Nachbarn_Holstenhof 2012-4

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Einzug in Haus LINDE Renorvierungsarbeiten abgeschlossen Therapieroboter „Robbi“ Ein kleiner weißer Seehund Sommerfeste 2012 Abwechslungsreiches Programm 10 08 06 Nachbarn Holstenhof, Öjendorf Magazin der Pflegen Wohnen hamburg Ausgabe 19 I November 2012 – Januar 2013 gmbh

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Nachbarschaftszeitung PFLEGEN & WOHNEN HOLSTENHOF 4/12

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Einzug in Haus LINDE Renorvierungsarbeiten abgeschlossen

Therapieroboter „Robbi“ Ein kleiner weißer Seehund

Sommerfeste 2012 Abwechslungsreiches Programm 10

0806

NachbarnHolstenhof, Öjendorf

Ansprechpartner

Magazin der Pflegen Wohnen hamburg Ausgabe 19 I November 2012 – Januar 2013gmbh

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Vorwort

Liebe Leserinnen und LeserHerzlich willkommen zur Winterausgabe unserer Nachbarschaftszeitung!Unser Kompetenzzentrum Haus LINDE – ein Haus für Menschen mit Demenz und Korsakowsyndrom- konnte zum 14. September 2012 bezogen werden und die Kita in unserem Haus hat ihre Pforten am 15. Oktober 2012 für Kinder bis zu 6 Jahren geöff-net…. und, bei allem was in und um unser Haus so anstand und ansteht, rückt auch der Winter langsam näher, die kalte Jahreszeit lässt nicht mehr lang auf sich warten und die Adventszeit steht vor der Tür. Eine Zeit, in der auch wir uns im HOLSTENHOF und ÖJENDORF so langsam auf Weihnachten vorbereiten. Aber, bevor es soweit ist, möch-ten wir Sie heute mit dieser Ausgabe über die vielen kleinen und großen Ereignisse im HOLSTENHOF und ÖJENDORF informieren.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen.

Ihre Sabine Kamin, Direktorin

Sommerfest in ÖJENDORF

Ein Bericht von zwei Bewohnern aus ÖJENDORF:Am zweitwärmsten Tag des Jahres, Samstag den18. August, feierten wir in ÖJENDORF unser diesjähri-ges Sommerfest. Nachdem die Band „Black Ducks“ ihre Anlage aufgebaut hatte, ergriff zunächst Pastor Probst das Wort und hielt einen Gottesdienst mit gemeinsam gesungenen Liedern ab. Am Schluss stand der Song „He´s got the whole world in his hands”. Danach gab es Kaffee und Kuchen, was auch gern angenommen wurde. Dann spielten die “Black Ducks“ auf und für das leibliche Wohl wurde mit Fischbrötchen sowie Würstchen und Fleisch vom Grill gesorgt. Gleichzeitig gab es flüssige Nahrung am Bierausschank.

Impressum Herausgeber: Pflegen Wohnen hamburg gmbh Finkenau 11, 22081 Hamburg, Tel. (040) 2022 - 0 Redaktion: Heidrun Urmann (verantw.), [email protected] Design: deerns & jungs, www.duj-design.de Druck: Häuser KG, Köln

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Ein schönes Fest klang dann langsam zum Son-nenuntergang aus. Vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben. Klaus Weidemann, Udo Seel

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kurz informiert

Herzlich willkommen

Susanne Martens

Seit dem 15. August arbeitet Susanne Martens in der Kunden-betreuung des HOLSTENHOFs. Schon seit zwei Jahren arbeitet sie bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG und kann somit ihre Erfahrungen, die sie in der Kundenbetreuung im LUTHER-PARK gemacht hat, einbringen. Wir wünschen Frau Martens alles Gute und viel Freude auf ihrem neuen Arbeitsplatz.

Die Auszubildenden Sarah Tönsing, Gülsüm Seyfi und Marie-Kristin Ebel mit ihrer Anleiterin Christa Fett.

Susanne Martens hat immer ein offenens Ohr für die Bewohner des HOLSTENHOFs und deren Angehörigen.

