Pharmakologie-AK · Paracetamol wirkt antiphlogistisch, antipyretisch, analgetisch Welche Aussage...

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Pharmakologie-AK 1. Analgetika Schmerzmittel: Was ist richtig? a) ASS hemmt erst ab höheren Konzentration die COX2, in niedrigeren nur COX 1 b) Clonidin bewirkt eine Schmerzlinderung durch Erhöhung der Calciumkonzentration ? c) Pregabalin wirkt nicht bei neuropathischen Schmerzen d) Acetylcystein ist der toxische Metabolit des Paracetamols Opioide: Was ist richtig? a) Die atemdepressive Wirkung erfolgt hauptsächlich über den k-Rezeptor b) Codein hat ein geringeres analgetisches Potenzial als Morphin c) Buprenorphin hat eine hohe intrinsische Aktivität d) Levomethadon hat einen langsamen Wirkeintritt Welche Aussage zu Opioidanalgetika ist richtig? a) Tilidin zeigt ausgeprägten Ceiling-Effekt b) Pethidin eignet sich am besten zu Substitutionstherapie von Morphinabhängigen c) Loperamid hat eine höhere Affinität zu μ-Rezeptoren als Morphin d) Naloxon eignet sich nicht als Antidot bei Vergiftungen mit Fentanyl (nur Buprenorphin -> Doxapram) e) Opioide hemmen postsynaptisch die Öffnung von Kaliumkanälen Ein Asthmapatient klagt über Kopfschmerzen. Bei welchen der Analgetika ist Vorsicht geboten? 1 ASS 2 Paracetamol 3 Buprenorphin 4 Diclofenac Zu den typischen Opioidwirkungen zählen? 1 Obstipation 2 Sedation 3 Miosis 4 Hyperventilation Welche Reihenfolge ist richtig? (von schwach bis stark) A) Tramadol <Morphin<Buprenorphin<Fentanyl B) Morphin < Tramado< Buprenorphin < Fentanyl C)Tramadol<Morphin<Fentanyl<Buprenorphin D) Morphin<Buprenorphin<Tramadol<Fentanyl E) Tramadol<Fentanyl<Morphin<Buprenorphin Ein Patient nimmt 30*500mg Paracetamol. Er hat keine spezifischen Symptome nur Übelkeit. Was ist zu tun? 1.) Eine Therapie mit ACC ist indiziert 2.) Forcierte Diurese und Beobachtung über 24h ohne weiter Pharmakotherapie ist ausreichend 3.) Wird normal über Glutathion (SH) entgiftet 4.) Hauptsächlich durch Glucuronidierung und Sulfatisierung metabolisiert 5.) Paracetamol wirkt antiphlogistisch, antipyretisch, analgetisch Welche Aussage trifft zu? A) Analgetika schädigen die Niere durch eine gesteigerte Produktion von Erytropoetin. B) Die akute Paracetamolvergiftung ist mit einem Gluthationmangel in der Leber verbunden. C) Stoffwechelprodukte von Paracetamol und Phenacetin induzieren eine IgA- Nephritis. D) Paracetamol hemmt spezifisch die COX 2. E) Paracetamol löst ein Analgetika- Asthma“ aus.

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Pharmakologie-AK

1. Analgetika Schmerzmittel: Was ist richtig? a) ASS hemmt erst ab höheren Konzentration die COX2, in niedrigeren nur COX 1 b) Clonidin bewirkt eine Schmerzlinderung durch Erhöhung der Calciumkonzentration ? c) Pregabalin wirkt nicht bei neuropathischen Schmerzen d) Acetylcystein ist der toxische Metabolit des Paracetamols Opioide: Was ist richtig? a) Die atemdepressive Wirkung erfolgt hauptsächlich über den k-Rezeptor b) Codein hat ein geringeres analgetisches Potenzial als Morphin c) Buprenorphin hat eine hohe intrinsische Aktivität d) Levomethadon hat einen langsamen Wirkeintritt Welche Aussage zu Opioidanalgetika ist richtig? a) Tilidin zeigt ausgeprägten Ceiling-Effekt b) Pethidin eignet sich am besten zu Substitutionstherapie von Morphinabhängigen c) Loperamid hat eine höhere Affinität zu μ-Rezeptoren als Morphin d) Naloxon eignet sich nicht als Antidot bei Vergiftungen mit Fentanyl (nur Buprenorphin -> Doxapram) e) Opioide hemmen postsynaptisch die Öffnung von Kaliumkanälen Ein Asthmapatient klagt über Kopfschmerzen. Bei welchen der Analgetika ist Vorsicht geboten? 1 ASS 2 Paracetamol 3 Buprenorphin 4 Diclofenac Zu den typischen Opioidwirkungen zählen? 1 Obstipation 2 Sedation 3 Miosis 4 Hyperventilation Welche Reihenfolge ist richtig? (von schwach bis stark) A) Tramadol <Morphin<Buprenorphin<Fentanyl B) Morphin < Tramado< Buprenorphin < Fentanyl C)Tramadol<Morphin<Fentanyl<Buprenorphin D) Morphin<Buprenorphin<Tramadol<Fentanyl E) Tramadol<Fentanyl<Morphin<Buprenorphin Ein Patient nimmt 30*500mg Paracetamol. Er hat keine spezifischen Symptome nur Übelkeit. Was ist zu tun? 1.) Eine Therapie mit ACC ist indiziert 2.) Forcierte Diurese und Beobachtung über 24h ohne weiter Pharmakotherapie ist ausreichend 3.) Wird normal über Glutathion (SH) entgiftet 4.) Hauptsächlich durch Glucuronidierung und Sulfatisierung metabolisiert 5.) Paracetamol wirkt antiphlogistisch, antipyretisch, analgetisch Welche Aussage trifft zu? A) Analgetika schädigen die Niere durch eine gesteigerte Produktion von Erytropoetin. B) Die akute Paracetamolvergiftung ist mit einem Gluthationmangel in der Leber verbunden. C) Stoffwechelprodukte von Paracetamol und Phenacetin induzieren eine IgA- Nephritis. D) Paracetamol hemmt spezifisch die COX 2. E) Paracetamol löst ein „Analgetika- Asthma“ aus.

Welche der folgenden Substanzen ist bei akuter Vergiftung mit Paracetamol zur Therapie geeignet? A) Toluidinblau B) Dimercaprol C) N- Acetylcystein D) Ca- Na- EDTA E) Desferrioxamin

2. Krebs Was ist richtig? a) Karzinome und Sarkome sind maligne Tumore b) Sarkome sind maligne epitheliale Tumore c) Sarkome sind maligne mesenchymale Tumore d) Sarkome können die Knochen, Knorpel und Gelenke betreffen. Zervixkarzinome a) Zervixkarzinome gehören zu den häufigsten malignen Tumoren bei Frauen. b) Ursache dafür kann das HPV sein c) Rauchen ist ein Risikofaktor für die Entstehung von Zervixkarzinomen d) es können Haut und Schleimhäute betroffen sein Leukämie: Was ist richtig? c) Bei der CML werden vermehrt Granulozyten gebildet e) Die CML wird immer erst im chronischen Zustand diagnostiziert a) Zur Therapie der CML kann Tyrosinkinasehemmer Imatinib verwendet werden d) Die CML kann mit Inteferon alpha behandelt werden In der Therapie der akuten lymphatischen Leukämie (ALL) finden Anwendung: 1 Vincristin 2 Daurorubicin 3 Asparaginase 4 Cyclophosphamid Welche Aussagen zu Leukämie treffen zu? A Imatinib wird viel häufiger (wirkt besser) bei ALL als bei CML eingesetzt B Leukämie kann durch Einwirkung von Chemikalien, ionisierende Strahlung und Zytostatika entstehen C Das Krankheitsbild der Leukämie entsteht vor allem durch eine Verdrängung der normalen Hämatopoese D genetische Abberationen spielen eine Rolle bei der Tumorentstehung E allogene Stammzelltranplantationen werden nicht bei akuten Leukämieformen durchgeführt Welche Zuordnung (en) des folgenden Wirkstoffe zu dessen Wirkmechanismus trifft (treffen) zu? 1 Erlotinib-Inhibitor der EGF-Rezeptors 2 Imatinib-Kompetitive Bindung an BCR-ABL 3 Lapatinib – Aktivierung von EGFR 4 Sorafenib-Blockierung der Raf-Signalkaskade Welche Mechanismen können zu einer Zytostatika-Resistenz beitragen? [ ] über neue Synthesewege [ ] über eine schnellere Metabolisierung [ ] über den Umbau von Rezeptoren [ ] über eine vermehrte Expression von Rezeptoren Welche Nebenwirkungen werden nicht durch diese Medikamente verursacht? A) Kardiotoxizität - Doxorubicin B) Neurotoxizität - Vincristin C) hämorrhagische Cystitis - Cyclophosphamid D) Hypoglykämie - Prednisolon E) Nephrotoxizität – Cisplatin

