Pas 2014 ausgabe 11

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 22. November 2014 Nr. 11

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Jahrgang 12 ISSN 1611-227X 22. November 2014 Nr. 11

PASEWALKER NACHRICHTEN - 2 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2014

Nr. 11/2014 - 3 - PASEWALKER NACHRICHTEN

PASEWALKER NACHRICHTEN - 4 - Nr. 11/2014

Pasewalker Nachrichten und

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal

ISSN 1611-227X

Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen

Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal

Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an

die erreichbaren Haushalte verteilt.

VerbreiteteAuflage:10.000Exemplare

Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk,

Internet:www.pasewalk.de

2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg,

Tel.:039753/22757,Fax:039753/22583,www.schibri.de,

E-Mail:[email protected]

Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk:

Die Bürgermeisterin

Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk:

ElkeErnst,RothenburgerWeg,17309Pasewalk,E-Mail:[email protected]

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DerAmtsvorsteher,Tel.:03973/2067-0,[email protected]

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Anzeigen:

Schibri-Verlag,AmMarkt22,17335Strasburg,[email protected]

Anzeigenannahme:FrauNowak,Tel.:039753/22757oder0172/3060122

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gebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker

Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem be-

stehtdieMöglichkeiteinesDownloadsaufder InternetpräsenzderStadtPase-

walk(www.pasewalk.de).

Seite InhaltStadt Pasewalk5 Wir Gratulieren7 Jubilare8 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet9 Rathaus10 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte12 Baugeschehen13 Brücke zum Nachbarn15 Kultur und Museum21 Lesen22 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr23 Erster Spatenstich für die neue Kita auf dem Gelände des ehemaligen Schützenparks ist getan24 Gegen das Vergessen – Stolpersteine erinnern an das Schicksal jüdischer Mitbürger26 Veranstaltungskalender28 Wirtschaft30 Infos31 Kultur- und Sporttermine34 Alt und Jung36 Wussten Sie schon?37 Vereine

Teil Amt Uecker-Randow-Tal42 Wir Gratulieren44 Öffentliche Bekanntmachungen45 Informationen

IMPRESSUM INHALTSVERZEICHNIS

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, dem 20.12.2014.Redaktionsschluss: 27.11.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 09.12.2014, 9.00 Uhransonsten am Freitag, dem 05.12.2014.

Samstag, dem 20.12.2014.

Gewerbliche Anzeige

Nr. 11/2014 - 5 - PASEWALKER NACHRICHTEN

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Dezember 2014

Zum 95. GeburtstagFrau Gertrud Krüger

Zum 94. GeburtstagFrau Hildegard Dziallas Frau Adelheid Rotte

Zum 93. GeburtstagFrau Klara Berkholz

Zum 92. GeburtstagFrau Ilse Erdmann

Zum 91. GeburtstagFrau Irmgard Otto Frau Erna Paetzold

Zum 90. GeburtstagFrau Erika Nickl

Zum 89. GeburtstagFrau Waltraud Duckwitz Herrn Kurt Gaßmann Frau Ilse Schmidt Frau Jola Bahlke Frau Doris Schöppe Herrn Artur Naggert Herrn Gerhard Schmoock Frau Frieda Stach Herrn Reinhard Bresch Frau Ingeborg Behling Herrn Hermann Tourbier

Zum 88. GeburtstagHerrn Arnold Krieger Frau Frieda Löhn Frau Elisabeth Forst

Zum 87. GeburtstagFrau Ilse Preißler Herrn Heinz Dittmann Frau Ingeborg Mante

Zum 86. GeburtstagHerrn Friedrich Neumann Frau Ingeborg Damske Frau Christel Herrnmann

Zum 85. GeburtstagHerrn Günther Juny Herrn Heinz Dallmann Frau Johanna Halm Frau Hannelore Krüger Frau Irmgard Steffen

Zum 84. GeburtstagFrau Elsbeth Laurent Frau Gisela Zummach

Herrn Harald Gläser Herrn Egon Thiede Frau Irma Ritzkowski

Zum 83. GeburtstagFrau Irmgard Freese Herrn Heinrich Frank Frau Ursula Wendlandt Frau Ilse Sydow Frau Edeltraut Naggert

Zum 82. GeburtstagFrau Christa Lehmann Herrn Gerhard Block Herrn Werner Juny Herrn Otto Peris Herrn Heinz Kropf Herrn Artur Ewald Frau Rosa-Maria Brodowski Herrn Günter Glagow Frau Ruth Thiede

Zum 81. GeburtstagHerrn Fritz Intreß Frau Gisela Fengler Frau Johanna Zingler Frau Eva Bembennek Herrn Heinz Gurni

Zum 80. GeburtstagFrau Margarete Ellmann Frau Elisabeth Köhn Frau Christel Diedrich Herrn Friedrich-Karl Grunow Frau Christel Klotz Frau Gerda Draegert Herrn Georg Melzer Frau Christel Liedtke Herrn Eckhard Bethke Herrn Christian Röhrdanz Herrn Horst Nedwed Herrn Manfred Wilke Herrn Horst Rechtalski Frau Edith Juny Frau Christine Juhnke Frau Monika Möller

Zum 79. GeburtstagHerrn Dieter Lehmann Frau Gisela Hinz Herrn Reinhard Joachim Frau Hannelore Suchomel Herrn Klaus Haerdel Herrn Horst Kuhnert Frau Irma Stachulski Frau Helga Bubbe Frau Regina Repschläger Herrn Fritz Ziemkendorf

Frau Christel Strangalies

Zum 78. GeburtstagHerrn Dr. Jürgen Weirich Herrn Herbert Thews Herrn Heinz Garnetzke Frau Anneliese Ehrenberg Frau Hannalore Müller Frau Christa Rathke Herrn Horst Rudat Herrn Günter Berger Herrn Dr. Hans Ziener Herrn Hans-Jürgen Klein Herrn Alfred Salzmann Frau Ilse Lepel

Zum 77. GeburtstagFrau Irmgard Poetzel Frau Renate Löwe Frau Christa Häfele Frau Christel Wegner Frau Erika Brock Frau Christel Tremp

Frau Christel Seeger Herrn Dietmar Schmäh Frau Christel Priebe Herrn Eckhard Trautmann Frau Christel Schumacher Frau Christa Gurske Frau Helga Romey

Zum 76. GeburtstagFrau Waltraud Schade Frau Christel Weyrauch Herrn Jürgen Tremp Frau Gertraut Joachim Frau Inge Ziebarth Herrn Hans Heldt Frau Elfriede Waschow Frau Ingrid Damerius Frau Magdalene Gurni Herrn Erich Schirrmeister

Zum 75. GeburtstagFrau Helga Schmiegel Frau Rita Conrad

… lesen Sie weiter auf S. 7

PASEWALKER NACHRICHTEN -6- – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2014

Nr. 11/2014 - 7 - PASEWALKER NACHRICHTEN

JUBILARE

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentli-chung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

Frau Siegrid Klaar Frau Henriette Putzier Frau Dr. Eleonore Böckel Frau Magdalene Schmidt Herrn Günter Hasselmann Frau Hannelore Jahnke Frau Christel Nauschütz Frau Christa Freimuth Herrn Siegfried Lauer Herrn Helmut Stern

Zum 74. GeburtstagHerrn Jürgen Herrmann Frau Erika Humboldt Herrn Horst Sonnenburg Herrn Hubert Knaak Herrn Klaus Grond

Frau Hannelore Grabowski Herrn Hans Jürgen Kriening Herrn Horst Kraft

Zum 73. GeburtstagFrau Heidemarie Hein Frau Sigrid Schultz-Heyer Herrn Christa Glaser Herrn Manfred Hildebrandt Herrn Alfred Fischer Frau Christel Spiering Herrn Erich Stumm Herrn Peter Arneth

Zum 72. GeburtstagHerrn Egon Dummann Frau Christa Martin

Frau Ute Nitzke Frau Ingrid Querhammer Herrn Karl-Heinz Ellmann Herrn Siegbert Wenzel Herrn Dieter Rachow Herrn Klaus Thomas Herrn Bernd Heynold Frau Helga Sternbeck Frau Helga Bellmann Frau Ingrid Schultze

Zum 71. GeburtstagHerrn Udo Mruck Herrn Hartmut Kalle Herrn Dieter Krüger Frau Hannelore Krause Herrn Raimund Trzebiatowski

Frau Elsbeth Krause Frau Käte Vogelsang Herrn Hubert Garte Frau Irmtraud Isemann

Zum 70. GeburtstagHerrn Günter Nickel Herrn Jürgen Schwuchow Frau Ingrid Schock Frau Sieglinde Hinze Frau Gabriele Heyn Frau Karola Lukowski Frau Bärbel Oesterreich Herrn Günter Woldt Frau Brigitte Röhring

Diamantene Hochzeit bei Hildegard und Hermann Schulz

(PN/EE). „Das hätten wir damals auch nicht gedacht, dass wir einmal die Dia-mantene Hochzeit feiern“, sagt Hildegard Schulz und lächelt ihren Hermann an. 60 Jahre sind die beiden am 15. Oktober ver-heiratet. Vor 10 Jahren, zur Goldenen Hoch-zeit, sorgten die Eheleute für einiges Auf-sehen. Die Kinder arrangierten eine tolle Fahrt in einer Kutsche mit einem Schim-melgespann durch die Stadt. Sie waren auch an diesem 60. Ehrentag die ersten Gratu-lanten. Gudrun Baganz, die stellvertreten-de Bürgermeisterin der Stadt, überbrach-te die allerherzlichsten Glückwünsche der Bürgermeisterin und die des Ministerprä-sidenten unseres Landes. „Damals hatten wir nicht so schönes Wetter, ich glaube, es fi elen sogar die ersten Schneefl ocken“, be-richtet die Diamantene Braut. Aber zu der Zeit, so kurz nach dem Krieg, gab es nicht so viele Lebensmittel. Hochzeiten wurden in den Dörfern nach der Ernte, meist im Ok-tober, gefeiert. Da waren die Scheunen ge-füllt und es konnten das Schwein, das Kalb, die Hühner und Gänse geschlachtet werden. Beide Eheleute kommen aus Woddow. Bei-der Eltern hatten da eine Wirtschaft. Die jungen Leute packten mit an. „Kennenge-lernt haben wir uns auf dem Tanzboden. Naja, wie das damals so war. Man sah sich, man tanzte und dann hat es irgendwann ge-funkt“, sagt Hildegard Schulz. „Wir hatten und haben eine schöne Zeit. Unser Glück rundete damals die Geburt unserer Tochter ab. Und heute gehören unser Schwieger-

Diamantene Hochzeit bei Hildegard und Hermann Schulz, Foto: Ernst

sohn, der Enkel mit Frau und die Urenke-lin dazu. Wir sind dankbar für jeden Tag“, freuen sich die beiden. Für den Nachmit-tag haben sich die Kinder etwas Beson-deres ausgedacht. Es geht auf eine kleine Rundreise. Aber mehr wollen sie dann doch noch nicht verraten. Am Abend ist dann die ganze Familie, circa 30 Leute, zusammen.Sechs Jahre war Hermann Schulz bei der Armee, dann ging er wieder zurück in die Landwirtschaft. 1956 zog die Familie nach Pasewalk auf den Lindenhof. „Da

steht heute ALDI“, erinnert sich Hilde-gard Schulz. Eine schönere Wohnung be-kamen die beiden später in der Torgelo-wer Straße. Sie lag sehr günstig zu den Arbeitsstätten der beiden, denn Hermann und auch Hildegard arbeiteten in der LPG 10. Jahrestag. Seit 10 Jahren bewohnen sie eine schöne Wohnung in der Innenstadt. „Wir haben es nie bereut, dass wir hierher gezogen sind. Parterre und dann so zent-ral gelegen, besser geht es nicht“, gesteht das Jubelpaar.

PASEWALKER NACHRICHTEN - 8 - Nr. 11/2014

ERFOLGTE BEKANNTMACHUNGEN IM INTERNET

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang -

5. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Niederschlagswasserbeseitigung der Stadt Pasewalk (Niederschlagswassergebührensatzung)

Auf Grund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, und 6 des Kommunalabgabenge-setzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2005 (GVOBl. Nr. 7 S. 146 ff.) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) hat die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in ihrer Sitzung am 25.09.2014 folgende 5. Satzungsänderung beschlossen:

Beschluss-Nr. 031/2014Artikel 1 – Änderung der NiederschlagswassergebührensatzungDie Niederschlagswassergebührensatzung der Stadt Pasewalk beschlos-sen durch die Stadtvertretung am 27.11.03, zuletzt geändert durch den Beschluss der Stadtvertretung zur 4. Änderung der Niederschlagswas-sergebührensatzung vom 26.11.2009, wird wie folgt geändert:Der § 2 (2) erhält folgende Fassung:Die jährliche Niederschlagswassergebühr beträgt 0,31 €/ m² gebühren-pfl ichtiger Fläche.

Artikel 2 – InkrafttretenDie Satzung tritt zum 01.01.2014 in Kraft.

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfah-rens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß in-nerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vor-schrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister, Haußmannstraße 85, 17309 Pase-walk geltend gemacht wird.

Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmi-gungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 15.10.2014

4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung der Stadt Pasewalk (Schmutzwassergebührensatzung)

Auf Grund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklen-burg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, und 6 des Kommunalab-gabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2005 (GVOBl. Nr. 7 S. 146 ff.) zuletzt geändert durch das Ge-setz vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) hat die Stadtvertre-tung der Stadt Pasewalk in ihrer Sitzung am 25.09.2014 folgende 4. Sat-zungsänderung beschlossen:

Beschluss –Nr. 030/2014Artikel 1 – Änderung der SchmutzwassergebührensatzungDie Schmutzwassergebührensatzung der Stadt Pasewalk beschlossen durch die Stadtvertretung am 27.11.03, zuletzt geändert durch den Be-schluss der Stadtvertretung zur 3. Änderung der Schmutzwassergebüh-rensatzung vom 26.11.2009, erhält folgende Fassung:

Punkt 1. § 2 I. Benutzungsgebühr A (5) wird wie folgt geändert:Die Benutzungsgebühr beträgt 2,73 €/m³.

Punkt 2. § 2 II. Benutzungsgebühr B (6) wird wie folgt geändert:6 a) Die Gebühr I beträgt als Abholgebühr und für jede Abholung von

Inhaltsstoffen aus abfl usslosen Sammelgruben 2,49 €/m³ abgehol-ter Inhaltsstoffe.

6 b) Die Gebühr I beträgt als Abholgebühr und für jede Abholung von Inhaltsstoffen aus Kleinkläranlagen 19,25 €/m³ abgeholter Inhalts-stoffe.

Punkt 3. § 2 II. Benutzungsgebühr B (7) wird wie folgt geändert:Die Gebühr II beträgt als Reinigungsgebühr für den Schlamm aus Klein-kläranlagen 32,21 €/m³ abgeholter Inhaltsstoffe. Punkt 4.§ 2 II. Benutzungsgebühr B (8) wird wie folgt geändert:Die Gebühr III beträgt als Reinigungsgebühr für Inhaltsstoffe aus ab-fl usslosen Sammelgruben 5,66 €/m³ abgeholter Inhaltsstoffe.

Artikel 2 – InkrafttretenDie Änderungen zu Punkt 1 treten zum 01.01.2014 in Kraft.

Nr. 11/2014 - 9 - PASEWALKER NACHRICHTEN

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

RATHAUS

Termine „Rathaus unterwegs“:Freitag, 12.12.2014, 9.30–11.30 Uhr, Pavillon am Busbahnhof

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09:Vorherige Terminabsprache erwünscht!Dienstag, 25.11.2014, 16.00–17.30 Uhr

Die Änderungen zu den Punkten 2 bis 4 treten zum 01.01.2015 in Kraft.

Hinweis:Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfah-rens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß in-nerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vor-

schrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister, Haußmannstraße 85, 17309 Pase-walk geltend gemacht wird.

Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmi-gungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 15.10.2014

Abfolge Glockenspiel Dezember 2014

07./14./21.12. (2. Advent bis 4. Advent)09.45 Kling Glöckchen14.45 O Tannenbaum17.45 Jingle Bells

01.12.–06.12./08.12.–13.12.09.45 Amazing Grace14.45 Bella Ciao17.45 Adé zur guten Nacht

15.12.–20.12./22.12.–23.12.09.45 Meister Jakob14.45 Sag mir, wo die Blumen sind17.45 Schneefl öckchen

24.12.09.45 Alle Jahre wieder14.45 Iʼm dreaming of a white christmas17.45 Macht hoch die Tür19.45 Oh du fröhliche

25.12.–26.12.09.45 Christ ist geboren14.45 Oh du fröhliche17.45 Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen

27.12.–31.12.09.45 Sah ein Knab ein Röslein stehn14.45 When the Saints go marching in17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)

Bewerbung der Stadt Pasewalk um den Titel„Seniorenfreundliche Kommune in Mecklenburg-Vorpommern“

(PN/GB). Unter Beachtung der Ausschrei-bung des Ministeriums für Arbeit, Gleich-stellung und Soziales hat sich die Stadt Pa-sewalk ein zweites Mal im August 2014 um den Titel „Seniorenfreundliche Kommune in Mecklenburg-Vorpommern“ in der Ka-tegorie der Städte über 10.000 Einwohner beworben.

