NEWSLETTER für niedergelassene - klinikumevb.de · nicht nur auf die Betreuung akuter Fälle,...

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NEWSLETTER für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte Editorial Liebe Kolleginnen und Kollegen, Seid gut zu unseren Kindern. Sie sind das Beste was wir ha- ben." (Otfried Preußler) An dieser Stelle geben wir immer einen Jahresrückblick und be- richten über die wichtigsten Neu- erungen am Klinikum Ernst von Bergmann. Doch dieses mal möchten wir Sie besonders über die Arbeit der Kinderschutzgruppe am Klinikum Ernst von Bergmann infor- mieren. Seit 2012 ist im Potsdamer Klinikum eine Kinder- schutzgruppe etabliert. Neben den ärztlichen Kollegen und Pflegekräften engagieren sich Psychologen, Sozialarbeiter und Patientenkoordinatoren für das Wohl der Kinder und ihrer Familien in Potsdam und Umgebung. Unser Augenmerk ist nicht nur auf die Betreuung akuter Fälle, sondern auch auf die nachhaltige Unterstützung betroffener Familien gerichtet, u.a. durch einen fachlichen Austausch und eine gute interdiszipli- näre Kooperation. Mit der Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes zum 01.01.2012 gibt der Gesetzgeber allen Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, auf, allen Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung konsequent nachzugehen und kooperativ im Kinderschutz zusammenzuarbeiten. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung und können nur sehr begrenzt auf sich aufmerksam machen. Um so wichtiger ist es, dass wir gemeinsam da hinschauen, wo es notwendig ist, damit Kinder ohne körperliche und seeli- sche Schäden groß werden können. Die Kinderschutzgruppe Potsdam wird Ihnen in dem folgen- den Artikel im Detail vorgestellt. Ihr Prof. Dr. med. Thomas Weinke Ärztlicher Direktor Inhalt Aktuelles aus dem Klinikum 2-6 Kooperationsvereinbarung zum Kinderschutz Neuer Chefarzt der Nephrologie und Endokrinologie/Diabetologie Rettungssanitäter-Ausbildung Neue Leitungen in der Chirurgie Zuweiserportal - Treten Sie mit uns in Verbindung! Kurzzeitpflege auf dem Campus Potsdam / ambu- lanter Pflegedienst Brandenburger Lungen- und Beatmungszentrum Fachinformationen 7-8 Stammzelltransplantation und Zelluläre Immunthe- rapie 2017: Aktueller Stand und Perspektiven Veranstaltungskalender 9-11 Fortbildungsveranstaltungen Veranstaltungen für Jedermann Ihre Ansprechpartner 12-14 Lagepläne 15 Ausgabe 01/2017 www.klinikumevb.de

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NEWSLETTER für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen, „Seid gut zu unseren Kindern. Sie sind das Beste was wir ha-ben." (Otfried Preußler) An dieser Stelle geben wir immer einen Jahresrückblick und be- richten über die wichtigsten Neu- erungen am Klinikum Ernst von Bergmann. Doch dieses mal möchten wir Sie besonders über die Arbeit der

Kinderschutzgruppe am Klinikum Ernst von Bergmann infor-mieren. Seit 2012 ist im Potsdamer Klinikum eine Kinder-schutzgruppe etabliert. Neben den ärztlichen Kollegen und Pflegekräften engagieren sich Psychologen, Sozialarbeiter und Patientenkoordinatoren für das Wohl der Kinder und ihrer Familien in Potsdam und Umgebung. Unser Augenmerk ist nicht nur auf die Betreuung akuter Fälle, sondern auch auf die nachhaltige Unterstützung betroffener Familien gerichtet, u.a. durch einen fachlichen Austausch und eine gute interdiszipli-näre Kooperation. Mit der Einführung des Bundeskinderschutzgesetzes zum 01.01.2012 gibt der Gesetzgeber allen Berufsgruppen, die mit Kindern und Jugendlichen zu tun haben, auf, allen Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung konsequent nachzugehen und kooperativ im Kinderschutz zusammenzuarbeiten. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung und können nur sehr begrenzt auf sich aufmerksam machen. Um so wichtiger ist es, dass wir gemeinsam da hinschauen, wo es notwendig ist, damit Kinder ohne körperliche und seeli-sche Schäden groß werden können. Die Kinderschutzgruppe Potsdam wird Ihnen in dem folgen-den Artikel im Detail vorgestellt.

Ihr Prof. Dr. med. Thomas Weinke Ärztlicher Direktor

Inhalt

Aktuelles aus dem Klinikum 2-6 Kooperationsvereinbarung zum Kinderschutz Neuer Chefarzt der Nephrologie und Endokrinologie/Diabetologie Rettungssanitäter-Ausbildung Neue Leitungen in der Chirurgie Zuweiserportal - Treten Sie mit uns in Verbindung! Kurzzeitpflege auf dem Campus Potsdam / ambu-lanter Pflegedienst Brandenburger Lungen- und Beatmungszentrum

Fachinformationen 7-8 Stammzelltransplantation und Zelluläre Immunthe-rapie 2017: Aktueller Stand und Perspektiven

Veranstaltungskalender 9-11 Fortbildungsveranstaltungen Veranstaltungen für Jedermann

Ihre Ansprechpartner 12-14

Lagepläne 15

Ausgabe 01/2017

www.klinikumevb.de

Gemeinsam schützen wir unsere Kinder! Kooperationsvereinbarung zum Kinderschutz

handelt. In den zusätzlichen Spezialambulanzen werden über 2.000 Patienten mit speziellen Erkrankungen be-treut. Eine Besonderheit am Standort Potsdam ist eine eigenständige Kindernotaufnahme, in der mehr als 15.000 Patienten im Jahr im Notfall versorgt werden. Kontakt: Beatrix Schwarz Oberärztin Klinik für Kinderchirurgie Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH Tel: 0331. 241 - 3 5802 Liane Albrecht Assistenzärztin Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Klinikum Westbrandenburg GmbH Tel: 0331. 241 - 3 5902 Ansprechzeiten 24 Stunden am Tag über die Kindernotaufnahme/ Dienst-habende Kollegen Tel.: 0331. 241 - 3 5918

Ein Teil des Teams im September 2017 (v.l.):

Oberarzt Bernhard Kosak, Katrin Busch, Chefärztin Dr. med. Petra Degenhardt, Kathrin Borck, Oberärztin Beatrix Schwarz, Karen Lindner, Oberärztin Dr. med. Lena Kuntze, Gina Walther, Margret Czajka

