PR-Anzeige T I E R I S C H E R STRESS - Tierheilpraktiker · 2017. 4. 25. · Rangliste der...

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30 Wie sauer ist mein Tier? Der Säure- Basen-Haushalt ist das wichtigste Gleichge- wichtssystem im Organismus. Es wird zu einem entscheidenden Faktor für Vitalität, Bewe- gungsfreude und Wohlergehen. Überwiegen die Säuren, kann es zu ganz unterschiedlichen äußeren Anzeichen kommen. Lesen Sie, was Hinweise bedeuten und welche Möglichkeiten zum Einsatz kommen können. Sauer macht nicht lustig! Die Über- säuerung ist ein fast schon alltägliches Thema unserer Zeit. Wer ahnt schon gleich ein or- ganisches Problem, wenn sich das Pferd an- triebslos oder bockig zeigt? Wer sieht schon den Zusammenhang, dass Weben, Koppen oder Sturheit beim Reiten selten eine Unart ist, sondern uns eine Störung im Stoffwechsel anzeigt. Zeigt das Tier plötzliche oder unge- wöhnliche Verhaltensauffälligkeiten, rauscht es von einer Erkrankung in die nächste oder zeigt es wiederkehrende Symptome? So kann das einerseits auf Muskelverspannungen und Blockaden zurückgehen und andererseits auf ernsthafte Erkrankungen von Organen und Entgleisungen im Stoffwechsel. Wie kommt es zur Säureüberladung? Eine gesunde Säure-Basen-Balance ist im Au- ßen für jeden gut erkennbar. Die Tiere haben ein starkes Immunsystem, sind leistungswillig und fit. Einen „übersäuerten“ Organismus als Ganzes gibt es nicht – eher einen Organis- mus, in dem die Säure-Basen-Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Säurelast in der Zelle entsteht z.B. als Folge eines „vermüll- ten“ Bindegewebes, über das nicht genügend Nährstoffe in bzw. zu wenige Abfallproduk- te aus der Zelle abtransportiert werden. Die Basenpuffersysteme bleiben überlastet und/ oder die Säurezufuhr ist dauerhaft auf einem zu hohen Level. Vor allem die Fütte- rung, Haltung und Nutzung spielen hierbei eine große Rolle. Aromastoffe, Zucker, Pestizide, Schimmelpilzbefall im Futter sowie Wechsel im Fami- lienverbund oder in der Pferdeherde führen zu Stress und verursachen für eini- ge Tiere eine erhöh- te Säurelast. Hinzu kommen Konflikte durch Fehlkommu- nikation, zu hohen Leistungsanspruch und weiteres Trai- ning bei vorliegen- den Symptomen für Schmerzen und Abge- schlagenheit. Ernstzunehmende Hinweise einer Säureüberladung Zellen erhalten dauer- haft zu wenige Nährstoffe oder der Stoffaus- tausch über die Zellmembran ist verlangsamt oder gar blockiert. So sind z.B. Knorpelschä- den oder Gelenksentzündungen zwar häufig eine Folge von Überlastung, aber zugrunde lag in den meisten Fällen eine Unterversorgung des Gelenks mit wichtigen Nährstoffen als Folge einer möglichen Übersäuerung. Mit anhaltender Verschlackung des Grund- systems entwickelt sich ein Sauerstoffmangel im Gewebe. Das kann dazu führen, dass aus den Abwehrzellen des Bindegewebes Entzün- dungshormone freigesetzt werden. In dieser Alarmbereitschaft wird das Immunsystem kontinuierlich schwächer. Es kommt zu Fol- gen wie Infektanfälligkeit, Pilzinfektionen, z.B. mit Candida albicans, allergischen Reaktionen, Sarkoiden, wechselnden Entzündungsherden, Geschwüren und vermindertem Lymphfluss. Ausleitung und Entsäuerung zweimal im Jahr sinnvoll STRESS durch Säureüberladung Fellwechselprobleme: Chronische Beschwerden und verzöger- ter Fellwechsel können Folgen eines Säure-Basen-Ungleich- gewichtes sein Rangliste der Übersäuerungs-Karriere Jedes Pferd zeigt eine Säure-Basen-Schwäche ganz individuell! Die Hinweise können einzeln oder kombiniert auftreten und entwickeln sich oft über einige Jahre. Die Tabelle zeigt mögliche Symptome, die sich erfahrungsgemäß in Stufen abbilden lassen. Bei Stufe 0 kann der Körper die Säuren noch gut neutralisieren und bei Stufe 6 zeigt der Stoffwechsel deutliche Symptome einer Überlastung. Stufe 0 Fit, Zufriedenheit, Leistungswille, Lebensfreude Stufe 1 Müdigkeit, kalte Beine/Hufe, Augenausfluss, Infekte Stufe 2 Muskelverspannungen, Arthritis, Immunschwäche, Mauke Stufe 3 Entzündungen, Lymphstauungen, Arthrose, Sommerekzeme Stufe 4 Allergien, Autoimmunstörungen, Kotwasser, Cushing Stufe 5 E. Metabolisches Syndrom, Hufrehe, Stichelhaar Stufe 6 Geschwüre, Tumore, Sarkome, Headshaking PR-Anzeige TIERISCHER