Nach einem Beschluss der Jury wurde die Stadt Pasewalk im Rahmen des benann-ten Wettbewerbs in die engere Auswahl für eine Preisverleihung einbezogen. In Vorbereitung auf eine abschließende Ent-scheidung des Landes zur Preisvergabe be-suchten Vertreter der Jury und Mitarbeiter des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung

und Soziales des Landes Mecklenburg-Vor-pommern am 09.10.2014 die Stadt Pasewalk.Während des Aufenthaltes der Vertretung des Landes bekam die Stadt Pasewalk, ge-meinsam mit den Mitgliedern des Senioren- und Behindertenbeirates die Möglichkeit, die Bewerbung als „Seniorenfreundliche Kommune“ zu verteidigen. In diesem Rah-

PASEWALKER NACHRICHTEN - 10 - Nr. 11/2014

men wurden im Rathaus einzelne neue Pro-jekte des Senioren- und Behindertenbeirates vorgestellt, die Stadt Pasewalk untersetzte ihre Bewerbung mit einer Präsentation und beantwortete mit den Beiratsmitgliedern den Juryvertretern die Anfragen zur Bewerbung.

Gudrun Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin gab Auskunft zu neu-en Projekten.

Vorstellung des Projektes „Senioren ans Netz“ in der Außenstelle der Grundschule Uecker-Tal. Fotos: Ernst

Abschließend wurde das Projekt „Senioren ans Netz“ in der Außenstelle der Grund-schule Uecker-Tal vorgestellt und die Ta-ges- und Seniorenbegegnungsstätten des Kreisverbandes der Volkssolidarität Ue-cker-Randow besichtigt.

Die Stadt Pasewalk hofft auch im Jahr 2014 auf eine gute Wettbewerbsplatzierung.Im Jahr 2010 erreichte die Stadt Pasewalk den 2. Platz im Wettbewerb „Senioren-freundliche Kommune im Land Mecklen-burg-Vorpommern“.

Anmeldepflicht für Hundehalter

(PN/GH). Die Stadt Pasewalk weist alle Hundehalter auf die Anmeldepfl icht ihres Hundes, gemäß der Hundesteuersatzung vom 20.01.2011 hin.Die Anmeldepfl icht tritt grundsätzlich beim Halten eines mindestens 4 Monate alten Hundes ein und ist in der Stadt Pasewalk,

Haußmannstr. 85, Fachbereich Finanzen/Steuern, Zimmer 1/10 zu vollziehen.Hundehalter, die die Anmeldung ihres Hun-des bisher versäumt haben, werden hiermit aufgefordert, ihrer Verpfl ichtung unverzüg-lich nachzukommen. Die Nichtanmeldung ist eine Ordnungswidrigkeit und wird nach

§ 14 der Hundesteuersatzung der Stadt Pa-sewalk mit einem Bußgeld geahndet.Die Anzahl der gemeldeten Hunde im Stadtgebiet ist rückläufi g trotz zunehmen-der Tierhaltung. Diesbezüglich wird die Stadt Pasewalk verstärkt Kontrollen durch-führen.

STADTVERTRETUNG • AUSSCHÜSSE • AUFSICHTSRÄTE

Finanzausschuss

Aufgaben:Finanz- und Haushaltsangelegenheiten, Steuern, Gebühren, Beiträge und sonstige Abgaben, Grundstücksankäufe- und Ver-käufe, Haushaltsplan und Nachtragshaushalt

Mitglieder:Reinhard Funk – CDU (Vorsitzender)

Raik Mönke – WIP (1. Stellvertreter des Vorsitzenden)Anne-Regina Gerhardt – DIE LINKE (2. Stellvertreterin des Vorsitzenden)Michael Ammon – SPD Jörn Schuster – MfPDenise Wittkopp – CDUWilfried Sieber – CDU

Die Sitzungen des Finanzausschusses fi n-den öffentlich statt.

Weitere Informationen fi nden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk:www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürgerinformationssystem

Nr. 11/2014 - 11 - PASEWALKER NACHRICHTEN

PASEWALKER NACHRICHTEN - 12 - Nr. 11/2014

BAUGESCHEHEN

Stadtmauer Pasewalk „Altstadt“ – Sanierung Stadtmauer, PulverturmPulverturm

(PN/PM). Im Rahmen der EFRE-Maßnah-me ist die Sanierung des Pulverturms im September mit der Einrüstung begonnen worden. Erst durch die Einrüstung des Tur-mes konnten die Schäden der Turmspitze, des Zinnenbereiches und des Turmschaf-tes konkret erfasst und bewertet werden.

Taubenexkremente, instabile Innenkonstruktion

Die vorgefundenen Schäden sind erheblich größer und schwerwiegender als in der Pla-nung angenommen.Ein Schwerpunkt der Sanierung bildet der Zinnenbereich einschl. „Austritt“ mit den Abrissen in diesem Bereich. Es sind zu-sätzliche Maßnahmen zur konstruktiven Sicherung notwendig, da akute Instabili-tät in diesem Bereich besteht.Das Architekturbüro für Hochbau und Denkmalpfl ege Jens Bergmann hat zusam-men mit dem Bauhistoriker Herrn Holst, dem Restaurator Herrn Wagner und mit

Außeneinrüstung zum Verschluss aller Öffnun-gen und Feststellung des Bauzustandes an den Außenfl ächen des Turmes, einschl. Zinnenbe-reich

dem Landesamt für Denkmalpfl ege Herrn Dr. Schirmer und Frau Schwebs von der Unteren Denkmalbehörde des Landkrei-ses nach Lösungen für Sicherungsmaßnah-men gesucht. Es werden Stahlringe um den Zinnenkranz angebracht um diesen zu sta-bilisieren. Dann können alle Risse saniert werden. Zusätzlich sind umfangreiche Arbeiten am Turmschaft nötig.Im gesamten Turm sind in den Außenwän-den Risse und große Hohlfl ächen hinter früheren Sanierungen vorhanden. Weiter-hin sind historische Ziegel in Teilberei-chen sehr geschädigt und platzen ausein-ander. Diese können nur abschnittsweise untersucht und saniert werden. Der Umfang kann nur geschätzt werden. Die doch um-fangreichen Sanierungsarbeiten im Turm-schaftbereich waren bisher nicht geplant und sichtbar.

Eine Abrüstung ohne eine Gesamtsanierung der Flächen kann nicht erfolgen, da die Sa-nierungsarbeiten akuten Handlungsbedarf bedürfen und der Umgebungsbereich sonst weiträumig gesperrt werden müsste.Ein Abschluss der Arbeiten ist bis Ende Juni 2015 möglich.

Abriss „Austritt“

Abrisse Zinnen, Fotos: Sanierungsträger

Zinnenumlauf mit starken Schäden durch Was-sereintritte und Bewuchs

Nr. 11/2014 - 13 - PASEWALKER NACHRICHTEN

BRÜCKE ZUM NACHBARN

Ein musikalischer Ausflug unseres Akkordeontrios ins Nachbarland

Koszalin/PasewalkNach wochenlangem Proben war es am Donnerstag dem 25.09. endlich soweit. Wir, Felix und Florian Schmekel und Britta Seegebrecht – das Akkordeontrio der Kreis-musikschule Uecker-Randow/Zweigstelle Pasewalk – brachen zusammen mit Sarah Wasse und unserem Akkordeonlehrer Ma-rek Joniec zum internationalen Akkordeon-festival nach Koszalin, Polen auf.

Dort sollte vier Tage lang das gemeinsame Musizieren im Mittelpunkt stehen. Bei die-sem Festival handelt es sich nämlich um ein Ensemblefestival mit Tradition, denn schon seit dem Jahr 2000 kommen dort in Kosza-lin, der Großstadt an der Polnischen Ostsee-küste, alljährlich über 100 Akkordeonisten aus verschiedenen Ländern und Altersklas-sen zusammen. Wie in jedem Jahr, gab es auch diesmal für alle Gruppen Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen – im kleineren Rahmen am Freitag- und Sams-tagvormittag fanden die Vorspiele statt, bei denen die Hauptakteure auch das Publikum bildeten. Neben ihnen sahen aber auch die Lehrer, berufstätige Musiker und Professo-ren zu, die am Nachmittag Workshops für die Schüler anboten. Doch davor wurde an den drei Tagen noch fl eißig geprobt, und zwar im wirklich gro-ßen Stil: mehr als einhundert Akkordeon-schüler, -lehrer, -studenten, -professoren und konzertmusiker studierten für das gro-ße Konzert am Sonntagvormittag drei ge-meinsame Lieder ein – und wir drei Pase-walker mittendrin. Besonders dieses gemeinsame Erlebnis be-eindruckte uns, egal welcher Herkunft oder welchen Alters, jeder durfte im großen Or-chester mitwirken und das Erstaunlichste

dabei: das Resultat war wirklich hörens-wert. Damit bestätigte sich für uns, dass Musik in der Lage ist, Menschen zu ver-binden und Hürden zu überbrücken.Nach dem morgendlichen „Kulturblock“ hatten wir uns alle das gute Mittagessen verdient. Dabei gab es jedes Mal genügend Zeit zum regen Austausch, was uns unter anderem einen Einblick in das polnische Musikschulsystem ermöglichte. Nach einem lehrreichen und inspirierenden Nachmittag ging es dann am Abend zum St. Marien Dom oder ins Kulturzentrum der Stadt, um drei äußerst abwechslungsreiche Konzerte zu erleben, in denen ganz unter-schiedliche Facetten der Akkordeonmu-sik der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Großes Proben vor dem Mittagessen, Foto: Musikschule

Am Sonntag durften wir dann auch noch einmal auf die Bühne, um vier unserer Lie-der zum Besten zu geben. Als großes Or-chester beendeten wir alle zusammen dieses Konzert und damit das diesjährige Festival mit den drei Liedern und kehrten, um eini-ge Erfahrungen, Motivation und Inspirati-on reicher, zurück nach Hause.Besonders unserem Akkordeonlehrer Herrn Marek Joniec möchte ich an dieser Stelle noch einmal danken, da er uns mit großem Engagement auf dieses Ereignis vorberei-tete und uns die Teilnahme ermöglichte.Vielleicht wird unsere Musikschule dort auch im nächsten Jahr wieder vertreten sein.

Britta Seegebrecht

Wir wollen die Städtepartnerschaft leben

(PN/EE). Es ist alles vorbereitet, die Schü-ler können kommen. Ralf Schwarz, Schul-leiter der Ueckertalschule und der Außen-stelle in der Baustraße schaut auf die Uhr. Jeden Moment müssen sie da sein. Sie, das sind 36 Mädchen und Jungen der 2. Klasse der Grundschule Nr. 8 aus Police mit ihren Lehrerinnen. „Diese Partnerschaft besteht schon mehrere Jahre. Sie stand bisher im-mer unter der Regie einiger Lehrer unse-rer Schule“, gesteht Ralf Schwarz. Nun soll die Zusammenarbeit intensiviert werden. Schwarz selbst ist in die Vorbereitungen

involviert. „Wir wollen, dass diese Tref-fen zu einer guten Tradition werden. Unse-re Vorstellungen gehen dahin, dass einmal im Jahr ein Treffen stattfi ndet“. Nach der Ankunft frühstücken die Kinder, dann geht eine Gruppe ins Museum und besichtigt die Stadt, die andere bastelt schöne Herbstmo-tive. Nach einer festgelegten Zeit tauschen die Gruppen“, so Schwarz. Klar ist, dass in beiden Gruppen auch Kinder der Außen-stelle der Grundschule sind. Schließlich wollen sie ja auch Freundschaften knüpfen. Dann fährt der polnische Bus vor. Neugie-

rig stehen die deutschen Kinder am Zaun. Einige von ihnen werden nachher dabei sein, wenn es ins Museum geht oder wenn gebastelt wird.Nach einer kleinen Stärkung geht es los. Eine Gruppe geht ins Museum und besich-tigt die Stadt, während die andere Gruppe mit bunten Blättern Herbstmotive bastelt. Noch schauen sie sich etwas unsicher an, denn sie sehen sich das erste Mal. Dann aber ändert sich die Situation blitzartig. Schnell fi nden sie eigene Wege der Verstän-digung. Und die Ergebnisse ihrer Arbei-

PASEWALKER NACHRICHTEN - 14 - Nr. 11/2014

Nr. 11/2014 - 15 - PASEWALKER NACHRICHTEN

KULTUR UND MUSEUM

ten lassen sich sehen. Eine kleine Auswahl fi ndet sich als Ausstellung in der Schule wieder.Herr Behm ist einer der Lehrer und Lehre-rinnen, die diese Partnerschaft seit einigen Jahren begleiten. Er erinnert sich: „Damals war Ralf Grothe der Schulleiter. Unsere Begegnungen mit den Schülern der Schu-le Nummer 8 in Police standen unter dem Motto: SPOTKANE (Bewegung). Es hat viel Spaß gemacht. Es wäre schön, wenn wir diese Begegnungen weiter ausbauen und mit viel Leben erfüllen können.

Noch schauen sie sich etwas unsicher an, denn sie sehen sich das erste Mal. Aber bei den ge-meinsamen Aktivitäten ändert sich das schnell. Foto: Ernst

Es war ein guter Sommer

(PN/SR). Zum 1. Mai 2014 wurde die Lin-denbadsaison mit einem Beach-Volleyball-Turnier eröffnet, unter der Mitwirkung des Freizeitzentrums Happy-Together. Bei Sonnenschein, herrlichem Frühlingswet-ter und angenehmen 20°C, kamen über 400 Badelustige und Zuschauer die sich hier erholten. Auf Grund des guten Wetters im Mai, konn-ten wir 3.000 Besucher im Lindenbad be-grüßen.In diesem Jahr begann der Schulsport mit der Schlossbergschule, der Berufsschu-le und der Nikolaischule, es folgten die Europaschule „Arnold Zweig“ dazu kam die Randow-Schule Löcknitz. Eine Schu-le für Behinderte kam zu dem Zweck der individuellen Lebensbewältigung, die sich hier sehr wohl fühlte. Dann folgte als letz-tes die Ueckertal-Grundschule mit Ihrem Schwimmlager.Am 1. Juni eröffnete unsere neue Bürger-meisterin Sandra Nachtweih den Kinder-tag, der von der Pasewalker Eintracht und der Stadt Pasewalk organisiert wurde. Be-reits zum 6. Mal fand der Kinder- und Fa-milientag unter dem Zeichen des Sports, Spiel und Show statt. Die Zerrenthiner Ju-dosportgruppe der Pasewalker Eintracht 94 e. V. unter Leitung von Ronny Weidling lud alle Kinder zu einem Bunten Sport-und Unterhaltungsprogramm ein.Mit Einradfahren und Judovorführungen der Kinder und Jugendlichen des Vereins wurden die Gäste begeistert. Am Nachmit-tag startete auch zum 6. Mal der Linden-badtriathlon. Den Startschuss gab unsere

stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Es freuten sich über 1300 Besucher und Badegäste über ein gelungenes Fest.Am 09.07.2014 fand das Schwimmsport-fest der Schlossbergschule statt, hier wurde um jeden Sieg gekämpft. Am 10.07.2014 fand das 6. Schwimmsportfest der Europa-schule „Arnold Zweig“ statt. Die Schüler der 5. bis 10. Klassen hatten bei Schwimm-wettkämpfen, Beach - Fußball, Beach - Vol-leyball und einem Wasserballturnier viel Spaß und Unterhaltung. Ab 15. Juli fanden, wie 2013, dienstags und donnerstags Wassergymnastikkurse, orga-nisiert von der Volkshochschule Vorpom-mern–Greifswald, unter der Leitung von Herrn Lachmann statt. Der Juni und der Juli waren vom Wetter her ähnlich wie im vergangenen Jahr.Die Besucherzahlen beider Monate zusam-men betrugen knapp 20.000. Zum Abschluss der Ferien veranstaltete der Arbeitslosenver-band gemeinsam mit der Stadt Pasewalk am 22.08.2014 den 13. Erlebnistag im Linden-bad. Viel Spaß hatten die Kinder bei einem buntem Kinderprogramm, Mal- und Bas-telstraße, Kinderschminken, auf der Hüpf-burg, an der Los- und Ballbude und bei der Kindermodenschau. Am Nachmittag fanden bereits zum 13. Mal die beliebten Wasser-rutschmeisterschaften statt.Unser Sommerkino fand dieses Jahr am 30.08.2014 statt. Es wurde der Film „Fack Ju Göte“ gezeigt. Über 160 Gäste hatten beste Unterhaltung am Abend.Die Saison 2014 endete mit unserem Beach-Volleyball-Turnier, das bereits zum 12. Mal

stattfand. Hier sicherte sich den Pokal zum 3. Mal „SV Medizin Pasewalk“.Einen besonderen Dank an alle Akteure des Arbeitslosenverbandes, den Vereinen, vielen Bürgern der Stadt Pasewalk mit Ihren Ideen und Ihrer Unterstützung, besonders der Pase-walker Eintracht 94 e. V., für die zahlreichen Veranstaltungen und Unterhaltungsprogram-me, die unser Lindenbad bereichern und at-traktiver für unsere Badegäste und Besucher machen und auch in Zukunft machen werden.Der Sommer bescherte uns viele schöne und warme Tage, so dass die Gesamtbesucher-zahl in diesem Jahr bei 28.340 Gästen lag.Dazu kommen noch 4.212 Schüler, die hier das Schwimmen lernten oder festigten und die 330 Lehrer und Betreuer, die dies im Schwimmlager bzw. Schulsport realisierten.Auch der Verkehrsgarten wurde wieder durch viele Kinder im Rahmen der Fahr-radausbildung unter Leitung der Verkehrs-wacht und den Grundschulen, Kitas und Ta-gesmüttern genutzt.Ein Dank geht an Herr Rutz und seinem Team vom Kiosk für seine gute Versorgung.Dank auch an den Technischen Dienst mit seinen Mitarbeitern und Hilfskräften, die die Anlage in einem gepfl egten Zustand hielten, was von vielen Besuchern sehr ge-lobt wurde.Wir bedanken uns bei allen Badegästen und Besuchern, wünschen allen noch ein gesun-des und sportliches Jahr 2014 und würden uns freuen, Sie auch im nächsten Jahr am 1. Mai 2015 im Lindenbad Pasewalk be-grüßen zu dürfen.