Tumormittel 1.) [ ] Vincaalkaloide hemmen den Aufbau der Mitosespindel 2.) [ ] Taxane hemmen den Mitosespindelabbau 3.) [ ] Imatinib hemmt die Topoisomerase 4.) [ ] Anthracykline sind cardiotoxisch 5.) [ ] Bortezomib hemmt das Proteasom beim Plasmozytom Rituximab – Was ist falsch? A) kann in Kombination mit einer Chemotherapie gegeben werden (bei Non-Hodgkin) B) kann in Kombination mit einer Radioiodtherapie gegeben werden ? C) führt zur komplementaktivierten Lyse D) sensitiviert die Zellen für die Chemotherapie E) hemmt die RNA-Replikationsmechanismen F) ist ein monoklonaler Antikörper, der an das Epitop von Leukozyten bindet (gegen Stammzellepitope) G) bindet an CD20 - Rezeptoren der B-Zellen Welche Aussagen treffen zu? 1) Imatinib bindet kompetetiv an die ATP- Bindungsstelle der BCR- ABL- Tyrosinkinase. 2) Imatinib hat die Therapie der Chronisch Myeloischen Leukämie (CML) wesentlich verbessert. 3) Hydroxyurea kann bei der CML initial zur Reduktion hoher Leukozytenzahlen eingesetzt werde. 4) In Einzelfällen ist eine Heilung der CML durch allogene Stammzellentransplantation möglich. Welche Aussagen zum Plasmozytom (Multiples Myelom) treffen zu? 1) Beim Plasmozytom produzieren maligne transformierte Plasmazellen Immunglobuline oder Leichtketten 2) Plasmozytomzellen infiltrieren das Knochenmark und können osteolytische Herde induzierten. 3) Therapeutisch werden Alkylantien, Glukokortikuide, Thalidomid oder Bortezomid eingesetzt. 4) Direkter Angriffspunkt ist die DNA. Aufgrund welcher der folgenden Eigenschaften eignen sich Bisphosphonate zur Therapie des Plasmozytoms (Mulitples Myelom)? 1) Hemmung von Osteoklasten 2) Prävention von Knochenkomplikationen (z.B. Spontanfraktur) 3) Normalisierung von Hyperkalzämien 4) Reduktion von Knochenschmerzen Welche Aussagen zur chronischen myeloischen Leukämie (CML) treffen zu? 1) Das Fusionsgen BCR-ABL kodiert eine Thyrosinkinase mit verringerter Aktivität. 2) Bei der Mehrzahl findet sich eine Translokation zw. Chromosom 9 und 22 (Philadelphia- Chromosom). 3) Hydroxyurea kann zu initialen Reduktion hoher Leukozytenzahlen eingesetzt werden. 4) Die Blastenkrise ist therapeutisch schwer zu beeinflussen. Tyrosinkinasen: Was trifft nicht zu? - Imatinib verdrängt ATP kompetitiv von seiner Bindungsstelle - nach Aktivierung von Tyrosinkinasen kommt es zu einer Hemmung der Zellproliferation und Apoptose wird eingeleitet Folgende Immunsuppresiva führen zur Hemmung der Interleukin- 2- Synthese 1) Methotrexat 2) Prednisolol 3) Tacrolismus 4) Ciclosporin

3. Diabetes Metabolisches Syndrom a) Orlistat hemmt Lipasen im Darm b) die Kombination Statine + Fibrat ist Mittel der 1. Wahl bei der Behandlung der Dyslipoproteinämie c) Ezetemib hemmt die Resorption des Cholesterins am Bürstensaum der Zottenzellen des Dünndarms d) Fibrate aktivieren den nukleären PPAR alpha-Rezeptor Orale Antidiabetika a) Metformin bewirkt eine verringerte Glucosefreisetzung aus der Leber b) SGLT-2 Inhibitoren wirken im Darm über Verminderung der Glucose Aufnahme c) Sulfonylharnstoffe bewirken einen Anstieg von ATP in den B-Zellen der Pankreas d) T3 führt zu einer Hypoglykämie Ein übergewichtiger Mann mit Diabetes mellitus Typ II und Dyslipoproteinämie soll behandelt werden. Welche Kombination ist in Hinblick auf das metabolische Syndrom 1. Wahl? A) Glinid + Fibrat B) Metformin + Statin C) Sulfonylharnstoff + Nikotinsäure D) a-Glukosidase-Inhibitor + Ezetimib E) SGLT2-Inhibitor + Cholestyramin Welches Medikament wird NICHT für die bei NIMMD (nicht-insulin-abhängiger Diabetes) verwendet? A) Tiagaban B) Metformin C) Acarbose D) Miglytol E) Repaglinid Welche der folgenden Arzneistoffe ist ein Mittel der Wahl bei Diabetes insipidus centralis a) Hydrochchlorothiazid b) Terlipressin c) Desmopressin d) Furosemid e) Xipamid Welche Zuordnung(en) des folgenden Wirkstoffes zu dessen Rezeptor trifft (treffen) zu? 1 Glibenclamid – SUR1 2 Metformin – SUR2 3 Miglitol- alpha Glucosidase 4 Sitagliptin –GLP 1 Rezeptor Zu den typischen Symptomen eines manifesten Typ 1 Diabetes mellitus zählt NICHT..? A) Polyurie B) Polydipsie C) Adipositas D) Müdigkeit E) Ketoazidose Welche Aussagen über orale Antidiabetika sind falsch? A Gitazone verursachen Laktatazidose B Sulfonylharnstoffe sind insulinotrop C Glinide haben eine kürzere HWZ als Sulfonylharnstoffe D GLP –Analoga wirken über den Inkretineffekt Welche Aussage(n) zu oralen Antidiabetika ist (sind) richtig? 1) Glitazone greifen an den SUR1-Untereinheiten von KATP-Kanälen an Betazellen an 2) Metformin ist das Mittel der 1.Wahl bei adipösen Typ-2-Diabetikern 3) PPARγ-Agonisten beeinflussen die Proteinbiosynthese von Adipozyten, Hepatozyten und Myozyten. 4) DPP-4-Inhibitoren können bei Typ-2-Diabetes gegeben werden, um die Inkretinkonzentration zu erhöhen

Welche Aussagen zu Insulin sind richtig? 1) Bei Insulin detemir ist Insulin an Myristinsäure gekoppelt, was zu einer Verlängerung der Wirkung führt 2) Bei Typ-I- Diabetikern gilt die intensivierte konventionelle Therapie als Standardtherapie 3) Bei Insulin aspart wurde ein Prolin durch Aspartat ausgetauscht, wodurch die Wirkung gegenüber Normalinsulin schneller eintritt 4) Humanes Insulin liegt als Hexamer vor, mit einem Zinkion als Zentralatom Welche der genannten oralen Antidiabetika greifen (hauptsächlich) an B-Zellen des Pankreas an? - Miglitol - Ripaglinid - Pioglitazon - Tolbutamid - Acarbose Diabetisches Koma zeichnet sich aus durch - Hyperglycämie und metabolische Acidose - Hyperglycämie und metabolische Alkalose - Normoglycämie und ? - Hypoglycämie und Acetonurie - Hypoglycämie und metabolische Acidose Welche der genannten Stoffe werden beim metabolischen Syndrom eingesetzt? - Clofibrat - Lovastatin - Metoprolol - Nifedipin - Enalapril Welche Aussage/n zur TypII Diabetes trifft/treffen zu? [ ] Metformin bewirkt eine Laktatazidose [ ] Sulfonylharnstoffe binden an den Glut2-Transporter [ ] Glinide sind PPAR-y Antagonisten [ ] Troglitazon ist hepatotixisch Welche Aussage zu Antidiabetika trifft zu 1.) [ ] Metformin: Glukoneogenese wird gehemmt und die Triglyceridkonzentration wird gesenkt 2.) [ ] Biguanide rufen häufig Hypoglykämie hervor 3.) [ ] SUR1 wird von Sulfonylharnstoffen angesteuert und öffnet K+-Kanäle 4.) [ ] Sulfonylharnstoff wird in Kombination mit Glitazonen zur Therapie von Diabetes in der Schwangerschaft verwendet Was trifft zu? [ ] Fibrate hemmen die HMG-coA Reduktase [ ] Statine senken die LDL-Rezeptorzahl [ ] Cholestyramin kann Obstipation verursachen [ ] Bei Kombinationen von Statinen und Fibraten besteht eine Erhöhte Gefahr einer Myopathie Dyslipoproteinämie – was ist richtig? 1. Statine – HMG-CoA 2. Ezetimib - PPARa 3. Fibrate – NPC1L1 4. anti-PCKS-9-AK – LDL-Rezeptor-Protease Welche Aussage(n) zu lipidsenkenden Wirkstoffen ist (sind) richtig? 1 Simvastatin hemmt die HMG-CoA- Reduktase 2 Ezetimin inhibiert die Resorption des Cholesterins am Bürstensaum der Zottenzellen des Dünndarms 3 Fenofibrat bindet an den intrazelluläten PPAR alpha 4 Colestyramin wirkt im Darm

Welche(s) der folgenden Hormone wird im Pankreas produziert? 1 Insulin 2 Glukagon 3 Somatostatin 4 Adiuretin Welche Aussage über Simvastatin (Statine) ist richtig? A Wird morgens eine Stunde vor dem Essen eingenommen B Wird morgens nach dem Essen eingenommen C Wird mittags eingenommen D Wird abends eingenommen wegen der nächtlichen Cholesterolbiosynthese E Simvastatin wirkt immer gleich, egal wie es eingenommen wird Welche Aussagen treffen zu? A Nicotinsäure erhöht die HDL Konzentration B Statine sorgen dafür, dass mehr LDL in die Zelle aufgenommen wird→LDL Konz im Blut↓ C Fibrate senken LDL (u Cholesterol?) D Ezetimib senkt die Aufnahme von Cholesterol u Gesamt‐LDL Spiegel

Welche Aussage zu Antiadiposita ist falsch 1.) [ ] Simvastatin stimuliert die HMGCoA-Reduktase 2.) [ ] Fibrate senken VLDL über die Lipase 3.) [ ] Colestyramin kann die Wirkung von Herzglykosiden hemmen 4.) [ ] Nicotinsäure macht typischerweise Flush und Kopfschmerzen 5.) [ ] Bei Patienten mit weiteren Risikofaktoren muss der LDL-Zielspiegel individuell festgelegt werden Welche Aussage zu Insulin ist falsch 1.) [ ] Andocken am Rezeptor führt zu Autophosphorylierung 2.) [ ] Als Protamin wird es schneller freigesetzt 3.) [ ] An Einstichstellen kann es zu Lipodystrophie kommen 4.) [ ] Glitazone wirken am nukleären Rezeptor Folgende Arzneimittel hemmen die enterale Cholesterinresorption: 1) Ezetimib 2) Cholestyramin 3) Etofibrat 4) Atorvastatin Welche Aussage trifft nicht zu? Statine A) hemmen die HMG- CoA- Reduktase B) senken den LDL- Spiegel C) können zur Rhabdomyolyse führen D) dürfen nicht mit Cholestyramin kombiniert werden E) werden zur Senkundärprävention bei KHK eingesetzt Welche Aussage trifft nicht zu? A) Die Wirkung der Statine beruht auf einer Hemmung der HMG-CoA- Reduktase B) Zu den unerwünschten Wirkungen der Statine zählt die Rhabdomyolyse C) Cholestyramin bindet Gallensäure im Darm Welche Aussage zur Therapie der Hyperlipidamien trifft zu? 1) Durch Unterbrechung des … Kreislaufs erhöht Cholestyramin die Anzahl der LDL- Rezeptoren an den Hepatozyten 2) Nicotinsäure senkt den LDL- und erhöht den HDL- Spiegel 3) Statine bewirken eine Reduktion der Cholesterinsynthese und eine verstärkte Aufnahme von LDL an der Zirkulation in der Leber 4) Statine sind kontraindiziert bei Kindern und Patienten mit Myopathien

