PfarreiblattSchwyz 13 · (Rubrik «WallfahrtnachChur») Alt-WeihbischofHenricistelltklar...

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Christophorus, Schutzpatron aller Reisenden und all jener, die sich den Gefahren des Verkehrs aussetzen. Der 24. Juli ist der Gedanktag des Heiligen und das Christophorus-Opfer wird für die MIVA aufgenommen. Bild: MIVA w www.miva.ch 13 2. bis 22. Juli 2016 Persönlich Wahre Gründe Bistum auf und ab waren viele überrascht, dass der Churer Bischof Vitus Huonder eine breit angelegte, in den Fragestellungen sehr schlanke, Umfrage lancierte. Er wollte wissen, wie die Meinungen zu einem eigenen Bistum Zürich und einem Bistum Urschweiz ausfallen. Da musste man nicht Prophet im eigenen Bis- tum sein, um die Ergebnisse voraussagen zu können. Ein Interesse für ein Bistum Zürich besteht vor allem in Zürich und ein Bistum Urschweiz hat gar keine Chance. Bei der Auswertung und Interpretation fiel ein gewichtiges Gegenargument unter den Tisch. Bei der Errichtung eines neuen Bistums werden nach dem Kirchenrecht von 1983 wohl kaum mehr Sonderregelungen für die Bischofs- wahl gewährt werden. Auf die bisherigen Pri- vilegien bei der Bischofswahl will nicht ver- zichtet werden. Es ist auch offensichtlich, dass zurzeit die Bischofsnachfolge im Bistum Chur viel mehr Gemüter bewegt, als ein neues Bistum Zürich und damit eine Aufstückelung und der Verlust des bevölkerungs- und finanzstärksten Kan- tons. Das Bistum Chur ist durchaus gut zu lei- ten, das zeigte die Zeit mit Bischof Amedée Grab und den beiden Weihbischöfen in der Ur- schweiz und in Zürich. Bei der Geheimniskrämerei rund um die Be- stellung eines neuen Churer Bischofs, die im nächsten Frühling aktuell wird, kommt eine gewisse Ohnmacht auf, was hinter den Kulis- sen arrangiert wird. Da ist die Idee, einen apostolischen Administrator anstelle eines Diözesanbischofs durch den Papst ernennen zu lassen, durchaus berechtigt und zukunfts- weisend. Eugen Koller, Zentral-Redaktor [email protected] Einsiedeln Bennau Egg Euthal Gross Trachslau Willerzell Pfarreiblatt Schwyz

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Christophorus, Schutzpatron aller Reisenden und all jener, die sich den Gefahren des Verkehrs aussetzen.

Der 24. Juli ist der Gedanktag des Heiligen und das Christophorus-Opfer wird für die MIVA aufgenommen.

Bild: MIVA w www.miva.ch

132. bis 22. Juli 2016

Persönlich

Wahre Gründe

Bistum auf und ab waren viele überrascht,dass der Churer Bischof Vitus Huonder einebreit angelegte, in den Fragestellungen sehrschlanke, Umfrage lancierte. Er wollte wissen,wie die Meinungen zu einem eigenen BistumZürich und einem Bistum Urschweiz ausfallen.Da musste man nicht Prophet im eigenen Bis-tum sein, um die Ergebnisse voraussagen zukönnen. Ein Interesse für ein Bistum Zürichbesteht vor allem in Zürich und ein BistumUrschweiz hat gar keine Chance.

Bei der Auswertung und Interpretation fielein gewichtiges Gegenargument unter denTisch. Bei der Errichtung eines neuen Bistumswerden nach dem Kirchenrecht von 1983 wohlkaum mehr Sonderregelungen für die Bischofs-wahl gewährt werden. Auf die bisherigen Pri-vilegien bei der Bischofswahl will nicht ver-zichtet werden.

Es ist auch offensichtlich, dass zurzeit dieBischofsnachfolge im Bistum Chur viel mehrGemüter bewegt, als ein neues Bistum Zürichund damit eine Aufstückelung und der Verlustdes bevölkerungs- und finanzstärksten Kan-tons. Das Bistum Chur ist durchaus gut zu lei-ten, das zeigte die Zeit mit Bischof AmedéeGrab und den beiden Weihbischöfen in der Ur-schweiz und in Zürich.

Bei der Geheimniskrämerei rund um die Be-stellung eines neuen Churer Bischofs, die imnächsten Frühling aktuell wird, kommt einegewisse Ohnmacht auf, was hinter den Kulis-sen arrangiert wird. Da ist die Idee, einenapostolischen Administrator anstelle einesDiözesanbischofs durch den Papst ernennenzu lassen, durchaus berechtigt und zukunfts-weisend.

Eugen Koller, [email protected]

EinsiedelnBennauEggEuthalGrossTrachslauWillerzell

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Kirchliche NeuigkeitenVeranstaltungen

Generalvikariat Urschweiz

Ibächler stellt in Sachseln aus[US/eko] Noch bis am 21. August dauert dieSonderausstellung «Aquarell Metall» imMuseum Bruder Klaus, Sachseln. Sie zeigtWerke des Ibächlers und WahldüsseldorfersHans Brändli (*1955) und der aus Westfalenstammenden Berner-Malerin Lisa Hoever.Das Bild des Künstlers zeigt sein Werk: «Vi-sor, 2015», Messing, Silberlot, Eisen © VGBild-Kunst, Bonn 2016. Hans Brändli zeigtseine Wasserfarben-Bilder auf Papier, die erteils mit Kohle, Bleisti, Farbsti, Tuscheoder Fettkreide kombiniert. Im Zentrumstehen aber seine neuen Skulpturen ausKupfer, Messing, Neusilber, Stahl oderEisenblech. Es sind sowohl meditativeWandobjekte wie konzentriert geschaffenePlastiken im Raum, die Licht sammeln undreektieren.wwww.museumbruderklaus.ch

Bistum Chur

Wallfahrt nach Chur[eko] Die Gläubigen der Diözese Chur sindim Jahr der Barmherzigkeit am So, 28. Au-gust zur Wallfahrt nach Chur eingeladen.Neben einer Messe mit dem Bischof und ei-ner eucharistischen Andacht gibt es ein Refe-rat von Karl Josef Wallner zum ema: Got-tes Herz steht offen für alle. Die Universalitätder göttlichen Barmherzigkeit.Gruppen und Einzelpersonen sollen sich umge-hend unter [email protected] anmelden

w www.jahr-der-barmherzigkeit.ch (Rubrik«Wallfahrt nach Chur»)

Alt-Weihbischof Henrici stellt klar[kath.ch/bal/eko] In die vor einigen Monatenneu entfachte Diskussion um ein «BistumZürich» schaltete sich der emeritierteChurer Weihbischof Peter Henrici ein. AlsAlternative war ein «Bistum Chur-Zürich»zur Sprache gebracht worden. Der Jesuitstellt klar, dass ein «Bistum Chur-Zürich»die Eingliederung des Administrationsgebie-tes Zürich in das Bistum Chur bedeutenwürde. Der Kanton Zürich gehört seit 1819nur provisorisch zum Bistum Chur.

«Es wäre endlich deutlich klarzustellen,dass es bei der Doppelbenennung ‹BistumChur-Zürich› keineswegs um ein ‹Doppel-bistum› geht», schreibt Henrici im Informa-tionsblatt der Katholischen Kirche im Kan-ton Zürich (Juni 2016).

Es gehe auch «nicht um eine (wenigstensteilweise) Verlegung des Bischofssitzes nachZürich, sondern im Gegenteil um die Ein-gliederung des Administrationsgebiets Zü-rich in das Bistum Chur, mit der Zusiche-rung, dass in Zürich weiterhin ein ChurerGeneralvikar und ein Weihbischof residie-ren werden». Dazu würde auch gehören,dass der Bischof von Chur in einer ZürcherKonkathedrale gelegentlich Gottesdienstefeiere, etwa Chrisammessen, Weihen oderErwachsenenrmungen. Peter Henrici warvon 1993 bis 2007 Weihbischof des BistumsChur und Generalvikar mit Sitz in Zürich.

Zurzeit residiert in Zürich mit Josef Annenein Generalvikar, jedoch kein Weihbischof.

Kirche Schweiz

Patrick Renz verlässt das Fastenopfer[kath.ch/bal/eko] Fasten-opfer muss einen neu-en Direktor suchen.Patrick Renz verlässtdas katholische Hilfs-werk auf Mitte Juli.«UnterschiedlicheVor-stellungen bei der Im-plementierung einer

erneuerten Führungskultur» veranlasstenRenz zu diesem Schritt. «Dieser Schritt fälltmir schwer, denn ich trage die Anliegen un-serer Zielgruppen im Süden sowie der Spen-der/-innen im Herzen», sagt der scheidendeDirektor. Der Betriebswirtschaer leitete dasHilfswerk seit dem 1. April 2014.

Renz engagierte sich bereits seit 2012 imStiungsrat des Hilfswerks. Unter seinerLeitung hat sich Fastenopfer einer breit an-gelegten institutionellen Evaluation unterzo-gen., Die neue Strategie nimmt die Heraus-forderungen der nachhaltigen Entwicklungs-ziele auf. Parallel zur inhaltlichen Strategiewurde auch die Organisationsstruktur denneuen Anforderungen angepasst. Der Stif-tungsrat und die Geschäsleitung bedauerndie Entscheidung. Der Stiungsrat bestelltnun eine neue Direktion. Interimistisch lei-tet Matthias Dörnenburg, stellvertretenderDirektor und Leiter Marketing, das Hilfs-werk.

Zum Schluss noch dies ...

Pure Verzweiflung – nichtSelbstbestimmung«Wenn alte Menschen Suizid begehen, istdas kein selbstbestimmtes Lebensende, son-dern meist pure Verzweiung. Man will an-deren die Last des Weiterlebens nicht auf-bürden. Diese Menschen brauchen keineAssistenz für ihren Suizid, sondern Schutzvor den Folgen ihrer Entscheidung aus ei-ner depressiven Verstimmung heraus.

Bevor wir sie beim Sterben assistieren,sollten wir ihnen erst einmal beim Lebenhelfen. Und wenn wir Menschen beim Le-ben helfen, ist das deutlich anspruchsvoller,als ihnen beim Sterben zu assistieren. Eineder wesentlichen Errungenschaen unsererKultur ist es, dass auch die Schwachen,Elenden, Behinderten und Nutzlosen in un-serer Mitte leben können, ohne dass ihnendie Entsorgung droht.»Wulf Rössler, emeritierter Professor für Psychiatrie an

der Universität Zürich, in einem Meinungsbeitrag in

der «NZZ am Sonntag» (5. Juni). [kath.ch/bal]

Die Sehnsucht junger Katholiken der Generation YAnbetung, Mundkommunion, Beichte – viele junge Katholiken kehren heute zu Formen zurück, von denen

sich die Konzilsgeneration befreit hatte. Was diese gern als Protest deutet, ist für Beat Altenbach viel

eher Ausdruck einer Sehnsucht nach Beheimatung.

Interview von Sylvia Stam / kath.ch

Was reizt junge Katholiken an traditionellenFormen wie der Eucharistiefeier?Beat Altenbach: Da muss man bei ihrenSehnsüchten ansetzen. Die Jungen dieser Ge-neration haben eine Sehnsucht nach authen-tischen, sinnlichen Erfahrungen. Das ist einGrund, warum feierliche Liturgien mitWeihrauch und Gewändern für sie von Be-deutung sind. Dabei ist der Ritual-Charakterwichtig: Rituale schaffen ein Stück Heimat,lautet eine meiner esen. Eines der Charak-teristika dieser Generation ist die Sehnsuchtnach Heimat, obschon oder gerade weil siein der ganzen Welt herumjetten.

Und das Ritual kann diese Heimat bieten?Ja. Die Eucharistiefeier hat eine gewisseSinnlichkeit und Ordnung. Junge Katholi-ken haben mir schon erzählt, sie könntenim Ausland in eine Messe gehen und sieverstünden die Liturgie, auch ohne die Wor-te zu verstehen. Sie sind daheim in dem,was gefeiert wird.