Ihr Lindenbadteam

PASEWALKER NACHRICHTEN -16- Nr. 11/2014

Tagung des Museumsverbandes M-V in der Galerie des Historischen U in Pasewalk

(PN/AH). Der Museumsverband in Meck-lenburg-Vorpommern e. V. gründete sich im Jahre 1990 als Selbsthilfeorganisation, zu einer Zeit als es dieses Bundesland noch gar nicht gab.Bei einer ersten Analyse wurden damals 104 museale Einrichtungen festgestellt. In der Zwischenzeit hat sich diese Zahl ver-doppelt und aus den ehemaligen 36 Grün-dungsmitgliedern sind inzwischen über 190 Mitglieder geworden. Der Verband hat sich seitdem zum kompetenten und re-präsentativen Vertreter der Museumsland-schaft Mecklenburg-Vorpommerns entwi-ckelt. Die Koordinierungsstelle befindet sich in Rostock. Unterstützung erfährt der Verband vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes. Der Verband bietet u. a. kostenlose Beratung und Fachtagungen zu speziellen Themen, die die Museumsarbeit betreffen an. Er ist Schnittstelle für Museen und fördert das Netzwerk der einzelnen musealen Einrich-tungen und bietet spezielle Fortbildungs-veranstaltungen und Fachtagungen. Diese Museumsberatung und Koordination er-folgt durch den Vorstand des Verbandes und wird ausschließlich im Ehrenamt aus-geführt.Zwei Mal jährlich organisiert der Verband eine zweitägige Fachtagung in wechseln-den Regionen. Dieses Jahr hat das Muse-um der Stadt Pasewalk eingeladen, die Ta-gung in der Galerie des Historischen Uʼs abzuhalten und stand unter dem Motto „Im-materielles Kulturerbe“. Als immaterielles Kulturerbe werde kulturelle Ausdrucks-formen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getra-gen, von Generation zu Generation weiter-vermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden, daher im Gegensatz zu

Foto: Hartmut Schmied

unbeweglichen Bauten und beweglichen Gegenständen nicht anfassbar sind. Kurz um – vom Brauchtum ist die Rede. Nach Definition der UNESCO-Konvention geht es um „Bräuche, Darstellungen, Ausdrucks-formen, Wissen und Fertigkeiten – sowie die dazu gehörigen Instrumente, Objek-te, Artefakte und kulturellen Räume [...], die Gemeinschaften, Gruppen und gege-benenfalls Einzelpersonen als Bestandteil Ihres Kulturerbes ansehen“. Wozu „Brau-chen“ wir das Brauchtum? kann man sich fragen und im Wortstamm liegt schon die Begründung. Den Eröffnungsvortrag hielt die Leiterin des Darß-Museums Prerow un-ter dem Titel „ ‚Brauchtum‘ braucht Tun. Vom Bootsbau bis zum Spinnen - Beispie-le zur Pflege immateriellen Kulturgutes im Darß-Museum Prerow“. In Prerow steht der Erhalt des Fachwissens über traditionelle Handwerkstechniken im Vordergrund, das Vermitteln und bewahren. Wissen Sie was Kalfatern ist oder das Segel lohen nach überlieferter Rezeptur. Aber auch das Netz

flicken, Reipern und der Seemannsknoten sowie das Wissen von Generationen um das Räuchern sind immaterielles Kulturer-be. Darüber muss man sich bewusst wer-den und diese Bräuche muss man als solche erkennen, erhalten, bewahren und vermit-teln. Dazu berichtete auch ein Referent aus dem Ministerium, denn die UNESCO hat speziell dazu eine Konvention erlassen, dass Bräuche für die Nachwelt schützen soll. Neben dem hohen Wert der Bräuche wurde auch über den Arbeitsstand des Kul-turportal-MV.de berichtet. Rund um war es eine gelungene Veranstaltung und von den 70 Teilnehmern haben 45 in Pasewalk übernachtet und am darauffolgenden Tag an der Exkursion teilgenommen, die zu-erst nach Prenzlau ins Nachbarbundesland führte und über Penkun und Bröllin in Pa-sewalk und letztlich im Museum der Stadt erfolgreich endete. Es gibt noch viel zu tun auf dem Gebiet des Brauchtums. Was den-ken Sie ist für unsere Region ein spezieller Brauch, abgesehen vom Platt schnacken?

Mittwochs im Museum

(PN/EE). Zu einem festen Termin hat sich für alle Interessierten der Pasewalker Stadt-geschichte der Mittwochabend entwickelt. Archäologe Stefan Rahde hat die Informa-tionsreihe einst ins Leben gerufen. Seitdem erfreut sich die Vortragsreihe einer immer größeren Beliebtheit. Das soll heißen, nicht nur die Stühle des kleinen Vortragsraumes sind voll besetzt, auch die Treppen zu den oberen und unteren Etagen sind als Sitz-plätze umfunktioniert. Rund 60 Besucher zog es im Oktober zum Vortrag „100 Häu-ser für Pasewalk – der Wiederaufbau nach 1720“. Elke Onnen, Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landes-

amt für Kultur- und Denkmalpflege Meck-lenburg-Vorpommern, hatte dazu viele in-teressante Dinge zusammengetragen. Sie entführte die Besucher in ein durch 30 Jah-re Krieg und durch Brände zerstörtes Pase-walk, in die Zeit, als Friedrich Wilhelm I. den Wiederaufbau der Stadt forcierte. Von den 514 Hausstellen waren 279 verwüstet. Der Preuße erließ zu jenen Zeiten einen Er-lass, in Pasewalk 100 Häuser, zweistöckig, vorwiegend aus Holz zu bauen. Für ihn si-cherlich wichtig, zumal ja auch seine in die Stadt entsandten Schulenburg-Dragoner eine Unterkunft benötigten. Die Baumate-rialien sollten vorwiegend aus den königli-

chen Forsten der Region stammen. Um die Besiedlung des nach dem Krieg stark zer-störten Landes und den Fortschritt voran-zutreiben, holte der König Hugenotten ins Land. Handwerker und Baumeister brach-ten viele neue Gewerbe mit. Eines davon war der bis dahin in der Region nicht be-kannte Tabakanbau. Pasewalk wurde im 18. Jahrhundert zu einem Hauptumschlagplatz für Rohtabak.Unter den Gästen viele „Stammzuhörer“. Irma Manske gehört zu ihnen. Für mich ist vieles neu, aber es interessiert mich sehr. Man kann viel Wissenswertes erfahren“, gesteht sie. Sehr interessant fand auch Sieg-

Nr. 11/2014 - 17 - PASEWALKER NACHRICHTEN

fried Tews den Vortrag. Der Pasewalker Senior, der sich auch beruflich mit dieser Materie auskannte und kennt, könnte noch einige Ergänzungen machen. So erinnert er an ein typisches Giebelhaus in der Roß-straße mit einem Feldsteintritt. „Es wurde erst 1988/1989 weggerissen“, erinnert er sich und ergänzt: „Dort steht jetzt die neue Bebauung“.

Rund 60 Besucher zog es zum Vortrag der Reihe Mittwochs im Museum. Foto: Ernst

„Städte des Herzogtums Pommern“

(PN/EE). Eine ganz besondere Überra-schung hatte Museumsleiterin Anke Hol-stein für die Besucher der Reihe „Mitt-wochs im Museum“. Gleich im Anschluss an diese Vortragsreihe gab es eine Aus-stellungseröffnung. „Städte des Herzog-tums Pommern“ heißt die neue Präsentati-on im Museum der Stadt Pasewalk. Schon im Treppenaufgang warten die Ersten der 25 deutsch-polnischen Schrifttafeln, die zur neuen Ausstellung gehören, auf die Besucher, Beschrieben werden alle Städ-te der Lubinschen Karte. „Insgesamt sind es 49“, sagt die Museumsleiterin. „Aber nur für 25 haben wir eine Möglichkeit zur Präsentation. Hinzu kommen noch 6 Mo-delle“, ergänzt sie. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Projektes, um die außerge-wöhnlichen Sammlungen des Schlosses der pommerschen Herzöge in Stettin zu präsentieren, berichtet die Museumsche-fin. Im Mittelpunkt steht die große Land-karte des Herzogtums Pommern aus dem 17. Jahrhundert. Eine Kopie dieser befin-det sich im Pasewalker Museum. Sie do-kumentiert die gemeinsame Geschichte der Region, die seit Jahrhunderten unter der Herrschaft des Greifenherzogtums vereint wurde. Nach Vorstellungen des Herzogs sollte die dekorative und inhaltlich sehr

Ausstellungseröffnung, Foto: Ernst

reiche Umrahmung den Wissensstand über das Herzogtum darstellen, die Besitztü-mer dokumentieren und festhalten. Erfüllt wurde diese Aufgabe durch den ikonogra-fischen, also den bildlichen Teil der Karte. Ergänzt wurden die Darstellungen durch die Wappen und die Stammbäume des lo-kalen Adels. Das Gebiet auf der Lubinschen Landkarte stimmt weitestgehend mit dem

Territorium der heutigen Euroregion Po-merania überein.Viele Gäste nutzten an diesem Abend die Gelegenheit schon einmal hineinzusehen. Aber sie wollen noch einmal wiederkom-men und in Ruhe alles betrachten.

Zu sehen ist die Ausstellung voraussicht-lich bis zum 31. Dezember diesen Jahres.

Johannes der Täufer begeistert alle Generationen

(PN/EE). „Große Klasse,“ schwärmen die Zuschauer jeden Alters einhellig. Und das ist selten. Geschafft haben das die jun-gen Künstler, die im Musical „Johannes der Täufer“ mitgewirkt haben. Unter ih-nen auch zwei Mädchen aus Krugsdorf.

Die Schwestern Felicitas und Gesine von Kymmel. Die 17 und die 13-jährige waren bei vier Aufführungen dabei. Zuvor gab es aber schon einige „Hausaufgaben“. Be-vor an vier Ferientagen im Camp gemein-sam geübt wurde, mussten die Beteiligten

zu Hause Texte und Lieder lernen. Pase-walk war für die beiden Mädchen natür-lich etwas Besonderes, denn die Eltern und Freunde waren unter den Gästen. Er-zählt wurde die biblische Geschichte um den Prediger Johannes den Täufer, mit

PASEWALKER NACHRICHTEN - 18 - Nr. 11/2014

seiner Botschaft: Kehrt um und ändert euer Leben!Die Musicaltournee wird von Adonia e. V. organisiert. Adonia ist ein überkonfessio-neller gemeinnütziger Verein, der eng mit lokalen Kirchen und Gemeinden zusam-menarbeitet. In Pasewalk ist die Musical-tour bereits das zweite Mal. Im vergange-nen Jahr begeisterten die jungen Künstler mit „Königin Esther“.

25.10.2014, große Begeisterung beim Musical im Historischen U. Foto: Ernst

„Gala-Show der Operette“ im Kulturforum Historisches U

PN/EE). Seit Jahren begeistert mit Musik und guter Laune das Primavera-Ensemble aus Berlin die Herzen der Musikliebhaber im Kulturforum Historisches U in Pase-walk. Ihre „Gala-Show der Operette“ am 26.10.2014, mit einem prickelnden Ope-rettencocktail und Berliner Witz & Humor kam bei der kleinen, aber sehr begeister-ten Besucherschar gut an. Einen besonde-ren Dank richteten die Künstler an Elke Kommnik von der Stadtverwaltung und die Mitarbeiter des Kulturforums Histori-sches U für die Unterstützung und das En-gagement.

Foto: Ernst

Es ist Halloweenzeit in Pasewalk

(PN/EE). Die Untoten sind los! Ob gruse-liger Geist, Psychokiller, Skelett, Zombie oder Hexe – zu Pasewalks unheimlich le-bendigen Gruselevent am 30.10.2014 fan-den sich originelle und schauderhaft schö-ne Kostüme für Groß und Klein wieder. Da durften auch das Special-Effect-Make-up, Perücken und Vampirzähne nicht fehlen. „Bester Vorzeige-Vampir“ war die Bürger-meisterin der Stadt, Sandra Nachtweih in Gesellschaft Draculas, alias Torsten Schulz, Vorsitzender des Gewerbevereins und des unheimlichen Mönchs, in dessen Rolle Ste-phan Sihorsch geschlüpft war. Wer nicht auf Grusel steht, entscheidet sich für nied-liche Bunnyohren oder die witzige Zen-surbrille. Aber Achtung! Auch diese waren einfach erschreckend gruselig! Im gruseli-gen Ambiente natürlich auch die teilneh-menden Geschäfte. Im Buchhaus Lange gab es ein Bücherrätsel für Kids, in der „Neuen Apotheke am Markt“, wie könnte

Ganz klar holte sich den ersten Platz wieder, wie im vergangenen Jahr, Janni‘s Eis. Wände, De-cke, Tresen, ja sogar die Toilette waren für Halloween gruselig ausgestaltet.

Nr. 11/2014 - 19 - PASEWALKER NACHRICHTEN

es anders sein, gab es ein „Lebenselixier“, an der Kussmundaktion konnten alle Geis-ter im „Beauty & Style“ teilnehmen. Gruse-lig angelacht wurden die Durstigen von den Tresen der Gastronomen. Hier war ein ech-ter „Künstler“ am Werk. Nicht nur für die Großen gab es in allen Geschäften „Süßes oder Saures“. Hunderte kleine Vampire und Co. zogen von Geschäft zu Geschäft und holten sich ihren „Wegezoll“. Wer wollte, konnte sich in seiner Rolle als schauerli-cher Nachtschwärmer ablichten und sich so für die „Ewigkeit“ festhalten lassen. Nicht schlecht staunten die „Chefgeister“ über die vielen Teilnehmer am langen Fackel-umzug. Da reichte die Straße nicht. Allen voran natürlich die Rossower Schalmeien-kapelle, die von der Jugendwehr und den Mitgliedern des THW mit Fackeln beglei-tet wurden. An Höhepunkten mangelte es an diesem Abend nicht.An erster Stelle steht da natürlich der jähr-liche Wettbewerb um das schönste de-korierte Geschäft. Und dann die Überra-schungskünstler. In diesem Jahr waren es die Vulcanus aus Friedland. Mit ihrer fas-zinierenden Show mit Feuerspucken, Feu-erschlucken und Pyrotechnik zogen sie die Pasewalker und deren Besucher gleich zwei Mal in ihren Bann. Sie zeigten ihre Show einmal an der Kreuzung Klosterstra-ße/Marktstraße und später dann auf dem Marktplatz. „In der Dunkelheit kommen die Effekte besonders gut zur Geltung“, schwärmten die Besucher, die die bei-den Akteure dicht umringten. Ganz schön schwierig gestaltete sich für die „Chefvam-pire“ die Auswahl der schönsten Geschäfte. Ein Punktesystem von 1 bis 10 half letztend-lich dabei den Sieger zu ermitteln. Ganz klar holte sich den ersten Platz wieder, wie im vergangenen Jahr, Janni‘s Eis. Wände, De-cke, Tresen, ja sogar die Toilette waren für Halloween gruselig ausgestaltet. Platz zwei ging an G&M Moden und den dritten Platz sicherte sich das Sporthaus am Markt. „Das ist ja eine Überraschung freute sich Hil-ma Sawatzki, die Inhaberin, nach so vielen Jahren der Teilnahme gehören wir auch zu den Platzierten. Alle ausgezeichneten er-hielten eine Urkunde und einen Gutschein über 50,00 Euro für eine Werbung im Stadt-anzeiger.

Traditionell organisiert wurde der Event vom Gewerbeverein in enger Zusammen-arbeit mit der Stadt. So wird es immer wieder zu einem Erlebnis für Groß und Klein, freuen sich die Teilnehmer. Nicht zuletzt, weil Geschäftsinhaber, Händler, Schausteller, die Stadt, die FFW und das THW Hand in Hand arbeiten. Alle Fä-

Die Vulcanus aus Friedland faszinierten mit ihrer Show, mit Feuerspucken, Feuerschlucken und Pyrotechnik die Pasewalker und deren Besucher gleich zwei Mal. Dabei kamen in der Dunkelheit die Effekte besonders gut zur Geltung.

