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mittendrin Das Mitarbeitermagazin des Klinikums Ernst von Bergmann und der Tochtergesellschaften März 2018 | Ausgabe 01/18 Neue Wäsche für unsere Mitarbeiter Kathleen Pfingsten Sarah Bradke

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Das Mitarbeitermagazin des Klinikums Ernst von Bergmannund der Tochtergesellschaften März 2018 | Ausgabe 01/18

Neue Wäschefür unsere Mitarbeiter

Kathleen Pfingsten Sarah Bradke

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i n b e w e g u n g

In Bewegung

das erste Halbjahr 2018 steht ganz im Zeichen der Qualitätsoffensive und der Zertifizierung des Klinikcampus Potsdam. Schon in den letzten Jahren haben wir als Klinikgruppe Ernst von Bergmann kontinuierlich das Prozess- und Quali-tätsmanagement verbessert. Bestandteil sind unter anderem die verpflichtende externe Qualitätssicherung nach § 137 SGB V, aber auch die Teilnahme an freiwilligen Qualitätsinitiativen wie IQM, Initiative Qualitätsmedizin oder CIRS, einem Berichtssystem für sicherheits-relevante Ereignisse im Krankenhaus. Ziel unseres Qualitätsmanagements ist die kontinuierliche Verbesserung der Patientenversorgung und Patienten-sicherheit. Die vielen Maßnahmen zur Patientensicherheit, die wir in den letzten Jahren entwickelt haben, waren bereits das Titelthema der vorletzten Ausgabe der mittendrin.

Neu ist jedoch in diesem Jahr das Zerti-fizierungsverfahren, nach welchem wir unser internes Qualitätsmanagement

durch externe Experten beurteilen las-sen. Die Zertifizierung des Qualitäts-managementsystems erfolgt nunmehr nach der DIN EN ISO 9001:2015 Norm. Sie löst nach inzwischen mehr als neun Jahren die Zertifizierung nach dem Ver-fahren der KTQ® ab.Nach erfolgreicher Zertifizierung am Campus in Potsdam sollen in den kom-menden Jahren auch die Klinikstandorte Bad Belzig und Forst nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert werden.

Die Klinikgruppe Ernst von Bergmann hat sich für den Wechsel des Zertifizierungs-verfahrens entschieden, da sich das DIN ISO-Verfahren eher auf die klinischen Prozessabläufe fokussiert und somit das Denken in zielorientierten Prozessen und Workflows fördert. Das Grundver-ständnis des Qualitätsmanagements der Klinikgruppe einer ganzheitlichen (Weiter-)Entwicklung von Prozessen mit klaren Schnittstellen- und Verantwortlichkeits-definitionen unter Einbezug der betref-fenden Kliniken und Berufsgruppen ist

vom Wechsel des Verfahrens unberührt. Wir sind uns bewusst, dass die kommen-den Wochen bis zur externen Auditierung vom 16. bis 20. April 2018 am Klinikcam-pus Potsdam herausfordernd sind. Doch wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam die Anforderungen meistern und erfolg-reich abschließen werden.

Sie alle haben es mit großem persön-lichem Einsatz erreicht, dass sich die Versorgung der Patienten in unserem Klinikum – unter nicht immer einfachen Rahmenbedingungen – exzellent entwi-ckelt hat. Diese Qualitätsverbesserung ist auch messbar an den tollen Ergebnis-sen, die wir im Rahmen von IQM erreicht haben.

Unseren Dank gilt jedem einzelnen Mitarbeiter.

IhrSteffen Grebner | Prof. Hubertus Wenisch

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S. 4

Neue Chefärzte und Einiges mehr

Jubilare

Impressum

Persönlich

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S. 13

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Des Mitarbeiters neue Kleider

Titelthema

4 Kinderschutz

Start des Klinischen Ethik-Komitees

PfiFf – Pflegekurse nun auch inBad Belzig

Standort Yorckstraße etabliert

WM-Planer

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SPZ am neuen Standort

eKA und Patientenarmbänder

Fahrende Ärzte undgefahrene Patienten

Neues aus der Care

Hoher Besuch in Forst

S. 21

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i n h a lt

liebe Kolleginnen und Kollegen,

viele positive Rückmeldungen hat-ten wir von Ihnen erhalten: für die Fußball-Tippspiele 2014 und 2016, für die Organisation zur Teilnahme am Potsdamer Stadtradeln und an diversen Läufen. Herzlichen Dank dafür! Dies bestärkt uns in unse-rer Auffassung, dass gemeinsame Aktivitäten jenseits der eigentlichen Arbeit gut sind für das Arbeitsklima. Bieten diese doch die Möglichkeit, sich über die Büro- und Klinikgren-zen hinweg kennenzulernen – und hinterher oft sorgsamer miteinan-der umzugehen. Denn Hand aufs Herz: Menschen, die wir persönlich kennen, begegnen wir meist mit mehr Verständnis und Nachsicht. Eine gute Basis, um offene Fragen oder auch gelegentliche Probleme schnell und direkt miteinander zu klären.

Vor diesem Hintergrund starten wir im Juni unser Tippspiel zur Fußball WM. Dazu finden Sie im Mittelteil dieser Ausgabe einen WM-Planer zum Herausnehmen. Sportlich geht es in diesem Jahr auch bei vie-len externen Firmenläufen zu, und auch eine weitere Runde des Stadt-radelns wird von der Landeshaupt-stadt Potsdam vorbereitet.

Gemeinsam können wir sogar noch mehr erreichen: mit einem Online-Einkauf über den Bildungsspender! Wie genau Sie damit helfen können, erklären wir Ihnen auf der Heft-Rückseite.

Viel Spaß beim Lesen wünscht,

Theresa Decker

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Nach 30 Jahren im täglichen Einsatz hat die aktuelle Dienstkleidung im

Potsdamer Klinikum nun ausgedient. Die Klinikgruppe Ernst von Bergmann

hat einen umfangreichen Prozess gestartet, um die Wäscheversorgung – perspektivisch an allen Standorten –

auf neue Füße zu stellen.

Des Mitarbeiters neue Kleider

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Nach einem gut vorbereite-ten Auswahlprozess inklusive eines zweiwöchigen Probe-tragens der neuen Kleidung durch einige Mitarbeiter hat die Puschen-dorf Textilservice GmbH den Auftrag zur Umsetzung erhalten. Zum 1. August 2017 hat die Firma, ein Unternehmen der Elis Gruppe, somit die Mietwäsche-Vollversorgung der Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH und deren Tochter-unternehmen in einem ersten Schritt für den Campus Charlottenstraße und Cam-pus In der Aue übernommen.Die neue Dienstkleidung sowie die Bereichskleidung sind inzwischen seit Anfang des Jahres in Nutzung.

D a s P r o j e k t

Die Servicegesellschaft am Klinikum Ernst von Bergmann startete das Projekt Umstellung Wäscheversorgung schon Ende 2016 mit den ersten Überlegungen. Nahezu alle Wäscheartikel, die in der Kli-nikgruppe Ernst von Bergmann benötigt werden, sind in das Projekt einbezogen:

‣ Stations- und Bereichswäsche (Flach-wäsche), dazu gehören z.B. Bettwäsche, Handtücher, Inkontinenzunterlagen usw.‣ Bereichskleidung, dazu gehört die Mitarbei-terkleidung in den Funktionsbereichen wie z.B. Zentral-OP, Intensivbereiche, Funktions-diagnostik, Radiologie usw.‣ Dienstkleidung derÄrzte und Pflegekräfte‣ Wäsche für die Wahl-leistungsstationen ‣ Kinderwäsche‣ Berufsbekleidung für die Servicegesellschaft (Mitarbeiter der Logistik, Betriebstechnik, Reini-gung, Empfang usw.)‣ und der Catering-gesellschaft

Der bewusst transparent angelegte Pro-zess hat viele Mitarbeiter eingebunden, so auch den kompletten Konzern-betriebsrat. Gemeinsam wurden Kriterien für die neue Kleidung zusammengetra-gen und definiert, darunter Wünsche und Anforderungen an das neue Material, Farbe, Schnitt und Größenvariationen. Laut aktuell gültiger Vergabever-ordnung ist für ein Projekt dieser Größenordnung eine europaweite Ausschreibung notwendig, die zum 22. Januar 2017 erfolgte. Insgesamt waren acht Fir-men vor Ort, um sich über die

Gegebenheiten zu informieren und ein Angebot hinsichtlich Prozessen und Klei-dungsvarianten abgeben zu können. Eine Gruppe von zwölf Mitarbeitern aus Pflege- und Ärzteschaft testete in der Zeit vom 18. Mai bis 1. Juni 2017 dann Kasak und Hose sowie den Arztkittel, darunter u.a. drei Mitglieder des Konzernbetriebs-rats Andrea Goschnick, Beate Grünthal und Michaela Kauder sowie Karen Kirchner (Stationsleitung Belvedere) und Petra Müller-Schulze (Stationsleitung Geriatrie).

Am 12. Juni 2017 erhielt die Firma Puschendorf Textilservice GmbH den Auftrag für die Mietwäsche-Vollversor-gung der Klinikgruppe Ernst von Berg-mann am Standort Potsdam. Die Umset-zung erfolgte schrittweise. Das Projekt ist auf sieben Jahre angelegt und hat ein Volumen von 8,8 Mio Euro, allein für den Standort Potsdam.

Frau Müller-Schulze hat die neue Klei-dung seit dem Probetragen nicht mehr hergegeben, sie quasi einem Dauertest unterzogen. „Das Oberteil ist viel leich-ter, und gerade im Sommer war es an-genehm zu tragen. Auch die Hose ist mit dem Gummibund viel bequemer.“, so ihr Fazit nach gut vier Monaten Praxistest. Auch die Tatsache, dass es nunmehr farbige Kleidung gibt, hat sie persönlich gefreut. „Wir von der Geriatrie wünschen uns schon lange freundlichere, weniger 'steril' wirkende Farben. Denn wir bemer-

ken bei unseren Patien-ten, dass sie sich woh-ler fühlen und wir einen besseren Zugang zu ihnen finden, sobald wir Schwestern und Pfleger eben nicht ganz in weiß gekleidet sind.“ Fazit: Test bestanden.

I n d i e J a h r e g e k o m m e n

Die alte Dienstkleidung gehörte der Klinikgruppe, einige Teile davon schon seit 30 Jahren, sodass ihr Design über-holt und das Material inzwischen veraltet und abgenutzt war. Da die Dienstklei-dung personenbezogen und in 38 unter-schiedliche Konfektionsgrößen gesplittet war, kam es zu einem hohen Lager- und Flächenbedarf und damit verbundenen Logistikaufwand. Die zusätzlich fehlende Nachverfolgbarkeit der Wäsche führte zu Verlusten und ungeplant notwendigen Ersatzbeschaffungen.

Die Wäscheversorgung erfolgte im Kli-nikum bislang wie folgt: Die schmutzige Wäsche wurde auf den Stationen und Bereichen gesammelt und vom Hol- und Bringedienst (HuB) an den internen Wäschesammelplatz auf der Ebene H0 gebracht und zu festgelegten Zeiten zur Rampe des Gebäudes P transpor-tiert. Der bisherige Dienstleister holte die Schmutzwäsche dort ab und fuhr sie zur externen Wäscherei. Die von der Wäscherei aufbereitete und gebündelte Wäsche wurde im Gegenzug ebenfalls an der Rampe des Gebäudes P (Waren-annahme) abgeliefert. Der HuB transpor-tierte diese anschließend wieder in das Gebäude H. Der dortige Wäscheservice sortierte die Wäsche neu, lagerte sie zwi-schen und lieferte sie anschließend auf die Stationen. Nicht nur die Flachwäsche wurde so transportiert, sondern auch die Dienst- und Bereichskleidung für alle Mitarbeiter der Stationen und Funktions-bereiche.

A l t e S t r u k t u r e na u f g e l ö s t

Der Bereich Wäscheservice rund um die Leiterin Carola Peike wurde mit Einführung des neuen Konzeptes im Herbst 2017 aufgelöst. Mit allen sie-ben Mitarbeiterinnen führte die Leitung

t i t e l

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TEAM DER BISHERIGEN WÄSCHEVERSORGUNG; VL.: CAROLA PEIKE, CORNELIA HOFFMANN, KAROLA ALPERS, PETRA TORNOW, GABRIELE BLUM

ˮ„ D a s O b e r t e i l i s t v i e l l e i c h t e r, u n d

g e r a d e i m S o m m e r w a r e s a n g e n e h m

z u t r a g e n . A u c h d i e H o s e i s t m i t d e m G u m m i b u n d v i e l

b e q u e m e r. “

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i n b e w e g u n gt i t e l

der Servicegesellschaft gemeinsam mit dem Service-Betriebsrat rechtzeitig vor Leistungsumstellung persönliche Gespräche, um individuelle Lösungen für zukünftige Tätigkeiten innerhalb der Servicegesellschaft zu finden. Wichtig war der Geschäftsführung der Service-gesellschaft, dass die Mitarbeiter keine Gehaltskürzungen zu erwarten haben und ihre Wünsche gehört und – sofern möglich – auch berücksichtigt werden.„Diese Gespräche sind für uns super gelaufen. Unsere Anliegen sind gehört worden.“, resümiert Carola Peike für sich und ihr Team. So bleiben alle Mitarbeiter dem Haus auch zukünftig erhalten, z.B. als Bote oder im Patientenbegleitdienst. Carola Peike jedoch verabschiedet sich in den Ruhestand. „Nach 46 Arbeitsjah-ren, davon 38 im Klinikum, ist's auch mal gut“, findet sie. Am 31. Oktober war ihr letzter Arbeitstag, und eigentlich passt das alles so ganz gut. „Meinen Bereich kann ich noch ordentlich übergeben, und gleichzeitig startet etwas Neues. Das neue Konzept finde ich klasse!“, sagt sie abschließend.

