Pater und vorbildlicher Gemüsegärtner - kath.ch · Gery Matur seinerseits freut sich, dass ... er...

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Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach 11–13 Eich/Sempach 14–15 Hellbühl/Neuenkirch 16–18 Hildisrieden/Rain Steyler Missionsprojekt in Indonesien Pater und vorbildlicher Gemüsegärtner Seite 2/3 02/2019 16. bis 31. Januar Bild: Cristian Gennari/Romano Siciliani/kna-bild.de Bild: Pater Piet Due im Pfarrgarten von Lenkong, Insel Flores.

Transcript of Pater und vorbildlicher Gemüsegärtner - kath.ch · Gery Matur seinerseits freut sich, dass ... er...

Eich – Hellbühl – Hildisrieden – Neuenkirch – Rain – Sempach

11–13 Eich/Sempach 14–15 Hellbühl/Neuenkirch 16–18 Hildisrieden/Rain

Steyler Missionsprojekt in Indonesien

Pater und vorbildlicher GemüsegärtnerSeite 2/3

02/2019 16. bis 31. Januar

Bild: Cristian Gennari/Romano Siciliani/kna-bild.deBild: Pater Piet Due im Pfarrgarten von Lenkong, Insel Flores.

Wie viele seiner Landsleute suchte Gery sein Glück zunächst nicht in seiner Heimat Manggarai auf der In­sel Flores, sondern in der Ferne, auf der grossen Insel Borneo. Inzwischen ist er zurückgekehrt und kann dank des Gemüseanbaus seine Familie er­nähren.

«Hier habe ich doch keine Chance», sagte sich Gregor Matur, genannt Gery, als er nach Abschluss der Schule seine Heimat verliess, um anderswo sein Glück zu suchen. Der gerade 20-Jährige hatte gehört, dass es auf Kalimantan (Insel Borneo) Arbeit gebe und dass er dort etwa 100 000 Indonesische Rupien (6 Euro) am Tag verdienen würde – erheblich mehr als zu Hause, wo ein Fünftel der Einwoh-ner unter der Armutsgrenze lebt.

Rückkehr aus NotWie Gery verlassen viele junge Män-ner die Manggarai im Westen der in-donesischen Insel Flores. Bevorzugt gehen sie nach Java, Bali oder eben nach Kalimantan. Gery fand dort tat-

ten helfen, den Lebensstandard der Bevölkerung langfristig zu heben.

Vom Schüler zum LehrerGery sah nach seiner Rückkehr, wie in Werong mehr und mehr Bauern neben dem Reis nun auch Gemüse anbauten. Neugierig geworden, fand er in Bauer Pak Hubert Cupung einen väterlichen Freund und Lehrmeister, von dem er vieles lernte: Er beobach-tete genau, wie er aus den Samen Setz-linge zog, wie er die Felder an legte und wie die unterschiedlichen Ge-müsesorten gepflegt werden. Er sah, wie aus dem Mist von Ziegen organi-scher Dünger hergestellt wurde, und staunte nicht schlecht, als ihm die Bauern erzählten, dass sie mit dem Verkauf von Gemüse ein fünffach hö-heres Einkommen erzielen konnten als mit Reis. Das Gelernte wollte er jetzt auch in seinem Heimatdorf Golo Welu umsetzen, wo Gery – inzwischen  25-jährig – eine Bauerngruppe leitet. Dieses Projekt unterstützen seit 2014 auch die Steyler Missionare. Und die Erfolge können sich sehen lassen: Heute bauen 160 Familien 20 verschie-dene Gemüsesorten an.

Gemüse und Ehevorbereitung2017 wurde das Projekt auf sechs Pfar-reien ausgeweitet. Darunter ist die Pfarrei St. Theresa in Lenkong Ajang, wo der Steyler Missionar Pater Piet Due wirkt und «voll und ganz» hinter dem Projekt steht. Er nutzt zum Bei-spiel den Ehevorbereitungskurs, um den jungen Paaren auch Informatio-nen über Ernährung, Gesundheit und Hygiene mit auf den Weg zu geben. Ausserdem lernen sie, wie sie ein Familienbudget erstellen können und wie die Spar- und Kreditgenos-senschaft sie vor Überschuldung und

sächlich schnell auf einer grossen Palmöl-Plan tage Arbeit, die so gut be-zahlt wurde, wie er gehört hatte. Was er vorher nicht geahnt hatte, waren die deutlich höheren Lebenshaltungskos-ten. «Geld zu sparen, war nahezu un-möglich», sagt er. Nach etwa einem Jahr entschloss er sich, in die Mangga-rai zurückzukehren – wie viele seiner Lands leute: Die wirtschaftliche Not zwingt sie zur Rückkehr in ihre Dörfer.

Gemüse und HygieneAls Gery in sein Heimatdorf Golo Welu zurückkam, lernte er ein Projekt kennen, mit dem die Pfarrei die Le-bensbedingungen von armen Bauern-familien verbessern will. Diese Fami-lien werden insbesondere im Anbau von Gemüse ganz praktisch ausgebil-det, erhalten Wissen zu Hygiene und Gesundheit, sodass am Ende die sani-tären Verhältnisse und die Ernährung der Bevölkerung verbessert werden. Gemüseüberschüsse werden auf den lokalen Märkten verkauft, um das Ein-kommen der Familien zu erhöhen. Und Spar- und Kreditgenossenschaf-

Indonesische Steyler Missionare unterstützen die Ärmsten

Gemüse verbessert das Leben

Hebamme und Klinikleiterin Ibu Fanni: Die bessere Ernährung hilft vor allem schwan-geren Frauen.

2 Thema

Wucherzinsen schützt. Zwischen Pfarrhaus und Kirche hat Pater Piet einen Gemüsegarten angelegt, um den er sich persönlich kümmert. Die Ver-sorgung der eigenen Küche ist damit gesichert. «Viel wichtiger ist aber, dass meine Gemeindemitglieder auch ei-nen Hausgarten für ihren eigenen

Bedarf anlegen», sagt er. Da Pater Piet auch immer Setzlinge vorrätig hat, gibt er den Gläubigen einige davon mit und kündigt damit schon seinen Besuch in ein paar Wochen an. «Dann möchte ich deinen Hausgarten sehen und wenn da kein Gemüse wächst, er-

lege ich dir eine Busse auf», fügt er mit einem Augenzwinkern hinzu.

Blutarmut hat abgenommenIbu Fanni arbeitet seit zehn Jahren als Hebamme in der Klinik von Bea Muring, deren Leiterin sie inzwischen geworden ist. Sie erzählt glücklich: «Seit es das Projekt gibt, essen alle im Dorf mehr Gemüse und ernähren sich besser. Das hat besonders die Ge-sundheit der Mädchen und schwan-geren Frauen verbessert.» Die Zahl der Frauen, die unter Blutarmut lei-den, habe abgenommen und die bes-sere Ernährung habe sich positiv auf die Entwicklung der neugeborenen Kinder ausgewirkt. «Besonders die Frauen sind von dem Projekt begeis-tert. Durch den Anbau von Gemüse verdienen die Frauen endlich ihr ei-genes Geld und können sich um ihre Bedürfnisse kümmern.» Gery Matur seinerseits freut sich, dass er als Leiter der Bauerngruppe den Gemüseanbau in Golo Welu mit vor-

anbringt: «Ich bin stolz, als Bauer mei-ne Familie zu ernähren und so auch noch fast 120 Euro im Monat zu ver-dienen. Gutes Geld, mit dem ich mei-nen Kindern eine gute Schulbildung ermöglichen kann.» Gery will die be-währten Anbaumethoden in weite-ren Dörfern verbreiten und die Bauern ermutigen, ihr Wissen an andere wei-terzugeben. «Die Manggarai hat noch viele ungenutzte, schlafende Land-flächen, schlafende Talente und schla-fende Möglichkeiten. Ich hoffe, dass wir unsere Chancen erkennen und nutzen.» Matthias Helms

Der Artikel erschien ursprünglich in der Novemberausgabe 2018 des Magazins «stadt gottes» der Steyler Missionare.

