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1 Pressemitteilung vom 18.08.2017 NEWSLETTER VON DR. SASCHA RAABE AUSGABE 8 / 2017 Thomas Oppermann informierte sich gestern über die Arbeit des Präventi- onsrates der Stadt und stellte sich im Rathaus den Fragen der Presse. Sein Wunsch war es, bei seinem ersten offi- ziellen Besuch in Hanau die Geburts- stadt der von ihm „hoch verehrten Brü- der Grimm“ kennenzulernen. Mitge- bracht hatte der Vorsitzende der SPD- Bundestagsfraktion auch reichlich Lob für den heimischen SPD-Abgeordneten „Sascha Raabe gehört seit Jahren zu den wichtigsten Stützen der Bundes- tagsfraktion“, sagte der 63-jährige Nie- dersachse über seinen Fraktionskolle- gen. „Sascha hat bahnbrechend dazu beigetragen, dass die Mittel für wirt- schaftliche Zusammenarbeit, also die Entwicklungshilfe, überaus deutlich er- höht wurden. Und auch das ist Präven- tionsarbeit, denn damit lassen sich Fluchtursachen, Konflikte und Lob für Hanau und Sascha Raabe SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Oppermann auf Einladung von Dr. Sa- scha Raabe zu Gast in Hanau Dr. Sascha Raabe, MdB Bürgermeister a.D. Kontakt: Deutscher Bundestag Platz der Republik 11011 Berlin Tel: (030) 227 - 73334 Fax: (030) 227 - 76376 E-Mail: [email protected] Wahlkreisbüro Willy-Brandt-Str. 23 63450 Hanau Tel: (06181) 24098 Fax: (06181) 259756

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Pressemitteilung vom 18.08.2017

NEWSLETTER VON DR. SASCHA RAABE AUSGABE 8 / 2017

Thomas Oppermann informierte sich gestern über die Arbeit des Präventi-onsrates der Stadt und stellte sich im Rathaus den Fragen der Presse. Sein Wunsch war es, bei seinem ersten offi-ziellen Besuch in Hanau die Geburts-stadt der von ihm „hoch verehrten Brü-der Grimm“ kennenzulernen. Mitge-bracht hatte der Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion auch reichlich Lob für den heimischen SPD-Abgeordneten

„Sascha Raabe gehört seit Jahren zu den wichtigsten Stützen der Bundes-tagsfraktion“, sagte der 63-jährige Nie-dersachse über seinen Fraktionskolle-gen. „Sascha hat bahnbrechend dazu beigetragen, dass die Mittel für wirt-schaftliche Zusammenarbeit, also die Entwicklungshilfe, überaus deutlich er-höht wurden. Und auch das ist Präven-tionsarbeit, denn damit lassen sich Fluchtursachen, Konflikte und

Lob für Hanau und Sascha Raabe SPD-Fraktionsvorsitzender Thomas Oppermann auf Einladung von Dr. Sa-

scha Raabe zu Gast in Hanau

Dr. Sascha Raabe, MdB Bürgermeister a.D.

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Kriege verhindern“, schloss Oppermann den Kreis zum Kernthema. Raabe hatte Oppermann eingeladen, um mit Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und der Vorsitzenden der Lenkungsgruppe, Anne-Dorothea Stübing, die Arbeit des Präventionsrates vorzustellen. Im Rat bündeln sich verschiedenste Hilfs- und Sicherheitsprogramme. „Hanau mar-schiert im Bereich der Prävention ganz vorne in Deutschland“, lobte Opper-mann. Der SPD-Fraktionschef und Raa-be zeigten sich einig, dass die Bürger einen handlungsfähigen Staat wün-schen, der nicht nur Regeln aufstellt, sondern diese auch durchsetzt. Dafür seien in der Wahlperiode auf Bundes-ebene 8.000 neue Stellen geschaffen worden. 15.000 weitere Polizeistellen in Bund und Ländern sollen folgen. Im Gegensatz zum Bund stellte Opper-mann ebenso wie der ebenfalls an dem Gespräch teilnehmende Landtagsabge-ordnete Christoph Degen dem Land Hessen ein vernichtendes Zeugnis aus. Eine 42-Stunden-Woche plus unzähliger Überstunden habe dazu geführt, dass jeder hessische Polizeibeamte im Schnitt 30 Tage krank sei. Dazu käme die zweitschlechteste Bezahlung in allen Bundesländern. Raabe und Oppermann zeigten sich ei-