W ä s c h e h e i ß t n u nP u s c h e n d o r f

Die neue Wäsche der Klinikgruppe wird nun bei der Firma Puschendorf ange-mietet. Zudem stellt sie eigene Wäsche- versorgungsassistenten, zu deren Aufga-ben u.a. bedarfsgerechte Bestellung der Wäschesortimente, Ver- und Entsorgung der Artikel auf den einzelnen Stationen und Funktionsabteilungen, Bewirtschaf-tung der Wäscheausgabesysteme im Haus E0 und Haus H0, Hilfestellung bei der Einkleidung neuer Mitarbeiter, Ein-weisung zur Nutzung der Wäscheausga-besysteme, Abmeldung durch Kontrolle der Rückgabe der Dienstkleidung und Berufskleidung von ausscheidenden Mit-arbeitern gehören. Die Firma Puschen-dorf Textilservice GmbH gehört seit 2017 zur Elis Holding GmbH, dem europäi-schen Marktführer. Elis ist bislang vor allem im Westeuropa aktiv und betreibt

aktuell 289 Wäschereien und Textilpfle-gebetriebe, davon 16 in Deutschland. Puschendorf selbst betreibt deutsch-landweit fünf Standorte.

A l l e s n e u :W ä s c h e u n d A b l a u f

Die neue Dienstkleidung, zuerst einmal am Klinikumsstandort Potsdam, besteht aus einem türkisfarbigen Kasak, einer weißen Schlupfhose und einem weißen Arztkittel. Die Bereichskleidung besteht aus einem Wendekasak und eine Wende-hose in grün für den OP-Bereich und in blau für alle Funktionsbereiche. Diese Farben unterscheiden sich nur gering- fügig von der bisherigen Bereichsklei-dung. Die Dienstkleidung ist nunmehr sogenannte Poolkleidung, sie ist nicht mehr personenbezogen. Es gibt sie in sieben internationalen Unisex-Größen.

Für die Umstellung der Größen wurden Anprobe-Termine im Klinikum vereinbart. Anfang September 2017 waren die be-treffenden Mitarbeiter der Campi Char-lottenstraße und In der Aue gebeten, die neue Kleidung anzuprobieren und sich auf eine neue Größe festzulegen. Auch die vier Kollegen sind gekommen, eine davon Katja Kutzner. Die Gesundheits- und Krankenpflegehelferin ist sehr ange-tan von der Kleidung: „Der Stoff fühlt sich toll an, das trägt sich gut. Und endlich mal eine Hose mit Kordel, da schneidet dann endlich kein Knopf oder Reißver-schluss mehr ein.“ Die anderen stimmen zu; auch die frischen Farben gefallen allen. Und der Spaß bei der Anprobe: unbezahlbar.

Die neue Wäscheversorgung erfolgt zukünftig „aus einer Hand“, die Firma Puschendorf ist zuständig für den ge-samten Prozess vom Waschen, Aufbe-reiten, Kommissionieren, Transportieren und Liefern der Wäsche in die Schränke der Wäscheausgabestellen, bis hin zur Ersatzbeschaffung sowie dem Reklama-tionsmanagement.

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unten: DAJANA JANKE, JOCRINE SANTOS, KATJA KUTZNER UND NADINE KEPPLER (V.L.) IN DER ALTEN KLEIDUNG – SOWIE IM NEUEN GEWAND UND BESTER LAUNErechts: JESSICA BOHNE GEHT VOR DAJANA JANKE AUF DIE KNIE, DAMIT ALLES SITZT

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Oben: TEAM DER NEUEN FIRMA PUSCHENDORF, DAS DIE ANPROBE BEGLEITETE. VL.: JESSICA BOHNE, NICOLE HEINISCH, SYLVIA MOLLEN-HAUER, NICOLE BROSIUS, LISA HERRMANN (MITARBEITERINNEN DES INNEN- UND AUSSEN-DIENSTES)linKs: NICOLE HEINISCH GEHT AUF TUCHFÜH-LUNG – UND DIE EVB-MITARBEITER FÜHLEN MITunten: SVEN SCHöPPE (GESCHÄFTSFÜHRER TExxEO), JESSICA BOHNE (PUSCHENDORF), DETLEF GOLUB (PROJEKTLEITER, SERVICE-GESELLSCHAFT)

Die Firma Puschendorf arbeitet mit einer elektronisch-basierten Prozesssteuerung: jedes Bettlaken, jede Hose, jeder Kasak wird anhand eines eingearbeiteten Chips individuell elektronisch erfasst. Durch dieses sogenannte Wäsche- tracking wird der Verbleib jedes Wäsche- stücks elektronisch nachvollziehbar. Auch kann durch diese Technik die Wäscheausgabe und Rückgabe in auto- matisierten Wäschekammern erfolgen. Diese wurden im Haus E, Ebene 0 sowieim Haus H, Ebene 0 im Zuge der Wäsche-umstellung geschaffen.

W a s s i c h s o n s t n o c h ä n d e r t

Die für Wäscheumstellung notwendigen Konzernbetriebsvereinbarungen wurden aktuell gemeinsam mit dem Konzern-betriebsrat erarbeitet. „Hier ist alles noch im Fluss.“ Überhaupt ist Andrea Goschnick, die stellvertretende Vorsit-zende des Konzernbetriebsrats, sehr er-freut über den bisherigen Ablauf dieses Projektes. „Der Prozess ist sehr transpa-rent gelaufen, wir als Konzernbetriebsrat waren von Anfang an gut in den Prozess mit eingebunden und konnten unsere Ideen aktiv einbringen.Es ist schön zu sehen, dass alle Beteilig-ten mit dem Blick auf das gemeinsame Ziel hier konstruktiv aufeinander einge-gangen und zugegangen sind“, so Frau Goschnick. „Ein Dank dafür vor allem an Herrn Koske, der viel zu dieser Transpa-renz beigetragen hat.“Die Kleiderordnung wird mit den örtlichen Betriebsräten zeitnah verhandelt.

M i t a r b e i t e r a u s w e i s e m i tn e u e n F u n k t i o n e n

Durch eine neue Programmierung ist nun der Zugang zur automatisierten Klei-derausgabe möglich. Diese erfolgt in den neuen texxeo Wäscheausgabesystemen für die Dienstkleidung, die im Gebäude E und H jeweils in der Ebene 0 installiert wurden.

Die Umstellung der Wäschelogistik, der Wäschearten sowie des gesamten Auf-bereitungsprozesses ist sehr komplex und stellt alle Beteiligten vor neue Auf-gaben und Herausforderungen. So kann selbst bei bester Vorbereitung nicht aus-geschlossen werden, dass es zu kleinen „Kinderkrankheiten“ bei der Umstellung kommen kann. Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen und Rückmeldungen immer gerne in der Servicegesellschaft an den Projektleiter Detlef Golub.

U n d d e r S p a ßb e i d e r A n p r o b e ?

U n b e z a h l b a r.

D I E V O R T E I L E A U F E I N E N B L I C K

‣ neue, modische und farblich schöne Dienstkleidung mit höherem Tragekomfort‣ individuelle Bekleidungskontingente‣ 24/7 Verfügbarkeit frischer Wäsche in definierten Größen und Standards ‣ Verbesserung der Hygienestandards hinsichtlich der Dienstkleidung, daZwischenlagerung und notwendigeNeusortierungen entfallen‣ weniger Lagerbedarf und Flächen-gewinn für neue Zentralumkleiden ‣ geringere Wäschemenge schont die Umwelt und führt zu geringeren Kosten ‣ hohe Transparenz im gesamten Wäsche-prozess durch das Wäschetracking

D I E N E U E N FA R B E N :

‣ Pflege und stationsservice: türkiser Kasak, weiße Schlupfhose‣ arzt: türkiser Kasak, weiße Schlupf-hose, weißer Arztkittel‣ OP, inkl service und reiniger: Wende-hose und -kasak in grün‣ Funktionsbereich: Wendehose und Wendekasak in blau‣ Patientenbegleitdienst: Kasak in lime (hellgrün), weiße Schlupfhose‣ ZsVa: Kasak in lime (hellgrün), weiße Schlupfhose‣ Medizintechnik: Kasak in lime (hell-grün), weiße Schlupfhose ‣ reinigungsservice: Kasak in lime (hellgrün), graue Schlupfhose

Noch im Prozess der Umsetzung:Berufskleidung der Servicegesellschaft‣ Patientenbegleitdienst, boten, hol-und bringedienst (hub), Zentrallager /Zentrale warenannahme / apotheke, berufskraftfahrer, Fahrdienst, hand-werker: Poloshirt blau, Arbeitshose grau, Übergangsjacke grau, Winterjacke grau ‣ Maurer / Maler: Poloshirt weiß, Maler-hose weiß, Malerjacke weiß‣ gärtner: Poloshirt blau, Arbeitshose grün, Übergangsjacke grün, Winterjacke grau‣ empfang: Bluse, Weste, Hemd, Blazer‣ Krankenfahrdienst: Poloshirt weiß, Sommerjacke marine-leuchtrot, Hose marine-leuchtrot, Softshelljacke marine

ansprechpartner wäsche

Servicegesellschaft amKlinikum Ernst von BergmannPeter Koske | Detlef Golub Tel.: 0331. 241 - 345 02 | - 346 11E-Mail: [email protected]

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1 RÜCKGABE DER SCHMUTZWÄSCHE IM VORRAUM DER WÄSCHE-KAMMER

2 IST EIN RÜCKGABE-CONTAINER VOLL, BLINKT DIE FUSSLEISTE DES SCHRANKES ROT, MITARBEITER ENTNEHMEN NUN DIEGEFÜLLTEN SÄCKE, OHNE MIT DER WÄSCHE IHN BERÜHRUNGKOMMEN ZU MÜSSEN. DIE VOLLEN SÄCKE WERDEN GESAMMELT ZUR WÄSCHEREI TRANSPORTIERT.

3 NOTWENDIGE HÄNDEDESINFEKTION VOR BETRETEN DERWÄSCHEKAMMER.

4 +5 EINGANGSTÜR ZUR WÄSCHEKAMMER. DAS SYSTEM WIRD MIT HILFE DES MITARBEITERAUSWEISES BEDIENT. DER MITARBEITER HAT NOCH EIN FREI VERFÜGBARES KONTINGENT AN FRISCHERWÄSCHE; DIE TÜR ZUR WÄSCHEKAMMER öFFNET SICH DAHERAUTOMATISCH.

6 WÄSCHEKAMMER

7 DIE WÄSCHE IST ÜBERSICHTLICH NACH GRöSSEN SORTIERT.

8 ENTNAHME DER WÄSCHE DURCH DIE MITARBEITER.

9 SO IST DIE NEUE WÄSCHE DER KLINIKGRUPPE GEKENNZEICHNET.

10 DIE AUSGANGSSCHLEUSE

11 DIE TÜR DER AUSGANGSSCHLEUSE öFFNET SICH AUTOMATISCH MITHILFE DES MITARBEITERAUSWEISES. 12 IN DER AUSGANGSSCHLEUSE DER WÄSCHEKAMMER ExISTIERT EIN NOTFALLKNOPF.

13 IN DER SCHLEUSE STEUERT DAS SYSTEM DEN EINGENÄHTEN CHIP DER WÄSCHE AN UND BUCHT DIE AUSZULEIHENDE WÄSCHE AUF DAS BENUTZERKONTO DES MITARBEITERS. WÄHREND DIESES VORGANGS LEUCHTET DIE LAMPE ROT. IST DIE BUCHUNG ERFOLGT, SCHALTET DIE LAMPE AUF GRÜN UND DIE AUSGANGSTÜR öFFNET SICH. DER ENTNAHMEVORGANG IST BEENDET.

14 ZUR EINFACHEREN ERFASSUNG DER WÄSCHE MUSS DIESE LEICHT AUFEINANDER LIEGEND GEHALTEN WERDEN. BITTE NICHTS Z.B. ZUSAMMENGEKNÜLLT UNTER DEN ARM KLEMMEN.

15 ZUR ÜBERPRÜFUNG DES EIGENEN WÄSCHEKONTOS BEFINDET SICH IM VORRAUM DER WÄSCHEKAMMER EIN WEITERER MONITOR.

16 DER MITARBEITERAUSWEIS AKTIVIERT DAS SYSTEM; ES GIBT DEM MITARBEITER AUSKUNFT ÜBER SEIN KONTINGENT, SEINE GESPEICHERTE KLEIDERGRöSSE UND SEINE AKTUELL ENTLIEHENE KLEIDERMENGE.

17 BEI DIESER ANZEIGE IST DAS PERSöNLICHE KONTINGENT AUS-GESCHöPFT. DER MITARBEITER ERHÄLT AKTUELL KEINEN WEITEREN ZUGANG ZUR WÄSCHEKAMMER.