P. Matthias Helms SVD leitet das Steyler Mis-sionshaus Mariahilf in Steinhausen ZG.

«Ich möchte deinen Hausgarten sehen und wenn da

kein Gemüse wächst, erlege ich dir ein Busse auf.»

Pater Piet Due, Steyler Missionar

Gery (im roten Pullover) zeigt den anderen Bauern, wie sie sich um die Pflanzen kümmern sollen. Bilder: Matthias Helms

Thema 3

Pfarrei Heiliggeist Hünenberg

«Zusammen.Halten» für Paare

Sind Sie verheiratet, liiert, frisch ver-liebt oder ist Ihre Liebe durch die Jahre schon alltags- und krisenerprobt? Wie wäre es mal wieder mit einem Abend ganz bewusst für Ihre Partnerschaft? Die Pfarrei Hünenberg bietet Raum und Zeit, sich inspirieren zu lassen durch neue Impulse und sich zu er-innern an Dinge, die Sie als Paar zusammenhalten lassen. Das Thema «Du tust mir gut – alltagstauglich lie-ben» begleitet durch den Abend, der gemütlich beginnt, lustvoll entdecken und gesegnet nach Hause gehen lässt.Mo, 28.1., 19.30–21.30, Pfarrei Heiliggeist, Zentrumstr. 3, Hünenberg, 041 784 22 88, [email protected]

Treffpunkte

Kirchenklangfest «cantars»

2021 erschallt die dritte Auflage

Der Startschuss für das nächste öku-menische Kirchenkulturfest «can-tars» ist erfolgt. Bei einem «Kick-off» Mitte November orientierten Ge-samtprojektleitung und Verein über «cantars 2021». In einem nächsten Schritt haben die lokalen Veranstal-ter  bis März Zeit, ihre Anmeldung für das dezentral durchgeführte Fest einzureichen. Gesucht sind vorerst örtliche Organisa toren, die einen Kir-chenmusiktag oder andere Kirchen-kulturtage durchführen mögen: von Musik über Kabarett bis zur bilden-den Kunst ist alles möglich.

2011 wurde «cantars» erst- mals durchge-führt, im Jahr 2015 folgte die zweite Auflage. An 440 Ver- anstaltungen beteiligten sich über 12 000 Perso-nen direkt.

Treffpunkt Kino

Wie Proportion und Licht sakrale Räume erzeugen

Gewisse Räume besitzen eine Aura, eine Energie, welche die beschreib-bare Sinneswahrnehmung übersteigt. In seinem neuen Dokumentarfilm «Architektur der Unendlichkeit» geht der Regisseur Christoph Schaub die-sem Gefühl von Transzendenz nach und erforscht die emotionale Wirkung von Räumen. Welche Rolle spielen Proportion und Licht, damit ein Raum «sakral» erscheint oder ist? Schaub begegnet Architekten und Künstlerin-nen wie Peter Zumthor, Cristina Iglesias, Peter Märkli oder James Turrell. Der Film ist für den Prix de public an den Solothurner Filmtagen nominiert.Dokumentarfilm «Architektur der Unendlichkeit», CH 2018, 85’, Kinostart Deutschschweiz: 31.1.

Filmische Reise an Orte eigener (Un-)Endlichkeit. Bild: pd

Sandra Rupp Fischer leitet das nächste «cantars». Bild: zvg

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Frauenkirche Zentralschweiz

Wenn Wege sich trennen

Die Frauenkirche Zentralschweiz lädt Menschen, die eine Trennung erle-ben oder hinter sich haben, zu einer ökumenischen Feier ein. Auch An-gehörige, Freundinnen und Freunde sind sehr willkommen. Die Trennung von einst geliebten Menschen bedeutet für viele Frauen und Männer einen Bruch in ihrem Leben. Schuldzuweisungen tauchen auf. Trauer und Wut können wechseln mit Angst und dem Gefühl, gescheitert zu sein. Rituale wollen helfen, mit solchen schmerzlichen Erfahrungen umzugehen. Die ökumenische Feier im Luzerner MaiHof greift die Themen Abschied, Trennung und Scheidung auf, gibt Raum und Zeit, Wut und Klage vor Gott zum Ausdruck zu brin-gen, und macht Mut, sich mit neuer Kraft dem Leben zuzuwenden.So, 27.1., 17 Uhr, ökumenische Feier im Kirchensaal MaiHof, Weggismattstr. 9, Luzern, Veranstalter: www.frauenkirche-zentralschweiz.ch

Kloster Baldegg

Freitags kommt der Kasperli

Kinder ab vier Jahren lädt das Kloster Baldegg einmal im Monat zum Kas-perlitheater ein. Kasperli ist ein fröh-licher Bub, der seine Erlebnisse, sei es mit dem Räuber oder der Hexe, mu-tig angeht. Ueli, sein jüngerer Freund, hilft ihm dabei. Auch die Kinder wer-den oft um Hilfe gebeten. Am Schluss ist die Welt wieder in Ordnung.Fr, 18.1., 15.15 bis ca. 16 Uhr, Kloster Bald- egg, www.klosterherberge.ch, 041 914 18 50; auch Erwachsene sind willkommen; Leitung: Sr. Theres Brändli und das Kasperlitheater-team; Kosten Fr. 5.–; weitere Termine: 15.2., 15.3., 5.4., 17.5., 14.6.

4 Veranstaltungen

So ein Witz

Der protestantische Pfarrer kommt in den Himmel. Gleich am Tor übergibt ihm Petrus einen Fiat: «Weil du so brav und treu warst.» Aber es geht nicht lang, da begeg-net er seinem katholischen Kolle-gen. Der fährt einen dicken BMW! «Was soll das?», murrt der Evan ge-lische. «Ist ein katholischer Geist-licher mehr wert als ich?» – «Nun ja, du weisst ja, das Zölibat, keine Familie, das muss auch kompen-siert werden», versucht Petrus zu beschwichtigen. Wieder etwas später trifft der evan-gelische Pfarrer den Rabbi – in einem Rolls-Royce mit goldener Kühlerfigur! «Also der, der hat kein Zölibat und nichts, und ich wün-sche jetzt eine Erklärung!» Petrus legt den Finger auf den Mund: «Pssst! Ein Verwandter des Chefs!»Eine Prise Humor zur ökum. Gebets-woche der Einheit vom 18. bis 25.1.