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Der HOLSTENHOF bekommt Nachwuchs

Zum 1. August haben wieder drei neue Auszubildende im HOLS-TENHOF begonnen. Gülsüm Seyfi und Sarah Tönsing werden in den nächsten drei Jahren den Beruf der examinierten Altenpflegerin erlernen und Marie-Kristin Ebel verbringt ihr drittes Lehrjahr bei PFLEGEN WOHNEN HOLSTEN-HOF. Wir heißen alle drei herzlich willkommen und wünschen Ihnen für die Zeit Ihrer Ausbildung viel Freude und Erfolg.

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Zum Titelfoto:

Schwungvoller Auftakt zum Sommerfest am 1. September: Das Show-Musikkorps „Ahoy Hamburg“.

Herzlichen Glückwunsch

Zur 20jährigen Betriebszugehö-rigkeit, die schon am 16.10.2012 gefeiert werden konnte, gratu-lieren wir ganz herzliche Samire Destici.

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Luftveränderung

04 Ausflüge

Strand und Meer“ und führte uns nach Heiligenha-fen. Nach einem gemeinsamen Bratfischessen ging es auf die Promenade und auf die Steilküste, von wo man einen wunderbaren Blick auf die Ostsee hatte. Alle konnten sich hier wieder einmal so rich-tig den Wind um die Ohren wehen lassen, so wie es nur an der See geschieht.

Zum Abschluss wurde noch ein Gutshof besucht, wo wir Kaffee tranken und die Hofläden erkunde-ten.

Und dann ist es nach so einem herrlichen Tag mit vielen unvergesslichen Erlebnissen und einer wei-ten Fahrt immer wieder schön, in den HOLSTENHOF zurückzukehren.

Das Team der Sozialen Betreuung

Ausflüge sind ein ganz wichtiger Bestandteil der Sozialen Betreuung im HOLSTENHOF. Alle Bewoh-ner, die körperlich dazu in der Lage sind, freuen sich immer wieder über neue Eindrücke und Erleb-nisse auf den Fahrten mit dem heimeigenen und rollstuhlgerechten Bus. Eine Kutschfahrt durch die blühende Lüneburger Heide bleibt ebenso lange in Erinnerung wie der Besuch im Tierpark.

Am 10. Juli führte uns ein Ausflug nach Schwerin. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt durch die engen Gassen und der erfolgreichen Suche nach einem Parkplatz, konnten wir das Mittagessen auf einem Steg am Schweriner See genießen. Danach folgte eine Dampferfahrt mit der „Weißen Flotte“ und es boten sich herrliche Ausblicke auf das Schloss und dessen Park. Ein Spaziergang durch den Park sowie eine Besichtigung des Schlosses rundeten dann das Programm für diesen Tag ab.

Am 26. Juli stand bei strahlend blauem Himmel ein wunderschöner Ausflug unter dem Motto „Sonne,

Die Besichtigung des Schweriner Schlosses bildete den Höhepunkt des Ausflugs.

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PFLEGEN WOHNEN HAMBURG informiert 05

Neue Küche für PFLEGEN WOHNEN HAMBURG

Die Vorfreude steigt!

Der Startschuss ist bereits vor einigen Wochen gefallen: Die Bauarbeiten für die neue Küche am Standort PFLEGEN WOHNEN LUTHERPARK sind in vollem Gange. Von hier aus werden nach Fer-tigstellung Anfang 2013 alle Häuser von PFLEGEN

Wohnen hamburg täglich mit Speisen versorgt. Ungefähr 6.000 Essen können pro Tag gekocht werden. „Eine ausgewogene Ernährung ist Grundvorausset-zung für Gesundheit und Wohlbefinden. Um un-serem hohen Qualitätsanspruch jederzeit gerecht

werden zu können, haben wir uns entschlossen, diesen sensiblen Bereich nicht in fremde Hände zu geben. Die neue Produktionsküche gewährleistet die Zubereitung unserer angebotenen Speisen unter modernsten Voraussetzungen“, so Geschäftsführer Johannes Kamm.

