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1 Neues von PostFinance für Softwarehersteller und -händler 1 | Mai 2014 Seite 2ISO 20022: Start der Wissensserie mit nützlichen Tipps rund um die Migration. Seite 4 Factoring Plus: Die neue Bezahlart im PSP ermöglicht Händlern den Kauf auf Rechnung anzubieten. Liebe Leserin, lieber Leser Wir wollen oder müssen immer mehr «just in time» machen. Doch was ist, wenn ich in einen Stau gerate? Wenn ich ein Konzept noch überarbeiten soll? Oder wenn ich auf dem Weg zum Meeting auf die Person treffe, die ich tagelang ver- sucht habe, zu erreichen? Ich komme mit hoher Wahrscheinlich- keit zu spät und erleide je nach- dem einen kleinen Imageschaden. Daher lautet mein Motto: «Zwei Minuten früher ist zur Zeit». So habe ich bei Überraschungen immerhin etwas Spielraum. Im Grossprojekt «Migration Zahlungsverkehr Schweiz» sollte es nicht anders sein: Bereiten Sie sich jetzt auf die Umstellung vor, warten Sie nicht bis zur letzten Sekunde mit der Umsetzung und planen Sie Reaktionszeit für Überraschungen ein – so zeigen Sie Professionalität und wahren Ihr Image. Wir begleiten Sie gerne bei Ihrem Vorhaben, sowohl mit Informationen in den Newslettern als auch im persönlichen Gespräch. Eine gute Lektüre wünscht Christoph Schenker Software & Partner Digitale Lösungen Die Migration des Zahlungsverkehrs nimmt Fahrt auf Es ist Zeit für die Planung des Vorgehens. In der letzten Ausgabe haben wir Sie über die Termine der Migration informiert. Mittler- weile sind einige Monate vergangen und die Umsetzung nimmt langsam Fahrt auf. Verschiedene Softwarepartner haben die Überweisungen bereits auf ISO 20022 migriert oder sind dabei, die Umstellungen vorzunehmen. Der Finanzplatz hat weitere Details konkretisiert, erste Kunden stellen ihre Systeme auf die ISO-Formate um und PostFinance definiert derzeit die Spezifikationen für die Ablösung der ESR- und EGA-Auslieferungen durch camt-Formate. Gearbeitet wird vor allem noch am neuen Lastschriftverfahren. Ausserdem laufen die Diskussionen zu den Detailspezifikationen des neuen Einheits- belegs in der Arbeitsgruppe des Finanzplatzes noch bis circa Mitte 2014. Jetzt sind die Softwarepartner gefragt Mit der wachsenden Klarheit bezüglich der künftigen Formate rückt automatisch das Vorgehen für die Migration in den Fokus. Zahlreiche Fragen sind aus Sicht der Kunden zu beantworten: Was bedeutet die Migration genau? Ist es mit einem Software-Update des Herstellers getan? Müssen weitere Prozesse oder Stammdaten angepasst werden? Ergeben sich hier sogar Möglichkeiten zu weiterreichenden Effizienzsteigerungen? Braucht es zusätzliche Software? Wann und wo kann getestet werden? Bei all diesen Fragen spielen die Softwarepartner eine zentrale Rolle. Zunächst werden von ihnen Informationen über die eigenen Planungen benötigt. Daher steht ab Frühjahr 2014 unter www.migration-zv.ch eine Liste zur Verfügung, in der jedes Softwarehaus seine bereits realisierten Meldungen und seine Planung zu ISO 20022 aufführt. An dieser Liste werden sich Kunden, Kundenberater der Finanzinstitute, Händler und Support orientieren. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 2. Möglichen Migrationsstaus vorbeugen Für PostFinance ist es wichtig, die Release-Planungen der Softwarepartner zu kennen. Einerseits damit wir unsere Kunden stets aktuell informieren können. Andererseits um möglichen Migrations-«Staus» vorzubeugen. PostFinance empfiehlt Ihnen daher, die Migration in folgenden Teilschritten umzusetzen: 2014/2015 pain.001/pain.002/camt-Meldungen 2016/2017 Debit Direct/SEPA Direct Debit in CHF und neuer camt.054 mit EGA und ESR ab 2018 neuer Einheitsbeleg PostFinance plant, die Ablösung der ESR- und EGA-Auslieferungen und das neue Lastschriftverfahren im letzten Quartal 2015 einzuführen. Ab diesem Zeitpunkt stehen unseren Partnern auch die entsprechenden Testmöglichkeiten zur Verfügung. Je später Softwarepartner ihre Lösungen umstellen, testen und den Kunden zur Verfügung stellen, desto weniger Zeit bleibt diesen während der Parallelphase in den Jahren 2016 und 2017 für die Migration. Dies kann zu Kumulationen oder sogar «Staus» im Jahr 2017 führen; im schlimmsten Fall sogar zu einer Situation, wie sie Europa gerade erlebt hat: Nämlich dass die Migration nicht in der vorgesehenen Frist abgeschlossen werden kann. Es gibt also keinen Anlass, sich zu entspannen. Im Gegenteil: Gehen Sie die Migration jetzt aktiv an.

