Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

16
Seite 89 Bürgermeister Ing. Dieter Helms zeigt, wie gut, fünf Jahre nach der Wahl, die Wahlversprechen umgesetzt wurden Seiten 1213 Aloisia Jany wurde zur neuen Vorsitzenden gewählt, Herbert Thambauer für jahrelange Arbeit geehrt Seite 6 Auszeichnung für Nachwuchstrainer und Erfolg beim NachwuchsGewinnspiel "Immer ein Leiberl"

description

Die Zeitung der SPÖ-Ortsorganisation Pinsdorf

Transcript of Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

Page 1: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 1

Versprechen gehaltenSeite 8­9 ­ Bürgermeister Ing.Dieter Helms zeigt, wie gut, fünfJahre nach der Wahl, dieWahlversprechen umgesetztwurden

PensionistenverbandSeiten 12­13 ­ Aloisia Janywurde zur neuen Vorsitzendengewählt, Herbert Thambauer fürjahrelange Arbeit geehrt

AUSGABE 2 / 201 5

PinsdorferRundschau

Zugestel lt durch Post.AG

ASKÖ Pinsdorf Fußbal lSeite 6 ­ Auszeichnung fürNachwuchstrainer und Erfolgbeim Nachwuchs­Gewinnspiel"Immer ein Leiberl"

Von 21 .-23. 8. findet wieder das

alljährliche Pinsdorfer Dorffeststatt

Wir wünschen einen

schönen Sommer!

Page 2: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

2 | PINSDORFER RUNDSCHAU

JUBILARE UND GEBURTEN

Wir gratulieren!

ANZEIGE

80 Jahre25.03. Hedwig Fettinger

28.03. Juliana Kienberger

09.04. Karolina Theresia Nagl

14.05. Maria Haslbauer

24.06. Anna Leopoldine Kogler

85 Jahre

28.03. Azim Davin Sahabi

18.03. Laura Konrad

28.04. Lena Pohlhammer

04.05. Pia Moser

05.05. Samuel Mali Humer

17.05. Viktor Klaus Ortner

Zur Geburt

01.04. Josef Kogler

15.04. Rosa Doleschal

11.05. Ernestine Ledl

08.06. Franz Plasser

18.06. Theresia Kiener

25.06. Georg Ertl

ANZEIGE

90 Jahre12.05. Anna Buchinger

04.06. Getraud Großmaier

Page 3: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 3

Liebe Pinsdorferinnen!Liebe Pinsdorfer!

Ein langer, kalter Winter - der sich

inbesondere durch fehlenden

Sonnenschein ausgezeichnet hat - geht

zu Ende und wir al le hoffen natürl ich

nun auf einen sonnigen Frühl ing.

Pinsdorfs Straßen und derWinter

Leider beginnen nicht nur die ersten

Blumen und Sträucher zu blühen: die

vielen Temperaturwechseln zwischen

Plus- und Minus-Graden haben unseren

Straßen auch in diesem Winter zu

schaffen gemacht.

Wir bemühen uns natürl ich die

schl immsten Löcher wieder zu stopfen,

aber wir können nicht überal l und zu

jeder Zeit arbeiten, ich ersuche deshalb

um Verständnis.

SportlicherWinter

Das Wetter hat in diesem Winter oftmals

nicht mitgespielt: Unser Volksskitag

konnte aufgrund der

Witterungsbedingungen nicht

abgehalten werden. Das ist eben leider

oft das Risiko bei

Freiluftveranstaltungen.

Positives gibt es aber vom Taferlklaussee

zu vermelden: Denn dort konnte dank

BERICHT DES BÜRGERMEISTERS

dem Einsatz des Stocksportvereins die

Ortsmeisterschaft im Eisstockschießen

abgehalten werden: Bei der

mustergültigen Durchführung des

Turnieres am Ersatztermin nahmen 6

Damen- und 25 Herren-Moarschaften teil .

Witterungsunabhängig ist hingegen die

Ortsmeisterschaft im Kegeln. Wie jedes

Jahr wurde er auch dieses Mal vom ASKÖ

Pinsdorf organisiert und konnte 1 3

Damen- und 30 Herrenmannschaften

anlocken.

Vielen Dank an unsere Vereine, die durch

solch großartig organisierte, sportl iche

Veranstaltungen das Ortsleben

nachhaltig beinflussen!

Erfolg bei Projekten

Nicht im Winterschlaf versunken ist unser

Projekt Kindergartenerweiterung und Bau

einer Krabbelstube.

Wir haben den neuen Vorentwurf,

welcher einen Neubau am benachbarten

Grundstück vorsieht, mit dem Land

abgeklärt und nach einigen kleineren

Korrekturen lassen wir nun den

Entwurfsplan erstel len.

Nach Fertigstel lung des Entwurfsplanes

und dessen Genehmigung durch das

Land werden wir die Bauverhandlung

durchführen und anschl ießend die

Ausschreibungen machen. Wir hoffen

dass wir baldigst mit dem Bau beginnen

können.

Leider ist unser erster Plan, die

Kindergartenerweiterung auf den

bestehenden Kindergarten aufzusetzen

nicht durchführbar gewesen. Hier gab es

immer wieder Einsprüche hinsichtl ich

Kosten und Raumgrößen seitens des

Landes.

Zum Glück ist es mir damals gelungen

unseren Landesrat Josef Ackerl davon zu

überzeugen, dass das Grundstück der

Frau Amrusch für die Erweiterung des

Kindergartens angekauft gehört.

Jetzt können wir das gut gebrauchen,

denn so können wir den Neubau

errichten ohne dass unser

Kindergartenbetrieb gestört wird.

Auch die Verhandlungen mit der ÖBB

und dem Land wurden weiter geführt

und so ist auch bisher einiges an Arbeit

bereits gemacht worden.

Ich wünsche Ihnen einen sonnigen

Frühl ing und ein frohes Osterfest!

Ihr Bürgermeister

Dieter Helms

IMPRESSUM

Eigentümer und Herausgeber: SPÖ Pinsdorf. Vorsitzender: Ing. Dieter Helms, Innergrubstr. 1 a, 481 2 Pinsdorf. Druck: Salzkammergut Media, Druckereistr. 4, 481 0 Gmunden

Sprechstunden des Bürgermeisters

Dienstag und Donnerstag 18 bis 19 Uhr

Samstag 8.30 bis 10 Uhr

Liebe Pinsdorferinnen!Liebe Pinsdorfer!

