Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 20

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Kugelzauberer Kelvin Kalvus zeigt seine Show beim Spectaculum Seite 2 Aberwitziges Finale Französische Klaviermusik mit Pianist Béla Hartmann Seite 2 Namensänderung EWE Tel verschmilzt mit dem Mutterunternehmen Seite 3 Brunnenlauf Veranstalter erwarten 3.000 Läufer und 10.000 Zuschauer Seite 6 Neue Zeitung zum Wochenende KW 20 . Freitag, 20. Mai 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 20 / Oldenburg Staulinie 18 · OL Tel. 0441/20563900 Oldenburger Teppich-Center Druiden wollen „bessere Menschen werden“ Die Druiden-Loge in Oldenburg und ihr Streben nach sieben Weisheiten Von NZ-Redakteur Albert Rohloff OLDENBURG. Nein - die- ser Artikel enthält keine Anspielungen auf Miracu- lix und den Zaubertrank! Auch wenn der Club, um den es geht, einen bezie- hungsreichen Namen trägt. In der Druiden-Loge „Graf Anton Günther“ in Olden- burg trägt man kein Rezept von der einen Generation zur nächsten, feiert man keine okkulten Zeremonien, und niemand flucht „Beim Teutates!“. Andreas Speck- mann bringt es vielmehr auf eine ebenso einfache wie anspruchsvolle Formel: „Wie wollen einfach bessere Menschen werden! Um dieses Ziel zu erreichen, treffen sie sich regelmä- ßig ihm Haus der Freimau- rer-Loge am Oldenburger Scheideweg 124. Dort dis- kutieren sie, verfolgen Vor- träge und zelebrieren eine meditative Zeremonie in der inneren Loge, deren genau- en Ablauf tatsächlich nur Logen-Brüdern offenbar wird, der aber – so versi- chern Andreas Speckmann, Alt-Vorsitzender Uwe Seifert und Schatzmeis- ter Karl-Heinz Wüllenwe- ber glaubwürdig – absolut im Rahmen gesellschaftli- cher Normen abläuft . Kein Grund zum Argwohn! Die „Innere Loge“ ist ein konkreter Raum im Logen- haus, den nur „Brüder“ betreten dürfen. Und „Bru- der“ wird man erst nach einer Zeit des gegenseiti- gen Kennenlernens. Wer von einem Druiden einge- laden wird, zeigt bereits ein gewisses Interesse, wenn er der Einladung folgt. In der Außenloge „beschnup- pert“ man sich. Stellen beide Seiten fest, dass man zusammengehört, erfolgt die feierliche Aufnahme. Diese Ehre wird übrigens nur „Brüdern“ zuteil – nicht „Schwestern“. Dennoch sind Frauen aus dem Druiden- leben nicht mehr wegzu- denken, nehmen sie doch an den meisten Veran- staltungen, Vorträgen und Logenfeiern teil. Bei den Sitzungen in der Innenloge hingegen dürfen sie nicht dabei sein. Weitere Aufnahmekrite- rien braucht niemand zu erfüllen. Es muss einfach passen. Dazu gehört, die „7 historischen Weisungen“ als Maxime des Lebens anzu- erkennen, die sich – etwas grob – in Regeln der Ethik, der Menschlichkeit, der Toleranz und der Wohl- tätigkeit zusammenfassen lassen. Apropos „Wohltätigkeit“: Wie die meisten Logen ist auch der „Graf Anton Günther Loge“ ein Förder- verein beigeordnet, der vor allem Begabtenförderung insbesondere an Hochschu- len und Fachhochschulen betreibt. Erst kürzlich durfte sich Dorothea Wendt über einen mit 2000 Euro dotier- ten Förderpreis freuen. Dorothea Wendt freut sich über den Preis des Fördervereins der „Graf Anton Günther Loge“. REGION. Auf der Bahn- strecke RS 3 zwischen Bad Zwischenahn und Bremen führt die DB Netz AG an den Wochenenden 21./22. Mai und 28./29. Mai Weichbau- arbeiten durch. In diesem Zeitraum verspätet sich die Regio-S-Bahn Linie 3 der NordWestBahn (NWB) bis zu 16 Minuten. Vereinzelt kommt es auch zur Sper- rung des Abschnitts zwi- schen Hude und Oldenburg. Ein Ersatzverkehr mit Bus- sen wird eingerichtet. Eine Fahrradmitnahme ist nicht möglich. Der Ersatzfahrplan steht im Internet unter www. regiosbahn.de als Download zur Verfügung. Verspätungen der Züge durch Bauarbeiten OLDENBURG. Schülerinnen und Schüler wissen allzu oft nicht, wo ihre fachli- chen Stärken liegen und für welchen beruflichen Bereich sie am besten geeignet sind. Teilweise planlos versuchen sie Informationen über ver- schiedene Berufsbereiche zu bekommen. In dieser Phase beruflicher Orientierung am Ende der Schulzeit fehlt oft die Refle- xion des eigenen Könnens. Deshalb bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zweimal im Monat einen Berufseignungstest (BET) samt folgendem Reflexions- gespräch an, die Klarheit über mögliche und sinnvol- le Ausbildungsmöglichkei- ten bringen sollen. Somit erlangen die Teilnehmer ein umfangreiches Bild ihrer Fähig- und Fertigkeiten und können somit eine ordentli- che Selbsteinschätzung vor- nehmen. Auch Firmen können den IHK-Service BET in Anspruch nehmen. Der Test hilft bei der Auswahl von Bewerberinnen und Bewer- bern. Darüber hinaus kön- nen sich Betriebe als Spon- soren an regionalen Schulen engagieren. Berufseignungstests leis- ten im Sinne der Betriebe einen wertvollen Beitrag zur Sicherung zukünftiger Fach- kräfte, ist die IHK überzeugt. Weitere Informationen erteilt Frank Ederer von der IHK unter 0441 2220-420 IHK hilft bei der Berufswahl

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Die Wochenzeitung zum Wochenende

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KugelzaubererKelvin Kalvus zeigt seineShow beim Spectaculum Seite 2

Aberwitziges FinaleFranzösische Klaviermusikmit Pianist Béla Hartmann Seite 2

Namensänderung EWE Tel verschmilzt mit dem Mutterunternehmen Seite 3

BrunnenlaufVeranstalter erwarten 3.000Läufer und 10.000 Zuschauer Seite 6

Neue Zeitungzum Wochenende

KW 20 . Freitag, 20. Mai 2011 3. Jahrgang - Ausgabe 20 / Oldenburg

Staulinie 18 · OLTel. 0441/20563900

Oldenburger Teppich-Center

Druiden wollen „bessere Menschen werden“Die Druiden-Loge in Oldenburg und ihr Streben nach sieben WeisheitenVon NZ-RedakteurAlbert Rohloff

OLDENBURG. Nein - die-ser Artikel enthält keine Anspielungen auf Miracu-lix und den Zaubertrank! Auch wenn der Club, um den es geht, einen bezie-hungsreichen Namen trägt. In der Druiden-Loge „Graf Anton Günther“ in Olden-burg trägt man kein Rezept von der einen Generation zur nächsten, feiert man keine okkulten Zeremonien, und niemand flucht „Beim Teutates!“. Andreas Speck-mann bringt es vielmehr auf eine ebenso einfache wie anspruchsvolle Formel: „Wie wollen einfach bessere Menschen werden!Um dieses Ziel zu erreichen, treffen sie sich regelmä-ßig ihm Haus der Freimau-rer-Loge am Oldenburger Scheideweg 124. Dort dis-kutieren sie, verfolgen Vor-träge und zelebrieren eine meditative Zeremonie in der inneren Loge, deren genau-en Ablauf tatsächlich nur Logen-Brüdern offenbar wird, der aber – so versi-chern Andreas Speckmann, Alt-Vorsitzender Uwe Seifert und Schatzmeis-

ter Karl-Heinz Wüllenwe-ber glaubwürdig – absolut im Rahmen gesellschaftli-cher Normen abläuft . Kein Grund zum Argwohn!Die „Innere Loge“ ist ein konkreter Raum im Logen-haus, den nur „Brüder“ betreten dürfen. Und „Bru-der“ wird man erst nach einer Zeit des gegenseiti-gen Kennenlernens. Wer von einem Druiden einge-laden wird, zeigt bereits ein gewisses Interesse, wenn er der Einladung folgt. In der Außenloge „beschnup-pert“ man sich. Stellen beide Seiten fest, dass man

zusammengehört, erfolgt die feierliche Aufnahme. Diese Ehre wird übrigens nur „Brüdern“ zuteil – nicht „Schwestern“. Dennoch sind Frauen aus dem Druiden-leben nicht mehr wegzu-denken, nehmen sie doch an den meisten Veran-staltungen, Vorträgen und Logenfeiern teil. Bei den Sitzungen in der Innenloge hingegen dürfen sie nicht dabei sein. Weitere Aufnahmekrite-rien braucht niemand zu erfüllen. Es muss einfach passen. Dazu gehört, die „7 historischen Weisungen“ als

Maxime des Lebens anzu-erkennen, die sich – etwas grob – in Regeln der Ethik, der Menschlichkeit, der Toleranz und der Wohl-tätigkeit zusammenfassen lassen.Apropos „Wohltätigkeit“: Wie die meisten Logen ist auch der „Graf Anton Günther Loge“ ein Förder-verein beigeordnet, der vor allem Begabtenförderung insbesondere an Hochschu-len und Fachhochschulen betreibt. Erst kürzlich durfte sich Dorothea Wendt über einen mit 2000 Euro dotier-ten Förderpreis freuen.

Dorothea Wendt freut sich über den Preis des Fördervereins der „Graf Anton Günther Loge“.

REGION. Auf der Bahn-strecke RS 3 zwischen Bad Zwischenahn und Bremen führt die DB Netz AG an den Wochenenden 21./22. Mai und 28./29. Mai Weichbau-arbeiten durch. In diesem Zeitraum verspätet sich die Regio-S-Bahn Linie 3 der NordWestBahn (NWB) bis zu 16 Minuten. Vereinzelt kommt es auch zur Sper-rung des Abschnitts zwi-schen Hude und Oldenburg. Ein Ersatzverkehr mit Bus-sen wird eingerichtet. Eine Fahrradmitnahme ist nicht möglich. Der Ersatzfahrplan steht im Internet unter www.regiosbahn.de als Download zur Verfügung.

