Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 12 2012

Kirchenratswahl15,5 Prozent gaben im Ammerland ihre Stimme ab Seite 2

Musik am SonntagVeranstaltungsreihe in derSt.-Petri-Kirche Westerstede Seite 7

NervenstarkNeuenkruger sind Meisterim Bogenschießen Seite 11

SonderthemaAutofrühling in Westerstede mitverkaufsoffenem Sonntag Seite 13-15

Neue ZeitungAmmerland

KW 12 . Mittwoch, 21. März 2012 4. Jahrgang - Ausgabe 12 / Ammerland

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OCHOLT (MAR). Am kom-menden Montag, 26. März, beginnen an der Landes-straße 820 zwischen Ocholt und Lindern grundlegen-de Sanierungsarbeiten. Die Fahrbahn wird auf dem rund 1,8 Kilometer langen Stre-ckenabschnitt abgefräst und neu profiliert. Hierfür ist bis zum 13. April eine Vollsper-rung notwendig. Die Nieder-sächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr gibt eine Umleitungsemp-fehlung über Apen (Kreis-straße 122, Landesstraße 821 und Kreisstraße 336) in beide Richtungen. Während der Vollsperrung der L 820 ist auch der Anliegerver-kehr nur begrenzt möglich. Betroffene sollen hierüber rechtzeitig informiert wer-den.

Vollsperrung der L 820

BAD ZWISCHENAHN. Die Freibadsaison in Bad Zwi-schenahn beginnt zwar erst am 29. April, Saisonkar-ten für den Badepark sind jedoch schon ab der kom-menden Woche erhältlich. Am Dienstag, 27. März, 9 bis 12 Uhr, und am Don-nerstag, 29. März, 15 bis 18 Uhr ist im Badepark eine Vorverkaufsstelle eingerich-tet. Weitere Termine für den Saisonkartenverkauf sind der 2. April, 9 bis 12 Uhr, der 4. April, 15 bis 18 Uhr und der 26. April, 15 bis 18 Uhr. Zur Erstellung der Sai-sonkarte ist ein Lichtbild des Inhabers erforderlich, das mitgebracht werden sollte.

Saisonkarten erhältlich

Freie Fahrt ab 1. AprilWassersportsaison auf dem Zwischenahner Meer startetVon NZ-RedakteurinMartina Renner

BAD ZWISCHENAHN. In eineinhalb Wochen endet das Winterfahrverbot auf dem Zwischenahner Meer. Ab dem 1. April werden dann wieder in den darauf-folgenden Monaten mehr als 1000 Wassersportler den drittgrößten Binnensee Niedersachsens mit Leben füllen. Für die DLRG-Retter der Beginn einer Zeit. Die Station in Rostrup ist ab sofort an den Wochenen-den besetzt, und über den Notruf 112 sind die Was-

serretter auch in der Woche per Funkmeldeempfänger erreichbar.Damit Wassersportler ihr Hobby ungetrübt ausüben können, empfiehlt der Vor-sitzende der DLRG Ralf Zimmerman, zu Beginn der Saison nicht nur die War-tung des Wassersportgerätes, sondern auch einen Gesund-heitscheck für den Nutzer. Zurzeit sei bei den geringen Luft- und Wassertempera-turen vor allem warme und wetterfeste Kleidung ein „Muss“ sowie ganzjährig die ohnmachtsichere Rettungs-weste“, betont Zimmermann.

Um mit dem Wassersport-gerät in Aktion treten zu können, ist natürlich auch die Zulassungsplakette des Landkreises Ammerland erforderlich. Zusätzlich empfiehlt der Sportwart und Regattaleiter Dietmar Hobbie vom Zwischenahner Segel-klub (ZSK) allen Surfern und Seglern die Bergungsplaket-te vom DLRG. Diese steht für einen Schutzbrief, der zum Beispiel das kostenlo-se Bergen eines Segelbootes beinhaltet. Beide Plaketten sind bei der Kurverwaltung in Bad Zwischenahn erhält-lich.

DLRG-Vorsitzender Ralf Zimmermann, ZSK-Regattaleiter Dietmar Hobbie und der Leiter Ein-satz DLRG Stephan Schröder (v.l.) bringen die grüne Bergungspalette am Rumpf einer Jolle an. Foto: DRLG

METJENDORF. Da in den Monaten Januar und Febru-ar witterungsbedingt auf die Bereitstellung eines Contai-ners in Metjendorf verzich-tet wurde, wird am Sams-tag, 24. März, 9 bis 13 Uhr, noch einmal ein Laub-Con-tainer (mit Aufsicht) für die Annahme von öffentlichem Laub auf dem Marktplatz bereit gestellt. Die Bürge-rinnen und Bürger können hier kostenfrei das bei ihnen angefallene Straßenlaub ent-sorgen.

Bürger können Laub entsorgen

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Neue ZeitungImpressumTagebuch

MittwochFrühmorgens auf dem Zahn-arztstuhl und den offenen Mund hin halten – wer mag das schon. Für mich ließ es sich heute jedoch nicht ver-meiden. Zum Glück diente der Besuch bei meiner Zahn-ärztin nur der Kontrolle, und die fiel in meinem Fall posi-tiv aus. Und darum kann ich auch in Zukunft kräftig zu-beißen!

DonnerstagGeburtstage sind doch was Schönes. Nicht nur für den, der ihn feiert, sondern auch für die Kollegen, die in den Genuss eines Stücks Torte kommen. Danke Björn und Happy Birthday!

FreitagDas nennt man Einsatz. Trotz Grippe greift mir Kol-lege Jesco so gut er kann unter die Arme. Vom Kran-kenbett aus trägt er, Laptop sei dank, textlich zu unserer kommenden Ausgabe bei.

Samstag/SonntagAls ich am Samstag zur Ein-

weihung der neuen Feuer- und Rettunswache in Olden-burg eintraf, erwartete mich und die anderen Gäste ein kleines Grüppchen, das laut-stark auf sich aufmerksam machte. Die Beteiligten hat-ten den Besuch des Innen- ministers Schünemann ge-nutzt, um gegen die Gut-scheinvergabe an Asylbe-werber zu demonstrieren. Der Festakt konnte jedoch ungestört vonstatten gehen, da die Demonstranten ihre Protestrufe eingestellt hat-ten und lediglich ihre Trans-parente gegen die Scheiben drückten. MontagSchon wieder ein Ehren-tag. Heute lässt sich Kolle-gin Ingrid nicht lumpen und erfreut uns anlässlich ihres Geburtstages mit belegten Brötchen. Das gibt Kraft für die Produktion der aktuellen Ausgabe. Ach ja, Jesco weilt wieder unter den Lebenden – allerdings noch stark ange-schlagen.

Martina Renner

BÜCHERFLOHMARKT

Am Sonntag, 25. März, veranstaltet die evangelische öffentliche Bücherei Ofen wieder von 11 bis 17 Uhr ihren großen Bücherflohmarkt im Gemeindehaus, Kirchstraße 9. Die Auswahl reicht von Kinderbüchern über Romane, Krimis, Biografien, Humorigem bis hin zu Garten- und Kochbüchern, Ratgebern, Kunstbänden und anderen Sachbüchern. In der Caféteria kann bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee gemütlich geschmökert und geklönt werden. Der ge-samte Erlös der Veranstaltung fließt in den Bestandsaufbau der Bücherei. Foto: Privat

15,5 Prozent gaben ihre Stimme abKirchenratswahlen im Ammerland erfolgreich verlaufenAMMERLAND. Am Sonntag, läuteten die Kirchenglo-cken im Oldenburger Land nicht nur zu den Gottes-diensten, sondern riefen die Kirchenmitglieder auch zu den Urnen für die Wahl zu den Gemeindekirchenräten. „Der Gemeindekirchenrat ist das entscheidende Gremi-um unserer demokratisch verfassten Ev.-luth. Kirche in Oldenburg.“, erläutert Kreispfarrer Lars Dede (Bad Zwischenahn) die herausra-gende Bedeutung des alles sechs Jahre stattfindenden Urnengangs. „Die Kirchenältesten, die am Sonntag gewählt wur-den oder in den nächsten Wochen berufen werden, bestimmen mit ihrer Stim-me über die Geschicke ihrer Kirchengemeinde. Sie beschließen über inhaltliche Schwerpunkte, sie stellen die Haushaltpläne auf und verabschieden Satzungen.“, erläutert der Kreispfarrer.

„Gerade jetzt werden ent-scheidende Weichenstellun-gen vorgenommen werden, die die Gestalt unserer Kir-che in Zukunft bestimmen werden. Ein wesentlicher Meilenstein hierzu wird der Zukunftskongress sein, der Anfang Juli in Oldenburg stattfinden wird, und zu dem auch diejenigen, die nun gewählt wurden, ent-

sandt werden können.“Kreispfarrer Lars Dede ist dankbar und glücklich, dass sich so viele Ammerländer in diesem Jahr zu den Wah-len aufgemacht haben. „Bei Besuchen in den Wahlloka-len konnte ich viele berei-chernde Gespräche führen und habe die große inner-liche Verbundenheit der

Menschen mit ihrer Kirche spüren dürfen. Ich möch-te allen danken, die mit der Teilnahme an der Wahl ihre Gemeinde stark gemacht haben. In gleicher Wei-se gilt meine Dankbarkeit all denen, die sich heute aktiv als Wahlhelfer für ihre Gemeinde stark gemacht haben – und natürlich auch allen, die – je auf ihre Wei-se – mit der Planung und Durchführung der verschie-densten Veranstaltungen rund um das Wahlgesche-hen Menschen Lust gemacht haben, zur Wahl zu kom-men!“Ammerland weit lag die Wahlbeteiligung bei 15,5 Prozent. Das entspricht nahezu dem Ergebnis der letzten Wahl im Jahre 2006. Die höchste Wahlbe-teiligung im Kirchenkreis Ammerland konnte die Kir-chengemeinde Wiefelstede mit 21,45 Prozent verzeich-nen.

UNTERRICHT IM PARK

Die „Schule im Grünen“ im Park der Gärten in Bad Zwischenahn kann ab sofort wieder ge-bucht werden. Das pädagogische Angebot bietet die Möglichkeit, den Unterricht vom Klas-senzimmer hinaus auf die „grüne Wiese“ zu verlegen. Insgesamt werden in diesem Jahr 200 Kurse vom 23. April bis 5. Oktober angebotgen. Nähere Informationen zum Angebot gibt es im Internet unter www.schule-im-gruenen.de Foto: Park der Gärten

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Der ca. 11 Jahre alte Kater Peter hat in seinem vorherigen Zuhause fast nur draußen leben müs-sen und möchte unbedingt wieder in Freigang vermittelt werden. Peter ist ein unheimlich lieber, schmusiger Kater, der seine Menschen gerne ganz für sich allein hätte. Wir hoffen, dass der ruhige Peter schnell nette Menschen findet, die ihm ein ruhiges Zuhause schenken, ihn nach Strich und Faden verwöhnen und ihm all die Zu-neigung schenken, die er sich so sehr wünscht. Auf Kinder und andere Tiere hat Peter keine Lust, er wäre am allerliebsten „Einzelkind“.