Aus der Kirche

Schweiz

Missio Schweiz

Ausserordentlicher Monat der Weltmission in Planung

Für Oktober 2019 hat Papst Franzis-kus einen «ausserordentlichen Monat der Weltmission» zum Thema «Ge-tauft und gesandt: Die Kirche Christi auf Mission in der Welt» ausgerufen. Diesem Ruf folgte die Schweizer Bi-schofskonferenz und bildete zusam-men mit Missio Schweiz eine Arbeits-gruppe. Diese wird eine schweizweite Kam pagne zum Monat der Weltmis-sion 2019 für Pfarreien und katholi-sche Institutionen erarbeiten. Für den 1. Ok tober ist eine schweizweite Ak-tion geplant.

International

Papst besucht Mazedonien

Reise an den Geburtsort von Mutter Teresa

Papst Franziskus reist vom 5. bis 7. Mai nach Mazedonien und Bulgarien. Da-bei kommt er auch in die Geburtsstadt Mutter Teresas, nach Skopje. In Maze-donien wie in Bulgarien sind die meis-ten Gläubigen entweder orthodoxe Christen oder Muslime.

Franz Josef Overbeck leitet seit 2009 das Ruhrbistum. Bild: Nicole Cronauge/Bistum Essen

Bischof von Essen

Oft der Verzweiflung nahe

Franz-Josef Overbeck, Bischof des Ruhrbistums Essen, hadert «teils schon sehr» mit der Kirche in ihrer gegenwärtigen Gestalt. Mit Blick auf die vielen Missbrauchsfälle bekannte er in der «Rheinischen Post»: «Ich bin oft der Verzweiflung nahe.» Jetzt gelte es, Aspekte von Macht, Sexualmoral sowie Priesterleben «ganz offen zu diskutieren», so Overbeck weiter. Das vom Papst für Februar einberu-fene Treffen aller Bischofskonferenzen könne dazu einen Anstoss geben.

Mutter-Teresa-Gedenkhaus in Maze-doniens Hauptstadt Skopje. Bild: aw

Frei und selbstbestimmt

Ja, ich fühle mich «selbst-bestimmt». Das meine ich nicht philoso-phisch, son-dern praktisch. Wobei der Tagesablauf gerade von der Arbeit durchge-taktet ist. Die Pausen könnte ich zwar auslassen, aber dann finden mich die Kollegen asozial.

Auch Hunger und Durst wür-den wohl ihr Veto einlegen. Das Telefon klingelt nicht, also schaff ich diese Kolumne. Auf dem Gang erzählt eine Kollegin, dass ihr Mann schwer erkrankt sei. «Kann ich helfen?» Muss den Ton des Handys ausschalten, weil gerade News reinlaufen. Schaue trotzdem, es könnte ja was Wichti-ges sein. Nein, kann später ant-worten. Doch das Treffen? Wäre interessant, gehört aber nicht hierher.

«Hallo!» Der Chef verlangt den Ferienplan fürs neue Jahr! Hm – wohin «will» ich denn? Sollten nicht wenigstens Ferien «frei» sein? «Muss» rasch auf die Toilette. Obschon nicht selbst- bestimmt, fühle ich mich hier freier, weil Ruhe aufkommt – sogar Stille. Man findet Gott in der Stille, heisst es. «Selbstbestim-mung» kommt mir gerade wie eine Verrücktheit vor. Fühle mich einen Moment befreit. Hoffent- lich bleibts dabei. Draussen schneits inzwischen – nicht selbstbestimmt. Dank sei Gott.

Hansruedi Huber, Bistum Basel, Kommunikationsverantwortlicher

Was mich bewegt

Luzern – Schweiz – Welt 5

Vor 60 Jahren kündigte Papst Johan­nes XXIII. ein neues Kirchenrecht an, vor 35 Jahren wurde es in Kraft ge­setzt. Ob Glaube und Recht zusam­menpassen, bleibt bis heute umstrit­ten. Zumindest versuchte die Kirche, ihre Rechtsordnung theologisch zu begründen. Das war neu.

Am 25. Januar 1959, vor 60 Jahren, hatte Papst Johannes XXIII. nicht nur das Zweite Vatikanische Konzil ange-kündigt, sondern auch eine Reform des Kirchenrechts, welche die Arbeit des Konzils krönen sollte. Knapp 25 Jahre später war es so weit: Das neue Kirchenrecht, der Codex Iuris Cano-nici (CIC), trat im November 1983 unter Papst Johannes Paul II. in Kraft und löste den alten CIC von 1917 ab.

Kirche und Recht unvereinbarSchon früh wurde die Existenzberech-tigung von kirchlichem Recht in Frage gestellt, so der Trierer Kirchenrechtler Peter Krämer einleitend zu seinem Buch «Kirchenrecht I». Freiheitlicher

Buch befasst sich mit dem zentralen Konzilsbegriff «Kirche als Volk Got-tes». Es umfasst allein 543 Canones. Hinzu kommen Bücher etwa über den «Verkündigungsdienst » (87) oder den «Heiligungsdienst der Kirche» (420) mit den Normen zu den Sakramenten. Der letzte Satz im CIC spiegelt den pastoralen Charakter des Konzils wi-der: «Oberstes Gesetz in der Kirche ist das Heil der Seelen» (Canon 1752).

Für ein besseres RechtDer Satz deutet zugleich die fortwäh-rende Offenheit für die Weiterent-wicklung des kirchlichen Rechts an. Das greift Sabine Demel, Kirchen-rechtlerin in Regensburg, auf: Weil die Kirche eine spezielle, auf Gott ausge-richtete Gemeinschaft von Menschen sei, legitimiere sich kirchliches Recht, wenn es die geistliche Freiheit und das geistliche Wohl der Menschen zur Entfaltung bringe, schreibt die Profes-sorin im Artikel «Legitime Freiheits-räume sichern» (Zeitung «Die Furche» 48/2017). Sabine Demel plädiert dafür, Freiheitsräume in der Kirche auszu-gestalten: «Jede*r Katholik*in sollte das geltende Recht der Kirche so gut wie möglich kennen, seine Stärken, aber auch seine Schwächen in Blick neh-men und wo nötig für ein besseres Recht eintreten.» So könnten die Gläu-bigen das Kirchenrecht viel mehr als Ermöglichungsstruktur denn als Ver-botsstruktur betrachten, ja als eine Art «Schutzmantel der Freiheit», spitzt Sabine Demel im Buch «Das Recht fliesse wie Wasser» zu. Andreas Wissmiller

Weiterführende Literatur: Sabine Demel, Das Recht fliesse wie Wasser. Wie funktioniert und wem nützt das Kirchen-recht? Pustet Verlag, Regensburg, 2017, 174 Seiten.

Glaube und rechtliche Ordnung seien unvereinbar, die Kirche könne keine Rechtsgemeinschaft bilden, da sie in ihrem Kern eine anarchische Lie-besgemeinschaft sei, betonte Gustav Radbruch in seinem Werk «Rechtsphi-losophie». Und der evangelische Kir-chenrechtler Rudolph Sohm formu-lierte in «Kirchenrecht I»: «Das Wesen der Kirche ist geistlich, das Wesen des Rechtes ist weltlich.»