4. GIT Was hilft nicht bei Obstipation? a) ausreichend Bewegung b) ausreichend Flüssigkeit c) ballaststoffreiche Ernährung d) periphere Opioid-Agonisten e) Einnahme von Macrogol Helicobacter pylori: Was ist falsch? a) kann Harnstoff spalten b) Wird mit Antazida behandelt c) Kann Ulcus ventriculi begünstigen d) kann über Atemtest nachgewiesen werden Morbus Crohn a) Wird mit Glucocorticoiden behandelt b) Skip Lesions auf der Darmwand c) ist eine chronisch entzündliche Darmerkrankung d) kann in Schüben auftreten Was wird am besten bei leichter Reiseübelkeit eingesetzt? A) Dimenhydrinat B) Domperidon C) Granisetron D) Butylscopolamin E) Dexamethason

Welche der folgenden Aussagen zur Therapie der Ulkuskrankheiten trifft NICHT zu? A) Pantoprazol ist ein Prodrug B) Prostaglandin E Derivate wie z.B. Misoprostol sind bei Schwangeren kontraindiziert C) Fe 3+ Salze eignen sich zur topischen Behandlung des Ulcus ventriculi D) Bei Nachweis von H. Pylorie sollte eine Eradikationstherapie erfolgen E.) Antazida mit mehrwertigen Kationen können die Resorption von Gyrasehemmern herabsetzten Was trifft nicht auf die Eradikationstherapie zu? A E. coli sind gram positive Bakterien B Eradikationstherapie mit Pantoprazol, Clarithromycin, Metronidazol C Eradikationstherapie mit Pantoprazol, Clarithromycin und Amoxicillin D E.coli bildet Urease E kann durch einen 13C‐Atemtest nachgewiesen werden

F kann mit einer Therapie von Pantoprazol + Amoxicillin + Metronidazol behandelt werden Was wird nicht zur Eradikation von Helicobacter pyl. verwendet? A) Metronidazol B) Omeprazol C) Clarithromycin D) Amoxicillin E) Cefotaxin F) Wismut-Succinat G) Ciprofloxacin Was trifft für die Ulkustherapie nicht zu? A) Omeprazol ist ein Protonenpumpeninhibitor B) Ranitidin ist ein H2-Rezeptor-Antagonist C) Pirenzepin ist ein M1-Antagonist D) Sucralfat ist ein M3-Agonist E) Misoprostol ist ein Prostaglandin E1-Analogon Welche Aussagen stimmen? 1) Colitis ulcerosa befällt nur das Colon 2) Morbus Crohn befällt den ganzen GIT 3) Zur akuten Behandlung werden Glucocorticoide eingesetzt 4) Zur Dauerbehandlung verwendet man Glucocorticoide und 5-Aminosalicylate Welcher von den genannten Wirkstoffen wird nicht bei Morbus Crohn eingesetzt? - Budesonid - Prednisolon - Olsalazin - Methotrexat - Abciximab Welche der genannten Stoffe greifen nicht als Antagonisten an H2-Rezeptoren an? - Omeprazol - Misoprostol - Ranitidin - Pirenzepin - Sucralfat Antiemetika 1.) [ ] Metoclopramid 2.) [ ] Scopolamin 3.) [ ] Ranitidin 4.) [ ] Diphenhydramin

Omeprazol 1.) [ ] H2-Rezeptor-Antagonist 2.) [ ] Hemmt reversibel die H+/K+-ATPase in Belegzelle 3.) [ ] Verwendet zur Helicobacter pylori Eradikation 4.) [ ] Ist ein Prodrug Indikationen für eine Helicobacter- pylori- Eradikationstherapie sind 1) MALT (mucosa associated lymphoid tissue)- Lymphom. 2) Helicobacter- pylori- Nachweis bei erhöhtem Magenkarzinomrisiko. 3) Symptomatische Helicobacter- pylori- assozierte Gastritis. 4) Ulcus duodemi und Ulcus ventriculi. Die Resorption welcher Arzneistoffe wird durch die gleichzeitige Gabe von Al-/Mg-haltigen Antazida beeinflusst? 1) Minocyclin 2) Ofloxacin 3) Fluoxetin 4) Prednison Welche Aussage zu Helicobacter pylori trifft nicht zu? A) Infektion mit Helicobacter pylori kann symptomfrei sein. B) Bei einem hohen Prozentsatz der Patienten mit Ulcus duodent liegt eine Besiedlung mit H.pylori vor C) Helicobacter pylori exprimiert das Enzym Urease. D) Infektion mit Helicobacter pylori wird in der Regel durch Endoskopie und Biopsie diagnostiziert. E) Zur Eradikation wird standardmäßig eine Kombination von H2- Rezeptorantagonisten und Gyrasehemmstoffen angewendet. Welche Aussage (n) zu Antazida ist (sind) richtig? 1 Natriumbicarbonat besitzt bei vollständiger Resorption eine Gefahr der metabol. Azidose 2 Mg-Präperate sollten vorsichtig bei Niereninsuffizienz verwendet werden 3 Al-haltige Antazida fördern die Prostaglandinwirkung 4 Mg-Präperate führen zu einer ausgeprägten Obstipation

5. Herz Welche Aussage ist richtig? 1) Lidocain bindet an den spannungsabhängigen Na+-Kanal nur im inaktiven Zustand 2) Sotalol darf während der Stillzeit gegeben werden 3) Drondedaron führt zu einer QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm 4) Verapamil ist ein Antagonist am L-Typ-Ca2+-Kanal Klasse II- Antiarryhthmika: Was ist richtig? a) Diltiazem und Verapamil gehören zu Klasse II der Antiarrhythmika. b) Sind b1-Adrenozeptor-Antagonisten. c) Metoprolol und Atenolol gehören zu Klasse II der Antiarryhthmika. d) Man kann sie immer mit den Antiarrythmika der Klasse IV kombinieren.

Linksherzhypertrophie (Bezug zum Fallbeispiel): Was ist richtig? a) Schwäche bei Linksherzinsuffizienz b) Durch Rückwärtsversagen des rechten Herzens kommt es zu Lungenödemen c) Lungenödeme sind Symptome einer Rechtsherzinsuffizienz d) negative Inotropie: durch Noradrenalin kommt es zu downregulation von Betarezeptoren Antiarrhythmika, was trifft zu? 1. Lidocain bewirkt QT Verlängerung 2. Calciumantagonisten nicht mit ACE-Hemmern blockieren 3. Dronedaron wird eingesetzt bei HZV<50 (=Bradykardie) 4. Adenosin wirkt an a1-Rezeptoren Welche Aussage (n) zu Nitrovasodilatatoren ist (sind) richtig? 1 GTN wird sublingual bei der Anfallstherapie der Angina pectoris angewendet 2 ISDN kann i.v. bei der Anfallstherapie der instabilen Angina pectoris gegeben werden 3 Kopfschmerz ist eine der häufigsten unerwünschten NW von GTN 4 Sildenafil ist bei gleichzeitiger Gabe mit Nitrovasodilatatoren kontraindiziert Welche Antworten sind richtig? A) Amiodaron führt zur QT-Verlängerung B) Eptifibatid inhibiert den GP IIb/IIIa-Rezeptor C) Tirofiban inhibiert den GP IIb/IIIa-Rezeptor D) Diltiazem verlangsamt die AV-Überleitung Welche der folgenden Stimulationen wirkt am isolierten Herzen nicht positiv chronotrop? A) Noradrenalin B) Tyramin C) zuerst Propranolol, dann zusätzlich Noradrenalin D) zuerst Clonidin, dann zusätzlich Noradrenalin E) zuerst Cocain, dann zusätzlich Noradrenalin Welche Aussage(n) ist (sind) richtig? A) Beim Remodeling wird das fibrinartige Kollagen im Herzen vermindert B) Ödeme und Nykturie sind Symptome der Linksherz-Insuffizienz C) Asthma cardiale ist ein Symptom der Rechtsherzinsuffizienz D) Das Herz reagiert auf vermehrten Druck und Volumen mit Hypertrophie E) Aldosteron und Angiotensin II sind lokale Wachstumsfaktoren und erhöhen daher das Remodeling am Herzen Was trifft zu? - Glyceroltrinitrat senkt va. die Vorlast - ANP greift an der löslichen Guanylylcyclase an - NO greift an der partikulären Guanylylcyclase an - Sildenafil senkt den cGMP-Spiegel Welche Aussage/n zur Herzinsuffizienz trifft/treffen zu? [ ] Sie kann die Folge von Herzklappeninsuffizienz, Artheriosklerose oder Herzinfarkt sein [ ] Durch einen erhöhten Sympathikustonus können anfallsweise tachykarde Herzrhythmusstörungen auftreten [ ] kann mit ACE-Hemmern geheilt werden [ ] ist bei Einnahme von Carvedilol kontrainduziert Ein Patient mit Herzinsuffizienz und stabiler Angina Pectoris bekommt Enalapril. Was darf er nicht weiter einnehmen? 1.) [ ] Hydrochlorothiazid 2.) [ ] Amilorid 3.) [ ] Isosorbiddinitrat 4.) [ ] Digitalis 5.) [ ] Ranitidin

Welche Aussagen über Molsidomin treffen zu? A Molsidomin aktiviert die lösliche Guanylylcyclase B Molsidomin führt zu einer ausgeprägten Nitrattoleranz C Molsidomin setzt enzymatisch NO frei D NO‐Synthase katalysiert die Bildung von NO aus L‐Arginin