Attila wurde im Januar 2009 von der Polizei auf der Straße aufgelesen und in ein Spanisches Tier-heim gebracht. Er hat noch nie eine Erziehung oder Ausbildung genossen und braucht dringend erfahrene Hände, die mit ihm arbeiten. Er sollte im neuen Zuhause auf keinen Fall mit Hühnern o.ä. zusammenleben. Mit anderen Hunden ist er nur bedingt verträglich. Wir wünschen uns für Attila dringend ein neues Zuhause, am besten bei einer Familie die ein eingezäuntes Grundstück hat, auf dem er sich frei bewegen kann und die ihn viel beschäftigt und ihn nie mehr hergibt.

Flecki ist sehr menschenbezogen und kann gerne in einen Haushalt mit Kindern vermittelt werden, gerne könnte auch ein katzenerfahrener Hund mit im Haushalt leben. Die wunderschöne 3 Jah-re alte Katze schmust sehr gerne und wünscht sich ein Zuhause bei Menschen, die ihr viel Zu-neigung schenken. Da Flecki für ihr Leben gerne tobt, soll sie unbedingt in ein Zuhause vermittelt werden, wo sie Freigang nutzen kann. Wir hoffen, dass Flecki nicht mehr lange im Tierheim auf ein neues Zuhause warten muss, den ihr altes Heim hat sie absolut unverschuldet verloren.

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Jugendfeuerwehr erfolgreich gestartetFreiwillige Feuerwehr Friedrichsfehn zieht BilanzFRIEDRICHSFEHN. Zum ers-ten Mal konnte Jugendfeu-erwehrwart Hartmut Deeken im Rahmen der Hauptver-sammlung der Freiwilligen Feuerwehr Friedrichsfehn von den Aktivitäten der im September vergangenen Jahres ins Leben gerufenen Jugendfeuerwehr berich-ten. Und dies geschah mit berechtigtem Stolz, denn die derzeit zwei Mädchen und 17 Jungs sind im wahrsten Sinne des Wortes mit Feu-ereifer dabei. So verwundert es nicht, dass bereits nach so kurzer Zeit eine Wartelis-te vorhanden ist.

Aber auch der allgemeine Dienstbetrieb wurde bilan-ziert. So berichtete Orts-brandmeister Uwe Hilgen von den stark gestiegenen Einsatzzahlen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Ein-satzzahl von 25 auf 42, ins-

gesamt galt es das gesamte Spektrum einer Feuerwehr abzudecken. Besonders häu-fig wurde die Wehr im ver-gangenen Jahr zu Brand-einsätzen gerufen, gefolgt von einer hohen Anzahl von Sturmeinsätzen bedingt durch das schlechte Wet-ter des vergangenen Jahres. Auch konnte eine Steige-rung der Anzahl der Ver-kehrsunfälle im Bereich der Friedrichsfehner Feuerwehr beobachtet werden. Insge-samt wurden beachtliche 3775 Dienststunden abge-leistet, was einer Steigerung zum Vorjahr von 25 Prozent entspricht.

Mit Spannung erwartet wurden die alljährlichen Beförderungen. Und auch hier war in diesem Jahr eine hohe Anzahl zu ver-zeichnen, bedingt durch den starken Zuspruch von

neuen Mitgliedern in den vergangenen Jahren. Zur Feuerwehrfrau bzw. zum Feuerwehrmann befördert wurden Anne Willers, Ulrich Schweidler, Karsten Zäck, Lars Hilgen und Dirk Buß-mann. Oberfeuerwehrmann nennen dürfen sich zukünf-tig Jens Hilgen und Oli-ver Wirth, zum Oberlösch-meister befördert wurden Hartmut Deeken und Stefan Wünker.

Eine Überraschung hatte zum Schluss der stellver-tretende Kreisbrandmeister Michael Rohlfs parat, denn auch der langjährige Orts-brandmeister Uwe Hilgen gehörte zu den Beförderten. Sichtlich überrascht nahm er die zwei zusätzlichen gol-denen Sterne entgegen, die nun seine Dienstgradabzei-chen des Hauptbrandmeis-ters schmücken.

Gruppenbild der Ehrengäste und Beförderten (von links): Jörg Hilgen, stellvertretender Orts-brandmeister, Bürgermeisterin Petra Lausch, Gemeindebrandmeister Hinrich Bischoff, Feuer-wehrmann Dirk Bußmann, Feuerwehrmann Ulrich Schweidler, Ortsbrandmeister Uwe Hilgen, Feuerwehrmann Lars Hilgen, Oberfeuerwehrmann Jens Hilgen, Oberlöschmeister Hartmut Deeken, Feuerwehrfrau Anne Willers, Oberlöschmeister Stefan Wünker, Oberfeuerwehrmann Oliver Wirth, Feuerwehrmann Karsten Zäck, Feuerwehrausschussvorsitzender Dr. Hans Fittje und Michael Rohlfs, stellvertretender Kreisbrandmeister. Foto: Privat

MIKS K ANDIDIERT FÜR DEN LANDTAG

Susanne Miks (r.) ist die Landtagskandidatin der Grünen im Ammerland. Sie wurde auf der Wahlversammlung in Apen mit großer Mehrheit von den Mitgliedern des Kreisverbandes ge-wählt und setzte sich damit gegen Edgar Autenrieb (l.) durch, der sich ebenfalls zur Wahl gestellt hatte. Susanne Miks ist seit 2001 Mitglied bei den Grünen, seit 2006 Kreistagsabgeordnete und seit 2011 stellvertretende Landrätin. Zur Wahl gratulierte Vorstandssprecher Karl-Fritz Gertjejanssen (2.v.r.). Foto: Privat

Es können Termine vereinbart werdenAMMERLAND. Lothar van Hove führt wieder kosten-lose Rentenberatungen im Ammerland durch: – in Westerstede am Diens-tag, 27. März und 3. April, jeweils ab 15 Uhr in den Räumen der Apothekervilla, Gaststraße 4, und am Frei-tag, 30. März, ab 11 Uhr in den Räumen der AOK, Schil-lerstraße 4– in Bad Zwischenahn am Mittwoch, 28. März und 4 April, sowie am Freitag, 30.

März, jeweils ab 15 Uhr im Bürgerhaus der CDU, Lan-genhof 2– in Wiefelstede am Don-nerstag, 29. März, ab 11 Uhr im Haus der Gemeinde, Kirchstraße 1, Zimmer 8– in Edewecht am Donners-tag, 29. März, ab 15 Uhr im Haus der Begegnung, Haupt-straße 86Terminvergaben für die genannten Tage sind unter 04403/8489 (ab 9 Uhr) oder 0172/6082525 möglich.

Rentenberatungen

OSTERSCHEPS. Einen Flohmarkt organisiert der evangelische Jonathan-Kindergarten am 1. April in Osterscheps. Die Stände wer-den im Festzelt der Gast-stätte Nemeyer aufgebaut. Dann können Besucher von 13 bis 16 Uhr auf Schnäpp-chenjagd gehen. Wer noch einen Stand anmelden möchte, kann dieses unter 04405/981790 bis zum 23. März tun. Am Veranstal-tungstag gibt es zudem eine Cafeteria, spannende Spiele für groß und klein sowie eine Tombola. Der Erlös geht in die Kindergartenarbeit.

Flohmarkt vom Kindergarten

WIEFELSTEDE. Wie in jedem Jahr zu Beginn der Früh-jahrszeit lädt der Ortsbürger-verein Wiefelstede zu einem „Komodig Abend bi`n Tass Tee und Koffibroot“ (Zucker-zwieback) ein. Am heutigen Mittwoch, 21. März, 20 Uhr im Hof Kleiberg, werden die Mitglieder der Danzköp-pel wieder eine Reihe von neuen und alten Volks- und Heimattänzen aus ihrem umfangreichen Repertoire zeigen. Für den musikali-schen Rahmen sorgt wie im Vorjahr der Männer-Sing-kreis des Ortsbürgervereins, und zwar mit Volks-, See-manns- und Plattdeutschlie-dern. Der Eintritt ist frei.

Volkstümliches im Hof Kleiberg

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OLDENBURG. Schülernin-nen und Schüler, die nach dem Abitur oder der Fach-hochschulreife studieren möchten, aber nicht sicher sind, ob das gewählte Stu-dium ihren Fähigkeiten entspricht, bieten der Psy-chologische Dienst und die Berufsberatung für akade-mische Berufe einen Stu-dienfeld bezogenen Bera-tungstest an.Angesprochen sind Gymna-siasten und Fachoberschü-ler im letzten und vorletz-ten Schuljahr, die sich für einen der Studiengänge Wirtschaftswissenschaf-ten, Ingenieurwissenschaf-

ten, Naturwissenschaften oder Informatik/Mathe-matik interessieren. Eine Psychologin der Oldenbur-ger Arbeitsagentur begleitet den Test und bespricht im Anschluss die Ergebnisse.Die kostenlose Veranstal-tung findet am Montag, 26. März, von 9 bis 13 Uhr, im Berufsinformationszen-trum (BiZ) der Oldenbur-ger Arbeitsagentur, Stau 70, statt. Anmeldungen werden unter Angabe des gewünschten Tests bzw. des Studienganges noch bis Donnerstag, 22. März, unter der Rufnummer 0441/228-1022 angenommen.

Beratungstest für Studieninteressierte

Beamte des Hauptzollamtes Oldenburg demonstrieren eine Durchsuchung eines Verdächtigen. Foto: Martina Renner

In vielen Fällen ist es einfach nur die GierHauptzollamt Oldenburg legt Jahresbilanz 2011 vorOLDENBURG (mar). Immer mehr Probleme hat der Zoll mit dem Mindestlohnbe-reich. Dies wurde bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2011 des Hauptzollamtes Oldenburg deutlich. War es früher nur das Bauhauptge-werbe, das in dieser Hinsicht Probleme bereitete, seien es nun durch die Gesetzesaus-weitung mittlerweile neun Bereiche, in denen Firmen-inhaber versuchten, den Mindestlohn für ihre Mitar-beiter zu umgehen. Sehr beliebt sei das Lohn-splittingverfahren, bei dem das Gehalt auf mehrere Familienangehörige ver-teilt würde, um so nicht die Grenze zur Abgabe der Sozialversicherungsbeiträge zu überschreiten. Als Bei-spiel nannte ein Mitarbei-ter der FKS (Finanzkontrolle Schwarzarbeit) eine 81-jäh-rige Frau, die angeblich Taxi fuhr, jedoch gar keinen Füh-rerschein besaß. Auch die Scheinselbständigkeit neh-me immer mehr zu. Mitar-beiter würden entlassen, um dann als Freiberufler wieder für das Unternehmen tätig zu werden. Gründe für die Vorgehensweise der Betrie-be seien der wirtschaftliche

Druck und in vielen Fällen einfach „nur die Gier“, so der FKS-Mitarbeiter. Neben der Vorenthaltung von Sozialabgaben hatte es der Zoll im Jahr 2011 auch wieder mehrfach mit illega-ler Beschäftigung von Aus-ländern und Leistungsmiss-brauch zu tun. Insgesamt wurden von der FKS rund 9600 Personenbefragungen und 1468 Prüfungen bei Arbeitgebern druchgeführt. Herausgekommen sind dabei 2115 eingeleitete Strafver-fahren mit Geldstrafen in Höhe von fast 500.000 Euro und 27,6 Jahren an Frei-heitsstrafen. Die Schadens-summe belief sich auf 8,5 Millionen Euro.Die Zöllnerinnen und Zöll-ner des Hauptzollamtes sind jedoch auch auf See, an den Grenzen und im Inland auf allen Verkehrswegen im Ein-satz. Dabei wurden im ver-gangenen Jahr rund 25.000 Personen und über 19.000 Objekte kontrolliert. Sicher-stellen konnten die Beamten unter anderem 310 kg Kath, rund 180 kg Haschisch, 94 kg Marihuana, 3662 Can-nabispflanzen und knapp 1,2 kg sonstige Betäubungs-mittel.

