PERCHTOLDSDORFER RUNDSCHAU 4/05 Die ERGEBNISSE im ...

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P’Dorf Rund PERCHTOLDSDORFER RUNDSCHAU 4/05 Gemeinderatswahl 2005 Die ERGEBNISSE im Detail Vor 60 Jahren KRIEGSENDE in Perchtoldsdorf Privater Sponsor geehrt Eröffnung des FRANZ-SZEILER-SAALS Opern- und Operettenstars MUTTERTAGSKONZERT in der Burg www.markt-perchtoldsdorf.at

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P’DorfRundPERCHTOLDSDORFER

R U N D S C H A U 4 / 0 5

Gemeinderatswahl 2005

Die ERGEBNISSEim Detail

Vor 60 Jahren

KRIEGSENDE inPerchtoldsdorf

Privater Sponsor geehrt

Eröffnung des FRANZ-SZEILER-SAALS

Opern- und Operettenstars

MUTTERTAGSKONZERTin der Burg

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2 P’dorf Rund 4/2005

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P’dorf Rund 34/2005

Bereits einige Wochen ist es her,dass Sie über die Zusammen-

setzung des neuen Gemeinde-rates und die weitere Zukunftunseres Ortes entschieden haben.Das Ergebnis war nicht nur für michsehr überraschend: Mit mehr als 59 Prozent der Stimmen und einemhohen Anteil an Vorzugsstimmen fürmeine Person ist der Vertrauensbe-weis überwältigend. Ich bedankemich sehr herzlich bei allen, diemir diesen eindeutigen Auftragzur Weiterarbeit für Perchtolds-dorf erteilt haben!

Die Verantwortung ist aber auchenorm - ich hoffe wirklich sehr,allen Erwartungen und Hoff-nungen gerecht zu werden, die vonso vielen Menschen in mich gesetztwerden. Ich weiß, dass nicht jedeeinzelne Entscheidung immer un-geteilte Freude und Verständnis aus-lösen wird,hoffe aber,dass die Summean Aktivitäten und Entscheidungen,die in den kommenden fünf Jahrengetroffen werden, Perchtoldsdorfpositiv bewegen und die Zukunftbewältigen helfen.

Ein besonderes Augenmerk wirdin der neuen Zusammensetzung desGemeinderates darauf zu legen sein,dass auch mit den nun verändertenMehrheits- und Mandatsverhältnissendas Klima der Zusammenarbeiterhalten bleibt. Der Gemeindevor-stand kann in seiner Größe variiertwerden, ebenso die Mitgliederan-zahl der Ausschüsse. Die Zusam-mensetzung der verschiedenen Gre-mien ist nach dem Wahlergebnisvorgegeben. Mein Ziel ist es, nachden gesetzlichen Möglichkeitenallen Gruppierungen die Zusam-menarbeit anzubieten.

Die konstituierende Sitzung desGemeinderates steht unmittelbarbevor, eine Reihe von wichtigenFunktionen ist neu zu besetzen.Über die Zusammensetzung desGemeindevorstands und die ver-schiedenen Ausschüsse und Funk-tionen werden Sie in der nächstenAusgabe der Perchtoldsdorfer Rund-schau informiert.

Eines meiner Hauptanliegen istauch, die Gesundheitsvorsorgeoptimal zu gewährleisten und dieInformation über dieses wichtigeThema möglichst allen Menschenin unserem Ort zugänglich zu machen.

Die Aktion „Gesundes Perch-toldsdorf“ wird in den nächstenMonaten mit einer Vielzahl von Ver-anstaltungen eine breite Palette anAktivitäten anbieten.

Herzlichen Dank an Herrn Apo-theker Mag. Wolfgang Stindl und

Herrn Dr. Herbert Machacek, diesich in Zusammenarbeit mit Ärztenund vielen interessierten Fachleutendie Mühe gemacht haben, ein wirk-lich umfassendes Programm mit viel-fältigen Angeboten zu erarbeiten.

Auf dem Spielplan der Perch-toldsdorfer Sommerspiele stehtdieses Jahr im Juli „Tartuffe“ vonMolière mit Burgtheater-Star MarkusHering in der Titelrolle. Ein sehrlebendiges Zeichen guten Theatersgab es aber schon unlängst durch dieProduktion „Am Dachboden“ derGruppe „Theater am Wein-berg“. Mag.Gertrude Tartarotti hatmit ihrem Team nach einer langenSchaffenspause eine großartige Pro-duktion auf die Beine gestellt, diefür zukünftige Aktivitäten hoffenlässt.

Der große Erfolg der diesjährigenFranz Schmidt-Musiktage und dasgroße Interesse an den verschiede-nen Ausstellungen in unserem Ortzeigt, welch hohen Stellenwert dasPerchtoldsdorfer Kulturlebenhat. Ich darf Sie herzlich dazu ein-laden, von unserem reichhaltigenkulturellen Angebot der nächstenMonate Gebrauch zu machen.

In der bevorstehenden Sommer-zeit nimmt freilich nicht nur dieMarktgemeinde Perchtoldsdorf,sondern auch das Land NÖ dieGelegenheit wahr, einige wichtigeStraßenzüge zu sanieren. Dabeiist es leider nicht auszuschließen,dass es zu Beeinträchtigungen undUmleitungen kommen wird, die vorallem während der Ferienmonateden Straßenverkehr behindern werden.Zurzeit wird daran gearbeitet, dieverschiedenen Projekte so zu koor-dinieren, dass es zu möglichst ge-ringen Einschränkungen kommt.Sie werden jedenfalls rechtzeitigvon den zu erwartenden Verkehrs-maßnahmen informiert werden.

Ich wünsche Ihnen eine schöneFrühlingszeit in Perchtoldsdorf undfreue mich über Ihre Anregungenund Vorschläge für unseren Ort!

Liebe Perchtoldsdorferinnenund Perchtoldsdorfer !

BürgermeisterMartin Schuster

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Mag. Sonja Weißmann ist unter denersten Absolventen des neuen Studien-fachs „Pflegewissenschaft“ an derUniversität Wien. Die zweifacheMutter aus Perchtoldsdorf arbeitet alsakademisch geprüfte Lehrerin in derSchule für allgemeine Gesundheits-und Krankenpflege am KrankenhausLainz. Als individuelles Studium istPflegewissenschaft erst seit 1999möglich; seit 2004 auch an der Uni-versität Innsbruck. Österreich lag mitder Einführung von „Pflegewissen-schaft“ als Studium europaweit anvorletzter Stelle. Die Zahl der Absol-venten ist deshalb noch sehr gering.Sie haben erst vor kurzer Zeit mitihrer Berufspraxis begonnen (Seite 14).

VORWORT / INHALT

Ihr

Gemeinderatswahl

Die Ergebnisse im Detail Seite 4Festreigen im Kulturzentrum

Schiller-Gedenkjahr 2005 Seite 8

Festakt in der Musikschule

Eröffnung des Franz-Szeiler-Saals Seite 9

Vor 60 Jahren

Kriegsende in Perchtoldsdorf Seite 10Pionier moderner Kirchenbauten

Architekt Erwin Plevan gestorben Seite 12Opern- und Operettenstars

Muttertagskonzertin der Burg Seite 15

Apotheken- und Ärztedienst Seite 22

Die nächste Ausgabe der Rundschau (5/2005) erscheint Anfang Mai 2005.Redaktionsschluss: 11. April 2005

Ich bedanke michsehr herzlich für deneindeutigen Auftragzur Weiterarbeit!

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AK TUELLES

4 P’dorf Rund 4/2005

Spr. Anzahl abgeg. ungültig gültig VP SPÖ FPÖ PBL GRÜNE Wahlbeteiligung Nr. Wahlb. Stimmen Sprengel1 773 434 5 429 286 70 25 33 15 56,14%2 451 814 11 803 544 119 48 45 47 180,49%3 920 530 4 526 334 60 31 56 45 57,61%4 868 466 5 461 301 51 34 29 46 53,69%5 849 485 3 482 246 141 32 23 40 57,13%6 757 383 6 377 251 53 19 27 27 50,59%7 974 579 6 573 317 163 21 22 50 59,45%8 496 261 2 259 147 57 29 10 16 52,62%9 794 416 4 412 252 58 23 42 37 52,39%

10 775 414 3 411 246 67 16 43 39 53,42%11 763 403 6 397 251 74 26 18 28 52,82%12 486 250 1 249 122 81 15 14 17 51,44%13 687 382 0 382 208 108 21 17 28 55,60%14 608 306 4 302 144 104 15 11 28 50,33%15 625 379 1 378 199 115 27 15 22 60,64%16 696 381 3 378 233 41 48 19 37 54,74%17 572 314 7 307 162 70 17 23 35 54,90%18 575 350 3 347 176 92 21 16 42 60,87%19 686 406 2 404 245 81 25 19 34 59,18%20 103 72 1 71 42 22 5 –– 2 69,90%

Summen: 13.458 8.025 77 7.948 4.706 1.627 498 482 635Wahlbeteiligung: 59,63% 59,21% 20,47% 6,27% 6,06% 7,99%

Das war die Gemeindera

VP59,21%

SPÖ20,47%

FPÖ6,27%

GRÜNE7,99% PBL

6,06%

Mit einem Zugewinn von 6 Mandaten erzielte die VP-Fraktion des Perchtoldsdorfer Gemeinderates am

6. März insgesamt 23 Sitze im Plenum und damit einen Erd-rutschsieg. Die SPÖ erreichte 7 Mandate, die FPÖ 2, diePerchtoldsdorfer Bürgerliste 2 und die Grünen kamen beiihrem ersten Antreten auf 3 Mandate.

*

* einschließlich Wahlkarten

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AK TUELLES

P’dorf Rund 54/2005

tswahl

VP SPÖ FPÖ PBL GRÜNEGR-Wahl 2000 3.565 1.943 1.399 787 --GR-Wahl 2005 4.706 1.627 498 482 635Veränderung 1.141 -316 -901 -305 635der Stimmen

VP Martin SchusterVP Brigitte SommerbauerVP Ing. Michael LebingerVP Franz NiglVP Paul LandauVP Franz KamtnerVP Mag. Dr. Jan CernelicVP Elfriede LabenbacherVP Franz DistlVP Henrike WachtlVP Alexander NowotnyVP DI Franz SeywerthVP Brigitta ZimperVP Johanna MayerhoferVP Robert KochVP Andrea Zahradnik-KöVP Josef SchmidVP Markus KobaldVP Mag. Robert KusolitschVP Julia ZechmeisterVP Lieselotte Hickl-Szabo

VP Elisabeth DornerVP Herwig Heider

SPÖ HR Mag.Anton PlesslSPÖ Mag. Marianne EgglSPÖ Rudolf TlaskalSPÖ Gustav MelzerSPÖ Lothar PfeifferSPÖ Mag. Dr. Peter Michael GrauSPÖ Rainer Mayerl

FPÖ Dkfm. Edwin RambossekFPÖ Horst Ruhdorfer

PBL Dr. Herta KunerthPBL Gabriele Wladyka

Grüne Christian AplGrüne Martha GünzlGrüne Andreas Koller

Anzahl der zu vergebenden Gemeinderatsmandate: 37Es wurden folgende Wahlwerber zu Mitgliedern des Gemeinderatesgewählt:

0 1000 2000 3000 4000 5000

-316

+1.141

-901

-305

+635

Spitzenplätze bei den Vorzugsstimmen:1 BGM Martin Schuster, VP 1.5502 Vize-BGM HR Mag. Anton Plessl, SPÖ 2373 gf.GR Dkfm. Edwin Rambossek, FPÖ 1714 Julia Zechmeister, VP 1095 Lukas Silberbauer, VP 102

Die Gemeinderatswahl vor fünf Jahren im Vergleich

Bei der Gemeinderatswahl am 6. März 2005 wurden in Perchtolds-dorf 8.025 Stimmen abgegeben. Insgesamt 77 Stimmzettel

waren ungültig. Die 7.948 gültig abgegebenen Stimmen ergeben fol-gendes Ranking:

Partei Stimmen MandateMartin Schuster - Perchtoldsdorfer Volkspartei 4.706 23Sozialdemokratische Partei Österreichs 1.627 7Edwin Rambossek - Perchtoldsdorfer Freiheitliche 498 2Perchtoldsdorfer Bürgerliste - Dr. Herta Kunerth 482 2Die Grünen Perchtoldsdorf 635 3

Die Gemeinderatswahl 2005 war – aus den vorliegenden Ergebnissenzu schließen – vor allem eine Persönlichkeitswahl: Mit 1.550 Vorzugs-

stimmen gaben die VP-Wähler Bürgermeister Martin Schuster den unan-gefochtenen Spitzenplatz in der „Hitliste“. Das ist ein Drittel der 4.706abgegebenen VP-Stimmen. Die Wahlbeteiligung der Perchtoldsdorfer warmit insgesamt 59,63 Prozent relativ hoch.

Die Perchtoldsdorfer Gemeinderats-wahl im ORF: Bürgermeister Martin

Schuster und gf. GR Franz Nigl verfolgen gespannt die

Ergebnisse in der Live-Sendung

20052005

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Mi 6. AprilBURG, 14.30 UhrKindernachmittag mit dem Theaterstück

„RUMPELSTILZCHEN“ Veranstalter: Familienreferat derMarktgemeinde PerchtoldsdorfZählkarten sind bei Birgit Distel,Marktplatz 11, Zimmer 115,Tel. 01/866 83-120 erhältlich.Eintritt frei!

Do 7. AprilHUGO WOLF-HAUS,BRUNNER GASSE 26, 19 Uhr

KAMMERMUSIKABEND„ERZÄHLUNG FÜR DIE KINDER“Eri Ota - ViolaKaori Nishii - KlavierYuji Gokan - KlarinetteWerke von W.A. Mozart (KegelstattTrio) und R. Schumann - Märchen-erzählung, Märchenbilder, Fantasie-stückeKarten zu € 10,- und zu € 5,- fürStudenten und Pensionisten an derAbendkassa.

Do 7. AprilFRANZ SZEILER-KONZERT-SAAL,WIENER GASSE 17, 20 Uhr

MECKY PILECKY präsentiert seine beiden Solo-CDs„Drumming nature: Fire and Frogs& Birds in the Valley“. Live-Perfor-mance mit Micha Schwarz.Eintritt € 5,-, Kinder bis 15 Jahreermäßigt. Karten an der Abendkassa.

