FriesoytheHoffnung auf Rückkehr eines tausendjährigen Schatzes Seite 2

StapelfeldIntensive Landwirtschaft machtJägern große Sorgen Seite 3

CloppenburgBürger erteilen örtlichemHandwerk gutes Zeugnis Seite 6

SportMolberger Leichtathleten sind weiter auf Titeljagd Seite 11

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 5 . Freitag, 3. Februar 2012 Friesoythe . Cloppenburg . Löningen . Cappeln . Emstek . Essen . Garrel . Lastrup . Lindern . Bösel . Molbergen 4. Jahrgang - Ausgabe 5 / Cloppenburg

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Eintrag in das Goldene Buch

Während eines Besuches in der Eisenstadt Friesoythe trug sich die Niedersäch-sische Ministerin für Wis-senschaft und Kultur, Prof. Dr. Johanna Wanka, in das Goldene Buch der Stadt ein. Bei ihrem ersten Aufenthalt in Friesoythe wurde die Mi-nisterin von MdL Karl-Heinz Bley (links), Dechant Michael Borth (rechts) und Bürger-meister Johann Wimberg (zweiter von rechts) im Rat-haus am Stadtpark empfan-gen. Foto: Bernd Götting

Norbert Schulte-Lübken hat jeden Quadratmeter in und an der Münsterlandhalle vergeben. Foto: Bernd Götting

Frühling ist ausgebuchtCloppenburger Messe bei den Ausstellern sehr gefragt

CAPPELN/CLOPPENBURG. „Wir sind komplett aus-gebucht und führen sogar schon eine Warteliste“. Das ist die erste Zwischenbi-lanz, die das Cappelner Messeunternehmen Fried-rich Haug schon jetzt für den „Cloppenburger Früh-ling“ ziehen kann. Norbert Schute-Lübken, zuständiger Projektleiter, geriet wegen der starken Nachfrage nach Messenständen regelrecht ins Schwärmen. „Die Kun-den verlangten alle nach dem Stand, den sie schon 2010 gebucht hatten, viele

wollten sogar noch größere Flächen“. Und genau diese Flächen sind jetzt komplett ausgebucht. Mehr ginge beim besten Willen nicht, schildert Schute-Lübken die Situation. Besonders erfreu-lich sei, dass viele Aussteller sogar neue Wege beschrei-ten würden. Ein Autohaus habe beispielsweise auf klassische Stellflächen ver-zichtet, und werbe dafür mit attraktiven Showtrucks. Dafür bekomme der Bereich Blumen & Garten jetzt noch mehr Bedeutung. Eröffnet wird die Verbrauchermes-se auf dem Cloppenbur-ger Marktplatz und in den Münsterhallen am 2. März durch Professor Dr. Hans-Peter Mayer, Mitglied des

Europäischen Parlaments. Die Besucher erwartet neben der großen Blumen- und Gartenschau ein umfangrei-ches Angebot in den Berei-chen Baustoffe, Motorgeräte und Grundstückspflege. Mit dabei sind auch wieder 25 Kunsthandwerker aus der Region, die Keramik, Textili-en und Schmuck aus eigener Herstellung anbieten. Der-zeit wird mit 1200 Plakat-ständern und 25 Großtafeln für das dreitägige Ereignis geworben. Stark eingebun-den werden erneut zahlreiche Verein der Region, von den Landfrauen bis zur örtlichen Feuerwehr. Sie wirken durch Vorträge, Dienstleistungen und Stände beim „Cloppen-burger Frühling 2012“ mit.

Von NZ-RedakteurBernd Götting 0 44 71 / 1 84 16 65

LÖNINGEN. Am Mittwoch wurde ein 21-jähriger Mann aus Löningen am Grenzwan-derweg im Bereich Haren (Ems) kontrolliert. Unmittel-bar vor der Kontrolle hatte er ein Päckchen aus sei-nem Pkw geworfen. In dem befanden sich 650 Gramm Amphetamin, 12 Gramm Kokain und 148 Gramm Marihuana.

Polizei stopptSchmuggler

Widder 21.3.-20.4.Ihr Programm verlangt zu vielvon Ihnen. Langsam sollten Siesich nach einem Menschen

umsehen, der Sie entlasten könnte. Wersich so viel auf seine Schultern lädt, kannkrank werden!

Stier 21.4.-20.5.Sie können schaffen ohne Ende!Trotzdem sollten Sie in dienähere Zukunft sehen: dort liegt

die Arbeit von morgen, die diese Wochegeplant und organisiert werden muss.Bitte nicht vergessen!

Zwillinge 21.5.-21.6.Probleme lösen sich selten,wenn man sie auf der langenBank liegen lässt. Jetzt ist die

Zeit richtig, um in einer umstrittenenAngelegenheit Klarheit zu bekommen.Tun Sie was dafür.

Krebs 22.6.-22.7.Eine Nachricht in diesen Tagensieht anders aus, als Sie erhoffthaben. Haben Sie sich eventuell

in Ihren Erwartungen zu weit vom Bodender Tatsachen entfernt? Daswäre denk-bar.

Löwe 23.7.-23.8.Die Möglichkeiten, die sichIhnen jetzt bieten, erfordern lei-der etwas Geduld. öbers Knie

können und sollten Sie nichts brechen.Alles Neue reizt zwar, aber das Alte istnicht zu verachten.

Jungfrau 24.8.-23.9.Lassen Sie Ihren Geist fliegenund suchen Sie neue Wege.Solange Sie stets einen guten

Realitätsbezug herstellen können, wer-den Sie Menschen finden, die Hilfe fürIhre Pläne geben.

Waage 24.9.-23.10.Die erhoffte Änderung stelltsich nicht ein; ganz augen-scheinlich haben Sie sich zu

früh gefreut. Immerhin wissen Sie nun,wo Sie den Hebel ansetzen müssen, unddas ist schon etwas!

Skorpion 24.10.-22.11.Das, was Sie bereits abgeschrie-ben haben, ist noch nicht end-gültig verloren. Es sieht so aus,als hätten Sie eine Möglichkeit

übersehen. Die gute Nachricht derWoche aber lautet anders.

Schütze 23.11.-21.12.Es ist jetzt an der Zeit, ein bis-schen Ordnung in Ihrem Lebenzu schaffen. Beginnen Sie, ganz

banal, mit Aufräumungsarbeiten. Diegrößeren Sachen sollten Sie danach inAngriff nehmen.

Steinbock 22.12.-20.1.Sie werden von allen Seiten ver-wöhnt, und Sie machen keinGeheimnis daraus, dass der jet-

zige Zustand Ihnen bestens gefällt.Jemandes Feingefühl, allerdings, könnteverletzt sein.

Wassermann 21.1.-20.2.Merken Sie sich den Inhalt allerGespräche, die Sie diese Wochemit Kollegen führen, peinlichst

genau. Denn es wäre fatal, wenn man Sieauf etwas festnageln würde, das Ihnenfremd vorkommt.

Fische 21.2.-20.3.Sie haben einen Beschluss ge-fällt, dessen Folgen noch nichtabzusehen sind. Das sollte

Ihnen jedoch keine Angst machen. Ähn-liche Fälle haben Sie in der Vergan-genheit prima gemeistert.

So stehen Ihre Sternevom 3.2. bis 9.2.2012

Das Horoskop der Woche präsentiert:

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Tausendjähriger SchatzFriesoyther möchten antiken Tragalter wieder in der St. Marien-Kirche sehen

MdL Karl-Heinz Bley, Ministerin Johanna Wanka, Gold-schmied Herbert Feldkamp und Dechant Michael Borth (von links) am geplanten Aufbewahrungsort in der St. Marien-Kir-che. Foto: Bernd Götting

MOLBERGEN. Der Winter-spaziergang der Kolpingfa-milie findet in diesem Jahr am Sonntag, 5. Februar statt. Gestartet wird um 13.30 Uhr beim Adolph-Kolping-Platz. Für warme Getränke unterwegs (Kaffee & Kuchen, Glühwein usw.) ist gesorgt. Unterwegs wird im Dausencafé in Dwergte eine gemütliche Kaffeepau-se gemacht. Die Rückkehr wird gegen 18 Uhr sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich - auch Nicht-mitglieder sind willkom-men.

Wintergang derKolpingfamilie

MOLBERGEN. Die Gene-ralversammlung des IV. Zuges der Schützenbruder-schaft Johannes Molbergen findet am Sonntag, dem 5. Februar um 19 Uhr in der Schießhalle statt. Auf der Tagesordnung stehen Berichte des Kassenwar-tes und des Schießmeisters, sowie die Wahl des Zugfüh-rers, des zweiten stellver-tretenden Schießmeisters, des Kassenwartes und eines Kassenprüfers. Im Laufe des Abends wird der Durst der Schützen mit einem Faß Freibier gelöscht. Der Vor-stand bittet um zahlreiches Erscheinen.

Versammlungdes 4. Zugs

FRIESOYTHE. Das Kästchen ist ungefähr so groß wie eine Zigarettenschachtel, besteht aus Walrosszahn und einem Edelstein namens Porphyr.Kleinteilige Schnitzereien, die sakrale Bedeutung und das Alter von rund 1000 Jahren machen diesen Gegenstand offen-bar so wertvoll, dass eine Landes-ministerin dafür einen ganzen Arbeitstag opferte.Vor über 100 Jahren rissen die Friesoyther die mittelalter-liche Pfarrkir-che St. Marien ab, um Platz für einen Neubau zu schaffen. Dabei fanden sie das kleine Kunstwerk im Hoch-altar. Es stellte sich heraus, dass es sich dabei um einen Tragaltar (Foto) handelte, der zur Aufbewahrung von Reliquien diente. Genutzt wurde der zierliche Gegen-stand als eine Art mobiler Altar, mit dessen Hilfe an jedem Ort eine heilige Mes-se gefeiert werden konnte. Gefertigt wurde er im 11. Jahrhundert, und vermutlich brachte es der Fürstbischof Franz Wilhelm von Warten-berg 1651 anlässlich eines Besuchs nach Friesoythe.Der unerwartete Fund kam

den Friesoythern recht gele-gen, denn sie verkauften den Schatz 1913 an das Kunstge-werbemuseum in Oldenburg, wohl um die Baukosten der neuen St. Marien-Kirche zu finanzieren. Das Oldenburger Museum ist das heutige Lan-desmusum für Kunst- und Kulturgeschichte und ver-wahrt den Friesoyther Trag-

altar nach wie vor. 2010 geriet das handliche Kästchen ins Blickfeld von Johann Wimberg. Der Frie-soyther Bürgermeister ent-wickelte sofort die Idee, den Tragaltar als Leihgabe wieder nach Friesoythe zurück zu führen. Doch für das Land Niedersachsen als rechtmäßi-gem Besitzer kam eine Dau-erleihgabe des wertvollen Exponats nicht in Frage.Mit Unterstützung des Land-tagsabgeordneten Karl-Heinz Bley (CDU) wagte Wimberg einen erneuten Anlauf und schlug Niedersachsens Wis-

senschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka vor, wenigs-tens die zeitweise Rück-kehr des Tragaltars in die St. Marien-Kirche zu prüfen.Das zähe Ringen von Bley und Wimberg hatte die Ministerin offenbar so beein-druckt, dass sie sich für einem persönlichen Besuch in Friesoythe entschied.

Minister Wanka ließ sich im Rathaus von Bürgermeister Wimberg, Dechant Micha-el Borth und durch den Cloppenburger Künstler und Goldschmied Herbert Feld-kamp das Konzept für die Unterbringung des Tragaltars vorstellen. MdL Bley nutzte die Gelegenheit, den Stel-lenwert von Kultur auf dem Lande als „harten Standort-faktor“ zu betonen. Minis-terin Wanka gestand ein, zum ersten Mal in Friesoy-the zu sein. Mit Blick auf die nächsten zwei Jahre stellte sie kleinen und ehrenamt-

lich geführten Museen auf dem Land Förderungen im Gesamtwert von jeweils einer Million Euro in Aussicht. „Die Menschen hier sollen Kultur genießen können. Es liegt so viel in den Depots der großen Museen und die Sachen sollten dort sein, wo sie gefunden wurden“, betonte die Ministerin. „Das

Interesse vor Ort ist überall sehr groß und muss Berück-sichtigung fin-den. Wir müs-sen Lösungen finden für die Interessen des Landes und der Region“, so Wanka. Und so bemühten sich auch Johann Wimberg und Dechant Borth, für die zeitwei-se Rückkehr des Tragaltar

einen „Weg aufzuzeigen, der für alle tragbar und nach-vollziehbar ist“.