Welche Aussagen treffen zu? A Ivabradin hemmt HCN Kanäle B Nifedipin ist bei instabiler Angina pectoris kontraindiziert C Glyceroltrinitrat stimuliert die lösliche Guanylycyclase Welche Kombinationen stimmen? A) Atropin – Muscarinrezeptor-Agonist B) NO – Aktivierung der partikulären Guanylatcyclase C) Ivabradin – HCN-Kanal-Inhibitor D) Amlodipin – L-Typ-Calciumkanalblocker Welche Aussagen zu Nitraten sind richtig 1.) [ ] Molsidomin und Nitroprussidnatrium werden nicht enzymatisch freigesetzt 2.) [ ] Glyceroltrinitrat und andere Nitrate sind Prodrugs 3.) [ ] Führen zu Flush und Kopfschmerzen 4.) [ ] Nach einigen Stunden absetzen wird die Toleranz vollständig rückgängig gemacht Nifedipin-Typ, was falsch? 1.) [ ] Höhere Affinität zum AV-Knoten als zur Gefäßmuskulatur 2.) [ ] Kann zu Kopfschmerzen führen 3.) [ ] Senkt bei Depolarisation die Ca2+-Konzentration im Cytosol 4.) [ ] Führt zu Gefäßdilatation 5.) [ ] Führt zu Reflextachykardie Welche von den genannten Stoffen greifen außer an den L-Typ-Ca2+-Kanal der Gefäße zusätzlich an den kardialen L-Typ-Ca2+-Kanälen an? - Nifedipin - Diltiazem - Amlodipin - Verapamil Welcher intrazelluläre Botenstoff vermittelt die vasodilatatorische Wirkung von Glycerolnitrat? A) Zyklisches Adenosinmonophosphat B) Inositoltirphosphat C) Zyklisches Guanosinmonophosphat D) Diacylglycerol E) Adenosintriphosphat Welche Aussage zu den Calciumkanalblockern Nifedipin und Verapamil trifft nicht zu? A) Beide Pharmaka senken den Blutdruck durch Erniedrigung des Gefäßwiderstands. B) Verapaamil hemmt die AV- Überleitung stärker als Nifedipin. C) Verapamil wirkt stärker negativ inotrop als Nifedipin. D) Verapamil kann zur Therapie von Vorhofflimmern eingesetzt werden. E) Die Herzfrequenz wird von Nifedipin stärker gesenkt als von Verapamil. Welche Aussage trifft zu? Konversionsenzymhemmer wie Captopril 1) dürfen nicht bei einer Nierenarteriostenose eingesetzt werden. 2) wirken auch bei normaler Reninaktivität im Plasma blutdrucksenkend. 3) führen zu einer Na+- und Wasserretention. 4) bessern eine Herzinsuffizient durch Vor- und Nachlastsenkung.

Welche Aussagen zur Therapie zur Herzinsuffizienz treffen zu? 1) Digitalis- Glykoside sind Mittel der ersten Wahl, weil sie positiv inotrop wirken. 2) ß1- Adrenozeptorantagonisten sind wegen ihrer negativ inotropen und negativ chronotropen Wirkungen bei Herzinsuffizienz kontraindiziert. 3) Thiazid- Diuretika können infolge eines Kaliumverlustes die arrhythmogene Wirkung von Herzglykosiden verstärken. 4) ACE- Hemmer dürfen bei der Vorbehandlung mit Diuretika nur einschleichend dosiert werden, um einen massiven Blutdruckabfall zu vermeiden. Welche Aussage trifft zu? Herzwirksame Glykoside 1) steigern die ektope Automatie im Ventrikelmyokard 2) vermindern die Leitungsgeschwindigkeit im AV- Knoten 3) steigern die Kontraktionskraft des Ventrikelmyokards 4) steigern die Kontraktionskraft des Vorhofmyokards Welche Aussage(n) trifft/ treffen zu? 1) Die akute Linksherzinsuffizienz kann zu einem Lungenödem führen. 2) Die akute Linksherzinsuffizienz kann zu ausgeprägten Ödemen in den Beinen führen. 3) Die kardiale Zirrhose ist eine fibrosierende Umbaureaktion im Bereich des linken Vorhofs bei chronischer Linksherzinsuffizienz. Welche Aussage zu Herzglykosiden trifft nicht zu? Herzglykoside A) wirken bei Herzinsuffizienz ökonomisierend auf die Herzarbeit. B) wirken positiv inotrop und negativ chronotrop. C) blokieren die Na+/K+- ATPase und führen so indirekt zur Erhöhung der intrazellulären Ca2+- Konzentration in Herzmuskelzellen. D) dürfen wegen ihrer positiv bathmotropen Wirkung bei supraventrikulären Tachyarrythmien nicht eingesetzt werden. E) zu den Symptomen einer Digitalis Intoxikation zählen Störungen des Farbsehens. Welche Grunderkrankung führt in der Regel nicht zu einer Linksherzhypertrophie? A) Hypertonie B) Aortenklappenstenose C) Aorteninsuffizienz D) Mitralklappeninsuffizienz E) Mitralklappenstenose Auf welchen der folgenden Mechanismen beruht hauptsächlich eine durch Nifedipin … Verminderung des vasokardialen Sauerstoffverbrauchs? A) Abnahme der Sinusknotenfrequenz B) Verkürzung der AV- Überleitung C) Erhöhung der Vorlast des Herzens D) Verminderung der Nachlast des Herzens E) Zunahme der myokardialen Wandspannung Welche Aussage zu Antiarrhythmika trifft nicht zu? A) Kl- I- Antiarrhythmika greifen vor allem in der frühen Depolarisationsphase ein und verringern die Leitungsgeschwindigkeit. B) Kl-II- Antiarrhythmika verlängern durch Blockade der K+- Kanäle die Aktionspotentialdauer. C) Herzglykoside können zur Therapie supraventrikulärer Tachykardien eingesetzt werden. D) Der Ca2+- Kanal- Blocker Verapamil wird v. a. zur Behandlung supraventrikulärer Tachykardien eingesetzt. Welche Aussage ist falsch? 1) NO wird durch die NO-Synthetase aus Arginin hergestellt 2) NO-Synthetase wird duch Ca2+/Calmodulin stimuliert 3) NO sorgt für eine Vasodilatation 4) Organische Nitratester werden bei KHK eingesetzt 5) Molsidomin wird enzymatisch freigesetzt

Welche Aussage zu Antikoagulantien vom Dicumarin-Typ trifft nicht zu? A) Hemmung der Carboxylierung Ca2+-abhängiger Gerinnungsfaktoren B) Die Wirkung setzt sofort ein C) Sie sind Vitamin K - Agonisten E) Eine gleichzeitige Gabe von Rifampicin kann ihre Wirkung vermindern F) Sie besitzen eine geringe therapeutische Breite

6. Psychische Erkrankungen Welche der Wirkstoffe wird/werden als Prophylaxe gegen bipolare Störung eingesetzt? a) Lamotrigin b) Lithium c) Carbamazepin d) Fluspirilen e) Valproinsäure f) Aripiprazol g) Carbimazol Welche Zuordnung ist falsch? a) Haloperidol --> EPMS b) Quetiapin --> Obstipation c) Olanzapin --> Gewichtszunahme d) Clozapin --> Arganulozytose e) Aripiprazol --> Prolaktin-Freisetzung f) Amisulprid - Sedierung g) Risperidon – Prolaktinfreisetzung h) Ziprasidon – Sedierend i) Clozapin - Orthostase Was stimmt? a) Haloperidol hemmt Prolaktinfreisetzung b) Fluspirilen macht kaum EPMS c) Chlorpromazin wirkt nicht sedierend d) Risperidon ist Partialantagonist an D2-Rezeptoren Welche Aussagen zu Dopamin treffen zu? 1. MAO an der Biosynthese beteiligt 2. D2 aktivert die Phospholipase C 3. Wird nur im ZNS gebildet 4. Wird mit Decarboxylase aus L-Dopa gebildet Welche Zuordnungen sind richtig? A) Venlafaxin - 5 HT und NA reuptake Inhibitor B) Fluoxetin - selektiver 5 HT reuptake Inhibitor C) Mianserin - tricycl. Antidepressivum D) Amitriptylin - tetracycl. Antidepressivum E) Citalopram –Selektiver 5-HT-Reuptake-Inhibitor (SSRI) F) Moclobemid – Mao Hemmer Welche Arzneistoffe werden zur Prophylaxe und zur Therapie der Manie eingesetzt 1. Li 2. Carbamazepin 3. Aripiprazol 4. Valproat Welche unerwünschten Wirkungen können bei Einnahme von SSRI auftreten? 1 Hypertonie 2 Erbrechen 3 Potenzstörung 4 Schlafstörung Aripiprazol … A hemmt D2 Rezeptoren B wirkt anticholonerg C wirkt laktationshemmend

Welche Aussage zu Neuroleptika stimmt? A Aripiprazol ist ein D2‐Antagonist

B Chlorpromazin wirkt sedierend C Flusprilien macht kaum extrapyramidal‐motorische Nebenwirkungen

D Risperidon macht Prolaktin‐Freisetzung

Welche Aussagen sind falsch? A Venlafaxin wirkt als SSRI B Doxepin wirkt sedierend C Reboxetin wirkt als NARI D Amitryptylin wirkt anticholinerg Lithiumintoxikation - tritt bereits ab einer Konzentration von 2 umol/l auf - es kommt zu Übelkeit, Erbrechen - geht einher mit Tremor - es kommt zu Krämpfen, Schwindel, Araxie - es kann durch eine Behandlung mit Aktivkohle eliminiert werden Welche Aussage/n zu L-Dopa trifft/treffen zu? [ ] L-Dopa diffundiert aufgrund seiner ausgeprägten Lipophilie durch die Blut-Hirn-Schranke (Transporter!) [ ] wird auch peripher zu Dopamin metabolisiert [ ] wird in vivo durch die Tyroxin-Hydroxylase gebildet [ ] kann zu Halluzinationen und Depression führen Welche Aussage/n zu Haloperidol trifft/treffen zu? [ ] Es ist ein D2-Rezeptorantagonist [ ] Es wirkt anticholinerg [ ] Es führt zu Extrypyramidalmotorischen Störungen [ ] Es wirkt antiemetisch Welche Aussage/n zu Lithium trifft/treffen zu? Lithium - Ionen [ ] haben eine geringe Bioverfügbarkeit [ ] haben eine geringe therapeutische Breite [ ] helfen sofort bei akuten manischen Episoden [ ] werden zehnmal schneller über die Na+/K+-ATPase transportiert als Na+ Neuroleptika des Butyrophenon-Typs werden verwendet 1.) [ ] Als Dauertherapeutikum bei Schizophrenie 2.) [ ] Zur Neuroleptanalgesie 3.) [ ] Bei Parkinson 4.) [ ] Bei manischen Anfällen