Auswirkungen des KonzilsAuch das Zweite Vatikanische Konzil, das sich selbst als pastorales Konzil verstand, wandte sich gegen eine Ver-rechtlichung des Glaubens und der Kirche. Der angestrebte neue CIC soll-te theologisch begründet werden und das stark veränderte kirchliche Selbst-verständnis des Konzils abbilden. Das ist dem CIC von 1983 sicherlich gelungen. Theologische Grundgedan-ken leiten in der Regel die 1752 Ge-setzesabschnitte ein, die sogenann-ten «Canones». Diese sind aufgeteilt in sieben grosse Bücher. Das grösste

Das kirchliche Gesetzbuch feiert runde Geburtstage

Ein Schutzmantel für die Freiheit

Das kirchliche Gesetzbuch, der Codex Iuris Canonici von 1983, und theologische Kommentare zum Kirchenrecht. Bild: Andreas Wissmiller

6 Thema

Wer Sozialhilfe bezieht, wird oft ge­schnitten; wer arm ist, mag nicht da­rüber sprechen. Caritas hilft Men­schen in Not, ein Leben in Würde zu führen. Am letzten Januarwochen­ende kommt ihr deshalb die Kollekte aus den Gottesdiensten zugute.

Wie es ist, als alleinerziehende Mutter auf dem Land in Armut zu leben und Sozialhilfe beziehen zu müssen, das hat Martina Merida (Name geändert) schmerzlich erlebt. Sie weiss, was es heisst, sich der eigenen Armut schä-men zu müssen. Sie kennt soziale Iso-lation, schlaflose Nächte aus Sorge, aber auch den Start in eine hoffnungs-volle Zukunft. Martina Merida hatte nie mit ihren vier Kindern allein sein wollen. Doch die Ehe ging auseinan-der. Im Dorf gab es Gerede; erst recht, als Martina Merida Sozialhilfe bean-tragen musste. Sie wurde geschnitten. Diese Missachtung tat weh.

Eine KatastropheDer Schritt zum Sozialamt war ein-schneidend. «Der Entscheid, aufs So-zialamt zu gehen, ist schwierig und braucht Überwindung. Es war eine tränenreiche, beschämende Zeit», be-richtet Martina Merida. Verwandte hatten sie schon bei der Miete unter-stützt, aber erst der fast leere Kühl-schrank und der drohende Verlust der Wohnung brachten sie dazu, ihr Recht auf Sozialhilfe anzumelden. «Aber die Scham, die ist für jemanden, der Selbstwert und ein wenig  Stolz hat, eine Katastrophe», fasst Martina Merida ihre Erfahrungen zusammen.Sie war freilich schon immer eine Kämpferin, und die Sorge um ihre Kinder motiviert sie, nicht aufzugeben. Mit kleineren Teilzeit-Anstellungen kann sie nun Berufserfahrungen nach-

Caritas hilft armen Menschen in der Schweiz

Die Scham, aufs Sozialamt zu gehen

Der Caritas­SonntagAm Caritas-Sonntag jeweils Ende Januar wird die Kollekte für die re-gionale Caritas-Organisation erho-ben. «In der Schweiz gibt es mehr arme Familien, als man denkt», schreibt Caritas Luzern in einer Medienmitteilung. «Aus Furcht vor Stigmatisierung halten sie sich je-doch meistens bedeckt.» Die Spen-den des Wochenendes vom 26./ 27. Januar kommen ihnen zugute.caritas-luzern.ch/was-wir-tun/diakonie/cari-

tas-sonntag-2019

Auf ihrem Weg ist Martina Merida von der Sozial- und Schuldenberatung der Caritas unterstützt worden. Sie fand dort Verständnis für ihre Situation und Unterstützung und wurde an weitere Organisationen vermittelt.

Aus der Isolation findenMit der KulturLegi, Bildungsangebo-ten oder den Caritas-Märkten in Baar, Luzern und Sursee gibt es für armuts-betroffene Menschen Angebote, die sie im Alltag entlasten und aus der Iso-lation holen. Caritas Luzern unterstützt die Betroffenen, damit sie an Selbst-verständlichem wie einem Abonne-ment der Lokalzeitung, Freizeitaktivi-täten oder Weiterbildungskursen teil- haben können. Martina Merida pro-fitiert wie andere armutsbetroffene Menschen von den Hilfestellungen der Caritas. Ariel Leuenberger

Armut isoliert: Martina Merida (Name geändert) hat erfahren, was es heisst, geschnitten zu werden.Bild: Zoe Tempest

weisen. Sie weiss, dass sie etwas leisten kann, und der Austausch mit Kollegen und Kolleginnen hat ihr gutgetan. Martina Merida plant nun eine Aus-bildung als Migrationsfachperson.

Thema 7

8 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Gottesdienste

Eich/Sempach

Donnerstag, 17. Januar09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Eucharistiefeier, Alterswohnheim

Samstag, 19. Januar10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim 19.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Roland Bucher, Pfarrkir-che

Sonntag, 20. Januar10.00 Eich Hubertusmesse mit Wort- und

Kommunionfeier. Predigt: Gudrun Dötsch, Musik: Jagd-hornbläser Auerhahn. Jgd. Dominik Thürig-Hegglin; Jgd. Anna Thürig- Burkhard; Jzt. Hedy Thürig; Jgd. Marie und Franz Abt-Kammermann

Dienstag, 22. Januar09.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Kreuzkapelle

Donnerstag, 24. Januar09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim 19.30 Sempach Elternabend der Firmanden,

Pfarrhaus

Samstag, 26. Januar10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Alterswohnheim 19.00 Eich Wort- und Kommunionfeier mit

Karl Mattmüller, Musik: Kirchen-chor Eich

Sonntag, 27. Januar10.00 Sempach Wort- und Kommunionfeier,

Predigt: Karl Mattmüller, Pfarr-kirche

10.00 Sempach Sonntigsfiir für die 1. und 2. Klasse, Mehrzweckraum Tor-matt, Jgd. Josef und Verena Lütolf-Kaufmann; Josef Lü-

tolf-Lichtsteiner 10.00 Sempach Sonntigsfiir für die 3. Klasse,

Feuerwehrlokal11.00 Sempach Anschliessend an den Gottes-

dienst Chilekafi im Pfarrhaus11.00 Sempach Taufe von Eli Michael Flury,

Pfarrkirche

Dienstag, 29. Januar09.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche

Donnerstag, 31. Januar09.00 Sempach Morgengebet, Pfarrkirche 10.00 Sempach Eucharistiefeier, Pfarrkirche

Hellbühl/Neuenkirch

Mittwoch, 16. Januar10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier im Wohn- und

Pflegezentrum Lippenrüti18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Donnerstag, 17. Januar08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde

in der Wallfahrtskapelle

Freitag, 18. Januar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Samstag, 19. Januar17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier Jgd. Peter Lehmann-Amhof; Josef

und Elisabeth Wicki-Müller, Rosa Wicki-Brunner; Jzt. Urs Wipräch-tiger-Arnold

Sonntag, 20. Januar10.00 Hellbühl Eucharistiefeier mit P. Guido

Muff, Chender-Chele10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier 18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Montag, 21. Januar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Dienstag, 22. Januar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Mittwoch, 23. Januar10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier im

Pastoralraum Oberer Sempachersee 9

Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Donnerstag, 24. Januar08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet19.00 Neuenkirch Eucharistiefeier mit Anbetungs-

stunde in der Wallfahrtskapelle Jzt. für eine gute Sterbestunde

Freitag, 25. Januar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Samstag, 26. Januar17.30 Neuenkirch Eucharistiefeier, Mitwirkung