Verspätungen der Züge durch Bauarbeiten

OLDENBURG. Schülerinnen und Schüler wissen allzu oft nicht, wo ihre fachli-chen Stärken liegen und für welchen beruflichen Bereich sie am besten geeignet sind. Teilweise planlos versuchen sie Informationen über ver-schiedene Berufsbereiche zu bekommen. In dieser Phase beruflicher Orientierung am Ende der Schulzeit fehlt oft die Refle-xion des eigenen Könnens. Deshalb bietet die Industrie- und Handelskammer (IHK) zweimal im Monat einen Berufseignungstest (BET) samt folgendem Reflexions-gespräch an, die Klarheit über mögliche und sinnvol-le Ausbildungsmöglichkei-ten bringen sollen. Somit erlangen die Teilnehmer ein umfangreiches Bild ihrer Fähig- und Fertigkeiten und können somit eine ordentli-che Selbsteinschätzung vor-nehmen.Auch Firmen können den IHK-Service BET in Anspruch nehmen. Der Test hilft bei der Auswahl von Bewerberinnen und Bewer-bern. Darüber hinaus kön-nen sich Betriebe als Spon-soren an regionalen Schulen engagieren. Berufseignungstests leis-ten im Sinne der Betriebe einen wertvollen Beitrag zur Sicherung zukünftiger Fach-kräfte, ist die IHK überzeugt. Weitere Informationen erteilt Frank Ederer von der IHK unter 0441 2220-420

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Impressum

KELV IN K ALVUS VERZAUBERT DAS SPECTACULUM

Rastede (jes). Das legendäre Mittelalterlich Phantasie Spectaculum® (MPS) vom 2. bis 5. Juni zeigt dieses Mal einen nicht minder legendären Artisten: Kelvin Kalvus, bekannt aus der Fernsehshow „Das Supertalent“, wird mit seiner Kugelakrobatik die Besucher im Schloßpark Rastede begeistern. Das größte reisende Mittelalter Kultur Festival der Welt zeigt den promi-nenten Darsteller, der damals den zweiten Platz belegte, am Sonnabend und Sonntag. Schon im Fernsehen galt er als Publikumsliebling, da seine Show mit nichts zu vergleichen ist. Wie ein magnetischer Körper, der Eisenkugeln anzieht, balanciert Kelvin Kalvus mit den runden Geräten. Foto: privat

BarrierefreiAgenda 21 bietet Wohnberatung anOLDENBURG. Die Initiati-ve „Balance“ der Lokalen Agenda 21 Oldenburg bietet einmal im Quartal Wohnbe-ratung wechselweise zu den Themen „Alternative Wohn-formen“ und „Barrierefreies und barrierearmes Wohnen“ an. Am Freitag, 20. Mai, 18 bis 19 Uhr, im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, kleiner Clubraum, steht diesmal das Thema barrierefreies und barrierearmes Wohnen im Mittelpunkt der Offenen Fra-gestunde. In den kommenden 15 Jah-ren wächst die Zahl der Mie-terinnen und Mieter über 70 Jahren in Oldenburg weiter an. Allerdings sind barri-erefreie und barrierearme Alterswohnungen bis jetzt noch Mangelware. Nötig wären zum Beispiel Woh-nungen mit einem eben-erdigen Hauseingang und Mehrfamilienhäuser, die zusätzlich mit einem Aufzug

ausgestattet sind, weil nicht nur ältere Menschen mit einem Rollator oder Roll-stuhl, sondern auch gleich-zeitig Mütter und Väter mit Kinderwagen oder -karren davon profitieren würden. Weiterhin wird eine gute Beleuchtung im Eingangs-bereich, Treppenhaus und innerhalb der gesamten Wohnung gefordert; im Hel-len lassen sich Stolperfallen kaum übersehen. Außerdem sind lästiges Bücken und waghalsige Kletterpartien nicht erwünscht; am besten sind Schränke in der Küche so angebracht, dass sie gut zu öffnen sind. Diese und weitere Fra-gen, etwa die Verbesserung der Wohnqualität in einem Neubau oder im moderni-sierungsbedürftigen Bau-bestand sind Thema am 20. Mai. Weitere Informationen gibt es per E-Mail an [email protected].

OLDENBURG. Eine dreijäh-rige Ausbildung zur staat-lich anerkannten Altenpfle-gerin bietet WBS Training AG in Oldenburg an. Zu den Inhalten gehören unter anderem direkte Aufgaben und Konzepte in der Alten-pflege, Unterstützungsmög-lichkeiten alter Menschen bei der Lebensgestaltung, rechtliche Rahmenbedingun-gen bei altenpflegerischer Arbeit sowie die praktische Ausbildung in einer Pflege-einrichtung. Nähere Aus-künfte erteilt Karsten Köpke, 0441/309 19 97.

Ausbildung Altenpflegerin Aberwitziges Finale nach

tief poetischem SatzPianist Béla Hartmann spielt erstmalig „Fleurs du mal“ in OldenburgOLDENBURG. Unter dem Motto „The Piano in My Life…“ ist am Freitag, 20. Mai, 18.00 Uhr, der tsche-chisch-deutsche Pianist Béla Hartmann zu Gast beim Komponisten-Colloquium ‚Musik unserer Zeit’. An die-sem Abend spielt er Kompo-sitionen von Franz Schubert (1797 – 1828), Petr Eben (1929 – 2007) und Jörg Wid-mann (*1973).

Eingeschlossen im Pro-gramm ist die Sonate nach Baudelaire - „Fleurs du mal“ des deutschen Komponisten Jörg Widmann. Dieses Werk ist zum ersten Mal in Olden-burg zu hören und stellt eine Hommage an die französi-sche Klaviermusik des letzten Jahrhunderts dar. Mit seinen quasi seriellen Passagen, dem tief poetischen langsamen Satz und dem aberwitzigen Finale ist dieses ein hoch-spannendes Meisterwerk der neueren Klavierliteratur. Der in London lebende Pia-

nist trat mit acht Jahren erstmals öffentlich auf. Nach Wettbewerbserfolgen in Lon-don (Intercollegiate Beetho-ven Prize, 1995), Dortmund (Internationaler Schubert

Wettbewerb, 1997) und Leeds (2000) gelang Hart-mann auch international der Durchbruch. Auftritte führ-ten ihn nach Großbritanni-en, Frankreich, Deutschland,

Tschechien, in die Schweiz und die USA. Sein Repertoire reicht von Rameau bis Luci-ano Berio und findet seinen Schwerpunkt bei Mozart, Beethoven und Schubert.

Der Londoner Pianist Béla Hartmann trat bereits mit acht Jahren auf und begeisterte das Pu-blikum mit seinem virtuosen Klavierspiel. Foto: privat

OLDENBURG. Bettina Geh-lenbeck vom Betreuungs-verein des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. und Eric Thormählen von der Betreuungsstelle der Stadt Oldenburg informieren über Vorsorgevollmacht, Betreu-ungsverfügung und Patien-tenverfügung. Der Vortrag findet am Dienstag, 24. Mai, 15.30 Uhr, im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, statt. Der Eintritt ist frei. Jeder wünscht sich, nie in eine Situation zu geraten, in der er nicht mehr für sich selbst bestimmen kann. Das kann aber durch einen Unfall, eine Erkrankung oder im Alter recht plötz-lich der Fall sein. Entschei-dungen können dann nicht automatisch durch andere, auch nicht durch den Ehe-partner, geregelt werden. Im Notfall wird eine schriftli-che Einverständniserklärung benötigt, um handeln zu können. „Es gibt verschiedene Vor-sorgemöglichkeiten“, so Bettina Gehlenbeck vom Betreuungsverein des Sozi-aldienstes katholischer Frau-en e.V. „Diese möchten wir im Vortrag gerne vorstellen.“ Weitere Informationen gibt es unter 0441 - 235 2503 und 0441 - 25024.

Sozialdienst informiert

Stadt will innerstädische Vermietungsquote steigernErdgeschosse werden vom Einzelhandel und Dienstleistern genutztOLDENBURG. Im Zusam-menhang mit der Wohn-raumdiskussion in Oldenburg prüft die Stadtverwaltung nun bessere Rahmenbe-dingungen für eine höhe-re Vermietungsquote in der Innenstadt. In der Oldenbur-ger Altstadt werden die Erd-geschosse überwiegend vom Einzelhandel genutzt, zum

Teil auch von Dienstleis-tern. „Das hat sich bewährt und soll auch so bleiben“, sagt Oberbürgermeister Gerd Schwandner.

Indes gehe die traditionel-le Wohnnutzung in den Obergeschossen schleichend zurück. „Daher habe ich meine Mitarbeiterinnen und

Mitarbeiter gebeten, über Wege der Wohnraumattrak-tivierung nachzudenken“, so Schwandner weiter. Ein Ansatzpunkt ist die Stellplatzsatzung. Klaus Büscher, Leiter des Amtes für Umweltschutz und Bauord-nung, dazu: „Wir sehen die Möglich-keit, über eine Änderung der

Stellplatzsatzung die Her-stellung von Kfz-Stellplätzen im Innenstadtbereich künf-tig nicht mehr zu fordern.“ Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner will das Thema kurzfristig ange-hen und der Politik diesen Vorschlag in der nächsten Bauausschusssitzung unter-breiten.

In eigener Sache

Martina Renner ist neue RedaktionsleiterinOldenburg (hph). Im Team der Neuen Zeitung in Ol-denburg gibt es seit dieser Woche eine Veränderung. Einigen Leserinnen und Le-sern dürfte es schon am Au-torenkürzel auffallen, das in Oldenburg nicht neu ist: mar. Seit Anfang dieser Wo-che arbeitet Martina Ren-ner für die Gerhard Verlag GmbH. Sie hat die Redak- tionsleitung für die Ausga-ben Oldenburg und Ammer-land übernommen. Martina Renner ist keine Unbekannte in Oldenburg und im Ammerland. Seit gut 15 Jahren ist sie als Redak-teurin im Verlagswesen tätig und ist damit natürlich bei vielen Menschen in der Re-gion bekannt. Bei allen Fra-gen rund um die redaktio-nellen Inhalte der Ausgaben Oldenburg und Ammerland steht sie allen Leserinnen und Lesern aber auch Ge-schäftspartnern natürlich gerne zur Verfügung.Bei Fragen und Anregungen: 04 41 / 77 05 06 [email protected]

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In Zukunft alles aus einer HandEWE TEL agiert zum 30. Mai unter der Marke EWEREGION/mar. Aus EWE TEL wird EWE. Zum 30. Mai werden die Telekommunika-tionsdienstleistungen unter der bekanntesten Marke des Konzerns gebündelt. Dies teilte jetzt Ulf Heggenberger, EWE TEL-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, mit.

