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Praxis 12 Flottenmanagement 5/2007 Der Fuhrpark der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Aachen-Heinsberg, muss, bedingt durch die unterschiedlichsten Ein- satzzwecke und Anforderungs-Profile an die Fahrzeuge, ein ausgesprochener Misch-Fuhr- park sein. Und er ist es in vielerlei Beziehung. Wenn alle gleichzeitig vor Ort wären, stün- den insgesamt 54 Fahrzeuge auf dem Be- triebsgelände, verteilt auf die Kategorien Kleinwagen, Pkw-Kombi, Kleintransporter, Transporter, Lkw und Anhänger. Es handelt sich wesentlich um Fahrzeuge für die ambu- lanten sozialen Dienste wie den Menüservice, die Pflege und den Hausnotruf, Einsatzlei- ter-Fahrzeuge, Notarzt-, Rettungswagen und Kleinbusse für den Mannschafts-Transport. Zweidrittel der Einsätze im Gebiet Aachen, Kreis Aachen, Kreis Heinsberg und Düren be- treffen internistische Notfälle. Die jährlichen Laufleistungen schwanken, je nach Verwen- dungsart, stark zwischen 25.000 und 70.000 Kilometern, die Laufzeiten liegen, je nach Fahrzeugzustand, bei fünf bis sechs Jahren. Der derzeitige Diesel-Anteil liegt bei ca. 90 Prozent. Alle Fahrzeuge werden grundsätz- lich gekauft. „Vor einigen Jahren hatten wir auch einige Fahrzeuge im Leasing laufen“, vergleicht Bernd Lieber, Fachdienstleiter Ausbildung und außerdem zuständig für administrative Aufgaben rund um den Fuhrpark, „aber es stellte sich zu oft heraus, dass die verein- barten Kilometer-Laufleistungen schon beizeiten überschritten waren. Da entspre- chende Vertragsanpassungen nicht immer möglich oder wirtschaftlich sinnvoll waren, mussten gelegentlich die Fahrzeuge auch schon einmal auf dem Hof geparkt werden. Darüber hinaus führte der unterschiedliche Umgang verschiedener Fahrer mit den Autos hernach zu problematischen Fahrzeugrück- gaben. Wir sammeln mit unserer selbständi- gen Wiedervermarktung über die Händler ein- fach bessere Erfahrungen.“ Alles geschieht zei Der Regionalverband Aachen-Heinsberg der Johanniter-Un- fall-Hilfe hat das Fuhrparkmanagement mit der Unterstüt- zung durch das Aral Card Kundencenter deutlich optimiert Dass derzeit sechs Fahrzeugherstel- ler im Fuhrpark vertreten sind, er- gibt sich einmal aus der Mannig- faltigkeit der Einsatzzwecke, nicht jeder Fahrzeughersteller kann alle hier geforderten Segmente abde- cken. Im Rettungswagen-Bereich besteht im Regionalverband Aa- chen-Heinsberg bei der Johanniter- Hilfe schon eine gewisse Präferenz zu Gunsten von Mercedes-Fahrzeu- gen wegen der Qualität und der Zu- verlässigkeit. „Aber ansonsten,“ er- läutert Lieber, „verfolgen wir bei der Anschaffung strikt betriebs- wirtschaftliche Richtlinien und nutzen neben den Rahmenverträ- gen des Zentraleinkaufs in Berlin immer wieder auch gerade aktuel- le Sonderangebote der Hersteller.“ Die ersten Ansatzmöglichkeiten für eine Optimierung und Weiterent- wicklung des Fuhrparkmanage- ments boten sich mit der Zusam- menlegung mehrerer eigenständi- ger Kreisverbände zum Regional- verband. „Vorher“, erinnert sich Bernd Lieber, „machte jeder Kreis- verband weitestgehend auch, was er wollte. Mit der Zusammenlegung wollten wir im Wesentli- chen errei- chen, die Organisati- on zu straf- fen und zahlreiche Anforderun- gen einheit- lich, einfa- cher, zeit- sparender und dadurch auch optimaler im Hinblick auf die Kostenentwicklung darstellen zu können. Das gilt nicht zuletzt auch für den Fuhrpark.“ „Möglichst großes Netz“ Wie wurde der Regionalverband Aachen-Heinsberg Aral-Kunde? „Wir sind im Bereich Tankkarten bereits seit 2000 Aral Card-Kunde. Seinerzeit fielen bei uns auch noch vie- le Ferntransporte an“, motiviert Lieber die Partnersuche, „wir wollten allerdings den Fahrern nicht zu viel Bargeld mit auf den Weg geben. Daher waren wir stark interessiert an einer Tankkarte mit ei- nem möglichst großen Akzeptanznetz. Anfang 2007 waren wir dann auf der Su- che nach einer Fuhrpark-Software, um die Verwaltung unserer Fahrzeuge wei- ter zu optimieren. Ich habe mich des- halb an unseren Partner Aral in Bochum gewandt.“ Im Zuge der Präsentation neuentwickel- ter Produkte und neuer Services, wie beispielsweise der neuen Aral CardPlus mit den erweiterten Online-Funktionen des Aral Card Kundencenter, kam es im Frühjahr 2007 zu einer Reorganisation in der Aral Card-Zusammenarbeit. „Wir haben in gemeinsamen Gesprächen er- arbeitet,“ beschreibt Stephen Schmidt, Key Account Manager Aral Card Service, „welche Anforderungen Herr Lieber an eine Fuhrpark-Software stellt und kamen zu dem Ergebnis, dass sämtliche Wün- sche bereits durch die Online-Module des Aral Card Kundencenter dargestellt wer- den konnten.“ „In der Vergan- genheit“, ergänzt Mario Lingen, Verkaufsleiter Car & Van Süd bei der Aral AG in Bo- chum, „war es seitens des Regi- onalverbandes Aachen-Heins- berg nicht ge- wünscht, dass die km-Stände über die Aral Card erfasst wurden. Dies wurde im Zuge der Reorga- nisation Anfang 2007 geändert. Nun werden die Karten komplett mit Kilome- ter-Erfassung und Zugang zum Aral Card Kundencenter ausgehändigt. Darüber hinaus wollten wir mit der Einführung der neuen Aral Card-Produkte den Kun- den noch mehr Transparenz, noch mehr Stephen Schmidt: „Sämtliche Wün- sche konnten bereits durch die Online-Module des Aral Card Kunden- center dargestellt werden.“ Bernd Lieber: „Hervorragende Instrumente zur Kon- trolle von Kilometerständen, getankten Kraft- stoffsorten und Ver- bräuchen.“ Haben das Fuhrpark- management im Misch- Fuhrpark (Ford Transit Connect im Bild) deutlich optimiert: Bernd Lieber (Johanniter-Unfallhilfe), Stephen Schmidt, Mario Lingen (Aral Card Service, v.l.) (o.) Thema Fuhrpark in Aachen: Bernd Lieber (Johanniter), Erich Kahnt, Bernd Franke (beide FM), Stephen Schmidt, Mario Lingen (beide Aral Card Service, v.l.) (re.)