Kirchenchor: Motetten von Joh. Pachelbel, H. Schütz und A. Scarlatti

Jgd. Anton und Barbara Muff-Es-termann, Anton und Anna Muff-Muff, Barbara A. Muff; Jzt. Josef und Sophie Emmeneg-ger-Schwander und Angehörige; Johann und Nina Ineichen-Ho-cher, Frieda Ineichen-Kurmann

19.30 Hellbühl Eucharistiefeier Jzt. Agnes Beck-Müller

Sonntag, 27. Januar10.00 Neuenkirch Eucharistiefeier11.15 Neuenkirch Taufe Alice Lucy Wigger18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Montag, 28. Januar – Vater­Wolf­Abend19.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet19.30 Neuenkirch Eucharistiefeier, anschliessend

kurze eucharistische Anbetung

Dienstag, 29. Januar18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Mittwoch, 30. Januar10.00 Neuenkirch Wort- und Kommunionfeier im

Wohn- und Pflegezentrum Lippenrüti

18.00 Neuenkirch Rosenkranzgebet

Donnerstag, 31. Januar08.30 Hellbühl Rosenkranzgebet09.00 Hellbühl Eucharistiefeier19.00 Neuenkirch Eucharistische Anbetungsstunde

in der Wallfahrtskapelle

Hildisrieden/Rain

Mittwoch, 16. Januar08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier14.15 Hildisrieden Witwen- und Witwer-Treffen,

Pfarreizentrum

Donnerstag, 17. Januar08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

Freitag, 18. Januar09.00 Hildisrieden Interreligiöse Schulfeier, 4.–6.

Klasse, Aula Inpuls

Samstag, 19. Januar17.00 Rain Eucharistiefeier Jzt. Margrit und Fridolin Bach-

mann-Röösli; Anna und Franz Gürber-Greber; Anna und Josef Müller-Lisibach; Frida und Anton Waller-Estermann; Elisa-beth Waller; Marie Knorr-Waller; Theodor Kaufmann

Sonntag, 20. Januar – mit Thomas Sidler09.00 Hildisrieden Eucharistiefeier Jzt. Alice Müller-Felber; Albert

Wyss-Käppeli10.30 Rain Eucharistiefeier

Mittwoch, 23. Januar08.00 Hildisrieden Rosenkranzgebet08.30 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier19.30 Hildisrieden Elternabend, Eltern der Kinder

der 4. Klasse, Versöhnungsweg, Pfarreizentrum

Donnerstag, 24. Januar – LiturgiegruppeJahresthema, die Evangelisten: «Markus»08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

danach Donnerstags-Kaffee

Freitag, 25. Januar19.00 Hildisrieden Chenderfiir zum Thema Brot-

stunde, Aula Inpuls, anschlies-send Brot-Apéro.

Samstag, 26. Januar­ Liturgiegruppe19.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Erstes Jahresgedächtnis für Erna

10 Pastoralraum Oberer Sempachersee

Troxler-Hüsler; Jzt. Maria und Hans Winiger-Fuchs und Ange-hörige. Franz Widmer-Meyer; Franz Widmer-Wüest, Franz u. Therese Rey-Hunkeler u. Familie

Sonntag, 27. Januar – Liturgiegruppe09.00 Hildisrieden Wort- und Kommunionfeier Jzt. Maria Koller-Amrein; Josef

und Verena Koller-Herzog; Josef u. Mathilde Wiss-Schuler u. Angehörige

10.30 Rain Wort- und Kommunionfeier Gesang: Kirchenchor Rain Jzt. Marie Klauser-Kiser; Alois

Krummenacher-Muff11.45 Rain Taufe von Nives und Elia Renggli

Mittwoch, 30. Januar Hildisrieden Kein Gottesdienst10.15 Rain Senge met de Chline

Donnerstag, 31. Januar08.30 Rain Rosenkranzgebet09.00 Rain Wort- und Kommunionfeier

Verstorben

Samstag, 22. Dezember (Sempach)Werner Unternährer-Tschernutter im Alter von 80 JahrenAugust Hörnis im Alter von 100 Jahren

Mittwoch, 12. Dezember (Neuenkirch)Walter Durrer-Christen im Alter von 88 Jahren

Mittwoch, 26. Dezember (Neuenkirch)Josefine Teuffer-Müller im Alter von 94 Jahren

Sonntag, 16. Dezember (Hildisrieden)Bea Escher Andersen im Alter von 56 Jahren

Dienstag, 18. Dezember (Hildisrieden)Alfred Bachmann-Gabriel im Alter von 84 Jahren

Freitag, 21. Dezember (Hildisrieden)Toni Kleemann-Huser im Alter von 72 Jahren

Montag, 24. Dezember (Hildisrieden)Brigitte Müller-Sager im Alter von 57 Jahren

Freitag, 4. Januar (Hildisrieden)Kurt Holzmann-Grüter im Alter von 75 Jahren

Winterimpressionen

Winterimpressionen

Pfarrei Eich 11

Hubertusmesse mit Jagdhornbläser «Auerhahn» Luzern, 20. Januar, Eich

Feier zu Ehren des heiligen Hubertus

Am Sonntag, 20. Januar, um 10.00 Uhr klingt es wieder feierlich in der Pfarrkirche Eich, wenn die Jagdhorn­bläser zu Ehren des heiligen Hubertus aufspielen. Eine geschätzte Tradition in Eich, zu der wir Sie ganz herzlich begrüssen.

Sonntag, 20. Januar, 10.00, Pfarrkirche Eich

Wir ehren Hubertus, den Schutzpatron der Jäger. Sie jagen nicht nur, sondern schützen den Wald, indem sie die Wild-population regulieren. Die Natur und die Tiere sollten uns allen ein wichtiges Anliegen sein, denn das Wohl der gan-zen Menschheit hängt von der Gesundheit von Mutter Natur ab.Im Gottesdienst wollen wir uns dessen wieder bewusst werden und Gott darum bitten, uns die nötige Vor- und Umsicht im Umgang mit der Mutter Erde zu schenken.

Müttergruppe Eich

Kinderlotto, Mittwoch, 23. JanuarAm Mittwoch, 23. Januar, wird von der Müttergruppe Eich ein Kinderlotto organisiert. Kinder bis 7 Jahre mit Begleitung sind herzlich dazu eingeladen. Wir treffen uns ab 13.30 Uhr in der Turnhalle Eich . Um 14.00 Uhr beginnt das Lottospiel. Zudem wird für alle ein Zvieri angeboten.

12 Pfarreien Eich und Sempach

Pfarreien Eich und Sempach blicken in die Zukunft

Die Zukunft nimmt Formen an

Die Pfarreien Eich und Sempach blicken auf ein erfreu­liches gemeinsames Jahr zurück. Vieles klappte bereits, aber viel Arbeit liegt noch vor ihnen. Denn: Ab Februar 2020 werden die beiden Pfarreien nur noch von einer Pfarreileitung geführt.

Unterschiede respektieren und überwinden

Die Zusammenarbeit von zwei Pfarreien mit unterschied-lichen Kulturen, so zeigt die Erfahrung, ist eine Heraus-forderung. Die Verantwortlichen sind gefordert, einen gangbaren Weg zu finden, der für alle Parteien annehmbar ist. Dies setzt viel Toleranz und Offenheit für andere Tra-ditionen und Werte voraus. Andererseits bieten Verände-rungen auch Chancen, Altes zu überdenken und Neues zu wagen. Dennoch müssen Unterschiede respektiert und, wo möglich, Synergien genutzt werden.

