertreter Stephan Bauer (Au-

hof), • die stellvertretende Ortsleiterin und Schrift-

führerin Sabine Innerhofer (Neuhäuslhof),• Kassier David Weger (Schwarzplatterhof)• Martin Voppichler,• Christoph Mitterhofer (Unterhaslerhof)• Peter Wielander.Neben Christian Gruber haben auch Martina Kofl er und Martin Pircher ihr Amt im Meraner Bauernjugendausschuss niedergelegt. Für ihre Tätigkeiten bedankte sich der neue Vor-stand bei ihnen allen mit einem kleinen Prä-sent. Der scheidende Obmann Christian Gru-ber zeigte sich bei der Generalversammlung, zu der die meisten Mitglieder in Burggräfl er Tracht erschienen waren, besonders erfreut über die vielen jungen Mitglieder des neuen Vorstandes. Viel Schmunzeln und Lachen rief der Tätigkeitsbericht 2010 hervor, den Gru-ber in Form eines Filmes vorführte. Als Ehren-

Ein Jahr voller FestlichkeitenDer Heimatschutzver-ein Lana, gegründet am 6. Mai 1910, konnte im vergange-nen Jahr sein 100 jäh-riges Vereinsbestehen feiern und hatte aus diesem Anlass gleich mehrere kulturelle Hö-hepunkte veranstaltet. Einen ersten Höhe-punkt gab es mit der Jubiläumsfeier am 10. April im Ansitz Rosengarten, zu der der Vereinsobmann Albert Innerhofer zahl-reiche Ehrengäste, darunter Dekan P. Peter Lantschner, P. Oswald Vienna, die Kultur-landesrätin Sabina Kasslatter Mur, Bürgermeister Christoph Gufl er, Landesobmann Peter Ortner, Bezirksobmann Georg Hörwarter und die zahlreich erschienenen Vereinsmitglieder herzlichst begrü-ßen konnte. Der ehemalige Bischof von Innsbruck, Dr. Reinhold Stecher, hielt im besetzten Ratssaal den vielbeachteten Festvortrag „Die Symphonie der Heimat“. An diesem Abend wurde die langjäh-rige Heimatschützerin, Frau Maria Esser aus Lana, geehrt. Sie wurde zum Ehrenmitglied des Heimat-schutzvereins Lana ernannt und erhielt zudem das Ehrenzeichen der Marktgemeinde Lana verliehen. Anschließend wurde die 185 Seiten umfassen-

de Festschrift „100 Jahre Heimatschutz in Lana“ von Mag. Simon P. Terzer vorgestellt, welche am Abend verteilt wurde. Sie ist in den Buchhandlun-gen in Südtirol erhältlich. Mit einem Büfett endete diese vom Lananer Dreigesang musikalisch festlich umrahmte Feierstunde. Am Sonntag, den 9. Mai führte der Marlinger Kir-chenchor in der ehrwürdigen Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ in Niederlana beim Festgottesdienst, gehalten von P. Martin Maria Steiner, die „Marlinger Messe“ auf. Am 29. Mai konzertierte der Meraner Zitherkreis unter der Leitung von Pepi Lun in der St.-Agatha-Kirche. Der RAI Sender Bozen strahlte am 30. Mai einen 12 minütigen Filmbericht über „100 Jahre Heimat-schutzverein Lana“ aus, den der Lananer Filmema-cher Günther Haller gedreht hatte. Zu sehen ist dieser Film auch weiterhin unter www.youtube.com und Heimatschutzverein Lana bei „Suchen“ eingeben und klicken! Der krönende Abschluss wurde mit der Enthüllung der neuen Bronzebüste im ehrenden Gedenken an den großen Lananer Seilbahnpionier, Dipl.-Ing., Dr.h.c. Luis Zuegg am Samstag, den 23. Oktober am Eingang in die Gaul-schlucht begangen. Geschaffen wurde diese Büste von der Künstlerin, Frau Martha Margesin Zischg. Obmann Albert Innerhofer dankt hiermit nochmals allen Sponsoren für ihre fi nanzielle Unterstützung, damit alle diese Veranstaltungen und Initiativen im Jubiläumsjahr 2010 durchgeführt werden konnten. Ein herzlicher Dank gebührt auch den Mitarbeitern im Heimatschutzverein Lana, welche jeweils tat-kräftig zum Gelingen beigetragen haben.

gäste waren Karl Trenkwal-der, Obmann des Meraner Bauernbundes, Martha Lex, Ortsbäuerin von Me-ran, SBJ – Bezirksleiterin Ursula Pixner und Bauern-jugend – Landesobmann Hannes Dosser.Von links: Sabine Innerhofer, Hansi Verdorfer, Verena Trenkwalder, Stephan Bauer, Christian Gruber, David Weger, Martina Kofl er, Peter Wielander, Martin Voppichler und Christoph Mitterhofer. Es fehlt Martin Pircher.

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Einladung & RückblickHallo Vereine!

