PATHOPHYSIOLOGIE UND KLINISCHE LABORATORISCHE...
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Semmelweis UniversitätFakultät für Medizin
Institut für Pathophysiologie
PATHOPHYSIOLOGIE UND KLINISCHE LABORATORISCHE DIAGNOSTIK
INFORMATIONSMATERIAL
für drittjährige Studentenim akademischen Jahr 2005/2006
Budapest
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Vorwort
Die vorliegende Zusammenstellung hat den Zweck Ihnen die wichtigsten Informationen über das Unterrichtsfach "Pathophysiologie und Labordiagnostik" schon am Anfang des akademischen Jahres zukommen zu lassen, wodurch das Studium erfolgreicher gestaltet werden kann.
Die Broschüre enthält die Thematik und die Zeiteinteilung der Vorlesungen und der Laborpraktiken, sowie die theoretischen und praktischen Prüfungsfragen für das Kolloquium bzw. Rigorosum.
Der Lehrkörper und die Mitarbeiter des Institutes sind bestrebt, soviel wie möglich an Wissen zu vermitteln, damit Ihre beruflichen Kenntnisse den höchsten Anforderungen entsprechen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Studium des Faches "Pathophysiologie und Labordiagnostik" und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Ihnen und unserem Institut.
Im Namen des Lehrkörpers und der Mitarbeiter des Institutes,
Prof. L. G. Szollár
Lehrer am Institut für Pathophysiologie an der deutschsprachigen Fakultät
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Prof.Dr. Lajos G. Szollár Direktor des Institutes für Pathophysiologie
Dr. Péter Hamar Verantwortliche für die deutschsprachige Unterrichtung Sprechstunde: Dienstag 1415 Uhr
Dr. Csongor Csekő (Außenmitarbeiter)Dr. János Hamar (Außenmitarbeiter)Dr. Aladár Rónaszéki (Außenmitarbeiter)Dr. Gábor Kerkovits (Außenmitarbeiter)
Dr. József Pucsok Oberarzt (Laborpraktikum im Országos Sportegészségügyi
Intézet: 1123 Budapest, Alkotás u. 48.)
Studienmitarbeiter: Zsuzsa Szabados (17tes Stock Zi 1710)
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Pathophysiologie 20052006. StudienjahrIII. Jahrgang 1. Semester
Pathophysiologie VorlesungenMittwoch, 13.00 15.05 Grüner Hörsaal
1. IX. 7. Herzinsuffizienz (Kerkovits Gábor)
2. IX. 14. Koronarkreislauf (Rónaszéki Aladár)
3. IX. 21. Periphere Kreislaufinsuffizienz (Rónaszéki Aladár)
4. IX. 28. Hochdruckkrankheit (Rónaszéki Aladár)
5. X. 5. Fettsucht (Szollár Lajos)
6. X. 12. Atherosclerose (Szollár Lajos
7. X. 19. Diabetes mellitus (Typ I) (Szollár Lajos)
8. X. 26. Diabetes mellitus (Typ II) (Szollár Lajos)
9. XI. 2. Atmungsinsuffizienz (Dr. Hamar Péter)
10. XI. 9. Magen Darm Kanal Ulkuskrankheit, Funktionsstörungen des
Intestinaltraktes (Hamar János)
11. XI. 16. Lebererkrankungen (Hamar János)
12. XI. 23. Pancreas, Malabsorbtion (Hamar János)
13. XI. 30. Immunsystem (Grundlagen) (Hamar Péter)
14. XII. 7. Immunsystem, Entzündung (Hamar Péter)
15. XII. 14. Immunsystem: Immundefizienzien,
Transplantationsimmunologie (Hamar Péter)
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20052006. StudienjahrIII. Jahrgang 2. Semester
Pathophysiologie Vorlesungen
Mittwoch, 13.00 15.05 Grüner Hörsaal
1. II. 1. Leukopoese, Leukämien (Hamar Péter)
2. II. 8. Erythropoese, Anämien. Eisenhaushalt (Hamar Péter)
3. II. 15. TDK Konferenz (Pause)
4. II. 22. Hämostase (Hamar Péter)
5. III. 1. Tumorimmunologie (Hamar Péter)
6. III. 8. Störungen des Immunsystems (Hamar Péter)
7. III. 15. Feiertag (Pause)
8. III. 22. Fettstoffwechsel, Metabolische Syndrome (Szollár Lajos)
9. III. 29. Wasser und Elektrolythaushalt (Kerkovits Gábor)
10. IV. 5. SäureBasenHaushalt (Kerkovits Gábor)
11. IV. 12. Osterferien (Pause)
12. IV. 19. Akutes Nierenversagen und chronische Niereninsuffizienz
(Rónaszéki Aladár)
13. IV. 26. Hypophyse, Hypothalamus, Schilddrüse (Kerkovits Gábor)
14. V. 3. Nebennierenrinde. Nebennierenmark, Sexualorgane (Hamar Péter)
15. V. 10. CalciumPhosphate Haushalt, Osteoporose (Hamar Péter)
16. V. 17. Gesundheit, Krankheit, Tod.
„Hőgyes Endre„ Vorlesung und Preisverteilung. (Szollár Lajos)
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Pathophysiologie 20052006. Studienjahr1. Semester
Detaillierte Thematik, Praxis:
1. IX. 7. Grundlagen des EKGs. EKG des gesunden Herzens
2. IX. 14. Rhythmusstörungen: Reizbildungsstörungen
3. IX. 21. Rhythmusstörungen: Erregungsüberleitungsstörungen
4. IX. 28. Übung: Rhythmusstörungen
5. X. 5. Myokardinfarkt
6. X. 12. Herzmuskulaturhypertrophien
7. X. 19. Störungen des Elektrolythaushaltes
8. X. 26. EKGAnalyse, Differentialdiagnose, Wiederholung
9. XI. 2. Demonstration
10. XI. 9. Lipide, Lipoproteine und Serumproteine
11. XI. 16. Diabetes mellitus
12. XI. 23. Erkrankungen des Intestinaltraktes und der exokrinen Pankreas
13. XI. 30. Diagnose der Lebererkrankungen
14. XII. 7. Besuch in einem Krankenhauslaboratorium
15. XII. 14. Konsultation
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Pathophysiologie 20052006. Studienjahr2. Semester
Detaillierte Thematik, Praxis:
1. II. 1. Blutgerinnung und hämorrhagische Diathesen
2. II. 8. Hämatologische Normalbefunde: Peripherisches Blutbild
3. II. 22. Hämatologische Normalbefunde: Knochenmark, Erythropoese,
Leukopoese
4. III. 1.Veränderungen des roten Blutbildes: Anämien
5. III. 8. Veränderungen des weißen Blutbildes: Leukämien
6. III. 22. Proliferative Prozesse des immunologischen Systems: Plasmozytom,
Lymphatische Leukämie
7. IIII. 29. Wiederholung, Demonstration
8. IV. 5. Wasser und Elektrolythaushalt
9. IV. 19. SäureBasenHaushalt im Praktikum
10. IV. 26. Nierenerkrankungen
11. V. 3. Hypothalamus, Hypophyse
12. V. 10. Schilddrüse und Nebenschilddrüsen
13. V. 17. Nebennierenrinde, Nebennierenmark
Mittwoch N1 8.00 9.55 (L9) Dr. Péter Hamar N2 10.3012.25 (L9) Dr. Péter Hamar
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Name des Kurrikulums: PATHOPHYSIOLOGIE UND KLINISCHE
LABORDIAGNOSTIK I.