So 3. AprilPFARRKIRCHE ST.AUGUSTIN,18 Uhr

FRANZ SCHMIDT MUSIKTAGEORGEL PLUSWerke von Franz Schmidt, EugèneGigout, Cécile Chaminade, KarlHöller, Maurice Duruflé u.a.Gertraud Schmid, Sopran,ThomasKristen,Violoncello, Robert Wolf,Flöte, Johannes Wenk,Orgel,Blech-bläser-Ensemble der Franz Schmidt-MusikschuleKarten im Vorverkauf zu € 10,–;Abendkassa: € 12,–; Freie Platzwahl

Do 14. AprilKULTURZENTRUM /ERDGESCHOSS, 19.30 Uhr

LESUNG „SPIELERISCH“Texte und Musik, unkonventionellgestaltet von Ute Lasch und dem Perchtoldsdorfer Flöten-ensemble Flutes in ConcertVeranstalter: BüchereiPerchtoldsdorf im Rahmen der heurigen Druck-grafik-Ausstellung:print printemps perchtoldsdorfEintritt frei

VER ANSTALTUNGEN

6 P’dorf Rund 4/2005

Fr 15. AprilKULTURZENTRUM, 19 Uhr

PRINT PRINTEMPSPERCHTOLDSDORFDruckgrafikgruppe aus dem Stren-ningerhof zeigt neueste Arbeitenunter dem Titel „SPIELERISCH“.Eröffnung der Ausstellung durchBGM Martin Schuster.Ausstellung: jeweils Fr, Sa und Sovon 16. bis 24.April, 10 bis 19 Uhr.Eintritt frei.

Mo 18. bis Fr 22. AprilKULTURZENTRUM,BEATRIXGASSE 5A, 19 Uhr

9. INTERNATIONALESCHILLERGESPRÄCHEzum Thema EUROPA: Friede dasZiel! - Freiheit der Traum? Eröffnung und Podiumsdiskussion Di 19.April, 10 bis 16 UhrPräsentation der Schülerprojektezum Thema der „Schillerge-spräche“ 2005Das Europa-Projekt „Demetrius“wird Mi 20.bis Fr 22.April präsen-tiert (Näheres im Lokalteil).Eintritt frei

Do 21. AprilBURG, 19.30 Uhr

BENEFIZKONZERT anlässlich 10 Jahre „Family Singers“.Rhythmische Kirchen- und Volks-lieder, Klassik, Soli aus Oper undOperette, Zitherspiel,Wiener Lieder,alte Schlager. Moderation: Paul Frey.Reinerlös zungunsten der AmbrosRieder-Schule Perchtoldsdorf.Karten in der r.k. Pfarrkanzlei,Tel.869 02 26, und bei Traude Birbachunter [email protected]

Fr 22. AprilHUGO WOLF-HAUS,BRUNNER GASSE 26, 19 Uhr

„ICH MÖCHTE EINE WOLKE SEIN“Christa Scheiwein liest eigeneLyrik und Prosa Texte.Gerhard Breuer - Violine,WolfgangTrauner - Violine, Martin Lehnfeld -Viola,Walter Scheiwein - Viola,Fritz Hiller - Violoncello. Sätze ausStreichquartetten von Mozart,Mendelssohn-Bartholdy, Dvorákund Bruckner.Karten im Vorverkauf zu € 10,- imInfoCenter und an der Abendkassazu € 12,-

Sa 23. April BURG, 19.30 Uhr

„AUSG’STECKT IS’!“ mit den Philharmonia SchrammelnVeranstalter: Lions Club Wien OstarrichiReinerlös dieser karitativen Veranstaltung zur Gänze für Menschen inNotlage. Einlass und Bufett ab 18.30 Uhr, Beginn: 19.30 UhrKarten € 25,-, € 30,- und € 35,- unter Tel. 0676/475 16 17 und ander Abendkassa.

Sa 23. AprilHUGO WOLF-HAUS,BRUNNER GASSE 26, 19.30 Uhr

KLAVIERABEND mit der internationalen Preisträgerinaus Moskau Eleonora Karpukhova.Werke von Mozart, Chopin, Liszt,Brahms und Rachmaninow.Eintritt frei.

So 10. AprilKULTURZENTRUM, 16.30 Uhr

FRANZ SCHMIDT MUSIKTAGEKONZERT DES KIRCHEN-CHORES ST. AUGUSTINWolfgang Amadeus Mozart:Messe in c-Moll KV.427Silvia Panzenböck, SopranGertraud Schmid, SopranMichael Nowak,TenorGünther Haumer, BaritonChor und Orchester der Pfarre St.Augustin Dirigent: Heribert BachingerKarten zu € 14,– / € 12,– / € 10,–im InfoCenter,Tel. 866 83-400.An der Abendkassa zu € 16,– / € 14,– / € 12,–

So 17. AprilKULTURZENTRUM, 18 Uhr

FRÜHLINGSKONZERT DERBLASMUSIKTraditionelles und Modernes - von„Wilhelm Tell“ bis zum „Phantomder Oper“.Karten im Vorverkauf zu € 9,- imInfoCenter,Tel. 866 83-400 und zu€ 11,- an der Abendkasse. Jugendli-che und Studenten zahlen die Hälfte.

Kirchenführungenmit Dr. Maria MißbachTermine 2005:So 24.April, So 5. JuniSo 25.SeptemberSo 16.OktoberTreffpunkt ist jeweils um 15 Uhrbeim Kircheneingang (Südportal).

Fr 8. bis So 10. AprilBURG, 14 Uhr

1. NATUR- & ESOTERIK MESSE„Der Weg zu Gesundheit, natürli-cher Schönheit und Harmonie“Heimische und internationaleAussteller. Stündlich Vorträge undWorkshops.Astrologie und Natur -Bücher, CD’s, Feng Shui, Hand-lesen, Kartenlegen,Aura Fotos,Räucherwerk, Mineralien, Duftöle,Naturkosmetik, Kräuteröle und -produkte, Essenzen, Natur- undWellness-Produkte, Nahrungser-gänzung, biologische Lebensmittel,Naturtextilien uvm.Öffnungszeiten: Fr 14-20 Uhr,Sa 10-19 Uhr, So 10-18 UhrEintritt € 7,-, für Pensionisten undStudenten € 5,-, Gutscheine mitErmäßigung in Geschäften.

InfoCenter der Marktgemeinde PerchtoldsdorfRathaus, Marktplatz 10, 2380 Perchtoldsdorf

Öffnungszeiten:Mo 10 - 13 Uhr, Di bis Fr 10 - 13 Uhr und 15 - 18 Uhr, Sa 10 - 13 Uhr.Tel 01 / 866 83-400; Fax 01 / 869 51 13, E-Mail: [email protected]

KARTENVORVERKAUF

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Do 19. MaiKULTURZENTRUM /BÜCHEREI, 19.30 Uhr

BUCHPRÄSENTATION (K)EIN PLATZ FÜR SCHWARZEEin Flüchtlingschicksal in Österreich von Dieter Bogg. Eintritt frei. SieheBuchbesprechung im Lokalteil.

VER ANSTALTUNGEN

P’dorf Rund 74/2005

Mi 4. MaiKULTURZENTRUM, 19 Uhr

„SWINGIN’ SPRINGTIME“Gemeinschaftskonzert der BigBand der Franz Schmidt-Musik-schule unter der Leitung von Mag.Roland Fesl und der MusikfreundeKorneuburg Big Band unterDirektor Adolf Vasicek. Eintritt frei.

So 24. AprilMARIENKIRCHE, 17 Uhr

„KOMM, LIEBER MAI“Konzert des PerchtoldsdorferMarienchors mit StreichensembleLeitung: Jordi CasalsWerke von J.S. Bach, F. Blaimschein,J. Dowland, F. Mendelssohn,O. Gibbons,Th. Morley u.a.Eintritt gegen Spende,Agape.

Sa 21. MaiBURG, 17 Uhr

FRÜHLINGSKONZERT „VON BIENCHEN UND BLÜMCHEN“Lieder über Tiere, Pflanzen und dieLiebe.Chor der Gesellschaft derMusikfreunde in Perchtoldsdorf.Musikalische Leitung:T. Biegl.Karten zu € 13,-, € 10,-, € 7,-,und € 6,- für Schüler, Studentenund Präsenzdiener im InfoCenter,Tel. 866 83-400, Zuschlag an derAbendkassa € 2,-.

Di 24. MaiKULTURZENTRUM, 19.30 Uhr

ABSCHLUSSKONZERT BRG PERCHTOLDSDORF Schüler des Gymnasiums präsentie-ren Chor- und Orchesterstücke.Eintritt frei.

Fr 27. MaiHUGO WOLF-HAUS,BRUNNER GASSE 26, 19.30 Uhr

KLAVIERABENDStefan Kronowetterspielt Werke von Haydn,Mussorgskij,Debussy, Milhaud,Tailleferre undEben.Eintritt frei,Spenden erbeten.

So 29. MaiBURG, 15 Uhr

MOZART Klavierkonzert Nr. 11 KV 413und Sinfonie Nr. 39 und 41Solist: Kako RosaInfos und Kartenreservierungen:One Eight Concert Organization,Tel. 0699/1073 11 47,E-mail: [email protected]

Mi 18. MaiBURG, 19.30 Uhr

BENEFIZKONZERTAusführende: Schüler derKlavierklasse SchweterZur Aufführung gelangen Werkevon L. v. Beethoven, F. Chopin,C. Debussy, Prokofjew und Chatschaturjan.Der Erlös des Benefizkonzerts dientdem Kauf eines Klavieres für diePerchtoldsdorfer Musikschule.Der Eintritt ist frei, es wird aber –dem Zweck entsprechend – umeine großzügige Spende ersucht.

Die Perchtoldsdorfer Winzer laden zum Jungweinstrass’ln herzlichst ein:„Strass’ln“ - von Winzer zu Winzer und dabei den aktuellen Weinjahr-gang verkosten.

Samstag, 16. April, von 15 - 21 UhrSonntag, 17. April, von 11 - 19 Uhr.

Es bietet sich die ideale Gelegenheit, Weine zu vergleichen und denWeinkeller mit Perchtoldsdorfer Weinen zu bestücken.Kostbeitrag € 5,- pro Tag für das begehrte „Kostmascherl“. Dieses berechtigt zur Verkostung bei folgenden Betrieben:Beatrixgasse:Distl Leopold u. Grete, Beatrixgasse 10, Tel. 865 64 35; Kowatsch Anna u. Otto, Beatrixgasse 10a, Tel. 865 94 65;Brunner Gasse:Breitenecker-Lindic, Brunner Gasse 34, Tel. 869 39 18; Brodl Karl, Brunner Gasse 11, Tel. 865 86 05; Distl Franz jun, Brunner Gasse 32, Tel. 869 87 30;Fam. Mayer, Brunner Gasse 38, Tel. 869 39 17; Nigl Toni u. Birgit, Brunner Gasse 36, Tel.865 18 16;Pflüger Tobias u. Susanne, Brunner Gasse 19, Tel. 0699/122 84 980;Schmaderer Peter u. Erika, Brunner Gasse 22, Tel. 865 18 72; Schmid Josef, Brunner Gasse 14, Tel. 869 47 91; Spiegelhofer Anton u. Andreas, Brunner Gasse 30, Tel. 869 39 19Elisabethstraße:Breitenecker Franz u. Barbara, Elisabethstraße 20, Tel. 869 46 74; Kotynek Peter, Elisabethstraße 23, Tel. 869 83 54; Nigl Franz u. Georg, Elisabethstraße 10, Tel. 869 83 76Hochstraße:Distel Elisabeth u. Ludwig, Hochstraße 36, Tel. 869 73 03; Drexler Josef u. Johannes Leeb, Hochstraße 65, Tel.869 76 60; Jezek Franz aus der Ambros-Riedergasse präsentiert sich in derHochstraße 61, Tel. 0699/193 81 908;Krappel Erich, Hochstraße 59, Tel. 865 88 56; Reindl Franz aus der Sonnbergstraße präsentiert sich in der Hoch-straße 65, Tel. 0699/11 809 709; Sommerbauer Erwin, Hochstraße 67, Tel. 865 94 47; Spiegelhofer Josef, Hochstraße 77, Tel. 865 46 85; Vizdal Gerhard, Hochstraße 63, Tel. 869 39 77; Zechmeister Andreas u. Traude, Hochstraße 64, Tel. 865 91 57Neustiftgasse:Wolf Heinz, Neustiftgasse 25, Tel. 869 01 76Rudolfgasse:Fam. Barbach-Prüfert, Rudolfgasse 8, Tel. 869 83 78Semlergasse:Sommerbauer Elisabeth u. Karl, Semlergasse 4, Tel. 869 27 92Sonnbergstraße:Sommerbauer Franz, Sonnbergstraße 32, Tel. 869 10 79; Sommerbauer Resi, Sonnbergstraße 14, Tel. 869 87 23; Fam.Wurth-Kinderwurth, Sonnbergstraße 1, Tel. 869 71 70Walzengasse:Tigerwurth, Wurth Leopold, Walzengasse 31, Tel. 869 03 22Wiener Gasse:Dragoner Nigl Leopold und Nigl Martin, Wiener Gasse 33, Tel. 869 71 01

JUNGWEINSTRASS’LN in Perchtoldsdorf

Fr 29. AprilKULTURZENTRUM, 19 Uhr

VERNISSAGE „AL ANDALUS“Maria Wolf zeigt Arbeiten in Acrylund Tusche.Eröffnung durch den Kulturrefe-renten der Marktgemeinde.Musikalische Einstimmung:Miguel de la Quin - FlamencoWeinverkostung:A. ZechmeisterDauer der Ausstellung:Sa. 30.April: 10-18 UhrSo. 1. Mai: 10-21 UhrEintritt frei.

FRISCHEMARKTjeden Freitag 8 – 12 Uhr

Marktplatz beim Leonhardibrunnen

So 24. AprilFEUERWEHRHAUS, DONAU-WÖRTHER STRASSE, 10 Uhr

FLORIANITAGMit Feldmesse, Ehrungen, Früh-schoppen und Blasmusik.

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AK TUELLES

8 P’dorf Rund 4/2005

Zum Schiller-Gedenkjahr 2005(200.Todesjahr) lädt das „Insti-

tut neue Impulse durch Kunst undPädagogik“ mit seinem DirektorPeter Wolsdorff zu einem Festreigenin das Kulturzentrum:Vom 18. bis22. April werden im Rahmen der9.Internationalen Schiller - Gesprächedie Preise der künstlerischen Wett-bewerbe vergeben.