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N eues von PostFinancefür Softwarehersteller und -händler

1 | Mai 2014

Seite 2ISO 20022: Start der Wissensserie mit nützlichen Tipps rund um die Migration.

Seite 4Factoring Plus: Die neue Bezahlart im PSP ermöglicht Händlern den Kauf auf Rechnung anzubieten.

Liebe Leserin, lieber Leser

Wir wollen oder müssen immer mehr «just in time» machen. Doch was ist, wenn ich in einen Stau gerate? Wenn ich ein Konzept noch überarbeiten soll? Oder wenn ich auf dem Weg zum Meeting auf die Person treffe, die ich tagelang ver-sucht habe, zu erreichen? Ich komme mit hoher Wahrscheinlich-keit zu spät und erleide je nach- dem einen kleinen Imageschaden. Daher lautet mein Motto: «Zwei Minuten früher ist zur Zeit». So habe ich bei Überraschungen immerhin etwas Spielraum.

Im Grossprojekt «Migration Zahlungsverkehr Schweiz» sollte es nicht anders sein: Bereiten Sie sich jetzt auf die Umstellung vor, warten Sie nicht bis zur letzten Sekunde mit der Umsetzung und planen Sie Reaktionszeit für Überraschungen ein – so zeigen Sie Professionalität und wahren Ihr Image.

Wir begleiten Sie gerne bei Ihrem Vorhaben, sowohl mit Informationen in den Newslettern als auch im persönlichen Gespräch. Eine gute Lektüre wünscht

Christoph SchenkerSoftware & Partner Digitale Lösungen

Die Migration des Zahlungsverkehrs nimmt Fahrt aufEs ist Zeit für die Planung des Vorgehens.In der letzten Ausgabe haben wir Sie über die Termine der Migration informiert. Mittler- weile sind einige Monate vergangen und die Umsetzung nimmt langsam Fahrt auf. Verschiedene Softwarepartner haben die Überweisungen bereits auf ISO 20022 migriert oder sind dabei, die Umstellungen vorzunehmen. Der Finanzplatz hat weitere Details konkretisiert, erste Kunden stellen ihre Systeme auf die ISO-Formate um und PostFinance definiert derzeit die Spezifikationen für die Ablösung der ESR- und EGA-Auslieferungen durch camt-Formate. Gearbeitet wird vor allem noch am neuen Lastschriftverfahren. Ausserdem laufen die Diskussionen zu den Detailspezifikationen des neuen Einheits-belegs in der Arbeitsgruppe des Finanzplatzes noch bis circa Mitte 2014.

