Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW10

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LzO Stiftungen Mehr Kapital für neue Förderungen Seite 2 Beluga-Drama Der VfL steckt noch in der Schockstarre Seite 3 Sport HTV Volleyballdamen feiern ihren Titel Seite 9 Wissen Gibt es Regen, wenn Schwalben tief fliegen? Seite 10 KW 10 . Samstag, 12. März 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 10 / Oldenburg Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-12.30 Uhr und 15-18 Uhr Sa 10-13 Uhr oder nach Vereinbarung möbel-delan g Tel. 0441/ 83356 Fax 04 41/88 30 37 Hochheider Weg 14 26123 Oldenburg g www.moebel-delang.de Die Alternative zu den Sesseln mit dem runden Drehfuß OLDENBURG. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Oldenburger Land ist im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent im Vergleich zu 2009 gestiegen. 406 Unter- nehmen der Region meldeten Zahlungsunfähigkeit bei den Amtsgerichten an (2009: 339). Die Insolvenzstatistik 2010 zeige noch die Folgen des teils tiefen wirtschaftlichen Einbruchs 2009, so Dr. Joachim Peters, Hauptge- schäftsführer der Olden- burgischen Industrie- und Handelskammer (IHK). „Die Wirtschaft im Oldenburger Land hat sich aber in den letzten Monaten rasant und in beeindruckender Weise erholt. Wir gehen deshalb von deutlich rückläufigen Insolvenzen in diesem Jahr aus“, sagte Peters. Insgesamt gab es 2010 im Dienstleistungsgewerbe 160 Insolvenzen (2009: 117). Zu berücksichtigen sei, dass ein Großteil der Existenzgrün- der sich im Servicebereich selbstständig machen. „Viele starten wegen dro- hender Erwerbslosigkeit und benötigen für ihr Vorhaben nur geringe Eigenmittel“, sagte Peters. Nicht immer jedoch seien die Gründungs- vorhaben gut durchdacht. Daher habe es deutlich mehr Insolvenzen im Kleingewerbe und bei Einzelunternehmen gegeben als 2009 „Außer- dem hat der lange und harte Winter 2010 dem regiona- len Baugewerbe zugesetzt“, nennt Peters einen weiteren Grund für die Zunahme. 406 Firmen gingen in die Insolvenz Freispruch für die Mutter der toten Melina Staatsanwaltschaft bewertet den Sachverhalt als „völlig ungeklärt“ OLDENBURG (dadb-nrd). Im Prozess um den Tod der vier Monate alten Melina ist deren Mutter am Mittwoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. «Dies ist kein Freispruch erster Klasse, denn wir wis- sen nicht, was passiert ist», sagte der Vorsitzende Rich- ter am Landgericht Olden- burg, Dietrich Janßen, in seiner Urteilsbegründung. Im Zweifel müsse zugunsten der Angeklagten entschieden werden. Zuvor hatten bereits Staatsanwaltschaft und Ver- teidigung in ihren Plädoyers einen Freispruch beantragt. Die 22-jährige Mutter muss- te sich wegen Körperverlet- zung mit Todesfolge ver- antworten. Die junge Frau war beschuldigt worden, ihr Baby im März 2009 so heftig geschüttelt zu haben, dass es acht Tage später in einem Krankenhaus an den Folgen der Verletzungen starb. Ein Krankenhaus-Arzt hatte dar- aufhin Anzeige erstattet. Die Mutter hatte zum Pro- zessauftakt am Dienstag die gegen sie erhobenen Vor- würfe zurückgewiesen. Sie sagte aus, dass Melina an jenem Abend ganz nor- mal ihr Fläschchen bekom- men, sich dann verschluckt, geröchelt und nicht mehr geatmet habe. Zugleich hatte Melinas Großmutter ausge- sagt, dass sie dem Kindsva- ter zutraue, Melina etwas angetan zu haben, das den Tod auslöste. Der 22-jähri- ge, der als Zeuge geladen worden war, verweigerte die Aussage. Zwei vom Gericht bestell- te Gutachter bestätigten am Mittwoch die Angaben des Krankenhaus-Arztes, wonach Melina an den Folgen von schweren Hirnschädigun- gen gestorben ist, die wahr- scheinlich auf Gewalteinwir- kung beruhten. Die Befunde seien charakteristisch für ein Schüttel-Trauma, hieß es. Zugleich präsentierte einer der Gutachter vom Institut für Neuropathologie in Bre- men einen Artikel aus einer medizinischen Fachzeit- schrift. Darin wurde ein ähnlicher Fall geschildert, wie von Melinas Mutter dargestellt: Atemstillstand infolge des Verschluckens von Babynah- rung und anschließenden Hirnblutungen, die zum Tode führten. «Sehr wahrscheinlich ist die- ser Verlauf nicht, er ist aber auch nicht auszuschließen», sagte der Gutachter. Vor diesem Hintergrund sei der Sachverhalt völlig unge- klärt, sagte die Staatsanwäl- tin in ihrem Plädoyer. Es sei kein schuldhaftes Ereignis festzustellen gewesen. Ähn- lich äußerte sich Richter Jan- ßen in seinem Urteil. «Vieles spricht für ein Schüt- teltrauma, aber die Schuld der Angeklagten daran konnten wir nicht feststel- len.» Staatsanwaltschaft und Verteidigung plädierten auf Freispruch Foto: dadp OLDENBURG. Die Verknap- pung von Wohnraum in Oldenburg verschärft sich zunehmend. Stefan Könner, Geschäftsführer der GSG, beleuchtet auf Einladung der „FREIEN WÄHLER - Bürger Für Oldenburg“ das hochak- tuelle Problem aus unter- schiedlichen Sichtweisen. Die derzeitige Situation, Ursachen und mögliche Lösungswege sind Schwer- punkte seines Referates. Den Verkauf von GSG Woh- nungen sowie die dem- zufolge erheblichen Neu- bau-Aktivitäten seiner Gesellschaft will Könner ebenfalls erläutern. Auch Sinn oder Unsinn 15-stöckiger Hochhäuser im innerstädtischen Bereich als Teillösung bezahlbaren Wohnungsbaus, soll Thema der anschließenden Diskus- sion sein. Die öffentliche Veranstaltung findet am Mittwoch den 23. März im PFL statt. Der Eintritt ist frei. Wohnraum- Verknappung Diskussion mit GSG-Chef

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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LzO StiftungenMehr Kapital fürneue Förderungen Seite 2

Beluga-DramaDer VfL steckt noch in derSchockstarre Seite 3

SportHTV Volleyballdamen feiern ihren Titel Seite 9

WissenGibt es Regen, wenn Schwalbentief fliegen? Seite 10

KW 10 . Samstag, 12. März 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 10 / Oldenburg

Öffnungszeiten:Mo-Fr 10-12.30 Uhrund 15-18 UhrSa 10-13 Uhr

oder nachVereinbarung

möbel-delangTel. 0441/ 83356Fax 0441/883037

Hochheider Weg 1426123 Oldenburg

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www.moebel-delang.de

Die Alternativezu den Sesseln mit dem

runden Drehfuß

OLDENBURG. Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im Oldenburger Land ist im vergangenen Jahr um rund 20 Prozent im Vergleich zu 2009 gestiegen. 406 Unter-nehmen der Region meldeten Zahlungsunfähigkeit bei den Amtsgerichten an (2009: 339).

Die Insolvenzstatistik 2010 zeige noch die Folgen des teils tiefen wirtschaftlichen Einbruchs 2009, so Dr. Joachim Peters, Hauptge-schäftsführer der Olden-burgischen Industrie- und Handelskammer (IHK). „Die Wirtschaft im Oldenburger Land hat sich aber in den letzten Monaten rasant und in beeindruckender Weise erholt. Wir gehen deshalb von deutlich rückläufigen Insolvenzen in diesem Jahr aus“, sagte Peters.

Insgesamt gab es 2010 im Dienstleistungsgewerbe 160 Insolvenzen (2009: 117). Zu berücksichtigen sei, dass ein Großteil der Existenzgrün-der sich im Servicebereich selbstständig machen.

„Viele starten wegen dro-hender Erwerbslosigkeit und benötigen für ihr Vorhaben nur geringe Eigenmittel“, sagte Peters. Nicht immer jedoch seien die Gründungs-vorhaben gut durchdacht. Daher habe es deutlich mehr Insolvenzen im Kleingewerbe und bei Einzelunternehmen gegeben als 2009 „Außer-dem hat der lange und harte Winter 2010 dem regiona-len Baugewerbe zugesetzt“, nennt Peters einen weiteren Grund für die Zunahme.