Das Bundesgymnasiums Perch-toldsdorf, Sieger des Europa-Pro-jekts „Demetrius“, wird das Stück„Demetrius - ein Leben für dieZukunft“ aufführen.Montag, 18.April, 19 Uhr: Feier-liche Eröffnung der 9. Internatio-nalen Schiller-Gespräche, Podiums-diskussion zum Thema „Europa:Friede das Ziel! - Freiheit derTraum?“ mit Teilnehmern ausDeutschland, Indien, der Schweiz,Elfenbeinküste/Afrika. Aus Perch-toldsdorf nimmt Florian Sommer,Schüler der 8. Klasse/BG teil.Dienstag, 19.April, 10 Uhr: Prä-sentation der Schulprojekte.

Nach den Projektpräsentationenerfolgt von einer Fachjury die Be-wertung der vorgestellten Beiträge.

1. Preis: 1.450,– € Land Nieder-österreich, 2. Preis: 725,– € Institutneue Impulse, 3. Preis: 365,– €

BA/CA. Sonderpreis: 725,– € NÖLandesakademie.

Ein zweiter Wettbewerb fürJugendliche im Rahmen der 9. Inter-nationalen Schiller-Gespräche 2005war das Thema „Demetrius - einLeben für die Zukunft“.

Dieser Schülerwettbewerb willdie kulturelle Begegnung mit dergemeinsamen europäischen Ge-schichte in den Mittelpunkt stellen.Innerhalb dieses Wettbewerbs sollte

ein Theaterstück entstehen, wobeiSchillers Demetrius-Fragment alsGrundlage dient.

Schulen aus Europa und Afrikastellen ihre Projekte „Demetrius -ein Leben für die Zukunft“ amMittwoch, 20.April, 9.30 - 17 Uhr(1.Teil) und Donnerstag, 21.April,9.30 - 13 Uhr (2.Teil) vor, mit Teil-nehmern aus Österreich, Deutsch-land,Ungarn,Rumänien, Elfenbein-küste, Frankreich und Russland.

1. Preis: Preis des Landes Nieder-österreich 3.000,– €, 2. Preis: Preisder NÖ Landesakademie 1.500,– €,3. Preis: Preis der Bank Austria Cre-ditanstalt 1.000,– € und Sonder-preise (Bücher).Freitag, 22.April, 19 Uhr:

Festakt mit musikalischem Beitragdes Bundesgymnasiums Perchtolds-dorf.Aufführung „Demetrius - einLeben für die Zukunft“ (Sieger desEuropa-Projekts-Demetrius), Preis-verteilung.

Friedrich Schiller (1789-1805)träumte von einem Europa, nichtaus der Wirtschaft und der Politikgeboren, sondern aus Kultur, Moralund freiem Willen.

Ziel der Internationalen Schiller-Gespräche: namhafte Wissenschaf-ter, Pädagogen und Kunstschaffendeaus allen Sparten der Kunst undPädagogik zusammen zu führenund nationale und internationaleSchülergruppen einzuladen, Projektezum jeweiligen Thema künstlerischzu erarbeiten und diese im Rahmeneines Wettbewerbs der Öffentlich-keit zu präsentieren.

Nähere Auskünfte: „Institut neueImpulse durch Kunst und Pädagogik“,Tel.: 00 43 / 1 / 869 21 75, e-mail:[email protected]

Schiller-Gedenkjahr 2005:FESTREIGEN im Kulturzentrum

Franz Szeiler wurde am 21. Juli1909 in Perchtoldsdorf geboren,

er ist - nach eigenen Angaben - derälteste im Ort lebende gebürtigePerchtoldsdorfer.

Von Beruf Tischler, arbeiteteSzeiler in seinen frühen Jahren beiBösendorfer an rund 200 Konzert-klavieren mit.

Insgesamt 14 Jahre lang (von 1924bis 1937) bewirtschaftete er mit denEltern die Kammersteinerhütte. ImJahr 1937 machte er sich selbständigund wurde Gastwirt in den Föhren-bergen. Im Krieg verletzt, kehrte ernach sechs Jahren heim.

64 Jahre lang GastwirtInsgesamt hatte Szeiler 64 Jahre

lang in den Föhrenbergen als Gast-wirt gearbeitet. An Wochenendenbeschäftigte er mitunter bis zu 15Mitarbeiter. In seinem weit über dieOrtsgrenzen hinaus bekanntenHaus kehrten zahlreiche namhaftePersönlichkeiten (u.a. alle vormali-gen Bundespräsidenten) ein.

Vor rund zwei Jahrzehnten hatsich Franz Szeiler zur Ruhe gesetzt;seit etlichen Jahren wohnt er imBeatrixheim.

Trotz seines fortgeschrittenenAlters nahm der mittlerweile 96jährigestets regen Anteil am Gemeindege-schehen. Seine Invalidität hielt ihn

auch in den vergangenen Jahrennicht davon ab, regelmäßig Markt-platz und Amtshaus aufzusuchenund angeregte Gespräche mit Poli-tikern und Mitbürgern zu führen.

Anlässlich seines 95. Geburtstagesim Juli 2004 spendete der Jubilar einRettungsfahrzeug (Wert rund82.500 Euro) sowie 40.000 Euro fürdie Freiwillige Feuerwehr Perch-toldsdorf zum Ankauf eines Trans-portfahrzeuges. Es wurde im Okto-ber 2004 seiner Bestimmung über-geben.

Franz Szeiler, mittlerweile Mäzendes Gemeinwohls und auch moti-viert durch Freude und Anerken-nung, wollte auch die musikalischeJugend Perchtoldsdorfs beschenken:Im Knappenhof, im Bereich derFranz Schmidt-Musikschule, finan-zierte er mit einer Spende von80.000 Euro einen neuen Konzert-saal für rund 90 Besucher.

Diese außerordentlichen Verdienstehat der Gemeinderat mit der Verlei-hung des „Ehrenkreuzes in Goldder Marktgemeinde Perchtolds-dorf“ gewürdigt.

Dieser Beschluss wurde einstim-mig gefasst. Die hohe Auszeichnungist Franz Szeiler am 3. Februar 2005durch Bürgermeister Martin Schusterim Rahmen des Seniorenballs über-reicht worden. ■

Ehrenkreuz in Gold für Franz SzeilerEhrenkreuz in Gold für Verdienste um das Kulturleben: Franz Szeiler

Vorspielabende der Franz Schmidt-MusikschuleKlassen

Sa 2.4.2005 19.00 Uhr FSS Serenadenabend der Klassen G. Lichtenberg und B. MaxaraFr 8.4.2005 18.30 Uhr FSS Klassen Brandstätter/Mag. Wenk (Gitarre, E-Gitarre, Klavier)Do 14.4.2005 18.00 Uhr FSS Klasse Mag. Azer-Höflinger (Blockflöte, Querflöte, Klavier)Fr 15.4.2005 18.30 Uhr FSS Klassen Mag. Lücking-Neumann, Neumann,

Mag. Schmidtmayr (Violoncello, Violine, Viola, Klavier)Mi 20.4.2005 18.00 Uhr FSS Klasse Mayer (Klavier)Fr 22.4.2005 18.30 Uhr FSS Klassen Krain, Polansky, Vogt (Klavier, Akkordeon,

Klarinette, Saxophon)Mi 27.4.2005 16.00 Uhr KUZ Klasse Filler (Musikalische Früherziehung)Mi 27.4.2005 18.30 Uhr HWH Klassen Mag. Jenner, Mag. Mückstein (Schlagwerk)Do 28.4.2005 19.00 Uhr Burg Klasse Maxara (Gesang)Fr 29.4.2005 18.30 Uhr FSS Klasse Lechner (Querflöte)

FSS = Franz Szeiler-Saal, Knappenhof, Wienergasse 17; HWH = Hugo Wolf-Haus, Brunner Gasse 26; KUZ = Kulturzentrum, Beatrixgasse 5 a

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AK TUELLES

P’dorf Rund 94/2005

Am Tag vor dem großen Festaktsaß ein 96jähriger Perchtolds-

dorfer ganz allein im soeben fertiggestellten Konzertsaal der FranzSchmidt-Musikschule und bewun-derte die gelungene Architektur:Franz Szeiler, der Mäzen diesesgroßzügigen Geschenks für die musi-kalische Perchtoldsdorfer Jugend,hatte Tränen in den Augen.

„Ich möchte den Zuhörern auchetwas wispeln“, sagte er bescheidenanderntags bei der Eröffnung amRednerpult, „nach einem Spazier-gang durch die Weingärten undüber die Heide bin ich Frau Distelin der Gemeinde begegnet, und siehat mir von diesem Anliegen eineseigenen Konzertsaales für dieMusikschule erzählt. ’Frau Distel’,hab’ ich g’sagt, ‘genehmigt’.“

Franz Szeiler, im Nadelstreif, ge-schmückt mit Orden,überreichte derguten Seele des Sozialreferates prompteinen rosaroten Rosenstrauß mitHandkuss.„Dunkelrote Rosen“ vonCarl Millöcker überbrachte danachBariton Christoph Filler.

Prominentes PublikumViel Prominenz hatte dem Festakt

die Ehre gegeben: Bezirkshaupt-mann Dr. Hannes Nistl, Altlandes-hauptmann Mag. Siegfried Ludwig,Bürgermeister Martin Schuster,Alt-bürgermeister Paul Katzberger,Initiator der Musikschule, der schei-dende Kulturreferent DI Karl Brodl,Pfarrer Ernst Freiler und PálFónyad, Direktor i. R.Adolf Wink-ler, Maria Wolf und Prof. RobertWolf, Prof. Adolf Holler, WalterHeim, Obmann des FS-Kammer-orchesters, Mag. Clemens Aigner,Chefinspektor Willi Gruber, RK-Ortsstellenleiter Dieter Mayerhofer,Amtsdirektor Dr. Michael Bart-

mann und nicht zuletzt der Archi-tekt des neuen Konzertsaals, DIMartin Promintzer.

Bürgermeister Martin Schusterwürdigte das „eigene Zuhause“ fürviele Veranstaltungen, wenn auchder Ort bereits mit Burg, Kultur-zentrum, Rathaus und Hugo Wolf-Haus gesegnet sei.

„Das erste Feedback kam bereitsvon meinem Sohn Felix, 6: Er hathier geprobt, und morgen beim Tagder offenen Tür ist schon sein ersterAuftritt.“ Es gehe darum, auch„stolz auf die eigene Leistung zusein.“

Mag. Johannes Wenk intoniertedie Romanze für Klavier von Franz

Schmidt: Szeiler hat den Komponis-ten noch persönlich gekannt und inseiner Villa in der Lohnsteinstraßeals Tischler gearbeitet. Und auch einBlech- und Holzbläser-Ensembleder Musikschule - mit ChristaJezek, Ekhard Lechner, RobertWolf, Anton Hafenscher u.a. - botMusik vom Feinsten: JohannPachelbels „Kanon“, Matos H.Rodrigues „Tango Argentino“,Zequinha Abreus Rumba „TicoTico“.

Musikschul-Direktor AntonHafenscher überreichte dem Mäzenein Geschenk der besonderen Art:„einen Sessel, der in Zukunft in derersten Reihe steht.“

„Frohsinn und Heiterkeit“Franz Szeiler war mit einer seiner

zahlreichen Enkeln gekommen, DIMichaela Chaloupek. Er greift zumTaschentuch und wischt über seineAugen: „Mein Lebenssinn ist heutein Erfüllung gegangen. Ich wünschemir, dass in diesem Saal immerFrohsinn und Heiterkeit herrschen.Denkt’s öfters an mich.“ Da stehtdas Publikum wie ein Mann auf undapplaudiert. Szeiler nickt bei denStanding Ovations nachdenklichund sagt: „I bin entzückt! Des werd’i noch lange hören...“

Franz-Szeiler-Saal in der Musikschule feierlich eröffnet

Mit 80.000 Euro finanzierteder 96jährige Franz Szeiler

einen Konzertsaal für dieFranz Schmidt-Musikschule.

Er wurde am 25. Februarfeierlich eröffnet.

Musik vom Feinsten: Blech- und Holzbläser-Ensemble(r.).

Viel Prominenz bei der Eröffnung (u.),ganz rechts Sponsor Franz Szeiler

Moderne Architektur in altem Ambiente: Der neue Franz-Szeiler-Saal

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ORTSGESCHICHTE

10 P’dorf Rund 4/2005

Am 1. September 1939 eröffneteHitler-Deutschland den Zweiten

Weltkrieg. Viele Perchtoldsdorferwaren zu diesem Zeitpunkt bereitseingerückt, Hunderte sollten in dennächsten Jahren noch folgen. BeiKriegsausbruch setzte auch dieRationierung der Lebensmittel undanderer Bedarfsgüter ein – strafferorganisiert als jene in den Jahren desErsten Weltkrieges.

Erst im letzten Kriegsjahr 1944/45sollte es zu gravierenden Versor-gungsschwierigkeiten kommen, dasich die landwirtschaftliche Produk-tion verringerte und die übrigenWaren ausschließlich in den Dienstder Kriegsrüstung gestellt wurden.

Bombenkrieg in Perchtoldsdorf

Seit 1943 wurde auch nieder-österreichisches Gebiet durch Bom-berverbände bedroht. Perchtolds-

dorf selbst war wohl nicht direktesZiel, doch wurden die angrenzen-den Industriegebiete in Liesing,Brunn am Gebirge oder Atzgersdorfvon Bombergeschwadern attackiert.So blieb auch den Ortsbewohnernder hautnahe Schrecken eines Bom-benkrieges nicht erspart.

In zunehmendem Maße bestimmtedas Kuckucksruf-Signal aus dem„Volksempfänger“ kurz vor einemLuftangriff den Tagesablauf. VomHerbst 1944 an gab es keinen Tagmehr ohne Fliegeralarm. GegenEnde 1944 waren auch in Perch-

toldsdorf die ersten Bombenopferzu beklagen, meist durch Fehlab-würfe der alliierten Luftverbände,etwa am 11. Dezember 1944 in derWenzel-Frey-Gasse und der Eisen-hüttelgasse.