Konkrete Ziele

Am 26. Januar 2019 werden sich die Mitarbeitenden der beiden Pfarreien für einen Austausch treffen. Diesmal geht nicht nur darum, sich besser kennen zu lernen. Konkrete Erwartungen und Ziele sollen formuliert und ein Zeitplan erstellt werden. Im Jahr 2019 sollen Grundlagen erarbeitet werden, deren Umsetzung im 2020 beginnen.

Was bringt die Zukunft?

Vieles wird sich für die beiden Pfarreien ändern – aber nicht alles. Es braucht in beiden Gemeinden Menschen, die vor Ort agieren und den Kontakt dort pflegen. Aber es wird organisatorische Veränderungen geben, wo sie sinn-voll sind. So wird es z. B. ein gemeinsames Sekretariat ge-ben, welches für beide Pfarreien zuständig ist. Es gibt noch viele offene Fragen, die es zu klären gilt. Ziel sind und blei-ben lebendige und anziehende Pfarreien, in denen christ-licher Glaube erfahrbar ist.

Wir freuen uns deshalb auf ein 2019 mit vielen schönen gemeinsamen Erlebnissen und Ergebnissen.

Pfarreileitungen Eich und Sempach

Begegnungstag Eich–Sempach

Fronleichnam

Versöhnungsweg

Weltgebetstag

Pfarrei Sempach 13

Internationaler Weltjugendtag 2019

Ab nach PanamaDer Papst lädt alle zwei, drei Jahre zu einem internationalen Treffen ein. Zu Hunderttausenden pilgern die jungen Menschen aus der gan-zen Welt in diese Städte, um ge-meinsam den Glauben zu erfahren und zu feiern. Zu den Highlights dieser Treffen gehören nebst Kate-chesen, Festivals und Konzerten vor allem auch das Abschluss- weekend mit der Vigil und dem Schlussgottesdienst.Vor dem Treffen finden jeweils Vorprogramme in den Diözesen des Gastgeberlandes statt. Die jun-gen Teilnehmenden lernen so die Mentalität des Landes kennen, en-gagieren sich an Sozialeinsätzen und nehmen am Leben der Gast-familien teil.

Das diesjährige Treffen findet diesen Januar in Panama statt. Wer Latein­amerika kennt, weiss, dass dies ein grosses und fröhliches Fest werden wird! Zudem kommt auch Papst Franziskus an den Weltjugendtag. Neben Begegnungen mit ihm gibt es ein spannendes Programm, verteilt in der ganz Stadt Panama City. Das Motto des Treffens ist «Siehe, ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe, wie du es gesagt hast».

Auch dabei!

Sandra Bachmann, 23 Jahre jung und in Kirchbühl aufgewachsen, wird ebenfalls am Weltjugendtag teilneh-men. Hier berichtet sie von ihrem Vor-haben.

Abflug nach Panama

Am 11. Januar darf ich meine Reise an den internationalen Weltjugend-tag nach Panama starten. Zu diesem katholischen Anlass lädt jeweils der Papst persönlich ein. Bereits habe ich zwei nationale Weltjugendtage besucht und die Begeisterung, auch

an dieser Reise teilzunehmen, war gross.

Treffen mit Papst Franziskus

In der Hauptwoche folgen wir der Ein-ladung von Papst Franziskus nach Panama City. Zusammen mit 160 jun-gen schweizer Katholiken aus allen Landesteilen werde ich sicher eine interessante und lehrreiche Woche verbringen. Wir können an allen Akti-vitäten des Festivals teilnehmen. Neben den Eucharistiefeiern, Kate-chesen und Gebetszeiten werden wir Musicals oder Konzerte besuchen können. Und dies mit dem Papst und hunderttausenden jungen Menschen aus der ganzen Welt!

Liebe Frau von Guadalupe

Für die Nachreise pilgern wir nach Mexiko. Wir begeben uns auf die Spu-ren der Mayas und dürfen eine Schnorcheltour im karibischen Meer machen. Am letzten Sonntag meiner Pilgerreise folgt dann nochmals ein echtes Highlight. Wir besuchen «Unsere Liebe Frau von Guadalupe»,

welche von den Katholiken in Zentral-amerika sehr verehrt wird. Guadalupe ist nämlich die weltweit meistbesuch-te Maria-Pilgerstätte.

Gemeinsames Erlebnis

Besonders freue ich mich auf das Zu-sammensein mit gleichgesinnten Ju-gendlichen und auf den Weltjugend-tag, der sicher bleibende Eindrücke hinterlassen wird. Weiter bin ich ge-spannt auf die Delphinentour, aufs Surfen und die Sonnenuntergänge am Meer.Einen Teil unserer Reise werden wir zudem in Gastfamilien verbringen. Ähnlichkeiten und Unterschiede in Kultur, Leben und Glauben werde ich bei meiner Reise bestimmt herausfin-den.

Sandra Bachmann

Wir wünschen Sandra Bachmann einen eindrücklichen und unvergess-lichen Aufenthalt am Weltjugendtag und freuen uns, nach ihrer Rückkehr von ihr zu hören.

14 Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch

Hellbühl und Neuenkirch – gemeinsame Informationen

Bibelnachmittag

Primarschüler der 2. bis 6. Klasse aus Hellbühl und Neu­enkirch sind eingeladen zum Bibelnachmittag am Mitt­woch, 20. Februar, von 13.20 bis 17.00 im Pfarreiheim Neuenkirch.

Möchtest du erfahren, was die Bibel Besonderes über das «Geführt-Sein durch Gott» von Moses erzählt? Was Moses mit seinem Volk erlebt hat? Würdest du gerne eine Erin-nerung mit nach Hause nehmen und deiner Familie zei-gen, was du Tolles gebastelt hast?

Dann nutze die Gelegenheit und melde dich für den Bibel-nachmittag an, an welchem du drei interessante Ateliers besuchen wirst.

Atelier A: Vom Wasser getragen Atelier B: Durchs Feuer gesprochen Atelier C: In Stein gemeisselt

Für die Schüler aus Hellbühl fährt der Schulbus an den gewohnten Stationen um 13.00. Die Rückfahrt ab Neuen-kirch organisieren wir nach Eingang der Anmeldungen. Der Nachmittag ist gratis und für alle gibt es ein feines Zo-big! Da alle drei Ateliers besucht werden, machen wir die Zu-teilung der Gruppen miteinander zu Beginn des Bibel-

Anmeldefrist bis 31. Januar:

Vorname: ____________________________________ Name: _____________________ Klasse: ___________

Adresse: _____________________________________ Telefon: ___________________________________________

Unterschrift der Eltern: _________________________________

Diesen Talon abtrennen und im Religionsunterricht abgeben oder in den Pfarramtsbriefkasten einwerfen: Kath. Pfarramt St. Ulrich, Kirchmattstrasse 1, 6206 Neuenkirch

Also – sofort ausfüllen, denn wir freuen uns auf deine Anmeldung! Das Vorbereitungsteam: Katechetinnen und Katecheten der Pfarreien Neuenkirch/Hellbühl

nachmittags. Die Themen sind so gewählt, dass sie in be-liebiger Reihenfolge erlebt werden können. Übrigens: Wer den Nachmittag gemeinsam mit einem bestimmten Ge-spanen erleben möchte, kann dies bei der Zuteilung der Gruppen sagen.

