Neueste Geschichte hand- lungsorientiert 2 · Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt...
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Rolf Breiter, Karsten Paul
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Arbeitsblätter und Lernzielkontrollen
Geschichte handlungsorientiertNeueste Geschichte
Handlungs-orientierter
Unterricht in der Sekundarstufe
Rolf Breiter· Karsten Paul
Neueste Geschichte hand-lungsorientiert 2Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Downloadauszug aus dem Originaltitel:
Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.
Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf
1Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa AB 1
Vorwissen und Fragen zum Thema
1. Was weißt du schon? Notiere deine Ideen zum Thema „Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa“ in den Gedankenblasen.
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
2. Was möchtest du erfahren? Formuliere Fragen zum Thema.
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2Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Das Puzzle beinhaltet ein Gemälde von Max Koner, entstanden 1890.
1. Schneide die Teile aus, setze sie zusammen und klebe sie auf ein Blatt Papier.
2. Wen zeigt das Gemälde? Beschreibe die Darstellung. Achte dabei auf Körperhaltung und Kleidung der Person.
3. „Das ist kein Porträt, das ist eine Kriegserklärung“ soll ein französischer General beim Anblick des Bildes gesagt haben. Nenne Gründe für diese Aussage.
AB 2
Kaiser Wilhelm II.
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3Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Bismarcks Ziel nach der Reichgründung von 1871 ist die Isolation Frankreichs. Zu diesem Zweck verfolgt er eine Politik der Abkommen und Bündnisse.
1873: Dreikaiserabkommen / ab 1881: DreikaiserbundRussland, Deutschland und Österreich-Ungarn sichern sich gegenseitige Unterstützung im Angriffsfall zu.
1879: Zweibund / ab 1882: Dreibund Verteidigungsbündnis zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn, dem später Italien beitritt.
1887: MittelmeerabkommenAbkommen zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien und Großbritannien zum Erhalt der politischen Ordnung im Mittelmeerraum.
1887: RückversicherungsvertragGegenseitige Versicherung von Deutschland und Russland, nicht gegeneinander Krieg zu führen.
1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreikaiserbund: lila, Drei-bund: rot, Mittelmeerabkommen: grün, Rückversicherungsvertrag: blau). Was fällt dir auf?
2. Nenne Ziele der Bündnispolitik Bismarcks.
3. Bismarck will Frankreich isolieren. Nenne Gründe und bewerte, ob das Ziel erreicht wird.
Bismarcks Bündnispolitik
AB 3
Großbritannien
Frankreich
1887: Rückversicherungsvertrag
1887: Mittelmeerabkommen
1882: Dreibund
1881: Dreikaiserbund
Deutschland
Russland
Österreich-Ungarn
Italien
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4Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
2. Vergleiche die Bündnispolitik Bismarcks mit der von Wilhelm II. Bewerte die Situation Deutschlands und Frankreichs in Europa.
Deutschland:
Frankreich:
Unter Wilhelm II. ändert sich die Bündnispolitik in Europa. Der Rückversicherungsvertrag mit Russ-land wird 1890 von Deutschland nicht erneuert. Stattdessen schließen Russland und Frankreich 1892 ein Militärabkommen, den sogenannten Zweibund. Inhalt ist der gegenseitige Beistand bei einem Angriff durch einen Staat aus dem Dreibund, welcher sich aus Deutschland, Italien und Österreich-Ungarn zusammensetzt. Frankreich, England und Russlands bilden im Jahre 1907 die Triple Entente (Dreier-Vereinbarung). Somit stehen sich zwei große Bündnissysteme in Europa gegenüber.
1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreibund: rot, Zweibund: gelb, Triple Entente: orange). Was fällt dir auf?
Bündnisse unter Kaiser Wilhelm II.
AB 4
Großbritannien
Frankreich
1907: Triple Entente
1892: Zweibund
1882: Dreibund
Deutschland
Russland
Österreich-Ungarn
Italien
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5Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts verschärfen sich die Konflikte zwischen den europäischen Groß-mächten. Erheblichen Anteil daran hat das Streben des Deutschen Reiches nach Kolonialbesitz und die damit verbundene Flottenpolitik von Wilhelm II. Durch den zunehmenden Ausbau der deutschen Kriegsflotte fühlt sich besonders Großbritannien in seiner Stellung als größte Seemacht bedroht. Die Militärausgaben der europäischen Länder erhöhen sich jährlich. Dabei wird auch die Entwicklung neuer Waffentechnik, wie Maschinengewehre, Granaten und gepanzerte Fahrzeuge vorangetrieben. 1914 herrscht überall in Europa ein Verhältnis des Misstrauens. Durch geschickte Kriegspropaganda hetzen Regierungen die eigene Bevölkerung gegen die Menschen in Nachbarstaaten auf.
1. Wer sind die abgebildeten Personen? Worauf wird aufmerksam gemacht? Beschreibe die Karikatur und werte sie aus.
2. Stelle die Rüstungsausgaben von Großbritannien und Deutschland in einem Diagramm dar.
Rüstungsausgaben in Millionen Goldmark:
1905 1910 1913
Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100
Großbritannien 1 260 1 370 1 490
Österreich-Ungarn 460 660 720
Frankreich 990 1 170 1 325
Russland 1 070 1 435 2 050Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179
3. Wie haben sich die Rüstungsausgaben ent-wickelt? Werte die Daten aus der Tabelle und dem Diagramm aus.
Europäische Wettrüstung
AB 5
„Wie sollen wir uns da die Hand geben?“ (Karikatur von 1912)
GB D GB D GB D1905 1910 1913
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2 000
1 800
1 600
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6Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist der Balkan eine Krisenregion im Südosten Europas. Serbien, Bulgarien und Griechenland erkämpfen die Unabhängigkeit und werden selbstständige Staaten. Österreich-Ungarn nimmt 1908 Bosnien in Besitz. Dieses Land beanspruchen auch Serbien und sein Bündnispart-ner Russland. Aufstände und kleinere militärische Konflikte sind die Folge.Am 28. Juni 1914 werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau bei einem Besuch in Sarajewo ermor-det. Das Attentat ist von serbischen Offizieren geplant und von einem bosnischen Studenten durchgeführt worden. Österreich gibt Serbien eine Mitschuld am Attentat. Als sich Serbien wei-gert, österreichische Beamte an den Ermittlungen gegen die Attentäter zu beteiligen, erklärt Österreich-Ungarn dem Land am 28. Juli 1914 den Krieg. Deutschland unterstützt den österreichi-schen Bündnispartner. Russland tritt an der Seite Serbiens in den Krieg ein und mobilisiert seine Soldaten. Am 1. August erklärt Deutschland Russland den Krieg. Zwei Tage später erfolgt die Kriegserklärung an Frankreich. Noch am gleichen Tag greifen deutsche Truppen über das neutrale Belgien Frankreich an. Das mit Frankreich verbündete Großbritannien erklärt am 4. August 1914 Deutschland den Krieg. Aus dem regionalen Konflikt ist ein großer europäischer Krieg geworden.
1. Trage die Ereignisse zu den Jahreszahlen ein.
28.6.1914:
28.7.1914:
1.8.1914:
3.8.1914:
4.8.1914:
2. Der Mord von Sarajewo wird zum Auslöser des Ersten Weltkrieges. Das Attentat ist aber nicht der einzige Grund für den Krieg. Nenne weitere Ursachen.
Durch einseitige Zeitungsberichte und Propaganda wird der Kriegshass überall in Europa gefördert.
3. Beschreibe und bewerte die nach dem Attentat von Sarajewo entstandene Karikatur.
Das Attentat von Sarajewo
AB 6
((Bild))
Das Attentat von Sarajewo
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7Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Im August 1914 werden in Deutschland, Frankreich, Russland und weiteren Ländern Europas junge Männer zum Militärdienst einberufen. Viele Menschen sind kriegsbegeistert. Ganze Schuljahrgänge melden sich freiwillig zum Militärdienst und rücken freudig in die Kasernen ein. Junge Soldaten gehen davon aus, nach einem kurzen Krieg als Helden zurück in die Heimat zu kommen. Nur wenige Menschen wie die Nobelpreisträgerin Berta von Suttner setzen sich für Frieden und Völkerverständigung ein.