18 DER IN DER WÄSCHE EINGENÄHTE CHIP SENDET KEINE EIGENEN IMPULSE AUS. DER CHIP WIRD BEI DER WÄSCHERÜCKGABE UND IN DER AUSGANGSSCHLEUSE VOM SYSTEM AKTIV ANGESTEUERT UND KANN DABEI ERFASST WERDEN.

so komme ich an meine Dienstkleidung

Die Firma Puschendorf bestückt die Wäsche-kammern in E0 und H0 mit frischer Dienstklei-dung. Bereichskleidung und Stationswäsche (Flachwäsche) wird wie bisher direkt in die Bereiche bzw. in vorhandenen dezentralen oder zentralen Wäscheschränke geliefert.

Die neuen Wäscheausgabestellen sind auto-matisierte Wäschekammern, die durch eine automatisierte Eingangstür betreten werden. Diese Tür öffnet sich, nachdem sich der Mitarbeiter mit seinem Mitarbeiterausweis an einem Terminal neben der Tür registriert hat.

Der Mitarbeiter betritt die Wäschekammer, entnimmt seine Kleidung aus den Regalen. Beim Verlassen der Wäschekammer durch eine Ausgangsschleuse werden Ausweis und Chip der Kleidung erfasst und einander zuge-ordnet. Der Ausleihprozess ist damit beendet.

An einem weiteren Terminal im Eingangs-bereich der Wäschekammer können die Mitarbeiter in ihrem persönlichen Account einsehen, wie viele Kleidungsstücke sieaktuell entnommen haben, welches Kontin-gent ihnen grundsätzlich zur Verfügung steht und wie viele Kleidungsstücke sie demnach aktuell noch entnehmen können. Sollte das Kontingent des jeweiligen Mitarbeiters aus-geschöpft sein, erhält er keinen erneuten Zutritt zur Wäschekammer – bis Schmutz-wäsche wieder zurückgegeben worden ist.

Die Wäscherückgabe der Schmutzwäsche erfolgt ebenfalls in E0 und H0. Bei Einwurf z.B. einer verschmutzten Hose wird anhand des Chips in dieser Hose das Kleidungsstück im Account des Mitarbeiters als „zurück-gegeben“ registriert.

Der Vorteil für den einzelnen Mitarbeiter liegt hier klar auf der hand:Die verschmutzte Wäsche kann nun nach Bedarf, also an sieben Tagen die Woche rund um die Uhr umgetauscht werden. Die Mitar-beiter erhalten in der Startphase des Systems maximal je zwei Hosen und zwei Kasaks zeitgleich zur Verfügung gestellt; später gelten dann die in der Konzernbetriebsver-einbarung festgehaltenen Mengen. Durch die 24 / 7 Verfügbarkeit ist dies nach Erfahrungen aus anderen Krankenhäusern, die mit einem solchen System arbeiten, ausreichend.

Der neue Prozess… kurz und knapp

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Kinderärzte, Kinderchirurgen, Pflegekräfte, Sozialarbeiter und auch Kinder- und Jugendpsychologen setzen sich seit 2012 in der Kinderschutzgruppe am

Klinikum Ernst von Bergmann für das Wohl der Kinder ein.

unsere Kinderschutz-gruppe

Seitdem ist viel passiert durch die Chefärztin Dr. med. Petra Degenhardt und den Chefarzt Prof. Dr. med. Thomas Erler wurde ein enger kollegialer Kontakt auch zu den Mitarbeitern des Jugendam-tes etabliert. Im Mai 2017 ist diese geleb-te Kooperation zusammen mit Reinhold Tölke – dem Fachbereichsleiter Kinder, Jugend und Familie der Landeshaupt-stadt Potsdam – schriftlich fixiert worden. Diese Vereinbarung soll dazu beitragen, die Zusammenarbeit der involvierten Parteien zu erweitern und ein abge-stimmtes Verfahren im Kinderschutz zu entwickeln. Zur Sicherstellung des ge-meinsamen Schutzauftrages sind Ver-fahrensstandards zwischen dem Jugend- amt und der Klinik erarbeitet worden. Die unterzeichnenden Institutionen und Personen kooperieren mit dem Ziel: eine Verbesserung des Schutzes von Kin-dern bei Kindeswohlgefährdung durch schnelles und abgestimmtes Handeln. Alle medizinischen, pflegerischen und sozialen Fachkräfte, die beruflich mit Kin-dern und Jugendlichen zusammenarbei-ten, stehen in der Pflicht, Hinweisen auf eine Kindeswohlgefährdung konsequent nachzugehen und kooperativ im Kinder-schutz zusammenzuarbeiten.

Die Kinderschutzgruppe am Klinikum ist eine der ersten zertifizierten Kin-derschutzgruppen in Deutschland: Im September 2017 erteilte die Deutsche gesellschaft für Kinderschutz in der Medizin (DgKiM) der Kinderschutz-gruppe Klinikum Ernst von Bergmann die Akkreditierung, wonach sie entspre-chend den Standards der DGKiM arbei-tet. Die Chefärztin Dr. Degenhardt und Oberärztin Beatrix Schwarz sind eben-falls als Kinderschützer zertifiziert.

Die Zahl der Kinder, die wegen körper-licher Misshandlung in deutschen Klini-ken behandelt wurden, hat sich gegen-über dem Jahr 2012 bis heute nahezu verdreifacht, wie die DGKiM verlautbart. Allein im Rahmen der Kinderschutz-Teamsitzungen in Potsdam wurden 2017 insgesamt 125 Fälle besprochen und für die betroffenen Kinder entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

Kinderschutzgruppe am Klinikumernst von bergmann Ansprechpartner 24 /7: diensthabende Ärzte über die Kindernotaufnahme Tel.: 0331. 241 - 359 18www.klinikumevb.de/kinderschutzgruppe

EIN TEIL DES TEAMS (V.L.): OBERARZT BERNHARD KOSAK, KATRIN BUSCH, CHEFÄRZTIN DR. MED. PETRA DEGENHARDT, KATHRIN BORCK,OBERÄRZTIN BEATRIx SCHWARZ, KAREN LINDNER, OBERÄRZTIN DR. MED. LENA KUNTZE, GINA WALTHER, MARGRET CZAJKA

DIE OFFIZIELLE ANERKENNUNG DURCH DIE FACHGESELLSCHAFT

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Als Rat Suchende können sich Mitarbeiter aller Berufs-gruppe und Hierarchieebenen der Klinikgruppe an das Klinische Ethik- Komitee (KEK) wenden. Gleichwohl steht es auch den Patienten als Ansprech- partner zur Verfügung.

So treten z.B. im klinischen Alltag immer wieder Fragen auf, die man als behan-delnder Arzt alleine oder im Team nur schwer beantworten kann – oder die das Team an seine Grenzen bringen. Ist alles, was medizinisch machbar ist, auch sinnvoll bzw. erlaubt? Wie können medizinische Entscheidungen getroffen werden, wenn der bedürftige Mensch selber nicht mehr zustimmen kann? Welche Gültigkeit hat die Patienten-verfügung in der aktuellen Situation? Darf man die Wahrheit am Krankenbett verschweigen? Und von Patienten kön-nen auch persönliche Fragen gestellt werden: Darf man eine medizinisch empfohlene Behandlung ablehnen?

Alle Fragen mit einem konkreten Fall-bezug können dem KEK gestellt wer-den. Nach einer ersten Prüfung der Anfrage tritt innerhalb weniger Tage eine Beratungsgruppe zusammen, in dringenden Fällen selbstverständlich auch schneller. Zur Sitzung des KEK wird der Fragesteller eingeladen, um sein Problem vorzutragen bzw. näher

Kliniksches ethik-Komitee (KeK) Tel. Sekretariat Prof. Erler: - 3 5902 (für zeitrelevante Anfragen)Eine Übersicht der Mitglieder des Klinischen Ethik-Komitees finden Sie im Intranet > Bereiche/Ethik-Komitee | E-Mail: [email protected]

Seit Ende 2017 unterstütztdas Klinische Ethik-Komitee der Klinikgruppe Ernst vonBergmann die Mitarbeiterin ihrer täglichen ArbeitEs bietet ihnen Beratungin ethisch schwierigenBehandlungssituationen.

start des Klinischenethik-Komitees

K e i n„ B a u c h g e f ü h l “ ,

s o n d e r n d a sE r g e b n i s e i n e r

f u n d i e r t e nA b w ä g u n g

u n t e r s c h i e d l i c h e rA r g u m e n t e .

zu erläutern. Dabei wird im Regelfall die Anonymität der Patienten gewahrt. Die Beratung des KEK erfolgt immer nach strukturier-ten Beratungskonzepten. Somit ist gewährleistet, dass das Beratungs- ergebnis kein „Bauchge-fühl“ oder eine emotionale Entscheidung der beratenden Mitglieder ist, sondern im-mer auch das Ergebnis einer fundierten Abwägung unterschiedlicher Argumente.

Das Beratungsergebnis hat letztlich für die behandelnde Klinik, den behandeln-den Arzt, aber auch für den anfragenden Patienten ausschließlich empfehlenden Charakter. Es kann aber dem Arzt als Grundlage der weiteren Therapie dienen, die Beteiligten entlasten und Unterstüt-zung vermitteln. Ein besonnener Blick aus einer anderen Richtung wirft oft ein neues Licht auf das Problem; und ohne Lösungen erhalten zu haben, erscheinen den Beteiligten einige Dinge trotzdem klarer.

I n t e r d i s z i p l i n ä r e s Te a m

Das Team des Klinischen Ethik-Komitees setzt sich zum einen aus internen, ver-schiedenen Berufsgruppen vieler Hie-rarchieebenen zusammen und erlaubt somit unterschiedliche Sichtweisen auf

die Problemkonstellation. Außerdem gehören dem Komitee noch externe Experten an. Den Vorsitz führt derzeit Prof. Dr. med. Thomas Erler, Chefarzt der Kinderklinik und Ärzt-licher Leiter des Klinikum Westbrandenburg, seine

Stellvertreterin ist Frau Dipl. Psych. Britta Schoenberg aus der Klinik für Hämato-logie, Onkologie und Palliativmedizin.

Das KEK der Klinikgruppe ist zuständig für das Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam, das Klinikum Westbranden-burg (Standort Potsdam), die Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig sowie für die Lausitz Klinik Forst. Die konstituierende Sitzung fand am 18. September 2017 statt. Die Mitglieder wurden durch die Geschäftsführung und Klinikumsleitung der beteiligten Kliniken benannt.

In den kommenden Monaten und Jahren wird das KEK sein Angebot schrittweise ausbauen, auch zusätzlich Fortbildungen zu medizinethischen Themen sind geplant.

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PfiFf – Pflegekurse nun auch in bad belzig„Pflege in Familie fördern“ ist ein Angebot, um pflegenden An-gehörigen und Interessierten das nötige Rüstzeug zu vermitteln, das bei der Pfle-ge in den eigenen Vier-Wänden benötigt wird. Seit vergangenem Jahr 2017 wird PfiFf neben dem Potsdamer Klinikum nun auch von der Klinik Ernst von Berg-mann in Bad Belzig angeboten.Die Mitarbeiterinnen des Potsdamer PfiFf-Teams, Diana Lorentz und Petra Rasser sind zwei extra geschulte Pflege-fachkräfte, die gezielt die praktische Um-setzung der häuslichen Pflege unterstüt-zen. In Bad Belzig bieten Petra Rasser und Heike Schwarz die PfiFf-Angebote vor Ort an.Dazu gehören neben einem ersten Kon-takt mit Familienangehörigen zur Auftei-lung der Pflegeaufgaben innerhalb der Familie vor allem die Pflegekurse in den beiden Kliniken sowie praktische Anlei-tungen am Krankenbett bei der Familie zu Hause. In den Pflegekursen werden praktische Handgriffe gezeigt, aber auch Unterstützung darin gegeben, wie und wo man sich Informationen und Hilfe holen kann. Mehr als 160 Angehörige und Interessierte wurden in diesem Rahmen seit Start des Projektes in 2015 schon geschult.

Auch für Angehörige von Patienten, gerade der geriatrischen Kliniken an bei-den Standorten, ist PfiFf eine willkomme-ne Unterstützung. Ist es doch oberstes Ziel, diese Patienten – sofern möglich – wieder zurück in die Häuslichkeit zu ent-lassen. Angehörige, die sich fit im Um-gang mit ihrem Nächsten fühlen, können letztlich dazu beitragen, den Erfolg der stationären Behandlung in der gewohn-ten Umgebung fortzuführen, zu erhalten und somit einer Unterbringung in einer Pflegeeinrichtung entgegenzuwirken.

„PfiFf – Pflege in Familien fördern“ ist ein Projekt der AOK in Zusammenarbeit mit der Klinikgruppe Ernst von Bergmann. Die Pflegekurse sind für die Teilnehmer kostenfrei. Sie sind unabhängig von der Krankenkassen-Zugehörigkeit. Die jeweils aktuellen Termine finden Sie auf der Internetseite.