In der St. Marienkirche wur-de Prof. Dr. Wanka schließ-lich das Konzept einer klimatisierten und diebstahl-sicheren Vitrine vorgestellt. Die Sorgen der Ministerin, die den Tragalter für „hoch-gradig gefährdet“ hält, konn-ten nach rund zwei Stunden weitgehend zerstreut werden. Sie machte den Friesoythern Hoffnung auf ein Wiederse-hen mit dem tausendjährigen Schatz.

Von NZ-RedakteurBernd Götting 0 44 71 / 1 84 16 65

Kommentar

Von

Bernd

Götting

Ein langer

Weg

Wenn der Weg und der zeit-liche Aufwand, den eine Landesministerin betreibt, ein Gradmesser für die Be-deutung unserer Region in Hannover ist, dann hat Karl-Heinz Bley offenbar gan-ze Arbeit geleistet. Nach langen Verhandlungen und vielen Terminabstimmun-gen rang er der Niedersäch-sischen Ministerin für Wis-senschaft und Kultur nahezu einen kompletten Arbeitstag ab, um sich einem Anliegen

des Friesoyther Bürgermeis-ters und der örtlichen Geist-lichkeit zu widmen. Natür-lich geht es auch um die sichere Unterbringung von Landeseigentum, und natür-lich hat der kleine Tragal-tar aus dem 11. Jahrhundert auch einen immensen mate-riellen Wert. Mit einem gu-ten Konzept und ausgesuch-ten Fachleuten ist es am Dienstag gelungen, die Be-denken der Ministerin weit-gehend aufzulösen. Doch auf die Friesoyther Akteure wartet auch ein langer Weg. Das zierliche Kunstwerk in St. Marien sicher aufzube-wahren und zu präsentieren, wird immenses Geld kosten. Panzerglas, Alarmanlagen, Kameras, direkte Anbin-dung an die Polizei und vie-les mehr werden nötig sein. Deshalb sollten in Zeiten von Eurokrise und Kirchen-fusionen die Bürger und Gläubigen frühzeitig „ab-geholt“ werden, um diesen Weg gemeinsam zu gehen.

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Es geht um die InklusionRegionalgruppe der Behindertenbeiräte tagte in Cloppenburg

CLOPPENBURG. In Zusam-menarbeit mit dem Behin-dertenbeirat der Stadt Cloppenburg tagte dieRegionalgruppe der Behin-dertenbeiräte und –beauf-tragten Nordwest im Ratssaal der Stadtverwaltung.

Der Leiter des Sozialamtes Reinhard Riedel bezifferte in seiner Begrüßung dieAnzahl der behinderten Menschen auf ca. 12000 im Landkreis Cloppenburg und ca. 2500 in der Stadt Cloppenburg. Boris Guen-tel, Mitglied des Behinder-tenbeirates der Stadt, ging in seinem Statement auf die Notwendigkeit der intensiven Vertretung dieser Betroffe-nen gegenüber Politik und Verwaltung ein.Als zentrales Thema der Tagung stand das Jahr der Inklusion in Niedersachen.Auf Anregung des Behinder-tenbeauftragten der Nieder-sächsischen Landesregierung soll dies möglichst flächen-deckend stattfinden.Die Teilnehmer plädierten für eine möglichst brei-te Themenauswahl aus der UN-Behindertenrechtskon-vention (UN-BRK), so der Sprecher der Regionalgruppe Hans Sperveslage (Landkreis Oldenburg). Dazu gehö-ren u.a. die Themen Arbeit,

Wohnen, Schule, Tourismus und die notwendige Barrie-refreiheit zur Teilnahme am öffentlichen Leben. Aktuell war auch die Novel-lierung des Niedersächsi-schen Schulgesetzes Gegen-stand einer ausführlichen Diskussion. Mechthild Strake

(Landkreis Diepholz) berich-tete über die Anhörung im Kultusministerium.Grundsatz soll im Rahmen der inklusiven Beschulung die Gleichrangigkeitbehinderter und nicht behin-derter Kinder sein. Für die Umsetzung der Inklusion müssten die entsprechen-den Rahmenbedingungen geschaffen werden, d.h. ausreichende Förderstunden durch Förderlehrer, kleinere

Klassenfrequenzen, Barriere-freiheit innerhalb der Schu-len und damit einhergehend eine finanzielle Basis. Insge-samt wurden Zweifel laut, ob der Artikel 24 der UN-BRK umgesetzt werde.Laut Aussage von Spervesla-ge ist in Zukunft eine stärke-

re Vernetzung aller Grup-pen, die sich für die Belange behinderter Menschen ein-setzen, notwendig. Gleichzei-tig dankte er Boris Guentel für die Vorbereitung und Begleitung der Veranstaltung sowie der Stadt Cloppenburg für die Nutzungsmöglichkeit des Ratssaales.Die nächste Sitzung der Regionalgruppe findet am 21. März im Kreishaus des Landkreises Oldenburg statt.

Neue ZeitungFür Sie vor Ort

Redaktion Cloppenburg49661 Cloppenburg Am Capitol 4

Telefon: 04471/1841665 Fax 04471/1842044www.neue-mitmach-zeitung.de

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Naturschutz mit Landwirten?Jäger und Bauern versuchen am Samstag in Stapelfeld eine AnnäherungSTAPELFELD. Am Samstag veranstalten die Jägerschaf-ten Cloppenburg und Vechta gemeinsam ein Seminar zum Thema „Naturschutz mit der Landwirtschaft“. Das Semi-nar beginnt um 9 Uhr im Umweltzentrum Oldenbur-ger Münsterland in Stapel-feld. Anmeldungen nimmt das Umweltzentrum in der Katholischen Akademie Sta-pelfeld unter Tel: 04471/188-1125 entgegen.

Im Rahmen des Seminars wird zunächst Dr. Egbert Strauss vom Institut für Wildtierforschung aus Han-nover, Ursachen für den Rückgang des Niederwil-des wie Hase, Fasan oder Rebhuhn darstellen. Das es durchaus möglich ist Ener-giepflanzenproduktion und Artenvielfalt in Einklang zu bringen wird Frau Dr. Voll-rath von der Bayrischen Lan-desanstalt für Weinbau und Gartenbau mit Ihrem Beitrag „Energie aus Wildpflanzen“ vorstellen. Doch nicht nur Wissen-schaftler kommen zu Wort, sondern auch Praktiker wie Johnannes Gehlenborg vom Fachverband Biogas, der das Projekt „Mehr Far-be ins Feld“ vorstellt oder der Essener Hegeringleiter Dr. Thomas Große Beilage. Er berichtet über Strategien wie man Biotopgestaltungs-maßnahmen in die Fläche

bekommt.Da viele dieser Maßnah-men mit der Agrarförderung zusammen hängen, wird Johann Högemann von der LWK-Niedersachsen- Bezirk-stelle Emsland Tipps geben, wie Landwirte die Agrarför-derung zielgerichtet für die Niederwildhege einsetzen kann.

Das Seminar möchte Jägern und Landwirten Lösungs-ansätze aufzeigen und den Diskussionsprozess voran-treiben.Das Oldenburger Münster-land ist bundesweit bekannt für eine intensive Landwirt-schaft und seine bisher guten Bestände an Niederwild.Hase, Fasan und Rebhuhn

gerade aber gerade in den letzten Jahren zunehmend in Bedrängnis. Aus vielen Revieren werden, trotz sehr zurückhaltender Bejagung nur noch geringe Nieder-wildbestände gemeldet, Eine wesentliche Ursache für den dramatischen Rückgang des Niederwildes und ande-rer Arten der Kulturland-schaft sehen viele Fachleute in der veränderten Landwirt-schaft.Bis vor wenigen Jahren gab es noch eine große Zahl aktiver landwirtschaftlicher Betriebe, die relativ kleine Schläge bewirtschafteten. An den Rändern blieben natur-nahe Wegerände und Gebü-sche als Rückzugsräume für das Niederwild. Dieses Bild hat sich in den letzten Jah-ren rasant gewandelt. Die aktiven landwirtschaftli-chen Betriebe werden weni-ger und die Ackerschläge vergrößern sich. Verschärfend für das Nieder-wild und andere Bewohner der Kulturlandschaft kommt hinzu, dass in einigen Gemeinden der Mais mitt-lerweile weit über 50 % der Nutzflächen einnimmt. Weitere Informationen gibt es bei den Naturschutzo-bleuten der Jägerschaft Cloppenburg, Hermann Wreesmann (04491/1709) oder der Jägerschaft Vechta Franz Scherbring (04442/5831).

Das Rebhuhn leidet besonders unter den Veränderungen in der Kulturlandschaft. Foto: Willi Rolfes

LÖNINGEN. Der Heimatver-ein Löningen e.V. lädt alle Mitglieder zu der diesjähri-gen Mitgliederversammlung ein. Diese findet am Mitt-woch, dem 15. Februar, um 19.30 Uhr, im Heimathaus in Huckelrieden statt.Außer den erforderlichen Regularien stehen Neuwah-len an.

Versammlung des Heimatvereins

CLOPPENBURG. Freies Spre-chen gewinnt in der heu-tigen Zeit immer mehr an Bedeutung. Um Spaß am Vortragen zu bekommen, bietet das Bildungswerk am Samstag, den 18. Febru-ar von 9.15 bis 16.30 Uhr einen Kurs an. Der Kurs richtet sich an Schüler ab der 5. Klasse.

Freies Sprechenerlernen

GARREL. Am Mittwoch, gegen 1.30 Uhr, zapften mehrere unbekannte Diesel-diebe Kraftstoff von einem Lkw ab, der in der Stra-ße „Zur Schlagge“ in der Zufahrt eines Betriebshofes abgestellt war. Der Fahrer des Lkws befand sich zur Zeitpunkt der Tat schla-fend im Lkw. Als dieser von Geräuschen geweckt wur-de, flüchteten die Täter mit einem Lieferwagen.

Dieseldiebeflüchteten

Neu gewählt, von links: Kerstin Schumacher, Silvia Siemers, Kerstin Prox, Aloys Budde, Elfriede Bruns und Christine Bäker.

Aloys Budde aus Sedelsberg Vorsitzender

LANDKREIS CLOPPENBURG. Auf der konstituieren-den Sitzung des für die Schuljahre 2011/2012 und 2012/2013 neu gewählten Kreiselternrates im Kreishaus Cloppenburg wurde Aloys Budde aus Sedelsberg zum neuen Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsit-zende ist Kerstin Prox aus Cloppenburg. Zu Beisitzern wurden Kerstin Schumacher, Harkebrügge, Silvia Siemers, Halen, und Christine Bäker, Dwergte, gewählt.Als Elternvertreter der berufsbildenden Schulen für den Schulausschuss des Kreistages hat der Kreisel-

ternrat Aloys Budde aus Sedelsberg gewählt. Er wird von Silvia Siemers, Halen, vertreten. Elternvertreterin für die allgemeinbildenden Schulen wird Elfriede Bruns aus Lastrup. Sie wird von Christine Bäker, Dwergte, vertreten.Aufgabe des Kreiselternrates ist es, darauf zu achten, dass die Belange aller im Kreis vertretenen Schulformen bei wichtigen schulischen Ange-legenheiten angemessen berücksichtigt werden, zum Beispiel bei der Schulent-wicklungsplanung und bei den Beratungen im Schul-ausschuss des Kreistages.

Kreiselternrat wähltneuen Vorstand

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Schon 350 Tickets für Konzert verkauft

FRIESOYTHE. Der legen-däre Rock’n’Roll-Club THE CAVERN CLUB in Liverpool ist Namensgeber der absolut originalgetreuen Band The Cavern Beatles. Mit Unter-stützung des englischen Clubs sind die 4 Liverpoo-ler Jungs von The Cavern Bealtes die einzige Band, welche offiziell den Namen und das Logo des CAVERN benutzen dürfen. Am 15. Februar spielen die „Cavern Beatles“ im Forum am Han-saplatz in Friesoythe.