Mit neuem Unternehmen Pflegequalität gemeinsam verbessern

PFLEGEN WOHNEN HAMBURG und afg PER-SONAL wollen gemeinsam dafür sorgen, dass die Pflegequalität weiter erhöht wird. Um die Einsatz-möglichkeiten von hochqualifiziertem Fachperso-nal flexibler und für die bei PFLEGEN WOHNEN HAMBURG betreuten Menschen noch effektiver zu gestalten, haben die beiden Unternehmen zum 1. September 2012 die „PFLEGEN WOHNEN Perso-naldienstleistungen GmbH“ gegründet. Geschäfts-führer der neuen Gesellschaft für Personalgewin-nung, -einsatz und -qualifizierung ist Johannes F. Kamm, seit 2009 Geschäftsführer von PFLEGEN

WOHNEN HAMBURG. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der neuen Gesellschaft gilt der Tarifvertrag, den PFLEGEN WOHNEN HAMBURG mit der Gewerkschaft ver.di abgeschlossen hat. Damit sind die Beschäftigten als Festangestellte von „PFLEGEN WOHNEN Personaldienstleistun-gen“ denen von PFLEGEN WOHNEN HAMBURG gleichgestellt – mit gleichen Gehaltskonditionen und Weiterbildungsangeboten. Die Mitarbeiter der neuen Gesellschaft werden nach Bedarf in allen 13 Häusern eingesetzt. Ziel ist es, das Personal des hausinternen Personaldienstleisters im Rahmen der Qualitätsstandards von PFLEGEN WOHNEN kapazitätsorientiert und fachpflegerisch optimal im Sinne der Bewohner einzusetzen.

Herbstliche Hafenrundfahrt für ehrenamtliche Helfer

Jeden Tag aufs Neue enga-gieren sich unsere ehren-amtlichen Mitarbeiter für die Bewohner von PFLEGEN

WOHNEN HAMBURG. Sie unterstützen, begleiten, organisieren, beschäftigen und sind eine unverzichtbare Stütze im Alltag. Durch ihr persönliches Engagement tragen sie maßgeblich zur Zufriedenheit der Menschen in unseren Häusern bei. Als Dankeschön für diesen großartigen Einsatz wurden am Dienstag, den 23. Oktober 2012 alle Helfer zu einer dreistündigen Hafenrundfahrt eingeladen. Bei einem köstlichen Buffet und einem Glas Wein konnten die fast 170 Gäste das abendliche Panorama des Hamburger Hafens genießen: Nach einem kurzen Schlenker in die Hafencity ging es Richtung Blankenese und Finkenwerder, und auf dem Rückweg konnten die Hafenbecken und Kaianlagen für den Containerum-schlag bestaunt werden. „Es ist großartig, dass es Sie gibt und dass Sie sich für die von uns betreu-ten Menschen einsetzen! Dies ist keineswegs eine Selbstverständlichkeit, sondern Ausdruck echten Interesses und großen, sozialen Engagements“, bedankte sich Geschäftsführer Johannes Kamm im Namen des gesamten Unternehmens bei allen ehrenamtlichen Helfern.

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Trotz Aufregung verlief der Umzug wie geplant, dank vieler freiwilliger Helfer und der Firma Kuhl-mann.

Um 10:00 Uhr zogen die ersten Bewohner auf der Wohnebene Kiel im dritten Obergeschoss ein und nur eine Stunde später folgten die ehemaligen Bewohner der Station 8 oben und zogen auf die Wohnebene Rostock, welche sich im ersten Ober-geschoss befindet. Um 15:00 Uhr war der Umzug abgeschlossen und alle erschöpft aber glücklich.

Nach nun einem Monat ist der Umzugsstress völlig vergessen und alle Bewohner, aber auch Mitarbei-ter, haben sich eingelebt. Und nicht nur das. Auch in Lübeck und Wismar brennt nun abends Licht.

Über 2.000 Quadratmeter Gartenfläche stehen den Bewohnern von Haus LINDE zur Verfügung.