PfiFf – Pflege in Familie fördern Leitung: Jana Humberdros, PflegerischeZentrumsleitung AltersmedizinPotsdam: Petra Rasser | Diana LorentzBad Belzig: Heike Schwarz | Petra RasserTel.: 0151. 538 326 95E-Mail: [email protected] www.klinikevb-badbelzig.de/pfiff www.klinikumevb.de/pfiff

T E R M I N E

‣ Pflegekurse im Klinikumernst von bergmann PotsdamWann: immer Donnerstag und Freitag, jeweils 10 – 15 Uhr26./27. April; 24./25. Mai; 28./29. Juni; 26./27. Juli; 30./31. August;27./28. September; 25./26. Oktober; 29./30. November

‣ Pflegekurse in der Klinikernst von bergmann bad belzigWann: immer Dienstag und Mittwoch, jeweils 10 – 15 Uhr27./28. März; 22./23. Mai; 17./18. Juli; 25./26. September; 20./21. November

standortYorckstraßeetabliert

Seit 2014 gehört der im Herzen Potsdams gelegene Standort Yorckstraße 22 nun schon zur Klinikgruppe. Dort finden sich viele Ange-bote der Ernst von Bergmann Sozial gGmbH unter einem Dach: die Tagesstät-te im Tageszentrum „Mittendrin“ sowie der i-Punkt waren die ersten Mieter am ehemaligen Stadtkanal. In 2017 wurden die angemieteten Räumlichkeiten vor Ort um das Erdgeschoss erweitert für das Netzwerk Gesunde Kinder Potsdam, für die Wohnhilfe Projekt 72 sowie für die Kindernachsorge des Klinikum West-brandenburg. Seit Anfang Januar 2018 erweitert wiederum die Hebammenpra-xis von Ellen Fricke als externe Mieterin das Angebot an diesem Standort. Ein weiterer externer Mieter ist die Navitas Brandenburg gGmbH, die sich u.a. um die sozialpsychologische Betreuung von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen kümmert.

SO AUSGEGLICHEN EMPFÄNGT EINEN DIESE ILLUSTRATION, SOBALD MAN DEN BEWEGUNGS- UND ENTSPANNUNGSRAUM DES TAGESZENT-RUMS „MITTENDRIN“ BETRITT

PFIFF-MITARBEITERIN PETRA RASSER (MITTE) MIT IHRER POTSDAMER KOLLEGIN DIANA LORENTZ (LINKS) SOWIE HEIKE SCHWARZ AUS DEM BAD BELZIGER TEAM

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mittendrin 01 /18 13

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(1) 16:00

Sieger C – Zweiter D

(3) 16:00

Sieger B – Zweiter A

(5) 16:00

Sieger E – Zweiter F

(7) 16:00

Sieger F – Zweiter E

FuSSBAll-WM inRuSSlAnD 2018

Es geht wieder los! Am 14. Juni 2018 startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland.und die Klinikgruppe Ernst von Bergmann hat sich auch in diesem Jahr so einiges einfallen lassen:

WM-PLANERDiesen WM-Planer können Sie sich aus dem Heft lösen und aufhängen,

wo auch immer Sie die WM begleiten soll. Wir haben ihnen ausreichend Platz gelassen,so dass Sie nicht nur die Ergebnisse, sondern auch ihren jeweiligen Tipp eintragen können.

Denn auch bei dieser WM gibt es wieder ein TiPPSPiEl (siehe unten).

Mitarbeiter-Sommerfestunser Fest liegt ganz bewusst in der Spielpause zwischen den Achtel- und Viertelfinalsam 5. Juli 2018, damit Sie sich nicht zwischen Fußball und Feier entscheiden müssen.

Damit uns allen aber nichts fehlt, haben wir eine Torwand organisiert. und einen Kicker.

Weitere sportliche Termine,bei denen Mitarbeiter der Klinikgruppe als Team starten:

DAK Firmenlauf in Potsdam > 15. Mai Muko-Freundschaftslauf in Potsdam > 24. Juni BARMER GEK Firmenlauf Bad Belzig > 22. August lauffest zugunsten der Stiftung Altenhilfe in Potsdam > 31. August DAK Firmenlauf in Cottbus > 06. September Stadtradeln in Potsdam > Termin steht noch nicht fest

nach dem großen Spaß, den die Mitarbeiter zur WM 2014 und zur EM 2016 beim gemeinsamen Tippen hatten,stand schnell fest, dass das Tippspiel der Klinikgruppe Ernst von Bergmann auch zur WM 2018 an den Start geht.Alle infos zum Ablauf erhalten Sie im Mai u.a. über das intranet. und somit heißt es wieder einmal:Gemeinsam arbeiten – gemeinsam tippen!

Und dies sind unsere tollen Preise für die Gewinner des Tippspiels:

Platz 1 – eine Playstation mit FiFA Platz 2 – ein sportlicher Gutschein à 250€ von decathlon Platz 3 – ein hochwertiger offizieller WM-FußballPlatz 4-10 – je ein offizieller WM-Trainingsball

TiPPSPiEL

Samstag, 30.06.

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(2) 20:00

Sieger A – Zweiter B

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Sonntag, 01.07.

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(4) 20:00

Sieger D – Zweiter C

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Montag, 02.07.

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(6) 20:00

Sieger G – Zweiter H

:

Dienstag, 03.07.

:

(8) 20:00

Sieger H – Zweiter G

:

achtelfinale

(1) 16:00

Sieger AF 1 – Sieger AF 2

(3) 16:00

Sieger AF 7 – Sieger AF 8

Freitag, 06.07.

:

(2) 20:00

Sieger AF 5 – Sieger AF 6

:

Samstag, 07.07.

:

(4) 20:00

Sieger AF 3 – Sieger AF 4

:

viertelfinale

(1) 20:00

Sieger VF 1 – Sieger VF 2

(2) 20:00

Sieger VF 3 – Sieger VF 4

Dienstag, 10.07.

:

Mittwoch, 11.07.

:

halbfinale

16:00

Verlierer HF 1 – Verlierer HF 2

17:00

Sieger HF 1 – Sieger HF 2

Samstag, 14.07.

: :

platz 3 finaleSonntag, 15.07.

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WMSpielplan 2018 Gruppe A

Ägypten Russland

Saudi-Arabien Uruguay

Gruppe B Iran

Marokko Portugal Spanien

Gruppe C Australien Dänemark Frankreich

Peru

Gruppe D Argentinien

Island Kroatien Nigeria

Do 14.06. 17:00Russland – Saudi Arabien

Fr 15.06. 14:00Ägypten – Uruguay

Di 19.06. 20:00Russland – Ägypten

Mi 20.06. 17:00Uruguay – Saudi-Arabien

Mo 25.06. 16:00Uruguay – Russland

Mo 25.06. 16:00Saudi-Arabien – Ägypten

:

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Fr 15.06. 17:00Marokko – Iran

Fr 15.06. 20:00Portugal – Spanien

Mi 20.06. 14:00Portugal – Marokko

Mi 20.06. 20:00Iran – Spanien

Mo 25.06. 20:00Iran – Portugal

Mo 25.06. 20:00Spanien – Marokko

:

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Sa 16.06. 12:00Frankreich – Australien

Sa 16.06. 18:00Peru – Dänemark

Do 21.06. 14:00Dänemark – Australien

Do 21.06. 17:00Frankreich – Peru

Di 26.06. 16:00Dänemark – Frankreich

Di 26.06. 16:00Australien – Peru

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Sa 16.06. 15:00Argentinien – Island

Sa 16.06. 21:00Kroatien – Nigeria

Do 21.06. 20:00Argentinien – Kroatien

Fr 22.06. 17:00Nigeria – Island

Di 26.06. 20:00Nigeria – Argentinien

Di 26.06. 20:00Island – Kroatien

ZuMHerAuS-neHMen!

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Gruppe e Brasilien

Costa Rica Schweiz Serbien

Gruppe F Deutschland

Mexiko Schweden Südkorea

Gruppe G Belgien England Panama Tunesien

Gruppe H Japan

Kolumbien Polen

Senegal

So 17.06. 20:00Brasilien – Schweiz

So 17.06. 14:00Costa Rica – Serbien

Fr 22.06. 14:00Brasilien – Costa Rica

Fr 22.06. 20:00Serbien – Schweiz

Mi 27.06. 20:00Serbien – Brasilien

Mi 27.06. 20:00Schweiz – Costa Rica

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So 17.06. 17:00Deutschland – Mexiko

Mo 18.06. 14:00Schweden – Südkorea

Sa 23.06. 17:00Südkorea – Mexiko

Sa 23.06. 20:00Deutschland – Schweden

Mi 27.06. 16:00Südkorea – Deutschland

Mi 27.06. 16:00Mexiko – Schweden

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Mo 18.06. 17:00Belgien – Panama

Mo 18.06. 20:00Tunesien – England

Sa 23.06. 14:00Belgien – Tunesien

So 24.06. 14:00England – Panama

Do 28.06. 20:00England – Belgien

Do 28.06. 20:00Panama – Tunesien

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Di 19.06. 14:00Kolumbien – Japan

Di 19.06. 17:00Polen – Senegal

So 24.06. 17:00Japan – Senegal

So 24.06. 20:00Polen – Kolumbien

Do 28.06. 16:00Japan – Polen

Do 28.06. 16:00Senegal – Kolumbien

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WMSpielplan 2018 Gruppe A

Ägypten Russland

Saudi-Arabien Uruguay

Gruppe B Iran

Marokko Portugal Spanien

Gruppe C Australien Dänemark Frankreich

Peru

Gruppe D Argentinien

Island Kroatien Nigeria

Do 14.06. 17:00Russland – Saudi Arabien

Fr 15.06. 14:00Ägypten – Uruguay

Di 19.06. 20:00Russland – Ägypten

Mi 20.06. 17:00Uruguay – Saudi-Arabien

Mo 25.06. 16:00Uruguay – Russland

Mo 25.06. 16:00Saudi-Arabien – Ägypten

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Fr 15.06. 17:00Marokko – Iran

Fr 15.06. 20:00Portugal – Spanien

Mi 20.06. 14:00Portugal – Marokko

Mi 20.06. 20:00Iran – Spanien

Mo 25.06. 20:00Iran – Portugal

Mo 25.06. 20:00Spanien – Marokko

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Sa 16.06. 12:00Frankreich – Australien

Sa 16.06. 18:00Peru – Dänemark

Do 21.06. 14:00Dänemark – Australien

Do 21.06. 17:00Frankreich – Peru

Di 26.06. 16:00Dänemark – Frankreich

Di 26.06. 16:00Australien – Peru

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Sa 16.06. 15:00Argentinien – Island

Sa 16.06. 21:00Kroatien – Nigeria

Do 21.06. 20:00Argentinien – Kroatien

Fr 22.06. 17:00Nigeria – Island

Di 26.06. 20:00Nigeria – Argentinien

Di 26.06. 20:00Island – Kroatien

ZuMHerAuS-neHMen!

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Gruppe e Brasilien

Costa Rica Schweiz Serbien

Gruppe F Deutschland

Mexiko Schweden Südkorea

Gruppe G Belgien England Panama Tunesien

Gruppe H Japan

Kolumbien Polen

Senegal

So 17.06. 20:00Brasilien – Schweiz

So 17.06. 14:00Costa Rica – Serbien

Fr 22.06. 14:00Brasilien – Costa Rica

Fr 22.06. 20:00Serbien – Schweiz

Mi 27.06. 20:00Serbien – Brasilien

Mi 27.06. 20:00Schweiz – Costa Rica

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So 17.06. 17:00Deutschland – Mexiko

Mo 18.06. 14:00Schweden – Südkorea

Sa 23.06. 17:00Südkorea – Mexiko

Sa 23.06. 20:00Deutschland – Schweden

Mi 27.06. 16:00Südkorea – Deutschland

Mi 27.06. 16:00Mexiko – Schweden

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Mo 18.06. 17:00Belgien – Panama

Mo 18.06. 20:00Tunesien – England

Sa 23.06. 14:00Belgien – Tunesien

So 24.06. 14:00England – Panama

Do 28.06. 20:00England – Belgien

Do 28.06. 20:00Panama – Tunesien

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Di 19.06. 14:00Kolumbien – Japan

Di 19.06. 17:00Polen – Senegal

So 24.06. 17:00Japan – Senegal

So 24.06. 20:00Polen – Kolumbien

Do 28.06. 16:00Japan – Polen

Do 28.06. 16:00Senegal – Kolumbien

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wM-Planer

(1) 16:00

Sieger C – Zweiter D

(3) 16:00

Sieger B – Zweiter A

(5) 16:00

Sieger E – Zweiter F

(7) 16:00

Sieger F – Zweiter E

FuSSBAll-WM inRuSSlAnD 2018

Es geht wieder los! Am 14. Juni 2018 startet die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland.und die Klinikgruppe Ernst von Bergmann hat sich auch in diesem Jahr so einiges einfallen lassen:

WM-PLANERDiesen WM-Planer können Sie sich aus dem Heft lösen und aufhängen,

wo auch immer Sie die WM begleiten soll. Wir haben ihnen ausreichend Platz gelassen,so dass Sie nicht nur die Ergebnisse, sondern auch ihren jeweiligen Tipp eintragen können.

Denn auch bei dieser WM gibt es wieder ein TiPPSPiEl (siehe unten).

Mitarbeiter-Sommerfestunser Fest liegt ganz bewusst in der Spielpause zwischen den Achtel- und Viertelfinalsam 5. Juli 2018, damit Sie sich nicht zwischen Fußball und Feier entscheiden müssen.

Damit uns allen aber nichts fehlt, haben wir eine Torwand organisiert. und einen Kicker.