Das CAVERN in Liverpool ist DIE Wiege der britischen Pop-Musik. Beeindruckend ist, dass der Club auch 50 Jahre nach seiner Gründung immer noch exisitiert und auch heute noch als musika-lischer Treffpunkt gilt.Wie durch eine Zeitmaschi-ne werden die Zuschauer von den „Cavern Beatles“ in die 60er Jahre zurück ver-

setzt. Und es scheint so, als wenn sie nicht so schnell wieder in die Gegenwart zurückkehren möchten. Als Musiker haben sie die Songs der Beatles bis ins Kleinste erforscht, um vom Akkord-griff bis hin zu jedem Drum-fill die Musik so authentisch wie möglich zu spielen. Ein über zweistündiges Power-Konzert mit authentischer Technik, Instrumenten und Kostümen und ohne jegli-chem „Schnick-Schnack“ mit anschließenden 4-6 Zugaben sind die besten Beweise dafür! In Friesoythe überrascht die Band mit außergewöhnlich gute Vor-verkaufszahlen. Schon 350 Tickets sind verkauft. Karten gibt es an allen örtlich bekannten Vorver-kaufsstellen und an der Abendkasse. Ticket- und INFO-Hotline: 0531 34 63 72, online Ticketservice unter: www.Paulis.de

Friesoyther fiebern„Beatles“ entgegen

So echt wie möglich - das haben sich die Musiker der „Ca-vern Beatles“ aus Liverpool vorgenommen. Foto: privat

CLOPPENBURG. „Jetzt muß es nur noch etwas wärmer werden“ – so die Aussage ei-ner glücklichen Sportboot-Führerscheininhaberin.

Bei eisiger Kälte legte sie ge-meinsam mit 19 weiteren VHS-Kursteilnehmern ihre Prüfung vor dem DMYV ab.

Die Praxisprüfung fand auf der Weser in Bremen statt. Vorher wurden die neu-en Freizeitkapitäne von dem Ausbilder Werner Taphorn, selbst passionierter Sport-bootfahrer, ausführlich auf die Prüfung vorbereitet. Neue Kurse beginnen am 6. Februar in Friesoythe und am

9. Februar in Cloppenburg. Anmeldungen bei der VHS oder direkt beim Ausbil-der unter 04471-2179. Auf dem Foto von links: obere Reihe Jörg Brinkmann, Pe-tra Bartels, Karl-Heinz Kö-sters, Thomas Müller, Wa-sili Kortschewski, Werner Horstmann, Heiko Later-

nicht, Magret Horstmann, Bernd Lübken, Peggy Rüther, Burkhard Verhülsdonk, Elke Klann, Harald Vogelsang, Uwe Klann, Hans Zöpfgen, Werner Taphorn (Ausbilder) untere Reihe Carsten Bartels, Waldemar Kort, Thomas Zi-bert, Sebastian Kleiner, Wa-sili Kortschewski Foto: privat

Zwanzig neue Freizeitkapitäne bei der VHS ausgebildet

Gutes Betriebsklima im VereinGeneralversammlung des Musikvereins Thüle - Viele Termine im Jahr 2012THÜLE. Auf der Generalver-sammlung des Musikvereins Thüle konnte der Vorsitzen-de Robert Kuhlen zahlrei-che aktive Mitglieder, den Nachwuchs und die Förder-vereinsmitglieder begrüßen. Nach der Verlesung des Pro-tokolls konnte Schriftführer Georg Kock in seinem Jah-resbericht über 37 Auftrit-te, 40 Übungsabende und 11 Vorstandssitzungen berich-ten. Dirigent Raphael Rötzer richtete in seinem Bericht seinen Dank an den För-derverein für die in all den Jahren gewährte finanzielle Unterstützung. Kritik übte er an einzelnen Mitgliedern, die bei Proben nicht erscheinen. Der Fördervereinsvorsitzen-de Josef Moorbrink richtete seinen Dank an den Musik-

verein. Es herrsche ein guter Gemeinschaftssinn, ein gutes „Betriebsklima“ innerhalb des Vereins. Er sicherte die finanzielle Unterstützung des Fördervereins mit den Worten „Mit uns könnt ihr jederzeit rechnen“, zu. Der Kassenbereicht von Ulri-ke Kleymann zeichnet sich durch hohe Kosten aus. Doch durch die vielen Auftrit-te lasse sich vieles ausglei-chen. Dechant Borth wur-de dann als Wahlleiter für die Neuwahl des Vorstandes benannt. Hier herrschte gro-ße Einigkeit, alle Vorstands-mitglieder wurden einstim-mig gewählt: 1. Vorsitzender Robert Kuhlen, 2. Vorsitzen-de Marlies Preuth, Dirigen-ten Olaf Brünen und Rafael Rötzer, Kassenwart Ulrike

Kleymann, Instrumentenwart Ludger Nienaber, Noten-wart Helga Hespe, Jugend-wart Nane Tapken. Für den ausscheidenden Schriftführer Georg Kock wurde Franzis-ka Höhne gewählt. Marion Ewen aus Neuscharrel wurde

für über 20 Jahre aktive Mit-arbeit und als Kassenprüfe-rin vom Vorsitzenden Robert Kuhlen verabschiedet. Für Ewen wurde Katrin Elberfeld gewählt, die nun zusammen mit Albert Wegmann die Kasse jährlich prüft.

Robert Kuhlen dankt Marion Ewen für langjährige Zusam-menarbeit. Foto: privat

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Azubi-Börse: Dein Weg in den BerufAnzeigen-Sonderteil

LANDKREIS. Bevor Sie eine Bewerbung losschicken, sollten Sie unbedingt Infor-mationen über das jeweili-ge Unternehmen sammeln: Produkt- oder Leistungs-angebot, Zahl der Auszu-bildenden bzw. Mitarbeiter, wirtschaftliche Entwicklung in jüngster Zeit.

InformationensammelnMan sollte sich selbst kennen

Vor der Bewerbung eigene Stärken, Schwächen und Ziele definierenLANDKREIS. Vor dem Start ins Berufsleben steht in vie-len Fällen ein wahrer Bewer-bungs-Marathon. Bevor Sie sich auf den Weg zum Traumjob machen, sollten Sie aber einen Moment inne-halten und durchschnau-fen. Dann geht Ihnen bei der Suche auch garantiert nicht die Luft aus. Bevor Sie Anzeigenber-ge durchblättern und einen Haufen Bewerbungen her-ausschicken, sollten Sie sich ein wenig Zeit nehmen und sich auf die Jobsuche vorbe-reiten. Sich selbst unter die Lupe nehmen: Wo liegen meine Interessen?Ausgangspunkte können Hobbys sein, private Inte-ressen, Lieblingsfächer in der Schule oder bevorzugte Themen im Studium oder - wenn Sie bereits berufstätig sind - berufliche Aufgaben, die Ihnen Freude bereiten. Besprechen Sie mit guten Freunden in einer ruhigen Stunde solche oder ähnliche Fragen: Womit würde ich mich im Beruf am liebsten beschäftigen? Welche Art von Arbeit reizt mich über-haupt nicht? Wie sollte ein

Arbeitsplatz aussehen, an dem ich mich wohl fühle? Und: Wo möchte ich mög-lichst nicht arbeiten? Auf diese Weise können Sie für sich selbst und später auch gegenüber anderen klar sagen, was Sie wollen und - mindestens ebenso wichtig - was nicht. Was sind meine Ziele?Nehmen Sie jetzt Ihre gesteckten Ziele unter die Lupe: Was haben Sie bisher erreicht? Was möchten Sie in

den nächsten Jahren errei-chen? Was soll möglichst so bleiben? Und was muss sich ändern? Was habe ich anzubieten?Klar, die Schulnoten oder die Leistungen im derzeitigen Job sind die ersten Indizien für Ihre Stärken und Schwä-chen. Für einen realisti-schen Blick sollten Sie sich aber nicht mit einer bloßen Momentaufnahme begnügen. Überlegen Sie, was Sie sich in den letzten Jahren ange-

eignet haben: Fertigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen. Übergehen Sie aber eben-so wenig, was Ihnen schon seit Jahren schwer fällt. Wer seine Defizite ausgleichen möchte, muss sie erst einmal erkennen. Fähigkeiten lassen sich auch aus dem Freizeitbereich ablesen. Haben Sie in einem Verein Aufgaben übernom-men, für die man gut mit Menschen umgehen können muss? Sind Sie der Tüftler-Typ, der sich in technische Probleme hineindenkt und diese auch meist löst? Oder sind Sie eher das Organisati-onsgenie, mit dem kein Frei-zeitevent zum Reinfall wird? Um mit der Bewerbung für einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz richtig zu liegen, sollten Sie Ihre Stärken und Schwächen realistisch ein-schätzen. Fragen Sie andere - Eltern, Freunde, Bekannte, Lehrer, Trainer - wie sie Ihre Persönlichkeit sehen oder was ihnen besonders an Ihrer Person auffällt. Je klarer Ihnen Ihre Stärken sind, des-to effektiver können Sie spä-ter im Bewerbungsschreiben und im Vorstellungsgespräch darauf eingehen.

Kreativ, vielfältig und voller Hightech – das Handwerk bietet Karrieremöglichkeiten, die sich vom ersten Tag an auszahlen. Foto: AMH/akz-o

Vielfalt brachte ErfolgStadthallenbetrieb zählt über 250.000 BesucherCLOPPENBURG. Die gro-ße Veranstaltungsvielfalt trug im Wesentlichen dazu bei, dass die Stadthallenbe-triebs GmbH in 2011 über 252.000 Besucher in den Münsterlandhallen und in der Stadthalle zählen konn-te. Über 180.000 Besucher kamen zu Veranstaltungen in die Münsterlandhallen und rund 72.000 Besucher in die Stadthalle.

Bereits das vorangegange-ne Veranstaltungsjahr 2010 konnte mit guten Ergebnis-sen beendet werden. So kann nun die Stadthallenbetriebs GmbH, als Betreibergesell-

schaft der Stadthalle und der Münsterlandhallen, in Folge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurückblicken. Auch ohne die publikums-wirksamen Veranstaltun-gen wie der „Cloppenburger Frühling“, die Heimtier-Mes-se oder das Public View-ing, die nur alle zwei Jahre stattfinden, konnte dieses gute Ergebnis erzielt werden. Neben hervorragenden Besu-cherzahlen kann auch ein gutes Betriebsergebnis prog-nostiziert werden.Elf mal hieß es in der Stadt-halle schon vor dem Ver-anstaltungstermin „ausver-kauft“ oder es gab nur noch

einige, wenige Restkarten an der Abendkasse, so z. B. zu den drei Galaabenden der Big Band Bösel, zu den beiden Konzerten der Ami-gos und den Auftritten von Jürgen von der Lippe, dem Mädchenchor Scala und der Silvester-Party.Weitere bekannte Künstler wie z. B. James Blunt, Atze Schröder, German Tenors oder Torfrock ließen die Besucher zu den Veranstal-tungen der Stadthalle strö-men. Im Vergleich zu 2010 gab es einen Zuwachs von über 9.000 Besuchern in der Stadthalle. Massen von Besuchern zog die Jobmesse in den Münsterlandhallen an. Foto: Stadthalle

Herbst-blume

erblicken

Zeit-punkt

RomanvonEmileZolafranz.Schrift-steller† 1951

Meeres-dünung

Ostsee-Meer-enge

Kfz.-Z.:Rosen-heim

Siamo-chinese

VornamederWest †

SängerinmittieferStimme

zwei-stelligeZahl

Gefro-renes

englisch:nach,zu

Wachol-der-schnaps

kurz für:um das

Lehns-arbeit

InitialenSpiel-bergs

Obst-brei

Ver-schmel-zung

Gepflo-genheit

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SudokurätselFüllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jederSpalte und in jedem 3-x-3-Kästchenquadrat alle Zahlen von 1 bis 9stehen. Viel Erfolg beim Lösen!

Auflösungen der letzten Woche:

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Sudokurätsel

Die Zahlen sind durch Buchstaben zu ersetzen. Dabeibedeuten gleiche Zahlen gleiche Buchstaben. Nach richtigerAuflösung ergeben die farbigen Felder - zeilenweise vonoben nach unten gelesen - ein Zitat v. Friedrich von Schiller.

Zitat zwischen Zahlen

Zitat zwischen Zahlen

auf dem Weg der Besserung sein

norwegischer Polarforscher

mit Körpereinsatz streiten

Ergriffenheit

Himmelsfärbung

Doppelstück

großes Zeitmessgerät

horten

med. Flüssig-keitszufuhr

Blechblas-instrument

Getreide-anbaufläche

kleine Quasten

afrikanisches Wassertier

wörtlich anführen

Gewaltregime

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LTKEEONCZLIEETN

TEELENGHTETFTEG

1 = N, 2 = Z, 3 = R, 4 = U, 5= E, 6 = F, 7 = H, 8 = M, 9 =B, 10 = C, 11 = L, 12 = I, 13= P, 14 = T, 15 = K, 16 = D,17 = S, 18 = G, 19 = A, 20 =O.Glueck schenkt nichts,es leiht nur.