Nicht schlecht staunten die „Chefgeister“ über die vielen Teilnehmer am langen Fackelumzug. Da reichte die Straße nicht. Allen voran natürlich die Rossower Schalmeienkapelle, die von der Jugendwehr und den Mitgliedern des THW mit Fackeln begleitet wurden. Fotos: Ernst

den laufen dabei in den Händen des Vor-sitzenden des Gewerbevereins, Torsten Schulz, zusammen. Natürlich hat er auch tatkräftige Unterstützung, und das in ers-ter Linie durch seine Frau Kerstin. Übri-gens im nächsten Jahr gibt es ein kleines „Jubiläum“. Dann gibt es die 10. Hallo-ween-Party.

Halloween im Museum

(PN/MM). Am 31. Oktober versammelten sich über 30 Besucher zur Halloweenfei-er im Museum, das für einen Nachmittag zum Hexenhaus wurde. Die gruseligen Gestalten, die um 16.00 Uhr ins Museum kamen, konnten bewei-

sen, dass sie in der Welt der Magie zu Hau-se sind. Sie brauten beispielsweise einen Zaubertrank, nachdem sie die Zutaten ge-sucht und gefunden hatten und schreckten nicht davor zurück, diesen Trank sowie ab-getrennte Finger und gruselige Gebisse zu

probieren. Mit nach Hause nahmen sie, ne-ben der Erinnerung an das wunderschön ge-schmückte Museum, selbstgebastelte He-xen und selbstgestaltetes Zauberpapier.Um 17.00 Uhr wurde es dann für die etwas älteren Kinder interessant. Die Geschichts-

PASEWALKER NACHRICHTEN - 20 - Nr. 11/2014

studentin Diana Dinse referierte über Kin-derhexen in der frühen Neuzeit. Sie erklär-te, wie das Leben der Zuhörenden damals ausgesehen hätte und welche Bedeutung Kinder in den Hexenprozessen hatten. Kinder galten als besonders durch Hexe-rei bedroht, waren in den Prozessen aber auch Zeugen und sogar Angeklagte. Heut-zutage spielt jedes Kind einmal, es wäre eine Hexe oder ein Zauberer. In der frü-hen Neuzeit war so ein Spiel schon Grund genug, angeklagt zu werden. Oft erkann-ten die Richter, dass es nur ein Spiel war, doch es kam auch zu Verurteilungen. Erschüttert waren die Zuhörer, als sie erfuh-ren, dass in manchen Ländern auch heute noch Kinder als Hexen angeklagt und deshalb von ihren Familien weggeschickt werden. Als der Vortrag zu Ende war, wurde den Zuhörern bewusst, wie glücklich sie sich schätzen konnten, hier und jetzt zu leben. Foto: Stadt

Konzertsaison 2014/2015 eröffnet

(PN/AV). Der „Auftakt“ zur Konzertsaison 2014/2015 des Musikvereins Pasewalk e. V. ist gelungen. Das Duo Roloff/You konnte mit seinem Konzertprogramm die Zuhörer in seinen Bann ziehen. Es war Entspannung pur, war aus den Reihen des Publikums zu hören. Die musikalische Gestaltung und ab-solute Gleichwertigkeit beider Instrumente (Flöte/Klavier) war für die Interpreten Ul-rich Roloff und Ji Yeoun-You aus Berlin der Schwerpunkt ihrer Darbietungen. Es war wie eine „Unterhaltung“, die Themen wechselten immer gleichwertig von einem Instrument zum anderen. So erklangen die Sonaten von J. S. Bach und die seines Soh-nes C. Ph. E. Bach in gekonntem Stil des Barock interpretiert. Sehr beeindruckend die technische Wiedergabe der Werke und die vielseitige intensive Gestaltung mit ih-rem Wechsel der Tempi und der differen-zierten Lautstärke. Die großen Erfahrungen des kammermusikalischen Spiels kamen deutlich zum Ausdruck. Mit zwei Zugaben von Vater und Sohn Bach dankten die In-terpreten für den reichhaltigen Beifall der Konzerthörer. Ulrich Roloff und Ji Yeoun-You aus Berlin, Foto: Seifert

Nr. 11/2014 - 21 - PASEWALKER NACHRICHTEN

(PN/AV). Für den Pianisten Frank-Immo Zichner war es ein „Heimspiel“ als er der Einladung des Musikverein Pasewalk e. V. folgte und mit dem Sänger Sebastian Bluth (Bariton) und dem Schauspieler Thomas Matthus den Liederzyklus „Die schöne Ma-gelone“ von Johannes Brahms darbot. Tho-mas Matthus – der Sohn des Komponisten Siegfried Matthus, ist nach seinem Studium an der Hochschule Ernst Busch sehr enga-giert und vielseitig als Regisseur, Schau-spieler, Schauspieldirektor und Opernre-gisseur an unterschiedlichen Bühnen tätig. Am Konzertabend in Pasewalk brachte er den Besuchern die „wundersame Liebesge-schichte der schönen Magelone“ von 1797

Heimspiel von Frank-Immo Zichner

von Ludwig Tieck nahe. Die 15 Romanzen – von dem romantischen Dichter in die ein-zelnen Kapitel des Märchens eingefl ochten und von J. Brahms komponiert wurden von Sebastian Bluth – einem Künstler mit inten-siver Konzerttätigkeit – in beeindrucken-der Interpretation den Hörern vorgetragen. Frank-Immo Zichner war nicht nur Beglei-ter am Piano, er gestaltete die Romanzen als breitgeführte lyrische Stimmungsbilder, als regelrechte Szenen. Die Konzerthörer dankten mit reichhaltigem Beifall für die inhaltsreichen Darbietungen.

Frank-Immo Zichner, Foto: JosepMollna.net

LESEN

Veranstaltungen für Groß und Klein in der Stadtbibliothek

(PN/EP). Erst auf, dann zu – Verschlüsse entdecken mit dem kleinen Drachen Ko-kosnuss. Der kleine Drache Kokosnuss, Matilda und Oskar planen einen Ausfl ug mit dem Zelt. Am Strand üben sie vorher noch das Zeltaufstellen: Alles funktioniert – sogar der Reißverschluss! Drachengras und Bananen werden in die Brotzeitdose gepackt, die mit Druckknopf verschlossen wird. Kletterseil, Taschenlampe und Provi-ant kommen in den Rucksack. Und Matilda bindet die Kordel am Rand zu einer schö-nen Schleife. Kokosnuss schließt den Klett-verschluss an seiner Mütze und steckt noch schnell den Abschiedsbrief an seine Eltern in den Umschlag ... jetzt kannʼs losgehen!Bei einem Vorlesenachmittag im Oktober konnten die Kinder die kleine Geschichte hören, das Öffnen und Schließen der Ver-schlüsse üben, und das Kokosnuss-Lied ge-meinsam mit ihren Eltern singen. Die nächste Veranstaltung aus der Reihe fi ndet am 11.12.14 statt, dann stimmen wir uns auf Weihnachten ein – „Weihnachten mit dem Drachen Kokosnuss“.Die Erwachsenen sind dagegen zu einem Mords-Nachmittag mit Claudia Puhlfürst am 29.11.2014 um 16.00 Uhr herzlich ein-geladen.

Die Autorin beschreibt sich selbst als kri-minelle Schreibtischtäterin, Herrin von „Ungeheuer“ und „Sensemann“. Gebo-ren in Sachsen, Jahrgang 1963, war sie auf vielen Gebieten tätig, wie z B. Hygi-eneinspektorin, Dozentin für Anatomie

Vorlesenachmittag im Museum, Foto: Bibliothek

und Physiologie des Menschen, Köchin und Barfrau im „Zwickauer Klub“, Leh-rerin für Biologie/Chemie, Herausgebe-rin, Redakteurin und Autorin. Zur Zeit schreibt sie an ihrem bereits 12. Psy-chothriller.

Zunderholz & Funken

(PN/EP). Einen angenehmen Abend erleb-ten die zahlreichen Gäste, die sich zu der Lesung „Zunderholz & Funken“ am 23. Oktober in der Stadtbibliothek Pasewalk eingefunden hatten. Eingeladen zu der Veranstaltung aus der Reihe „Politisch-Kultureller Salon“ hatte

die Landtagsabgeordnete Mignon Schwen-ke und an diesem Tag gemeinsam mit der Stadtbibliothek.Der Künstler KO J. Kokott verzauberte sein Publikum mit Texten von Eva und Erwin Strittmatter. In dem Briefwechsel und Ta-gebucheinträgen des Schriftstellerehepaares

fanden die Zuschauer sich selbst und ihre ei-genen Geschichten wieder. Vielen von ihnen waren die Texte bekannt und sie wurden so-gar leise mitgesprochen, was den Künstler besonders gerührt hat, wie er selbst sagte. Ein Genuss besonderer Art war für manch einen Strittmatter-Liebhaber die Gedichte

PASEWALKER NACHRICHTEN - 22 - Nr. 11/2014

von Eva als Lied zu erleben, mit der vom Künstler eigens dazu komponierten Musik. So vergingen 90 Minuten Veranstaltungs-zeit wie im Fluge. „Genuss ist nicht genug“ verspricht auch sein neues Programm, zu dem noch im Ok-tober die Premiere läuft. Im kommenden Jahr können wir Kokott‘s spezielles Lie-derprogramm „Der Krieger über 50“ zu sei-nem 60. Geburtstag kennen lernen.Ab 2016 widmet er allein Eva Strittmat-ter eine Veranstaltungsreihe und präsen-tiert selbst vertonte Lieder zu ihren Texten. Auch eine Heinrich Heine-Aufführung ge-hört zum Repertoire des vielseitigen Künst-lers.Vielleicht erleben wir Jörg Kokott mit ei-ner dieser Veranstaltungen bald wieder in unserer Region. Das Publikum freut sich schon jetzt darauf. Foto: Bibliothek

Unsere Feuerwehr lud zur Gratulationsveranstaltung

ORDNUNG • SICHERHEIT • FEUERWEHR

Bürgermeisterin Sandra Nachweih bedankt sich bei Wehrführer Michael Helpap für die geleis-tete Arbeit. Foto: E. Nase

(PN/EN). Die Kameradinnen und Kamera-den der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk haben im Rahmen ihrer Veranstaltungen zum 135-jährigen Jahrestag ihrer Grün-dung zu einer Gratulationsveranstaltung in die Galerie im Historischen U eingeladen. Viele nutzten die Gelegenheit, ihre Grüße und Glückwünsche persönlich der Wehr-führung zu übermitteln. Begonnen hat die Veranstaltung mit einem kleinen Programm einer Kindergruppe aus der Kita „Haus der Fröhliche Jahreszeichen“, die natürlich auch das Thema Feuerwehr in ihr Pro-gramm mit eingebaut hatte. Dann begrüß-te der Wehrführer Michael Helpap die an-wesenden Kameradinnen und Kameraden und Gäste. Besonders begrüßte er die Bür-germeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih, den stellvertretenden Stadtprä-sident Ralf Schwarz sowie den Kreisbrand-meister Marko Stange. Gekommen waren auch Angehörige der befreundeten Feuer-wehren aus der Stadt Norden, aus Haltern am See und aus Velden am Wörthersee in Österreich. Zu diesen Wehren bestehen seit Jahren kameradschaftliche Beziehungen. In seiner Rede bedankte sich der Wehrführer bei den anwesenden Vertretern von Feuer-wehren aus unserem Landkreis, aus dem benachbarten Brandenburg sowie Vertre-tern von anderen Hilfsorganisationen und der Bundespolizei für die gute Zusammen-arbeit und Unterstützung. Viele Vertreter von Betrieben und Institutionen nutzten die Gelegenheit, ihre Verbundenheit mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuer-

wehr Pasewalk zum Ausdruck zu bringen. Der Wehrführer sprach in seiner Rede aber auch die angespannte Personalsituation in der Wehr an und forderte die Politik auf, die Rahmenbedingungen für die Mitarbeit in der Feuerwehr zu verbessern. Im Laufe der Veranstaltung füllte sich dann der Tisch mit den Blumen und Geschenken und die lange Schlange der Gratulanten nahm nur langsam ab. Das größte Geschenk brachten

die Helfer vom Technischen Hilfswerk in Form eines großen selbstgebauten Stehti-sches mit. Diesen ziert der Schriftzug „Feu-er-Werk“, der die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Hilfswerk sym-bolisiert. Die verbleibende Zeit an diesem Abend wurde dann bei einem kleinen Im-biss für die Kameradschaftspfl ege genutzt. Ein ganz großes Dankeschön geht an alle Gratulanten aus Nah und Fern.

Nr. 11/2014 - 23 - PASEWALKER NACHRICHTEN

ERSTER SPATENSTICH FÜR DIE NEUE KITA AUF DEM GELÄNDE DES EHEMALIGEN SCHÜTZENPARKS IST GETAN

(PN/EE). Abriss oder Umbau? Diese Frage beschäftigte Bürgermeister und Stadtver-treter Pasewalks seit 2012. Die schlechte Bausubstanz entschied letztlich, wir müs-sen neu bauen! Doch bis es soweit war, führten viele Wege in die Landeshaupt-stadt Schwerin, um das Finanzierungskon-zept auf die Beine zu stellen. Die Zusage über die Fördermittel hat sich jedoch bis jetzt hingezogen. Hinzu kam noch erschwe-rend, dass sich der Untergrund als sehr nass erwies. Eine neue Konzeption musste er-stellt werden, da die neue Kita auf Pfäh-len gebaut werden muss. Bauamtsleiterin Monika Hänsel informiert die Anwesen-den: 1,6 Millionen Euro kostet der Neu-bau. Aus dem Säckel der Stadt müssen da-von 310.000 Euro bereit gestellt werden.Am 17. Oktober wurde es nun für alle sichtbar. Es geht los. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Wolfgang Jacobs von JACBO Pfahlgründungen und Vincent Ro-eseler, einer der Kinder, die in die neue Kita ziehen möchten, führten den ersten Spatenstich für die neue Kita in der Haus-mannstraße durch. „78 Kinder werden hier einmal viel Platz zum Spielen, Toben und Wohlfühlen haben“, sagt die Bürgermeis-terin. Die Nutzfl äche beträgt 954 Quad-ratmeter, hinzu kommen die Außenanla-gen mit 1.900 Quadratmetern, also viel Platz zum Spielen“, ergänzt sie. Hortplätze sind für diese Einrichtung nicht vorgese-hen. Gekommen sind zu diesem Ereignis nicht nur die zukünftigen „Bewohner“ des Hauses, die Kinder mit ihren Erzieherin-nen aus der evangelischen Kinderhaus am Pulverturm, sondern auch Stadtpräsident Norbert Haack, Vertreter der Fraktionen, Eltern der Kinder, Omas und Opas. Auch der Pastor der Gemeinde, Dr. Johannes Grashof, ließ es sich nicht nehmen, gute Segenswünsche für das neue Haus aus-zusprechen. Zuerst wird die Firma Jacob Pfahlgründungen Pfähle circa 10 Meter tief in die Erde rammen, um den Unter-grund für die Bodenplatte vorzubereiten. „Die ist ausgeschrieben“, sagt Monika Hänsel hoffnungsvoll, dass es bald damit losgeht. Wenn es die Witterung zulässt, können auch die Rohbauarbeiten in die-sem Jahr beginnen. Vorsichtig geht sie an den Termin der Fertigstellung heran. „Un-ser Ziel ist der Sommer 2015“, wünscht sie sich. „Schön wäre es, wenn mein klei-ner Sohn noch in diese Kita gehen könn-te“, wünscht sich Sven Kühnert, einer der Väter, die an diesem Tag vor Ort sind. Der

Viele Gäste sind zum „Ersten Spatenstich“ der neuen Kita in der Hausmannstraße gekommen. Unter ihnen auch die zukünftigen Bewohner, die Kinder aus der evangelischen Kindertagesstätte am Pulverturm mit ihren Erzieherinnen.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Wolfgang Jacobs von JACBO Pfahlgründungen und Vincent Roeseler, einer der Kinder, die in die neue Kita ziehen möchten, führten den ersten Spatenstich für die neue Kita. Vincent ließ sich von seiner Erzieherin, Julia Schmidt, helfen.

Sohnemann kommt nämlich im nächs-ten Jahr zur Schule. Er besucht jetzt noch die stark sanierungsbedürftige Kita in der Mühlenstraße. Schon die ältere Tochter des jungen Vaters besuchte hier die Kin-dertagesstätte. Wenn es nach der Fami-

lie geht, soll auch die Jüngere sich hier einmal wohlfühlen, dann aber schon im neuen Haus. Ein wenig Wehmut schwingt dann doch in den Worten des Vaters mit. Schließlich sind viele schöne Erinnerun-gen mit dem alten Haus verbunden.