Als Grund für den Marken-wechsel nennt Heggenberger das starke Zusammenwach-sen von Telekommunikation und Energie. Der Vorteil für den Kunden: Alle Leistun-gen kommen aus einer Hand. „Mit der neuen Markenstra-tegie konzentrieren wir uns auf wenige starke Marken, um uns langfristig erfolg-

reich im Wettbewerb zu positionieren“, so Heggen-berger. Für das Annähern der beiden Märkte stehen bereits Bündelprodukte wie zum Beispielt EWE trio und die EWE trio smartbox. Ziel sei es, diesen Trend weiter auszubauen und durch intel-ligente Kombiprodukte einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen.

Für die EWE-TEL-Kunden ändert sich durch den neuen Markennamen nichts, denn ihre Verträge bleiben hier-von unberührt. Sie erhalten ihre Leistungen und Rech-nungen wie gewohnt und ihre E-Mail-Adressen bleiben bestehen. Lediglich Neu-

kunden erhalten zukünf-tig E-Mail-Adressen mit der Endung @ewe.net. Durch einen einheitlichen Außenauftritt wird es laut Heggenberger zudem für Kunden einfacher und über-sichtlicher werden. Ab dem 30. Mai gibt es nicht nur den gemeinsamen Internet-auftritt www.ewe.de son-dern auch eine einheitliche Servicerufnummer (0800 393 200), unter der Fragen unter anderem zum Energiever-trag, zur smartbox oder zum DSL-Anschluss beantwortet werden. Alle Telekommu-nikationskunden werden in den nächsten Tagen schriftli-che über den Markenwechsel informiert.

HIER BEGEGNEN SICH PC-GENERATIONEN

Mit Grillwurst, Getränken und der Apple-Spezialistin und Chefredakteurin von „m – Das Ma-gazin“ Charlotte Erdmann als Gastrednerin, so beging das Oldenburger Computer-Museum einen besonderen Geburtstag: Apple wird 35. Anlass genug für das Team des OCM, der Dau-erausstellung eine Pause zu gönnen und die Räumlichkeiten komplett dem Unternehmen mit dem Apfel zu widmen. Die Sonderausstellung „35 Jahre Apple Computer - 1976-2011“ läuft bis zum 30. Juni. Sie zeigt die Geschichte der Firma Apple von ihrer Gründung durch Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne im Jahr 1976 bis heute anhand der Geräte, die pro-duziert wurden. Vom Apple I über den ersten Apple Macintosh bis hin zum iPad ist alles dabei und wohlgemerkt: voll funktionstüchtig und benutzbar. Foto: Rohloff

Ulf Heggenberger, EWE TEL-Geschäftsführer für Vertrieb und Marketing, Foto: EWE TEL

Formschöne Gefäße am laufenden BandKünstlerische Aktion zum MitgestaltenWEHNEN. Zum Mitgestalten lädt die aktuelle Kunstak-tion ein, die die Werkschu-le – Werkstatt für Kunst und Kulturarbeit e.V. aus Oldenburg am 21.und 22. Mai sowie am 28. und 29. Mai in der Karl-Jaspers-Kli-nik in Wehnen durchführt. Besucher/innen, Patient/innen, Angehörige, Spa-ziergänger etc. sind wie-der eingeladen, sich in die ästhetische Gestaltung der Klinik kreativ einzubringen und unter der Leitung der Keramikdesignerin Chris-ta Lingenau ein bleibendes gemeinschaftliches Werk zu schaffen.

„Küchenstillleben“ lautet der Arbeitstitel der künstle-rischen Aktion, die sich im weitesten Sinne mit Gefäß-formen aller Art beschäf-tigt und Bezug nimmt auf den sicherlich meistbesuch-ten Ort der Klinik, das Café „Treffpunkt“. Das Ergebnis der gemeinsamen schöpferi-schen Anstrengungen: Eine keramisch-bildhauerisches Reliefband, bestehend aus vielen ineinandergreifenden tönernen Einzelreliefs. Angeleitet wird die Arbeit von professionellen Künst-ler/innen der Werkschu-le, die Techniken zeigen, Impulse geben und bei der

individuellen Umsetzung hilfreich zur Seite stehen. Dem Publikum bleibt die Form der Beteiligung selbst überlassen. Ob die Besucher nur zuschauen, kommen-tieren oder Anregungen geben, ob sie ausschließ-lich einen Papierentwurf machen, der von anderen umgesetzt wird oder ob sie selbst Hand anlegen wol-len: Wer möchte, kann an allen Arbeitsprozessen, vom Anfertigen der Basisplatte bis hin zum fertigen Relief teilnehmen. Gearbeitet wird in und vor einem Zelt auf dem Platz neben dem „Café Treffpunkt“.

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Ökobilanz verbessert sich durch grünen Mantel Efeu und wilder Wein sehen nicht nur schön aus, sondern sparen auch GeldREGION (Ips/Bo). Grün umrankt und gut geschützt – bewachsene Fassaden werden immer beliebter. Sie verleihen Gebäuden nicht nur romantischen Charme, sondern wirken sich auch positiv auf Energiebilanz und Wohnklima aus. Efeu, wilder Wein, Rankrosen, Hopfen oder Geißblatt schützen das Haus vor Wind und Wetter und helfen den Bewohnern Energie zu sparen. Sie halten die Fassade im Sommer kühl und isolieren sie im Winter. Zudem eignen sich die Pflan-zen als natürlicher Schall- und Lärmschutz, verbessern das Hausklima und filtern die Luft. Ökologen haben berechnet: Wenn nur fünf Prozent aller Gebäudeoberflä-chen begrünt würden, wäre eine entscheidende Verbesse-rung des Stadtklimas erreicht. Denn in unseren Städten sind heute mehr als zwei Drittel der Fläche versiegelt. Groß-stadtklima bedeutet fast überall die gleiche Suppe aus Abgasen, Schornstein-qualm und aufgewirbeltem

Schmutz, der nicht mit dem Regenwasser ins Erdreich absickern kann. Im Sommer kommen dazu oft Hitzestaus. Grüne Dächer und Fassa-den sind also nicht nur eine Augenweide, sondern auch ein Gewinn für die Umwelt. Besonders im Trend sind auch Weinreben und Spalierobst. Bei der Auswahl der Pflan-zenart ist die Himmelsrich-tung der Hauswand ent-scheidend. An beschatteten Nordseiten fühlt sich Efeu besonders wohl. Für nach Süden gerichtete Gemäuer eignen sich sonnenlieben-de Pflanzen, wie Blaure-gen, Kletterrosen oder wilder Wein. Schadhafte Wände sollten vor einer Begrünung instand gesetzt werden, da Haftorgane und Licht flie-hende Triebe in offene Fugen und Risse hineinwachsen und Bauschäden verursachen kön-nen. Während sich Pflanzen mit Haftwurzeln wie Efeu an einem rauen Untergrund festhalten können, benöti-gen andere Lattenroste oder Spanndrähte zum Ranken.

Lebendes Grün am Haus ist Schutz und Schmuck zugleich. Foto: BHW Bausparkasse

Schon gewusst?Energiesparlampen machen sich bezahltRegion (Ips/Bo). In den vergangenen Jahren ha-ben im Haushalt und am Arbeitsplatz zunehmend Energiesparlampen Einzug gehalten. Bei ihnen wird die Strahlungswärme im Vergleich zu den Glühlam-pen bis zu 80 Prozent re-duziert, was jede Menge Strom spart. Energiespar-lampen sind zwar in der Anschaffung teurer, ver-brauchen aber bis zu 80% weniger Strom und haben eine bis zu achtfach län-gere Lebensdauer.

Glühlampen verwandeln etwa 90 bis 95 Prozent der elektrischen Energie in Wärme, nur der verblei-bende geringe Rest wird als Licht genutzt. Wenn eine Lampe mindestens eine halbe Stunde pro Tag genutzt wird, lohnt sich bereits eine Energiespar-lampe. Es gibt zwei ver-schiedenen Ausführun-gen: mit elektronischer Ansteuerung (EVG) oder in preisgünstigerer Spu-lenausführung (KVG). Der Mehrpreis für die elektro-nische Ausführung lohnt sich aufgrund des höheren Wirkungsgrades.

Eine Villa gibt es auch vom FertighausanbieterPreisgünstig und schnell zum luxuriösen EigenheimREGION (ps/Bo). Wer ein exklusives und repräsentati-ves Eigenheim möchte, kann sich auch für ein Komplett-paket vom Fertighausanbie-ter entscheiden. Viele Her-steller haben Stadtvillen im Angebot, die beweisen, dass Exklusivität und Serienfer-tigung sich nicht zwangs-läufig ausschließen müssen. Bei den Dachformen, Erkern und Balkonen sowie bei der Innengestaltung gibt es viel-fältige Alternativen, die eine völlig freie, den individuel-len Ansprüchen angepasste Ausstattung ermöglichen. Dazu gehören beispielswei-se französische Balkons mit filigranen Edelstahlgelän-dern oder dunkle Fenster-einfassungen und Dachzie-gel. Großzügige Grundrisse, Etagenbauweise sowie die klare Trennung zwischen

Repräsentations-und Rück-zugsräumen zählen auch bei den in Fertigbauweise erstellten Stadtvillen zu den Unterscheidungsmerkmalen zu herkömmlichen Einfami-lienhäusern. Anstelle der klassischen Aufteilung von Wohnen im Erdgeschoss und Schlafen

im Obergeschoss tritt heute häufig das Modell „Arbeiten unten, Wohnen oben“. Im Vergleich zu den Klassikern sind Villen in Fertigbauwei-se deutlich günstiger. Mit dem ein oder anderen Extra, etwa einem Wellnessbereich, kann es aber schnell deut-lich teurer werden.