"Dicke Luft in Pinsdorf"

So betitelte eine Zeitung die

Geruchsprobleme, die uns seit 19.

Mai diesen Jahres beschäftigen.

Wie die Ermittlungen des Landes

eindeutig feststellen konnten,

bekam die Firma Vorwagner

Kreislaufwirtschaft einen falsch

deklarierten Abfall ­ und bei der

Bearbeitung ebendiesen Abfalls ist

es zu Geruchsproblemen für die

Bevölkrung gekommen.

Es wurde uns auch bei der

Besprechung mit dem Land am

Mittwoch, den 10. Juni,

versprochen, dass dieser Abfall

bei der Firma Vorwagner

Kreislaufwirtschaft nicht mehr

behandelt wird. Nachdem die

Tanks gewaschen wurden, sollte

dieses Problem jetzt behoben

sein. Um die Luftverfrachtungen

muss sich das Land kümmern. Es

hat sich übrigens sehr gut

bewährt, dass die Bewohner ihre

Meldungen direkt beim Land

abgeben, damit haben sie sich

das Vertrauen der

Landesbediensteten erworben,

denn: Keiner ruft an, wenn es

nicht stinkt. Ich danke den

Bewohnern für ihre

Informationstätigkeit und hoffe,

dass sich das nicht mehr

wiederholt.

BERICHT DES BÜRGERMEISTERS

VerkehrslösungSportplatzstraße

An der Verkehrslösung

Sportplatzstrasse wird weiterhin

gearbeitet: Es wurde wieder eine

Verkehrszählung durchgeführt, um

dem Land beweisen zu können,

wie die tatsächlichen

Verkehrsströme laufen und dass

wir unbedingt eine Änderung bei

der Ampelanlage für die

Sportplatzstrasse brauchen.

Entweder durch eine Verlängerung

der Grünphase, ein zusätzliche

Ampel für Rechtsabbieger oder

einen Rechtseinädler vor der

Ampel wie bei der

Himmelreichkreuzung. Wenn man

sieht wie problemlos jetzt die

Abfahrt in Gmunden von der B145

funktioniert, dann sollte das Beweis

dafür sein, dass wir keine

Utopisten sind, sondern Lösungen

vorschlagen, die funktionieren.

Park & Ride Innergrub

Die Park und Ride Anlage

Innergrub sollte jetzt auch in ihrer

endgültigen Form geplant sein,

nachdem wir noch einige kleinere

Änderungen verlangt haben. So

wurde noch die Einfahrt

verbessert, für die restlichen

Abstellplätze für Fahrräder und

Mopeds gesorgt, sowie die

Entwässerung geregelt. Wenn der

Plan endgültig genehmigt ist, wird

er natürlich auch vorgestellt. Ich

bin der Überzeugung, dass diese

Park und Ride­Anlage eine sehr

gute Lösung für Pinsdorf ist.

Gratulationen

Die Marschwertung beim

Bezirksmusikfest in Laakirchen,

am 5. Juni, wurde vom Pinsdorfer

Musikverein in der höchsten

Bewertungsklasse „E“ wieder mit

einem ausgezeichneten Erfolg

absolviert. Ich kann dem

Muskverein nur gratulieren, denn

es ist zwar schwierig eine

Auszeichnung zu erhalten, aber

noch schwieriger dieses höchste

Niveau so lange Zeit zu halten.

Am Samstag, den 13. Juni wurde

vom Tanzforum die diesjährige

Tanzvorführung als

Saisonabschluß erstmals in der

Bezirkssporthalle abgehalten. Ich

darf dem Team von Monika und

Daniela Hüttner zu diesen

großartigen Darbietungen recht

herzlich gratulieren. Kinder und

Eltern sind begeistert, wie die

Zahlen der Tanzteilnehmer

beweisen.

Ich wünsche Ihnen einen schönen

Sommer, einen erholsamen Urlaub

und schöne Ferien unseren

Kindern.

Ihr Bürgermeister

Dieter Helms

Sprechstunden des Bürgermeisters

Dienstag und Donnerstag 18 bis 19 Uhr

Samstag 8.30 bis 10 Uhr

Page 4: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

DAS KONTO, DAS MEHR FREUDE MACHT. Mein Raiffeisen Konto mit Online-Banking.

Ihr Konto von Raiffeisen OÖ ist Banking auf höchstem Niveau.Das gibt Ihnen den Komfort und die Sicherheit, die Sie erwarten - und noch ein bisschen mehr:

Unsere Beraterinnen und Berater in 440 Bankstellen informieren Sie auch in Online-Fragen kompetent. Das ist das Regionale Plus zu Ihrem Online Banking.

Ihr Konto ist zu 100 % oberösterreichisch wie Ihre Bank und stärkt damit die Region, in der Sie leben.

Als Mitinhaber von Raiffeisen OÖ gestalten Sie diese auch aktiv mit und genießen viele Vorteile.

Alle Infos rund um Ihr Konto mit dem Regionalen Plus erfahren Sie in Ihrer Raiffeisenbank oder online.

Meine Bank

Top informiert über Ihr Raiffeisen Kontomit Online-Banking!

banking.raiffeisen-ooe.at

Mit dem

REGIONALEN

PLUS

Page 5: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 5

STEHT EINE PENSIONISTENVERBAND PINSDORF

Liebe Pinsdorferinnen!Liebe Pinsdorfer!

BERICHT DER VIZEBÜRGERMEISTERIN

Sprechstunde der

Vizebürgermeisterin

Montag, von 8 bis 9 Uhr

Ihre Vizebürgermeisterin

Christa Schiemel

Endlich ist der Sommer da!

In den vergangeen Monaen fanden

viele Aktivitäten in Pinsdorf statt. Im

Juni haben wir mit der Pfarre

Fronleichnam gefeiert. Am Vorabend

des Fronleichnamstages wurden

dafür viele Stationen errichtet,

beleuchtet mit Fackeln und Kerzen.