PASEWALKER NACHRICHTEN - 24 - Nr. 11/2014

Erst einmal buddeln, vielleicht fi nden wir noch ein paar Steine, die man gebrauchen kann, dachten sich wohl die Kinder der evangelischen Kin-derhaus am Pulverturm. Fotos: Ernst

GEGEN DAS VERGESSEN – STOLPERSTEINE ERINNERN AN DAS SCHICKSAL JÜDISCHER MITBÜRGER

(PN/EE). Einige Passanten schauen sich um, bleiben auch stehen. Was ist denn hier los?, fragen sie sich. Eine Gruppe von etwa 30 Frauen und Männern stehen mit Rosen um einen kleinen mit Messing beschlage-nen Pfl asterstein. Dr. Egon Krüger spricht Worte des Gedenkens. Ach ja, jetzt fällt es auch den Vorbeigehenden wieder ein. Es geht um die einst in Pasewalk lebenden und in der Nazizeit von den Faschisten umge-brachten jüdischen Mitbürger. Für Egon Krüger und für Pasewalk ein be-sonderes Ereignis. Zum 10. Mal fi ndet so eine Erinnerungsveranstaltung mit der Ein-weihung von Stolpersteinen am 21.10.2014 statt. Viele Stunden hat Egon Krüger damit verbracht nachzuforschen, was aus den da-maligen Mitbürgern geworden ist. 7 Stol-persteine wurden an diesem trüben Okto-bertag verlegt. „Jetzt sind es insgesamt 68“, berichtet der engagierte Mann. „Damit ist Pasewalk die Stadt mit den meisten Stol-persteinen in ganz Mecklenburg-Vorpom-mern“, weiß er und ergänzt: „Jeder Stein

Über 30 Pasewalker und Gäste waren zur 10. Stolpersteinverlegung gekommen und legten Rosen nieder. Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung von Merle Roeseler und Helga Bellmann von der Kreismusikschule Uecker-Randow.

Nr. 11/2014 - 25 - PASEWALKER NACHRICHTEN

7 Stolpersteine wurde an diesem Tag in Pasewalk verlegt, somit hat Pasewalk jetzt 68 Stolpersteine.

Folgende Sponsoren haben durch ihre Spende die Verlegung der 7 Stolpersteine in Pasewalk 2014 finanziert:

7. Familie Burkhard Fechtner, Reise-büro Kiek in de Welt Pasewalk

Ihnen sei an dieser Stelle herzlichst ge-dankt.

Dr. Egon Krüger, Ansprechpartner Stolpersteine, Pasewalk

Ca. 30 Männer und Frauen kamen, der Stolpersteinverlegung beizuwohnen. Fotos: Ernst

ist eine Mordanklage und eine Mahnung an die Menschen, so etwas nie wieder zuzulas-sen. Mit jedem Stein geben wir den Men-schen ein Stück ihrer Identität zurück und verhindern so das Vergessen“. Egon Krü-ger betont aber auch, dass ohne die vielen Sponsoren diese Erinnerungssteine nie ge-setzt werden konnten. An diesem Tag der Verlegung der 7 Steine sind auch einige Sponsoren dabei. Erinnert wurde an Max Back (1874 bis 1942), dessen Vater war Lederwarenhändler. Das Haus stand einst in Höhe der DRK-Ki-ta Am St. Spiritus. Als der Vater 1904 starb, ging Max nach Düsseldorf. 1942 wurde er von hier nach Litzmannstadt deportiert und ermordet. Gleich drei Stolpersteine erinnern an die Familie Friedländer. Sie handelten mit Modewaren. Damals wohnten sie in der ehe-mals Ueckerstraße 18. Emmy (1880–1944), Lina (1887–1941) und Martha (1879–1942). Die Familie zog 1888 nach Berlin. Verwand-te übernahmen das Geschäft. In Auschwitz wurde Emmy, Lina in Kowno und in Litz-mannstadt wurde Martha ermordet.Ein Stein wurde für Erna Brilles, die 1893 in Pasewalk geboren wurde, gelegt. Die Händlerfamilie wohnte Ueckerstraße 29. In den 20er Jahren zog die Familie nach Berlin. Von hier wurde sie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Der Familie Sänger wurde in der heutigen Ueckerstra-ße 49b gedacht. Sie waren dafür bekannt, dass sie immer die neuesten Modewaren, die sie zur Leipziger Messe orderten, in ihrem Geschäft anboten. Siegbert Sänger wurde 1878 in Pasewalk geboren. Die Fa-milie zog weiter nach Potsdam. Von dort wurde Siegbert nach Warschau deportiert, wo er auch starb. Die letzte Station an die-sem 21. Oktober führt die Pasewalker in die Marktstraße. Dort wohnte die Familie Arndt. Die Familie mit ihren neun Kindern handelte mit gebrauchter Kleidung und Fel-len. Im Jahr 1870 wurde Sohn Adolf gebo-ren. Er wohnte später in Dresden. Von hier wurde er über Theresienstadt nach Ausch-witz deportiert und ermordet. Hergestellt und verlegt hat die Stolpersteine in bewährter Weise der Kölner Bildhauer Gunter Demning. Feierlich umrahmt wur-de die Veranstaltung von Merle Roeseler und Helga Bellmann von der Kreismusik-schule Uecker-Randow. Nach herzlichen Dankesworten an alle Sponsoren und an die Bürger, die bei dieser feierlichen Stol-persteinverlegung dabei waren, richtete Dr. Egon Krüger einen Aufruf an alle, sich für die letzten noch zu verlegenden Steine fi-nanziell zu engagieren. Die Resonanz war überwältigend. Als die Gruppe auseinander ging, hatte Krüger für weitere sechs Ge-denksteine Zusagen zur Finanzierung. Ein Stein kostet übrigens 120 Euro.

1. Literaturkreis Pasewalk2. Gudrun Kortum | Marlies Kull beide

aus Pasewalk3. Familie Melzer Pasewalk | Familie

Mühlenbecher Broellin4. Familie Kühl Pasewalk5. Familie Thomas Lepel Berlin6. Guido Nitsch Pasewalk

PASEWALKER NACHRICHTEN -26- Nr. 11/2014

Nr. 11/2014 - 27 - PASEWALKER NACHRICHTEN

135 Jahre Freiwillige Feuerwehr Pasewalk

(PN/EE). Es gibt nur wenige Vereine, die sich so sehr für das Wohl der Allgemeinheit einsetzen, wie die Freiwillige Feuerwehr, und das schon seit vielen Jahren. Die Frei-willige Feuerwehr Pasewalk kann in die-sem Jahr auf eine 135-jährige Geschich-te zurückblicken. Dieses Ereignis hat die Wehr Anfang Oktober mit einem Empfang und einem Stiftungsfest begangen. Feiern wollten sie natürlich nicht allein, sondern mit vielen Partnern, Sponsoren und den fördernden Mitgliedern, die ihnen immer zur Seite stehen. Zu den vielen Gratulan-ten gehörte natürlich die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih. Sie würdigte die Kameraden, die immer, ob bei Regen, Sturm, Tag und Nacht, rund um die Uhr bereit sind, in Not geratenen Menschen zu helfen. „Damit sind sie ein Vorbild für die heranwachsenden Jugend-lichen“, so das Stadtoberhaupt. Nicht neh-men ließ sie es sich, gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister des Landkreises Vor-pommern-Greifswald, Marco Stange, dem 2. stellvertretenden Landesbrandmeister Sigmund Struwe, Wehrführer Michael Helpap und dem 2. stellvertretenden Vor-sitzenden Marco Freuer, Kameraden der Wehr auszuzeichnen. Unter ihnen Man-fred Scheiwe und Günter Fielitz. Die bei-den Feuerwehrmänner, die bis zum 5. Juli diesen Jahres die Herren über den „großen Suppentop“ waren, erhielten nicht den gol-denen Kochlöffel oder die goldene Suppen-kelle, sondern eine Urkunde und die Eh-rennadel des Landesfeuerwehrverbandes. „Mir ging die Auszeichnung ganz schön ans Herz“, gesteht Manfred Scheiwe. Er berichtet: „Mit 67 darf man nicht mehr aktiv an der großen Gulaschkanone ste-hen, sagt uns die Unfallkasse. Das ist sehr schade, denn die Arbeit hat mir sehr viel Freude bereitet“, ergänzt er. Aber nun gar nichts mehr machen will der Feuerwehr-mann auch nicht. Er übernimmt das „Kom-mando“ über die Alters- und Ehrenabtei-lung. Zu den Gästen gehörten auch die befreundeten Wehren. Den längsten An-reiseweg hatte die Wehr aus Velden am Wörthersee. Aber auch aus Haltern, Police und Norden waren Kameraden angereist, um gemeinsam diesen Tag zu begehen. Ei-ner der Kameraden aus Norden, der schon beim ersten Besuch in Pasewalk dabei war, ist Ehrenstadtbrandmeister Karl Kettler. „Eigentlich sollten wir befehlsmäßig ein-ander helfen. Aber da haben beide Wehren, Norden und Pasewalk, nicht mitgemacht. Wir wollten unsere Zusammenarbeit frei von politischem Zwang, nur auf kamerad-schaftlicher Basis aufbauen“, betont Kett-

Nicht nehmen ließ sie es sich, gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister des Landkreises Vorpom-mern-Greifswald Marco Stange, dem 2. stellvertretenden Landesbrandmeister Sigmund Struwe, Wehrführer Michael Helpap und dem 2. stellvertretenden Vorsitzenden Marco Freuer, Kameraden der Wehr auszuzeichnen. Unter ihnen Manfred Scheiwe und Günter Fielitz.

Zu den Ausgezeichneten gehörte auch das CURA Seniorencentrum, die Asklepios-Klinik, Sykes und die Bäckerei Kurzweg. Die Betriebe beschäftigen viele Mitarbeiter, die der Wehr angehören. Wenn das Signal zum Einsatz kommt, gibt es kein Problem, die Kameraden müssen zum Einsatz. Fotos: Ernst

ler. Schon beim ersten Besuch stellten die Verantwortlichen beider Wehren fest; die Chemie stimmt. „Es war Liebe auf den ers-ten Blick“, ergänzen Karl Kettler aus Nor-den und Eckhard Nase von der Pasewal-ker Wehr. „Uns interessierten damals vor allem organisatorische Dinge und Gesetz-lichkeiten. Wir hatten dabei nie den Gedan-ken, wie kommen wir an ein neues Feu-erwehrauto. Das war wahrscheinlich auch das Erfolgsrezept“, ergänzen die Männer. Regelmäßig, aber in unbestimmten Abstän-den, besuchen die Wehren einander. Zwar schimpfen die Kameraden jedes Mal über den langen Anfahrtsweg, aber dann wird

jeder Besuch zu etwas Besonderem, wissen die beiden waschechten Feuerwehrmänner. Zwar hat vor eineinhalb Jahren ein Füh-rungswechsel stattgefunden, Jüngere ha-ben den Staffelstab übernommen, aber in-haltlich bleibt alles beim Alten, betont der Ehrenstadtbrandmeister. „Beide Wehren wollen die Verbindungen aufrecht erhalten, nicht über die Politik, sondern nur über die Kameradschaft“, sagt Eckhard Nase. Plä-ne dazu wurden sicherlich auch an diesem Wochenende gemacht. Doch erst einmal wurde richtig gefeiert. Ein schönes Pro-gramm mit Zauberer, Band und DJ sorg-ten für richtig gute Stimmung.

PASEWALKER NACHRICHTEN - 28 - Nr. 11/2014

WIRTSCHAFT

Eröffnung des Trainingscenters „Body Plate“

(PN/MU). Seit Anfang September gibt es in Pasewalk ein neues Fitnessangebot. Wer Interesse an modernen Trainingsmethoden hat, kann verschiedene Angebote bei Da-niela Lau im Gemeindewiesenweg nutzen. Daniela Lau hat sich selbstständig gemacht und bietet u. a. Vibrationstraining auf ei-ner Power Plate an. Dazu besitzt sie eine entsprechende Zertifi zierung, die sie jedes Jahr erneuern muss. Damit sind auch spe-zielle Trainingsschulungen verbunden, um das Wissen und Können auf den aktuells-ten Stand zu halten. Unterstützung als per-sönliche Trainerin bietet auch ihre Kolle-gin und Mitarbeiterin Annika Abram. Beide Frauen legen auch persönlich viel Wert auf Gesundheit, treiben regelmäßig Sport und geben mit ihrer Erfahrung den Kunden ei-nen aktiven Beistand. Im neuen Trainingscenter stehen neben den vier Geräten zum Vibrationstraining auch herkömmliche Fitnessgeräte bereit. Sie sind als zusätzliche Möglichkeit für die Kunden bereitgestellt. Dabei setzte Daniela Lau auf die Body Plate-Methode, die aus Amerika

Daniela Lau setzt auf modernste Trainingsmethoden, Foto: Stadt

Remos Aircraft

(PN/PM). Die Zukunft des führenden Her-stellers von Ultraleichtfl ugzeugen ist ge-sichert

• Insolvenzverwalter Dr. Christoph Mor-gen schließt Kaufvertrag mit einem deutschen Investor

• Alle Arbeitsplätze in Pasewalk (Meck-lenburg-Vorpommern) bleiben erhalten

• Rückständige Miete soll an die Stadt Pasewalk gezahlt werden

Erfolg in Pasewalk: Insolvenzverwalter Dr. Christoph Morgen aus der Hamburger Kanzlei Brinkmann & Partner hat die Zu-kunft des Ultraleicht-Flugzeugherstellers Remos Aircraft gesichert und das Unter-nehmen an einen deutschen Investor ver-äußert. Der Kaufvertrag wurde am 8. Ok-tober 2014 unterzeichnet. Die Zustimmung des Gläubigerausschusses ist bereits erteilt.

Sanierungsexperte Dr. Christoph Mor-gen: „Wir haben gemeinsam mit dem Ge-schäftsführer Herrn Bauer viele potenti-elle Investoren angesprochen und einen internationalen Bieterprozess erfolgreich durchgeführt. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, insbesondere weil wir das

Unternehmen mit seiner Flugzeugprodukti-on in Mecklenburg-Vorpommern komplett erhalten und alle 28 Arbeitsplätze sichern konnten.“ Auch für die Stadt Pasewalk als Vermieterin der Produktionshalle ist das Verhandlungsergebnis positiv. „Nach der-zeitigem Stand ist davon auszugehen, dass die rückständige Miete nahezu vollständig gezahlt wird“, so Dr. Morgen.

Remos, Foto: Günter Schrom

Remos Aircraft ist ein führender Herstel-ler von Ultraleichtfl ugzeugen der Premi-umklasse. Die Kernkundschaft besteht aus privaten Piloten. Mehr als 400 Flug-zeuge wurden bisher von Remos her-gestellt und verkauft. Aktuell wird in Lohnfertigung gearbeitet, die gesamte Produktion soll in Kürze wieder aufge-nommen werden.

stammt. Von dort über Österreich ist die Technik nach Deutschland gekommen und wird seit 10 Jahren hierzulande angeboten. Dabei ist die Technik in großen Städten ver-

breitet. Das nächstliegende Studio wäre erst in Rostock oder in Berlin zu fi nden. Daniela Lau bestätigt am eigenen Beispiel und durch Beobachtungen, dass die Trainingsmetho-

Nr. 11/2014 - 29 - PASEWALKER NACHRICHTEN

de effektiver sein kann als die Anwendung von herkömmlichen Fitnessgeräten. Dabei sind alle Kunden willkommen, die abneh-

men möchten, Yoga üben möchten oder die Prävention bei Rückenschmerzen brauchen. Die meisten Kunden setzen auf Muskelauf-

bau. Daniela Lau ist stolz, dass sie inner-halb des ersten Monats ihrer Selbständigkeit bereits 35 feste Kunden gewinnen konnte.

Weihnachtspräsentation im Historischen U

Gewerbliche AnzeigeArbeitslosenverbandTerritorialverband Uecker-Randow e. V.Scheringer Str. 0617309 Pasewalk

Veranstaltungen im November/Dezember 2014

Do, 27.11.201414.00 Uhr Buchlesung mit Frau Krause im Arbeitslosen-

treff Pasewalk Scheringer Str. 06Mi, und Do, 03.12.2014 bis 04.12.201409.30–17.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“ Weihnachtspräsentation

Der Arbeitslosenverband und die Stadt Pasewalk laden ein zur WeihnachtspräsentationMi, 03.12.201409.30.Uhr Eröffnung mit dem Weihnachtsmann10.00 Uhr zauberhafte Märchenwelt mit Märchenfiguren

und dem Märchenspiel „Die rote Rübe“13.00 Uhr Gedichte, Sketche, Weihnachtsmusik14.00.Uhr Tänze des ALV15.30.Uhr Auftritt der Honey MoonsDo, 04.12.0201409.30.Uhr Kinder gestalten ein Weihnachtsprogramm10.00.Uhr Anfertigen von Weihnachtsschmuck10.30 Uhr Schüler der Europaschule spielen Weihnachts-

musik14.30 Uhr Die Mitarbeiterinnen des ALTs gestalten eine

ModenschauFür das leibliche Wohl wird gesorgt.Fr, 05.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 0613.30 Uhr Der Nikolaus lädt zum gemütlichen Kaffeetrin-

ken bei Kerzenschein und WeihnachtsmusikMo, 08.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 0613.00 Uhr Handarbeitsnachmittag - Hier entstehen kleine

WeihnachtsgeschenkeMo, 15.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 0609.00 Uhr Kinder backen Plätzchen Voranmeldung erfor-

derlich

Mittwoch, 03.12.2014, 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr09.30 Uhr Ausstellungseröffnung im weihnachtlichen Flair mit

weihnachtlichen Exponaten und Geschenkideen der Arbeitslosentreffs

10.00 Uhr zauberhafte Märchenwelt mit Märchenspiel „Die rote Rübe“ von Mitarbeitern des ALTs mit Kinder-spielecke und Mal- und Bastelideen für alle interes-sierten Kinder

13.00 Uhr Gedichte, Sketche, Weihnachtslieder und Kurzge-schichten stimmen auf die schönste Zeit ein

14.00 Uhr Tanzen macht Freude – ein Beitrag der Mitarbeite-rinnen des ALTs

15.30 Uhr Auftritt der Honey Moons aus StrasburgDonnerstag, 04.12.2014, 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr09.30 Uhr Der Weihnachtsmann begrüßt seine großen und klei-

nen Gäste

10.00 Uhr Anfertigung von Weihnachtstischschmuck10.30 Uhr Schüler der Europaschule präsentieren ihr Weih-

nachtsprogramm14.30 Uhr Die Mitarbeiterinnen des ALTs gestalten eine Mo-

denschau • Täglich werden Kaffee und Kuchen, Weihnachtsgebäck und

frische Waffeln angeboten. Für die kleinen Gäste halten Weih-nachtsmann und Schneemann Überraschungen bereit.