1. Bewerte das Bild zur Abfahrt der Soldaten in den Krieg. Beachte die Aufschrift auf dem Abteil. Mit welchen Gefühlen fahren die Soldaten in den Krieg?
2. Beschreibe die Propaganda-Postkarte. Wer sind die abgebildeten Personen?Wie wird der Krieg dargestellt?
Du Deutschland und du Österreich,auf, auf, nun zieht ins Feld.Es haben sich viel Schuft ringsgegen euch gestellt.Gebt dem Russ’ einen Schuss,dem Franzos’ auf die Hos’,dem größten Schuft, dem Oberschuft,dem Britt’, einen Tritt.
Deutsches Soldatenlied
3. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.
AB 7
Kriegsbegeisterung
„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein.Ich habe den Krieg nicht gewollt.“
Kaiser Wilhelm II., 1914
Abfahrt deutscher Soldaten an die Westfront
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ßten Schuft, deinen Tritt.
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8Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Im Juli 1914 stehen sich in Europa die Länder der Mittelmächte und der Entente gegenüber.
1. Markiere die verbündeten Staaten in der Karte farbig.
2. Stelle die Truppenstärke bei Kriegsaus-bruch 1914 in einem Diagramm dar. Färbe die Säulen der Mittelmächte und der Entente wie oben angegeben.
Soldaten bei Ausbruch des KriegesDeutschland 4 500 000Österreich-Ungarn 3 000 000Verbündete 500 000Frankreich 4 000 000Russland 6 000 000Großbritannien 1 000 000Italien 1 200 000Verbündete 700 000
Aus: Putzger Historischer Weltatlas, 103. Auflage, Berlin 2004, S. 155
3. Vergleiche die militärische Stärke der beiden Machtblöcke.
Mittelmächte und Entente – Die Kriegsgegner
AB 8
D ÖU V F R GB I VMittelmächte Entente
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Österreich-Ungarn
Rumänien
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Albanien
Griechenland
Bulgarien
OsmanischesReich
Entente
Mittelmächte
Mittelmächte (blau): Deutschland,
Österreich-Ungarn,
Bulgarien,
Osmanisches Reich
= heute Türkei
Entente (rot): Belgien,
Frankreich,
Großbritannien,
Russland,
Serbien,
Italien (ab 1915,
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Griechenland,
Montenegro,
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9Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Um einen Zweifrontenkrieg – im Westen gegen Frankreich und im Osten gegen Russland – zu vermeiden, greifen deutsche Truppen sofort nach der Kriegserklärung Frankreich an. Der Vor-marsch gerät jedoch schon bald ins Stocken. Deutsche und französische Soldaten verschanzen sich in Schützengräben. Es folgt ein verlustreicher Stellungskrieg. Dabei kommen viele neue Waffen wie Maschinengewehre, Granaten, Minen, Giftgas, Flugzeuge und Tanks (Vorläufer des Panzers) zum Einsatz.
1. Im Bildfeld sind Fotos der Kriegsfront durcheinandergeraten. Schneide die Teile aus, setze sie zusammen und klebe sie auf ein Blatt Papier.
2. Recherchiere im Internet zu den Abbildungen (z. B. bei Wikipedia unter den Stichwörtern „Erster Weltkrieg“, „Grabenkrieg“, „Gaskrieg“, „Panzer“).
3. Verfasse einen Bericht zur Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. Notiere in dein Heft.
Vier Jahre Krieg in Europa – Stellungskrieg und Technisierung
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10Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
1914 waren viele Soldaten siegesgewiss und kriegsbegeistert an die Front gezogen. Diese Einstel-lung ändert sich im Angesicht des Grauens im Kriegsalltag schnell. Nahe dem französischen Ort Verdun verläuft die umkämpfte Frontlinie. In den nassen, kalten und verdreckten Schützengräben müssen die Soldaten monatelang und oft nur wenige Meter von den feindlichen Stellungen entfernt ausharren. Der ständige Beschuss durch Granatwerfer und Angriffe mit Giftgas machen das Leben an der Front zur Hölle.
1. Wie verändert sich die Einstellung der Soldaten durch den Kriegsalltag?
Zerstörte Landschaft an der Front
Aus einem Feldpostbrief an die Eltern in der Heimat:„Ihr könnt euch ja gar nicht ausmalen, wie so ein Schlachtfeld aussieht. […] alle hundert Meter ein neuer Schützengraben und überall Tote, reihen-weise! Alle Bäume zerschossen, die ganze Erde metertief zerwühlt von schwersten Geschossen, […] Und jede Truppe, die zur Unterstützung vorgeht, muss kilometerweit durch dieses Chaos hindurch, durch Leichen gestank und das riesige Massengrab.“
Zitiert nach: Wittkopp, P.: Kriegsbriefe gefallener Soldaten, München 1928, S. 58
2. Beschreibe die Landschaft und das Leben an der Front.
Englische Soldaten nach einemGiftgasangriff
Gemälde von John Singer Sargent (1918)
3. Beschreibe das Bild. Warum tragen die Soldaten Augenbinden?
4. Warum war die Einstellung der Soldaten zu Kriegsbeginn falsch? Begründe.
Die Hölle von Verdun – Kriegsalltag an der Front
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11Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.
Ausland Hungersnot Kleidungsstücke Kriegsflotte Kriegsjahren Lebensmittelkarten
Lebensmitteln Mangel Mangelernährung Metallen Munitionsfabriken Soldaten
Der Alltag der Bevölkerung in den ist durch Versorgungsengpässe und
bestimmt. Bis 1914 hatte das Deutsche Reich viele Nahrungsmittel aus
dem eingeführt. Das ändert sich mit dem Kriegsbeginn. Die englische
blockiert die Häfen und damit die Einfuhr von . Missernten führen im Winter
1916/17 zur in Deutschland. Um den Mangel zu verwalten und die
an der Front zu versorgen, sind Produkte wie Eier, Fleisch, Brot oder Kartoffeln nur noch mit
erhältlich. Zwischen 1914 und 1918 sterben in Deutschland mehr als
700 000 Menschen an Unterernährung. Zum an Lebensmitteln kommen weitere
Einschränkungen. Weil die Männer an der Front kämpfen, sind Frauen zum Dienst in
verpflichtet. Reichsweite Spendenaufrufe häufen sich. Die Menschen
werden aufgefordert, für die Soldaten zu spenden oder Bucheckern zu sam-
meln, um daraus Öle und Stoffe herzustellen. Haushaltsgegenstände aus , die in der
Rüstungsindustrie benötigt werden, müssen abgegeben werden.
2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Die deutsche Kriegsflotte blockiert die englischen Häfen.
Missernten führen im Winter 1916/17 zur Hungersnot in Deutschland.
1917 sind bestimmte Lebensmittel nur noch mit Lebensmittelkarten erhältlich.
Weil Krieg ist, dürfen die Frauen nur noch im Haushalt arbeiten.
3. Wozu fordern die abgebildeten Plakate auf? Notiere Gründe für die Sammelaktionen.
Der Hungerwinter 1916/17 –Alltag an der Heimatfront
AB 11
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12Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.
Abdankung Angriff Aussichtslosigkeit Kriegsleitung Republik Soldatenrat
U-Booten Überlegenheit Unruhen Waffenstillstand Werftarbeiter
Nachdem mehrere amerikanische Schiffe irrtümlich von deutschen versenkt werden,
treten die USA im April 1917 in den Krieg gegen die Mittelmächte ein. Die militärische
der Kriegsgegner ist damit erdrückend. 1918 ist das Jahr der Entscheidungen.
Am 14. August unterrichtet General Ludendorff den Kaiser von der des
Kampfes. Am 28. September fordert er Verhandlungen zu einem . Trotz dieser
Entwicklungen gibt die der deutschen Flotte am 24. Oktober den Befehl zu
einem auf England. Matrosen und in den Kriegshäfen Kiel und
Wilhelmshaven verweigern den Gehorsam. Sie bilden am 4. Novem-
ber einen Arbeiter- und und fordern ein Ende des
Krieges. Die breiten sich aus. Mit dem Generalstreik am
9. November erzwingt das Volk die des Kaisers und
die Beendigung des Krieges. Philipp Scheidemann ruft vom Fenster
des Reichstagsgebäudes die aus. Am 11. November
unterschreibt die deutsche Regierung den Waffenstillstandsvertrag.