Weitere sportliche Termine,bei denen Mitarbeiter der Klinikgruppe als Team starten:

DAK Firmenlauf in Potsdam > 15. Mai Muko-Freundschaftslauf in Potsdam > 24. Juni BARMER GEK Firmenlauf Bad Belzig > 22. August lauffest zugunsten der Stiftung Altenhilfe in Potsdam > 31. August DAK Firmenlauf in Cottbus > 06. September Stadtradeln in Potsdam > Termin steht noch nicht fest

nach dem großen Spaß, den die Mitarbeiter zur WM 2014 und zur EM 2016 beim gemeinsamen Tippen hatten,stand schnell fest, dass das Tippspiel der Klinikgruppe Ernst von Bergmann auch zur WM 2018 an den Start geht.Alle infos zum Ablauf erhalten Sie im Mai u.a. über das intranet. und somit heißt es wieder einmal:Gemeinsam arbeiten – gemeinsam tippen!

Und dies sind unsere tollen Preise für die Gewinner des Tippspiels:

Platz 1 – eine Playstation mit FiFA Platz 2 – ein sportlicher Gutschein à 250€ von decathlon Platz 3 – ein hochwertiger offizieller WM-FußballPlatz 4-10 – je ein offizieller WM-Trainingsball

TiPPSPiEL

Samstag, 30.06.

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(2) 20:00

Sieger A – Zweiter B

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Sonntag, 01.07.

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(4) 20:00

Sieger D – Zweiter C

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Montag, 02.07.

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(6) 20:00

Sieger G – Zweiter H

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Dienstag, 03.07.

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(8) 20:00

Sieger H – Zweiter G

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achtelfinale

(1) 16:00

Sieger AF 1 – Sieger AF 2

(3) 16:00

Sieger AF 7 – Sieger AF 8

Freitag, 06.07.

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(2) 20:00

Sieger AF 5 – Sieger AF 6

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Samstag, 07.07.

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(4) 20:00

Sieger AF 3 – Sieger AF 4

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viertelfinale

(1) 20:00

Sieger VF 1 – Sieger VF 2

(2) 20:00

Sieger VF 3 – Sieger VF 4

Dienstag, 10.07.

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Mittwoch, 11.07.

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halbfinale

16:00

Verlierer HF 1 – Verlierer HF 2

17:00

Sieger HF 1 – Sieger HF 2

Samstag, 14.07.

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platz 3 finaleSonntag, 15.07.

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sPZ am neuen standort

NOCH SICHERERE BEHANDLUNGDURCH DIE PATIENTENARMBÄNDER

sozialpädiatrisches Zentrum sPZ des Klinikum westbrandenburg Behlertstraße 45a | 14467 PotsdamTel. Anmeldung: 0331. 241 - 3 5973 während folgender Sprechzeiten:Mo – Mi, 10:30 – 12 / 13:30 – 15 UhrDo + Fr, 10:30 – 12 Uhr

Das Sozialpädiatrische Zentrum SPZ ist zum Ende Januar 2018 in neue Räumlichkeiten in der Behlertstraße 45a umgezogen. An diesem fußläufig vom Klinikumsgelände aus gut erreichbaren Standort werden die Leistungen des SPZ wei-ter unverändert angeboten. Worüber sich das Team des SPZ besonders freut: ein großer Gruppenraum bietet angenehmen und ausreichenden Platz z.B. für Treffen von Elterngruppen und Patientenschulungen, beispielsweise zum Thema Kopfschmerz, Epilepsie und ADHS.Über nunmehr vier Stockwerke verteilen sich die Arzt- und Therapiezimmer, mit einem Fahrstuhl für alle gut erreichbar. Ein übersichtliches Farbkonzept erleichtert die Orien-tierung; so werden die Eltern über farbige Wandstreifen in Treppenhaus und Fahrstuhl in eine rote, gelbe, blaue oder grüne Etage geleitet.

In der Behlertstraße 45a stehen zwei Parkplätze ausschließlich für Inhaber eines Schwerbehindertenausweises mit Sonderparkausweis zur Verfügung. Wer nicht über einen solchen Ausweis verfügt, dem wird empfohlen, weiterhin wie gehabt auf dem Klinikumsgelände zu parken, Zufahrt über die Gutenbergstraße. Die Haltestellen der Tram 93, 94 oder 99 „Holzmarktstraße“ oder „Schiffbauergasse“ sind ebenfalls mit einem nur kurzen Fußweg gut zu erreichen.

Postanschrift weiterhin unverändert:Klinikum Westbrandenburg | SPZCharlottenstraße 7214467 Potsdam

eKa undPatienten-armbänder

In der Lausitz Klinik Forst sind nunmehr seit einem Jahr Patientenarmbänder für stationäre Patienten im Einsatz. Damit folgt auch die Lausitz Klinik Forst den Empfehlungen des Aktionsbündnisses Patientensicherheit. Diese Armbänder gelten für alle stationären Patienten, ebenso wie für die Neugebo-renen auf der Geburtsstation. „Wir machen die Behandlung in der Lausitz Klinik Forst durch die Patientenarmbänder noch sicherer“, so Geschäftsführer Hans-Ulrich Schmidt. Das Ziel von Patientenarmbändern ist, jeden Patienten bei allen Behandlungsschritten eindeutig identifizieren zu können. Und dies auch in Situationen, in denen sich der Einzelne nicht (mehr) zu seiner Identität selber äußern kann. Dies geschieht häufig vor einer Operation durch eingesetzte Beruhigungsmittel oder auch bei dementen Patienten. Mit einem Patientenarmband kann somit noch besser als bisher eine Ver-wechslung, z.B. mit einem Patienten gleichen Namens oder bei außergewöhnlichen, fremdklingenden Namen, ausgeschlossen werden.In anderen Ländern, z.B. in Skandinavien oder den USA, sind Patientenarmbänder schon eine Selbstverständlichkeit. Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO, der Rat der Europäischen Union sowie das deutsche Aktionsbündnis Patientensicherheit setzen sich für eine generelle Einführung dieser Patientenarmbänder ein.Gleichfalls wurde die elektronische Krankenakte eKA, seit mehreren Jahren schon erfolgreich an den Klinikstandorten Potsdam und Bad Belzig eingesetzt, im vergan-genen Jahr auch in der Lausitz Klinik Forst eingeführt. Damit arbeiten jetzt sämtliche Kliniken der Klinikgruppe auf diesem hohen Digitalisierungsgrad. Neben dem Ärztlichen Direktor der Lausitz Klinik, Dr. med. Andreas Jänisch, waren vor Ort vor allem Katrin Goldmann, Michaela Scharp, Katrin Weyer, Katrin Nitschke und Peggy Geige damit betraut, den Start der eKA vorzubereiten und zu begleiten. Die Schulung der Mitarbeiter der Klinik zur Benutzung der eKA übernahm Gabi Zenker vom Standort Potsdam.Beide Aspekte – eKA und Patientenarmbänder – sind Bausteine der Patientensicher-heit, die ineinander greifen. Dieses sehr umfangreiche Thema Patientensicherheit ist nicht nur eine große Herausforderung für die Krankenhäuser, sondern auch ein wesentliches Qualitätselement der jeweiligen Klinik. Daher ist die Klinikgruppe Ernst von Bergmann bestrebt, auch in diesem Punkt nicht nur vorbildlich zu agieren, sondern eine Vorreiterrolle einzunehmen.

T I P P

‣ Bei sämtlichen Fragen rund um die eKA gibt es im Intranet einen ausführlichen Bereich mit Neuigkeiten und Antworten auf die häufig gestellten Fragen (FAQ). Ebenso stellt ein ad-hoc E-Mail News-letter Neuerungen des Systems vor und bietet Hilfestellungen an.

Page 18: mittendrin - klinikumevb.de

Der Einsatzeines Notarzteinsatz-

fahrzeuges (NEF):

540,14 EuroDer Einsatz eines

Rettungshubschraubers(RTH) im Land Brandenburg:

2.455,32 Euro

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Fahrende Ärzte und gefahrene Patienten

Fahrdienst, Krankentransport, Rettungsdienst – alles doch irgendwie das Gleiche?Nicht ganz.

Wir erklären ein paar Unterschiede und zeigen, an welchen Stellen sich dieKlinikgruppe Ernst von Bergmann engagiert.

R E T T U N G S S A N I T Ä T E R A U S B I L D U N G S T E R M I N E :

‣ 26. Februar bis 1. Juni 2018‣ 04. Juni bis 31. August 2018

Praxisanleitersymposium:‣ 19. Juni 2018

Der Einsatz einesRettungswagens (RTW)im Land Brandenburg:

529,24 Euround mit Begleitung eines

Notarztes (NAW) entstehenKosten von:

809,69 Euro

Der Transport miteinem Krankentransport-

wagen (KTW) imLand Brandenburg:

231,24 Euro

Quelle: www.vdek.com; Jan 2018 / Verband der Ersatzkassen in Berlin/ Brandenburg; „Alle Angaben sind für 2017 gültig und als jeweiliger Durchschnitt der Gebühren über alle Rettungsdienstbereiche (Landkreise bzw. kreisfreie Städte) bzw. Rettungsmittel (RTW, KTW, ITH usw.) zu verstehen.“

Schongewusst?

So viel kostenTransport und Einsatz

von Kranken-wagen & Co:

mittendrin 01/1818

Page 19: mittendrin - klinikumevb.de

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K r a n k e n t r a n s p o r t

Der Rettungsdienst umfasst weit mehr als die Notfallrettung, was jedoch den wenigsten bekannt ist. So gehört zum so-genannten bodengebundenen Rettungs-dienst neben der Notfallrettung eben auch der qualifizierte Krankentransport. Eine Aufgabe, für die seit April 2017 das Klinikum Ernst von Bergmann in der Lan-deshauptstadt Potsdam die Personal- gestellung übernommen hat.Im Auftrag der Potsdamer Feuerwehr werden hierbei überwachungspflich- tige Patienten, Dialysepatienten sowie Patienten, die in andere Krankenhäuser verlegt werden müssen (jedoch keine sofortige Notfallversorgung benötigen), transportiert. Die Leitstelle der Feuer-wehr koordiniert diese Transporte zum Arzt, zur ambulanten Untersuchung oder ins Krankenhaus; die Kosten wer-den von den Krankenkassen übernom-men. Das Besondere: beim qualifizierten Krankentransport wird der Patient von Rettungssanitätern betreut, die dessen Gesundheitszustand überwachen und, bei einer Verschlechterung, die erforder-lichen Maßnahmen einleiten können. Die Feuerwehr Potsdam / Landeshaupt-stadt Potsdam hatte die Personalgestel-lung für 2017 neu ausgeschrieben; das Klinikum Ernst von Bergmann erhielt den Zuschlag und stellt nunmehr das Perso-nal für die kommenden vier Jahre. Insge-samt wurden dafür sechs Mitarbeiter neu eingestellt; fünf gehören zum Stamm-team, ein weiterer Mitarbeiter arbeitet in anderen Bereichen des Klinikums und fungiert sozusagen als Back-up. Die zwei Fahrzeuge des qualifizierten Kran-kentransports sind montags bis freitags von 6:45 – 17:30 Uhr im Einsatz; jeweils zwei Mitarbeiter gehören zwingend zur Besatzung eines Autos.

Der Rettungsdienst:‣ bodengebundener Rettungsdienst mit den Aufgaben Notfallrettung (sog. Primärtrans-porte) sowie qualifizierter Krankentransport (sog. Sekundärtransporte), Zuständigkeitliegt bei der Landeshauptstadt Potsdam ‣ Luftrettung, Zuständigkeit beim LandBrandenburg‣ Eine Wasserrettung wird überwiegendvon Hilfsorganisationen und öffentlichen Feuerwehren durchgeführt.

F a h r d i e n s t d e r K l i n i k g r u p p e

Ergänzend zu den genannten quali-fizierten Krankentransporten gibt es Krankenfahrten / Fahrdienste sowie Taxi-unternehmen, die Patienten mit einer Kostenübernahme der Krankenkassen zu ihren jeweiligen Terminen fahren. Dies sind die sogenannten unqualifizierten Transportfahrten ohne eine medizinisch-fachliche Betreuung. Hierbei wird noch weiter unterschieden je nach erforder-licher Transportart des Patienten (geh- fähige Person, mit Tragestuhl, im Roll-stuhl und nicht umsetzbar sowie lie- gende Person). Dieser Fahrdienst wird von der Service-gesellschaft Ernst von Bergmann ange-boten. Aktuell stehen sieben klimatisierte und speziell für den Behindertentrans-port ausgerüstete Fahrzeuge zur Verfü-gung. Die Flotte wird perspektivisch noch erweitert.

Die Servicegesellschaft hat Verträge mit den Krankenkassen abgeschlossen für folgende Leistungen:

‣ Fahrten zur stationären Aufnahme (Ein-weisung) ins gewünschte Krankenhaus‣ Fahrten in ambulante OP-Zentren‣ Fahrten zur ambulanten Behandlung bei Fachärzten‣ Fahrten zur Dialyse‣ Fahrten zur Strahlen- / Chemotherapie‣ Fahrten zu Reha-Einrichtungen

Für Patienten des Klinikums Ernst von Bergmann kann dieser Fahrdienst der Servicegesellschaft auf Wunsch und im Auftrag der Patienten von den Patienten-koordinatoren oder vom Pflegepersonal über LOGBUCH direkt und einfach beim Service Center angemeldet werden. Alle weiteren Interessierten, Patienten oder Angehörige können natürlich auch direkt bei der Fahrdienst-Anmeldung eine Fahrt bestellen. Dies gilt gleichfalls für Selbstzahler, die also ohne eine Kos-tenübernahme durch die Krankenkas-sen, gefahren werden wollen. tipp: Für Mitarbeiter, die diesen Service in Anspruch nehmen wollen, bestehen hierfür gesonderte Tarife.