Jetzt sind die Softwarepartner gefragtMit der wachsenden Klarheit bezüglich der künftigen Formate rückt automatisch das Vorgehen für die Migration in den Fokus. Zahlreiche Fragen sind aus Sicht der Kunden zu beantworten: Was bedeutet die Migration genau? Ist es mit einem Software-Update des Herstellers getan? Müssen weitere Prozesse oder Stammdaten angepasst werden? Ergeben sich hier sogar Möglichkeiten zu weiterreichenden Effizienzsteigerungen? Braucht es zusätzliche Software? Wann und wo kann getestet werden? Bei all diesen Fragen spielen die Softwarepartner eine zentrale Rolle. Zunächst werden von ihnen Informationen über die eigenen Planungen benötigt. Daher steht ab Frühjahr 2014 unter ww w.migration-zv.ch eine Liste zur Verfügung, in der jedes Softwarehaus seine bereits realisierten Meldungen und seine Planung zu ISO 20022 aufführt. An dieser Liste werden sich Kunden, Kundenberater der Finanzinstitute, Händler und Support orientieren. Mehr dazu lesen Sie auf Seite 2.

Möglichen Migrationsstaus vorbeugenFür PostFinance ist es wichtig, die Release-Planungen der Softwarepartner zu kennen. Einerseits damit wir unsere Kunden stets aktuell informieren können. Andererseits um möglichen Migrations-«Staus» vorzubeugen. PostFinance empfiehlt Ihnen daher, die Migration in folgenden Teilschritten umzusetzen:

2014/2015 pain.001/pain.002/camt-Meldungen

2016/2017 Debit Direct/SEPA Direct Debit in CHF und neuer camt.054 mit EGA und ESR

ab 2018 neuer Einheitsbeleg

PostFinance plant, die Ablösung der ESR- und EGA-Auslieferungen und das neue Lastschriftverfahren im letzten Quartal 2015 einzuführen. Ab diesem Zeitpunkt stehen unseren Partnern auch die entsprechenden Testmöglichkeiten zur Verfügung. Je später Softwarepartner ihre Lösungen umstellen, testen und den Kunden zur Verfügung stellen, desto weniger Zeit bleibt diesen während der Parallelphase in den Jahren 2016 und 2017 für die Migration. Dies kann zu Kumulationen oder sogar «Staus» im Jahr 2017 führen; im schlimmsten Fall sogar zu einer Situation, wie sie Europa gerade erlebt hat: Nämlich dass die Migration nicht in der vorgesehenen Frist abgeschlossen werden kann. Es gibt also keinen Anlass, sich zu entspannen. Im Gegenteil: Gehen Sie die Migration jetzt aktiv an.

Page 2: N eues von PostFinancemedia.topal.ch/Public/Downloads/ISO20022_SEPA/General...ISO 20022: Start der Wissensserie mit nützlichen Tipps rund um die Migration. Seite 4 Factoring Plus:

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Neues von PostFinance1 | Mai 2014

Aufruf an alle SoftwareherstellerTragen Sie sich jetzt in die ISO-20022-Masterliste ein.Die Kommunikation vor und während der Migration des Zahlungsverkehrs spielt eine wichtige Rolle. In einer Übersichts- liste soll daher ersichtlich sein, wann– die weiteren Formate definiert sind

(ESR-Records in camt-Meldungen camt.053/camt.054; Lastschriftver-fahren in CHF (pain.008); Mass- und Gestaltungsmuster des neuen Ein- zahlungsscheines mit Datencode)

– welche Finanzinstitute welche Mel-dungen unterstützen

– welcher Softwarehersteller welches Produkt mit welchen Meldungen unterstützt bzw. den Rollout seiner Software plant.

informieren und ihren Release planen. Allerdings ist die Liste nur so gut, wie die Informationen, die sie enthält. Daher bittet PostFinance sämtliche Softwarehersteller mit einer Schnitt- stelle zum Zahlungsverkehr, sich auf der schweizweit gültigen Website zu registrieren und die Angaben zu den unterstützten Meldungen zu hinterlegen. Folgende Statusvarian- ten sind möglich:

Mit dieser öffentlichen Matrix können sich sowohl Finanzinstitute als auch Kun- den und Händler der Softwarepartner