• Gäste, die am Mittagstisch teilnehmen möchten bzw. größe-re Kindergruppen sollten sich bitte telefonisch anmelden un-ter Tel. 03973/443504.

• Gäste, die sich für die alte Pasewalker Stadtgeschichte inter-essieren, können sich die Miniaturausstellung in der Kalthal-le ansehen.

Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk und die Stadt Pasewalk

PASEWALKER NACHRICHTEN - 30 - Nr. 11/2014

INFOS

380-kV-Freileitung zwischen Bertikow und Pasewalk

(PN/EE). Deutschland bekennt sich zum Klimaschutz und zum Ausbau erneuerba-rer Energien. Bis 2050 sollen 80 Prozent des Stroms aus Sonne, Wind, Wasser, Erd-wärme und nachwachsenden Rohstoffen kommen. Dadurch sollen klimaschädigen-de Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas ersetzt werden und der Ausstoß von Koh-lendioxid drastisch reduziert werden. Eine immer größere Menge Strom aus Wind-kraft, Solar- und Bioenergie wird im Nord-osten unseres Landes produziert und in die industriellen Verbrauchszentren im Süden geleitet. Die bestehenden 220-kV-Leitun-gen aus den 50er-Jahren können dieses Auf-kommen an Energie nicht bewältigen. Sie sollen durch eine leistungsstärkere 380-kV-Leitung ersetzt werden. Diese geplante 30 Kilometer lange Höchstspannungsleitung benötigt neue, höhere Masten und führt vom Umspannwerk Bertikow in Branden-burg zum Umspannwerk Pasewalk. Bauen will sie die 50Herz Transmission GmbH. Wir wollen möglichst früh alle Bürger an der Strecke mit unserem Bauvorhaben be-kannt machen und ihnen die Ängste neh-men, sagen die Verantwortlichen. Um das so effektiv wie möglich zu gestalten, ist das mobile Bürgerbüro von 50Hertz auf Tour. Nachdem das mobile Bürgerbüro in Bertikow, Grünow, Prenzlau, Schenken-berg und Dreesch unterwegs war, kam das Bürgerbüro bis zum 16. Oktober nach Gö-ritz, Schönfeld, Damerow, Rollwitz und am Freitag, den 17. Oktober 2014 nach Pa-sewalk. Ab 9.00 Uhr konnten interessier-te Bürger sich auf dem Neuen Markt zum Planungsstand der geplanten neuen Frei-

leitung informieren. Dieses Angebot nutz-te auch Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Thomas Schierbaum, Projektingenieur und Geograf vom Planungsbüro, Axel Happe von 50Herz, verantwortlich für Projekt-kommunikation und Sebastian Jeschke von der Universität Duisburg-Essen, erläuter-ten der Bürgermeisterin das Leitungsbau-vorhaben. Gezeigt werden verschiedene,

Thomas Schierbaum, Projektingenieur und Geograf vom Planungsbüro, Axel Happe von 50Herz, verantwortlich für Projektkommunikation und Sebastian Jeschke von der Universität Duisburg-Essen, erläuterten der Bürgermeisterin das Leitungsbauvorhaben. Foto: Ernst

infrage kommende Wegstrecken der Lei-tung, aber auch angesprochen wurden Fra-gen zur Umweltbelastung und Belastung für Mensch und Tier. Im Rahmen einer öf-fentlichen Konferenz am 24. September in Torgelow, wurde ein Antrag auf Bauge-nehmigung gestellt. Jetzt befi ndet sich das Projekt in der ersten Phase des formalen Genehmigungsverfahrens.

Tierweihnacht auf dem Gnadenhof

(PN/PM). Es ist bereits eine schöne Traditi-on, dass der TSV Sadelkow-Gnadenhof Son-nenschein e. V. in der Adventszeit zu einer Bescherung für die Tiere des Tierheimes und Gnadenhofes einlädt. So freuen sich die Tie-re und die Mitarbeiter auch dieses Jahr da-rauf, am Samstag, dem 29. November zwi-schen 10.00 und 16.00 Uhr viele Tierfreunde auf dem weihnachtlich geschmückten Hof empfangen zu können. Der Weihnachts-mann wird die Besucher bei leiser Musik im Schulungsraum mit Schmalzstullen, Gebäck, Glühwein und Tee bewirten. So wird es sich auch angenehm unter Tierfreunden plaudern lassen. Für jeden Besucher besteht natürlich

die Möglichkeit, sich über die Neuigkeiten des Tierheimes zu informieren. Auch kleine Überraschungen warten auf die Gäste. Und vielleicht fi ndet dieser oder jener Besucher einen neuen tierischen Freund. Anschrift: Angerstraße 3, 17099 Datzetal, OT SadelkowÖffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr, Dienstag 11.00–13.30 UhrTel.: 039606/20597www.gnadenhof.deSpendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-DemminIBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275BIC: NOLADE21NBS

Tierweihnacht auf dem Gnadenhof, Foto: Gna-denhof

Nr. 11/2014 - 31 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Veranstaltungen in der Zeit von 22.11.2014 bis 19.12.2014

KULTUR- & SPORTTERMINE

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8Tel.: 432110

24.11. Kegeln an der Berufsschule 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen sich.25.11. 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch26.11. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben.27.11. 14.00 Uhr Helgaʼs Kochstudio28.11. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule01.12. 13.00 Uhr Klubratssitzung 13.00 Uhr Brushing 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag02.12. 14.00 Uhr Versammlung BARMER 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen

sich.03.12. 14.00 Uhr SHG – Krebs 14.00 Uhr Wir spielen Rommee.04.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der Sport-

gruppe 14.00 Uhr Klönnachmittag05.12. 14.00 Uhr PLM-Weihnachtsfeier08.12. 14.00 Uhr VR-Bank – Weihnachtsfeier 14.00 Uhr Es wird gewürfelt.09.12. 14.00 Uhr Osteoporose – Weihnachts-

feier10.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG-

Mitte11.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG-

Mitte12.12. Hilfe bei Einkäufen und

Behördengängen15.12. 14.00 Uhr Chorweihnachtsfeier 14.00 Uhr Plauderei bei Kerzenschein16.12. 09.30 Uhr Geburtstagsfeier eines Mit-

gliedes 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag17.12. 14.00 Uhr BRH-Weihnachtsfeier 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht!18.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG-

Ost im Pommernsaal19.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG-

Jatznick22.12. 14.00 Uhr Club-Weihnachtsfeier23.12. 14.00 Uhr Das vierte Lichtlein brennt.24.12.–31.12. Betriebsferien

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff

Tel.: 03973/44350417309 Pasewalk

An der Festwiese 2424.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Handarbeitsnachmittag –

Socken, Schals und Hand-schuhe für die kalte Jahres-zeit.

26.11. 09.00 Uhr ALT Löcknitz, Chaussee-straße 70,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

27.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Frau Krause präsentiert in gemütlicher Runde neue Bücher.

Die 1. Stolle wird ange-schnitten.

3./4.12. ganztägig Historisches „U“ Weihnachtliche Präsentati-

on des Arbeitslosenverban-des und der Stadt Pasewalk mit Programmgestaltung

03./04.12. ganztägig ALT Pasewalk, Histori-sches „U“,

Weihnachtliche Präsentati-on des Arbeitslosenverban-des und der Stadt Pasewalk

05.12. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Die Kleiderkammer stimmt Sie und Ihre Familien auf die Weihnachtszeit ein.

05.12 13.30 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Der Nikolaus schleicht um das Haus, er lädt zum ge-mütlichen Kaffeetrinken bei Kerzenschein ein. Um Vor-anmeldung wird gebeten.

08.12. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag09.12. 11.45 Uhr ALT Ueckermünde, Haff-

ring 17a, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.10.12. 09.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schul-

straße 04, Präventionsvortrag der

Schuldnerberatung.10.12. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer

Straße 06, Lesestunde mit Weih-

nachtsfeier. Fr. Krause lädt alle Lese-

freunde zu einer gemütli-chen Runde bei Kaffee und Kuchen ein.

15.12. 09.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

In der Vorweihnachtszeit haben unsere Kinder die Möglichkeit Plätzchen zu backen. Voranmeldung mit Terminabsprache ist erfor-derlich.

18.12. 10.00 Uhr ALT Strasburg, Frieden-straße 15,

Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

Schuldner- & VerbraucherinsolvenzberatungMo.–Fr. 8.00–16.00 UhrBeratungszentrum „Lichtblicke“ BewerbungshilfenScheringer Str. 6Mo.–Mi. 08.00–15.00 UhrKleiderkammer/MöbelbörseMo.–Do. 08.00–16.00 UhrFr. 08.00–15.30/13.00 UhrSeniorenhilfsangeboteTäglich von Mo. bis Fr.Pasewalker TafelMo.–Do. 13.00–14.30 UhrFr. 12.00–13.00 UhrSuppenkücheMo.–Fr. 11.30–13.00 UhrLesestubeMo., Di. 08.00–14.30 UhrMi., Do. 09.30–16.00 UhrKinderbauernhofJeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr SchaufütterungMiniaturenausstellung Im „Historischen U“Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum

Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)Tel.: 210033

Sozialberatung vor OrtMontag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 UhrBzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten.24.11. 14.00 Uhr Fröhlich sein und singen25.11. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag26.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächt-

nistraining01.12. 14.00 Uhr Vorweihnachtliches Bas-

teln02.12. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten03.12. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sport-

treiben und Gedächtnistrai-ning

08.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier09.12. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 UhrBetreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant24.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-

siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

25.11. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CURA-Restaurant für Bewohner/Angehörige und Gäste

30.11. 15.00 Uhr Zum 1. Advent singt der Chor der Neuapostolischen

PASEWALKER NACHRICHTEN - 32 - Nr. 11/2014

Kirche im CURA-Restau-rant. Gäste sind herzlich willkommen

01.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

03.12. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabeti-ker-Selbsthilfegruppe tref-fen sich im Wintergarten

17.30 Uhr Die Plattdeutsche Grup-pe Pasewalk trifft sich im Wintergarten

07.12. 15.00 Uhr Musik bei Kerzenschein zum 2. Advent im CURA-Restaurant

08.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

10.12. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MS-Gruppe trifft sich im Kon-ferenzraum

16.00 Uhr „Für Gesundheit-Akade-mie“ lädt zu einem Vortrag zum Thema: Volkskrank-heit Typ-2-Diabetes in das CURA-Restaurant ein.

Referent: Chefarzt Dr. med. Joachim Stock

12.12. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evange-lischen Kirche im Winter-garten

14.12. 15.00 Uhr Besinnliche Blasmusik zur Adventszeit im CURA-Re-staurant

15.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Phy-siotherapeutin im Betreu-ten Wohnen

14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rüh-mann-Restaurant

16.12. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behin-dertenverbandes treffen sich im Wintergarten

17.12. 15.00 Uhr Wortgottesdienst der Ka-tholische Kirche

20.12. 16.30 Uhr Wir öffnen ein Fenster beim „Lebendigen Adventska-lender“ im Restaurant

21.12. 15.00 Uhr Zum 4. Advent spielen Herr Krüger und Herr Diedrich Advents- und Weihnachts-lieder auf dem Akkordeon

24.12. 15–17 Uhr „Weihnachten nicht allein“ Eine kleine Weihnachtsfei-

er für alle, die diesen Nach-mittag nicht allein zu Hau-se verbringen möchten.

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033

Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr24.11. 14.00–18.00 Uhr29.12. 14.00–18.00 Uhr

Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte Haußmannstraße 12Treffen in Pasewalk jeder gerade Woche mon-tags 19.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft

Am Lindenbad 1Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“05.12. 14.00 Uhr Jahresabschlussfeier VS Pa-

sewalk, Am Markt11.12. 14.00 Uhr Jahresabschluss Vorstand,

Am Lindenbad 112.12. 13.00 Uhr Schreibender Pommer, Am

Lindenbad 1

Allgemeiner Behinderten- verband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973 225750

VdK Ortsver-band Pasewalk

Tel.: 03973 443504Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Sche-ringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940

Öffnungszeiten:Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr:Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr:Mittwoch: geschlossen29.11. 16.00 Uhr „Mord-Nachmittag“ – Le-

sung mit Claudia Puhlfürst Eintritt: VVK: 6 €, AK 8 €

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85

Tel.: 213995 oder 251 232geöffnet zu den Öffnungszeiten des RathausesKartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen:21.12. 16.00 Uhr Im Glanz der Lichter mit

Monika Hauff & Klaus-Dieter Henkler im Histo-rischen U- 29,90 €

10.01. 17.00 Uhr 13. Neujahrskonzert mit dem Preußischen Kammer-orchester im Historischen U - 20|17 und 14 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a

Tel.: 433182 + 251233Öffnungszeiten:Montag/Samstag: geschlossenDienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr

Sonntag: 14.00–18.00 UhrGruppen werden nach Vereinbarung auch au-ßerhalb der Öffnungszeiten durch das Muse-um geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ)

Öffnungszeiten:Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38

Tel.: 210533Öffnungszeiten:Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung.Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesell-schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Pro-jektionsleinwand für Präsentationen nach Vor-anmeldung) Neues Angebot: kostenloser Inter-netzugang für Kinder.Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“

FriedenstraßeWir haben für euch geöffnet:Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr undFr.: 14.00–21.00 UhrUnsere ständigen Angebote: Playstation, PC-Spiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchen- gemeinde Pasewalk

Große Kirchenstraße 817309 Pasewalk

Neue Öffnungszeiten St. Marien:Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 Pfarramt Tel.: 44115923.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl zum Ewigkeitssonn-tag in St. Marien

11.30 Uhr Andacht auf dem Friedhof 26.11. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 27.11. 15.30 Uhr Treff 55 + Kreis in St. Ma-

rien30.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in St.

Marien 17.00 Uhr Bläserkonzert im Kerzenschein

in St. Marien (Langhaus)03.12. 14.30 Uhr Ökumenische Seniorenad-

ventfeier in St. Marien04.12. 09.00 Uhr Gelöbnisgottesdienst in St.

Marien07.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in

St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in

St. Marien

Nr. 11/2014 - 33 - PASEWALKER NACHRICHTEN

– Änderungen vorbehalten –

12.12. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA - Seniorenheim

19.00 Uhr Bläserkonzert zum Ende des Kirchenjahres in St. Marien

14.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien21.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in

St. Marien 24.12. 15.00 Uhr Christvesper in St. Marien 18.00 Uhr Christvesper in St. Marien Gottesdienst in Dargitz23.11. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

zum EwigkeitssonntagGottesdienst in Stolzenburg 23.11. 13.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

zum Ewigkeitssonntag

Landeskirchliche Gemein- schaft Pasewalk

(Haus Immanuel, Ringstraße 35)Infos unter Tel. 441330

Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr14.12. 14.30 Uhr „Unglaubliche Advents-

feier“ zu der allen herzlich eingeladen sind!

Katholische Kirchengemeinde

Mühlenstraße 17Wochentagsgottesdienste immer:Dienstag, 9.00 Uhr StrasburgDonnerstag, 9.00 Uhr ViereckFreitag, 9.00 Uhr PasewalkGottesdienst im NovemberViereck jeweils samstags 17.00 UhrStrasburg jeweils sonntags 9.00 UhrPasewalk jeweils sonntags 10.30 Uhr

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mitt-wochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kir-che in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“) 19:30 Uhr in der Neuapostolischen

Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

06.12. 18.00 Uhr Adventskonzert in der Neua-postolischen Kirche, Gar-tenstraße 45, Eintritt frei!

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk

Grabenstraße 38Gottesdienste:sonntags 9.30 Uhr, mittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzbera-tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen:Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V.

Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten)

Sprechzeiten:Mo und Fr: 10.00–13.00 UhrDo: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschafts-beratungsstelle

DRK PasewalkOskar-Picht-Str. 1 • Tel.: 433066

Öffnungszeiten:Montag: 09.00–12.00 UhrDienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrDonnerstag: 09.00–12.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK

Oskar-Picht-Straße 61Tel.:03973-43 84 204

E-Mail: [email protected] 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung er-wünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt

DRKOskar-Picht-Str. 1

Tel.: 2049975 o. 0170 8786848Öffnungszeiten:Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 UhrWeitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle

Feldstr. 5 • 17309 Pasewalk Tel.: 229920

Öffnungszeiten:Di/Do: 09.00–16.00 UhrWeitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9

Tel.: 03834 8760 2512 Pfl egeberater/inTel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in

Erreichbarkeit:dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhrdonnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhrsowie nach VereinbarungUmfassende, kostenlose und unabhängige Bera-tung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruch-nahme bundes- und landesrechtlich vorgese-hener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk

Haußmannstraße 85 • 17309 PasewalkHerr Franco Gurske und Frau Sybille Krause

E-Mail: [email protected] oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jewei-lige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Ver-bindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treffdienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk

Torgelower Str. 33Öffnungszeiten:April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, [email protected]

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V.