2. Notiere zu den Daten Ereignisse des Jahres 1918.
14.8.1918 28.9.1918 3.10.1918 24.10.1918 9.11.1918 11.11.1918
3. Eine Zeitung, zwei Extraausgaben – Über welche Ereignisse wird berichtet? Beachte das Erscheinungsdatum der Zeitungen.
Zusammenbruch und Kriegsende
AB 12
Arbeiter- und Matrosenrat
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13Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Im Ersten Weltkrieg verlieren fast 10 Millionen Soldaten und 7 Millionen Zivilisten ihr Leben. Über 100 000 deutsche Soldaten kehren mit schweren Kriegsverletzungen und psychischen Erkrankungen in ihre Heimat zurück. Überall in Europa bleiben zerstörte Orte und Landschaften zurück.
Bilanz des Krieges
Getötete Soldaten im Ersten Weltkrieg (in Mio.)Deutschland 2,00
Österreich-Ungarn 1,50
Türkisches Reich 0,60
Russland 1,85
Frankreich 1,30
Großbritanien 0,85
Italien 0,65
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg#Verluste
1. Ermittle anhand der Daten die Anzahl der getöteten Soldaten (in Mio.).
Mittelmächte: Entente:
2. Welche Staaten müssen besonders viele Tote beklagen? Nenne Gründe.
In politischer und geografischer Hinsicht bringt das Ende des Krieges große Veränderungen. Das Deutsche Kaiserreich wird zur demokratischen Weimarer Republik. Das russische Zarenreich geht unter. Es entsteht die sozialis-tische Sowjetunion. Das Kaiserreich Österreich-Ungarn zerfällt. Mit dem Kriegsende entsteht eine Vielzahl neuer Staaten in Europa.
3. Vergleiche die Karte von Euro-pa nach dem Ersten Weltkrieg mit der Karte von 1910 (AB 4). Welche Staaten sind neu entstanden? Notiere.
Bilanz des Krieges und Neuordnung Europas
AB 13
Irland
Groß-britannien
Dänemark
Norwegen
Schweden
FrankreichSchweiz
SpanienItalien
Deutschland
Russland
Litauen
Lettland
Estland
Finnland
Polen
Tschecho-slowakei
ÖsterreichUngarn
Rumänien
Jugoslawien
Albanien
Griechenland
Bulgarien
Türkei
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14Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
In vielen Gemeinden gibt es Kriegerdenkmäler aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Angebrachte Gedenk tafeln erinnern an die im Krieg getöteten Soldaten, manch mal auch an Zivilisten oder Menschen, die sich für Frieden eingesetzt haben.
1. Was ist ein Kriegerdenkmal? Zu welchem Zweck wird es aufgestellt? Verfasse einen Lexikonartikel zum Thema.
2. Wie wirkt das Denkmal auf dich? Beschreibe.
3. Erkunde ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort. Beschreibe Einzelheiten, mache Fotos und präsentiere das Denkmal mithilfe eines Steck briefes.
4. „Kriegerdenkmäler verherrlichen Soldaten als Helden.“ –Nenne Argumente für und gegen ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort.
pro kontra
Kriegerdenkmäler untersuchen und vorstellen
AB 14
Name des Ortes:Münchehagen
Lage des Denkmals:
Anlass der Errichtung:
Verwendete Symbole:
Inschrift : ne A
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15Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa AB 1
Vorwissen und Fragen zum Thema
1. Was weißt du schon? Notiere deine Ideen zum Thema „Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa“ in den Gedankenblasen.
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
2. Was möchtest du erfahren? Formuliere Fragen zum Thema.
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Warum kam es zum Ersten Weltkrieg
Warum heißt er überhaupt Weltkrieg
Welche Länder sind am Krieg beteiligt
Welche Waffen wurden eingesetzt
Warum wird der Erste Weltkrieg als Katastrophe für Europa bezeichnet
Welche Folgen hat der Erste Weltkrieg
Warum k
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16Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Das Puzzle beinhaltet ein Gemälde von Max Koner, entstanden 1890.
1. Schneide die Teile aus, setze sie zusammen und klebe sie auf ein Blatt Papier.
2. Wen zeigt das Gemälde? Beschreibe die Darstellung. Achte dabei auf Körperhaltung und Kleidung der Person.
3. „Das ist kein Porträt, das ist eine Kriegserklärung“ soll ein französischer General beim Anblick des Bildes gesagt haben. Nenne Gründe für diese Aussage.
AB 2
Kaiser Wilhelm II.
Das Gemälde zeigt den in Paradeuniform gekleideten Kaiser in einem großen Säulensaal,
neben ihm die Krone. In seiner rechten Hand hält Wilhelm II. den Kommandostab, in der
linken Hand den Degen. Die Beinstellung betont die herrschaftliche Pose.
Kaiser Wilhelm II. ist in der Pose eines Kriegshelden dargestellt. Durch das Bild soll die Macht
des Deutschen Kaiserreiches demonstriert werden.
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17Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
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Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Bismarcks Ziel nach der Reichgründung von 1871 ist die Isolation Frankreichs. Zu diesem Zweck verfolgt er eine Politik der Abkommen und Bündnisse.
1873: Dreikaiserabkommen / ab 1881: DreikaiserbundRussland, Deutschland und Österreich-Ungarn sichern sich gegenseitige Unterstützung im Angriffsfall zu.
1879: Zweibund / ab 1882: Dreibund Verteidigungsbündnis zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn, dem später Italien beitritt.
1887: MittelmeerabkommenAbkommen zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien und Großbritannien zum Erhalt der politischen Ordnung im Mittelmeerraum.
1887: RückversicherungsvertragGegenseitige Versicherung von Deutschland und Russland, nicht gegeneinander Krieg zu führen.
1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreikaiserbund: lila, Drei-bund: rot, Mittelmeerabkommen: grün, Rückversicherungsvertrag: blau). Was fällt dir auf?
2. Nenne Ziele der Bündnispolitik Bismarcks.
3. Bismarck will Frankreich isolieren. Nenne Gründe und bewerte, ob das Ziel erreicht wird.
Bismarcks Bündnispolitik
AB 3
Großbritannien
Frankreich
1887: Rückversicherungsvertrag
1887: Mittelmeerabkommen
1882: Dreibund
1881: Dreikaiserbund
Deutschland
Russland
Österreich-Ungarn
Italien
Bündnissystem um 1890
Es fällt auf, dass Frankreich nicht einbezogen und damit in Europa isoliert wird.
Bismarck will stabile Machtverhältnisse in Europa, gleichzeitig die Isolation Frankreichs.
Bismarck will Frankreich schwächen, um Deutschland zum mächtigsten Staat im Zentrum
Europas zu machen. Die Karte zeigt, dass er sein Ziel erreicht hat.
Großbritannien
Frankreich
Deutschland
Russland
Österreich-Ungarn
Italien
Bündnissystem um 1890
1887: Rückversicherungsvertrag
1887: Mittelmeerabkommen
1882: Dreibund
1881: Dreikaiserbund
1887: Rü
1887: Mitt
1882
1881
meer
eibund
Dreikaiserbund
Ita
ÖstUn rn
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18Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
2. Vergleiche die Bündnispolitik Bismarcks mit der von Wilhelm II. Bewerte die Situation Deutschlands und Frankreichs in Europa.
Deutschland:
Frankreich:
Unter Wilhelm II. ändert sich die Bündnispolitik in Europa. Der Rückversicherungsvertrag mit Russ-land wird 1890 von Deutschland nicht erneuert. Stattdessen schließen Russland und Frankreich 1892 ein Militärabkommen, den sogenannten Zweibund. Inhalt ist der gegenseitige Beistand bei einem Angriff durch einen Staat aus dem Dreibund, welcher sich aus Deutschland, Italien und Österreich-Ungarn zusammensetzt. Frankreich, England und Russlands bilden im Jahre 1907 die Triple Entente (Dreier-Vereinbarung). Somit stehen sich zwei große Bündnissysteme in Europa gegenüber.
1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreibund: rot, Zweibund: gelb, Triple Entente: orange). Was fällt dir auf?
