Neueste Geschichte hand- lungsorientiert 2 · Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt...

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Arbeitsblätter und Lernzielkontrollen

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Handlungs-orientierter

Unterricht in der Sekundarstufe

Rolf Breiter· Karsten Paul

Neueste Geschichte hand-lungsorientiert 2Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Downloadauszug aus dem Originaltitel:

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Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als Ganzes oder in seinen Teilen für den eigenen Gebrauch und den Einsatz im eigenen Unterricht zu nutzen. Die Nutzung ist nur für den genannten Zweck gestattet, nicht jedoch für einen schulweiten Einsatz und Gebrauch, für die Weiterleitung an Dritte (einschließlich, aber nicht beschränkt auf Kollegen), für die Veröffentlichung im Internet oder in (Schul-)Intranets oder einen weiteren kommerziellen Gebrauch.

Eine über den genannten Zweck hinausgehende Nutzung bedarf in jedem Fall der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Verlages. Verstöße gegen diese Lizenzbedingungen werden strafrechtlich verfolgt. h verf

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1Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa AB 1

Vorwissen und Fragen zum Thema

1. Was weißt du schon? Notiere deine Ideen zum Thema „Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa“ in den Gedankenblasen.

Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

2. Was möchtest du erfahren? Formuliere Fragen zum Thema.

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2Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Das Puzzle beinhaltet ein Gemälde von Max Koner, entstanden 1890.

1. Schneide die Teile aus, setze sie zusammen und klebe sie auf ein Blatt Papier.

2. Wen zeigt das Gemälde? Beschreibe die Darstellung. Achte dabei auf Körperhaltung und Kleidung der Person.

3. „Das ist kein Porträt, das ist eine Kriegserklärung“ soll ein französischer General beim Anblick des Bildes gesagt haben. Nenne Gründe für diese Aussage.

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Bismarcks Ziel nach der Reichgründung von 1871 ist die Isolation Frankreichs. Zu diesem Zweck verfolgt er eine Politik der Abkommen und Bündnisse.

1873: Dreikaiserabkommen / ab 1881: DreikaiserbundRussland, Deutschland und Österreich-Ungarn sichern sich gegenseitige Unterstützung im Angriffsfall zu.

1879: Zweibund / ab 1882: Dreibund Verteidigungsbündnis zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn, dem später Italien beitritt.

1887: MittelmeerabkommenAbkommen zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien und Großbritannien zum Erhalt der politischen Ordnung im Mittelmeerraum.

1887: RückversicherungsvertragGegenseitige Versicherung von Deutschland und Russland, nicht gegeneinander Krieg zu führen.

1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreikaiserbund: lila, Drei-bund: rot, Mittelmeerabkommen: grün, Rückversicherungsvertrag: blau). Was fällt dir auf?

2. Nenne Ziele der Bündnispolitik Bismarcks.

3. Bismarck will Frankreich isolieren. Nenne Gründe und bewerte, ob das Ziel erreicht wird.

Bismarcks Bündnispolitik

AB 3

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Frankreich

1887: Rückversicherungsvertrag

1887: Mittelmeerabkommen

1882: Dreibund

1881: Dreikaiserbund

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

2. Vergleiche die Bündnispolitik Bismarcks mit der von Wilhelm II. Bewerte die Situation Deutschlands und Frankreichs in Europa.

Deutschland:

Frankreich:

Unter Wilhelm II. ändert sich die Bündnispolitik in Europa. Der Rückversicherungsvertrag mit Russ-land wird 1890 von Deutschland nicht erneuert. Stattdessen schließen Russland und Frankreich 1892 ein Militärabkommen, den sogenannten Zweibund. Inhalt ist der gegenseitige Beistand bei einem Angriff durch einen Staat aus dem Dreibund, welcher sich aus Deutschland, Italien und Österreich-Ungarn zusammensetzt. Frankreich, England und Russlands bilden im Jahre 1907 die Triple Entente (Dreier-Vereinbarung). Somit stehen sich zwei große Bündnissysteme in Europa gegenüber.

1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreibund: rot, Zweibund: gelb, Triple Entente: orange). Was fällt dir auf?

Bündnisse unter Kaiser Wilhelm II.

AB 4

Großbritannien

Frankreich

1907: Triple Entente

1892: Zweibund

1882: Dreibund

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Russland

Österreich-Ungarn

Italien

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Mit Beginn des 20. Jahrhunderts verschärfen sich die Konflikte zwischen den europäischen Groß-mächten. Erheblichen Anteil daran hat das Streben des Deutschen Reiches nach Kolonialbesitz und die damit verbundene Flottenpolitik von Wilhelm II. Durch den zunehmenden Ausbau der deutschen Kriegsflotte fühlt sich besonders Großbritannien in seiner Stellung als größte Seemacht bedroht. Die Militärausgaben der europäischen Länder erhöhen sich jährlich. Dabei wird auch die Entwicklung neuer Waffentechnik, wie Maschinengewehre, Granaten und gepanzerte Fahrzeuge vorangetrieben. 1914 herrscht überall in Europa ein Verhältnis des Misstrauens. Durch geschickte Kriegspropaganda hetzen Regierungen die eigene Bevölkerung gegen die Menschen in Nachbarstaaten auf.

1. Wer sind die abgebildeten Personen? Worauf wird aufmerksam gemacht? Beschreibe die Karikatur und werte sie aus.

2. Stelle die Rüstungsausgaben von Großbritannien und Deutschland in einem Diagramm dar.

Rüstungsausgaben in Millionen Goldmark:

1905 1910 1913

Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100

Großbritannien 1 260 1 370 1 490

Österreich-Ungarn 460 660 720

Frankreich 990 1 170 1 325

Russland 1 070 1 435 2 050Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179

3. Wie haben sich die Rüstungsausgaben ent-wickelt? Werte die Daten aus der Tabelle und dem Diagramm aus.

Europäische Wettrüstung

AB 5

„Wie sollen wir uns da die Hand geben?“ (Karikatur von 1912)

GB D GB D GB D1905 1910 1913

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6Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist der Balkan eine Krisenregion im Südosten Europas. Serbien, Bulgarien und Griechenland erkämpfen die Unabhängigkeit und werden selbstständige Staaten. Österreich-Ungarn nimmt 1908 Bosnien in Besitz. Dieses Land beanspruchen auch Serbien und sein Bündnispart-ner Russland. Aufstände und kleinere militärische Konflikte sind die Folge.Am 28. Juni 1914 werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau bei einem Besuch in Sarajewo ermor-det. Das Attentat ist von serbischen Offizieren geplant und von einem bosnischen Studenten durchgeführt worden. Österreich gibt Serbien eine Mitschuld am Attentat. Als sich Serbien wei-gert, österreichische Beamte an den Ermittlungen gegen die Attentäter zu beteiligen, erklärt Österreich-Ungarn dem Land am 28. Juli 1914 den Krieg. Deutschland unterstützt den österreichi-schen Bündnispartner. Russland tritt an der Seite Serbiens in den Krieg ein und mobilisiert seine Soldaten. Am 1. August erklärt Deutschland Russland den Krieg. Zwei Tage später erfolgt die Kriegserklärung an Frankreich. Noch am gleichen Tag greifen deutsche Truppen über das neutrale Belgien Frankreich an. Das mit Frankreich verbündete Großbritannien erklärt am 4. August 1914 Deutschland den Krieg. Aus dem regionalen Konflikt ist ein großer europäischer Krieg geworden.

1. Trage die Ereignisse zu den Jahreszahlen ein.

28.6.1914:

28.7.1914:

1.8.1914:

3.8.1914:

4.8.1914:

2. Der Mord von Sarajewo wird zum Auslöser des Ersten Weltkrieges. Das Attentat ist aber nicht der einzige Grund für den Krieg. Nenne weitere Ursachen.

Durch einseitige Zeitungsberichte und Propaganda wird der Kriegshass überall in Europa gefördert.

3. Beschreibe und bewerte die nach dem Attentat von Sarajewo entstandene Karikatur.

Das Attentat von Sarajewo

AB 6

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7Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Im August 1914 werden in Deutschland, Frankreich, Russland und weiteren Ländern Europas junge Männer zum Militärdienst einberufen. Viele Menschen sind kriegsbegeistert. Ganze Schuljahrgänge melden sich freiwillig zum Militärdienst und rücken freudig in die Kasernen ein. Junge Soldaten gehen davon aus, nach einem kurzen Krieg als Helden zurück in die Heimat zu kommen. Nur wenige Menschen wie die Nobelpreisträgerin Berta von Suttner setzen sich für Frieden und Völkerverständigung ein.