Schlüssel: AOKORKOR_1M
AOKORKOR_2M
Kreditwert: 10
Thematik:Pathophysiologie ist praeklinische theoretische Medizin. Während des Praktikums werden neben der Aufarbeitung der Theorie in Form eines Seminar – auch die Grundlagen der klinischen diagnostischen Verfahren erarbeitet.Nachdem der Student sich die Theorie angeeignet hat, ist er in der Lage:
1. die praktisch relevanten Kapitel (Haupt Curriculum) logisch aufgebaut zusammenzufassen.
2. verfügt er über Kenntnis der wesentlichen Theorien und der Hauptrichtungen der Erforschung von Krankheiten mit noch unbekannten Pathomechanismus.
3. das klinische Curriculum zu verstehen.4. zusammenfassende und weiterbildende Veröffentlichungen der Fachliteratur
zu verstehen und zu analysieren.
Nach den je 10 Wochen dauernden praktischen Zyklen über Hämatologie, EKG, und klinische Labordiagnostik ist der Student in der Lage, selbständig zu analysieren und zu diagnostizieren:
1. Am peripheren Blut oder Knochenmarkausstrich die wichtigsten Zelltypen und Entwicklungsformen zu erkennen und zu identifizieren, das prozentuale Auftreten der einzelnen Zelltypen im Ausstrich zu bestimmen und die Abweichungen vom Normtyp zu erkennen
2. Direkt aufgezeichnetes oder per Rechner erstelltes EKG zu beurteilen3. Labortechnische Daten realer Krankengeschichten zu beurteilen4. und die wahrscheinlichsten allgemeinmedizinischen Diagnose, die man von
Studenten im III. Studienjahr erwarten kann, zu erstellen
Während der Übung und Überprüfung dieser Aufgaben werden die Entscheidungen und Problemlösungen der klinischen Praxis betont, sodass der Student in der Lage sein wird, diese zu beurteilen.
1. Auf der erste Ebene: ob der Arzt anhand des Laborergebnisses überhaupt
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entscheiden kann und falls ja, welche z.B. lebensrettenden Maßnahmen er sofort zu ergreifen hat.
2. Auf der zweite Ebene: Was ist die Grunderkrankung, welche theoretischen Überlegungen zur weiteren Grund oder Differenzialdiagnose sind notwendig, und was sind die therapeutischen Möglichkeiten. Welche eigenen Kenntnisse sind nötig oder welche Spezialkenntnisse werden benötigt, um das Problem zu lösen.
3. Auf die dritte Ebene: Der Student muss Grundkenntnisse über die Möglichkeiten spezifischer Konsiliartätigkeiten (z.B. die Diagnostik seltener Krankheiten) besitzen.
Die Möglichkeit, die Theorie zu erlernen, erhält man in den Vorlesungen und durch die Skripte (Pathopysiologie, Klinische Labor Diagnostik) des Institutes. Die Fähigkeit der kritische Benutzung der medizinischen Fachliteratur wird geübt und gleichzeitig durch die Korrektur einer Arbeit überprüft, die eine Zusammenfassung der Fachliteratur über einen bestimmten, vorher mitgeteilten, Bereich ist. Diese Arbeit ist Teil der „Hőgyes Endre Wettbewerb in Pathophysiologie„.
Verlauf des Praktikums Während des EKG Blocks: Als Basismaterial werden die Studenten
eine zentrale Sammlung von 72 EKG Kurven detailliert analysieren. Während des Kurses dient eine projektierbare Sammlung von 102 EKG Kurven zu Übungszwecken für selbständige Analyse und Demonstration vor den Mitstudenten. Vorhanden sind ein EKG Gerät für die direkte Aufnahme, mehrere EDV Lehrprogramme und die klinisch verwandte EKG Aufnahme und Analysesoftware mit Original Datensammlung.
Während des Hämatologie Blocks: Die Studenten müssen selbstständig mikroskopieren und anhand der Zelleneigenschaften und qualitativen Veränderungen hämatologische Krankheiten diagnostizieren. Die Aufgaben werden von den Lehrern des Institutes mit Facharzt für Klinische Labordiagnostik zusammengestellt. Die Übungsmaterialien sind originale, in klinischen chemische Laboren gefärbte, normale und pathologische Blut und Knochenmarkausstriche. Selbständiges Arbeiten wird durch gemeinsame mikroskopische Präparatdemonstrationen mittels Video und Diaprojektion eingeleitet. Die Lehre von der automatischen Blutanalyse erfolgt mit Hilfe von OriginalAufnahmen.
Während des Klinischen Chemie Blocks: Das Basismaterial wird sowohl durch das zentrale Demonstrationsmaterial als auch durch die
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Bände III des Vademecum`s gewährleistet. Zum Erwerb und zur Übung der diagnostischen Fähigkeit dienen 128 Prüfungsfragen zu 13 Themenbereichen, basierend auf Originalen von klinischen, labordiagnostischen Befunden. Die Fragen sind aus kurzen, für die Krankheit typischen, anamnetischen und labordiagnostischen Ergebnissen zusammengestellt. Aufgabe des Studenten ist es, eine wahrscheinliche Diagnose aufzustellen, bzw. Vorschläge für weitere diagnostische Verfahren mit entsprechenden Erklärungen zu machen. Die Prüfungsfragen sind für die Abschlussprüfung im VI. Studienjahr geeignet. In das Curriculum für den Block der klinisch chemischen Labordiagnostik ist ein externes Praktikum in einen Krankenhaus/KlinikLabor integriert.
Überprüfung der Kompetenzen
EKG DiagnostikObligatorische Demonstration Mitte des Semesters; Aufgabe: Selbständige Analyse und Erstellung der EKG Diagnose von, während der Lern und Übungsphase, unbekannten EKG Kurven. Während des Kolloquiums und Rigorosums selbständige Analyse und Erstellung der EKG Diagnose von je einer EKG Ableitung.
Hämatologische AusstrichdiagnoseObligatorische Demonstration Mitte des Semesters; Aufgabe: Selbständige mikroskopische Analyse und Erstellung der Diagnose von während der Lern und Übungsphase unbekannten Blut und Knochenmarkausstrichen, sowie Beschreibung der angegebenen Zellentwicklungsformen. Während des Kolloquiums und Rigorosums detaillierte selbständige Analyse und Erstellung der Diagnose von je einem unbekannten Ausstrich, Erkennen der ZellentwicklungsFormen und ihre Ableitung.
Klinische chemische DiagnostikObligatorische Demonstration Mitte des Semesters; Aufgabe: Ausfüllen eines Fragebogens, zusammengestellt von dem Praktikumleiter im Rahmen des Kolloquiums und Rigorosums mit detaillierter Diskussion (Begründung der Vorgehensweise und Ziel der Untersuchung, Normalwerte, theoretischer Hintergrund, technische Ausführung, Relevanz, Kritik der Untersuchungsmethodik); Differentialdiagnostische Überlegungen und Auflisten der
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möglichen Diagnosen; Auflisten möglicher Untersuchungen, die bei der Verifizierung der Diagnose helfen können (mit Begründung).
Die zu erwerbenden Kenntnisse und Kompetenzen werden im Rahmen des Kolloquiums und Rigorosums überprüft. Hauptform der Prüfungen ist das mündliche Examen. Während der Examina werden 2 Themen, durch Ziehen aus dem Themenkatalog ausgewählt. Die Kompetenzen werden persönlich von dem Prüfer beurteilt. Diese Verfahren werden auf Institutsebene halbjährlich koordiniert.
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Literatur für Pathophysiologie
EMPFHOLENE TEXTBÜCHER:Theorie: 1) UR. Fölsch K. Kochsiek Robert F Scmidt: Pathophysiologie
Springer Verlag, BerlinHeidelbergNew York 2000 (PPS)2) Michael Pfreundschuh – Jürgen Schölmerich: Pathophysiologie, Pathobiochemie
Urban & Fischer, MünchenJena 2000 (PPU)
Hämatologie: 1) Harald Theml, Heinz Diem, Torsten Haferlach: Taschenatlas der Hämatologie
Thieme, StuttgartNewYork 2002 (5. Auflage)2) Michael Begemann: Praktische Hämatologie.