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Urteil der WocheVon

Dr. Jürgen

Vortmann,

Rechtsanwalt

in

Cloppenburg

Behinderten-parkplätze nurmit AusweisBei der heute weit verbrei-teten Parkplatznot und dem Stress der Parkplatzsuche kommen manche auf die Idee, sich auf einen Behin-dertenparkplatz zu stellen. Sind dann gleich mehrere von ihnen zusammen frei, könnte man zudem meinen, für später eintreffende be-hinderte Verkehrsteilneh-mer sei ja noch ausreichend Platz vorhanden. So bes-ser nicht denken. Außer ei-nem vielleicht beruhigten Gewissen ist damit nichts gewonnen, wie ein Falsch-parker zuletzt vor dem Verwaltungsgericht Neu-stadt/Weinstraße (Urteil v. 13.09.2011, Az.: 5 K 369/11)

erfahren musste. Dieser hat-te auf einem von zwei frei-en Behindertenparkplätzen geparkt. Eine Politesse sah dies und versuchte zunächst noch, den Aufenthalt des Falschparkers zu ermitteln. Nachdem ihr dies nicht ge-lang, ließ sie das Auto ab-schleppen. Der Falschpar-ker wehrte sich dagegen unter anderem mit der Be-hauptung, auf dem ande-ren Behindertenparkplatz sei ja noch Platz gewesen. Dies ließen die Richter aber nicht gelten und verurteil-ten ihn zur Zahlung der Ab-schleppkosten von beinahe 150 Euro.

Behindertenparkplätze sind aus gutem Grund freizuhal-ten. Die Parkflächen sind ausschließlich für Mitbür-ger vorgesehen, die über ei-nen EU-weit einheitlichen blauen Parkausweis verfü-gen. Dieser muss gut sicht-bar im Fahrzeug liegen. Ein Schwerbehindertenausweis oder ähnliches reicht nicht. Auch ein gebrochenes Bein oder eine Autopanne be-rechtigen nicht zum Parken. Im Übrigen können Ver-kehrsüberwacher sofort ab-schleppen lassen.

Word effizenter nutzenCLOPPENBURG. Für den Kurs „Word plus“, der am 7. Februar um 19 Uhr im Bildungswerk beginnt, sind noch wenige Plätze zu vergeben. Der EDV-Kurs

beschäftigt sich mit den erweiterten Funktionen der Textverarbeitung Microsoft Word. Die Inhalte werden u.a. speziell auf die Wünsche der Gruppe abgestimmt.

Handwerk: „Gutes Zeugnis“Gute Noten für das Handwerk in Cloppenburger HaushaltsumfrageCLOPPENBURG. Vor weni-gen Tagen veröffentliche die Stadt Cloppenburg das Ergebnis der Haushaltsbe-fragung 2011. In dieser unabhängigen Stu-die geben die Bürgerinnen und Bürger dem Handwerk bei Arbeit und Ausbildung die besten Noten. „Dieses sehr gute Zeugnis freut uns außerordentlich, zeigt es doch, dass das große Enga-gement der Handwerksun-ternehmer/innen in Sachen Ausbildung auch in der Bevölkerung wahrgenom-men und gewürdigt wird.“ so Kreishandwerksmeister Günther Tönjes. „Gerade in den Zeiten eines hohen Fachkräftebedarfs, wie wir sie momentan erleben, ist es für die Handwerksbetriebe wichtig, dass Sie im Wett-bewerb um die besten Köpfe als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen werden.“ ergänzt Geschäftsführer Dr. Michael Hoffschroer.Die hohen Zufriedenheits-werte führen Tönjes und Hoffschroer insbesondere auf die häufig familiären Strukturen in den Betrie-ben zurück, die eine enge persönliche Bedingung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und damit eine überdurchschnittliche Identifikation der Mitar-beiter und Mitarbeiterin-nen mit „ihrem“ Unterneh-men ermöglicht. Außerdem

dürfen leistungsorientierten Mitarbeitern und Mitarbei-terinnen gerade in den klei-nen und mittleren Hand-werksunternehmen oftmals schnell Verantwortung über-nehmen, ein Aspekt der vie-len Arbeitnehmern heute bei

der Wahl ihres Arbeitsplat-zes wichtig ist.Insgesamt zeigten die Ergebnisse der Bürgerbe-fragung aber auch, dass Cloppenburg sich anstren-gen müsse, um als Wirt-schafts-, Arbeits- und

Bildungsstandort noch attraktiver zu werden. Nur wenn dies gelinge, könne langfristig die wirtschaftli-che Basis für Cloppenburg als Wohn-, Einkaufs- und Kulturstadt erhalten bzw. ausgebaut werden.

Kreishandwerksmeister Günther Tönjes (links) und Geschäftsführer Dr. Michael Hoffschroer.

SNeue Zeitung Lokales 7

Pilzbefall lässt Ulmen sterbenLANDKREIS CLOPPENBURG.Die Baumallee an der Kreis-straße 164 (Angelbecker Straße) in Löningen zwi-schen Hasebrücke und Hase-knie ist von einer Fachfirma untersucht worden. Dabei wurde festgestellt,

dass einige Ulmen vom Ulmensplintkäfer befal-len sind und dabei ein Pilz übertragen wurde. Die Kro-ne stirbt innerhalb einer kurzen Zeitspanne ab und es wird Totholz gebildet. Einige Äste sind bereits abgebro-

chen.Aus Verkehrssicherheits-gründen werden daher ab Montag elf kranke bzw. tote Bäume gefällt.

Da die Entnahme der Bäu-me einen Eingriff in Natur

und Landschaft darstellt, ist eine Kompensation in Form einer Baumneupflanzung im Randbereich an der Angel-becker Straße vorgesehen, um den Alleecharakter lang-fristig zu sichern bzw. wie-derherzustellen.

Geld für unbezahlbare ArbeitLandrat würdigt Betreuungsverein Cloppenburg - Zuschüsse gesichertCLOPPENBURG. Eine neue Vereinbarung über die wei-tere Zusammenarbeit im Bereich des Betreuungsrechts haben der Betreuungsver-ein Cloppenburg e.V. und der Landkreis Cloppenburg abgeschlossen. Landrat Hans Eveslage unterzeichnete die Vereinbarung gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden Bernhard Freye und sei-ner Stellvertreterin Rena-te Berg in den Räumen des Betreuungsvereins an der Molberger Straße 21. Für die Erfüllung von Querschnitts-aufgaben erhält der Verein auf Beschluss des Kreistages in den nächsten drei Jahren einen jährlichen Zuschuss in Höhe von 20.000 Euro. In Anwesenheit von weiteren Vorstandsmitgliedern und Mitarbeitern des Betreuungs-vereins unterstrich Eveslage die gute Zusammenarbeit bei der Gewinnung und Qua-lifizierung von Betreuern. „Wenn der Landkreis diese Aufgaben selbst erledigen müsste, würde dies einen erheblichen zusätzlichen Aufwand und höhere Kos-ten für die Kreisverwaltung bedeuten“, so der Landrat. Die Arbeit des Betreuungs-

vereins stehe nicht so sehr im Blickfeld der Öffentlich-keit. Für die Betroffenen, ihre Angehörigen und die zumeist ehrenamtlich tätigen Betreuer sei die Unterstüt-zung jedoch unverzichtbar. Im Landkreis Cloppenburg seien derzeit für circa 1.400 Personen gesetzliche Betreu-er bestellt. Jährlich würden ca. 350 bis 450 Betreuungen neu eingerichtet, informierte Eveslage. Auf die erfolgreiche Ent-wicklung des Betreuungs-vereins Cloppenburg wie-

sen der Vorsitzende Berhard Freye und Geschäftsführer Stefan Riesenbeck hin. Nach Angaben von Freye hat der Verein mittlerweile 170 Ver-einsmitglieder. Die Aufgaben werden von vier hauptberuf-lich tätigen und zahlreichen nebenamtlichen Kräften geleistet.Allein in 2011 seien 316 Beratungen durchgeführt und 80 ehrenamtliche Betreuer ganztägig geschult worden, so Riesenbeck. Auf Vortragsveranstaltungen seien 1.000 Teilnehmer ins-

besondere über Vorsorge-vollmachten und über das Betreuungsrecht informiert worden. 35 ehrenamtliche Betreuer seien durch den Verein vermittelt worden. Von den 1.400 Personen im Landkreis Cloppenburg, für die ein gesetzlicher Betreu-er bestellt sei, würden 170 von hauptberuflichen Kräf-ten des Betreuungsvereins, etwa 200 von freiberuflichen Betreuern und über 1.000 von Ehrenamtlichen betreut, betonte Geschäftsführer Rie-senbeck.

Betreuungsverrein

INFO

Der Betreuungsverein Cloppenburg e.V. wurde am 1. April 1994 durch den Landkreis Cloppenburg als zuständige Betreu-ungsbehörde vertraglich anerkannt.

Seit dieser Zeit wird die Arbeit des Betreuungs-vereins vom Landkreis Cloppenburg und vom Land Niedersachsen geför-dert.

Hauptaufgabe des Vereins ist die Übernahme von Betreuungen für erwach-sene Personen, die infol-ge einer körperlichen, geistigen oder seelischen Erkrankung oder Behinde-rung ihre Angelegenheit nicht selbst regeln können. Wichtige Aufgaben des Betreuungsvereins sind zudem die Gewinnung von ehrenamtlichen Betreu-erinnen und Betreuern sowie deren Aus- und Weiterbildung.

Weiterhin stehen die Unterstützung von Vorsor-gebevollmächtigten und die Beratung und Informa-tion zu Vorsorgevollmach-ten im Fokus der Arbeit des Betreuungsvereins. Renate Berg, Bernhard Freye und Landrat Hans Eveslage (von links) unterzeichneten die Verein-

barung zur Zusammenarbeit und Förderung des Betreuungsvereins. Foto: Landkreis Cloppenburg

CLOPPENBURG. Ab dem 6. Februar um 15 Uhr werden im Bildungswerk an vier Montagnachmittagen Figu-ren und Phantasietiere unter der Leitung von Elke Denis hergestellt. Anmeldungen unter Tel. 04471/91080 oder www.bildungswerk-clp.de.

Töpferkursfür Kinder

CLOPPENBURG. Am Diens-tag, 7. Februar um 18.30 beginnt in der VHS der Kurs „Kommunikation mit Demenzkranken“, der sich mit der Lebenswelt und den dazugehörigen Herausfor-derungen von Demenzer-kranken beschäftigt. Neben der theoretischen Auseinan-dersetzung mit der Krank-heit beschäftigen sich die Kursteilnehmer u.a. auch mit Übungen zur Wahrnehmung für einen verstehenden Zugang. Anmeldungen unter 04471/94690.

Sprechen mitDemenzkranken

CLOPPENBURG. Ein Bera-tungsangebot für Erzieher/innen zu musikalischen Grundfertigkeiten bie-tet das Bildungswerk am Donnerstag, den 16. Febru-ar ab 14.30 Uhr an. Wäh-rend einer Vorort-Beratung werden Fragen beantwortet, wie man mit in der eigenen Einrichtung vorhandenen Musikinstrumente motivie-ren kann. Anmeldungen unter Tel. 04471/91080.

Instrumenterichtig nutzen

CLOPPENBURG. Für Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter aus Unternehmen, die Buch-haltungsgrundkenntnisse erwerben oder auffrischen wollen, bietet das Bildungs-werk noch wenige Restplät-ze für das Seminar „Buch-führung & KLR von A-Z“ an. Start ist am 9. Februar um 8.30 Uhr im Bildungs-werk und umfasst fünf Ter-mine. Anmeldungen unter Tel.: 04471/91080.

Buchführungvon A bis Z

CLOPPENBURG. Das Bil-dungswerk veranstaltet ab dem 8. Februar um 17 Uhr ein Seminar, welches sich mit dem frühen Lernen einer Sprache im Vorschul-alter beschäftigt. Kinder im Vorschulalter können ohne Probleme eine Fremdspra-che lernen. In diesem Alter befindet sich das kindli-che Gehirn in einer beson-ders intensiven Entwick-lungsphase, die sich sehr gut für den Erwerb von Fremdsprachen eignen lässt. Anmeldungen unter Tel. 04471/91080 oder unter www.bildungswerk-clp.de.

Englisch fürkleine Kinder

Wimberg begrüßt NeubürgerVideo gezeigt und Fragen beantwortet - Begrüßungsbrauch wird fortgesetztFRIESOYTHE. Bereits seit einigen Jahren gibt es in Friesoythe die gute Traditi-on des Neubürgerempfangs, zu dem auch in diesem Jahr Bürgermeister Johann Wimberg eingeladen hatte. Schriftlich wurden alle Bür-gerinnen und Bürger per-sönlich eingeladen, die im zurückliegenden Jahr 2011 in die Stadt Friesoythe gezogen

waren.Wimberg freute sich über die anwesenden neuen Ein-wohner der Stadt, die der Einladung ins Rathaus am Stadtpark folgen konnten. In seiner Begrüßungsansprache hieß er die Neubürger herz-lich willkommen.