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Praxis12

Flottenmanagement 5/2007

Der Fuhrpark der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.,Regionalverband Aachen-Heinsberg, muss,bedingt durch die unterschiedlichsten Ein-satzzwecke und Anforderungs-Profile an dieFahrzeuge, ein ausgesprochener Misch-Fuhr-park sein. Und er ist es in vielerlei Beziehung.

Wenn alle gleichzeitig vor Ort wären, stün-den insgesamt 54 Fahrzeuge auf dem Be-triebsgelände, verteilt auf die KategorienKleinwagen, Pkw-Kombi, Kleintransporter,Transporter, Lkw und Anhänger. Es handeltsich wesentlich um Fahrzeuge für die ambu-lanten sozialen Dienste wie den Menüservice,

die Pflege und den Hausnotruf, Einsatzlei-ter-Fahrzeuge, Notarzt-, Rettungswagen undKleinbusse für den Mannschafts-Transport.Zweidrittel der Einsätze im Gebiet Aachen,Kreis Aachen, Kreis Heinsberg und Düren be-treffen internistische Notfälle. Die jährlichenLaufleistungen schwanken, je nach Verwen-dungsart, stark zwischen 25.000 und 70.000Kilometern, die Laufzeiten liegen, je nachFahrzeugzustand, bei fünf bis sechs Jahren.Der derzeitige Diesel-Anteil liegt bei ca. 90Prozent. Alle Fahrzeuge werden grundsätz-lich gekauft.