S eit 2012 setzen sich Ärzte, Pflegekräfte, Sozial-arbeiter und auch Kinder- und Jugendpsycholo-gen in der Kinderschutzgruppe am Klinikum Ernst von Bergmann für das Wohl der Kinder

ein. Seitdem ist viel passiert, durch Chefärztin Dr. med. Petra Degenhardt und Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Erler wurde ein enger kollegialer Kontakt auch zu den Mitarbeitern des Jugendamtes etabliert. Am 10. Mai 2017 wurde diese gelebte Kooperation zusammen mit dem Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie Herrn Reinhold Tölke schriftlich fixiert. Die Landeshaupt-stadt Potsdam, das Klinikum Westbrandenburg (Standort Potsdam) und das Klinikum Ernst von Bergmann unter-zeichneten gemeinsam eine Vereinbarung. Diese soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit der involvierten Parteien zu erweitern und ein abgestimmtes Verfahren im Kinderschutz zu entwickeln. Am 01.09.2017 erteilte die Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin die Akkreditierung der Kin-derschutzgruppe Klinikum Ernst von Bergmann. Zur Sicherstellung eines gemeinsamen Schutzauftrages sind Verfahrensstandards zwischen dem Jugendamt und der Klinik erarbeitet worden. Die unterzeichnenden Insti-tutionen und Personen kooperieren mit dem Ziel: eine Verbesserung des Schutzes von Kindern bei Kindes-wohlgefährdung durch schnelles und abgestimmtes Han-deln. Alle medizinischen, pflegerischen und sozialen Fachkräfte, die beruflich mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten, stehen in der Pflicht, Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung konsequent nachzugehen und kooperativ im Kinderschutz zusammenzuarbeiten. Dabei wird die Sicherung des Datenschutzes durch die Zusammenarbeit nicht gefährdet und erfordert von allen Parteien eine hohe Sorgfaltspflicht. Damit handeln sie sowohl im Sinne des Gesetzgebers und seines im Janu-ar 2012 verabschiedeten Bundeskinderschutzgesetzes als auch im Sinne der Kinder und Jugendlichen, die ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung haben. Die Aufga-be des Staates ist es, darüber zu wachen, dass die El-tern ihren Rechten und Pflichten dem Kind gegenüber nachgehen. Das Land Brandenburg weist für das Jahr 2015 insge-samt 209 Fälle von Kindesmisshandlung auf. Pro Jahr werden im Klinikum Westbrandenburg und in der Klinik für Kinderchirurgie am Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam stationär ca. 6.000 Kinder und Jugendliche be-

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AKTUELLES aus dem Klinikum

Neuer Chefarzt der Nephrologie und Endokrinologie/Diabetologie

Rettungssanitäter-Ausbildung

Dr. Saban Elitok studierte Humanmedizin an der Charité Berlin, erhielt 2003 die Approbation als Arzt und promo-vierte 2005. Er ist Facharzt für Innere Medizin und be-sitzt die Schwerpunktbezeichnung Nephrologie. Von 2004 bis 2011 arbeitete Dr. Elitok erst als Assistenz- und Facharzt, dann als Oberarzt an der Klinik für Kardiologie und Nephrologie des Helios Klinikum Berlin-Buch. Im Januar 2011 wurde er in Berlin-Buch Leiter der Nephro-logie und leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Nephrologie. Herr Dr. Elitok ist Mitglied bei der Initia-tive Qualitätsmedizin und hier als Peer Review deutsch-landweit aktiv. Seit 2014 ist er Vorstandsmitglied der Berlin-Brandenburgischen Gesellschaft für Nephrologie.

Dr. med. Saban Elitok Chefarzt Klinik Nephrologie und Endokrinologie/Diabetologie. Tel.: Sekretariat: 0331. 241 - 3 8502 Hotline Nephrologie: 0175. 574 09 38 Hotline Endokrinologie: 0170. 578 26 42 E-Mail: [email protected]

S eit dem 1.4.2017 ist Herr Dr. med. Saban Elitok neuer Chefarzt der Klinik für Nephrologie und Endokrinologie am Klinikum Ernst von Berg-mann in Potsdam. Er wechselte vom Helios Kli-

nikum Berlin-Buch nach Potsdam, wo er seit 2011 als leitender Oberarzt an der Klinik für Kardiologie und Ne-phrologie tätig war. Das Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam bietet ein breites Leistungsspektrum des Fach-bereichs Nephrologie und Endokrinologie an, welches Dr. Elitok gemeinsam mit seinem Team weiter profilieren möchte, beispielsweise in der Behandlung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen, Säure-Base-Störungen sowie Wasser- und Elektrolytstörungen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt weiterhin auf der Dialyse sowie der Behandlung des kardiorenalen Syndroms. „Mein Ziel ist es, dass wir als Klinik für die Menschen in der Region Potsdam und dem süd-westlichen Branden-burg ein kompetenter Ansprechpartner und eine vertrau-ensvolle und kompetente Anlaufstelle im Bereich der Ne-phrologie sind. Darüber hinaus ist mir die enge Vernet-zung und Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Kollegen ein wichtiges Anliegen - zum Wohle unserer Patienten.“ erläutert Dr. Elitok.

Die Anmeldung zu dieser Ausbildung ist jederzeit will-kommen. Bitte wenden Sie sich hierfür an Frau Lisa Kroll ([email protected]). Ansprechpartner rund um die Ausbildung: Christoph Keller Bereichsleitung Notfallsanitäterschule Tel.: 0331. 241 - 3 4741 E-Mail: [email protected]

A n der Gesundheitsakademie startete die neue Ausbildung zum Rettungssanitäter am 6. No-vember 2017. Die Ausbildung zum Rettungssanitäter an der

Gesundheitsakademie orientiert sich an den Empfehlun-gen des Ausschuss Rettungswesen von 1977 und deren Novellierung von 2008. Insgesamt umfasst die Ausbil-dung 520h in Vollzeit, die sich gliedern in 160h Theorie, 160h Klinikpraktika, 160h Rettungswachenpraktikum und eine 40h Abschluss- und Prüfungswoche. Alle detaillierten Informationen finden Sie ab sofort auf der Internetseite der Gesundheitsakademie Rettungs-dienst.

Klinikum Ernst von Bergmann | Newsletter | Ausgabe 01/2017 3

Neue Leitungen in der Chirurgie am Klinikum Ernst von Bergmann

Zu diesem Zweck bündelt das Klinikum Ernst von Berg-mann die Minimalinvasive-, Magen-, Ösophagus- und Hernienchirurgie seit dem 1.9. in einem Bereich und überträgt die Leitung Herrn Privatdozenten Dr. med. Sven-Christian Schmidt. Seit dem 15.01.2016 war Herr Priv.-Doz. Dr. Schmidt als leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie am Klinikum Potsdam tätig. Hier etablierte er in kurzer Zeit erfolgreich ein interdisziplinäres Ösophaguszentrum, einschließlich der minimal invasiven abdominothorakalen Hybrid-Ösophagusresektion zur Behandlung des Speise-röhrenkrebses. Weitere Schwerpunkte hat Priv.-Doz. Dr. Schmidt in der Chirurgie von Magen, Leber und Bauch-speicheldrüse sowie von Nebenniere und Hernien. „In Zukunft wird die minimal invasive-, einschließlich Ro-botic Chirurgie, die konventionelle Chirurgie weitgehend ablösen. Am Klinikum Ernst von Bergmann haben wir alle Möglichkeiten, den Patienten moderne und schonen-de Verfahren anzubieten so Priv. Doz. Dr. Schmidt über seinen neuen Aufgabenbereich. Herr Privatdozent Dr. med. Sven-Christian Schmidt ist gebürtiger Freiburger und begann seine Laufbahn in Magdeburg. Er wechselte 1997 ins Virchow Klinikum der Charité, wo er unter Prof. Neuhaus chirurgisch und wis-senschaftlich ausgebildet wurde und 2005 in der experi-mentellen Chirurgie habilitierte. Schmidt ist verheiratet und Vater von drei Kindern. Seine Frau ist homöopa-thisch praktizierende Ärztin. Neben seiner Tätigkeit in Potsdam ist Herr Dr. Schmidt gleichzeitig Chefarzt der Chirurgie an der Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig. Kontakt:

Dr. med. Peter Olschewski Gefäßchirurgie Tel.: 0331. 241 - 3 5202 E-Mail: [email protected]

Privatdozent Dr. med. Sven-Christian Schmidt Minimalinvasive-, Magen-, Ösophagus- und Hernienchirurgie Tel.: 0331. 241 - 3 5202 E-Mail: [email protected]

S eit 1.9.2017 stellt das Klinikum Ernst von Berg-mann in Potsdam die Fachbereiche „Gefäßchirurgie“ und „Minimalinvasive-. Magen-, Ösophagus- und Hernienchirurgie“ unter eige-

ne Leitungen und schärft so den Fokus dieser chirurgi-schen Disziplinen. Gefäßchirurgie Dr. med. Peter Olschewski wechselte am 1.9.2017 von der Charité Berlin ans Potsdamer Klinikum und über-nimmt die Leitung der Gefäßchirurgie. Das Klinikum Ernst von Bergmann bietet ein breites Leistungsspekt-rum des Fachbereichs Gefäßchirurgie an, welches Dr. Olschewski gemeinsam mit dem erfahrenen Team weiter profilieren wird. Ein Fokus wird dabei die Stärkung und Intensivierung der minimal-invasiven endovaskulä-ren Chirurgie sein, sowie die Etablierung eines Shunt-zentrums. „Auf der Basis einer modernen, qualitätsgesicherten und leitliniengerechten Therapie ist mir der unmittelbare Kon-takt und Austausch mit den Patienten besonders wichtig, um die jeweils optimale Lösung für den einzelnen Patien-ten zu finden. Um dies zu verwirklichen will ich intensiv mit den anderen Abteilungen innerhalb des Klinikums und niedergelassenen Kollegen zusammenarbeiten“, erläutert Dr. Olschewski. Dr. med. Peter Olschewski studierte Humanmedizin an der Rheinischen Friedrich Wilhelm Universität Bonn, er-hielt 2004 die Approbation als Arzt und promovierte im selben Jahr. Er ist Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie und besitzt darüber hinaus das Zertifikat als Endovaskulärer Chirurg. Seit 2003 arbeitete er als ärztlicher Mitarbeiter an der Klinik für Chirurgie an der Charité, Campus Virchow Klinikum. Die vergangenen drei Jahre hatte er dort die Leitung des Gebietes Gefäß-chirurgie inne. Neben der peripheren Bypasschirurgie gehörte zu seinen Schwerpunkten die endovaskuläre Aortenchirurgie und Dialyseshuntchirurgie mit der wis-senschaftlichen Evaluierung von neuen Shunttechniken. Er etablierte das interdisziplinäre campusübergreifende Gefäßboard der Charité sowie die Dialyseshunt Konfe-renz am Campus Virchow Klinikum. Minimalinvasive-, Magen-, Ösophagus- und Hernien-chirurgie Im Bereich der Allgemeinchirurgie wird künftig insbeson-dere die Implementierung innovativer minimal invasiver Methoden in der Chirurgie weiter vorangetrieben werden.

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AKTUELLES aus dem Klinikum

Zuweiserportal - Treten Sie mit uns in Verbindung!

Kurzzeitpflege auf dem Campus Potsdam / ambulanter Pflegedienst

triebssystem. Die Installation einer speziellen Software ist dazu nicht nötig. Die Nutzung des Portals ist für Sie kos-tenfrei. Wir möchten auch Sie herzlich dazu einladen, unser Zu-weiserportal zu nutzen, um gemeinsam mit uns eine um-fassende medizinische und pflegerische Versorgung auf höchstem Niveau zu leisten. Ihre Ansprechpartnerin

Laura Beyersdorf, M.A. Marketing und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0331. 241 - 3 4016 E-Mail: [email protected]

F ür Sie als zuweisende Ärzte bietet das Klinikum Ernst von Bergmann eine webbasierte Plattform für den schnellen Austausch fallbezogener Pati-entendaten an.

Durch den digitalen Informationsaustausch werden Praxis und Klinik miteinander verbunden. Somit gewährleisten wir gemeinsam eine moderne, integrierte medizinische Versorgung der Patienten. Alle beteiligten Ärzte sind jederzeit auf dem aktuellen In-formationsstand. Zeit- und kostenintensive Doppelunter-suchungen werden vermieden, Befunde sind sofort ein-sehbar. Sie können sich zu jeder Zeit über den Status Ihres Patienten informieren. Die Abfrage und Bearbeitung von Formularen und Berichten ist sowohl durch Sie, als auch durch den behandelnden Klinikarzt möglich. Einzige Voraussetzung für die Nutzung des Portals ist ein Computer mit Internetzugang und aktuellem Windowsbe-

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täglichen Versorgung. Gerne stehen Sie auch beratend zur Seite. Aus Erfahrung wissen wir, welche Belastungen eine Erkrankung und die Pflege für die Betroffenen und die Angehörigen mit sich bringen. Das engagierte Team des ambulanten Pflegedienstes leistet eine hohe Qualität nach pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Leistungen werden im Rahmen der Pflege- und Krankenversicherung erbracht. In Zusam-menarbeit mit behandelnden Ärzten, Angehörigen und den Pflege- und Krankenkassen gewährleisten wir die tägliche Versorgung im häuslichen Umfeld.

Kontakt: Kurzzeitpflege der Ernst von Bergmann Care Ansprechpartner für die Anmeldung von Patienten Sozialdienst des Klinikums Ernst von Bergmann Tel.: 0331. 241 - 3 4348 Pflegedienstleiter Gunnar Wegehaupt Tel.: 0331. 241 - 3 6318 | Station LL3 - Kurzzeitpflege Ambulanter Pflegedienst Ernst von Bergmann Care Tel.: 0331. 730 71 68

K urzzeitpflege Am 3. April 2017 eröffnete die Ernst von Berg-mann Care gGmbH auf dem Campus des Klini-kums in Potsdam die „Solitäre Kurzzeitpflege im