Thieme, StuttgartNewYork 1999 (11. Auflage)
EKG: 1) C.S. So: Praktische EKGDeutung.
Thieme, StuttgartNewYork 2001 (2. Auflage)2) Rainer und Sybille Klinge: Praxis der EKGAuswertung
Thieme, StuttgartNewYork 2000 (5. Auflage)
Klinische Chemie:
1) K. und S. Müller: Klinische Chemie (Schwarze Reihe)Thieme, StuttgartNewYork 2001 (14. Auflage)
2) Jürgen Hallbach: Klinische Chemie für den EinstiegThieme, StuttgartNewYork 2001
WEITERE LITERATUR:
1./ Kaufmann W., Löhr G.W.: Pathophysiologie (PP)Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1992.
2./ Buddecke E., Fischer M.: Pathophysiologie, Pathobiochemie, Klinische Chemie (PPK)Walter de Gruyter, Berlin, 1992.
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3./ Greiling H., Gresner A.M.: Lehrbuch der Klinischen Chemie und PathobiochemieSchattauer, Stuttgart, 1989.
4./ Klinge R.: Das ElektrokardiogrammThieme, StuttgartNewYork 1987
5./ C.S. So: Praktische Elektrokardiographie
Thieme, StuttgartNewYork 1999
6./ Krück, F.: PathophysiologieUrban & Schwarzenberg, München, 1994.
7./ Siegenthaler W.: Klinische PathophysiologieGeorg Thieme Verlag Stuttgart, New York, 1994.
8./ LöfflerPetrides: Biochemie und PathobiochemieSpringer Verlag, BerlinHeidelberg, 1997.
9./ Schäfer B.: Immunologie und Immunpathologie (Schwarze Reihe)Thieme, StuttgartNewYork 2001
10./ M. Löhr: Pathophysiologie, PathobiochemieThieme, StuttgartNewYork 2002
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Prüfungsordnung
Das Studiensemester wird nur den Studenten anerkannt, die nicht mehr als dreimal das Laborpraktikum ausgelassen haben.
Kolloquium (erstes Semester) besteht aus folgenden Teilen:• zwei theoretische Fragen• EKG Analyse• Analyse klinischer Laborbefunde
Rigorosum ist am Ende des zweiten Semesters, enthält• zwei theoretische Fragen• EKG Analyse• Beurteilung eines hämatologischen Präparates• Analyse klinischer Laborbefunde
"Wettbewerb des Rektor’s" auch in deutscher Sprache
Auch für Sie besteht die Möglichkeit, ein sogenanntes "Rektori Pályázat" in ihrer Muttersprache auszuarbeiten, nach einer persönlichen Absprache mit dem Professor des Instituts. Dadurch bekommen Sie die Möglichkeit, wissenschaftlich zu arbeiten. Wertvolle und wissenschaftlich auspruchsvolle Arbeiten, können auch als Doktorarbeiten anerkannt werden.
Die Themen im Studienjahr 2005/2006 sind:
1. Die Pathogenese der Fettsucht2. Die pathophysiologische Bedeutung von Syndrome X ("metabolische
syndrome")3. Neue Hypothesen für die Pathogenese einer bestimmten Krankheit (frei
gewählt).4. Pathogenese einer immunologische Nierenkrankheit
(Transplantatabstoßungsreaktionen, oder Systemische Lupus Erythematodes)
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Prüfungsfragen(Theorie)
1./ I/1. Hämodynamische Kennzeichen und Kompensationsmechanismen der Herztätigkeit. Herzinsuffizienz, Pathogenese der Herzüberlastung
a./ Defekt der Herzmuskelkontraktilitätb./ Drucküberlastungc./ Volumenüberlastung
(PP. Kap. 21., PPK E V7, PPU 13.2.1, Vorlesung)
2./ I/2. Funktionelle und ätiologische Verteilung der Kardiomyopathien. Koronarkrankheit, Myokardinfarkt. Ischämische Herzkrankheit.(PP. Kap. 23., PPK E V7, E V6, PPS 7.4, PPS 8., PPU 13.2.2., Vorlesung)
3./ Herzrhythmusstörungen.(PP. Kap. 22., PPK E V15, PPS 6., PPU 13.2.9)
4./ I/3. Peripherische Kreislaufsinsuffizienz:a./ Irreversible perif. Insuff.: der Shockb./ Reversible perif. Insuff.: der Kollaps.(PP. Kap. 26., PPK E VI 13, PPS 10., PPS 11.1, PPS 31., PPU 17.17., PPU s99102., Vorlesung)
5./ I/4. Hochdruckkrankheit. Essentielle Hypertonie. Sekundäre Hypertonie (Renale und endokrine Hypertonien). (PP. Kap. 26., PPK E VI1,
PPS 9., PPU 15.1.1., PPU 15.1.2., Vorlesung)
6./ Herzfehler /erworbene und angeborene Herzfehler/. Rechts links, linksrechts, und ohne Shunt angeborene Herzfehler. (PP. Kap. 24., 25., PPK E V8, 9,
PPS 7.2., PPU 13.2.4., 13.2.5., Vorlesung)
7./ I/6. Fettsucht. Definition, Bestimmung der Gesamtmasse des Fettgewebes. Pathogenese, Verlauf und Prognose der Fettsucht.
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(PB. Kap. 8., PB. Kap. 3.3., PPK C V7, Vorlesung)
8./ II/8. Fettstoffwechselstörungen. Primäre und sekundäre Hyperlipoproteinämien. Lipidspeicherkrankheiten. Labordiagnostik bei Hyperlipoproteinämien.(PP. Kap. 6., PB. Kap. 3.3., PPK C V, PPS 25, PPU 5.1.5, PPU 5.2.5, Vorlesung)
9./ I/6. Atherosklerose: Definition, klinische Manifestationen, Theorien der Pathogenese der Atherosklerose.
(PB. Kap. 8., PB. Kap. 4.10., PPK C V, E VI 6, PPU 14.2.1, PPU 14.2.2, Vorlesung)
10./ I/7. Diabetes mellitus. Stoffwechselstörungen bei Diabetes mellitus. Klassifikation des Diabetes. Ätiologie und Pathogenese des Types I.(PP. Kap. 5., PB. 3.2., PPK C IV 15, PPS 24.2, PPS 24.3, PPU 34.2.1, Vorlesung)
11../ I/8. Diabetes mellitus. Folgen des Diabetes mellitus /Früh und Spätkomplikationen/. Ätiologie und Pathogenese des Types II. Diagnose der Zukkerkrankheit.(PP. Kap. 5., PB. Kap. 3.2., PPK C IV 110, PPS 24.45, PPU 34.2.1, Vorlesung)
12./ I/9. Ateminsuffizienz. Restriktive und obstruktive Ventilationsstörungen. (PP. Kap. 22., PPK E VIII,
PPU 19.1.4., PPU 19.2.2)
13./ I/9. Diffusions und Perfusionsstörungen. (PP. Kap. 22., PPK E VIII,
PPS 14.4., PPS 14.5., PPS 14.6, PPU 19.1.6)
14./ I/10. Störungen der Motilität im Magendarmkanal (Störungen des Schluckaktes, Störungen des Kardialverschlussmechanismus, Achalasie, Hiatushernie, Refluxkrankheit, Beschleunigung und Verlangsamung der Magenentleerung, Duodenaler Reflux, Diarr hoea, Obstipation, Colon irritabile).