406 Firmen gingen in die Insolvenz

Freispruch für die Mutter der toten MelinaStaatsanwaltschaft bewertet den Sachverhalt als „völlig ungeklärt“OLDENBURG (dadb-nrd).Im Prozess um den Tod der vier Monate alten Melina ist deren Mutter am Mittwoch aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden.

«Dies ist kein Freispruch erster Klasse, denn wir wis-sen nicht, was passiert ist», sagte der Vorsitzende Rich-ter am Landgericht Olden-burg, Dietrich Janßen, in seiner Urteilsbegründung. Im Zweifel müsse zugunsten der Angeklagten entschieden werden. Zuvor hatten bereits Staatsanwaltschaft und Ver-teidigung in ihren Plädoyers einen Freispruch beantragt. Die 22-jährige Mutter muss-te sich wegen Körperverlet-zung mit Todesfolge ver-antworten. Die junge Frau war beschuldigt worden, ihr Baby im März 2009 so heftig geschüttelt zu haben, dass es acht Tage später in einem Krankenhaus an den Folgen der Verletzungen starb. Ein Krankenhaus-Arzt hatte dar-aufhin Anzeige erstattet. Die Mutter hatte zum Pro-zessauftakt am Dienstag die gegen sie erhobenen Vor-würfe zurückgewiesen. Sie sagte aus, dass Melina an jenem Abend ganz nor-mal ihr Fläschchen bekom-men, sich dann verschluckt, geröchelt und nicht mehr geatmet habe. Zugleich hatte Melinas Großmutter ausge-sagt, dass sie dem Kindsva-

ter zutraue, Melina etwas angetan zu haben, das den Tod auslöste. Der 22-jähri-ge, der als Zeuge geladen worden war, verweigerte die Aussage. Zwei vom Gericht bestell-te Gutachter bestätigten am Mittwoch die Angaben des Krankenhaus-Arztes, wonach Melina an den Folgen von schweren Hirnschädigun-gen gestorben ist, die wahr-scheinlich auf Gewalteinwir-kung beruhten. Die Befunde seien charakteristisch für ein

Schüttel-Trauma, hieß es. Zugleich präsentierte einer der Gutachter vom Institut für Neuropathologie in Bre-men einen Artikel aus einer medizinischen Fachzeit-schrift. Darin wurde ein ähnlicher Fall geschildert, wie von Melinas Mutter dargestellt: Atemstillstand infolge des Verschluckens von Babynah-rung und anschließenden Hirnblutungen, die zum Tode führten.

«Sehr wahrscheinlich ist die-

ser Verlauf nicht, er ist aber auch nicht auszuschließen», sagte der Gutachter. Vor diesem Hintergrund sei der Sachverhalt völlig unge-klärt, sagte die Staatsanwäl-tin in ihrem Plädoyer. Es sei kein schuldhaftes Ereignis festzustellen gewesen. Ähn-lich äußerte sich Richter Jan-ßen in seinem Urteil.

«Vieles spricht für ein Schüt-teltrauma, aber die Schuld der Angeklagten daran konnten wir nicht feststel-len.»

Staatsanwaltschaft und Verteidigung plädierten auf Freispruch Foto: dadp

OLDENBURG. Die Verknap-pung von Wohnraum in Oldenburg verschärft sich zunehmend. Stefan Könner, Geschäftsführer der GSG, beleuchtet auf Einladung der „FREIEN WÄHLER - Bürger Für Oldenburg“ das hochak-tuelle Problem aus unter-schiedlichen Sichtweisen.

Die derzeitige Situation, Ursachen und mögliche Lösungswege sind Schwer-punkte seines Referates.Den Verkauf von GSG Woh-nungen sowie die dem-zufolge erheblichen Neu-bau-Aktivitäten seiner Gesellschaft will Könner ebenfalls erläutern. Auch Sinn oder Unsinn 15-stöckiger Hochhäuser im innerstädtischen Bereich als Teillösung bezahlbaren Wohnungsbaus, soll Thema der anschließenden Diskus-sion sein. Die öffentliche Veranstaltung findet am Mittwoch den 23. März im PFL statt. Der Eintritt ist frei.

Wohnraum-VerknappungDiskussion mitGSG-Chef

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Für alle Situationen, die ich mir vorstellen kann, nutze ich mein Smartphone. Als ich 1992 das erste Mal ein Handy in der Hand hielt war mein sofortiger Gedanke: „Wenn auf diesen Dingern noch das Inter-net eingebunden werden kann, dann wird das eine Vermark-tungsrevolution“. Und 19 Jahre später sollte ich damit auch recht haben. Eine aktuelle Studie ergibt, dass 75% der Handybesitzer das Haus nicht ohne ihr Gerät verlassen und 80% der Deutschen nutzen das Internet mindestens ein-mal wöchentlich zu privaten Zwecken.

Das Smartphone verbindet die erlernte Handy- und Internet-kompetenz: Mobiles Internet ist auf dem Vormarsch. Inner-halb von nur 40 Jahren sind Computer vom Rechenzentrumauf Hosentaschengröße geschrumpft – und trotzdem leistungsfähiger denn je. Durch die verlässliche Netzabde-ckung mit relevanten Über-tragungsraten wird mit der zu-nehmenden Geräteverbreitung ein Anstieg des mobilen Da-

tenverkehrs um das 66-Fache bis 2013 prognostiziert. Zudem werden die Geräte und Datenflatrates erschwinglicher. Die verbesserte Menüführung der intuitiven Touchscreens macht die Geräte um einiges fingerfreundlicher und fungiert so als Marktöffner.

Für lokale Information über Städte und Regionen Deutsch-lands sind Dienstleister wie z.B. Qype oder goLocal auf dem Vormarsch und machen es interessant nach Herzens-lust Dienstleister und Ge-schäfte finden und bewerten zu können. Und auf diesem Wege ganz nebenbei nette Menschen kennenlernen, die ähnliche Interessen haben und direkt um die Ecke wohnen. Oder den guten alten Coupon per Smartphone im Geschäft einlösen und so einen lokalen Vorteil geniessen.

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Munter hollnIhr Joe Rahn

Handys verändern unser Konsumverhalten

Es geht auch ohne den Gang vor das GerichtSchlichtungsservice der HWK wird intensiv genutztOLDENBURG. Unstimmig-keiten zwischen Autofah-rern und Kfz-Werkstätten im Oldenburger Land müssen nicht vor Gericht ausgetra-gen werden. Durch Einschal-ten der bei der Handwerks-kammer (HWK) Oldenburg bestehenden Kfz-Schiedsstel-le konnten im vergangenen Jahr die meisten Beschwer-den der Kunden schon im Vorfeld ausgeräumt werden.Insgesamt gingen im Jahr 2010 bei der Schiedsstelle 69 Beschwerden ein, von denen 44 im Vorfeld erledigt wurden. Dabei gelang es sowohl die Autobesitzer

von der Angemessenheit der Rechnung zu überzeugen als auch die Werkstätten zu ver-anlassen, Nachbesserungen bei Reparaturen auszuführen oder von Kunden bereits bezahlte Beträge teilweise zurückzuerstatten.Bei den übrigen Anträgen wurde den Eingaben fünf-mal stattgegeben. In zehn Fällen wurde ein Vergleich erzielt, fünf Anträge wies die Schiedsstelle als unbe-gründet zurück. Die übrigen Verfahren sind noch nicht abgeschlossen.Angerufen wird die Schlich-tungsstelle in der Regel

immer erst dann, wenn Verhandlungen zu keinem befriedigenden Ergebnis füh-ren. Das Gremium kann nur in Streitfällen vermitteln, wenn der Betrieb, gegen den eine Beschwerde vorliegt, auch Mitglied einer Kfz-Innung ist. Nicht einschalten kann es sich bei Garantie-leistungen des Herstellers und bei Streitigkeiten aus den Verkäufen von Neu- und Gebrauchtwagen. Die Schiedssprüche der Kommis-sion sind für die Werkstätten verbindlich. Den Kunden steht auch weiterhin der Rechtsweg offen.

Die meisten Beschwerden von Kunden wurden durch die Schlichtungsstelle der HWK schon im Vorfeld ausgeräumt., Foto: dadp

OLDENBURG. Ab sofort wer-den zwei kostenlose Sonntagsführungen im Edith-Ruß-Haus angeboten. Mit der Eröffnung der Julius Popp Ausstellung am 10. März bietet das Edith-Ruß-Haus für Medienkunst immer sonntags zwei Füh-rungen an, die um 11 Uhr und 15 Uhr beginnen. Der Eintritt in die Ausstel-lung kostet 2,50 Euro oder 1,50 Euro ermäßigt. Außer-dem findet am Samstag, 7. Mai, 15 bis16.30 Uhr, ein Ausstellungsrundgang mit einem Praxisteil für Kinder statt.