Gesundheitspark Ernst von Bergmann“. Im Haus LL auf der 3. Etage befinden sich insgesamt 19 Pflegeplätze für Gäste in der Kurzzeit- und Verhinderungspflege. Vorteil für die Patienten des Klinikums Ernst von Berg-mann: Durch die Kurzzeitpflege auf dem Campus gibt es nun für diejenigen Patienten, die nach Abschluss der me-dizinischen Versorgung noch nicht in die Häuslichkeit/Reha etc. entlassen werden können die Möglichkeit der sofortigen Weiterversorgung am Standort. Zusätzlich können auch Erkrankte, die einer dauerhaften häuslichen Pflege bedürfen und diese vorübergehend zu Hause nicht erhalten, weil z.B. deren Angehörige im Ur-laub oder selbst erkrankt sind, in der Verhinderungspfle-ge einen temporären Platz erhalten. Für diese Gäste er-folgt die Anmeldung direkt bei der Ernst von Bergmann Care GmbH. Ambulanter Pflegedienst Der ambulante Pflegedienst Ernst von Bergmann Care betreut Patienten dort, wo sie sich wohl fühlen, in ihrem Zuhause. Die Mitarbeiter unterstützen mit Kompetenz und vor allem auch mit Herz in der Pflege und bei der

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Brandenburger Lungen- und Beatmungszentrum Potsdam & Bad Belzig

und seit dem 1. Juli 2017 auch eine ambulante Sprech-stunde zur Verfügung. Patienten mit häuslicher Beat-mung - ob nichtinvasiv über Maske oder invasiv über Ka-nüle, aber auch Patienten mit chronischer Atemnot, mit Hustenschwäche, mit Sauerstofftherapie, oder mit Trachealkanüle ohne Beatmung können so umfassend und langfristig von einem spezialisierten, multiprofessio-nellen Team in Kooperation mit den behandelnden Haus-ärzten und niedergelassenen Fachärzten betreut werden. Das CABB-Team besteht neben Ärzten mit der Speziali-sierung in Innere Medizin, Pneumologie, Intensivmedizin, Infektiologie und Palliativmedizin aus Atmungstherapeu-ten, Physiotherapeuten, Logopäden, medizinischen Fachangestellten, Pflegenden z.T. mit intensivmedizini-scher Fachweiterbildung, Sozialarbeitern, und Pflegehel-fern. Patienten, Angehörige, Pflegedienste, aber auch Ärzte erhalten rund um die Uhr Beratung zum Thema häusliche Beatmung, nicht nur vor Ort, sondern auch telefonisch, per Email, oder nach Vereinbarung per Vide-okonferenz und ggf. mittels Hausbesuch. Für die stationäre Einweisung wird um vorherige Kontakt-aufnahme gebeten. Eine ambulante Vorstellung ist nach Terminvereinbarung auch ohne Überweisung möglich. Kontakt: Pneumologisches Beatmungszentrum Campus Bad Belzig Hotline: 0171. 5301252 Beatmungsstation A: 033841.93 360 (24h) Sekretariat: 033841. 93 184 | Fax: 033841. 93 402 E-Mail: [email protected]

Ein Anmeldeformular finden Sie unter www.klinikevb.de => Zentren => Pneumologisches Beat-mungszentrum oder mit Hilfe des untenstehenden QR-Codes: Klinik für Pneumologie Campus Potsdam Hotline: 0160. 99293743 Sekretariat: 0331. 241 3 5386 | Fax: 0331.241 3 5380 E-Mail: [email protected]

Ein Anmeldeformular finden Sie hier: www.klinikumevb.de => Zentren => Klinik für Pneumolo-gie oder mit Hilfe des untenstehenden QR-Codes:

D ie Pneumologie und Beatmungsmedizin der Klinikgruppe Ernst von Bergmann als standort-übergreifendes Brandenburger Lungen- und Beatmungszentrum an den Campi Potsdam

und Bad Belzig hat sich mittlerweile fest etabliert. In der Klinik für Pneumologie am Campus Potsdam unter der Leitung von Dr. Hartwig Schütte befindet sich neben der pneumologischen Bettenstation die pneumologische Endoskopie, die Schlafmedizin und die pneumologische Ambulanz, in der Patienten in Kooperation mit Hausärz-ten und Pneumologen betreut werden. Der pneumologi-sche Funktionsbereich ist aktuell neu ausgestattet wor-den, sodass die pneumologische Endoskopie mittels mo-dernster Technik alle wichtigen diagnostischen broncho-skopischen Verfahren einschließlich endobronchialem Ultraschall zur Verfügung stellen kann. Ebenso kommen therapeutisch - interventionelle bronchoskopische Tech-niken, wie zum Beispiel bei stenosierenden Lungentumo-ren oder Emphysem zum Einsatz. In der Klinik für Pneumologie werden Patienten mit sämtlichen akuten und chronischen Lungenerkrankungen betreut, wie COPD, Asthma, Pneumonie, oder Lungenfibrose, sowie Tumorerkrankungen von Lunge und Pleura, aber auch Patienten mit Pleuraerguss, Hämoptysen, oder Husten und Atemnot unklarer Genese. Bei der Betreuung der oftmals multimorbiden Patienten arbeitet die Klinik für Peumologie eng mit den Spezialisten der anderen Fach-abteilungen des Klinikums zusammen. Insbesondere bei der Diagnostik, Therapie und Nachsorge von thorakalen Tumoren besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Kliniken für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin, Thoraxchirurgie, Radioonkologie, Radiologie, sowie Nuk-learmedizin. Für Patienten mit interstitiellen Lungener-krankungen ist eine regelmäßige interdisziplinäre Fall-konferenz etabliert, zu der jederzeit auch Patienten von extern angemeldet werden können. Das am 1. April 2016 neu eröffnete Pneumologische Be-atmungszentrum am Campus Bad Belzig unter der Lei-tung von Dr. Simone Rosseau ist einerseits auf die Beat-mungsentwöhnung von Langzeitintensivpatienten spezi-alisiert, anderseits befindet sich am dortigen Standort das Centrum für außerklinische Beatmung im Land Bran-denburg (CABB), in dem Patienten mit Atmungsschwä-che jeglicher Genese betreut werden, wie z.B. bei COPD, Adipositas, Thorakorestriktion (Kyphoskoliose, M. Bechterew, Pleuraschwiele etc.), oder neuromuskulären Erkrankungen (ALS, Muskeldystrophie, M. Pompe etc.). Hierfür stehen eine pneumologische Intensiv- und Weaningstation, eine spezialisierte Beatmungsstation

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AKTUELLES aus dem Klinikum

Anmeldung Campus Bad Belzig

Anmeldung Campus Potsdam

Stammzelltransplantation und Zelluläre Immuntherapie 2017: Aktueller Stand und Perspektiven