1. Bewerte das Bild zur Abfahrt der Soldaten in den Krieg. Beachte die Aufschrift auf dem Abteil. Mit welchen Gefühlen fahren die Soldaten in den Krieg?

2. Beschreibe die Propaganda-Postkarte. Wer sind die abgebildeten Personen?Wie wird der Krieg dargestellt?

Du Deutschland und du Österreich,auf, auf, nun zieht ins Feld.Es haben sich viel Schuft ringsgegen euch gestellt.Gebt dem Russ’ einen Schuss,dem Franzos’ auf die Hos’,dem größten Schuft, dem Oberschuft,dem Britt’, einen Tritt.

Deutsches Soldatenlied

3. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.

AB 7

Kriegsbegeisterung

„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein.Ich habe den Krieg nicht gewollt.“

Kaiser Wilhelm II., 1914

Abfahrt deutscher Soldaten an die Westfront

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8Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Im Juli 1914 stehen sich in Europa die Länder der Mittelmächte und der Entente gegenüber.

1. Markiere die verbündeten Staaten in der Karte farbig.

2. Stelle die Truppenstärke bei Kriegsaus-bruch 1914 in einem Diagramm dar. Färbe die Säulen der Mittelmächte und der Entente wie oben angegeben.

Soldaten bei Ausbruch des KriegesDeutschland 4 500 000Österreich-Ungarn 3 000 000Verbündete 500 000Frankreich 4 000 000Russland 6 000 000Großbritannien 1 000 000Italien 1 200 000Verbündete 700 000

Aus: Putzger Historischer Weltatlas, 103. Auflage, Berlin 2004, S. 155

3. Vergleiche die militärische Stärke der beiden Machtblöcke.

Mittelmächte und Entente – Die Kriegsgegner

AB 8

D ÖU V F R GB I VMittelmächte Entente

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Irland

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Norwegen

Schweden

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SpanienItalien

Deutschland Russland

Österreich-Ungarn

Rumänien

SerbienMontenegro

Albanien

Griechenland

Bulgarien

OsmanischesReich

Entente

Mittelmächte

Mittelmächte (blau): Deutschland,

Österreich-Ungarn,

Bulgarien,

Osmanisches Reich

= heute Türkei

Entente (rot): Belgien,

Frankreich,

Großbritannien,

Russland,

Serbien,

Italien (ab 1915,

vorher neutral),

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9Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Um einen Zweifrontenkrieg – im Westen gegen Frankreich und im Osten gegen Russland – zu vermeiden, greifen deutsche Truppen sofort nach der Kriegserklärung Frankreich an. Der Vor-marsch gerät jedoch schon bald ins Stocken. Deutsche und französische Soldaten verschanzen sich in Schützengräben. Es folgt ein verlustreicher Stellungskrieg. Dabei kommen viele neue Waffen wie Maschinengewehre, Granaten, Minen, Giftgas, Flugzeuge und Tanks (Vorläufer des Panzers) zum Einsatz.

1. Im Bildfeld sind Fotos der Kriegsfront durcheinandergeraten. Schneide die Teile aus, setze sie zusammen und klebe sie auf ein Blatt Papier.

2. Recherchiere im Internet zu den Abbildungen (z. B. bei Wikipedia unter den Stichwörtern „Erster Weltkrieg“, „Grabenkrieg“, „Gaskrieg“, „Panzer“).

3. Verfasse einen Bericht zur Kriegsführung im Ersten Weltkrieg. Notiere in dein Heft.

Vier Jahre Krieg in Europa – Stellungskrieg und Technisierung

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10Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

1914 waren viele Soldaten siegesgewiss und kriegsbegeistert an die Front gezogen. Diese Einstel-lung ändert sich im Angesicht des Grauens im Kriegsalltag schnell. Nahe dem französischen Ort Verdun verläuft die umkämpfte Frontlinie. In den nassen, kalten und verdreckten Schützengräben müssen die Soldaten monatelang und oft nur wenige Meter von den feindlichen Stellungen entfernt ausharren. Der ständige Beschuss durch Granatwerfer und Angriffe mit Giftgas machen das Leben an der Front zur Hölle.

1. Wie verändert sich die Einstellung der Soldaten durch den Kriegsalltag?

Zerstörte Landschaft an der Front

Aus einem Feldpostbrief an die Eltern in der Heimat:„Ihr könnt euch ja gar nicht ausmalen, wie so ein Schlachtfeld aussieht. […] alle hundert Meter ein neuer Schützengraben und überall Tote, reihen-weise! Alle Bäume zerschossen, die ganze Erde metertief zerwühlt von schwersten Geschossen, […] Und jede Truppe, die zur Unterstützung vorgeht, muss kilometerweit durch dieses Chaos hindurch, durch Leichen gestank und das riesige Massengrab.“

Zitiert nach: Wittkopp, P.: Kriegsbriefe gefallener Soldaten, München 1928, S. 58

2. Beschreibe die Landschaft und das Leben an der Front.

Englische Soldaten nach einemGiftgasangriff

Gemälde von John Singer Sargent (1918)

3. Beschreibe das Bild. Warum tragen die Soldaten Augenbinden?

4. Warum war die Einstellung der Soldaten zu Kriegsbeginn falsch? Begründe.

Die Hölle von Verdun – Kriegsalltag an der Front

AB 10

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11Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.

Ausland Hungersnot Kleidungsstücke Kriegsflotte Kriegsjahren Lebensmittelkarten

Lebensmitteln Mangel Mangelernährung Metallen Munitionsfabriken Soldaten

Der Alltag der Bevölkerung in den ist durch Versorgungsengpässe und

bestimmt. Bis 1914 hatte das Deutsche Reich viele Nahrungsmittel aus

dem eingeführt. Das ändert sich mit dem Kriegsbeginn. Die englische

blockiert die Häfen und damit die Einfuhr von . Missernten führen im Winter

1916/17 zur in Deutschland. Um den Mangel zu verwalten und die

an der Front zu versorgen, sind Produkte wie Eier, Fleisch, Brot oder Kartoffeln nur noch mit

erhältlich. Zwischen 1914 und 1918 sterben in Deutschland mehr als

700 000 Menschen an Unterernährung. Zum an Lebensmitteln kommen weitere

Einschränkungen. Weil die Männer an der Front kämpfen, sind Frauen zum Dienst in

verpflichtet. Reichsweite Spendenaufrufe häufen sich. Die Menschen

werden aufgefordert, für die Soldaten zu spenden oder Bucheckern zu sam-

meln, um daraus Öle und Stoffe herzustellen. Haushaltsgegenstände aus , die in der

Rüstungsindustrie benötigt werden, müssen abgegeben werden.

2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch

Die deutsche Kriegsflotte blockiert die englischen Häfen.

Missernten führen im Winter 1916/17 zur Hungersnot in Deutschland.

1917 sind bestimmte Lebensmittel nur noch mit Lebensmittelkarten erhältlich.

Weil Krieg ist, dürfen die Frauen nur noch im Haushalt arbeiten.

3. Wozu fordern die abgebildeten Plakate auf? Notiere Gründe für die Sammelaktionen.

Der Hungerwinter 1916/17 –Alltag an der Heimatfront

AB 11

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12Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.

Abdankung Angriff Aussichtslosigkeit Kriegsleitung Republik Soldatenrat

U-Booten Überlegenheit Unruhen Waffenstillstand Werftarbeiter

Nachdem mehrere amerikanische Schiffe irrtümlich von deutschen versenkt werden,

treten die USA im April 1917 in den Krieg gegen die Mittelmächte ein. Die militärische

der Kriegsgegner ist damit erdrückend. 1918 ist das Jahr der Entscheidungen.

Am 14. August unterrichtet General Ludendorff den Kaiser von der des

Kampfes. Am 28. September fordert er Verhandlungen zu einem . Trotz dieser

Entwicklungen gibt die der deutschen Flotte am 24. Oktober den Befehl zu

einem auf England. Matrosen und in den Kriegshäfen Kiel und

Wilhelmshaven verweigern den Gehorsam. Sie bilden am 4. Novem-

ber einen Arbeiter- und und fordern ein Ende des

Krieges. Die breiten sich aus. Mit dem Generalstreik am

9. November erzwingt das Volk die des Kaisers und

die Beendigung des Krieges. Philipp Scheidemann ruft vom Fenster

des Reichstagsgebäudes die aus. Am 11. November

unterschreibt die deutsche Regierung den Waffenstillstandsvertrag.