Nachrüsten statt neu kaufenHoftore mit automatischen Antrieben erleichtern den Alltag der AutofahrerREGION (Ips/Bo). Für Mar-kus Meier war die Fahrt aus der eigenen Einfahrt eine tägliche Last. Rein ins Auto, raus auf die Straße, hin zur Pforte, zuziehen des Hoftores

und zurück in den Wagen. Auf der vielbefahrenen Durchfahrtsstraße, an die sein Haus grenzt, ist selbst ein kurzes Anhalten ein Sicherheitsrisiko und mehr

als nur eine Unannehmlich-keit. Jetzt hat er den Eingang zum Grundstück mit einem automatischen Antrieb nachrüsten lassen. Was ihm bislang die Schweißperlen

auf die Stirn trieb, macht er nun bequem und sicher per Knopfdruck vom Fahrer-sitz aus. Automatisierungen sind heute längst kein Luxus mehr und lassen sich in allen

gängigen Hoftoren problem-los einbauen. Falls es in der Einfahrt keine Stromquelle gibt, kann der Motor auch über ein Solarmodul versorgt werden.

Diese Stadtvilla gibt es auch als Fertighaus. Foto: WeberHaus

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OLNeue Zeitung Lokales 5

Zwei Künstler huldigen dem ewigen „King“Zwei Elvis-Fans gestalten einen lyrischen Abend voller Erinnerungen

OLDENBURG. Die Schrift-stellerin Jana Scheerer ist am Dienstag, 24. Mai, zu Gast im Musik- und Literaturhaus Wilhelm13, Wilhelmstraße 13. In der vom Literaturbü-ro Oldenburg präsentierten Reihe „Auf die Ohren!“ liest sie um 20 Uhr aus ihrem Roman „Mein innerer Elvis“. Das Buch erzählt als literari-scher Roadtrip eine wunder-bar leichtfüßige und zutiefst komische Geschichte über den „King“, die Schwierig-keiten des Erwachsenwer-dens und wahre Freund-schaft. Für alle Elvis-Fans

legt DJane Betty Moffett die passenden Songs zur Lesung auf. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 6 Euro. Kar-ten können unter der Tele-fonnummer 0441 235-3014 beim Literaturbüro vorbe-stellt werden. Elvis lebt. Und er will sie an ihrem 16. Geburtstag treffen. Davon ist Antje Schröder, die Protagonistin des Romans, fest überzeugt. Den Sommer-urlaub verbringt sie durch eine glückliche Fügung mit ihrer Familie in Amerika und so scheint ein Zusammen-treffen mit dem „King“ greif-

bar nahe. Das Problem ist nur, dass Familie Schröder in falscher Richtung unterwegs ist: Statt Graceland stehen die Niagarafälle auf dem Programm. Als Nelly, die mitreisende Tochter amerika-nischer Freunde, bei einem Nationalpark-Besuch plötz-lich verschwindet, sieht Ant-je ihre große Chance gekom-men, sich ebenfalls aus dem Staub zu machen – Richtung Memphis, Tennessee, um ihr großes Idol zu treffen. „Mein innerer Elvis“ ist ein herr-

lich schräger Roman, der zugleich eine intelligente Coming of age-Geschichte erzählt. Jana Scheerer, 1978 in Bochum geboren, studier-te Germanistik, Amerikanis-tik und Medienwissenschaft. Sie arbeitet am Institut für Germanistik der Universi-tät Potsdam und wurde für ihr literarisches Debüt „Mein Vater, sein Schwein und ich“ 2004 mit dem Literaturpreis Prenzlauer Berg ausgezeich-net. Jana Scheerer lebt in Berlin.

DJane Betty Moffett wird die Lesung mit der passenden Mu-sik umrahmen. Foto: Stefan Blawat

Jana Scheerer wird von ihrem „inneren Elvis“ erzählen und aus ihrem Buch vorlesen. Foto: Franziska Buddrus

Ergebnisse der AbstimmungHohe Beteiligung am Bürgerhaushalt OLDENBURG. Bis zum 18. April konnten 5.000 zufäl-lig ausgewählte Bürgerin-nen und Bürger über die elf meistgewählten Vorschlä-ge aus den Bürgerforen und dem Internet ihre Stimme abgeben. Gleichzeitig wur-den sie gebeten, einen Frage-bogen zu beantworten, den die Universität Oldenburg für die Evaluation des Bürger-haushaltsprozesses entwi-ckelt hat.

Insgesamt beteiligten sich 1.208 Personen an der Bür-gerbefragung. Unter Berück-sichtigung, dass nicht alle Anschreiben zugestellt werden konnten, liegt die Beteiligung bei 24,7 Prozent. Insgesamt 1.182 Stimmzet-tel (24,2 Prozent) und 1.064 (21,8 Prozent) Fragebogen wurden wieder zurückge-schickt. Damit ist die Betei-ligung an der Bürgerbefra-gung etwa genauso hoch wie im letzten Jahr (1.191 Personen, 24,3 Prozent). Wie auch bereits bei den Abstim-mungen auf den Bürgerforen und im Internet, wurden die Stimmen bei der Bürgerbe-fragung getrennt nach den Spar- und Ausgabevorschlä-gen ausgewertet.

Bei den Ausgabevorschlä-gen wurde der Vorschlag „Kostenlose Abholung von Sperrmüll“ mit 471 Stimmen auf den ersten Platz gewählt. Auf die Plätze zwei und drei kamen die Vorschläge „Rücknahme der Kürzung des städtischen Zuschusses an die Beratungsstelle Wild-wasser“ (399 Stimmen) und „Naturerlebnisroute auf dem ehem. Fliegerhorst Alexan-derheide“ (252 Stimmen). Bei den Sparvorschlägen erhielt der Vorschlag „China Initiative beenden und Büro schließen“ mit 561 die meis-ten Stimmen, danach folgten „Bildung und Gemeinwesen

stärken: Kein Weser-Ems-Hallen-Neubau – Angebote bei Auslaufen des Konzessi-onsvertrages einholen“ (419 Stimmen) und „Straßenbau-Finanzierung“ (371 Stim-men). Alle Abstimmungsergebnis-se – Bürgerforen, Internet, Bürgerbefragung und eine komplette Übersicht – sind auf www.buergerhaushalt.oldenburg.de veröffentlicht. Des Weiteren können die Abstimmungsergebnisse in der Stadtbibliothek, Peter-straße 3, eingesehen werden. Ab Juni werden nun die ins-gesamt elf Vorschläge in den Fachausschüssen des Rates beraten.

Mit der Bürgerbefragung ist die aktive Beteiligung (vorschlagen und abstim-men) der Oldenburgerinnen und Oldenburger für den Bürgerhaushalt 2011/2012 beendet. Im Internet regis-trierten sich insgesamt 499 Personen (2010: 640 Perso-nen). Es wurden 158 Vor-schläge eingereicht (2010: 200 Vorschläge), die für die Abstimmungsphase zu 136 (im Vorjahr zu 164) Vor-schlägen zusammengefasst wurden. An der Abstimmung beteiligten sich im Internet 347 Oldenburgerinnen und Oldenburger. 2010 lag die Anzahl bei 448. An den Bür-gerforen nahmen in diesem Jahr 37 insgesamt Teilneh-merinnen und Teilnehmer teil, 2010 waren es 64.

Einige Bürgerinnen und Bür-ger, die sich an der Bürger-befragung beteiligt haben, reichten bereits neue Vor-schläge ein. Diese können für den laufenden Bürger-haushalt 2011/2012 nicht mehr berücksichtigt wer-den. Die Vorschläge werden bereits für den Bürgerhaus-halt 2012/2013 im kommen-den Jahr erfasst.

Kinderschutzbund verkauft über 1.500 TombolaloseBethe-Stiftung stockt die Einnahmen aus dem Losverkauf großzügig auf

OLDENBURG. „Alle weg!“ strahlt die erste Vorsitzen-de des Kinderschutzbundes Oldenburg, Ingrid Goertz, wenn sie gefragt wird, ob es denn noch ein Los zu kaufen gibt. Denn die waren bereits im Vorfeld von Mitgliedern der Nadorster Werbegemein-schaft und anderen teil-nehmenden Geschäften in Kooperation mit dem Kinder-schutzbund verkauft worden. So waren am 3. Nadorster Erlebnistag nur noch weni-ge Lose zu haben, die dann auch schnell ihre Abnehmer fanden.

„Die vielen attraktiven Preise haben dafür gesorgt, dass der Losverkauf einfach traum-haft lief“; so Ingrid Goertz weiter.“ Wir sind allen Spon-soren dieser Preise unend-lich dankbar, dass sie uns auf diese Weise so großzügig unterstützt haben!“.

Aber auch das ehrenamtliche Engagement der Mitarbei-ter lobte Ingrid Goertz. Diese haben in vielen Stunden die Tombola vorbereitet, haben Lose entworfen, gedruckt, geklebt und verkauft. Ein großer Aufwand der sich aber lohnt, denn die Bethe –

Stiftung wird die Einnahmen der Tombola auftstocken. Unter dem Motto „Verdop-pelt gut - die Bethestiftung verdoppelt Ihren Loseinsatz!“ wird nun der Erlös der Tom-bola großzügig erhöht und kommt den wichtigen Ange-boten des Kinderschutzbun-des zugute.

Ein gelungener Tag, der auch deswegen so erfolgreich war, weil alle Beteiligten für die

gute Sache an einem Strang gezogen haben: Nadorster Kaufleute, Veranstalter des Erlebnistages, Mitarbeiter des Kinderschutzbundes und nicht zuletzt die örtliche Presse, hier allen voran mein - oldenburg.de, die den Los-verkauf durch die Veröffent-lichung des entsprechenden Artikels sehr unterstützen.Folgende Losnummern haben die Hauptpreise gewonnen:

1. Preis: Nr. 1433 ( Fahrrad im Wert von 500,- EURO).2. Preis: Nr. 57 (Kinderfahr-radanhänger / Zweisitzer)

3. Preis: Nr. 314 (Kinderfahr-rad mit Helm)

Die Gewinner sollen sich zwecks Gewinnübergabe bis spätestens zum 14. Juni 2011 beim Kinderschutzbund unter der Telefonnummer 0441 - 8 45 90 melden.

Von BürgerreporterKinderschutzbund e.V.

Die Mitarbeiter des Kinderschutzbundes Oldenburg haben durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit einen beträchtlichen Beitrag geleistet. Foto: Kinderschutzbund e.V.