„Vor einigen Jahren hatten wir auch einigeFahrzeuge im Leasing laufen“, vergleichtBernd Lieber, Fachdienstleiter Ausbildungund außerdem zuständig für administrativeAufgaben rund um den Fuhrpark, „aber esstellte sich zu oft heraus, dass die verein-barten Kilometer-Lauf leistungen schonbeizeiten überschritten waren. Da entspre-chende Vertragsanpassungen nicht immermöglich oder wirtschaftlich sinnvoll waren,mussten gelegentlich die Fahrzeuge auchschon einmal auf dem Hof geparkt werden.Darüber hinaus führte der unterschiedlicheUmgang verschiedener Fahrer mit den Autoshernach zu problematischen Fahrzeugrück-gaben. Wir sammeln mit unserer selbständi-gen Wiedervermarktung über die Händler ein-fach bessere Erfahrungen.“

Alles geschieht zeiDer Regionalverband Aachen-Heinsberg der Johanniter-Un-fall-Hilfe hat das Fuhrparkmanagement mit der Unterstüt-zung durch das Aral Card Kundencenter deutlich optimiert

Dass derzeit sechs Fahrzeugherstel-ler im Fuhrpark vertreten sind, er-gibt sich einmal aus der Mannig-faltigkeit der Einsatzzwecke, nichtjeder Fahrzeughersteller kann allehier geforderten Segmente abde-cken. Im Rettungswagen-Bereichbesteht im Regionalverband Aa-chen-Heinsberg bei der Johanniter-Hilfe schon eine gewisse Präferenzzu Gunsten von Mercedes-Fahrzeu-gen wegen der Qualität und der Zu-verlässigkeit. „Aber ansonsten,“ er-läutert Lieber, „verfolgen wir beider Anschaffung strikt betriebs-wirtschaf tliche Richtlinien undnutzen neben den Rahmenverträ-gen des Zentraleinkaufs in Berlinimmer wieder auch gerade aktuel-le Sonderangebote der Hersteller.“

Die ersten Ansatzmöglichkeiten füreine Optimierung und Weiterent-wicklung des Fuhrparkmanage-ments boten sich mit der Zusam-menlegung mehrerer eigenständi-ger Kreisverbände zum Regional-verband. „Vorher“, erinnert sichBernd Lieber, „machte jeder Kreis-verband weitestgehend auch, waser wollte. Mit der Zusammenlegungwollten wirim Wesentli-chen errei-chen, dieOrganisati-on zu straf-fen undzahlreicheAnforderun-gen einheit-lich, einfa-cher, zeit-s p a r e n d e rund dadurch auch optimaler imHinblick auf die Kostenentwicklungdarstellen zu können. Das gilt nichtzuletzt auch für den Fuhrpark.“

„Möglichst großes Netz“Wie wurde der RegionalverbandAachen-Heinsberg Aral-Kunde?„Wir sind im Bereich Tankkarten

bereits seit 2000 Aral Card-Kunde.Seinerzeit fielen bei uns auch noch vie-le Ferntransporte an“, motiviert Lieberdie Partnersuche, „wir wollten allerdingsden Fahrern nicht zu viel Bargeld mit aufden Weg geben. Daher waren wir starkinteressiert an einer Tankkarte mit ei-nem möglichst großen Akzeptanznetz.Anfang 2007 waren wir dann auf der Su-che nach einer Fuhrpark-Software, umdie Verwaltung unserer Fahrzeuge wei-ter zu optimieren. Ich habe mich des-halb an unseren Partner Aral in Bochumgewandt.“