S a n i t ä t e r - A u s b i l d u n g i n d e r G e s u n d h e i t s a k a d e m i e

Mitarbeiter für den Rettungsdienst und Krankentransporte zu gewinnen, wird immer schwieriger. Denn der Bedarf an sogenanntem präklinischem Rettungs-personal in der Notfallmedizin steigt stetig an. Die Gesundheitsakademie der Klinikgruppe Ernst von Bergmann re-agiert auf diese Situation und baut daher seine eigene Notfallsanitäterschule auf und stetig weiter aus. Im November 2017 startete hier der erste Durchgang der Rettungssanitäter-Ausbil-dung. Das Aufgaben- und Tätigkeitsfeld von Rettungssanitätern ist in Deutsch-land vornehmlich der Rettungsdienst, Sanitätsdienst sowie der qualifizierte Krankentransport (s.o.). Im Rahmen dieser Ausbildung werden notfallmedizi- nische Kompetenzen zur Rettung von Verletzten und/oder Erkrankten erworben. Weiterhin werden Grundlagen zur medi-zinischen Betreuung von Patienten im Sanitäts- und Krankentransport vermittelt. Die Ausbildung der Rettungssanitäter erfolgt in enger Kooperation mit dem Simulations- und Trainingszentrum des Klinikum Ernst von Bergmann und kann auf ein interdisziplinäres Expertenteam aus Diplom-Medizinpädagogen, Ärzten, Notfallsanitätern, Praxisanleitern und Rettungsassistenten zurückgreifen. Die Ausbildung orientiert sich dabei an den gesetzlichen Vorgaben und um-fasst insgesamt 520h in Vollzeit. Diese gliedern sich in 160h Theorie, 160h Kli-nikpraktika, 160h Rettungswachenprak-tikum sowie eine 40h Abschluss- und Prüfungswoche.Der Bereich Ausbildung der Notfallsani-täter ist noch im Aufbau; die dreijährige Vollzeitausbildung soll voraussichtlich noch in 2018 starten. Daneben widmet sich die Notfallsanitäterschule regelmäßi-gen Fort- und Weiterbildungskursen. So wird z.B. ein Praxisanleitersymposium für Notfallsanitäter und Lehrrettungsassis-tenten regelmäßig angeboten. Hier finden u.a. videogestützte Praxisanleitung mit integriertem Briefing, Anleitungen auf der Rettungswache ebenso statt wie angelei-teter Umgang mit dem EKG. Ausbilder er-halten damit regelmäßige Auffrischungen in Wissen und Vermittlungstechniken.

ansprechpartnerin im Klinikumernst von bergmann Gundula Schiewe, Pflegerische Zentrums-leitung, Zentrum für Innere MedizinTel.: 0331. 241 - 340 88E-Mail: [email protected]

Fahrdienst-anmeldung imService-Center Telefonische Erreichbarkeit: Montag bis Freitag, 6 – 18 Uhr; Tel: 0331. 241 - 341 41E-Mail: [email protected] Kontakt:Leitung: Detlef Golub, Bereichsleiter Logistik-service

notfallsanitäterschule an der gesund-heitsakademie ernst von bergmann Christoph Keller, Bereichsleitung NotfallsanitäterTel.: 0331. 241 - 3 4741E-Mail: [email protected] |[email protected]

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Vorteil für die Patienten des Klinikums Ernst von Berg-mann: Durch die Kurzzeitpflege auf dem Campus gibt es nun für diejenigen Patienten, die nach Abschluss der medi-zinischen Versorgung noch nicht in die Häuslichkeit, Reha oder Pflegeeinrich-tungen entlassen werden können, die Möglichkeit der sofortigen Weiterver-sorgung am Standort. Die Anmeldung für die Kurzzeitpflege erfolgt über den Sozialdienst des Klinikums oder direkt bei den Kollegen der Kurzzeitpflege. Eine Aufnahme der Gäste ist nur unter bestimmten vorgeschriebenen Rahmen-bedingungen möglich, dazu gehört u.a. ein Antrag oder eine Genehmigung auf Kurzzeitpflege bei den Pflegekassen.Zusätzlich können auch Erkrankte, die einer dauerhaften häuslichen Pflege bedürfen und diese vorübergehend zu Hause nicht erhalten, weil z.B. deren An-gehörige im Urlaub oder selbst erkrankt sind, in der Verhinderungspflege einen temporären Platz erhalten. Für diese Gäste erfolgt die Anmeldung ausschließ-lich direkt bei der Ernst von Bergmann Care GmbH.Angela Sievers, die Leiterin der Einrich-tung, schätzt die enge und gute Zusam-menarbeit mit ihren Kollegen der Klinik-gruppe. Und weist gleichzeitig immer wieder darauf hin: „Wir sind eine exter-ne und unabhängige Einrichtung, auch wenn wir im Herzen des Klinikgebäudes arbeiten. Patienten müssen vom Klini-

kum entlassen und durch uns anschlie-ßend aufgenommen werden – selbst wenn sie in ihrem Bett nur über den Gang gefahren werden.“ Die Gäste der Kurzzeitpflege und der Verhinderungs-pflege werden medizinisch nach dem Hausarztprinzip betreut und rund um die Uhr von examinierten Altenpflegern versorgt. Und in einem medizinischen Notfall? „Da wählen wir wie alle anderen Pflegeeinrichtungen die 112“, so Gunnar Wegehaupt, der Pflegedienstleiter der Einrichtung.

Ü b e r n a h m e A m b u l a n t e rP f l e g e d i e n s t

Zum 30. Oktober 2017 hat die Ernst von Bergmann Care den ambulanten Pflege-dienst der insolventen Diakonie-Pflege Potsdam Nord e.V. übernommen. Damit konnte die Pflege von 80 pflegebedürf-tigen Menschen übergangslos gesichert werden. Der Diakonie-Pflege Potsdam Nord e.V. besteht seit 1991 und musste zum 30. Oktober 2017 Insolvenz anmel-den. Zu diesem Zeitpunkt betreuten 13 Mitarbeiter pflegebedürftige Menschen, die vor allem in den Wohngebieten Am Schlaatz, Waldstadt und Rehbrücke wohnen. Allen Mitarbeitern des Vereins wurde die Übernahme in die Ernst von Bergmann Care gGmbH und damit die Sicherheit ihres Arbeitsverhältnisses im Verbund und Tarifwerk eines großen Trä-gers angeboten.

Die Ernst von Bergmann Care gGmbH ist eine Tochtergesellschaft der Hoffbauer-

Stiftung und der Klinikum Ernst von Bergmann gGmbH. Sie ist Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Mit dem Ambu-lanten Pflegedienst EvB Care erweitert die Ernst von Bergmann Care ihr Angebot und ist nun in der Lage, neben der sta-tionären und Kurzzeitpflege, Menschen auch ambulant zu betreuen. „Eine Entlassung aus dem Krankenhaus ist oft nicht möglich, da die ambulante Pflege in der Häuslichkeit nicht gesichert ist. Der ambulante Pflegedienst hilft, diese Lücke zu schließen. So können wir auch dem Wunsch einer zeitnahen Rückkehr der Patienten in ihre häus-liche Umgebung besser nachkommen“, beschreibt Steffen Grebner, Geschäfts-führer der Ernst von Bergmann Care das Engagement der Klinikgruppe Ernst von Bergmann.Die Klinikgruppe entwickelt sich damit weiter zu einem kommunalen Anbieter von Gesundheits- UND Sozialdienstleis-tungen.

Kurzzeitpflege der ernst vonbergmann care

Pflegedienstleiter Gunnar Wegehaupt Tel.: 0331. 241 - 363 18 | Station LL3 –Kurzzeitpflege und Verhinderungspflegewww.ernstvonbergmann-care.de/kurzzeitpflege-gesundheitspark

ambulanter Pflegedienst der ernst vonbergmann care Martina ReiffTel.: 0331. 730 71 68E-Mail: [email protected]/ambulante-pflege

V.L.: GUNNAR WEGEHAUPT, PDL / SOZIALER DIENSTSYLVIA KROLL, HAUSWIRTSCHAFTMAREN GAU, PFLEGEFACHKRAFTARITE RÜGER, PFLEGEKRAFTANGELA SIEVERS, EINRICHTUNGSLEITUNG

neues aus der care Im April 2017 eröffnete dieErnst von Bergmann Care gGmbH auf dem Campus des Klinikums die „Kurzzeitpflege im Gesund-heitspark Ernst von Bergmann“.Im Haus LL auf der 3. Etagebefinden sich insgesamt 19Pflegeplätze in der Kurzzeit-und Verhinderungspflege.

i n b e w e g u n g

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In seiner Antrittsrede Mitte März hatte der Bundespräsident ange-kündigt, Orte der Demokratie zu besuchen, was er in Forst dann mit einem Abstecher in unsere Klinik, ein Gymnasium und ein Berufsbildungszentrum auch tat. Herr Steinmeier besuchte die Geburtsstation der Lausitz Klinik Forst und sprach dort ausführlich mit Ärzten und Pflegekräften. Zur Sprache kamen vor allem die Bemühungen, die in der Klinikgruppe und besonders auch in der Lausitz Klinik Forst unternommen werden, um ausländische Ärzte mit Sprachkursen und Hospitationen als neue Fachkräfte zu gewinnen.

Nach einem Rundgang durch die Geburtsstation waren sich die anwesendenMitarbeiter der Lausitz Klinik einig: es ist schon aufregend, wenn der wichtigsteMann im Staat die eigene Klinik besucht.

Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeierbesuchte die Lausitz Klinik Forst Ende Juni 2017 im

Rahmen seines Antrittsbesuchs im Land Brandenburg.

hoher besuch in Forst STEINMEIER BESUCHTE U.A. DIE GEBURTS-STATION – UND KÜMMERTE SICH AUCH

SONST GERN UM DEN NACHWUCHS

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P e r s ö n l i c h

neuer geschäftsführer Diagnostik

Zum Mai 2017 hat Carsten Köhler die Position des Geschäftsführers der Dia-gnostik Ernst von Bergmann übernom-men, die er gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. Hubertus Wenisch ausführt. Seit April 2017 leitet Carsten Köhler bereits den Bereich der Klinischen Forschung.

Carsten Köhler hat Betriebswirtschafts-lehre mit Schwerpunkten Gesundheits-ökonomie und Gesundheitsmanagement an der Universität Greifswald studiert. Anschließend war er sechs Jahre als Wissenschaftsadministrator beim Deut-schen Krebsforschungszentrum tätig, bevor er an die Klinikgruppe Ernst von Bergmann wechselte.

Im Rahmen der Klinischen Forschung fokussieren sich die Aktivitäten von Herrn Köhler zunächst auf die Konsolidierung der internen Strukturen und die Verstär-kung der Aktivitäten bei der Einwerbung von Drittmittelprojekten.

Dr. elitok leitet nephrologie undendokrinologie

Dr. med. Saban Elitok ist seit April 2017 neuer Chefarzt der Klinik für Nephrologie und Endokrinologie am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam. Er wechselte vom Helios Klinikum Berlin-Buch, wo er seit 2011 als leitender Oberarzt an der Klinik für Kardiologie und Nephrologie tätig war.

Dr. Elitok studierte Humanmedizin an der Charité Berlin, erhielt 2003 die Approba-tion als Arzt und promovierte 2005. Er ist Facharzt für Innere Medizin und besitzt die Schwerpunktbezeichnung Nephro-logie. Von 2004 bis 2011 arbeitete Dr. Elitok erst als Assistenz- und Facharzt, dann als Oberarzt an der Klinik für Kar-diologie und Nephrologie des Helios Klinikum Berlin-Buch. Im Januar 2011 wurde er in Berlin-Buch Leiter der Neph-rologie und leitender Oberarzt der Klinik für Kardiologie und Nephrologie. Herr Dr. Elitok ist Mitglied bei der Initiative Qua-litätsmedizin und hier als Peer Review deutschlandweit aktiv. Seit 2014 ist er Vorstandsmitglied der Berlin-Branden-burgischen Gesellschaft für Nephrologie.Dr. Elitok ist weiterhin Gastprofessor für Nephrologie an der Jinan University in Guangzhou, China.

Ärztliche DirektorinDr. cornelia brenneis

Frau Dr. med. Brenneis ist seit Septem-ber 2017 als Ärztliche Direktorin der Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig tätig, nachdem sie bereits ab Januar 2017 als stellvertretende Medizinische Direktorin bestellt war. Sie übt diese Tätigkeit neben Ihrer Funktion als Chef-ärztin der Geriatrie aus, die sie seit Janu-ar 2016 bekleidet.

Als Ärztliche Direktorin trat Frau Dr. med. Brenneis die Nachfolge von Dr. med. Reinhard Engel an, der die Klinik aus persönlichen Gründen in Richtung Süd-deutschland verließ. In Dresden gebo-ren, studierte sie Humanmedizin an der Medizinischen Akademie der TU Dres-den sowie an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Sie ist Fachärztin für Innere Medizin sowie Fachärztin für Innere Medizin und Geriatrie.