(PP. Kap. 11., E III 17, PPS 17., PPS 20., PPU 22.1.1., PPU 22.2., PPU s254255., PPU s263268., Vorlesung)
15./ I/10. Ulkuskrankheit (Gastrointestinale Hormone und Mediatoren
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Mukosabarriere. Peptisches Geschwür, akute Geschwüre Ulcus Duodeni, Ulcus Ventriculi). Störungen nach Magenoperationen.
(PP. Kap. 11., PB. Kap. 4.2., PPK E III3, PPS 18.35., PPU 23.2.4, Vorlesung)
16./ I/10. Verdauungs und Resorptionsstörungen.a./ Maldigestionen: Atrophische Gastritis, Pankreasinsuffizienz, Störungen im enterohepatischen Kreislauf der Gallensäuren. Isolierte Enzymmängel.b./ Malabsorptionen: Angeborene Transportstörungen, Störungen der
MagenDarmPassage, Störungen aufgrund einer Verminderung der Resorptionsoberfläche, Einheimische Sprue, Exsudative Enteropathien.
(PP. Kap. 11., PB. Kap. 4.2., PPK E III4, PPS 19., PPS 20., PPU s256258, Vorlesung)
17./ I/11. Galle und Gallenwege (Cholestase, Cholelithiasis, Cholangitis, und Cholecystitis).(PP. Kap. 14., PB Kap 4.1., PPK E IV4, PPS 22.2, PPU s288292, Vorlesung)
18./ I/12. Pankreas (Akute Pankreatitis, Chronische Pankreatitis, Pankreaszysten, Mucovicidosis, Pankreastumoren).(PP. Kap. 15., PB. Kap. 4.3. PPK E III67, PPS 21.8, PPS 23., PPU 26, Vorlesung)
19./ I/11. Ikterus (Pathophysiologie des Bilirubinstoffwechsels, Hämolytischer Ikterus, Hepatozellulärer Ikterus, Obstruktionsikterus, Ikterus durch körpereigene und fremde Stoffe, genetisch bedingte Aspekte des Bilirubinstoffwechsels).(PP. Kap. 13., 14., 15., PB. Kap. 4.1., PPK E IV5, 13, PPS 22.2, PPU 27.2, Vorlesung)
20./ I/11. Parenchymale und vaskuläre Dekompensation der Leber (Portaler Hochdruck, Leberinsuffizienz).
(PP. Kap. 13. PPK IV 8, 9, 10, PPS 22.4, PPU 28, Vorlesung)
21./ I/11. Leber. Stoffwechselstörungen bei Leberkrankheiten. Ätiologie von Leberschäden. Stauungsleber, Leberzirrhose.(PP. Kap. 13., PB. Kap. 4.1., PPK IV 8, 9, 11, 12, PPS 22.1, PPS 22.46, PPU 27.2.28, Vorlesung)
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22./ I/13. Immunsystem I. Zelluläre und humoräle Immunmechanismen, Überempfindlichkeitsreaktionen. Allergie: Asthma bronchiale, akute Glottisödem, Kontaktdermatitis, Nahrungsmittelallergie, Arzneimittelallergie, Urtikaria. Entzündung, Fiber.(PP. Kap. 17., PB. Kap. 4.12., PPS 27.3, PPU 9.2.6, Vorlesung)
23./ I/14. Immunsystem II.,Sekundare Immundefizienzen Transplantationsreaktionen und Immunsuppression, Immuntoleranz.(PP. Kap. 17., PB. Kap. 4.12., PPS 27.3, PPU 9.2.8, PPU 9.2.9, Vorlesung)
24./ II/1.Reaktive Veränderungen der Leukopoese (Granulozytose, Eosinophilie, Eosinopenie), Knochenmarkinsuffizienz. (Granulozytopenie, Agranulozytose).(PP. Kap. 18., PB. Kap. 4.6., PPK E I, PPS 12.5, PPS 12.6, PPS s8890, PPU 9.2.1, Vorlesung)
25./ II/1. Leukämien (Definition, Einteilung, Atiologie, Pathomechanismus, Folgen) Hämatologische Befunde.(PP. Kap. 18., PB. Kap. 4.6., PPK E I, PPS 12.6, sPPS 9093, PPU 9.2.3, Vorlesung)
26./ II/1. Myeloproliferative Störungen. Maligne Erkrankungen deslymphoretikulären Systems.(PP. Kap. 18., PB. Kap. 4.6., PPK E I, PPS 12.7, PPS 12.8, PPU 9.2.3, Vorlesung)
27./ II/2. Anämien infolge Mangels an Bau und Wirkstoffen (Blutungsanämien, Eisenmangel, VitaminB12Mangel, Folsäurenmangel).(PP. Kap. 19., PB. Kap. 4.6., PPK E I, PPS 12.2, PPS s6065, PPU 7, Vorlesung)
28./ II/2. Hämoglobinopathien, Anämien (Sphärozytose, Enzymdefekte der Erythrozyten, Hämoglobinopathien, Sichelzellanämie, Thalassämien, Polycytaemia vera und Polyglobulie).(PP. Kap. 19., PB. Kap. 4.6., PPK E I, PPS 12.2, PPS 12.3, PPS s6568, PPU 7, Vorlesung)
29./ II/3. Thrombosen, Folgen von Thrombosen, Disseminierte intravasale
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Gerinnung. (PP. Kap. 20., PB. Kap 4.7., PPK E II,
PPS 13.6, sPPS 77, PPU 8, Vorlesung)
30./ II/3. Hämorrhagische Diathesen (Angiopathien, Thrombozytopathien, Koagulopathien).