2. Notiere zu den Daten Ereignisse des Jahres 1918.

14.8.1918 28.9.1918 3.10.1918 24.10.1918 9.11.1918 11.11.1918

3. Eine Zeitung, zwei Extraausgaben – Über welche Ereignisse wird berichtet? Beachte das Erscheinungsdatum der Zeitungen.

Zusammenbruch und Kriegsende

AB 12

Arbeiter- und Matrosenrat

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13Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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Im Ersten Weltkrieg verlieren fast 10 Millionen Soldaten und 7 Millionen Zivilisten ihr Leben. Über 100 000 deutsche Soldaten kehren mit schweren Kriegsverletzungen und psychischen Erkrankungen in ihre Heimat zurück. Überall in Europa bleiben zerstörte Orte und Landschaften zurück.

Bilanz des Krieges

Getötete Soldaten im Ersten Weltkrieg (in Mio.)Deutschland 2,00

Österreich-Ungarn 1,50

Türkisches Reich 0,60

Russland 1,85

Frankreich 1,30

Großbritanien 0,85

Italien 0,65

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg#Verluste

1. Ermittle anhand der Daten die Anzahl der getöteten Soldaten (in Mio.).

Mittelmächte: Entente:

2. Welche Staaten müssen besonders viele Tote beklagen? Nenne Gründe.

In politischer und geografischer Hinsicht bringt das Ende des Krieges große Veränderungen. Das Deutsche Kaiserreich wird zur demokratischen Weimarer Republik. Das russische Zarenreich geht unter. Es entsteht die sozialis-tische Sowjetunion. Das Kaiserreich Österreich-Ungarn zerfällt. Mit dem Kriegsende entsteht eine Vielzahl neuer Staaten in Europa.

3. Vergleiche die Karte von Euro-pa nach dem Ersten Weltkrieg mit der Karte von 1910 (AB 4). Welche Staaten sind neu entstanden? Notiere.

Bilanz des Krieges und Neuordnung Europas

AB 13

Irland

Groß-britannien

Dänemark

Norwegen

Schweden

FrankreichSchweiz

SpanienItalien

Deutschland

Russland

Litauen

Lettland

Estland

Finnland

Polen

Tschecho-slowakei

ÖsterreichUngarn

Rumänien

Jugoslawien

Albanien

Griechenland

Bulgarien

Türkei

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In vielen Gemeinden gibt es Kriegerdenkmäler aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Angebrachte Gedenk tafeln erinnern an die im Krieg getöteten Soldaten, manch mal auch an Zivilisten oder Menschen, die sich für Frieden eingesetzt haben.

1. Was ist ein Kriegerdenkmal? Zu welchem Zweck wird es aufgestellt? Verfasse einen Lexikonartikel zum Thema.

2. Wie wirkt das Denkmal auf dich? Beschreibe.

3. Erkunde ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort. Beschreibe Einzelheiten, mache Fotos und präsentiere das Denkmal mithilfe eines Steck briefes.

4. „Kriegerdenkmäler verherrlichen Soldaten als Helden.“ –Nenne Argumente für und gegen ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort.

pro kontra

Kriegerdenkmäler untersuchen und vorstellen

AB 14

Name des Ortes:Münchehagen

Lage des Denkmals:

Anlass der Errichtung:

Verwendete Symbole:

Inschrift : ne A

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15Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

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Warum kam es zum Ersten Weltkrieg

Warum heißt er überhaupt Weltkrieg

Welche Länder sind am Krieg beteiligt

Welche Waffen wurden eingesetzt

Warum wird der Erste Weltkrieg als Katastrophe für Europa bezeichnet

Welche Folgen hat der Erste Weltkrieg

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Das Puzzle beinhaltet ein Gemälde von Max Koner, entstanden 1890.

1. Schneide die Teile aus, setze sie zusammen und klebe sie auf ein Blatt Papier.

2. Wen zeigt das Gemälde? Beschreibe die Darstellung. Achte dabei auf Körperhaltung und Kleidung der Person.

3. „Das ist kein Porträt, das ist eine Kriegserklärung“ soll ein französischer General beim Anblick des Bildes gesagt haben. Nenne Gründe für diese Aussage.

AB 2

Kaiser Wilhelm II.

Das Gemälde zeigt den in Paradeuniform gekleideten Kaiser in einem großen Säulensaal,

neben ihm die Krone. In seiner rechten Hand hält Wilhelm II. den Kommandostab, in der

linken Hand den Degen. Die Beinstellung betont die herrschaftliche Pose.

Kaiser Wilhelm II. ist in der Pose eines Kriegshelden dargestellt. Durch das Bild soll die Macht

des Deutschen Kaiserreiches demonstriert werden.

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Bismarcks Ziel nach der Reichgründung von 1871 ist die Isolation Frankreichs. Zu diesem Zweck verfolgt er eine Politik der Abkommen und Bündnisse.

1873: Dreikaiserabkommen / ab 1881: DreikaiserbundRussland, Deutschland und Österreich-Ungarn sichern sich gegenseitige Unterstützung im Angriffsfall zu.

1879: Zweibund / ab 1882: Dreibund Verteidigungsbündnis zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn, dem später Italien beitritt.

1887: MittelmeerabkommenAbkommen zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn, Italien und Großbritannien zum Erhalt der politischen Ordnung im Mittelmeerraum.

1887: RückversicherungsvertragGegenseitige Versicherung von Deutschland und Russland, nicht gegeneinander Krieg zu führen.

1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreikaiserbund: lila, Drei-bund: rot, Mittelmeerabkommen: grün, Rückversicherungsvertrag: blau). Was fällt dir auf?

2. Nenne Ziele der Bündnispolitik Bismarcks.

3. Bismarck will Frankreich isolieren. Nenne Gründe und bewerte, ob das Ziel erreicht wird.

Bismarcks Bündnispolitik

AB 3

Großbritannien

Frankreich

1887: Rückversicherungsvertrag

1887: Mittelmeerabkommen

1882: Dreibund

1881: Dreikaiserbund

Deutschland

Russland

Österreich-Ungarn

Italien

Bündnissystem um 1890

Es fällt auf, dass Frankreich nicht einbezogen und damit in Europa isoliert wird.

Bismarck will stabile Machtverhältnisse in Europa, gleichzeitig die Isolation Frankreichs.

Bismarck will Frankreich schwächen, um Deutschland zum mächtigsten Staat im Zentrum

Europas zu machen. Die Karte zeigt, dass er sein Ziel erreicht hat.

Großbritannien

Frankreich

Deutschland

Russland

Österreich-Ungarn

Italien

Bündnissystem um 1890

1887: Rückversicherungsvertrag

1887: Mittelmeerabkommen

1882: Dreibund

1881: Dreikaiserbund

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1887: Mitt

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

2. Vergleiche die Bündnispolitik Bismarcks mit der von Wilhelm II. Bewerte die Situation Deutschlands und Frankreichs in Europa.

Deutschland:

Frankreich:

Unter Wilhelm II. ändert sich die Bündnispolitik in Europa. Der Rückversicherungsvertrag mit Russ-land wird 1890 von Deutschland nicht erneuert. Stattdessen schließen Russland und Frankreich 1892 ein Militärabkommen, den sogenannten Zweibund. Inhalt ist der gegenseitige Beistand bei einem Angriff durch einen Staat aus dem Dreibund, welcher sich aus Deutschland, Italien und Österreich-Ungarn zusammensetzt. Frankreich, England und Russlands bilden im Jahre 1907 die Triple Entente (Dreier-Vereinbarung). Somit stehen sich zwei große Bündnissysteme in Europa gegenüber.

1. Kennzeichne die Bündnisse in der Karte durch farbige Pfeile (Dreibund: rot, Zweibund: gelb, Triple Entente: orange). Was fällt dir auf?

Bündnisse unter Kaiser Wilhelm II.

AB 4

Großbritannien

Frankreich

1907: Triple Entente

1892: Zweibund

1882: Dreibund

Deutschland

Russland

Österreich-Ungarn

Italien

Bündnissystem um 1910

Es gibt zwei große Bündnisse, wobei der Dreibund bestehend aus Deutschland, Österreich-

Ungarn und Italien von den anderen Mächten umzingelt ist.