Nach der Sanierung konnten nun die ersten Be-wohner das neue Haus LINDE beziehen.

Von Kiel nach Rostock durchs Treppenhaus!

es ist vollbracht. am 14. September 2012 sind die bewohner des Wohnbereichs 1 ins renovierte haus lInDe gezogen. und zwar nach rostock und Kiel. So nennen sich nämlich 2 der insgesamt 5 Wohnebenen im haus.

Aktuelles06

Denn nach nur 2 Wochen wurden auch die zweite und vierte Etage bezogen, da seit Umzug 8 neue Bewohner begrüßt werden konnten.

Die Wohnebenen Kiel und Wismar, im dritten und vierten Obergeschoss, sind für unsere Bewohner, die am Korsakow-Syndrom erkrankt sind. Mit einem separaten Fahrstuhl können sie eigenständig in ihren Garten fahren, welcher genau zwischen Haus LINDE und dem Neubau HOLSTENHOF liegt.

Das Erdgeschoss, Wohnebene Stralsund, ist aktuell noch unbewohnt. Nur in den Verwaltungsbüros ist schon Leben eingekehrt. Neben Herrn Günther, Pflegedienstleiter, Herrn Littwitz, Wohnbereichslei-ter, ist auch Herr Probst, unser Seelsorger, einge-zogen. Stralsund gehört wie Rostock und Lübeck zum Wohnbereich für Menschen mit Demenz. Auch diesem Wohnbereich steht ein eigener Garten zur Verfügung.

Michael Günther

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Aktuelles 07

Vorfreude auf die Kita

am 6. Dezember wird die offizielle einweihung der Kita elfsaal gefeiert. Die bewohner und mitarbeiter des holSTenhofs freuen sich schon sehr, dass mit den Kindern noch mehr leben in unser haus kommen wird.

Aufmerksame Bewohner haben mir berichtet, dass sich schon einige Kinder auf dem Gelänge umge-sehen haben und den Garten der Kindertagestätte in Augenschein genommen haben. Hier stehen Bobby-Cars bereit, mit denen man durch den Garten sausen kann, durch eine Tunnelröhre kann man unter einem kleinen Hügel hindurch krabbeln, eine Rutsche und eine Sandkiste dürfen natürlich auch nicht fehlen. Besondere Attraktionen sind das Baumhaus, die Hängematten und eine Kletterwand. Gespannt sind wir auch schon, was in den Beeten, Hochbeeten und im Gewächshaus angepflanzt wird. Vielleicht wird es ja die Möglichkeit geben, dass auch beim Gärtnern Jung von Alt lernen kann und die Bewohner des HOLSTENHOFs durch diese Verbindung zu frischer Petersilie und Schnittlauch für das Mittagessen kommen.

Nicht nur das Außengelände scheint bereits perfekt hergerichtet zu sein, sondern auch die Innenräume, die bereits voll ausgestattet und möbliert sind. Das Herz aller Bewohner und Mitarbeiter des HOLSTEN-HOFs schlägt höher, wenn wir die kleinen Stühle und niedrigen Tische sehen, die hoffentlich bald von den Kindern in Benutzung genommen werden.

Wir freuen uns schon sehr auf die Einweihung und hoffen sehr, dass sich alle Kinder im HOLSTENHOF wohlfühlen werden. Reinhard Kluge

Wir sitzen in einem Boot!

Paddelausflug auf der Trave

An einem schönen Freitag im August ging es morgens zum Paddeln. Wir waren 6 Bewohner von SAMGA. Unsere Anleiter waren Herr Andreas Meyer und Herr Oliver Rausch. Proviant hatten wir an Bord. Wir sind in Hamberge an der Trave gestartet, nachdem wir eingewiesen wurden. In unserem Boot war Platz für 10 Leute.

Herr Meyer übernahm die Führung und gab den Takt an, Herr Rausch steuerte hinten das Boot. Obwohl wir mit den Paddeln gelegentlich kollidier-ten, kamen wir gut voran und genossen die schöne Landschaft mit Häusern und einer Kirche. An einer geeigneten Stelle wendeten wir und paddelten nach Hamberge zurück. Dort grillten wir dann und ließen uns Würstchen mit Nudelsalat schmecken. Nach dieser Stärkung ging es dann am frühen Abend heimwärts.