Unsere Erstkommunionkinder, die

Musik, die Feuerwehr und viele

Eltern waren mit dabei.

Am 5. Juni erreichte unser

Musikverein einen "Aus­

gezeichneten Erfolg" bei der

Marschwertung. Im Rahmen des

Bezirksmusikfestes, das in

Laakirchen abgehalten wurde,

erreichten unsere Musiker in der

höchsten Leitungsstufe E­ 90,95

Punkte. Wir gratulieren recht

herzlich dem Musikverein Pinsdorf

mit Stabführer Hannes Doblmair.

Der Radwandertag, welcher am 7.

Juni von der Gemeinde organisiert

wurde führte uns heuer, auf den

Spuren der Waldbahn nach

Reichraming. Unser Bürgermeister

Ing. Dieter Helms hat zwei Strecken

ausgesucht, damit für jeden Radler

etwas dabei ist. Ein Erlebnis, das

sich so mancher Pinsdorfer nicht

entgehen hat lassen.

Mitarbeit für die Gemeinde

Aber nicht nur Kultur und Sport ist

wichtig in einem Ort. Manchmal

möchte ich gerne wissen

was den Bewohnern wirklich wichtig

ist, um das Miteinander im Ort noch

lebenswerter zu macht. Die

Gemeinde kann nur sehr wenige

Arbeitsplätze schaffen, aber für

Betriebe, die sich im

Gemeindegebiet ansiedeln wollen,

haben wir immer ein offenes Ohr.

Leistbares Wohnen ist nicht nur für

mich ein Thema: Es soll auch in

Pinsdorf möglich sein, dass junge

Familien eine Wohnung erhalten, die

man sich auch leisten kann. Kinder

brauchen Raum und Platz um sich

wohl zu fühlen.

Vielleicht möchte der/die eine oder

andere PinsdorferIn bei uns in der

Partei mitreden und mitgestalten.

Jeden ersten Montag im Monat

treffen wir uns in der Gemeinde im

Sitzungssaal. Wenn du Interesse für

Politik und Gemeindearbeit hast,

freue ich mich über einen Anruf von

dir!

Ich bin erreichbar unter:

Festnetz: 07612/70981

Mobil: 0680/1345617

E­Mail: [email protected]

ANZEIGE

Page 6: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

6 | PINSDORFER RUNDSCHAU

ASKÖ Pinsdorf - Sektion Fußball

ANZEIGE

Am 27. April wurden die

Nachwuchsbetreuer, welche vom

Verein vorgeschlagen wurden, im

Linzer Landhaus für ihre

langjährigen Dienste im Nachwuchs

geehrt.

Ab 17 Uhr begann die einstündige

Führung im Landhaus und zum

Abschluß die Besichtigung des

Landhausturmes. Um 18 Uhr

wurden wir von

Landtagspräsidenten KommR Viktor

Sigl herzlich empfangen, begleitet

durch ein Quartet der

Militärmusikkapelle Linz.

Es folgten ein paar Dankesworte

vom Herrn Viktor Sigl und Mag.

Raphael Oberndorfinger (Leitung

Kommunikation & Medien des

OÖFV). Anschliessend wurde

jedem Nachwuchstrainer die

Urkunde persönlich von Herrn

Viktor Sigl

überreicht.

Nach der

Ehrung

waren alle

Trainer zu

einem Imbiss

im Steinerner

Saal

eingeladen.

Dabei konnte

wir uns mit anderen Trainer

unterhalten und unsere

Erfahrungen, Sorgen und

Motivationen gegenseitig

austauschen.

Alles im allen war das eine

gelungene Veranstaltung.

Außerdem haben wir beim

Nachwuchs­Gewinnspiel "Immer ein

Leiberl" der Sparkasse

Oberösterreich, Erima und der OÖ

Nachrichten gewonnen! Wir

bedanken uns bei allen, die für uns

abgestimmt haben und freuen uns

über 15 neue Dressen für unsere

U9­Mannschaft sowie einen

Matchball.

Page 7: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

Gerechtigkeit ist das Band, das uns verbindet. Bei der Aufbruch-Veranstaltung in der Welser Messehalle präsentierte Landeshaupt-mann-Stellvertreter Reinhold Entholzer die Kampagne.

AM 27. SEPTEMBER entscheiden wir in Oberösterreich darüber, ob unser Land wieder gerechter werden soll. Als Sozial-demokratinnen und Sozialdemokraten sind wir mit der Mehrheit der Menschen der Überzeugung, dass unser Land in den letzten Jahren nach der ÖVP-Alleinherr-schaft in eine Schie age geraten ist. Auch wenn unser Land im Vergleich noch gut da steht, mangelt es immer mehr an Gerech-tigkeit. Ja, es gibt auf der einen Seite Men-schen, die überdurchschnittlich hoch ent-lohnt werden, deren Ausbildungs- und Le-bensstandard sehr hoch ist.

Auf der anderen Seite gibt es aber die er-schreckend hohe Zahl von 50.000 Arbeits-suchenden. Die Zahl der arbeitssuchen-den Jugendlichen hat sich seit 2000 sogar verdoppelt. Wir haben die zweitniedrigste

Vollzeiterwerbsquote bei Frauen und den höchsten Einkommensunterschied zwi-schen Männern und Frauen. Kein Wunder, gibt es doch nur für rund drei Prozent der Unter-Dreijährigen ein Betreuungsange-bot, vorwiegend in den SPÖ-Gemeinden. Und auch bei der Bildungsförderung ha-pert es: jene Schulform, die die besten Bil-dungschancen für alle Kinder gewährleis-tet und gleichzeitig die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglicht, die ver-schränkte Ganztagsschule, steht nur für ein (1!) Prozent der Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Soviel auch zur an-geblichen Wahlfreiheit, die die politischen MitbewerberInnen für so wichtig erach-ten.

Diese Ungerechtigkeiten führen zu unglei-chen Chancen, und das spaltet unsere Ge-

sellschaft. Darum braucht es mehr Gerech-tigkeit, denn Gerechtigkeit verbindet. Und darum braucht es mehr Sozialdemokratie, weil für uns Gerechtigkeit oberste Priorität hat.