Bismarcks Politik war auf Ausgleich der Machtverhältnisse ausgerichtet.

Gleichzeitig sollte Frankreich in Europa isoliert werden.

Durch die Politik des Kaisers wird Frankreich wieder gestärkt. Frankreich geht

Bündnisse mit anderen Mächten ein.

Großbritannien

Bündnissystem um 1910

1907: Triple Entente

1892: Zweibund

Frankreich

1882: Dreibund

Deutschland

Russland

Österreich-Ungarn

Italien

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Österreich-

Deutschland

Bündnissystem um 1910

Großbritannien

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19Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Mit Beginn des 20. Jahrhunderts verschärfen sich die Konflikte zwischen den europäischen Groß-mächten. Erheblichen Anteil daran hat das Streben des Deutschen Reiches nach Kolonialbesitz und die damit verbundene Flottenpolitik von Wilhelm II. Durch den zunehmenden Ausbau der deutschen Kriegsflotte fühlt sich besonders Großbritannien in seiner Stellung als größte Seemacht bedroht. Die Militärausgaben der europäischen Länder erhöhen sich jährlich. Dabei wird auch die Entwicklung neuer Waffentechnik, wie Maschinengewehre, Granaten und gepanzerte Fahrzeuge vorangetrieben. 1914 herrscht überall in Europa ein Verhältnis des Misstrauens. Durch geschickte Kriegspropaganda hetzen Regierungen die eigene Bevölkerung gegen die Menschen in Nachbarstaaten auf.

1. Wer sind die abgebildeten Personen? Worauf wird aufmerksam gemacht? Beschreibe die Karikatur und werte sie aus.

2. Stelle die Rüstungsausgaben von Großbritannien und Deutschland in einem Diagramm dar.

Rüstungsausgaben in Millionen Goldmark:

1905 1910 1913

Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100

Großbritannien 1 260 1 370 1 490

Österreich-Ungarn 460 660 720

Frankreich 990 1 170 1 325

Russland 1 070 1 435 2 050Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179

3. Wie haben sich die Rüstungsausgaben ent-wickelt? Werte die Daten aus der Tabelle und dem Diagramm aus.

Europäische Wettrüstung

AB 5

„Wie sollen wir uns da die Hand geben?“ (Karikatur von 1912)

GB D GB D GB D1905 1910 1913

2 200

2 000

1 800

1 600

1 400

1 200

1 000

800

600

400

200

0

Mio.

Die Personen stellen die Seemächte Großbritannien und

Deutschland dar. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass beide

Nationen militärisch aufrüsten und ihre Flotten verstärken. Sie

können sich nicht freund schaftlich begrüßen. Es ist eine feindliche

Situation.

1905 sind die Rüstungsausgaben in Groß-

britannien höher als im Deutschen Reich. 1910

wird ein Gleichstand erreicht. 1913 sind die

Rüstungsausgaben im Deutschen Reich dann

deutlich höher als die in Großbritannien.

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist der Balkan eine Krisenregion im Südosten Europas. Serbien, Bulgarien und Griechenland erkämpfen die Unabhängigkeit und werden selbstständige Staaten. Österreich-Ungarn nimmt 1908 Bosnien in Besitz. Dieses Land beanspruchen auch Serbien und sein Bündnispart-ner Russland. Aufstände und kleinere militärische Konflikte sind die Folge.Am 28. Juni 1914 werden der österreichische Thronfolger Franz Ferdinand und seine Frau bei einem Besuch in Sarajewo ermor-det. Das Attentat ist von serbischen Offizieren geplant und von einem bosnischen Studenten durchgeführt worden. Österreich gibt Serbien eine Mitschuld am Attentat. Als sich Serbien wei-gert, österreichische Beamte an den Ermittlungen gegen die Attentäter zu beteiligen, erklärt Österreich-Ungarn dem Land am 28. Juli 1914 den Krieg. Deutschland unterstützt den österreichi-schen Bündnispartner. Russland tritt an der Seite Serbiens in den Krieg ein und mobilisiert seine Soldaten. Am 1. August erklärt Deutschland Russland den Krieg. Zwei Tage später erfolgt die Kriegserklärung an Frankreich. Noch am gleichen Tag greifen deutsche Truppen über das neutrale Belgien Frankreich an. Das mit Frankreich verbündete Großbritannien erklärt am 4. August 1914 Deutschland den Krieg. Aus dem regionalen Konflikt ist ein großer europäischer Krieg geworden.

1. Trage die Ereignisse zu den Jahreszahlen ein.

28.6.1914:

28.7.1914:

1.8.1914:

3.8.1914:

4.8.1914:

2. Der Mord von Sarajewo wird zum Auslöser des Ersten Weltkrieges. Das Attentat ist aber nicht der einzige Grund für den Krieg. Nenne weitere Ursachen.

Durch einseitige Zeitungsberichte und Propaganda wird der Kriegshass überall in Europa gefördert.

3. Beschreibe und bewerte die nach dem Attentat von Sarajewo entstandene Karikatur.

Das Attentat von Sarajewo

AB 6

((Bild))

Das Attentat von Sarajewo

Auf den Thronfolger Franz Ferdinand wird ein Attentat verübt.

Österreich-Ungarn erklärt Serbien den Krieg.

Deutschland erklärt Russland den Krieg.

Deutschland erklärt Frankreich den Krieg.

Großbritannien erklärt Deutschland den Krieg.

Die Bündnispolitik begünstigt den Ausbruch des Krieges. Durch die Kolonialpolitik gibt es

darüber hinaus viele Konflikte zwischen den Staaten.

Das mächtige Österreich-Ungarn zerschmettert den Zwerg

Serbien mit einem Faustschlag. Die Karikatur ist menschen-

verachtend und falsch. So einfach wie darstellt lässt sich

kein Staat im Krieg besiegen.

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Im August 1914 werden in Deutschland, Frankreich, Russland und weiteren Ländern Europas junge Männer zum Militärdienst einberufen. Viele Menschen sind kriegsbegeistert. Ganze Schuljahrgänge melden sich freiwillig zum Militärdienst und rücken freudig in die Kasernen ein. Junge Soldaten gehen davon aus, nach einem kurzen Krieg als Helden zurück in die Heimat zu kommen. Nur wenige Menschen wie die Nobelpreisträgerin Berta von Suttner setzen sich für Frieden und Völkerverständigung ein.

1. Bewerte das Bild zur Abfahrt der Soldaten in den Krieg. Beachte die Aufschrift auf dem Abteil. Mit welchen Gefühlen fahren die Soldaten in den Krieg?

2. Beschreibe die Propaganda-Postkarte. Wer sind die abgebildeten Personen?Wie wird der Krieg dargestellt?

Du Deutschland und du Österreich,auf, auf, nun zieht ins Feld.Es haben sich viel Schuft ringsgegen euch gestellt.Gebt dem Russ’ einen Schuss,dem Franzos’ auf die Hos’,dem größten Schuft, dem Oberschuft,dem Britt’, einen Tritt.

Deutsches Soldatenlied

3. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.

AB 7

Kriegsbegeisterung

„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein.Ich habe den Krieg nicht gewollt.“

Kaiser Wilhelm II., 1914

Abfahrt deutscher Soldaten an die Westfront

Es ist ein eindrucksvolles Bild. Die Soldaten fahren

voller Begeisterung in den Krieg. Die Begeisterung ist

einem Urlaubs- oder Betriebs ausflug der Kompanie

angemessen. Die brutale Wirklichkeit des Krieges, das

Töten und die Gefahr, selbst getötet zu werden,

scheinen den Soldaten nicht bewusst zu sein.

Die Aussage ist falsch. Der Kaiser trägt eine große

Mitschuld am Krieg, weil er schon sehr früh als

Bündnis partner von Österreich-Ungarn Russland den

Krieg erklärt hat. Er selbst wollte den Krieg.

Die österreichische Propagandakarte soll die Überlegenheit deutscher und österreichischer

Soldaten zeigen. Die Kriegsgegner werden ohne Probleme verprügelt und besiegt.

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Im Juli 1914 stehen sich in Europa die Länder der Mittelmächte und der Entente gegenüber.

1. Markiere die verbündeten Staaten in der Karte farbig.

2. Stelle die Truppenstärke bei Kriegsaus-bruch 1914 in einem Diagramm dar. Färbe die Säulen der Mittelmächte und der Entente wie oben angegeben.