nig: Um mehr Sicherheit im öffentlichen Raum zu erreichen, müssen neben aus-reichend Polizeikräften auch die techni-schen Möglichkeiten wie Videoüberwa-chung verantwortungsvoll genutzt wer-den – auf kriminalitätsbelasteten öffentli-chen Plätzen, in Parks und Bahnhöfen, in Bussen und Bahnen. „Wer sich abends kein Taxi leisten kann, hat auch in Bussen und Bahnen ein Recht auf Si-cherheit“, erklärte Raabe.

Mit Blick auf die Bundestagswahlen am 24. September nannte Oppermann zwei Kernthemen, bei denen die SPD sich klar zur CDU abgrenze. Mit der SPD werde die Rente als „größte Herausfor-derung für die Volkswirtschaft“ nicht un-ter 48 Prozent bei einem Eintrittsalter von 67 Jahren und höchstens 22 Prozent Beiträgen sinken, die Union setze auf eine weitere Absenkung bei einer Erhö-hung der Beiträge und des Rentenalters auf 70 Jahre. Und mit der SPD werde es im Gegensatz zu CDU/CSU keine Ver-dopplung der Wehr- und Rüstungsaufga-ben von 30 auf 67 Milliarden Euro im Jahr geben. „Das Geld wollen wir lieber in soziale Aufgaben und in die Entwick-lungszusammenarbeit stecken, damit Fluchtursachen in Afrika bekämpft wer-den können. Deutschland soll keine Mili-tärmacht werden, sondern eine Frie-densmacht bleiben“, sagte Oppermann

Pressemitteilung vom 18.082017

„Treue und Loyalität der Mitarbeiter belohnen“

Dr. Sascha Raabe setzt sich für Mitarbeiter der Degudent Hanau ein

Dr. Sascha Raabe setzt sich für Mitar-beiter der Degudent Hanau ein Hanau. Als "sozial ungerecht und nicht nach nachvollziehbar" erachtet Dr. Sa-scha Raabe die Umstrukturierungspläne des Dentalunternehmens Dentsply Sirona, die nachteilige personelle Aus-wirkungen auf das Tochterunternehmen Degudent haben werden. Der SPD-Bundestagsabgeordnete nahm gestern an der Mittagsaktion von Gewerkschaft

und Betriebsrat vor dem Firmensitz im Industriepark Hanau-Wolfgang teil. „Es ist schön, dass Dentsply in den Standort Hanau investiert. Doch es schädigt das gute Gesamtbild, wenn auf der anderen Seite Arbeitsplätze ohne Not verlagert werden“, sagte Raabe nach „konstruktiven Gesprächen“ mit Be-triebsräten und Verantwortlichen des Unternehmens. Raabe plädierte für eine „individuelle,