Warum knien viele junge Katholiken wiedergerne nieder?

Ich glaube, dabei geht es um eine gewisseEhrfurcht. Das Niederknien, ebenso wie dieMundkommunion oder die Anbetung,interpretiere ich als einen Ausdruck desBedürfnisses nach dem Heiligen.

Hat diese Generation denn ein besonderesBedürfnis nach dem Heiligen?Wir leben in einer Welt, die extrem im Wan-del ist: Was gestern galt, gilt heute schonnicht mehr. Darüber hinaus ist alles für je-den verfügbar, konsumierbar, kauar. ImBereich des Glaubens sehnen sich darumviele nach dem Heiligen: Das, was ihnenvon Gott her begegnet, soll nicht einfachfür jeden beliebig verfügbar sein. Dakommt für mich der Begriff Ehrfurcht insSpiel: Knien, Mundkommunion oder Anbe-tung sind Ausdruck der Ehrfurcht vor dem,was unverfügbar ist und was auch unverfüg-bar sein muss.

Verbirgt sich hinter diesem Bedürfnis nachtraditionellen Formen auch eine konservativeWerthaltung?Nicht zwingend. Natürlich gibt es überallFundamentalisten, aber die meisten jungenErwachsenen, mit denen ich zu tun habe,nden die Kirche schrecklich konservativin ihren Ansichten. Ihre Ehrfurcht vor demHeiligen heisst nicht unbedingt, dass sie al-les glauben und unterstützen, was Priesterund die Kirche sagen. Hinter der äusserenAusdrucksform verbirgt sich durchaus einePluralität von Inhalten. Personalisierung istja auch ein Kennzeichen der Generation Y.

Warum gehen junge Katholiken wiedervermehrt beichten?Diese jungen Leute haben die Beichte als ei-nen Raum entdeckt, wo sie ihre Anliegenund innere Not in einem geschützten Rah-men deponieren können und Zuspruch be-kommen. Der Zuspruch und das Gesegnet-Werden sind für sie eine wichtige Erfahrung.

Für die Konzilsgeneration dürfte dasVerhalten der Generation Y eine grosseHerausforderung sein.Bei der älteren Generation führt es immerwieder zu sehr emotionalen Diskussionen,wenn ich zu erklären versuche, warum jun-ge Katholiken gern eucharistische Anbetung

machen. Wir haben es hier mit einem Para-digmenwechsel zu tun: Die Generation derGrosseltern hat Kirche noch als etwas Auto-ritäres erlebt, wo beispielsweise Normenvon Klerikern aufgedrängt wurden. Mitdem Konzil kam dann die grosse Befreiung:Nun musste man nicht mehr beichten ge-hen und den Priester nicht mehr auf ein Po-dest stellen. Doch für die Jungen ist dasnicht mehr der Fall, weil ihre Erfahrungvon Kirche eine komplett andere ist.

Wie kann dieser Dialog zwischen denGenerationen gelingen?Wir müssen den Kontakt zu den Jungen su-chen, ihnen ohne Vorurteile zuhören undzu verstehen versuchen, warum sie sich soverhalten.

Gleichzeitig braucht es auch Mut zur Ent-schiedenheit im Eigenen. Man brauchtnicht alles gut zu nden. Mich berührt esauch komisch, wenn das Allerheiligste imScheinwerferlicht in einer Monstranzhereingetragen wird. Gleichzeitig berührtmich die tiefe Sehnsucht und Freude, dieich dabei bei jungen Christen erlebe.Beat Altenbach (51) ist Jesuit, Priester und pro-movierter Chemiker. Aktuell ist er verantwortlichfür die Berufungspastoral der Schweizer Jesuiten.

Der Jesuitenpriester Beat Altenbach fühlt sich in

die Generation Y ein. Bild: © jesuites.ch

Familientag in Einsiedeln[lm/eko, Bild: zVg] Das Wallfahrtsteam desKloster Einsiedeln lädt am So, 14. August,

zum Familientag im Jahr der Barmherzig-keit ein. Ein vielfältiges Programm fürErwachsene und Kinder erwartet die Teil-nehmenden. Ein Referat mit einer Philoso-phin zu Ehe und Familie, eine Kloster-schatzsuche, einen Besuch bei den Pfer-den, Singen und Sport werden mitHütedienst für die Kleinsten angeboten.Die Eucharistiefeier gestaltet Abt UrbanFederer und die Segensfeier bei der Gna-denkapelle bildet den Abschluss.w www.heiligesjahr.ch/familie

2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016

Kirchliche NeuigkeitenVeranstaltungen

Generalvikariat Urschweiz

Ibächler stellt in Sachseln aus[US/eko] Noch bis am 21. August dauert dieSonderausstellung «Aquarell Metall» imMuseum Bruder Klaus, Sachseln. Sie zeigtWerke des Ibächlers und WahldüsseldorfersHans Brändli (*1955) und der aus Westfalenstammenden Berner-Malerin Lisa Hoever.Das Bild des Künstlers zeigt sein Werk: «Vi-sor, 2015», Messing, Silberlot, Eisen © VGBild-Kunst, Bonn 2016. Hans Brändli zeigtseine Wasserfarben-Bilder auf Papier, die erteils mit Kohle, Bleisti, Farbsti, Tuscheoder Fettkreide kombiniert. Im Zentrumstehen aber seine neuen Skulpturen ausKupfer, Messing, Neusilber, Stahl oderEisenblech. Es sind sowohl meditativeWandobjekte wie konzentriert geschaffenePlastiken im Raum, die Licht sammeln undreektieren.wwww.museumbruderklaus.ch

Bistum Chur

Wallfahrt nach Chur[eko] Die Gläubigen der Diözese Chur sindim Jahr der Barmherzigkeit am So, 28. Au-gust zur Wallfahrt nach Chur eingeladen.Neben einer Messe mit dem Bischof und ei-ner eucharistischen Andacht gibt es ein Refe-rat von Karl Josef Wallner zum ema: Got-tes Herz steht offen für alle. Die Universalitätder göttlichen Barmherzigkeit.Gruppen und Einzelpersonen sollen sich umge-hend unter [email protected] anmelden

w www.jahr-der-barmherzigkeit.ch (Rubrik«Wallfahrt nach Chur»)

Alt-Weihbischof Henrici stellt klar[kath.ch/bal/eko] In die vor einigen Monatenneu entfachte Diskussion um ein «BistumZürich» schaltete sich der emeritierteChurer Weihbischof Peter Henrici ein. AlsAlternative war ein «Bistum Chur-Zürich»zur Sprache gebracht worden. Der Jesuitstellt klar, dass ein «Bistum Chur-Zürich»die Eingliederung des Administrationsgebie-tes Zürich in das Bistum Chur bedeutenwürde. Der Kanton Zürich gehört seit 1819nur provisorisch zum Bistum Chur.

«Es wäre endlich deutlich klarzustellen,dass es bei der Doppelbenennung ‹BistumChur-Zürich› keineswegs um ein ‹Doppel-bistum› geht», schreibt Henrici im Informa-tionsblatt der Katholischen Kirche im Kan-ton Zürich (Juni 2016).

Es gehe auch «nicht um eine (wenigstensteilweise) Verlegung des Bischofssitzes nachZürich, sondern im Gegenteil um die Ein-gliederung des Administrationsgebiets Zü-rich in das Bistum Chur, mit der Zusiche-rung, dass in Zürich weiterhin ein ChurerGeneralvikar und ein Weihbischof residie-ren werden». Dazu würde auch gehören,dass der Bischof von Chur in einer ZürcherKonkathedrale gelegentlich Gottesdienstefeiere, etwa Chrisammessen, Weihen oderErwachsenenrmungen. Peter Henrici warvon 1993 bis 2007 Weihbischof des BistumsChur und Generalvikar mit Sitz in Zürich.

Zurzeit residiert in Zürich mit Josef Annenein Generalvikar, jedoch kein Weihbischof.

Kikrche Schweiz

Patrick Renz verlässt das Fastenopfer[kath.ch/bal/eko] Fasten-opfer muss einen neu-en Direktor suchen.Patrick Renz verlässtdas katholische Hilfs-werk auf Mitte Juli.«UnterschiedlicheVor-stellungen bei der Im-plementierung einer

erneuerten Führungskultur» veranlasstenRenz zu diesem Schritt. «Dieser Schritt fälltmir schwer, denn ich trage die Anliegen un-serer Zielgruppen im Süden sowie der Spen-der/-innen im Herzen», sagt der scheidendeDirektor. Der Betriebswirtschaer leitete dasHilfswerk seit dem 1. April 2014.

Renz engagierte sich bereits seit 2012 imStiungsrat des Hilfswerks. Unter seinerLeitung hat sich Fastenopfer einer breit an-gelegten institutionellen Evaluation unterzo-gen., Die neue Strategie nimmt die Heraus-forderungen der nachhaltigen Entwicklungs-ziele auf. Parallel zur inhaltlichen Strategiewurde auch die Organisationsstruktur denneuen Anforderungen angepasst. Der Stif-tungsrat und die Geschäsleitung bedauerndie Entscheidung. Der Stiungsrat bestelltnun eine neue Direktion. Interimistisch lei-tet Matthias Dörnenburg, stellvertretenderDirektor und Leiter Marketing, das Hilfs-werk.

Zum Schluss noch dies ...

Pure Verzweiflung – nichtSelbstbestimmung«Wenn alte Menschen Suizid begehen, istdas kein selbstbestimmtes Lebensende, son-dern meist pure Verzweiung. Man will an-deren die Last des Weiterlebens nicht auf-bürden. Diese Menschen brauchen keineAssistenz für ihren Suizid, sondern Schutzvor den Folgen ihrer Entscheidung aus ei-ner depressiven Verstimmung heraus.

Bevor wir sie beim Sterben assistieren,sollten wir ihnen erst einmal beim Lebenhelfen. Und wenn wir Menschen beim Le-ben helfen, ist das deutlich anspruchsvoller,als ihnen beim Sterben zu assistieren. Eineder wesentlichen Errungenschaen unsererKultur ist es, dass auch die Schwachen,Elenden, Behinderten und Nutzlosen in un-serer Mitte leben können, ohne dass ihnendie Entsorgung droht.»Wulf Rössler, emeritierter Professor für Psychiatrie an

der Universität Zürich, in einem Meinungsbeitrag in

der «NZZ am Sonntag» (5. Juni). [kath.ch/bal]

Die Sehnsucht junger Katholiken der Generation YAnbetung, Mundkommunion, Beichte – viele junge Katholiken kehren heute zu Formen zurück, von denen

sich die Konzilsgeneration befreit hatte. Was diese gern als Protest deutet, ist für Beat Altenbach viel

eher Ausdruck einer Sehnsucht nach Beheimatung.

Interview von Sylvia Stam / kath.ch

Was reizt junge Katholiken an traditionellenFormen wie der Eucharistiefeier?Beat Altenbach: Da muss man bei ihrenSehnsüchten ansetzen. Die Jungen dieser Ge-neration haben eine Sehnsucht nach authen-tischen, sinnlichen Erfahrungen. Das ist einGrund, warum feierliche Liturgien mitWeihrauch und Gewändern für sie von Be-deutung sind. Dabei ist der Ritual-Charakterwichtig: Rituale schaffen ein Stück Heimat,lautet eine meiner esen. Eines der Charak-teristika dieser Generation ist die Sehnsuchtnach Heimat, obschon oder gerade weil siein der ganzen Welt herumjetten.

Und das Ritual kann diese Heimat bieten?Ja. Die Eucharistiefeier hat eine gewisseSinnlichkeit und Ordnung. Junge Katholi-ken haben mir schon erzählt, sie könntenim Ausland in eine Messe gehen und sieverstünden die Liturgie, auch ohne die Wor-te zu verstehen. Sie sind daheim in dem,was gefeiert wird.

Warum knien viele junge Katholiken wiedergerne nieder?

Ich glaube, dabei geht es um eine gewisseEhrfurcht. Das Niederknien, ebenso wie dieMundkommunion oder die Anbetung,interpretiere ich als einen Ausdruck desBedürfnisses nach dem Heiligen.