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Wie sauer ist mein Tier? Der Säure-Basen-Haushalt ist das wichtigste Gleichge-wichtssystem im Organismus. Es wird zu einem entscheidenden Faktor für Vitalität, Bewe-gungsfreude und Wohlergehen. Überwiegen die Säuren, kann es zu ganz unterschiedlichen äußeren Anzeichen kommen. Lesen Sie, was Hinweise bedeuten und welche Möglichkeiten zum Einsatz kommen können.

Sauer macht nicht lustig! Die Über-säuerung ist ein fast schon alltägliches Thema unserer Zeit. Wer ahnt schon gleich ein or-ganisches Problem, wenn sich das Pferd an-triebslos oder bockig zeigt? Wer sieht schon den Zusammenhang, dass Weben, Koppen oder Sturheit beim Reiten selten eine Unart ist, sondern uns eine Störung im Stoffwechsel

anzeigt. Zeigt das Tier plötzliche oder unge-wöhnliche Verhaltensauffälligkeiten, rauscht es von einer Erkrankung in die nächste oder zeigt es wiederkehrende Symptome? So kann das einerseits auf Muskelverspannungen und Blockaden zurückgehen und andererseits auf ernsthafte Erkrankungen von Organen und Entgleisungen im Stoffwechsel.

Wie kommt es zur Säureüberladung? Eine gesunde Säure-Basen-Balance ist im Au-ßen für jeden gut erkennbar. Die Tiere haben ein starkes Immunsystem, sind leistungswillig und fit. Einen „übersäuerten“ Organismus als Ganzes gibt es nicht – eher einen Organis-mus, in dem die Säure-Basen-Balance aus dem Gleichgewicht geraten ist. Die Säurelast in der Zelle entsteht z.B. als Folge eines „vermüll-ten“ Bindegewebes, über das nicht genügend Nährstoffe in bzw. zu wenige Abfallproduk-te aus der Zelle abtransportiert werden. Die Basenpuffersysteme bleiben überlastet und/oder die Säurezufuhr ist dauerhaft auf einem zu hohen Level.

Vor allem die Fütte-rung, Haltung und Nutzung spielen hierbei eine große Rolle. Aromastoffe, Zucker, Pestizide, Schimmelpilzbefall im Futter sowie Wechsel im Fami-lienverbund oder in der Pferdeherde führen zu Stress und verursachen für eini-ge Tiere eine erhöh-te Säurelast. Hinzu kommen Konflikte durch Fehlkommu-nikation, zu hohen Leistungsanspruch und weiteres Trai-ning bei vorliegen-

den Symptomen für Schmerzen und Abge-schlagenheit.