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verantwortungsvolle Lösung für alle; ei-ne Lösung, die Treue und Loyalität der Mitarbeiter belohnt“. Dentsply plant den Vertrieb in Bensheim zu konzentrieren. In der Folge müssten die Mitarbeiter(innen), die in Hanau im "Call Center" sitzen, nun künftig von Bensheim aus telefonieren. Das würde unzumutbar lange Arbeitswege über die staugeplagte A3 und A5 bedeuten. „Die ganze Arbeitswelt wird flexibler, nutzt Home-Offices und neue Technologien, gerade auch um Arbeitnehmern lange Fahrtwege zu ersparen. Sie gehen als einzige in die andere Richtung“, warf Raabe dem für die Umstrukturierung zu-ständigen Projektleiter Matthias Koch, „Vice President Human Resources“, vor. Es sei antiquiert, wenn Call-Center an einem Standort konzentriert werden und unzumutbar für die Arbeitnehmer, dafür bis zu drei Stunden Fahrtzeit am Tag zusätzlich in Kauf nehmen zu müssen. "Für den Kunden ist es doch egal, ob er aus Hanau oder Bensheim angerufen wird", so Raabe Der Abgeordnete mach-te einen Kompromissvorschlag:

"Diejenigen Angestellten, die bisher in Hanau Telefondienst verrichtet haben, sollten dies bis zum Eintritt in die Rente weiterhin von Hanau aus tun. Und wenn dann Stellen nachbesetzt werden, kön-nen die ja für Bensheim ausgeschrieben werden." Raabe sagte Betriebsrat und Geschäftsleitung seine Bereitschaft zur Teilnahme an weiteren Gesprächen für eine einvernehmliche Lösung zu. Direkt im Anschluss sprach er auch mit Ober-bürgermeister Claus Kaminsky, der ebenfalls seine Unterstützung zusagte.

Bericht aus Berlin vom 17.08.2017

Dieselfahrer dürfen nicht die Dummen sein

Mir stinkt das im wahrsten Sinne des Wortes gewaltig: Nach dem sogenann-ten Dieselgipfel haben sich sowohl Bun-desverkehrsminister Dobrindt als auch die Autobosse mit dem – wie es immer so schön heißt – „Verlauf der konstrukti-ven Gespräche“ zufrieden gezeigt. Für die eigentlich Betroffenen, also die vie-len Dieselfahrer, die einmal geglaubt haben, sie kaufen ein Auto, das korrekt alle Schadstoffgrenzwerte einhält, kann diese Zufriedenheit von Herstellern und dem federführend verantwortlichen Mi-nister nur eines bedeuten: Sie, die Auto-fahrer, sind die Dummen. Die Konzerne lachen sich ins Fäustchen, der Ver-kehrsminister versucht sich heraus zu lavieren und die Bundeskanzlerin macht

sich einen schlanken Fuß, verschiebt alle weiteren Entscheidungen in der Sa-che auf den Herbst – nach der Bundes-tagswahl. Ein Skandal nicht nur zu Las-ten der Käufer, sondern auch zu Lasten der Gesundheit von Millionen Men-schen, die unter dem Feinstaub in den Innenstädten leiden. Bislang jedenfalls werden alle Lösungsansätze auf dem Rücken der Autobesitzer und nicht zu Lasten der Konzerne, die den ganzen Skandal verursacht haben, ausgetra-gen.

Das darf nicht sein. Kleine Placebolösungen, wie ein schlichtes Software-Update oder Rück-kaufprämien für ältere Autos, werden dem Problem nicht gerecht.

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Pressemitteilung vom 17.08.2017

„Gerechte Forderung nach Förderung“ Dr. Sascha Raabe setzt sich für Bundesmittel für Schloss Philippsruhe ein