Hat diese Generation denn ein besonderesBedürfnis nach dem Heiligen?Wir leben in einer Welt, die extrem im Wan-del ist: Was gestern galt, gilt heute schonnicht mehr. Darüber hinaus ist alles für je-den verfügbar, konsumierbar, kauar. ImBereich des Glaubens sehnen sich darumviele nach dem Heiligen: Das, was ihnenvon Gott her begegnet, soll nicht einfachfür jeden beliebig verfügbar sein. Dakommt für mich der Begriff Ehrfurcht insSpiel: Knien, Mundkommunion oder Anbe-tung sind Ausdruck der Ehrfurcht vor dem,was unverfügbar ist und was auch unverfüg-bar sein muss.

Verbirgt sich hinter diesem Bedürfnis nachtraditionellen Formen auch eine konservativeWerthaltung?Nicht zwingend. Natürlich gibt es überallFundamentalisten, aber die meisten jungenErwachsenen, mit denen ich zu tun habe,nden die Kirche schrecklich konservativin ihren Ansichten. Ihre Ehrfurcht vor demHeiligen heisst nicht unbedingt, dass sie al-les glauben und unterstützen, was Priesterund die Kirche sagen. Hinter der äusserenAusdrucksform verbirgt sich durchaus einePluralität von Inhalten. Personalisierung istja auch ein Kennzeichen der Generation Y.

Warum gehen junge Katholiken wiedervermehrt beichten?Diese jungen Leute haben die Beichte als ei-nen Raum entdeckt, wo sie ihre Anliegenund innere Not in einem geschützten Rah-men deponieren können und Zuspruch be-kommen. Der Zuspruch und das Gesegnet-Werden sind für sie eine wichtige Erfahrung.

Für die Konzilsgeneration dürfte dasVerhalten der Generation Y eine grosseHerausforderung sein.Bei der älteren Generation führt es immerwieder zu sehr emotionalen Diskussionen,wenn ich zu erklären versuche, warum jun-ge Katholiken gern eucharistische Anbetung

machen. Wir haben es hier mit einem Para-digmenwechsel zu tun: Die Generation derGrosseltern hat Kirche noch als etwas Auto-ritäres erlebt, wo beispielsweise Normenvon Klerikern aufgedrängt wurden. Mitdem Konzil kam dann die grosse Befreiung:Nun musste man nicht mehr beichten ge-hen und den Priester nicht mehr auf ein Po-dest stellen. Doch für die Jungen ist dasnicht mehr der Fall, weil ihre Erfahrungvon Kirche eine komplett andere ist.

Wie kann dieser Dialog zwischen denGenerationen gelingen?Wir müssen den Kontakt zu den Jungen su-chen, ihnen ohne Vorurteile zuhören undzu verstehen versuchen, warum sie sich soverhalten.

Gleichzeitig braucht es auch Mut zur Ent-schiedenheit im Eigenen. Man brauchtnicht alles gut zu nden. Mich berührt esauch komisch, wenn das Allerheiligste imScheinwerferlicht in einer Monstranzhereingetragen wird. Gleichzeitig berührtmich die tiefe Sehnsucht und Freude, dieich dabei bei jungen Christen erlebe.Beat Altenbach (51) ist Jesuit, Priester und pro-movierter Chemiker. Aktuell ist er verantwortlichfür die Berufungspastoral der Schweizer Jesuiten.

Der Jesuitenpriester Beat Altenbach fühlt sich in

die Generation Y ein. Bild: © jesuites.ch

Generation Y

Als «Generation Y» oder als «Milleni-als» bezeichnet man die zwischen 1980und 2000 Geborenen. Sie sind in einedigitale Welt hineingeboren, Handysund Internet gehören für sie zur Nor-malität. Diese Generation bewegt sichin verschiedenen Netzwerken. Dasführt dazu, dass sie sich weniger überZugehörigkeit identizieren als überErfahrungen: Nicht mehr die Cliqueoder der Verein sind Quelle der Identi-tät, sondern Erfahrungsräume. Sie be-wegen sich entsprechend mit einer ge-wissen Leichtigkeit in verschiedenenMilieus. Die Generation Y gilt als sehrpersonalisiert. Sie sucht nach dem, wasfür sie stimmt. Spirituelle Bewegungenwie Weltjugendtage, Adoray, ICF oderTaizé ziehen einen Teil der Christender Generation Y besonders an. [sys]

Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016 · 3

Fernsehsendungen

Wort zum Sonntag2.7.: Martin Kuse9.7.: Meinrad Furrer16.7.: Katja WissmillerSamstag, 20 Uhr, SRF 1

Katholischer GottesdienstAus der Autobahnkirche St. omasvon Aquin in Trockau3.7., 9.30 Uhr, ZDF

Radiosendungen

Kontext. Fussball-EM – vom Hässlichenim SchönenFussball ist ein schönes Spiel. DochSchlagzeilen über Korruption, Total-kommerz und Hooliganismus lassenden Sport, der Millionen begeistert, inkeinem guten Licht erscheinen. Im Stu-dio bei Hansjörg Schultz diskutierendie Sportpsychologin Erika Ruchti, diemit Leistungssportlern arbeitet, undJürg Altwegg, Autor des Buches «EinTor, in Gottes Namen!», über die schö-nen und hässlichen Seiten der schöns-ten Nebensache der Welt.10.7., 9 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

Katholische Predigten3.7.: Damian Pfammatter, Visp10.7.: Barbara Kückelmann, Bern17.7.: Eugen Koller, Luzern9.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

Guete Sunntig – Geistliches Wortzum Sonntag3.7.: Notker Bärtsch, Flüelen10.7.: Richard Bloomeld, Wienacht17.7.: Werner Fleischmann, KüssnachtSonn- und Festtag: 8.15 Uhr,Radio Central

Liturgischer Kalender

3.7.: 14. Sonntag im Jahreskreis CJes 66,10–14c; Gal 6,14–18;Lk 10,1–12.17–20

10.7.: 15. Sonntag im Jahreskreis CDtn 30,10–14; Kol 1,15–20;Lk 10,25–37

17.7.: 16. Sonntag im Jahreskreis CGen 18,1–10a; Kol 1,24–28;Lk 10,38–42

Prix Caritas würdigt Einsatz für ugandische MädchenDer diesjährige «Prix Caritas» ging an Alice Achan aus Uganda. Sie ermöglicht seit 15 Jahren jungen

Müttern und schwangeren Mädchen ihres Landes eine schulische und berufliche Ausbildung.

Von Sylvia Stam / kath.ch

Der Norden Ugandas war während JahrenSchauplatz eines Bürgerkriegs. Zu dessenersten Opfern gehörten Kinder, die als Kin-dersoldaten oder Sexsklavinnenmissbrauchtwurden. Alice Achan kämp seit über 15Jahren dafür, dass diese Mädchen, die oviel zu früh verheiratet und dadurch vonBildung ausgeschlossen wurden, dennochzur Schule gehen können.

«Ich begann mit dem Projekt 2002», sagtAchan im Video von Caritas. «Damals gabes viele Mädchen, die gezwungen wurden,als Sexsklavinnen mit den Kommandantender «Lords Resistance Army» zu leben.» Alssie in ihre Dörfer zurückkehrten, hätten siekeinen Platz mehr in der Gesellscha ge-habt. Achan gründete darauin eine Bera-tungsstelle, die «Christian Counseling Fel-lowship». Diese half den Mädchen auch,ihre Familien wiederzunden. Im Jahr 2007

gründete sie dann die «Pader Girls Acade-my», die jungen Müttern eine Ausbildungermöglicht. 2014 folgte eine weitere Schulein Nwoya.

Schwangere gehen wieder zur SchuleAnlässlich der Preisverleihung in Luzernwies Alice Achan darauf hin, dass Armutund niedriges Bildungsniveau dazu führten,dass die Eltern ihre Töchter sehr früh ver-heiraten, weil sie auf die Mitgi als Famili-eneinkommen zählen: «Kaum schwanger,werden die jungen Mädchen meist von ih-rem Partner verlassen und zudem noch vonder Schule ausgeschlossen. Zumindest et-was habe ich ganz sicher erreicht: dassschwangere Mädchen und Mütter in Ugan-da wieder in die Schule gehen können.»

Über 1200 DiplomeIn ihren Schulen werden Teenagermütteroder Mädchen aus schwierigen Verhältnis-sen und armen Familien ausgebildet. Sielernen die wichtigen Dinge für den eigenenHaushalt und für die Feldarbeit. Mit diesemWissen sind sie in der Lage, ein kleines Res-taurant oder eine Hotelküche zu führen,wie das Video von Caritas zeigt.

Zurzeit sind 360 Mädchen an der PaderGirls Academy in Agogo im Internat, 1200Diplome wurden bereits erworben. Die

Schule in Nwoya wird derzeit von 135 Schü-lerinnen besucht. Die Mütter können auchihre kleinen Kinder ins Internat mitneh-men.

Die Preisträgerin wisse, dass Investitionenin die Bildung der Mädchen den Angel-punkt bilden für eine gerechtere gesellscha-liche Entwicklung, betonte Andrea Broggi-ni, Präsident des Migros-Genossenschas-Bundes. «Der eindrücklichste Aspekt amBildungsengagement von Alice Achan be-steht jedoch darin, dass sich die jungenFrauen nicht mehr als fremdgesteuerte Ob-jekte wahrnehmen, sondern dass sie zuFrauen mit einem gesunden Selbstbewusst-sein heranwachsen.»

Mit dem Prix Caritas werden seit 2003Persönlichkeiten für ihr Engagement im Be-reich des Sozialen, in der Entwicklungszu-sammenarbeit oder in der interkulturellenVerständigung geehrt. Die Preisträgerinnenund Preisträger zeichnen sich aus durch ein«innovatives und nachhaltiges Engagement»aus, so Caritas. Sie sind auf politisch-gesell-schaliche Unterstützung angewiesen. DerPreis ist mit 10 000 Franken dotiert.

Alice Achan, Preisträgerin Prix Caritas 2016, und ihre Klasse. Bild: Alexandra Wey, Caritas Schweiz

«Zumindest etwas habe ich ganz sichererreicht: dass schwangere Mädchenund Mütter in Uganda wieder in die

Schule gehen können.»Alice Achan

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Papst Franziskus

Die Freude der LiebeDas Apostolische Schreiben Amoris Laetitia überdie Liebe in der Familie

[SR/eko] 2014 und 2015 berie-ten Synoden von Bischöfenund Experten aus der ganzenWelt kontrovers über Ehe,Familie und menschlichesZusammenleben. Hier istnun das «nachsynodaleSchreiben» des Papstes. Jürgen Erbacher ge-wichtet und verortet das Papier: WelchenStellenwert hat es? Was hat Franziskus vonden Empfehlungen der Synode aufgenom-men, was nicht? Wo zeigen sich Lösungenin Koniktfällen? Ein ausführlicher e-menschlüssel hil bei der Lektüre und beimArbeiten mit dem Dokument.Patmos Verlag 2016, 296 S., Paperback,14,99 Euro, ISBN 978-3-8436-0786-5

Andrea Schwarz

Eigentlich ist Maria ganz anders[AW/eko] Die Autorin begibtsich in ihrem Buch «Eigent-lich ist Maria ganz anders»auf eine spirituelle Spurensu-che nach der Frau, die als Vor-bild im Glauben gilt. Die Got-tesmutter hat am eigenen Leiberfahren müssen, was Frauen auch heutenoch überall auf der Welt erleben und erlei-den müssen: Flucht und Vertreibung, Angstund Sorgen, den Tod ihres eigenen Kindes.Das Buch erschliesst die Bedeutung der Got-tesmutter für das eigene Leben und für deneigenen Glauben und enthält alle wichtigenMarienfeste und Bibelstellen zu Maria.Patmos Verlag 2015, 96 S., gebunden, Fr. 19.50,ISBN 978-3-8436-0608-0

Maria Hafner

Jesus der AndereSichtweisen in Bild und Text

[pd/eko] Maria Hafner siehtin Jesus den, der anders ist,als man denkt und man oangehalten wird zu denken.Jesus, der es wagt, mit fal-schen Traditionen zu bre-chen, der uns Mut macht, Gott ganz persön-lich zu begegnen und Gott in uns selbst, in