Pfarreien Hellbühl und Neuenkirch 15

Sakrament der Versöhnung

Elternabend

Dienstag, 29. Januar, 19.30 bis ca. 20.30 im Conventus, Kirchmattstr. 1, Neuen-kirch für die Eltern der 4. Klassen aus Hellbühl und Neuenkirch

Kollekten

• 19./20. Januar: Verein ARGE Weltjugendtag

• 26./27. Januar: Caritas Luzern

Hellbühl aktuell

Frauen- und Müttergemeinschaft

Workshop

«Auch mein Baby wird einmal ein Schüler oder eine Schülerin sein.»Freitag, 18. Januar, 20.00, im Probelokal Kindergarten Rotbach

Vortrag

«Hormongeschichten – ein Vortrag für Frauen jeden Alters»Montag, 21. Januar, 20.00, im Piazza Verde

Gastprediger

Im Sonntagsgottesdienst, 20. Januar, 10.00 begrüssen wir herzlich Pater Guido Muff, Engelberg. Sein Kommen gibt uns die Möglichkeit, einen weite-ren Pfarreigottesdienst an einem Sonntag, verbunden mit der Chen-der-Chele, zu feiern.

Chender-Chele

Sonntag, 20. Januar, 10.00für Kinder ab 3 Jahren

Familienzirkel

Pinguzmorge

Mittwoch, 30. Januar, 9.30, im Piazza Verde

Neuenkirch aktuell

Sternsinger

Die Sternsinger und alle Begleitpersonen treffen sich am Mittwoch, 16. Januar, um 14.00 im Pfarreiheim zum Abschluss- und Spielnachmittag.

Diese aufgestellten Mädchen und Buben waren zwischen Weihnachten und Neu-jahr als Sternsinger unterwegs und sammelten für notleidende Kinder in der Welt.

Kirchenchor

Im Gottesdienst vom Samstag, 26. Ja-nuar, 17.30 singt der Kirchenchor Neuenkirch Motetten von Joh. Pachel-bel, H. Schütz und A. Scarlatti.

Niklaus Wolf

Gebetsabend

Freitag, 25. Januar, 19.30 bis 20.30 im Conventus

Vater-Wolf-Abend

Montag, 28. Januar, 19.00 bis 20.30 in der Wallfahrtskapelle19.00 Rosenkranzgebet19.30 Eucharistiefeier, anschliessend eucharistische Anbetung

Frauenbund

Mittagstisch

Dienstag, 29. Januar, 11.30, Wohn­ und Pflegezentrum LippenrütiGemütlich zusammen essen, schwat-zen oder vielleicht noch einen Jass machen. Kosten: Fr. 18.– inkl. Salat, Menü, Dessert und Mineralwasser (Fr. 15.– kleines Menü).

Anmeldung bitte bis 22. Januar an: Simona Schmid, 079 713 74 14. Falls ein Fahrdienst gewünscht ist, bitte bei der Anmeldung angeben.

16 Pfarrei Hildisrieden

Seit der Pensionierung von Werner Bucher im August 2017 und der Errichtung des Pastoralraumes Oberer Sempachersee ist Erich Hausheer­Leisibach als Pfarrei­leiter für die Gemeinden Hildisrieden und Rain ver­antwortlich. Er ist Mitglied der Kirchenräte beider Gemeinden und vertritt die Anliegen des Pfarrei­Tan­dems im Leitungsteam des Pastoralraumes.

Viele Aufgaben für den Pfarreileiter

In Hildisrieden und Rain ist ein Team von 18 Festange-stellten in der Seelsorge und Liturgie, im Sekretariat, im Sakristanendienst, in der Katechese und als Organist/ -innen unter der Leitung von Erich Hausheer im Einsatz. Dazu kommen verschiedene Mitarbeitende in kleinen Pensen. Als Seelsorger ist der Pfarreileiter, welcher mit seiner Familie im Pfarrhaus Rain wohnt, oft die erste An-sprechperson für Menschen, die sich ausserhalb der Bü-rozeiten mit einem Anliegen an die Pfarrei wenden. Kran-kenbesuche gehören ebenfalls zu den Aufgaben des Pfarreileiters. Die regelmässigen Gottesdienste an den Wochenenden und während der Woche, Taufen, Hoch-zeiten und Trauerfeiern füllen das 100-Prozent-Pensum vollständig aus.

Irene Meier Müller

Als Seelsorgemitarbeiterin ist auch Irene Meyer Müller seit August 2017 für die Pfarreien Hildisrieden und Rain tätig. Sie arbeitet in einem Pensum von 70 %. Ihr Aufga-bengebiet umfasst die Verantwortung für die Senioren-

Das Seelsorgeteam

Eine Pfarrei und viele Hände, die mittragen

seelsorge und die Familienkatechese. Sie ist Kontaktperson für Freiwillige in verschiedenen Bereichen und übernimmt organisatorische Aufgaben im Team. Regelmässig feiert Irene Meyer Wort Gottes Feiern an Sonn- und Werktagen und Trauergottesdienste für Verstorbene. In jeder Pfarrei steht ihr eine Person zur Seite, welche sie bei den Besuchen bei den Pfarreiangehörigen in den Pflegeheimen und bei der Hauskommunion bei Menschen zu Hause unterstüt-zen. In Hildisrieden ist dies Werner Bucher.

Markus Arnold

Mit einem 40-Prozent-Pensum arbeitet Markus Arnold seit Oktober 2018 in den Pfarreien Hildisrieden und Rain mit. Nach seiner Pensionierung als Leiter des religionspädago-gischen Instituts in Luzern widmet sich der Doktor der Theologie und Ethik und ehemalige Pfarreileiter einer Diasporapfarrei mit Freude den Sakramenten von Versöh-nung und Firmung. Neben regelmässigen Gottesdiensten an Sonn- und Werktagen übernimmt Markus Arnold Tauf-feiern und Trauerfeiern in beiden Pfarreien.

Thomas Sidler

Der Priester Thomas Sidler vervollständigt das Seelsorge-team seit dem 1. Januar 2019. Nach seiner Pensionierung ist er vom Fricktal in seine Luzerner Heimat zurückgekehrt und arbeitet in einem 25-Prozent-Pensum in Hildisrieden und Rain mit. Er übernimmt die priesterlichen Dienste und feiert so auch regelmässig Eucharistiefeiern in unse-ren Pfarreien.

Hinten v. l. n. r.: Irene Meyer Müller, Gudrun Dötsch, Thomas Sidler, Erich Hausheer und Markus Arnold. Vorne: Ministranten

Pfarreien Hildisrieden und Rain 17

Weihnachtsspiel 24. Dezember, Pfarrkirche Hildisrieden

Ein Geschenk voller Liebe

Eine verrückte Nacht – nichts wie geplant und doch schien es richtig!

Die Kirche war gefüllt mit vielen Kinder und Mitfeiernden. Die Vorfreude spürbar, die Aufregung bei den Mitwirken-den gross. Viele Stunden der Vorbereitung steckten in die-sem besonderen Familiengottesdienst, an dem 12 Kinder und 1 Erwachsener mitgewirkt haben. Nun war die Freude gross, das Eingeübte zu zeigen!Während die Weihnachtserzählung vorgelesen wurde, machten sich die Kinder Gedanken über Weihnachten, wie sie heute gefeiert wird und stellten fest: Wer einem Men-schen mit seinem Geschenk eine Freude macht, der nimmt die Weihnachtsgeschichte ernst. So wurden sie selbst ein Geschenk für alle, die dabei waren.Der Jugendchor, unter der Leitung von Luzia Vogelsang, sorgte für eine feierliche Stimmung und so wurde der Got-tesdienst zu einem Geschenk voller Liebe.