Ueckersporthalle29.11. 14.00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche

Jugend E, Jahrgang 2004/2005 PHV – Handball SG Greifs-

wald II 15.30 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü

36 PHV – Stavenhagener SV11.01. nächster Heimspieltag weibliche Jugend E (2004/2005), weibliche Jugend D (Jahrgang 2002/2003) weibliche Jugend C (Jahrgang 2000/2001) weibliche Jugend B (Jahr-

gang 1998/1999) Frauen

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V.

Vors. Günter BuseTel.: 0177/7210214

Ausbildungszeitenmittwochs 18.00–20.00 Uhrsonntags 09.00–12.00 Uhr

Interessenten melden sich bitte bei dem Ver-einsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein

Am Volkskulturpark 2 Tel.: 03973 213990

Training:montags 15.00–18.00 Uhrmittwochs 16.00–18.00 Uhr

PASEWALKER NACHRICHTEN - 34 - Nr. 11/2014

ALT & JUNG

Tag der offenen Tür in der Grundschule „Ueckertal“

(PN/PM). Am 11. Oktober öffnete die Grundschule „Ueckertal“ ihre Pforten und lud Eltern und Kinder ein, die Räumlich-keiten zu besichtigen. Gleichzeitig hat-ten die Eltern die Möglichkeit, ihre Kin-der für das nächste Schuljahr anzumelden. Der Schulleiter, Ralf Schwarz, gab Aus-kunft zur Schule und zu unterschiedlichen Beschulungsangeboten.Der Tag der offenen Tür wurde organi-siert durch die Kooperationspartner der Anschwung-Initiative „Gemeinsam El-tern stärken – neue Wege der Kooperation in der Pasewalker Oststadt“. Diese präsen-tieren sich an mehreren Ständen und boten kostenfrei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an. Das DRK „Eltern-Kind-Zen-trum“ informierte über ihre Angebote für Eltern, wie das Elternfrühstück, Spielkrei-se und Krabbelgruppen sowie Gesprächs-kreise zu verschiedenen Themen. Des Weiteren war Frau Templin als Ver-treter der DRK „Frühe Hilfen“, die Eltern in verschiedenen Alltagssituationen unter-stützt und eng mit dem Eltern-Kind-Zent-rum zusammenarbeitet, dabei. Das AWO-Familienzentrum präsentier-te ihr vielfältiges Angebot zur Unterstüt-zung der Eltern, wie die Sozialberatung oder Hilfe bei Behördengängen. Außer-

Mitglieder der Aufschwung-Initiative, Foto: Aufschwung-Initiative

dem bietet die AWO Singegruppen und Spielnachmittage an. Die Kinder hatten die Möglichkeit, am Stand zu Malen und Plaketten zu stanzen.Der Hort der Johanniter Unfallhilfe e. V. stellte sich vor und nahm die Hortanträge für das kommende Schuljahr entgegen. Es wurde in den Gesprächen mit den Eltern über die Hortbetreuung informiert sowie über Aktivitäten der Johanniter zur Unter-stützung von Familien.Der Landkreis Vorpommern-Greifswald und speziell die Vertreter des Jugendam-tes hatten zu vielen Themen wie Pubertät, Scheidungskinder oder das Trotzalter Bro-

schüren ausgelegt. Die Mitarbeiter berieten interessierte Eltern und benannten mögli-che Ansprechpartner.Der Pasewalker Judosportverein e. V. sorg-ten für abwechslungsreiche Sportangebote und zeigten den künftigen Schulanfängern mit welchen Übungen Gleichgewichtssinn, Motorik und Körperwahrnehmung geschult werden können.Für alle Beteiligen war der Tag der offenen Tür in der Grundschule Ueckertal eine ge-lungene Veranstaltung. Es entstanden vie-le Gespräche mit den Eltern und Fragen zu verschiedensten Themen könnten be-antwortet werden.

Blasmusik die begeistert

(PN/EE). „Wir haben schon Stühle von den Etagen geholt,“ gesteht Gudrun Sie-vert, Leiterin der sozialen Betreuung/Öf-fentlichkeitsarbeit des CURA-Senioren-centrums. Und sie hat Recht, kein Platz ist mehr frei. Bis hinaus ins Foyer des Se-niorenheims haben Besucher Platz gefun-den. Dabei sind es an diesem Oktobertag gar nicht mal die Bewohner des Hauses, die schnell den Wintergarten des Hauses füllten, sondern viele Frauen und Männer aus der Oststadt und dem Stadtzentrum. Sie wollen dem Pasewalker Blasorchester zuhören, mitschunkeln und vielleicht auch ein Tänzchen wagen. Sogar aus Angermün-de sind Fans angereist. Natürlich sind auch Familienangehörige und „Nachwuchsblä-ser“ dabei, berichtet Jörg Zuchowski, Chef der Bläser. „Wir treffen uns jeden Montag hier im Haus zum Proben. Dafür sind wir sehr dankbar und als kleines Dankeschön spielen wir dann auch mal kostenlos hier im Haus“, ergänzt er. Früher spielten wir auf jedem Dorffest, heute machen wir das nur noch aus Spaß an der Freude, sagen die

Bis auf den letzten Platz ist der Wintergarten des CURA Seniorencentrums gefüllt. Foto: Ernst

Männer. Dabei spielen die Ältesten schon seit 50 Jahren. Einige haben sich ihre ers-ten „Sporen“ im Pionierblasorchester ver-dient. Unser erster Orchesterleiter war der Musikschullehrer Robert Putz, berichten die Männer, die für ihre Darbietungen viel

Beifall erhalten. „Zwei Mal im Jahr, ein-mal im Frühjahr und einmal im Herbst, spielt das Pasewalker Blasorchester bei uns“, freut sich Gudrun Sievert und lädt alle zu einem zusätzlichen Termin am drit-ten Advent ein.

Nr. 11/2014 - 35 - PASEWALKER NACHRICHTEN

PASEWALKER NACHRICHTEN -36- Nr. 11/2014

Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk informiert:

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,Ihre Meinungen, Anregungen und Be-schwerden sind gefragt!

Unsere Stadt soll senioren- und behin-dertenfreundlicher werden!

In den Apotheken der Stadt hat der Senio-ren- und Behindertenbeirat Boxen aufge-stellt, in denen die Bürger und Bürgerinnen ihre Anregungen und Beschwerden einwer-fen können. Diese Boxen werden monat-lich geleert und deren Inhalt ausgewertet.

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwal-tung will der Senioren- und Behinder-tenbeirat mit Ihnen gemeinsam unsere Stadt gestalten.Ihre Schreiben werden selbstverständlich diskret behandelt.

Jahrgangstreffen – 30 Jahre aus der Schule – Wiedersehen ein voller Erfolg

(PN/PM). Am 20.09.2014 war es wieder soweit. Über 60 ehemalige Schüler des Ab-schlussjahrganges 1984 aller damaligen Oberschulen der Stadt Pasewalk trafen sich zu einem gemeinsamen gemütlichen Abend.Das siebenköpfige Organisationsteam hielt auch dieses Mal viele Überraschun-gen für seine ehemaligen Klassenka-meraden bereit. Traditionell wurde das Wiedersehensfest mit einem lustigen Fahnenappell eröffnet, um den weiteren Verlauf des Abends bekannt zu geben. Wir bedanken uns herzlich beim Verein des Lokschuppens, der uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte und hoffen auch für unsere nächsten Treffen auf den weiteren Fortbestand!Ebenfalls bedanken wir uns beim DJ René aus Pasewalk. Er spielte nicht nur alte Hits aus unserer Schulzeit und wir ließen es auf der Tanzfl äche mächtig krachen. Nicht zu-letzt bedanken wir uns bei Herrn Hettig, ehemaliger Lehrer der Oberschule 3, der sich gern wieder als Wertungsmitglied beim diesjährigen „Schulwettstreit“ zur Verfü-gung stellte und der Einladung gefolgt ist. An jede Schule wurde die Aufgabe ge-stellt, nach ein paar genauen Vorgaben ein Maskottchen für unser traditionelles Jahr-

Foto: Grond

gangstreffen zu entwerfen und anschlie-ßend vorzustellen. Die ehemaligen Schüler der Oberschule 4 hatten die besseren Ideen an diesem Abend und gewannen.In vielen Gesprächen wurde uns er-neut bewusst, welche neuen berufli-chen Möglichkeiten sich für viele von uns nach dem Mauerfall eröffneten.

Der Weg war nicht immer eben, aber es hat fast jeder seinen Platz gefunden.Auf ein Neues in 2 Jahren und wieder mit vielen Überraschungen! Bis dahin wünscht das Organisationsteam allen ehemaligen Schülern unseres Jahrganges beste Gesund-heit sowie weiterhin persönlich und beruf-lich viel Glück und Erfolg!

Katechetin wurde in der „Familienkirche“ verabschiedet

(PN/EE). Am ersten Sonntag im Novem-ber wurde die Katechetin der Pasewalker Kirchgemeinde, Gerlind Dworek, im Fami-liengottesdienst verabschiedet. Für sie bot sich die Möglichkeit, in ihrer Heimatge-meinde weitere Aufgaben zu übernehmen. Bisher versah sie ihre Tätigkeit als Kate-chetin in Pasewalk, Strasburg und Hetz-dorf. Strasburg bleibt immer noch, aber der weiteste Weg nach Pasewalk entfällt. Sie sagt: „Es war damals 2005 eine große He-rausforderung für mich, aber im positivs-ten Sinne. Es war aufregend und fröhlich

zugleich“. Darum, ein wenig schwer ums Herz ist der Gemeindemitarbeiterin aber schon. „Schließlich“, so sagt sie, „ist sie hier in der Pasewalker Kirchgemeinde von den Mitarbeitern und Gemeindegliedern, mit sehr viel Herzlichkeit und Wärme auf-genommen worden“. Damals waren noch Pfarrer Warnke und Kantor Schneppat hier. „Wir haben unwahrscheinlich viel zusam-men gemacht. Die Rüstzeiten, die großen Kinderbibelwochen, die Kindermusicals, die wir gemeinsam erarbeitet und aufge-führt haben, sind immer noch in meiner

Erinnerung“, berichtet die Katechetin. Und ergänzt, „wenn ich Hilfe brauchte, war so-fort jemand da, der mich unterstützte. Sei es als Begleitung auf der Gitarre oder Un-terstützung bei Veranstaltungen. Viele Kin-der, die damals in die Christenlehre kamen, sieht sie bis heute. Auch auf die Unterstüt-zung durch die Eltern konnte sie sich im-mer verlassen. Das ist auch noch heute so. Viel Lob hat Gerlind Dworek auch für das neue Pastorenehepaar und den Kantor. „Die Chemie stimmte sofort“, meint sie. In Erin-nerung bleibt bei der Hetzdorferin auch die

WUSSTEN SIE SCHON?

Nr. 11/2014 - 37 - PASEWALKER NACHRICHTEN

gute Zusammenarbeit mit dem, so früh ver-storbenen, Prediger Andreas Eibich von der Landeskirchlichen Gemeinschaft. „Es hat mich sehr getroffen“, gesteht die Mitarbei-terin der Gemeinde. Auch wenn sie Pase-walk jetzt mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt, bleibt die Verbin-dung zu Pasewalk doch noch erhalten. Das neue „Haus Rosengarten“ der geistlichen Stiftung St. Spiritus in der Baustraße suchte für ihren neu gepfl anzten Rosengarten ei-nen Paten. „Und da sind die Hetzdorfer ge-nau die Richtigen“, meinte Marianne Eg-gert, Mitarbeiterin im „Haus Rosengarten“ zur Namensgebung vor wenigen Tagen. Denn seit 2012 gibt es den Internetrosen-garten in Hetzdorf. Der existiert natürlich auch ganz real und wird von den Gemein-degliedern betreut. Die organisatorische Betreuung gehört dann auch zum Aufga-bengebiet der scheidenden Katechetin.

Am ersten Sonntag im November wurde die Katechetin der Pasewalker Kirchgemeinde, Gerlind Dworek, im Familiengottesdienst verabschiedet. Foto: Ernst

VEREINE

100 % geschnallt!? – Kinder aus der Region lächeln den Fahrzeugführern entgegen

(PN/EE). Unter diesem Motto schauten am 27. März auch in Pasewalk Verkehrswacht und Polizei gemeinsam mit Kindern vor Kindergärten und Schulen genau hin, ob im Auto mitfahrende Mädchen und Jungen richtig oder falsch gesichert waren. Trotz der Sicherungspfl icht in Deutschland ver-unglücken in unserem Land Mecklenburg-Vorpommern jährlich 150 Kinder bis 10 Jahre, weil sie nicht oder unsachgemäß im Auto gesichert sind. „Es muss doch mög-lich sein, dass wir in Mecklenburg-Vorpom-mern unsere Kinder nicht dieser Gefahr aussetzen, dass wir es „geschnallt“ haben, dass Kinder zu 100 Prozent in geeignete Kindersitze bei jeder Fahrt gehören“, sagt die Landesverkehrswacht Mecklenburg-Vorpommern. Sie, die Polizei und weitere Partner starteten eine landesweite Fotoakti-on, um auf das Thema aufmerksam zu ma-chen und alle Autofahrer für dieses Thema zu sensibilisieren. Auch die Verkehrswacht Uecker-Randow beteiligte sich daran. Ziel der Kampagne „100 % geschnallt!?“ war es außerdem, 100 Großfl ächenplakate landes-weit an Land- und Bundesstraßen aufzustel-len. Von den über 200 eingereichten Kin-

derfotos aus Mecklenburg-Vorpommern lächeln ab September 2015 100, von einer Jury ausgewählte, den Autofahrern entge-gen. Auch einige Eltern aus der Region stellten mit Freude fest, dass das Bild ih-res Kindes zu den ausgewählten Bildern ge-

Foto: Ernst

hört. Natürlich wurde schon mal schnell ein „Beweisfoto“ an der Bundesstraße 104 und 109 gemacht. Ist nun nur zu hoffen, dass die Kampagne auch Früchte trägt und kein Kind mehr bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt.

PASEWALKER NACHRICHTEN - 38 - Nr. 11/2014

Nr. 11/2014 - 39 - PASEWALKER NACHRICHTEN

Friedhelm Wilke – 50 Jahre ehrenamtlich für den Handballsport tätig

(PN/PHV). Sichtlich überrascht war Friedhelm Wilke beim Heimspieltag am 01.11.2014 in der Ueckersporthalle. Vertreter der einzelnen Mann-schaften des Pasewalker HV, Annett Maß von der Sparkasse Uecker-Randow sowie die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih ließen es sich nicht nehmen und gratulierten dem Vereinsvorsitzenden zu seinem 50-jährigen Jubiläum. Seit einem halben Jahrhundert ist Friedhelm Wilke nun schon dem Handballsport treu. An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch seitens der Mitglieder des PHV. Auf viele weitere gemeinsame Jahre. Ebenfalls geehrt wurde Fred Rüh, der seit 20 Jahren dem Pasewalker Handballverein als Trainer zur Verfügung steht. Fotos: M. Dummer

Pasewalker Eintracht 94 e. V. veranstaltet das „19. Hallenfußballturnier“

(PN/PM). Anlässlich des „19. Hallen-fußballturniers“ möchten wir alle Frei-zeit- und aktive Fußballteams recht herz-lich zum stattfindenden Turnier einladen.Das Turnier findet am 27.12.2014 und 28.12.2014 in der Ueckersporthalle in Pasewalk statt. Gespielt wird mit 4 Feld-spielern sowie einem Torwart.Die Anzahl der teilnehmenden Fuß-ballmannschaften ist in der Altersgrup-pe Ü17 der Männer auf maximal 12, in der Altersgruppe Ü35 der Männer und

der Frauenstaffel auf 6 begrenzt. Ü17 der Männer (2 Staffeln) beginnen das Turnier am Sonnabend um 08.00 Uhr und um 11.00 Uhr. Die Frauenstaffel um 14.00 Uhr und die Männer Ü35 um 17.00 Uhr komplet-tieren den 1. Tag.Die teilnehmenden Teams werden je nach Platzierung mit Pokalen, Prämien und Prei-sen geehrt.Anmeldungen werden entgegen genommen telefonisch unter: 03973/205810 oder 0171/2681190

schriftlich an: Pasewalker Eintracht 94 e. V., Schützenstraße 19, 17309 Pase-walkper E-Mail an: [email protected] Informationen zum Turnier fin-den Sie unter unserer Homepage: www.Pasewalker-Eintracht 94.deFür das leibliche Wohl wird vor Ort ge-sorgt. Wir würden uns über zahlreiche Zuschauer sehr freuen.