Bei der Arbeit fängt alles an, denn Arbeit ist die Basis für unseren Wohlstand. Darum kämpfen wir für Scha ung und Sicherung von Arbeitsplätzen durch ö entliche In-vestitionen, etwa in den Wohn- und Schul-bau. Damit erreichen wir auch leistbaren Wohnraum für alle und bessere Lernräume für unsere Kinder. Das bildet die Basis für den Zusammenhalt in unserer Gesell-schaft: gute Ausbildungs- und Lebens-standards für alle. Darum geht es am 27. September: um mehr Sozialdemokratie in den Gemeinden und im Land, für ein ge-rechteres Oberösterreich.

Gerechtigkeit verbindetOberösterreich braucht eine starke Sozialdemokratie, denn nur so wird es in unserer Heimat wieder gerechter zugehen. Gerechtigkeit ist die Basis für den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft. Gerechtigkeit verbindet, und nur ein gerechtes Oberösterreich kann erfolgreich sein und gleiche Chancen für alle bieten.

GERECHTIGKEIT

VERBINDET

GERECHTIGKEIT IST DAS BAND, DAS OBERÖSTERREICH VERBINDET

Page 8: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

8 | PINSDORFER RUNDSCHAU

Versprechen

Vor sechs Jahren, vor der Wahl

2009 haben wir ihnen gesagt wofür

wir Sozialdemokraten stehen,

nämlich für ein Altenwohnheim, für

Integration, für die Verbesserung

der Infrastruktur, für

Betriebsbaugebiete, für unsere

Jugend und für die Sicherheit für

alle Verkehrsteilnehmer.

Integration

In Bezug auf Integration konnten

wir vor 4 Jahren die Lebenswelt

Pinsdorf eröffnen und mit Stolz auf

dieses Projekt blicken. Die Kunden

der Lebenswelt wurden von der

Pinsdorfer Bevölkerung sehr gut

angenommen und sind gut in die

Gesellschaft integriert. Dies

verdanken wir einer

hervorragenden Planung, einem

gemeinsamen Auftreten des

Gemeinderates und einer perfekten

Betreuung durch das Team der

Lebenswelt Pinsdorf. Das

gemeinsame Buch von Lebenswelt

und Volksschule „Freunde für

immer“ wurde mit einem Preis

ausgezeichnet und hat das Projekt

weit ins Land hinausgetragen.

Derzeit arbeiten wir an der

Barrierefreiheit der öffentlichen

Gebäude, wobei die automatischen

Türen beim Gemeindeamt der erste

Schritt waren und heuer die

Barrierefreiheit der Volksschule

gemacht wird. Weiters wird auch

am Gemeindeamt ein Lift eingebaut

und die Toiletten

behindertengerecht umgebaut,

damit auch Rollstuhlfahrer alle

öffentlichen Gebäude problemlos

benutzen können.

Verbesserung derInfrastruktur

Für die Verbesserung der

Infrastruktur wurden unsere

Feuerwehren bei ihrem Ausbau von

der Gemeinde unterstützt, es

wurden gemeinsam neue

Fahrzeuge angeschafft und die

Zeugstätte in Wiesen erweitert. Es

wurde Platz für ein

Katastrophenschutzlager gekauft

und auch ein weiterer Löschteich

am Sternberg errichtet. Natürlich

wurden sowohl Wasser als auch

Kanalisation zu den diversen

Baugründen erweitert, ebenso wie

auch die Straßenbeleuchtung.

Nach dem Abschluss der

wesentlichen Bauarbeiten wurden

auch die neu errichteten

öffentlichen Straßen asphaltiert. Die

Sportanlage wurde teilweise neu

eingezäunt und die Planung für den

Neubau der Sportkabine

durchgeführt,

beim Land

eingereicht und

für gut

geheißen. Auch

der Funcourt

wurde saniert

und mit einem

neuen Boden

ausgestattet, damit unsere Schüler

und Jugendlichen wieder vernünftig

Sport betreiben können. Das

bestehende Kulturangebot konnte

erhalten und um die

Volksmusikveranstaltung

„Herbstzeit is“ erweitert werden.

Auch die Urnenmauer konnte

wieder um 30 Urnen erweitert

werden

Altenheim

Leider ist es uns noch nicht

gelungen die Zusage für ein

Altenwohnheim zu erhalten, weil wir

erst beim Umbau des

Altenwohnheims Weinberghof an

die Reihe kommen, wie uns LR

Ackerl gesagt hat. Vergangenen

Herbst konnte der

Sozialhilfeverband das

Altenwohnheim Bad Ischl eröffnen,

das die über 100 Jahre alte

Sarsteinerstiftung ersetzt. Derzeit

wird das Altenwohnheim

Laakirchen erneuert und

anschließend das Altenwohnheim

Vorchdorf. Wir werden uns

weiterhin darum bemühen.

Wir von der SPÖ Pinsdorf wissen noch ganz genau, was wir 2009, vor der letztenGemeinderatswahl verspochen haben. Wenige Monate vor der nächstenGemeinderatswahl wollen wir zurückblicken und uns ansehen welche Wahlversprechenuns gelungen sind. Urteilen Sie selbst!

Page 9: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 9

gehalten

Betriebsbaugebiete

Bei den Betriebsbaugebieten sind

wir am Sternberg immerhin zu einer

gemeinsamen Lösung der

Kreuzungsfrage gekommen, die

vom Land geplant wurde und nur

so ausgeführt werden darf. Wenn

sich die Grundbesitzer auf eine

Finanzierung einigen, so kann auch

dieses Betriebsbaugebiet im

Ausmaß von ca. 50.000 m²

gewidmet werden. Sehr erfreulich

ist die Ansiedlung einiger Betriebe

im Betriebsbaugebiet Buchen, wo

doch einige Arbeitsplätze

entstanden sind und auch in

Wiesen, wo die Firmen EWM und

Neura sich neu angesiedelt haben.