Fotos Emil Barmet

Danke für die Weihnachtsbäume

Strahlender Glanz

Wir danken den Spendern von Weihnachtsbäumen der Pfarreien Hildisrieden und Rain herzlich. Mit den leuch-tenden Kerzen brachten sie Glanz und Wärme in unsere Pfarrkirchen. Das freute Silvia und Klaus Widmer ganz besonders, denn ihr Baum strahlte die-ses Jahr in der Kirche St. Jako-bus. Er war so dicht, dass so-gar noch ein Eichhörnchen darin Platz fand.

Gottesdienste mit der Liturgiegruppe

Evangelist Markus

24. Januar, 09.00, Rain Sie sind danach herzlich zum Donnerstagskaffee mit feinem Brot eingeladen.

26. Januar, 19.00, Hildisrieden27. Januar, 09.00, Hildisrieden 27. Januar, 10.30, Rain

Die vier Evangelisten begleiten uns durch das ganze Jahr.Markus mit dem Löwen macht den Beginn. Der geflügelte Löwe ist Markus als Symbol zugeschrieben, der mit der «Stimme eines brüllenden Löwen in der Wüste hörbar» wird.

Unsere Frage lautet: haben auch wir den Mut mit der Stim-me eines Löwen hörbar zu sein in der Nachfolge und im Vertrauen auf Jesus?

Offenes Singen

Singe mit de ChlineMittwoch, 30. Januar, 10.15, Pfarrkirche RainJeden letzten Mittwoch im Monat lädt Cornelia Gwerder alle Eltern, Grosseltern, Tagesmamis mit Kindern von ca. 1 bis 3 Jahren herzlich zum gemeinsamen Singen ein.

18 Pfarrei Rain

Rappelvoll war die Rainer Kirche am Heiligabend. Die Kinder der 2. Pri­marklassen hatten das Musical «Uf em Wäg noch Bethlehem» in der Ad­ventszeit eingeübt und luden damit in der Kindermette ein, Weihnach­ten zu feiern.

Ein Spiel im Heute

Traditionsgemäss fragte Katechetin Béa Bucher die Kinder im Herbst, wel-che Rolle sie denn im Krippenspiel spielen wollten. Da der Inhalt des Spiels im Heute spielt, gab es diesmal keine Hirtinnen, Schafe, auch die En-gel fehlten. Maria und Josef wurden von allen Leuten abgewiesen, oder ans Obdachlosenheim verwiesen. Nirgends hatte es Platz für das Paar. Aus den Schulkindern, auch die nicht katholischen Kinder waren eingela-den mitzumachen, wurden so am Weihnachtsabend Firmendirektor, Guezlibäcker, Weihnachtsmann und Fotografen, Angestellte des Shopping Centers und auch Mitglieder des Kir-chenchors samt Dirigent. Auch der Herr Pfarrer hatte keine Zeit, sich per-sönlich um die Herbergsuchenden zu kümmern, da er noch die Weihnachts-predigt fertigschreiben musste.

Chor und SolistenDie Lieder wurden an den gemeinsa-men Proben und im Schulunterricht vorbereitet. Liana Bucher und Matteo Schmied lernten zusätzlich noch Tex-te auswendig, um in der Kindermette ihre Solostrofen der Lieder mit Kla-vierbegleitung herzwärmend vorzu-tragen. Die Sprechtexte wurden zu Hause eingeübt und bei den gemein-samen Proben mit den Liedern zu einem Ganzen zusammengefügt.

Rückblick Weihnachtsspiel

«Niene het’s Platz»

Ein Licht für das ganze JahrEröffnet wurde die Weihnachtsmette mit dem Lied «Chomm mier wei es Liecht azönde» und das «Stille Nacht» beendete den lichtbringenden Weih-nachtsgottesdienst. Die Seelsorgerin Irene Meyer spendete den Segen Gottes mit dem Wunsch, dass der Friede der Krippe über Weihnachten hinaus in die Familien und die Welt strahlen möge.

Margrit Leisibach Hausheer

Auch bei der Guezlibäckerei finden Maria und Josef keine Herberge

Pastoralraum Oberer Sempachersee 19

Pfarreiadressen Hellbühl/Neuenkirch

Katholisches Pfarramt HellbühlLuzernstrasse 36016 HellbühlSekretariat 041 467 09 06Pfarreileitung 041 467 11 [email protected]

Katholisches Pfarramt NeuenkirchKirchmattstrasse 16206 Neuenkirch 041 467 11 [email protected]/neuenkirch

Wallfahrt Vater WolfSekretariat 041 467 00 [email protected]

Hildisrieden/Rain

Katholisches Pfarramt HildisriedenLuzernerstrasse 56024 Hildisrieden 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt RainChilestrasse 66026 Rain 041 458 11 [email protected]

Redaktion PfarreiblattElena Ulliana Lieb 078 889 38 [email protected]

www.pastoralraum-oberersempachersee.ch

Eich/Sempach

Katholisches Pfarramt Eich6205 Eich 041 460 12 [email protected]

Katholisches Pfarramt SempachBüelgasse 36204 Sempach 041 460 11 [email protected]

Filmabend – Mittwoch, 6. Februar 19.30, Pfarreiheim Neuenkirch

Papst Franziskus – Mann seines Wortes

In «Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes» begleitet Wenders das Publikum auf eine persönliche Reise mit Papst Franziskus.

Im Zentrum stehen die Gedanken des Papstes, alle ihm wichtigen Themen, aktuelle Fragen zu globalen Heraus-forderungen und sein Reformbestreben innerhalb der Kir-che.

Das visuelle Konzept des Filmes lässt den Zuschauer mit dem Papst von Angesicht zu Angesicht sein. Ein Gespräch zwischen ihm und – im wahrsten Sinne – der Welt entsteht. Papst Franziskus teilt seine Vision einer Kirche, die von tiefer Sorge um die Armen geprägt ist, spricht über Umwelt-fragen, soziale Gerechtigkeit und sein Engagement für Frieden an den Kriegsschauplätzen dieser Welt und zwi-schen den Weltreligionen.

Mittwoch, 6. Februar 2019, 19.30, Pfarreiheim Neuenkirch – Einladung an alle Interessierten! Eintritt frei – Kollekte. Im Anschluss Apéro und Gedankenaustausch.

Pastoralraum Oberer Sempachersee: Pfarreien Eich, Sempach, Hellbühl, Neuenkirch, Hildisrieden, Rain

ImpressumHerausgeber: Pastoralraum Oberer Sempachersee, Büelgass 3, 6204 SempachRedaktion: Elena UllianaErscheint vierzehntäglich

Zuschriften/Adressänderungen an:[email protected] 460 01 78

Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] und Versand: WM-Druck Sempacher-Zeitung AG, 6203 Sempach Station, wmdruck.ch

Worte auf den Weg

Bild: Andreas Wissmiller

Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist, und hinterlasse eine Spur.

Jean Paul, deutscher Schriftsteller (1763–1825)