Kostenlose Führungen

Ein Spaziergang durch die StadtgeschichteSamstags Oldenburger Stadt- und Schlossführungen

OLDENBURG. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten und viel Geschichte einerseits, ein Schloss, über das es viel zu erzählen gibt, andererseits: Diesen Spannungsbogen ver-eint die Oldenburg Touris-mus und Marketing GmbH (OTM) unter dem Motto „Zusammen mehr erleben“ in der Stadt- und Schloss-führung.

Die erste Führung wird am Samstag, 12. März, durch-geführt und findet dann jeden zweiten Samstag im Monat jeweils um 14 Uhr satt. Der Start des interes-

santen Rundgangs ist vor dem Oldenburger Schloss am Eingang zum Landesmuse-um. Die Teilnehmer zahlen acht Euro pro Person inklu-sive Eintritt in alle drei Häu-ser des Landesmuseums für Kunst und Kulturgeschich-te (Schloss, Augusteum und Prinzenpalais).

Als Kombination aus Stadt-rundgang und Schlossfüh-rung lernen die Teilnehmer etwas über das architektoni-sche Geheimnis der Lamber-ti-Kirche kennen, bewundern die imposanten Werke der klassizistischen Baumeister,

das Staatstheater, das Wahr-zeichen den Lappan und erhalten einen Einblick in die Räumlichkeiten und die Geschichte des Oldenburger Schlosses.

Um möglichst frühzeitige Anmeldung wird gebeten. Sie kann unter der Telefon-Nummer 0441 / 36161366 oder per E-Mail an [email protected] abgegeben werden. Schließlich besteht natürlich die Möglichkeit, sich direkt in der Tourist-Information Oldenburg in der Kleinen Kirchenstraße 10 zu wenden.

Das Oldenburger Schloss - von innen und von außen sehenswert Foto: dadp

Fördertätigkeit wird weiter ausgebautLzO erhöht Kapital der regionalen LzO-Stiftungen

OLDENBURG. Die 2008 gegründeten acht regionalen LzO-Stiftungen erhalten von der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO) weitere zwei Millionen Euro zur Aufsto-ckung ihres Kapitals. Damit beträgt das gesamte Kapital der LzO-Regionalstiftung nunmehr 8,5 Millionen Euro, davon entfallen 7 Millionen auf die acht regionalen Treu-handstiftungen, die treuhän-derisch unter dem Dach der Regionalen Stiftung der LzO geführt werden.

Martin Grapentin, Vorsitzen-der des Vorstandes der LzO:

„Damit diese regional tätigen Stiftungen, die sich für ein breites Spektrum an gemein-nützigen Förderzwecken ein-setzen, noch wirkungsvoller in den einzelnen Regionen helfen können, erhöhen wir deren Kapital um weitere 2 Millionen Euro. Denn 225 Jahre LzO verpflichten. Sie bedeuten nicht nur dem Auftrag gerecht zu werden, „nah bei unseren Kunden“ im Rahmen der bankspezi-fischen Aufgaben zu sein. Sie bedeuten auch, Verant-wortung für die kontinu-ierliche Weiterentwicklung des Oldenburger Landes zu

übernehmen. Gerne geben wir daher den Anteil an Erträgen, den wir in unserem Geschäftsgebiet erwirtschaf-ten, aber nicht zur Stärkung des Eigenkapitals der LzO benötigen, wieder an die Region zurück.“

So gab Martin Grapentin für 2010 die umfänglichen För-deraktivitäten der einzelnen LzO Stiftungen bekannt, die auf Empfehlungen der regio-nalen Stiftungsräte basierten. „Insgesamt haben uns 30 interessante gemeinnützige Projekte überzeugen können“.

Volles Programm an diesem Wochenende

OLDENBURG. Am Sonn-abend, den 12. März 2011, finden in der Weser-Ems Halle vier parallele Veran-staltungen statt. Es wird daher eine frühzeitige Anreise empfohlen, damit die Besucher rechtzeitig Ihre Plätze einnehmen können.

Es werden ca. 6.000 Besu-cher zum Konzert mit And-rea Berg in der Messehalle erwartet. Das ausverkaufte

Gastspiel mit Jürgen von der Lippe in der Kongress-halle und das Heimspiel der EWE Baskets gegen Phoenix Hagen mit über 3.200 Besu-chern in der EWE ARENA füllen den gesamten Hallen-komplex.Während die einen auf den Weg in die Halle sind, dürf-te bei der Veranstaltung Modellbahn Total ab ca. 19 Uhr der Rückreiseverkehr einsetzen.

Vier Veranstaltungen in der Weser-Ems Halle

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Gespannte Ungewissheit - der VfL in SchockstarreDie Turbulenzen des Hauptsponsors Beluga halten des Verein in Atem

OLDENBURG (OFF). Die Nachricht schlug ein wie eine Bombe: Niels Stolberg, Unternehmensgründer der Bremer Beluga-Reederei und Hauptsponsor des Damen-handball-Bundesliga-Teams des VfL Oldenburg beurlaubt. Mit dem gebürtigen Braker, dessen beide Töchter beim VfL Handball spielen, steht und fällt - so scheint es - das gesamte finanzielle Funda-ment sowohl des Bundes-liga-Spielbetriebs als auch der Bau des Handball-Trai-ninszentrums mit angeglie-dertem Internat in Wechloy. Nun wurde das Management der Reederei von dem US-Finanzinvestor Oaktree über-nommen - und der droht gar mit Insolvenz.

In den Reihen des VfL Oldenburg bemüht man sich derweil um Gelassenheit. Der laufende Spielbetrieb sei gesichert. Dennoch reagiert man auf die Finanzkrise des Sponsors, der immerhin 30 Prozent des Jahresetats absi-chert. Für die kommende Saison stellt sich der VfL Oldenburg auf eine deutlich erschwerte wirtschaftliche Ausgangslage ein. „Alles andere wäre unseriös von uns“, sagt Peter Görgen, Geschäftsführer der VfL Bundesliga GmbH.

Demzufolg kommen sämt-liche Überlegungen und Aktivitäten des Bundesli-gisten ab Juni 2011 auf den Prüfstand. „Alles muss jetzt auf den Tisch, alles muss überprüft werden“, betont Görgen, der so schnell wie möglich einen Plan B erstel-len will.

Erste Konsequenz: Die VfL Bundesliga GmbH wird vor-erst die geplanten Vertrags-verlängerungen mit den Spielerinnen Julia Renner, Julia Wenzl, Anna Baden-hop, Barbara Hetmanek und

der jüngst nachverpflichte-ten Isländerin Thorey Rosa Stefansdottir nicht vorneh-men.Bleibt zu hoffen, dass sich die Handballerinnen von den Turbulenzen nicht beeindrucken lassen. Nach überwiegend starken bis begeisternden Vorstellungen des Teams in den ver-gangenen Wochen erhielten sie an diesem Dienstag einen - wenn auch nicht ganz unerwartetet - Dämp-fer beim Pokal-Spiel gegen das derzeitige Topteam der Bundesliga. Der Thüringer HC siegte in der EWE-Arena mit 32:24 und steht damit anstelle der Oldenburge-rinnen in der Runde der letzten vier.

Die Oldenburgerinnen bra-chen bei diesem Spiel in der zweiten Halbzeit ein, nach-dem sie bis zur Pause noch gut mitgehalten hatten. Sicherlich gingen die Turbu-lenzen um den Hauptspon-sor neben der EWE nicht ganz spurlos an ihnen vor-bei.Doch auch sie können wie der Geschäftsführer der Leistungszentrum gGmbH des VfL Oldenburg, Patrice Giron, nur abwarten. „Wir sind in ‚fröhlicher Erwar-teung‘ auf das, was in den nächsten Tagen passiert.“, beschreibt er ironisch die Stimmungslage. Ähnlich äußerte sich auch der Pres-sesprecher des VfL, Ole Rosenbohm, gegenüber der

Neuen Zeitung. „Nie-mand kann sagen, wie es weitergeht. Alle Entschei-dungen liegen im Moment auf Eis und können erst getroffen werden, wenn wir wissen, mit welchen Beträ-gen wir arbeiten können.“ Inzwischen zieht sich die Schlinge um den Hals des VfL-Gönners Niels Stolberg weiter zu. Ungewohnt kon-kret äußerte sich die Staats-anwaltschaft, der zufolge die Beschuldigten - dazu gehören auch weitere lei-tende Angestellte - im Jahr 2009 Umsatzerläse in drei-stelliger Millionenhöhe ver-üntreut haben. Nun drohen ihnen, so heißt es, Freiheits-strafen von sechs Monaten bis zu zehn Jahren.