Im Zuge der Präsentation neuentwickel-ter Produkte und neuer Services, wiebeispielsweise der neuen Aral CardPlusmit den erweiterten Online-Funktionendes Aral Card Kundencenter, kam es imFrühjahr 2007 zu einer Reorganisationin der Aral Card-Zusammenarbeit. „Wirhaben in gemeinsamen Gesprächen er-arbeitet,“ beschreibt Stephen Schmidt,Key Account Manager Aral Card Service,„welche Anforderungen Herr Lieber aneine Fuhrpark-Software stellt und kamenzu dem Ergebnis, dass sämtliche Wün-sche bereits durch die Online-Module desAral Card Kundencenter dargestellt wer-den konnten.“

„In der Vergan-genheit“, ergänztMario Lingen,Verkaufsleiter Car& Van Süd bei derAral AG in Bo-chum, „war esseitens des Regi-onalverbandesAachen-Heins-berg nicht ge-wünscht, dass

die km-Stände über die Aral Card erfasstwurden. Dies wurde im Zuge der Reorga-nisation Anfang 2007 geändert. Nunwerden die Karten komplett mit Kilome-ter-Erfassung und Zugang zum Aral CardKundencenter ausgehändigt. Darüberhinaus wollten wir mit der Einführungder neuen Aral Card-Produkte den Kun-den noch mehr Transparenz, noch mehr

Stephen Schmidt:

„Sämtliche Wün-sche konntenbereits durch dieOnline-Module desAral Card Kunden-center dargestelltwerden.“

Bernd Lieber:

„HervorragendeInstrumente zur Kon-trolle vonKilometerständen,getankten Kraft-stoffsorten und Ver-bräuchen.“

Haben das Fuhrpark-management im Misch-Fuhrpark (Ford Transit

Connect im Bild) deutlichoptimiert: Bernd Lieber

(Johanniter-Unfallhilfe),Stephen Schmidt, Mario

Lingen (Aral Card Service,v.l.) (o.)

Thema Fuhrpark in Aachen:Bernd Lieber (Johanniter),Erich Kahnt, Bernd Franke

(beide FM), StephenSchmidt, Mario Lingen

(beide Aral Card Service,v.l.) (re.)

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Praxis 13

Flottenmanagement 4/2006Flottenmanagement 5/2007

i tnah und spart Zeit

Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Aachen-Heinsberg, erfüllt mit der Ausbildung in Erster Hilfe, derBeteiligung an Krankentransport und Rettungsdienst sowieder Bereitstellung von Einheiten für den Bevölkerungsschutzbereits seit 50 Jahren in der Region die traditionellen Auf-gaben einer gemeinnützigen Hilfsorganisation. Mittlerweileebenso umfangreich und wichtig sind die Sozialen Dienstemit Ambulanter Pflege, Menüservice und Hausnotruf. In derRegion Aachen/Düren/Heinsberg betreiben die Johanniterzwei Johanniter-Stifte, fünf Kindertagesstätten und betreuenKinder und Jugendliche in Jugendgruppen und an Schulen.

Zum Regionalverband gehören im Jahr 2007 161 hauptamt-liche, ca. 150 aktive ehrenamtliche Mitarbeiter und an die33.000 Fördermitglieder.2006 wurden- über 3.000 Menschen von den Johannitern ausgebildet,- fast 19.000 Einsätze im Rettungsdienst gefahren,- mehr als 1.500 Menschen von den Sozialen Diensten be-treut und- fast 800 Kinder und Jugendliche in Kindertagesstätten,Schulen und Jugendgruppen erreicht.

Die beiden Johanniter-Stifte hatten zum 31. Dezember 2006zusammen 189 Pflegeplätze und 45 Appartements mit 165Mitarbeitern.

Johanniter-Unfall-Hilfe

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Praxis14

Flottenmanagement 5/2007

Aral Card Service ist ein Geschäftszweig der Aral Aktienge-sellschaft und über die Deutsche BP AG in den internatio-nalen BP Konzern eingebunden – einem der weltweit größ-ten Energieunternehmen. Bereits seit 1989 bietet Aral CardService den gewerblichen Flottenbetreibern neben dereuropaweiten Mobilität aller Produkte und Dienstleistun-gen für den effizienten Betrieb und die Steuerung ihresFuhrparks.