Ernstzunehmende Hinweise einer Säureüberladung Zellen erhalten dauer-haft zu wenige Nährstoffe oder der Stoffaus-tausch über die Zellmembran ist verlangsamt oder gar blockiert. So sind z.B. Knorpelschä-den oder Gelenksentzündungen zwar häufig eine Folge von Überlastung, aber zugrunde lag in den meisten Fällen eine Unterversorgung des Gelenks mit wichtigen Nährstoffen als Folge einer möglichen Übersäuerung.

Mit anhaltender Verschlackung des Grund-systems entwickelt sich ein Sauerstoffmangel im Gewebe. Das kann dazu führen, dass aus den Abwehrzellen des Bindegewebes Entzün-dungshormone freigesetzt werden. In dieser Alarmbereitschaft wird das Immunsystem kontinuierlich schwächer. Es kommt zu Fol-gen wie Infektanfälligkeit, Pilzinfektionen, z.B. mit Candida albicans, allergischen Reaktionen, Sarkoiden, wechselnden Entzündungsherden, Geschwüren und vermindertem Lymphfluss.

Ausleitung und Entsäuerung zweimal im Jahr sinnvoll

STRESSdurch Säureüber ladung

Fellwechselprobleme: Chronische Beschwerden und verzöger-ter Fellwechsel können Folgen eines Säure-Basen-Ungleich-gewichtes sein

Rangliste der Übersäuerungs-Karriere

Jedes Pferd zeigt eine Säure-Basen-Schwäche ganz individuell! Die Hinweise können einzeln oder kombiniert auftreten und entwickeln sich oft über einige Jahre. Die Tabelle zeigt mögliche Symptome, die sich erfahrungsgemäß in Stufen abbilden lassen. Bei Stufe 0 kann der Körper die Säuren noch gut neutralisieren und bei Stufe 6 zeigt der Stoffwechsel deutliche Symptome einer Überlastung.

Stufe 0 Fit, Zufriedenheit, Leistungswille, Lebensfreude

Stufe 1 Müdigkeit, kalte Beine/Hufe, Augenausfluss, Infekte

Stufe 2 Muskelverspannungen, Arthritis, Immunschwäche, Mauke

Stufe 3 Entzündungen, Lymphstauungen, Arthrose, Sommerekzeme

Stufe 4 Allergien, Autoimmunstörungen, Kotwasser, Cushing

Stufe 5 E. Metabolisches Syndrom, Hufrehe, Stichelhaar

Stufe 6 Geschwüre, Tumore, Sarkome, Headshaking

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Paracelsus I 05.15

Auf die Unterstützung kommt es an

Gemeinsames Ziel Oberstes Ziel jeder

Behandlung und Hufbearbeitung ist das Ab-

stellen von Schmerzen. Über die erhöhte Hor-

monausschüttung kommt es hier wieder zu

Stress und erneuten Verspannungen.

Eine regelmäßige Kontrolle der Zähne sowie

der Ausrüstung, wie Sattel, Zaumzeug oder

Geschirr, sind genauso wichtige Faktoren

für die Tiergesundheit. Pferde können nur

schmerzfrei geritten werden, wenn sie opti-

mal auf die Tragfähigkeit des Reiters vorberei-tet wurden bzw. diese regelmäßig verbessert wird.

Verantwortung für Tierhalter und Stallbetreiber Das Grundfutter Heu bei Pferden und Fleisch bei Hunden sollte durch nichts ersetzt werden. Jedoch die moderne Fütterung um „saure“ Stoffe wie Getreide, (Würfel-)Zucker, Melasse, Aromastoffe etc. re-duzieren. Haltung und Bewegung artgerecht organisieren und auf hohe Wasserqualität ach-ten. Bei einem unveränderbaren permanenten

Müdigkeit und Abgeschlagenheit als Folge eines überlasteten Stoffwechsels

Überangebot an Stoffwechsel-, Ernährungs- und Umweltgiften (wie z.B. Schwermetalle, Medikamente, Wurmkuren oder Impfungen) kann einem „Erstarren“ des Stoffwechsels oder einer Überfrachtung der Grundsubstanz vorgebeugt werden.