– verfügbar (produktiv getestet pro Finanzinstitut)

– verfügbar ab (z.B. 10/2015)– nicht verfügbar und auch nicht

geplant

sie bedeute  t, empfehlen wir die Unterlagen zu den definierten Meldungs- typen (ww w.iso-payments.ch) und das EZAG-Handbuch (postfinance.ch/ handbuecher) zu studieren und an- schliessend – wenn nötig mit dem eigenen Postkonto – erste Erfahrungen mit ISO-20022-Files auf der Validierungsplatt-form (https:/ /validation.iso-payments.ch) und auf unserer Kundentestseite (https:/ /e-finance.postfinance.ch/test.html) zu sammeln. Gerne stehen wir Ihnen bei der Umsetzung mit Rat und Tat zur Seite. Kontaktieren Sie uns per Mail an [email protected]

Softwareherstellern, die vorher wis- sen möchten, was die Umstellung für

Rechtzeitig informieren und testenBitte tragen Sie Ihre Informationen in den nächsten drei Monaten ein unter ww w.migration-zv.ch/matrix

Wichtige Links für Softwarehersteller und -händler Von Handbüchern übers Testsystem bis zum Datenaustausch.

Link Thema

[email protected] Fragen zu elektronischen Schnittstellen von PostFinance für Softwarehersteller

«Neues von PostFinance für Softwarehersteller und -händler» im PDF-Format bestellen

postfinance.ch/handbuecher Herunterladen von Handbüchern zu folgenden Themen: �ESR/ASR�EZAG via Filetransfer�Debit Direct�Recordstrukturen Elektronische Dienstleistungen�IZV-Liste: Die Liste besteht aus einem Datenfile, in dem alle möglichen Kombinationen des inter-

nationalen Zahlungsverkehrs abgebildet sind. Ein Muss für alle Softwarehersteller, die Zahlungen ins Ausland aufgeben.

Herunterladen von Mass- und Gestaltungsmustern / Druckvorlagen: �ES und ESR in CHF und EUR

https:/ /e-finance.postfinance.ch/test Ihr Zugang zu unserem Testsystem: Hier können Sie programmierte EZAG-/Debit-Direct-Dateien für Tests anliefern und Referenzfiles herunterladen. Sie brauchen dazu Ihre normalen Sicherheitselemente fürs E-Finance. Falls keine verfügbar sind, wenden Sie sich an den Kundendienst Elektronische Dienstleistungen, Telefon 0848 848 424.

postfinance.ch/e-payment Dienstleistungsbeschrieb E-Payment (Shopzahlungen im Internet)

postfinance.ch/e-rechnung Dienstleistungsbeschrieb E-Rechnung

postfinance.ch/software Softwareprodukte für Privatkunden, Geschäftskunden und Vereine

ww w.iso-payments.ch Empfehlungen der Schweizer Finanzinstitute für den Datenaustausch zwischen Finanzinstitut und Kunde

ww w.migration-zv.ch Informationen und Roadmap zur Harmonisierung des Standards im europäischen Zahlungsverkehr

postfinance.ch/iso20022 Übersicht ISO-Angebot bei PostFinance

postfinance.ch/sepa Informationen zum einheitlichen Zahlungsverkehr in Europa mit Single Euro Payments Area (SEPA)

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Neues von PostFinance1 | Mai 2014

ISO 20022: Nützliches aus der PraxisStart der Wissensserie rund um die Migration.Mit einer Wissensserie möchten wir suche als auch bei Nachforschungen und betroffene Partner sowie Kundinnen und präventiven Massnahmen sehr wichtig.Kunden mit praktischen Tipps rund um das Thema Migration unterstützen. Den Auftakt macht das Softwarefeld in einem pain.001 (EZAG). Dieses optionale Feld ist nämlich sowohl bei der Fehler-

EZAG-File generiert wurde und können bei einer fehlerhaften Anlieferung sehr schnell geeignete Massnahmen treffen. Zudem helfen die Daten dabei, die

Wenn Sie die beiden optionalen Felder Entwicklung der Migration zu ISO 20022 «Software» und «Version» ausfüllen, festzustellen. So können wir die Kunden-erkennen wir, aus welcher Software das umstellung mithilfe des Softwareher-

stellers gezielter begleiten.