Von einem „Kulturdenkmal von europäi-schem Rang“ spricht Oberbürgermeister Claus Kaminsky. „Kaum ein anderes Schloss in Hessen kann mit Philippsruhe mithalten“, sagt Dr. Katharina Bechler, Direktorin der städtischen Museen. Das Land, Stiftungen und Mäzene unterstüt-zen die Stadt, die als Inhaberin des Schlosses seit 2002 mehr als zehn Milli-onen Euro investiert hat, bei einem der aufwändigsten Denkmalprojekte in Hes-sen – nur der Bund nicht. Das möchte Dr. Sascha Raabe ändern und will sich vehement für eine Bundesförderung ein-setzen. „Die Stadt trägt die Kosten weitestge-hend alleine, die Innenausstattung ist noch original, und mit dem Brüder-Grimm-Mitmach-Museum entsteht ein Besuchermagnet mit Alleinstellungs-merkmal, dessen stimmiges Konzept mir jetzt schon Lust auf einen Besuch macht. Die Forderung der Stadt nach Förderung durch den Bund ist ein absolut berechtig-tes Anliegen“, bilanzierte der SPD-Bundestagsabgeordnete nach einem Be-such des Barockschlosses. Mit Briefen und persönlichen Gesprächen bei den Entscheidungsträgern in Berlin wolle er Werbung für die Sache machen, damit die Brüder-Grimm-Stadt in Schloss Phi-

lippsruhe „ein eigenes Märchen schrei-ben“ könne. Martin Hoppe, Hanaus Fachbereichslei-ter Kultur, Stadtidentität und Internatio-nale Beziehungen, Museumsdirektorin Dr. Bechler, Nina Schneider, Kuratorin des Brüder-Grimm-Mitmach-Museums, und Museumspädagogin Katharina Völk engagieren sich, um das Schloss stärker in den „Fokus der Förderung“ zu rücken. Bei einem Rundgang zeigten sie dem SPD-Politiker den Stand der Restaurie-rungsmaßnahmen und stellten das Kon-zept des bundesweit einmaligen Grimm-Mitmach-Museums vor, das 2019 im dann vollständig sanierten Nordflügel er-öffnen soll.

Die Hersteller müssen grundsätzlich dazu verpflichtet werden, auf ihre Kosten die Autos entweder zurückzunehmen oder so umzurüsten, dass sie alle gesetzlichen Vorgaben einhalten. Der Kunde hat ein Recht auf ein einwandfreies Produkt, so wie es ihm beim Kauf versprochen wurde. Bekommt er stattdessen nichts ahnend eine Dreckschleuder, so muss der, der das vorsätzlich zu verantworten hat, dafür gerade stehen. Ganz klar muss gelten: Der Verbraucher darf nicht auf einem Cent der Kosten für die Umrüstung sitzen blei-

ben. Und klar ist auch, dass die Umrüstung schnell gelingen muss. Es muss verhin-dert werden, dass Millionen Autofahrer quasi enteignet werden, weil sie nicht mehr in die Innenstädte fahren können. Das dürfte für die Konzerne eine teure An-gelegenheit werden. Aber da hätte ich ei-ne prima Idee, wie man das gegenfinan-zieren könnte. Die Herren Automanager sollten einfach mal auf ihre Boni verzich-ten. Da dürfte schon ein schönes Sümm-chen zusammenkommen

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Pressemitteilung vom 15.08.2017

Philippsruhe spiele in einer Liga mit den hessischen Staatsschlössern in Darmstadt, Wiesbaden und Kassel. Das zusätzliche Plus sei die original er-haltene Innenausstattung bis hin zum Stuck, weil das Schloss im Zwei-ten Weltkrieg einer Bombardierung entging. Museumsdirektorin Bechler verwies darauf, dass der Bund ver-gleichbare Kulturdenkmäler wie Schloss Benrath in Düsseldorf dauer-

haft fördere. „Was die Stadt mit Schloss Philippsruhe vorhat, ist ein tolles, faszinierendes Projekt, das weit über die Hanauer Region hinaus Be-sucherinnen und Besucher aus aller Welt anziehen wird. Eine verlässliche Förderung auch durch den Bund wäre nicht nur gut für die Stadt, sondern wä-re aus meiner Sicht auch absolut ge-rechtfertigt“, sagte Raabe.

"Der öffentliche Raum muss den Bürgern erhalten bleiben“ Bundestagsabgeordneter Dr. Sascha Raabe zum „Antrittsbesuch“ bei Poli-zeichef Spinnler, Hanau.