Soldaten bei Ausbruch des KriegesDeutschland 4 500 000Österreich-Ungarn 3 000 000Verbündete 500 000Frankreich 4 000 000Russland 6 000 000Großbritannien 1 000 000Italien 1 200 000Verbündete 700 000

Aus: Putzger Historischer Weltatlas, 103. Auflage, Berlin 2004, S. 155

3. Vergleiche die militärische Stärke der beiden Machtblöcke.

Mittelmächte und Entente – Die Kriegsgegner

AB 8

D ÖU V F R GB I VMittelmächte Entente

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5

4

3

2

1

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Mio.

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England

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Schweden

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Belgien

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Frankreich

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SpanienItalien

Deutschland Russland

Österreich-Ungarn

Rumänien

SerbienMontenegro

Albanien

Griechenland

Bulgarien

OsmanischesReich

Entente

Mittelmächte

Mittelmächte (blau): Deutschland,

Österreich-Ungarn,

Bulgarien,

Osmanisches Reich

= heute Türkei

Entente (rot): Belgien,

Frankreich,

Großbritannien,

Russland,

Serbien,

Italien (ab 1915,

vorher neutral),

Griechenland,

Montenegro,

Rumänien

Nach den Zahlen der militärischen Stärke zu urteilen, sind Deutschland, Österreich-Ungarn

und Verbündete klar im Nachteil.

Irland

England

Dänemark

Norwegen

Schweden

Niederlande

Belgien

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Frankreich

Schweiz

SpanienItalien

Deutschland Russland

Österreich-Ungarn

Rumänien

SerbienMontenegro

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23Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

1914 waren viele Soldaten siegesgewiss und kriegsbegeistert an die Front gezogen. Diese Einstel-lung ändert sich im Angesicht des Grauens im Kriegsalltag schnell. Nahe dem französischen Ort Verdun verläuft die umkämpfte Frontlinie. In den nassen, kalten und verdreckten Schützengräben müssen die Soldaten monatelang und oft nur wenige Meter von den feindlichen Stellungen entfernt ausharren. Der ständige Beschuss durch Granatwerfer und Angriffe mit Giftgas machen das Leben an der Front zur Hölle.

1. Wie verändert sich die Einstellung der Soldaten durch den Kriegsalltag?

Zerstörte Landschaft an der Front

Aus einem Feldpostbrief an die Eltern in der Heimat:„Ihr könnt euch ja gar nicht ausmalen, wie so ein Schlachtfeld aussieht. […] alle hundert Meter ein neuer Schützengraben und überall Tote, reihen-weise! Alle Bäume zerschossen, die ganze Erde metertief zerwühlt von schwersten Geschossen, […] Und jede Truppe, die zur Unterstützung vorgeht, muss kilometerweit durch dieses Chaos hindurch, durch Leichen gestank und das riesige Massengrab.“

Zitiert nach: Wittkopp, P.: Kriegsbriefe gefallener Soldaten, München 1928, S. 58

2. Beschreibe die Landschaft und das Leben an der Front.

Englische Soldaten nach einemGiftgasangriff

Gemälde von John Singer Sargent (1918)

3. Beschreibe das Bild. Warum tragen die Soldaten Augenbinden?

4. Warum war die Einstellung der Soldaten zu Kriegsbeginn falsch? Begründe.

Die Hölle von Verdun – Kriegsalltag an der Front

AB 10

Die anfängliche Kriegsbegeisterung ist angesichts des Grauens des Krieges schnell verflogen.

Die Landschaft ist durch die Bombenangriffe total zerstört. Schützengräben zerfurchen das

Land. Überall liegen tote Soldaten. Leichengestank hängt in der Luft.

Diese Soldaten sind in einen Gasangriff geraten und wohl erblindet. Da sie nichts mehr

sehen, müssen sie sich gegenseitig führen.

Krieg ist kein Ausflug oder Räuber- und Gendarm-Spiel. Es ist blutiger Ernst.

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.

Ausland Hungersnot Kleidungsstücke Kriegsflotte Kriegsjahren Lebensmittelkarten

Lebensmitteln Mangel Mangelernährung Metallen Munitionsfabriken Soldaten

Der Alltag der Bevölkerung in den ist durch Versorgungsengpässe und

bestimmt. Bis 1914 hatte das Deutsche Reich viele Nahrungsmittel aus

dem eingeführt. Das ändert sich mit dem Kriegsbeginn. Die englische

blockiert die Häfen und damit die Einfuhr von . Missernten führen im Winter

1916/17 zur in Deutschland. Um den Mangel zu verwalten und die

an der Front zu versorgen, sind Produkte wie Eier, Fleisch, Brot oder Kartoffeln nur noch mit

erhältlich. Zwischen 1914 und 1918 sterben in Deutschland mehr als

700 000 Menschen an Unterernährung. Zum an Lebensmitteln kommen weitere

Einschränkungen. Weil die Männer an der Front kämpfen, sind Frauen zum Dienst in

verpflichtet. Reichsweite Spendenaufrufe häufen sich. Die Menschen

werden aufgefordert, für die Soldaten zu spenden oder Bucheckern zu sam-

meln, um daraus Öle und Stoffe herzustellen. Haushaltsgegenstände aus , die in der

Rüstungsindustrie benötigt werden, müssen abgegeben werden.

2. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch

Die deutsche Kriegsflotte blockiert die englischen Häfen.

Missernten führen im Winter 1916/17 zur Hungersnot in Deutschland.

1917 sind bestimmte Lebensmittel nur noch mit Lebensmittelkarten erhältlich.

Weil Krieg ist, dürfen die Frauen nur noch im Haushalt arbeiten.

3. Wozu fordern die abgebildeten Plakate auf? Notiere Gründe für die Sammelaktionen.

Der Hungerwinter 1916/17 –Alltag an der Heimatfront

AB 11

Durch den Krieg werden Rohstoffe knapp. Um die Rüstung zu finanzieren, wird die

Bevölkerung zu Spenden aufgefordert, aber auch zum schonenden Umgang mit Seife.

Kriegsjahren

Mangelernährung

Ausland Kriegsflotte

Lebensmitteln

Hungersnot Soldaten

Lebensmittelkarten

Mangel

Munitionsfabriken

Kleidungsstücke

Metallen

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

1. Setze die Lösungswörter richtig in die Lücken ein.

Abdankung Angriff Aussichtslosigkeit Kriegsleitung Republik Soldatenrat

U-Booten Überlegenheit Unruhen Waffenstillstand Werftarbeiter

Nachdem mehrere amerikanische Schiffe irrtümlich von deutschen versenkt werden,

treten die USA im April 1917 in den Krieg gegen die Mittelmächte ein. Die militärische

der Kriegsgegner ist damit erdrückend. 1918 ist das Jahr der Entscheidungen.

Am 14. August unterrichtet General Ludendorff den Kaiser von der des

Kampfes. Am 28. September fordert er Verhandlungen zu einem . Trotz dieser

Entwicklungen gibt die der deutschen Flotte am 24. Oktober den Befehl zu

einem auf England. Matrosen und in den Kriegshäfen Kiel und

Wilhelmshaven verweigern den Gehorsam. Sie bilden am 4. Novem-

ber einen Arbeiter- und und fordern ein Ende des

Krieges. Die breiten sich aus. Mit dem Generalstreik am

9. November erzwingt das Volk die des Kaisers und

die Beendigung des Krieges. Philipp Scheidemann ruft vom Fenster

des Reichstagsgebäudes die aus. Am 11. November

unterschreibt die deutsche Regierung den Waffenstillstandsvertrag.

2. Notiere zu den Daten Ereignisse des Jahres 1918.

14.8.1918 28.9.1918 3.10.1918 24.10.1918 9.11.1918 11.11.1918

3. Eine Zeitung, zwei Extraausgaben – Über welche Ereignisse wird berichtet? Beachte das Erscheinungsdatum der Zeitungen.

Zusammenbruch und Kriegsende

AB 12

Arbeiter- und Matrosenrat

Beide Extraausgaben der Zeitung stammen vom selben Tag. Am Morgen des 9.11.1918

beginnt der Generalstreik im Deutschen Reich. Weil ihm die Menschen den Gehorsam

verweigern, muss der Kaiser noch am Abend desselben Tages zurücktreten.

Die militärische Nieder-lage zeichnet sich ab.

Die deutsche Regierung bittet um Friedens-verhandlungen.

Die deutsche Marine gibt den Befehl zum Angriffs-krieg; Matrosenaufstand.

Generalstreik und Abdankung des Kaisers.