Im Körper: Symptome lindern, dann Aufräumen In vielen Fällen bringt bei be-stehenden Erkrankungen eine weiterführende Diagnose über Endoskopie, Röntgen etc. erste Hinweise. Im übertragenen Sinne können Schmerzmittel, Cortison & Co. kurzfristig und

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oft notwendig eine Verschlimmerung des Zu-standes bremsen. Aber spätestens jetzt geht es ans Aufräumen. Im ungünstigen Fall kann sich sonst eine ständig wiederkehrende Ratlo-sigkeit einstellen. In Fachkreisen werden diese Fälle als therapieresistent beschrieben oder gelten als austherapiert. Spätestens jetzt an eine Stoffwechselkur denken.

Die richtige Zeit Für eine Darmsanie-rung, Entsäuerung, Ausleitung und Stärkung der Entgiftungsorgane ist immer die richtige Zeit. Eine Kur ist mindestens zweimal im Jahr sinnvoll. Hier gilt: Weniger Mittel sind mehr! Schließlich geht es um die Reinigungsphase. Empfehlenswert sind solche Kuren sowohl bei sichtbaren Hinweisen auf ein schwaches Im-munsystem oder Stoffwechselentgleisungen, aber auch bei besonderer Belastung wie im Sport, in der Zucht, bei Stallwechsel oder im Anschluss an schulmedikamentöse Therapien und Klinikaufenthalte. Ziel aller Maßnahmen ist es, den Eigenschutz vor belastenden Säuren zu erhalten. Denn: Sauer macht nicht lustig!

Einsatz der GladiatorPLUS-Methode Die Firma GladiatorPLUS bietet zwei Produk-te zur Ausleitung und Entsäuerung an. Im

Klare Augen und glänzendes Fell als Ausdruck eines gesunden Stoffwechsels

Produkt GladiatorPLUS werden anerkannte Wirkstoffe und wasserlöslich gemachte Na-turstoffe wie Propolis, Ginseng, Mariendistel, Artischocke und Kieselsäure bereitgestellt. Die somit hoch bioverfügbaren Substanzen unter-stützen den Darm, die Leber, das Immunsystem und die Ausleitung. Das zusätzliche Produkt ZELLmilieu2 Base trägt als Basenkonzentrat mit seinen Inhaltsstoffen zu einem natürlichen Säure-Basen-Haushalt bei und unterstützt die Entsäuerung. Gestartet wird GladiatorPLUS mit einer 40 Tage Intensivfütterung und ab dem 14. Tag ZELLmilieu2 dazu füttern über einen Zeitraum von 80 Tagen.

Bewährte Wege aus der Naturheil-kunde Naturstoffe wie Zeolith-Klinoptilolith, Bentonite, Chlorella, Phytotherapie, Essenzen und Homöopathie können vor allem die Aus-leitung unterstützen sowie Darm, Leber und Niere entlasten. Zur Entsäuerung sehe ich den größten Nutzen für die Tiere in der Fütterung eines pH-basischem ionisierten Wassers mit Zink, in Form von Basenkonzentrat, wie z.B. ZELLmilieu2 Base.

Verfahren wie z.B. die Bioresonanz können die Notwendigkeit einer Entsäuerung und

„Es ist in den meisten Fällen möglich, den

entgleisten Stoffwechsel wieder in Rich-

tung Regeneration und Gesundheit zu be-

gleiten. Es ist alles andere als normal, dass

ein altes Tier schwerkrank ist. In diesem

Sinne ist die natürlichste Art der Heilung:

Frühzeitig Gesundheit zu stärken, anstatt

Krankheit zu bekämpfen.“

Susan Bär

Ausleitung oft sichtbar machen und sinnvoll begleiten. Die Elektrotherapie, manuelle und gerätegestützte Maßnahmen wie Faszien- und Lymphmassagen stärken u.a. das Bindegewe-be und verbessern den Abtransport von Schla-ckenstoffen. Mit Laserlicht können verletzte Sehnen oder akute Entzündungen therapiert und Schmerzen gelindert werden.

Susan BärTierheilpraktikerin, Pferde-osteopathin, Gesundheitsbe-raterin für Mensch und Tier, Dozentin an den Paracelsus Schulen

[email protected]