Auffällig bei den Kontrol-len sei die immer geringer werdende Hemmschwelle der Überprüften gegenüber den Zollbeamten, berichtet Martin Albers vom Haupt-zollamt. Dabei bliebe es häufig nicht nur bei ver-balen Bedrohungen. Die Zöllner(innen) seien jedoch intensiv geschult – sowohl in der Deeskalierung wie auch in der Eigensicherung.Rund die Hälfte der Steuer-einnahmen des Bundes in 2011 haben deutschlandweit die Zöllner(innen) durch ihre Tätigkeit eingenommen. 1,5 Milliarden Euro an Zöl-len und Steuern trugen die Beamten des Oldenburger Hauptzollamtes dazu bei. Den größten Anteil daran hatte die Einfuhrumsatz-steuer mit 491 Millionen Euro.Der Bezirk des Hauptzoll-amts Oldenburg erstreckt sich auf rund 11.000 Qua-dratkilometer. Der Zustän-digkeitsbereich der 609 Beschäftigten umfasst einen Großteil des Gebietes zwi-schen Weser und Elbe und verläuft durch das südliche Emsland entlang der Gren-ze zum Oldenburgischen Münsterland.

OLDENBURG. Einen Infor-mationsabend für beruf-lich qualifizierte Studienin-teressierte bietet das neue Beratungszentrum auf dem Lifelong Learning Cam-pus der Universität Olden-burg (Gebäude V02, Raum 0-019, Ammerländer Heer-straße 136) am Montag, 26. März 2012, 19 Uhr, an. Um Anmeldung wird gebeten. Seit 2010 haben beruflich Qualifizierte nach einer drei-jährigen Berufspraxis auch ohne Abitur oder Zulas-sungsprüfung die Hoch-schulzugangsberechtigung und können ein Fach studie-ren, das zu ihrem berufli-chen Werdegang passt. In Zusammenarbeit mit der Bildungsvereinigung „Arbeit und Leben“ betreibt die Universität im Rahmen des Modellvorhabens „Offene Hochschule“ das Beratungs-büro für beruflich qualifi-zierte Studieninteressierte. Hier informieren die Berate-rInnen über Möglichkeiten und Wege des Hochschulzu-gangs. Das Büro ist erreich-bar über 0441/798-2392 oder E-Mail: [email protected].

Studieren auch ohne Abitur

OLDENBURG. Das inFo-rum der Stadt Oldenburg hat noch Restplätze für eine Mehrtagesfahrt zum Boden-see vom 12. bis 19. August frei. Auf dem Programm stehen Fahrten nach Kons-tanz, Lindau, zur Insel Mai-nau, zum Schloss Salem, zur Insel Reichenau und ein Abstecher in die Schweiz zur Meersburg. Informati-onen zur Anmeldung gibt das inForum unter 0441 235-2781.

Mehrtagesfahrt zum Bodensee

WESTERSTEDE. Die DMSG-Beratungsstelle Leer bie-tet eine Gesprächsreihe für (Neu-)Betroffene MS-Patien-tInnen gerne auch in Beglei-tung Angehöriger ab 24. 3. 12 im Gemeindehaus in Westerstede an. Es sind noch Plätze frei. Info/Anmeldung: unter 0491-67776.

Beratung in Westerstede

BürgerleuchtenPetersfehner geht ein Licht auf

PETERSFEHN. An der Kreis-straße Mittellinie zwischen Oldenburg-Bloherfelde und Petersfehn gibt es keine Straßenbeleuchtung. Die öffentliche Hand ist nicht in der Pflicht und wird diese angesichts knapper Finanzen auch nicht realisieren. „Eine ausreichende Ausleuch-tung des stark frequentierten Geh- und Radweges ist nicht nur ein von mir seit Jahren verfolgtes Ziel“, erklärt der Petersfehner Bernd Janßen. Im Oktober letzten Jahres startete er nach intensiven

Vorbereitungen in Eigen-initiative eine öffentliche Spendenaktion. Laut einem ihm vorliegenden Angebot entstehen Kosten in Höhe von 55.000 Euro für war-tungsfreie Masten aus glas-faserverstärktem Kunststoff und sparsamer LED-Technik. In wenigen Wochen sind bereits rund 2000 Euro an Spenden gesammelt worden. Über 30 Petersfehner Bürger beschlossen nun, einen För-derverein zu gründen: „Bürgerleuchten e.V.“ hofft weiterhin auf Spenden, die auf das Konto 90509043, LzO, Bankleitzahl 28050100 eingezahlt werden können.

Vorstand: Hans-Dieter Schrader, Frank Sölter, Angelika Sölter, Martin Mittendorff und Bernd Janßen (v.l.). Foto: R. Cordes

Von BürgerreporterRainer Cordes

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Wie der Stein auf die Zähne kommtZahnstein bildet sich schleichend / Vorbeugung durch gute Mund- und Zahnhygiene möglich(lifepr/Zahnweiss). Zahn-stein kennen viele Men-schen als die bräunlichen Ablagerungen, meist nahe am Zahnfleischrand, auf der Innenseite der Zähne. Nor-malerweise ist die Zahn-steinentfernung durch den Zahnarzt nicht schmerzhaft und gehört schon beinahe zur Standardbehandlung bei jedem Zahnarztbesuch. Doch wie bildet sich Zahnstein?

Viele Menschen denken mit sich bildender Gänsehaut an das schrill quietschen-de Geräusch, wenn der Zahnarzt den Zahn-stein mit seinen Instrumenten von den Zähnen kratzt. Trotz regelmäßiger Zahnhy-giene hat sich wie-der einmal Zahnstein an den Innenseiten der unteren Schneidezähne gebildet.

Was ist Zahnstein?

Zahnstein entsteht nicht

von heute auf mor-gen, sondern bildet sich schleichend. Der Ursprung beim Entstehen von Zahnstein ist der Zahnbelag Plaque. Plaque besteht aus einer

Mischung aus Speichel, Bakteri-

en und Speiseresten und setzt sich auf der Zahno-berfläche fest. Dieser Belag lässt sich durch gründli-ches Zähneputzen noch relativ leicht entfernen. Wer jedoch die Zahnhy-

giene schleifen lässt oder gar ganz vernachlässigt,

bei dem entwickelt sich aus den einst harmlo-

sen Zahnbelägen der Zahnstein, der dann

nur noch vom Zahnarzt ent-

fernt werden kann. Dazu kommt es, wenn sich im Plaque Minerali-en aus dem Speichel

und Spei-sereste

einla-gern

und verkalken. So erklärt sich auch, warum Zahnstein meist auf der Innenseite der unteren Schneidezäh-ne zu finden ist, denn hier befinden sich besonders viele Speicheldrüsen. Der Zahnstein selbst scha-den den Zähnen nicht. Auf seiner rauhen Oberfläche können jedoch neue Beläge besonders gut anhaften, wie beispielsweise auch Karies, was dann zu Zahnfleisch-entzündungen oder Schäden an der Zahnsubstanz führen kann.

Zahnstein vorbeugen

Zahnstein kann man durch-aus vorbeugen, nämlich mit einer guten Mund- und Zahnhygiene. Dazu zählt zweimal tägliches, gründ-liches Zähneputzen jeweils mindestens zwei Minu-ten lang mit fluoridhalti-ger Zahnpasta, sowie die Benutzung von Zahnseide und Interdentalbürstchen. Die Anwendung von anti-bak-teriellem Mundwas-ser rundet die Zahnpfle-ge ab.

Zahnstein entfernen

Es gibt verschiedene Metho-den, wie man Zahnstein ent-fernen kann. Da bei Zahn-stein die Verunreinigung der Zähne schon zu weit fortge-schritten ist, hat man keinen Erfolg, wenn man selbst den Zahnstein entfernen will, indem man sich einfach sehr gründlich die Zähne putzt. Hier kann nur ein Zahn-arzt helfen. Die Behandlung beginnt mit der professi-onellen Zahnreinigung. Je nachdem, wie viel Zahnstein der Patient hat, desto auf-wendiger ist die Reinigung. Man kann Zahnstein entfer-nen, indem man ihn entwe-der manuell oder maschinell bekämpft.Bei allen Methoden, die den Zahnstein entfernen, kann es zu beträchtlichen Schmerzen kommen. Um sich diese Qual zu ersparen, lässt man es am besten gar nicht so weit kommen. Neben dem regel-mäßigen Zähneputzen sollte ein Besuch beim Zahnarzt mindestens einmal im Jahr dazu gehören., inklusive pro-fessioneller Zahnreinigung.Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de

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Was ist Zahnstein?

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OL-AML6 Veranstaltungen Neue Zeitung

MODERNE SCHRANKWAND

VON DER IRISCHEN SEE ZUM HEIMISCHEN ENTENTEICH

Am Freitag, 23. März, 20 Uhr, tritt das bekannte Folktrio „DreyBartLang“ in der Kreuzkirche an der Eichenstraße in Oldenburg auf. Kati Bartholdy (Geige und Bratsche) und Holger Harms-Bartholdy (Gitarre) aus Neuengland sowie Petra Walentowitz (Akkordeon) aus Jever laden zu einer musikalischen Seereise ein, die über die Irische See, den Kattegat und den Bottnischen Meerbusen durch das Schwarze Meer und das Mittelmeer zum Atlantik über den Jadebusen und das Zwischenahner Meer zum heimischen Ententeich führt. Foto: Privat

Frech und zum LachenBerlin-Revue feiert Premiere im Palais RastedeRASTEDE. Zusätzlich zum aktuellen Theaterstück „Bel-vedere“ präsentiert das Thea-ter Orlando im Palais Rastee in den Monaten März (Pre-miere Sonntag, 25. März, 20 Uhr) und April an mehreren Abenden eine Berlin-Revue von und mit Sylvia Mei-ning und Sigrun Schneider-Kaethner.„Jule & Jette - Davon jeht die Welt nich unter“ lautet der Titel der Revue, in der Jule und Jette ausgehend von einem „Etablissement“ im Getriebe der Hauptstadt Berlin das ständige „Auf und Ab“ des Lebens musikalisch vor Augen führen. Frech sind die Lieder und Texte, sozialkritisch, zum Lachen, Schmunzeln oder Nach-denken anregend – span-nen einen Zeitbogen vom Berliner Hinterhofmilljöh der 20er-Jahre (Zille/Hollän-der) – hin zur Stadt, in der Hildegard Knef „zu Haus“ ist, charakterisiert durch die

Poesie Wondratschecks oder schwarz-humorige, bittersü-ße Chansons Hans Magnus Enzensbergers.Das Berliner Lokalkolorit, der Geruch nach Mietskaser-ne und Tingeltangel werden musikalisch unterstrichen durch Martin Meyer am Pia-

no.Nähere Informationen zu den Aufführen sowie Kar-ten gibt es im Internet unter www.theater-orlando.de sowie telefonisch unter 04402/598820 oder in der Buchhandlung Tiemann, 04402/598820.