„Golfplatz & Services“ wird erweitertOLDENBURG. Es ist zwar noch ein bisschen hin, aberbereits zum dritten Mal findet die „Golfplatz & Services“ vom 30. Novem-ber bis 1. Dezember in der Weser-Ems Halle statt. In den vergangenen Jahren konnten auf der Fachmes-se rund 1.000 Fachbesu-cher begrüßt werden. Auch Aussteller und Fachverbände gaben ein durchweg positi-ves Urteil ab. Laut eigenen Angaben bewerteten 80 Pro-zent der Aussteller die Messe im Hinblick auf die Inhalte, Themenwahl, Ausstattung, Marketing und Services mit sehr gut und gut. Die beteiligten Verbandspart-ner gaben ein eindeutiges Signal, die Messe kooperativ gemeinsam mit der Weser-

Ems Halle in Oldenburg wei-ter zu entwickeln.Der begleitende internatio-nale Fachkongress, der unter der Mitwirkung engagierter Fachverbände, insbesonde-re des Golfmanagementver-bandes Deutschland und des Bundesverbandes Golfanla-gen geplant ist, verspricht erneut ein hochrangiges zweitägiges Event im Nor-den.Den Golfclubs und Sport-anlagenbetreibern bietet die „Golfplatz & Services 2011“ qualitativ hochwertige Fach-informationen, zukunftsori-entierte Neuheiten und prak-tische Vorführungen. Weitere Informationen können im Internet auf der Homepage www.golfplatz-services.de nachgelesen werden.

Golfmesse startet zum Jahresende

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OL-AML6 Sport Neue Zeitung

Brunnenlauf startet zum elften Mal in EverstenMit 3.000 Sportlern und 10.000 Zuschauern rechnen die Veranstalter

EVERSTEN. Bereits jetzt haben sich schon 1500 Läu-fer und Läuferinnen beim diesjährigen Brunnenlauf angemeldet. Darunter auch der Sieger der letzten Jah-re Georg Dietrich und der wieder erstarkte Christoph Paetzke, Sieger aus dem Jahre 2005. Helmut Boelke kommt wieder ganz aus der Schweiz angereist. Wie jedes Jahr besteht bei jedem Lauf ein Teilnehmerlimit von 600 Teilnehmern. Mit 3.000 Teil-nehmern und bis zu 10.000 Zuschauern wird gerechnet.Das Brunnenlauf Rahmen-programm sorgt wieder für viel Abwechslung: 3.000 attraktive T-Shirts wurden von verschiede-nen Firmen gesponsert. Die Hauptstraßenwerbege-meinschaft veranstaltet wie gewohnt das Hauptstraßen-fest mit verkaufsoffenen Sonntag. Die Firma Turm Sahne kommt mit schönen Eventmodulen, z. B. Hupf-burg, Glücksrad und Schie-ßen auf ein Fußballrad. Das OLantis Huntebad bietet Kin-derschminken an. Für Musik sorgt das Jugend-kulturzentrum Cadillac der Stadt Oldenburg mit „Rock am Brunnen“ und die „Feu-ersalasamba“. Natürlich gibt

es auch etwas für den Gau-men. Kaffee und 3.000 Stück Kuchen gibt es in der Sport-halle Feststraße. Über 100 Pokale und ca. 300 Preise stehen für die Sieger der jeweiligen Läufe bereit. Für den 7. Sonesto Fir-menlauf sponsert die Firma Sonesto drei große Pokale für die ersten drei Mann-schaften. Zeitplan: Startzeit Wettbewerbe Länge Lauf 1: 10:30 Uhr 1. bis 2. Schulklasse (eine Runde) 2400 m. Lauf 2: 11:15 Uhr 3. bis 4.

Schulklasse (eine Runde) 2400 m. Lauf 3: 12:00 Uhr 5. bis 8. Schulklasse (eine Runde) 2400 m. 12:01 Uhr Walking und Nor-dic Walking (2 Runden) Zielschluss 50 Minuten oder 4400 m. Lauf 4: 13:15 Uhr 7. Oldenburger Sonesto Fir-menlauf, vier Läufer ein Team) mit Schnupperlauf und Schulmarathon (sie-ben Schüler/innen ein Team) (jeweils zwei Runden pro Teilnehmer/in), 6300 m. Lauf 5: 15:00 Uhr Volkslauf

(drei Runden + 400 m), 10 km. Die Anmeldung ist nur noch über das Internet und mit Lastschrift möglich. www.brunnenlauf.de . Die Startnummern gibt es nur noch in der Halle. Bei Sammelanmeldungen muss die ganze Gruppe ein-gegeben werden. Es ist nur eine Zahlung nötig. Die Startnummernausga-be werden am Sonnabend von 15 bis 18 Uhr und am Sonntag ab 8:30 Uhr in der Sporthalle Eversten an der Feststraße vorgenommen.

Von BürgerreporterRolf Stamereilers

Rund 3.000 Läufer und Läuferinnen werden beim 11. Eversten Brunnenlauf erwartet, die in spannenden Rennen gegeneinander antreten werden. Foto: Rolf Stamereilers

„Suplimento“ bei Titelkämpfen dabeiJazztanzgruppe siegt überlegen beim Niedersachsen-Cup

HUNDSMÜHLEN. Die Jazz- und Modern-Dance Gruppe vom HTV erreichte kürzlich den 1. Platz beim Nieder-sachsen-Cup Dance in Uetze und sicherte sich somit das Ticket für die nationalen Titelkämpfe, die dieses Jahr im September in Haslach ausgetragen werden. „Supli-mento“ zeigte einen Tanz mit Trainerin Conny Bur-kert zum Thema „a Brokers day - Wallstreet“. Die sehr tänzerische und kraftvolle Darbietung überzeugte durch die technische Ausführung

und tolle Choreographie mit stimmigem Tempowechsel, wie ein Tag eines Brokers ruhig beginnen und durch einen Crash an der Börse hektisch enden kann. Nach der Vorrunde gab es ein spannendes Finale mit den Besten aus knapp 50 Grup-pen. „Suplimento“ konnte sich in ihrer Altersklasse B (30+) gegen ihre Konkurrenz u. a. dem Oldenburger TB und dem Wilhelmshavener TB punktemäßig klar durch-setzen und erhielt mit 19,05 von möglichen 20 Punkten

sogar die höchste Punktzahl des Tages von allen Grup-pen. Vorausgegangen waren die Bezirksmeisterschaften im April diesen Jahres, bei denen sich „Suplimento“ die Landes-Qualifikation holte. Auch die HTV Tanzgrup-pe „Tanz GmbH“ (Trainerin Britta Unfried) nahm erfolg-reich am Niedersachsen-Cup Dance teil sowie die Kinder-gruppe „UNIKAT“ (Trainerin Conny Burkert), die in Uetze einen tollen 7. Platz von insgesamt 15 Gruppen ihrer Altersklasse erreichten.

Die Jazz- und Modern-Dance Gruppe „Suplimento“ hat sich erfolgreich und überlegen für die nächsten nationalen Titelkämpfe qualifiziert. Foto: privat

OFENERDIEK. Der Sportver-ein Ofenerdiek e.V. (SVO) wird wieder jeden Mittwoch ab 18 bis 19.30 Uhr auf den Sportanlagen am Schulzen-trum Ofenerdiek das Deut-sche Sportabzeichen abneh-men. Dieses Mal ist es etwas ganz besonderes, da sich die traditionelle Einrichtung im Jubiläumsjahr befindet. 40 Jahre Sportabzeichen im verein und 65 Jahre Beste-hen des SVO werden sport-lich gewürdigt. Die Radfahrprüfungen wer-den beim Verein geson-dert ausgehangen. Auch die Hochsprungabnahmen erfor-dern gesonderte Terminab-sprachen. Nach Saisonstart kann im Freibad Flötenteich jeden Sonnabend um 9.30 Uhr die Schwimmprüfung abgenommen werden. Sportabzeichen erwerben kann jeder, auch wenn er nicht Mitglied im Verein ist. Zudem weist der SVO dar-auf hin, dass das Fitnesszei-chen des Deutschen Olym-pischen Sportbundes in die meisten Bonusprogramme der Krankenkassen aufge-nommen wurde. Somit kann jeder Teilnehmer für seine Gesundheit punkten und fit bleiben. Die Abnahme wird in den Ferien vom 7. Juli bis 17. August nicht statt-finden. Weitere Informationen erteilt Frauke Trosiener unter 0441 - 39018-737 oder 0162 - 6362661

Sportabzeichen bringt Bonus

Page 7: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 20

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Rund um Multimedia7

Geld verdienen mit der eigenen Webseite: Welcher Kunde passt?REGION (dapd). Vom Geld-verdienen im Internet träu-men viele. Um im World Wide Web Einnahmen zu generieren, müssen Verbrau-cher auch nicht gleich ein soziales Netzwerk wie Face-book erfinden. „Auch mit einer interessanten Website oder einem Blog lässt sich Geld im Internet verdienen“, sagt Peer Wandiger aus Grä-fenhainichen in Sachsen-Anhalt. Er betreibt das Blog selbstaendig-im-netz.de.

Einnahmen müssen versteuert werden

Affiliate Marketing, Google AdSense und Bannerwerbung seien gute Möglichkei-ten, im Internet etwas Geld zu verdienen, sagt Harald A. Summa, der Geschäftsführer des Verbandes der Deut-schen Internetwirtschaft eco. Entsprechende Einnahmen müssten allerdings versteu-ert werden. „Wenn man die Grenze überschrei-tet, wo es ins Kommerziel-le abrutscht, sollte man ein Gewerbe anmelden“, rät er.

Das Affiliate Marketing sei ein „wichtiger Baustein“ für

ihn, sagt Blogbetreiber Wan-diger. Der Begriff bedeutet sich anschließen. Er verdient mit seiner Website nach

eigenen Angaben rund 4.000 Euro im Monat, darunter pro Monat bis zu 2.500 Euro durch Affiliate Marketing. Das Geld kommt aus Anzei-gen, die in sogenannten Affiliate-Netzwerken ange-boten werden. Jeder Websei-tenbetreiber kann Mitglied eines solchen Netzwerks werden. Damit hat man Zugriff auf tausende aktuelle Werbekampagnen.