Ludendorff fordert Verhandlungen mit den Westmächten.

Die deutsche Regierung unterschreibt den Waffen stillstandsvertrag.

U-Booten

Überlegenheit

Aussichtslosigkeit

Waffenstillstand

Kriegsleitung

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2. Notiere

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Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

Im Ersten Weltkrieg verlieren fast 10 Millionen Soldaten und 7 Millionen Zivilisten ihr Leben. Über 100 000 deutsche Soldaten kehren mit schweren Kriegsverletzungen und psychischen Erkrankungen in ihre Heimat zurück. Überall in Europa bleiben zerstörte Orte und Landschaften zurück.

Bilanz des Krieges

Getötete Soldaten im Ersten Weltkrieg (in Mio.)Deutschland 2,00

Österreich-Ungarn 1,50

Türkisches Reich 0,60

Russland 1,85

Frankreich 1,30

Großbritanien 0,85

Italien 0,65

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg#Verluste

1. Ermittle anhand der Daten die Anzahl der getöteten Soldaten (in Mio.).

Mittelmächte: Entente:

2. Welche Staaten müssen besonders viele Tote beklagen? Nenne Gründe.

In politischer und geografischer Hinsicht bringt das Ende des Krieges große Veränderungen. Das Deutsche Kaiserreich wird zur demokratischen Weimarer Republik. Das russische Zarenreich geht unter. Es entsteht die sozialis-tische Sowjetunion. Das Kaiserreich Österreich-Ungarn zerfällt. Mit dem Kriegsende entsteht eine Vielzahl neuer Staaten in Europa.

3. Vergleiche die Karte von Euro-pa nach dem Ersten Weltkrieg mit der Karte von 1910 (AB 4). Welche Staaten sind neu entstanden? Notiere.

Bilanz des Krieges und Neuordnung Europas

AB 13

Irland

Groß-britannien

Dänemark

Norwegen

Schweden

FrankreichSchweiz

SpanienItalien

Deutschland

Russland

Litauen

Lettland

Estland

Finnland

Polen

Tschecho-slowakei

ÖsterreichUngarn

Rumänien

Jugoslawien

Albanien

Griechenland

Bulgarien

Türkei

Europa nach demErsten Weltkrieg

4,15 4,6

Besonders viele tote Soldaten beklagen Deutschland, Russland, Österreich-Ungarn und

Frankreich. Sie haben die Hauptlast des Krieges zu tragen.

Finnland, Estland, Lettland,

Litauen, Polen, Tschecho-

slowakei, Ungarn, Jugoslawien

und Österreich

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27Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

Name:

Datum:

Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa

In vielen Gemeinden gibt es Kriegerdenkmäler aus der Zeit nach dem Ersten Weltkrieg. Angebrachte Gedenk tafeln erinnern an die im Krieg getöteten Soldaten, manch mal auch an Zivilisten oder Menschen, die sich für Frieden eingesetzt haben.

1. Was ist ein Kriegerdenkmal? Zu welchem Zweck wird es aufgestellt? Verfasse einen Lexikonartikel zum Thema.

2. Wie wirkt das Denkmal auf dich? Beschreibe.

3. Erkunde ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort. Beschreibe Einzelheiten, mache Fotos und präsentiere das Denkmal mithilfe eines Steck briefes.

4. „Kriegerdenkmäler verherrlichen Soldaten als Helden.“ –Nenne Argumente für und gegen ein Kriegerdenkmal in deinem Wohnort.

pro kontra

Kriegerdenkmäler untersuchen und vorstellen

AB 14

Name des Ortes:Münchehagen

Lage des Denkmals:

Anlass der Errichtung:

Verwendete Symbole:

Inschrift :

Ein Kriegerdenkmal ist ein Ehrenmal für die im Krieg gefallenen

Soldaten. Oft werden die Kriegs toten als Helden verehrt. Nicht

gedacht wird der vielen unschuldigen Zivilisten, die im Krieg

sterben. Kriegerdenk mäler werden oft kritisiert, weil sie Krieg

verherrlichen.

Die Soldaten werden in selbstsicherer Pose und Uniform dar-

gestellt, das soll ihre Entschlossenheit zeigen. An keiner Stelle

der Darstellung werden Elend und Sinnlosigkeit des Krieges

deutlich.

Es soll der toten Soldaten gedacht werden.

Soldaten kämpfen für eine gute Sache und

verteidigen ihre Heimat.

Kriegerdenkmäler zeigen, dass viele

Menschen durch Krieg getötet werden.

Wir brauchen keine teuren Denkmäler. Das

Geld sollte für die Lebenden und nicht für

Tote eingesetzt werden.

Helden sind nicht diejenigen, die im Krieg

kämpfen, sondern diejenigen, die Kriege

verhindern.

Ein Denkmal sollte auch Menschen ehren, die

durch Verfolgung oder als Zivilist ums Leben

kamen.

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denkmäler vrgumente für

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28Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

Alles behalten? –Das große Quiz zu

„Der Erste Weltkrieg“

Name:

Datum:

Schneide die Karten aus und suche dir einen Partner. Stelle deinem Mitschüler die Fragen auf den Quizkarten. Für jede richtige Lösung bekommt er einen Punkt, bei einer falschen Antwort wird ihm ein Punkt abgezogen. Wenn er eine Antwort nicht weiß, darf er einmal den Joker setzen. Danach wechselt ihr die Rollen, sodass du antworten musst. Die Regeln bleiben dieselben.

An welchem französi-schen Ort verlief die Frontlinie des Krieges?

Bordeaux

Paris

Versailles

Verdun

Wann endete der Erste Weltkrieg?

1914

1918

1938

1945

Welche Maßnahme des Volkes zwang den Kaiser zum Rücktritt?

Wahl

Generalstreik

bewaffneter Aufstand

Kriegserklärung

Neue Waffe im Ersten Weltkrieg:

Kanone

Panzer

Atombombe

Kampfdrohne

Welches europäische Land hatte um 1900 die größte Kriegsflotte?

Deutschland

Frankreich

Großbritannien

Italien

Wo fand das Attentat auf den österreichischen Thronfolger statt, das den Ersten Weltkrieg auslöste?

in Belgrad

in Salzburg

in Sarajewo

in Berlin

Welches Land war 1914 mit dem Deutschen Reich verbündet?

Frankreich

Belgien

Großbritannien

Bulgarien

Wer befahl 1914 die Mobilmachung des deutschen Heeres?

Bismarck

Reichskanzler Bülow

Kaiser Wilhelm II.

Hitler

elchemO

Weue Waffeeltkrieg:

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gn Heeres?

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29Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

Alles behalten? –Das große Quiz zu

„Der Erste Weltkrieg“

Name:

Datum:

Schneide die Karten aus und suche dir einen Partner. Stelle deinem Mitschüler die Fragen auf den Quizkarten. Für jede richtige Lösung bekommt er einen Punkt, bei einer falschen Antwort wird ihm ein Punkt abgezogen. Wenn er eine Antwort nicht weiß, darf er einmal den Joker setzen. Danach wechselt ihr die Rollen, sodass du antworten musst. Die Regeln bleiben dieselben.

An welchem französi-schen Ort verlief die Frontlinie des Krieges?

Bordeaux

Paris

Versailles

Verdun

Wann endete der Erste Weltkrieg?

1914

1918

1938

1945

Welche Maßnahme des Volkes zwang den Kaiser zum Rücktritt?

Wahl

Generalstreik

bewaffneter Aufstand

Kriegserklärung

Neue Waffe im Ersten Weltkrieg:

Kanone

Panzer

Atombombe

Kampfdrohne

Welches europäische Land hatte um 1900 die größte Kriegsflotte?

Deutschland

Frankreich

Großbritannien

Italien

Wo fand das Attentat auf den österreichischen Thronfolger statt, das den Ersten Weltkrieg auslöste?

in Belgrad

in Salzburg

in Sarajewo

in Berlin

Welches Land war 1914 mit dem Deutschen Reich verbündet?

Frankreich

Belgien

Großbritannien

Bulgarien

Wer befahl 1914 die Mobilmachung des deutschen Heeres?

Bismarck

Reichskanzler Bülow

Kaiser Wilhelm II.

Hitler

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Weue Waffeeltkrieg:

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Reich

gn Heeres?