(PP. Kap. 20., PB. Kap. 4.7., PPK E II, PPS 13.14, PPS s7477, PPU 8, Vorlesung)
Ernährung. (PP. Kap. 28.,
PPU 5., Vorlesung)
Protein und Aminosäurenstoffwechsel (Störungen durch Proteinmangel, Symptome des Eiweissmangels, Störungen durch Defekte der Proteinsynthese, sekundäre Störungen des Proteinstoffwechsels).(PP Kap. 4., PB. Kap. 3.1. und 3.4., PPK C II 5, 6, PPU 5.1.6, PPU 5.2.6, Vorlesung)
31./ II/4. Hyperfunktionen der Nebennierenrinde /ConnSyndrom. Cushing Syndrom, Adrenogenitales Syndrom/.(PP. Kap. 29., PB. Kap. 4.8., PPK D I, PPS 26.5, PPU 32, Vorlesung)
32./ II/5. Tumoren. Atiologie maligner Tumoren. Tumorwachstum und Tumorausbreitung.(PP. Kap. 31., PB. Kap. 4.13., PPK E XIII, PPS 17, PPU 6, PPU 9.2.10, Vorlesung)
33./ II/6.Autoimmunerkrankungen: Glomerulonephritiden (poststerptococcale, minimal change, IgA Nephropathie), Entzündlicher Intestinaltraktkrankheiten, Rheumatisches Fieber, Rheumatiode Arthritis. Systemische Lupus Erythematodes. (PP. Kap. 30., PB. Kap. 4.10. PPK E IX, PPS 7.3, PPS 27.1, PPS 27.2, PPS 27.5, PPU 9.2.8, PPU 38, Vorlesung)
34./ II/9. Die Ursache und Pathogenese der zur WasserNatriumRetention und Ödembildung führenden Zustände. (PP. Kap. 7., PB. Kap. 3.8., PPK C VI, PPS 16.14, PPU 21.1.2, Vorlesung)
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35./ II/9. Die Ursache und Pathogenese der zum WasserNatriumVerlust führenden Zustände.(PP. Kap. 7., PB. Kap. 3.8., PPK C VI, PPS 244 p, PPS 247 p, PPU 223224 pp, Vorlesung)
36./ II/9. Störungen des Kaliumhaushaltes (Hyper und Hypokalämie).(PP. Kap. 7., PB. Kap. 3.8., PPK C VI, PPS 16.5, PPU 21.2, Vorlesung)
37./ II/10. Die Ursache und Pathogenese der respiratorischen SäureBasenGleichgewichtsstörungen.(PP. Kap. 8., PB. Kap. 3.9., PPK C VI, PPS 259 p, PPU 232 p, Vorlesung)
38./ II/10. Die Ursache und Pathogenese der metabolischen SäureBasen Gleichgewichtsstörungen.(PP. Kap. 8., PB. Kap. 3.9., PPK C VI, PPS 256259 pp, PPU 21.5.2, Vorlesung)
39./ II/12. Ursache, Pathogenese und Folgen der akuten Niereninsuffizienz. (PP. Kap. 28., PB. Kap. 4.4., PPK E VII, PPS 15.610, PPU 20.2.8, Vorlesung)
40./ II/12. Ursache und Pathogenese der chronischen Niereninsuffizienz. Urämie. (PP. Kap. 28., PB. Kap. 4.4., PPK E VII, PPS 15.13, PPS 15.5, PPU 20.2.910, Vorlesung)
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41./ II/13. Hypothalamus NeurohypophysenSystem. Hypothalamus AdenohypophysenSystem. Hypothalamushormonen.(PP. Kap. 29., PB. Kap. 4.8., PPK D I, PPS 26.2, PPS 26.3, PPU 29, Vorlesung)
42./ II/13. Diabetes insipidus. Hypophysenvorderlappeninsuffizienz. Hypophysärer Riesenwuchs und Akromegalie.(PP. Kap. 29., PB. Kap. 4.8., PPK D I, PPS 26.4, Vorlesung)
43./ II/13. Störungen der Schilddrüsenfunktion. Hypo und Hyperthyreosen.(PP. Kap. 29., PB. Kap. 4.8., PPK D I, PPS 26.6, PPU 30, Vorlesung)
44./ II/13. Störungen der Nebenschilddrüsenfunktion. Störungen des Kalzium und Phosphatstoffwechsels(PP. Kap. 29., PB. Kap. 4.8. und 4.11., PPK D I, PPS 28.13, PPU 31, Vorlesung)
45./ II/14. Hypofunktion der Nebennierenrinde /AddisonSyndrom, WaterhouseFriderichsen Syndrom/. Störungen der Nebennierenmarkfunktion /Phäochromozytom/.(PP. Kap. 29, PB. Kap. 4.8., PPK D I, PPS 26.4, PPU 32, Vorlesung)
46./ II/14. Gonadfunktionstörungen (Hypo und Hypergonadismus, männlicher Hypogonadismus).(PP. Kap. 19., PB. Kap. 4.8., PPK D I, PPS 26.78, PPU 33, Vorlesung)
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Prüfungsfragen(Laborpraktikum)
I/10. Lipidstoffwechsel
1. Ein 22 jähriger Mann mit Angina pectoris.SeTG: 1,5 mmol/lSeCholesterin: 10 mmol/lSerumAspekt nach 24 stündigem Stehen im Kühlschrank: dasSerum ist klar.Was für eine Stoffwechselstörung steht im Hintergrund?
2. Ein 19 jähriger Mann hat die folgenden Laborbefunde:SeTG: 38 mmol/lSeCholesterin: 5,7 mmol/lSerumAspekt nach 24 stündigem Stehen im Kühlschrank: das Serum ist unten klar, oberhalb aufgerahmt.Dg.:?
3. Eine 50 jährige Frau mit Angina pectoris in der Anamnese.SeTG: 30 mmol/lSeCholesterin: 6 mmol/lSerumAspekt nach 24 stündigem Stehen im Kühlschrank: das Serum ist trüb, aber nicht aufgerahmt.Dg.:?
4. Ein 60 jähriger Patienten hat die folgenden Laborbefunde:SeTG: 18 mmol/lSe Cholesterin: 6 mmol/lSerumAspekt nach 24 stündigem Stehen im Kühlschrank: das Serum ist diffus trüb, oberhalb aufgerahmt.Dg: ?
5. Ein Patient hat folgende Laborbefunde:SeTG: 2,1 mmol/lSe Cholesterin: 7,0 mmol/lHDL Cholesterin: 0,7 mmol/l
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Wie beurteilen Sie diese Befunde im Hinblick auf das Risiko von Koronarerkrankungen?
I/10. Plasmaproteine und Enzyme
6. Ein Patient hat folgende Laborbefunde:Se Gesamteiweiss: 70 g/lA/G: 1Elektrophorese:
Albumin: 50 %Alfa 1Glogulin: 12 %Alfa 2 Globulin: 15 %Beta Globulin: 10 %Gamma Globulin: 13 %
CRP: 150 mg/l (CRP: <5 mg/l)Transferrin 1,9 g/lBSG: 30 mm/hDg: ?
7. Eine Patientin wird wegen diffuse chronische Schmerzen im Unterleib in die Gynäcologie eingewiesen. Ihre Laborbefunde:
Se Gesamteiweiss: 75 g/lA/G: 0,81Elektrophorese:
Albumin: 45 %Alfa 1Glogulin: 6 %Alfa 2 Globulin: 12 %Beta Globulin: 13 %Gamma Globulin: 24 %
IgG: 19 G/l ( )IgA: 2,9 g/l (normal)IgM: 2,8 g/l (normal)BSG: 35 mm/hDg: ?
8. Wie ändern sich die folgenden Parameter bei einem chronischen Alkoholiker?Se Gesamteiweiss, A/G, Albumin, Immunglobuline, Plasmaenzyme?
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9. Laborbefunde eines Patienten:Urineiweiss positivSe Gesamteiweiss: 90 g/lA/G: 0,37Elektrophorese:
Albumin: 27 %Alfa 1Glogulin: 4 %Alfa 2 Globulin: 6 %Beta Globulin: 9 %Gamma Globulin: 55 %
IgG: 56 G/l ( )IgA: 0 g/l ( )IgM: 0,6 g/l ( )CRP: 4 mg/l (normal)BSG: 100 mm/hSe Ca: 2,71 mmol/lImmunfixation zeigt ausgeprägte positivität mit antiIgG und antikappa Antikörper.Dg: ?
10. Ein Patient mit Icterus hat die folgenden Laborbefunde:CRP: normalHaptoglobin:Se Fe: 28 mol/lμ
Se Bi: 60 mol/lμ
Direkt Bi: 5 mol/lμ
LDH: 320 U/lWas vermuten Sie im Hintergrund? Welches LDH Isoenzym verändert sich? Wie ändert sich die Retikulozytenzahl?
11. Ein 55 jährige, obese Patientin hat seit 8 Stunden Brustkorbschmerzen.Bei der Untersuchung befindet sie sich in schlechtem Allgemeinzustand, sie schwitzt auch sehr stark.Blutdruck: 110/70, Herzfrequenz 96/Min. Das EKG zeigt keine Veränderungen. Ihre Laborbefunden:SGOT: 120 U/lSGPT: 28 U/lLDH: 220 U/lCK: 120 U/l
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Wahrscheinliche Diagnose?Was für Untersuchungen verlangen Sie noch?
I/11. Kohlenhydratstoffwechsel
12. Im Urin eines gastrektomisierten Patienten können reduzierende Stoffe nachgewiesen werden.
Was für Untersuchungen verlangen Sie, um den Grund klarzustellen?
13. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:Blutzucker: 4,5 mmol/lUrinZucker: ++++UrinKetonkörper: 0Orale GlukoseBelastung: 0':4,8; 120':5,2.Dg.:?