Der Name „Beluga“ steht ganz ob auf dem Bauschild vor dem Rohbau des Handball-Leistungszentrums. Noch wird dort gebaut. Wie lange noch? Foto: Rohloff

Radrouten im AmmerlandBroschüre informiert umfassendAMMERLAND. Bernd Alb-randt, der Schilderwart der Ammerland-Touristik, hat derzeit alle Hände voll zu tun: Rund 3000 grünweiße Radverkehrsschilder müssen pünktlich zum Saisonbeginn installiert werden. Die Beschilderung ist Bestandteil des neuen Ammerländer Radroutensystems, das die Ammerland-Touristiker in Zusammenarbeit mit dem ADFC-Kreisverband (ADFC - Allgemeiner Deutscher Fahr-rad Club) erarbeitet haben. „Unser neues System ermög-licht es dem Radler, von jedem Ammerländer Urlaubsort aus mehrere Tagestouren mit typischer Ammerländer Themenstel-lung zu unternehmen. Dabei findet er für jede Route ein einheitliches nummerisches Beschilderungssystem vor, das viele Kombinationsmög-lichkeiten bietet“, betont der

Projektinitiator Frank Buller-diek, Leiter der Ammerland-Touristik. Insgesamt werden 18 Rund-kurse mit einer Länge von 35 bis 77 Kilometern angeboten. Die verschiedenen Themen der Touren lauten unter anderem: Rhododendren, Ammerländer Mühlen, Wall-hecken, Schlösser, Moore und Kirchwege. Eine Beson-derheit des Projektes ist eine kontinuierliche Qualitätsprü-fung aller Routen durch den ADFC Ammerland. Dafür wurde ein umfangreicher Kriterienkatalog erstellt, der von mehreren Mitglieder des ADFC auf den jeweiligen Routen „abgearbeitet“ wird und eine neutrale Bewertung der Routen ermöglicht . Die neue Broschüre „Ammer-land - die Radlandschaft“ umfasst 104 Seiten und ist kostenfrei bei allen Touris-musbüros im Ammerland erhältlich.

Page 4: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW10

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SANDKRUG (BR). Direkt vor den Toren Sandkrugs, eine von den elf Ortschaften der Gemeinde Hatten, befi ndet sich das Gewerbegebiet „Wirt-schaftspark Sandkrug“. Das Gewerbegebiet hat seit Jahren eine schwunghafte Aufwärts-entwicklung erlebt, wobei auf das Erscheinungsbild der ein zelnen Firmen großen Wert gelgt wird. Darin und vor-nehmlich in der sehr guten Anbindung der Gemeinde Hatten an das regionale und überregionale Verkehrsnetz ist der Trend begründet.

Der Wirtschaftspark ist op-timal direkt an der A29, Au-

Optimaler Wirtschaftsstandort biFlexible Gewerbegrundstücksgrößen schaffen nahezu jedem Unternehmen Möglichkeit

tobahnabfahrt Hatten-Sand-krug, gelegen. Die Städte Oldenburg, Osnabrück oder Bremen sind über die A29, A1 und A28 in kurzer Zeit erreich-bar. Der fast fertige Tiefwas-serhafen „Jade-Weser-Port“ ist nur ca, 30 min. entfernt, außerdem gibt es regelmäßige Bahn- und Busverbindungen nach Oldenburg. Durch den Flugplatz in Oldenburg/Hat-ten ist der Wirtschaftspark Sandkrug auch über den Luft-weg zu erreichen.

Die Bandbreite der Gewer-beunternehmen im Wirt-schaftspark Sandkrug ist ein Mix aus Handel, Dienstleis-

Der 3. Bauabschnitt wird derzeit beplant. Foto: Gemeinde Hatten

Die West-Einfahrt zum Wirtschaftspark

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bau:Neben dem An- und Verkauf werden auch die Wartung und Pfl e-ge von Segel- und Motorbooten bzw. Jachten durchgeführt.

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Entfaltung zu ermöglichen, ist Ziel eines jeden unserer Entwürfe. Die Küche ist der Mittelpunkt jeden Hauses und

jeder Wohnung. Ein kommu-nikativer Ort, der die Quali-tät Ihres Lebens mitbestimmt. Wir planen und realisieren individuelle Küchen, die Ihre Wünsche Wirklichkeit werden lassen - abgestimmt auf Ihr persönliches Stilempfi nden, Ihre Bedürfnisse und den zur Verfügung stehenden Raum.Abgerundet wird Ihre Küche mit innovativer Technik, die auch emotional überzeugt. Lassen Sie sich in unserer Ausstellung inspirieren. Auf 120qm zeigen wir Ihnen, dass Poggenpohl höchste Priorität auf das Zusammenwirken von

Qualität, Innovation, Funktio-nalität und Design legt. Kun-den, Architekten und Freunde von Poggenpohl fi nden bei uns den richtigen Ort für In-formation, Inspiration und Be-ratung. Das Team von Siedhoff Küchen freut sich auf Sie.

GV-Service Dirksen sorgt für einwandfreie Betriebshygiene. Das kann Desinfektor und Ge-schäftsführer Heinz-Günther Dirksen von der Firma „GV-Service“, Dirksen GmbH & Co. KG voll und ganz bestätigen. Er betreibt mit Ehefrau Isolde (Innendienst) und Sohn Björn (Handelsfachwirt und Mitge-sellschafter), der die Kunden vor Ort betreut, eine Spezialfi rma für Betriebshygiene, Reinigung und Desinfektion gemäß dem neuen Lebensmittel-Hygiene-Gesetz HACCP. Der im Oktober 2005 angesiedelte Familienbe-trieb liefert an Großküchen in

Heimen, Krankenhäusern, Hotels u. a. Qualitätsreinigungs- und Desinfektionsmittel, vornehm-lich phosphat- und chlorfreie Produkte, und -geräte. Weiter-hin werden Beratung, Schulung und Kontrolle von Mitarbeitern der Betriebe sowie die Erstel-lung von Hygiene- und Kon-trollplänen und Wasseranalysen im eigenen Labor angeboten. Die Kunden genießen nicht nur den Vorteil der kostenlosen Überlassung von Dosier- und Reinigungsgeräten, sondern sind bei sachgerechtem Einsatz von Gerät und Personal auch bei unangemeldeten amtlichen

Kontrollen immer auf der si-cheren Seite. So nehmen neben Großküchen auch Kantinen, die Lebensmittelindustrie und Ge-werbebetriebe (Bäckereien, Flei-schereien u. a.) die Dienste gerne in Anspruch. Zum erweiterten Angebot zählen auch Vertrieb und Installation von Küchen- und Spüleinrichtungen. Im Au-gust 2011 feierts das Unterneh-men 10-jahriges Jubiläum.

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...ist Horst Schlüter mit sei-ner Firma an der Ludwig-Erhard-Straße: Der Fami-lienbetrieb mit über 4000 Kunden weltweit zählt zu den Größeren in der Mo-dellauto-Branche. Überwie-gend Nutzfahrzeuge, sowie PKWs und Motorräder im Maßstab 1:87 und größer umfasst das riesige Sortiment im 2007 bezogenen Firmendomizil im Wirtschaftspark. Von hier aus gehen die fi ligranen Miniatur-fahrzeuge an Kunden in Europa und auch nach Übersee.Sogar in Neuseeland und Grönland schätzt man den erstklas-sigen Service des achtköpfi gen Schlüter-Teams. Faire Preise, Verlässlichkeit und Fachwissen sind weitere Faktoren, die für zufriedene Kunden sorgen. Diese werden monatlich per Info-Brief oder email über die neuesten Modelle informiert und sind so immer up-to-date.Über 500 Modelle stehen in den Regalen und Schaukästen der Firmenzentrale, überwiegend LKWs aus Kunststoff in al-len Varianten und farblichen Beschriftungen. Hier kann man sein Wunsch-Modell fi nden und es sofort mitnehmen. Online-Shop-Kunden müssen nicht viel länger warten - ihre Bestel-lungen sind nach maximal drei Tagen bei ihnen zuhause.Auch Modelle anderer Maßstäbe aus Metall, ohne Beschriftung zum Basteln und Zubehör wie Schaukästen und Vitrinen fi n-den sich im Schlütersortiment. Eine Besonderheit von Schlüter sind die individuellen Speditionsdesign-LKW-Modelle, die so-wohl bei den Frachtunternehmen als auch bei den Privat-Sam-melern sehr begehrt sind.