Mit Ende März 1945 war in Perch-toldsdorf bereits der erste Kanonen-donner zu vernehmen. Die RoteArmee setzte im Raum Stuhlweißen-burg (Székesfehérvár, Ungarn) zumStoß in Richtung Niederösterreichund Wien an. Unter der Bevölke-rung wuchsen Erregung und Angstvon Tag zu Tag. Ein nicht geringerTeil der zahlreichen Mitglieder derNSDAP setzte sich aus Furcht vorRepressalien seitens der Russennach Westen ab, aber auch Selbst-morde waren zu verzeichnen. Insge-samt gab es in Perchtoldsdorf 1.830registrierte Parteimitglieder, davonmehr als ein Drittel „Illegale“, alsosolche, die bereits vor 1938 derNSDAP angehört hatten.

„Geht’s ham, der Krieg is aus“

Schließlich schlugen am Freitag,dem 6.April 1945, die ersten sowje-tischen Granaten am Marktplatz vordem Pfarrhof ein. Russisches Gra-natfeuer traf aber auch in der Hoch-straße,Wiener Gasse, Greiner- undNeustiftgasse und forderte zahlrei-

Vor 60 Jahren:

Frontverlauf PerchMärz 1938 bis Kriegsende

1945 - sieben dunkle Jahrein Österreichs und Europas

Geschichte des 20. Jahrhun-derts. Perchtoldsdorf geriet

im Frühjahr 1945 in den Sogder Gewalt des Zweiten

Weltkrieges und durchlittTage der Angst und des

Schreckens: Sie standen denEreignissen des Schicksals-

jahres 1683 nur wenig nach.

Im Schutz eines Passanten heimlich fotografiert: Sowjetsoldaten in Perchtoldsdorf.

Russisches Soldatinnen-Grab von A. I.Zaporoszkaja und L. R. Vorona, Ange-hörige der Feldposteinheit Nr. 41708.

che Todesopfer. Im weiteren Verlaufder Kampfhandlungen erhielt dasKirchendach zehn Treffer und wur-de schwer beschädigt. Pfarrkircheund Wehrturm waren dem sowjeti-schen Feuer besonders ausgesetzt, daSS-Mannschaften vom Turm ausoperierten. Kleinere Einheiten derWaffen-SS – mit zwei „Tigerpanz-ern“ und einem Leitstand auf dem

Von Granate getroffen: Das Jüttner-Haus in der Neustiftgasse 5

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AK TUELLES

P’dorf Rund 114/2005

toldsdorf

Hochberg – wollten den Marktgemeinsam mit Jugendlichen undeinigen Volkssturm-Männern unterallen Umständen verteidigen.

Der damalige Wehrmachts-Ab-schnittskommandant und spätereGemeinderat Ing. Karl Wolf (1916-1988) erkannte die Ausweglosigkeitder Situation und gab den Befehl:„Geht nach Hause, der Krieg ist füruns zu Ende.“

Einmarsch durch Hyrtlgasse

Die SS-Formationen räumten am8.April 1945 in den frühen Morgen-stunden den Ort. Gegen 6.30 Uhrrückten die ersten Rotarmisten,Angehörige der 9. sowjetischenGarde-Armee durch die Hyrtlgassevon Gießhübl her kommend inPerchtoldsdorf ein. Zuvor war aller-dings das „Hotel der Stadt Wien“,das Parteilokal der NSDAP, in Brandgesteckt worden. Belastende Unter-lagen wie Protokolle, Mitgliederlis-ten, usw. wurden so dem Zugriffspäterer Generationen entzogen.

Insgesamt forderte der ZweiteWeltkrieg in Perchtoldsdorf 417Opfer, davon 309 Gefallene, 37Zivilisten und 71 Vermisste.

Auf russischer Seite sind bei denKämpfen um Perchtoldsdorf neunSoldaten gestorben und wurden auf

dem Perchtoldsdorfer Friedhof ineinem Kriegergrab beigesetzt. DiePerchtoldsdorfer Opfer der letztenKriegstage wurden zunächst bei derSpitalskirche notdürftig bestattet undspäter auf den Friedhof überführt.

Am 26. April 1945 konnte amPerchtoldsdorfer Pfarrhof wiederdie rot-weiß-rote Fahne gehisstwerden. Der Spuk der Naziherr-schaft und des Krieges war nun auchsinn- und augenfällig vorüber.

Dennoch konnte von einer Nor-malisierung der Umstände keines-falls die Rede sein. Perchtoldsdorfquoll über vor Ausgebombten undFlüchtlingen, mit nicht viel mehr alsmit dem Leben davongekommen.Mehr als 250 Witwen,Waisen undInvalide waren zu beklagen.

Die auf die sowjetischen Kampf-einheiten folgenden Besatzungs-truppen brachten in den erstenWochen nach Kriegsende viel Leidüber die Bevölkerung. Neben zahl-reichen Plünderungen – auch Orts-bewohner waren daran beteiligt –wurden viele Frauen Opfer von Ver-gewaltigungen durch russische Sol-daten. Frauen und Mädchen such-ten im Pfarrhof Zuflucht. BeimEinmarsch der Sowjets hatten fast50 Personen den Tod gefunden, dar-unter etliche durch eigene Hand.

Mag. Gregor Gatscher-Riedl

Programm 2005

❏ „„BBEEWWEEGGUUNNGG HHÄÄLLTT JJUUNNGG,, LLEEBBEENNSSFFRROOHH UUNNDD GGEESSUUNNDD!!““::Prim. Dr. Friedrich - 07.04.05/19 Uhr - Rathaus/2.Stock/Marktplatz 10

„„NNOORRDDIICC--WWAALLKKIINNGG--TTRREEFFFF:: Andreas Joachimsthaler

❏ 1. Turnus 12.04.05 oder

❏ 2. Turnus 30.08.05 - 18.00 Uhr vor der Augustinus Apotheke

❏ „„FFRRÜÜHHLLIINNGGSSKKRRÄÄUUTTEERRGGAARRTTEENN FFÜÜRR DDIIEE KKÜÜCCHHEE““::Miriam Wiegele - 23.04.05/14.00 Uhr - Parkplatz Burghof

❏ „„AALLLLEESS BBLLÜÜHHTT -- AAUUCCHH DDIIEE AALLLLEERRGGIIEE““::Dr. A. Bontus - 04.05.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„MMOOUUNNTTAAIINNBBIIKKEENN““ AAnnffäännggeerrkkuurrss:: Andreas Joachimsthaler10.05.05/18.00 Uhr vor Augustinus Apotheke

❏ „„DDIIEE HHAAUUTT,, UUNNSSEERR GGRRÖÖSSSSTTEESS OORRGGAANN““::Dr. Th. Stallmeister - 19.05.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„WWIIEE WWIICCHHTTIIGG IISSTT IIMMPPFFEENN??““::Prof. Dr. D. Zaknun / Mag. W. Welsch - 02.06.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„GGUUTTEE MMUUSSKKEELLNN,, GGEESSUUNNDDEE KKNNOOCCHHEENN -- WWIIEE VVEERRMMEEIIDDEE IICCHH OOSSTTEEOOPPOORROOSSEE??““::Prim. Dr. M. Friedrich - 16.06.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„WWEEIINNBBEERRGG--WWAANNDDEERRUUNNGG““::Erwin Sommerbauer - 17.06.05 - 15.00 Uhr vor Augustinus Apotheke

❏ „„DDEERR KKÜÜRRBBIISS UUNNDD DDIIEE PPRROOSSTTAATTAA““::Dr. H. Machacek / Dr. S. Wonnerth - 08.09.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„HHEERRBBSSTTWWAANNDDEERRUUNNGG MMIITT DDRRAACCHHEENNSSTTEEIIGGEENN““::Egon Rieder - 10.09.05/14.00 Uhr vor der Augustinus Apotheke

❏ „„LLOOCCKKEERR LLAAUUFFEENN LLEERRNNEENN!!““ -- JJooggggeenn ffüürr AAnnffäännggeerr::Andreas Joachimsthaler - 12.09.05/18.00 Uhr vor der AugustinusApotheke

❏ „„WWIIEE BBLLEEIIBBTT FFRRAAUU GGEESSUUNNDD??““::Dr. E. Plochberger - 15.09.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„TTCCMM IIII““ ((TTRRAADDIITTIIOONNEELLLLEE CCHHIINNEESSIISSCCHHEE MMEEDDIIZZIINN))::Dr. Elisabeth Schober - 29.09.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„BBLLUUTT IIMM SSTTUUHHLL““::Prof. Dr. M. Wunderlich - 13.10.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„DDIIEE ZZAAHHNNLLÜÜCCKKEE““::Dr. R. Wojtek - 03.11.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„KKRRIISSEENNZZEEIITTEENN““:: Dr. E. Meingaßner - 17.11.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

❏ „„EENNDDLLIICCHH WWIIEEDDEERR SSCCHHMMEERRZZFFRREEII BBEEWWEEGGEENN““::OA. Dr. Ch. Müller - 24.11.05/19.00 Uhr - Altes Rathaus/2.Stock

ANMELDUNG Fax 01 / 866 83-133

GESUNDES PERCHTOLDSDORF

Vorname Name

PLZ Wohnort

Telefon / Fax / E-Mail

Datum Unterschrift

INFORMATIONMarktgemeinde Perchtoldsdorf – Marktplatz 11 – 2380 PerchtoldsdorfFrau Hermine Ziegler, Tel: 01 / 866 83-106, Fax: 01 / 866 83-133E-mail: [email protected]

GESUNDES

PERCHTOLDSDORFAchtung: Bei einigen Veranstaltungen gibt es eine beschränkte Teilnehmerzahl. Daher ist es unbedingt notwendig, sich bei diesen vorab anzumelden!

Die Erbsenspende der Roten Armee vom 1. Mai 1945 wird in Mödling umgeladen.

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AK TUELLES

12 P’dorf Rund 4/2005

Das Leben ist voller Überraschun-gen.Als Dieter Bogg 1997 von

einer Dienstreise zurückkommt, isteine Veränderung im Familienhaus-halt eingetreten. Seine Frau Susanhat einen Schwarzen, einen Flücht-ling aufgenommen. Nur für zweiWochen. Ab diesem Zeitpunktkommt etwas Unruhein das sonst geregelteLeben der Perchtolds-dorfer Familie Bogg.

Nach dem erstenSchock wird wiederrational gedacht. EinMensch befindet sichin Not und mit einemObdach kann ihmgeholfen werden. Dasist doch das Minde-ste, was man machenkann, ein bisschenEinschränken ausNächstenliebe muss schon drin sein.

„Sie tasten sich an den Unbekann-ten heran.Plötzlich erleben sie die tri-ste Welt der Asylbewerber. Sie erken-nen,dass er durch einen Hungerstreikkrank ist und erfahren noch dazu,dasssie einen Illegalen beherbergen.Machen sie sich dadurch strafbar? Sieversuchen seine Geschichte zu be-greifen und merken, dass sie überAfrika kaum etwas wissen.“

Aus zwei Wochen werden siebenJahre Betreuung, in denen Durch-halten angesagt ist, Durchhalten beider Suche nach Wahrheit in der ver-worrenen Vorgeschichte ihres Schütz-lings,der durch Folterungen, Flucht,Angst vor Verfolgung und Deporta-tion schwer traumatisiert ist. Durch-halten bei den immer neuen Versu-

chen, durchs Behördenlabyrinth zufinden, beim Erkennen, dass persön-liche Initiative nicht gefragt ist.

Sie erleben aber auch viel Mensch-lichkeit, Hilfsbereitschaft und Ver-ständnis. Insgesamt 1000 Tage ver-bringen Dieter und Susan Boggunter einem Dach mit dem Flücht-

ling Faith, lerneneinander kennen undschätzen. Ihr christli-cher Glaube hilftihnen in Momentender Verzweiflung.

Wie viel muss einschwarzer Flüchtlingertragen, der imWesten auf Freiheithofft? Er lebte insge-samt dreizehn Jahrein Österreich, vonAngst beherrscht.

Von Österreichernadoptiert,hat der Afrikaner die Chan-ce in zehn Jahren die Staatsbürger-schaft zu erhalten, muss aber nachAblauf der Aufenthaltsgenehmigungjährlich neu ansuchen und darf demStaat nicht zur Last fallen – er brauchtArbeit...

In diesem Buch geht es nicht umdie Asylfrage, sondern um denUmgang mit Menschen generellund solchen mit schwarzer Hautfar-be insbesonders, anhand eines selbsterlebten Beispiels.

In Anbetracht der immer restrik-tiver werdenden Asylpolitik einhochaktuelles Thema.

Die Buchpräsentation findet amDonnerstag,19.Mai 2005,19.30 Uhr,in der Bücherei Perchtoldsdorf (siehe„Veranstaltungen“). ■

Ein Buch über 7 aufregende Jahre einer Perchtoldsdorfer Familie:

Ein Flüchtlingsschicksal in Österreich:(K)ein Platz für Schwarze von Dieter Bogg

Der Rechnungsabschluss 2004 der Marktgemeinde Perchtoldsdorfwird in der Zeit von 6. bis 19. April 2005 in der Finanzabteilung, Zimmer 258,zur öffentlichen Einsicht aufgelegt (Mo - Fr von 8.00 bis 12.00 Uhr undDo 16.00 - 18.00 Uhr). Anfragen richten Sie bitte an den zuständigen Referenten, gf. GR FranzKamtner. Kurzfristige Voranmeldung erbeten: Tel. 866 83/220 DW.

Rechnungsabschluss 2004

Architekt DI Erwin Plevan, derlangjährige Konsulent des

Erzbischöflichen Bauamtes, ist am 6. März im 80. Lebensjahr verstor-ben. Der Erbauer der Perchtolds-dorfer Kirche „Maria Königin“(gemeinsam mit Bgm. a. D. PaulKatzberger), des Marienhofes undPfarrheims am Marktplatz hatmehr als 25 Sakral-bauten und kirch-liche Gebäude inWien und Nieder-österreich entwor-fen, darunter zweiPfarrhöfe, fünfPfarrzentren, achtKindergarten, aberauch Wohnhausan-lagen mit zukunfts-weisenden neuenWohnideen, Einfa-milienhäuser undGeschäftsbauten.

Plevan war von 1954 bis 1988Konsulent des Bauamts der Erz-diözese Wien.