Entlohnung pro Klick

Die entsprechenden Banner, Buttons oder Texte baut der Nutzer auf seiner Website ein. Entlohnt wird er entwe-der pro Klick auf den Link oder per Sale, also wenn der Nutzer beim Anbieter auch wirklich etwas kauft, sich für einen Newsletter anmeldet oder eine Software herunter-

lädt. „Affiliate Marketing funktioniert dann am besten, wenn die Affilia-

te-Links gut zur eigenen Websi-te passen“, rät Wandiger. Zwar gebe es Anbie-ter mit hoch-

wertigen, teuren Produkten, die per Verkauf bis zu 80 Euro zahlten, etwa bei Lebensver-sicherungen.

Doch wenn das eigene

Blog nichts mit Finanzen zu tun hat, sei die Wahr-scheinlich-keit gering, dass so ein Kauf zustan-de kommt. „Es braucht viel Feintu-ning, bis man die richtigen

Partnerpro-gramme gefunden hat“, sagt Wandiger. „Sehr beliebt vor allem bei Anfängern ist das Einbinden von Anzeigen, die über das Google-Programm AdSense auf der Website eingespeist werden.“ Google analysiert dabei automatisch die Begriffe auf der Website und stellt auf einem vorher vom Betreiber festgelegten Platz die passenden Anzei-gen dazu.

AdSense lohnt bei vielen Besuchern

„Man muss dafür nur ein-mal einen Code einbinden und kann es dann eigentlich laufen lassen“, sagt Wan-diger. Allerdings sind ein Prozent Klickrate schon viel. „Man muss in der Regel viele Besucher haben, damit sich AdSense lohnt.“ Die Höhe

der Honorierung pro Klick hängt von der Zahl der Fir-men ab, die für ein bestimm-tes Suchwort werben wollen. „Das geht von ein paar Cent bis zu mehreren Euro“, sagt Wandiger.

Außerdem kann man natür-lich auch selbst Werbebanner auf die eigene Website ein-bauen. Abgerechnet wird für einen bestimmten Zeitraum oder etwa pro 1.000 Besu-cher. Es gibt aber auch die Möglichkeit, dass das eigent-liche Banner auf der Websi-te des Werbekunden bleibt. Dieser kann dadurch selbst auswerten, wie oft es von dort geladen wurde.

Entlohnung für Artikel

Anbieter wie Trigami, Ebuz-zing oder Hallimash ent-lohnen Webseiten-Betreiber für Berichte über bestimm-te Produkte. Diese müs-sen allerdings als Anzei-ge gekennzeichnet werden, sonst handelt es sich um verbotene Schleichwerbung. Weitere Möglichkeiten sind bezahlte Inhalte, beispiels-weise Texte zum Download in einem Mitgliederbereich. Oder das neue Dropshipping. „Man tritt dabei als Ver-käufer von Produkten auf, hat sie aber nicht auf Lager, sondern kooperiert mit einem bestimmten Herstel-ler“, sagt Wandiger. Bestellt dann ein User der Website das Produkt, reicht man die Order weiter und kassiert die Gewinnspanne.

Summa sieht auch eine Berechtigung für das Anbie-ten kostenpflichtiger Inhal-te, wenn sie einen Wert für den jeweiligen Nutzer haben. Jedoch dürften nicht alle Inhalte kostenpflichtig wer-den. „Sonst verliert es das Interessante und Innova-tive, das es mal nach vorn gebracht hat.“

Flachbild-TVs immer flacherInternet-Zugang setzt sich durchREGION (dapd). Neue Flachbild-Fernseher stecken in zunehmend flacheren Gehäusen mit immer sch-maleren Rahmen. Trotz sin-kender Baumaße verfügen die aktuellen Modelle über zahlreiche Extras.In einem Test der Zeitschrift „Audio Video Foto Bild“ (Heft 6/2011) erhielt von vier Flachbild-Fernsehern der neuen Generationen ab 1.399 Euro der Panasonic TX-P42GT30E (Preis 1.399 Euro) die Bestnoten.Das Plasma-Modell über-zeugte die Tester mit guter Tonqualität, Inter-

net-Zugang und einfa-cher Bedienung. Zudem war die Bildqualität wie bei den anderen Modellen gut. Das Panasonic-Gerät bot auch das beste 3D-Bild. Die Darstellung war natürlich und sauber, mit viel Tiefe und einer fein abgestuften Räumlichkeit. Allerdings benötigt man dafür eine Spezialbrille für rund 100 Euro. Alle vier Modelle dieser Preisklasse ermöglichen HDTV-Empfang, Aufnah-me auf USB-Festplatten, 3D-Wiedergabe oder Inter-net-Zugang.

Vorsicht bei Extrakosten bei Online-BezahldienstenVorher genau über die Bezahlmedthoden informierenREGION (dapd). Online-Bezahldienste sollen für eine schnelle und sichere Bezahlung sorgen. Aller-dings lauern teilweise Ex-trakosten bei der Bezahlung in Online-Shops, wie die Zeitschrift „Computerbild“ (Heft 11/2011) nach einem Test von sechs Modellen berichtet. In mehr als 20 Prozent von 50 überprüften Online-Shops, die beispiels-weise Testsieger Paypal als Bezahlungsmethode anbie-ten, fielen Zusatzkosten für die Nutzung des Dienstes an. Diese sind nicht immer leicht ersichtlich.

Die Mehrkosten betru-gen bis zu drei Prozent des Warenpreises oder pau-schal bis zu vier Euro. Bei Nutzung des Online-Bezahldienstes Click & Buy erhob beispielsweise mehr als ein Drittel aller Shops Zusatzgebühren - bis zu acht Euro. Die zusätzlichen Gebühren verstecken sich meist hinter höheren Ver-sandkosten.Testsieger wurde Paypal unter anderem wegen des Käuferschutzes. Verschickt der Händler die Ware nicht, erhält der Verkäufer bei Paypal-Nutzung den Kauf-

preis erstattet. Bei Abbu-chungsdiensten wie Payp-al wird der Kaufbetrag per Lastschriftverfahren vom Nutzerkonto abgebucht und an den Verkäufer weiterge-leitet. Bei Prepaid-Karten wie der Paysafecard wird der Warenpreis vom Kar-tenguthaben abgezogen. Mit Überweisungsservices wie Sofortüberweisung.de (Note: befriedigend) beglei-chen Käufer die Rechnung per Online-Überweisung. Jedoch müssen sie hierfür ihre PIN- und TAN-Num-mer auf der Verkäuferseite eingeben.

Aufgeschnappt

Neue Chips versprechen mehr Tempo bei NotebooksRegion (dapd). Neue Com-puterchips versprechen bei Notebooks einen deutlichen Temposchub. Intels Prozes-soren-Generation „Sandy Bridge“ kommt bereits in ers-ten Geräten zum Einsatz. Im Praxistest erweisen diese sich tatsächlich als flotter, wie die Zeitschrift „Computerbild“ (Heft 11/2011) nach einem Vergleich von acht aktuellen Modellen ab 559 Euro berich-tet. Den Leistungsschub er-möglicht die erstmalige Ver-einigung von Hauptprozessor, Grafikprozessor und Speicher-Controller auf einem Silizium-Chip. Das beschleunigt den Datenzugriff. Im Test arbeite-ten Notebooks mit den „San-dy Bridge“-Prozessoren Core i3-2310M und Core i5-2410M bei Büroprogrammen rund 16 Prozent schneller als Model-le mit den Vorgänger-Prozes-soren Core i3-350M und Core i5-460M. Aber auch bei der Bearbeitung von Fotos oder Videos sollen die neuen Note-books schneller sein. Laut der Zeitschrift wurde dabei eine Steigerung um elf Prozent festgestellt. Am schnellsten war im Test der HP Pavilion mit vier Rechenkernen (Preis 799 Euro). Spieler fahren mit „Sandy Bridge“-Prozessoren nicht unbedingt besser. Der verbaute Grafikprozessor Intel HD 3000 bringt in etwa das Tempo von Einsteiger-Grafik-karten. Deren Leistung reicht für einfache Spiele und zum Abspielen hochaufgelöster Videos. Die Bestnoten erhielt in dem Vergleich das Packard Bell EasyNote TS13HR (699 Euro), weil es schnell ist so-wie leise und ausdauernd ar-beitet. Günstiger ist der ak-tuell beim Discounter Aldi erhältliche Preis-Leistungs-Sieger Medion Akoya E6224 (559 Euro). Nutzer erhalten ein im Vergleich zum Testsie-ger etwas langsameres Note-book, dass im Test aber mit bis zu fünf Stunden die längs-te Akku-Laufzeit bot. Generell verbrauchen „Sandy Bridge“-Modelle im Leerlauf weniger Strom als Notebooks mit Vor-gänger-Prozessoren. Das ver-längert die Akku-Laufzeit.

Affiliate-Kampagnen

ST ICHWORT

Affiliate-Kampagnen kann man etwa bei Affilinet, AdButler, Ad-Cell, Belboon, Finanzen, Super-Clix, TradeDoubler oder Zanox finden. Diese Agenturen verlan-gen meist eine Provision von im Schnitt 30 Prozent. Bei großen Firmen wie Amazon oder Ebay lassen sich Partnerprogramme di-rekt abschließen. Nicht nur Goog-le bietet mit AdSense ein Mög-lichkeit, Anzeigen auf der eigenen Website einzubinden. Es gibt auch andere Anbieter wie Adiro oder Bidvertizer. Der Verkauf von Wer-beflächen - meist Banner - kann

man direkt mit Kunden aushan-deln. Hilfreich ist ein Button „hier werben“ auf der eigenen Website. Es gibt auch Internet-Marktplät-ze, wo man Werbeflächen anbie-ten kann. Das sind beispielsweise AdShopping, AdScale oder AdJug. Um viele Besucher auf die eigene Website zu ziehen, braucht man zwingend gute Inhalte. Investiti-onen in ein gutes Layout können unterstützend wirken. Lohnens-wert ist es auch, sich mit Such-maschinenoptimierung (SEO) zu beschäftigen. So zieht die Websi-te mehr User an. (dapd)

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Page 8: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 20

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„Der etwas andere Birnenbaum“ im ParkROSTRUP. Im Park der Gär-ten kann jetzt „Der etwas andere Birnenbaum“ bewun-dert werden. Die mächtige Holzkonstruktion wurde von 14 Mitarbeitern der Gemein-nützigen Werkstätten Olden-burg nach einem Konzept des Parks errichtet. Dieses Gemeinschaftspro-jekt des Parks der Gärten und dem Berufsbildungs-bereich „Holzverarbeitung“ der Gemeinnützigen Werk-stätten Oldenburg e.V. ist ein

Vorbote auf die diesjährigen WohnWELTEN im Park, die vom 28. Mai bis 26. Juni unter dem Motto „Feste fei-ern“ stattfinden. Diese Erleb-nisausstellung bietet den Besuchern mit einer Vielzahl an Festdekorationen Ins-pirationen für persönliche Lieblingsfeste. Hierzu werden zahlreiche Themengärten und weitere Park-Quartiere als Erholungsoasen beson-ders festlich in Szene gesetzt. Unter den Beiträgen, die

anlässlich der WohnWelten gestaltet werden, sind auch immer einzelne kreative Projekte, die das Veranstal-tungsmanagement des Parks zusammen mit gemeinnüt-zigen Bildungseinrichtungen entwickelt. In diesem Jahr sind neben den Gemeinnüt-zigen Werkstätten Oldenburg e.V., die Berufsschule Floris-tik aus Oldenburg sowie die Ländliche Erwachsenenbil-dung Ammerland (LEB) mit eigenen Beiträgen vertreten.