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Belgien

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30Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg

Name:

Datum:

1. Löse das Kreuzworträtsel.

7Punkte

Waagerecht:

1 Kriegsgegner Deutschlands im Ersten Weltkrieg

4 Karte zum Bezug von Lebensmitteln in Notzeiten

5 Ort des Gedenkens an gefallene Soldaten

7 Vorbereitung der Streitmächte für den Krieg

8 bedeutender Kanzler des Deutschen Reiches

12 Vertrag zur Beendigung eines Krieges

13 Anschlag auf das Leben einer Person

14 Bündnis gegen das Deutsche Reich

Senkrecht:

2 Werbung für den Krieg 3 schnelles Aufrüsten verschiedener

Staaten 6 Bündnis, zu dem das Deutsche Reich

gehört 9 Ort des Attentats auf den österreichi-

schen Thronfolger10 Massentötungsmittel im Krieg (durch

die Genfer Konvention verboten)11 1879 von Bismarck geschlossenes

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31Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg

Name:

Datum:

6Punkte

4Punkte

3Punkte

2. a) Stelle die Rüstungsausgaben in einem Diagramm dar.

1905 1910 1913

Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100

Großbritannien 1 260 1 370 1 490Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179

b) Werte die Daten aus.

c) Nenne Gründe für den Anstieg der Rüstungsausgaben.

3. Beschreibe das dargestellte Ereignis und bewerte seine Bedeutung für Europa.

4. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch

Deutschland erklärt 1914 Ungarn den Krieg.

Am 1.8.1914 ordnet Kaiser Wilhelm die Mobilmachung des deutschen Heeres an.

Als die deutsche Kriegsflotte die englischen Häfen blockiert, kommt es in vielen Städten des Königreiches zur Hungersnot.

Nach dem Ende des Krieges zerfällt das Kaiserreich Österreich-Ungarn.

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32Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg

Name:

Datum:

35Punkte

4Punkte

4Punkte

3Punkte

Du hast ___ Punkte von 35 Punkten erreicht. Summe

4Punkte

6. Setze die fehlenden Begriffe in den Text ein.

Ende Oktober 1918 gibt die Kriegsleitung der deutschen Flotte den Befehl zum

Angriff auf . Die Matrosen in Kiel und Wilhelmshaven verwei-

gern . Sie bilden einen Arbeiter- und Soldatenrat und

fordern ein . Mit dem Generalstreik am 9. November

erzwingen sie die Abdankung .

7. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.

„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein. Ich habe den Krieg nicht gewollt.“

Kaiser Wilhelm II., 1914

8. Lexikon „Neueste Geschichte“. Erläutere kurz die folgenden Begriffe.

Mobilmachung:

Stellungskrieg:

Mittelmächte:

Abdankung:

5. Die Kriegsgegner: Mittelmächte und Entente. Ordne jedem Bündnis drei Länder zu.

Mittelmächte Entente

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Page 35: Neueste Geschichte hand- lungsorientiert 2 · Das Werk als Ganzes sowie in seinen Teilen unterliegt dem deutschen Urheberrecht. Der Erwerber des Werkes ist berechtigt, das Werk als

33Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg

Name:

Datum:

1. Löse das Kreuzworträtsel.

7Punkte

Waagerecht:

1 Kriegsgegner Deutschlands im Ersten Weltkrieg

4 Karte zum Bezug von Lebensmitteln in Notzeiten

5 Ort des Gedenkens an gefallene Soldaten

7 Vorbereitung der Streitmächte für den Krieg

8 bedeutender Kanzler des Deutschen Reiches

12 Vertrag zur Beendigung eines Krieges

13 Anschlag auf das Leben einer Person

14 Bündnis gegen das Deutsche Reich

Senkrecht:

2 Werbung für den Krieg 3 schnelles Aufrüsten verschiedener

Staaten 6 Bündnis, zu dem das Deutsche Reich

gehört 9 Ort des Attentats auf den österreichi-

schen Thronfolger10 Massentötungsmittel im Krieg (durch

die Genfer Konvention verboten)11 1879 von Bismarck geschlossenes

Bündnis

7Punkte

1 2

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34Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg

Name:

Datum:

6Punkte

4Punkte

3Punkte

2. a) Stelle die Rüstungsausgaben in einem Diagramm dar.

1905 1910 1913

Deutsches Reich 1 060 1 370 2 100

Großbritannien 1 260 1 370 1 490Aus: Heumann, H.: Unser Weg durch die Geschichte 2, Frankfurt 1983, S. 179

b) Werte die Daten aus.

c) Nenne Gründe für den Anstieg der Rüstungsausgaben.

3. Beschreibe das dargestellte Ereignis und bewerte seine Bedeutung für Europa.

4. Richtig oder falsch? Kreuze an. richtig falsch

Deutschland erklärt 1914 Ungarn den Krieg.

Am 1.8.1914 ordnet Kaiser Wilhelm die Mobilmachung des deutschen Heeres an.

Als die deutsche Kriegsflotte die englischen Häfen blockiert, kommt es in vielen Städten des Königreiches zur Hungersnot.

Nach dem Ende des Krieges zerfällt das Kaiserreich Österreich-Ungarn.

GB D GB D GB D1905 1910 1913

2 200

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1 200

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Mio.

1905 sind die Rüstungsausgaben in

Groß britannien höher. 1910 wird ein

Gleichstand erreicht. 1913 sind die

Rüstungsausgaben im Deutschen

Reich deutlich höher.

Die Rüstungsausgaben spiegeln die

Konflikte zwischen den europäischen

Mächten und sind damit Zeichen der

Vorbereitung eines drohenden Krieges.

Das Bild zeigt das Attentat von Juni 1914 auf den Thron-

folger von Österreich-Ungarn. Das Ereignis führt zur Kriegs-

erklärung Österreich-Ungarns an Serbien und infolge der

Bündnissituation schließlich zum Ersten Weltkrieg (1.8.1914:

Kriegserklärung Deutschlands an das mit Serbien verbünde-

te Russland, 3.8.1914: Kriegserklärung an Frankreich).

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35Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag Lösungen

Lernzielkontrolle:Der Erste Weltkrieg

Name:

Datum:

35Punkte

4Punkte

4Punkte

3Punkte

Du hast ___ Punkte von 35 Punkten erreicht. Summe

4Punkte

6. Setze die fehlenden Begriffe in den Text ein.

Ende Oktober 1918 gibt die Kriegsleitung der deutschen Flotte den Befehl zum

Angriff auf . Die Matrosen in Kiel und Wilhelmshaven verwei-

gern . Sie bilden einen Arbeiter- und Soldatenrat und

fordern ein . Mit dem Generalstreik am 9. November

erzwingen sie die Abdankung .

7. Bewerte die Aussage von Kaiser Wilhelm II. zur Kriegsschuld.

„Vor Gott und der Geschichte ist mein Gewissen rein. Ich habe den Krieg nicht gewollt.“

Kaiser Wilhelm II., 1914

8. Lexikon „Neueste Geschichte“. Erläutere kurz die folgenden Begriffe.

Mobilmachung:

Stellungskrieg:

Mittelmächte:

Abdankung:

5. Die Kriegsgegner: Mittelmächte und Entente. Ordne jedem Bündnis drei Länder zu.

Mittelmächte Entente

z. B.: Deutschland, z. B.: Frankreich, England,

Österreich-Ungarn, Bulgarien, Italien, Belgien, Serbien,

Osmanisches Reich Griechenland, Portugal

Die Aussage ist falsch. Durch die Auf -

rüstung trägt er große Mitschuld am Krieg.

Wilhelm hat Russland 1914 den Krieg

erklärt, ohne vorher eine friedliche Lösung

zu suchen. Er wollte den Krieg.