Natur und Mitmenschen immer wieder neuzu entdecken. Jesus der «Andere» hat dieKünstlerin zu 43 eindrücklichen Bilderninspiriert, in denen sie existenzielle Erfah-rungen als Frau in unserer Zeit verarbeitet.Rex Verlag 2016, 124 S., gebunden, Fr. 19.50,ISBN 978-3-7252-0993-4

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Marias TöchterDie Kirche und die Frauen

[AB/eko] In keiner anderenGlaubensgemeinscha stehteine Frau so im Zentrum wieMaria im Christentum. Zu-gleich wird die Leitung derkatholischen Kirche fast aus-schliesslich von Männernausgeübt. Zuletzt haben sich die Diskussio-nen über die Rolle der Frau in der Kirchedeshalb weiter verschär, bis hin zur emoti-onal geführten Auseinandersetzung überGendertheorien. Welche Bedeutung hat dievon Frauen geprägte Mystik heute? Waswollen Frauen von der Kirche? Und wosteht die feministische eologie heute? Mitdiesen Fragen setzen sich namhae Auto-rinnen und Autoren auseinander.Herder Verlag 2016, 144 S., gebunden mitSchutzumschlag, Fr. 19.90,ISBN 978-3-451-31014-0

Franz Ferstl, Elmar Mitterstieler

Segnen – eine Berufung für alleGrundlagen – Rituale – Gebete

[MR/eko] Jede und jeder Ge-taue ist durch die Gemein-scha mit Christus Priester,König und Prophet. DasZweite Vatikanische Konzilhat vom «GemeinsamenPriestertum aller» gespro-chen. EineMöglichkeit, diesezugesprochene Würde und Gleichheit zuverwirklichen, ist die Berufung zum Seg-nen. Im ersten Teil des Buches führen dieAutoren mit vielen persönlichen Erfahrun-gen aus, was Segen als Zusage göttlicherGegenwart und Zuwendung bedeutet undwie er sich in unserem täglichen Leben kon-kretisiert. Dann gehen sie der Frage nach«Was macht den Gesegneten zum Segnen-den?» und zeigen liturgische Handlungen,die im Kirchenraum als auch im Rahmender Familie – z. B. der Haussegen zu Drei-könig – für Laien möglich sind. Gebete undSegensgedanken runden das Buch ab.Patmos Verlag 2015, 96 S., gebunden, Fr. 19.50,ISBN 978-3-8436-0608-0

4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016

Fernsehsendungen

Wort zum Sonntag2.7.: Martin Kuse9.7.: Meinrad Furrer16.7.: Katja WissmillerSamstag, 20 Uhr, SRF 1

Katholischer GottesdienstAus der Autobahnkirche St. omasvon Aquin in Trockau3.7., 9.30 Uhr, ZDF

Radiosendungen

Kontext. Fussball-EM – vom Hässlichenim SchönenFussball ist ein schönes Spiel. DochSchlagzeilen über Korruption, Total-kommerz und Hooliganismus lassenden Sport, der Millionen begeistert, inkeinem guten Licht erscheinen. Im Stu-dio bei Hansjörg Schultz diskutierendie Sportpsychologin Erika Ruchti, diemit Leistungssportlern arbeitet, undJürg Altwegg, Autor des Buches «EinTor, in Gottes Namen!», über die schö-nen und hässlichen Seiten der schöns-ten Nebensache der Welt.10.7., 9 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

Katholische Predigten3.7.: Damian Pfammatter, Visp10.7.: Barbara Kückelmann, Bern17.7.: Eugen Koller, Luzern9.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur

Guete Sunntig – Geistliches Wortzum Sonntag3.7.: Notker Bärtsch, Flüelen10.7.: Richard Bloomeld, Wienacht17.7.: Werner Fleischmann, KüssnachtSonn- und Festtag: 8.15 Uhr,Radio Central

Liturgischer Kalender

3.7.: 14. Sonntag im Jahreskreis CJes 66,10–14c; Gal 6,14–18;Lk 10,1–12.17–20

10.7.: 15. Sonntag im Jahreskreis CDtn 30,10–14; Kol 1,15–20;Lk 10,25–37

17.7.: 16. Sonntag im Jahreskreis CGen 18,1–10a; Kol 1,24–28;Lk 10,38–42

Prix Caritas würdigt Einsatz für ugandische MädchenDer diesjährige «Prix Caritas» ging an Alice Achan aus Uganda. Sie ermöglicht seit 15 Jahren jungen

Müttern und schwangeren Mädchen ihres Landes eine schulische und berufliche Ausbildung.

Von Sylvia Stam / kath.ch

Der Norden Ugandas war während JahrenSchauplatz eines Bürgerkriegs. Zu dessenersten Opfern gehörten Kinder, die als Kin-dersoldaten oder Sexsklavinnenmissbrauchtwurden. Alice Achan kämp seit über 15Jahren dafür, dass diese Mädchen, die oviel zu früh verheiratet und dadurch vonBildung ausgeschlossen wurden, dennochzur Schule gehen können.

«Ich begann mit dem Projekt 2002», sagtAchan im Video von Caritas. «Damals gabes viele Mädchen, die gezwungen wurden,als Sexsklavinnen mit den Kommandantender «Lords Resistance Army» zu leben.» Alssie in ihre Dörfer zurückkehrten, hätten siekeinen Platz mehr in der Gesellscha ge-habt. Achan gründete darauin eine Bera-tungsstelle, die «Christian Counseling Fel-lowship». Diese half den Mädchen auch,ihre Familien wiederzunden. Im Jahr 2007

gründete sie dann die «Pader Girls Acade-my», die jungen Müttern eine Ausbildungermöglicht. 2014 folgte eine weitere Schulein Nwoya.

Schwangere gehen wieder zur SchuleAnlässlich der Preisverleihung in Luzernwies Alice Achan darauf hin, dass Armutund niedriges Bildungsniveau dazu führten,dass die Eltern ihre Töchter sehr früh ver-heiraten, weil sie auf die Mitgi als Famili-eneinkommen zählen: «Kaum schwanger,werden die jungen Mädchen meist von ih-rem Partner verlassen und zudem noch vonder Schule ausgeschlossen. Zumindest et-was habe ich ganz sicher erreicht: dassschwangere Mädchen und Mütter in Ugan-da wieder in die Schule gehen können.»

Über 1200 DiplomeIn ihren Schulen werden Teenagermütteroder Mädchen aus schwierigen Verhältnis-sen und armen Familien ausgebildet. Sielernen die wichtigen Dinge für den eigenenHaushalt und für die Feldarbeit. Mit diesemWissen sind sie in der Lage, ein kleines Res-taurant oder eine Hotelküche zu führen,wie das Video von Caritas zeigt.

Zurzeit sind 360 Mädchen an der PaderGirls Academy in Agogo im Internat, 1200Diplome wurden bereits erworben. Die

Schule in Nwoya wird derzeit von 135 Schü-lerinnen besucht. Die Mütter können auchihre kleinen Kinder ins Internat mitneh-men.

Die Preisträgerin wisse, dass Investitionenin die Bildung der Mädchen den Angel-punkt bilden für eine gerechtere gesellscha-liche Entwicklung, betonte Andrea Broggi-ni, Präsident des Migros-Genossenschas-Bundes. «Der eindrücklichste Aspekt amBildungsengagement von Alice Achan be-steht jedoch darin, dass sich die jungenFrauen nicht mehr als fremdgesteuerte Ob-jekte wahrnehmen, sondern dass sie zuFrauen mit einem gesunden Selbstbewusst-sein heranwachsen.»

Mit dem Prix Caritas werden seit 2003Persönlichkeiten für ihr Engagement im Be-reich des Sozialen, in der Entwicklungszu-sammenarbeit oder in der interkulturellenVerständigung geehrt. Die Preisträgerinnenund Preisträger zeichnen sich aus durch ein«innovatives und nachhaltiges Engagement»aus, so Caritas. Sie sind auf politisch-gesell-schaliche Unterstützung angewiesen. DerPreis ist mit 10 000 Franken dotiert.

Alice Achan, Preisträgerin Prix Caritas 2016, und ihre Klasse. Bild: Alexandra Wey, Caritas Schweiz

Alice Achan Bild: Priska Ketterer, Caritas Schweiz

«Zumindest etwas habe ich ganz sichererreicht: dass schwangere Mädchenund Mütter in Uganda wieder in die

Schule gehen können.»Alice Achan

Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016 · 5

PfarreigottesdiensteJK = Jugendkirche, KK = Klosterkirche,GK = Gnadenkapelle, UK = Unterkirche,MK = Magdalenakapelle, OR = Oratorium,SJBZ = Jugend- und Bildungszentrum,AHL= Kapelle Altersheim LangrütiAHG= Kapelle Altersheim GerbeJO = St. Josefskapelle, EK = Etzelkapelle

Samstag, 2. JuliMariä Heimsuchung, Fest07.30 Hl. Messe, gestiet für Walter

Eberle, Grotzenmühlestr. 20; fürKatharina Wicki-Bannwart,Rotkreuz JK

17.30 Pfarreigottesdienst KK19.00 Hl. Messe im «Raum der Stille» des

Spitals

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst,

anschliessend ChilekaGedächtnis für Adolf Kälin,Kornhausstr. 56; für Paul Kälin,Steig 2 JK

13.30 Rosenkranz JO

Montag, 4. Juli08.00 Hl. Messe

Gedächtnis für omas Kälin-Kälin,Rappenmööslistr. 26 JO

19.00 Hl. Messe, anschliessend Aussetzungbis 20.45 JK

Dienstag, 5. Juli10.00 Hl. Messe, gestiet für Anton und

Maria Beeler-Holdener undFamilien, Schmiedenstr. 10 AHL

Mittwoch, 6. Juli07.00 Abfahrt Bezirkswallfahrt nach

Sachseln07.30 Hl. Messe JK

Donnerstag, 7. Juli19.00 Hl. Messe JK

Freitag, 8. Juli10.00 Hl. Messe AHG

Samstag, 9. Juli07.30 Hl. Messe, gestiet für Franz Kälin-

Kälin, Kornhausstr. 83 JK17.30 Pfarreigottesdienst mit Predigt von

John Nellivila aus IndienGedächtnis für Paula Ochsner-Schönbächler, Kornhausstr. 20 KK

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst mit Predigt

von John Nellivila aus IndienJahrzeit für Hildegard Bisig,Birchli 30; für Rosemarie Kälin-Holdener, Zürichstr. 72 JK

13.30 Rosenkranz JO

Montag, 11. JuliHl. Benedikt von Nursia, Fest19.00 Hl. Messe, gestiet für Anna Hensler,

Altersheim Gerbe, keine Anbetungwährend der Schulferien JK

Dienstag, 12. Juli10.00 Hl. Messe

Gedächtnis für Rosa Melliger,Hauptstr. 18 AHL

Mittwoch, 13. Juli07.30 Hl. Messe, gestiet für Hedwig

Grätzer-Steiner, AltersheimLangrüti JK

Donnerstag, 14. Juli19.00 Hl. Messe, gestiet für Melanie

Lienert-von Arx, Mythenstr. 23 JK

Freitag, 15. JuliHl. Bonaventura10.00 Hl. Messe AHG

Samstag, 16. JuliUnsere Liebe Frau von Einsiedeln07.30 Hl. Messe JK17.30 Pfarreigottesdienst KK

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Jahrzeit für Walter Birchler-Birchler, Alte Etzelstr. 39 JK

13.30 Rosenkranz JO

Montag, 18. Juli19.00 Hl. Messe JK

Dienstag, 19. Juli10.00 Hl. Messe AHL

Mittwoch, 20. Juli07.30 Hl. Messe JK

Donnerstag, 21. Juli19.00 Hl. Messe JK

Freitag, 22. JuliHl. Maria Magdalena10.00 Hl. Messe AHG

Samstag, 23. JuliHl. Birgitta von Schweden, Fest07.30 Hl. Messe, gestiet für Anton