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Page 5: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW10

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etet attraktiven Branchenmixen – Sehr gute Anbindungen an das Verkehrsnetz

SANDKRUG (EB). In diesem März feiert die Evang. Freie Gemein-de, Sandkrug ihr 20-jähriges Bestehen. Seit 5 Jahren steht das neues Gemeindehaus an der Ludwig-Erhard-Str. 2.Nach Tagen mit vielfältige Ver-anstaltungen sind am Freitag, den 11.03. alle Kinder von 3 Jahren bis zur 8. Klasse herz-lich eingeladen, zu einem Kin-derfest von 14.-17.00 Uhr. Spiel + Spass + vieles mehr verspre-chen die Veranstalter. Ab 20.00 Uhr erwartet die Erwachsenen in die Gemeinderäume Arno Backhaus, ein in christlichen Kreisen bekannter Liederma-cher und Aktionist zum Thema: „Lachen ist gesund“. Samstag, den 12.03. trifft sich die Jugend, die zum offenen Jugendgottesdienst einlädt: „Lifeline – was kommt?“ ein

Die Evang. Freie Gemeinde, Sandkrug feiert

tungen und Produktion. Ob Fahrzeugveredelung und Kfz-Werkstatt, Reifenzentrum, Autowaschanlage und Wohn-mobilpfl ege, Malerservice, Küchenstudio, Sanitär- und Heizung, Wohnausstattung, Holzverarbeitung, Winter-gärten und Gartencenter, Bauunternehmen, Messebau, Getränkeservice, Wäsche-rei, Computertechnik, Auto-maten-Service, Werbetechnik die Auswahl an Betrieben ist enorm.

Flexible Grundstücksgrößen sorgen für eine optimale Mi-schung an diesem hervorra-genden Wirtschaftsstandort in Sandkrug. Dies gilt für Existenzgründer ebenso wie eine Betriebsverlagerung oder –expansion. Gerade durch dieses bunte Branchenmix ist der Wirtschaftspark beliebte Anlaufstelle von Kunden aus der Region.

Der Wirtschaftspark Sand-krug ist in drei Bauabschnitte aufgeteilt und verfügt ins-gesamt über rund 218.000 Quadratmeter. Es gibt Grund-stücksgrößen ab 1.500 ca. Quadratmetern, wobei ein in-dividueller Zuschnitt möglich ist. Die Grundstücke sind voll erschlossen und größtenteils

auch sofort bebaubar. Der dritte Bauabschnitt wird der-zeit beplant. Es sind noch Ge-werbefl ächen in allen Größen zu bekommen.

Nähere Informationen erhal-ten Interessierte bei der IDB Oldenburg mbH u. Co. KG, die im Auftrag der Gemein-de Hatten Gewerbefl ächen vermarktet. Ansprechpartner ist Lars von Lienen, Telefon 0441/2301790. Auskünfte gibt es natürlich auch direkt bei der Gemeinde Hatten. An-sprechpartner ist Horst Rose-now, Telefon 04482/922266. Hier hat sich ein weiterer Betrieb angesiedelt.

Derart schmucke Firmen pägen den Charakter des Wirtschaftsparks. Fotos (3): B. Reiners

spannendes Thema für junge Menschen.Sonntag feiert die Gemeinde ei-nen Abschluss-Gottesdienst ab 10.00 h in der Gemeinde. Nach dem Gottesdienst sind alle Gäs-te herzlich mit eingeladen, am gemeinsamen Gemeindetag mit Mittagessen teilzunehmen. Hier werden auch die Bibelschü-ler unter der Leitung von Karl Karzelek verabschiedet, die die Gemeinde die ganze Jubiläums-woche über unterstützt haben.Seit Beginn der Jubiläumswoche steht auf dem Bahnhofsvorplatz eine „GEBETS-BOX“, in die man einen Zettel mit Gebetsanliegen an die Gemeindegruppe einwer-fen kann. Das kann anonym erfolgen, es besteht auch die Möglichkeit, die Adresse und die Bitte nach einem Kontakt anzugeben.

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Ausstellung. Dass hier die Weichen auf Expansion gestellt sind, ist unü-bersehbar.Startschuss in eine neue Ära des modernen VendingsMittmann Automaten Service wur-de 1962 gegründet und wird heute in der zweiten Generation von den Geschäftsführern Eva-Maria Mitt-mann und Dietz Schweneker- Mitt-mann geleitet. Man darf sich somit getrost zu den Vending-Pionieren in Deutschland zählen, den Spezialisten für die professionelle Betriebsver-pfl egung über Automatensysteme. Mittmann „versorgt“ im Nordwes-ten zahlreiche Mitarbeiter (von 10 bis weit über 2.000) in Betrieben, Bildungseinrichtungen, Kranken-häusern und Verwaltungen. Dabei kümmert sich Mittmann in einigen großen Betrieben um die Warmver-pfl egung der Mitarbeiter, d.h. die Bewirtschaftung von Kantinen (das sog. “Catering“) gehört inzwischen

auch zum erweiterten Dienstleis-tungsangebot von Mittmann.In 2008 haben sich Mittmann und das bekannte Münchner Unterneh-men DALLMAYR für eine enge Koo-peration entschieden und somit den Startschuss in eine neue Ära des mo-dernen Vendings hier im Nordwes-ten gegeben. Dallmayr zählt zu den größten Kaffeeröstern und Vending-dienstleistern Europas. Dabei setzt man auf das bewährte Zusammen-spiel von Dallmayr Kaffee, passenden Automaten und einer professionellen Dienstleistung vor Ort. Die Fachleute von Mittmann beraten ihre Kunden, welche Lösung für ihren Bedarf und individuellen Anspruch die richtige ist.Ob im Vollservice, Miete oder Kauf, ob mit oder ohne Bargeld: Mittmann bietet engagierte Beratung und indi-viduelle Lösungen auf dem neuesten Stand der Technik mit anspruchs-vollem Design.

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Massivbauten sind „öko“Aktuelle Studie bescheinigt Massivbauten eine sehr gute UmweltbilanzOLDENBURG/AMMERLAND (djd/pt). Wer den Bau eines Eigenheims plant, hat im Vorfeld viele Fragen zu beantworten: Wie groß soll die Wohnfläche sein, wie viele Zimmer werden benötigt, wünscht man eine Garage, einen Keller oder auch einen weitläufigen Garten?

Daneben stellen heutzutage der Energieverbrauch und die Ökobilanz eines Gebäu-des wichtige Entscheidungs-kriterien für Bauherren dar. Die TU Darmstadt hat in einer Studie verschiedene Haustypen unter Aspekten der Nachhaltigkeit unter-sucht - und kommt zu erstaunlichen Resultaten.

Die Wissenschaftler haben ein modernes Holzhaus und ein Eigenheim in Mas-sivbauweise miteinander verglichen. Das Resultat: Häuser aus Mauerwerk und Beton belasten über ihre Lebensdauer weniger die Umwelt als Holzhäuser. Diese Berechnung basiert auf KfW-55-Häusern in Massiv- und Holzstän-derbauweise, bei identi-

scher Wärmedämmung und Anlagentechnik sowie einer Lebensdauer von 80 Jahren.

Ein Vorteil der Massivbau-weise ist unter anderem der geringere Energiebedarf im Vergleich zum Holzhaus. Dieser Effekt beruht auf der höheren Wärmespeicherfä-higkeit schwerer Wände und Decken. Dadurch können Massivhäuser die Sonnen-einstrahlung über die Fens-ter besser nutzen. „Die Mas-sivbauweise konnte auch bei den Belastungen aus Schadstoffen mit geringeren Werten punkten“, sagt Rei-ner Pohl vom Infozentrum Massiv Mein Haus e.V.

Für einen realistischen Vergleich sei vor allem die Betrachtung über viele Jahrzehnte der Nutzung wichtig. Zwar verbessern nachwachsende Rohstoffe die Ökobilanz des Holzhau-ses im Jahr der Erstellung. Über die übliche Mindest-lebensdauer von 80 Jahren machen Holzhäuser diesen Vorteil aber durch kürzere Wartungsintervalle wieder zunichte, so die Studie. „Häuser in Massivbauweise

benötigen weniger Instand-setzungsarbeiten und bean-spruchen dadurch weniger Rohstoffe und Energie“, so Pohl. Der vollständige Ökover-gleich steht im Internet

unter www.bautipps.org zur Verfügung. Eine Kurzfas-sung kann beim Infozent-rum Massiv Mein Haus e.V. unter Telefon 0385-20794013 angefordert werden.