"Der öffentliche Raum, Plätze, Parks, Bahnhöfe, Busse und Bahnen dürfen nicht zum Angstraum werden, sondern müssen den Bürgern erhalten bleiben. Das ist auch eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, denn der Gutverdiener kann sich abends mit dem Taxi nach Hause fahren lassen. Diejenigen, die nachts auf Busse oder Bahnen ange-wiesen sind, haben aber auch ein Recht auf Sicherheit“, sagte Raabe bei einem Antrittsbesuch beim neuen Lei-ter der Polizeidirektion Main-Kinzig,

Claus Spinnler. Um mehr Sicherheit im öffentlichen Raum zu erreichen, müs-sen neben ausreichend Polizeikräften auch die technischen Möglichkeiten wie Videoüberwachung sinnvoll genutzt werden. Videoüberwachung sei kein Allheilmittel gegen Straftaten, aber sie kann bei der Aufklärung bis hin zur Er-mittlung von Netzwerken helfen, um weiteres Übel zu verhindern. Darin sind sich Polizeichef Claus Spinnler und Dr. Sascha Raabe einig. Beide plädieren deshalb für eine maßvolle Ausweitung

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der Videoüberwachung an bestimmten kriminalitätsbelasteten öffentlichen Plät-zen, Bahnhöfen oder in Bussen und Bahnen . .Die Beamten leisten gute Arbeit. Die Polizei genießt in der Bevölkerung ei-nen guten Ruf“, erklärte Raabe. Ob-wohl in den Medien oft gescholten, sprechen die Zahlen für den Main-Kinzig-Kreis eine andere Sprache. So sind beispielsweise die Wohnungsein-brüche von 1.200 im Jahr 2004 auf 700 in 2016 gesunken. In der Zahl enthalten sind knapp 300 gescheiterte Einbrüche. Spinnler führt dies auch auf eine besse-re Steuerung der Einsatzkräfte durch eine verbesserte Auswertung von vor-liegenden Daten über Zeit und Ort ver-gangener Straftaten zurück. Ebenfalls die Präventionsarbeit spiele eine wichti-ge Rolle. „Einbrecher haben einen kur-zen Schmerzkorridor für den Zeitauf-wand. Sie wollen schnell rein und schneller wieder raus“, er-klärte Spinn-ler und rät den Bürgern, das so ge-nannte Entdeckungsrisiko durch siche-re Schlösser und eine gute Beleuch-tung zu erhöhen. Auch die Fälle von Straßenraub sind in den letzten zehn

Jahren für den gesamten Main-Kinzig-Kreis und die Stadt Hanau um die Hälf-te auf 76 zurückgegangen. Zusätzliche Kräfte seien dennoch wich-tig und richtig, sind sich Spinn-ler und Raabe einig. Der Bundestagsabgeord-nete sprach sich für eine deutliche Auf-stockung des Personals bei der Polizei auf Bundes- und Landesebene aus. Leitender Polizeidirektor Spinnler, be-grüßte den „notwendigen Schritt“ der hessischen Landesregierung, mehr Po-lizisten auszubilden. Denn die Aufga-bengebiete der Beamten seien vielfälti-ger geworden, auch aufgrund von ge-stiegener Terrorgefahr und Internetbe-trug. Claus Spinnler ist seit März Leiter der Polizeidirektion Main-Kinzig. Der gebür-tige Aschaffenburger legte das Abitur an der Hohen Landesschule ab. Nach 38 Jahren im Polizeidienst und leiten-den Funktionen in Frankfurt, Offenbach und Dietzenbach führte der Weg für den 57-jährigen Leitenden Polizeidirek-tor nun zurück nach Hanau. „Mit seiner vielfältigen Vita, seiner Ruhe, Sachlich-keit und Glaubwürdigkeit ist Claus Spinnler ein hervorragender Chef der Hanauer Polizei“, sagte Raabe