Sylvia Meining und Sigrun Schneider-Kaethner sind Jule und Jette in der gleichnamigen Revue. Foto: Theater Orlando

OLDENBURG. Der platt-deutsche Songpoet Hel-mut Debus (Foto) kommt am Donnerstag, 22. März, ins Theater Laboratorium, Kleine Straße 8, in Olden-burg. Begleitet wird er von Michael Jungblut (Gitarre), Iko Andrae (Kontrabass) und Andreas Bahlmann (Schlag-zeug). Zusammen stellen sie Debus‘ aktuelle CD „Drei-hen un Weihen“ vor. Beginn des Konzertes ist um 20 Uhr. Karteninfo unter 0441/691634.

Debus stellt neue CD vor

OLDENBURG. „Friede-Frau-en-Eierkuchen“ lautet der Titel des Soloprogramms von und mit Clemens-Peter Wachenschwanz, das am Sonntag, 25. März, um 11 Uhr auf der Bühne in der Burg Uhlenhorst am Frie-densplatz 3 in Oldenburg präsentiert wird. Mit südt-hüringisch-nordfränkischem Dialekt erzählt der Musikka-barettist lockere, lebenslus-tige Geschichten und singt dazwischen passende und unpassende zarte aber auch urige, bluesige Songs am Klavier. Voranmeldungen unter 04486/2697 entge-gen genommen.

„Friede-Frauen -Eierkuchen“

Dabei sein und mitreden!www.neue-mitmach-zeitung.de

OLDENBURG. Die Jazzmusi-ker-Initiative Oldenburg lädt am Freitag, 23. März, 20 Uhr, zu einem Jazzkonzert mit Florian Poser und Mar-tin Flindt ins „Wilhelm13“, Wilhelmstraße 13 in Olden-burg, ein. Die beiden Musi-ker stellen ihre gemeinsame Acoustic Musik Produktion „Crossing Minds“ vor und zeigen ihre ganz eigene Art Jazz zu interpretieren und modulieren – aus American Mainstream, moderner Fusi-on und europäischer Spiel-formen. Karten für das Kon-zert gibt es telefonisch unter 04481/920227 (AB) oder per E-Mail an [email protected]

Konzert mit Poser und Flindt

BLOFELD‘S AGENTEN SPIELEN KLASSIKER

Blues, Oldies, Rock und Soul präsentieren „Blofeld‘s Agenten“ am Samstag, 24. März, in der Gaststätte „Die Tränke“ in Oldenburg, Tannenkampstraße 10. Ab 20 Uhr gibt es Klassiker der Musikgeschichte von Eric Clapton, Joe Cocker, den Rolling Stones, Chuck Berry, Westernhagen aber auch Stücke von Supertramp und Manfred Mann zu hören. Foto: Privat

, Foto: Privat

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Premiere im Theater k am 22. MärzOLDENBURG. Als Roman ist es ein Bestselle – nun gibt es „Alte Liebe - Eine Eheko-mödie“ von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder auch als Theaterstück. Liebevoll von Mark Spitzauer drama-tisiert, erorbert das Alt 68er Ehepaar Lore und Harry die Bühne des Theater k in der

Oldenburger Kulturetage.Die Premiere findet am Don-nerstag, 22. März um 20 Uhr statt. Weitere Vorstellun-gen gibt es am Freitag und Samstag, 23. und 24. März. Karten sind unter Telefon 0441/92480-0 oder im Inter-net unter www.kulturetage.de erhältlich.

„Alte Liebe – eine Ehekomödie“

MELANCHOLISCHES

„Cate‘s Leila“ ist ein Duo, bestehend aus der Sängerin Cate Martin und dem „Multi-Instrumentalisten“ Micha Holland, das mit seiner melancholischen Musik den Zuhörer fesselt. Am Freitag, 23. März, 20.30 Uhr, präsentieren „Cate‘s Lei-la“ im Cadillac in Oldenburg, Huntestraße 4a, ihr neues Al-bum „How the Light gets in“. Tickets gibt es im Cadillac, 0441/235-3800 oder www.cadillac-oldenburg.de Foto:Privat

Musik zum SonntagBeliebte Veranstaltungsreihe beginnt am 24. MärzWESTERSTEDE. Mit Musik für Cembalo aus dem 17. Jahrhundert beginnt die neue Reihe der „Musik zum Sonntag“ in der St. Petri-Kirche in Westerstede. Am Samstag, 24. März, spielt um 18 Uhr Alina Rotaru Werke von Jan Peterszoon Sweelinck, Froberger und Byrd. Die Stimmungen der Werke kreisen um Schmerz, Wehmut und Klage und nehmen damit auch den Geist der gegenwärtigen Passionszeit auf. Nach dem Cembalo folgen im siebten Jahr der „Musik zum Sonntag“ weitere erle-sene feine Klänge: Bando-neon, Whistle, Laute treten zu bekannteren Instrumen-ten wie Gitarre, Blockflöte, Orgel und Barockcello. Im Mai und Juni gibt es zwei Gesangsmusiken, wie sie gegensätzlicher kaum sein könnten: Das hochbarocke Stabat Mater von Pergole-

si (Sigrid Heidemann und Team) - und a-cappella-Gesang mit Ausflügen in den Jazz (quintessence, Oldenburg). So wird es wie-der eine große Vielfalt der Stile geben, immer aber ein-gebunden in die alte Übung, am Samstagabend den Sonntag zu begrüßen.

Die „Musik zum Sonntag“ kann bislang weitgehend ohne Zuschüsse leben – das verdankt sie ihrem regen engagierten Publikum, das sich diese Reihe zu eigen gemacht hat. Die bescheide-nen Honorare der Musiker werden durch Spenden am Ausgang aufgebracht.

Mit Alina Rotaru von der Hochschule der Künste in Bremen spielt eine echte Kennerin der frühen Cembalo-Musik. Foto: Privat

AUF DEN SPUREN ERIC CLAPTONS

Nicht gecovert sondern interpretiert werden die Songs von Eric Clapton von der Gruppe „Journeymen“. Die fünf Oldenburger Musiker nähern sich den Songs mit einfallsreichen Ar-rangements, mehrstimmigem Gesang und auf hohem musikalischen Niveau spielend und er-möglichen ihrem Publikum so eine Zeitreise zu den musikalischen Stationen Claptons. Am Samstag, 24. März, spielen „Journeymen“ ab 20 Uhr in der Wassermühle Wardenburg, Was-sermühlenweg 14. Konzertkarten sind im Vorverkauf bei www.nordwest-ticket.de oder unter der Hotline 01805/361236 erhältlich. Foto: Privat

BETAHLT WARRT NICHT!

„Klei mi an‘n Mors, Wirtschaftskrise“ lautet die Devise in der Komödie „Betahlt warrt nicht!“, die nur noch zweimal im Kleinen Haus des Oldenburgischen Staatstheaters zu sehen ist. Die niederdeutsche Fassung des Bühnenklassikers „Bezahlt wird nicht“ des italienischen Autors Dario Fo ist auf dem neuesten Stand in Sachen Börsen-, Euro- und Finanzkrise. Die rasante Komödie wurde von Maria-Elena Hackbarth inszeniert. Es spielen (v.l.) Rita Martens, Herwig Dust, Jürgen Müller, Petra Bohlen und Lars Möller (nicht auf dem Foto). Karten für die Vor-stellungen am Donnerstag, 22. März, und Mittwoch, 28. März, jeweils um 20 Uhr, sind unter 0441/2225-111 oder online unter www.staatstheater.de erhältlich. Foto: Andreas J. Etter

OLDENBURG. Eigentlich erlangte Erich Kästner mit dem „Fliegenden Klassenzim-mer“ oder dem „Doppelten Lottchen“ als Kinderbuchau-tor seine Popularität. Doch der Autor hat weit mehr zu bieten und ist in seinen hintersinnigen Texten auch heute noch brennend aktu-ell. Der Aachener Kabarat-tist Hans Georgi zeigt den Kästner für Erwachsene. Mal singt er die von ihm verton-ten Texte des Schriftstellers melodisch, beinahe schlager-haft schnulzig. Mal spricht er sie, wie bei Brecht und Weill, fast an der Musik vorbei. Am Sonntag, 25. März, 19.30 Uhr, präsentiert Hans Geor-gi sein Musik-Kabarett im Kulturzentrum Ofenerdiek, Weißenmoorstraße 289. Kar-teninfo unter www.kultur-zentrum-ofenerdiek.de

Musik-Kabarett für Erwachsene

OLDENBURG. Nach zwei-jähriger Spielpause kommt die „Fonkstelle“ wieder aus der Republik zusammen, um Oldenburg den Fonk zu geben. Erdiger Funk, treibender Jazzrock sowie atmosphärische Klänge vereinen sich in den größ-tenteils selbstkomponierten Songs. Zu hören am Sams-tag, 24. März, ab 20 Uhr im Litfaß, Lindenstraße 56.

Die „Fonkstelle“ ist zurück

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Fahrrad und Motorrad aus dem Schlaf erweckenZweiradsaison startet wieder / Fahrzeug und auch Fahrer fit machenREGION (djd/pt). 41 Pro-zent der Deutschen fah-ren mehrmals pro Woche Fahrrad. Rund zwei Drittel nutzen das Rad für Einkäufe oder Erledigungen, 38 Pro-zent für den Weg zur Arbeit oder zur Ausbildungsstät-te. Dies ist das Ergebnis der „Studie Fahrrad-Monitor Deutschland 2011“, die das Meinungsforschungsinsti-tut Sinus in Zusammenar-beit mit dem ADFC erstellt hat. Neue Radwege in den Städten, aber auch die hohen Benzinpreise und ein gestie-genes Umweltbewusstsein dürften für die Beliebtheit des Fahrrads als Fortbewe-gungsmittel verantwortlich sein. Viele Radler schätzen aber auch einfach die Flexi-bilität, die Bewegung an der frischen Luft oder das Umge-hen der mühsamen Park-platzsuche.

Mit der richtigen Ausrüstung kann das Fahrrad problem-los täglich genutzt werden, ob zum Shoppen, für den Schulweg, zur Fahrt ins Büro oder für den Wochenendaus-flug. Die Räder lassen sich heute so ausstatten, dass Einkäufe, Laptop oder Sport-sachen bequem und sicher darauf transportiert werden können. Ganz ohne Riemen, Schnallen und die Angst, dass etwas zu Boden fällt.