Studerus-Kälin und Angehörige,Eisenbahnstr. 11 JK

17.30 Pfarreigottesdienst KK

TaufenSonntag, 10. Juli11.30 Taufe von Janis Kälin, Sohn von

Simone und Stefan Kälin-Wittmer,Wani 8, Trachslau JK

Sonntag, 17. Juli11.30 Taufe von John Kälin, Sohn von

Sandra und Christian Kälin-Zehnder, Rütistr. 11, Euthal EK

Mittwoch, 6. Juli09.30 Eucharistiefeier MK

Donnerstag, 7. Juli09.30 Eucharistiefeier MK

Freitag, 8. Juli20.00 Herz-Jesu Komplet KK

Montag, 11. JuliHochfest des hl. Benedikt11.15 Feierliches Konventamt KK16.30 Feierliche Vesper KK

Samstag, 16. JuliHochfest Unserer Lieben Frau von Einsiedeln11.15 Feierliches Konventamt KK16.30 Feierliche Vesper KK

Sonntag, 17. JuliÄussere Feier des FestesUnserer Lieben Frau von Einsiedeln09.30 Pontikalamt KK11.00 Pilgermesse KK16.30 Ponikalvesper mit Prozession KK

Dienstag, 19. Juli20.15 1. Orgelkonzert mit Kiss Zsolt

(Pannonhalma, Ungarn) KK

Pfarrei EinsiedelnKatholisches Pfarramt Einsiedeln, Kloster, 8840 EinsiedelnTelefon 055 418 62 11, Fax 055 418 62 12, www.pfarrei-einsiedeln.chP. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, [email protected]. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, [email protected] Notter-Keller, Religionspädagogin, 079 864 44 54, [email protected],Marlies Burkard, Beatrice Birrer, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, [email protected]. Benedict Arpagaus, Pfarrvikar, 055 418 62 15, [email protected]. Gerhard Stoll, Pfarrvikar, 055 418 65 72, [email protected]. Rafael Schlumpf, Pfarrvikar, 055 418 65 52, [email protected] Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, [email protected]

Editorial«Bei sich selber bleiben»

Eine erapeutinsagte mir unlängst:WennalleMenschenbei sich selber wä-ren, dann hättenwir all diese Kon-ikte und Streiterei-en nicht.

Das ist eine weiseund wahre Aussage:der Grund, weil wir Konikte in der Weltund Streitereien untereinander haben, liegtdarin, dass die Menschen nicht bei sichselbst sind.

Wenn jeder und jede – beim Anug ei-nes Ärgers, einer Wut, eines Neides, einerVerletzung – bei sich bleiben würde undsich fragte, weshalb mich jetzt das so är-gert, wütend oder neidisch macht, warummich das jetzt so verletzt, dann würde jederund jede darauf kommen, dass die eigentli-che Ursache in uns selbst liegt. Wo esnichts zu provozieren gibt, kann auchnichts provoziert werden.

Sehr o suchen wir die Schuld, die Ver-antwortung bei anderen Menschen oder beiInstitutionen. Aber letztlich sind alle Ursa-chen von Konikten und Streitereien inuns selbst zu nden. Und wir haben es folg-lich in der Hand, diese Mechanismen zuändern.

Ein anschauliches Beispiel: Vor vielenJahren lief ich eines Abends durch denKlostergang. Ich war guter Laune, dasabendliche Sonnenlicht schien durch dieFenster in die Gänge. «Wie schön! DieseWeite!», dachte ich mir. Drei Tage späterlief ich wiederum durch den Klostergang,dieses Mal aber schlecht gelaunt, verärgert,auch die Sonne schien nicht und so gingenmir ganz andere Gedanken durch denKopf. «Dieses Gefängnis, diese Enge!»Plötzlich erhielt ich die Einsicht: «Stopp!Das kann ja nicht sein. Vor drei Tagen lief

ich durch denselben Gang. Meine Missstim-mung hat nichts mit diesem Gang zu tun,nichts mit dem Kloster, nichts mit meinenMitbrüdern, sondern einzig und allein mitmir selbst.»Plötzlich geht uns etwas auf, erhalten wir

eine Erkenntnis, eine Einsicht. UnserBewusstsein vergrössert sich. Eine wichtigeLektion ist gelernt.Das geht natürlich nicht von heute auf

morgen. Das ist ein lebenslanger Prozess,der Weg der Selbsterkenntnis, die einewichtige Grundlage unserer Religion, unse-rer christlichen Spiritualität ist.

Selbsterkenntnis, Menschenkenntnis undGotteserkenntnis gehören zusammen, wieSelbstliebe, Nächstenliebe und Gottesliebezusammengehören.

Wir müssen uns ehrlich anschauen, inuns hineinschauen und uns Gottes Lichtöffnen, das alles, gerade das Kranke, dasGestörte, das Unreife und Verletzte aufde-cken und verwandeln kann.

Sein Kreuz auf sich nehmen – sagt Jesus.Genau darum geht es. Der Weg der Selbst-erkenntnis ist nicht leicht und nichtschmerzfrei. Es ist nicht einfach, die vielenSpannungen des Lebens und die Spannun-gen in uns selbst aushalten zu können. Esist schwierig, bei sich selbst zu bleiben. Esist für mich manchmal schwierig, bei mirzu bleiben.

Jesus am Kreuz – Jesus bleibt ganz beisich, hält die auseinanderstrebenden Kräezusammen, er hält sie aus. Darum schreiter nicht vom Kreuz herab seinen Peinigernzu: «Ihr Verbrecher! Fahrt zur Hölle!» Ersagt: «Vater, vergib ihnen, denn sie wissennicht, was sie tun.» Denn sie sind nicht beisich selbst, könnten wir anfügen.

Jesus bleibt ganz bei sich und erkennt,was da geschieht. Es hat nichts mit ihm zutun. Es ist die Not, die Krankheit, die Un-reife, die Verwundung der Menschen, diesie antreibt, Menschen, die zugleich nichtbei sich selbst sind und es darum zulassen,einen anderen Menschen brutal zu ermor-

den. Jesus wird verantwortlich gemacht fürihre Not, für ihre Krankheit, für ihre Unrei-fe, für ihre Verletzungen. Was natürlichnicht stimmt. Aber Jesus muss ans Kreuz,weil die Menschen nicht bereit sind, beisich selbst zu bleiben und sich mit ihrerWut, mit ihrer Verletzung, mit ihrem Neidauseinanderzusetzen. Verwandlung undHeilung können so nicht geschehen.

Gott sei Dank hat Jesus, Gottes Sohn, un-ser Kreuz auf sich genommen, das Kreuzdes Lebens und der Menschheit, all dieunheilvollen Kräe, die in und um uns wir-ken. Alle Verstrickungen in das Böse – wieNeid, Eifersucht, Habgier, Missgunst, Hassund Hochmut – hat Jesus auf sich genom-men. Sie treiben uns aus unserer Herzens-mitte weg, sie verwirren uns innerlich, sieschotten unser Herz ab und drohen allesLebendige zu zerreissen. Wer nicht bei sichbleibt, kann zerstörerisch werden. Gott seiDank hat Jesus, Gottes Sohn, unser Kreuzauf sich genommen, getragen, ausgehaltenund alles Auseinanderstrebende und Tren-nende zusammengehalten. Schliesslich hatGott seine verwandelnden und heilendenKräe freigesetzt: Auferstehung. Geheiligtes(geheiltes) ungeteiltes Leben.

Jesus bleibt bei sich und so ganz bei Gott,seinem Vater – und durchbricht die Spiraleder Gewalt, der Wut, des Neides, der Verlet-zungen…

Wenn alle Menschen bei sich selber wä-ren, dann hätten wir all diese Konikte undStreitereien nicht. In dieser Aussage stecktganz viel Wahrheit, für jeden von uns.

P. Benedict Arpagaus

6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016

Öffnungszeiten Sekretariat:Montag09.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossenDienstag bis Freitag09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 UhrDieses Pfarreiblatt gilt für dreiWochen.

PfarreigottesdiensteJK = Jugendkirche, KK = Klosterkirche,GK = Gnadenkapelle, UK = Unterkirche,MK = Magdalenakapelle, OR = Oratorium,SJBZ = Jugend- und Bildungszentrum,AHL= Kapelle Altersheim LangrütiAHG= Kapelle Altersheim GerbeJO = St. Josefskapelle, EK = Etzelkapelle

Samstag, 2. JuliMariä Heimsuchung, Fest07.30 Hl. Messe, gestiet für Walter

Eberle, Grotzenmühlestr. 20; fürKatharina Wicki-Bannwart,Rotkreuz JK

17.30 Pfarreigottesdienst KK19.00 Hl. Messe im «Raum der Stille» des

Spitals

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst,

anschliessend ChilekaGedächtnis für Adolf Kälin,Kornhausstr. 56; für Paul Kälin,Steig 2 JK

13.30 Rosenkranz JO

Montag, 4. Juli08.00 Hl. Messe

Gedächtnis für omas Kälin-Kälin,Rappenmööslistr. 26 JO

19.00 Hl. Messe, anschliessend Aussetzungbis 20.45 JK

Dienstag, 5. Juli10.00 Hl. Messe, gestiet für Anton und

Maria Beeler-Holdener undFamilien, Schmiedenstr. 10 AHL

Mittwoch, 6. Juli07.00 Abfahrt Bezirkswallfahrt nach

Sachseln07.30 Hl. Messe JK

Donnerstag, 7. Juli19.00 Hl. Messe JK

Freitag, 8. Juli10.00 Hl. Messe AHG

Samstag, 9. Juli07.30 Hl. Messe, gestiet für Franz Kälin-

Kälin, Kornhausstr. 83 JK17.30 Pfarreigottesdienst mit Predigt von

John Nellivila aus IndienGedächtnis für Paula Ochsner-Schönbächler, Kornhausstr. 20 KK

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst mit Predigt

von John Nellivila aus IndienJahrzeit für Hildegard Bisig,Birchli 30; für Rosemarie Kälin-Holdener, Zürichstr. 72 JK

13.30 Rosenkranz JO

Montag, 11. JuliHl. Benedikt von Nursia, Fest19.00 Hl. Messe, gestiet für Anna Hensler,

Altersheim Gerbe, keine Anbetungwährend der Schulferien JK

Dienstag, 12. Juli10.00 Hl. Messe

Gedächtnis für Rosa Melliger,Hauptstr. 18 AHL

Mittwoch, 13. Juli07.30 Hl. Messe, gestiet für Hedwig

Grätzer-Steiner, AltersheimLangrüti JK

Donnerstag, 14. Juli19.00 Hl. Messe, gestiet für Melanie

Lienert-von Arx, Mythenstr. 23 JK

Freitag, 15. JuliHl. Bonaventura10.00 Hl. Messe AHG

Samstag, 16. JuliUnsere Liebe Frau von Einsiedeln07.30 Hl. Messe JK17.30 Pfarreigottesdienst KK

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Jahrzeit für Walter Birchler-Birchler, Alte Etzelstr. 39 JK

13.30 Rosenkranz JO

Montag, 18. Juli19.00 Hl. Messe JK

Dienstag, 19. Juli10.00 Hl. Messe AHL

Mittwoch, 20. Juli07.30 Hl. Messe JK

Donnerstag, 21. Juli19.00 Hl. Messe JK

Freitag, 22. JuliHl. Maria Magdalena10.00 Hl. Messe AHG

Samstag, 23. JuliHl. Birgitta von Schweden, Fest07.30 Hl. Messe, gestiet für Anton

Studerus-Kälin und Angehörige,Eisenbahnstr. 11 JK

17.30 Pfarreigottesdienst KK

TaufenSonntag, 10. Juli11.30 Taufe von Janis Kälin, Sohn von

Simone und Stefan Kälin-Wittmer,Wani 8, Trachslau JK

Sonntag, 17. Juli11.30 Taufe von John Kälin, Sohn von

Sandra und Christian Kälin-Zehnder, Rütistr. 11, Euthal EK

Mittwoch, 6. Juli09.30 Eucharistiefeier MK

Donnerstag, 7. Juli09.30 Eucharistiefeier MK

Freitag, 8. Juli20.00 Herz-Jesu Komplet KK

Montag, 11. JuliHochfest des hl. Benedikt11.15 Feierliches Konventamt KK16.30 Feierliche Vesper KK

Samstag, 16. JuliHochfest Unserer Lieben Frau von Einsiedeln11.15 Feierliches Konventamt KK16.30 Feierliche Vesper KK

Sonntag, 17. JuliÄussere Feier des FestesUnserer Lieben Frau von Einsiedeln09.30 Pontikalamt KK11.00 Pilgermesse KK16.30 Ponikalvesper mit Prozession KK

Dienstag, 19. Juli20.15 1. Orgelkonzert mit Kiss Zsolt

(Pannonhalma, Ungarn) KK

Kloster Gottesdienste055 418 61 11

Pfarrei EinsiedelnKatholisches Pfarramt Einsiedeln, Kloster, 8840 EinsiedelnTelefon 055 418 62 11, Fax 055 418 62 12, www.pfarrei-einsiedeln.chP. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, [email protected]. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, [email protected] Notter-Keller, Religionspädagogin, 079 864 44 54, [email protected],Marlies Burkard, Beatrice Birrer, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, [email protected]. Benedict Arpagaus, Pfarrvikar, 055 418 62 15, [email protected]. Gerhard Stoll, Pfarrvikar, 055 418 65 72, [email protected]. Rafael Schlumpf, Pfarrvikar, 055 418 65 52, [email protected] Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, [email protected]

Editorial«Bei sich selber bleiben»

Eine erapeutinsagte mir unlängst:WennalleMenschenbei sich selber wä-ren, dann hättenwir all diese Kon-ikte und Streiterei-en nicht.