Klinikum Ernst von Bergmann | Newsletter | Ausgabe 01/2017 7

eingesetzt. Dies kann sowohl ein Familienspender, in der Regel ein Geschwister, aber auch ein unverwandter Spender (Fremdspender) sein. Ziel der Allo-HSCT ist die definitive Heilung der zugrundeliegenden Erkrankung durch vollständigen und dauerhaften Austausch der krankhaft veränderten Hämatopoese des Patienten mit dem blutbildenden System eines gesunden Spenders. Essentielle Voraussetzung für die Durchführung einer Allo-HSCT ist eine hinreichende Übereinstimmung der transplantationsrelevanten Gewebemerkmale zwischen Spender und Empfänger. Diese werden durch das HLA- (Human Leukocyte Antigen) System bestimmt. Andere Faktoren wie Blutgruppen- oder Geschlechtsdifferenz zwischen Spender und Empfänger sind nicht oder nur von untergeordneter Bedeutung. Die Wahrscheinlichkeit einer Übereinstimmung in den 10 transplantationsrele-vanten HLA-Antigenen beträgt unter leiblichen Geschwis-tern 25%. Die Chance einen 10/10 HLA-identen Fremd-spender zu finden liegt in Deutschland bei ca. 80%. Dies ist vor allem damit begründet, dass in Deutschland mehr als 6 Mio. Spender registriert sind, weltweit sind es ca. 25 Mio. (Stand 2015). Grundsätzlich werden gesunde Geschwisterspender zur Allo-HSCT bevorzugt. Daten der letzten Jahre zeigen jedoch, dass die Ergeb-nisse bei der Transplantation von Stammzellen eines 10/10 HLA-identen Fremdspenders gleichwertig sind. Dementsprechend nimmt der Anteil an Fremdspender-transplantation in den letzten Jahren stetig zu und über-steigt die Zahl an Geschwistertransplantationen mittler-weile deutlich. Bei weit mehr als 90% aller HSCTs kommen periphere Blutstammzellen zum Einsatz. Diese werden zuvor mit-tels Apherese aus dem Blut des Spenders isoliert. Diese Prozedur ist in aller Regel frei von Komplikationen, dau-ert nur einige Stunden und wird sehr gut toleriert. Andere Stammzellquellen, z.B. Knochenmark oder Nabel-schnurblut, spielen hingegen nur eine zahlenmäßig un-tergeordnete Rolle und sind speziellen Indikationen bzw. Therapiesituationen vorbehalten. Als Vorbereitung zur Transplantation erhält der Patient eine sog. Konditionierung. Diese besteht in der Regel aus einer Chemotherapie, welche ggf. mit einer Ganzkör-perbestrahlung kombiniert wird. Hierdurch werden Kno-chenmark und Immunsystem des Patienten zur Trans-plantation vorbereitet. Zudem dient die Konditionierung dazu, eventuell noch vorhandene Tumorzellen zu eradi-zieren.

D ie hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSCT) spielt eine zentrale Rolle bei der Be-handlung zahlreicher hämatologischer Syste-merkrankungen. Stetig ansteigende Transplan-

tationszahlen, aktuell sind es jährlich mehr als 40.000 HSCTs in Europa, davon allein fast 6.500 in Deutsch-land, unterstreichen dies eindrucksvoll (Stand 2014). Die Indikationen zur HSCT sind breit gefächert und umfas-sen nicht nur maligne, sondern auch benigne hämatolo-gische Systemerkrankungen. Zudem wird die HSCT zur Behandlung von soliden Tumoren, Autoimmunerkrankun-gen und hereditären Stoffwechselstörungen eingesetzt.

Indikationen zur autologen oder allogenen HSCT (Jahresbericht der EBMT, 2014)

Bei der autologen HSCT (Auto-HSCT) werden patienten-eigene, zuvor kryokonservierte hämatopoetische Stamm-zellen genutzt. Dieses Verfahren erlaubt es, die toxi-schen Effekte einer Hochdosischemotherapie auf das blutbildende System durch Verkürzen der Zytopeniedau-er zu mindern. Bei der Auto-HSCT handelt es sich also vor allem um eine Stammzellunterstützung. Demgegen-über werden bei der allogenen HSCT (Allo-HSCT) häma-topoetische Stammzellen eines anderen Individuums

Autologe HSCT Allogene HSCT

Maligne hämatologische Neoplasien Multiples Myelom Non-Hodgkin Lymphome Morbus Hodgkin Akute Leukämien

Maligne hämatologische Neo-plasien Akute und chronische Leukä-mien Myelodysplastische Syndrome Myeloproliferative Neoplsien Non-Hodgkin Lymphome, Mor-bus Hodgkin Multiples Myelom

Solide Tumore Keimzelltumore Ewing Sarkom Neuroblastome

Benigne hämatologische Sys-temerkrankungen Aplastische Anämie Hämoglobinopathie: Sichelzellanämie, Thalassämie Primäre Immundefektsyndrome

Autoimmunerkrankungen Systemischer Lupus erythe-matodes (SLE) u.a.

Stoffwechselerkrankungen Adrenoleukodystrophie (ALD)

FACHINFORMATIONEN

chen Impfungen sowie Monitoring und Behandlung ande-rer Komplikationen und Langzeitfolgen. Dies ist beson-ders wichtig, da bei der Allo-HSCT in den letzten Jahren eine zunehmende Verschiebung der oberen Altersgrenze der Patienten auf 70 Jahre und darüber erfolgt ist. Mög-lich wurde dies einerseits durch den Einsatz dosisredu-zierter Konditionierungsregime, andererseits durch Ver-besserungen in der Supportivtherapie und neue Konzep-te zur Vor- und Nachbehandlung. Innovative, in den letzten Jahren rasch fortschreitende Techniken erlauben die gezielte Nutzung des Immunsys-tems zur Therapie von Tumorerkrankungen auch außer-halb des Settings einer Allo-HSCT. Hierzu werden Im-munzellen (T-Lymphozyten) des Patienten selbst gezielt genetisch modifiziert und hierdurch gegen spezifische Oberflächenantigene der Tumorzellen gerichtet. Dabei kommen sog. Chimäre Antigen Rezeptoren (CARs) zum Einsatz, die in die T-Lymphozyten eingebracht werden. Die so neu geschaffenen CAR-T Zellen werden innerhalb weniger Wochen im Labor individuell hergestellt, expan-diert und dann dem Patienten infundiert. Sie sind in der Lage, Tumorzellen sehr effektiv zu erkennen und dauer-haft zu zerstören. CAR-T Zellen persistieren über einen längeren Zeitraum im Körper des Patienten, was als eine wichtige Voraussetzung für die definitive Heilung der zu-grundeliegenden Tumorerkrankung gilt. Erste Daten bei Patienten mit rezidivierten bzw. therapierefraktären Leu-kämien oder Lymphomen zeigen beeindruckende Remis-sionsraten von bis zu 70%. Dies unterstreicht, dass diese Technik in absehbarer Zukunft gänzlich neue Maßstäbe in der Behandlung maligner hämatologischer Systemer-krankungen setzen wird. Bei Fragen rund um die Stammzelltransplantation und zelluläre Immuntherapie stehen wir Ihnen jederzeit und gerne zur Verfügung. Auch beraten wir Sie sehr gerne hinsichtlich der Indikationsstellung zur autologen oder allogenen Transplantation und übernehmen gemeinsam mit Ihnen die strukturierte Nachsorge.

Kontakt: Priv.-Doz. Dr. med. Philipp Hemmati Leitender Oberarzt Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Tel.: 0331. 241 - 3 6021 oder - 3 6051 Mobil: 0152. 12916035 E-Mail: [email protected]

Die Transplantation der Stammzellen erfolgt per Transfu-sion über einen zentralen Venenkatheter. Die Regenera-tion der Hämatopoese dauert in der Regel bis zu 2 (Auto-HSCT) bzw. 3 Wochen (Allo-HSCT). In dieser Zeit sind die Patienten in spezialisierten Einzelzimmern isoliert und müssen besondere Hygienemaßnahmen einhalten. Gleiches gilt für das Behandlungsteam und Besucher. Als Hauptrisiko in dieser Phase der Transplantation sind Infektionen zu nennen. Das Sterblichkeitsrisiko ist mit 3-5% (Allo-HSCT) bzw. <1% (Auto-HAST) jedoch gering.