Kinder und Jugend

Für unsere Kinder und Jugenlicen

haben wir erstmals eine

Krabbelstube errichtet und eine

weitere Kindergartengruppe

dazugebaut. Weil wir eine

wachsende Gemeinde sind, werden

wir heuer erneut eine

Krabbelstubengruppe und eine

Kindergartengruppe dazubauen,

die Genehmigung dazu haben wir

bereits und auch den Grund dazu

haben wir bereits gekauft. Auch

eine zweite

Hortgruppe

haben wir in die

ehemalige

Schulwartwohn­

ung eingebaut

um unseren

Kindern auch

eine gute

Nachmittags­

betreuung zu bieten. Den Spielplatz

in der Traunseerstrasse haben wir

erneuert und erweitert und sicherer

gemacht.

Sicherheit im Verkehr

Für die Sicherheit der

Verkehrsteilnehmer haben wir

wieder neue Fußgängerübergänge

in der Sportplatzstrasse, in der

Gmundnerstrasse und in der

Wagnerstrasse errichtet und in der

Wagnerstrasse den Gehsteig

weitergeführt. Wir haben in Buchen

eine 30er Zone eingerichtet, bei der

die Rechtsregel gilt, somit konnten

viele Verkehrszeichen entfernt

werden und die restlichen erhalten

damit mehr Aufmerksamkeit.

... und außerdem!

Zusätzlich zur Einhaltung unserer

Versprechen haben wir je eine

Photovoltaikanlage am Dach der

Volksschule und am Gemeindeamt

errichtet. Wir haben die

Bauhoferweiterung mit den

Vereinsboxen getätigt und wir

haben in der Volksschule eine neue

Heizung mit Steuerung eingebaut

um dem Energieeffizienzgesetz zu

folgen. Wir haben das Dach der

Leichenhalle saniert und wir

mussten die Sanierung der 7

Brücken auf der B 145

durchziehen, die große Teile der

Bevölkerung stark beeinträchtigt

hat. Es wurde der Baumkataster

erstellt, in dem alle Bäume

eingetragen sind die der Gemeinde

gehören und die wir jährlich

Begutachten lassen müssen. Es

wurde für den Bauhof eine neue

Pritsche angekauft und für die

Wassergenossenschaft ein Caddy.

Wir haben für unsere vierbeinigen

Freunde die Hundestationen mit

Gratissackerl eingeführt. Wir haben

im Aurachtal eine 2. Sirene für die

Feuerwehr installiert, damit auch

hier der Alarm gehört wird. Wir

haben die Siedlungsstrasse

generalsaniert und insgesamt €

1.124.000 in die Strassensanierung

investiert. Trotzdem konnten wir um

€ 484.000 die Schulden verringern,

in einer nicht gerade finanziell

leichten Zeit. Es wurden weitere

Wohnbauten errichtet und somit

den Pinsdorferinen und Pinsdorfern

Platz für sich oder ihre Kinder

geboten. Wir haben das Gratis­

Ticket der ÖBB eingeführt, um den

Umstieg auf die Bahn zu

erleichtern. Wir haben den

Hochwasserschutz in Wiesen

wesentlich verbessert und die

Fahrbahnen am Vöcklaberg und

Kronberg nach den Rutschungen

saniert. Wir haben für die

Hochleckenlifte eine Förderung

gemacht, die genau unsere Jugend

trifft und ihnen gratis die Liftkarten

gegeben. Sie sehen also, dass wir

nicht nur verwalten, sondern sehr

wohl auch gestalten.

Page 10: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

1 0 | PINSDORFER RUNDSCHAU

SPÖ Frauen Pinsdorf

Seit vielen Jahren fordern wir eine

Gleichstellung von Frau und Mann,

weil das jahrhundertelang nicht der

Fall war. Und trotzdem war es nicht

immer so: Manche Anthropologen

gehen davon aus, dass

urgeschichtlich Frauen gegenüber

Männern die Angeseheneren

waren.

Für die frühen Gruppen der Jäger

und Sammler waren weibliche

Mitglieder durch die größere

Stetigkeit der Erträge als

Sammlerinnen gegenüber dem

wechselnden Erfolg der Jäger

ökonomisch möglicherweise

wichtiger.

Ob für die Urgeschichte überhaupt

von einer Geschlechterhierarchie

gesprochen werden kann, ist

umstritten. In Wildbeuterkulturen

sicherten Frauen durch Sammeln

von Früchten, Kräutern und Samen

die Ernährungsgrundlage; es sind

jedoch auch Jägerinnen

nachgewiesen. Während die

Männer umherstreiften, regelten

Frauen das übrige Leben.

Leider ist die Welt, was den

Umgang mit Frauen betrifft, nach

neuesten Meldungen wieder auf

dem Weg in das Mittelalter. Eine

Frauenkonferenz in Wien erinnert

an die Ziele, die sich die

internationale Staatengemeinschaft

vor 20 Jahren in Sachen

Gleichstellung gesetzt hat: Jede

fünfte Frau in Österreich ist Opfer

von Gewalt, in Uganda ist es jede

zweite: "58 Prozent der Frauen", so

berichtet Jean Kemitare, Programm

Managerin von "Raising Voices" in

Manuela Glocker

Uganda, "waren oder sind von

Gewalt betroffen.“

"Gerade 2015", so Bundesmisterin

Gabriele Heinisch­Hosek, "rücken

durch Kriege und riesige

Flüchtlingsbewegungen

Frauenrechte wieder in den

Hintergrund. Wir müssen sehr

achtsam sein mit dem, was in 20

Jahren erkämpft wurde".

Auch in New York kam in diesen

Tagen ein erschütternder Bericht zu

Tage – Die UN­Gesandte Sainab

Bangura hat die Jihadistenmiliz

"Islamischer Staat" (IS) für die

massenhaft

e

Versklavun

g von

Frauen und

Mädchen

verantwortli

ch

gemacht,

die dann

"zum Preis

einer

Zigarettens

chachtel"

verkauft

würden.

Die IS­Kämpfer hätten in Syrien

und im Irak einen Krieg begonnen,

"der auf dem Rücken der Frauen

ausgetragen" werde, sagte die UN­

Gesandte in einem Interview. Nach

ihrer Einschätzung ist die

Versklavung von Frauen ein

entscheidender Faktor der IS­

Strategie bei der Rekrutierung

junger männlicher Kämpfer. "Sie

entführen und verschleppen

Frauen, wenn sie neue Gebiete

einnehmen. So seien mehr als

hundert Mädchen in einem kleinen

Haus eingepfercht worden. Dort

habe eine Gruppe von Männern

ihren Preis taxiert.