„Soviel wie er hat kaum jemandKirchen und Kapellen gebaut.Nicht wenige Pfarren in der Erz-diözese Wien haben Erwin Plevanviel zu verdanken“, sagt der Leiterdes Bauamts der Erzdiözese Wien,Architekt Harald Gnilsen.

Erwin Plevan wurde am 29. Juli1925 in Wien geboren;er absolvier-te die Studienrichtung Architekturan der Technischen HochschuleWien. Als selbständiger Architektwar er für den Neubau der Kir-chen St. Hemma im 13. WienerGemeindebezirk, St. Christo-phorus im 23. Bezirk und den

1966 errichteten Erweiterungsbauder Pfarrkirche Kaisermühlen ver-antwortlich. Im niederösterreichi-schen Anteil der Erzdiözese Wienplante er unter anderem die Pfarr-kirchen Bad Schönau, Kaladorf,die Waldkirche Oberkreuzstettenund die Spitalskirche Hainburg.

Außerdem tragen unzählige bau-liche Umgestaltun-gen im Zeichen derliturgischen Erneue-rung die Handschriftvon Erwin Plevan.

So war er etwafür die Neugestal-tung der WienerPfarrkirchen St.Elisabeth und St.Othmar, der Schu-bertkirche in Wien-Lichtenthal und derPfarrkirchen inNeunkirchen, Pur-

kersdorf, Kirchberg am Wagramund Pressbaum verantwortlich.

Den Perchtoldsdorfern ist Plevanvor allem als schnauzbärtiges Original,nimmermüder und pointenreicherErzähler bei Kirchenführungen,Pfarrgemeinderat, Lektor und gut-mütiger Ordner beim Umgang inErinnerung. Legendär war seinweißes Taschentuch als Signal fürdas Läuten der Kirchenglocken beiden einzelnen Altären des Um-gangs. Gemeinsam mit EhefrauHermi betreute er viele Jahre langväterlich die Ministranten.

Unter großer Anteilnahme derBevölkerung wurde Erwin Plevanam 16. März auf dem Perchtolds-dorfer Friedhof beigesetzt. ■

Pionier moderner Kirchenbauten:Architekt ERWIN PLEVAN gestorben

Schlafstörungen? Unruhe in den Beinen? Jucken, Brennen,Kribbeln, Reißen, Schmerzen, etc in den Beinen? Schlechter Schlaf?Vielleicht leiden Sie an unruhigen Beinen – dem Restless Legs Syndrom.Wir sind eine Selbsthilfegruppe: Kommen Sie doch zu einem unsererkostenlosen Vorträge, gehalten von

PRIM. DR. DIETER VOLCDonnerstag, 7. April 2005, um 17 Uhr Thermenklinikum, 2500 Baden, Wimmergasse 19

Lehrsaal 1 im Keller, vor dem Speisesaal Donnerstag, 28. April 2005, um 17 Uhr

Thermenklinikum, 2340 Mödling, Sr Maria Restitutag.12 Verwaltungsgebäude (alte Schwesternschule) Konferenzr. 2

Es sind jederzeit auch interessierte Ärzte und Pflegepersonal herzlichwillkommen.Gertrude Pähler 0660 / 246 28 28 Leiterin der RLS-Selbsthilfegruppe Nö-Süd Reisenbauerring 6/4/15, 2351 Wiener NeudorfTelefon: 0 22 36 / 246 28, Handy: 0660 / 246 28 28,e-mail: [email protected] u. Beitragskonto: RAIKA Guntramsdorf, Kontonr. 743.757, BLZ 32250

Restless Legs Selbsthilfegruppe Niederösterreich Süd

Seit 1. April pendelt ein Anruf-sammeltaxi (ASTAX) im 30-Mi-

nuten-Intervall zwischen 00:56 und04:38 Uhr vom Maurer Hauptplatz(Endstelle N 66) über Rodaun nachLiesing und retour. Dieser ASTAX-Kurs führt die LinienbezeichnungN 61 und wird an die Nachtbusli-nien N 60 in Mauer und N 66 inLiesing angebunden. Die achtsitzi-gen Kleinbusse sind mit den Fahr-

ausweisen der Wiener Linien be-nutzbar, ohne Zusatztarif.

Es ist nur erforderlich, spätestens15 Minuten vor Antritt der Fahrtdas ASTAX telefonisch unter 01 / 79 09 - 424 61 zu bestellen.

Damit ist Perchtoldsdorf optimalan das Nachtbusnetz der WienerLinien angebunden und ein wesent-liches Jugendthema aus dem perch-toldsdorfDIALOG realisiert. ■

Neuer Nachtautobus N 61 bis Rodaun

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AK TUELLES

P’dorf Rund 134/2005

Anlässlich des 100. Geburtstagesvon Rotary International wur-

de auf Initiative des RC Perchtolds-dorf eine Sonder-Briefmarke her-ausgegeben. Rotary-GovernorEngelbert Wenckheim würdigte beieinem Festakt imUniqa-Gebäude dasbesondere Engage-ment des RotaryClubs Perchtoldsdorf.

Post-Vize-GeneralDr. Rudolf Jettmarstellte die Sonder-marke gemeinsammit dem Künstler Adolf Tuma deminteressiertem Publikum vor.

Das bekannteste Projekt desRotary-Clubs International ist dieweltweite Kampagne gegen Kinder-lähmung. In den vergangenen 20Jahren wurden dafür mehr als 600Millionen Dollar bereitgestellt.

Zuletzt war von der Österreichi-schen Post im Jahr 1931 anlässlichder Internationalen Rotary Con-

vention in Wien ein Markensatz mitfarbigem Aufdruck ausgegebenworden. Die neue Sonder-Markehat einen Wert von 55 Cent undentspricht dem Inland-Tarif fürStandardbriefe (bis 20 Gramm). Mit

der hohen Auflagevon 2.000.000Stück ist die Markein allen Postfilialenin ganz Österreicherhältlich.Vom Ver-kauf der Sonder-briefmarke werdeninsgesamt 100.000

Euro zu Gunsten karitativerZwecke an die beiden österreichi-schen Rotary-Distrikte und an denRotary Club Perchtoldsdorf ausge-zahlt. Die Perchtoldsdorfer Mitglie-der werden den Betrag zur Gänzedem Dauersozialprojekt Dorfge-meinschaft Breitenfurt widmen.

Im Jubiläumsjahr fördern diePerchtoldsdorfer Rotarier auch dieneue Orgel in der Spitalskirche. ■

Rotary Perchtoldsdorf initiiertSondermarke zum 100. Gründungsjahr

Vom 6. bis 10. April wird derPerchtoldsdorfer Maler Christian

F. J. König mit seinen Werken inAcryl-Technik und der Künstler-gruppe „carpe diem thema“ inMontreux beim „art forum“ teil-nehmen.Wenige Wochen später ist

König mit einer Ausstellung in NewYork vertreten:Vom 3. bis 14. Mai inder „Gallery New Century Artists“in Soho.

Alle Bilder und Daten Königssind auch auf dessen Homepagewww.art-koenig.at zu sehen. ■

C.F.J. KÖNIG in Montreux und New York

Ein Wiedersehen gab es EndeFebruar mit dem „Theater am

Weinberg“, gegründet 1996 vonSchülern, Lehrern und Absolventendes Gymnasiums rund um die Pro-fessorin und Regisseurin GertrudeTartarotti.

„Am Dachboden“ war in einemWorkshop entstanden - jedes Thea-termitglied hatte deponiert, „wasich schon immer spielen wollte“. Sokristallisierten sich einzelne Rollen

heraus; Sequenzen aus klassischenbis zeitgenössischen Dramen wur-den geschickt aneinander gefügt.

Viel Applaus für Gertrude Tarta-rotti mit dem Team Martin Bauer,Maximilian Biwald, Lisi Burger,Agnes Cermak,Marlies Kitzwögerer,Christine Kolabek, Martin Kotyn-ek, Katharina Riss, Lukas Rösslerund Sophie Vessel.

Die fünf Abende im 2. Stock desRathauses waren restlos ausverkauft.■

Begeisterung um „Theater am Weinberg“

Mit dem Goldenen Verdienst-zeichen der Republik Öster-

reich wurde Mag.Eva Gruber belie-hen. Die Überreichung der hohenAuszeichnung an die unter ihremKünstlernamen Eva Pisa allseitsbekannte Perchtoldsdorferin nahmLandeshauptmann Pröll am 1. Märzim Landtagssaal in St. Pölten vor.

Die Ehrung würdigt die Verdiensteder Pädagogin – Eva Gruber unter-richtet Bildnerische Erziehung ander Höheren Bundeslehranstalt fürwirtschaftliche Berufe in Baden –und hervorragenden Künstlerin, diesich seit vielen Jahren auch imPerchtoldsdorfer Kulturleben enga-giert. ■

Goldenes Verdienstzeichen für Eva Gruber

Nach der erfolgreichen Ägypten-Tournee des Franz Schmidt-

Kammerorchesters ruft China: Aufeine Einladung aus dem Reich derMitte werden die jungen Musikerim Herbst nach Peking und Shang-hai reisen.

Ägypten war den Perchtoldsdorfernnicht fremd: Sie waren bereits zumdritten Mal im Land der Pharaonen,diesmal vom 10. bis 16. Februar.Prof. Adolf Winkler besuchte mitseiner jungen Musikerschar wiederKairo und Alexandria und spielte inden ausverkauften Opernhäusern:das Orchester mit den Solisten LiliHoletschek (10 Jahre,Violine), Kon-zertmeister Lui Chan vom Bruck-nerorchester und Josef Semeleder(Kontrabass) wurde bejubelt, dasPublikum forderte mehrere Zuga-ben. Bei der „Feuerfest-Polka“ vonJosef Strauß kam Neujahrskonzert-

Stimmung auf: Da klatschte dasPublikum im Takt mit.

Zwei Werke der zeitgenössischenägyptischen Komponisten Dr.TarekHassan und Adel Afifi standen eben-falls auf dem Programm.Mit Mozarts„Kleiner Nachtmusik“ wurde dieuntadelig österreichische Visitenkartedes ambitionierten Klangkörpersvorgeführt. Die Oper Cairo stellteden Reiseleiter: Adel Sader führtedie Gruppe zu den Pyramiden, indas Kairoer Nationalmuseum, zurZitatelle und an sonstige berühmteOrte, und Margarethe Hasbani vomÖsterreichischen Kulturforum Kairowar um das Wohl der Musiker be-sorgt.Die Teilnehmer waren von derFreundlichkeit und Gastlichkeit desLandes begeistert, selbst jene, dieschon einmal an einer Ägypten-tournee in den Vorjahren teilge-nommen hatten. ■

FS-Kammerorchester: Jetzt ruft China

Mitten in der „Eiszeit“ dieses langen Winters holten am 26. Februar sechs Mann-schaften beim Perchtoldsdorfer Eisstockturnier zahlreiche Pokale: 1. Platz:„Sonntagsrunde“, 2. Platz: Union Tirolerhof, 3.Platz: Union Perchtoldsdorf

Erinnerung an die „Eiszeit“Erinnerung an die „Eiszeit“

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Michael Pilecky, seit 1985 Lehrerfür Schlagzeug an der Franz

Schmidt-Musikschule, präsentiert am7. April, 20 Uhr, im Franz Szeiler-Saal,Wiener Gasse 17, gemeinsammit Micha Schwarz zwei CDs fürden Frühling unter dem Titel:„Drumming Nature I und II“,Untertitel: „Birds from the Valley“und „Fire & Frogs“.

Pilecky: „Es ist Musik für Freundeperkussiven Feuers.“

Pilecky hatte 1979 das Diplom fürSchlagwerk an der Musikhochschulein Wien abgeschlossen und danachverschiedene Richtungen einge-schlagen:Pop (Minisex),Avantgarde-Jazz (Jubilo Elf, Nouvelle Cuisine,Ostpol), Funk (My favorite Occu-pation) & Klassik der Moderne(Kubizek, C. Cech etc.).

Die Wiener Stadthalle, WienerFestwochen, IGNM-Kulturtage inGraz, das Jazz-Festival Wiesen, Festi-vals in Münster, Grenoble, Paris,Vilnius waren weitere Stationen.Seit 2000 tritt Pilecky mit MichaSchwarz auf; im selben Jahr gründe-ten die beiden Musiker „Makame“.Zwei Jahre später entstand die erfolg-reiche CD „Rhythm Path“ (Infounter www.makame.net). Makameist bei der Präsentation am 7.Aprillive zu hören.Eintritt € 5,-Karten an der Abendkassa. ■

AK TUELLES

14 P’dorf Rund 4/2005

„DIE FARBE ROT“ Unter dem Motto „Kunst im Not-ariat“ lädt Ingrid Schuster zurVernissage „Die Farbe Rot“ (aufPapier und Leinwand) ein: Donnerstag, 14. April, 20 Uhr,Marktplatz 12 (Eingang Rathaus-passage, Parkplatz Burghof) Eröffnung durch BürgermeisterMartin SchusterBesichtigung bis Ende Juni 2005während der Kanzlei - Öffnungs-zeiten des Notariats Dr. MartinDraxler: Mo bis Do 8.30 - 12, 13 - 17 Uhr, Fr 8.30 - 13 Uhr

„Einmal träum’ ich, einmalnicht“, sagt Lena zu ihrer

Großmama und erzählt ihr einenTraum. Immer wieder einen neuen.Es sind lustige Träume, aber auchwagemutige, phantastische.

Die Autorin, Ursula Noé-Nord-berg aus Perchtoldsdorf, hat dieTräume ihrer heute fünfjährigenEnkelin Lena aufgeschrieben. Noé-Nordberg ist ausgebildete Pädago-gin und dreifache Großmama.

Waltraud Schmuckerschlag hatdas Kinderbuch illustriert.

Mit ihrem Erstling „Lena’s Träu-me“ möchte Noé-Nordberg „Kin-der anregen, über eigene Träume zusprechen, sie aufzuschreiben odersogar zu zeichnen“ - auf extra leerenSeiten am Ende des Kinderbuches.Im Großdruck - auch zum Selber-lesen für Kinder gedacht - ist dasBuch in allen einschlägigen Buch-handlungen erhältlich.