Ökobilanz

INFO

Zur Berechnung der Ökobilan-zen von Gebäuden hat die Stu-die der TU Darmstadt verschie-dene Parameter berücksichtigt: den Primärenergiebedarf, das Treibhauspotenzial, mögliche Eutrophierungseffekte (Anrei-cherung von Nährstoffen in der direkten Umgebung) sowie das

Versauerungspotenzial. Auch die bodennahe Ozon-bildung und das Potenzial zur Zerstörung der Ozonschicht wurden bei der Betrachtung berücksichtigt (Details unter www.bautipps.org). Zur Berech-nung der verschiedenen Umweltbelastungen benutzten die Wissenschaftler anerkannte Nachweisverfahren und Daten-sätze.

Ein Massivhaus nach modernen Energiestandards weist auch über lange Nutzungszeiten eine sehr gute Ökobilanz auf. Das bestätigt eine aktuelle Studie der TU Darmstadt. Foto: djd/Massiv-Mein-Haus e.V.

Page 7: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW10

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den Frühjahr, ist das Ange-bot wieder mit vielen Neu-heiten bestückt worden. Bianca Taetz und Uwe Lütt-mann freuen sich, Sie beim Garten-König begrüßen und beraten zu dürfen. Fahren Sie die Bremer Heer-straße stadtauswärts und gleich hinter dem Kreisel können Sie schon das große Gelände gleich neben Möbel Buss erkennen.

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Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW10

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Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW10

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Und Kicker der Rasteder Jugend sind dabei!Fußballschule Millerntor sichtet NachwuchsspielerRASTEDE/HAMBURG. Die Talentschule des FC St. Pauli richtete kürzlich ein Sich-tungsturnier in Lüneburg für U15 Spieler aus. Eingeladen waren zu dieser Sichtung auch die Rasteder C-Jugend-spieler Marten Wulf, Ramon Lupu und Felix Best. Der verantwortliche Millerntor-trainer Ralf Ehlers, der dieses Turnier leitete, war mit der Leistung der jungen Rasteder sehr zufrieden. Laut Ehlers hinterließ Ramon Lupu den stärksten Eindruck. Auch

Felix Best präsentierte im Turnier sein Können und spielte ein starkes Turnier. Marten Wulf zeigte in beiden Turnierspielen sehr gute Spielansätze.

Nach dem Turnier holte sich Ralf Ehlers den Rasteder Trainer Loay Mohammed an seine Seite und signalisierte dem Coach, dass er die drei Rasteder Spieler unbedingt in das Freizeit und Leis-tungscamp Oese / Hemer in Nordrhein-Westfalen vom

28. April bis zum 1. Mai über Ostern einladen möchte. Außerdem werden die drei jungen Löwen auch am Internationalen Turnier in Cabries/Frankreich bei Mar-seille vom 1. bis 6. Juni 2011 mit zusätzlich 13 weite-ren Spielern am Internati-onalen Turnier teilnehmen. Dort werden sich dann die Auswahlspieler der Fuß-ballschule Millerntor gegen Frankreich, England, Nieder-landen, Spanien, Algerien, Italien und Brasilien messen.

Zufriedene Sportler: (v.l.) Trainer Fabian Klammer, Felix Best, Martin Wulf, Ramon Lupu, Trainer Ralf Ehlers vom Millerntor und Trainer Loay Mohammed Foto: privat

Eine Saison ohne Satzverlust, der Meistertitel und ein Ehrenpreis - die Volleyballerinnen des Hundsmühler TV haben allen Grund, stolz auf sich zu sein. Foto: Lisa Claußen

Volleyball-Damen des HTV feiern den Titel...und auch den „Ehrenpreis für Trainingsfleiß“HUNDSMÜHLEN. Nach einer bisher makellosen Saison mit keinem Satzverlust, geht es am Wochenende bei zwei Heimspielen in der Sport-halle am Querkanal nicht mehr um die Meisterschaft für die jungen Volleyball-Damen des Hundsmühler TV. Diese wurde vor vier Wochen bereits entschieden. Um 15 Uhr ist zuerst der

derzeitige Tabellenvorletzte TV Cloppenburg 5 dran. Ab ungefähr 17 Uhr kommt es zum Saisonabschluß gegen TV Jeddeloh 2. Danach folgt eine gewiss ausgelassene Meisterfeier mit dem Trai-nerteam Tobias Berndt und Volker Rump. Und eine weitere Besonder- heit steht an: In der Spiel-

pause wird die Mannschaft im Rahmen der zeitgleich stattfindenden Delegierten-versammlung des HTV im Gymnastiksaal mit einem „Ehrenpreis für Trainings-fleiß“ ausgezeichnet.

Gute Laune also bei den Damen des Hundsmühler Turnvereins. Die Feier haben sie sich redlich verdient.

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10 Wissen Neue Zeitung

Abenteuer Alltag

Warum gibt es Regenwetter, wenn Schwalben tief fliegen?Was der Tiefflug der eleganten Vögel mit dem Wetter zu tun hat

Sprichwörter kann man sich ja oft bauen, wie man sie gerade braucht. Beispiel Bier auf Wein: »Immer rein« oder doch eher »Lass es sein«? Zu aus der Natur abgeleiteten Wettervorhersagen gibt es auch so einiges an Bauernre-geln und Sprichwörtern.

Nur, dass diese in jenem Fall oft trotz sprachlicher Variati-onen in ihrer Bedeutung auf das gleiche hinauslaufen. Beispiel Schwalbentiefflug: »Fliegen die Schwalben hoch, bleibt das schöne Wet-ter noch. Fliegen sie tief hin-gegen, wird es Regen geben.« Ist letztlich gleichbedeutend mit »Siehst du die Schwal-ben niedrig fliegen, wirst du Regenwetter kriegen. Fliegen die Schwalben in den Höh‘n, kommt ein Wetter, das ist

schön.« Die Frage ist, warum das so sein sollte und wie hoch der wissenschaftliche Gehalt dieser Bauernregel ist.

Mit ebenjenem hat sich neben anderen auch der Meteorologe Horst Malberg von der FU Berlin ausei-nandergesetzt. In seinem Buch »Bauernregeln« fühlt er auch der Schwalbenthese auf den Zahn und kommt zu dem Schluss, dass Schwal-ben immer so hoch oder tief fliegen wie ihr Futter, das in erster Linie aus Insekten besteht. Herrscht sonniges Hochdruckwetter, werden die leichten Insekten von aufsteigenden Luftmassen erfasst und fliegen entspre-chend höher als bei schlech-tem Wetter ohne Aufwinde. Mit den Insekten steigen

auch die Schwalben auf, die ihre Beute im Flug fangen. Viele Tiere können außerdem bevorstehende Wetterände-rungen wahrnehmen. Erhöht sich etwa die Luftfeuchtigkeit durch aufziehende Regen-wolken, fliegen Insekten und damit auch Insektenjäger wie Schwalben in tiefer gelegene Luftschichten.

Doch auch, wenn diese Bauernregel aufgrund ihres naturwissenschaftlichen Hin-tergrundes zu den zuverläs-sigeren Regeln gehört, gibt es Ausnahmen. So ist auf die Wettervorhersagefähigkeitder Vögel beispielsweise erst ab kurz vor Mittag Verlass, denn erst zu diesem Zeit-punkt erreicht die Luft aus-reichende Temperaturen, um aufzusteigen. Tief durch die

Morgenluft segelnde Schwal-ben haben also wenig zu bedeuten. Und es kann auch ohne Ankündigung durch Tiefflieger schlechtes Wetter bevorstehen, denn nicht immer steigen Insekten und ihre Jäger vor Regenwetter hinab. Außerdem gibt es Schwalbenarten wie etwa die Rauchschwalbe, die es wetterunabhängig bevor-zugen, tief über kleinen Flüssen, Bächen, Seen oder Feuchtgebieten zu fliegen, um dort nach Insekten zu jagen. Auch über größeren Gewässern kann man die Vögel manchmal selbst bei Wind und Wetter nah über der Wasseroberfläche jagen sehen, da sich hier aufgrund der wärmeren Luftschich-ten noch zahlreiche Insekten tummeln.

Können Schwalben bevorstehende Wetteränderungen wahrnehmen? Foto: NABU

Eine Schwalbemacht nochkeinen Sommer

INFO

Woher kommt das Sprichwort »Eine Schwalbe macht noch kei-nen Sommer«?