Das gilt auch für die moto-risierte Zweiradfraktion. Eingefleischte Biker fieber-ten ungeduldig dem Start in die neue Motorradsaison entgegen. Wer am Wochen-ende das gute Wetter nicht ausnutzte und den „Bock“ aus der Garage holte, hat was verpasst. Versäumen sollte der Motorradfah-rer aber nicht die genaue Prüfung seines Zweirades.Ohne gründliches Warm-up sowohl für die Maschine als auch für den Biker geht nichts.Nach einigen Monaten ohne häufige Motorradfahrten sind bei vielen die Reflexe durchaus etwas „eingeros-tet“. Experten empfehlen, sich nach der Fahrpause erst Schritt für Schritt wieder an die Beschleunigungs- und Bremswerte sowie die Kur-venlage des eigenen Bikes

zu gewöhnen - mit etwas Training fühlt man sich dann schnell wieder sicher und vertraut. Auch das Bike selbst will erst wieder aus dem „Winterschlaf“ aufge-weckt werden. Eine umfas-sende Reinigung sowie ein gründlicher Check, am bes-ten in einer Fachwerkstatt, sollten für verantwortungs-volle Motorradfahrer jetzt selbstverständlich sein. Vor allem an der Bereifung geht die unter Umständen mehr-monatige Standzeit oft nicht spurlos vorbei: Trotz der längeren Ruhepause sollten die Reifen auf keinen Fall einen deutlichen Luftverlust aufweisen, sonst ist ein Aus-tausch fällig.

Der Motorradfahrer sollte die Gummis zudem auf sicht-bare Beschädigungen, den korrekten Fülldruck sowie ausreichende Profiltiefe überprüfen. Bekanntermaßen liegt das gesetzlich vorge-schriebene Minimum bei 1,6 Millimetern. Aber bereits bevor sich die Profiltiefe diesem Wert annähert, ist ein Wechsel aus Sicherheits-gründen empfehlenswert. Wer die passenden Reifen für sein Bike mit wenigen Mausklicks online auswählen und direkt bestellen möch-te, wird auf Onlineshops wie www.motorradreifendirekt.de fündig. Biker kaufen hier mit TÜV-zertifizierter Sicher-heit, die bestellten Reifen

sind meist innerhalb weniger Tage vor Ort - wunschwei-se entweder in der eigenen Garage oder bei einem der bundesweiten Montagepart-ner.

Zum Reifencheck gehört auch der Luftdruck. Vie-le Besitzer reduzieren den Druck für das Winterlager, um Standplatten zu vermei-den. Daher ist es jetzt nötig, den Druck zum Frühjahr wieder auf den vom Herstel-ler empfohlenen Wert anzu-passen. Neben der Bereifung sollten Motorradbesitzer vor dem Saisonstart auch Brem-sen, Vergaser, Flüssigkeits-stände und nicht zuletzt die Batterie überprüfen lassen.

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Die Rauchvariante boomtBereits zwei Millionen Tabakraucher sind auf die E-Zigarette umgestiegenREGION. Die elektrische Zigarette – ein absolutes Erfolgsprodukt. Zwei Millio-nen Tabakraucher sind schon auf die deutlich weniger schädliche Rauchvariante umgestiegen. In über 5000 Verkaufsstellen wird die E-Zigarette verkauft. Und es werden täglich mehr, da die Zahl der Neukunden immens wächst. Sven Heeder hat 2007 eines der ersten Unternehmen gegründet, die in Deutsch-land elektrische Zigaretten angeboten haben. Heute ist sein norddeutsches Unter-nehmen red kiwi GmbH Marktführer in Deutsch-land. „Im letzten Jahr hat es einen enormen Boom bei der E-Zigarette gegeben. Die

Medien haben das Thema entdeckt und der Ansturm auf die Händler war gewal-tig.“ Die Gründe sieht Heeder in den Vorteilen der E-Ziga-rette gegenüber der Tabakzi-garette: „Wer deutlich weni-ger schädlich rauchen will, wechselt auf die elektrische Variante. Die Giftstoffe, die in der Tabakzigarette entste-hen, kommen in der E-Ziga-rette nicht vor.“ Darüber hinaus seien die Kosten bei der E-Zigarette deutlich geringer. Die Aro-maliquids, der Treibstoff der E-Zigarette, sind im Vergleich zur Zigaretten-schachtel tatsächlich erheb-lich günstiger. Eine kleine Liquidflasche kostet etwa sieben Euro und entspricht

in der Zugmenge ca. fünf bis sieben Schachteln Zigaretten. „Das ist eine enorme Erspar-nis für Raucher. Wer vorher eine Schachtel Zigaretten pro Tag geraucht hat, spart nun übers Jahr mindestens 1000 Euro“ sagt Sven Heeder. Ein drittes Argument für die E-Zigarette ist die Möglich-keit, nahezu überall dort zu rauchen, wo für Tabakziga-retten Rauchverbot besteht. Denn durch die deutlich geringeren Temperaturen, die bei der Verdampfung der Liquids entstehen, werden keine Schadstoffe gebildet, die einen Nichtraucher schä-digen könnten. Die E-Zigarette besteht aus einem Batterieteil mit Elek-tronik und Luftsensor und der Verdampferkammer. Hier wird die Aroma-Flüssigkeit (Liquid) verdampft. Die Flüs-sigkeit wird entweder im Depot oder im Tanksystem gespeichert. Für die Strom-versorgung sind moderne, wiederaufladbare Lithium-Ionen Akkus zuständig. Die elektrische Zigarette ist so jederzeit betriebsbereit und wird bei jedem Zug akti-viert. Ansonsten ist das System stets automatisch

ausgeschaltet. Die Flüssig-keit gibt es in unterschiedli-chen Geschmacksrichtungen. Neben den Tabakaromen wird eine Vielzahl von Fruchtaromen wie beispiels-weise Waldfrucht oder Erd-beere, aber auch interessan-te Noten wie Tiramisu oder Pina Colada angeboten.

Immer mehr Raucher wechseln zur E-Zigarette. Foto: Model: Patricia Dorado, Fotograf: José Manuel Moscoso

Die E-Zigarette ist in vielen verschiedenen Designs erhältlich. Foto: red kiwi

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Sport in der Region

Fit in Lastrup gemacht: Motiviert gehen die Fußballerinnen in die neue Saison. Dennoch bleiben sie trotz guter Vorbereitung realistisch und sehen andere als Meisteranwärter. Foto: privat

Raumorientiertes SpielKickerinnen aus Oldenburg bereiten sich in Lastrup auf die Saison vorOLDENBURG/LASTRUP.Die nächste Saison rückt für die SG GVO/VfL immer näher. „Die Spielgemein-schaft hat sich bisher als genau der richtige Schritt gezeigt. Fast alle Spielerin-nen haben schnell zuein-ander gefunden“, resümiert Miriam Müller, Spielführerin der Rotgrünen, die Hinserie. „Der Gewinn der Stadtmeis-terschaft hat uns natürlich allen noch mehr Motivation gebracht.“Dass spielerisch trotzdem noch Diverses nicht so klappt, wie insbesondere die leistungsstärkeren GVO-Spielerinnen es aus „ver-gangenen Zeiten“ kannten und die Greensocks es aus der tieferen Klasse gewohnt

waren, war einkalkulier-tes Risiko. „Wir versuchen ein etwas raumorientierteres Spiel aufzuziehen, das aber mehr Laufarbeit insbeson-dere ohne Ball voraussetzt. Und daran müssen sich alle erst einmal gewöhnen. Da wir sehr wahrscheinlich nicht absteigen werden, kön-nen wir uns jetzt schon in Ruhe auf die nächste Saison konzentrieren“ erklärt Heiko Schröder-Harenberg.

Der überwiegende Teil der Stammbesetzung hat bereits für die nächste Saison zuge-sagt. Hinzu kommen zwei Neue im Team, so dass zwölf Spielerinnen, die regelmäßig trainieren und spielen wol-len, die Basis der nächsten

Saison darstellen. Die Mann-schaft kann zudem auf „Teil-zeitkräfte“ zurückgreifen. „Wir haben also noch ein paar Plätze für „motivierte Dauerbrenner“ frei. Außer-dem werden zwei „Säulen des Teams“ andere Wege einschlagen. Nicht mehr mit-spielen werden wahrschein-lich Ann-Sophie Greifenberg - die verständlicher Weise in der Saison 12/13 höher-klassig spielen „muss“ - und Gitta Kronenthal, die ihre Kariere evtl. in der Kreisli-ga ausklingen lassen will.„Beide werden uns natürlich menschlich wie auch von ihrer Spielstärke her sehr fehlen. Entsprechend suchen wir neben einer Torfrau eben auch spielstärkere Kräf-

te fürs Mittelfeld und den Angriff“, so Heiko Schröder-Harenberg. Als Vorbereitung auf die Rückserie wurde ein gemeinsames Trainingswo-chenende in der Sportschu-le Lastrup durchgeführt und bereits ein Vorbereitungs-spiele gegen SW Oldenburg (7:0) ausgetragen. Ein Test-spiel gegen den Regionalli-gisten SF Wüsting ging mit 2:8 verloren. Die SG GVO/VfL bleibt rea-listisch und sieht Friedrichs-fehn als straken Favoriten für die Meisterschaft. Wester-loy und Galgenmoor werden laut Heiko Schröder-Haren-berg den Vizemeister unter sich ausmachen. „...und Post, Ippener und wir spielen die Plätze vier bis sechs aus.“

Voll ins Schwarze getroffenNervenstarke Neuenkruger gewinnen Meisterschaft im BogenschießenOLDENBURG (jes). Robin Hood muss aus Neuenkruge stammen, denn hier wissen die Schützen, wie man mit einem Bogen umgeht. Die-ses stellten die Neuenkru-ger nun unter Beweis und gewannenden Rundenwett-kampf der Bogenschützen im Ammerländer Schüt-zenbund. Bereits im Win-ter fanden vier Wettkämpfe statt, bei denen sich sechs Mannschaften aus dem Ammerland seit November zum Vergleichsschießen tra-fen. Mitte März gab es dann den Endkampf in der Sport-halle in Petersfehn.

Die Spannung war nahe-zu unerträglich, da keiner der Teilnehmer während des Wettkampfes wusste, auf welchem Platz sie lägen. Jeder kannte nur seine eigenen Ergebnisse. Bei der Siegerehrung war die Freu-de umso größer. Mit einem

knappen Vorsprung von 16 Ringen gewannen die Neu-enkruger vor der Mann-schaft aus Petersfehn.

Die Ergebnisse im einzelnen: SV Hahn =1246 Ringe, SV Klein Scharrel =1262 Rin-ge, Tell Scheps =1310, SV

Kayhauserfeld =1333, SV Petersfehn = 1522, Neuen-kruger Turnerbund = 1538 Ringe.

Stolz präsentieren die Neuenkruger Schützen Lothar Neumann, Henning von der Kaus, Kurt Buchbach, Michael Aden und Sören Aden (v.l.) den Wanderpokal. Foto: privat

Baskets haben neuen CoachSebastian Machowski löst Held abOLDENBURG. Mit einem neuen Headcoach gehen die EWE Baskets Oldenburg in die Saison 2012/2013. Der Beko Basketball-Bundesligist verpflichtete den 40-jährigen Sebastian Machowski, der seit 2009 bei den New Yorker Phantoms Braunschweig als Trainer aktiv ist. Machowski unterschrieb bei den Olden-

burgern einen Vertrag über zwei Jahre. Ralph Held, der im März die Mannschaft von Predrag Krunic als Head-coach übernommen hatte, wird ab der neuen Saison wieder als Assistenz-Trainer arbeiten und sich zudem seiner Aufgabe als Nach-wuchskoordinator der Bas-kets widmen.