Klaus Weidemann und Udo Seel Bewohner im Wohnbereich SAMGA, Haus Öjendorf

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Freizeitveranstaltung der besonderen Art

Robbi ist ein Seehundroboter mit weißem Fell, Schnurrbarthaaren, schwarzer Stupsnase und großen schwarzen Knopfaugen. Um ihn zum Leben zu erwecken, müssen seine Akkus über ein Elektro-kabel aufgeladen werden. Schon dieser Vorgang ist bemerkenswert, da Robbi über den Mund ange-schlossen wird. Der entsprechende Stecker hat die Form eines Schnullers, so dass Assoziationen zu einem Baby aufkommen können, das nun versorgt wird. Wenn Robbi aufgeladen ist, dann wird er von den Kolleginnen der Sozialen Betreuung gezielt bei Bewohnern eingesetzt und begleitet. Er kann gestreichelt werden und reagiert darauf mit ge-nüsslichen oder aufgeregten Lauten, je nach dem, wie liebevoll das Streicheln ausfällt. Wenn man mit ihm spricht, dann wendet er den Kopf zu einem und blinkert mit den Augen. Wenn man besonders viel mit ihm spricht, dann wackelt er vor Freude auch mit seinen Schwanzflossen und sorgt damit nicht selten bei den Bewohnern für Begeisterung

Bildunterschrift: Dies ist eine schöne Beschreibung in 3 kurzen Zeilen

Ein kleiner weißer Seehund

Wir alle erinnern uns noch an das Gefühl, wie schön es war, wenn wir als Kinder ein Kuscheltier hatten. Man konnte damit spielen, schmusen und reden. Und viele von uns haben auch schon Erfahrungen mit Haustieren gemacht, die gute Kameraden, lustige und interessante Gesellschafter und Familienmitglied sein können. Sie können Freude und auch Trost spenden. Auf all diesen Gefühlen beruht die Arbeit mit „Robbi“. Ein Beitrag von Reinhard Kluge.

Aktuelles08

und eine Welle der Fürsorglichkeit. Sicher kann Robbi nicht die menschlichen Kontakte ersetzen, aber als Medium in der Arbeit mit Senioren und auch Kindern ist er eine sehr wertvolle Ergänzung und erreicht nicht selten Gefühle der Bewohner, die schon verschüttet schienen. Der Vorstand des Freundeskreises hatte sich die Anschaffung dieser Therapie-Robbe als Ziel gesetzt und es ist gelun-gen, die Hildegard und Horst Röder-Stiftung für die Finanzierung des Projektes zu gewinnen. Der Stiftung sei deshalb auch an dieser Stelle noch mal ganz besonderer Dank ausgesprochen. So konnte Robbi schließlich in diesem Jahr in den HOLSTEN-HOF einziehen und nun nach einer ausführlichen Einweisung durch den Hersteller gezielt eingesetzt werden. Wir danken dem Freundeskreis für diese Bereicherung und würden uns sehr freuen, wenn der Verein durch neue Mitglieder, weitere Spenden und persönliche Unterstützung noch viele weitere Vorhaben dieser Art in die Tat umsetzen kann.

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Wolfram Kawlath erinnert sich an Heiligabend.