Manche Mädchen würden für

tausende Dollar verkauft, andere

"zum Preis einer

Zigarettenschachtel". Bangura

kritisierte den Umgang des IS mit

Mädchen und Frauen als

"mittelalterlich. Die UN­Gesandte

hatte im April den Irak und Syrien

besucht und dort mit Mädchen und

Frauen gesprochen, die aus IS­

Gefangenschaft geflohen waren.

Natürlich ist auch bei uns noch

vieles verbesserungswürdig und

trotzdem müssen wir auch

manchmal dankbar sein, eine Frau

in Österreich zu sein.

In diesem Sinne wünschen wir

einen schönen Sommer!

"Immer schon unterdrückt?"

Sainab Bangura, Beauftrage der UN, hat sich mit der massenhaften Versklavung

von Mädchen und Frauen durch die Terrormiliz IS bschäftigt.

Page 11: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

b Es braucht mehr Kinderbetreuungseinrichtungen, deren Qualität und Öffnungszeiten passen!

b Wir machen Ungehörtes sichtbar!

b Wir stehen an der Seite der Frauen in Oberösterreich!

EMILIA – 30 JAHREwill, dass der tägliche Spießrutenlauf ein Ende hat

„Ich finde es unerhört, dass immer nur ich und nicht mein Arbeitgeber flexibel sein muss. Es ist jeden Tag eine Hetzerei zwischen Büro und Kindergarten.“

„DAS hat uns eine junge Mutter im Rah-men des Projekts „Unerhört“ erzählt, bei dem wir Frauen über ihren Alltag und ihr Leben am Rand – am Rand der Armut, der Belastbarkeit und der Wahrnehmung be-fragt haben“, so die Landesvorsitzende der SPÖ Frauen OÖ, LAbg. Sabine Promberger. „Wir sollten den 1. Mai zum Anlass nehmen um aufzurütteln und einmal mehr darauf hinzuweisen, dass es in erster Linie schlech-te Vereinbarkeit ist, die den Arbeitsalltag für Frauen erschwert – mit unerwünschten Folgen für ihre weitere Zukunft: Teilzeit be-deutet niedrige Löhne und später finanzi-elle Einbußen in der Pension.“ Nur mehr etwa die Hälfte der Oberösterrei-cherinnen hatte 2013 einen Vollzeitarbeits-

platz. Bei der Betreuung von Kleinkindern liegt OÖ im Bundesländervergleich im letzten Drittel! Beschwichtigungen und Schönreden än-dern daran nichts. Auch nicht, wenn immer wieder drauf hingewiesen wird, dass viele Frauen ohnehin lieber zuhause beim Kind bleiben würden. „Wer echte Wahlmöglich-keiten hat, kann sich seine persönliche All-tagssituation natürlich richten. Was aber ist z.B. mit Alleinerziehenden, die auf ein Voll-zeit-Gehalt angewiesen sind, was machen Frauen in kleinen Orten am Land, wo es weder Arbeitsplätze noch Kinderbetreu-ung gibt? Was ist in den Ferien, wenn der eigene Urlaub längst aufgebraucht ist?“, so Promberger.

DAHER FORDERN DIE SP FRAUEN OÖ:• Ausbau von Kinderbetreuungseinrich-

tungen. Einklagbarer Rechtsanspruch auf Kinderbetreuung ab dem 1. Lebensjahr und bundesweite Standards für Qualität und Öffnungszeiten

• Ausbau spezieller Betreuungsangebote für besondere Situationen (wie etwa Nachdienst)

• Recht auf bezahlten Papamonat• Ausbau der echten Ganztagsschule• „Nur wenn wir bei der Vereinbarkeit die

Rahmenbedingungen verbessern, wird sich der Arbeitsalltag für die Frauen ver-bessern“, ist Landesfrauenvorsitzende LAbg. Sabine Promberger überzeugt.

„Schluss mit dem täglichen Spießrutenlauf!“

„Wenn ich meinen Dienst um eine Viertelstunde später beginnen könnte und nicht auch oft länger bleiben müsste, wäre es nicht jeden Tag ein Spießrutenlauf, damit ich meine Tochter rechtzeitig abholen kann. Ich schaffe das manchmal einfach nicht, Kinderbetreuung und Berufstätigkeit unter einen Hut zu bringen. Krippenplätze sind bei uns im Ort rar, die Öffnungszeiten im Kindergarten so, dass ich nur Teilzeit arbeiten kann und selbst da muss ich immer hetzen, um pünktlich zu sein. Wie wird das erst, wenn Anna in die Schule kommt? Hort gibt es nämlich auch keinen!“

UNERHÖRT!

UNGEHÖRTES SICHTBAR MACHEN

VEREINBARKEIT ERLEICHTERT ARBEITSALLTAG VON FRAUEN

frauen-ooe.spoe.at facebook.com/spoe.frauen.ooe

Page 12: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

1 2 | PINSDORFER RUNDSCHAU

Bei der Jahreshauptversammlung

im Jänner im Gasthaus

Steffelbauer begrüßte Vorsitzender

Herbert Thambauer alle

anwesenden Mitglieder, Bgm. Ing.

Dieter Helms, Vzbgm. Christa

Schiemel, und den

Bezirksvorsitzenden Gerhard Mayr.

In seinem Rückblick streifte er die

vielseitigen Aktivitäten des

Verbandes.

Bei den monatlichen Wanderungen

unter der Leitung von Karl Streif

und Reinhold Martiner mit

durchschnittlichen 35 ­40

Teilnehmer wurden viele

interessante Ziele in Angriff

genommen. Bei unseren

monatlichen Ausflügen legten 555

Mitreisende insgesamt unglaubliche

4.174 km zurück.

Weiter gehts auf Seite 12

Pensionistenverband Pinsdorf

Ein Bericht vonAloisia Jany

Ehrung unseres langjährigen Vorsitzenden Herbert Thambauer

durch Bgm. Ing. Dieter Helms und dem Bezirksvorsitzenden des

Pensionistenverbandes, Gerhard Mayr.