Zahlen, Daten und Fakten über die Entwicklung der

Stadt Friesoythe wurden anschließend vom Bürger-meister vorgestellt. Mit Hilfe eines anschließenden Filmes konnten die Gäste einen lebendigen Eindruck über die verschiedenen Seiten der Eisenstadt gewinnen. Schließlich stellte sich der Bürgermeister zusammen mit seinem allgemeinen Vertreter Dirk Vorlauf und den stell-

vertretenden Fachbereichs-leitern Klaus Böhmann und Johann Tholen den Fragen der Anwesenden. Mit lockeren Gesprächen und einem Imbiss mit kühlen Getränken klang der Neubür-gerempfang im Rathaus aus. Auch im kommenden Jahr soll es wieder einen Empfang der Neubürger in der Stadt Friesoythe geben.

Johann Wimberg (rechts) begrüßte mit seinen Mitarbeitern die neuen Bürger der Eisenstadt Friesoythe. Bild: privat

CLOPPENBURG. Jetzt ist der Winter da, und viele lockt es bei Minusgraden ins Freie. Die Stadt Cloppenburg bittet jedoch eindringlich dar-um, die öffentlichen Eisflä-chen im Stadtgebiet nicht zu betreten. Eltern sollten ihre Kinder unbedingt davon abhalten, zugefrorene Seen, Teiche oder Regenrückhalte-becken zu betreten, weil eine ausreichende Tragfähigkeit der Eisdecke nicht gewähr-leistet werden kann. Die Hinweis- und Verbotsschil-der sind zu beachten.

Das Eis hältnoch nicht!

CLOPPENBURG. Bei den im Februar 2012 startenden Anfänger-, Fortgeschritte-nen- und Bronzeschwimm-kursen sind noch Restplätze frei. Die Kurse laufen jeweils über 10 Termine à 45 Minu-ten. Die Kursgebühr beträgt 70 Euro. Nähere Infos zum Kursprogramm unter www.soestebad.de. Anmeldungen direkt unter Tel: 04471/2218 oder email: info@soeste-bad.de.

Kinder lernenschwimmen

CLOPPENBURG. Die Polizei warnt vor dem Betreten der Eisflächen. Das Eis ist dünn und brüchig. Beim Betreten besteht Lebensgefahr. Am Dienstagmittag gegen 15.30 Uhr wurde die Polizei zu einer Eisfläche auf einem Regenrückhaltebecken in Cloppenburg an der Emste-ker Straße gerufen. Dort hat-ten sich zwei Kinder auf die Eisfläche gewagt, obwohl das Eis nicht tragfähig war. Den Kinder wurde ein Platz-verweis erteilt.

Platzverweisfür Kinder

Sonderveröffentlichung Neue Zeitung

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Wenn die eigenen Wünsche repektiert werden sollenZu Lebzeiten sollten Fragen der Bestattung geklärt werden

LANDKREIS. Alles wird in Deutschland geregelt. Eine Vielzahl von Versiche-rungen federt die Unwäg-barkeit des Lebens ab. An alles ist gedacht! An alles? Wenn es an das Sterben und Abschiednehmen geht, bleiben viele Fragen offen. Allein die Entscheidung ob Erd- oder Feuerbestattung, ob anonyme Beisetzung oder Grabstein, sollte eigentlich im Kreis der Familie oder mit Freunden Thema sein. Die Erfahrung zeigt: Menschen, die sich mit diesen Fragen befasst haben, sehen gelas-sener in die Zukunft. Mit einer Bestattungsvorsorge kann man schon zu Lebzei-ten klären, dass die eigenen Wünsche respektiert werden und die finanziellen Mittel im Fall der Fälle bereitste-hen und zweckgebunden für die Beerdigung verwendet werden. Ganz zu schweigen von der bitteren Erfahrung, am Ende eine vom Staat bezahlte, behördlich ange-ordnete Beisetzung erfahren zu müssen.Experten raten dringend: „Jeder sollte sich einen Ordner mit allen wichtigen Dokumenten anlegen: Pati-entenverfügung, Testament, Betreuungsverfügung, Vor-sorgevollmacht und wichtige Telefonnummern und Adres-sen.“ Johannes Ahlbach, fachgeprüfter Bestatter aus Köln, berichtet: „Alle Dinge, die die eigene Bestattung betreffen, kann man nach freier Entscheidung eigen-verantwortlich ohne Zeit-

druck regeln. Bestattungs-vorsorge bedeutet immer Entlastung der Angehöri-gen, sowohl psychisch als

auch finanziell.“ Bundes-weit betreut das Kuratorium Deutsche Bestattungskultur über 100 000 Mitglieder.

Wenn es an das Sterben und Abschiednehmen geht, bleiben viele Fragen offen. Foto: Hans-Joachim Wirthmann/spp-o

Berühmt und facettenreich300. Geburtstag von Friedrich dem Großen / Neue deutsche Gedenkmünze erscheint am 9. Februar(lifepr) Am 9. Februar erscheint die erste deut-sche 10-Euro-Gedenkmün-ze des neuen Jahres. Sie hat den 300. Geburtstag Friedrich des II. zum The-ma, der schon zu Lebzeiten „der Große“ genannt wur-de. Er war der berühmteste und facettenreichste aller Preußenkönige, an seiner vielschichtigen Persönlich-keit scheiden sich bis heute die Geister. Als König und Staatsmann jedoch hat er seit dem 18. Jahrhundert einen unbestrittenen Platz in der deutschen Geschich-te. Die 10-Euro-Gedenk-münze ehrt seine Verdienste und verschafft ihm neuen Glanz.

Friedrich kam als erstge-borener Sohn des bran-denburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. am 24. Januar 1712 im Berliner Stadtschloss zur Welt. Sein Vater, der preußische „Sol-datenkönig“, machte ihm die Jugendjahre schwer und trachtete danach, Friedrichs

musische und aufklärerische Seiten zu bekämpfen. Der Konflikt ging so weit, dass der 18-jährige Kronprinz nach einem misslungenen Fluchtversuch eingekerkert wurde und auf Geheiß des Vaters mit ansehen muss-te, wie man seinen Freund und Fluchthelfer hin-richtete. Als äußer-liches Zeichen der Aussöhnung willig-te Friedrich II. zwei Jahre später in die Heirat mit Christine von Braunschweig ein. Entsprechend unglücklich verlief die kinderlose Ehe, und nach dem Tod sei-nes Vaters 1740 ver-bannte der neue Preußen-könig seine Gemahlin nach Schloss Schönhausen und führte sein eigenes Leben in Berlin.Ebenso wie er sich gegen den väterlichen Willen in seinem Privatleben posthum sperrte, folgte er ihm über-raschenderweise im Poli-tischen: Noch im gleichen

Jahr fiel er das erste Mal in Schlesien ein und erober-te große Teile des Landes. Nach dem Zweiten Schlesi-schen Krieg wurde die rei-che österreichische Provinz

Schlesi-en

erst-m a lig Preußen zugesprochen. Und nach dem dritten Waffengang, auch der „Siebenjährige Krieg“ genannt, stieg Preu-ßen endgültig zur europäi-schen Großmacht auf. Diese erste, von kriege-rischen Auseinanderset-

zungen geprägte Amtszeit Friedrich des Großen spie-gelt sich in den frühen zeit-genössischen Münzen wider, die ihn oft als Heerführer im Brustpanzer darstellen. Anderer-

seits zeigen sie ein etwas fülligeres und zugleich freundlicheres Porträt des Herrschers als auf spä-teren Münzabbildungen. So übrigens auch auf der 1986 erschienen letzten 5-DM-Gedenkmünze der Bundesrepublik, die Fried-

rich den Großen als hage-ren Staatsmann mit stren-gen Gesichtszügen zeigt. Der renommierte Münchner Münzdesigner Erich Ott, der die aktuelle 10-Euro-Münze zum 300-jährigen Jubiläum gestaltet hat, zeigt uns den

Monarchen zwar wieder in einem milden Licht,

aber höchst realis-tisch. Denn als Vor-lage diente das in familiärer Atmo-sphäre bei seiner Schwester ent-standene Porträt des Malers Johann

Georg Ziesenis aus dem Jahr 1763 - das

einzige für das Fried-rich der Große je Modell

gesessen war. Es bringt die weniger bekannte Seite des Monarchen zum Vor-schein, der mit entspannten Gesichtszügen den Betrach-ter der Münze freundlich anlächelt. Um die Darstel-lung als gutmütiger Landes-vater läuft sein berühmtes Zitat „In meinem Staa-te kann jeder nach seiner

Façon seelig werden“. „Friedrich der Große“, sagte einmal der frühere Bun-despräsident Richard von Weizäcker, „ist auf kei-nen einheitlichen Begriff zu bringen“. Vielleicht kann man sich aber mit der Münzdarstellung der neu-en 10-Euro-Gedenkmünze am ehesten seiner Person nähern. Als einen absoluten Herrscher, der seine Macht mit niemandem teilte und keinen Widerspruch duldete. Aber auch als „ersten Diener des Staates“, der sich um jede Kleinigkeit kümmerte und dazu jeden Morgen um vier Uhr aufstand.

Aber auch als Misanthrop und Zyniker, der nieman-dem vertraute und zuletzt nur noch seine Hunde um sich duldete. In jedem Fall bewahrt man sich mit der neuen 10-Euro-Münze das Gedenken an einen in vieler Hinsicht „großen“ deutschen König und Staatsmann.

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Auf den Hund gekommenAnzeigen-Sonderteil

Das liebste Haustier: Der HundRund fünf Millionen Hundehalter in Deutschland REGION. Sind Sie schon auf den Hund gekommen? Dann gehören Sie zu den circa fünf Millionen Hundehaltern in ganz Deutschland. Sie haben Ihren Vierbeiner ver-mutlich so wie viele andere nicht nur in Ihr Haus, son-dern auch in Ihr Herz einzie-hen lassen.Damit stehen Sie in einer langen Tradition. Denn Canis familiaris, wie man den Haushund lateinisch bezeichnet, begleitet uns Menschen schon seit vielen tausend Jahren auf unse-ren Wegen. Stammvater des Hundes ist der Wolf. Aus dem wilden, scheuen Isegrim ist durch Domestikation, die Haustierwerdung, unser bester Freund geworden. Wann genau dieser Prozess stattgefunden hat, ist wis-senschaftlich noch immer nicht eindeutig geklärt. Bis-her galt das Mesolithikum vor etwa 10.000 Jahren als möglicher Zeitraum. Neuere Forschungsergebnisse lassen jedoch den Schluss zu, dass es sich um einen wesentlich früheren Zeitpunkt handeln könnte. Schätzungen gehen

sogar bis zu 100.000 Jahre zurück.Als eindeutig bewiesen gilt: Der Hund ist das älteste Haustier des Menschen. Noch bevor der Mensch sesshaft wurde, Ackerbau und Vieh-zucht betrieb, hatte er einen Hund an seiner Seite.Dabei war der Hund in vie-len Kulturen und zu allen Zeitepochen in erster Linie ein Nutztier: Zum Beispiel warnte und schützte er vor Eindringlingen. Er wurde als Lasttier eingesetzt oder als nahrhafte Fleischquel-le verzehrt. Nicht nur im alten Rom wurde der Hund für blutige Kämpfe in den

Arenen missbraucht. Als talentierter Jagdbegleiter und aufopferungsvoller Rettungs-hund war er unschlagbar.Manch einer hat auch heute noch einen Job im Dienste der Menschheit. Doch schät-zen wir unseren Vierbeiner nicht nur aufgrund einer bestimmten Funktionalität, sondern wegen seiner unver-gleichlichen Kameradschaft. Einen Hund interessiert nicht, ob wir arm oder reich, krank oder gesund, alt oder jung sind. Seine Liebe gilt als bedingungslos und dafür ist er für viele zu einem Famili-enmitglied geworden.Wir danken dem Hund sei-

ne Freundschaft, indem wir weder Kosten noch Mühen scheuen. Sowohl die medizi-nische Betreuung im Krank-heitsfall, als auch gesund erhaltende Prophylaxemaß-nahmen, zum Beispiel die richtige Körperpflege, gelten als selbstverständlich. Kann man sich einmal nicht per-sönlich um seinen Liebling kümmern, gibt es ein breites Angebot an Hundepensio-nen oder Dogwalkern. Will man seinen Hund artgerecht beschäftigen, bieten Hunde-schulen und Vereine zahl-reiche Möglichkeiten von Agility, über Mantrailing bis hin zu Clickerkursen. Auch für den so wichtigen Sozi-alkontakt werden Gruppen und geführte Spaziergänge angeboten. Sollten Proble-me im Zusammenleben mit dem Vierbeiner auftreten, kann man sich an einen gut ausgebildeten Hundetrainer wenden, der das Mensch-Hund-Team in Einzelstunden individuell betreut. Auch zu Fragen rund um die Hunde-anschaffung bieten qualifi-zierte Hundetrainer eine aus-führliche Beratung an.