Pressemitteilung vom 14.08.2017

Auf einer Wellenlänge Dr. Sascha Raabe spricht bei der AfA über Arbeitnehmerrechte im SPD-

Programm

Das Erreichte kann sich mehr als se-hen lassen; die Ziele sind weitestge-hend deckungsgleich. Die Arbeitsge-meinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) Main-Kinzig und die SPD auf Bundesebene funken auf einer Wellen-länge. „Wir haben ein sehr gutes, soli-darisches Angebot nicht nur für Arbeit-nehmer, sondern für alle gesellschaftli-chen Schichten. Wir haben ein Pro-gramm, für das es sich zu kämpfen lohnt“, konstatierte Dr. Sascha Raabe bei einer Veranstaltung der AfA Main-Kinzig zu Arbeitnehmerrechten in Ha-nau. Aus Sicht des SPD-Bundestagsabgeordneten fällt die Bi-

lanz der vergangenen vier Jahre posi-tiv aus, das auf einem SPD-Bundesparteitag erstmals einstimmig beschlossene Regierungsprogramm 2017-2021 sei überzeugend. Vom Pakt für stärkere Löhne über die Abschaf-fung von sachgrundlosen Befristungen bei Arbeitsverträgen sowie mehr Quali-fikation und Weiterbildung bis hin zur Vergabe öffentlicher Aufträge nur an Unternehmen, die tarifgerecht bezah-len: SPD und AfA stimmen in diesen Zielen überein. Dazu kommen SPD-Eck-pfeiler wie bezahlbares Wohnen, die Begrenzungzung der steuerlichen Absetzbarkeit von hohen Managerge-

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hältern und Solidarrente für langjährige Versicherte mit zu geringer Rente über dem Niveau der Grundsicherung, listete Raabe bei der Veranstaltung auf, zu der AfA-Main-Kinzig-Vorsitzende Hilde-gard Kettler eingeladen hatte und an der auch Rainer Bicknase, Vorsitzender der AfA Hessen-Süd, und Ulrike Eifler, Regionsgeschäftsführerin des DGB Südosthessen, teilnahmen. Das Verhältnis zu den Gewerkschaften habe sich stark verbessert, auch weil die SPD in den letzten Jahren enorm viel in der großen Koalition für die Ar-beitnehmerinnen und Arbeitnehmer durchgesetzt habe. „Vor vier Jahren hat die CDU noch den Untergang des Abendlandes beschworen, wenn der

der Mindestlohn eingeführt würde und heute versucht Kanzlerin Merkel den Mindestlohn sogar als eigenen Erfolg zu verkaufen“, sagte der SPD-Politiker mit Blick auf den „größten Erfolg“ der SPD in der Großen Koalition. Hin-zu kämen unter anderem die abschlags-freie Rente mit 63, die Frauen-Quote in Aufsichtsräten und Verbesserungen ge-gen den Missbrauch von Leiharbeitern. „Wir machen eine wahnsinnig erfolgrei-che Arbeit in der Koalition, die aber von den Bürgern allzu oft nicht als Verdienst der SPD wahrgenommen wird. Deshalb müssen wir über unsere Erfolge und unser gutes Zukunftsprogramm nun of-fensiv mit den Menschen reden", resü-mierte Raabe.

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„Ein Pfund, mit dem Rodenbach wuchern kann“