Bündnisse unter Kaiser Wilhelm II.
AB 4
Großbritannien
Frankreich
1907: Triple Entente
1892: Zweibund
1882: Dreibund
Deutschland
Russland
Österreich-Ungarn
Italien
Bündnissystem um 1910
Es gibt zwei große Bündnisse, wobei der Dreibund bestehend aus Deutschland, Österreich-
Ungarn und Italien von den anderen Mächten umzingelt ist.
Bismarcks Politik war auf Ausgleich der Machtverhältnisse ausgerichtet.
Gleichzeitig sollte Frankreich in Europa isoliert werden.
Durch die Politik des Kaisers wird Frankreich wieder gestärkt. Frankreich geht
Bündnisse mit anderen Mächten ein.
Großbritannien
Bündnissystem um 1910
1907: Triple Entente
1892: Zweibund
Frankreich
1882: Dreibund
Deutschland
Russland
Österreich-Ungarn
Italien
Frankre
Österreich-
Deutschland
Bündnissystem um 1910
Großbritannien
Russland
ystem 1910
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19Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Mit Beginn des 20. Jahrhunderts verschärfen sich die Konflikte zwischen den europäischen Groß-mächten. Erheblichen Anteil daran hat das Streben des Deutschen Reiches nach Kolonialbesitz und die damit verbundene Flottenpolitik von Wilhelm II. Durch den zunehmenden Ausbau der deutschen Kriegsflotte fühlt sich besonders Großbritannien in seiner Stellung als größte Seemacht bedroht. Die Militärausgaben der europäischen Länder erhöhen sich jährlich. Dabei wird auch die Entwicklung neuer Waffentechnik, wie Maschinengewehre, Granaten und gepanzerte Fahrzeuge vorangetrieben. 1914 herrscht überall in Europa ein Verhältnis des Misstrauens. Durch geschickte Kriegspropaganda hetzen Regierungen die eigene Bevölkerung gegen die Menschen in Nachbarstaaten auf.
1. Wer sind die abgebildeten Personen? Worauf wird aufmerksam gemacht? Beschreibe die Karikatur und werte sie aus.
2. Stelle die Rüstungsausgaben von Großbritannien und Deutschland in einem Diagramm dar.
Rüstungsausgaben in Millionen Goldmark:
1905 1910 1913
Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100
Großbritannien 1 260 1 370 1 490
Österreich-Ungarn 460 660 720
Frankreich 990 1 170 1 325
Russland 1 070 1 435 2 050Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179
3. Wie haben sich die Rüstungsausgaben ent-wickelt? Werte die Daten aus der Tabelle und dem Diagramm aus.
Europäische Wettrüstung
AB 5
„Wie sollen wir uns da die Hand geben?“ (Karikatur von 1912)
GB D GB D GB D1905 1910 1913
2 200
2 000
1 800
1 600
1 400
1 200
1 000
800
600
400
200
0
Mio.
Die Personen stellen die Seemächte Großbritannien und
Deutschland dar. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass beide
Nationen militärisch aufrüsten und ihre Flotten verstärken. Sie
können sich nicht freund schaftlich begrüßen. Es ist eine feindliche
Situation.
1905 sind die Rüstungsausgaben in Groß-
britannien höher als im Deutschen Reich. 1910
wird ein Gleichstand erreicht. 1913 sind die
Rüstungsausgaben im Deutschen Reich dann
deutlich höher als die in Großbritannien.
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Deutsche
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20Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist der Balkan eine Krisenregion im Südosten Europas. Serbien, Bulgarien und Griechenland erkämpfen die Unabhängigkeit und werden selbstständige Staaten. Österreich-Ungarn nimmt 1908 Bosnien in Besitz. Dieses Land beanspruchen auch Serbien und sein Bündnispart-ner Russland. Aufstände und kleinere militärische Konflikte sind die Folge.Am 28. Juni 1914 werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau bei einem Besuch in Sarajewo ermor-det. Das Attentat ist von serbischen Offizieren geplant und von einem bosnischen Studenten durchgeführt worden. Österreich gibt Serbien eine Mitschuld am Attentat. Als sich Serbien wei-gert, österreichische Beamte an den Ermittlungen gegen die Attentäter zu beteiligen, erklärt Österreich-Ungarn dem Land am 28. Juli 1914 den Krieg. Deutschland unterstützt den österreichi-schen Bündnispartner. Russland tritt an der Seite Serbiens in den Krieg ein und mobilisiert seine Soldaten. Am 1. August erklärt Deutschland Russland den Krieg. Zwei Tage später erfolgt die Kriegserklärung an Frankreich. Noch am gleichen Tag greifen deutsche Truppen über das neutrale Belgien Frankreich an. Das mit Frankreich verbündete Großbritannien erklärt am 4. August 1914 Deutschland den Krieg. Aus dem regionalen Konflikt ist ein großer europäischer Krieg geworden.
1. Trage die Ereignisse zu den Jahreszahlen ein.
28.6.1914:
28.7.1914:
1.8.1914:
3.8.1914:
4.8.1914:
2. Der Mord von Sarajewo wird zum Auslöser des Ersten Weltkrieges. Das Attentat ist aber nicht der einzige Grund für den Krieg. Nenne weitere Ursachen.
Durch einseitige Zeitungsberichte und Propaganda wird der Kriegshass überall in Europa gefördert.
3. Beschreibe und bewerte die nach dem Attentat von Sarajewo entstandene Karikatur.
Das Attentat von Sarajewo
AB 6
((Bild))
Das Attentat von Sarajewo
Auf den Thronfolger Franz Ferdinand wird ein Attentat verübt.
Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg.
Deutschland erklärt Russland den Krieg.
Deutschland erklärt Frankreich den Krieg.
Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg.
Die Bündnispolitik begünstigt den Ausbruch des Krieges. Durch die Kolonialpolitik gibt es
darüber hinaus viele Konflikte zwischen den Staaten.
Das mächtige Österreich-Ungarn zerschmettert den Zwerg
Serbien mit einem Faustschlag. Die Karikatur ist menschen-
verachtend und falsch. So einfach wie darstellt lässt sich
kein Staat im Krieg besiegen.
oricht der
Bündnispol
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28.6.1914
28.7.1914:
1.8.1914:
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21Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
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Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Im August 1914 werden in Deutschland, Frankreich, Russland und weiteren Ländern Europas junge Männer zum Militärdienst einberufen. Viele Menschen sind kriegsbegeistert. Ganze Schuljahrgänge melden sich freiwillig zum Militärdienst und rücken freudig in die Kasernen ein. Junge Soldaten gehen davon aus, nach einem kurzen Krieg als Helden zurück in die Heimat zu kommen. Nur wenige Menschen wie die Nobelpreisträgerin Berta von Suttner setzen sich für Frieden und Völkerverständigung ein.
1. Bewerte das Bild zur Abfahrt der Soldaten in den Krieg. Beachte die Aufschrift auf dem Abteil. Mit welchen Gefühlen fahren die Soldaten in den Krieg?
2. Beschreibe die Propaganda-Postkarte. Wer sind die abgebildeten Personen?Wie wird der Krieg dargestellt?
Du Deutschland und du Österreich,auf, auf, nun zieht ins Feld.Es haben sich viel Schuft ringsgegen euch gestellt.Gebt dem Russ’ einen Schuss,dem Franzos’ auf die Hos’,dem größten Schuft, dem Oberschuft,dem Britt’, einen Tritt.
Deutsches Soldatenlied
3. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.
AB 7
Kriegsbegeisterung
„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein.Ich habe den Krieg nicht gewollt.“
Kaiser Wilhelm II., 1914
Abfahrt deutscher Soldaten an die Westfront
Es ist ein eindrucksvolles Bild. Die Soldaten fahren
voller Begeisterung in den Krieg. Die Begeisterung ist
einem Urlaubs- oder Betriebs ausflug der Kompanie
angemessen. Die brutale Wirklichkeit des Krieges, das
Töten und die Gefahr, selbst getötet zu werden,
scheinen den Soldaten nicht bewusst zu sein.
Die Aussage ist falsch. Der Kaiser trägt eine große
Mitschuld am Krieg, weil er schon sehr früh als
Bündnis partner von Österreich-Ungarn Russland den
Krieg erklärt hat. Er selbst wollte den Krieg.