7. Neurodegenerative Erkrankungen Parkinson: Was ist richtig? a) L-Dopa ist ZNS-gängig b) L-Dopa wird immer zusammen mit Decarboxylaseblockern gegeben c) Decarboxylasehemmer sind ZNS-gängig d) COMT-Hemmer werden zusammen mit L-Dopa verabreicht 11.) Was trifft NICHT zu? A) nicht-Ergot führen zu Einschlafattacken B) Dopamin-Agonisten werden bevorzugt bei Patienten < 70 Jahre benutzt C) Anticholinergika sind eine nebenwirkungsarme Alternative zu L-Dopa D) L-Dopa wird mit Decarboxylase-Hemmern kombiniert E) Amantadin wird bei akinetischen Krisen eingesetzt Was ist richtig? A) Glycin bindet an NMDA-Rezeptor B) Der Dopaminrezeptor ist G-Protein-gekoppelt C) Acetylcholin wird durch die Acetylcholintransferase im synaptischen Spalt gespalten D) COMT-Inhibitoren inhibieren einen Schritt in der Dopaminsynthese

Welche Aussage(n) zu L-Dopa trifft (treffen) zu? A) L-Dopa entsteht aus Tyrosin unter Katalyse der Tyrosinhydroxylase B) wird zur Parkinsontherapie kombiniert mit Dopa-Decarboxylase-Inhibitoren eingesetzt C) Wird ausschließlich im ZNS gebildet D) Kann nicht mit Monoaminoxidaseinhibitoren kombiniert werden Levodopa 1) überwindet die Blut- Hirnschranke besser als Dopamin 2) wird zur Therapie des M. Parkinson verwendet 3) kann mit Selegelin kombiniert werden 4) ist die unmittelbare Vorstufe von Dopamin in Neuronen MS: Was ist richtig? a) Fingolimod hemmt die Auswanderung der Leukozyten aus dem Lymphknoten b) Gabe von Methylprednisolon bei akuten Schüben c) Natalizumab erhöht Risiko von multifokaler Leukoenzephalopathie d) Natalizumab ist ein monoklonaler Antikörper Welche Zuordnung(en) des folgenden Krankheitsbildes zu dessen molekularen Grundlage trifft (treffen) zu? 1 Morbus Parkinson – Lewy-Körperchen 2 Morbus Huntington – Amyloid-Plaques 3 Alzheimer Erkrankung – Polyglytamin Aggregate 4 Prion-Erkrankung – PrPsc?-Plaques

Was löst ein Parkinson‐Syndrom aus? A Haloperidol B Metoclopramid C Bromocriptin D Amantadin Welche Aussage zu Parkinson ist richtig? [ ] Die Symptomatik von Parkinson kann durch den Einsatz von Metoclopramid verstärkt werden. [ ] Acetylcholinrezeptorantagonisten werden selten und vorwiegend nicht bei älteren Patienten eingesetzt. [ ] D2-Rezeptoragonisten sind für die Parkinsontherapie auch mit L-Dopa kombinierbar [ ] Amantadin wird zur Behandlung kinetischer Krisen eingesetzt

8. Hormone Glucocorticoide: Was ist richtig? a) Glucocorticoide begünstigen durch die verminderte Ca-Sekretion in der Niere die Entstehung von Osteoporose b) Bewirken eine Erhöhung der Glukosekonzentration im Blut c) Binden im Zellkern an Rezeptoren die dann ins Zytoplasma ausgeschleust werden d) Wirken direkt auf die Entzündung indem sie die Transkription von entzündungsauslösenden Stoffe hemmen und die Transkription von entzündungshemmenden Stoffen induzieren Schilddrüse: Was ist richtig? a) Iodination bezeichnet die Aufnahme von Iodid über Na-Symporter in die Ephithelzellen b) Mittel der 1. Wahl bei Hyperthyreose ist der Iodinationshemmer Perchlorat c) Durch die Hemmung der b-Rezeptoren verliert Noradrenalin die negativ dromotropen und positiv inotropen Effekte d) Große Tumore können mit radioaktivem Iodid behandelt werden Schilddrüse: Was ist richtig? a) Schildrüsenhormone wirken positiv inotrop aber negativ chronotrop b) Perchlorat ist nicht zur Langzeittherapie geeignet c)T3 wirkt im Zellkern nur über Aktivierung von Transkriptionsfaktoren d) Bei der Iodisation wird Iodid zu Iod reduziert Welche Medikamente muss man vor der Gabe von Glucocorticoiden abklären? 1. orale Antidiabetika 2. Salicylsäurederivate 3. Herzglykoside 4. Barbiturate Welche Aussage(n) zu Schilddrüsenhormonen (SH) ist (sind) richtig? 1 SH werden über das endolysosomale System der Follikelzellen ins Blut sezerniert. 2 Tyrosin und Thyroxin sind SH 3 TSH bewirkt eine verstärkte Bildung der SH 4 SH werden in Kolloidform gespeichert

Welche Aussage zu Morbus Basedow (MB) ist FALSCH? A.) MB ist eine Form der Hyperthyreose B.) MB ist eine Autoimmunerkrankung C.) MB geht häufig mit Exophthalamus einher D.) Bei MB kann es zur Ausbildung von Myxödemen kommen E.) MB wird durch eine Kombi von T4 und T3 therapiert Welche unerwünschten Wirkungen können bei der Langzeittherapie mit Glukokortikoiden auftreten? 1 Hyperglykämie 2 Cushing-Syndrom 3 Magenulkus 4 Glaukom Welche Aussagen zur Schilddrüse treffen zu? A Bei M. Basedow ist Thiamazol kontraindiziert B Perchlorat ist ein Iodisationshemmstoff C Zur Theapie der Hypothyreose wir hauptsächlich T3 eingesezt D als Plummerung wird der thyreostatische Effekt bezeichnet, den KI in hoher Dosierung aufweist Welche Aussagen zur Schilddrüse stimmen? 1) Eine Hochdosis Iodid gibt man zur Plummerung bei Hyperthyreose 2) Thiamazol darf man nicht bei Morbus Basedow einsetzen 3) Zur Therapie der Hypothyreose verwendet man ausschließlich T3 4) Perchlorat ist ein Iodisationshemmer Der Glucocorticoidrezeptor A) ist membranständig B) ist ein Homotetramer C) wird in den Zellkern transloziert und beeinflusst die Gentranskription D) Eine einmalige erhöhte Glucocorticoid-Gabe kann ein Cushing-Syndrom auslösen. Welche Wirkstoffe kann man zur Therapie einer Hypothyreose verwenden? A) Perchlorat B) Hochdosis Kaliumiodid C) Thyroxin D) Thiamazol Welche Aussagen sind falsch? 1) Peroxidasen katalysieren die Jod-Aufnahme 2) Wegen der hohen Gamma-Strahlung darf die Radiojodtherapie nur bei Erwachsenen angewendet werden 3) Heisse Knoten sind hormoninaktive Areale 4) Thiamide sind Iodinationshemmstoffe Hyperthyreose - Spiegel von TSH, FT3 und FT4 ist erhöht - charakteristisch für M. Basedow ist Gewichtszunahme - Neugeborenenhypothyreose kann durch Bestimmung des TSH-Spiegels nach der Geburt festgestellt werden - Das in ein Adenom (heißer Knoten) aufgenommene I- kann durch Szintigraphie mit Technetium sichtbar gemacht werden Cortisol 1.) [ ] Hat geringere Affinität zu Mineralcortikoidrezeptoren 2.) [ ] Sensitiviert -Rezeptoren für Catecholamine 3.) [ ] Bei deutlichem überschreiten der Cushing-Schwelle kann es auch schon bei einmaliger Gabe zum Cushing-Syndrom kommen 4.) [ ] NNR-Hypertrophie ist die Folge von dauerhafter Einnahme

Welche Aussage zur Hypophyse trifft nicht zu 1.) [ ] Oxytocin und ADH werden im HHL gebildet 2.) [ ] Somatotropin und Prolaktin werden in der Adenohypophyse gebildet 3.) [ ] GnRh wird bei der fertilen Frau pulsatil ausgeschüttet 4.) [ ] GnRh wird im Hypothalamus gebildet Welches der folgenden Hormone wird überwiegend im Hypophysenvorderlappen sezerniert? A) Melatonin B) Oxytocin C) FSH D) GnRH E) Adiuretin Welche Aussagen zur Nebenniere treffen zu? 1) Glukokortikoide werden in der Nebenniere gebildet. 2) Adrenalin entsteht in den chromaffine- like Zellen. 3) Das Nebennierenmark ist phylogenetisch ein präganglionäres Neuron. 4) In der Nebennierenrinde werden auch Androgene gebildet. Welche Aussage zum Morbus Cushing trifft nicht zu? A) Beim primären M. Cushing kommt es zu einer Vergrößerung der Nebennierenrinde. B) Beim iatrogenen M. Cushing sind die ACTH/ CRH- Spiegel erhöht. C) Durch peripheren Proteinabbau kommt es u. a. zu Muskelschwund und Osteoporose. D) Striae rubrae und die sog. „Pergamenthaut“ entstehen durch Abbau des Unterhautbindegewebes und brüchigen Gefäßen. E) Die Cushing- Schwelle korreliert mit der Affinität des Glukokortikoids an seinem Rezeptor. Welche Aussage trifft zu? Die Ovulation wird ausgelöst durch einen Konzentrationsanstieg von: A) LH B) FSH C) Prolactin D) Progesteron E) Östrogen Welche Aussage trifft zu? 1) Die physiologische aktive Form des Schilddrüsenhormons ist T4 2) Das euthyreote Struma wird oft mit Thyreostatika behandelt. 3) Thiourazil hemmt den Einbau von I2 in Thyreoglobin. 4) Bei Morbus Basedow ist der TSH- Spiegel gesenkt. Welche Aussagen treffen zu? A Zur Therapie von M. Addison wird Ketokonazol verwendet B Iatrogenes Cushing durch Tumoren der Nebenniere C Phenoxybenzamin als selektiver a‐Blocker bei Phäochromozytomen