Mitte 2007 wurde das bewährte Angebot der Aral Card Ser-vices ergänzt und erweitert, um den Kundenbedürfnissennoch gerechter zu werden. Dabei wurden insbesondere inden Bereichen Sicherheit und Kontrolle allerhöchste An-forderungen erfüllt. Mit der Aral CardPlus bietet Aral CardService nun ein umfangreiches Komplettpaket zum einfa-chen Preis an. Das Paket kombiniert die klassischen Leis-tungen einer Tankkarte mit den Online-Modulen zurKartenVerwaltung, KartenAnalyse und KartenKontrolle. Diessorgt neben europaweiter Mobilität für noch mehr Trans-parenz, Sicherheit und Kontrolle – und das zum einfachenKomplettpreis.

Aral ist in Deutschland mit rund 2.500 Tankstellen Markt-führer. Die Aral CardPlus wird sowohl an den eigenen AralTankstellen in Deutschland sowie an den Tankstellen derMarke Westfalen akzeptiert, sodass eine bundesweite Mo-bilität mit fast 4.000 Tankstellen garantiert ist. Durch denROUTEX Verbund (europäische Allianz der Tankstellen-Net-ze von Agip, Aral, BP. OMV und Statoil) stehen den AralCardPlus-Kunden europaweit in 36 Ländern nahezu 20.000Tankstellen zur Verfügung. (www.einfach-mehr-drin.de,www.aral-cardplus.de)

Aral Card Service

Kontrollmöglichkeiten bieten und den wesentli-chen Vorteil zur Verfügung stellen, die Flut derBelege rund um den Fuhrpark auf ein Minimumbegrenzen zu können.“

„Kontrolle km-Stände“„Die Kontrollmöglichkeit der Kilometerstände istfür mich ein enormer Fortschritt,“ bestätigt BerndLieber. „allein schon deshalb, weil ich jetzt sehrviel besser Inspektions- und TÜV-Termine händelnkann. Außerdem hilft mir die Transkaktions-Über-sicht bei der Kontrolle, wo welche Kraftstoffsor-ten getankt werden.“

In diesem Zusammenhang verweist StephenSchmidt auch auf die Möglichkeit, den einzelnenFahrzeugen eines Fuhrparks individuelle Profilezuordnen zu können: „Ein solches Profil könntebeispielsweise lauten: Maximale Betankung proTransaktion = 45 Liter, das Fahrzeug fährt aus-schließlich in der Woche, Benzin ist ausgeschlos-sen, die Betankung darf nur zwischen 8 Uhr und19 Uhr erfolgen, und das nur an Tankstellen imRaum Aachen-Heinsberg. Wenn dann bei der Be-tankung die gesetzten Parameter nicht eingehal-

ten würden, bekäme Herr Lieber als der Fuhrpark-verantwortliche von uns sofort ein Signal, ent-weder als eMail oder als SMS, und könnte sehrzeitnah durch Kontaktaufnahme mit dem Fahrerreagieren.“ Und Bernd Lieber fügt an: „ Es bedarftatsächlich nur vier simpler Bedienungsschritte,um ein solches Profil zu erstellen.“

„Es kann viele Gründe geben,“ beleuchtet MarioLingen die Erfahrungswerte aus der Praxis, „wa-rum ein Firmenwagenfahrer versehentlich ein Die-selfahrzeug mit Benzin betankt, dass er gewöhn-lich ein anderes Fahrzeug fährt, ist nur einerdavon. Wir kennen Kunden, die 20 Fehlbetankun-gen im Monat beklagen. So etwas kann erhebli-che Mehrkosten verursachen,mindestens rund 1.500 Euro,wenn der Motor Schadennimmt, und immer noch rund500 Euro, wenn das Absaugenfällig wird. Von den indirektenKosten, weil das Fahrzeugzeitweise still liegt, ganz zuschweigen. Und auch der Jo-hanniter-Fuhrpark Aachen-Heinsberg ist zu 90 Prozent einDiesel-Fuhrpark.“

„Instrument Verbrauchskontrolle“Am Rande seines Fuhrparks disponiert Bernd Lie-ber mit drei Fiat Punto, einem Fiat Panda, einemFiat Doblo Cargo, einem Ford C-MAX und einemOpel Zafira aber noch sieben Erdgasfahrzeuge imdirekten Umkreis von Aachen. Hier zahlt sich einweiterer, indirekter Vorteil der Aral Card insofernaus, als eben auch Erdgas über dieselbe Tankkar-te bezogen werden kann und Aral bereits ein rechtgut ausgebautes, öffentlich zugängliches Netz anErdgastankstellen, vor allem auch an Autobah-nen, zur Verfügung stellt.