Die österreichische Propagandakarte soll die Überlegenheit deutscher und österreichischer
Soldaten zeigen. Die Kriegsgegner werden ohne Probleme verprügelt und besiegt.
größdem Britt
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22Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
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Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Im Juli 1914 stehen sich in Europa die Länder der Mittelmächte und der Entente gegenüber.
1. Markiere die verbündeten Staaten in der Karte farbig.
2. Stelle die Truppenstärke bei Kriegsaus-bruch 1914 in einem Diagramm dar. Färbe die Säulen der Mittelmächte und der Entente wie oben angegeben.
Soldaten bei Ausbruch des KriegesDeutschland 4 500 000Österreich-Ungarn 3 000 000Verbündete 500 000Frankreich 4 000 000Russland 6 000 000Großbritannien 1 000 000Italien 1 200 000Verbündete 700 000
Aus: Putzger Historischer Weltatlas, 103. Auflage, Berlin 2004, S. 155
3. Vergleiche die militärische Stärke der beiden Machtblöcke.
Mittelmächte und Entente – Die Kriegsgegner
AB 8
D ÖU V F R GB I VMittelmächte Entente
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5
4
3
2
1
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Mio.
Irland
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Schweden
Niederlande
Belgien
Lux.
Frankreich
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SpanienItalien
Deutschland Russland
Österreich-Ungarn
Rumänien
SerbienMontenegro
Albanien
Griechenland
Bulgarien
OsmanischesReich
Entente
Mittelmächte
Mittelmächte (blau): Deutschland,
Österreich-Ungarn,
Bulgarien,
Osmanisches Reich
= heute Türkei
Entente (rot): Belgien,
Frankreich,
Großbritannien,
Russland,
Serbien,
Italien (ab 1915,
vorher neutral),
Griechenland,
Montenegro,
Rumänien
Nach den Zahlen der militärischen Stärke zu urteilen, sind Deutschland, Österreich-Ungarn
und Verbündete klar im Nachteil.
Irland
England
Dänemark
Norwegen
Schweden
Niederlande
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Deutschland Russland
Österreich-Ungarn
Rumänien
SerbienMontenegro
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23Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
1914 waren viele Soldaten siegesgewiss und kriegsbegeistert an die Front gezogen. Diese Einstel-lung ändert sich im Angesicht des Grauens im Kriegsalltag schnell. Nahe dem französischen Ort Verdun verläuft die umkämpfte Frontlinie. In den nassen, kalten und verdreckten Schützengräben müssen die Soldaten monatelang und oft nur wenige Meter von den feindlichen Stellungen entfernt ausharren. Der ständige Beschuss durch Granatwerfer und Angriffe mit Giftgas machen das Leben an der Front zur Hölle.
1. Wie verändert sich die Einstellung der Soldaten durch den Kriegsalltag?
Zerstörte Landschaft an der Front
Aus einem Feldpostbrief an die Eltern in der Heimat:„Ihr könnt euch ja gar nicht ausmalen, wie so ein Schlachtfeld aussieht. […] alle hundert Meter ein neuer Schützengraben und überall Tote, reihen-weise! Alle Bäume zerschossen, die ganze Erde metertief zerwühlt von schwersten Geschossen, […] Und jede Truppe, die zur Unterstützung vorgeht, muss kilometerweit durch dieses Chaos hindurch, durch Leichen gestank und das riesige Massengrab.“
Zitiert nach: Wittkopp, P.: Kriegsbriefe gefallener Soldaten, München 1928, S. 58
2. Beschreibe die Landschaft und das Leben an der Front.
Englische Soldaten nach einemGiftgasangriff
Gemälde von John Singer Sargent (1918)
3. Beschreibe das Bild. Warum tragen die Soldaten Augenbinden?
4. Warum war die Einstellung der Soldaten zu Kriegsbeginn falsch? Begründe.
Die Hölle von Verdun – Kriegsalltag an der Front
AB 10
Die anfängliche Kriegsbegeisterung ist angesichts des Grauens des Krieges schnell verflogen.
Die Landschaft ist durch die Bombenangriffe total zerstört. Schützengräben zerfurchen das
Land. Überall liegen tote Soldaten. Leichengestank hängt in der Luft.
Diese Soldaten sind in einen Gasangriff geraten und wohl erblindet. Da sie nichts mehr
sehen, müssen sie sich gegenseitig führen.
Krieg ist kein Ausflug oder Räuber- und Gendarm-Spiel. Es ist blutiger Ernst.
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24Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.
Ausland Hungersnot Kleidungsstücke Kriegsflotte Kriegsjahren Lebensmittelkarten
Lebensmitteln Mangel Mangelernährung Metallen Munitionsfabriken Soldaten
Der Alltag der Bevölkerung in den ist durch Versorgungsengpässe und
bestimmt. Bis 1914 hatte das Deutsche Reich viele Nahrungsmittel aus
dem eingeführt. Das ändert sich mit dem Kriegsbeginn. Die englische
blockiert die Häfen und damit die Einfuhr von . Missernten führen im Winter
1916/17 zur in Deutschland. Um den Mangel zu verwalten und die
an der Front zu versorgen, sind Produkte wie Eier, Fleisch, Brot oder Kartoffeln nur noch mit
erhältlich. Zwischen 1914 und 1918 sterben in Deutschland mehr als
700 000 Menschen an Unterernährung. Zum an Lebensmitteln kommen weitere
Einschränkungen. Weil die Männer an der Front kämpfen, sind Frauen zum Dienst in
verpflichtet. Reichsweite Spendenaufrufe häufen sich. Die Menschen
werden aufgefordert, für die Soldaten zu spenden oder Bucheckern zu sam-
meln, um daraus Öle und Stoffe herzustellen. Haushaltsgegenstände aus , die in der
Rüstungsindustrie benötigt werden, müssen abgegeben werden.
2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Die deutsche Kriegsflotte blockiert die englischen Häfen.
Missernten führen im Winter 1916/17 zur Hungersnot in Deutschland.
1917 sind bestimmte Lebensmittel nur noch mit Lebensmittelkarten erhältlich.
Weil Krieg ist, dürfen die Frauen nur noch im Haushalt arbeiten.
3. Wozu fordern die abgebildeten Plakate auf? Notiere Gründe für die Sammelaktionen.
Der Hungerwinter 1916/17 –Alltag an der Heimatfront
AB 11
Durch den Krieg werden Rohstoffe knapp. Um die Rüstung zu finanzieren, wird die
Bevölkerung zu Spenden aufgefordert, aber auch zum schonenden Umgang mit Seife.
Kriegsjahren
Mangelernährung
Ausland Kriegsflotte
Lebensmitteln
Hungersnot Soldaten
Lebensmittelkarten
Mangel
Munitionsfabriken
Kleidungsstücke
Metallen
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25Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.
Abdankung Angriff Aussichtslosigkeit Kriegsleitung Republik Soldatenrat
U-Booten Überlegenheit Unruhen Waffenstillstand Werftarbeiter
Nachdem mehrere amerikanische Schiffe irrtümlich von deutschen versenkt werden,
treten die USA im April 1917 in den Krieg gegen die Mittelmächte ein. Die militärische
der Kriegsgegner ist damit erdrückend. 1918 ist das Jahr der Entscheidungen.
Am 14. August unterrichtet General Ludendorff den Kaiser von der des
Kampfes. Am 28. September fordert er Verhandlungen zu einem . Trotz dieser
Entwicklungen gibt die der deutschen Flotte am 24. Oktober den Befehl zu
einem auf England. Matrosen und in den Kriegshäfen Kiel und
Wilhelmshaven verweigern den Gehorsam. Sie bilden am 4. Novem-
ber einen Arbeiter- und und fordern ein Ende des
Krieges. Die breiten sich aus. Mit dem Generalstreik am
9. November erzwingt das Volk die des Kaisers und
die Beendigung des Krieges. Philipp Scheidemann ruft vom Fenster
des Reichstagsgebäudes die aus. Am 11. November
unterschreibt die deutsche Regierung den Waffenstillstandsvertrag.