Der Hund ist eines der beliebtesten Haustiere. Bürgerreporter-Foto: Uwe Goebel

Ich schreibe unter

www.neue-mitmach-zeitung.de

Mit Spaß durch den WinterHundepfoten passen sich Bodenbedingungen an

REGION. (djd/pt). Während es sich andere in der warmen Stube gemütlich machen, sind Hund und Halter bei jedem Wetter unterwegs. „Regen, Eis oder Schnee sind für Vierbeiner in der Regel kein Problem“, weiß die Hundetrainerin und Buch-autorin Martina Nau. „Man geht am besten zügig, damit der Hund in Bewegung bleibt und nicht anfängt zu frie-ren.“ Nasse Hunde sollten nach der Rückkehr ins Warme gut abgetrocknet werden, um Erkältungen zu vermei-den. Damit die vierbeini-gen Begleiter gut durch die dunkle Jahreszeit kommen, empfiehlt die Expertin blin-kende oder reflektierende

Halsbänder, Brustgeschirre oder Leinen, so dass Rad- und Autofahrer die Tiere rechtzeitig sehen können.Pfotenpflege nicht vergessenHundepfoten passen sich optimal den unterschied-lichsten Wetter- oder Boden-bedingungen an. Während die Krallen wie Spikes wir-ken, sorgt das feine Profil der Ballen für bestmögliche Bodenhaftung bei Glätte. Streusalz oder Splitt können dagegen zu Problemen füh-ren, denn das scharfkantige Streumaterial kann die Pfo-ten verletzen. Dringt dann auch noch Salz in die Wun-den, leidet der Hund unter erheblichen Schmerzen. Im Zoofachhandel gibt es Schutzsprays und Pfotenbal-

sam mit denen man derarti-gen Verletzungen vorbeugen kann. „Nach dem Spazier-gang sollten Eisklumpen und Salzreste zwischen den Zehen mit lauwarmem Was-ser abgespült werden“, rät die Hundetrainerin.

Hundepfoten passen sich optimal den unterschiedlichsten Bodenbedingungen an Foto: djd/DogWalker

Gute Besserung für Bello Hunde können auch krank werden

REGION. (djd/pt). Gerade für Tierhalter mit kleinem Budget werden Tierarztrech-nungen oft zu einem großen Problem. Davor kann man sich nur schützen, indem man sich frühzeitig um die Gesundheit seines Tieres kümmert. Gute Ernährung, eine artgerechte Haltung und regelmäßige Kontrollunter-suchungen beim Tierarzt

sind entsprechende Vorsor-gemaßnahmen. Und wer sich dann noch für eine Tierkran-kenversicherung entscheidet, kann sich bei Tierarztrech-nungen finanziell unterstüt-zen lassen und ist daher bei einer schwereren Krankheit des Vierbeiners vor hohen Belastungen geschützt. Die von vielen Haltern gefürch-tete Frage, ob sie es sich leisten können, ihr Tier zum Beispiel operieren zu lassen, kommt dann gar nicht erst auf.Die Internetseite www.tier-versicherung.biz gibt Hilfe bei der Auswahl der richti-gen Absicherung. Der Anbie-ter hat mit einem Versicherer exklusiv für Mitglieder des TierhalterClubs Deutschland e.V. eine Leistungsverbes-serung im Tarif der Hunde-krankenversicherung verein-bart. Normalerweise werden bei Operationen hier grund-sätzlich 80 Prozent der Kos-ten erstattet - unabhängig vom abgerechneten Gebüh-rensatz der Tierärzte.

Auch verspielte kleine Hunde können einmal krank wer-den. Deswegen sollte man rechtzeitig vorsorgen. Foto: djd/www.tierversicherung.biz

O-W-S

Neue Zeitung Sport zum Wochenende 11

Per Video zur Endrunde des EWE-CupSichert eurer Mannschaft noch einen Platz für das große E-Jugendturnier / Finale im Bremer WeserstadionREGION (mr). Am 5. Mai rollt der Ball wieder beim großen EWE Cup Endturnier, das auf den Nebenplätzen des Weser-Stadions ausge-tragen wird. Das Endspiel findet direkt vor der Bun-desligapartie des SV Wer-der Bremen gegen den FC Schalke 04 auf dem „heili-gen“ Rasen des Weser-Stadi-ons statt. Vor großer Kulis-se spielen dann die beiden besten Teams um den Titel „EWE Cup Champion 2012“.Zum mittlerweile 10. Mal fiel letzten Sommer der Start-schuss für den EWE Cup, dem größten E-Jugend-Fuß-ballturnier im Nordwesten. In der Qualifikationsrun-de nach den Sommerferien haben sich bereits 15 Teams ihre Teilnahme für das große Endturnier in Bremen gesi-chert. Für alle Teams, die nicht am diesjährigen EWE Cup teilnehmen konnten oder sich nicht direkt qualifi-ziert haben, gibt es noch eine außergewöhnliche Chance:per Videowettbewerb sucht EWE das 16. Team für das EWE Cup Endturnier. Interessierte Vereine können ein kurzes, selbstgedrehtes Video einsenden, in dem die

Mannschaft zeigen sollte, warum gerade sie bei diesem Saison-Highlight dabei sein muss. Einsendeschluss ist der 29. Februar 2012.Eine prominente Jury wird unter allen Einsendungen die originellste Bewerbung aus-wählen und somit das Freilos für das Endturnier vergeben. Ihr seid besonders talen-tiert, kennt geheime Tricks oder sind in eurem Verein einfach alle nur fußballver-rückt? Dreht einen Film von euch, eurer Mannschaft oder eurem Verein und zeigt uns, warum ausgerechnet ihr an diesem Highlight teilnehmen solltet – wer unsere promi-nente Jury überzeugt, der darf im kommenden Früh-jahr ebenfalls zum Endtur-nier fahren.Und so läuft’s: um teilzuneh-men, genügt eine tolle Idee und eine Kamera oder auch ein Smartphone. Dreht einen kurzen Film mit oder über euer Team. Das fertige Video könnt ihr dann ganz ein-fach im Internet hochladen oder auf DVD per Post an die EWE Cup Turnierleitung schicken. Eine prominente Jury wird aus allen einge-sendeten Videos die besten

Filme auswählen und auch den Sieger küren. Die cools-ten Videos werden regelmä-ßig bei unserem Kooperati-onspartner, dem TV Sender heimatLIVE, gezeigt.Dorthin wird im Übrigen auch die Gewinnermann-schaft eingeladen, um in der TV Sendung heimatHEUTE exklusiv über die Entstehung des Videos zu berichten. Was für ein Kick! Also, ran an die Handykamera oder Papas Camcorder – wir freuen uns auf euren persönlichen Clip!Die Bewerbung kann nur mit einem Video mit einer Länge von max. 2:30 Min. erfolgen. Teilnahmeberechtigt sind alle E-Juniorenmannschaften im EWE Versorgungsgebiet. Einsendeschluss ist am 29. Februar 2012. Mit der Teilnahme am Video-Wettbewerb über-trägt der Teilnehmer bzw. der teilnehmende Verein der EWE AG ein einfaches, zeit-lich und örtlich unbefristetes Nutzungsrecht am einge-reichten Video. Die EWE AG ist berechtigt, das Video auf eigenen und fremden Ver-breitungsplattformen zu ver-öffentlichen, zu verbreiten und zu vervielfältigen.

Schauplatz des großen Finale beim EWE-Cup ist das Bremer Weserstadion. Die beiden besten Mannschaften spielen hier im Rahmen der Bundesliga-Partie zwischen dem SV Werder Bre-men und dem FC Schalke 04. Foto: Bürgerreporter Rudolf Adelt

WERLTE (mr). Zum 100-jäh-rigen Jubiläum wartet auf den SV Sparta Werlte ein ganz besonderes Highlight.Am Samstag, 7. Juli, gastiert die Mannschaft vom Kult-verein FC St. Pauli in Werlte und bestreitet ein Freund-schaftsspiel gegen die 1. Her-ren vom SV Sparta.„Wir freuen uns, dass es mit dem FC St. Pauli geklappt hat“, berichtet Fußball- obmann Rolf Berge voller Stolz. Den Kontakt zu den Kiez-Kickern stellte anfangs Vereinswirt Richard Hah-nenkamp her. Anschließend setzten sich die ehemaligen Sparta-Trainer Marco Dehne und Johann Stenzel für das Spiel ein. „Dehne und Stenzel genie-ßen beim FC St. Pauli einen sehr guten Ruf, dies hat uns natürlich in die Kar-ten gespielt“, so Rolf Berge weiter. „Die Angelegenheit wurde bei den Hamburgern gleich zur Chefsache erklärt. Obwohl der 7. Juli eigentlich schon verplant war, sagte

man unserem Wunschtermin zu und lässt dafür einiges Andere sausen. Generell ver-lief die Kommunikation mit dem Profiverein ohne Prob-leme, der FC St. Pauli ist sehr bodenständig geblieben“, findet Berge lobende Worte. Der Vorverkauf für das Spiel beginnt in Kürze. im Anschluss findet am Abend die offizielle Ehrung des NFV statt, zudem wird die offizielle Vereinschronik vorgestellt.Neben dem Spiel der 1. Herren werden auch die St. Pauli Oldstars zu einem Spiel gegen die Ü40 von Sparta Werlte auflaufen. Zu den Oldstars gehören unter anderem Klaus Thomforde, Ivan Klasnic oder auch der ehemalige Sparta-Trainer Johann Stenzel. Ein Termin für diese Partie steht aller-dings noch nicht fest.Im Rahmen des Jubiläums richtet der SV Sparta Werlte am 30. Juni auch die offizi-elle Niedersachsenmeister-schaft für Ü50-Mannschaf-ten aus.

Der FC St. Pauli spielt in WerlteDie „Kiez-Kicker“ sind Jubiläumsgast

SVM weiter auf TiteljagdJulia Götting dreifache Vize-Landesmeisterin - Kordes Vizemeisterin über 800 Meter

HANNOVER/MOLBERGEN (BEG). Erneut traten die Leichtathleten des SV Mol-bergen bei den niedersächsi-schen Hallenmeisterschaften in Hannover an. Am vergan-genen Wochenende starteten die Sportler der Altersklassen U20 und U16.

Dabei gelang Julia Götting eine unglaubliche Reihe von Erfolgen. Götting, eigentlich eine talentierte Mehrkämpfe-rin, wurde in Einzeldiszipli-nen dreifache Vizemeisterin in der Altersklasse W-15.Beim Weitsprung erreich-te sie den zweiten Platz mit 5,56 m und verbesserte ihre erst eine Woche alte persön-liche Bestleistung nochmals um 4 cm. Siegerin wurde Lara Groenewold von der LG Braunschweig mit 5,69 m, den dritten Platz errang Friederike Altmann vom TuS Lachendorf mit 5,46 m.Ganz erstaunlich ist das Ergebnis im Dreisprung, eine Disziplin, die für Julia Götting erst seit wenigen Wochen auf dem Trainings-plan steht. Sie erreichte prompt den zweiten Platz mit 10,66 m. Erste wur-de Friederike Altmann vom

TuS Lachendorf mit 11,15 m, dritte Miriam Hertell von der LG Wennigsen.Im Hochsprung erreichte Julia Götting ebenfalls den 2. Platz mit 1,69 m. Damit verbesserte sie ihre persönli-che Bestleistung um 5 cm. Der Niedersachsenmeister-titel ging an Svea Knoop (TSV Bremervörde), die auch nur 1,69 m übersprang und davon profitierte, dass Götting leider die Latte auf der Höhe 1,63 m einmal gerissen hatte. Dritte wurde Lea Behrensdorf vom SV Emden-Harsweg mit 1,57 m. Als wäre das nicht genug, maß sich die 14-jährige Julia Götting noch im Kugelstoßen mit den Besten des Landes und erreichte hier mit einer Weite von 10,62 m einen 6. Platz.