„Hinzu kommt,“, ergänzt Bernd Lieber, „dass dieneue Aral Card ein hervrorragendes Instrumentzur Verbrauchskontrolle ist, das beeinflusst nichtzuletzt auch unsere Kaufentscheidungen im Hin-blick auf die Fahrzeuge. Die diversen Hersteller-angaben zu den Verbräuchen, der sogenannteDrittel-Mix, der unter vielleicht optimalen, aberkaum realen Bedingungen ermittelt wird, er-schließt sich uns auch nicht immer so. Offensicht-lich sind hier auch die Mess-Methoden nicht ein-heitlich. Wir wissen in punkto Verbrauch immererst, wie das wirkliche Leben spielt, wenn wir dieAral Card-Auswertungen vorliegen haben.“

Lieber gibt noch einen amüsanten Fall zum Bes-ten. „Wir hatten einmal einen Krankenwagen imEinsatz, der das ganze Jahr keinen Sprit ver-brauchte, obwohl er ständig gefahren wurde – daswar unser ‚bestes Pferd‘ im Stall. Erst durch dieKartenübersicht in der Aral Karten Verwaltung istherausgekommen, dass einfach die Karten ver-tauscht waren. Seit uns das Aral Card Kunden-center zur Verfügung steht, nutze ich es sehr gern

mehr fach im Mo-nat.“

„Hier wird einfachder ganze Fuhrparkfür den Kunden er-heblich transparen-ter abgebildet, er er-kennt jetzt auch un-plausible Umständeauf einen Blick“,verdeutlicht Ste-phen Schmidt. „Ki-

lometerstände, Kraftstoffart, Kraftstoff-Volumen,Ort der Tankung, alles steht drin, und der Kundeerhält eine übersichtliche Rechnung. Ein weite-rer, wichtiger Vorzug des Aral Card Kundencen-ters ist die administrative Entlastung des Kun-den in den Fällen Kartenbestellung, -sperrungund -löschung.

Innerhalb von zwei, maximal drei Arbeitstagen istdie Aral Card beim Kunden. Eine lückenlose Do-kumentation aller Aktivitäten innerhalb des AralCard Kundencenters stellt sicher, dass intern ge-nau nachvollzogen werden kann, wer, wann, wasgemacht hat. Es bedarf kaum noch telefonischerRückfragen, alles geschieht zeitnah und spartZeit.“

„Natürlich waren wir uns schon bei der Entwick-lung des neuen Systems über die Vorteile undVerbesserungen voll bewusst“, hebt Mario Lingenhervor, „wir sind dennoch aber immer wieder an-genehm überrascht, von den Kunden zu erfah-ren, wie sehr sie die Einfachheit unseres Systemszu schätzen wissen. Unser Tool gewinnt durchseine Bedienerfreundlichkeit und wird sehr gutangenommen.“

Bernd Lieber (li., mit Erich Kahnt und Bernd Franke,FM): „Die diversen Herstellerangaben zu den Ver-

bräuchen erschließen sich uns auch nicht immer so. Wirwissen immer erst, wie das wirkliche Leben spielt, wenn

wir die Aral Card-Auswertungen vorliegen haben.“

Mario Lingen:

„Wir stellen zur Ver-fügung: Noch mehrTransparenz, nochmehr Kontroll-möglichkeit und dieBegrenzung der Be-leg-Flut rund umden Fuhrpark aufein Minimum.“

Bernd Lieber schaut nach: „Seit uns das Aral Card Kundencenter zur Verfügung steht,nutze ich es sehr gern mehrfach im Monat.“