2. Notiere zu den Daten Ereignisse des Jahres 1918.
14.8.1918 28.9.1918 3.10.1918 24.10.1918 9.11.1918 11.11.1918
3. Eine Zeitung, zwei Extraausgaben – Über welche Ereignisse wird berichtet? Beachte das Erscheinungsdatum der Zeitungen.
Zusammenbruch und Kriegsende
AB 12
Arbeiter- und Matrosenrat
Beide Extraausgaben der Zeitung stammen vom selben Tag. Am Morgen des 9.11.1918
beginnt der Generalstreik im Deutschen Reich. Weil ihm die Menschen den Gehorsam
verweigern, muss der Kaiser noch am Abend desselben Tages zurücktreten.
Die militärische Nieder-lage zeichnet sich ab.
Die deutsche Regierung bittet um Friedens-verhandlungen.
Die deutsche Marine gibt den Befehl zum Angriffs-krieg; Matrosenaufstand.
Generalstreik und Abdankung des Kaisers.
Ludendorff fordert Verhandlungen mit den Westmächten.
Die deutsche Regierung unterschreibt den Waffen stillstandsvertrag.
U-Booten
Überlegenheit
Aussichtslosigkeit
Waffenstillstand
Kriegsleitung
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26Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
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Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
Im Ersten Weltkrieg verlieren fast 10 Millionen Soldaten und 7 Millionen Zivilisten ihr Leben. Über 100 000 deutsche Soldaten kehren mit schweren Kriegsverletzungen und psychischen Erkrankungen in ihre Heimat zurück. Überall in Europa bleiben zerstörte Orte und Landschaften zurück.
Bilanz des Krieges
Getötete Soldaten im Ersten Weltkrieg (in Mio.)Deutschland 2,00
Österreich-Ungarn 1,50
Türkisches Reich 0,60
Russland 1,85
Frankreich 1,30
Großbritanien 0,85
Italien 0,65
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg#Verluste
1. Ermittle anhand der Daten die Anzahl der getöteten Soldaten (in Mio.).
Mittelmächte: Entente:
2. Welche Staaten müssen besonders viele Tote beklagen? Nenne Gründe.
In politischer und geografischer Hinsicht bringt das Ende des Krieges große Veränderungen. Das Deutsche Kaiserreich wird zur demokratischen Weimarer Republik. Das russische Zarenreich geht unter. Es entsteht die sozialis-tische Sowjetunion. Das Kaiserreich Österreich-Ungarn zerfällt. Mit dem Kriegsende entsteht eine Vielzahl neuer Staaten in Europa.
3. Vergleiche die Karte von Euro-pa nach dem Ersten Weltkrieg mit der Karte von 1910 (AB 4). Welche Staaten sind neu entstanden? Notiere.
Bilanz des Krieges und Neuordnung Europas
AB 13
Irland
Groß-britannien
Dänemark
Norwegen
Schweden
FrankreichSchweiz
SpanienItalien
Deutschland
Russland
Litauen
Lettland
Estland
Finnland
Polen
Tschecho-slowakei
ÖsterreichUngarn
Rumänien
Jugoslawien
Albanien
Griechenland
Bulgarien
Türkei
Europa nach demErsten Weltkrieg
4,15 4,6
Besonders viele tote Soldaten beklagen Deutschland, Russland, Österreich-Ungarn und
Frankreich. Sie haben die Hauptlast des Krieges zu tragen.
Finnland, Estland, Lettland,
Litauen, Polen, Tschecho-
slowakei, Ungarn, Jugoslawien
und Österreich
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27Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Name:
Datum:
Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa
In vielen Gemeinden gibt es Kriegerdenkmäler aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Angebrachte Gedenk tafeln erinnern an die im Krieg getöteten Soldaten, manch mal auch an Zivilisten oder Menschen, die sich für Frieden eingesetzt haben.
1. Was ist ein Kriegerdenkmal? Zu welchem Zweck wird es aufgestellt? Verfasse einen Lexikonartikel zum Thema.
2. Wie wirkt das Denkmal auf dich? Beschreibe.
3. Erkunde ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort. Beschreibe Einzelheiten, mache Fotos und präsentiere das Denkmal mithilfe eines Steck briefes.
4. „Kriegerdenkmäler verherrlichen Soldaten als Helden.“ –Nenne Argumente für und gegen ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort.
pro kontra
Kriegerdenkmäler untersuchen und vorstellen
AB 14
Name des Ortes:Münchehagen
Lage des Denkmals:
Anlass der Errichtung:
Verwendete Symbole:
Inschrift :
Ein Kriegerdenkmal ist ein Ehrenmal für die im Krieg gefallenen
Soldaten. Oft werden die Kriegs toten als Helden verehrt. Nicht
gedacht wird der vielen unschuldigen Zivilisten, die im Krieg
sterben. Kriegerdenk mäler werden oft kritisiert, weil sie Krieg
verherrlichen.
Die Soldaten werden in selbstsicherer Pose und Uniform dar-
gestellt, das soll ihre Entschlossenheit zeigen. An keiner Stelle
der Darstellung werden Elend und Sinnlosigkeit des Krieges
deutlich.
Es soll der toten Soldaten gedacht werden.
Soldaten kämpfen für eine gute Sache und
verteidigen ihre Heimat.
Kriegerdenkmäler zeigen, dass viele
Menschen durch Krieg getötet werden.
Wir brauchen keine teuren Denkmäler. Das
Geld sollte für die Lebenden und nicht für
Tote eingesetzt werden.
Helden sind nicht diejenigen, die im Krieg
kämpfen, sondern diejenigen, die Kriege
verhindern.
Ein Denkmal sollte auch Menschen ehren, die
durch Verfolgung oder als Zivilist ums Leben
kamen.
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denkmäler vrgumente für
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28Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
Alles behalten? –Das große Quiz zu
„Der Erste Weltkrieg“
Name:
Datum:
Schneide die Karten aus und suche dir einen Partner. Stelle deinem Mitschüler die Fragen auf den Quizkarten. Für jede richtige Lösung bekommt er einen Punkt, bei einer falschen Antwort wird ihm ein Punkt abgezogen. Wenn er eine Antwort nicht weiß, darf er einmal den Joker setzen. Danach wechselt ihr die Rollen, sodass du antworten musst. Die Regeln bleiben dieselben.
An welchem französi-schen Ort verlief die Frontlinie des Krieges?
Bordeaux
Paris
Versailles
Verdun
Wann endete der Erste Weltkrieg?
1914
1918
1938
1945
Welche Maßnahme des Volkes zwang den Kaiser zum Rücktritt?
Wahl
Generalstreik
bewaffneter Aufstand
Kriegserklärung
Neue Waffe im Ersten Weltkrieg:
Kanone
Panzer
Atombombe
Kampfdrohne
Welches europäische Land hatte um 1900 die größte Kriegsflotte?
Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Italien
Wo fand das Attentat auf den österreichischen Thronfolger statt, das den Ersten Weltkrieg auslöste?
in Belgrad
in Salzburg
in Sarajewo
in Berlin
Welches Land war 1914 mit dem Deutschen Reich verbündet?
Frankreich
Belgien
Großbritannien
Bulgarien
Wer befahl 1914 die Mobilmachung des deutschen Heeres?
Bismarck
Reichskanzler Bülow
Kaiser Wilhelm II.
Hitler
elchemO
Weue Waffeeltkrieg:
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Reich
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Belgien
29Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Alles behalten? –Das große Quiz zu
„Der Erste Weltkrieg“
Name:
Datum:
Schneide die Karten aus und suche dir einen Partner. Stelle deinem Mitschüler die Fragen auf den Quizkarten. Für jede richtige Lösung bekommt er einen Punkt, bei einer falschen Antwort wird ihm ein Punkt abgezogen. Wenn er eine Antwort nicht weiß, darf er einmal den Joker setzen. Danach wechselt ihr die Rollen, sodass du antworten musst. Die Regeln bleiben dieselben.
An welchem französi-schen Ort verlief die Frontlinie des Krieges?
Bordeaux
Paris
Versailles
Verdun
Wann endete der Erste Weltkrieg?
1914
1918
1938
1945
Welche Maßnahme des Volkes zwang den Kaiser zum Rücktritt?