Gut lief es auch für Marei-ke Kordes in der Altersgrup-pe U-20. Sie wurde im 800 m-Lauf Vizemeisterin mit einer Zeit von 2:19,70 min vor Tami Gerken vom LAV Zeven (2:21,62 min). Nieder-sachsenmeisterin wurde Pia Nikoleit von der Emder Lauf-gemeinschaft mit 2:15,35 min. Vorn dabei war Kor-

des auch im 400 m-Lauf. Sie kam auf den 3. Platz mit einer persönlichen Hallen-bestleistung von 59,82 sec.Maß nehmen an den Älteren wollte Antonia Hehr. Die erst 16-jährige, Niedersachsen-meisterin im 3000m-Lauf in der U-18 vom vorletzten

Wochenende, wurde für die Altersgruppe U-20 hochge-meldet und lief ein mutiges 1500m-Rennen. Dabei stellte sie eine persönliche Best-leistung von 4:44,8 min auf und teilte sich den dritten Platz mit Tami Gerken von LAV Zeven. Landesmeiste-rin wurde Marie Dannenberg von der LG Wennigsen mit 4:39,7 sec. vor Pia Nikoleit von der Emder Laufgemein-schaft mit 4:41,3 sec.

Zufrieden sein darf auch Isa-bella Kuhn mit ihrem Auf-tritt in der Altersklasse U-20.Beim 800m-Lauf lande-te sie auf dem 4. Platz, und verbesserte ihre persönliche Hallenbestzeit vom vorletz-ten Wochenende um 2 sec. auf 2:21,62 min. Die erst 16-jährige verpasste den 3. Platz um nur 13 Hundertstel einer Sekunde.

Steigerungen auch bei Anna Westendorf in der Klas-se U-20. Beim 400m-Lauf erreichte sie mit persönli-chen Bestleistung von 60,75 sec. den 4. Platz. Für die 800m-Strecke brauchte sie nur noch 2:22,92 min. und kam auf Platz 6.

Der strahlende Wegbereiter des sportlichen Erfolgs: Mol-bergens Leichtathletiktrainer Gustav Müller. Foto: Bernd Götting

18 AOK-Firmencup 2012 Neue Zeitung

Herzschlagfinale bei der Zwischenrunde in DörpenDie Firmen Remmers, Johann Bunte und Lumberg wurden GruppensiegerREGION (mr). Da waren es nur noch zwölf. Nach dem am vergangenen Samstag in der Soccerhalle Emsland in Dörpen und im Soc-cer Center Ostfriesland in Rhauderfehn die Zwischen-runden ausgespielt wurden, die stehen die Teilnehmer für die Finalrunde des AOK-Fir-mencup 2012 nun fest.In Dörpen gab es ein wahres Herzschlagfinale. In allen Gruppen entschieden erst die letzten Spiele über ein Wei-terkommen oder das Aus-scheiden.Leider gab es am Spieltag eine kurzfristige Absage der Firma Derby-Cycle, so dass in Gruppe Z1 nur mit fünf Mannschaften gespielt wur-de.Sieger wurde die Firma Rem-mers Baustofftechnik aus Löningen mit drei Siegen und einem Remis. Im letzten Spiel benötigte die Krone GmbH aus Werlte noch einen Punkt gegen die bereits aus-geschiedene Nyblad GmbH aus Papenburg, um das Ticket für die Endrunde zu lösen. Doch die Papenburger Maschinenfabrik gewann die Partie mit 3:1, und so kam die Firma Schmees Ladenbau aus Lathen doch noch wei-ter. Die Lathener gewannen zeitgleich mit 5:1 gegen die Bünting IT GmbH aus Leer, die ebenfalls ausschied.In Gruppe Z2 konnten sich im letzten Spiel noch vier Mannschaften für die Final-runde qualifizieren. Im direk-ten Duell sicherte sich der Vorjahresdritte Jansen Tore aus Surwold das Weiter-kommen mit einem 7:2-Sieg gegen die Stadt Löningen, die als Gruppenvierter aus-

schied. Den Gruppensieg erreichte die Firma Lumberg Connect aus Cloppenburg. Im letzten Gruppenspiel gelang ein deutlches 8:1 gegen das Chapeau Cla-que aus Papenburg, das am Ende Gruppenfünfter wur-de. Trotz eines 7:1-Sieg in der letzten Partie gegen die Firma Salamander Industrie Produkte aus Papenburg zog die Pizzeria Mamma Mia aus Papenburg den Kürzeren. Da die Pizzabäcker zum Auftakt nicht über ein 2:2-Unent-schieden gegen das Chapeau Claque hinaus kamen, reich-ten die 10 Punkte letztlich nur zum dritten Platz.Auch in Gruppe Z3 hatten gleich vier Mannschaften im

letzten Spiel noch Chan-cen auf das Weiterkommen, und diese standen sich in direkten Duellen gegenüber. Den ersten Rang sicherte sich die Firma Johann Bun-te aus Papenburg mit einem 5:3-Sieg gegen die Klinge-le Papierwerke aus Weener. Für die Rheiderländer blieb dadurch nur der vierte Platz. Der Randstad GmbH aus Lin-gen reichte im abschliessen-den Spiel gegen die Meyer Werft aus Papenburg bereits ein Unentschieden zum Wei-terkommen, und so sah es bis kurz vor dem Ende auch

aus. Doch kurz vor dem Abpfiff schlugen die Schiff-bauer noch zwei Mal zu und sicherten das Weiterkom-men als Gruppenzweiter. Die Randstand GmbH schied damit als Dritter aus, Rang fünf belegte die Firmengrup-pe Günter Terfehr aus Rhede vor der Firma HERO-Glas aus Dersum.Die umsichtigen Schieds-richter Hans-Jürgen Zdorra, Wolfgang Geers, Franz-Josef Tiedeken und Marco Rode-mann hatten wenig Mühe mit den überwiegend fairen Spielen.

Bünting Doppel-(Grün)pack!Auch die Stadtwerke Norden, Molkerei Rücker, Detering und GroJa im FinaleRHAUDERFEHN (mr). Auch Im Soccercenter Ostfries-land in Rhauderfehn war die Zwischenrunde beim AOK-Firmencup bis zum letzten Abpfiff spannend. Nach 45 Spielen und vielen Toren ste-hen die sechs Finalisten aus

Rhauderfehn fest: Die Bün-ting Unternehmensgruppe schickt gleich zwei Mann-schaften in die Finalrun-de, der doppelte Grünpack kommt aus der Abteilung Einkauf und Logistik und der Mannschaft vom Lager aus

Nortmoor. Die dritte Mann-schaft des Teehandelshauses, die IT Abteilung, konnte sich im zeitgleich stattfindenen Turnier in Dörpen nicht qua-lifizieren.In der Gruppe 5 setzten sich die Stadtwerke aus Norden

und die Molkerei Rücker aus Aurich durch, die Stadtwerke Norden sind damit im Tur-nier weiterhin ungeschlagen! In der Gruppe 6 konnten sich in einem Herzschlagfinale die Teams von Detering aus Emden und Groen & Janssen aus Georgsheil durchsetzten. Punktgleich, nur aufgrund der schlechteren Tordiffe-renz, musste der Titelvertei-diger tecis aus Papenburg die Segel streichen. Die sympa-thische Truppe trug es aber tapfer und greift im kom-menden Jahr sicher wie-der an! Der Wanderpokal bekommt also in diesem Jahr sicher eine neue Heimat.Als Schiedsrichter fungierten Berend Sap, Alexander Fre-ericks, Emanuel Heide und Frank Coordes sicher und kompetent, aber alle Mann-schaften waren auch um fai-res und gutes Spiel bemüht. Die DRK Bereitschaft war wieder vor Ort und versorgte kleinere Verletzungen. Vielen Dank für Euren Ein-satz!

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Die Tabellen aus DörpenGruppe Z1 Punkte Tore1. Meyer Werft, Papenburg 18 31:92. Bernard Krone GmbH, Werlte 15 21:123. Lumberg Connect, Cloppenburg 10 22:144. Schne-Frost GmbH, Löningen 10 20:175. Steuerbüro Schmitz, Papenburg 4 16:266. LomaTec GmbH, Lorup 4 12:32

Gruppe Z2 Punkte Tore1. Jansen Tore, Surwold 16 30:62. Johann Bunte GmbH, Papenburg 15 17:73. Bünting IT GmbH, Leer 12 16:174. MediClin Hedon Klinik, Lingen 6 11:175. Intersee Schifffahrts GmbH, Haren 6 16:256. Wittrock Landtechnik GmbH, Rhede 4 10:14

Gruppe Z3 Punkte Tore1. Meyer Werft, Papenburg 18 31:92. Bernard Krone GmbH, Werlte 15 21:123. Lumberg Connect, Cloppenburg 10 22:144. Schne-Frost GmbH, Löningen 10 20:175. Steuerbüro Schmitz, Papenburg 4 16:266. LomaTec GmbH, Lorup 4 12:32

Die Tabellen aus RhauderfehnGruppe Z1 Punkte Tore1. Meyer Werft, Papenburg 18 31:92. Bernard Krone GmbH, Werlte 15 21:123. Lumberg Connect, Cloppenburg 10 22:144. Schne-Frost GmbH, Löningen 10 20:175. Steuerbüro Schmitz, Papenburg 4 16:266. LomaTec GmbH, Lorup 4 12:32

Gruppe Z2 Punkte Tore1. Jansen Tore, Surwold 16 30:62. Johann Bunte GmbH, Papenburg 15 17:73. Bünting IT GmbH, Leer 12 16:174. MediClin Hedon Klinik, Lingen 6 11:175. Intersee Schifffahrts GmbH, Haren 6 16:256. Wittrock Landtechnik GmbH, Rhede 4 10:14

Gruppe Z3 Punkte Tore1. Meyer Werft, Papenburg 18 31:92. Bernard Krone GmbH, Werlte 15 21:123. Lumberg Connect, Cloppenburg 10 22:144. Schne-Frost GmbH, Löningen 10 20:175. Steuerbüro Schmitz, Papenburg 4 16:266. LomaTec GmbH, Lorup 4 12:32

Für die Firma HERO-Glas aus Dersum (gestreifte Trikots) war der AOK-Firmencup 2012 nach der Zwischenrunde beendet. Dagegen steht die Mannschaft der Meyer Werft aus Papenburg (blaue Trikots) in der Finalrunde am Samstag. Foto: Hülsebus

Gut Lachen hatten die Jungs der Bünting Unternehmensgruppe. Als Sieger der Gruppe Z4 zo-gen die Leeraner souverän in die Endrunde ein.

Nach den Spielen gab es eine Stärkung im Bistro des Soccer Center Ostfriesland. Fotos: Friedrichs

Neue Zeitung AOK-Firmencup 2012 19

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Finale beim AOK-Firmencup 2012Noch zwölf Mannschaften spielen um den Wanderpokal / Wer wird Nachfolger der tecis AG?REGION (mr). Morgen steigt in der Soccerhalle Emsland in Dörpen die große End-runde beim AOK-Firmencup 2012. Insgesamt 307 Spiele mit über 1000 Toren fanden auf dem Dörpener Kunstra-sen und in der Soccerhalle Ostfriesland in Rhauderfehn statt, nun stehen die zwölf Finalisten fest. Nach dem der Titelvertei-diger tecis AG in der Zwi-schenrunde die Segel strei-chen musste, wird der grosse Wanderpokal nun ein neuen Zuhause finden.Gespielt wird in der End-runde in zwei Gruppen mit jeweils sechs Mannschaf-ten im Modus „jeder gegen jeden“. Die besten vier Teams aus den Gruppen erreichen das Viertelfinale, ab dort geht es im KO-System wei-ter. Das Finale ist für 17.35 Uhr geplant, danach findet die Siegerehrung statt. Im Anschluss ist ein gemütlicher Ausklang des Firmencups im Bistro der Soccerhalle Ems-land angedacht.Vor dem Viertelfinale wird Horst Hillmer, AOK-Regio-naldirektor Emsland, unter allen aktiven Teilnehmern die glücklichen Gewinner der acht Eintrittskarten für das Bundesligaspiel Hannover 96 - Borussia Mönchengladbach ziehen.In Gruppe A trifft die Firma