Page 13: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 1 3

In seinem Bericht dankte er

Bürgermeister Ing. Dieter Helms für

die Unterstützung seitens der

Gemeinde. Anlässlich der

Jahreshauptversammlung wurden

30 Mitglieder für ihre langjährige

Treue zum Pensionistenverband

geehrt.

Neuwahl Vorsitzende

Bei der Neuwahl wurde Frau Jany

Aloisia einstimmig zur

Vorsitzenden, als Stellvertreterin

Frau Lilly Bauer gewählt.

Die Muttertagsfeier fand im Mai im

vollbesetzten Saal des Gasthauses

Steffelbauer statt. Alle anwesenden

Mütter wurden mit einem kleinen

Präsent von der Raiba

Salzkammergut geehrt. Die

kranksheitsbedingten abwesenden

Mütter wurden von den

Sprengelwahlleiterinnen besucht

und ebenfalls beschenkt. Unser

Muttertagsausflug führte uns heuer

nach Salzburg, wo bei herrlichem

Sonnenschein die

Sehenswürdigkeiten – Mirabell­

Garten­Getreidegasse etc.

besichtigt wurden.

Bei den monatlichen Ausflügen

wurden das Färbermuseum in

Gutau und die Molkerei Staufer in

Zipf besucht.

Frühjahrstreffen in Spanien

41 Mitglieder aus Pinsdorf und den

Nachbarortsgruppen nahmen am

Frühjahrstreffen in Spanien –

Murcia Ende April teil.

Der erste Anblick des

Naturwunders La Manga und der

Costa Calida waren einfach

unbeschreiblich. Das Wetter war

frühsommerlich, dass man bereits

baden konnte. Für tosenden Beifall

sorgte das Begrüßungsfest mit

Balletteinlagen, Gitarrenmusik und

Flamenco. Viel zu sehen gab es

auch bei den diversen Ausflügen

z. B. nach Lorca und Cartagena, wo

im imposanten Auditorio El Batel

auch das Begrüßungsfest stattfand.

Es gab jeden Tag die leckersten

Spezialitäten, auch aus anderen

Ländern.

Zur ErinnerungWöchentlicher Treffpunkt

Tagesheimstätte

Gmundner Straße 9

jeden Montag um 14.00 Uhr

Eindrücke vom Frühjahrstreffen in Spanien.

Page 14: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

GERECHTIGKEIT

VERBINDET

DAS LAND OBERÖSTERREICH hat nach wie vor großen Aufholbedarf, wenn es dar-um geht, Eltern eine qualitativ hochwertige und vor allem flächendeckend verfügbare Kinderbetreuung zur Verfügung zu stellen. Besonders die Suche nach einem geeigneten Krab-belstubenplatz für Kinder un-ter 3 Jahren wird für viele Fa-milien zur Belastungsprobe. Aufgrund der langen Som-mer-Schließzeiten der meis-ten Einrichtungen im Land be-deuten die Sommermonate oft-mals Stress statt Entspannung. Ge-genüber dem Bundes-Durchschnitt von 13,9 Schließtagen liegt Obersterreich mit 21,9 Tagen deutlich zurück. Berufstätige El-tern müssen in den Sommermonaten fast ihren kompletten Jahresurlaub konsumie-ren, um die Tage zu überbrücken, an denen der Kindergarten oder Hort geschlossen bleibt. Das ist ungerecht und stellt Familien

vor kaum zu bewältigende Herausforderun-gen.

SPÖ-GEMEINDEN ALS VORBILDDass es auch anders geht, beweisen

einmal mehr die sozialdemokra-tischen Gemeinden in Oberös-terreich, die bereits heute eine enorme Dichte an ganzjährig geöffneten Kinderbetreu-ungsangeboten aufweisen und dabei höchsten Ansprü-

chen an die pädagogische Qua-

lität gerecht werden. Auch der jährlich aktu-alisierte Kinderbetreuungsatlas der Arbei-

terkammer Oberösterreich bestätigt diese hohe Betreuungsqualität, die dem großen Engagement sozialdemokratischer Bürger-meisterinnen und Bürgermeister in Oberös-terreich zu verdanken ist.

Gute Kinderbetreuungsplätze verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und kommen vor allem finanziell schwächer ge-stellten Familien zu Gute. Die Notwendig-keit für einen raschen und intensiven Aus-bau der Betreuungsplätze zeigt sich auch in der hohen Teilzeitquote von berufstätigen Frauen, die in kaum einem anderen Bundes-land höher ist, als bei uns. Viele würden ger-ne eine Vollzeitstelle annehmen, wenn die Betreuungssituation der Kinder das erlau-ben würde. Für uns ist damit klar: Die Ge-meinden brauchen volle Unterstützung beim Ausbau der Kinderbetreuung. Das ist eine Frage der Gerechtigkeit.

Kinder und Beruf verbindenGerechtigkeit heißt: Volle Unterstützung für Familien. Dazu gehört ein flächendeckendes und qualitativ hochwertiges Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen im Land. Die SPÖ Oberöster-reich will einen Rechtsanspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz für jedes Kind. Die Möglichkeit Kinder und Beruf zu verbinden – das ist gerecht.

„Die Gemeinden brauchen unsere volle Unterstützung im Ausbau der Kinderbetreu-ungseinrichtungen“, so Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer. „Familie und Beruf miteinander verbinden zu können, ist eine Frage der Gerechtigkeit!“

„Wir wollen das Recht auf einen Kin-derbetreuungsplatz gesetzlich veran-kern.“

DIE SPÖ OBERÖSTERREICH ARBEITET FÜR EIN GUTES FAMILIENLEBEN

Page 15: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

PINSDORFER RUNDSCHAU | 1 5

SPÖ & die EUJoe Weidenholzers Gedankenzur Tragödie im Mittlemeer

Es vergeht kaum ein Tag, an dem

uns nicht neue Meldungen über

Tragödien im Mittelmeer erreichen.