D bei Hyperaldosteronismus wird Fludrocortison eingesetzt Welche Aussage/n zu Nebennierenerkrankungen trifft/treffen zu? [ ] Eine Bronzehaut wird verursacht durch Melanotropin [ ] M. Conn zeichnet sich durch einen Aldosteronmangel aus [ ] Bei M. Addison werden zur Therapie sowohl Glukokorticoide als auch Mineralkortikoide zur Substitution verabreicht [ ] Hypotonie ist ein typisches Symptom des Phäochromozytoms Welche Aussagen treffen zu? A) Zur Therapie von M. Addison wird Ketokonazol verwendet B) Iatrogenes Cushing durch Tumoren der Nebenniere C) Phenoxybenzamin als selektiver b-locker bei Phächromozytomen D) bei Hyperaldosteronismus wird Fludrocortison eingesetzt

9. Niere Furosemid hemmt reversibel: a) Aquaporine b) Na/Cl-Transporter c) Na/K/2Cl-Symporter d) epithelialen Natriumkanal e) K/Na-ATPase Fallbeispiel zur arteriellen Hypertonie: Stichworte: Frau mit Herzinsuffizienz, bei Arztbesuch beklagt sie nun auch schon bei leichten Belastungen Beschwerden, Arzt hört bei Untersuchung Rasselgeräusche in der Lunge.... Vorwärtsversagen, Rückwärtsversagen (?) a) es sollte mit ß-Blockern mit 1/10 der Dosis einschleichend begonnen werden. b) ACE-Hemmer sind wegen des Remodelings kontraindiziert. c) am Anfang sollen positiv-inotrope Substanzen gegeben werden d) Niereninsuffizienz hat keinen Einfluss der Herzglykosidgabe Thiazide a) sind High-ceiling Diurektika b) können eine Hyperurikämie bewirken c) Zur Therapie bei Nierensteinen eingesetzt Kaliumsparende Diuretika a) Amilorid und Triamteren sind Beispiele b) häufig mit Schleifendiuretika und Thiaziden kombiniert c) weniger K+ und weniger Mg2+ ausgeschieden d) wirken nur schwach saluretisch Was ist falsch? A) Triamteren ist ein kaliumsparendes Diuretikum B) Furosemid wirkt nierenspezifisch weil die Konzentration im Tubulus 20fach höher ist als im Plasma ? C) Aldosteronantagonisten hemmen kompetitiv die Aldosteronrezeptoren D) Hydrochlorothiazide hemmen in hohen Dosen die Carboanhydrase E) Furosemid hemmt irreversiebel die NaK2Cl Contrasporter am aszendierenden Teil des Schleifentubulus

Was ist falsch? 1. Furosemid ist ein low-ceiling Diuretikum 2. Schleifendiuretika führen zu Hyperkaliämie 3. Furosemid senkt die GFR nicht 4. Furosemid wird glomerulär filtriert und aktiv durch Transportmechanismen im proximalen Tubulus ins Tubuluslumen sezerniert Welche Stoffklasse(n) kann/können bei essentieller Hypertonie eingesetzt werden? 1. Diuretika 2. ACE-Hemmer 3. beta-Blocker 4. Sartane Bei welchen Diuretika handelt es sich um high-ceiling Diuretika? 1. Furosemid 2. Ethacrynsäure 3. Azetazolamid 4. Hydrochlorothiazid Welche Aussage (n) zum RAAS-System ist (sind) richtig? 1 Renin spaltet Angiotensinogen zu Angiotensin I 2 Eine Erhöhung der NaCl-Konz. am distalen Tubulus ist ein Stimulus zur Renin-Freisetzung 3 Angiotensin ll ist ein starker Vasokonstriktor 4 Bradikinin wird durch ACE abgebaut Welche Aussage über Diuretika ist falsch? A Spironolacton hemmt irrev. den Na+‐2Cl—K+‐Transporter im ascendierenden Teil der Henle Schleife

B Thiazide hemmen in hohen Dosen die Carboanhydrase C Triameteren und Amilorid hemmen den epithelialen Natriumkanal D Carboanhydrasehemmer werden bei Höhenkrankheit eingesetzt E Mannitol wird i.v. appliziert

Welche ß‐Adrenozeptorblocker sind ß1‐selektiv? A Metoprolol B Timolol C Bisoprolol D Sotalol Welche Aussagen über Atriales natriuretisches Peptid sind falsch? A wird in den Sinusknotenzellen des linken Atriums gebildet B setzt die ADH‐Freisetzung herab

C ADH wird bei Vorhofdehnung gebildet D wirken dilatatorisch und erhöhen die GFR über Aktivierung der löslichen Guanylylcylcase Bei welchen dieser Antihypertonika wird die Wirkung nicht über das ZNS vermittelt? A) Verapamil B) Prazosin C) Captopril D) Diazoxid Welche Aussage(n) zu Rezeptoren an der Niere ist (sind) richtig? A) AT1-Rezeptor ist Gq/11-gekoppelt B) AT2-Rezeptor ist Gi-gekoppelt C) EPO-Rezeptor ist ein intrazellulärer Rezeptor D) Aldosteron-Rezeptor ist eine Tyrosin-Kinase

Welche dieser Diuretika sind oral anwendbar? 1) Hydrochlorothiazid 2) Furosemid 3) Spironolacton 4) Mannitol 5) Ivabradin Was trifft auf Niereninsuffizienz zu? - Die glomeruläre Filtrationsrate sinkt. - ACE-Hemmer wirken progressionshemmend - K+ und Proteinzufuhr wirken progressionshemmend Welche Aussage/n über ACE-Hemmer trifft/treffen zu? [ ] lösen als charakterische Nebenwirkung einen Reizhusten aus [ ] Enalapril und Amilorid führen zur Hypokaliämie [ ] können Hypertone Krisen auslösen [ ] können in der Schwangerschaft zur Behandlung der Hypertonie verwendet werden a-Adrenozeptorantagonisten A) führen durch lokale Vasokonstriktion zu Durchblutungstörungen B) können schwere Tachykardien auslösen C) können reflektorisch eine Blutdrucksteigerung herbeiführen D) führen zur Vasodilatation in Koronararterien E) sind nach den ACE-Hemmern die 1.Wahl bei der Therapie der Hypertonie Welche Aussage/n trifft/treffen zu? Diuretika vom Thiazid-Typ [ ] hemmen die Na+/K+-ATPase in der basolateralen Tubuluszellmembran [ ] erhöhen die GFR [ ] können zusammen mit Calcitriol zur Hypocalciämie führen [ ] werden bei arterieller Hypertonie eingesetzt Wodurch wird langfristig eine Hypokaliämie verursacht? [ ] Torasemid [ ] Spironolacton [ ] Amilorid [ ] Chlortalidon Welche Aussage/n zu ß1-Adrenozeptorantagonisten trifft/treffen zu? [ ] es kommt zur kalten und schweißnassen Händen und Füßen [ ] es kommt zur Hautrötung im Gesichts- und Halsbereich (Flush) [ ] es kommt zur Verminderung der Reninausschüttung [ ] es kann zur Hypoglykämie kommen Was kann den Kaliumhaushalt bei Hyperkaliämie normalisieren 1.) [ ] Triamteren 2.) [ ] Amilorid 3.) [ ] Spironolacton 4.) [ ] Furosemid Bei Hypercalciämie gibt man 1.) [ ] Furosemid 2.) [ ] Parathormon 3.) [ ] Calcitriol 4.) [ ] Hydrochlorothiazid Metoprolol 1.) [ ] Hemmt die Na+/K+ ATPase 2.) [ ] Negativ chronotrop, dromotrop, inotrop 3.) [ ] Wird einschleichend dosiert 4.) [ ] Kann Initial zu Blutdruckabfall führen

Welche Aussage zu Diuretika trifft nicht zu? A) Diuretika werden zur Behandlung von Ödemen sowie bei Hypertonie und Herzinsuffizienz eingesetzt. B) Der Carboanhydratase- Hemmstoff Acetazolamid wirkt am proximalen Tubulus und kann neben einem Kaliumverlust eine Azidose bewirken. C) Acetolamid wird auch zur Verminderung der Kammerwasserbildung bei Glaukom eingesetzt. D) Kaliumsparende Diuretika dürfen nicht mit Thiazid- Diuretika verwendet werden. E) Schleifendiuretika führen nicht zu einer Senkung der GFR. Welche Aussagen zur diabetischen Nephropathie treffen zu? 1) es kommt zu nodulären Proteinablagerungen in den Nierentubuli 2) es kommt zur Verbreitung der Basalmembran von Glomeruluskapillaren 3) man beobachtet eine Arteriosklerose 4) sie führt zum chronischen Nierenversagen Welche Aussage trifft zu? Bei der chronischen Glomerulonephritis beobachtet man: A) Infiltration von Glomeruli durch Granulozyten B) primär eine Schädigung der Basilarmembran C) Infiltration der Glomeruli durch Bakterien D) primär eine Schädigung der Nierentubuli E) eine Vergrößerung der Niere Welche Aussage trifft zu? Bei der diabetischen Nephropathie 1) kommt es zur Ablagerung des Tamm- Horsefall- Proteins in den Nierenarterien 2) beobachtet man eine noduläre Glomerulosklerose 3) tritt als klinisches Symptom eine Proteinurie auf 4) kommt es oft zu einer Arteriosklerose der Vas afferens und efferens

10. Antibiotika Antibiotika - Zellwandsynthesehemmer: Was ist richtig? a) Vancomycin greift bei der D-Ala - D-Ala-Sequenz an b) Fosfomycin hemmt die Synthese von N-Acetyl-Mureinsäure c) Aztrenoam wirkt nur im grampositiven Bereich d) Ampicillin kann oral verabreicht werden Antobiotika: Was ist richtig? a) Bei ambulanter Pneumonie wird Amoxycillin-Clavulansäure gegeben. b) Carbapaneme können ein Pseudomembranöse-Enterokolitis verursachen c) Bei Pseudomembranöser-Enterokolitis kann Metronidazol gegeben werden d) Bei Legionellose kann mit Levofloxacin therapiert werden Harnwegsinfektionen: Welche Antwort ist falsch? a) Fosfomycin hemmt die bakterielle Proteinbiosynthese. b) Cotrimoxazol ist ein Kombinationspräparat aus Trimethoprim und Sulfamethoxazol c) Sulfamethoxazol hemmt kompetitiv die Folsäuresynthese d) Nitrofurantoin ist Mittel der 1. Wahl bei der akuten unkomplizierten Zystitis Was trifft bei Aminoglykosid – Antibiotika zu? [ ] Sie sind bei Überdosierung nephrotoxisch [ ] sie werden im proximalen Tubulus-Zellen eingeschleust und reichern sich in Lysosomen an [ ] Ihre Toxizität hängt ab von Talspielgel und Behandlungsdauer [ ] Sie sollten zur Vermeidung der Nephrotoxizität 1x täglich als Kurzinfusion gegeben werden Was ist nephrotoxisch 1.) [ ] Gentamycin 2.) [ ] Aciclovir 3.) [ ] Ciclosporin A 4.) [ ] Amphotericin B