Habt ihr auch so gut angefangen wie wir von der Jungschar Un-termais? Na also, rich-tig so, denn heuer wird es wieder spannend, denn es gibt einen coolen Faschingsumzug in Untermais und zwar am 06.03.11 den Fa-schingssonntag 2011 Und nun möchten wir euch alle einladen, beim Umzug mitzumachen, mit einem lustigen Kos-tüm, auf einem Wagen, zu Fuß oder auch an-ders…Der Start wäre in der Schafferstraße bei der Maria Trostkirche und geht in die Stadt hinein, dann wieder heraus zu den KIMM Vereinsräu-men.Was wir uns heuer auch noch gedacht ha-ben, da einige uns angesprochen haben, ist ein Umzugsmotto. Die Arbeitsgruppe hat sich schwer getan, aber einigte sich dann auf fol-gendes: „ENTDECKE DAS SPIEL IN DIR!“ also auf die Spiele fertig los… ihr könnt euch an dieses Thema richten als Hilfe für IdeenFalls Ihr Fragen haben solltet oder euch schon anmelden möchtet für den Faschingsumzug (Anmeldungs-Schluss 26.02.2011), dann mel-det euch bitte bei den Telefonnummern von Oliver 348 7748581, die Anmeldung ist wich-tig denn für alle Teilnehmer/innen wartet eine kleines Dankeschön nach dem Umzug!Also, macht mit, denn auf euer Mitmachen freuen sich nicht nur die Jungscharleiter/innen sondern auch die Mitbürger von Untermais

Mehr als 420 Stunden Öffnungszeiten des Weih-nachtsmarktes waren auch für die heimische Wirt-schaft eine Wohltat! Die vielen Neuheiten im Bereich der Kommunikation wurden von Einheimischen und Gästen gleichermaßen als positiv aufgenommen. Mit den letzten Abbauarbeiten der traditionellen Weihnachtsmarkthütten ist die 18. Ausgabe des Meraner Advents zu Ende gegangen. Diese hat bewiesen, dass der Weihnachtsmarkt mit seinen zahlreichen Angeboten und Produkten die Passer-stadt vom Anfang der Adventszeit bis zum Drei-königstag belebt und auch als wichtiger touristischer Magnet fungiert. Daten & Zahlen. Das Erwäh-nen einiger aussagekräftiger Daten kann dazu beitragen, ein genaueres Bild des dies-jährigen Meraner Advents zu skizzieren. 42 Tage, 10 Stunden pro Tag, 420 Stunden von Ende November bis Anfang Jänner: Anhand dieser Zahlen wird klar, dass die Besucher des Weihnachtsmarktes reich-lich Zeit und Möglichkeiten hatten, in die magische Welt der Weihnacht einzutauchen. Von den mehr als 80 Ausstellern und Standbetreibern stammten 72% aus Südtirol, 19% aus diversen Regionen des Stiefelstaates und – last, but not least – kamen 9% aus Deutschland und Österreich. Dieses Faktum unterstreicht, dass der Meraner Advent verstan-den hat, worauf es ankommt: In Oberitalien, in Österreich und Süddeutschland gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Christkindlmärkten, deren Ange-bote meistens identisch und kaum voneinander unterscheidbar sind. Gerade aus diesem Grunde ist es wichtig, auf Authentizität und auf typische Produkte zu setzen. Diese Faktoren stellen näm-lich einen außerordentlich großen Mehrwert dar, der es vermag, den Meraner Advent von all den übrigen vorweihnachtlichen Märkten zu unterschei-den. Die Gäste – egal, ob es sich um Einheimische oder aber um Touristen handelt – verlangen vor-nehmlich nach Qualität. Damit sind nicht nur die feilgebotenen Waren gemeint, sondern auch die Rahmenbedingungen, die am Austragungsort des Adventsmarktes vorzufi nden sind. Das einzigartige Flair der geschichtsträchtigen Kurstadt Meran, die Altes mit Neuem harmonisch verbindet, ist nicht zuletzt eine Zutat im Erfolgsrezept des Meraner

Advents. Letzterer gereicht mit seinem bunten Angebotsreigen ganz Südtirol zu einer positiven Resonanz in Europa. An den vier Zugängen zum Meraner Advent wurden erstmals vier digitale Info-Totems aufgestellt, die gleichsam als Ergänzung zu den klassischen papierenen Broschüren gedient haben. Auf diesen Totems gab es für die Besucher sämtliche Informationen rund um den Markt – und zwar ganz bequem zum „Herunterlesen“. Der Weihnachtsmarkt hat heuer auch im World Wide

Web für Furore gesorgt: Fast 2.000 Personen haben dem Meraner Ad-

vent seit dem Spätsommer via Facebook die Stange gehalten, dank verschiedener „Pinnwand-Einträge“ den Veranstaltern nützliche Vorschläge unterbrei-tet, interessante Denkanstöße

gegeben und tolle Fotos hinterlas-sen. Mehr als 9.000 Menschen haben

die Blue-tooth-Dienste des Adventsmarktes in An-spruch genommen, um rund um die Uhr auf dem Handy die wichtigsten News abrufen zu können. Zu guter Letzt seien noch jene Internetseiten genannt, die den Markt buchstäblich „vermarktet“ haben: Den Homepages der Meraner Kurverwaltung und von Meran Marketing haben Tausende User einen virtuellen Besuch abgestattet. Rekordverdächtige Zahlen kann auch die Internetseite des Meraner Advents vorweisen: Im November und Dezember wurde diese sage und schreibe 660.000 mal ab-gerufen. Das bedeutet, dass jeder Cybernaut im Durchschnitt für 3 Minuten und 60 Sekunden auf 5,5 Seiten ein Auge geworfen hat! - Vergelt’s Gott! Der Meraner Advent ist mit einem Mannschafts-spiel zu vergleichen, das nur dann Früchte bringt, wenn alle mit Feuereifer an einem Strang ziehen. Die Mühe, der Enthusiasmus und die Leidenschaft der Organisatoren und Standbetreiber sowie die kostbare Mitarbeit der öffentlichen Hand sind das Um und Auf für das Gelingen dieser Großveran-staltung. Daher möchte kaufl eute aktiv meran der Stadtverwaltung, den Förderern, Partnern, Gastro-nomie- und Hotelbetrieben der Stadt aus tiefstem Herzen danken. Sie alle sind es, die aus Meran jene faszinierende Stadt machen, die nicht bloß die Au-gen, sondern eben auch die Herzen der Besucher verzaubert!

Meraner Advent: Ein Rückblick, der glücklich stimmt!

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