Zehntausende Menschen haben

schon ihr Leben auf der Flucht

nach Europa gelassen. Kaum

vorstellbar welches Leid die

Flüchtenden auf sich genommen

haben, um überhaupt auf so ein

Boot zu gelangen. Obwohl die Zahl

der Vertriebenen in den

Krisengebieten im Mittleren Osten

und Afrika immer mehr zunimmt,

hat Europa bis heute nichts an

seiner Migrationspolitik geändert –

mit verheerenden Folgen.

Mehr als 3000 Tote wurden alleine

2014 registriert, in den letzten

Jahren sind über 40.000 Menschen

im Mittelmeer ertrunken. Beinahe

jeder vierte Flüchtling kommt bei

dem Versuch nach Europa zu

gelangen ums Leben. Das muss

nicht so sein. Das Argument, dass

Europa nichts tun kann, stimmt

nicht, da es so viele Schrauben

gibt, an denen man drehen könnte.

Allen voran stehen sofortige

europäische Rettungsmaßnahmen,

damit Bootsflüchtlinge gerettet

werden. Die italienische Marine hat

seit Oktober 2013 mit dem

Rettungsprogramm “Mare Nostrum”

alleine über 150.000 Menschen aus

dem Meer gezogen, wie viel Hilfe

wäre durch gemeinsame

europäische Anstrengungen

möglich?

Die Grenzschutzagentur Frontex,

die bereits vor einem Jahr als

Reaktion auf Lampedusa per

Verordnung zur Leistung von

Rettungsmaßnahmen verpflichtet

wurde, muss in die Pflicht

genommen werden, Hilfe zu leisten.

Das Programm Triton reicht bei

weitem nicht aus. Gleichzeitig gilt

es schnell humanitäre Korridore

und Visa zu schaffen und damit

dazu beizutragen, dass Menschen

nicht mehr gezwungen werden, den

gefährlichen Weg über das

Mittelmeer zu nehmen. Mittelfristig

braucht es eine neue Verteilung

von Flüchtlingen in Europa, die

Dublin Regelung hat lediglich dazu

geführt, dass die südlichen

Mitgliedsstaaten die Hauptlast

tragen und überfordert sind. Ein

fairer Verteilungsschlüssel

innerhalb Europas, der alle Länder

in die Pflicht nimmt gekoppelt mit

ernsthaften Resettlement­

Programmen wäre eine Lösung.

Langfristig hat Europa seine

Verantwortung in der Welt zu

übernehmen, und seine

Entwicklungs­ und Nord­/Südpolitik

neu auszurichten. Regime, die

Terror ausüben und Menschen in

die Flucht treiben werden von

Europa noch immer viel zu oft

unterstützt. Die Probleme sind

selbst verursacht. Vieles lässt

sich davon aber wieder gut

machen, indem ernsthafte

Bemühungen zur Stabilität und

zum wirtschaftlichen

Wiederaufbau in Drittstaaten

geleistet wird. Es wäre höchste

Zeit, dass sich Europa die Fehler

eingesteht und zum Handeln

beginnt.

Weitere Gedanken des EU­

Parlamentariers Joe

Weidenholzer findet man auf:

www.weidenholzer.eu

ANZEIGE

Page 16: Pinsdorfer Rundschau Juni 2015

DIE STEUERREFORM kommt. Ab Jänner 2016 werden die ArbeitnehmerInnen mehr Netto vom Brutto haben. Die SPÖ hat diese Entlastung möglich gemacht. Auch auf Be-treiben der Sozialdemokratischen Parla-mentsfraktion – Entschließungsantrag vom Mai 2014 – haben wir in den Verhand-lungen mit dem Koalitionspartner eine spürbare Senkung der Lohnsteuer für die Menschen im Land durchgesetzt!

Unsere Beharrlichkeit hat sich gelohnt.“REINHOLD ENTHOLZERLANDESHAUPTMANN-STELLVERTRETER

„Es hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich Beharrlichkeit lohnt, stand doch die ÖVP einer Entlastung der Österreicher und Österreicherinnen lange Zeit skeptisch bis ablehnend gegenüber“, sagt Landeshaupt-mann-Stellvertreter Reinhold Entholzer.

AUCH KLEINSTVERDIENERiNNENPROFITIERENDie SPÖ hat jedoch von Anfang an klar ge-

macht: Spürbar entlastet werden müssen vor allem die BürgerInnen mit kleinen und mittleren Einkommen. „Und das ist er-reicht worden“, so Oberösterreichs SPÖ-Vorsitzender. Mehr als 90 Prozent der Ent-lastung entfallen auf Einkommen unter 4.500 Euro brutto. Die SPÖ hat ebenfalls durchgesetzt, dass auch Kleinstverdiene-rInnen, die keine Lohn- und Einkommens-steuer zahlen, von der Steuerreform pro -tieren. Ihre Steuergutschrift (Negativsteu-er) wird mehr als verdreifacht. Und für Pen-sionistInnen, die keine Lohn- und Einkommenssteuer zahlen, gibt es erst-mals eine Steuergutschrift von bis zu 110 Euro.

KONSUM STÄRKEN,ARBEITSPLÄTZE SCHAFFENMit 5 Milliarden Euro Entlastung gibt es die größte Steuerreform, die je in Öster-reich gemacht worden ist. Das bedeutet mehr Geld im Börsel, es stärkt den Konsum und scha t Wachstum und Arbeitsplätze. Entholzer: „Auch die Gegen nanzierung passt.“ Die Bürgerinnen und Bürger zahlen sich die Entlastung nicht aus der eigenen Brieftasche. Finanziert wird die Reform vor

allem durch Einnahmen aus der Steuerbe-trugsbekämpfung, Beiträge von Vermö-genden, sinnvolles Sparen und eine An-kurbelung der Wirtschaft.

Dank Steuerreform bleibt mehr Geld im Börsel

GERECHTIGKEIT

VERBINDET

Für alle mehr rausgeholt.Wir machen unser Land ein Stück gerechter. Wir beschließen die Steuerreform bis zum Sommer im Parlament, damit sie am 1.1.2016 in Kraft tritt.

Berechnen Sie, wieviel Ihnen mehr im Börsel bleibt: klub.spoe.at/steuerreform

SPOE_Steuerreform_Anzeige_A6_2_abf.indd 1 17.03.15 16:41