11. Themenübergreifende Fragen Welche der Substanzen hemmt Kaliumkanäle? a) Flupirtin b) Lidocain c) Metamizol d) Celecoxib Welche Aussagen treffen zu? 1. Cimetidin hemmt als M3-Antagonist die HCl-Produktion 2. Pantoprozol hemmt die H+/K+-ATPase der Belegzellen 3. Calciumcarbonat erreicht mögliche toxische Serumspiegel bei Patienten mit Niereninsuffizienz 4. Sucralfat hat keinen Einfluss auf die HCl-Sekretion Was hemmt vor allem postsynaptische K-Kanäle? A) Celecoxib B) Paracetamol C) Indometacin D) Flupirtin E) Lidocain Was ist falsch? A) Lepirudin ist ein indirekter Thrombininhibitor B) Alteplase aktiviert Plasminogen zu Plasmin C) unfraktionieres Heparin…Phospholipase C D) Clopidogrel ist ADP-Rezeptorantagonist E) Tirofiban hemmt GP IIb/IIIa Welche Aussage ist richtig? 1 ASS kann eine exisitierende Thrombose auflösen 2 Alteplase aktiviert die Umwandlung von Plasminogen zu Plasmin 3 Tirofiban hemmt den ADP Rezeptor 4 Clopidogrel blockiert das Glykoprotein – IIb/IIIa 5 Fondaparinux deaktiviert Antithrombin Welche der nachfolgenden Substanzen wirkt vorwiegend an postsynaptischen Kaliumkanälen? A) Lidocain B) Flupirtin C) Indometacin D) Ibuprofen E) Celecoxib Welche Zuordnung(en) des folgenden Wirkstoffes zu dessen Antidot trifft (treffen) zu? 1 L-Dopa – Bromocriptin 2 Fentanyl – Naloxon 3 Paracetamol - N-Acetylcystein 4 Midazolam – Flumazenil Welche Aussage ist richtig? 1) Lidocain bindet an den spannungsabhängigen Na+-Kanal nur im inaktiven Zustand 2) Sotalol darf während der Stillzeit gegeben werden 3) Drondedaron führt zu einer QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm 4) Verapamil ist ein Antagonist am L-Typ-Ca2+-Kanal Welche Aussage trifft nicht zu? A) Der Histamin-Antagonist Clemastin hemmt die HCl-Produktion der Belegzellen B) Pantoprazol hemmt die H+/K+ - ATPase irreversibel C) Misoprostol ist ein Prostaglandin-E-Rezeptoragonist D) Metoclopramid beschleunigt die Magenpassage E) Setrone werden bei Zytostatika-indiziertem Erbrechen eingesetzt

Folgende Arzneimittel sind nephrotoxisch: 1) Ciclosporin 2) Gentamycin 3) Methotrexat 4) Cisplatin Antidote 1.) [ ] Bei Tensiden darf keine Emesis hervorgerufen werden 2.) [ ] Bei CN— Vergiftung gibt man Methämoglobinbildner 3.) [ ] Bei Vergiftung mit Opioiden gibt man Naloxon oral 4.) [ ] Ipecachuana ist ein Reflexemetikum 5.) [ ] Dimethicon wird nicht resorbiert

12. Allgemeines Was passiert mit G-Protein-gekoppelten Rezeptoren? 1. Gq aktiviert PLC 2. Gq -> IP3 wird zu PIP2 und DAC 3. Gq hemmt PLC 4. cAMP hemmt Proteinkinase A Welche Aussage (n) zu Agonisten bzw. Antagonisten ist (sind) richtig? 1 Substanzen, die das Gegenteil der üblichen Agonistenwirkung bewirken nennt man inverser Agonist 2 Wenn 2 Agonisten, die verschiedene Rezeptoren aktivieren, entgegengesetzte Wirkungen auslösen, spricht man von funktionellem Antagonismus 3 Ein nicht-kompetitiver Antagonist verschiebt die Dosis-Wirkungs-Beziehung von einem Agonisten parallel zu höheren Konzentrationen 4 Substanzen, welche die Rezeptorfunktion aktivieren, werden Agonisten bezeichnet Welche Aussage zu GPCR-vermittelter Signaltransduktion ist FALSCH? A) Galphas aktiviert die Adenylatcyclase B) Aktivierung eines Galphaq gekoppelten Rezeptors führt zu einer Spaltung von PIP2 in IP und DAG C) Galphaq aktiviert die Phospholipase C D) Die Adenylatcyclase bildet ATP aus cAMP E) cAMP aktiviert die PKA Welche Wirkungen können m-Acetylcholinrezeptoragonisten auslösen? 1) Bradykardie 2) Vasodilatation 3) Bronchokonstriktion 4) steigert die Magensäuresekretion Was ist falsch? Ein kompetitiver Antagonist… A) konkurriert mit dem Agonisten um die Bindungsstelle B) verschiebt die Dosis-Wirkungs-Kurve nach rechts C) vermindert die Maximalwirkung des Agonisten D) hat geringere/gar keine intrinsische Aktivität am Rezeptor E) wirkt auch, wenn der Agonist eine größere Affinität zum Rezeptor hat F) kann durch eine Dosiserhöhung des Agonisten vom aktiven Zentrum verdrängt werden

13. Vegetatives Nervensystem Was ist falsch? A) Parasympatholytikum – Fenoterol B) Parasympatholytikum – Metoprolol C) Parasympathomimetikum – Carbachol D) Parasympathomimetikum – Rivastigmin (indirekt) E) Parasympatholytikum – Butylscopolamin ß-Adrenozeptoren [ ] sind G-Protein gekoppelt [ ] führen über cAMP zu einer positiv inotrope Wirkung am Herzen [ ] führen über cAMP zur Vasodilatation der glatten Muskulatur [ ] bei Anlagerung kommt es zur Stimulation der Adenylatzyklase Die Aktivierung von ß2-Rezeptoren führt zu 1.) [ ] Glukoneogenese und Glykogenolyse in der Leber 2.) [ ] Hemmt die Wehentätigkeit 3.) [ ] Führt an glatter Gefäßmuskulatur sowie an Alveolen zu Vasodilatation 4.) [ ] Bildung von IP3 in Myocardiozyten 5.) [ ] Bronchialkonstruktion 6.) [ ] Vasokonstriktion Welche der folgenden Aussagen zu Sympathomimetika trifft NICHT zu? A) Amphetamin ist ein indirektes Sympathomimetikum B) Adrenalin wird im Nebennierenmark produziert C) Noradrenlon kann nach systemischer Gabe eine Refexbradikarie auslösen D) Die Wirkung von Amphetamin lässt sich durch Cocain deutlich verstärken E) alpha 1 –Adrenorezeptoragonisten werden zur Abschwellen der Nasenschleimhaut eingesetzt Welche Aussage ist falsch? 1) Pilocarpin ist ein direktes Parasympathomimetikum 2) Butyscopolaminbromid ist ein indirektes Parasympathomimetikum 3) Atropin ist ein Parasympatholytikum 4) Neostigmin ist ein indirektes Parasympathomimetikum 5) Physostigmin ist ein indirektes Parasympathomimetikum Welche Aussage zum vegetativen Nervensystem ist richtig? Eine Vergiftung mit E 605 kann zu… führen 1 erhöhten Speichelfluss 2 Schwitzen 3 Mydriasis 4 Erbrechen Was geschieht, wenn Adrenalin i.v. appliziert wird? A Glucose wird ausgeschüttet B der periphere Widerstand nimmt ab C es wirkt bronchodilatierend D es wirkt positiv chronotrop E der systolischer RR wird erniedrigt Symptome von Atropinvergiftung 1. Miosis 2. Darmperistaltik gesteigert 3. Engstellung der Bronchien 4. Speichelproduktion verringert Formoterol, was trifft nicht zu? A es besitzt eine HWZ < 10 min B greift an s‐Rezeptoren an