Diese Redewendung, mit der man

ausdrücken kann, dass ein einzel-nes positives Ereignis bei weitem nicht bedeutet, dass bereits eine Wende oder Besserung erreicht ist, hat ihren Ursprung in einer Fabel des altgriechischen Dichters Äsop. In »Der verschwenderische Jüng-ling und die Schwalbe« erblickt ein junger Mann eine aus dem Süden heimgekehrte Schwalbe und ver-kauft daraufhin in verschwenderi-

scher Manier und in der Annah-me, es sei nun Frühling, seinen letzten Mantel. Zu früh, wie sich herausstellt, denn es kommt noch einmal Frost, die Schwalbe erfriert und der ebenfalls fröstelnde Mann schimpft zornig über den heimge-kehrten Vogel.

Es ist anzunehmen, dass das von Aristoteles überlieferte geflügelte Wort von der Schwalbe, die kei

nen Frühling macht, auf diese Fa-bel zurückgeht. Im Deutschen wurde daraus schließlich »Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer«. Auch in vielen anderen europäischen Spra-chen fand die Redewendung Ein-gang, so etwa im Englischen (»One swallow does not make a sum-mer«) oder im Französischen (»Une hirondelle ne fait pas le printemps«).

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OLNeue Zeitung Wissen 11

Abenteuer Alltag

Wie sieht „Dasselbein Grün“ aus?Über die Herkunft dieser Redewendung

Letzte Woche tauchte bei der Beantwortung der Frage, was ein Pustekuchen sei, eine neue auf: Woher kommt die Redewendung „dasselbe in Grün“, mit der man aus-drückt, dass zwei Dinge ein-ander mitunter auf frappie-rende Weise gleichen?

Dazu gibt es drei Antworten.Am populärsten von jenen dreien ist wohl die folgen-de, die auf eine Zeichnung von Joseph Hermannsdör-fer (1867–1936) zurück-geht. Dieser hatte im Jahre 1903 in einer Ausgabe der Fliegenden Blätter, einer humoristischen deutschen Wochenschrift mit vielen Illustrationen, ein Bild gemalt, auf dem zwei Rei-sende an einem Bahnschalter stehen.

Beide wollen ein Zugticket

nach Frankfurt erwerben, doch die Einkommensver-hältnisse scheinen unter-schiedlich wie sowohl die Kleidung der Herren als auch der Text unter dem Bild es suggerieren: »Passagier: „Ein Billet dritter Klasse nach Frankfurt“ – Herr von Pfei-ferl (der ebenfalls ein Billet nach Frankfurt will, aber zweiter Klasse: „Dasselbe in Jrün!“« Die Abschlussformu-lierung erklärt sich über den Umstand, dass die Tickets der teureren zweiten Klasse damals grün markiert waren.

Erklärung Nummer 2 geht auf den ab 1924 produ-zierten Opel „Laubfrosch“ zurück. Bei diesem Kleinwa-gen handelte es sich im eine ziemlich genaue Kopie des Citroën 5CV, nur dass der Laubfrosch nicht quietsch-gelb, sondern wie sein Name bereits vermuten lässt, knall-grün war. Also quasi dassel-be in Grün. Heute gibt es in

ganz Europa nur noch sieben dieser bis zum Jahre 1931 hergestellten Fahrzeuge. Die dritte und letzte Erklä-

rung zur Herkunft der Rede-wendung geht schließlich auf eine Anekdote aus dem Ende des 18. Jahrhunderts zurück,

nach der eine Hausangestell-te einst einem Verkäufer ein rosarotes Band übergab und dazu folgende Worte sprach:

„Dieselbe Couleur, aber in Grün“. Ein Witz, der damals wahrscheinlich mehr zündete als heute.

Der ab 1924 produzierte grüne Opel „Laubfrosch“ war ein fast identischer Nachbau des knallgelben Citroën 5CV. Unter Auto-fans hieß er recht bald „Dasselbe in Grün“. Foto: Opel/GM media

Von NZ-MitarbeiterBenjamin Dohmann

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OL12 Ratgeber Neue Zeitung

Energie & Umwelt

Wie man ökologischer in den Urlaub fliegtKlimaschutzorganisation Atmosfair listet Fluggesellschaften auf, die bei geringstem Verbrauch die meisten Menschen transportieren

Erstmals wurde ein Ranking erstellt, nach dem der Kun-de den ökologischsten Flug buchen kann. Große Flugge-sellschaften landen bei dieser Bewertung eher hinten

Was beim Auto-Kauf schon lange möglich ist, gibt es nun auch beim Buchen von Flügen: eine Auswahl nach ökologischen Kriterien. Wie viel klimaschädliches Koh-lendioxid (CO2) pustet mein Flieger in die Atmosphä-re? Das sollte die entschei-dende Frage beim Buchen sein. Doch bisher fehlten die Zahlen dazu. Die liefert nun ein neues Ranking der Klimaschutzorganisation Atmosfair. Über zwei Jahre lang sammelten sie Daten, um dem Verbraucher einen Durchblick zu verschaf-fen. Der „Atmosfair Airline Index“ (AAI) ist der weltweit erste Umweltindex für die Luftfahrtindustrie. In die-ser Woche wurde er auf der Internationalen Tourismus-Börse (ITB) in Berlin präsen-tiert. Was ein Novum in der Welt des Fliegens ist, ist in der Autoindustrie längst Tra-dition. Bereits 1989 brachte der ökologische Verkehrsclub Deutschland (VCD) die „Auto-Umwelt-Liste“ heraus, die jährlich die effizientesten Automobile auszeichnet.Ein entscheidendes Ergebnis, zu dem die Auswertung der Daten der Luftfahrtindustrie nun führt: Von den gro-ßen Fluggesellschaften wie

Lufthansa, Continental oder American Airlines schafft es keine auf einen der vorde-ren Plätze. Sie finden sich allesamt im hinteren Teil des Rankings wieder, für das die 100 größten Fluggesellschaf-ten berücksichtigt wurden. Auf Platz eins landete die britische „Monarch Airlines“. Sie ist demnach die am wenigsten umweltschädliche Fluglinie der Welt. Den zwei-ten Rang belegt die deutsche Luftfahrtgesellschaft „Con-dor“.

Zu dieser Bewertung kam die Klimaschutzorganisati-on durch eine umfangreiche Rechnung, bei der der Aus-stoß von CO2 pro Kopf und Kilometer ermittelt wurde

- alles getrennt nach Kurz-, Mittel- und Langstrecken-flüge. Im Umkehrschluss heißt das: Es gilt, die meisten Menschen mit dem gerings-ten Verbrauch zu transpor-tieren. Atmosfair will diese Zahlen von nun an jährlich aktualisieren.

„Autofahrer können sich schon seit vielen Jahren vor dem Kauf eines Autos detailliert über den CO2-Ausstoß informieren“, sagt der Geschäftsführer der gemeinnützigen Organisa-tion, Dietrich Brockhagen. „Vor einem Flug dagegen steht ein Passagier bei der Wahl der Fluggesellschaft im Dunkeln.“ Dabei könne es sich ökologisch wirklich

lohnen, auf die CO2-Wer-te zu achten, wie Brock-hagen weiter erklärt. „Die Unterschiede zwischen den Fluggesellschaften können erheblich sein“, sagt er. „Der Treibstoffverbrauch pro Pas-sagier und Kilometer kann auf derselben Strecke bei einer Fluggesellschaft mehr als doppelt so hoch sein wie derjenige einer anderen Fluggesellschaft.“Leider geht in diesem Fall jedoch der ökologische Vorteil häufig zulasten des Komforts. Denn um auf einen niedrigen CO2-Wert pro Passagier zu kom-men, müssen natürlich am besten entsprechend viele Sitze untergebracht wer-den. Zudem sollten nicht

nur diese, sondern auch der Frachtraum möglichst voll ausgelastet sein. Viele Sitze auf engem Raum bedeutet für die Passagiere wiederum weniger Beinfreiheit. Brock-hagen: „Fluggesellschaf-ten haben unterschiedliche Prioritäten bei der Optimie-rung ihres Angebotes an den Kunden. Atmosfair bewertet diese Prioritäten nicht, wer-tet aber die CO2-Emissionen aus, die davon abhängen. So kann sich der Passagier ein Gesamtbild machen und selbst entscheiden.“Nach Angaben von Atmos-fair trägt der Flugverkehr weltweit bis zu zehn Prozent zum Klimawandel bei - mit steigenden Wachstumsraten.Ein Argument vor allem aus

der Luftfahrtindustrie selbst lautet zwar häufig, dass der Anteil der Flieger am Koh-lendioxid-Ausstoß deutlich geringer sei als beispiels-weise der des Autoverkehrs. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass Treibhausga-se in höheren Atmosphären auch wesentlich schädlicher wirken als am Boden. Sollten Kunden als künftig ökologi-sche Kriterien beim Urlaubs-flug beachtet, könnte dies durchaus ein wichtiger Bei-trag zum Klimaschutz sein. Neben den urlaubswilligen Flugpassagieren, die etwa ein Drittel der Gesamtkunden ausmachten, zielt atmosfair aber vor allem auch auf gro-ße Unternehmen ab. Denn schließlich nimmt auch die Anzahl deren Geschäfts-reisen per Flieger in einer globalisierten Welt immer weiter zu.