Vorbereitung der Streitkräfte eines Landes für den Krieg

Sicherung und Verteidigung der Frontlinien ohne weitere

Geländegewinne

Kriegsbündnis im 1. Weltkrieg, zu dem auch Deutschland gehörte

Verzicht auf ein öffentliches Amt, Rücktritt des Kaisers

England

den Gehorsam

Ende des Krieges

des Kaisers

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36Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

HeadLiteratur- und Quellenverzeichnis

1. Monografien, Sammelbände, Zeitschriften

Aders, G.: Bombenkrieg. Strategien der Zerstörung 1939–1945. Köln: Lingen, 2004

Bahr, M. / Eßer, M u. A.: Durchblick Geschichte-Erdkunde 9/10. Braunschweig: Westermann, 2014

Bakenhus, S., Christoffer, S. u. A.: Zeitreise 4. Leipzig: Klett, 2014Berger-v. d. Heide, Dr. T.: Geschichte entdecken und verstehen. Berlin,

2013Breiter, R. / Paul, K.: Zeiten 3 (Lehrerhandreichungen).Troisdorf:

Bildungsverlag Eins, 2004.Breiter, R. / Paul, K.: Zeiten 3. Troisdorf: Bildungsverlag Eins, 2004.Breiter, R. / Paul, K.: Praxisbuch Zeiten. Troisdorf: Bildungsverlag Eins,

2007Eichhorn, F. / Jeckel, K. / Jeckel, A.: Trio 9/10. Braunschweig: Schro-

edel, 2011Focke, H. / Reimer, U.: Alltag unter dem Hakenkreuz. Reinbek, 1979Heimbrock, C.: Geschichte Spielen. Handlungsorientierter Geschichts-

unterricht in der Sekundarstufe I. Donauwörth: Auer, 1996Hofer, W.: Der Nationalsozialismus. Dokumente 1933–1945. Frankfurt,

1957Knopp, G.: Der Erste Weltkrieg. Die Bilanz in Bildern. Hamburg, 2013Mann, G.: Deutsche Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt,

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München, 1994Mommsen, H.: Zur Geschichte Deutschland im 20. Jahrhundert.

München, 2010Mommsen, W. J.: Die Urkatastrophe Deutschlands. Der Erste Weltkrieg

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Moderne. Braunschweig, 2009Praxis Geschichte, Heft 2/2009: Imperialismus. Braunschweig, 2009Praxis Geschichte, Heft 3/2009: Nationalsozialistische Herrschaft.

Braunschweig, 2009Praxis Geschichte, Heft 5/2012: NS Verbrechen – erinnern und urteilen.

Braunschweig, 2012Praxis Geschichte, Heft 6/2013: Erster Weltkrieg – Ereignis und

Erinnerung. Braunschweig, 2013 Praxis Geschichte, Heft 6/2014: Schauplätze der Weimarer Republik.

Braunschweig, 2014Schulte-Hobein, J. / Bösterling, W.: Winterhilfswerk, Reichs-Rundfunk-

Gesellschaft, Kraft durch Freude – Propagandainstrumente des Nationalsozialismus. Begleitbroschüre zur Ausstellung. Hrsg.: Hochsauerlandkreis. Der Landrat. Sauerland-Museum, Arnsberg, 2010

Schulze, H.: Kleine Deutsche Geschichte. München: Beck, 1996Spiegel Geschichte 3/2013: Das deutsche Kaiserreich. Hamburg, 2013Spiegel Geschichte 5/2013: Der Erste Weltkrieg. Hamburg, 2013van Laak, D.: Über alles in der Welt – deutscher Imperialismus im 19.

und 20. Jahrhundert. München, 2005van Roon, G.: Widerstand im Dritten Reich. München, 1979von Hellfeld, M.: Edelweißpiraten in Köln. Köln, 1981Weinrich, A.: Lernwerkstatt. Der Erste Weltkrieg. Stuttgart: Stolz, 2006

2. InternetlinksKapitel 2: Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europawww.ard.de/home/wissen/ARD_de_Spezial_100_Jahre_Erster_

Weltkrieg_1914___1918/629098/index.htmlhttp://www.zdf.de/100-jahre-erster-weltkrieg/100-jahre-erster-

weltkrieg-32279376.htmlhttp://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/ersterweltkrieg www.dhm.de/lemo/kapitel/erster-weltkrieghttps://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Weltkrieg www.ersterweltkrieg.bundesarchiv.de

Literaturverzeichnis

http://www.zeitklicks.de/kaiserzeit/zeitklicks/zeit/weltgeschichte/der-erste-weltkrieg/

http://erster-weltkrieg.dnb.de/WKI/Web/DE/Home/home.html www.lpb-bw.de/ersterweltkrieg.html

BildquellennachweisKapitel 2: Der Erste Weltkrieg – Katastrophe für Europa(S. 2) Max Koner, Kaiser Wilhelm II., Öl auf Leinwand, 1890

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/1f/Kohner_-_Kai-ser_Wilhelm_II.jpg (gemeinfrei)

(S. 5) Wilhelm Schulz, „Wie sollen wir uns da die Hand geben?“, 1912© Deutsche Satirezeitschrift „Simplizissmus“, 1912

(S. 6) Das Attentat von Sarajewohttps://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/51/SARAJEWO_Attentat.jpg; Für den Autor, siehe [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 6) „Serbien muss sterben“, Propaganda-Karikatur, 1914https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/15/Serbien_muss_sterbien.jpg; See page for author [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 7) Mobilmachung, Truppentransport mit der Bahn, August 1914https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/3f/Bundesar-chiv_Bild_146-1994-022-19A%2C_Mobilmachung%2C_Truppen-transport_mit_der_Bahn.jpg; Bundesarchiv, Bild 146-1994-022-19A / Tellgmann, Oscar / CC-BY-SA [Public domain or CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 7) Dreschplatz, 1914https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4f/Dreschplatz.JPG; von Unbekannt / upload by Beroesz [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 9) Britische Soldaten in einem Schützengraben, Juli 1916https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f5/Royal_Irish_Rifles_ration_party_Somme_July_1916.jpg; By Royal Engineers No 1 Printing Company. [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 9) Mannschaft mit Gasmasken am Fla-MGs, 1915https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a3/Bundesar-chiv_Bild_183-R52907%2C_Mannschaft_mit_Gasmasken_am_Fla-MG.jpg; Bundesarchiv, Bild 183-R52907 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 9) English tank – captured by Germans. Note – Bomb on ground. Hindenburg Line, 1918https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/9b/AHB_with_tank.jpg; von Aloahwild (Family photo from early part of 1900s, scan) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0) oder GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 10) Soldiers of an Australian 4th Division field artillery brigade, 1917https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e6/Chateau-wood.jpg; Frank Hurley [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 10) John Singer Sargent: Gassed, 1919https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/89/Sargent%2C_John_Singer_%28RA%29_-_Gassed_-_Google_Art_Project.jpg/1280px-Sargent%2C_John_Singer_%28RA%29_-_Gassed_-_Google_Art_Project.jpg; John Singer Sargent [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 11) Spare Seife! … aber wie?https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/e9/Spare_sei-fe_aber_wie.jpg; By Lucian Bernhard, artist, 1883-1972 [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 11) Spendenplakat „Gebt für die U-Boot-Spende“, 1. Weltkrieg 1914–1918© Museum Weißenfels

afialismus

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37Rolf Breiter / Karsten Paul: Neueste Geschichte handlungsorientiert 2© Persen Verlag

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(S. 11) Einrichtungsgegenstände aus Aluminium, Kupfer, Messing, Nickel, Zinn sind enteignet, liefert sie ab!, 1918„Courtesy of Library of Congress”, © Look and Learn, History Picture Library

(S. 12) Novemberrevolution, Matrosenaufstand, 1918https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ae/Bundesar-chiv_Bild_183-J0908-0600-002%2C_Novemberrevolution%2C_Matrosenaufstand.jpg; Bundesarchiv, Bild 183-J0908-0600-002 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 12) Ausgabe des „Vorwärts“ (Berlin) vom 9. November 1918https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6a/Ausga-be_des_Vorw%C3%A4rts_vom_9._November_1918.jpg; By Vorwärts (Vorwärts) [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 12) Wilhelm II., Abdankung 9.11.1918© akg-images

(S. 13) Bettelnder Kriegsinvalide in Berlin, 1923https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/76/Bundesar-chiv_Bild_146-1972-062-01%2C_Berlin%2C_bettelnder_Kriegs-invalide.jpg; Bundesarchiv, Bild 146-1972-062-01 / CC-BY-SA 3.0 [CC BY-SA 3.0 de (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 14) Worms, Denkmal für das „Infanterie Regiment Prinz Carl (4. Großh. Hess.) Nr. 118 und seine Feldformationen”https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/ac/Worms_In-fanterieregimentsdenkmal.jpg; By Norbert Schnitzler (Own work) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) or CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

(S. 14, oben und unten) Kriegerdenkmal, Gemeinde Münchehagen © Rolf Breiter

LZK 2 (S. 31): Karikatur aus der Zeitschrift „Punch“, um 1904 https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/5/5e/Germany_GB_France.gif; von Signed „Bernard Partridge“. [Public domain], via Wikimedia Commons (gemeinfrei)

Literatur- und Quellenverzeichnis

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