C verursacht die Bildung von cAMP

D kann inhalativ eingesetzt werden Indirekte Sympathomimetika – was ist richtig? A) erhöhen die Konzentration von Noradrenalin im synaptischen Spalt B) wirken nur über das ZNS C) wirken immer entgegengesetzt zum Parasympathikus D) wirken erst nach Bioaktivierung E) wirken direkt am Rezeptor Indirekte Sympathomimetika - wirken erst nach Bioaktivierung im Körper - hemmen α-Rezeptoren im Axon - hemmen kompetitiv die Wiederaufnahme von NA aus dem synaptischen Spalt ins Axoplasma Was ist falsch 1.) [ ] Aktivierung von präsynaptischen alpha2 – Rezeptoren führt zur Hemmung der NA-Ausschüttung 2.) [ ] Clonidin wirkt zentral erregend 3.) [ ] Clonidin, ein alpha2-Antagonist, erniedrigt den Sympathikus Tonus 4.) [ ] Initial kann Clonidin zur Vasokonstriktion, durch postsynaptische a-Rezeptoren Stimulation, führen Welche Aussage zu Organophosphaten ist falsch 1.) [ ] In frühen Stadien verhindern Oxime die Alterung des Komplexes 2.) [ ] Die AChesterase baut ACh zu Essigsäure und Cholin ab 3.) [ ] Wechselwirken mit dem anionischen, esteratischen Zentrum der AChesterase 4.) [ ] Atropin ist das Antidot, weil es parasympatomimetisch wirkt Welche Aussage zu Adrenalin trifft nicht zu? Adrenalin A) wirkt über ß1- Rezeptoren am Herzen positiv inotrop. B) bewirkt eine Konstriktion von Haut- und Eingeweidegefäßen über ß- Rezeptoren. ? C) bewirkt in physiologischen Konzentrationen eine Erweiterung der Gefäße, der Skelettmuskulatur und des Herzens über ß2- Rezeptoren. D) hat eine geringere Affinität zu ß- Rezeptoren als Noradrenalin. E) steigert in hohen, nicht physiologischen Konzentrationen den Blutdruck über α- mimetische Wirkung Welche Aussage trifft zu? A) Atropin führt an glatter Muskulatur über Muskarinrezeptoren (M3- Rezeptoren) zu einer Tonussteigerung. B) Acetylcholin und Noradrenalin sind funktionelle Antagonisten, die sich gegenseitig vom Rezeptor verdrängen. C) Indirekte Parasympathomimetika (Neostigmin) wirken stark vasodilatorisch und damit blutdrucksenkend. D) Die Aktivierung von ß2- Adrenozeptoren führt in der Leber zu Glukogenolyse und Gluconeogenese E) ß1- Adrenozeptorantagonisten (Beta- Blocker) induzieren infolge eines starken Blutdruckabfalls oft reflektorische Tachykardie Welche Aussage zu Atropin trifft nicht zu? Atropin A) wirkt durch Hemmung der muskarinischen Acetylcholin- Rezeptoren am Sinusknoten positiv chronotrop. B) erschlafft die Gefäßmuskulatur und bewirkt so eine Blutdrucksenkung. C) darf am Auge bei Glaukom nicht verwendet werden. D) kann bei Überdosierung zu Erregungszuständen, Krämpfen und zentraler Atemlähmung führen. E) kann bei Narkosen eingesetzt werden, um eine Speichelproduktion und eine Brachykardie zu vermeiden.

14. Sonstiges Welche Aussage trifft nicht zu? A) Zur Therapie von M. Alzheimer werden Cholinesterase- Hemmer eingesetzt. B) Zur Therapie von M. Alzheimer wird Mematin eingesetzt. C) Amatadin und Mematin sind NMDA- Rezeptor- Blocker. D) Carbidopa ist ein MAO- B Hemmer. E) M. Alzheimer kann eindeutig erst post mortem diagnostiziert werden.

Was ist richtig bei Alzheimer? A) Hemmung der alpha-Sekretase bringt neue Erfolge in der Therapie B) Cholin-Acetyltransferase katalysiert die Bildung von Acetylcholin in Neuronen C) NMDA- Rezeptor- Agonisten werden zur Therapie verwendet D) Hemmung der Acetylcholinesterase kann dauerhaft zur Heilung führen E) bei Alzheimer gibt es einen Überschuss an Acetylcholin Welche Aussage zur Osteoporose ist richtig? 1. Hyperkortisolismus begünstigt Osteoporose 2. Hyperthyreose begünstigt Osteoporose 3. Lithium begünstigt Osteoporose 4. Heparin begünstigt Osteoporose

Ösophagusvarizen ‐ was ist falsch? A Zur Prophylaxe können beta‐Blocker genommen werden

B Zur Prophylaxe können Nitrate genommen werden C Sie können durch Endoskopie mittels Verödung entfernt werden. D Heparin kann zur Prophylaxe angewendet werden E Zur Therapie der Ösophagusvarizen wird Vasopressin eingesetzt F es tritt Sklerosierung auf G Gabe von Heparin wirkt prophylaktisch Welche Aussage zur Behandlung von Ösophagusvarizen(blutungen) ist falsch? 1) Veröden 2) Gabe von Somatotropin 3) Gabe von Heparin 4) Gabe von β-Blockern 5) Gabe von Calciumkanalblockern Welche Aussagen sind falsch? A bei Alzheimer bilden sich senile Plaques und fibrilläre Ablagerungen B NMDA Agonisten werden eingesetzt um die Exzitotoxizität herabzusetzen C zur Diagnose wird der „Uhrtest“ gemacht Welche Aussagen zu EPO treffen zu? 1) EPO wird in der Hypophyse gebildet und im Hypothalamus ausgeschüttet 2) EPO fördert die Differenzierung von pluripotenten hämatopoetischen Stammzellen aus dem Knochenmark 3) EPO wird als Therapie bei der renalen Anämie eingesetzt 4) Die EPO-Ausschüttung ist bei Hypoxie vermindert Was trifft auf die Therapie von Alzheimer nicht zu? A) Die Hemmung der Acetylcholinesterase erhöht die Konzentration von Acetylcholin im synaptischen Spalt B) NMDA-Antagonisten bieten einen Schutz gegen Exozitotoxizität C) Eine Kombination von Acetylcholinesterasehemmern und NMDA-Antagonisten ist möglich D) Eine aktive und passive Immunisierung gegen Aβ wird in klinischen Studien getestet E) Die Aβ-Bildung wird durch γ-Sekretase-Stimulation reduziert Migräne. Welche Aussagen treffen zu? - Zolnitriptan kann zur Prophylaxe eingesetzt werden. - Naratriptan wirkt als Agonist an 5-HT1B/1D-Rezeptoren - Metoprolol wird zur Prophylaxe eingesetzt - Sumatriptan Nasenspray wird bei einem akuten Migräneanfall verwendet Welche Pharmaka werden bei einer Ösophagusvarizenblutung eingesetzt? - Somatotropin - Somatostatin - Octreotid - Terlipressin

Was trifft zu? - STH-Agonisten werden bei Akromegalie eingesetzt - Bei Kleinwuchs kann STH, das aus der Hypophyse von Schweinen gewonnen wurde eingesetzt werden. Zur pharmakologischen Therapie von Morbus Alzheimer werden eingesetzt: [ ] Acetylcholinrezeptorantagonisten [ ] Acetylcholin-Esteraseinhibitoren [ ] NMDA- Rezeptorantagonisten [ ] Serotonin-Rezeptoragonisten Welche Aussage/n zu Sumatriptan trifft/treffen zu? [ ] Es hemmt den 5-HT-Transporter [ ] Es hemmt 5-HT1B – sowie 5-HT1D- Rezeptoren [ ] Es führt zur Dilatation kranialer Gefäße [ ] Es wird im akuten Migräneanfall eingesetzt Welche Aussage zum Calciumhaushalt und Osteoporose trifft nicht zu? A) Raloxifen erhöht die Knochendichte bei postmenopausaler Osteoporose B) Parathormon erhöht den Ca2+-Spiegel im Plasma u.a. durch Förderung der Bildung von Calcitriol C) Bisphosphonate heften sich an Hydroxylapatit und hemmen die Osteoklastenaktivität D) UAW der Bisphosphonate sind Durchfall, Ösophagitis, Hypokalziämie und Hypophosphatämie E) Calcitonin wird oral verabreicht und hat eine HWZ von 6h Was kann zur Therapie von Morbus Alzheimer verwendet werden 1.) [ ] Ethosuximid 2.) [ ] Levodopa 3.) [ ] Memantin 4.) [ ] Galantamin 5.) [ ] Rivastigmin Was kann zur Migräneprophylaxe gegeben werden 1.) [ ] Somatotropin 2.) [ ] Metoprolol 3.) [ ] Ergotamin 4.) [ ] Fenoterol 5.) [ ] Glyceroltrinitrat Welche Aussage zur Tuberkolose trifft zu? A) Isoniazid eignet sich zur Monotherapie. B) Durch eine Tripeltherapie verkürzt sich die Behandlungszeit auf 3 Wochen. C) Isonidazid greift in die NADH- abhängige Biosynthese von Mykolsäure ein. D) Der Erreger der Tuberkolose ist das Mykobacterium leprae. E) Dapson ist ein Antituberkulotikum erster Wahl Welches der genannten antimikrobiellen Chemotherapeutike ist zur Behandlung der Tuberkulose nicht geeignet? A) Metronidazol B) Ethambutol C) Pyrazinamid D) Isoniazid E) Streptomycin Welche Aussagen zu hormonellen Kontrazeptiva treffen zu? 1) Gestagene erhöhen die Viskosität des Zervikalschleims. 2) Östrogen- Gestagen- Kombi- Präparate führen zu einer vollständigen Unterdrückung des Eisprungs. 3) Zur postkoitalen oralen Kontrazeption („Pille danach“) werden hohe Dosen an Östrogenen und Gestagenen eingesetzt. 4) Gestagene dürfen während der Stillzeit nicht gegen … die Laktation hemmen.

Welche Aussage ist richtig? A) Die zerebrale Toxoplasmose weist auf eine Varizella- Zoster- Infektion. B) Eine Leptomeningitis ist meist durch Pilze bedingt. C) Enzephalitis ist eine lebensbedrohliche Komplikation der Herpes simplex Infektion. D) Das Eliblastome mulitforme ist ein gutartiger Tumor des ZNS (WHO Grad 1) E) Zur Behandlung der Multiplen Sklerose werden Cephalosporine eingesetzt. Welche Aussage zur Virushepatitis trifft nicht zu? A) Hepatitis D ist an das Vorhandensein von Hepatitis B- Virus geknüpft. B) Hepatitis B und D werden fäkal- oral übertragen. C) Bei chronischer Hepatitis C kann ein Leberkarzinom entstehen (?). D) Hepatitis E kann v.a. bei Schwangeren fulminant verlaufen. E) Interferon alpha wird bei chronischer Hepatitis B und C eingesetzt. Welche Aussage zum Menstruationszyklus trifft zu? 1) Luteaphase (?) dauert regelmäßig 14 Tag, Follikelphase zw. 7 und 21. 2) Gonadoliberin (?) wird kontinuierlich vom Hypothalamus sezerniert. 3) Die basale Körpertemperatur steigt in der 2. Zyklusphase um 0,5°C an. 4) Progesteron bewirkt u. a. die Bildung eines zähen Zervixschleimes. Zur Behandlung einer akuten CN-- Vergiftung ist/ sind geeignet: 1) Methämoglobinbidner 2) D- Penicillamin 3) Natriumthosulfat 4) Dimercaprol Welche Aussage trifft zu? 1) Chorea Huntington 2) Morbus Pick 3) Morbus Wernicke ? 4) Morbus Alzheimer ist eine neurodegenerative Erkrankung des ZNS