Das ist eine weiseund wahre Aussage:der Grund, weil wir Konikte in der Weltund Streitereien untereinander haben, liegtdarin, dass die Menschen nicht bei sichselbst sind.

Wenn jeder und jede – beim Anug ei-nes Ärgers, einer Wut, eines Neides, einerVerletzung – bei sich bleiben würde undsich fragte, weshalb mich jetzt das so är-gert, wütend oder neidisch macht, warummich das jetzt so verletzt, dann würde jederund jede darauf kommen, dass die eigentli-che Ursache in uns selbst liegt. Wo esnichts zu provozieren gibt, kann auchnichts provoziert werden.

Sehr o suchen wir die Schuld, die Ver-antwortung bei anderen Menschen oder beiInstitutionen. Aber letztlich sind alle Ursa-chen von Konikten und Streitereien inuns selbst zu nden. Und wir haben es folg-lich in der Hand, diese Mechanismen zuändern.

Ein anschauliches Beispiel: Vor vielenJahren lief ich eines Abends durch denKlostergang. Ich war guter Laune, dasabendliche Sonnenlicht schien durch dieFenster in die Gänge. «Wie schön! DieseWeite!», dachte ich mir. Drei Tage späterlief ich wiederum durch den Klostergang,dieses Mal aber schlecht gelaunt, verärgert,auch die Sonne schien nicht und so gingenmir ganz andere Gedanken durch denKopf. «Dieses Gefängnis, diese Enge!»Plötzlich erhielt ich die Einsicht: «Stopp!Das kann ja nicht sein. Vor drei Tagen lief

ich durch denselben Gang. Meine Missstim-mung hat nichts mit diesem Gang zu tun,nichts mit dem Kloster, nichts mit meinenMitbrüdern, sondern einzig und allein mitmir selbst.»Plötzlich geht uns etwas auf, erhalten wir

eine Erkenntnis, eine Einsicht. UnserBewusstsein vergrössert sich. Eine wichtigeLektion ist gelernt.Das geht natürlich nicht von heute auf

morgen. Das ist ein lebenslanger Prozess,der Weg der Selbsterkenntnis, die einewichtige Grundlage unserer Religion, unse-rer christlichen Spiritualität ist.

Selbsterkenntnis, Menschenkenntnis undGotteserkenntnis gehören zusammen, wieSelbstliebe, Nächstenliebe und Gottesliebezusammengehören.

Wir müssen uns ehrlich anschauen, inuns hineinschauen und uns Gottes Lichtöffnen, das alles, gerade das Kranke, dasGestörte, das Unreife und Verletzte aufde-cken und verwandeln kann.

Sein Kreuz auf sich nehmen – sagt Jesus.Genau darum geht es. Der Weg der Selbst-erkenntnis ist nicht leicht und nichtschmerzfrei. Es ist nicht einfach, die vielenSpannungen des Lebens und die Spannun-gen in uns selbst aushalten zu können. Esist schwierig, bei sich selbst zu bleiben. Esist für mich manchmal schwierig, bei mirzu bleiben.

Jesus am Kreuz – Jesus bleibt ganz beisich, hält die auseinanderstrebenden Kräezusammen, er hält sie aus. Darum schreiter nicht vom Kreuz herab seinen Peinigernzu: «Ihr Verbrecher! Fahrt zur Hölle!» Ersagt: «Vater, vergib ihnen, denn sie wissennicht, was sie tun.» Denn sie sind nicht beisich selbst, könnten wir anfügen.

Jesus bleibt ganz bei sich und erkennt,was da geschieht. Es hat nichts mit ihm zutun. Es ist die Not, die Krankheit, die Un-reife, die Verwundung der Menschen, diesie antreibt, Menschen, die zugleich nichtbei sich selbst sind und es darum zulassen,einen anderen Menschen brutal zu ermor-

den. Jesus wird verantwortlich gemacht fürihre Not, für ihre Krankheit, für ihre Unrei-fe, für ihre Verletzungen. Was natürlichnicht stimmt. Aber Jesus muss ans Kreuz,weil die Menschen nicht bereit sind, beisich selbst zu bleiben und sich mit ihrerWut, mit ihrer Verletzung, mit ihrem Neidauseinanderzusetzen. Verwandlung undHeilung können so nicht geschehen.

Gott sei Dank hat Jesus, Gottes Sohn, un-ser Kreuz auf sich genommen, das Kreuzdes Lebens und der Menschheit, all dieunheilvollen Kräe, die in und um uns wir-ken. Alle Verstrickungen in das Böse – wieNeid, Eifersucht, Habgier, Missgunst, Hassund Hochmut – hat Jesus auf sich genom-men. Sie treiben uns aus unserer Herzens-mitte weg, sie verwirren uns innerlich, sieschotten unser Herz ab und drohen allesLebendige zu zerreissen. Wer nicht bei sichbleibt, kann zerstörerisch werden. Gott seiDank hat Jesus, Gottes Sohn, unser Kreuzauf sich genommen, getragen, ausgehaltenund alles Auseinanderstrebende und Tren-nende zusammengehalten. Schliesslich hatGott seine verwandelnden und heilendenKräe freigesetzt: Auferstehung. Geheiligtes(geheiltes) ungeteiltes Leben.

Jesus bleibt bei sich und so ganz bei Gott,seinem Vater – und durchbricht die Spiraleder Gewalt, der Wut, des Neides, der Verlet-zungen…

Wenn alle Menschen bei sich selber wä-ren, dann hätten wir all diese Konikte undStreitereien nicht. In dieser Aussage stecktganz viel Wahrheit, für jeden von uns.

P. Benedict Arpagaus

Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016 · 7

8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016

eine Gesundheitsförderung undSuchtprävention für Jugendver-eine im Kanton Schwyz.

Dienstag, 19. Juli11.30 Seniorenzmittag im Restaurant

Berghof, organisiert vom Frauenver-ein Bennau, Ortsvertretung ProSenectute. Menu Fr. 18.00 inklusiveMineralwasser oder ein Glas Wein,ohne Kaffee und Dessert. Anmel-dung bis 3 Tage vorher bei AnitaOechslin, 055 412 38 49 oder beiRosa Zehnder, 055 412 18 72.Fahrdienst möglich!

Donnerstag, 21. JuliKeine hl. Messe!

Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnun-gen oder Gespräche, für die Spendung derKrankensalbung oder der Heiligen Kommu-nion, darf sich gerne bei P. Benedict mel-den, 055 418 62 15.

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis10.00 PfarreigottesdienstOpfer für die Tourismus- und Pilger-

seelsorge.

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln/Flüeli-Ran.

Freitag, 8. JuliAnmeldeschluss für die Ministrantenreiseam 24. September. Allfällige Anmeldungenbitte an die Sakristanin.

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Edith BirchlerOpfer für soziale Aufgaben in der

Pfarrei.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Meinrad Kälin-Fässler, Glarnern; für PatrickKälin, Im Moos 9

Opfer für das Projekt Voilà Schwyz,eine Gesundheitsförderung und

Suchtprävention fürJugendvereine im KantonSchwyz.

18.00 – 19.00 stille Anbetung vor demAllerheiligsten

Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnun-gen oder Gespräche, für die Spendung derKrankensalbung oder der Heiligen Kommu-nion, darf sich gerne bei P. Benedict mel-den, 055 418 62 15.

O Heiliger Geist, kehr bei uns einund lass uns Deine Wohnung sein,o komm, du Herzenssonne.

Michael Schirmer, 1640

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis09.00 Pfarreigottesdienst

Feierlicher Dankgottesdienst fürdas Ehepaar Alice und JosephZehnder-Ochsner, welche 16Jahre lang die Kirche wunder-schön und kunstvoll ge-schmückt haben und freundli-che Begrüssung der Firm-begleiterin Frau Myrta Fuchs-Kälin, welche in Zukun dieKirche liebevoll zieren wird.Dreissigster für das Kirchen-chormitglied Karl Kälin-Bernet,Euthalerstr. 9, und für MariaBetschart-Meier, Halden 6Stimesse für Joseph WaldvogelGedächtnis für Josef Kälin-Lienert, Lattbach 4; fürElisabeth und Alois Marty-Beeler, Alpthal; für NorbertFuchs-Kälin, Sihltalhütte 2

Kollekte für die notleidendeBevölkerung in Aleppo, Syrien,dass sie dort überleben können.

Mittwoch, 6. JuniFeierliche Bezirkswallfahrt zu Dorotheaund Bruder Klaus

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis09.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Anna Bisig-Kälin,Euthalerstr. 3Gedächtnis zu Ehren der Mut-

tergottes; für Marlen Blattmann-Kälin, Oberägeri; für Josef Lag-ler-Lienert, Obereuthlerstr. 32;für Josef Fässler-Betschart, Stu-den; für die Armen Seelen nachMeinung; für August Schön-bächler-Zuruh, Sulzelstr. 20,Willerzell

Opfer für die schöne und gut gepegteKirche Euthal.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis09.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Käthy und PiusKälin-Lechmann, Halden 8Gedächtnis für Hermann undLydia Tschümperlin-Beeler, Alp-thal; für Ernst Kälin, Schweig;für Alice Lienert-Kälin, Seeweg2; für Oskar Kälin-Bächer,Eublätz

Christophorus-Opfer für die Missions-verkehrsaktion.

Vom 21. Juli bis 8. August weilt der Pfarrvi-kar in Vorarlberg in den Ferien. Bitte wen-den Sie sich an das Pfarramt Einsiedeln,

055 418 62 11.

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Josefa Reich-muth-Kälin, Brandegg; fürAgnes Lacher, Oberegg; fürJosef und Alois Lacher, Hof-Oberegg; für Margrith undAlois Lacher-Marty, Oberegg;für alle Armen Seelen

Opfer für die Tourismus -und Pilger-seelsorge.

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln07.00 Abfahrt der Cars vom Brüelpark-

platz in Einsiedeln

Donnerstag, 7. JuliKein Schülergottesdienst

Freitag, 8. JuliHl. Kilian und Gefährten08.00 Hl. Messe

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Euch. Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

Montag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

Sonntag, 10. Juli09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Euch. Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

Mittwoch, 13. Juli07.30 Konventmesse16.00 Euch. Aussetzung, Vesper19.45 Segenslied

Montag, Dienstag, Donnerstag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im JahreskreisÄussere Feier des Einsiedler-Festes09.00 Eucharistiefeier. Es singt das

Jodelchörli Reichlin.16.00 Euch. Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

Montag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

Pfarreileben

OpferSamstag/Sonntag, 3./4. JuliFür die Tourismus- und Pilgerseelsorge.