Rodenbach. Was 1950 auf Initiative von Pfarrer Schlott mit einem Schrank und 170 Büchern begann, ist heute eine Aushängeschild, das nicht nur ein Ort der Bildung, sondern zum kulturellen und kommunikativen Treffpunkt avan-ciert ist: die Gemeindebücherei Roden-bach. „Leere Köpfe sind schlimmer als leere Kassen“, sagt Bürgermeister Klaus Schejna, der seinen Amtsvorgänger und Bundestagsabgeordneten Dr. Sascha Raabe sehr gerne über Arbeit und Neu-erungen des Medien- und Informations-zentrums informiert hat. 400.000 Euro im Jahr lässt sich die Ge-meinde ihre Bücherei kosten. Den rund 50.000 Besuchern – rund ein Drittel der Kunden stammen aus den umliegenden Kommunen – stehen knapp 30.000 Me-dien zur Verfügung. Neben Büchern ge-hören auch Hörspiele, Musik, Filme, Zeitschriften und Gesellschaftsspiele zum Programm. Hinzu kommen über 90.000 digitale Bücher aus dem hessen-weiten Onleihe-Verbund. Vier hauptamt-liche Kräfte werden von 50 ehrenamtli-chen Helfern unterstützt. Zudem ist laut Bibliotheksleiterin Ulrike Schilling der aktuell 25 Mitglieder zählende Verein Freundeskreis Medientreff gegründet worden, der sich zusätzlich um die För-derung von Kunst und Kultur kümmert. „Die Bücherei ist ein Pfund, mit dem Ro-denbach wuchern kann. Dem Kraftakt, in

finanziell sehr schwierigen Zeiten solch ein freiwilliges Angebot aufrecht zu er-halten, ist größter Respekt zu zollen“, sagte Raabe. Das große ehrenamtliche Engagement sie der beste Beleg für die Wichtigkeit und Wertigkeit der Bücherei. Mit dem Umbau 2012 sind die Voraus-setzungen geschaffen worden, dass mehr als reines Wissen vermittelt wer-den kann: Lesecafébereich, Kinderspiel-ecke, eine kleine Veranstaltungsbühne, Schauplatz für Kunst, Vorlesewettbewer-be sowie Kinder- und Erwachsenenver-anstaltungen bis hin zu Deutschkursen für Flüchtlinge. Und wie in allen öffentli-chen Einrichtungen in Rodenbach gibt es per W-LAN kostenfreien Zugang zum Internet. „Die Gemeindebücherei ist auch ein kleiner Ersatz für ein fehlendes Café im Ortskern von Niederrodenbach“, erklärte Bürgermeister Schejna.

Pressemitteilung vom 11.08.2017

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Bilder aus dem Wahlkreis

Mit Geschick, viel Fleiß und großartigem Enga-gement ist die SPD-Hanau-Nordwest bes-tens für den Wahl-kampf gerüstet. Vielen Dank!

Beste Stimmung beim Sommer-fest der SPD-Neuberg. Am 21. August bin ich abends ab 19.00 Uhr wieder in Neuberg beim SPD-Stammtisch im Res-taurant "Antica Roma." Alle in-teressierten Bürgerinnen und Bür-ger sind herzlich eingeladen. Ich freue mich schon auf eine spannende Diskussion!

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So, nach dem 8,6 km-Lauf für den guten Zweck heute Vormittag sind die Kalorien nach Kaffee und Kuchen beim sehr gut be-suchten Sommerfest der SPD-Erlensee

wieder drauf. ;)

Es ist schön, wenn man laufend etwas Gu-tes tun kann: Deshalb bin ich gerne beim von Anke Gaußmann und Birgit Fandrey gemeinsam mit vielen ehrenamtlich Akti-ven initiierten "Social Run" des Vereins "social-bag.com" rund um den Baiersröder Hof mitgelaufen. Der Erlös kommt sozialen Projekten in Kenia, Hammersbach und Nidderau zugute. Klar, dass die Aktion gerne auch von den Bürgermeistern Gerhard Schultheiß und Michael Göll-nerunterstützt wurde.

Leckeres Brot, spannende Gespräche und sehr gute Stimmung beim Wein-fest der SPD-Schöneck rund um das Backhaus in Oberdorfelden.

Aufbruchstimmung beim Wahl-kampfseminar der SPD-Main-Kinzig. Wir haben das bessere Pro-gramm, das bessere Team und die besseren Kandidaten! Ab heute beginnt die Aufholjagd!