14. Eine 60 jährige Frau, Körpergewicht: 90 kg. Orale Glukosebelastung: O': 6,7 mmol/l; 120': 8,5 mmol/l. Im Harn sind weder Glukose noch Ketonkörper zu finden.Dg.:?
15. Werte der oralen Glukosebelastung einer Patientin:O': 7 mmol/l; 120': 11,5 mmol/l.Dg.:?
16. Wiederholte epileptoide Anfälle.Nüchternblutzucker: 2,7 mmol/l.Wahrscheinliche Diagnose?Was für Laboruntersuchungen würden Sie noch verlangen?
17. Ein mit Insulin behandelter Patient hat die folgenden Laborbefunde:Nüchternblutzucker: 6,4 mmol/lUrinzucker im Sammelurin: negHBA1C 14% (HBA1C 35%)Wie war der allgemeine Stoffwechselzustand des Patienten in den vergangenen 12
Monaten ?
I/12. Intestinaltrakt
18. Der Hausarzt schickt den 60 jährigen Mann ins Krankenhaus wegen der folgenden
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Beschwerden: rascher Gewichtsverlust, Anämie, Schwäche und sich verschlechternder Allgemeinzustand.Magensaft: Benzidinprobe ist positivRöntgenuntersuchung: Füllungsmangel im Bereich des Pylorus.Was für Untersuchungen würden Sie noch verlangen?Wahrscheinliche Diagnosen?
19. Ein 70 jähriger Mann hat die folgenden Laborbefunde:SeEisen: 31 mol/lμ
SeLDH: 850 U/lHbg: 4,5 mmol/lUrinUBG: +++ MCV: 105 flMCH: 38 pgDg.:? Weitere Untersuchungen?
20. Ein 45 jähriger Mann hat die folgenden Beschwerden: Morgens hat er "Magenbrennen". Er beschwert sich über scharfe epigastriale Schmerzen und Erbrechen. Manchmal hat er Diarrhoea und Flatulenz.Magensaft:
Volumen: 95 ml/hBAO: 8 mmol/h
nach PentagastrinStimulus:Volumen: 240 ml/hMAO: 30 mmol/h
Dg.:?Würden Sie noch weitere Untersuchungen verlangen?
21. Ein Patient wird wegen typischer Geschwürbeschwerden seit einem halben Jahr mit Medikamenten erfolglos behandelt. Er ist im Krankenhaus für weitere Untersuchungen.Magensaft:
Volumen: 201 ml/hBAO: 25 mmol/h
nach PentagastrinStimulus: Volumen: 252 ml/hMAO: 30 mmol/h
SeGastrinspiegel: 1500 pg/ml Dg.:?
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I/13. Lebererkrankungen
22. Ein 46 jähriger Winzer hat die folgenden Laborbefunde: SGOT: 150 U/l SGPT: 80 U/l GGT: 800 U/lSerumBilirubin: 35 mol/lμ
SeGesamteiweiss: 40 g/lA/G Quotient: 1,0 ProthrombinZeit/ (Quick): 32 Sek, auch nach i.v. Vit. KEr trinkt ungefähr 4 l Wein pro Tag seit 20 Jahren.Dg.:?
23. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SGOT: 600 U/lSeBi: 250 mol/lμ
direkt Bi: 200 /mol/l UrinUBG: ansteigendUrinBi: ++Stuhl: etwas hellerSeFe: 46,5 μmol/lSeCu: 19 μmol/lDg.:?
24. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SeBi: 255 mol/lμ
direkt Bi: 5 mol/lμ
UrinBi:0 UrinUBG: ansteigendSeFe: 54 mol/lμ
Haptoglobin: erniedrigtSeHgb: 6,21 mmol/lDg.:?
25. Ein Säugling ist 4 Wochen alt und hat seit 25 Tagen Ikterus.SeBi: 270 mol/lμ
diBi: 11 mol/lμ
UrinBi: 0UrinUBG: norm.
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Es besteht keine Hämolyse und er bekommt keine Milch.Dg.:?
26. Ein 60 Jahre alter Mann mit Rechtsherzinsuffizienz hat eine 3 Querfingerbreit vergrösserte Leber.SeBi: 30 mol/lμ
UrinUBG: ansteigendGGT: 80 U/lDg.:?
27. Eine 28 jährige Krankenschwester arbeitet seit vier Jahren in einem DialyseZentrum. In den letzten Tagen hat sie verstärkten Ikterus, Schwäche, schlechtes Allgemeinbefinden.
SeBi: 170 mol/l /direkt und indirekt/μ
UrinUBG: ansteigendUrinBi: +++SGOT: 500 U/lSGPT: 900 U/lSeCu: 20 mol/lμ
SeFe: 45 mol/lμ
Dg.:? Was für Untersuchungen würden Sie noch verlangen?
28. Eine 40 jährige Frau hat Ikterus seit 3 Wochen und manchmal hat sie starke Schmerzen unter dem rechten Rippenbogen.
SeBi: 218 mol/l /konjugiert/μ
UrinUBG: negativStercobilin im Stuhl: 0 Der Stuhl ist entfärbt/acholisch/Alkalische Phosphatase: 450 U/lSGOT: 71 U/lSGPT: 60 U/lSeCholesterin: 9 mmol/lSeFe: 20 mol/lμ
SeCu: 50 mol/lμ
QuickZeit: 28 Sek. Nach i.v. Vit.KGabe ist die QuickZeit 16 Sek.Wahrscheinliche Diagnosen und weitere Untersuchungen?
II/1. Blutgerinnung und hämorrhagische Diasthesen
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29. Laborbefunde eines Patienten mit hämorrhagischer Diathese: Gerinnungszeit: 8 Min;
Blutungszeit /Duke/: 10 Min; Thrombozytenzahl: 10 G/l; QuickTest: 12 Sek; PTT: 27 Sek; Retraktion: 20 %; Thrombozytenaggregation: normal.Dg.:?
30. Laborbefunde eines Patienten:Gerinnungszeit: 13 Min; Blutungszeit/Duke/: 4 Min; Thrombozytenzahl: 250 G/l: QuickTest: 32 Sek; PTT: 80 Sek; Thrombinzeit: 40 Sek; Reptilasezeit: 21 Sek; SeFibrinogengehalt: 2,5 g/l; EuglobulinlysisZeit: 130 Min. Dg.:?
31. Laborbefunde eines Patienten:Gerinnungszeit. 15 Min; Blutungszeit /Duke/: 4 Min; Thrombozytenzahl: 270 G/l; QuickTest:30 Sek; PTT: 91 sek; Thrombinzeit: 40 Sek; Reptilasezeit: 37 Sek; SeFibrinogengehalt: 0,3 g/l; EuglobulinlysisZeit: 140 Min.Dg.:?
32. Laborbefunde eines Patienten:Eine 27 jährige Patientin in der 38. Schwangerschaftswoche hat plötzlich auftretende Wehen. Es kommt zur vaginalen Blutung, wobei das Blut nicht gerinnt. Der Uterus ist kontrahiert, keine fötalen Herztöne. Ihre Laborwerte:Blutungszeit: 8 MinThrombozytenzahl: 60 G/lQuickTest: 60 Sek
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PTT: 80 SekThrombinzeit: 30 SekDg: ? Wie verändert sich die FDP Konzentration?
33. Laborbefunde eines Patienten:Gerinnungszeit: 13 Min; Blutungszeit /Duke/: 4 Min; Thrombozytenzahl: 270 G/l; QuickTest: 32 Sek; PTT: 38 Sek; Thrombinzeit: 22 Sek; Reptilasezeit: 21 Sek; SeFibrinogengehalt: 2,2 g/l; EuglobulinlysisZeit: 132 Min. Dg.:?