Mitarbeiter der gemeinnützigen Werkstätten Oldenburg zusammen mit den anleitenden Betreu-ungskräften Andre Enders (5.v.l.) und Charsten Eick (7. v.l.) sowie Park-Mitarbeiterin Andrea Rö-ben (5.v.r.), vor dem selbst gefertigten „etwas anderen Birnenbaum“,. Foto: Park der Gärten

Holzkonstruktion ist der Vorbote für die WohnWelten

Nützlinge sind willkommende GästeREGION (Ips/Ww). So man-ches wildlebende Tier ent-puppt sich als Helfer bei der Gartenarbeit, was für den Hobbygärtner eine will-kommende Unterstützung ist: Regenwürmer machen sich beispielsweise bei der Bodenbearbeitung nützlich, denn sie lockern die Erde auf und beschleunigen den Zersetzungsprozess bei der Kompostierung von Garten-abfällen. Auch Maulwürfe – von Zier-rasenfreunden gefürchtet – sind durchaus hilfreiche Gartenbewohner: Sie ernäh-ren sich von kleinen Nage-tieren und von Drahtwür-mern, die neben frischer Saat auch Laub- und Nadelbäume befallen und zum Verdorren bringen. Die Erde, die von Maul-würfen aufgeworfen wird, eignet sich hervorragend als Anzuchterde. Wer Igel, Frö-sche oder Kröten im Gar-ten beheimatet, kann sich

glücklich schätzen, denn diese Tiere ernähren sich von Schnecken und Insekten, die den Gartenpflanzen gefähr-lich werden können. Um Igel heimisch werden zu lassen, sollte man ihre Ruheplät-ze, die sie gern im Unterholz und in Totholzhecken ein-richten, nicht zerstören. Im Spätherbst kann man für sie eine Futterstelle einrichten, damit sie sich für die kalte Jahreszeit ein Fettpolster anfressen können. Haben sich noch keine Igel oder Kröten angesiedelt, kann man der Schneckenpla-ge auch mit dem Einsatz von Laufenten Herr werden, die sich von den nachtaktiven Kriechtieren ernähren. Zum Schutz für Rosen lassen sich Marienkäfer und ihre Larven einsetzen: Sie machen sich über Blattläuse her und ver-nichten deren Populationen. Auch Florfliegen, Schweb-fliegen und Ohrwürmer zäh-len zu den Nützlingen.

Tierreich unterstützt die Gartenpflege

DER SOMMER ZIEHT IN DEN GARTEN EIN

Wohlige Temperaturen und wärmende Sonnenstrahlen lassen das Leben im Sommer so leicht wie die Samen einer Pusteblume werden. Jetzt ist die beste Zeit, um seinen Garten zu genie-ßen und die im Frühjahr gepflanzten Beete zu bewundern. Zu hoffen ist nur, dass der Sommer in diesem Jahr auch sommerlich ausfällt. Foto: Jesco Heidenreich

Schöne Gartenpflanzen können giftig seinGefahren werden meist unterschätzt - Kinder gefährdetREGION (Ips/Ww). Blumen, Sträucher, Bäume und Kräu-ter, die im Garten wachsen sind nicht nur Augenweiden. Viele von ihnen kann man als natürliche Heilsubstanzen verwenden oder für selbst gemachte Kosmetika. Ande-re wiederum sind in einigen oder allen ihren Pflanzentei-len giftig. Besonders in Gär-ten, in denen sich Kleinkin-der oder Haustiere aufhalten, wird man solche Pflanzen lieber ausschließen. Bei eini-gen allerdings ist dem Hob-bygärtner gar nicht bewusst, dass sie giftige Teile besitzen. Das ist beispielsweise beim Rhabarber der Fall: Wäh-rend man aus seinen Stilen schmackhaftes, säuerliches Kompott und Kuchenbelä-ge zubereiten kann, ist sein

Blatt giftig. Auch unreife Tomaten enthalten giftige Stoffe. Beim Eisenhut kann das Gift, das sogar in seinem Honig steckt, über die Haut aufgenommen werden. Man sollte ihn nur mit Hand-schuhen berühren. Wer die Früchte der Tollkirsche isst, kann daran sterben. Schon der Genuss weniger Tollkir-schen wirkt tödlich. Eben-falls hochgiftig sind die Pflanzenteile und sogar das Blumenwasser von Mai-glöckchen. Dasselbe Gift enthält das Salomonsiegel. Eine tödliche Wirkung hat auch der Verzehr der Beeren des Seidelbastes. Schon zehn Samen des Goldregens haben dieselbe Wirkung, ebenso das Essen eines Oleander-blattes. Sterben kann man

auch, wenn man weniger als hundert Nadeln oder die roten Früchte der Eibe zu sich nimmt. Auch die Samen des Rizinusstrauches sind hochgiftig. Vorsicht ist grundsätzlich bei Immergrü-nen Pflanzen geboten: Rho-dodendron, Efeu und Thuja enthalten Gifte, die auch für Haustiere lebensgefährlich sind. Daher sollte man nie den Schnitt dieser Pflanzen verfüttern. Auch auf dem Kompost haben Abfälle gifti-ger Pflanzen nichts verloren. Man sollte sie nicht in die Nähe eines Teiches pflan-zen, damit ihre Blätter den Zierfischen nicht gefährlich werden können. Manche Gewächse bewirken auch Hautreizungen, wenn man sie berührt.

Page 9: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 20

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Gardine als High-Tech Produkt neu erfundenModerne Stoffe schützen vor Schimmel und LärmREGION (Ips/Bo). Vorhang auf für die Gardine der neu-en Generation. Gezählt sind die Tage, an denen sie nur den Zweck der Dekoration erfüllt. Technologisch hoch entwickelt, warten moder-ne Gardinen und Vorhänge mit neuen Eigenschaften und praktischen Funktionen auf, reinigen die Luft, schlucken Lärm oder besitzen ener-giesparende Eigenschaften. Fasern mit antibakteriel-ler Wirkung wurden ent-wickelt und im Gewebe der Wohntextilien verankert. Sie schützen vor der Vermeh-rung und Übertragung von

Krankheitserregern und min-dern das Allergierisiko. Die neuen Fasern machen sich als Luftfilter nützlich, was auch Rauchern entgegen-kommen dürfte. Gardinen und Vorhänge, ausgestattet mit Geruchsminimierung, riechen auch lange Zeit nach dem Aufhängen noch frisch. Zu den Funktionen moder-ner Wohntextilien zählt auch die Absorption von Strahlen. Diese Textilien nutzen Her-stellungsverfahren, die auf der Nanotechnologie basie-ren. Fensterdekorationen mit speziellen Metallfasern wirken wie eine Schutzmau-

er, schirmen UV-Strahlen der Sonne ab und schützen vor Elektrosmog. Im Schlafzim-mer entsprechend platziert, schützen dekorative Para-vents oder textile Bettum-randungen während der Nachtruhe vor Strahlen von Handy und Radiowecker. Im Fachhandel ebenfalls erhält-lich sind schwer entflamm-bare Gardinen und Dekostof-fe. Sie hemmen im Ernstfall die Ausbreitung eines Haus-brands. Bei der Wahl von High-Tech-Wohntextilien können Verbraucher auf das Siegel „Textiles Vertrauen“ achten.

Float revolutionierte die Herstellung

REGION (jes). Glas ist ein vielfältiger Baustoff mit einer Geschichte, die so alt ist, wie die Erde selbst. Bereits unsere Vorfahren nutzen das sogenannte Obsidian, auch Vulkanglas oder isländi-sches Agaat genannt, um Sperrspitzen oder Schmuck herzustellen. Somit zählt das Glashandwerk zu einem der ältesten Handwerke über-haupt. Die ersten durch dem Mensch produzierte Objekten aus Glas stammen aus der Zeit 3500 v.Chr. In Meso-potamien und in Ägypten fanden Archäologen Töp-fe und Vasen, die mit einer Glasschicht belegt wurden. Erst 1500 v.Chr. Entwickelten Handwerksleute in Ägypten ein Verfahren, um aus Glas Töpfe zu formen. Das heiße Glas wurde auf einer Stein-platte ausgewalzt und deko-rativ geformt. Die älteste Beschreibung des Glasmachens stammt aus dem Zeitraum 650 v.Chr., in der erläutert in Keilschrift-texten Glasrezepte erläu-tert werden: „Nimm 60 Teile Sand, 180 Teile Asche aus Meerespflanzen, 5 Teile Krei-de - und Du erhältst Glas.“An dem Rezept hat sich in der Basis bis heute nichts geändert. Der niedrige Anteil an Sand lässt jedoch darauf schließen, dass man selbst

um die Mitte des letzten vor-christlichen Jahrhunderts noch keine hohen Schmelz-temperaturen erreichte und nur weiches Glas zu fertigen vermochte.In der Industriellen Revolu-tion wurden Techniken ent-wickelt, um Glas in größeren mengen herzustellen. Die beiden deutschen Wissen-schaftler Otto Schott (1851-1935), Chemiker und Glas-techniker und Ernst Abbe (1840-1905), Professor in Jena und Mitinhaber der Fir-ma Carl Zeiss, verbesserten die Herstellungsmethoden und legten den Grundstein für die moderne Glastech-nologie. Im Laufe der Zeit arbeiteten Wissenschaftler verstärkt daran, Glas immer bruchsicherer und qualita-tiv hochwertiger zu fertigen. Im Jahre 1959 wurde die sogenannte „Float“-Technik erfunden, was es ermöglicht, ein Flachglas mit hoher opti-scher Qualität herzustellen. Dabei wird flüssiges Glas in ein Zinnbad gegossen, in dem es gleichmäßig einfließt. Danach wird es horizontal auf ein Band gezogen und weiter bearbeitet. Moderne Floatglasanlagen produzie-ren ca. 3.000 Quadratme-ter Glas pro Stunde. Heute ist Glas ein unverzichtbarer Baustoff in vielen Bereichen.