LENA’S TRÄUME von UrsulaNoé-Nordberg. Ein Kinderbuchvom Träumen für 4 bis 7 Jährige,durchgehend vierfärbig, kartoniert,20 x 28 cm, 48 Seiten, ISBN 3-902134-90-9, € 11,90 – erschie-nen im Freya-Verlag ■

Kinder träumen pro Nacht bis zudrei Stunden lang in bestimmtenSchlafphasen - vor allem kurz vordem Aufwachen. Traumphasengehören zu den wichtigsten Zeit-räumen des Kinderlebens, sagenPsychologen. Es seien Verarbei-tungsprozesse der Psyche, siewerde stabilisiert oder neu struktu-riert. Ausführliche Gespräche überGeträumtes fördern und erweiterndas kindliche Bewusstsein.Träume als wichtige Hinweise überKinder: deren Stärken und Defizite.Träume täglich in ein Traumbuchzu schreiben gehört schon zu denPsycho-Tipps.Träume regen „brach liegende“Gehirnzentren an: Hirnforschersind darüber einig, dass Kinder inihren Träumen systematisch dieInformationen aus Tages(rest)-erlebnissen verarbeiten; dasGehirn entwickle daraus Progno-sen für zukünftiges Verhalten undGeschehen.Tel.: 01-865 94 39 oder per Mail,[email protected]

Oma aus Perchtoldsdorf schrieb ein„traumhaftes“ KINDERBUCH

Was sagen uns Kinderträume

SCHÜLER AUF ZEITREISEIm Rahmen eines Schulprojektesbegaben sich Schüler der 2. Klas-sen der Mittelschule Perchtolds-dorf mit den Lehrerinnen RosaMohrenberger und Ingrid Facha-thaler einen Tag lang auf Zeitrei-se ins „Alte Rom“: Nach Rezeptenaus dem berühmten Kochbuchdes Apicius bereiteten sie einlukullisches Mahl. Gespeist wurdeim nachgebauten Triklinium - lie-gend. Mitgebrachte Leintücherwurden zur römischen Toga.

1.000 € FÜR FREILER-FONDSDer Tourismus- und Ortsmarketing-Verein „TOP“ übergab für denSozialfonds von Dechant ErnstFreiler 1.000,- €. Der Betragstammt aus dem Erlös des Weih-nachtsmarktes.

AUKTION FÜR FLUTOPFERZwölf Künstler aus der Druckgra-fikgruppe um Ingrid Neuwirthhaben beim Hauerball eineBenefiz-Aktion zugunsten vonTsunami-Opfern gestartet: EinAcrylbild von Maria Wolf, einAquarell von Ingrid Neuwirth undeine Druckgrafik von BirgitFiedler wurden versteigert.

„Frühling-CDs“ vonSchlagzeug-Lehrer

Die 39jährige Mag. Sonja Weiß-mann aus Perchtoldsdorf, von

Beruf „akademisch geprüfte Lehre-rin für Gesundheits- und Kranken-pflege“ ist die erste Absolventin desStudiums der Pflegewissenschaftenin Niederösterreich. Die neue Stu-dienrichtung gibt es erst seit 1999in Österreich an der UniversitätWien und seit 2004 in Innsbruck,den Lehrstuhl für Pflegewissenschaftin Österreich überhaupt erst seitdem Herbst 2004 an der Uni Wien.

Weißmann schrieb die Diplomar-beit „Ein Konzept für eine gesund-heitsfördernde Gesundheits- undKrankenpflegeschule in Öster-reich“. Die junge Wissenschafterin -bereits seit 1988 im Pflegeberuf tätig -ist Vorstandsmitglied des Vereins„Pflegewissenschaft Austria“ und wirdvom Sommersemester an „Gesund-heitsförderung“ an der Uni Kremsunterrichten.

Sie unterstreicht mit ihrem Ar-beitsschwerpunkt „Gesundheitsför-derung“ den gegenwärtigen Para-digmenwechsel:„Nicht Krankenbe-handlung allein, sondern Gesund-heitsförderung und -entwicklungsind die Zukunft.“ Das sei auch,durch Forschungen bewiesen, auflange Sicht kostengünstiger.

Ein achtjähriger Aufenthalt in derSchweiz und ein halbes Jahr in Eng-land haben ihren Einblick in das

europäische Gesundheitssystem ge-fördert: Österreich habe noch einenAufholbedarf an Qualitätsentwick-lung und –arbeit in der Pflege: DasGesundheitsförderungsgesetz von1998 wird erst in Ansätzen in derGesundheits- und Krankenpflegeumgesetzt.

Derzeit arbeitet die zweifacheMutter in der Gesundheits- undKrankenpflegeschule Lainz - nichtnur in der Theorie: Die Lehrtätig-keit, eine praktisch-theoretischeAusbildung verlangt auch den kon-kreten Einsatz am Krankenbett. ■

Studium der PFLEGEWISSENSCHAFTEN:Eine der ersten Absolventinnen

Mag. Sonja Weißmann

PROF. FROHNER IN „GALERIE AM MARKTTOR“Eine Werkschau des Malers Prof.Adolf Frohner bietet die „Galerieam Markttor“, Hochstraße 7, vom12. Mai bis 17. Juni. Die Vernissageam 12. Mai wird BürgermeisterMartin Schuster um 19 Uhr eröff-nen. Die Ausstellung ist donners-tags und freitags von 14 bis 18Uhr und samstags von 11 bis 16Uhr geöffnet sowie gegen tel.Voranmeldung 0699 / 100 26 635zu besichtigen.

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ORTSNOTIZEN

P’dorf Rund 154/2005

Izabela Labuda, Sopranistin, absolvierte die StaatlicheMusikhochschule in Chorzów, Polen und die Musika-kademie in Katowice. Sie erhielt zahlreiche nationaleund internationale Preise. Sie war Mitglied des Opern-hauses Essen, der Wiener Staatsoper und der Volkso-per. Als Solistin konzertierte Labuda in Europa, Japan,Amerika und in den Arabischen Emiraten und wirkte

bei Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit. Gastspiele und Konzerte führtensie nach Deutschland, Monte Carlo, in die Schweiz, Israel, Spanien, indie USA, Japan und China.

Terumi Shima studierte in Tokio und Wien. Gesangs-pädagogik, Opernausbildung und Alte Musik hat siemit Auszeichnung absolviert. Bei Operetten- undWienerlied-Wettbewerben gewann sie viele Preise.Verschiedene Fernseh-Auftritte gab es in Österreich,Frankreich, Australien und den USA. Shima trat beizahlreichen Konzerten und Opern- sowie Operetten-

produktionen als Solistin in Wien, Salzburg, Klagenfurt, in Deutsch-land, Belgien und Japan auf. Bisher sind drei CDs erschienen -„Wiener Operette“, „Lieder-Album“ und „Lieder-Album II“

Mathias Reinthaller, Preisträger des InternationalenGesangswettbewerbs der Wiener Musikfreunde,gastierte er in österreichischen und deutschen Opern-häusern und an der Prager Staatsoper. Es folgtenRundfunk-und Fernsehproduktionen. Im Frühjahr 2001übernahm Mathias Reinthaller die Rolle als KaiserFranz Joseph im Musical „Sisi“ im Wiener Ronacher.

Sebastian Reinthaller, Tenor, ist ständiger Gast an derWiener Staatsoper und an der Wiener Volksoper undan vielen Opernhäusern vor allem in Deutschland undin Italien zu hören. Er tritt regelmäßig im Wiener Musik-vereinssaal auf, in der Kölner Philharmonie und in derAlten Oper Frankfurt. Er sang bei den Salzburger Fest-spielen, außerdem bei den Seefestspielen Mörbisch,

den Sommerfestspielen Baden bei Wien und bei den Festspielen inPerg/Oberösterreich.

Peter Edelmann, Bariton, gewann 1989 den 1. Preissowie den Mozart-Preis beim Internationalen Belvedere-Bewerb in Wien sowie sechs Spezial-Preise. Konzert-auftritte in Wien, Budapest, Bozen, Salzburg und beimWexford Opera Festival in Ireland folgten. Seit 1990gehört Edelmann zum Ensemble der Deutschen OperBerlin. Konzert- und Opernauftritte führten ihn nach

Italien, Frankreich, Spanien, Israel, Japan und in die USA, nach Belgien,Tschechien und Italien. Bekannt wurde der Bariton auch durch Auftritteim Fernsehen, Video- und CD-Produktionen.

Karten sind zum Preis von € 20,- (1 – 8. Reihe) und € 18,- (ab 9. Reihe) im InfoCenter, Marktplatz 10, erhältlich (Tel. 01/866 83-400, [email protected])

Ein musikalischer Blumenstrauß überreicht von:

Izabela LABUDA . Sopran Terumi SHIMA . Sopran

Mathias REINTHALLER . Tenor Sebastian REINTHALLER . Tenor

Peter EDELMANN . Bariton

so. 8. mai 2005 . 17.00 uhrburg perchtoldsdorf . festsaalKlavierbegleitung: Prof. Leopold GROSSMANN(Musikkonservatorium der Stadt Wien)

Moderation: Hannes BREGESBAUER

Auf dem Programm stehen Werke von Georges Bizet, Giuseppe Verdi,

Wolfgang Amadeus Mozart, Franz Lehar, Emmerich Kalman,

Robert Stolz u.a.

Künstlerische Leitung:Sebastian REINTHALLER

Gesamtplanung: Kom.Rat Karl KUPKA

• Herzogbergstraße bei Busumkehrstelle • Dr. Haselwanterplatz • Beethoven-straße/Höllriegelstraße • Goethestraße/Figlpromenade (nach ca. 100 m links)• Hugo Wolfgasse/Umkehrplatz • Froniusgasse hinter Fa.Heiss • Leebgasse/Garnhaftgasse • Marienplatz • Tirolerhofallee (Anfang) • Wüstenrotstraße/Umkehrplatz • Trinksgeldgasse bei Nr. 24 • Sportplatz-Parkplatz Höhenstraße• Hagenauerstraße/Ecke Hochbergstr. • Stuttgarterstraße/Eigenheimstraße• Wirtschaftshof/ Pfarrer Huber G. • Reichergasse/SonnbergstraßeHinweis: Grünabfälle, die vor dem 12. April und nach dem 24. April 2005 aufden Sammelplätzen abgeladen werden, stellen widerrechtliche Ablagerungendar und sind gemäß § 15 NÖ-Abfallwirtschaftsgesetz vom Verursacher auf eige-ne Kosten wieder zu entfernen.BAUMSCHNITTSAMMELSTELLE für in Fahrzeugen angelieferten Grünschnitt:Zu den Öffnungszeiten des Altstoffsammelzentrums vom 12. bis 24. April fürHaushalte in Perchtoldsdorf kostenlos! Ausgenommen Gewerbetreibende,auch im Auftrag von Kunden!

nur für kleine Mengen (in Schubkarren angelieferten) Baumschnitt:

Freitag 8.4.2005, 17.00 UhrFreitag 6.5.2005, 17.00 Uhr

Treffpunkt: Perchtoldsdorf Heideparkplatz; Dauer ca. 2 Stunden,Unkostenbeitrag: Erwachsene € 4,-, Kinder bis 14 Jahre € 2,-.

Anmeldung unter Tel. 865 38 37 (Anrufbeantworter) oder per E-Mail: [email protected]

Führungen Perchtoldsdorfer HeideSonntag, 24.04.2005 Sonntag, 22.05.2005 Treffpunkt 18:00, Marktplatz Perchtoldsdorf Unkostenbeitrag: Erwachsene € 4,–, Kinder bis 14 Jahre € 2,–Die Exkursionen werden unter der Leitung von MMag. Angelika Janssendurchgeführt und finden bei starkem Regen oder Schneefall, starkemWind oder Sturm nicht statt.

Vogelstimmenexkursionen

Baumschnittsammlung vom 12. April bis 24. April 2005

Opern- und Operettenstars bei Muttertagskonzert in Perchtoldsdorf

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ORTSNOTIZEN

16 P’dorf Rund 4/2005

Kein Hundeleben für Bartolomé

von Rachel van Kooij

Spanien im 17. Jahrhundert. Bartolomé ist kleingewachsen und verkrüppelt. Durch Zufall kommter in die Dienste der Infantin Margarita, als Spiel-zeug, als „Menschenhündchen“. Wird es ihmgelingen, mit Hilfe eines jungen Malers seineWürde als Mensch zu bekommen und Achtung

und Anerkennung zu erringen? Eine aufregende, berührendeGeschichte, in der man viel über Spanien vor fast 400 Jahrenerfährt. Ab ca. elf Jahren.

Der Zapperdockel und der Wock

von Georg Bydlinski.Mit Bildern von Jens Rassmus

Der Zapperdockel steht in der Landschaft herumund freut sich des Lebens. Da kommt der Wockdes Wegs und schnauzt ihn an. Damit bringt erden Kleinen, der sehr leicht zu verunsichern ist,

prompt zum Weinen. Wocks Spötterherz wird weich, denn imGrunde ist er ja gar kein übler Bursche... Ein Trostbuch für Kinderim Vorschulalter.

Katzenmusik

von Renate Welsh

Das Kätzchen Tani findet einen Violinschlüssel,den eine Elster fallen gelassen hat. Wenn sie mitihm an ein Musikinstrument streicht, erklingtwundervolle Musik. Als musikalische Wunderkatzewird Tani berühmt, aber auch verfolgt und vonGangstern gekidnappt... Ein Buch voll Liebe zu

Katzen und Musik, zugleich spannend, fast ein Krimi. Ab ca. achtJahren.

Bücherei Ecke

Wir freuen uns auf Ihren / Deinen Besuch!Mo 15-20 Uhr, Mi 9-13 Uhr, Fr 15-20 UhrKulturzentrum, Beatrixgasse 5a, 1. Stock,Telefon 01 / 866 83-410www.buch-perchtoldsdorf.atmail: [email protected]

Heuer ist bis 20. Mai Leserstimmen-Zeit in den österreichischen Büchereien! Aus 12 Büchern wählst du ein Buch.Deine Stimmkarte ist gleichzeitig ein Los:mit diesem sind für dich (und deineBücherei) Reisen und Bücher zu gewinnen.Stimmkarten findest du in der Bücherei,du kannst sie dort auch abgeben.

Zum Kennenlernen drei Bücher aus der Wahlliste:

BÜCHEREIPERCHTOLDSDORF

Am Sonntag, dem 17. April um18 Uhr lädt die Blasmusik

Perchtoldsdorf mit rund 60 Musiker-innen und Musikern wieder zumFrühlingskonzert in das Kulturzen-trum ein. Geboten wird Traditionel-les und Modernes auf hohem musi-kalischen Niveau.Werke von Rossiniund Tschaikowsky werden ebensozu hören sein wie von Artie Shawoder Andrew Lloyd Webber. Daniel

Ottensamer jazzt als Solist auf derKlarinette; gemeinsam mit seinemBruder Andreas bietet er außerdemeine besondere Spezialität auf demKlavier.