34. Laborbefunde eines Patienten mit hämorrhagischer Diathese: Gerinnungszeit: 15 min; Blutungszeit/Duke/: 4 Min; Thrombozytenzahl: 250 G/l; QuickTest:14 Sek; PTT: 150 Sek; PTT nach Zugabe von AHGmangelhaftem Plasma: 148 Sek; Thrombinzeit: 22 Sek; Reptilasezeit: 19 Sek; SeFibrinogenhalt: 3,1 g/l; EuglobulinlysisZeit: 130 Min.Dg.:?
II/8. Wasser und Elektrolithaushalt
35. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SeNa: 130 mmol/lSeK: 4,2 mmol/lSeCl: 82 mmol/lHt: 0,34Hbg: 6,7 mmol/lMCV: 102 fl Er hat keine Anämie.Welche Wasser und Elektrolithaushaltsstörung hat er?
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36. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SeNa: 158 mmol/l SeK: 4 mmol/lSeCl: 118 mmol/lHt: 0,34Hbg: 6,7 mmol/lMCV: 82 flWelche Wasser und Elektrolithaushaltsstörung hat er?
37. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SeNa: 125 mmol/lSeK: 3 mmol/lSeCl: 82 mmol/lHt: 0,52Hbg: 10,2 mmol/lMCV: 100 fl Er hat keine Polyglobulie oder PolyzytämieWelche Wasser und Elektrolithaushaltsstörung hat er?
38. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SeNa:160 mmol/lSeK: 4 mmol/lSeCl: 120 mmol/lHbg: 10,7 mmol/lMCV: 80 flEr hat keine Polyglobulie und Polyzytämie.Welche Wasser und Elektrolithaushaltsstörung hat er?
39. Ein Patient hat folgende Laborbefunde:SeNa: 143 mmol/lSeK: 4 mmol/l SeCl: 98 mmol/lHt: 0,34Hbg: 6,9 mmol/lMCV: 92 fl Er hat keine Anämie.Welche Wasser und Elektrolithaushaltsstörung hat er?
II/9. SäureBasen Haushalt
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40. Ein Patient hat diabetische Ketoazidose. In welcher Richtung ändern sich die folgenden Laborbefunde?
pCO2: 15,5 mmHgpH: 7,18StandardBikarbonat: ?BE: ?SeNa:?Worauf weist der 15,5 mmHg pCO2Wert hin?
41. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:pH: 7,52pCO2: 40 mmHgStandardBikarbonat: 31,5 mmol/lSeNa: 140 mmol/lSeK: 2,8 mmol/lSeCl: 80 mmol/lWelche SäureBasenGleichgewichtsstörung ist das?Ist BE positiv oder negativ?Was ist die wahrscheinliche Ursache?
42. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde: StandardBikarbonat: 24 mmol/lBE: +1 mmol/lpH: 7,28PCO2: 64 mmHgNach 10 Tagen veränderten sich diese Befunde auf folgende Weise:StandardBikarbonat: 35 mmol/lBE: +14 mmol/lpH: 7,38PCO2: 62 mmHgWelche SäureBasenGleichgewichtsstörung vermuten Sie im Hintergrund?Wie hat sich das aktuelle Bikarbonat verändert?
43. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SeNa: 132 mmol/lSeCl: 75 mmol/lSeK: 2,8 mmol/lpH: 7,52Wie heisst die entstandene SäureBasenGleichgewichtsstörung?Was steht im Hintergrund?
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II/10. Nierenerkrankungen
44. Ein 30 jähriger Mann in schlechtem Allgemeinzustand. Seine Laborbefunde:Urin:I. Farbe: hellgelb Blut: 0Menge: 2800 ml/24 h Zucker: 0Dichte: 1,012 Azeton: 0Eiweiss: ++ Bilirubin: 0
UBG: norm.II. Sediment:pro Blickfeld: 50100 Leukozyten, ab und zu ein Erythrozyt, viele Epithelzellen, granulierte Zylinder und Leukozytenzylinder.weitere Daten:Temp: 39 C , Leukozytenzahl: 12,5 G/l, BSG: 30 mm/St, RR: 120/80 Hgmm, CK: 100 ml/min /1,67 ml/Sek/Wahrscheinliche Diagnose?
45. Eine 18 jährige Frau hat folgende Laborbefunde:
Urin:I. Farbe: weinrot Blut: positiv Menge: 600 ml/24 h Zucker: 0Dichte: 1,020 Azeton: 0Eiweiss: +++ Bilirubin: 0
UBG: norm.II. Sediment:pro Blickfeld: 50100 Erythrozyten, ab und zu ein paar Leukozyten, wenige Epithelzellen, Erythrozytenzylinder und granulierte Zylinder.weitere Daten:Temp: 37,5 C , Leukozytenzahl: 9 G/l, BSG: 20 mm/St, RR: 170/100 Hgmm, CK: 60 ml/min /1 ml/SekWahrscheinliche Diagnose?
46. Ein Patient mit Ödem hat folgende Laborbefunde:Urin:Farbe: hellgelb Blut: 0Menge: 1800 ml/24 h Zucker: 0Dichte: 1,021 Azeton: 0Eiweiss: +++ (12 g/24 h) Bilirubin: 0
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UBG: normalSediment: pro Blickfeld 12 Leukozyten, ab und zu Erythrozyten, HyalinzylinderSe Gesamteiweis: 40 g/lSe Chol: 10 mmol/lBSG: 28 mm/hBlutdruck: 125/80Dg.:?
47. Ein Patient mit diabetischer Ketoazidose hat folgende Laborbefunde:Nüchternblutzucker: 15 mmol/lKreatininclearance: 20 ml/minUrin Zucker : 0Was steht im Hintergrund?
II/11. Endokrinologie
48. Ein abgemagerter Patient hat Muskelschwäche und Hypotonie Seine Laborbefunde:
SeNa: 125 mmol/lSeK: 6 mmol/lUrin 17KS Exkretion: 10 mol/24 St.μ
Dg.:?
49. Ein Patient hat die folgenden Symptome:Facies lunata, Hypertonie, Osteoporose und diabetische Kohlenhydratstoffwechsellage.Plasma Cortisol m 8 Uhr: 870 nmol/l (31 g/dl)μ μ
m 20 Uhr: 810 nmol/l (29 g/dl)μ μ
Plasma ACTH: 30 mol/lμ
Die erhöhte 17OHCS und 17KS Exkretion zeigt keine Suppression nach Dexamethason, auch nicht nach hoher Dosis (8 mg/die).Dg.:?
50. Ein Patient hat Facies lunata. Plasma Cortisol ist erhöht, Tagesrhythmik ist aufgehoben. Plasma ACTH: 2 mol/l. Die 17μ OHCS und 17KS Exkretionen sind erhöht.Es besteht keine Suppression nach Dexamethason. Auch nicht nach hoher Dosis (8 mg/die)Dg.:?
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51. Hypertension, diabetische Kohlenhydratstoffwechsellage.Plasma Cortisol: 750 nmol/l. Die 17OHCS Exkretion ist erhöht und kann nur durch eine hohe DexamethasonDosis (8 mg/die) supprimiert werden. Dg.:?
52. Ein Patient hat Hypertonie. Seine Laborbefunde:SeNa: 158 mmol/lSeK: 2,9 mmol/lAldosteronExkretion im Urin: erhöhtPRA: erniedrigtDg.:?
53. Ein Patient hat Hypertonie. Seine Laborbefunde:SeNa: 148 mmol/lSeK: 1,8 mmol/lAldosteronExkretion im Urin: erhöhtPRA: erhöhtDg.:?