Glashandwerk zählt zu den Ältesten

Der Baustoff Glas hat sich im Laufe der Zeit zu einem hoch-wertigem Produkt entwickelt. Foto: pixelio

Schon gewusst?Fenster schützen vor krankmachendem LärmRegion (Ips/Bo). Lärm zerrt an den Nerven und ist ein meist unterschätztes Um-weltproblem. Ein Drittel al-ler 20-jährigen leidet heute bereits unter Hörstörun-gen, informiert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND). Die Lärmwerte an verkehrsrei-chen Straßen liegen um 70 Dezibel. Bei Dauerlärm ab 50 Dezibel treten Konzen-trationsstörungen, die ver-mehrte Ausschüttung von Stresshormonen oder Ma-genverstimmungen auf. Ab 65 Dezibel besteht ein hö-heres Herzinfarktrisiko. Dop-pelglas-Schallschutzfenster können effektiv helfen, in-dem sie den in die Wohnung eindringenden Lärm ähnlich gut wie eine massive Wand reduzieren. Die Glasscheiben sollten unterschiedlich stark sein und einen Mindestab-stand von 10 mm haben. Wer optimale Schallschutz-fenster ohne eine Zusatzbe-lüftung einbauen lässt, muss häufiger die Fenster öffnen, damit sich keine Schimmel-pilze bilden. Schallschlu-ckend wirken unter anderem auch Gardinen.

Vereinbarung setzt neues ZeichenDie Stadt Westerstede und der Jugendbeirat wollen zukünftig stark miteinander kooperierenWESTERSTEDE. Ein wich-tiger Schritt ist nun dem Jugendbeirat zusammen mit der Stadt Westerstede gelungen. Am 12. Mai haben Heidrun Hamjediers, Lei-terin des Dezernates II der Stadt Westerstede, und Ste-fan Hots, Vorsitzender des Jugendbeirates, eine Verein-barung über die Zusammen-arbeit des Jugendbeirates mit der Stadt Westerstede unter-zeichnet. Der Jugendbeirat Westerstede hat sich als Aufgabe die Interessenvertretung von Westersteder Jugendli-

chen gegenüber der Stadt Westerstede gesetzt. Als eigenständiges Gremium der Stadt Westerstede fördern sie die aktive jugendpoliti-sche und kulturelle Mitar-beit von jungen Menschen. Jene bekommen somit die Möglichkeit, ihre Interessen, Wünsche und Bedürfnisse zu äußern und vor allem auch gehört zu werden. Für die Stadt Westerstede ist diese Kooperation sehr wichtig, da sie dadurch einen besseren Draht zu den Jugendlichen erlangen. Der Jugendbeirat setzt sich hauptsächlich aus

Delegierten seiner Mitglieds-Organisationen zusammen. Derzeit arbeiten mehr als 20 Gruppierungen im Jugend-beirat fleißig und engagiert mit. Die Aufnahme weiterer Gruppen ist dabei jederzeit möglich. Auch ohne Mit-gliedschaft in einem Verein oder einer Organisation ist die Mitarbeit von Jugend-lichen zwischen 15 und 25 Jahren im Jugendbeirat möglich und erwünscht.Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Jugendbeirates: www.jbr-wst.de.

Alle Beteiligten von der Stadt Westerstede und vom Jugendbeirat sind froh über die neue Vereinbarung zur besseren Kooperation. Foto: privat

Page 10: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 20

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Gesundheit & Wellness

Ab 35 öfter mal ein Blutbild erstellenREGION (dapd). Fünf bis sechs Liter Blut fließen durch einen erwachsenen Körper und versorgen alle Zellen und Organe mit lebenswich-tigen Nährstoffen. Das Blut ist die Grundlage des Lebens und gleichzeitig ein Spiegel unserer Gesundheit. Denn: Die Analyse des Blutes zeigt, wie gut es um die persönli-che Gesundheit bestellt ist. „Deshalb ist es so wichtig, dass spätestens ab dem 35. Lebensjahr alle zwei Jahre ein Kontrollblutbild gemacht wird“, sagt Thomas Assmann vom Deutschen Hausärz-teverband. Die zweijährige Vorsorgeuntersuchung ist eine Kassenleistung.

In einem standardisierten Blutbild wird nach wichtigen Risikofaktoren gesucht: „Das übliche Vorsorgeblutbild prüft die Cholesterinwerte und den Blutzucker“, erklärt der niedergelassene Hausarzt aus Lindlar. „In Kombination mit einer Blutdruckmessung und der Untersuchung des Urins können so frühzeitig Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes festgestellt werden.“

Bei bestehenden Problemen oder einem Erkrankungs-verdacht werde das Blut-bild natürlich weitergehend untersucht. Ob langanhal-tende Müdigkeit, Gewichts-

verlust oder Hautbildver-änderungen: „Es gibt viele Anhaltspunkte, die es erfor-derlich machen, das Blut auf weitere Besonderheiten zu analysieren.“ Im Blut-bild könnten zum Beispiel Mangelerscheinungen, wie zum Beispiel ein Eisenman-gel, oder auch Entzündungs-zeichen festgestellt werden. „Beim sogenannten kleinen Blutbild werden die im Blut enthaltenen Zellen und Zell-bestandteile überprüft“, sagt Assmann. Dazu gehören die weißen und roten Blutkör-perchen und auch der rote Blutfarbstoff Hämoglobin. Bei einem großen Blutbild wird das Blut noch differen-zierter betrachtet: „Die dabei abgefragten Parameter geben Aufschluss über Organe oder auch bösartige Veränderun-gen.“ Welches Blutbild erfor-derlich ist, entscheidet der zuständige Hausarzt. Viele Patienten wünschen aber regelmäßig genauere Ana-lysen - auch ohne Befund. „Wer ohne ärztliche Diag-nose eine Untersuchung des Blutes wünscht, muss diese allerdings privat bezahlen“, sagt Assmann.

Eine frühe Therapie kann helfenREGION (dapd). Akne und Pubertät hängen bei vie-len jungen Menschen leid-voll zusammen. Aber bei etwa jedem Zehnten ver-schwinden die Pickel nicht mit dem Ende der Puber-tät, sondern gehen über in die Erwachsenenakne.

Während es bei den meis-ten Jugendlichen in der Regel bei Pickeln und Pusteln bleibe, bilde-ten sich bei Erwachsenen Furunkel-ähnliche Ent-zündungen oder Zysten. „Insbesondere bei Frau-en kann es bis ins fünfte Lebensjahrzehnt reichende Verläufe der Hautkrank-heit geben“, sagt der Der-matologe Hans Dauer aus Köln.

Doch der Erwachsenenak-ne könne mit einer früh-zeitigen Intensivierung der Therapie vorgebeugt wer-den. „Erfahrene Hautärzte können auch schon beim jungen Menschen pro-gnostizieren, ob er oder sie die Akne ins Erwach-senendasein mitnehmen wird“, sagt Dauer. Beson-

ders effektiv bei schwerer und hartnäckiger Akne sei die Einnahme von Prä-paraten mit Vitamin-A-Säure. „Vitamin-A-Säure verkleinert die Talgdrüsen, schränkt deren Funktion ein und bremst so die Bil-dung von Mitessern“, sagt Dauer.

Vitamin-A-Säure-haltige Präparate eigneten sich auch für die äußerliche, nebenwirkungsärmere Anwendung. Besonders wirksam seien auch Pee-lings mit Frucht- oder Tri-chloressigsäure. Die Kon-zentration, die Einwirkzeit oder der aufgebrachte Druck beim Auftragen der Säure könnten gut je nach Patient variiert werden.

„Die Follikel werden klei-ner, die Talgdrüsen ziehen sich zusammen und diese Therapie greift unmittel-bar in das Entzündungs-geschehen der Akne ein“, sagt Dauer. „Diese Form der Aknebehandlung ist sowohl bei Jugendlichen als auch Erwachsenen sehr wirksam.“

Erwachsenenakne: Vitamin-A-Säure

REGION (dapd). Die gute alte Hausmannskost ist vor allem bei Senioren sehr beliebt. Aber gerade älte-re Menschen vertragen Fett oder fetthaltige Nahrungs-mittel nicht mehr so gut. Die Folgen von zu fetter Kost können Magen- und Darm-beschwerden, erhöhter Cho-lesterinspiegel, Arterienver-kalkung und im schlimmsten Fall auch ein Schlaganfall sein. „Im Alter nimmt die Menge der Verdauungssäf-te und damit die Menge der Verdauungsenzyme ab“, sagt Ernährungswissenschaftle-rin und Mitglied des Ver-bandes der Oecotrophologen Manuela Marin aus Berlin. Fett verweile ohnehin am längsten im Magen- und Darmtrakt und sei schwer verdaulich - im Alter könne das dann zu einem Problem werden. „Deswegen sollten ältere Menschen den Verzehr von tierischen Fetten ein-schränken, denn pflanzliche Fette sind deutlich leichter verdaulich und können vor Arteriosklerose schützen.“Der Kalorienbedarf sinke im Alter deutlich. „Braucht ein 40-Jähriger im Durch-schnitt noch mehr als 2000 Kalorien pro Tag, reichen einem 65-Jährigen 1.700 bis 1.900“, sagt Marin.

Avocado und Nüsse gut für Senioren

Foto: dapd

Page 12: Neue Zeitung - Ausgabe Oldenburg KW 20

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