Schnellere Hilfe bei Supportfällen

Softwarefelder in «Contact Details»

ID der MeldungErstellungsdatum und -zeitAnzahl TransaktionenKontrollsumme

Absender der Meldung

Software-NameSoftware-Version

Beachten Sie bitte folgende Regeln:– Der Softwarename sollte pro Produkt

möglichst gleich sein. Es kann auch der Name des Softwareherstellers ein-getragen werden.

– Die Softwareversion ist ergänzend auf-zuführen. Hier können Sie entweder Ihre verschiedenen Produkte oder aber auch die Versionen durchnummerieren.

– Bei einer Eigenentwicklung sollte im Softwarenamen «Eigenentwicklung» drin stehen und im Versionsfeld nach Möglichkeit eine Version.

Bei Fragen schreiben Sie uns einfach an [email protected]

Die Anzahl E-Rechnungsformate wird reduziertPostFinance setzt auf vollständig kompatible Formate.Seit der Einführung der E-Rechnung hat PostFinance die Formate periodisch weiterentwickelt. Nach der Lancierung des ersten Formats im Jahr 2001 folgten die Formate «yellowbill Invoice» 1.0, 1.1, und die Generation 1.2.x, die bis zur Version 1.2.6 weiterentwickelt wurde. Im Frühling 2012 wurde mit «yellowbill Invoice» 2.0 ein Format eingeführt, das vollständig kompatibel zum aktuellen swissDIGIN-Standard Version 3.1 ist.

Weniger, dafür effizientere Formate Kontozahlungen aus dem In- und Aus-Um einen effizienten, kostengünstigen land. Da PostFinance grossen Wert Service in hoher Qualität bieten zu auf die Interkonnektivität mit anderen können, reduziert PostFinance die Anzahl Invoicing Service Providern legt, unter-Formate und migriert die betroffenen stützt sie künftig nur noch Formate, die Kundinnen und Kunden auf die aktuellen ein Interconnect zulassen.Formate. So profitieren sie von deut- lich vereinfachten Strukturen ohne Redun- danzen. Ausserdem bietet das Format 2.0, das immer mit Signatur verarbeitet wird, die Zahlungsart «IBAN» für direkte

Unterstützt werden künftig folgende E-Rechnungsformate: «yellowbill Invoice» 1.2.x «yellowbill Invoice» 2.0

Releasetermine: Im Oktober 2014 und im April 2015 wird die Software von PostFinance erneuert

PostFinance führt regelmässig ein Soft-warerelease (RE = Release-Einheit) durch, bei dem die zentralen Systeme und die Umsysteme heruntergefahren werden und die Software aktualisiert wird.

nicht zur Verfügung. In dieser Zeit können daher auch keine Daten angeliefert, ver-arbeitet oder abgeholt werden. Die Termine fallen immer auf ein Wochenende (nor-malerweise keine Abschlussbuchungen).

Während einem Release steht ein Teil der Systeme mit den dazugehörigen Dienst-leistungen von Freitag- bis Sonntagabend

Kundendienst Elektronische Dienstleistung, Telefon 0848 848 424.