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Sport in der Region

Motiviert und mit viel Spaß wollen die Wardenburger Reservisten an zahlreichen Wettbewer-ben in diesem Jahr teilnehmen. Foto: privat

An die Riemen, zieh!Wardenburger Reservisten beginnen mit ihrem TrainingOLDENBURG. Ein lau-tes Kommando „Zieh“ vom Steuermann Nicolas Nause (Obergefreiter zur See d.R.), und alle legen sich mäch-tig ins Zeug, während die rund dreieinhalb Meter lan-gen Riemen durchs Wasser gleiten und sich das etwa 1,4 Tonnen schwere Boot per Muskelkraft fortbewegen lässt. 15 ehemalige Solda-ten und eine Frau (Seeka-dett bei der Marine), wollen in diesem Jahr erneut an den Start beim Kutterpul-len gehen und das gleich an mehreren Terminen wie in Elsfleth, Oldenburg, Bremen, Bremerhaven, Vegesack und Warnemünde an der Ost-see. Für Landratten eher eine ungewöhnliche Sportart, doch für die Reservistenka-meradschaft Wardenburg ist das schon lange kein Thema mehr. Sie machen dort mit, da sie darin auch ihren Spaß sehen und ihre Gemeinschaft optimal ausleben können. _Längst haben sie die Ver-bindung durch Thorsten Löffler, Kapitänleutnant d.R. und wissenschaftlicher Mit-

arbeiter an der Jade Hoch-schule, Fachbereich Seefahrt für diese Art des Wettkampfs geknüpft. Und so ist es für sie eine willkommene Frei-zeitabwechslung und Öffent-lichkeitsarbeit zugleich. Immerhin sind es die einzi-gen Soldaten, die an solchen Bootsrennen teilnehmen. Auf ihrem letzten Kame-radschaftsabend im Febru-ar war es eigentlich schon klar: „Wir stechen wieder auf See“, so Torsten Löffler, der auch Schriftführer in der Reservistenkameradschaft Wardenburg ist. Im dritten Jahr will es die Mannschaft, bestehend aus ehemaligen und aktiven Sol-daten des Heeres, Luftwaffe und Marine erneut wissen. Immerhin werden sie nicht nur sportlich herausgefor-dert, sondern auch Team-geist, Koordination, Kondi-tion und Taktgefühl werden gleichermaßen trainiert und gefördert. Und das ist es auch, was das Besonde-re dieser Gruppe ist. Für sie ist Gemeinschaft und die Pflege von Tradition nicht

nur eine leere Worthülse. „Andere spielen Fußball oder leisten eine andere Sport-art, wir machen eben etwas Außergewöhnliches“, sagt Mario Saure, Hauptfeldwe-bel d.R. und Vorsitzender. Der Ursprung dieser Sport-art waren die in früheren Zeiten verwendeten offenen Beiboote großer Seeschiffe, die zum Anlanden als auch zur Seenotrettung verwendet wurden. Zehn Puller und ein Steu-ermann sind nötig, um den Kutter überhaupt erst in Fahrt zu bringen. Das erfordert Kraft, Technik und eine gute Kommunikation sowie Teamwork unter den Akteuren, da die Riemen im Gleichtakt gepullt werden müssen. Ab Ende März will die Mannschaft schon mit den Trainingseinheiten auf der Weser beginnen. Mit dabei auch die 21-jährige Janine Pape, Seekadett der Marine. Sie ist seit Neuestem Mitglied in der Reservisten-kameradschaft geworden, da sie die Truppe einmalig fin-det, wie sie selbst sagt.

OLDENBURG. Der Olden-burger Turnerbund star-tet am Mittwoch, 18. April, einen neuen Pilates Kurs. Sehr bewusst ausgeführte Dehn- und Stärkungsübun-gen vereinen Koordination, Kondition, Kräftigung und Entspannung miteinan-der und machen Pilates zu einem effektiven Ganzkör-pertraining für jedes Alter. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. Infos und Anmeldungen erfol-gen über die Geschäftsstelle unter 0441/20528-0.

Pilates-Kurs startet wieder

OLDENBURG. Die TSG Westerstede bietet vom 12. April bis 5. Juli einen Kurs für junge Frauen ab 16 Jahren an. „Fitness für die Bikini-Figur“ ist ein Ganz-körpertraining, das kräftigt und strafft. Auch die Aus-dauer wird gesteigert. Der Kurs findet donnerstags von 19 bis 20 Uhr in der RDS-Sporthalle, Norderstraße, statt, Teilnahme auch für Nichtvereinsmitglieder mög-lich. Anmeldung und Infos unter 04488 1876.

Bikini-Figur für den Sommer

WESTERSTEDE. Die TSG Westerstede bietet wieder einen Laufeinsteigerkurs an. Nach 20 Übungseinhei-ten sollen die Teilnehmer in der Lage sein, eine halbe Stunde ohne Unterbrechung durchzulaufen. Beginn ist am 16. April um 17.30 Uhr. Treffpunkt ist die Brücke zwischen Landkreis- und Finanzamtgebäude an der Ammerlandallee. Die Teil-nahme ist auch für Nicht-vereinsmitglieder möglich. Anmeldung und Infos unter 04488/1876.

Halbe Stunde laufen lernen

TrainingsfleißHTV erhöht Übungsleiter-VergütungHUNDSMÜHLEN. „2011 war ein ruhiges Jahr ohne große Veränderungen“, so leite-te der erste Vorsitzende des Hundsmühler TV Olaf Sieger in seiner Eröffnungsrede die Delegiertenversammlung des HTV ein. Neu im Vorstand ist Claudia Werner, die sich um neue Übungsleiter bemühen soll. Aber auch diverse sport-liche Erfolge wie z.B. die Deutsche Meisterschaft der Jazzdance-Gruppe „Supli-mento“ kann der HTV vor-weisen. Die erfolgreiche Ver-einsarbeit ist offensichtlich, was sich in den konstanten Mitgliederzahlen sowie in der äußerst soliden finanzi-ellen Situation des Vereins ausdrückt. Frohe Botschaft für alle Übungsleiter: die

Vergütung wird einheitlich angehoben. „Erstaunlich, dass man seit über 15 Jahren ohne Beitragserhöhung beim HTV auskommt“ stellte Sie-ger fest. Olaf Sieger konnte die Mit-glieder Erika Hanken und Holger Oeltjebruns zu 40 Jahren, Gerd Marks, Birthe Weibrecht und Michael Lang zu 30 Jahren und Anton Herdegen, Inge Hartmann sowie Wilfried Schnitker zu 25 Jahren Mitgliedschaft gratulieren.Eine besondere Ehrung wurde der Leichtathletik-Gruppe um Lara Diekmann und Fenja Mager zuteil. Sie wurde mit dem „Ehrenpreis für Trainingsfleiß“ ausge-zeichnet.

Olaf Sieger überreichte Erich Duden, Lara Diekmann und Fen-ja Mager (v.l.) den Ehrenpreis. Foto: privat

Libero fehlt sehrVSG tritt gegen SV Lindow/Gransee anAMMERLAND. Eine kla-re und auch in dieser Höhe verdiente 0:3-Niederlage (15:25, 17:25, 18:25) haben die Zweitliga-Volleybal-ler der VSG Ammerland in Westerstede gegen den Tabellendritten TSG Solingen Volleys kassiert.Doch viel Zeit bleibt nicht die Wunden zu lecken.

Bereits am kommenden Samstag treten die Ammer-länder (Tabellenplatz 8/18 Punkte) beim SV Lindow/Gransee an, der mit 14 Zählern momentan 13. und damit Drittletzter ist. „Lars Achtermann fehlt uns sehr“, so Trainer Torsten Busch, der hofft, dass sein Libero dann wieder fit ist.

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Viele Neuheiten und bewährte ModelleAutohäuser präsentieren sich beim Westersteder Autofrühling / Verkaufsoffener Sonntag von 13 bis 18 UhrWESTERSTEDE (mar). Lust auf ein neues Auto? Wer sich umfangreich über das derzeitige Angebot im KfZ-Handel informieren möchte, sollte sich den 25. März vor-merken. An diesem Sonntag lädt das Wirtschaftsforum Westerstede e.V. von 11 bis 18 Uhr wieder zum Wes-tersteder Autofrühling in die City der Kreisstadt ein. Von der Peterstraße über den Marktplatz in die Lange Straße und in der Kuhlen-straße werden die verschie-denen Vertragshändler ihre

Marken präsentieren.

Mit dabei sind das Autohaus Wolkenhauer (VW, Audi Service, VW Nutzfahrzeuge, Opel), die Firma Rosier (Mer-cedes Benz) und das Auto-haus Freese (BMW, Mini), die alle drei auf dem Mark-platz ihre Modelle vorstellen. In der Langen Straße haben die Autohäuser Horstmann (Ford), Penning (Seat) und Burrichter (Mitsubishi) sowie Reha Automobile (Behinder-tenfahrzeugbau) ihre Fahr-zeuge „geparkt“. Die Deula

Westerstede, das Autohaus Lüers (Citroen) und das B&S Autohaus (Huyndai) sind in der Peterstraße zu finden. Alle Aussteller zeigen neben Neuheiten auch ihre ver-kaufsstarken Modelle.

Daneben sind viele wei-tere Aussteller mit ihren Produkten und Informati-onsständen in den Straßen vertreten. In der Peterstraße präsentiert Zweirad Meyer die neuesten Modelle von Kogy Miyata, Gazelle, KTM und eine breite Auswahl von

E-Bikes. Die Deula stellt ihre Ausbildungsmöglich-keiten vor, und die Brummi-freunde Ammerland zeigen die Gefahr des toten Winkels beim LKW. Vorm „Wasch-salon“ ist erstmals „Hille‘s Schlemmereck“ mit einem Verkaufswagen vertreten. Der ADFC präsentiert sich vor dem Modehaus Henken, wo auch der Service Club Round Table 103 Ammer-land Bratwurst für den guten Zweck verkauft.

Lesen Sie weiter auf Seite 14

De „Autofrühling“ bietet eine gute Gelegenheit, sich umfangreich zu informieren. Fotos: Heinz Hoppe

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Schlemmen zum günstigen PreisDie Aktion „Menü-Variationen Westerstede“ läuft noch bis zum 31. MärzWesterstede (mar). den Besuch des Autosalons und den Bummel durch die geöffneten Geschäfte kann man am kommenden sonntag hervorragend mit einem guten essen in den zahlreichen restaurants Westerstedes abschließen. Und das zu einem äußerst günstigen Preis. denn bis zum 31. März läuft noch die Aktion „Menü-Varia-tionen Westerstede“, an der sich 14 gastronomi-sche Betriebe (siehe neben stehender Kasten) betei-ligen.

Lediglich 9,99 euro kostet ein Zwei-Gänge-Menü, bestehend aus Haupt-gang und wahlweise Vor-

oder Nachspeise. Ob nun Hille‘s schlemmerschnitzel, Medaillons vom Argentini-schen rind oder Lachsfilet „Pontresina“ – jeder Gas-tronom hat sein eigenes Menü zusammengestellt.

die einzelnen Angebo-te sind im Internet unter www.westersteder- gastronomie.de zu finden. eine vorherige Anmel-dung bei den jeweiligen Betrieben ist auf jeden Fall zum empfehlen. denn der Andrang ist enorm. schon in den ersten Wochen der Aktion haben sich meh-rere tausend Gäste die Menüvariationen der Wes-tersteder Gastronomie schmecken lassen.