Aktuelles 09

Erinnerungen an Heiligabend

Es war ein schöner Tag, die Sonne blitzte am Himmel. Genau der richtige Tag für Weihnachten, denn schließlich war es der 24. Dezember. Der Weihnachtsbaum in der Stube war aufgestellt und die rotbäckigen Äpfel, die an ihm hingen, lockten so richtig zum Hineinbeißen. Die Glaskugeltrompe-ten wurden von Glaskugelengeln geblasen und die anderen Weihnachtsengel sangen dazu ein „Halle-luja“. In der Küche duftete es nach Bratäpfeln und so mancher vorwitzige Weihnachtsengel lüftete schon mal die Bratröhre, um ein wenig Apfelduft zu schnuppern. Mehr war nicht erlaubt, denn die Weihnachtsäpfel sollten ohne Biss auf den Gaben-tisch kommen. Die Kinder waren schon ganz ungeduldig und such-ten die ganze Stube gründlich nach Geschenken ab. Doch alles, was sie fanden, war für die Erwach-senen bestimmt und sollte nicht in Kinderhände gelangen. Manchmal hatten sich die Kleinen selber reingelegt, wenn sie von einem tollen Geschenk erzählten, was sie gefunden hatten und ihnen dann erzählt wurde, dass es nicht für sie bestimmt war. Umso größer war die Freude, wenn sie dann ihr Geschenk am Heiligabend auf dem Gabenteller fanden. Am tollsten war es, wenn auch die Englein ihre Geschenke auspackten. Eine Nascherei be-wahrten sie für Petrus auf, damit er nicht wieder aus lauter schlechter Laune schlechtes Wetter macht. So war denn alles für das Weihnachtsfest gerichtet und alle waren gespannt auf die Besche-rung. Wolfram Kawlath Bewohner der Wohnebene Schiffbek

Ein Lächeln

Ein Lächeln kostet nichts, Aber es gibt viel. Es macht den reich, der es bekommt, ohne den, der es gibt, ärmer zu machen. Es dauert nur einen Augenblick, aber die Erinnerung bleibt – manchmal für immer.

Niemand ist so reich, dass er ohne auskommen kann, und niemand ist so arm, dass er nicht durch ein Lächeln reicher gemacht werden könnte.

Ein Lachen bringt Glück ins Haus, fördert den guten Willen im Geschäft und ist das Zeichen für Freundschaft.

Es gibt dem Erschöpften Ruhe, dem Mutlosen Hoffnung, dem Traurigen Sonnenschein und es ist der Natur bestes Mittel gegen Ärger.

Man kann es nicht kaufen, nicht erbetteln, leihen oder stehlen, denn es ist solange wertlos, bis es wirklich gegeben wird.

Manche Leute sind zu müde, Dir ein Lächeln zu geben. Schenk ihnen Deines, denn niemand braucht ein Lächeln nötiger als jener, der keines mehr zu geben hat.

Ein Gruß der Lach-AG im HOLSTENHOF

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Die artistischen Vorführungen des Zirkus sorgten für staunende Gesichter.

Rückblicke10

Das Sommerfest 2012

Wo? Im HOLSTENHOFWann? Am 1.9.2012Warum? Zur Freude aller FestgästeWieder? Im Sommer 2013

Zum Sommerfest, ob groß ob klein, lud man uns alle herzlich ein. Das Sommerfest, für Christen, Heiden, Eröffneten die Geistlichen, die beiden. Von Frau Kamin herzliche Sätze, Fesselten alle an die Plätze. Das Sommerfest, ob Frau ob Mann, Schlug alle uns in seinen Bann. Das Sommerfest, ob klein ob groß, lässt alle Gäste niemals los. Das Sommerfest, ob alt ob jung, Versetzte jeden hier in Schwung. Das Sommerfest, ob heut’ ob gestern, Erfreute Bewohner, Freunde, Schwestern. Das Sommerfest, ob heiß ob Regen, War für die Teilnehmer ein Segen. Das Sommerfest, ob früh ob spät, Für uns zum schönsten Tag gerät. Das Sommerfest, ob nass ob trocken, Es haute alle aus den Socken.