Prinzip und Ablauf der allogenen Stammzelltransplantation (Eigene Darstellung)

Im Gegensatz zur Auto-HSCT erfordert die Allo-HSCT eine immunsuppressive Therapie (IST). Diese dient der Prophylaxe einer Transplantat-gegen-Wirt Reaktion (graft-versus-host disease, GvHD), welche durch die im Transplantat enthaltenen immunkompetenten Zellen des Spenders ausgelöst werden kann. Bei einer Mehrzahl der Patienten gelingt es jedoch innerhalb von 3-6 Mona-ten nach Transplantation die IST zu reduzieren und voll-ständig abzusetzen. Dies ist eine wichtige Vorausset-zung dafür, die eigentliche Stärke der Allo-HSCT zu nut-zen, denn deren Erfolg wird maßgeblich durch die Aktivi-tät des Spenderimmunsystems bestimmt. Der auch als „graft-versus-Tumor“ (GvT) oder „graft-versus-Leukämie“ (GvL) Effekt bezeichnete Vorgang spielt eine zentrale Rolle bei der vollständigen und dauerhaften Era-dikation der Grunderkrankung und hält lebenslang an. Die ambulante Nachsorge bei Patienten nach Allo-HSCT erfolgt über viele Jahre und sollte durch hierauf speziali-sierte Behandlungsteams durchgeführt werden. Neben der engmaschigen Kontrolle der medikamentösen Thera-pie inkl. Steuerung der Immunsuppression wird gerade in der Anfangsphase ein zentrales Augenmerk auf die Pro-phylaxe bzw. das frühzeitige Erkennen von Komplikatio-nen gerichtet. Dies sind vor allem Infektionen und die GvHD. Zudem müssen zahlreiche weitere Aspekte be-rücksichtigt werden. Hierzu zählen u.a. Remissionskon-trollen mittels Knochenmarkpunktion und Bildgebung, die Überwachung der im Anschluss an die HSCT erforderli-

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FACHINFORMATIONEN

Fortbildungsveranstaltungen

Januar 2018

17.01.2018 15:30 - 18:00 Uhr

Potsdamer Ophthalmologischer Nachmittag Glaukom „einmal anders“

PD. Dr. med. Anja Liekfeld, FEBO Chefärztin, Augenheilkunde

Konferenzraum L209 Klinikum Ernst von Berg-mann Potsdam

19.01. + 20.01.2018 freitags 15:30 - 19:00 Uhr samstags 09:00 - 17:45 Uhr

Simulationstraining Geburtshilfli-che Notfälle

Dr. med. Bernd Köhler Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Ge-burtshilfe Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

Simulations- und Trainings-zentrum Tagungs- und Konferenzzent-rum Ernst von Bergmann, Berliner Straße 62, Potsdam

24.01.2018 16:00 - 19:00 Uhr

ASH 2017: Was war wichtig für die klinische Praxis?

Prof. Dr. med. Maschmeyer Chefarzt Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin

Konferenzsaal F 113 Klinikum Ernst von Bergmann

Februar 2018

09.02. + 10.02.2018 freitags 16:00 - 20:00 Uhr samstags 09:00 - 14:00 Uhr

Difficult Airway Management Simulationstraining für Ärzte, Pflege-kräfte, Notärzte und Rettungsassis-tenten

Dr. med. Philipp Dußmann Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

Simulations- und Trainings-zentrum Tagungs- und Konferenzzent-rum Ernst von Bergmann, Berliner Straße 62, Potsdam

17.02. + 18.02.2018 jeweils 08:00 - 19:00 Uhr

ERC ALS Provider Kurs Erweiterte Maßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung nach ERC Guidelines 2015

Michael Toursarkissian Co-Leitung: Ronald Behrens Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

Simulations- und Trainings-zentrum Tagungs- und Konferenzzent-rum Ernst von Bergmann, Berliner Straße 62, Potsdam

21.02.2018 17:30 - 19:30 Uhr

Potsdamer Neurokolloquium Multiple Sklerose

Prof. Dr. med. Martin Südmeyer Chefarzt Klinik für Neurologie

Tagungs- und Konferenzzent-rum Ernst von Bergmann, Berliner Straße 62, Potsdam

23.02. + 24.02.2018 23.03. + 24.03.2018 freitags 16:30 - 20:00 Uhr samstags 9:00 - 14:00 Uhr

ALS - Advanced Life Support Erweiterte Maßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung nach IL-COR Guidelines 2015 - Simulationstraining -

Marleen Ziprian Klinikum Ernst von Bergmann Philipp Dußmann Klinikum Ernst von Bergmann Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

Simulations- und Trainings-zentrum Tagungs- und Konferenzzent-rum Ernst von Bergmann, Berliner Straße 62, Potsdam

März 2018

02.03. + 03.03.2018 AG PÄDIATRIE der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin e. V.

Prof. Dr. med. habil. Thomas Erler Chefarzt Kinder- und Jugendmedizin

Kongresshotel Potsdam am Templiner See Am Luftschiffhafen 1, 14471 Potsdam

07.03.2018 19:00 Uhr

Angiologischer Arbeitskreis „Die Carotisstenose – Diagnostik und Therapie“

Dr. med. Andreas Ruttloff Oberarzt Klinik für Kardiologie und Angiolo-gie

Tagungs- und Konferenz-zentrum Ernst von Berg-mann, Berliner Straße 62, Potsdam

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VERANSTALTUNGSKALENDER

9

Fortbildungsveranstaltungen

März 2018

03.03.2018 10:00 - 15:00 Uhr

9. Potsdamer Ophthalmologisches Symposion

Künstliches Sehen - Stand der Entwick-

lung

Indikation, Vor- und Nachbehandlung

bei minimal-invasiven glaukomchirurgi-schen Eingriffen

PD. Dr. med. Anja Liekfeld, FEBO Chefärztin Augenheilkunde

Tagungs- und Konfe-renzzentrum Ernst von Bergmann, Berliner Stra-ße 62, Potsdam

09.03.2018 08:00 - 16:00 Uhr

Fachkundeaktualisierung nach RöV Prof. Dr. med. Johannes Hierholzer Chefarzt, Interventionelle und Diag-nostische Radiologie

M 209 Klinikum Ernst von Berg-mann

10.03.2018 08:00 - 18:30 Uhr

Achter Berlin Brandenburger Darmtag mit Meisterklassen Abdomensonogra-fie und Transanal Minimally Invasive Surgery (TAMIS)

Prof. Dr. med. Thomas Weinke Chefarzt Klinik für Gastroenterologie und In-fektiologie

Tagungs- und Konfe-renzzentrum Ernst von Bergmann, Berliner Stra-ße 62, Potsdam

14.03.2018 14:45 - 17:00 Uhr

BLS - Basic Life Support Reanimationstraining für medizini-sches Fachpersonal - Simulationstraining -