Wahl
Generalstreik
bewaffneter Aufstand
Kriegserklärung
Neue Waffe im Ersten Weltkrieg:
Kanone
Panzer
Atombombe
Kampfdrohne
Welches europäische Land hatte um 1900 die größte Kriegsflotte?
Deutschland
Frankreich
Großbritannien
Italien
Wo fand das Attentat auf den österreichischen Thronfolger statt, das den Ersten Weltkrieg auslöste?
in Belgrad
in Salzburg
in Sarajewo
in Berlin
Welches Land war 1914 mit dem Deutschen Reich verbündet?
Frankreich
Belgien
Großbritannien
Bulgarien
Wer befahl 1914 die Mobilmachung des deutschen Heeres?
Bismarck
Reichskanzler Bülow
Kaiser Wilhelm II.
Hitler
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Weue Waffeeltkrieg:
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Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg
Name:
Datum:
1. Löse das Kreuzworträtsel.
7Punkte
Waagerecht:
1 Kriegsgegner Deutschlands im Ersten Weltkrieg
4 Karte zum Bezug von Lebensmitteln in Notzeiten
5 Ort des Gedenkens an gefallene Soldaten
7 Vorbereitung der Streitmächte für den Krieg
8 bedeutender Kanzler des Deutschen Reiches
12 Vertrag zur Beendigung eines Krieges
13 Anschlag auf das Leben einer Person
14 Bündnis gegen das Deutsche Reich
Senkrecht:
2 Werbung für den Krieg 3 schnelles Aufrüsten verschiedener
Staaten 6 Bündnis, zu dem das Deutsche Reich
gehört 9 Ort des Attentats auf den österreichi-
schen Thronfolger10 Massentötungsmittel im Krieg (durch
die Genfer Konvention verboten)11 1879 von Bismarck geschlossenes
Bündnis
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Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg
Name:
Datum:
6Punkte
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3Punkte
2. a) Stelle die Rüstungsausgaben in einem Diagramm dar.
1905 1910 1913
Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100
Großbritannien 1 260 1 370 1 490Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179
b) Werte die Daten aus.
c) Nenne Gründe für den Anstieg der Rüstungsausgaben.
3. Beschreibe das dargestellte Ereignis und bewerte seine Bedeutung für Europa.
4. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Deutschland erklärt 1914 Ungarn den Krieg.
Am 1.8.1914 ordnet Kaiser Wilhelm die Mobilmachung des deutschen Heeres an.
Als die deutsche Kriegsflotte die englischen Häfen blockiert, kommt es in vielen Städten des Königreiches zur Hungersnot.
Nach dem Ende des Krieges zerfällt das Kaiserreich Österreich-Ungarn.
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Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg
Name:
Datum:
35Punkte
4Punkte
4Punkte
3Punkte
Du hast ___ Punkte von 35 Punkten erreicht. Summe
4Punkte
6. Setze die fehlenden Begriffe in den Text ein.
Ende Oktober 1918 gibt die Kriegsleitung der deutschen Flotte den Befehl zum
Angriff auf . Die Matrosen in Kiel und Wilhelmshaven verwei-
gern . Sie bilden einen Arbeiter- und Soldatenrat und
fordern ein . Mit dem Generalstreik am 9. November
erzwingen sie die Abdankung .
7. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.
„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein. Ich habe den Krieg nicht gewollt.“
Kaiser Wilhelm II., 1914
8. Lexikon „Neueste Geschichte“. Erläutere kurz die folgenden Begriffe.
Mobilmachung:
Stellungskrieg:
Mittelmächte:
Abdankung:
5. Die Kriegsgegner: Mittelmächte und Entente. Ordne jedem Bündnis drei Länder zu.
Mittelmächte Entente
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33Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg
Name:
Datum:
1. Löse das Kreuzworträtsel.
7Punkte
Waagerecht:
1 Kriegsgegner Deutschlands im Ersten Weltkrieg
4 Karte zum Bezug von Lebensmitteln in Notzeiten
5 Ort des Gedenkens an gefallene Soldaten
7 Vorbereitung der Streitmächte für den Krieg
8 bedeutender Kanzler des Deutschen Reiches
12 Vertrag zur Beendigung eines Krieges
13 Anschlag auf das Leben einer Person
14 Bündnis gegen das Deutsche Reich
Senkrecht:
2 Werbung für den Krieg 3 schnelles Aufrüsten verschiedener
Staaten 6 Bündnis, zu dem das Deutsche Reich
gehört 9 Ort des Attentats auf den österreichi-
schen Thronfolger10 Massentötungsmittel im Krieg (durch
die Genfer Konvention verboten)11 1879 von Bismarck geschlossenes
Bündnis
7Punkte
1 2
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Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg
Name:
Datum:
6Punkte
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3Punkte
2. a) Stelle die Rüstungsausgaben in einem Diagramm dar.
1905 1910 1913
Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100
Großbritannien 1 260 1 370 1 490Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179
b) Werte die Daten aus.
c) Nenne Gründe für den Anstieg der Rüstungsausgaben.
3. Beschreibe das dargestellte Ereignis und bewerte seine Bedeutung für Europa.
4. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch
Deutschland erklärt 1914 Ungarn den Krieg.
Am 1.8.1914 ordnet Kaiser Wilhelm die Mobilmachung des deutschen Heeres an.
Als die deutsche Kriegsflotte die englischen Häfen blockiert, kommt es in vielen Städten des Königreiches zur Hungersnot.
Nach dem Ende des Krieges zerfällt das Kaiserreich Österreich-Ungarn.
GB D GB D GB D1905 1910 1913
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1 200
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Mio.
1905 sind die Rüstungsausgaben in
Groß britannien höher. 1910 wird ein
Gleichstand erreicht. 1913 sind die
Rüstungsausgaben im Deutschen
Reich deutlich höher.
Die Rüstungsausgaben spiegeln die
Konflikte zwischen den europäischen
Mächten und sind damit Zeichen der
Vorbereitung eines drohenden Krieges.
Das Bild zeigt das Attentat von Juni 1914 auf den Thron-
folger von Österreich-Ungarn. Das Ereignis führt zur Kriegs-
erklärung Österreich-Ungarns an Serbien und infolge der
Bündnissituation schließlich zum Ersten Weltkrieg (1.8.1914:
Kriegserklärung Deutschlands an das mit Serbien verbünde-
te Russland, 3.8.1914: Kriegserklärung an Frankreich).
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35Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen
Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg
Name:
Datum:
35Punkte
4Punkte
4Punkte
3Punkte
Du hast ___ Punkte von 35 Punkten erreicht. Summe
4Punkte
6. Setze die fehlenden Begriffe in den Text ein.
Ende Oktober 1918 gibt die Kriegsleitung der deutschen Flotte den Befehl zum
Angriff auf . Die Matrosen in Kiel und Wilhelmshaven verwei-
gern . Sie bilden einen Arbeiter- und Soldatenrat und
fordern ein . Mit dem Generalstreik am 9. November
erzwingen sie die Abdankung .
7. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.
„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein. Ich habe den Krieg nicht gewollt.“
Kaiser Wilhelm II., 1914
8. Lexikon „Neueste Geschichte“. Erläutere kurz die folgenden Begriffe.
Mobilmachung:
Stellungskrieg:
Mittelmächte:
Abdankung:
5. Die Kriegsgegner: Mittelmächte und Entente. Ordne jedem Bündnis drei Länder zu.
Mittelmächte Entente
z. B.: Deutschland, z. B.: Frankreich, England,
Österreich-Ungarn, Bulgarien, Italien, Belgien, Serbien,
Osmanisches Reich Griechenland, Portugal
Die Aussage ist falsch. Durch die Auf -
rüstung trägt er große Mitschuld am Krieg.
Wilhelm hat Russland 1914 den Krieg
erklärt, ohne vorher eine friedliche Lösung
zu suchen. Er wollte den Krieg.