Samstag/Sonntag, 9./10. JuliFür den Gastpriester John Nellivilla aus In-dien.

Samstag/Sonntag, 16./17. JuliFür das Projekt Voilà Schwyz, eine Gesund-heitsförderung und Suchtprävention fürJugendvereine im Kanton Schwyz.

Jassnachmittag in der LangrütiWer gerne einen Jass klop, erhält amDienstag, 5. Juli, Gelegenheit dazu. ImAltersheim Langrüti organisiert der Frauen-verein Einsiedeln für alle Frauen und Män-ner von 14.00 – 17.00 Uhr einen geselligenJassnachmittag. Der Frauenverein serviertGetränke, Desserts oder Zvieri. Schauen Sieungeniert herein. Es sind alle herzlich will-kommen!

Heilendes GebetMittwoch, 6. Juli, von 19.00 – 20.00 Uhr im«Raum der Stille» des Spitals Einsiedeln.Dieses Gebet ndet jeweils am ersten Mitt-woch des Monats statt.

Meditation und DialogAm Montag, 11. Juli, tri sich die ökumeni-sche Gruppe von 19.45–21.45 Uhr zur Me-ditation und zum Dialog im Meditations-raum des Marienheims.

Messfeier auf der HolzeggJeweils sonntags um 10.30 Uhr in der Bru-derklausenkapelle auf der Holzegg.

Vereinsreise FrauenvereinDie diesjährige Vereinsreise des Frauenver-eins Einsiedeln ndet am Mittwoch 24. Au-gust, statt und führt nach Pratteln zur Sali-ne Schweizerhalle. Sie werden erfahren, wiedas tief unter der Erde liegende Salz durchAuösung in Wasser an die Oberäche ge-fördert wird und wie mit Hilfe modernerTechnik aus der gewonnenen Sole reinesSalz kristallisiert. Nach der beeindruckendenFührung wird während einer gemütlichenSchifffahrt auf dem Rhein das Mittagessengenossen. Auf der Heimreise am spätenNachmittag wird für das Nachtessen in derRegion Zug Halt gemacht.Abfahrt ist um 7.30 Uhr beim Güterschup-pen Bahnhof Einsiedeln, Rückkehr etwa um20.00 Uhr. Der Preis beträgt Fr. 90.00 fürMitglieder, für Nichtmitglieder plus Fr.10.00. Wichtig: Für die Führung in der Sali-ne ist gut geschlossenes Schuhwerk zwin-gend!

Der Frauenverein freut sich auf Ihre An-meldung bis am 10. August bei AndreaGresch, 055 422 28 02 oder via Mail:[email protected] Angabe ob Halbtax oder GA.

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Leo Oechslin-Eberle, Obere Moosstr. 10,sowie für Helmi Langer und fürHelmut Langer-Oechslin, Weiss-mühlestr. 2, EinsiedelnGedächtnis für omas und OlgaKälin-Kälin, Bennauerstrasse

Opfer für die Tourismus- und Pilger-seelsorge.

18.00 – 19.00 stille Anbetung vor demAllerheiligsten

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln/Flüeli-Ran.

13.30 Seniorenjassen im RestaurantMuschästübli, organisiert vom Frau-enverein Bennau, OrtsvertretungPro Senectute.

Donnerstag, 7. Juli09.15 Hl. Messe10.00 Schulgottesdienst für die 5. Klasse

Freitag, 8. JuliAnmeldeschluss für die Ministrantenreiseam 24. September. Allfällige Anmeldungenbitte an die Sakristanin.

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Geschwister Blun-schy, Einsiedeln. Gedächtnis fürAlfred und Anna Kälin-Kälinund Familienangehörige sowiefür Leo Späni-Kälin,UntereMoosstr. 3

Opfer für soziale Aufgaben in derPfarrei.

Donnerstag, 14. JuliKeine hl. Messe!

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Leo Kälin-Zehnder, Schwyzerbrugg

Opfer für das Projekt Voilà Schwyz,

Frauenkloster Au055 412 23 28

BennauSt.Sebastian

P. Benedict Arpagaus, Pfarrer055 418 62 15Sissy Graf, Sakristanin055 422 05 47

Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016 · 9

eine Gesundheitsförderung undSuchtprävention für Jugendver-eine im Kanton Schwyz.

Dienstag, 19. Juli11.30 Seniorenzmittag im Restaurant

Berghof, organisiert vom Frauenver-ein Bennau, Ortsvertretung ProSenectute. Menu Fr. 18.00 inklusiveMineralwasser oder ein Glas Wein,ohne Kaffee und Dessert. Anmel-dung bis 3 Tage vorher bei AnitaOechslin, 055 412 38 49 oder beiRosa Zehnder, 055 412 18 72.Fahrdienst möglich!

Donnerstag, 21. JuliKeine hl. Messe!

Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnun-gen oder Gespräche, für die Spendung derKrankensalbung oder der Heiligen Kommu-nion, darf sich gerne bei P. Benedict mel-den, 055 418 62 15.

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis10.00 PfarreigottesdienstOpfer für die Tourismus- und Pilger-

seelsorge.

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln/Flüeli-Ran.

Freitag, 8. JuliAnmeldeschluss für die Ministrantenreiseam 24. September. Allfällige Anmeldungenbitte an die Sakristanin.

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Edith BirchlerOpfer für soziale Aufgaben in der

Pfarrei.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Meinrad Kälin-Fässler, Glarnern; für PatrickKälin, Im Moos 9

Opfer für das Projekt Voilà Schwyz,eine Gesundheitsförderung und

Suchtprävention fürJugendvereine im KantonSchwyz.

18.00 – 19.00 stille Anbetung vor demAllerheiligsten

Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnun-gen oder Gespräche, für die Spendung derKrankensalbung oder der Heiligen Kommu-nion, darf sich gerne bei P. Benedict mel-den, 055 418 62 15.

O Heiliger Geist, kehr bei uns einund lass uns Deine Wohnung sein,o komm, du Herzenssonne.

Michael Schirmer, 1640

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis09.00 Pfarreigottesdienst

Feierlicher Dankgottesdienst fürdas Ehepaar Alice und JosephZehnder-Ochsner, welche 16Jahre lang die Kirche wunder-schön und kunstvoll ge-schmückt haben und freundli-che Begrüssung der Firm-begleiterin Frau Myrta Fuchs-Kälin, welche in Zukun dieKirche liebevoll zieren wird.Dreissigster für das Kirchen-chormitglied Karl Kälin-Bernet,Euthalerstr. 9, und für MariaBetschart-Meier, Halden 6Stimesse für Joseph WaldvogelGedächtnis für Josef Kälin-Lienert, Lattbach 4; fürElisabeth und Alois Marty-Beeler, Alpthal; für NorbertFuchs-Kälin, Sihltalhütte 2

Kollekte für die notleidendeBevölkerung in Aleppo, Syrien,dass sie dort überleben können.

Mittwoch, 6. JuniFeierliche Bezirkswallfahrt zu Dorotheaund Bruder Klaus

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis09.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Anna Bisig-Kälin,Euthalerstr. 3Gedächtnis zu Ehren der Mut-

tergottes; für Marlen Blattmann-Kälin, Oberägeri; für Josef Lag-ler-Lienert, Obereuthlerstr. 32;für Josef Fässler-Betschart, Stu-den; für die Armen Seelen nachMeinung; für August Schön-bächler-Zuruh, Sulzelstr. 20,Willerzell

Opfer für die schöne und gut gepegteKirche Euthal.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis09.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Käthy und PiusKälin-Lechmann, Halden 8Gedächtnis für Hermann undLydia Tschümperlin-Beeler, Alp-thal; für Ernst Kälin, Schweig;für Alice Lienert-Kälin, Seeweg2; für Oskar Kälin-Bächer,Eublätz

Christophorus-Opfer für die Missions-verkehrsaktion.

Vom 21. Juli bis 8. August weilt der Pfarrvi-kar in Vorarlberg in den Ferien. Bitte wen-den Sie sich an das Pfarramt Einsiedeln,

055 418 62 11.

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Josefa Reich-muth-Kälin, Brandegg; fürAgnes Lacher, Oberegg; fürJosef und Alois Lacher, Hof-Oberegg; für Margrith undAlois Lacher-Marty, Oberegg;für alle Armen Seelen

Opfer für die Tourismus -und Pilger-seelsorge.

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln07.00 Abfahrt der Cars vom Brüelpark-

platz in Einsiedeln

Donnerstag, 7. JuliKein Schülergottesdienst

Freitag, 8. JuliHl. Kilian und Gefährten08.00 Hl. Messe

TrachslauSt.Stephan

P. Benedict Arpagaus, Pfarrer055 418 62 15Vreny Fuchs, Sakristanin055 412 21 28

EuthalSieben Schmerzen Mariens

P. Rafael Schlumpf, Pfarrer055 418 65 52Toni Ochsner, Sakristan055 412 38 35

EggSt.Johannes der Täufer

P. Gerhard Stoll, Pfarrer055 418 65 72Hildegard Dermont, Sakristanin055 412 24 42

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Euch. Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

Montag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

Sonntag, 10. Juli09.00 Eucharistiefeier14.30 Rosenkranzgebet16.00 Euch. Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

Mittwoch, 13. Juli07.30 Konventmesse16.00 Euch. Aussetzung, Vesper19.45 Segenslied

Montag, Dienstag, Donnerstag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im JahreskreisÄussere Feier des Einsiedler-Festes09.00 Eucharistiefeier. Es singt das

Jodelchörli Reichlin.16.00 Euch. Aussetzung, Vesper17.00 Segenslied

Montag bis Samstag07.30 Konventmesse16.00 Vesper

Pfarreileben

OpferSamstag/Sonntag, 3./4. JuliFür die Tourismus- und Pilgerseelsorge.

Samstag/Sonntag, 9./10. JuliFür den Gastpriester John Nellivilla aus In-dien.

Samstag/Sonntag, 16./17. JuliFür das Projekt Voilà Schwyz, eine Gesund-heitsförderung und Suchtprävention fürJugendvereine im Kanton Schwyz.

Jassnachmittag in der LangrütiWer gerne einen Jass klop, erhält amDienstag, 5. Juli, Gelegenheit dazu. ImAltersheim Langrüti organisiert der Frauen-verein Einsiedeln für alle Frauen und Män-ner von 14.00 – 17.00 Uhr einen geselligenJassnachmittag. Der Frauenverein serviertGetränke, Desserts oder Zvieri. Schauen Sieungeniert herein. Es sind alle herzlich will-kommen!

Heilendes GebetMittwoch, 6. Juli, von 19.00 – 20.00 Uhr im«Raum der Stille» des Spitals Einsiedeln.Dieses Gebet ndet jeweils am ersten Mitt-woch des Monats statt.

Meditation und DialogAm Montag, 11. Juli, tri sich die ökumeni-sche Gruppe von 19.45–21.45 Uhr zur Me-ditation und zum Dialog im Meditations-raum des Marienheims.

Messfeier auf der HolzeggJeweils sonntags um 10.30 Uhr in der Bru-derklausenkapelle auf der Holzegg.

Vereinsreise FrauenvereinDie diesjährige Vereinsreise des Frauenver-eins Einsiedeln ndet am Mittwoch 24. Au-gust, statt und führt nach Pratteln zur Sali-ne Schweizerhalle. Sie werden erfahren, wiedas tief unter der Erde liegende Salz durchAuösung in Wasser an die Oberäche ge-fördert wird und wie mit Hilfe modernerTechnik aus der gewonnenen Sole reinesSalz kristallisiert. Nach der beeindruckendenFührung wird während einer gemütlichenSchifffahrt auf dem Rhein das Mittagessengenossen. Auf der Heimreise am spätenNachmittag wird für das Nachtessen in derRegion Zug Halt gemacht.Abfahrt ist um 7.30 Uhr beim Güterschup-pen Bahnhof Einsiedeln, Rückkehr etwa um20.00 Uhr. Der Preis beträgt Fr. 90.00 fürMitglieder, für Nichtmitglieder plus Fr.10.00. Wichtig: Für die Führung in der Sali-ne ist gut geschlossenes Schuhwerk zwin-gend!