Dr. med. Anke Reibetanz, Steffen Hees, Michael Giebe Klinikum Ernst von Bergmann Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

Simulations- und Trai-ningszentrum Tagungs- und Konferenz-zentrum Ernst von Berg-mann, Berliner Straße 62, Potsdam

April 2018

11.04.2018 17:30 - 19:30 Uhr

Potsdamer Neurokolloquium Therapie von neuropathischen Schmer-zen

Prof. Dr. med. Martin Südmeyer Chefarzt Klinik für Neurologie

Tagungs- und Konferenz-zentrum Ernst von Berg-mann, Berliner Straße 62, Potsdam

13.04. +14.04.2018 freitags 15:30 - 20:00 Uhr samstags 09:00 - 17:45 Uhr

Internistische und chirurgische Notfäl-le bei Kindern

Dr. med. Petra Degenhardt Chefärztin Klinik für Kinderchirurgie

Simulations- und Trai-ningszentrum Tagungs- und Konferenz-zentrum Ernst von Berg-mann, Berliner Straße 62, Potsdam

14.04.2018 10:00 - 13:00 Uhr

Aktuelle Gastroenterologie Prof. Dr. med. Thomas Weinke Chefarzt Klinik für Gastroenterologie und In-fektiologie

Tagungs- und Konfe-renzzentrum Ernst von Bergmann, Berliner Stra-ße 62, Potsdam

16.04.2018 09:00 - 16:30 Uhr

Teams professionell führen Dr. Christiane Krause Kommunikationstrainerin, Berlin Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

Raum X 223 Klinikum Ernst von Berg-mann

17.04.2018 14:00 - 15:30 Uhr

Patientenaufklärung - Anforderungen und Praxis

Dr. Alexander Klein Funk Healthcare Consulting GmbH Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

Konferenzsaal F 113 Klinikum Ernst von Bergmann

20.04. + 21.4.2018 freitags 13:00 - 19:30 Uhr samstags 08:15 - 13:30 Uhr

9. Deutschsprachiges Forum Zur Therapie des fortgeschrittenen Morbus Parkinson

Prof. Dr. med. Martin Südmeyer Chefarzt Klinik für Neurologie

Tagungs- und Konfe-renzzentrum Ernst von Bergmann, Berliner Stra-ße 62, Potsdam

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VERANSTALTUNGSKALENDER

Veranstaltungen für Jedermann

Dezember 2017

31.12.2017, 15 Uhr 10.01.2018, 19 Uhr

Info-Veranstaltung für werdende Eltern - jeden 2. Mittwoch und jeden letzten Sonntag im Monat -

Ärzte der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe

Konferenzsaal F 113 Klinikum Ernst von Bergmann

Januar 2018

3.01.2018 18:00 - 19:00 Uhr

Ein Leben ohne Brille - Infoabend - jeden 1. Mittwoch im Monat -

Ärzte der Augenklinik Augenambulanz B3 Klinikum Ernst von Bergmann

11.01.2018 08:00 -16:00 Uhr

Schulung für Lehrbeauftragte Yvonne Rühr, Mandy Egerland Praxisanleiterinnen Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

M 209 Klinikum Ernst von Bergmann

20.01.2018 10:00 bis 13:00 Uhr

2. Potsdamer Patiententag Parkinson Prof. Dr. med. Martin Südmeyer Chefarzt Klinik für Neurologie

Haus M, Ebene 2 (Speisesaal) Klinikum Ernst von Bergmann

25. + 26.01.2017 22. + 23.02.2017 22. + 23.03.2017 10:00 - 15:00 Uhr

Pflegekurse für Angehörige - jeweils der letzte Donnerstag und Frei-tag im Monat -

PfiFf-Team des Klinikums Anmeldung: 0151. 538 326 95

Raum X 118, Klinikum Ernst von Bergmann

Februar 2018

22.02.2018 13:00 - 16:30 Uhr

Grundkurs Microsoft Word (2013) Kevin Faustmann, Gesundheitsaka-demie, Bereich Fort- und Weiterbil-dung Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

X 309 Klinikum Ernst von Bergmann

März 2018

05. + 06.03.2018 Gesundheitsförderung durch Acht-samkeit durch Übungen aus dem MBSR-Programm (Mindfullness Based Stress Reduction)

Susann Starck, Organisations- und Chanceprozess-Beraterin, Anti-Stress-Trainerin, Coach (DCV), Kunsttherapeutin, Yoga-Lehrerin Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

X 223 Klinikum Ernst von Bergmann

April 2018

23.04.2018 08:30 - 16:00 Uhr

Einführung in psychiatrische Krank-heitsbilder

Mario Kreutziger, Krankenpfleger/Praxisanleiter, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

X 223 Klinikum Ernst von Bergmann

25.04.2018 13:00 - 16:30 Uhr

Grundkurs Microsoft Outlook (2013) Kevin Faustmann, Gesundheitsaka-demie, Bereich Fort- und Weiterbil-dung Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

X 309 Klinikum Ernst von Bergmann

26.04.2018 08:30 - 16:00 Uhr

Burnoutprophylaxe – Burnout vermei-den für Mitarbeiter im Gesundheitswe-sen

Bernd Schnieders Dipl.-Psychologe, Berlin Anmeldung: 0331. 241 - 3 4753

X 223 Klinikum Ernst von Bergmann

11 Klinikum Ernst von Bergmann | Newsletter | Ausgabe 01/2017

IHRE ANSPRECHPARTNER

Klinik Ansprechpartner Telefon E-Mail

Adipositaszentrum Dr. med. M. Specht Dr. med. Bernd Ruschen

0331. 241 - 3 5202 [email protected] [email protected]

Allgemein- und Viszeralchirurgie

Prof. Dr. med. Frank Marusch, FACS

0331. 241 - 3 5202 [email protected]

Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin

Priv.-Doz. Dr. med. Dirk Pappert

0331. 241 - 3 5002 [email protected]

Augenheilkunde Priv.-Doz. Dr. med. Anja Liekfeld, FEBO

0331. 241 - 3 5102 [email protected]

Beckenbodenzentrum (interdisziplinär)

Prof. Dr. med. D. Fischer PD Dr. med. Gralf Popken

0331. 241 - 3 6922 [email protected] [email protected]

Brandenburger Lungen- und Beatmungszentrum

Dr. med. Hartwig Schütte (Potsdam) Dr. med. Simone Rosseau (Bad Belzig)

0331. 241 - 3 5386 033841. 93 - 184

[email protected] [email protected]

Brustzentrum Potsdam Prof. Dr. med. Dorothea Fischer

0331. 241 - 3 5613 [email protected]

Darmzentrum Potsdam Prof. Dr. med. Frank Marusch, FACS

0331. 241 - 3 5202 [email protected]

Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Priv.-Doz. Dr. med. Lilla Landeck

0331. 241 - 3 5555 [email protected]

Diagnostische und Interventionelle Radiologie

Prof. Dr. med. Johannes Hierholzer

0331. 241 - 3 6702 [email protected]