PD Dr. huppertz ist Medi-zinischer geschäftsführer ambulante bereiche

Priv.-Doz. Dr. med. Alexander Huppertz ist seit Februar 2017 stellvertretender Geschäftsbereichsleiter „Ambulante Ver-sorgung“, sowie seit Mitte 2017 gemein-sam mit Thomas Pfeiffer Geschäftsführer der Poliklinik Ernst von Bergmann, des MVZ Potsdam, des MVZ Bad Belzig und des Lausitz MVZ Forst. In diesen Funk-tionen werden die ambulanten Bereiche der Klinikgruppe Ernst von Bergmann gemeinsam gesteuert und zukünftige Geschäftsentwicklungen gestaltet.

PD Dr. Huppertz ist Facharzt für Dia-gnostische Radiologie und war zuvor Oberarzt in der Diagnostischen und Inter-ventionellen Radiologie des Potsdamer Klinikums. Er wird neben seinen neuen Funktionen auch weiterhin in der ambu-lanten Versorgung in der Poliklinik Ernst von Bergmann sowie im MVZ Bad Belzig tätig sein. Seine radiologischen Schwer-punkte liegen im Bereich Computer To-mographie und MRT, hier insbesondere bei kardiovaskulären, onkologischen und muskeloskelettalen Fragestellungen. PD Dr. Huppertz war nach seinem Studium am Klinikum Großhadern der Ludwig-

Maximilians-Universität München als Assistenzarzt tätig. Von 2002 war er für zwei Jahre bei der Schering AG tätig, bevor er Mitte 2004 für zehn Jahre zu Siemens Healthcare wechselte. Hier war er als Geschäftsführer und Arzt im Imaging Science Institute Charité Ber-lin tätig. Neben seiner medizinischen Forschungstätigkeit pflegt Herr PD Dr. Huppertz umfangreiche Kooperationen mit der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, für die er Kunstobjekte mittels CT scannt. Hierdurch können Erhaltungszustände ohne Zerstörungen der Objekte erfasst und Restaurierungen dreidimensional geplant werden.

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weitermann leitet Medizin-controlling

Christian Weitermann hat im Oktober 2017 die Leitung des Geschäftsberei-ches Medizincontrolling der Klinikgruppe Ernst von Bergmann übernommen. Er verantwortet die Bereiche Sozialdienst und Patientenkoordination des Klinikums Ernst von Bergmann sowie das Medizin-controlling der Häuser in Potsdam, Bad Belzig und Forst.

Herr Weitermann studierte Medizincont-rolling an der Business School Potsdam / Berlin und erlangte an der Hochschule Neubrandenburg seinen MBA in Gesund-heits- und Krankenhausmanagement. Aktuell promoviert er berufsbegleitend zu einem Thema der pneumologischen Versorgungsforschung an der Charité. Seine bisherigen Stationen: HELIOS Kli-niken (internationales Patientenmanage-ment und Medizincontrolling), anschlie-ßend Vivantes Klinikum Kaulsdorf (Leiter des Medizincontrollings) sowie zuletzt beim Beratungshaus consus clinicma-nagement (Betreuung der Kliniken aller Trägerschaften und Versorgungsstufen zu allen Themen des Erlösmanage-ments). Er ist als Dozent an der Medical School Berlin tätig. Christian Weitermann ist 27 Jahre alt und lebt in Kleinmachnow.

P e r s ö n l i c h

neue leitung einkaufs- und Verbrauchssteuerung

Dr. rer. nat. Jan Leuthold hat zum No-vember 2017 die Leitung des Geschäfts-bereiches Einkaufs- und Verbrauchs-steuerung des Klinikums Ernst von Bergmann übernommen. Zuletzt war er als Geschäftsführer bei der Sana Klinik Einkauf GmbH tätig. Dr. Leuthold ist Fachapotheker für klini-sche Pharmazie. Er studierte Pharmazie

an der Universität Greifswald und promo-vierte an der Humboldt Universität Berlin. Von 2003 bis 2006 war er Chefapotheker am Klinikum Uckermark in Schwedt/Oder, anschließend leitete er den Pharma- einkauf bei Helios, bevor er zu Sana wechselte.

Schwerpunkte seiner bisherigen beruf-lichen Tätigkeit lagen in der Schaffung effizienter pharmazeutischer und logis-tischer Strukturen sowie in der Vernet-

zung der Krankenhausapotheke in den klinischen Alltag. Gleichzeitig widmet er sich seiner Vortragstätigkeit zur Pharma-kologie, Pharmakokinetik und Pharma-koökonomie.

Dr. Leuthold wird im Klinikum Ernst von Bergmann ein besonderes Augenmerk auf die Anwendungsprozesse legen, um damit ein Optimum für die Patienten und die Anwender, also Mitarbeiter, zu erreichen.

Dr. ryzlewicz ist leitender Oberarzt chirurgie

Die Chirurgische Klinik in Bad Belzig wurde im Laufe des Jahres 2017 neu aufgestellt. In diesem Rahmen hat Dr. med. Winfried Ryzlewicz zum Mai 2017 die Leitung des Schwerpunktes Unfall-chirurgie der Chirurgischen Klinik über-nommen. Mit Herrn Dr. med. Winfried Ryzlewicz konnte die Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig einen Facharzt mit langjähriger Berufserfahrung gewinnen.

Dr. med. Winfried Ryzlewicz studierte Humanmedizin an der Freien Universität Berlin. Er ist Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, spezielle Unfallchi-rurgie, Rettungsmedizin. Dr. Ryzlewicz war zuletzt lange Jahre als Leitender Oberarzt der Traumatologie in der Klinik für Chirurgie am St. Josefs Krankenhaus in Potsdam tätig.

Dr. engelmann leitet Mikro-biologie und hygiene

Seit dem 1. Januar 2018 verstärkt Dr. med. Elisabeth Engelmann das Team der Klinikgruppe Ernst von Bergmann. Sie ist als Chefärztin des Bereichs Kran-kenhaushygiene im Klinikum Ernst von Bergmann tätig, verantwortet als Chef-ärztin in der Diagnostik Ernst von Berg-mann die Leitung des Instituts für Mikro-biologie und ist Ärztliche Leiterin der Mikrobiologie in der Poliklinik Ernst von Bergmann.

Dr. Engelmann studierte Humanmedizin und erhielt ihre Facharztausbildung für Mikrobiologie am Institut für Infektions-medizin an der Freien Universität Berlin. Sie ist Fachärztin für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie, Laboratoriumsmedizin sowie Hygiene und Umweltmedizin. Nach Stationen an der Charité und bei synlab Berlin Brandenburg war sie zuletzt seit 2009 als Oberärztin im Zentrallabor sowie als Krankenhaushygienikerin im Sankt Gertrauden Krankenhaus Berlin tätig.Dr. Engelmann ist verheiratet und hat drei Kinder.

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Dr. Olschewski leitet gefäßchirurgie

Dr. med. Peter Olschewski leitet seit September 2017 das neu eingerichtete Department Gefäßchirurgie, welches zur Klinik für Allgemein- und Viszeral-chirurgie gehört. Er wechselte von der Charité Berlin ans Potsdamer Klinikum. Die Gefäßchirurgie wurde bisher von PD Dr. Roland Wagner geleitet, der in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist.

Dr. med. Peter Olschewski studierte Humanmedizin an der Rheinischen Friedrich Wilhelm Universität Bonn, erhielt 2004 die Approbation als Arzt und promovierte im selben Jahr. Er ist Facharzt für Chirurgie, Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie und besitzt darüber hinaus das Zertifikat als Endovaskulärer Chirurg. Seit 2003 arbeitete er als ärzt-licher Mitarbeiter an der Klinik für Chir-urgie an der Charité, Campus Virchow Klinikum. Die vergangenen drei Jahre hatte er dort die Leitung des Gebietes Gefäßchirurgie inne. Neben der periphe-ren Bypasschirurgie gehörte zu seinen Schwerpunkten die endovaskuläre Aor-tenchirurgie und Dialyseshuntchirurgie mit der wissenschaftlichen Evaluierung von neuen Shunttechniken.

PD Dr. schmidt leitet Department

Priv.-Doz. Dr. med. Sven-Christian Schmidt hat zum September 2017 die Leitung des neu gegründeten Depart-ments des Oberen Gastrointestinal-traktes übernommen. Das Department gehört zur Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Zeitgleich übernahm er die Leitung der chirurgischen Abtei-lungen in der Klinik Ernst von Bergmann Bad Belzig. Priv.-Doz. Dr. Schmidt ist schon seit Januar 2016 als leitender Oberarzt der Allgemein- und Viszeral- chirurgie am Klinikum Potsdam tätig.

Herr Dr. Schmidt ist gebürtiger Freiburger und begann seine Laufbahn in Magde- burg. Er wechselte 1997 ins Virchow Klinikum der Charité, wo er unter Prof. Neuhaus chirurgisch und wissenschaft-lich ausgebildet wurde und 2005 in der experimentellen Chirurgie habilitierte. Dr. Schmidt ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie und trägt die Zusatzbezeichnung Spezielle Vis-zeralchirurgie. Die Schwerpunkte seiner Arbeit liegen im Bereich der Onkologi-schen Chirurgie, der Minimal-invasiven Chirurgie sowie der Hernienchirurgie.Schmidt ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Dr. tekin leitet Koloproktologie

Dr. med. Zülkülf Tekin verantwortet seit 1. Januar 2018 die Leitung des Depart-ments für Koloproktologie. Dieses De-partment gehört zur Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie. Herr Tekin ist dem Klinikum Ernst von Bergmann schon seit Mai 2004 verbunden, als er als Arzt im Praktikum in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie, damals noch un-ter Chefarzt Prof. Dr. med. Hubertus Wenisch, startete. Im Mai 2012 wurde er zum Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie ernannt.

Dr. Zülkülf Tekin studierte Humanmedi-zin an der Ludwig Maximilian Universität München von 1995 bis 1996 sowie an-schließend an der Humboldt-Universität zu Berlin 1997 bis 2003. Er ist Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeralchi-rurgie und führt die Zusatzbezeichnun-gen Proktologie und Spezielle Viszeral- chirurgie. Dr. Tekin besitzt die volle Wei-terbildungsermächtigung für Proktolo-gie und ist auch Mitglied der Prüfungs-kommission für die Zusatzbezeichnung Proktologie bei der Landesärztekammer Brandenburg.Dr. Zülkülf Tekin ist verheiratet und hat drei Kinder.

Z u r K l i n i k f ü r A l l g e m e i n - u n d V i s z e r a l c h i r u r g i e g e h ö r e n d i e f o l g e n d e n D e p a r t m e n t s : O b e r e r G a s t r o i n t e s t i n a l t r a k t , G e f ä ß c h i r u r g i e s o w i e K o l o p r o k t o l o g i e . Z u m 1 . A p r i l s t a r t e n

z u s ä t z l i c h d i e D e p a r t m e n t s T h o r a x c h i r u r g i e s o w i e A d i p o s i t a s u n d M e t a b o l i s c h e C h i r u r g i e .

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Prof. Dr. Matthes leitet die unfall- und wiederherstel-lungschirurgie

Prof. Dr. med. Gerrit Matthes hat zum 1. Januar 2018 die Ärztliche Leitung der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungs-chirurgie am Klinikum Ernst von Berg-mann übernommen; im Juli 2017 kam Prof. Matthes als Leitender Oberarzt nach Potsdam.

Herr Prof. Dr. med. Gerrit Matthes ar-beitete zuletzt als Oberarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie als Leiter der Notaufnahme am Unfallkran-kenhaus Berlin. Er studierte Human- medizin in Bochum sowie in Pittsburgh. Prof. Matthes ist Facharzt für Chirur-gie, Schwerpunkt Unfallchirurgie, Fach-arzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Spezielle Unfallchirurgie und trägt die Zusatzbezeichnung Rettungsmedizin. Seine Schwerpunkte liegen in der Poly-traumaversorgung, Beckenverletzungen, Wirbelsäulentraumatologie sowie bei komplexen Gelenkfrakturen.

Prof. Matthes ist seit 2017 Sprecher der Sektion Notfallmedizin, Intensivmedizin und Schwerstverletztenversorgung (NIS) der Deutschen Gesellschaft für Unfall-chirurgie (DGU e.V.) und ist seit 2011 ebenfalls Sprecher des Traumanetzwerk Berlin. Er ist Mitglied des deutschen ATLS®-Boards und seit mehr als zehn Jahren als ATLS®-Kursdirektor tätig.

P e r s ö n l i c h

Dr. lojewski leitender Oberarzt der anästhesie

Dr. med. Christian Lojewski ist seit 1. Januar 2018 als Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam tätig.Nach seinem Studium der Human- medizin an der Universität Lübeck und

der Humboldt Universität Berlin, führ-te seine erste Station als Assistenzarzt nach Göttingen. Seit 2003 war er an der Charité in Berlin tätig, zuerst als Assis-tenzarzt, ab 2007 dann als Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie. Nach Leitung der Intensivstation der Klinik für Allge-mein-, Visceral- und Transplantations-chirurgie war Herr Lojewski zuletzt als Oberarzt an der Klinik für Anästhesiolo-

gie mit Schwerpunkt operative Intensiv-medizin am Campus Benjamin Franklin tätig. Dort war er am Aufbau des univer-sitären Gefäßzentrums beteiligt.

Dr. med. Christian Lojewski ist Facharzt für Anästhesiologie und führt die Zusatz-bezeichnungen für Notfallmedizin sowie für Intensivmedizin. Er besitzt die Qualifi-kation Hygienebeauftragter Arzt.