Kurz vor und nach dem Release steht das Testsystem nur reduziert zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie in diesem Fall den

Folgende Termine sind vorgesehen: 10. – 12. Oktober 2014 10. – 12. April 2015

Bei Fragen schreiben Sie uns per Mail an [email protected]

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Neues von PostFinance1 | Mai 2014

Factoring Plus – die neue Bezahlart im PSPErmöglichen Sie Händlern den Kauf auf Rechnung anzubieten.Im PSP (Payment Service Providing) von PostFinance konnten bis heute rund 90 Zahlungsmethoden mit 200 ver- schiedenen Acquirern verbunden werden. Neu gibt es in der Schweiz die beiden Zahlungsarten «Rechnung» und «Raten-zahlung» von Factoring Plus – einem Produkt der PostFinance Tochtergesell-schaft Debitoren Services AG.

zess und verwaltet sämtliche Transaktionen direkt im PSP-Backoffice. Nach der Implementierung der Factoring-Plus-Schnittstelle (oder auch FIS für Factoring Information System) in der Shopsoft- ware kann der Händler die Aktivierung der Zahlungsarten «Rechnung» und «Ratenzahlung» bestellen. Sobald ein Akzeptanzvertrag mit der Debitoren Services AG vorliegt, erscheinen im PSP von PostFinance die neu verfügbaren Zahlungsarten.

Im Distanzhandel werden in der Schweiz durchschnittlich noch immer mehr als 60 Prozent der Käufe gegen Rechnung ausgeführt. Mit der Integration der Factoring-Plus-Schnittstelle im Online-Shop führt der Händler nur noch einen Pro-

Sämtliche Transaktionen im PSP-Backoffice verwalten

als auch im B2C. Wer Factoring Plus in seine Verkaufsprozesse einbindet, kann den Grad des eigenen Aufwands nahezu stufenlos definieren. Factoring Plus verbindet Debitorenmanagement, Zahlungsgarantie und Vorfinanzierung auf ideale Weise.

Mit Factoring Plus können Online- und Offline-Vertriebskanäle integriert werden. Jede Form der Rechnungsstellung ist möglich, und das sowohl im B2B

Die Vorteile von Factoring Plus

1. Debitorenmanagement von A bis Z Professionelles Debitorenmanagement von der Rechnungsstellung über das Mahnwesen bis zum Inkasso. Dazu ge-hört auch das Drucken, Verpacken und Versenden von Rechnungen im Namen des Händlers.

2. 100%ige Zahlungsgarantie Factoring Plus übernimmt mit dem Delkredereschutz die volle Haftung bei Zahlungsunfähigkeit der Schuldner. Somit gehören Debitorenverluste der Vergangenheit an.

3. Vorfinanzierung nach Mass Mit Factoring Plus werden die er- brachten Leistungen umgehend ent-schädigt. Innerhalb von zwei Bank-werktagen können bis zu 90 Prozent der ausstehenden Forderungen gutgeschrieben werden.

Wir unterstützen Sie gerneMöchten Sie als Softwarehersteller, Ent-wickler oder Webagentur Ihren Händlern den Kauf auf Rechnung zur Verfügung stellen? Gerne unterstützen wir Sie dabei. Schreiben Sie uns einfach ein E-Mail an [email protected] und wir senden Ihnen die Spezifikationen dieser Zahlungsarten im PSP von PostFinance.

Factoring Plus eignet sich für alle Vertriebs- und Rechnungskanäle

Ihr direkter Draht zu PostFinance

PostFinance bietet Ihnen und Ihren Kunden globale Zahlungs- und Cash-Management-Lösungen, Anlage- und Finanzierungsmöglichkeiten sowie individuelle Beratung und Betreuung an.

Bei Ihren Beratungen zum Zahlungsverkehr können Sie jederzeit die Kundenberaterin oder den Kundenberater von PostFinance beiziehen. Wir begleiten Sie gerne bei Ihren Kundenbesuchen.

Haben Sie Fragen, Wünsche oder Anregungen? Senden Sie uns ein E-Mail an [email protected]. Wenn Sie «Neues von PostFinance für Softwarehersteller und -händler» elektronisch als PDF erhalten möchten, teilen Sie uns dies unter Angabe der gewünschten Sprache mit.

Impressum«Neues von PostFinance für Softwarehersteller und -händler», Ausgabe Mai 2014

HerausgeberinPostFinance AGProduktmanagement Zahlungslösungen Mingerstrasse 203030 BernE-Mail: [email protected] Telefon: 058 338 28 60