Gastroenterologie und Infektio-logie

Prof. Dr. med. Thomas Weinke

0331. 241 - 3 6202 [email protected]

Gefäßchirurgie Dr. med. Peter Olschewski 0331. 241 - 3 5302 [email protected]

Gefäßzentrum Dr. med. Andreas Ruttloff 0331. 241 - 5302 [email protected]

Geriatrie Priv.-Doz. Dr. med. Romana Lenzen-Großimlinghaus

0331. 241 - 3 6301 [email protected]

Gynäkologie und Geburtshilfe

Prof. Dr. med. Dorothea Fischer Dr. med. Bernd Köhler

0331. 241 - 3 5602 [email protected] [email protected]

Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde

Prof. Dr. med. Markus Jungehülsing

0331. 241 - 3 5702 [email protected]

Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin

Prof. Dr. med. Georg Maschmeyer

0331. 241 - 3 6002 [email protected]

Kardiologie und Angiologie

Priv.-Doz. Dr. med. Klaus Bonaventura

0331. 241 - 3 6102 [email protected]

Klinikum Ernst von Bergmann | Newsletter | Ausgabe 01/2017

Klinik Ansprechpartner Telefon E-Mail

Kinderchirurgie Dr. med. Petra Degenhardt

0331. 241 - 3 5802 [email protected]

Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie und Psychoso-matik

Prof. Dr. med. Dipl.-Päd. Michael von Aster

0331. 241 - 3 8402 [email protected]

Laboratoriumsmedizin Dr. med. Manfred Schulte 0331. 241 - 3 7002 [email protected]

Mikrobiologie und Hygiene Dr. med. Andreas Knaust 0331. 241 - 3 7001 [email protected]

Minimalinvasive Magen-, Öso-phagus- und Hernienchirurgie

Priv.-Doz. Dr. med. Sven Christian Schmidt

0331. 241 - 35202 [email protected]

Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie

Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Teltzrow

0331. 241 - 3 7602 [email protected]

Nephrologie und Endokrinolo-gie/Diabetologie

Dr. med. Saban Elitok 0331. 241 - 3 8502 [email protected]

Neurochirurgie Dr. med. Uwe Träger 0331. 241 - 3 7902 [email protected]

Neurologie Prof. Dr. med. Martin Südmeyer

0331. 241 - 3 7102 [email protected]

Notfall- und Internistische Intensivmedizin

Priv.-Doz. Dr. med. Michael Oppert

0331. 241 - 3 8301 [email protected]

Nuklearmedizinische Diagnostik und Therapie

Prof. Dr. med. Ingo Brink 0331. 241 - 3 6402 [email protected]

Onkologisches Zentrum (interdisziplinär)

Prof. Dr. med. Georg Maschmeyer

0331. 241 - 3 6002 [email protected]

Pankreaskarzinomzentrum Prof. Dr. med. Frank Marusch, FACS

0331. 241 - 3 5202 [email protected]

Pathologie Dr. med. Uwe Mahlke 0331. 241 - 3 6502 [email protected]

Plastische, Ästhetische und Re-konstruktive Mikrochirurgie/Handchirurgie

Dr. med. Mojtaba Ghods 0331. 241 - 3 7802 [email protected]

Pneumologie Dr. med. Hartwig Schütte 0331. 241 - 3 5386 [email protected]

Präventionsmedizin Dr. med. Yvonne Franke 0331. 241 - 3 7721 [email protected]

13 Klinikum Ernst von Bergmann | Newsletter | Ausgabe 01/2017

IHRE ANSPRECHPARTNER

Klinik Ansprechpartner Telefon E-Mail

Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Dr. med. Christian Kieser 0331. 241 - 3 7502 [email protected]

Radioonkologie und Strahlen-therapie, Brachytherapie

Priv.-Doz. Dr. med. Harun Badakhshi

0331. 241 - 3 6801 hbadakhshi @klinikumevb.de

Refertilisierungschirurgie Prof. Dr. med. Horst Oesterwitz

0331. 241 - 3 6902 [email protected]

Rheumatologie Dr. med. Jutta Weinerth 0331. 241 - 3 6232 [email protected]

Thoraxchirurgie Prof. Dr. med. Frank Marusch, FACS

0331. 241 - 3 5202 [email protected]

Unfall- und Wiederherstellungs-chirurgie, Orthopädie

Prof. Dr. med. Gerrit Matthes

0331. 241 - 3 5402 [email protected]

Urologie Priv.-Doz. Dr. med. Gralf Popken

0331. 241 - 3 6922 [email protected]

IMPRESSUM Newsletter für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte 1. Ausgabe 2017, veröffentlicht im Dezember 2017

Herausgeber Steffen Grebner, Vorsitzender der Geschäftsführung Prof. Dr. med. Hubertus Wenisch, Medizinischer Geschäftsführer Klinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH Charlottenstr. 72, 14467 Potsdam I Telefon: 0331. 241 -0 Chefredaktion & Projektleitung Damaris Hunsmann Laura Beyersdorf Druck Bilder flyeralarm GmbH Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH | Fotostudio Vonderlind Auflage 1.000 Stück Alle Rechte vorbehalten. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte stilistisch zu überarbeiten und zu kürzen.

Klinikum Westbrandenburg GmbH, Charlottenstr. 72, 14467 Potsdam, Standort Potsdam

Kinder-Notaufnahme Kinder- und Jugendmedizin

Prof. Dr. med. Michael Radke Prof. Dr. med. Thomas Erler

0331. 241 - 3 5918 0331. 241 - 3 5902

[email protected] [email protected]

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LAGEPLÄNE

Standort „Potsdam“

Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH Akademisches Lehrkrankenhaus der Humboldt-Universität Berlin (Charité) Charlottenstr. 72 14467 Potsdam Tel.: 0331. 241 - 0 Anfahrt mit Bus und Bahn

Buslinie 692 bis Haltestelle <Klinikum>

(Halt direkt vor dem Haupteingang)

Straßenbahn 93/94/99 bis Haltestelle

<Burgstraße/Klinikum> Anfahrt mit dem PKW

Berliner Ring: A10, Abfahrt „Potsdam Nord“,

auf die B273 bis „Potsdam Zentrum“

über Dreieck Nuthetal: A115 bis Abfahrt

„Potsdam-Babelsberg“, dann Richtung „Potsdam-Zentrum“

Standort „Bad Belzig“

Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig gGmbH Niemegker Straße 45 14806 Belzig Tel.: 033841. 93-0 Anfahrt mit dem PKW

Folgen Sie der B102 auf der Ortumgehung

von Bad Belzig bis zur Kreuzung mit der B246/Brücker Landstraße.

Biegen Sie dort stadteinwärts ab und folgen

der Straße bis zum 3. Kreisverkehr (ca. 1.200m).

Nehmen Sie die Ausfahrt Goethestraße, dort

befindet sich der Krankenhausparkplatz.

15 Klinikum Ernst von Bergmann | Newsletter | Ausgabe 01/2017

Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH Charlottenstraße 72 14467 Potsdam Telefon: 0331. 241 -0 Telefax: 0331. 241 -4010

www.klinikumevb.de