II/12. 54. Ein Patient hat folgende Symptome:Bradykardie, Obstipation, Struma.Grundstoffwechsel: 40 %Se gesamt T4: 30 nmol/l TSH:10,2 /ug/l nach Gabe von TRH noch höherSeCholesterin: 7,3 mmol/lRadiojodaufnahme: 1 St: 25 %
6 St: 58 %24 St: 62 %
Nach anorganischer Jodtherapie normalisiert sich die Radiojodaufnahme.Dg.:?
55. Ein Patient hat folgende Symptome: Durchfall, Tachykardie, Stenokardie, Struma.Grundstoffwechsel: +37 %Se gesamt T4: 40 nmol/lSeT3: 5,0 nmol/lDg.:?
56. Ein Patient hat folgende Symptome: Durchfall, Tachykardie, Stenokardie, Schweissausbrüche, Struma diffusa.
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Grundstoffwechsel: +46 %Se gesamt T4: 254 nmol/lTSI: positivRadiojodaufnahme: 1 St: 20 %
6 St: 60 %24 St: 40 %
T3Suppression: keine Suppression SeCholesterin: 3,3 mmol/lBlutzucker: 6,6 mmol/lDg: ?
57. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:SeT4: 32 nmol/lRadiojodaufnahme: 1 St: 4 %
6 St: 9 %24 St: 18 %
Se TSH: 0,03 /ug/l nach TRHTest keine Veränderung. Um was für eine Störung handelt es sich?
58. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:Se gesamt T4: 20 nmol/lRadiojodaufnahme: 1 St: 4 %
6 St: 7 %24 St: 12 %
SeCholesterin: 8,8 mmol/lDg:?
59. Ein Patient hat die folgenden Laborbefunde:Se gesamt T4: 180 nmolRadiojodaufnahme: 1 St: 35 %
6 St: 65 %24 St: 30 %
Blutzucker: 6,6 mmol/lSeCholesterin: 3,6 mmol/lDg.:?
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II/13. 60. Ein Patient hat seit 7 Tagen extremen Durstgefühl. Er trinkt täglich 56 l Flüssigkeit.
Urinmenge: 6 l/24 hDichte: 1,00416 Stunden nach der letzten Flüssigkeitszunahme Urinmenge: 4 lDie Dichte der Urinfraktionen liegt immer unter 1,005Dg? Welche weitere Untersuchungen sind nötig um die Ursache der Krankheit festzustellen?
CaP Stoffwechsel
61. Ein Patient hat Knochenschmerzen. Die Laborbefunde zeigen:Se Ca: 2,8 mmol/lSe P: 0,4 mmol/lTRP %: ALP: Dg:? Welche Untersuchungen würden Sie noch durchführen um die Diagnose zu bestätigen?
62. Eine 40 jährige Patientin nach beidseitiger Ovariectomie hat starke Rückernschmerzen. Ihre Laborbefunde:
Se Ca: 2,4 mmol/lSe P: 1,1 mmol/lUrin Ca: <200 mg/ 24 h (normal)ALP: 97 U/lDg: ?
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Normalbereich von Laborwerten
in SIEinheiten in alten Einheiten
HämatologieErythrozyten /RBC/ 3,55,5 T/l 3,55,5x106/mm3Hämoglobin 8,010,5 mmol/l 130170 g/lHämatokrit (PCV) 0,380,48 3848 %
ErythrozytenindicesMCV 90+7 fl 90+7 m3μ
MCH nicht gebraucht 2732 pgMCHC nicht gebraucht 3236 g/dlBSG (Blutkörperchensen 210 mm/h ♂ kungsgeschwindigkeit) 220 mm/h ♀Retikulozyten 0,51,5 % der Erythrozyten im peripheren BlutThrombozyten 150300 G/l 150300 000/mm3Leukozyten 49 G/l 49000/ mm3
Weisses DifferentialblutbildJugend Gr. <1%Stabkernige Gr. 0,0l0,05 15 % Segmentkernige Gr. 0,500,70 5070 %Eosinophile Gr. 0,010,04 14 %Basophile Gr. 0,000,01 01 %Monozyten 0,020,08 28 %Lymphozyten 0,200,40 2040 %
BlutgerinnungBlutungszeit 14 Min.(nach Duke)Gerinnungszeit 710 Min.(nach LeeWhite)PTT 2740 Sek.Thromboplastinzeit 1217 Sek.(Quick)Thrombinzeit 1522 Sek.Euglobulinlysiszeit 120140 Min.Fibrinogen 24 g/l
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Anorganische Bestandteile im PlasmaNatrium 135145 mmol/lKalium 3,65,0 mmol/lKalzium 2,252,60 mmol/lPhosphor 1,001,50 mmol/lMagnesium 0,651,00 mmol/lChlorid 95105 mmol/lEisen 1425 mol/lμ
Totale Eisenbindungskapazität 4772 mol lμ
Transferrin 24 g/lKupfer 1020 mol/lμ
Hormone im Serum TSH 0,33,7 g/l μ
Gesamt T4 50150 nmol/lGesamt T3 1,23 nmol/lT3U (Hamolsky Probe) 2530 %Gastrin 0,3100 pg/mlnüchtern ACTH 422 mol/lμ
nüchterer UrinKortisolSpiegel 150700 nmol 17Ketosteroid im Urin
in M. <3070 mol/24 St.μ
in F. <2050 mol/24 St.μ
VMAAusscheidung im Urin: <35 mol/24 St.μ
VerdauungMagensaftvolumen 4060 ml/St.BAO 0,55,0 mmol/St.MAO 1525 mmol/St.AlfaAmylase im Urin <2000 U/lFettgehalt im Stuhl < 7 g/24 St.
NierenfunktionenKreatinin Clearance 2 ml/s (100120 ml/St.)Urin pH 48Uringewicht am Morgen >1,025 g/lUrinausscheidung 10001500 ml/24 St.
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Stoffwechselmetabolite im SerumHarnstoff 2,010,0 mmol/lKreatinin <150 mol/lμ
Glukose 3,46,0 mmol/lBilirubin total <20 mol/lμ
direkt <5 mol/lμ
Triglycerid 0,62,0 mmol/lCholesterin 3,56,5 mmol/lHDL Cholesterinentsprechend für M >1,4 mmol/l
für F >1,7 mmol/l
Enzymaktivität im SerumAlfaAmylase <200 U/lSäure Phosphatase <10 U/lProstataspezifische Phosphatase <4 U/lAlkalische Phosphatase(AP) <200 U/lAspartataminotransferase (AST)GlutamatOxalazetatTrans <40 U/laminase (SGOT)Alaninaminotransferase (ALT)GlutamatPiruvateTrans <40 U/laminase (SGPT) GammaGlutamyltransferase <40 U/l(GGT)Laktatdehydrogenase (LDH) <200 U/lKreatinphosphokinase (CK) <200 U/lαHydroxybuttersäureDehydrogenase (αHBDH) <80 U/l
LiquorbefundeGlukose 2,23,8 mmol/lProtein 0,150,45 g/lZellen < 5/ lμ
EKGPapiergeschwindigkeit (in Ungarn) 25 mm/Sek.PQ Strecke 0,120,20 Sek.
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QRS Breite <0,12 Sek.Pathologische QZackeZeit >0,04 Sek.
Tiefe >0,4 mV/oder: >1/4 R/
ID Zeit in V1V2 0,010,03 Sek. in V5V6 0,030,05 Sek.
Säure Base GleichgewichtpH 7,357,45pCO2 3542 HgmmStandard Bikarbonat 2126 mmol/lBuffer Base 48±3 mmol/lBase Excess 0±3 mmol/l
PlasmaproteinGesamtprotein 6080 g/lAlbumin 3550 g/l A/G Quotient: 1,252,5
Eiweiss Elektrophorese FraktionenAlbumin 5060 %Alfa 1 Globulin 25 %Alfa 2 Globulin 612 %Beta Globulin 915 %Gamma Globulin 1220 %
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