Der Frauenverein freut sich auf Ihre An-meldung bis am 10. August bei AndreaGresch, 055 422 28 02 oder via Mail:[email protected] Angabe ob Halbtax oder GA.

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Leo Oechslin-Eberle, Obere Moosstr. 10,sowie für Helmi Langer und fürHelmut Langer-Oechslin, Weiss-mühlestr. 2, EinsiedelnGedächtnis für omas und OlgaKälin-Kälin, Bennauerstrasse

Opfer für die Tourismus- und Pilger-seelsorge.

18.00 – 19.00 stille Anbetung vor demAllerheiligsten

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln/Flüeli-Ran.

13.30 Seniorenjassen im RestaurantMuschästübli, organisiert vom Frau-enverein Bennau, OrtsvertretungPro Senectute.

Donnerstag, 7. Juli09.15 Hl. Messe10.00 Schulgottesdienst für die 5. Klasse

Freitag, 8. JuliAnmeldeschluss für die Ministrantenreiseam 24. September. Allfällige Anmeldungenbitte an die Sakristanin.

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Geschwister Blun-schy, Einsiedeln. Gedächtnis fürAlfred und Anna Kälin-Kälinund Familienangehörige sowiefür Leo Späni-Kälin,UntereMoosstr. 3

Opfer für soziale Aufgaben in derPfarrei.

Donnerstag, 14. JuliKeine hl. Messe!

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Gedächtnis für Leo Kälin-Zehnder, Schwyzerbrugg

Opfer für das Projekt Voilà Schwyz,

BennauSt.Sebastian

P. Benedict Arpagaus, Pfarrer055 418 62 15Sissy Graf, Sakristanin055 422 05 47

10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Paul Reichmuth-Ulrich, Krone; für Emma Kuri-ger-Zehnder, RössliGedächtnis für alle Armen See-len

Opfer für den Blumenschmuck unsererKirche.

In dieser Woche nimmt P. Gerhard an derKloster-Lässe teil. In dringenden Seelsorge-angelegenheiten wenden Sie sich bitte andas Pfarramt Einsiedeln, 055 418 62 11.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Josef und LydiaKälin-Knobel, NauernGedächtnis für Peter Kuriger,Bramboden, früher Au, und alleVerstorbenen der Familien Kuri-ger-Fässler; für Albert Auf derMaur-Betschart, Chörnlisegg;für Marina Auf der Maur,Chörnlisegg; für Elisa Kälin-Grätzer, Etzel; für alle ArmenSeelen

Opfer für die MIVA (Kirchliche Hilfs-transporte).

Freitag, 22. JuliHl. Maria Magdalena08.00 Hl. Messe

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst – unser

Kirchenchor singt dieEngelmesse von Paul DeschlerStimesse für Frank und HelenWenger-Füchslin, BreukholzGedächtnis für Karl Kälin-Bernett, Ruostel-Euthal

Opfer für die Tourismus- undPilgerseelsorge.

Dienstag, 5. Juli08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruder-

schasrosenkranz

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln

07.00 Abfahrt der Cars vom Brüelpark-platz in Einsiedeln

Samstag, 9. Juli14.00 Trauungsfeier von Jasmin Auf der

Maur, Grossbachstr. 59 und MathiasHoldener, Bödelistr. 20, Oberibergin der Hirschkapelle in Unteriberg

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Emilie undRoman Schnidrig-Kälin, Wäni-berg 6

Opfer für den Blumenschmuck unsererKirche.

In dieser Woche nimmt P. Gerhard an derKloster-Lässe teil. In dringenden Seelsorge-angelegenheiten wenden Sie sich bitte andas Pfarramt Einsiedeln, 055 418 62 11.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarrgottesdienst

Stimesse für Lisa Kälin-Suter,Schamattstr. 1Gedächtnis für alle Armen See-len

Opfer für die MIVA (Kirchliche Hilfs-transporte).

Dienstag, 19. Juli08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruder-

schasrosenkranz

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis18.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Hans Fürst-Wal-ker, Sunnberg; für HermannBirchler-Fuchs, Langplätz; fürEdwin Kälin, Hellerstrasse 1;für Lydia Kälin-Schönbächler,früher Erlen und HellerstrasseGedächtnis für Benedikt Kälin,«Stachi Beni», früher Tschupp-moos; für August Schönbächler-Zuruh, Sulzel, gestiet vomViehzuchtverein Willerzell

Opfer für die Tourismus- und Pilger-seelsorge.

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln07.00 Abfahrt der Cars vom Brüelpark-

platz in Einsiedeln

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis18.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Margrit Schön-bächler-Kryenbühl, GasseGedächtnis für Martha undMeinrad Gyr-Seiler, Rinder-plätzstrasse; für Paul Lacher-Schönbächler, Sulzelstrasse; fürMarie und Josef Walker-Bürgler,Gruebweidstrasse; für PaulSchönbächler-Kryenbühl, Gasse

Opfer für den Blumenschmuck unsererKirche.

In dieser Woche nimmt P. Gerhard an derKloster-Lässe teil. In dringenden Seelsorge-angelegenheiten wenden Sie sich bitte andas Pfarramt Einsiedeln, 055 418 62 11.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis18.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Tobias Grätzer-Ochsner, Burket; für Agnes Gyr,SonnbergGedächtnis für Marie Fuchs-Kälin, «uf dr Egg», Geissweidli-strasse

Opfer für die MIVA (Kirchliche Hilfs-transporte).

Mittwoch, 20. Juli08.30 Hl. Messe

Gedächtnis für August Schönbäch-ler-Zuruh, Sulzelstrasse

Sonntag, 10. Juli11.30 Hl. Messe in der Bruderklausen-

kapelle, gestiet vom Alpwirt-schalichen Verein

GrossSt.Johannes Nepomuk

P. Gerhard Stoll, Pfarrer055 418 65 72Elisabeth Burkard, Sakristanin055 412 37 12

WillerzellSt.Josef

P. Gerhard Stoll, Pfarrer055 418 65 72Rita Schönbächler, Sakristanin055 412 35 72

Redaktionsschluss für Mitteilungenins Pfarreiblatt Nr. 14/2016(23. Juli – 12. August 2016):Montag, 11. Juli 2016

SatteleggBruderklausenkapelle

Die 100 Firmanden der Pfarrei Einsiedeln Fotos: Gerd Rolfes

Einige Impressionen der Firmung 2016

Pfarreiblatt Schwyz Nr.13 · 2016 · 11

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Paul Reichmuth-Ulrich, Krone; für Emma Kuri-ger-Zehnder, RössliGedächtnis für alle Armen See-len

Opfer für den Blumenschmuck unsererKirche.

In dieser Woche nimmt P. Gerhard an derKloster-Lässe teil. In dringenden Seelsorge-angelegenheiten wenden Sie sich bitte andas Pfarramt Einsiedeln, 055 418 62 11.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis10.00 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Josef und LydiaKälin-Knobel, NauernGedächtnis für Peter Kuriger,Bramboden, früher Au, und alleVerstorbenen der Familien Kuri-ger-Fässler; für Albert Auf derMaur-Betschart, Chörnlisegg;für Marina Auf der Maur,Chörnlisegg; für Elisa Kälin-Grätzer, Etzel; für alle ArmenSeelen

Opfer für die MIVA (Kirchliche Hilfs-transporte).

Freitag, 22. JuliHl. Maria Magdalena08.00 Hl. Messe

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst – unser

Kirchenchor singt dieEngelmesse von Paul DeschlerStimesse für Frank und HelenWenger-Füchslin, BreukholzGedächtnis für Karl Kälin-Bernett, Ruostel-Euthal

Opfer für die Tourismus- undPilgerseelsorge.

Dienstag, 5. Juli08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruder-

schasrosenkranz

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln

07.00 Abfahrt der Cars vom Brüelpark-platz in Einsiedeln

Samstag, 9. Juli14.00 Trauungsfeier von Jasmin Auf der

Maur, Grossbachstr. 59 und MathiasHoldener, Bödelistr. 20, Oberibergin der Hirschkapelle in Unteriberg

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Emilie undRoman Schnidrig-Kälin, Wäni-berg 6

Opfer für den Blumenschmuck unsererKirche.

In dieser Woche nimmt P. Gerhard an derKloster-Lässe teil. In dringenden Seelsorge-angelegenheiten wenden Sie sich bitte andas Pfarramt Einsiedeln, 055 418 62 11.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis08.30 Pfarrgottesdienst

Stimesse für Lisa Kälin-Suter,Schamattstr. 1Gedächtnis für alle Armen See-len

Opfer für die MIVA (Kirchliche Hilfs-transporte).

Dienstag, 19. Juli08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruder-

schasrosenkranz

Sonntag, 3. Juli14. Sonntag im Jahreskreis18.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Hans Fürst-Wal-ker, Sunnberg; für HermannBirchler-Fuchs, Langplätz; fürEdwin Kälin, Hellerstrasse 1;für Lydia Kälin-Schönbächler,früher Erlen und HellerstrasseGedächtnis für Benedikt Kälin,«Stachi Beni», früher Tschupp-moos; für August Schönbächler-Zuruh, Sulzel, gestiet vomViehzuchtverein Willerzell

Opfer für die Tourismus- und Pilger-seelsorge.

Mittwoch, 6. JuliBezirkswallfahrt nach Sachseln07.00 Abfahrt der Cars vom Brüelpark-

platz in Einsiedeln

Sonntag, 10. Juli15. Sonntag im Jahreskreis18.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Margrit Schön-bächler-Kryenbühl, GasseGedächtnis für Martha undMeinrad Gyr-Seiler, Rinder-plätzstrasse; für Paul Lacher-Schönbächler, Sulzelstrasse; fürMarie und Josef Walker-Bürgler,Gruebweidstrasse; für PaulSchönbächler-Kryenbühl, Gasse

Opfer für den Blumenschmuck unsererKirche.

In dieser Woche nimmt P. Gerhard an derKloster-Lässe teil. In dringenden Seelsorge-angelegenheiten wenden Sie sich bitte andas Pfarramt Einsiedeln, 055 418 62 11.

Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis18.30 Pfarreigottesdienst

Stimesse für Tobias Grätzer-Ochsner, Burket; für Agnes Gyr,SonnbergGedächtnis für Marie Fuchs-Kälin, «uf dr Egg», Geissweidli-strasse

Opfer für die MIVA (Kirchliche Hilfs-transporte).

Mittwoch, 20. Juli08.30 Hl. Messe

Gedächtnis für August Schönbäch-ler-Zuruh, Sulzelstrasse

Sonntag, 10. Juli11.30 Hl. Messe in der Bruderklausen-

kapelle, gestiet vom Alpwirt-schalichen Verein

Redaktionsschluss für Mitteilungenins Pfarreiblatt Nr. 14/2016(23. Juli – 12. August 2016):Montag, 11. Juli 2016

Die 100 Firmanden der Pfarrei Einsiedeln Fotos: Gerd Rolfes

Einige Impressionen der Firmung 2016

Impressum

Pfarreiblatt Uri Schwyz17. JahrgangNr. 13–2016Auage 18 000Erscheint 22-mal pro Jahrim Abonnement Fr. 38.–/Jahr

HerausgeberVerband Pfarreiblatt UrschweizNotker Bärtsch, PräsidentKirchstrasse 39, 6454 FlüelenTelefon 041 870 11 [email protected]

RedaktionEugen KollerElfenaustrasse 106005 LuzernTelefon 041 360 71 66Mobile 077 451 52 [email protected]

Redaktionsschlüsse MantelteilNr. 14 (23.7.–12.8.): Sa, 9.7.Nr. 15 (13.8.–2.9.): Sa, 30. 8.

Text: Mt 6,28b–30 Einheitsübersetzung, Bild: Niklaus Baschung, Ipsach

Gottes Sorge um uns

Lernt von den Lilien auf dem Feld, wie siewachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen

nicht, ich sage euch aber: Selbst Salomo inall seiner Pracht war nicht gekleidet wieeine von ihnen. Wenn Gott aber das Gras

des Feldes, das heute steht und morgen inden Ofen geworfen wird, so kleidet, wieviel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen!

Pfarreiblatt Schwyz

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