Karten gibt es im Vorverkauf um€ 9,- im Infocenter (Tel.866 83 - 400)und um € 11,- an der Abendkasse.Jugendliche und Studenten zahlendie Hälfte.

FRÜHLINGSKONZERT der Blasmusik

Zum 10.Mal professionelle Show-time beim Perchtoldsdorfer For-

mationscup:Am 23.April geht die-ses erste Turnier der Austria-CupSerie über die Bühne: Beginn:Vor-runden 15 Uhr, Finali 19.30 Uhr.

In drei Klassen (Latein, Standardund Offene Klasse) werden ca.25 For-mationen aus ganz Österreich er-wartet – mit stilistischen Highlights:Latein- und Standardtänze, HipHop,Irish- oder Jazzdance.

Der Formations-TanzsportclubPerchtoldsdorf von der TanzschuleSchmid (FCP) ist seit mittlerweileneun Jahren in der Lateinklasseungeschlagen. Erstmals schickt derFCP in dieser Klasse zwei Teams insFeuer: „Gypsy“ und „Cult“ .Auchin der Offenen Klasse wird der FCPwieder vertreten sein.

Karten:Tanzschule Schmid (Tel.01/869 47 94) oder via e-mail beiSteffen Engel [email protected]

SHOWTIME beim P’dorfer Formationscup

Beim diesjährigen Prima laMusica-Wettbewerb NÖ auf

Schloss Zeillern errang ElisabethJezek, Blockflöte, begleitet von ihrerLehrerin Mag. Sylvie Azer-Höflingeram Klavier, den ersten Preis mitAuszeichnung: Sie wird die FranzSchmidt-Musikschule im Mai beimBundeswettbewerb in Linz ver-treten.

Mit der Querflöte belegte ElisabethJezek, betreut von Ekhard Lechner,den 3. Platz.

Sophie Weber (Blockflöte) undLuis Viehböck (Trompete) - beideSchüler von Christa Jezek - erreichtenin ihren Altersgruppen jeweils denzweiten Platz. Die Korrepetition lagin den bewährten Händen vonKapellmeister Reinhard Schmidt. ■

PREISTRÄGER „Prima la Musica NÖ“

Die Gendarmerie warnt aus aktuellem Anlass Hunde- und Katzenbesit-zer vor unbekannten Tierquälern: In der Nähe des Friedhofs von

Perchtoldsdorf waren kürzlich Fleischköder, versetzt mit Strychnin, ausge-legt worden. Ein Hund verendete qualvoll.

Die Gemeinde Perchtoldsdorf legt in diesem Zusammenhang Wert aufdie Feststellung, dass amtlicherseits keinerlei Köder, auch nicht solche gegen„Raubtiere“ oder Schädlinge, ausgelegt werden. Hier waren nicht bekanntePersonen am Werk. Nach ihnen wird seitens der Gendarmerie gefahndet. ■

Unbekannte legten STRYCHNIN-KÖDER aus

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PATENSCHAFTEN

P’dorf Rund 174/2005 P’dorf Rund 17

I XIV XV XVI XVII

X XI XII XIII

VI VII VIII IX

II III IV V

Sie sind zwar stumm und doch sind sie beredte Zeugen einer lange zurückliegenden Zeit – Orte, an deneninnegehalten wurde in Andacht und Beschaulichkeit. Orte, an denen sich Wege und Schicksale von Menschenkreuzten.

Einer dieser Bildstöcke steht vielleicht in Ihrer Nähe.

Zirka 30.000,- Euro müssen für die Renovierung aller in Perchtoldsdorf stehenden Bildstöcke, Marterl, Weg- und Flurkapellen aufgebracht werden.

Zeigen Sie das Gefühl Ihrer Wertschätzung gegenüber diesen Kulturdenkmälern und sichern Sie deren Fortbestand durch Ihre Spende.

Der Hochbergkreis, der sich um die Errichtung des Hochberg-Kreuzweges bemüht hat, will mit Ihrer Hilfe ein weiteres Stück Kulturvergangenheit sichtbar machen und für die Zukunft erhalten.

Marterl-Patenschaften können übernommen werden.Info und Anmeldung: Kulturreferat, Tel. 01/866 83-211, [email protected]

[I] Zwingenstraße [II] Türkenkreuz [III] Feldgasse [IV] Schubertgasse [V] Waldmühlgasse [VI] Waldmühlgasse [VII] Hochstraße [VIII] Hagenauerstraße [IX] Herzogbergstraße[X] Hochbergstraße [XI] Hochbergstraße [XII] Brunnergasse [XIII] Hagenau [XIV] Herzogbergstraße [XV] Mühlgasse [XVI] Vierpatzstraße [XVII] Waldmühlgasse

Wo ein Marterl, da ein Weg

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ORTSNOTIZEN

18 P’dorf Rund 4/2005

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Der Gipfel des 5895 Meterhohen Kilimandjaro in Tansa-

nia war Ziel von elf jugendlichenTeilnehmern der ÖAV Sektion Teu-felstein: Vom 4. bis 12. Februarunternahm die Gruppe – darunterzwei Mädchen – mit den beidenJugendleitern Susanne Pflüger undPeter Wendelberger den Aufstieg infünf Tagen.

Der jüngste Teilnehmer war 13Jahre alt und schaffte eine Höhe von5400 Metern.

Unterwegs erlebten die Perch-toldsdorfer die Vielfalt aller Vegeta-tionsformen bei 30 Grad; siebenerreichten schließlich den Gipfel beiminus acht Grad und entrollten dieFlagge mit dem Wappen von Perch-toldsdorf. ■

Perchtoldsdorfer am KILIMANDJARO

Wandern, Bergsteigen, Radfahren, Höhlentouren - Herbert Hessen-berger, staatlich geprüfter Wanderführer, ist seit acht Jahren „Coach“

der „Midlifes“ des ÖAV-Perchtoldsdorf, Sektion Teufelstein.Das Jahresprogramm ist unter www.alpenverein.at/teufelstein-perchtoldsdorf

abrufbar. Hessenberger: „Eine der wichtigsten Eigenschaften der Midlifesaußer Kondition:Teamgeist,Aufgeschlossenheit und Humor.“

Nähere Auskünfte: Josef Sedlacek,Tel. 01/8653964 oder 01/8657646 ■

Teufelsteiner „MIDLIFES“ aktiv

Page 19: PERCHTOLDSDORFER RUNDSCHAU 4/05 Die ERGEBNISSE im ...

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P’dorf Rund 194/2005

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Bei jenen Wohnobjekten, beidenen zahlreiche Fenster,Türen

und Balkon- oder Schiebetürenvorhanden sind, empfiehlt es sich,neben mechanischen Sicherungeneine Alarmanlage einbauen zu lassen.

Allein die Tatsache, dass einObjekt mit einer Alarmanlage gesi-chert ist, schreckt knapp zwei Drit-tel aller Einbrecher ab. Zu diesemErgebnis kam eine wissenschaftlicheUntersuchung der Universität Graz.Daher sollte man von außen sehen,dass das Haus durch eine Alarman-lage überwacht wird.

Diese Wirkung wird durch eineAußensirene mit Blinklicht erreicht.Den Einbau sollte man in jedemFall einem Fachmann überlassen.Schließlich übernehmen diese auch

die regelmäßige Wartung der Anla-ge – was übrigens unbedingt not-wendig ist.

Beachten Sie beim Einbau einerAlarmanlage folgende Empfehlun-gen des Kriminalpolizeilichen Bera-tungsdienstes:Alarmanlagen müssenden Richtlinien des „Verbandes derSicherheitsunternehmen Öster-reichs“ (VSÖ) entsprechen. Speziellsolche, die funkgesteuert sind, dür-fen nur von einem versierten Alarm-anlagenerrichter oder Radio- undFernsehtechniker installiert werden.Wenn Sie nähere Auskunft brauchen,dann rufen Sie 01/8699981-0 oder0664 / 125 14 44.Firma Michael Kasper, TheodorKörnergasse 6 in Perchtoldsdorf,berät Sie gerne. ■

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sind Fensterinnovationen ganzbesonders interessant. Am 15. und16. April präsentiert ACTUAL inallen Fensterzentren einzigartigeNeuheiten und die besten Energie-sparlösungen. Für Wien und Umge-bung steht das Actual Fenster undTürenzentrum in Wien 1030 Franzo-sengraben in dieser Zeit allen Inter-essenten offen.ACTUAL WONDERWALL - diekomplette versenkbare Fensterwand

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ACTUAL Innovationstage am 15. und 16. April

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FIRMENINFO

20 P’dorf Rund 4/2005

TENNISCLUBBRUNN A./GEB.

Bahngasse 692345 Brunn a./Gebirge

Mitgliedsbeiträge:Erwachsene ohne Wohnsitz Brunn 240,–Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre 40,–Studenten bis 25 Jahre 100,–

KEINE EINSCHREIBGEBÜHR!Telefon. Auskunft: 0 22 36 / 32 347

o saubere Tonnen das ganze Jahr20 Reinigungen á 3,00 €,April bis Oktober 2-wöchentlich, im Winter monatlich

o saubere Tonnen für den Sommer15 x Reinigung á 3,20 €, April bis Oktober 2-wöchentlich

o saubere Mülltonnen Monat für Monat13 Reinigungen, á 3,20 €, 4-wöchentlich

Vorname: ...................................................... Name: ......................................................

Straße ....................................................................................... Nr ......................................

Ich melde meine Tonne(n) zur Reinigung an:

Anmeldung zur Biotonnen-Reinigung

Infos:www.sammies.at oder unter 02238/70086, Fax 02238/70086-12Sammies Reinigungs-Service Mag. Peter Hinteregger GmbH, 2392 SulzDie Reinigung erfolgt mit Spezialfahrzeugen am Tag der Müllabfuhr.

Sie kennen das Problem:

Auch nach der Entleerung stin-ken die Biotonnen zum Him-

mel. Das ist unhygienisch und eineunangenehme Geruchsbelästigung.Die anhaftenden Müllreste sind einNährboden für die Bildung vonBakterien, Pilzsporen und Ungezie-fer. Besonders ältere Menschen,All-ergiker und Kinder sind daraufempfindlich. Ärzte und Hygienikerempfehlen daher eine zumindestdrei-wöchentliche Reinigung.

Vorgangsweise:Die Müllabfuhr entleert die Bio-

tonne wie gewohnt und stellt sie amStraßenrand ab.

Kurze Zeit später reinigt das Spe-zialfahrzeug der Firma Sammie’sReinigungs-Service die Tonne.

Nutzen Sie diese Möglichkeit zurVerbesserung der Hygiene und stel-len Sie Ihre Biotonnen am Entlee-rungstag bereit.

Infos:www.sammies at oder Tel: 0 22 38 / 700 86,Fax: 0 22 38 / 700 86 - 12.Sammie’s Reinigungs-Service Mag.Peter Hinteregger GmbH 2392 Sulzsteht Ihnen gerne für weitere Fragenzur Verfügung.

Die Anmeldung kann auch mitdem auf dieser Seite links stehendenInseratenausschnitt erfolgen. ■

Wenn Sie diese Frage nicht ein-deutig mit nein beantworten

können, sollten Sie auf alle Fälle indie Franz Josefstrasse 10 in Perch-toldsdorf kommen, dort berät SieMA’AN Orient Lounge gerne undfachkundig.

Nach fünf bis zehn Jahren brauchtIhr Orient- Teppich eine Spezial-Wäsche. Durch diese Tiefen-Reini-gung werden Staub und Schmutz,etwaige Hausmilben oder Mottenbeseitigt.

Ihr Teppich kann nach einigenJahren Gebrauch, Probleme mitRändern oder Fransen aufweisen.Diese Schäden werden von MA’ANOrient Lounge erkannt und fachge-recht behoben.

Sie können in MA’AN OrientLounge aber nicht nur Ihre Teppi-che behandeln lassen.

Es gibt originelle Einrichtungs-stücke für Ihr Heim und Ihren Gar-ten: Mosaik-Tische, Stühle, Lam-pen, Wasser- Pfeifen, Teezubehör,Samowars und 1001 andere Artikel,die nicht nur Sie bezaubern, son-dern auch ihr Heim mit einem ganzpersönlichen, orientalischen Flairausstatten.

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MA’AN Orient Lounge hat für SieMontags bis Freitags von 9.30 - 12Uhr und 15 - 18 Uhr, sowie Sams-tags von 10 - 13 Uhr in der FranzJosefstrasse 10 geöffnet.Auf Ihr Kommen freut sich Mag.Ma’ani. ■

Seit mehr als 30 Jahren besteht inder Marktgemeinde Brunn am

Gebirge, Bahngasse 69 der Tennis-club Brunn. Hier können Mit-glieder und Gäste auch aus den um-liegenden Gemeinden auf 9 Sand-plätzen, wovon 6 auch mit Flutlichtausgestattet sind, den Tennissportausüben.

Weiters sorgt eine Kleinfeldanlageund eine Trainingswand für optima-len Sportgenuss. Für das leiblicheWohl sorgt eine nette Clubkantine,wo man nach der sportlichen Be-tätigung angenehm entspannenkann.

Vom Anfänger über den ambitio-nierten Hobbyspieler bis hin zumWettkampf- und Turnierteilnehmerstehen den Tennisbegeisterten staat-lich geprüfte Tennislehrer zur Seite.

Der Tennisclub Brunn führt injeder Saison zahlreiche Veranstaltun-gen wie zum Beispiel Kinder- undJugendturniere, Klubmeisterschaf-ten Wettkampf- und Meisterschafts-spiele durch. In der heurigen Saison

stellt der TCB 16 Kampfmannschaf-ten mit Teilnehmern von 6 - 60 Jah-ren in den verschiedensten Ligen.

Tennisfans haben die Möglichkeitwährend der Spielsaison von Aprilbis Oktober die Anlagen von 7.00 -22.00 Uhr zu benützen.

Die Mitgliedsbeiträge betragenfür Erwachsene 240,– €, Kinderund Jugendliche bis 18 Jahre 40,–€, Studenten bis 25 Jahre 100,– €.