Das Sommerfest, ob hoch ob unten, Wartet auf uns als seine Kunden. Das Sommerfest, ob laut ob leise, Es bringt stets Spaß auf seine Weise. Das Sommerfest, ob wahr ob Traum, Was Schöneres gibt es wohl kaum. Das Sommerfest, ob Koch ob Schmied, Machen die Schaffenden gern mit. Das Sommerfest, ob weiß ob bunt, Erfreut die Menschen, Katz’ und Hund. Das Sommerfest, ob hier ob da, Bringt alle Feiernden ganz nah. Das Sommerfest, ob mau ob gut, Macht für die Zukunft allen Mut. Das Sommerfest, ob schief ob g’rade, Ist immer toll und niemals fade. Das Sommerfest, ob cool ob flau, Macht hell die Zukunft und nicht grau. Das Sommerfest, ob klar ob trübe, Bringt manchen Gast die „Große Liebe“. Das Sommerfest, ob falsch ob echt, Wird allen Vorstellungen gerecht. Das Sommerfest, die Aufführungen, Ist wieder mal sehr gut gelungen. 2013 – das ist klar, Wird so wie jetzt es wunderbar. Herzliche Grüße allen Gästen Zu allen Hoho-Sommerfesten!

Dieter Holtz Bewohner der Wohnebene Jenfeld

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Das Mitarbeitergrillfest bot eine tolle Gelegenheit zum Austausch.

Ankündigung 11

Fotostrecke zum Sommerfest

Sommergenuss für Mitarbeiter

Am 15. August hat unsere Direktorin Frau Ka-min alle Mitarbeiter vom HOLSTENHOF und Haus ÖJENDORF zu einem gemeinsamen Personalgrillfest eingeladen. Dieses wurde im Gartengelände von Haus ÖJENDORF veranstaltet.

Bei hochsommerlichen Temperaturen haben sich 56 KollegInnen die leckeren Speisen und Getränke schmecken lassen. Neben einer reichlichen Grill-fleischauswahl gab es verschiedene Salate und zum Nachtisch Kuchen und Obst. Eine selbstgemachte Altbierbowle sorgte für Erfrischung.

Es war schön, in entspannter Atmosphäre ge-meinsam zu klönen und zu lachen. Dies war für uns Kollegen eine gute Gelegenheit, sich besser kennenzulernen und die Kontakte untereinander zu festigen. So macht doch die Zusammenarbeit gleich viel mehr Spaß!

Wir bedanken uns hiermit recht herzlich bei unserer Gastgeberin Frau Kamin, sowie bei den Kolleginnen und Kollegen, die den Ablauf tatkräftig unterstützt haben.

Nadine Othmer und Michael Benidt

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Termine

Veranstaltungen.Montags, mittwochs und freitags: Gesellschafts-spiele am Vormittag. Senioren, die nicht im HOLS-TENHOF leben, sind herzlich willkommen.Voranmeldung bei Kerstin Müller, Tel.: 2022–4840

10. November ab 14:00 UhrCafé mit Livemusik

24. November, 11:00 bis 19:00 Uhr „Buden-zauber“: Weihnachtsmarkt mit Kunsthandwerk, Burgunderbraten, Champignonpfanne, Fischbröt-chen, Crêpes, gebrannten Mandeln, Glühwein, Livemusik

6. Dezember 2012Einweihung der Kindertagesstätte Elfsaal im HOLSTENHOF

9. Dezember ab 14:00 Uhr Adventsnachmittag:Sonntagskaff ee mit Livemusik

Einladung zum Gottesdienst:Montag, 5. Nov. um 10:00 Uhr und Heilig Abend, 24. Dez. um 9:30 Uhr im HOLSTENHOFSonntag, 11. Nov. und 16. Dez. um 14:30 Uhr im Haus ÖJENDORF

Direktorin: Sabine KaminKundenservice: Beate Stiebitz

Ansprechpartner

Aus der Nachbarschaft

www.pfl egenundwohnen.de

Elfsaal 20 22043 HamburgTelefon (040) 2022-4834holstenhof@pfl egenundwohnen.de

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Mittagstisch

Für Gäste.Nachbarn, Angehörige und Freunde des Hauses sind herzlich eingeladen, das Angebot unseres Mittagstischs zu nutzen. Jeden Tag gibt es drei ver-schiedene Menüs zur Auswahl, darunter auch ein vegetarisches. Gäste zahlen für ein Hauptgericht mit Dessert und Getränk 4,- Euro. Das Essen wird in der Zeit von 12:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Restau-rant serviert, das sich im Erdgeschoss des Neubaus befi ndet. - Guten Appetit!