So wertvoll ein Ranking und die Wahl einer grünen Airline aber auch sein mag - nicht vergessen werden darf dabei, dass jeder Flug, so wenig CO2 er auch verursa-chen mag, letztlich doch das Klima belastet. Zumindest aber kann der Index dazu beitragen, dass auch die Air-lines, die jetzt auf den hin-teren Rängen landeten, ihr grünes Image aufhübschen möchten und sich dank des Druckmittels Umweltranking nicht mehr nur um ihre wirt-schaftliche Bilanz kümmern. Der Kunde hat‘s in der Hand.Der Airline Index ist im Internet abrufbar unter www.atmosfair.de/fliegen-klima/atmosfair-airline-index/

Wer den „Flieger“ für Urlaubs- oder Geschäftsreisen nutzt, hat jetzt die Chance, ökologischer zu handeln Foto: dadp

Von NZ-MitarbeiterinNadine Michel

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Rückenschmerzen vorbeugen mit Kieser TrainingOLDENBURG. Wer Rücken-schmerzen vorbeugen oder diese aktiv angehen will, findet mit Kieser Training den richtigen Partner. Denn seit über 40 Jahren setzt sich Kieser mit der Lösung von Kräftigungsproblemen durch Krafttraining auseinander.Beim ersten Besuch in einem Kieser-Training-Betrieb wird anhand eines Fragebogens

der Trainingszustand geklärt. Sind keine erheblichen gesundheitlichen Beeinträch-tigungen erkennbar, folgt eine sorgfältige Einführung in das selbstständige Training. Der Instruktor stellt anhand der Trainingsziele ein abgestimmtes Programm zusammen. Durch eine ärzt-liche Trainingsberatung, regelmäßige Kontrolltrai-

nings und Programmanpas-sungen wird der Trainingser-folg sichergestellt.

Die körperliche Belastbarkeit nimmt zu und die Beschwer-den reduzieren sich. Damit die wiedergewonnene Leis-tungsfähigkeit langfristig erhalten werden kann, emp-fiehlt Kieser Training konse-quentes Krafttraining.

Starker Rücken kennt keine Schmerzen

Der Rücken beginnt im KopfBei Rückenschmerzen Körper und Seele im Gleichgewicht haltenREGION. Statistisch gese-hen leidet zur Zeit jeder dritte Mensch in Deutsch-land an Rückenschmerzen. Sie gehören zu den häu-figsten Ursachen für Krankheitstage und Arbeitsunfähigkeit.

Die Auslöser für Rücken-schmerzen sind vielfältig. Da die Funktionstüchtig-keit der Wirbelsäule von einem ausreichendem Bewe-gungsangebot abhängig ist, ist Bewegungsmangel ein häufiger Grund für Rücken-schmerzen. Ohne ausrei-chende Bewegung werden die stabilisierenden Bänder schlaff, die Muskeln ver-kümmern, die Bandscheiben werden brüchig, die Gelenk-kapseln können schrumpfen. Schmerzen und Haltungsstö-rungen sind die Folge.

Weitere Auslöser können Fehlbelastungen der Wirbel-säule sein, wie zum Beispiel eine einseitige körperliche Dauerbelastung durch lan-ges Stehen oder Sitzen oder eine ungünstige Körperhal-tung wie langes Arbeiten mit gebeugtem Rücken oder häufiges Heben und Tragen von schweren Lasten. Aber nicht nur der Körper selbst sendet Rückenschmerzen aus. Mit Hilfe des Schmerzes vermittelt der Körper uns,

dass etwas nicht in in Ord-nung ist.

Der Schmerz ist ein Sym-ptom mit dahinterstehen-den Syndrom, der Rücken ist meist nur das Folgeorgan verschachtelter Prozesse im Körper.

Das Motto „Der Rücken beginnt im Kopf“ des zehn-ten Tages der Rückengesund-heit am 15. März - eine Ini-tiative der Aktion Gesunder Rücken e.V. (AGR) und des Bundesverbandes der deut-schen Rückenschulen e.V. (BdR) macht deutlich, nicht

nur mangelnde Bewegung und Fehlbelastungen im All-tag können zu Verspannun-gen und Rückenschmerzen führen, sondern auch psychi-sche Belastungen wie Stress oder Depressionen. Ob Lärm, Zeitdruck, Strei-tigkeiten in der Familie oder die Angst davor zuversagen, der Körper reagiert auf die Belastung mit Anspannung und schmerzhaften Verspan-nungen.

Nicht selten sind alle genannten Punkte gleich-zeitig ursächlich für die Schmerzen im Rücken. Daher ist stets ein ganzheitliches Konzept zur Behandlung und Vorbeugung von Rücken-schmerzen notwendig. Dies sollte neben Bewegung und der Schaffung eines rücken-gerechten Arbeits- und Freizeitumfeldes auch Ent-spannungsübungen und die Reduzierung von Streßfakto-ren umfassen.

Rund um den Tag der Rückengesundheit informie-ren bundesweit Gesundheits-dienstleister wie zum Beispiel Apotheken, Arztpraxen und Physiotherapeuten über die Therapie und Prävention von Rückenbeschwerden. Informationsmaterial und Broschüren zu dem Thema gibt es unter www.agr-ev.de

Für die Behandlung und Vorbeugung von Rückenschmerzen ist stets ein ganzheitliches Konzept notwendig. Foto: agr.ev/lifepr.de

REGION. Während die heutenoch üblichen Wasser-betten ihren Ursprung in den 1950er Jahren haben, entstanden die allerersten Modelle bereits vor tausen-den von Jahren und wurden von den Nomaden erfunden. Für ihre weiten Reisen zu Kamel benötigten die Noma-den einen großen Wasser-vorrat für unterwegs. Dafür wurden Ziegenhäute zusam-men genäht und mit Wasser gefüllt. Tagsüber erhitzten sich diese Behälter und dienten in den kalten Nächten als warme Schlafunterlage.Heute findet man außer der Wasserfüllung natürlich keine Gleichheiten mehr. Wasserbetten bestehen zum Beispiel aus einer thermoiso-lierten Schaumstoffwanne. Den Härtegrad bestimmt man mit verschiedenen Wassermatratzen mit unter-schiedlicher Anzahl integ-rierter Vlieseinlagen. Je mehr Vlieseinlagen sich mit Wasser voll saugen kön-nen, desto fester wird das Wasserbett. So kann jeder seinen indivi-duellen Härtegrad für einen gesunden, rückenschonen-den Schlaf finden.

Wasserbettenschonen denRücken

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SUDOKUParallel dazu Ikebana-VorführungRASTEDE. Dem Träger des Kunstpreises der Gemeinde Rastede 2009, Eiko Borcher-ding, wird ab Sonntag, 13. März, eine Einzelausstellung im Palais Rastede gewidmet. Gezeigt wird eine umfassen-de Auswahl seiner grafischen Werkserien, in denen er vor-rangig in den Techniken der Zeichnung und Radierung Natureindrücke künstlerisch umsetzt. Beeindruckend in ihrem Detailreichtum und den präzise gesetzten Blei-stiftlinien und Schraffuren sind seine großformatigen atmosphärischen Zeichnun-gen von Wolkenformationen über flachen Landschaften

und seine Darstellung wuch-tiger entblätterter Bäume mit knorrigen Stämmen. Der Blick richtet sich hinauf zu feinsten Verästelungen und zu rasch wechselnden Phä-nomenen am verdunkelten Himmel.Parallel zum Start dieser Ausstellung findet an die-sem Sonntag im Palais eine Vorführung der japanischen Blumensteckkunst „Ikebana“ statt. Gezeigt wird modernes Ikebana der Sogetsu-Schule. Christine Schwindenhammer, Meisterin der Sogetsu-Schule wird wechselnde Demonstra-tionen in der Zeit von 14 bis 17 Uhr vorführen.

Austellung für Träger des Kunstpreises

Das Palais in Rastede zeigt Werke des Kunstpreisträgers der Gemeinde Foto: Rohloff

Widder Stier

Zwilling Krebs

Löwe Jungfrau

Schütze Steinbock

Wassermann Fische

Waage Skorpion