Vorbereitung der Streitkräfte eines Landes für den Krieg
Sicherung und Verteidigung der Frontlinien ohne weitere
Geländegewinne
Kriegsbündnis im 1. Weltkrieg, zu dem auch Deutschland gehörte
Verzicht auf ein öffentliches Amt, Rücktritt des Kaisers
England
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Ende des Krieges
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36Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag
HeadLiteratur- und Quellenverzeichnis
1. Monografien, Sammelbände, Zeitschriften
Aders, G.: Bombenkrieg. Strategien der Zerstörung 1939–1945. Köln: Lingen, 2004
Bahr, M. / Eßer, M u. A.: Durchblick Geschichte-Erdkunde 9/10. Braunschweig: Westermann, 2014
Bakenhus, S., Christoffer, S. u. A.: Zeitreise 4. Leipzig: Klett, 2014Berger-v. d. Heide, Dr. T.: Geschichte entdecken und verstehen. Berlin,
2013Breiter, R. / Paul, K.: Zeiten 3 (Lehrerhandreichungen).Troisdorf:
Bildungsverlag Eins, 2004.Breiter, R. / Paul, K.: Zeiten 3. Troisdorf: Bildungsverlag Eins, 2004.Breiter, R. / Paul, K.: Praxisbuch Zeiten. Troisdorf: Bildungsverlag Eins,
2007Eichhorn, F. / Jeckel, K. / Jeckel, A.: Trio 9/10. Braunschweig: Schro-
edel, 2011Focke, H. / Reimer, U.: Alltag unter dem Hakenkreuz. Reinbek, 1979Heimbrock, C.: Geschichte Spielen. Handlungsorientierter Geschichts-
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1957Knopp, G.: Der Erste Weltkrieg. Die Bilanz in Bildern. Hamburg, 2013Mann, G.: Deutsche Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt,
1992Michalka, W.: Der Erste Weltkrieg. Wirkung, Wahrnehmung, Analyse.
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München, 2010Mommsen, W. J.: Die Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg
1914–1918. Stuttgart, 2002 Osterhammel, J.: Kolonialismus. Geschichte – Formen – Folgen.
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Moderne. Braunschweig, 2009Praxis Geschichte, Heft 2/2009: Imperialismus. Braunschweig, 2009Praxis Geschichte, Heft 3/2009: Nationalsozialistische Herrschaft.
Braunschweig, 2009Praxis Geschichte, Heft 5/2012: NS Verbrechen – erinnern und urteilen.
Braunschweig, 2012Praxis Geschichte, Heft 6/2013: Erster Weltkrieg – Ereignis und
Erinnerung. Braunschweig, 2013 Praxis Geschichte, Heft 6/2014: Schauplätze der Weimarer Republik.
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Gesellschaft, Kraft durch Freude – Propagandainstrumente des Nationalsozialismus. Begleitbroschüre zur Ausstellung. Hrsg.: Hochsauerlandkreis. Der Landrat. Sauerland-Museum, Arnsberg, 2010
Schulze, H.: Kleine Deutsche Geschichte. München: Beck, 1996Spiegel Geschichte 3/2013: Das deutsche Kaiserreich. Hamburg, 2013Spiegel Geschichte 5/2013: Der Erste Weltkrieg. Hamburg, 2013van Laak, D.: Über alles in der Welt – deutscher Imperialismus im 19.
und 20. Jahrhundert. München, 2005van Roon, G.: Widerstand im Dritten Reich. München, 1979von Hellfeld, M.: Edelweißpiraten in Köln. Köln, 1981Weinrich, A.: Lernwerkstatt. Der Erste Weltkrieg. Stuttgart: Stolz, 2006
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Weltkrieg_1914___1918/629098/index.htmlhttp://www.zdf.de/100-jahre-erster-weltkrieg/100-jahre-erster-
weltkrieg-32279376.htmlhttp://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/ersterweltkrieg www.dhm.de/lemo/kapitel/erster-weltkrieghttps://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg www.ersterweltkrieg.bundesarchiv.de
Literaturverzeichnis
http://www.zeitklicks.de/kaiserzeit/zeitklicks/zeit/weltgeschichte/der-erste-weltkrieg/
http://erster-weltkrieg.dnb.de/WKI/Web/DE/Home/home.html www.lpb-bw.de/ersterweltkrieg.html
BildquellennachweisKapitel 2: Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa(S. 2) Max Koner, Kaiser Wilhelm II., Öl auf Leinwand, 1890
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1f/Kohner_-_Kai-ser_Wilhelm_II.jpg (gemeinfrei)
(S. 5) Wilhelm Schulz, „Wie sollen wir uns da die Hand geben?“, 1912© Deutsche Satirezeitschrift „Simplizissmus“, 1912
(S. 6) Das Attentat von Sarajewohttps://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/SARAJEWO_Attentat.jpg; Für den Autor, siehe [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 6) „Serbien muss sterben“, Propaganda-Karikatur, 1914https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/15/Serbien_muss_sterbien.jpg; See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 7) Mobilmachung, Truppentransport mit der Bahn, August 1914https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3f/Bundesar-chiv_Bild_146-1994-022-19A%2C_Mobilmachung%2C_Truppen-transport_mit_der_Bahn.jpg; Bundesarchiv, Bild 146-1994-022-19A / Tellgmann, Oscar / CC-BY-SA [Public domain or CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 7) Dreschplatz, 1914https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/Dreschplatz.JPG; von Unbekannt / upload by Beroesz [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 9) Britische Soldaten in einem Schützengraben, Juli 1916https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Royal_Irish_Rifles_ration_party_Somme_July_1916.jpg; By Royal Engineers No 1 Printing Company. [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 9) Mannschaft mit Gasmasken am Fla-MGs, 1915https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a3/Bundesar-chiv_Bild_183-R52907%2C_Mannschaft_mit_Gasmasken_am_Fla-MG.jpg; Bundesarchiv, Bild 183-R52907 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 9) English tank – captured by Germans. Note – Bomb on ground. Hindenburg Line, 1918https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9b/AHB_with_tank.jpg; von Aloahwild (Family photo from early part of 1900s, scan) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) oder GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 10) Soldiers of an Australian 4th Division field artillery brigade, 1917https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Chateau-wood.jpg; Frank Hurley [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 10) John Singer Sargent: Gassed, 1919https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/89/Sargent%2C_John_Singer_%28RA%29_-_Gassed_-_Google_Art_Project.jpg/1280px-Sargent%2C_John_Singer_%28RA%29_-_Gassed_-_Google_Art_Project.jpg; John Singer Sargent [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 11) Spare Seife! … aber wie?https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Spare_sei-fe_aber_wie.jpg; By Lucian Bernhard, artist, 1883-1972 [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 11) Spendenplakat „Gebt für die U-Boot-Spende“, 1. Weltkrieg 1914–1918© Museum Weißenfels
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Kleine Deutschhte 3/2013: Dhte 5/2013er alle
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Praxis Geschichte, Haxis Geschichte, H
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(S. 11) Einrichtungsgegenstände aus Aluminium, Kupfer, Messing, Nickel, Zinn sind enteignet, liefert sie ab!, 1918„Courtesy of Library of Congress”, © Look and Learn, History Picture Library
(S. 12) Novemberrevolution, Matrosenaufstand, 1918https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Bundesar-chiv_Bild_183-J0908-0600-002%2C_Novemberrevolution%2C_Matrosenaufstand.jpg; Bundesarchiv, Bild 183-J0908-0600-002 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 12) Ausgabe des „Vorwärts“ (Berlin) vom 9. November 1918https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6a/Ausga-be_des_Vorw%C3%A4rts_vom_9._November_1918.jpg; By Vorwärts (Vorwärts) [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 12) Wilhelm II., Abdankung 9.11.1918© akg-images
(S. 13) Bettelnder Kriegsinvalide in Berlin, 1923https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Bundesar-chiv_Bild_146-1972-062-01%2C_Berlin%2C_bettelnder_Kriegs-invalide.jpg; Bundesarchiv, Bild 146-1972-062-01 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 14) Worms, Denkmal für das „Infanterie Regiment Prinz Carl (4. Großh. Hess.) Nr. 118 und seine Feldformationen”https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Worms_In-fanterieregimentsdenkmal.jpg; By Norbert Schnitzler (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
(S. 14, oben und unten) Kriegerdenkmal, Gemeinde Münchehagen © Rolf Breiter
LZK 2 (S. 31): Karikatur aus der Zeitschrift „Punch“, um 1904 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Germany_GB_France.gif; von Signed „Bernard Partridge“. [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)
Literatur- und Quellenverzeichnis
d Panfrei)
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