Noch bis ende des Monats kann man sich bei den „Menü-Va-riationen“ verwöhnen lassen. Foto: Michael rudek/pixelio.de

Das sind die Gastgeber:

Waldhotel am Wittenhei-mer ForstHotel Restaurant SonnenhofHotel Ammerländer HofHotel Restaurant Zur LindeHotel Busch – Restaurant „Alter Markt Fikensolter BückelkroogOcholter HofFeingefühl, das RestaurantPizzeria Restaurante Leo-grandeHotel Restaurant VossRestaurant SlavijaRestaurant LotusblüteHilles SchlemmereckHotel Restaurant Altes Stadthaus

Fortsetzung von Seite 13

Der FSV Westerstede steht mit einem Glücksrad in der Langen Straße und bietet etwas fürs leibliche Wohl an. Allerlei Neuigkeiten rund ums perfekte Grillen stellt die Firma Nordwest-BBQ.de zwischen den Geschäf-ten Bücking und Juwelier Schmidt vor. Die Firma Reha Automobile zeigt in Zusam-menarbeit mit dem Sani-tätshaus Ziemba, wie man Mobilität trotz Einschrän-kung miteinander verbinden kann.Auch in der Kuhlenstraße herrscht buntes Treiben. Hier lockt Schuhhaus Janßen mit einem Zeltverkauf, und das VW- und Audi-Team Bad Zwischenahn präsentiert seine individuell gestalteten Fahrzeuge. Seine Möglich-keiten der Pflege stellt der Fahrzeugaufbereiter Siemer vor.Und natürlich öffnen auch die Westersteder Geschäf-te am kommenden Sonntag ihre Pforten. Von 13 bis 18 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert und gekauft wer-den. drei Autohäuser stellen auf dem Marktplatz ihre Modelle vor. Foto: Heinz Hoppe

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Jetzt zinsgünstig lang gehegte Pläne umsetzenDer zurückliegende Winter – obwohl meist mild verlaufen – bringt sie an den Tag: kleine und größere Schäden an älteren Häusern und Wohnungen. Manche Fenster oder Türen schließen nicht mehr recht, an der einen oder anderen Stelle des Daches sind Ziegel gebrochen und es tropft durch, Putz ist abgeplatzt, die alte Heizung hat wieder viel zu viel teures Öl verbraucht und die Fliesen im Bad scheinen ihre besten Tage auch gesehen zu haben.

Wenn zu Beginn der wärmeren Jahreszeit die Sonne höher steigt, beginnt es vielen Immobilienbesitzern in den Fingern zu kribbeln. Jetzt würde man gerne die vielfach aus Geldgründen hinausgeschobenen Modernisierungen und energetischen Sanierungen angehen, die schon so lange als notwendig und wünschenswert erkannt sind. Allein: Woher die Mittel nehmen?

Wer sinnvoll vorgesorgt hat – oder für die Zukunft vorsorgen will – bedient sich des seit Jahrzehnten bewährten Bausparvertrags, beispielsweise von Wüstenrot. Bausparen ist eine beliebte, weil transparente und zinsstabile Finanzierungsmöglichkeit von energetischen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen. Es eignet sich nicht nur für mittel- und langfristige Vorhaben, sondern – über einen Zwischenkredit – ebenso für die sofortige Um-setzung von Modernisierungsplänen. Mehr als zwei Drittel der Gelder, die Bausparkassen für „wohnungswirtschaftliche Maßnahmen“ auszahlen, gehen inzwischen in den Bereich Modernisierung und Sanierung. Darüber hinaus ist das Bausparen allerdings auch ein ganz wesentlicher Baustein einer soliden und langfristig gut tragbaren Immobilienfinanzierung – nicht umsonst wird dieses Zwecksparinstrument mit der Wohnungsbauprämie und der Arbeitnehmersparzulage vom Staat attraktiv gefördert.

Auch wer über keinen Bausparvertrag verfügt, kann in den kommenden Monaten Haus und Wohnung modernisieren, erwerben und damit noch von den aktuell sehr günstigen Zinsen profitieren. Beim Vergleich von Finanzierungskonditionen lohnt ein Blick auf das aktuelle Wüstenrot-Angebot. Hier gibt es in den kommenden Monaten Finanzierungsangebote zu besonders günstigen Konditionen. Ergänzend bietet Wüstenrot eine besondere, kostenlose Zuschussberatung an, die – regional zugeschnitten – aufzeigt, wer für welche Modernisie-rungsmaßnahmen im energetischen Bereich wie viel Förderung von Bund, Land, Gemeinde oder direkt vom Energieversorger bekommen kann, die nicht zurückgezahlt werden müssen. Wer die Zuschussberatung nutzt, kann sich vom Wüstenrot-Berater Anträge auf Förder-gelder weitgehend unterschriftsreif vorbereiten lassen.

Auch wer bereits Wohneigentum besitzt und „wunschlos glücklich“ ist, für den bietet Wüstenrot mit seinem Partner Württembergische Versicherung 2012 bedenkenswerte Angebote: So berät jedes Service-Center, jede Agentur umfassend über Versicherungs-schutz für die eigenen vier Wände – und für deren Besitzer.

Nähere Informationen gibt es im Wüstenrot-Service-Center Westerstede, Lange Straße 2a. Ein Termin für eine Beratung kann unter der Telefonnummer 04488 8601650 vereinbart werden. Auch ein Blick ins Internet unter www.wuestenrot.de hilft weiter.

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„Krank rein, krank raus“Vortragsreihe in der Apothekervilla in Westerstede beginnt morgenWESTERSTEDE. Das Netz-werk Gesundheitsstadt im Grünen veranstaltet in die-sem Jahr zum ersten Mal die Westersteder Gesund-heitsgespräche. Es handelt sich hierbei um eine Vor-tragsreihe zu gesundheitli-chen Themen, die zwischen März und November in der Apothekervilla, Gaststraße 4, stattfindet.

Das Vortragsprogramm beginnt am 22. März um 19.30 Uhr mit dem provo-kativen Titel „Krank rein, krank raus“. Hierzu infor-

miert Dr. Weise von der Ammerlandklinik Westerste-de über das Thema Hygi-ene im Krankenhaus. Das vollständige Programm ist erhältlich in der Apothe-kervilla oder unter www.gesundheitsgespraeche-wes-terstede.de.

„Wir haben die Themenrei-he extra Gespräche genannt, weil die Besucher nach kurzen Impulsreferaten die Möglichkeit haben, mit den Vortragenden und ande-ren Besuchern ins Gespräch zu kommen“, so Dr. Robert

Hermann, einer der beiden Sprecher des Netzwerkes Gesundheitsstadt im Grü-nen. Das Netzwerk setzt sich zusammen aus Leistungs-erbringern im Westerste-der Gesundheitswesen und anderen Institutionen, Ver-einen und Einzelpersonen. Ziel ist die Verbesserung des Gesundheitsangebotes in Westerstede und die Zusam-menarbeit und Vernetzung der unterschiedlichen Ein-richtungen.

Bisher hat das Netzwerk die Westersteder Gesundheits-

wochen durchgeführt, die ab 2012 nur noch alle zwei Jah-re stattfinden sollen. Dafür sind jetzt zusätzliche Aktio-nen geplant. „In diesem Jahr stehen die Gesundheitsge-spräche und die Zusammen-arbeit mit den Westersteder Schulen im Mittelpunkt“, erklärt Jens Essig, der zweite Sprecher. „Mit den Gesund-heitsgesprächen wollen wir neben Informationen für die Bürger auch zeigen, wie leistungsstark das Westerste-der Gesundheitswesen ist“, erläutert Dr. Robert Her-mann.

200 GÄSTE K AMEN ZUM 50. AMMERLÄNDER GRÜNDERTREFF

Einen beeindruckenden Rahmen gaben rund 200 Gäste dem 50. Ammerländer Gründertreff, zu dem die Kreiswirtschaftsförde-rung in das Kreishaus in Westerstede eingeladen hatte. Landrat Jörg Bensberg bedankte sich bei den Gästen für ihr zahlreiches Erscheinen mit den Worten: „Sie bringen damit der Arbeit der Wirtschaftsförderung im Ammerland eine besondere Wertschät-zung entgegen.“ Bei den seit dem 17. November 1998 regelmäßig angebotenen Gründertreffen stehen aktuelle Erfahrungsbe-richte von Existenzgründer(innen) im Mittelpunkt. Außerdem können sich Gründungswillige und Jungunternehmer durch ange-botene Fachvorträge über alle wichtigen Aspekte beim Schritt in die Selbständigkeit informieren. Foto: Landkreis

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FOTO DER WOCHE

Zwei junge Störche sind seit Kurzen im Botanischen Garten in Oldenburg beheimatet. Sie laufen frei herum und wenn der Pfleger mit auf dem Gelände ist, sind sie zutraulich und man kann sehr nahe an sie heran gehen. Foto: Bürgerreporter Rainer E. Schwenke

Sabine und Sven nahmen das Glück in die Hand. Sie hatten einen tollen Abend auf der Kegel-party in der Weser-Ems Halle. Fotos: Jesco von Moorhausen

Ein wenig Romantik auf der KegelpartyEin Single trifft sein Traumdate in der Weser-Ems HalleOLDENBURG (jes). Ein Sin-gle hatte Glück, der andere ging leider leer aus. Wäh-rend Sven ein Traumdate mit Sabine auf der Kegelparty hatte, klappte es bei „agen-tour_mv“ kurzfristig leider doch nicht mehr. Dennoch ließ er sich die Fete in der Weser-Ems Halle nicht ent-gehen. Sabine und Sven aber genossen erst einmal ein gemeinsames Essen an rus-tikalen Biertischen mit zünf-tigem Spanferkel. Für ein wenig Romantik sorgte Olav Brunssen von www.verliebt-im-norden.de mit einem Strauß Rosen. Danach ging

es zu den zahlreichen Stän-den auf der Kegelparty. Huf-eisenwerfen, Speedfußball und andere Spiele warteten

auf die beiden Singles. Doch leider, so haben uns beide verraten, wird es mehr als diesen Abend nicht geben.

Sabine und Sven haben es versucht, aber es sollte nicht sein.

Hauptschulen sind GeschichteFörderverein ändert seinen NamenOLDENBURG. Oldenburg hat keine Hauptschulen mehr – aber weiterhin nicht wenige Schülerinnen und Schülern, die ohne besondere Unter-stützung keine guten Chan-cen auf einen Schulabschluss haben, der ihre spätere berufliche und persönliche, soziale und kulturelle Ent-wicklung fördert. Sie werden jetzt nach der Grundschule (übrigens weiterhin aufgrund einer „Hauptschulempfeh-lung“, auch wenn es keine Hauptschule mehr gibt) an den Oberschulen, Gesamt-schulen und Förderschulen eingeschult. Weil dies so ist, hat die Mitgliederver-sammlung des Fördervereins beschlossen, seinen Namen in „BildungsChancen im Blick“ zu ändern. „Wir wer-den wie bisher alle Maßnah-men unterstützen, die diesen Schülerinnen und Schülern zusätzliche Bildungschancen vermitteln, und wir rech-nen darauf, dass sich auch

an den Oldenburger Ober-schulen, Gesamtschulen und Förderschulen engagierte Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter finden, die sich mit zusätzlichen Angeboten für die Zukunft ihrer Schülerin-nen und Schüler einsetzen“, erklärt der erste Vorsitzende Hansjürgen Otto.