Johann Bunte aus Papenburg im ersten Spiel auf die noch ungeschlagene Remmers Baustofftechnik GmbH aus Löningen. Auch auf die Fir-ma Jansen Tore aus Sur-wold wartet zum Auftakt ein dicker Brocken. Der Vorjah-resdritte trifft auf die Stadt-werke Norden, die im bis-herigen Turnierverlauf auch noch ohne Niederlage sind.Für die Mannschaft vom Bünting Lager aus Nortmoor beginnt die Endrunde mit der Partie gegen die Fried-

rich Detering GmbH aus Emden. Während sich die Lageristen im letzten Zwi-schenrundenspiel den Einzug in die Finalrunde sicherten, brauchten die Emder am Ende sogar die Tordifferenz um sich zu qualifizieren. Leidtragender war die tecis AG aus Papenburg. Dem Titelverteidiger blieb nur der dritte Platz.Zum Auftakt in der Gruppe B stehen sich die Firmen Gro-en & Janssen aus Georgs-heil und Lumberg Connect

aus Cloppenburg gegenüber. Beide Teams beendeten die Zwischenrunde als Gruppen-sieger, für Spannung dürfte also gesorgt sein.Direkt zum Duell zweier Tur-nierfavoriten kommt es zwi-schen der Meyer Werft aus Papenburg und der Bünting Unternehmensgruppe aus Leer. Die Meyer Werft musste sich in der Zwischenrunde nach einer Niederlage gegen die Johann Bunte GmbH mit dem zweiten Platz zufrie-den geben, zog aber dennoch

souverän in die Endrun-de ein. Die Mannschaft von Bünting dagegen ist noch ohne Niederlage und gewann in der Zwischenrunde alle fünf Partien. Vielleicht zeigt sich schon in dieser Begeg-nung, wer im Kampf um den großen Wanderpokal am Ende die Nase vorne hat.Mit etwas Glück und Schüt-zenhilfe der Firma Nyblad aus Papenburg qualifizier-te sich die Schmees Laden-bau GmbH aus Lathen für die Endrunde. Zum Auftakt geht es gegen die Molkerei Rücker aus Aurich, die in der Zwischenrunde den zweiten Rang hinter den Stadtwerken aus Norden belegte.Eine spannende Endrunde scheint also garantiert, alles Weitere wird sich auf dem grünen (Kunst)-rasen in der Soccerhalle Emsland zeigen.Für alle teilnehmenden Mannschaften der Endrun-de hält die Neue Zeitung ein kleines Präsent bereit.Das Siegerteam erhält neben dem Wanderpokal auch elf VIP-Tickets inkl. Parkaus-weise für das Bundesligaspiel Hannover 96 - 1. FC Köln am 18. März in der AWD-Arena. Auch für die Plätze zwei bis fünf gibt es noch attraktive Preise. Die Neue Zeitung wünscht allen Teil-nehmern und Besuchern eine schöne Finalrunde.

Die Teilnehmer der Endrunde

Gruppe AJohann Bunte GmbH

Remmers BaustofftechnikJansen Tore

Stadtwerke NordenBünting Lager NortmoorFriedrich Detering GmbH

Gruppe BGroen & Janssen GmbH

Lumberg ConnectMeyer Werft

Bünting UnternehmensgruppeSchmees Ladenbau GmbH

Rücker Milch GmbH

Gespielt wird im Modus „je-der gegen jeden“. Die besten vier Mannschaften der bei-den Gruppen erreichen das Viertelfinale, dann geht es im KO-System weiter. Bei Punkt-gleichheit entscheidet zuerst der direkte Vergleich.

Die Firma Johann Bunte aus Papenburg (blaues Trikot) ist m orgen in der Endrunde dabei. Für die Firmengruppe Günter Terfehr aus Rhede (rotes Trikot) hat es leider nicht ganz gereicht. Foto: Hülsebus

Ostrhauderfehn

Und so funktionierts:1. Ladet euer schönstes Foto, euren schönsten Schnappschuss unter www.neue-mitmach-zeitung.de unter dem Titel „Bild des Monats“ hoch.2. Jede Woche ermittelt eine Jury, die schönsten Bilder der Woche, die in der Neuen Zeitung veröffentlicht werden.3. Jedes, in der Printausgabe veröffentlichte Foto, ist nominiert für das „Bild des Monats“.4. Alle Bürgerreporter können die nominierten Fotos kommentieren.5. Das Bild mit den meisten positiven Kommentaren wird das Bild des Monats.6. Der Fotograf gewinnt eine Digitalkamera Edition Sportsline 60 von Rollei gesponsert von

suchen das Bild des Monats&

Ostrhauderfehn

Neue Zeitungzum Mitmachen

1. Ladet euer schönstes Foto, euren schönsten Schnappschuss unter www.neue-mitmach-zeitung.de unter dem Titel „Bild des Monats-Februar“ hoch. Eine Auswahl aller Bilder wird jede Woche in der Neuen Zeitung veröffentlicht.

2. Alle Bilder, die mit dem Stichwort „Bild des Monats-Februar“ hochgeladen werden, sind automatisch nominiert.

3. Das Bild mit den meisten Klicks wird „Bild des Monats.“

4. Der Fotograf gewinnt eine Digitalkamera Edition Sportsline 60 von Rollei gesponsort von

Und so funktioniert es:

Bild des Monats

Kopf-an-Kopf-Rennen um Bild des Monats

Der erste Monat des Jahres ist vorbei und der erste Gewinner unserer Mitmach-Aktion steht fest. Zahlreiche schöne Bilder haben uns erreicht und ihr habt das Bild des Monats Januar gewählt. Es wurde zu einem knappen Kopf an Kopf-Rennen. Vie-len Dank für die rege Betei-ligung. Der Gewinner einer Digital Camera, gesponsert von der Firma Euronics, Ostrhauderfehn ist Johannes Janssen aus Westoverledin-gen mit seiner Abendsonne. Die fleißigen Kommentato-ren haben sich auch einen Preis verdient. Die Buchprei-se gehen an: Britta Deppe aus Neermoor, Insa Arling aus Leer, Christina Deitmer aus Molbergen, Heyo Strenge aus Papenburg und Hubert Westerhoff aus Börger.Doch damit ist noch lange

nicht Schluss: Wir starten in die nächste Runde und suchen das schönste Bild des Monats Februar. Dazu haben wir die Spielregeln ein wenig vereinfacht. Gewinner wird das Bild, welches im Stich-wort mit „Bild des Monats – Februar“ bezeichnet ist und gleichzeitig die meistens Klicks unserer Bürgerreporter bekommt. Unten sind schon ein paar unserer Vorschläge zu sehen.Auch im Februar sponsert die Firma Euronics aus Ostrhauderfehn unser Aktion und stiftet eine weitere Digi-tal Camera. Also, mitmachen lohnt sich. Wir freuen uns schon heute auf weitere zahlreiche Bilder.

Gewinner stehen fest

OstrhauderfehnBild des Monats Januar: Abendsonne in Warnemünde Foto: Bürgerreporter Johannes Janssen aus Westoverledingen

Drum singe, wem Gesang gegeben. Foto: Bürgerreporter Heinz Rump aus Emstek

„Eiszapfen in blau“ Foto: Bürgerreporter Heinrich Siemons aus Weener

Bunte Mohnwiese Foto: Bürgerreporter Uwe Göbel aus Westoverledingen

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„Wollen wir eben schnell eine rauchen gehen?“ Die-ser Satz schallt tagtäglich durch die Büroräume und Arbeitsplätze in Deutsch-land. Meist in Gruppen verlassen dann die Ange-stellten das Gebäude, um draußen ihrer Sucht oder Leidenschaft zu frönen. Nur wenige haben den Luxus, einen Raucherraum in Anspruch zu nehmen. Doch mit den Raucherpau-sen könnte bald Schluss sein.Mario Ohoven, Präsi-dent des Bundesver-bands mittel-ständische Wirtschaft (BVMW),

schätzt, dass rund 20 bis 30 Minuten jeden Tag dem Arbeitgeber an Arbeitskraft eines Rauchers verloren ginge. Der Vorschlag ist simpel und einfach: Rau-cher müssen die Zeit ein-fach hinten dran hängen. Denn die Pausen kosten den Betrieben bares Geld. Eine Studie der Universität Ham-burg zeigt, dass deutschen Unternehmen die Raucher-pausen jährlich 28 Milli-arden Euro kosten. Eine immense Summe, die zu vermeiden wäre.

In einigen Betrieben müs-sen sich Raucher für ihren Glimmstängel extra aus-stempeln. Somit ginge keine Arbeitszeit verloren. Doch in vielen Büros sieht die Realität anders aus. Die fünf Minuten Raucherpau-se arten hin und wieder zu längeren Gesprächen aus. Zudem benötigt der Mit-arbeiter aufgrund seiner Ablenkung wieder eini-ge Zeit, um sich auf seine Arbeit zu konzentrieren. So schätzen Experten teilwei-se sogar auf bis zu eine Stunde am Tag, die verlo-ren ginge.

Die Wirtschaftsverbän-de des Mittelstands in Deutschland setzen sich aktuell für ein Rauchver-bot am Arbeitsplatz ein. Vorreiter sind bereits die Stadtwerke Köln. Nur in der Frühstücks- und Mittags-pause haben die Mitarbeiter in der Domstadt die Mög-lichkeit, eine Zigarette zu

rauchen. Die Raucher gehen natürlich auf die Barrika-den und bestehen auf ihr Recht. Doch

gesetzlich gesehen gibt es keines. Der deutsche Gesetzgeber sagt deutlich, dass es kein Recht auf Rau-cherpausen und auf einen Raucherraum gibt. So ent-schied auch das Oberver-waltungsgericht in Münster.

Maßgeblich ist die Entscheidungdes Arbeitgebers

Nach der Arbeitsstätten-verordnung steht jedem Mitarbeiter ein rauchfreier Arbeitsplatz zu. Wenn alle Angestellten und der Chef damit einverstanden ist, darf geraucht werden. Doch erhebt nur eine Person Einspruch, tritt sofort das Nichtraucherschutzgesetz in Kraft und es ist Schluss mit dem Gequarze. Maßgebli-che Entscheidungsgewalt hat natürlich der Arbeitge-ber. Wenn er das Rauchen am Arbeitsplatz verbietet und auch keine Raucher-pausen zulässt, dann muss sich jeder Mitarbeiter an die Verordnung halten. Sogar, wenn die Angestell-ten sich darauf einigen, ihre Auszeit aus der Bezah-lung heraus zu nehmen, der Arbeitgeber darf sogar unbezahlte Raucherpausen verbieten. Wer sich an die Regelung

nicht hält, spielt mit sei-nem Arbeitsplatz. Zwar

erfolgen zunächst Abmahnungen, doch

wenn der Raucher nicht belehrbar ist und weiterhin den Anweisun-gen nicht Folge leistet, kann er fristlos gekün-digt werden. Eine Klage am Arbeitsgericht hat da wenig Sinn, da die Richter hier mittlerweile eine deut-liche Sprache sprechen. Im

Grunde

handelt es sich um Arbeits-zeitbetrug, was auch aus anderen Gründen eine sofortige Kündigung mit sich zieht.Es bleibt ein Gesellschafts-problem. Die Nichtraucher werden immer stärker und lassen sich mittlerwei-le immer weniger gefal-len. Vorurteile und falsche Informationen schüren den Konflikt an. Raucher soll-ten auf jeden Fall immer Rücksicht nehmen und eine Konfrontation aus dem Wege gehen. Insbesondere bezogen auf die Rechtsla-ge müssen Raucher auch in Zukunft damit rechnen, dass sie es schwerer haben werden. Zwar benötigt die EU sicherlich noch eini-ge Zeit, um eine passen-de Gesetzesverordnung in Bezug auf Raucherpausen zu formulieren, doch damit zu rechnen ist allemal.Der Gesetzgeber geht immer drastischer gegen Raucher vor. Daher geben immer mehr ihr Genuss-hobby auf. Das ist vor allem gesundheiltich gese-hen eine gute Entschei-dung. So befinden sich im Zigarettenrauch neben dem Suchtstoff Nikotin rund 4800 chemische Substan-zen, von denen mehr als 70 Krebs erregend sind oder im Verdacht stehen, es zu sein. Darunter zählen Teerstoffe, Chrom, Benzol, Arsen, Blei und das radio-aktive Pollonium. Koh-lenmonoxid, Blausäure, Stickoxide und Dioxin sind zudem hochtoxisch.

Raucherpause bald VergangenheitKein Recht auf Glimmstengel während der Arbeitszeit Von NZ-RedakteurJesco von Moorhausen 0 44 1 / 770 50 621

„Wollen wir eben schnell eine rauchen gehen?“ Die-ser Satz schallt tagtäglich durch die Büroräume und Arbeitsplätze in Deutsch-land. Meist in Gruppen verlassen dann die Ange-stellten das Gebäude, um draußen ihrer Sucht oder Leidenschaft zu frönen. Nur wenige haben den Luxus, einen Raucherraua m m in Anspruch zu nen hmen. Doch mit ddene Raucherpau-sen könnte bballd d ScSchlhlususs ssein.MMarioio O Ohoh ven, PPräräsisi--dent ddeses BBundesvverer--bands mittttelel-ständidiscscheheWiWirtrtscschahaftft(BVMVMW)W ,

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Foto: Benjamin Thorn/pixelio

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