Dr. tsekos verantwortet Diagnostische Dienstleis-tungen

Dr. med. Evangelos Tsekos ist seit 1. Februar 2018 Geschäftsbereichsleiter Medizinische Dienstleistungen am Klini-kum Ernst von Bergmann. Zu diesem Bereich gehören die Diagnostische und Interventionelle Radiologie, die Anäs-thesie und OP sowie das Simulations-zentrum.

Dr. Evangelos Tsekos war zuletzt am Kli-nikum Fürth als Medizinischer Direktor der operativen Bereiche und Hygiene tätig und war Mitglied der Krankenhaus-leitung. Zuvor war er von 2005 bis 2015 zuerst Leiter OP-Management, anschlie-ßend Leiter der Medizinischen Prozess-organisation am Universitätsklinikum Düsseldorf. Dr. Tsekos studierte Humanmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er ist Facharzt für Anästhesi-ologie und spezielle anästhesiologische Intensivmedizin und trägt die Zusatz- bezeichnung Ernährungsmedizin.

Dr. Tsekos ist zweiter Vorsitzender des Berufsverbandes für OP-Management VOPM sowie Sprecher und Gründungs-mitglied des Expertenkreises OP-Effi-zienz.

schubert Pflegedirektorin bad belzig

Nachdem er erst die pflegerische Zen-trumsleitung im Zentrum für Chirurgie, zum Januar 2017 schließlich die pflege-rische Zentrumsleitung für beide Zent-ren übernommen hatte, wurde Gordon Schubert Anfang September 2017 zum Pflegedirektor der Klinik Ernst von Berg-mann Bad Belzig ernannt. Er ist in dieser Funktion Mitglied der Bad Belziger Klinik-leitung.

Herr Schubert ist gelernter Gesundheits- und Krankenpfleger, ausgebildeter Pra-xisanleiter und absolvierte den Manage-mentlehrgang zur pflegerischen Leitung einer Station / Abteilung am Brandenbur-gischen Bildungswerk für Medizin und Soziales e.V. (BBW). Der Klinik in Bad Belzig ist er seit seiner Zivildienstzeit vor 16 Jahren verbunden.2006 startete er als Krankenpfleger auf der chirurgischen Station und war antei-lig als Praxisanleiter tätig. In 2010 / 2011 übernahm Hr. Schubert vorübergehend die Funktion des stellv. Pflegedienst- leiters. Aus seiner anschließenden Zeit als sogenannter „Springer“ erhielt er in-tensive Einblicke in alle Bereiche des Hauses, da er als Krankenpfleger flexi-bel auf allen Stationen eingesetzt wurde.

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i n b e w e g u n gP e r s ö n l i c h

PD Dr. hemmati leitender Oberarzt hämatologie

Seit September 2017 verstärkt Privat-dozent Dr. med. Philipp Hemmati als Leitender Oberarzt die Klinik für Häma-tologie, Onkologie und Palliativmedizin am Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam. Als Facharzt für Innere Medizin, Häma-tologie und Onkologie deckt Dr. Hemmati das gesamte Spektrum der Hämatolo-gie und Onkologie ab. Ein wesentlicher Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Häma-tologie, hier insbesondere die Behand-lung der Akuten Leukämien und der Lym-phome. In diesem Kontext besonders hervorzuheben sind die allogene Kno-chenmark- und Blutstammzelltransplan-tation. Dies schließt auch die modernen immuntherapeutischen Behandlungs- ansätze inkl. der zellulären Immunthera-pie mit ein. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit ist die hämatologische Spezialdiagnostik. Herr Privatdozent Dr. med. Philipp Hemmati studierte Humanmedizin an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und wurde 2000 promoviert. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Hämatolo-gie und Onkologie. Im Jahre 2010 wurde Herr Dr. Hemmati im Fachgebiet Innere Medizin habilitiert. Seit 2011 war er als Oberarzt an der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Hämatologie, Onkologie und Tumorimmunologie an der Charité- Universitätsmedizin Berlin tätig.

nibbe leitender Oberarzt der intensivmedizin

Lutz Nibbe ist seit Januar 2017 Leitender Oberarzt der Klinik für Notfall- und Inter-nistische Intensivmedizin am Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann. In dieser Funktion verantwortet er die Leitung der internistischen Intensivstation und der in-ternistischen Überwachungsstation IMC. Er war bis zuletzt als Oberarzt der inter-nistischen Intensivmedizin am Campus Virchow-Klinikum in Berlin tätig.

Herr Nibbe studierte Humanmedzin in Bochum, Berlin und an der Universidad de Guadalajara in Mexiko. Er ist Facharzt für Innere Medizin und führt die Zusatz-bezeichnungen Rettungsmedizin und Intensivmedizin.

Dr. Manefeld ist leitender Oberarzt geriatrie

Dr. med. Dirk Manefeld ist seit 1. Sep-tember 2017 Leitender Oberarzt in der Klinik für Geriatrie des Klinikums Ernst von Bergmann. Er ist Facharzt für Innere Medizin, Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, besitzt die Zusatzbezeich-nung Notfallmedizin sowie die Zusatzbe-zeichnung Geriatrie.Dr. Manefeld war nach Stationen im Deutschen Herzzentrum Berlin und dem Vivantes Klinikum Neukölln seit 2012 bis zum 31. August 2017 im Vivantes Wenckebach-Klinikum im Zentrum für Al-tersmedizin / Geriatrie als Oberarzt tätig. Sein Schwerpunkt ist die kardiovaskulä-re Ultraschalldiagnostik bei geriatrischen Patienten. Dr. Manefeld ist verheiratet und hat zwei Kinder.

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4 0 - j ä h r i g e A r b e i t s j u b i l ä e n

Jan 2017 sylvia noackP – Service – Telefonzentrale

Feb 2017 heidemarie FreeseP – Klinikum – Patientenkoordination

Marina Jezischek P – Diagnostik – Labor

Aug 2017 birgit böhmeP – Klinikum – Psychiatrie

Marion Friedrich P – Klinikum – Gastroenterologie

Sep 2017 gabriele astP – Klinikum – Apotheke

Kerstin bräske P – Klinikum – Hämatologie

renate canzaniello P – Klinikum – Nuklearmedizin

Karola Delff BB – Klinik – Innere

uta Dornbusch BB – Klinik – Chirurgie

Marina Dulder P – KWB – Kinderklinik

gabriele heinze P – Diagnostik – Labor

angela hermann P – Klinikum – Gastroenterologie

steffi hiller P – Poliklinik – Physiotherapie

heidi Krüger P – KWB – Kinderklinik

helma lehmann L – Klinik – Intensivstation

bettina loop BB – Klinik – Controlling

andrea Oppitz P – Diagnostik – Labor

evelyn scherf P – Klinikum – Geburtshilfe

astrid schmelzer P – KWB – Neonatologie

Kerstin schönwetter P – Klinikum – OP

sibylle wernitz P – Klinikum – Radiologie

sabine wodniok P – KWB – Kinderklinik

Jan 2018 rita langBB – Klinik – Physiotherapie

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Nov 2016 Olaf braun P – Klinikum – Biomedizintechnik

Jan 2017 Petra Krätzsch P – Klinikum – Personalwesen

gerd lückP – Klinikum – Nuklearmedizin

gudrun siebertP – Service – Personalmanagement

sylvia wartherP – Klinikum – Infektiologie

Feb 2017 gabriela Kaiser P – Klinikum – Kardiologie

carola Kitzmann P – Klinikum – Intermediate Care

April 2017 Katrin hoeftmannP – Klinikum – Intensivtherapie

Doreen KiefelP – Klinikum – Rettungsstelle

Jana Mitlöhner P – Klinikum – Unfallchirurgie

Katrin teichmann P – Klinikum – Personalwesen

Micaela wenzke P – Klinikum – Bibliothek

Katrin weyer F – Klinik – Patientenverwaltung

ramona wilke P – Klinikum – Wahlleistung

uta winderlich P – Klinikum – Anästhesie

Juni 2017 Jana MüllerP – Klinikum – Strahlenheilkunde

Marina Vierke P – Service – OP-Service

Juli 2017 renate barkowP – Poliklinik – Diabetologie

ingrid Franke P – Poliklinik – Urologie

birgit Freiberg P – Poliklinik – Dermatologie

anke haseloff P – Poliklinik – Allgemeinmedizin

angela Jaehnke P – Poliklinik – Kindermedizin

Kerstin Kutics P – Poliklinik – Kindermedizin

andrea Podzus P – Service – Gelbe Pflege HNO

heidrun schwebe P – Poliklinik – Radiologie

Viola tiedt P – Poliklinik – Chirurgie

Marion Zimmermann P – Service – OP-Service

Aug 2017 sabine lüdtkeP – Klinikum – Urologie

gisela rudel P – Service – Gelbe Pflege Angiologie

roswitha steinke P – Klinikum – Urologie

evelie wählack BB – Sozial – IFFB Frühförderung

Sep 2017 susanne anschützP – Klinikum – Psychiatrie

Dr. med. barbara baumann P – Klinikum – Sonographie

Diane beutner L – Klinik – Funktionsdiagnostik

Yvonne brandt K – Potsdam – Intensivstation

beatrice Fabian L – Klinik – Ergotherapie

anja ludwig P – Klinikum – Anästhesie

Dunja Merker-specht P – Klinikum – Intermediate Care

J U B I L A R E

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P e r s ö n l i c h

I m p r e s s u m

Mitarbeiterzeitung der Klinikum ernst von bergmann ggmbh20. Ausgabe | veröffentlicht im März 2018

herausgeber:Klinikum Ernst von Bergmann gemein-nützige GmbH | Charlottenstraße 72 14467 Potsdam | Tel.: 0331. 241 - 0

chefredaktion & Projektleitung:Theresa Decker | Damaris Hunsmann

autoren / Mitarbeit:Theresa Decker | Damaris Hunsmann |Thea Gercken

Fotos:BlackJack3D / iStock.com (S. 24 + 26)Bundesregierung / Steffen Kuglerbrandenburg.decomplize / photocase.de (S. 11) fotogestoeber / fotolia.com (S. 14 - 15)go2 / photocase.de (U4) Klinikum Ernst von BergmannSergey Nivens / fotolia.com (S. 13 + 16)

gestaltung und layout: Julia StiebeDruck: flyeralarm GmbH Würzburgauflage: 3.000 Stück

Alle Rechte vorbehalten. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Texte stilistisch zu überarbeiten und zu kürzen.

Jane Michalski L – Klinik – Innere Medizin

silvia Mösche L – Klinik – OP

bettina Ottlinger L – Klinik – OP

cornelia schulz L – Klinik – Innere Medizin

Kerstin Volprich L – Klinik – Medizincontrolling

Okt 2017 Daniela borgwardtP – Klinikum – Nephrologie

ralf-Peter grosserP – Klinikum – Neurochirurgie

ulf grube P – Klinikum – Intermediate Care

Diana lorentz P – Klinikum – PfiFf | Geriatrie

angelika Moritz BB – Klinik – Chirurgie

Kathleen Püschel P – Klinikum – Psychiatrie

Jana thieleke P – Klinikum – OP

Nov 2017 Dr. med. Mihaela hoffmannP – Klinikum – Kardiologie

Dez 2017 Diana czesnatP – Klinikum – Anästhesie

Jan 2018 carola lorenzP – Services – Psychiatrie

sylvia ludwig P – Poliklinik – Dermatologie

antje schmidt P – KWB – Kinderklinik

Page 28: mittendrin - klinikumevb.de

Im März 2009 wurde der Freun-des- und Förderkreis Klinikum Ernst von Bergmann e.V. gegründet. Ziel und Zweck des Freundes- und Förderkreises ist es, durch das Engagement seiner Mitglieder sowie über Mitgliedsbeiträge und Spenden die Arbeit des Klinikums Ernst von Bergmann zu unterstützen.

Konkret bedeutet dies: Der Freundes- und För-derkreises will dort helfen, wo die Finanzierung von Projekten zum Wohle von Patienten und Mitarbeitern nicht ausreicht.

auch sie können helfen – ohne Mitglied zu sein, und sogar ohne selber zu spenden. Der bildungsspender macht's möglich!

Vor Ihrem nächsten Online-Einkauf gehen Sie dafür einfach auf:

www.bildungsspender.de/evb-freunde

Hier suchen Sie sich Ihren gewünschten Online-Shop heraus und werden nach einem KLICK auf dessen normale Internetseite weitergeleitet. Nun kaufen Sie nur noch wie gewohnt online ein. Nach Ihrer Bestellung wird unserem Verein auf dem Portal des Bildungsservers als Danke-schön eine Spende gutgeschrieben, die direkt von „Ihrem“ Onlineshop bereitgestellt wird. Die genaue Höhe der Spende wird immer online vor dem Einkauf angezeigt. Die Anonymität ist selbstverständlich gewähr-leistet. Es ist nicht nachvollziehbar, was Sie wann und wo bestellt haben, auch entstehen für Sie keine Kosten! sie zahlen nicht mehr, als wenn sie ihren Onlineshop direkt besuchen.

Die idee des bildungsspenders: Über 1.800 große Online-Shops zahlen eine Vergütung an den Bildungsspender, sobald ein Einkauf über dieses Portal geleitet wurde. 90% der Vergütung erhält die Wunscheinrichtung – in unserem Fall der Freundes- und Förderkreis – als Spende. Die spende zahlt also der Online-shop.

hilfe durchein paar Klicks

I C H

H E L F E

G E R N