Für alle Mitglieder verrechnenwir keine Einschreibgebühr.

Der Tennisclub Brunn am Gebir-ge, Bahngasse 69,Telefon (ab April)02236/32347 würde sich freuen Siefür die kommende Saison als neuesMitglied begrüßen zu dürfen. ■

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Page 21: PERCHTOLDSDORFER RUNDSCHAU 4/05 Die ERGEBNISSE im ...

FIRMENINFO

P’dorf Rund 214/2005

✄Anlässlich des Geburtstages der

Designerboutique miss be amMarktplatz 15 in Perchtoldsdorf,sprachen wir mit der Geschäftsfüh-rerin Silvia Wolfsbauer.

Frau Silvia Wolfsbauer, Sie feiernheuer ein Jubiläum.

Silvia Wolfsbauer: Die Designer-boutique miss be feiert heuer schonihr 2 jähriges Bestehen. Nach der

Übernahme der Boutique Wagnerhabe ich ein besonders modischesAngebot, speziell für die Perch-toldsdorfer Kunden zusammenge-stellt.

An welchen Personenkreis richtet sichIhre modische Ausrichtung im Besonderen?

Meine Kollektion wendet sich imSpeziellen an die modebewussteDame aus Perchtoldsdorf und, wasmich sehr freut, und auch an Kun-den aus den südlichen Rand-gebieten Wiens. In unserer Bou-tique kann man sich in Ruhe vonder Tragbarkeit der Marken, wiez.B. Marc Cain oder René Lezard,überzeugen.

Ist diese Mode nur für Modellgrößentragbar?

Nein, ganz im Gegenteil. MeinAngebot bei den Topmarken ist in

den Größen 34 - 44 erhältlich und fürdie Damen sowohl im Business alsauch in der Freizeit optimal tragbar.

Was bringt das Frühjahr 2005?Im heurigen Frühjahr dominieren

frische Farben und Schwarz-WeissOptik. Meine Kunden können sichbei Espresso oder einem Glas Pros-ecco gerne von der Exklusivität deraktuellen Frühjahrsmode ein Bildmachen. Als besonderes Highlightbiete ich bis zum 9.4.2005 eineGutscheinaktion - 15 % Rabatt beiBarzahlung an.Wenn man das Inse-rat ausschneidet, und in die Bou-tique miss be am Marktplatz 15 inPerchtoldsdorf bringt, dann wirdbeim Einkauf der Aktionspreis ver-rechnet.

Frau Silvia Wolfsbauer, wir dankenfür das Gespräch! ■

ALLE MARKEN von 34 - 44 erhältlichz.B. MARC CAIN oder RENÉ LEZARD

Stärken sind Exklusivität und TOP DESIGNIch freue mich über Ihren Besuch!

GUTSCHEIN -15% Rabatt als kleines Dankeschöngültig bis 9.4.2005 bei Barzahlung

Marktplatz 15, A-2380 Perchtoldsdorf, Tel. 01/869 74 85DesignerboutiqueFrau Silvia Wolfsbauer

FEIERT GEBURTSTAGbei Espresso oder 1 Glas Prosecco

DESIGNERBOUTIQUE „MISS BE“ feiert Geburtstag

Page 22: PERCHTOLDSDORFER RUNDSCHAU 4/05 Die ERGEBNISSE im ...

TERMINE

22 P’dorf Rund 4/2005

Messeritsch Anton, Rabensteiner-gasse 8, am 12.2. - Reitsma AnnaElena, Hochbergstraße 2/7, am 2.2. -De Menthon Bake Chiara Valentina,F.-Garnhaft-Gasse 1/2, am 18.2. -Prokop Andreas, Donauwörther Str.27a/6/3, am 24.2. - Götzinger Pia,Bachackergasse 32, am 21.2. - PreißMaximilian,F.-Kamtner-Weg 11/13,am 10.2.

Geboren wurden Verstorben sind

Wir gratulieren

Ljerka Fürnberg, Gottschallg., am22.4. - Gertrud Ruthofer, Kraut-gasse, am 23.4. - Karl Klusak, Elisa-bethstr. 30, am 28.4. - LeopoldineSaliger, Schubertgasse, am 29.4. -Michael Sommer, F.-Brosch-Gasse,am 30.4. - Herta Piller, Beethoven-straße, am 8.5. - Dr.med. GustavMenning, Buchenweg, am 12.5.

85. Geburtstag

Josef Wurth, Sonnbergstraße, am26.4. - Elisabeth Schantl,Tröschgasse,am 27.4. - Ingeborg Walko, Corne-liusgasse, am 29.4. - Maria Jellinek,Grillparzerstr., am 29.4. - StephanieFrank, Ketzergasse, am 30.4. - Ing.Herwig Schindler, Ketzergasse, am3.5. - Liselotte Tavs, Dr.-O.-Kern-stock-Gasse, am 5.5. - HenrietteKirchmayer, B.-Krauß-Gasse, am7.5. - Otmar Sladky sen.,Wiener G.,am 8.5. - Dkfm. Rudolf Karall, Bir-kenweg, am 14.5.

80. Geburtstag

Ferdinand Fröschl, Ketzerg., am25.4. - Ing. Josef Hacker, Eisenhüt-telgasse, am 2.5. - Sophie Cernajsek,Elisabethstraße 30, am 3.5.

90. Geburtstag

Ing. Paul Kugler,A.-Petzold-Gasse,am 1.5.

98. Geburtstag

Anna Oswald, Elisabethstraße 30,am 19.4.

96. Geburtstag

Unser Beileid

I M P R E S S U MMedieninhaber: Marktgemeinde Perchtoldsdorf; Herausgeber: Bgm. Martin Schuster; Redaktion: Dr. Christine Mitterwenger-Fessl, A-2380 Perchtoldsdorf, Marktplatz 11, E-MAIL:<[email protected]>; Mitarbeit Redaktion: Marei Oeltze (Firmeninfos); Layout:[email protected], Perchtoldsdorf; Verleger: Marktgemeinde Perchtoldsdorf, 2380 Perchtoldsdorf,Marktplatz 11; Anzeigenleitung: Marei Oeltze, 01/889 76 49, 0676/629 74 39; Fotos: Ing. WalterPaminger, Fotostudio Landau. Alle Rechte vorbehalten. Druck: Ueberreuter Print und Digimedia GmbH,Korneuburg; Für unverlangt eingesendete Manuskripte und Bilder keine Gewähr.

Gabriel Karl (83), Steinberg-Frank-G., am 11.2. - Schad Friedrich(79), Schremsgasse, am 13.2. - Dr.Jirsa Ferdinand (77),A.-Preiß-Gas-se, am 14.2. - Blaha Karoline (83),Elisabethstraße 30, 11.2. - KatleinDr. Franz (87), Hochbergstraße, am9.2. - Friedrich Maria (87),W.-Frey-G., am 24.2. - Embacher Margarete(81),Wiener G., am 28.2. - MayerFranziska (86),Eigenheimstr., am 2.3. -Albrecht Maria (82), Elisabethstr. 30,am 6.3. - Petrella Gaetano (70), Dr.-O.-Janetschek-G., am 4.3. - RuthoferHermine (91), Brunner G., am 9.3. -Tritremmel Johann (78), Rückert-gasse, am 28.2.

ÄRZTEWOCHENENDDIENS T2. / 3. APRILDr. Hellmut Tschiedel F.-Siegel-Gasse 2 869 76 76

9. / 10. APRILDr. Gerhard WeinzettlSalitergasse 50 865 93 11

16. / 17. APRILDr. Hanne KadnarWiener Gasse 19 869 01 73

23. / 24. APRILDr. Heidelinde DudczakSeb. Kneipp-G. 5-7 869 47 33

30. APRIL / 1. MAIDr. Hanne KadnarWiener Gasse 19 869 01 73

5. MAIDr. Herbert MachacekHochstraße 17 869 43 73

Auskünfte über den Sonn- und Feiertags- bzw. Nachtdienst der Apothekensowie den Wochenenddienst der Ärzte erteilen das

ÄNDERUNGEN BEIM ÄRZTE- UND APOTHEKENDIENST VORBEHALTEN.

Gendarmeriekommando Perchtoldsdorf, Tel. 059 / 133 33 42 und das Rote Kreuz, Tel. 865 41 44 bzw. 02236/222 44-0.

APOTHEKENDIENS T

Gruppe 1 Mödling, Mag. Roth Apotheke, Freiheitsplatz 6,Tel. 02236/242 90SCS Apotheke, Mag. Zajic/Mag. Klieber,TOP 261/262,Tel. 01/699 98 97

Gruppe 2 Brunn/Geb., Ma. Heil, Ma. Enzersdorfer Str. 14,Tel. 02236/32 751Guntramsdorf, Hl. Jakob, Hauptstr. 18a,Tel. 02236/53 472

Gruppe 3 Mödling, Stadt-Apotheke, Elisabethstr. 17,Tel. 02236/22 243Laxenburg, Marien-Apotheke, Schloßplatz 10,Tel. 02236/71 204M. Enzersdorf, Bärenapotheke, Hauptstraße 19,Tel. 02236/304 180

Gruppe 4 M.Enzersdorf, Südstadt-Ap., Südstadt-Zentrum 2,Tel. 02236/42 489Hinterbrühl, Hl. Dreifaltigkeit, Hauptstr. 28,Tel. 02236/26 258

Gruppe 5 Mödling, Salvator-Apotheke,Wiener Str. 5,Tel. 02236/22 126Vösendorf,Amandus-Ap., Ortsstr. 101-103,Tel. 01/699 13 88

Gruppe 6 Mödling, Georg-Apotheke, Badstr. 49,Tel. 02236/24 139Perchtoldsdorf, Marien-Apotheke, Seb.-Kneipp-G. 5-7,Tel. 01/869 41 63Biedermannsdorf, Mag. Elisabeth Prokes, Siegfried Markus-Str. 16 BTel. 02236/710 171.

Gruppe 7 Wr. Neudorf, Central Apotheke, Bahng. 2,Tel. 02236/44 121Perchtoldsdorf, Zum Hl. Augustin, Marktplatz 12,Tel. 01/869 02 95

Gruppe A A.-Baumgartner-Straße 44,Tel. 665 06 62Speisinger Straße 119,Tel. 888 21 52

Gruppe B Perchtoldsdorfer Straße 5,Tel. 865 93 10Triester Straße 128,Tel 667 16 61

Gruppe C Erlaaer Platz 1,Tel. 662 73 00Gatterederstraße 9,Tel. 886 03 23

Gruppe D Levasseurgasse 2,Tel. 869 03 98Gruppe E Khemetergasse 8,Tel. 888 51 44Gruppe F Ketzergasse 97,Tel. 869 45 38

Kolbegasse 44-46/7/1a,Tel. 616 86 84Gruppe G Breitenfurter Straße 365,Tel 867 44 55Gruppe H Ketzergasse 41,Tel. 699 13 20

Speisinger Straße 260,Tel. 888 21 31Gruppe I Altmannsdorfer Straße 164,Tel. 667 26 88

Ketzergasse 447-449,Tel. 888 41 70

01.04. 2A02.04. 3B03.04. 3C04.04. 4D05.04. 5E06.04. 6F

07.04. 7G08.04. 1H09.04. 2I10.04. 2A11.04. 3B12.04. 4C

13.04. 5D14.04. 6E15.04. 7F16.04. 1G17.04. 1H18.04. 2I

19.04. 3A20.04. 4B21.04. 5C22.04. 6D23.04. 7E24.04. 7F

25.04. 1G26.04. 2H27.04. 3I28.04. 4A29.04. 5B30.04. 6C

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Standort Salitergasse9. bis 12. April, 11. bis 14. Mai

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14. Mai 2005 9-12 und 13-18 Uhr im Rot-Kreuz-Gebäude, Franz-Josef-Straße 29

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P’dorf Rund 234/2005

FIRMENINFO

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Mein Hund trinkt doch keinen Alkohol!Wieso ist er dann leberkrank? Diesen ent-setzten Ausruf hört man immer wieder inder Praxis. Lebererkrankungen könnenviele Ursachen haben. Als wichtigstesStoffwechselorgan des Körpers hat dieLeber vielfältige Aufgaben:Ausschüttung der Galle, Speichern vonZucker, Produktion von Vitaminen undAminosäuren, Produktion von Blutgerin-nungsfaktoren, Entgiftung des Organis-mus. Man unterscheidet zwei Formen derLebererkrankung.• Die akute, lebensbedrohende Form, dieplötzlich auftritt und dramatische Symp-tome zeigt: Hohes Fieber, Erbrechen,Gelbsucht, Blutungen an der Mund-schleimhaut, heller lehmfarbener Kotund extrem dunkel gefärbter Harn. GehenSie sofort zum Tierarzt, wenn eines odermehrere Symptome auftreten. Es bestehtL e b e n s g e f a h r .• Die chronische, milder verlaufendeForm. Diese ist schwieriger zu erkennen,da sie weniger deutliche Krankheitssymp-tome zeigt: z.B. fehlt meist die auffallen-de Gelbsucht. Mögliche Anzeichen sindGewichtsverluste mit oder ohne Appetit-losigkeit, Müdigkeit, Erbrechen, Durchfallund Bauchwasser, übermäßiger Durst undKrampfanfälle können auftreten. An derchronischen Leberentzündung leiden vorallem ältere Hunde. Daher sollte späte-stens ab dem achten Lebensjahr die jährli-che Vorsorgeuntersuchung des Vierbeinersals Fixtermin im Kalender stehen. Denn beiFrüherkennung des Leberschadens ist nochHeilung möglich. Mit Hilfe von Bluttests kann man auf dieArt der Leberschädigung Rückschlüsseziehen. Durch Röntgen und Ultraschalllassen sich Vergrößerungen oder Verklei-nerungen der Leber feststellen. Bei derBehandlung von leberkranken Hundenspielt die Diät eine große Rolle. Das Fut-ter sollte wenig Eiweiß und Fett, dafürmehr Kohlenhydrate und Rohfasern ent-halten. Bei Ihrem Tierarzt gibt es Spezi-alfutter für leberkranke Tiere zu kaufen.Sehr gut geeignet zur Langzeittherapievon Lebererkrankungen sind pflanzlicheArzneimittel, wie Mariendistel,Artischocke, Schöllkraut und Löwenzahn.

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Univ. Prof. Dr. Daniela Zaknun

Facharzt für Kinder- u. Jugendheilkunde

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