Der Vorstand

Gewerbliche Anzeige

PASEWALKER NACHRICHTEN - 40 - Nr. 11/2014

Verstärkung gesucht

(PN/PM). Die jüngsten Handballer des Pasewalker HV suchen weiterhin Verstär-kung. Das Mini-Team um die Übungslei-terinnen Sandra Dinse und Kerstin Kage trainiert jeden Montag von 15.15 Uhr – 16.15 Uhr in der Pasewalker Ueckersport-halle. Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2008/2009 sind herzlich zu einem Probe-training eingeladen. Weitere Informationen unter www.pasewalker-hv.de

Foto: Michael Dummer/PHV

Veranstaltungen im November/Dezember 2014

Do, 27.11.201414.00 Uhr Buchlesung mit Frau Krause im Arbeitslosentreff

Pasewalk Scheringer Str. 06Mi. und Do. 03.12.2014 bis 04.12.2014, 09.30–17.00 UhrKulturforum „Historisches U“ • WeihnachtspräsentationDer Arbeitslosenverband und die Stadt Pasewalk laden ein zur WeihnachtspräsentationMi, 03.12.201409.30.Uhr Eröffnung mit dem Weihnachtsmann10.00 Uhr zauberhafte Märchenwelt mit Märchenfiguren und dem

Märchenspiel „Die rote Rübe“13.00 Uhr Gedichte, Sketche, Weihnachtsmusik14.00.Uhr Tänze des ALV15.30.Uhr Auftritt der Honey MoonsDo, 04.12.0201409.30.Uhr Kinder gestalten ein Weihnachtsprogramm10.00.Uhr Anfertigen von Weihnachtsschmuck

10.30 Uhr Schüler der Europaschule spielen Weihnachts-musik

14.30 Uhr Die Mitarbeiterinnen des ALTs gestalten eine Mo-denschau

Für das leibliche Wohl wird gesorgt.Fr, 05.12.2014Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 0613.30 Uhr Der Nikolaus lädt zum gemütlichen Kaffeetrinken

bei Kerzenschein und WeihnachtsmusikMo, 08.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 0613.00 Uhr Handarbeitsnachmittag – Hier entstehen kleine

WeihnachtsgeschenkeMo, 15.12.2014Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 0609.00 Uhr Kinder backen Plätzchen Voranmeldung erforderlich

Der jugendlich wirkende Beagle-Rüde wurde ca. 2012 geboren und ist kastriert. Er ist rassetypisch aufgeschlossen und mit Artgenossen verträglich. Percy läuft im großen gemischten Rudel und genießt die Rennspiele mit seinen Kumpels. Auch mit ruhigen selbstbewussten Katzen kommt Percy aus, wenn man ihm nicht zu viele Freiheiten einräumt. Wahrscheinlich hat Percy keine wirkliche Erziehung bekom-men. In einer hundeerfahrenen sehr konse-quenten Familie mit starker Führung und Lenkung wäre Percy gut aufgehoben, denn er testet seine Grenzen gegenüber Mensch und Hund mit echtem Beagle-Dickkopf

aus. Dabei beherrscht er die Grundkomman-dos gut und ist als Vertreter seiner Rasse na-türlich klug und gelehrig. Die Gesellschaft souveräner und gut sozialisierter Hunde wäre schön für ihn, da er sich an ihnen orientiert. Das Alleinbleiben fällt ihm schwer. Die Tier-heimmitarbeiter haben festgestellt, dass da-bei ein zweiter Hund sehr gut helfen kann. Toll für Percy wären Leute mit Haus und Hof, wo meist jemand zu Hause ist – so dass er sich entspannen und man in Ruhe mit ihm vor Allem das Alleinbleiben trainieren kann. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterin-nen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.

Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhrwww.gnadenhof.de

Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin,BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275BIC: NOLADE21NBS

Percy sucht ein Zuhause

Nr. 11/2014 - 41 - PASEWALKER NACHRICHTEN

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 42 - Nr. 11/2014

WIR GRATULIEREN

Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Dezember 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

Gemeinde BrietzigZum 79. GeburtstagHerrn Günter RachowZum 73. Geburtstag Herrn Rudi FlemmingHerrn Klaus Maczeyzick

Gemeinde FahrenwaldeZum 79. GeburtstagFrau Ingrid KöhnZum 78. GeburtstagHerrn Günter GradhandZum 72. Geburtstag Frau Christa Hansmann

Gemeinde JatznickZum 94. GeburtstagFrau Herta SchröderZum 90. GeburtstagFrau Christa SchroeterZum 87. GeburtstagFrau Edith BrandtZum 85. GeburtstagHerrn Gerd ReeseZum 82. GeburtstagHerrn Günter HildebrandtZum 80. GeburtstagFrau Ingrid SchwandtFrau Ingrid MusikFrau Christa Reese

Frau Ilse KurzZum 78. GeburtstagFrau Else WistubaZum 77. GeburtstagHerrn Horst SchwarkFrau Christa HelmFrau Johanna ZastrowZum 76. GeburtstagHerrn Hubert KonsHerrn Fredi DornbrackHerrn Dietrich VilterZum 75. GeburtstagFrau Anneliese KrauseFrau Dietlind EhlertZum 74. GeburtstagFrau Jutta GaffryZum 73. GeburtstagHerrn Peter DörwaldFrau Ingrid HübnerZum 72. Geburtstag Frau Edda KrügerFrau Hannelore MeyerHerrn Günther GottschalkFrau Heide DummannFrau Ursula WenzelZum 71. Geburtstag Frau Ursula PelzerFrau Renate Gottschlichzum 70. GeburtstagHerrn Edmund Wagner

Gemeinde KoblentzZum 82. GeburtstagHerrn Klaus-Dieter Deile

Gemeinde KrugsdorfZum 79. GeburtstagFrau Waltraud DannullisZum 73. GeburtstagFrau Christiane Heise

Gemeinde NiedenZum 85. GeburtstagHerrn Gerhard GanskeZum 70. GeburtstagHerrn Walter Metzlaff

Gemeinde PapendorfZum 75. GeburtstagFrau Erika BullmannZum 73. GeburtstagFrau Renate Lissack

Gemeinde PolzowZum 79. GeburtstagHerrn Horst WagnerZum 73. GeburtstagFrau Angelika BaumannZum 70. GeburtstagFrau Christiane Hübner

Gemeinde Groß LuckowZum 82. GeburtstagHerrn Manfred SchurHerrn Herbert KochZum 79. GeburtstagFrau Frieda SchurZum 77. GeburtstagFrau Christel Koch

Gemeinde RollwitzZum 87. GeburtstagFrau Christel KrügerZum 83. GeburtstagFrau Ilse MatzZum 81. GeburtstagFrau Anneliese SkrzypczakZum 77. GeburtstagFrau Sophie Burghardt

Zum 76. GeburtstagHerrn Horst PrudloHerrn Erhard DewaldZum 72. Geburtstag Herrn Jürgen CossmannFrau Renate WeilerFrau Rosemarie JahnZum 71. Geburtstag Frau Christel Neumann

Gemeinde SchönwaldeZum 88. GeburtstagFrau Christa GlödeZum 77. GeburtstagHerrn Karl-Heinz SzymczakZum 71. Geburtstag Frau Waltraud Goerke

Gemeinde ViereckZum 90. GeburtstagFrau Herta MatzdorfZum 83. GeburtstagFrau Gerda LorenzZum 79. GeburtstagFrau Christel HorstZum 76. GeburtstagFrau Maria SchorleZum 73. GeburtstagFrau Helgard JeskeHerrn Günter ThieleZum 72. Geburtstag Herrn Wolfgang SchmidtZum 71. GeburtstagFrau Waltraud MischkeZum 70. GeburtstagHerrn Hans MeyerHerrn Andreas Bundis

Gemeinde ZerrenthinZum 91. GeburtstagFrau Lieselotte PetitjeanZum 83. GeburtstagHerrn Ulrich ZirzowZum 78. GeburtstagHerrn Günther SchulzeZum 74. GeburtstagHerrn Jürgen KasperZum 73. GeburtstagHerrn Peter Witt

Nr. 11/2014 - 43 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Weihnachtsmarkt in Rollwitz

Am Sonnabend, den 29.11.2014 fi ndet ab 17.00 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt in Rollwitz statt. Vor dem Gemeindezentrum werden die Landfrauen und die Feuerwehr für das leibliche Wohl sorgen. Natürlich darf auch die traditionelle Tombola nicht fehlen.Alle Kinderherzen erfreuen wird in diesem Jahr das Ad-ventsbasteln mit den Weihnachtswichteln, das um 17.00 Uhr im warmen Gemeindezentrum beginnt. Natürlich hat auch der Weihnachtsmann den 29. November

in seinem Terminkalender vorge-merkt und wird um ca. 18.30 Uhr den Rollwitzer Weihnachtsmarkt besuchen.

Also machen Sie sich auf und treffen wieder nette Leute unter der großen beleuchteten Tanne.(Bei schlechtem Wetter haben alle Platz in der Feuerwehr!)

3. Wintertreffen der Züsedomer Oltimer Freunde am 10. Januar 2015

mit Weihnachtsbaumverbrennen und Glühwein.Eröffnung: 10.00 Uhr

Wir laden alle herzlich ein mit oder ohne Technik dabei zu sein.Für das leibliche Wohl ist gesorgt!

Fragen und Anmeldungen un-ter 0171/3102655 oder 0162/4761008.

Weihnachtsmarkt in Züsedom am 06.12.2014 ab 14.00 Uhr mit den Züsedomer OldtimerfreundenErleben Sie mit ihren Kindern besinnliche Stunden mit dem

Weihnachtsmann, der Schneekönigin, Kai und Gerda.16.00 Uhr Weihnachtsprogramm der

Züsedomer Oldtimermädels und einem lustigen Puppentheater für „KLEIN und GROSS“

Ein Besuch lohnt sich.Vorführung des alten Handwerks,

Weihnachtsbasteln und viele Überraschungen.DJ Hajo lädt zum Weihnachtstanz.

Auch in diesem Jahr hat der Weihnachtsmann viele Geschenke im Sack.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Gewerbliche Anzeige

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL - 44 - Nr. 11/2014

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

– Öffentliche Bekanntmachungen Anfang –

Amtliche Bekanntmachung Pasewalk, den 03. November 2014

Prüfungstermine zur Fischereischeinprüfung 2014

10.02.2015 um 16.00 Uhr 21.07.2015 um 16.00 Uhr 03.11.2015 um 16.00 Uhr

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Amtliche BekanntmachungPlanfeststellung für den Neubau der

Radverkehrsanlage B104 von Zerrenthin bis Rossow,- Anhörungsverfahren -

1. Der Erörterungstermin zur o. g. Planfeststellung fi ndet am 09.12.2014

• ab 09.30 Uhr für Träger öffentlicher Belange• ab 11.30 Uhr für privat betroffene Einwender

im im großen Beratungsraum des Amtes Uecker-Randow-Tal in 17309 Pasewalk, Lindestraße 32 statt.

2. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.3. Die Teilnahme am Erörterungstermin ist jedem, dessen Belange von

dem Vorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser

hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nach-zuweisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt werden kann. Verspätete Einwendungen sind ausgeschlossen und das Anhörungsverfahren ist mit Schluss der Verhandlung beendet.

4. Durch Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestel-lung entstehende Kosten werden nicht erstattet.

Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V

Amtsgericht PasewalkPostfach 135217383 PasewalkAkten-/Geschäftszeichen: SWLD-20002-1

BekanntmachungDer nachstehend bezeichnete Grundbesitz,

für den bisher kein Grundbuchblatt angelegt ist, soll nunmehr in das Grundbuch

eingetragen werden.

Gemarkung: StolzenburgFlur: 8 8Flurstück: 47 48Wirtschaftsart: Sumpf SeeLage: Am Darschkower See Am Darschkower SeeGröße (qm): 18.865 10.065Als Eigentümer soll eingetragen werden: nicht ermittelbarer Eigentümer

Grund:Durch Antrag vom 09.12.2011 Az: FM 0030-2011/00525 und vom 22.12.2011 Az: FM 0030-2011/00526 hat der Landkreis Vorpommern-Greifswald, Katasteramt um Buchung der benannten Grundstücke in ein Grundbuch ersucht. Zur Begründung wurde ausgeführt, dass die o.g. Grundstücke in den graphischen Nachweisen (Urkarten und Flurkarten)

Amt Uecker-Randow-Tal Pasewalk, den 03. November 2014Der Amtsvorsteher

Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung

Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPr-VO M-V) vom 11. August 2005 fi ndet am Dienstag, den 10.02.2015, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung statt.

Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungs-termin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk entgegengenommen.In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein:• Name, Vorname,• Geburtsdatum und Geburtsort,• Anschrift des Hauptwohnsitzes,• Unterschrift des Antragstellers sowiebei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständ-niserklärung des gesetzlichen Vertreters.Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro.Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten:• Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion

der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten)

• Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der hei-mischen Fischarten)

• Gerätekunde /erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden, praktische Handhabung der Fanggeräte),

• Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpfl ege, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnis-se, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie

• Rechtskunde (Grundzüge des Landesfi scherei-, Naturschutz-, Tier-schutz- und Umweltrecht sowie des fi schereispezifi schen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische):

Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.

Nr. 11/2014 - 45 - AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

INFORMATIONEN

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein

Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat:

in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

vorhanden waren. Im Flurbuch und den Nachfolgemedien (Integrations-register, ALB) waren die Grundstücke nicht gebucht. Um die Überein-stimmung ALK und ALB zu wahren, wurden die Grundstücke von Amts wegen im ALB eingeführt. Die Grundstücke konnten nach Angaben des Katasteramtes keinen Eigentümer zugeordnet werden.Aufgrund der §§ 116 bis 125 der Grundbuchordnung wird hiermit auf die bevorstehende Anlegung des Grundbuchblattes hingewiesen.Alle Personen, die Einwendungen gegen die beabsichtige Auslegung geltend machen können oder die beschränkte dingliche Rechte an dem vorbezeichneten Grundbesitz oder sonstigen Eigentumsbeschränkungen für sich in Anspruch nehmen, werden aufgefordert ihre Ansprüche in-

nerhalb von sechs Wochen seit Aushang dieser Bekanntmachung dem Grundbuchamt anzumelden.Die Ansprüche müssen entweder durch öffentliche oder öffentlich beglau-bigte Urkunden, deren erklärter Inhalt vom Eigentümer stammt, nachge-wiesen werden oder vom Eigentümer anerkannt worden sein, wenn sie bei der Anlegung des Grundbuchblattes zur Eintragung gelangen sollen.Nach fruchlosem Ablauf der Frist wird das Grundstück ohne Berück-sichtigung etwa bestehender Rechte angelegt werden. AusgefertigtGez. Dittmann als Urkundenbeamter/in derRechtspfl egerin Geschäftsstelle

BESCHERUNG der TIEREWie in den vergangenen Jahren freuen wir uns gemeinsam mit dem Weihnachtsmann auf Ihren Besuch zur

TIERWEIHNACHTam 29. November 2014 von 10.00–16.00 Uhrim Tierheim des TSV Sadelkow – Gnadenhof Sonnenschein e. V.

Kleine Überraschungen gehören zu einem Vorweihnachtsfest dazu. Zu jeder vollen Stunde gibt es eine Führung durch das Tierheim. Bei Glühwein, Schmalzstullen, Lebkuchen, Dia-Show, kleiner Tombola und leiser Musik lässt es sich gemüt-lich unter Tierfreunden erzählen.

Tierschutzverein Sadelkow-Gnadenhof Sonnenschein e. V. Angerstraße 3, 17099 Datzetal, OT Sadelkow,

Tel. 039606/20597

10. Adventsmarktvor Ihrer Tür

am 29. November 2014 von 14.30 bis 19.30 Uhrin Krugsdorf

Schulstraße

Mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee … ist für das leibliche Wohl gesorgt!

Käufl ich zu erwerben sind viele kleine Weihnachtsdinge.Haben Sie Lust bekommen?

… dann nichts wie hin!

• Der Weihnachtsmann kommt• Weihnachtssingen vom Dorf – fürʼs Dorf

• Märchenspiel der Kitakinder• Freie Fahrt mit der Kinder-Eisenbahn

Veranstaltungen „Gasthof Sandförde“

29.11.2014, 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt, Waldfestplatz12.12.2014, 20.00 Uhr Gitarre & Gesang – live & handgemacht

mit Harald Wollenhaupt23.12.2014, 19.00 Uhr Weihnachtstanz*25.12.2014, 10.00 Uhr Weihnachtsbrunch*26.12.2014, 11.00 Uhr Weihnachtsgans – Essen*31.12.2014, 20.00 Uhr Silvesterparty*

* Vorbestellung erbeten (Tel. 039741/86059)

Veranstaltungen „Gutscafé Damerow“

07.12.2014, 11.00 Uhr Brunch mit polnischen Spezialitäten Eintritt:15.00 €, Anmeldung bis 30.11.201414.12.2014, 18.00 Uhr 2 mal im „Gutscafé Damerow“ Harald

Wollenhaupt mit Weihnachts- und Winterliedern Eintritt: 10,00 €, Anmeldung unter 039747/5010931.12.2014 Silvester im „Gutscafé Damerow“ nur auf Anmeldung unter: 0151/56207015 Eintritt: 20.00 €, für Essen ist gesorgt.

PASEWALKER NACHRICHTEN -46- – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2014

Nr. 11/2014 – Gewerbliche Anzeige – - 47 - PASEWALKER NACHRICHTEN

PASEWALKER NACHRICHTEN - 48 - – Gewerbliche Anzeige – Nr. 11/2014