Bis Mitte Mai werden die Schulen wieder ihre För-deranträge für Projekte des nächsten Schulhalbjahres bei „BildungsChancen im Blick“ stellen können. „Dank der Mitgliedsbeiträge und Spenden vieler Oldenburger Mitglieder und Unterstüt-zer unseres Fördervereins werden wieder eine Reihe von Projekten durchgeführt werden können, für die das reguläre Budget der Schulen von Land und Stadt leider nicht ausreicht“, berichtet der erste Vorsitzende. Mehr Infos auf www.bildungs-chancen-oldenburg.de.

OLDENBURG (mar). Als Zäsur bezeichnet der Prä-sident der Landwirtschafts-kammer Niedersachsen, Arendt Meyer zu Wehdel, das Ausscheiden des Kam-merdirektors Jürgen Otzen, der zum Ende des Monats in Ruhestand geht. Fast 23 Jahre lang habe Otzen die Geschicke der Landwirt-schaftskammer (LWK) maß-geblich mitgestaltet. Vor allem die Fusion der beiden Kammern Weser-Ems und Hannover zur Kammer Nie-dersachsen im Jahr 2006 habe der Kammerdirektor vorbildlich geregelt. Mit Otzen verliere die Kammer einen besonderen Men-schen, der durch seine aus-geglichene und faire Art im ganzen Haus sehr geschätzt würde und dem der gesam-te Vorstand „hohen Dank zolle“, so Meyer zu Wehdel.

Nachfolger von Jürgen Otzen wird sein derzeitiger Stellvertreter Hans-Joa-

chim Harms. Der 57-Jähri-ge ist bereits seit 1985 bei der Landwirtschaftskammer Weser-Ems bzw. Nieder-sachsen. „Mit der Ent-scheidung, Hans-Joachim Harms das Amt des Kam-merdirektors zu übertra-gen, setzt die Kammer auf Kontinuität“, so Meyer zu Wehdel. Der Kammerpräsi-dent zeigte sich überzeugt, dass Harms die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Otzen ebenso erfolgreich fortsetzen werde. Er kenne das Haus, dessen Strukturen und Mitarbeiter „aus dem Effeff“ und habe an allen wichtigen Entscheidungen der vergangenen Jahre mit-gearbeitet.

Jürgen Otzen ist froh, „ein geordnetes Haus in die Hände von Harms überge-ben zu können“. „Es war nie langweilig“, resümierte er und kündigte auf Nachfra-ge zu seinen Aktivitäten im Ruhestand an, seine Hobbys

neu entdecken zu wollen.Nachfolger Harms indes freut sich auf die „reiz-

volle Aufgabe“ des Kam-merdirektors und kündigte eine auch in Zukunft enge

Zusammenarbeit mit Ehren-amtlichen und der Landes-regierung an.

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Die Nutzung auf Zeit liegt bei vielen voll im TrendRichtige Entscheidung treffen, wann gekauft oder gemietet werden sollREGION. Transporter, Anhänger, Baumaschinen und Werkzeuge oder Contai-ner inklusive der Entsorgung – alles lässt sich mieten. Was im geschäftlichen Bereich gerade bei Containern, Transportern und großen Baumaschinen schon seit Jahren läuft, findet auch im Privaten immer mehr statt.

Wie oft braucht man eine Maschine einfach nur mal so, für eine kurze Zeit, für ein einziges Projekt? So mancher überlegt dann sicherlich, ob nicht doch Kaufen besser wäre. Dann hätte man das Gerät bei nächsten Mal da. Aber wann ist das nächste Mal? Was kostet das Gerät, lohnt es sich für ab und an das Geld zu investieren. Und wenn es dann defekt ist, was dann? Daher werden Nutzen und Kosten auch im Privatbe-

reich von Heimwerkern und Hobbybastlern immer mehr abgewogen und das Werk-zeug wird ausgeliehen. Und auch wer nicht regelmäßig einen Anhänger benö-tigt, leiht sich diesen für den Fall der Fälle einfach aus. Und wo

ein Anhän-ger nicht reicht, können bei

Umzügen oder größeren Transporten mittlerweile entsprechenden Fahrzeuge gemietet werden. Mittler-weile gibt es einige Unter-nehmen, wo vieles auf Zeit gemietet werden kann.

Und wer gerne feiert, kennt das „Leihen“ auch. Von Tischen und Bänken, Zelten, Pavillons, Geschirr, Glä-ser, Besteck – das Alles wird heute über Getränkelieferan-ten und Partyservice gegen eine Nutzungsgebühr zu Verfügung gestellt. Und im Karneval leihen wir uns die Kostüme, sogar Brautkleider lassen sich mittlerweile aus-leihen. Die Nutzung auf Zeit liegt also voll im Trend und wir werden sicherlich auf immer neue Möglichkeiten stoßen, wo die Entscheidung zwi-schen Kaufen und Mieten fällt.

rreich von Heimwerkern und HHobbybastlern immer mehr abgewogen und das Werk-zzeug wird ausgeliehen. UUnd auch wer nicht rregelmäßig einen AAAnhänger benö-ttigt, leiht sich diesen für den Fall der Fälleeinfach aus. UUnd wwo

ein AAAnhän-ger nichtrreicht, kkönnen bei Foto: Klaus-Uwe Gerhardt/pixelio

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Wachwechsel an der SpitzeHans-Joachim Harms folgt Jürgen Otzen im Amt des Kammerdirektors bei der LWK Niedersachsen

LWK-Präsident Arendt Meyer zu Wehdel (rechts) verabschiedete den scheidenden Kammerdi-rektor Jürgen Otzen (Mitte) und begrüßte dessen Nachfolger Hans-Joachim Harms. Foto: Martina Renner

OLDENBURG. Die Oldenbur-gische Landschaft veran-staltet vom 2. bis zum 4. Mai eine Studienexkursi-on zum Thema „Archäo-logie in Schleswig-Hol-stein“. Besuchsziele sind das Archäologische Lan-desmuseum Schloss Got-torf, die Wikingersiedlung Haithabu, das Danewerk sowie der Arnkiel-Park mit Großsteingräbern. Fach-vorträge zur Archäologie in Schleswig-Holstein, zur Entdeckung eines dänischen Kriegsschiffs des 18. Jahr-hunderts in der Ostsee und zu den neuen Ausgrabun-gen am Danewerk runden das Programm ab. Die Unterbringung erfolgt im Akademiezentrum San-kelmark bei Flensburg. Hier finden auch die Vorträ-ge statt. Die Leitung der Exkursion liegt bei Dr. Jörg Eckert, Jörg Memmer und Dr. Jörgen Welp.

Weitere Informationen erteilt Jörgen Welp, 0441/7791816, E-Mail: [email protected]

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Rätsel, Tipps & mehrA

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Lurch-tier

nichtkalt

wichtigesGe-brauchs-metall

Platz,Stelle

Vulkan-öffnung

Schreib-utensil

weibl.Hüher-vogel,Truthenneun-interes-sant

Kirgisen-zelt-lager

leicht-sinnigerFahrer

Ent-deckerAme-rikas

Plane-ten-umlauf-bahn

Insek-ten-larve

Schiffs-tage-reise

Urkunds-beamtin

erfolg-reichesLied

Zauber-kunst

inneresHohl-organ

gut be-festigt:„niet-und ...“

Handy-Norm(Abk.)

afgha-nischerTeppich

Abk.:siehedort!

italie-nischerSänger(Al)

Männer-kurz-name

verflüs-sigterDampf

Hand-lung

Würfel-spiel-utensil

süd-amerik.Rüssel-tier

ital.Kom-ponist† 1901

Welt-meer

chem.Zeichen:Gallium

US-Filmstar(Jodie)

jedoch,aller-dings

Feuer-land-indianer

Männer-kose-name

Kleb-stoff

US-Militär-sender(Abk.)

chem.Zeichen:Wismut

Abk.:Ang-ström-einheit

Zuver-sicht

EuropeanSpaceAgency(Abk.)

FlussdurchGerona(Span.)

Ein-zeller

Rasen-sport

Ver-wandt-schaft

Geistes-blitz

empfeh-lens-wert

dt.-franz.TV-Sen-der

Haupt-stadtdesIrak

ehem.deutscheMünze(Abk.)

venezia-nischerAdmiral† 1792

griech.Vorsilbe:nach,später

indischerBüßer,Asket

schotti-scherSchäfer-hund

Naum-burgerDom-figur

Tonsilbe

Handels-brauch

Vorge-setzter

Tages-zeit

Leitungbei Film-aufnah-men

US-Ameri-kaner(Kw.)

W-43

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GABE

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REMIS

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MDR

SEANCE

O

MALHEUR

Auflösung des letzten Rätsels

39

2Die Spielregelnin Kürze:

Füllen Sie dieleeren Felder so aus, dassin jeder Zeile,in jeder Spalte undin jedem 3-x-3-Kästchenalle Zahlen von 1 bis 9stehen. 1

5

7 8

4

Auflösung des letzten Sudokus:

Denksport

SUDOKU

W-042

182359746

967824315

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Die einfache und schnelle

Art der Kommunikation.


Ostereier selber färbenDie Farben können auch selber hergestellt werdenakz-o. Über bunte Eier im Osternest freuen sich nicht nur Kinder. Es ist ganz ein-fach, Ostereier selber zu färben, und es bereitet eine Menge Spaß. Weiße Eier sind für die Osterwerkstatt besser geeignet als braune. Denn auf ihnen werden die Farben klarer und leucht-ender. Sind die Eier ver-schmutzt, müssen sie vor dem Färben vorsichtig mit Wasser abgewaschen wer-

den. Wer es eilig hat, verwen-det zum Färben gekaufte Ostereierfarben. Viel span-nender ist es allerdings, mit farbintensiven Lebensmit-teln selber Farben herzustel-len. Dazu eignen sich zum Beispiel Rotkohl, Spinat, Tee, Zwiebelschalen oder Kräuter. Die zerkleinerten Zutaten werden einfach eine Zeitlang in Wasser ausge-kocht. Bevor die Eier in das

Farbbad wandern, fügt man diesem etwas Essig-Essenz hinzu (ca. 1 EL/0,5 l Was-ser). Essig-Essenz löst den Kalk der Eierschale leicht an, so dass die Farbe am Ei besser haftet. Zudem verhin-dert Essig-Essenz, dass die Eier beim Kochen platzen. Damit die Ostereier einen schönen Glanz erhalten, werden sie nach dem Fär-ben mit einer Speckschwarte oder etwas Öl abgerieben. Gemeinsame Ostervorbereitungen sind ein Vergnügen für die ganze Familie. Foto: Surig /akz-o

OL-AML

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Neue Zeitung - Ausgabe Ammerland KW 12 2012

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